[Pressemeldungen] Kerschbaum: „Österreich braucht eine neue Sorgekultur“
Kerschbaum: „Österreich braucht eine neue Sorgekultur“ Der neue Generalsekretär des Roten Kreuzes fordert bessere Rahmenbedingungen für Pflege Wien (Rotes Kreuz) – „Die Herausforderungen rund um das Thema Pflege und Betreuung brauchen in Österreich mehr Beachtung und konsequentes politisches Handeln“, fordert Werner Kerschbaum, seit 1. Juli neuer Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. „Derzeit erhalten rund 430.000 Menschen in Österreich Pflegegeld. Schätzungen zu Folge werden es allein aufgrund der demografischen Entwicklung 2020 bereits mehr als 500.000 sein.“ Das Rote Kreuz stelle sich auf diese Situation ein. Mit der Dotierung des Pflegefonds habe die Politik einen wichtigen Grundstein gelegt. „Dennoch: Österreich braucht eine neue Sorgekultur. Die inhaltlichen und strukturellen Reformen müssen konsequent weitergeführt werden“, so Kerschbaum. Insbesondere bei folgenden drei Punkten sieht Kerschbaum Handlungsbedarf: 1. Derzeit ist die Pflege von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich geregelt. „Beispielsweise kostet den Pflegebedürftigen eine Betreuungsstunde in der Steiermark doppelt so viel wie in Oberösterreich“, sagt Kerschbaum. „Wir fordern die Harmonisierung und transparente Gestaltung von Betreuungsstandards, Zugängen, Berechnungsmodellen und Tarifen.“ 2. „Die Arbeitsbedingungen in der Pflege sind attraktiver zu gestalten, die Ausbildung ist zu reformieren und in das Regelschulsystem zu integrieren. Bis zum Jahr 2020 benötigt Österreich zusätzlich 17.000 Vollzeitkräfte im Pflege- und Betreuungsbereich“, so der Rotkreuz-Generalsekretär. „Das wird nur gelingen, wenn diese für unsere Gesellschaft so wertvollen Berufe mehr Anerkennung und eine bessere Mittelausstattung erfahren.“ 3. Die Anzahl und Vielfalt der Betreuungsangebote ist zu erhöhen. „Wir brauchen schon jetzt mehr Möglichkeiten für Kurzzeitpflege, Tagesbetreuung oder betreutes Wohnen, um Pflegebedürftigen das jeweils passende Angebot machen zu können und pflegende Angehörige zu entlasten“, ist Kerschbaum überzeugt. Am 2. Juli startet das Österreichische Rote Kreuz eine Kampagne, um die gesellschaftliche Relevanz von Pflege und Betreuung noch deutlicher zu machen, Menschen für Pflegeberufe zu interessieren und Freiwillige zur begleitenden Mitarbeit einzuladen. „Pflege und Betreuung ist eine der Kernaufgaben des Roten Kreuzes“, sagt Kerschbaum. „Mit unseren Angeboten ermöglichen wir pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen die gesellschaftliche Teilhabe und mehr Lebensqualität.“ Für die nun startende Kampagne zeichnet Michael Opriesnig verantwortlich. Der frühere Marketingleiter des Roten Kreuzes wechselte mit Anfang Juli in die Geschäftsleitung und wird als stellvertretender Generalsekretär gemeinsam mit Werner Kerschbaum die Geschäfte von Österreichs größter humanitärer Organisation führen. Alle Infos zur neuen Geschäftsleitung und der aktuellen Pflegekampagne unter www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.atjavascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Fokus auf Neugestaltung der Langzeitpflege
Fokus auf Neugestaltung der Langzeitpflege Tag der Krankenpflege am 12. Mai unter dem Motto Vom Wissen zum Handeln Wien (Rotes Kreuz) - Der internationale Tag der Krankenpflege geht auf den Geburtstag von Florence Nightingale zurück, die als Begründerin der professionellen Krankenpflege gilt. 2012 steht dieser Tag unter dem Motto Vom Wissen zum Handeln. Für die Pflege von morgen müssen wir schon heute dringend die Weichen stellen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflegebereich sind in einem hochkomplexen Umfeld tätig. Ergänzend zu den bisherigen Aufgaben werden neue Befugnisse und Handlungsfelder benötigt. Dazu gehören Aufgaben in der Familiengesundheitspflege, im Casemanagement, Wundmanagement und vieles mehr, so Pflege-Expertin Monika Wild, Leiterin der Gesundheits- und Sozialen Dienste im Österreichischen Roten Kreuz. Die steigende Zahl der hochbetagten Menschen in Österreich steigt stetig. Sektorenübergreifendes Denken und Zusammenarbeiten aller an der Pflege und Betreuung Beteiligten ist dringend von Nöten. Fundierte und anwendbare Forschungsergebnisse sollen gemeinsam mit der Erfahrung der Pflegefachkräfte und den Vorstellungen der betreuten Personen sowie ihrer Angehörigen, die bestmögliche Versorgung garantieren. Für die Neugestaltung der Langzeitpflege im Rahmen der Arbeitsgruppe Strukturreform Pflegevorsorge des Sozialministeriums sollten politische Entscheidungen auf Basis valider Daten und Forschungsergebnisse erfolgen. Transparenz in der Langzeitpflege sowie Vermeidung von Fehl-, Unter- und Überversorgung sollten zwei wichtige Ziele der Reform sein. Die Trägerorganisationen bringen dazu gern ihre vorhandene Expertise ein und der Prozess sollte wissenschaftlich begleitet werden, so Wild. Rund 140.000 Frauen und Männer in Österreich werden durch 3.500 hauptberufliche und 6.500 freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Gesundheits- und Soziale Dienste des Österreichischen Roten Kreuzes gepflegt und betreut. Das Rote Kreuz bietet mobile und stationäre Pflege und Betreuung, Tageszentren, betreutes Wohnen, Besuchsdienst, Essenszustellung, Rufhilfe, mobile Hospizteams, stationäre Hospizbetreuung sowie Unterstützung für pflegende Angehörige an. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.atjavascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Das Rote Kreuz vergibt zum 18. Mal den Heinrich-Treichl-Preis
Das Rote Kreuz vergibt zum 18. Mal den Heinrich-Treichl-Preis Die Auszeichnung geht an die ORF-Radio-Chronik-Redaktion und an Johannes Abensperg und Traun Wien (Rotes Kreuz) - Am 3. Mai vergibt das Österreichische Rote Kreuz zum 18. Mal den Heinrich-Treichl-Preis. Mit diesem Preis drücken wir unsere Anerkennung für Menschen aus, die sich humanitär engagieren, sagt Fredy Mayer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes. 2012 wird die Chronik-Redaktion der ORF-Radios ausgezeichnet. Die Journalisten der Chronik-Redaktion schaffen es, komplexe humanitäre Themen verständlich zu vermitteln und so unsere Gesellschaft dafür zu sensibilisieren. Ihre Beiträge sind ausgewogen und die Würde der Menschen, über die sie berichten, steht immer im Mittelpunkt, so Fredy Mayer. Für Barbara Weinzierl, Leiterin der Chronik-Redaktion ist der Preis nicht nur eine Auszeichnung, sondern gleichermaßen ein Auftrag für die Zukunft. Der Auftrag, neben dem journalistischen Spürsinn und dem scharfen Geist auch weiterhin ein offenes Herz zu haben. Und zwar für Geschichten, die vielleicht auf den ersten Blick keine 'Reißer' sind, es aber leicht werden können, wenn es gelingt die Menschen hinter Themen wie Pflege oder Freiwilligkeit sichtbar zu machen, sagt Barbara Weinzierl. In Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen des Roten Kreuzes, ist es der ORF Radio Chronik offenbar gut gelungen Herz und Hirn zu vereinen und den Menschen hinter den Themen eine Stimme zu geben. Nicht durch journalistische Arbeit, sondern durch sein jahrelanges ehrenamtliches Engagement hat der zweite Preisträger seine humanitäre Gesinnung unter Beweis gestellt. Johannes Abensperg und Traun unterstützt zahlreiche Aktivitäten des Österreichischen Roten Kreuzes durch sein profundes Wissen. Er engagiert sich in den Bereichen Gesundheits- und Soziale Dienste, Migration, bei der Internationalen Hilfe und im Suchdienst, würdigt Fredy Mayer. Seit meiner Pensionierung 2003, sollte die Zeit nicht ungenutzt bleiben, sondern so umfassend als möglich zum Wohl der Bedürftigen im In-und Ausland gespendet werden, begründet Johannes Abensperg und Traun die Motivation seiner umfassenden Freiwilligentätigkeit. Ich darf den Preis auch stellvertretend für meine Kollegen in den Teams der Internationale Hilfe, der Individuelle Spontanhilfe, des Suchdienstes sowie im Bereich Recht und Migration dankbar entgegennehmen. Die Treichl-Stiftung wurde anlässlich des 80. Geburtstags von Rotkreuz-Ehrenpräsident Heinrich Treichl im Jahre 1993 eingerichtet. Geehrt werden Personen, die durch eine hervorragende Leistung oder im Rahmen ihrer Arbeit ihre humanitäre Gesinnung bewiesen haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Friedrich Orter, Barbara Stöckl, Kurt Bergmann, Christoph Badelt und Ute Bock. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Sahelzone: 11 Millionen Menschen von Hunger bedroht
Sahelzone: 11 Millionen Menschen von Hunger bedroht Das Rote Kreuz schickt einen Experten in den Senegal Wien/Dakar (Rotes Kreuz) - Mehr als 11 Millionen Menschen sind in den Staaten Niger, Tschad, Mali, Mauretanien, Burkina Faso und Senegal von einer akuten Unterversorgung mit Nahrungsmittel betroffen. Das Rote Kreuz entsendet Wolfgang Klug in die senegalesische Hauptstadt Dakar. Der 33jährige Wiener unterstützt dort die Hilfsmaßnahmen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Die Aktivitäten reichen von Soforthilfe - wie Nahrungsmittelverteilungen - bis hin zu mittel- und langfristigen Projekten, mit deren Hilfe die Landwirtschaft in der betroffenen Region verbessert wird, sagt Wolfgang Klug. Wir wollen vermeiden, dass die Krise so katastrophale Ausmaße annimmt wie im Vorjahr in Ostafrika - deshalb müssen wir jetzt helfen. Wolfgang Klug war für das Rote Kreuz bereits im Sudan und in Haiti im Einsatz. Am 2. März 2012 fliegt er nach Dakar und steht am 1. März 2012 zwischen 13.00 und 15 Uhr im ÖRK, Wiedner Hauptstrasse 32, 1040 Wien für Interviews zur Verfügung. Bitte um Anmeldung unter andrea.win...@roteskreuz.atmailto:andrea.win...@roteskreuz.at oder 01/58900-153. Spendenmöglichkeit: PSK: 2.345.000, BLZ 60.000 Kennwort: Dürre in Afrika Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Reminder - Engagierte Freiwillige und starke Marke – Erfolgsgeheimnis des Roten Kreuzes
Engagierte Freiwillige und starke Marke – Erfolgsgeheimnis des Roten Kreuzes Das Rote Kreuz und Young Rubicam laden zum Pressegespräch Wien (Rotes Kreuz) – Keiner Organisation in Österreich wird so viel Vertrauen entgegengebracht wie dem Roten Kreuz. Das ist ein Ergebnis des BrandAssetValuators, einer der größten Markenstudien - durchgeführt von der Agentur Young Rubicam. Hinter dem Erfolg steckt das Engagement der rund 55.000 Freiwilligen und die starke Marke „Rotes Kreuz“. Die Freiwilligen Was bleibt vom Europäischen Jahr der Freiwilligkeit? Drei Tage vor dem Internationalen Tag der Freiwilligkeit (5. Dezember) zieht Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer Resümee. Die Marke Alois Schober, General Manager von Young Rubicam erklärt, welche Attribute das Rote Kreuz zu einer „Power Brand“ machen. Das Pressegespräch Ihre Gesprächspartner: • Fredy Mayer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes • • Alois Schober, General Manager Young Rubicam Vienna Zeit: Freitag, 2. Dezember 2011, 9.30 Uhr Ort: Young Rubicam, Rotenturmstraße 16-18, 1010 Wien Um Anmeldung bei Andrea Winter (andrea.win...@roteskreuz.atmailto:andrea.win...@roteskreuz.at) wird gebeten. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Engagierte Freiwillige und starke Marke – Erfolgsgeheimnis des Roten Kreuzes
Engagierte Freiwillige und starke Marke – Erfolgsgeheimnis des Roten Kreuzes Das Rote Kreuz und Young Rubicam laden zum Pressegespräch Wien (Rotes Kreuz) – Keiner Organisation in Österreich wird so viel Vertrauen entgegengebracht wie dem Roten Kreuz. Das ist ein Ergebnis des BrandAssetValuators, einer der größten Markenstudien - durchgeführt von der Agentur Young Rubicam. Hinter dem Erfolg steckt das Engagement der rund 55.000 Freiwilligen und die starke Marke „Rotes Kreuz“. Die Freiwilligen Was bleibt vom Europäischen Jahr der Freiwilligkeit? Drei Tage vor dem Internationalen Tag der Freiwilligkeit (5. Dezember) zieht Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer Resümee. Die Marke Alois Schober, General Manager von Young Rubicam erklärt, welche Attribute das Rote Kreuz zu einer „Power Brand“ machen. Das Pressegespräch Ihre Gesprächspartner: • Fredy Mayer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes • Alois Schober, General Manager Young Rubicam Vienna Zeit: Freitag, 2. Dezember 2011, 9.30 Uhr Ort: Young Rubicam, Rotenturmstraße 16-18, 1010 Wien Um Anmeldung bei Andrea Winter (andrea.win...@roteskreuz.atmailto:andrea.win...@roteskreuz.at) wird gebeten. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz begrüßt Einführung der Rettungsgasse
Rotes Kreuz begrüßt Einführung der Rettungsgasse Rettungsgasse ab 2012 auf Österreichs Autobahnen Wien (Rotes Kreuz) - Das Rote Kreuz forderte viele Jahre die Einführung der Rettungsgasse, nun wird sie in wenigen Wochen auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen Realität, zeigt sich Wolfgang Kopetzky, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes erfreut. Erfahrungen aus Deutschland zeigen, dass die Rettungsgasse bis zu vier Minuten Zeitersparnis bringt. Wir wissen, dass die Überlebenschancen von Schwerstverletzen mit jeder Minute bis zum Eintreffen von professionellen Helfern sinken. Im Umkehrschluss bedeutet das: Wenn unsere Notärzte und Sanitäter vier Minuten früher an der Unfallstelle sind, können mehr Menschen überleben und viel menschliches Leid verhindert werden. Das Österreichische Rote Kreuz begrüßt es daher sehr, dass der Gesetzgeber nun mit der Einführung der Rettungsgasse die Voraussetzungen für die noch schnellere und effizientere Versorgung von Unfallopfern schafft. Ich bedanke mich auch bei den Feuerwehren und den Autofahrerclubs. Wir haben gemeinsam die Rettungsgasse gefordert, jetzt wird sie umgesetzt. Rettungsgassen sind ab 1. Jänner 2012 bei Staubildung Pflicht auf Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen bzw. Autostraßen. Alle Informationen zur Bildung sowie zur Nutzung der Rettungsgasse durch Einsatzfahrzeuge, Fahrzeuge des Straßendienstes oder vom Pannendienst finden Sie unter www.rettungsgasse.comhttp://www.rettungsgasse.com. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.atmailto:andrea.win...@roteskreuz.at www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Türkei: Rotkreuz-/Rothalbmondhilfe auf Hochtouren
Türkei: Rotkreuz-/Rothalbmondhilfe auf Hochtouren Ankara/Van (Rotes Kreuz) - Unmittelbar nach dem schweren Erbeben in der Provinz Van hat der Türkische Rote Halbmond mit seinen Hilfsaktivitäten begonnen. Rettungsmannschaften suchen in den Trümmern nach Verschütteten und medizinische Teams verarzten die Verletzten. Zeitgleich werden bereits tausende Betroffene mit Hilfsgütern versorgt. 2.600 Zelte, 7.500 Decken, 100 Öfen, Wasser und Nahrungsmittel werden an die Menschen verteilt. Der Türkische Rote Halbmond ist eine sehr gut aufgestellte Schwesterorganisation. Derzeit gibt es noch kein Ansuchen auf internationale Hilfe, sagt Wolfgang Kopetzky, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. Wir sind selbstverständlich in ständigem Kontakt mit unseren türkischen Kollegen, haben unsere Unterstützung angeboten und stehen bei Bedarf sowohl mit Personal, als auch mit Hilfsgütern bereit. Spenden für die Hilfe vor Ort: PSK: 2.345.000, BLZ 60.000 Kennwort: Erdbeben Türkei Online spenden unter: spende.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at/mitmachen/spenden/spendenzwecke/erdbeben-tuerkei Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at/ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Initiative „Leben mit Demenz“: Mehr als 10.000 Menschen bei Info-Veranstaltungen
Initiative „Leben mit Demenz“: Mehr als 10.000 Menschen bei Info-Veranstaltungen Abschlussveranstaltung am 24. Oktober 2011 Wien (BAG) – „Die Initiative ‚Leben mit Demenz‘ ist ein voller Erfolg“, so Monika Wild vom Roten Kreuz und Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG). „Rund 10.000 Menschen haben in den vergangenen vier Jahren in einer der mehr als 400 regionalen Veranstaltungen Information, Wissen, Rat und Hilfe rund um das Thema Demenz erhalten.“ Bei der heutigen Abschlussveranstaltung der Initiative „Leben mit Demenz“ im Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz präsentieren die fünf Organisationen der BAG – Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe – die Ergebnisse der vierjährigen Arbeit. „Angehörige von Demenz-Patienten haben in ihrem Alltag oft mit Unverständnis und Scheu zu kämpfen. Wer über die Erkrankung und die damit verbundenen Veränderungen Bescheid weiß, geht anders damit um. Die Informationsveranstaltungen haben einen wichtigen Beitrag für ein besseres Miteinander in der Gesellschaft geleistet“, so Monika Wild. Zielgruppen der Initiative waren allgemein Interessierte, pflegende Angehörige und Mitglieder von Selbsthilfegruppen. „Besonders für pflegende Angehörige ist es wichtig zu wissen, an wen sie sich mit Fragen wenden können. Durch unsere Veranstaltungen in ganz Österreich haben viele Menschen erfahren, dass es ein breites Angebot an Unterstützung zur Bewältigung ihres Alltags gibt“, so Wild abschließend. Die BAG-Organisationen danken Bundesminister Rudolf Hundstorfer für die langjährige Förderung der Initiative „Leben mit Demenz“. Rückfragehinweis: Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) c/o Österreichisches Rotes Kreuz Mag. Andrea Winter Tel.: +43 1 589 00-153 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.atmailto:andrea.win...@roteskreuz.at www.freiewohlfahrt.athttp://www.freiewohlfahrt.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz entsendet österreichische Trinkwasser-Experten nach Pakistan
Rotes Kreuz entsendet österreichische Trinkwasser-Experten nach Pakistan Neun Millionen Menschen sind von den Fluten betroffen Wien (Rotes Kreuz) - Knapp neun Millionen Menschen sind in den Provinzen Sindh und Belutschistan von den Fluten betroffen, rund 1,6 Millionen Häuser - darunter 9.200 Schulen - sind beschädigt. Das Ausmaß der aktuellen Flutkatastrophe ist schon annähernd so dramatisch, wie im vergangenen Jahr. Leider scheint sich die Staatengemeinschaft mit dieser - fast - chronischen Situation abzufinden und ist kaum bereit oder willens zu helfen. Dabei brauchen Millionen Menschen dringend über die kommenden Monate Lebensmittel, Trinkwasser und medizinische Hilfe, so Max Santner, Leiter der Internationalen Hilfe im Österreichischen Roten Kreuz. Drei österreichische Rotkreuz-Delegierte fliegen am Sonntag ins Katastrophengebiet, um die Menschen mit sauberem Wasser zu versorgen. Die 38jährige Lidwina Dox aus Niederösterreich und der 44 Jahre alte Wilfried Hildenbrand aus Wels in Oberösterreich halfen bereits 2010 in der pakistanischen Provinz Sindh. Für den 26 Jahre alten Wiener Florian Haas ist es der erste Einsatz. Gemeinsam unterstützen sie die Kollegen des Pakistanischen Roten Halbmondes bei Aufbau und Betrieb der Trinkwasseraufbereitungsanlage M40. Die Anlage produziert 600.000 Liter Wasser pro Tag und kann 40.000 Menschen mit Trinkwasser versorgen. Die M40 wurde nach dem Hilfseinsatz 2007 der pakistanischen Schwersterngesellschaft übergeben und kann nun bereits zum dritten Mal aktiviert werden. Die gemeinsame Hilfe der Rotkreuz-Bewegung hat bisher rund 200.000 Menschen mit Lebensmitteln, Haushaltsgütern und der Bereitstellung von Trinkwasser erreicht. Der Pakistanische Rote Halbmond verteilt Hilfsgüter und versorgt die Menschen zusätzlich mit mobilen medizinischen Einheiten und einer Basisgesundheitseinrichtung. Die Rotkreuz-Helfer fliegen am Sonntag, 23.10., von Wien nach Pakistan. Am Samstag, 22.10., stehen die Rotkreuz-Mitarbeiter in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr für Interviews im Generalsekretariat des Österreichischen Roten Kreuzes in der Wiedner Hauptstraße 32, zur Verfügung. Für Interviews kontaktieren Sie bitte: Andrea Winter andrea.win...@roteskreuz.atmailto:andrea.win...@roteskreuz.at; Mobil: 0664 / 823 48 54 Das Österreichische Rote Kreuz bittet um Spenden: PSK: 2.345.000, BLZ 60.000 Kennwort: Überflutungen Asien Online spenden unter: spende.roteskreuz.athttps://spende.roteskreuz.at/?code=SFLUAS Spenden SMS 0664 660 0020 Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at/ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz: Forderung nach klarer Finanzierung stationärer Hospize
Rotes Kreuz: Forderung nach klarer Finanzierung stationärer Hospize Welthospiztag am 8. Oktober Wien (Rotes Kreuz) - Jeder Mensch hat das Recht, in Würde zu sterben - mit kompetenter Betreuung und Begleitung, so Monika Wild, Pflegeexpertin des Österreichischen Roten Kreuzes. Hospizversorgung muss für alle Menschen in Österreich erreichbar, zugänglich und leistbar sein. Mit zwei stationären Hospizen in ganz Österreich sind wir von einer ausreichenden Versorgung noch weit entfernt. Das Österreichische Rote Kreuz führt in Salzburg das Helga Treichl Hospiz mit zehn Betten. Ein multiprofessionelles Team von rund 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, zusammengesetzt aus Ärzten, Pflegefachkräften, Psychologen und Therapeuten, begleitet die Menschen in ihren letzten Wochen, Tagen und Stunden. Die Patienten bekommen die bestmögliche Betreuung - medizinisch, pflegerisch, psychisch und sozial. Leider gibt es trotz intensiver Bemühungen noch immer keine gesicherte Finanzierung für stationäre Hospizeinrichtungen in Österreich. Zuständigkeit und Finanzierung muss klar zwischen Gesundheits- und Sozialbereich sowie den Sozialversicherungen geregelt und abgestimmt werden. Hospizfinanzierung muss in die Regelfinanzierung unseres Gesundheits- und Pflegesystems integriert werden, so Wild weiter. Die spezialisierten Einrichtungen bringen auch den Angehörigen große Erleichterung. Das Einbeziehen der Angehörigen ist genauso unerlässlich, wie die Sorge um den Betroffenen selbst, so die Pflegeexpertin abschließend. Neben dem Ausbau stationärer Hospize fordert das Rote Kreuz mehr mobile Hospizteams sowie Tageshospize. Auch hier gilt, dass eine finanzielle Absicherung durch die öffentliche Hand gewährleistet sein muss. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.atjavascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Gesundes und aktives Altern durch freiwilliges Engagement
Gesundes und aktives Altern durch freiwilliges Engagement Tag der älteren Generationen am 1. Oktober Wien (Rotes Kreuz) - Das Österreichische Rote Kreuz hat mit Partnern Workshops entwickelt, welche Menschen in der dritten Lebensphase Orientierungshilfe für freiwillige Mitarbeit bieten. Mehr als 43 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher engagieren sich freiwillig. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist es wichtig, ältere Menschen darin zu unterstützen, ihre Potentiale und Fähigkeiten zu erkennen und zum sich entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten aktiv ins Gemeinwesen einzubringen, so Monika Wild, Leiterin der Gesundheits- Sozialen Dienste im Österreichischen Roten Kreuz. In den zweitägigen Workshops erstellen die Teilnehmer mithilfe eines Trainers eine Bilanz ihrer Kompetenzen und sammeln Ideen, in welchem Bereich - von sozialen Diensten, Bildung, Sport, Politik bis zu Kultur und Katastrophenhilfsdiensten - sie sich gerne engagieren möchten. Entwickelt wurde der Kurs im Rahmen eines europäischen Projektes und im Jahr der Freiwilligen fördert das Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz die Workshops. Mehr als 30 Orientierungskurse werden in ganz Österreich im Jahr der Freiwilligen angeboten und von den Organisationen der Bundesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt (BAG) Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotes Kreuz und Volkshilfe durchgeführt. Alle Kurstermine unter www.freiewohlfahrt.athttp://www.freiewohlfahrt.at. Rückfragehinweis: Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Mag. Andrea Winter Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.atmailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz: Dürre in Ostafrika - Katastrophenvorsorge ist die beste Hilfe
Dürre in Ostafrika - Katastrophenvorsorge ist die beste Hilfe Das Rote Kreuz verstärkt sein Delegierten-Team in Äthiopien Wien/Addis Abeba (Rotes Kreuz) - Ende Juli reist Klaus Palkovits nach Äthiopien. Der Burgenländer wird dort für die kommenden drei Jahre die Projekte des Österreichischen Roten Kreuzes leiten. Zusätzlich zu diesen langfristigen Maßnahmen leistet das Rote Kreuz jetzt verstärkt Katastrophenhilfe, um die von der Dürre betroffenen Menschen in Äthiopien, Kenia und Somalia zu unterstützen. Trotz der dramatischen Situation kann Palkovits schon von ersten Erfolgen berichten. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz ist eine der ganz wenigen Organisationen, die in Somalia Zugang zu den betroffenen Menschen hat. Am Wochenende konnten 400 Tonnen Lebensmittel im Süden des Landes verteilt werden, erklärt Palkovits. Das Österreichische Rote Kreuz unterstützt diese und weiterer Maßnahmen finanziell. Wir haben die Beiträge dafür soeben um zusätzliche 50.000 Euro aufgestockt. Ziel der langfristigen Projekte, für die Palkovits in Äthiopien verantwortlich ist, ist auch die Katastrophenvorsorge. Wir werden gemeinsam mit den Menschen in unseren Projektgebieten dafür sorgen, dass Katastrophen wie Dürren oder Überschwemmungen besser bewältigt werden können und dass die Gesundheitssituation insgesamt verbessert wird, sagt Palkovits. Das Österreichische Rote Kreuz ist seit 2008 in Äthiopien tätig. Ähnlich wie in der aktuellen Situation sind damals mehrere Regenzeiten in Folge ausgeblieben. Alleine in diesem Jahr wurden Nahrungsmittel an 40.000 Personen ausgegeben. Auch im Vorjahr hat das Österreichische Rote Kreuz Hilfsaktionen des Äthiopischen Roten Kreuzes unterstützt. In drei von Dürre betroffenen Regionen sind rund 255.000 Menschen mit Grundnahrungsmitteln wie Mais, Bohnen und Öl versorgt worden. Nahrungsmittelverteilungen sind wichtige Akutmaßnahmen. Wir wollen die Lebenssituation der Menschen auch langfristig verbessern, so Palkovits. Besonders wichtig ist dafür der Zugang zu sauberem Wasser und zu Gesundheitsversorgung. Mit der Erschließung neuer Wasserstellen und der Einführung eines Wasserressourcenmanagements wird den äthiopischen Dorfgemeinschaften die Nutzung von Wasser zur Bewirtschaftung kleiner Anbauflächen ermöglicht. Klaus Palkovits steht heute in Österreich und ab nächster Woche in Äthiopien für Interviews zur Verfügung. Das Österreichische Rote Kreuz bittet um Spenden für die Menschen in Ostafrika. PSK: 2.345.000, BLZ 60.000 Kennwort: Dürre in Afrika online: https://spende.roteskreuz.athttps://spende.roteskreuz.at/?code=SDURAF Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.atjavascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); http://www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at/ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Musik für Japan
Musik für Japan Am 26. Juni findet ein Benefizkonzert im Wiener Konzerthaus statt Wien (Rotes Kreuz) - Gemeinsam mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien, der Caritas und dem Roten Kreuz veranstaltet das Wiener Konzerthaus ein Benefizkonzert zugunsten der Erdbebenopfer in Japan. Viele Menschen in Japan sind auch drei Monate nach dem Beben und dem Tsunami noch auf Hilfe angewiesen, sagt Wolfgang Kopetzky, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. Das Konzert am 26. Juni beweist einmal mehr, dass sich diese Menschen auf die Solidarität und Unterstützung von Künstlern verlassen können. Im Namen des Roten Kreuzes möchte ich mich herzlich für dieses Engagement bedanken. Der Violinist Julian Rachlin ist einer der auftretenden Künstler. Für ihn gehen Kunst und humanitäres Engagement Hand in Hand. Sich für Menschen in Not zu engagieren, sollte eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, sagt Rachlin, der sein Können schon mehrmals in den Dienst der guten Sache stellte. Vergangenes Jahr habe ich mit vielen internationalen Musikern den Song The Greatest Stories are never told aufgenommen. Ein Song, mit dem wir uns im Internationalen Jahr der Freiwilligen bei den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern des Roten Kreuzes bedankt haben, so Rachlin. Wenn ich jetzt etwas dazu beitragen kann, die Menschen in Japan zu unterstützen, tue ich das sehr gerne. Weitere Informationen über mitwirkende Künstler, das Programm sowie Karten für die Veranstaltung finden Sie unter: http://konzerthaus.at/hoehepunkte/klassik/benefizkonzert Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.atjavascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); http://www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at/ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz lädt zum Tag der Freiwilligen 2011
Rotes Kreuz lädt zum Tag der Freiwilligen 2011 Jahr der Freiwilligkeit darf keine Einmalaktion bleiben, so Rotkreuz-Präsident Mayer Wien (Rotes Kreuz) - Anlässlich des Tages der Freiwilligen am 17. Juni lädt das Österreichische Rote Kreuz interessierte Menschen bundesweit ein und präsentiert in rund 80 Projekten, wie spannend, interessant und freudebringend freiwilliges Engagement ist. Gleichzeitig warnt der Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes, Fredy Mayer, aber davor, das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit in Einmalaktionen enden zu lassen. Wir möchten vielmehr, dass die Politik Rahmenbedingungen schafft, damit sich die Zivilgesellschaft dauerhaft entfalten kann, so der Rotkreuz-Präsident. Es ginge um das Bemühen, den Freiwilligen ihre Tätigkeit nicht unnötig schwer zu machen. Diese Art der Wertschätzung ist in Österreich ausbaufähig. Analog zur Spendenabsetzbarkeit schlägt Mayer auch die Absetzbarkeit von Zeitspenden bei Tätigkeiten im öffentlichen Interesse vor. Der menschliche Kitt in der Zivilgesellschaft braucht nicht nur symbolische, sondern auch materielle Anerkennung, so der Rotkreuz-Präsident. Auch die Möglichkeit, freiwillige Tätigkeit als Versicherungsjahre anzurechnen, gehört für Mayer zumindest geprüft. Auf diese Weise könnte die Regierung zeigen, dass sie zum Konzept der Zivilgesellschaft nicht nur in Reden und bei Ordensverleihungen steht. Weiters fehle in Österreich ein offizieller Bericht zur Lage der Freiwilligkeit als Steuerungsinstrument. Er sollte alle zwei Jahre erscheinen, und nicht wie bisher nur alle zehn Jahre, so Mayer. Ein solcher Bericht sei auch nötig, um die gesamtgesellschaftlichen Vorteile des freiwilligen Engagements darzustellen und seine sozialen Hebeleffekte und die Wohlstandsgewinne viel stärker in den Vordergrund zu rücken. Diese und zahlreiche weitere Forderungen an die Politik finden sich in der aktuellen TO DO-Liste für Österreich des ÖRK, die dieser Tage allen Ministerien und Parlamentsabgeordneten zugeht. Die TO DO-Liste ist außerdem online auf www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at abrufbar. Für mich sieht es manchmal so aus, als ob die Freiwilligkeit zum Opfer ihres eigenen Erfolgs geworden wäre, erklärt Fredy Mayer. Wenn etwas gut funktioniert, dann wird es zur Selbstverständlichkeit. Es sei aber überhaupt nicht selbstverständlich, dass in Österreich alleine beim Roten Kreuz fast 55.000 Freiwillige sicherstellen, dass die Rettung kommt; dass die Hauskrankenpflege kommt; dass rund um die Uhr ausreichend Blutkonserven für die Patienten aller Spitäler vorhanden sind, und so weiter. Dass grundsätzlich Bereitschaft zur Freiwilligkeit besteht, bestätigt die Tatsache, dass sich knapp 44% der Bevölkerung freiwillig engagieren. Auch der Anstieg der Zahl an freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes von rund 2.000 Personen im Vergleich zum Vorjahr stellt dies unter Beweis, doch insgesamt ist der Trend rückläufig, so Präsident Mayer. Dem weiteren Verlauf dieser Tendenz sollten wir im Interesse der Gesellschaft vorbeugen. Bespielgebend sei www.freiwilligentag2011.athttp://www.freiwilligentag2011.at. Türen und Tore öffnen diesen Freitag, 17. Juni 2011, zahlreiche gemeinnützige Organisationen und Vereine. Ziel ist es, interessierten Menschen einen Einblick in die Freiwilligenarbeit zu gewähren. Der Freiwilligentag 2011 ist eine Initiative von Caritas, Diakonie, Hilfswerk, Rotem Kreuz und Volkshilfe in Kooperation mit dem ORF. Er wird im Rahmen des Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit von der EU und vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz unterstützt. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.atjavascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); http://www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at/ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Blutversorgung auch in Zukunft sichern
Blutversorgung auch in Zukunft sichern Insbesondere die demografische Entwicklung birgt Herausforderungen bei der Blutaufbringung Wien (Rotes Kreuz) - Das Durchschnittsalter unserer Blutspender liegt bei 45 Jahren, sagt Werner Kerschbaum, stellvertretender Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. Sieht man sich die demografische Entwicklung an, gibt es in Hinkunft immer weniger junge Menschen, die als Spender infrage kommen und immer mehr ältere Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr spenden können. Andererseits können immer mehr operative Eingriffe auch noch in hohem Alter vorgenommen werden. Das ist natürlich eine sehr erfreuliche Entwicklung für alle Patienten, so Kerschbaum, stellt uns allerdings vor die Herausforderung, auch in Zukunft genügend Menschen für das Blutspenden zu motivieren. Strategien gibt es diesbezüglich bereits. Durch Kampagnen wie youngblood und Spender werben Spender werden insbesondere junge Menschen angesprochen und für die Wichtigkeit und Sinnhaftigkeit des Blutspendens sensibilisiert. Univ. Prof. Dr. Wolfgang Mayr, Leiter der Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin am Wiener AKH und medizinischer Berater des Roten Kreuzes, sieht ebenfalls die demografische Entwicklung als größte Herausforderung bei der Blutaufbringung an. Am wichtigsten ist, dass auch in Zukunft die Sicherheit von Blutprodukten gewährleistet bleibt, sagt Mayr. Das betrifft einerseits die Testung des Blutes und andererseits auch die Auswahl der Spender. Der ideale Spender ist derjenige, der freiwillig und unbezahlt Blut spendet. Zahlreiche Studien, unter anderem von der EU und der WHO in Auftrag gegeben, weisen Blutprodukte von freiwilligen Spendern als die sichersten aus. Das Österreichische Rote Kreuz trägt seit mehr als 50 Jahren ganz entscheidend zu einer flächendeckenden Versorgung mit sicheren Blutprodukten bei. Die Versorgung zu gewährleisten, rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr. Das entspricht unserem Auftrag als gemeinnützige Organisation, die sich mit vielen tausenden Freiwilligen im österreichischen Gesundheitswesen engagiert, um die Lebensqualität von Menschen zu verbessern, so Werner Kerschbaum. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Leitung Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.atjavascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); http://www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at/ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Reminder: Blut: Vollversorgung auf dem Prüfstand?
Blut: Vollversorgung auf dem Prüfstand? Einladung zum Pressegespräch Wien (Rotes Kreuz) - Gibt es Blut im Überfluss? Ist Blut Mangelware? Gibt es in Zukunft noch genügend Blutspender? Rotes Kreuz als Garant für eine zukunftssichere Versorgung? Aus Anlass des Weltblutspendetags und aufgrund aktueller Diskussionen rund um den Einsatz von Blutprodukten lädt das Österreichische Rote Kreuz zu einem Pressegespräch. Ihre Gesprächspartner: * O. Univ. Prof. Wolfgang Mayr; Leiter der Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin, AKH Wien; medizinischer Berater des Österreichischen Roten Kreuzes * Dr. Werner Kerschbaum; stv. Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes * DI Andreas Stemberger; freiwilliger Blutspender und Empfänger von Blutkonserven Zeit: 8. Juni 2011; 9:30 Uhr Ort: Österreichisches Rotes Kreuz, Wiedner Hauptstraße 32, 1040 Wien Um Anmeldung wird gebeten: andrea.win...@roteskreuz.atjavascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Presse- und Medienservice Tel.: 01 /589 00-153 Mobil: 0664 / 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.atmailto:andrea.win...@roteskreuz.at www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Blut: Vollversorgung auf dem Prüfstand?
Blut: Vollversorgung auf dem Prüfstand? Einladung zum Pressegespräch Wien (Rotes Kreuz) - Gibt es Blut im Überfluss? Ist Blut Mangelware? Gibt es in Zukunft noch genügend Blutspender? Rotes Kreuz als Garant für eine zukunftssichere Versorgung? Aus Anlass des Weltblutspendetags und aufgrund aktueller Diskussionen rund um den Einsatz von Blutprodukten lädt das Österreichische Rote Kreuz zu einem Pressegespräch. Ihre Gesprächspartner: · O. Univ. Prof. Wolfgang Mayr; Leiter der Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin, AKH Wien; medizinischer Berater des Österreichischen Roten Kreuzes · Dr. Werner Kerschbaum; stv. Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes · DI Andreas Stemberger; freiwilliger Blutspender und Empfänger von Blutkonserven Zeit: 8. Juni 2011; 9:30 Uhr Ort: Österreichisches Rotes Kreuz, Wiedner Hauptstraße 32, 1040 Wien Um Anmeldung wird gebeten: andrea.win...@roteskreuz.atjavascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Presse- und Medienservice Tel.: 01 /589 00-153 Mobil: 0664 / 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.atmailto:andrea.win...@roteskreuz.at www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz begrüßt Bewegung in der Integrationsdebatte
Rotes Kreuz begrüßt Bewegung in der Integrationsdebatte Wien (Rotes Kreuz) - Als positiv bezeichnet Werner Kerschbaum, stellvertretender Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, dass Bewegung in die Debatte um Integration kommt. Bewegung in die richtige Richtung, so Kerschbaum. Wurde über Menschen mit Migrationshintergrund gesprochen, standen bisher Mängel und Probleme wie Arbeitslosigkeit, Kriminalität und schlechtes Bildungsniveau im Vordergrund. Das ist nicht integrationsfördernd. Kerschbaum begrüßt die Initiative von Staatssekretär Sebastian Kurz, erfolgreiche Migranten vor den Vorhang zu holen. Wir müssen wegkommen von der Fokussierung auf Negativbeispiele, sagt Kerschbaum. Natürlich müsse man Probleme ansprechen und Lösungen finden, aber soll Integration stattfinden, dürfe nicht rein defizitorientiert darüber diskutiert werden. Das Rote Kreuz setzt sich schon lange dafür ein, die Chancen von Migration und Integration sichtbar zu machen - zum Beispiel durch die Unterstützung von projektXchange, bei dem erfolgreiche Migranten als Botschafter fungieren - unter ihnen auch Mitarbeiter des Roten Kreuzes. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.atjavascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); http://www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at/ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Der Sound zum Weltrotkreuztag
Der Sound zum Weltrotkreuztag Der internationale Rotkreuz-Song ist zu hören unter: www.greatest-stories.comhttp://www.greatest-stories.com/ Wien (Rotes Kreuz) - Am 8. Mai ist Weltrotkreuztag. Die weltweit 186 Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften feiern diesen Sonntag den 183. Geburtstag ihres Gründers Henri Dunant. Rechtzeitig zu diesem Anlass kommt die internationale Version des Rotkreuz-Songs The Greatest Stories are never told heraus. Das Rote Kreuz ist eine weltumspannende Bewegung, sagt Fredy Mayer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes. In 'The Greatest Stories' bedanken sich internationale Künstler musikalisch bei den Millionen Freiwilligen des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds. Eine deutsche Version des Songs ist bereits seit Ende des Vorjahres veröffentlicht. In der internationalen Version geben sich jetzt noch mehr Künstler - unter dem Namen The Red Cross Volunteers - ein musikalisches Stelldichein - von den Commodores über Paul Young bis zu Sergio Mendes. Unterstützt wird diese Kooperation auch von Persönlichkeiten, die sich ihre Sporen nicht im Musikgeschäft verdient haben. Schilegende Hermann Maier ist einer von ihnen: Ich war immer froh zu wissen, dass es Menschen gibt, die anderen helfen - freiwillig. Durch mein Mitwirken an dem Song-Projekt möchte ich mich bei all den freiwilligen Helfern des Roten Kreuzes bedanken. Das Ergebnis dieser außergewöhnlichen Kooperation quer durch alle musikalischen Genres: ein Song, der ins Ohr geht, ein Text, der Gänsehaut erzeugt und das Ziel, die Welt ein klein wenig besser zu machen. Denn der Reinerlös des Songs kommt Projekten des Roten Kreuzes zugute. Gewinnspiel: Holen Sie sich den Sound zum Weltrotkreuz-Tag! Wir verlosen fünf CD mit dem Rotkreuz-Song The Greatest Stories are never told an aufmerksame Zuhörer. Weitere Infos unter www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at/ The Greatest Stories are never told, komponiert von Peter Wolf, interpretiert von den Red Cross Volunteers Udo Lindenberg, Christina Stürmer, Bobby McFerrin, Lou Bega, Mickey Thomas - Starship, Peter Maffay, Siedah Garrett, Aloha from Hell, Udo Jürgens, Julian Rachlin, The BossHoss, Paul Young, The Commodores, Klaus Eberhartinger, Henning Wehland - Söhne Mannheims, Steve Lukather - Toto, Gavin DeGraw, Salif Keita, Go West, Wang Chung, u.v.m, visualisiert von Regisseur Andreas Sulzer. Als Special Guests treten Schilegende Hermann Maier und Oscar-Preisträger Christoph Waltz auf. Der Song ist unter www.greatest-stories.comhttp://www.greatest-stories.com/ als Download verfügbar. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.atjavascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz entsendet Arzt nach Libyen
Rotes Kreuz entsendet Arzt nach Libyen Dr. Günter Kittel reist Dienstag Früh über Genf nach Tripolis Wien/Genf/Tripolis (Rotes Kreuz) - Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) entsendet den österreichischen Arzt Günter Kittel in die libysche Hauptstadt Tripolis. Das IKRK ist eine der wenigen internationalen Organisationen, die Zugang zu den Konfliktgebieten auf libyschem Staatsgebiet hat. Gemeinsam mit dem Libyschen Roten Halbmond leistet das IKRK seit Ausbruch der Kampfhandlungen Mitte Februar humanitäre Hilfe. Der Fokus liegt dabei in der Versorgung von Verwundeten, sagt Günter Kittel. Durch den Konflikt sind zahlreiche Spitäler und medizinische Einrichtungen zerstört worden. Zu den Aufgaben des erfahrenen Notarztes, Chirurgen und Tropenmediziners Kittel gehört es, die Schäden an der medizinischen Infrastruktur zu erheben, um die Hilfsmittel bestmöglich einzusetzen. Günter Kittel hat schon zahlreiche Auslandseinsätze geleistet. Der 56jährige Niederösterreicher arbeitete vergangenes Jahr nach dem schweren Erdbeben in Haiti in einem Rotkreuz-Feldspital. Zuvor war er unter anderem in Pakistan, Kenia und im Sudan im Einsatz. Für Medienanfragen steht Günter Kittel heute, Montag, 11. April 2011, zwischen 10.00 und 12.00 Uhr zur Verfügung. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz fordert Verantwortungsbewusstsein in Zivildienstdiskussion
Rotes Kreuz fordert Verantwortungsbewusstsein in Zivildienstdiskussion Rotkreuz-Präsident Mayer warnt vor gewaltigem Engpass in der Versorgung Wien (Rotes Kreuz) - Ob nun über die Abschaffung der Wehrpflicht diskutiert wird, oder über eine temporäre Aussetzung - die Konsequenzen für den Zivildienst und damit für tausende Österreicherinnen und Österreicher, die auf dessen Leistungen angewiesen sind, bleiben dieselben. Was fehlt sind praktikable und vor allem finanzierbare Lösungen, die eine Aufrechterhaltung des bisherigen Sozial- und Gesundheitssystems gewährleisten. Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer warnt vor einem gewaltigen Engpass in der Versorgung und im Katastrophenschutz. Im Interesse jener Menschen, die von Zivildienern betreut werden, erwarten wir von einer verantwortungsvollen Bundesregierung, dass vor einer Entscheidung über die Zukunft der Wehrpflicht passende Ersatzlösungen für den Zivildienst diskutiert und erprobt werden, fordert Mayer. Derzeit erkennen wir ein solches verantwortungsbewusstes Handeln nicht. Das Österreichische Rote Kreuz bekräftigt in diesem Zusammenhang seinen Vorschlag zur Einrichtung eines Rundes Tisches. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.atmailto:andrea.win...@roteskreuz.at www.roteskreuz.athttp://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz: 16 Tonnen Hilfsgüter nach Nordafrika
Rotes Kreuz: 16 Tonnen Hilfsgüter nach Nordafrika Tunis/Bengasi (Rotes Kreuz) - Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat seine Hilfe in Nordafrika massiv aufgestockt. Am Wochenende sind insgesamt 16 Tonnen an Hilfsgütern nach Libyen und Tunesien gebracht worden. Dabei handelt es sich in erster Linie um Medikamente und medizinische Geräte, sagt Wolfgang Kopetzky, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. Seit Sonntag sind drei Ärzte und zwei Krankenschwestern des IKRK in der libyschen Stadt Bengasi, um das Personal des Libyschen Roten Halbmonds und der örtlichen Spitäler zu verstärken. Zahlreiche Ärzte und Krankenschwestern, die in Libyen gearbeitet haben, stammen ursprünglich aus dem Ausland - als die Gewalt zunahm, haben viele von ihnen das Land verlassen. Deshalb schickt das IKRK jetzt medizinisches Personal, so Kopetzky. Indessen verschärft sich auch die Situation an der libysch-tunesischen Grenze. Zehntausende Flüchtlinge werden dort bereits vom Tunesischen Roten Halbmond mit Nahrung und Unterkünften versorgt, sowie medizinisch und psychosozial betreut, sagt Kopetzky. Eine weitere Komponente der Hilfe ist die Familienzusammenführung. Mehr als 200 Personen, die bei der Flucht den Kontakt zu ihren Angehörigen verloren hatten, konnten von Rotkreuz- und Rothalbmond-Helfern ausfindig gemacht werden. Das Österreichische Rote Kreuz hat die internationalen Hilfsmaßnahmen bis dato mit 30.000 Euro unterstützt, so Kopetzky. Wir haben auch die Entsendung von weiteren Hilfsgütern und Personal angeboten. Eine Entscheidung über den Bedarf wird in den nächsten Tagen erwartet. Das Österreichische Rote Kreuz bittet um finanzielle Unterstützung PSK: 2.345.000, BLZ 60.000, Kennwort: Hilfe Nordafrika/Naher Osten https://spende.roteskreuz.at/ https://spende.roteskreuz.at/index.html?code=SNANOS Spenden SMS 0664 660 0020 Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at/ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Zivildienst: Rotes Kreuz fordert Runden Tisch
Zivildienst: Rotes Kreuz fordert Runden Tisch Wien (Rotes Kreuz) - Seit Beginn der Debatte um die Wehrpflicht hat das Rote Kreuz immer gefordert, Alternativen zum Zivildienst mitzudenken, sagt Fredy Mayer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes. Unser Sozial- und Gesundheitssystem ist für unsere Gesellschaft so wichtig, dass eine gemeinsame Erarbeitung von Lösungen mehr als gerechtfertigt ist. Mayer fordert einen Runden Tisch, unter Einbindung aller relevanten Partner. Nur gemeinsam werden wir zur einer praktikablen Lösung kommen. Denn eines ist klar: sollte der Zivildienst abgeschafft werden, darf eine Alternative nicht zu Lasten jener Menschen gehen, die auf die Leistungen der Zivildiener angewiesen sind. Das Rote Kreuz begrüßt jede Initiative, freiwilliges Engagement attraktiver zu machen. Möglichkeiten gibt es sehr viele, sagt Fredy Mayer. So könnten 'Zeitspenden' steuerlich absetzbar werden, freiwillige Arbeit als Versicherungszeit angerechnet werden und natürlich das freiwillige soziale Jahr aufgewertet und viel attraktiver gestaltet werden. Fraglich bleibt dennoch, ob sämtliche 13.000 Zivildiener durch Freiwillige ersetzt werden können. Der Blick nach Deutschland lässt vermuten, dass diese Lücke nicht so leicht zu schließen sein wird. Das Österreichische Rote Kreuz ist gerne bereit, den Entscheidungsträgern mit seiner Expertise zur Seite zu stehen und - ohne Denkverbote - unterschiedliche Modelle zu diskutieren, sagt Mayer. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.at www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz: Tag der Freiwilligen. Jahr der Freiwilligen. Song der Freiwilligen.
Tag der Freiwilligen. Jahr der Freiwilligen. Song der Freiwilligen. Das Rote Kreuz und 30 internationale Künstler bedanken sich musikalisch bei den freiwilligen Helferinnen und Helfern - zu hören unter www.greatest-stories.com http://www.greatest-stories.com/ Wien (Rotes Kreuz) - Freiwilliges Engagement ist eine besonders wichtige Säule jeder funktionierenden Gesellschaft, sagt Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer anlässlich des Internationalen Tags der Freiwilligen am 5. Dezember. Die Wichtigkeit dieses freiwilligen Engagements soll im gesamten kommenden Jahr noch stärker ins Bewusstsein rücken - 2011 wurde zum Jahr der Freiwilligkeit ausgerufen. Das Rote Kreuz hat sich vorgenommen, all die Freiwilligen, die sich weltweit für die Gesellschaft einsetzen, vor den Vorhang zu holen, sagt Mayer. Startschuss ist der 3. Dezember 2010. Dann sollen so viele Freiwillige wie möglich hören, wie dankbar wir für ihr Engagement sind - im neuen Rotkreuz-Song. Rechtzeitig vor dem Internationalen Tag der Freiwilligen kommt - als Dankeschön an die weltweit 100 Millionen Freiwilligen des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds - am 3. Dezember ein brandneuer Rotkreuz-Song heraus. Die Weltpremiere findet in Österreich, im Ö3 Wecker, statt. The Greatest Stories are never told - so lautet der Titel des Songs. Unter dem Namen The Red Cross Volunteers stellen 30 Künstler - quer durch alle Genres - ihre Stimmen und Instrumente in den Dienst der guten Sache. Das Ergebnis: ein Song, der ins Ohr geht, ein Text, der Gänsehaut erzeugt und eine Kooperation, deren Ziel es ist, die Welt ein klein wenig besser zu machen. Denn der Reinerlös kommt Projekten des Roten Kreuzes zugute. Mit dem Song-Projekt ist das Rote Kreuz wieder um ein paar Freiwillige reicher, freut sich Rotkreuz-Präsident Mayer. Die Rede ist von den Künstlern, die allesamt ehrenamtlich und unentgeltlich dabei waren und 'The Greatest Stories are never told' erst möglich gemacht haben. Vier der Künstler über ihre Motivation: Christina Stürmer: Das Rotkreuz-Motto 'Aus Liebe zum Menschen' sagt eigentlich alles aus: die helfen, wenn es Not gibt - ganz einfach. Peter Maffay: Ich danke allen, die im Zeichen des Roten Kreuzes arbeiten - aus Liebe zum Menschen - und freue mich dabei zu sein. Udo Jürgens: Keine Organisation hat der Welt und den Menschen so geholfen wie das Rote Kreuz - wir sind dabei. Udo Lindenberg: Voll Power. Rotes Kreuz. Keine Panik - euer Udo. The Greatest Stories are never told, komponiert von Peter Wolf, interpretiert von den Red Cross Volunteers Udo Lindenberg, Christina Stürmer, Bobby McFerrin, Lou Bega, Mickey Thomas - Starship, Peter Maffay, Siedah Garrett, Aloha from Hell, Udo Jürgens, Julian Rachlin, The BossHoss, Paul Young, The Commodores, Klaus Eberhartinger, Henning Wehland - Söhne Mannheims, Steve Lukather - Toto, Gavin DeGraw, Salif Keita, Go West, Wang Chung, visualisiert von Regisseur Andreas Sulzer. Als Special Guests treten Schilegende Hermann Maier und Oscar-Preisträger Christoph Waltz auf. Die CD der Red Cross Volunteers ist ab 3. Dezember im Fachhandel erhältlich oder unter www.greatest-stories.com http://www.greatest-stories.com/ als Download verfügbar. Der Vertrieb in Österreich wurde durch die freundliche Unterstützung von Hoanzl ermöglicht. Hinweis: Medienvertretern steht auf der Website www.greatest-stories.com ein Login mit erweiterter Funktionalität zur Verfügung. Für Benutzername und Passwort kontaktieren Sie bitte Andrea Winter (andrea.win...@roteskreuz.at; 01/589 00-153). Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.at javascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz schlägt Alarm: M enschenunwürdige Zustände in griechischem Asyls ystem
Rotes Kreuz schlägt Alarm: Menschenunwürdige Zustände im griechischen Asylsystem Angesichts der menschenunwürdigen Zustände im griechischen Asylsystem darf Österreich asylsuchende Menschen nicht mehr dorthin abschieben, schlägt Werner Kerschbaum, stv. Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes (ÖRK), Alarm. Griechenland ist mit zigtausenden Flüchtlingen überfordert. Diese befinden sich in einer hoffnungslosen Lage, die Züge einer humanitären Katastrophe hat. Es ist unverantwortlich, dass europäische Staaten und auch Österreich noch immer laufend Menschen dorthin zurück schicken. Hunderte Beschwerden betroffener Menschen wegen schwerer Menschenrechtsverletzungen liegen bereits beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg vor. Der EGMR prüft derzeit diese Fälle und hat vor kurzem vier EU-Staaten ersucht, alle Rückführungen nach Griechenland bis zu seiner Entscheidung einzustellen. Gleichzeitig hat der Gerichtshof angekündigt, jede Rückschiebung nach Griechenland - egal aus welchem EU-Staat - auf Antrag sofort aussetzen zu wollen. Zwei derartige Anträge aus Österreich wurden bereits positiv entschieden - die beiden betroffenen Asylsuchenden, die die österreichischen Asylbehörden demnächst zurückschieben wollten, dürfen bis auf weiteres in Österreich bleiben. Weitere Anträge werden folgen. Angesichts dieser deutlichen Signale ist es an der Zeit, dass Österreich seine bisherige Haltung in dieser Frage ändert und den Tatsachen Rechnung trägt ergänzt Kerschbaum. Österreich hat immer wieder Engagement für die Menschenrechte gezeigt; genau das ist auch jetzt wieder gefragt. In Wahrnehmung seiner humanitären Grundsätze und als Anwalt der Schwachen richtet das Rote Kreuz das dringende Ersuchen an die politisch Verantwortlichen, der Empfehlung des EGMR zu folgen und sich der wachsenden Gruppe jener Staaten anzuschließen, die unter den gegebenen Umständen keine Asylsuchenden mehr nach Griechenland zurückschickt. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Mobil: +43 664 823 48 54 ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Einladung zum Pressegespräch : Hospizbetreuung ist ein Menschenrecht
Einladung zum Pressegespräch Hospizbetreuung ist ein Menschenrecht Während alle Parteien und das aktuelle Regierungsprogramm die große Bedeutung der Hospiz- und Palliativversorgung unterstreichen, stehen die wirklich wichtigen Entscheidungen noch aus. Was sind die großen Herausforderungen, damit eine flächendeckende, menschenwürdige Begleitung und Betreuung sterbenskranker Menschen in Österreich möglich wird? Welche Rahmenbedingungen sind dazu nötig? Wie groß ist der Bedarf und was wird schon jetzt für die betroffenen Menschen getan? Hospizbetreuung ist ein Menschenrecht, sind im Dachverband Hospiz Österreich versammelte Organisationen überzeugt und laden Sie unter diesem Motto herzlich zu einem Pressegespräch. Mit: Waltraud Klasnic, Präsidentin Dachverband Hospiz Österreich Dr. Werner Kerschbaum, stv. Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes Sr. Josefa Michelitsch, Vorstandsmitglied Sankt Vinzenz Gemeinnützige Privatstiftung der Barmherzigen Schwestern Franz Küberl, Präsident der Caritas Österreich Wann: Freitag, 29. Oktober 2010, 09.30 Uhr Wo:Parlament - Presseclub Concordia/Medienzentrum im Parlament, Eingang unter der Rampe, Dr. Karl Renner Ring 3, 1010 Wien Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Weitere österreichische Rotkre uz-Experten helfen in Pakistan
Weitere österreichische Rotkreuz-Experten helfen in Pakistan Ein Niederösterreicher fliegt morgen nach Pakistan, eine Kärntner Expertin ist schon vor Ort Wien/Islamabad (Rotes Kreuz) - Andreas Cermak - ein erfahrener Katastrophenhelfer - bricht Freitagnachmittag ins Katastrophengebiet auf. Der 49jährige Waldviertler sorgt in der stark betroffenen Provinz Sindh für sauberes Trinkwasser. Nach Katastrophen wie jetzt in Pakistan hat die Trinkwasserversorgung aller höchste Priorität, sagt Cermak, der bereits 2007 in Pakistan im Einsatz war. Nur durch sauberes Trinkwasser kann der Ausbruch von Seuchen vermieden werden. Die Trinkwasseranlage aus Österreich, die Cermak gemeinsam mit seinen Kollegen vom Pakistanischen Roten Halbmond betreibt, ist bereits vor drei Jahren in Pakistan im Einsatz gewesen. Auch damals hat eine Flutkatastrophe zahlreiche Opfer gefordert und schwere Schäden in Pakistan angerichtet. Mit der Anlage können täglich 600.000 Liter Wasser gereinigt werden - genug um 40.000 Menschen versorgen zu können. 2007 sind zehn Trinkwasserexperten des Österreichischen Roten Kreuzes nach Pakistan gereist. Sie haben während und nach ihres Einsatzes Kollegen des Pakistanischen Roten Halbmonds im Betrieb mit der Anlage geschult. Rund 25 Tonnen Material sind in Pakistan verblieben und kommen jetzt wieder zum Einsatz. Dass nun unsere Trinkwasseranlage von 2007 bei den Fluten abermals den betroffenen Menschen zugutekommt, zeigt, dass auch Katastrophenhilfe langfristig wirken kann, sagt Marianne Pecnik. Die Pakistan-Expertin ist bereits im Land. Sie plant und koordiniert den Einsatz weiterer Trinkwasseraufbereitungsanlagen, die in den kommenden Tagen in Einsatz gehen werden. Was wir hier erleben, ist eine Katastrophe von unbeschreiblichem Ausmaß, so Pecnik. Für Interviews mit Andreas Cermak kontaktieren Sie bitte: Andreas Zenker andreas.zen...@n.roteskreuz.at, Mobil: 0664/244 32 42 Für Interviews mit Marianne Pecnik kontaktieren Sie bitte: Thomas Marecek thomas.mare...@roteskreuz.at; Mobil 0664/823 48 02 Das Österreichische Rote Kreuz bittet um Spenden: PSK: 2.345.000, BLZ 60.000 Kennwort: Überflutungen Asien Online spenden unter: spende.roteskreuz.at https://spende.roteskreuz.at/?code=SFLUAS Spenden SMS 0664 660 0020 Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at/ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz: Sechs Monate nach dem Beben
Rotes Kreuz: Sechs Monate nach dem Beben Am 12. Juli ist ein halbes Jahr seit dem Erdbeben in Haiti vergangen. Derzeit laufen sowohl Nothilfe- als auch Wiederaufbauprojekte des Roten Kreuzes Wien/Port-au-Prince (Rotes Kreuz) - Es gibt Fortschritte bei der Hilfe in Haiti - bis das Land aber wieder aufgebaut ist, werden noch Jahre vergehen, zieht Wolfgang Kopetzky, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, eine vorsichtig optimistische Halbjahres-Bilanz. Seit Jänner waren insgesamt 40 Mitarbeiter des Österreichischen Roten Kreuzes in Haiti im Einsatz. 29 von ihnen waren Mitglieder von Schnelleinsatzgruppen, die in Camps für Seuchenprävention sorgten. Sie trainierten 177 Freiwillige, die Hygieneschulungen durchführen und sie errichteten in mehr als 50 Camps Latrinen. Ihr Einsatz hat sichergestellt, dass 52.000 Menschen Zugang zu grundlegenden sanitären Einrichtungen haben und die Camps mit Abfallsystemen ausgestattet sind. Seuchen sind in solchen Camps eine immense Gefahr, so Kopetzky. Dass diese ausgeblieben sind, ist ein großer Erfolg und eine Bestätigung unserer Arbeit. Ein Teil der weiteren österreichischen Rotkreuz-Helfer kümmerte sich in einem Feldspital um die medizinische Versorgung der Erdbebenopfer. Zwei Österreicher sind bereits seit Mai mit langfristigen Wiederaufbauprojekten beschäftigt. Gemeinsam mit Kollegen vom Deutschen Roten Kreuz werden 3.000 so genannte Core Shelters errichtet. Das sind Unterkünfte, die auf einem Fundament stehen und von Holzpfosten begrenzt sind. Diese kleinen Häuser können von den Bewohnern selbst nach und nach zu permanenten Unterkünften ausgebaut werden. Die Österreicher sind bei diesem Programm in erster Linie für die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und Sanitäranlagen verantwortlich. Das Beben am 12. Jänner 2010 und mehrere starke Nachbeben haben im Karibikstaat mehr als 220.000 Todesopfer gefordert. Insgesamt sind zwei Millionen Menschen unmittelbar von der Katastrophe betroffen, 1,5 Millionen von ihnen wurden obdachlos. Finden Sie weitere Informationen, Zahlen, Daten, Fakten Bilder auf www.roteskreuz.at/haiti Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at/ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz: Expertenrat für Integration Schritt in die richtige Richtung
Rotes Kreuz: Expertenrat für Integration Schritt in die richtige Richtung Wien (Rotes Kreuz) - Als einen Schritt in die richtige Richtung bezeichnet das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) heute die Einrichtung eines Expertenrates für Integration durch das Innenministerium. Ein eigenes Ressort für die Querschnittmaterien Zuwanderung und Integration kann aber auch er nicht ersetzen, sagt der stellvertretende Generalsekretär des ÖRK, Werner Kerschbaum, bei der heutigen Präsentation des neuen Rotkreuz-Magazins henri zum Thema Integration. Das Magazin henri setzt sich mit den gängigsten Vorurteilen gegenüber Zuwanderern auseinander und untersucht, was tatsächlich hinter Einstellungen wie Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg oder Zuwanderer nützen den Sozialstaat aus steckt. Die gängigen Schlagzeilen, Slogans und Ängste taugen nicht zur Beantwortung dieser Fragen, so Kerschbaum, der einen Paradigmenwechsel in der Integrationsdebatte fordert: Sprache schafft Wirklichkeit. Wenn über Integration immer nur als Problem geredet wird, dann wird sie schließlich wirklich zu einem. Zweck des Magazins henri sei es deshalb, die Debatte um Zuwanderung zu versachlichen. Wie man an diese Fragen herangeht, verbessert zwar vielleicht nicht sofort die Lage, aber dafür die Stimmung, so der stellvertretende Generalsekretär. Gute Bildung ermöglicht gute Integration, richtet Ali Rahimi, Unternehmer und stv. Obmann des Vereins Wirtschaft für Integration die Forderung an zugewanderte Eltern, ihre Kinder besser als bisher beim Spracherwerb zu unterstützen. Die Angebote sind ja da, so Rahimi. Weil mich meine Eltern, die arbeiten mussten, schon mit einem Jahr in den Kindergarten gegeben haben, kann ich heute so gut deutsch, bestätigt die ORF-Moderatorin und Journalistin Eser Akbaba. Die Muttersprache, die Zuwanderer zusätzlich zum Deutschen sprechen, wäre außerdem ein Gewinn, so Rahimi und Akbaba: Mehrsprachlichkeit ist der Wettbewerbsvorteil schlechthin. Für die nächsten Jahre werden Deutsch und Englisch zu wenig sein. Das Magazin henri kann unter serv...@roteskreuz.at und unter der Telefonnummer 01/589 00-356 kostenlos bestellt werden. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.at javascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Wer pflegt, braucht selbst Hilfe
Wer pflegt, braucht selbst Hilfe Studien belegen massive Belastung pflegender Angehöriger Wien (Rotes Kreuz) - Wer einen demenzkranken Partner pflegt, hat selbst ein sechsfach erhöhtes Risiko für die Krankheit. Das zeigt eine Studie an mehr als tausend Ehepaaren im amerikanischen Bundesstaat Utah. Die Pflege eines Angehörigen, besonders des Ehepartners, hat häufig negative körperliche und psychische Folgen für den Pflegenden, so Birgit Meinhard-Schiebel, Präsidentin der Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger. Ständiger psychischer Druck, das Gefühl der Ausweglosigkeit, die Vernachlässigung eigener Interessen führen - oft ohne wahrgenommen zu werden - zu psychischen Zusammenbrüchen und Ausfallserscheinungen. Das sich immer Zusammennehmen wird zur gefährlichen Falle und kann krank machen. Durch Information, Unterstützung und konkrete Hilfe kann Pflege als stressfrei und bereichernd erlebt werden. Die Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger wurde vom Österreichischen Roten Kreuz initiiert und will das Leben pflegender Angehöriger verbessern. Hunderttausende Menschen sind betroffen - pflegende Angehörige sind der größte Pflegedienst in Österreich. Alarmiert haben bereits die Ergebnisse der im Jahr 1999 publizierten Studie von R. Schulz. Personen, die ihre Partner pflegen und dies als belastend und stressig empfinden, weisen eine um 63 Prozent erhöhte Sterblichkeitsrate auf. 2008 wiederum ging die 'Leander-Studie' auf einzelne Belastungsdimensionen ein. So bringen beispielsweise Krankheitssymptome von Demenz im mittleren Stadium den höchsten Grad an Belastung mit sich: ängstliches Anklammern, Unruhe, Stimmungsschwankungen und aggressive Durchbrüche lassen die Pflegenden verzweifeln. An diesem Punkt brauchen Pflegende konkrete Hilfestellung, so Meinhard-Schiebel weiter. Drehscheibe für Hilfe und konkrete Angebote ist die Interessengemeinschaft pflegender Angehöriger. Durch Information und Vernetzung Betroffener, Schaffung öffentlichen Bewusstseins, höhere Wertschätzung und Anerkennung der Pflege- und Betreuungsleistungen erfahren sie Unterstützung. Durch die Interessengemeinschaft sollen sich pflegende Angehörige als gesellschaftspolitisch relevante Gruppe etablieren. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at javascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); http://www.roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at/ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz: Europaweite Herau sforderungen bedürfen gemeinsamer Lösungen
Rotes Kreuz: Europaweite Herausforderungen bedürfen gemeinsamer Lösungen Wien (Rotes Kreuz) - 52 Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften mit insgesamt rund 250 Delegierten treffen sich von 13. bis 16 April in der Wiener Hofburg, um gemeinsam Lösungen für die humanitären Herausforderungen der nächsten Jahre und Jahrzehnte zu erarbeiten. Drei Themen stehen im Mittelpunkt der Konferenz: 1. Die humanitären Folgen der Wirtschaftskrise Alle Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften in Europa berichten, dass die Wirtschaftkrise arme und ältere Personen, Jugendliche und Migranten besonders stark trifft. Generell ist in Europa ein Anstieg an Hilfsbedürftigkeit zu verzeichnen. 2. Alternde Gesellschaft Derzeit sind 36 Prozent der 380 Millionen EU-Bürger älter als 50 Jahre. Innerhalb der nächsten 25 Jahre wird es schon die Hälfte sein. Immer mehr ältere Menschen werden auf Unterstützung von immer weniger im Erwerbsleben Stehender angewiesen sein - für Hilfsorganisationen eine große Herausforderung. 3. Migration 35 der 52 europäischen Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften leisten Migranten Unterstützung - von Nothilfe für Asylwerber bis hin zu langfristigen Integrationsprojekten. Wie viele unserer Schwesterngesellschaften ist das Österreichische Rote Kreuz sehr stark in den Bereichen Pflege, Migration und Armutsbekämpfung engagiert, sagt Fredy Mayer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes. Um angesichts akuter Probleme wie der Wirtschaftskrise und langfristiger Herausforderungen wie der gesellschaftliche Alterung noch besser helfen zu können als bisher, tauschen wir uns mit unseren europäischen Kollegen aus. Wir erarbeiten für gemeinsame Probleme gemeinsame Lösungen. Das schafft Synergien zum Wohle derjenigen, die Hilfe brauchen. Nicht nur für die Zivilgesellschaft, auch für Politik und Wirtschaft zählen Wirtschaftskrise, demografische Entwicklung und Migration zu den größten Herausforderungen. Die Rotkreuz-Konferenz wird daher von der Stadt Wien, dem Bundesministerium für Gesundheit, der RZB, UNIQA und Telekom Austria unterstützt. Medienvertreter sind herzlich zur Eröffnungszeremonie der Konferenz im Beisein von Bundespräsident Heinz Fischer und Bundkanzler Werner Faymann eingeladen: Ort: Hofburg, Josefsplatz (Konferenz -Eingang), 1010 Wien Zeit: Dienstag 13. April, 14:00 Anmeldung unter andrea.win...@roteskreuz.at Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at/ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz - Haiti: weltweit größter Einsatz in 150jähriger Geschichte
Rotes Kreuz - Haiti: weltweit größter Einsatz in 150jähriger Geschichte Die größte Hilfsorganisation vor Ort stellt sich auf lange Nothilfephase ein und warnt vor zweiter Katastrophe durch Hurrikans Wien/Montreal (Rotes Kreuz) - Vier Wochen nach dem verheerenden Erdbeben auf Haiti spricht die Internationale Rotkreuz-Bewegung vom größten Einsatz, den die Organisation in seiner 150jährigen Geschichte in einem einzigen Land geleistet hat. Alleine die Nothilfephase würde weit längere Zeit in Anspruch nehmen als dies normalerweise nach Naturkatastrophen der Fall sei, berichtet Max Santner, Leiter der Internationalen Hilfe im ÖRK, vom Haiti-Response-Summit der Rotkreuz-Bewegung in Montreal. Wir gehen davon aus, dass die Nothilfe mindestens ein Jahr dauern wird, so Santner, der in den vergangen drei Tagen mit führenden internationalen Rotkreuz-Kollegen Bilanz über die Soforthilfephase gezogen sowie die nächsten Prioritäten der Hilfsmaßnahmen festgelegt hat. Mit ein Grund für das immense Ausmaß der Katastrophe ist die Zerstörung der Ballungsräume, insbesondere der Hauptstadt Port-au-Prince und der zu 90 Prozent verwüsteten Hafenstadt Leogane. Es fehlen funktionierende Behörden, medizinische Versorgung, ausgebildetes Personal und zusätzlich Material für den Wiederaufbau. Die Menschen leben derzeit auf Hauptplätzen, Straßen und unter freiem Himmel. Höchste Priorität sieht Santner in der Vorbereitung auf die Regen- und Hurrikansaison. Die Zeit drängt. Rund 1,5 Millionen Menschen sind obdachlos und brauchen dringend Hilfe. Das Rote Kreuz wird mindestens 15% der betroffenen Bevölkerung versorgen. Als größte humanitäre Organisation vor Ort, leistet das Rote Kreuz seit den ersten Stunden Hilfe. Rund 10.000 Mitarbeiter und Freiwillige des Haitianischen Roten Kreuzes werden von mittlerweile 600 internationalen Kollegen aus 35 Ländern unterstützt. Bis heute wurden rund 2.600 Tonnen Hilfsgüter nach Haiti transportiert, rund 200.000 Personen wurden damit versorgt. Täglich werden mehr als 1 Million Liter Trinkwasser an etwa 300.000 Betroffene ausgegeben, insgesamt wurden 15 Millionen Liter Trinkwasser verteilt. Ein weiterer Schwerpunkt der Rotkreuz-Hilfe gilt der Hygiene- und Sanitärversorgung, um Krankheiten und Seuchen vorzubeugen. Das Österreichische Rote Kreuz hat derzeit neun Mitarbeiter vor Ort. Das Experten-Team versorgt die Bevölkerung in und um Leogane mit grundlegenden sanitären Einrichtungen. Rund 85 Tonnen Hilfsgüter wurden vom ÖRK nach Haiti geliefert, darunter 2.000 Erste-Hilfe-Pakete, Krankentragen und medizinische Güter. Das Erdbeben vom 12. Jänner 2010 hat mit Haiti eines der ärmsten Länder der Welt getroffen, mehr als 200.000 Todesopfer werden beklagt, insgesamt sind drei Millionen Menschen von den Auswirkungen der Katastrophe betroffen. Das Österreichische Rote Kreuz bittet weiterhin um finanzielle Unterstützung: PSK: 2.345.000, BLZ 60.000, Kennwort: Erdbeben Haiti Online spenden unter: https://spende.roteskreuz.at https://spende.roteskreuz.at/?code=SERHAI Spenden SMS 0664 660 0020 Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Schweres Erdbeben auf Haiti: Internationales Rotes Kreuz vor Ort
Schweres Erdbeben auf Haiti: Internationales Rotes Kreuz vor Ort Hunderte Todesopfer befürchtet, Tausende obdachlos Wien (Rotes Kreuz) - Dienstag Nacht wurde Haiti von einem schweren Erdbeben erschüttert, hunderte Todesopfer werden befürchtet, die Infrastruktur des Landes ist zusammengebrochen, massive Erdrutsche erschweren die Rettungsmaßnahmen. Das gesamte Ausmaß der Katastrophe ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abschätzbar. Zahlreiche lokale Rotkreuz-Mitarbeiter leisten seit den ersten Stunden Soforthilfe und werden dabei von internationalen Kollegen unterstützt. Weitere Prioritäten des Roten Kreuzes sind die Errichtung von Feldspitälern sowie die Entsendung von Logistikern. Das Österreichische Rot Kreuz hat seine Wasserexperten in Alarmbereitschaft gesetzt. Diese Katastrophe trifft ein Land, dessen Infrastruktur schon im Normalzustand sehr schlecht ist, so Rotkreuz-Mitarbeiter Robert Schmidt über das ärmste Land Lateinamerikas. Weder die Baustruktur der Häuser noch jene der Straßen ist mit österreichischen Verhältnissen vergleichbar. Auch Stromleitungen und die Telekommunikation sind ausgesprochen mangelhaft. Es ist davon auszugehen, dass Schäden in gewaltigem Ausmaß entstanden sind, beurteilt Schmidt die Lage vor Ort. Der Oberösterreicher war nach der verheerenden Hurrican-Serie im Herbst 2008 auf Haiti. Gemeinsam mit österreichischen Kollegen hat sich der Telekommunikationstechniker um den Aufbau und die Instandhaltung einer Funk- und Telefonverbindung gekümmert, damit die humanitäre Hilfe vor Ort koordiniert werden konnte. Das Österreichische Rote Kreuz bittet um finanzielle Unterstützung: PSK: 2.345.000, BLZ 60.000, Kennwort: Erdbeben Haiti Online spenden unter: https://spende.roteskreuz.at https://spende.roteskreuz.at/?code=SERHAI Spenden SMS 0664 660 0020 Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz begrüßt Idee zur Errichtung eines Generationenfonds
Rotes Kreuz begrüßt Idee zur Errichtung eines Generationenfonds Wien (Rotes Kreuz) - Es freut uns sehr, dass Bundeskanzler Werner Faymann den Pflege- und Gesundheitssektor als zentralen Zukunftsbereich in seinem Fünf-Punkte-Programm sieht, so Werner Kerschbaum, stellvertretender Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes anlässlich der heute gehaltenen Rede des Bundeskanzlers. Schon seit Monaten fordert das Rote Kreuz eine Beschäftigungsoffensive für Pflege und Betreuungsberufe und begrüßt in diesem Sinne die Vorschläge Faymanns. Die Dringlichkeit liegt zum einen in der bereits bestehenden prekären Personalsituation, insbesondere in der mobilen Pflege und Betreuung. Konkret fehlen hier diplomierte Pflegekräfte, sowie auch Sozialbetreuer, Pflegehilfen und qualifizierte Heimhilfen, erklärt Kerschbaum. Zusätzlich ist ein Ausbau von professioneller Pflege und Betreuung notwendig, um den steigenden Bedarf an Unterstützungsleistungen in unserer älter werdenden Bevölkerung zu begegnen. Schon jetzt kann in manchen Regionen Österreichs der Bedarf an pflegerischen Leistungen aufgrund begrenzter Stunden- und Personalkontingente nicht erfüllt werden. Ein oft gefordertes Anliegen ist nun auf der politischen Tagesordnung, gefragt sind jetzt konkrete nächste Schritte, so der stv. Generalsekretär und meint damit die Sicherstellung der finanziellen Mittel sowie ein Österreich weites Konzept für die pflegerische Versorgung. Auf die Expertise und Mitarbeit des Österreichischen Roten Kreuzes bei der Entwicklung von konkreten Lösungen könne die Bundesregierung zählen, so Kerschbaum abschließend. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.at javascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Die Welt aus humanitärer Sicht
Die Welt aus humanitärer Sicht Das Rote Kreuz startet neuartiges Online-Magazin Wien (Rotes Kreuz) - Tödliche Hitzewellen und Malaria in Europa, verseuchtes Trinkwasser in Asien: auf www.roteskreuz.at/magazin erfahren Sie, wie das Klima zur Bedrohung für die Gesundheit wird. Das neuartige Online-Magazin des Roten Kreuzes greift aktuelle Themen wie den Klimawandel auf und beleuchtet seine Auswirkungen auf die Menschen aus dem Blickwinkel einer humanitären Organisation. Bis zum Klimagipfel in Kopenhagen erscheinen jeden Montag wöchentliche Updates zu allen Facetten des Themas. Von Katastrophenmanagement über Anpassungsstrategien in Österreich bis zum Klima als Motor für Migration reicht die Themenpalette. Das Rote Kreuz ist ein Seismograph für Geschehnisse, die Menschen erschüttern und bewegen. In unserer täglichen Arbeit im In- und Ausland bekommen wir die Auswirkungen der Wirtschaftskrise oder des Klimawandels zu spüren. Diesen Blickwinkel auf Ereignisse hat kein anderes Medium, erklärt Rotkreuz-Generalsekretär Wolfgang Kopetzky. Durch die wöchentlichen Updates wird das Online-Magazin zu einem Kompendium aus fundierter Hintergrundinformation. Es sammelt Zahlen, Daten und relevante Verknüpfungen zu anderen Experten-Seiten im Internet. Dazu gehören auch relevante Erfahrungen aus der Arbeit des weltweiten Rotkreuz-Netzwerks. Außerdem in der ersten Ausgabe des Online-Magazins: im Einsatzblog berichten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hautnah von der täglichen Rotkreuz-Arbeit im In- und Ausland. Die Fotokolumne offeriert ungewöhnliche Einblicke in Rotkreuz-Tätigkeiten rund um die Welt. Und: Nicht überall, wo Rotes Kreuz draufsteht, ist Blaulicht und Blutspende drin - eine Serie über die unbekannten Dienstleistungen der Hilfsorganisation. Hier geht's zum Magazin: www.roteskreuz.at/magazin Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.at javascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz: Rot, gelb und g rün für die Bundesregierung
Rotes Kreuz: Rot, gelb und grün für die Bundesregierung GovernmentWATCH verfolgt Umsetzung des Regierungsprogramms Wien (Rotes Kreuz) - Genau ein Jahr nach dem Auftrag zur Regierungsbildung veröffentlicht das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) ein Zwischenklassement der Umsetzung des Regierungsprogramms für die Gesetzgebungsperiode von 2008 bis 2013. Darin finden sich auch einige zentrale gesellschaftspolitische Forderungen des Roten Kreuzes. Wir sehen uns die Fortschritte in den Bereichen soziale Anliegen, humanitäre Versprechen, demografische Themen sowie Entwicklungspolitik im Koalitionsabkommen regelmäßig an, erklärt der Präsident des ÖRK, Fredy Mayer. Das erste Ergebnis ist nun auf der Website www.governmentWATCH.at einzusehen. In seinem ersten Zwischenbericht hat das Rote Kreuz sechs grüne Ampeln für bereits umgesetzte Vorhaben zu vergeben, 16 gelbe für in Angriff genommene und elf rote für jene, für die keine Umsetzungsmaßnahmen bekannt sind. Das sieht auf den ersten Blick nicht so schlecht aus, meint Fredy Mayer. Im Bereich der Familienpolitik hat sich beim Thema bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie sogar Erfreuliches getan. Allerdings ist gerade bei den großen Brocken, von der Pflege über den Generationenvertrag und die öffentliche Daseinsvorsorge bis hin zur Entwicklungszusammenarbeit, wenig Bewegung zu erkennen. Im Bereich der Pflege und Betreuung erneuert der Rotkreuz-Präsident die Forderung nach einem integrierten Gesamtkonzept, das auf vier Pfeilern ruht: 1. Rechtsanspruch auf Pflege und freie Wahl der Einrichtung, 2. Österreichweite Harmonisierung von Standards und Tarifen, 3. Bekenntnis zu Investitionen in den Konjunkturmotor Pflege und 4. Attraktivierung der Pflegeberufe. Einige Punkte müsse man sich außerdem im Detail anschauen, erklärt Mayer. So erhält die Neuregelung des Humanitären Aufenthalts zwar eine grüne Ampel. Das Vorhaben wurde allerdings nicht im Sinne des Roten Kreuzes umgesetzt. Das Bleiberecht wird seit Inkrafttreten der neuen Regelung deutlich seltener zuerkannt als davor, so der Rotkreuz-Präsident. Die Zahlen mögen angesichts der erst jüngst erfolgten Umstellung noch nicht sehr aussagekräftig sein. Sollte sich der Trend jedoch fortsetzen, besteht der Verdacht, dass die Neuregelung möglicherweise zu restriktiv ausgefallen ist. Das Rote Kreuz werde weiterhin beobachten, ob den Absichtserklärungen des Regierungsprogramms auch Taten folgen, kündigt Fredy Mayer an. Denn auch in der Politik zählen nicht die guten Ideen. Sondern allein deren Umsetzung, so der Rotkreuz-Präsident. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 www.roteskreuz.at www.governmentWATCH.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Welthospiztag: Wenn Heilung ni cht mehr möglich ist
Welthospiztag: Wenn Heilung nicht mehr möglich ist Rotes Kreuz: Forderungen nach einem Sterben in Würde Wien (Rotes Kreuz) - Die Lebensqualität eines Staates misst sich am Wohl der Schwachen, sagt Monika Wild, Pflegeexpertin des Österreichischen Roten Kreuzes, und appelliert anlässlich des Welthospiztages am 7. Oktober für ein Sterben in Würde. Die Mehrheit der Österreicher wünscht sich, zu Hause zu sterben. Von der Erfüllung dieses Wunsches sind wir allerdings weit entfernt: 70 Prozent aller Menschen sterben in Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Schwer kranke oder sterbende Menschen bedürfen intensiver Betreuung, so Wild. Seit Jahren fordert das Rote Kreuz die Stärkung der ambulanten Versorgung sowie eine strukturelle Verankerung und finanzielle Abgeltung der notwendigen Zusammenarbeit und fachlichen Abstimmung von Hausärzten, Hauskrankenpflegern, Notärzten, mobilen Betreuungsteams, Freiwilligen und Krankenhäusern. Es geht hier um Nahtstellenmanagement, um eine bessere Versorgung der Menschen zu gewährleisten. Für viele schwerkranke Menschen ist der Aufenthalt in einem stationären Hospiz unerlässlich. In diesem Zusammenhang fordert das Österreichische Rote Kreuz seit vielen Jahren die Regelfinanzierung stationärer Hospize durch die öffentliche Hand. Moderne Hospizbetreuung, unabhängig, ob in einem stationären Hospiz oder als mobile Betreuung, unterstützt Menschen in ihrer letzten Lebensphase. In dieser Situation spielt die Familie eine besonders wichtige Rolle. Unterstützung und Begleitung der Angehörigen bei der Versorgung des geliebten Menschen sind Teil der Arbeit und sollen dementsprechend von der öffentlichen Hand finanziert werden, so Monika Wild abschließend. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.at javascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Antworten des neuen Rotkreuz-Pr äsidenten
Antworten des neuen Rotkreuz-Präsidenten Fredy Mayer startet in seine dritte Amtsperiode Wien (Rotes Kreuz) - Bei der heutigen Hauptversammlung des Österreichischen Roten Kreuzes wurde Fredy Mayer als Präsident wiedergewählt. Der Vorarlberger hat diese Position seit 1999 inne und steht der größten Hilfsorganisation Österreichs nun zum dritten Mal als oberster Freiwilliger vor. Zu Vizepräsidenten wurden Walter Rothensteiner und Gustav Teicht wiedergewählt. Neu im Präsidium sind Monika Lindner und Leo Pallwein-Prettner. Fredy Mayer über seine Motivation: In Zeiten rascher Veränderungen ist fester Halt gefragt. Ich nehme den Auftrag und damit die Verantwortung der neuen Präsidentschaft mit Freude an, denn ich weiß: Gemeinsam mit den 55.000 hauptberuflichen und freiwilligen Mitarbeitern des Roten Kreuzes werden wir die Herausforderungen meistern. Für andere Menschen da zu sein, empfinde ich als erfüllend und motivierend zugleich. Fredy Mayer über die größte unter diesen Herausforderungen: Das Rote Kreuz muss sich auf die gesellschaftliche Alterung einstellen. Im Jahr 2050 wird sich die Anzahl der alten Menschen voraussichtlich verdoppelt haben. Das bedeutet auch, dass sich die Anzahl der Pflegebedürftigen drastisch erhöhen wird. Hier gilt es vorausschauende Maßnahmen zu setzen. Die Politik ist gefordert, ein entsprechendes Gesamtkonzept zu erstellen und ich erneuere das Angebot des Roten Kreuzes, die Verantwortlichen dabei zu unterstützen. Fredy Mayer über die Kommerzialisierung des Sozialbereichs: Grundsätzlich ist gegen Privatisierungen nichts einzuwenden. Im Bereich der Daseinsvorsorge gilt es jedoch, die Kriterien richtig zu setzen. Gradmesser für den Erfolg im Sozialbereich ist das Gemeinwohl und nicht der Profit eines kommerziellen Auftragnehmers. Notfallrettung, mobile Pflege und Blutversorgung sind gefährdet, wenn die Auftragsvergabe nicht nach Qualität und Versorgungssicherheit, sondern ausschließlich über einen niedrigen Preis entschieden wird. Fredy Mayer über das internationale Engagement des Roten Kreuzes: Dass wir weiterhin für Bedürftige in Österreich da sind und ihnen nach Kräften helfen, ist klar. Dennoch dürfen wir nicht vergessen über unseren Tellerrand zu blicken. Der Kurs der internationalen Hilfe wird konsequent fortgeführt - bei der Katastrophenhilfe und in der Entwicklungszusammenarbeit. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz: Integration = Entlastung des Sozialsystems
Rotes Kreuz: Integration = Entlastung des Sozialsystems Wien (Rotes Kreuz) - Jeder, der eine Familie hat, weiß, was es bedeutet, von seinen Angehörigen getrennt zu sein, sagt Wolfgang Kopetzky, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. Dieses Schicksal trifft Flüchtlinge besonders oft und besonders hart. Die Aufgabe einer humanitären Organisation ist es, dieses Leid zu mindern. Das Rote Kreuz startete in enger Zusammenarbeit mit der Diakonie im Jahr 2006 das Projekt Kompetenzzentrum Familienzusammenführung / Elongo, um Familien anerkannter Flüchtlinge wiederzuvereinigen. Anders als in den Jahren zuvor, hält das Innenministerium dieses Projekt jetzt nicht mehr für förderungswürdig. Seit 2006 konnten wir insgesamt 650 Menschen beraten und 223 Familien zusammenführen, schildert Kopetzky. Mit begrenzten Mitteln ist jedoch auch nur begrenzte Hilfe möglich. Da die Familienzusammenführung für die Integration anerkannter Flüchtlinge entscheidend ist, versuchen wir, die Angebote so weit wie möglich aufrecht zu erhalten. Eine wichtige Komponente des Projektes stellt die Integrationsbegleitung dar. Neben sozialer Beratung, begleiteten geschulte Mitarbeiter von Rotem Kreuz und Diakonie die Flüchtlinge bei Behördengängen, unterstützten sie beim Deutschlernen und brachten ihnen die österreichische Kultur näher. Diese nachhaltigen Integrationsangebote bedeuten eine langfristige Entlastung unseres Sozialsystems, so Kopetzky. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.at javascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Dramatische Situation in Ostös terreich: Vorrat an Blutkonserven reicht nur noch für zwei Tage
Dramatische Situation in Ostösterreich: Vorrat an Blutkonserven reicht nur noch für zwei Tage Unser Lagerstand hat die kritische Marke erreicht. Bitte kommen Sie Blut spenden, ersucht Dr. Eva Menichetti, medizinische Leiterin der Blutspendezentrale für Wien, Niederösterreich und Burgenland, alle gesunden Männer und Frauen ab 18 Jahren dringend um Unterstützung. In den vergangenen Wochen sind aufgrund der Reise- und Urlaubszeit viele Blutspender ausgeblieben. Hinzu kommt noch, dass die Krankenhäuser im Vergleich zum Vorjahr mehr Blutkonserven angefordert haben, nennt Menichetti die Gründe für diese besorgniserregende Situation. Derzeit ist die Blutversorgung nur noch für zwei Tage gewährleistet. Die Patienten in Österreichs Krankenhäusern sind stets auf die lebensrettenden Blutkonserven angewiesen. Deshalb bitten wir alle gesunden Frauen und Männer ab 18 Jahren dringend, in den nächsten Tagen Blut zu spenden. Blut kann nicht künstlich hergestellt werden und die Spenden sind durch nichts zu ersetzen. Zur Zeit werden alle Blutgruppen dringend benötigt. Die Wiener Blutspendezentrale in der Wiedner Hauptstraße 32, 1040 Wien, ist diese Woche länger geöffnet: Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 21.00 Uhr und am Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr. Wo sonst noch Blut gespendet werden kann, ist unter www.blut.at oder unter der kostenlosen Service-Nummer 0800 190 190 abrufbar. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 E-Mail: andrea.win...@roteskreuz.at javascript:linkTo_UnCryptMailto('ocknvq,cpftgc0ykpvgtBtqvgumtgwb0cv'); http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Das Erfolgsgeheimnis der Marke Rotes Kreuz
Das Erfolgsgeheimnis der Marke Rotes Kreuz Auch 150 Jahre nach seinen Anfängen ist das Rote Kreuz die vertrauenerweckendste Marke Wien (Rotes Kreuz) - Keiner anderen Organisation und keinem Unternehmen wird so viel Vertrauen entgegengebracht wie dem Österreichischen Roten Kreuz (ÖRK). Das ist das Ergebnis einer der größten Markenstudien des Landes, der so genannte BrandAssetValuator der Agentur Young Rubicam. Österreichweit wurden 900 Marken unter die Lupe genommen. Dieses Ergebnis bestätigt uns in unserer Arbeit. Dass die Studie just zum 150. Jubiläum der Rotkreuz-Idee veröffentlicht wurde, freut uns, sagt Wolfgang Kopetzky, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes. Die beste Werbung und das beste Mittel zur 'Markenpflege' sind unsere Dienstleistungen selbst - im Sinne aller Menschen, die Hilfe benötigen. Auch hinsichtlich der Relevanz schneidet das Rote Kreuz am besten ab. Die Relevanz misst die Bedeutung einer Marke im Leben der Konsumenten und ob die Marke auf ihre persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten ist, erläutert Alois Schober, CEO von Young Rubicam. Das Imageprofil des Roten Kreuzes weist viele weitere Spitzenplätze auf. Die Marke gilt auch als die zuverlässigste, die hilfreichste und jene mit dem größten Verantwortungsbewusstsein. Das Studienergebnis ist für Rotkreuz-Marketingleiter Michael Opriesnig kein Grund sich zurückzulehnen. Sensationelle Markenwerte bedeuten auch eine große Verantwortung, so Opriesnig. Auf uns warten große Herausforderungen: Wie bleiben wir attraktiv für junge Menschen? Wie vermeiden wir, dass die Leistungen des Roten Kreuzes als eine Selbstverständlichkeit wahrgenommen werden? In der Kommunikation ist es uns wichtig, deutlich zu machen, warum die rund 55.000 Mitarbeiter und Freiwilligen in Not geratenen Personen helfen. Auf die Frage nach der Motivation gibt es eine klare Antwort: Wir helfen - aus Liebe zum Menschen. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] 150 Jahre Rotes Kreuz - Erfolgsgeheimnis einer Marke - PK-Einladung
150 Jahre Rotes Kreuz - Erfolgsgeheimnis einer Marke Einladung zur Pressekonferenz am 8. Juli 2009 um 10.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Young Rubicam Werbeagentur, Rotenturmstraße 16-18, 1010 Wien. Das Programm: * Begrüßung durch Dkm. Alois Schober CEO Chairman Young Rubicam * Podium Dr. Wolfgang Kopetzky Generalsekretär Österreichisches Rotes Kreuz Lisa Sugar Head of Strategic Planning Young Rubicam Mag. Michael Opriesnig Leiter Marketing Kommunikation Österreichisches Rotes Kreuz Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Kontakt: Mag. Winter Andrea Österr. Rotes Kreuz andrea.win...@roteskreuz.at Mag. (FH) Mirjam Blechner Young Rubicam mirjam.blech...@yr.com mailto:andrea.win...@roteskreuz.at image002.jpg2.gif___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Rotes Kreuz begrüßt die Spen denabsetzbarkeit als Zeichen für die Menschlichke it
Rotes Kreuz begrüßt die Spendenabsetzbarkeit als Zeichen für die Menschlichkeit Praktische Umsetzung birgt noch Stolperstein Wien (Rotes Kreuz) - Wir freuen uns, dass die Verhandlungen zur Umsetzung der Spendenabsetzbarkeit nach jahrelangen Diskussionen nun äußerst professionell und ausgesprochen schnell über die Bühne gegangen sind, so Rotkreuz-Präsident Fredy Mayer anlässlich des heutigen Beginns der Begutachtungsfrist des Gesetzesentwurfs. Es ist ein starkes Zeichen für die Menschlichkeit und eine Wertschätzung aller Österreicherinnen und Österreicher, die durch ihre Spende sozial schwachen und bedürftigen Menschen helfen. Gerade für das wichtige Jahr der Einführung wurde eine sehr gute Lösung gefunden. Einen Stolperstein sieht Mayer jedoch in der ab 2010 geplanten Meldung der absetzbaren Spenden samt Sozialversicherungsnummer der Spenderinnen und Spender an das Bundesministerium für Finanzen. Es muss in unser aller Sinne sein, den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten, so Mayer, der sich nach der soeben unter Beweis gestellten guten Gesprächsbasis jedoch zuversichtlich zeigt, die Verhandlungen mit dem Finanzministerium ebenso positiv fortzusetzen und zu einer für alle Beteiligten zufriedenstellenden Lösung zu kommen. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Simbabwe: Österreichische Ro tkreuz-Mitarbeiter fliegen ins Choleragebiet
Simbabwe: Österreichische Rotkreuz-Mitarbeiter fliegen ins Choleragebiet Trinkwasserspezialisten aus Oberösterreich, Tirol, Niederösterreich und der Steiermark helfen im südlichen Afrika Wien/Harare (Rotes Kreuz) - Die Situation in Simbabwe spitzt sich weiter zu. Mehr als 16.700 Menschen sind an Cholera erkrankt, über 800 bereits daran gestorben. Die Dunkelziffer dürfte weit darüber liegen, da sich Kranke noch nicht in ärztliche Behandlung begeben konnten und somit nicht registriert sind. Mit Beginn der Regenzeit verschärft sich die Lage täglich, eine weitere massive Ausbreitung wird befürchtet. Heute Samstag fliegt der österreichische Rotkreuz-Mitarbeiter Wolfgang Stöckl ins Choleragebiet. Der 48jährige Chemiker aus Oberösterreich bereitet den Einsatz von Trinkwasseraufbereitungsanlagen vor. Sauberes Wasser ist eine dringende Notwendigkeit in der jetzigen Situation, sagt Stöckl. Nur dadurch kann verhindert werden, dass sich die Cholera weiter ausbreitet. Darüber hinaus haben all jene, die bereits erkrankt sind, einen stark erhöhten Flüssigkeitsbedarf. Mitte nächster Woche machen sind drei weitere österreichische Rotkreuz-Helfer gemeinsam mit Kollegen aus Deutschland auf den Weg nach Simbabwe. Mit an Bord haben sie eine Trinkwasseraufbereitungsanlage, die täglich 600.000 Liter sauberes Wasser produziert. Damit können 40.000 Menschen versorgt werden. Zu der Aufgabe der Rotkreuz-Mitarbeiter gehört auch die Verteilung des Wassers. Durch ihre Hilfe soll die Versorgung der Hauptstadt Harare sichergestellt werden. Wolfgang Stöckl steht heute bis 17.00 Uhr für Interviews zur Verfügung. Das Österreichische Rote Kreuz bittet um finanzielle Unterstützung: PSK: 2.345.000, BLZ 60.000, Kennwort: Simbabwe Online spenden unter: https://spende.roteskreuz.at https://spende.roteskreuz.at/?code=SCHOLE Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen