Re: Netzpolitik.org: "EU-Umfrage: Welches Freie-Software-Programm soll einem Sicherheitsaudit unterzogen werden?"
Am 26.06.2016 21:50, schrieb Erik Grun: > "EU-Umfrage: Welches Freie-Software-Programm soll einem Sicherheitsaudit > unterzogen werden?" > > "Aus Sicherheitsgründen hat die Europäische Union in 2015 das Projekt > EU-FOSSA ins Leben gerufen. Damit soll die im eigenen Hause verwendete > Freie Software eigenen Sicherheitsaudits unterzogen werden können. Jetzt > startet die EU dazu eine öffentliche Konsultation, in der darüber > abgestimmt werden darf, welches der vielen möglichen > Freien-Software-Programme eigentlich zuerst auditiert werden soll." > > https://netzpolitik.org/2016/eu-umfrage-welches-freie-software-programm-soll-einem-sicherheitsaudit-unterzogen-werden/ > > > Hier geht es direkt zur Umfrage: > https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/EU-FOSSA-software-choice > > Mitmachen und Teilen unbedingt erwünscht! ;) > > > Außerdem bin ich am überlegen, bei welcher Software ich es mir > am ehesten wünschte, dass man sie einem Audit unterzöge. > > Wobei wir uns, denke ich, alle einig sind, dass Notepad++ und 7zip dabei > nicht sehr weit oben auf dieser Wunschliste stehen. ;) > > > Viele Grüße > > -- Erik > Die Idee ist ja toll, da gibt es seit Jahren Codeanalyse Programme die sich an Open Source versuchen und nun gibt es auch Geld von der EU ? Was mich immer wieder verwundert ist die Tatsache das offensichtlich keiner mehr eine Webseite ohne google bauen kann. die machen eine Security audit koennen aber nicht mal eine Webseite produzieren ? oder warum soll ich einen Zugang zu google.com oeffnen ? re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Programmieren lernen
Am 31.05.2016 14:16, schrieb Wolfgang Romey (woro): > Ich beschäftige mich gerade mit der Frage, ob und wie Kinder und Jugendliche > Programmieren lernen sollen und bin dabei auf folgende Seite gestoßen > > http://www.inf-schule.de/ > > Was haltet Ihr davon? > > Gruß > > Wolfgang > Ein Paar Informationen wie: Alter, Zeitraum und Zielsetzung wären sicher für alle interessant. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Handelsblatt: "Open Source wird ein ernstes Problem“
Am 04.03.2016 13:07, schrieb Radoje Stojisic: > Wie wäre es mal, wenn wir das Gedankenspiel umdrehen: > > Die Fehler werden eben gefunden, *weil* es Open Source. > Ich will nicht wissen wie viele solcher Fehler in Microsofts Lösungen > und Co. stecken, die nicht > gefunden werden können, *weil* es eben kein Open Source ist. Und wenn es > jemand findet, dann verkauft es für gut Geld an ein Hacker Team. > > Somit stellt man sicher das keine dritte Instanz von dem Fehler > profitieren kann, ohne das es der > Endverbraucher letzendlich weiß. > Es sieht doch so aus: bei Open-Source bekommt jemand eine Mail und macht einen Bugfix. bei Closed-Source kann man den Bug verkaufen und das nicht unbedingt an den Inhaber des Codes. Was bei den meisten Firmen ein Problem ist, ist das weitermelden von Bugs. Das geht gut mit Linuxdistributionen wo man in der Regel einen Bugtracker hat, aber vielfach macht sich einfach keiner die Mühe. (Von Patches wollen wir da mal lieber nicht reden). re, wh > Grüße > > Radi > > Am 04.03.16 um 11:56 schrieb Matthias Kirschner: >> * Henry Jensen[2016-03-04 10:28:59 +0100]: >> >>> http://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/cebit2016/rsa-sicherheitskonferenz-open-source-wird-ein-ernstes-problem/13052788.html >>> >>> natürlich ist damit freie Software gemeint. >>> >>> Argument: Niemand fühlt sich für freie Software verantwortlich, daher >>> werden Fehler nicht gefunden oder behoben. Als Beispiel wir die DROWN-Lücke >>> genannt. >>> Die Botschaft: Freie Software ist unsicher und Unternehmen sollten sie >>> daher nicht einsetzen. >>> >>> Ist natürlich FUD, aber wie begegnet man dem argumentativ? >> Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll... Ich glaube ich schreibe >> einen Leserbrief. >> >> Viele Grüße >> Matthias >> > > > > > ___ > fsfe-de mailing list > fsfe-de@fsfeurope.org > https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Gesucht: die häufigsten Mißverständnisse zu Freier Software
Am 27.02.2016 11:38, schrieb Florian Ermisch: > Am 27. Februar 2016 11:08:19 MEZ, schrieb walter harms <wha...@bfs.de>: >> >> >> Am 23.02.2016 08:38, schrieb Matthias Kirschner: >>> * WD Zimmermann <wd.zimmerm...@posteo.de> [2016-02-22 17:03:41 >> +0100]: >>> […]. >>>> >>>> Es gibt halt viele Leute, die die alte >>>> Volk schule genossen haben. >>>> In der kam kein Englisch vor. >>> >>> Danke für die Klarstellung. >>> >> >> englisch in der Schule bedeutet noch >> nicht das jemand eine englische >> Dokumenation (aka man-page) >> lesen und vor allem verstehen kann. >> >> re, >> wh >> > > Stimme ich voll und ganz zu, mit > Manpages und anderer englisch- > sprachiger Doku hatte ich anfangs auch > ziemliche Probleme. Und dabei hatte > ich nichmal das Problem, daß mein Schulenglisch Jahre oder gar Jahrzehnte > Zeit zum Einrosten hatte. > > Das ist halt schon Fachjargon. Nicht > umsonst haben Fachinformatiker in der > Berufsschule nochmal Englischunterricht. > > Und wer von Euch hat in der Schule > gelernt, was "cauliflower" oder "Brussels > sprout" heißt*? ;) spannend wird die Sachen wenn man jemand aus dem (nicht-englischen Ausland) die Speisekarte erklären muss :) Aber der Vergleich passt, leider ist das Projekt deutsche man-pages [https://www.unix-ag.uni-kl.de/~linux/linuxtag99/deutsche_manpages_und_internationalisierung.html] seit 2006 nicht mehr aktualisiert [http://www.infodrom.org/projects/manpages-de/] re, wh > > Wenn man den Leuten dann zwei > Wörterbücher, techn. Englisch <-> Deutsch > und Informatikerdeutsch <-> Deutsch, > mitgeben müsste… :/ > > Gruß, Florian > > *) ganz alltägliche Begriffe: >Blumenkohl und Rosenkohl > ___ > fsfe-de mailing list > fsfe-de@fsfeurope.org > https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Gesucht: die häufigsten Mißverständnisse zu Freier Software
Am 23.02.2016 08:38, schrieb Matthias Kirschner: > * WD Zimmermann[2016-02-22 17:03:41 +0100]: > >> Ja, das sind zwei verschiedene Fässer - mit Überschneidungen, aber nicht >> deckungsgleich. > > [...] > >> Vielfach hier in Mülheim. wenn wir bei Leuten den Rechner "befreien", >> taucht das als Argument (trifft mitunter ja auch zu) auf. >> >> Es gibt halt viele Leute, die die alte Volk schule genossen haben. In >> der kam kein Englisch vor. > > Danke für die Klarstellung. > englisch in der Schule bedeutet noch nicht das jemand eine englische Dokumenation (aka man-page) lesen und vor allem verstehen kann. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Microsoft Windows und Office für die Schule kaufen Zwangsvoraussetzung
kleine Kommentar am Rande ... Das ganze trifft nicht nur auf PC's zu sondern auch auf recht triviale Dinge wie ein Taschenrechner. Wo die Marke etc. vorgegeben ist. Das geht soweit, dass es bei einigen Schulen nicht moeglich ist, ein Mathe-Abi zu machen, falls man nicht ein solches Gerät besitzt. Note: Etwas googlen im Netz zeigt, das zwei Versionen (mit/ohne TR) Mathe Aufgaben erhältlich waren. Der Betroffene wusste aber nichts davon und war ehrlich verblüfft. re, wh Am 15.12.2015 17:59, schrieb christian.imho...@gmail.com: > Hi, > > ich dachte im ersten Moment, dass das ein Fake sei, aber die meinen es > wirklich ernst. Ich weiss gar nicht, wo ich mit der Kritik anfangen soll. > > Nehmen Eltern so etwas wirklich Widerspruchslos hin? Der Vergleich mit den > Turnsachen ist da super. Oder wie würden Eltern reagieren, wenn das > Schulessen künftig nur noch von Bofrost geliefert wird? > > Knackpunkt scheint ja hier MS-Office und OneDrive zu sein. Damit sollen > Schüler Medienkompetenz lernen, anstatt mit OpenDocument-Formaten und > OwnCloud? Wenn es dabei um OneNote geht, um über das Internet miteinander zu > arbeiten, auch da gibt es andere Möglichkeiten. > > Was machen eigentlich Eltern mit niedrigem Einkommen? Wie stemmen die einen > aktuellen Rechner mit Win10 und Office-Lizenz? > > Dann, wie schon hier gesagt, sieht denn die rechtliche Seite aus? Darf man > jemanden in eine Cloud zwingen? (Auch wenn er sich vermutlich täglich in eine > begibt, ohne es zu merken). Darf ich jemanden dazu zwingen, sich bei > Microsoft (oder Google etc.) anzumelden. > > Danke auf jeden Fall fürs teilen, Joker. > > Viele Grüße > Christian > > Am Di. Dez. 15 16:00:18 2015 GMT+0100 schrieb Hugo Giese: >> >> Am 15.12.2015 um 12:28 schrieb JokerGermany: >> >>> Hallo, >>> ich habe mich jetzt mal an einem ersten groben Entwurf gewagt, was haltet >>> ihr davon? >>> https://piratenpad.de/p/IGS-Sassenbug_-_Mobiles_lernen >>> >>> Vielen Dank >> >> Hallo >> Vielleicht noch einen Vergleich anbringen, der den Leuten besser einleuchtet >> wie: „Was würden die Eltern wohl sagen, wenn der Sportlehrer Schuhe von >> Adidas vorschreibt und >> Turnhosen von Nike?“ Das ist weniger abstrakt. Und dem Argument, dass nur >> weil etwas kostenlos ist, es auch gut ist könnte man engegentreten mit der >> üblichen >> Argumentation, dass diese Firmen nicht reich geworden sind, weil sie etwas >> zu verschenken haben. Also verkaufen wir hier die eigenen Kinder wenn man >> sie eine >> Cloud und ein eMail-Postfach eines definierten Anbieters zwingt. >> >> Generell finde ich so etwas auch rechtlich problematisch, wenn hier so >> massiv Produkte eines bestimmten Herstellers nicht beworben sondern >> gefordert werden. >> >> Leider bin ich auch niemand der sehr gut formulieren kann. >> Dies nur als Denkanstöße. Ich weiß nur nicht wie man das halbwegs höflich >> verpacken kann. >> >> Gruß >> Hugo >> ___ >> fsfe-de mailing list >> fsfe-de@fsfeurope.org >> https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de >> > ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
solar-power
Weder Open Source noch Computer ... aber auf welche Probleme man stoeßt mit wenn man sich mit den Großen anlegt und was man mit vielen doch alles erreichen kann sieht man hier an diesem Artikel der New York Times. Eventuell fuer den ein oder anderen von Interesse. re, wh http://www.nytimes.com/2015/04/19/business/energy-environment/solar-power-battle-puts-hawaii-at-forefront-of-worldwide-changes.html?_r=0 http://hardware.slashdot.org/story/15/04/19/1510253/utilities-battle-homeowners-over-solar-power ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: freie Lehrmaterialien, fair use klausel
Am 24.10.2014 16:19, schrieb Michael G: Hallo allerseits, meine Freundin unterrichtet Sprachkurse an Volkshochschulen. Nach einer Infoveranstaltun über Copyright, bzw. dessen Verletzungen war sie doch sehr ernüchtert. a) Hat jemand hier Erfahrung mit freiem Lehrmaterial? Wie findet man es am besten, gibt es so etwas wie ein gutes Quellenverzeichnis/Archiv von freien Lehrmaterialien, gibt es auch für nicht-technische Bereiche gutes Material, wie ist allgemein die Qualität und Quantität? Freies Lehrmaterial wird in Deutschland - sagen wir - nicht recht gefordert. Es gab vor einiger Zeit mal ein europaeisches Projekt SELF (Science, Education and Learning in Freedom) is an EC-funded project that aims to facilitate education on Free Software and Open Standards. The project started in July 2006 and has researched the available educational materials, has selected open standards and developed a legal policy and an initial set of educational materials and a web-based platform. The SELF Platform is an online tool for the collaborative production, editing, translation, remixing of educational materials. (http://selfproject.eu/ antwortet nicht) man findet noch etwas hier; http://www.freeknowledge.eu/ M.E. nach haengt Lehrmaterial sehr an den Lehrern. Es waere sicher kein Problem eine freie Basis zu schaffen, aber in dem Bereich kann man richtig Geld verdienen. Wenn man ein Buch in das Curiculum bekommt ist es wie Geld drucken, denn der Schueler hat keine Alternative. Im technischen Bereich gibt es eine gewissen Tradition freier Anleitung, in anderen Bereichen ist es mir das nicht bekannt, obwohl ich sicher bin das es gerade im Bereich (Fremd-)Sprachen, etwas gibt. b) existiert so etwas wie eine fair use Klausel auch in Deutschland? nein (Wikipedia:Fair Use besagt, dass die Wiedergabe urheberrechtlich geschützten Materials zum Zwecke [...] der Bildung und der Wissenschaft keine Urheberrechtsverletzung darstellt). Volkshochschulen gelten meines Wissens als gemeinnützig, greifen dann besondere Regelungen? ja, http://lehrerfortbildung-bw.de/sueb/recht/urh/kop_2013/ Am Rande: Eine andere Tretmine sind Notenblaetter. Ich wünsche allen ein schönes Wochenende. Michael re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Das sagen Anwender zu Limux
Falls noch jemand Daten fuer PR benoetigt: Im Top500 Bereich hat Linux einen Anteil von 95% (www.top500.org) Im Embedded Bereich sind es bei Smartphones (mit Android) 85% Zahlen in den anderen Bereichen sind ziemlich viel Kaffeesatz und weichen untereinander ziemlich starb ab, je nach dem wen man fragt. (hab die zahlen fuer einen Vortrag benoetigt) re, wh Am 16.10.2014 06:36, schrieb Matthias Kirschner: Gerade die zweite Seite eines Computerbild Artikels gesehen. Ich hatte letztes Mal gedacht, dass der Artikel nach der ersten Seite aufhört: http://www.computerwoche.de/a/wohin-steuert-linux-in-muenchen,3043464,2 Seite 3 ist auch empfehlenswert: http://www.computerwoche.de/a/wohin-steuert-linux-in-muenchen,3043464,3 Bekomm ich jetzt leider nicht mehr in unsere PR rein, die heute rausgeht. Viele Grüße Matthias ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Vertragsklauseln, die Freie Software Entwicklung während der Arbeitszeit erlauben
Am 19.09.2014 01:26, schrieb Guido Arnold: Hallo, hier möchte ich noch einmal kurz nachhaken: On Fri, Aug 22, 2014 at 03:08:53AM +0200, Guido Arnold wrote: Um reibungslosere Abläufe in einer Firma zu ermöglichen beheben Angestellte Fehler in der eingesetzten Freien Software. Damit diese Forks mit künftigen updates kompatibel bleiben (und damit auch andere davon profitieren), sollen die Fixes upstream weitergeleitet werden. Da meiner Kenntnis nach die exklusiven Nutzungsrechte bei Arbeitsergebnissen beim Arbeitgeber liegen, müsste für jeden Patch um Erlaubnis gebeten werden. ... Wie wird das in Eurer Firma/Institution gehandhabt? Wirklich niemand? Danke und Gruß Guido meines Wissens gibt es kein Patentrezept. Formal benoetigst du eine Freigabe, die kann aber auch darin bestehen, dass du deinen Chef fragst ob du es machen darfst, im Zweifel schicke es von zu Hause, da du es in der Freizeit entwickelt hast. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: GPL: Orginal enthält closed sorce lib.
hi, Am 07.03.2014 09:57, schrieb RA Stehmann: Hallo, es ist für den Einzelnen immer misslich, wenn er einen Rechtsstreit von grundsätzlicher Bedeutung oder zur Fortentwicklung des Rechts führt. Er macht sich damit zwar um das Gemeinwohl verdient, nimmt aber nicht unerhebliche finanzielle Risiken auf sich. Es wäre daher eher Sache des Projektes, welches an der Bibliothek interessiert ist, ihr Interesse notfalls gerichtlich durchzusetzen. das ist ein wichtiger Punkt: hat mal jemand das Projekt gefragt, wie die sich das mit GPLv3 vorstellen ? re, wh Wenn sich die FSFE (auch) als Verbraucherschutzorganisation für die Nutzer Freier Software verstünde, wäre ein solcher Rechtsstreit zur Fortentwicklung des Rechts der Auslegung der GPL sicherlich nicht off topic. Aber natürlich ist es eine sehr schwierige und undankbare Aufgabe, zu entscheiden, wie die knappen finanziellen Ressourcen der FSFE am sinnvollsten eingesetzt werden. Gruß Michael ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Außerordentliches Fellowshiptreffen am 05.03.2013 in Duesseldorf
Am 02.03.2014 10:21, schrieb Dr. Michael Stehmann: Hallo, am 05.03.2013 findet - wie bereits angekündigt - ab 19:30 Uhr ein ^ 2014 ? re, wh außerordentliches Fellowshiptreffen statt. Anlass ist, dass Matthias Kirschner http://fsfe.org/about/kirschner/kirschner.de.html , der Vizepräsident der FSFE und ihr Koordinator für Deutschland, in Düsseldorf weilt. Wir haben die Gelegenheit, mit ihm über die Arbeit der FSFE zu sprechen. Das Treffen findet im Schwesterherz, Bilker Allee 66, 40219 Düsseldorf, http://www.bistro-schwesterherz.de/ statt. Auch bei diesem Treffen sind Gäste herzlich willkommen. Gruß Michael ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: freier / geekiger Wandkalender?
hi Liste, ich gebe zu das ich so etwas hatte und auch schon benutzt hatte. Anbei das readme, die Webseite gibt es noch ich habe aber nicht gesucht ob das Programm noch drauf ist. (Haette es zur Not aber auch noch da). re, wh tex-cal: a TeX-Calendar made with Perl and gcal, Version: 0.5 Copyright (C) 1997-2003 René Scholz This program is free software; you can redistribute it and/or modify it under the terms of the GNU General Public License as published by the Free Software Foundation; either version 2 of the License, or (at your option) any later version. This program is distributed in the hope that it will be useful, but WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the GNU General Public License for more details. You should have received a copy of the GNU General Public License along with this program; if not, write to the Free Software Foundation, Inc., 675 Mass Ave, Cambridge, MA 02139, USA. You can contact me by email: vol...@jena.thur.de or have a look at my webpage: http://www.thur.de/~Voland/ This is a calendar creator build with perl, gcal and latex. Running the perl script create.cal.pl outputs a printable calendar in A4 size with a picture at the top of each page and a monthly calendar below the picture. The output format is PostScript and PDF. tex-cal consists of the perl script create.cal.pl and the LaTeX file calendar.tex. To use: - copy the files create.cal.pl and calendar.tex to an empty directory - get the pictures for the calendar You need 12 pictures (one for every month) named 1 to 12 and one picture for a titelpage named 0. This pictures must be copied to the subdir pics. For LaTeX they must be converted to EPS files first, You can use the included script call-jpeg2ps.sh for that (copy it to pics and call it from there). This script calls the programm jpeg2ps which must be installed first. Otherwise You must convert your picture files to eps by hand (for example with convert from ImageMagick or xv etc.). For pdflatex the files can be PNG or JPG files, which are directly useable by pdflatex. So in pics/ there must be the files: 0.eps 10.eps 11.eps 12.eps 1.eps 2.eps 3.eps 4.eps 5.eps 6.eps 7.eps 8.eps 9.eps 0.jpg 10.jpg 11.jpg 12.jpg 1.jpg 2.jpg 3.jpg 4.jpg 5.jpg 6.jpg 7.jpg 8.jpg 9.jpg (when using jpeg pictures for pdflatex). If You have got all pictures, You should have a look at calendar.tex and create.cal.pl and modify the files to your needs (for example change fonts, colors, text etc.). - to create a new calendar for the current year, just run ./create.cal.pl. You can get help with ./create.cal.pl -h: Usage: create.cal.pl [options] Options: -h Show this help. -y year Generate calendar for the year year with german holidays -b BLShow only holidays from a specific bundesland BL (Example: -b DE_TR) -a Show all (memorial days too) -d Print a description of the holidays under the table -f Print a frame around the description -q Quiet (show no latex output etc.) -Q Really Quiet (show no output at all except errors) -w b/w text (use no text colors) -v Show version If gcal was compiled with the german language, all output is in german, otherwise in english. For an example output look at demo.pdf, this is the page for december 2003. Requirements: - perl - latex - pdflatex - dvips - gcal - 12+1 pictures, in eps and jpg/png formats Any contributions and improvements are welcome ;) have fun, rené Am 17.01.2014 14:46, schrieb Matthias Kirschner: * Volker Grabsch v...@njh.eu [2014-01-03 11:47:09 +0100]: Thomas Koch schrieb: Hat jemand Tipps, wo ich einen schönen großen Wandkalender für unser Büro finde? Er soll natürlich vom Design/Motiven zu freier Software passen. Nur mal aus Interesse: Ist aus diesem schönen Projekt etwas geworden? Kann man schon irgendwo einen Wandkalender als PDF (oder gar LaTeX-Quelltext) bewundern? Ich weiß bisher von nichts. Allerdings war ich über die Feiertage länger im Urlaub und es kann sein, dass ich etwas verpasst habe. Könnte man natürlich immernoch für 2014 machen, oder gleich eine Variante für 2015 vorbereiten. Viele Grüße Matthias ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: freier / geekiger Wandkalender?
letzte Version ist wohl 0.6 http://www.thur.de/~voland/pub/perl/tex-cal/README.txt Am 28.01.2014 14:54, schrieb walter harms: hi Liste, ich gebe zu das ich so etwas hatte und auch schon benutzt hatte. Anbei das readme, die Webseite gibt es noch ich habe aber nicht gesucht ob das Programm noch drauf ist. (Haette es zur Not aber auch noch da). re, wh tex-cal: a TeX-Calendar made with Perl and gcal, Version: 0.5 Copyright (C) 1997-2003 René Scholz This program is free software; you can redistribute it and/or modify it under the terms of the GNU General Public License as published by the Free Software Foundation; either version 2 of the License, or (at your option) any later version. This program is distributed in the hope that it will be useful, but WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the GNU General Public License for more details. You should have received a copy of the GNU General Public License along with this program; if not, write to the Free Software Foundation, Inc., 675 Mass Ave, Cambridge, MA 02139, USA. You can contact me by email: vol...@jena.thur.de or have a look at my webpage: http://www.thur.de/~Voland/ This is a calendar creator build with perl, gcal and latex. Running the perl script create.cal.pl outputs a printable calendar in A4 size with a picture at the top of each page and a monthly calendar below the picture. The output format is PostScript and PDF. tex-cal consists of the perl script create.cal.pl and the LaTeX file calendar.tex. To use: - copy the files create.cal.pl and calendar.tex to an empty directory - get the pictures for the calendar You need 12 pictures (one for every month) named 1 to 12 and one picture for a titelpage named 0. This pictures must be copied to the subdir pics. For LaTeX they must be converted to EPS files first, You can use the included script call-jpeg2ps.sh for that (copy it to pics and call it from there). This script calls the programm jpeg2ps which must be installed first. Otherwise You must convert your picture files to eps by hand (for example with convert from ImageMagick or xv etc.). For pdflatex the files can be PNG or JPG files, which are directly useable by pdflatex. So in pics/ there must be the files: 0.eps 10.eps 11.eps 12.eps 1.eps 2.eps 3.eps 4.eps 5.eps 6.eps 7.eps 8.eps 9.eps 0.jpg 10.jpg 11.jpg 12.jpg 1.jpg 2.jpg 3.jpg 4.jpg 5.jpg 6.jpg 7.jpg 8.jpg 9.jpg (when using jpeg pictures for pdflatex). If You have got all pictures, You should have a look at calendar.tex and create.cal.pl and modify the files to your needs (for example change fonts, colors, text etc.). - to create a new calendar for the current year, just run ./create.cal.pl. You can get help with ./create.cal.pl -h: Usage: create.cal.pl [options] Options: -h Show this help. -y year Generate calendar for the year year with german holidays -b BLShow only holidays from a specific bundesland BL (Example: -b DE_TR) -a Show all (memorial days too) -d Print a description of the holidays under the table -f Print a frame around the description -q Quiet (show no latex output etc.) -Q Really Quiet (show no output at all except errors) -w b/w text (use no text colors) -v Show version If gcal was compiled with the german language, all output is in german, otherwise in english. For an example output look at demo.pdf, this is the page for december 2003. Requirements: - perl - latex - pdflatex - dvips - gcal - 12+1 pictures, in eps and jpg/png formats Any contributions and improvements are welcome ;) have fun, rené Am 17.01.2014 14:46, schrieb Matthias Kirschner: * Volker Grabsch v...@njh.eu [2014-01-03 11:47:09 +0100]: Thomas Koch schrieb: Hat jemand Tipps, wo ich einen schönen großen Wandkalender für unser Büro finde? Er soll natürlich vom Design/Motiven zu freier Software passen. Nur mal aus Interesse: Ist aus diesem schönen Projekt etwas geworden? Kann man schon irgendwo einen Wandkalender als PDF (oder gar LaTeX-Quelltext) bewundern? Ich weiß bisher von nichts. Allerdings war ich über die Feiertage länger im Urlaub und es kann sein, dass ich etwas verpasst habe. Könnte man natürlich immernoch für 2014 machen, oder gleich eine Variante für 2015 vorbereiten. Viele Grüße Matthias ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Beispiele von Universitäten die Freie Software veröffentlichen
Am 23.01.2014 13:26, schrieb Volker Grabsch: Matthias Kirschner schrieb: Kennt ihr Beispiele aus Deutschland von Universitäten die Freie Software veröffentlicht haben? Ich kenne ADOL-C, das ist ein Tool zur automatischen Differenzierung, man benutzt es in der angewandten Mathematik als wichtigen Baustein zur Lösung von Optimierungsproblemen. Dieses Tool wurde gemeinschaftlich von Leuten der HU-Berlin und der Uni Paderborn geschaffen und wird immer noch weiterentwickelt: https://projects.coin-or.org/ADOL-C/ Es gibt viele ähnliche und verwandte Tools in der mathematischen Optimierung, die universitär entwickelt und Freie Software sind. Es gibt eine universitätsübergreifende Platform COIN-OR, die einige solche Projekte hostet: http://www.coin-or.org/projects/ Mit Sicherheit gibt's noch viele andere Beispiele. Das Obige ist nur gerade zufällig ein Gebiet, mit dem ich für mein Mathe-Studium selbst viel zu tun habe. Generell würde ich sagen, dass es schwer ist, sich auf einzelne Universitäten zu konzentrieren. Wenn freie Software im akademischen Umfeld entsteht, dann meistens in Kooperation mit anderen Unis oder zwischen Unis und Forschungs-Instituten. Das heißt, die organisatorische Grenze verläuft entlang der Projekte, Themengebiete und Fachbereiche. Sie verläuft nicht entlang der Universitäts- und Institutsgrenzen. Das Problem hier in Deutschland ist oftmals nicht, dass es keine Freie Software gibt, sondern das sie nicht einfach zu finden ist. Ein klassisches Beispiel ist die OSS des Bundes wo es bereits mehrere Initiativen gab sie zusammenzufassen, aber die Projekte nach dem Zusammentragen eingestellt wurden. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: freier / geekiger Wandkalender?
Am 26.11.2013 08:40, schrieb Matthias Kirschner: hi Volker, * Volker Grabsch v...@njh.eu [2013-11-25 23:34:57 +0100]: Da sind Fotos drin, die man gegen FSFE-Fotos austauschen könnte. Die Zusatz-Einträge könnte man weglassen oder gegen FSFE-Termine ersetzen. Ich hab das Ding noch nicht veröffentlicht, wäre aber bereit, das Gerüst bzw. eine FSFE-Variante unter einer freien Lizenz zu veröffentlichen. Ich weiß gar nicht, was man da am besten nimmt. GPL? ;-) Oder sowas wie CC-BY-SA? Wenn jemand in der FSFE für den Kalender zuständig ist und Ahnung von LaTeX hat, kann er mich gerne einmal direkt kontaktieren. Auch sollte klar sein, bis wann der erste Kalender-Entwurf stehen muss. Fände ich schön, wenn das klappt. Bilder haben wir genug, vermutlich ist CC-By-Sa nicht verkehrt. Jemand Lust darauf? (Ich hab mal Albert ins CC genommen, von dem ich weiß, dass er Latex kann.) hi Liste,.. Ohne den Volker untergraben zu wollen ... So etwas gibt es bereits. Die Idee ist gut. Meine Empfehlung den Kalender als PS/PDF zum Download anbieten. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: freier / geekiger Wandkalender?
Am 26.11.2013 10:17, schrieb Matthias Kirschner: * walter harms wha...@bfs.de [2013-11-26 09:20:22 +0100]: Ohne den Volker untergraben zu wollen ... So etwas gibt es bereits. Die Idee ist gut. Verrätst Du uns noch wo? :) den code habe ich noch auf meinen Laptop zu hause, da steht hoffentlich auch die Adresse wo ich es mal gezogen habe. Kurz: bitte bis morgen warten re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Etikette (War: Re: Koautoren für einen IETF draft gesucht)
Mal unabhaengig davon das ich noch nicht verstanden haben welche *Problem* geloest werden soll .. hast du dir mal die Ideen von Plan9 angesehen ? Die haben meines Wissens volle Netzwerktransparenz, und eine ganze Reihe von Loesungen. re, wh Am 11.11.2013 13:12, schrieb Bernhard Fastenrath: Ich werde mir Mühe geben meine Ideen erst zu entwickeln und dann mitzuteilen, bei dem Thread den du ansprichst handelt es sich aber um 3 unabhängige Ideen für 3 verschiedene Internet Drafts. RA Stehmann wrote: Lieber Bernhard, es wäre sehr nett, wenn Du Deine Gedanken vor einem Posting auf dieser Liste zunächst so ordnen könntest, dass Du sie uns in einem Posting und nicht bröckchenweise verteilt auf mehrere Postings servieren könntest. Letzteres hat nämlich bereits - mit guten Gründen - in Usenet-Zeiten Anstoß erregt. Gruß Michael ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Kleingedrucktes aus den USA
Hi Liste, im New Scientist Nr.2910 S.35ff findet sich der Artikel 'Lost in the Clouds', welcher sich mit der Problematik von Cloudspeicher etc. befasst und wie wenig die Menschen ueber die rechtliche Seite wissen. Darin steht, dass man nach amerikanischen Rechtsverstaendnis seine Rechte an den Daten aufgibt sobald man sie in der 'Cloud' speichert. (Wird gerade vor Gericht geprueft: Kyle Goodwin VS USA, Mr. Goodwin wird dabei von der EFF unterstuetzt). Kennt jemand eine Seite die sich mit solchen Fallstricken beschaeftigt ? Wo kann man was nachlesen ? uebrigends, Email die aelter sind als 6 Monate und auf einem US-Server liegen, koennen ohne Durchsuchungsbefehl o.ae. durchsucht werden. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Huwai unter Verdacht
Hallo, kaum hat man sich daran gewoehnt das die Mails in Langley als Backup liegen gibt es neue Geruechte (oder Nebelgranaten). http://www.theregister.co.uk/2013/07/19/huawei_cybersecurity_centre/ http://www.theregister.co.uk/2013/07/19/huawei_cia_boss_accuses_spying/ re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: UEFI
Am 05.07.2013 16:13, schrieb RA Stehmann: Hallo, da ist einer bereit, Euro für Euro für proprietäre Software auszugeben, schafft relativ teure Hardware an und kann am Ende nur noch fluchen: http://www.drweb.de/magazin/vorsicht-windows-8-vorinstalliert-eine-leidensgeschichte-42784/ Das ist einmal ein Erfahrungsbericht von einem, der absolut unverdächtig ist, ein Freier-Software-Frickler zu sein. Huebsch, erinnert mich an den Antifeature Vortrag auf dem Linuxtag. Eventuell sollte man hier auch noch coreboot erwähnen, dann faellt das ganze BIOS Thema weg. Leider fehlt die Herstellerunterstützung, deshalb habe die Jungens immer wieder Probleme mit den Chipsätzen. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: GPL: gesamter Quellcode
Am 04.06.2013 15:22, schrieb RA Stehmann: On 04.06.2013 15:09, walter harms wrote: Hallo Liste, in der GPL gibt es eine Erklärung was gesamter Quellcode bedeutet, nämlich mit Buildscripten etc. Ich suche die deutsche Version davon (Eventuell schon Vertrags fertig) ich habe sie schon mal gesehen finde sie jetzt aber nicht wieder. Unmaßgebliche deutsche Übersetzung: http://www.gnu.de/documents/gpl.de.html danke so etwas habe ich gesucht re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Fwd: [Fellowship-austria] FU Berlin, Lehrinhalte nur via iTunes
Am 13.03.2013 14:22, schrieb Matthias Kirschner: * cw c...@fsfe.org [2013-03-13 13:18:18 +0100]: ich bin gerade in der Mittagspause, bei leichter Lesekost, über folgenden Beitrag gestolpert: http://www.golem.de/news/freie-universitaet-lehrinhalte-nur-ueber-itunes-1303-98158.html Der Matthias Kirschner hat das wohl schon direkt bei Golem kommentiert, wie dem Artikel zu entnehmen. Ja, ich wurde von dem Journalisten angefragt. Wir haben als FSFE folgenden Brief an den Kanzler der Freien Universität geschickt. Was mich beunruhigt ist die Tatsache, das sich offensichtlich niemand Gedanken gemacht, als die Inhalte nach ITunes gingen. Ich bin da mit Matthias auf einer Linie mit öffentlichen Geldern werden US-amerikanische Unternehmen gesponsort *und keiner macht sich Gedanken dabei*. Was sagt eigentlich der Rechnungshof zu so etwas ? re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Mach's gut, Ubuntu!
Am 07.12.2012 17:22, schrieb Volker Grabsch: Liebe Liste, es eine sehr traurige Geschichte, über die Stallman hier schreibt: https://www.fsf.org/blogs/rms/ubuntu-spyware-what-to-do Zunächst dachte ich, dass Stallmans Kritik ganz schön überzogen ist. Aber das Problem ist: Er hat recht. Mit solchen Anti-Features kann man Ubuntu nicht mehr empfehlen. ich muss sagen, dass ist schon ein starkes Stück (wenn es stimmt). Was mich vor Rätzel stellt ist, wer das wohl genehmigt hat ?! die müssen doch wissen, dass viele Leute is OSS benutzen da sehr empfindlich sind und das so etwas auf jeden Fall als Licht kommt und man sich so den Ruf ruiniert. re, wh Bisher war meine Empfehlung: Für den Desktop Ubuntu, für den Server lieber das echte Debian. Selbst deren äußerst kontroverse Einführung von Unity konnte mich nicht zum Undenken bewegen. Doch von nun an werde ich auch bei Desktop-Systemen eher eine Lanze für Debian als für Ubuntu brechen. Obwohl andere Distros wie z.B. SuSE auch nicht schlecht sind, nehme ich mal an. Welche Distributionen gibt es denn überhaupt, die als Desktop-System gut installierbar und gut bedienbar sind? Und das ohne Anti-Features? Gruß Volker ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Nachteile Freier Software
Die meisten Nutzer die ich kenne, sind immer irritiert, dass es nicht so funktioniert wie beliebiger M$ Produkt und muessen feststellen das ihre mühsam erworbenen Klickfähigkeiten völlig ins Leere gehen. re, wh Am 10.10.2012 17:23, schrieb Matthias Kirschner: Hallo zusammen, für die Internet Enquete sammele ich gerade Nachteile Freier Software. Legt mal los, was ihr als Nachteile seht, oder was ihr von anderen als Nachteile gehört habt (auch wenn ihr selbst z.B. gar nicht zustimmt, dass es ein Nachteil ist). Dankeschön Matthias ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: TAZ: Open Source
Am 08.09.2012 14:03, schrieb Thomas Jensch: Hiho, vielen Dank für den link. * walter harms wha...@bfs.de [070912-0211pm]: http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tzdig=2012%2F09%2F06%2Fa0178cHash=afde2098c53bf2342c0be267b3938fc4 Sam Muirhead dokumentiert sein Open-Source-Projekt mit Blogeinträgen und kurzen Filmen unter yearofopensource.net Ein interessanter Gedanke ist ja mit dabei (DIY vs OS), aber so richtig konsequent scheint er die Sache nicht zu betreiben. Darüber hinaus scheint mir das aber eher ein Selbstmarketing Akt zu sein. Das Entscheidende ist aber, dass aus einer Idee wie Open-Source, die ja fuer Programme gedacht ist, ein so umspannende Philisophie werden kann. und das innerhalb weniger jahre. Das geht soweit, dass man schon ein Experiment versuchen kann alles Open-Source zu bekommen. re, wh Mit FreeBeer gibt es ein freies Rezept für Bier. Gebraut wurde das u.a. Deutschland. In der Nähe von Zürich wohl immer noch. (Und das ist auch recht lekker). Und dann will ich den Rechner von ihm sehen, der nicht patentbehaftet ist und dennoch Filmschnitt-Software kann. Schade, dass nicht mit bei stand, welche Distri er verwendet, anhand des Anspruchs müsste das ja dann Trisquel, GnuSense oder gentoo mit USE=deblob sein *scn ...amüsiert aus dem Wochenende Thomas Jensch ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
TAZ: Open Source
Hallo Liste, hier ein Projekt von jemanden der nur mit OpenSOurce Produkten leben will: http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tzdig=2012%2F09%2F06%2Fa0178cHash=afde2098c53bf2342c0be267b3938fc4 Sam Muirhead dokumentiert sein Open-Source-Projekt mit Blogeinträgen und kurzen Filmen unter yearofopensource.net mfg wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Rechtliche Absicherung bei kommerzieller Entwicklung freier Software
Am 03.07.2012 15:36, schrieb Jacob Dawid: Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe in meiner Freizeit ein freies Softwareprodukt entwickelt und stelle es der kommerziellen Nutzung in einem Unternehmen, in dem ich auch beschäftigt bin, zur Verfügung. Daraufhin entschied sich dieses Unternehmen mich in der Entwicklung dieser Software zu unterstützen, indem wir einen Teil unserer bezahlten Arbeitszeit für die Entwicklung dieser Software verwenden dürfen. Jetzt stellt sich für mich die Frage, ob es nicht sinnvoll wäre sich rechtlich dahingehend abzusichern, dass die Verwertungsrechte am geschriebenen Code dahingehend eingeschränkt werden, dass dieser wieder unter den Bedingungen der GPLv3 veröffentlicht werden muss. Denn rein theoretisch treten wir laut Vertrag unsere Verwertungsrechte an das Unternehmen ab. Gibt es dazu Empfehlungen/Musterformulare? Viele Dank, Jacob Dawid Hallo, wir haben hier Rechtsanwälte auf der Liste und die sind sicher kompetenter als ich auf diesem Gebiet aber generell kann man nur sagen: Bitte last euch alles schriftlich geben, auch wenn ihr ein tolles Verhältnis zum Chef habt. Es muss klar sein, *wer* das Programm erfunden hat und unter welcher Lizenz es an die Firma weitergegeben wurde, schreibt hin welche Gegenleistung ihr bekommt etc. Das ganze dient zur Klärung der Situation, denn wenn der Chef wechselt, oder Dinge anders verstanden hat oder . hat man etwas aus was man sich beziehen kann. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
DoD Open Source Software (OSS) FAQ
Hallo Liste, ich bin ueber folgenden Link gestolpert: http://dodcio.defense.gov/OpenSourceSoftwareFAQ.aspx Da auch das amerikanische Militär OSS verwendent, treten dort natuerlich auch die Fragen zu Tage wie hier. hier noch ein link zu OSS-watch http://www.oss-watch.ac.uk/resources/tips.xml eventuell kann das ja jemand verwenden. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Refund
Am 08.02.2012 10:43, schrieb Matthias Kirschner: * Robert Kehl r...@fsfe.org [2012-02-07 23:41:49 +0100]: Am 07.02.2012 13:52, schrieb walter harms: hier eine der neuesten Entwicklungen zum Thema Windows Tax: http://www.techworld.com.au/article/414500/lenovo_ordered_pay_1920_making_french_laptop_buyer_pay_windows_too Das sind gute Neuigkeiten. :-) Ich habe die Story gerade auf https://wiki.fsfe.org/WindowsTaxRefund/France verlinkt. Zu spät gesehen, dass Du es schon gemacht hast. Dankeschön dafür und Walter, danke für den Verweis! Ist auf meiner Newsletter Liste. Vielen Dank für die Blumen, aber ich denke wir sind alle auf dieser ML damit solche Informationen gefunden werden und sich verbreiten. hier noch ein Klip von Anonymous zum Thema ACTA What is ACTA (deutsch) http://www.youtube.com/watch?v=9LEhf7pP3Pw (FYI:ich bin kein YT fan, das hat man mir zugeschickt ... ) re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Refund
Hallo Liste, hier eine der neuesten Entwicklungen zum Thema Windows Tax: http://www.techworld.com.au/article/414500/lenovo_ordered_pay_1920_making_french_laptop_buyer_pay_windows_too re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Supportverträge machen OpenSource teuer
Am 20.12.2011 12:40, schrieb Joker Germany: So, ich habe mal wieder mit meinen Ausbildern über OpenSource gesprochen. Da Banken und AGs ihre Daten schreibgeschützt 10 Jahre aufheben müssen, vertraten sie die Ansicht, dass Properitäre Software von großen Firmen besser wäre (also Beispiel wurde das hier schon lange eingesetzte Office 2003 genannt) Sie glauben, dass die Supportveträge z.B. LibreOffice/OpenOffice zu teuer machen würde und die Lizenzskosten für Office 2003 (damals wohl 30€ pro Lizenz) günstiger sind. (Das sehen sich auch für unsere Abteilung (Öffentlicher Dienst), selbst wenn wir nicht archivieren müssen.) Man würde an OpenOffice sehen, wie schnell Software umfällt und durch etwas anderes ersetzt werden muss. Sie sind auch der Meinung, dass man Studien nicht glauben kann (was ich teilweise nachvollziehen kann) Weiß jemand wie das bei LiMux läuft? Diese benutzen ja LibreOffice Hi Joker, Word benutzt ein nicht dokumentiertes Format, es gibt Programme die dieses Format lesen können, das aber in unterschiedlicher Qualität. Das Format von OpenOffice ist bekannt dokumentiert und es gibt sogar einen Wordimporter (nie benutzt, ich mag kein Word ich will Sätze). Wo bei LibreOffice/OpenOffice das Problem mit dem Umfallen ist sehe ich nicht, denn der Witz ist doch, dass hier eine Firma übernommen wurde und dass das Produkt trotzdem weitergeführt wurde. Schließlich kann man in Libreoffice auch Openoffice benutzen ohne das es meines Wissens zu Problemen kommt. Das ganze reduziert sich auf die Frage wie gut muss ich das Original reproduzieren ? Und da ist man mit offenen Standards deutlich besser dran als mit geschlossenen. Ein schönes Beispiel zu den Studien findet sich in der Chip 11/2011. Gerade bei Opensource hängt es sehr an der Kompetenz der (IT) Mitarbeiter und wenn die davon leben, dass sie jederzeit die Hotline einer der Hersteller nutzen können, haben die Panik wenn sich was verändert. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
hackerpublicradio.org
Hallo Liste, dieses ist fast schon OT aber frei Information ... hackerpublicradio.org Von der Webseite: Hacker Public Radio is an podcast that releases shows every weekday Monday through Friday. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Beratung für freie Software
Am 19.10.2011 12:26, schrieb RA Stehmann: olafbuddenha...@gmx.net schrieb: Würde ich nicht so sehen -- ganz im Gegenteil... Im Embedded-Bereich wird Freie Software nämlich (ebenso wie auf Servern) heutzutage fast schon selbstverständlich eingesetzt. Der Desktop-Markt dagegen ist viel mehr ein Sorgenkind, wo Freie Software kaum vorankommt :-( Der embedded-Bereich breitet mir ernste Sorgen: Zwar ist wohl der Code, der den Airbus steuert wohl vor einiger Zeit unter eine Freie Lizenz gestellt worden, aber ich fürchte, dass die Software des Computerclusters eines Kraftfahrzeuges aus Sicherheitsgründen bald geschlossen sein wird. Da liegt für uns wohl eine Zukunftsaufgabe: Das Recht, die Software zu verstehen und vor allem zu verbessern, wird man dem Nutzer (Autofahrer) wohl aus Sicherheitsgründen vorenthalten wollen und zwar möglicherweise auch durch entsprechende staatliche Gesetze. Das es keine Dokumentation oder Code für die Steuercomputer im KFZ gibt ist bereits ein Problem bei der Ersatzteilbeschaffung (was man so hört). Die Sicherheitsgründe sind m.M. vorgeschoben, ich tippe mal dass man sich gegen die Tunerscene absichern will, und vor allem kein Interesse daran hat, dass man (wie beim Bundestrojaner) plötzlich in der Zeitung steht. Ich staune, dass so etwas immer wieder kommt obwohl es noch nie funktioniert hat. Spannend wird die Sache wenn die Steuercomputer plötzlich von außen gehackt werden können (auch schon da gewesen) und plötzlich Autos als James-Bond via Smartphone gesteuert werden re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Bruch von GPL?
Am 12.10.2011 23:27, schrieb Torsten Grote: On Wednesday 12 October 2011 17:38:42 Frank Lanitz wrote: Also sie schreiben explizit in den Bedingungen zur Teilnahme, dass man die Geräte nicht anfassen darf und nicht erforschen. Auf der Webseite [1] steht, dass man sich mit der Bewerbung einverstanden erklaert, not attempt to reverse engineer or alter the unit. Also man kriegt die Box quasi nur, wenn man auf die Freiheiten der GPL verzichtet. Ich koennte mir schon vorstellen, dass das keine GPL Verletzung ist, aber das muesste sicher ein Anwalt genau klaeren. lg, Torsten [1] http://www.samknows.eu/index.php/de/requirements Die erste Frage ist Wer ist Eigentümer ? Wenn ich dann die zweite Frage: wie lange ? Ihm Rahmen des Tests ist eine derartige Einschränkung sicher notwendig (Vergleichbarkeit der Ergebnisse) aber danach ist es definitiv vorbei *für den Eigentümer*. btw: auf der Webseite gibt es folgenden Hinweis: If you are interested in either purchasing a Whitebox or downloading the firmware, please leave your details below.. ( http://www.samknows.com/broadband/buy_whitebox) Es stellt sich zwar die Frage nach den Details aber wenigstens geben sie die download Möglichkeit mit an. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: http://daten.berlin.de/
Am 14.09.2011 17:18, schrieb Volker Grabsch: Christian Kalkhoff schrieb: ich habe gerade auf heise.de [1] gelesen, dass es in Berlin seit heute ein Datenportal [2] gibt. Vielen Dank für den Hinweis! Das war mir noch gar nicht aufgefallen. Kann jemand die Macher bitte auf freie Formate wie ODS oder ODT hinweisen? Wie gesagt, die Idee finde ich super, nur in der Umsetzung sollten die Daten auch frei sein. Hier sollten wir vorsichtig sein mit dem was wir fordern. Einerseits wollen wir offene Formate, klar. Aber andererseits wollen wir auch Rohdaten. Im Zweifel würde ich immer die Rohdaten vorziehen, weil das ein Arbeitssschritt weniger ist, der möglicherweise fehlerbehaftet ist oder gar zur Manipulation einlädt. Wenn zum Beispiel die Forderung nach ODS-Dateien dazu führt, dass die XLS-Dateien vor der Veröffentlichung einfach nochmal durch OpenOffice gejagt werden, dann haben wir nichts gewonnen. Das können wir auch selbst. Und wenn beim Export was schief geht, haben wir am Ende sogar weniger als vorher. Beispiele: * Die Daten wurden direkt in Excel eingetippt. Wir erhalten also genau die Excel-Datei, die in der Verwaltung auch intern verwendet wird. In dem Fall hätte ich lieber genau diese XLS(X)-Datei anstelle irgendeinen Exportes. * Die Daten kommen aus einer SQL-Datenbank (z.B. PostgreSQL oder Orcale). In dem Fall wäre natürlich ein SQL-Dump oder CSV-Export deutlich sinnvoller. Da könnte man den Leuten in der Tat sagen, dass sie uns nichts Gutes tun, wenn sie das alles extra nochmal durch Excel durchjagen. * Die Daten kommen aus einer proprietären Applikation, die einen Excel-Export anbietet. In dem Fall kommen die Leute vielleicht kaum an die Rohdaten heran. Da könnte man höchstens fragen, ob die Applikation auch bessere Export-Formate anbietet. Falls nicht, wäre XLS immer noch die beste Option, da alles andere sowieso aus dieser XLS-Datei generiert werden würde. Meiner Ansicht nach sollten wir grundsätzlich erst einmal in Erfahrung bringen, wie die Daten intern vorliegen. Erst dann können wir eine irgendeine Bewertung des Ausgabe-Formates vornehmen. Ach ja, und das allerwichtigste ist erst einmal die Lizenz, unter der die Daten veröffentlicht sind (CC? gemeinfrei? OpenData? ...). Das Dateiformat halte ich für drittrangig. Meine Rangliste wäre also ganz klar: * möglichst freie Lizenz * möglichst nah an den Rohdaten * möglichst freie Formate CSV sollte für die machbar sein. Das kann sogar E. (fast jedenfalls) re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: DPA Artikel zu 20 Jahre FS
Am 06.09.2011 11:57, schrieb Matthias Kirschner: http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1193568 Das freie Betriebssystem wurde so erfolgreich, dass es heute von mehreren tausend Entwicklern und vielen Firmen in aller Welt unterstützt wird. Linux war vor 20 Jahren bereits der vierte Versuch, ein freies PC-Betriebssystem auf der Basis des in den 70er Jahren gestarteten Unix-Systems zu etablieren - nach BSD (1977), GNU (1983) und Minix (1987). Torvalds orientierte sich vor allem an Minix, hatte aber bald den Ehrgeiz, es besser zu machen. Da hat jemand leider nicht verstanden, dass Linux ein Kernel für GNU ist. Leider zu spät gesehen. Den Meisten ist es schon unklar ein Kernel ist und das der dann von seiner Umgebung getrennt betrachtet werden kann Mit GNU ist wohl das GNU Projekt gemeint, also letztlich ist der Artikel nichts worüber man sich Gedanken machen muss. re wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Beratung für freie Software
Am 17.08.2011 00:29, schrieb Bjoern Schiessle: Hallo Michael, On Tue, 16 Aug 2011 23:41:44 +0200 Michael Schnupp wrote: Aber sollte diese Aufgabe nicht auch einfach eine auf freie Software spezialisierte Beratungsfirma übernehmen können? Ich hatte mich jetzt mal ein bisschen umgeschaut, konnte spontan aber irgendwie keine Firma dieser Art finden. Habe ich da einfach nicht richtig gesucht oder ist die Situation einfach viel komplizierter als ich mir sie vorstelle? Diese Firmen gibt es, sind aber nicht immer so leicht zu finden. Ich habe mich da in letzter Zeit auch etwas umgesehen. Ein paar Anlaufstellen die mir dabei geholfen haben das eine oder andere Unternehmen in dem Bereich zu finden: http://www.debian.org/consultants/ http://www.linux-verband.de/mitglieder/firmenmitglieder/ http://www.open-source-loesungspark.de/ http://opensource.region-stuttgart.de/ https://fsfe.org/documents/whyfs.en.html Gruß, Björn Danke für die Liste, eventuell kann man eine derartige Liste auch auf der Homepage von FSF unterstellen ? Ich kenn das Problem selber und habe eigentlich zwei wichtige Punkte identifiziert: * Bei dem Kunden gibt es das Fachwissen im Prinzip schon und es wird Hilfe für bestimmte (z.T. sehr spezielle) Probleme gesucht - Das Problem ist unbestimmt und man weiß eigentlich gar nicht wie und wer so etwas angehen soll * Die Firmen-internen (Verwaltungs-)Wege sind auf Verträge zum Kauf von Software eingestellt, alternative Lösungen sind mit einem großen Aufwand verbunden und dann ist es meistens einfacher gleich ein Produkt zu kaufen (Die Idee das man mit den Code was anfangen kann ist den meisten Firmen inzwischen eher fremd.) re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Was passiert zwischen boot und login?
Das ist ein schöner Ansatz, ich würde dazu ein Buch zum Thema embedded linux empfehlen, dort wird meist auch beschrieben wie man ein System von Grund auf aufbaut. Nicht zu vergessen ist auch linux-from-scratch aber da haben ich schon lange nicht mehr reingesehen. ansonsten kannst du hier durchaus nachfregen. re, wh Am 05.08.2011 10:21, schrieb Tobias Bengfort: Hi, ich moechte gerne lernen, was alles zwischen boot und login passiert. Der konkrete Anlass dafuer ist, dass ich arch linux installiert habe und dann nicht wusste, wie und wo ich was starten muss (z.B. dbus) Andere Sachen musste ich gar nicht starten, die waren einfach schon da, ohne dass ich wuesste wo (z.B. alsa). Bei meiner Suche im Internet habe ich leider so gut wie keine Dokumentation gefunden. Mein Ziel ist vor allem, zu verstehen, was da passiert. Also ein du musst dies und da machen hilft mir nicht wirklich weiter. Darum beschreibe ich hier auch nicht, welche Programme ich konkret benutzen will. Fuer mich ist es ein wesentlicher Bestandteil freier Software, einfach Informationen zu bekommen, wie etwas funktioniert. Und da sehe ich in diesem Bereich noch Nachbesserungsbearf. Der Bereich zwischen boot und login ist fuer mich wie eine Blackbox. Ich sehe was drin ist und was sich veraendert, wenn ich irgendwelche scheinbar relevanten Dateien vereandere, aber ich habe keine Ahnung, was da wirklich passiert. Darum ist es auch schwer, das hier auf den Punkt zu bringen. Einige interessanten Punkte koennten sein: * Wann und wie werden diese ganzen startup-scripte ausgefuehrt (~/.xinit, ~/.bashrc, /etc/profile, ...)? * Wie erteile ich den Benutzern Rechte (zu mounten, den PC herunterzufahren, ...) ohne sudo? * Wie schaffe ich es, dass dbus, alsa, gnome-keyring und sowas allen Prozessen zur Verfuegung stehen? * Was ist eigentlich dbus, pam, ConsoleKid, ... Ich suche alle Informationen oder idealerweise einen Mentor/eine Mentorin. Ich habe auch vor irgendeine Art von Dokumentation zu schreiben, sobald ich was verstanden habe. lg tobias ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: softwarepaket.de
Am 22.07.2011 18:28, schrieb Robert Kehl: Am 22.07.2011 12:16, schrieb Frank Lanitz: Am 22.07.2011 11:31, schrieb JokerGermany: leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass das Softwarepaket nicht für Linux-Systeme einsetzbar ist. Ubuntu ist eine Linux-Distribution, die auf Debian basiert. Die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass die Kosten in keinem Verhältnis zur geringen Anzahl der Nutzer stehen. Es sind also in erster Linie wirtschaftliche Faktoren, die hier eine Rolle spielen. Wir bitten um Ihr Verständnis. Habe im übrigen die gleiche Antwort bekommen ;) Ich hatte für den WDR Radiorekorder[1] auch eine Anfrage nach einer Linux-Version gestellt. Für WM gibt es jeweils eine, für Linux nicht. Die Begründung des WDR war: Bedauerlicher Weise können wir Ihnen keine Version für Linux anbieten, wiewohl wir das gerne täten. Im Interesse eines verantwortungsvollen Umgangs mit Gebührenmitteln müssen wir Wirtschaftlichkeitserwägungen berücksichtigen und den nicht unerheblichen finanziellen Aufwand, den eine Linux-Version erforderlich werden ließe, ins Verhältnis zur erwartbaren Zahl ihrer Nutzer setzen. (Zur Entwicklung kommen ja immer auch Updates und Support, die wir kostenlos leisten.) Darum ist zur Zeit leider keine Version für Linux-Rechner geplant. Ich habe jetzt mal rückgefragt, aufgrund welcher Zahlenbasis sie eine zu geringe Nutzerzahl auf Linux erwarten. Mal schauen. Mit fröhlichem Gruß Robert Kehl [1] http://www.wdr.de/radio/home/radiorecorder Die interessante Frage ist doch der Sourcecode. Ist der erhältlich, dann kann man es nach Linux portieren - Aufwand Null für den Anbieter Wenn nicht . Dann die Protokolle, werden M$ spezifische Protokolle verwendet ? Wenn die proprietär sind kann man einwenden, das es kein sinnvoller Einsatz des Geldes ist, eine amerikanische Firma zu sponsorn. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Aufistung der Vortiele von Linux-Distributionen
google:linux-distributionen vergleich Wo im Detail der Vorteil liegt, ist im Auge des Betrachters. Unterschiede sind einfacher, stellt sich nur die Frage der Kriterien, die zwischen verschieden Usern garantiert anders ausfallen. re, wh Am 25.05.2011 22:10, schrieb JokerGermany: Gibt es eigentliche eine Auflistung der Vorteile von Linux-Distributionen für Otto-Normalverbraucher? ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Marktanteile
Am 12.03.2011 16:45, schrieb Bernd Wurst: Am Samstag, 12. März 2011, um 14:16:11 schrieb olafbuddenha...@gmx.net: Desktop-Systeme sind nach wie vor ein Problem... Das Problem sehe ich maßgeblich darin, dass die Entwickler freier software entweder in der Freizeit arbeiten oder von Firmen bezahlt werden die Linux- Systeme später als Backend verkaufen können. Die Usability und User experience liegt meiner Einschätzung nach maßgeblich bei den Freizeit- Programmierern und die haben oft nicht ganz so viel Lust, Unschönheiten und Bugs zu beheben, die sie selbst nicht als störend empfinden. Anders kann ich mir das nicht erklären, dass bei jedem einzelnen meiner Desktop-Migrations-Projekten es keine 10 Minuten gedauert hat bis der User mir einen eigentlich eindeutigen Bug zeigen konnte, der mir nie aufgefallen wäre und mich auch nicht gestört hätte. (Meist fehlende Übersetzungen oder unlogische GUI-Elemente die man als Konsolen-Mensch nie anschauen würde...) Ich fände es gut, wenn grade öffentliche Einrichtungen hier etwas selbstloser heran gehen würden und die User-Probleme (die absolut zu erwarten sind) nutzen um die Fehler konsequent beheben zu lassen, damit dann schlussendlich alle was davon haben. Gruß, Bernd Das Problem mit Behörden ist einfach die Interessenlage und der Aufwand. Interessenlage heißt hier: * gibt es jemanden der eine Patch weiter geben würde ? * ist der bereit den Patch zu verteidigen ? * weiß er was ein Patch ist ? Aufwand: meistens wird eine Firma beauftragt Anpassungen zu machen, d.h. die Änderungen muß, jemand extrahieren und dem ursprünglichen Projekt zur Verfügung stellen, dass ist ja normalerweise nicht Bestandteil des Vertrages. Und nicht zu vergessen CYA, oder wer nichts macht macht nichts verkehrt. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Freie Software und Roboter
Am 31.01.2011 14:34, schrieb Thilo Pfennig: Das ist vor allem für Kunden Gold wert, die ihre Maschinen länger nutzen wollen. Ich habe mal Ingenieure getroffen, die mir von Maschinen erzählten die zwar technisch voll intakt waren, aber die Software nicht mehr unterstützt wurde - und daher konnte man sie wegschmeissen. Da solche Maschinen ja einige zig oder hunderttausend Euro kosten können kann das schon ganz schön was ausmachen. Gilt sicher auch für viele Bereiche - auch Kassensysteme, etc. Das sind ja teilweise sehr kleine Softwarefirmen, die nicht lange überleben. Die Bandbreite ist da extrem hoch, ich kennen Firmen die mit xenix arbeiten, und das schon seit Jahrzehnten. Einige Firmen habe einfach nicht das Personal die Anlagen am Leben zu erhalten, und sind dann gezwungen regelmäßig upzugraden. Betriebwirtschaftlich muss man sich halt ausrechnen was einen billiger kommt aber (Erfahrung) viele rechnen einfach nicht sondern machen. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: [Piraten BW] Stuttgart 21 Stresstest
Am 28.01.2011 09:44, schrieb Thomas Koch: CC: Free Software Foundation Europe StreetDogg: Ich habe Herrn Bodack dann gefragt mit was für einer Software diese Simulationen gemacht werden und ob man da irgendwie rankommen könnte. Er meinte da gibt es eigentlich nur eine Software vom schweizer Unternehmen sma (http://www.sma-partner.ch/). Die kostet wohl irgendwas um die 50.000€. Die bekommt man wohl bestenfalls mal zum anschauen in die Finger, wenn man da ein Praktikum macht oder sowas, aber viel Hoffnung hat er mir da nicht machen können. ;) Hallo Piraten, ich bin kein Pirat, nur unentschlossener Sympathisant. Es begremdet mich sehr, dass noch niemand in diesem Zusammenhang das Thema Freie Software angesprochen hat. Es geht doch gar nicht darum, Energie zu verschwenden um diese Simulationssoftware nachzubauen. Es ist ein Skandal, dass eine politische Entscheidung von einer Software abhängig gemacht wird, deren Quellcode nicht frei ist. Soll das Unternehmen die Software etwa verschenken? - Jein. Die Firma soll ihr Geschäftsmodell so umbauen, dass sie Gutachten und Expertise verkauft, aber die verwendete Software frei ist. Der nächste Skandal wird weiter unten im Diskussionsverlauf angedeutet, dass angeblich das Urheberrecht der Bahnhofsbaupläne es dritten untersagen könnte, sie für einen Stresstest zu verwenden. Also: Nicht versuchen nach diesen Spielregeln zu mitzuspielen und gewinnen sondern die ungerechten Spielregeln offenlegen! Beste Grüße, Ich sehen das etwas anders, Frauenhofer und Freunde bekommen jedes Jahr viel Geld. Es sollte doch möglich sein dort ein Projekt zu machen, derartige Software zu entwickeln und zur Verfügung zu stellen. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: D115 Open Source Telefoniesoftware
Am 25.01.2011 16:44, schrieb Thilo Pfennig: Hallo, bei einem Gespräch mit meiner Kommune habe ich erfahren, dass die Einrichtung eines eigenen Telefonservers, der für D115 (http://www.d115.de) geeignet wäre 350.000 Euro kosten würde. Ich persönlich denke, dass dasviel zu hoch gegriffen ist. Was braucht man denn dazu? Mit Open Source ein Asterisk plus X,... oder? Die Frage ist mir nicht ganz klar und ich habe keine Idee wie diese D115 Infrastuktur funktioniert aber mal so als Hausnummer: Eine Karte mit 1* E1 Anschluss (d.h. 32 Rufnummer) kostet ca. 300€ Ein E1 Anschluss mit Flatrate für Behörden kostet ca. 500€ / Monat hier noch andere Karten mit 4 Anschlussen [http://www.voiplink.com/OpenVox_T1_E1_Cards_Asterisk_FXS_T1_E1_Linux_VoIP_s/116.htm] ca. 1000€. re, wh Meine Stadt will daher das ganze outsourcen: Das heisst ja dann aber, dass die Behörde selbst noch ihr altes Telefonsystem beibehält. Habe aber so das Gefühl Freie Software ist da wohl vielerorts total außen vor. Vielleicht hat jemand aber auch andere Erfahrungen? ciao. Thilo ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Windows Steuer erstattung
Am 14.01.2011 23:03, schrieb JokerGermany: So hab Antwort erhalten, zu betonen wäre, dass die Anfragen zu beiden Notebooks innerhalb der ersten Woche nach erhalt an Dell rausgegangen sind. Am 13.01.2011 14:56, schrieb GE_CC_HSB_DHS_PRE: Sehr geehrter Herr XX, Danke für Ihre Antwort. Da Sie sich außerhalb von Ihrem Rückgaberecht können wir Ihnen leider keine Alternative anbieten. Fehlt das was im Satz ? re, wh Wir hoffen Sie trotz dieser Unannehmlichkeit zu unseren Kunden zählen zu dürfen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen und wünsche Ihnen noch einen schönen Tag Was soll ich antworten? ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
open source public sector
Hallo Liste, mir fiel diese Artikel auf: Is 2011 the year of open source in the public sector? http://www.linuxuser.co.uk/news/is-2011-the-year-of-open-source-in-the-public-sector/ und auch in Deutschland soll ja wieder gespart werden so bereitet sich auch M$ auf den neuen Haushalt vor. Zur Zeit möchte die wohl gerne in SharePoint verkaufen [http://www.behoerden-spiegel.de/Internet/sub/85b/85b10f0e-a7e8-d021-c5ec-3f18a438ad1b,,,----0011uMen=f6810068-1671--be59-264f59a5fb42page=1pagesize=10startmon=04startyear=2009attr=----0004,IT-%20und%20TK-News.htm] Wer sich das gerne ansehen möchte kann das auf dem 12. Bonner Microsoft-Tag für Bundesbehörden. [http://www.microsoft.com/germany/government/veranstaltungen/bonner-behoerdentag-2011/default.mspx] Da ich weiss das es auf dem Linuxtag immer auch einen Teil speziell für Behörden gibt, also gibt es alternative Anbieter. Ich möchte mal anregen gezielt Informationen auf den Webseite bereitzustellen, um so wenigstens ein kleines Gegengewicht zu den solchen Informationstagen bieten zu können. mfg wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
become OIN member
Hier ist ein netter Artikel von groklaw über Open Invention Network. Das ist eventuell für einige interessant. http://www.groklaw.net/article.php?story=20101206205654916 re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Windows-Steuer erstattet bekommen
Anfang des Jahres war mal eine ähnliche Diskussion nur mit Lenovo statt Dell: mal nach dem Stichworten Lenovo Windows Tax Refund suchen re. wh Am 19.11.2010 14:08, schrieb JokerGermany: Vielen Dank, ist übernommen, aktuelle Fassung: Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit möchte ich die am 19.11.2010 gemeinsam mit einem Dell Vostro 3500 erhaltene Windows-7-Lizenz gemäß des End User License Agreement von Microsoft Windows zurückgeben, da ich diese nicht mit reinem Gewissen aktzeptieren kann. Ich habe den Lizenzbedingungen nicht zugestimmt, da sie zahlreiche für mich inakzeptable Punkte enthält, beispielsweise: * Die Aktivierung der Software sendet Hardware-Informationen an Microsoft (Punkt 4 der Lizenzbedingungen). * „Internetbasierte Dienste“ wie das „Windows-Updatefeature“ können von Microsoft jederzeit gesperrt werden (Punkt 7 der Lizezbedingungen). Dadurch existiert de facto kein Recht auf Security-Updates. Ich habe mich für Ubuntu GNU/Linux entschieden, da dieses als Freie Software meine Rechte als Verbraucher ernst nimmt. Ich bitte Sie deshalb, mir die Kosten für die Windows-Lizenz zurückzuerstatten und die erworbene Windows-Lizenz einzeln zurückzunehmen. Weiterhin bitte ich sie die Software Power DVD 8.3 und Roxio 10.3 ebenfalls zurückzunehmen, da ich diese ohne Windows nicht nutzen kann. Vielen Dank im voraus ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Geimpft, statt viral und infiziert (Was: Impfen statt Re: Suche Zusammenfassung: Warum sollte ich meine Software frei stellen?)
Bernhard Reiter schrieb: Am Dienstag, 26. Oktober 2010 19:50:38 schrieb Volker Grabsch: Die Möglichkeit zur Relizenzierung sollte man sich immer offen halten. Es kann z.B. ja sein, dass man gerne von GNU GPLv2 auf v3 gehen will. Deshalb empfehlen und beraten wir zu unserem Fiduciary Licence Agreement (FLA) http://www.fsfe.org/projects/ftf/fla.de.html. Also die juristische Wartbarkeit sollte wirklich erhalten bleiben. Dazu ist es am besten, wenn mit einer Art treuhändischen Verhalten der exklusiven Nutzungsrechte (nicht der persönlichen Autorenrechte) durch eine Organisation gearbeitet wird. Einmal sollte die Organisation der Freien Software verpflichtet sein und die Vereinbarung mit jedem Autoren muss das nochmals enthalten. Die treuhhänderischer Lizenzvereinbarung (FLA) ist ein Muster für eine solche Vereinbarung. Der KDE e.V. z.B. bietet das für KDE Anwendungen und andere Produkte der Initiative an. Im Falle von GPL-Projekten dürfte doch die übliche GPL v3 or later- Klausel völlig ausreichen, oder? ohne Jurist zu sein: or later geht nach Deutschem Recht nicht, es kann nur die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Version eine Bedeutung haben. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: http://starthilfe50.de - Windowslastig
Bernhard Reiter schrieb: Am Montag, 5. Juli 2010 13:14:37 schrieb Karsten Gerloff: gerade stolpere ich über http://starthilfe50.de Hier bietet die Bundeszentrale für politische Bildung Lehrvideos an, um PC-Kenntnisse zu vermitteln. Auf den ersten Blick ist das Projekt stark Windows-lastig. Wenn sich der Eindruck bei näherer Betrachtung bestätigt, sollten wir mal nachfragen Hat sich das wer schon mal intensiver angesehen? Vielleicht können wir auch GNU Lenrvideos einschleusen? Die Idee gefällt mir :) wir haben das in lokalen CC schon mal diskutiert sind aber nicht weiter gekommen. Ein digitale Bibliothek wo bestimmte Dinge für das normale Publikum erklärt werden ist sicher machbar. Schwer ist es aber Inhalte vernünftig aufzubereiten und attraktiv zu präsentieren. Was irgendwie auch der Grund war warum das ganze liegen blieb (und as Programmierer ich wohl sowas nicht richtig vorstellen können). re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
die Probleme mit dem Urheberrecht
Hallo Liste, ein schöner Artikel in Telepolis, der illustriert was fuer collateral Schäden entstehen, wenn man das Urheberrecht einfach von Buechern auf andere Sachen erweitert: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32692/1.html re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
theregister zum Thema Lizenzprobleme
Da Lizenzen hier immer ein beliebtes Thema sind: http://www.theregister.co.uk/2010/05/18/desktop_software_licensing/ re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Geld verdienen und Freie Software
Matthias Kirschner schrieb: Hallo Volker, * Volker Grabsch v...@notjusthosting.com [2010-04-22 20:14:31 +0200]: Ich meine, weder die FSF noch die FSFE können konkrete Listen von erprobten, bewährten Geschäftsmodellen mit Freier Software vorweisen. Ähm doch (sagt der Geschäftsführer eines 10 jährigen Unternehmens, welches sein ausschliesslich Geld mit Freier Software verdient hat.) Das Haupt-Geschäftsmodell heisst: Dienstleistung in verschiedenen Varianten. Okay, das gibt es auch noch. Aber das ist sehr schwammig. Man baut irgendwie an einer Software und bietet irgendwelche Dienstleistungen an. Es gibt sicher genug Leute, die bei diesem Versuch auf die Nase gefallen sind. Es ist deutlich schwieriger umzusetzen als beispiels- weise das Doppellizensierungs-Modell. Natürlich fallen viele Leute auf die Nase, wenn sie ein Unternehmen aufbauen wollen. Das kann Pech sein. Es kann sein, dass sie einen Fehler gemacht habe. Oder sie sind vielleicht sind sie vom Typ nicht so sehr Unternehmer wie Programmierer. Freie Software ist kein Garant für ein erfolgreiches Unternehmen. Schau dir mal What makes a Free Software company? von Georg http://blogs.fsfe.org/greve/?p=260 an. Es hilft bei dieser Diskussion sehr zwischen Software-Model, Entwicklungs-Model und Geschäftsmodel zu unterscheiden. Damit will ich nicht sagen, dass diese Methode schlecht ist, sondern lediglich, dass sie noch niemand in Form eines ausgefertigten Konzeptes hingeschrieben hat. Was für Arten Dienstleistungen sind sinnvoll? Welche sollte man sich verkneifen? Wieviel sollte man für lau in die Software stecken, für welche Verbesserungen sollte man auf eine Finanzierung durch die Kunden warten? Man sollte den Kunden nicht unterschätzen. Auch der Kunde kann fordern, dass sein Ergebnis unter einer freien Lizenz steht. Ich kenne kenne ein (großes) Projekt wo viele verschieden (prop.) Lizenzen benutzt wurden. Dann sollte das Projekt weiter gegeben werden und ... da endete die Sache, da man festgestellt hatte, dass die verwendeten Lizenzen dieses z.T. nicht erlauben (und das war schon ein langwieriger Vorgang). Ergebnis: Im Vertrag steht beim naechsten Projekt: GPL (o.ae.) muss moeglich sein. Das ganze ist sicherlich kein klassisches freies Projekt noch ein typisches aber es zeigt, dass Kunden sich mehr Gedanken zu so einem Thema machen. re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
FYI: Free Culture Forum, Barcelona
zur Information: vom 29. Oktober bis 1. November 2009 gibt es ein Veranstaltung des Freeknowledge Institute in Barcelona. * Free Culture Awards Festival * Public Presentations of key experiences * mehr http://fcforum.net/topics http://freeknowledge.eu/freecultureforum/2009/announcement re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Argumente zum Windows-Refund /neulich... in Irland
Matthias Kirschner schrieb: * Thomas Jensch jen...@fsfeurope.org [2009-08-19 18:40:35 +0200]: Hallo, ich betreue gerade eine Anfrage an die irische ML. Im folgenden die Antwort von ACER... _das_ ist frech. (Der Versand kostet ca. doppelte des refunds) Lass uns mal wissen, was hier rauskommt. Die Festplatte löschen und den Aufkleber abziehen kann man ja auch selbst machen und dann Acer dafür eine Rechnung schicken ;) Ich weis auch nicht ob das juristisch i.o. ist, man kann nicht jemandem ein Recht zur Rückgabe einräumen, und dann Gebühren verlangen die den Wert selber überschreiten (auch in Irland ist das Vorgehen sicher nicht üblich). re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Refund: Klage gegen Lenovo wegen Microsoft-Steuer
micu schrieb: Am Montag, 17. August 2009 11:09:27 schrieb Bernhard Reiter: Das ist ein dickes Brett und als Gemeinschaft können wir nur den Druck von verschiedenen Seite aufrecht erhalten. Auf jeden Fall! Wie ich in meinem Ausgangsposting vom 31.01.2008 schon geschrieben habe, halte ich diese vier Punkte für sinnvoll. Solange es für freie Betriebssysteme auf dem Markt nicht gleiche Chancen gibt, werden sie es sehr schwer haben. Jeder, der es also versucht - hilft unserer Sache. Die Frage ist nur: wie :). Mein Refund hat, wie geschildert, geklappt. Einige Zeit später habe ich meinem Vater ein Thinkpad gekauft: Lenovo hat den Refund zurückgewiesen. Auch ein Schreiben an MS hat nichts gebracht. Jetzt habe ich noch einer Freundin ein Ideapad gekauft auf dem Windows war und jetzt aber Ubuntu Netbook Remix läuft. Dein Vater sollte bei Lenovo anfragen was du richtig gemacht hast und er falsch, und wie er das korrigieren kann. Hinweis: jeden Fetzen aufbewahren, bei Telephongesprächen Notizen machen mit Uhrzeit und mit wem man spricht. Sonst gibt es immer noch die Verbraucherzentrale * (http://www.verbraucherzentrale.de/) und die lokale Bürokratie: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz * (http://www.bmelv.de/cln_137/DE/Startseite/startseite_node.html) (die gibt es auch für Länder) Tip: wir haben bald Wahlen, bei den Ministerien sollte man dann auch die entsprechenden Europäischen Urteile vorlegen (verweisen), Disklaimer: Ich bin kein Jurist und wenn du auf der Liste des FBI landest bis du selber schuld re, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
Re: Wie erstellt man korrekte GPL Projekte?
l...@akfoerster.de schrieb: Am Sonntag, dem 19. Jul 2009 schrieb martin milbret: Aber soweit ich weiß müsste ich noch meinen Code anpassen um ihn klar als GPL Code zu markieren. Gibt es hier eine allgemeine Lösung oder muss man je nach Programmiersprache einen bestimmten Aufbau haben? Es sollten nur Kommentare in den Quelltext geschrieben werden. Es muss nichts unbedingt in den aktiven Code. Es wäre sinnvoll, wenn man im Programm auch einen Hinweis auf die Lizenz oder gar die ganze Lizenz angezeigt bekommen kann. Das ist aber keine rechtliche Voraussetzung. Das Copyright (Urheberrecht) gilt automatisch - selbst wenn kein Copyright-Vermerk vorhanden ist. Aus praktischen Gründen sollte man immer unter Version/About w.w.i. den Nutzer die Möglichkeit geben sich die Lizenz anzuzeigen, auch und gerade wenn (nur) ein Binaercode vorliegt. nur meine Meinung, wh ___ fsfe-de mailing list fsfe-de@fsfeurope.org https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de