Am 16. April 2009 20:18 schrieb Jens Herrmann <o...@bikelab.org>:
> Hallo,
> wie dieser thread anschaulich zeigt bietet die Versammlung sehr
> verschiedener Wegearten unter einem gemeinsamen highway-value mit
> zusätzlichen Attributen für die jeweilige Nutzung eine Menge Potential
> für Missverständnisse. Richtig lustig dürfte das aber erst noch werden,
> nämlich wenn man anfängt Attribute für Oberflächentyp,
> Oberflächenglätte, linksseitige Nutzung (bei 2-Richtungs-Radwegen oder
> Radwegen die in Gegenrichtung als Fußgängerweg beschildert sind (gibts
> hier)) und vielleicht noch irgendwann Breite für Fußgängerweg, Radweg
> Fahrbahn zu vergeben - nätürlich wenn notwendig noch richtungsabhängig.
>
> Wäre es angesichts dieses Wirrwarrs nicht einfacher die entsprechenden
> Wege als separate Elemente zu zeichnen? Das würde das mappen meiner
> Meinung nach sehr erleichtern und böte auch die Möglichkeit jene Stellen
> zu markieren an denen man zwischen den dann einzeln gemappten Wegen
> wechseln kann (Auffahrten von und zu Radwegen).

ja, sehe ich im Prinzip auch so. Das nur mit tags an der Straße zu
machen ist schonmal besser als nichts, aber es gehen halt viele
Informationen verloren. Gar kein Verständnis habe ich, wenn mühevoll
(und sauber hins. Kreuzungen) eingetragene parallele Fahrradwege
gelöscht werden, und stattdessen Tags an die Straße geklebt. Wenn die
räumliche Auflösung halt völlig unzureichend ist (enge Straße und der
Fahrradweg wirklich direkt hinter dem Bordstein), ist das von Hand
mappen auch nicht so einfach.

Ansonsten ist die Lage, dass es 2 konträre Meinungen gibt, und beide
Lager Ihre Position mit Zähnen und Klauen verteidigen ;-)

Gruß Martin

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