Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
On 30.03.2016 09:12, Holger Baumhof wrote: Hallo Ulf, Schreib mir, wenn du das haben willst. Das ist nett, Danke. Aber ich werde es mit einem "richtigen" Setup mit Netzwerk etc ausprobieren. Nur eben in etwas kleiner. kein Problem. Wurdest du auf die fertigen XEN Umgebung von NetzInt aufmerksam gemacht? http://www.netzint.de/education/linuxmuster-net/xenserver-appliance-6-1 ZU der 4,2 GB Großen Supplemantaldisk benötigt man nurnoch eine XEN InstallationsCD. Ich bin gerade dabei Teile unseres Netzes auf virtuelle Maschinen umzustellen mit Proxmox VE. Da liegt natürlich der Gedanke nahe, linuxmuster.net später ebenfalls mit Proxmox zu realisiseren. Aber eine Entscheidung ist diesbezüglich noch nicht gefallen. Und als Handbuch für die Benutzung (nach der Installation) würde ich dir diese Seiten empfehlen: wenn auch noch im Aufbau: http://www.linuxmuster.net/wiki/dokumentation:startneu Viele Grüße Holger -- Freundliche Grüße Im Auftrag Ulf Weikert Systemadministrator Berufsbildende Schulen Haarentor der Stadt Oldenburg Ammerländer Heerstr. 33-39 | 26129 Oldenburg - Tel.: 0441 77915-17 E-Mail: w...@bbs-haarentor.de Besuchen Sie uns im Internet unter www.bbs-haarentor.de Schulprogramm unter: http://www.bbs-haarentor.de/index.php?id=323 Diese E-Mail enthält vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser Mail ist nicht gestattet. ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Hallo Ulf, >> Schreib mir, wenn du das haben willst. > Das ist nett, Danke. Aber ich werde es mit einem "richtigen" Setup mit > Netzwerk etc ausprobieren. Nur eben in etwas kleiner. kein Problem. Wurdest du auf die fertigen XEN Umgebung von NetzInt aufmerksam gemacht? http://www.netzint.de/education/linuxmuster-net/xenserver-appliance-6-1 ZU der 4,2 GB Großen Supplemantaldisk benötigt man nurnoch eine XEN InstallationsCD. Und als Handbuch für die Benutzung (nach der Installation) würde ich dir diese Seiten empfehlen: wenn auch noch im Aufbau: http://www.linuxmuster.net/wiki/dokumentation:startneu Viele Grüße Holger -- Mein öffentlicher PGP-key ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
On 29.03.2016 19:51, Holger Baumhof wrote: Hallo Ulf, und auch von mir ein herzliches wilkommen in unserer Liste. na, das ist doch ein langer Tread geworden :-) Ich gebe zu, ich habe nicht jeden Beitrag bis zuletzt gelesen (bin gerade erst aus dem Urlaub zurück). Deswegen ist meine Antwort möglicherweise ein wenig redundant zu den vorherigen. Ich hab aber auch was neues an zu bieten. Ich bin (wie andere) auch der Meinung, dass du bei deinen Recherchen, wahrscheinlich weil linuxmuster.net auch OPSI kann, linbo übersehen hast. Ich schlidere mal kurz, wie das bei mir an der Schule genutzt wird (Windowsclients und linuxclients). Ich erstelle ein Image mittels linbo. Dieses wird auf den Server hochgeladen und lagert dort. Ein Client der gebootet wird, startet per PXE das linbo vom Server (7MB). Bei mir ist die Defaultaktion der sync: linbo schaut auf dem Server nach, ob es ein neues Image gibt. Gibt es das, läd es dieses per torrent vom Server herunter in seinen Cache auf dem CLient und synct es danach mit rsync auf die Windowspartition. Ist es schon auf dem Client, sync er einfach nur von "hinten nach vrne" (also aus dem Cache auf die erste Pasrtition). Das dauert mit einer SSD und Windows ca. 2 Minuten mit einer Festplatte ca. 4 Minuten (je nach Größe des Images). Bei mir im Seminar haben die Nutzer adminrechte am Client (in der Schule nicht.. könnte ich aber so einstellen, wenn ich wollte). Was ich dir nun anbieten kann ist: ich schicke dir einen Downloadlink zu einer 9 GB großen .ova Datei. Dort drin sind: IPFire lml server coovachilli (WLAN Router) Cleitn1 Client2 und WLAN Client Diese Datei kannst du auf einem Rechner, der virtualbox installiert hat, einfach doppelklicken: dann wird VBox geöffnet und die Umgebung importiert. Danch startest du den Server und den IPFire. Sind die gebootet startest du Client 1: er startet in linbo. Da ich die CLient "leer" ausliefere, damit die ova nicht so groß ist, mußt du dann erstmla den Clietn mit linbo formatieren und dann ein Betriebsystem deiner Wahl syncen. Formatieren geht über den Reiter "linbo" und dann auf partitionieren klicken. Passörter sind alle muster In der jetzigen ova ist Windwos 10 drin: ich finde aber bestimmt auch noch eine mit WIndows 7, wenn du das lieber willst. Schreib mir, wenn du das haben willst. Das ist nett, Danke. Aber ich werde es mit einem "richtigen" Setup mit Netzwerk etc ausprobieren. Nur eben in etwas kleiner. LG Holger -- Freundliche Grüße Im Auftrag Ulf Weikert Systemadministrator Berufsbildende Schulen Haarentor der Stadt Oldenburg Ammerländer Heerstr. 33-39 | 26129 Oldenburg - Tel.: 0441 77915-17 E-Mail: w...@bbs-haarentor.de Besuchen Sie uns im Internet unter www.bbs-haarentor.de Schulprogramm unter: http://www.bbs-haarentor.de/index.php?id=323 Diese E-Mail enthält vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser Mail ist nicht gestattet. ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Hallo Ulf, und auch von mir ein herzliches wilkommen in unserer Liste. na, das ist doch ein langer Tread geworden :-) Ich gebe zu, ich habe nicht jeden Beitrag bis zuletzt gelesen (bin gerade erst aus dem Urlaub zurück). Deswegen ist meine Antwort möglicherweise ein wenig redundant zu den vorherigen. Ich hab aber auch was neues an zu bieten. Ich bin (wie andere) auch der Meinung, dass du bei deinen Recherchen, wahrscheinlich weil linuxmuster.net auch OPSI kann, linbo übersehen hast. Ich schlidere mal kurz, wie das bei mir an der Schule genutzt wird (Windowsclients und linuxclients). Ich erstelle ein Image mittels linbo. Dieses wird auf den Server hochgeladen und lagert dort. Ein Client der gebootet wird, startet per PXE das linbo vom Server (7MB). Bei mir ist die Defaultaktion der sync: linbo schaut auf dem Server nach, ob es ein neues Image gibt. Gibt es das, läd es dieses per torrent vom Server herunter in seinen Cache auf dem CLient und synct es danach mit rsync auf die Windowspartition. Ist es schon auf dem Client, sync er einfach nur von "hinten nach vrne" (also aus dem Cache auf die erste Pasrtition). Das dauert mit einer SSD und Windows ca. 2 Minuten mit einer Festplatte ca. 4 Minuten (je nach Größe des Images). Bei mir im Seminar haben die Nutzer adminrechte am Client (in der Schule nicht.. könnte ich aber so einstellen, wenn ich wollte). Was ich dir nun anbieten kann ist: ich schicke dir einen Downloadlink zu einer 9 GB großen .ova Datei. Dort drin sind: IPFire lml server coovachilli (WLAN Router) Cleitn1 Client2 und WLAN Client Diese Datei kannst du auf einem Rechner, der virtualbox installiert hat, einfach doppelklicken: dann wird VBox geöffnet und die Umgebung importiert. Danch startest du den Server und den IPFire. Sind die gebootet startest du Client 1: er startet in linbo. Da ich die CLient "leer" ausliefere, damit die ova nicht so groß ist, mußt du dann erstmla den Clietn mit linbo formatieren und dann ein Betriebsystem deiner Wahl syncen. Formatieren geht über den Reiter "linbo" und dann auf partitionieren klicken. Passörter sind alle muster In der jetzigen ova ist Windwos 10 drin: ich finde aber bestimmt auch noch eine mit WIndows 7, wenn du das lieber willst. Schreib mir, wenn du das haben willst. LG Holger -- Mein öffentlicher PGP-key ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
On 28.03.2016 12:29, Christoph Günschmann wrote: Lieber Ulf, beim Wiederlesen meiner eMail ist mir eine sprachliche Unklarheit meiner Antwort aufgefallen: "> Also erstens: > Ein unbeschädigtes "jungfräuliches" Image findet sich bereits lokal auf > den clients und kann per Tastendruck von JEDEM Benutzer (es sei denn, > eine Konfigurationsdatei hat hier eine andere Einstellung) restauriert > werden. Je nach Größe des Images, Prozessor und Festplatte /SSD dauert > dieser Prozess zwischen 2 und 20 Minuten. Wenn Du also einem Benutzer > (eingeschränkte) Admin-Rechte gibst, kann der nächste den Rechner wieder > restaurieren, sofern der Administrator vor ihm zuviel verändert / Mist > gebaut hat. > Überzeugt mich vom Lesen noch nicht direkt. Aber zumindest etwas was ich mir anschauen werde. " Hier habe ich mit "Admin-Rechten" natürlich nicht irgendwelche Eingriffe ins linuxmuster-System gemeint, sondern Admin-Rechte beim client-Betriebssystem Windows. Davon bin ich ausgegangen. Wenn Dich das NICHT überzeugt: Wie willst Du denn ansonsten einerseits ein System schaffen, das einerseits "zum Spielen" geöffnet ist, aber andererseits wiederhergestellt werden muss ? Zudem ist der lokale Wiederherstellungsprozess eminent schnell. Ich habe zum Vergleich Microsoft Netzwerk an Schulen (MNS+) in RLP erlebt: Wenn da ein Windows-Rechner "refresht" werden musste, war der Unterricht erst mal gelaufen... Ich glaube der Unterschied liegt hier im Detail. Du sprichst hier von "[...]aber andererseits wiederhergestellt werden muss ?" Das klang bzw klingt danach, dass das eine Aktion sein muss. Vom Benutzer auszuführen. Meine Erfahrung (und darüber lässt sich vortrefflich streiten) ist, dass dies auf Dauer mehr Arbeit bedeutet. Nach tieferer Recherche scheint man jedoch die Default-Aktion auf Refresh setzen zu können. Und erst bei Interaktion des Nutzers etwas anderes bekommt. Dieser Umstand ist wiederum sehr cool. ;) Fazit also. Alles gut. Noch etwas zu Linux als Client-Betriebssystem: Ich denke, dass hier ALLE umdenken müssen - nicht nur die Firmen etc. Früher hieß es einmal, dass an Schulformen < Gymnasium ohnehin nur Windows als Betriebssystem in Frage käme, weil es Unsinn sei, auf etwas zu setzen, was sich nicht als Quasi-Standard etabliert hätte. Aber spätestens seit dem Siegeszug der Android-Tablets ist doch klar, dass sich user durchaus an neue Bedienkonzepte gewöhnen können. Und umgekehrt: Windows 8 / 8.1 zeigt ja, dass selbst bei etablierten Betriebsssytemen user aussteigen, wenn sie bestimmte Aspekte nicht mögen - vielleicht wäre ein geschickt angepasstes kde erfolgreicher für Windows7->8-Umsteiger gewesen als das besagte Win8. In Teilen stimme ich dir zu. Den Umstieg von Windows 7 auf damals noch Windows 8 habe ich im privaten Umfeld genommen und dann eben nicht Windows 8 sondern ein Linux Derivat installiert. Da war die Hemmschwelle geringer etwas Neues auszuprobieren. Das ging dann. Wie auch schon in meiner anderen Mail beschrieben sitzen wir als Schule am so ziemlich kleinsten Hebel. Wenn einer auf Softwareentwickler Druck ausüben kann, dann sind es wohl Firmen die eben für diese Software zahlen. Und schon da klappt es nicht oder nur minimal. Da bleibt dann als Schule nur noch wenig Spielraum in dem Feld. Daher sehe ich die Aufgabe der Systembetreuer auch darin, auf technisch, ökonomisch und übrigens auch "ideologisch" interessante Betriebssystemalternativen hinzuweisen oder die mal mitzuinstallieren. Wir stellen gerade problemlos von Win7 auf Hulc um. 100% Agree. Obwohl aus oben beschriebenen Gründen das Hauptsystem vermutlich noch einige Zeit Windows sein wird, sehe ich das zur Verfügung stellen alternativer Systeme als Pflicht an. Wir haben das in der Vergangenheit mit VMs unter Windows gemacht (mal mehr, mal weniger performant), aber dieses Auswahlmenü für mehrer Betriebssysteme beim Boot finde ich gut. herzlich, Christoph Danke also dir und all den Anderen für den guten Input. Am 26. März 2016 um 08:28 schrieb Ulf Weikert>: Christoph Günschmann: > Lieber Ulf, > > noch eine Bitte: Wenn Du einen neuen beginnst, bitte nicht eine > vorgefundene eMail "beantworten", weil sie aufgrund ihrer ID sonst bei > der thread-Darstellung im Mailprogramm (bei mir thunderbird) in einen > thematisch anderen Zusammenhang "rutscht". Viele von uns sortieren aber > die eMails hier in Zweige, damit wir die Übersicht behalten. Sorry. Das war eigentlich mein Ziel. Hatte gedacht das reicht, wenn ich an die Liste schreibe und Sortierung erfolgt über Betreff. Ich wusste nicht, dass dort noch eine ID mit drin ist. Nächstes mal. >> Ich hatte nun nicht den Eindruck, dass Du die LML 6.x "verreißt", aber > Du solltest wissen, welche Möglichkeiten sie hat (vielleicht einfach mal > in zwei bis drei virtuelle Maschinen zuhause ausprobieren, so mache ich > das
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Lieber Ulf, beim Wiederlesen meiner eMail ist mir eine sprachliche Unklarheit meiner Antwort aufgefallen: "> Also erstens: > Ein unbeschädigtes "jungfräuliches" Image findet sich bereits lokal auf > den clients und kann per Tastendruck von JEDEM Benutzer (es sei denn, > eine Konfigurationsdatei hat hier eine andere Einstellung) restauriert > werden. Je nach Größe des Images, Prozessor und Festplatte /SSD dauert > dieser Prozess zwischen 2 und 20 Minuten. Wenn Du also einem Benutzer > (eingeschränkte) Admin-Rechte gibst, kann der nächste den Rechner wieder > restaurieren, sofern der Administrator vor ihm zuviel verändert / Mist > gebaut hat. > Überzeugt mich vom Lesen noch nicht direkt. Aber zumindest etwas was ich mir anschauen werde. " Hier habe ich mit "Admin-Rechten" natürlich nicht irgendwelche Eingriffe ins linuxmuster-System gemeint, sondern Admin-Rechte beim client-Betriebssystem Windows. Wenn Dich das NICHT überzeugt: Wie willst Du denn ansonsten einerseits ein System schaffen, das einerseits "zum Spielen" geöffnet ist, aber andererseits wiederhergestellt werden muss ? Zudem ist der lokale Wiederherstellungsprozess eminent schnell. Ich habe zum Vergleich Microsoft Netzwerk an Schulen (MNS+) in RLP erlebt: Wenn da ein Windows-Rechner "refresht" werden musste, war der Unterricht erst mal gelaufen... Noch etwas zu Linux als Client-Betriebssystem: Ich denke, dass hier ALLE umdenken müssen - nicht nur die Firmen etc. Früher hieß es einmal, dass an Schulformen < Gymnasium ohnehin nur Windows als Betriebssystem in Frage käme, weil es Unsinn sei, auf etwas zu setzen, was sich nicht als Quasi-Standard etabliert hätte. Aber spätestens seit dem Siegeszug der Android-Tablets ist doch klar, dass sich user durchaus an neue Bedienkonzepte gewöhnen können. Und umgekehrt: Windows 8 / 8.1 zeigt ja, dass selbst bei etablierten Betriebsssytemen user aussteigen, wenn sie bestimmte Aspekte nicht mögen - vielleicht wäre ein geschickt angepasstes kde erfolgreicher für Windows7->8-Umsteiger gewesen als das besagte Win8. Daher sehe ich die Aufgabe der Systembetreuer auch darin, auf technisch, ökonomisch und übrigens auch "ideologisch" interessante Betriebssystemalternativen hinzuweisen oder die mal mitzuinstallieren. Wir stellen gerade problemlos von Win7 auf Hulc um. herzlich, Christoph Am 26. März 2016 um 08:28 schrieb Ulf Weikert: > > Christoph Günschmann: > > Lieber Ulf, > > > > noch eine Bitte: Wenn Du einen neuen beginnst, bitte nicht eine > > vorgefundene eMail "beantworten", weil sie aufgrund ihrer ID sonst bei > > der thread-Darstellung im Mailprogramm (bei mir thunderbird) in einen > > thematisch anderen Zusammenhang "rutscht". Viele von uns sortieren aber > > die eMails hier in Zweige, damit wir die Übersicht behalten. > > Sorry. Das war eigentlich mein Ziel. Hatte gedacht das reicht, wenn ich an > die Liste schreibe und Sortierung erfolgt über Betreff. Ich wusste nicht, > dass dort noch eine ID mit drin ist. Nächstes mal. > > > > Ich hatte nun nicht den Eindruck, dass Du die LML 6.x "verreißt", aber > > Du solltest wissen, welche Möglichkeiten sie hat (vielleicht einfach mal > > in zwei bis drei virtuelle Maschinen zuhause ausprobieren, so mache ich > > das auch). > > Danke. > > > > Also erstens: > > Ein unbeschädigtes "jungfräuliches" Image findet sich bereits lokal auf > > den clients und kann per Tastendruck von JEDEM Benutzer (es sei denn, > > eine Konfigurationsdatei hat hier eine andere Einstellung) restauriert > > werden. Je nach Größe des Images, Prozessor und Festplatte /SSD dauert > > dieser Prozess zwischen 2 und 20 Minuten. Wenn Du also einem Benutzer > > (eingeschränkte) Admin-Rechte gibst, kann der nächste den Rechner wieder > > restaurieren, sofern der Administrator vor ihm zuviel verändert / Mist > > gebaut hat. > > Überzeugt mich vom Lesen noch nicht direkt. Aber zumindest etwas was ich > mir anschauen werde. > > > > Zweitens: > > Das Rückspielen übers Netz geht natürlich auch, entweder dezentral oder > > zentral, bnutzergesteuert oder durch einen Admin erzwungen. > > ok > > > > Drittens: > > Wenn Du virtualisierst, hast Du noch mehr Optionen, die hier kaum > > aufzuzählen sind, die aber alle den Vorteil der sehr schnellen > > Wiederherstellung haben. Erfordernis hier: Ein hardwaremäßig gut > > ausgerüsteter Client. > > Ja performante Clients ist so ne Sache. Haben wir teilweise. Teilweise > auch nicht. Bei 700 Clients versuchen wir pro Jahre ca. 100 zu besorgen. Um > dann einen 7-8 Jahreszyklus einzuhalten. Wobei die ersten 4 Jahre für > Fachbereiche bestimmt sind die laut Vorgabe einen PC haben müssen. Die > restlichen 4 für Fachbereiche von denen wir der Meinung sind, dass die > einen PC haben sollten. > > > > Viertens: > > Kombinationen aus linbo, leoclient machen alle Deine Vorstellungen auch > > ohne Phantosys möglich. > > > > Wie wäre es überdies mit Linux-Clients ? Die sind wesentlich mehr sexy > > als die Windows-Clients und ermöglichen Dir durch
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Hallo Ulf! > > Viertens: > > Kombinationen aus linbo, leoclient machen alle Deine Vorstellungen auch > > ohne Phantosys möglich. > > > > Wie wäre es überdies mit Linux-Clients ? ... > > Wird auf absehbare Zeit nicht passieren. ... Das ist nachvollziehbar, aber eine tolle Sache von Linbo soll nicht unerwähnt bleiben. Linbo bietet die Möglichkeit verschiedene Betriebssysteme auf den Clients einzusetzen. Also Linux parallel zu MS. Der User wählt aus welches BS gestartet werden soll. Auch eine default ist möglich nach einem timeout. Beste Grüße Thorsten ### eingesetztes System ### LINUXMUSTER.NET Die _freie_ Linux Musterlösung - virtualisiert unter KVM + Server Codename Babo 6.1.0-30ubuntu0 + IPFire Core 99 + coovachilli auf Blau - Linbo 2.2.16 - Schulkonsole 0.19.0-3 ### ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Hallo Ulf, linbo ("SheilA") ist wirklich das Killerfeature von linuxmuster! Ein zusätzliches Werkzeug für das Desktop Management benötigst Du kaum. Wie linbo sich dem Benutzer präsentiert, kannst Du Dir hier anschauen. http://www.linuxmuster.net/wiki/dokumentation:handbuch:linbo:os.start Die Farben sehen inzwischen etwas anders aus ;-) Damit Du Dir die erste Stolperstufe ersparst: Die blanke Arbeitsstation muss unbedingt zuerst mit linbo partitioniert werden! Sonst zerlegst Du Dir allzu leicht eine vorhandene Installation. Hast Du bereits eine, so spricht nichts dagegen, diese z. B. mit clonezilla auf eine externe Festplatte zu sichern und nach dem Partitionieren wieder zurückzuspielen. http://www.clonezilla.org/ Insbesondere die Aktivierung von Microsoftprodukten ist eklig, aber linuxmuster kann damit inzwischen leidlich umgehen. http://www.linuxmuster.net/wiki und nach "Aktivierung" suchen. Es gibt für verschiedene Lizenzierungsarten verschiedene Seiten. Es gibt viele schöne didaktische Serverlösungen: IServ, LogoDidact, UCS@School, Net@School etc. Die kochen alle mit Wasser. LogoDidact verwendet z.B. Rembo, die kommerzielle Variante von linbo. Die Frage ist, ob Du die Dinge mit einer Community im Rücken eigenständig lösen möchtest/kannst oder ob Du eine Firma vertraglich verpflichten und bezahlen (lassen) willst (nur!?) das Vereinbarte zu leisten. Was für Dich und die Schule finanziell und qualitativ besser ist - darüber streiten sich die Geister. Kommt letztendlich auf Dich und Deine Motivation an. Gruß Jürgen Am 26.03.2016 um 08:28 schrieb Ulf Weikert: > > Christoph Günschmann: > > Lieber Ulf, > > noch eine Bitte: Wenn Du einen neuen beginnst, bitte nicht > > eine > > vorgefundene eMail "beantworten", weil sie aufgrund ihrer ID sonst bei > > der thread-Darstellung im Mailprogramm (bei mir thunderbird) in > einen > thematisch anderen Zusammenhang "rutscht". Viele von uns > sortieren aber > die eMails hier in Zweige, damit wir die Übersicht > behalten. > Sorry. Das war eigentlich mein Ziel. Hatte gedacht das reicht, wenn > ich an die Liste schreibe und Sortierung erfolgt über Betreff. Ich > wusste nicht, dass dort noch eine ID mit drin ist. Nächstes mal. > > > Ich hatte nun nicht den Eindruck, dass Du die LML 6.x "verreißt", > aber > Du solltest wissen, welche Möglichkeiten sie hat (vielleicht > einfach mal > in zwei bis drei virtuelle Maschinen zuhause > ausprobieren, so mache ich > das auch). > > Danke. > > > Also erstens: > Ein unbeschädigtes "jungfräuliches" Image findet > sich bereits lokal auf > den clients und kann per Tastendruck von > JEDEM Benutzer (es sei denn, > eine Konfigurationsdatei hat hier eine > andere Einstellung) restauriert > werden. Je nach Größe des Images, > Prozessor und Festplatte /SSD dauert > dieser Prozess zwischen 2 und > 20 Minuten. Wenn Du also einem Benutzer > (eingeschränkte) > Admin-Rechte gibst, kann der nächste den Rechner wieder > > restaurieren, sofern der Administrator vor ihm zuviel verändert / Mist > > gebaut hat. > Überzeugt mich vom Lesen noch nicht direkt. Aber zumindest etwas was > ich mir anschauen werde. > > > Zweitens: > Das Rückspielen übers Netz geht natürlich auch, entweder > dezentral oder > zentral, bnutzergesteuert oder durch einen Admin > erzwungen. > ok > > > Drittens: > Wenn Du virtualisierst, hast Du noch mehr Optionen, die > hier kaum > aufzuzählen sind, die aber alle den Vorteil der sehr > schnellen > Wiederherstellung haben. Erfordernis hier: Ein > hardwaremäßig gut > ausgerüsteter Client. > Ja performante Clients ist so ne Sache. Haben wir teilweise. Teilweise > auch nicht. Bei 700 Clients versuchen wir pro Jahre ca. 100 zu > besorgen. Um dann einen 7-8 Jahreszyklus einzuhalten. Wobei die ersten > 4 Jahre für Fachbereiche bestimmt sind die laut Vorgabe einen PC haben > müssen. Die restlichen 4 für Fachbereiche von denen wir der Meinung > sind, dass die einen PC haben sollten. > > > Viertens: > Kombinationen aus linbo, leoclient machen alle Deine > Vorstellungen auch > ohne Phantosys möglich. > > Wie wäre es überdies > mit Linux-Clients ? Die sind wesentlich mehr sexy > als die > Windows-Clients und ermöglichen Dir durch selbstgeschriebene > Skripte > alle erdenklichen Szenarien ! Denn das sehr Coole bei der LML > ist, > dass aus Linbo heraus Änderungen der Clients möglich sind, BEVOR > > diese ihr Betriebssystem starten. Denk da mal drüber nach ! > Wird auf absehbare Zeit nicht passieren. Grund ist folgender. > Wirtschafts- und damit Ausbildungsbetriebe arbeiten mit Microsoft > Windows und fast immer Microsoft Office. Diese Betriebe fordern (zu > Recht), dass die Prüfungen der Realität des Wirtschafslebens > entsprechen. Sprich in der Prüfung wird mit Windows geprüft. Und damit > sind Clients die ein OS fahren welches nicht Windows ist, nicht > machbar. Selbstverständlich ist dann zusätzlich noch LibreOffice etc. > installiert. Aber der Kampf für freie Software muss an dieser Stelle > auf Seiten der Betriebe gekämpft werden. >
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
rai...@linuxmuster.net: > -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- > Hash: SHA1 > > Hallo Ulf! > > Willkommen in der Mailingliste zu linuxmuster.net. > > Es gibt noch eine Mailingliste zur paedML Linux, die aber nach der > Veröffentlichung der paedML Linux 6 nur noch für die Version 6 benutzt > wird und damit praktisch tot ist. Über die Gründe will ich nicht > spekulieren, aber ich sehe Ähnlichkeiten zu deiner Beschreibung. Bis hierhin kann ich dir folgen ;) > Insofern gehe ich davon aus, dass du die paedML Linux 6 mit > linuxmuster.net 6 verwechselt hast. Den verstehe ich nicht mehr. Also ich habe die paedML 6 Linux nicht mit linuxmuster.net verwechselt. > > Linuxmuster.net bietet nämlich in der Grundfunktionalität ein > Imagingsystem namens linbo, mit dem man eine Installation von einem > Rechner sichert und auf vielen anderen wieder aufspielen kann. > Bei unseren Rechnern an der Schule (Berufschulzentrum mit ca. 600 > Linuxrechner) dauert das Zurücksetzen einer Installation auf Standard > im Durchschnitt unter einer Minute. Klingt doch gut. > Unter den Referenzschulen findest du bestimmt Kollegen in deiner > Gegend, die dir das gerne zeigen. > ( http://www.linuxmuster.net/referenzen/schulen/ ) Werde ich tun. > Ansonsten kannst du eine Testumgebung auf XEN aufsetzen und > ausprobieren. ( > http://www.netzint.de/education/linuxmuster-net/xenserver-appliance-6-1 ) > > Viel Spaß beim Entdecken der Möglichkeiten. ;-) > > Gruß - Rainer > > > > Am 25.03.2016 um 20:29 schrieb Ulf Weikert: > > Moin Moin, > > > > > > es fällt mir ehrlich gesagt schwer, eine vernünftige Einleitung zu > > schreiben, weil meine Anfrage bestimmtes Wissen voraussetzt. > > Deshalb werde ich einfach meine Erfahrungen niederschreiben die ich > > in den letzten Monaten gesammelt habe. Ich hoffe daraus wird dann > > klar, wieso ich auf der Suche nach einer neuen Lösung bin. Und > > wieso mich linuxmuster.net in seiner jetzigen Form nicht überzeugt. > > Ich entschuldige mich im Vorfeld dafür, dass der Text so lang ist. > > TL;DR ist am Ende zu finden. > > > > > > Ich bin verantwortlich für die IT der BBS Haarentor in Oldenburg > > mit ca. 700 Clients. > > > > Im letzten Jahr half ich dabei einen Neubau einer anderen BBS, > > ebenfalls in Oldenburg, mit IT Infrastruktur auszustatten. Dort bin > > ich das erste mal mit den sogenannten pädagogischen Systemen in > > Berührung gekommen. In besagter BBS wurde die paedML 3.0 Windows > > Variante eingesetzt. Ich half bei Installation und später Wartung > > sowohl der Server sowie Client Seite. > > > > Ohne zuviel ins Detail gehen zu wollen; Das Prinzip hinter paedML > > 3.0 Windows finde ich spannend. Hat seine Vor- und Nachteile. > > Alleine von der Idee her sehe ich aber definitiv Einsatzorte. > > > > > > Die Umsetzung und Qualität des Systems bzw. der ausgelieferten > > Software ist imho jedoch miserabel! Ich rede hier nicht vom > > klassischen "Das ist Windows und damit sowieso doof" Geflame. Das > > ist mir zu einfach und nicht zielführend. Ich rede von 6 Monaten > > Erfahrung mit paedML 3.0 Windows und deren Administration. Von > > aufwendig anzulegenden Benutzerprofilen. Von nicht zu löschenden > > Benutzeraccounts. Von Supportmitarbeitern die sich von außen ohne > > mein Zutun auf meine Firewall schalten können (WTF! Hallo geht’s > > noch?). > > > > Wäre ich gezwungen ein Fazit in einem Satz abzugeben, würde es > > vermutlich „Frickeliges Bastelsystem mit Interessanten Aspekten, > > jedoch nicht für Produktivsysteme geeignet“ lauten. Oder so > > ähnlich... > > > > > > Da mich aber wie gesagt die Idee hinter diesem System durchaus > > interessiert habe ich weiter recherchiert. Nach meinem bisherigen > > Kentnisstand gibt es neben der paedML 3.0 Windows noch weitere > > Systeme die Funktionen wie Dokumente verteilen, Internet sperren, > > Klassenarbeitsmodus etc. zur Verfügung stellen und damit für mich > > als „pädagogische Lösung“ gelten. > > > > Momentane Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit: > > > > - paedML 3.0 Windows > > > > - paedML 3.0 Linux > > > > - Iserv Schulserver > > > > - linuxmuster.net > > > > Alle diese Systeme ähnlich sich. In der Regel gibt es einen > > Hauptserver, eine Dateiablage und eine Firewall. Durch welche > > Software diese Punkte letztlich realisiert sind ist zum jetzigen > > Zeitpunkt nicht weiter wichtig. Es wird idR eine Kontrollinstanz > > geschaffen (z.B. der Domainkontroller), alle Nutzeraccounts > > erhalten standardmäßig so gut wie gar keine Rechte (zumindest war > > das der Fall in der paedML 3.0 Windows) und über die Firewall > > werden Zugriffe nach außen kontrolliert etc. Entscheidend für mich > > an dieser Ecke ist die Tatsache wie Nutzeraccounts behandelt > > werden. Charakteristisch erscheint mir die Tatsache, dass diese in > > der Standardkonfiguration eben keine Rechte besitzen und damit auf > > den Clients keine Software installieren können. Um die Clients > > davor zu schützen verhunzt werden, kann ich techisch diesen Schritt > > auch
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Christoph Günschmann: > Lieber Ulf, > > noch eine Bitte: Wenn Du einen neuen beginnst, bitte nicht eine > vorgefundene eMail "beantworten", weil sie aufgrund ihrer ID sonst bei > der thread-Darstellung im Mailprogramm (bei mir thunderbird) in einen > thematisch anderen Zusammenhang "rutscht". Viele von uns sortieren aber > die eMails hier in Zweige, damit wir die Übersicht behalten. Sorry. Das war eigentlich mein Ziel. Hatte gedacht das reicht, wenn ich an die Liste schreibe und Sortierung erfolgt über Betreff. Ich wusste nicht, dass dort noch eine ID mit drin ist. Nächstes mal. > > Ich hatte nun nicht den Eindruck, dass Du die LML 6.x "verreißt", aber > Du solltest wissen, welche Möglichkeiten sie hat (vielleicht einfach mal > in zwei bis drei virtuelle Maschinen zuhause ausprobieren, so mache ich > das auch). Danke. > > Also erstens: > Ein unbeschädigtes "jungfräuliches" Image findet sich bereits lokal auf > den clients und kann per Tastendruck von JEDEM Benutzer (es sei denn, > eine Konfigurationsdatei hat hier eine andere Einstellung) restauriert > werden. Je nach Größe des Images, Prozessor und Festplatte /SSD dauert > dieser Prozess zwischen 2 und 20 Minuten. Wenn Du also einem Benutzer > (eingeschränkte) Admin-Rechte gibst, kann der nächste den Rechner wieder > restaurieren, sofern der Administrator vor ihm zuviel verändert / Mist > gebaut hat. Überzeugt mich vom Lesen noch nicht direkt. Aber zumindest etwas was ich mir anschauen werde. > > Zweitens: > Das Rückspielen übers Netz geht natürlich auch, entweder dezentral oder > zentral, bnutzergesteuert oder durch einen Admin erzwungen. ok > > Drittens: > Wenn Du virtualisierst, hast Du noch mehr Optionen, die hier kaum > aufzuzählen sind, die aber alle den Vorteil der sehr schnellen > Wiederherstellung haben. Erfordernis hier: Ein hardwaremäßig gut > ausgerüsteter Client. Ja performante Clients ist so ne Sache. Haben wir teilweise. Teilweise auch nicht. Bei 700 Clients versuchen wir pro Jahre ca. 100 zu besorgen. Um dann einen 7-8 Jahreszyklus einzuhalten. Wobei die ersten 4 Jahre für Fachbereiche bestimmt sind die laut Vorgabe einen PC haben müssen. Die restlichen 4 für Fachbereiche von denen wir der Meinung sind, dass die einen PC haben sollten. > > Viertens: > Kombinationen aus linbo, leoclient machen alle Deine Vorstellungen auch > ohne Phantosys möglich. > > Wie wäre es überdies mit Linux-Clients ? Die sind wesentlich mehr sexy > als die Windows-Clients und ermöglichen Dir durch selbstgeschriebene > Skripte alle erdenklichen Szenarien ! Denn das sehr Coole bei der LML > ist, dass aus Linbo heraus Änderungen der Clients möglich sind, BEVOR > diese ihr Betriebssystem starten. Denk da mal drüber nach ! Wird auf absehbare Zeit nicht passieren. Grund ist folgender. Wirtschafts- und damit Ausbildungsbetriebe arbeiten mit Microsoft Windows und fast immer Microsoft Office. Diese Betriebe fordern (zu Recht), dass die Prüfungen der Realität des Wirtschafslebens entsprechen. Sprich in der Prüfung wird mit Windows geprüft. Und damit sind Clients die ein OS fahren welches nicht Windows ist, nicht machbar. Selbstverständlich ist dann zusätzlich noch LibreOffice etc. installiert. Aber der Kampf für freie Software muss an dieser Stelle auf Seiten der Betriebe gekämpft werden. > > > Herzlich, > Christoph > Am 25.03.2016 um 20:29 schrieb Ulf Weikert: > > > > Moin Moin, > > > > > > es fällt mir ehrlich gesagt schwer, eine vernünftige Einleitung zu > > schreiben, weil meine Anfrage bestimmtes Wissen voraussetzt. Deshalb werde > > ich einfach meine Erfahrungen niederschreiben die ich in den letzten Monaten > > gesammelt habe. Ich hoffe daraus wird dann klar, wieso ich auf der Suche > > nach einer neuen Lösung bin. Und wieso mich linuxmuster.net in seiner > > jetzigen Form nicht überzeugt. Ich entschuldige mich im Vorfeld dafür, dass > > der Text so lang ist. TL;DR ist am Ende zu finden. > > > > > > Ich bin verantwortlich für die IT der BBS Haarentor in Oldenburg mit > > ca. 700 Clients. > > > > Im letzten Jahr half ich dabei einen Neubau einer anderen BBS, > > ebenfalls in Oldenburg, mit IT Infrastruktur auszustatten. Dort bin ich das > > erste mal mit den sogenannten pädagogischen Systemen in Berührung gekommen. > > In besagter BBS wurde die paedML 3.0 Windows Variante eingesetzt. Ich half > > bei Installation und später Wartung sowohl der Server sowie Client Seite. > > > > Ohne zuviel ins Detail gehen zu wollen; Das Prinzip hinter paedML 3.0 > > Windows finde ich spannend. Hat seine Vor- und Nachteile. Alleine von der > > Idee her sehe ich aber definitiv Einsatzorte. > > > > > > Die Umsetzung und Qualität des Systems bzw. der ausgelieferten Software > > ist imho jedoch miserabel! Ich rede hier nicht vom klassischen "Das ist > > Windows und damit sowieso doof" Geflame. Das ist mir zu einfach und nicht > > zielführend. Ich rede von 6 Monaten Erfahrung mit paedML 3.0 Windows und > > deren Administration. Von
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
> hallo ulf, > dein kompletter text beweist, daß du linuxmuster.net definitiv NICHT > ausprobiert hast. > du hast nicht einmal die anleitung gelesen, oder hast sie nicht verstanden. Richtig. Meine Intention ist herauszufinden ob es sich lohnt, die Arbeit zu investieren. Wozu ich prinzipiell bereit bin. > > du verurteilst einfach mindestens 2 der 3 anderen lösungen nach deinen > erfahrungen mit der (schlechten) pädml Windows. Ich verurteile hier überhaupt nichts. Ich habe meine Erfahrungen mit der Windows Variante der paedML 3.0 Windows beschrieben. Und das diese alles andere als positiv waren. Das ist alles. Diese Erfahrungen jedoch stumpf auf linuxmuster.net zu übertragen wäre dumm. Und daher möchte ich gerne meine eigenen Erfahrungen machen. > > linuxmuster.net bietet nämlich ganz ohne dein kospenpflichtiches image > tool sowohl sheila, als auch ein kostenloses image tool mit allen > erdenklichen funktionen. ganz und komplett OHNE opsi! > > und es hindert dich auch niemand daran, jedem normalen benutzer admin > rechte auf den clients zu geben. genau so wird das system nämlich bei > uns betrieben. > jeder darf alles, inkl programme installieren und auch das lokale > windoofs kaputt machen. > auf knopfdruck ist dann nach dem reboot das frische, lauffähige system > wieder da. Das habe ich versucht in meinem Text klar zu machen. Reboot bedeutet für mich, Nutzer startet neu. Danach ist alles frisch. Und es dauert ca. 2 min. Wenn dafür Admininteraktion erforderlich ist, dann ist das nichts für uns. > > also: bevor du linuxmuster.net öffentlich verreisst, nur weil du deine > erfahrungen mit einer windoofs software gemacht hast, installiere es dir > erstmal wirklich und lies und verstehe die anleitung DAS hast du nämlich > definitiv NICHT getan... Ich verreisse es nicht öffentlich. Hab ich überhaupt nicht die Kompetenz zu, da wie du richtig bemerkt hast ich es noch nicht ausprobiert habe. Ich hab doch ganz klar geschrieben, dass ich meine Erfahrungen mit paedML 3.0 Windows und die Prinzipien der Software ansich trenne. Und selbst dann unterscheide ich sogar noch zwischen der Windows und der Linux Variante von paedML. > jonnyhat am 25. März 2016 um 21:34 geschrieben: > > > hallo ulf, > dein kompletter text beweist, daß du linuxmuster.net definitiv NICHT > ausprobiert hast. > du hast nicht einmal die anleitung gelesen, oder hast sie nicht verstanden. > > du verurteilst einfach mindestens 2 der 3 anderen lösungen nach deinen > erfahrungen mit der (schlechten) pädml linux. > > linuxmuster.net bietet nämlich ganz ohne dein kospenpflichtiches image > tool sowohl sheila, als auch ein kostenloses image tool mit allen > erdenklichen funktionen. ganz und komplett OHNE opsi! > > und es hindert dich auch niemand daran, jedem normalen benutzer admin > rechte auf den clients zu geben. genau so wird das system nämlich bei > uns betrieben. > jeder darf alles, inkl programme installieren und auch das lokale > windoofs kaputt machen. > auf knopfdruck ist dann nach dem reboot das frische, lauffähige system > wieder da. > > also: bevor du linuxmuster.net öffentlich verreisst, nur weil du deine > erfahrungen mit einer windoofs software gemacht hast, installiere es dir > erstmal wirklich und lies und verstehe die anleitung DAS hast du nämlich > definitiv NICHT getan... > > jonny > > > ___ > linuxmuster-user mailing list > linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net > https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user -- Freundliche Grüße Im Auftrag Ulf Weikert Systemadministrator Berufsbildende Schulen Haarentor der Stadt Oldenburg Ammerländer Heerstr. 33-39 | 26129 Oldenburg - Tel.: 0441 77915-17 E-Mail: w...@bbs-haarentor.de Besuchen Sie uns im Internet unter www.bbs-haarentor.de Schulprogramm unter: http://www.bbs-haarentor.de/index.php?id=323 Diese E-Mail enthält vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen. Wenn Sie nicht der richtige Adressat sind oder diese E-Mail irrtümlich erhalten haben, informieren Sie bitte sofort den Absender und vernichten Sie diese Mail. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser Mail ist nicht gestattet.___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Dirk Zöllner schrieb: > > Am 25.03.2016 um 20:29 schrieb Ulf Weikert: > >> [...] > > Werbung für phantosys > > http://www.phantos.. ich liebe webseiten, wo nicht der geringste hinweis auf die kosten gegeben wird und nur von "preiswert" und "toll" geredet wird. daß es nicht preiswert IST, zeigt m.e. schon der link zu einem leasingpartner, wo dann als defaultsummer 5k€ eingetragen ist... und firmen die ihre entwicklungspower in ein kopierschutzdonglesystem investieren, statt in produktqualität, sind bei mir durchgefallen, egal, ob sie am ende goldene eier verschenken... jonny mal ganz davon abgesehn, daß mir scheint, daß man die produktfeatures auch aus kostenfreier open source software bilden kann... ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo Ulf! Willkommen in der Mailingliste zu linuxmuster.net. Es gibt noch eine Mailingliste zur paedML Linux, die aber nach der Veröffentlichung der paedML Linux 6 nur noch für die Version 6 benutzt wird und damit praktisch tot ist. Über die Gründe will ich nicht spekulieren, aber ich sehe Ähnlichkeiten zu deiner Beschreibung. Insofern gehe ich davon aus, dass du die paedML Linux 6 mit linuxmuster.net 6 verwechselt hast. Linuxmuster.net bietet nämlich in der Grundfunktionalität ein Imagingsystem namens linbo, mit dem man eine Installation von einem Rechner sichert und auf vielen anderen wieder aufspielen kann. Bei unseren Rechnern an der Schule (Berufschulzentrum mit ca. 600 Linuxrechner) dauert das Zurücksetzen einer Installation auf Standard im Durchschnitt unter einer Minute. Unter den Referenzschulen findest du bestimmt Kollegen in deiner Gegend, die dir das gerne zeigen. ( http://www.linuxmuster.net/referenzen/schulen/ ) Ansonsten kannst du eine Testumgebung auf XEN aufsetzen und ausprobieren. ( http://www.netzint.de/education/linuxmuster-net/xenserver-appliance-6-1 ) Viel Spaß beim Entdecken der Möglichkeiten. ;-) Gruß - Rainer Am 25.03.2016 um 20:29 schrieb Ulf Weikert: > Moin Moin, > > > es fällt mir ehrlich gesagt schwer, eine vernünftige Einleitung zu > schreiben, weil meine Anfrage bestimmtes Wissen voraussetzt. > Deshalb werde ich einfach meine Erfahrungen niederschreiben die ich > in den letzten Monaten gesammelt habe. Ich hoffe daraus wird dann > klar, wieso ich auf der Suche nach einer neuen Lösung bin. Und > wieso mich linuxmuster.net in seiner jetzigen Form nicht überzeugt. > Ich entschuldige mich im Vorfeld dafür, dass der Text so lang ist. > TL;DR ist am Ende zu finden. > > > Ich bin verantwortlich für die IT der BBS Haarentor in Oldenburg > mit ca. 700 Clients. > > Im letzten Jahr half ich dabei einen Neubau einer anderen BBS, > ebenfalls in Oldenburg, mit IT Infrastruktur auszustatten. Dort bin > ich das erste mal mit den sogenannten pädagogischen Systemen in > Berührung gekommen. In besagter BBS wurde die paedML 3.0 Windows > Variante eingesetzt. Ich half bei Installation und später Wartung > sowohl der Server sowie Client Seite. > > Ohne zuviel ins Detail gehen zu wollen; Das Prinzip hinter paedML > 3.0 Windows finde ich spannend. Hat seine Vor- und Nachteile. > Alleine von der Idee her sehe ich aber definitiv Einsatzorte. > > > Die Umsetzung und Qualität des Systems bzw. der ausgelieferten > Software ist imho jedoch miserabel! Ich rede hier nicht vom > klassischen "Das ist Windows und damit sowieso doof" Geflame. Das > ist mir zu einfach und nicht zielführend. Ich rede von 6 Monaten > Erfahrung mit paedML 3.0 Windows und deren Administration. Von > aufwendig anzulegenden Benutzerprofilen. Von nicht zu löschenden > Benutzeraccounts. Von Supportmitarbeitern die sich von außen ohne > mein Zutun auf meine Firewall schalten können (WTF! Hallo geht’s > noch?). > > Wäre ich gezwungen ein Fazit in einem Satz abzugeben, würde es > vermutlich „Frickeliges Bastelsystem mit Interessanten Aspekten, > jedoch nicht für Produktivsysteme geeignet“ lauten. Oder so > ähnlich... > > > Da mich aber wie gesagt die Idee hinter diesem System durchaus > interessiert habe ich weiter recherchiert. Nach meinem bisherigen > Kentnisstand gibt es neben der paedML 3.0 Windows noch weitere > Systeme die Funktionen wie Dokumente verteilen, Internet sperren, > Klassenarbeitsmodus etc. zur Verfügung stellen und damit für mich > als „pädagogische Lösung“ gelten. > > Momentane Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit: > > - paedML 3.0 Windows > > - paedML 3.0 Linux > > - Iserv Schulserver > > - linuxmuster.net > > Alle diese Systeme ähnlich sich. In der Regel gibt es einen > Hauptserver, eine Dateiablage und eine Firewall. Durch welche > Software diese Punkte letztlich realisiert sind ist zum jetzigen > Zeitpunkt nicht weiter wichtig. Es wird idR eine Kontrollinstanz > geschaffen (z.B. der Domainkontroller), alle Nutzeraccounts > erhalten standardmäßig so gut wie gar keine Rechte (zumindest war > das der Fall in der paedML 3.0 Windows) und über die Firewall > werden Zugriffe nach außen kontrolliert etc. Entscheidend für mich > an dieser Ecke ist die Tatsache wie Nutzeraccounts behandelt > werden. Charakteristisch erscheint mir die Tatsache, dass diese in > der Standardkonfiguration eben keine Rechte besitzen und damit auf > den Clients keine Software installieren können. Um die Clients > davor zu schützen verhunzt werden, kann ich techisch diesen Schritt > auch nachvollziehen. Unserer Ansatz ist jedoch ein anderer. Wir > möchten, dass der User – nicht nur, aber hauptsächlich in den > IT-Klassen - auf dem Client alle Software installieren kann die er > möchte. Ohne aber den Rechner zu verhunzen. Hier schlage ich jetzt > die Brücke zu Phantosys. Um den Nutzer die maximale Freiheit am > Client zu geben, ohne aber diesen jede Woche neu
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Lieber Ulf, noch eine Bitte: Wenn Du einen neuen beginnst, bitte nicht eine vorgefundene eMail "beantworten", weil sie aufgrund ihrer ID sonst bei der thread-Darstellung im Mailprogramm (bei mir thunderbird) in einen thematisch anderen Zusammenhang "rutscht". Viele von uns sortieren aber die eMails hier in Zweige, damit wir die Übersicht behalten. Ich hatte nun nicht den Eindruck, dass Du die LML 6.x "verreißt", aber Du solltest wissen, welche Möglichkeiten sie hat (vielleicht einfach mal in zwei bis drei virtuelle Maschinen zuhause ausprobieren, so mache ich das auch). Also erstens: Ein unbeschädigtes "jungfräuliches" Image findet sich bereits lokal auf den clients und kann per Tastendruck von JEDEM Benutzer (es sei denn, eine Konfigurationsdatei hat hier eine andere Einstellung) restauriert werden. Je nach Größe des Images, Prozessor und Festplatte /SSD dauert dieser Prozess zwischen 2 und 20 Minuten. Wenn Du also einem Benutzer (eingeschränkte) Admin-Rechte gibst, kann der nächste den Rechner wieder restaurieren, sofern der Administrator vor ihm zuviel verändert / Mist gebaut hat. Zweitens: Das Rückspielen übers Netz geht natürlich auch, entweder dezentral oder zentral, bnutzergesteuert oder durch einen Admin erzwungen. Drittens: Wenn Du virtualisierst, hast Du noch mehr Optionen, die hier kaum aufzuzählen sind, die aber alle den Vorteil der sehr schnellen Wiederherstellung haben. Erfordernis hier: Ein hardwaremäßig gut ausgerüsteter Client. Viertens: Kombinationen aus linbo, leoclient machen alle Deine Vorstellungen auch ohne Phantosys möglich. Wie wäre es überdies mit Linux-Clients ? Die sind wesentlich mehr sexy als die Windows-Clients und ermöglichen Dir durch selbstgeschriebene Skripte alle erdenklichen Szenarien ! Denn das sehr Coole bei der LML ist, dass aus Linbo heraus Änderungen der Clients möglich sind, BEVOR diese ihr Betriebssystem starten. Denk da mal drüber nach ! Herzlich, Christoph Am 25.03.2016 um 20:29 schrieb Ulf Weikert: Moin Moin, es fällt mir ehrlich gesagt schwer, eine vernünftige Einleitung zu schreiben, weil meine Anfrage bestimmtes Wissen voraussetzt. Deshalb werde ich einfach meine Erfahrungen niederschreiben die ich in den letzten Monaten gesammelt habe. Ich hoffe daraus wird dann klar, wieso ich auf der Suche nach einer neuen Lösung bin. Und wieso mich linuxmuster.net in seiner jetzigen Form nicht überzeugt. Ich entschuldige mich im Vorfeld dafür, dass der Text so lang ist. TL;DR ist am Ende zu finden. Ich bin verantwortlich für die IT der BBS Haarentor in Oldenburg mit ca. 700 Clients. Im letzten Jahr half ich dabei einen Neubau einer anderen BBS, ebenfalls in Oldenburg, mit IT Infrastruktur auszustatten. Dort bin ich das erste mal mit den sogenannten pädagogischen Systemen in Berührung gekommen. In besagter BBS wurde die paedML 3.0 Windows Variante eingesetzt. Ich half bei Installation und später Wartung sowohl der Server sowie Client Seite. Ohne zuviel ins Detail gehen zu wollen; Das Prinzip hinter paedML 3.0 Windows finde ich spannend. Hat seine Vor- und Nachteile. Alleine von der Idee her sehe ich aber definitiv Einsatzorte. Die Umsetzung und Qualität des Systems bzw. der ausgelieferten Software ist imho jedoch miserabel! Ich rede hier nicht vom klassischen "Das ist Windows und damit sowieso doof" Geflame. Das ist mir zu einfach und nicht zielführend. Ich rede von 6 Monaten Erfahrung mit paedML 3.0 Windows und deren Administration. Von aufwendig anzulegenden Benutzerprofilen. Von nicht zu löschenden Benutzeraccounts. Von Supportmitarbeitern die sich von außen ohne mein Zutun auf meine Firewall schalten können (WTF! Hallo geht’s noch?). Wäre ich gezwungen ein Fazit in einem Satz abzugeben, würde es vermutlich „Frickeliges Bastelsystem mit Interessanten Aspekten, jedoch nicht für Produktivsysteme geeignet“ lauten. Oder so ähnlich... Da mich aber wie gesagt die Idee hinter diesem System durchaus interessiert habe ich weiter recherchiert. Nach meinem bisherigen Kentnisstand gibt es neben der paedML 3.0 Windows noch weitere Systeme die Funktionen wie Dokumente verteilen, Internet sperren, Klassenarbeitsmodus etc. zur Verfügung stellen und damit für mich als „pädagogische Lösung“ gelten. Momentane Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit: - paedML 3.0 Windows - paedML 3.0 Linux - Iserv Schulserver - linuxmuster.net Alle diese Systeme ähnlich sich. In der Regel gibt es einen Hauptserver, eine Dateiablage und eine Firewall. Durch welche Software diese Punkte letztlich realisiert sind ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter wichtig. Es wird idR eine Kontrollinstanz geschaffen (z.B. der Domainkontroller), alle Nutzeraccounts erhalten standardmäßig so gut wie gar keine Rechte (zumindest war das der Fall in der paedML 3.0 Windows) und über die Firewall werden Zugriffe nach außen kontrolliert etc. Entscheidend für mich an dieser Ecke ist die Tatsache wie Nutzeraccounts behandelt
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Am 25.03.2016 um 20:29 schrieb Ulf Weikert: > [...] Werbung für phantosys http://www.phantosys.de/phantosys/referenzen-fallbeispiele.html#3 ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
typo: > du verurteilst einfach mindestens 2 der 3 anderen lösungen nach deinen > erfahrungen mit der (schlechten) pädml linux. da soll natürlich "windows" stehn statt "linux". ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
hallo ulf, dein kompletter text beweist, daß du linuxmuster.net definitiv NICHT ausprobiert hast. du hast nicht einmal die anleitung gelesen, oder hast sie nicht verstanden. du verurteilst einfach mindestens 2 der 3 anderen lösungen nach deinen erfahrungen mit der (schlechten) pädml linux. linuxmuster.net bietet nämlich ganz ohne dein kospenpflichtiches image tool sowohl sheila, als auch ein kostenloses image tool mit allen erdenklichen funktionen. ganz und komplett OHNE opsi! und es hindert dich auch niemand daran, jedem normalen benutzer admin rechte auf den clients zu geben. genau so wird das system nämlich bei uns betrieben. jeder darf alles, inkl programme installieren und auch das lokale windoofs kaputt machen. auf knopfdruck ist dann nach dem reboot das frische, lauffähige system wieder da. also: bevor du linuxmuster.net öffentlich verreisst, nur weil du deine erfahrungen mit einer windoofs software gemacht hast, installiere es dir erstmal wirklich und lies und verstehe die anleitung DAS hast du nämlich definitiv NICHT getan... jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Hi, für mich geht hier nicht hervor, warum du linuxmuster.net als nicht geeignet einstufst. In dem ganzen Text kommt kein Linbo, kein Leoclient, vor. Hast du die Doku schon mal durchgesehen? Alles was du willst, ist in Virtualbox mit Snapshots kein Problem. In sofern versteh ich dein Problem nicht ganz. VG Wolfgang -Original-Nachricht- Betreff: [lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net Datum: 2016-03-25T20:47:33+0100 Von: "Ulf Weikert" <w...@bbs-haarentor.de> An: "Discussions about using linuxmuster.net" <linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net> Moin Moin, es fällt mir ehrlich gesagt schwer, eine vernünftige Einleitung zu schreiben, weil meine Anfrage bestimmtes Wissen voraussetzt. Deshalb werde ich einfach meine Erfahrungen niederschreiben die ich in den letzten Monaten gesammelt habe. Ich hoffe daraus wird dann klar, wieso ich auf der Suche nach einer neuen Lösung bin. Und wieso mich linuxmuster.net in seiner jetzigen Form nicht überzeugt. Ich entschuldige mich im Vorfeld dafür, dass der Text so lang ist. TL;DR ist am Ende zu finden. Ich bin verantwortlich für die IT der BBS Haarentor in Oldenburg mit ca. 700 Clients. Im letzten Jahr half ich dabei einen Neubau einer anderen BBS, ebenfalls in Oldenburg, mit IT Infrastruktur auszustatten. Dort bin ich das erste mal mit den sogenannten pädagogischen Systemen in Berührung gekommen. In besagter BBS wurde die paedML 3.0 Windows Variante eingesetzt. Ich half bei Installation und später Wartung sowohl der Server sowie Client Seite. Ohne zuviel ins Detail gehen zu wollen; Das Prinzip hinter paedML 3.0 Windows finde ich spannend. Hat seine Vor- und Nachteile. Alleine von der Idee her sehe ich aber definitiv Einsatzorte. Die Umsetzung und Qualität des Systems bzw. der ausgelieferten Software ist imho jedoch miserabel! Ich rede hier nicht vom klassischen "Das ist Windows und damit sowieso doof" Geflame. Das ist mir zu einfach und nicht zielführend. Ich rede von 6 Monaten Erfahrung mit paedML 3.0 Windows und deren Administration. Von aufwendig anzulegenden Benutzerprofilen. Von nicht zu löschenden Benutzeraccounts. Von Supportmitarbeitern die sich von außen ohne mein Zutun auf meine Firewall schalten können (WTF! Hallo geht’s noch?). Wäre ich gezwungen ein Fazit in einem Satz abzugeben, würde es vermutlich „Frickeliges Bastelsystem mit Interessanten Aspekten, jedoch nicht für Produktivsysteme geeignet“ lauten. Oder so ähnlich... Da mich aber wie gesagt die Idee hinter diesem System durchaus interessiert habe ich weiter recherchiert. Nach meinem bisherigen Kentnisstand gibt es neben der paedML 3.0 Windows noch weitere Systeme die Funktionen wie Dokumente verteilen, Internet sperren, Klassenarbeitsmodus etc. zur Verfügung stellen und damit für mich als „pädagogische Lösung“ gelten. Momentane Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit: - paedML 3.0 Windows - paedML 3.0 Linux - Iserv Schulserver - linuxmuster.net Alle diese Systeme ähnlich sich. In der Regel gibt es einen Hauptserver, eine Dateiablage und eine Firewall. Durch welche Software diese Punkte letztlich realisiert sind ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter wichtig. Es wird idR eine Kontrollinstanz geschaffen (z.B. der Domainkontroller), alle Nutzeraccounts erhalten standardmäßig so gut wie gar keine Rechte (zumindest war das der Fall in der paedML 3.0 Windows) und über die Firewall werden Zugriffe nach außen kontrolliert etc. Entscheidend für mich an dieser Ecke ist die Tatsache wie Nutzeraccounts behandelt werden. Charakteristisch erscheint mir die Tatsache, dass diese in der Standardkonfiguration eben keine Rechte besitzen und damit auf den Clients keine Software installieren können. Um die Clients davor zu schützen verhunzt werden, kann ich techisch diesen Schritt auch nachvollziehen. Unserer Ansatz ist jedoch ein anderer. Wir möchten, dass der User – nicht nur, aber hauptsächlich in den IT-Klassen - auf dem Client alle Software installieren kann die er möchte. Ohne aber den Rechner zu verhunzen. Hier schlage ich jetzt die Brücke zu Phantosys. Um den Nutzer die maximale Freiheit am Client zu geben, ohne aber diesen jede Woche neu installieren zu müssen, setzen wir auf eine Software namens Phantosys. Diese stammt ursprünglich aus Japan. Wird dort u.a. von Foxconn eingesetzt und wird hier in Deutschland von einem Softwarehaus namens Copac vertrieben. Phantosys arbeitet im Groben wie folgt: Man installiert sich einen Client. Ganz normale Desktop Installation. Keine PC Aufnahme wie mit opsi. Von diesem Client wird mittels Phantosys Client-Software ein Festplattenabbild erstellt, dieses auf den Phantosys Server übertragen und dort gespeichert. Nun lassen sich über die Server-Software beliebig viele Clients mit diesem Image betanken und haben anschließend alle den selben Stand. Die Sicherung der Clients gege
[lmn] Kombinieren von Phantosys Desktop-Management mit linuxmuster.net
Moin Moin, es fällt mir ehrlich gesagt schwer, eine vernünftige Einleitung zu schreiben, weil meine Anfrage bestimmtes Wissen voraussetzt. Deshalb werde ich einfach meine Erfahrungen niederschreiben die ich in den letzten Monaten gesammelt habe. Ich hoffe daraus wird dann klar, wieso ich auf der Suche nach einer neuen Lösung bin. Und wieso mich linuxmuster.net in seiner jetzigen Form nicht überzeugt. Ich entschuldige mich im Vorfeld dafür, dass der Text so lang ist. TL;DR ist am Ende zu finden. Ich bin verantwortlich für die IT der BBS Haarentor in Oldenburg mit ca. 700 Clients. Im letzten Jahr half ich dabei einen Neubau einer anderen BBS, ebenfalls in Oldenburg, mit IT Infrastruktur auszustatten. Dort bin ich das erste mal mit den sogenannten pädagogischen Systemen in Berührung gekommen. In besagter BBS wurde die paedML 3.0 Windows Variante eingesetzt. Ich half bei Installation und später Wartung sowohl der Server sowie Client Seite. Ohne zuviel ins Detail gehen zu wollen; Das Prinzip hinter paedML 3.0 Windows finde ich spannend. Hat seine Vor- und Nachteile. Alleine von der Idee her sehe ich aber definitiv Einsatzorte. Die Umsetzung und Qualität des Systems bzw. der ausgelieferten Software ist imho jedoch miserabel! Ich rede hier nicht vom klassischen "Das ist Windows und damit sowieso doof" Geflame. Das ist mir zu einfach und nicht zielführend. Ich rede von 6 Monaten Erfahrung mit paedML 3.0 Windows und deren Administration. Von aufwendig anzulegenden Benutzerprofilen. Von nicht zu löschenden Benutzeraccounts. Von Supportmitarbeitern die sich von außen ohne mein Zutun auf meine Firewall schalten können (WTF! Hallo geht’s noch?). Wäre ich gezwungen ein Fazit in einem Satz abzugeben, würde es vermutlich „Frickeliges Bastelsystem mit Interessanten Aspekten, jedoch nicht für Produktivsysteme geeignet“ lauten. Oder so ähnlich... Da mich aber wie gesagt die Idee hinter diesem System durchaus interessiert habe ich weiter recherchiert. Nach meinem bisherigen Kentnisstand gibt es neben der paedML 3.0 Windows noch weitere Systeme die Funktionen wie Dokumente verteilen, Internet sperren, Klassenarbeitsmodus etc. zur Verfügung stellen und damit für mich als „pädagogische Lösung“ gelten. Momentane Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit: - paedML 3.0 Windows - paedML 3.0 Linux - Iserv Schulserver - linuxmuster.net Alle diese Systeme ähnlich sich. In der Regel gibt es einen Hauptserver, eine Dateiablage und eine Firewall. Durch welche Software diese Punkte letztlich realisiert sind ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht weiter wichtig. Es wird idR eine Kontrollinstanz geschaffen (z.B. der Domainkontroller), alle Nutzeraccounts erhalten standardmäßig so gut wie gar keine Rechte (zumindest war das der Fall in der paedML 3.0 Windows) und über die Firewall werden Zugriffe nach außen kontrolliert etc. Entscheidend für mich an dieser Ecke ist die Tatsache wie Nutzeraccounts behandelt werden. Charakteristisch erscheint mir die Tatsache, dass diese in der Standardkonfiguration eben keine Rechte besitzen und damit auf den Clients keine Software installieren können. Um die Clients davor zu schützen verhunzt werden, kann ich techisch diesen Schritt auch nachvollziehen. Unserer Ansatz ist jedoch ein anderer. Wir möchten, dass der User – nicht nur, aber hauptsächlich in den IT-Klassen - auf dem Client alle Software installieren kann die er möchte. Ohne aber den Rechner zu verhunzen. Hier schlage ich jetzt die Brücke zu Phantosys. Um den Nutzer die maximale Freiheit am Client zu geben, ohne aber diesen jede Woche neu installieren zu müssen, setzen wir auf eine Software namens Phantosys. Diese stammt ursprünglich aus Japan. Wird dort u.a. von Foxconn eingesetzt und wird hier in Deutschland von einem Softwarehaus namens Copac vertrieben. Phantosys arbeitet im Groben wie folgt: Man installiert sich einen Client. Ganz normale Desktop Installation. Keine PC Aufnahme wie mit opsi. Von diesem Client wird mittels Phantosys Client-Software ein Festplattenabbild erstellt, dieses auf den Phantosys Server übertragen und dort gespeichert. Nun lassen sich über die Server-Software beliebig viele Clients mit diesem Image betanken und haben anschließend alle den selben Stand. Die Sicherung der Clients gegen Verhunzen kann man sich in etwa wie ein inkrementelles Backup vorstellen. Der Nutzer hat zur Laufzeit alle Rechte. Kann alles installieren, löschen, whatever. Nach einem Reboot ist das System wieder frisch. Hierfür wird über PXE gebootet, beim Phantosysserver ein Abgleich zum Festplattenabbild durchgeführt und anschließend über Netzwerk nur die Daten neu geladen die vorher im Betrieb geändert wurden. So erhällt man ein frisches System in normal bzw. etwas verlängerter Bootzeit. Diese ist natürlich von Alter, Modell und Netzwerkanbindung abhängig. Bei paedML 3.0 Windows und ich vermute es ist bei allen Lösungen die mit opsi als Softwareverteilung arbeiten so, muss eine komplette Neuinstallation durchgeführt werden wenn der Rechner