[monochrom] Bonsai-Nord-Deutschlandtournee 2007 monochrom live in Hamb urg, Lüneburg und Hannover
Hamburg Do., 25.10 Die Lord Jim Loge powered by monochrom: Wir helfen allen beim Kunsthasserstammtisch ART social intervention Beginn: 21:00 Noroom Gallery Große Bergstraße 172 22767 Hamburg www.noroomgallery.com Kurzinfo: Die Lord Jim Loge war ein Zusammenschluss von u.a. Jörg Schlick, Martin Kippenberger und Albert Oehlen. Ihr Motto lautete: Keiner hilft keinem. Sie verstand sich als Männerbund des genuinen Widerstands gegen Denk- und Verhaltensschablonen. 2005 verkaufte Jörg Schlick auf dem Strebebett der österreichisch-deutschen KünstlerInnengruppe monochrom alle Rechte an der Lord Jim Loge und den ihr angegliederten Marken, z.B. das Logenlogo Sonne Busen Hammer, das auf zahlreichen Gemälden Martin Kippenbergers zu sehen ist. Da die LJL somit über einen hohen symbolischen Kapitalwert verfügt, jedoch über keinerlei materielle Ressourcen oder Geldmittel, stellte sie ein typisches Kunstprojekt dar: ein nach kunstästhetischen Kriterien ein eindrucksvolles Unterfangen, aber nach marktökonomischen Kriterien völlig wertlos. Um der maroden Loge auf die Sprünge zu helfen, unternahm monochrom im Frühjahr 2006 einen Relaunch als Lord Jim Loge powered by monochrom... (sh. dazu auch: www.teyssandier-springer.com/lordjimloge/frankteyssandier_einleitung.pdf) Lüneburg Fr., 26.10 FRANK APUNKT SCHNEIDER: Art School oder Hard School? Ästhetische Klassenkämpfe in der deutschen New-Wave-Szene am Beispiel Hamburgs Beginn: 20:00 Der.Mondmann Espressobar Galerie Zeitloch. Lünertorstraße 20 21335 Lüneburg. Tel. 04131/768007 Frank Apunkt Schneider schreibt u.a. für Testcard, monochrom und Bad Alchemy und ist seit 1999 Mitglied der österreichisch-deutschen KünstlerInnengruppe monochrom (www.monochrom.at). Kurzinfo: Im Oktober 2007 veröffentlichte der Poptheoretiker Frank Apunkt Schneider Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW die bislang umfangreichste Monographie der deutschen Punk- und New-Wave-Bewegung. Dort erzählt er die in großen Teilen noch immer ungeschriebene Geschichte dieser Bewegung und stellt dabei immer auch die Frage nach ihrem pop- und gegenkulturgeschichtlichen Zusammenhang. Er wird am 26.10 über die Hamburger NDW-Szene sprechen, die vor allem vom Konflikt zwischen Streetpunk und Kunstszene, zwischen traditionalistischem und experimentellem Verständnis der neuen Musik geprägt war. Doch hinter dieser Hauptkampflinie bildeten sich zahlreiche weitere Verwerfungen aus. Sie führten zum schnellen Zusammenbruch der Szene, und bildeten doch zugleich das Kraftzentrum für deren Produktivität, die sich in Abgrenzungen ebenso wie im Zwang zur fortlaufenden Standortbestimmung manifestierte. Unter aller Gewalt und Aggression unter aller Arroganz und Intoleranz lässt sich aber der Wille zur aktiven Auseinandersetzung, zur Position und zu strategischem Handeln ablesen, der für die Kunst und die Musik sowie die beide umschließende Subkultur der frühen 1980er zentral war. Hannover Sa., 27.10 MONOCHROM: Live im Verblendungszusammenhang!! Ein Galaabend mit der halbwegs legendären Wiener KünstlerInnengruppe in Norddeutschlands bestem Keller Beginn: 23:00 Silke Arp bricht Königswörthstr. 20 Hannover www-silke-arp-bricht.de Kurzinfo: Mal schauen. Wird sicher gut, vermutlich. Erscheinen Sie zahlreich, wenn möglich manisch! (Bei Nicht-Gefallen garantiert Gefühle zurück). Oder so.
[monochrom] Allerneustes Monochrombuch: Die Geschichte der Neuen Deutschen Welle: Als die Welt noch unterging.
Hallo Endlich ist mein Buch zur Geschichte der deutschen und österreichischen Punk/New-Wave-Bewegung erschienen: Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW (Ventil-Verlag) und kann ab sofort bei mir bestellt werden: Für 19 Euro (incl. Porto; Ladenpreis: 17,90). Gleichzeitig bieten wir im Rahmen einer einmaligen Sonderaktion (bis Mitte November) Bücher und Artikel von monochrom (www.monochrom.at http://www.monochrom.at/ ) und Hausmacherkassetten (www.monochrom.at http://www.monochrom.at/ /hausmacher) 20% billiger an. Liste unter: http://www.monochrom.at/sonderaktion.pdf. (Die 20% erfolgen auf den Ladenpreis, nicht auf den Buchhandelspreis). Als die Welt noch unterging ist ein knapp 400-seitiges Werk zur Geschichte der deutschen und österreichischen Punk- und New-Wave-Bewegung von 1976 bis 1985. Behandelt werden nicht nur die bekannten und geschichtsträchtigen Gruppen und Personen (wie in Jürgen Teipels Verschwende Deine Jugend), sondern die gesamte Szene/Bewegung incl. Specials über die Tapeszene, die Fanzine-Kultur, Super-8, die verlinkte Kunstszene (Junge Wilde etc.) usw. Geschrieben habe ich nicht nur aus der Perspektive des Fans und Sammlers, sondern ebenso aus der der Poptheorie: Als die Welt noch unterging versteht sich u.a. als Beitrag zur Gegenkulturgeschichte, der sich gegen die Vereinnahmung der NDW durch nationale Popgeschichtsschreibungsmodelle wendet. Ergänzt wird es durch eine: -kommentierte Discographie (BRD Österreich sowie DDR), die erstmals den gesamten NDW-Untergrund und seine Ränder auflistet sowie ausgewählte VertreterInnen der kommerziellen NDW, insgesamt weit über 1.000 Einträge -eine Kassettographie (BRD Österreich) des in Frage stehenden Zeitraums mit ebenfalls weit über 1.000 gelisteten Tapeveröffentlichungen Der Klappentext: Als die Welt noch unterging ... war vieles möglich. Die Endzeitstimmung um 1980 gab Punk und New Wave erst den nötigen Schub. Sie sorgte für einen unglaublichen Ausbruch von Aktivität und Kreativität. Vorm Hintergrund des atomaren Wettrüstens glaubte niemand mehr an eine große Zukunft deshalb war plötzlich alles erlaubt, ohne Rücksicht auf Verluste. Davon erzählt dieses Buch. Frank Apunkt Schneider entfaltet die Geschichte der Neuen Deutschen Welle und des deutschen Punk-Underground bis hinein in Regional-, Kassetten- und Fanzine-Szenen. Als profunder Kenner gibt er einen detailreichen Einblick in die (Gegen-)Kulturgeschichte der BRD zwischen 1976 und 1985. »Als die Welt noch unterging« ist das mit Abstand umfangreichste Buch zur Neuen Deutschen Welle, mit kommentierter Diskografie und einer Kassettografie im Anhang. Liebe Grüße Frank Apunkt Schneider
[monochrom] Die kürzeste Deutschlandtournee der Welt: monochrom live in Saarbrücken
Saarbrücken Fr., 2.11 MONOCHROM: Live im Verblendungszusammenhang!! Ein Galaabend mit der halbwegs legendären Wiener KünstlerInnengruppe in Norddeutschlands bestem Keller Beginn: 20:30 Sparte 4 Eisenbahnstr. 22 Saarbrücken www.sparte4.de Karten: [EMAIL PROTECTED] oder 0681 3092 486 10 bzw. 5 Euro (je nach Steuerklasse). Kurzinfo: Mal schauen. Wird sicher gut, vermutlich. Erscheinen Sie zahlreich, wenn möglich manisch! (Bei Nicht-Gefallen garantiert Gefühle zurück). Oder so.
[monochrom] monochrom-Interview in Berliner Gazette
s. hier: www.berlinergazette.de
[monochrom] Errate-Mail: Elffriede Frank Apunkt Schneider
Elffriedes Auftritt als Vorprogramm meiner Lesung war leider total falsch angekündigt, weil ich doof bin, hier noch mal die korrekte Ankündigung Also ich würde da ja hingehen, wenn ich nicht eh schon da wäre, sh. auch die Bildprobe im Dateienanhang elffriede liest/projiziert seismograph (edition ch, wien 2007) und soundrawing (wien-holland, 2007) und interveniert/kommentiert zeichnerisch via overhead. www.elffriede.net elffriede hat sich aus ihrem gleichnamigen fanzine (ELFFRIEDE, für von ihrer umwelt sich unverstanden fühlende) heraus zu einer eigenen bewegung entwickelt als interdisziplinäres, unabhängiges aufzeichnen-system mit kollaborativem ansatz (kollaboration u.a. mit monochrom in leuteZeichnungen/2002). zahlreiche publikationen, filme, installationen, projekte, live-zeichnen-auftritte in und fern von österreich. hauszeichnerin der zeitung malmoe/wien, beiträge für testcard u.a.; zig zeichnungen. textauszug seismograph: projektfeld bescheuerte welt: einmal wird der mensch den mond betreten. einmal ist schluss.
[monochrom] WG: DISCO LOVE MACHINE im TV
Kleiner Fernsehtipp von Hans Nieswandt _ Von: [EMAIL PROTECTED] [mailto:[EMAIL PROTECTED] Gesendet: Donnerstag, 27. Dezember 2007 13:31 An: 'uh-young kim' Betreff: WG: DISCO LOVE MACHINE im TV Liebe Freunde, auch in eurer ausgewiesenen Multiplikatoren-Kompetenz möchte ich euch diese TV-Show, die morgen um Mitternacht auf dem NDR läuft, wärmstens as Herz legen! Und wenn ihr gar nichts anderes zu tun habt, könntet ihr diese Mail vielleicht sogar nochmal, wie man so schön sagt, durch eure Verteiler jagen! Viel Spaß, guten Rutsch und wir sehen uns wieder, in einem anderen Jahr bis dann, euer Hans -Ursprüngliche Nachricht- Von: Oliver Schwabe [mailto:[EMAIL PROTECTED] Gesendet: Dienstag, 25. Dezember 2007 15:56 An: Oliver Schwabe Betreff: DISCO LOVE MACHINE im TV Nicht vergessen: Nach MY GENERATION nun DISCO LOVE MACHINE ! _ Fr. auf Sa. , 28/29.12.2007 00.00-03.00h, NDR Fernsehen DISCO LOVE MACHINE Im Beat liegt die Sehnsucht Eine Collage von Oliver Schwabe Schnitt: Yvonne Hilke Redaktion: Horst Königstein Die 70er Jahre mit pulsierendem Beat stabile Schläge, von den ersten DrumMachines garantiert. Alles elektrisch, laut, hypnotisch, aufregend, tröstlich und endlos von den ersten DJs montiert, verblendet, haltbar für eine sehr lange Nacht. Eine Zeit neuer, glitzernden Helden - oft sogar aus Europa, genauer Österreich oder Deutschland. Discomusik kam aus den Randgebieten und Subkulturen und war Ausdruck eines Lebensgefühls, das schnell die ganze Welt eroberte. Doch Discomusik war nicht nur billige Fliessbandmusik Discomusik stand für sexuelle Freiheit, Zuflucht aus dem Alltag und Spaß am Leben und thematisierte sehnsüchtig die scheinbar wichtigste Sache der Welt: Jemanden unbedingt haben zu wollen, aber ihn oder sie leider nicht zu kriegen. Und dies in unverwechselbaren Sound, der auch heute noch DJs und Produzenten inspiriert. Der Filmemacher Oliver Schwabe hat die Archive durchsucht und Ausschnitte aus Magazinen, Filmen und Berichten zusammengefügt und um Interviews mit Zeitzeugen und Nachfahren zu einer pulsierenden Collage ergänzt. Disco Love Machine erzählt rauschhaft und verführerisch von dem Wunsch selbst ein Star zu sein oder sich in ewigen Nächten in einer tanzenden Menge zu verlieren. Dazu liest Ric Graf Liebeserklärungen an eine Bewegung und Kristof Schreuf interpretiert Discoklassiker in zeitloser Schönheit. Mit Ric Graf, Kristof Schreuf, Hans Nieswandt, Kurt Hauenstein, Ramona Wulf und Khan sowie Musik, Clips und Performances von Donna Summer, Silver Convention, Amanda Lear, Bananarama, John Travolta, DAF, The Trammps, Abba, Divine, The Rolling Stones, David Bowie, Tina Turner, Boney M., Pet Shop Boys, Khan, Supermax, Sister Sledge, Rod Stewart, Human League, Gloria Gaynor, Barry White, Tears For Fears, Whirlpool Prod., Grace Jones, Kiss, New Order, Blondie, Depeche Mode, The Cure, Le Chic, Hot Chocolate, Madonna u.v.a. _ -- Oliver Schwabe Barthelstrasse 48 50823 Köln Tel.: +49(0)221 5109297 Fax: +49(0)221 5109298 Mobil: +49(0)172 2074441 e mail: [EMAIL PROTECTED] http://www.oliverschwabe.de
[monochrom] Siche: Big Load Fanzine Nr 2
Hallo Hat jemand die 2. Nummer des österreichischen Fanzines Big Load? Wäre v.a. an der beiliegenden Kassetten Joe Aufricht interessiert. Liebe Grüße, Alco
[monochrom] Avaaz
Die meisten von euch werden Avaaz und ähnliche online-protestplattformen eh schon kennen, aber für den Fall, dass nicht, hier mal deren neueste Mail mit Link zur Onlineunterschriftenliste... Von: Ben Wikler - Avaaz.org [mailto:[EMAIL PROTECTED] Gesendet: Dienstag, 15. April 2008 06:48 An: [EMAIL PROTECTED] Betreff: Zimbabwe--Mbeki, time to act Dear friends, The Zimbabwe crisis is spinning even further out of control, but the international response is gaining steam. In less than a week, more than 120,000 people from 215 countries and territories--including thousands from across Africa--have signed the Avaaz petition demanding the release of the election results. On Wednesday, as world leaders enter the United Nations for a special summit chaired by South Africa, a plane hired by Avaaz will soar above them pulling a massive aerial banner reading MBEKI: TIME TO ACT--DEMOCRACY FOR ZIMBABWE. To make this message count, can you help us reach 150,000 signatures by the end of the day? Forward this email to your friends and family, and urge them to sign the petition at this link: http://www.avaaz.org/en/democracy_for_zimbabwe/20.php?cl=76914292 Yesterday, the Zimbabwe High Court ruled against requiring the immediate release of the results of the March 29 Presidential election. In response, opposition called for a nationwide strike, and Mugabe deployed police throughout the country.[1] All of this came just after South African President Thabo Mbeki--who, more than anyone else in the world, could influence Mugabe's actions--said on Saturday that there is no crisis in Zimbabwe.[2] But Mbeki isn't off the hook just yet. Tomorrow (Wednesday), he will chair a special United Nations Security Council meeting, where diplomats have promised to raise the Zimbabwe crisis.[3] If he looks up as he enters the United Nations headquarters, Mbeki will see a 280 square metre (3000 square foot) banner amplifying the voices of Avaaz members around the world--and if he doesn't see it then, you can be sure he'll see it in the newspapers the next day. International press have already begun to report on the planned fly-over of the banner. Throughout the day, Avaaz will update reporters in Southern Africa and at the United Nations on the growth of the petition. If all of us forward this email to friends, co-workers, and relatives, we can add tens of thousands of new signatures in one day, and show Mbeki and Mugabe that the world is watching--and supporting the people of Zimbabwe as they demand democracy. It's easy to sign at this link: http://www.avaaz.org/en/democracy_for_zimbabwe/20.php?cl=76914292 This Friday, the 18th of April, marks Zimbabwe's Day of Independence from colonial rule. Amidst the worsening poverty and danger, civil society organisations across Zimbabwe are gearing up for nonviolent resistance to Mugabe's regime, calling for local actions and urging supporters to wear white in solidarity. And Zimbabwean media organisations--many now operating outside the borders--are broadcasting news about the international support that Zimbabwe's people are receiving. Mugabe was once the hero of Zimbabwe's liberation. Now his own people embody the principles he once championed. For those of us around the world, it is our privilege and our responsibility to stand with them. With hope, Ben, Ricken, Galit, Paul, Milena, Graziela, Pascal, Iain, and Milena--the Avaaz.org team Sources: 1. AFP: Zimbabwe opposition strikers face police crackdown http://afp.google.com/article/ALeqM5hwWRGDpJdG0A1GFJ6SSTbcP_MP8w 2. Zimbabwe is not in crisis, says Thabo Mbeki http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2008/04/12/wzim412.xml 3. Reuters: US, Britain want UN council to tackle Zimbabwe. (See final paragraph.) http://thestar.com.my/news/story.asp?file=/2008/4/15/worldupdates/2008-04-15 T023403Z_01_NOOTR_RTR MDNC_0_-330394-1 http://thestar.com.my/news/story.asp?file=/2008/4/15/worldupdates/2008-04-1 5T023403Z_01_NOOTR_RT RMDNC_0_-330394-1sec=Worldupdates sec=Worldupdates 4. Zimbabwe National Association of Non Governmental Organizations http://www.nango.org.zw/news/view.asp?id=802 _ http://www.avaaz.org/act/open/76914292.gif ABOUT AVAAZ Avaaz.org is an independent, not-for-profit global campaigning organization that works to ensure that the views and values of the world's people inform global decision-making. (Avaaz means voice in many languages.) Avaaz receives no money from governments or corporations, and is staffed by a global team based in London, Rio de Janeiro, New York, Paris, Washington DC, and Geneva. Don't forget to check out our Facebook http://www.facebook.com/pages/Avaaz/8340223883 and Myspace http://www.myspace.com/avaazorg pages! You are getting this message because you signed Urgent: Climate Wake Up Call! http://www.avaaz.org/en/climate_action
[monochrom] Veranstaltungstipp für SA 19.4 DIE RADIERER live
Hallo Kleiner Veranstaltungstipp: am Sa, so ab 21:00 spielt im Vanity Vague, Wien die NDW-Legende DIE RADIERER (Angriff aufs Schlaraffenland, Drogentod, Gott lebt, es geht ihm gut, Ich eß Lego) Als Tourgitarrist dabei: Uwe Jahnke (von der legendären Fehlfarben-Bestezung, die Monarchie und Alltag aufgenommen hat, zuvor bei S.Y.P.H.) Unten meine Rezension ihrer aktuellen CD Die Radierer: Der andalusische Bär. CD/ Zick Zack Die aktuelle Verkunstgeschichtung des (Post-)Punk verschweigt meist ein bisschen zu beredt eine seiner zentralen Subversionsstrategien: die Verweigerungshaltung gegenüber dem vernünftigen Diskurs über die Welt, in dem sich die VorläuferInnengeneration Mitte der 1970er in die kontrollgesellschaftliche Praxis einzuüben begann. Während die Ex-Hippies gewissenhaft an der ganz persönlichen Meinung als Eintrittskarte ins falsche Bewusstsein arbeiteten, versteiften sich viele der besseren (Post-)Punk-Gruppen auf das Abfackeln völlig absurder Behauptungen und eben mal so dahingesagter Abfuhren an die verantwortungsvolle Rede. Und in den besten Fällen besaßen diese Post-Punk-Behauptungen nicht mal einen Subjektivitätskern, waren also kein Ausdruck eins ernsthaft vermeinten persönlichen Anliegens, sondern SerachnDestroy-mäßiges Danebenbenehmen in einer Welt aus Zeichen. In der linksliberalen Leitkultur der damaligen BRD war das um Längen radikaler als alle für die Straßenkampfversion von bürgerlicher Subjektivität gedachten Mollie-Bauanleitungen bei Slime. Die Radierer waren eine der konsequentesten VertreterInnen dieser Strategie und außerdem einer von vier wirklich essentiellen NDW-Beiträgen der mittelhessischen Kleinstadt Limburg an der Lahn. In eigenartig laschen Reimzwangtexten entwarfen sie unausgewogene, überdrehte und halbschwachsinnige Porträts jener Thematisierungen, über denen die bürgerliche Vernunftavantgarde mit Sorgenfalten-zerknautscher Günther-Grass-Miene grübelte. Porträts, die eher Kinderzeichnungen oder den noch knapp für schädlich geltenden Comics ähnelten. Leider wurden Comics ja um 1981 vom Computer als bildungsbürgerliches Kinderkontrollverlust-Panik-Item verdrängt. Die Radierer entwarfen pop-artige Sprechblasen, in der die großen Weltprobleme knallbunte und beliebig abrufbare Spielmarken spätkapitalistischer Wirklichkeit waren. Damit stellten sie eher intuitiv als absichtsvoll die Kausalordnung wieder her, die der linksliberale Meinungsidealismus leugnen zu können glaubte, indem er behauptete, dass sich die Welt ver- bzw. ausbessern ließe, ohne deren politische Ökonomie grundlegend anzutasten. Die alte Pop-Leidenschaft für die Oberfläche der Dinge wurde dabei noch mal gebrochen durch eine Mimikry von Gedankentiefe, die ebenso oberflächlich blieb wie bei Grass und Co., die aber ihre Banalität und Naivität genoss und stolz vorzeigte. Das war nicht nur kein programmatischer Ernst, sondern ebenso wenig programmatischer Unernst (also Verarschung als eine zweite Form von Ernst wie in Satire oder Parodie). Als Gegenteil von Ernst/Unernst wurde Trash, Camp bzw. die Popform eingeführt, die eben damals noch längst nicht wirklich als neue Form von Ernst und Staatsraison erahnbar war. Und all das funktioniert erstaunlicherweise und mit nur unwesentlichen Abstrichen auch noch in der jetzigen Popernst-Epoche, in der soeben ihre fünfte Platte erscheint, nach mehr als 20-jähriger Bandpause übrigens. Darauf zu hören sind 15 Trash-Statements über alles Mögliche inkl. Sextourismus, die weder unmittelbar in der Affirmationshölle landen, die Trash doch längst geworden ist, noch in der Affirmationshölle Kritik abkacken. Frank Apunkt Schneider
[monochrom] Food crisis out of control
_ Von: Paul Hilder - Avaaz.org [mailto:[EMAIL PROTECTED] Gesendet: Dienstag, 29. April 2008 03:31 An: [EMAIL PROTECTED] Betreff: Food crisis out of control Dear friends, Rocketing prices threaten to starve millions and make us all less secure -- sign the emergency petition for action to stop the world food crisis http://www.avaaz.org/en/world_food_crisis/9.php?cl=83689822 Sign the Petition Watch the Video Have you noticed food costing more when you shop? Here's why -- we're plunging headlong into a world food crisis. Rocketing prices are squeezing billions and triggering food riots from Bangladesh to South Africa. Aid agencies say 100 million more people are at risk of starvation right now[1]. In Sierra Leone alone the price of a bag of rice has doubled, becoming unaffordable for 90% of citizens[2]. Fears of inflation stalk the whole world, and the worst could be yet to come. We need to act now -- before it's too late. As Ban Ki-Moon holds a high-level UN meeting on the crisis, we're launching an urgent campaign with African foreign minister and human rights campaigner Zainab Bangura. Click below to see Zainab's video message and add your name to the food crisis petition -- we need to raise 200,000 signatures by the end of this week to deliver a massive global outcry to leaders at the UN, G8 and EU: http://www.avaaz.org/en/world_food_crisis/9.php http://www.avaaz.org/en/world_food_crisis/9.php?cl=83689822 The prices of staple foods like wheat, corn and rice have almost doubled, and the crisis is slipping out of control -- so we're calling for immediate action on emergency food aid, speculation and biofuels policy, while asking forthcoming summits to tackle deeper problems of investment and trade.[3] The global food crisis touches and connects us all, creating a tsunami of hunger for the poor and damaging economies and squeezing citizens in the rich world too. But solutions are on the horizon if leaders act fast [4] -- sign the petition at the link below now, then forward this email and ask friends and family to do the same: http://www.avaaz.org/en/world_food_crisis/9.php http://www.avaaz.org/en/world_food_crisis/9.php?cl=83689822 With hope, Paul, Galit, Ricken, Graziela, Iain, Mark, Pascal and the whole Avaaz team Sources: 1. BBC: How to stop the global food crisis: http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/south_asia/7365798.stm http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/south_asia/7365798.stm The New Economics of Hunger, Washington Post, 27 April 2008 http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/04/26/AR2008042602041_pf.html http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/04/26/AR2008042602041_pf.html 2. Zainab Bangura, Foreign Minister of Sierra Leone, video message to Avaaz members http://www.avaaz.org/en/world_food_crisis/9.php http://www.avaaz.org/en/world_food_crisis/9.php?cl=83689822 3. Chinese news citing World Bank figures: http://www.cctv.com/english/20080426/102406.shtml Reuters: Rising food prices to top UN agenda http://www.reuters.com/article/gc08/idUSL1890947220080424 http://www.reuters.com/article/gc08/idUSL1890947220080424 4. See BBC article above, and Rising Food Prices by Alex Evans (Chatham House report) http://www.chathamhouse.org.uk/files/11422_bp0408food.pdf UN scientific report on fixing the world food system: http://news.bbc.co.uk/1/hi/sci/tech/7347239.stm The Guardian: Credit crunch? The real crisis is global hunger, George Monbiot http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2008/apr/15/food.biofuels http://www.guardian.co.uk/commentisfree/2008/apr/15/food.biofuels%20 -- http://www.avaaz.org/act/open/83689822.gif ABOUT AVAAZ Avaaz.org is an independent, not-for-profit global campaigning organization that works to ensure that the views and values of the world's people inform global decision-making. (Avaaz means voice in many languages.) Avaaz receives no money from governments or corporations, and is staffed by a global team based in London, Rio de Janeiro, New York, Paris, Washington DC, and Geneva. Don't forget to check out our Facebook http://www.facebook.com/pages/Avaaz/8340223883 and Myspace http://www.myspace.com/avaazorg pages! You are getting this message because you signed Urgent: Climate Wake Up Call! http://www.avaaz.org/en/climate_action on 2007-02-11 using the email address [EMAIL PROTECTED] To ensure that Avaaz messages reach your inbox, please add [EMAIL PROTECTED] to your address book. To change your email address, language settings, or other personal information, https://secure.avaaz.org/act/index.php?r=profileuser=aabd281de839a4ee4fbea5c81656b2c8〈=en. , or simply go https://secure.avaaz.org/act/?r=unsubcl=83689822[EMAIL PROTECTED]b=382v=1588lang=en here to unsubscribe. To contact Avaaz, please do not reply to this email. Instead, write to [EMAIL PROTECTED] You can also send postal mail to our New York office: 260 Fifth Avenue,
[monochrom] AW: [monochrom] AW: [monochrom] Debunking 9/11
* die ganze WTC Geschichte ist sowieso überbewertet, die 4000 oder so Leute die da umgekommen sind sterben in den USA wahrscheinlich monatlich oder sogar wöchentlich im Straßenverkehr. Na, ja, das kann frau ja bei allem sagen ... Übrigens: Nicht in die offiziellen Verlustzahlen ein gerechnet: Zahllose Illegale, die sich am 11/9 im WTC aufhielten, da sie a. im weltöffentlichkeitlichen Maßstab nicht zählen und b. kaum erfassbar sein dürften Also geht es um weit mehr als 4000 oder so Leute
[monochrom] Abschaffung der Künstlersozioalversicherung in Deutschla nd
Der neoliberale Reformterror in Deutschland hat sich ein neues Opfer rausgepickt: Die Künstlersozialversicherung ! Deutschland scheint wohl zu wenig Zeitarbeitskräfte zu haben. Pressemitteilung Eilmeldung: Bundesländer wollen Künstlersozialversicherung abschaffen Deutscher Kulturrat fordert Ministerpräsidenten auf, ihrer Verantwortung für die Künstler gerecht zu werden Berlin, den 09.09.2008. Der Deutsche Kulturrat, der Spitzenverband der Bundeskulturverbände, ist bestürzt über die Initiative der Länder Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein, die Künstlersozialversicherung abschaffen zu wollen. Klammheimlich, versteckt in einer Empfehlung (Bundesratsdrucksache 558/1/08 vom 08.09.2008) zum Entwurf des Dritten Gesetzes zum Abbau bürokratischer Hemmnisse insbesondere der mittelständischen Wirtschaft (Drittes Mittelstandsentlastungsgesetz) (Bundesratsdrucksache 558/08) haben der federführende Wirtschaftsausschuss, der Ausschuss für Frauen und Jugend, der Ausschuss für Innere Angelegenheiten sowie der Finanzausschuss des Bundesrates mit den Stimmen der genannten Länder beschlossen: Der Bundesrat fordert, dass die Künstlersozialversicherung abgeschafft oder zumindest unternehmerfreundlich reformiert wird. Gegen die Empfehlung haben sich folgende Länder gewandt: Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen. Enthalten haben sich: Bayern, Berlin und das Saarland. Die Abstimmung über die geforderte Abschaffung der Künstlersozialversicherung soll bereits am 19.09.2008 im Bundesrat stattfinden. Der Deutsche Kulturrat fordert die Ministerpräsidenten der Länder auf, bei der Bundesratssitzung ihre Kulturverantwortung ernst zu nehmen und der Empfehlung nicht zu zustimmen. Die Künstlersozialversicherung ist eine kultur- und sozialpolitische Errungenschaft. Sie abzuschaffen würde bedeuten, dass die Mehrzahl der Künstler weder eine Kranken- noch eine Pflege- oder Rentenversicherung haben würden. Bei einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 12.616 Euro ist eine private Absicherung nicht möglich. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: Die von Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein betriebene Abschaffung der Künstlersozialversicherung ist an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. Weil vor einem Jahr der Deutsche Bundestag die Künstlersozialversicherung erfolgreich reformiert hat und jetzt endlich alle schon seit 20 Jahren abgabepflichtigen Unternehmen und auch öffentlichen Körperschaften zur Zahlung herangezogen werden, wird von einem zu großen bürokratischen Aufwand gesprochen. In Wirklichkeit geht es den sieben Bundesländern darum, die abgabepflichtigen Unternehmen und öffentlichen Körperschaften auf Kosten der Künstler von ihren Sozialversicherungspflichten zu befreien. Die Künstler sollten sich das nicht gefallen lassen! Impressum: Deutscher Kulturrat e.V. Chausseestrasse 103 10115 Berlin Web: http://www.kulturrat.de Email: mailto:[EMAIL PROTECTED] [EMAIL PROTECTED] Tel: 030/24728014 Fax: 030/24721245 Verantwortlich: Olaf http://www.kulturrat.de/detail.php?detail=173rubrik=1 http://www.kulturrat.de/detail.php?detail=173rubrik=1 Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
[monochrom] WG: radiosendung ball ist rund am ende
Die Schweine wollen schon wieder ein Radioprogramm abdrehen, in dem es noch andere Musik und andere Informationen zu hören gibt, nämlich Der Ball ist rund. Ich empfehle zu unterschreiben beim Zündfunk hats damals auch geholfen _ Von: Martin Büsser [mailto:[EMAIL PROTECTED] Gesendet: Dienstag, 4. November 2008 17:46 An: Michael Kolepke // Tumbleweed Betreff: radiosendung ball ist rund am ende Hallo Leute, unten stehende Mail von Klaus Walter. Der Ball ist rund soll abgeschafft werden und damit eine der letzten guten Radiosendungen in diesem Land. Vielleicht habt ihr ja Lust, die Petiton dagegen zu unterschreiben. beste Grüße, Martin Büsser Liebe Gemeinde, einige von Euch haben es ja schon gehört. Zum Jahresende soll meine Sendung Der Ball ist rund bei hr3 nach 24 Jahren eingestellt werden. Begründung: HR3 muss sein Programm mehr fokussieren auf die Mitte und den Mainstream und rund um die Uhr durchhörbar sein. Ball und Rebell passen nicht mehr zu hr3. (Volker Rebells Sendung Rebell wird ebenfalls eingestellt.) Nun hat sich eine Initiative Der Ball muss rollen gebildet, die etwas dagegen unternehmen will. Die Adresse: http://www.derballistrund.org Dort könnt Ihr Eure Kommentare abgeben und für den Erhalt der Sendung unterschreiben. Würde mich freuen. Natürlich auch, wenn Ihr diese Information über Eure Kanäle verbreiten könntet. Vielen Dank für Eure Hilfe, Klaus
[monochrom] format b:, monochrom und Piratenkino zeigen: Dass Du diskriminiert wirst, das kommt dann in den Texten wie der, wo wir voll unser Unwohlsein rausbringen.
Hallo Am Freitag, den 13.2. setzen wir unsere Reihe What you see is what you are fort, und zwar im Immerhin Filmsaal um (pünktlich!) 21:00 Und das mit einem ganz besonderen Schmankerl, nämlich »Dass du diskriminiert wirst, das kommt dann in den Texten wieder, wo wir voll unser Unwohlsein rausbringen « Die frühe deutsche Punkbewegung im späten deutschen öffentlich rechtlichen Fernsehen Der frühe Punk war ein Angriff auf das bürgerliche Mediensystem der ausgehenden 70er Jahre. Das wiederum war damals noch Austragungsort einer verbissen toleranten linksliberalen kulturellen Hegemonie, die selbst nur eine zombieförmige Schwundstufe der 68er Bewegung war. Die bürgerlichen Medien (vom Boulevard bis zum so genannten Qualitätsjournalismus) waren damals (nicht anders als heute) eine gesellschaftliche Einübungsinstanz, in der die Subjekte formatiert und hergestellt wurden. Punk begehrte gegen diese linksalternativ gewendete bürgerliche Subjektivität auf. Und dennoch waren die ProtagonistInnen des Punk immer schon gefährdet, denselben sozialkritischen Stuss von sich zu geben, wie die Nachrichtenmagazine ihrer Eltern und Lehrkräfte. Gerade da, wo Punks ganz im Sinne des damals gültigen Erziehungsideals ihre eigene Meinung artikulieren und sich z.B. zur Lage der Dinge und natürlich der Nation äußern wollten, gerieten sie zur manchmal bewussten, meist jedoch unbewussten Parodie grün-alternativer Tristesse. Das war hin und wieder lustig, oft unsäglich, und in den besten Momenten beides: »Dass du diskriminiert wirst, das kommt dann in den Texten wieder, wo wir voll unser Unwohlsein rausbringen«, diktierte Peter, der Sänger der Kölner Dummpunklegende Cotzbrocken, dem ARD 1982 ins Mikrophon. Und hätte damit sicher auch jede/n Religionslehrer/in überzeugt. Wie das Unwohlsein von Cotzbrocken klingt, lässt sich auf ihrer einzigen LP Jedem das seine von 1982, erschienen auf dem nicht undubiosen Label Rock-o-Rama Records - in aller zur Gebote stehenden Verwirrtheit nachhören. Zu Recht gilt Jedem das seine als eines der 10 besten, weil am konsequentesten danebenen Deutschpunkplatten. Wir zeigen zwei, vielleicht sogar drei deutsche TV-Dokumentationen von Anfang der 80er in historischer Aufnahmequalität. Punk und NDW-Avantgarde im ideologischen Zerrspiegel des öffentlich-rechtlichen BRD-Fernsehens : -Randale und Liebe Rocker, Popper, Teds und Punks (WDR 1981); feat. den Alltag der besagten Cotzbrocken incl. selten gezeigter Bilder von Peters Hochzeit sowie Liveaufnahmen von Dead Kennedys und Ted Herold -Keinen Bock auf Illusionen (WDR ca. 1981); die Duisburger Punkszene unter besonderer Berücksichtigung des Punkaktivisten und Chefideologen Willy Wucher, der knapp zwei Jahre später mit den Body Checks bereits deutsch-nationalen Dumpf-Oi spielte Und eventuell als Zugabe: - Den Dilletanten-Rockpalast (WDR 1982); eine Sondersendung des Rockpalast zum Berliner Atonal-Festival vom 28.11.82 mit Einstürzende Neubauten, Die Tödliche Doris, Sprung aus den Wolken, Der Kulturelle Einfluss und Alexander von Borsig. Wir werden u.a. Zeuge, wie der Ex-Politrocker (bei den zu Recht verdrängten Hotzenplotz, nachmals Volks-Musik) und Rockpalastmoderator Albrecht Metzger sich beim Interessant- und Totalverrücktfinden einen abbricht Die Filme sollen in ihrem öffentlich-rechtlichen Trash-Charme gewürdigt, aber auch ideologiekritisch erläutert werden. Kommende Veranstaltungen -26. 2. Lichtspiel Kino Didi Neidhart (Salzburg): Blondie: Von Punk nach Disco. Die Erfindung des Musikvideos; gezeigt und popgeschichtlich erläutert wird Blondie: Greatest Hits, eines der ersten Bandvideos der Musikgeschichte, das die Videoarbeiten der Gruppe versammelt -März: (Termine werden noch bekannt gegeben) --Immerhin Alle Macht der Super-8; Berliner Super-8-Film-Underground der frühen 80er --Lichtspiel: So war das S.O. 36; Jörg Buttgereits Doku über den vielleicht wichtigsten Berliner New Wave Club mit u. a.: Der Wahre Heino, Soilent Grün (Prä-Die Ärzte), Einstürzende Neubauten, Die Tödliche Doris in Fremdverkörperung, TV-War, Die Gelbs, Betoncombo, Carambolage, Malaria!, Die Toten Piloten, P1/E, Lorenz Lorenz, Die Ichs usw. Erscheinen Sie zahlreich, wenn möglich manisch!
[monochrom] monochrom, format B: und Piratenkino präsentieren: BLONDIE - Picture this (oder der Weg zum Musikvideo)
Hallo Unsere nächste Veranstaltung aus unserer Reihe What you see is what you are -Donnerstag 26.2 Lichtspiel Kino, Bamberg 22:30 http://www.lichtspielkino.de/ PICTURE THIS Blondie und der Weg zum Musikvideo 1976 - 1981 (Infotext s. unten) Weitere Veranstaltungen: 13.3. Immerhin, Bamberg 21:15 Alle Macht der Super 8. Die deutsche Post-Punk-Super-8-Film-Szene Anfang der 80er Im März wird es im Lichtspiel keinen Termin geben, dafür arbeiten wir daran, dass Ende April Jörg Buttgereit kommt und etwas über den Berliner Post- Punk-Club S.0. 36 erzählt, und zwar anlässlich von Manfred Jelinskis Film So war das S.O. 36 (feat. Prä-Ärzte Soilent Grün, Einstürzende Neubauten, Die Tödliche Doris in Fremdverkörperung und andere) PICTURE THIS Blondie und der Weg zum Musikvideo 1976 - 1981 Keine Band aus dem Umfeld des New Yorker Punk-Clubs CBGB's hat den internationalen Popmarkt spektakulärer geentert als Blondie. Blondie setzte als eine der ersten Bands auf das neue Medium Musik-Video. Anhand ihrer Videos lässt sich die Entwicklung von Video nachzeichnen, die mit billigen Playback-Filmchen begann und bald zur eigenständigen Kunstform wurde. Blondies Videos lieferten archetypische Bilder, die immer wieder zitiert werden, und sie transportierten die Aufbruchsstimmung (plus deren Fashion-Vorgaben) an den Schnittstellen Punk, New Wave, Disco, Rap bis in hiesige Wohnzimmer. Mit Greatest Video-Hits veröffentlichten sie 1981 eine der ersten Video-Kompilationen einer Popgruppe, u. a. enthalten: Rapture, das allererste Rap-Video, das auf MTV gezeigt wurde. Der österreichische Poptheoretiker Didi Neidhart wird anhand der Videokassette Blondie: Greatest Hits (die erste Videocompilation der Popgeschichte) die Post-Punk-Strategie der Band im Umhang mit Video wie mit dem Ausdruckssystem des Pop erläutern. Didi Neidhart ist Chefredakteur von skug Journal für Musik (Wien), hält Vorträge über die Zusammenhänge zwischen Pop, Film, Avantgarde Kitsch in Bars, Galerien, Museen und Kinos, legt gelegentlich in München Platten auf (Munich Rumble), spielt bei dis*ka (Echokammer/München) und lebt in Salzburg. Wir zeigen Picture this in der Reihe What you see is what you are (eine Kooperation von Piratenkino, Rex Melodica, monochrom und format b:), die anhand von Filmen aus und zur Punkgeschichte die Geschichte von Punk/Post Punk/New Wave erzählt.
[monochrom] AW: [monochrom] worst album covers
Hm, die Seite ist ja echt schlecht zusammengestellt, die wirklich beeindruckenden Cover stehen neben Allerweltskram, der das ästhetische Antikriterium nichtmal ansatzweise erfüllt, so leicht darf man/frau sich das nicht machen. Und was z.B. die LP der lesbischen Folksingerin Alix Dobkin hier zu suchen hat, erschließt sich mir ebenso wenig wie die Joe Henry-Platte -Ursprüngliche Nachricht- Von: Sie ist uns dienlich. [mailto:baga...@lists.monochrom.at] Im Auftrag von Rainer Fuegenstein Gesendet: Sonntag, 15. März 2009 19:15 An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT Betreff: [monochrom] worst album covers http://www.coverbrowser.com/covers/worst-album-covers AAARGH !!!
[monochrom] monochrom skug präsentieren: Frank Apunkt Schneider feat. Didi Neidhart live 25.3. Salon Skug 25.3 und Linz Kapu 26.3
Hallo zusammen 2 Veranstaltungstipps für Wien (25.3.) und Linz (26.3.) -Mi., 25.3. Fluc/Praterstern Wien (U1/U2/S-Bahn) 21 Uhr Eintritt: frei!!! (im Rahmen der Reihe Salon Skug) -Do., 26.3 Kapu/Linz 20:00 Buchpräsentation/Lesung: Frank Apunkt Schneider: »Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW« Soundlecture/DJ: Didi Neidhart Frank Apunkt Schneider und Didi Neidhart sprechen über NDW und schauen gemeinsam NDW-Clips (anschlißend legen sie noch auf - zum und gegens Thema) Bitte erscheinen sie zahlreich, wenn möglich manisch (bei Nichtgefallen garantiert Gefühle zurück) Ankündigungstext Skug: Pop meets science: Endlich wieder ein Abend, an dem skug raushängen lassen kann, wofür es geschätzt und gedisst wird: Der veritabelste österreichische Produktionsort von coolem Wissen zu sein. skug versteht sich u.a. als ein Magazin an den Schnittlinien zwischen angewandtem Fan-Tum und akademischem Diskurs. Lang liest sich die Liste illustrer Mitarbeiter, im Fall von skug-Autor und Bamberger »monochrom«-Außenposten Frank Apunkt Schneider ists dem Salon ein umso größeres Plaisir, sein aktuelles Buch »Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW« vorzustellen. Der unlängst im Mainzer Ventil Verlag erschiene Wälzer umreißt die Geschichte von Punk und New Wave im deutschsprachigen Raum bis 1985, deren gegen-/subkulturelle Praktiken vor dem Hintergrund des Eindrucks des Kalten Kriegs von Post-Punk und später von grassierender Kommerzialisierung, Missverständnissen und existentieller Entäußerung geprägt waren. Damals konnte, durfte und musste die Welt noch untergehen, und diese Bands droschen die Akkorde und drehten die Beats für den Tanz auf dem Vulkan. Neben Klassikern wie DAF werden auch etwa Hirsche Nicht Aufs Sofa gewürdigt, ohne dabei die Verortung von Chartgrößen wie Trio oder Extrabreit auszusparen. Zusammen mit skug-Chefredakteur Didi Neidhart präsentiert Schneider Ausschnitte aus seinem Buch, gewürzt mit teils ultrararen Film-Beispielen. Im Anschluss ecstatic Sound Extravaganza on the dancefloor mit DJ Neidhart und einem sonischen Schwergewicht als Spezialgast. Tanz den Diskurs, baby! Ankündigungstext Kapu: o. 26. März 2009 - 20:00 ::: KAPU ::: Als Die Welt Noch Unterging ::: Dj Didi Neidhart Frank Apunkt Schneider Mit Frank Apunkt Schneider und Didi Neidhart Was für ein Motto für einen Abend, der prinzipiell im Feuchtfröhlichen angesiedelt sein sollte! All Diskurshell breaks lose! Aber nein, so schlimm wird´s nicht werden, denn das dynamische Duo infernal Schneider/Neidhart ist nicht nur Garant für einen spannenden Abend ohne Argumentationsverklärung sondern, na eben, auch Party erprobt und trinkfest (das werden sie nach der vielen Worte als DJ-Team auch unter Beweis stellen). Also zum Wesentlichen: Punk bis NDW 1976 bis 1985 ist das Thema. Kann aus mitunter aktuellen Gründen (Willi Warma Stahlstadtkinder!) auch durchaus in heimische Gefilde abgleiten. Gegeben wird eine herzhafte Lecture mit zahlreichen Musik- Film-Beispielen aus einer Zeit, als die Welt noch so in Ordnung war, demnächst vermutlich untergehen zu wollen Ausschlaggebend für die Veranstaltung ist die bislang umfangreichste Monographie des deutschen Punk und New Wave, der so genannten Neuen Deutschen Welle, zwischen 1976 und 1985. Erzählt wird die in großen Teilen noch immer ungeschriebene Geschichte dieser Bewegung. Dabei wird auch immer die Frage nach dem pop- und gegenkulturgeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Veröffentlicht hat das von vielen Seiten abgefeierte Buch, betitelt Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW, im Herbst 2007 besagter Frank Apunkt Schneider im Ventil Verlag. Kurzinhalt: Als die Welt noch unterging ... war vieles möglich. Die Endzeitstimmung um 1980 gab Punk und New Wave erst den nötigen Schub. Sie sorgte für einen unglaublichen Ausbruch von Aktivität und Kreativität. Vorm Hintergrund des atomaren Wettrüstens glaubte niemand mehr an eine große Zukunft deshalb war plötzlich alles erlaubt, ohne Rücksicht auf Verluste. Davon erzählt Als die Welt noch unterging. Frank Apunkt Schneider entfaltet die Geschichte der Neuen Deutschen Welle und des deutschen Punk-Underground bis hinein in Regional-, Kassetten- und Fanzine-Szenen. Als profunder Kenner gibt er einen detailreichen Einblick in die (Gegen-)Kulturgeschichte der BRD zwischen 1976 und 1985. »Als die Welt noch unterging« ist das mit Abstand umfangreichste Buch zur Neuen Deutschen Welle, mit kommentierter Diskografie und einer Kassettografie im Anhang. Am Podium: Autor Frank Apunkt Schneider (testcard, skug, Intro, Bad Alchemy, monochrom) Didi Neidhart (skug) Zu den Autoren: *Frank Apunkt Schneider* ist Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker und schreibt u.a. für testcard, Skug, Intro und Bad Alchemy und ist außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom(www.monochrom.at ) und hat im Herbst 2007 Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW im Ventil Verlag veröffentlicht. *Unseren Lieblings Diskursmenschen und
[monochrom] Gegen Lagerzwang für Flüchtlinge in Bayern
Lesen, unterschreiben, weiterschicken: Liebe Freundinnen und Freunde, Bayern zwingt nahezu alle Flüchtlinge dazu, in Lagern zu leben. Jahrelange Unterbringung in Mehrbettzimmern in alten Gasthöfen, ausgedienten Kasernen und verrotteten Containerunterkünften; Gemeinschaftsküchen und -bäder; Essens- und Hygienepakete; gebrauchte Kleidung oder Gutscheine; Arbeitsverbote und die Residenzpflicht zermürben die betroffenen Flüchtlinge. Dass dadurch viele psychisch und/oder physisch krank werden und massiv an ihrer Perspektivlosigkeit leiden, wurde von der Bayerischen Staatsregierung bisher hingenommen, denn die Unterbringung in Flüchtlingslagern soll die Bereitschaft zur Rückkehr in das Heimatland fördern (Durchführungsverordnung Asyl). Doch endlich zeichnet sich eine Änderung ab: Am 23. April 2009 wird im Rahmen einer ExpertInnen-Anhörung im Bayerischen Landtag über die Zukunft der Flüchtlingsunterbringung debattiert. Beteiligt Euch deshalb an der Online-Petition des Bayerischen Flüchtlingsrats, die rechtzeitig vorher dem Petitionsausschuss übergeben wird, der beratend ebenfalls an der Debatte beteiligt ist. Unterzeichnen könnt ihr die Petition unter: http://www.fluechtlingsrat-bayern.de/sammelpetition-wohnungen-statt-fluechtl ingslager.html
[monochrom] Overacting Charisma
Für Fans religiöser Inbrunst: Der Charismatiker Wegert bei der Arbeit: : http://www.youtube.com/watch?v=kU5W1Ji507k
[monochrom] Veranstaltungen für Bamberg: So war das SO 36, Captain Berlin versus Hitler, das Ende der autonomen Uni und st udentisches Kulturmilieu
Hallo In den nächsten zwei Wochen gibt es gleich mehrere Veranstaltungen aus unserer Punkfilmreihe What you see is what you get, von mir sowie der Freien Uni Bamberg auf, die wir hiermit hinweisen möchten: 1. Donnerstag, 23.4.09 Spricht auf Einladung der Freien Uni Bamberg Magnus Klaue (manchen vielleicht als regelmäßiger Autor von Jungle World und Konkret bekannt) über KUNST DER ENTFESSELUNG - DIE AUTONOME UNIVERSITÄT UND DAS ENDE DES UNIVERSALISMUS (Info s. unten) Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei 2. Mittwoch, 29.4 Gibt es eine weitere Folge der Punkfilmreihe What you see is what you are mit Manfred Jelinskis Doku SO WAR DAS S.O. 36 EIN ABEND DER NOSTALGIE (Info s. unten) Ort: Lichtspiel Bamberg Beginn: 23:00 Eintritt: 5,- 3. Samstag, 2.5. Läuft außerdem Jörg Buttgereits neuester Film CAPTAIN BERLIN VERSUS HITLER; Buttgereit (bekannt durch Filme wie Nekromantik, Der Todesking und Schramm sowie das Ramones-Musical Gabba Gabba Hey) sowie Regisseur Thilo Gosejohann werden anwesend sein (Info s. unten) Ort: Lichtspiel Bamberg Beginn: s. Kino-Programm 4. Donnerstag, 30.4.09 Spricht auf Einladung der Freien Uni Bamberg Thomas Lörner (ASTA Bamberg e.V.) über PROFESSIONALITÄT, WETTBEWERB UND REPRODUKTION IM STUDENTISCHEN KULTURMILLIEU (Info s. unten) Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei Für Mai ist außerdem geplant, im Lichtspiel die aktuelle Dokumentation über den chilenischen Undergroundmusikers Alvaro zu zeigen. Alvaro floh vor dem Pinochet-Regime nach London, gründete mit seinem Mitbewohner Joe Strummer die legendären 101ers (die direkte Vorläuferin von The Clash), zog später nach Konstanz, wo er bis heute lebt und minimalistische LPs mit Titeln wie Drinking my own sperm aufnimmt. 1. INFO KUNST DER ENTFESSELUNG - DIE AUTONOME UNIVERSITÄT UND DAS ENDE DES UNIVERSALISMUS Die jüngsten Universitätsreformen, insbesondere die Einführung des Bachelor und die Modularisierung der geisteswissenschaftlichen Studiengänge, werden in Politik und Medien durchweg als Stärkung des universitären Wettbewerbs und der Autonomie der Universitäten gelobt. Demgegenüber soll der Vortrag im Rückgriff auf den Autonomiebegriff der Aufklärung und den noch immer rhetorisch beschworenen Humboldtschen Bildungsbegriff zeigen, daß und wie mit der Etablierung von Modulen und Clustern das kritische, auf Stärkung individueller Geistesbildung ausgerichtete Potential der bürgerlichen Universität preisgegeben wird zugunsten der Einrichtung einer auf unbefragter Loyalität beruhenden Cliquenherrschaft und eines stärker als je auf persönliche Herrschaft fußenden Modells von Autorität. Inwiefern im Zuge dieser Entwicklung Elemente der seit den 70er Jahren abgewickelten Ordinarienuniversität wiederbelebt werden und welche Konsequenzen dies hat, kann im Anschluß u. a. diskutiert werden. Magnus Klaue lebt und arbeitet in Berlin; veröffentlicht regelmäßig in der Zeitschrift konkret) 2. INFO SO WAR DAS S.O. 36 EIN ABEND DER NOSTALGIE Ende der 70er eröffnete der Maler Martin Kippenberger in einem ehemaligen Kreuzberger Supermarkt das S.O. 36 als Anlaufstelle für alle, die an der neuen Kunst und Musik interessiert waren. Punk- und Avantgarde-Bands spielten einträchtig nebeneinander, aber die zu hohen Bierpreise erregten die Punks und die Sache eskalierte. Nachdem er von der legendären Ratten-Jenny vermöbelt worden war, gab Kippenberger auf und schloss den Laden. Der eröffnete wenig später wieder und wurde zur bevorzugten Spielstätte der Genialen Dilletanten. Bands wie Soilent Grün traten auf, kurz bevor sie Die Ärzte wurden, und Ratten-Jenny krachte durch den Boden. Diese und andere Geschichten hält Manfred Jelinskis Dokumentation fest, angereichert mit Konzertausschnitten von Einstürzende Neubauten, Carambolage, Malaria!, Der Wahre Heino, Die Tödliche Doris (in Fremdverkörperung) und natürlich Soilent Grün. Ein sympathisches Chaos der Stimmen und Meinungen, dass die zwischen Kaputtness und Glamour torkelnde Atmosphäre West-Berlins um 1980 einfängt. Wir zeigen Kill your idols in der Reihe What you see is what you are (eine Kooperation von Piratenkino, monochrom und format b:), die anhand von Filmen aus und zur Punkgeschichte die Geschichte von Punk/Post Punk/New Wave erzählt. 3. INFO CAPTAIN BERLIN VERSUS HITLER Ein Film von Thilo Gosejohann nach dem Theaterstück von Jörg Buttgereit Die Kugel, mit der Adolf Hitler 1945 im Führerbunker seinem Leben ein Ende setzten wollte, hat nur knapp das Gehirn des Führers verfehlt. Die wahnsinnige Nazidoktorin Ilse von Blitzen hat damals Hitlers Hirn gerettet, knapp 30 Jahre in einer Nährlösung am Leben gehalten, und jetzt, im Jahre 1973, an einen riesigen Computer angeschlossen. Nun strebt Hitler abermals nach Weltherrschaft. Als Komplizen hat sich Blitzen Dracula, den Fürsten der Finsternis auserkoren, der in der Gruft von Schloss Brandenburg
[monochrom] Was ist Musik? mit Frank Apunkt Schneider udn live in Bayreuth
Hallo Noch zwei weitere eigene Veranstaltungen hinterher Am Sonntag, den 26.4. Spreche ich drei Stunden lang mit Klaus Walter im Rahmen von dessen Sendung WAS IST MUSIK? über mein Buch Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW auf byte.fm. Dabei spielen wir uns gegenseitig Musik vor von u. a. Palais Schaumburg, Frauen für schlechte Tage, DAF, Pension Stammheim, Andi Arroganti, Z.S.K.A., The Ernst Neger Revival Band (from Chicago), Monochrom, Gang of Four, Zimt. Zu hören unter www.byte.fm Sonntag, 26.4. 20-23 Uhr Dienstag, 28.4. 13-16 Uhr Mittwoch, 29.4., 8-11 Uhr Nach der letzten Ausstrahlung kann die Sendung auch auf der Monochrom-Seite heruntergeladen werden Und am Dienstag, den 28.4 Spreche ich in Bayreuth über mein Buch ALS DIE WELT NOCH UNTERGING. VON PUNK ZU NDW (Info s. unten) Ort: Glashaus; Universitätstraße 30 Beginn: 20:00 Eintritt: 3,- Gegeben wird ein herzhaftes NDW-Teaching mit zahlreichen Hörbeispielen aus einer Zeit, als die Welt noch so in Ordnung war, demnächst vermutlich untergehen zu wollen Als die Welt noch unterging ist die bislang umfangreichste Monographie des deutschen Punk und New Wave, der so genannten Neuen Deutschen Welle, zwischen 1976 und 1985. Erzählt wird die in großen Teilen noch immer ungeschriebene Geschichte dieser Bewegung. Dabei wird auch immer die Frage nach dem pop- und gegenkulturgeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Erscheinen Sie bitte zahlreich, wenn möglich: manisch!!! Frank Apunkt Schneider hat im Herbst 2007 Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW im Ventil Verlag veröffentlicht, ist Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker, ist Redakteur der Skug und schreibt u. a. für testcard, Zonic, Intro und Bad Alchemy. Er ist außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at).
[monochrom] AW: [monochrom] googleism
willst du volk vernichten, musst du sprache nehmen ... Entschuldigung, aber was soll das denn bitteschön heißen... !?! Welches Volk welche Sprache? Klingt für mich nach einer sehr komischen Konstruktion. Das sind ja 2 völlig fiktive Kategorien (wer ist Volk und wo hört Volk auf, durch was ist es definiert? Wer nimmt diese Definition vor?) Dito: Sprache: die Konstruktion einer einheitlichen Volkssprache (das vom Anglizismus bedrohte Deutsche) ist historisch ein Element der Konstruktion von Nation, die vielleicht mal als Gegenentwurf zur absolutistischen Willkürherrschaft Sinn gemacht hat und sich dann - über den Umweg eines Backlashs im 19. und frühen 20. Jahrhundert (dessen Kumlinationspunkt der Nationalsozialismus war) - in solche Dingen wie Volkskultur, Volkssprache, völkisches Sein phantasierte. Das waren aber letztlich nur Konstruktionen, die die ursprünglichen, aber unmöglichen Emanzipationshoffnungen/-forderungen des BürgerInnentums ersetzten. Ein Surrogat, das nicht von ungefähr in Deutschland (verspätete Nation und so) so beliebt und zäh ist. Die eine Sprache, die jemand vernichten kann, hat es so, wie Du Dich auf sie beziehst, doch nie gegeben. Das Deutsche, das viele z.B. gegen Anglizismen verteidigen wollen, war das Produkt eines Konsenses, der einen regionalen Dialekt (bzw. Soziolekt) aus einer Vielzahl anderer ausgewählt hat, um zu einer offiziellen Nationalsprache zu gelangen. Hätten die sich damals auf das Plattdeutsche geeinigt, wäre von vorneherein viel mehr böses Englisch ins gute Deutsche gepanscht worden. Sogar englische Grammatik, nicht auszudenken. Und schließlich noch die Anschlussfrage: Wer will Volk vernichten und wozu: andere Völker? Ein ganz bestimmtes, das eh die ganzen Konzerne beherrscht? Oder: Die da oben? Die Kultur-Industrie? Und wozu sollten die Herrschenden und die Kultur-Industrie denn bitteschön das Volk vernichten wollen? Angesichts dessen, was in der jüngeren geschichte alles getrieben wurde aus der Angst vor dubiosen Mächte, die das Volk vernichten wollen, finde ich diese Frage durchaus am Platz. Was meinst Du? Außerdem: das Volk hat sich doch immer bestens für die Zwecke der Herrschednen und der Kultur-Industrie einspannen lassen. Nicht von ungefähr versuchen sie ja gerade massiv das Volk und das Völkische (re)konstruieren, angesichts von Finanzkrise, geopolitischem Relaunch von Deutschland, Migrationsströmungsverläufen usw. Hier in Deutschland können wir ganz im Gegenteil jede Vernichtung von Volk gut gebrauchen vor dem Hintergrund von: Straßenhoheit des schwarz-rot-goldenen Mobs bei WM und EM, nationaler Protektionismus als Krisenstrategie, neue Sammy Deluxe-Platte, seit Jahren kontinuierlich anschwellnder Volkszorn ggüber volksfremden Elementen (jedes Jahr mehr rechte Gewalttaten als im Vorjahr, egal für welche Gegend die Daten erhoben werden), rassistische Migrationspolitik à la Fostex, Guido Knopp als nationaler Märchenonkel und Prime-Time-Rassist, der Nationalbolschewismus der Linken (Partei und Bewegung), das alte völkische Unbehagen namens Antisemitismus, totaler Rechtsrutsch der letzten bürgerlichen Intelligenzreste in bedingungslosen Traditonalsismus usw.) Dagegen würde ich mir wünschen, dass nicht jedes subjektive Überfremdungsempfinden immer sofort zu Verschwörungstheorien verarbeitet würde... Anders gesagt: cool bleiben, wenn euch eine Wortneuschöpfung nicht gefällt, dann verwendet sie nicht, daran, dass andere sie verwenden, aber gleich den Untergang von Abendland, Volk, deutschem Kulturerbe usw. festzumachen, ist doch fad. Ich jedenfalls geh jetzt rüber zum Plattenschrank und google nach der letzten Knarf Rellöm, da ist ein gutes Stück zu diesem Thema drauf. Liebe Grüße Alco -Ursprüngliche Nachricht- Von: Sie ist uns dienlich. [mailto:baga...@lists.monochrom.at] Im Auftrag von yxynaxen Gesendet: Donnerstag, 30. April 2009 10:31 An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT Betreff: Re: [monochrom] googleism ... die konzerne haben uns halt schon länger am arsch, auch sprachlich ... willst du volk vernichten, musst du sprache nehmen ... ... bin nur froh, dass mein persönliches unwort nr. 1 keine firmenkonstruktion ist (meine den gebrauchsbegriff fürs funktelefon) ... ... aber das aktuelle CRE passt da - so finde ich - auch ganz gut dazu ... Am 30.04.2009 um 10:09 schrieb the end of the food chain: da wuerde ich nicht in panik verfallen. sprache macht sowas, immer. ist kein zeichen von verfall sondern ihr bestes feature. ich sag ja auch tixo, nicht transparentklebestreifen. On Apr 30, 2009, at 10:03, Andras Vasaros andras.vasa...@gmx.net wrote: unlängst habe ich in einer ungarischen tv-reportage gehört wie jemand, inkl. reporter, der begriff suchen merfach mit abgegoogle-t (legugloztam) ersetzt hat. es war für mich wie ein dolchstoss ins ohr. wobei es ging nicht einmal um internetrecherche, sondern um suchen in einer wohnung [!sic]. danach habe ich mir gedacht, na bumm, ein beweis mehr für den
[monochrom] AW: [monochrom] googleism
Interessant, ob es da eine Verbindung zwischen Barney Gumble und Barney Google gibt? Dass mit Barney Rubble war mir natürlich klar... -Ursprüngliche Nachricht- Von: Sie ist uns dienlich. [mailto:baga...@lists.monochrom.at] Im Auftrag von joerg piringer Gesendet: Donnerstag, 30. April 2009 17:29 An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT Betreff: Re: [monochrom] googleism Franz Ablinger schrieb: Abgesehen davon ist google auch ein entlehntes Wort - aus einem populären Lied der vorletzten Jahrhundertwende: Barney Google (Billy Rose). Später auch Comic-Strip Barney Google (1919). Schönes, ergoogeltes Faktum. ich hab immer gedacht, es kommt von Googol: http://de.wikipedia.org/wiki/Googol best jörg -- http://joerg.piringer.net http://www.iftaf.org http://www.vegetableorchestra.org
[monochrom] AW: [monochrom] crazy! pot tin god errichtet!
Allerdings, der Filter scheint mir etwas kurz -Ursprüngliche Nachricht- Von: Sie ist uns dienlich. [mailto:baga...@lists.monochrom.at] Im Auftrag von das ende der nahrungskette Gesendet: Donnerstag, 30. April 2009 18:03 An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT Betreff: [monochrom] crazy! pot tin god errichtet! erste fotos vom goetzen! http://www.monochrom.at/pot-tin-god
[monochrom] Byte.fm ist für den Grimme-Preis nominiert und ihr kön nt noch mit abstimmen
s. Betreffzeile; byte.fm ist bekanntlichermaßen toll und es wäre natürlich schön, wenn die was gewinnen würden und dadurch auch mal ein bisschen Kohle kriegen, die ModeratorInnen arbeiten nämlich bislang umsonst Hier könnt ihr abstimmen; außerdem empfehle ich Klaus Walters wöchentliche Sendung Was ist Musik?; ihr könnt euch für klaus Newsletter eintragen lassen, indem ihr ihm eine Mail schreibt: klauswalter.b...@online.de; Klaus Walter wurde mit seiner zum Jahreswechsel geschassten Sendung Der Ball ist rund auf HR 3 eine der wichtigsten Figuren des dt. Alternativradios Das ist seine aktuelle Sendung für diese Woche Was ist Musik? Dandy aus der Arbeiterklasse Ray Davies wird 65 Er ist so working class, sagt Chrissie Hynde über Ray Davies. Die Bandleaderin der Pretenders sollte es wissen, sie war für ein paar Jahre seine Frau und hat eine Tochter mit Ray Davies. Tatsächlich thematisieren die Kinks immer wieder die englische Klassengesellschaft. Wer wie die Gebrüder Davies in den Vierziger Jahren in die Arbeiterklasse geboren wird, der hat wenig Chancen rauszukommen, es sei denn er wird ein erfolgreicher Sportler oder eben Popstar. Ray Davies hat ein Faible für Dandies, er kennt die Schwäche des willenlosen, konsumistischen, leicht erhitzbaren Fashion-Victims. Im langlebigsten Radiohit der Kinks gerät der jugendliche Protagonist in einer Bar in Soho bei elektrischem Kerzenlicht an eine gewisse Lola. Die läuft wie eine Frau und hat die Stimme eines Mannes und der Junge verliert seine Unschuld an Lola. Ray Davies ist ein Mann mit großem Verständnis für Männer, die sich mehr aus Männern machen als aus Frauen. Sein Bruder Dave hat sich zu seiner Bisexualität bekannt, Ray Davies macht in seinen Songs immer wieder Anspielungen in diese Richtung, auch das macht ihn zu einem der ungewöhnlichsten Songschreiber der sechziger Jahre. See my friends, ein Hit für die Kinks 1965, schafft es als einziger Hit dieser Größenordnung auf Queer Noises, Jon Savages Anthology of gay records from 1960-78, eine Sammlung mit schwulem Pop auf dem Münchner Trikont-Label. Zusammengestellt von Jon Savage, dem englischen Pop-Forscher und Historiker. Für Jon Savage ist See my friends von den Kinks der Song, den er zu seiner Beerdigung hören möchte. Ein transzendenter Song, sagt Jon, und um Transzendenz geht es ja wohl beim Übergang vom Leben in den Tod. Mehr Jon Savage am Sonntagabend nach Was ist Musik, Savage Music heute mit Songs zu seinem Buch Teenage The Creation of Youth 1911-1946. Von wegen Youth: Sonic Youth haben die Kinks gecovert, ebenso Elvis Costello, The Jam, The Fall und ein Fall für sich The Pretenders. Der Sänger von S.Y.P.H. und eine tote New York Doll haben sich nach Kinks-Songs benannt, aber auch eine Band von 20-Jährigen aus Gütersloh. Eine Gratulationskur mit Spezialgast Frank Witzel. Starring: Esso Trinidad Steel Band, Die Goldenen Zitronen, Blur, Jane Birkin, The Raincoats, The High Numbers, Eugen, 3 Normal Beatles, Boss Hog Sonntag, 21.6., 20 Uhr Wiederholung: Dienstag, 23.6.. 13-16 Uhr Mittwoch, 24.6., 8-11 Uhr
[monochrom] Magazin »Kultur Gespenster« # 8 ist lieferbar
Die neue Nummer der generell sehr empfohlenen Hamburger Kulturzeitschrift Kultur Gespenster widmet sich dem Thema HochstaplerInnen in der Kunst; dazu gibt es einen Text von mir zum monochrom-Projekt Georg Paul Thomann (Steal the world/Fake it a better place the Faking-Of Georg P. Thomann) sowie ein langes Gespräch über Thomann und generell die ästhetische Strategie des Fakes zwischen Roberto Ohrt, Nora Sdun, Sebastian Burdach und mir , mehr dazu s. unten _ Von: Textem Verlag [mailto:p...@textem.de] Gesendet: Montag, 22. Juni 2009 15:51 An: Frank A. Schneider Betreff: Magazin »Kultur Gespenster« # 8 ist lieferbar HOCHSTAPLER »Kultur Gespenster« # 8 Die Achte Ausgabe des Magazins »Kultur Gespenster« ist lieferbar. Es ist die erste von zwei Ausgaben zum Thema »Hochstapler«. Um die Verwirrung ruhig immer weiterzutreiben, gibt es außerdem zwei Covermotive schon bei der jetzigen Nummer: Elvis oder Beuys? Heiratsschwindler oder Kasinokapitalisten kommen nur nebenher in den Blick; im Zentrum stehen eher jene Einzelgänger, die am Rand der Medien die Kontrolle über ihre Identität verlieren, ob nun vorsätzlich oder unfreiwillig, Kriminelle, nebenberufliche Doppelgänger oder historische Schläfer, Meister des offiziellen Photoshop-Liftings oder Herren über virtuelle Investitionen. Neben Klassikern zum Thema wie Walter Serners »Handbrevier für Hochstapler« versammelt die achte Ausgabe der Hamburger Kulturzeitschrift Texte und Bilder von Enno Stahl, Roberto Ohrt, Manuel Zonouzi, Wiebke Gronemeyer, Thorsten Passfeld, Juli Susin und vielen anderen. »Kultur Gespenster« Heft Nr. 8: Hochstapler I/ II, ISBN 978-3-938801-47-5 Umfang: 232 Seiten Format: 190 x 255 mm Auflage: 2000 Preis: 12 Euro Kultur Gespenster gibts unter: www.kulturgespenster.de und bei unserer Auslieferung für Buchhändler: SOVA Friesstraße 20-24 60388 Frankfurt Fax. 069 / 41 02 80 sova...@t-online.de Kontakt, Rezensionsexemplare und alle erdenklichen Informationen unter: post(at)textem.de
[monochrom] ByteFM gewinnt den Grimme Online Award 2009]
Na also, wer sagts denn Ausgezeichnet: ByteFM gewinnt den Grimme Online Award 2009 Köln / Hamburg, 25. Juni 2009 Das Webradio ByteFM wurde gestern mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. ByteFM setzte sich gegen rund 1.700 Einreichungen durch und siegte in der Kategorie Spezial, in der innovative und qualitativ herausragende Konzepte und Beispiele für publizistisch relevante Web-Angebote gewürdigt werden. ByteFM ist eine von Musikliebhabern für Musikliebhaber gestaltete und betriebene Plattform, die geschickt die Möglichkeiten des neuen Mediums nutzt, die Grenzen des Browsers durchbricht und über mehrere Kanäle hinweg ein stimmiges Erlebnis bietet. So begründete die Jury des Grimme Online Awards ihre Entscheidung. Wir sind sehr stolz auf die Auszeichnung mit dem Grimme Online Award, sagte Ruben Jonas Schnell, Geschäftsführer und Gründer von ByteFM, bei der heutigen Preisverleihung in Köln. Mit ByteFM wollen wir zeigen, was jenseits des Formatradios möglich ist. Wir wollen neugierig machen und nicht nur das Bewährte senden, sondern ein Programm mit Ecken und Kanten, das der Vielfalt der Musik gerecht wird. Die Auszeichnung mit dem Grimme Online Award zeigt uns, dass anspruchsvolles Musikradio auch in Zukunft wichtig bleibt und wir mit ByteFM ein relevantes Medium auf den Weg gebracht haben, so Schnell. Seit Januar 2008 sendet das Webradio auf www.byte.fm alles, was in der modernen Popmusik wichtig ist. Unabhängig von Werbekunden und Plattenlabels entsteht bei ByteFM jeden Tag ein handgemachtes, individuelles Programm aus alten und neuen Platten, Live-Mitschnitten und Berichten über Hintergründe, Entwicklungen und Trends in der internationalen Musikszene. Rund 80 Musikjournalisten, Musiker und Kenner der Szene arbeiten mittlerweile für ByteFM darunter echte Radiolegenden und schillernde Persönlichkeiten der Musikszene wie Klaus Walter oder Frank Spilker (Die Sterne). ByteFM erreicht monatlich rund 250.000 Hörer und hat sich zu einer wichtigen Plattform für moderne Popmusik in Deutschland entwickelt. Der Grimme Online Award ist bereits die zweite Auszeichnung für ByteFM in diesem Jahr: Im April war ByteFM mit Silber bei den Lead Awards ausgezeichnet worden. Mit dem Grimme Online Award werden seit dem Jahr 2001 vom Adolf-Grimme-Institut qualitativ hochwertige Websites ausgezeichnet. In vier Kategorien werden insgesamt maximal acht Preise vergeben. Kontakt: _ Ruben Jonas Schnell Tel: +49 (0)40 7536 67-73 Email: schn...@byte.fm Im Medienbunker (4.OG) Feldstraße 66 20359 Hamburg
[monochrom] WG: des rätsels lösung...
AUSTRALIEN Zugedröhnte Kängurus produzieren Kornkreise Vom Opium in Mohnsamen berauschte Tiere hüpfen im Kreis durch Felder Sydney - Das Rätsel geheimnisvoller Kreise auf australischen Feldern ist gelöst: Berauscht vom Opium in Mohnsamen sind kleine Kängurus (Wallabys) auf den Feldern der Insel Tasmanien herumgehüpft und haben dabei deutlich sichtbare geometrische Formen hinterlassen. Wir sehen Kornkreise auf den Mohnfeldern von zugedröhnten Wallabys, erklärte Tasmaniens Generalstaatsanwältin Lara Giddings am Donnerstag im Parlament der Inselhauptstadt Hobart. Bei der Parlamentsfragestunde ging es um die Sicherung der millionenschweren Mohnernte der Insel. Der Mohn wird von etwa 500 Farmern unter strengen Sicherheitsvorkehrungen für die Pharmaindustrie angebaut. Aus ihm wird etwa die Hälfte des legalen weltweiten Bedarfs an Morphium und anderen Schmerzstillern gewonnen. Landwirt Lyndley Chopping baut seit 30 Jahren Mohn an und bestätigt die Angaben der Generalstaatsanwältin über die Zeichen aus niedergetretenen Blumenstängeln. Die Tiere kommen, fressen ein paar Samen und verschwinden wieder, sagte Chopping. Dann kommen sie wieder und hinterlassen dabei die Kreise. Es scheint, sie wissen, wann sie genug haben. Auch Rick Rockliff, ein Sprecher des führenden Opiumherstellers Tasmanian Alkaloids Pty, bestätigt Giddings Analyse. Es ist möglich, dass die Tiere ein bisschen an den Samenkapseln gesaugt haben, sagte er, während er auf ein paar der nahrhaften Mohnsamen herumkaute. Die Kapseln enthalten besonders viel Alkaloid, so dass sich dann eine kurzfristige Wirkung zeigt. Die Mohnsamen enthalten nun mal ein Narkotikum und können in größeren Mengen solch eine Wirkung haben. (APA/dpa)
[monochrom] Skug 79 out now
Die neue skug #79, 7-9/2009 Sommerausgabe feat. Sir Tralala, Metalycée, Laokoongruppe, Dubblestandart/Lee Perry, Ravi Shankar, Kastelruther Spatzen, Jochen Bonz zur Krise der Popöffentlichkeit, Judith Butler, Kristina Norman, Indie Musik aus Afrika, DJ Ipek ist draußen und wird demnächst wie üblich im Fluc (s. unten) präsentiert, u.a. von Guido Möbius (sehr gut) und Elektronischer Wildschweinschutz (feat. Krach den Roboter, dessen CD demnächst bei Edition mono erscheint, womit wir wohl endgültig auch noch ein Label sind) Abowillige oder anderweitig Kauflustige gehen ins Fluc, in den einschlägigen Fachhandel oder schreiben mir eine kurze Remail Liebe Grüße Alco skug empfiehlt Wed 08-07-2009 | 21:00 | Guido Möbius | Elektronischer Wildschweinschutz | salon skug @ fluc Kooperation zwischen dem Salon skug und dem seit 2007 aktiven, auf Ambient und Experimentalelektronik spezialisierten Musiker-/Label-/Veranstalterkollektiv Klub Moozak: Der Berliner Guido Möbius präsentiert als Österreichpremiere seine unlängst bei Karaoke Kalk veröffentlichte, dritte Platte »Gebirge«. Live-Konzerte von Möbius zeichnen sich aus durch ungeniertes Musikstil-Surfing, aufgepeppt mit Reminiszenzen an Funk, Dada und Techno. Verquere Beats, die sich zu wabernden 4-to-the-Floor-Hooks entwickeln, röchelnde Bläsersätze und verspulte Krach-Sounds mal einschmeichelnde Melodien sind Ehrensache. Akustische Stolperfallen, soweit das Ohr reicht. Hat was von Mouse on Mars, Felix Kubin oder einem osteuropäischen Humpta-Orchester auf Acid. Allemal ein Heidenspaß. Die vier Mannen von Elektronischer Wildschweinschutz (Peter Seher, dr.; Helmut Kleinfercher, e., Stefan Fraunberger, b., Andreas Stoiber, Feedbacks) spielen sich durch eine Mischung aus Jazz und bizarren, elektromagnetischen Soundexperimenten, die sich wie frisch durch den Fleischwolf gedreht anhört. Ein zerfahrenes Schlagzeug und durchgedrehte Basslines halten diese wilden Groove-Entladungen nur notdürftig zusammen. Albert Ayler meets Flying Luttenbachers oder so ähnlich, das Ganze gebrochen jedenfalls von einer ordentlichen Portion (Selbst-)Ironie und leidenschaftlichem Spieltrieb, nachzuhören u.a. auf deren Platten für OstBlock Rec. Die DJs vom Salon skug/Klub Moozak verlegen dazu seltsame bis schwer tanzbare Rock- und Electronica-Scheiben. Ein Abend, an dem Ihre Ohren schön schauen werden. Elektronischer Wildschweinschutz Die Konzerte des Elektronischen Wildschweinschutzes könnte man als Kampf gegen die Zuhörer missdeuten. Es ist jedoch mehr einer innerhalb der Musikgruppe. Genauer gesagt einer in jedem der Instrumentalisten. Trotz innerer Gespaltenheit und widriger Umstände finden immer wieder, einem magnetischen Sonnensturm gleich, solche kosmischen Entladungen statt. Dann siegt die Liebe zur Musik über den Hass auf das, was sich ihr in den Weg setzt. Oder sie zu bestimmen versucht. Dann kann sich entgegenstellen, was will: korrupte Veranstalter, fehlerhafte Computerprogramme oder ausbleibendes Publikum. So etwas wirdnebenrangig. Ein Erdbeben lässt sich schließlich nicht wegreden. DJs: Ambient Animal, Clemens Hausch, Hellrider, Gerald Krist www.myspace.com/guidomoebius www.myspace.com/elektronischerwildschweinschutzcd
[monochrom] VORTRAG in Bamberg udn Nürnberg: Frank Apunkt Schneider: Georg Paul Thomann. Die Eigenurintherapie des Realen
Hallo Hiermit möchte ich auf meinen Vortrag zum monochrom-Kunstprojekt Georg Paul Thomann hinweisen (mit Unterstützung durch Powerpoint, das beliebte Zukunftsmedium) Der Vortrag (Info s. weiter unten) findet statt: -Donnerstag, 23.07 Freie Uni Bamberg/Balthasar Balthasargäßchen 1 (zwischen Schranne und Kaulberg) www.balthasar-bamberg.de Beginn: 20:00 Eintritt: Freitag Und -Samstag, 08.08.09 Galerie in der Kernstrasse/Nürnberg Im Rahmen der Ausstellung 33 ANTWORTEN AUF KEINE FRAGE (Info sh. weiter unten) Kernstraße 39 (U1/Gostenhof) Beginn: 19:30 Eintritt: frei Im Anschluss werden Kurz-Filme von monochrom gezeigt Außerdem möchte ich auf einen weiteren Vortrag der Freien Uni hinweisen: -Donnerstag, den 16.7.09 Bildungskollektiv BiKo e.V. (Erfurt) Kritik der Romantischen Zweierbeziehung und der Ehe Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1) (Info s. unten) Beginn: 20:00 Eintritt: frei Und falls es wer noch nciht mitbekommen haben sollte am 31.7. spielen DIE GOLDENEN ZITRONEN beim Klangtherapiefestival in der Fränkischen Schweiz; weitere Info unter: http://www.klangtherapie-festival.de/2009/ 1. INFO: Frank Apunkt Schneider: GEORG PAUL THOMANN: Die Eigenurintherapie des Realen. Ein Powerpoint-Infotainment von monochrom Georg P. Thomann (1945-2005) war ein österreichischer Großkünstler, dessen Weg durch die Kunstgeschichte des späten 20. Jahrhunderts radikale Positionen von Wiener Aktionismus über Situationismus, Punk, Neoismus, Appropriation Art bis zur Repolitisierung im Umfeld der p.c.-Bewegung miteinander verband. 2002 wurde Georg P. Thomann als österreichischer Beitrag zur Bienale nach Sao Paulo geschickt. Dabei stellte sich heraus, dass er (und seine über hundertseitige Biographie) von der Wiener Gruppe monochrom erfunden wurde. Und zwar, um der Kunst etwas von der Würde zurückzugeben, die sie als bürgerliches Selbstvergewisserungsmedium freilich nie hatte. Georg Paul Thomann, heißt es in einem Programmtext von monochrom, ist eine Sonde, die in zeitgenössische Kunstmilieus eingesenkt wird, eine Lebensform, die auf den Kurzschlüssen basiert, die erzeugt werden, wenn die so genannte Wirklichkeit mit Eigenurin therapiert wird. Er taucht an ausgewählten Orten der Kunstlandschaft auf und hinterlässt sie so, wie er sie geren vorgefunden hätte. Frank Apunkt Schneider ist Mitglied bei monochrom und wird im Anschluss an seinen Vortrag über Georg Paul Thomann einige der letzten Exemplare des längst vergriffenen Thomann-Readers Wer erschoss Immanenz? versteigern Monochrom ist eine deutsch-österreichische Kunstgruppe, die das gleichnamige Magazin herausgibt und die Webseite www.monochrom.at betreibt. 2. INFO KRITIK DER ROMANTISCHEN ZWEIERBEZIEHUNG UND DER EHE Die romantische Liebe steht nach wie vor neben der Arbeit im Zentrum der Selbstvergewisserung des modernen Subjekts und gilt als ganz natürlich. Heterosexuelle, romantische Zweierbeziehungen (RZB) nach dem Vorbild der Ehe mit ihren strukturellen Hierarchien und Ausschlüssen, ihrem Sexismus und Besitzdenken sind Vor- und Leitbild für Staat und Recht ebenso wie für Popkultur und individuelle Lebensentwürfe. Außerdem liefern sie mit ihrer kostenlosen (meist weiblichen) Reproduktionsarbeit neue und ausgeruhte Arbeitskräfte und (re)produzieren die heterosexistische Zurichtung der Menschen. In unserem Vortrag wollen wir die historische Entstehung des romantischen Liebesideals offen legen und damit seine angebliche Natürlichkeit dekonstruieren. Weiterhin werden wir die positive Anbindung der RZB und ihrer Idealformen Liebesehe und Kleinfamilie an den bürgerlichen Kapitalismus und heteronormative, sexistische Strukturen kritisieren. Referent: Bildungskollektiv BiKo e.V. (Erfurt) 3. INFO 33 ANTWORTEN AUF KEINE FRAGE Ein elektronisches Konzert im Auto, sprechende Röcke, fahrbare Stereostaubsauger und ein Supermarkt voller Kunstwerke: Vom 01. bis zum 28. August 2009 verwandelt der Münchener Künstler Klaus Erich Dietl (Kurator) zusammen mit dem Nürnberger Galeristen Harald Felker dessen Galerie in der Kernstrasse (auf non-profit-Basis) in ein künstlerisch-subversives Experimentierfeld. 33 junge KünstlerInnen aus dem In- und Ausland sind eingeladen, die sympathische Wohnzimmergalerie zu bespielen. Im wöchentlichen Wechsel wird bei freiem Eintritt eine bunte Mischung aus Aktionen, Performances, Lesungen, Konzerten, Skulpturen, Objekten, Malerei und Videos geboten. Ein Mini-Laden-Eck bietet interessierten BesucherInnen über den gesamten Ausstellungszeitraum die Möglichkeit, ausgewählte Unikate (z. B. happy end, eine gestrickte Bombe aus Videotape), Kleiderkollagen, Hörspiele, Malerei und Grafik oder Videoarbeiten der beteiligten KünstlerInnen zu erwerben. Die Gruppenausstellung wird am Samstag, den 01. August um 18.00 vom Münchner Aktionskünstler Fabian Vogl eröffnet. Er bindet die Galerie in das umliegende Straßenbild mit ein. Dazu fädelt er frei nach dem Motto Ich nehme eine Linie und führe sie spazieren (Paul Klee) ein kilometerlanges
[monochrom] AW: [monochrom] shit on klaus (was: piss on pattie)
War zu faul noch mal nachzuschauen und bin eh generell Namenslegastheniker - leider es geht ja bei Klaus' Text auch nicht um einen generellen PS-Verriss, sondern um seinen Eindruck von ihrem aktuellen Konzert (Tibetfahne... Kinder von Palästina; für mich ist das fishing for ganz schlechten consens) - und den fand ich nachvollziehbar und außerdem sehr gut geschrieben (eine echte Seltenheit im gegenwärtigen Musikjournalismus); an den Kommentaren fand ich erstaunlich, auf welch niedrigem Niveau (1) die Leute immer noch auf Kritik an etwas reagieren, das sie mögen Wie auch immer: ultrabeknackt ist ja nicht, dass sie nicht mit Klaus übereinstimmen, sondern auf welche Weise sie argumentieren. Ich hätte mir da schon die Illusion gemacht, dass PS-Fans ein bisschen mehr drauf haben als das, was da ganz konkret steht. Denn an sich war ja schon mal wichtig (auch wenn sie mir persönlich immer zu Rimbaud war und ich because the night nicht ertragen kann) Irgendwie geben die Kommentare Klaus' Text jedenfalls irgendwie implizit recht, finde ich zumindest (1) H, ist das nun ein Konzertbericht oder die Bewertung einer Band und ihrerFans. In diesem Bericht geht es nur um die Ansichten und Interpretationen des Authors. Merkwürdig. -Ursprüngliche Nachricht- Von: Rainer Fuegenstein [mailto:r...@kaneda.iguw.tuwien.ac.at] Gesendet: Mittwoch, 22. Juli 2009 19:46 An: Frank Schneider Betreff: Re: [monochrom] shit on klaus (was: piss on pattie) als alter patti smith fan stelle ich mich auf die seite der erbosten fans, auch wenn ich mich damit jetzt als ultrabeknackt oute. die generation google kann ja bei der jeweils aktuellen tussen-kombo aus der jeweils aktuellen casting show bleiben, das gibt mehr her fürs aug'. FS Klaus Walter hat einen guten Text über das Frankfurter Pattie-Smith-Konzert FS geschrieben copypaste syndrom ? sie heißt immer noch PATTI smith (kein e) ... FS Wer hingegen wissen möchte, wie weit auf den Hund gekommen deutsche FS MedienbenutzerInnen aktuell sind, dem/der empfehle ich die ultrabeknackten FS Kommentare von erbosten Fans ... anscheinend hast du die ultrabeknackten kommentare selbst nicht gelesen, denn das hat dort Stefan schon angemerkt. oder es war dir wurscht. FS http://www.taz.de/1/leben/musik/artikel/1/raus-aus-der-piss-factory/ -- Unix gives you just enough rope to hang yourself -- and then a couple of more feet, just to be sure. (Eric Allman) --
[monochrom] Pieptöne in Popstücken
Ich schreibe gerade an einem wiss. Text über die Zensurtöne in der Popmusik (die bestimmte Textstellen wegpiepen) Es geht auch darum, dass das dann natürlich schnell als Gag/Gimmick eingesetzt wird Dazu fallen mir aber gerade nicht so viele Beispiele ein, die das ALS GAG !!! bringen bzw. als ästhetische Strategie einsetzen (obwohl ich weiß, dass es einige gibt; ich bin mir ziemlich sicher, dass Zappa das mal gemacht hat, Kim Fowley wahrscheinlich auch, bei Bonzo Dog Dooh Dah Band habe ich noch so eine dunkle Erinnerung, ebenso bei Fischmob aber welche Stücke gleich wieder???) Pearls before Swine (das gemorste Fuck) und Frank Zander (Oh Suzie) habe ich bereits Vielleicht fällt euch ja was ein, bin für jeden Hinweis dankbar V.a. auch: welches EAV Stück macht das gleich noch mal ??? Liebe Grüße Alco
[monochrom] Veranstaltungshinweis: Nodzzz aus San Francisco live in der Blauen Glocke, kommenden Montag
Hallo Nach all der zeit veranstaltet format b: endlich mal wieder ein Konzert (sorry, wenn ihr diesen Veranstaltungshinweis schon letzte Woche bekommen habt, aber da hatten wir versehentlich die alte Newsletterliste erwischt, wer keinen Newsletter mehr will: einfach eine kurze Remail schicken) NODZZZ, 14.9., 20 Uhr, Blaue Glocke Beginn: 21 Uhr 30 pünktlich !!! (info zur Band s. unten) Außerdem möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich am Freitag, den 25.9. in der Scheinbar auflege Und noch kurz daran erinnern, dass morgen die viel gelobte australische Experimental/Weirdo-HipHop-Band CURSE OV DIALECT (http://www.myspace.com/thecurseovdialect) im Moprhclub spielen (vergleichbar etwa den Bands auf dem Anticon-Label) - und zwar als Auftakt zu einem sehr ambitionierten Veranstaltungsprogramm, dass in Bälde auch No Means No und Melt Banana nach bamberg bringen wird - also hingehen, bevor's diese Pläne wieder an der oft von allen beklagten aber selten von irgendwem mal überwundenen Bamberger Trägheit scheitern. Info Nodzzz: Verschrobener Garagen-Pop aus San Francisco, der im Fahrwasser von Wavves, Vivian Girls oder Times New Viking mit Sicherheit gut aufgehoben wäre, aber tatsächlich einen ganz anderen Weg nimmt. Kurze Pop-Hymnen, die selten die Zweiminutengrenze überschreiten und sich recht schamlos so anhören wie die angesoffenen Söhne von Elvis Costello oder Jonathan Richman, die sich gegen jeden Abnabelungsprozeß entschieden haben. Also ungefähr wie Guided By Voices zu Alien Lanes-Zeiten - oder für die Älteren unter uns wahlweise auch wie Dead Moon. Low-Fi-Ästhetik und DIY-Moral werden ohne jede Bitterkeit hochgehalten, beim nächsten Akkord aber auch schon wieder durch den Saal geschleudert - keine Zeit für Geschwätz, wohl aber für charmante Melodien. Nodzzz von den Nodzzz erscheint auf What's Your Rupture (dem Label von Love Is All und Fucked Up usw.) http://www.myspace.com/nodzzz The band Nodzzz, from San Francisco, thinks harder, worries more and sings earnestly about how life goes by too quickly. -New York Times Clearly inspired by Jonathan Richman's quirky madness - The Guardian Theyre tinged with the sweet slacker brown of the 90s ... like Pavement ... -NME
[monochrom] monochrom live beim Capitalist Ball München 3.10
Hallo Kleiner Hinweis auf meine nächste Veranstaltung in München Am 3.10 werde ich im Rahmen des Capitalist Ball (s. unten) in die wunderbare Welt der Firmenhymne einführen. Frank Apunkt Schneider/monochrom: Was im Innersten zusammenhält ... heute: Die Firmenhymne Firmenhymnen sind ein musikalisches Genre, das fast ausschließlich im Bereich der Innenkommunikation von Unternehmen stattfindet. Anders als Werbesongs richten sie sich nicht zu Marketingzwecken an Außenstehende, sodnern an seine Beschäftigten, die per Firmenhymne in Unternehmensidentität und Unternehemnsziele eingeübt werden sollen. Wie das funktioniert und welche unglaublich seltsamen Konstellationen aus Pop, protestantischem Kirchenlied, Militärmusik und Trash hierbei entstehen, möchte ich an einigen Beispielen kurz erläutern... Infos zur Veranstaltung: ** * CAPITALIST BALL *** FORMERLY KNOWN AS LIBERTY BALL FORMERLY KNOWN AS CAPITALIST BALL Dancing at the Edge of the Future - The Munich Semi Final SAMSTAG, 3. OKTOBER 2009: MÜNCHNER KÜNSTLERHAUS AM LENBACHPLATZ 8 Einlaß: 19:30 Programmbeginn: 20:00 Ende: gegen 1:00 Ralf Homann Manuela Unverdorben mit: Monochrom, Michael Hirsch, Lea Hartung, Hermann Hiller, Edward Beierle, Heribert Heindl, Robert Hofmann, Pary El-Qalqili, Lenja Schultze, Sophie Köster, Tobias Schormann, Oliver Konietzny, Gottfried Weber-Jobe, Hias Wrba Die Freiheit feiern und das Tanzbein schwingen! Keynote Speaker und kompetente Gäste begleiten durch einen Abend mit ausgewähltem Programm: Das Erfolgsrezept der Mont Pèlerin Society Marketing the Free Market, Haute Couture, 10 Thesen zum Neoliberalismus, Kapitale Scheiben, usw. Das beste Tanzpaar in den drei zukunftsweisenden Hauptdisziplinen Gesellschaftstanz, Abendgarderobe und Berater-Talk gewinnt einen Zuschuss für die Fahrt zur Endausscheidung: Capitalist Ball Brüssel 2010. Abendkleidung erwünscht. Orden. Tische können gesponsert werden. Platzreservierung empfohlen (5 Euro): capital...@t-online.de.
[monochrom] Frank Apunkt Schneider (monochrom): Als die Welt noch unterging 15.10 Berlin
Hallo Am Donnerstag, den 15.10 werde ich in Berlin aus meinem Buch Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW vortragen Das ganze findet statt im Tante Horst Oranienstraße 45 (Kreuzberg) Beginn: 20:00 Info: Gegeben wird ein herzhaftes NDW-Teaching mit zahlreichen Hörbeispielen aus einer Zeit, als die Welt noch so in Ordnung war, demnächst vermutlich untergehen zu wollen Als die Welt noch unterging ist die bislang umfangreichste Monographie des deutschen Punk und New Wave, der so genannten Neuen Deutschen Welle, zwischen 1976 und 1985. Erzählt wird die in großen Teilen noch immer ungeschriebene Geschichte dieser Bewegung. Dabei wird auch immer die Frage nach dem pop- und gegenkulturgeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Erscheinen Sie bitte zahlreich, wenn möglich: manisch!!! Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler, unfreier Autor und selbsternannter Poptheoretiker, Redakteur bei Skug und schreibt u. a. für testcard, Zonic, Intro und Bad Alchemy. Er ist außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at).
[monochrom] Frank Apunkt Schneider/monochrom: live Hamburg 18.11
Hallo Ich möchte Dich herzlich zu meinem Vortrag Die Diktatur des man im Rahmen der AG Queer Studies einladen (Info siehe unten) Am Mi, den 18.11 Raum 0079, Von-Melle-Park 5, Universität Hamburg Beginn: 19:00 Die Diktatur des man. Von der Schwierigkeit, in linken deutschen Medien geschlechtsneutral zu sprechen. Bericht aus der weitgehend beschissenen Praxis Formulierungen wie man/frau und das Binnen-I lehnen wir aus stilistischen und ästhetischen Gründen ab. Wer in linken deutschen Medien in einer nicht-ausschließlich männlichen Form schreiben möchte, kennt diesen Satz, der scheinbar keiner weiteren Erklärung bedarf. Welche stilistischen und ästhetischen Essentials ihm eigentlich zugrunde liegen, wird in der Regel nicht gesagt. Frank Apunkt Schneider versteht sich als Feminist und publiziert regelmäßig in Deutschland und Österreich. Er berichtet aus seinen eigenen diesbezüglichen Erfahrungen, und stellt ideologiekritische Vermutungen an, warum deutsche Medien mit geschlechtsneutralen Formen ein Problem haben, österreichische hingegen nicht. Frank Apunkt Schneider, Dipl. Germ., lebt zurzeit als unfreier Autor, unfreier Künstler und Hausmann in Bamberg, Mitglied der KünstlerInnengruppe monochrom, Wien; schreibt u.a. für Skug, Testcard, Intro, Zonic. Im Herbst 2007 ist sein Buch Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW im Ventil-Verlag erschienen.
[monochrom] Ata Tak-Filmabend Frank Apunkt Schneider live in Bamberg
Hallo In den nächsten zwei Wochen gibt es gleich mehrere Veranstaltungen, auf die ich hiermit hinweisen möchte 1. Donnerstag, 26.11. Spricht auf Einladung der Freien Uni Bamberg Michael Schmitt über Bildung für alle (Info s. unten) Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei 2. Freitag, 27.11. Eine weitere Folge der Punkfilmreihe What you see is what you are in einer Kooperation von Priatenkino, format b: monochrom nämlich: DER ATA TAK-FILMABEND (Info s. unten) Ort: Lichtspiel Bamberg Beginn: 22:30 Eintritt: 5,- 3. Montag, 30.11 Antisexismus-Woche in der FUB Sonja Eismann liest aus ihrem Buch Hot Topic. Popfeminsimus heute (Info s. unten) Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei 4. Dienstag, 01.12. Antisexismus-Woche in der FUB Filmvorführung Boys don't cry (USA 1999) Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei 5. Mittwoch, 02.12. Antisexismus-Woche in der FUB Vorstellung des nicht-normativen Kinderbuchs Unsa Haus Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei 6. Donnerstag, 03.12. Antisexismus-Woche in der FUB Frank Apunkt Schneider: Die Diktatur des man. Von der Schwierigkeit, in linken deutschen Medien geschlechtsneutral zu sprechen. Bericht aus der weitgehend beschissenen Praxis (Info s. unten) Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei 7. Freitag, 04.12. Antisexismus-Woche in der FUB Rebecca Fertl: Die Krux der Frauenpolitik Anschließend: Ich weiß, sie singen nicht für mich und trotzdem finde ich sie super Eine Exkursion durch den queeren/feministischen Pop der letzten 80 Jahre mit Frank Apunkt Schneider und Tilman Kallenbach Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei 8. Samstag, 05.12. Antisexismus-Woche in der FUB Heike Weinbach: Gender-mainstreaming und Social Justice. Wie gerecht kann EU-Geschlechterpolitik heute sein? Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei 1. INFO BILDUNG FÜR ALLE Zweihundert vermeintliche Kinder der Aufklärung watscheln grölend durch die Straßen und pöbeln Passantinnen und Anwohner an: Bildung für alle, sonst gibts Krawalle. Junge Menschen mit schwarzen Kapuzenpullis schreien sich die Stimmbänder aus der Kehle: Ohne Bildung werd ich Terrorist!. Ein Grüppchen Weltverbesserer steht auf einem beliebigen Platz in der Mittagssonne und gibt dem Mann am Megaphon ein Echo: Wir sind hier und wir sind laut, weil man uns die Bildung klaut!. Der Bildungsbegriff wandelt sich mit den Menschen, die ihn benutzen, und ist ein dynamisches Konstrukt, das auch im Programm der freien uni bamberg auftaucht. Freie Bildung für alle! wird hier geschrieben. Eine Verständigung darüber, was hier mit Bildung gemeint ist, geschweige denn, wer diese alle denn sind, fand nie statt. Neben einem Streifzug durch die Geschichte des Bildungsbegriff wird der Versuch unternommen, sich darüber zu verständigen, welche Bildung hier für alle eingefordert wird. Dies wird u. a. auch in der Kritik an den plakativen Demoparolen und den diffusen Vorstellungen von Bildung geschehen. Referent ist Michael Schmitt (Pädagoge; hat ins freie uni programm die Freie Bildung für alle! geschrieben, auch ohne genau zu wissen, was damit gemeint ist. Inzwischen hat er sich weitergebildet.) 2. INFO DER ATA TAK-FILMABEND Ata Tak war eines der ersten und wichtigsten Labels der Neuen Deutschen Welle. Dort erschienen Platten von Deutsch Amerikanische Freundschaft, Andreas Dorau, Holger Hiller, The Wirtschaftswunder und natürlich von den Bands der Labelbetreiber: Der Plan und Pyrolator. Hervorgegangen aus einer Galerie war Ata Tak immer an der visuellen Seite der neuen Musik interessiert: Der Plan spielte live in gemalten Kulissen und arbeitete schon früh mit Videoclips. Die Ata Tak-Bildsprache, in der japanische Populärkultur, Punk, Pop Art und europäische Avantgarde wild und bunt durcheinander purzelten, ließ sich im neuen Medium Video schnell und effektiv umsetzen. So entstanden Clips, Dokumentationen, Kurz- und schließlich Spielfilme wie Der Grottenolm oder Die letzte Rache, die im Kleinen Fernsehspiel des ZDF ausgestrahlt wurden. Wir führen durch das Videoschaffen von Der Plan, Andreas Dorau, Pyrolator, JaJaJa, Die Zimmermänner, The Bad Examples und Charles Wilp. Außerdem zeigen wir die Kurzoper Guten Morgen Hose von Andreas Dorau und Holger Hiller. Damit setzen wir unsere Reihe What you see is what you are fort, die anhand von Filmen aus und zur Punkgeschichte die Geschichte von Punk/Post Punk/New Wave erzählt. What you see is what you are ist eine Kooperation von Piratenkino, monochrom und format b: 3. INFO SONJA EISMANN: HOT TOPIC Frauen porträtieren ihre Lebensrealitäten zwischen Abtreibung, Indie-Mutterschaft, Prekariats-Boheme, queerem Coming-of-Age, Schönheitsterror
[monochrom] WG: skug - Journal für Musik # 81, 1-3/2010: out now!
Soeben erschienen _ Von: skug_Redaktion [mailto:redakt...@skug.at] Gesendet: Dienstag, 22. Dezember 2009 21:59 An: a...@skug.at Betreff: skug Journal für Musik # 81, 13/2010: out now! skug Journal für Musik # 81, 13/2010: out now! SOUND 20 Jahre Underground Resistance, Kraftwerks »Katalog« im skugschen Generationen-Doppel analog vs. digital, Interviews mit David Sylvian, Bettina Köster, Hausswolff; Dis*ka, Frenk Lebel, TV Buddhas, Cuban Rebel HipHop, Labelporträts: Comfortzone feat. chra, Mild Pitch, Ahornfelder; 15 Jahre mica, Bill Drummonds »No Music Day« TONTRÄGER-REVIEWS Von Matias Aguayo über Kreidler, Peter Weibel bis Wolfmother. Sammelrezensionen: Disco Extatico mit »New York Underground Disco Anthems«, »The Real Sound of Chicago« und »Work« von Thomas Meinecke Move D, Revolutionary Space Jazz mit Sun Ras » Heliocentric Worlds«, Aufgang, Modeselektor und Voom Voom im Elektronähkästchen, Klingender Sarg stilles Vinyl, Comunidad Internacional im Hier und Jetzt mit Angelique Kidjo oder Rachid Taha und im 70s Rewind mit transkontinentalen Musiken aus der Karibik, Äthiopien, Benin PHILOSOPHIE Das kleine ABC des Gilles Deleuze ESSAY Noël Akchotés »Bennys Nied: KrakauParisNashville« FILM Viennale-Rückschau mit Raya Martin und Ronald Bronsteins »Frownland« LA PASSE V wie Karl Valentin, Voodoo oder Verdrängung ARTFILE Medien-Moderne im Rückspiegel, »Gender-Check« im Realsozialismus THINKABLE Mark Fisher über die zwei Tode Michael Jacksons und »Capitalist Realism« READABLE D. F. Wallaces »Unendlicher Spaß«, Jörg Fausers »Bad Deutschland, »Die Traumprotokolle der Sumpfisten«, Untergegangene BRD, Urbanismus-Bücher, Geschichte der Pogues, Alex Ross »The Rest is Noise«, Leonard Cohens »Das Lieblingsspiel«, Nick Caves »Der Tod des Bunny Munro«, Jazzgalerie Nickelsdorf im Rückblick, »Björk Musik« // Einzelheft: EUR 4, skug-Abonnement: EUR 20, sechs Ausgaben lang: www.skug.at/abo
[monochrom] Termine Monochrom Bamberg Januar Frei Uni Bamberg Jan-Feb
Hallo Wieder einmal ein paar Termine für monochrom-Veranstaltungen in Bamberg sowie das Restprogramm der Freien Uni fürs Winter Semester (feat. Martin Büsser, Johannes Ullmaier, Daniel Kulla, Ingo Elbe und andere) 1. Donnerstag, 14.01. Daniel Kulla spricht auf Einladung der Freien Uni Bamberg zum Thema Entschwörungstheorie Niemand regiert die Welt (Info s. unten) Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei 2. Samstag, 16.01. Monochrom: Irark, Kurzfilm (2003) Wird gezeigt im Rahmen des Österreich-Specials der diesjährigen Kurzfilmtage (Info s. unten) Ort: Odeon Beginn: 22:30 (läuft im Lichtspiel bereits Do 14.1.; 20:00) 3. Donnerstag, 21.01 Vincent Gengnagel spricht auf Einladung der Freien Uni Bamberg zum Thema Korporationen (Info s. unten) Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei 4. Freitag, 22.01. Natalja Kyaw und Johannes Ullmaier sprechen auf Einladung der Freien Uni Bamberg zum Thema Die Gedanken sind blockfrei Yugo-New-Wave am Beginn vom Ende Jugoslawiens Mit Video- und Hörbeispielen (Info s. unten) Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei 5. Dienstag, 26.01. Monochrom: Zukunftslektorat. Ein Sittengemälde in 7 Stationen, Hörspiel (2004) In der Hörspiel-Reihe LAUSCHig (Info s. unten) Ort: Scheinbar Beginn: 20:00 Mit: Frank Apunkt Schneider Das Hörspiel wird als CD abgespielt 6. Donnerstag, 28.01. Holger Lehmeier spricht auf Einladung der Freien Uni Bamberg zum Thema Bamberg -Belgrad Tirana. Erfahrungen aus internationalen Forschungs- und Lehrprojekten in Südosteuropa (Info s. unten) Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei 7. Freitag, 05.02. Ingo Elbe spricht auf Einladung der Freien Uni Bamberg zum Thema Der bürgerliche Staat in der Neomarxistischen Diskussion (Info s. unten) Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei 8. Donnerstag, 11.02. Martin Büsser spricht auf Einladung der Freien Uni Bamberg zum Thema Antifolk Songwriting gegen den Strich (Info s. unten) Ort: Balthasar (Balthasargäßchen 1; direkt an der Schranne) Beginn: 20:00 Eintritt: frei 1. INFO DANIEL KULLA: ENTSCHWÖRUNGSTHEORIE NIEMAND REGIERT DIE WELT Bei Daniel Kullas Entschwörungstheorie handelt es sich ebensowenig wie bei Verschwörungstheorien um eine wissenschaftliche Theorie. Es wird vielmehr um eine aufklärerische Strategie gehen, die das Problem des Verschwörungsdenkens besser als bisher zu fassen bekommen soll. Dazu wird zu unterscheiden sein zwischen US-amerikanischem Verschwörungspop wie etwa Akte X und der eigentlich gefährlichen Verschwörungsideologie, dem Konspirationismus; zwischen den Verschwörungstheoretikern, den Kolportierenden und der davon beeinflussten Öffentlichkeit; zwischen den konkreten Inhalten der Verschwörungstheorien und den Schnittstellen zu anderen Ideologien. Daniel Kulla ist Autor, Übersetzer, Lektor und Musiker und hat u. a. eine biografische Darstellung über den CCC-Mitbegründer Wau Holland veröffentlicht und schreibt für die Jungle World 2. INFO MONOCHROM: IRARK 1988: Ein amerikanischer Soldat im Ruhestand kämpft in der zentralasiatischen Wüste an der Seite von islamischen Gotteskriegern gegen eine usurpatorische Besatzungsmacht. 2003. Ein US-britischer Militärschlag auf einen Golfstaat beginnt. Monochrom lebt zurzeit als Haufen bzw. neue Unübersichtlichkeit in Wien, Graz und Bamberg, unter anderem als linksextremistischer Parytservice, Info-Point, Archiv, Sloterdijk II, Liveband, Gruppentherapie, Beweisführung, Computerspiel und als Konkursmasse. 3. INFO VINCENT GENGNAGEL: KORPORATIONEN Sag Wir zu mir Wie und für welche Gesellschaft sozialisiert eine studentische Organisation? Wer kommt in ihr zusammen, und zu welchem Zwecke? Wer darf rein, um was zu tun? Diese Fragen gilt es nicht nur auf altmodische Verbindungen, Burschenschaften und sonstige rechtskonservative Männerbünde zu richten: Wie steht es mit jüngeren, eher ökonomisch ausgerichteten Organisationen wie bspw. Market Team und Aiesec? Wie mit politisch oder kulturell engagierten Gruppierungen, den Referaten des Fachschaftenrates, den Fachschaften selbst? Selbstverständlich schließt dies die fub aus der Betrachtung nicht aus. Nach einer kleinen soziologischen Begriffssammmlung möchte ich das studentische Gruppenuniversum kurz aus meiner Perspektive skizzieren; eine darauf folgende Diskussion wird hoffentlich ans Licht bringen, was an studentischer Organisation wünschenswert sein kann. Letztlich: Welche Formen sozialer Schließung, exklusiver Gruppenidentität und Elitenrekrutierung gibt es zu kritisieren und wollen oder können wir es besser? Vincent Gengnagel war drei Semester studentischer Senator an der Uni Bamberg, drei Monate Mitglied bei Aiesec und studiert Soziologie 4. INFO NATALJA KYAW UND JOHANNES ULLMAIER: DIE GEDANKEN SIND
[monochrom] AW: [monochrom] Fwd: Col.Timothy Reese
Der ganze Satz ist aber noch viel besser Ich habe nun in unserem Besitz die Summe von USD 9,2 Mio., die von einem unserer Angriffe auf Terroristen geborgen wurde hier Lagern im Irak, weil sie behalten den größten Teil ihres Geldes zu Hause für das Böse Tätigkeiten, die sie normalerweise durch illegale Angebote, die Sie auf Rohöl. Basierend auf dem Leid, das wir erfahren hier einige von uns treffen so viel Glück. Basierend auf dem Leid, das wir erfahren hier einige von uns treffen so viel Glück. -Ursprüngliche Nachricht- Von: Sie ist uns dienlich. [mailto:baga...@lists.monochrom.at] Im Auftrag von das ende der nahrungskette Gesendet: Mittwoch, 10. Februar 2010 13:10 An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT Betreff: [monochrom] Fwd: Col.Timothy Reese auch schoen: Ich habe nun in unserem Besitz die Summe von USD 9,2 Mio., die von einem unserer Angriffe auf Terroristen geborgen wurde [...] X-Virus-Scanned: amavisd-new at monochrom.at X-Spam-Flag: NO X-Spam-Score: 3.19 X-Spam-Level: *** X-Spam-Status: No, score=3.19 tagged_above=-10 required=6.6 tests=[BAYES_50=0.001, FH_DATE_PAST_20XX=3.188, HTML_MESSAGE=0.001] autolearn=no Authentication-Results: mail.monochrom.at (amavisd-new); dkim=pass header...@yahoo.com Authentication-Results: mail.monochrom.at (amavisd-new); domainkeys=pass header.from=agent_jmart...@yahoo.com DKIM-Signature: v=1; a=rsa-sha256; c=relaxed/relaxed; d=yahoo.com; s=s1024; t=1265803127; bh=gWcXQ0trTnSxSE6Yhqdwv/DjjgMcZEm4qPw2hp0UUHo=; h=Message-ID:X-YMail-OSG:Received:X-Mailer:Date:From:Reply-To:Subject:To:MI ME-Version:Content-Type; b=m2Ipp7ZE/xv8ppqv0lTm0DgU1+QhRCpcVBU0Ig34iu6AO3RgTxIKLZzytii2ccpt57QBt7KnP AT3v1PC5YyFsUoPmbMEaLCyxsQFhAcn46vhfNMuf7oJHnpjGAewjRid98vzUrdZfWBVV59biGLN3 c2gz0lUkMMZKLoNbpdZG6I= DomainKey-Signature:a=rsa-sha1; q=dns; c=nofws; s=s1024; d=yahoo.com; h=Message-ID:X-YMail-OSG:Received:X-Mailer:Date:From:Reply-To:Subject:To:MI ME-Version:Content-Type; b=lv7pMns52pIzavTlUylcWizJdia3PLWDY7hyKkTNftY+VngNsczQk20Kg2HqrLgWIYDPmc3fK PXMmEt4aX3uwKqdmuPYBo6tXX3fK3FGMcwJjy1ffhRINleEHccKkxi8YQDQa2IEHu8jYOJrS4cCx 1Is0S+wLXMjcsEgJeqWCu0=; X-YMail-OSG: shESSXQVM1kv_e.JKIpIhSlkS8rv98z9ePyU47YQfQNDnAfjxobt40Ma7n_8u_MZjYYZElJ0LUv c6lpAjjvrJxZBQpKvZFOP3eMQ3FMlENUW7EkCoL7cVFzGeysLXrGhzoolGowU7qcpfomO1tUi1H7 Khd9VN4UFlfnUmGisNsIgpp4xcJzAA6LgFzy99vLsIXJ.nSnri4WjB34OdrLDsGSUmanus264w6R 6eV_WQRcc91oSRXxk3fJ5yipXYXU2IPmcP7qa40ivQ9aWKOvr8_Orm9cQVC7WiXiMLgmbic5Udv5 UGMoTv1yF66ha1MkgN5fd8U3JFfsoBxaTXqEGb5QtuyQEguAsHuJWiZYaTlYv65v0nbX.nQGQUxO n2m3611mNql1YN1CWRvXJOQeoAuvwR6dgTJgUu3cPEBD8qc5uK0VxmZ_qOGD69Tb99sA9v455Hy2 dywy4W_C6m674ZsCDuD6ocDXtjqEWUQbe6ABZnKsneOIUQQHQ9aVuOGyOSkGRGsE7m.E6Jv0ZfFD 83p2QlnJB62FBvqJNwJ6d3H3Tb2tXlFxxXdH5C8Tq19RcE45kCWh0h8xXIOJD50STs9id_Fe7HPW rfAV00W0VnSgEkVsIjTqUSe49w9BzMjSEiF6TLXoQ7uia6KF1AMLVZ0IJ81CVqRcFEYzjeqtcHzg IyhWW_W.1YPwe7753XDpsjv8pTbnlY1ybdczqR58RzYTN3Vg90Wq7KA.ZyMyt X-Mailer: YahooMailClassic/9.1.10 YahooMailWebService/0.8.100.260964 Date: Wed, 10 Feb 2010 03:58:47 -0800 (PST) From: Col Timothy Reese agent_jmart...@yahoo.com Reply-To: timothy.reese16...@gmail.com Subject: Col.Timothy Reese To: undisclosed recipients: ; Lieb, Bei allem Respekt und maximale Verständnis, ist es mein Wunsch, Ihnen mitzuteilen, dass ich einen vertraulichen Vorschlag für you.I hoffe, ich kann Ihnen als Partner Vertrauen mit mir, dies zu erreichen. Bevor wir fortfahren, möchte ich mich vorstellen, Sie, ich bin Col.Timothy Reese der Kommandeur der Special Purpose Marine Air-Ground Task Force mit den Vereinten Nationen Truppen im Irak, auf den Krieg gegen den Terrorismus. Ich habe nun in unserem Besitz die Summe von USD 9,2 Mio., die von einem unserer Angriffe auf Terroristen geborgen wurde hier Lagern im Irak, weil sie behalten den größten Teil ihres Geldes zu Hause für das Böse Tätigkeiten, die sie normalerweise durch illegale Angebote, die Sie auf Rohöl. Basierend auf dem Leid, das wir erfahren hier einige von uns treffen so viel Glück. Es geschah, daß in unserem letzten Angriff letzte Woche haben wir eines der terroristischen starke Basis hier im Irak überfallen und erholten wir uns diese gewaltige Summe. Dieses Feld des Geldes wurden mit dem Roten Kreuzes hier in Baghdd hinterlegt ihnen mitzuteilen, dass Kontakte sind für ihre sichere Aufbewahrung und Kontakte zu knüpfen für die ordnungsgemäße Verwendung erfolgt ist. Als Teamleiter ist es unter meiner Macht zu genehmigen, wer kommt weiter für dieses Geld. Also ich brauche jemanden, den ich mit viel Vertrauen und das ist, warum ich dich kontaktiert. Wenn Sie so zu akzeptieren, werde ich Sie nach vorn, als der Empfänger Put / Eigentümer der Gelder und verschieben Sie dann das Geld für Sie in Europa. Als militärisches Personal kann ich nicht Parade einen solchen Betrag oder tragen sie nach Amerika, damit ich brauche jemanden Gegenwart als beneficiary.I nur Ihr Einverständnis benötigen, und alles ist done.I haben eine 100%
[monochrom] Als die Welt noch unterging -- live -- in Graz ---15.3
Hallo Ich möchte euch herzlich zu folgender Veranstaltung einladen Frank Apunkt Schneider Als die Welt noch unterging - Von Punk zu NDW Vortrag mit Musikbeispielen 15.3.2010 FH Joanneum/Studio 3. Stock Alte Poststr. 152 Gegeben wird ein herzhaftes NDW-Teaching mit zahlreichen Hörbeispielen aus einer Zeit, als die Welt noch so in Ordnung war, demnächst vermutlich untergehen zu wollen Frank Apunkt Schneider hat im Herbst 2007 Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW im Ventil Verlag veröffentlicht. Als die Welt noch unterging ist die bislang umfangreichste Monographie des deutschen Punk und New Wave, der so genannten Neuen Deutschen Welle, zwischen 1976 und 1985. Erzählt wird die in großen Teilen noch immer ungeschriebene Geschichte dieser Bewegung. Dabei wird auch immer die Frage nach dem pop- und gegenkulturgeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Frank Apunkt Schneider ist Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker und schreibt u.a. für testcard, Skug, Intro und Bad Alchemy und ist außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at). Klappentext zu Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW Als die Welt noch unterging ... war vieles möglich. Die Endzeitstimmung um 1980 gab Punk und New Wave erst den nötigen Schub. Sie sorgte für einen unglaublichen Ausbruch von Aktivität und Kreativität. Vorm Hintergrund des atomaren Wettrüstens glaubte niemand mehr an eine große Zukunft deshalb war plötzlich alles erlaubt, ohne Rücksicht auf Verluste. Davon erzählt Als die Welt noch unterging. Frank Apunkt Schneider entfaltet die Geschichte der Neuen Deutschen Welle und des deutschen Punk-Underground bis hinein in Regional-, Kassetten- und Fanzine-Szenen. Als profunder Kenner gibt er einen detailreichen Einblick in die (Gegen-)Kulturgeschichte der BRD zwischen 1976 und 1985. »Als die Welt noch unterging« ist das mit Abstand umfangreichste Buch zur Neuen Deutschen Welle, mit kommentierter Diskografie und einer Kassettografie im Anhang. Erscheinen Sie bitte zahlreich, wenn möglich: manisch!!!
[monochrom] AW: [monochrom] anti ist der neue ismus?
Die Linkspartei als antideutsch unterwandert zu betrachten dafür braucht es aber ein gutes Maß an Paranoia und Abwehrzauber _ Von: Sie ist uns dienlich. [mailto:baga...@lists.monochrom.at] Im Auftrag von hans christian voigt Gesendet: Sonntag, 21. März 2010 12:50 An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT Betreff: [monochrom] anti ist der neue ismus? deja vu: http://www.hintergrund.de/index.php/20100317759/politik/inland/die-linke-von -innen-umzingelt.html -- mag. hc voigt kellerabteil.org 0699-19586738
[monochrom] Frank Apunkt Schneider/monochrom live in Ludwigsburg - Zürich - Mannheim
Hallo Ich möchte euch herzlich einladen zu meiner kommenden Wochenendtournee durch den Süden Folgende Termine stehen an Donnerstag, 15.4 20:00 DEMOZ/Demokratisches Zentrum Wilhelmstrasse 45/1 Ludwigsburg (www.demoz-lb.de) Frank Apunkt Schneider: I can count every star in the heavens above/but I have no heart I can't fall in love . Der Computer in Poptexten Vortrag mit Musikbeispielen (Info s. unten) Freitag, 16.4 20:00 Rote Fabrik/Fabriktheater Zürich (www.rotefabrik.ch) Frank Apunkt Schneider: Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW. Vortrag mit Musikbeispielen (Info s. unten) Samstag, 17.4 21:00 Blau Jungbuschstr. 14 Mannheim (www.blau-jungbusch.de) Frank Apunkt Schneider: Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW. Vortrag mit Musikbeispielen (Info s. unten) Info: I can count every star in the heavens above/but I have no heart I can't fall in love . Der Computer in Poptexten Die Entwicklung der Technologie hat der bürgerlichen Kultur immer schon schwer zugesetzt, indem sie deren Klassenschranken durchbrach und ihre Besitzstände umverteilte. Die Angstlust der Kultur, insbesondere der deutschen, an der Technologie hat hier ihre Wurzeln. Eine besondere Herausforderung bildete lange Zeit: der Computer. Aber während sich Pädagogik, Hochkultur und Feuilleton noch nach Kräften mühten, die Kids von den Schlüsselkulturtechniken des nächsten Jahrtausends fernzuhalten, zeigte die Popmusik weniger Berührungsängste. Gruppen wie Kraftwerk oder obskure Schlager wie France Galls Computer No. 3 (1968) haben unser Bild vom Computer entschieden mitgeprägt, lange bevor er Alltagsrealität wurde. Sie brachten Bilder und Vorstellungen in den Umlauf, in denen naive Technikgläubigkeit ebenso zu ihrem Recht kam wie hochkulturelle Computerpanik. Anhand von Popstücken der letzten 50 Jahren, die sich textlich mit dem Phänomen Computer beschäftigen, erzählt der Poptheoretiker Frank Apunkt Schneider den langen und kurvenreichen Weg des Computers in unseren Alltag. Info: Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW Als die Welt noch unterging ... war vieles möglich. Die Endzeitstimmung um 1980 gab Punk und New Wave erst den nötigen Schub. Sie sorgte für einen unglaublichen Ausbruch von Aktivität und Kreativität. Vor dem Hintergrund des atomaren Wettrüstens glaubte niemand mehr an eine große Zukunft deshalb war plötzlich alles erlaubt, ohne Rücksicht auf Verluste. Gegeben wird ein herzhaftes NDW-Teaching mit zahlreichen Hörbeispielen aus einer Zeit, als die Welt noch so in Ordnung war, demnächst vermutlich untergehen zu wollen Frank Apunkt Schneiders «Als die Welt noch unterging» (Ventil Verlag, 2007) ist die bislang umfangreichste Monographie des deutschen Punk und New Wave, der so genannten «Neuen Deutschen Welle», zwischen 1976 und 1985. Erzählt wird die in großen Teilen noch immer ungeschriebene Geschichte dieser Bewegung. Dabei wird auch immer die Frage nach dem pop- und gegenkulturgeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Frank Apunkt Schneider ist Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker und schreibt u.a. für testcard, Skug, Intro und Bad Alchemy und ist außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at).
[monochrom] skug - Journal für Musik # 82, 4-6/2010 out now!
Die neue Skug erscheint demnächst Suicide, Klaus Beyer, Django Reinhardt etc. s.unten _ Von: skug_Redaktion [mailto:redakt...@skug.at] Gesendet: Sonntag, 18. April 2010 20:23 An: a...@skug.at Betreff: skug - Journal für Musik # 82, 4-6/2010 out now! MORE SOUND Mikroclubs MOOZAK und Hertzbeat, Binder und Krieglstein, klingt.org, Wierd Records, Club Transmediale TONTRÄGER-REVIEWS Eivind Aarset, Bleu, Rhys Chatham, Elektro Guzzi, Goldfrapp, Jahcoozi, Starkey, White Stripes, Yeasayer Jimi Hendrix Vermächtnis auf Legacy, Hyped2death, DAutres Cordes, Mystic Production, Elektronische Wunderkammern feat. »Elaste, Vol. 3«, Elektronähkästchen feat. Seth Troxler .. ARTFILE Klänge im Raum # 1, »Macht zeigen« im Deutschen Historischen Museum, »Manifesta Journal No. 7« FILM Leo McCarey, Sudabeh Mortezais »Im Bazar der Geschlechter«, Harun Farocki, Carl Theodor Dreyer, Masaaki Yuasa, Lewis Allen, James Bennings »Ruhr« La PASSE W wie Waschbrett, Wien oder Warhol THINKABLE Die Maschine # 2, »texte« über Spontaneität READABLE Die mit den Wölfen sprechen, Morden auf Isländisch, Jazz als Textform, Keith Johnstones absurde Abgründe, Gerard Donovans »Winter in Maine«, Stephen Frys Anleitung zum entfesselten Dichten, vergnüglicher Horror von Anna-Maria Jung, Christian Broeckings Interviews über den Klang der Freiheit Wie klingt skug # 82? skug # 82 on the radio: Mi. 28. 4. 2010, 2324 Uhr, www.byte.fm Einzelheft: EUR 4, skug-Abonnement: nur EUR 20, sechs Ausgaben lang: abo [at] skug.at mailto:a...@skug.at --- skug journal für musik a-1120 wien, johann-hoffmann-platz 10/2/24 t: +43 699 19233424 mailto:redakt...@skug.at redakt...@skug.at http://www.skug.at www.skug.at Sorry for eventual x-posting. Sollten Sie diese E-Mail unverlangterweise bekommen haben oder sich tatsächlich für Aktivitäten von skug nicht interessieren, bitte um Re:Mail mit »nicht mehr«.
[monochrom] monochrom / Frank Apunkt Schneider - live in Halle 23.4
Hallo Am 23.4. spreche ich im Rahmen des Kongresses We are ugly but we have the music. Jüdische Identität und Subkultur in den Jahren 196777 zwischen Bürgerrechtsbewegung und Punk über das Thema My future in the SS. Punkprovokation in Deutschland, und zwar in Halle (Hallescher Saal, über der Burse Zur Tulpe, Universitätsplatz) 14:00!!! lg FAS
[monochrom] wer kennt den Film...
Vor einiger Zeit habe ich mich zufällig in einen Film gezappt, der von einem US-am. Schauspieler handelt, der vom US-Nahcrichtendienst angeheuert wird. Er soll als prominenter US-Antisemit nach Nazideutschland gehen, und dort eine Sendung für den Weltempfänger machen, in der er gegen JüdInnen hetzt und für das NS-Projekt ihrer Auslöschung wirbt. Während dieser Sendungen soll er geheime Infos durchgeben, die ihm alliierte Spione zukommen lassen, mittels eines Codes, der aus Nebengeräuschen besteht: Hüsteln, Pausen, gegen den Tisch stoßen etc. In Deutschland verliebt er sich aber in die Nichte von Göring (oder so), die er auf einer NS-Celebtity-Party kennen lernt. Nach dem Krieg kehrt er in die USA zurück, leider sind die beiden Geheimdienstoffiziere, die ihm den Auftrag gegeben haben, zwischenzeitlich verstorben. Niemand kann seine Geschichte bestätigen. Er lebt als scheinbarer Kollaborateur und Antisemit in New York. Irgendwann tauchen US-Nazis auf, die ihn als Helden verehren und den Kontakt zur Göringnichte, die er immer noch liebt, herstellen. Dann bin ich leider eingeschlafen Würde den Film gerne hier zeigen vielleicht weiß ja jemand den Titel oder zumindest den Regisseur
[monochrom] Frank Apunkt Schneider / monochrom live in Mühlheim Köln
Hallo Zwei Ankündigungen für das im Wahlkoma liegende NRW Ich spreche am Freitag, 14.05 im AZ Mühlheim im Rahmen des queerfeministischen Festivals Mackermassaker (http://mackermassaker.blogsport.de/veranstaltungen) zum Thema Die Diktatur des man. Von der Schwierigkeit, in linken deutschen Medien geschlechtsneutral zu sprechen. Bericht aus der weitgehend beschissenen Praxis Beginn: 18:00 Preis: keine Ahnung Info: s. unten und am Montag, 24.05 im KOMED, Mediapark Köln im Rahmen der SIGINT 2010 Konferenz für Netzbewohner, Hacker und Aktivisten zum Thema The Medium is the Messiah On the implicit ideology of media activism Konferenzraum MP 6 Beginn: 15:00 Preis: keine Ahnung Info: s. unten Bitte erscheint zahlreich, wenn möglich manisch! 1. Info: Die Diktatur des man... Formulierungen wie man/frau und das Binnen-#8203;I lehnen wir aus stilistischen und ästhetischen Gründen ab. Wer in linken deutschen Medien in einer nicht-#8203;ausschließlich männlichen Form schreiben möchte, kennt diesen Satz, der scheinbar keiner weiteren Erklärung bedarf. Welche stilistischen und ästhetischen Essentials ihm eigentlich zugrunde liegen, wird in der Regel nicht gesagt. Frank Apunkt Schneider versteht sich als Feminist und publiziert regelmäßig in Deutschland und Österreich. Er berichtet aus seinen eigenen diesbezüglichen Erfahrungen, und stellt Vermutungen an, warum deutsche Medien mit geschlechtsneutralen Formen ein Problem haben, österreichische hingegen nicht. Frank Apunkt Schneider, Dipl. Germ., lebt zurzeit als unfreier Autor, unfreier Künstler und Hausmann in Bamberg, Mitglied der KünstlerInnengruppe monochrom, Wien; schreibt u.a. für Skug, Testcard, Intro, Zonic. Im Herbst 2007 ist sein Buch Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW im Ventil-#8203;Verlag erschienen. Anschließend spielen noch ein paar Bands: Jaguar of My Dreams, Finisterre und Unquiet Am nächsten Tag spricht dann noch Martin Büsser über Geschlechterverhältnisse in Punk Hardcore und zum Thema Emos are gay? 2. The Medium is the Messiah On the implicit ideology of media activism In the media age nearly all forms of political interventionism show an inevitable tendency to become media activism. This is to say that the activists focus has shifted from what could be considered the problem to the acquirement and the (adequate) use of media. Hence the medium seems to have fully become the message of all those shiny happy media activists out there. Most of them seem to believe that media is something capable of redeeming us all from capitalist doom. Thus they are awaiting each new media as the saviour that was promised to arrive some day. Remember the Web 2.0 hype, that thing about grassrooting the web through new forms of participation and free information ? Now you got the idea. You always look stupid when the new media hype has been turned in. Yet, if we look at the history of bourgeois society nothing of it seems to be new. Since the invention of the principle of publicity we have always been offered media as a placebo for political change. In this lecture we are going to find out what is just bourgeois ideology about the media hype to distinguish from it what the real potential of the media could be on an interventionist agenda. And we are going to learn how to look slightly less silly when the next media hype will be over. Frank Apunkt Schneider is a Marxist queer feminist and works as a media and pop culture theorist. He is subeditor of Skug magazine and writes for magazines such as Testcard or Zonic. In 2007 his book Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW was published by Ventil Verlag on the history of the German new wave scene. He furthermore is a member of the art group monochrom (www.monochrom.at)
[monochrom] Frank Apunkt Schneider Als die Welt noch unterging Live in Hannover 21.5
Hallo Hiermit möchte ich euch recht herzlich einladen zu: Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW Vortrag mit Musikbeispielen Am: Freitag, 21.5. Um: 20:30 Im: Silke Arp bricht Gegeben wird ein herzhaftes NDW-Teaching mit zahlreichen Hörbeispielen aus einer Zeit, als die Welt noch so in Ordnung war, demnächst vermutlich untergehen zu wollen Frank Apunkt Schneider hat im Herbst 2007 Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW im Ventil Verlag veröffentlicht. Als die Welt noch unterging ist die bislang umfangreichste Monographie des deutschen Punk und New Wave, der so genannten Neuen Deutschen Welle, zwischen 1976 und 1985. Erzählt wird die in großen Teilen noch immer ungeschriebene Geschichte dieser Bewegung. Dabei wird auch immer die Frage nach dem pop- und gegenkulturgeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Frank Apunkt Schneider ist Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker und schreibt u.a. für testcard, Skug, Intro und Bad Alchemy und ist außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at). Klappentext zu Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW Als die Welt noch unterging ... war vieles möglich. Die Endzeitstimmung um 1980 gab Punk und New Wave erst den nötigen Schub. Sie sorgte für einen unglaublichen Ausbruch von Aktivität und Kreativität. Vorm Hintergrund des atomaren Wettrüstens glaubte niemand mehr an eine große Zukunft deshalb war plötzlich alles erlaubt, ohne Rücksicht auf Verluste. Davon erzählt Als die Welt noch unterging. Frank Apunkt Schneider entfaltet die Geschichte der Neuen Deutschen Welle und des deutschen Punk-Underground bis hinein in Regional-, Kassetten- und Fanzine-Szenen. Als profunder Kenner gibt er einen detailreichen Einblick in die (Gegen-)Kulturgeschichte der BRD zwischen 1976 und 1985. »Als die Welt noch unterging« ist das mit Abstand umfangreichste Buch zur Neuen Deutschen Welle, mit kommentierter Diskografie und einer Kassettografie im Anhang. Erscheinen Sie bitte zahlreich, wenn möglich: manisch!!!
[monochrom] Info zu den Antifa-Veranstaltungen zum NPD Wochenende
Hallo (wer diesen Newsletter nicht mehr kriegen möchte einfach kurze remail mit Betreffzeile bunt statt schlau) Zum NPD-Wochenende plant die Bamberger Antifa einige Veranstaltungen, die sich nicht als Bestandteil des Bunten Bamberg verstehen und deren inhaltsleere und reflexhafte Selbstbeweihräucherung kritisieren. Am Freitag, 4.6. Demo gegen das Ganze und die NPD als Teil desselben Treffpunkt 17:30 Bahnhof vor der CSU-Zentrale; Abmarsch 18:00 Am Samstag 5.6. Kundgebung am Schiffbauplatz, Beginn 11:30 Schiffbauplatz: Kurz vor der Markusbrücke (von der Markusstraße kommnend) rechts Die anderen Zugangswege werden infolge des Parteitags abgeriegelt sein Dass dieverse bürgerliche Kreise glauben, die Antifa sei schlimmer als die NPD bzw. Kritik wäre dasselbe wie Krawall (wie der FT suggeriert - was natürlich anhand des bekannten Verhältnisses dieses Käseblattes zum Prinzip von Kritik entschuldigt werden kann), wird hoffentlich niemand verunsichern. Das Gleiche wurde ja schon 2008 (beim letzten NPD-Parteitag) versucht. Eben typisch Bamberg: in bunt noch peinlicher als in dunkelschwarz... Warum die Antifa kein Bestandteil des Bamberger Bündnis gegen Rechtsextremismus sein will, hat sie in einem Text dargelegt, den ich euch mal hier rein kopiere Warum wir als AntifaschistInnen nicht Bestandteil des Bamberger Bündnis gegen Rechtsextremismus sind: Für deutsche Provinzstädte ist der Besuch der NPD eine willkommene Gelegenheit, sich tolerant und weltoffen zu geben. In Bamberg ist das natürlich lustig, weil es ja eh nicht klappt. Die Verkrampftheit und Gewolltheit dieser Weltoffenheit bringt nur das Dumpfe und Provinzielle zur Geltung, das Bamberg zur Traumstadt der Deutschen macht. Zum Beispiel in Form der Sabotageaktionen, die Bamberger KaberettistInnen vorschlagen: Sie möchten das Catering in ihre Hand nehmen und der NPD türkische Spezialitäten servieren! Peinlich, aber egal? Als Provinzposse und kabarettistischer Stumpfsinn ist das natürlich nicht weiter der Rede wert. Aber es enthält zwischen den Zeilen eine gute Beschreibung, wie sich das bürgerliche Lager selbst wahrnimmt. Und wozu es die NPD benötigt. Die NPD ist eine lächerliche Antipartei, die sich auch weiterhin die Fünfprozenthürde von unten anschauen darf. Ihre VertreterInnen entsprechen zu sehr dem Bild von den hässlichen Deutschen. Sie sind redeungewandt, schlecht angezogen und machen sich in Regionalparlamenten lächerlich. Sie sind eine Karikatur des Ewiggestrigen, in dessen Gestalt sich die bürgerliche Mitte ihrer selbst vergewissert: Die NPD ist das, was wir nicht sind das sind doch die, die nie zum Italiener gehen Sich davon abzugrenzen, stiftet Identität. Nun machen Grenzen aber nur da Sinn, wo Dinge eng beieinander liegen: Was die NPD fordert, ist nämlich längst Konsens, der bis in die Linkspartei reicht. Neonationalismus und Rassismus sind mit Rot-Grün in der Mitte angekommen. Schröders Aufstand der Anständigen sorgte sich schon längst nicht mehr um mögliche Opfer rechter Gewalt, sondern nur noch um die Außenwahrnehmung des neuen Deutschland. Die NPD eignet sich gut, um von den rassistischen Strukturen, die diese Gesellschaft prägen, abzulenken. Die Empörung über ihren unanständigen Rassismus ist billig zu haben. Sie stiftet Konsens und Identität: Wenn er zu Besuch kommt, darf sich die SPD ganz nostalgisch an die Würde des Menschen erinnern und die Grünen denken an die gute alte Zeit zurück, als sie noch nicht mit so gut wie allem einverstanden waren. Wenn die NPD abgezogen ist, wird dem bunten Bamberg Rassismus auch wieder egal geworden sein. Residenzpflicht und Lagerhaft für AsylbewerberInnen oder Frontex-Einsätze gegen Flüchtlinge sind dann kein Thema mehr, auch wenn jene Menschlichkeit, von der die Redebeiträge zum NPD-Wochenende triefen werden, dabei ganz plastisch mit Füssen getreten wird. Die Opfer von Frontex und Asylrecht sind für die bürgerlichen Antirassismus-Rituale leider nicht verwertbar. Sie entsprechen keinem Klischee, das positiv gewendet werden kann. Sie bereichern uns nicht durch nackte Bäuche oder Döner. Sie lassen sich nicht zu einem farbenfrohen Fest der Kulturen verdonnern. Und sie dienen nicht zur Abgrenzung von einer NPD, die angeblich keinen Falafel mag, weil sie noch nicht verstanden hat, dass Antirassismus vor allem eine kulinarische Angelegenheit ist. Auch wir werden den Parteitag nutzen! Nicht als Anlass für Krawall, wie es uns eine so genannte Tageszeitung unterstellt, sondern um den zwanghaften Konsens mit denen aufzukündigen, die eine rassistische und menschenverachtende Abschiebe- und Standortpolitik betreiben. Dazu möchten wir alle einladen, denen noch nicht alles so gleichgültig ist, dass sie sich mit leeren und selbstbezüglichen Ritualen zufrieden geben. Für den Fränkischen Tag mag das bereits eine Form von Krawall sein. Ein Nest wie Bamberg verdient eine solche Zeitung. Es zu beschmutzen, wenn es sich für die NPD herausputzt, betrachten wir als Statement gegen jene
[monochrom] Monochrom Releaseparty München 3.7. Glockenbachwerkstatt
Hallo Wollte auf unsere Releaseparty am nächsten Samstag hinweisen (auch wenn ich selbst leider verhindert bin) Department of volxvergnuegen präsentiert: Lektionen in Kultur XII Samstag 3. Juli 2010, 20 Uhr Glockenbachwerkstatt, München, Blumenstraße 7 Die Monochrom Gala ist tour-de-farce-Unterhaltung: Ein freudiger Eimer voll gutem reinem Fanatismus, Sprache, Kultur, Selbstzufriedenheit, Utopie, Manie und Hoffnungslosigkeit, zusammengefasst mit den Mitteln der bekannten kulturellen Technik einer Gala Show. monochrom #26-34 Ye Olde Self-Referentiality http://www.mischwaldserver.de/volxvergnuegen/index.php/veranstaltungsleser/items/id-3-juli-2010.html Wer heute ein bedeutender Künstler werden will, kann getrost auf jahrelange Ausbildung in Zeichensälen und Siebdruckwerkstätten verzichten. Man deklariere sich als solchen - und warte ab diesem Zeitpunkt eigentlich nur noch darauf langsam mal entdeckt zu werden und endlich bei den Großen mitspielen zu dürfen. Besten Dank auch Honigpumpenmann! Dass dies nicht ganz so gemeint war, wissen wir inzwischen. Dass es fast immer, sagen wir mal, ziemlich in die Hose geht, zeigen tagtäglich eine nicht ganz unbeträchtliche Anzahl junger Menschen da draussen. Dass es aber tatsächlich auch anders geht, beweisen zum Beispiel die Mitglieder der in Wien ansässigen Künstlergruppe monochrom. Internationale Kunstszene, Apfelsortenzucht, Powerpointoperetten, Feldgottesdienste, Beweisführungen, Schirmherrschaften, soziale Praxis, Game- und Schämshows, Theorie, Internet, Dübel und Schnittchen. Um nur mal ein paar der gewählten Interessen zu nennen und das beschrittene Territorium ein wenig zu umreissen. Viel näher kommt man ihnen denn auch kaum - zu gross ist der Aberwitz und die gemütliche Gehässigkeit, mit der sie sich den offensichtlich relevanten Themen unserer Zeit zu widmen pflegen. Am 3. Juli besucht dennoch oder gerade deswegen eine Delegation von monochrom das dept of volxvergnuegen um an die verbotenen Früchte zu erinnern und die Hoffnung in die Kunst nicht sterben zu lassen.
[monochrom] WG: skug Vol. 83, 7-9/2010 out now!
Die neue skug ist draußen. _ Von: skug_Redaktion [mailto:redakt...@skug.at] Gesendet: Dienstag, 6. Juli 2010 22:07 An: a...@skug.at Betreff: skug Vol. 83, 7-9/2010 out now! skug - Journal für Musik # 83, 7-9/2010: out now! MORE SOUND Wo der Dub steppt, Stimmgewitter Augustin, Hanoi Soundstuff Festival, Mikroclubs II: Das Werk im D.I.Y.-Progress; Salon skugs mit Bah vs. Liii superviced, skug- Soundsystem, zycie mozna sobie ulozyc TONTRÄGER-REVIEWS 5/8erl in über Kode9, The Bambi Molesters, Caribou, James Chance, The Fall, Flying Lotus, Funki Porcini, Greie Gut Fraktion, Konono No. 1, LCD Soundsystem, Oriol, Pan Sonic, Patrick Pulsinger, Zorro Zensur . ARTFILE Berlin Biennale, Klänge im Raum # 2 und in Istanbul FILM Nagisa Oshima, Joris Ivens, All Tomorrow's Parties, Welt am Draht, Klaus Wildenhahn La PASSE - X Zwischen X-Beliebig, Xenakis und XXX THINKABLE Slavoj Žižek lässt keine Ruhe, Elffriede macht wieder Maschine, Fichte ist empfindlich nahe READABLE Bücher von Patti Smith, Carl Weissner, Bodo Kirchhoff, Joachim Lottmann, Nicholson Baker, Mieze Medusa, Cornelia Travnicek und Bücher über TOY INSTRUMENTS, Heiner Müller, 100 Meisterwerke der Weltliteratur, Friedrich Gulda, Helmut Salzinger Wie klingt skug #83? MI 21.07. 23-24h: skug #83 on the radio! Geschriebenes wird hörbar: www.byte.fm Einzelheft: EUR 4,- skug-Abonnement: nur EUR 20,- sechs Ausgaben lang: www.skug.at/abo
[monochrom] Noch mal Eva Hermann
Hammerseite! Bitte auch den Kommentarthread reinpfeifen: härtester Gagachristenporno mit hohem Morbfaktor http://www.kreuz.net/article.11590.html
[monochrom] Eben erschienen: ZukunftsWebBuch 2010: Chancen und Risiken des Web 3.0
Wollte nur mal kurz auf unser Zukunftsweb Buch hinweisen Info siehe unten Wir bieten es 1 Monat lang zu Sonderkonditionen an Statt 14,90 nur 12 plus 1,- Porto innerhalb von Deutschland Die ersten 10 kriegens natürlich außerdem noch portofrei; außerdem alle anderen Titel aaus unserem Verlag (zusammen mit Zukunftsweb) 15% Marion Fuglewicz-Bren, Martin Kaltenböck, Günther Friesinger, Thomas Thurner, Semantic Web Company (Hg.): ZukunftsWebBuch 2010: Chancen und Risiken des Web 3.0 ISBN: 978-3-9502372-7-6 212 Seiten edition mono / monochrom, 2010; 14,90 EUR http://www.monochrom.at/edition-mono/ Was genau ist das ZukunftsWeb? Welche Chancen und Risiken birgt das Web von morgen für Individuum, Gesellschaft und Wirtschaft? Stichworte lauten etwa Digital Citizen, Web of Data, Web of Things, Open Government Data und mehr. Internationale Medien identifizierten vielerorts unabhängig voneinander die Brisanz und Vielfalt des Themas und formulierten die Frage des Jahres 2010: Wie verändert uns das Internet? Im Rahmen des Projektes www.zukunftsweb.at stellten sich Fachleute aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und die interessierte Öffentlichkeit einer Reihe von offenen Fragen zu diesem Themenkreis. Das ZukunftsWebBuch 2010 vermag in essayistischer Form prickelnde Antworten, Ausblicke und Perspektiven zu liefern.
[monochrom] Schlingensief Retrospektive im Lichtspiel Kino Bamberg
Das Lichtspiel Kino zeigt frühe halb-antideutsche Filme von Schlingensief... Lichtspiel-Info s. unten Das Lichtspielkino zeigt von Donnerstag 09.September bis Mittwoch 15. September jeweils um 22:50 Uhr zur Erinnerung an Christoph Schlingensief ein zweistündiges Special mit seinen beiden berühmtesten Skandalfilme: 100 Jahre Adolf Hitler Die letzte Stunde im Führerbunker. Genial! (FR) Scheisse! (FAZ) Gefährlich! (TAZ) Neun Personen, fünf Männer, vier Frauen, von einem Handscheinwerfer aus dem Dunkel herausgezerrt, belauern sich. Wir sehen die letzte Stunde im Führerbunker. In knapp 16 Stunden an einem Stück gedreht, in einem Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg. 100 Jahre Adolf Hitler zeigt Inzest und Intrigen, Getöse und Krawall. Es geht um die große Geste und den Abgrund und das Lachen, wenn es gut gegangen ist. D 1988/89 | R B Christoph Schlingensief - nach seinem Theaterstück | K Foxi Bärenklau | D Volker Spengler, Brigitte Kausch, Margit Carstensen, Alfred Edel, Andreas Kunze, Udo Kier | ab 18 J. | S/W | 58 Min. | Digital - Das Deutsche KettensägenmassakeR Die erste Stunde der Wiedervereinigung. Ein riesiger Spass. Hart, laut, dreckig und ehrlich. (Zeit) Kultfilm: Eine Abrechnung mit Helmut Kohls Wiedervereinigung und eine gelungene Antwort auf die Langeweile des deutschen Films. (Süddeutsche Zeitung) Clara will die DDR verlassen. Nachdem sie ihren Mann getötet hat, macht sie sich auf in Richtung Westen, um ihren Freund zu treffen. Ihr Stelldichein wird gestört von einer offensichtlich wahnsinnigen Metzgerfamilie, die geflohene Ostler im wahrsten Sinne des Wortes verwurstet und in ihrem Hotel zum Verkauf feilbietet. Claras Freund wird niedergemetzelt, sie selbst gerät in die Hände der lesbischen Margit. Schließlich gelingt Clara, nicht zuletzt dank der Hilfe ihres zwar entstellten, aber dennoch überaus lebendigen Freundes die Flucht. Zuvor richtet sie ein Blutbad unter der Metzgerfamilie an. D 1990 | R B Christoph Schlingensief | M Jacques Arr | D Karina Fallenstein, Susanne Bredeh, Artur Albrecht, Udo Kier, Volker Spengler | ab 18 J. | 63 Min. | Digital
[monochrom] 20 Jahre skug - Journal für Musik, Vol. 84, 10-12/20 10 Relaunch www.skug.at
Unser Jubiläumsheft: 20 Jahre skug!!! _ Von: Alfred Pranzl [mailto:pranzl.alf...@aon.at] Gesendet: Sonntag, 3. Oktober 2010 17:47 An: onlineredakt...@skug.at; Schoeny Roland Betreff: Newslettermail - PLS CHECK 20 Jahre skug - Journal für Musik, Vol. 84, 10-12/2010 Relaunch www.skug.at 20 Jahre skug Journal für Musik! Echokammer feiert zehn Jahre Existenz, Attwenger sind jetzt zwanzig, genau wie Station Rose und skug. Grund also, einander zu gratulieren, wenngleich auf Umwegen. Das neue Attwenger-Album kommt erst im März 2011, also haben wir HP Falkner befragt, was ihn sonst noch antreibt. Zusätzlich freuen wir uns über den Relaunch von www.skug.at jetzt mit Bildern und heftgleichen Inhalten. Viel Anlass zum Feiern: Am 13. 10. im Fluc mit Station Rose, am 10. 11. im Fluc mit Somna Hot Air, am 6. 12. im Porgy Bess: 20-Jahre-skug-Revue mit Austrofred Didi Neidhart u. v. m. MORE SOUND Outlook Festival Interviews mit Mala und Loefah, Fanal, Austrofreds Mozart-Buch, Gentrifizierung und Clubkultur in Berlin, Mark Borthwick REVIEWS von AABZU über Mount Kimbie, Arvo Pärt bis ZEV ARTFILE Abstraktion in Zelluloid, In der Kampfzone um den Glockenklang LA PASSE Nach »Q« und »X« Buchstaben-Loser »Y« FILM Melodrama Noir und Sergio Corbucci, Sion Sono, Peter Greenaway READABLE Bücher von Douglas Coupland, Dorothee Elmiger, Robert Kleindienst, Diedrich Diederichsen, Tim Etchells, Michael Heatley, Ricarda Junge, Mathias Kilian Hanf über Detroit Techno ATTACHED 20 Jahre skug. Rückblick in Extrabeilage samt allen Titelblättern von 19902010 RELAUNCH www.skug.at gibt es seit zehn Jahren. Nunmehr wurde die Website an die Printausgabe angeglichen. La Passe, Film etc. sind in den gleichnamigen Submenüs von Culture zu finden. 20-Jahre-skug-Jubiläumsfeste Mi 13. 10. Salon skug im Fluc mit Station Rose live, DJs Gary Danner + skug Soundsystem Mi 10. 11. Salon skug im Fluc mit Somna (F) und Hot Air live, DJ: Marcelle Mo 6.12. Revue im Porgy Bess: Diskurs und Live-Sounds mit Austrofred, Didi Neidhart, Discozma, Fear Eats Soul, Surprise Acts ... skug-Mixtape auf ByteFM Mi 13. 10., 23 Uhr: Klingendes aus skug #84 skug-Einzelheft EUR 4 skug-Abonnement nur EUR 25, sechs Ausgaben lang: http://www.skug.at/Abo www.skug.at/Abo
[monochrom] Ein paar Veranstaltungshinweise für Bamberg
Hallo Ab nächsten Donnerstag geht das Semesterprogramm der Freien Uni Bamberg wieder los, anfangen werde ich am Donnerstag, den 21.10. Im Rahmen unserer Reihe Religionskritik werde ich einen Einblick in die faszinierende und bizarre Welt des Sakropop geben, das ist christliche Popmusik aus Deutschland, die sich als eigene Subkultur in den Amtskirchen seit den 1960ern etabliert hat. Sakropop ist etwas ganz anderes als White Metal, Jesus Freaks oder Xavier Naidoo, nämlich die vielleicht seltsamste Incredibly Strange Music, die die Menschheit so drauf hat... Mehr dazu am kommenden Do, ab 20:00 im Balthasar, Balthasargäßchen 1 Am 28.10 kommt dann wieder mal Jörg Sundermeier vom Berliner Verbrecher Verlag und spricht über linke Verlage in Deutschland (von März bis Verbrecher und Ventil) Jörg Sundermeier kennt ihr vielleicht von seiner Kolumne in der Jungle World her (Der letzte linke Student) oder als Mitherausgeber des What's That Noise-Fanzines (in den finsteren 1990ern). Außerdem hat er Dietmar Dath entdeckt... Am Ende dieser Mail findet ihr das komplette Programm 2010/11, über das ich euch allerdings auch regelmäßig per Mail informiere (wer das nicht will, bitte Re-Mail mit Betreffzeile: Raus hier) Außerdem werde ich auch auf ausgewählte interessante Events aus dem Bereich jenseits der offiziellen Langeweile hinweisen, aktuell wie -die Zündfunkparty mit Achim Bogdan und Ralf Summer hinweisen, die am 30.10 im Morph Club stattfindet, ab 20:00 spielen Charlotte und Frisbeemaul, ab ca. 22:00 legen Ralf und Achim auf -Am 11.11. spielen - ebenfalls im Morph - die Fehlfarben, leider ohne die Radierer als Vorband (wie irgendwo mal angekündigt) Und am 19.11 lege ich in der Scheinbar auf als DJ atenleggedbeatsoraneightleggedbeatswithfeelers ... FUB Programm 2010/11 (liegt natürlich auch an einschlägigen Orten als Heft aus) Donnerstag, 21.10. FRANK APUNKT SCHNEIDER: »Bei Verwendung einer Beatband in der Lautstärke auf die Gemeinde und den Raum Rücksicht nehmen!« Sakropop als deutscher Sonderweg zur Popreligiosität Im: Balthasar, Balthasargässchen 1, Beginn: 20:00, Eintritt frei Der »Schwund an jugendlichen Gottesdienstbesucher_innen« wurde in den 1970er Jahren meist mit der »Ausgrenzung der Lebenswelt von Jugendlichen« aus dem Gottesdienstgeschehen erklärt. Um sie zu erreichen, mussten die Amtskirchen einen (Schein-)Frieden mit Rockmusik und Popkultur schließen. Die Geschichte des Sakropop berichtet von der langen, zähen und tragikomischen Integration von Pop in die Kirche. Sakropop ist »neue Kirchenmusik mit Stilmitteln moderner Popularmusik«, so Martin Bubmann, der Diedrich Diederichsen der Szene. Sakropop hat die zahllosen Widersprüche zwischen religiösem Dogmatismus und popkulturellem Freiheitsversprechen in sich aufgenommen und in eine adäquate Form gebracht: die möglicherweise am weitesten entfremdete Form von Pop überhaupt. Und damit natürlich schon wieder: Meta-Pop! Der Sakropop dürfte eines der merkwürdigsten Sub-Genres des Pop sein, praktiziert lediglich innerhalb einer beinahe unsichtbaren und völlig unvermittelbaren Subkultur. Eben: Incredibly strange music. Frank Apunkt Schneider wird Höhepunkte seiner umfangreichen Sakropop-Sammlung vorspielen und erläutern. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler und selbsternannter Poptheoretiker. Er schreibt u. a. für Testcard, monochrom, Skug, Zonic, Bad Alchemy und Intro. Er lebt zurzeit als deutscher Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at) in Bamberg. Im Ventil-Verlag hat er das Buch »Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW« veröffentlicht. Zuletzt hat er am 03.12.2009 in der FUB zum Thema »Die Diktatur des man. Von der Schwierigkeit, in linken deutschen Medien geschlechtsneutral zu sprechen« gesprochen Donnerstag, 28.10. JÖRG SUNDERMEIER: Linkes Verlegen in Deutschland. Im: Balthasar, Balthasargässchen 1, Beginn: 20:00, Eintritt frei Jörg Sundermeier leitet gemeinsam mit Werner Labisch den Verbrecher Verlag. Der Verbrecher Verlag ist ein Berliner Kleinverlag mit Programmschwerpunkt in den Bereichen Belletristik, Sachbuch, Kunst und Comic. Er zählt zu den bekanntesten deutschen Independent-Verlagen. Und zu den bekanntesten linken Verlagen in Deutschland. In seinen politischen Büchern steht er der Wochenzeitung Jungle World nahe. Ebenso wie die Jungle World möchte der Verbrecher Verlag eine kritische Linke wiederbeleben, die in der Tradition der Frankfurter Schule (Adorno, Horkheimer, Marcuse u. a.) steht. Diese soll durchaus aktivistisch sein, aber dennoch die eigenen Positionen permanent kritisieren und hinterfragen. Ziel des Verbrecher Verlages ist es, an der Herausbildung einer antiidentitären und heterogenen Bewegung teilzuhaben, die die Verhältnisse durch Kritik und ihre eigene Positionen durch Selbstkritik verbessert. Bleibt nur die Frage: Wie geht das? Und schließlich die Frage: Wie geht das gut? Jörg Sundermeier lebt als freier Autor, Verleger und Programmleiter des Verbrecher Verlags in Berlin. In der Jungle
[monochrom] Ein paar Veranstaltungshinweise für Bamberg
Hallo Am kommenden Donnerstag, den 4.11. wird an der Freien Uni Bamberg ANDREAS KALLERT zum Thema Von Stundenzetteln, Tauschringen und Äquivalenzökonomie Fetischisiertes Denken als Verkehrung der wirklichen Welt sprechen Ort: Balthasar, Balthasargässchen 1 Beginn: 20:00 Eintritt frei Info s. unten Außerdem: heute abend Zündfunk live aus dem Morphclub (Eintritt frei) mit anschließender Zündfunkparty, bei der Achim Bogdan und Ralf Summer auflegen Live spielen dazu Frisbeemaul und Charlotte ANDREAS KALLERT: Von Stundenzetteln, Tauschringen und Äquivalenzökonomie Fetischisiertes Denken als Verkehrung der wirklichen Welt. Im: Balthasar, Balthasargässchen 1, Beginn: 20:00, Eintritt frei Die Vorstellung einer gerechten Gesellschaft, in der jede Arbeit als gleichwertig gilt, hält sich seit mehr als 200 Jahren in der politischen Ökonomie. Dies führt von den frühen Stundenzettler_innen und den utopische Sozialisten_innen (u. a. Robert Owens, John Francis Bray, Thomas Hodgskin, Pierre Joseph Proudhon) über die städtischen Tauschringe der Gegenwart bis hin zum so genannten »Sozialismus des 21. Jahrhunderts« (u. a. Sylvio Gesell, Arno Peters, Heinz Dieterich). Allen gemeinsam ist, dass sie den ungerechten Tausch im Kapitalismus bemängeln und durch den äquivalenten ersetzen wollen. Im äquivalenten Tausch bemisst sich der Wert einer Ware allein an der Arbeitszeit, die für ihre Produktion aufgewendet wurde. Hierbei knüpfen äquivalenzökonomische Theorien an die politischen Ökonomien von Adam Smith, David Ricardo und: Karl Marx an. Marx Kritik der politischen Ökonomie wird dabei kurzerhand zur Arbeitswerttheorie umfunktioniert, um das Idyll einfacher Warenproduktion heraufzubeschwören. Der Warenwert wird verabsolutiert und als transhistorische Form des Reichtums betrachtet. Solche Vorstellungen tendieren jedoch zu einer Verkehrung von Bewusstsein und Wirklichkeit, die Marx treffend als Fetischismus analysiert hat. Der Vortrag wird anhand der oben genannten Entwürfe alternativen Wirtschaftens in die Marxsche Fetischismus-Theorie einführen. Die Formen »Wert«, »Ware« und »Arbeit« sollen einer grundlegenden Kritik unterzogen werden. Ebenso soll die Gesellschaftlichkeit dieser Kategorien herausgearbeitet werden. Sie bringen den Fetischismus erst hervor, »der den Arbeitsprodukten anklebt, sobald sie als Waren produziert werden, und der daher von der Warenproduktion unzertrennlich ist.« (Karl Marx, Das Kapital I). Andreas Kallert hat Politikwissenschaften in Bamberg studiert.
[monochrom] Monochrom Release Party 13.11 Berlin HBC
Hallo Wir möchten euch hiermit herzlich zur monochrom-Releaseparty in Berlin einladen 13.11.2010 HBC (http://hbc-berlin.de/) Beginn: 21:00 Released wird die aktuelle Ausgabe des bekannten Telefonbuchfanzines monochrom monochrom #26-34: Ye Olde Self-Referentiality mehr dazu s. hier (http://www.monochrom.at/mono/monochrom26-34/) und hier: www.monochrom.at Performativ vorhanden sein werden Johannes Grenzfurthner Frank Apunkt Schneider Günther Friesinger Und als unseren musikalischen Gast begrüßen wir: Krach den Roboter a.k.a. Andreas Krach Stoiber Info zum Heft: The phatzine monochrom #26-34 (Goat of 1k Young) is an impossibility in an impossible universe an unpeculiar mixture of proto-aesthetic fringe work, pop attitude, subcultural science and political activism. 500 pages (67 ounces) of outrageous printed bestiality. Bitte erscheint zahlreich, wenn möglich manisch Alco
[monochrom] AW: [monochrom] google wars
Will ich doch schwer hoffen - immerhin haben wir das ja auch so prophezeit -Ursprüngliche Nachricht- Von: Sie ist uns dienlich. [mailto:baga...@lists.monochrom.at] Im Auftrag von Guenther Friesinger Gesendet: Montag, 8. November 2010 17:19 An: BAGASCH@LISTS.MONOCHROM.AT Betreff: Re: [monochrom] google wars google wird noch an der apokalypse schuld haben ;-) On Mo, 8.11.2010, 17:16, andreas stoiber wrote: Realität: Eine nicaraguanische Militäreinheit ist ins Nachbarland Costa Rica einmarschiert - aus Versehen, wie es heißt. Die Truppe hat sich bei ihrer Planung angeblich auf Googles Kartendienst verlassen. Der Fehler wurde inzwischen korrigiert. Doch der Konflikt schwelt weiter. http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,727846,00.html -- -- Neu: GMX De-Mail - Einfach wie E-Mail, sicher wie ein Brief! Jetzt De-Mail-Adresse reservieren: http://portal.gmx.net/de/go/demail
[monochrom] Wohnung in Wien
Kann wer helfen? _ Von: Johannes Springer [mailto:johannes.springer.m...@googlemail.com] Gesendet: Freitag, 19. November 2010 11:59 An: Verborgene_Empfaenger: Betreff: Jochen Bonz in Wien Liebe Leute, Jochen Bonz nimmt nächstes SS in Wien eine Gastprofessur an der Uni wahr und bat mich, mal bei Euch nachzufragen, ob Ihr für den Zeitraum 1.2. bis 31.7. ein WG-Zimmer, ein Zimmer zur Untermiete oder dergleichen kennt/habt etc. Falls jemand zufällig direkt was weiß, nächste Woche wäre Jochen in Wien und unter bonzjoc...@aol.com erreichbar. Beste Grüße, Johannes
[monochrom] monochrom live in Hamburg: Frank Apunkt Schneider spricht über Sakropop
KunstHasserStammTisch* der noroomgallery präsentiert Die fremde und seltsame Welt des Sakropop Ein Abend mit und von Frank Apunkt Schneider (monochrom) Freitag 26. November 2010 20.00 Uhr Kirche der Stille, Helenstrasse 14a, Altona FRANK APUNKT SCHNEIDER: Bei Verwendung einer Beatband in der Lautstärke auf die Gemeinde und den Raum Rücksicht nehmen! Sakropop als deutscher Sonderweg zur Popreligiosität Der »Schwund an jugendlichen Gottesdienstbesucher_innen« wurde in den 1970er Jahren meist mit der »Ausgrenzung der Lebenswelt von Jugendlichen« aus dem Gottesdienstgeschehen erklärt. Um sie zu erreichen, mussten die Amtskirchen einen (Schein-)Frieden mit Rockmusik und Popkultur schließen. Die Geschichte des Sakropop berichtet von der langen, zähen und tragikomischen Integration von Pop in die Kirche. Sakropop ist »neue Kirchenmusik mit Stilmitteln moderner Popularmusik«, so Martin Bubmann, der Diedrich Diederichsen der Szene. Er hat die zahllosen Widersprüche zwischen religiösem Dogmatismus und popkulturellem Freiheitsversprechen in sich aufgenommen und in eine adäquate Form gebracht: die möglicherweise am weitesten entfremdete Form von Pop überhaupt. Und damit natürlich schon wieder: Meta-Pop! Sakropop ist das vermutlich bizarrste Sub-Genres von Pop, praktiziert lediglich innerhalb einer beinahe unsichtbaren und völlig unvermittelbaren Subkultur. Eben: Incredibly strange music. Frank Apunkt Schneider wird Höhepunkte seiner umfangreichen Sakropop-Sammlung vorspielen und erläutern. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler und selbsternannter Poptheoretiker. Er schreibt u. a. für Testcard, monochrom, Skug, Zonic, Bad Alchemy und Intro. Er lebt zurzeit als deutscher Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at) in Bamberg. Im Ventil-Verlag hat er 2007 das Buch »Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW« veröffentlicht.
[monochrom] WG: monochrom live in Hamburg: Frank Apunkt Schneider spri cht über Sakropop
Kleiner Tipp! Kultur Gespenster ist eine der besten deutschen Literatur oder was auch immer Zeitschriften; und in der aktuellen Ausgabe (Thema: Drogen) ist zudem das Monochromstück Es war einmal die Medien komplett abgedruckt... Also bitte hingehen -Ursprüngliche Nachricht- Von: nora sdun [mailto:noras...@gmx.net] Gesendet: Montag, 22. November 2010 19:32 An: frank.apunkt.schnei...@gmx.net Betreff: Re: monochrom live in Hamburg: Frank Apunkt Schneider spricht über Sakropop lieber alko, hier kommt der sehr späte hinweis auf unsere anwesenheit in wien ... herzlich, n. Kultur Gespenster Wien, Akademie, 23. November 2010 Magazin-Präsentation mit Max Hinderer und Hans-Christian Dany 19 Uhr, Raum M13, Akademie der Bildenden Künste, Schillerplatz 3, 1010 Wien Im Anschluss Party: ab 22 Uhr, schon schön cocktailbar, Lindengasse 53 / Ecke Andreasgasse U-Bahn Neubaugasse http://www.facebook.com/event.php?eid=174139092598368 Kultur amp; Gespenster Nr. 11: »Drogen amp; Drogen« Frank Hesse: »Sammlung Brandenburg« Alle Herausgeber sind anwesend, von den Verlegern nicht zu sprechen. Ein Abend mit Hans-Christian Dany, Max Hinderer, Gustav Mechlenburg, Nora Sdun, u.v.a. Kultur amp; Gespenster, »Drogen amp; Drogen« Ein 328 Seiten dickes, leider ausverkauftes Magazin aus dem Textem Verlag für 12 Euro, welche man jetzt sparen kann. Das komplette PDF ist auf http://www.kulturgespenster.de einzusehen. Frank Hesse, »Sammlung Brandenburg« 79 Seiten für 18 Euro ISBN: 978-3-938801-50-5, Textem Verlag 2010 Bestellen unter vers...@textem.de JSO MAEDER CH - 8044 ZURICH jso.mae...@bluewin.ch www.jsomaeder.ch Original-Nachricht Datum: Sun, 21 Nov 2010 13:54:30 +0100 Von: frank.apunkt.schnei...@gmx.net An: noras...@trottoir-hh.de Betreff: monochrom live in Hamburg: Frank Apunkt Schneider spricht über Sakropop KunstHasserStammTisch* der noroomgallery präsentiert Die fremde und seltsame Welt des Sakropop Ein Abend mit und von Frank Apunkt Schneider (monochrom) Freitag 26. November 2010 20.00 Uhr Kirche der Stille, Helenstrasse 14a, Altona FRANK APUNKT SCHNEIDER: Bei Verwendung einer Beatband in der Lautstärke auf die Gemeinde und den Raum Rücksicht nehmen! Sakropop als deutscher Sonderweg zur Popreligiosität Der »Schwund an jugendlichen Gottesdienstbesucher_innen« wurde in den 1970er Jahren meist mit der »Ausgrenzung der Lebenswelt von Jugendlichen« aus dem Gottesdienstgeschehen erklärt. Um sie zu erreichen, mussten die Amtskirchen einen (Schein-)Frieden mit Rockmusik und Popkultur schließen. Die Geschichte des Sakropop berichtet von der langen, zähen und tragikomischen Integration von Pop in die Kirche. Sakropop ist »neue Kirchenmusik mit Stilmitteln moderner Popularmusik«, so Martin Bubmann, der Diedrich Diederichsen der Szene. Er hat die zahllosen Widersprüche zwischen religiösem Dogmatismus und popkulturellem Freiheitsversprechen in sich aufgenommen und in eine adäquate Form gebracht: die möglicherweise am weitesten entfremdete Form von Pop überhaupt. Und damit natürlich schon wieder: Meta-Pop! Sakropop ist das vermutlich bizarrste Sub-Genres von Pop, praktiziert lediglich innerhalb einer beinahe unsichtbaren und völlig unvermittelbaren Subkultur. Eben: Incredibly strange music. Frank Apunkt Schneider wird Höhepunkte seiner umfangreichen Sakropop-Sammlung vorspielen und erläutern. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler und selbsternannter Poptheoretiker. Er schreibt u. a. für Testcard, monochrom, Skug, Zonic, Bad Alchemy und Intro. Er lebt zurzeit als deutscher Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at) in Bamberg. Im Ventil-Verlag hat er 2007 das Buch »Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW« veröffentlicht. -- GMX DSL Doppel-Flat ab 19,99 euro;/mtl.! Jetzt auch mit gratis Notebook-Flat! http://portal.gmx.net/de/go/dsl
[monochrom] WG: happy new ears mit skug - Journal für Musik # 85, 1-3/2011
Die neue Skug soeben erschienen _ Von: skug_Abo [mailto:a...@skug.at] Gesendet: Dienstag, 28. Dezember 2010 21:07 An: Redaktion Betreff: happy new ears mit skug - Journal für Musik # 85, 1-3/2011 happy new ears mit skug Journal für Musik # 85, 13/2011 MORE SOUND Monte Cazazza, Antony And The Johnsons, »Es Chaos is die Botschaft II«/»De guade oide Zeit«, Valeot Records/Tupolev, Tav Falco, Nik Bärtschs Ronin, Berlin Clubs, Kairo REVIEWS von Die Antwoord über DJ Marcelle bis Zeitkratzer, Labels: CatSun, Bishop, Monotype, Soul Jazz, Sugarhill ... LA PASSE Z zwischen Zagreb, Zatopek und Zanzibar FILM Viennale-Essay-Filme von Christian von Borries und John Gianvito, »Es wird was geben«, EU XXL »Acting For The Screen«, »Himmel und Erde« von Michael Pilz THINKABLE Elfriede macht wieder Maschine, Didi Neidhart klingende Laborexperimente und Johannes Springer sich Gedanken über eine Typenbildung. Nachruf Martin Büsser. READABLE Queen Punk Kathy Acker, »Treffpunkt der Moderne« über Mahler Theodor W. Adorno, Bücher von Haruki Murakami, Katha Schulte, Hanno Millesi, Matthea Harvey, Peter Landerl, Fabian Faltin und Brigitta Falkner Wie klingt skug #85? skug # 85 on the radio: 19. Jänner 2011, 2324 Uhr: http://www.byte.fm www.byte.fm skug-Einzelheft EUR 4, skug-Abonnement nur EUR 25, sechs Ausgaben lang: http://www.skug.at/abo www.skug.at/abo skug journal für musik a-1120 wien, johann-hoffmann-platz 10/2/24 t: +43 699 19233424 a...@skug.at www.skug.at
[monochrom] Freie Uni Bamberg: Philipp Eichhorn: Nationalbolschewismus
Nachdem letzte Woche ja Gerd Dembowski ausgefallen ist (er kommt dafür in 2 Wochen, am 4.2.), geht es kommende Woche weiter mit unserem Wintersemesterprogramm. Und da der Nationalbolschewismus aktuell ja nicht nur in Gestalt des Kollateraldachschadens Jürgen Elsässer mit ruhigem festen Tritt durch die Gegend wankt, wollen wir klären, was das eigentlich sein soll... Donnerstag, den 27.01. PHILIPP EICHHORN: Nationalbolschewismus Zum dialektischen Verhältnis von Nationalismus und Sozialismus Im: Balthasar, Balthasargässchen 1, Beginn: 20:00, Eintritt frei Nationalbolschewismus wird gegenwärtig vor allem als Schimpfwort gebraucht, mit dem oft aus dem antideutschen Lager nationalistische, protektionistische oder ans »Volk« gerichtete Aussagen linker Gruppierung bedacht werden, die vermeintlich Marx bzw. den Sozialismus nicht verstanden haben. Allerdings fungiert der Begriff »Nationalbolschewismus« auch als Selbstbezeichnung einer politischen Gruppierung, für die schon seit Jahrzehnten der Sozialismus nicht ohne den Nationalismus verwirklicht werden kann und vice versa. Darunter der »linke« Flügel der NSDAP um die Strasser-Brüder, die Nationalbolschewistische Partei Russlands oder der Kampfbund deutscher Sozialisten. Aber ist die Dialektik von Nationalismus und Bolschewismus wirklich nur die Spielwiese für Querfrontler_innen, Wölfe im Schafspelz und NS-Nerds? Waren und sind die nationalistischen Tendenzen in der Linken wirklich nur populistisches Instrument und Ausdruck falsch verstandener Emanzipation? Und lassen sich Nationalismus und Sozialismus überhaupt voneinander trennen? Der Vortrag gibt eine Einführung in die nationalbolschewistische Szene und ihre Ideen, das Verhältnis der Linken zum Nationalismus und stellt am Ende die Frage, ob ein kosmopolitischer Sozialismus überhaupt möglich ist. Philipp Eichhorn ist FUB-Referent, Pirat_innenkinoaktivist und Autor bei Testcard Zuletzt hat er am 17.6.2010 in der FUB zum Thema »Post Porn Politics. Wie sieht der emanzipative Porno aus?« gesprochen
[monochrom] WG: Abschied von Oliver Cosmus
Ein Freund von mir, Oliver Cosmus, der ja recht häufig in diese Liste gepostet hat, ist gestorben... Dachte ich leite das mal weiter, vielleicht standen ja einige von euch noch außerhalb der Bagasch mit ihm in Kontakt Liebe Grüße Alco -Ursprüngliche Nachricht- Von: Ekkehard Löwen [mailto:ekkehard.loe...@gmx.de] Liebe Freunde und Bekannte von Oliver Cosmus, viele von Euch werden es schon wissen, für andere ist dies vielleicht die erste Nachricht: Oliver ist am 2.2.2011 nach langer Krebserkrankung kurz vor Mitternacht in einer Klinik in Essen gestorben. Zuletzt haben ihn seine Freundin Jessica Seib sowie Georg Siegmann, der sich selbst als Olivers philosophischen Freund bezeichnet hat, begleitet. In Gegenwart der beiden ist Oliver auch verstorben. Georg Siegmann hat in einer E-Mail geschrieben, dass er bis zuletzt Oliver nie verbittert oder missgünstig, sondern immer großgesinnt, geduldig und witzig erleben durfte. Die Beerdigung findet am 12.02.2011 um 11 Uhr in der Aula des Bestattungshauses Buchholz, Lilienthalstr. 3, in Iserlohn statt. Oliver war Teil von verschiedenen Welten. Es gab die Hagener Welt der Wehringhausener, die akademische Welt der Wuppertaler, seine Familie, die in verschiedenen Städten wohnt, und er hatte viele Kontakte über das Internet zu den unterschiedlichsten Menschen. Mit der Zustimmung von Olivers Freundin habe ich versucht, soweit ich konnte, die Internetadressen von den Menschen aus diesen verschiedenen Welten zusammenzutragen, von denen ich weiß, dass sie Oliver kannten und wahrscheinlich weder von ihr noch von Georg Siegmann noch von Olivers Familie informiert werden können. Mein E-Mail-Verteiler wird aber auch nicht vollständig sein. Es gibt sicher noch mehr Menschen, die an seinem Leben Anteil nahmen. Ich sende daher diese Sammel-Email in einem offenen Verteiler und bitte Euch, wenn Ihr jemanden im Verteiler vermissen solltet, diese E-Mail weiterzuleiten. Oliver wird uns fehlen. Ekkehard -- Neu: GMX De-Mail - Einfach wie E-Mail, sicher wie ein Brief! Jetzt De-Mail-Adresse reservieren: http://portal.gmx.net/de/go/demail
[monochrom] tescard #21 Überleben Call for papers
Hallo Endlich haben wir es geschafft, den Call for papers für die kommende Testcard rauszuschicken, s. unten Den Call findet ihr hier: http://monochrom.at/alco/rundbrief-21.doc Liebe Grüße Alco -Ursprüngliche Nachricht- Von: Frank Schneider [mailto:frank.apunkt.schnei...@gmx.net] Gesendet: Freitag, 1. April 2011 19:31 An: 'baga...@monochrom.at' Betreff: tescard #21 Überleben Liebe testcard-Autor_innen, testcard #20 Access Denied - Ortsverschiebungen in der realen und virtuellen Gegenwart ist im Layout und geht in Bälde endlich in den Druck, erscheinen wird sie in ca. einem Monat. Daher hier nun das CFP zur kommenden Ausgabe mit dem Arbeitstitel Überleben; genauere Informationen dazu findet ihr im Anhang. Da die #21 auch noch in diesem Jahr erscheinen soll und muss, wenn wir auf die halbjährliche Erscheinungsweise umstellen wollen, sind die Deadlines relativ zeitnah gesetzt, bitte beachtet dies, wenn ihr einen Beitrag schreiben wollt. Ebenso bitte die neue Adresse beachten, an die Exposés wie auch Themenvorschläge und Artikel zu schicken sind: th...@testcard.de Wer Vorschläge für Rezensionen hat, kann sich direkt an die jeweiligen Ressorts wenden: b...@testcard.de, d...@testcard.de, tontrae...@testcard.de, ku...@testcard.de In ca. zwei Monaten wird auch das CFP zur #22 zum Thema Fleisch folgen, deren Erscheinen bereits für das kommende Frühjahr geplant ist. So weit in aller Kürze von uns, wir freuen uns auf eure Vorschläge, herzlich die Redaktion . testcard magazin . . boppstraße 25 . 55118 mainz . fon 06131.226078 . durchwahl 279433 . fax 06131.226079 . . www.ventil-verlag.de . www.testcard.de . . HRA 4332 Amtsgericht Mainz . USt-Id: DE 209680442
[monochrom] FRANK APUNKT SCHNEIDER/Monochrom: Georg paul Thomann: Die Eigenurintherapie des realen live in Hof
Falls jemand in der Gegend vo n Hof wohnt _ Von: Alexander Kaiser [mailto:kai...@livegui.de] Gesendet: Samstag, 2. April 2011 14:25 An: Undisclosed-Recipient:; Betreff: Kunstkaufhaus News KW 14 Frank Apunkt Schneider, Freitag 08.April, 20.00 Uhr. Kunstkaufhaus, Hof. Georg Paul Thomann: Die Eigenurintherapie des Realen Ein Powerpoint-Infotainment von monochrom Georg P. Thomann (1945-2005) war ein österreichischer Großkünstler, dessen Weg durch die Kunstgeschichte des späten 20. Jahrhunderts radikale Positionen von Wiener Aktionismus über Situationismus, Punk, Neoismus, Appropriation Art bis bis zur Repolitisierung im Umfeld der p.c.-Bewegung miteinander verband. 2002 wurde Georg P. Thomann als österreichischer Beitrag zur Sao Paulo Bienale geschickt. Dabei stellte sich heraus, dass er (und seine über hundertseitige Biographie) von der Wiener Gruppe monochrom erfunden worden war. Und zwar, um der Kunst etwas von der Würde zurückzugeben, die sie als bürgerliches Selbstvergewisserungsmedium freilich nie hatte. Georg Paul Thomann, heißt es in einem Programmtext, ist eine Sonde, die in zeitgenössische Kunstmilieus eingesenkt wird, eine Lebensform, die auf den Kurzschlüssen basiert, die erzeugt werden, wenn die so genannte Wirklichkeit mit Eigenurin therapiert wird. Er taucht an ausgewählten Orten der Kunstlandschaft auf und hinterlässt sie so, wie er sie sich vorzufinden gewünscht hätte. Frank Apunkt Schneider ist Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker und schreibt u.a. für testcard, Skug, Zonic und Bad Alchem, und ist außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom ( http://www.monochrom.at www.monochrom.at). Volxkino Mittwoch 06.April, 21.00 Uhr. Kunstkaufhaus, Hof. Der etwas andere Filmgenuss. Volxkino ist: am Mittwoch, dem 6. April, um 21.00 Uhr im KKH - jeden ersten Mittwoch eines jeden Monats anders - nicht nur Film gucken - jedes Mal eine neue -volle Filmkiste - das Schürfen nach unentdeckten Schätzen - aussterbendes 16 mm Zelluloid Filmmaterial - das sichten der letzten noch bestehenden Archive - manchmal aber auch Super 8 Publikumsmitbestimmt - auch über mitgebrachtes Material dankbar. Vom Puplikum zu stoppen kostenlos - lehrreich und unterhaltsam - keine Konkurrenz zu den schon bestehenden Kinos - ist Freude auf das was es zu sehen gibt. Alexander Kaiser Kunstkaufhaus Königstraße 25 95028 Hof www.kunstkneipehof.de Mittwoch bis Samstag ab 19.00 Uhr jeden Mittwoch Pressack und Bier für 5.- Euro
[monochrom] Klaus Beyers Abschiedslied für Christoph Schlingensief
Echt rührend: http://www.youtube.com/watch?v=zE0uVIi6Wm4 http://www.youtube.com/watch?v=zE0uVIi6Wm4feature=related feature=related
[monochrom] WG: skug - Journal für Musik # 88, 10-12/2011: out now !
Die neue Skug ist da - an den üblichen VK-Stellen zu haben oder per Remail an mich Liebe Grüße Alco _ Von: skug_Abo [mailto:a...@skug.at] Gesendet: Dienstag, 27. September 2011 21:36 An: Redaktion Betreff: skug - Journal für Musik # 88, 10-12/2011: out now! SOUND Peter Brötzmann, Noël Akchoté, Crazy Bitch in a Cave, Black Shampoo, Barn Owl, Michaela Meises katholische Schauerromantik, Retromania, PERFORMANCE Awelani Lena Moyo: Trauma zerbricht die Zeit REVIEWS von Albert Ayler über DJ Diamond, Nils Frahm, Son Lux, Toro Y Moi bis Zomby SPEZIAL Stop.Spot! 2011 Im Warteraum der Interpretationen im Offenen Kulturhaus OÖ in Linz feat. Simon Reynolds, Carla Bozulich . ARTFILE Besichtigen Sie die Kritik: 150 Jahre Künstlerhaus Wien FILM Mladen Djordjević, Banksy, Frank Henenlotter, Wenzel Storch; Empire Me: This Land is Your Land!? THINKABLE Kai van Eikels über Pop Postfordismus, Elisabeth von Samsonow über Gadgets, Pascal Jurt über Speculative Realism, Was macht die Musik im Horrorfilm? READABLE Bücher von Maja Haderlap, Werner Schroeter, Charles Burns, Breece D'J Pancake, Friederike Mayröcker, Martin Mandler, Tino Hanekamp, Julya Rabinowich, Gustav Ernst RELEASE PARTY skug # 88 beim Salon skug im Fluc, Mi. 12. 10., ab 21 Uhr. Live: Ulrich Troyer, DJs: Heinrich Deisl/Hans Kulisch WIE KLINGT skug # 88? skug-Mixtape #88 hören! 19. 10. 2011, 0-1 Uhr: http://www.byte.fm www.byte.fm ABONNEMENT via www.skug.at http://www.skug.at/ /abo EUR 25,- sechs Ausgaben lang; Einzelheft: EUR 4,- Sorry for eventual x-posting. Sollten Sie diese E-Mail unverlangterweise bekommen haben oder sich tatsächlich für Aktivitäten von skug nicht interessieren, bitte um Re:Mail mit nicht mehr.
[monochrom] Monochroms ISS - letzte Staffel der Sitcom 27-29 live in Berlin
Hallo Wir möchten Dich/euch/Sie herzlich zu den letzten 3 Episoden unserer Sitcom monochrom ISS einladen (Info siehe unten) lg das Kollektiv Die Aufführungen finden statt: Ballhaus Ost, Berlin, http://www.ballhausost.de/ http://www.ballhausost.de/ 27.10 #8: Fortune Cookie (will be recorded) 28.10 #9: Hail Frequency! 29.10 #10: The awful daring of a moment's surrender Weitere Infos gibt es hier monochrom's ISS / Astroblog #1, http://vimeo.com/22065386 http://vimeo.com/22065386 Die bisher gezeigten Folgen wurden mitgeschnitten und können hier angesehen werden http://www.monochrom.at/iss/ Kurzbeschreibung monochrom's ISS In space no one can hear you complain about your job Ein Impro-Reality-Sitcom von monochrom Im Frühjahr 2011 wird monochrom einen alten Menschheitstraum wahr werden lassen: Eine international besetzte Impro-Reality-Sitcom für Theaterbühnen, die das erste Jahr auf der ISS (International Space Station) schildert. Geschildert wird der Arbeitsalltag im All. Wie lebt und arbeitet es sich unter den besonderen Bedingungen und Beeinträchtigungen einer Raumstation, unter Schwerelosigkeit und der Diktatur des Funktionalen? Was tun, wenn jeder Handgriff gleich 150.000 Dollar kostet? Schwerelosigkeit, Platzmangel und komplexe Protokolle zeichnen sich eher durch (überlebensnotwendige) Beschränkung aus, als neue Erfahrungsräume à la Star Trek aufzuschließen. Die Abenteuer, die auf der ISS zu bestehen sind, ähneln eher dem abgeschlossenen Mikrokosmos einer Sitcom und haben viel mehr mit der Aufrechterhaltung des gruppenkommunikativen Status Quo und der gemeinsamen Eingeschlossenheit zu tun, weniger mit fantastischen Ereignissen, die aus den unbekannten Tiefen des Raums an die Crewmitglieder herantreten. Das Forstetzungsstück beschäftigt sich darüber hinaus mit der impliziten Dialektik, die den Alltag auf einer Weltraumstation kennzeichnet. Zum einen repräsentiert sie die alte Utopie vom Griff nach den Sternen, zum anderen widersprechen die realen Möglichkeiten (und Grenzen) interstellarer Fortbewegung der Science-Fiction-Idee von der Erforschung und Kolonialisierung des Weltraums und der möglichen Begegnung mit außerirdischen Zivilisationen. Dieses Thema wird auch von den Figuren des Stückes immer wieder gestreift. Die internationale Kooperation, die sich in der multinationalen Zusammensetzung der Mannschaft widerspiegelt, stößt dabei an Grenzen des interkulturellen Austausches und findet teilweise (nach einigen Fehlschlägen) individuelle Lösungen für die entstehenden Kommunikations- und Verständnisprobleme. Zugleich wiederholen sich irdische Grundprobleme des Zusammenlebens (zum Beispiel der Zusammenarbeit zwischen biologischen Männern und Frauen) auf der Mikrobühne einer Raumstation. ___ monochrom-iss-berlin mailing list monochrom-iss-ber...@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/monochrom-iss-berlin ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] 3.11. Frank Apunkt Schneider (monochrom ) live bei a-musik (Köln): Freiwillige Selbstkontrolle Releasefest
Hallo Ich möchte euch herzlich zu folgender Veranstaltung am Donnerstag, den 3.11. einladen Spätkauf bei a-musik (Kleiner Griechenmarkt 28-30, Köln) Mit Frank Apunkt Schneider Wolfgang Brauneis Gefeiert wird die Widerveröffentlichung der ersten LP der Freiweilligen Selbstkontrolle (Stürmer) von 1981 durch a-musik; Wolfgang und ich werden unsere Lieblings-FSK-Stücke auflegen Dabei könnt ihr im besten deutschen Schallplattenfachgeschäft einkaufen (bis 23:00) oder einfach nur rhythmisch Rumstehen Die Veranstaltung beginnt gegen 19:00 und geht bis 23:00 Bitte erscheinen Sie zahlreich und wenn möglich manisch Der offizielle Infotext lautet: Am 03.11. wiederveröffentlicht a-musik das legendäre Freiwillige Selbstkontrolle Debut Stürmer (ZickZack 1981) - samt achtseitigem Booklet mit unveröffentlichten Fotos und den längsten Linernotes der Popgeschichte, verfasst von Frank Apunkt Schneider, dem Autor der großartigen NDW-/BRD-Punkanthologie Als die Welt noch unterging (Ventil Verlag). Zu diesem feierlichen Anlass wird Schneider (monochrom) aus Bamberg eingeflogen und präsentiert gemeinsam mit Wolfgang Brauneis (a-musik) Highlights aus 30 Jahren F.S.K. Und zu erzählen hat er gewiss auch einiges. ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] FRANK APUNKT SCHNEIDER (monochrom) Live in Ludwigsburg: Deutschpop halt's Maul (Vortrag mit Musikbeispielen) Do, 8.12.
Hallo Ich möchte euch herzlich zu meinem Vortrag einladen Donnerstag, 08.12.2011 19:00 Demokratisches Zentrum Wilhelmstrasse 45/1 71638 Ludwigsburg FRANK APUNKT SCHNEIDER (monochrom): Deutschpop, halts Maul! Für eine Ästhetik der Verkrampfung Popkultur war vielleicht das wichtigste Reeducation-Programm, das die Alliierten auflegten. Sie überschrieb deutsche Kultur und entfremdete die Kids von Scholle und Volksgemeinschaft. Popmusik auf Deutsch war daher lange Zeit undenkbar. Erst mit Punk entstanden deutsche Texte, die sich zur Kolonialisiertheit durch Pop bekannten. Und als aus der guten alten BRD wieder hässliches neues Deutschland geworden war, verstärkten Bands wie Kolossale Jugend oder die frühen Blumfeld (nicht zu verwechseln mit den späten) die Dissonanzen. Ihre Sperrigkeit war eine Abfuhr ans neu verordnete Wir-Gefühl. Aber in ihrem Windschatten entstand eine neue Generation, die endlich ganz unverkrampft deutsch singen wollte. Tomte, Kettcar oder Klee sangen (noch ) nicht für Deutschland, aber ihr kleinbürgerlicher Gemütsindiepop passt gut zum Entkrampfungsbefehl der Berliner Republik. An das, was dafür aufgegeben wurde, will der Vortrag erinnern, indem er vom »Fremdwerden in der eigenen Sprache« (NDW) erzählt, von der Materialästhetik der Verkrampfung (Hamburger Schule), von der unglaublich seltsamen Unmöglichkeit deutscher Popaffirmation (Schlager) und natürlich von der Hässlichkeit des Unverkrampften. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker, ist Mitherausgeber der Testcard und Redakteur bei Skug und außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at). ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] FRANK APUNKT SCHNEIDER (monochrom) Live in Tübingen: Als die Welt noch unterging (Fr, 9.12) und Zur Kritik der Kultur der Indie-Kultur (Sa. 10.12)
Hallo Ich möchte euch herzlich zu zwei Vorträgen einladen, die ich am kommenden Wochenende in Tübingen halte -Freitag, 09.12.2011 Hausbar des Wohnprojektes Schellingstrasse 6 (www.schellingstrasse.de) FRANK APUNKT SCHNEIDER (monochrom): Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW (Info s. unten) -Samstag, 10.12.2011 Im Rahmen des Hardcore Winterfests im Epplehaus (www.epplehaus.de) (Vortrag beginnt um 18:00!) FRANK APUNKT SCHNEIDER (monochrom): Indie-Hände-gespuckt. Zur Kritik der Kultur der Unabhängigkeit (Info s. unten) Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW. Vortrag mit Musikbeispielen Gegeben wird ein herzhaftes NDW-Teaching mit zahlreichen Hörbeispielen aus einer Zeit, als die Welt noch so in Ordnung war, demnächst vermutlich untergehen zu wollen (plus ein Crashkurs: NDW in Tübingen und Reutlingen als Zugabe) Frank Apunkt Schneider hat im Herbst 2007 Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW im Ventil Verlag veröffentlicht. Als die Welt noch unterging ist die bislang umfangreichste Monographie des deutschen Punk und New Wave, der so genannten Neuen Deutschen Welle, zwischen 1976 und 1985. Erzählt wird die in großen Teilen noch immer ungeschriebene Geschichte dieser Bewegung. Dabei wird auch immer die Frage nach dem pop- und gegenkulturgeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Indie-Hände-gespuckt. Zur Kritik der Kultur der Unabhängigkeit Unabhängige Labels die so genannten »Indies« spielten eine entscheidende Rolle für die Entwicklung der Popmusik, wie die Entdeckung von Elvis durch Sun Records in Memphis belegt. Im Unterschied zu den so genannten »Majors« waren und sind »Indies« mittelständische Unternehmen, die Nischenmärkte bedienen. Im Zuge der Popgegenkultur in den späten 1970ern entstand allerdings eine neue Form des »Independentlabels«, das seine Unabhängigkeit und das Prinzip der Selbstorganisation (z.B. der Vertriebsstrukturen) als politisches Statement und als Bestandteil einer ohnehin politisch ausgerichteten Subkultur verstand. Für einen kurzen Moment ließ sich ästhetische Dissidenz mit politischer Kritik in eins setzen. Die Do-It-Yourself-Ästhetik von Punk und Post Punk haben zu einer weltweiten Explosion an »unabhängig« und »alternativ« produzierter Musik beigetragen. In den 1980ern entstand hieraus »Indie« als eigenes Musikgenre und »Unkommerzialität« als (unklar definierter, eher subjektiv gefühlter) Wert. Im Zuge dieser Entwicklung legte sich die »Indie«-Szene jedoch auch eine Ideologie der »unabhängigen Musik« zu, der Medien als Surrogat des Politischen dienen. Dies hat in fataler Weise zur Entpolitisierung des Popuntergrunds beigetragen und bürgerliche Werte und Tugenden anstelle von (linkem) Bewusstsein gesetzt hat. Warum das verhängnisvoll ist und wie gut »Indie« in die gegenwärtigen (deutschen) Verhältnisse passt, wird der Vortrag erläutern. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker, ist Mitherausgeber der Testcard und Redakteur bei Skug und außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at). ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] WG: out now! skug – Journal für Musik # 89, 1–3/2012
Die neue Skug ist da … an allen bekannten Verkaufsstellen _ Von: radioeupho...@gmail.com [mailto:radioeupho...@gmail.com] Im Auftrag von Michael Giebl Gesendet: Freitag, 30. Dezember 2011 13:52 An: undisclosed-recipients: Betreff: out now! skug – Journal für Musik # 89, 1–3/2012 out now! skug – Journal für Musik # 89, 1–3/2012 SOUND Die Bambis, Hypnagogic Ghosts, Erland The Carnival, Chris Eckman, Loren Connors, Lavr Berzhanin aka DJ Laurel, Luís Lopes, Maria Minerva, Aus für die CD?, N. Y. Voguing, Karl Marx Stadt, Beach Boys, Studio One REVIEWS Von Björk bis Mia Zabelka, Elektro Guzzi, David Lynch, Lou Reed Metallica, Scooter, »Texas Bohemia Revisited« und »Early Rappers« auf Trikont. Review-Collection mit Comunidad Internacional feat. The Lijadu Sisters und »Brass Noir«, »Populista« entstaubt die Klassikaner Luc Ferrari, Mauricio Kagel, Robert Schumann; The Real McCoy feat. Ledisi, Shirley Brown, Rufus Thomas … ARTFILE David Maljkovićs skelettierte Werke in der Secession FILM »Heilt Hitler!« von Herbert Achternbusch, Tonkino Saalbau THINKABLE Molekulare Revolution, † Friedrich A. Kittler, März Verlag READABLE »Lyrix – Lies mein Lied«, Wiener »Balkanmeile« sowie Bücher von Michael Glawogger, Martin Büsser, Thomas Meinecke … WIE KLINGT skug # 89? www.byte.fm hören! skug #89-Mixtape am 25. 1. 2012, 23 Uhr! ABONNEMENT via www.skug.at http://www.skug.at/ /abo EUR 25 (A) bzw. EUR 30 (Europa), sechs Ausgaben lang Einzelheft: EUR 4 + Versandkosten Sorry for eventual x-posting. Sollten Sie diese E-Mail unverlangterweise bekommen haben oder sich tatsächlich für Aktivitäten von skug nicht interessieren, bitte um Re:Mail mit »nicht mehr«. -- michael giebl skug – journal für musik a-1020 wien, hollandstrasse 8/1/4 t: +43 680 4058093 tel:%2B43%20680%204058093 michael.gi...@skug.at www.skug.at ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] KLAUS BEYER in Graz
Klaus Beyer tritt demnächst in Graz auf und ich empfehle unbedingt dahin zu gehen Wer Klaus nicht kennt: http://www.youtube.com/watch?v=SYdoEDcJ9AU http://www.youtube.com/watch?v=SYdoEDcJ9AUfeature=related feature=related Und hier sein Abschiedslied für Schlingensief http://www.youtube.com/watch?v=zE0uVIi6Wm4 http://www.youtube.com/watch?v=zE0uVIi6Wm4feature=related feature=related http://www.youtube.com/watch?v=98o1xPd4mCs http://www.youtube.com/watch?v=98o1xPd4mCsfeature=related feature=related _ Von: frank behnke [mailto:purane...@versanet.de] Gesendet: Donnerstag, 12. Januar 2012 12:55 An: Frank Behnke Betreff: KLAUS BEYER in Graz Liebe Österreichische Fans von KLAUS BEYER. Der Mann der alle Beatles LPs aufs deutsche übersetzt, eingesungen hat und seit Jahrzehnten auf Bühnen vorträgt, ist mal wieder im Lande. In GRAZ. Im Barprojekt. Hier kann mans sehen: http://www.barprojekt.org/termine/ 17.1.2012 um 20 Uhr Klosterwiesgasse 6 Versäumt nicht einen guten Mix aus Beatles Songs und eigenen Kompositionen und auch noch etlichen Super 8 Verfilmungen ungewöhnlicher Themen. Hier ein kleiner Clip zum kennenlernen. Klaus Beyer sang mit einem Nasenflöten Orchester (!) DREH SCHREI RAUS. Im Englischen heißt dieser alte Song: Twist and Shout. http://www.youtube.com/watch?v=kWBpeIHF9m4 Bis Dienstag. Frank (Beyer Management) http://www.spiegel.de/international/zeitgeist/0,1518,783593,00.html http://www.spiegel.de/international/zeitgeist/0,1518,783593,00.html ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] 22.3 Köln 23.3. Hannover FRANK APUNKT SCHNEIDER (monochrom): Die fremde und seltsame Welt des Sakropop
Hallo Ich möchte euch herzlich zu folgendem Vortrag einladen, den ich kommende Woche in Köln und Hannover halten werde Frank Apunkt Schneider: Bei Verwendung einer Beatband in der Lautstärke auf die Gemeinde und den Raum Rücksicht nehmen! Die fremde und seltsame Welt des Sakropop (Info siehe unten) Donnerstag 22.03.2012 Köln a-musik Laden, Kleiner Griechenmarkt 28-30 20h (pünktlich!) Und Freitag 23.03.2012 Hannover Oberdeck (ehem. Silke Arp bricht), Königsworther Str. 20 20h (pünktlich!) Der »Schwund an jugendlichen Gottesdienstbesucher_innen« wurde in den 1970er Jahren meist mit der »Ausgrenzung der Lebenswelt von Jugendlichen« aus dem Gottesdienstgeschehen erklärt. Um sie zu erreichen, mussten die Amtskirchen ihren (Schein-)Frieden mit Rockmusik und Popkultur schließen. Die Geschichte des Sakropop berichtet von der langen, zähen und tragikomischen Integration von Pop in die Kirche. Sakropop ist »neue Kirchenmusik mit Stilmitteln moderner Popularmusik«, so Martin Bubmann, der Diedrich Diederichsen der Szene. Er hat die zahllosen Widersprüche zwischen religiösem Dogmatismus und popkulturellem Freiheitsversprechen in sich aufgenommen und in eine adäquate Form gebracht: die entfremdeste Form von Pop überhaupt. Und damit natürlich schon wieder: Meta-Pop! Sakropop ist das vermutlich bizarrste Sub-Genre des Pop, praktiziert lediglich innerhalb einer beinahe unsichtbaren und völlig unvermittelbaren Subkultur. Eben: Incredibly strange music. Frank Apunkt Schneider wird Höhepunkte seiner umfangreichen Sakropop-Sammlung vorspielen und umfassend erläutern. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Autor, unfreier Künstler und selbsternannter Poptheoretiker, Mitherausgeber der testcard http://www.testcard.de/ und Redaktuer bei skug http://www.skug.at/ . Er lebt zurzeit als deutscher Außenposten der Kulturbewegung monochrom http://www.monochrom.at/ in Bamberg. Im Ventil-Verlag http://www.ventil-verlag.de/titel.php?pid=668sid=5ef23b8e406bcc47649d7b132 9c93f2e hat er 2007 das Buch »Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW« veröffentlicht. ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] WG: eBay fairer Marktplatz? + Gebührenerhöhung + Zahlungssystem
Liebe Bagasch, da ich selbst meine Brötchen als eBayhändler verdiene (ich betreue den Shop eines Gebrauchtplattenladens), bin ich schon lange schwer genervt vom eBaygeschäftsgebahren, weil sich eBay gegenüber den Verkäufer_innen benimmt wie Fabrikbesitzer_innen gegenüber den Arbeitnehmer_innen, nur dass sich die eben zumindest noch organisieren konnten. Im Sommer soll nach einer Reihe anderer willkürlicher Neuregelungen nun ein neues Bezahlsystem eingeführt werden, das ziemlich übel ist, gekoppelt natürlich an eine Erhöhung der Verkaufsprovision. Interessant fand ich daher unten stehende Mail, die einen ersten Versuch der Organisation der Ebayhändler_innen darstellt. Die typisch deutsche Kapitalismuskritik ist dabei natürlich Schrott aber abgesehen davon, ist das ja vielleicht für einige von euch interessant, weil ihr möglicherweise ebenfalls auf eBay angewiesen oder wenigstens schwer genervt seid. Oder jemanden kennt, den/die das angeht Daher gestatte ich mir, sie hier zu posten Liebe Grüße Alco _ Von: GoodBay Initiative [mailto:i...@goodbay.de] Gesendet: Dienstag, 17. April 2012 00:15 An: musicl...@monochrom.at Betreff: eBay fairer Marktplatz? + Gebührenerhöhung + Zahlungssystem Es ist soweit: Seit Bekanntgabe der massiven Veränderungen auf eBay, arbeiten wir an der Händler Initiative - GoodBay - für einen fairen Marktplatz. Informieren Sie sich jetzt, was sie gemeinsam mit anderen Händlern unternehmen können. Die Schmerzgrenze ist überschritten und es ist Zeit zu handeln: Gegen die Einführung der neuen Gebührenstruktur, gegen die Einführung des neuen Zahlungssystems und für einen fairen Martkplatz. Tausende Verkäufer gemeinsam können viel bewegen. Alle Informationen ab sofort auf unserer Webseite unter: http://www.goodbay.de/wysijap/subscriptions/?email_id=9user_id=27209urlen coded=aHR0cDovL3d3dy5nb29kYmF5LmRlcontroller=statsaction=analysewysija-pa ge=1wysijap=subscriptions http://www.goodbay.de Wenn Sie weiterhin unseren neuen Newsletter erhalten möchten, tragen Sie sich bitte auf unserer Webseite ein. http://www.goodbay.de/wp-content/uploads/2012/04/bild-newsletter1.jpg Allein kannst du kaum etwas tun - gemeinsam für einen fairen Marktplatz. Sollten wir Sie versehentlich angeschrieben haben, so bitten wir um Entschuldigung. Sie können sich ganz einfach mit dem folgenden Link aus dem Newsletter austragen. http://www.goodbay.de/wysijap/subscriptions/?email_id=9user_id=27209urlen coded=W3Vuc3Vic2NyaWJlX2xpbmtdcontroller=statsaction=analysewysija-page=1 wysijap=subscriptions Aus dem Newsletter austragen! http://www.goodbay.de/wp-content/uploads/wysija/dividers/solid.jpg http://www.goodbay.de/wysijap/subscriptions/?email_id=9user_id=27209urlen coded=W3Vuc3Vic2NyaWJlX2xpbmtdcontroller=statsaction=analysewysija-page=1 wysijap=subscriptions aus dem Newsletter austragen GoodBay Media GmbH .::. Weimarische Straße 9 ..::.. 01127 Dresden ..::.. Deutschland Vertretungsberechtiger Geschäftsführer: Dipl. Inf. Sören Thorwirth (FH) E-Mail: i...@goodbay.de Web: www.goodbay.de Fax: 03222/1493067 Registergericht: Amtsgericht Dresden Registernummer: Handelsregister Dresden HRB 31101 http://www.goodbay.de/wysijap/subscriptions/?email_id=9user_id=27209contr oller=statsaction=analysewysija-page=1render=1wysijap=subscriptions ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] 05.05 München Glockenbachwerkstatt: Frank Apunkt Schneider (monochrom) Deutschpop, halt's Maul! Für eine Ästhetik der Verkrampfung
Hallo ich möchte euch herzlich zu meinem Vortrag in München einladen Samstag, 05.05.2012 20:00 Uhr München, Bürgerhaus Glockenbachwerkstatt FRANK APUNKT SCHNEIDER: Deutschpop, halts Maul! Für eine Ästhetik der Verkrampfung Popkultur war vielleicht das wichtigste Reeducation-Programm, das die Alliierten auflegten. Sie überschrieb deutsche Kultur und entfremdete die Kids von Scholle und Volksgemeinschaft. Popmusik auf Deutsch war daher lange Zeit undenkbar. Erst mit Punk entstanden deutsche Texte, die sich zur Kolonialisiertheit durch Pop bekannten. Und als aus der guten alten BRD wieder hässliches neues Deutschland geworden war, verstärkten Bands wie Kolossale Jugend oder die frühen Blumfeld (nicht zu verwechseln mit den späten) die Dissonanzen. Ihre Sperrigkeit war eine Abfuhr ans neu verordnete Wir-Gefühl. Aber in ihrem Windschatten entstand eine neue Generation, die endlich ganz unverkrampft deutsch singen wollte. Tomte, Kettcar oder Klee sangen (noch ) nicht für Deutschland, aber ihr kleinbürgerlicher Gemütsindiepop passt gut zum Entkrampfungsbefehl der Berliner Republik. An das, was dafür aufgegeben wurde, will der Vortrag erinnern, indem er vom »Fremdwerden in der eigenen Sprache« (NDW) erzählt, von der Materialästhetik der Verkrampfung (Hamburger Schule), von der unglaublich seltsamen Unmöglichkeit deutscher Popaffirmation (Schlager) und natürlich von der Hässlichkeit des Unverkrampften. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker, Mitherausgeber der Testcard, Redakteur bei Skug und außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at). ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] HAMBURG 05.08.2012 -- FRANK APUNKT SCHEIDER (monochrom): Die fremde und unglaublich seltsame Welt des Sakropop
Hallo Ich lade herzlich zu folgendem Vortrag in Hamburg ein Sonntag 05.08.2012 Golem. Große Elbstraße 14 Hamburg Beginn: 20:00 http://golem.kr/?p=2175 FRANK APUNKT SCHNEIDER: Bei Verwendung einer Beatband in der Lautstärke auf die Gemeinde und den Raum Rücksicht nehmen! Die fremde und seltsame Welt des Sakropop Der »Schwund an jugendlichen Gottesdienstbesucher_innen« wurde in den 1970er Jahren meist mit der »Ausgrenzung der Lebenswelt von Jugendlichen« aus dem Gottesdienstgeschehen erklärt. Um sie zu erreichen, mussten die Amtskirchen ihren (Schein-)Frieden mit Rockmusik und Popkultur schließen. Die Geschichte des Sakropop berichtet von der langen, zähen und tragikomischen Integration von Pop in die Kirche. Sakropop ist »neue Kirchenmusik mit Stilmitteln moderner Popularmusik«, so Martin Bubmann, der Diedrich Diederichsen der Szene. Er hat die zahllosen Widersprüche zwischen religiösem Dogmatismus und popkulturellem Freiheitsversprechen in sich aufgenommen und in eine adäquate Form gebracht: die entfremdeste Form von Pop überhaupt. Und damit natürlich schon wieder: Meta-Pop! Sakropop ist das vermutlich bizarrste Sub-Genre des Pop, praktiziert lediglich innerhalb einer beinahe unsichtbaren und völlig unvermittelbaren Subkultur. Eben: Incredibly strange music. Frank Apunkt Schneider wird Höhepunkte seiner umfangreichen Sakropop-Sammlung vorspielen und umfassend erläutern. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Autor, unfreier Künstler und selbsternannter Poptheoretiker, Mitherausgeber der testcard und Redaktuer bei skug. Er lebt zurzeit als deutscher Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at http://www.monochrom.at/ ) in Bamberg. Im Ventil-Verlag hat er 2007 das Buch »Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW« veröffentlicht. ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] WG: [bamberg-newsletter] 15.11 FREIE UNI BAMBERG ROLAND GRATZER (monochrom): Piraten . Die Erfindung des Sozialstaates / 16.11. BACKSPACE Bamberg: FRANK APUNKT SCHNEIDER (monochrom): The m
Demnächst finden gleich zwei Monochrom-Veranstaltungen in Bamberg statt, auf die hiermit hingewiesen sei Liebe Grüße Alco Donnerstag, 15.11 Roland Gratzer (monochrom): Piraten Die Erfindung des Sozialstaates (Info s. unten) Ort: Balthasar, Balthasargässchen 1 (zwischen Schranne und Kaulberg) Beginn: 20:00 Eintritt: frei Freitag, 16.11 FRANK APUNKT SCHNEIDER (monochrom) The Medium is the Messiah! Über die implizite Ideologie des Medienaktivismus (Info s. unten) Ort: Backspace, Spiegelgraben 41 (in der Heiliggrabstraße) Beginn: 20:00 Eintritt: frei INFO: Roland Gratzer: Piraten Die Erfindung des Sozialstaates Seit Waren mit dem Schiff von A nach B transportiert werden, gibt es Menschen, die diese stehlen wollen. Pirat_innen waren aber oft nicht nur gewöhnliche Verbrecher_innen, sondern suchten bewusst eine Exit-Strategie aus einer per Geburt definierten hierarchischen Welt. In ihrem außerordentlich kurzen »Goldenen Zeitalter« (1690-1730) nutzte die Piraterie geschickt den Dauerkriegszustand der europäischen Großmächte im karibischen Raum. Aus dieser Zeit stammen die ersten Zeugnisse eines gut organisierten Sozialstaates, inklusive Invalidenrente und eingetragener Partnerschaft. Wer nach acht Uhr an Deck Feuer machte, wurde trotzdem erschossen. Der kleine historische Streifzug beginnt bei einem unfassbar arroganten Julius Cäsar und endet mit ein wenig Verständnis für die gegenwärtigen Geschehnisse in Somalia. Auch an Bord: Die Likedeeler, die Probleme der Basisdemokratie und eine Powerpoint-Präsentation. Roland Gratzer lebt ein spätkapitalistisches Durchschnittsleben als Medienarbeiter für den österreichischen Rundfunk. Seine Freizeit verbringt er als Mediendrüse des Künstler_innenkollektivs monochrom (www.monochrom.at) und als Organisator eines unbekannten Kunst-Festivals in der oststeirischen Provinz (www.komm.st). INFO: FRANK APUNKT SCHNEIDER The Medium is the Messiah! Über die implizite Ideologie des Medienaktivismus In der bürgerlichen Gesellschaft verwandelt sich Politik in vielen Fällen in Medienaktivismus. Dabei verschiebt sich ihr Fokus vom konkreten Problem auf die adäquate Darstellung desselben. Politische Kämpfe handeln oft nur noch von der Aneignung der Kommunikationsmittel. Somit scheint wie es Marshall McLuhan bereits in den 1950ern prophezeit hat das Medium zu einer (Heils-)Botschaft geworden zu sein: Wenn wir erst einmal über das richtige verfügen, werden wir die Welt schließlich doch noch verändern. Also erwarten wir die jeweils allerneueste Kommunikationstechnologie wie eine Erlöserin. Und sehen natürlich entsprechend dämlich aus, wenn unsere investierten Hoffnungen in Ernüchterung umschlagen. Zynismus und die Bereitschaft, willige Vollstrecker_innen der spätkapitalistischen Tagesordnung zu werden, sind die logischen Folgen. Das ist keineswegs neu, sondern jahrhundertealte Routine, wie ein kurzer Blick in die bürgerliche Mediengeschichte zeigt Um das tatsächliche politische Potential eines Mediums einschätzen zu können, müssen wir uns vom Glauben an die Medien lösen. Der Vortrag möchte dazu einladen, den an Medien und Technologie delegierten Erlösungswunsch zu verabschieden und stattdessen die Chancen und Grenzen eines medienaktivistischen Realismus aufzeigen. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker, Mitherausgeber der Testcard, Redakteur bei Skug und außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at http://www.monochrom.at/ ). 2007 hat er im Ventil Verlag Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW veröffentlicht. bamberg newsletter betrieben von Frank Schneider, 96052 Bamberg. Abmelden und Abo-Einstellungen: http://digmed.at/mailman/options/bamberg-newsletter/frank.apunkt.schneider%40gmx.net?password=apwiesox ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] WG: Call for Papers testcard #23: Transzendenz
Hallo Hier mal der Call für die nächste Testcard (die aktuelle Nummer müsste diese Tage in den Läden sein - oder portofrei nach Deutschland oder Österreich bei mir bestellen) Den Call findet ihr unter folgendem Link http://monochrom.at/alco/Transzendenz_tc23Cfp.pdf Liebe testcard-Autor_innen, testcard #22 Fleisch wird am Montag in den Druck gehen und ab Anfang Dezember ausgeliefert. Was sollte nach der - zugegeben etwas schweren Geburt - der Fleisch-Ausgabe zum Thema werden, wenn nicht: das unfleischliche, transzendente, the other side. Im Anhang findet ihr das CFP zur kommenden Ausgabe mit dem Arbeitstitel Transzendenz - Ausweg, Fluchtweg, Holzweg? Da die #23 spätestens - und diesmal wirklich - im Juni 2013 erscheinen soll, sind die Deadlines relativ zeitnah gesetzt, bitte beachtet dies, wenn ihr einen Beitrag schreiben wollt. Ebenso bitte die neue Adresse beachten, an die Exposes wie auch Themenvorschläge und Artikel zu schicken sind: redaktio...@testcard.de Wer Vorschläge für Rezensionen hat, kann sich direkt an die jeweiligen Ressorts wenden: b...@testcard.de, d...@testcard.de, tontrae...@testcard.de, ku...@testcard.de Wir bedanken uns für Eure Beiträge in der Vergangenheit und freuen uns auf die kommenden, herzliche Grüße die Redaktion ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] Gesucht: Nerdwissen Simpsons
Hallo Bin gerade auf der Suche nach einer bestimmten Simpsonsfolge, und komme nicht drauf, in welcher das vorkommt: Es geht darum, dass Bart (oder Lisa?) einen neuen Lehrer hat, dessen Unterrichtsstil besonders auf die Bedürfnisse von Jungs zugeschnitten ist ist eher eine neuer Folge, die aber schon auf Deutsch ausgestrahlt wurde habt ihr eine Idee, welche Folge das sein könnte? Im Episodenguide habe ich nix gefunden, vermutlich deswegen, weil es nur eine Nebenhandlung ist, die dort oft nicht aufgeführt werden Hinweise, was die Haupthandlung sein könnte oder in welcher Staffel das vorkommt, wären auch hilfreich Es ist glaube ich nicht die Folge, in der Jungs und Mädchen in der Schule getrennt werden und Lisa sich als Junge verkleidet, weil es im Matheunterricht der Mädchen nur um Gefühle geht Liebe Grüße Alco ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] 22.01 Frankfurt: Frank Apunkt Schneider:Deutschpop halt's Maul. Für eine Ästhetik der Verkrampfung.
Hallo Ich möchte Dich herzlich zu folgender Veranstaltung einladen Di. 22.01. 20:00 Uhr Cafee Koz http://www.facebook.com/CafeKoZ Mertonstrasse 26-28, 60325 Frankfurt am Main Frank Apunkt Schneider: Deutschpop halt's Maul. Für eine Ästhetik der Verkrampfung Popkultur war vielleicht das wichtigste Reeducation-Programm, das die Alliierten auflegten. Sie überschrieb deutsche Kultur und entfremdete die Kids von Scholle und Volksgemeinschaft. Popmusik auf Deutsch war daher lange Zeit undenkbar. Erst mit Punk entstanden deutsche Texte, die sich zur Kolonialisiertheit durch Pop bekannten. Und als aus der guten alten BRD wieder hässliches neues Deutschland geworden war, verstärkten Bands wie Kolossale Jugend oder die frühen Blumfeld (nicht zu verwechseln mit den späten) die Dissonanzen. Ihre Sperrigkeit war eine Abfuhr ans neu verordnete Wir-Gefühl. Aber in ihrem Windschatten entstand eine neue Generation, die endlich ganz unverkrampft deutsch singen wollte. Tomte, Kettcar oder Klee sangen (noch ) nicht für Deutschland, aber ihr kleinbürgerlicher Gemütsindiepop passt gut zum Entkrampfungsbefehl der Berliner Republik. An das, was dafür aufgegeben wurde, will der Vortrag erinnern, indem er vom »Fremdwerden in der eigenen Sprache« (NDW) erzählt, von der Materialästhetik der Verkrampfung (Hamburger Schule), von der unglaublich seltsamen Unmöglichkeit deutscher Popaffirmation (Schlager) und natürlich von der Hässlichkeit des Unverkrampften. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker, Mitherausgeber der Testcard, Redakteur bei Skug und außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at http://www.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.monochrom.ath=LAQGJUkCrs =1 ). Im Anschluss spielt das DJ Team »Debil Dezibel« mehr oder weniger thematisch passende Musik. Diese Veranstaltung ist Teil der Serie »What do you call that noise? This is pop. A series of related events.« http://www.facebook.com/events/401642776583714/ ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] Klaus Walter über die Carpenters
Liebe Bagasch Ein Webradiotipp _ Von: Klaus Walter [mailto:klauswalter.b...@online.de] Gesendet: Freitag, 1. Februar 2013 18:47 An: Verborgene_Empfaenger: Betreff: mager http://www.byte.fm/ http://www.byte.fm/ Was ist Musik? http://www.byte.fm/sendung/was-ist-musik/2013-02-03 http://www.byte.fm/sendung/was-ist-musik/2013-02-03 Harmonie, Anorexie, Melancholie, Tragödie zum 30.Todestag von Karen Carpenter Als Sängerin und Schlagzeugerin (!) ist Karen Carpenter das Gesicht der Carpenters, eine der populärsten Bands der frühen 70er in den USA. Ihr Sound ist meilenweit entfernt vom zeitgenössischen Rock: harmonieselige Easy (Cheesy?) Listening-Kost mit Richards ausgetüftelten Arrangements und dem entrückten Gesang von Karen. We´ve only just begun, mit diesem Lied beginnen bis heute nicht wenige Ehen im weißen Amerika. Man gibt sich das Ja-Wort zum Evergreen der Carpenters, man möchte so sein wie damals die Carpenters. Dabei sind sie doch bloß Geschwister. Richard, das Wunderkind am Klavier, Karen die Stimme am Schlagzeug. Vermarktet werden die beiden wie ein Traumpaar des sauberen, christlichen Amerika: wohlgekleidet, die Haare sorgsam frisiert und gefönt, freundlich lächelnd, sie könnten ein frisch verlobtes Liebespaar sein, das mit dem Sex wartet bis nach der Hochzeit. In den Jahren der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche nach 1968 trifft dieses Image einen Nerv: Die Carpenters repräsentieren das verunsicherte, konservative Amerika. Eine Rückkehr zu reaktionären Werten sehen nicht wenige Kritiker, die Carpenters bedienen die Sehnsucht nach der heilen Welt von Gestern, Yesterday once more heißt einer ihrer größten Hits. Aber, nicht nur das biedere Amerika der Provinzen verehrt Richard und Karen. In einer sehr persönlichen Würdigung weist der chinesisch-amerikanische Autor Daniel Wang auf eine spezielle Anhängerschaft der Carpenters hin. Mein Partner berichtete von einem Carpenters-Fantreffen in England und dass sich dort 2000 schwule Männer versammelt hätten, allesamt verrückt nach Karen Carpenter. Einer von diesen schwulen Männern, die verrückt sind nach Karen Carpenter, ist der amerikanische Filmemacher Todd Haynes. Bekannt geworden ist Haynes mit dem Glam-Rock-Melodram Velvet Goldmine und I´m not there, eine Art fiktive Biografie von Bob Dylan. Bereits 1987 dreht der junge Haynes den Film Superstar: The Karen Carpenter Story. Es ist eine Dokumentation der besonderen Art. Richard und Karen werden verkörpert von Ken und Barbie die Carpenters als Barbie Puppen. Bis Mitte zwanzig leben sie wohlbehütet im Elternhaus und erleben eine märchenhafte Karriere. Doch bald tun sich Abgründe auf unter der makellosen Oberfläche der Geschwisterband. Richard ist abhängig von Schlaftabletten. Und Karen wird immer dünner. Sie ernährt sich nur noch von Tee und Salat und bricht zusammen unter dem Druck der ständigen Tourneen. Diagnose: Anorexia Nervosa. Am 4.Februar 1983 stirbt Karen Carpenter an den Folgen ihrer Magersucht, sie wird 32 Jahre alt und ist die erste Anorexia-Leiche des Pop. In den Neunziger Jahren werden die Carpenters quasi einer Neu-Lektüre unterzogen, ihre kunstvollen Arrangements werden neu gewürdigt, Sonic Youth widmen Karen Carpenter ihren Song Tunic und sind Mitinitiatoren eines Tribute-Albums. Die Carpenters Symptom und Rätsel. Sonntag, 3.2.13. 20-22 Uhr Wiederholung: Mittwoch, 6.2.13., 8-10 Uhr Einschalten - oder als https://www.byte.fm/freunde Freund von ByteFM im http://www.byte.fm/meinbytefm ByteFM Archiv nachhören. Gutes Programm für ohne Gebühren? Für ohne Gebühren gutes Programm. LIVE Mi. 06.02. 20:00 Uhr Kommentiertes Auflegen mit Klaus Walter: »Fuck art let´s dance! Fuck dance let´s fuck! Pop Kunst, Popkunst, Kunstpop.« Ist Pop Kunst oder hört Pop auf, Pop zu sein, wenn er Kunst wird? Fuck art let´s dance! Mit dieser Parole wird zu Post-Punk-Zeiten auf die Verkunstung von Pop reagiert. Die Reaktion folgt auf dem Fuße: Fuck dance let´s fuck! Dreißg Jahre sind seitdem vergangen Zunächst folgt weiterhin zyklisch auf jede Phase der artifiziellen Verfeinerung eine Tabula Rasa-Geste, hau weg den Scheiß. Im heutigen Pop der tausend Nischen herrscht eine kontaktarme Variante der friedlichen Koexistenz. Artrock heißt jetzt Radiohead und die Tabula Rasa-Veteranen von den Toten Hosen haben das meistverkaufte Album des Jahres 2012. Pop Art: Kommentiertes Auflegen mit Videoclips. Diese Veranstaltung ist Teil der Serie »What do you call that noise? This is pop. A series of related events.« http://www.facebook.com/events/401642776583714/ http://www.facebook.com/events/401642776583714/ Sendung verpasst? Lieber Tatort geguckt? Wiederholung verschlafen? Mitglieder unseres Fördervereins Freunde von ByteFM haben Zugriff auf unser komplettes Archiv. Sie können dann sämtliche Sendungen per Mausklick starten. Die Sendungen lassen sich beliebig
[monochrom] WG: 04.04. MUSA (Wien) FRANK APUNKT SCHEIDER (monochrom): Alle Welt soll es erfahren. Die fremde und seltsame Welt des Sakropop Vortrag mit Musikbeispielen
Endlich mal: Sakropop in Wien _ Von: Frank Schneider [mailto:frank.apunkt.schnei...@gmx.net] Gesendet: Sonntag, 31. März 2013 10:47 An: 'term...@skug.at' Betreff: 04.04. MUSA (Wien) FRANK APUNKT SCHEIDER (monochrom): Alle Welt soll es erfahren. Die fremde und seltsame Welt des Sakropop Vortrag mit Musikbeispielen Hallo Ich möchte Dich herzlich zur folgenden Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung Die waren früher auch mal besser. Monochrom (1993-2013) einladen Donnerstag, 4. April, 2013 Musa, Felderstraße 6-8, Wien Beginn: 20:00 (pünktlich) FRANK APUNKT SCHNEIDER: Bei Verwendung einer Beatband in der Lautstärke auf die Gemeinde und den Raum Rücksicht nehmen! Die fremde und seltsame Welt des Sakropop Der »Schwund an jugendlichen Gottesdienstbesucher_innen« wurde in den 1970er Jahren meist mit der »Ausgrenzung der Lebenswelt von Jugendlichen« aus dem Gottesdienstgeschehen erklärt. Um sie zu erreichen, mussten die Amtskirchen ihren (Schein-)Frieden mit Rockmusik und Popkultur schließen. Die Geschichte des Sakropop berichtet von der langen, zähen und tragikomischen Integration von Pop in die Kirche. Sakropop ist »neue Kirchenmusik mit Stilmitteln moderner Popularmusik«, so Martin Bubmann, der Diedrich Diederichsen der Szene. Er hat die zahllosen Widersprüche zwischen religiösem Dogmatismus und popkulturellem Freiheitsversprechen in sich aufgenommen und in eine adäquate Form gebracht: die entfremdeste Form von Pop überhaupt. Und damit natürlich schon wieder: Meta-Pop! Sakropop ist das vermutlich bizarrste Sub-Genre des Pop, praktiziert lediglich innerhalb einer beinahe unsichtbaren und völlig unvermittelbaren Subkultur. Eben: Incredibly strange music. Frank Apunkt Schneider wird Höhepunkte seiner umfangreichen Sakropop-Sammlung vorspielen und umfassend erläutern. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Autor, unfreier Künstler und selbsternannter Poptheoretiker, Mitherausgeber der testcard und Redaktuer bei skug. Er lebt zurzeit als deutscher Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at http://www.monochrom.at/ ) in Bamberg. Im Ventil-Verlag hat er 2007 das Buch »Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW« veröffentlicht. ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] 10.05 KÖLN / 11.05 BIELEFELD FRANK APUNKT SCHNEIDER (monochrom) Deutschpop halt's Maul. Für eine Ästhetik der Verkrampfung
Hallo Ich möchte Dich herzlich einladen zu dem Vortrag Frank Apunkt Schneider (monochrom) Deutschpop, halt's Maul! Für eine Ästhetik der Verkrampfung (Info s. unten) Freitag, 10.05.2013 a-Musik Laden Kleiner Griechenmarkt 28-30 50676 Köln Beginn: 19:30h Samstag, 11.05.2013 AJZ Bielefeld (Anschließend spielen noch PTTRNS, Messer, Fenster und Jason Theodor) Deutschpop, halt's Maul! Für eine Ästhetik der Verkrampfung (Info s. unten) Popkultur war vielleicht das wichtigste Reeducation-Programm, das die Alliierten auflegten. Sie überschrieb deutsche Kultur und entfremdete die Kids von Scholle und Volksgemeinschaft. Popmusik auf Deutsch war daher lange Zeit undenkbar. Erst mit Punk entstanden deutsche Texte, die sich zur Kolonialisiertheit durch Pop bekannten. Und als aus der guten alten BRD wieder hässliches neues Deutschland geworden war, verstärkten Bands wie Kolossale Jugend oder die frühen Blumfeld (nicht zu verwechseln mit den späten) die Dissonanzen. Ihre Sperrigkeit war eine Abfuhr ans neu verordnete Wir-Gefühl. Aber in ihrem Windschatten entstand eine neue Generation, die endlich ganz unverkrampft deutsch singen wollte. Tomte, Kettcar oder Klee sangen (noch ) nicht für Deutschland, aber ihr kleinbürgerlicher Gemütsindiepop passt gut zum Entkrampfungsbefehl der Berliner Republik. An das, was dafür aufgegeben wurde, will der Vortrag erinnern, indem er vom »Fremdwerden in der eigenen Sprache« (NDW) erzählt, von der Materialästhetik der Verkrampfung (Hamburger Schule), von der unglaublich seltsamen Unmöglichkeit deutscher Popaffirmation (Schlager) und natürlich von der Hässlichkeit des Unverkrampften. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker, Mitherausgeber der Testcard http://www.testcard.de/ , Redakteur bei Skug http://www.skug.at/ und außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom http://www.monochrom.at/ . ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] 07.05 WEIMAR FRANK APUNKT SCHNEIDER (monochrom): Bei Verwendung einer Beatband in der Lautstärke auf die Gemeinde und den Raum Rücksicht nehmen! - Die fremde und seltsame Welt des Sakro
Hallo Ich möchte Dich herzlich einladen zu dem Vortrag ACC Weimar e.V., Burgplatz 1+2, 99423 Weimar Beginn: 20:00 h Frank Apunkt Schneider (monochrom) Bei Verwendung einer Beatband in der Lautstärke auf die Gemeinde und den Raum Rücksicht nehmen! Die fremde und seltsame Welt des Sakropop Der »Schwund an jugendlichen Gottesdienstbesucher_innen« wurde in den 1970er Jahren meist mit der »Ausgrenzung der Lebenswelt von Jugendlichen« aus dem Gottesdienstgeschehen erklärt. Um sie zu erreichen, mussten die Amtskirchen ihren (Schein-)Frieden mit Rockmusik und Popkultur schließen. Die Geschichte des Sakropop berichtet von der langen, zähen und tragikomischen Integration von Pop in die Kirche. Sakropop ist »neue Kirchenmusik mit Stilmitteln moderner Popularmusik«, so Martin Bubmann, der Diedrich Diederichsen der Szene. Er hat die zahllosen Widersprüche zwischen religiösem Dogmatismus und popkulturellem Freiheitsversprechen in sich aufgenommen und in eine adäquate Form gebracht: die entfremdeste Form von Pop überhaupt. Und damit natürlich schon wieder: Meta-Pop! Sakropop ist das vermutlich bizarrste Sub-Genre des Pop, praktiziert lediglich innerhalb einer beinahe unsichtbaren und völlig unvermittelbaren Subkultur. Eben: Incredibly strange music. Frank Apunkt Schneider wird Höhepunkte seiner umfangreichen Sakropop-Sammlung vorspielen und umfassend erläutern. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker, Mitherausgeber der Testcard http://www.testcard.de/ , Redakteur bei Skug http://www.skug.at/ und außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom http://www.monochrom.at/ . ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] 07.05 WEIMAR FRANK APUNKT SCHNEIDER (monochrom): Bei Verwendung einer Beatband in der Lautstärke auf die Gemeinde und den Raum Rücksicht nehmen! - Die fremde und seltsame Welt des Sakrop
Hallo Ich möchte Dich herzlich einladen zu dem Vortrag ACC Weimar e.V., Burgplatz 1+2, 99423 Weimar Beginn: 20:00 h Frank Apunkt Schneider (monochrom) Bei Verwendung einer Beatband in der Lautstärke auf die Gemeinde und den Raum Rücksicht nehmen! Die fremde und seltsame Welt des Sakropop Der »Schwund an jugendlichen Gottesdienstbesucher_innen« wurde in den 1970er Jahren meist mit der »Ausgrenzung der Lebenswelt von Jugendlichen« aus dem Gottesdienstgeschehen erklärt. Um sie zu erreichen, mussten die Amtskirchen ihren (Schein-)Frieden mit Rockmusik und Popkultur schließen. Die Geschichte des Sakropop berichtet von der langen, zähen und tragikomischen Integration von Pop in die Kirche. Sakropop ist »neue Kirchenmusik mit Stilmitteln moderner Popularmusik«, so Martin Bubmann, der Diedrich Diederichsen der Szene. Er hat die zahllosen Widersprüche zwischen religiösem Dogmatismus und popkulturellem Freiheitsversprechen in sich aufgenommen und in eine adäquate Form gebracht: die entfremdeste Form von Pop überhaupt. Und damit natürlich schon wieder: Meta-Pop! Sakropop ist das vermutlich bizarrste Sub-Genre des Pop, praktiziert lediglich innerhalb einer beinahe unsichtbaren und völlig unvermittelbaren Subkultur. Eben: Incredibly strange music. Frank Apunkt Schneider wird Höhepunkte seiner umfangreichen Sakropop-Sammlung vorspielen und umfassend erläutern. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker, Mitherausgeber der Testcard http://www.testcard.de/ , Redakteur bei Skug http://www.skug.at/ und außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom http://www.monochrom.at/ . ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] 18. 10. Zentralcafé Nürnberg FRANK APUNKT SCHNEIDER Deutschpop halt's Maul Für eine Ästhetik der Verkrampfung
Hallo Ich möchte Dich herzlich zum Vortrag in Nürnberg am kommenden Donnerstag einladen FRANK APUNKT SCHNEIDER (monochrom) Deutschpop halts Maul! Für eine Ästhetik der Verkrampfung... Zentralcafé (K4) Beginn: 20:00 Eintritt: frei Popkultur war vielleicht das wichtigste Reeducation-Programm, das die Alliierten auflegten. Sie überschrieb deutsche Kultur und entfremdete die Kids von Scholle und Volksgemeinschaft. Popmusik auf Deutsch war daher lange Zeit undenkbar. Erst mit Punk entstanden deutsche Texte, die sich zur Kolonialisiertheit durch Pop bekannten. Und als aus der guten alten BRD wieder hässliches neues Deutschland geworden war, verstärkten Bands wie Kolossale Jugend oder die frühen Blumfeld (nicht zu verwechseln mit den späten) die Dissonanzen. Ihre Sperrigkeit war eine Abfuhr ans neu verordnete Wir-Gefühl. Aber in ihrem Windschatten entstand eine neue Generation, die endlich ganz unverkrampft deutsch singen wollte. Tomte, Kettcar oder Klee sangen (noch ) nicht für Deutschland, aber ihr kleinbürgerlicher Gemütsindiepop passt gut zum Entkrampfungsbefehl der Berliner Republik. An das, was dafür aufgegeben wurde, will der Vortrag erinnern, indem er vom »Fremdwerden in der eigenen Sprache« (NDW) erzählt, von der Materialästhetik der Verkrampfung (Hamburger Schule), von der unglaublich seltsamen Unmöglichkeit deutscher Popaffirmation (Schlager) und natürlich von der Hässlichkeit des Unverkrampften. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker, Mitherausgeber der Testcard, Redakteur bei Skug und außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at). Der Vortrag findet im Rahmen der Reihe Freizeit 81. Wut, Frustration und Langeweile: Bestandsaufnahme und Kritik der Popkultur statt, in der auch andere alte Bekannte wie Chris Wilpert/Robert Zwarg, Marius Mocker, Klaus Walter sprechen werden. (Programm unter: http://musikverein-concerts.de/events.php?id=42) ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch
[monochrom] 8.11. Bielefeld FRANK APUNKT SCHNEIDER (monochrom): Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW
Hallo Ich möchte Dich herzlich zu meinem Vortrag einladen 8.11. Bielefeld FRANK APUNKT SCHNEIDER (monochrom): Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW Kulturzentrum Nummer zu Platz Große-Kurfürsten-Strasse 81 Gegeben wird ein herzhaftes NDW-Teaching mit zahlreichen Hörbeispielen aus einer Zeit, als die Welt noch so in Ordnung war, demnächst vermutlich untergehen zu wollen Frank Apunkt Schneider hat im Herbst 2007 Als die Welt noch unterging. Von Punk zu NDW im Ventil Verlag veröffentlicht. Erscheinen Sie bitte zahlreich, wenn möglich: manisch!!! Als die Welt noch unterging ist die bislang umfangreichste Monographie des deutschen Punk und New Wave, der so genannten Neuen Deutschen Welle, zwischen 1976 und 1985. Erzählt wird die in großen Teilen noch immer ungeschriebene Geschichte dieser Bewegung. Dabei wird auch immer die Frage nach dem pop- und gegenkulturgeschichtlichen Zusammenhang gestellt. Frank Apunkt Schneider ist unfreier Künstler, Autor und selbsternannter Poptheoretiker, Mitherausgeber der Testcard, Redakteur bei Skug und außerdem der deutsche Außenposten der Kulturbewegung monochrom (www.monochrom.at). Klappentext: Als die Welt noch unterging ... war vieles möglich. Die Endzeitstimmung um 1980 gab Punk und New Wave erst den nötigen Schub. Sie sorgte für einen unglaublichen Ausbruch von Aktivität und Kreativität. Vorm Hintergrund des atomaren Wettrüstens glaubte niemand mehr an eine große Zukunft deshalb war plötzlich alles erlaubt, ohne Rücksicht auf Verluste. Davon erzählt Als die Welt noch unterging. ___ bagasch mailing list bagasch@lists.monochrom.at http://monochrom.at/mailman/listinfo/bagasch