[TeTeX] Wie ttf-Font für latex umwandeln?
Hallo, Liste, ich bin auf der Suche nach einer idotensicheren Anleitung, wie ich TrueType-Fonts in für (pdf)latex verwendbare Schriften umwandeln kann (oder nach jemandem, der das mit Links in zwei Minuten für mich machen könnte ;-) Daniel
Re: [TeTeX] Wie ttf-Font f ür latex umwandeln?
Hallo Daniel! Daniel Musketa schrieb am Donnerstag, den 07. September 2006: ich bin auf der Suche nach einer idotensicheren Anleitung, wie ich TrueType-Fonts in für (pdf)latex verwendbare Schriften umwandeln kann (oder nach jemandem, der das mit Links in zwei Minuten für mich machen könnte ;-) Laut De-TeX-Faq¹ sollte das hier http://www.radamir.com/tex/ttf-tex.htm das tun was du willst. ¹ http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/ Grüße Christian -- Raketentriebwerk: gibt es in Schubladen zu kaufen
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED] wrote: (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Das stimmt so nicht - da hast du irgendwas verkonfiguriert. Wie lädst du hyperref? Hier ein kleiner Auszug: \documentclass[a4paper, 12pt]{book} % use draft to see overfull boxes \usepackage{times} Veraltet. Bitte lies l2tabu (texdoc l2tabu, ist auf deutsch). \usepackage{german} Du willst also alte Rechtschreibung? \usepackage[latin1]{inputenc} \usepackage[dvips]{color} \usepackage[dvips]{graphicx} [...] % clickable links % dafür: latex - dvi2ps - ps2pdf - acroread \usepackage[ps2pdf, Und du wunderst dich, dass mit dieser Präambel pdflatex nicht funktioniert? Nimm mal dvips bei color und graphicx sowie ps2pdf bei hyperref raus. Der PDF-Mode wird sowieso automatisch erkannt, und wenn du DVI-Erzeugst, wird per default der Treiber für dvips geladen; der Unterschied zwischen hyperref's Treibern für dvips und ps2pdf ist minimal und hier wohl irrelevant. Und dann würde ich nicht dvi2ps verwenden, sondern dvips. Du verwendest doch weder JTeX, noch MulTeX oder ASCII pTeX. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED] wrote: Stimmt denn die /etc/papersize? Sowas gibts auch? Naja, sieht aber gut aus: $ cat /etc/papersize a4 Das ist für LaTeX-Sachen weitgehend wirkungslos, nur gs verwendet es (möglicherweise?), wenn in der ps-Datei keine Informationen über die Seitengröße geschrieben wurden. Du verwendest aber hyperref, das schreibt sie immer; nur hast du ihm gesagt, es solle sie für dvips schreiben und verwendest dann dvi2ps... Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED] wrote: Welche Größe hat die PS-Datei? Was passiert wenn Du das PDF direkt aus der DVI-Datei durch dvipdfm erzeugst? Die PS-Datei ist 13MB groß. dvipdfm ergibt nach viel Output das richtige Papierformat, aber keine Links und keine Bookmarks. Btw, die PS-Datei aus dvi2ps hat auch das richtige Format. Kein Wunder; dvipdfm ist der einzige Weg, bei dem es regelmäßig sinnvoll ist, hyperref den Treiber per Option vorzuschreiben. Für dein exotisches dvi2ps hat es gar keinen. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
On Wed, 2006-06-28 at 17:51 +0200, Moritz Karbach wrote: Hier ein kleiner Auszug: \documentclass[a4paper, 12pt]{book} % use draft to see overfull boxes \usepackage{times} Du möchtest l2tabu lesen. \usepackage{german} \usepackage[latin1]{inputenc} \usepackage[dvips]{color} \usepackage[dvips]{graphicx} Überflüssig. Der passende Ausgabetreiber wird automatisch gewählt. \usepackage{calc} % So kann man in Argumenten auch addieren \usepackage{mathrsfs} \usepackage{lscape} % Seiten drehen \usepackage{amssymb} % clickable links % dafür: latex - dvi2ps - ps2pdf - acroread \usepackage[ps2pdf, Wenn du das wegläßt funktioniert hypperref wie gewünscht. Wo hast du das überhaupt her? %pdftitle={Dokumententitel}, %pdfauthor={Autor}, a4paper, %bookmarksopen, %colorlinks, %linkcolor=blue, %urlcolor=red% ]{hyperref} \pagestyle{headings} % auf jeder Seite wird die Seitenzahl und die Überschrift % mitgedruckt \parindent 10pt \setlength{\parskip}{2pt plus 4pt minus 1pt} % Abstand zwischen Absaetzen Absatzabstand und Erstzeileneinzug zusammen? Bist du dir sicher? ttyl8er, t.k. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: latex - dvi2ps - ps2pdf (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Geht hier wunderbar, wenn du willst schick ich dir ein paar Auszuege aus meiner Studienarbeit. Ich vermute, auch du hast die kleine 2 da oben überlesen, er verwendet dvi2ps statt dvips. Oder verwendest du tatsächlich dvi2ps? Dann wäre ich interessiert. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
On 29.06.06 09:26:30, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: latex - dvi2ps - ps2pdf (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Geht hier wunderbar, wenn du willst schick ich dir ein paar Auszuege aus meiner Studienarbeit. Ich vermute, auch du hast die kleine 2 da oben überlesen, er verwendet dvi2ps statt dvips. Oder verwendest du tatsächlich dvi2ps? Dann wäre ich interessiert. Ich meinte das pdflatex+hyperref hier wunderbar geht. Da hab ich wohl etwas zu viel stehen lassen... Andreas -- Of course you have a purpose -- to find a purpose. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Und du wunderst dich, dass mit dieser Präambel pdflatex nicht funktioniert? Hm, offensichtlich kommt es hier auf Dinge an, von denen ich (noch) keine Ahnung habe... Kennst du eine gute Quelle, wo ich ein wenig lesen kann dazu? Nimm mal dvips bei color und graphicx sowie ps2pdf bei hyperref raus. Dann bindet er leider meine Bilder (*.eps) nicht mehr ein. Wenn ich dvips bei graphicx wieder reinnehme, sind im PDF-File einfach leere Plätze statt Bilder. An einer Stelle binde ich ein ps-Bild ein, dem ich selbst eine Boundingbox setze, weil ich nur einen Teil des Bildes brauche. Das muss ich auskommentieren, damits kompiliert. Dafür sind jetzt die Referenzen verlinkt, allerdings haben auch alle einen sehr schönen roten Rahmen... Und dann würde ich nicht dvi2ps verwenden, sondern dvips. Du verwendest doch weder JTeX, noch MulTeX oder ASCII pTeX. Also in meiner ursprünglichen Kette (latex - dvi2ps - ps2pdf)? Da diese ganzen Probleme offenbar doch nicht an Debian liegen sondern an meinem schlechten Tex, werde ich wohl dann doch in der Latex-Gruppe vorbeischauen. Trotzdem danke! - Moritz -- m:o
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED] wrote: Und du wunderst dich, dass mit dieser Präambel pdflatex nicht funktioniert? Hm, offensichtlich kommt es hier auf Dinge an, von denen ich (noch) keine Ahnung habe... Kennst du eine gute Quelle, wo ich ein wenig lesen kann dazu? l2tabu, und - bei konkreten Fragen zu einzelnen Paketen texdoc paketname, notfalls texdoc -s paketname - bei allgemeinen wie mache ich-Fragen http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/html/de-tex-faq.html file:///usr/share/doc/tetex-doc/help/faq/uktug-faq/index.html (in sarge ist die ukTUG-FAQ woanders einsortiert). Nimm mal dvips bei color und graphicx sowie ps2pdf bei hyperref raus. Dann bindet er leider meine Bilder (*.eps) nicht mehr ein. Wenn du dvi erzeugst? Das glaube ich nicht. Wenn ich dvips bei graphicx wieder reinnehme, sind im PDF-File einfach leere Plätze statt Bilder. Kein Wunder; pdfTeX enthält keinen ps-Interpreter und kann daher keine eps-Dateien einbinden. Einfach von allen eine pdf-Datei erzeugen, dazu am besten epstopdf verwenden. An einer Stelle binde ich ein ps-Bild ein, dem ich selbst eine Boundingbox setze, weil ich nur einen Teil des Bildes brauche. Das muss ich auskommentieren, damits kompiliert. Wie setzt du denn die boundingbox? Durch editieren der eps-Datei oder mit includegraphics-Optionen? Dafür sind jetzt die Referenzen verlinkt, allerdings haben auch alle einen sehr schönen roten Rahmen... texdoc hyperref/manual, Abschnitt Extension options. Und dann würde ich nicht dvi2ps verwenden, sondern dvips. Du verwendest doch weder JTeX, noch MulTeX oder ASCII pTeX. Also in meiner ursprünglichen Kette (latex - dvi2ps - ps2pdf)? Ja, klar. wenn du nicht weißt, was jTeX, MulTeX oder pTeX sind, schmeiss' das dvi2ps-Paket runter. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
[OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Hallo Liste, hoffentlich nicht ganz off: Ich habe meine Diplomarbeit mit Latex geschrieben. Die PDF-Datei erzeuge ich folgendermaßen: latex - dvi2ps - ps2pdf (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Als ich im März die Abgabeversion kompiliert habe, war alles top. Wenn ich aber jetzt kompiliere, stimmt im PDF das Papierformat nicht mehr. Statt A4 ist es jetzt (laut gv) 792x612. Abhilfe schafft ps2pdf -sPAPERSIZE=a4 thesis.ps Dann ist es wieder A4, auch wenn gv nicht A4 sagt sondern 842x595. Ich erinnere mich, dass das während des Abgabestresses nach einem apt-get upgrade auftrat. Ich meine, damals locales gedowngraded zu haben. Aber das kanns doch nicht sein. Warum ist das so? - Moritz -- m:o
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Servus! On Wed, Jun 28, 2006 at 01:20:18PM +0200, Moritz Karbach wrote: Hallo Liste, hoffentlich nicht ganz off: Ich habe meine Diplomarbeit mit Latex geschrieben. Die PDF-Datei erzeuge ich folgendermaßen: latex - dvi2ps - ps2pdf (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Als ich im März die Abgabeversion kompiliert habe, war alles top. Wenn ich aber jetzt kompiliere, stimmt im PDF das Papierformat nicht mehr. Statt A4 ist es jetzt (laut gv) 792x612. Abhilfe schafft ps2pdf -sPAPERSIZE=a4 thesis.ps Dann ist es wieder A4, auch wenn gv nicht A4 sagt sondern 842x595. Ich erinnere mich, dass das während des Abgabestresses nach einem apt-get upgrade auftrat. Ich meine, damals locales gedowngraded zu haben. Aber das kanns doch nicht sein. Warum ist das so? Stimmt denn die /etc/papersize? - Moritz -- m:o -- :wq .. , , , _ | GS(IT)/MU d-@ a- C++ UB/L++()$ P--- E--- PS+++(+) | /|/| /| /_| | PE(--)+ Y+(++) t++@ 5++ X++ R*(+) b+++ e++@ h* r++ | / | |/-|/__/ `' -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Am 28.06.06 schrieb Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED]: Hallo Liste, hoffentlich nicht ganz off: Da Du unter Debian zu arbeiten scheinst, passt die Sache m.E. schon hierher. Ich habe meine Diplomarbeit mit Latex geschrieben. Die PDF-Datei erzeuge ich folgendermaßen: latex - dvi2ps - ps2pdf (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Das verstehe ich nicht: Bei arbeiten pdflatex und hyperref tadellos zusammen. (Ich verwende die texlive-Pakate, Version 20005-2, aus Sid.) Als ich im März die Abgabeversion kompiliert habe, war alles top. Wenn ich aber jetzt kompiliere, stimmt im PDF das Papierformat nicht mehr. Statt A4 ist es jetzt (laut gv) 792x612. Abhilfe schafft ps2pdf -sPAPERSIZE=a4 thesis.ps Dann ist es wieder A4, auch wenn gv nicht A4 sagt sondern 842x595. Welche Größe hat die PS-Datei? Was passiert wenn Du das PDF direkt aus der DVI-Datei durch dvipdfm erzeugst? Dirk
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Moritz Karbach: Ich habe meine Diplomarbeit mit Latex geschrieben. Die PDF-Datei erzeuge ich folgendermaßen: latex - dvi2ps - ps2pdf (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Hm? Ich kompiliere hier mit rubber (gleichnamiges Paket), das pdflatex benutzt. Geht hier inlkusive hyperref einwandfrei. Als ich im März die Abgabeversion kompiliert habe, war alles top. Wenn ich aber jetzt kompiliere, stimmt im PDF das Papierformat nicht mehr. Statt A4 ist es jetzt (laut gv) 792x612. [...] Das ist US-Letter. Ich erinnere mich, dass das während des Abgabestresses nach einem apt-get upgrade auftrat. Ich meine, damals locales gedowngraded zu haben. Schuß ins Blaue: ich weiß nicht, ob irgendein Latex-Programm das benutzt, aber wurde eventuell /etc/papersize überschrieben? Bei mir steht da a4 drin. Merkwürdigerweise scheint die Datei keinem Paket zu gehören. J. -- I wish I looked more like a successful person even though I'm a loser. [Agree] [Disagree] http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html signature.asc Description: Digital signature
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Hallo, Jochen Schulz wrote: Schuß ins Blaue: ich weiß nicht, ob irgendein Latex-Programm das benutzt, aber wurde eventuell /etc/papersize überschrieben? Bei mir steht da a4 drin. Merkwürdigerweise scheint die Datei keinem Paket zu gehören. Viele Config-Dateien liefern bei dpkg -S $file keinen Besitzer, weil die Datei im postinst-Skript angelegt wurde und keine Datei, die zu einem Paket gehört ist. Gefällt mir zwar nicht so gut, ist aber so. In dem Fall ist wohl libpaper1 der Bösewicht: [EMAIL PROTECTED]:/var/lib/dpkg/infogrep /etc/papersize * libpaper1.config:if [ -f /etc/papersize ]; then libpaper1.config: paper=`head -n 1 /etc/papersize` libpaper1.postinst:#if [ ! -e /etc/papersize ]; then libpaper1.postinst:#echo $RET /etc/papersize libpaper1.postinst: echo $RET /etc/papersize.dpkg-inst libpaper1.postinst: ucf --debconf-ok /etc/papersize.dpkg-inst /etc/papersize libpaper1.postinst: if [ -e /etc/papersize.dpkg-inst ]; then libpaper1.postinst: if [ `md5sum /etc/papersize.dpkg-inst | awk '{print $1}'` = `md5sum /etc/papersize | awk '{print $1}'` ]; then libpaper1.postinst: rm -f /etc/papersize.dpkg-inst libpaper1.postrm:if [ -e /etc/papersize ]; then libpaper1.postrm: if [ `md5sum /etc/papersize | awk '{print $1}'` = `cat /var/lib/ucf/hashfile| grep '/etc/papersize$' | awk '{print $1}'` ]; then libpaper1.postrm:rm -f /etc/papersize libpaper1.postrm: ucf --purge /etc/papersize Grüße, Moritz -- Moritz Lenz http://moritz.faui2k3.org/ signature.asc Description: OpenPGP digital signature
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Martin Bock [EMAIL PROTECTED] wrote: Servus! On Wed, Jun 28, 2006 at 01:20:18PM +0200, Moritz Karbach wrote: Hallo Liste, hoffentlich nicht ganz off: Ich habe meine Diplomarbeit mit Latex geschrieben. Die PDF-Datei erzeuge ich folgendermaßen: latex - dvi2ps - ps2pdf (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Das stimmt so nicht - da hast du irgendwas verkonfiguriert. Wie lädst du hyperref? Als ich im März die Abgabeversion kompiliert habe, war alles top. Wenn ich aber jetzt kompiliere, stimmt im PDF das Papierformat nicht mehr. Statt A4 ist es jetzt (laut gv) 792x612. Abhilfe schafft ps2pdf -sPAPERSIZE=a4 thesis.ps Dann ist es wieder A4, auch wenn gv nicht A4 sagt sondern 842x595. Abhilfe würde wahrscheinlich auch schaffen, die papersize-specials korrekt in die dvi-Datei zu schreiben. Eigentlich sollte hyperref das tun - nochmal, wie rufst du es auf? Ich erinnere mich, dass das während des Abgabestresses nach einem apt-get upgrade auftrat. Ich meine, damals locales gedowngraded zu haben. Aber das kanns doch nicht sein. Warum ist das so? Stimmt denn die /etc/papersize? gs ist zwar gegen libpaper gelinkt, aber ich glaube nicht dass das hier eine Rolle spielt. Allerdings habe ich keine Erfahrung mit ps2pdf, weil ich meine PDF-Dateien immer direkt erzeuge. Gruß, Frank -- Frank Küster Single Molecule Spectroscopy, Protein Folding @ Inst. f. Biochemie, Univ. Zürich Debian Developer (teTeX)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
On 28.06.06 13:20:18, Moritz Karbach wrote: hoffentlich nicht ganz off: Doch eigentlich schon. Ich habe meine Diplomarbeit mit Latex geschrieben. Die PDF-Datei erzeuge ich folgendermaßen: latex - dvi2ps - ps2pdf (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Geht hier wunderbar, wenn du willst schick ich dir ein paar Auszuege aus meiner Studienarbeit. Andreas -- Everything that you know is wrong, but you can be straightened out. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Stimmt denn die /etc/papersize? Sowas gibts auch? Naja, sieht aber gut aus: $ cat /etc/papersize a4 -- m:o -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
(direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Das stimmt so nicht - da hast du irgendwas verkonfiguriert. Wie lädst du hyperref? Hier ein kleiner Auszug: \documentclass[a4paper, 12pt]{book} % use draft to see overfull boxes \usepackage{times} \usepackage{german} \usepackage[latin1]{inputenc} \usepackage[dvips]{color} \usepackage[dvips]{graphicx} \usepackage{calc} % So kann man in Argumenten auch addieren \usepackage{mathrsfs} \usepackage{lscape} % Seiten drehen \usepackage{amssymb} % clickable links % dafür: latex - dvi2ps - ps2pdf - acroread \usepackage[ps2pdf, %pdftitle={Dokumententitel}, %pdfauthor={Autor}, a4paper, %bookmarksopen, %colorlinks, %linkcolor=blue, %urlcolor=red% ]{hyperref} \pagestyle{headings} % auf jeder Seite wird die Seitenzahl und die Überschrift % mitgedruckt \parindent 10pt \setlength{\parskip}{2pt plus 4pt minus 1pt} % Abstand zwischen Absaetzen \newcommand{\RB}{Resource Broker} % mehr newcommands \hyphenation{foo-bar} \author{foo} \title{foo} \begin{document} ... - Moritz -- m:o
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
On Wednesday 28 June 2006 14:17, Dirk Ullrich wrote: Am 28.06.06 schrieb Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED]: Hallo Liste, hoffentlich nicht ganz off: Da Du unter Debian zu arbeiten scheinst, passt die Sache m.E. schon hierher. Ich habe meine Diplomarbeit mit Latex geschrieben. Die PDF-Datei erzeuge ich folgendermaßen: latex - dvi2ps - ps2pdf (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Das verstehe ich nicht: Bei arbeiten pdflatex und hyperref tadellos zusammen. (Ich verwende die texlive-Pakate, Version 20005-2, aus Sid.) Bei mir ists tetex: $ dpkg -l *tex* | grep ii | grep -v text ii latex-xft-fonts 0.1-5 ... ii preview-latex-style 11.83-1... ii tetex-base 3.0-18 ... ii tetex-bin 3.0-16 ... ii tetex-extra 3.0-18 ... ii tex-common 0.23 ... ii texinfo 4.8.dfsg.1-1 ... Welche Größe hat die PS-Datei? Was passiert wenn Du das PDF direkt aus der DVI-Datei durch dvipdfm erzeugst? Die PS-Datei ist 13MB groß. dvipdfm ergibt nach viel Output das richtige Papierformat, aber keine Links und keine Bookmarks. Btw, die PS-Datei aus dvi2ps hat auch das richtige Format. Gruß, - Moritz -- m:o
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
On 28.06.06 17:51:47, Moritz Karbach wrote: (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Das stimmt so nicht - da hast du irgendwas verkonfiguriert. Wie lädst du hyperref? % clickable links % dafür: latex - dvi2ps - ps2pdf - acroread \usepackage[ps2pdf, Ich wuerde sagen das ps2pdf ist das Problem. Also mal rausnehmen und wenns dann Fehler gibt: Einfach mal in der dt. Latex-News-Group fragen. Dort ist man sehr nett. Andreas -- Don't you feel more like you do now than you did when you came in? -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Am Wed, 28. June 2006 20:09 schrieb Andreas Pakulat: On 28.06.06 17:51:47, Moritz Karbach wrote: (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Das stimmt so nicht - da hast du irgendwas verkonfiguriert. Wie lädst du hyperref? % clickable links % dafür: latex - dvi2ps - ps2pdf - acroread \usepackage[ps2pdf, Bis auf ps2pdf ist eh alles was pdfinfo angeht mit '%' auskomentiert: % clickable links % dafür: latex - dvi2ps - ps2pdf - acroread \usepackage[ps2pdf, %pdftitle={Dokumententitel}, %pdfauthor={Autor}, a4paper, %bookmarksopen, %colorlinks, %linkcolor=blue, %urlcolor=red% ]{hyperref} Ein einfaches: \usepackage{hyperref} (und evtl noch ein \usepackage{url} ) sollte den Fehler bei der konvertierung mit pdflatex beheben. Die pdf Tags bekommst du wieder mit pdfinfo: \pdfinfo { /Author (Moritz Karbach) /Title (Diplomarbeit) /CreationDate (D:2006060282100) % /Subject () % /Keywords () } Ich wuerde sagen das ps2pdf ist das Problem. Also mal rausnehmen und wenns dann Fehler gibt: Einfach mal in der dt. Latex-News-Group fragen. Dort ist man sehr nett. Stimmt, kann ich bestätigen. :-) tschüss, Wolfgabg
Re: latex auf sid system extrem langsam
Sven Hoexter [EMAIL PROTECTED] wrote: Auch dieses Verhalten ist reproduzierbar. Gegen getestet mit xdvi. Schicke mal die Ausgabe, was kpsewhich denn alles sucht - schicke sie am besten in die Newsgroup, da lese ich mit, aber darüber hinaus mehr Leute die Ahnung haben als hier. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: latex auf sid system extrem langsam
On Tue, Jan 17, 2006 at 10:53:16AM +0100, Frank Küster wrote: Sven Hoexter [EMAIL PROTECTED] wrote: Auch dieses Verhalten ist reproduzierbar. Gegen getestet mit xdvi. Schicke mal die Ausgabe, was kpsewhich denn alles sucht - schicke sie am besten in die Newsgroup, da lese ich mit, aber darüber hinaus mehr Leute die Ahnung haben als hier. Done. Wer folgen moechte kann das z.B. hier tuen: http://groups.google.de/group/de.comp.text.tex/browse_frm/thread/130878ebd30acc64/8e166b31d66b3875#8e166b31d66b3875 Startet bei Message-ID: [EMAIL PROTECTED] Gruesse, Sven -- Du kannst mit Träumen nicht diskutieren, du kannst sie träumen oder verlieren. [ But Alive - Weißt nur, was du nicht willst ]
latex auf sid system extrem langsam
Hallo, ich verfolge hier gerade ein seltsames Problem und weiss nicht mehr weiter. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp. Auf dem einen System laueft Debian/sid und mir ist aufgefallen dass das generieren von exporten aus Lyx herraus unglaublich lange dauert. Also habe ich das Dokument auf einem anderen System mit Debian/sarge ausprobiert und es ist binnen von Sekunden exportiert. top zeigt mir das latex sehr lange laueft. Da meine latex Kenntnisse sehr begrenzt sind habe ich einfach mal von http://www.cargal.org/downloads/HOW-TO/LaTeX-HOWTO.html das Beispiel gespeichert und latex gefuettert. Auf dem Debian/sarge sieht das timing ungefaehr so aus: --- [EMAIL PROTECTED]:/tmp$ time latex brief.tex This is e-TeX, Version 3.14159-2.1 (Web2C 7.4.5) entering extended mode (./brief.tex LaTeX2e 2001/06/01 [...] real0m1.145s user0m0.120s sys 0m0.036s Auf dem Debian/sid so: [EMAIL PROTECTED]:/tmp$ time latex brief.tex This is pdfeTeX, Version 3.141592-1.21a-2.2 (Web2C 7.5.4) entering extended mode (./brief.tex LaTeX2e 2003/12/01 [...] real4m13.301s user2m21.373s sys 0m17.925s Das sid laueft uebrigens auf einem AMD Athlon mit 1,4Ghz. Das sarge System auf einem Laptop mit einem auf 700Mhz getakteten AMD Duron. tetex-bin auf dem sarge ist Version 2.0.2-30sarge4 tetex-bin auf dem sid ist Version 3.0-13 Waere schoen wenn jemand einen Hinweis darauf hat woran ich hier drehen kann um das ganze auf dem sid System wieder zu beschleunigen. Sven -- Du kannst mit Träumen nicht diskutieren, du kannst sie träumen oder verlieren. [ But Alive - Weißt nur, was du nicht willst ]
Re: latex auf sid system extrem langsam
On 16.01.06 20:49:44, Sven Hoexter wrote: Hallo, ich verfolge hier gerade ein seltsames Problem und weiss nicht mehr weiter. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp. Auch wenn die dort keine debian-spezifischen Infortionen liefern koennen, aber du solltest damit besser nach de.comp.text.tex gehen. Hier jedenfall ist latex nicht soo langsam. Waere schoen wenn jemand einen Hinweis darauf hat woran ich hier drehen kann um das ganze auf dem sid System wieder zu beschleunigen. Das Beispiel dauert hier etwas ueber eine Sekunde, sowohl mit latex als auch mit pdflatex. Andreas -- Don't feed the bats tonight. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: latex auf sid system extrem langsam
Sven Hoexter [EMAIL PROTECTED] wrote: Auf dem Debian/sarge sieht das timing ungefaehr so aus: real0m1.145s user0m0.120s sys 0m0.036s Hier: real0m0.231s user0m0.062s sys 0m0.012s Auf dem Debian/sid so: real4m13.301s user2m21.373s sys 0m17.925s real0m0.380s user0m0.122s sys 0m0.018s Waere schoen wenn jemand einen Hinweis darauf hat woran ich hier drehen kann um das ganze auf dem sid System wieder zu beschleunigen. Ist das reproduzierbar? Es kann sein, dass beim allerersten Lauf einige Font-Dateien generiert werden müssen. 4 Minuten scheint mir dafür zwar auch furchtbar viel, aber vielleicht. Jedenfalls sollte dann ein zweiter Lauf viel schneller sein. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: latex auf sid system extrem langsam
On Mon, Jan 16, 2006 at 10:43:21PM +0100, Frank Küster wrote: Sven Hoexter [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Frank, Auf dem Debian/sid so: real4m13.301s user2m21.373s sys 0m17.925s real 0m0.380s user 0m0.122s sys 0m0.018s Waere schoen wenn jemand einen Hinweis darauf hat woran ich hier drehen kann um das ganze auf dem sid System wieder zu beschleunigen. Ist das reproduzierbar? Ja. Es kann sein, dass beim allerersten Lauf einige Font-Dateien generiert werden müssen. 4 Minuten scheint mir dafür zwar auch furchtbar viel, aber vielleicht. Jedenfalls sollte dann ein zweiter Lauf viel schneller sein. Ist leider nicht der Fall. Hast Du eine Idee wo ich zum weiteren debuggen ansetzen kann? Sven -- Du kannst mit Träumen nicht diskutieren, du kannst sie träumen oder verlieren. [ But Alive - Weißt nur, was du nicht willst ]
Re: latex auf sid system extrem langsam
On Mon, Jan 16, 2006 at 10:43:21PM +0100, Frank Küster wrote: Hallo Frank, Ist das reproduzierbar? Es kann sein, dass beim allerersten Lauf einige Font-Dateien generiert werden müssen. 4 Minuten scheint mir dafür zwar auch furchtbar viel, aber vielleicht. Jedenfalls sollte dann ein zweiter Lauf viel schneller sein. Die Sache mit den Fonts scheint in die richtige Richtung zu gehen. Beim oeffnen einer dvi Datei mittels kdvi sucht kdvi nach eigener Auskunft sehr lange nach den Schriften und dabei erzeugt kpsewhich gut Festplattenaktivitaet und CPU Last. Hatte es versehentlich erst KDE zugerechnet bist ich festgestellt habe das es von tetex-bin zur verfuegung gestellt wird. Ok nicht alles mit k am Anfang gehoert zu KDE. Auch dieses Verhalten ist reproduzierbar. Gegen getestet mit xdvi. Gruesse, Sven -- Du kannst mit Träumen nicht diskutieren, du kannst sie träumen oder verlieren. [ But Alive - Weißt nur, was du nicht willst ]
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Mit anderen Worten: Emacs gibts nicht in dt., so wie eben einige KDE-Programme auch. Ich stelle mir das auch furchtbar schwer vor, was die usability angeht. Eines der wesentlichen Features von Emacs ist ja, dass er so wunderbar über die Tastatur bedienbar ist; und um den Übergang vom Menü zu Tastaturkürzeln (oder umgekehrt) möglichst bequem zu machen, korrespondieren die Tasten mit den Menübezeichnungen - z.B. k für kill und b für Operationen auf Buffern. Wenn man jetzt kill und Buffer im Menü übersetzt, was soll man dann mit den Tasten machen? Auf k und b lassen, dann ist es schwer zu lernen? Oder mit ändern - aber dann gibt es mit Sicherheit Konflikte mit den unzähligen Zusatzpaketen, die ansonsten freie Tastenkombinationen für sich verwenden - aber natürlich in der englischen Version freie. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] writes: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Mit anderen Worten: Emacs gibts nicht in dt., so wie eben einige KDE-Programme auch. Ich stelle mir das auch furchtbar schwer vor, was die usability angeht. Eines der wesentlichen Features von Emacs ist ja, dass er so wunderbar über die Tastatur bedienbar ist; und um den Übergang vom Menü zu Tastaturkürzeln (oder umgekehrt) möglichst bequem zu machen, korrespondieren die Tasten mit den Menübezeichnungen - z.B. k für kill und b für Operationen auf Buffern. Wenn man jetzt kill und Buffer im Menü übersetzt, was soll man dann mit den Tasten machen? Auf k und b lassen, dann ist es schwer zu lernen? kill buffer - kratz ab, Behälter! Das Problem ist eher, daß Emacs aus Millionen verstreuter Elisp-Dateien verschiedener Autoren besteht. Wer soll da was wie übersetzen, selbst wenn man dafür geeignete message catalog Mechanismen basteln könnte? -- David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
[EMAIL PROTECTED] writes: David Kastrup [EMAIL PROTECTED] wrote: Der stabile XEmacs ist 21.4, und der ist noch grottiger, was Kernfunktionalität angeht (etwa utf-8 Support) als Emacs 21.4. Der EntwicklerXemacs ist 21.5 und ist tendenziell instabiler als irgendein Emacs, den man sich frisch von CVS zieht, und der irgendwann mal als Emacs 22.1 das Licht der Welt erblicken wird. Sowohl XEmacs als auch Emacs sind so weit von einem als stabil titulierten neuen Release entfernt, daß es den Entwicklern peinlich ist. Ähmm ... das klingt jetzt nicht wirklich prickelnd! War nicht immer eines der starken Argumente für Linux dessen Stabilität ... Emacs ist viel älter als Linux. Und die Entwicklerversionen, die ich verwende, sind noch erheblich frischer gezapft als Debian unstable. Was nichts daran ändert, daß ihre Stabilität größer als das ist, was normalerweise über den Ladentisch geht. und hat man das nicht auch gleichzeitig mit den darüber laufenden Programmen e.g. Emacs verbunden? Muss ich mir jetzt ein paar Sorgenfalten zulegen? Worüber denn? Was bedeutet eigentlich in diesem Zusammenhang stabil und wie lässt sich das erklären, dass sich das verändert hat? Was soll sich verändert haben? stabil heißt, daß sich etwa ein Dutzend Entwickler hinreichend sicher ist, nicht nach einem Release von den Bugreports von Millionen Usern überfordert zu werden. Die haben halt keine professionellen Abwimmelabteilungen. Also bekommt nichts mit irgendwelchen bekannten Problemen oder Unzulänglichkeiten oder inkonsistenter Dokumentation den Qualitätsstempel eines Releases. Einfach deshalb, weil mehrer Entwickler daran arbeiten? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Wovon redest Du überhaupt? Emacs? XEmacs? Welche Änderung? Wieso mehrer Entwickler? Irgendwie ist das alles ziemlich konfus, was Du von Dir gibst. -- David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Am Dienstag, 13. Dezember 2005 10:36 schrieb David Kastrup: Frank Küster [EMAIL PROTECTED] writes: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: LaTeX ist halt das Hausgebiet von AUCTeX. Ich würde den Originalmodus von Emacs nicht unbedingt als rudimentär bezeichnen: er ist eigentlich einer der besser ausgebauten Modi im Vergleich mit anderen. Er ist in etwa mit dem PostScript-Modus vergleichbar. Aber auch wenn man diesen Mode nicht als rudimentär bezeichnen will: AUCTeX spielt in einer ganz anderen Liga. Wobei RefTeX auch mit dem Standardmodus funktioniert. Angeregt durch diese Diskussion und die Begeisterung einiger an dieser und anderen Listen Beteiligter habe ich mir auch mal emacs mit AUCTeX installiert. Aber wie bekomme ich emacs mit Menüs in deutscher Sprache? Wenn ich im Menü unter Options - Mule - Set Language Environment - European - German anklicke passiert nichts, auch nicht nach einem Neustart. Konsole, KDE und alle anderen Programme benutzen Deutsch, so weit sie es können. Vielen Dank für hilfreiche Hinweise im Voraus Mit freundlichen Grüßen Tobias Hilbricht -- Dr. Tobias Hilbricht Linopus Satz und Grafik www.linopus.de
Re: Emacs und LaTeX
On 14.12.05 21:47:40, Tobias Hilbricht wrote: Am Dienstag, 13. Dezember 2005 10:36 schrieb David Kastrup: Frank Küster [EMAIL PROTECTED] writes: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: LaTeX ist halt das Hausgebiet von AUCTeX. Ich würde den Originalmodus von Emacs nicht unbedingt als rudimentär bezeichnen: er ist eigentlich einer der besser ausgebauten Modi im Vergleich mit anderen. Er ist in etwa mit dem PostScript-Modus vergleichbar. Aber auch wenn man diesen Mode nicht als rudimentär bezeichnen will: AUCTeX spielt in einer ganz anderen Liga. Wobei RefTeX auch mit dem Standardmodus funktioniert. Angeregt durch diese Diskussion und die Begeisterung einiger an dieser und anderen Listen Beteiligter habe ich mir auch mal emacs mit AUCTeX installiert. Aber wie bekomme ich emacs mit Menüs in deutscher Sprache? Wenn ich im Menü unter Options - Mule - Set Language Environment - European - German anklicke passiert nichts, auch nicht nach einem Neustart. Konsole, KDE und alle anderen Programme benutzen Deutsch, so weit sie es können. Ein paar Zeilen unter dem Menüpunkt gibts eine Erklaerung zu den language environments, soweit ich das sehe betrifft das die zu editierenden Dateien, nicht die Menüs. Ich denke fuer die Menüs müsste man entsprechende Uebersetzungsdateien in /u/s/locale ablegen, oder aber aber statt gettext einen anderen Lokalisierungsmechanismus in Emacs nutzen. Von den Inhalten der Pakete her, deutet aber nichts darauf hin. Mit anderen Worten: Emacs gibts nicht in dt., so wie eben einige KDE-Programme auch. Man moege mich korrigieren wenn dies nicht richtig ist. Andreas -- Do not sleep in a eucalyptus tree tonight. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Tobias Hilbricht [EMAIL PROTECTED] writes: Am Dienstag, 13. Dezember 2005 10:36 schrieb David Kastrup: Frank Küster [EMAIL PROTECTED] writes: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: LaTeX ist halt das Hausgebiet von AUCTeX. Ich würde den Originalmodus von Emacs nicht unbedingt als rudimentär bezeichnen: er ist eigentlich einer der besser ausgebauten Modi im Vergleich mit anderen. Er ist in etwa mit dem PostScript-Modus vergleichbar. Aber auch wenn man diesen Mode nicht als rudimentär bezeichnen will: AUCTeX spielt in einer ganz anderen Liga. Wobei RefTeX auch mit dem Standardmodus funktioniert. Angeregt durch diese Diskussion und die Begeisterung einiger an dieser und anderen Listen Beteiligter habe ich mir auch mal emacs mit AUCTeX installiert. Aber wie bekomme ich emacs mit Menüs in deutscher Sprache? Gar nicht. -- David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Am Mittwoch, 14. Dezember 2005 21:59 schrieb David Kastrup: Tobias Hilbricht [EMAIL PROTECTED] writes: Angeregt durch diese Diskussion und die Begeisterung einiger an dieser und anderen Listen Beteiligter habe ich mir auch mal emacs mit AUCTeX installiert. Aber wie bekomme ich emacs mit Menüs in deutscher Sprache? Gar nicht. Na ja, kile in der aktuellen Version 1.8 hat seine deutschen Sprachfertigkeiten auch verloren (kile 1.7 aus Debian Sarge dagegen kann noch Deutsch). Danke für die Klarstellung bezüglich emacs. Mit freundlichen Grüßen Tobias Hilbricht -- Dr. Tobias Hilbricht Linopus Satz und Grafik www.linopus.de
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Es wurde aber nur danach gefragt ob es moeglich ist mit Latex Briefe und Dokumente mit Bildern zu erstellen. Dafuer reichen wohl alle Editoren mit Latex-Integration. Nein, dafür reicht cat. Es wurde danach gefragt, ob es einfach ist - und ich habe das, da hat David recht, eher als bequem gelesen. Mit cat ist es nicht bequem, mit einem beliebigen Editor ist es nicht viel bequemer. Mit vim-latexsuite ist es recht bequem, aber wer noch nicht auf vi(m) festgelegt ist, wird (wenn es um LaTeX geht) höchstwahrscheinlich mit AUCTeX glücklicher. Kile kann ich nicht beurteilen; ich möchte, obwohl ich intensiv mit LaTeX arbeite, aber keinen Editor lernen, den ich nicht auf für andere Zwecke nutzen kann. Wer irgendwann wirklich mehr braucht, wird auch einen Editorwechsel machen, wenn das sein muss. Darum ging es nicht - es ging um eine Umgebung, die den Einstieg erleichtert. Da ist es wenig hilfreich, es erst auf die harte Tour zu lernen. Und wie kommst Du darauf, daß Frank genausowenig objektive Aussagen machen kann wie Du? Wie kommst du auf das schmale Brett meine Aussagen seien objektiv? Das hat niemand behauptet. Du hast lediglich behauptet, meine Aussagen seien nicht objektiv. Wahrscheinlich sind sie das auch nicht, denn sowas ist schwer; aber zumindest sind sie begründet (und ich könnte noch mehr Gründe anführen, liefe aber im wesentlichen auf einen Vergleich von http://vim-latex.sourceforge.net/index.php?subject=featurestitle=Features mit http://www.gnu.org/software/auctex/features.html hinaus). Ich glaube kaum das ich zu objektiven Aussagen in Punkto Editor mit Latex-Integration in der Lage bin, weil ich gar nicht alle Varianten kenne. Eigentlich kenne ich nur 2, Kile und Lyx und letzteren auch in einer sehr alten Version... Lyx ist kein LaTeX-Editor, aber Kile scheint ganz gut zu sein. Wenn Du Dir nicht einmal angeschaut hast, womit er arbeitet und was er weiterempfiehlt? Zugegebenermassen habe ich antizipiert das Frank AUCTex nutzt, wenn das falsch ist: Gut, dann habe ich mich geiirt. Lag aber aufgrund seiner Aussage nahe. Es geht nicht darum, ob ich AUCTeX nutze (das tu ich, vi nur gelegentlich für Administrationsaufgaben), sondern ob du das, was ich weiterempfehle, auch angesehen hast, bevor du hier nichtobjektive Urteile abgibst. Einigen wir uns darauf das der typische Latex-Anfaenger weder Emacs noch vim nutzen wird, sondern z.B. WinEdt? Oder ist die Menge der Windows-Nutzer unter den Latex-Anfaengern tatsaechlich geringer als die Menge der Linux-Nutzer? Was hat die Frage des Betriebssystems bitte damit zu tun, ob man AUCTeX verwenden soll (abgesehen davon dass das hier eine Debian-Gruppe ist)? Unter Windows lautet die Frage halt nicht vim-latexsuite, AUCTeX oder Kile?, sondern vim-latexsuite, AUCTeX oder WinEdt?. Ausserdem faellt mir grad auf: Meine Aussage war, das ich mit Emacs nicht warm geworden bin weil ich diesen Buffer-Kram nicht gleich kapiert hatte und mit dem Speichern nicht umgehen konnte. Das war in dem Fall mit Emacs und _Textdateien_ und keinerlei Latex dabei. Auch bei XEmacs gibts diesselben Buffer... Ich weiß nicht wovon du redest - kann man in vim keinen Text schreiben, dem noch kein Dateiname zugeordnet ist? Ich dagegen habe in vis immer Mühe, die Hilfe zu finden, in der erklärt wird wie man mehrere Dateien öffnet und zwischen ihnen wechselt. Auf der Tasse sind die grundlegendsten Befehle dafür drauf, aber nur die. Korrekt, ich habe unterstellt das er vim-latexsuite nicht/lange nicht benutzt hat und demzufolge der Vergleich von ihm zwischen beiden nicht unvoreingenommen ist. Dies tat ich zum einen aufgrund der Annahme das Emacs sein Lieblingseditor ist und zum anderen aus der Erfahrung heraus dass man selten die anderen sich anschaut wenn man seinen liebsten Editor gefunden hat. Diese Unterstellung koennte natuerlich falsch sein und in dem Fall waere seine Aussage natuerlich in einem anderen Licht zu sehen. Ich habe tatsächlich nie ernsthaft mit vim-latexsuite gearbeitet; aber um die Features vergleichen zu können, reicht auch die online verfügbare Information für den Anfang aus. Und der OP hat auch nach Bildern gefragt. Es ist schon ein Unterschied, ob man im Text zwischen Darstellung des Bildes mit Unterschrift und Darstellung des Quelltextest umschalten muss, oder ob man das Bild nur im DVI/PDF-Viewer sehen kann. Entschuldige bitte das ich 0 Ahnung davon habe. Ich habe mich bemueht moeglichst wenig ueber Emacs zu sagen, eben weil ich ihn kaum kenne. Ich dachte es ginge nur darum ob fuer einen gegebenen Anwendungsfall AUCTex besser ist als vim-latexsuite... Ich will hier keinen Editorkrieg, aber mir kommts so vor als willst du darauf hinaus... Nein, aber die beiden Emacsen unterscheiden sich gelegentlich (je nach Version) deutlich in ihrer Eignung zur Verwendung mit AUCTeX. Unter Linux ist das zum Glück weniger ausgeprägt. Und ein aktueller vim ist ganz
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 12.12.05 23:02:40, [EMAIL PROTECTED] wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 12.12.05 20:17:48, David Kastrup wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: On 12.12.05 18:24:48, David Kastrup wrote: Mit anderen Worten: Es ist mit Emacs leichter als mit anderen Editoren. Wenn man Emacs schon kennt vllt. ansonsten vllt. auch nicht. Aber ich bin schon vorgepraegt als vim-Nutzer und kann deshalb da keine objektiven Aussagen machen, genausowenig wie du denke ich. Nun, ich denke es macht schon einen Unterschied, ob man die Software, über die man schwabuliert, tatsächlich auch selbst nutzt. Ich kenne Emacs tatsaechlich ein wenig und nutzte ihn auch 9 Monate lang (zwangsweise), aber moegen tue ich ihn trotzdem nicht. Und? Welche Version? Wie hast Du damit LaTeX-Dateien editiert? s.o. Ich habe damit keine Latex-Dateien editiert, sondern C-Code. Ansonsten wuerde ich AUCTex ja kennen. DARAUF wollte er hinaus ... du kennst AUCTeX NICHT ... deshalb ergibt deine Aussage schlicht keinen Sinn. Wieso AUCTeX? In diesem obigen Abschnitt ging es nirgendwo um AUCTeX, nur darum ob Emacs der bessere Einstieg in Latex ist. Natürlich ging es um AUCTeX. Niemand wird einem Anfänger in LaTeX ernsthaft empfehlen, den eingebauten und IFAIK ungewarteten rudimentären TeX-Mode des GNU Emacs zu verwenden. Aber mit AUCTeX ist das Editieren von LaTeX-Dateien (für Anfänger, die noch nicht an vi gewöhnt sind) bequemer, und deswegen ist es mit Emacs bequemer als mit vi. in Latex einsteigen. Die werden evtl. eh Lyx oder Kile oder was auch immer fuer eine GUI-App bevorzugen, die ihrem DE entspricht - aber das sind auch nur Vermutungen meinerseits. Lyx ist kein LaTeX-Editor. ?? Wieso? Ist der AUCTeX Modus von allen Emacs-Spezialitaeten befreit die im C-Modus oder im PlainText-Modus auftauchen? Ich habe momentan keinen Emacs installiert, vllt. hole ich das am Wochenende nach inkl. AUCTeX und schaue mir das nochmal an. Es ist halt einfach so: Ich wurde bei meinem ersten Kontakt mit Emacs abgeschreckt und bin daraufhin bei vim gelandet. Mehr kann ich zum Thema Emacs nicht sagen. Schön und gut; aber da du offenbar auch zum Thema vim-latexsuite nichts sagen kannst, Lyx für einen LaTeX-Editor hälst und von Kile offenbar auch nur das Stichwort kennst, frage ich mich was dich dazu bringt, so engagiert in diesem Thread zu posten. Kann mich denn vllt. jemand aufklaeren - nur so'n grober Abriss. Ich bin ja nicht lernunwillig, nur unwissen :-) http://www.gnu.org/software/auctex/ Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
On 13.12.05 09:50:27, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Es wurde aber nur danach gefragt ob es moeglich ist mit Latex Briefe und Dokumente mit Bildern zu erstellen. Dafuer reichen wohl alle Editoren mit Latex-Integration. Nein, dafür reicht cat. :-) Es wurde danach gefragt, ob es einfach ist - und ich habe das, da hat David recht, eher als bequem gelesen. Stimmt, das habe ich wohl etwas uebersehen.. Mit cat ist es nicht bequem, mit einem beliebigen Editor ist es nicht viel bequemer. Mit vim-latexsuite ist es recht bequem, aber wer noch nicht auf vi(m) festgelegt ist, wird (wenn es um LaTeX geht) höchstwahrscheinlich mit AUCTeX glücklicher. Kile kann ich nicht beurteilen; ich möchte, obwohl ich intensiv mit LaTeX arbeite, aber keinen Editor lernen, den ich nicht auf für andere Zwecke nutzen kann. Tja, da bin ich halt nicht so festgelegt. Ich mag vim - zum Edititieren von Konfigdateien und zum Mail schreiben. Aber bei sowas wie LaTeX editieren muesste ich halt zu viel vom Editor lernen (Shortcuts) und da sind mir ein paar anklickbare Icons dann doch lieber. Mag auch daran liegen das ich grad erst wieder mit LaTeX anfange... Und wie kommst Du darauf, daß Frank genausowenig objektive Aussagen machen kann wie Du? Wie kommst du auf das schmale Brett meine Aussagen seien objektiv? Das hat niemand behauptet. Du hast lediglich behauptet, meine Aussagen seien nicht objektiv. Wahrscheinlich sind sie das auch nicht, denn sowas ist schwer; aber zumindest sind sie begründet ^ Und genau das ist mir nicht im Traum eingefallen - gestern. Tut mir leid, wie ich auf das schmale Brett gekommen bin ist mir schleierhaft. Ich glaube kaum das ich zu objektiven Aussagen in Punkto Editor mit Latex-Integration in der Lage bin, weil ich gar nicht alle Varianten kenne. Eigentlich kenne ich nur 2, Kile und Lyx und letzteren auch in einer sehr alten Version... Lyx ist kein LaTeX-Editor, aber Kile scheint ganz gut zu sein. Also fuer mich reichts :-) Ob Lyx nun ein LaTeX Editor ist oder nicht, in jedem Fall braucht man mehr Zeit damit als wenn man mal fix selbst ne tabular-Umgebung anlegt - ich jedenfalls brauchte dafuer laenger... Wenn Du Dir nicht einmal angeschaut hast, womit er arbeitet und was er weiterempfiehlt? Zugegebenermassen habe ich antizipiert das Frank AUCTex nutzt, wenn das falsch ist: Gut, dann habe ich mich geiirt. Lag aber aufgrund seiner Aussage nahe. Es geht nicht darum, ob ich AUCTeX nutze (das tu ich, vi nur gelegentlich für Administrationsaufgaben), sondern ob du das, was ich weiterempfehle, auch angesehen hast, bevor du hier nichtobjektive Urteile abgibst. Jetzt ja, aber natuerlich nur fluechtig und mal abgesehen davon das ich das Syntax-Highlighting erst anschalten musste hab ich nichts gesehen was ich in Kile nicht auch habe - wie gesagt vim-latexsuite kann ich nicht vergleichen. Insbesondere funktioniert der Master-File Modus hier nicht und das automatische Einruecken des Textes in Umgebungen kann auch ein 2-schneidiges Schwert sein (man denke nur an lstlisting). Was die Unterstuetzung bei Labels/Referenzen angeht sehe ich grad leider nicht wie das funktioniert - also waere an der Stelle Handbuch-lesen angesagt... Ausserdem faellt mir grad auf: Meine Aussage war, das ich mit Emacs nicht warm geworden bin weil ich diesen Buffer-Kram nicht gleich kapiert hatte und mit dem Speichern nicht umgehen konnte. Das war in dem Fall mit Emacs und _Textdateien_ und keinerlei Latex dabei. Auch bei XEmacs gibts diesselben Buffer... Ich weiß nicht wovon du redest - kann man in vim keinen Text schreiben, dem noch kein Dateiname zugeordnet ist? Ich denke doch. Ich dagegen habe in vis immer Mühe, die Hilfe zu finden, in der erklärt wird wie man mehrere Dateien öffnet und zwischen ihnen wechselt. Auf der Tasse sind die grundlegendsten Befehle dafür drauf, aber nur die. Vorsicht, vi != vim. Das hab ich grad am Wochenende wieder gemerkt. Mehrere Dateien bearbeiten finde ich weder in vim noch in Emacs schoen, da hab ich dann doch lieber einen Editor mit Tabs... Aber das ist nur meine persoenliche Vorliebe... Korrekt, ich habe unterstellt das er vim-latexsuite nicht/lange nicht benutzt hat und demzufolge der Vergleich von ihm zwischen beiden nicht unvoreingenommen ist. Dies tat ich zum einen aufgrund der Annahme das Emacs sein Lieblingseditor ist und zum anderen aus der Erfahrung heraus dass man selten die anderen sich anschaut wenn man seinen liebsten Editor gefunden hat. Diese Unterstellung koennte natuerlich falsch sein und in dem Fall waere seine Aussage natuerlich in einem anderen Licht zu sehen. Ich habe tatsächlich nie ernsthaft mit vim-latexsuite gearbeitet; aber um die Features vergleichen zu können, reicht auch die online verfügbare Information für den Anfang aus. Und der OP hat auch nach Bildern gefragt. Es ist schon ein
Re: Emacs und LaTeX
Am Montag, 12. Dezember 2005 20:17 schrieb David Kastrup: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: [...] Ok, halten wir also fest: [...] Hallo David, auch unter Berücksichtigung Deiner durch zahlreiche nützliche Beiträge als Autor von LaTeX-Paketen bewiesenen Fachkenntnis - hier hast Du Dich meiner Meinung nach bei dem Falschen verbissen und legst jedes seiner Worte für meinen Geschmack zu genau auf die Waage. Für den Anfangsfragesteller wäre es interessant gewesen, von Dir zu hören: geht das wirklich alles so einfach mit LaTeX? Es kommt doch sehr darauf an, was man machen möchte und in wie weit man die Vorgaben der entsprechenden LaTeX-Klassen übernehmen möchte. Je nach dem, was man machen möchte stößt man mit LaTeX auf sehr hohe Hürden, die sich zum Teil nur durch intensives Studieren und Probieren lösen lassen, zum Teil nur durch unbefriedigende Work arounds und zum Teil auch gar nicht. Ein Stichwort des Fragestellers waren Bilder: schon die Verwendung einfacher Floats gestaltet sich mitunter gar nicht so einfach; bei zweispaltigem Satz kann es mit den Abbildungen noch garstiger werden; und was ist mit mehrspaltigem Satz, der Abbildungen beidseitig umfließt, von frei in der Form gestaltbaren Spalten und Registerhaltigkeit ganz zu schweigen? Da hilft es auch nicht, sich zu streiten, ob Emacs mit AUCTeX oder gvim besser ist (ich werfe als LaTeX-Werkstätten noch kile und mit guten Erinnerungen an meine Zeit als LaTeX-Anfänger LyX in den Ring): um die LaTeX-eigenen Schwierigkeiten bringen sie alle einen nicht herum. Und das war ja die Ausgangsfrage: ist das wirklich so einfach, mit Emacs und LaTeX Briefe, schöne Briefe und Dokumente mit Bildern herzustellen Manchmal ist LaTeX genau richtig - für die meisten Abschlußarbeiten oder Konferenzposter etwa; manchmal ist es einfacher oder sogar notwendig, Alternativen zu verwenden, z. B. Scribus oder OpenOffice. Briefe/Briefbögen: sobald man sich von den LaTeX-Standardlayouts entfernen möchte, ist man entweder auf intensive Lektüre oder auf Code-Anleihen angewiesen. Mit freundlichen Grüßen Tobias Hilbricht -- Dr. Tobias Hilbricht Linopus Satz und Grafik www.linopus.de
Re: Emacs und LaTeX
On 13.12.05 09:58:58, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 12.12.05 23:02:40, [EMAIL PROTECTED] wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: in Latex einsteigen. Die werden evtl. eh Lyx oder Kile oder was auch immer fuer eine GUI-App bevorzugen, die ihrem DE entspricht - aber das sind auch nur Vermutungen meinerseits. Lyx ist kein LaTeX-Editor. Wieso? Weil er WYIWYG versucht? ?? Wieso? Ist der AUCTeX Modus von allen Emacs-Spezialitaeten befreit die im C-Modus oder im PlainText-Modus auftauchen? Ich habe momentan keinen Emacs installiert, vllt. hole ich das am Wochenende nach inkl. AUCTeX und schaue mir das nochmal an. Es ist halt einfach so: Ich wurde bei meinem ersten Kontakt mit Emacs abgeschreckt und bin daraufhin bei vim gelandet. Mehr kann ich zum Thema Emacs nicht sagen. Schön und gut; aber da du offenbar auch zum Thema vim-latexsuite nichts sagen kannst, Lyx für einen LaTeX-Editor hälst und von Kile offenbar auch nur das Stichwort kennst, Ich kenne von Kile mehr als das Stichwort. frage ich mich was dich dazu bringt, so engagiert in diesem Thread zu posten. gaaanz ruhig Frank. Ich habe mir dann gestern doch noch Emacs installiert und AUCTeX und auf den ersten und zweiten Blick _nichts_ gesehen was in Kile nicht auch enthalten ist (mit Ausnahme der Einrueckung von Umgebungen, die aber auch nervig sein kann, denke ich). Alles was da evtl. noch vorhanden ist, werde ich mir zu Weihnachten mal anschauen (Handbuch lesen). Kann mich denn vllt. jemand aufklaeren - nur so'n grober Abriss. Ich bin ja nicht lernunwillig, nur unwissen :-) http://www.gnu.org/software/auctex/ Du hast ja leider den Rest schon weggeschnitten. Auf der Seite finde ich leider keine Informationen dazu was TeXShell denn nun ist. Andreas -- Beware of low-flying butterflies. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Am Montag 12 Dezember 2005 22:56 schrieb David Kastrup: Für ein paar Briefe reicht Joe. LaTeX ist nun einmal eine im Klartext editierbare Eingabesprache. Es ist herzlich sinnlos, sich darauf zurückzuziehen, was reicht. Die Frage ist, was wünschenswert ist. Jep, so ist das. Das kann aber evtl. auch davon abhängen, wozu das ganze gut sein soll. Ich habe angefangen mich mit LaTeX zu beschäftigen, weil ich das für ein konkretes Dokument brauchte. Da hatte ich genug zu tun herauszubekommen was LaTeX von mir will. Wenn ich noch versucht hätte den Emacs zu verstehen, wäre das Dokument nie rechtzeitig fertig geworden. Wünschenswert war für mich ein gutes Ergebnis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Mag sein, das ich, hätte ich den Emacs schon gekannt schneller am Ziel gewesen wäre. Ich kannte/kenne den Emacs aber nicht (ausreichend) Dann schau doch, was Du oben schreibst: Du bezeichnest Frank als voreingenommen, wenn Emacs es bei ihm zum Status des Lieblingseditors gebracht hat. Ist das nicht auch meistens so? Wenn man sich an etwas gewöhnt hat was gut funktioniert, das man dann leicht geneigt ist anzunehmen, das das bei allen anderen auch gut funktioniert? Ich ertappe mich zum Beispiel oft dabei, das ich mich frage, warum es anderen offensichtlich so schwer fällt sich beim zitieren zu beschränken/Kein TOFU zu produzieren... Sorry, aber wer Emacs unter X11 und XEmacs nicht auseinanderhalten kann, den kann man wohl kaum ernstnehmen, wenn er über das Thema redet. Weil die so unterschiedlich sind oder weil Du einen Grund brauchst um Andreas nicht ernst zu nehmen? Um das beurteilen zu können, müßtest Du erst einmal wissen, wie AUCTeX den Quelltext formatiert. Und nein, das können andere Editoren nicht ebenso. Was AUCTeX da bietet, geht bei anderen Editoren nicht ohne viel Handarbeit. Nicht das ich AUCTex kenne, aber was die Screeshots auf gnu.org zeigen, kann Kile auch. Was Kile tatsächlich nicht kann, ist die integrierte Vorschau, die ich z. B. mir aber nicht für den Aufwand Emacs zu lernen erkaufen wollte. Das hat ja nun gar nichts mit Querverweisen zu tun. Nein, \label/\ref/\pageref. Die Navigation kann Kile auch. Warum rasten manche Leute eigentlich immer gleich so aus, wenn man zu erkennen gibt, das man mit ihrem Lieblingseditor nicht zu recht kommt? Ich mag weder den vi noch den Emacs. Ich bin weder auf das eine noch auf das andere angewiesen und solange sich das nicht ändert bleibe ich bei den Editoren meiner Wahl. Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: Emacs und LaTeX
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] writes: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Wieso AUCTeX? In diesem obigen Abschnitt ging es nirgendwo um AUCTeX, nur darum ob Emacs der bessere Einstieg in Latex ist. Natürlich ging es um AUCTeX. Niemand wird einem Anfänger in LaTeX ernsthaft empfehlen, den eingebauten und IFAIK ungewarteten rudimentären TeX-Mode des GNU Emacs zu verwenden. Ach, der ist schon gewartet. Stefan Monnier macht immer wieder einmal Kleinigkeiten. Beim Syntax Highlighting sind sogar einige der Details noch vor nicht allzu langer Zeit von dort nach AUCTeX geklaut worden. Für plain TeX-Nutzer bietet AUCTeX auch gar nicht so viel mehr als der Standardmodus, hauptsächlich bequemere TeX-Shell-Funktionalität. Aber LaTeX ist halt das Hausgebiet von AUCTeX. Ich würde den Originalmodus von Emacs nicht unbedingt als rudimentär bezeichnen: er ist eigentlich einer der besser ausgebauten Modi im Vergleich mit anderen. Er ist in etwa mit dem PostScript-Modus vergleichbar. Aber auch wenn man diesen Mode nicht als rudimentär bezeichnen will: AUCTeX spielt in einer ganz anderen Liga. Wobei RefTeX auch mit dem Standardmodus funktioniert. Schön und gut; aber da du offenbar auch zum Thema vim-latexsuite nichts sagen kannst, Lyx für einen LaTeX-Editor hälst und von Kile offenbar auch nur das Stichwort kennst, frage ich mich was dich dazu bringt, so engagiert in diesem Thread zu posten. Das ist allerdings die Frage. Mehr außer Trau keinem, der Emacs mag ist da bis jetzt eigentlich nicht gekommen. -- David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: Tja, da bin ich halt nicht so festgelegt. Ich mag vim - zum Edititieren von Konfigdateien und zum Mail schreiben. Aber bei sowas wie LaTeX editieren muesste ich halt zu viel vom Editor lernen (Shortcuts) und da sind mir ein paar anklickbare Icons dann doch lieber. Man kann bei AUCTeX viel über Menus erledigen. Jetzt ja, aber natuerlich nur fluechtig und mal abgesehen davon das ich das Syntax-Highlighting erst anschalten musste hab ich nichts gesehen was ich in Kile nicht auch habe Das hängt auch von den eingesetzten Versionen ab. Der Entwickleremacs hat seit kurzem das Syntaxhighlighting per Default eingeschaltet. Der Emacs, den ich zum Arbeiten nehme, ist ein aktueller CVS-Emacs. Nicht allzu weit hinterherhinken sollte das emacs-snapshot Paket in unstable. - wie gesagt vim-latexsuite kann ich nicht vergleichen. Insbesondere funktioniert der Master-File Modus hier nicht Du hast die erste Seite des AUCTeX-Manuals gelesen? (info (AUCTeX)) und das automatische Einruecken des Textes in Umgebungen kann auch ein 2-schneidiges Schwert sein (man denke nur an lstlisting). Daran hat schon jemand gedacht: ;;; listings.el --- AUCTeX style for `listings.sty' ;; Copyright (C) 2004, 2005 Free Software Foundation, Inc. ;; Author: Ralf Angeli [EMAIL PROTECTED] ;; Maintainer: auctex-devel@gnu.org ;; Created: 2004-10-17 ;; Keywords: tex lstlistings-Umgebungen werden ähnlich wie verbatim behandelt. Was die Unterstuetzung bei Labels/Referenzen angeht sehe ich grad leider nicht wie das funktioniert - also waere an der Stelle Handbuch-lesen angesagt... Das macht RefTeX. (info (RefTeX) Installation) Ich habe tatsächlich nie ernsthaft mit vim-latexsuite gearbeitet; aber um die Features vergleichen zu können, reicht auch die online verfügbare Information für den Anfang aus. Und der OP hat auch nach Bildern gefragt. Es ist schon ein Unterschied, ob man im Text zwischen Darstellung des Bildes mit Unterschrift und Darstellung des Quelltextest umschalten muss, oder ob man das Bild nur im DVI/PDF-Viewer sehen kann. Was kann man denn wo? Ich nehme mal an AUCTeX kann das Bild mit Unterschrift darstellen? Interessant, klappt das auch wenn ich einen eigenen Befehl fuer meine Bild-Einbindung benutze (der includegraphics, label und caption verbindet und in eine figure-Umgebung packt)? Je nach Befehlssyntax kann es sein, daß Du den Befehl preview-latex bekanntmachen mußt. Die Motivation für solche selbstdefinierten Befehle sinkt allerdings bei AUCTeX, weil die Standardumgebungen AUCTeX bekannt sind und es dann die ganzen label/caption-Geschichten automatisch abfragen und einrücken kann. Hmm, bei vim unterscheidet sich mein insert-modus wenig vom normal mode in Emacs - ich kann Text tippen, mit dem Cursor umherspringen usw. Welche Unterschiede es dann zum Edit-Mode gibt weiss ich nicht, aus dem versuche ich immer moeglichst schnell wieder rauszukommen ;-) Dann bleibt aber von der vi-Funktionalität nur noch nano+ex übrig. So langsam bleibt nicht mehr viel übrig, über das man von Dir Vorträge hören wollte... -- David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Tja, da bin ich halt nicht so festgelegt. Ich mag vim - zum Edititieren von Konfigdateien und zum Mail schreiben. Aber bei sowas wie LaTeX editieren muesste ich halt zu viel vom Editor lernen (Shortcuts) und da sind mir ein paar anklickbare Icons dann doch lieber. Mag auch daran liegen das ich grad erst wieder mit LaTeX anfange... Ich verwende einen Editor, damit ich die Maus nicht anfassen muss... Jetzt ja, aber natuerlich nur fluechtig und mal abgesehen davon das ich das Syntax-Highlighting erst anschalten musste hab ich nichts gesehen was ich in Kile nicht auch habe - wie gesagt vim-latexsuite kann ich nicht vergleichen. Nach der feature-Beschreibung auf der Kile-Homepage ist es wirklich ziemlich gut, und mit AUCTeX vergleichbar. Etwas wie preview-latex allerdings gibt es offenbar nicht, und preview-latex schaukelt ziemlich. Äh, it rocks. Insbesondere funktioniert der Master-File Modus hier nicht Hier schon. Die TeX-master-Einträge am Ende der Datei hast du? und das automatische Einruecken des Textes in Umgebungen kann auch ein 2-schneidiges Schwert sein (man denke nur an lstlisting). Hast du das ausprobiert? Ich wette, in lstlisting-Umgebungen wird nicht eingerückt, und wenn doch braucht es nur einen Bugreport, um es abzustellen (die Funktionalität sollte nämlich vorhanden sein). Was die Unterstuetzung bei Labels/Referenzen angeht sehe ich grad leider nicht wie das funktioniert - also waere an der Stelle Handbuch-lesen angesagt... Du kannst auch einfach das Ref-Menü benutzen. Ansonsten allerdings nicht im Handbuch zu AUCTeX suchen, das ist separat und heißt RefTeX. Ich dagegen habe in vis immer Mühe, die Hilfe zu finden, in der erklärt wird wie man mehrere Dateien öffnet und zwischen ihnen wechselt. Auf der Tasse sind die grundlegendsten Befehle dafür drauf, aber nur die. Vorsicht, vi != vim. Das hab ich grad am Wochenende wieder gemerkt. Mehrere Dateien bearbeiten finde ich weder in vim noch in Emacs schoen, da hab ich dann doch lieber einen Editor mit Tabs... Aber das ist nur meine persoenliche Vorliebe... XEmacs kann tabs schon lange, GNU Emacs AFAIK zumindest in der Entwicklerversion. Was kann man denn wo? Ich nehme mal an AUCTeX kann das Bild mit Unterschrift darstellen? http://www.gnu.org/software/auctex/img/preview-screenshot.png (allerdings nur Formeln; aber Bilder funktionieren genauso). Interessant, klappt das auch wenn ich einen eigenen Befehl fuer meine Bild-Einbindung benutze (der includegraphics, label und caption verbindet und in eine figure-Umgebung packt)? Möglicherweise muss man im Customize-Menü den Namen des Befehls für previewen angeben, vielleicht auch nicht. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 13.12.05 09:58:58, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 12.12.05 23:02:40, [EMAIL PROTECTED] wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: in Latex einsteigen. Die werden evtl. eh Lyx oder Kile oder was auch immer fuer eine GUI-App bevorzugen, die ihrem DE entspricht - aber das sind auch nur Vermutungen meinerseits. Lyx ist kein LaTeX-Editor. Wieso? Weil er WYIWYG versucht? Es ist ein WYGIWYM-Textverarbeitung mit LaTeX-Backend. Aber die Dateien, die man speichert, sind keine LaTeX-Dateien. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] writes: Am Montag 12 Dezember 2005 22:56 schrieb David Kastrup: Die Frage ist, was wünschenswert ist. Jep, so ist das. Das kann aber evtl. auch davon abhängen, wozu das ganze gut sein soll. Ich habe angefangen mich mit LaTeX zu beschäftigen, weil ich das für ein konkretes Dokument brauchte. Da hatte ich genug zu tun herauszubekommen was LaTeX von mir will. Wenn ich noch versucht hätte den Emacs zu verstehen, wäre das Dokument nie rechtzeitig fertig geworden. Wünschenswert war für mich ein gutes Ergebnis zu einem bestimmten Zeitpunkt. Mag sein, das ich, hätte ich den Emacs schon gekannt schneller am Ziel gewesen wäre. Ich kannte/kenne den Emacs aber nicht (ausreichend) Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Leute Vorträge über die Nachteile von Sachen halten, die sie nicht ausprobiert haben. Dann schau doch, was Du oben schreibst: Du bezeichnest Frank als voreingenommen, wenn Emacs es bei ihm zum Status des Lieblingseditors gebracht hat. Ist das nicht auch meistens so? Wenn man sich an etwas gewöhnt hat was gut funktioniert, das man dann leicht geneigt ist anzunehmen, das das bei allen anderen auch gut funktioniert? Wenn ich einen Handwerker frage, womit er Bretter zerteilt, und er sagt mir, er nehme dafür eine Kreissäge, dann erzähle ich ihm auch nicht, daß er voreingenommen sei, weil er die zu häufig nutzt, und daß sicherlich eine Laubsäge genausogut sei, und er die einfach zu selten benutzte. Sorry, aber wer Emacs unter X11 und XEmacs nicht auseinanderhalten kann, den kann man wohl kaum ernstnehmen, wenn er über das Thema redet. Weil die so unterschiedlich sind oder weil Du einen Grund brauchst um Andreas nicht ernst zu nehmen? Gründe liefert Andreas genug. Die Editoren sind erheblich unterschiedlich. Ebenfalls erheblich unterschiedlich sind Emacs 21.4 und der in der Pipeline befindliche Emacs 22.x, zu dem ich, Entwicklerversion hin oder her, für ernsthafte Anwendungen riete (speziell für Windows, wo 21.x sub-par ist, aber das ist ja für diese Gruppe weniger interessant). Für Debiannutzer: emacs-snapshot. Gerade mit den heutigen Linuxdistributionen, die ja auf utf-8 machen, ist alles andere unerfreulich. Um das beurteilen zu können, müßtest Du erst einmal wissen, wie AUCTeX den Quelltext formatiert. Und nein, das können andere Editoren nicht ebenso. Was AUCTeX da bietet, geht bei anderen Editoren nicht ohne viel Handarbeit. Nicht das ich AUCTex kenne, aber was die Screeshots auf gnu.org zeigen, kann Kile auch. Seufz. Die Screenshots zeigen das Ergebnis. Wieviel Handarbeit man bei der Formatierung reinstecken muß, zeigen sie nicht. Was Kile tatsächlich nicht kann, ist die integrierte Vorschau, die ich z. B. mir aber nicht für den Aufwand Emacs zu lernen erkaufen wollte. Speziell, weil Di Dir dafür das anschauen müßtest. Das hat ja nun gar nichts mit Querverweisen zu tun. Nein, \label/\ref/\pageref. Die Navigation kann Kile auch. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Leute kann das auch schreien, bevor sie sich einmal angeschaut haben, _was_ die gebotene Funktionalität genau ist. Warum rasten manche Leute eigentlich immer gleich so aus, wenn man zu erkennen gibt, das man mit ihrem Lieblingseditor nicht zu recht kommt? Weil sie dabei soviel Unsinn erzählen. -- David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Am Dienstag 13 Dezember 2005 11:14 schrieb David Kastrup: Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Leute Vorträge über die Nachteile von Sachen halten, die sie nicht ausprobiert haben. Ich habe Emacs ausprobiert (nein nicht freiwillig) und auch gesehen, wie viel der kann. Das habe ich nicht bestritten, bestreite ich nicht und werde ich nicht bestreiten. Aber ich war heilfroh, das jemand neben mir saß, der mir helfen konnte. Vielleicht hätte ich nach ein paar Stunden Beschäftigung mit der Dokumentation und dem Editor auch gut damit umgehen können, das wollte ich aber nicht, weil ich mit der Zeit anderes vor hatte. Wenn ich einen Handwerker frage, womit er Bretter zerteilt, und er sagt mir, er nehme dafür eine Kreissäge, dann erzähle ich ihm auch nicht, daß er voreingenommen sei, weil er die zu häufig nutzt, und daß sicherlich eine Laubsäge genausogut sei, und er die einfach zu selten benutzte. *lol* Es ging mir nicht drum was er sagt was /er/ nimmt. Ich will Dir ja auch Deinen Emacs nicht wegdiskutieren. Vielleicht meinst Du das, aber es ist nicht so. Wenn er Dir aber sagen würde Du müsstes auch genau diese Kreissäge verwenden, weil ja alles andere auch Mist sei, dann würde ich doch sagen, das da eine gewisse Realitäsferne zu erkennen wäre. Gerade mit den heutigen Linuxdistributionen, die ja auf utf-8 machen, ist alles andere unerfreulich. Für Dich oder allgemein? Seufz. Die Screenshots zeigen das Ergebnis. Wieviel Handarbeit man bei der Formatierung reinstecken muß, zeigen sie nicht. Hmm, mag sein, hat _mir_ bislang wohl noch nicht genug weh getan. Ich finde es immer wieder faszinierend, wie Leute kann das auch schreien, bevor sie sich einmal angeschaut haben, _was_ die gebotene Funktionalität genau ist. Hmm, mag sein, das Emacs da mehr kann. Kann und will ich nicht beurteilen. Was Kile kann reicht für mich wenn jemand mehr braucht steht der Emacs ja zur Verfügung. Weil sie dabei soviel Unsinn erzählen. Hmm, also ich hab noch nicht viel Unsinn gelesen. Du reagierst ziemlich empfindlich auf Aussagen, die weder Dich noch den Emacs angreifen sollen. Ich will den Emacs nicht benutzen. Ich glaube nicht, das Dich das beeinträchtigt. Ich habe gute Erfahrungen mit anderen Editoren gemacht. Ist das schlimm? Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: Emacs und LaTeX
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] writes: XEmacs kann tabs schon lange, GNU Emacs AFAIK zumindest in der Entwicklerversion. Nein, kann er nicht. Control-linke Maustaste ist aber nicht merklich komplizierter, und die Zahl der Buffer in einer üblichen Emacs-Session von mir machte Buffertabs nicht wirklich handhabbar. Interessant, klappt das auch wenn ich einen eigenen Befehl fuer meine Bild-Einbindung benutze (der includegraphics, label und caption verbindet und in eine figure-Umgebung packt)? Möglicherweise muss man im Customize-Menü den Namen des Befehls für previewen angeben, vielleicht auch nicht. (info (preview-latex) Customization) -- David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] writes: Am Dienstag 13 Dezember 2005 11:14 schrieb David Kastrup: Weil sie dabei soviel Unsinn erzählen. Hmm, also ich hab noch nicht viel Unsinn gelesen. Wie willst Du das beurteilen? Du reagierst ziemlich empfindlich auf Aussagen, die weder Dich noch den Emacs angreifen sollen. Ich will den Emacs nicht benutzen. Ich glaube nicht, das Dich das beeinträchtigt. Ich habe gute Erfahrungen mit anderen Editoren gemacht. Ist das schlimm? Worüber man nicht reden kann, darüber sollte man schweigen. -- David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
David Kastrup [EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster [EMAIL PROTECTED] writes: XEmacs kann tabs schon lange, GNU Emacs AFAIK zumindest in der Entwicklerversion. Nein, kann er nicht. Control-linke Maustaste ist aber nicht merklich komplizierter, und die Zahl der Buffer in einer üblichen Emacs-Session von mir machte Buffertabs nicht wirklich handhabbar. Das stimmt - allerdings könnte man das natürlich so einstellen, dass die in Gruppen zusammengefasst werden - solange ich Point in einem Gnus-Buffer habe, sind nur Gnus-Tabs zu sehen (natürlich ohne *sent wide reply to...*); wenn ich eine LaTeX-Datei editiere nur zum selben Master gehörende Dateien plus der RefTeX-TOC-Buffer, und wenn ich C-c C-l drücke kommen der output buffer und TeX-help dazu. Zusätzlich ein Tab other TeX buffers, other buffers. Oder so. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
On 13.12.05 10:59:56, David Kastrup wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: Tja, da bin ich halt nicht so festgelegt. Ich mag vim - zum Edititieren von Konfigdateien und zum Mail schreiben. Aber bei sowas wie LaTeX editieren muesste ich halt zu viel vom Editor lernen (Shortcuts) und da sind mir ein paar anklickbare Icons dann doch lieber. Man kann bei AUCTeX viel über Menus erledigen. Ja, habe ich gesehen. Aber es gibt keine Toolbar. Jetzt ja, aber natuerlich nur fluechtig und mal abgesehen davon das ich das Syntax-Highlighting erst anschalten musste hab ich nichts gesehen was ich in Kile nicht auch habe Das hängt auch von den eingesetzten Versionen ab. Der Entwickleremacs hat seit kurzem das Syntaxhighlighting per Default eingeschaltet. Ich hatte erst ueberlegt ob ich emacs-snapshot installiere oder den 21.4, hab mich aber fuer letzteren entschieden. snapshot und Entwicklerversion ist denke ich nicht das, was sich der Emacs-Einsteiger installieren wuerde - nicht ohne vorher triftige Gruende gehoert zu haben. Kann man beide Versionen parallel betreiben? Dann schaue ich mir den Snapshot am Wochenende noch an... Der Emacs, den ich zum Arbeiten nehme, ist ein aktueller CVS-Emacs. Das mache ich mit meiner IDE auch, aber da kenne ich mich auch ein wenig aus und wenn was kaputt geht kann ich zumindestens versuchen es zu reparieren. Bei Software die ich nicht derartig kenne mache ich das nur _aeusserst_ ungern. - wie gesagt vim-latexsuite kann ich nicht vergleichen. Insbesondere funktioniert der Master-File Modus hier nicht Du hast die erste Seite des AUCTeX-Manuals gelesen? Du meinst dass ich (setq-default TeX-master nil) angeben soll? Ja, und das steht auch in meiner .emacs. Trotzdem werde ich beim Oeffnen einer Datei nicht nach dem Master-File gefragt. und das automatische Einruecken des Textes in Umgebungen kann auch ein 2-schneidiges Schwert sein (man denke nur an lstlisting). Daran hat schon jemand gedacht: ;;; listings.el --- AUCTeX style for `listings.sty' ;; Copyright (C) 2004, 2005 Free Software Foundation, Inc. ;; Author: Ralf Angeli [EMAIL PROTECTED] ;; Maintainer: auctex-devel@gnu.org ;; Created: 2004-10-17 ;; Keywords: tex lstlistings-Umgebungen werden ähnlich wie verbatim behandelt. Muss ich dafuer noch was einbinden? Wenn ich jedenfalls in einer .tex-Datei mittels C-c C-e lstlisting eine lstlisting Umgebung anlege wird der Cursor eingerueckt. Hmm, apt-file search findet keine listing.el in Debian. Was die Unterstuetzung bei Labels/Referenzen angeht sehe ich grad leider nicht wie das funktioniert - also waere an der Stelle Handbuch-lesen angesagt... Das macht RefTeX. (info (RefTeX) Installation) Sieht erstmal vielversprechend aus. Muss ich noch irgendwas treiben damit Toc mit mehreren Dateien zurechtkommt. Wenn ich in einer Datei bin die im Master-File included wird und das Toc aufrufe bekomme ich nur das Toc der einzelnen Datei. TEXINPUTS enthaelt schon das Verz. mit den .tex-Dateien. Hmm, Cross-References gehen auch nicht ueber Dateigrenzen hinweg, was meinen Verdacht bestaerkt das ich hier irgendwas falsch mache... Ich habe tatsächlich nie ernsthaft mit vim-latexsuite gearbeitet; aber um die Features vergleichen zu können, reicht auch die online verfügbare Information für den Anfang aus. Und der OP hat auch nach Bildern gefragt. Es ist schon ein Unterschied, ob man im Text zwischen Darstellung des Bildes mit Unterschrift und Darstellung des Quelltextest umschalten muss, oder ob man das Bild nur im DVI/PDF-Viewer sehen kann. Was kann man denn wo? Ich nehme mal an AUCTeX kann das Bild mit Unterschrift darstellen? Interessant, klappt das auch wenn ich einen eigenen Befehl fuer meine Bild-Einbindung benutze (der includegraphics, label und caption verbindet und in eine figure-Umgebung packt)? Je nach Befehlssyntax kann es sein, daß Du den Befehl preview-latex bekanntmachen mußt. Die Motivation für solche selbstdefinierten Befehle sinkt allerdings bei AUCTeX, weil die Standardumgebungen AUCTeX bekannt sind und es dann die ganzen label/caption-Geschichten automatisch abfragen und einrücken kann. Hmm, das einzige was ich so auf Anhieb grad nicht finde ist ein Shortcut fuer \includegraphics, ansonsten ist das mit der figure-Umgebung schon ziemlich schick... Hmm, bei vim unterscheidet sich mein insert-modus wenig vom normal mode in Emacs - ich kann Text tippen, mit dem Cursor umherspringen usw. Welche Unterschiede es dann zum Edit-Mode gibt weiss ich nicht, aus dem versuche ich immer moeglichst schnell wieder rauszukommen ;-) Dann bleibt aber von der vi-Funktionalität nur noch nano+ex übrig. So langsam bleibt nicht mehr viel übrig, über das man von Dir Vorträge hören wollte... Du wolltest doch von Anfang an keine Vortraege von mir hoeren oder? Andreas -- A day for firm decisions! Or is it? -- Haeufig gestellte Fragen
Re: Emacs und LaTeX
On 13.12.05 11:43:35, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Jetzt ja, aber natuerlich nur fluechtig und mal abgesehen davon das ich das Syntax-Highlighting erst anschalten musste hab ich nichts gesehen was ich in Kile nicht auch habe - wie gesagt vim-latexsuite kann ich nicht vergleichen. Nach der feature-Beschreibung auf der Kile-Homepage ist es wirklich ziemlich gut, und mit AUCTeX vergleichbar. Etwas wie preview-latex allerdings gibt es offenbar nicht, und preview-latex schaukelt ziemlich. Äh, it rocks. Also sinnvoll stelle ich mir das beim Formelsatz und bei Tabellen vor um fix zu sehen wie die aussehen. Kile kann aber einen selektierten Bereich previewen - ihn mittels DVI mal fix darstellen. Nicht dasselbe aber zumindestens aehnlich hilfreich wuerde ich sagen (hab ich aber auch erst heute morgen entdeckt). Insbesondere funktioniert der Master-File Modus hier nicht Hier schon. Die TeX-master-Einträge am Ende der Datei hast du? Du meinst, die auskommentierten? Nein, aber soweit ich den AUCTeX Quick-Start verstanden habe, sollte Emacs mich nach dem Master-File fragen wenn ich eine Latex-Datei oeffne - das tut er nicht (trotz der passenden Zeile in .emacs). Wenn ich das Master-File nachtraeglich setze werden die TeX-master Eintraege vorgenommen und alles klappt. und das automatische Einruecken des Textes in Umgebungen kann auch ein 2-schneidiges Schwert sein (man denke nur an lstlisting). Hast du das ausprobiert? Grad vorhin, C-c C-e lstlisting erzeugt eine lstlisting Umgebung und rueckt dann ein. Ich wette, in lstlisting-Umgebungen wird nicht eingerückt, und wenn doch braucht es nur einen Bugreport, um es abzustellen (die Funktionalität sollte nämlich vorhanden sein). Hmm, David erwaehnte eine listings.el, aber die gibts in Debian nicht. Was die Unterstuetzung bei Labels/Referenzen angeht sehe ich grad leider nicht wie das funktioniert - also waere an der Stelle Handbuch-lesen angesagt... Du kannst auch einfach das Ref-Menü benutzen. Aber erst nachdem man RefTeX aktiviert hat, sonst ist es nicht vorhanden. Nachdem ich den add-hook in .emacs hinzugefuegt hat hab ich auch RefTeX, nur will das hier noch nicht ueber Dateigrenzen hinweg arbeiten, auch nach manuelle Festlegung des Master-Files nicht. Verdammt, ich habs grad nochmal (zur Sicherheit) ueberprueft und nun funktioniert RefTeX ueber Dateien hinweg, wenn das Master-File gesetzt ist. Ok, das kann Kile nicht, er kann Referenzen nur innerhalb einer Datei verfolgen. Ich dagegen habe in vis immer Mühe, die Hilfe zu finden, in der erklärt wird wie man mehrere Dateien öffnet und zwischen ihnen wechselt. Auf der Tasse sind die grundlegendsten Befehle dafür drauf, aber nur die. Vorsicht, vi != vim. Das hab ich grad am Wochenende wieder gemerkt. Mehrere Dateien bearbeiten finde ich weder in vim noch in Emacs schoen, da hab ich dann doch lieber einen Editor mit Tabs... Aber das ist nur meine persoenliche Vorliebe... XEmacs kann tabs schon lange, GNU Emacs AFAIK zumindest in der Entwicklerversion. Hmm, am Wochenende mal XEmacs anschauen... Andreas -- Your lucky color has faded. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 13.12.05 10:59:56, David Kastrup wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: Tja, da bin ich halt nicht so festgelegt. Ich mag vim - zum Edititieren von Konfigdateien und zum Mail schreiben. Aber bei sowas wie LaTeX editieren muesste ich halt zu viel vom Editor lernen (Shortcuts) und da sind mir ein paar anklickbare Icons dann doch lieber. Man kann bei AUCTeX viel über Menus erledigen. Ja, habe ich gesehen. Aber es gibt keine Toolbar. Oh, fehlt die in den Screenshots? Ich glaube, alle Entwickler außer dem, der die Buttons gemacht hat, schalten sie ab... Kann man beide Versionen parallel betreiben? Dann schaue ich mir den Snapshot am Wochenende noch an... $ for package in `apt-cache search emacs-snapshot | cut -d ' ' -f 1`; do apt-cache show $package | grep ^Conflicts; done Conflicts: emacs-snapshot-gtk, emacs-snapshot-nox, w3-el Conflicts: emacs-snapshot-el ( 1:20051207-1), w3-el, dictionaries-common ( 0.60.0) Conflicts: emacs-snapshot-nox, emacs-snapshot, w3-el Conflicts: emacs-snapshot, emacs-snapshot-gtk, w3-el Also kein Konflikt mit emacs21; es wird wohl über die alternatives gehen. Allerdings gibt es das Paket nicht in sarge, wäre ja auch nur mäßig sinnvoll. Hmm, apt-file search findet keine listing.el in Debian. Das liegt daran, dass es bisher nur 11.55 gibt. Bei AUCTeX ist Versionitis nicht unangebracht; Davide hat schon ein Paket für 11.81, aber das ist noch nicht in Debian, weil es noch keine Klärung mit dem bisherigen Maintainer von preview-latex gibt. Hmm, das einzige was ich so auf Anhieb grad nicht finde ist ein Shortcut fuer \includegraphics, ansonsten ist das mit der figure-Umgebung schon ziemlich schick... C-c C-m incl TAB g TAB RET und du wirst nach Dateiname und nach einer konfigurierbaren Anzahl von optionalen Parametern gefragt. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 13.12.05 11:43:35, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Jetzt ja, aber natuerlich nur fluechtig und mal abgesehen davon das ich das Syntax-Highlighting erst anschalten musste hab ich nichts gesehen was ich in Kile nicht auch habe - wie gesagt vim-latexsuite kann ich nicht vergleichen. Nach der feature-Beschreibung auf der Kile-Homepage ist es wirklich ziemlich gut, und mit AUCTeX vergleichbar. Etwas wie preview-latex allerdings gibt es offenbar nicht, und preview-latex schaukelt ziemlich. Äh, it rocks. Also sinnvoll stelle ich mir das beim Formelsatz und bei Tabellen vor um fix zu sehen wie die aussehen. Kile kann aber einen selektierten Bereich previewen - ihn mittels DVI mal fix darstellen. Nicht dasselbe aber zumindestens aehnlich hilfreich wuerde ich sagen (hab ich aber auch erst heute morgen entdeckt). Das geht mit AUCTeX selbstverständlich auch. Aber wenn man ein Dokument schreibt und es gleichzeitig inhaltlich entwickelt, dann ist der Preview im Dokument unschätzbar wertvoll. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: XEmacs kann tabs schon lange, GNU Emacs AFAIK zumindest in der Entwicklerversion. Hmm, am Wochenende mal XEmacs anschauen... Was habe ich getan... /duck Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
On 13.12.05 16:43:39, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: XEmacs kann tabs schon lange, GNU Emacs AFAIK zumindest in der Entwicklerversion. Hmm, am Wochenende mal XEmacs anschauen... Was habe ich getan... :-) Ich bin eigentlich immer aufgeschlossen und prinzipiell wollte ich mir Emacs schon immer mal anschauen - sei es nur um mitreden zu koennen und mal _selbst_ zu vergleichen. Da AUCTeX ein paar interessante Funktionen bietet koennte ich vllt. sogar ueber das haessliche Menü hinwegsehen... (Ich bin zugegebenermassen KDE-Bonbon-Farben-Verwoehnt ;-) Andreas PS: Startet emacs immer im X11-Modus wenn X11 laeuft? Gibts andere Moeglichkeiten als den comand-line-switch? -- Stay the curse. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: PS: Startet emacs immer im X11-Modus wenn X11 laeuft? xemacs -nw (no window) startet ihn in der shell. Zumindest macht das XEmacs so. Gibts andere Moeglichkeiten als den comand-line-switch? Was möchstest Du genau? Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 13.12.05 16:43:39, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: XEmacs kann tabs schon lange, GNU Emacs AFAIK zumindest in der Entwicklerversion. Hmm, am Wochenende mal XEmacs anschauen... Was habe ich getan... :-) Ich bin eigentlich immer aufgeschlossen und prinzipiell wollte ich mir Emacs schon immer mal anschauen - sei es nur um mitreden zu koennen und mal _selbst_ zu vergleichen. Da AUCTeX ein paar interessante Funktionen bietet koennte ich vllt. sogar ueber das haessliche Menü hinwegsehen... (Ich bin zugegebenermassen KDE-Bonbon-Farben-Verwoehnt ;-) Ich glaube, du hast nicht kapiert. Anhänger von GNU Emacs und XEmacs sind sich natürlich genauso spinnefeind wie mit denen von vi. Das ist wie mit Katholiken, Protestanten und Muslimen. Und ich habe jemanden dazu gebracht, sich XEmacs anzuschauen. Schande über mich. Witze, die man erklären muss sind blöd. PS: Startet emacs immer im X11-Modus wenn X11 laeuft? Gibts andere Moeglichkeiten als den comand-line-switch? unset DISPLAY funktioniert auch. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: XEmacs kann tabs schon lange, GNU Emacs AFAIK zumindest in der Entwicklerversion. Hmm, am Wochenende mal XEmacs anschauen... Was habe ich getan... Ich hatte den selben Gedanken ... einfach toll! Dann, in a way, darf auch mal ein Streit sein, wenn am Ende was Kreatives, was Besseres draus wird ... die Wege Allahs ... :-) R. -- Raimund Kohl-Füchsle Dienstleistungsmarketing Schlesierstr. 19 * 67112 Mutterstadt T: +49.621.929329 * F: +49.621.929267 * [EMAIL PROTECTED] http://www.nabuli.de
Re: Emacs und LaTeX
On 13.12.05 18:28:24, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 13.12.05 16:43:39, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: XEmacs kann tabs schon lange, GNU Emacs AFAIK zumindest in der Entwicklerversion. Hmm, am Wochenende mal XEmacs anschauen... Was habe ich getan... :-) Ich bin eigentlich immer aufgeschlossen und prinzipiell wollte ich mir Emacs schon immer mal anschauen - sei es nur um mitreden zu koennen und mal _selbst_ zu vergleichen. Da AUCTeX ein paar interessante Funktionen bietet koennte ich vllt. sogar ueber das haessliche Menü hinwegsehen... (Ich bin zugegebenermassen KDE-Bonbon-Farben-Verwoehnt ;-) Ich glaube, du hast nicht kapiert. Doch, zuerst schon... Anhänger von GNU Emacs und XEmacs sind sich natürlich genauso spinnefeind wie mit denen von vi. *Verdammt*, so hatte ich das erst auch verstanden, aber dann den Fehler gemacht nochmal drueber nachzudenken :-( Witze, die man erklären muss sind blöd. Jupp PS: Startet emacs immer im X11-Modus wenn X11 laeuft? Gibts andere Moeglichkeiten als den comand-line-switch? unset DISPLAY Auch nicht so das ware, sowas wie emacs-nox oder aber das emacs im Terminal startet und nur emacs-x ein X11-Fenster oeffnet. Das emacs-nox Paket will ich ja auch nicht dann hab ich ja keine X11-Fensterchen mehr :-( Andreas -- You will gain money by a fattening action. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Ich glaube, du hast nicht kapiert. Anhänger von GNU Emacs und XEmacs sind sich natürlich genauso spinnefeind wie mit denen von vi. Das ist wie mit Katholiken, Protestanten und Muslimen. Und ich habe jemanden dazu gebracht, sich XEmacs anzuschauen. Schande über mich. Witze, die man erklären muss sind blöd. Hey, den hatte ich auch nicht gleich geschnallt ... :-) Danke für die Aufklärung :-) Besides: Hatte ich das falsch aufgeschnappt ... XEmacs wird doch gar nicht mehr maintained (gibts da auch ein deutsches Wort dafür?) ... oder doch noch? R. -- Raimund Kohl-Füchsle Dienstleistungsmarketing Schlesierstr. 19 * 67112 Mutterstadt T: +49.621.929329 * F: +49.621.929267 * [EMAIL PROTECTED] http://www.nabuli.de
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: PS: Startet emacs immer im X11-Modus wenn X11 laeuft? Gibts andere Moeglichkeiten als den comand-line-switch? unset DISPLAY Auch nicht so das ware, sowas wie emacs-nox oder aber das emacs im Terminal startet und nur emacs-x ein X11-Fenster oeffnet. $ cat /usr/local/bin/emacs-nox #!/bin/sh emacs -nw $@ $ Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
[EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: XEmacs kann tabs schon lange, GNU Emacs AFAIK zumindest in der Entwicklerversion. Hmm, am Wochenende mal XEmacs anschauen... Was habe ich getan... Ich hatte den selben Gedanken ... einfach toll! TOLL? *X*Emacs? Bist du TOLL? HTH, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
[EMAIL PROTECTED] wrote: Besides: Hatte ich das falsch aufgeschnappt ... XEmacs wird doch gar nicht mehr maintained (gibts da auch ein deutsches Wort dafür?) ... oder doch noch? Er wird wohl derzeit nicht furchtbar intensiv entwickelt; aber dass er gar nicht mehr gepflegt würde ist mir neu. Im Gegenteil, 2005-12-08 wurden erst neue Pakete releast. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
[EMAIL PROTECTED] wrote: [XEmacs] Besides: Hatte ich das falsch aufgeschnappt ... XEmacs wird doch gar nicht mehr maintained (gibts da auch ein deutsches Wort dafür?) ... oder doch noch? Mich interesseirt jetzt: Wie kommst Du auf Dieses? Ein nicht mehr betreutes XEmacs-Paket wäre eine Farce für jede Distribution. Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
On 13.12.05 19:04:00, Frank Küster wrote: [EMAIL PROTECTED] wrote: Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: XEmacs kann tabs schon lange, GNU Emacs AFAIK zumindest in der Entwicklerversion. Hmm, am Wochenende mal XEmacs anschauen... Was habe ich getan... Ich hatte den selben Gedanken ... einfach toll! TOLL? *X*Emacs? Bist du TOLL? ROFL Aber ich glaube ich nehme eher emacs-snapshot, der hat gtk-bindings, die hat XEmacs zwar auch (uznd ich werd ihn mir auch anschauen) aber ich will ja nicht auf Emacs-Hilfe von Frank verzichten ;-) Andreas -- Today is what happened to yesterday. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
On 13.12.05 16:41:37, Frank Küster wrote: Hmm, apt-file search findet keine listing.el in Debian. Das liegt daran, dass es bisher nur 11.55 gibt. Bei AUCTeX ist Versionitis nicht unangebracht; Davide hat schon ein Paket für 11.81, aber das ist noch nicht in Debian, weil es noch keine Klärung mit dem bisherigen Maintainer von preview-latex gibt. Soll heissen es wird ein neueres preview-latex fuer ein neues AUCTeX benoetigt? Hast du ne APT-Quelle fuer beides, bevor ich versuche das selbst zu bauen? Hmm, das einzige was ich so auf Anhieb grad nicht finde ist ein Shortcut fuer \includegraphics, ansonsten ist das mit der figure-Umgebung schon ziemlich schick... C-c C-m incl TAB g TAB RET und du wirst nach Dateiname und nach einer konfigurierbaren Anzahl von optionalen Parametern gefragt. Das klappt hier nicht, vllt. liegts an 11.55 von AUCTeX? Andreas -- A day for firm decisions! Or is it? -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote: [EMAIL PROTECTED] wrote: [XEmacs] Besides: Hatte ich das falsch aufgeschnappt ... XEmacs wird doch gar nicht mehr maintained (gibts da auch ein deutsches Wort dafür?) ... oder doch noch? Mich interesseirt jetzt: Wie kommst Du auf Dieses? vor ein paar Wochen hatte ich im Vorbeigehen eine Anfrage nach einer Problemlösung für den XEmacs gelesen (weiß nicht mehr .. hier? oder MH-E? ehrlich, keine Ahnung mehr) mit der Antwort, dass sich da im Augenblick nix mehr tut und es auch nicht wirklich klar sei, ob sich überhaupt je wieder was tun würde ... die Empfehlung -was Wunder- war, auf GNU Emacs zu wechseln, weil dieses sehr aktiv weiterentwickelt wird. Hab auch grad mit Erstaunen Franks Antwort gelesen, dass erst vor ein paar Tagen ein neues Päckchen eingetrudelt ist. Ein nicht mehr betreutes XEmacs-Paket wäre eine Farce für jede Distribution. Schon klar ... R. -- Raimund Kohl-Füchsle Dienstleistungsmarketing Schlesierstr. 19 * 67112 Mutterstadt T: +49.621.929329 * F: +49.621.929267 * [EMAIL PROTECTED] http://www.nabuli.de
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 13.12.05 16:41:37, Frank Küster wrote: Hmm, apt-file search findet keine listing.el in Debian. Das liegt daran, dass es bisher nur 11.55 gibt. Bei AUCTeX ist Versionitis nicht unangebracht; Davide hat schon ein Paket für 11.81, aber das ist noch nicht in Debian, weil es noch keine Klärung mit dem bisherigen Maintainer von preview-latex gibt. Soll heissen es wird ein neueres preview-latex fuer ein neues AUCTeX benoetigt? Nein, preview-latex ist jetzt Bestandteil von AUCTeX, daher wird das preview-latex-Paket verschwinden. Und das möchte man dann doch mit dem Maintainer von preview-latex besprechen. Hast du ne APT-Quelle fuer beides, bevor ich versuche das selbst zu bauen? Ich habe eine, aber die habe ich nur ganz privat verraten bekommen, und die Pakete sind nicht ganz fertig; ich glaube nicht dass Davide will, dass ich die hier auf der Liste poste. Aber die Installation in /usr/local läuft ganz problemlos. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
[EMAIL PROTECTED] wrote: wird. Hab auch grad mit Erstaunen Franks Antwort gelesen, dass erst vor ein paar Tagen ein neues Päckchen eingetrudelt ist. Das habe ich nicht gesagt - vielleicht habe ich mich ungenau ausgedrückt. XEmacs besteht ja aus dem eigentlichen Editor, also dem Executable mit ein paar ganz grundlegenden Lisp-Dateien, und aus einem Paketmanagement-System. Und für dieses gab es neulich viele neue (XEmacs-)Pakete, nicht für den Kern-Editor selber, und das sind dann auch lange noch keine Debian-Pakete, sondern nur ein upstream-Release. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
[EMAIL PROTECTED] wrote: Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote: [EMAIL PROTECTED] wrote: [XEmacs] Besides: Hatte ich das falsch aufgeschnappt ... XEmacs wird doch gar nicht mehr maintained (gibts da auch ein deutsches Wort dafür?) ... oder doch noch? Mich interesseirt jetzt: Wie kommst Du auf Dieses? vor ein paar Wochen hatte ich im Vorbeigehen eine Anfrage nach einer Problemlösung für den XEmacs gelesen (weiß nicht mehr .. hier? oder MH-E? ehrlich, keine Ahnung mehr) mit der Antwort, dass sich da im Augenblick nix mehr tut und es auch nicht wirklich klar sei, ob sich überhaupt je wieder was tun würde ... die Empfehlung -was Wunder- war, auf GNU Emacs zu wechseln, weil dieses sehr aktiv weiterentwickelt wird. Hab auch grad mit Erstaunen Franks Antwort gelesen, dass erst vor ein paar Tagen ein neues Päckchen eingetrudelt ist. Vorsicht, es geht nicht um debian Päckchen. XEmacs hat auch Pakete, und die waren gemeint. Was ist denn der aktuelle XEmacs auf stable? auf meinem BSD ist es diese Version XEmacs 21.4 (patch 18) Social Property Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Das habe ich nicht gesagt - vielleicht habe ich mich ungenau ausgedrückt. XEmacs besteht ja aus dem eigentlichen Editor, also dem Executable mit ein paar ganz grundlegenden Lisp-Dateien, und aus einem Paketmanagement-System. Und für dieses gab es neulich viele neue (XEmacs-)Pakete, nicht für den Kern-Editor selber, und das sind dann auch lange noch keine Debian-Pakete, sondern nur ein upstream-Release. war grad mal auf deren Website ... letzter Release 29. Nov. 2001 ... nicht mehr so ganz frisch ... :-) Aber, wer weiß, da kommt vielleicht bald der ganz große Hammer! Immerhin ist deren Website übertitelt mit: XEmacs - The next generation of Emacs Schaun mer mal ;-) Raimund -- Raimund Kohl-Füchsle Dienstleistungsmarketing Schlesierstr. 19 * 67112 Mutterstadt T: +49.621.929329 * F: +49.621.929267 * [EMAIL PROTECTED] http://www.nabuli.de
Re: Emacs und LaTeX
[EMAIL PROTECTED] writes: Besides: Hatte ich das falsch aufgeschnappt ... XEmacs wird doch gar nicht mehr maintained (gibts da auch ein deutsches Wort dafür?) ... oder doch noch? Der stabile XEmacs ist 21.4, und der ist noch grottiger, was Kernfunktionalität angeht (etwa utf-8 Support) als Emacs 21.4. Der EntwicklerXemacs ist 21.5 und ist tendenziell instabiler als irgendein Emacs, den man sich frisch von CVS zieht, und der irgendwann mal als Emacs 22.1 das Licht der Welt erblicken wird. Sowohl XEmacs als auch Emacs sind so weit von einem als stabil titulierten neuen Release entfernt, daß es den Entwicklern peinlich ist. Am Kern von Emacs basteln momentan wohl mehr Entwickler rum. Diese werden von Richard Stallman hauptsächlich beaufsichtigt, wohingegen beim XEmacs vieles der Kernarbeit ein Einpersonenjob ist, den Ben Wing macht, wenn er dazu kommt. XEmacs hat ein Paketsystem, das es ermöglicht, einzelne Bestandteile nicht so schnell veralten zu lassen wie viele andere und den Kern. -- David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
[EMAIL PROTECTED] writes: Frank Küster [EMAIL PROTECTED] wrote: Das habe ich nicht gesagt - vielleicht habe ich mich ungenau ausgedrückt. XEmacs besteht ja aus dem eigentlichen Editor, also dem Executable mit ein paar ganz grundlegenden Lisp-Dateien, und aus einem Paketmanagement-System. Und für dieses gab es neulich viele neue (XEmacs-)Pakete, nicht für den Kern-Editor selber, und das sind dann auch lange noch keine Debian-Pakete, sondern nur ein upstream-Release. war grad mal auf deren Website ... letzter Release 29. Nov. 2001 ... nicht mehr so ganz frisch ... :-) Ach was, die releasen schon alle paar Monate mal einen neuen stabilen XEmacs. Das Problem ist, daß die Codebasis trotzdem über weite Strecken älter ist als die von Emacs 21.4, obwohl dessen Codebasis bis auf Bugfixes auch aus 2001 stammt und Emacs wirklich nur alle Jobeljahre einmal ein Release macht. Aber das, was als Emacs 21.4 in 2001 released wurde, ist immer noch zu großen Teilen nicht in XEmacs eingepflegt worden. Aber, wer weiß, da kommt vielleicht bald der ganz große Hammer! Immerhin ist deren Website übertitelt mit: XEmacs - The next generation of Emacs Schaun mer mal ;-) Der Slogan stammt aus einer Zeit, wo der X11-Support von XEmacs noch deutlich vor dem von Emacs lag und XEmacs auch bei anderen Datenstrukturen noch Mehrwert hatte. -- David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
David Kastrup [EMAIL PROTECTED] wrote: Der stabile XEmacs ist 21.4, und der ist noch grottiger, was Kernfunktionalität angeht (etwa utf-8 Support) als Emacs 21.4. Der EntwicklerXemacs ist 21.5 und ist tendenziell instabiler als irgendein Emacs, den man sich frisch von CVS zieht, und der irgendwann mal als Emacs 22.1 das Licht der Welt erblicken wird. Sowohl XEmacs als auch Emacs sind so weit von einem als stabil titulierten neuen Release entfernt, daß es den Entwicklern peinlich ist. Ähmm ... das klingt jetzt nicht wirklich prickelnd! War nicht immer eines der starken Argumente für Linux dessen Stabilität ... und hat man das nicht auch gleichzeitig mit den darüber laufenden Programmen e.g. Emacs verbunden? Muss ich mir jetzt ein paar Sorgenfalten zulegen? Was bedeutet eigentlich in diesem Zusammenhang stabil und wie lässt sich das erklären, dass sich das verändert hat? Einfach deshalb, weil mehrer Entwickler daran arbeiten? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Raimund -- Raimund Kohl-Füchsle Dienstleistungsmarketing Schlesierstr. 19 * 67112 Mutterstadt T: +49.621.929329 * F: +49.621.929267 * [EMAIL PROTECTED] http://www.nabuli.de
Re: Emacs und LaTeX
[EMAIL PROTECTED] wrote: David Kastrup [EMAIL PROTECTED] wrote: Der stabile XEmacs ist 21.4, und der ist noch grottiger, was Kernfunktionalität angeht (etwa utf-8 Support) als Emacs 21.4. Der EntwicklerXemacs ist 21.5 und ist tendenziell instabiler als irgendein Emacs, den man sich frisch von CVS zieht, und der irgendwann mal als Emacs 22.1 das Licht der Welt erblicken wird. Sowohl XEmacs als auch Emacs sind so weit von einem als stabil titulierten neuen Release entfernt, daß es den Entwicklern peinlich ist. Ähmm ... das klingt jetzt nicht wirklich prickelnd! War nicht immer eines der starken Argumente für Linux dessen Stabilität ... und hat man das nicht auch gleichzeitig mit den darüber laufenden Programmen e.g. Emacs verbunden? Muss ich mir jetzt ein paar Sorgenfalten zulegen? David will folgendes sagen: Es gibt alsbald kein als stabil tituliertes, neues Release. Das heisst nicht, das die Aktuelle Version unstabil ist, das heisst lediglich, das es zur nächsten noch deuern wird. Heino -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Emacs und LaTeX
Hallo Frank, ist das wirklich so einfach, mit Emacs und LaTeX Briefe, schöne Briefe und Dokumente mit Bildern herzustellen (das impliziert keine Unterstellungen bezüglich der Intelligenz Deiner Frau)? Weil ich lisp nicht mag, habe ich immer wieder die Flucht vor emacs angetreten. Fallen Dir auf die Schnelle/ohne groß zu suchen zwei bis drei Docs ein, mit denen ich meine Einschränkung überwinden könnte? Gruß, Gerhard
Re: Emacs und LaTeX
On 12.12.05 12:40:08, Gerhard Wolfstieg wrote: ist das wirklich so einfach, mit Emacs und LaTeX Briefe, schöne Briefe und Dokumente mit Bildern herzustellen (das impliziert keine Unterstellungen bezüglich der Intelligenz Deiner Frau)? Das duerfte genauso einfach/schwer sein wie mit jedem anderen Editor mit Latex-Integration (also ausfuehren von latex, anzeigen und springen zu Fehlern usw). Wenn du sowas wie Lyx suchst, also WYSIWYG mit Latex, so hab ich bisher keine guten Erfahrungen damit gemacht - aber ich bin auch kein grosser Mausschubser... Weil ich lisp nicht mag, habe ich immer wieder die Flucht vor emacs angetreten. Fallen Dir auf die Schnelle/ohne groß zu suchen zwei bis drei Docs ein, mit denen ich meine Einschränkung überwinden könnte? Man muss nicht Emacs nutzen um Latex-Dokumente erstellen zu koennen. Jeder andere Editor geht auch, Latex-Integration gibts auf jeden Fall auch bei VIM. Wer lieber GUI mag, auch da gibts einige - mein persoenlicher Favorit ist Kile (natuerlich nur wenn man KDE nutzt) Andreas -- Don't tell any big lies today. Small ones can be just as effective. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Zitat von Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED]: Hallo Frank, ist das wirklich so einfach, mit Emacs und LaTeX Briefe, schöne Briefe und Dokumente mit Bildern herzustellen (das impliziert keine Unterstellungen bezüglich der Intelligenz Deiner Frau)? Weil ich lisp nicht mag, habe ich immer wieder die Flucht vor emacs angetreten. Fallen Dir auf die Schnelle/ohne groß zu suchen zwei bis drei Docs ein, mit denen ich meine Einschränkung überwinden könnte? Ja, mit LaTeX kann man wirklich formschöne Briefe, Artikel und Bücher erstellen. Über den Inhalt sagt das zwar nichts aus, aber LaTeX liefert stets eine wohlgeformte und ästhetisch anspruchsvolle Druckausgabe. Man muß dabei ein bißchen die Historie von TeX (LaTeX ist ein Makropaket, das auf TeX aufsetzt) als Formelsatzsystem anschauen. In (La)TeX werden Texte durch entsprechende token ausgezeichnet und anschließend durch einen preprocessor gejagt, evtl. noch durch einen zweiten oder dritten, an deren Ende dann das Endprodukt steht. Also in etwas so, wie ganz klassich im Fotosatz gearbeitet wird oder wurde. Man bereitet praktisch seine Texte in der Druckvorstufe auf und das Ergebnis wird dann zum Druck gegeben. Grafiken sind mit ein bißchen Übung ebenfalls einfach zu integrieren. Tabellen sind in unterschiedlichsten Varianten und Komplexität möglich. Mathematische Formeln sind sowieso möglich. Alles weitere zum Beispiel in LaTeX Einführung von Helmut Kopka (der Klassiker aber leider auch schon etwas veraltet) oder für den Fortgeschrittenen als Nachschlagewerk LaTeX-Companion (oder -Begleiter auf deutsch) von Frank Mittelbach. Bei mir immer auf dem Tisch LaTeX-kurz und gut von Kalle Dallheimer. Einführungen in LaTeX/TeX und weitere Hinweise auch auf www.dante.de. Ciao, Georg -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 12.12.05 12:40:08, Gerhard Wolfstieg wrote: ist das wirklich so einfach, mit Emacs und LaTeX Briefe, schöne Briefe und Dokumente mit Bildern herzustellen (das impliziert keine Unterstellungen bezüglich der Intelligenz Deiner Frau)? Das duerfte genauso einfach/schwer sein wie mit jedem anderen Editor mit Latex-Integration (also ausfuehren von latex, anzeigen und springen zu Fehlern usw). Naja, es gibt unter Linux AFAIK nur zwei Editoren mit ernsthafter LaTeX-Integration; und da ist es ausnahmsweise keine Glaubensfrage, sondern eine Tatsache, dass AUCTeX derzeit vim-latexsuite deutlich voraus ist. Mit anderen Worten: Es ist mit Emacs leichter als mit anderen Editoren. Weil ich lisp nicht mag, habe ich immer wieder die Flucht vor emacs angetreten. Fallen Dir auf die Schnelle/ohne groß zu suchen zwei bis drei Docs ein, mit denen ich meine Einschränkung überwinden könnte? - l2kurz zum Einstieg - scrguide, die Dokumentation zu den KOMA-Skript-Klassen. Ich empfehle, diese Klassen zu verwenden, aber selbst wenn man sich hinterher dagegen entscheidet, sind einige Teile dieser Anleitung wertvoll, z.B. das erste Kapitel über Satzspiegel-Berechnung - Einmal die de-TeX-FAQ auf http://www.dante.de/faq/de-tex-faq/ überfliegen, so dass man eine Ahnung hat, was drin steht und wo man zu welcher Frage Hilfe findet. Wenn du dir ein Buch kaufen möchtest, seien dir die Rezensionen aus der DTK, die auf ftp://cam.ctan.org/tex-archive/digests/dtk/book_reviews/ kostenlos verfügbar sind, nahegelegt. Ach so, und für den Emacs: Einmal das kurze Tutorial durcharbeiten, und dann das Quick Start-Kapitel der AUCTeX-Anleitung lesen. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
On 12.12.05 16:50:00, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 12.12.05 12:40:08, Gerhard Wolfstieg wrote: ist das wirklich so einfach, mit Emacs und LaTeX Briefe, schöne Briefe und Dokumente mit Bildern herzustellen (das impliziert keine Unterstellungen bezüglich der Intelligenz Deiner Frau)? Das duerfte genauso einfach/schwer sein wie mit jedem anderen Editor mit Latex-Integration (also ausfuehren von latex, anzeigen und springen zu Fehlern usw). Naja, es gibt unter Linux AFAIK nur zwei Editoren mit ernsthafter LaTeX-Integration; und da ist es ausnahmsweise keine Glaubensfrage, sondern eine Tatsache, dass AUCTeX derzeit vim-latexsuite deutlich voraus ist. Also mir fehlt zugegebenermassen die tiefere Kenntniss von Latex, aber fuers Briefe schreiben reicht vim-latexsuite bestimmt auch, ebenso wie z.B. kile. Letzteres eignet sich in jedem Fall auch fuer Studien/Diplomarbeiten, vim-latexsuite kenne ich nicht wirklich. Emacs mag ich einfach nicht. Mit anderen Worten: Es ist mit Emacs leichter als mit anderen Editoren. Wenn man Emacs schon kennt vllt. ansonsten vllt. auch nicht. Aber ich bin schon vorgepraegt als vim-Nutzer und kann deshalb da keine objektiven Aussagen machen, genausowenig wie du denke ich. Aber eine aehnliche Diskussion hatten wir ja schonmal... Andreas -- You have been selected for a secret mission. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Also mir fehlt zugegebenermassen die tiefere Kenntniss von Latex, aber fuers Briefe schreiben reicht vim-latexsuite bestimmt auch, ebenso wie z.B. kile. Letzteres eignet sich in jedem Fall auch fuer Studien/Diplomarbeiten, vim-latexsuite kenne ich nicht wirklich. Zweifellos. Emacs mag ich einfach nicht. Das ist dir unbenommen. Mit anderen Worten: Es ist mit Emacs leichter als mit anderen Editoren. Wenn man Emacs schon kennt vllt. ansonsten vllt. auch nicht. Aber ich bin schon vorgepraegt als vim-Nutzer und kann deshalb da keine objektiven Aussagen machen, genausowenig wie du denke ich. Wenn man schon an vi(m) gewöhnt ist, wird man natürlich den verwenden. Aber wenn jemand bisher noch an keinen der beiden Editoren gewöhnt ist, dann ist Emacs der Editor der Wahl. Da gibt's RefTeX und mit preview-latex praktisch WYSIWYG in genau den Dokumentteilen, in denen man es will, und den Quelltext wo man den sehen möchte. Wer also gar nicht intensiv mit einem Editor gearbeitet hat (sondern nur mit Office-Software), der sollte sich, wenn es wegen LaTeX ist, auf jeden Fall Emacs/AUCTeX/RefTeX ansehen, und wer bisher einen Editor verwendet hat, aber weder Emacs noch vi, der auch. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: On 12.12.05 12:40:08, Gerhard Wolfstieg wrote: Weil ich lisp nicht mag, habe ich immer wieder die Flucht vor emacs angetreten. Man muss nicht Emacs nutzen um Latex-Dokumente erstellen zu koennen. Und man muss lisp weder mögen noch beherrschen um Emacs zu benutzen ;-) Robert -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: On 12.12.05 16:50:00, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 12.12.05 12:40:08, Gerhard Wolfstieg wrote: ist das wirklich so einfach, mit Emacs und LaTeX Briefe, schöne Briefe und Dokumente mit Bildern herzustellen (das impliziert keine Unterstellungen bezüglich der Intelligenz Deiner Frau)? Das duerfte genauso einfach/schwer sein wie mit jedem anderen Editor mit Latex-Integration (also ausfuehren von latex, anzeigen und springen zu Fehlern usw). Naja, es gibt unter Linux AFAIK nur zwei Editoren mit ernsthafter LaTeX-Integration; und da ist es ausnahmsweise keine Glaubensfrage, sondern eine Tatsache, dass AUCTeX derzeit vim-latexsuite deutlich voraus ist. Also mir fehlt zugegebenermassen die tiefere Kenntniss von Latex, aber fuers Briefe schreiben reicht vim-latexsuite bestimmt auch, Oben ist aber auch nach Dokumenten gefragt worden. ebenso wie z.B. kile. Letzteres eignet sich in jedem Fall auch fuer Studien/Diplomarbeiten, vim-latexsuite kenne ich nicht wirklich. Emacs mag ich einfach nicht. Halten wir also fest: Du kennst nach Deinen eigenen Aussagen LaTeX nicht, Du kennst vim-latexsuite nicht, Du kennst AUCTeX nicht, aber das befähigt Dich festzustellen, daß man mit vim-latexsuite besser als mit AUCTeX bei der Erstellung von LaTeX-Dateien fährt? Für welche Versionen von Emacs, AUCTeX, vim-latexsuite, LaTeX und vim gilt denn Dein Rat jetzt speziell? Mit anderen Worten: Es ist mit Emacs leichter als mit anderen Editoren. Wenn man Emacs schon kennt vllt. ansonsten vllt. auch nicht. Aber ich bin schon vorgepraegt als vim-Nutzer und kann deshalb da keine objektiven Aussagen machen, genausowenig wie du denke ich. Nun, ich denke es macht schon einen Unterschied, ob man die Software, über die man schwabuliert, tatsächlich auch selbst nutzt. Aber eine aehnliche Diskussion hatten wir ja schonmal... Das wäre aber peinlich. -- David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
On 12.12.05 18:24:48, David Kastrup wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: On 12.12.05 16:50:00, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 12.12.05 12:40:08, Gerhard Wolfstieg wrote: ist das wirklich so einfach, mit Emacs und LaTeX Briefe, schöne Briefe und Dokumente mit Bildern herzustellen (das impliziert keine Unterstellungen bezüglich der Intelligenz Deiner Frau)? Das duerfte genauso einfach/schwer sein wie mit jedem anderen Editor mit Latex-Integration (also ausfuehren von latex, anzeigen und springen zu Fehlern usw). Naja, es gibt unter Linux AFAIK nur zwei Editoren mit ernsthafter LaTeX-Integration; und da ist es ausnahmsweise keine Glaubensfrage, sondern eine Tatsache, dass AUCTeX derzeit vim-latexsuite deutlich voraus ist. Also mir fehlt zugegebenermassen die tiefere Kenntniss von Latex, aber fuers Briefe schreiben reicht vim-latexsuite bestimmt auch, Oben ist aber auch nach Dokumenten gefragt worden. Richtig. ebenso wie z.B. kile. Letzteres eignet sich in jedem Fall auch fuer Studien/Diplomarbeiten, vim-latexsuite kenne ich nicht wirklich. Emacs mag ich einfach nicht. Halten wir also fest: Du kennst nach Deinen eigenen Aussagen LaTeX nicht, Lies nochmal meine Aussage. Ich habe keine tiefgreifenden Kenntnisse ueber Latex. Sprich ich kann zwar alle moeglichen Zusatzpakete verwenden, aber keine selbst schreiben. Ich wuerde mich halt zu den Latex-Anfaengern zaehlen. Du kennst vim-latexsuite nicht, Ich kenne auch vim nicht wirklich. Ich kann mit ihm Emails und Textdateien schreiben, aber schon aus vim heraus ein Programm ausfuehren kann ich nicht. Das liegt nicht an vim, sondern an mir: Ich hatte bis jetzt noch nicht die Notwendigkeit mich durch saemtliche vim-Befehle zu wuehlen. Aehnlich sieht es mit vim-latexsuite aus, ich habe davon gehoert aber mangels Notwendigkeit glaube noch nichmal die README gelesen. Du kennst AUCTeX nicht, Korrekt, ich hoere aber nur gutes. aber das befähigt Dich festzustellen, daß man mit vim-latexsuite besser als mit AUCTeX bei der Erstellung von LaTeX-Dateien fährt? Hab ich das irgendwo gesagt? Ich stellte nur fest, dass vim-latexsuite fuer einfache Aufgaben wie Briefe schreiben und einfache Dokumente mit Bildern erstellen wohl auch ausreicht. Für welche Versionen von Emacs, AUCTeX, vim-latexsuite, LaTeX und vim gilt denn Dein Rat jetzt speziell? Was hat das jetzt genau mit den bestimmten Versionen zu tun? Mit anderen Worten: Es ist mit Emacs leichter als mit anderen Editoren. Wenn man Emacs schon kennt vllt. ansonsten vllt. auch nicht. Aber ich bin schon vorgepraegt als vim-Nutzer und kann deshalb da keine objektiven Aussagen machen, genausowenig wie du denke ich. Nun, ich denke es macht schon einen Unterschied, ob man die Software, über die man schwabuliert, tatsächlich auch selbst nutzt. Ich kenne Emacs tatsaechlich ein wenig und nutzte ihn auch 9 Monate lang (zwangsweise), aber moegen tue ich ihn trotzdem nicht. Haengt vllt. auch damit zusammen das ich als erstes mit Emacs auf der Konsole rumexperimentiert habe und mit diesem Buffer und dem Speichern desselben auf Platte nicht so richtig zurande kam... Ich bin weiterhin der Meinung das eine Aussage wie von Frank mit Emacs ist es leichter als mit anderen Editoren zum einen zu pauschal und zum anderen vllt. etwas voreingenommen ist (Frank, wenn du nicht Emcas als deinen Lieblingseditor bezeichnen wuerdest, nehme ich letzteres sofort wieder zurueck). Im Normalfall kommt es eben drauf an welche speziellen Beduerfnisse der Latex-Neuling hat - kennt er schon nen Editor? Ist er ein Mausschubser? Will er sich ueberhaupt in nen Editor einarbeiten oder lieber WYSIWYG (letzteres geht mit Emacs wohl auch, wie Frank erwaehnte) usw. Aber eine aehnliche Diskussion hatten wir ja schonmal... Das wäre aber peinlich. Inwiefern? Schau mal ins Archiv, wir hatten hier IIRC mal eine Diskussion in der wir Kile's und AucTEX's Faehigkeiten ein wenig verglichen haben. Da ging es zum einen um so Dinge wie Sprung zur Textstelle bei Auswahl einer Fehlermeldung und korrekte Hintereinanderausfuehrung diverser latex-bezogener Kommandos, wie bibtex, makeindex und latex natuerlich. Inwiefern mir das jetzt peinlich sein muss verstehe ich nicht. Andreas -- You attempt things that you do not even plan because of your extreme stupidity. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: On 12.12.05 18:24:48, David Kastrup wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: On 12.12.05 16:50:00, Frank Küster wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 12.12.05 12:40:08, Gerhard Wolfstieg wrote: ist das wirklich so einfach, mit Emacs und LaTeX Briefe, schöne Briefe und Dokumente mit Bildern herzustellen (das impliziert keine Unterstellungen bezüglich der Intelligenz Deiner Frau)? Das duerfte genauso einfach/schwer sein wie mit jedem anderen Editor mit Latex-Integration (also ausfuehren von latex, anzeigen und springen zu Fehlern usw). Naja, es gibt unter Linux AFAIK nur zwei Editoren mit ernsthafter LaTeX-Integration; und da ist es ausnahmsweise keine Glaubensfrage, sondern eine Tatsache, dass AUCTeX derzeit vim-latexsuite deutlich voraus ist. Also mir fehlt zugegebenermassen die tiefere Kenntniss von Latex, aber fuers Briefe schreiben reicht vim-latexsuite bestimmt auch, Oben ist aber auch nach Dokumenten gefragt worden. Richtig. ebenso wie z.B. kile. Letzteres eignet sich in jedem Fall auch fuer Studien/Diplomarbeiten, vim-latexsuite kenne ich nicht wirklich. Emacs mag ich einfach nicht. Halten wir also fest: Du kennst nach Deinen eigenen Aussagen LaTeX nicht, Lies nochmal meine Aussage. Ich habe keine tiefgreifenden Kenntnisse ueber Latex. Sprich ich kann zwar alle moeglichen Zusatzpakete verwenden, aber keine selbst schreiben. Ich wuerde mich halt zu den Latex-Anfaengern zaehlen. Du kannst schonmal damit anfangen, seinen Namen richtig zu schreiben. Du kennst vim-latexsuite nicht, Ich kenne auch vim nicht wirklich. Ich kann mit ihm Emails und Textdateien schreiben, aber schon aus vim heraus ein Programm ausfuehren kann ich nicht. Das liegt nicht an vim, sondern an mir: Ich hatte bis jetzt noch nicht die Notwendigkeit mich durch saemtliche vim-Befehle zu wuehlen. Aehnlich sieht es mit vim-latexsuite aus, ich habe davon gehoert aber mangels Notwendigkeit glaube noch nichmal die README gelesen. Du kennst AUCTeX nicht, Korrekt, ich hoere aber nur gutes. aber das befähigt Dich festzustellen, daß man mit vim-latexsuite besser als mit AUCTeX bei der Erstellung von LaTeX-Dateien fährt? Hab ich das irgendwo gesagt? Ich stellte nur fest, dass vim-latexsuite fuer einfache Aufgaben wie Briefe schreiben und einfache Dokumente mit Bildern erstellen wohl auch ausreicht. Wo ist jetzt der Informationsgehalt? vim-latexsuite wird ja nicht dazu gedacht sein, Kartoffeln zu schälen. Für welche Versionen von Emacs, AUCTeX, vim-latexsuite, LaTeX und vim gilt denn Dein Rat jetzt speziell? Was hat das jetzt genau mit den bestimmten Versionen zu tun? Wenn Du sagst, daß Du Emacs nicht magst, daß man mit Emacs nicht umgehen kann etc, dann wäre es schon angebracht zu wissen, um welche Version es dabei geht. Immerhin hat Emacs in den letzten Jahren erheblich an Features und Benutzerfreundlichkeit zugelegt. Mit anderen Worten: Es ist mit Emacs leichter als mit anderen Editoren. Wenn man Emacs schon kennt vllt. ansonsten vllt. auch nicht. Aber ich bin schon vorgepraegt als vim-Nutzer und kann deshalb da keine objektiven Aussagen machen, genausowenig wie du denke ich. Nun, ich denke es macht schon einen Unterschied, ob man die Software, über die man schwabuliert, tatsächlich auch selbst nutzt. Ich kenne Emacs tatsaechlich ein wenig und nutzte ihn auch 9 Monate lang (zwangsweise), aber moegen tue ich ihn trotzdem nicht. Und? Welche Version? Wie hast Du damit LaTeX-Dateien editiert? Haengt vllt. auch damit zusammen das ich als erstes mit Emacs auf der Konsole rumexperimentiert habe und mit diesem Buffer und dem Speichern desselben auf Platte nicht so richtig zurande kam... Und Du meinst, daß die Arbeitsweise auf der Konsole typisch für Anfänger wäre? Ich bin weiterhin der Meinung das eine Aussage wie von Frank mit Emacs ist es leichter als mit anderen Editoren zum einen zu pauschal und zum anderen vllt. etwas voreingenommen ist (Frank, wenn du nicht Emcas als deinen Lieblingseditor bezeichnen wuerdest, nehme ich letzteres sofort wieder zurueck). Ok, halten wir also fest: Du akzeptierst nur Aussagen zu Emacs von Leuten, die ihn nicht mögen. Aussagen von Leuten, die ihn getestet und für den angegebenen Zweck für gut befunden haben, sind hingegen voreingenommen, wohingegen Deine Ansichten, ohne daß Du Dir die Mühe gemacht hättest, ihn auf X11 oder zum Schreiben von LaTeX auszuprobieren, mindestens ebenso qualifiziert sind, weil Du ihn schonmal in unbekannter Version, die natürlich nichts zur Sache tut, unter der Konsole verwendet hast. Wow. Persönlich finde ich übrigens Franks Aussage verbesserungswürdig: im Gegensatz zu ihm finde ich, daß Emacs das Schreiben von LaTeX-Texten nicht sonderlich _einfacher_ gestaltet als andere Editoren (was Dinge wie LyX und TeXmacs ausklammert): die Komplexität ist von LaTeX vorgegeben. Hingegen
Re: Emacs und LaTeX
On 12.12.05 20:17:48, David Kastrup wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: On 12.12.05 18:24:48, David Kastrup wrote: Halten wir also fest: Du kennst nach Deinen eigenen Aussagen LaTeX nicht, Lies nochmal meine Aussage. Ich habe keine tiefgreifenden Kenntnisse ueber Latex. Sprich ich kann zwar alle moeglichen Zusatzpakete verwenden, aber keine selbst schreiben. Ich wuerde mich halt zu den Latex-Anfaengern zaehlen. Du kannst schonmal damit anfangen, seinen Namen richtig zu schreiben. Das ist nicht dein Ernst oder? aber das befähigt Dich festzustellen, daß man mit vim-latexsuite besser als mit AUCTeX bei der Erstellung von LaTeX-Dateien fährt? Hab ich das irgendwo gesagt? Ich stellte nur fest, dass vim-latexsuite fuer einfache Aufgaben wie Briefe schreiben und einfache Dokumente mit Bildern erstellen wohl auch ausreicht. Wo ist jetzt der Informationsgehalt? vim-latexsuite wird ja nicht dazu gedacht sein, Kartoffeln zu schälen. Lies nochmal Franks Message. Er sagte das man fuer Latex am besten AUCTex nutzt, weil vim-latexsuite nicht alle Features hat die man braucht. Ich denke aber, man braucht fuer ein paar Briefe nicht alle Features von AUCTex und demzufolge wuerde auch vim-latexsuite dort genuegen. Den Fall Dokumente mit Bildern habe ich bewusst nicht erwaehnt, weil das von Bewerbung bis hin zur Doktorarbeit reichen kann und ich dahingehend nicht abschaetzen kann ob AUCTex besser oder schlechter als vim-latexsuite ist. Für welche Versionen von Emacs, AUCTeX, vim-latexsuite, LaTeX und vim gilt denn Dein Rat jetzt speziell? Was hat das jetzt genau mit den bestimmten Versionen zu tun? Wenn Du sagst, daß Du Emacs nicht magst, daß man mit Emacs nicht umgehen kann etc, Ich habe nur gesagt das _ich_ mit Emacs nicht umgehen kann. Man kann alles, man muss es nur lernen. dann wäre es schon angebracht zu wissen, um welche Version es dabei geht. Immerhin hat Emacs in den letzten Jahren erheblich an Features und Benutzerfreundlichkeit zugelegt. Die erste Begegnung war 2002 bei SuSE - keine Ahnung was fuer ne Version. Das letzte Mal 2004 mit XEmacs von AIX5 (IIRC). Genaue Versionen kann ich nicht nennen, weil ich die nicht weiss. Mit anderen Worten: Es ist mit Emacs leichter als mit anderen Editoren. Wenn man Emacs schon kennt vllt. ansonsten vllt. auch nicht. Aber ich bin schon vorgepraegt als vim-Nutzer und kann deshalb da keine objektiven Aussagen machen, genausowenig wie du denke ich. Nun, ich denke es macht schon einen Unterschied, ob man die Software, über die man schwabuliert, tatsächlich auch selbst nutzt. Ich kenne Emacs tatsaechlich ein wenig und nutzte ihn auch 9 Monate lang (zwangsweise), aber moegen tue ich ihn trotzdem nicht. Und? Welche Version? Wie hast Du damit LaTeX-Dateien editiert? s.o. Ich habe damit keine Latex-Dateien editiert, sondern C-Code. Ansonsten wuerde ich AUCTex ja kennen. Haengt vllt. auch damit zusammen das ich als erstes mit Emacs auf der Konsole rumexperimentiert habe und mit diesem Buffer und dem Speichern desselben auf Platte nicht so richtig zurande kam... Und Du meinst, daß die Arbeitsweise auf der Konsole typisch für Anfänger wäre? Was fuer Anfaenger? Latex-Anfaenger - gut moeglich. Linux-Anfaenger - auch gut moeglich, je nach dem ob/was sie vorher als Betriebssystem benutzt haben. Ich bin weiterhin der Meinung das eine Aussage wie von Frank mit Emacs ist es leichter als mit anderen Editoren zum einen zu pauschal und zum anderen vllt. etwas voreingenommen ist (Frank, wenn du nicht Emcas als deinen Lieblingseditor bezeichnen wuerdest, nehme ich letzteres sofort wieder zurueck). Ok, halten wir also fest: Du akzeptierst nur Aussagen zu Emacs von Leuten, die ihn nicht mögen. Bloedsinn. Aussagen von Leuten, die ihn getestet und für den angegebenen Zweck für gut befunden haben, sind hingegen voreingenommen, wohingegen Deine Ansichten, ohne daß Du Dir die Mühe gemacht hättest, ihn auf X11 oder zum Schreiben von LaTeX auszuprobieren, mindestens ebenso qualifiziert sind, weil Du ihn schonmal in unbekannter Version, die natürlich nichts zur Sache tut, unter der Konsole verwendet hast. Ich kenne auch XEmacs. Ich habe auch geschrieben, das meine Meinung ebenso voreingenommen ist weil ich eben nur die Version von Suse 7.2 und die XEmacs von AIX kenne. Ich wollte nur anmerken das solche Aussagen von Leuten die einen bestimmten Editor schon lange benutzen vllt. (uebrigens ist dir aufgefallen, das ich oft vllt. geschrieben habe!) voreingenommen ist, weil man sich mit diesem schon gut auskennt. Je nach Background der Emacs/Vim Anfaenger finden die vllt. beide gleich schwer zu erlernen... Hingegen gestaltet Emacs/AUCTeX/RefTeX die Arbeit an LaTeX-Texten um ein Vielfaches _bequemer_ als andere Editoren. Der Quelltext wird lesbar formatiert gehalten, Das koennen andere Editoren ebenso. Menus bieten die wichtigen Umgebungen an, Ich weiss nicht
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 12.12.05 20:17:48, David Kastrup wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: On 12.12.05 18:24:48, David Kastrup wrote: Halten wir also fest: Du kennst nach Deinen eigenen Aussagen LaTeX nicht, Lies nochmal meine Aussage. Ich habe keine tiefgreifenden Kenntnisse ueber Latex. Sprich ich kann zwar alle moeglichen Zusatzpakete verwenden, aber keine selbst schreiben. Ich wuerde mich halt zu den Latex-Anfaengern zaehlen. Du kannst schonmal damit anfangen, seinen Namen richtig zu schreiben. Das ist nicht dein Ernst oder? Ich glaube: Doch, das ist sein Ernst ... LaTeX ... Mit anderen Worten: Es ist mit Emacs leichter als mit anderen Editoren. Wenn man Emacs schon kennt vllt. ansonsten vllt. auch nicht. Aber ich bin schon vorgepraegt als vim-Nutzer und kann deshalb da keine objektiven Aussagen machen, genausowenig wie du denke ich. Nun, ich denke es macht schon einen Unterschied, ob man die Software, über die man schwabuliert, tatsächlich auch selbst nutzt. Ich kenne Emacs tatsaechlich ein wenig und nutzte ihn auch 9 Monate lang (zwangsweise), aber moegen tue ich ihn trotzdem nicht. Und? Welche Version? Wie hast Du damit LaTeX-Dateien editiert? s.o. Ich habe damit keine Latex-Dateien editiert, sondern C-Code. Ansonsten wuerde ich AUCTex ja kennen. DARAUF wollte er hinaus ... du kennst AUCTeX NICHT ... deshalb ergibt deine Aussage schlicht keinen Sinn. Haengt vllt. auch damit zusammen das ich als erstes mit Emacs auf der Konsole rumexperimentiert habe und mit diesem Buffer und dem Speichern desselben auf Platte nicht so richtig zurande kam... Und Du meinst, daß die Arbeitsweise auf der Konsole typisch für Anfänger wäre? Was fuer Anfaenger? Latex-Anfaenger - gut moeglich. Um welche Anfänger kann es denn sonst gehen, Andreas?! Es geht doch um das Editieren von LaTeX-files, um mit LaTeX Briefe, Dokumente oder was auch immer mittels eines Editors zu setzen. Ich kenne auch XEmacs. Ich habe auch geschrieben, das meine Meinung ebenso voreingenommen ist weil ich eben nur die Version von Suse 7.2 und die XEmacs von AIX kenne. Ich glaube, dass ist das, was du nicht wirklich überrissen hast: Um mit TeX/LaTeX zu setzen, nutzt man INNERHALB von Emacs AUCTeX. Du hast ja gesehen, dass man im Emacs u.a. den C-Mode hat (neben vielen vielen anderen!). AUCTeX ist so ein spezieller Modus. Wenn du einmal damit gearbeitet hast ... entschuldige, aber dann ist das, was du hier schreibst einfach nicht mehr haltbar! Ich kenne AUCTeX seit Suse 6.4 und, meine Güte, was sich seither hier getan hast ist einfach TOLL! Es ist KLAR, dass Vim/GVIM Fans diesen Editor lieben, weil es eben ihr Lieblingseditor ist UND weil sie gelernt haben, mit diesem Werkzeug auch umzugehen. Das selbe gilt natürlich für Emacser. Keine Frage. Aber ernsthaft: GERADE um TeX/LaTeX zu nutzen VIM gg. Emacs mit AUCTeX zu stellen ... das KANN gar nicht dein Ernst sein! LaTeX HAT eine Lernkurve. Wer wollte das bestreiten? Aber um diese Lernkurve einfacher zu meistern ist der AUCTeX Modus von Emacs deshalb die klar bessere Alternative, weil es dem Anfänger bequemer erlaubt, sich da rein zu arbeiten UND hernach MEHR draus zu machen. Hingegen gestaltet Emacs/AUCTeX/RefTeX die Arbeit an LaTeX-Texten um ein Vielfaches _bequemer_ als andere Editoren. Der Quelltext wird lesbar formatiert gehalten, Das koennen andere Editoren ebenso. Menus bieten die wichtigen Umgebungen an, Ich weiss nicht wie vim-latexsuite das macht, aber auch das kann mein persoenlicher Favorit Kile. Siehst du, was du selber hier schreibst? Weder weißt du offensichtlich, wie das mit VIM/GVIM geht, NOCH wie mit dem Emacs und AUCTeX, trotzdem schreibst du: Das können andere auch! Entschuldige bitte, aber das meist du nicht Ernst, oder? die TeXshell-Funktionalitäten sind praktisch, Kann ich mir gar nix drunter vorstellen. aha ... Und ein aktueller vim ist ganz sicherlich für den Anwender zunächst erheblich verwirrender als ein sinnvoll vorkonfigurierter aktueller Emacs mit AUCTeX unter einer Grafikoberfläche. Kann ich nicht wirklich beurteilen, aber (g)vim hat auch eine Grafikoberflaeche. Wenn du es doch einfach nur dabei belassen würdest: Kann ich nicht wirklich beurteilen ... um gar nix anderes geht es hier ... Eigentlich ist klar, was du MEINST, aber was du meinst weicht dann doch deutlich von dem ab, was du SCHREIBST ... :-) Cheers, Raimund
Re: Emacs und LaTeX
On Mon, 12 Dec 2005 22:00:18 +0100 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Den Fall Dokumente mit Bildern habe ich bewusst nicht erwaehnt, weil das von Bewerbung bis hin zur Doktorarbeit reichen kann und ich dahingehend nicht abschaetzen kann ob AUCTex besser oder schlechter als vim-latexsuite ist. Hallo, die Dokumente mit Bildern haben bei mir einen Umfang von etwas 2 bis 70 Seiten in der letzten Zeit gehabt, wobei oft Handgemaltes und Eingescanntes in Seitengröße transparent Seitennummern und sonstigen Text durchlassen muß. Vom Aussehen will ich in Punkto Schrifttype und Layout keine Kompromisse machen. Alles was sich an WinWord orientiert, also auch OO, ist für professionelle Texte denkbar ungeeignet. (Die Programm könnten ganz anders aufgebaut sein, wie ich aus Erfahrung weiß) Auch mit dem WYSIWYG ist es da nicht weit her, wenn vor lauter Icons und Toolbars nur noch drei Zeilen sichtbar sind. (Mein Firefox hat maximiert eine reine Nutzhöhe von = 1540 Pixeln) Das Sympathische an LaTeX scheint zu sein, daß es die Benutzer zu ihrem Glück zwingt -- durch die Trennung von Layout und Text, den man erst einmal möglichst weitgehend runterschreibt. Ansonsten gehe ich sehr bewußt mit zu Druckendem um, was vermutlich LaTeX auch nicht aus dem Rennen wirft. Aber auf dem Gebiet finde ich nichts, zu dem ich sagen könnte: das isses. Ich kenn' auch Indesign und Co. Es gibt ein Ding ohne Zukunft und das heißt Signum!, sonst wäre es das -- inklusive Vektorgrafik mit überzeugend einfacher Handhabung von Hierarchien und Vererbungen. Wegen Lisp: da nimmt doch wohl keiner an, daß ich davon die Finger lassen könnte, wenn ich emacs wirklich zu benutzen anfangen würde. Das ist der Fluch eines kreativen Geistes (Vorsicht: Understatement!) Wegen Kriemhildstr.: da bin ich eine Zeitlang oft vorbeigekommen. Wegen genau lesen: da erübrigen sich manche Diskussionen. Ich möchte Andreas in Schutz nehmen, weil er wirklich an keiner Stelle behauptet hat mehr zu wissen als ist, auch wenn er das nahelegt durch das Aufführen der Sachen. Ich hab' zum Beispiel keine Ahnung von Gnome, kann aber einiges begründet vermuten, weil ich mir aus Winzigkeiten erschließen kann, wessen Kind der Programmierer dieser Stelle ist ... oder so ähnlich ... Für welche Versionen von Emacs, AUCTeX, vim-latexsuite, LaTeX und vim gilt denn Dein Rat jetzt speziell? Was hat das jetzt genau mit den bestimmten Versionen zu tun? Wenn Du sagst, daß Du Emacs nicht magst, daß man mit Emacs nicht umgehen kann etc, Ich habe nur gesagt das _ich_ mit Emacs nicht umgehen kann. Man kann alles, man muss es nur lernen. dann wäre es schon angebracht zu wissen, um welche Version es dabei geht. Immerhin hat Emacs in den letzten Jahren erheblich an Features und Benutzerfreundlichkeit zugelegt. Die erste Begegnung war 2002 bei SuSE - keine Ahnung was fuer ne Version. Das letzte Mal 2004 mit XEmacs von AIX5 (IIRC). Genaue Versionen kann ich nicht nennen, weil ich die nicht weiss. Mit anderen Worten: Es ist mit Emacs leichter als mit anderen Editoren. Wenn man Emacs schon kennt vllt. ansonsten vllt. auch nicht. Aber ich bin schon vorgepraegt als vim-Nutzer und kann deshalb da keine objektiven Aussagen machen, genausowenig wie du denke ich. Nun, ich denke es macht schon einen Unterschied, ob man die Software, über die man schwabuliert, tatsächlich auch selbst nutzt. Ich kenne Emacs tatsaechlich ein wenig und nutzte ihn auch 9 Monate lang (zwangsweise), aber moegen tue ich ihn trotzdem nicht. Und? Welche Version? Wie hast Du damit LaTeX-Dateien editiert? s.o. Ich habe damit keine Latex-Dateien editiert, sondern C-Code. Ansonsten wuerde ich AUCTex ja kennen. Haengt vllt. auch damit zusammen das ich als erstes mit Emacs auf der Konsole rumexperimentiert habe und mit diesem Buffer und dem Speichern desselben auf Platte nicht so richtig zurande kam... Und Du meinst, daß die Arbeitsweise auf der Konsole typisch für Anfänger wäre? Was fuer Anfaenger? Latex-Anfaenger - gut moeglich. Linux-Anfaenger - auch gut moeglich, je nach dem ob/was sie vorher als Betriebssystem benutzt haben. Ich bin weiterhin der Meinung das eine Aussage wie von Frank mit Emacs ist es leichter als mit anderen Editoren zum einen zu pauschal und zum anderen vllt. etwas voreingenommen ist (Frank, wenn du nicht Emcas als deinen Lieblingseditor bezeichnen wuerdest, nehme ich letzteres sofort wieder zurueck). Ok, halten wir also fest: Du akzeptierst nur Aussagen zu Emacs von Leuten, die ihn nicht mögen. Bloedsinn. Aussagen von Leuten, die ihn getestet und für den angegebenen Zweck für gut befunden haben, sind hingegen voreingenommen, wohingegen Deine Ansichten, ohne daß Du Dir die Mühe gemacht hättest, ihn auf X11 oder zum Schreiben von LaTeX auszuprobieren, mindestens ebenso qualifiziert sind, weil Du ihn schonmal in unbekannter Version, die
Re: Emacs und LaTeX
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: Lies nochmal Franks Message. Er sagte das man fuer Latex am besten AUCTex nutzt, weil vim-latexsuite nicht alle Features hat die man braucht. Ich denke aber, man braucht fuer ein paar Briefe nicht alle Features von AUCTex und demzufolge wuerde auch vim-latexsuite dort genuegen. Für ein paar Briefe reicht Joe. LaTeX ist nun einmal eine im Klartext editierbare Eingabesprache. Es ist herzlich sinnlos, sich darauf zurückzuziehen, was reicht. Die Frage ist, was wünschenswert ist. Den Fall Dokumente mit Bildern habe ich bewusst nicht erwaehnt, weil das von Bewerbung bis hin zur Doktorarbeit reichen kann und ich dahingehend nicht abschaetzen kann ob AUCTex besser oder schlechter als vim-latexsuite ist. Speziell, weil Du weder das eine noch das andere kennst. dann wäre es schon angebracht zu wissen, um welche Version es dabei geht. Immerhin hat Emacs in den letzten Jahren erheblich an Features und Benutzerfreundlichkeit zugelegt. Die erste Begegnung war 2002 bei SuSE - keine Ahnung was fuer ne Version. Vermutlich 20.7 oder älter. Asbach Uralt. Das letzte Mal 2004 mit XEmacs von AIX5 (IIRC). XEmacs und Emacs sind zwei verschiedene Editoren. Und unter Systemen wie AIX kriegt man meist irgendwas vorgesetzt, was auch schon Jahre abgehangen ist, wenn man nicht gerade selbst compiliert. Mit anderen Worten: Es ist mit Emacs leichter als mit anderen Editoren. Wenn man Emacs schon kennt vllt. ansonsten vllt. auch nicht. Aber ich bin schon vorgepraegt als vim-Nutzer und kann deshalb da keine objektiven Aussagen machen, genausowenig wie du denke ich. Nun, ich denke es macht schon einen Unterschied, ob man die Software, über die man schwabuliert, tatsächlich auch selbst nutzt. Ich kenne Emacs tatsaechlich ein wenig und nutzte ihn auch 9 Monate lang (zwangsweise), aber moegen tue ich ihn trotzdem nicht. Und? Welche Version? Wie hast Du damit LaTeX-Dateien editiert? s.o. Ich habe damit keine Latex-Dateien editiert, sondern C-Code. Ansonsten wuerde ich AUCTex ja kennen. Und wie kommst Du darauf, daß Frank genausowenig objektive Aussagen machen kann wie Du? Wenn Du Dir nicht einmal angeschaut hast, womit er arbeitet und was er weiterempfiehlt? Haengt vllt. auch damit zusammen das ich als erstes mit Emacs auf der Konsole rumexperimentiert habe und mit diesem Buffer und dem Speichern desselben auf Platte nicht so richtig zurande kam... Und Du meinst, daß die Arbeitsweise auf der Konsole typisch für Anfänger wäre? Was fuer Anfaenger? Latex-Anfaenger - gut moeglich. Weil man ja auf der Konsole die große Auswahl an gut konfigurierten DVI-Viewern hat. Du redest ein dermaßen voreingenommenes Blech, daß es nur noch peinlich ist. Linux-Anfaenger - auch gut moeglich, je nach dem ob/was sie vorher als Betriebssystem benutzt haben. Und da bei weitem die meisten Linuxanfänger vorher QNX oder OS/9 genutzt haben... Deine Unvoreingenommenheit ist wirklich bewundernswert. Ich bin weiterhin der Meinung das eine Aussage wie von Frank mit Emacs ist es leichter als mit anderen Editoren zum einen zu pauschal und zum anderen vllt. etwas voreingenommen ist (Frank, wenn du nicht Emcas als deinen Lieblingseditor bezeichnen wuerdest, nehme ich letzteres sofort wieder zurueck). Ok, halten wir also fest: Du akzeptierst nur Aussagen zu Emacs von Leuten, die ihn nicht mögen. Bloedsinn. Dann schau doch, was Du oben schreibst: Du bezeichnest Frank als voreingenommen, wenn Emacs es bei ihm zum Status des Lieblingseditors gebracht hat. Aussagen von Leuten, die ihn getestet und für den angegebenen Zweck für gut befunden haben, sind hingegen voreingenommen, wohingegen Deine Ansichten, ohne daß Du Dir die Mühe gemacht hättest, ihn auf X11 oder zum Schreiben von LaTeX auszuprobieren, mindestens ebenso qualifiziert sind, weil Du ihn schonmal in unbekannter Version, die natürlich nichts zur Sache tut, unter der Konsole verwendet hast. Ich kenne auch XEmacs. Sorry, aber wer Emacs unter X11 und XEmacs nicht auseinanderhalten kann, den kann man wohl kaum ernstnehmen, wenn er über das Thema redet. Ich habe auch geschrieben, das meine Meinung ebenso voreingenommen ist weil ich eben nur die Version von Suse 7.2 und die XEmacs von AIX kenne. Und woher nimmst Du Dir das Recht, Frank zu unterstellen, daß sein Urteil auf ebenso vollkommener Unkenntnis der Materie beruht wie bei Dir? Deine Meinung ist voreingenommen, Punkt. Damit hast Du recht, weil Du wirklich keine Ahnung von dem hast, wovon Du redest. Aber daß Franks Meinung voreingenommen sei, und auch noch in demselben Maße, wie das bei Dir der Fall ist, das hast Du nicht belegt. Ich wollte nur anmerken das solche Aussagen von Leuten die einen bestimmten Editor schon lange benutzen vllt. (uebrigens ist dir aufgefallen, das ich oft vllt. geschrieben habe!) voreingenommen ist, weil man sich mit diesem schon gut auskennt. Je nach Background der Emacs/Vim
Re: Emacs und LaTeX
On 12.12.05 22:56:43, David Kastrup wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: Lies nochmal Franks Message. Er sagte das man fuer Latex am besten AUCTex nutzt, weil vim-latexsuite nicht alle Features hat die man braucht. Ich denke aber, man braucht fuer ein paar Briefe nicht alle Features von AUCTex und demzufolge wuerde auch vim-latexsuite dort genuegen. Für ein paar Briefe reicht Joe. Oder nano :-) Es ist herzlich sinnlos, sich darauf zurückzuziehen, was reicht. Es wurde aber nur danach gefragt ob es moeglich ist mit Latex Briefe und Dokumente mit Bildern zu erstellen. Dafuer reichen wohl alle Editoren mit Latex-Integration. Wer irgendwann wirklich mehr braucht, wird auch einen Editorwechsel machen, wenn das sein muss. dann wäre es schon angebracht zu wissen, um welche Version es dabei geht. Immerhin hat Emacs in den letzten Jahren erheblich an Features und Benutzerfreundlichkeit zugelegt. Die erste Begegnung war 2002 bei SuSE - keine Ahnung was fuer ne Version. Vermutlich 20.7 oder älter. Asbach Uralt. Das letzte Mal 2004 mit XEmacs von AIX5 (IIRC). XEmacs und Emacs sind zwei verschiedene Editoren. Und unter Systemen wie AIX kriegt man meist irgendwas vorgesetzt, was auch schon Jahre abgehangen ist, wenn man nicht gerade selbst compiliert. Ich hab keine Ahnung was mir da vorgesetzt wurde, es funktionierte ich hatte recht fix die wichtigsten Tastenkombinationen an der Hand. Das reichte aus. Mit anderen Worten: Es ist mit Emacs leichter als mit anderen Editoren. Wenn man Emacs schon kennt vllt. ansonsten vllt. auch nicht. Aber ich bin schon vorgepraegt als vim-Nutzer und kann deshalb da keine objektiven Aussagen machen, genausowenig wie du denke ich. Nun, ich denke es macht schon einen Unterschied, ob man die Software, über die man schwabuliert, tatsächlich auch selbst nutzt. Ich kenne Emacs tatsaechlich ein wenig und nutzte ihn auch 9 Monate lang (zwangsweise), aber moegen tue ich ihn trotzdem nicht. Und? Welche Version? Wie hast Du damit LaTeX-Dateien editiert? s.o. Ich habe damit keine Latex-Dateien editiert, sondern C-Code. Ansonsten wuerde ich AUCTex ja kennen. Und wie kommst Du darauf, daß Frank genausowenig objektive Aussagen machen kann wie Du? Wie kommst du auf das schmale Brett meine Aussagen seien objektiv? Ich glaube kaum das ich zu objektiven Aussagen in Punkto Editor mit Latex-Integration in der Lage bin, weil ich gar nicht alle Varianten kenne. Eigentlich kenne ich nur 2, Kile und Lyx und letzteren auch in einer sehr alten Version... Hab ich irgendwo behauptet meine Aussagen sind objektiv? Dann tut mir das Leid und war ein Irrtum meinerseits. Wenn Du Dir nicht einmal angeschaut hast, womit er arbeitet und was er weiterempfiehlt? Zugegebenermassen habe ich antizipiert das Frank AUCTex nutzt, wenn das falsch ist: Gut, dann habe ich mich geiirt. Lag aber aufgrund seiner Aussage nahe. Haengt vllt. auch damit zusammen das ich als erstes mit Emacs auf der Konsole rumexperimentiert habe und mit diesem Buffer und dem Speichern desselben auf Platte nicht so richtig zurande kam... Und Du meinst, daß die Arbeitsweise auf der Konsole typisch für Anfänger wäre? Was fuer Anfaenger? Latex-Anfaenger - gut moeglich. Weil man ja auf der Konsole die große Auswahl an gut konfigurierten DVI-Viewern hat. Du redest ein dermaßen voreingenommenes Blech, daß es nur noch peinlich ist. Ok, ich haette wohl statt Konsole Terminal schreiben sollen. Linux-Anfaenger - auch gut moeglich, je nach dem ob/was sie vorher als Betriebssystem benutzt haben. Und da bei weitem die meisten Linuxanfänger vorher QNX oder OS/9 genutzt haben... Deine Unvoreingenommenheit ist wirklich bewundernswert. Hmm, der typische Linux-Anfaenger ist wohl Windows-Aussteiger ja. Ich habe aber nunmal keine Ahnung wie der typische Latex-Anfaenger aussieht und was er fuer einen Background hat. Zum einen weil ich nicht entsprechend viele Latex-Anfaenger kenne, zum anderen weil Untersuchungen in dieser Richtung mich bisher nicht interessiert haben. Ich habe nur gesagt es ist mgl. Einigen wir uns darauf das der typische Latex-Anfaenger weder Emacs noch vim nutzen wird, sondern z.B. WinEdt? Oder ist die Menge der Windows-Nutzer unter den Latex-Anfaengern tatsaechlich geringer als die Menge der Linux-Nutzer? Ausserdem faellt mir grad auf: Meine Aussage war, das ich mit Emacs nicht warm geworden bin weil ich diesen Buffer-Kram nicht gleich kapiert hatte und mit dem Speichern nicht umgehen konnte. Das war in dem Fall mit Emacs und _Textdateien_ und keinerlei Latex dabei. Auch bei XEmacs gibts diesselben Buffer... Ich bin weiterhin der Meinung das eine Aussage wie von Frank mit Emacs ist es leichter als mit anderen Editoren zum einen zu pauschal und zum anderen vllt. etwas voreingenommen ist (Frank, wenn du nicht Emcas als deinen Lieblingseditor bezeichnen wuerdest, nehme ich
Re: Emacs und LaTeX
On 12.12.05 23:02:40, [EMAIL PROTECTED] wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 12.12.05 20:17:48, David Kastrup wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes: On 12.12.05 18:24:48, David Kastrup wrote: Mit anderen Worten: Es ist mit Emacs leichter als mit anderen Editoren. Wenn man Emacs schon kennt vllt. ansonsten vllt. auch nicht. Aber ich bin schon vorgepraegt als vim-Nutzer und kann deshalb da keine objektiven Aussagen machen, genausowenig wie du denke ich. Nun, ich denke es macht schon einen Unterschied, ob man die Software, über die man schwabuliert, tatsächlich auch selbst nutzt. Ich kenne Emacs tatsaechlich ein wenig und nutzte ihn auch 9 Monate lang (zwangsweise), aber moegen tue ich ihn trotzdem nicht. Und? Welche Version? Wie hast Du damit LaTeX-Dateien editiert? s.o. Ich habe damit keine Latex-Dateien editiert, sondern C-Code. Ansonsten wuerde ich AUCTex ja kennen. DARAUF wollte er hinaus ... du kennst AUCTeX NICHT ... deshalb ergibt deine Aussage schlicht keinen Sinn. Wieso AUCTeX? In diesem obigen Abschnitt ging es nirgendwo um AUCTeX, nur darum ob Emacs der bessere Einstieg in Latex ist. Ich machte wohl nur den Fehler anzunehmen, das Frank ob seiner Vorliebe fuer Emacs, vim-latexsuite nicht allzu gut kennt - zugegebenermassen ziemlich ueberhebliche Annahme - und deswegen voreingenommenermassen Emacs als Einstieg empfiehlt... Haengt vllt. auch damit zusammen das ich als erstes mit Emacs auf der Konsole rumexperimentiert habe und mit diesem Buffer und dem Speichern desselben auf Platte nicht so richtig zurande kam... Und Du meinst, daß die Arbeitsweise auf der Konsole typisch für Anfänger wäre? Was fuer Anfaenger? Latex-Anfaenger - gut moeglich. Um welche Anfänger kann es denn sonst gehen, Andreas?! Es geht doch um das Editieren von LaTeX-files, um mit LaTeX Briefe, Dokumente oder was auch immer mittels eines Editors zu setzen. Richtig, und die koennen auf verschiedene Weise vorgepraegt sein. So ist es durchaus denkbar das jemand wie ich der viel lieber auf der Konsole rumhackt als Maeuse zu schubsen. Das Statement von David hoerte sich IMHO eher danach an als ob es um Linux-Anfaenger geht, die auch gleich in Latex einsteigen. Die werden evtl. eh Lyx oder Kile oder was auch immer fuer eine GUI-App bevorzugen, die ihrem DE entspricht - aber das sind auch nur Vermutungen meinerseits. Ich kenne auch XEmacs. Ich habe auch geschrieben, das meine Meinung ebenso voreingenommen ist weil ich eben nur die Version von Suse 7.2 und die XEmacs von AIX kenne. Ich glaube, dass ist das, was du nicht wirklich überrissen hast: Um mit TeX/LaTeX zu setzen, nutzt man INNERHALB von Emacs AUCTeX. Du hast ja gesehen, dass man im Emacs u.a. den C-Mode hat (neben vielen vielen anderen!). AUCTeX ist so ein spezieller Modus. Wenn du einmal damit gearbeitet hast ... entschuldige, aber dann ist das, was du hier schreibst einfach nicht mehr haltbar! ?? Wieso? Ist der AUCTeX Modus von allen Emacs-Spezialitaeten befreit die im C-Modus oder im PlainText-Modus auftauchen? Ich habe momentan keinen Emacs installiert, vllt. hole ich das am Wochenende nach inkl. AUCTeX und schaue mir das nochmal an. Es ist halt einfach so: Ich wurde bei meinem ersten Kontakt mit Emacs abgeschreckt und bin daraufhin bei vim gelandet. Mehr kann ich zum Thema Emacs nicht sagen. Es ist KLAR, dass Vim/GVIM Fans diesen Editor lieben, weil es eben ihr Lieblingseditor ist UND weil sie gelernt haben, mit diesem Werkzeug auch umzugehen. Das selbe gilt natürlich für Emacser. Keine Frage. Aber ernsthaft: GERADE um TeX/LaTeX zu nutzen VIM gg. Emacs mit AUCTeX zu stellen ... das KANN gar nicht dein Ernst sein! _Ich_ kenne weder AUCTeX noch vim-latexsuite, _ich_ kenne nur Kile und das reicht mir (noch?) vollkommen. Das liegt wohl vmtl. daran das auch ich auch kein vim-Crack bin, ich kenne das noetigste aber nicht mehr. LaTeX HAT eine Lernkurve. Wer wollte das bestreiten? Aber um diese Lernkurve einfacher zu meistern ist der AUCTeX Modus von Emacs deshalb die klar bessere Alternative, weil es dem Anfänger bequemer erlaubt, sich da rein zu arbeiten UND hernach MEHR draus zu machen. Muss ich mir wohl wirklich angucken - schade morgen haette ich eigentlich Zeit, aber mit ISDN Emacs installieren - nee Danke. Hingegen gestaltet Emacs/AUCTeX/RefTeX die Arbeit an LaTeX-Texten um ein Vielfaches _bequemer_ als andere Editoren. Der Quelltext wird lesbar formatiert gehalten, Das koennen andere Editoren ebenso. Menus bieten die wichtigen Umgebungen an, Ich weiss nicht wie vim-latexsuite das macht, aber auch das kann mein persoenlicher Favorit Kile. Siehst du, was du selber hier schreibst? Weder weißt du offensichtlich, wie das mit VIM/GVIM geht, NOCH wie mit dem Emacs und AUCTeX, trotzdem schreibst du: Das können andere auch! Entschuldige bitte, aber das meist du nicht
lyx Problem --- o errors found during latex run, you need to correct them
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hi! Ich habe ein problem mit lyx, welches etwas nervig ist. Zuerst: aus der bash aufgerufen schmiert lyx bei jedem Versuch, latex zu erzeugen, gnadenlos ab, bzw. friert ein. Aus dem menu aufgerufen (einfach lyx-qt als Befehl) friert es nicht ein, gibt aber die Fehlermeldung aus: There were errors during the LaTeX run. 0 errors detected. You should try to fix them. Und danach ist Ende... Kollege meinte, unter RedHat sei die TEXINPUTS variable zu setzen. Aber die habe ich in der bash auf den pfad mit den zusätzlichen styles gesetzt, und da shcmiert der lyx ja ab... Hat jmd. eine Idee? Grüße Lars - -- - - TU Graz, Institut für ComputerGraphik WissensVisualisierung Tel.: +43 316 873-5405 E-Mail: [EMAIL PROTECTED] PGP-Key-ID: 0xB87A0E03 -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1.4.1 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFDlZDxVguzrLh6DgMRApqlAKCQSKVc66xqch2DYDajOLSSprlbBgCfefYw 7XS8PH5vtTiLzaSw1j0xVXM= =H4Rh -END PGP SIGNATURE- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: lyx Problem --- o errors found during latex run, you need to correct them
Lars Schimmer [EMAIL PROTECTED] wrote: Kollege meinte, unter RedHat sei die TEXINPUTS variable zu setzen. Aber die habe ich in der bash auf den pfad mit den zusätzlichen styles gesetzt, und da shcmiert der lyx ja ab... Hat jmd. eine Idee? Möglicherweise hast du TEXINPUTS so gesetzt, dass *nur* noch die zusätzlichen styles gefunden werden. Ansonsten habe ich von lyx keine Ahnung - kannst du denn reine LaTeX-Dateien übersetzen? Falls du keine hast, nimmst du diese hier: \documentclass{minimal} \begin{document} hallo \end{document} speicherst sie als test.tex und sagst auf der Kommandozeile latex test.tex Kommen da irgendwelche Fehler? Wenn ja, welche Version der tetex-Pakete ist denn installiert? Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: LaTeX-IDE (war: Re: Paketkonfiguration)
Christoph Bier schrieb am 31.10.2005 11:02: Bei mir auch. AUCTeX springt zwar nach einem Fehler mit C-c C-` zu diesem, die Übersetzung läuft aber in der Tat weiter. Allerdings sitze ich gerade an meinem Laptop, auf dem ich seit dem letzten Upgrade nicht mehr gearbeitet hatte. Test am Desktop folgt. Das Gleiche. Aber das war nicht von Anfang[tm] so. Nun behaupte ich aber das Gegenteil: Auch AUCTeX läuft über alle Fehler hinweg erstmal durch. Grüße, Christoph -- +++ Typografie-Regeln: http://www.zvisionwelt.de/typokurz.pdf (1.4) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: LaTeX-IDE (war: Re: Paketkonfiguration)
Frank Küster schrieb am 28.10.2005 13:53: Christoph Bier [EMAIL PROTECTED] wrote: dann läuft es durch und zeigt alle Fehler. [...] Bei mir bricht AUCTeX nach dem ersten Fehler ab! Deshalb übersetze ich in der Entstehungsphase nämlich immer in der Konsole, weil mich das Umschalten (C-c C-l) im Emacs nervt. Komisch das. Ob ich das irgendwann mal anders konfiguriert habe und diese Konfiguration die vielen Versionen von AUCTeX überstanden hat? ,[ C-h v TeX-interactive-mode RET ] | TeX-interactive-mode's value is nil | | Documentation: | Non-nil if Tex-Interactive mode is enabled. | Use the command `TeX-interactive-mode' to change this variable. | | Defined in `tex'. ` ist mal ein Kandidat. Außerdem solltest du mal die ersten Zeilen im Output-Buffer (C-c C-l) ansehen. Die sind bei mir: Running `LaTeX' on `Laborbuch' with ``pdflatex \nonstopmode\input{Laborbuch.tex}'' This is pdfeTeX, Version 3.141592-1.21a-2.2 (Web2C 7.5.4) Da steht das \nonstopmode. Bei mir auch. AUCTeX springt zwar nach einem Fehler mit C-c C-` zu diesem, die Übersetzung läuft aber in der Tat weiter. Allerdings sitze ich gerade an meinem Laptop, auf dem ich seit dem letzten Upgrade nicht mehr gearbeitet hatte. Test am Desktop folgt. [...] Grüße, Christoph -- +++ Typografie-Regeln: http://www.zvisionwelt.de/typokurz.pdf (1.4) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: LaTeX-IDE (war: Re: Paketkonfiguration)
Christoph Bier [EMAIL PROTECTED] wrote: .tex-Datei setzt. Das funktioniert auch bei mehreren .tex-Dateien, die in das Master-File eingebunden per \input oder \include eingebunden werden. Und es werden sogar bei Bedarf .sty- oder .cls-Dateien geöffnet, wenn dort ein Fehler auftritt. So sieht das mit Kile auch aus, nur dass ich erstmal alle Fehler sehe... Das kann nicht sein. (pdf)latex bricht beim ersten Fehler mit dem Übersetzen ab. Es produziert also nicht mehrere bzw. »alle Fehler«. Vielleicht meinst du die Warnungen. Ich glaube nicht, dass AUCTeX das kann. Nö, sieht nicht so aus. Doch, doch. AUCTeX und wahrscheinlich auch Kile lassen (pdf)tex mit \nonstopmode\input{filename} (oder mit --interaction nonstopmode), dann läuft es durch und zeigt alle Fehler. Deswegen muss man AUCTeX auch gelegentlich mit C-c C-k abbrechen, wenn ein Fehler eine Endlosschleife erzeugt hat. Allerdings wohl eher, wenn man selber (La)TeX-code schreibt, nicht beim Benutzen. Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: LaTeX-IDE (war: Re: Paketkonfiguration)
Norbert Preining [EMAIL PROTECTED] wrote: On Fre, 28 Okt 2005, Andreas Pakulat wrote: Ja, aber wenn ich das richtig sehe ist die nicht in Debian's tetex-Paketen und wie ich auch Heiko schon schrieb: eine texLive oder neueres TeTex kann ich hier aus Zeitgruenden nicht installieren.. http://www.tug.org/texlive/debian.html eine apt Zeile und ein apt-get install texlive-latexrecommended Geht das mittlerweile, ohne teTeX vorher zu purgen? Gruß, Frank -- Frank Küster Inst. f. Biochemie der Univ. Zürich Debian Developer
Re: LaTeX-IDE (war: Re: Paketkonfiguration)
Andreas Pakulat schrieb am 28.10.2005 01:39: On 27.10.05 22:07:14, Christoph Bier wrote: Andreas Pakulat schrieb am 27.10.2005 21:06: On 27.10.05 19:40:06, Christoph Bier wrote: [...] Aber wie machst du die relativen Groessenangaben? Kann ich bei includegraphics einfach \linewidth statt z.B. .35 angeben? (Sorry das ich das jetzt frage, aber ich ruehre mein Latex nicht vor Sonntag wieder an ;-) Beispiel: \includegraphics[width=\linewidth]{graphik} Wichtig hierbei ist, dass \linewidth nicht immer gleich \textwidth ist! Beispielsweise unterscheiden sie sich im zweispaltigen Satz oder Tabellensatz. Willst du also im zweispaltigen Satz eine über die gesamte Textbreite gehende Abbildung, musst du \textwidth verwenden. Na gut, dann brauchst du sie mir auch nicht zu schicken. Zu spaet ;-) Ups, dann bist du sicher im Spamfilter gelandet. Gucke gleich mal nach. War ein recht grosses Anhaengsel durch die PNG's (6MB). Oder lande ich aus gusto im Spamfilter - achja, gmx-Addresse... Ist in der Tat nicht angekommen. Für meine News- und ML-Adresse greife ich auf den web.de-Spamfilter zurück, damit ich mir den ganzen Mist erst gar nicht runterladen muss. Ich bekomme auf diese Adresse je nach Tagesform der Spammer zwischen 50 und 150 Spams ... [...] Wird bei den One-Linern (Hut ab!) wirklich der Mittelwert berechnet (wo?) oder nur die Ergebnisse des letzten Laufs angezeigt? Von Letzterem gehe ich ja eigentlich nicht aus ... Oder mittelt time automatisch in solchen Fällen? In der Manpage finde ich nix. Aehm, die Zeiten sind die Gesamt-Zeit der 20 Druchlaeufe - denke ich... So würde ich das auch interpretieren. Ich habe mich durch die Zeiten einfach beeinflussen lassen. Das sind so ungefähr durchschnittliche Zeiten bei meinen Dokumenten (wenn man mal von den geraden bearbeiteten großen Projekten absieht). Dass das die Zeiten für insgesamt 20 Durchläufe sind, kam mir einfach nicht in den Sinn :-P. [...] Hab' sie schon gelesen, aber keine Idee. Mag sein, dass sich noch ein Experte findet, der direkt aus der Fehlermeldung auf die Ursache schließen kann. Ansonsten sind Minimalbeispiele (siehe meine ausnahmsweise auch hier mal komplette Signatur) eine Wunderwaffe für TeXniker. Siehe dctt, es lag an hyperref und das es nur bei pdflatex eingebunden wurde - wieder zurueckgestellt und nun gehts... Wobei Ulrike zurecht die Frage in den Raum geworfen hat, wie du es hinbekommst, dass hyperref nur bei latex nicht eingebunden wird ;-). Grüße, Christoph -- +++ Typografie-Regeln: http://www.zvisionwelt.de/typokurz.pdf (1.4) -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)