Max Schillinger schrieb:
> Hannes Kuhnert:
> > Für mich gäbe es mindestens zwei solche Gründe: Die Vokale auf der
> > Grundlinie zu haben spricht mich ästhetisch sehr an, ebenso e und n als
> > zweifellos meistgeschriebene Zeichen auf den Zeigefinger-Grundpositionen.
> > Bei mir tippt das Auge mit, auch ohne Hinschauen.
>
> Ok, sowas war bei den computer-generierten Layouts keine Voraussetzung.

> Meiner Meinung nach ist es sogar angenehmer, das QWERTZ-E als das QWERTZ-G
> zu tippen.

Das ist bei mir völlig anders. Für mich ist sogar die untere Reihe angenehmer 
zu erreichen als die obere.

> Es gibt jedenfalls die Möglichkeit, solche Rahmenbedingungen 
> vorzugeben, und selbst dann gäbe es noch Luft nach oben. Also zum Beispiel
> weniger Fingerkollisionen.

Ich meine ausdrücklich nicht, dass Neo der Gipfel aller Optimierung für mich 
wäre.

Ich bin ja schon von Neo 1 einen anderen Weg als den zu Neo 2 gegangen. Dabei 
habe ich ein paar nebenrangige Buchstaben anders getauscht, sodass eine 
ungefähre Symmetrie von Q und U entstanden ist.

Darüber hinaus bin ich mir sicher, dass für mich relevante Vorteile gegenüber 
meiner aktuellen Neo-Variante möglich wären – worauf schon die erwähnte 
Reihen-Präferenz hindeutet, der Neo offensichtlich nicht gut entspricht.

Um mich um eine bessere Lösung zu kümmern, ist Neo aber nicht schlecht genug. 
Insofern bin ich wohl in einer ähnlichen Lage wie die meisten QWERTZ-Nutzer. 
Einen Unterschied gibt es aber doch: Während den meisten QWERTZ-Nutzern die 
Tastatur mutmaßlich egal ist, habe ich Freude an Neo.

Hannes
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