Re: GeForce 4 MX 440 und X.. (woody)

2002-07-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am Dienstag, 23. Juli 2002 22:34 schrieb Joaachim:
 Hallo,

 erstmal 100x Enschuldigung für diese Windos Mail, aber Linux geht gerade
 nicht...

 Ich habe ein Problem mit X und meiner Graka (GeForce 4 MX 440 von Elsa
 (Gladiac 517)).
 Ich weiß nicht was ich für einen Treiber für die Karte nehmen muss, kann
 mir jemand helfen??? (nv habe ich schon probiert, geht aber nicht...)

 Gruß Joachim

Ganz einfach: guck mal auf www.nvidia.com. Die haben im Downloadbereich einen 
Treiber für X11 (linux), der heißt nvdida. Damit gibts ganz ordentliche 
Beschleunigung (natürlich 3D) und er ist von den Herstellern des Chips. 
Andere gibts meines Wissens nicht.

- -- 
As the poet said, Only God can make a tree -- probably because it's
so hard to figure out how to get the bark on.
-- Woody Allen
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.0.7 (GNU/Linux)

iD8DBQE9PcKJEeTwtO5zjFYRAodiAJ9wqBFbPClpAnX/WYWpgr9X5u6QrQCfTANW
dThvZNz7ncU5Dg9Pgc/HUv4=
=yAJW
-END PGP SIGNATURE-


--
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Re: mal wieder X-Server

2003-06-28 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jun 2003 - 15:27:30, Guenther Theilen wrote:
 Moin allerseits,
 
 vorab erstmal sorry, falls diese Mail komisch formatiert ankommen sollte.
 Ich sitze hier an einer Notfall-Windows-Webmail-Kiste.
 
 Ich habe auf einem Athlon XP 2400 mit MSI Geforce Ti 4200 Debian Woody
 installiert.
 Nun soll auch noch X laufen. Läuft aber nicht... ;-(
 Ich bin nach der Anleitung auf
 http://channel.debian.de/faq/ch-confighw.html#s-nvidia
 vorgegangen, Kernel ist der 2.4.18-bf2.4

Das Problem duerfte der alte X-Server aus woody sein. Der kann ganz
einfach icht mit Geforce4 Karten umgehen, ich glaub auch mit Geforce 3
hat der Probleme gehabt. Loesung ist also neuen XServer Suchen (4.2)

 http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/
Guck auch mal in die FAQ, eventuell stehts da drin.

Andreas
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Re: Probleme mit konsole nach kde update

2003-06-28 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 26.Jun 2003 - 18:17:29, Kai Timmer wrote:
 Hallo,
 seit dem ich kde3.1 installiert habe, zeigt mutt die Pfeile beim
 Threading nicht mehr an. An deren stelle sehe ich nur 4-eckige kästen.
 Das gleiche habe ich auch wenn ich den mc starte. Dort besteht die
 Umrandung aus diesen Kästen.
 Woran mag das liegen ?

Am Font, es gibt da ein Paket konsole-fonts oder so ähnlih das diese
Probleme beheben soll. Der Font den du benutzt enthält die Zeichen die
mc und mutt für die Pfeile nutzen nicht odersie sind an einer anderen
Stelle (sprich die Hex-Zahl der Zeichen ist nicht die wie in deiner
locale spezifizier).

Andreas

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Re: nach upgrade: kdm kaputt

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 27.Jun 2003 - 11:40:12, Alexander Fieroch wrote:
 
 
 Thomas Viehmann wrote:
 Elias Gerber wrote:
 
 aber wie kann ich diese authorization einstellen?
 
 - Kein unstable benutzen.
 - X auf 4.2.1-8 upgraden.
 - Im debian-x-Archiv gucken.
 - Einen der ca. 200 Bug-Reports von X finden.
 - X auf 4.2.1-6 downgraden.
 
 Im Ernst: Das BTS sollte man schon konsultieren können, wenn man Unstable
 benutzt, - das spart unglaublich viel Zeit.
 
 Kurze Frage am Rande: was ist BTS und wo kriege ich die Infos und 
 Lösungen zu solchen Problemen?
 
 Gruss,
 Alex (der momentan noch testing hat, aber mit dem Gedanken auf unstable 
 zu wechseln spielt)

Also wenn du das B(ug)T(racking)S(ystem) nicht kennst solltest du weder
testing noch unstable nutzen, sondern woody. Und weiterhin ist testing
IMHO gefährlicher/kaputter als unstable - unerfüllbare
Paketabhängigkeiten, lange Wartezeiten auf neue Pakete ...

Andreas

-- 
Der Chefarzt zum Patienten: Machen Sie sich keine Sorgen, in zwei
Wochen sind sie aus dem Krankenhaus - so oder so!


--
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Re: Probleme mit konsole nach kde update

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 28.Jun 2003 - 23:35:35, Kai Timmer wrote:
 On Sat, Jun 28, 2003 at 12:50:32PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 On 26.Jun 2003 - 18:17:29, Kai Timmer wrote:
  Hallo,
  seit dem ich kde3.1 installiert habe, zeigt mutt die Pfeile beim
  Threading nicht mehr an. An deren stelle sehe ich nur 4-eckige kästen.
  Das gleiche habe ich auch wenn ich den mc starte. Dort besteht die
  Umrandung aus diesen Kästen.
  Woran mag das liegen ?
 
 Am Font, es gibt da ein Paket konsole-fonts oder so ähnlih das diese
 Probleme beheben soll. Der Font den du benutzt enthält die Zeichen die
 mc und mutt für die Pfeile nutzen nicht odersie sind an einer anderen
 Stelle (sprich die Hex-Zahl der Zeichen ist nicht die wie in deiner
 locale spezifizier).
 
 Es gibt ein Packet X-Fonts-console. Ich habe das mal installiert, hat
 aber nichts gebracht.

Also in sid heisst das Paket xfonts-konsole und wenn ich mich nicht irre
auch auf download.kde.org.

Wenn das nichts hilft: Nimm doch einfach nen anderen Font. Ich hatte bei
meinem selbstkompilierten KDE3.1.0 mal Probleme mit misc-fixed, der war
plötzlich doppelt so breit, aber irgendwann gings dann wieder... Wurde
in der Zwischenzeit vielleicht in meinen Font's irgendwas geändert.

Andreas

-- 
Liegt die Bäu'rin tot daneben ist auch sie nicht mehr am Leben.


--
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Re: Pakete vom testing-Server speichern?

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 27.Jun 2003 - 05:37:15, Peter Schubert wrote:
 Hallo,
 da ich mich noch als Anfänger sehe, kann ich auch dumme Fragen stellen ;-)
 Wenn ich mein System mittels apt-get install  komplettiere ist das sehr 
 schön und bequem, aber wie fange ich es an, die gefundenen Pakete selbst 
 irgendwo rückzuspeichern und mir diese für schlechte Zeiten mal auf CD 
 brennen zu können?
 Ich finde im apt-get keine Option, die die Pakete nur herunterspeichert, 
 vielleicht übersehe ich dieses auch, aber weder im Debian-Guide noch im 
 Ronneburg finde ich was.

Pakete werden unter /var/cache/apt/archives abgelegt, nachdem sie
heruntergeladen wurden. Das Verzeichniss kannst du dir dann auf CD
brennen.

Wenn du Pakete nur herunterladen, aber nicht installieren willst, kannst
du das mit apt-get -d install paketname 

man apt-get ist vielleicht was für dich?!

Andreas

-- 
Lieber einen von innen verstellbaren Außenspiegel, als einen von außen
verstellbaren Innenspiegel.


--
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Re: KDE Programm unter Debian/Knoppix kompilieren

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 27.Jun 2003 - 07:50:59, Rainer Hattenhauer wrote:
 Hallo,
 
 nachdem ich nun endlich auch beim einzig wahren Linux gelandet bin (wenn
 auch über die Weichei-Schiene mit Knoppix) , habe ich eine Frage zum
 Kompilieren einer KDE-Anwendung:
 
 Habe hier eine Knoppix-HD-Installation und versuche, die aktuelle Version
 von vdr zu installieren mit Frontend kvdr. vdr läuft soweit ganz gut, wenn
 ich mir dazu per apt-get install kvdr draufpacke, läuft kvdr auch mit der
 selbst kompilierten vdr-Version 1.2.1.
 
 So weit, so gut. Jetzt hätte ich aber gerne auch mal kvdr selbst kompiliert,
 aber da mag die Installation kein KDE-Develop-Paket (die brauch ich zum
 Kompilieren von KDE-Anwendungen) per apt-get raufbringen,
 Beispiel für eine Fehlermeldung beim Installationsversuch des Metapakets
 kde-devel:
 
 Schnipp-
 
 # apt-get install kde-devel
 ...
 Die folgenden Pakete haben nichterfüllte Abhängigkeiten:
   kde-devel: Hängt ab: kdesdk soll aber nicht installiert werden
  Hängt ab: kdelibs4-dev soll aber nicht installiert werden
  Hängt ab: kdebase-dev soll aber nicht installiert werden
  Hängt ab: libkonq4-dev soll aber nicht installiert werden
 
 -Schnapp-
 
 Gibts da irgendeinen Trick, wie ich trotz des obigen Problems KDE-Programme
 kompilieren kann (vielleicht über irgendein geschicktes Pinning). Knoppix
 ist ein Mischmasch aus testing und unstable, wie mir scheint.

Also ich hab ein testing System, allerdings auch unstable verfügbar und
bei mir würde ein 
apt-get -t unstable install kde-devel alles nötige installieren. Probier
mal die -t Option, damit holt er die Pakete aus unstable. Wenn ich hier
das -t weglasse habe ich auch ein Problem mit kdebase-dev und dcopperl.
Vorher eventuell noch ein apt-get update.

Andreas

-- 
Toll, jetzt bin ich ein Popstar, aber keine Sau erkennt mich.
-- Bandits


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Re: Blackdown Java 1.4 und Mozilla

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 27.Jun 2003 - 15:44:29, Kai Timmer wrote:
 Hallo,
 um Java-Applets in mozilla (Mozilla/5.0 (X11; U; Linux i686; en-US;
 rv:1.3.1) Gecko/20030618 Debian/1.3.1-3) starten zu können habe ich mir
 die Blackdown debs installiert (j2re1.4). Es werden auch die Symlinks in
 das mozilla Plugin Verzeichnis erstellt. Also eingentlich alles so wie
 es sein sollte. Das Problem ist nur das Mozilla das Plugin nicht
 erkennt.
 about:plugins zeigt auch kein java plugin an.
 Woran liegt das und wie kann ich das ändern.

Woher ist dein Mozilla und woher dein Java? Die müssen nämlich mit
demselben Compiler gebaut sein. Wenn Mozilla eine woody-Version ist muss
auch Java mit gcc-2.95 kompiliert sein, eine sources.list dafür ist die
hier:
deb  http://www.eischer.net/debian/ j2sdk-1.4.1 ./

Und wenn du unstable-Mozilla hast muss JAva mit gcc-3.2 kompiliert sein,
z.B. das hier:
deb http://www.tux.org/pub/java/debian/ sid main non-free

Für testing-Mozilla gilt momentan noch dasselbe wie für woody, da das
diesselben Versionen sind.

Andreas

-- 
Das Verhalten von Gates hatte mir bewiesen, daß ich auf ihn und seine
beiden Gefährten nicht rechnen durfte.
-- Karl May, Winnetou Bd. 3


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Re: Automatisches Mounten von FAT32-Partitionen

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 28.Jun 2003 - 12:43:47, Matthias Siemering wrote:
 Hallo!
 
 Aus RedHat Zeit weiß ich, dass es möglich sein sollte, FAT32-Partitionen im 
 rw-Modus automatisch beim Booten des Systems auf einen Mountpoint zu legen. 
 Um das in Debian zu realisieren, habe ich den Eintrag
 
 /dev/hda8 /mnt/dosvfatuser,noauto 0 0
 
 in /etc/fstab geschrieben.
 Nun wird die Partition zwar beim Booten eingebungen, allerdings hat nur root 
 Zugriff darauf. Das Verzeichnis /mnt/dos hat allerdings rx Zugriff auch für 
 alle anderen Benutzer (wenn ich als root die Partition unmounte und als 
 Benutzer wieder mittels mount /mnt/dos mounte, kann ich problemlos 
 zugreifen).
 Was muss man denn machen, dass der Zugriff für alle unabhängig vom 
 Erstmounter erfolgen kann?

Also ich hab mir ein Skript unter /etc/init.d erstellt das folgendes
macht:

su benutzername -c mount /mnt/D

Das geht ganz gut, habe ich dann nach /etc/rc2.d verlinkt und gut wars

Andreas

-- 
Die Menschen haben überall die Neigung, alles auf etwas Höheres zu
deuten, so die Linien in der Hand.
-- Jean Paul


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Re: download.kde.org

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.Jun 2003 - 23:40:12, Thomas Templin wrote:
 Hat jemand einen Tip für mich wie ich _nur_ für die i386 arch die 
 KDE3.1.2 Pakete spiegeln kann? Ich würde sie gerne für eine 
 Netzinstallation lokal vorhalten.
 Geht das mit debmirror oder mit anonftpsync und wenn ja wie?
 anonftpsync hab ich probiert aber auch mit der Option -v beim rsync 
 aufruf im Script tut sich rein gar nichts, die Verbindung wird 
 nach einigen Sekunden wieder beendet.

Installier apt-proxy auf dem Spiegelserver und dann ändere die
sources.list auf einem der lokalen PC's und mach die Installation.
Danach auf allen anderen lokalen PC's die sources.list ändern und die
Pakete kommen vom Spiegelserver. Auch für alle anderen sources.list
Einträge ist das ganz gut, wenn man die Pakete im Netz verteilen will.

Andreas

-- 
Denke doch nicht ständig an mich, ich will auch mal alleine sein.


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Re: Probleme mit konsole nach kde update

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.Jun 2003 - 17:42:56, Kai Timmer wrote:
 On Sun, Jun 29, 2003 at 01:08:37PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 Also in sid heisst das Paket xfonts-konsole und wenn ich mich nicht irre
 auch auf download.kde.org.
 Ist installiert hat aber nichts gebracht.
 
 Wenn das nichts hilft: Nimm doch einfach nen anderen Font. Ich hatte bei
 Also nicht das ihr mich jetzt für ganz doof haltet aber ich kann da nur
 zwischen 2 Fonts wählen: 1. Cursor 2. Dingbats (o.ä.)

Unter Einstellungen-Schrift-Benutzerdefiniert?

 Dann gibts noch Unicode und Linux. Bei allen hab ich das gleiche
 Problem. Hab schon so ziemliche alle Font Packete installiert
 (wahrscheinlich fehlt nur noch das richtige *g*)

Hmm, hört sich danach an als ob dein Font-System insgesamt nicht ganz
i.O. ist. Kannst du denn im KDE-Control-Center unter
ErcheinungsbildDesign-Schriften-Feste Breite Auswählen mehrere
Schriften sehen? Wenn nicht ist vermutlich dein fontconfig nicht richtig
eingestellt - AFAIK benutzt das KDE3.1.x das für die Font-Konfiguration.

Mach mal ein fc-list, das sollte dir eine ganze Reihe von Font's
anzeigen. Wenn nicht, mach mal ein fc-cache -s als root. Sollte das auch
nichts helfen, bäuchten wir eine Liste der installierten Font-Pakete,
die Font-Sektion deiner XF86Config-4 und evenutelle Fehlermeldungen aus
dem X11-Log bezüglich Font's. Du könntest auch mal überprüfen, was die
Konsole ausgibt beim starten, einfach ein xterm aufmachen und darin die
Konsole starten, eventuell sagt sie dir da schon warum sie keine Font's
findet.

Ansonsten wüsste ich jetzt auch nichts weiter

Andreas

-- 
Stilblüten aus Schreiben von Versicherungsnehmern:
Ein Fußgänger kam plötzlich vom Bürgersteig und verschwand dann
wortlos unter meinem Wagen.


--
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Re: Programm wird teilweise statisch gelinkt - warum?

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jun 2003 - 10:12:12, Frank Küster wrote:
 Hallo,
 
 Ich habe das neulich hier angesprochene Programm molmol
 (http://www.mol.biol.ethz.ch/wuthrich/software/molmol/) unter
 kompiliert, jetzt überlege ich ein Paket zu bauen. Es läuft auch, macht
 auch brav seinen Output in tiff, jpeg und png-Dateien. Aber laut ldd ist
 das Binary nicht gegen die entsprechenden Bibliotheken (libtiff etc)
 gelinkt, sondern nur gegen die xlibs, xlibmesa, libmotif und libc.
 
 Offenbar wurden die Output-Bibliotheken statisch gelinkt - aber woher
 kann das kommen? Ich habe das Makefile selber angepasst, mir ist nichts
 in der Richtung aufgefallen. Ein grep nach static in den Unter-Makefiles
 hat auchnirgendwo was gefunden. Zwar liefert das Programm im Sourcecode
 auch Sourcen für libtiff mit, aber die habe ich nicht angefasst, und
 soweit ich die Doku und die Makefiles verstanden habe sollte das auch
 make nicht tun (außerdem blieben dann noch jpg und png).
[...]
 *
 IMGDEF  = -DTIFF_SUPPORT -DJPEG_SUPPORT -DPNG_SUPPORT
 IMGINCL = -I$(TIFFDIR) -I$(JPEGDIR) -I$(PNGDIR) -I$(ZLIBDIR)
 IMGLIB  = $(DEB_LIBDIR)/libtiff.a $(DEB_LIBDIR)/libjpeg.a \
   $(DEB_LIBDIR)/libpng.a $(DEB_LIBDIR)/libz.a

Also ich würde sagen, da haben wir es doch. Er link gegen die .a Files
die AFAIK benutzt werden um statisch die Bibliotheken einzubinden. Wenn
das dynamisch sein soll, müssten da stattdessen -ljpeg -ltiff ...
stehen, und eventuell noch ein paar compiler-flags. Als erstes könntest
du das einfach mal ändern und nochmal kompilieren.

 SYSLIB = -lXm -lXt -lX11 -lm -lGL -lGLw -lGLU -lpthread

Da sollte dann wahrscheinlich auch das -ljpeg -ltiff -lpng -lz rein. Und
oben halt raus damit.

Andreas

-- 
Kommt ein Vertreter auf den Bauernhof.
Wo kann ich denn Ihren Mann finden? fragt er die Bäuerin.
Im Schweinstall. Sie erkennen ihn an der Mütze.


--
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Re: OT:Postgresql template0 neu generieren

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jun 2003 - 11:48:26, Yvonne Einberger wrote:
 Hi
 
 habe hier mal eine OT Frage.
 Kann man das template0 in Postgresql neu generieren. 
 Also mein altes template0 hat einen Fehler. Jetzt werden alle neuen 
 Datenbanken mit diesem Fehler angelegt. Gibts da eine
 Möglichkeit?

Tja, auf Anhieb fällt mir da nur initdb ein, das erzeugt eine komplett
neue Datenbank. 

Hast du die PG-Doku schon mal gelesen? Da steht nämlich drin, das man
template0 nicht ändern soll, sondern tempalte1. Auch dadurch enthalten
alle neu erstellten Datenbanken diese Änderungen. template0 ist
sozusagen das Backup von template1, wenn das hin ist, hast du schlechte
Karten. Aber ich nehme mal an, dass du in deinem DB-Server keine
wichtigen Daten hast, dann ist initdb aufrufen wirklich das einfachste.
Lies auf jedenfall erst die Manpage dazu.

Auch wenn du tempalte0 alleine wiederherstellst, haben deine
Datenbanken immernoch den Fehler, denn die sind Kopien von template1,
welche eine Kopie von template0 ist. Du kriegst den Fehler also nur aus
dem System indem du alle Datenbanken mit dem Fehler neu erstellst.

BTW: Wie hast du template0 denn geändert? Normalerweise hat man unter
Debian keinen Zugriff auf template0, nur auf template1.

Andreas

-- 
Getty Du redest mit zwei hardcore IRC-Junks...
und Du willst uns /help anbieten oder was? 
-- #Debian.DE


--
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Re: Verschiedene Problemstellungen

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jun 2003 - 13:29:32, Ali Ikinci wrote:
 Hallo gleichgesinnte
 
 ich habe folgede Probleme die jeweils einzeln beantwortet werden könnten:

Zwei Dinge mal als 1.:

1. für jede Frage eine einzelne Mail, das macht das beantworden viel
leichter und vor allem können dann auch spätere Generationen diese
Antworten im Archiv finden.

2. Ein ganzer Teil deiner Fragen kann mit Hilfe der folgenden Techniken
beantwortet werden:
1. Lies das ML-Archiv auf lists.debian.org
2. Konsultiere Google oder die Suchmaschine deiner Wahl
3. Es gibt sog. man-Pages zu fast jedem Programm, ausserdem werden unter
Debian noch weitere Dokumentationen unter /usr/share/doc abgelegt
4. Vielleicht ein Buch? www.openoffice.de/linux/buch

Soviel dazu. Jetzt werd ich die Fragen mal auseinandernehmen. 3. Es gibt
sog. man-Pages zu fast jedem Programm, ausserdem werden unter Debian
noch weitere Dokumentationen unter /usr/share/doc abgelegt
4. Vielleicht ein Buch? www.openoffice.de/linux/buch

Soviel dazu. Jetzt werd ich die Fragen mal auseinandernehmen. 3. Es gibt
sog. man-Pages zu fast jedem Programm, ausserdem werden unter Debian
noch weitere Dokumentationen unter /usr/share/doc abgelegt
4. Vielleicht ein Buch? www.openoffice.de/linux/buch

Soviel dazu. Jetzt werd ich die Fragen mal auseinandernehmen. 

Andreas

-- 
Hallo Müsliesser!


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Re: Kanalbündelung mit ISDN (was:Re: Verschiedene Problemstellungen)

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jun 2003 - 21:11:15, Udo Müller wrote:
 Hi Ali,
 
 Ali Ikinci wrote:
 
 c) ISDN: Brauche ich für Kanalbündelung unbedingt zwei ISDN-Karten oder 
 geht das auch nur mit einer?
 
 Geht auch mit einer. Bitte google konsultieren.

Hmm, weiss ich nicht, als ich vor knapp nem Jahr Debian installiert hab,
hat Google nur veraltete Tips zu MPPP unter Debian. Also schreib ich das
mal schnell hier:

als root:
cd /etc/isdn
cp device.ippp0 device.ippp0+1
/etc/init.d/isdnutils restart

Fertig.

Andreas

-- 
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  Lutz Ifer 


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Re: CD-Direktkopie (was: Re: Verschiedene Problemstellungen)

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jun 2003 - 21:15:08, Udo Müller wrote:
 Hi Ali,
 
 Ali Ikinci wrote:
 
 o) CD-Direktkopie: mit welchem befehl wäre es möglich eine direktkopie 
 1:1 zu erstellen (evtl. Pipe)
 
 man dd

Oder cdrdao

Andreas

-- 
Cool, ich bin einen Level weiter.
Ich habe jetzt 1,5 h Minicontent gespielt und gewonnen.
-- Nils Magnus


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J2SE (was Re: Verschiedene Problemstellungen)

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jun 2003 - 13:29:32, Ali Ikinci wrote:
 Hallo gleichgesinnte
 e) J2SE: Wie bzw. Wo setzte ich die Einstellungen des debian-java Pakets 
 korrekt auf das /opt/j2se1.4.1 von Sun und wie setzte ich den CLASSPATH. Und 
 ist der CLASSPATH /opt/j2se1.4.1 oder eines der Unterverzeichnisse davon.

Wie debian-java Paket? Debian hat kein Java Paket. Es gibt einige
dummy-java-Pakete - die heissen genau so - die eine ausgezeichnete Doku
enthalten - /usr/share/doc/dummy-java-..

Aber es gibt auch Java1.4.1 Pakete für Debian, das hier in die
sources.list für woody:
deb http://www.eischer.net/debian/ j2sdk-1.4.1 ./

Andreas

-- 
Alle haben Haare, nur nicht Torsten, der hat Borsten.


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NTFS Partition lesen(was Re: Verschiedene Problemstellungen)

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jun 2003 - 13:29:32, Ali Ikinci wrote:
 Hallo gleichgesinnte
 
 k) NTFS-Partionen: Warum kann ich nicht auf meine NTFS Partition als normaler 
 benutzer zugreifen obwohl ich users in der /etc/fstab angebe und root 
 problemlos Lesezugriff bekommt.

Was hast du denn in der fstab eingetragen. Als welcher user mountest du
die Partition?

meine Zeile sieht so aus:
/dev/hda2   /mnt/2Kntfsuser,ro,exec,suid,noauto  03

Andreas

-- 
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  Ray Gierung 


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Re: Verschiedene Problemstellungen

2003-06-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jun 2003 - 13:29:32, Ali Ikinci wrote:
 Hallo gleichgesinnte
 
 ich habe folgede Probleme die jeweils einzeln beantwortet werden könnten:
 p) Avi-Splitten: mit welchen Kommandozeilentools kann man avis splitten 
 (schneiden z.b. ab 700mb)

Das Programm dazu heisst split. Es teilt beliebige Dateien in xMB grosse
Häppchen. Das hätte dir apt-cache search split auch gesagt.

Andreas

-- 
D(er) Treulose macht Treulose; wer kein Wort hält, findet keinen
Worthalter mehr.
-- Jean Paul


--
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Re: einbinden von einen debian cds

2003-07-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jun 2003 - 22:30:33, hauke homburg wrote:
 Hallo,
 
 ich eigene Debian cds erstellen. Damit meine ich dass z.b. das programm licq 
 nehme, und es so auf cd brenne, dass ich es mit apt-setup einbinden kann. es 
 soll auch in der sources.list erscheinen. mit cd label. Ich habe es bisher 
 auf herkömmlichem wege per mkisofs und so weiter probiert, und damit dem iso 
 image nen label gegeben. so tauchte die cd aber nach eine mspt-setup _nicht_ 
 in der sources.list auf. Danach habe ich dann eine .disk datei angelegt mit 
 dem label drin. war beim einbinden das gleiche ergebnis. was mache ich 
 falsch? oder wo finde ich nen howto zu dem thema? es gibt von debian.org zwar 
 nen howto, aber das bezieht sich soewit ich das durchblickt habe auf 
 komplette debian cds?

Also mal sehen ob ich dich richtig verstanden hab. Du hast ne CD mit nem
Verzeichniss voller *deb Pakete? Du hast ausserdem eine Packages(.gz)
und eventuell sogar eine Release Datei auf der CD? Dann sollte apt-cdrom
dir bei eingelegter CD die Frage nach einem Namen stellen und dann die
CD in die sources.list einfügen.

Da apt-setup auch nix anderes macht als apt-cdrom aufrufen würd ich ja
behaupten wollen du hast die Packages(.gz) vergessen zu erzeugen - man
apt-ftparchive

Übrigens sind auf den Debian-CD's Verzeichnisse mit dem Namen .disk in
denen eine info Datei liegt mit dem Namen der CD.

Andreas

-- 
*** SignOff sbeyer: #debian.de (f**ken und haare waschen)
Y_Plentyn hm. warum forkt er vorm haare waschen?


--
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Re: KDE Programm unter Debian/Knoppix kompilieren

2003-07-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jun 2003 - 14:04:19, Rainer Hattenhauer wrote:
 Hallo Andreas,
 
 
 Also ich hab ein testing System, allerdings auch unstable verfügbar und
 bei mir würde ein
 apt-get -t unstable install kde-devel alles nötige installieren. Probier
 mal die -t Option, damit holt er die Pakete aus unstable. Wenn ich hier
 das -t weglasse habe ich auch ein Problem mit kdebase-dev und dcopperl.
 Vorher eventuell noch ein apt-get update.
 
 Nö, das war es nicht. Ich glaube, das Problem ist darin zu sehen, das
 Knoppix so ein Mischmasch aus verschiedenen Zweigen ist. Bislang habe ich in
 keiner der von mir angefragten Groups eine Lösung gehört, obwohl das Problem
 wohl einige Leute haben. Vielleicht führe ich mal ein Downgrade durch,

Ja nur soweit ich weiss benutzt Knoppix KDE3.1.2 aus unstable (man möge
mich da berichtigen). Also dann mach doch mal ein apt-get install
kde-devel kdelibs4-dev kdebase-dev und was er sonst noch angemeckert
hat. Früher oder später kommst du dann zu dem Paket das er in der Kette
nicht installieren kann - eventuell hilft da auch apt-cache policy. Das
zeigt dir für ein gegebenes Paket welche Version und von wo es
installiert wird. Und apt-cache show nicht zu vergessen, mit dem man
u.a. die Depends überprüfen kann - aber aufpassen, bei mehreren
Versionen eines Paketes liefert der die Beschreibung in umgekehrter
Reihenfolge (das neueste zuerst).

Damit müsstest du eigentlich dem problematischen Paket auf die Schliche
kommen und wenn du das erstmal kennst kriegst du auch raus wie du es
installiert bekommst (mit Hilfe der ML).

Wenn du ein sauberes Debian haben willst, helfen dir IMHO weder down
noch upgrade (auf woody bzw. unstable) sondern nur die Installation
eines echten Woody mit evtl. upgrade auf unstable. Ach ja und wenn du
bei Knoppix bleibst - was ja nicht unbedingt schlecht ist - mach das
Upgrade auf unstable, ein downgrade wird dich im besten Fall einen
Haufen Zeit und Nerven kosten - im schlimmsten Fall das System.

Andreas

-- 
Die Kunst des Arztes wohnt zwischen der Ohn- und Allmacht der Natur
mitten.
-- Jean Paul


--
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Re: Programm wird teilweise statisch gelinkt - warum?

2003-07-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Jul 2003 - 09:35:29, Michael Tuschik wrote:
 Moin,
 
 On Mon, Jun 30, 2003 at 10:12:12AM +0200, Frank Küster wrote:
  [...]
  *
  IMGDEF  = -DTIFF_SUPPORT -DJPEG_SUPPORT -DPNG_SUPPORT
  IMGINCL = -I$(TIFFDIR) -I$(JPEGDIR) -I$(PNGDIR) -I$(ZLIBDIR)
  IMGLIB  = $(DEB_LIBDIR)/libtiff.a $(DEB_LIBDIR)/libjpeg.a \
$(DEB_LIBDIR)/libpng.a $(DEB_LIBDIR)/libz.a
 
 Und da haben wir den Übeltäter. Du linkst gegen die statischen Bibliotheken *.a
 Ersetze mal beispielsweise $(DEB_LIBDIR)/libtiff.a durch -ltiff. Jetzt
 sollte eigentlich auch die tiff-Bibliothek dynamisch gelinkt werden.
 (Voraussetzung: es existiert neben einer libtiff.a auch eine libtiff.so)

Wird das Linken nicht eigentlich mit der .la Datei gemacht und dann
später eim Aufruf wird die .so genommen?

Andreas

-- 
Voltaire widerlegt den Pascal und hat überall recht - nur darin nicht,
daß er ihn nicht verstand.
-- Jean Paul


--
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Re: Verschiedene Problemstellungen

2003-07-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Jul 2003 - 15:46:40, Udo Müller wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 
 3. Es gibt sog. man-Pages zu fast jedem Programm, ausserdem werden unter
 Debian noch weitere Dokumentationen unter /usr/share/doc abgelegt
 4. Vielleicht ein Buch? www.openoffice.de/linux/buch
 
 Soviel dazu. Jetzt werd ich die Fragen mal auseinandernehmen. 3. Es gibt
 sog. man-Pages zu fast jedem Programm, ausserdem werden unter Debian
 noch weitere Dokumentationen unter /usr/share/doc abgelegt
 4. Vielleicht ein Buch? www.openoffice.de/linux/buch
 
 Soviel dazu. Jetzt werd ich die Fragen mal auseinandernehmen. 3. Es gibt
 sog. man-Pages zu fast jedem Programm, ausserdem werden unter Debian
 noch weitere Dokumentationen unter /usr/share/doc abgelegt
 4. Vielleicht ein Buch? www.openoffice.de/linux/buch
 
 Soviel dazu. Jetzt werd ich die Fragen mal auseinandernehmen. 
 
 ??
 
 SCNR!

Nun ich schrieb neue Mails mit neuen Subject zu den Punkten die ich
beantworten konnte. Denn ich mach das ja nicht so wie der OP ;)

Andreas

-- 
Ignorami:
  Die Kunst, Probleme in repräsentative Formen zu falten.


--
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Re: AMD K6 2.4x-Kernel Crashes - Speicherzugriffsfehler

2003-07-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Jul 2003 - 08:23:04, Klaumi Klingsporn wrote:
 Ihr Lieben,
 
 auf einem AMD-K6 II (550 MHz) Prozessor mit 128 MB RAM habe ich seit
 einiger Zeit, m.E. seit Benutzung der 2.4.-Kernel das Problem, dass
 bei Aufgaben, die viel Rechenleistung erfordern (mp3-Codierung,
 Kernel-Kompilierung, Kompilierung größerer Programme) der Rechner
 nach einiger Zeit aussteigt: Entweder bekomme ich
 Speicherzugriffsfehler, X wird gekillt, oder der Rechner friert ganz
 ein.
 
 Mein erster Verdacht auf RAM-Fehler hat sich nicht bestätigt:
 memtest86 zeigt auch nach mehreren Durchläufen keinerlei Fehler an.
 
 In den log-Dateien auch keinerlei Fehlermeldungen.
 
 Mein Verdacht richtet sich momentan eher auf die swap-Aktivität, d.h.
 meine Vermutung ist, dass der Fehler dann auftritt wenn er swappen
 will, aber so richtig weiß ich nicht weiter. Es wirkt so, als würde
 der Rechner schneller rechnen, als er gleichzeitig die zu
 verarbeitenden Zwischenresultate im Speicher bereitstellen kann.
 Gestern beim Versuch audacity zu kompilieren hat er nach ca. 5 min
 mit Speicherzugriffsfehlern aufgegeben, beim erneuten make-Aufruf
 nach kurzer Pause jedoch genau da weiter gemacht, wo er vorher
 gescheitert war. Nach ca. 5 min dann wieder alles von vorne. Nach 1,5
 Stunden dieses Spiels ist er dann einfach eingefroren und hat paar
 nette Zahlenkolonnen auf den Schirm geschrieben.
 
 Hat jemand eine Idee, wie man am Besten weiter vorgeht?

Also da der Speicher nicht der Überltäter ist: Wie siehts mit der
Festplatte aus? Ist die i.O., am besten mal ein e2fsck -c laufen lassen
(man e2fsck!). Oder das Testtool vom Hersteller holen und auf
Diskette bannen. Aber die Meldungen beachten, damit dir nicht deine
Daten flöten gehen.

Vielleicht ist auch eine Konfig-Option in deinem Kernel dran schuld.
Hast du den selbst kompiliert oder ein image von Debian installiert?

Rein theoretisch könnte es auch sein, dass dem Ding zu warm wird bei so
hoher Last. Oder das aufgrund von Spannungsschwankungen des Netzteils
solche Fehler auftreten.

Andreas

-- 
Wenn zwei das gleiche tun, kann leicht ein dritter entstehen.


--
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Re: ISDN will nicht :-((

2003-07-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Jul 2003 - 16:40:11, Mathias Goldau wrote:
 Hi,
 
 Ich versuche nun schon mit einigen Anläufen ISDN unter Debian zum laufen zu
 bekommen, doch es will nicht :(. Hab auch schon nach d.c.o.u.l.isdn
 gepostet doch dort konnte mir keiner weiterhelfen. Ich hoffe das ich hier
 nicht vollkommmen OT bin.
 
 Also Problem:
 Ich kann mittlerweile zu freenet connecten, aber habe einen nicht
 brauchbaren Ping und auch nur ~1 KB/s. Woran kann das liegen?
 
 Was ich bis jetzt gemacht habe:
 cat /proc/pci aufgerufen, damit ich den korrekten Chipsatz in Erfahrung
 bringen konnte:
 [...]
 Cologne Chip Designs GmbH ISDN network controller [HFC-PCI] (rev 2).
 IRQ 5.
 [...]
 danach in /usr/src/linux/Documentations/isdn/README.Hisax nachgeschaut
 welche ModuleOptionen nötig sind. Dort heisst es: das nur type=35 als
 Option übergeben werden müsste. Dann habe ich Probeweise das Modul hisax.o
 mit type=35 aufgerufen und ein tail -f /var/log/syslog hatte mir dann
 gesagt das alles OK ist. (Output kann ich Posten). Ein
 /etc/init.d/isdnutils start funktioniert auch. (Output kann ich auch
 Posten). Die Konfigurationsfiles (wo ich den Fehler vermute) wurden ja mit
 debconf wärend der Installation mit angelegt. Also hab ich auch sie nicht
 verändert. Leider habe ich von den ganzen Konfigurationen keine Ahnung,
 auch wenn die Erklärung _manchmal_ daneben stehen. Ich habe dann mal in
 ipppd.ippp0 mal debug gesetzt, aber das hat mich nicht weitergebracht, kann
 auch hier den Output posten. Welche Einstellungen müssen unbedingt (außer
 Die mit dem 'XXX' dahinter verändert/angepasst werden? 

Hmm, kannst du dich bei nem anderen Provider mal einwählen, vielleicht
ist deren Netz überlastet?

Andreas
-- 
Wer nicht kann, was er will, muß wollen, was er kann.
-- Leonardo da Vinci


--
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Re: XEMACS21 unter KDE 3.1.2 und woody

2003-07-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Jul 2003 - 19:16:50, Andreas Sonnabend wrote:
 Damit ich xemacs 21 einrichten konnte, mußte ich das Verzeichnis 
 /usr/share/man nach /usr kopieren. Kann ich jetzt einfach /usr/share/man 
 löschen wenn ich  einen Verweis ändere?

Nein, das solltest du tunlichst lassen. Auch das Kopieren war keine gute
Idee, du pfuschst damit dem Paketsystem in die Arbeit. Das ist definitiv
nicht die richtige Lösung gewesen, denn wenn du Emacs aus woody hast
dann läuft der in jedem Fall ohne solche Aktionen. Und wenn das bei dir
nicht klappt, dann poste hier die Fehlermeldungen.

Also man Verzeichnis zurückkopieren und Fehlermeldungen mitbringen.

Andreas
-- 
o.B.d.A.: ohne Bedenken des Autors


--
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Re: Programm statisch kompilieren

2003-07-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Jul 2003 - 21:02:57, Thomas Braun wrote:
 Hallo zusammen,
 
 ich wollte eigentlich Kile (Latex Editor) bei meiner Freundin auf KDE 
 2.2 (original woody) installieren.
 Da es aber KDE 3.x vorraussetzt (wg. der libqt3 vor allem), dachte ich
 es würde sich durch ein statisches kompilieren der Bibliotheken 
 austricksen lassen.
 
 Aber noch einem ./configure (lib Orte etc.) --enable-static=yes und 
 einem make, zeigt mir ein ldd kile immer noch massig libs an.
 
 Habe ich da was grundlegend falsch verstanden oder muß ich da mehr 
 urmschrauben an dem Makefile ?

Welche libs denn? Ich denke mal nicht das Kile alle Libs statisch link,
sondern eher nur die eigenen statisch in die Executable einbaut. 

Poste doch mal ein ldd mit und ohne enable-static. Wahrscheinlich musst
du die Makefiles abändern, so das libqt3* und libkde* (und was sonst
noch so drin ist) statisch gelinkt werden - am besten auch die Support
Lib's wie png, jpeg ... Ach ja und du baust hoffentlich auch auf nem
woody? Sonst wird das nämlich wahrscheinlich nix, selbst wenn alle Libs
statisch gelinkt werden würden, hast du noch das Problem mit dem
Compiler - gcc-3.3 in testing/unstable und der Code läuft auf woody
nicht - jedenfalls dürfte sich das Kile damit nicht ins bisherige KDE
eingliedern. Und einen anderen Compiler nehmen wird denke ich auch nix,
da dann die Libs nicht mehr passen.

Also am einfachsten ist es wohl auf dem Rechner deiner Freundin KDE3.1.2
von download.kde.org zu installieren (vorher unbedingt ein --purge der
2.2 und die ~/.kde Verzeichnisse umbenennen) und dann das Kile zu
kompilieren, wenns nicht schon dabei ist.

Andreas

-- 
Den Verstand, Witz etc. des andern (Ehe) kriegt man satt, nie sein
gutes Herz: nur dieses ist unerschöpflich.
-- Jean Paul


--
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Re: HOWTO's für Debian??

2003-07-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Jul 2003 - 21:47:53, Martin Schatta wrote:
 Hallo liebe Debian-Gemeinde
 
 Gibt es irgendwo eine Page wo man gute HOWTO's für Debian findet?
 Bin eigentlich speziell an Mailserver interessiert, aber lese mir auch gerne alles 
 andere durch.
 :-)

Nicht's Debian spezifisches aber eine gute Menge an Howtos liefert das
hier:

apt-get install doc-linux-de doc-linux-html doc-linux-text

Ach ja und vielleicht ist das was für dich:

www.tldp.org

Andreas

-- 
Wenn Du denkst ich denk' dann denkst Du nur ich denk.


--
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Re: Zwei Debian-Rechner mit der gleichen Installation

2003-07-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 02.Jul 2003 - 17:44:36, Christian Schmidt wrote:
 Rohnke, Stefan schrieb/wrote:
 
  folgende Problemstellung:
  Wir haben hier ein System mit Proxy etc. laufen.
  Nun soll ich einen Ersatzrechner aufsetzen, der im wesentlichen die gleiche
  Hardware, aber nur eine Platte hat. Die Konfigurationsdateien sollen
  natürlich identisch sein; eben halt ein Ersatz.
  Gibt es irgendwie ein Apt- oder dpkg-Utilitie oder sonst irgendetwas, mit
  dem man dieses bewerkstelligen kann?
 
 dpkg --get-selections  pakete.txt auf dem Vorlage-Rechner, dann die
 pakete.txt auf den Clone transferieren und dort mit
 dpkg --set-selections  pakete.txt einlesen lassen.
 
 Danach sollte ein apt-get upgrade die Installation auf den gleichen
 Stand bringen.

Soweit ich weiss ein apt-get dselect-upgrade

Andreas

-- 
Wußten Sie schon...
... daß sich die alten Rittersleut' ihre Morgensterne auch
am Abend auf die Schädel droschen?


--
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Re: Abhängigkeitsproblem beikdelibs4

2003-07-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 02.Jul 2003 - 10:58:09, Thorsten Buss wrote:
 Hi..
 Ich versuche gerade KDE 3 auf meiner testing zu installieren.
 
 in meiner sourcese.list :
  deb http://ftp.du.se/pub/mirrors/kde/stable/3.1/Debian stable main
 
 Beim installieren von KDE bekomme ich diese Abhängigkeitsprobleme :
 ***

 einstein:/home/thorsten# apt-get install libvorbis0
 Reading Package Lists... Done
 Building Dependency Tree... Done
 The following packages will be REMOVED:
   libarts1 libmjpegtools0 libquicktime1 libvorbis0a libvorbisenc2
 libvorbisfile3 mjpegtools ogmtools transcode video-dvdrip
 The following NEW packages will be installed:
   libvorbis0
 
 Wie ich das so sehe ist hier ein Abhängigkeitsproblem zwischen
 libvorbis0 und libarts1 die aber beide von kdelibs4 gebraucht
 werden.

1. Möglichkeit: Neuinstallation und bei Woody bleiben, dann das KDE
installieren

2. Möglichkeit: Upgrade auf unstable und das KDE von dort

3. Installiere libarts1 von download.kde.org - mit pinning und
libvorbis0 aus testing.

Das Problem ist, dass bereits der neue libarts1 aus unstable gerutscht
ist und auf der libvorbis0a dependet. Auch diese ist in testing, nur
funktionieren daher die woody-kde Pakete nicht mehr in testing. Wie
gesagt mit pinning müsste man libarts1 aus den woody-Paketen holen
können und der will dann auch libvorbis0. Aber da du wohl noch nicht so
viel Ahnung vom Paketmanagment hast würd ich sagen versuch es mit einer
der ersten 2 Methoden (vorzugsweise 1.). Beim upgrade auf unstable musst
du bereit sein einige Zeit darauf zu verwenden die neuesten Paketfehler
zu umgehen.

Andreas

-- 
Fremde sehen Eheweiber in Rücksicht des Gatten so falsch-verschönernd
an wie Liebhaber die Mädgen.
-- Jean Paul


--
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Re: Programm statisch kompilieren

2003-07-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 02.Jul 2003 - 14:13:49, Thomas Braun wrote:
 Am Mittwoch, 2. Juli 2003 03:01 schrieb Andreas Pakulat:
  Welche libs denn? Ich denke mal nicht das Kile alle Libs statisch
  link, sondern eher nur die eigenen statisch in die Executable
  einbaut.
 
  Poste doch mal ein ldd mit und ohne enable-static.
 Gerne,
 
 normal, ohne enable-static:
 
 mit enable-static

Also rein von den Lib-Namen gibts keine Unterschiede zwischen den 2
Läufen. Wie gesagt, der linkt nur seine eigenen Bibliotheken statisch
rein, schätze ich.

  Wahrscheinlich
  musst du die Makefiles abändern, so das libqt3* und libkde* (und was
  sonst noch so drin ist) statisch gelinkt werden - am besten auch die
  Support Lib's wie png, jpeg ... 
 Aber sollte nicht genau die Option --enable-static=yes dies automatisch 
 machen ?

Tja wohl nicht, denn dann würde er es ja machen, vielleicht ist das
configure script auch dahingehend kaputt.

 Ach ja und du baust hoffentlich
  auch auf nem woody? 
 Ja ich habe den gleichen gcc (Basis woody mit Kde, und selber 
 gebastelten Paketen)
  Also am einfachsten ist es wohl auf dem Rechner deiner Freundin
  KDE3.1.2 von download.kde.org zu installieren (vorher unbedingt ein
  --purge der 2.2 und die ~/.kde Verzeichnisse umbenennen) und dann das
  Kile zu kompilieren, wenns nicht schon dabei ist.
 
 Das dachte ich mir am Anfang auch, aber da ihr Rechner ein k6-450 mit 96 
 MB Ram ist und schon KDE 2.2 nicht gerade sehr flott läuft, wollte ich 
 das eigentlich nicht machen.

Also bis auf den Ram sollte das kein Problem sein, zumal KDE3.1 um
einiges fixer ist als KDE2.2

 ich habe es mit ./configure --enable-static=yes konfiguriert.

 checking whether to build shared libraries... yes
 checking whether to build static libraries... yes

Also feststellen tut er es schonmal. Hast du mal geschaut ob eventuell 2
Binaries erstellt werden? Du könntest ihm das shared auch mal
abgewöhnen:

configure --enable-shared=no --enable-static=yes

Andreas

-- 
Verpiß dich kleiner oder deine Zahnbürste greift morgen ins Leere.


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Re: qt-devs installieren? (sid)

2003-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 02.Jul 2003 - 18:59:27, Christian H. Kuhn wrote:
 Hallo,
 
 Seit geraumer Zeit stimmen die Abhängigkeiten meines von sid
 installierten qt nicht mehr. Ich schaffe es nicht, libqt3-dev zu
 installieren, wo libqt.so drin ist, was ich zum kompilieren des
 licq-KDE-plugins brauche. Wenn ich libqt3-dev installiere, fehlt ihm
 qt3-dev-tools. Gut, wird installiert. Das verlangt dann nach
 libqt3-mt. Gut, wird auch installiert. Irgendwas ist dann immer noch
 broken, bei libqt3-mt werden zwar keine Konflikte angezeigt, wohl aber
 bei libqt3c102-mt (mit libqt3-mt). Und wenn ich libqt3c102-mt
 deinstalliere, werden 58 KDE-Pakete (das ganze KDE halt)
 deinstalliert, die ich ganz gerne noch behalten würde. 

Nach dem was du da sagst hast du ein völlig kaputtes System, denn ein
apt-get install libqt3-dev installiert automatisch qt3-dev-tools. Das
benötigt aber nicht libqt3-mt sondern libqt3c102-mt. Und auch das wird
dann automatisch installiert. Du willst wahrscheinlich sowieso
libqt3-mt-dev haben, denn AFAIK müssen KDE-Programme multithreaded
compiliert werden.

Wenn das configure Skript QT nicht findet hilft ein export
QTDIR=/usr/share/qt3

Andreas

--
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  Marga Quark 


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Re: kmail beschleunigen

2003-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.Jul 2003 - 12:34:15, Kim Neunert wrote:
 Hallo,
 
 Ich benutze das Standard-kmail (1.3.1) und Standard kde (2.2.2) und es ist 
 saulangsam (geworden?!). Ich weiß leider nicht ob es früher schneller war, 
 aber für einen rechtsklick auf eine Mail braucht mein kmail 4 sec. Das ist 
 mir zu lang !
 
 Wie kann ich kmail beschleunigen?

1. KDE selbst kompilieren

2. neues KDE von download.kde.org besorgen, aber vorher altes mit
--purge löschen und auch die Einstellungen zeitweise verschieben (.kde)

Das 2.2.x ist IMHO saulangsam, besonders auf älteren Prozessoren, ich
hatte 3.0 mal auf ner SuSE hier auf nem PIII/500 256 Megs und das war
schon lahm und nicht zu gebrauchen. Das aktuelle kde3.1 läuft dagegen
mit Transparenten Menüs, einigen Servern und XMMS im Hintergrund noch
wunderbar - nur der Matrix Screensaver ruckelt ein ganz klein wenig ;)

IMHO ist KDE2.2 absolut nicht nutzbar auf älteren Maschinen

Andreas

-- 
Manche Menschen macht man durch die größten Wohltaten nicht so warm
als durch das kleinste Lob.
-- Jean Paul


--
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Re: Abhängigkeitsproblem beikdelibs4

2003-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.Jul 2003 - 09:12:09, Michael Tuschik wrote:
 Moin,
 
 On Wed, Jul 02, 2003 at 07:44:27PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  On 02.Jul 2003 - 10:58:09, Thorsten Buss wrote:
   Hi..
   Ich versuche gerade KDE 3 auf meiner testing zu installieren.
 [...]
  2. Möglichkeit: Upgrade auf unstable und das KDE von dort
 
 Naja, man muß ja nicht gleich alles auf unstable bringen. Hab hier
 auf meinem Notebook ein Mischsystem aus stable,testing und auch
 etwas unstable (nämlich KDE 3.1). So gehts auch. Man muß halt
 nur bei upgrades vorsichtig sein.

Ich hab hier auch testing + unstable, aber KDE selbst kompiliert.
IMHO ist es für einen Anfänger aber einfacher komplett auf 
unstable zu wechseln als mit Pinning anzufangen Pakete auf
diese oder jene Version zu setzen. Natürlich muss man sich dann auch
darum kümmern die entsprechende Doku zu den Pakettools, das BTS zu lesen
und die ML's zu verfolgen. Deswegen ja mein Hinweis das das mit einem
durchaus grösseren Zeitaufwand verbunden ist.

Und wenn man das Pinning falsch anstellt dann kann man auch damit
Ewigkeiten verbringen.

Andreas

-- 
Witz des Tages: Habe Suse 6.x installiert, beim booten bricht linux
mit der Fehlermeldung login ab. Was mache ich falsch?


--
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Re: kmail beschleunigen

2003-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.Jul 2003 - 14:56:05, Patrick Schnorbus wrote:
 Am Donnerstag, 3. Juli 2003 14:43 schrieb Andreas Pakulat:
 
   Wie kann ich kmail beschleunigen?
 
  1. KDE selbst kompilieren
 
 Das kann ich bestaetigen. Ich nutze Debian/Woody mit den KDE 3.1 Backports. 
 Die habe ich (incl. Qt) mit apt-get source gezogen und kompiliert, dabei das 
 Paket pentium-builder verwendet und im /usr/bin/gcc-Wrapper statt i585 i686 
 eingetragen. Ich muss wirklich sagen - der Performancegewinn ist enorm, 
 allein der Start von KDE laeuft auf meinem PIII 1200 (gemessen) 30% 
 schneller.

Verglichen womit? KDE-Pakete von download.kde.org oder mit den alten
KDE2.2? Im zweiten Fall ist ein Vergleich wohl kaum wirklich möglich,
weil die KDE-Leute einen Haufen Arbeit investiert haben um KDE zu
beschleunigen und der erste Fall würde mich doch schon wundern, wobei
man dann mal schauen müsste welche Optionen vom Pentiumbuilder alles
gesetzt werden. Ich hab KDE 3.1.2 hier aus den echten Quellen selbst
kompiliert, allerdings ohne QT, und nur mit -O2 und es ist (subjektiv)
kein Unterschied zu bemerken zu KDE3.1.0, damals inkl. QT3.1.1 und mit
-O3 -mcpu=i686 -march=i686. Wobei ich gerne noch ein paar Sachen mit
reingenommen hätte, aber da streikte dann der Compiler.

Ach ja und wie stabil ist das bei dir? Das KDE3.1.0 hatte nämlich hin
und wieder mal segfaults, bei div. Applikationen.

Andreas
-- 
Milch bleibt wesentlich länger frisch, wenn man sie in der Kuh beläßt.


--
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Re: [Thomas Braun] Re: Programm statisch kompilieren

2003-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.Jul 2003 - 15:26:11, Frank Küster wrote:
 
 Stimmt etwas mit meinen Mails nicht? Das ist heute schon die zweite, die
 offenbar versehentlich an mich statt an die Liste geht. Ich erlaube mir
 mal, sie ungefragt zu forwarden:
 
 Am Donnerstag, 3. Juli 2003 09:36 schrieb Frank Küster:
  Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb:
   On 02.Jul 2003 - 14:13:49, Thomas Braun wrote:
   ich habe es mit ./configure --enable-static=yes konfiguriert.
  
   checking whether to build shared libraries... yes
   checking whether to build static libraries... yes
  
   Also feststellen tut er es schonmal. Hast du mal geschaut ob
   eventuell 2 Binaries erstellt werden? Du könntest ihm das shared
   auch mal abgewöhnen:
 
 Ich habe es jetzt mal mit 
 configure --enable-shared=no --enable-static=yes
  kompiliert.
 
 Dann ergibt sich 
 
 libkspell.so.4 = /usr/lib/libkspell.so.4 (0x40014000)
 libkhtml.so.4 = /usr/lib/libkhtml.so.4 (0x4002e000)
 libjpeg.so.62 = /usr/lib/libjpeg.so.62 (0x40231000)
 libkdeprint.so.4 = /usr/lib/libkdeprint.so.4 (0x4025)
 libkparts.so.2 = /usr/lib/libkparts.so.2 (0x402e1000)
 libkutils.so.1 = /usr/lib/libkutils.so.1 (0x40313000)
 libkio.so.4 = /usr/lib/libkio.so.4 (0x40324000)
 libkdesu.so.4 = /usr/lib/libkdesu.so.4 (0x4055d000)
 libutil.so.1 = /lib/libutil.so.1 (0x40583000)
 libfam.so.0 = /usr/lib/libfam.so.0 (0x40586000)
 libkdeui.so.4 = /usr/lib/libkdeui.so.4 (0x40599000)
 libkdecore.so.4 = /usr/lib/libkdecore.so.4 (0x40789000)
 libDCOP.so.4 = /usr/lib/libDCOP.so.4 (0x408fa000)
 libdl.so.2 = /lib/libdl.so.2 (0x40927000)
 libresolv.so.2 = /lib/libresolv.so.2 (0x4092a000)
 libart_lgpl_2.so.2 = /usr/lib/libart_lgpl_2.so.2 (0x4093a000)
 libkdefx.so.4 = /usr/lib/libkdefx.so.4 (0x4094d000)
 libXrender.so.1 = /usr/X11R6/lib/libXrender.so.1 (0x40973000)
 libstdc++-libc6.2-2.so.3 = /usr/lib/libstdc++-libc6.2-2.so.3 
 (0x4097b000)
 libqt-mt.so.3 = /usr/lib/libqt-mt.so.3 (0x409c4000)
 libpng.so.3 = /usr/lib/libpng.so.3 (0x40f5c000)
 libz.so.1 = /usr/lib/libz.so.1 (0x40f88000)
 libXext.so.6 = /usr/X11R6/lib/libXext.so.6 (0x40f97000)
 libX11.so.6 = /usr/X11R6/lib/libX11.so.6 (0x40fa4000)
 libSM.so.6 = /usr/X11R6/lib/libSM.so.6 (0x4105e000)
 libICE.so.6 = /usr/X11R6/lib/libICE.so.6 (0x41066000)
 libpthread.so.0 = /lib/libpthread.so.0 (0x4107d000)
 libm.so.6 = /lib/libm.so.6 (0x41091000)
 libc.so.6 = /lib/libc.so.6 (0x410b2000)
 libaudio.so.2 = /usr/lib/libaudio.so.2 (0x411cf000)
 libXt.so.6 = /usr/X11R6/lib/libXt.so.6 (0x411e3000)
 libGL.so.1 = /usr/lib/libGL.so.1 (0x4122d000)
 libXmu.so.6 = /usr/X11R6/lib/libXmu.so.6 (0x41296000)
 libXft.so.1 = /usr/X11R6/lib/libXft.so.1 (0x412aa000)
 libfreetype.so.6 = /usr/lib/libfreetype.so.6 (0x412d3000)
 /lib/ld-linux.so.2 = /lib/ld-linux.so.2 (0x4000)
 
 Scheint ihn irgendwie nicht wirklich zu beeindrucken.
 
 
 Wenn ich alle ausführbaren Dateien suche, mittels 
 find /home/thomas/deb-devel/kile-1.5/kile -perm +111 -type f,
 meldet er mir nur die Datei kile.
 
 Ich werde mich dann mal an den Autor wenden denke ich.

Wie gesagt der Schalter ist wohl nur für die Bibliotheken die Kile
selbst baut, da es keine selbst baut ist es ziemlich egal was du da
angibst. Schliesslich sagt das configure ja auch:

build shared/static libraries...

Also ich würd sagen Makefile editieren und alle -l... Sachen in
/pfad/zu/den/lib.a ändern. Aber wie gesagt ich würd einfach mal
probieren wie KDE3.1 auf dem Ding läuft, das einzige Problem könnte
dabei der RAM sein, das ist vielleicht ein bisschen zu wenig für
full-blown KDE. Aber trotz allem ist KDE3.1 um Lichtjahre
schneller/resourcenschonender als KDE2.2

Andreas

-- 
Lieber locker vom Hocker, als hektisch um den Ecktisch.


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Re: Abhängigkeitsproblem beikdelibs4

2003-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.Jul 2003 - 16:55:51, Michael Tuschik wrote:
 Hiho,
 
 On Thu, Jul 03, 2003 at 02:21:52PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  [...]
  
  Und wenn man das Pinning falsch anstellt dann kann man auch damit
  Ewigkeiten verbringen.
 
 Da muß ich doch glatt gestehen, daß ich überhaupt kein Pinning
 mache. ;)

Naja, wenn man kein Pinning macht und die Pakete mit apt-get install
paket=Version installiert muss man eben bei upgrades aufpassen und die
Pakete zurückhalten. Aber das ist ja noch umständlicher als Pinning
einzurichten - wobei ich damit keine Schwierigkeiten hatte.

Andreas

-- 
Als root (oder root-Gruppenmitglied) arbeiten ist wie
keinen Torwart haben: Wenn die Verteidigung perfekt ist,
hast Du kein Problem ...
-- Jens Benecke


--
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Re: XEMACS21 unter KDE 3.1.2 und woody

2003-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.Jul 2003 - 19:25:05, Andreas Sonnabend wrote:
 Am Mittwoch, 2. Juli 2003 16:47 schrieb Heino Tiedemann:
  Andreas Sonnabend [EMAIL PROTECTED] wrote:
   Damit ich xemacs 21 einrichten konnte, mußte ich das Verzeichnis
   /usr/share/man nach /usr kopieren.
 
  Wieso musstest du das?
 
 über apt-get install xemacs 
 hat er abgebrochen, weil er nicht das Verzeichnis /usr/man/man1
 gefunden hatte

Dann sollte man mal prüfen woher das Paket kommt, jedenfalls nicht aus
woody:

apt-cache policy xemacs 

Zeitg dir welches er installiert - das mit der höchsten Priorität.

Andreas
-- 
Die Fremden hören in der Ehe wohl den Sturm, aber nicht die Windstille
oder den Zephyr.
-- Jean Paul


--
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Re: qt-devs installieren? (sid)

2003-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.Jul 2003 - 18:16:53, Christian H. Kuhn wrote:
 Hallo Andreas,
 
  Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-07-03 17:05]:
  Nach dem was du da sagst hast du ein völlig kaputtes System,
 
 Der Hinweis hat mich drauf gebracht, mal wieder in der sources.list
 nachzuschauen, was sich da alles angesammelt hat. KDE 3.1 stable von
 download.kde.org war anscheinend der Übeltäter.

Aha. Also doch nicht alles sid ;)

 Nachdem das jetzt geklappt hat, bringen mich die nächsten
 Abhängigkeiten um. Das KDE-Plugin zu ICQ will eine libqt.so. Die gibts
 in libqt3-dev, nicht aber in libqt3-mt-dev. Und kdelibs4-dev will nur
 mit libqt3-mt-dev. RGH!

Du bist dir ganz sicher, das es libqt.so ist und nicht libqt3.so? Dann
schmeiss das Plugin weg, das benutzt eine QT Version 2.x und mit der
wurde damals KDE2.x gebaut, es wäre ein Wunder wenn das Plugin in seiner
jetzigen Form ohne grössere Änderungen durchkompiliert. Entweder findest
du ne Version die auch wirklich zu KDE3.x passt oder du vergisst es
einfach.

Solltest du dich vertan haben und es will libqt3.so, gewöhn ihm das ab,
libqt3.so wird sogar von Trolltech (Hersteller von QT) als total
überholt angesehen, deswegen ist auch KDE3 gegen libqt3.mt.so gelinkt.
Diese beiden sind übrigens parallel installierbar, sie stecken in
libqt3c102 und libqt3c102-mt. Dagegen sind die -dev Pakete für die
beiden Varianten (-mt bedeutet Multithread-Support) nicht gleichzeitig
nutzbar, was bewirkt, das kdelibs4-dev (welches ja Multithread Support
braucht) nicht zusammen mit libqt3-dev installierbar ist. Also da hilft
nur eines, installieren ovn libqt3-mt-dev, kdelibs4-dev und ändern des
configure/Makefile so das libqt3-mt.so benutzt wird.

Andreas

-- 
Es gibt ja bei uns auch Kassenprüfer, also warum nicht
auch Steuererklärungsprüfer?
-- Michael Kleinhenz


--
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Re: Paketverwaltung und tar archive

2003-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.Jul 2003 - 17:38:15, Jost Ammon wrote:
 Ich habe eine Suse 8.0 und verzweifele daran, KDE von 3.0.5 auf 3.1.1 
 upzudaten und gnome 2.2. einzuspielen.
 
 Ich höre soviele wunderbare Sachen über die Paketinstalierung (apt) und 
 -verwaltung bei Debian, so daß ich Lust habe Debian zu installieren.
 
 Eine Frage habe ich aber dabei: ein völlig funktionierendes Paketsystem 
 setzt ja einheitliches Vorgehen voraus - also nie mehr ./configure  make?

Nö, das mag bei SuSE schlecht bis gar nicht funktionieren (ich hatte mal
probiert unter Suse7.2 das KDE3.1 zu kompilieren und bin kläglich
gescheitert). Aber unter Debian gibts dafür den Bereich /usr/local.
Natürlöich muss man dann aufpassen, das die Programme keine File im
System ablegen wo sie das nicht dürfen, als z.B. /etc/ oder unter /var.
Es ist z.B. nicht möglich einfach einen Mailserver aus den Quellen zu
kompilieren und dann diesen zu benutzen. Einerseits weil in jedem Fall
ein Mailserver im System installiert sein muss und andererseits, weil
diese beiden sich dann behindern würden. Allerdings ist es auch kein
allzugrosses Problem statt einem make install ein DebianPaket zu bauen.
Vor allem wenn der Quellcode ohne Probleme kompiliert.

 Und was ist bei Software, die es nicht als rpm Pakete gibt (tar archive bei 
 Mozilla z.B.)?

Nun Debian benutzt keine rpm's, sodern deb's, ein eigenes und IMHO um
vieles besseres Paketformat. Für Mozilla gibts ausreichend aktuelle
Pakete in Debian unstable (welches IMHO immernoch besser ist als ne
SuSE). Sogar snapshot Pakete gibt es, also eigentlich kein Grund selber
zu bauen. Ansonsten ist es ja mit Mozilla nicht so problematisch,
einfach nach /usr/local installieren und das wars. 

Gleich noch als Doku-Tipp: www.openoffice.de/linux/buch

Andreas

-- 
Die Geschichten, die man in der Kindheit las, nehmen etwas vom Zauber
unserer eignen Kindheit an.
-- Jean Paul


--
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Re: 200 GB mit samba sharen?

2003-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.Jul 2003 - 21:53:21, Hans-Georg Bork wrote:
 Moin,
 
 On Thu, Jul 03, 2003 at 02:48:16AM +0200, Ingo Pflanz wrote:
  [...]
  ein ordentliches betriebssystem (z.b. linux oder winNT/2k/xp) spricht
   ^^^  ^^^
 meinst Du das etwa ernst?
 ;-)

Wenn man mal von M$-Hass absieht, so schlecht ist weder XP, not 2K. NT
kenne ich nicht, aber auch das ist nicht sooo schlecht. Die laufen auch
stabil, aber das sind ja auch keine Windows-Versionen für Home-Betrieb
(mal von XP-Home abgesehen), sondern für den Unternehmensbetrieb.

Andreas

-- 
Die Arbeit ist der Untergang der trinkenden Klasse.


--
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Re: kmail beschleunigen

2003-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 03.Jul 2003 - 23:07:54, Patrick Schnorbus wrote:
 Am Donnerstag, 3. Juli 2003 17:46 schrieb Andreas Pakulat:
  On 03.Jul 2003 - 14:56:05, Patrick Schnorbus wrote:
   Am Donnerstag, 3. Juli 2003 14:43 schrieb Andreas Pakulat:
 Wie kann ich kmail beschleunigen?
   
1. KDE selbst kompilieren
  
   Das kann ich bestaetigen. Ich nutze Debian/Woody mit den KDE 3.1
   Backports. Die habe ich (incl. Qt) mit apt-get source gezogen und
   kompiliert, dabei das Paket pentium-builder verwendet und im
   /usr/bin/gcc-Wrapper statt i585 i686 eingetragen. Ich muss wirklich sagen
   - der Performancegewinn ist enorm, allein der Start von KDE laeuft auf
   meinem PIII 1200 (gemessen) 30% schneller.
 
  Verglichen womit? KDE-Pakete von download.kde.org oder mit den alten
  KDE2.2? Im zweiten Fall ist ein Vergleich wohl kaum wirklich möglich,
  weil die KDE-Leute einen Haufen Arbeit investiert haben um KDE zu
  beschleunigen und der erste Fall würde mich doch schon wundern, wobei
  man dann mal schauen müsste welche Optionen vom Pentiumbuilder alles
  gesetzt werden. Ich hab KDE 3.1.2 hier aus den echten Quellen selbst
  kompiliert, allerdings ohne QT, und nur mit -O2 und es ist (subjektiv)
  kein Unterschied zu bemerken zu KDE3.1.0, damals inkl. QT3.1.1 und mit
  -O3 -mcpu=i686 -march=i686. Wobei ich gerne noch ein paar Sachen mit
  reingenommen hätte, aber da streikte dann der Compiler.
 
 Die von mir gebauten Backports verglichen mit den Originalbinaries der 
 Backports. als CFLAGS und CXXFLAGS habe ich (mit einer kleinen Aenderung am 
 pentium-builder auf -O3 -mcpu=i686 -march=i686 gesetzt.

Hmm, ich glaube am Wochenende bau ich mir das KDE3.1.2 neu mit den
Optionen.

Andreas

-- 
Ihr wißt von mir tausend Dinge, aber nicht wie ich sie schreib.
-- Reinhard Mey


--
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Zope hinter Apache betreiben

2003-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
Hi,

ich möchte den Zope-Server gerne hinter Apache betreiben, am liebsten
mit FastCGI, jedoch kriege ich da nur ne Fehlermeldung im log:

[Fri Jul  4 02:21:04 2003] [error] [client 127.0.0.1] FastCGI: invalid
(dynamic)
 server /var/www/zope: script not found or unable to stat()


httpd.conf:

LoadModule fastcgi_module /usr/lib/apache/1.3/mod_fastcgi.so

FastCgiExternalServer /etc/apache/zope \
  -host localhost:9679\
  -pass-header Authorization
Location /zope
SetHandler fastcgi-script
/Location

Ich hab eigentlich noch keine Erfahrung mit Apache, die conf sieht aber
nicht allzu kompliziert aus. Alles ist per apt-get installiert worden,
also apache, fast-cgi-mod, zope aus testing. 

BTW: Ist das eigentlich normal das Apache in testing einen Segfault hat,
wenn man auf eine URL zugreift die keine index.html enthält? (Ich hab
jetzt keine Lust mehr noch in die Bugreports zu gucken)

Andreas

-- 
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muß auch unfähig sein, sie
auszudrücken.


--
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IBM Websphere und apache

2003-07-03 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
Hi,

Ich würd auch gern den WebSphere Server hinter Apache betreiben und ich
hatte die Hoffnung das hier schon jemand sowas gemacht hat. WebSphere
ist die TrialVersion, installiert unter /usr/local. Der läuft auch, nur
ist halt das mit dem Port angeben Blöd. Ich hab's auch schon mit dem
IBMHTTP-Server hingekriegt, sprich Websphere hinter diesem apache. Aber
hinter meinem System-Apache will er nicht. Apache ist aus testing
Konfiguration aus dem IBM-Server kopiert:

LoadModule app_server_http_module 
/usr/local/WebSphere/AppServer/bin/mod_app_server_http_eapi.so
WebSpherePluginConfig /usr/local/WebSphere/AppServer/config/cells/plugin-cfg.xml
Alias /WSsamples /usr/local/WebSphere/AppServer/WSsamples
Alias /IBMWebAS/ /usr/loca/WebSphere/AppServer/web

Ok, das WSsamples gibts noch nicht, aber web schon. An sich läuft er
auch, nur wenn ich irgenein File unter IBMWebAS versuche aufzurufen (nur
index.html - einfaches HTML), dann stirbt der Apache-Prozess mit nem
Segfault (error_log):

[Fri Jul  4 01:54:20 2003] [notice] child pid 8731 exit signal
Segmentation faul
t (11)

Hat jemand sowas schonmal gemacht und kann mir nen Tipp geben wie das
geht?

Andreas

-- 
Es gibt viel zu tun - packen wir`s weg.


--
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Re: 200 GB mit samba sharen?

2003-07-04 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 04.Jul 2003 - 09:23:09, Peter Bartosch wrote:
 Hi!
 
 
  On 03.Jul 2003 - 21:53:21, Hans-Georg Bork wrote:
   Moin,
   
   On Thu, Jul 03, 2003 at 02:48:16AM +0200, Ingo Pflanz wrote:
[...]
ein ordentliches betriebssystem (z.b. linux oder winNT/2k/xp) spricht
 ^^^  ^^^
   meinst Du das etwa ernst?
   ;-)
  
  Wenn man mal von M$-Hass absieht, so schlecht ist weder XP, not 2K. 
 
 
 
  NT
  kenne ich nicht, aber auch das ist nicht sooo schlecht. 
 
 ich glaube diesen Satz solltest du nochmal überdenken?

1.Wieso zerhackt dein Mail-System meinen Satz derart.

2. Wieso soll ich den Satz überdenken? Ich weiss auch das Windows sicher
nicht das Gelbe vom Ei ist, aber genauso gibts bei Linux hier und da
Dinge die einfach (noch) nicht gut funktionieren - mir fällt da auf
Anhieb z.B. die total scheussliche ide-scsi Geschichte ein, für Brenner. 

Andreas

-- 
Das wird doch alles von den Medien hochsterilisiert.
-- Bruno Labbadia


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Re: Abhängigkeitsproblem beikdelibs4

2003-07-04 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 04.Jul 2003 - 08:46:21, Michael Tuschik wrote:
 Moin Andreas,
 
 On Thu, Jul 03, 2003 at 07:14:19PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  [...]
  
  Naja, wenn man kein Pinning macht und die Pakete mit apt-get install
  paket=Version installiert muss man eben bei upgrades aufpassen und die
  Pakete zurückhalten. Aber das ist ja noch umständlicher als Pinning
  einzurichten - wobei ich damit keine Schwierigkeiten hatte.
 
 Nö. Ist eigentlich ganz einfach. stable/testing/unstable in sources.list.
 Default Release auf stable gesetzt (in apt.conf). Und immer wenn
 ich was aus testing|unstable haben will, geb ich beim apt-get install
 ein -t testing|unstable mit. Müssen andere Pakete upgegraded werden,
 wird nachgefragt und ich kann mir überlegen, ob ich das will oder nicht.

Stimmt, so mach ich das ja auch *an den Kopf hau*. Naja fast, ich
brauchte mal Galeon/Mozilla von A.Bunk und nix anderes von dort.

Andreas

-- 
Man hat 10 lokale Minuten.
-- Klaus Knopper


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Re: kmail beschleunigen

2003-07-04 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 04.Jul 2003 - 00:02:04, Kim Neunert wrote:
 On Thursday 03 July 2003 23:46, Andreas Pakulat wrote:
  On 03.Jul 2003 - 23:07:54, Patrick Schnorbus wrote:
   Am Donnerstag, 3. Juli 2003 17:46 schrieb Andreas Pakulat:
On 03.Jul 2003 - 14:56:05, Patrick Schnorbus wrote:
 Am Donnerstag, 3. Juli 2003 14:43 schrieb Andreas Pakulat:
   Wie kann ich kmail beschleunigen?
 
  1. KDE selbst kompilieren

 Das kann ich bestaetigen. Ich nutze Debian/Woody mit den KDE 3.1
 Backports. Die habe ich (incl. Qt) mit apt-get source gezogen und
 kompiliert, dabei das Paket pentium-builder verwendet und im
 /usr/bin/gcc-Wrapper statt i585 i686 eingetragen. Ich muss wirklich
 sagen - der Performancegewinn ist enorm, allein der Start von KDE
 laeuft auf meinem PIII 1200 (gemessen) 30% schneller.
   
 [...]
  Hmm, ich glaube am Wochenende bau ich mir das KDE3.1.2 neu mit den
  Optionen.
 
 Auch wenn es nicht mehr wirklich in den Thread passt ... mich interessiert 
 eher, wie ich KDE3 intsalliere. Eine wirklich gute Anleitung scheint es nicht 
 zu geben.  Auch die entsprechenden Threads hier in dieser ML bringen mich 
 nicht wirklich weiter.

Kurzfassung:

1. apt-get remove --purge kdelibs kdebase libarts
2. $HOME/.kde umbenennen
1. Eintrag in sources.list (s.u.)
2. apt-get update
3. apt-get install kdelibs4 kdebase kdenetwork ...

Es gibt/gab ne richtig gut Anleitung von Ralf Nolden. Der zwar seine
Pakete nicht mehr bereitstellt, aber die Anleitung wohl noch.

 Hier mein Problem:
 
 deb http://download.kde.org/stable/3.1.1/Debian stable main

Mach mal 
deb http://download.kde.org/stable/latest/Debian stable main

 
 Reading Package Lists...
 Building Dependency Tree...
 Some packages could not be installed. This may mean that you have
 requested an impossible situation or if you are using the unstable
 distribution that some required packages have not yet been created
 or been moved out of Incoming.
 
 Since you only requested a single operation it is extremely likely that
 the package is simply not installable and a bug report against
 that package should be filed.
 The following information may help to resolve the situation:
 
 Sorry, but the following packages have unmet dependencies:
   kdebase: Depends: kdeprint (= 4:3.1.2-0woody1) but it is not going to be 
 installed
Depends: ksysguard (= 4:3.1.2-0woody1) but it is not going to be 
 installed
 
 Das Paket poster war aber installiert !
 Was tun ?

Hä? Da fehlt irgendwie der Befehl den du eingegeben hast, speziell
welches Paket installiert werden soll.

Auf Anhieb kann ich nur sagen:

apt-get install kdebae kdeprint kdesysguard kdelibs4

Andreas

-- 
Wußten Sie schon...
... daß vielen Europäern die Sitten und Gebräuche der Orientalen
schleierhaft vorkommen?


--
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Re: dpkg beklagt fehlendes Paket, obwohl es da ist

2003-07-04 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 04.Jul 2003 - 14:22:18, Frank Küster wrote:
 Marcus Frings [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 
  * [EMAIL PROTECTED] (Frank Küster) wrote:
 
  ich habe mir einen Backport des Pakets pymol aus unstable
  gebaut. Dieser hängt von python ab:
 
   Depends: python (= 2.2), python ( 2.3)
 
  Nun gibt es ja in woody Pakete für python2.2, und die habe ich auch
  installiert, aber das dummy-Paket python hängt von python2.1 ab. Und
  irgendwie begreift dpkg nicht, dass beides bei mir installiert ist:
 
  Wie kann ich das lösen?
 
  Warum änderst Du die Depends beim Backporting nicht? Also nicht auf das
  Dummy-Paket eine Abhängigkeit erzeugen, sondern auf das
  Python-2.2-Binary festnageln.
 
 Das kann ich machen. Aber mich interessiert, warum das Paketsystem so
 organisiert ist, dass man zwar python2.2 installiert hat, aber Pakete
 die davon abhängen nicht nutzen kann - warum also das Dummy-Paket python
 das System auf 2.1 festnagelt.

in diesem Fall: Weil zu dem Zeitpunkt als woody eingefroren wurde
python2.2 noch nicht das Standardpython in Debian war, ich weiss leider
nicht warum, könnte mir aber verschiedene Gründer vorstellen:
- Stabilität
- Keine rechtzeitige Umstellung mehr möglich - Pakete die nicht mit
python2.1 funkktionieren müssten neu erstellt werden
- kaum ein Paket brauchte zu dem Zeitpunkt python2.2 und Debian
  testing/stable war noch nie ein System das immer bleeding edge
  Technologie/Software hatte

Soplche Dummy-Pakete gibt es AFAIK um dem Administrator das
aktuell-halten zu erleichtern und die Paketeabhängigkeiten zu
vereinfachen. Der Admin, brauch sich nicht darum kümmern welche Version
von python er installieren muss damit die Debianpakete funktionieren und
vor allem bei Upgrades wird automatisch die nächste Version genommen,
wenn diese soweit ist.

Andreas

-- 
Ach in Papierform... Huch?
-- Oliver Erdmann


--
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Re: dpkg beklagt fehlendes Paket, obwohl es da ist

2003-07-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 04.Jul 2003 - 19:44:27, Frank Küster wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 
  On 04.Jul 2003 - 14:22:18, Frank Küster wrote:
  
  Das kann ich machen. Aber mich interessiert, warum das Paketsystem so
  organisiert ist, dass man zwar python2.2 installiert hat, aber Pakete
  die davon abhängen nicht nutzen kann - warum also das Dummy-Paket python
  das System auf 2.1 festnagelt.
 
 [...]
 
  Soplche Dummy-Pakete gibt es AFAIK um dem Administrator das
  aktuell-halten zu erleichtern und die Paketeabhängigkeiten zu
  vereinfachen. Der Admin, brauch sich nicht darum kümmern welche Version
  von python er installieren muss damit die Debianpakete funktionieren und
  vor allem bei Upgrades wird automatisch die nächste Version genommen,
  wenn diese soweit ist.
 
 Hm, das ist ja schön und gut. Ich frage mich aber, warum ein Paketautor
 dann überhaupt die Abhängigkeit von python  2.2 angibt anstatt von
 python2.2 (zumal 2.3 nicht erlaubt ist). Oder anders gesagt:

Ja aber ein python2.2.1 geht damit auch nicht mehr. Zumal python2.2 in
unstable eh = python ist. Ich kenne ja die Debian Policy nicht, nehme
aber mal an das da ein Grund genannt wird, es ist doch auch besser zu
sagen: Dieses Paket benötigt python in einer Version = 2.2 aber kleiner
2.3, als zu sagen: Dieses Paket benötigt genau python2.2, egal welche
Version.

 Aber warum verwendet man nicht für python ganz andere Versionsnummern?
 Angenommen das python in Woody hätte die Version 1.0 (debian native) und
 = python2.1-2.1.0-3 et al. als Dependency, dann würde es das selbe
 machen. Ein Paketautor käme aber nie auf die Idee, eine Abhängigkeit auf
 python1.1 zu machen wenn er eigentlich python2.2 will.

Ich glaube du bringst da Paketnamen und Versionsnummern durcheinander.
Man kan die Versionsnummer einer Software an den Paketnamen hängen, wenn
man möchte das mehrere Versionen der gleichen Software parallel
installierbar sind. Das ist z.B. auch nötig um mehrere gcc Varianten zu
haben, sonst könnte niemand in unstable oder testing einen Kernel
übersetzen. Es ist aber nicht vorgeschrieben, das die Nummer am
Paketnamen hängt, bzw. Teil des Nahmens ist.

 Ach, was solls. Man kann es ja leicht umgehen.

Und da du einen Backport machen wolltest, hättest du vorher mal die
Dependecies angucken sollen. Denn wie du festgestellt hast, ist in einem
Woody-System einiges anders als in Unstable.

-- 
Letzte Worte eines Präsidentensohns:
  Wofür ist dieser rote Knopf?


--
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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.Jul 2003 - 12:55:57, Roland Häder wrote:
 Hallo,
 
 Ich wollte heute eigentlich meinen Rechner wieder flott bekommen??? Aber wie
 soll ich an das INIT-Script rankommen, wenn ich dpkg nicht ausführen kann?

Wieso kannst du dpkg nicht ausführen? AFAIK ist dpkg ein Programm, das
unter /usr/bin liegt, das kannst du nach einem chroot auch dort finden
und auch ausführen (oder nicht?). Das Ding hat auch eine Option um die
in einem deb enthaltenen Dateien direkt auszupacken und nichts mit der
DB anzustellen. Ansonsten kann auch der mc direkt mit deb's umgehen.

Dann kommst du auch an das Skript und kannst es ins System kopieren.

BTW: Die Mail sollte wohl eher als Antwort auf eines deiner Postings
geschrieben werden oder als neue Mail, anstatt in einen andreren Thread
rein.

 Und wo aus dem Netz laden ist doch wirklich reichlich unsicher... :-(
 
 Bitte mailt mir dass doch mal zu.

Der Witz ist echt gut, den müsste man glatt ins fortunes-Paket mit
aufnehmen. Du glaubst nur weil jemand der dein Posting in der Liste (im
öffentlich zugänglichem Archiv der Liste) liest und dir sein Init-Skript
schickt ist es vertrauenswürdiger als eines das du dir irgendwo selbst
runterlädst? 

Andreas

-- 
Das Schwein trägt seinen Namen nicht umsonst - Stilblüten aus
Kinderaufsätzen:  (Naturwissenschaft und Mathematik)

Säuren können ächzend wirken.


--
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Re: scheitere immernoch an KDE 3 auf Woody

2003-07-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.Jul 2003 - 23:07:01, Alexander Dahl wrote:
 Hallo Leute,
 
 ich hab Woody aufgesetzt und möchte hauptsächlich um entsprechende
 Software, die darauf aufbaut, KDE 3 installieren. Ich scheitere aber
 immernoch an der Installation. Hab etliche FAQ gelesen. Die sources.list
 rauf und runter editiert usw.
 
 1. Frage: wenn ich in die sources.list einen Eintrag wie
 
 deb ftp://ftp.de.kde.org/pub/kde/stable/3.1.2/Debian stable main

Also ich hab hier 
deb http://download.kde.org/stable/latest/Debian stable main
Damit hab ich dann immer das aktuellste.

 hinzufüge und dann 'apt-get update' anwerfe dann werde ich mit
 
 Ign ftp://ftp.de.kde.org stable/main Release
 
 bestraft.

Das ist keine Strafe sondern nur eine Warnung, auf dem Server wurde
keine Release Datei gefunden. diese ist aber auch nicht unbedingt nötig,
ist vor allem beim Pinning aber ärgerlich wenn man keine hat.

 Ein apt-get install kde bringt dann nur sinngemäß: neueste
 Version ist schon installiert.

Dann wird's auch drauf sein. Du kannst ja mal 
apt-cache policy kde machen. Wobei ich grad bei mir sehe, es gibt für
KDE3.1 kein solcher Virtual Package, das heisst wenn du apt-get install
kde machst haut er dir 2.2 rauf! Also darfst du wieder von vorne
anfangen (apt-get remove --purge kdelibs3 libarts) und dann ein apt-get
install kdebase kdenetwork kdegames ...

 Bei 'apt-get install kde -t unstable' bekomme ich
 
 Sorry, but the following packages have unmet dependencies:
 kde: Depends: kde-core but it is not going to be installed
 ...
 
 und noch etliche andere Pakete mit der gleichen Meldung. Dann dachte ich
 mir, vielleicht hilft 'apt-get install kde-core -t unstable' (stable
 sagt er, hat er die neueste) und siehe da:
 
 E: Internal Error, Could not perform immediate configuration (2) on libpam0g
 
 bei 'apt-get install libpam0g -t unstable' gibt's dann
 
 E: Internal Error, Could not perform immediate configuration (2) on
 libpam-modules
 
 und der Fehler kommt dann auch, wenn ich eben dieses Ding per apt-get
 installieren will.

Du solltest mal die manpage zu apt-get lesen, da steht nämlich drin
warum das nicht klappt. Du willst Pakete aus unstable in einem woody
installieren, da ist vorher ein apt-get -t unstable dist-upgrade nötig,
was aber IMHO in deinem Fall ein Fehler wäre, bleib erstmal bei woody
und mach dich mit dem Paketmanagement vertraut. Informationen zu
Paketen bekommst du mit apt-cache (manpage lesen).

 Tja, wie also nun vorgehen. Ich hatte auch versucht nachdem ich KDE 2
 ganz runtergeworfen hab (apt-get --purge remove kdelibs3 libarts), KDE 3
 zu installieren. Gleiches Problem.

Weil du KDE2 wieder installiert hast.

 Hab eigentlich keine Lust das System nochmal neu aufzusetzen und kann
 mir auch kaum vorstellen, daß das hinhaut. Gut vielleicht, wenn ich bei
 der Installation bei tasksel nix auswähle und alles von Hand
 installiere, aber auf die langwierige Installation mit Treiber-Download
 und Kompilierung von nvidia.com und dem CD-Wechseln und das lange
 Auswählen der Kernel-Module, da hab ich nicht halt nicht so recht Lust
 drauf.

Sowas macht man ja unter Debian auch nur, wenn man nen totalen
Plattencrash hatte, nicht wegen so ein paar läppischen Problemen mit dem
Paketmanagment ;)

Wie gesagt, guck dir unbedingt apt-cache an, damit kriegt man immer raus
warum ein Paket nicht installiert wird.

Andreas

-- 
Schlagzeile: LinuxTag-Techniker in der Dusche ertrunken...
-- Klaus Knopper


--
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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 00:09:02, Roland Häder wrote:
  
  Wieso kannst du dpkg nicht ausführen? AFAIK ist dpkg ein Programm, 
  das
  unter /usr/bin liegt, das kannst du nach einem chroot auch dort finde
  n
  und auch ausführen (oder nicht?). Das Ding hat auch eine Option um 
  die
  in einem deb enthaltenen Dateien direkt auszupacken und nichts mit de
  r
  DB anzustellen. Ansonsten kann auch der mc direkt mit deb's umgehen.
  
  Dann kommst du auch an das Skript und kannst es ins System kopieren.
 
 Ok, das mounten der root-Partition und chroot /mnt fehlte noch. nun klappt
 es auch... :) Aber nach erfolgreichem Update des INIT-Scriptes / -Programmes
 kam immer noch der gleiche Fehler...

Der Fehler lag ja wohl auch in modprobe oder? Mach doch mal /etc/modules
und /etc/modules.conf leer und versuch dann in den Runlevel 1 zu booten.
Dann kannst du nämlich genau nachprüfen, bei welchem Modul er sich
aufhängt.

Außerdem hat man dir doch erzählt das du dir die Symoopse angucken
sollst. Da gibts ein Programm für um aus den Daten verwertbare Info's
rauszuholen: ksyms. Lies mal die manpage (auch im Netz verfügbar).

 Mir bleib wohl wirklich stundenlanges Backup (weil UDMA-100 aus ist... :( )
 und eine Neuinstalltion übrig.

Ach was, das kriegt man garantiert wieder hin. Kannst du in deinem
chroot apt-get benutzen? Dann versuch doch einfach mal ein apt-get
install modutils=2.4.21-2 sysvinit=2.85-4.1. Bzw. installier die deb's
mit dpkg nochmal neu.

 :-( Sorry, wenn ich das so sage, aber mich
 erinnert das an meine Winblöd-Zeit wo ich alle 50 Tage WinBlöd neu
 installieren durfte... :(

Naja, 50 Tage ist schon ganz schön heftig selbst für Win (also nen
halbes Jahr hat das eigentlich gehalten...). Aber wenn du unstable
benutzt musst du mit sowas schon rechnen, nicht das ne Neuinstallation
nötig ist, aber doch manchmal etwas mehr Aufwand um das System wieder
flott zu bekommen.

Andreas

-- 
Stilblüten aus Schreiben von Versicherungsnehmern:
Ein unsichtbares Fahrzeug kam aus dem Nichts, stieß mit mir zusammen
und verschwand dann spurlos.


--
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Re: Backup: Konfigurationsdatei?

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.Jul 2003 - 23:41:12, Roland Häder wrote:
 Hallo,
 
 Ich muss nun mein gesamtes System absichern. Wo finde ich die
 Konfigurationsdatei(en) für die installierten Deb-Pakete? Oder wie kann ich diese
 erstellen, um sie später (bei der Neuinstalltion) wieder verwenden kann?

Also ich weiss ja nicht so genau was du meinst, die Konfiguration deines
Systems liegt unter /etc. debconf sichert die von dir gemachten
Einstellungen unter /var/cache/debconf. Aber um das Fragengestelle bei
der Installation von Paketen wirst du damit nicht herumkommen.

Andreas

-- 
Außerdem sind außer neuen Bugs keine
wirklichen Verbesserungen dazugekommen.
-- Michael Kleinhenz


--
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Re: 200 GB mit samba sharen?

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 12:53:51, Peter Bartosch wrote:
 Hi!
 
 
  On 04.Jul 2003 - 09:23:09, Peter Bartosch wrote:
   Hi!
   
   
On 03.Jul 2003 - 21:53:21, Hans-Georg Bork wrote:
 Moin,
 
 On Thu, Jul 03, 2003 at 02:48:16AM +0200, Ingo Pflanz wrote:
  [...]
  ein ordentliches betriebssystem (z.b. linux oder winNT/2k/xp) spricht
   ^^^  ^^^
 meinst Du das etwa ernst?
 ;-)

Wenn man mal von M$-Hass absieht, so schlecht ist weder XP, not 2K. 
   
   
   
NT
kenne ich nicht, aber auch das ist nicht sooo schlecht. 
   
   ich glaube diesen Satz solltest du nochmal überdenken?
  
  1.Wieso zerhackt dein Mail-System meinen Satz derart.
  
  2. Wieso soll ich den Satz überdenken? Ich weiss auch das Windows sicher
  nicht das Gelbe vom Ei ist, aber genauso gibts bei Linux hier und da
  Dinge die einfach (noch) nicht gut funktionieren - mir fällt da auf
  Anhieb z.B. die total scheussliche ide-scsi Geschichte ein, für Brenner. 
 
 Das was ich meine/meinte das du überdenken müsstest, ist die Aussage 
 kenn' ich nicht, aber ist auch nicht sooo schlecht
 
 du siehst den wiederspruch, nicht?

Ich hätte wahrscheinlich schreiben sollen: Kenne ich nicht so gut wie
2K. Ich hab das privat nicht benutzt, weil es da schon 2K gab, aber an
der Uni und da hab ich weder Speicherzugriffsfehler noch Bluescreens
gesehen, bei W98 privat oder auch beim Praktikum konnte man danach die
Uhr stellen.

Andreas

-- 
Warum wird im Alter die Zeit so steil?
Die Zeitungen schreiben dauernd von Altersteilzeit.
Oder ist das Slang fuer Altsteinzeit?


--
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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 12:25:48, Roland Häder wrote:
   Mir bleib wohl wirklich stundenlanges Backup (weil UDMA-100 aus ist
  ... :( )
   und eine Neuinstalltion übrig.
  Ach was, das kriegt man garantiert wieder hin. Kannst du in deinem
  chroot apt-get benutzen? Dann versuch doch einfach mal ein apt-get
  install modutils=2.4.21-2 sysvinit=2.85-4.1. Bzw. installier die 
  deb's
  mit dpkg nochmal neu.
 
 Ich habe einen eignen Kernel, da ich MOSIX verwende und auch mehrere PCs im
 Cluster habe. Aber mal probeweise kann ich ja einen vorkompilierten Kernel
 verwenden... :)

Soll heissen du kannst die modutils aus Debian nicht nehmen oder was?
Naja, dann ist das mit dem Reinstall wohl hinfällig.

Andreas

-- 
Der Heiterkeit sollten wir, wo immer sie sich einstellt, Tür und Tor öffnen,
denn sie kommt nie zur unrechten Zeit.
-- Arthur Schopenhauer


--
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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 12:40:43, Roland Häder wrote:
 Hallo,
 
 Ich habe /etc/modules und modules.conf geleert aber der Fehler existiert
 noch immer. Die letzten 3 Prozesse sind immer noch die gleichen:
 
 init
 rcS
 modprobe
 
 Das Verzeichnis /var/log/kymoos (oder so?) habe ich auch ge-chmod- /
 chown-t. Keine Änderung. ksyms hat auch nur eine Fehlermeldung rausgegeben:
 
 ksyms: QM_MODULES not implemented
 
 Was nun?

Nimm nen Standardkernel, die Standardmodutils und nehm den Rechner
erstmal aus dem Cluster raus. Wenn das System wieder läuft, such dir
Informationen übers selbstbauen der modutils, denn offensichtlich hast
du wohl was dabei vergessen mit einzubauen. Außerdem ist es wirklich
sinnvoll mehrere Systeme drauf zu lassen, wenn man mit Sachen erstmalig
experimentiert - ich nehme das hier mal so an, denn den Eindruck
erhalte ich aus deinen Mails.

Andreas

-- 
Alle sind schon sturzbetrunken, außer Reinhold, der den Wein
holt.


--
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Re: Fehlermeldung bei xemacs21

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 14:57:46, Andreas Sonnabend wrote:
 Am Sonntag, 6. Juli 2003 11:39 schrieb Joerg Desch:
  Andreas Sonnabend [EMAIL PROTECTED] writes:
   ich wollte xemacs21 unter KDE 3.1.2 und woody einrichten. Ich habe
   folgende Fehlermeldung bekommen:
  
   update-alternatives: unable to make /usr/man/man1/editor.1.gz.dpkg-tmp a
   symlink to /etc/alternatives/editor.1.gz: Datei oder Verzeichnis nicht
   gefunden
 
  Das ergeht Einigen so. ;-)
 
   Das Verzeichnis /usr/man existiert auch nicht.
 
  Ich habe einfach /usr/man als symbolischen Link auf /usr/share/man
  angelegt. Danach geht das installieren, und man kann /den link wieder
  löschen.
 
 leider nicht. jetzt erhalte ich die Fehlermeldung:
 
 -schnipp---
 
 Richte xemacs21-mule ein (21.4.6-8) ...
 emacs-install xemacs21
 install/thailatex: Handling install for emacsen flavor xemacs21
 Loading /usr/share/emacs/site-lisp/debian-startup...
 Opening directory: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden, 
 /etc/emacs/site-start.d/
 xemacs exiting

Was hälst du davon das Verzeichnis einfach mal anzulegen?! Also ein
mkdir /etc/emacs/site-start.d
Eventuell solltest du mal schauen ob der xemacs als Backport in ner
neueren Version zu bekommen ist, wenn der aus Woody dermassen kaputt
ist. Ich wüsste ja gerne warum ein derartig kaputtes Paket in Woody
enthalten ist.

Andreas

-- 
Jeder modisch Gekleidete hält sich für den Repräsentanten des
Jahrhunderts oder Dezenniums.
-- Jean Paul


--
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Re: bestimmte ports freischalten!

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 12:52:58, Thomas Heimroth wrote:
 Hallo an euch!
 
 Wie kann man unter debian woody bestimmte ports freischalten? Ich habe einen
 debian-woody server und clienten. Ich möchte auf dem clienten den
 gtk-gnutella starten, bekomme aber ständig die probleme:
 
 ** WARNING **: cannot resolve connect2.gnutellanet.com
 gethostbyname(): Host name lookup failure
 
 ** WARNING **: cannot resolve connect3.gnutellanet.com
 gethostbyname(): Host name lookup failure
 
 usw.
 
 Ich denke, aber es liegt daran, dass z. B. der Port 6346 nicht
 freigeschaltet ist. Wie kann man unter debian bestimmte ports freischalten?

Damit wir uns verstehen, dein Server macht die I-Netverbindung klar und
du sitzt am client ja? Dann würde ich sagen, entweder hast du auf dem
Server ne Firewall installiert, dann weisst du selbst wie du den Port
freischaltest. Normalerweise sind in einem Debian-woody keinerlei
Portsperren eingebaut, aber das Verbinden zu einem Port an einem Server
klappt nur wenn dort auch ein Dienst lauscht. Bei dir siehts aber eher
so aus als ob dein DNS kaputt ist. Was passiert denn wenn du ein
ping connect3.gnutellanet.com machst? Wenn das nicht klappt und er den
Hostnamen da auch nicht auflösen kann, ist dein DNS defekt (Oder das
deines ISP). In dem Fall solltest du beim Beantworten gleich das
Subject abändern in sowas wie DNS-Probleme (was: bestimmte Ports 
freischalten), damit die Leute die von sowas Ahnung haben deine Mail
registrieren.

Andreas

-- 
Wußten Sie schon...
... daß auch Wolkenkratzer mal als Keller angefangen haben?


--
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Re: cups mit 710c

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 15:53:10, J. Volkmann wrote:
 Hallo,
 
 ich habe mit Hilfe dieser Liste vor einer Weile meinen HP DJ710c via
 Cups auf Sarge zum laufen bewegen können.
 
 Doch seit kurzer Zeit mag mich dieser nicht mehr.
 Wenn ich etwas drucken will taucht in der syslog folgendes auf:
 Jul  6 15:44:05 dirtbag pnm2ppa[7289]: Starting print job 
 Jul  6 15:44:06 dirtbag pnm2ppa[7289]: No pages printed!
 
 In der Cups Errorlog steht das hier:
 I [04/Jul/2003:17:29:38 +0200] Started /usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi
 (pid=824)
 I [04/Jul/2003:17:29:39 +0200] Started /usr/lib/cups/cgi-bin/jobs.cgi
 (pid=825)
 I [06/Jul/2003:15:44:04 +0200] Adding start banner page none to job
 18.
 I [06/Jul/2003:15:44:04 +0200] Adding end banner page none to job 18.
 I [06/Jul/2003:15:44:04 +0200] Job 18 queued on 'hpdj710c' by 'idler'.
 I [06/Jul/2003:15:44:04 +0200] Started filter
 /usr/lib/cups/filter/pstops (PID 7281) for job 18.
 I [06/Jul/2003:15:44:04 +0200] Started filter
 /usr/lib/cups/filter/cupsomatic (PID 7282) for job 18.
 I [06/Jul/2003:15:44:04 +0200] Started backend
 /usr/lib/cups/backend/parallel (PID 7283) for job 18.
 E [06/Jul/2003:15:44:06 +0200] PID 7282 stopped with status 3!
 I [06/Jul/2003:15:44:06 +0200] Hint: Try setting the LogLevel to debug
 to find out more.
 
 Dummerweise kann ich damit nicht wirklich viel anfangen... hat jemand
 einen Tip was da schief läuft?

Nö, nicht wirklich, aber setz doch mal, so wie cups sagt den Loglevel
in der cups.conf auf debug und guck dann nochmal. So wie ich das sehe
mag der cupsomatic-Filter deinen Input nicht, warum auch immer (das
steht dann im Log, wenn der Loglevel höher ist).

Andreas


-- 
Wer Weinbrände erfolgreich mit Obstwasser bekämpft hat, hat sich sein Bier
tapfer verdient.


--
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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 20:46:13, Roland Häder wrote:
  Nimm nen Standardkernel, die Standardmodutils und nehm den Rechner
  erstmal aus dem Cluster raus. Wenn das System wieder läuft, such di
  r
  Informationen übers selbstbauen der modutils, denn offensichtlich h
  ast
  du wohl was dabei vergessen mit einzubauen. Außerdem ist es wirklic
  h
  sinnvoll mehrere Systeme drauf zu lassen, wenn man mit Sachen erstmal
  ig
  experimentiert - ich nehme das hier mal so an, denn den Eindruck
  erhalte ich aus deinen Mails.
 
 Äh, da hast du eine Information übersehen:
 
 Mein System hat *vor* dem Update auf neue Unstables *einwandfrei* (!!!)
 funktioniert. *Nach* dem Update kamen erst die Fehler. Also liegt es wohl nicht
 an meiner Kompilierung des Kernels oder an irgentetwas vergessenes sondern am
 Updaten??!!!

Nur hast du kein Update gemacht sondern ein Downdate. Du hast ja
selbst festgestellt das du INIT-2.84 hast, in unstable aber 2.85 aktuell
ist. Man sollte schon die upzugradenden Pakete durchlesen, bevor man das
Upgrade macht - und grad bei so Sachen wie init, kernel-image, modutils,
base* sollte man vorher mal in die Bugreports gucken - auf einem
unstable system.

 Ich hoffe, dir ist nun klarer geworden, dass ich Ahnung habe, wie ich ein
 System einrichten kann und dass ich nichts dafür kann, dass die Packager einen
 Fehler gemacht haben?!

Du kannst aber was dafür dir nicht im Klaren darüber zu sein das sowas
auf einem unstable System, prinzipiell, jeden Tag passieren kann.

 Also, so hart es auch klingen mag, aber die Schuldzuschieberrei kenne ich
 noch aus M$-Zeiten:
 
 Da haben bestimmt Sie einen Fehler gemacht, hies es dann immer; und vor
 dem - beispielsweise - Einbau einer Hardware-Komponennte lief selbst '95
 stabil, nach dem Einbau kamen nur Abstürze Tja, und es liegt offensichtlich
 ganz an mir, dass ich etwas falsch gemacht habe, egal ob die Hardware selber
 Produktionsfehler hatte oder nicht... *g*

So war dat net jemeint, nur konnte man aus deinen bisherigen Antworten
nicht unbedingt entnehmen das du über umfassende Kenntnisse mit Debian
unstable verfügst.

 Also, so wie ich es sehe: Neuinstallation AKA WinDoof... :-(

Wer wegen sowas mit Debian eine reinstall macht ist IMHO einfach zu faul
dem Fehler auf die Spur zu kommen. Nur dadurch funktioniert Debian, weil
Leute Fehler auf untypischen Konfigurationen finden, eine Bugreport
schicken und zusammen mit dem Paketbetreuer eine Lösung suchen. Du hat
IMHO nicht verstanden was unstable eigentlich bedeutet.

Andreas

-- 
Hallo Topflappenhäkler!


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Re: Probleme mit qt-Libs

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 21:03:48, Adam Egger wrote:
 Hey,
 
 in der letzten Zeit hab ich mit meinem 3.2er-Knoppix rumgespielt 
 (upgrade, dist-upgrade). Jetzt weiß ich leider nicht, ob die massiven 
 Installationsprobleme davon kommen oder die Pakete, die ich versuche zu 
 installieren einfach /nicht passen/? (funktionieren woody-Pakete denn 
 immer auch bei testing?)

Nein, das war bis Anfang des Jahres noch so, weil da testing und woody
Pakettechnisch ziemlich nah beieinander waren. Mittlerweile ist auch in
testing die Umstellung auf gcc-3.2 Kompilierte Pakete losgegangen, was
deine Probleme verursacht.

 Wollte kVolmet installieren. Hab die sources runtergeladen, CC auf 
 gcc-2.95 umgestellt, --with-qt=... --with-qt-includes=... --disable-mt 
 --with-qt-dir=... QTDIR=... ausprobiert, doch es erscheint immer ein 
 QT-Fehler. Woran kann das sonst liegen?
 
 Mit --with-qt-includes=/usr/include/qt3 erscheint:
 configure: error: Qt (= Qt 3.0.3) (library qt-mt) not found. Please 
 check your installation!
 For more details about this problem, look at the end of config.log.
 Make sure that you have compiled Qt with thread support!
 
 Mit ./configure --with-qt-includes=/usr/include/qt3 --disable-mt 
 --with-qt=/usr/share/qt3 erscheint sogar:
 checking for Qt... configure: error: Qt (= Qt 3.0.3) (library qt) not 
 found. Please check your installation!
 
 qt-mt gibts doch bei Woody. Wie sag ich ihm, dass er die 
 Testing-libqt3c102-mt nehmen soll?

Du hast keine Woody, das erstmal zum Klarstellen, denn wenn du
c102-Pakete hast, hast du wenigstens testing, wahrscheinlich sogar
unstable (im wesentlichen). Wenn dein KDE mit denen funktioniert hast du
definitiv unstable zu 90% (alle gegen die libc6 gelinkten
Binärprogramme). Die c102 Endung existiert nur im Paketnamen, die
Library ist trotzdem libqt-mt.so

1. Du willst gcc-3.2 nehmen, nicht gcc-2.95 denn dein KDE ist mit
gcc-3.2 kompiliert und die Binaries der beiden Versionen haben
inkompatible BinäreInterfaces

2. --with-qt-dir=/usr/share/qt3 reicht aus.

3. Im config.log steht haarklein drin, warum das configure-Skript dein
QT3 nicht findet, suche dort einfach mal nach Checking for Qt, dann
kommen die compiler Kommandos, und danach dessen Fehlermeldungen und da
wird wahrscheinlich stehen, dass er die libqt nicht verlinken konnte.

Andreas

-- 
Die Annahme, das Universum sähe in jede Richtung gleich aus, ist in
der Realität offensichtlich nicht wahr.
-- Stephen Hawking


--
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Re: scheitere immernoch an KDE 3 auf Woody

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 21:47:27, Alexander Dahl wrote:
 Juchu, ich hab's geschafft.
 
 Also ich hab hier 
 deb http://download.kde.org/stable/latest/Debian stable main
 Damit hab ich dann immer das aktuellste.
 
 Hab ich jetzt auch eingetragen.
 
 Das ist keine Strafe sondern nur eine Warnung, auf dem Server wurde
 keine Release Datei gefunden. diese ist aber auch nicht unbedingt nötig,
 ist vor allem beim Pinning aber ärgerlich wenn man keine hat.
 
 Ähm genau, nachdem ich die apt.conf und die preferences beseitigt 
 (umbenannt) hatte, ging's dann auch.

Du hast jetzt also endlich KDE3. Glückwunsch.

 Du solltest mal die manpage zu apt-get lesen, da steht nämlich drin
 warum das nicht klappt. Du willst Pakete aus unstable in einem woody
 installieren, da ist vorher ein apt-get -t unstable dist-upgrade nötig,
 was aber IMHO in deinem Fall ein Fehler wäre, bleib erstmal bei woody
 und mach dich mit dem Paketmanagement vertraut. Informationen zu
 Paketen bekommst du mit apt-cache (manpage lesen).
 
 Hab alle mindestens 2 mal gelesen, auch vorher schon. Regt mich auch 
 immer auf, wenn Leute in newsgroups dumme Fragen stellen, aber ich 
 wusste mir nicht mehr anders zu helfen. Leider kennt sich in meinem 
 Bekanntenkreis auch keiner aus, der davon Ahnung hat.

Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. Und ich halte z.B. ein
einfache RTFM für eine dumme Antwort, besonders wenn man vielleicht mit
einer weiteren Zeile Text viel mehr helfen kann. Natürlich sollte man
als erstes man-pages und google befragen, nur ist das den Anfängern noch
nicht so in Mark und Bein übergegangen. Ich selbst z.B. habe in den
ersten 2 Monaten hier viel gefragt, manches stand garantiert auch in
irgendeiner man-page. Mittlerweile frag ich fast gar nix mehr, sondern
kenne die Tools mit denen ich Antworten finde. Aber diesen Lernprozess
kann man IMHO nicht wirklich verkürzen, es muss einfach jeder selber die
Erfahrung machen, dass er eigentlich (fast) alle nötigen
Informationsquellen schon ohne die ML an der Hand hat. Und das geht
nicht an einem Tag, oder durch eine dezenten Hinweis die Manpage zu
lesen.

Andreas

-- 
Wieso installierst Du eigentlich auf jedem Laptop eine andere Distri?

Er will wissen, welche Distri funktioniert.


--
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Re: Anfängerfrage zu Bind

2003-07-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Jul 2003 - 22:37:23, Gerhard Engler wrote:
 Hallo Mailingliste,
 
 ich bin mir nicht sicher, ob ich bind richtig verstanden habe.
 
 Wenn ich keine feste IP-Adresse im Internet habe kann ich dann bind nur 
 einen caching-only-DNS (als forwarders werden andere echte DNS 
 eingetragen) betreiben?
 
 Oder kann ich auch einen richtigen DNS betreiben (über db.root).
 
 Was ist denn in Bezug auf die Schnelligkeit der Namensauflösung besser? 
 Ich muß derzeit immer 2 x eine Seite im Browser aufrufen, da der erste 
 Aufruf immer am time-out der Namensauflösung scheitert.

Hat du T-Online als DNS-Server? Dann such mal im Archiv der Liste,
hatten wir heute schon 2 mal. Die haben Probleme mit ihren DNS-Servern,
d.h. auch ein lokaler Bind wird dir da nix helfen, aber ich glaube
irgendwer hatte nen alternativen DNS-Server genannt. Ich kenne mich da
ja nicht so aus, aber ich denke mal, wenn man nicht grad an nem 28.800
Modem hängt dürfte die Namensauflösung nicht lang genug dauern, damit
sich das installieren eines lokalen bind's nur fürs cachen lohnt. Oder
irre ich mich da?

Andreas

-- 
Finden zwei Polizisten eine Leiche vor dem Gymnasium.  Der Eine: Du,
wie schreibt man denn Gymnasium?  Der Andere: Komm wir tragen ihn
zur Post!


--
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Re: INIT-Script - Klappe #2

2003-07-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Jul 2003 - 08:33:54, Roland Häder wrote:
 Hallo,
 
 Ja, das Reinstall ist wirklich nur für NooBs gedacht... ;-)
 
 Naja, einmal ein Backup haben ist auch was feines.
 
 Derzeit sitze ich jedoch leider nicht am heimischen PC, sondern in einer
 Weiterbildungsmaßnahme. Welche Informationen benötigst du denn, um mir weiter zu
 helfen? Stack Trace?
 
 Auch wenn ich modprobe per Debugger mit dem Signal 9 beende, hängt er nach
 der Ausgabe INIT: Entering runlevel 2 am modprobe-Prozess fest. Beende ich
 diesen mit Signal 9, so erscheint das Welcome-Login. Will ich mich
 einloggen, hängt er wieder an modprobe fest. :-(
 
 Derzeit kann ich somit nur per Emergency-Disk und chroot an mein
 Linux-System ran.

Wie ich schonmal sagte, modules* aus /etc entfernen, auch modutils*.
Dann einen Boot in Runlevel 1 mit
lilo: zu-bootender-kernel 1
Wenn er sich da auch wieder beim modproben aufhängt wäre das schon
ziemlich seltsam. Dann kannst du dein System updaten, sofern du das
sysvinit Paket noch auf Platte liegen hast.

Ist der Kernel selbst gebaut? Versuch mal ein
Debian-kernel-image.

Tut mir leid dir nicht genauer helfen zu können, aber ich hatte mit
sowas noch nicht zu tun.

Andreas

-- 
In den Augen des Bewunderten ist der Bewunderer nicht stets klug, wie
Helvetius sagt, aber doch gut.
-- Jean Paul


--
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Eigene xmodmap einlesen lassen

2003-07-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
Hi,

ich hab mir für meine Tastatur ne eigene xmodmap Konfiguration angelegt,
bekomme aber den X-Server nicht dazu diese beim starten einzulesen. Ich
habs mit ~/.xmodmap und ~/.xmodmaprc probiert und auch mit 

xmodmap -  ~/.xmodmaprc in der ~/.xsession

Wie krieg ich das denn hin?

Andreas

-- 
ID-PRO-Party war ja ganz nett, aber Kölsch-Bier...
-- Oli M. Bolzer


--
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Re: Gnome hat sich über KDEfestgesetzt

2003-07-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Jul 2003 - 11:40:03, Gerhard Wolfstieg wrote:
 Nachdem ich aus dem KDE Menü etwas wie glade angeklickt hatte (kurzer 
 Name, der zumindest so ähnlich aussah; kann ich nicht mehr reproduzieren, 
 weil es jetzt verschwunden ist / ich wollte sehen, was alles da ist und sah 
 keine Veranlassung zur Vorsicht m KDE-Menu), kamen Gnome Elemente auf den 
 Desktop, die ich nicht wieder los werde.
   Das betrifft nur meinen user account; wenn ich als root X starte, ist 
 alles ok. Deshalb habe ich auf /home/selbser verschiedene 
 Reperaturstrategien angewandt - ohne Erfolg. 
 
 Die Radikallösung ist auf Dauer keine. Wo hat sich das unter welchem Namen 
 eingetragen, weiß jemand bitte Hilfe?

Meist hat man ja bei KDE eingestellt, dass er die Sitzung beim Ausloggen
speichert. Dass betrifft soweit alle Programme die laufen. Er schreibt
dann dazu irgendwelche Einstellungen in die Dateien unter
~/.kde/share/config/session

Also dort nachschauen nach Sachen die du nicht willst. Vermutlich
gnome-panel und evtl. den Desktop.

Andreas

-- 
Hoffentlich werden wir so alt wie wir aussehen.


--
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Re: Eigene xmodmap einlesen lassen

2003-07-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Jul 2003 - 14:01:10, Christoph Maurer wrote:
 * Am Mon, 07 Jul 2003 schrieb Michael Tuschik:
  Hi,
  
  On Mon, Jul 07, 2003 at 12:28:48PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
   Hi,
   
   ich hab mir für meine Tastatur ne eigene xmodmap Konfiguration angelegt,
   bekomme aber den X-Server nicht dazu diese beim starten einzulesen. Ich
   habs mit ~/.xmodmap und ~/.xmodmaprc probiert und auch mit 
   
   xmodmap -  ~/.xmodmaprc in der ~/.xsession
   
   Wie krieg ich das denn hin?
  
  Wie wärs mit ~/.Xmodmap ? (gefunden in /etc/kde3/debian/KDE-gdm-session)
  
  Mir ist nur nicht ganz klar, wie/wann/obüberhaupt das benutzt wird.
  Vielleicht hilfts ja.
 
 Das Problem dabei ist, dass das Debian-Konzept vorsieht, dass die
 eigene .xsession-Datei nur benutzt wird, wenn man im Login-Manager
 (z.B. kdm)  Default auswählt, sonst wird ausschließlich das
 Startupfile des Windowmanagers benutzt. Wenn aber .xsession benutzt
 werden soll, erwartet Debian, dass da dann auch alles drin steht,
 insbesondere der gesamte Start des Windowmanagers (im Zweifel z.B.
 ein exec /usr/bin/startkde). Nachzulesen ist das durch Studium der
 von /etc/X11/Xsession und der Skripte in /etc/X11/Xsession.d (IMHO
 unbedingt empfehlenswert, wenn man in den Startup-Mechanismus
 manuell eingreifen will).
 
 Mir erscheint das ganze sehr unflexibel, da ich gerne die
 Möglichkeit hätte, im Login-Manager den zu verwendenden
 Windowmanager auszuwählen, bei dessen Start sollen aber trotzdem
 .Xmodmap, .Xsession, .Xresources ausgewertet werden. Ich habe
 deswegen die Xsession-Skripte etwas modifiziert, so dass ich, falls
 ein WM im Login-Manager ausgewählt wird, diesen in der Variable
 WINDOWMANAGER zwischenspeichere, dann .xsession abarbeite und dort
 dann als letztes ein exec $WINDOWMANAGER stehen habe (natürlich muss
 man dafür sorgen, dass im Zweifel der Default-Window-Manager
 verwendet wird). 
 
 Mit dieser Lösung bin ich jetzt schon eine ganze Weile sehr
 zufrieden. 

Nun ich starte immer mittels startx. Ausserdem ist mir bei meiner
weiteren Recherche aufgefallen, dass xmodmap deprecated ist, also hab
ich mich für xkb extensions entschieden. Das einzige was ich nicht
rausgekriegt habe ist, ob man diese nur in /etc/X11/xkb konfigurieren
kann oder ob man auch User-Spezifische Einstellungen machen kann?

Andreas

-- 
Aus Murphy's Gesetze:
Das wichtigste Zitat ist das, zu dem du die Quelle nicht angeben
kannst.


--
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Re: Gnome hat sich übe r KDEfestgesetzt

2003-07-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Jul 2003 - 14:43:14, Gerhard Wolfstieg wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 
  On 07.Jul 2003 - 11:40:03, Gerhard Wolfstieg wrote:
  Nachdem ich aus dem KDE Menü etwas wie glade angeklickt hatte (kurzer
  Name, der zumindest so ähnlich aussah; kann ich nicht mehr reproduzieren,
  weil es jetzt verschwunden ist / ich wollte sehen, was alles da ist und
  sah keine Veranlassung zur Vorsicht m KDE-Menu), kamen Gnome Elemente auf
  den Desktop, die ich nicht wieder los werde.
Das betrifft nur meinen user account; wenn ich als root X starte, ist
  alles ok. Deshalb habe ich auf /home/selbser verschiedene
  Reperaturstrategien angewandt - ohne Erfolg.
  
  Die Radikallösung ist auf Dauer keine. Wo hat sich das unter welchem
  Namen eingetragen, weiß jemand bitte Hilfe?
  
  Meist hat man ja bei KDE eingestellt, dass er die Sitzung beim Ausloggen
  speichert. Dass betrifft soweit alle Programme die laufen. Er schreibt
  dann dazu irgendwelche Einstellungen in die Dateien unter
  ~/.kde/share/config/session
 auto save ist an. Die Datei ist jedoch nicht vorhanden (Alle versteckten 
 Dateien und Ordner werden angezeigt). Die Suche nach *sess* im 
 home-Verzeichnis führte zu keinem brauchbaren Alternativergebnis.

Das ist ja auch ein Verzeichniss in dem lauter Dateien liegen. Eventuell
ist es bei dir auch nicht .kde sondern nocht mit was dahinter.

  
  Also dort nachschauen nach Sachen die du nicht willst. Vermutlich
  gnome-panel und evtl. den Desktop.
 Dann habe nach diesen beiden Wörtern in /home/selbser/* gesucht:  
 gnome-panel Fehlanzeige, Desktop 156 Dateien, von denen ich eineige 
 angeschaut habe, ohne etwas zu finden.

Ähm, Desktop ist ein Verzeichniss unterhalb von $HOME in dem das KDE
alles packt was du auf den Arbeitsbereich hast.

mach mal ein find -type d -name session unterhalb von $HOME.

Mir ist noch eingefallen, es muss nicht unbedingt gnome-panel sein,
manche gnome-Programme starten das Panel und andere automatisch wenn sie
gestartet werden, z.B. Nautilus.

Andreas

-- 
Das Schöne, was man für den Freund im Enthusiasmus ausgedacht, gebe
man ihm nachher.
-- Jean Paul


--
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Re: Gnome hat sich über KDEfestgesetzt

2003-07-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Jul 2003 - 17:25:12, Gerhard Wolfstieg wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 
  On 07.Jul 2003 - 14:43:14, Gerhard Wolfstieg wrote:
  Andreas Pakulat wrote:
  
   On 07.Jul 2003 - 11:40:03, Gerhard Wolfstieg wrote:
   Nachdem ich aus dem KDE Menü etwas wie glade angeklickt hatte
   (kurzer Name, der zumindest so ähnlich aussah; kann ich nicht mehr
   reproduzieren, weil es jetzt verschwunden ist / ich wollte sehen, was
   alles da ist und sah keine Veranlassung zur Vorsicht m KDE-Menu),
   kamen Gnome Elemente auf den Desktop, die ich nicht wieder los werde.
 Das betrifft nur meinen user account; wenn ich als root X starte,
 ist alles ok. Deshalb habe ich auf /home/selbser verschiedene
   Reperaturstrategien angewandt - ohne Erfolg.
   
   Die Radikallösung ist auf Dauer keine. Wo hat sich das unter welchem
   Namen eingetragen, weiß jemand bitte Hilfe?
   
   Meist hat man ja bei KDE eingestellt, dass er die Sitzung beim
   Ausloggen speichert. Dass betrifft soweit alle Programme die laufen. Er
   schreibt dann dazu irgendwelche Einstellungen in die Dateien unter
   ~/.kde/share/config/session
  auto save ist an. Die Datei ist jedoch nicht vorhanden (Alle
  versteckten Dateien und Ordner werden angezeigt). Die Suche nach *sess*
  im home-Verzeichnis führte zu keinem brauchbaren Alternativergebnis.
  
  Das ist ja auch ein Verzeichniss in dem lauter Dateien liegen. Eventuell
  ist es bei dir auch nicht .kde sondern nocht mit was dahinter.
 Es geht um KDE 2.2.2 von Woody mit bf24...
   ... und ein Danke zwischendurch.
 Ich habe nach [Sternchen]sess[Sternchen] (jetzt weiß ich, wie Fettdruck in 
 ASCI-Mail geht) gesucht auch Ordner einschließend:  in /home/selbser gibt 
 es weder Datei noch Verzeichnis mit der Zeichenkette sess mit Bedeutung 
 für das Problem, auch nichts Verstecktes.
  In .kde/Desktop gibt es keine Abweichung zwischen ante problemum und post 
 p. (.kde/Autostart ist lr)

Tja, wie war das doch noch gleich bei KDE2.2.2... Kannst du mal bitte
mit pstree gucken, welche Gnome-Apps da laufen und in ~/.kde ein 
grep -r name des gnome-prozesses * machen. Vielleicht kommen wir damit
weiter.

  ...
  Mir ist noch eingefallen, es muss nicht unbedingt gnome-panel sein,
  manche gnome-Programme starten das Panel und andere automatisch wenn sie
  gestartet werden, z.B. Nautilus.
 Nix dergleichen! Ich habe mal alles mit xemacs21 installiert inkl. 
 xemacs-gnome-mule ohne zeitlichen Zusammenhang mit dem Problem, das ich 
 jetzt mal deinstalliert habe (bei den Sachen kann man ja nie wissen) -- 
 aber auch ohne Effekt nach einem X restart

XEmacs ist aber kein Gnome-Programm.

Andreas

-- 
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern, als ein Atom.


--
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Re: Gnome hat sich übe r KDEfestgesetzt

2003-07-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 07.Jul 2003 - 22:30:53, Gerhard Wolfstieg wrote:
  ...
  Tja, wie war das doch noch gleich bei KDE2.2.2... Kannst du mal bitte
  mit pstree gucken, welche Gnome-Apps da laufen und in ~/.kde ein
  grep -r name des gnome-prozesses * machen. Vielleicht kommen wir damit
  weiter.
  
   ...
   Mir ist noch eingefallen, es muss nicht unbedingt gnome-panel sein,
   manche gnome-Programme starten das Panel und andere automatisch wenn
   sie gestartet werden, z.B. Nautilus.
  Nix dergleichen! Ich habe mal alles mit xemacs21 installiert inkl.
  xemacs-gnome-mule ohne zeitlichen Zusammenhang mit dem Problem, das ich
  jetzt mal deinstalliert habe (bei den Sachen kann man ja nie wissen) --
  aber auch ohne Effekt nach einem X restart
  
  XEmacs ist aber kein Gnome-Programm.
  
  Andreas
  
 Von pstree  (kam sofort in meine Sammlung nützlicher Prgs, mit ps kam ich 
 nicht weiter):
  |-gnome-name-serv

Also das ist definitiv von gnome.

  |-kdeinit-+-artsd
  | |-kdeinit---x-terminal-emul---tcsh---pstree
  | |-5*[kdeinit]
  | |-kdf
  | `-panel

Das panel, wahrscheinlich auch, bin mir da aber nicht ganz sicher.

  |-syslogd
  |-tasklist_applet

Das letztere vielleicht auch-

 Dieses panel ist mir noch suspekt, weil ich damit nichts anzufangen weiß.

Naja, hast du über dem KDE-Panel noch eins? Das ist dann genau das,
obwohl ich eigentlich immer dachte das Ding hiesse gnome-panel.

 und:
 rot:~/.kde grep -r gnome-name-serv *
 grep: socket-rot/kdeinit-:0: Kein passendes Gerät bzw. keine passende 
 Adresse gefunden
 grep: socket-rot/klauncherSSzDza.slave-socket: Kein passendes Gerät bzw. 
 keine passende Adresse gefunden
 Die beiden Dateien haben die Länge 0, das war der einzige Output von grep.

Eines könntest du bitte noch checken: Was ist wenn du nen anderen
Windowmanager startest, also WindowMaker, fluxbox, flwm, XFCE, 
Starten dann auch die Gnome-Sachen? Wenn nicht lies weiter, wenn ja
müssen wir woanders ansetzen.

Ok, dann nehmen wir jetzt die grobe Keule:

Wir machen jetzt ein dirdiff zwischen dem .kde des aktuellen Users und dem
.kde eines Users bei dem das nicht auftritt:

find /home/kaputter User/.kde -type f  t1
find /home/ordentlicher User/.kde -type f | while read f ; do if [[
$(grep $f t1) ]] ; then echo file:$f found ; else echo file:$f not
found ; fi ; done

Damit kriegst du eine Liste aller Dateien und welche bei dem einen User
existieren und bei dem anderen nicht, mit nem angehängten dateiname
kriegst du das in ne Datei und kannst damit bequem weiterarbeiten. Als
erstes wäre interessant welche er nicht gefunden hat, also ein grep not
found dateiname.

Andreas

-- 
Jagt Elefanten Bauers Kater, muß das Vieh bald zum Psychiater.


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Re: Problem beim Einrichten eines SSH Schlüssels...

2003-07-07 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Jul 2003 - 00:26:33, Manfred Gnaedig wrote:
 Hallo,
 ich habe jetzt die Schlüssel mit ssh-keygen -t rsa erstellt
 und entsprechend auf den anderen Rechner übertragen.
 So wie hier beschrieben.
 
  Ich habe es wie hier beschrieben versucht:
  http://www.debian.org/devel/passwordleh.de.html
 
 Aber irgendwie komme ich damit nicht ganz klar.
 Also noch ein mal ganz von Vorne.
 
 Eine Grundsätzliche Frage.
 Ich habe einen WebServer und einen BackupServer.
 Der WebServer soll die Daten über rsync auf den BackupServer übertragen.
 
 Der BackupServer muß nicht automatisch auf den WebServer zugreifen können.
 Auf welchem Server muß ich den SSH Schlüssel erstellen?

Naja, du willst eine SSH-Verbindung vom Web zum Backup, also muss der
private Schlüssel auf dem Webserver und der öffentliche auf dem
Backupserver liegen. Ob das Schlüsselpaar auch auf dem Webserver erzeugt
werden muss weiss ich nicht genau, ist aber gut möglich.

 Um die Verbindung zu testen, habe ich auf dem WebServer
 ssh IP-des-BackupServers
 eingegeben.
 
 Danach werde ich nach einem Passwort gefragt.
 Wenn ich das roor Passwort eingebe geht es nicht weiter.
 Wenn ich das Passwort des USERS eingebe mit dem ich den Schlüssel erstellt
 habe
 geht es auch nicht weiter.

Also geht ssh überhaupt nicht? Ist denn auf dem Backupserver überhaupt
ein sshd gestartet? Unter Debian wird das nicht automatisch gemacht,
dazu muss man erst noch die Datei /etc/ssh/sshd_not_to_be_run entfernen.

Sind die User auf beiden PC's diesselben? Ansonsten nicht vergessen das
login mit anzugeben. 

 Ist es in meinem Fall gefährlich den Schlüssel als root anzulegen?

Also wenn du zum Auslesen der zu sichernden Daten nicht root sein musst
(auf dem Webserver), solltest du das ganze als User machen.

Grundsatz: Mache nur das als root, was nicht als user machbar ist.

 Ich weiß, das waren jetzt viele Fragen, ich bin aber für jede Hilfe dankbar.

Nochmal ein kurzer Abriss:
auf dem Webserver:
ssh-keygen -t rsa
scp ~/.ssh/id_rsa.pub [EMAIL PROTECTED]:.ssh/
ssh [EMAIL PROTECTED]
cat .ssh/id_rsa.pub  authorized_keys
chmod 600 .ssh/authorized_keys
chmod 700 .ssh
logout
chmod 700 .ssh
ssh [EMAIL PROTECTED] sollte dann mit public-key auth gehen.

Andreas

-- 
Zomb Joey == Post-Moderner Prozeß-Scheduler?
-- #Debian.DE


--
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Re: Debian-Knoppix kann ein Modul nicht laden

2003-07-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Jul 2003 - 05:31:21, Peter Schubert wrote:
 Hallo,
 
 sorry, ich muss nochmal nachhaken, habe was vergessen.
 
 Was passiert denn, wenn ich einfach eine stinknormale, bis dato übliche 
 PCI-Soundkarte reinstecke ? 

Dann noch im BIOS den Onboard Sound ausschalten und wenn Knoppix die
Karte erkennt - was ja meistens der Fall ist - hast du dann auch Sound.

Andreas

-- 
Mariechen sagt zu Mariechen: Laß' ma' riechen!
Da ließ Mariechen Mariechen ma' riechen.


--
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Re: Probleme mit qt-Libs

2003-07-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Jul 2003 - 08:41:42, Alexander Dahl wrote:
 ln -s /usr/include/qt3 include
 
 gemacht und siehe da, über qt hat er sich nicht mehr beschwert. (Ist 
 vielleicht nicht sauber, funktioniert aber)
 
 
 Da hast du wohl zu wenig gesucht, guck dir mal /usr/share/qt3 an. Dem
 configure kann man prima mit --with-qt-dir=/usr/share/qt3 auf die
 Sprünge helfen (siehe auch configure --help).
 
 --with-qt-dir=...
 
 das hat mir gefehlt. Danke, dann kann ich den SymLink wieder rausschmeißen.
 
 Tja, da gibt's ne dumme Abhängigkeit. libglib2.0-0, so wie es drauf ist 
 (2.2.2-1) kann ich nicht runterwerfen, dann will er gleich den 
 kompletten KDE3 mit allem drum und dran entfernen, aber libglib2.0-dev 
 will unbedingt libglib2.0-0 in Version 2.0.1-2 und ich steh da mit 
 wirrem Haar :-(
 
 
 Wenn ich mir das so angucke, würde ich sagen, da  hast du ein Problem
 mit deiner sources.list. Offensichtlich hast du sarge oder sid Einträge,
 aber diene libglib2.0-0 ist noch aus woody. Ebenso Teile deines KDE?!
 (bzw. aus nem woody-Backport des KDE) Aber halt nicht kdebase-dev, das
 will er aus sid installieren, deswegen will er den neueren arts und der
 will die neuere glib2.0-0. Also entweder besorgst du dir auch dein KDE
 aus sid, oder aber du schmeisst die Einträge aus der sources.lst, oder
 du fängst an zu pinnen.
 
 Andersrum wird n Schuh draus. Wenn Du Dir den Thread scheitere 
 immernoch an KDE 3 auf Woody nochmal ansiehst, siehst, Du, daß ich den 
 woody-Backport von KDE 3 installiert habe. Ich habe keine unstable oder 
 testing Einträge in der sources.list, dann kann apt doch auch nichts aus 
 sarge oder sid installieren, oder?

Aber du hattest mal, denn irgendwoher kommt die neuere libglib2.0 und
zwar nicht aus woody. Vielleicht war's auch ein Backport.

 Das Problem ist doch, daß ich die neue glib2.0-0 drauf hab (Version 
 2.2.2-1) und er will aber zum Installieren von kdebase-dev (ver 3.1.2 
 für KDE 3), bzw. von einer lib, die er dafür brauch, die alte glib2.0-0 
 haben, die mit Woody wohl mitkommt.

Ist ja auch prinzipiell richtig, weil die Backport-Macher nur das
benutzen sollten was in Woody drin ist, oder aber den neueren Kram
gleich mit bereitstellen müssen. Sonst hat man nachher sowas wie:
diese sources.lst Zeile braucht ausserdem Backports von folgenden
Libs:

 Also nochmal: ich hab die neue, er 
 will die alte. Ich kann die neue nicht runterwerfen, weil apt dann einen 
 Haufen Pakete runterwerfen will, die praktisch alle zu KDE 3 gehören, 
 sprich KDE 3 wäre dann weg und dann kann ich ja die Software, die ich 
 haben will nicht installieren. Ergo: KDE 3 soll drauf bleiben, 
 kdebase-dev soll rauf.

Doch kannst du, du hast nur die falsche Art und Weise gewählt. Du willst
ein apt-get remove libglib2.0-0 machen, aber libarts1 basiert darauf,
also nicht remove sondern ein Downgrade machen:
apt-get install libglib2.0-0=2.0.1-2
Das macht einen Downgrade und ersetzt die neue durch die alte Version.

Allerdings müsstest du auch die neue Version der libglib2.0-dev nehmen
können, dazu müsste dir natürlich einfallen woher du damals die neuere
Version der libglib2.0-0 genommen hast.

 Was ich nicht verstehe: Wieso will libglib2.0-dev unbedingt eine 
 libglib2.0 in einer ganz bestimmten Version? Kann der nicht um mit ner 
 neueren Version?

Naja, die -dev Pakete enthalten .la Library-files (ich denke mal zum
linken von Programmen sind die da) und diese passen halt nur genau zu
den .so's aus 2.0.1-2. Ausserdem kann es auch sein, dass sich die API
geändert hat zwischen den beiden Versionen.

 Hmm, kann er wohl nicht. Dann sollte ich mich 
 vielleicht um ne libglib2.0-dev kümmern, die zur libglib2.0-0 passt, die 
 ich schon drauf hab. Hach ist das alles kompliziert. *g*

Siehe oben, du musst nur rauskriegen mit welcher sources.lst Zeile du
die libglib2.0-0 gekriegt hast. Mach doch mal ein apt-cache policy
libglib2.0-0.

Andreas

-- 
Der Bursche warf mit Kieselsteinen. Getroffen hat der Stiesel keinen.


--
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Probleme mit KDE Start

2003-07-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
Hi,

ich bin momentan auf der Suche nach Temp-Dateien die KDE beim Starten
anlegt. 

Folgendes Problem:
KDE3.1.2 selbst kompiliert, startete heute morgen wunderbar. Dann
zwischendurch einmal mit CTRL-ALT-BACKSPACE den XServer gekillt und
seitdem Verschwindet der KDE-Splashscreen während der Suche nach
angeschlossenen Geräten und dann sitz ich vor nem grauen Desktop.

In der Zwischenzeit hatte ich folgende Zeilen in /etc/X11/xkb/symbols/de
eingefügt:
| key I65  {[ XF86Search]   };
| key AE13 {[ XF86Explorer  ]   };
| key I6C  {[ XF86Mail  ]   };
| key I32  {[ XF86WWW   ]   };
| key I20  {[ XF86AudioMute ]   };
| key I2E  {[ XF86AudioLowerVolume  ]   };
| key I30  {[ XF86AudioRaiseVolume  ]   };

Aber auch nach deren Entfernung hatte ich kein Glück. Ich hab schon
alles unter /tmp gelöscht was ich löschen konnte. 

Hat da jemand nen Tipp, was es noch sein könnte?

BTW: hier noch der letzte Teil der .xsession-errors:
| kdeinit: opened connection to :0.0
| DCOP: unregister 'anonymous-27956'
| kdeinit: Launched 'kcminit', pid = 27961 result = 0
| DCOP: register 'kcminit-27961' - number of clients is now 2
| kcontrol: Initializing kcm_access: init_access
| kcontrol: Initializing kcm_keyboard: init_keyboard
| kio (KLauncher): KLauncher: Got start_service_by_desktop_name('kxkb', ...)
| kdeinit: Got EXEC_NEW 'kxkb' from launcher.
| kio (KLauncher): kxkb (pid 27962) up and running.
| DCOP: register 'kxkb' - number of clients is now 3
| kcontrol: Initializing kcm_xmlrpcd: init_xmlrpcd
| kcontrol: Initializing kcm_style: init_style
| DCOP: register 'anonymous-27962' - number of clients is now 4
| kdeinit: Got SETENV 
'GTK_RC_FILES=/etc/gtk/gtkrc:/home/andreas/.gtkrc:/home/andreas/.gtkrc-kde' from 
klauncher.
| kxkb: found 2 layouts
| DCOP: unregister 'anonymous-27962'
| kdeinit: PID 27962 terminated.
| DCOP: unregister 'kxkb'

Andreas

-- 
Ich würde dieses intellektuelle Duell ja gerne fortsetzen, aber du bist
ja unbewaffnet.


--
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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Jul 2003 - 11:31:30, Jens Lehnen wrote:
 Hallo Zusammen,
 mich wuerde interessieren wie man eine 60 GB Platte (Notebook: FSC 
 Lifebook E4010 Centrino, 512 RAM, Pentium M 1,6 GHz) am besten 
 partitioniert. Es sollen Win XP Prof. und Debian (Woody oder Sarge) 
 darauf laufen. In den Archiven habe ich nur etwas aeltere Postings zu 
 diesem Thema gefunden. Dort ging man von 4 GB Platten aus und Reiserfs 
 war gerade so am aufkommen. Einziger Hinweis war: 
 http://www.debian.org/releases/stable/i386/ch-appendix.en.html#s-tasksel-size-list
 Wichtig ist ein Partition von der ich von beiden Systemen zugreifen 
 kann. Ich habe mir auch ueberlegt ein  Windows Emulation zu benutzen. 
 Bei VMWare wird aber die Leistung des Rechners fuer beide BS habliert, 
 wenn ich das richitg verstanden habe. Bei WINE wird kein komplettes BS 
 sondern nur die Programmumgebung emuliert, da habe ich bis jetzt noch 
 nicht rausgefunden ob .NET auch reibungslos laeuft.

Das mit dem Emulatoren ist halt immer so ne Sache, das Wine bei mir z.B.
hat noch Probleme mit den Font's, so dass ich in Baumansichten nur eine
weisse Flaeche habe. Die Transferpartition muss natuerlich FAT32 sein.

 Anforderungen unter XP:
 Office XP Packet
 Browser, email Client (Mozilla)
 Adobe (Photoshop, Page Maker, Acrobat)
 MS Visual Studio .NET Enterprise Architect (C++, C#)
 
 Debian / Linux:
 desktop environment
 X window system
 TeX/LaTeX environment
 C and C++
 PHP, ...
 laptop system
 
 Ich bin momentan bei folgender Aufteilung :
 XP System  NTFS Partition 18 GB
 Daten NTFS Partition 9 GB
 Transfer FAT32 Partition 9 GB
 / ext2 Partition 1 GB
 SWAP 1 GB
 /usr reiserfs Partition 9 GB
 /var reiserfs Partition  1 GB
 /tmp reiserfs Partition  2 GB
 /home reiserfs Partition 9 GB 

Warum die Daten und die Transfer nicht vereinen? Sonst hast du nachher
einen Haufen Daten 2mal, bzw. musst du immer deine Daten erst einmal
kopieren um sie unter Linux nutzen zu koennen.

Ich wuede aber /tmp und /var vertauschen, vor allem wenn du die Pakete
von apt-get install behalten willst.

Bei mir siehts momentan so aus:

/dev/hda6   280005122967145473  46% /
/dev/hda5 10718468   8296700   2421768  78% /mnt/D
/dev/hda2 13534760  10291264   3243496  77% /mnt/2K
/dev/hda115522  5690  9031  39% /boot
/dev/debianVG/usr_lv   8257464   5687048   2234872  72% /usr
/dev/debianVG/home_lv
  12123744   9196596   2557772  79% /home
/dev/debianVG/tmp_lv495907 20214460333   5% /tmp
/dev/debianVG/var_lv   4129984   1879552   2082660  48% /var
/dev/hda3  9614148   3818452   5307320  42% /mnt/C

/mnt/C war mal Win98, der Platz wurde aber gebraucht, ist jetzt also
auch Linnux.
/mnt/2K ist NTFS mit W2K
/mnt/D ist die Datenpartition
alles andere Linux, wobei nur /boot ext2 System hat, alles andere ist
ext3

Ich hab wie man sieht ausserdem noch LVM, weil ich hin und wieder mal
etwas mehr Platz auf /home brauche.

 Bin mir aber sehr unschluessig bei der Wahl des Linux Dateisysteme 
 (Journaling bei root, reiserfs) und die starke Zergliederung der Platte 
 speziell des Linux Bereichs. Auch die Transfer Partition koennte man ja 
 auch umgekehrt Linux primaer zu ordnen.

Also reiserfs kenne ich nicht richtig, aber da hoert man immer wieder
von Problemen. Ich habe ueberal ext3, weil man im Notfall einfach die
Dinger als ext2 mounten kann und damit an die Files kommt. Ausserdem ist
ext2 in nahezu jedem Rescue-Disk Kernel drin. Die starke Zergliederung
in Linux kommt ja nicht von ungefaehr, z.B. wenn dein /tmp vollaeuft ist
das schlimm wenn /tmp keine eigenen Partition hat, dann kannst du dein
System wahrscheinlich von Rescuedisk booten. Wenn das Ding auf ner
eigenen Partition liegt hast du das Problem nicht. Auch bei Ausfall von
Plattenbereichen sind mehrere Partitionen ganz gut, denn dann ist nur
eine Partition betroffen. Ebenso wenn mal das FS einen Knacks kriegt.

Wegen der Transferpartition: Wie Linux zuordnen?

Journaling bei root ist eigentlich nicht so ein Problem.

Andreas

-- 
Was ist Gähnen?
Die einzige Möglichkeit für einen Beamten, seinen Mund zu öffnen! 


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Jul 2003 - 14:51:43, Martin Schmitz wrote:
 Christoph Maurer [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  Nein, die Trennung von / und /home ist niemals unsinnig, da sie zu
  einem späteren Zeitunkt das einfache Neuhochziehen des Systems ohne
  Probleme mit dem Datentransfer ermöglicht. 
 
 Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren,
 wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. - Nullargument.

Und was ist mit dem ganzen alten Schrott? Ok, also ein rm -rf /usr /var
/tmp /boot /etc ...

Hmm, irgendwie ist ein mke2fs / einfacher... 

Und was ist wenn man für / ein anderes Dateisystem möchte als momentan
drauf ist? Vielleicht ist das ja grad der Grund fürs Neuhochziehen des
Systems.

Andreas

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Moral ist eine Schwäche des Gehirns.


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Re: Probleme mit qt-Libs

2003-07-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Jul 2003 - 23:32:17, Alexander Dahl wrote:
 Aber du hattest mal, denn irgendwoher kommt die neuere libglib2.0 und
 zwar nicht aus woody. Vielleicht war's auch ein Backport.
 
 War ein Backport, hab ja den woody-Backport von KDE 3 installiert.

Dann hätte von dort auch ein entsprechendes -dev Paket kommen sollen.
BTW: Die KDE3 debs von kde.org brauchen keine neue glib2.0, sondern die
alte, allerdings haben die ein = in den Depends.

 Das mit den Bibliotheken hab ich auch hingekriegt. Hab die jetzt aus 
 unstable installiert. Läuft ja auch. :)

Hoffentlich sind die besser als mein selbstkompiliertes, das will grad
überhaupt nicht :(

Andreas

-- 
Manche Frauen tun für ihr Äußeres Dinge, für die ein Gebrauchtwagenhändler
ins Gefängnis käme.


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Re: Partitionierung und Dateisysteme

2003-07-08 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 08.Jul 2003 - 17:50:19, Martin Schmitz wrote:
 Christoph Maurer [EMAIL PROTECTED] writes:
 
  * Am Die, 08 Jul 2003 schrieb Martin Schmitz:
  Keine mir bekannte Installationsroutine zwingt Dich, / zu formatieren,
  wenn bereits ein Dateisystem darauf vorhanden ist. - Nullargument.
  
 
  Aber wenn schon ein System drauf ist, macht es IMHO sinn, das zu
  löschen. Ich bin bsw. irgendwann von SuSE auf Debian umgestiegen,
  mein /home konnte ich aber problemlos weiterverwenden...
 
 Eben. Genauso war es gemeint. Installationssystem booten, Platte
 mounten, alles außer /home löschen und bei der Installation Dateisystem
 beibehalten oder ähnliches auswählen. Da das funktioniert und
 problemlos ist, gibt es keinen Grund /home unflexibel auf eine
 Extrapartition zu legen.

Mit unflexibel meinst du, das wenn /home auf ner anderen Partition liegt
läuft es irgendwann voll? - LVM, damit hast du flexibles Verteilen des
Platzes und! die Partitionen geteilt. Der einzige Nachteil ist, das man
nicht mit jeder beliebigen Rescue-Disk an die Daten kommt, aber mit ner
Knoppix CD auf jeden Fall.

Andreas

-- 
Gleiche Bestimmungen in verschiedenen Postverwaltungen sind
TELEKOMpatibel.


--
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Re: aptitude unbrauchbar!

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 03:02:26, Alexander Fieroch wrote:
 Hallo,
 nachdem ich von testing auf unstable gewechselt bin, zeigt aptitude 
 immernoch alle alten Pakete an und möchte diese erst entfernen.
 Ich habe allerdings das Dist-Upgrade mit apt-get vollzogen und keine 
 alten Versionen mehr! Dennoch möchte mir aptitude z.B. die libc6 sowie 
 alle daranhängenden Pakete deinstallieren!
 Wie kann ich aptitude wieder beibringen, dass alles OK ist und er nicht 
 mehr alle Pakete entfernen oder erneuern muss?

Das liegt nicht an aptitude, sondern an deiner APT-Konfiguration. Ich
habe gestern ebenfalls auf unstable gewechselt und mein aptitude, möchte
nur ein paar Pakete die angeblich nicht mehr gebraucht werden
entfernen.

Also überprüfe mal deine sources.lst und vor allem den Default-Release
und eventuelles Pinning. Ach ja und ein apt-get dist-upgrade sollte
eigentlich genau dasselbe machen wie aptitude (bis auf das löschen von
nicht gebrauchten Paketen).

Andreas

-- 
Erzähle mir die Vergangenheit, und ich werde die Zukunft erkennen.


--
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Re: deb-Paket Server aufsetzen

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 10:34:34, Alexander Stellwag wrote:
 Moin,
 
 Frank Schmitz [EMAIL PROTECTED] writes:
  Am 09.07.2003 um 10:09:14 CEST, schrieb Kai Hildebrandt:
  [Paket-Server aufsetzen]
  apt-get install apt-proxy
  auf dem 'deb-Server'
 
 PMFJI,

Was heisst das? wtf kennt das nämlich nicht.

 aber kann man apt-proxy _ohne_ inetd laufen lassen, ohne dabei
 irgendwie die Paketabhängigkeiten, init-Scripte etc. vlööig aus dem
 Tritt zu bringen?

Ich schätze mal nicht, apt-proxy ist kein daemon, so dass du den AFAIK
nicht dazu bringen kannst ständig zu laufen und auf einem Port nach
Anfragen zu lauschen. Wenn man apt-proxy das beibringt, sollte es auf
ein start-stop-daemon ... im Init-Skript hinauslaufen (wie das dann
genau aussieht muss dir jemand anderes sagen).

 An sich sollte man doch mit einer selbstgebauten /etc/init.d/apt-proxy
 hinkommen oder mache ich da irgendwelche Abhängigkeiten, Konfig's o.ä
 kaputt?

Eigentlich nicht, nur wird halt apt-proxy nicht mehr laufen wenn das
init-skript beendet ist. Lies mal die Manpage, da steht das apt-proxy
ein Skript ist - Ich kenn mich ja mit Dämonen nicht aus, denke aber
nicht, dass ein Daemon so einfach als Skript realisierbar ist - man möge
mich da berichtigen.

Andreas

-- 
Es gibt nichts, worunter das Arbeitsklima so leidet, wie unter
ständiger Arbeit.


--
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Re: deb-Paket Server aufsetzen

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 12:10:00, Kai Hildebrandt wrote:
 On Wed, 9 Jul 2003 10:18:47 +0200
 Frank Schmitz [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Am 09.07.2003 um 10:09:14 CEST, schrieb Kai Hildebrandt:
   
   Gibt es eine Möglichkeit, einen Rechner so zu konfigurieren, dass
   die anderen sich die Pakete bei ihm abholen und nur dieser
   deb-Server die Pakete aus dem Netz holt?
  
  apt-get install apt-proxy
  auf dem 'deb-Server'
 
 Es funktioniert nicht so, wie es soll.
 
 Ausschnitt aus /etc/apt-proxy/apt-proxy.conf
 
 [...]
 add_backend /security/  \
 $APT_PROXY_CACHE/security/  \
 security.debian.org::debian-security/   \
 non-us.debian.org::debian-security/
 [...]

Das sind rsync-Einträge richtig? Bei mir ist's 

http://security.debian.org/

 Alle anderen sind auskommentiert, zwecks testen.
 
 Ausschnitt aus sources.list
 
 [...]
 deb http://titanium:/security stable/updates main contrib
 non-free
 [...]
 
 Aber es schlägt schlicht fehl:
 Err http://titanium stable/updates/main Packages
   404 directory does not exist on any server
 Ign http://titanium stable/updates/main Release
 Err http://titanium stable/updates/contrib Packages
   404 directory does not exist on any server
 Ign http://titanium stable/updates/contrib Release
 Err http://titanium stable/updates/non-free Packages
   404 directory does not exist on any server
 Ign http://titanium stable/updates/non-free Release
 Failed to fetch
 http://titanium:/security/dists/stable/updates/main/binary-i386/Packages
  404 directory does not exist on any server Failed to fetch
 http://titanium:/security/dists/stable/updates/contrib/binary-i386/Packages
  404 directory does not exist on any server Failed to fetch
 http://titanium:/security/dists/stable/updates/non-free/binary-i386/Packages
  404 directory does not exist on any server Reading Package Lists...
 Irgendwelche Ideen?

Hast du es mal auf dem Deb-Server mit localhost probiert? Vielleicht
hast du aus deinem Netz keinen Zugriff auf den Port auf dem Server
(Firewall).

Andreas

-- 
Man fühlt das Bedürfnis zu unterhalten nie, wenn man interessante
Gedanken hat oder zutraut; - nicht bloß in der Liebe.
-- Jean Paul


--
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Re: alles auf stable zurücksetzen

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 13:09:55, Matthis Laass wrote:
 Hallo Leute,
 
 ich habe ein paar Pakete aus unstable installiert, und will jetzt das system
 wieder auf stable downgraden.

Welche Pakete?

 Wie mach ich das am besten.
 Kann ich mit apt-get update das hinbekommen, wenn ich als source nur
 stable-Sources habe.

Nein, ein apt-get update ist sinnvolll, reicht aber natrlich nicht aus
(auch nicht mit einem upgrade danach). Da die Pakete aus unstable neuer
sind als die aus woody passiert dabie gar nix. Du hast 2 Mglichkeiten
(naja die 3. erzhl ich am Ende):

1. Wenige Pakete zum downgraden, dann such dir mit apt-cache policy
Paketname raus welche Version du haben willst, dabei ist die ganze Zeile
bis zum 1. Leerzeichen die Version also z.B.:
[EMAIL PROTECTED]:~apt-cache policy kde
kde:
  Installiert:(keine)
  Mgliche Pakete:4:3.1.1
  Versions-Tabelle:
 4:3.1.1 0
990 http://localhost sid/main Packages
 4:2.2.25 0
500 cdrom://[Debian GNU/Linux 3.0 r1 _Woody_ - Official i386 Binary-1 
(20021218)] stable/main Packages 500 http://localhost sarge/main Packages

Da wre die Woody-Version 4:2.2.25, dann kannst du die Pakete mit
apt-get install Paketname=Versionsnummer installieren.

2. Mit pinning, dazu legst du in /etc/apt die Datei preferences an und
schreibst dort:
Package: *
Pin: release a=stable
Pin-Priority: 1001

Dann wird bei einem dist-upgrade alle Pakete die in stable existieren
installiert. Wenn du aber Pakete hast die in unstable aber nicht in
stable existieren, dann musst du das wie oben per Hand machen.

Eines ist noch wichtig: Debian untersttzt das Downgrade (noch) nicht
offiziell. Das bedeutet, es kann funktionieren, muss aber nicht. Bei
einzelnen Paketen habe ich das schon gemacht - Java, mplayer, zope. Aber
grad auch beim letzteren gabs einige nderungen in der Paketstruktur,
welche ein downgrade jetzt wohl wesentlich schwieriger machen. Deswegen
die 3. Alternative: Neuaufsetzen des Systems, ist IMHO einfacher als das
obere und vor allem wahrscheinlich mit wesentlich weniger Arbeit
verbunden.

Kommt natrlich drauf an was du aus unstable hast, wenns
bloss ein paar doc-Pakete sind, drfte es kein grosses Problem sein mit
dem Downgrade, aber bei Programm-paketen die evtl. von libc6 abhngen
wirds schon schwieriger. Wenn das insgesamt dann noch das halbe System
betrifft und so grosse Sachen wie qt, KDe, Gnome ... ist wohl ein
Reinstall einfacher als alles andere.

Andreas

-- 
Hier liegen noch alte Pommes.  Biete die mal anderen an.
Sollen ja nicht schlecht werden.
-- Benjamin Hagemann


--
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Re: Postgresql Handbuch/Befehlsreferenz

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 15:09:09, [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Hallo zusammen,
 
 seit zwei-drei Stunden suche ich nun schon nach einer
 Befehlsreferenz für Postgresql.
 Leider konnte ich im  Netz nichts finden.
 Was ich genau brauche ist so etwas wie die Befehlsreferenz von
 MySql, aber so etwas konnte ich bei www.postgresql.org
 nicht finden. Bzw. brauche ich eine Syntax Liste vom SQL92 bzw. SQL 99.
 Hat da jemand eine Link um mir ein wenig weiterzuhelfen.

Mach mal ein apt-get install postgresql-doc. Das installiert dir den
User's Guide, den Administrator's Guide, Programmers Guide, Developers
Guide, das Tutorial und das Reference Manual unter
/usr/share/doc/postgresql-doc/html/index.html

Andreas

-- 
Wer dienstags erst zur Arbeit rennt, hat den Montag voll verpennt.


--
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Re: Gnome/KDE deinstallieren

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 16:45:00, Marc Knorpp wrote:
 Hallo!
 
 Ich arbeite seit ca. 2 Jahren mit Linux und lande immer wieder bei Debian!
 (Bin leider noch kein Linux-Profi...)
 
 Vor ein paar Tagen habe ich mir auf einen alten P200 per Disketten und FTP
 die aktuelle Debian Woody installiert. Das hat soweit geklappt - ausser
 daß ich direkt bei der Installation zuviele Pakete ausgewählt habe.
 Ich wollte eigentlich ein einigermaßen schlankes System 
 ohne KDE und Gnome - ich arbeite gerne mit Blackbox und wenigen 
 ausgesuchten Programmen.
 
 Jetzt suche ich nach einer Möglichkeit KDE bzw. Gnome komplett wieder
 zu deinstallieren - geht das  - oder müsste ich jetzt alle KDE/Gnome
 Pakete einzeln von Hand per apt-get deinstallieren?

Also KDE Porgramme brauchen meist alle kdelibs, also apt-get remove
kdelibs3. Was dann noch fehlt ist der Arts, wenn du den auch nicht
willst: apt-get remove libarts*. 

Bei Gnome gibts AFAIK das Meta-Paket gnome, also sollte apt-get remove
gnome alles Gnome-technische deinstallieren. Wenn du auch GTK-Programme
loswerden willst: apt-get remove libgtk*

Es ist eigentlich bei vielen grösseren Programmen so, das diese in einen
Library und einen Programm Bestandteil aufgeteilt werden, so dass man
unter Kenntniss der richtigen Library alle davon abhängigen Programme
mit deinstallieren kann.

 ...oder soll ich einfach neu installieren?

Um Himmels Willen - das macht man doch nur wenn die Festplatte
abgeraucht ist ;)

-- 
Lieber Sonne im Herzen, als Eis am Stiel.


--
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Re: Woody: Nvidia 1.0-4363 Komplettpaket Update - XF86config-4 machtZicken

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 11:39:06, Phillip Richdale wrote:
 Hallo zusammmen.
 
 In einer 4 Stunden Session habe ich es endlich geschafft die Nvidia 
 Treiber gegen den 2.4.18-686-smp Kernel zu kompilieren. Geklappt 
 hat's am saubersten mit dem 1.0-4363 Komplettpaket das Nvidia 
 neuerdings für alle Distros übergreifend anbietet.

Nur mal Interesse halber: ist das mit fertigen Kernel-Images wirklich so
ein grosses Problem. Ich dachte das würde sich darauf beschränken die
Kernel-Header zu installieren...

 Ich habe in der /etc/XF86Config-4 wie angeraten Load glx, Load 
 GLcore und die anderen Sachen angegeben und beim Treiber statt nv 
 nvidia eingetragen, wie es in der nvidia Readme beschrieben steht.

Genauso ist's OK.

 Jetzt startet XFree nicht. Mit der üblichen Begründung: Screens not 
 found.

Schick mal lieber die EE und WW Zeilen aus /var/log/XFree86.0.log. Diese
Fehlermeldung bringt X11 immer, wenn irgendwas wichtiges nicht klappt,
dabei ist es egal ob der Grafikkartentreiber nicht geht oder der
Core-Pointer (Maus) oder das Keyboard.

 Farbtiefe und Auflösung ändern löst das Problem nicht.

Würde mich auch wundern.

 Ich weiß inzwischen das Debian in geradezu groteskem Ausmaß pingelig 
 ist was XF86Config Parameter wie VendorName und BoardName u.ä. 

Ach ja? Also ich weiss das meine XF86Config unter SuSE um einiges
ausfürhlicher war, aber ein guter Teil der Einträge ist einfach nur
überflüssiger Text. Bei mir steht nichtmal ne PCI-Busnummer drin.

 angeht. Die haben aber mit dem nv Treiber gepasst nachdem ich da 
 auch etwa 2 Wochen verschiedene Configs ausprobiert hab.
 Wo liegt hier das Problem?

Also sowohl Vendorname als auch Boradname haben definitiv keinen
Einfluss auf den Kartentreiber, sondern sehen höchstens hübsch aus. Bei
mir steht nur der Identifier und der Driver drin, nichts weiter und
alles geht.

 Könnte es sein das der 'echte' Treiber unter Debian doch irgendwie 
 anders heissen muß? nVidia, NVIDIA, NVidia oder so?

Also früher (3xxx NVidia Versionen) hiess das Kernelmodul NVdriver, das
haben die mittlerweile geändert und das Kernelmodul heisst nvidia.o.
Woran es scheitern könnte, wenn du nicht mit debian-Paketen gearbeitet
hast ist eine falsche /etc/modules.conf bzw. /etc/modutils/nvidia. Dort
sollte:

alias char-major-195  nvidia

stehen. Also eventuel ändern und dann ein update-modules.

 Das andere ist das der Nvidia Installer den Kernel gegen meine eigenen 
 Headerdateien kompiliert hat und ich nicht weiß ob ich noch - wie 
 damals - irgendwas mit den Nvidia-GLX Sachen machen muß. Zumindest 
 früher waren das ja immer 2 getrennte Aktionen.
 Kann das damit zusammenhängen?

Ich denke nicht, ich hatte hier mal kurzzeitig einfach nur nvidia gegen
nv getauscht in der Konfig und der lief auch, trotz nicht passender
GL-Libraries. Die NVidia-GLX Sachen ersetzen einfach nur die libGL*
Dateien durch eigene Versionen, welche dann die Beschleunigung im
Kernelmodul nutzen können. Das ist aber für das erfolgreiche Starten des
X11-Servers nicht notwendig - oder hast du einen 3D-beschleunigten
X11-Server ;) Eigentlich sollte der Teil auch vom Installer übernommen
werden, genau kann ich das aber nicht sagen, da ich nach wie vor mit den
2 separaten Paketen (die auch immernoch in Version 4363 auf dem ftp-Server
von NVidia existieren) arbeite. 

Andreas

-- 
[Weine]
Ich weiß nur, wenn Schimmelpilze drauf rumschwimmen,
oder die Flasche explodiert, war er zu alt.
-- Klaus Knopper


--
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Re: Probleme mit qt-Libs

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 18:02:40, Adam Egger wrote:
 Andreas Pakulat schrieb:
 On 07.Jul 2003 - 17:56:18, Adam Egger wrote:
 
 Andreas Pakulat schrieb:
 So, nachdem ich jetzt alles auf *unstable* updatet habe und auch die 
 libqt3-mt-dev zusätzlich installiert habe ging der configure-Schritt 
 etwas weiter. Jetzt erscheint aber wieder ein Fehler. Hier ein 
 Ausschnitt aus der config.log:
 
 configure:23314: checking for KDE
 configure: 23364: /usr/local/kde/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/lib/kde/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/local/kde/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/local/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/kde/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/include/kde/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /opt/kde3/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /opt/kde/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/X11R6/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/share/qt3/include/ksharedptr.h
 configure:23376: error:
 in the prefix, you've chosen, are no KDE headers installed. This will fail.
 So, check this please and use another prefix!
 
 Was um Himmels Willen habe ich bloß gemacht, kann doch nicht sein, dass 
 man sich die Installation derart kaputt macht oder?

Ähm hast du denn auch KDE-Development Pakete installiert? apt-get
install kdelibs-dev kdebase-dev sollte das nötigste besorgen. 

BTW: Was ist das für KDE Zeug unter /usr/local und /opt ?

Andreas

-- 
Letzte Worte des Autoschlossers:
  Laß mal die Hebebühne ein Stück runter!


--
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Re: Probleme mit qt-Libs

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 22:47:08, Adam Egger wrote:
 Andreas Pakulat schrieb:
 
 configure:23314: checking for KDE
 configure: 23364: /usr/local/kde/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/lib/kde/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/local/kde/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/local/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/kde/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/include/kde/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /opt/kde3/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /opt/kde/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/X11R6/include/ksharedptr.h
 configure: 23364: /usr/share/qt3/include/ksharedptr.h
 configure:23376: error:
 in the prefix, you've chosen, are no KDE headers installed. This will 
 fail.
 So, check this please and use another prefix!
 
 
 Ähm hast du denn auch KDE-Development Pakete installiert? apt-get
 install kdelibs-dev kdebase-dev sollte das nötigste besorgen. 
 
 apt-get install -t unstable kdebase-dev kdelibs-dev bringt folgendes:
 
   kdebase-dev:
 Depends: kate (= 4:3.1.2-1) but it is not going to be installed
 Depends: kdesktop (= 4:3.1.2-1) but it is not going to be installed
 Depends: kicker (= 4:3.1.2-1) but it is not going to be installed
 Depends: konqueror-nsplugins (= 4:3.1.2-1) but it is not going to be 
 installed
 Depends: konqueror (= 4:3.1.2-1) but it is not going to be installed
 Depends: ksysguard (= 4:3.1.2-1) but it is not going to be installed
   kdelibs-dev:
 Depends: arts-dev (= 1.1.0) but it is not going to be installed
 Depends: libqt3-mt-dev (= 2:3.1) but it is not going to be installed
 Depends: kdelibs-bin (= 4:3.1.0+rel+kl+20030223-1)
 Depends: libartskde1 (= 4:3.1.0+rel+kl+20030223-1) but it is not going 
 to be installed
 E: Sorry, broken packages

Sorry, mein Fehler. Müssen natürlich kdelibs4-dev sein. Wenns dann auch
net geht: Selber suchen, indem du wieder die angemeckerten Einzelpakete
angibst. Oder du schickst den Fehler zusammen mit deiner sources.lst.
Das mit dem kdelibs-bin = 4:3.1.0+rel+kl+20030223-1 macht mir nämlich so
ein paar Sorgen. (da sollte eher was von KDE2 stehen)

 BTW: Was ist das für KDE Zeug unter /usr/local und /opt ?
 
 Sagt mir leider gar nichts ;-)

Schon gut, mein Fehler, ich hatte die Ausgabe des configures falsch
interpretiert. Ich dachte du hättest noch KDe unter /usr/local und /opt,
aber das configure hat nur an den Stellen versucht KDE zu finden.

 Und bedeutet Folgendes, dass es ein Woody-deb-Paket ist? Kann ich es 
 doch irgendwie installieren?:
 
 dpkg -i digikam_0.5.1-1_i386.deb
 dpkg: Abhängigkeitsprobleme verhindern Konfiguration von digikam:
  digikam hängt ab von libqt3-mt (= 2:3.0.5-3); aber:
   Paket libqt3-mt ist nicht installiert.

Jaein. Das heisst eigentlich nur, dass es für libqt3-mt=3.0.5 gebaut
wurde, kann auch sein das das mal auf testing erzeugt wurde, keine
Ahnung. Installieren geht nur, wenn du den Quellcode dafür hast und
daraus ein auf dein System passendes deb installierst. Mit irgendwelchen
force-Optionen könnte man das eventuell sogar installieren, aber
dann würde es nicht funktionieren. Schonmal geguckt obs davon eventuell
neuere Versionen gibt?

Andreas

-- 
Wieso installierst Du eigentlich auf jedem Laptop eine andere Distri?

Er will wissen, welche Distri funktioniert.


--
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Re: Qt - Memory Leak?

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 20:26:50, Patrick Schnorbus wrote:
 Hallo Liste,
 
 Mir ist etwas aufgefallen:
 
 1) Ein Programm oeffnen, welches QTextEdit benutzt (z.B. kwrite)
 2) Mit top o.ae. den Speicherverbrauch messen.
 3) Viel Text einfuegen, so dass der Speicherverbrauch hochgeht.
 4) Den Text wieder entfernen
 5) Der Speicherverbrauch bleibt konstant oben.
 
 Es scheint so, als ob sich QTextEdit bei Bedarf neuen Speicher zwar allokiert, 
 ihn aber nicht wieder freigibt, wenn er nicht mehr benoetigt wird.
 Kann das jemand reproduzieren?
 Ich verwende Woody mit Qt 3.1.2.

Und wo ist jetzt das Problem? Ich meine du würdest als Editierprogramm
für kleine Texte auch nicht gleiche sämtlichen Speicher denn du fürs
Textfeld allokiert hast sofort wieder freigeben, wer weiss ob der Nutzer
nicht noch wieder was eintippt. Außerdem wage ich mal zu bezweifeln, das
kwrite ein einfaches QTextEdit nutzt, denn die haben kein
Syntaxhighlightning. Außerdem wird der Speicher ja freigegeben wenn die
Anwendung geschlossen wird, ein Speicherleck wäre es, wenn die Anwendung
bei einem 2. Einfügen wieder Unmengen an neuem Speicher allokiert oder
der Speicher auch nach dem Beenden nicht freigegeben wird. Übrigens
gnome-edit macht's genauso, sprich der gibt seinen allokierten Speicher
auch erst nach dem Programmende frei. Weisst du eigentlich was es für
ein Aufwand ist, festzustellen welchen Speicher man freigeben könnte -
einer der Gründe warum Java so lahm ist ist deren GarbageCollector.

BTW: Eröffne doch nächstes Mal einen neuen Thread und hänge nicht dein
Posting an einen dran.

Andreas

-- 
Wenn ein Mensch eine gewisse Anzahl Wohltaten empfangen: hört er auf,
sie zu zählen.
-- Jean Paul


--
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Re: aptitude unbrauchbar!

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 19:17:50, Adam Egger wrote:
 Andreas Pakulat schrieb:
 
 Also überprüfe mal deine sources.lst
 
 Ist es so, dass ich wirklich *alle* stable Einträge (also auch die 
 Sicherheitsupdates wie deb http://security.debian.org testing/updates 
 main contrib non-free)

Das ist kein stable Eintrag, sondern einer für testing-security Updates,
etwas das es wohl nie geben wird.

 aus der sources.list entfernen kann? Die sind in 
 der Knoppix sources.list drin, obwohl Knoppix auf testing läuft.
 Wie sieht eine sources.list für Testing oder für Unstable denn aus? Was 
 braucht man da unbedingt drin?

Entfernen muss man die nicht, ich habe bei mir neben den Original Debian
CD's noch testing, einige woody-Backports und natürlich Sid drin und es
gibt keine Probleme, da die neuesten Pakete immmer in Sid sind und somit
auch von dort installiert werden. Es ist IMHO unnötig diese
rauszuwerfen, solange man nicht mit Pinning oder Default-Release
hantiert.

Für distribution x (x=stable|testing|unstable)

deb http://debianmirror/debian x main contrib non-free
deb http://debianmirror-security/debian woody/updates main non-free 

Die 2. Zeile natürlich nur bei der Benutzung von woody. Das reicht für
Debian vollkommen aus.

Andreas

-- 
Es ist leichter zu schmeicheln, als zu loben.
-- Jean Paul


--
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Re: aptitude unbrauchbar!

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 22:57:54, Alexander Fieroch wrote:
 
 
 Andreas Pakulat wrote:
 Also überprüfe mal deine sources.lst und vor allem den Default-Release
 und eventuelles Pinning. Ach ja und ein apt-get dist-upgrade sollte
 eigentlich genau dasselbe machen wie aptitude (bis auf das löschen von
 nicht gebrauchten Paketen).
 
 In meiner sources.list steht eine Menge aus testing drin, allerdings ist 
 das alles auskommentiert und somit uninteressant. Das einzige, was nicht 
 auskommentiert ist, ist:
 
 deb ftp://debian.cs.uni-dortmund.de/debian unstable main contrib non-free
 deb ftp://debian.cs.uni-dortmund.de/debian-non-US unstable/non-US main 
 contrib non-free
 
 
 Daran kann es doch nicht liegen, oder?

Eigentlich nicht, dein Default-Release (/etc/apt/apt.conf.d/default)
hast du auch gelöscht oder auf unstable gesetzt? (Ich vermute mal ja).

 Was ist eigentlich Pinning?

man apt_preferences

Damit kann man Pakete auf bestimmte Versionen/Herkunft/... festnageln
(pinnen).

 Aptitude macht leider nicht dasselbe wie apt-get dist-upgrade! Zwar 
 möchte er dieselben Pakete aktualisieren, jedoch auch eine Menge 
 deinstallieren und neuinstallieren.

Hast du dir die Pakete mal angeguckt? Denn bei einem Wechsel nach
unstable werden alle C++ Pakete durch c102 Versionen ersetzt, dabei muss
die alte Version deinstalliert und die neue installiert werden.

 apt-get dist-upgrade dagegen hatte 
 diese Pakete bereits aktualisiert (nach Wechsel auf SID) und hat nichts 
 mehr vor bzw. möchte nur noch neue Pakete updaten.

Was heisst neue Pakete updaten? Schick doch mal bitte die Liste von
aptitude (keine Ahnung wie du ihm die entlockst, ein Ausschnitt aus
jedem Bereich reicht auch) und apt-get -u dist-upgrade.

 Also, was soll das?

Keine Ahnung, jedenfalls sollte aptitude mit ein paar Ausnahmen zu
demselben Ergebnis kommen wie apt-get, denn sie benutzten die gleichen
Paketdateien.

Andreas

-- 
Linux - die erfolgreichste Steigerungsform von stabil!
-- sloganizer.de


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Re: Woody: Nvidia 1.0-4363 Komplettpaket Update - XF86config-4 machtZicken

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 19:35:59, Michael Hekel wrote:
 Andreas Janssen wrote:
 Seit ein oder zwei Versionen heißt auch das Kernelmodul (früher glaub ich
 NVdriver) einfach nur noch nvidia(.o).
 
 Es heißt NVdriver.

Falsche Zeitform, seit 4191 heisst das Ding nvidia.o:

[EMAIL PROTECTED]:~/ls /lib/modules/2.4.20/kernel/drivers/video/
nvidia.o
[EMAIL PROTECTED]:~/

Andreas

-- 
Funktionieren Windows 98-Witze auch unter Windows 2000 oder braucht
man da ein Update?


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Re: Win-Rechner als Installations-Quelle

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 18:58:12, Thomas Ihle wrote:
 Hallo,
 
 folgendes Problem:
 
 Auf einem Amiga soll Debian installiert werden. Jedoch ist das CD-Rom 
 des Amiga defekt und kein gängiges in Reichweite, d.h. 
 Netzwerk-Installation.
 Auf Grund mangelder I-Net-Verbindung steht dafür jedoch nur ein 
 Windows-Rechner und die Debian-CDs zur Verfügung.
 Nun meine Frage:
 Welchen Aufbau bzw. welche Struktur muß ein ftp- bzw. http-Server 
 besitzen, um als ftp- bzw. http-Installationsquelle angenommen zu werden?
 Der Versuch, einfach z.B. den Inhalt der CD1 per ftp frei zu geben, 
 scheiterte leider mit einer Fehlermeldung ala Konnte Release-Datei 
 nicht finden.
 Das Windows nix mit den Linux-Links anfangen kann, ist mir klar, die 
 ließen sich aber mit dem ftp-Server nachbilden. Was muß man den da noch 
 beachten bzw. welche Unterschiede gibt es im Aufbau der CDs im Gegensatz 
 zu nem ftp-Server?

Keinen, die offiziellen CD-Roms sind ein Spiegelbild des Servers, du
hast ein dists und ein pool Verzeichnis. Im ersten liegen die Packages
und Release Dateien (nochmals unterteilt nach main contrib ...) und im
pool liegen die debs, nach Alphabet sortiert. Das brauchst du, nicht
mehr. Wenn er die Releasedateien nicht findet ist das kein Beinbruch,
die werden nicht unbedingt benötigt für eine Installation, lediglich die
Packages.gz braucht man.

 Ach ja ... bitte keine Antworten, wie Kauf n neues CD-Rom, oder Nutz 
 doch ne Knoppix ... ich hätte gern _das_ Problem gelöst!

Vor allem das 2. ist ja ohne CD-Rom auch ziemlich sinnfrei ;)

Andreas

-- 
Fortran???
*schallendes Gelächter*


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Re: KDE-Systemnachrichten/Sound?

2003-07-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.Jul 2003 - 19:40:28, Martin Kueppers wrote:
 Hallo Liste,
 
 es gelingt mir nicht im KDE 3.1.2 unter Sound - 
 Systemnachrichten die Klänge erklingen zu lassen. Eine 
 Fehlermeldung wird nicht ausgegeben. Es tut sich einfach nichts.

Ist der Artsd denn gestartet ? ps -ef | grep arts sagt dir dass

 cat /irgendwas.wav ergibt kryptische Zeichen,

Naja, eine Wavdatei auf einer Konsole... ein cat /irgendwas.wav 
/dev/dsp ist wohl sinnvoller, aber kein garantierter Test ob das
Sound-Zeug funktioniert. Denn damit das geht muss die Wav-Datei im RAW
format vorliegen

 aufgefallen ist mir, daß das KDE-Fensterchen kurz flackert, wenn 
 KDE zu 50% geladen ist (Initialisierung angeschlossener Geräte, 
 glaub ich),

Macht er bei mir auch und ich höre grad mp3's

 Anzahl der Mixer ist schon auf 1 gesetzt,
 andererseits hab ich Zugriff auf Audio-CDs und kann wenigstens 
 Mucke hören.

Naja, aber AudioCd hat ja nun gar nix mit dem normalen Sound zu tun,
rein theoretisch müsste man sogar ohne BS Audiocd's hören können oder
irre ich da. Ich denke doch, das dafür nur ein entsprechende Befehl ans
CD-Rom geschickt werden muss, schliesslich gibts ja nicht umsonst das
Audio-Kabel zwischen CD-Rom und Soundkarte.

 System ist woody (frisch aufgesetzt, gestern upgraded)
 ich weiß im Moment nicht mal mehr, welche Infos ich euch vorab 
 mitgeben könnte, und bitte nicht schlagen: habe heute 3 Stunden 
 deswegen  im Archiv verbracht, 4 andere Probleme dabei zufällig 
 lösen können, nur nicht das mit dem Betreff dieser Mail :-(
 Hat einer von euch ne Idee? Danke im Voraus!

Also entweder hast du keine Arts oder dein ganzer Sound funktioniert
nicht. Hast du OSS-Kernel-Module oder Alsa? Im 2. Fall mach doch mal
bitte den alsamixer auf und überprüfe ob alle Regler an sind (eventuell
auch mit amixer nochmal). Dann mit alsaplayer eine Wav-Datei abspielen,
wenn der keinen Zugriff auf das dsp bekommt läuft der arts, dann sinds
wahrscheinlich wirklich die Mixer.

Andreas

-- 
NT ist auch ein UNIX - es ist ja schließlich in C geschrieben.
-- Compaq Techsupport Hotline


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Re: Qt - Memory Leak?

2003-07-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.Jul 2003 - 00:01:45, Patrick Schnorbus wrote:
 Hallo Andreas,
 
 On Wednesday 09 July 2003 23:49, Andreas Pakulat wrote:
 
   Es scheint so, als ob sich QTextEdit bei Bedarf neuen Speicher zwar
   allokiert, ihn aber nicht wieder freigibt, wenn er nicht mehr benoetigt
   wird. Kann das jemand reproduzieren?
   Ich verwende Woody mit Qt 3.1.2.
 
  Und wo ist jetzt das Problem? Ich meine du würdest als Editierprogramm
  für kleine Texte auch nicht gleiche sämtlichen Speicher denn du fürs
  Textfeld allokiert hast sofort wieder freigeben, wer weiss ob der Nutzer
  nicht noch wieder was eintippt. Außerdem wage ich mal zu bezweifeln, das
  kwrite ein einfaches QTextEdit nutzt, denn die haben kein
  Syntaxhighlightning. Außerdem wird der Speicher ja freigegeben wenn die
  Anwendung geschlossen wird, ein Speicherleck wäre es, wenn die Anwendung
  bei einem 2. Einfügen wieder Unmengen an neuem Speicher allokiert oder
  der Speicher auch nach dem Beenden nicht freigegeben wird. Übrigens
  gnome-edit macht's genauso, sprich der gibt seinen allokierten Speicher
  auch erst nach dem Programmende frei. Weisst du eigentlich was es für
  ein Aufwand ist, festzustellen welchen Speicher man freigeben könnte -
  einer der Gründe warum Java so lahm ist ist deren GarbageCollector.
 
 Klar. KWrite benutzt eine Subklasse von QTextEdit. Das selbe Problem habe ich 
 auch mit einem normalen QTextEdit. Das Problem selber ist nicht kwrite, 
 sondern, dass QTextEdit scheinbar keine Moeglichkeit besitzt, dieses 
 Verhalten zu aendern. Ich programmiere derzeit ein Programm, welches 
 QTextBrowser, eine Subklasse von QTextEdit verwendet und da ist dieses 
 verhalten ausgesprochen unerwuenscht.

Dann musst du selbst ein QTextEdit schreiben, oder eine Möglichkeit
finden dieses Verhalten zu unterbinden. z.B. löschen des QTextEdits wenn
der Text weg ist.

  BTW: Eröffne doch nächstes Mal einen neuen Thread und hänge nicht dein
  Posting an einen dran.
 
 *fragend schau* - das habe ich doch?

Nein, hast du nicht:

References: [EMAIL PROTECTED]
+[EMAIL PROTECTED]
+[EMAIL PROTECTED]
In-Reply-To: [EMAIL PROTECTED]

Aus deiner Originalmail. Du hast einfach ein Reply auf eine Mail gemacht
und keine neue geschickt.

Andreas

-- 
Magnus: Bindestriche sucken eh!
Zendel: Magnus, Sie sind raus!


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Re: Win-Rechner als Installations-Quelle

2003-07-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.Jul 2003 - 09:32:30, Thomas Ihle wrote:
 Andreas Pakulat schrieb:
   Keinen, die offiziellen CD-Roms sind ein Spiegelbild des Servers, du
 hast ein dists und ein pool Verzeichnis. Im ersten liegen die Packages
 und Release Dateien (nochmals unterteilt nach main contrib ...) und im
 pool liegen die debs, nach Alphabet sortiert. Das brauchst du, nicht
 mehr. Wenn er die Releasedateien nicht findet ist das kein Beinbruch,
 die werden nicht unbedingt benötigt für eine Installation, lediglich die
 Packages.gz braucht man.
 
 Das ist schon ein Beinbruch, denn er weigert sich mit der Install 
 fortzufahrten :-(

Hmm, du brauchst doch aber die CD's zum installieren nicht. Installier
doch erstmal das Basissystem und versuche danach die Software zu
installieren. Dann kannst du nämlich auch deine Netzverbindung
überprüfen.

 Wenn ich dem als Intallationsquelle
 ftp://10.0.0.1/debian anbiete, wobei debian nur ein Link auf das 
 Grundverzeichnis ist, wo sucht der dann nach der Release Datei?
 Unter ./dists/stable? Bzw. ./dists/woody?

Je nach dem was du angibst. Ich hab mir mal fix die pool und dist
Verzeichnisse der 1. CD auf Platte gezogen und unter $HOME/debian 
abgelegt. sources.lst Eintrag ist dann:
deb http://localhost/~andreas/debian stable main contrib non-free

Der sucht nach Release unter $HOME/debian/dists/stable und nach
Packages.gz unter $HOME/debian/dists/stable/$TEIL/binary-i386

Wie das mit ftp ist, weiss ich leider nicht ;(

Andreas

-- 
Ich brauche keinen Butler. Ich habe eine junge Frau!
-- Thomas Doll
(Diese ist mittlerweile übrigens mit Olaf Bodden verheiratet.)


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Re: Qt - Memory Leak?

2003-07-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.Jul 2003 - 17:26:55, Patrick Schnorbus wrote:
 Hallo Erik,
 
 On Thursday 10 July 2003 07:22, Erik Thiele wrote:
 
Es scheint so, als ob sich QTextEdit bei Bedarf neuen Speicher zwar
allokiert, ihn aber nicht wieder freigibt, wenn er nicht mehr
benoetigt wird. Kann das jemand reproduzieren?
Ich verwende Woody mit Qt 3.1.2.
 
  Das ist durchaus drin. Wenn es dich stört, würde ich einen eigenen
  Editor schreiben. Zum Speichern des Inhaltes kannst du zum Beispiel eine
  STL Rope verwenden.
 
  Wenn das doch zu viel Aufwand ist, so lösche das QTextEdit und erzeuge
  ein neues.
 
  QString old=mytextedit-text();
  delete mytextedit;
  mytextedit = new QTextEdit (this);
  mytextedit-setText(old);
  foolayout-insertbla(mytextedit,bla);
 
  irgendwie so.
 
  Eine ordentliche Editor Speicherverwaltung wäre zum Beispiel:
 
  Sobald der Edit Puffer überläuft, verdoppele seine größe.
 
  Sobald der Edit Puffer nur ein Viertel gefüllt ist, halbiere seine
  größe.
 
  [...]
 
 Klar. Mein eigentliches Problem ist auch leicht anders. Ich programmiere einen 
 Client fuer HTML-Webchats. Jede neue Zeile wird in einem QTextBrowser 
 (subclass von QTextEdit) angehaengt. Wenn man mal ein paar Stunden chattet 
 ist der Speicherverbrauch dann doch recht hoch. Und wenn man den Stream dann 
 loescht, bleibt die Speichernutzung konstant so hoch. In dem Fall waere es 
 wohl wirklich am einfachsten, das Objekt zu loeschen und ein neues zu 
 instantiieren, da es ja nur die Optionen voll und leer gibt.

Hmm, sehe ich das richtig, das nur ein Teil des bereits geschriebenen
Textes benötigt wird? Dann würd ich das QTextedit so abändern das er
intern eine Ringspeicherform benutzt, gibts in den stl's bestimmt schon
fertig und wenn nicht sollte es auch mit QPtrList kein Grosses Problem
sein das selbst zu implementieren.

Andreas

-- 
Ist des Bauern Gras recht braun, muß er wohl ein Plumsklo bau'n.


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Re: Win-Rechner als Installations-Quelle

2003-07-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.Jul 2003 - 16:46:20, Thomas Ihle wrote:
 Andreas Pakulat schrieb:
 Hmm, du brauchst doch aber die CD's zum installieren nicht. Installier
 doch erstmal das Basissystem und versuche danach die Software zu
 installieren. Dann kannst du nämlich auch deine Netzverbindung
 überprüfen.
 
 Irgendwie reden wir aneinander vorbei.
 Also, um die Install in Gang zu bringen, hab ich 3(?) Diskette.
 eine, die die Install anwirft
 eine mit dem Installations-Kernel und
 eine mit eventuell benötigten Modulen.
 
 Die Install läuft dann, bis man zur Auswahl des Installations-Mediums 
 kommt, d.h. alle wichtigen Module sind geladen und das Netzwerk läuft auch.
 Hier hat man jetzt die Qual der Wahl:
 Install über http, ftp, nfs, cdrom, oder bereits gemountete Verzeichnisse.
 Da das nur ne 1GB HD ist, das CD-Rom defekt und die andere Kiste ein 
 Windows-Rechner ist, bleibt also nur ftp oder http zur Auswahl.
 Mein anfänglicher Optimismus, was ganze über smbfs zu machen scheiterte 
 an der Tatsache, das man dafür das Paket smbfs benötigt, was man jedoch 
 noch nicht installieren kann, weil es noch gar keine Paket-Verwaltung gibt.

Du meinst das Base-System?! Das installieren von Kernel und Modules geht
von der rescue und der Driver-Floppy. Ok, dann hab ich dich doch falsch
verstanden, bzw. ist die letzte Debian Installaltion zu lange her.

Du benutzt momentan ftp, hast du ne Möglichkeit zu überprüfen, ob du per
ftp://deinserver/debian/dists/stable/main/binary-m68k/Release
ftp://deinserver/debian/dists/woody/main/binary-m68k/Release
... (mit contrib und non-US statt main)
und auf 
ftp://deinserver/debian/dists/woody/Release
ftp://deinserver/debian/dists/stable/Release 

zugreifen kannst?

Eines fällt mir da noch ein, in woody ist ja so ein Bug, das an
verschiedenen Stellen statt woody=stable woody=unstable steht - ich
glaube grad in den list-files der CD-Roms. Hast du Links von testing,
frozen und unstable auf das woody Verzeichnis angelegt?

Ich bin langsam am Ende mit meinem Latein, wenn deine Netzwerkkarte
funktioniert und der FTP-Server erreichbar ist, sollte es eigentlich
keine Probleme geben.

Schonmal mit http-Server versucht?

Wenn du anders ftp-Zugang mit dem Amiga bekommst könntest du auch
basedebs.tar auf die Platte kopieren und das Basissystem von dort
installieren.

Andreas

-- 
Es ist schlimm, daß man vor lauter heißerer Liebe zu Freunden ihnen
gerade das Bestimmteste über ihre ganze Lage zu sagen wagt.
-- Jean Paul


--
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Re: KDE-Systemnachrichten/Sound?

2003-07-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.Jul 2003 - 16:05:11, Martin Küppers wrote:
 Hallo Andreas,
 
 Am Donnerstag 10 Juli 2003 00:15 schrieb Andreas Pakulat:
 
  Ist der Artsd denn gestartet ? ps -ef | grep arts sagt dir
  dass
 
 aRts-Soundserver beim KDE-Start hochfahren ist aktiviert.
 
 [EMAIL PROTECTED]:~$ ps -ef|grep arts
 martin 330   311  0 11:55 ?00:00:00 /usr/bin/artsd -F 
 10 -S 4096 -s 2 -m artsmessage -l 3 -f
 martin 374   370  0 11:57 pts/000:00:00 grep arts
 
 Kann ich aber (noch) nicht entschlüsseln :-(

Also:
Benutzer, ProzessId, ParentProzessId, ??, Startzeit, Terminal, ??,
Kommando das aufgerufen wurde.

man ps dazu.

  Also entweder hast du keine Arts oder dein ganzer Sound
  funktioniert nicht. Hast du OSS-Kernel-Module oder Alsa?  
 
 Lt. modconf sind geladen sb, sb_lib, sound (also die 
 OSS-modules), soundcore und uart. sb hatte ich bewußt geladen, 
 die anderen habens wohl aus eigenem Antrieb getan.

Aha, dann sollten die Mixer ja eigentlich laut geben.

 Alsa war net drauf, habe alsautils, alsa-base installiert, dabei 
 gabs ne Fehlermeldung bezüglich eines snd modules (o.ä., wenn 
 ich wüßte, wo man das nachlesen kann?). Bin z.Zt. auf der Suche 
 nach einer Quelle für alsa-modules-2.4.18-bf2.4

Gibts AFAIK nicht, also entweder einen anderen 2.4.28 Kernel suchen oder
gleich selbst kompilieren (ist mit make-kpkg nicht schwer).

  Im 2. Fall mach doch mal bitte den alsamixer auf und überprüfe 
  ob alle Regler an sind (eventuell auch mit amixer nochmal). 
  Dann mit alsaplayer eine Wav-Datei abspielen, wenn der keinen
  Zugriff auf das dsp bekommt läuft der arts, dann sinds
  wahrscheinlich wirklich die Mixer.
 
 Mach ich, wenn ich alsa komplett habe. Kann dauern ;-)

Ob das OSS läuft könte man einfach mal mit nem mpg123 musik.mp3 testen,
vorher natürlich den ARTSD killen und aus KDE raus.

Andreas

-- 
Wo nix läuft, läuft der Fernseher.


--
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Re: gcc3.3, kernel-2.4.21 und nvidia

2003-07-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.Jul 2003 - 19:30:22, Kai Timmer wrote:
 Hallo,
 die oben genannte kombination scheint bei mir nicht zu funktionieren.
 Ich habe mir den Kernel 2.4.21 mit gcc3.3 gebaut. Wenn ich nun versuche
 den aktuellen nvidia Treiber zu installieren, bekomme ich die meldung
 das ich den falschen compilier verwende. (CC Santy Check failed oder so)
 Ich habe auch schon versucht, durch veraendern des symlinks (/usr/bin/gcc), den 
 nvidia treiber mit gcc3.2 und gcc3.0 zu bauen. Allerdings ohne Erfolg.

Bau den Kernel mit gcc-3.2, biege aber vorher den Symlink wieder auf
3.3, das Umbiegen ist IMHO unsauber. Das kompilieren des Kernels mit 3.2
geht über setzen von CC=gcc-3.2 und HOSTCC=gcc-3.2, dasselbe dann auch
vor dem Kompilieren des Nvidiamoduls und es sollte keine Probleme geben.

Andreas

-- 
Kimsy: Wie erklärt ihr euch den Erfolg in den USA?
Rammstein: Die Amerikaner sind ein bißchen doof.
-- MTV


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Re: Qt - Memory Leak?

2003-07-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.Jul 2003 - 18:38:15, Patrick Schnorbus wrote:
 On Thursday 10 July 2003 18:14, Andreas Pakulat wrote:
 
  Hmm, sehe ich das richtig, das nur ein Teil des bereits geschriebenen
  Textes benötigt wird? Dann würd ich das QTextedit so abändern das er
  intern eine Ringspeicherform benutzt, gibts in den stl's bestimmt schon
  fertig und wenn nicht sollte es auch mit QPtrList kein Grosses Problem
  sein das selbst zu implementieren.
 
 Ich moechte den QTextBrowser volllaufen lassen, bis der User sagt: Clear. 
 Danach beginnt der QTextBrowser wieder von vorne, vollzulaufen - mit neuen 
 Daten.
 Ich glaub es waere wirklich am einfachsten, einfach das QTextBrowser Objekt zu 
 loeschen und ein neues zu allokieren, da diese Aktion ja nur sehr sporadisch 
 vorkommt. Was meinst du?

Im Prinzip ist das ja ok, nur was machst du, wenn der User 3 Tage lang
chattet und nie den Clearbutton drückt? Im besten Fall ist sein System
dann lngsam, im schlimmsten kann er überhaupt nix mehr machen.

Ich kenne ja andere Chatprogramme nicht, aber man könnte auch den User
einstellen lassen das die History x Zeilen lang ist, dann macht man erst
eine normale Liste, die aber ab x+1 Zeilen anfängt wieder am Anfang
anzuhängen,

Andreas

-- 
Dichtung ist verpflichtet, sich nach den Möglichkeiten zu richten. Die
Wahrheit nicht.
-- Mark Twain


--
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