Re: [Talk-at] Beispiele gelungener Behörden Kooperation

2020-09-06 Thread realadry via Talk-at

Hallo,

Wenn ich das richtig verstehe, schlägst du vor, dass basemap durch
Gebäudedaten von OSM ersetzt wird?

Ich sehe das problematisch.

1) Wer übernimmt die Verantwortung für den Inhalt bzw. Richtigkeit? Wenn
es die Behörde ist, muss sie jede Veränderung manuell prüfen und
freigeben (automatisisert ist da nix siehe 2., auch wenns technisch
möglich wäre). Die Prüfung der bereits vorhanded Daten kann schon
automatisiert erfolgen über Pixelabgleich mit basemap so wie das in
Thomas' tool erfolgt. Jede Abweichung muss dann aber nochmal händisch
korrigiert und geprüft werden.

2) Was ist eigentlich die Quelle für basemap? Ich nehme mal an Kataster
und/oder Einreichpläne (zweiteres liegt oft nur als Papier vor). Beides
sind vermessene und von Hand anhand von CAD Daten gezeichnete Pläne. Die
zeichnen nicht von Satellitenbildern ab wie das oft bei OSM gemacht
wird. Das wäre viel zu ungenau.

3) Was genau hat die Behörde davon außer Mehraufwand?


Mfg,
realadry

Am 06.09.2020 um 11:04 schrieb Johann Haag:

Auf der OSM Wiki Seite
https://wiki.openstreetmap.org/wiki/OpenStreetMap_for_Government ,
beschäftigen wir uns mit der Zusammenarbeit zwischen OpenStreetMap und
Behörden.
Wie bei so vielen OSM Wiki Seiten, wird ein Themen zwar angeschnitten,
Auflistungen bleiben anschließend meist unvollständig. Praktisch würde
der tatsächliche Umfangvon Behörden Kooperationen längst diese Wiki
Seite sprengen.

Im allgemeinen meint man unter Behörden Kooperation, dass GD per Gesetz
festgelegt, unter einer OpenSource Lizenz der Allgemeinheit GD Daten zur
Verfügung stellt.
Am Beispiel der Stadt Meran gibt es auch kommunale Projekte, wo
OpenStreetMap in den Stadtplan aktiv eingebunden wird, also die Stadt
auf bestimmte eigene Layer bewusst verzichtet.
Infostadt Meran:
https://www.gemeinde.meran.bz.it/de/Buergerservice/Dienste/Kartografie_-_GIS

Im abgeschlossenen Projekt Gebäudeabdeckung Österreich von Thomas Konrad
https://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-at/2020-September/010721.html
haben wir gelernt, dass eine Übereinstimmung von mehr als 80% einer
Vollabdeckung von OpenStreetMap entspricht.

Ich stelle daher in den Raum, dass die Behördenkarte basemap Österreich,
angesichts der aktuell bereits erreichten Qualität von OpenStreetMap,
und angesichts der inzwischen aus der US dominierten iT Industrie
erdrückend empfundener Anzahl an kommerzieller Karten, durch eine
direkte GD / OSM Kooperation ersetzt werden könnte.

Personelle GD Ressourcen, könnten von der Erstellung und Pflege
bisheriger basemap Gebäudeumrisse befreit, in OSM Mitwirkung, den
Privaten US Anbietern mit einer
leistungsfähigen OpenSource Alternative Paroli bieten. OSM ist längst
Basis nationaler Souveränität in Europa und der Welt.

--
Mst. Johann Haag
Innsbruckerstraße 42
6380 St. Johann in Tirol
ÖSTERREICH
Tel: +43 664/174 7414
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Re: [Talk-at] Lime Betriebsgebiet Wien

2020-04-26 Thread realadry

Hallo,

Also landuse=commerical is definitiv falsch, da sich dieser Tag auf
Flächenwidmung bzw. Nutzung durch Gebäude oder Flächen bezieht.

Meiner Meinung nach hat eine virtuelle Zone eines privaten Anbieters
auch nichts auf OSM verloren. Diese "Bediengebiete" können sich auch
täglich ändern und sind nicht wie z.B. politische Grenzen gesetzlich
verankert oder in der Realität ersichtlich.

Rein technisch müsste es wahrscheinlich wie eine "Kurzparkzone" (die in
Wien Bezirksweise geregelt ist mit einigen Ausnahmen) gemapped werden,
für sowas gibt es aber derzeit auch keine richtigen tags. Zumindest
konnte ich in der Wiki nichts dazu finden.

Mfg, realadry


Am 26.04.2020 um 09:22 schrieb Robin Daeneke.at:

Hallo,

mir ist heute dieses Changeset [0] aufgefallen, in dem das
Lime-Betriebsgebiet insgesamt als landuse=commercial gemapt wurde.

Ich glaube nicht, dass das so gehört, wollte aber hier mal nachfragen,
bevor ich das Changeset reverte.

Ist es so richtig, gehört es reverted, oder gibt es eine Alternative,
wie man solche “Bediengebiete” abbilden kann?

LG
RobinD (emergency99)

[0]: https://www.openstreetmap.org/way/796288089

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Re: [Talk-at] Wien "Zählbezirke" unvollständig und falsch -> historische Vorstäde falsch getagged

2019-12-29 Thread realadry

Hallo,

Du hast Recht. In der offiziellen OSM Karte werden Namen angezeigt und
ich habe wie dumm gesucht woher die kommen. Aber jetzt sehe ich erst,
dass es einen Node mit "place=suburb" gibt wo der Name in der Karte
steht...

Zufällig deckt sich das aber mit den falsch gemappten "Zählbezirken".
Kann es also sein, dass hier nicht Zählbezirke sondern diese
historischen suburbs von mmarinschek gemapped wurden? In dem Fall ist
die Bezeichnung falsch getagged und man sollte das als diese
(historischen) suburbs taggen oder rauslöschen.

Als Quelle für die Gebietsgrenzen der "suburbs" konnte ich nur z.B.
[1] finden.

Diese "Suburbs" haben aber heutzutage keine mir bekannte Relevanz mehr
und ist eher ein historischer "Ort" als ein Suburb. [1] Bestätigt auch,
dass es ein historischer Ort ist und nicht mehr existiert.

[1]https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Gumpendorf_(Vorstadt)

Mfg,
realadry

Am 29.12.2019 um 17:23 schrieb Friedrich Volkmann:> Welche Karten tun
das? Mir sind noch keine untergekommen. Wenn eine
> Karte boundary=statistical auswertet, dann wird das hoffentlich einen
> guten Grund haben, sonst solltest du das dem Kartenanbieter als Bug
melden.

Am 29.12.2019 um 17:23 schrieb Friedrich Volkmann:


Welche Karten tun das? Mir sind noch keine untergekommen. Wenn eine
Karte boundary=statistical auswertet, dann wird das hoffentlich einen
guten Grund haben, sonst solltest du das dem Kartenanbieter als Bug melden.



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[Talk-at] Wien "Zählbezirke" unvollständig und falsch

2019-12-29 Thread realadry

Hallo,

Mir ist zufällig aufgefallen, dass die Zählbezirke in Wien
(boundary=statistical) völlig falsch und dazu auch unvollständig sind [1]

Ich frage mich, was ist die Quelle der bisher eingetragenen (source=*
fehlt), woher kommen die Namen (Das Ortsverzeichnis [2] enthält völlig
andere Namen z.B. "Gumpendorf" gibt es nicht) und sollten wir nicht
(automatisch?) die offiziellen Grenzen [3] eintragen?


"Problem" ist, dass viele Karten (jaja wir mappen nicht für den renderer
usw..) diese Gebiete (boundary=statistical) beschriften, auch wenn sie
in Wirklichkeit überhaupt keine Relevanz auf einer gezeichneten Karte haben.

Wie wiki [4] gibt dazu nichts an, außer, dass es "Zählbezirke" gibt.

Mfg,
realadry

[1]https://overpass-turbo.eu/s/Pk3

[2]http://www.statistik.at/wcm/idc/idcplg?IdcService=GET_PDF_FILE=LatestReleased=007117

[3]https://www.data.gv.at/katalog/dataset/e4079286-310c-435a-af2d-64604ba9ade5

[4]https://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Austria/Gebietsk%C3%B6rperschaften

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Re: [Talk-at] Österreichs Hausnummern in OpenStreetMap unvollständig

2019-08-17 Thread realadry via Talk-at

Hallo,

um dein Beispiel anzusprechen:
Wenn ich "Wiener Neustädter Straße 76" bei adressregister.at in die
Suche eintippe, wird mit sofort "Bad Vöslau (Gainfarn), Wiener
Neustädter Straße 76" vorgeschlagen. Diese Adresse befindet sich genau
dort wo sie in OSM eingetragen ist. (Natürlich nicht am Haus, sondern an
der Grundstücksgrenze zur Straße hin.)

Man kann leider keinen direkten link zur Abfrage generieren.

Mfg,realadry

Am 17.08.2019 um 09:41 schrieb Johann Haag:



Am Mi., 14. Aug. 2019 um 12:19 Uhr schrieb realadry via Talk-at
mailto:talk-at@openstreetmap.org>>:

Hallo,

Das Adressregister ist öffentlich zugänglich und ist rechtlich gesehen
die Datenquelle für Adressen. Somit kann jeder Eintrag überprüft werden.


Ich prüfe gerade mittels http://www.adressregister.at/ einige von
Luzandro in OpenStreetMap eingetragenen Adressen: Beispiel
https://www.openstreetmap.org/way/220315803 Wiener Neustädter Straße 76
in Bad Vöslau. Komme aber hierbei zu keinem brauchbaren Ergebnis.
Für mich stellen sich hier nun gleich mehrere Fragen. Dürfen wir aus
lizenzrechtlicher Sicht, in OpenStreetMap eingetragene Adressen unter
Zuhilfenahme einer BEV adressregister.at <http://adressregister.at>
Abfrage prüfen, und was machen wir dann, wenn diese Prüfung negativ
verläuft.
Mögliche Nutzer von OpenStreetMap, welche unter Zuhilfenahme einer
OpenStreetMap Adresse (sozial Media APP, und viele weitere Smartphone
Apps leiten Daten aus OSM ab), einen Notfall bei der Rettung melden,
werden bei Blaulicht Organisationen ins Leere laufen, denn diese wenden
in Österreich bekanntlich GWR Adressinformationen an. Was machen wir,
wenn wir bei einem solch fehl gegangenen Blaulichteinsatz und mit daraus
entstandenen möglichen Folgen konfrontiert werden. Man wird die
Diskussion hier auf talk-at finden, und unsere Definition unserer
Arbeit. Wer übernimmt hier dann die Verantwortung.
Grüße Johann


http://www.adressregister.at/

basemap.at <http://basemap.at> basiert auf diesen Daten und darf für
OSM genutzt werden.

Die Hausnummer die am Gebäude klebt ist irrelevant, denn die kann jeder
manipulieren oder gar nicht anbringen.

Mfg,
realadry

Am 13.08.2019 um 07:55 schrieb Johann Haag:
 >   Es gibt in OpenStreetMap den grundsätzlichen Ansatz, nur
geprüfte Daten zu erfassen, solches schlißt daher einen
vollständigen Adressbestand grundsätzlich aus, denn eine Prüfung
ohne direkten Zugang zur Datenquelle kann immer nur unvollständig sein.

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Re: [Talk-at] Österreichs Hausnummern in OpenStreetMap unvollständig

2019-08-15 Thread realadry via Talk-at

Hallo,


Das ist ähnlich wie die Disukssion vor einigen Monaten, wo jemand in
Wien einen Berg nach sich benannt hat und illegal ein "Gipfelkreuz"
aufgestellt hat um es zu legitimieren.
Berge werden so benannt wie sie offiziell heißen und (zusätzlich) wie
sie im Volksmund gebräuchlich sind.

Das selbe gilt für Adressen. Es gibt Gesetze wie Adressen vergeben
werden, es kann sich nicht jeder Aussuchen wie seine Straße heißt oder
welche Hausnummer man hat. Daher darf man solche Fantasieadressen auch
nicht mappen.

OSM basiert nicht nur auf "vor Ort" überprüfbaren Daten, das wäre
Irrsinn und auch gelogen, denn viele Daten kommen von z.B.
Satellitenfotos (hast du die persönlich überprüft vor Ort?) oder anderen
annerkannten (unter anderem amtlichen) Datenquellen.



Mfg,
realadry

Am 14.08.2019 um 12:51 schrieb Frederik Ramm:

Hallo,

On 14.08.19 12:17, realadry via Talk-at wrote:

Das Adressregister ist öffentlich zugänglich und ist rechtlich gesehen
die Datenquelle für Adressen. Somit kann jeder Eintrag überprüft werden.


In OSM erfassen wir die vor Ort überprüfbaren Adressen; wenn jemand an
sein Haus eine 15 klebt, dann erfassen wir die, selbst wenn die
"Amtlichen" sagen, es müsste die 5 sein.

Aber es ist ja gut, wenn das amtliche Adressregister offen ist, dann
kann jeder, der *amtliche* Adressen will, sie sich ja dort holen, und
wir müssen die nicht nach OSM kopieren. OSM ist schliesslich keine
"praktische Verteilplattform für anderer Leute Daten".

Bye
Frederik




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Re: [Talk-at] Österreichs Hausnummern in OpenStreetMap unvollständig

2019-08-14 Thread realadry via Talk-at

Hallo,

Das Adressregister ist öffentlich zugänglich und ist rechtlich gesehen
die Datenquelle für Adressen. Somit kann jeder Eintrag überprüft werden.

http://www.adressregister.at/

basemap.at basiert auf diesen Daten und darf für OSM genutzt werden.

Die Hausnummer die am Gebäude klebt ist irrelevant, denn die kann jeder
manipulieren oder gar nicht anbringen.

Mfg,
realadry

Am 13.08.2019 um 07:55 schrieb Johann Haag:

  Es gibt in OpenStreetMap den grundsätzlichen Ansatz, nur geprüfte Daten zu 
erfassen, solches schlißt daher einen vollständigen Adressbestand grundsätzlich 
aus, denn eine Prüfung ohne direkten Zugang zur Datenquelle kann immer nur 
unvollständig sein.


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Re: [Talk-at] fahrverbote in tirol

2019-06-20 Thread realadry via Talk-at

Hö? Das klingt ein bisschen nach Willkühr der Politik und Polizei.

Wie wird beurteilt ob ein Fahrzeug auf der Durchfahrt ist oder nicht?
Werden die Koffer gezählt oder anhand der Herkunft (Nummerntafel)
diskriminiert? Kann mir nicht vorstellen, dass sowas legal ist.

Mit Navi lösen geht nur durch das routing selbst. Das wäre doch Irrsinn
für jede temporäre Straßensperre die Tags zu ändern. Bei Nutzern / Apps
die OSM Daten offline verwenden, würde das gar nicht eingespielt werden.

 z.B. bei google map/navigation werden temporäre Sperren in Echtzeit
eingespielt und erkannt. Funktioniert aber nur weil das eine permanente
online Verbindung hat.

Mfg,
realadry


Am 19.06.2019 um 21:56 schrieb Rainer Fügenstein:


https://tirol.orf.at/stories/3001188/

zitat:

"Navis sollten Fahrverbote übernehmen

Der Ausweichverkehr soll mit Hilfe der Navis unterbunden werden,
erklärte der Landeshauptmann. Die Fahrverbote seien bereits an das
Innenministerium übermittelt worden, das wiederum den Navi-Betreibern
die Verkehrsdaten zur Verfügung stellt."

falls das für OSM noch niemand gemacht haben sollte.

mfg

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Re: [Talk-at] Hausnummern + Hauseingänge / Adressen in Wien?

2019-06-16 Thread realadry via Talk-at

Hallo dktue,

Das Thema gab es vor Jahren schon. Ein Haus (z.B. Eckhaus) kann mehrere
Eingänge und dementsprechend Adressen oder Hausnummern haben. Da wäre
Variante 3 sogar positiv, da jeder (Haupt)eingang die richtige
Adresse(Hausnummer) hat. Nebeneingänge würden dann ohne Adresse nur mit
entrance=yes getagged.

Wohnanlagen wo mehrere verschiedene Gebäude die selbe Hausnummer haben
und nur eine andere Stiegenbezeichnung (die wie eigene Haupteingänge
sind) sind wieder ein anderes Thema. Da müsste man entweder jede Stiege
als Haupteingang mit der kompletten Adresse eintragen oder eine Relation
erstellen.

Mir ging es jetzt mal um die innerstädtische Blockrandbebauung oder
Einzelhäuser.

Lg,
realadry

Am 16.06.2019 um 13:36 schrieb dktue:

Hallo readadry,

ich finde auch Variante 3 am besten -- aber wie soll man mit Gebäuden
umgehen, die mehrere Eingänge und mehrere Hausnummern tragen?

Viele Grüße
dktue

Am 16.06.2019 um 13:23 schrieb realadry via Talk-at:

Hallo Leute,

Ich bin zwar schon mehrere Jahre bei OSM aber habe das Thema nicht
regelmäßig verfolgt, daher weiß ich nicht ob es mittlerweile einen
Konsens gibt.

Wenn man sich in der Karte in Wien umsieht, sieht man drei verschiedene
Arten wie Hausnummern gemapped werden:

1) Eigener Node mit der gesamten Adresse. Gebäude Polygon hat gar keine
Adressinformation. Dieser Node ist manchmal in der Nähe des
Hauseinganges, manchmal irgendwo innerhalb der Gebäudes platziert.

2) Hausnummer und Adresse am Gebäudepolygon. (Eingang als Node des
Gebäudes.)

3) Hausnummer, Adresse und Eingang auf einem Node der Teil des Gebäude
Polygons ist, an der Stelle des Hauseingangs.


Variante 1:
Eine Adresse die "irgendwo" als einzelner Node im Gebäude herumfliegt
hat keinen Sinn, da man überlicherweise eine Adresse auch mit dem
Eingang assoziiert (Hausnummer ist ja in Realität fast immer am Eingang
angebracht). Bei dieser Variante kann weder das Gebäude polygon, noch
der Hauseingangs-node festgestellt werden. Es wird zum Ratespiel.

Variante 2:
Hier kann man immerhin den Eingang noch mit der Adresse assozieren, da
man einfach den "Eingang" node am jeweiligen Gebäude Polygon auslesen
muss (das man zuvor anhand der Adresse gefunden hat).

Variante 3:
In jeder Hinsicht die logischste. Eingang, Adresse, Gebäude ist alles
einfach maschinell auszulesen.

Für das Rendern macht es keinen Unterschied welche Variante gewählt
wird. Zum Routen und zur maschinellen verarbeitung (Suche) aber sehr
wohl.

Jetzt fragt ihr euch vielleicht, warum mir das so wichtig ist. Ganz
einfach. Abgesehen von Routingproblem um den Eingang zu finden. Um
effizient und maschinell gewisse Bearbeitungen oder Suchen vorzunehmen,
muss man mit Gewissheit die Adresse eines Gebäudes feststellen können.

z.B. Eine Liste von Adressen von Gebäuden mit gewissen Merkmalen die man
eintragen möchte oder eine Liste von Adressen von denen man das
zugehörige Gebäudepolygon markieren/ausgeben möchte.
Suche ich nach der Adresse, finde aber nur einen Knoten der im nichts
herumschwebt (wie Variante 1), ist das ein Problem für ein Skript.

Lg,
realadry

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[Talk-at] Hausnummern + Hauseingänge / Adressen in Wien?

2019-06-16 Thread realadry via Talk-at

Hallo Leute,

Ich bin zwar schon mehrere Jahre bei OSM aber habe das Thema nicht
regelmäßig verfolgt, daher weiß ich nicht ob es mittlerweile einen
Konsens gibt.

Wenn man sich in der Karte in Wien umsieht, sieht man drei verschiedene
Arten wie Hausnummern gemapped werden:

1) Eigener Node mit der gesamten Adresse. Gebäude Polygon hat gar keine
Adressinformation. Dieser Node ist manchmal in der Nähe des
Hauseinganges, manchmal irgendwo innerhalb der Gebäudes platziert.

2) Hausnummer und Adresse am Gebäudepolygon. (Eingang als Node des
Gebäudes.)

3) Hausnummer, Adresse und Eingang auf einem Node der Teil des Gebäude
Polygons ist, an der Stelle des Hauseingangs.


Variante 1:
Eine Adresse die "irgendwo" als einzelner Node im Gebäude herumfliegt
hat keinen Sinn, da man überlicherweise eine Adresse auch mit dem
Eingang assoziiert (Hausnummer ist ja in Realität fast immer am Eingang
angebracht). Bei dieser Variante kann weder das Gebäude polygon, noch
der Hauseingangs-node festgestellt werden. Es wird zum Ratespiel.

Variante 2:
Hier kann man immerhin den Eingang noch mit der Adresse assozieren, da
man einfach den "Eingang" node am jeweiligen Gebäude Polygon auslesen
muss (das man zuvor anhand der Adresse gefunden hat).

Variante 3:
In jeder Hinsicht die logischste. Eingang, Adresse, Gebäude ist alles
einfach maschinell auszulesen.

Für das Rendern macht es keinen Unterschied welche Variante gewählt
wird. Zum Routen und zur maschinellen verarbeitung (Suche) aber sehr wohl.

Jetzt fragt ihr euch vielleicht, warum mir das so wichtig ist. Ganz
einfach. Abgesehen von Routingproblem um den Eingang zu finden. Um
effizient und maschinell gewisse Bearbeitungen oder Suchen vorzunehmen,
muss man mit Gewissheit die Adresse eines Gebäudes feststellen können.

z.B. Eine Liste von Adressen von Gebäuden mit gewissen Merkmalen die man
eintragen möchte oder eine Liste von Adressen von denen man das
zugehörige Gebäudepolygon markieren/ausgeben möchte.
Suche ich nach der Adresse, finde aber nur einen Knoten der im nichts
herumschwebt (wie Variante 1), ist das ein Problem für ein Skript.

Lg,
realadry

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Re: [Talk-at] Wege auf privatem Gelände

2018-12-03 Thread realadry

Hallo,

Wald hat in Österreich eine Sonderstellung. Hier wird das Thema schön 
erklärt wenn man sich nicht selber durchs Forstgesetz quälen will:


https://www.bmnt.gv.at/forst/wald-gesellschaft/verhalten_wald/betretenwald.html

Was deine Frage betrifft, grundstätzlich ist das Betreten von Wäldern 
erlaubt.


"Kann man als Waldeigentümer das Betreten des eigenen Waldes verbieten?
Wald darf unter bestimmten Voraussetzungen (§ 34 ForstG) vom 
Waldeigentümer von der  Benützung zu Erholungszwecken befristet oder 
dauernd ausgenommen werden."


§ 34 ist relativ lang, deswegen will ich ihn hier nicht komplett 
reinkopieren.
Es läuft drauf hinaus, dass es nur mit bestimmen Begründungen möglich 
ist, den Wald zu sperren. Keine Lust auf gemappte Wege zu haben ist 
keiner davon. Außerdem muss die Sperre klar ersichtlich gekennzeichnet sein.


Ich würde mir deswegen keine Sorgen machen.
Der Eigentümer müsste nachweisen, dass du nicht zu Erholungszwecken dort 
warst und wenn du einfach durchspazierst wird er keine chance haben.


Mfg,
Adry

Am 03.12.2018 um 16:52 schrieb Frederik Ramm:

Hallo,

wie ist denn in Österreich die Rechtslage: Wenn der Besitzer eines
Grundstücks - sagen wir mal jetzt nicht ein Reihenhausgarten, wo man
noch mit PRivatsphäre argumentieren könnte, sondern ein Wald oder
größere landwirtschaftliche Fläche - nicht möchte, dass die Wege auf
seinem Land eingezeichnet werden: Müssen wir uns daran halten?

Oder kann der Grundbesitzer zwar den Zugang zu seinem Land beschränken,
nicht aber, was man vom Luftbild abpinselt?

Ein Grundbesitzer hat in persönlicher Kommunikation (wg. einer
DWG-Beschwerde) davon gesprochen, dass das ungenehmigte Mappen von Wegen
auf Privatgrund ein "Eingriff in das Privateigentum" sei. In Deutschland
hat das rechtlich keinen Bestand - wie ist aber die Situation in Österreich?

Bye
Frederik



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Re: [Talk-at] Schülerhort richtig eintragen

2018-08-30 Thread realadry
Naja aber auf english heißen Horte, was ja defakto Tagesbetreuung für 
Kinder ist, auch "daycare" bzw. fällt das unter "nursery".  Die 
Beschreibung in der wiki ist halt unvollständig, wie immer.


Am 30.08.2018 um 21:16 schrieb Andreas:

Am 2018-08-30 um 20:51 schrieb realadry:

Hallo,

"amenity=social_facility" erlaubt doch eh eine genauere Definition per
social_facility=*

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:social_facility

Da gibt es sogar "social_facility=day_care" und "social_facility:for=child"


Laut dem wiki ist day_care auch nicht so ganz richtig: "A
non-residential facility that provides nursing services on a daily basis
to people with specific needs (elderly, disabled), similar to a
group_home or nursing_home, however the users spend the night with their
families and not in the facility."




So würde ich das auch taggen.

amenity=kindergarten ist schlichtweg falsch, weil das nur für Kinder ist
die noch nicht zur Schule gehen, aber in einem Hort auch viel ältere
Kinder betreut werden können.


deshalb + after_school.

Ich habe nur aus dem Wiki zitiert.

laut taginfo ist das nicht so verkehrt:

after_school
Schulhort

https://taginfo.openstreetmap.org/keys/after_school#values

lg
Andreas



Am 30.08.2018 um 20:39 schrieb Andreas:

Am 2018-08-29 um 09:28 schrieb caigner:

Liebe Kollegen!

Ich möchte einen Schülerhort richtig eintragen. Wie mache ich das?


Wiki habe ich dazu leider auch nichts gefunden. Es gab anscheinend
proposals, die aber abgelehnt wurden
)https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/childcare2.0)



Es ist kein Kindergarten, und auch keine Schule.

Ich würde daher zu amenity=social_facility tendieren.




Was meint ihr?



Ich glaube after-school würde hier besser passen:

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:after_school

   amenity=kindergarten + after_school=yes and name=*

lg
Andreas
alias geologist



Liebe Grüße,
Christian



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Re: [Talk-at] Schülerhort richtig eintragen

2018-08-30 Thread realadry

Hallo,

"amenity=social_facility" erlaubt doch eh eine genauere Definition per 
social_facility=*


https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:social_facility

Da gibt es sogar "social_facility=day_care" und "social_facility:for=child"

So würde ich das auch taggen.

amenity=kindergarten ist schlichtweg falsch, weil das nur für Kinder ist 
die noch nicht zur Schule gehen, aber in einem Hort auch viel ältere 
Kinder betreut werden können.


Am 30.08.2018 um 20:39 schrieb Andreas:

Am 2018-08-29 um 09:28 schrieb caigner:

Liebe Kollegen!

Ich möchte einen Schülerhort richtig eintragen. Wie mache ich das?


Wiki habe ich dazu leider auch nichts gefunden. Es gab anscheinend
proposals, die aber abgelehnt wurden
)https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/childcare2.0)



Es ist kein Kindergarten, und auch keine Schule.

Ich würde daher zu amenity=social_facility tendieren.




Was meint ihr?



Ich glaube after-school würde hier besser passen:

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:after_school

  amenity=kindergarten + after_school=yes and name=*

lg
Andreas
alias geologist



Liebe Grüße,
Christian



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Re: [Talk-at] Die Rückkehr des Peter-Paul-Berg

2018-07-14 Thread realadry

Hallo,

Das ist doch offensichtlich, dass er das selbst aufgestellt hat.
Ich kann mich erinnern, dass in der letzten Diskussion auch über die 
Namenskonventionen von Bergen diskutiert wurde. Nur weil ein (psychisch 
kranker) ein "Gipfelkreuz" aufstellt oder behauptet, er hätte den Berg 
als erster benannt, heißt noch lange nicht, dass der Berg wirklich so 
bezeichnet gehört.


Einfach löschen und Benutzer wegen vandalismus melden.



Am 14.07.2018 um 08:48 schrieb Stefan Tauner:

On Sat, 14 Jul 2018 08:34:24 +0200
Norbert Wenzel  wrote:


Ich weiß nicht ob es schon aufgefallen ist, aber es gibt seit einigen
Tagen den Peter-Paul-Berg wieder in Wien. Die erste Reaktion war ja den
gleich wieder zu löschen, weil wir diese Diskussion vor etwa einem Jahr
bereits geführt haben. Der Mapper des Namens beruft sich allerdings in
seinem Changeset[0] auf ein Bild eines Gipfelkreuzes[1], das sich wohl
an dem Ort befindet. Bei dem Bild ist mir jetzt nicht mehr klar wie wir
damit umgehen sollen, da es vor Ort ja eindeutig so ausschaut, als gäbe
es diesen Namen.
Gilt hier jetzt die "on-the-ground-rule" oder doch eher die Aussage der
Stadt Wien, dass es für den Hügel keinen gesonderten Namen gibt. Und was
Mappen wir wie wenn die Stadt Wien das eine und die Lage vor Ort etwas
anderes sagt?


Wenn sich der Typ für andere Sachen auch so Mühe geben würde... ich
hoffe seine psychische Krankheit hat sonst keine Auswirkungen. Dass er
das dort selbst aufgestellt hat, wird man schlecht beweisen können -
mich vom Gegenteil zu überzeugen halte ich für noch schwieriger.
Jedenfalls halte ich das noch immer für Vandalismus und hab's deshalb
gelöscht (und meinen whodidit RSS feed erneuert, dessen link hin war ;).



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Re: [Talk-at] Waldweg ohne Erlaubnis des Waldbesitzers einzeichnen?

2018-06-07 Thread realadry

Hallo,

Das Betreten von Wäldern ist grundsätzlich erlaubt. Gegen das 
Einzeichnen kann er nichts machen. Es ist ja nicht verboten Landkarten 
zu erstellen sonst könnte ja jeder Grundbesitzer darauf klagen, dass 
seine Garageneinfahrt nicht gemapped wird und dann hätte selbst google 
ein großes Problem...


https://www.bmnt.gv.at/forst/wald-gesellschaft/verhalten_wald/betretenwald.html

Grüße,
realadry

Am 07.06.2018 um 19:15 schrieb caigner:

Ich hatte unlängst eine unangenehme Begegnung mit einem Waldbesitzer.

Die Geschichte:

Ich habe einen Weg gefunden, der von einem Wanderweg abzweigt und der
noch nicht auf der OSM eingezeichnet ist.

Also bin ich dem Weg gefolgt, da keinerlei Verbotstafel oder Zaun
vorhanden war. Am Ende des Weges war dann ein Elektrozaun.

Soweit ok.

Dann bin ich dem Waldbesitzer begegnet, der mich zur Rede stellte, was
ich denn da mache, also habe ich es ihm erklärt.

Darauf hin hat er sich zuerst fürchterlich aufgeregt. Er meinte, er will
nicht, daß der Weg eingezeichnet wird, denn wenn der Weg auf der Karte
ist, dann sehen die Leute, daß er kürzer ist, als der Wanderweg und
werden den Weg auch benützen.

Es folgte eine durchaus sachliche Diskusion, in der ich ihm zu erklären
versuchte, daß ich den Weg einzeichnen werde, allerdings mit den
entsprechenden Attributen (Privatweg, Zäune, etc.).

Wie ist das eigentlich aus rechtlicher Sicht? Kann ein Grundbesitzer
darauf bestehen, daß seine Wege nicht auf eine Karte aufscheinen?

Haben wir als OSM'ler das Recht, Wege einzuzeichnen? (z.B. vom Luftbild
oder nach GPS-Daten)

Wie ist da die Gesetzeslage in Österreich?

LG,
Christian



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Re: [Talk-at] Es geht alles gegen null

2017-09-14 Thread realadry

Hallo,

Wenn man anfängt die edits zu prüfen dann endet OSM so wie google maps. 
Dort werden auch alle edits geprüft und man sieht was dabei rauskommt, 
eine unvollständige map die nur langsam wächst..


Die Stärke von OSM ist, dass jeder beitragen kann. Dadurch ist die karte 
sehr vollständig und kann schnell wachsen. Die information sind nicht 
immer perfekt oder komplett richtig, dass muss sie auch nicht. Wenn 
jemand etwas falsches findet und Ortskentniss hat, kann es schnell und 
leicht ausgebessert werden. Auch google maps hat Fehler, bis die 
ausgebessert sind vergeht aber oftmals mehr Zeit.


Es wäre auch gar nicht möglich alles zu prüfen. Manche Änderung sind 
minimal z.b. ein paar kurven einer straße genauer gezeichnet oder 
einfach die informationen von vorhandenen POIs ergänzt.


Das einzige was Rechtfertigung hätte reviewed zu werden sind "fixpunkte" 
wie Ländergrenzen.


Am 15.09.2017 um 00:16 schrieb Manuel Baerenz:


Sollte man nicht eher Werbung zur Gruendung/Teilnahme an Stammtischen 
machen?
Ja :) Allerdings sind nicht alle Leute Stammtisch-Freunde, und ziehen es 
vor, ohne physischen sozialen Kontakt mitzumachen.

Das stoert mich am Reviewsystem:
 o Einzelne entscheiden (im Kaemmerchen vor dem Computer) was richtig 
und falsch ist
Man sollte auf jeden Fall Reviewer demokratisch legitimieren (z.B. 
Basiswahlen, oder Rotationssysteme)

 o Erfahrene Mapper ver(sch)wenden ihre Zeit fuer "Blockwartarbeit"

Wer nicht reviewen will, sollte es nicht tun müssen.

 o Es kann zu Verzoegerungen kommen (Reviewer nicht verfuegbar)
Leider sicherlich wahr :( wenn sich genügend Reviewer finden, sollte der 
Review an jemand anders weitergeleitet werden sollen.
 o Jeder Edit (eben auch jener ohne Beanstandung) hat Potenzial nach 
dem Review beim Hochladen Datenbank-Konflikte zu verursachen
Klar. Das Problem ist aber bisher auch schon da, und sollte mit guten 
Reviews wesentlich geringer werden.



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Re: [Talk-at] GPX-Daten glätten

2017-04-27 Thread realadry
Ich seh den Sinn am Glätten nicht. GPS daten sind Rohdaten und sollten 
deshalb auch unverfälscht dargestellt werden. Es ist nicht Sinn der 
Sache, einen GPS track 1:1 als Straße oder Pfad zu übernehmen. Das 
"glätten" muss deshalb von Hand gemacht werden, weil man dann auch das 
ganze mit Luftbildern (falls vorhanden) oder anderen GPS daten 
vergleichen kann. Dazu kommt, dass niemand außer dem uploader weiß, dass 
die Daten verfälscht wurden.


-realadry

Am 28.04.2017 um 02:33 schrieb Kevin Kofler:

Friedrich Volkmann wrote:

Dadurch werden sie auch nicht richtiger, sie sehen nur richtiger aus. Ich
finde es besser, wenn andere an der Streuung gleich erkennen können, dass
der Empfang schlecht war. Ganz abgesehen davon gehen bei jeder
Vereinfachung Informationen verloren (Abstecher, Serpentinen...).


Also, wenn man einen annähernd symmetrischen Fehler annimmt, dann sind die
geglätteten Punkte tatsächlich näher an der Realität als die ursprünglich
gemessenen, zumindest, wenn man einen mathematisch sinnvollen
Glättungsalgorithmus verwendet.

Natürlich, wenn die Fehler in eine Richtung biased sind, dann wird die
geglättete Kurve dorthin abgedrängt (wobei, wenn man das vorher weiß oder
erkennt, dann kann man die Glättung entsprechend anpassen).

Kevin Kofler


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Re: [Talk-at] Gerade auf der OSM gesehen: 3D tags

2017-03-27 Thread realadry

Hallo,

Es geht glaub ich nicht grundsätzlich um das mikromappen, sondern darum 
WIE es gemacht wird. OSM ist eine Datenbank und kein Leinwand auf die 
gemalt wird. d.h. die Daten müssen vorrangig für Maschinen lesbar sein 
und in einer effizienten Art und Weise gespeichert sein.


z.B. wenn lustig Gehsteige parallel zu Straßen gemapped werden ist das 
schlecht, weil ein einfacher tag an der Straße wesentlich einfach zu 
verarbeiten ist, nur ist es für das rendern ein bisschen umständlicher. 
Das rendern ist aber nur ein winziger Teil den man mit OSM machen kann 
und man sollte deswegen die Daten nicht verschlechtern oder ineffizient 
speichern.


Dinge wie einzelne Bäume mappen, kann für manche Zwecke sinnvoll sein, 
da man dadurch "alle Daten" am selben Ort (OSM) hat und nicht zig 
verschiedene Datensätze von irgendwelchen Behörden durchforsten muss.


mfg,
realadry

Am 27.03.2017 um 15:49 schrieb Robin Däneke:

Ich verstehe gar nicht, warum oft so viele gegen "Micro"mapping sind.


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Re: [Talk-at] Ankündigung der Entfernung von landuse=farm im Standardstil

2017-03-22 Thread realadry
Mittlerweile ist farmland weit(er) verbreitet und dadurch approved. d.h. 
wir haben jetzt zwei gültige tags für ein und das selbe feature. farm 
und farmland.


Es stimmt also, dass es ein mappen für den renderer ist wenn farm (wo es 
richtig verwendet wurde!!) mit farmland ersetzt wird.

lt. wiki wurde aber farm manchmal fälschlich für farmyard verwendet.

Am 22.03.2017 um 21:18 schrieb Friedrich Volkmann:

Von einer Mehrheit kannst du schlecht sprechen, da über landuse=farmland
nie abgestimmt wurde. Eine Mehrheit wirst du höchstens im Datenbestand
nachweisen können (und da hat es die schon erwähnten Gründe), nicht
unter den Mappern.


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Re: [Talk-at] Massenedits Öffnungszeiten

2017-03-02 Thread realadry
Was heißt da schlichtweg falsch? Hast du das changeset angesehen? Da 
sind gerade mal eine Handvoll dieser Sommer/Winter Einträge dabei.
"Sommer" und "Winter" ist genauso "falsch". Ich finde es ist Vandalismus 
einen mass editm bei dem 99% der Daten korrekt sind, einfach rückgängig 
zu machen.


Als Vergleich: Damals beim mass import von plan.at Daten war viel mehr 
falsch. Trotzdem wurde es automatisch massenhaft importiert.


Am 02.03.2017 um 20:24 schrieb eest9:

Nein, bei einem unabgesprochenen Massenedit ist jedenfalls zuerst zu
revidieren und danach alles andere zu klären.
Und nochmals da die Daten jetzt schlicht falsch sind stellte es keine
Verbesserung dar. Es gibt keine flaschen Tags. Wenn eine Anwendung den
Wert "winter" "summer" nicht verwerten kann, sollte sie ihn ignorieren
und nicht die Daten verfälschen um damit (falsch) umgehen zu können.

Außerdem gibt es nicht nur eine meteorollogische Definition sondern auch
ein Astronomische.

lg eest9

Am 2. März 2017 um 20:15 schrieb realadry <a...@gmx.at
<mailto:a...@gmx.at>>:

Hallo,

Die Änderung auf Monate hat die Daten meiner Meinung nach deutlich
verbessert.

Sommer und Winter sind kein definierter Wert für opening_hours,
Monate hingegen schon. Das ist sehr wichtig, denn um vernünftig nach
den Daten suchen zu können, muss man sich auf zulässige
standardwerte einigen.

Btw. es gibt für Sommer und Winter eine meteorologische Definition,
nämlich Dez-Feb und Jun-Aug.

Um "Saisonabhängige" Öffnugnzeiten zu taggen muss ein neuer tag her,
nicht einfach irgendwas in die opening_hours schreiben.
Was nutzt es zu wissen, dass es im "Winter" geöffnet hat? Nichts,
denn Winter heißt nicht automatisch Saison, im Falle von Skiliften z.b.

Wenn revertiert wird, dann nur die Winter/Sommer Änderung, nicht das
ganze changeset. Da sind ja noch andere, sinnvolle Korrekturen
enthalten. Es sollte zuerst der Autor kontaktiert werden.




Am 02.03.2017 um 20:06 schrieb Michael Reichert:

Hallo realadry,

Am 02.03.2017 um 19:44 schrieb realadry:

"Summer" und "Winter" sind in der tat syntax fehler. Laut
wiki ist das
kein gültiger Wert für den key opening_hours=*

Die Definition über die Monate Dec-Feb und Jun-Aug mag zwar
nicht auf
jeden der veränderten nodes zutreffen, aber es ist immerhin
besser als
ein ungültiges (und ebenfalls willkürliches) "summer" und
"winter". Im
Einzelfall ist die tatsächliche Öffnungsdauer auf die
richigen Monate zu
korrigieren.

Ich finde den Mass-edit eigentlich in Ordnung, da es das
Chaos der
ungültigen und ungleichen Angaben der Öffnungszeiten
endlich(!!) repariert.


Mechanische Edits dürfen die Daten nicht verschlechtern. Durch diese
Verschlimmbesserung wurden die Daten verschlechtert. "summer" und
"winter" sind nicht in ganz Österreich einheitlich, sondern
sicherlich
je nach Gegend (Waldviertel vs. Burgenland) und Höhenlage
verschieden.
Darüber hinaus ist "Sommer" nicht so fest definiert, dass man es auf
Juni bis August festlegen kann. Sommerliche Temperaturen gibt es
gern
auch noch im September ("Altweibersommer"). Wenn ein POI
wetterabhängig
geöffnet hat und mit Kundschaft bei gutem Wetter im September
rechnet,
hat er sicherlich auch dann noch offen. Wenn die bekanntgegebenen
Öffnungszeiten variabel sind, sollte OSM keine Starrheit vorgaukeln.

Beispiel: Diese Toilette ist laut bisherigem Tagging nur im Winter
geöfffnet – vermutlich dann, wenn die Skilifte in Betrieb sind.
https://www.openstreetmap.org/node/608264356
<https://www.openstreetmap.org/node/608264356>
Jetzt ist sie mit opening_hours=Dec-Feb getaggt. Was ist aber,
wenn am
3. März noch genügend Schnee liegt und Betrieb ist?

Wenn die Syntax nicht für solche Sachen ausgelegt ist, muss die
Syntax
angepasst werden. Da sie eh schon komplex ist, kommt es auf das
bisschen
auch nicht an.

Deshalb sollte dieser Änderungssatz revertiert werden. Wer will?

Viele Grüße

Michael



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Re: [Talk-at] Massenedits Öffnungszeiten

2017-03-02 Thread realadry

Hallo,

Die Änderung auf Monate hat die Daten meiner Meinung nach deutlich 
verbessert.


Sommer und Winter sind kein definierter Wert für opening_hours, Monate 
hingegen schon. Das ist sehr wichtig, denn um vernünftig nach den Daten 
suchen zu können, muss man sich auf zulässige standardwerte einigen.


Btw. es gibt für Sommer und Winter eine meteorologische Definition, 
nämlich Dez-Feb und Jun-Aug.


Um "Saisonabhängige" Öffnugnzeiten zu taggen muss ein neuer tag her, 
nicht einfach irgendwas in die opening_hours schreiben.
Was nutzt es zu wissen, dass es im "Winter" geöffnet hat? Nichts, denn 
Winter heißt nicht automatisch Saison, im Falle von Skiliften z.b.


Wenn revertiert wird, dann nur die Winter/Sommer Änderung, nicht das 
ganze changeset. Da sind ja noch andere, sinnvolle Korrekturen 
enthalten. Es sollte zuerst der Autor kontaktiert werden.




Am 02.03.2017 um 20:06 schrieb Michael Reichert:

Hallo realadry,

Am 02.03.2017 um 19:44 schrieb realadry:

"Summer" und "Winter" sind in der tat syntax fehler. Laut wiki ist das
kein gültiger Wert für den key opening_hours=*

Die Definition über die Monate Dec-Feb und Jun-Aug mag zwar nicht auf
jeden der veränderten nodes zutreffen, aber es ist immerhin besser als
ein ungültiges (und ebenfalls willkürliches) "summer" und "winter". Im
Einzelfall ist die tatsächliche Öffnungsdauer auf die richigen Monate zu
korrigieren.

Ich finde den Mass-edit eigentlich in Ordnung, da es das Chaos der
ungültigen und ungleichen Angaben der Öffnungszeiten endlich(!!) repariert.


Mechanische Edits dürfen die Daten nicht verschlechtern. Durch diese
Verschlimmbesserung wurden die Daten verschlechtert. "summer" und
"winter" sind nicht in ganz Österreich einheitlich, sondern sicherlich
je nach Gegend (Waldviertel vs. Burgenland) und Höhenlage verschieden.
Darüber hinaus ist "Sommer" nicht so fest definiert, dass man es auf
Juni bis August festlegen kann. Sommerliche Temperaturen gibt es gern
auch noch im September ("Altweibersommer"). Wenn ein POI wetterabhängig
geöffnet hat und mit Kundschaft bei gutem Wetter im September rechnet,
hat er sicherlich auch dann noch offen. Wenn die bekanntgegebenen
Öffnungszeiten variabel sind, sollte OSM keine Starrheit vorgaukeln.

Beispiel: Diese Toilette ist laut bisherigem Tagging nur im Winter
geöfffnet – vermutlich dann, wenn die Skilifte in Betrieb sind.
https://www.openstreetmap.org/node/608264356
Jetzt ist sie mit opening_hours=Dec-Feb getaggt. Was ist aber, wenn am
3. März noch genügend Schnee liegt und Betrieb ist?

Wenn die Syntax nicht für solche Sachen ausgelegt ist, muss die Syntax
angepasst werden. Da sie eh schon komplex ist, kommt es auf das bisschen
auch nicht an.

Deshalb sollte dieser Änderungssatz revertiert werden. Wer will?

Viele Grüße

Michael



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Re: [Talk-at] Massenedits Öffnungszeiten

2017-03-02 Thread realadry

Hallo,

"Summer" und "Winter" sind in der tat syntax fehler. Laut wiki ist das 
kein gültiger Wert für den key opening_hours=*


Die Definition über die Monate Dec-Feb und Jun-Aug mag zwar nicht auf 
jeden der veränderten nodes zutreffen, aber es ist immerhin besser als 
ein ungültiges (und ebenfalls willkürliches) "summer" und "winter". Im 
Einzelfall ist die tatsächliche Öffnungsdauer auf die richigen Monate zu 
korrigieren.


Ich finde den Mass-edit eigentlich in Ordnung, da es das Chaos der 
ungültigen und ungleichen Angaben der Öffnungszeiten endlich(!!) repariert.



Mfg,
realadry

Am 02.03.2017 um 17:34 schrieb Robert Kaiser:

grubernd schrieb:

mein whodidit hat gerade einen dicken fetten Edit quer über ganz
Österreich ausgeworfen:

https://www.openstreetmap.org/changeset/46516476
https://overpass-api.de/achavi/?changeset=46516476

habe ich schon kommentiert, weil die Änderungen von

"Winter" --> "Dec-Feb"
"Summer" --> "Jun-Aug"

erscheinen mir mehr als willkürlich gewählt und stimmen im Fall von
Trinkbrunnen [1] sicher nicht.

hab ich da was verpasst?


Ein Massenedit in so einer Art ohne vorherige Diskussion ist so wohl
nicht akzeptabel. Noch mehr, als der Kommentar bloß von "syntax errors"
spricht, und aber eine willkürliche Definition von "summer" und "winter"
getroffen wird.

Zumindest ist das meine Meinung.

KaiRo


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Re: [Talk-at] Schreibweise der Straßennamen

2017-02-03 Thread realadry

Hallo,

In Wien legt die "Wiener Nomenklaturkommission" [1] die richtige 
Schreibweise fest. Normalerweise ist die jeweilige Gemeinde für die 
Vergabe der Namen zuständig und damit auch für die korrekte Schreibweise.


In OSM sollte der offizielle Name (und Schreibweise) gemapped werden. 
Was z.b. auf einem Hausnummernschild steht ist relativ egal, denn das 
Schild selbst kann sich jeder anfertigen inkl. Schreibfehlern.



https://www.wien.gv.at/kultur/archiv/nomenklaturkommission.html
Am 03.02.2017 um 18:35 schrieb Borut Maricic:

Ich führe gleich die folgende Nomenklatur ein:
  Name Familienname Straße = nfs
Davon leiten sich die zwei Schreibweisen ab:
  n-f-s bzw. n f-s

Duden sagt auf [1]: "[...] Abweichende Einzelfestlegungen
durch die jeweils zuständigen Behörden kommen jedoch
vor.[...] 3. Straßennamen, die mit mehrteiligen Namen
zusammengesetzt sind, schreibt man mit Bindestrichen <§ 50>.
Georg-Büchner-Straße[...]"

Ich beteiligte mich vor kurzem an einem kleinen, angenehmen
und privaten Meinungsaustausch über das Thema. Anschließend
dachte ich mir: "OK, letztendlich gilt "We map what we see",
also ab in die Stadt... - dies wird ja dann mein
Superargument sein!"

Oje, vorsicht - was folgt wird nicht angenehm! Name dieser
Stadt ist hier nicht von Bedeutung, wobei die Beispiele, die
folgen, echt sind. Alles spielt sich innerhalb eines Kreises
von ca. 200m Durchmesser ab.

Nehmen wir an:
Erzherzog Johann Straße = ejs
Max Tendler Straße = mts
Peter Tunner Straße = pts
(Kaiser) Franz Josef Straße = fjs

Hausnummer-Tafel = HT
Straßennamen-Tafel = ST

Survey vor Ort ergab...

Für ejs:
HT: anscheinend alle e-j-s
ST: alte e-j-s; neuere e j-s
(sogar an einer Kreuzung gemischt!)

Für mts:
HT: anscheinend alle m-t-s
ST: anscheinend alle m-t-s (auch neuere, sic!)

Für pts:
HT: keine Ahnung - bin nicht soweit gegangen
ST: p t-s (habe aber nicht viele gesehen)
(An einer Säule ist sogar diese Kombination zu
sehen (sic!): m-t-s + p t-s

Für fjs:
HT: anscheinend überall f j-s
ST: keine Ahnung - bin nicht soweit gegangen

basemap.at verwendet für alle vier die "n f-s"-Kombination.

Äh? Bitte, an was soll sich ein armer OSM-Mapper hier
berufen? Ich bitte um Entschuldigung, wenn dies eventuell
Länge-mal-Breite schon diskutiert wurde, was mir nicht
bekannt ist.

Gibt es eventuell ein OSM-at-Konsens über die Vorgehensweise
in solch einer Situation? Wäre ein Konsens eventuell
möglich? Eventuell doch nach Duden (n-f-s)? Oder wie?

[1] http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/strassennamen


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Re: [Talk-at] Hausnummern Punkt oder Gebäude

2017-01-11 Thread realadry
Jein. Wenn der Adressnode frei schwebt, ist es sehr schwierig eine Route 
zum eingang zu finden, weil nicht eindeutig ist, welcher Eingang zur 
Adresse gehört. Auch zum Parkplatz, denn woher soll der router wissen, 
welcher Parkplatz zum jeweiligen Gebäude/Adresse gehört?


Die Adresse sollte also zumindest am Polygon des (Haupt)gebäudes hängen, 
bei dem auch der Haupteingang ist. Vielleicht einfach dort, wo das 
Nummernschild angebracht ist. Wenn man aber den Eingansnode mit der 
Adresse tagged, hat man gleich "zwei fliegen mit einer klappe" erschlagen.



Am 11.01.2017 um 17:29 schrieb Friedrich Volkmann:

On 11.01.2017 13:03, realadry wrote:

Meiner Logik nach, macht es am meisten Sinn die Adresse auf einen Node am
Eingang des Geäbudes zu taggen (der Node als Teil des Polygons).


Von allen Varianten ist diese meiner Meinung nach die schlechteste. Die
Adresse ist in der Realität die Eigenschaft eines Gebäudes oder
Grundstücks, und genauso sollten wir das in OSM abbilden. Die Adresse
ist ganz sicher nicht die Eigenschaft eines Eingangs (ausgenommen "Top"
oder Stiegennummer vielleicht), denn ein Gebäude kann mehrere Eingänge
haben und ein Eingang kann zu mehreren Adressen führen. Manchmal liegt
der Eingang nicht mal auf der Seite des Gebäudes, auf der die Hausnummer
hängt. Wenn ich mir die Hausnummern in der Karte ansehe, orientiere ich
mich vor allem an der Gebäudefläche, den Eingang kann ich mir vor Ort
immer noch aussuchen. Auch fürs Routing bringt es nichts, sich von
vornherein auf einen der Eingänge festzulegen, wenn man den Parkplatz
dann vielleicht am anderen Ende des Gebäudes bekommt.

Wie sich hier schon zeigt, gibt es beim Adressmapping viele Meinungen,
und ich kann Stefan nur zustimmen, dass sich jeder selber eine Meinung
bilden muss und dass man bestehende Daten möglichst nicht
verschlimmbessern sollte. Wir brauchen keine Datenpolizisten, sondern
Leute die was beitragen.



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Re: [Talk-at] Hausnummern Punkt oder Gebäude

2017-01-11 Thread realadry

Hallo,

Meiner Logik nach, macht es am meisten Sinn die Adresse auf einen Node 
am Eingang des Geäbudes zu taggen (der Node als Teil des Polygons). Dann 
findet man nämlich gleich den Eingang, wenn man nach der Adresse sucht. 
Es gibt zwar den "entrance" tag, den (automatisch) zu finden, besonders 
wenn die Adresse nicht am polygon des Gebäudes sondern als einzelner 
node getagged ist, ist schwierig.


Umständlich wird es erst bei Gebäuden mit mehreren Eingängen und Stiegen.

Am 11.01.2017 um 10:27 schrieb Stefan Kopetzky:

On 2017-01-11 09:59, schu-r wrote:

Hallo !

Habe mal eine grundsätzliche Frage zu Hausnummern.

Ich sehe, dass manchmal ein Gebäude keine Hausnummer hat, dafür aber ein
Punkt mit einer vollständigen Adresse drauf oder daneben ist.

Siehe Ybbs an der Donau :
http://www.openstreetmap.org/#map=19/48.17768/15.08295

Welche ist nun die Richtigere oder Gängigere Methode?


Das lässt sich imho so nicht beantworten.
Mehrere Gebäude können eine Hausnummer haben und Grundstücke ohne Haus
haben auch eine und und und (x andere mögliche Fälle)

Die Verwenndung ist gleichfalls nicht eindeutig:
https://taginfo.openstreetmap.org/keys/addr%3Ahousenumber

Persönlicher Tip:
Mach es so, wie es für Dich stimmiger ist, und versuch eher neues zu
erfassen und nicht allzu viel zu "reparieren".

LG,
Stefan




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Re: [Talk-at] Peter Paul

2017-01-06 Thread realadry
Wenn der Nutzer so sehr überzeugt ist, dass der Berg "Peter-Paul" heißt, 
soll er dafür Beweise erbringen, sonst wird der Name einfach wieder 
gelöscht. Derzeit scheint es so, als hätte er ihn einfach nach sich 
selbst benannt, ohne Grundlage. Das geht so einfach nicht.


Hier wird beschrieben wie Berge normalerweise benannt werden [1].
Es findet sich dort keine Information, dass Berge jemals nach ihrem 
Entdecker oder Erstbesteiger (was dieser Peter-Paul mit Sicherheit 
sowieso nicht ist) benannt wurde.
Wenn Peter-Paul nachweisen kann, dass er den Gipfel besitzt (siehe [1] 
-> "(7) Besitznamen" ), nur dann, hätte er das Recht den Gipfel zu benennen.



[1]https://de.wikipedia.org/wiki/Oronym


Am 06.01.2017 um 01:57 schrieb Liberaler Humanist:

Einerseits: Der Benutzer nimmt auch sinnhafte Bearbeitungen vor.
Andererseits: Mit Changeset 12461398 bzw. dem dortigen Kommentar scheint
klar, dass die Änderung die Theoriefindung des Benutzers ist. Ich
plädiere dafür, den Benutzer darauf hinzuweisen, dass Theoriefindung in
der Datenbank nicht sinnhaft ist.

MfG, LH



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Re: [Talk-at] Peter Paul

2016-12-24 Thread realadry

Hallo,

Ich habe ein bisschen in online verfügbaren historischen Karten 
recherchiert und laut dieser Karte [1] von ca. 1941-1945, ist an dieser 
Stelle ein Gipfel markiert mit der Bezeichnung "Schwaben-Ws. 482".
Ein Vergleich der Höhenlinien mit dem von Friedrich Volkmann geposteten 
screenshot [2], legt nahe, dass es sie hier um den selben Gipfel 
handelt. Die unterschiedliche Höhe (482 vs. 495) liegt vermutlich an 
damalig ungenauen Messmethoden bzw. Veränderung der Landschaft in der 
Zwischenzeit.
Die Bezeichnung "Peter Paul" hingegen findet sich in keinem Dokument, 
weder historisch noch aktuell. Nur weil jemand diesen Namen auf OSM 
einträgt und sich dadurch verbreitet, macht es ihn noch lange nicht zum 
offiziellen oder gebräulichen Namen.


Weiters: Das erste mal wurde der Gipfel in OSM auf "Peter Paul" benannt 
am 28.Juli 2012 [3]. Das Panoramio Bild wurde aber erst danach, am 
10.August 2012, hochgeladen. Es ist also naheliegend, dass der Name des 
Gipfels auf dem Bild falsch aus OSM übernommen wurde.


Ich hoffe das sind genug Beweise um zu zeigen, dass dieser Gipfel nicht 
"Peter Paul" heißt, auch wenn es jemand gerne so hätte. ;)



[1]https://www.wien.gv.at/actaproweb2/benutzung/image.xhtml?id=kfGyc/iEt7fL65LzraHfwuM0+8OkdD4Jp25sfgC2ACs1

[2]http://www.steige.info/austausch/screenshot_pp.png

[3]http://www.openstreetmap.org/changeset/12521352

Am 23.12.2016 um 18:50 schrieb grubernd:

http://www.openstreetmap.org/note/510342


endlich wieder einmal ein Henne-Ei-Problem.

Meinung: war unbenannt, also ist eine Namensgebung absolut legitim, da
keinerlei Datenvandalismus vorliegt. mittlerweile finden sich einige
Hinweise [1][2], dass der Berg auch von anderen so genannt wird, also
wurde der Name angenommen. irgendwann ist es egal was einmal die Henne
und was das Ei war.

ohne Worte für Dinge können wir nicht über diese Dinge reden, denken und
uns austauschen. irgendjemand muss den ersten Schritt tun. unbenannte
Dinge nach dem Entdecker zu benennen ist ja durchaus eine grosse und
anerkannte Tradition in der Kartographie.

grüsse,
grubernd

[1] http://www.panoramio.com/photo/76813516
[2]
http://www.gipfeltreffen.at/showthread.php?82202-Peter-Paul-Berg-494m-Wienerwald-(5620)/page2



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Re: [Talk-at] highway=path für Fahrräder verboten?

2015-06-07 Thread realadry
Du gehst davon aus, dass jeder path auf Privatgrund liegt. Der tag 
path setzt dies aber nicht vorraus. Es kann genau so gut ein pfad in 
einem öffentlichen Park sein oder sonst irgendwo im öffentlichen Raum. 
Nur weil die StVO nicht gilt, heißt es noch lange nicht, dass Fahrräder 
verboten sind. Fahrradfahren ist eine Sportart. Heißt das jetzt, dass 
jeder Sport in öffentlichen Parks/Wiesen verboten ist? Nein.


Ich würde empfehlen die ersten zwei Sätze der tag Beschreibung zu lesen:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:highway%3Dpath

Am 07.06.2015 um 19:59 schrieb Friedrich Volkmann:

On 07.06.2015 12:04, Richard wrote:

bin gerade über
   http://wiki.openstreetmap.org/wiki/OSM_tags_for_routing/Access-Restrictions

gestolpert - in der Tabelle ist Ö das einzige Lande wo für highway=path
ein bicycle=no als default eingetragen ist.

Ist das ein Versehen? Macht es irgendeinen Sinn sich so von den übrigen
21 Ländern in der Tabelle zu unterscheiden?


Ja, weil die Gesetzgebung je nach Land unterschiedlich ist. Und ich könnte
mir vorstellen, dass die Tabellen für das eine oder andere Land noch nicht
ganz stimmen. Beim Anlegen einer Tabelle für das Land X ist die Versuchung
groß, die Defaulttabelle oder die Tabelle eines anderen Landes zu kopieren
und dann nur die Felder anzupassen, bei denen man sich sicher ist.

Für Österreich ist bicycle=no aus dem selben Grund eingetragen, warum auch
motorcycle=no eingetragen ist: Weil es abseits von Straßen normalerweise
verboten ist. Die Straßenverkehrsordnung gilt nur auf Straßen (StVO §1).
Abseits von Straßen ziehen dann z.B. das ABGB oder das Forstgesetz. Wenn du
auf der Wiese deines Nachbarn mit dem Motorrad herumfährst, wird er dich
wahrscheinlich wegen Besitzstörung (ABGB §338) verklagen. Dabei spielt es
keine Rolle, ob du auf einem Pfad oder weglos durch die Wiese fährst. Und ob
du mit dem Motorrad oder mit dem Fahrrad fährst, spielt grundsätzlich auch
keine Rolle. Natürlich wird er einen Radfahrer eher tolerieren, weil der
weniger Schaden anrichtet. Und noch mehr wird er einen Fußgänger tolerieren,
weil der noch weniger Schaden anrichtet. Außerdem können Fußgänger damit
argumentieren, dass der Pfad allein schon durch seine Existenz auf ein
ersessenes Servitutsrecht schließen lässt. Ich kenne mich mit Ersitzung
nicht aus, weiß aber, dass für Fußgänger sehr oft eine Ersitzung gerichtlich
festgestellt wurde, hingegen kenne ich keinen einzigen Fall, wo Radfahrer
oder gar Motorradfahrer einen Weg ersessen haben. Sogar auf ausgewiesenen
MTB-Strecken wird immer darauf hingewiesen, dass die Erlaubnis nur bis auf
Widerruf gilt. Manche Grundeigentümer machen dann von diesem Widerruf
Gebrauch, und dann müssen die MTBer auf dem betroffenen Grundstück absteigen
und das Rad schieben.


Übrigens denke ich wäre access=forestry viel besser als vehicle=forestry.


We map what we see. Forststraßen sind durch Fahrverbotsschilder
gekennzeichnet, und Fahrverbote werden in OSM mit vehicle=* getaggt. Dass
auf Forststraßen zusätzlich auch Reiten verboten ist, geht aus der
Beschilderung nicht hervor, sondern nur aus den Gesetzen. Genau um solche
Gesetze abzubilden, gibt es diese Wikiseite. Wenn sich das Gesetz mal ändern
sollte, dann brauchen wir nur 1 Zeile im Wiki ändern statt die Tags auf
hunderttausend Wegen.



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Re: [Talk-at] highway=path für Fahrräder verboten?

2015-06-07 Thread realadry

Hallo,

Ich glaube das kommt daher, dass auf Forststraßen Radfahren ohne 
Erlaubnis des Eigentümers oder Erhalters verboten ist. Da aber nicht 
jeder path eine Forststraße ist, halte die Tabelle für falsch.




Am 07.06.2015 um 12:04 schrieb Richard:

Hi,

bin gerade über
   http://wiki.openstreetmap.org/wiki/OSM_tags_for_routing/Access-Restrictions

gestolpert - in der Tabelle ist Ö das einzige Lande wo für highway=path
ein bicycle=no als default eingetragen ist.

Ist das ein Versehen? Macht es irgendeinen Sinn sich so von den übrigen
21 Ländern in der Tabelle zu unterscheiden?

Es hilft auch nicht, daß in DE:Tag:highway=path steht
In Deutschland - wenn nicht abweichend erfasst - implizit erlaubt für
 Fußgänger, Radfahrer und Reiter
- somit werden die meisten Mapper sowieso ein implizites bicycle=yes anzunehmen.

Richard

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Re: [Talk-at] Public Transport Schema und Wien

2015-05-29 Thread realadry
Da liegt dein Fehler. OSM ist nicht primär dazu gedacht gerendert zu 
werden, sondern ist eine Datenbank. In dieser Datenbank müssen routen 
gefunden werden bzw. Datensätze die zusammengehören. Eine stop_poisition 
ist also eine Vereinfachung der Realität, die für die von dir 
angesprochenen Programmierer wichtig ist. Wie die Realität aussieht kann 
man mit den schon erwähnten Plattformen darstellen.


Nur weil ein Renderer nicht in der Lage ist etwas, das ohnehin gut 
eingetragen ist, darzustellen, muss man nicht ein logisches Schema 
durcheinander bringen.



Am 29.05.2015 um 15:34 schrieb Robin Däneke:

Eine stop-position (bei der man nie sicher sein kann, ob sie auch so
Konzessioniert ist, wenn es keine entsprechende Bodenmakierung gibt,
gehört hier weder logisch noch irgendwie anders dazu (meine Ansicht)


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Re: [Talk-at] Dankmalschutz

2014-07-01 Thread realadry

Hallo,

Ich habe ein Skript vorbereited das die Liste einliest und aufbereitet 
um die Daten in OSM einzutragen. Es müsste nur erweitert werden dann 
können die Daten automatisiert (als POI) eingetragen werden.


Die Frage ist nur wie tagged man es am besten? Die meisten Objekte sind 
Gebäude der Rest Statuen/Denkmäler.

Es gibt dazu historic=building und historic=memorial.
Die Frage ist jedoch wie tagged man die zusätzlichen Attribute der Liste 
(GdstNr und Status)?
Vielleicht ist es aber besser als eigenen tag z.b. 
historic=at:bundesdenkmal (o.ä.) zu verwenden, da es diese Objekte 
offizielle Denkmäler sind?


Wie gesagt ich würde alle Objekte (vorerst nur Wien) als POI mit 
entsprechendem tag (historic=building,historic=memorial oder custom tag) 
eintragen. Mit ein bisschen mehr Aufwand wäre es vl. sogar möglich ein 
vorhandenes Gebäude automatisch zu erkennen und dort die tags 
einzutragen statt einen neuen POI. Da ist die Frage dann ob das sinnvoll 
ist oder die zusätzlichen tags das Gebäude kaputt machen.



Bitte um Vorschläge oder Einwände.

grüße,
realadry


On 29.06.2014 12:55, streetbot wrote:

Hallo,

bin gerade auf die Denkmalliste des Österreichischen Bundesdenkmalamts
gestoßen.
http://www.bda.at/downloads/1928/Denkmalliste
Alles noch schön in Steinzeit pdf und nix OpenData :)
Das gibts dann wohl auch für andere Länder...

Nun die Frage obs Sinnvol ist oder schon Bestrebungen gibt die Daten
direkt in die OSM zu importieren?

http://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Germany/Kulturdenkmale
gibts ja schon, auch eine Vorlage in JOSM um Denkmäler einzugeben...

Toll wärs ja, wenn die Behörden das gleich automatisch machen würden :)
Gibts dazu vielleicht Bestrebungen, die Datensammler dazu zu bewegen,
die Daten für alle zugänglich zu machen?

Oder ist mein Anliegen besser bei OpenData Gruppen aufgehoben?

Grüße
Rob
[streetbot]

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Re: [Talk-at] Dankmalschutz

2014-07-01 Thread realadry

Danke für den Input.
Es war keineswegs gedacht blind die ganze Liste nach gleichem Schema 
zu importieren.


Zumindest die Gebäude sind einfach wenn sie mit der korrekten Adresse 
getagged wurden. Schaut man sich die Liste an, sieht man, dass nur 
Gebäude eine Adresse mit Hausnummer haben, andere Denkmäler haben nur 
eine Straße oder Platz als Adresse (zumindest in Wien.
Man kann so einfach festellen ob der Listeneintrag ein Gebäude ist oder 
nicht.


Sollte das Gebäude ein Hof mit Relation sein sollte das auch machbar 
sein, muss ich mir genauer ansehn und testen oder diese eben nicht 
importieren.


Der von dir angesprochene heritage tag ist, zumindest laut wiki, noch 
ein draft (event. wiki nicht aktuell?), finde es jedoch sinnvoll ihn zu 
nutzen.


Natürlich würde ich das skript vor dem import gründlich testen und mit 
eigenem user importieren. Notfalls kann die Änderung so leicht 
rückgängig gemacht werden.


So etwas komplett manuell zu importieren ist unnötig wenn schon eine 
schön formartierte Liste exisitiert.


Ich werde jedenfalls weiter daran arbeiten und bei Gelegenheit einen 
kleinen Aussschnit (ca. 10 Einträge) der Liste als proof of concept 
importieren.


tl;dr: Vorschlag: Nur die Einträge automatisch importieren die eindeutig 
zuordenbar sind, sprich Gebäudepolygon mit übereinstimmender Adresse 
vorhanden.




On 01.07.2014 17:23, Andreas Labres wrote:

Hallo!

1. Ich bin gegen so eine Art Import.
2. Wie Du richtig sagst, sind die denkmalgeschützten Objekte sehr oft
Gebäude. Und in diesem Fall gehören die Tags *ans Gebäude* und nicht in
einen POI!
3. Denkmalgeschützte Objekte brauchen die heritage* Tags (heritage=4,
heritage:operator=bda, ref:at:bda=#)
4. Für denkmalgeschützte Gebäude würde ich historic=heritage_building
empfehlen.
5. Oftmals kann man da kein automatisches Mapping machen, z.B. muß man
wissen, was ein historic=wayside_shrine ist
(z.B. http://www.openstreetmap.org/node/2181029774).
6. Solche Objekte sollte man mit der Wikipedia verlinken (wikipedia und
wohl auch wikidata Tag), das krankt aber an der Wikipedia, weil solche
Objekte dort oft nur in Listen leben (und man sie dann nicht sinnvoll
verlinken kann, siehe z.B. die o.e. Eleonorensäule).
7. Solche Objekte sind oft auch z.B. in Wien Wiener Kulturgüter, sprich
haben da auch noch eine ref:wien:kultur Nummer
8. Und manchmal ist die Zuordnung schwierig (Rückhaltebecken Auhof) bis
unöglich (Auhofbrücke gibt's in der Wikipedia-Liste zweimal, objekt-id
25746 und 72407); bei so manchem Gemeindebau wird man die Tags an eine
site-Relation kleben müssen...

Grundstücknummer ist irrelevant für OSM, Status lt. BDA in meinen
Augen auch.

In meinen Augen kann man das nur händisch machen (von mir aus mit
gewisser Vorbereitung, dass man ein gewisses Set an Tags automatisch
setzen kann).

/al


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Re: [Talk-at] Mappen von Gehsteigen

2014-02-25 Thread realadry



On 25.02.2014 09:56, Martin Raifer wrote:

1. Es ist einfach intuitiver jeden getrennten Verkehrsweg extra zu
mappen: Es benötigt keine Einlese-Arbeit im Wiki (seinen wir mal
ehrlich, kein Mensch liest sich das Wiki durch bevor man anfängt zu
mappen). KISS [1]


Das mapping soll für einen Computer intuitiv bzw. lesbar sein, nicht für 
einen Menschen. Für Menschen gibt es das gerenderte Ergebnis. Außerdem 
ist es umständlicher mehrere parallele ways zu editieren als wenn es nur 
einer ist. Da wird sicher mehr kaputt, weil sich keiner mehr mit den 
ganzen überlagerten und geteilten nodes auskennt.



2. Man erhält akkuratere Geometrien. Sehr viele Kreuzungen lassen sich
mit den jeweiligen Fußgängerkreuzungsmöglichkeiten gar nicht anders
erfassen.


Für solche Sonderfälle können Gehsteigstücke bzw. Kreuzungen separat 
gemapped werden, was schon in der Vergangenheit gemacht wurde. Ein 
mappen eines Gehsteigs der ohnehin parallel zur Straße verläuft als 
eigenen Weg bringt KEINE zustätzliche Information sondern nur unnötige 
Daten die schwerer auszuwerten sind.



3. Attribute der Straße treffen oft nicht auf die Gehsteige zu und
umgekehrt (z.b. Oberfläche, Breite, Hindernisse, Stufen, etc.). Man
_könnte_ vieles davon auch über komplexe Attribute abbilden, aber das
erfordert wieder mehr Einarbeitung - siehe Punkt 1.


Siehe Punkte 1. Es muss für computer lesbar sein nicht für Menschen. 
Eine gewisse Mindestbildung muss man halt von einem Mapper vorrausetzen. 
Alles so einfach wie möglich zu machen führt nicht zum besten Ergebnis.



4. Wenn zwischen Straße und Gehsteig sich trennende Elemente (z.B. Bäume
einer Allee, kleine Mauer, Randsteine, etc.) befinden können diese auch
nicht topologisch korrekt platziert werden ohne separatem Gehsteig.


Doch. Da einfach die Position bzw. Reihenfolge der jeweiligen Wege 
angegeben werden kann/könnte. Auf zentimeter genau, was z.b. Randsteine 
benötigen würden, kann man 1.derzeit garnicht mappen weil die Straße 
selbst nicht einmal so genau positioniert werden kann 2. GPS garnicht 
genau genug ist um die eigene position richtig zu ermitteln.



Für ein gescheites Rollstuhlfahrer-Routing benötigt man relativ
detaillierte Daten über die Geometrie und Beschaffenheit der Gehsteige.
Ich sehe dafür keine praktikable Alternative zum separaten
Gehsteig-Mapping.


Ist kein Argument um durchegehen alle Gehsteige als eigenen way zu 
mappen. Siehe 2.



Natürlich ist in vielen Fällen das Mappen als Attribut der Straße im
ersten Moment erstmal gut genug. Trotzdem finde ich nicht, dass man
Leuten, die die Qualität der OSM-Daten verbessern wollen, das verbieten
sollte.

Ich sehe auch nicht, was denn gegen das Gehsteig-Mapping spricht? Außer,
dass man einen etwas längeren Verkehrswege-Graphen zu verwalten hat –
aber das scheint bei allen anderen Arten von Micromapping (3D-Gebäude,
einzelne Spielzeuge in Spielplätzen, …) ja kein Problem zu sein.


Es mehr kaputt macht als es hilft. Eine Straße die in z.b. 4 parallele 
way aufgeteilt ist, ist schwerer zu verändern als wenn es nur ein way 
wäre! Mit anderem Micromapping ist es nicht vergleichbar, sonst könnte 
man ja auch gleich jeden Parkplatz am Straßenstand einzeln mappen.


Wie du selbst sagst: KISS


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Re: [Talk-at] Mappen von Gehsteigen

2014-02-25 Thread realadry



On 25.02.2014 12:52, Martin Raifer wrote:

Am 25.02.2014, 12:37 Uhr, schrieb realadry a...@gmx.at:


Das mapping soll für einen Computer intuitiv bzw. lesbar sein, nicht
für einen Menschen.


:D

Du machst Witze, oder?



Mit mappiung meine ich die Daten(bank). Wie das ganze für Menschen 
aussieht (=render) ist wieder eine andere Sache.



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