Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Am 16.11.2014 um 00:00 schrieb Frerk-Sasa Popovic: Der Formeleditor von LibreOffice überzeugt mich eher als das zu kaufende Math für MS Office. korrekt. Komplexe Sachen kann man mit beiden nicht vernünftig erledigen. Es gibt auch Software die funktioniert: http://de.wikipedia.org/wiki/TeX Wer es etwas komfortabler mag: http://de.wikipedia.org/wiki/LaTeX Gregor signature.asc Description: OpenPGP digital signature ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Am 13.11.2014 17:37, schrieb Holger Baumhof: Die Zeichen der Zeit sind sehr klar zu erkennen: ich lehne mich zurück und genieße die Show. In der Defensive fühle ich mich nicht mehr. Hi Holger, da muss ich Dir wiedersprechen (leider). Ich dachte, mit der Umstellung der Verwaltung von München auf Linux kommt der große Durchbruch. Denkste. Ude ist weg und der Neue (Oberbürgermeister) findet Linux garnicht mehr so schick. Scheinbar habert die Anbindung seines Handys. Also: München wackelt. Dann lese ich dieser Tage im heise Neswticker, dass irgendeine Polizei auch wieder zurück von Linux zu Windows will. Bei uns in der Verwaltung hatten wir immer Linux-Server (auch mit FOG). Clients: Windows 7 mit altem Office. Soweit lief alles. Jetzt kommt die Stadt: Eine einheitliche Lösung für alle Schulen (nur Verwaltung) muss her. Jetzt stampfen sie gerade bei mir alles ein, was ich gemacht habe (auch so Sachen wie Vertretungsplan auf Monitoren, handgebastelt). Es kommt ein riesen ESXI Server her. Natürlich mit MS Server 2012. Geklont wird da nichts mehr und das neue Office gibt es on top. Wir wollen ja mal das Netz in der Verwaltung nach vorne bringen! Ich könnte ko Gruß, Markus --- Diese E-Mail ist frei von Viren und Malware, denn der avast! Antivirus Schutz ist aktiv. http://www.avast.com ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo Markus, Jetzt kommt die Stadt: Eine einheitliche Lösung für alle Schulen (nur Verwaltung) muss her. Jetzt stampfen sie gerade bei mir alles ein, was ich gemacht habe (auch so Sachen wie Vertretungsplan auf Monitoren, handgebastelt). Es kommt ein riesen ESXI Server her. Natürlich mit MS Server 2012. Geklont wird da nichts mehr und das neue Office gibt es on top. Wir wollen ja mal das Netz in der Verwaltung nach vorne bringen! Ich könnte ko würde ich nicht machen. Das Verwaltungsnetz ist ja auch nicht deine Aufgabe ( ... ich weiß ... mache es an meiner Schule auch ...). Aber wenn diese Arbeit nicht geschätzt wird, dann sollen es andere machen, die dafür bezahlt werden. Sehe es als Entlastung. Das pädagogische Netz bietet wahrlich genug Herausforderungen. Viele Grüße Wilfried ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Lieber Markus, als Medienverantwortlichen interessiert mich nur das pädagogische Netzwerk! Wenn Du Lehrer bist, hast Du doch nichts mit dem Verwaltungsnetzwerk zu tun ;-) Bei uns in HH darf ich im Verwaltungsnetzwerk sogar nichts anfassen und will es auch nicht. Wenn es bei Euch anders sein sollte, würde ich an Deiner Stelle mit Deiner Schulleitung eine klare Vereinbarung darüber treffen, wofür Du im Rahmen Deiner ausgehandelten Vergütung zuständig bist und wofür nicht. Die handgebastelten Dienste gibt's dann eben nicht mehr. Soll man sich was professionelles für die neue Umgebung einkaufen ... Gruß Jürgen Am 18.11.2014 um 16:55 schrieb Markus Rupprecht: Am 13.11.2014 17:37, schrieb Holger Baumhof: Die Zeichen der Zeit sind sehr klar zu erkennen: ich lehne mich zurück und genieße die Show. In der Defensive fühle ich mich nicht mehr. Hi Holger, da muss ich Dir wiedersprechen (leider). Ich dachte, mit der Umstellung der Verwaltung von München auf Linux kommt der große Durchbruch. Denkste. Ude ist weg und der Neue (Oberbürgermeister) findet Linux gar nicht mehr so schick. Scheinbar hapert die Anbindung seines Handys. Also: München wackelt. Wo hat Microsoft seinen Sitz in Deutschland? Dann lese ich dieser Tage im heise Neswticker, dass irgendeine Polizei auch wieder zurück von Linux zu Windows will. Bei uns in der Verwaltung hatten wir immer Linux-Server (auch mit FOG). Clients: Windows 7 mit altem Office. Soweit lief alles. Jetzt kommt die Stadt: Eine einheitliche Lösung für alle Schulen (nur Verwaltung) muss her. Jetzt stampfen sie gerade bei mir alles ein, was ich gemacht habe (auch so Sachen wie Vertretungsplan auf Monitoren, handgebastelt). Es kommt ein riesen ESXI Server her. Natürlich mit MS Server 2012. Geklont wird da nichts mehr und das neue Office gibt es on top. Wir wollen ja mal das Netz in der Verwaltung nach vorne bringen! Ich könnte ko Nicht ko ... - kündigen! Gruß, Markus --- Diese E-Mail ist frei von Viren und Malware, denn der avast! Antivirus Schutz ist aktiv. http://www.avast.com ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hi, bei uns gibt es ähnliche Überlegungen. Falls das funktionieren sollte (woran ich nicht so wirklich glaube), hätte das den Vorteil, dass man die V-Netz-Rechner im Schülernetz belassen könnte und für die Verwaltungsapplikationen sein Citrix benutzt. Für diejenigen, die im V-Netz arbeiten (müssen), wäre es ein enormer Vorteil. Ich habe jedoch arg Bauchweg wegen der benötigten Bandbreite nach außen etc. [Fotos von 100 5. Klässlern einscannen und Uploaden stelle ich mir schwierig vor oder 1000 Zeugnisse drucken, ...] Generell bin ich aber immer froh, je weniger wir selbst Hand anlegen müssen. Wäre natürlich ein Traum wenn es noch ein Hotline für die typischen Anwendungen (Haushalt, ...) beim Schuträger gäbe ;-) LG Frerk Am 18.11.2014 um 16:55 schrieb Markus Rupprecht: handgebastelt). Es kommt ein riesen ESXI Server her. Natürlich mit MS Server 2012. Geklont wird da nichts mehr und das neue Office gibt es on top. Wir wollen ja mal das Netz in der Verwaltung nach vorne bringen! -- email: fr...@popovic.info url:http://popovic.info ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
hi, würde ich nicht machen. Das Verwaltungsnetz ist ja auch nicht deine Aufgabe ( ... ich weiß ... mache es an meiner Schule auch ...). Aber wenn und die vertretungsplananzeige gehört sowieso nicht ins verwaltungsnetz... jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo Frerk, [...] Gruß Jürgen Am 18.11.2014 um 19:46 schrieb Frerk-Sasa Popovic: Hi, bei uns gibt es ähnliche Überlegungen. Falls das funktionieren sollte (woran ich nicht so wirklich glaube), hätte das den Vorteil, dass man die V-Netz-Rechner im Schülernetz belassen könnte und für die Verwaltungsapplikationen sein Citrix benutzt. Wäre in HH nicht zulässig - auch nicht mit VLAN. Für diejenigen, die im V-Netz arbeiten (müssen), wäre es ein enormer Vorteil. Weil sie nur einen Rechner benötigen? Ich habe jedoch arg Bauchweg wegen der benötigten Bandbreite nach außen etc. [Fotos von 100 5. Klässlern einscannen und Uploaden stelle ich mir schwierig vor oder 1000 Zeugnisse drucken, ...] Berechtigt! Terminalserverlösungen kämpfen mit mangelnder Bandbreite, seit es sie gibt - auch in HH. Generell bin ich aber immer froh, je weniger wir selbst Hand anlegen müssen. Jepp. Wäre natürlich ein Traum, wenn es noch eine Hotline für die typischen Anwendungen (Haushalt, ...) beim Schuträger gäbe ;-) Ist dies das Problem einer LehrerIn? LG Frerk Am 18.11.2014 um 16:55 schrieb Markus Rupprecht: handgebastelt). Es kommt ein riesen ESXI Server her. Natürlich mit MS Server 2012. Geklont wird da nichts mehr und das neue Office gibt es on top. Wir wollen ja mal das Netz in der Verwaltung nach vorne bringen! ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo Jonny, [...] Gruß Jürgen Am 18.11.2014 um 20:02 schrieb jonny: hi, würde ich nicht machen. Das Verwaltungsnetz ist ja auch nicht deine Aufgabe ( ... ich weiß ... mache es an meiner Schule auch ...). Aber wenn und die vertretungsplananzeige gehört sowieso nicht ins verwaltungsnetz... ... zumindest muss diese sich nicht zwangsläufig dort befinden. Die Serverseite von WebUntis wird in HH inzwischen zentral von der Behörde im WWW angeboten. Die Anzeige ist einfach nur ein Webbrowser und von wo aus der sich über das WWW einloggt, ist egal. jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo Jürgen, ein wenig OT: Am 18.11.2014 um 20:35 schrieb Juergen Engeland: Für diejenigen, die im V-Netz arbeiten (müssen), wäre es ein enormer Vorteil. Weil sie nur einen Rechner benötigen? korrekt. Es ist schon sehr lästig zwei Rechner zu nutzen. Falls jemand eine gut funkionierende Terminallösung einsetzt wäre ich für Erfahrungen dankbar. Ich habe lediglich gehört, dass die Pforzheimer Schulen wieder weg von einer solchen Lösung sind. Wäre natürlich ein Traum, wenn es noch eine Hotline für die typischen Anwendungen (Haushalt, ...) beim Schuträger gäbe ;-) Ist dies das Problem einer LehrerIn? Nein. Aber man hilft sich gegenseitig ;-). Unsere Sek / Hausmeister übernehmen auch mal Aufgaben, die nicht in ihrer Stellenbeschreibung stehen. Unser Laden würde vermutlich nicht laufen wenn jeder Dienst nach Vorschrift machen würde ;-) (ich bin btw kein SL ode Stellvertreter). LG Frerk -- email: fr...@popovic.info url:http://popovic.info ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
hallo, und die vertretungsplananzeige gehört sowieso nicht ins verwaltungsnetz... .. zumindest muss diese sich nicht zwangsläufig dort befinden. nein, m.e. DARF sie sich nicht dort befinden. vertretungsplananzeigen hängen üblicherweise außerhalb der verwaltung. also irgendwo im schulgebäude oder der pausenhalle. sicherheitstechnisch hat dort eine lan dose, die ins verwaltungsnetz führt, nichts zu suchen... jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hi, warum gehören diese Dosen zwangsläufig ins Verwaltungslan? Das DSB holt sie ja auch über Browser von irgendeinem Server im Internet und das geht aus dem Unterrichtsnetz oder hab ich was am Problem falsch verstanden? VG Wolfgang -Original-Nachricht- Betreff: Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule? Datum: Tue, 18 Nov 2014 21:59:51 +0100 Von: jonny jo...@bzt.de An: Discussions about using linuxmuster.net linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net hallo, und die vertretungsplananzeige gehört sowieso nicht ins verwaltungsnetz... .. zumindest muss diese sich nicht zwangsläufig dort befinden. nein, m.e. DARF sie sich nicht dort befinden. vertretungsplananzeigen hängen üblicherweise außerhalb der verwaltung. also irgendwo im schulgebäude oder der pausenhalle. sicherheitstechnisch hat dort eine lan dose, die ins verwaltungsnetz führt, nichts zu suchen... jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo Jonny, Recht hast Du! Verwaltungsnetzdosen dürfen SchülerInnen nicht zugänglich sein - ob die Behörde nun Port-Security fährt oder nicht. Gruß Jürgen Am 18.11.2014 um 21:59 schrieb jonny: hallo, und die vertretungsplananzeige gehört sowieso nicht ins verwaltungsnetz... .. zumindest muss diese sich nicht zwangsläufig dort befinden. nein, m.e. DARF sie sich nicht dort befinden. vertretungsplananzeigen hängen üblicherweise außerhalb der verwaltung. also irgendwo im schulgebäude oder der pausenhalle. sicherheitstechnisch hat dort eine lan dose, die ins verwaltungsnetz führt, nichts zu suchen... jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
hi, warum gehören diese Dosen zwangsläufig ins Verwaltungslan? sie gehören eben NICHT ins verwaltungslan. der to sagte, dass sie dort SIND... jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
hi, Wer sagt, denn, dass die Dosen überhaupt im VW-Netz sein müssen? Dafür gibt es doch keinen Grund, weil man an die Daten auch anders ran kommt. Jetzt klarer? :) natürlich ist es klar. aber die antwort ist immernoch dieselbe. deine frage/feststellung passt einfach nicht zu meiner aussage. wo die daten liegen ist (für meine aussage) völlig egal. er sagte, daß seine anzeigemonitore im verwaltungslan hängen. ich sagte, daß sie da nicht hängen dürfen. jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Am 18.11.2014 17:28, schrieb Wilfried Larisch: Hallo Markus, Das Verwaltungsnetz ist ja auch nicht deine Aufgabe ( ... ich weiß ... mache es an meiner Schule auch ...). Naja, bis jetzt war es das eben. Und wenn es nach der Schulleitung geht, würde das auch so weiter gehen. Ich war / bin der alte Linuxer, der jedes Problem in 5 Minuten löst. Da konnten sich Schulleitung und Kollegen natürlich schon dran gewöhnen. Von Win Server und Active Directory habe ich allerdings keine Ahnung. Aber wenn diese Arbeit nicht geschätzt wird, dann sollen es andere machen, die dafür bezahlt werden. Sehe es als Entlastung. Mittelfristig ist es garantiert keine Entlastung. Und langfristig muss man sehen. Ein Beispiel: Ein 10 Jahre alter Switch macht Zicken. In der guten Zeit: Ich bestelle bei Amazon einen D-Link Smart managed für 110 Euro. Das Ding ist am nächsten Tag da und in 20 min. eingebaut und konfiguriert. Das war es. Heute: Ich erstelle bei der Kommunalbit ein Ticket. Ich muss dann mit dem Techniker einen Termin vereinbaren. Ein Techniker kommt. Ich muss den Techniker beplätschern - in der Hoffnung, dass sich der Fehler zeigt, wenn der Techniker da ist. 3 Wochen später bringt ein Techniker In einer der zwischenzeitlich x-ten Besprechung meinen die Verantwortlichen: Wir stehen am Anfang .. bla bla. Prozesse optimieren ... Bla Bla... Muss besser werden Bla Bla. Also: Nach drei Wochen bringt ein Techniker um 11:00 Uhr den neuen Switch. Cisco. Günstigster idealo.de: 1300 Euro. Wow. Ich sage ihm, dass das recht blöd wäre, jetzt die Verwaltung aus dem Netz zu kicken. Ich stecke ihn dann später selbst rein. Ich würde sagen: Mein Zeitaufwand früher gegen heute liegt bei Faktor 5. Soviel zum Thema Entlastung. Mittlerweile hatte ich die 3. 90 Minuten Besprechung zur Umstellung altes System auf neues System. Und das alle sin meiner Freizeit... Wie das langfristig aussieht, wird sich zeigen. Ich bin da sehr, sehr skeptisch. Wenn alles klemmt, keiner mehr arbeiten kann und den Support sich einfach nicht meldet: Markus, bitte, bitte, bitte, kannst Du nicht mal schauen ... Und dann habe ich ein vollvirtualisiertes Win Server System, bei dem ich mich nicht auskenne ... Das pädagogische Netz bietet wahrlich genug Herausforderungen. Stimmt. Aber bisher war in der Verwaltung auch fast nichts zu tun. Nebenbei: Ich war da nur für das Netz zuständig. ASV und Notenmanger machen andere. Und weil ich jetzt eine Diskussion über die Vertretungsplananzeige losgetreten habe: Die hängen in der Tat im Verwaltungsnetz, weil der Apache des Verwaltungsservers die Anzeige macht. Sicher: man könnte das überall hinlegen. Ich habe mir darüber aber nie Sorgen gemacht, weil der Display-Rechner (alle anderen sind nicht öffentlich) in der Aula in einem abgesperrten Schrank steht, in dem auch die Netzwerkbuchse sitzt und für den nur ich + Hausmeister den Schlüssel haben. VG, Markus --- Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft. http://www.avast.com ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo Jesko, Am 14.11.2014 um 15:43 schrieb Jesko Anschütz: in .softmaker liegen drei ini-Dateien: install.ini, pr12config.ini, tm12config.ini ich nehme an, dass pr12config für presentations ist, und tm12... für textmaker. Jede dieser Dateien enthält eine Latte an Pfaden. Alle diese austauschen mit sed -i s#/home/linuxadmin/Softmaker/#/home/_angemeldeter_user/Home_auf_Server/#g *.ini Ein Skript für diesen Zweck fände ich wirklich sehr praktisch. Könntest Du noch erklären, wie man das automatisiert? Wenn ich richtig verstehe, muss ja _angemeldeter_user durch teachers/benutzername bzw. students/klasse/benutzername ersetzt werden - je nachdem, ob sich ein Lehrer oder Schüler anmeldet. Viele Grüße Christoph ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo Jesko, in .softmaker liegen drei ini-Dateien: install.ini, pr12config.ini, tm12config.ini ich nehme an, dass pr12config für presentations ist, und tm12... für textmaker. Jede dieser Dateien enthält eine Latte an Pfaden. Alle diese austauschen mit sed -i s#/home/linuxadmin/Softmaker/#/home/_angemeldeter_user/Home_auf_Server/#g *.ini da ich noch ein Linux-Greenhorn bin, war mir diese Möglichkeit nicht bewusst. Ich habe den o.g. Befehl im Ordner .softmaker genauso ausgeführt - ohne Auswirkungen. Was mache ich falsch? Viele Grüße Jürgen ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo miteinander, was haben die letzten beiden Einträge noch mit dem Thema des Thread zu tun? Gruß Jürgen Am 17.11.2014 um 20:57 schrieb J. Gaisser: Hallo Jesko, in .softmaker liegen drei ini-Dateien: install.ini, pr12config.ini, tm12config.ini ich nehme an, dass pr12config für presentations ist, und tm12... für textmaker. Jede dieser Dateien enthält eine Latte an Pfaden. Alle diese austauschen mit sed -i s#/home/linuxadmin/Softmaker/#/home/_angemeldeter_user/Home_auf_Server/#g *.ini da ich noch ein Linux-Greenhorn bin, war mir diese Möglichkeit nicht bewusst. Ich habe den o.g. Befehl im Ordner .softmaker genauso ausgeführt - ohne Auswirkungen. Was mache ich falsch? Viele Grüße Jürgen ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo zusammen, Am 16.11.2014 um 00:29 schrieb Holger Baumhof: bei docx geht es auch: OpenOffice hatte die gezippten Dateien schon viel früher als MS Office: deswegen waren die .doc Dateien auch immer riesengroß während die .odt Dateien klein waren. Mal wieder eine gute Idee die MS einfach geklaut hat, und jetzt meinen alle, das sei deren Idee gewesen.. Oh sorry, das wusste ich nicht. Jedes Jahr bekomme ich dieses Trauerspiel mit den Vergleichsarbeiten mit: da gibt es vom Land Macrogespickte Dateien zur Auswertung. Die darf man nur mit MS Office 2010 oder neuer öffnen! Kein Scherz. Eben die sind auch einer der Gründe, warum meine Kollegen MSO behalten wollen. Ich kann das gut verstehen. Wie handhabt ihr die Auswertung? Es ist natürlich ein Trauerspiel, warum man - insbesondere vom KuMi - überhaupt solche Dateiformate aufgenötigt bekommt. Wir haben zudem noch wichtige selbstgeschriebene Excel-Makros (Abwicklung Ganztagesbetreuung, ...), die teilweise im S-Netz laufen müssen. Das erschwert natürlich einen Umstieg enorm, da die Produzenten der Makros dies primär in ihrer Freizeit tun und wenig gewillt sind noch mehr Zeit zu investieren. Nicht so einfach das Ganze ;-) LG Frerk -- email: fr...@popovic.info url:http://popovic.info ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Guten Morgen zusammen, kurzer Hinweis: Die DVA Dateien lassen sich inzwischen auch mit LibreOffice bearbeiten. LO meckert dann zwar beim Öffnen wegen einem Laufzeitfehler, aber wenn man den wegklickt, dann funktioniert es trotzdem danach auch in MSO. Es ist natürlich ein Trauerspiel, warum man - insbesondere vom KuMi - überhaupt solche Dateiformate aufgenötigt bekommt. Das stimmt deswegen selbstverständlich trotzdem :-) Zumindest jedes ISO Format sollte möglich sein. Nicht so einfach das Ganze ;-) Wahrlich nicht. Ich denke, dass bei uns viele Faktoren dazu geführt haben, dass wir im Moment kein Geschimpfe trotz Linux auf dem Desktop haben. In hierarchischer Ordnung nach vermuteter Wirkung: 1) Der Umstieg von MSO auf LO/OOo erfolgte schon vor vielen Jahren und da war das Geschimpfe ziemlich heftig und ich durfte mir Einiges anhören, das bis heute nachwirkt. Dass das durchgestanden wurde war aus meiner Sicht der entscheidende Türöffner. 2) Wir nutzen mit Kubuntu, das darüber hinaus noch heftig von uns in Richtung Win7 gethemed wurde, einen traditionellen Desktop. Links unten auf einen Knopf klicken können ist sehr wichtig. Optische Homogenität von Heim und Schule wohl auch. Man will sich eben nicht umstellen. 3) PR und SL wurden im Vorfeld informiert, dass wir in Zukunft Windows nur noch als VM anbieten können wg. Arbeitsaufwand (und auch Kosten - aber das war gar nicht so wichtig). 4) Im Alltag hilft auch, dass Windows nicht weg ist - denn: Eine VM mit XP steht zur Verfügung. Wer die nutzen will - bitte. Tut aber keiner. Wenn nun jemand Win7 will - auch kein Problem. Aber eben als VM und dann mit Dienstleister für die Win7-Pflege. 5) Personen zählen auch - und auch die Verbreitung von Linux im Kollegium. Ein paar Beispiele: a) Mein Co-Admin ist die Hilfsbereitschaft in Person, technisch ein Wunderkind und aus meiner Sicht immer in der Schule. Ich glaube, er wohnt da :-) Ihm pinkelt keiner ans Bein oder ins System. b) Einige Kollegen (vor allem ein paar, die offensichtlich keine Techniker sind) bekommen seit einigen Jahren ihre Rechner von mir / der Computer AG unter Linux rundumsorglos betreut und sprachen öffentlich immer positiv über ihre Erfahrungen. Bei Abstimmung in der GLK macht sich das auch gut, wenn bei Und wer nutzt Linux?? so viele wie bei OSX die Finger heben. Jetzt drücke ich uns selbst die Daumen, dass das nicht nur die Ruhe vor dem Sturm ist. Das lief alles sehr sehr ruhig ab. Vor dem Hintergrund meiner persönlichen Erfahrungen mit meinem konkreten Kollegium würde ich von einem Doppelschlag (MSO und Windows weg - Unity und LO/OOo da) abraten. Viele Grüße Dirk ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallole, Am 16.11.2014 um 11:45 schrieb Juergen Engeland: Wer jetzt MS Office 2007 UND Windows XP ersetzen muss, steht in der Tat vor einem größeren Akzeptanzproblem. wie immer an der Stelle: Bei uns ging es. Mit ein Grund: Unser NEtzwerkbetreuer der paedML Windows verließ die Schule. Übernehmen wollte keiner, außer mir, aber nur dann, wenn ich machen kann, was ich will. Bei uns war auch eine Übergangsphase dualboot auf Lehrerzimmer PCs, die ich jetzt gekündigt habe mit Hilfe von leoclient + Office 2007. Computerräume wurden gleich auf xubuntu umgestellt. Seit wir einen Virus hatten, während ich in Elternzeit war (wie praktisch!), wird auch keiner über die Präsentationslaptops mehr schimpfen dürfen, die auch nur noch xubuntu 12.04 + leoclient haben. Es fehlen noch ein paar Tröpfchen, * ein paar XP-Notebooks von Fachschaften, die jahrelang keine Updates und keine Netzverbindung gesehen haben und plötzlich ins Internet wollen - Xubuntu + leoclient * ein paar neuere Windows 7 laptops, deren einbindung in LINBO ich noch nie aus Zeitgründen probiert habe und daher ebenso: Xubuntu + leoclient installiert habe - man macht sich das Leben leichter. * der Kollege der Biologie, der jetzt mühsam den Wurm auf seinem Windows Ökosystem entfernt hat (Avira fand ihn nicht!) will bei seiner Insellösung bleiben - und da werde ich abwarten, bis es ihn wieder und wieder trifft. * Ich denke über die Powerpoint- Schriftarten extraktion nach oder schau mir die Ersetzungstabelle mal an, je nachdem was schneller geht. Seit Teile des Kollegiums wissen, dass wir nicht 1 mal sondern 5 mal einen Obulus ~1000€ pro Jahr an MS zu entrichten haben, weil wir für die Volumenlizenz den Rahmenvertrag unterschrieben haben, kam die Frage auf, wann und ob wir nach den 5 Jahren auch wenigstens raus kommen. Es kam nur eine einzelne Frage auf, ob man dann nicht die Lizenzen wenigstens nutzen und Windows installieren könnte. Ich werde es nicht machen. Ich warte noch auf die Revolte, aber Menschen sind träge und vergesslich. Sollen sie ihre Telefonrechnung eben zu Hause ausdrucken, wenn Libreoffice sie in der Schule nicht richtig darstellt. Grüße, Tobias ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo zusammen, ich bin sicherlich kein Microsoft-Jünger, möchte aber in puncto Lizenzkosten zur Diskussion beitragen, dass es nicht so teuer sein muss wie geschildert: Kauft man seine PCs gebraucht (z.B. Leasingrückläufer bei itsco, ...), dann bekommt man für 200 € vernünftige Geräte, die Win7 64bit prof inkludiert haben. Die Wartung dieser Geräte (wir haben sehr viele Dell Optiplex in Betrieb) haben wir zu schätzen gelernt, z.B. ist eine Grafikkarte ohne Schraubenzieher in 2 Minuten gewechselt usw. Die Wartung von Win7 für Admins ist natürlich ätzend :-(, das ständige Updaten von einzelnen Programmen nervt einfach nur. Im LeZi haben wir für die Kommunikationsplattform reine Linuxrechner laufen (Ubuntu 14.04). Das hat noch niemanden gestört, denn idR wird nur der Browser genutzt. Das ist wirklich prima. Aber: Bevor ich an die Schule kam hatte ich btw keinen Windowsrechner in Benutzung, meine Unterlagen habe ich geTEXt usw. Nur möchte man in endlicher Zeit halt auch mal Material mit Kollegen (auch von anderen Schulen) tauschen und da kam ich an meine Grenzen und habe frustriert auf Win mit MSO umgesattelt. Prästentation erstelle ich nur mit Impress, aber das docx-Format finde ich genial (ich denke vielen wissen gar nicht, dass man z.B. die Dateiendung in zip umbenennen kann und dann alle im Dokument verwendeten Bilder im zip-Archiv hat). Heute habe ich 10 Jahre Unterrichtsmaterial in MSO erstellt, manche Kollegen noch länger. Wenn ich dann mal schnell eine KA in die Dropbox schiebe und in der Schule öffne und ausdrucke und in der KA fehlen dann die Zähler bei den Brüchen oder ähnlich (war im V-Netz mit OOO, denn ich hatte docx verwendet und im V-Netz hatten wir Freiburger bis vor kurzem MSO2003), dann kann ich nicht effektiv arbeiten und peinlich war es obendrein, denn ich hatte es natürlich nicht bemerkt :-(. Wir diskutieren intern dennoch, ob wir eine reine Linuxschule werden (unser Chef unterstützt uns in allem sehr gut :-)), denn es wäre viel einfacher in der Administration. Ein gutes OS muss in meinen Augen (auch mit den zur Verfügung stehenden Applikationen) überzeugen, das ist bei Ubuntu leider nicht immer der Fall. Mit Unity (ich schreibe gerade unter 14.04) werde ich glaube ich keinen Frieden mehr schließen - ich versuche mich zu zwingen, aber unintuitiver kann man imo (!) ein OS nicht gestalten. OK, es gibt ja noch Alternativen, ... ... und das MS Kachelgedöns ist noch schlimmer. Ich bin mal gespannt wohin die Reise geht :-) Schönes WoEnde allen zusammen und liebe Grüße Frerk -- email: fr...@popovic.info url: http://popovic.info ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo Frerk, Man konnte dieses Problem aber auch mit Word 6 und Windows 3.1 lösen, indem man alle einzubettenden Objekte in einem Ordner hielt und mit relativen Pfaden einbettete. Da wußte man wenigstens genau, welche Dateien zu seinem Projekt gehörten! Das tolle an docx ist, dass du auch Bilder aus einem nicht selbst erstellten Dokument sehr einfach extrahieren kannst (finde ich zumindest, vielleicht geht das bei odt ja auch) das ist nicht richtig formuliert, es müßte heißen: es geht bei .odt und bei docx geht es auch: OpenOffice hatte die gezippten Dateien schon viel früher als MS Office: deswegen waren die .doc Dateien auch immer riesengroß während die .odt Dateien klein waren. Mal wieder eine gute Idee die MS einfach geklaut hat, und jetzt meinen alle, das sei deren Idee gewesen.. Ich fand schon damals .doc ein total unsägliches Format, weil es nie irgendwo gleich raus kam. Das wurde mit .docx nicht besser meiner Erfahrung nach. Jedes Jahr bekomme ich dieses Trauerspiel mit den Vergleichsarbeiten mit: da gibt es vom Land Macrogespickte Dateien zur Auswertung. Die darf man nur mit MS Office 2010 oder neuer öffnen! Kein Scherz. Toller Industriestandard, echt professionell. Wenn ich so Argumentiere gibt es ab und zu kundige Leute die sagen: Moment: auch ein OPenOffice 1.x zeigt .odt Dateien eines OPenOffice 4.x vielelciht nicht korrekt an: die sind also auch nicht besser. Doch, sind sie, weil hier niemand mit einer 5 Jahre alten OpenOffice Version unterwegs ist: und wenn, dann ist er selber dran schuld, nciht sein Geldbeutel. Viele Grüße Holger -- Mein öffentlicher PGP-key ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Am 16.11.2014 um 00:00 schrieb Frerk-Sasa Popovic: Man konnte dieses Problem aber auch mit Word 6 und Windows 3.1 lösen, indem man alle einzubettenden Objekte in einem Ordner hielt und mit relativen Pfaden einbettete. Da wußte man wenigstens genau, welche Dateien zu seinem Projekt gehörten! Das tolle an docx ist, dass du auch Bilder aus einem nicht selbst erstellten Dokument sehr einfach extrahieren kannst (finde ich zumindest, vielleicht geht das bei odt ja auch) Habs grade probiert. Und das nur mit der Maus: Libreoffice - Bild einfügen - Speichern - Schließen Rechte Maustaste - Öffnen mit Engrampa (Archivverwaltung) - Unterordner Pictures - da isses. grüße, Tobias ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo Alois, Am 13.11.2014 um 23:25 schrieb Alois Raunheimer: ich habe beides installiert. Dafür haben wir keine Lizenzen. Damit erhöhe ich die Toleranz für Alternativen. Ubuntu/Linux ist nicht mehr Schreckgespenst sondern stellt sich als relativ einfach bedienbar heraus. Ich denke, dass das auch für die Meisten bei uns kein Schreckgespenst mehr ist. Hauptproblem ist aber halt, dass jeder auf seinen privaten Geräten weiter stur mit MSO arbeitet, alles, was mir beim Dateitauschen und Verschicken so unter die Augen kommt also auf docx endet und deshalb alle mit dem Problem von verschobenen Dokumentenlayouts kämpfen, was dazu führt, das LO dann als inkompatibel Schrott und taugt nichts abgestempelt wird. Dass die Probleme unter MSO Versionen mitunter auch da sind, wird natürlich toleriert - ist ja MS. Dass Windows an Berufsschulen ganz verdrängt werden könnte wäre nur möglich, wenn kommerzielle Software auch für Linux entwickelt würde. Das ist klar. Auch wir haben eine Technik-Steuerungs-Software die nur unter Win läuft. Aber dafür gibt es den Leoclient. Und was ich mitbekomme funktioniert das auch daraus die Geräte über die serielle Schnittstelle wie gewohnt zu steuern. Das Hauptproblem ist halt das Office und Lernsoftware, die man so gern hätte (und aus der Erfahrung mit bisheriger solcher Software dann doch nicht nutzt weil sie einfach nie was taugt) Viele Grüße Steffen - -- Wir sind nicht nur nett, wir sind sogar linuxmuster.net Mein System: - - virtualisiert mit Proxmox 3.3 - - linuxmuster.net 6.0 - - IPFire 2.15 - - Linbo 2.1.10-0 - - Ubuntu 12.04-Client - - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio - - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden Note: No Microsoft programs were used in the creation or distribution of this message. If you are using a Microsoft program to view this message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may encounter as a result. - Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur Überprüfung der Signatur ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net - -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1 iQIcBAEBAgAGBQJUZe0/AAoJEP+x+WkXqX1eZzMQAIIhmG2Wd4/lZmiLGxuKwhkJ mqvSxB9n1IZF4xjCSmfeDZ38uiJhBGfMh70JcQkKBe5Aa5cgjdIJIxWr8w18HDKg sfMXxVX7yni+QL6OC0BBoijR8hrYL2VdDSFRwCT8Tab7jK+Q5Mk3wrVi7SKxxd9V 2XgwPM21XXvqetQGvLakqu8vVl7rXOkzrRudqaJVnVNGiCth50pLHvMN7MRiAud/ QWhVvIkleaQJ/Aw3Yfixp/lDupnuMqTMxDJHdmGDIL0xtbnPYHnLPR3Tt+ht9RNv OvonU8O5mHBr0RfyYKtkjU3HCMyfn1ldsqG26ZEQVc+1jECxVjR/LbYL0gAWMtT3 YUfnSFkKl5hYW+hVQ6ci0TfJKP0ahu6zh7wXaDfh8Pf5fKXNPfvW2Xic6UDtdGSt 9zKtPQulkZJ1WZlkz7tGwM8vJc7PHGuqFqXQcR+exb0A3mmE8oZCnFlNpra1I4cl sSafR8+kSnZZKHhTT6cXFKKMBX5jdqY3QFYZ2LeEyqXANndeDwZD4QTZsFaQkhIA GN3JxKnI8sS7elBhH0iIjIP7+CMW2U/ljow4uK2Oqj0ZUwbDJxcrxyc/KSePFwFh XR5jFFvq5nw/1llkOIpaFMY4EJyq4m+AqFfXuym0/+8v3FT1eOiXopfEXVJyZ/xd 3rbY4bxJ311aZCpk9Qro =Lpc4 -END PGP SIGNATURE- ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hi, um den Wind zwar nicht ganz aus den Segeln zu nehmen, aber zumindest abzuschwächen Der Wordviewer (kostenlos) von MS installiert sich ganz brav unter einem völlig unkonfigurierten Wine. Damit können die Kollegen zumindest ihre Dokumente as is ausdrucken. Wer was schreiben will, kann das dann ja in LO machen. Bei uns ist es eben oft ein Blatt, das man auf dem Stick hat und noch schnell drucken will was auch nur eine andere Formulierung für mein Drucker kostet mein eigenes Geld ist ... VG Wolfgang -Original-Nachricht- Betreff: Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule? Datum: Fri, 14 Nov 2014 12:53:43 +0100 Von: Steffen Auer linuxmus...@crazy-to-bike.de An: Discussions about using linuxmuster.net linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo Alois, Am 13.11.2014 um 23:25 schrieb Alois Raunheimer: ich habe beides installiert. Dafür haben wir keine Lizenzen. Damit erhöhe ich die Toleranz für Alternativen. Ubuntu/Linux ist nicht mehr Schreckgespenst sondern stellt sich als relativ einfach bedienbar heraus. Ich denke, dass das auch für die Meisten bei uns kein Schreckgespenst mehr ist. Hauptproblem ist aber halt, dass jeder auf seinen privaten Geräten weiter stur mit MSO arbeitet, alles, was mir beim Dateitauschen und Verschicken so unter die Augen kommt also auf docx endet und deshalb alle mit dem Problem von verschobenen Dokumentenlayouts kämpfen, was dazu führt, das LO dann als inkompatibel Schrott und taugt nichts abgestempelt wird. Dass die Probleme unter MSO Versionen mitunter auch da sind, wird natürlich toleriert - ist ja MS. Dass Windows an Berufsschulen ganz verdrängt werden könnte wäre nur möglich, wenn kommerzielle Software auch für Linux entwickelt würde. Das ist klar. Auch wir haben eine Technik-Steuerungs-Software die nur unter Win läuft. Aber dafür gibt es den Leoclient. Und was ich mitbekomme funktioniert das auch daraus die Geräte über die serielle Schnittstelle wie gewohnt zu steuern. Das Hauptproblem ist halt das Office und Lernsoftware, die man so gern hätte (und aus der Erfahrung mit bisheriger solcher Software dann doch nicht nutzt weil sie einfach nie was taugt) Viele Grüße Steffen - -- Wir sind nicht nur nett, wir sind sogar linuxmuster.net Mein System: - - virtualisiert mit Proxmox 3.3 - - linuxmuster.net 6.0 - - IPFire 2.15 - - Linbo 2.1.10-0 - - Ubuntu 12.04-Client - - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio - - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden Note: No Microsoft programs were used in the creation or distribution of this message. If you are using a Microsoft program to view this message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may encounter as a result. - Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur Überprüfung der Signatur ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net - -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1 iQIcBAEBAgAGBQJUZe0/AAoJEP+x+WkXqX1eZzMQAIIhmG2Wd4/lZmiLGxuKwhkJ mqvSxB9n1IZF4xjCSmfeDZ38uiJhBGfMh70JcQkKBe5Aa5cgjdIJIxWr8w18HDKg sfMXxVX7yni+QL6OC0BBoijR8hrYL2VdDSFRwCT8Tab7jK+Q5Mk3wrVi7SKxxd9V 2XgwPM21XXvqetQGvLakqu8vVl7rXOkzrRudqaJVnVNGiCth50pLHvMN7MRiAud/ QWhVvIkleaQJ/Aw3Yfixp/lDupnuMqTMxDJHdmGDIL0xtbnPYHnLPR3Tt+ht9RNv OvonU8O5mHBr0RfyYKtkjU3HCMyfn1ldsqG26ZEQVc+1jECxVjR/LbYL0gAWMtT3 YUfnSFkKl5hYW+hVQ6ci0TfJKP0ahu6zh7wXaDfh8Pf5fKXNPfvW2Xic6UDtdGSt 9zKtPQulkZJ1WZlkz7tGwM8vJc7PHGuqFqXQcR+exb0A3mmE8oZCnFlNpra1I4cl sSafR8+kSnZZKHhTT6cXFKKMBX5jdqY3QFYZ2LeEyqXANndeDwZD4QTZsFaQkhIA GN3JxKnI8sS7elBhH0iIjIP7+CMW2U/ljow4uK2Oqj0ZUwbDJxcrxyc/KSePFwFh XR5jFFvq5nw/1llkOIpaFMY4EJyq4m+AqFfXuym0/+8v3FT1eOiXopfEXVJyZ/xd 3rbY4bxJ311aZCpk9Qro =Lpc4 -END PGP SIGNATURE- ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hi Steffen, Am 14.11.2014 um 12:53 schrieb Steffen Auer linuxmus...@crazy-to-bike.de: dass jeder auf seinen privaten Geräten weiter stur mit MSO arbeitet, das kann und will man ihnen ja auch nicht verbieten... alles, was mir beim Dateitauschen und Verschicken so unter die Augen kommt also auf docx endet das zeigt halt die Medienkompetenz der Kollegen... und deshalb alle mit dem Problem von verschobenen Dokumentenlayouts kämpfen, ... 90% davon ist meiner Erfahrung nach auf fehlende MS-Schriften zu schieben. Wenn die Kollegen Schriften verwenden, für die auch die Schule eine Lizenz hat, dann schiebt sich viel weniger. was dazu führt, das LO dann als inkompatibel Schrott und taugt nichts abgestempelt wird. ... ich hab gehört, dass das SoftMakerOffice unter Linux läuft, die MS-Dokumente viel besser anzeigen kann als LO und es als Schullizenz auch nur 15 Euro kostet (nicht pro Rechner, sondern insgesamt.) Das werde ich mir anschauen, sobald ich mal wieder etwas mehr Zeit habe. 15 EUR für die Schule, 15 EUR für die Schüler oder Kollegen zuhause, das ist nicht viel und wenn die Software was taugt, dann kann man das ja der Firma auch bezahlen. Wenn man es dann außerhalb des Bildungsrabattes weiterverwenden will, dann verdient man ja auch Geld und kann sich vielleicht den kleinen Beitrag von 69,95 auch noch leisten. Oder auch nicht, jedenfalls klingt das für mich für die Schule wirklich zumutbar und auch für nicht ganz reiche Schüler... Und die werben mit: SoftMaker Office 2012 erfüllt diese Anforderung bravourös: es greift nicht nur nahtlos auf die alten Microsoft-Formate DOC, XLS und PPT zu, sondern liest und schreibt ebenso detailgenau Dateien in den modernen Formaten DOCX, XLSX und PPTX von Microsoft Office 2007 bis 2013. Sie werden kein anderes Officepaket finden, das Dateien in all diesen Microsoft-Office-Formaten so originalgetreu darstellt wie SoftMaker Office 2012. (softmaker.de/ofl.htm) Gruß, Jesko ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo Jesko, auch wir haben auf unseren Ubuntu-Clients Softmaker-Office installiert. Bei uns war nicht die Anzeige von MSO-Dokumenten das Problem - die war richtig gut -, sondern die Pfadstruktur von Softmaker-Office im Speichern-Menü. Wir haben es nicht geschafft, Softmaker so zu installieren, dass als Speicherort das Home des angemeldeten Users oder Home_auf_Server unmittelbar angezeigt wurde. D.h. bei uns wird aus diesem Grund Softmaker-Offivce nicht mehr zum Erstellen von Dokumenten verwendet :-(. Vielleicht kann mir da jemand weiter helfen :-). Viele Grüße Jürgen Am 14.11.14 um 14:59 schrieb Jesko Anschütz: jetzt konnte ich doch die Finger nicht davon lassen, habe mir die Testversion runtergeladen und auf dem Laptop installiert... das ging per deb-Paket absolut stressfrei und es sieht auch noch gut aus... Jetzt wollte ich probieren, wie das die docx-Dateien anzeigt und finde jetzt keine einzige in meinem Fundus, die LibreOffice nicht perfekt angezeigt hätte... ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo Jürgen, Am 14.11.2014 um 16:46 schrieb Juergen Engeland: Ansonsten haben die KollegInnen sich bei uns nach der vom Schulleiter nach dem 8.4.2014 aufgrund der für ihn indiskutabel hohen Gesamtkosten für ein Upgrade auf Windows 7 und Office 2010 (Lizenzen, Wartungsaufwand und Hardware!) durchgesetzten Einführung von LinuxMint 13 an Linux und LibreOffice gewöhnt. Ich denke hier liegt der Hase entscheidendst im Pfeffer: Nur wenn die SL sich klar gegen MS positioniert (und die Kosten sind ein stichhaltiges Argument) wird man als Netzwerkberater nicht zum Sündenbock. Unsere scheidende SL will es aber immer der Mehrheit recht machen (beinahe hätte ich geschrieben allen, aber nach kurzem Nachdenken, nein, der Mehrheit). Deshalb dürfen immer ALLE mitreden und v.a. abstimmen, ob sie etwas davon verstehen oder es ausbaden müssen spielt dabei keine Rolle. Wenn ich bei Siemens als Arbeitnehmer anfange, kann ich ja auch nicht der Firma vorschreiben wollen, mit welcher Software ich im Betrieb nun arbeiten will. Diese wird mir gestellt und damit habe ich mich abzufinden. Warum in Lehrerkollegien so oft Pseudodemokratie herrscht und alle meinen, überall mitreden zu wollen, müssen und können, werde ich nie verstehen - und noch weniger, warum man als SL das so oft zulässt. Nichts gegen Demokratie und Mehrheitsentscheid, aber man kann sich auch kaputt demokratisieren. Viele Grüße Steffen - -- Wir sind nicht nur nett, wir sind sogar linuxmuster.net Mein System: - - virtualisiert mit Proxmox 3.3 - - linuxmuster.net 6.0 - - IPFire 2.15 - - Linbo 2.1.10-0 - - Ubuntu 12.04-Client - - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio - - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden Note: No Microsoft programs were used in the creation or distribution of this message. If you are using a Microsoft program to view this message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may encounter as a result. - Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur Überprüfung der Signatur ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net - -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1 iQIcBAEBAgAGBQJUZlA9AAoJEP+x+WkXqX1eZVEQAImtPP73xV5mrzhKIcwUHtuq fRUDzZx1oUWcFRH4gjZDIGT03exljD0yCA5X/8QePB2imeXggZgYbygmQMneiAxi UG2g/qMemSFjq4n5TiAGLoYWZndLt+GHp3jXVFZg1nia726qKcRGaHK9RPU0wE9I T3rHx3OkNesxGEe3bi9i8lBB2uS4l22yNyahpR1Ev80ZJiPIggz9Jp1J9Ni6e2NV eecAxlVgPmecNW6MKx/YDu7hCA52F9H08NUIR2CK6HAnK8ZUtywXFaMxACEIkCMT 62TC3TTteGwiVQ+emXq3U+exubojQQazv21q0OrkLL12BFi7tCBjQY18eILQCsQF ENgYThKYRlPQfop3n1YHmAiNcxii4qZtbTzlhocoU4a+lB/z8368hAHX0wlg/uHb 9SkDwjDfUSF+o83qUzqhalbm9M0hb66KUf6hon4RvS5NWr3oPa9CbZkQjbb3B+BT tWLwq00N8UCmP3yDmmRgQjiqJpmo7JhyFU65i3A4r8Qn8tTV6idTa+D445Zg43Jq Bsk/yQmsJCbzb5SDJSeTyR3FKvRp1OMCRT04sUmlsJa5OWfrc8yLBdnxs6J9i0JD izzOrLwM7zszgOEMDtJa/qJTbH+mj0RE+Aibazt9DGn209+jw6AqLUC1+b+4Q2Y7 nXKKIEd5rDxYSPo5PuE0 =hyls -END PGP SIGNATURE- ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo Markus, Am 14.11.2014 um 17:58 schrieb Markus Mauer: Wie habt ihr das vorgenommen? Welche Einstellungen benötigt NCCADä oder der Client? Ich habe nichts weiter gemacht als in VB die serielle Schnittstelle aktiviert. Ich stehe an meiner Schule vor genau diesem Problem: NCCAD 7.6 auf virtuellem WinXP-client installiert und funktionsfähig, aber die Kosy ist nicht ansteuerbar. Serieller Anschluss nicht vorhanden, aber durchgereicht (COM1) auf USB. Was meinst du mit nicht vorhanden? An der realen HW? Da haben wir an den PCs eine serielle Schnittstelle. Bei uns geht es auch nicht um Cosy, sondern Cius2, eine Software mit der die Techniker Ampelschaltungen oder so programmieren und dann über die serielle Schnittstelle diese Cius Geräte steuern. Genau weiß ich das auch nicht. Es kommen aber keine Klagen, dass sie das nicht nutzen könnten. System: Ubuntu 12.04 LTS Linbo 2.1.3 paedML 5.01 Wir haben linuxmuster.net 6 mit Leoclient (basiert ja auf VB). Das Ganze auf Ubuntu 12.04. Darin eine Win xp VM Client virtualisiert mit VMware Was meinst du mit Client virtualisiert? Das Ubuntu 12.04 oder die Win VM? Mit VB wie gesagt kein Problem. Viele Grüße Steffen - -- Wir sind nicht nur nett, wir sind sogar linuxmuster.net Mein System: - - virtualisiert mit Proxmox 3.3 - - linuxmuster.net 6.0 - - IPFire 2.15 - - Linbo 2.1.10-0 - - Ubuntu 12.04-Client - - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio - - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden Note: No Microsoft programs were used in the creation or distribution of this message. If you are using a Microsoft program to view this message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may encounter as a result. - Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur Überprüfung der Signatur ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net - -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1 iQIcBAEBAgAGBQJUZlQzAAoJEP+x+WkXqX1ec6IP/0pIUpHpWOcv8YaYNtdrHRR1 yDj1AC+tG90t8tNjL8zk3FngNUxa/V4X5/JGxuS2UZszEsJsJLJ0AJhRfbW6Pjo1 +KymY/1p2mKz1VIHo3ddw3DWx2WGTWNW9l9TpNs3MYcxZXYb9/Q0BB1G9E4daxeY sgZtcx1wIvkTP4aZMNVQKq6pZDnT8mTBaX3A6lKroSYdjJh5V9cFLcyb5yecFx0G 8zwlAdWFX7r2rQ0VqPmJSVmfnkiZQZZWVcC6mhpSbzI99KIxsN+++XJ0hNU2AYd3 1YUw8Qpr+uU9+3AzOguXfS/HxIpGDbF+RQ6973lcLLjhu+cgJ5IDJB5zFynaEeEt a1GdauGaWDcTeeqV9JlVVmDXPdRA3xfh1cId25H0PmVAX9U3gvBFYdYV65NeZ20N CUM7kQEciC/UWid6qWEos/8lYO7XtePFNnRad3OrxPzeXu50Y5n3xVdCNatE9/bU uVrcxv+qCVoFFVGzfRYdBwiwAXbe3/4G/C5JQMDrRURd5xLWAd9lzEoDQhHaBLoi 6DyTBXqJxrxp72+MRGE587Nj9o4g1mnj7zK6AAVPYYdQVcMqWxMxIHeWSb8qsGBr bhwKl3pCssLnXFutXaL7o4Zmq8081OHAKdbNiKk0fzWSGxj62ERtntpoBhqADJ1P CAMACc/fEdxf2loO74oS =XhZq -END PGP SIGNATURE- ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
[lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo, ich habe den Eindruck, dass es hier in der Liste Schulen gibt, bei denen die Akzeptanz eines reines Linuxnetzerks und der Verwendung von LO deutlich eher vorhanden ist als bei mir an der Schule. Dass es immer Kritiker, Nörgler und Besserwisser geben wird, ist eh klar. Dennoch stelle ich fest, dass es bei uns nicht auch nur die leiseste Bemühung seitens des Kollegiums gibt, an ihrem persönlichen Verhalten / der eingesetzten Software etwas zu ändern - so nach dem Motto: Warum auch, wenn es die anderen doch auch nicht tun. Anlass zu dieser Mail: Ein Kollege schickt regelmäßig die Updates zur Schulahresplanung rum. Bis vor kurzem als PDF, inzwischen als docx. Meine Nachfrage ergab, dass manche Kolleg/innen das ausdrücklich so wünschen. Nun habe ich ja nichts dagegen, dass das Dokument bearbeitbar und so für die Kolleg/innen mit eigenen Notizen versehbar ist. Aber muss es docx sein, nachdem wir uns in einer GLK zur Medienausstattung bewusst GEGEN die Wiedereinführung von MS ausgesprochen hatten?!? Die Nachfrage liefert dann folgende Antwort: - --- mir ist vollkommen klar, was du mir sagen willst. Aus pragmatischen Gründen greife ich auf Word zurück - ich glaube, das tuen eben auch viele andere. (Siehe Anlage) - --- Anm 1: Diese Anlage ist die Einladung zur letzten GLK von unserer Schulleitung, ein doc. Anm 2: Dass unsere komissarische Schulleiterin in ihrem letzten Dienstjahr und mit, sagen wir mal, beschränkten EDV-Fähigkeiten nicht noch anfängt, ein neues Office zu benutzen, verstehe ich sogar. Es ist und bleibt ein Kampf gegen Windmühlen, und mittlerweile bin ich auch sicher, dass er früher oder später scheitern wird, nämlich spätestens dann, wenn der, der etwas ändern und bewegen will (also wir) nicht mehr die Kraft bzw. Lust haben, uns diesem unaufhörlichen Gegenwind entgegen zu stellen. Leider ist dem auch mit jedem noch so guten Argument nicht beizukommen, denn die Erfahrung zeigt, dass es keine Bereitschaft gibt, sich in diesem Punkt zu verändern. Und nachdem wir unsere Medienausstattung nun wohl schneller als geplant vollständig bekommen werden, wird sobald das der Fall ist auch der Ruf nach MS wieder ertönen. Die damit verbundenen Kosten interessieren einfach keinen. Insofern wird sich wohl leider nie etwas an der Dominanz und Vormachtstellung von MS-Produkten ändern. Oder habe ich den entscheidenden Tipp, wie man das Kollegium weg von (zumindest mal) MSO bekommt, verpasst?!? Viele Grüße Steffen - -- Wir sind nicht nur nett, wir sind sogar linuxmuster.net Mein System: - - virtualisiert mit Proxmox 3.3 - - linuxmuster.net 6.0 - - IPFire 2.15 - - Linbo 2.1.10-0 - - Ubuntu 12.04-Client - - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio - - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden Note: No Microsoft programs were used in the creation or distribution of this message. If you are using a Microsoft program to view this message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may encounter as a result. - Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur Überprüfung der Signatur ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net - -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1 iQIcBAEBAgAGBQJUZNfEAAoJEP+x+WkXqX1ec+QP/3i6UmGumm23wYEJ+0r6BPgI P93r6gCCXMMfCpEKnQ6SOuGA7Q6OK1fBB+WEiEj3u/01TSw5osIjyZKVRi59dNVe jxwUV8387lfIJ6PlY9DKEn3D5nLW5L4Nr6AeBCp1zcj88UTphQXwyQ13YYqc77GD U5om4Y0LvWRkKhxX7jGFOsGqgXA5dUDANcDB8/vd8uYq/wSfe/wSA2asGrw+OL8K vjPIhgy9XBJtQZOJiwKdAQxvD6gt0eI1iYCfLaSflGrEioYNiiNjRfspgmTC5tPv x/Zozv2cwbJJKxIeeS2ep4XD38B/8wlFfzk9O9+htc841nXOGuov0gOcfX7b6cH5 v4hBJ4cWlRix94BNO23eF+L39v4zvUpAf1HtKejdxX81HJiHUmdOcpFwfZiRnSd3 QWP+XNymIqjJAnrcs9swH/jbKyqL2Mer5xWUMOGaF0V1dPWZjkf2vgBoot/uLoaE Ex/5duvvh37gcLhMXcH+SljX3OaCiuGeiI+xc0m6vakF6QpC0fdJm8tXYlviD2RX EEh691AN9Wl7rBodb8DgHwauLoYyRtkWgQtENxnMkYT/aFmY/Y1Zcofg0ObGV5pN vqjM+nkFODkjmROZv4Tnw2xzzl9Wy2zpHHeI98lmMWGTmlsQkOGqaa3iGhdOVvyQ ERMqOO+6sbIKqHTgHvq6 =1Ory -END PGP SIGNATURE- ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo Steffen, was viel hilft in der Diskussion ist ein gutes Verhältnis zum Kollegium: man ist halt immer Nett, dann bietet man keine Angriffsfläche und die Kollegen schlucken eher mal eine, wie sie meinen, Kröte und merken dann vielleicht später doch noch, dass sie die Kröte nur geküsst haben und ein feiner Prinz draus geworden ist. Wer nicht küsst, bekommt keinen Prinz: das weiß man doch .. Aber es gibt natürlich viele Strategien. Sag doch mal den Kollegen, was die eingesparten Softwarelizenzen der Schule schon gebracht haben: 3 Visualizer, eine interaktive Tafel, 4 neue WLAN Accesspoints. Sag ihnen, das sdie Erfahrung zeigt, dass ein MS Netz viel mehr Aufwand für den Betreuer bedeutet: also merklich unrunder laufen würde, weil du das allein einfach nicht leisten kannst: mit Linux schon. Und frag sie, ob sie nicht auch lieber auf die am weitesten Verbreiteste Software setzen wollen. Dann sagen sie:klar Microsoft wollen wir. Dann sagst du: Microsoft hat aber nur 14% wie sie selber sagen: http://redmondmag.com/articles/2014/07/14/windows-use-at-14-percent.aspx Vielleicht glauben deine Kollegen ja, dass die Verbreitung mobilder Geräte durch feste Desktops wieder verdrängt werden .. aber das wäre ja lächerlich. Und frag sie, ob sie nicht auch lieber OpenSource haben wollen, wo doch selbst Microsoft inzwischen eingesehen hat, dass es ohne nicht geht: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Analyse-Open-Source-NET-kommt-gerade-noch-rechtzeitig-2454931.html Die Zeichen der Zeit sind sehr klar zu erkennen: ich lehne mich zurück und genieße die Show. In der Defensive fühle ich mich nicht mehr. Viele Grüße Holger -- Mein öffentlicher PGP-key ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo Holger, Am 13.11.2014 um 17:37 schrieb Holger Baumhof: Hallo Steffen, was viel hilft in der Diskussion ist ein gutes Verhältnis zum Kollegium: man ist halt immer Nett, dann bietet man keine Angriffsfläche nun ja, ich habe Ecken und Kanten, und für mein Seelenleben ist das auch gut so. Ich bin aber immer hilfsbereit bei EDV-Problemen. Das Einzige, wo ich immer mal wieder meckere, sind vertauschte und fehlende Kabel oder ähnliches. und die Kollegen schlucken eher mal eine, wie sie meinen, Kröte und merken dann vielleicht später doch noch, dass sie die Kröte nur geküsst haben und ein feiner Prinz draus geworden ist. Wer nicht küsst, bekommt keinen Prinz: das weiß man doch .. Und ohne neues auszuprobieren würden wir noch immer in Höhlen hocken und Affengeräusche produzieren - wenn überhaupt. Aber es gibt natürlich viele Strategien. Sag doch mal den Kollegen, was die eingesparten Softwarelizenzen der Schule schon gebracht haben: 3 Visualizer, eine interaktive Tafel, 4 neue WLAN Accesspoints. Das wissen sie: Die gesparten Lizenzen und Einrichtungskosten (Händler) bezahlen uns in jedem Raum einen Beamer an der Decke, einen PC am Netzwerk und ein Soundsystem sowie die Möglichkeit von BYOD (an den Beamer). Die GLK hat sich ja bei der aufflammenden wir wollen wieder MS Stimmung bewusst doch dagegen ausgesprochen, wenn/weil sie die Ausstattung dafür bekommen. Nun übernimmt aber der Schulträger doch die Elektrikerkosten, so dass das Projekt viel früher abgeschlossen sein wird, als wenn wir alles aus dem Haushalt zahlen müssten. Und sobald sie das dann haben, kommt sicher wieder der Ruf nach MS, weil jetzt haben wir ja wieder Geld zur Verfügung. Sag ihnen, das sdie Erfahrung zeigt, dass ein MS Netz viel mehr Aufwand für den Betreuer bedeutet: also merklich unrunder laufen würde, weil du das allein einfach nicht leisten kannst: mit Linux schon. Auch das habe nicht nur ich, sondern auch die, die die Konzepte vorgestellt haben, mehrfach erwähnt. Es ist den Kollegen schlicht egal, weil es ihnen egal ist, ob das ich mache oder dann ein Händler kommt, Hauptsache es funktioniert wie gewünscht. Ob das Geld kostet oder nicht, spielt für die keine Rolle. Und frag sie, ob sie nicht auch lieber auf die am weitesten Verbreiteste Software setzen wollen. Dann sagen sie:klar Microsoft wollen wir. Dann sagst du: Microsoft hat aber nur 14% wie sie selber sagen: http://redmondmag.com/articles/2014/07/14/windows-use-at-14-percent.aspx Vielleicht glauben deine Kollegen ja, dass die Verbreitung mobilder Geräte durch feste Desktops wieder verdrängt werden .. aber das wäre ja lächerlich. Und frag sie, ob sie nicht auch lieber OpenSource haben wollen, wo doch selbst Microsoft inzwischen eingesehen hat, dass es ohne nicht geht: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Analyse-Open-Source-NET-kommt-gerade-noch-rechtzeitig-2454931.html Das sind nochmal neue Argumente, von denen man aber aus pragmatischen Gründen wohl genau so wenig etwas wissen will bzw. es einem schlicht egal ist. Argumente zählen hier weniger als Befindlichkeiten. Viele Grüße Steffen - -- Wir sind nicht nur nett, wir sind sogar linuxmuster.net Mein System: - - virtualisiert mit Proxmox 3.3 - - linuxmuster.net 6.0 - - IPFire 2.15 - - Linbo 2.1.10-0 - - Ubuntu 12.04-Client - - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio - - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden Note: No Microsoft programs were used in the creation or distribution of this message. If you are using a Microsoft program to view this message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may encounter as a result. - Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur Überprüfung der Signatur ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net - -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1 iQIcBAEBAgAGBQJUZOLsAAoJEP+x+WkXqX1eb1IP/1GGdcEgFhgydBdxeHpmtWpt r/u/2AIypO137A/A7Euz5+OtLBR0ERBJb3/MnrE6cGD4yRdChAv7hN104PgsURRr FuB76o359Gcz5Gxv+M7aD5aRnPyTQiq9AQ115bKO5kHw+Y9UBEQb6Ky/OWqWrl2W E4w4Im0AtxNhBtupc9SWcgW0EIS4VsGSOdaaq8bt/OR0tCmvDmbnqAlt6U1vgT56 tycvb7UW9J6pNAfDfjF04QBS0A7JOLgzh+uKP99ND4nqpRxcNZ3zEtlkVgNjvWZi y0uNIHkKXAPBZ99Q+KhPdc6VjmLd/Nzn1Qc9fvhi+9FeJqmrDm7/ooLk6LhwoEDk qigQpKcbHFLEOzVRGpTmu9cWFsULzK9aukhjBXe2VTdsoi8XDTPnO/MeRFTaJPus mtHwUS17DdGd2tJ5T6GEUX0mXxnDEQrEoAGj34jWgc91nTyXZZ1c5Hzymdmj8e8+ VAUI4Vfh5xNhSk+7de5Ho43WtxC2yAvIwJ4Hmpkzt59t9zPN3jpUh/b3k4PsnivN A5+gm+O3hq3pD2ehiUSqZCbY3WFrefjNXaOPd6mxti4iaqidP6j9BEXgG4CfZlk0 h+LN79aC4ubXX3Jcvp6PnYGAEyL1C3DjpZnIZKswrco/mTEp6m7hH65lI8ZsnsqL bDLpZd0GdkK4Q4/cbJV1 =B5aj -END PGP SIGNATURE- ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo zusammen,... nur so viel... Am 13.11.2014 um 17:57 schrieb Steffen Auer linuxmus...@crazy-to-bike.de: Ob das Geld kostet oder nicht, spielt für die keine Rolle. das glaube ich nicht. Es scheint wohl so zu sein, aber ihr seid auch nur eine einfache Realschule. Da gibts halt ein Budget. Ich hatte letztens auch einen jungen Kollegen, der in der Konferenz abends um zwanzig vor sechs unter Sonstiges ein Fass aufgemacht hat, dass wir dringend MS-Office brauchen und dann eine Abstimmung angeleiert hat. Ich hab dann einfach gesagt, dass das jetzt ein gespielter WItz ist, weil man so was ja vernünftig planen muss und den Kollegen gesagt, dass ich die Kosten ermittle und dann eine gescheite Basis zur Abstimmung da ist... natürlich wird so was auch nur beschlossen, wenn ein Antrag an die GLK blabla dann hab ich mir ein Angebot eines Händlers eingeholt, und eine Aufstellung gemacht. Und zwar für - Win7 Lizenzen - Office Lizenzen - Einrichtung - Wartung. Wartung deshalb, weil ich mich in diesem Falle auf Benutzeranlegen, einfache Software installieren und qualifizierte Fehlermeldungen an den Dienstleister weitergeben beschränken würde. Halt das, was mein Job als NB ist. Da kommt dann für unsere Schule mal raus, dass man über die nächsten 5 Jahre gerechnet über 40Tonnen bezahlen müsste. DAS leistet sich ein Kollegium dann doch nur, wenn es im Geld schwimmt. Dazu kommt, dass das Hauptargument der MSO-Befürworter ist, dass man ein System schulen muss, welches in der Wirtschaft verwendet wird... und da würde ich sagen, dass man dann kaum in 5 Jahren noch auf ein heutiges Windows und heutiges Office setzen kann, weil ja schließlich die Schüler bis sie im Beruf stehen sich gar nicht mehr auskennen ;))) Aber seis drum... ich glaub unser Chef nimmt das nicht mal mehr in die GLK, weils ohnehin den Rahmen sprengt. Grüße, Jesko ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo Steffen, ich habe beides installiert. Mit einem Cronjob lasse ich die Rechner im Lehrerzimmer und in Lehrerarbeitszimmern hochfahren und starte Ubuntu. Wer Windows will muss noch mal neu starten. Ich bekomme Rückmeldungen wie für mal schnell ins Internet und Mails lesen nehem ich Ubuntu das geht viel schneller. Damit erhöhe ich die Toleranz für Alternativen. Ubuntu/Linux ist nicht mehr Schreckgespenst sondern stellt sich als relativ einfach bedienbar heraus. Dass Windows an Berufsschulen ganz verdrängt werden könnte wäre nur möglich, wenn kommerzielle Software auch für Linux entwickelt würde. Gruß Alois Am 13. November 2014 22:33 schrieb Jürgen Horzella juergenhorze...@googlemail.com: Hallo, wir haben jetzt den Umstieg gemacht. Da möchte ich erstmal die Gelegenheit nuten, um mich ganz herzlich für eure Hilfe bedanken. Die Sache läuft jetzt seit zwei Wochen relativ reibungslos. Natürlich hat es hie und da noch gezwickt, das lag aber oft daran, das ich noch die eine oder andere Kleinigkeit vergessen hatte. Zunächst mal der Stand nach zwei Wochen: Bis auf eine Handvoll Uralt-Laptops laufen alle Rechner, die fest im Netz hängen und automatisch geheilt werden nun mit Ubuntu 14.04. Da ist eine Menge verschieden Hardware dabei, bei der ich vorher eine Vereinheitlichung unter Windows nicht geschafft habe und irgendwann auch die Lust verloren habe, es zu probieren, d.h. alle Rechner im Haus sehen nun genau gleich aus. Bedenken hatte ich zunächst im Lehrerzimmer, aber auch hier hält sich die Kritik sehr in Grenzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass sich bei uns im Kollegium viele gegenseitig helfen und nicht immer alle sofort zu mir gerannt kommen. Ich habe aber auch Softmaker Office installiert und festgestellt, dass die MSOffice-Dokumente bisher eigentlich fehlerfrei dargestellt werden. Zudem habe ich Gnome Flashback als Oberfläche, was dem XP oder Win7 doch sehr ähnelt. Im Großen und Ganzen arbeiten die Kollegen ziemlich klaglos mit dem System. Eigentlich warte ich jeden Tag, dass noch irgendwas kommt, aber es kommt nichts :-) Im Gegenteil, es gab schon mindestens eine Stimme die das System gelobt hat, da das Arbeiten auf dem gleichen (sehr alten) Rechner wesentlich flüssiger lief und auch andere äußerten sich verhalten positiv. Wie habe ich die Umstellung angegangen? Zunächst mal hatte ich einen Computerraum schon an Ostern auf Ubuntu 12.04 (damals noch unter logodidact) umgestellt und die Kollegen und Schüler kamen damit gut klar. Ich hörte zumindest außer ein paar Nachfragen, wie jetzt bestimmte Dinge gehen, keine Klagen und bei uns im Ries gilt das Motto Net gschimpft is gnuag globt! Eine Kunstkollegin, die auch eher unbedarft ist, deren relativ neu aufgesetzter Win7-Rechner nicht mehr ordentlich lief, hatte ich gefragt, ob ich mal bei ihr Ubuntu ausprobieren dürfte, und auch hier habe ich dann sehr positive Rückmeldung bekommen. Dann war klar, dass wir irgendwann umstellen müssen, da alle Unterrichtsrechner noch mit WIndows XP liefen, und ich habe die Umstellung auf Linux als alternativlos (so sagt man doch heute :-)) dargestellt. Dabei habe ich die Kosten gar nicht in den Vordergrund gestellt, sondern den Administrationsaufwand (Lizenzierung usw.). Und dafür gab es auch Verständnis, insbesondere von Kollegen, die privat einen Windows 8 PC haben ;-) Das war dann auch der nächste Punkt, ich hatte argumentiert, dass WIn7 doch ein Auslaufmodell ist und eigentlich gar nicht mehr zu bekommen (was natürlich so nicht stimmt) und wenn neu angeschafft wird, dann gleich Windows 8 und da war immer ein Stöhnen zu hören und gemeint wurde, dann doch lieber Linux. Bzgl. des Administrationsaufwands bringe ich immer auch das Beispiel einer Behörde vor Ort, aus der ich jemand kenne, dort gibt es für ca. 100 Rechner einen Vollzeitadmin und eine Hilfskraft. Natürlich ist das nicht eins zu eins vergleichbar. Wenn im Computerraum einer oder zwei von 34 Rechnern nicht gehen, dann bricht die Welt nicht zusammen. Aber ich habe etwa 20% meiner Arbeitszeit für etwa 160 Rechner zur Verfügung. Und so vile Beamer und Dokumentenkameras und Schüler, die nicht ganz so sorgfältig mit den Geräten umgehen gibt es dort auch nicht. Deswegen muss das System wartungsarm sein und das ist es mit Linux auf den Clients definitv, das kann ich schon nach zwei Wochen mit Sicherheit sagen. In der Anfangsphase versuche natürlich auch zu unterstützen, z.B. ist es wohl nicht für alle intuitiv, dass Home_auf_Server das Verzeichnis der Wahl ist, wenn man seine Datei auch am nächsten Tag wiederfinden will. Oder, eine Kollegin konnte nicht auf dem USB-Stick speichern, da habe ich dann nach einigem hin und her herausgefunden, dass man unter Windows doch mal dem Vorschlag folgen sollte, den Stick zu reparieren. Linux war da sehr rigide und hat einfach das SPeichern verweigert :-( Eine Anleitung habe ich natürlich auch verfasst, die natürlich nicht unbedingt gelesen wird, aber so
Re: [lmn] Mal wieder: Wie wird man zur überzeugten Linuxschule?
Hallo Jürgen, das klingt vielversprechend ! Linux funktioniert bei uns auf allen PCs mit einem einzigen Image. Bei Win7 ergeben sich immer wieder Einschränkungen bei dem Versuch das Image für drei HWKs zu vereinheitlichen. Letztlich sind dann mehrere Images zu pflegen. Daher nutzen wir noch eine Dualboot Option via Linbo. Du schreibst, dass Du eine Anleitung für Linux erstellt hast. Ich denke, dass dies für die Umstellung auf reine Linux Clients sehr hilfreich wäre. Daher meine Frage, ob Du diese Anleitung uns zur Verfügung stellen könntest. VG Christian Am 13.11.2014 um 22:33 schrieb Jürgen Horzella juergenhorze...@googlemail.com: Hallo, wir haben jetzt den Umstieg gemacht. Da möchte ich erstmal die Gelegenheit nuten, um mich ganz herzlich für eure Hilfe bedanken. Die Sache läuft jetzt seit zwei Wochen relativ reibungslos. Natürlich hat es hie und da noch gezwickt, das lag aber oft daran, das ich noch die eine oder andere Kleinigkeit vergessen hatte. Zunächst mal der Stand nach zwei Wochen: Bis auf eine Handvoll Uralt-Laptops laufen alle Rechner, die fest im Netz hängen und automatisch geheilt werden nun mit Ubuntu 14.04. Da ist eine Menge verschieden Hardware dabei, bei der ich vorher eine Vereinheitlichung unter Windows nicht geschafft habe und irgendwann auch die Lust verloren habe, es zu probieren, d.h. alle Rechner im Haus sehen nun genau gleich aus. Bedenken hatte ich zunächst im Lehrerzimmer, aber auch hier hält sich die Kritik sehr in Grenzen. Ich muss allerdings auch sagen, dass sich bei uns im Kollegium viele gegenseitig helfen und nicht immer alle sofort zu mir gerannt kommen. Ich habe aber auch Softmaker Office installiert und festgestellt, dass die MSOffice-Dokumente bisher eigentlich fehlerfrei dargestellt werden. Zudem habe ich Gnome Flashback als Oberfläche, was dem XP oder Win7 doch sehr ähnelt. Im Großen und Ganzen arbeiten die Kollegen ziemlich klaglos mit dem System. Eigentlich warte ich jeden Tag, dass noch irgendwas kommt, aber es kommt nichts :-) Im Gegenteil, es gab schon mindestens eine Stimme die das System gelobt hat, da das Arbeiten auf dem gleichen (sehr alten) Rechner wesentlich flüssiger lief und auch andere äußerten sich verhalten positiv. Wie habe ich die Umstellung angegangen? Zunächst mal hatte ich einen Computerraum schon an Ostern auf Ubuntu 12.04 (damals noch unter logodidact) umgestellt und die Kollegen und Schüler kamen damit gut klar. Ich hörte zumindest außer ein paar Nachfragen, wie jetzt bestimmte Dinge gehen, keine Klagen und bei uns im Ries gilt das Motto Net gschimpft is gnuag globt! Eine Kunstkollegin, die auch eher unbedarft ist, deren relativ neu aufgesetzter Win7-Rechner nicht mehr ordentlich lief, hatte ich gefragt, ob ich mal bei ihr Ubuntu ausprobieren dürfte, und auch hier habe ich dann sehr positive Rückmeldung bekommen. Dann war klar, dass wir irgendwann umstellen müssen, da alle Unterrichtsrechner noch mit WIndows XP liefen, und ich habe die Umstellung auf Linux als alternativlos (so sagt man doch heute :-)) dargestellt. Dabei habe ich die Kosten gar nicht in den Vordergrund gestellt, sondern den Administrationsaufwand (Lizenzierung usw.). Und dafür gab es auch Verständnis, insbesondere von Kollegen, die privat einen Windows 8 PC haben ;-) Das war dann auch der nächste Punkt, ich hatte argumentiert, dass WIn7 doch ein Auslaufmodell ist und eigentlich gar nicht mehr zu bekommen (was natürlich so nicht stimmt) und wenn neu angeschafft wird, dann gleich Windows 8 und da war immer ein Stöhnen zu hören und gemeint wurde, dann doch lieber Linux. Bzgl. des Administrationsaufwands bringe ich immer auch das Beispiel einer Behörde vor Ort, aus der ich jemand kenne, dort gibt es für ca. 100 Rechner einen Vollzeitadmin und eine Hilfskraft. Natürlich ist das nicht eins zu eins vergleichbar. Wenn im Computerraum einer oder zwei von 34 Rechnern nicht gehen, dann bricht die Welt nicht zusammen. Aber ich habe etwa 20% meiner Arbeitszeit für etwa 160 Rechner zur Verfügung. Und so vile Beamer und Dokumentenkameras und Schüler, die nicht ganz so sorgfältig mit den Geräten umgehen gibt es dort auch nicht. Deswegen muss das System wartungsarm sein und das ist es mit Linux auf den Clients definitv, das kann ich schon nach zwei Wochen mit Sicherheit sagen. In der Anfangsphase versuche natürlich auch zu unterstützen, z.B. ist es wohl nicht für alle intuitiv, dass Home_auf_Server das Verzeichnis der Wahl ist, wenn man seine Datei auch am nächsten Tag wiederfinden will. Oder, eine Kollegin konnte nicht auf dem USB-Stick speichern, da habe ich dann nach einigem hin und her herausgefunden, dass man unter Windows doch mal dem Vorschlag folgen sollte, den Stick zu reparieren. Linux war da sehr rigide und hat einfach das SPeichern verweigert :-( Eine Anleitung habe ich natürlich auch verfasst, die natürlich nicht unbedingt gelesen wird, aber so