Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2015-01-20 Diskussionsfäden Gregor Kopka

Am 16.11.2014 um 00:00 schrieb Frerk-Sasa Popovic:

 Der Formeleditor von LibreOffice überzeugt mich eher als das zu kaufende
 Math für MS Office.
 korrekt. Komplexe Sachen kann man mit beiden nicht vernünftig erledigen.
Es gibt auch Software die funktioniert: http://de.wikipedia.org/wiki/TeX
Wer es etwas komfortabler mag: http://de.wikipedia.org/wiki/LaTeX

Gregor




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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-18 Diskussionsfäden Markus Rupprecht

Am 13.11.2014 17:37, schrieb Holger Baumhof:


Die Zeichen der Zeit sind sehr klar zu erkennen: ich lehne mich zurück
und genieße die Show.
In der Defensive fühle ich mich nicht mehr.


Hi Holger,

da muss ich Dir wiedersprechen (leider). Ich dachte, mit der Umstellung 
der Verwaltung von München auf Linux kommt der große Durchbruch. 
Denkste. Ude ist weg und  der Neue (Oberbürgermeister) findet Linux 
garnicht mehr so schick. Scheinbar habert die Anbindung seines Handys.


Also: München wackelt.

Dann lese ich dieser Tage im heise Neswticker, dass irgendeine Polizei 
auch wieder zurück von Linux zu Windows will.


Bei uns in der Verwaltung hatten wir immer Linux-Server (auch mit FOG). 
Clients: Windows 7 mit altem Office. Soweit lief alles.


Jetzt kommt die Stadt: Eine einheitliche Lösung für alle Schulen (nur 
Verwaltung) muss her. Jetzt stampfen sie gerade bei mir alles ein, was 
ich gemacht habe (auch so Sachen wie Vertretungsplan auf Monitoren, 
handgebastelt). Es kommt ein riesen ESXI Server her. Natürlich mit MS 
Server 2012. Geklont wird da nichts mehr und das neue Office gibt es on top.


Wir wollen ja mal das Netz in der Verwaltung nach vorne bringen!

Ich könnte ko

Gruß,
Markus

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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-18 Diskussionsfäden Wilfried Larisch

Hallo Markus,

Jetzt kommt die Stadt: Eine einheitliche Lösung für alle Schulen (nur  
Verwaltung) muss her. Jetzt stampfen sie gerade bei mir alles ein, was  
ich gemacht habe (auch so Sachen wie Vertretungsplan auf Monitoren,  
handgebastelt). Es kommt ein riesen ESXI Server her. Natürlich mit MS  
Server 2012. Geklont wird da nichts mehr und das neue Office gibt es on  
top.


Wir wollen ja mal das Netz in der Verwaltung nach vorne bringen!

Ich könnte ko


würde ich nicht machen. Das Verwaltungsnetz ist ja auch nicht deine  
Aufgabe ( ... ich weiß ... mache es an meiner Schule auch ...). Aber wenn  
diese Arbeit nicht geschätzt wird, dann sollen es andere machen, die dafür  
bezahlt werden. Sehe es als Entlastung. Das pädagogische Netz bietet  
wahrlich genug Herausforderungen.


Viele Grüße

Wilfried
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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-18 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Lieber Markus,

als Medienverantwortlichen interessiert mich nur das pädagogische Netzwerk!

Wenn Du Lehrer bist, hast Du doch nichts mit dem Verwaltungsnetzwerk zu
tun ;-)

Bei uns in HH darf ich im Verwaltungsnetzwerk sogar nichts anfassen und
will es auch nicht.
Wenn es bei Euch anders sein sollte, würde ich an Deiner Stelle mit
Deiner Schulleitung eine klare Vereinbarung darüber treffen, wofür Du im
Rahmen Deiner ausgehandelten Vergütung zuständig bist und wofür nicht.

Die handgebastelten Dienste gibt's dann eben nicht mehr. Soll man sich
was professionelles für die neue Umgebung einkaufen ...

Gruß Jürgen

Am 18.11.2014 um 16:55 schrieb Markus Rupprecht:
 Am 13.11.2014 17:37, schrieb Holger Baumhof:

 Die Zeichen der Zeit sind sehr klar zu erkennen: ich lehne mich zurück
 und genieße die Show.
 In der Defensive fühle ich mich nicht mehr.

 Hi Holger,

 da muss ich Dir wiedersprechen (leider). Ich dachte, mit der
 Umstellung der Verwaltung von München auf Linux kommt der große
 Durchbruch. Denkste. Ude ist weg und  der Neue (Oberbürgermeister)
 findet Linux gar nicht mehr so schick. Scheinbar hapert die Anbindung
 seines Handys.

 Also: München wackelt.
Wo hat Microsoft seinen Sitz in Deutschland?

 Dann lese ich dieser Tage im heise Neswticker, dass irgendeine Polizei
 auch wieder zurück von Linux zu Windows will.

 Bei uns in der Verwaltung hatten wir immer Linux-Server (auch mit
 FOG). Clients: Windows 7 mit altem Office. Soweit lief alles.

 Jetzt kommt die Stadt: Eine einheitliche Lösung für alle Schulen (nur
 Verwaltung) muss her. Jetzt stampfen sie gerade bei mir alles ein, was
 ich gemacht habe (auch so Sachen wie Vertretungsplan auf Monitoren,
 handgebastelt). Es kommt ein riesen ESXI Server her. Natürlich mit MS
 Server 2012. Geklont wird da nichts mehr und das neue Office gibt es
 on top.

 Wir wollen ja mal das Netz in der Verwaltung nach vorne bringen!

 Ich könnte ko
Nicht ko ... - kündigen!

 Gruß,
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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-18 Diskussionsfäden Frerk-Sasa Popovic
Hi,

bei uns gibt es ähnliche Überlegungen. Falls das funktionieren sollte
(woran ich nicht so wirklich glaube), hätte das den Vorteil, dass man
die V-Netz-Rechner im Schülernetz belassen könnte und für die
Verwaltungsapplikationen sein Citrix benutzt.
Für diejenigen, die im V-Netz arbeiten (müssen), wäre es ein enormer
Vorteil. Ich habe jedoch arg Bauchweg wegen der benötigten Bandbreite
nach außen etc.
[Fotos von  100 5. Klässlern einscannen und Uploaden stelle ich mir
schwierig vor oder  1000 Zeugnisse drucken, ...]

Generell bin ich aber immer froh, je weniger wir selbst Hand anlegen
müssen. Wäre natürlich ein Traum wenn es noch ein Hotline für die
typischen Anwendungen (Haushalt, ...) beim Schuträger gäbe ;-)

LG Frerk

Am 18.11.2014 um 16:55 schrieb Markus Rupprecht:
 handgebastelt). Es kommt ein riesen ESXI Server her. Natürlich mit MS
 Server 2012. Geklont wird da nichts mehr und das neue Office gibt es on
 top.
 
 Wir wollen ja mal das Netz in der Verwaltung nach vorne bringen!


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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-18 Diskussionsfäden jonny

hi,


würde ich nicht machen. Das Verwaltungsnetz ist ja auch nicht deine
Aufgabe ( ... ich weiß ... mache es an meiner Schule auch ...). Aber wenn

und die vertretungsplananzeige gehört sowieso nicht ins verwaltungsnetz...

jonny

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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-18 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Frerk,

[...]

Gruß Jürgen

Am 18.11.2014 um 19:46 schrieb Frerk-Sasa Popovic:
 Hi,

 bei uns gibt es ähnliche Überlegungen. Falls das funktionieren sollte
 (woran ich nicht so wirklich glaube), hätte das den Vorteil, dass man
 die V-Netz-Rechner im Schülernetz belassen könnte und für die
 Verwaltungsapplikationen sein Citrix benutzt.
Wäre in HH nicht zulässig - auch nicht mit VLAN.
 Für diejenigen, die im V-Netz arbeiten (müssen), wäre es ein enormer
 Vorteil.
Weil sie nur einen Rechner benötigen?
  Ich habe jedoch arg Bauchweg wegen der benötigten Bandbreite
 nach außen etc.
 [Fotos von  100 5. Klässlern einscannen und Uploaden stelle ich mir
 schwierig vor oder  1000 Zeugnisse drucken, ...]
Berechtigt!
Terminalserverlösungen kämpfen mit mangelnder Bandbreite, seit es sie
gibt - auch in HH.

 Generell bin ich aber immer froh, je weniger wir selbst Hand anlegen
 müssen. 
Jepp.
 Wäre natürlich ein Traum, wenn es noch eine Hotline für die
 typischen Anwendungen (Haushalt, ...) beim Schuträger gäbe ;-)
Ist dies das Problem einer LehrerIn?

 LG Frerk

 Am 18.11.2014 um 16:55 schrieb Markus Rupprecht:
 handgebastelt). Es kommt ein riesen ESXI Server her. Natürlich mit MS
 Server 2012. Geklont wird da nichts mehr und das neue Office gibt es on
 top.

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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-18 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Jonny,

[...]

Gruß Jürgen

Am 18.11.2014 um 20:02 schrieb jonny:
 hi,

 würde ich nicht machen. Das Verwaltungsnetz ist ja auch nicht deine
 Aufgabe ( ... ich weiß ... mache es an meiner Schule auch ...). Aber
 wenn
 und die vertretungsplananzeige gehört sowieso nicht ins verwaltungsnetz...
... zumindest muss diese sich nicht zwangsläufig dort befinden.

Die Serverseite von WebUntis wird in HH inzwischen zentral von der
Behörde im WWW angeboten.
Die Anzeige ist einfach nur ein Webbrowser und von wo aus der sich über
das WWW einloggt, ist egal.

 jonny

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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-18 Diskussionsfäden Frerk-Sasa Popovic
Hallo Jürgen,

ein wenig OT:
Am 18.11.2014 um 20:35 schrieb Juergen Engeland:
 Für diejenigen, die im V-Netz arbeiten (müssen), wäre es ein enormer
 Vorteil.
 Weil sie nur einen Rechner benötigen?
korrekt. Es ist schon sehr lästig zwei Rechner zu nutzen.

Falls jemand eine gut funkionierende Terminallösung einsetzt wäre ich
für Erfahrungen dankbar. Ich habe lediglich gehört, dass die Pforzheimer
Schulen wieder weg von einer solchen Lösung sind.
 Wäre natürlich ein Traum, wenn es noch eine Hotline für die
 typischen Anwendungen (Haushalt, ...) beim Schuträger gäbe ;-)
 Ist dies das Problem einer LehrerIn?
Nein. Aber man hilft sich gegenseitig ;-). Unsere Sek / Hausmeister
übernehmen auch mal Aufgaben, die nicht in ihrer Stellenbeschreibung
stehen. Unser Laden würde vermutlich nicht laufen wenn jeder Dienst nach
Vorschrift machen würde ;-) (ich bin btw kein SL ode Stellvertreter).

LG Frerk

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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-18 Diskussionsfäden jonny

hallo,


und die vertretungsplananzeige gehört sowieso nicht ins verwaltungsnetz...

.. zumindest muss diese sich nicht zwangsläufig dort befinden.

nein, m.e. DARF sie sich nicht dort befinden.
vertretungsplananzeigen hängen üblicherweise außerhalb der verwaltung.
also irgendwo im schulgebäude oder der pausenhalle.
sicherheitstechnisch hat dort eine lan dose, die ins verwaltungsnetz 
führt, nichts zu suchen...


jonny

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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-18 Diskussionsfäden Wolfgang Höfer
Hi, 

warum gehören diese Dosen zwangsläufig ins Verwaltungslan?
Das DSB holt sie ja auch über Browser von irgendeinem Server im Internet 
und das geht aus dem Unterrichtsnetz  oder hab ich was am Problem falsch 
verstanden?

VG
 Wolfgang

-Original-Nachricht-
Betreff: Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Datum: Tue, 18 Nov 2014 21:59:51 +0100
Von: jonny jo...@bzt.de
An: Discussions about using linuxmuster.net 
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net

hallo,

 und die vertretungsplananzeige gehört sowieso nicht ins verwaltungsnetz...
 .. zumindest muss diese sich nicht zwangsläufig dort befinden.
nein, m.e. DARF sie sich nicht dort befinden.
vertretungsplananzeigen hängen üblicherweise außerhalb der verwaltung.
also irgendwo im schulgebäude oder der pausenhalle.
sicherheitstechnisch hat dort eine lan dose, die ins verwaltungsnetz 
führt, nichts zu suchen...

jonny

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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-18 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Jonny,

Recht hast Du!

Verwaltungsnetzdosen dürfen SchülerInnen nicht zugänglich sein - ob die
Behörde nun Port-Security fährt oder nicht.

Gruß Jürgen

Am 18.11.2014 um 21:59 schrieb jonny:
 hallo,

 und die vertretungsplananzeige gehört sowieso nicht ins
 verwaltungsnetz...
 .. zumindest muss diese sich nicht zwangsläufig dort befinden.
 nein, m.e. DARF sie sich nicht dort befinden.
 vertretungsplananzeigen hängen üblicherweise außerhalb der verwaltung.
 also irgendwo im schulgebäude oder der pausenhalle.
 sicherheitstechnisch hat dort eine lan dose, die ins verwaltungsnetz
 führt, nichts zu suchen...

 jonny

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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-18 Diskussionsfäden jonny

hi,


warum gehören diese Dosen zwangsläufig ins Verwaltungslan?
sie gehören eben NICHT ins verwaltungslan. der to sagte, dass sie dort 
SIND...

jonny
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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-18 Diskussionsfäden jonny

hi,

Wer sagt, denn, dass die Dosen überhaupt im VW-Netz sein müssen? Dafür gibt es 
doch keinen Grund, weil man an die Daten auch anders ran kommt.

Jetzt klarer? :)
natürlich ist es klar. aber die antwort ist immernoch dieselbe. deine 
frage/feststellung passt einfach nicht zu meiner aussage.

wo die daten liegen ist (für meine aussage) völlig egal.
er sagte, daß seine anzeigemonitore im verwaltungslan hängen.
ich sagte, daß sie da nicht hängen dürfen.

jonny

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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-18 Diskussionsfäden Markus Rupprecht

Am 18.11.2014 17:28, schrieb Wilfried Larisch:

Hallo Markus,

 Das Verwaltungsnetz ist ja auch nicht deine Aufgabe ( ... ich weiß 
... mache es an meiner Schule auch ...). 


Naja, bis jetzt war es das eben. Und wenn es nach der Schulleitung geht, 
würde das auch so weiter gehen. Ich war / bin der alte Linuxer, der 
jedes Problem in 5 Minuten löst. Da konnten sich Schulleitung und 
Kollegen natürlich schon dran gewöhnen. Von Win Server und Active 
Directory habe ich allerdings keine Ahnung.


Aber wenn diese Arbeit nicht geschätzt wird, dann sollen es andere 
machen, die dafür bezahlt werden. Sehe es als Entlastung.


Mittelfristig ist es garantiert keine Entlastung. Und langfristig muss 
man sehen.


Ein Beispiel: Ein 10 Jahre alter Switch macht Zicken.
In der guten Zeit: Ich bestelle bei Amazon einen D-Link Smart managed 
für 110 Euro. Das Ding ist am nächsten Tag da und in 20 min. eingebaut 
und konfiguriert. Das war es.
Heute: Ich erstelle bei der Kommunalbit ein Ticket. Ich muss dann mit 
dem Techniker einen Termin vereinbaren. Ein Techniker kommt. Ich muss 
den Techniker beplätschern - in der Hoffnung, dass sich der Fehler 
zeigt, wenn der Techniker da ist.

3 Wochen später bringt ein Techniker 

In einer der zwischenzeitlich x-ten Besprechung meinen die 
Verantwortlichen: Wir stehen am Anfang .. bla bla. Prozesse optimieren 
... Bla Bla... Muss besser werden  Bla Bla.


Also: Nach drei Wochen bringt ein Techniker um 11:00 Uhr den neuen 
Switch. Cisco. Günstigster idealo.de: 1300 Euro. Wow.


Ich sage ihm, dass das recht blöd wäre, jetzt die Verwaltung aus dem 
Netz zu kicken. Ich stecke ihn dann später selbst rein.


Ich würde sagen: Mein Zeitaufwand früher gegen heute liegt bei Faktor 
5. Soviel zum Thema Entlastung.


Mittlerweile hatte ich die 3. 90 Minuten Besprechung zur Umstellung 
altes System auf neues System. Und das alle sin meiner Freizeit...


Wie das langfristig aussieht, wird sich zeigen. Ich bin da sehr, sehr 
skeptisch. Wenn alles klemmt, keiner mehr arbeiten kann und den Support 
sich einfach nicht meldet: Markus, bitte, bitte, bitte, kannst Du nicht 
mal schauen ...
Und dann habe ich ein vollvirtualisiertes Win Server System, bei dem ich 
mich nicht auskenne ...


 Das pädagogische Netz bietet wahrlich genug Herausforderungen.

Stimmt. Aber bisher war in der Verwaltung auch fast nichts zu tun. 
Nebenbei: Ich war da nur für das Netz zuständig. ASV und Notenmanger 
machen andere.


Und weil ich jetzt eine Diskussion über die Vertretungsplananzeige 
losgetreten habe:
Die hängen in der Tat im Verwaltungsnetz, weil der Apache des 
Verwaltungsservers die Anzeige macht. Sicher: man könnte das überall 
hinlegen. Ich habe mir darüber aber nie Sorgen gemacht, weil der 
Display-Rechner (alle anderen sind nicht öffentlich) in der Aula in 
einem abgesperrten Schrank steht, in dem auch die Netzwerkbuchse sitzt 
und für den nur ich + Hausmeister den Schlüssel haben.


VG,

Markus





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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-17 Diskussionsfäden Christoph Gölz

Hallo Jesko,

Am 14.11.2014 um 15:43 schrieb Jesko Anschütz:


in .softmaker liegen drei ini-Dateien: install.ini, pr12config.ini,
tm12config.ini
ich nehme an, dass pr12config für presentations ist, und tm12... für
textmaker.
Jede dieser Dateien enthält eine Latte an Pfaden.
Alle diese austauschen mit

sed -i
s#/home/linuxadmin/Softmaker/#/home/_angemeldeter_user/Home_auf_Server/#g
*.ini


Ein Skript für diesen Zweck fände ich wirklich sehr praktisch.
Könntest Du noch erklären, wie man das automatisiert?
Wenn ich richtig verstehe, muss ja

_angemeldeter_user

durch

teachers/benutzername

bzw.

students/klasse/benutzername

ersetzt werden - je nachdem, ob sich ein Lehrer oder Schüler anmeldet.

Viele Grüße
Christoph
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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-17 Diskussionsfäden J. Gaisser

Hallo Jesko,


in .softmaker liegen drei ini-Dateien: install.ini, pr12config.ini, 
tm12config.ini
ich nehme an, dass pr12config für presentations ist, und tm12... für textmaker.
Jede dieser Dateien enthält eine Latte an Pfaden.
Alle diese austauschen mit

sed -i 
s#/home/linuxadmin/Softmaker/#/home/_angemeldeter_user/Home_auf_Server/#g 
*.ini

da ich noch ein Linux-Greenhorn bin, war mir diese Möglichkeit nicht bewusst.
Ich habe den o.g. Befehl im Ordner .softmaker genauso ausgeführt - ohne 
Auswirkungen.

Was mache ich falsch?

Viele Grüße
Jürgen
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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-17 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo miteinander,

was haben die letzten beiden Einträge noch mit dem Thema des Thread zu tun?

Gruß Jürgen

Am 17.11.2014 um 20:57 schrieb J. Gaisser:
 Hallo Jesko,

 in .softmaker liegen drei ini-Dateien: install.ini, pr12config.ini,
 tm12config.ini
 ich nehme an, dass pr12config für presentations ist, und tm12... für
 textmaker.
 Jede dieser Dateien enthält eine Latte an Pfaden.
 Alle diese austauschen mit

 sed -i
 s#/home/linuxadmin/Softmaker/#/home/_angemeldeter_user/Home_auf_Server/#g
 *.ini
 da ich noch ein Linux-Greenhorn bin, war mir diese Möglichkeit nicht
 bewusst.
 Ich habe den o.g. Befehl im Ordner .softmaker genauso ausgeführt -
 ohne Auswirkungen.

 Was mache ich falsch?

 Viele Grüße
 Jürgen


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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-16 Diskussionsfäden Frerk-Sasa Popovic
Hallo zusammen,

Am 16.11.2014 um 00:29 schrieb Holger Baumhof:
 bei docx geht es auch: OpenOffice hatte die gezippten Dateien schon viel
 früher als MS Office: deswegen waren die .doc Dateien auch immer
 riesengroß während die .odt Dateien klein waren. Mal wieder eine gute
 Idee die MS einfach geklaut hat, und jetzt meinen alle, das sei deren
 Idee gewesen..
Oh sorry, das wusste ich nicht.
 Jedes Jahr bekomme ich dieses Trauerspiel mit den Vergleichsarbeiten
 mit: da gibt es vom Land Macrogespickte Dateien zur Auswertung.
 Die darf man nur mit MS Office 2010 oder neuer öffnen! Kein Scherz.
Eben die sind auch einer der Gründe, warum meine Kollegen MSO behalten
wollen. Ich kann das gut verstehen. Wie handhabt ihr die Auswertung?

Es ist natürlich ein Trauerspiel, warum man - insbesondere vom KuMi -
überhaupt solche Dateiformate aufgenötigt bekommt.
Wir haben zudem noch wichtige selbstgeschriebene Excel-Makros
(Abwicklung Ganztagesbetreuung, ...), die teilweise im S-Netz laufen
müssen. Das erschwert natürlich einen Umstieg enorm, da die Produzenten
der Makros dies primär in ihrer Freizeit tun und wenig gewillt sind noch
mehr Zeit zu investieren.
Nicht so einfach das Ganze ;-)

LG Frerk

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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-16 Diskussionsfäden Dirk Weller
Guten Morgen zusammen,

kurzer Hinweis: Die DVA Dateien lassen sich inzwischen auch mit
LibreOffice bearbeiten. LO meckert dann zwar beim Öffnen wegen einem
Laufzeitfehler, aber wenn man den wegklickt, dann funktioniert es
trotzdem danach auch in MSO.

 Es ist natürlich ein Trauerspiel, warum man - insbesondere vom KuMi -
 überhaupt solche Dateiformate aufgenötigt bekommt.
Das stimmt deswegen selbstverständlich trotzdem :-) Zumindest jedes ISO
Format sollte möglich sein.

 Nicht so einfach das Ganze ;-)
Wahrlich nicht.

Ich denke, dass bei uns viele Faktoren dazu geführt haben, dass wir im
Moment kein Geschimpfe trotz Linux auf dem Desktop haben. In
hierarchischer Ordnung nach vermuteter Wirkung:

1) Der Umstieg von MSO auf LO/OOo erfolgte schon vor vielen Jahren und
da war das Geschimpfe ziemlich heftig und ich durfte mir Einiges
anhören, das bis heute nachwirkt.
Dass das durchgestanden wurde war aus meiner Sicht der entscheidende
Türöffner.

2) Wir nutzen mit Kubuntu, das darüber hinaus noch heftig von uns in
Richtung Win7 gethemed wurde, einen traditionellen Desktop.
Links unten auf einen Knopf klicken können ist sehr wichtig. Optische
Homogenität von Heim und Schule wohl auch. Man will sich eben nicht
umstellen.

3) PR und SL wurden im Vorfeld informiert, dass wir in Zukunft Windows
nur noch als VM anbieten können wg. Arbeitsaufwand (und auch Kosten -
aber das war gar nicht so wichtig).

4) Im Alltag hilft auch, dass Windows nicht weg ist - denn: Eine VM
mit XP steht zur Verfügung. Wer die nutzen will - bitte. Tut aber keiner.
Wenn nun jemand Win7 will - auch kein Problem. Aber eben als VM und dann
mit Dienstleister für die Win7-Pflege.

5) Personen zählen auch - und auch die Verbreitung von Linux im
Kollegium. Ein paar Beispiele: a) Mein Co-Admin ist die
Hilfsbereitschaft in Person, technisch ein Wunderkind und aus meiner
Sicht immer in der Schule. Ich glaube, er wohnt da :-) Ihm pinkelt
keiner ans Bein oder ins System. b) Einige Kollegen (vor allem ein paar,
die offensichtlich keine Techniker sind) bekommen seit einigen Jahren
ihre Rechner von mir / der Computer AG unter Linux rundumsorglos betreut
und sprachen öffentlich immer positiv über ihre Erfahrungen. Bei
Abstimmung in der GLK macht sich das auch gut, wenn bei Und wer nutzt
Linux?? so viele wie bei OSX die Finger heben.


Jetzt drücke ich uns selbst die Daumen, dass das nicht nur die Ruhe vor
dem Sturm ist. Das lief alles sehr sehr ruhig ab.

Vor dem Hintergrund meiner persönlichen Erfahrungen mit meinem konkreten
Kollegium würde ich von einem Doppelschlag (MSO und Windows weg -
Unity und LO/OOo da) abraten.

Viele Grüße
Dirk
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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-16 Diskussionsfäden T. Küchel

Hallole,

Am 16.11.2014 um 11:45 schrieb Juergen Engeland:

Wer jetzt MS Office 2007 UND Windows XP ersetzen muss, steht in der Tat
vor einem größeren Akzeptanzproblem.


wie immer an der Stelle: Bei uns ging es.
Mit ein Grund: Unser NEtzwerkbetreuer der paedML Windows verließ die 
Schule. Übernehmen wollte keiner, außer mir, aber nur dann, wenn ich 
machen kann, was ich will.


Bei uns war auch eine Übergangsphase dualboot auf Lehrerzimmer PCs, die 
ich jetzt gekündigt habe mit Hilfe von leoclient + Office 2007. 
Computerräume wurden gleich auf xubuntu umgestellt.


Seit wir einen Virus hatten, während ich in Elternzeit war (wie 
praktisch!), wird auch keiner über die Präsentationslaptops mehr 
schimpfen dürfen, die auch nur noch xubuntu 12.04 + leoclient haben.


Es fehlen noch ein paar Tröpfchen,
* ein paar XP-Notebooks von Fachschaften, die jahrelang keine Updates 
und keine Netzverbindung gesehen haben und plötzlich ins Internet wollen 
- Xubuntu + leoclient
* ein paar neuere Windows 7 laptops, deren einbindung in LINBO ich noch 
nie aus Zeitgründen probiert habe und daher ebenso: Xubuntu + leoclient 
installiert habe - man macht sich das Leben leichter.
* der Kollege der Biologie, der jetzt mühsam den Wurm auf seinem Windows 
Ökosystem entfernt hat (Avira fand ihn nicht!) will bei seiner 
Insellösung bleiben - und da werde ich abwarten, bis es ihn wieder und 
wieder trifft.
* Ich denke über die Powerpoint- Schriftarten extraktion nach oder 
schau mir die Ersetzungstabelle mal an, je nachdem was schneller geht.


Seit Teile des Kollegiums wissen, dass wir nicht 1 mal sondern 5 mal 
einen Obulus ~1000€ pro Jahr an MS zu entrichten haben, weil wir für die 
Volumenlizenz den Rahmenvertrag unterschrieben haben, kam die Frage auf, 
wann und ob wir nach den 5 Jahren auch wenigstens raus kommen. Es kam 
nur eine einzelne Frage auf, ob man dann nicht die Lizenzen wenigstens 
nutzen und Windows installieren könnte. Ich werde es nicht machen.


Ich warte noch auf die Revolte, aber Menschen sind träge und 
vergesslich. Sollen sie ihre Telefonrechnung eben zu Hause ausdrucken, 
wenn Libreoffice sie in der Schule nicht richtig darstellt.


Grüße, Tobias


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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-15 Diskussionsfäden Frerk Popovic
Hallo zusammen,

ich bin sicherlich kein Microsoft-Jünger, möchte aber in puncto
Lizenzkosten zur Diskussion beitragen, dass es nicht so teuer sein muss
wie geschildert:
Kauft man seine PCs gebraucht (z.B. Leasingrückläufer bei itsco, ...),
dann bekommt man für  200 € vernünftige Geräte, die Win7 64bit prof
inkludiert haben. Die Wartung dieser Geräte (wir haben sehr viele Dell
Optiplex in Betrieb) haben wir zu schätzen gelernt, z.B. ist eine
Grafikkarte ohne Schraubenzieher in 2 Minuten gewechselt usw.

Die Wartung von Win7 für Admins ist natürlich ätzend :-(, das ständige
Updaten von einzelnen Programmen nervt einfach nur.

Im LeZi haben wir für die Kommunikationsplattform reine Linuxrechner
laufen (Ubuntu 14.04). Das hat noch niemanden gestört, denn idR wird nur
der Browser genutzt. Das ist wirklich prima.

Aber:
Bevor ich an die Schule kam hatte ich btw keinen Windowsrechner in
Benutzung, meine Unterlagen habe ich geTEXt usw.
Nur möchte man in endlicher Zeit halt auch mal Material mit Kollegen
(auch von anderen Schulen) tauschen und da kam ich an meine Grenzen und
habe frustriert auf Win mit MSO umgesattelt.
Prästentation erstelle ich nur mit Impress, aber das docx-Format finde
ich genial (ich denke vielen wissen gar nicht, dass man z.B. die
Dateiendung in zip umbenennen kann und dann alle im Dokument verwendeten
Bilder im zip-Archiv hat).
Heute habe ich 10 Jahre Unterrichtsmaterial in MSO erstellt, manche
Kollegen noch länger. Wenn ich dann mal schnell eine KA in die Dropbox
schiebe und in der Schule öffne und ausdrucke und in der KA fehlen dann
die Zähler bei den Brüchen oder ähnlich (war im V-Netz mit OOO, denn ich
hatte docx verwendet und im V-Netz hatten wir Freiburger bis vor kurzem
MSO2003), dann kann ich nicht effektiv arbeiten und peinlich war es
obendrein, denn ich hatte es natürlich nicht bemerkt :-(.

Wir diskutieren intern dennoch, ob wir eine reine Linuxschule werden
(unser Chef unterstützt uns in allem sehr gut :-)), denn es wäre viel
einfacher in der Administration.
Ein gutes OS muss in meinen Augen (auch mit den zur Verfügung stehenden
Applikationen) überzeugen, das ist bei Ubuntu leider nicht immer der
Fall. Mit Unity (ich schreibe gerade unter 14.04) werde ich glaube ich
keinen Frieden mehr schließen - ich versuche mich zu zwingen, aber
unintuitiver kann man imo (!) ein OS nicht gestalten. OK, es gibt ja
noch Alternativen, ...
... und das MS Kachelgedöns ist noch schlimmer.

Ich bin mal gespannt wohin die Reise geht :-)

Schönes WoEnde allen zusammen und liebe Grüße
Frerk

-- 
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url: http://popovic.info
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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-15 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Frerk,

 Man konnte dieses Problem aber auch mit Word 6 und Windows 3.1 lösen,
 indem man alle einzubettenden Objekte in einem Ordner hielt und mit
 relativen Pfaden einbettete. Da wußte man wenigstens genau, welche
 Dateien zu seinem Projekt gehörten!
 Das tolle an docx ist, dass du auch Bilder aus einem nicht selbst
 erstellten Dokument sehr einfach extrahieren kannst (finde ich
 zumindest, vielleicht geht das bei odt ja auch)

das ist nicht richtig formuliert, es müßte heißen: es geht bei .odt und
bei docx geht es auch: OpenOffice hatte die gezippten Dateien schon viel
früher als MS Office: deswegen waren die .doc Dateien auch immer
riesengroß während die .odt Dateien klein waren. Mal wieder eine gute
Idee die MS einfach geklaut hat, und jetzt meinen alle, das sei deren
Idee gewesen..
Ich fand schon damals .doc ein total unsägliches Format, weil es nie
irgendwo gleich raus kam.
Das wurde mit .docx nicht besser meiner Erfahrung nach.
Jedes Jahr bekomme ich dieses Trauerspiel mit den Vergleichsarbeiten
mit: da gibt es vom Land Macrogespickte Dateien zur Auswertung.
Die darf man nur mit MS Office 2010 oder neuer öffnen! Kein Scherz.
Toller Industriestandard, echt professionell.

Wenn ich so Argumentiere gibt es ab und zu kundige Leute die sagen:
Moment: auch ein OPenOffice 1.x zeigt .odt Dateien eines OPenOffice 4.x
vielelciht nicht korrekt an: die sind also auch nicht besser.
Doch, sind sie, weil hier niemand mit einer 5 Jahre alten OpenOffice
Version unterwegs ist: und wenn, dann ist er selber dran schuld, nciht
sein Geldbeutel.

Viele Grüße

Holger

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Mein öffentlicher PGP-key ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net
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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-15 Diskussionsfäden T. Küchel

Am 16.11.2014 um 00:00 schrieb Frerk-Sasa Popovic:

Man konnte dieses Problem aber auch mit Word 6 und Windows 3.1 lösen,
indem man alle einzubettenden Objekte in einem Ordner hielt und mit
relativen Pfaden einbettete. Da wußte man wenigstens genau, welche
Dateien zu seinem Projekt gehörten!

Das tolle an docx ist, dass du auch Bilder aus einem nicht selbst
erstellten Dokument sehr einfach extrahieren kannst (finde ich
zumindest, vielleicht geht das bei odt ja auch)



Habs grade probiert. Und das nur mit der Maus:

Libreoffice - Bild einfügen - Speichern - Schließen
Rechte Maustaste - Öffnen mit Engrampa (Archivverwaltung) - 
Unterordner Pictures - da isses.


grüße, Tobias

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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-14 Diskussionsfäden Steffen Auer
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo Alois,

Am 13.11.2014 um 23:25 schrieb Alois Raunheimer:
 ich habe beides installiert.

Dafür haben wir keine Lizenzen.


 Damit erhöhe ich die Toleranz für Alternativen. Ubuntu/Linux ist
 nicht mehr Schreckgespenst sondern stellt sich als relativ einfach
 bedienbar heraus.

Ich denke, dass das auch für die Meisten bei uns kein Schreckgespenst
mehr ist. Hauptproblem ist aber halt, dass jeder auf seinen privaten
Geräten weiter stur mit MSO arbeitet, alles, was mir beim
Dateitauschen und Verschicken so unter die Augen kommt also auf docx
endet und deshalb alle mit dem Problem von verschobenen
Dokumentenlayouts kämpfen, was dazu führt, das LO dann als
inkompatibel Schrott und taugt nichts abgestempelt wird.
Dass die Probleme unter MSO Versionen mitunter auch da sind, wird
natürlich toleriert - ist ja MS.

 
 Dass Windows an Berufsschulen ganz verdrängt werden könnte wäre
 nur möglich, wenn kommerzielle Software auch für Linux entwickelt
 würde.

Das ist klar. Auch wir haben eine Technik-Steuerungs-Software die nur
unter Win läuft. Aber dafür gibt es den Leoclient. Und was ich
mitbekomme funktioniert das auch daraus die Geräte über die serielle
Schnittstelle wie gewohnt zu steuern.

Das Hauptproblem ist halt das Office und Lernsoftware, die man so
gern hätte (und aus der Erfahrung mit bisheriger solcher Software dann
doch nicht nutzt weil sie einfach nie was taugt)

Viele Grüße
Steffen

- -- 
Wir sind nicht nur nett, wir sind sogar linuxmuster.net

Mein System:
- - virtualisiert mit Proxmox 3.3
- - linuxmuster.net 6.0
- - IPFire 2.15
- - Linbo 2.1.10-0
- - Ubuntu 12.04-Client
- - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio
- - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden

Note:
No Microsoft programs were used in the creation or distribution of
this message. If you are using a Microsoft program to view this
message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may
encounter as a result.
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Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur
Überprüfung der Signatur ist hier hinterlegt:
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-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1

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QWhVvIkleaQJ/Aw3Yfixp/lDupnuMqTMxDJHdmGDIL0xtbnPYHnLPR3Tt+ht9RNv
OvonU8O5mHBr0RfyYKtkjU3HCMyfn1ldsqG26ZEQVc+1jECxVjR/LbYL0gAWMtT3
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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-14 Diskussionsfäden Wolfgang Höfer
Hi, 

um den Wind zwar nicht ganz aus den Segeln zu nehmen, aber 
zumindest abzuschwächen 

Der Wordviewer (kostenlos) von MS installiert sich ganz brav unter einem völlig 
unkonfigurierten
Wine. Damit können die Kollegen zumindest ihre Dokumente as is ausdrucken.
Wer was schreiben will, kann das dann ja in LO machen.

Bei uns ist es eben oft ein Blatt, das man auf dem Stick hat und noch schnell 
drucken will
was auch nur eine andere Formulierung für mein Drucker kostet mein eigenes 
Geld ist ...

VG
 Wolfgang

-Original-Nachricht-
Betreff: Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Datum: Fri, 14 Nov 2014 12:53:43 +0100
Von: Steffen Auer linuxmus...@crazy-to-bike.de
An: Discussions about using linuxmuster.net 
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo Alois,

Am 13.11.2014 um 23:25 schrieb Alois Raunheimer:
 ich habe beides installiert.

Dafür haben wir keine Lizenzen.


 Damit erhöhe ich die Toleranz für Alternativen. Ubuntu/Linux ist
 nicht mehr Schreckgespenst sondern stellt sich als relativ einfach
 bedienbar heraus.

Ich denke, dass das auch für die Meisten bei uns kein Schreckgespenst
mehr ist. Hauptproblem ist aber halt, dass jeder auf seinen privaten
Geräten weiter stur mit MSO arbeitet, alles, was mir beim
Dateitauschen und Verschicken so unter die Augen kommt also auf docx
endet und deshalb alle mit dem Problem von verschobenen
Dokumentenlayouts kämpfen, was dazu führt, das LO dann als
inkompatibel Schrott und taugt nichts abgestempelt wird.
Dass die Probleme unter MSO Versionen mitunter auch da sind, wird
natürlich toleriert - ist ja MS.

 
 Dass Windows an Berufsschulen ganz verdrängt werden könnte wäre
 nur möglich, wenn kommerzielle Software auch für Linux entwickelt
 würde.

Das ist klar. Auch wir haben eine Technik-Steuerungs-Software die nur
unter Win läuft. Aber dafür gibt es den Leoclient. Und was ich
mitbekomme funktioniert das auch daraus die Geräte über die serielle
Schnittstelle wie gewohnt zu steuern.

Das Hauptproblem ist halt das Office und Lernsoftware, die man so
gern hätte (und aus der Erfahrung mit bisheriger solcher Software dann
doch nicht nutzt weil sie einfach nie was taugt)

Viele Grüße
Steffen

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Wir sind nicht nur nett, wir sind sogar linuxmuster.net

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9zKtPQulkZJ1WZlkz7tGwM8vJc7PHGuqFqXQcR+exb0A3mmE8oZCnFlNpra1I4cl
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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-14 Diskussionsfäden Jesko Anschütz
Hi Steffen,


 Am 14.11.2014 um 12:53 schrieb Steffen Auer linuxmus...@crazy-to-bike.de:
 
 dass jeder auf seinen privaten
 Geräten weiter stur mit MSO arbeitet,
das kann und will man ihnen ja auch nicht verbieten...

 alles, was mir beim
 Dateitauschen und Verschicken so unter die Augen kommt also auf docx
 endet
das zeigt halt die Medienkompetenz der Kollegen...

 und deshalb alle mit dem Problem von verschobenen
 Dokumentenlayouts kämpfen,
... 90% davon ist meiner Erfahrung nach auf fehlende MS-Schriften zu schieben. 
Wenn die Kollegen Schriften verwenden, für die auch die Schule eine Lizenz hat, 
dann schiebt sich viel weniger.

 was dazu führt, das LO dann als
 inkompatibel Schrott und taugt nichts abgestempelt wird.
... ich hab gehört, dass das SoftMakerOffice unter Linux läuft, die 
MS-Dokumente viel besser anzeigen kann als LO und es als Schullizenz auch nur 
15 Euro kostet (nicht pro Rechner, sondern insgesamt.)
Das werde ich mir anschauen, sobald ich mal wieder etwas mehr Zeit habe.
15 EUR für die Schule, 
15 EUR für die Schüler oder Kollegen zuhause, das ist nicht viel und wenn die 
Software was taugt, dann kann man das ja der Firma auch bezahlen.
Wenn man es dann außerhalb des Bildungsrabattes weiterverwenden will, dann 
verdient man ja auch Geld und kann sich vielleicht den kleinen Beitrag von 
69,95 auch noch leisten. Oder auch nicht, jedenfalls klingt das für mich für 
die Schule wirklich zumutbar und auch für nicht ganz reiche Schüler...

Und die werben mit:
SoftMaker Office 2012 erfüllt diese Anforderung bravourös: es greift nicht nur 
nahtlos auf die alten Microsoft-Formate DOC, XLS und PPT zu, sondern liest und 
schreibt ebenso detailgenau Dateien in den modernen Formaten DOCX, XLSX und 
PPTX von Microsoft Office 2007 bis 2013.

Sie werden kein anderes Officepaket finden, das Dateien in all diesen 
Microsoft-Office-Formaten so originalgetreu darstellt wie SoftMaker Office 
2012. (softmaker.de/ofl.htm)


Gruß, Jesko



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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-14 Diskussionsfäden J. Gaisser

Hallo Jesko,

auch wir haben auf unseren Ubuntu-Clients Softmaker-Office installiert.
Bei uns war nicht die Anzeige von MSO-Dokumenten das Problem - die war richtig gut -, 
sondern die Pfadstruktur von Softmaker-Office im Speichern-Menü.
Wir haben es nicht geschafft, Softmaker so zu installieren, dass als Speicherort das Home 
des angemeldeten Users oder Home_auf_Server unmittelbar angezeigt wurde.
D.h. bei uns wird aus diesem Grund Softmaker-Offivce nicht mehr zum Erstellen von 
Dokumenten verwendet :-(.


Vielleicht kann mir da jemand weiter helfen :-).

Viele Grüße
Jürgen


Am 14.11.14 um 14:59 schrieb Jesko Anschütz:

jetzt konnte ich doch die Finger nicht davon lassen, habe mir die
Testversion runtergeladen und auf dem Laptop installiert... das ging per
deb-Paket absolut stressfrei und es sieht auch noch gut aus...
Jetzt wollte ich probieren, wie das die docx-Dateien anzeigt und finde
jetzt keine einzige in meinem Fundus, die LibreOffice nicht perfekt
angezeigt hätte...


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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-14 Diskussionsfäden Steffen Auer
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo Jürgen,

Am 14.11.2014 um 16:46 schrieb Juergen Engeland:
 Ansonsten haben die KollegInnen sich bei uns nach der vom
 Schulleiter nach dem 8.4.2014 aufgrund der für ihn indiskutabel
 hohen Gesamtkosten für ein Upgrade auf Windows 7 und Office 2010
 (Lizenzen, Wartungsaufwand und Hardware!) durchgesetzten Einführung
 von LinuxMint 13 an Linux und LibreOffice gewöhnt.

Ich denke hier liegt der Hase entscheidendst im Pfeffer:
Nur wenn die SL sich klar gegen MS positioniert (und die Kosten sind
ein stichhaltiges Argument) wird man als Netzwerkberater nicht zum
Sündenbock. Unsere scheidende SL will es aber immer der Mehrheit recht
machen (beinahe hätte ich geschrieben allen, aber nach kurzem
Nachdenken, nein, der Mehrheit). Deshalb dürfen immer ALLE mitreden
und v.a. abstimmen, ob sie etwas davon verstehen oder es ausbaden
müssen spielt dabei keine Rolle.

Wenn ich bei Siemens als Arbeitnehmer anfange, kann ich ja auch nicht
der Firma vorschreiben wollen, mit welcher Software ich im Betrieb nun
arbeiten will. Diese wird mir gestellt und damit habe ich mich
abzufinden. Warum in Lehrerkollegien so oft Pseudodemokratie herrscht
und alle meinen, überall mitreden zu wollen, müssen und können, werde
ich nie verstehen - und noch weniger, warum man als SL das so oft zulässt.
Nichts gegen Demokratie und Mehrheitsentscheid, aber man kann sich
auch kaputt demokratisieren.

Viele Grüße
Steffen

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Mein System:
- - virtualisiert mit Proxmox 3.3
- - linuxmuster.net 6.0
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fRUDzZx1oUWcFRH4gjZDIGT03exljD0yCA5X/8QePB2imeXggZgYbygmQMneiAxi
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tWLwq00N8UCmP3yDmmRgQjiqJpmo7JhyFU65i3A4r8Qn8tTV6idTa+D445Zg43Jq
Bsk/yQmsJCbzb5SDJSeTyR3FKvRp1OMCRT04sUmlsJa5OWfrc8yLBdnxs6J9i0JD
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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

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Hallo Markus,

Am 14.11.2014 um 17:58 schrieb Markus Mauer:
 Wie habt ihr das vorgenommen? Welche Einstellungen benötigt NCCADä
 oder der Client?

Ich habe nichts weiter gemacht als in VB die serielle Schnittstelle
aktiviert.

 Ich stehe an meiner Schule vor genau diesem Problem: NCCAD 7.6 auf
 virtuellem WinXP-client installiert und funktionsfähig, aber die
 Kosy ist nicht ansteuerbar. Serieller Anschluss nicht vorhanden,
 aber durchgereicht (COM1) auf USB.

Was meinst du mit nicht vorhanden? An der realen HW?
Da haben wir an den PCs eine serielle Schnittstelle.

Bei uns geht es auch nicht um Cosy, sondern Cius2, eine Software mit
der die Techniker Ampelschaltungen oder so programmieren und dann über
die serielle Schnittstelle diese Cius Geräte steuern. Genau weiß ich
das auch nicht. Es kommen aber keine Klagen, dass sie das nicht nutzen
könnten.

 System: Ubuntu 12.04 LTS Linbo 2.1.3 paedML 5.01

Wir haben linuxmuster.net 6 mit Leoclient (basiert ja auf VB). Das
Ganze auf Ubuntu 12.04. Darin eine Win xp VM

 Client virtualisiert mit VMware

Was meinst du mit Client virtualisiert? Das Ubuntu 12.04 oder die Win VM?
Mit VB wie gesagt kein Problem.

Viele Grüße
Steffen

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[lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-13 Diskussionsfäden Steffen Auer
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Hash: SHA1

Hallo,

ich habe den Eindruck, dass es hier in der Liste Schulen gibt, bei
denen die Akzeptanz eines reines Linuxnetzerks und der Verwendung von
LO deutlich eher vorhanden ist als bei mir an der Schule.

Dass es immer Kritiker, Nörgler und Besserwisser geben wird, ist eh
klar. Dennoch stelle ich fest, dass es bei uns nicht auch nur die
leiseste Bemühung seitens des Kollegiums gibt, an ihrem persönlichen
Verhalten / der eingesetzten Software etwas zu ändern - so nach dem
Motto: Warum auch, wenn es die anderen doch auch nicht tun.

Anlass zu dieser Mail:
Ein Kollege schickt regelmäßig die Updates zur Schulahresplanung rum.
Bis vor kurzem als PDF, inzwischen als docx.

Meine Nachfrage ergab, dass manche Kolleg/innen das ausdrücklich so
wünschen.
Nun habe ich ja nichts dagegen, dass das Dokument bearbeitbar und so
für die Kolleg/innen mit eigenen Notizen versehbar ist. Aber muss es
docx sein, nachdem wir uns in einer GLK zur Medienausstattung bewusst
GEGEN die Wiedereinführung von MS ausgesprochen hatten?!?

Die Nachfrage liefert dann folgende Antwort:
- ---
mir ist vollkommen klar, was du mir sagen willst. Aus pragmatischen
Gründen greife ich auf Word zurück - ich glaube, das tuen eben auch
viele andere. (Siehe Anlage)
- ---

Anm 1: Diese Anlage ist die Einladung zur letzten GLK von unserer
Schulleitung, ein doc.
Anm 2: Dass unsere komissarische Schulleiterin in ihrem letzten
Dienstjahr und mit, sagen wir mal, beschränkten EDV-Fähigkeiten nicht
noch anfängt, ein neues Office zu benutzen, verstehe ich sogar.

Es ist und bleibt ein Kampf gegen Windmühlen, und mittlerweile bin ich
auch sicher, dass er früher oder später scheitern wird, nämlich
spätestens dann, wenn der, der etwas ändern und bewegen will (also
wir) nicht mehr die Kraft bzw. Lust haben, uns diesem unaufhörlichen
Gegenwind entgegen zu stellen.

Leider ist dem auch mit jedem noch so guten Argument nicht
beizukommen, denn die Erfahrung zeigt, dass es keine Bereitschaft
gibt, sich in diesem Punkt zu verändern. Und nachdem wir unsere
Medienausstattung nun wohl schneller als geplant vollständig bekommen
werden, wird sobald das der Fall ist auch der Ruf nach MS wieder
ertönen. Die damit verbundenen Kosten interessieren einfach keinen.

Insofern wird sich wohl leider nie etwas an der Dominanz und
Vormachtstellung von MS-Produkten ändern.

Oder habe ich den entscheidenden Tipp, wie man das Kollegium weg von
(zumindest mal) MSO bekommt, verpasst?!?


Viele Grüße
Steffen


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U5om4Y0LvWRkKhxX7jGFOsGqgXA5dUDANcDB8/vd8uYq/wSfe/wSA2asGrw+OL8K
vjPIhgy9XBJtQZOJiwKdAQxvD6gt0eI1iYCfLaSflGrEioYNiiNjRfspgmTC5tPv
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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-13 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Steffen,

was viel hilft in der Diskussion ist ein gutes Verhältnis zum Kollegium:
man ist halt immer Nett, dann bietet man keine Angriffsfläche und die
Kollegen schlucken eher mal eine, wie sie meinen, Kröte und merken dann
vielleicht später doch noch, dass sie die Kröte nur geküsst haben und
ein feiner Prinz draus geworden ist.
Wer nicht küsst, bekommt keinen Prinz: das weiß man doch ..

Aber es gibt natürlich viele Strategien.
Sag doch mal den Kollegen, was die eingesparten Softwarelizenzen der
Schule schon gebracht haben: 3 Visualizer, eine interaktive Tafel, 4
neue WLAN Accesspoints.
Sag ihnen, das sdie Erfahrung zeigt, dass ein MS Netz viel mehr Aufwand
für den Betreuer bedeutet: also merklich unrunder laufen würde, weil du
das allein einfach nicht leisten kannst: mit Linux schon.

Und frag sie, ob sie nicht auch lieber auf die am weitesten Verbreiteste
Software setzen wollen.
Dann sagen sie:klar Microsoft wollen wir.
Dann sagst du: Microsoft hat aber nur 14% wie sie selber sagen:

http://redmondmag.com/articles/2014/07/14/windows-use-at-14-percent.aspx

Vielleicht glauben deine Kollegen ja, dass die Verbreitung mobilder
Geräte durch feste Desktops wieder verdrängt werden .. aber das wäre ja
lächerlich.

Und frag sie, ob sie nicht auch lieber OpenSource haben wollen, wo doch
selbst Microsoft inzwischen eingesehen hat, dass es ohne nicht geht:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Analyse-Open-Source-NET-kommt-gerade-noch-rechtzeitig-2454931.html

Die Zeichen der Zeit sind sehr klar zu erkennen: ich lehne mich zurück
und genieße die Show.
In der Defensive fühle ich mich nicht mehr.

Viele Grüße

Holger


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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-13 Diskussionsfäden Steffen Auer
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo Holger,

Am 13.11.2014 um 17:37 schrieb Holger Baumhof:
 Hallo Steffen,
 
 was viel hilft in der Diskussion ist ein gutes Verhältnis zum
 Kollegium: man ist halt immer Nett, dann bietet man keine
 Angriffsfläche

nun ja, ich habe Ecken und Kanten, und für mein Seelenleben ist das
auch gut so.
Ich bin aber immer hilfsbereit bei EDV-Problemen. Das Einzige, wo ich
immer mal wieder meckere, sind vertauschte und fehlende Kabel oder
ähnliches.

 und die Kollegen schlucken eher mal eine, wie sie meinen, Kröte und
 merken dann vielleicht später doch noch, dass sie die Kröte nur
 geküsst haben und ein feiner Prinz draus geworden ist. Wer nicht
 küsst, bekommt keinen Prinz: das weiß man doch ..

Und ohne neues auszuprobieren würden wir noch immer in Höhlen hocken
und Affengeräusche produzieren - wenn überhaupt.

 
 Aber es gibt natürlich viele Strategien. Sag doch mal den Kollegen,
 was die eingesparten Softwarelizenzen der Schule schon gebracht
 haben: 3 Visualizer, eine interaktive Tafel, 4 neue WLAN
 Accesspoints.

Das wissen sie: Die gesparten Lizenzen und Einrichtungskosten
(Händler) bezahlen uns in jedem Raum einen Beamer an der Decke, einen
PC am Netzwerk und ein Soundsystem sowie die Möglichkeit von BYOD (an
den Beamer).

Die GLK hat sich ja bei der aufflammenden wir wollen wieder MS
Stimmung bewusst doch dagegen ausgesprochen, wenn/weil sie die
Ausstattung dafür bekommen.

Nun übernimmt aber der Schulträger doch die Elektrikerkosten, so dass
das Projekt viel früher abgeschlossen sein wird, als wenn wir alles
aus dem Haushalt zahlen müssten.
Und sobald sie das dann haben, kommt sicher wieder der Ruf nach MS,
weil jetzt haben wir ja wieder Geld zur Verfügung.

 Sag ihnen, das sdie Erfahrung zeigt, dass ein MS Netz viel mehr
 Aufwand für den Betreuer bedeutet: also merklich unrunder laufen
 würde, weil du das allein einfach nicht leisten kannst: mit Linux
 schon.

Auch das habe nicht nur ich, sondern auch die, die die Konzepte
vorgestellt haben, mehrfach erwähnt.
Es ist den Kollegen schlicht egal, weil es ihnen egal ist, ob das ich
mache oder dann ein Händler kommt, Hauptsache es funktioniert wie
gewünscht.
Ob das Geld kostet oder nicht, spielt für die keine Rolle.

 Und frag sie, ob sie nicht auch lieber auf die am weitesten
 Verbreiteste Software setzen wollen. Dann sagen sie:klar Microsoft
 wollen wir. Dann sagst du: Microsoft hat aber nur 14% wie sie
 selber sagen:
 
 http://redmondmag.com/articles/2014/07/14/windows-use-at-14-percent.aspx

  Vielleicht glauben deine Kollegen ja, dass die Verbreitung
 mobilder Geräte durch feste Desktops wieder verdrängt werden ..
 aber das wäre ja lächerlich.
 
 Und frag sie, ob sie nicht auch lieber OpenSource haben wollen, wo
 doch selbst Microsoft inzwischen eingesehen hat, dass es ohne nicht
 geht:
 
 http://www.heise.de/newsticker/meldung/Analyse-Open-Source-NET-kommt-gerade-noch-rechtzeitig-2454931.html

Das
 
sind nochmal neue Argumente, von denen man aber aus
pragmatischen Gründen wohl genau so wenig etwas wissen will bzw. es
einem schlicht egal ist. Argumente zählen hier weniger als
Befindlichkeiten.

Viele Grüße
Steffen

- -- 
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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-13 Diskussionsfäden Jesko Anschütz
Hallo zusammen,...
nur so viel...

 Am 13.11.2014 um 17:57 schrieb Steffen Auer linuxmus...@crazy-to-bike.de:
 
 Ob das Geld kostet oder nicht, spielt für die keine Rolle.

das glaube ich nicht. Es scheint wohl so zu sein, aber ihr seid auch nur eine 
einfache Realschule. Da gibts halt ein Budget.
Ich hatte letztens auch einen jungen Kollegen, der in der Konferenz abends um 
zwanzig vor sechs unter Sonstiges ein Fass aufgemacht hat, dass wir dringend 
MS-Office brauchen und dann eine Abstimmung angeleiert hat.
Ich hab dann einfach gesagt, dass das jetzt ein gespielter WItz ist, weil man 
so was ja vernünftig planen muss und den Kollegen gesagt, dass ich die Kosten 
ermittle und dann eine gescheite Basis zur Abstimmung da ist... natürlich wird 
so was auch nur beschlossen, wenn ein Antrag an die GLK  blabla

dann hab ich mir ein Angebot eines Händlers eingeholt, und eine Aufstellung 
gemacht. Und zwar für 
- Win7 Lizenzen
- Office Lizenzen
- Einrichtung
- Wartung.

Wartung deshalb, weil ich mich in diesem Falle auf Benutzeranlegen, einfache 
Software installieren und qualifizierte Fehlermeldungen an den Dienstleister 
weitergeben beschränken würde. Halt das, was mein Job als NB ist.
Da kommt dann für unsere Schule mal raus, dass man über die nächsten 5 Jahre 
gerechnet über 40Tonnen bezahlen müsste. DAS leistet sich ein Kollegium dann 
doch nur, wenn es im Geld schwimmt.

Dazu kommt, dass das Hauptargument der MSO-Befürworter ist, dass man ein System 
schulen muss, welches in der Wirtschaft verwendet wird... und da würde ich 
sagen, dass man dann kaum in 5 Jahren noch auf ein heutiges Windows und 
heutiges Office setzen kann, weil ja schließlich die Schüler bis sie im Beruf 
stehen sich gar nicht mehr auskennen ;)))

Aber seis drum... ich glaub unser Chef nimmt das nicht mal mehr in die GLK, 
weils ohnehin den Rahmen sprengt.

Grüße, Jesko

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Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-13 Diskussionsfäden Alois Raunheimer
Hallo Steffen,

ich habe beides installiert. Mit einem Cronjob lasse ich die Rechner im
Lehrerzimmer und in Lehrerarbeitszimmern hochfahren und starte Ubuntu. Wer
Windows will muss noch mal neu starten. Ich bekomme Rückmeldungen wie für
mal schnell ins Internet und Mails lesen nehem ich Ubuntu das geht viel
schneller.

Damit erhöhe ich die Toleranz für Alternativen. Ubuntu/Linux ist nicht mehr
Schreckgespenst sondern stellt sich als relativ einfach bedienbar heraus.

Dass Windows an Berufsschulen ganz verdrängt werden könnte wäre nur
möglich, wenn kommerzielle Software auch für Linux entwickelt würde.

Gruß

Alois

Am 13. November 2014 22:33 schrieb Jürgen Horzella 
juergenhorze...@googlemail.com:

 Hallo,

 wir haben jetzt den Umstieg gemacht. Da möchte ich erstmal die Gelegenheit
 nuten, um mich ganz herzlich für eure Hilfe bedanken. Die Sache läuft jetzt
 seit zwei Wochen relativ reibungslos. Natürlich hat es hie und da noch
 gezwickt, das lag aber oft daran, das ich noch die eine oder andere
 Kleinigkeit vergessen hatte.

 Zunächst mal der Stand nach zwei Wochen:
 Bis auf eine Handvoll Uralt-Laptops laufen alle Rechner, die fest im Netz
 hängen und automatisch geheilt werden nun mit Ubuntu 14.04. Da ist eine
 Menge verschieden Hardware dabei, bei der ich vorher eine Vereinheitlichung
 unter Windows nicht geschafft habe und irgendwann auch die Lust verloren
 habe, es zu probieren, d.h. alle Rechner im Haus sehen nun genau gleich
 aus.
 Bedenken hatte ich zunächst im Lehrerzimmer, aber auch hier hält sich die
 Kritik sehr in Grenzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass sich bei uns
 im Kollegium viele gegenseitig helfen und nicht immer alle sofort zu mir
 gerannt kommen. Ich habe aber auch Softmaker Office installiert und
 festgestellt, dass die MSOffice-Dokumente bisher eigentlich fehlerfrei
 dargestellt werden. Zudem habe ich Gnome Flashback als Oberfläche, was dem
 XP oder Win7 doch sehr ähnelt. Im Großen und Ganzen arbeiten die Kollegen
 ziemlich klaglos mit dem System. Eigentlich warte ich jeden Tag, dass noch
 irgendwas kommt, aber es kommt nichts :-) Im Gegenteil, es gab schon
 mindestens eine Stimme die das System gelobt hat, da das Arbeiten auf dem
 gleichen (sehr alten) Rechner wesentlich flüssiger lief und auch andere
 äußerten sich verhalten positiv.

 Wie habe ich die Umstellung angegangen?
 Zunächst mal hatte ich einen Computerraum schon an Ostern auf Ubuntu 12.04
 (damals noch unter logodidact) umgestellt und die Kollegen und Schüler
 kamen damit gut klar. Ich hörte zumindest außer ein paar Nachfragen, wie
 jetzt bestimmte Dinge gehen, keine Klagen und bei uns im Ries gilt das
 Motto Net gschimpft is gnuag globt! Eine Kunstkollegin, die auch eher
 unbedarft ist, deren relativ neu aufgesetzter Win7-Rechner nicht mehr
 ordentlich lief, hatte ich gefragt, ob ich mal bei ihr Ubuntu ausprobieren
 dürfte, und auch hier habe ich dann sehr positive Rückmeldung bekommen.
 Dann war klar, dass wir irgendwann umstellen müssen, da alle
 Unterrichtsrechner noch mit WIndows XP liefen, und ich habe die Umstellung
 auf Linux als alternativlos (so sagt man doch heute :-)) dargestellt. Dabei
 habe ich die Kosten gar nicht in den Vordergrund gestellt, sondern den
 Administrationsaufwand (Lizenzierung usw.). Und dafür gab es auch
 Verständnis, insbesondere von Kollegen, die privat einen Windows 8 PC haben
 ;-)
 Das war dann auch der nächste Punkt, ich hatte argumentiert, dass WIn7
 doch ein Auslaufmodell ist und eigentlich gar nicht mehr zu bekommen (was
 natürlich so nicht stimmt) und wenn neu angeschafft wird, dann gleich
 Windows 8 und da war immer ein Stöhnen zu hören und gemeint wurde, dann
 doch lieber Linux.
 Bzgl. des Administrationsaufwands bringe ich immer auch das Beispiel einer
 Behörde vor Ort, aus der ich jemand kenne, dort gibt es für ca. 100 Rechner
 einen Vollzeitadmin und eine Hilfskraft. Natürlich ist das nicht eins zu
 eins vergleichbar. Wenn im Computerraum einer oder zwei von 34 Rechnern
 nicht gehen, dann bricht die Welt nicht zusammen. Aber ich habe etwa 20%
 meiner Arbeitszeit für etwa 160 Rechner zur Verfügung. Und so vile Beamer
 und Dokumentenkameras und Schüler, die nicht ganz so sorgfältig mit den
 Geräten umgehen gibt es dort auch nicht. Deswegen muss das System
 wartungsarm sein und das ist es mit Linux auf den Clients definitv, das
 kann ich schon nach zwei Wochen mit Sicherheit sagen.
 In der Anfangsphase versuche natürlich auch zu unterstützen, z.B. ist es
 wohl nicht für alle intuitiv, dass Home_auf_Server das Verzeichnis der Wahl
 ist, wenn man seine Datei auch am nächsten Tag wiederfinden will. Oder,
 eine Kollegin konnte nicht auf dem USB-Stick speichern, da habe ich dann
 nach einigem hin und her herausgefunden, dass man unter Windows doch mal
 dem Vorschlag folgen sollte, den Stick zu reparieren. Linux war da sehr
 rigide und hat einfach das SPeichern verweigert :-(
 Eine Anleitung habe ich natürlich auch verfasst, die natürlich nicht
 unbedingt gelesen wird, aber so 

Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?

2014-11-13 Diskussionsfäden Dr. Christian Weikl
Hallo Jürgen,
das klingt vielversprechend !
Linux funktioniert bei uns auf allen PCs mit einem einzigen Image. Bei Win7 
ergeben sich immer wieder Einschränkungen bei dem Versuch das Image für drei 
HWKs zu vereinheitlichen. Letztlich sind dann mehrere Images zu pflegen.
Daher nutzen wir noch eine Dualboot Option via Linbo.
Du schreibst, dass Du eine Anleitung für Linux erstellt hast. Ich denke, dass 
dies für die Umstellung auf reine Linux Clients sehr hilfreich wäre. Daher 
meine Frage, ob Du diese Anleitung uns zur Verfügung
stellen könntest.

VG Christian

 Am 13.11.2014 um 22:33 schrieb Jürgen Horzella 
 juergenhorze...@googlemail.com:
 
 Hallo,
 
 wir haben jetzt den Umstieg gemacht. Da möchte ich erstmal die Gelegenheit 
 nuten, um mich ganz herzlich für eure Hilfe bedanken. Die Sache läuft jetzt 
 seit zwei Wochen relativ reibungslos. Natürlich hat es hie und da noch 
 gezwickt, das lag aber oft daran, das ich noch die eine oder andere 
 Kleinigkeit vergessen hatte.
 
 Zunächst mal der Stand nach zwei Wochen: 
 Bis auf eine Handvoll Uralt-Laptops laufen alle Rechner, die fest im Netz 
 hängen und automatisch geheilt werden nun mit Ubuntu 14.04. Da ist eine Menge 
 verschieden Hardware dabei, bei der ich vorher eine Vereinheitlichung unter 
 Windows nicht geschafft habe und irgendwann auch die Lust verloren habe, es 
 zu probieren, d.h. alle Rechner im Haus sehen nun genau gleich aus. 
 Bedenken hatte ich zunächst im Lehrerzimmer, aber auch hier hält sich die 
 Kritik sehr in Grenzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass sich bei uns im 
 Kollegium viele gegenseitig helfen und nicht immer alle sofort zu mir gerannt 
 kommen. Ich habe aber auch Softmaker Office installiert und festgestellt, 
 dass die MSOffice-Dokumente bisher eigentlich fehlerfrei dargestellt werden. 
 Zudem habe ich Gnome Flashback als Oberfläche, was dem XP oder Win7 doch sehr 
 ähnelt. Im Großen und Ganzen arbeiten die Kollegen ziemlich klaglos mit dem 
 System. Eigentlich warte ich jeden Tag, dass noch irgendwas kommt, aber es 
 kommt nichts :-) Im Gegenteil, es gab schon mindestens eine Stimme die das 
 System gelobt hat, da das Arbeiten auf dem gleichen (sehr alten) Rechner 
 wesentlich flüssiger lief und auch andere äußerten sich verhalten positiv.
 
 Wie habe ich die Umstellung angegangen? 
 Zunächst mal hatte ich einen Computerraum schon an Ostern auf Ubuntu 12.04 
 (damals noch unter logodidact) umgestellt und die Kollegen und Schüler kamen 
 damit gut klar. Ich hörte zumindest außer ein paar Nachfragen, wie jetzt 
 bestimmte Dinge gehen, keine Klagen und bei uns im Ries gilt das Motto Net 
 gschimpft is gnuag globt! Eine Kunstkollegin, die auch eher unbedarft ist, 
 deren relativ neu aufgesetzter Win7-Rechner nicht mehr ordentlich lief, hatte 
 ich gefragt, ob ich mal bei ihr Ubuntu ausprobieren dürfte, und auch hier 
 habe ich dann sehr positive Rückmeldung bekommen.
 Dann war klar, dass wir irgendwann umstellen müssen, da alle 
 Unterrichtsrechner noch mit WIndows XP liefen, und ich habe die Umstellung 
 auf Linux als alternativlos (so sagt man doch heute :-)) dargestellt. Dabei 
 habe ich die Kosten gar nicht in den Vordergrund gestellt, sondern den 
 Administrationsaufwand (Lizenzierung usw.). Und dafür gab es auch 
 Verständnis, insbesondere von Kollegen, die privat einen Windows 8 PC haben 
 ;-)
 Das war dann auch der nächste Punkt, ich hatte argumentiert, dass WIn7 doch 
 ein Auslaufmodell ist und eigentlich gar nicht mehr zu bekommen (was 
 natürlich so nicht stimmt) und wenn neu angeschafft wird, dann gleich Windows 
 8 und da war immer ein Stöhnen zu hören und gemeint wurde, dann doch lieber 
 Linux. 
 Bzgl. des Administrationsaufwands bringe ich immer auch das Beispiel einer 
 Behörde vor Ort, aus der ich jemand kenne, dort gibt es für ca. 100 Rechner 
 einen Vollzeitadmin und eine Hilfskraft. Natürlich ist das nicht eins zu eins 
 vergleichbar. Wenn im Computerraum einer oder zwei von 34 Rechnern nicht 
 gehen, dann bricht die Welt nicht zusammen. Aber ich habe etwa 20% meiner 
 Arbeitszeit für etwa 160 Rechner zur Verfügung. Und so vile Beamer und 
 Dokumentenkameras und Schüler, die nicht ganz so sorgfältig mit den Geräten 
 umgehen gibt es dort auch nicht. Deswegen muss das System wartungsarm sein 
 und das ist es mit Linux auf den Clients definitv, das kann ich schon nach 
 zwei Wochen mit Sicherheit sagen.
 In der Anfangsphase versuche natürlich auch zu unterstützen, z.B. ist es wohl 
 nicht für alle intuitiv, dass Home_auf_Server das Verzeichnis der Wahl ist, 
 wenn man seine Datei auch am nächsten Tag wiederfinden will. Oder, eine 
 Kollegin konnte nicht auf dem USB-Stick speichern, da habe ich dann nach 
 einigem hin und her herausgefunden, dass man unter Windows doch mal dem 
 Vorschlag folgen sollte, den Stick zu reparieren. Linux war da sehr rigide 
 und hat einfach das SPeichern verweigert :-(
 Eine Anleitung habe ich natürlich auch verfasst, die natürlich nicht 
 unbedingt gelesen wird, aber so