Samba und Cups

2003-07-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
Hi,

ich hab mir grad mal die Abhängigkeiten von smbfs und samba-common
angeguckt und es würde mich mal interessieren, warum man die
Cups-Bibliothek braucht um sich mit nem Windows-Server zu verbinden?
Ebenso unverständlich sind mir die Abhängigkeiten von smbfs auf Kerberos
und LDAP, sollte es nicht möglihc sein ohne diese eine Windowsfreigabe
zu mounten?

Andreas

-- 
Das Brot ging den Weg allen Fleisches.
-- Heinz Erhardt


--
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Re: mails verschicken mit mutt und exim

2003-07-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.Jul 2003 - 20:47:31, Michael Bode wrote:
 
 hallo,
 ich habe diese frage auch schon an debianforum.de geschickt. eigentlich
 ist es ein test, wenn die mail trotzdem ankommt, freue ich mich über
 antworten.
 
 nachdem das abholen und einsortieren von mails funktioniert, habe ich
 immer noch probleme mails zu verschicken.
 ich benutze mutt und exim .
 die rückmeldungen sehen so aus:
 
 [EMAIL PROTECTED]
 SMTP error from remote mailer after MAIL FROM:[EMAIL PROTECTED]:
 host mx0.gmx.net [213.165.64.100]: 550 {mx025-rz3} Cannot
 reolve your
 +domain
 
 ich bekomme es nicht hin, das meine lokale domain adresse nicht
 mit nach draußen geschickt wird.
 die .muttrc sieht so aus:
 my_hdr From: Michael Bla [EMAIL PROTECTED]
 my_hdr Reply-To: [EMAIL PROTECTED]
 set realname=Michael Bla
 ...
 
 die mails sollen direkt über smtp verschickt werden.

Also ich setze nur das From und den Realname in mutt. Das richtige
ändern der Addresse macht der exim mittels /etc/email-addresses. Das
sagt er dir beim eximconfig auch.

Sprich ich hab in .muttrc:
set from = [EMAIL PROTECTED]
set Realname = Andreas Pakulat

und in /etc/email-addresses:
andreas: [EMAIL PROTECTED]

(Halt, da stimmt was nicht, das from sollte ich mal ändern, hat aber eh
keinen Einfluss). Exim habe ich als Internetsite using smarthost
eingerichtet und verschicke Mail über meine Uni. Ich hab auch schonmal
über gmx versand, da muss man dann aber ne gmx-Addresse als Absender
haben.

Andreas

-- 
In den Krieg zu ziehen, auf dem Meer zu fahren und zu heiraten,
soll man niemandem raten.
-- Spanisches Sprichwort


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Re: your mail

2003-07-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.Jul 2003 - 21:31:24, [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Hallo mal wieder!
 
 Versuche immer noch kitchensync zu kompilieren. Mitlerweile habe ich wohl die 
 richtigen QT-Header installiert, und komme mit folgendem Aufruf zu folgendem 
 Ergebnis:
 
 ./configure --with-qt-includes=/usr/include/qt3

erstmal würde ich da ein --with-qt-dir=/usr/share/qt3 machen, sonst
gibts nachher vielleicht das Böse erwachen beim kompilieren.

 
 checking for KDE... configure: error:
 in the prefix, you've chosen, are no KDE headers installed. This will fail.
 So, check this please and use another prefix!
 
 Kann mit jemand sagen, was da zu tun ist?

Besorg die die KDE-Dev Pakete, kdelibs4-dev kdebase-dev sollten
ausreichend sein. Genaueres dazu erfährst du übrigens aus der README
oder INSTALL Datei die dem zu kompilierenden Programm i.d.R. beiliegt.

Andreas

-- 
Schrittschuhfahren = jeder Schuh ist ein Schrittschuh; aber der
eiserne Schlittenschuh ist eben ein Schlittschuh.
-- Jean Paul


--
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Re: Samba und Cups

2003-07-10 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.Jul 2003 - 22:36:06, Uwe Laverenz wrote:
 Hi Andreas,
 
 ich hab mir grad mal die Abhängigkeiten von smbfs und samba-common
 angeguckt und es würde mich mal interessieren, warum man die
 Cups-Bibliothek braucht um sich mit nem Windows-Server zu verbinden?
 Ebenso unverständlich sind mir die Abhängigkeiten von smbfs auf Kerberos
 und LDAP, sollte es nicht möglihc sein ohne diese eine Windowsfreigabe
 zu mounten?
 
 Du redest von Samba 3.0, nehme ich an... Alle von Dir genannten Pakete 
 werden aus einer einzigen Quelle erzeugt und dort hat der Maintainer 
 sicher aus gutem Grund diese Optionen festgelegt. Ich denke, daß die 
 daraus erzeugten Pakete einfach die Abhängikeiten erben.

Nunja, wie ich in einem Bugreport zu smbfs gelesen habe ist zumindestens
die Abhängigkeite von cups eher ein Unfall als gewollt. Was meinst du
mit aus einer Quelle? Ich weiss das alle smb* Pakete aus dem
Quellpacket samba (3.0) gebaut werden. Es würde mich aber wundern wenn
Samba Kerberos und LDAP enthält.

 Die Cups-Lib wird vom Samba-Server benutzt, um Cups-Drucker für 
 Windows-Clients freizugeben, da ist Deine Skepsis vermutlich berechtigt. 

Jepp, der Maintainer hat ja die testing/unstable Pakete auch schon
geändert. 

 Aber Kerberos und LDAP werden z.B. für Sambas Teilnahme an einer 
 AD-kontrollierten Domäne gebraucht. Ich habe keine Erfahrung mit 
 AD-Domänen (I'll quit first), kann mir aber vorstellen, daß für das 
 mounten einer Freigabe von einem AD-Member durchaus LDAP+Keberos nötig 
 sind.

Ja, nur sehe ich nicht das das als Depend für smbfs gelten muss.
Recommend wäre wohl eher sinnvoll, schliesslich ist es für die
Funktionsfähigkeit von smbfs nicht notwendig sich einer
AD-kontrollierten Domäne anzuschliessen. W98 kennt sowas ja gar nicht.

 Du kannst aber bestimmt Peloy um Erleuchtung bitten. :)

Mal schauen, aber ich glaub eher nicht, kerberos und ldap sind ja noch
halbwegs verständlich, gewundert habe ich mich eigentlich viel mehr über
cups. Was hat Drucken mit Netzwerk-FS zu tun?!

Andreas

-- 
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  Stan Dard 


--
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Re: Probleme mit qt-Libs

2003-07-11 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 10.Jul 2003 - 23:38:07, Adam Egger wrote:
  Andreas Pakulat schrieb:
 
 Sorry, mein Fehler. Müssen natürlich kdelibs4-dev sein. Wenns dann 
 auch net geht: Selber suchen, indem du wieder die angemeckerten 
 Einzelpakete angibst. Oder du schickst den Fehler zusammen mit deiner
  sources.lst. Das mit dem kdelibs-bin = 4:3.1.0+rel+kl+20030223-1 
 macht mir nämlich so ein paarSorgen. (da sollte eher was von KDE2 
 stehen)
 
 
 Ich dachte, ich kriegs jetzt allein hin, aber pustekuchen. Ich glaub 
 ohne eure (deine Andreas!) Hilfe geht noch nichts bei mir :-/
 
 apt-get install -t unstable kdelibs4-dev liefert jetzt:
 Sorry, but the following packages have unmet dependencies:
   kdelibs4-dev: Depends: xlibs-pic but it is not going to be installed
 
 Versuche ich xlibs-pic zu installieren:
   xlibs-pic: Depends: xlibs (= 4.2.1-9) but 4.3.0-0ds4 is to be installed
 
 Irgendwie geht das nicht weiter, diese komische Version von xlibs-pic 
 gibts gar nicht. Die gibt es auch nicht auf der Knoppix-CD 
 (ftp://ftp.uni-kl.de/pub/linux/knoppix/packages.txt), daher dachte ich, 
 ich kann kdelibs4-dev mit --force-yes installieren, aber ohne xlibs-pic 
 will er nicht weiter :-/
 Komm ich da irgendwie weiter?

Du hast einen 4.3 Backport von Xfree86, der nicht ordentlich erstellt
wurde, AFAIK gibts auch bei 4.3 noch PIC-Code, der in eine extra
Librarie xlibs-pic bei Debian gehört.

Mach mal folgendes:

$EDITOR /etc/apt/preferences
Package:*
Pin: release a=unstable
Pin-Priority: 1001

Damit wird alles aus unstable installiert, selbst wenn es ein Backport
ist! Also Achtung, damit wechselst du auf unstable.

Dann sollte ein apt-get dist-upgrade reichen um alles was noch nicht aus
unstable da ist zu installieren.

Alternative ist: apt-get install xlibs-pic=4.2.1-9

Eventuell musst du noch mehr X11 Pakete so mit angeben, damit das
klappt. Damit wird dein X11 auf die Version in unstable downgegradet. 

Andreas

-- 
Ordnung ist das halbe Leben, aber die andere Hälfte ist schöner.


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Re: Samba und Cups

2003-07-11 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 11.Jul 2003 - 09:24:22, Frank Küster wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  Du kannst aber bestimmt Peloy um Erleuchtung bitten. :)
 
  Mal schauen, aber ich glaub eher nicht, kerberos und ldap sind ja noch
  halbwegs verständlich, gewundert habe ich mich eigentlich viel mehr über
  cups. Was hat Drucken mit Netzwerk-FS zu tun?!
 
 Samba ist nicht nur fürs Filesharing, sondern auch fürs Printer Sharing
 - weil das ja unter Windows übers selbe Protokoll, SMB/NetBIOS
 läuft. Vermutlich kannst du es wie bei LDAP machen und beim configure
 einfach CUPS-Support ausschalten. Aber das werden sicher nicht viele
 User wollen. Und ob hier ein Splitting möglich ist (in ein samba- und
 ein samba-cups-Paket) das möchte ich bezweifeln. 

Ja nur fürs Drucker-Sharing installiere ich mir nicht smbfs, sondern
smbclient und samba-common. 

Andreas

-- 
zorbas Joey0815: thx!
* zorbas ist noch etwas suse
-- #Debian.DE


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Re: Server an Port 1024 binden

2003-07-11 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 11.Jul 2003 - 17:58:10, Martin Troeger wrote:
 Hallo Liste,
 
 ich versuche z. B. mein mutella an einen Port  1024 zu binden,
 z. B. 888. Dann bekomme ich aber folgende Fehlermeldung:
 
 Failed to create a listening socket
   error: Permission denied
 
 Ich habe nicht so viel Ahnung von diesen Dingen. Was muss ich machen,
 dass das funktioniert?

Ports  1024 können nur von root benutzt werden.

Andreas

-- 
Die Breite an der Spitze ist dichter geworden.
-- Berti Vogts


--
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Re: Abhängigkeitsproblem beikdelibs4

2003-07-13 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 12.Jul 2003 - 14:19:37, Thorsten Buss wrote:
 Am Mit, 02 Jul 2003, schrieb Andreas Pakulat:
 
  On 02.Jul 2003 - 10:58:09, Thorsten Buss wrote:
   Hi..
   Ich versuche gerade KDE 3 auf meiner testing zu installieren.
   [...] 
   Wie ich das so sehe ist hier ein Abhängigkeitsproblem zwischen
   libvorbis0 und libarts1 die aber beide von kdelibs4 gebraucht
   werden.
  
  3. Installiere libarts1 von download.kde.org - mit pinning und
  libvorbis0 aus testing.
 Ok, pinning ist eingerichtet, hatte ich auf meine stable vorher auch
 laufen.
 
 Jetzt hab ich andere Abhängigkeits Probleme, und ich befürchte, das
 ich dann auf bestimmt Programme verzichten muss.
 Deshalb diese Mail, 
 Ich hoffe auf eure Hilfe.
 
 libarts1 aus der stable dependet auf libvorbis0 und libqt3-mt.
 
 einstein:/home/thorsten# apt-get install libqt3-mt -t stable
 The following extra packages will be installed:
   libqt3
 The following packages will be REMOVED:
   libqt3c102-mt mysqlcc
 The following NEW packages will be installed:
   libqt3 libqt3-mt
 
 einstein:/home/thorsten# apt-get install libvorbis0 -t stable
 The following packages will be REMOVED:
   libmjpegtools0 libquicktime1 libvorbis0a libvorbisenc2
   libvorbisfile3 mjpegtools ogmtools transcode video-dvdrip
 The following NEW packages will be installed:
   libvorbis0
 
 
 Heißt das ich muss auf mysqlcc und auf transcode und video-dvdrip
 verzichten wenn ich KDE installieren will ??

Nein, du musst aber von denen auch die stable Pakete installieren. Im
prinzip läuft es darauf hinaus stable/testin Mischsystem zu fahren, alle
Pakete die KDE-related sind sind dann stable und alle die auf diese
Pakete angewiesen sind ebenso. Ist halt momentan in testin wirklich
schlimm mit KDE :( Deswegen bin ich jetzt bei unstable.

 Hab gerade noch ein bisschen mehr getestet.
 
 Wenn ich die oben genannten Pakete alle installiere kann ich
 kdelibs4 und libarts1 und libvorbis0 alle schön installieren.
 
 Aber wenn ich dann zb. quanta installieren will will er das ich
 libqt3c102-mt installiere, die aber im konflikt mit kdelibs4 steht
 und er diese wieder deinstallieren will.
 quanta ist aber auf jedenfall die neuste Version und auch für kde3.

Woher kommt das quanta? Du installierst stable-Pakete von KDE3, dann
musst du für Quante auch stable-Pakete nehmen.

Bei solchen Sachen ist apt-cache dein Freund (Manpage).

 Und als ich im Internet gesucht hab entdeck ich sogar das kdelibs4
 von libqt3c102-mt abhängt.

Da hast du dann aber übersehen, das das kdelibs4 aus unstable ist. Die
kdelibs4 Pakete für stable dependen auf libqt3-mt. 


-- 
Steppt wild die Sau, charmant, graziös, macht das den Metzger ganz nervös.


--
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Re: Neulings-Fragen zu Kernel-Paket und xprt-common

2003-07-15 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 15.Jul 2003 - 09:23:28, Wolfgang Bornath wrote:
 Andreas Janssen wrote:
 
 Entschuldigung, ich hatte nicht richtig hingesehen, und dachte, Du
 wolltest das unter Woody bauen. Ich habe gerade in die Paketdatenbank auf
 packages.debian.org geschaut, dort steht, daß Testing im Moment sowohl
 gcc 2.95 als auch gcc 3.3 beinhaltet. Hast Du beide ausprobiert?
 
 Nein. Ich habe mal geschaut und festgestellt, dass nur gcc 3.3 
 installiert ist. Nun frage ich mich natürlich, wieso standardmäßig gcc 
 3.3 installiert wird, die dazu passenden Kernel-Header jedoch mit 
 einem anderen Compiler erstellt wurden.

Wenn du den gcc-2.95 nicht explizit anforderst wird der nicht
installiert, da der gcc-3.3 der Defaultcompiler ist. Außerdem sind die
Kernel-header überhaupt nicht kompiliert (AFAIK) und damit hat dein
Problem wahrscheinlich nichts zu tun.

 Das Problem, was ich dabei habe ist, dass ich das von der NVIDIA-Seite 
 gesaugte fertige Paket verwenden wollte. Das ist ein Komplettpaket, 
 das sowohl die Treiber als auch ein Script enthält, was die gesamte 
 Installation der Treiber steuert. Dieses Script sucht sich natürlich 
 den installierten gcc aus und meckert dann.
 
 Werde ich wohl Handarbeit leisten müssen.

Ja, such mal im Archiv, wir hatten diesen Monat (oder letzten) 2 mal das
Problem, dass der NVidia Treiber einen Fehler hat und deswegen den
gcc-3.3 als Compiler ablehnt. Das setzen einer Umgebungsvariable schafft
Abhilfe - für deren Namen musst du aber mal ins Archiv gucken.

 Frage: Ich bin es gewohnt, dass die Kernel-Sourcen in 
 /usr/src/[kernelversion] installiert werden. Bei Debian bekomme ich 
 nur einen Tarball, der allerdings auch in /usr/src abgelegt wird.

Wenn du den entpackst liegen die Kernelsourcen unter
/usr/src/kernel-source-[kernelversion]

 Scripte von anderen Herstellern suchan natürlich in /usr/src/linux 
 nach den Sourcen. Soweit, so gut. Ich entpacke den Tarball und lege 
 den Link 'linux' auf das Verzeichnis mit den Sourcen.
 
 Wo kommen aber die entpackten Kernel-Header hin?

Einfach auch nach /usr/src entpacken und den Link anlegen.

Andreas

-- 


--
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Re: Kanalbündelung mit ISDN (was:Re: Verschiedene Problemstellungen)

2003-07-15 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 15.Jul 2003 - 17:24:03, Werner Schneider wrote:
 On Tue, Jul 15, 2003 at 02:55:55PM +0200, Niels Heinemann wrote:
  in den logs ist alles rosig, 
  das routing sieht solide aus,  
  eigentlich geht *alles* - nur kommt kein traffic zustande.
  
 
 hast du den rechner an die tk-anlage angebunden? dann benötigst
 du wohl 2 verschiedene msn! ansonsten einfach mal genau die logs
 anschauen. evtl. hilft isdncause. unterstützt dein provider
 überhaupt kanalbündelung?
 
 zusammenfassend kann man folgendes sagen:
 
 willst du mit ippp1/2 eine kanalbündelung herstellen
 benötigst unter /etc/isdn folgende dateien:
 (ippp0 funktioniert grundsätzlich nicht bei kanalbündelung)

Sicher? Dann bin ich die Ausnahme von der Regel oder was? Das tut hier
auf meinem sid, genauso wie daheim auf meinem woody-System. Ich hab
jeweils nur ippp0 zu ippp0+1 kopiert und das wars.

Andreas

-- 
Je älter man wird, desto gesünder, glaubt man, wolle (werde) man sich
immer machen, da man doch nur Krankheiten entgegenlebt.
-- Jean Paul


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Re: avi files

2003-07-15 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 15.Jul 2003 - 17:32:17, Tepperis von der Ohe, Michael (LOGICA) wrote:
 hallo,
 
 mit welcher freien soft kann man avi abspielen?

apt-cache search avi liefert hier einen Haufen Ergebnisse und ich hab
keine Lust die zu durchsuchen.

Xine kann AVI's abspielen und ist in unstable enthalten.

MPlayer kann es auch, dieser ist aber nicht in Debian enthalten, IIRC
gibts Lizenzprobleme und wohl auch Verständigungsscwierigkeiten

Andreas

-- 
Zwischen Wahnsinn und Verstand ist oft nur eine dünne Wand.
-- Daniel Düsentrieb


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Re: Kanalbündelung mit ISDN (was:Re: Verschiedene Problemstellungen)

2003-07-15 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 15.Jul 2003 - 19:32:27, Werner Schneider wrote:
   zusammenfassend kann man folgendes sagen:
   
   willst du mit ippp1/2 eine kanalbündelung herstellen
   benötigst unter /etc/isdn folgende dateien:
   (ippp0 funktioniert grundsätzlich nicht bei kanalbündelung)
  
  Sicher? Dann bin ich die Ausnahme von der Regel oder was? Das tut hier
  auf meinem sid, genauso wie daheim auf meinem woody-System. Ich hab
  jeweils nur ippp0 zu ippp0+1 kopiert und das wars.
  
 
 muss mich korrigieren:
 
 sobald ippp0 angelegt ist, wird immer die default-route auf ippp0
 gesetzt. kanalbündelung funktioniert hier schon (ippp0+1)! wenn man dann
 allerdings weitere verbindungen anlegt (z.b. ippp2 oder sogar ippp2+3)
 dann wird bei dessen anwahl die default-route nicht gesetzt.
 
 das war der grund wieso ich ippp0 ausgelassen habe.

Abhilfe dafür ist unter /etc/ppp/ip-up.d/00-ipppd die Zeile

| CASE $PPP_IFACE in
|   ippp0) route del default

in

| CASE $PPP_IFACE in
|   ippp*) route del default

zu ändern, dasselbe dann noch unter /etc/ppp/ip-down.d/99-ipppd, dann
funktioniert das. 

Du bist dir sicher, das wenn du ippp1+2 und ippp3+4 mit 2 Verschiedenen
Providern benutzt das einwählen und setzen der Default-route klappt? Das
würde ich ja bezweifeln wollen, außer natürlich du hast selbst was unter
/etc/ppp/ip-up.d abgelegt.

Andreas

-- 
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  Maud Gebühr 


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Re: Kanalbündelung mit ISDN (was:Re: Verschiedene Problemstellungen)

2003-07-15 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 15.Jul 2003 - 20:59:39, Niels Heinemann wrote:
 howdy.
 
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
On 15.Jul 2003 - 17:24:03, Werner Schneider wrote:
   
 willst du mit ippp1/2 eine kanalbündelung herstellen benötigst
 unter   /etc/isdn   folgende  dateien:   (ippp0   funktioniert
 grundsätzlich nicht bei kanalbündelung)
   
Sicher? Dann bin  ich die Ausnahme  von der Regel  oder was? Das
tut  hier  auf  meinem  sid,   genauso  wie  daheim  auf  meinem
woody-System.
 
 ja. habs auch eben probiert. hat nichts gebracht.
 
Ich hab jeweils nur ippp0 zu ippp0+1 kopiert und das wars.
 
 wie gesagt,  bei mir reicht der  default-weg nicht aus. das  mit den
 getrennten msn hab ich nicht wirklich  getestet, hast du das bei dir
 so am laufen, andreas?

Jepp, mit einer Zusatzbemerkung, die ich vorhin vergass. Man muss noch
unter /etc/ppp/ip-up.d/00-ipppd und /etc/ip-down.d/99-ipppd in der
Case-Anweisung das ippp0 durch ippp* ersetzen, sonst wird die
default-Route nicht richtig gesetzt. Bin mir aber nicht ganz sicher ob
das auch für das MPPP gilt. Ansonsten klappt das hier wunderbar mit
isdnctrl addlink ippp0

 ich kam noch - nachdem ich  den ort des geschehens allerdings wieder
 verlassen  habe -  auf die  idee, ob  meine ip-tables  durch das  2.
 interface durcheinander  geschuettelt werden koennten?!  faellt euch
 dazu noch was ein?

Hmm, wie sehen denn die Regeln aus? Filterst du nach Interface, sprich
da steht ippp0 drin? Mach da lieber ippp+ draus, damit sind alle
vorhanden ISDN-Interfaces gemeint.

Andreas

-- 
Tanken kommt sie deutlich billiger, wenn sie sich einen erheblich
kleineren Tank einbauen lassen.


--
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Referenz zum Paketbauen

2003-07-15 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
Hi,

ich weiss das wurde hier schon ein paar Mal gefragt, aber die Antworten
liefen im wesentlichen auf den New-Maintainers-Guide hinaus. Der ist mir
aber zu oberflächlich. Ich will von ein paar KDE-Programme lokale Pakete
bauen (nur für meinen PC) und die sind noch nicht debian-vorbereitet,
sprich kein debian-Verzeichnis. Die Pakete die ich nach dem NMG gebaut
habe, kommen nicht durch lintian, im wesentlichen, weil auch jeweils
noch ne library enthalten ist. Genau für sowas bräuchte ich ne
Einführung. Die Debian-Policy ist ziemlich trocken und ganz verstehen
tue ich den Abschnitt 8.6 über Libraries auch nicht.

Kann mir da einer was empfehlen? Englisch oder Deutsch ist (fast) egal.

Andreas

-- 
Fiel einer einmal in den Verdacht der Eitelkeit: so wickelt er sich
nicht mehr daraus heraus, er handele, wie er will.
-- Jean Paul


--
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Re: Packetverwaltung beibringen, dass ein Packet installiert ist

2003-07-15 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.Jul 2003 - 02:07:37, Christian Jägle wrote:
 Hallo,
 
 vor kurzem wollte ich Digikam auf meinem Debian Woody System installieren.
 Dazu habe ich mir erst mal das neuste gphoto2 kompiliert/installiert, 
 danach das
 heruntergeladene Digikam deb-Packet installiert und einfach die 
 Abhängigkeiten
 ignorieren lassen (benötigt neuere libc6 und neueres gphoto2).

Wenn du das machst solltest du dir über die Folgen im Klaren sein und
auch damit umgehen können.

 Digikam läuft zwar, jedoch bekomme ich von der Packetverwaltung jetzt immer
 die Meldung, dass die Abhängigkeiten für Digikam nicht erfüllt seien, 
 weil er zum
 einen das manuell installierte gphoto nicht findet und sich zum anderen 
 über die zu
 alte C-Library beschwert.
 Hat mir zufällig jemand einen Tip, wie ich der 
 Packetverwaltungbeibringe, daß das
 so schon in Ordnung ist ?

Also ich würd ja einfach das Digikam-Paket deinstallieren und auch das
von Hand kompilieren?!

Ansonsten wird's schwierig: Source-Paket für Digikam holen, aus gphoto2
ein Debian Paket bauen und hoffen das Digikam kein in woody
unerfüllbares Build-Depend hat. Dann einfach die debian/control anpassen
so das die woody-libc6 dort drin steht und mit dpkg-buildpackage
-rfakeroot -us -uc bauen. Dann das deb installieren (vorher natürlich
das andere deinstallieren)

Andreas

-- 
Menschen beweisen sich in Gesellschaft Sachen, die jeder glaubt.
-- Jean Paul


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Re: Java Plugin in Mozilla

2003-07-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.Jul 2003 - 15:09:52, Christof Kluß wrote:
 Hallo,
 
 ich bekomme Java in Mozilla nicht konfiguriert. Installiert ist Sun Java 
 1.4 SDK, läuft auch einwandfrei.
 
 ln -sf /usr/lib/j2sdk1.4.1_03/jre/plugin/i386/ns610/libjavaplugin_oji.so 
 /usr/lib/mozilla/plugins
 
 bringt keine Veränderung, das Plugin läuft trotzdem nicht und wird auch 
 nicht bei about:plugins angezeigt.

Sind das SDK und Mozilla mit demselben Compiler gebaut? Das trifft AFAIK
nur auf woody-Mozilla zu (sprich gcc-2.95), da das Sun SDK mit gcc-2.95
gebaut ist. Für Sid musst du mal suchen, ich habe bisher noch kein
funktionierendes SDK gefunden. Allerdings habe ich diese 2 deb Zeilen
noch nicht testen können (wegen mangelnder Breitbandanbindung). Beide
haben Blackdown-1.4-SDK.


deb http://jrfonseca.dyndns.org/debian ./

deb http://jopa.studentenweb.org/debian ./

Das hier lässt sich leider nicht nutzen :( irgendwie mag er das wohl
nicht.

deb http://www.tux.org/pub/java/debian sid main non-free

Andreas

-- 
Gott sei Dank bin ich Atheist!


--
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Mutt hat Probleme mit neuen Mails

2003-07-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
Hi,

seit neuestem (dist-upgrade am Sonntag, sid) hat mutt ein Problem mit
den Tag's der Mails, alle neuen Mails erscheinen als O, nicht als N
wenn ich mutt erst nach dem Liefern der Mails starte. Wenn mutt bereits
läuft ist alles i.O.

Hat das noch jemand beobachtet? Im BTS steht nix.

Andreas

-- 
Wir geben Geld aus, das wir nicht haben, für Dinge, die wir nicht
brauchen, um Leute zu beeindrucken, die wir nicht mögen.


--
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Re: Installation von Boot-Diskette

2003-07-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.Jul 2003 - 20:51:22, Rainer Hartwig wrote:
 Hallo,
 
 ich möchte auf einem Rechner OHNE CD-Laufwerk Debian installieren.
 Ich kann nur über Diskette booten und die Pakete dann über
 Netz laden.
 Leider ist (natürlich) auf den Disketten nicht der bf42 Kernel,
 so dass ich keine reiserfs Filesysteme anlegen kann.

aber auf

$DEBIANMIRROR/debian/dists/stable/main/disks-i386/current/image-1.44/bf2.4

gibts Iamges für 2.4er Kernel.

Andreas

-- 
Eigenlob stimmt.


--
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Re: Rechte bei windows-Partitionen

2003-07-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.Jul 2003 - 23:01:11, Andreas Sonnabend wrote:
 Hallo,
 ich habe windows-Partitionen in woody gemountet. mit wine kann ich darauf 
 zugreifen, aber nichts abspeichern. Benutzer und Gruppe ist immer root. Das 
 kannich ich nur für den mount-point ändern, wenn nicht gemountet ist. 
 Mir geht es darum einstellen zu können, wer alles Zugriff und in welcher Form 
 auf die windows-Partition hat.

Das geht nicht, denn FAT Partitinen kennen keine Zugriffsrechte. Alles
was du machen kannst ist entweder allen Usern Schreibrechte zu gewähren
oder nur dem der die Partition mountet.

Das erstere erreichst du mit der Option umask in der fstab, siehe man
mount dazu

Das 2. geht indem du normalen Benutzern erlaubst diese Partition zu
mounten - Option user, man mount. Und dann darf natürlich die Partition
nicht beim Booten gemountet werden (sonst ist root der Nutzer), also
Option noauto. Dann musst du natürlich die Partition nach jedem Reboot
erneut mounten, da mir das zu aufwendig war habe ich einfach in
/etc/init.d ein Skript erstellt das mittels su andreas -c mount
/dev/hda5 meine Partition als User andreas mountet.

Andreas

-- 
Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen.


--
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Debian Serverstruktur maintainen

2003-07-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
Hallo,

ich hab hier ein paar selbstgebaute deb's und welche die ich aus dem
Netz gezogen habe.

Bisher liegen die über eine file://...  ./ Zeile in der sources.list,
aber die sollen umgestellt werden auf die Struktur die Debian benutzt. 

Ich suche jetzt ein Tool das das halbwegs automatisch macht, vor allem
das Erzeugen der Packages und Contents-Dateien. Ich stelle mir das so
vor, das ich meine Pakete in die passenden Verzeichnisse unter pool/
lege und das Tool dann aufrufe. Der baut mir aus dem Pool die passenden
Packages-Dateien und packt diese dann in die jeweiligen
binary-Verzeichnisse unter dists.

Mit apt-cache hab ich so nix gefunden und apt-ftparchive bzw.
dpkg-scanpackages sind absolut nicht das was ich suche.

Andreas

-- 
Jeder Freund hält es für den größten Genuß, dem andern die Wahrheit zu
sagen - am Hören findet keiner einen sonderlichen.
-- Jean Paul


--
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Re: Debian Serverstruktur maintainen

2003-07-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Jul 2003 - 08:27:38, Andreas Metzler wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
  ich hab hier ein paar selbstgebaute deb's und welche die ich aus dem
  Netz gezogen habe.
 
  Bisher liegen die über eine file://...  ./ Zeile in der sources.list,
  aber die sollen umgestellt werden auf die Struktur die Debian benutzt. 
 
  Ich suche jetzt ein Tool das das halbwegs automatisch macht, vor allem
  das Erzeugen der Packages und Contents-Dateien. Ich stelle mir das so
  vor, das ich meine Pakete in die passenden Verzeichnisse unter pool/
  lege und das Tool dann aufrufe. Der baut mir aus dem Pool die passenden
  Packages-Dateien und packt diese dann in die jeweiligen
  binary-Verzeichnisse unter dists.
 
  Mit apt-cache hab ich so nix gefunden und apt-ftparchive bzw.
  dpkg-scanpackages sind absolut nicht das was ich suche.
 
 Hoert sich aber genau nach winziges Skript, um apt-ftparchive an.

Das werd ich machen wenns nicht schon jemand getan hat (deswegen frag
ich ja).

 Wie waere es mit iirc mini-dinstall, das verwaltet den Pool selbst?

Ok, habe ich mir noch nicht näher angesehen, aber eines ist mir dann
aufgefallen, ich hab kein dinstall. Sowogl in der Beschreibung von
mini-dinstall als auch bei dput wird das genannt. Wo kriegt man das her?

Andreas

-- 
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  Tim Buktu 


--
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Re: Alsa Modul kompiliert nicht

2003-07-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Jul 2003 - 12:42:19, Malte Thoma wrote:
 Hallo,
 
 ich benutze debian-unstable und habe mir einen neuen kernel (2.4.21) mit
 den patches
 acpi-20030228-2.4.21-pre4.diff.gz
 patch-acpi-acpi20030228-swsusp19.gz
 gebaut.
  make-kpkg kernel_image hat funktioniert und 
 kernel-image-2.4.21_10.00.Custom_i386.deb erzeugt, aber
 
 die module (pcmcia (könnte ich drauf verzichten) und alsa) funktionieren 
 nicht.
  apt-get install alsa-source
  tar tar xvfj alsa-driver.tar.bz2

Da ist ein tar zuviel ;)

  make-kpkg modules_clean
 
 erzeugt dann (sehr früh) die folgende Fehlerausgabe:
 
 make[4]: Entering directory `/usr/src/modules/alsa-driver/acore'
 gcc -D__KERNEL__ -DMODULE=1 -I/usr/src/modules/alsa-driver/include 
 -I/usr/src/linux-2.4.21//include -O2 -mpreferred-stack-boundary=2 

Was ist denn das für ein komischer Pfad zum Kernel? Der sollte entweder
linux (als link auf kernel-source-2.4.21) sein oder direkt
kernel-source-2.4.21.

 -march=i686 -DLINUX -Wall -Wstrict-prototypes -fomit-frame-pointer 
 -Wno-trigraphs -O2 -fno-strict-aliasing -fno-common -pipe -DALSA_BUILD 
  -DEXPORT_SYMTAB -c hwdep.c
 hwdep.c:22:26: sound/driver.h: No such file or directory
 hwdep.c:27:24: sound/core.h: No such file or directory
 hwdep.c:28:27: sound/control.h: No such file or directory
 hwdep.c:29:26: sound/minors.h: No such file or directory
 hwdep.c:30:25: sound/hwdep.h: No such file or directory
 hwdep.c:31:24: sound/info.h: No such file or directory
 []

Hat du Soundunterstützung im Kernel aktiviert? Du musst wenigstens
CONFIG_SOUND=y haben 

Andreas

-- 
Letzte Worte eines Ausbrechers:
  Die Leiter hängt jetzt fest!


--
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Re: Alsa Modul kompiliert nicht

2003-07-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Jul 2003 - 14:38:26, Malte Thoma wrote:

CC an mich ist nicht nötig.
 
 Andreas Pakulat wrote:
 
 make[4]: Entering directory `/usr/src/modules/alsa-driver/acore'
 gcc -D__KERNEL__ -DMODULE=1 -I/usr/src/modules/alsa-driver/include 
 -I/usr/src/linux-2.4.21//include -O2 -mpreferred-stack-boundary=2 
 
 Was ist denn das für ein komischer Pfad zum Kernel? Der sollte entweder
 linux (als link auf kernel-source-2.4.21) sein oder direkt
 kernel-source-2.4.21.
 
 Hm, ich habe den Kernel im mit 'wget 
 http://www.de.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.4/linux-2.4.21.tar.gz' 
 geholt. Mit den debian-kernel-quellen funktionieren die patches (war 
 zumindest früher so) nicht. wenn ich das oben angegeben Paket auspacke, 
 dann ergibt sich der angegebene Pfad, ein link von /usr/src/linux daraf 
 habe ich angelegt.

Achso, hatte mich auch schon gewundert.

 Mir ist allerdings nicht klar, wieso der Pfad darauf einen Einfluß haben 
 soll *rätsel*

Naja weil er offensichtlich irgendwelche Dateien nicht findet, hast du
schonmal überprüft ob die angegebenen Dateien im Kernel-Tree oder bei
den alsa-modules existieren?

 Hat du Soundunterstützung im Kernel aktiviert? Du musst wenigstens
 CONFIG_SOUND=y haben 
 
  cat .config | grep CONFIG_SOUND | grep -v '#'
 CONFIG_SOUND=m
 
 das sollte doch auch gehen, oder?

Jepp denke schon.

Andreas

-- 
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  Al Kohol 


--
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Re: Debian Serverstruktur maintainen

2003-07-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Jul 2003 - 15:16:16, Andreas Metzler wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
  On 17.Jul 2003 - 08:27:38, Andreas Metzler wrote:
 [...]
  Wie waere es mit iirc mini-dinstall, das verwaltet den Pool selbst?
 
  Ok, habe ich mir noch nicht näher angesehen, aber eines ist mir dann
  aufgefallen, ich hab kein dinstall. Sowogl in der Beschreibung von
  mini-dinstall als auch bei dput wird das genannt. Wo kriegt man das her?
 
 dinstall ist die software die auf auric.debian.org laeuft und dort
 eben die uploads in den pool schiebt. Source-Code ist vermutlich
 irgendwo in cvs.debian.org, aber fuer zuhause ist das definitiv
 nichts.

Dumme Frage: Wieso nicht? Wenn das auf dem Debian-Server funktioniert
warum nicht daheim? Ich meine ich werd wohl bei mini-dinstall bleiben,
aber mich würd das mal interessieren.

Andreas
-- 
In einer lauschigen Frühlingsnacht schmiegt sich die Frau an
ihren Mann und flüstert ihm ins Ohr: Sag mir etwas schmutziges.
Küche, Bad und Flur.


--
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Beispielkonfig für apt-ftparchive

2003-07-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
Hi,

ich wollte mir ein privates Repository aufsetzen und auch gleich mit
original Debian-Struktur. Da mini-dinstall mir nicht so richtig zusagt,
wollte ich nun apt-ftparchive mittels Configfile die Erzeugung der
Pacakges-Dateien anvertrauen, nur leider ist die manpage nicht
ausführlich genug, was ich brauche. Es fehlt irgendwie an Beispielen.

Hat schon jemand so ein Ding geschrieben?

Andreas

-- 
Wenn du nicht kommst, schmeiß ich dich raus.


--
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Re: Debian Serverstruktur maintainen

2003-07-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Jul 2003 - 17:21:57, Andreas Metzler wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
  On 17.Jul 2003 - 15:16:16, Andreas Metzler wrote:
  Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
   On 17.Jul 2003 - 08:27:38, Andreas Metzler wrote:
  [...]
  Wie waere es mit iirc mini-dinstall, das verwaltet den Pool selbst?
 
  Ok, habe ich mir noch nicht näher angesehen, aber eines ist mir dann
   aufgefallen, ich hab kein dinstall. Sowogl in der Beschreibung von
   mini-dinstall als auch bei dput wird das genannt. Wo kriegt man das her?
  
  dinstall ist die software die auf auric.debian.org laeuft und dort
  eben die uploads in den pool schiebt. Source-Code ist vermutlich
  irgendwo in cvs.debian.org, aber fuer zuhause ist das definitiv
  nichts.
 
  Dumme Frage: Wieso nicht? Wenn das auf dem Debian-Server funktioniert
  warum nicht daheim? Ich meine ich werd wohl bei mini-dinstall bleiben,
  aber mich würd das mal interessieren.
 
 Komplexitaet im setup und unnoetige Features? Ich habe weder Sourcen
 noch sonst was genauer angeschaut, aber Debians Archivverwaltung tut
 ja viel mehr als man selber moechte:
 - Signaturen pruefen.
 - Neue Pakete zur manuellen Begutachtung bei Seite legen
 - Datenbank der vorhandenen Versionen in diversen Distributionen
   fuehren und aeltere Versionen abweisen.
 - changes an Mailingliste weiterleiten
 - Bis zur taeglichen Installation ins Archiv im incoming-Verzeichnis
   verfuegbar machen.
 - Bugreports schliessen
 - Autobuilder treten (oder lesen die debian-devel-changes?)
 
 Ueberdies hege ich die Vermutung, dass das ganze nicht sonderlich gut
 dokumentiert ist.

Auch wenn das jezt mehr akademischer Natur ist, da ich festgestellt habe
das apt-ftparchive wohl doch ausreicht: 

Ich hab mal flüchtig in den Quellcode geguckt:
Dokumentation gibts gar nicht! Ansonsten müsste man dem Ding wohl
beibringen das es nicht offiziell benutzt wird, sprich Servernamen und
ähnliches stehen da in den Skripten drin.

Und natürlich ist da ein Haufen Zeug das man für ein lokales Repository
(das noch nichtmal im Netz steht) überhaupt nicht braucht.

Andreas

-- 
Kommt die Milch in Würfeln raus, fiel im Stall die Heizung aus.


--
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Re: Alsa Modul kompiliert nicht

2003-07-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Jul 2003 - 16:59:16, Malte Thoma wrote:
 
 
 Andreas Pakulat wrote:
 
 
 Naja weil er offensichtlich irgendwelche Dateien nicht findet, hast du
 schonmal überprüft ob die angegebenen Dateien im Kernel-Tree oder bei
 den alsa-modules existieren?
 
 wenn ich im alsa Baum ein
  ./configure --with-kernel=/usr/src/linux-2.4.21
 mache sieht alles gut aus ( ich packe den output unten mal dazu)

Da sehe ich nix problematisches.

 wenn ich dann ein
 make all mache erhalte ich:
 
 
 [...]
 make[1]: Entering directory `/usr/src/modules/alsa-driver/acore'
 gcc -D__KERNEL__ -DMODULE=1 -I/usr/src/modules/alsa-driver/include 
 -I/usr/src/
 make[1]: Leaving directory `/usr/src/modules/alsa-driver/acore'
 :27:24: sound/core.h: No such file or directory
 hwdep.c:28:27: sound/control.h: No such file or directory
 hwdep.c:29:26: sound/minors.h: No such file or directory
 hwdep.c:30:25: sound/hwdep.h: No such file or directory
 hwdep.c:31:24: sound/info.h: No such file or directory
 [...]
 -
 
 Die meisten sound/*.h dateien sind in 
 /usr/src/modules/alsa-driver/include zu finden, aber warum entzieht sich 
 meienr Kenntnis aber ein sound/core.h kann ich nicht finden

Also control, minors hwdep und info hast du in den alsa-driver/include ?
Warum?: Weil das Zeug zum Alsapaket gehört und ein externes
Kenrelmodul ist liegt es unter /usr/src/modules. Aber nur bis 2.6, dann
wird Alsa wohl in den Kernel integriert sein.

Die core.h sollte unter /usr/src/linux-2.4.21 stehen, was mir ein wenig
Sorgen macht ist das in der Ausgabe:
a) ein -I/usr/src und kein -I/usr/src/linux-2.4.21 steht und 
b) das Ding mit acore fertig ist und danach den Fehler ausspuckt
(Leaving Directory)

 irgendetwas scheint da übarhaupt nicht zusammenzupassen :-(

 ach ja gcc ist übrigens gcc (GCC) 3.3.1 20030626 (Debian prerelease)

Hmm, mal mit gcc-3.2 probiert? Auch den Kernel meine ich, denn das
letzte mal als ich davon gelesen hatte ging Kernel-Compilieren mit
gcc-3.3 nicht. Mag sich natürlich mittlerweile geändert haben. Und damit
du nicht den SymLink unter /usr/bin verbiegst: setze HOSTCC=gcc-3.2 und
CC=gcc-3.2, dann kompiliert der Kernel mit gcc-3.2.

BTW: Wieso machst du eigentlich ein configure und make all, ich dachte
du baust mit make-kpkg?

Andreas

-- 
Die Zeit, die zwischen dem Ausrutschen auf der Schale und dem
Aufschlagen auf die Erde vergeht, beträgt exakt eine Bananosekunde.


--
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Re: keysigning

2003-07-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Jul 2003 - 18:10:15, Dirk Müller wrote:
* Dirk Müller [EMAIL PROTECTED] wrote:
   ^^^
Das ist nicht Deine Mailadresse!
  
   Korrekt, die ist aber als Antwortadresse eingestellt, so dass in allen
   eMail-Clients eine Antwort auf einen Beitrag von mir automatisch an die
   Liste geht!
 
  Das ist kaputt.
 
 Zur allgemeinen Beruhigung hab ich das eben geändert!
 Müßte in dieser Mail ja zu sehen sein.

Nö, ist es nicht. Mit was schreibst du das denn?

Andreas

-- 
Letzte Worte eines Fensterputzers:
  Man kann ja auch freihändig auf eine Leiter steigen


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Re: Beispielkonfig fürapt-ftparchive

2003-07-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Jul 2003 - 18:30:26, Uwe Kerstan wrote:
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [17-07-2003 17:32]:
 
  Hat schon jemand so ein Ding geschrieben?
  
 Na das bißchen cd und apt-ftparchive wirst du doch
 hinkriegen. ;-)
 
 cd $DATA_DIR
 apt-ftparchive packages ./ /dev/null | gzip  Packages.gz
 
 Pfade musst du anpassen...

Nun mir ging es aber um die Konfigurationsdatei die man anlegen kann,
damit apt-ftparchive die Packages Dateien erzeugt, die Sources und die
Contents. Diese zipped und auch gleich an die richtige Stelle packt.

man apt-ftparchive - generate ist das was ich machen will, das dumme
ist nur die erzeugten Dateien sind jedesmal leer, obwohl er wohl Pakete
findet:

 pool/main: New 20.4kB 20 files 19.3MB 0s
 pool/non-free: New 7047B 7 files 14.7MB 0s
 dists/unstable/main/binary-i386/: New 20B 0 files 0B 0s
 dists/unstable/non-free/binary-i386/: 0 files 0B 0s
 dists/unstable/main/source/: 0 pkgs in 0s
 dists/unstable/non-free/source/: 0 pkgs in 0s
Done Packages, Starting contents.
 dists/unstable/Contents-i386: 0 files 0B 0s
Done. 33.9MB in 27 archives. Took 2s

Ich kann das auch per Hand in ein Skript schreiben, was ich brauche,
aber ich will das jetzt mit der Config hinkriegen.

Andreas

-- 
Letzte Worte eines Skatspielers:
  Ich glaube, ich habe mich vergeben!


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Re: keysigning

2003-07-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Jul 2003 - 19:01:33, Udo Müller wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 On 17.Jul 2003 - 18:10:15, Dirk Müller wrote:
 
 * Dirk Müller [EMAIL PROTECTED] wrote:
   ^^^
 Das ist nicht Deine Mailadresse!
 
 Korrekt, die ist aber als Antwortadresse eingestellt, so dass in allen
 eMail-Clients eine Antwort auf einen Beitrag von mir automatisch an die
 Liste geht!
 
 Das ist kaputt.
 
 Zur allgemeinen Beruhigung hab ich das eben geändert!
 Müßte in dieser Mail ja zu sehen sein.
 
 
 Nö, ist es nicht. Mit was schreibst du das denn?
 
 Ist es wohl:
 
 
 From: Dirk =?iso-8859-1?q?M=FCller?= [EMAIL PROTECTED]
 Reply-To: [EMAIL PROTECTED]
 To: [EMAIL PROTECTED]

Ok, das sowas hab ich wohl überlesen, aber CC ist unnötig.

Andreas

-- 
Wer mit einem Kater aufwacht, muß noch lange nicht tierlieb sein.


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Re: Beispielkonfig fürapt-ftparchive

2003-07-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Jul 2003 - 19:34:03, Andreas Metzler wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
  ich wollte mir ein privates Repository aufsetzen und auch gleich mit
  original Debian-Struktur. Da mini-dinstall mir nicht so richtig zusagt,
  wollte ich nun apt-ftparchive mittels Configfile die Erzeugung der
  Pacakges-Dateien anvertrauen, nur leider ist die manpage nicht
  ausführlich genug, was ich brauche. Es fehlt irgendwie an Beispielen.
 
  Hat schon jemand so ein Ding geschrieben?
 
 Hast du schon in groups.google.com gesucht? Irgendwann habe ich

Also in den groups hab ich in den ersten 6 Seiten nix gefunden. Das
heisst ein Eintrag mit Konfig habe ich gelesen, aber der half mir
mittlerweile auch nicht mehr weiter. Denn es liest jetzt zwar die Pakete
ein, erzeugt aber leere Packagesdateien. Hier meine Config:


Dir {
ArchiveDir /home/andreas/public_html/debian;
CacheDir /home/andreas/temp/apt-ftparchive-db;
OverrideDir /home/andreas/temp/apt-ftparchive-db;
};

Tree dists/unstable {
Sections main non-free;
Architectures i386 source;
};

BinDirectory pool/main {
Packages dists/unstable/main/binary-i386/Packages;
SrcPackages dists/unstable/main/source/Sources;
Contents dists/unstable/Contents-i386;
}

BinDirectory pool/non-free {
Packages dists/unstable/non-free/binary-i386/Packages;
Contents dists/unstable/Contents-i386;
};

 entweder hier oder in de.comp,os.unix.linux.* ein Beispiel gepostet
 gesehen.

Kann man da drin suchen lassen?

Andreas

-- 
Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär.
-- Hans Krankl


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Re: Installation von Boot-Diskette

2003-07-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.Jul 2003 - 22:48:52, Rainer Hartwig wrote:
 Hallo,
 
 und wie erzeuge ich aus den image-files die Disketten
 bzw. wie bekomme ich die images aus Diskette ?

man dd, sollte AFAIK auch in den docs die da mit rumliegen müssten
stehen.

BTW: ToFu (Text Oben Full Quote unten) abstellen bitte.

Andreas

-- 
Das ist eine Bananen-DPO, die reift beim Studenten.
-- Nilz Krüger


--
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Re: Alsa Modul kompiliert nicht

2003-07-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.Jul 2003 - 08:46:44, Malte Thoma wrote:
 
 
 Andreas Pakulat wrote:
 
 [...]
 make[1]: Entering directory `/usr/src/modules/alsa-driver/acore'
 gcc -D__KERNEL__ -DMODULE=1 -I/usr/src/modules/alsa-driver/include 
 -I/usr/src/
 make[1]: Leaving directory `/usr/src/modules/alsa-driver/acore'
 :27:24: sound/core.h: No such file or directory
 hwdep.c:28:27: sound/control.h: No such file or directory
 hwdep.c:29:26: sound/minors.h: No such file or directory
 hwdep.c:30:25: sound/hwdep.h: No such file or directory
 hwdep.c:31:24: sound/info.h: No such file or directory
 [...]
 -
 
 Die meisten sound/*.h dateien sind in 
 /usr/src/modules/alsa-driver/include zu finden, aber warum entzieht sich 
 meienr Kenntnis aber ein sound/core.h kann ich nicht finden
 
 
 Also control, minors hwdep und info hast du in den alsa-driver/include ?
 Ja
 
 Warum?: Weil das Zeug zum Alsapaket gehört und ein externes
 Kenrelmodul ist liegt es unter /usr/src/modules.
 
 ls /usr/src/modules/alsa-driver/include/control.h
 /usr/src/modules/alsa-driver/include/control.h
 selbiges gilt für minors, hwdep und info
 Die Frage nach dem 'Warum' kann ich nur so beantworten:

Ich wollte dir eigentlich mit dem Warum?: eine Antwort auf deine Frage
geben.

 Die core.h sollte unter /usr/src/linux-2.4.21 stehen,
 Tut sie nicht, sie steht auch unter dem alsa-Baum:

Hörte sich vorher so an.

 /usr/src# find . -name core.h
 ./linux-2.4.21/include/asm-mips/galileo-boards/evb64120A/core.h
 ./modules/alsa-driver/alsa-kernel/include/core.h

 was mir ein wenig
 Sorgen macht ist das in der Ausgabe:
 a) ein -I/usr/src und kein -I/usr/src/linux-2.4.21 steht und 
 b) das Ding mit acore fertig ist und danach den Fehler ausspuckt
 (Leaving Directory)
 
 Hm? Wenn ich im Unterverzeichnis acore ein make mache, dann erhalte ich 
 ebenfalls
 /usr/src/modules/alsa-driver/acore# make
 gcc -D__KERNEL__ -DMODULE=1 -I/usr/src/modules/alsa-driver/include 
 -I/usr/src/linux-2.4.21/include -O2 -mpreferred-stack-boundary=2 
 -march=i686 -DLINUX -Wall -Wstrict-prototypes -fomit-frame-pointer 
 -Wno-trigraphs -O2 -fno-strict-aliasing -fno-common -pipe -DALSA_BUILD 
  -DEXPORT_SYMTAB -c hwdep.c
 hwdep.c:22:26: sound/driver.h: No such file or directory
 hwdep.c:27:24: sound/core.h: No such file or directory
 hwdep.c:28:27: sound/control.h: No such file or directory
 hwdep.c:29:26: sound/minors.h: No such file or directory
 hwdep.c:30:25: sound/hwdep.h: No such file or directory
 hwdep.c:31:24: sound/info.h: No such file or directory

Ah, da hab ich wohl nicht aufgepasst. Siehst du den Unterschied zwischen
den fehlenden Dateien und dem Pfad in der die core.h liegt? Da steht
oben include und er sucht in sound. 

Hast du schonmal ins BTS geguckt, ob das eventuell ein Fehler im
alsa-source Paket ist. Ich kann grad nicht in deine Originalmail gucken,
waren da denn die Dateien auch unter sound gesucht? Dann ist das
definitiv ein Fall fürs BTS

Abhilfe schafft dann 1 von 2 Dingen, entweder ein symlink sound auf
include oder editieren der Makefiles.

 Hmm, mal mit gcc-3.2 probiert? Auch den Kernel meine ich, denn das
 letzte mal als ich davon gelesen hatte ging Kernel-Compilieren mit
 gcc-3.3 nicht. Mag sich natürlich mittlerweile geändert haben. Und damit
 du nicht den SymLink unter /usr/bin verbiegst: setze HOSTCC=gcc-3.2 und
 CC=gcc-3.2, dann kompiliert der Kernel mit gcc-3.2.
 
 Leider nicht, ich habe zwar beide Umgebungsvariablen gesetzt (export 
 ...) aber ein anschließendes make clean und make-kpkg kernel_image 
 verwendet trotzdem den gcc :-(

Hmm, bin mir, wo du das sagst, auch gar nicht mehr ganz sicher ob
make-kpkg die Variablen berücksichtigt (manpage?!)

 DAnn habe ich in der Datei conf.vars die beiden Einträge HOSTCC und CC 
 editiert aber auch danach verwendet er noch gcc (anstelle von gcc-3.2)

Mach das mal lieber im Makefile, das bring mehr.

 BTW: Wieso machst du eigentlich ein configure und make all, ich dachte
 du baust mit make-kpkg?
 
 Schon richtig, aber ich dachte wenn ich auf einer tieferen Ebene 
 beginne, dann finde ich vielelicht eher den Fehler ...

Naja, letztlich macht make-kpkg ja auch nix anderes als du bis jetzt

 Inzwischen bin ich ziemlich ratlos. Es kann doch wohl nicht daran 
 liegen, daß ich immer noch einen 2.4.18 kernel laufen habe, oder?

Nein, kann es nicht, das wäre ja noch schöner

-- 
Hätte ich früher gewußt, in welche Raserei mich Unordnung
bringt, ich hätte mir die Pulsadern aufgeschnitten.
-- Heinz-Rudolf Kunze Tohuwabohu


--
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Re: Einbruch in Rechner

2003-07-21 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 20.Jul 2003 - 20:17:36, Björn Gaworski wrote:
 neuinstallieren muss, was ich jetzt unter Linux tun muss. Ich hab generell noch nie 
 neuinstalliert seit es Win2k gibt, außer ich
 hatte neue Hardware, das verkraftet Windows nicht, wenn man die Mainboards wechselt, 
 ist halt pech.

Also so pauschal kann man das ja nun nicht stehen lassen. Ich hab meinem
PIII schonmal ein neues Motherboard spendiert und W2K hat nicht
gemeckert. Allerdings war das auch nur ein Herstellerwechsel von
Gigabyte zu Asus, wobei der Chipsatz derselbe geblieben ist. W98
hingegen hat nichtmal das verkraftet.

Andreas

-- 
Packungsaufschriften US-amerikanischer Produkte:
Auf MARKS  SPENCER BREAD PUDDING:
Produkt wird nach dem Erwärmen heiß sein.


--
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Re: Apache starten...

2003-07-21 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 21.Jul 2003 - 00:00:00, Manfred Gnaedig wrote:
 Hallo,
 mein Apache will einfach nicht starten.
 Ich habe es jetzt so versucht:
 
 backup:/# apt-get install --reinstall apache
 Reading Package Lists... Done
 Building Dependency Tree... Done
 0 packages upgraded, 0 newly installed, 1 reinstalled, 0 to remove and 0
 not upgraded.
 Need to get 0B/353kB of archives. After unpacking 0B will be used.
 Do you want to continue? [Y/n] Y
 (Reading database ... 14390 files and directories currently installed.)
 Preparing to replace apache 1.3.26-0woody3 (using
 .../apache_1.3.26-0woody3_i386.deb) ...
 Unpacking replacement apache ...
 Setting up apache (1.3.26-0woody3) ...
 hostname: Unknown host

Also erstmal natürlich in die logs unter /var/log/apache gucken. Was mir
aber noch auffällt ist, das hostname keinen gültigen Hostnamen liefert,
sprich bei dir steht under /etc/hostname kein ordentlicher hostname
drin. Eventuell auch nocht /etc/hosts überprüfen.

Andreas

-- 
Wer A sägt muß auch B sägen.


--
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Re: [make-kpkg] Doppelte Binaries in Alsa-Modules

2003-07-21 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 21.Jul 2003 - 15:17:25, Nikolaus Schulz wrote:
 
 Hallo.
 
 Bin leider noch recht neu im Linux-Gewerbe, dumme Fehler meinerseits also
 nicht auszuschließen. Die Doku zu kernel-package (inkl. diverser Howtos) 
 ist zwar umfänglich, aber für mein Empfinden nicht wirklich erschöpfend.

Manpage schon gelesen?

 Hab hier nun ein merkwürdiges Problem beim Bauen des Alsa-Moduls mit
 make-kpkg. Alsa-Source-Package besorgt und nach
 /usr/src/modules/alsa-driver entpackt, nun
 
 'make-kpkg --us --uc --rootcmd fakeroot --append-to-version -xxx 
 --added-modules alsa-driver kernel_image modules_image'

Hmm, ein make-kpkg --rootcmd fakeroot modules_image hätte vollkommen
gereicht. Das target modules_image kompiliert alle Module unter
/usr/src/modules. Module die du mittels Kernelkonfig definierst sind
bereits im kernel_image drin.

 und ich erhalte (auch) ein alsa-modules-Paket. Schön.
 
 note
 Ist es richtig, daß das Bauen von neuen Modul-Paketen die fertigen Targets
 des Kernels erfordert? 
 Der betroffene Kernel läuft hier nämlich schon (ohne Alsa), und der 
 Source-Tree war nicht mehr unverändert vorhanden. Hab daher das ganze 
 Kernel-Image nochmal neu gemacht. M.E. ein klares Manko von make-kpkg, wenn 
 sich das in einem solchen Fall nicht umgehen läßt.
 /note

Ist falsch, solange du aus dem Kernel-Source-Tree heraus das make-kpkg
aufrufst ist es ziemlich egal welcher Kernel läuft und das in dem
Kernel-Source-Tree schon alles gebaut wurde.

 Inspektion des Alsa-Pakets ergibt, daß die Module dort in
  /lib/modules/alte-Kernel-Version/alsa *und* in
  /lib/modules/alte-Kernel-Version-xxx/alsa
 liegen.
 
 Was ist denn das?? Kommentare? 

Lies die Manpage, die Option die du suchst ist append-to-version, die du
ja oben angeben hast. Damit hängst du an die Kernel-Version ein
persönliches Suffix an. Das ist nicht dazu da make-kpkg zu sagen das die
Module für den Kernel sind. Das merkt er daran aus welchem kernel-tree
er aufgerufen wurde.

Andreas

-- 
Ich weiß gar nicht, wieso wir Joey ein Hotelzimmer bezahlen.
-- Dennis Daniel


--
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Re: [make-kpkg] Doppelte Binaries in Alsa-Modules

2003-07-21 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 21.Jul 2003 - 19:12:36, Nikolaus Schulz wrote:
 On Mon, Jul 21, 2003 at 04:52:49PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  Manpage schon gelesen?
 
 Klaro! Ausgedruckt und gelesen. Und nicht nur die Manpage.

Aber wohl nicht ganz verstanden, siehe unten.

  Hmm, ein make-kpkg --rootcmd fakeroot modules_image hätte vollkommen
  gereicht. Das target modules_image kompiliert alle Module unter
  /usr/src/modules. 
 
 Ähm, das hatte ich erstmal übersehen. :-)
 Aber ist das ein kritischer Fehler?

Jaein, das was du ausgeführt hast führt zu deinen Problemen. Es ist
ziemlich egal was du bei added_modules angibst, allerdings werden nicht
angegebene Module nicht gebaut - auch wenn sie unter /usr/src/modules
liegen. Wenn die Option dagegen fehlt wird alles von dort gebaut. Das
kernel_image ist unnötig und das -us -uc ist definitiv Geschmackssache.

   note
   Ist es richtig, daß das Bauen von neuen Modul-Paketen die fertigen Targets
   des Kernels erfordert? 
   Der betroffene Kernel läuft hier nämlich schon (ohne Alsa), und der 
   Source-Tree war nicht mehr unverändert vorhanden. Hab daher das ganze 
   Kernel-Image nochmal neu gemacht. M.E. ein klares Manko von make-kpkg, wenn 
   sich das in einem solchen Fall nicht umgehen läßt.
   /note
  
  Ist falsch, solange du aus dem Kernel-Source-Tree heraus das make-kpkg
  aufrufst ist es ziemlich egal welcher Kernel läuft und das in dem
  Kernel-Source-Tree schon alles gebaut wurde.
 
 Hm. 
 1) Egal, welcher Kernel läuft - klar.
 2) Du meinst der Zustand der Kernel-Quellen ist egal?
Wenn ich mich recht erinnere ging das alleinige Erstellen des 
Alsa-Moduls nicht... 
Die Anleitung hatte ich von
http://newbiedoc.sourceforge.net/system/kernel-pkg.html#ADD-THIRDPARTY-KERNEL-PKG

Hmm, bei 2) bin ich mir grad nicht ganz sicher. Werd das mal fix
checken

   Inspektion des Alsa-Pakets ergibt, daß die Module dort in
/lib/modules/alte-Kernel-Version/alsa *und* in
/lib/modules/alte-Kernel-Version-xxx/alsa
   liegen.
   
   Was ist denn das?? Kommentare? 
  
  Lies die Manpage, die Option die du suchst ist append-to-version, die du
  ja oben angeben hast. Damit hängst du an die Kernel-Version ein
  persönliches Suffix an. 
 
 Das ist klar.
 
  Das ist nicht dazu da make-kpkg zu sagen das die
  Module für den Kernel sind. Das merkt er daran aus welchem kernel-tree
  er aufgerufen wurde.
 
 Aha! Steht das irgendwo in der Doku?? 
 Wenn ja, dann Asche auf mein Haupt. Mein Verdacht geht aber dahin daß
 nicht.

Zum ersten Satz, ja das steht in man make-kpkg. Dort steht, das die
Angabe Teil der Kernel-Version ist und damit ist ja wohl klar, das es
dazu dient ein selbstgewähltes Suffix anzuhängen.

 Nun gut. 
 Was heißt er merkt es am kernel-tree? Verwendet er version.h, den
 Verzeichnisnamen...?

Wahrscheinlich an der Headerdatei.

 Und in jedem Falle finde ich das beschriebene Verhalten vom make-kpkg
 höchst eigenartig. Mir ist schleierhaft, 
 - woher der falsche Kernel-Name/Pfad kommt

Von dem append-to-version, damit hängst du den String an die
Kernel-Version ran. Das Verzeichnis der Module wiederum wird aus der
Kernel-Version gebildet.

 - wie der auf den Trichter kommt *zwei* Binaries in *einem* Paket zu erstellen.

Wahrscheinlich liegt das an einem nicht ganz gesäuberten Kernel-Tree, so
dass die alsa-module selbst in die xxx Verz. gehen und einige
Core-Kernel-Files werden in das richtige Kernel-Version geschoben. Mehr
dazu erfährst du asu den Makefiles des Kernels.
 
 Die einzige Quelle eines/dieses falschen Kernelnamens, die ich erkennen
 kann, ist der Name des Verzeichisses in dem die Kernelquellen liegen.
 Wenn der wichtig sein sollte, so wird das jedenfalls AFAIK in den Dokus
 *nicht* erwähnt.

Der Name des Verz. in dem die Quellen liege ist völlig egal.

Andreas

-- 
Zucker:
  ist ein weißer Stoff, der dem Kaffee einen herben Geschmack verleiht,
  wenn man vergißt, ihn hineinzutun.






--
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Re: Aktueller Debian Desktop, aber wie

2003-07-21 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 21.Jul 2003 - 19:56:34, Andreas Weigl wrote:
 Hi
 
 Wie bekomme ich einen aktuellen Debian Desktop, das heißt ein Debian das 
 zumindest ein KDE3 hat. Verschiedene andere sachen, wie aktueller Mozilla 
 oder gar Firebird wären natürlich auch nicht schlecht. Welche Vor- und 
 Nachteile haben die Varianten:
 
 - Woody + z.B. KDE3-Repository, http://marillat.free.fr/ ... (von apt-get.org)

Für Leute die nicht die Zeit haben um die Fehler der Unstable-Pakete
auszubügeln definitiv die beste Wahl

 - Sarge + z.B. KDE3-Repository, http://marillat.free.fr/ ... (von apt-get.org)

Ist eigentlich zum Arbeiten nicht immer zu gebrauchen, momentan geht
kein einziges KDE3 auf einfache Weise.

 - Sid + ggf andere Repositories wie http://marillat.free.fr/

Wenn du die Zeit und Lust hast auch mal hin und wieder Paketfehler zu
korrigieren. Also ich bin jetzt 3 Wochen bei Sid und das schlimmste
bisher war ein noch nicht erneuertes galeon-Paket aufgrunddessen ich mal
fix die mozilla-Pakete pinnen musste.

 
 Vorteil von Sarge und Sid währen natürlich, daß Librarys aktueller währen und 
 ich mir viele Sachen selber compilieren kann, die bei Debian nicht mir dabei 
 sind und eben aktuelle Libraries brauchen. Aber ich weiß nicht, wie oft bei 
 einem Update inerhalb von Sid oder Sarge mein System hops geht. Ich möchte 
 schließlich damit arbeiten. 

Also in Sarge sind definitiv nicht die neuesten Pakete. Teilweise dauert
es ewig. Soweit ich das mitbekommen habe ist in letzter Zeit nur einmal
ein Problem mit X11 aufgetreten, welches mit downgrade zu beheben war.

 Gibts da sowas wie ne history, das heißt, das ich mir ein vorheriges Packet, 
 das noch funktioniert hat holen kann?

Ja, die alten Pakete liegen auch noch ne ganze Weile auf den offiziellen
Servern, du musst dann natürlich selbst runterladen. Oder du setzt einen
apt-proxy auf und lässt ihn 3 oder 4 Versionen archivieren.

 Wie zuverlässig sind nicht offizielle Repositries? 
 Ich möchte mir nicht einmal im Monat auf Repository suche gehen müssen.

Also das KDE3 sollte ganz gut sein, Marillat ist auch O.K., A. Bunk ist
auch zu empfehlen (aktuelle Mozilla, X11).

Andreas

-- 
Wir haben den Kontakt zur Realität verloren!


--
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Re: X will nicht mit selbstgebautem Kernel

2003-07-21 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 21.Jul 2003 - 22:57:43, Tobias Niwi wrote:
 
 Ich brauche auf meinem Rechner einen selbstkompilierten Kernel. Ich habe 
 mir deswegen von BUNK die Backport-Sourcen vom 2.4.21 geholt und mit der 
 'Debian-Methode' installiert. Als Vorlage habe ich die .config-Datei vom 
 vorherigen Kernel (2.4.18-bf2.4) genommen. Der vorherige Kernel läuft 
 stabil. Obowohl ich fast nichts an den Einstellungen geändert habe, läßt 
 sich mit dem neuen kompilierten und installierten Kernel X nicht 
 starten. Beim Versuch gibt es einen Blackscreen und das System hängt. 
 'Sonst' bootet der Kernel aber nahezu fehlerfrei.

Was für ne GraKa, Maus, Tastatur. Wie sieht die XF86Config aus.
Wahrscheinlich hast du den GraKa-Treiber nicht im Kernel, oder du hast
Framebuffer an aber X11 nicht dafür eingerichtet

 Meine Frage ist nun, wie ich herausfinden kann, wo der Fehler liegen 
 könnte. Ich habe mir schon die /var/log/kern.log angesehen, aber da habe 
 ich keine Fehlermeldung gefunden.

Da wirst du auch zu X11 nix finden, guck mal in die
/var/log/Xfree86.0.log. Dort schreibt X11 seine Fehler (Am Anfang stehen
EE) rein.

Andreas

-- 
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  Rene Klode 


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Re: [make-kpkg] Doppelte Binaries in Alsa-Modules

2003-07-21 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.Jul 2003 - 00:21:55, Nikolaus Schulz wrote:
 On Mon, Jul 21, 2003 at 08:38:20PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
Hmm, ein make-kpkg --rootcmd fakeroot modules_image hätte vollkommen
gereicht. Das target modules_image kompiliert alle Module unter
/usr/src/modules. 
   
   Ähm, das hatte ich erstmal übersehen. :-)
   Aber ist das ein kritischer Fehler?
  
  Jaein, das was du ausgeführt hast führt zu deinen Problemen. Es ist
  ziemlich egal was du bei added_modules angibst, allerdings werden nicht
  angegebene Module nicht gebaut - auch wenn sie unter /usr/src/modules
  liegen. Wenn die Option dagegen fehlt wird alles von dort gebaut.
 
 Moment, ich verstehe nicht recht. Ist das nicht das Gegenteil der
 Aussage oben?

Hmm, das versteh ich jetzt nicht ganz. Ich hatte doch nur geschrieben,
dass du nichts weiter angeben musst, wenn die Module unter
/usr/src/modules liegen. Wenn du dennoch added_modules angibst werden
nur die angegebenen Module gebaut (dort gibt man dann die Verz.namen
unter /usr/src/modules an).

Das ist nicht dazu da make-kpkg zu sagen das die
Module für den Kernel sind. Das merkt er daran aus welchem kernel-tree
er aufgerufen wurde.
   
   Aha! Steht das irgendwo in der Doku?? 
   Wenn ja, dann Asche auf mein Haupt. Mein Verdacht geht aber dahin daß
   nicht.
  
  Zum ersten Satz, ja das steht in man make-kpkg. Dort steht, das die
  Angabe Teil der Kernel-Version ist und damit ist ja wohl klar, das es
  dazu dient ein selbstgewähltes Suffix anzuhängen.
 
 Das hatte ich gelesen und auch verstanden, glaube ich.
 Will ja nicht trotzig klingen, aber deine Aussage geht daraus doch nicht
 hervor, oder?

Nunja, wenn man sich mal mit den ersten paar Zeilen des Makefiles unter
/usr/src/$Kernelversion beschäftigt, bzw. mit dem Kernelbauen i.A.
stellt man schnell fest, dass man ausser der normalen
Kernel-Versionsnummer (wie z.B. 2.4.20 oder 2.2.0) eine ExtraVersion
angeben kann, die sogar in die Kernel-Version eingbaut wird (die ersten
5 Zeilen)

   Nun gut. 
   Was heißt er merkt es am kernel-tree? Verwendet er version.h, den
   Verzeichnisnamen...?
  
  Wahrscheinlich an der Headerdatei.
  
   Und in jedem Falle finde ich das beschriebene Verhalten vom make-kpkg
   höchst eigenartig. Mir ist schleierhaft, 
   - woher der falsche Kernel-Name/Pfad kommt
  
  Von dem append-to-version, damit hängst du den String an die
  Kernel-Version ran. Das Verzeichnis der Module wiederum wird aus der
  Kernel-Version gebildet.
 
 Das ist nicht die Fehlerursache. Auf diese Weise sind die *korrekt*
 plazierten Binaries im Paket generiert worden. 

Wie jetzt? Du wolltest doch wissen warum du unter /lib/modules einmal 
$KERNELVERSION und einmal $KERNELVERSION-xxx hast? Das entstand dadurch,
dass du --append-to-version xxx angegeben hast beim Bauen.

   - wie der auf den Trichter kommt *zwei* Binaries in *einem* Paket zu erstellen.
  
  Wahrscheinlich liegt das an einem nicht ganz gesäuberten Kernel-Tree, so
  dass die alsa-module selbst in die xxx Verz. gehen und einige
  Core-Kernel-Files werden in das richtige Kernel-Version geschoben. 
 
 Nicht ganz gesäuberter Kernel-Tree... 'clean' hab ich jedenfalls nicht
 vergessen, da bin ich mir sicher. Weiß auch daß man das u.U. mehrmals
 machen muß.

Hmm, naja ich weiss auch, das manche Makefiles das nicht interessiert
was in EXTRAVERSION steht, z.B. i2c und lm-sensors. Mag sein das du auch
so eines irgendwo in den Alsa-Sourcen hast. Was installieren die denn
für Files in den jeweiligen /lib/modules/ Verzeichnissen?

  Mehr dazu erfährst du asu den Makefiles des Kernels.
 
 Ach du liebe Zeit. 
 In denen hab ich schon mal aus anderen Gründen rumgelesen, daß muß doch
 nicht sein? :-/

Ich hab ja nicht gesagt, dass du die von vorne bis hinten verstehen
musst. Aus den ersten 25 Zeilen von /usr/src/kernel-source-2.4.21
entnehme ich alle meine oben gemachten Aussagen, plus das HOSTCC die
Variable ist mit der man den zu verwendenen gcc festlegen kann.

 Und: abgesehen von der Kernel-Version, wie haben denn die Makefiles des
 Kernels Einfluß auf den Build des Alsa-Moduls?

Naja, ich weiss nicht genau wie, aber innerhalb der Makefiles vom
Alsa-Source-Code wird die Version des Kernels für den die Alsa-Module
gebaut werden bestimmt. Und daher haben sicherlich die Kernel-Makefiles
bzw. die daraus entstehenden Dateien Einfluss darauf wie das
Alsa-Makefile die Verzeichnisse in
/usr/src/modules/alsa-driver/debian/alsa-modules-$KERNELVERSION/lib/modules 
nennt.

Andreas

-- 
Leitfaden durch die Phraseologie wissenschaftlicher Veröffentlichungen:
Englisch:
  appears to be an excellent choice to
Deutsch:
  vielleicht brauchbar für


--
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Re: X will nicht mit selbstgebautem Kernel

2003-07-21 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 21.Jul 2003 - 23:50:59, Tobias Niwi wrote:
 Andreas Pakulat schrieb:
 
 [...]
 Was für ne GraKa, Maus, Tastatur. Wie sieht die XF86Config aus. 
  Wie sieht die XF86Config aus.
 
 - NVIDIA GForce2 o.ä. (passend für den closesource NVidia-Treiber)
 - PS2-Radmouse von MS.
 - gebräuchliche Tastatur in D (ich glaube auch PS2, weil der Stecker ist 
 wie der von der Mouse).
 - In der XF86Config-4 ist der nvidia-Treiber auch angebenen.

 Auch unter /etc/modutils/ gibt es die notwendigen Angaben. Ich habe auch 
 daran gedacht, dass ich unter dem neuen Kernel den NVIDIA-Treiber neu 
 installieren muss (und auch der Linux-Softlink unter /usr/src/ zeigt auf 
 die richtigen Quellen).

Das Neuinstallieren des NVidia Treibers hat geklappt?

Was sagt den lsmod bzgl. dem nvidia Treiber? Mal ein modprobe nvidia
probieren. 
 
 Wahrscheinlich hast du den GraKa-Treiber nicht im Kernel
 
 Welcher wäre dass in meinem Fall? Und warum läuft es dann mit dem 
 bf2.4.18? Ich habe da bewußt wenig geändert.

Naja, wenn der nvidia-Treiber für den 2.4.18 Kernel installiert ist und
für den neuen nicht, kann er den natürlich nicht laden. Alle Module (
und der NVidia-Treiber ist so eins) für den Kernel sind
Kernel-Spezifisch und damit ist es nur in dem jeweiligen Verzeichniss.

 Meine Frage ist nun, wie ich herausfinden kann, wo der Fehler liegen 
 könnte. Ich habe mir schon die /var/log/kern.log angesehen, aber da habe 
 ich keine Fehlermeldung gefunden.
 
 Da wirst du auch zu X11 nix finden, guck mal in die
 /var/log/Xfree86.0.log. Dort schreibt X11 seine Fehler (Am Anfang stehen
 EE) rein.
 
 Der einzige Fehler dort lautet:
 
 (EE) xf86OpenSerial: Cannot open device /dev/input/mice
 No such device.
 (EE) Generic Mouse: cannot open input device
 (EE) PreInit failed for input device Generic Mouse

Wieso steht die denn drin. Und ist das evtl. als CorePointer markiert.

 Daran wird es aber nicht liegen, denn unter dem alten Kernel bekomme ich 
 auch diese Meldung und trotzdem funtioniert X (auch mit voller 
 Mausunterstützung).

Achso. Hmm, funktioniert die maus auf der Konsole? Dass kannst du
entweder mit cat /dev/psaux testen oder indem du gpm installierst und
dann vor dem X11-Start mit /etc/init.d/gpm stop stoppst.

Andreas

-- 
Kein Enthusiasmus der Liebe ist so groß als der der Zusammengewöhnung,
der auf jenen folgt.
-- Jean Paul


--
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Re: [make-kpkg] Doppelte Binaries in Alsa-Modules

2003-07-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.Jul 2003 - 09:39:36, Nikolaus Schulz wrote:
 On Tue, Jul 22, 2003 at 01:00:39AM +0200, Andreas Pakulat wrote:
  On 22.Jul 2003 - 00:21:55, Nikolaus Schulz wrote:
   On Mon, Jul 21, 2003 at 08:38:20PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 Nun gut. 
 Was heißt er merkt es am kernel-tree? Verwendet er version.h, den
 Verzeichnisnamen...?

Wahrscheinlich an der Headerdatei.

 Und in jedem Falle finde ich das beschriebene Verhalten vom make-kpkg
 höchst eigenartig. Mir ist schleierhaft, 
 - woher der falsche Kernel-Name/Pfad kommt

Von dem append-to-version, damit hängst du den String an die
Kernel-Version ran. Das Verzeichnis der Module wiederum wird aus der
Kernel-Version gebildet.
   
   Das ist nicht die Fehlerursache. Auf diese Weise sind die *korrekt*
   plazierten Binaries im Paket generiert worden. 
  
  Wie jetzt? Du wolltest doch wissen warum du unter /lib/modules einmal 
  $KERNELVERSION und einmal $KERNELVERSION-xxx hast? Das entstand dadurch,
  dass du --append-to-version xxx angegeben hast beim Bauen.
 
 $KERNELVERSION-xxx ist ja auch richtig, nur das einfache $KERNELVERSION
 ist als Pfad falsch. Woher hat er das?

Ach so herum, ich dachte andersherum. Wie gesagt, ich hatte das hier mal
mit i2c und lm-sensors Modulen. die hat die Kernel-Version überhaupt
nicht interessiert. Konnte man aber aus deren Makefiles entnehmen und
das dort ändern.

 - wie der auf den Trichter kommt *zwei* Binaries in *einem* Paket zu 
 erstellen.

Wahrscheinlich liegt das an einem nicht ganz gesäuberten Kernel-Tree, so
dass die alsa-module selbst in die xxx Verz. gehen und einige
Core-Kernel-Files werden in das richtige Kernel-Version geschoben. 
   
   Nicht ganz gesäuberter Kernel-Tree... 'clean' hab ich jedenfalls nicht
   vergessen, da bin ich mir sicher. Weiß auch daß man das u.U. mehrmals
   machen muß.
  
  Hmm, naja ich weiss auch, das manche Makefiles das nicht interessiert
  was in EXTRAVERSION steht, z.B. i2c und lm-sensors. Mag sein das du auch
  so eines irgendwo in den Alsa-Sourcen hast. Was installieren die denn
  für Files in den jeweiligen /lib/modules/ Verzeichnissen?
 
 Die ganz normalen *.o Dateien. Exakte Duplikate der Treiber wie sie auch
 im richtigen Verzeichnis liegen.

Das ist allerdings sehr merkwürdig. Mir fällt grad ein, es könnte sein
das Alsa auch etwas zickig war als ich mal ne Extraversion angegeben
hatte, das lies sich aber einfach beheben - ohne ein grosser
Makefile-Künstler zu sein ;)

Andreas

-- 
Wieviel Beine hat ein Pferd? 
Ein grosses oder ein kleines?


--
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Re: KDE-dateien durch apt-get entfernt

2003-07-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.Jul 2003 - 16:49:11, Philipp Knappke wrote:
 hallo liste,
 bei dem versuch, mir die noetigen dependencies fuer den neuen mplayer 
 zu fuss aufzuloesen, wurden mir durch die installation der libvorbis0 
 meine gesamten KDE-dateien entfernt.
 wie kann ich diese nun wieder aufsetzen, ohne jedes einzelne paket 
 reinstallieren zu muessen?

Gar nicht, denn das schmeisst dir dann die libvorbis0 wieder runter und
damit auch deinen mplayer. Was benutzt du denn woody, sarge oder sid?

Andreas

-- 
Smileys werden nur von Leuten verwendet die das, was sie meinen,
nicht sagen, und das, was sie sagen, so nicht meinen.
-- Klaus Schilling


-- 
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Re: X will nicht mit selbstgebautem Kernel - der Stand der Dinge

2003-07-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.Jul 2003 - 22:59:36, Tobias Niwi wrote:
 
 Hier eine Zusammenfassung, was ich jetzt nach weiterem Testen 
 herausgefunden habe:
 
 1.
 Ich kann X starten, wenn ich statt nvidia vesa benutze. NV klappt leider 
 nicht - würde mir aber auch nicht ausreichen.

Gibts beim nv-Treiber irgendwelche Fehlermeldungen? Du brauchst also die
HW-Beschleunigung?!

 2.
 modprobe nvidia
 Warning: loading /lib/modules/2.4.21/kernel/drivers/video/nvidia.o will 
 taint the kernel: non-GPL license - NVIDIA
   See http://www.tux.org/lkml/#export-tainted for information about 
 tainted modules
 Module nvidia loaded, with warnings

Das ist normal, weil der nvidia Treiber nunmal closed source ist.

 ewatobi:/home/ewatobi# lsmod
 Module  Size  Used byTainted: P
 nvidia   1540864   0  (unused)

Welche Version von Nvidia hast du? Meiner ist 1539808 gross, was aber
natürlich auch an der GraKa liegen kann.

 [so sieht die Meldung unter gestarteten X/vesa aus]
 
 [...]
 
 Aus irgendeinem Grund friert mein Rechner also ein, wenn ich
 a. meinen selbstkompilierten Kernel starte
 und
 b. X mit nvidia starte.

Du meinst also beides machen, nur dann? Wenn du den nvidia Treiber auf
der Konsole lädst und dann mit vesa startest gehts?

 Starte ich nvidia dagegen mit einem vorkompilierten Kernel läuft X. Und 
 das, obwohl ich die .config von dem vorkompilierten Kernel für den neuen 
 Kernel übernehme und nahezu unverändert lasse.

Was hast du denn genau verändert? Ein diff -u $CONF_ALTER_KERNEL
$CONF_NEUER_KERNEL wäre da hilfreich. Schonmal probiert was passiert
wenn du einen absolut unveränderte Kernel-config nimmst und bei allen
neuen Optionen 'N' angibst?

Andreas, der derartige Probleme noch nicht hatte mit Kernel+Nvidia

-- 
Hülsenfrucht zum Abendbrot, morgens sind die Fliegen tot.


--
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Re: KDE-dateien durch apt-get entfernt

2003-07-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.Jul 2003 - 18:17:20, Philipp Knappke wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 
 Gar nicht, denn das schmeisst dir dann die libvorbis0 wieder runter und
 damit auch deinen mplayer. Was benutzt du denn woody, sarge oder sid?
 
 Andreas
 
  
 
 
 ich nutze ein eben upgraded sid.

Also hast du jetzt mplayer für sid drin und nicht für woody? Das sieht
hier ungefähr so aus:

deb http://marillat.free.fr sid main

-- 
Sorry, ich war wohl etwas müde als ich den X-Server killen
wollte, was zu einen Reboot von hydra geführt hat.
-- Michael Manternach


--
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Re: KDE-dateien durch apt-get entfernt

2003-07-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.Jul 2003 - 18:17:20, Philipp Knappke wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 
 Gar nicht, denn das schmeisst dir dann die libvorbis0 wieder runter und
 damit auch deinen mplayer. Was benutzt du denn woody, sarge oder sid?
 
 Andreas
 
  
 
 
 ich nutze ein eben upgraded sid.

[Sorry, hatte die falsche Taste erwischt und die Mail zu früh
abgeschickt. Hier also die lange Fassung]

Du hast also mplayer für sid? Das sieht hier bei mir ungefähr so aus:

deb http://marillat.free.fr unstable main

Damit hab ich einen mplayer der die libvorbis0a braucht. Die KDE-Pakete
aus unstable benötigen diese ebenfalls, daher kann man bei einem reinen
Sid-System ein 

apt-get install kdelibs4 kdebase kdenetwork kdepim kdegames kdeaddons
...

machen. Allerdings sind 2 der kde* Pakete momentan broken, einerseits
wegen der libsensors1 und andererseits wegen irgendwas mit imagemagick
(glaub ich). Das erstere Problem wird wohl morgen beseitigt durch ein
neues Paket, das 2. k.A.

Das Metapaket kde sollte alles installieren was es gibt, allerdings
fehlen da dann noch die i18n-Teile und so Sachen wie k3b kbear ...

Am besten mal angucken was apt-cache showpkg kdelibs4 kdebase so
ausgibt, da hat man dann eigentlich ne ganz hübsche Liste aller
KDE-Pakete die es in sid gibt.

Sollte das andere Posting zutreffen und du hast von ner Knoppix-CD
installiert, könntest du auf weitere Schwierigkeiten treffen.

Andreas

-- 
Es ist schöner, eine schöne Gegend zu betrachten als zu betreten.
-- Jean Paul


--
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Re: X will nicht mit selbstgebautem Kernel - der Stand der Dinge

2003-07-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Jul 2003 - 11:38:42, Tobias Niwi wrote:
 Andreas Pakulat schrieb:
 
 [...]
 Gibts beim nv-Treiber irgendwelche Fehlermeldungen? 
 
 Keine mit EE. Anders als beim nvidia friert der Rechner aber auch nicht 
 ein. Der nv lief noch nie bei mir. Wenn es zur Fehlereingrenzung 
 dienlich ist, kann ich gerne dem Scheitern des nv auf den Grund gehen - 
 wenn es aber nur darum geht, dass der nv eine Alternative wäre, nicht 
 (s.u.).

Naja, wenns keine Fehler gibt bringt das auch nichts.
 
 Du brauchst also die
 HW-Beschleunigung?!
 
 Ja, ich will ungern auf die Vorteile des nvidia-Moduls verzichten.

Vorteile?! Da ist eigentlich nur der eine Vorteil - HW-Beschleunigung.
 
 ewatobi:/home/ewatobi# lsmod
 Module  Size  Used byTainted: P
 nvidia   1540864   0  (unused)
 
 Welche Version von Nvidia hast du? Meiner ist 1539808 gross, was aber
 natürlich auch an der GraKa liegen kann.
 
 Ich habe es sowohl mit Version 1.0-312 wie auch mit 1.0-4363 (neueste 
 Version) probiert. Das Ergebnis ist jeweils gleich.

Also definitiv nicht der Treiber sondern der Kernel.

 Starte ich nvidia dagegen mit einem vorkompilierten Kernel läuft X. Und 
 das, obwohl ich die .config von dem vorkompilierten Kernel für den neuen 
 Kernel übernehme und nahezu unverändert lasse.
 
 Was hast du denn genau verändert? Ein diff -u $CONF_ALTER_KERNEL
 $CONF_NEUER_KERNEL wäre da hilfreich. 
 
 Liegt bei.

Aber das sind nicht nur ein paar Änderungen sondern ziemlich viele!

 --- /boot/config-2.4.21-2-k7  Fri Jul  4 19:45:13 2003

Das ist der per kernel-image installierte?

 +++ /usr/src/linux-2.4.20/.config Mon Jul 21 00:20:42 2003

Das ist der selbstgebaute?

 -CONFIG_ACPI=m
 +CONFIG_ACPI=y
  # CONFIG_ACPI_DEBUG is not set
 -CONFIG_ACPI_BUSMGR=m
 -CONFIG_ACPI_SYS=m
 -CONFIG_ACPI_CPU=m
 -CONFIG_ACPI_BUTTON=m
 -CONFIG_ACPI_AC=m
 -CONFIG_ACPI_EC=m
 -CONFIG_ACPI_CMBATT=m
 -CONFIG_ACPI_THERMAL=m
 -CONFIG_APM=m
 +CONFIG_ACPI_BUSMGR=y
 +CONFIG_ACPI_SYS=y
 +CONFIG_ACPI_CPU=y
 +# CONFIG_ACPI_BUTTON is not set
 +# CONFIG_ACPI_AC is not set
 +# CONFIG_ACPI_EC is not set
 +# CONFIG_ACPI_CMBATT is not set
 +# CONFIG_ACPI_THERMAL is not set
 +CONFIG_APM=y
  # CONFIG_APM_IGNORE_USER_SUSPEND is not set
 -# CONFIG_APM_DO_ENABLE is not set
 -# CONFIG_APM_CPU_IDLE is not set
 -# CONFIG_APM_DISPLAY_BLANK is not set
 -# CONFIG_APM_RTC_IS_GMT is not set
 +CONFIG_APM_DO_ENABLE=y
 +CONFIG_APM_CPU_IDLE=y
 +CONFIG_APM_DISPLAY_BLANK=y
 +CONFIG_APM_RTC_IS_GMT=y
  # CONFIG_APM_ALLOW_INTS is not set
  # CONFIG_APM_REAL_MODE_POWER_OFF is not set

Das macht mir Sorgen, brauchst du APM und ACPI? Ich denke wohl kaum,
schmeiss eines von beidem raus. Ich würde ACPI weglassen, ausser du hast
nen Laptop und brauchst so Sachen wie Suspend To Ram, denn AFAIK macht
ACPI gerne mal Probleme mit diversen Sachen - manchmal läuft der Kernel
gar nicht, bei mir hats mal die Platte gekostet!

  # Frame-buffer support
  #
  CONFIG_FB=y
  CONFIG_DUMMY_CONSOLE=y
 +CONFIG_FB_RIVA=y
 +CONFIG_FB_VESA=y
 +CONFIG_FB_VGA16=y
 +CONFIG_FBCON_CFB8=y
 +CONFIG_FBCON_CFB16=y
 +CONFIG_FBCON_CFB24=y
 +CONFIG_FBCON_CFB32=y
 +CONFIG_FBCON_VGA_PLANES=y
 +CONFIG_FBCON_FONTS=y

Da ist noch der Framebuffer an, auch das ist i.A. oft eine Fehlerquelle
im Zusammenhang mit X11. Auch das solltest du mal rausschmeissen.

Andreas

-- 
Wer mit seinem Latein am Ende ist, sollte eine andere Sprache lernen!


--
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Re: X will nicht mit selbstgebautem Kernel - diff vergessen

2003-07-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Jul 2003 - 16:36:51, Tobias Niwi wrote:
 Tobias Niwi schrieb:
 
 [...]
 Die aktuelle Diff zwischen der .config von dem vorkompilierten und 
 meinem Kernel liegt wieder bei (config-2.4.21-2-k7 = vorkompilierter 
 Kernel)
 
 Ich hatte vergessen die neue Diff beizulegen.

Richtig, mal sehen, was ist denn Windows Application Support? Win4Lin?
Lass das mal auch raus, vielleicht ist es der Patch. ACPI scheints
jedenfalls nicht zu sein, sonst würds ja gehen, FB braucht man ja nur
wenn man hohe Auflösungen auf der Konsole will. Das DRM kannst du ganz
rausnehmen, weil du ja keine unterstützte Grafikarte hast, sondern das
NVidida-Modul nimmst.

Andreas

-- 
Ist der Hahn erkältet, heiser, kräht er morgens etwas leiser.


--
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Re: X will nicht mit selbstgebautem Kernel - Teillösung

2003-07-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jul 2003 - 11:04:18, Tobias Niwi wrote:
 Andreas Pakulat schrieb:
 [...]
 
 Ich werde heute nachmittag für drei Wochen (ohne PC, aber dafür mit 
 Frau) in den Urlaub fahren. Deswegen muss ich das Problem jetzt erstmal 
 auf Eis legen. Folgendes ist der Stand der Dinge:

Na dann viel Spass.

 Mit frisch entpackten (und neu gepatchten) Sourcen funkioniert es (mit 
 Einschränkungen) plötzlich. Die Einschränkungen sind:
 - nur mit dem älteren NVidia-Treiber läßt sich X starten, mit dem neuen 
 friert der rechner immer noch ein.
 - beim Beenden von X zu beenden, friert der Rechner ein.

Ach auch noch Patches? Was für welche denn? Denn so ist das ja auch
keine ordentliche Sache.

Andreas

-- 
Wir erklärem dem Krieg den Frieden!


--
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Re: links-graphic

2003-07-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jul 2003 - 04:39:59, Wolfgang Bornath wrote:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 
 Hallo,
 
 Ich benutze ein auf Harddisk installiertes Knoppix 3.2. Ich suche die
 grafische Version des Webbrowsers links. Unter Mandrake Linux kannte ich
 das als links-graphic. Eine Paketsuche bei debian.org ergab aber kein
 Resultat. In den von der Knoppix 3.2 benutzten Quellen in der
 sources.list bin ich auch nicht fündig geworden.
 
 Ich benutze links auf der Textkonsole und würde die grafische Variante
 gerne als Standardbrowser für URLs in Mails und News benutzen.

Also ich finde ihn in woody und in sid, wo suchst du denn? Ein apt-get
install links bzw. apt-get install links-ssl sollte ausreichen.

Andreas

-- 
Ist es nicht jedem selbst überlassen, ob er einen Arbeitsplatz
wählt, bei dem Windows oder Zölibat Pflicht sind?


--
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Re: Erstes Hallo an die List und Frage: Gnome anstatt KDE u. kein Rootmit gdm

2003-07-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jul 2003 - 12:00:23, Christian Herrmann wrote:
 Ja Danke,
 habe jetzt testweise gdm genommen!
 Nu hab ich das Problem dass ich mich nicht als root anmelden kann.

Das will man i.A. auch nicht. Um das zu ermöglichen musst du dich als
normaler User anmelden, dann in einem Xterm ein xhost + machen und mit
su root werden. Dann kannst du gdmconfig als root starten und dort
einstellen das auch root sich anmelden darf. Das ganze geht auch über ne
Konfigdatei in /etc, ich weiss aber nicht wie die aussieht oder wie sie
heisst.

 Außerdem startet er jetzt immer automatisch gdm.

Dafür einfach den Symlink S99gdm in /etc/rc2.d löschen und noch ein
/etc/init.d/gdm stop.

 Ich würde gerne in die Console starten, ich denke mal da reicht es
 wenn ich das gdm rauslösche, oder?

Dann solltest du dir mal die alternatives angucken. Damit kannst du auch
zwischen Gnome und KDE wählen, ohne Loginmanager. Dann kannst du ganz
normal von Konsole starten. Mach mal als root ein update-alternatives
--config x-session-manager. 

 Dazu müsste ich mich allerdings als Root am GDM/Gnome anmelden können,
 da ich in der Console das Verzeichnis /etc/x11 gar nicht sehe und als
 normaler User die Dateien nicht ändern darf.

Nö, wie wärs wenn du mit CTRL-ALT-F1 auf die Konsole wechselst und dich
dort als root anmeldest, dann kannst du den gdm stoppen und den Symlink
entfernen und danach mit den Alternativen zwischen KDE und Gnome
wechseln.

Andreas

PS: ToFu(Text Oben FullQuote Unten) ist hier nicht gern gesehen.
-- 
Jedes brave eheliche Verhältnis endet mit Freundschaft.
-- Marie v. Ebner-Eschenbach


--
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Re: Broken package?

2003-07-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jul 2003 - 11:57:18, Wolfgang Bornath wrote:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 
 Hi,
 
 - --
 [EMAIL PROTECTED]:/home/wobo# apt-get install apt-file
 Reading Package Lists... Done
 Building Dependency Tree... Done
 Some packages could not be installed. This may mean that you have
 requested an impossible situation or if you are using the unstable
 distribution that some required packages have not yet been created
 or been moved out of Incoming.
 
 Since you only requested a single operation it is extremely likely that
 the package is simply not installable and a bug report against
 that package should be filed.
 The following information may help to resolve the situation:
 
 Sorry, but the following packages have unmet dependencies:
 ~  apt-file: Depends: libapt-pkg-perl but it is not going to be installed
 E: Sorry, broken packages
 - --
 
 So, und jetzt? Knoppix 3.2 hier auf Festplatte installiert. Es kann
 nicht der Fehler der DVD-Installation sein, da ich von der CD
 installiert habe und auch schon ein paar Pakete zusätzlich installiert 
 habe.

Das liegt doch an der Knoppix, die ist ein Mischmasch aus testing woody
und unstable, du hast deine Knoppix so eingestellt (mit Default-Release
oder Pin?) das testing-Pakete bevorzugt werden. Das ist IMHO bei ner
Knoppix die falsche Wahl, nimm lieber unstable. 

apt-file ist momentan nicht installierbar in testing, weil das o.g.
perl-Paket nicht installierbar ist. Einziger Ausweg ist apt-file aus
unstable zu installieren (apt-get -t unstable apt-file) oder gleich ganz
auf unstable dist-upgraden.

Andreas

-- 
Kurz nach einem Fehler ist der bereuende Mensch am besten, weil er
demütig ist.
-- Jean Paul


--
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Re: links-graphic

2003-07-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jul 2003 - 13:34:15, Wolfgang Bornath wrote:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 
 Stefan Schöllermann wrote:
 | * Wolfgang Bornath [EMAIL PROTECTED] [24/07/03 12:38]:
 |
 |Wie ich schon schrieb, habe ich bereits links in Benutzung. Hier geht es
 |um die grafische Variante links-graphic. Das sind zwei verschiedene Paar
 |Elefanten.
 |
 |
 | Sind es nicht. links -g sollte links starten, so wie du es willst.
 
 $ links -g
 Unknown option -g
 $
 
 Aus rpmfind:
 - --
 links-graphic-2.1-0.pre2.3mdk.rpm
 
 Links is a text/X11 based WWW browser, at first look similar to Lynx,
 but somehow different:
 
 - - renders tables and frames
 - - displays colors as specified in current HTML page
 - - uses drop-down menu (like in Midnight Commander)
 - - can download files in background
 - - partially handle Javascript

Aha, hättest mal bei links.sourceforge.net vorbeischauen sollen. Das
Ding heisst eigenlich link(2) und ist aus links-.92 hervorgegangen.
Tatsächlich gibts das Ding nicht in Debian, obwohl es unter GPL steht.
Wahrscheinlich weil niemand das Paketieren wollte. Ich schau mir das mal
an und wenn du willst kann ich dir ein .deb per PM schicken. Oder du
installierst dir das selbst aus den Sourcen. 

Andreas

-- 
Hallo Kurvenblinker!


--
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Re: Broken package?

2003-07-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jul 2003 - 15:03:06, Peter Schubert wrote:
 Andreas Pakulat schrieb:
 
 
 
 Das liegt doch an der Knoppix, die ist ein Mischmasch aus testing woody
 und unstable, du hast deine Knoppix so eingestellt (mit Default-Release
 oder Pin?) das testing-Pakete bevorzugt werden. Das ist IMHO bei ner
 Knoppix die falsche Wahl, nimm lieber unstable. 
 
 Das kann ich so in meinem Falle nicht bestätigen. Als ich meine damalige 
 Grundinstallation (3.1 vom 1.1.2002) auf unstable ausrichtete, kam 
 wirklich nur Krempel raus, da lief nahezu nichts mehr.

Nunja, kann halt etwas schwierig sein, denn es sind ja zum Teil auch
woody-Backports mit drin! Deswegen ist ein ordentliches HD-System IMHO
nicht auf einfache Weise aus einer Knoppix CD zu gewinnen.

 als ich dann die 
 Sache wieder auf testing ausrichtete und in der Sourcenliste alle 
 anderen Server auskommentierte, wurde was Gutes draus.

So ganz ohne weitere Arbeit? Das glaub ich nicht. Hast doch hoffentlich
auch für unstable alle anderen Server rausgenommen? Obwohl, grad das
kann auch ein Fehler sein, i.a. stört es nicht wenn noch stable oder
testing Server in der sources.list stehen, da die Versionsnummern in
unstable höher sind.

 Nun denn, das 
 kann aber durchaus von Release zu Release anders sein, so dass das schon 
 seine Berechtigung hat, was Andreas hier für die 3.2. schreibt.

Ich bezog mich aber nicht auf die 3.2, sondern Knoppix i.A., vor allem
vor dem Hintergrund das in testing momentan wirklich fast alles kaputt
ist was Knoppix-User haben wollen. Es sind nur Teile des neuen Gnome2,
KDE3 ist gar nicht vorhanden. Woody-Backports von vielen Dingen gehen
nicht mehr, weil bereits einige C++Pakete neu sind Da ist unstable
von der Paketverwaltung doch wesentlich konsistenter. Auch hier gibts
hin und wieder Probleme mit unerfüllbaren Abhängigkeiten (gtk2-theme
war kaputt und mit kde und libsensors war auch was), aber der Zeitraum
bis diese behoben sind ist meist wesentlich kleiner als in testing.

 Es hat 
 seine Gründe, warum ich bis dato noch nicht die 3.2 genommen habe, die 
 ist bei mir noch immer auf einer separaten Festplatte nur Testsystem, 

Wozu auch, wenn du einmal installiert hast, kannst du doch mit apt-get
die neuen Versionen bekommen. Wozu ne neue Komplettinstall, wir sind
doch hier nicht in M$ Windoofs ;)

 auch die letzte vom 17.06.2003 (?), Arbeitsystem ist nach wie vor bei mr 
 die schon inzwischen auf keinem Server mehr zu findende *uralte* 3.1.

Naja, ich habe beide, aber nur als Rettungssystem, hier läuft seit 9
Monaten ein echtes Debian (woody-testing-unstable) und daheim läuft
seit 2 Monaten eine reinrassige woody-Install.

Andreas

-- 
Wie fängt man ein Kaninchen?
Man setzt sich ins Gebüsch und macht das Geräusch einer wachsenden Möhre
nach!


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Re: KDE Libraries

2003-07-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jul 2003 - 14:08:32, Thorsten Viel wrote:
 Hi Liste,
 
 ich renne debian woody mit Kern 2.4.18.
 Habe die KDE V.3.1.2 installiert.
 Nun wollte ich kdevelop installieren bekomme aber immer die Abhängigkeit von
 kdelibs4(= 3.1.2) angezeigt.
 
 kdevelop: Depends: kdelibs4 (= 4:3.1.2) but it is not going to be installed
 
 ein apt-cache policy kdelibs4 zeigt:
 
 kdelibs4:
   Installed: 4:3.1.2-2.1
   Candidate: 4:3.1.2-2.1
   Version Table:
  *** 4:3.1.2-2.1 0
 100 /var/lib/dpkg/status
  4:3.1.2-0woody1 0
 500 http://download.kde.org stable/main Packages
 
 kdelibs4 ist also in der benötigten Version vorhanden.
 Warum will apt-get dann die kdevelop-Pakete nicht installieren?

Du hast ja nur die erste Stufe des Abhängigkeitsbaumes überprüft. Was
passiert denn bei einem apt-get install kdelibs4 kdevelop? Da bekommst
du dann eine Aussage warum kdelibs4 nicht installiert werden kann und
so kannst du dich dann weiter vorarbeiten bis zum eigentlichen
Problempaket.

Andreas

-- 
Bürokommunikation? Schreibtischgelaber!


--
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Re: KDE Libraries

2003-07-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jul 2003 - 15:35:15, Thorsten Viel wrote:
 Norbert Tretkowski wrote:
  
  Weil vermutlich nicht kdelibs4 das Problem ist, sondern ein Package
  auf das es dependet und eigentlich nachziehen wuerde.
  
 
 OK leuchtet mir ein, aber wie gehe ich die Sache jetzt an? Ich wollte mal
 kontrollieren welche Abhängigkeiten da existieren von kdelibs4, sind ja ne
 menge!

apt-cache ist da eigentlich immer ganz hilfreich gewesen. Und kdelibs4
häng ja nicht von allzuviel ab. (Die Reverse-Depends davon sind viel
schlimmer).

 Was ich aber rausgefunden habe ist, dass kdelibs3-bin installiert ist und
 nicht kdelibs4-bin, dachte nämlich dass vielleicht die kdelibs-dev benötigt
 werden. kdelibs4-bin will er aber auch über apt-get nicht installieren.
 
 Ein apt-get kdelibs-bin sagt: neueste Version vorhanden
 Ein apt-get kdelibs4-bin sagt: no installation candidate, Replaced by
 kdelibs3-bin

Ist ja auch OK so. kdelibs4-bin gibts nämlich nicht. Aber kdelibs-bin
und das sollte Version 4:3.1.2 sein:

[EMAIL PROTECTED]:~apt-cache show kdelibs-bin
Package: kdelibs-bin
Priority: optional
Section: libs
Installed-Size: 1576
Maintainer: Christopher L Cheney [EMAIL PROTECTED]
Architecture: i386
Source: kdelibs
Version: 4:3.1.2-2.1

BTW: Hast du Woody-Backports von download.kde.org? Oder Pakete aus
unstable?

Andreas

-- 
Wußten Sie schon...
... daß auch Kettenraucher an Eisenmangel leiden können?


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Re: Stable,Testing oder Ustable für Server imProduktivbetrieb

2003-07-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jul 2003 - 16:59:02, Markus Gürtler wrote:
 Hallo,

Glöeich mal zu Anfang, ich benutze Debian nicht in einer
Produktivumgebung, wie du es meinst. Nur Privat als Arbeitsrechner.

 ich hatte vor einigen Tagen schon einmal eine Mail zu einem ähnlichen Thema
 geschrieben. Ich habe derzeit das Problem, dass ich in einer Linux
 Produktivumgebung mit ca. 120 Maschinen Debian einsetzen möchte. Das Problem
 hierbei ist, dass die meisten Server einige sehr aktuelle Softwarepakete
 benötigen (z. B. neueste Apache Version).

Dem sollte man auf den Grund gehen, sprich warum.

 Meine Idee war evtl. testing und stable zu mischen, wovon mir dringend
 abgeraten wurde. ;-)

Würde ich dir auch definitiv von abraten.

 Alle anderen Lösungsvorschläge, z. B. die Verwendung
 von Backports habe ich überprüft - allerdings habe ich keine
 zufriedenstellende Lösung gefunden. Apache 2.0.47 gibt's z. B. nicht als
 Backport für Woody.

Und warum muss es unbedingt 2.0.47 sein? AFAIK sind die Änderungen von
2.0.46 auf 2.0.47 nur Bugfixes und für 2.0.46 hat apt-get.org eine
Quelle ausgespuckt.

 Das manuelle Übersetzen dieser Softwarepakete führte
 unter Woody ebenfalls zu Problemen (z. B. benötigt ein wichtiges
 Apache-Modul eine neuere Version einer Library).

Dann installier dir Backports der Library, oder kompilier sie selbst da
wirst du auf einem Woody-System nicht drumherum kommen.

 Kann man denn Testing/Unstable auch gefahrlos für Produktivumgebungen
 verwenden? Wie häufig gibt es Probleme in diesen Trees?

Also in letzter Zeit gabs mal ein Problem mit X11, was aber auf nem
Server ziemlich egal ist. Das Problem ist, das du jedesmal wenn du ein
upgrade machst vorher die Bug-Datenbank und die changelogs prüfen musst
für alle Pakete die auf deinem Server lebenswichtig sind. Von meinem
Standpunkt aus, würde ich aber sagen, man tauscht ja nicht täglich ne
Server-Software aus und dann würde sicherlich auch ein etwas älterer
Apache2 ausreichen. Bleeding-Edge Technologie auf Servern die Geld
einbringen soll ist doch denke ich eh nicht sinnvoll, schliesslich sind
da ja oft genug ein Haufen neuer Fehler drin.

 Gibt es hier noch
 Mitleser, die Debian ebenfalls im professionellen Einsatz haben und vor
 ähnlichen Problemen standen? Falls ja, für welche Lösung habt ihr euch
 entschieden?

Wie gesagt, ich bin kein Admin, aber ich würd schon zusehen dass ich bei
stable bleibe. Und wenn das absolut nicht drin ist, würde ich unstable
nehmen, weil dort grobe Fehler meist innerhalb von wenigen Tagen
repariert sind und vor allem auch Security-Fixes einzug halten, bevor
der Server gehackt wurde.

Andreas

-- 
Entweder man lebt, oder man ist konsequent.
-- Erich Kästner


--
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Re: links-graphic

2003-07-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jul 2003 - 17:47:00, Wolfgang Bornath wrote:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 
 Andreas Pakulat wrote:
 |
 | Aha, hättest mal bei links.sourceforge.net vorbeischauen sollen. Das
 | Ding heisst eigenlich link(2) und ist aus links-.92 hervorgegangen.
 | Tatsächlich gibts das Ding nicht in Debian, obwohl es unter GPL steht.
 | Wahrscheinlich weil niemand das Paketieren wollte. Ich schau mir das mal
 | an und wenn du willst kann ich dir ein .deb per PM schicken. Oder du
 | installierst dir das selbst aus den Sourcen.
 
 Wie Steve schon schreibt ist das eigentliche Home
 http://artax.karlin.mff.cuni.cz/~mikulas/links/
 und da war ich auch und habe es mir angeschaut.
 
 Sorry wegen der Bezeichnung. Ich kannte es halt aus der Mandrake-Welt
 als links-graphic. Richtig ist natürlich links2.
 Nun, Ich kann es mir selbst kompilieren, das habe ich unter Debian noch
 nicht gemacht. Da merke ich auch schnell, ob mir dazu noch etwas fehlt
 in meiner Installation.

Also du brauchst xlibs-dev, libgpmg1-dev und eventuell noch flex (keine
Ahnung ou die das benutzen). Hat bei mir wunderbar durchkompiliert und
installiert.

 Troztdem Danke für Dein Angebot. Kansst mir das .deb trotzdem schicken,
 wenn Du willst.

Mal schauen. Dürfte nicht allzu schwierig sein.

Andreas

-- 
Drei Dinge haben Italien berühmt gemacht: Alfa, Romeo und Julia.


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Re: Maillisten verwalten (mutt) ?!

2003-07-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Jul 2003 - 19:29:14, Marcus Frings wrote:
 * Alexander Schmehl [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Mail einsortieren mit procmail, und regelmässig mit archivemail
  Mails, die älter sind als X Tage, wegarchivieren. Funktioniert
  eigentlich ganz gut.
 
 Leute, Leute, warum wollt Ihr eigentlich immer wild Mails von
 Mailinglisten archivieren? Wenn Ihr Eure Festplatte anders nicht voll
 bekommt, schenkt sie mir doch einfach, wenn Euch der Platz auf der
 Platte nervt. :-)

Nunja mein Mailverzeichnis ist mittlerweile MB gross und ich werde
irgendwann auch mal einiges entfernen. Aberr...

 Wofür gibt es Google (bei MLs, die ins Usenet injiziert werden) bzw. ein
 Webarchiv (bei vernünftig eingerichteten Mailinglisten)?

Das ist für mich immer eine teure Angelegenheit, denn ich bezahl pro
Minute. Außerdem ist es für mich oft viel einfacher mittels grep nach
einer bestimmten Mail zu suchen, als in google oder irgendwelchen
Archiven (sofern diese das Suchern überhaupt unterstützen).

Andreas


-- 
Wer kein Weiberhasser werden will, höre nie 2 Weiber miteinander
zanken.
-- Jean Paul


--
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Re: C-Compiler

2003-07-28 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 28.Jul 2003 - 16:05:57, Pedro Sanfilo wrote:
 hallo liste!
 
 kennt jemand von euch c-compiler
 mit einer grafischen oberfläche für debian

Sowas wäre ziemlich merkwürdig. Was soll bitte schön ein Compiler mit
einer grafischen Oberfläche? Selbst der M$ C/C++ Compiler hat keine
grafische Oberfläche.

 sone art entwickler-umgebung 
 code-schreiben+debuger+compiler u.s.w. -=alles in einem
 aber halt grafisch nich für ne konsole oder so!

Ah, also eine sog. IDE (Integrated Development Environment).

 wenn ja wie heist denn das nette paket und wo bekommt man es denn?

Versuch mal apt-cache search.

Auf Anhieb fallen mir da die grossen Editoren vim und emacs ein.
Weiterhing gibts rhide. Dann sind da noch Kdevelop und ein Gnome-Pendant
gibts glaub ich auch, kdevelop ist zwar eigentlich für KDE-Programme,
aber im Prinzip auch für einfache C-Programme nutzbar. Sonst wüsste ich
nix.

Andreas

-- 
Verwende Perl.  Shell will man können, dann aber nicht verwenden.
-- Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc


--
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Probleme mit Alsa-Treibern

2003-07-28 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
Hi,

ich hab mir den aktuellen Alsa-Treibern (sid-Paket, alsa-source 0.9.4)
Probleme. Kernel ist 2.4.21, ebenfalls sid-Paket. Das snd-sbawe Modul
lässt sich nicht laden, die Aussagen aus dem syslog sind nicht allzu
informativ:

| Jul 28 22:59:27 neo insmod: /lib/modules/2.4.21/alsa/snd-sbawe.o: insmod
| sound-slot-0 failed
| Jul 28 22:59:27 neo kernel: ALSA ../../alsa-kernel/isa/sb/sb16.c:302:
| sbawe: AUDIO pnp configure failure
| Jul 28 22:59:27 neo kernel: ALSA ../../alsa-kernel/isa/sb/sb16.c:638:
| Sound Blaster 16 soundcard not found or device busy
| Jul 28 22:59:27 neo kernel: ALSA ../../alsa-kernel/isa/sb/sb16.c:640: In
| case, if you have non-AWE card, try snd-sb16 module
| Jul 28 22:59:27 neo insmod: /lib/modules/2.4.21/alsa/snd-sbawe.o:
| init_module: No such device
| Jul 28 22:59:27 neo insmod: Hint: insmod errors can be caused by
| incorrect module parameters, including invalid IO or IRQ parameters.   
| You may find more in formation in syslog or the output from dmesg

Mit Alsa 0.9.3a und nem 2.4.20 Kernel gehts.

Was mit noch aufgefallen ist, ist das auf IOPort 200 lt. /proc/ioports:

0200-0207 : ns558-pnp

Sitzt und ich hab keine Ahung was das ist. Normalerweise sollte auf
IO200 der Gameport meiner AWE64 Gold sein und der lässt sich auch
auf keine andere Addresse ein. PNP ist im Kernel, die Config stammt vom
2.4.20, ohne Änderungen übernommen (naja das CryptoZeug ist fest drin).

Andreas
-- 
Leitfaden durch die Phraseologie wissenschaftlicher Veröffentlichungen:
Englisch:
  Drug Y is a promising tool to
Deutsch:
  Die Bedeutung von Y ist unklar.


--
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Re: Probleme mit Alsa-Treibern

2003-07-28 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 28.Jul 2003 - 23:18:54, Andreas Janssen wrote:
 Hallo
 
 Andreas Pakulat wrote:
 
  Was mit noch aufgefallen ist, ist das auf IOPort 200 lt.
  /proc/ioports:
  
  0200-0207 : ns558-pnp
  
  Sitzt und ich hab keine Ahung was das ist. Normalerweise sollte auf
  IO200 der Gameport meiner AWE64 Gold sein und der lässt sich auch
  auf keine andere Addresse ein. PNP ist im Kernel, die Config stammt
  vom 2.4.20, ohne Änderungen übernommen (naja das CryptoZeug ist fest
  drin).
 
 Dabei handelt es sich wohl tatsächlich um Deinen Gameport. Im Kernel
 gibt es jedenfalls einen Treiber namens ns558 für alte
 Standard-ISA-Gameports.

Also mal Gameport aus dem Kernel rausschmeissen oder was?

Andreas

-- 
Wo Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Rechtsfrage.


--
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Re: Welchen Debian Flavor?

2003-07-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.Jul 2003 - 08:58:08, Jost Ammon wrote:
 Nachdem alle Versuche Debian mit dem net-installer bzw der LinuxTag CD 
 (Woody) auf meinem Aldi PC zu installieren in einer Sackgasse gelandet sind 
 (eigentlich wird da alles richtig erkannt: es 1371, 8139too, nv geforce 
 usw. - liegt wohl an mir;-) , will ich jetzt Isos ziehen, brennen und damit 
 installieren. Von dem, was ich will, denke ich wird sarge (das ist Testing, 
 oder?) die beste Lösung sein.

Ähm, bist du dir da sicher? Wie im anderen Posting schon erwähnt, keine
Security-Updates und immer wieder lange Wartezeiten auf grössere Pakete
(KDE3 ist noch immer nicht in testing). Außerdem gibts auch immer mal
wieder Pakete die zwar in Testing sind, aber nicht installierbar.

 Ich denke 
 
 ftp://ftp.uni-bremen.de/pub/mirrors/debian_cdimages/debian-unofficial/sarge
 
 ist die richtige Adresse. 
 
 Frage: wieviele CDs von den zehn brauche ich? Bzw. umgekehrt: ich habe eine 
 2GB Rate bei 11 und will daher eigentlich nicht mehr als 2 CD isos ziehen, 
 damit ich noch Reserve für andere Downloads habe. Da ich zunächst nicht 
 mehr als das Basissystem mit X und KDE ans Laufen bringen will (das dann 
 aber wirklich) und alles andere vom Netz ziehen will, hoffe ich, daß die 
 ersten beiden Isos ausreichend sind. 

Und wieso ziehst du X und KDE nicht auch übers Netz? Dann reicht IMHO
die erste CD, egal ob sarge oder woody.

 Ach ja, noch etwas: wichtiger noch als die FRage ob stable, testing oder 
 unstable ist mir im Moment, daß die Installation erfolgreich ist. Wenn 
 also irgendeine Version besonders gut sich installieren läßt, dann würde 
 ich die vorziehen. 

Also die Net-Inst von woody (welches ich dir dringend empfehle) ist
mittlerweile ja fast schon steinalt und dementsprechend getestet. Der
Installer von Sarge ist AFAIK noch in einem frühen Entwicklungsstadium.

Also hol dir die Boot-Floppies oder NetInst CD für woody und installier
für aktuelle Sachen einfach Backports.

Andreas

-- 
Wie geht's Geschäft? Danke. Ein.


--
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Re: Putty mit Automatischem Login als root

2003-07-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.Jul 2003 - 09:56:53, Manfred Gnaedig wrote:
 Hallo,
 zur Serveradministration verwende ich das allseits beliebte PUTTY.

Etwas OT würde ich sagen, nicht wahr? PUTTY ist Win-$oftware und hat nun
wirklich überhaupt nichts mit Debian zu tun.

 Gibt es nicht auch irgendwo eine PUTTY Version, die die
 root Passwörter speichern kann?

Ja bist du denn des Wahnsinns?! Damit jeder wenn er will root sein kann
auf deinem Server? 

 Das ständige Eintippen des Root Passwortes ist auf Dauer doch recht
 anstrengend.

Wieso ständig? So oft braucht man doch den Adminaccount nicht, außer
vielleicht bei der Ersteinrichtung und da kann man die Konsole ja auch
auflassen, sofern man vor dem PC sitzt.

Andreas

-- 
Woher soll ich wissen, was ich denke,
bevor ich lese, was ich schreibe?


--
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Re: Welchen Debian Flavor?

2003-07-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.Jul 2003 - 17:13:16, Wolfgang Bornath wrote:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 Ich versuche, mir ein möglichst aktuelles Debian zu installieren. Dazu
 kommt, dass ich mir heute ein neues Notebook gekauft habe und gerade
 dabei bin, das XP zusammen zu pressen. Anschließend wird Linux
 installiert, aber welches? Ich würde ja gerne Debian nehmen, allerdings
 kein Knoppix und kein Woody (weil zu alt).

Wieso keine Minimalinstallation von woody (sprich BaseSystem), dafür
brauchst du AFAIK nur die BootFloppies bzw. die CD Version derselben und
eine funktionierende eth0-I-Net Anbindung. Und dann sobald das drauf ist
machst du halt ein dist-upgrade aus unstable. (Vorher natürlich die
sources.list entsprechend anpassen.

 Gibt es unstable als ISOs?

Vielleicht, aber die sind sicher noch schlimmer als der DebianInstaller
für Sarge.

Andreas

-- 
Weiber haben große Kräfte für, aber kleine gegen die Liebe etwas zu
tun.
-- Jean Paul


--
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Re: KDE Starter Bild ändern (DasBild wo die Module geladen werden)

2003-07-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.Jul 2003 - 17:59:02, ZOPE_Mathes wrote:
 Hallo,
 
 ich habe eine Frage an die Debian / Knoppix Profis.
 
 Also ich möchte gerne das Starter Bild bei KDE ändern. Das ist das Bild 
 wo unten auch die einzelnen Module geladen werden. 
 Ich meine das Bild, wo man schon die Desktop Oberfläche von KDE im 
 Hintergrund sieht. Größe des sichtbaren Bildes ca. 300x200 Pixel.

Ich nehme mal an du meinst den SplashScreen?!

 Momentan wird mir dort das Knoppix Bild angezeigt was ich gerne durch 
 ein anderes tauschne möchte.
 Ich habe auch schon nach sämtlichen *.png, *.gif und *.jpg Bildern 
 gesucht aber das Knoppix Starter Bild nicht gefunden.. :-(
 
 Vielleicht weiß einer von euch, wo ich das Bild  finde oder wo ich den 
 Pfad finde zum  Bild ändern kann?

Also verantwortlich für den Splashscreen (nicht nur das
Hintergrundbild desselben, sondern auch dafür das die Modulanzeigen
durchlaufen werden) ist das Binary ksplash, das ist glaub ich aus den
kdelibs. Es gibt mittlerweile auf kde.org ksplash/ML, das dieses Binary
ersetzt und mit dem man dann eigene Themes für den Splashscreen
erstellen kann. Mit dem Standardbinary wird es wohl nur möglich sein,
das Bild zu ändern, wenn man kdelibs durch eine entsprechende
abgeänderte selbstcompilierte Version ersetzt. Am besten du fragst Klaus
Knopper wie er das gemacht hat, vielleicht steht das ja auch irgendwo.

Andreas

-- 
Rudolf Scharping ist Verteidigungsminister
und zur Zeit muß er sich selbst verteidigen.
-- Radio Bremen 1


--
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Re: C-Compiler

2003-07-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.Jul 2003 - 18:21:51, Johannes Bedenbender wrote:
 Am Mon, 2003-07-28 um 21.11 schrieb Tobias Bär:
  Was ist mit kdevelop? (gideon in der beta version) Das ist so 'ne 
  Grafische Programmieroberfläche mit der Du richtig viel Schnick-Schnack 
  um dich rum hast!
  Das könnte glaub' ich das Richtige für Dich sein!
 
 Ich glaube mit kDevelop kann man sich mitlerweile auch eine
 Programmoberfläche zusammenklicken. Sind dann halt nur KDE-Anwendungen.
 
 Mir fällt grade Kylix (oder so ähnlich) ein. Das ist doch das Gegenstück
 zu Delphi unter Windows und trifft am ehesten das, was Pedro sucht.

Schlagt mich nicht wenn ich falsch liege, aber das letzte Mal als ich
was über Kylix gelesen habe gabs da keine Möglichkeit damit C Programme zu
entwickeln, das jedoch wollte der OP.

Andreas

-- 
Abstraktion:
  der einzige gedankliche Prozess, der einen befähigt,
  etwas zu erklären, was man selbst nicht versteht.


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Re: Welchen Debian Flavor?

2003-07-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.Jul 2003 - 19:39:21, Wolfgang Bornath wrote:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 
 Antwort auch stellvertretend an Patrick und Stefan, die ungefähr das
 Gleiche geschrieben haben.
 
 Andreas Pakulat wrote:
 |
 | Wieso keine Minimalinstallation von woody (sprich BaseSystem), dafür
 | brauchst du AFAIK nur die BootFloppies bzw. die CD Version derselben und
 | eine funktionierende eth0-I-Net Anbindung. Und dann sobald das drauf ist
 | machst du halt ein dist-upgrade aus unstable. (Vorher natürlich die
 | sources.list entsprechend anpassen.
 
 Das ist z.B. auch etwas, wovor ich noch etwas zurückschrecke. Woher weiß
 ich denn, welchen Server ich nehmen muss bzw. was ich da in die
 sources.list reinschreiben soll? Ist es damit getan. die bereits
 bestehenden Einträge einfach auf /unstable/ zu ändern? Sicher nicht.

Also wenn du nicht grad noch Backports von KDE oder Gnome oder Xfree86
hast, ist das ersetzen von stable durch unstable alles. Naja, ein
apt-get update Lauf ist dann noch nötig. Für ein reines Debian sid gibts
nur einen einzigen Server, nämlich den nächsten Debian-Mirror. Alles was
du sonst noch in der sources.list hast, musst du per Hand prüfen, z.B.
marillat hat einen unstable-Zweig drin. Auch für java gibts extra
unstable-Pakete. Mehr fällt mir da jetzt aber nicht ein.

 Der prinzipielle Weg ist mir schon klar. Habe jetzt ja auch etwas Zeit
 gehabt, Dokus zu lesen.
 
 Nun gut, allerdings will ich bis Freitag ein komplettes System auf dem
 Notebook haben - äh, bis Donnerstagabend!
 
 Da schwant mir schon etwas Schlimmes in Bezug auf die Grafik (GeForce4
 420 Go). Die Knoppix-CD (6.6.2003) fuhr zwar X hoch aber sowohl die
 Default-Auflösung als auch eine am Bootprompt erzwungene 1280x1024
 liessen rund um das Bild einen fast 5cm breiten Rand stehen.

Könnte aber auch am Monitor, bzw. fehlender Erkennung desselben liegen.
Mit der Karte solltest du unter unstable keine Probleme haben, für woody
brauchst du wohl nen X11-Backport von Version =4.2

 Aber was solls, ich probiers einfach mal. Wenn mir nur mal eben einer
 die Einträge in der sources.list geben könnte (die für unstable 
 natürlich).

also bei mir :

#MPlayer Sid
deb http://marillat.free.fr unstable main

#MPlayer-Src Sid
deb-src http://perso.wanadoo.fr/debian/ unstable main

#OO sid
deb http://ftp.freenet.de/pub/ftp.vpn-junkies.de/openoffice sid main contrib

#Main Debian 
deb http://ftp.de.debian.org/debian sid main contrib non-free
deb-src http://ftp.de.debian.org/debian sid main contrib non-free

#Jopa Studentenweb j2sdk1.4 mit gcc-3.2 - keine Packages-Datei
deb http://jopa.studentenweb.org/debian ./

Eventuell müssen da noch bei der einen oder anderen Zeile ein / hinter
den Server (und vor das unstable/sid/...)

Andreas

-- 
Computer sind nicht intelligent.  Sie denken nur, sie seien es.


--
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Re: Welchen Debian Flavor?

2003-07-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.Jul 2003 - 21:14:18, Rüdiger Noack wrote:
 Jost Ammon wrote:
 Welche also, CD1 oder CD5?
 
 Keine. Installiere mit dem flavor, der deine Hardware unterstützt (da 
 du von pppoe sprichst wahrscheinlich ISDN-Karte),

Falsch: ISDN - ipppd, DSL - pppoe

 bringe die zum Laufen 
 und installiere alles andere online. Damit geht auch nur das über die 
 Leitung, was du zum Installieren ausgewählt hast. ;-) Und lösche deinen 
 apt-cache (wenigstens erst einmal) nicht...

Ansonsten: FULL ACK

Andreas

-- 
Wenn Microsoft Autos bauen würde ...
würde der Tachometer 70 anzeigen, auch wenn 40 km/h die tatsächliche
Geschwindigkeit ist.


--
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Re: Welchen Debian Flavor?

2003-07-29 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 29.Jul 2003 - 22:56:18, Jost Ammon wrote:
 On Tue, 29 Jul 2003 21:14:18 +0200
 Rüdiger Noack [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Jost Ammon wrote:
   Welche also, CD1 oder CD5?
  
  Keine. 
 
 Solange ich nicht weiß, warum die von woody-i386-1.iso (netinstaller) aufgespielte 
 debian Version beim command pppoeconfig nichts tut außer zu rebooten (nein die NIC 
 tuts prima, wie hier jeder, der das liest, bemerken kann), ist das vielleicht die 
 beste Antwort.
 
 Trotzdem würde ich gerne weiterkommen. Die FRage steht also:
 
 Woody - CD1 oder CD5? Würde CD1 reichen? Wie gesagt, ich habe eigentlich nur noch 
 für eine CD Downloadvolumen, alles andere kann nach und nach je nach Bedarf kommen..
 
 Sorry for noise to signal, aber ich will das langsam ans Laufen bringen.

Also ich bin mir da nicht ganz sicher, aber auf CD1 sollte eigentlich
auch ein 2.4-er Kernel sein, am Bootprompt einfach mal bf24 eingeben.

Wegen dem pppoeconfig: Das Programm macht im Prinzip auch nichts weiter
als die benötigten Informationen abzufragen und die Konfigdateien damit
zu füttern. Du solltest in dem installieren System unter
/usr/share/doc/pppoe* eigentlich Beispiele für die Konfiguration finden.
Dann brauchst du das abstürzenden pppoeconfig nicht.

Andreas

-- 
Zufällig jemand hier, der auch da ist?
-- #Debian.DE


--
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Re: Probleme mit DMA

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jul 2003 - 15:16:25, Kai Otte-Witte wrote:
 Hallo,

Nächstes Mal neues Posting und nicht auf ein altes antworten.

 ich habe Probleme mit dem DMA-Modus meiner Festplatte.
 Ich habe eine Maxtor 6E030L0 30,0 GB 8,5/2048/7200 Apollo Serie UDMA 133 unter woody 
 mit Kernel 2.4.18-k7. Ich habe mit hdparm -X68 /dev/hda versucht die Platte in den 
 UltraDMA 4 Mode zu bekommen (bis 6 sollte ja wohl gehen). Ich bekomme dann auch 
 prompt die folgende Meldung:

Und die Zeilenlänge auf 72 Zeichen eindämmen. Ähm, wie kommst du auf
UDMA6? AFAIK ist UDMA4=100 UDMA5=133, also nix mit UDMA6.

 /dev/hda:
  setting xfermode to 68 (UltraDMA mode4)
 
 Wenn ich dann aber hdparm -i eingebe bekomme ich die folgende Meldung:
 
 /dev/hda:
 
  Model=Maxtor 6E030L0, FwRev=NAR61590, SerialNo=E1702TME
  Config={ Fixed }
  RawCHS=16383/16/63, TrkSize=0, SectSize=0, ECCbytes=57
  BuffType=DualPortCache, BuffSize=2048kB, MaxMultSect=16, MultSect=16
  CurCHS=16383/16/63, CurSects=16514064, LBA=yes, LBAsects=60058656
  IORDY=on/off, tPIO={min:120,w/IORDY:120}, tDMA={min:120,rec:120}
  PIO modes: pio0 pio1 pio2 pio3 pio4
  DMA modes: mdma0 mdma1 mdma2 udma0 udma1 *udma2 udma3 udma4 udma5 udma6
  AdvancedPM=yes: disabled (255) WriteCache=enabled
  Drive Supports : ataATA-1 ATA-2 ATA-3 ATA-4 ATA-5 ATA-6 ATA-7
 
 Demnach laeuft die Platte wohl nur im UDMA2-Modus. 

Richtig.

 Ich habe mit hdparm -t /dev/hda die Lesegeschwindigkeit getestet. Da komme ich nur 
 auf ca. 6 MB/Sekunde. Ich habe versucht hoeher DMA-Modi einzugeben. Das klappt 
 soweit auch mit hdparm - es hat aber keinen effekt auf die Geschwindigkeit und unter 
 hdparm -i steht das Sternchen immer noch bei udma2.

Tja, 6MB/sek ist nicht mal UDMA1, sondern mehr so PIO-Geschwindigkeit.

 
 hdparm /dev/hda zeigt folgendes:
 
 /dev/hda:
  multcount= 16 (on)
  I/O support  =  1 (32-bit)
  unmaskirq=  1 (on)
  using_dma=  0 (off)
  keepsettings =  0 (off)
  nowerr   =  0 (off)
  readonly =  0 (off)
  readahead=  8 (on)
  geometry = 3738/255/63, sectors = 60058656, start = 0
  busstate =  1 (on)
 
 Muesste da nicht bei using_dma = 0 (off) was anderes stehen?
 Mit hdparm -d1 bekomme ich nur diesen Fehler:
 
 /dev/hda:
  setting using_dma to 1 (on)
  HDIO_SET_DMA failed: Operation not permitted
  using_dma=  0 (off)
 
 Wie kriege ich die Platte schneller?

Schau mal ins Archiv der ML, oder in google. Dann wirst du sehen, das
es schon so ein Posting gab, und dort fehlte der Treiber für den
Chipsatz. Also entweder Treiber für deinen Chipsatz laden, oder dein 
Chipsatz mag kein UDMA.

Andreas

-- 
Was wohl die Ägypter zum Vermummungsverbot gesagt hätten?


--
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Re: Woody: Drucker Wirrwar

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jul 2003 - 15:54:09, Andreas Janssen wrote:
 Hallo
 
 Phillip Richdale ([EMAIL PROTECTED]) wrote:
 
 Bei der Installation wirst Du wahrscheinlich gefragt, ob Du den
 BSD-Kompatibilitätsserver starten willst, den brauchst Du aber nur,
 wenn Du willst, das andere Rechner Deinen Drucker mit diesem Protokoll
 über das Netz benutzen können. Wenn Du den Drucker nur lokal benutzt
 oder über Windows-Datei- und Druckerfreigaben (Samba) freigibst,
 brauchst Du den nicht.

Falsch, den BSD-Kompatibilitätsserver (cupsys-bsd Paket) braucht man
ganz oft für ältere Programme (z.B. gv). Diese erwarten nämlich, dass
der Befehl zum Drucken lpr ist und nicht wie in cups lp. Daneben sind
noch ein paar weitere Utils des BSD-Drucksystems in dem Paket enthalten.
Das hat nix damit zu tun ob man den Cups-Drucker über Netzwerk
ansprechen will oder nicht, was übrigens meist mit dem ipp-Protokoll
geht.

  5.) Ein grafisches Frontend für den Printdämon (wäre das die richtige
  Typbezeichnung für 'KDEPrint'???)
 
 Wie schon gesagt: Browser. Das KDE-Kontrollzentrum bietet glaub ich auch
 Einrichtungsmöglichkeiten.

Jepp, das ist KDEPrint. Ist IMHO vor allem beim Drucken selbst viel
einfacher als Browser, da man direkt die Einstellungen für den Drucker
beeinflussen kann (Farbe, Qualtität).

Andreas

-- 
Der Computer ist kein Wunder, er arbeitet nur deshalb so schnell, weil er
nicht denkt.


--
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Re: Probleme mit DMA

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jul 2003 - 18:57:30, Kai Otte-Witte wrote:
 Hallo Andreas!
 
 On Wed, 30 Jul 2003 16:21:51 +0200
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  On 30.Jul 2003 - 15:16:25, Kai Otte-Witte wrote:
   Hallo,
  
  Nächstes Mal neues Posting und nicht auf ein altes antworten.
 
 Habe ich auch schon gemerkt. Bitte um Verzeihung. Ich bin sowohl
 Mailinglisten- wie auch Linuxneuling.

War jab auch nur ein Hinweis.

  
  Schau mal ins Archiv der ML, oder in google. Dann wirst du sehen, das
  es schon so ein Posting gab, und dort fehlte der Treiber für den
  Chipsatz. Also entweder Treiber für deinen Chipsatz laden, oder dein 
  Chipsatz mag kein UDMA.
 
 Die Angaben in den alten Postings im Archiv sind leider etwas
 verwirrend. Es scheint zumindest so zu sein, dass ich den Kernel 2.4.20
 installieren muss. Einig waren sich da aber auch nicht alle.

Was für einen Chipsatz hast du denn (lspci -v  hilft dir da). Und dann
einfach mal unter /lib/modules/$kernelversion/kernel/drivers/ide schauen
ob es da ein Modul gibt. Wenn nicht mal unter
/boot/config-$kernelversion gucken, obs fest im Kernel ist (was ich aber
nicht glaube, sonst würds ja gehen). Wenn beides nicht zum Erfolg führt,
besorg dir die Kernelquellen und bau dir selbst einen Kernel.

Andreas

-- 
Nachts, wenn alles schläft, ist meistens keiner wach.


--
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Re: Woody: Drucker Wirrwar

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jul 2003 - 16:53:47, Andreas Janssen wrote:
 Hallo
 
 Andreas Pakulat ([EMAIL PROTECTED]) wrote:
 
  On 30.Jul 2003 - 15:54:09, Andreas Janssen wrote:
 
  Bei der Installation wirst Du wahrscheinlich gefragt, ob Du den
  BSD-Kompatibilitätsserver starten willst, den brauchst Du aber nur,
  wenn Du willst, das andere Rechner Deinen Drucker mit diesem
  Protokoll über das Netz benutzen können. Wenn Du den Drucker nur
  lokal benutzt oder über Windows-Datei- und Druckerfreigaben (Samba)
  freigibst, brauchst Du den nicht.
 
  Falsch, den BSD-Kompatibilitätsserver (cupsys-bsd Paket) braucht man
  ganz oft für ältere Programme (z.B. gv). Diese erwarten nämlich, dass
  der Befehl zum Drucken lpr ist und nicht wie in cups lp. 
 
 Ich habe gesagt, das es installiert werden sollte. Ich habe nur gesagt,
 daß der *Server* nicht aktiviert werden muß.
 
 Um lpr benutzen zu können reicht es, cupsys-bsd zu installieren. Das
 Paket stellt aber zusätzlich auch noch die Netzwerkschnittstelle des
 lpd-Drucksystems zur Verfügung (den BSD-lpd-Kompatibilittässerver, nach
 dem debconf bei der Installation fragt und von dem ich sprach), und
 dessen Aktivierung wird zum lokalen Drucken nicht benötigt.

Da hab ihc wohl ein bisschen was überlesen, sorry.

Andreas

-- 
Joey, ich habe noch nie jemanden getroffen, der
solange rund um die Uhr arbeitet wie Du.
-- Michael Manternach


--
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Re: history von: dpkg -i

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jul 2003 - 15:55:29, Mathias Goldau wrote:
 Hi,
 
 ich hab vielleicht eine etwas ungewöhnliche Frage: Steht irgendwo 
 (debian.woody.3.0r0) welche Pakete zuletzt installiert wurden?

Ich wüsste nicht wo und auch nicht warum. Schliesslich weiss man ja
normalerweise was man mit apt-get installiert und bei nem dist-upgrade
guckt man sich das ja vorher auch mal an.

Andreas

-- 
Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen.
-- Thomas Carlyle


--
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Re: unstable - stable, Nachteile

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jul 2003 - 20:22:51, Stefan Schöllermann wrote:
 hi, 
 
 ich fahre im Moment unstable, aber ich möchte jetzt auf stable
 downgraden, da ich idsn-user bin und deshalb nur 1x im Monat ein
 dist-upgrade machen kann. Ich will also stable+Backports+ einige
 selbstkompilierte Progs nutzen. Muss irgendwelche Nachteile in kauf
 nehmen. Mir fällt nicht spezielles ein. 

Ähm, ein downgrade wird nicht von Debian unterstützt und ist bei solch
einem Umfang doch sehr wahrscheinlich nicht das was du willst. IMHO ist
eine Reinstallation bei sowas einfacher, kannst ja das /home
beibehalten und /etc noch sichern. Alles andere löschen.

Andreas

-- 
Lieber nasse Füße, als einen trockenen Hals.


--
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Re: XFCE4 Backport wanted

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jul 2003 - 20:27:30, Kai Schubert wrote:
 Hallo Liste,
 
 nach ewigem googlen, durch Foren krabbeln etc. bin ich auf noch kein
 brauchbares Ergebnis gestossen. 
 
 Also ich suche einen Backport für XFCE4. Bis dato habe ich nur den
 Backport von madkiss:
 
 deb http://people.debian.org/~madkiss/xfce4/ ./
 deb-src http://people.debian.org/~madkiss/xfce4/ ./
 
 gefunden, nur scheint der nicht für Woody gemacht zu sein:
 
 Depends: libatk1.0-0 (= 1.2.3), libc6 (= 2.3.1-1), ...
 
 Wäre nett wenn jemand das was für mich hätte ;)

Schonmal geguckt ob die Build-Depends des Paketes aus unstable erfüllt
werden können? Soweit ich das sehe dürfte bis auf libglib und libgtk und
eventuell das debhelper kein Problem darstellen. Müsstest halt mal
testen und eventuell noch die angegebenen Programme aus unstable holen
und bauen lassen.

Du kannst ja auch den Quellcode installieren.

Andreas

-- 
Sei sparsam, koste es was es wolle.


--
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Re: history von: dpkg -i

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jul 2003 - 23:42:46, Andreas Weigl wrote:
 Hi
 
 Am Mittwoch, 30. Juli 2003 18:24 schrieb Andreas Pakulat:
  On 30.Jul 2003 - 15:55:29, Mathias Goldau wrote:
   ich hab vielleicht eine etwas ungewöhnliche Frage: Steht irgendwo
   (debian.woody.3.0r0) welche Pakete zuletzt installiert wurden?
 
  Ich wüsste nicht wo und auch nicht warum. Schliesslich weiss man ja
 
 Zuhause ist das relativ egal, aber wenn in einer Firma mehrere Leute an System 
 administrieren ist das wichtig. Wenn du nur weißt, bis wann etwas 
 funktioniert hat, ist es sehr hilfreich wenn du checken kannst, was seit dem 
 Zeitpunkt installiert wurde 

Da hast du natürlich teilweise Recht, wobei dann aber etwas mit der
Kommunikation nicht ganz hinhaut?! Jedenfalls hab ich grad gelernt das
es (zumindestens in unstable) ein solches Programm tatsächlich gibt:
wajig. Ist eine Zusammenfassung mehrerer der Pakettools wie apt-get,
apt-cache und dpkg. Allerdings kann der wohl auch nur upgrades verfolgen
die mit ihm gemacht wurden.

 (wenn jemand z.B. einfach ein neueres perl 
 installiert hat und es selbst kompilierte Module gab).

Nun sowas gehört aber in /usr/local oder ins /home, und diese Sachen
kann man recht einfach ausschalten. Wenn jemand was in /usr oder
ähnliche Bereiche installiert ist mit einem apt-get --reinstall install
Paket alles wieder auf Urzustand zurück.

Andreas

-- 
Ein Mann kann schwere Lasten fassen, man darf ihn nur nich fasten lassen.


--
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Re: unstable - stable, Nachteile

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jul 2003 - 23:43:32, Stefan Schöllermann wrote:
 hi,
 
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [30/07/03 22:52]:
  Ähm, ein downgrade wird nicht von Debian unterstützt und ist bei
  solch
  einem Umfang doch sehr wahrscheinlich nicht das was du willst.
 
 nicht direkt, aber kann ja mit Apt-Pinning alle Packete auf stable
 Pinnen und dann ein dist-upgrade machen, dann sollte alles wieder
 stable sein.

Das ist mir schon klar, nur kriegst du bei einem kompletten
Systemdowngrade wahrscheinlich einen ganzen Haufen Paketabhängigkeiten,
fehlschlagende (pre|post)(inst|rm) Skripte und was weiss ich noch um die
Ohren gehauen. Ich denke jetzt mal nur daran Zope auf stable
downzugraden, da hat sich mittlerweile die Verteilung der Daten auf die
verschiedenen Verzeichnisse derart geändert, das man da ohne Handarbeit
kein Downgrade machen kann, wenn man die Daten behalten will.

  IMHO ist eine Reinstallation bei sowas einfacher, kannst ja das
  /home
  beibehalten und /etc noch sichern. Alles andere löschen.
 
 hab ich auch schon dran gedacht. Mal schauen vielleicht mache ich das
 auch noch, aber ich wolte erstmal hören, ob mir das Nachteile bringt
 bzw. Probleme gibt, weil das der bequemere Weg ist.

Du meinst das direkte downgrade geht bequemer? Falsch gedacht,
vielleicht wenn du ein Base-System + bash + aptitude und vielleicht noch
grad so den flwm installiert hast. Aber sobald grössere Pakete wie tex,
kde, gnome, perl, php, python, zope, ... dazukommen wirst du mit der ca.
eine halbe Stunde dauernden Reinstall viel fixer ans Ziel kommen. 

Wie gesagt, ich würd so ungefähr folgendes machen:

/etc irgendwo unter /home ablegen und ein 
dpkg --get-selections  paketliste laufen lassen und auch die 
wegsichern. Dann noch unter /var und /usr/local schauen was noch
gesichert werden muss (Datenbankdaten, eventuell selbst installierte
Bilder für kde oder was weiss ich). Jetzt die Bood-CD rein, die
Partitionen neu erstellen lassen (damit sie leer sind) und das
Basissystem installieren, dann sicherstellen das alle Pakete aus der
Liste vorhanden sind, in etwa so apt-cache policy $(awk '{print $1}'
paketliste). (Eventuell muss man da ne while Schleife bauen, wenns
zuviele Pakete sind) Alle Pakete die nicht existieren müssen
rausgenommen werden. Dann sources.list anpassen und dpkg
--set-selections ein apt-get dselect-upgrade und das wars
(hoffentlich).

Andreas

-- 
Der Wal zeichnet sich durch sein unhandliches Format aus.


--
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Re: XFCE4 Backport wanted

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jul 2003 - 23:20:19, Kai Schubert wrote:
 Am Mit, 2003-07-30 um 22.58 schrieb Andreas Pakulat:
 
  Schonmal geguckt ob die Build-Depends des Paketes aus unstable erfüllt
  werden können? Soweit ich das sehe dürfte bis auf libglib und libgtk und
  eventuell das debhelper kein Problem darstellen. Müsstest halt mal
  testen und eventuell noch die angegebenen Programme aus unstable holen
  und bauen lassen.
 
 Also wegen libglib und libgtk hab ich nicht geschaut. Anmeckern tut er
 in jedem fall die libc6. und die ist so wie sie bemängelt wir in testing
 und unstable. Ein Upgrade auf testing bzw. unstable erscheint mir aber
 doch zu heftig ...

Es ging mit um die Build-Dependecies, also eine unstable-Quelle in die
sources.list und vorher den Default-Release einstellen (auf stable).
Dann ein apt-get build-dep -t unstable xfce4, aber aufpassen das du
nicht gleich komplett auf unstable gehst (libc6 und so). Eventuell
reicht auch apt-cache show libglib2.0 libgtk2.0. Die kannst du aber
denke ich auch ohne Probleme selbst backporten.

Also mit dem Upgrade ist das so eine Sache, das muss jeder selbst
entscheiden. Wenn man nicht die Zeit hat sich hin und wieder hinzusetzen
und ein paar Paketprobleme aufzulösen (z.b. eine neue Mozillaversion
zurückzuhalten, weil der galeon sonst fehlt), dann sollte man bei
stable bleiben. Ansonsten ist unstable eigentlich kein soo grosses
Problem.

 Ein apt-get --source und dpkg-buildpackage in woody aus testing bzw.
 unstable funktionierte auch irgendwie nicht wirklich ...

Was für Fehlermeldungen? Wahrscheinlich die Build-Depends. Übrigens mit
apt-get -b source wirds gleich automatisch gebaut.

Andreas

-- 
Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.
-- Nicolas Chamfort


--
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Re: Kernel geschossen - Kernel Panic

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jul 2003 - 22:37:59, Kai Schubert wrote:
 Am Mit, 2003-07-30 um 22.13 schrieb Marcus Frings:
  Parse error. Rettungsystem booten und dort ein lilo -C absetzen *ist*
  ein Standardweg.
 
 Auch dieser Weg gefällt mir ehrlich gesagt nicht wirklich ;) Wie alt
 sind die ersten Woody-CD's ? 1 Jahr ? 1 1/2 Jahre ? In dieser Zeit kann
 sich auch an einer Lilo einiges geändert haben (dist-upgrade auf sid
 etc.) ...

Wenn du ein stable System hast ist das wohl kein grosses Problem. Wenn
du sid benutzt hast du eh schon unstable, dann kannst du auch das
unstable lilo von Knoppix nehmen. Irgendwie hast du dir grad selbst die
Argumentationsgrundlage genommen.

 Sorry das ich da auch wieder Einwände habe, aber der Weg über `chroot`
 erscheint mir bei einem solchem Problem wirklich am geeignetsten ...

Was machst du denn, wenn das lilo des Rettungssystems kaputt ist?

Andreas

-- 
Wir bieten Standfläche und Standsystem, nicht Urlaub.
-- Joey


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Re: IDE Brenner

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jul 2003 - 22:45:43, Patrick Pletscher wrote:
 Hallo,
 
 
  Ich steh jedoch immer noch vor dem Problem wie binde ich meinen
  CD-Brenner ein??Hat jemand ein sinnvolles Tutorial oder sowas?
 
 Also ich habe meinen CD Brenner so eingerichtet:
 http://jwk.de/cds_brennen.html 
 Ich finde das ist sehr gut verständlich, ich suche aber immer noch nach
 einem Programm à la Nero für Linux, habe bis jetzt nichts gefunden, was
 mich begeistern könnte, aber ich lass mir gerne gute Brennprogramme
 empfehlen ;-)

Bin mir jetzt grad nicht sicher, welches von beiden: k3b und arson,
beides KDE3 Programme. Die gibts beide in Sid.

Andreas

-- 
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  Kid Zler 


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Re: libgnomevfs2-common Problem Wie debuggen?

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 30.Jul 2003 - 23:10:09, Michael Lehmeier wrote:
 Hi!
 
 Jedes mal, wenn ich libgnomevfs2-common (unstable) installieren will
 bricht die Konfiguration mit error exit status 127 ab.

Genaue Fehlermeldung bitte, inklusive vorheriger Ausgaben.

 Ich brauche das Teil aber für viele andere neue Gnome-Applikationen
 die ich brauche.

Eigentlich für fast alle.

 Aber weil dieses gnomevfs2 nun nicht konfiguriert ist, weigern sich alle
 Pakete, die eine dependency darauf haben ebenfalls, sich zu
 Konrigurieren.
 Ich habe jetzt also einen Rattenschwanz von zwei Dutzend Applikationen,
 dich ich nicht gebrauchen kann.
 
 Zuerst habe ich einen Bugreport geschickt, aber es hat inzwischen eine
 neue Version gegeben (libgnomevfs2-common_2.2.5-3_i386.deb) mit dem
 selben Problem und anderswo habe ich auch keine Beschwerden gehört.
 Also liegt das Problem wohl bei mir.

Sieht so aus, läuft bei mir jedenfalls wunderbar.

 Kann mir jemand einen Tip geben, wie ich den Fehler finden kann?
 Dieser Abbruch sagt ja reichlich wenig über die Ursachen aus.

Und da ist keine genauere Fehlerangabe ein paar Zeilen höher? Würde mich
schon wundern. Was ist denn mit dem Bugreport, hast du eine Email
bekommen, dass er durch die neue Version geschlossen wurde?

Andreas

-- 
Wenn das Glück Dich verläßt, geh mit.


--
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Re: unstable - stable, Nachteile

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 31.Jul 2003 - 01:08:07, Stefan Schöllermann wrote:
 hi
 
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [31/07/03 00:35]:
  Das ist mir schon klar, nur kriegst du bei einem kompletten
  Systemdowngrade wahrscheinlich einen ganzen Haufen Paketabhängigkeiten,
  fehlschlagende (pre|post)(inst|rm) Skripte und was weiss ich noch um die
  Ohren gehauen. Ich denke jetzt mal nur daran Zope auf stable
  downzugraden, da hat sich mittlerweile die Verteilung der Daten auf die
  verschiedenen Verzeichnisse derart geändert, das man da ohne Handarbeit
  kein Downgrade machen kann, wenn man die Daten behalten will.
  
  Du meinst das direkte downgrade geht bequemer? Falsch gedacht,
  vielleicht wenn du ein Base-System + bash + aptitude und vielleicht noch
  grad so den flwm installiert hast. Aber sobald grössere Pakete wie tex,
  kde, gnome, perl, php, python, zope, ... dazukommen wirst du mit der ca.
  eine halbe Stunde dauernden Reinstall viel fixer ans Ziel kommen. 
 
 ja, ok deswagen frage ich ja. Ich hatte gedacht das Ganze geht
 einigermaßen problemlos, dann wäre nämlich ein downgrade bequemer
 gewesen. Es ist aber einleuchtend. 

Also so wie ich das bis jetzt verstanden hab ist das der Hauptgrund
dafür das ein downgrade nicht unterstützt wird. Der Aufwand die dafür
nötigen Vorkehrungen ins Paketsystem zu integrieren wird den Nutzen
einfach übersteigen.

  Wie gesagt, ich würd so ungefähr folgendes machen:
  
  /etc irgendwo unter /home ablegen und ein 
  dpkg --get-selections  paketliste laufen lassen und auch die 
  wegsichern. Dann noch unter /var und /usr/local schauen was noch
  gesichert werden muss (Datenbankdaten, eventuell selbst installierte
  Bilder für kde oder was weiss ich). Jetzt die Bood-CD rein, die
  Partitionen neu erstellen lassen (damit sie leer sind) und das
  Basissystem installieren, dann sicherstellen das alle Pakete aus der
  Liste vorhanden sind, in etwa so apt-cache policy $(awk '{print $1}'
  paketliste). (Eventuell muss man da ne while Schleife bauen, wenns
  zuviele Pakete sind) Alle Pakete die nicht existieren müssen
  rausgenommen werden. Dann sources.list anpassen und dpkg
  --set-selections ein apt-get dselect-upgrade und das wars
  (hoffentlich).
 
 hätte ich dann auch so gemacht. 
 Ich glaube ich werden alles so lassen, wie es jetzt ist und noch
 erstmal nur benötigte Updates machen.

Also ich mach hier einmal wöchentlich ein dist-upgrade. Aber auch nur,
weil bisher jede Woche irgendwas nicht so ganz gepasst hat (letztes
Wochenende musste ich die gnome-dev Pakete entfernen, sonst wären die
KDE-Dev Pakete entfernt worden). Ansonsten Ziele ich eher darauf ab
hin und wieder ein komplettes upgrade zu machen, wenn mehrere neue
Versionen angekommen sind, von Paketen die ich tatsächlich nutze. Wenn
ich auf Bugfixes warte oder einige wenige neue Pakete brauche dann
reicht ein apt-get install aus.

Andreas

-- 
Wie ist Bill Gates der reichste Mann der Welt geworden?
Jedesmal, wenn ein Microsoft-Programm abstürzte, bekam er einen Cent.


--
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Re: Problem mit dem Sound

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 31.Jul 2003 - 00:47:03, Dennis Dlugosch wrote:
 Hi,
 neues vom Krieg Dennis gegen Debian. Also nun hab ich zum ersten mal nen
 Kernel gemacht (2.4.18) und hab extra aufgepasst, dass bei Sound die Treiber
 in den Kernel geladen werden. Schön und gut.
 Nun installier ich per apt die alsa Treiber um meine Yamaha YF744B zum
 laufen zu bringen. Alsaconf sagt mir aber dann Can't locate module snd
 failed [...] No alsa driver installed...

Alsaconf ist AFAIK nur bis alsa 0.5 verfügbar, also nicht nutzbar.
Weiterhin musst du erstmal die Alsa-Module für den Kernel bauen und
installieren. Wie das geht steht in entsprechenden HowTos, bzw. in der
Doku zum alsa-source Paket (in /usr/share/doc/alsa-source). Es wird dort
auch eine Beispieldatei für das Verzeichnis /etc/modutils installiert,
die du an deine Bedürfnisse anpassen kannst, Doku zu den einzelnen
Treibern gibts in
/usr/src/modules/alsa-driver/alsa-kernel/Documentation/ALSA-Configuration.txt

Wenn dann die Module installiert sind sollte ein /etc/init.d/alsa start
ausreichen zum Starten. Dann musst du noch mit alsamixer, bzw. amixer
die einzelnen Kanäle auf On schalten, da die standardmässig auf Mute
stehen.

Andreas

-- 
Der Faden ist aller Knäuel Anfang.


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Re: libgnomevfs2-common Problem Wie debuggen?

2003-07-30 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 31.Jul 2003 - 01:56:11, Michael Lehmeier wrote:
 Also gut, hier kommt's:
 
 dpkg -i libgnomevfs2-common_2.2.5-3_i386.deb
 (Reading database ... 92954 files and directories currently installed.)
 Preparing to replace libgnomevfs2-common 2.2.5-3 (using
 libgnomevfs2-common_2.2.5-3_i386.deb) ...
 Unpacking replacement libgnomevfs2-common ...
 Setting up libgnomevfs2-common (2.2.5-3) ...
 dpkg: error processing libgnomevfs2-common (--install):
  subprocess post-installation script returned error exit status 127
  Errors were encountered while processing:
   libgnomevfs2-common

Nun und warum machst du das per dpkg und nicht per apt-get? Ansonsten
versuch mal dir mit dem mc das Paket anzusehen und das postinst Skript,
vielleicht fällt dir ja irgendwas auf.

 Das ist an Informationen schon reichlich spärlich.
 Kann man das irgendwie verbessern?
 Ich habe keine Option gefunden.

Ich sehe jetzt auf Anhieb bei dpkg auch nichts, ach doch:
dpkg --debug=3773 zeigt dir alles! an. Du solltest dir mit dpkg
--debug=help ein paar Sachen raussuchen.
 
 Mein Bug-Report lautete wiefolgt: (ueber 2.2.5-2)
 
 Installing libgnomevfs2-common together with the required
 libgnomevfs2-0 results in a error exit status 127 by the
 post-installation script.
 
 lintian reports two warnings for that package and an error, which may
 or may not have caused the problem:
 E: libgnomevfs2-common: package-has-a-duplicate-relation libgnomevfs2-0
 (= 2.2.5), libgnomevfs2-0 (= 2.2.5-2)

Der Fehler hat denke ich nichts zu tun mit deinem Problem.

 
 Generell scheint der Maintainer sich nicht besonders um BugReports zu
 kümmern. Viele seiner Meldungen sind schon über ein Jahr alt.
 (er hat aber auch viel zu tun)

Naja, nur weil viele alte Bugreports drin sind, heisst das nicht das er
sich nicht kümmert. Manche von denen wurden vielleicht durch eine neue
upstream-Version geschlossen und der Maintainer hat das nur vergessen im
changelog zu erwähnen. Oder es gab nicht genug Informationen zum Lösen
der Probleme... Der Maintainer vom Cups-Paket sollte auch demnächst mal
ein kleines Bugfixrelease machen, damit ich wieder gnome und kde -dev
Pakete installieren kann, aber das dauert nun auch schon ein paar Tage
ohne das ich eine Reaktion von ihm habe.

Andreas

-- 
Der Mond ist zwar kleiner als die Erde, dafür ist er weiter weg.


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Re: history von: dpkg -i

2003-07-31 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 31.Jul 2003 - 13:53:00, Marko Schulz wrote:
 On Thu, Jul 31, 2003 at 01:27:50PM +0200, Thomas Rösch wrote:
  
  Eine Hilfe dazu ist apt-listchanges:
   :
  
  Die Info geht per Mail an root, damit hast Du auch ein 
  Installationsdatum, nur die Info, wer es installiert hat, fehlt.
 
 Bei mir zeigt das apt-listchanges auf dem Bildschirm an, kann man
 aber vielleicht irgendwo einstellen.

/etc/apt/listchanges.conf, oder dpkg-reconfigure apt-listchanges

 Funktioniert aber eh nur, falls man apt benutzt. Installiert man
 ein Pakt mit dpkg, geht das natuerlich an apt-listchanges vorbei.

Also wenn ihr öfter deb's von irgendwelchen Seiten zieht und diese per
dpkg installiert, wäre es vielleicht sinnvoll einen lokales
APT-Repository einzurichten. Wenn das dann noch auf dem Firmen-Webserver
nach aussen sichtbar ist, kann man das bei jedem Kunden nutzen. Dann
hast du wieder die Möglichkeit apt-listchanges zu nutzen.

Andreas

-- 
* weasel hortet brauchbare info und sagt dann immer
'ich habs gewußt', 'ich hätts euch gleich sagen können'
-- #Debian.DE


--
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Re: unstable - stable, Nachteile

2003-07-31 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 31.Jul 2003 - 10:13:14, Stefan Schöllermann wrote:
 moin, 
 
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [31/07/03 01:23]:
  Also ich mach hier einmal wöchentlich ein dist-upgrade. Aber auch nur,
  weil bisher jede Woche irgendwas nicht so ganz gepasst hat (letztes
  Wochenende musste ich die gnome-dev Pakete entfernen, sonst wären die
  KDE-Dev Pakete entfernt worden). Ansonsten Ziele ich eher darauf ab
  hin und wieder ein komplettes upgrade zu machen, wenn mehrere neue
  Versionen angekommen sind, von Paketen die ich tatsächlich nutze. 
 
 Wenn irgendwas nicht passt, dann würde ich es gleich am nächsten Tag
 wieder probieren.

Ich nicht, erst die Bugreports prüfen, dann selbst einen einschicken
falls nötig. Und dann auf die Lösung des Problems warten, wenn man den
Bugreport nicht selbst schreibt muss man halt hin und wieder auf der
Webseite vorbeischauen. Oder man guckt regelmässig auf die Seite des
Paketes ob eine neue Version bereitsteht, dann noch ins Changelog ob der
Fehler behoben wurde und dann erst lad ich mir die 4Megs
Paketinformationen runter.

Andreas

-- 
Keiner ist unnütz, er kann immernoch als schlechtes Beispiel dienen.


--
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Re: APT-Pinning

2003-07-31 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 31.Jul 2003 - 08:57:32, Michael Hierweck wrote:
 Hallo,
 
 ich habe gerade festgestellt, dass ich APT-Pinning wohl nicht wirklich
 verstanden habe. Ich möchte es ermöglichen, im Bedarfsfall auch
 testing-Pakete per apt-get zu installieren und dann ggf. bestehend
 Abhängigigkeiten zu erfüllen.
 
 Nach Anleitung unter http://www.openoffice.de/linux/buch/pinning.html
 habe ich folgende sources.list
 
 deb ftp://ftp.de.debian.org/debian stable main
 deb ftp://ftp.de.debian.org/debian-non-US stable/non-US main
 deb ftp://security.debian.org/debian-security stable/updates main
 
 deb-src ftp://ftp.de.debian.org/debian stable main
 deb-src ftp://ftp.de.debian.org/debian-non-US stable/non-US main
 deb-src ftp://security.debian.org/debian-security stable/updates main
 
 deb ftp://ftp.de.debian.org/debian testing main
 deb ftp://ftp.de.debian.org/debian-non-US testing/non-US main
 deb ftp://security.debian.org/debian-security testing/updates main
 
 deb-src ftp://ftp.de.debian.org/debian testing main
 deb-src ftp://ftp.de.debian.org/debian-non-US testing/non-US main
 deb-src ftp://security.debian.org/debian-security testing/updates main
 
 und folgende preferences
 
 Package: *
 Pin: release o=Debian,a=stable
 Pin-Priority: 900
 
 Package: *
 Pin: release o=Debian,a=testing
 Pin-Priority: 400
 
 Package: *
 Pin: release o=Debian,a=unstable
 Pin-Priority: 300
 
 apt.conf:
 
 APT::Default-Release stable;
 
 Nach einem dselect-update (arbeitet über apt) wurden nun einige neue
 und einige aktualisierte Pakete angezeigt; insbesondere wollten die
 coreutils geupdatet werden, welche von der neuen libc6 per pre-depend
 abhingen.
 
 
 Und dies verstehe ich nicht. Ich möchte doch nur mit stable arbeiten und
 apt auf Befehl hin mal das eine oder andere neue Paket holen lassen.
 
 Eigentlich sollte doch testing in Ruhe gelassen werden, es sei denn ich
 fordere apt-get -t testing ...?!

Für das was du willst brauchst du kein Pinning, da reicht der
Default-Release Eintrag aus. 

Andreas

-- 
Ein Internet-Browser ist ein unbedeutendes Stück Software.
-- Bill Gates, Dezember 1995


--
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Re: KDE wird immer zäher...

2003-07-31 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 31.Jul 2003 - 09:26:34, Peter Schubert wrote:
 Hallo,
 sicher arbeiten doch auch hier etliche mit KDE, obgleich es mir scheint, 
 das Debian viel lieber Gnome mag ;-) ?

Ich denke eigentlich nicht.

 Ist das nur eine Einbildung bei mir, oder ist es wirklich so, dass KDE 
 mit steigender Versionsnummer immer lahmer und zähflüssiger wird ? Ich 
 habe jetzt die Version 3.1.2. - das macht keinen Spass mehr, auf einem 
 anderen Rechner ist noch ein altes KDE 2.2.2. drauf, das ist ein 
 Vergleich wie Rennmaus und Schnecke.

Hmm, also ich hatte mal ne SuSE mit KDE 2.2.? auf meinem 133 P1 mit 64
MB Ram, das war nicht zum aushalten lahm, da konnte man zwischen 2
Klicks Kaffe trinken gehen. Mit dem aktuellen 3.1.2 KDE kann ich zwar
auf dem alten PC auch nicht ordentlich arbeiten, aber der
Geschwindigkeitsunterschied ist ziemlich gross. Zumal im neuen KDE noch
eine ganze Reihe Spielereien aktiviert sind.

 Liegt das Debian - das schnellere System ist ein Mandrake 8.2, oder ist 
 es KDE selbst ?

Wahrscheinlich zu einem guten Teil an KDE selbst, aber auch der Nautilus
von Gnome war früher sehr zäh. KDE ist z.B. C++ Code, der i.A. leicht
langsamer läuft als C-Code, AFAIK. Außerdem sind da diese ganzen
Gimmicks, das Standardtheme vom KDE ist auch nicht unbedingt das
schnellste. Welche Leistungsklasse hat dein PC denn? Vielleicht hilfts
wenn du ein paar Sachen abschaltest? Auf meinem PIII/500 256MB Ram kann
ich eigentlich ganz gut arbeiten, trotz der ganzen Spielereien.

 Mit Gnome komme ich nicht klar, gibt es eventuell einen 
 *anderen* schnelleren Desktop-Manager, der in etwa auch den Komfort des 
 KDE erreicht?

Also mir fällt da nur XFCE ein, aber wieso kommst du mit Gnome nicht
klar?

Andreas

-- 
Klofrauen organisiert Euch in der IG Druck und Papier!


--
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Re: APT-Pinning

2003-07-31 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 31.Jul 2003 - 23:52:37, Michael Hierweck wrote:
 On Don, 2003-07-31 at 19:06, Ruediger Noack wrote:
  Michael Hierweck wrote:
   Einverstanden, aber warum will der dann unbedingt updaten?
  
  apt-cache policy
  apt-cache policy coreutils
  
  coreutils gibt es nicht in woody, du hast es aber anscheinend bereits 
  (woher auch immer) installiert. Nun wird es bei einem Pin von 300 oder 
  400 natürlich auch aktualisiert.
  
  Default-Release, Pinning, ... Nein, ich werde jetzt keinen flame 'lostreten.
 
 Aber warum will dselect coreutils nun unbedingt installieren? Es war
 zuvor nicht (und noch nie) installiert?

weil dselect doof ist ;)

Nein im Ernst, ich bin mir nicht so ganz sicher, das dselect das
APT::Default-Release interessiert, denn AFAIK ist dselect entwickelt
worden bevor es APT gab. Somit kennt dselect APT nicht und das erklärt
auch, warum man zwar bei apt-get ein dselect-upgrade hat, aber nichts
vergleichbares in dselect. Installier dir mal aptitude, das ist recht
ähnlich dselect, läuft aber mit apt. 

Wenn das mit dselect so ist wie ich das denke, dann ist ja ganz klar
warum der dein System upgraden will, er sieht nur das die Pakete aus
testing neuer sind als die in stable, also werden die installiert.

BTW: IMHO ist es besser unstable Pakete zu nehmen als testing, Gründe
dafür kannst du im ML-Archiv recherchieren. Kurz: Aktualität, Security,
Abhängigkeitsprobleme

Andreas

-- 
Das ist keine Lüge sondern eine sachzwangreduzierte Ehrlichkeit.
-- Dieter Hildebrandt


--
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Re: APT-Pinning

2003-08-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Aug 2003 - 07:16:16, Michael Hierweck wrote:
 
  weil dselect doof ist ;)
  
  Nein im Ernst, ich bin mir nicht so ganz sicher, das dselect das
  APT::Default-Release interessiert, denn AFAIK ist dselect entwickelt
  worden bevor es APT gab. Somit kennt dselect APT nicht und das erklärt
  auch, warum man zwar bei apt-get ein dselect-upgrade hat, aber nichts
  vergleichbares in dselect. Installier dir mal aptitude, das ist recht
  ähnlich dselect, läuft aber mit apt. 
  
  Wenn das mit dselect so ist wie ich das denke, dann ist ja ganz klar
  warum der dein System upgraden will, er sieht nur das die Pakete aus
  testing neuer sind als die in stable, also werden die installiert.
  
  BTW: IMHO ist es besser unstable Pakete zu nehmen als testing, Gründe
  dafür kannst du im ML-Archiv recherchieren. Kurz: Aktualität, Security,
  Abhängigkeitsprobleme
  
 
 Hallo,
 
 aptitude kenne ich, ich benutze eigentlich nur noch aus Gewohnheit
 dselect, obwohl dselect von der Oberflächer und Benutzung her eigentlich
 eine Frechheit ist ;-)
 
 Ich habe jetzt auch unstable in die sources.list genommen, um fexlibler
 zu sein.
 
 Nun habe ich das Problem mit apt-get und den langen sources.list beim
 Mergen, welches gem. Google mehrfach beschrieben wurde. Eine Lösung habe
 ich aber nicht finden können.

Du meinst Dynamic MMap ran out of room ? Tipp das bei google ein und
du findest genug Antworten. Oder auch in die Suchmaske für diese Liste.

Andreas

PS: APT::Cache-Limit (8192*1024) ist was du suchst, musst nur noch den
Betrag in der Klammer ausrechnen.

Andreas

-- 
Wo ein Messer einmal tief ins Fleisch geschnitten hat,
tut die Beruehrung mit einer Feder weh.
-- Christa Wolf


--
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Re: To make, or not to make, that is the question

2003-08-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Aug 2003 - 13:46:28, Christian Schmidt wrote:
 Hallo Liste,
 
 ich habe mal eine grundlegende Frage :-)
 
 Im Moment benutze ich Debian Woody und hier ausschliesslich
 stable-Pakete.
 Inzwischen ist auch das eine oder andere Programm dazugekommen, das in
 stable nicht vorhanden ist.
 Hier hab ich meist auf rpm's zurückgegriffen (alien - deb).
 
 Dazu habe ich aber auch Sachen selbst kompiliert, da ich keine aktuellen
 Pakete gefunden haben.
 
 Meine Frage dazu:
 
 Wie organisiere ich mich zwischen deb, rpm und kompilieren am besten?
 
 Den Vorteil des Paketmanagements möchte ich eigentlich nicht missen
 (einfaches deinstallieren/upgrade). Aber möchte vermeiden, debs zu
 nutzen,
 die aus unbekannten Quellen kommen. Also zB www.apt-get.org.

Ach und die rpm's sind aus zuverlässigen Quellen? Das wage ich ja mal zu
bezweifeln. Sicherlich sind nicht alle Einträge in apt-get.org gleich
vertrauenswürdig, aber ein grosser Teil der Leute die dort Paketquellen
anbieten sind selbst Debian-Maintainer (A. Bunk, alle URL's mit
people.debian.org) oder es sind Gemeinschaften denen man i.A. vertrauen
kann (download.kde.org).

 Das HowTo zum Debianpakete selberbasteln hörte sich sehr kompliziert
 an und ich frage mich, ob es den Aufwand Wert ist, da ich die Pakete ja
 ohnehin nur für mich selbst machen würde.

Howto gibts dafür auch? Ach ja, ich glaub da war letztens was im DWN.
Lies mal den New Maintainer Guide und die Debian Developers Reference,
beides besser auf Englisch, die dt. Versionen sind IMHO nicht so gut. Im
Prinzip läuft es darauf hinaus, ein dh_make im Source-Code Verzeichnis
zu machen und ein paar Anpassungen in den Dateien unterhalb debian/ .
Dann ein dpkg-buildpackage und das wars auch schon. Ich hab selbst schon
für privat einige Pakete für KDE-Programme gebaut, das was es beim
kxmleditor gibts ist z.B. von mir(auf der Projekthomepage). Auch bei
anderen Programmen ist das niocht soo schwer, man sollte aber schon in
der Lage sein Makefiles zu lesen und auch die configure Skripte.

 Mangels Erfahrung noch die Frage, wie sieht es beim updaten
 selbstkompilierter Programme normalerweise aus?

Naja, schwierig würd ich sagen.

 Lassen sich die Vorversionen einfach deinstallieren?

Wenn du den Quellcode noch hast, kannst du eventuell mit make uninstall
deinstallieren. Kommt halt drauf an ob sowas vorgesehen ist. Ansonsten
musst du mal ins Makefile gucken, was das macht wenn es installiert.

 Kann man die neue Version drüberinstallieren?

Eventuell, kann aber passieren dass du dann irgendwann viele unbenutzte
Dateien hast.

 Sind Patches üblich?

Bringt dir doch nur bei Quellcode etwas. Oder wolltest du zwischen dem
alten und neuen Zustand von /usr/local einen diff machen? Das ist wohl
etwas aufwendig.

Andreas

-- 
Lehrer sind die letzten lebenden Universalgenies


--
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Re: XF86 konfigurieren (war:Re: dselect / Konsole - KDE - Konsole)

2003-08-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Aug 2003 - 15:01:27, monsieur Hulot wrote:
 On Fri, 01 Aug 2003 11:34:51 +0200
 Andreas Janssen [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  
   www.openbook.gmxhome.de/debian-xf86-look6.png
   www.openbook.gmxhome.de/debian-xf86config-look-3.png
   www.openbook.gmxhome.de/debian-xf86config-look5.png
  
  Was meinst Du mit Größe? Bei einigen Programmen kann man die
  Symbolgröße einstellen oder wie bei Mozilla ein Iconset mit kleineren
  Symbolen installieren. Deine Symbole usw. sind aber vor allem so groß,
  weil Deine Auflösung so niedrig ist - 640x480 ist nicht gerade viel.
  Schafft Dein Bildschirm nicht mehr?
 
 
 Hey, woher hast Du das mit der Auflösung gewußt? Jetzt habe ich die Werte aus dem 
 Monitor Handbuch eingatragen, aber jetzt ist die Schrift superwinzig, vor allem 
 flimmert der Monitor jetzt, dass einem schlecht wird. Ich habe unten mal die 
 XF86Config, vielleicht kann mir jemand sagen, wie die Einstellungen optimal sind, 
 ohne daß ich da lange herumdoktern muß.

Tja, da würd ich sagen, du hast eine zu hohe Auflösung. Dein Monitor
macht bei so einer hohen Auflösung wohl nur weit weniger als 60Hz
Wiederholfrequenz, da solltest du mal in dein Monitorhandbuch schauen,
i.A. sind da Tabellen mit voreingestellten Wiederholfrequenzen für
verschiedene Auflösungen. Da suchst du nach einer Auflösung bei der der
Monitor mind. 75 Hz macht. Du kannst auch mehrere Auflösungen in die
Konfig eintragen, so:

1024x768 800x600 640x480

Dann kannst du mit Strg+Alt+num + und num - zwischen den Auflösungen
wechseln. Allerdings sind bei kleinen Auflösungen nur Teile des Desktops
zu sehen. Die erste Angabe wird beim Starten von X11 benutzt.

 Mich wundert übrigens die Eintragung zu der Graphikkarte. Die hatte ich aus der 
 Liste in xf86config rausgesucht (Nr. 320 nvidia geforce 2 GTS). Jetzt erscheint sie 
 da aber nirgends.

Ähm, da steht ja auch nur der Treiber und der ist für alle NVidiakarten
derselbe. Hier ist ja nicht Windows wo man für jede Variante eines Chips
einen anderen Treiber braucht. Das was du ausgewählt hast ist im Prinzip
nur eine textuelle Beschreibung für die GraKa, das Konfigprogramm hat
aufgrund dessen dann den richtigen X11-Treiber ausgewählt. Das ist IMHO
für die Leute die nicht so viel Ahnung haben, als dass sie wüssten was
für ein Chip auf der GraKa werkelt, die Gucken in die Liste und in ihr
Handbuch und suchen sich das dann raus.

Andreas

-- 
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  A. Roma 


--
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Re: To make, or not to make, that is the question

2003-08-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Aug 2003 - 14:49:32, Sven Bergner wrote:
 On Fri, 1 Aug 2003, Christian Schmidt wrote:
 
 Hallo Christian,
 
  Das HowTo zum Debianpakete selberbasteln hörte sich sehr kompliziert
  an und ich frage mich, ob es den Aufwand Wert ist, da ich die Pakete ja
  ohnehin nur für mich selbst machen würde.
  
 
 Ich muss Dir in einem Punkt recht geben: das HowTo ist nicht gerade sehr
 ermutigend geschrieben. Im ersten Ansatz hat es mich auch erschlagen. 
 Dann habe ich mich aber irgendwann ein zweites mal dran gesetzt und bau
 heute mit einer waren wonne eigene Pakete.
 
 Wenn Du die Pakete wirklich nur für Dich baust, dann kannst Du Dir einiges
 sparen.
 Ich benutze nur noch die folgenden Befehle:
 tar xvfz src-paket.tar.gz
 cd src-paket
 dh_make -e [EMAIL PROTECTED] -f ../src.paket
 dpkg-buildpackage -rfakeroot
 cd ..
 dpkg -i pkgname.deb

Na, also das ist ja wirklich ziemlich blauäugig. Spätestens wenn mal 2
Pakete diesselbe Datei installieren rennst du damit gegen die Wand. Und
was ist mit Abhängigkeiten, besonders Build-Depends??

Dann solltest du lieber mit alien konvertierte rpm's nehmen oder direkt
den Quellcode nach /usr/local installieren.

Andreas

-- 
Ämter haben immer 'ne Meise.
-- Martin Schulze


--
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Re: konkurrierende /home

2003-08-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Aug 2003 - 15:43:14, Patrick Pletscher wrote:
 Hallo,
 
 Am Fre, 2003-08-01 um 15.20 schrieb monsieur Hulot:
 So solltest du die beiden Partitionen einbinden können, musst aber
 natürlich noch neu starten (oder reicht ein init 1 ??)

Weder noch. Als root einloggen und /home umounten. Dann das neue (alte -
hda6) home mounten und die Suse-Homepartition als /mnt/suse und fertig.

Andreas

-- 
_shorty Hm, keiner hier, der mir mal flott einen Tip geben kann?
ref- shorty: Zu was?  Ungarisch-bulgarischen halb-gerollten Rouladen?
-- #Debian.DE


--
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Re: Treiber f

2003-08-01 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Aug 2003 - 15:23:32, monsieur Hulot wrote:
 Der Soundtrieber ist wohl nicht eingebunden, wo kann ich den denn eintragen (will 
 nicht wieder debconf laufen lassen u. die XF86 Änderungen überschreiben)?

Ein Realname wäre nicht schlecht und 72 Zeichen pro Zeile. Ach ja und
nä. mal vielleicht ein ordentlicher Betreff.

Sound hat nix mit X11 zu tun. Die per Hand gemachten Änderungen sollten
vor der ersten Zeile mit ###DEBCONF stehen (also dann die jeweilige
Sektion komplett), dann überschreibt debconf das auch nicht. Man kann
debconf auch sagen, das man die X11-Config per Hand verwalten will
(dpkg-reconfigure xserver-xfree glaub ich).

Zuerstmal musst du rauskriegen was für ne Soundkarte du hast und welchen
Treiber du brauchst. Ob du ein Kernelmodul benötigst oder Alsa nimmst.
Letzteres muss man meist noch kompilieren... Für all das spuckt google
aber genug HowTos aus.

Andreas

-- 
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  Ted Tanus 


--
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Re: Treiber f

2003-08-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Aug 2003 - 22:29:02, monsieur Hulot wrote:
 On Fri, 01 Aug 2003 16:16:04 +0200
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  On 01.Aug 2003 - 15:23:32, monsieur Hulot wrote:
   Der Soundtrieber ist wohl nicht eingebunden, wo kann ich den denn
   eintragen (will nicht wieder debconf laufen lassen u. die XF86
   Änderungen überschreiben)?
  
  Ein Realname wäre nicht schlecht und 72 Zeichen pro Zeile. Ach ja und
  nä. mal vielleicht ein ordentlicher Betreff.
  
  Sound hat nix mit X11 zu tun. Die per Hand gemachten Änderungen
  sollten vor der ersten Zeile mit ###DEBCONF stehen (also dann die
  jeweilige Sektion komplett), dann überschreibt debconf das auch nicht.
  Man kann debconf auch sagen, das man die X11-Config per Hand verwalten
  will(dpkg-reconfigure xserver-xfree glaub ich).
  
  Zuerstmal musst du rauskriegen was für ne Soundkarte 
 
 [EMAIL PROTECTED]:~$ lspci
 00:05.0 Multimedia audio controller: Ensoniq 5880 AudioPCI (rev 03)
 
  du hast und
  welchen Treiber du brauchst. 
 
 Bei suse es1371, der wurde mir bei modconf während der Installation auch
 angeboten, ad habe ich das Modul aber noch nicht ausgewählt. Also
 scheint hier nichts zu sein:

Selbst schuld ;)

 debian:/home/hulot# lsmod
 Module  Size  Used by
 ppp_deflate38324   0  (autoclean)
 bsd_comp3688   0  (autoclean)
 ppp20300   2  (autoclean) [ppp_deflate bsd_comp]
 slhc4336   0  (autoclean) [ppp]
 af_packet   6136   2

Also modprobe es1371 funktioniert jha nicht, bei dir. Also ist die Frage
ob es eventuell statisch im Kernel ist. Dazu musst du dir die
Kernelkonfiguration vornehmen (/boot/config-$kernelversion) und dort
drin mal die Einträge mit SOUND vorne dran angucken. ein =m bedeutet das
es ein Modul gibt, =y bedeutet fest in den Kernel kompiliert und =n bzw.
auskommentiert heisst ist nicht im Kernel.

Bei =m, musst du mit modprobe den Treber laden können, wenn nicht ist da
was im Argen. Bei =y müsste das Devicefile /dev/dsp bzw. /dev/dsp0
bereits existieren. Wenn nicht: Vielleicht brauch der noch irgendwelche
Optionen, aber da kenne ich mich nicht so mit aus. Bei =n bzw.
auskommentiert, musst du dir entweder einen anderen Kernel suchen, bei
dem der Treiber drin ist oder selbst einen Kernel kompilieren (ist nicht
kompliziert).

  Ob du ein Kernelmodul benötigst oder Alsa
  nimmst. Letzteres muss man meist noch kompilieren...
 
 debian:/home/hulot# apt-get install alsa-base
 Reading Package Lists... Done
 Building Dependency Tree... Done
 The following NEW packages will be installed:
   alsa-base
 Selecting previously deselected package alsa-base.
 (Reading database ... 37216 files and directories currently installed.)
 Unpacking alsa-base (from .../alsa-base_0.9+0beta12-3_all.deb) ...
 Setting up alsa-base (0.9+0beta12-3) ...
 Starting ALSA sound driver (version none):modprobe: Can't locate module
 snd failed.

Ja, mit einem apt-cache search alsa wäre dir aufgefallen, dass es da
noch mehr Pakete gibt. apt-get install alsa-source installiert dir die
Module unter /usr/src, als Quellcode in einem tar.gz. Das musst du
auspacken und dann brauchst du das Paket kernel-headers-$kernelversion
oder aber kernel-source-$kernelversion, das letztere nur wenn du nen
Kernel selbst bauen willst. Ach ja, das Paket make-kpkg ist hilfreich,
da man damit direkt aus den Alsa-Quellen ein Debian Paket machen kann,
und dieses dann installieren. debconf fragt dich nach der Soundkarte,
allerdings musst du die moduloptionen noch per Hand ändern. Wenn ich
mich nicht irre wird bereits eine Beispieldatei /etc/alsa/modutils/0.9
angelegt und ebenso ein Symlink von /etc/modutils/0.9 nach
/etc/alsa/modutils/0.9. Wie die Optionen für deine Soundkarte aussehen,
erfährst du im alsa-driver Verzeichniss (/usr/src/modules/alsa-driver)
Verzeichniss unter doc und
alsa-kernel/Documentation/ALSA-Configuration.txt. Dann sollte ein
/etc/init.d/alsa start ausreichen.

BTW: In einem anderen Posting hast du apt-get install soundcore gemacht,
so werden aber Kernelmodule nicht installiert, da war modprobe schon
richtig. Die meisten Kernelmodule werden bereits im Kernelpacket
mitgeliefert, nur extern wie Alsa oder Lm-Sensors werden in separate
Pakete gepackt.

  Für all das
  spuckt google aber genug HowTos aus.
 
 Im Kofler und im Debian USer Guide bin ich nicht weitergekommen. Auch in
 den ng Beiträgen nicht.

Wenn ich mich nicht irre ist der Kofler doch noch für debian potato
oder? Guck mal unter www.openoffce.de/debian/buch (glaucb ich).

Andreas

-- 
Kaffee ist silber.
-- Martin Schulze


--
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Re: Treiber f

2003-08-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 02.Aug 2003 - 12:30:09, Monsieur Hulot wrote:
 On Sat, 2 Aug 2003 11:41:25 +0200
 Martin Samesch [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
Möglicherweise enthält er die von Dir verwendeten Treiber nicht.
Ich glaube der Standardinstallationskernel ist ein 2.2.20-idepci,
der möglicherweise die gesuchten Treiber nicht hat. In dem Fall
würde ich einfach ein anderes kernel-image-Paket einspielen,
vielleicht kernel-image-2.4.18-bf2.4 (der Installationskernel
Version 2.4, der hat den gesuchten Treiber es1371.o definitiv) 
   
   Ähmm - wie geht das?
  
  Das Paket kernel-image-2.4.18-bf2.4 erfüllt zwar seinen Zweck, ist
  aber in erster Linie als Installations-Kernel gedacht (vgl. 'apt-cache
  show kernel-image-2.4.18-bf2.4'). Also vielleicht erst mal schauen,
  was es sonst noch gibt...
  
COLUMNS=150 dpkg -l kernel-image-2.4.18-*
  
  pn  kernel-image-2.4.18-386 [...]
  pn  kernel-image-2.4.18-586tsc  [...]
  pn  kernel-image-2.4.18-686 [...]
  pn  kernel-image-2.4.18-686-smp [...]
  pn  kernel-image-2.4.18-bf2.4   [...]
  pn  kernel-image-2.4.18-k6  [...]
  pn  kernel-image-2.4.18-k7  [...]
  
 - snip -
 
 Werde ich durcharbeiten - allerdings: ist das nicht mit Kanonan auf
 Spatzen geschossen, wo ich nur einen Allerweltstreiber (es1371) für eine
 Allerwelts PCI Soundkarte (Ensoniq 5880 AudioPCI) im Kernel haben will

Deswegen Alsa, da muss man dann nur ein paar Module kompilieren und
nicht gleich den ganzen Kernel aktualisieren. Aber das Problem ist, das
dein Kernel einfach zu alt ist, AFAIK gibts für 2.2.x Kernel kein Alsa
und die neueren PCI-Soundkarten werden da auch nicht unterstützt, ob
Allerwelt oder nicht. Also wirst du wohl um eine 2.4.20 Kernel nicht
drum herum kommen, den brauchst du AFAIK auch für UDMA-Übertragung auf
neueren Motherboards, für APM/ACPI, ...

 und derselbe Kernel, wenn ich mich nicht total täusche, bei der
 Installation mit base-conf sogar die es1371 in der Liste hatte? Ich
 frage mich nur, warum base-config mir diese Liste jetzt nicht mehr
 anzeigt?

Würde ich ja bezweifeln wollen, davon abgesehen ist das was bei der
Installation kommt nicht base-config, sondern auch nur modconf.

Andreas

-- 
Alfie Getty: Solche Aussagen tätigt man hier nicht - sonst kommt
wieder der weasel daher und zitiert einen auf der #-Seite!


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
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Re: apt-proxy (was: Re: Paketmanagement austricksen)

2003-08-02 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 01.Aug 2003 - 21:30:37, Gregor Zattler wrote:
 Hi Andreas,
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [30. Jul. 2003]:
  On 30.Jul 2003 - 13:06:58, Gregor Zattler wrote:
 [...]
   Kann ich das Paketmanagement täuschen, in dem ich in des Servers
   /etc/apt/sources.list sowohl stable-, als auch unstable-Quellen
   aufnehme, dann
   
   das Paketmanagement des Servers per 
   
   dpkg --get-selections stable-selection
   
   dpkg --set-selections unstable-selections-from-desktop-system
   apt-get upgrade --download-only -y --default-release unstable
   
   dpkg --set-selections stable-selections
   apt-get upgrade --download-only -y --default-release stable
   
   dazu bringen, die Abhängigkeiten der Reihe nach für beide Rechner
   richtig aufzulösen, die Pakete runter zu laden und dann später
   beide Rechner aus /var/cache/apt/archives upgraden?
 [...]
   Oder runiere
   ich mir damit das Paketmanagement des Server?
  
  Ich denke nicht, aber deine Lösung ist höchst unschön. Nimm apt-proxy,
  ist viel hübscher, und wenn mal Clients hinzukommen, hast du eigentlich
  überhaupt keine Probleme damit.
 
 Danke auch für die gleichlauutenden Hinweise von Maik und Frank.
 
 Worauf es mir ankommt ist, dass der Server nachts [DSL-Loch --
 ISDN XXL-Tarif] die Daten saugt und dabei Abhängigkeiten auflöst
 (also je nach apt Konfiguration auch suggests und recommends
 downlädt), insbesondere bei dist-upgrade.  Mein Desktop steht in
 dem Zimmer, in dem ich währenddessen schlafen will.  
 
 Ich versteh' das recht: Das kann apt-proxy doch nicht!?  Das
 cachet doch nur die Pakete, die die Clients downloaden?

Jaein, also so ganz einfach ist das dann nicht, du könntest probieren
mit --download-only was zu machen auf dem Client, aber das klappt
wahrscheinlich auch nicht. Wenn ich nä. Woche Zeit habe, werde ich
vielleicht mal ein Program/Bashskript schreiben, dass die URI-Liste von
apt-get --print-uris ... umwandelt in eine wget-Datei und eine
md5-Summendatei und das Ergebnis dann bei Bedarf in den apt-proxy
importiert. Weil ich nämlich auch so ein Problem habe, der 2. Rechner
steht physisch getrennt vom ersten. Ich kann dir das dann ja mailen,
aber versprechen kann ich nichts.

 apt-proxy hab' ich mir schon mal angeschaut, war mir etwas
 kompliziert, ich arbeite hier noch mit apt-move.

Hmm, wieso kompliziert? Also ich fand's einfache als apt-move, der hat
irgendwie nie gemacht was ich wollte. Nach der Installation ist der
bereits für die Standarddebianserver konfiguriert, d.h. der Eintrag 
| deb http://APT_PROXY_SERVER:/debian stable main contrig non-free
holt alle Debianpakete über den apt-proxy Server. Die meisten eigenen
Einträge sehen dann ungefähr so aus:
| add_backend /openoffice/  \
|   $APT_PROXY_CACHE/openoffice/\
|   http://ftp.freenet.de/pub/ftp.vpn-junkies.de/openoffice/

Das ist für openoffice. Aber ich schätze mal in deinem Fall ist ein
kompletter Mirror mit apt-move einfacher als apt-proxy.

Andreas

-- 
Alles Wichtige lernt man von den Frauen, alles Unwichtige vergißt
man bei ihnen. 
-- Hans Soehnker


--
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