Moin, > Wichtig finde ich, dass alle Benutzergruppen bei OSM "etwas geboten" > bekommen bzw. sich und ihre Interessen einvernehmlich und synergetisch > verwirklichen können. Wobei ich "mehrere Gremien" und "jeder kann" > durchaus kritisch sehe, weil solche Formulierungen zwar a) die Vielfalt > fördern, aber nach den bisherigen Erfahrungen auch b) unnötig > ressoucenverschleissende Prozesse provozieren.
sicher. Das gehört aber dazu, auch wenn es manchmal schwerfällt, das zu verstehen. Ein Communityprojekt ist kein Unternehmen, in dem jemand die Richtung verordnet und dann alle dorthin laufen. Für Linux gibt es zwei große Desktopumgebungen und zig Windowmanager. Ein enormer Resourcenverschleiß. Interessanterweise halten sich die verschiedenen Projekte aber erstaunlich gut. "Konkurrenz belebt das Geschäft" könnte man sagen. Es gibt schließlich auch verschiedene Autohersteller, die das selbe tun, und innert solcher Unternehmen gibt es ebenfalls Konstellationen, in denen sich verschiedene Abteilungen Konkurrenz machen. Auch wenn es in Details immer wieder mal dazu kommt, dass es Unschärfen gibt, so ist es doch sehr erstaunlich, wie gut das ganze hier bei uns funktioniert, oder nicht? Aussagen wie "Das kann nichts werden", "Das ist doch Resourcenverschleiß", "Wir müssen das ganz anders machen", "Wir brauchen bessere Strukturen", "Die Daten sind so nichts wert" und so weiter höre ich seit drei Jahren. Ich frage mich nur, warum sich so viele Menschen für OSM interessieren und begeistert mitmachen, obwohl alles so schlecht ist :) . Gruß, ce _______________________________________________ Talk-de mailing list Talk-de@openstreetmap.org http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de