-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA256 Jain.
windows unterstützt Unicodeeingabe. Es muss allerdings unter HKEY_Current_User/Control Panel/Input Method der Schlüssel EnableHexNumpad auf "1" gesetzt sein, sonst gehts nicht. Daher lässt sich als Macro jedes Zeichen unabhängig von der Tastatureinstellung von Windows eingeben; das makro muss nur "alt" "+"(numpad) und anschließend den unicode in hexcode nach dem Drücken der Taste senden. Daneben verwendet Windows auch mit der Kombi Alt + Dezimalnummer auf dem Keypad die Eingabe des Codepagespezifischen Zeichencodes; hiermit bekommt man bei auf Deutsch eingestelltem Windows fast alle benötigten Zeichen. Dies benötigt nicht den Registryschlüssel. Als drittes kann in MSWord jedes Zeichen auch mit Eingabe des Unicodes und anschließendem Alt+c zu generieren. Sinn macht eine Tastatur mit einem Wählschalter, damit man sie an fast beliebigen PCs einsetzen kann, ohne Adminrechte zu haben. Mit Macros bildet man alles aus Neo ab, was das Deutsche qwertz-Tastaturlayout - das quasi überall verfügbar ist - darstellen kan n. Das Drücken und Loslassen von Modifiern (lshift,lwin,lctrl,lalt,rshift,rwin,rctrl,ralt) wird vom Tastaturcontroller nicht direkt an den PC gemeldet, sondern intern für die Wahl des Makros verwendet. Erst nach Kombination mit einer Zeichentaste sendet der Controler dann die Keycodes, welche im qwertz-Layout eben das gewünschte Zeichen ergeben. Um z.B. mit linkem Shift und der 2 das Paragraphenzeichen zu bekommen (das bei qwertz auf shift3 liegt), braucht man ein Makro für die Tastenkombination LSHIFT, das an den PC meldet: LSHIFT wurde gedrückt 3 wurde gedrückt und wieder losgelassen LSHIFT wurde losgelassen Mit dieser Technik lassen sich alle Zeichen abbilden, welche auch auf qwertz verfügbar sind, aber an den Positionen auf der Tastatur, wie man sie in neo vorgesehen hat. Komplizierter ist es, wenn man Zeichen und Composings abbilden möchte, die sich nicht in qwertz eintippen lassen. Dann kommt man um einen Umschalter an der Tastatur nicht umhin. Da kann man dann drei Modi (für Windows, evtl. weitere bei Linux) vorsehen: Mode 1: Eingabe für Word, z.B. das große ß bei der Kombination Shift und - Hier muss der Tastaturcontroller melden: leerzeichen wurde gedrückt und wieder losgelassen 1 wurde gedrückt und wieder losgelassen e wurde gedrückt und wieder losgelassen 9 wurde gedrückt und wieder losgelassen e wurde gedrückt und wieder losgelassen lalt wurde gedrückt c wurde gedrückt und wieder losgelassen lalt wurde losgelassen cursor nach links wurde gedrückt und wieder losgelassen backspace wurde gedrückt und wieder losgelassen cursor nach rechts wurde gedrückt und wieder losgelassen (leerzeichen corsorbewegungen und backspace sind notwendig, falls das große ß hinter einer Ziffer oder a-f folgt, dann würde ansonsten ein falscher Hexcode vor dem alt+c stehen und ein falsches Zeichen erzeugt werden - den Fehler hate ich damals im Code meines Konverters noch drin) Veröffentlicht und dikutiert hatte ich das 2013 (und auch hier in der Liste geposted) http://deskthority.net/workshop-f7/xt-at-ps2-terminal-to-usb-converter-w ith-nkro-t2510-180.html#p102022 Mode 2: Gleiches Spiel, nur etwas anderes Wrapping: lalt wurde gedrückt +(numpad) wurde gedrückt und wieder losgelassen 1 wurde gedrückt und wieder losgelassen e wurde gedrückt und wieder losgelassen 9 wurde gedrückt und wieder losgelassen e wurde gedrückt und wieder losgelassen lalt wurde losgelassen Mode 3: Anderes Wrapping und anderer Code (wobei ich gar nicht weis, ob großes ß damit geht) Da sich mode 1+2 nur durchs wrapping unterscheiden, macht es sinn, die Schalterstellung in einer Funktion auszulagern, welcher der Unicode übergeben wird und die das richtige Wrapping nach Prüfen des Schalters verwendet. Mit einer Codetabelle könnte man dann als dritte Variante auch den Code aus der Codepage mit dem entsprechenden Wrapping senden, soweit vorhanden. Unter Linux sollte es ähnliches geben, meist stellt sich das Problem dort aber nicht so, weil man entweder Aufgaben darauf erfüllt, für welche die üblichen Zeichen reichen, oder es eh ein eigener Rechner ist, bei dem der Neo-Treiber installiert werden kann. Dazu braucht man aber eine weitere Schalterposition, welche die Keycodes transparent durchreicht (bzw. nur wenige eigene Anpassungen innerhalb von Neo vornimmt, z.B. bzgl. der Positionen für die Zehnertastatur, die bei einem non-stagged-Keybord unglücklich lägen). Der Entwurf einer solchen Tastatur, die man an quasi jedem Rechner betreiben kann, ist also nicht unmöglich, nur schwierig. Mit den ersten 3 Ebenen habe selbst ich das mit dem Soarer-Konverter hin bekommen. Schwierig ist nur das Jonglieren zwischen Keycodes, deren Bedeutung im qwertz, der gewünschten Bedeutung in neo und dabei nicht durcheinander zu kommen, wenn man - wie beim soarer-konverter vorgesehen - vorher noch das Mapping über keycodetausch verändert hat. Die Soarer-Variante kann übrigens kein Lock. Um die Ebenen von neo2 abzubilden, musste ich wegen der knappen Zahl an verwendbaren modifierkeys lshift und rshift für layer 2 bzw. 3 verwenden; in der Mappingtabel sind beide Shifttasten mit lshift definiert, rshift liegt auf zwei anderen Tasten. Beide Shifttasten zu drücken bringt da dann nichts. Wer allerdings eh einen Tastaturcontroller von der Pike auf programmiert, hat das Problem nicht - er kann beliebige Tasten als Modifier definieren, auf ein generelles Keymapping verzichten und schlicht jeder Modifier+Tastenkombi tabellarisch die zu sendenden Keycodes daneben stellen. Am 13.11.2015 um 16:12 schrieb Peter Eberhard: > Das ist prinzipiell nicht möglich. Das Betriebssystem bekommt von > der Tastatur keine Zeichencodes, sondern nur Tastenanschläge (mit > Nummer der Taste). Die Übersetzung in die Zeichen geschieht im > Treiber. Wenn man keinen neuen schreiben will, könnte man auch > höchstens die Zeichen eines vorhandenen Treibers nutzen, und auch > das nur mit Tricks. Die ganzen Extrasymbole auf den Ebenen 2-6 > sind so nicht nutzbar. -----BEGIN PGP SIGNATURE----- Version: GnuPG v2 Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://www.enigmail.net/ iQIcBAEBCAAGBQJWRkXwAAoJEK/9mgz7mg0ry3gP/1mv4cRxDzXc8u8Bu1CMs5s5 TvZTVmloNyqNPtEJ9v10uha5Y/SSiH0Cvqiw6Pxm3kn2Nms+b/EM4Qoyqt/dkB+z 9X2hJTx3KUXhebTbT92ccbuI6p5MXaPnWPa+I6PxI6g/r5vBNU+RzV2Neal3cFfz J6EpLdPhoO8LAW7VTpHE7J7746rEweFAM71FzPcIxi9ZnY1oky7JWv+5WC8rLDup 2fkJDTWZlWjMwvlK6+ltJaPfOWjyDpfJdS0IKYr9CZ5ljx/rIeXTi5Ufo+edFV3f RlUFvTXOmdvQEBOnq49Bl48qy6RoXZpKgpKB/To/Zhomvoy8mKR1EWdt0ZSrNhWe 0kB9xOHIWYqG5NN9jSjztUmPkQFajzzujPLZqoY7BonW4eAApRjivzgwMqzqplVy clOpSB/UqZu5RqXDUC0n//LfOswBn5cHRVTe7f0y4aZkh9qZzbVZcBELdIjOQLvs fFMoL9pePjRKHTEUXT1QdEgnzUWPbYhztqiqLG8TH2JwYnFiPg5VV7KbNcpvW/X9 jsA+zslGHSKE55BFb6Lg7bzNtg3SPV+E7Zn90j6XSeff2OyASZdpz2zf2MW9vzUg X3hmKAKO5WjrMA5xv2rK62ith+9VirhCMbaaQ/T1C7zOLL8+rRsOD8+noZYDhjKj xDudvpA2Dpg+Bl93B/EL =UUTW -----END PGP SIGNATURE----- --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. https://www.avast.com/antivirus