Am Freitag 18 Juni 2010, 11:35:15 schrieb André Riedel: > Um den Gedanken, das höchste Fortbewegungsmittel bestimmt die > Einstufung, fortzuführen, wie sieht ein bridleway aus und wie gut kann > ich da Fahrradfahren? Und warum gibt es eigentlich keine highway=hgv > und highway=motorcar?
Naja, das ist jetzt aber nicht ernst gemeint, oder? Also gut, bei Reitwegen (die übrigens regional in total unterschiedlicher Häufigkeit überhaupt vorkommen, ich hab in natura noch nie einen gesehen) kann man sich vielleicht streiten ob die jetzt größer sind als ein Fahrrad. Meistens dürfen die aber nur da lang wo entweder gezielt Reitwege definiert sind oder auch Autos/Traktoren lang dürfen und daher die "den Ton angeben". Reiter auf Fahrrad- und Fußwegen sind meines Wissens selten erlaubt. Dein letzter Satz ist deshalb Käse, weil das die "normalen" Verkehrsteilnehmer sind, für die es überhaupt "Straßen" gibt. Die Straßen sind halt einfach nicht primär danach gebaut (und getagged) wie groß und schwer deren Nutzer sein dürfen sondern danach, welche Lokal- oder Fern-Infrastruktur damit aufgebaut wird. Unsere ganzen Straßen-Tags (mit Straße ungleich Weg) beziehen sich immer gemeinsam auf Motorräder, Lkw und Autos und trennen logischerweise nicht zwischen diesen Verkehrsteilnehmern weil es da in der Praxis keine Unterscheidung gibt. Sperrungen für schwere oder große Fahrzeuge werden in der Regel nicht an der Straßenklasse festgemacht sondern an absoluten Zahlen. Gruß, Bernd -- If "con" is the opposite of "pro," then what is the opposite of progress?
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