Re: FATAL: Error inserting fglrx - Invalid module format

2006-11-19 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Fri, 17 Nov 2006 23:28:54 +0100, Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

Ich hatte die Kernel Sourcen mit dem .config aus /boot veredelt  
compiliert.


linux-source-Paket oder vanilla?


linux-source-2.6.17


Viele Grüße,

Tilo


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Re: FATAL: Error inserting fglrx - Invalid module format

2006-11-17 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Thu, 16 Nov 2006 23:50:24 +0100, Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:


On 16.11.06 21:53:20, Tilo Schwarz wrote:
Kann es sein, daß die Kernel Headers richtig installiert werden  
müssen,

bevor sie zum Modulbauen taugen?


Was meinst du damit? IIRC wird nach dem installieren des headers-deb das
tar.gz. ausgepackt. Mehr ist nicht noetig.


Also das war so (aushol):

Ich hatte die Kernel Sourcen mit dem .config aus /boot veredelt  
compiliert. Später wollte ich fglrx-kernel-src bauen, und zwar erst mit  
make-kpkg (wie im README). Das ging auch soweit, nur daß beim modprobe  
obige Fehlermeldung kam. Ich hatte dann erst mal verschiedene  
gcc-Versionen in Verdacht und hab da rumgesucht.


Dann dachte ich, nimm doch mal m-a, so ein Assistent hilft einem ja  
vielleicht weiter. Erst halfs nix, aber als ich dann meine Kernel-Sourcen  
einfach wechgehauen hab - oh Wunder - hat m-a automagisch die  
Kernel-Headers installiert, und dann war auch der modprobe Fehler weg.


Daraus hab ich dann geschlossen, daß die nicht installierten  
Kernel-Headers das Problem waren - ist aber vielleicht ein falscher Schuß.



Oder reicht ein mit dem richtigen .config
durchkompilierter linux-source auch? (bin nicht wirklich
Kernel-Build-Prozess-Sattelfest).


Wichtig fuer m-a ist worauf der Symlink build in
/lib/modules/kernel-version zeigt.


Ahh, guter Punkt.


Danke für die Infos!


Viele Grüße,

Tilo


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Re: FATAL: Error inserting fglrx - Invalid module format

2006-11-16 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Thu, 16 Nov 2006 09:43:00 +0100, Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:


On 16.11.06 01:07:50, Tilo Schwarz wrote:
On Sun, 12 Nov 2006 13:44:58 +0100, Tilo Schwarz [EMAIL PROTECTED]  
wrote:


Hallo,

ich hab mich jetzt durch jede Menge Doku gewühlt, aber irgendwie fehlt  
mir

noch was. Ich probier, fglrx-kernel-src wie im README beschrieben zu
übersetzen. module-assistant beschwert sich auch nicht weiter (s.u.).

O.k., my bad ...

Ich hatte zwar linux-source-2.6.17 installiert und konfiguriert, nicht  
aber

linux-headers-2.6.17-2-686.


Du brauchst linux-source ueberhaupt nicht. Das headers-Paket reicht
vollkommen aus um fglrx mit m-a zu bauen.


Ahh, guter Tipp. Ich hatte die Sourcen eh rumliegen, weil ich ein bißchen  
Kernels gebacken hatte - is ja bald Weihnachten.


Daher hatte ich die Module erst mit make-kpkg gemacht und danach mit m-a,  
weil's so im README stand. Dabei hat wohl m-a (ohne die richtigen Headers)  
irgendwas aus dem linux-source Baum hergenommen, was aber nachher beim  
Modulladen gestört hat.


Kann es sein, daß die Kernel Headers richtig installiert werden müssen,  
bevor sie zum Modulbauen taugen? Oder reicht ein mit dem richtigen .config  
durchkompilierter linux-source auch? (bin nicht wirklich  
Kernel-Build-Prozess-Sattelfest).



Viele Grüße,

Tilo


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Re: Rechner per SSH im DHCP-LAN ansprechen

2006-11-15 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Tue, 14 Nov 2006 02:25:21 +0100, bluebird [EMAIL PROTECTED] wrote:



Hallo, in unserem kleinen Büro haben wir eine Handvoll Rechner, die alle  
über
einen DSL-Modem/Router verbunden sind. Die IP-Adressen bekommen die  
Rechner

per DHCP von diesem Router.  Es sind mal mehr und mal weniger Rechner in
Betrieb. Die IP-Adressen der einzelnen Rechner ändern sich demzufolge ab  
und
zu. Wie kann ich dennoch auf einen Rechner in diesem LAN per SSH  
zugreifen?

(Also ohne immer nachzuschauen,  welche IP-Adresse der gerade hat.)


Guck doch mal, was Dein DSL-Modem/Router alles kann. Ich hab hier eine  
stinknormale FritzBox, die gibt den Rechnern, die sie schon kennt, anhand  
der MAC Adresse per DHCP immer die gleiche IP Nummer. (Vielleicht auch nur  
deshalb, weil mein dhcpcd per default leasetime unendlich hat). Und  
außerdem läuft ein DNS drauf, d.h. die Rechner im Netz sind alle per Namen  
ansprechbar.


Viele Grüße,

Tilo


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Re: FATAL: Error inserting fglrx - Invalid module format

2006-11-15 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sun, 12 Nov 2006 13:44:58 +0100, Tilo Schwarz [EMAIL PROTECTED]  
wrote:



Hallo,

ich hab mich jetzt durch jede Menge Doku gewühlt, aber irgendwie fehlt  
mir noch was. Ich probier, fglrx-kernel-src wie im README beschrieben zu  
übersetzen. module-assistant beschwert sich auch nicht weiter (s.u.).


O.k., my bad ...

Ich hatte zwar linux-source-2.6.17 installiert und konfiguriert, nicht  
aber linux-headers-2.6.17-2-686.


Mir war nicht klar, daß es nicht reicht, den richtigen Kernel-Config von  
/boot nach /usr/src/linux-source-2.6.17 zu kopieren, den Kernel zu  
konfigurieren und dann module-assistant aufzurufen.


Nach einem rm -r /usr/src/linux-source-2.6.17 und anschließendem  
wiederauspacken, Config durchlaufen lassen, hat dann module-assistant die  
Headers automagisch runtergeladen und siehe da - es funzt. Das Dumme war  
nur, daß sich module-assistant erst gar nicht über die fehlenden Headers  
beschwert hat (warum?), deswegen hab ich's erst nicht gleich geblickt...


Viele Grüße,

Tilo


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Re: Fonts unter Sarge

2006-11-13 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Mon, 13 Nov 2006 21:11:21 +0100, Christian Fröse  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Hallo!

Seit einer unbestimmten Zeit sind die Schriftarten unter meinem Sarge  
bei vereinzelten Programmen nur sehr klein.

Zu diesen Programmen zählt unter anderem DVD::Rip.

Wie kann ich dieses Problem lösen, da mir einfach nichts mehr einfällt?


Dieses HowTo find ich gut:

http://tldp.org/HOWTO/Font-HOWTO/index.html

Ob das unter Sarge auch klappt, kann ich Dir allerdings leider nicht sagen.

Viele Grüße,

Tilo


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FATAL: Error inserting fglrx - Invalid module format

2006-11-12 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

Hallo,

ich hab mich jetzt durch jede Menge Doku gewühlt, aber irgendwie fehlt mir  
noch was. Ich probier, fglrx-kernel-src wie im README beschrieben zu  
übersetzen. module-assistant beschwert sich auch nicht weiter (s.u.).  
Allerdings folgt dann


% modprobe -v fglrx
insmod /lib/modules/2.6.17-2-686/misc/fglrx.ko
FATAL: Error inserting fglrx (/lib/modules/2.6.17-2-686/misc/fglrx.ko):  
Invalid module format


und dmesg sagt
fglrx: disagrees about version of symbol struct_module

Nun hab ich nach beiden Fehlermeldung gesucht (auch in den  
Paket-Bugreports) und als mögliches Problem verschiedene gcc-Versionen  
gefunden. Hier:


% cat /proc/version
Linux version 2.6.17-2-686 (Debian 2.6.17-9) ([EMAIL PROTECTED]) (gcc  
version 4.1.2 20060901 (prerelease) (Debian 4.1.1-13)) #1 SMP Wed Sep 13  
16:34:10 UTC 2006


% modinfo /lib/modules/2.6.17-2-686/misc/fglrx.ko
filename:   /lib/modules/2.6.17-2-686/misc/fglrx.ko
author: Fire GL - ATI Research GmbH, Germany
description:ATI Fire GL
license:Proprietary. (C) 2002 - ATI Technologies, Starnberg,  
GERMANY

vermagic:   2.6.17-2-686 SMP mod_unload 686 REGPARM gcc-4.1
depends:
parm:   firegl:charp

Also gcc-4.1 vs 4.1.2. Könnte das das Problem sein (im Bugreport geht's um  
4.0 vs 4.1, deswegen klappt der dort beschriebebe Workaround bei mir auch  
nicht).


Allerdings ist meine gcc Version
gcc version 4.1.2 20061028 (prerelease) (Debian 4.1.1-19)
vs die /proc/version
gcc version 4.1.2 20060901 (prerelease) (Debian 4.1.1-13)

Sind denn diese beiden Versionen im Sinne der Module/Kernel Problematik  
als gleich anzusehen? Reicht also, wenn beide 4.1.2 sagen, oder muß auch  
der ganze Rest gleich sein?



Vielen Dank für Tipps!


Viele Grüße,

Tilo



% module-assistant -t a-i fglrx
.
Updated infos about 1 packages
Getting source for kernel version: 2.6.17-2-686
Kernel headers available in /usr/src/linux-OLDVERSION.1163026899
Creating symlink...
apt-get install build-essential
Reading package lists... Done
Building dependency tree... Done
build-essential is already the newest version.
0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.

Done!
unpack
Extracting the package tarball, /usr/src/fglrx.tar.bz2, please wait...
/usr/share/modass/packages/fglrx-kernel-src build KVERS=2.6.17-2-686  
KSRC=/usr/src/linux KDREV=2.6.17-2-686 kdist_image

dh_testroot
rm -f configure-stamp
rm -f fglrx.ko fglrx.mod.c *.o libfglrx_ip.a
rm -f .version .*.o.flags .*.o.d .*.o.cmd .*.ko.cmd
rm -rf .tmp_versions
rm -rf patch
dh_clean
dh_clean: cannot read debian/control: No such file or directory

make: [clean] Error 1 (ignored)
rm: cannot remove `/usr/src/modules/fglrx/debian/control': No such file or  
directory

make: [clean] Error 1 (ignored)
rm: cannot remove `/usr/src/modules/fglrx/debian/dirs': No such file or  
directory

rm /usr/src/modules/fglrx/debian/control
rm /usr/src/modules/fglrx/debian/dirs
make: [clean] Error 1 (ignored)
if [ -f /usr/src/modules/fglrx/debian/control.template ]; then \
cat /usr/src/modules/fglrx/debian/control.template   
/usr/src/modules/fglrx/debian/control; \

fi
dh_testdir
touch configure-stamp
dh_testdir
/usr/bin/make -C /usr/src/linux SUBDIRS=/usr/src/modules/fglrx modules
make[1]: Entering directory `/usr/src/linux-source-2.6.17'
  CC [M]  /usr/src/modules/fglrx/firegl_public.o
/usr/src/modules/fglrx/firegl_public.c:454: warning: initialization from  
incompatible pointer type

/usr/src/modules/fglrx/firegl_public.c: In function 'firegl_stub_open':
/usr/src/modules/fglrx/firegl_public.c:577: warning: assignment discards  
qualifiers from pointer target type
/usr/src/modules/fglrx/firegl_public.c: In function  
'__ke_smp_call_function':
/usr/src/modules/fglrx/firegl_public.c:3887: warning: passing argument 1  
of 'smp_call_function' from incompatible pointer type

  LD [M]  /usr/src/modules/fglrx/fglrx.o
  Building modules, stage 2.
  MODPOST
WARNING: agp_backend_release [/usr/src/modules/fglrx/fglrx.ko] undefined!
WARNING: agp_copy_info [/usr/src/modules/fglrx/fglrx.ko] undefined!
WARNING: agp_unbind_memory [/usr/src/modules/fglrx/fglrx.ko] undefined!
WARNING: agp_allocate_memory [/usr/src/modules/fglrx/fglrx.ko] undefined!
WARNING: agp_free_memory [/usr/src/modules/fglrx/fglrx.ko] undefined!
WARNING: agp_backend_acquire [/usr/src/modules/fglrx/fglrx.ko] undefined!
WARNING: agp_enable [/usr/src/modules/fglrx/fglrx.ko] undefined!
WARNING: agp_bind_memory [/usr/src/modules/fglrx/fglrx.ko] undefined!
  CC  /usr/src/modules/fglrx/fglrx.mod.o
  LD [M]  /usr/src/modules/fglrx/fglrx.ko
make[1]: Leaving directory `/usr/src/linux-source-2.6.17'
dh_testdir
dh_testroot
dh_clean -k
rm -f /usr/src/modules/fglrx/debian/control  
/usr/src/modules/fglrx/debian/dirs

sed -e 's/#KVERS#/2.6.17-2-686/g' \
-e 's/#VERSION#/8.28.8-3/g' debian/control.template   
/usr/src/modules/fglrx/debian/control
sed -e 's/#KVERS#/2.6.17-2-686/g' debian/dirs.template   

Re: Kernel kompilieren

2006-11-12 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Sun, 12 Nov 2006 18:48:14 +0100, Mike Jankowski [EMAIL PROTECTED] wrote:


On 12.11.06 13:58:23, Christian Christmann wrote:
 ich wollte einen Kernel von den kernel.org-Sources kompilieren.
 make config klappt, wenn ich jedoch make menuconfig ausführe,
 kriege ich lauter Warnungen und Error-Meldungen.

 Welche Pakete müssen unter Etch installiert sein, damit ich
 den Kernel mit menuconfig konfigurieren und kompilieren
 kann?

libncurses5-dev muss installiert sein.

Ich kann auch noch das Paket kernel-package empfehlen, das baut dir aus
dem Kernel gleich ein deb und du musst dich nicht mit den ganzen make
XXX Befehlen rumaergern.


Wenn beide dann installiert sind, also libncurses5-dev und
kernel-package, kann man sich einen _neuen Kernel backen_ ? Gut, woher
hole ich mir denn dann einen neuen Kernel? via apt-get install
kerne-imageXXX ?


Z.B.

linux-source-2.6*


Viele Grüße,

Tilo


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Re: ordnernamen in dateinamen übernehmen

2006-11-11 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sat, 11 Nov 2006 18:04:57 +0100, Matthias Meyer [EMAIL PROTECTED]  
wrote:



Hallo,

Ich möchte in einem Ordner softlinks auf Fotos aus 35 Ordnern erstellen.
Dabei sollen die Filenamen aber um den Ordnernamen ergänzt werden.
Z.B:
Ordner KW35 und Ordner KW36 enthalten jeder ein Foto namens OG-Bad.jpg.
Im Ordner alle Fotos möchte ich dann 2 symbolische Links haben die
KW35-OG-Bad.jpg und KW36-OG-Bad.jpg heissen.


Hi!

% ls -R
.:
alle  KW35  KW36

./alle:

./KW35:
OG-Bad.jpg

./KW36:
OG-Bad.jpg
% cd alle
% mmv -sv ../K*/* K#1-#2
../KW35/OG-Bad.jpg - KW35-OG-Bad.jpg : done
../KW36/OG-Bad.jpg - KW36-OG-Bad.jpg : done
% ls -l
insgesamt 0
lrwxrwxrwx 1 x x 18 2006-11-12 00:10 KW35-OG-Bad.jpg - ../KW35/OG-Bad.jpg
lrwxrwxrwx 1 x x 18 2006-11-12 00:10 KW36-OG-Bad.jpg - ../KW36/OG-Bad.jpg


Viele Grüße,

Tilo


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Re: Rechnernamen im lokalen Netzwerk können nicht aufgelöst werden

2006-11-06 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Mon, 06 Nov 2006 12:06:01 +0100, Peter Schütt  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Hallo,


Ich habe hier schon seit geraumer Zeit, das Problem, dass in meinem
Netzwerk zu Hause (1x Windows XP, 1x Debian Sarge, 2x Debian Etch) die
Rechnernamen nicht aufgelöst werden können.

Bei dem Windows-Rechner funktioniert das alles einwandfrei, von den
Debian-Systemen aus nicht.


Ich hatte mit meiner Fritz!Box ein ähnliches Problem.
Die Linux-Rechner kannten nicht die Namen der anderen Linux-Rechner.
Die Windows-Rechner kannten alle.

Als Fix muß man bei den Linux-Rechnern in
/etc/dhclient.conf

folgendes eintragen:
send host-name LinuxRecher;
send dhcp-client-identifier 1:0:f0:24:ab:fb:9c;
Der Identifier ist vollkommen willkürlich, aber damit akzeptiert die
Fritz!Box den Namen aus host-name.


Genauso war's bei mir auch mit Fritz Box.

Variante zwei:

dhcp-client/dhcp3-client durch dhcpcd ersetzen

Dadurch sind bei mir gleich zwei DHCP/DNS Probleme mit meinem Router  
automagisch verschwunden, u.a. das DNS-Problem, welches Du beschreibst.



Viele Grüße,

Tilo


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Re: Suspend to RAM/Disk bei Dell Inspiron 6400

2006-11-06 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Mon, 06 Nov 2006 13:53:31 +0100, Jakob Lenfers  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Tilo Schwarz schrieb:


hat irgend jemand bei einem aktuellen Dell Inspiron 6400 Core 2 Duo
erfolgreich ein suspend to RAM oder Disk geschafft (incl. wieder
Aufwachen)?

Suspend war bei mir kein Problem, nur das Aufwachen ;-).

Allerdings hab ich mich auch noch nicht richtig reingehängt ...


Aus Deiner Mail wird nicht ganz klar, ob Du schon Suspend 2
(http://www.suspend2.net/) benutzt. Wenn nein, wäre das IMHO Dein
nächster Anlaufpunkt.


Nee, noch nicht.

Danke schoma für die Antworten. Bis jetzt hab ich mich nur durch
/usr/src/linux-source-2.6.17/Documentation/power/*
gelesen und nach einem

% cat /sys/power/state
mem disk

dann einfach mal ein beherztes

echo mem  /sys/power/state

gewagt. Nach der Lektüre der Doku war ich zu dem Schluß gekommen, daß das  
eigentlich funktionieren müßte (wenn alles tut). Wie gesagt, eingeschlafen  
isser auch, nur mit dem Aufwachen war's etwas mühsam (wie bei mir ;-).


Viele Grüße,

Tilo


Jakob





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Viele Grüße,

Tilo


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Re: Host Protected Area l

2006-11-05 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Sun, 05 Nov 2006 08:21:55 +0100, Ulf Volmer [EMAIL PROTECTED] wrote:


On Sat, Nov 04, 2006 at 10:29:45PM +0100, Tilo Schwarz wrote:

hat jemand von Euch schon mal ein HPA gelöscht? Wenn ja, mit welchem  
Tool?
Ich hab mal mit setmax experimentiert, aber ich trau dem Braten nicht  
ganz:


[EMAIL PROTECTED]:~$ aptitude search setmax
[EMAIL PROTECTED]:~$


Räusper - ich vergaß:
http://www.win.tue.nl/~aeb/linux/setmax.c

Wenn man nach HPA googled stößt man immer wieder auf obigen Link, deshalb  
hab ich damit mal angefangen.



Viele Grüße,

Tilo


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Re: autofs will nicht [sarge]

2006-11-05 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sun, 05 Nov 2006 15:40:56 +0100, Benny Pfitzner [EMAIL PROTECTED]  
wrote:



Hier meine /etc/fstab:
***
mythtv:/media# cat /etc/fstab
# /etc/fstab: static file system information.
#
# file system mount point   type  options   dump  pass
proc/proc   procdefaults0   0
/dev/hda2   /   ext3defaults,errors=remount-ro  
0   1

/dev/hda1   noneswapsw  0   0
/dev/hdc/media/cdrom0   iso9660 ro,user 0   0

  
Nur mal so ein Schuß ins Blaue: Kommen sich vielleicht der Automounter und  
fstab ins Gehege? Kann man ein Block-Device an zwei verschiedenen Stellen  
mounten?

Was passiert, wenn Du die cdrom aus der fstab auskommentierst?


Viele Grüße,

Tilo


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Re: Smarthost fuer Mailversand

2006-11-05 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sun, 05 Nov 2006 21:50:12 +0100, Gerhard Wendebourg [EMAIL PROTECTED]  
wrote:



-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Moin, moin,

gibt es eine einfache Smarthost-Installation, die nur den Mailversand
abwickeln soll, also wie meine Mailsoftware ausgehende Mail an den
SMTP-Server uebergibt?


Ich hab gerad heute ssmtp + mailx installiert - scheint zu tun.


Viele Grüße,

Tilo


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Re: No route to host im lokalen Netz

2006-11-04 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Fri, 03 Nov 2006 22:04:49 +0100, Tilo Schwarz [EMAIL PROTECTED]  
wrote:



Hallo,

ich hab gerad ein Brett vorm und einen Sack überm Kopf - ich mach  
eigentlich schon lang mit Netzzeug rum aber checks grad nicht...


Uaaahhh!!!

In der Fritz Box war standardmäßig eingeschaltet, daß WLAN-Clients nicht  
miteinander kommunizieren dürfen (was ja sicherheitstechnisch durchaus  
Sinn machen kann).


Nur stand in dem entsprechenden Eintrag nicht etwas von Client sondern
WLAN-Stationen dürfen untereinander kommunizieren

Ich dachte das meint, zwei Router dürfen miteinander reden. Jetzt weiß  
ich, daß WLAN-Station != Router und WLAN-Station == Client.



Viele Grüße,

Tilo


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Re: Rechnernamen im lokalen Netzwerk können nicht aufgelöst werden

2006-11-04 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Sat, 04 Nov 2006 21:00:38 +0100, Marcell Spies [EMAIL PROTECTED] wrote:


Hallo Liste!

Ich habe hier schon seit geraumer Zeit, das Problem, dass in meinem  
Netzwerk
zu Hause (1x Windows XP, 1x Debian Sarge, 2x Debian Etch) die  
Rechnernamen

nicht aufgelöst werden können.

Bei dem Windows-Rechner funktioniert das alles einwandfrei, von den
Debian-Systemen aus nicht.

Alle Geräte hängen momentan an einem SMC Barricade 1004ABR und an einem
Noname-Switch.


- Können die internen oder externen Namen nicht aufgelöst werden?
- Was sagt denn host -v www.debian.org
- Hängst Du über DHCP am Netz?
- Was sagt cat /etc/resolv.conf?

Viele Grüße,

Tilo


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Host Protected Area löschen

2006-11-04 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

Hallo,

hat jemand von Euch schon mal ein HPA gelöscht? Wenn ja, mit welchem Tool?  
Ich hab mal mit setmax experimentiert, aber ich trau dem Braten nicht ganz:


#setmax /dev/sda
Using device /dev/sda
native max address: 0
that is 512 bytes, 0.0 GB
lba capacity: 231496650 sectors (118526284800 bytes)

Die Kapazität macht Sinn, die max address nicht so ganz ;-).

Bevor ich das auf meine Platte loslasse wollte ich Euch mal nach Euren  
Erfahrungen fragen.


Komischerweise sagt der Kernel nix dazu, obwohl ich irgendwo gelesen hab,  
daß der Kernel einen HPA detektiert und meldet.



Viele Grüße,

Tilo


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Suspend to RAM/Disk bei Dell Inspiron 6400

2006-11-04 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

Hallo Liste,

hat irgend jemand bei einem aktuellen Dell Inspiron 6400 Core 2 Duo  
erfolgreich ein suspend to RAM oder Disk geschafft (incl. wieder  
Aufwachen)?


Suspend war bei mir kein Problem, nur das Aufwachen ;-).

Allerdings hab ich mich auch noch nicht richtig reingehängt ...

Viele Grüße,

Tilo


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Re: top Ausgabe: was bedeutet das hier?

2006-11-03 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Fri, 03 Nov 2006 19:41:03 +0100, Thomas [EMAIL PROTECTED] wrote:


Beste Grüße an die Leser der Liste,

top - 20:31:14 up  1:50,  1 user,  load average: 0.04, 0.03, 0.00
Tasks:  90 total,   1 running,  89 sleeping,   0 stopped,   0 zombie
Cpu(s):   0.8% user,   0.6% system,   0.1% nice,  98.5% idle
Mem:905400k total,   899476k used, 5924k free,16388k buffers
Swap:   514040k total,0k used,   514040k free,   786128k cached

Was bedeuteten die Angaben buffers und cached?
Die Angabe Cached verwirrt mich besonders, weil diese in der Zeile Swap  
steht. Da kann ich mir einfach keinen Reim drauf machen.


Oder hat das gar nichts mit Swap zu tun und bedeutet, daß sich 786128k  
IOcache im ram befinden?

Grüße, Thomas


IIRC ist das so und buffers sind die Puffer der Blockdevices. Wenn Du's  
genauer wissen willst ;-),


% cat /proc/meminfo


Viele Grüße,

Tilo


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Re: Uhr geht eine Stunde vor

2006-11-03 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Fri, 03 Nov 2006 22:13:57 +0100, Christian Christmann  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Hallo,

meine System-Uhr geht eine Stunde vor, obwohl im Bios die korrekte
Uhrzeit eingestellt ist und unter Debian ebenfalls die Zeitzone
stimmt.


Welche Zeitzone hat die Biosuhr und was sagt

% grep UTC /etc/default/rcS


Viele Grüße,

Tilo


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No route to host im lokalen Netz

2006-11-03 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

Hallo,

ich hab gerad ein Brett vorm und einen Sack überm Kopf - ich mach  
eigentlich schon lang mit Netzzeug rum aber checks grad nicht...


Also, ich hab hier zwei Kisten über WLAN mit DHCP (dhcpcd) an einem  
FritzBox Router:


AA  192.168.123.21
BB192.168.123.22

Von AA und BB aus geht folgendes:

% host www.debian.org
www.debian.org  A   192.25.206.10
% ping www.debian.org
PING www.debian.org (192.25.206.10) 56(84) bytes of data.
64 bytes from gluck.debian.org (192.25.206.10): icmp_seq=1 ttl=51 time=222  
ms


Soweit alles klar. Aber:

% host AA
schleppaA   192.168.123.21
% ping AA
PING AA (192.168.123.21) 56(84) bytes of data.
From BB (192.168.123.22) icmp_seq=1 Destination Host Unreachable

Die Route:
%  /sbin/route
Kernel IP Routentabelle
ZielRouter  Genmask Flags Metric RefUse  
Iface
192.168.123.0   *   255.255.255.0   U 0  00  
eth2
default fritz.fonwlan.b 0.0.0.0 UG0  00  
eth2


und

% host fritz.box
fritz.box   A   192.168.123.1

Ifconfig:

% ifconfig eth2
eth2  Link encap:Ethernet  HWaddr 00:18:DE:69:02:88
  inet addr:192.168.123.22  Bcast:192.168.123.255   
Mask:255.255.255.0

  inet6 addr: fe80::218:deff:fe69:288/64 Scope:Link
  UP BROADCAST NOTRAILERS RUNNING MULTICAST  MTU:1500  Metric:1
  RX packets:16072 errors:0 dropped:30 overruns:0 frame:0
  TX packets:732 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
  collisions:0 txqueuelen:1000
  RX bytes:372844 (364.1 KiB)  TX bytes:74798 (73.0 KiB)
  Interrupt:169 Base address:0xc000 Memory:efcff000-efcf

(Hat das dropped:30 irgendwas zu bedeuten?)

Dann noch

# iptables --list
Chain INPUT (policy ACCEPT)
target prot opt source   destination

Chain FORWARD (policy ACCEPT)
target prot opt source   destination

Chain OUTPUT (policy ACCEPT)
target prot opt source   destination



Ich denk, ich steht hier grad megamäßig aufm Schlauch ... irgendwelche  
Tipps?


Das Verrückte ist, ich hab hier seit Jahren testing laufen und seid ich  
mit 'nem neuen Rechner rummach ist irgendwas im Argen.



Viele Grüße,

Tilo


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Re: dhclient3 Problem

2006-10-30 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Mon, 30 Oct 2006 08:05:53 +0100, Michelino Caroselli  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Tilo Schwarz wrote:

Wahrscheinlich - ich dachte nur, ich hätt vielleicht meine
Netzwerk/DHCP-Konfig verhunzt ...


Hmm, also das einzige, was an der dhclient.conf des Laptops im Vergleich
zum Debian-Original ergänzt wurde ist die Option 'send host-name
meinrechnername'. Vielleicht bewirkt(e) diese Option ja den Effekt bei
mir. Ausprobieren kann ich es i.M. leider nicht.


Hab ich auch gemacht ...

Viele Grüße,

Tilo


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Re: dhclient3 Problem

2006-10-29 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sat, 28 Oct 2006 23:16:52 +0200, Jochen Schulz [EMAIL PROTECTED]  
wrote:



Eine Idee: geht es zufällig um WLAN-Hardware? Da habe ich es IIRC mal
erlebt, dass Windows beim Runterfahren die Karte derart ausgeschaltet
hat, dass sie nach einem Reboot zu Linux erstmal nicht mehr anzusprechen
war. Herunterfahren und neu einschalten ging.

J.


Ja, WLAN (Laptop). An sowas hab ich auch schon gedacht, aber noch nicht  
gezielt durchgetestet. Herunterfahren und neu einschalten hat nichts  
gebracht - vielleicht muß ich noch den Akku rausnehmen ...


Komischerweise sieht iwconfig ganz normal aus (und statisch geht's ja  
auch), nur DCHP will nich.


Danke,

 Tilo


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Re: dhclient3 Problem

2006-10-29 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sun, 29 Oct 2006 07:19:15 +0100, Michelino Caroselli  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Tilo Schwarz wrote:

Ich hab hier XP/Etch Konfiguration und folgendes Problem. Manchmal (wann
genau weiß ich noch nicht) bekommt der dhclient3 keine DHCP Offer (und
damit auch keine IP Nummer):


Wahrscheinlich jedes mal wenn du XP herunter fährst und direkt (innerhalb
der 'lease-time'?) Debian hochfährst.


Vermutlich.


...
DHCPDISCOVER on eth2 to 255.255.255.255 port 67 interval 12
No DHCPOFFERS received.
No working leases in persistent database - sleeping.

Ich hab das Gefühl, daß das dann auftriff, wenn ich relativ kurz  
vorher  XP

gebootet hatte, so daß der DHCP Server (Fritz Box) dann keine neue Offer
rausrückt.


Genau. Windows(XP?) gibt den Lease nicht frei (kein DHCPRELEASE) beim  
runter

fahren.


Das komische ist, es ging auch dann nicht, wenn ich unter XP per Hand die  
WLAN-Verbindung getrennt hab. Spätestens dann (so meine Logik ;-) hätten  
sich die beiden DHCP-Beteiligten doch einig sein müssen, daß man neu  
vergeben darf.


Außerdem ist mir nicht ganz klar, wieso das überhaupt ein Problem ist, da  
ja die DHCP-Requests von der gleichen MAC-Adresse kommen. Der DHCP-Server  
könnte doch einfach der gleichen MAC wieder die gleiche IP-Nummber geben,  
wenn noch eine Lease aktiv ist (oder nicht)?


Warum das so ist, und ob das ein Konfigurationsproblem ist oder ein Bug  
in

der Fritz Box - keine Ahnung. Mit statischer IP, kein Problem.


Mit der Fritz kann ich dir leider nicht helfen. Beim DHCPD kann eine  
Option
definiert werden welche Windows mitteilt den Lease beim Shutdown  
freizugeben.


Such mal nach 'MSFT.release-on-shutdown'

Vielleicht gibt es in der FritzBox eine Möglichkeit selbst definierte
Optionen an die Clients zu übermitteln.



Bei mir (dhcpd) war es allerdings so, dass der Rechner (beim Booten von
Windows direkt nach Linux) eine andere IP bekommen hat. Daher dürfte der
Fehler eher bei der FritzBox zu suchen sein.


Hmm, ich werd mal gucken, danke!

Viele Grüße,

Tilo


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Re: dhclient3 Problem

2006-10-29 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sun, 29 Oct 2006 18:44:01 +0100, Michelino Caroselli  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Im Ernst: Lies mal hier [1]. Unter 'Neustart eines Windows-basierten
DHCP-Clients' steht explizit das _kein_ DHCPREALESE gesendet wird. Wenn  
du
es unbedingt händisch machen musst steht weiter unten unter 'Freigeben  
einer

Lease' wie das geht.


Ok, mal gucken ...


Ich habe hier das Verhalten an Laptops gehabt, welche dynamisch Adressen
zugewiesen bekamen. Nach Ablauf der Leasetime hat der Rechner wieder die
gleiche IP bekommen, sonst eine andere (wie gesagt mit dem dhcpd, die
FritzBox läuft hier nicht als DHCP-Server.


Komisch, mein (alter) Laptop bekam immer die gleich IP, innerhalb oder  
außerhalb der Leasetime.



Und: Es waren kabelgebundene
Anschlüsse, das mit WLAN habe ich in deinem ersten Posting nicht  
gelesen).
Mit der im letzten Posting erwähnten Option spielt auch Windows mit und  
gibt

das Lease frei.

Ob das Verhalten bei dir jetzt ein Fehler der FritzBox ist (weil sie  
keine
andere IP rausrückt) oder der dhcpd sich nicht Standardkonform verhält  
(weil

er bei mir eine andere IP zugeteilt hatte) kann ich nicht sagen.


Ja, gute Frage.


Ich glaube das wird aber auf dieser Liste OT, da das Verhalten eigentlich
Windows/ Fritz zuzuschreiben ist.


Wahrscheinlich - ich dachte nur, ich hätt vielleicht meine  
Netzwerk/DHCP-Konfig verhunzt ...



Viele Grüße,

Tilo


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dhclient3 Problem

2006-10-28 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

Hallo,

ich denke, das Problem ist vielleicht eher vorm Rechner als darin, deshalb  
die Frage ;-):


Ich hab hier XP/Etch Konfiguration und folgendes Problem. Manchmal (wann  
genau weiß ich noch nicht) bekommt der dhclient3 keine DHCP Offer (und  
damit auch keine IP Nummer):


...
DHCPDISCOVER on eth2 to 255.255.255.255 port 67 interval 12
No DHCPOFFERS received.
No working leases in persistent database - sleeping.

Ich hab das Gefühl, daß das dann auftriff, wenn ich relativ kurz vorher XP  
gebootet hatte, so daß der DHCP Server (Fritz Box) dann keine neue Offer  
rausrückt.


Warum das so ist, und ob das ein Konfigurationsproblem ist oder ein Bug in  
der Fritz Box - keine Ahnung. Mit statischer IP, kein Problem.


Vielleicht hat ja jemand einen Tipp (hoff).


Viele Grüße und Dank,

Tilo


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Re: Videodateien vereinen

2006-04-13 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Sat, 08 Apr 2006 22:07:26 +0200, Klaus Becker [EMAIL PROTECTED] wrote:


n'Abend,

ich hab' 3 Videodateien in einem Ordner und möchte eine einzige Datei  
draus

machen:

cat datei1.mpeg datei2.mpeg datei3.mpeg  output.mpeg

Das klappt zwar und output.mpeg ist etwa so groß wie die Summe der 3  
Dateien,

aber beim Abspielen sehe ich nur den Inhalt von datei1.mpeg.


Ich weiß nich wieso, aber bei mir hat das schon zigfach funktioniert.  
Vielleicht hat es auch mit der MPEG-Version (2,3,4) zu tun.?



Viele Grüße,

Tilo


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Re: partimage

2006-02-17 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Thu, 16 Feb 2006 19:38:11 +0100, Bernd Schwendele [EMAIL PROTECTED]  
wrote:


[...]


Fertig. Wenn Du jetzt mit dd ein Image anlegst, kannst Du es später mit
gzip oder bzip komprimieren, so dass es auch was bringt.


Nur mal so interessehalber: Ich hab bis jetzt immer darauf verzichtet, ein  
dd-Image mit gzip oder bzip zu komprimieren - was passiert, wenn in dem  
komprimierten Image auch nur ein einziges Bit kippt. Bekommen das die  
Unzipper wieder hin?



Wenn Du das
Image aus Platzgründen auf nem anderen Rechner haben möchtest, kannst Du
das via nc übertragen (dd if=/dev/hdnX | nc ...). Würde ich aber in
heiklen Situationen (wichtige Daten) nicht machen!


Warum? Hast Du Bedenken, daß die Daten beim Übertragen über's Netz  
kompromittiert werden?




Viele Grüße,

Tilo


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Re: kernel update aber wie???

2006-02-12 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Sat, 11 Feb 2006 17:23:24 +0100, Tim Boneko [EMAIL PROTECTED] wrote:


soa2ii schrieb:


es gibt meines erachtens 2 möglichkeiten:
1. über apt das neue kernel image installieren
2. von www.kernel.org die sourcen holen und selbst einen kernel  
kompilieren...


Einem Anfänger (Hallo Niels!) würde ich eher zu Weg 1 raten, da ein  
Upgrade auf Kernel 2.6 auch neue Software mit sich bringt, die dann  
automatisch installiert wird. Auch möchte das Kernelbauen erst mal  
angelesen werden :-)


Sehe ich auch so. Erstmal 1. probieren - dann kann man sich noch beliebig  
oft und lange ;-) mit 2. beschäftigen. Die beiden Optionen schließen sich  
ja nicht aus.


Viele Grüße,

Tilo


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Re: Installationsbug 2.6.15-1-686

2006-02-11 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Wed, 08 Feb 2006 16:40:52 +0100, Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

[...]


 Das Problem ist,
 dass aus irgendeinem Grund das von yaird zu erzeugende initrd bereits
 existiert. Das jedenfalls sagt die Fehlermeldung. Hast du es mal mit
 anderen initrd-tools probiert?

Was meinst du? mkinitrd?


Statt yaird z.B. die initramfs-tools


Also ich hab gestern abend ein Update vom 2.6.8/hotplug auf 2.6.15/udev  
mit initramfs-tools gemacht und kann mich an keine Fehlermeldung bzgl.  
initrd erinnern.


Viele Grüße,

Tilo


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Re: install linux-image-2.6.15-1-686

2006-02-11 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Fri, 10 Feb 2006 17:59:13 +0100, Andreas Janssen  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Hallo

Wolfgang Egger ([EMAIL PROTECTED]) wrote:


ich möchte von Kernel 2.6.8 nach 2.5.15 wechseln. Dazu hab ich, naiv
wie ich bin ;-) , einfach versucht ein apt-get install auszuführen,
was leider gescheitert ist.

Kann jemand erkennen, wo das Problem liegt, bzw. wodurch es verursacht
wird und was ich dagegen tun kann?
[...]
udev requires a kernel = 2.6.12, upgrade aborted.
[...]


Da steht eigentlich alles wichtige. Du brauchst neben dem Kernel auch
ein aktuelles udev. backports.org hat beides.


Yep, ich hab gestern abend auf testing ein Update vom 2.6.8/hotplug auf  
2.6.15/udev mit initramfs-tools gemacht und es hat getan.


Viele Grüße,

Tilo


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Re: Booten verstellt die Zeit

2006-02-11 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Fri, 10 Feb 2006 18:01:16 +0100, Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED]  
wrote:



 Hallo,

seit dem letzten Update (etch, gestern oder vorgestern)


Hab ich auch gestern gemacht.


stellt sich beim Booten die Zeit eine Stunde vor -- und zwar additiv,
jedemal eine Stunde zusätzlich.


Komisch, das kann ich nicht bestätigen.


Viele Grüße,

Tilo


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Re: [OT] DELL Inspiron 630m + etch ?

2006-02-06 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Mon, 06 Feb 2006 18:18:33 +0100, Joerg Fischer [EMAIL PROTECTED]  
wrote:



Tilo Schwarz wrote:


Inbesondere würden mich Meinungen zu dem Display interessieren: Die
einen sagen/schreiben, ohne TrueLife (= glänzend) ist besser, weil
nicht spiegelnd. Die anderen sagen, mit TrueLife ist besser, weil
die Farben viel brillianter sind. (?)


Geh in den nächsten Blöd-Markt unnd gucks Dir an. Es scheint viel
persönlicher Geschmack dabei zu sein. Ich konnte mich an die
Rasierspiegeldinger nnicht gewöhnen, auch wenn sie farbbrilliant und
deutlich heller sind.


Ich find die Spiegeldinger auch nicht wirklich toll - das wußte ich schon.  
Was ich nicht weiß ist, ob so'n 630m ohne TrueLife auch wirklich nicht  
glänzend ist (und die DELL-Schüsseln kann man leider im Blöd-Markt nicht  
angucken).


Gibt's hier vielleicht noch jemanden, der sagt, vergiß die Schüssel,  
mein

Notebook Foo hat superduperdebiantauch - irgendwelche Empfehlungen?


Ich habe Montag ein Samsung X20 XVM 1730 V bei
http://www.studentbook.de/x20-1700-5.html gekauft und bin, vor allem
mit der perfekten Linuxunterstützung, sehr zufrieden. Googel mal in
de.comp.sys.notebooks nach meinem Namen, da sollte es einen
Testbericht geben.


Mach ich, Samsung X20 war auch schon auf meinem Radar, wenn auch weiter  
wech als DELL. Ein Kollege meinte heute auch, er sei mit seinem X20  
zufrieden.



- Kein Lüfter im Leerlauf (in der Ruhe liegt die Kraft ;-)


Hat es.


Prima, und unter Last? Fallen einem da die Ohren raus oder geht's noch?


- Bis 3kg


2.4kg


- Gutes Display


15 1400x1050

Tschaui, Jörg


Vielen Dank für die Infos!

Viele Grüße,

Tilo


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[OT] DELL Inspiron 630m + etch ?

2006-02-05 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

Hallo zusammen,

nachdem ich im Netz einige vielversprechende Debian-Installationsberichte  
gelesen habe (ACPI soll auch tun), spiele ich mit dem Gedanken, mir ein  
DELL Inspiron 630m zuzulegen (außerdem haben die gerade 10% Rabatt  
+ Speicherverdopplung ...)


Nun wollte ich eigentlich nur fragen, ob hier jemand mit so einer Kiste  
schlechte (oder gute) Erfahrungen gemacht hat?


Inbesondere würden mich Meinungen zu dem Display interessieren: Die einen  
sagen/schreiben, ohne TrueLife (= glänzend) ist besser, weil nicht  
spiegelnd. Die anderen sagen, mit TrueLife ist besser, weil die Farben  
viel brillianter sind. (?)


Gibt's hier vielleicht noch jemanden, der sagt, vergiß die Schüssel, mein  
Notebook Foo hat superduperdebiantauch - irgendwelche Empfehlungen?


Wichtig ist mir:
- Kein Lüfter im Leerlauf (in der Ruhe liegt die Kraft ;-)
- Bis 3kg
- Gutes Display

Danke und viele Grüße,

Tilo


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Re: 1x Firefox starten ergibt 5x Firefox in der Prozessliste?!?

2006-01-21 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Sat, 21 Jan 2006 22:07:35 +0100, Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:


Hi Leute,

auf dem Rechner meines Bruders (Kernel 2.4 aus Sarge, System Sarge)
erscheinen, wenn man ps aux eingibt, ungefähr 5 tasks mit der
firefox-bin. Auf allen anderen von mir betreuten Rechnern (allerdings
auch alle mittlerweile mit einem Kernel 2.6) passiert das nicht. Hat
jemand eine Ahnung, woher das kommt?
Ach ja: killt man einen dieser tasks, so sind sofort alle weg.


Hi,

jetzt mal locker geraten würde ich sagen, Du siehst beim 2.4er mit ps aux  
pro Thread eine Zeile.


Viele Grüße,

Tilo


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Re: Zwischen den GCC-Versionen (gcc, g++) hin- und herschalten

2006-01-17 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tue, 17 Jan 2006 20:56:29 +0100, Kai Hildebrandt  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Hallo Leute.

Ich würde gerne versuchen, ein selbst geschriebenes Programm auf
verschiedenen Versionen der GNU C/C++ Compiler zu übersetzen.

Jetzt benutzt debian ja das Alternatives-System, aber das greift beim
gcc und g++ nicht.

Gibt es da einen debian-way, um zwischen den einzelnen Versionen zu
wechseln (quasi mit einem Befehl) oder muss ich jeweils in /usr/bin die
Symlinks von Hand einstellen?


Einen Debian-Way weiß ich nicht, aber einen gcc-Way:

-V version

The argument version specifies which version of GCC to run.  This is  
useful when multiple versions are installed.  For example, version might  
be 2.0, meaning to run GCC version 2.0.


Viele Grüße,

Tilo


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Re: NTP, Nichts tut sich [gelöst]

2005-12-23 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Thu, 22 Dec 2005 00:22:10 +0100, Bertram Scharpf  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Hallo,

Am Montag, 19. Dez 2005, 23:11:05 +0100 schrieb ljahn:

   # ntpdate homer
   19 Dec 01:09:59 ntpdate[9006]: no server suitable for  
synchronization

Bei mir bekomme ich diese Fehlermeldung immer nach einem Neustart des
ntp-servers. Er muß dann erst eine Weile laufen ohne Neustart, dann  
können

auch andre Rechner sich mit ihm mittels ntpdate synchronisieren.


Jepp, der ntpd läßt sich erst dann eine Zeit entlocken, wenn er sich  
hinreichend sicher ist, daß diese Zeit auch etwas mit der wahren Zeit zu  
tun hat...


Zum Thema Verhältnis ntpdate/ntpd noch ein paar Zeilen aus der Doku  
(/usr/share/doc/ntp-doc/html/ntpd.html, die ist übrigens sehr hilfreich,  
wenn man die Rechneruhren nicht nur so ungefähr gleich haben will, sondern  
die Zeitdifferenz nur wenige Millisekunden betragen soll, also wenn's  
ernst wird ;-):


In some cases it may not be practical for ntpd to run continuously. A  
common workaround has been to run the ntpdate program from a cron job at  
designated times. However, this program does not have the crafted signal  
processing, error checking and mitigation algorithms of ntpd. The -q  
option is intended for this purpose. Setting this option will cause ntpd  
to exit just after setting the clock for the first time. [...] After a  
suitable period of mourning, the ntpdate program may be retired.


Viele Grüße,

Tilo


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Re: NTP, Nichts tut sich

2005-12-22 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tue, 20 Dec 2005 09:58:54 +0100, Christian Schmidt  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Hallo Tilo,

Tilo Schwarz, 19.12.2005 (d.m.y):

On Mon, 19 Dec 2005 01:57:50 +0100, Til Schubbe  
[EMAIL PROTECTED]

wrote:

[...]
Wenn es nicht zwingende Gründe für ntpdate gibt, versuch' mal chrony.

Weil? Was ist da besser als bei ntpd (nur so interessehalber)?


ntpdate != ntpd.


Wie wahr, gut gelesen ist halb gewonnen ;-).

Viele Grüße,

Tilo


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Re: NTP, Nichts tut sich

2005-12-19 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Mon, 19 Dec 2005 20:38:51 +0100, Bertram Scharpf  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Hallo,

Am Montag, 19. Dez 2005, 12:51:23 +0100 schrieb Marc Haber:

ntpdate hat nix mit dem ntp-server zu tun. Das ist ein völlig anderes
Programm.


Ich dachte, `ntpdate' sei der zugehörige Client. Stimmt das
etwa nicht?


Nicht wirklich - zumindest bei dauerhafter Internetverbindung gönnt man  
sich gerne ntpd. Wie Walter schon schrieb, die Konfig sollte eigentlich  
;-) nicht so wild sein, hier:



grep -v ^# /etc/ntp.conf | uniq


driftfile /var/lib/ntp/ntp.drift

server ntp1.t-online.de
peer dell

server 127.127.1.0
fudge 127.127.1.0 stratum 13

Mit dem peer Kommando bandeln Rechner in meinem internen Netz an ...

Viele Grüße,

Tilo


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Re: NTP, Nichts tut sich

2005-12-19 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Mon, 19 Dec 2005 01:57:50 +0100, Til Schubbe [EMAIL PROTECTED]  
wrote:


[...]

Wenn es nicht zwingende Gründe für ntpdate gibt, versuch' mal chrony.


Weil? Was ist da besser als bei ntpd (nur so interessehalber)?

Viele Grüße,

Tilo


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Re: Speicherbelegung

2005-11-14 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Wed, 09 Nov 2005 10:54:03 +0100, Klaus Schuehler  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Hallo,

wie kann ich mir die Speichernutzung der einzelenen Programme
anzeigen lassen. Mit Top bekomme ich nur Prozentangaben.


Du kannst mit SHIFT G und dann 3 die Memoryanzeige auswählen, da  
gibt's mehr Info.


Such in man top mal nach 4. ALTERNATE-DISPLAY Mode

Viele Grüße,

Tilo


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Re: Speicherbelegung

2005-11-14 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Wed, 09 Nov 2005 11:50:17 +0100, Klaus Schuehler  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Warum läuft mysql z.B. 11x. virt (15464) gibt an wieviel Speicher
der gesamte Prozess belegt. Also müsste dieser Werte für alle 11
Prozesse gültig sein.


IIRC sind das nur verschiedene Threads eines Prozesses.

Viele Grüße,

Tilo


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Re: Winterzeit: Trotz NTP keine Umstellung

2005-11-06 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sun, 30 Oct 2005 21:30:14 +0100, Ralph Bergmann [EMAIL PROTECTED]  
wrote:


Ich meine, es war ntp-simple und (das definitiv) ntpdate, die die  
Systemzeit
aktualisieren können. Das Problem dabei ist jedoch, dass ntp-simple dies  
nur
macht, wenn der Unterschied nicht zu groß ist und eine Stunde  
Unterschied ist

zu groß, desrum kommt ja auch noch ntpdate, dies Stellt die Zeit auch bei
großen Unterschieden.


Hi,

NTP dient (eigentlich) dazu, die UTC auf verschiedenen Rechnern zu  
syschronisieren, und die macht keine Sprünge ...


Viele Grüße,

Tilo


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Re: Memory Statistik

2005-11-06 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Sat, 05 Nov 2005 20:48:56 +0100, Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:


Hi,

zwecks einer Entscheidung bzgl. der notwendigen Leistung eines eigenen
Root-Servers wuerde ich gerne man den Speicherverbrauch diverser Apps
auflisten lassen, am besten log-Maessig so dass ich die mal ein wenig
belasten kann um zu schauen was am meisten Speicher braucht.

Was gibts da in Debian fuer tools fuer? Denn IIRC ist top nicht sehr
aussagekraeftig oder?


Hi,

soweit ich weiß, liest top das /proc File System aus (statm-File), und  
wenn /proc es nicht weiß, wer dann ;-)?


Insofern sollte das Mem-Window von top schon mal ein Anfang sein (wenn  
auch ohne logging).



Viele Grüße,

Tilo


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Re: Komischer Effekt bei apt-get update

2005-10-21 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Fri, 21 Oct 2005 11:32:01 +0200, Eduard Bloch [EMAIL PROTECTED] wrote:

[...]

Hi!


Ah, da fährt jemand Unstable/Testing und liest die News nicht.

 
Könntest Du dafür mal einen Link posten? (Oder ist das äquivalent zu  
devel-announce Liste?)


Danke,

Tilo


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Re: Dateiwiederherstellung bzw. Befehlsvervolgung

2005-09-28 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Wed, 28 Sep 2005 15:13:21 +0200, Jochen Schulz [EMAIL PROTECTED]  
wrote:


[...]


Wenn es also wirklich wichtig ist: Kiste runterfahren, Platte ausbauen
(oder von einer Rescue-CD booten), Tools ausprobieren und beten. Danach
eine Backupstrategie überlegen und umsetzen.


Möglicherweise vorher noch ein Plattenimage machen, dann kann man die  
verschiedenen undelete-tools jeweils auf den Originalzustand anwenden.


Viele Grüße,

Tilo


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Re: Debian W-Lan Karte

2005-09-28 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Wed, 28 Sep 2005 18:44:20 +0200, [EMAIL PROTECTED] wrote:


Hi,
Ich suche für meinen Debian-Rechner 802.11b kompatible W-Lan Karte. Am  
besten, wäre wenn ich keine Programme wie ndiswrapper benutzen müsste,  
die nur Windowstreiber emulieren und die Installation möglichst einfach  
ist. Habe schon stundenlang gegoogelt und keine Empfehlung gefunden. Wär  
schön wenn ihr mir helfen könntet.


Hier läuft

Network controller: Intersil Corporation Intersil ISL3890 [Prism GT/Prism  
Duette] (rev 01)
Subsystem: Standard Microsystems Corp [SMC] SMC2835W V2 Wireless Cardbus  
Adapter


mit dem prism54 Kernelmodul.

Viele Grüße,

Tilo


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Re: zope2.8 plone: Plone slows down my machine

2005-09-27 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tue, 27 Sep 2005 13:00:41 +0200, Jan Torben Heuer  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Uwe Laverenz wrote: ([EMAIL PROTECTED])


Könnte es sein, dass die Kiste mangels RAM nur noch mit dem Swappen
beschäftigt ist?
letztes mal war der swap sogar leer (was mich ebenfalls wunderte), wie  
aber
könnte ich das herausfinden (ausser zum rechner zu fahren und lauschen  
*g*)


Vielleicht mit
% vmstat 1
procs ---memory-- ---swap-- -io --system--  
cpu
 r  b   swpd   free   buff  cache   si   sobibo   incs us sy  
id wa
 0  0  43168   3912  11564  82100577848 1053  1003 11  2  
82  5
 0  0  43168   3896  11564  8210000 0 0 1023   867  1  0  
99  0
 0  0  43168   3896  11564  8210400 0 0 1033   906  2  4  
94  0

^^^

Viele Grüße,

Tilo


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Re: vmware unter debian

2005-09-11 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sat, 10 Sep 2005 20:59:50 +0200, Matthias Taube  
[EMAIL PROTECTED] wrote:


VMWare Workstation gibt ja als unterstützte Host-Systeme einige  
Linux-Varianten, aber nicht Debian an.


Hat das hier schon jemand unter Sarge zum Laufen bekommen und treten  
dabei größere Probleme auf?


Hier läuft
% vmware -v
VMware Workstation 4.5.2 build-8848
% uname -a
Linux schleppa 2.6.8-2-686 #1 Thu May 19 17:53:30 JST 2005 i686 GNU/Linux

ohne Probleme.


Viele Grüße,

Tilo


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Re: wget mit in- und out-file

2005-08-23 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tue, 23 Aug 2005 00:52:02 +0200, Werner Mahr  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Am Dienstag, 23. August 2005 00:00 schrieb Michelle Konzack:
[script]
ich bin gerade ein bisschen mit basename am spielen, da kommt vielleicht
was universelleres bei raus. Kann man das irgendwie hinbekommen, das
die Datei 001 heißt, und nicht nur 1? Ich hätte schon gerne die
ursprüngliche Reihenfolge behalten.


Zumindest mit ls klappt das auch so:

% ls
1  10  2  20  3
% ls -v
1  2  3  10  20


Viele Grüße,

Tilo


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Re: Größte Schnittmenge von mehreren Date ien

2005-08-08 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Sun, 07 Aug 2005 20:06:43 +0200, Eduard Bloch [EMAIL PROTECTED] wrote:

[...]


Args. Das war die letzte ungetestete Version. Die andere genannte
Alternative tut, was sie soll:

perl -ne 'sub BEGIN{$a=$#ARGV} print $_ if ++$seen{$_}  $a' a.txt b.txt  
c.txt

3
1


Interessant, wieder was gelernt und zugegebenermaßen ist es wirklich kurz.  
Du hattest ja weiter oben die Python-Variante mit langsamer in  
Verbindung gebracht ;-), also schaun wir mal ...



seq 200 | split -l 20cat inter.py

from sys import argv, stdout
from sets import Set
gen = (Set(file(f)) for f in argv[1:])
inter = reduce(lambda x,y: x  y, gen)
stdout.writelines(inter)
time perl -ne 'sub BEGIN{$a=$#ARGV} print $_ if ++$seen{$_}  $a' xa*   
/dev/null

real0m9.663s
user0m8.669s
sys 0m0.725s
time perl -ne 'sub BEGIN{$a=$#ARGV} print $_ if ++$seen{$_}  $a' xa*   
/dev/null

real0m9.620s
user0m8.661s
sys 0m0.712s

time python2.4 inter.py xa*  /dev/null

real0m4.914s
user0m4.284s
sys 0m0.495s
[EMAIL PROTECTED]:~/tmp

time python2.4 inter.py xa*  /dev/null

real0m4.871s
user0m4.294s
sys 0m0.486s

Nun ja, ist ja nicht wirklich verwunderlich, da ja bei den beiden  
verschiedenen Algorithmen die Leere Menge klar im Vorteil ist. Also sind  
wir mal nicht so und probieren folgendes: 10 Files wobei je zwei  
aufeinanderfolgende Files zu 90% gleich sind:



for n in `seq 0 9`; do seq ${n} 1${n}  x$n.txt; done
time perl -ne 'sub BEGIN{$a=$#ARGV} print $_ if ++$seen{$_}  $a' x*.txt  
| wc

  10001   10001   60007
real0m3.373s
user0m3.126s
sys 0m0.119s
time perl -ne 'sub BEGIN{$a=$#ARGV} print $_ if ++$seen{$_}  $a' x*.txt  
| wc

  10001   10001   60007
real0m3.315s
user0m3.120s
sys 0m0.128s

time python2.4 inter.py x*.txt | wc

  10001   10001   60007
real0m4.346s
user0m3.819s
sys 0m0.432s

time python2.4 inter.py x*.txt | wc

  10001   10001   60007
real0m4.332s
user0m3.797s
sys 0m0.444s

Also wenn Du mich fragst, ist die Python-Variante gar nicht so langsam und  
skaliert mit steigender Zahl von Files immer besser. Ist aber auch kein  
Wunder, da der Algorithmus ja auch anders ist.


Viele Grüße,

Tilo


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Re: usbstick

2005-08-08 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Mon, 08 Aug 2005 18:34:52 +0200, Heino Tiedemann  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Hallo,

also irgendwas scheint in meinem System komplett anders zu laufen als
irgendwann mal. Ob das jetzt durch den umstieg auf Sarge kam, oder
duch einen Selbst kompilierten kernel (unter sarge gebaut) - ich weiss
es nicht.


Ich habe jedenfalls meinen USB-Stick immer so gemounted:

mount -o umask=000 /dev/sdb1 /mnt

Und das scheint heute nicht mehr zu funktionieren.


Also ich hab in der letzten Zeit immer wieder mal genau so ein Problem,  
wie Du es beschreibst. Oft hat dann schon folgendes geholfen: Stick in  
Windows mounten, wieder rausschmeißen und dann wieder mit Linux probieren.  
Ich weiß, klingt nach Voodoo, hat aber schon mehr als einmal geklappt.  
Warum weiß der liebe Himmel.


Viele Grüße,

Tilo


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Re: Größte Schnittmenge von mehreren Date ien

2005-08-07 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Sun, 07 Aug 2005 01:33:39 +0200, Eduard Bloch [EMAIL PROTECTED] wrote:


Moin Tilo!
Tilo Schwarz schrieb am Sonntag, den 07. August 2005:


Oder:

from sys import stdout
from sets import Set
files = [/tmp/pc1.pkgs, /tmp/pc2.pkgs]
sets = [Set(file(f).readlines()) for f in files]
intersection = reduce(lambda x,y: x  y, sets)
stdout.writelines(intersection)


Viel zu lang, und langsamer als

perl -ne 'print $_ if $seen{$_}; $seen{$_}=1' file1 file2


Ich weiß nicht, ob Du das OP gelesen hast, da ging's um mehrere (n  2)  
Dateien. Das hier tut da wohl nich ...


Viele Grüße,

Tilo


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Re: Größte Schnittmenge von mehreren Date ien

2005-08-07 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Sun, 07 Aug 2005 01:33:39 +0200, Eduard Bloch [EMAIL PROTECTED] wrote:


Moin Tilo!
Tilo Schwarz schrieb am Sonntag, den 07. August 2005:


Oder:

from sys import stdout
from sets import Set
files = [/tmp/pc1.pkgs, /tmp/pc2.pkgs]
sets = [Set(file(f).readlines()) for f in files]
intersection = reduce(lambda x,y: x  y, sets)
stdout.writelines(intersection)


Viel zu lang, und langsamer als

perl -ne 'print $_ if $seen{$_}; $seen{$_}=1' file1 file2


BTW, meine bevorzugte Lösung ist sowieso

sort file*.txt | uniq -c | grep   5 | cut -c9-

bei 5 Files.

Viele Grüße,

Tilo


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Re: Größte Schnittmenge von mehreren Date ien

2005-08-07 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

Moin Eduard!


Moin Tilo!


Du aussm Norden ;-)?


sort file*.txt | uniq -c | grep   5 | cut -c9-

bei 5 Files.



Das kostet aber Speicher und die Laufzeit skaliert nicht gut.


Theoretisch ja, praktisch?


Und mit
UTF-8-Locale kannst du sort und grep eh vergessen.


Da es hier nur auf Gleichheit ankommt, sollte sort | uniq doch trotzdem  
funktionieren (untested ...)



Perl-Version:

perl -ne 'print $_ if ++$seen{$_}  $#ARGV' *.txt

... egal wie viele Dateien. Kann man noch mit einmaliger Berechnung der
Anzahl beschleunigen.


Hmm ...

%cat a.txt
1
2
3
4
%cat b.txt
1
2
3
%cat c.txt
3
5
1
%perl -ne 'print $_ if ++$seen{$_}  $#ARGV' a.txt b.txt c.txt
1
2
3
3
5
1

Schnittmenge ist aber
1
3

Viele Grüße,

Tilo


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Re: Größte Schnittmenge von mehreren Date ien

2005-08-06 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Fri, 05 Aug 2005 12:28:45 +0200, Christoph Bersch [EMAIL PROTECTED]  
wrote:


[...]

Wenn jemand noch Verbesserungsvorschläge für das Skript hat (keine 2  
temporäre Dateien, etc) immer her damit!


Hi,

mir ist zwar noch nicht klar, was Du mit größter Schnittmenge meinst,  
aber los geht's:


Wir haben n Rechner und damit n Dateien und wollen wissen, welche Pakete  
in allen n Dateien enthalten sind, richtig?


Seien die Dateinamen d1.txt, ..., d5.txt (also n=5), dann würde ich das so  
machen:


sort d[1-5].txt | uniq -c | grep   5 | cut -c9-

Viele Grüße,

Tilo


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Re: Größte Schnittmenge von mehreren Date ien

2005-08-06 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Thu, 04 Aug 2005 17:56:23 +0200, Ames Andreas  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Christoph Bersch wrote:


Hallo,

wie kann ich die größte Schnittmenge von mehreren Dateien ermitteln?


1) Erzeuge die Paketdateien mit:

dpkg --get-selections | grep '[[:space:]]install$' | cut -f 1  
/tmp/pc1.pkgs


usw. (die Dateinamen spielen keine Rolle).

2) Benutze folgendes Pythonscript:

#script
files = [/tmp/pc1.pkgs, /tmp/pc2.pkgs]

files_per_line = {}

for f in files:
for l in file(f):
# nicht sehr effizient aber kurz
files_per_line[l] = files_per_line.setdefault(l, 0) + 1

flen = len(files)
for l, i in files_per_line.items():
if i == flen:
print l,

#/script


Oder:

from sys import stdout
from sets import Set
files = [/tmp/pc1.pkgs, /tmp/pc2.pkgs]
sets = [Set(file(f).readlines()) for f in files]
intersection = reduce(lambda x,y: x  y, sets)
stdout.writelines(intersection)

Viele Grüße,

Tilo


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Re: Xauthority?

2005-07-31 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sun, 31 Jul 2005 14:56:36 +0200, Eren Metin Elci  
[EMAIL PROTECTED] wrote:


Hi ich habe das probleme wenn ich über XDM mich einlogge als User, dass  
ich dann über su keine grapischen Programme starten kann... Ich bekomme


Nimm sux (statt su).

Viele Grüße,

Tilo


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Re: Empfehlung für WLAN PCI-Adapter gesucht

2005-07-30 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Thu, 28 Jul 2005 22:56:12 +0200, Daniel Leidert  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Hallo,

Ich benötige Erfahrungsberichte: Welche (kostengünstigen) WLAN
PCI-Adapterkarten lassen sich problemlos unter Linux - oder besser -
unter Debian betreiben? Ideal wäre natürlich auch offizieller
Linux-Support durch den Hersteller. Kann da jemand mit persönlichen
Erfahrungen oder Empfehlungen aufwarten?

Danke für alle Hinweise,
MfG Daniel



Siehe http://lists.debian.org/debian-user-german/2005/07/msg01422.html

bzw. den Thread  
http://lists.debian.org/debian-user-german/2005/07/msg01239.html



Viele Grüße,

Tilo


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Re: Dual boot mit NT?

2005-07-30 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Thu, 28 Jul 2005 23:03:53 +0200, Bertram Scharpf  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Hallo,

in der Firma habe ich einen Rechner mit NT. Ich habe eine
Partition leer gelassen und möchte ein schönes Debian
dazu draufspielen (Knoppix läuft).

Bevor mir die Peinlichkeit passiert und ich den Techniker
wegen eines abgeschossenen NT kommen lassen muß, möchte ich
lieber vorher fragen: Kann da etwas Schlimmes passieren?


Kann immer, muß aber nicht ;-). Du kannst immer erstmal von Diskette  
probieren, bis es tut und dich dann an die Platte wagen.


Hier läuft Grub mit Debian / XP (tat aber auch mit NT):

Der entsprechende Eintrag in meinem menu.lst ist (muß man natürlich  
anpassen):


# This entry automatically added by the Debian installer for a non-linux OS
# on /dev/hda1
title   Windows NT/2000/XP
root(hd0,0)
savedefault
makeactive
chainloader +1


Viele Grüße,

Tilo


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Re: WLAN KArten

2005-07-13 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tue, 12 Jul 2005 10:47:57 +0200, Steffen Hey [EMAIL PROTECTED]  
wrote:



Hallo,
bei der Umstellung auf WLAN suche ich, in der schier unendlichen Menge an
Karten, Modelle, die g-Standard schaffen und schmerzfrei mit debian und
Windof können.

@home ist ein Linksys als AP vorhanden.

Ich benötige pcmcia und pci (oder usb) Karten. -  Haben die pci- Vorteile
vor den usb-Versionen?

Preis/Leistung soll natürlich stimmen.

Gruß Steffen


Hier läuft eine SMC, bis jetzt ohne Probleme (ob damit S3 tut, hab ich  
allerdings noch nich probiert):


:06:00.0 Network controller: Intersil Corporation Intersil ISL3890  
[Prism GT/Prism Duette] (rev 01)
Subsystem: Standard Microsystems Corp [SMC] SMC2835W V2 Wireless  
Cardbus Adapter

Flags: bus master, medium devsel, latency 80, IRQ 9
Memory at 1100 (32-bit, non-prefetchable) [size=8K]
Capabilities: [dc] Power Management version 1

Viele Grüße,

Tilo


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Re: x-server-xfree86 nachbauen

2005-06-01 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Wed, 01 Jun 2005 21:25:27 +, Florian Dorpmueller  
[EMAIL PROTECTED] wrote:


Ich versuche hier gerade dieses Paket aus den Sourcen nach zubauen.  
Dabei gibts aber nach gut 20min Bauzeit eine Fehlermeldung und  
dpkg-buildpackage bricht ab. Hier mal die entscheidenden Zeilen. Das  
Problem scheint wohl zu sein, dass die Datei X11/extensions/Xrender.h  
nicht gefunden wird. Eine solche gibts in dem Verzeichnis, in dem der  
Builder sucht auch nicht. Die steht aber woanders.


D.h.? Gibt's X11/extensions/Xrender.h auf Deiner Kiste oder nicht? Wenn  
nicht -



apt-file search X11/extensions/Xrender.h

libxrender-dev: usr/X11R6/include/X11/extensions/Xrender.h

Also libxrender-dev installieren.

Wenn es sie doch gibt, sucht der Compiler die Standard-Includes nicht  
richtig ab (z.B. wenn an den Compiler-Flags gefummelt wurde etc...).


Grüße,

Tilo



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Re: Debian bootete nicht mehr

2005-05-27 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Fri, 27 May 2005 15:27:34 +0200, Peter Schütt [EMAIL PROTECTED] wrote:


2. Wie heißt noch mal die Log-Datei, wo der Bootvorgang mit geloggt wird?


/var/log/boot, wenn

% cat /etc/default/bootlogd
# Run bootlogd at startup ?
BOOTLOGD_ENABLE=Yes



3. Gibt es irgendwie einen Modus, bei ich beim Booten alles Services
explizit bestätigen muß, um so einem Fehler auf die Spur zu kommen?


Du könntest in Single User Mode booten und dann die Daemonen einzeln per  
Hand starten.



Viele Grüße,

Tilo


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Re: Jede Menge /USR/SBIN/CRON in der Prozessliste

2005-05-27 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Fri, 27 May 2005 16:04:37 +0200, Paul Coray [EMAIL PROTECTED]  
wrote:


[...]


/USR/SBIN/CRON
root  8377  6.6  0.1  5428 2560 ?Rs   14:17   3:02  
/USR/SBIN/CRON


Ein File namens /USR/SBIN/CRON gibt es nicht. Wie ihr seht fressen die  
beachtliche CPU Zeit. Was geht hier ab??


Ich hatte sowas mal, als irgendein Prozeß, der über cron gestartet wird  
nicht terminierte (und cron auch nicht). Also ich würde mal alles prüfen,  
was von cron gestartet wird, also alles in:

/etc/cron.d  /etc/cron.daily  /etc/cron.hourly  /etc/cron.monthly
/etc/cron.weekly  /etc/crontab


Viele Grüße,

Tilo


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Re: geeigneter Packer (was: Empfehlung fr Backup-Software bzw. -Strategie)?

2005-05-26 Diskussionsfäden Tilo Schwarz

On Wed, 25 May 2005 12:51:54 +0200, Dirk Salva [EMAIL PROTECTED] wrote:


Hi,

ich habe ja in meinem letzten posting geschrieben, daß ich auf der
Suche nach einer für meine Zwecke geeigneten Backup-Lösung bin. Nun,
bisher haben mich die Dinge, die ich gesehen habe, noch nicht
überzeugt. Stattdessen habe ich mir überlegt, einfach mit einem
Packer zu backuppen. Das erscheint zwar im ersten Moment evtl.
spartanisch, ist aber nicht wirklich schlecht IMHO:
amit kann ich erstmal an den Stellen in einzelne Archive aufteilen,
die ich für sinnvoll erachte, außerdem kann ich so problemlos auf
mehrere Medien verteilen. Allerdings stellt sich da die Frage:

Welcher Packer...


Dann sollen selbstverständlich alle Dateiattribute mit gesichert
werden, wenn möglich auch noch die, die man mit chattr setzt, und
ACLs (letztere sind aber nicht unabdingbar). UID, GID uswusf..


...erfüllt diese Kriterien? Evtl. gar schon zip?

ciao, Dirk


Ich benutze storeBackup, tut wunderbar.

Viele Grüße,

Tilo


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Re: Mit 'sed' Textbereich aus Datei ausschneiden

2005-05-23 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Mon, 23 May 2005 11:39:11 +0200, Michelle Konzack  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Hallo,

Mit der commandline

sed -n eine_datei -e /^pattern1/,/^pattern2/p

kann ich ja aus einer textdatei einen Teilbereich ausschneiden,
nur möchte ich von der ersten auftreffenden Leerzeile bis zum
ende der Datei ausschneiden.

Wie gibt man eine Leerzeile in 'sed' an ?

/^$/ funktioniert nicht.

und wie das Ende einer Datei ?


Mit sed weiß ich's nich, aber:

% cat eine_datei
1
2
3

4
5
6

7
8
9

% csplit eine_datei %^$%1
14

% cat xx00
4
5
6

7
8
9


Viele Grüße,

Tilo


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Re: Mit 'sed' Textbereich aus Datei ausschneiden

2005-05-23 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Mon, 23 May 2005 15:48:34 +0200, Michelle Konzack  
[EMAIL PROTECTED] wrote:



Am 2005-05-23 14:09:53, schrieb Tilo Schwarz:


Mit sed weiß ich's nich, aber:



% csplit eine_datei %^$%1

  ^
Da fehlt ein '+' oder '-' oder Du mußt die '1'
weglassen, ansonsten gibts einen Fehler.


??:

% csplit eine_datei %^$%1
14

Wahrscheinlich liegt's eher an sowas:

% csplit --version
csplit (coreutils) 5.2.1


Viele Grüße,

Tilo


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Re: URLs aus übe r 200.000 Dateien extrahieren

2005-05-10 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tue, 10 May 2005 16:44:12 +0200, Michelle Konzack  
[EMAIL PROTECTED] wrote:

Am 2005-05-10 16:20:24, schrieb Jan Kesten:
Hallo,
auch wenn ich gleich wieder was an den Kopf geworfen bekomme: Python!
Nur habe ich keine Zeit jetzt auch noch Python oder gar Perl zu lernen.
Na dann woll'n wir mal ;-)
Ich hab kurz was zusammengebastelt, das folgendes generiert:
% python ~/tmp/mboxhttp.py 2005-04.mbs | head
http://www.debian.org/devel/wnpp/
http://www.daimlerchrysler.com/ir/smart_g
http://www.xmr3.com/rm/268038-23765141-2-4415-DE1-6D25/[EMAIL 
PROTECTED]/HCSA7E9click
http://people.debian.org/~joey/3.0r5/
http://www.debian.org/releases/woody/releasenotes
http://www.debian.org/intro/organization
http://marc.theaimsgroup.com/
http://lists.debian.org/debian-legal/2003/debian-legal-200310/msg00136.html
http://lists.debian.org/debian-legal/2003/debian-legal-200310/msg00136.html
http://people.debian.org/~joey/3.0r5/
Ich hab das mal mit
% find -name *.mbs -exec python ~/tmp/mboxhttp.py {} \;
über meine ca. 1 Mails laufen lassen. Da tut's, was nicht heißt, das  
es da keine Fehler mehr gäbe. (Die Tücke sind kaputte (multipart-) Mails  
etc.).

% head -5 ~/tmp/mboxhttp.py
# MBox (oder Maildir, auskommentiert) reinsaugen und enthaltene http-urls  
ausspucken.
# - behandelt multipart-Message (ueberspringt kaputte Teile)
# - dekodiert quoted-printable/base64
# - behandelt (rudimentaer) als text/plain deklarierte
#   Dummbatz-M$-HTML-Mails

Programm ist angehängt, hoffe es hilft, Fragen gerne.
Viele Grüße,
Tilo

mboxhttp.py
Description: Binary data


Re: dd - Image: wie gross?

2005-05-08 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sun, 8 May 2005 13:28:26 +0200, Michelle Konzack  
[EMAIL PROTECTED] wrote:

Am 2005-05-08 12:56:43, schrieb Stefan Schilling:
Hallo!
Ich hätte da mal eine Frage zu dd: Ich möchte meine 60GB Platte, von
der ca. 20GB belegt sind mittels dd komplett sichern. Wenn ich das
mache, wie gross wird das Image dann sein? 20GB (also, die tatsächlich
belegte Größe) oder 60GB (also, ein komplettes Abbild der Platte, auch
wenn sie leer ist)?
Also schreibe den leeren Bereich der festplatte mit einer oder mehreren
Datein zu die den gleichen inhalt haben
Also z.B.:
for FILE in `seq 40960` ; do
  echo -n OOO $FILE.weg
  for CHARS in `seq 327266` ; do
echo -n  $FILE.weg
  done
done
Oder (?)
% cat /dev/zero  bigfile
Viele Grüße,
Tilo
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Re: dd - Image: wie gross?

2005-05-08 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sun, 8 May 2005 14:51:18 +0200, Michelle Konzack  
[EMAIL PROTECTED] wrote:

Am 2005-05-08 13:46:18, schrieb Tilo Schwarz:
Oder (?)
% cat /dev/zero  bigfile
Damit habe ich schlechte Erfahrung gesammelt...
Könntest Du uns noch ein bißchen erleuchten, worin diese schlechten  
Erfahrungen bestanden haben?

Viele Grüße,
Tilo
--
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Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-13 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Friday, 11. February 2005 07:41, Matthias Houdek wrote:

 Wenn Platte B leer ist, macht das jedes RAID 1 so.
 Wenn Platte B ähnliche Daten enthält wie Platte A, synchronisiert ein
 sinnvolles RAID 1 beide Datenstände.

Kannst Du mir einen Tip geben, wie der Algorithmus aussehen soll, der 
eine sinnvolle Synchronisation hinbekommt? Ich habe gedacht, nach dem 
Sync hat B den selben Inhalt wie A vor dem Sync (sprich, A sagt, was 
Sache ist).
 
Grüße,

Tilo



Re: xemacs emacs entfernen bei installiertem bbdb

2005-02-13 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Saturday, 12. February 2005 17:08, Hartmut Figge wrote:
 Heino Tiedemann:
 Hartmut Figge [EMAIL PROTECTED] wrote:

 [...]

  Anscheinen hast Du bbdb installiert. Entferne zunächst dieses.
 
 Das ist aber dann ein Fehlverhalten in apt-get. Normalerweise
 funktioniert apt-get anders: Es deinstalliert einfach.

 Einfach so? Und damit seid ihr apt-Benutzer einverstanden? Aber
 wahrscheinlich bin ich dselect verwöhnt. ;)

Aba neine, es fragt:

# apt-get remove xemacs21 emacs21
Reading Package Lists... Done
Building Dependency Tree... Done
Package emacs21 is not installed, so not removed
The following packages will be REMOVED:
  xemacs21 xemacs21-bin xemacs21-nomule xemacs21-support
0 upgraded, 0 newly installed, 4 to remove and 67 not upgraded.
Need to get 0B of archives.
After unpacking 18.8MB disk space will be freed.
Do you want to continue? [Y/n]

Grüße,

Tilo



Re: Die CPU und das Compilieren

2005-02-13 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Saturday, 12. February 2005 21:34, Dejan Milosavljevic wrote:
 Hallo zusammen,

 zwei Verständnisfragen zum Compilieren von Programmen:

 wenn ich ein Programm mit
 ./configure
 make
 make install

 selbst compilieren möchte

 1...für welche CPU wird standardmäßig optimiert/compiliert?
 2...wie kann ich dann selbst bestimmen für welche Plattform das
 Compilat generiert wird? Das Makefile manipulieren? Oder gibt es eine
 andere Möglichkeit den CPU-Parameter anzugeben? Wo kann ich die
 gcc-üblichen Parameter übergeben z.B. --o3 oder --mcpu=amd64

./configure --help

ist teilweise auch recht hilfreich.

Grüße,

Tilo



Re: Befehlskette

2005-02-13 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sunday, 13. February 2005 19:21, Richard Mittendorfer wrote:
 Also sprach Martin Schmitz [EMAIL PROTECTED] (Sun, 13 Feb 2005

 19:01:14 +0100):
  Michelle Konzack wrote:
   zcat datei.gz | emacs -
 
  Uahh! zless, zcat, vielleicht geht's auch mit zsoffice? Wie wär's
  mit einem einfachen gzip -cd? Das Problem ist hier vielmehr, daß
  emacs nicht von stdin liest. :-(

 ist sicher keine schlechte idee. aber zless/zcat ist hier durchaus
 schnell genug, wenn ich bedenke, was da mit einem gnome oder kde
 standardmaessig (mit)laeuft ;)

Was meinst Du mit schnell genug? Relativ zu was (wieso sollen die 
nicht schnell sein)?

Grüße,

Tilo



Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-13 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sunday, 13. February 2005 20:33, Matthias Houdek wrote:
 Am Sonntag, 13. Februar 2005 16:21 schrieb Tilo Schwarz:
  On Friday, 11. February 2005 07:41, Matthias Houdek wrote:
   Wenn Platte B leer ist, macht das jedes RAID 1 so.
   Wenn Platte B ähnliche Daten enthält wie Platte A, synchronisiert
   ein sinnvolles RAID 1 beide Datenstände.
 
  Kannst Du mir einen Tip geben, wie der Algorithmus aussehen soll,
  der eine sinnvolle Synchronisation hinbekommt? Ich habe gedacht,
  nach dem Sync hat B den selben Inhalt wie A vor dem Sync (sprich, A
  sagt, was Sache ist).

 Was ist A, was ist B - wenn beide Platten im System laufen und das
 System crasht und dadurch unterschiedliche Einträge vorhanden sind?
 Dann gibt es keine erste und zweite Platte (oder 3. oder 4. Platte).

 Gut, simpel kann man dann einfach die Platte mit der niedrigeren ID
 am Kontroller zum Master machen.

 Ich weiß nicht, mit welcher Methode die Kontroller arbeiten. Ich kann
 mich nur dran erinnern, das irgendwo in der Doku gelesen zu haben
 (und es erschien mir auch durchaus logisch). Möglichkeiten gibt es
 viele - von Timestamps über Hash-Tabellen bis hin zu
 Journalauswertungen.

Interessant, ich hab bis jetzt gedacht, wenn in einem RAID1 mit N 
Platten auf jeder der N Platten Fehler sind, daß man dann einpacken 
kann.

 Zumindest gibt es Kontroller, die das machen. Und allein das wäre für
 mich Grund genug, RAID für diese Art der Herstellung eines Backups
 _nicht_ zu verwenden.

 RAID ist von der Konzeption her dafür nicht gedacht - und sehr oft
 kann man Systeme auch außerhalb ihrer Spezifikationen oder
 ursprüchlichen Verwendung für andere Zwecke einsetzen. Oft klappt das
 sogar wunderbar - aber eben nicht immer und niemand wird dafür eine
 Garantie abgeben (solche Nebeneffekte können sich auch schlagartig
 bei einem
 Versions-/Firmwarewechsel ändern). Ich sage ja auch nicht, dass das
 mit dem RAID-Spiegelung-Backup nicht funktionieren _kann_.

 Aber gerade beim Backup sollte man solche technischen Spielereien und
 Experimente tunlichst vermeiden, wenn man eine Datensicherung haben
 will, die ihrem Namen auch in jeder Hinsicht gerecht wird.

Schon klar, ein RAID-Spiegelungs-Backup gibt einem genau das, was man 
gemacht hat: ein RAID-Spiegelungs-Backup ;-).

Grüße,

Tilo



Re: Mit 'sed' CR oder LF entfernen ?

2005-02-10 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Thursday, 10. February 2005 13:21, Gerhard Wolfstieg wrote:
 On Thu, 10 Feb 2005 11:00:16 +0100

 Mathias Tauber [EMAIL PROTECTED] wrote:
   cat before | sed 's/\(.*\)\t\(.*\)\t\(.*\)/\\1/g'  after_part1
 
  Ich hatte das in alle Variationen getestet, also einfaches
  Escapen (\), doppelt (\\), auch vierfach () oder gar
  keins. Immer das gleiche Problem, er hielt \t in der Regel
  für 't'. Ich habe alles mit -e probiert und ohne, mit ,
  ' und ohne getestet. Immer ohne Erfolg. Da ging einiges an
  Zeit drauf.

 Ist es nicht manchmal zeitsparender und klarer, sich in C/C++ einen
 Rahmen für Filterwerkzeuge zu bauen, um danach auf die Schnelle
 passende Tools zu erzeugen, die dann wiederum innerhalb von Scripten
 aufgerufen werden?

Also wenn Du mich fragst ;-), ist String-Handling in C das nackte Grauen 
(in C++ immer noch schlimm genug). Da kann man alle Bugs dieser Welt 
nochmal selbst programmieren. Da ist sed das kleinere Übel. Wenn man 
nicht gleich Python / Perl nimmt.

Grüße,

Tilo



Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-10 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Thursday, 10. February 2005 16:15, Mario Holbe wrote:

 Dann hast Du ein dummes RAID-System. Ein vernuenftiges erkennt das
 selbststaendig - naemlich schlicht und ergreifend daran, welche
 Platte Du zum RAID hinzufuegst - das muss zwangslaeufig die neue
 sein.

Genau das hab ich mich eben gefragt, deshalb nochmal langsam für mich 
zum mitschreiben:

Platte A ist im RAID1 und Platte B wird hinzugefügt, dann synchronisiert 
Linux SoftRaid A - B, d.h. nach dem Sync hat B den gleichen Inhalt wie 
A vor dem Sync. Richtig?

Grüße,

Tilo



Re: arts/alsa/kde3 - Verzweiflung

2005-02-10 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Thursday, 10. February 2005 22:32, Micha Worldonline wrote:
 Am Donnerstag, 10. Februar 2005 20:02 schrieb Thomas Reiss:
  Ich denke langsam das ist ein generelles arts/KDE Problem im
  aktuellen SARGE.

 Das denke ich auch,ich hab massive Probleme auf einem Dell Latitude
 D505 mit dem Sound.
 Hardware richtig erkannt, Module alle geladen, trotzdem nichts.

 Wenn einer ähnliche Erfahrungen hat, oder eventuell sogar eine
 Lösung, möge er sich doch gern melden.

 Bei dem geht das manchmal sogar so weit das arts versucht, beim
 Starten von KDE, eine Samplingrate von 129649 (variiert) zu setzen,
 was natürlich in einer Fehlermeldung endet.

Ich hab zwar keine Lösung, kann aber solche Probleme bestätigen. Eine 
ganze Weile war bei mir aller Sound unter KDE halb so schnell wie er 
hätte sein sollen. Seitdem ich WindowMaker verwende, ist das Problem 
weg ;-).

Grüße,

Tilo



Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-09 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Wednesday, 9. February 2005 07:01, Thomas Kosch wrote:
 On Day 39 of Chaos 3171, Tilo Schwarz wrote:
  On Tuesday, 8. February 2005 10:49, Andreas Pakulat wrote:
  On 08.Feb 2005 - 01:17:51, Markus Heller wrote:

 [Downgrades]

  Und wie soll man sowas bewerkstelligen?
 
  Eine Variante ist, daß man ein Filesystem verwendet, daß
  Transaktionen kann. Sowas ist nichts neues, wird aber normalerweise
  im Linuxumfeld

 So tief brauchst du eigentlich gar nicht steigen. Es reicht wenn das
 Paketmanagement das mitmacht.

Für das spezielle Downgradeproblem ja, aber es hat durchaus Vorteile 
(und ein paar Nachteile, wahrscheinlich Speed), wenn das Filesystem 
eine Transaktionssemantik implementiert. Da haben dann auch andere was 
davon.

Grüße,

Tilo



Re: Frage zu Software-Raid oder: Wie Datensicherung organisieren.

2005-02-09 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tuesday, 8. February 2005 13:44, Thorsten Gunkel wrote:
 Küchler  Peter [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Am Dienstag, den 08.02.2005, 08:57 +0100 schrieb Thomas Sommer:
  so langsam wird es Zeit daß ich mir eine Methode überlege wie ich
  meine So etwas ähnliches hätte ich gerne für meine 160 GB Platte.
  Meine Überlegung war diese mittel Software-raid zu spiegeln und
  wöchentlich eine der Platten durch eine dritte auszutauschen.

 Die Idee hast Du nicht zufälligerweise aus dem Leserbrief in der
 aktuellen c't? ;-)

BTW, Du == Thomas Sommer und Du != Peter Kuechler (siehe '')

Grüße,

Tilo



Re: apt-get upgrade rückgängig machen

2005-02-08 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tuesday, 8. February 2005 10:49, Andreas Pakulat wrote:
 On 08.Feb 2005 - 01:17:51, Markus Heller wrote:
  Hallo Norbert,
 
   Nein, Downgrades werden nicht supported.
 
  vielleicht sollte die Community aber gerade an dieser Erweiterung
  arbeiten. Standards wie ITIL schreiben fürs Release Management
  diesen Weg ganz explizit vor. Wenn Debian für Großunternehmen als
  strategische OS-Variante attraktiv werden soll, muß dieses Feature
  umgesetzt werden.

 Und wie soll man sowas bewerkstelligen?

Eine Variante ist, daß man ein Filesystem verwendet, daß Transaktionen 
kann. Sowas ist nichts neues, wird aber normalerweise im Linuxumfeld 
kaum verwendet (vielleicht gibt's so ein Filesystem out of the box 
für Linux auch gar nicht, keine Ahnung). Mit so einem Filesystem sähe 
es dann (etwas idealisiert) so aus (Datenbank läßt grüßen):

% begintransaction foo
% apt-get upgrade etc.
% fummel fummel
% mach was kaputt (Hilf!)
% rollbacktransaction foo (alles wieder gut)

IIRC haben IBM/Oracle so Geschichten für Großrechner schon gemacht, die 
auch verwendet wurden. 

Grüße,

Tilo



Re: WLAN-Treiber und Anleitung (PRISM 802.11g Wireless Adapter)

2005-02-07 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Sunday, 6. February 2005 20:01, Martin Hinrichs wrote:

 Danke, die wireless-tools hab ich installiert, wo finde ich denn die
 Dokumentation dazu?


Mit dpkg -L wireless-tools

Grüße,

Tilo



Re: UML Editor

2005-02-07 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Monday, 7. February 2005 16:57, Matthias Fechner wrote:
 Hi,

 kennt von euch jemand einen guten freien UML Editor?
 Was er können sollte UML Diagramme zeichnen und diese als .pdf oder
 .eps ausgeben.
 Feature wäre:
 1. Generierung von Quellcode (C++ und PHP5)

Sicher, daß Du nur Generierung willst? Wirklich spannend wird's nämlich 
erst dann, wenn der UML Editor den generierten und danach von Hand 
geänderten Code auch wieder einlesen kann (oder zumindest generierte 
und handeditierte Passagen auseinanderhalten kann).

Letztes Mal, als ich nach sowas gesucht hab, konnte ich leider nichts 
(freies) finden.

Grüße,

Tilo



Re: Exportieren von Kmail Nachrichten

2005-02-01 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tuesday, 1. February 2005 00:18, Ulrich Pedri wrote:
 Hallo,

 würde gerne von KMail nach Thunderbird umsteigen, müsste aber die
 mails export-importieren.

Jenachdem, was Du eingestellt hast, speichert KMail im mbox oder maildir 
Format. Das können die meisten anderen Tools lesen, d.h. Du must nichts 
speziell exportieren.

Grüße,

Tilo



Re: OT: 72 Zeichen was: Re: Woody oder Sarge?

2005-01-29 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Friday, 28. January 2005 00:45, Andreas Pakulat wrote:

 Demzufolge ist die
 korrekte Umsetzung auf einem xZeicehn mal y Zeilen Terminal eine
 Leerzeile zu lassen. :-)

Kein Problem, ich will doch keine Leerzeilen zwischen Paragraphen 
verbieten. Es geht drum, daß momentan der Leser einer Mail genau mit 
der Zeilenlänge vorlieb nehmen muß, mit der der MUA des Schreibers 
umgebrochen hat. Dabei wäre es technisch kein Problem, das Umbrechen 
zeitlich gesehen nach hinten zum MUA des Lesers zu verschieben, dann 
wäre dessen Zeilenlänge unabhängig von der des Schreibers. Damit könnte 
man sich dann auch die ca. 10 Mails pro Woche zum Thema bei 72 Zeichen 
umbrechen sparen ;-)

Bei HTML hat man es ja hinbekommen, man gehe z.B. auf 
http://www.debian.org/ und siehe da, die Zeilenlängen des Textes passen 
sich einfach der Breite meines Browserfensters an.

 Schade, manchmal wünschte ich mir ich wäre 10-15 Jahre früher
 geboren, damals war das Leben ja noch sooo einfach ;-)

Wünsch Dir das nich, Du würdest Dich blos wundern, wieso manches (was 
GUIs angeht) oft so kompliziert ist, obwohl Du es schon mal ganz 
einfach gesehen hast.

 Jupp, ich weiss ja nicht wie KMail oder Thunderbird oder hier den
 beliebtesten GUI-MUA einsetzen machen, aber mein vim bricht beim
 Schreiben die Zeilen um - ich kann also Fliesstext schreiben auch
 wenn der hinterher nicht mehr so aussieht. Das nenne ich
 Userfreundlich ;-)

Das nenne ich das Mindeste, was ich von einem Editor erwarten darf. Wenn 
Du jetzt in vim in dem Fließtext ein Wort löscht, mußt Du dann den 
Paragraphen händisch neu formatieren oder geht das auch automatisch?

 Aber das zitieren musst du noch üben ;-) Ist ein wenig viel gewesen,
 IMHO.

Konnte ja nicht wissen, daß neben langen Zeilen auch lange Mails 
Schwierigkeiten machen ;-)

Grüße,

Tilo



Re: OT: 72 Zeichen was: Re: Woody oder Sarge?

2005-01-29 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Friday, 28. January 2005 08:09, Bertram Scharpf wrote:

 Vielleicht:

 - Weil Du damit selbst bestimmst, wo der Zitierende die
   Einrückmarken einfügt.

Das ist dem Schreiber ja unbenommen.

Mir ist unklar, was gut daran sein soll, das der Leser einer Mail vom 
Schreiber einer Mail die Zeilenlänge diktiert bekommt, mit der er die 
Mail lesen soll. Das ist so, also ob ich festlegen würde, mit welchem 
Font Du meine Mails lesen müßtest...

 - Weil _gerade_ auf einem grafischen Bildschirm ein Absatz
   aus 70 Wörtern in einer einzigen Zeile unmöglich aussieht.

Könnte man das nicht den Leser der Mail entscheiden lassen? Außerdem 
gibt es auch Leute, die _weniger_ als 80 Zeichen auf der Konsole haben, 
denen ist mit der 72-Zeichen Konvention auch nicht geholfen.

 - Weil die UNIX-Denke schon immer zeilenorientiert war
   (grep, sort, read, ...) und es auch ganz praktisch ist,
   wenn Information in Häppchen ~80 Bytes eingeteilt ist.

Ist ein Argument.

Grüße,

Tilo



Re: OT: 72 Zeichen was: Re: Woody oder Sarge?

2005-01-29 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Saturday, 29. January 2005 18:29, Michelle Konzack wrote:

 Schon mal versucht, Text in einem Fließtext zu qoten ?  -  Das geht
 nämlich NUR, wenn man FESTE Zeilenlängen mit weniger als 79 Zeichen
 hat.

Das geht auch DANN, wenn der Editor das UNTERSTÜTZT.

  Das nenne ich das Mindeste, was ich von einem Editor erwarten darf.
  Wenn Du jetzt in vim in dem Fließtext ein Wort löscht, mußt Du dann
  den Paragraphen händisch neu formatieren oder geht das auch
  automatisch?

 Wenn Du aber aus dem Fließtext was zitieren willst,
 mußte jedesmal den ganzen Schrott editieren...

Siehe oben ...

Grüße,

Tilo



Re: OT: 72 Zeichen was: Re: Woody oder Sarge?

2005-01-29 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Saturday, 29. January 2005 19:39, Michelle Konzack wrote:
 Am 2005-01-29 19:01:12, schrieb Tilo Schwarz:
  Das geht auch DANN, wenn der Editor das UNTERSTÜTZT.

 Und  der  Pager  ?  -  Wenn  Du  dynamische  Zeilenlänge  hast, 
 kannste  nicht  mehr  vernünftig  zitieren...

Nach dem ersten Zitat ;-) hat sich die dynamische Zeilenlänge 
natürlich erledigt. Aber dem Pager könnte man aushelfen mit
fold -s ...

Ich hab ja nich behauptet, daß einfach irgendwer Paragraphen ohne 
Zeilenumbrüche mailen kann und alles tut, deswegen maile ich ja auch 
mit 72. Aber es ist nun auch nicht so, als sei eine technische 
Implementierung eines solchen Verhaltens unmöglich.

Grüße,

Tilo



Re: floppyd fr cdrom?

2005-01-27 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Thursday, 27. January 2005 11:24, Jan Lühr wrote:
 ja hallo erstmal,...

 Am Mittwoch, 26. Januar 2005 22:57 schrieb Tilo Schwarz:
  On Wednesday, 26. January 2005 12:00, Jan Lühr wrote:
   ja hallo erstmal,..
  
   Am Mittwoch, 26. Januar 2005 09:12 schrieb Heiko Schlittermann:
Hallo,
   
 floppyd macht bei mir gute Arbeit wenn es darum geht,
 Terminal-Server-Benutzern Zugriff auf ihre Disketten zu
 ermöglichen. Aber wie ist es mit CD-Roms, USB-Spechermedien?
   
Ich weiß nicht, was floppyd macht, aber vielleicht hilft Dir
automount weiter?
  
   Mit automount stehe ich ein wenig auf Kriegsfuss, da ich noch
   keine Doku gefunden habe, die mir wirklich hilft.
   Hast du eine?
 
  Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich verstanden habe, was Du
  machen willst ;-), aber ich hab den automounter kürzlich so
  konfiguriert:

 mit man autofs oder was war dein Leitfaden.

Ja, mit den Beispielen in /etc und diesen hier:
 apropos autofs
/etc/init.d/autofs (8) [autofs] - Control Script for automounter
autofs (5)   - Format of the automounter maps
autofs (8)   - Control Script for automounter
automount (8)- configure mount points for autofs

  Was hat automount mit X zu tun?

 Naja, also User nutzt seinen X-Server um sich per XDMCP zum
 Terminalserver zu verbinden und dort einzuloggen. D.h. user sieht
 alles lokal, arbeitet aber auf einem anderer Rechner. Nun gibt es
 jedoch das Problem, dass user - also alle user gleichermaßen - mit
 mount /dev/fd0 auf des Disklw. des Servers und nicht auf das vor
 ihnen zugreifen. floppyd ist ein nettes Programm, dass lokal auf die
 Verbindungen wartet. Die Zuweisung welcher user wo schreibt erfolgt
 über den xauth.Cookie.

Da ich noch nie was mit Terminalservern gemacht kann ich da keine Tipps 
geben ...

 Da bei floppyd jedoch der Zugriff über den mtools anstatt über mount
 erfolgt (die mtools sind sogar im neueren KDE 3.(2|3(1?)) drin, s.d.
 Benutzer direkt auf ihr LW zugreifen können. Leider kenne ich das
 aber nur für Disketten. Ich meine, mount wer auch ok, aber
 schwieriger.
 D.h. Es müsste einen deamon geben, der - so zusagen - die LWs
 freigibt. (Dazu könnte man eigentlich Samba mit pre und post-exec
 nehmen, nur das Samba ein Monster ist).
 Weiterhin müsste man eine Client-Instanz haben, die auf dem
 Terminal-Server läuft und die LWs so mounten, bzw. auf Bedarf so
 mountet, dass genau das LW genommen wird, vor dem der Benutzer sind.
 Den aktuellen Rechner kann man durch auswerten des X-Session-Cookies
 ermitteln.
 So müsste automount zu X kommen.
 D.h. ich müsste so in etwa eine automount-config für jeden Benutzer
 haben, auf die er schreiben kann. Zudem müsste eine Art
 Sicherheitsmechanimus genutzt werden um dies zu machen. Das wäre
 aber auch nur ein kurzer Hack, da der Benutzer bei der Anmeldung ein
 Server Script starten könnte, was das Passwort und den Namen des
 Benutzers an den Client sendet (SSH).
 So, nun wird es aber richtig kompliziert, da wir auch
 Windows-X-Terminals nutzen können wollen.
 Naja, dies könnte dafür sprechen Samba-Shares dafür zu nutzen, da
 sich Windows evtl. so konfigurieren lassen könnte, das user, der über
 den cygwin-X-Server ihre LWs nutzen können.
 Da ich jedoch auf den Linux-Terminals schlankere Lösungen
 favorisiere, müssten hier alles per NFS freigegeben werden, und die
 entsprechenden LWs bei Zugriff gemountet werden.

Klingt alles nich so einfach und ist jenseits meines aktuellen 
Horizonts...

 Also: Ich brauche dringend eine umfassende Auto-Mounter-Doku.

Ich glaub auch ;-)

Grüße,

Tilo



Re: OT: 72 Zeichen was: Re: Woody oder Sarge?

2005-01-27 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Thursday, 27. January 2005 21:57, Patrick Cornelißen wrote:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1

 Andreas Pakulat schrieb:
 | Kannst du deinem KMail bitte beibringen bei ca. 72 Zeichen einen
 | Zeilenumbruch einzufügen. Manch Leute hier lesen auf 80x25
 | Terminals und da muss mann dann den Kram erst umformatieren. Danke.

 Ich frage mich immernoch, warum es Konsolenprogrammen unmöglich ist
 dynamischen Zeilenumbruch zu nutzen. Das ist doch keine Atomphysik.
 Als Vorteil könnte dann jeder die Mails in der Länge lesen, die er
 für nötig hält, ob mit einer 8pt Schrift bei 1280x800 oder 14pt bei
 640x480...

Wem sagst Du das. Nachdem man sich in diesem neuen Jahrtausend immer 
noch mit fixem vs. dynamischem Zeilenumbruch herumärgern muß, kann ich 
immer gar nicht glauben, daß angeblich vor 36 Jahren schon Menschen auf 
dem Mond waren ;-). Vielleicht weil sie es nur mit wenig 
Computerunterstützung versucht haben ...

Grüße,

Tilo



Re: OT: 72 Zeichen was: Re: Woody oder Sarge?

2005-01-27 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Thursday, 27. January 2005 22:51, Andreas Pakulat wrote:
 On 27.Jan 2005 - 21:57:04, Patrick Cornelißen wrote:
  -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
  Hash: SHA1
 
  Andreas Pakulat schrieb:
  | Kannst du deinem KMail bitte beibringen bei ca. 72 Zeichen einen
  | Zeilenumbruch einzufügen. Manch Leute hier lesen auf 80x25
  | Terminals und da muss mann dann den Kram erst umformatieren.
  | Danke.
 
  Ich frage mich immernoch, warum es Konsolenprogrammen unmöglich ist
  dynamischen Zeilenumbruch zu nutzen.

 ? Das machen sie doch, also der pager von mutt jedenfalls. VIM kann
 man AFAIK auch dazu bringen automatisch zu lange Zeilen umzubrechen.

 Die Frage ist nur: Warum müssen sie das? Heutige MUA's machen sowas
 automatisch, ohne! dass der User seine fortlaufenden Zeilen verliert.

  Das ist doch keine Atomphysik.

 Prinzipiell nicht, aber ich weiss auch nicht wie die Programmierung
 von Konsolenapps funktioniert. Ich glaube kaum, dass vim ein einfachs
 printf oder so nutzt...

 Andersrum: Warum können die GUI-Apps die Zeilenumbrüche nicht
 automatisch entfernen, wenn es keine Leerzeile ist? (Wer keine
 Leerzeilen zwischen Absätzen lässt ist selbst Schuld)

Also wenn ich das auf dieser Liste versuche, werd' ich aber gehauen...

Das dumme ist eben, daß es normalerweise keinen extra 
Paragraphenumbruchszeichen gibt. Und wenn die einen '\n' als 
Zeilenumbruch, die anderen '\n' aber als neuen Paragraphen 
interpretieren, gibt's immer Durcheinander.

Auf dem NeXT was das konsequent umgesetzt, da konnten alle Editoren/MUAs 
etc. dynamischen Zeilenumbruch und die Zeilen waren eben so lang wie 
das Fenster breit war (ist ja auch erst 10 Jahre her ;-).

Aber solange sich nicht alle an der Kommunikation beteiligten Programme 
einig sind (wie im NeXT-Beispiel), muß man den kleinsten gemeinsamen 
Nenner fahren ...

  Als Vorteil könnte dann jeder die Mails in der Länge lesen, die er
  für nötig hält, ob mit einer 8pt Schrift bei 1280x800 oder 14pt bei
  640x480...

 Lesen können die Leute die Mails auch mit Zeilenumbrüchen bei
 72Zeichen. Leichter ist es in der Tat wenn dabei nicht so ein
 Kamm-Salat entsteht, andersrum ist es für mich leichter mit mutt die
 Mails zu beantworten wenn sie bei 72 Zeichen umbrochen werden.

 So oder so, einer hat den Nachteil immer und hier auf dieser ML
 gehört es zum guten Ton die Zeilen bei 72 Zeichen umzubrechen.

Ja, und das mache ich auch ganz brav, auch wenn ich mich dabei ins 
informationstechnische Mittelalter zurückversetzt fühle ;-)

Grüße,

Tilo



Re: floppyd fr cdrom?

2005-01-26 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Wednesday, 26. January 2005 12:00, Jan Lühr wrote:
 ja hallo erstmal,..

 Am Mittwoch, 26. Januar 2005 09:12 schrieb Heiko Schlittermann:
  Hallo,
 
   floppyd macht bei mir gute Arbeit wenn es darum geht,
   Terminal-Server-Benutzern Zugriff auf ihre Disketten zu
   ermöglichen. Aber wie ist es mit CD-Roms, USB-Spechermedien?
 
  Ich weiß nicht, was floppyd macht, aber vielleicht hilft Dir
  automount weiter?

 Mit automount stehe ich ein wenig auf Kriegsfuss, da ich noch keine
 Doku gefunden habe, die mir wirklich hilft.
 Hast du eine?

Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich verstanden habe, was Du machen 
willst ;-), aber ich hab den automounter kürzlich so konfiguriert:

% cat /etc/auto.master
#
# $Id: auto.master,v 1.3 2003/09/29 08:22:35 raven Exp $
#
# Sample auto.master file
# This is an automounter map and it has the following format
# key [ -mount-options-separated-by-comma ] location
# For details of the format look at autofs(5).
/media  /etc/auto.media --ghost

% cat /etc/auto.media
#
# $Id: auto.misc,v 1.2 2003/09/29 08:22:35 raven Exp $
#
# This is an automounter map and it has the following format
# key [ -mount-options-separated-by-comma ] location
# Details may be found in the autofs(5) manpage

# the following entries are samples to pique your imagination
memstick
-fstype=vfat,users,dmask=007,fmask=117,gid=1001 :/dev/sda1
cdrom   -fstype=iso9660,ro,users:/dev/hdc
floppy  -fstype=auto,rw,users   :/dev/fd0

 Btw. kann automount (evtl. mit einigen Hilfsscripts) so modifiziert /
 genutzt werden, dass er die Display Variable / den xauth-Cookie
 auswertet? (RTFM - Requesting the fucking manual ;)

Was hat automount mit X zu tun?

Grüße,

Tilo



Re: ssh mit rootlogin nur für localhost

2005-01-26 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Wednesday, 26. January 2005 14:54, Andreas Pakulat wrote:
 On 26.Jan 2005 - 12:56:36, Felix M. Palmen wrote:
  Hallo Andreas,
 
  Wieso nicht
 
  | PermitRootLogin without-password
 
  benutzen?
 
  Das ist IMHO das bequemste, man muss eben darauf achten, dass der
  eigene SSH-Key auch wirklich geheim bleibt.

 Auf meinem Mini-LAN zugegebenermassen wohl weniger, aber ich will mir
 so'n Zeug auch nicht erst angewöhnen - sonst macht man das später
 womöglich auch mal an der falschen Stelle.

 Andreas

 --
 That secret you've been guarding, isn't.

Ich benutze ssh-add/ssh-agent/.ssh/authorized_keys, damit ich nur einmal 
meine ssh-passphrase eingeben muß, mich dann aber beliebig oft mit
ssh [EMAIL PROTECTED]
woanders einloggen kann (incl. X-Forwarding).

Grüße,

Tilo



Re: ssh mit rootlogin nur für localhost

2005-01-25 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tuesday, 25. January 2005 22:54, Andreas Pakulat wrote:
 Hi,

 zwecks unterbindung von xhost + würd ich gerne root erlauben sich per
 ssh einzuloggen, wenn man auf demselben Rechner bleibt. Geht das?

Zugegebenermaßen steh ich irgendwie auf der Leitung. Du willst:

% ssh [EMAIL PROTECTED]
Last login: Tue Jan 25 21:42:32 2005 from localhost.localdomain
~#

Was geht bei Dir nicht? (Oder willst Du nur root login vom Rechner 
localhost aus erlauben (und das geht nicht)?)

Grüße,

Tilo



Re: DistCC

2005-01-21 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Wednesday, 19. January 2005 22:09, Thomas Letzner wrote:
 Hi

 da ich auf meinem Notebook in den letzten Tagen häufig nen neuen
 Kernel gebacken habe, muuste ich feststellen das das auf nem 800er
 Celeron nicht wirklich viel Spass macht. Irgendwann habe ich mich mal
 mit DistCC beschäftigt aber dann erfolglos wieder aufgegeben.

Was geht denn genau nicht? Ein bißchen mehr Info wär nicht schlecht.

 Aber da 
 ews aus genannten Gründen wieder Interesse geweckt hat, suche ich
 jemanden der mir das mal Idiotensicher verklickern kann. Meinetwegen
 auch per PM, aber ich denke es gibt noch mehr User die das
 Interessiert.

 Thomas

Ich benutze auch distcc um beim Kernelkompilieren auf meinem (nicht so 
flotten) Notebook (N) meine Workstation (W) mitarbeiten zu lassen.

Idiotensicher? Mal gucken. Ich hab eingentlich genau das gemacht, was in 
der man page steht

QUICKSTART
   1  For each machine, download distcc, unpack, and install.

   2  On each of the servers, run distccd --daemon optionally 
with --allow options to restrict access.

Also hab ich auf W distcc gestartet.

   3  Put the names of the servers in your environment:
  $ export DISTCC_HOSTS='localhost red green blue'

Bei mir: export DISTCC_HOSTS='W localhost'

   4  Build!
  $ make -j8 CC=distcc

Und ab dafür: make -j8 CC=distcc

Grüße,

Tilo



Re: Frage zu Headern und Spamfiltern

2005-01-21 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Friday, 21. January 2005 13:49, Andreas Schmidt wrote:
 Hallo,

 habe nochmal eine grundsaetzliche Frage zum Thema Spambehandlung.

 Bei mir laeuft eine Kombination aus bogofilter und spamassassin.
 Diese Programme fuegen bekanntlich Header in die Mail ein, anhand
 derer sie dann hier von procmail weitergereicht wird.
 Eine Mail, die nicht schon auf dem Server ausgefiltert wird, enthaelt
 dann beispielsweise diese Header:

 X-Bogosity: Ham, tests=bogofilter, spamicity=0.00,
 version=0.93.3.1 X-Spam-Checker-Version: SpamAssassin 3.0.2
 (2004-11-16) on
  stralsunder-10.homelinux.org
 X-Spam-Status: No, score=-5.9 required=5.0
 tests=ALL_TRUSTED,AWL,BAYES_00  autolearn=ham version=3.0.2
 X-Spam-Level:

 Gelegentlich kommt es ja aber doch einmal vor, dass Mail faelschlich
 als Ham erkannt wird. Solche Mails sammele ich in einer mbox, die ich
 mindestens woechentlich als Spam an bogofilter und sa-learn
 verfuettere. Jetzt die Frage: cancele ich damit wirklich die
 Registration der urspruenglichen Mail als Ham, oder wird das Ergebnis
 verfaelscht?

Also man sa-learn sagt:

If you make a mistake and scan a mail as ham when it is spam, or vice 
versa, simply rerun this command with the correct classification, and 
the mistake will be corrected.  SpamAssassin will automatically 
'for-get' the previous indications.


Grüße,

Tilo



Re: rpm packete auf debian installieren

2005-01-19 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tuesday, 18. January 2005 21:11, Wladimir Boger wrote:
 Am Dienstag, den 18.01.2005, 19:20 +0100 schrieb Andreas Pakulat:
  Ich ein wenig und nein. Alien entpackt das rpm und packt es dann
  wieder neu ein, diesmal nach deb-Format.
 
  Andreas

 Hallo Andreas,

 schön mal immer wieder was neues zu lernen :)

 Eine Frage dazu: was passiert denn wenn man ein rpm-Paket für z.B.
 SuSe 8.2 nimmt und unter Debian Sarge neubaut? Stimmen dann auch die
 Abhänigkeiten, Pfade, Versionen etc? Gibt es da keine Konflikte?

Das kommt ganz darauf an. Ich hab immer wieder mal mit alien rpms nach 
deb convertiert. Je komplexer das rpm, desto kleiner die 
Wahrscheinlichkeit, daß das deb tut. Aber praktischerweise kann man ja 
das deb vor dem Installieren genau beäugen und außerdem wieder 
loswerden, wenn nicht tut ...

Grüße,

Tilo



Re: Defragmentieren langsames ext3 Partition?

2005-01-19 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Wednesday, 19. January 2005 10:49, Helmut Wollmersdorfer wrote:
 Nachdem mir /usr wieder zu klein geworden ist, habe ich sie auf eine
 grssere Partition gelegt. Bei einem du /usr zwecks Kontrolle vor
 dem Umschalten ist mir aufgefallen, dass es auf der alten, fast
 vollen Partion wesentlich lnger braucht. Ich vermute mal, dass bei
 den hufigen nderungen von Sarge ein apt-get upgrade in starker
 Fragmentierung auf einer fast vollen Partition resultiert.

 Hier die Daten:

 # df /usr
 Filesystem   1K-blocks  Used Available Use% Mounted on
 /dev/hdb7  9614116   3864860   5260884  43% /usr
 # df /usr2
 Filesystem   1K-blocks  Used Available Use% Mounted on
 /dev/hda7  3842376   3606548 40640  99% /usr2

 # time du -bs /usr
 3351271220  /usr

 real0m42.135s
 user0m0.359s
 sys 0m2.817s
 # time du -bs /usr2
 3127768095  /usr2

 real3m0.956s
 user0m0.372s
 sys 0m3.337s

 Der Unterschied zwischen den beiden HDs ist laut hdparm -tT 49 zu 55
 MB/sec, also nur 10% und nicht das 4fache.

 Soll man also ein ext2/ext3 doch Defragmentieren? Und wie?

Nein, man sollte das Filesystem normalerweise nicht ber 95% vollmachen 
[1] (zumindest nicht, wenn man volle Performanz erwartet). Einmaliges 
Umkopieren (wie schon erwhnt) wird wohl fr ein Weilchen Besserung 
bringen, nur werden bei kommenden nderungen die neuen Files gleich 
wieder fragmentiert. Ein 99% volles Filesystem hat einfach keine Luft 
zum Atmen.

[1] http://www.tldp.org/HOWTO/Partition/formating.html#fragmentation

Gre,

Tilo



Re: VMWare und Debian

2005-01-18 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Tuesday, 18. January 2005 05:45, Ralph Stens wrote:
 Hallo Leute,

 ich möchte ein CAD System (Protel) unter Linux laufen lassen. Nach
 vielen Tagen rumprobiererei mit wine möchte ich einen Versuch mit der
 Demo-Version von VMWare machen. Welche Version (SuSE, Red Hat, ...)
 ist für Debian Sarge geeignet?

Hier läuft 4.5.2 build-8848 auf 2.4 und 2.6. Wenn ich mich recht 
erinnere, hab ich mir mit alien aus einem rpm ein deb gebaut.

Grüße,

Tilo



Re: Erfahrungen mit PCI-FireWire-Karte/2.6.x/Sarge

2005-01-16 Diskussionsfäden Tilo Schwarz
On Friday 03 December 2004 00:13, Tilo Schwarz wrote:
 Hi,

 nachdem es in der letzten Zeit kein Posting zu diesem Thema gab:

 Hat jemand besonders gute/schlechte Erfahrungen mit einer
 PCI-FireWire Karte oder PCI-FireWire+USB2.0 Kombi-Karte gemacht? Ich
 wollte mir demnächst eine solche Karte zulegen, um mit einem
 DV-Camcorder anzubandeln. Und da würde ich doch am liebsten eine
 nehmen, die direkt vom 2.6.x unterstützt wird. Wenn jemand einen
 Hersteller weiß, der Open Source Treiber Entwicklung unterstützt,
 immer her damit ...

 Grüße,

 Tilo

Erstmal vielen Dank an alle für die verschiedenen Tipps! Für's Archiv 
wollte ich kurz schreiben was ich jetzt hab (doch keine Kombikarte, nur 
FireWire):

Auf dem PC eine Karte von Delock (14 EUR):

% uname -a
Linux dell 2.4.24-1-686 #1 Wed Feb 18 21:59:13 EST 2004 i686 GNU/Linux
% lspci | tail -1
:02:0a.0 FireWire (IEEE 1394): NEC Corporation uPD72874 IEEE1394 
OHCI 1.1 3-port PHY-Link Ctrlr (rev 01)

Auf dem Laptop eine Karte, auf der BestConnectivity steht (CARDBUS, 20 
EUR):

% uname -a
Linux schleppa 2.6.8-t-5 #4 Sat Jan 8 00:54:47 CET 2005 i686 GNU/Linux
% lspci | tail -1
:06:00.0 FireWire (IEEE 1394): NEC Corporation uPD72874 IEEE1394 
OHCI 1.1 3-port PHY-Link Ctrlr (rev 01)

Zufällig scheine ich auf beiden Karten genau den gleichen Chip erwischt 
zu haben.

DV-Camcorder und Externe Platte tut.

Grüße,

Tilo



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