Am 5. September 2010 23:42 schrieb Wolfgang <wolfg...@ivkasogis.de>:
> Manchmal muss man einfach technische Veränderungen akzeptieren.


ach so. Dann findest Du es auch am besten, wenn man Autowerkstätten
als Hufschmiede einträgt? Ist ja im Prinzip dasselbe, es werden
Fortbewegungsmittel wieder fitgemacht. Technische Veränderungen
akzeptieren kann m.E. nicht heissen, dass man fundamentale
Unterschiede ignoriert.


> ps.: Für alle, die hier so gerne Wikipedia zitieren: Habt ihr schon mal unter
> "Stromtankstelle" gesucht?  :-)


Habe ich mal nachgeholt. Ist zwar ein Marketing-unwort, aber nun gut,
einen Wikipediaartikel gibt's trotzdem, dort steht:

"Als Stromtankstelle wird eine Lademöglichkeit für Elektrofahrzeuge
bezeichnet."
Nachdem extra daraufhingewiesen wurde hatte ich ja eigentlich
erwartet, dass da was steht wie "...ist eine Tankstelle für
Strom-Kraftstoffe" oder so. Es geht weiter, nächster Satz:
"Diese kann öffentlich oder nicht-öffentlich zugänglich sein und ist
im einfachsten Fall eine Steckdose (230 V, 16 A), an welcher der
Akkumulator eines elektrisch angetriebenen Fahrzeugs über eine
Kabelverbindung aufgeladen werden kann."

Wir könnten also mit Fug und Recht jede normale Steckdosen als
amenity=fuel taggen. Und ein lustiges access=private dazu. Wird aber
wohl kaum einer machen wollen, weil es eben zu sehr zu Verwechslungen
einlädt.

Weiter unten steht noch: "Die derzeit häufigsten Systeme sind private
Außensteckdosen (Wechselstrom- oder Drehstromkiste) sowie Park &
Charge. Die Stecker und Kabel sollen den üblichen Normen für
elektrische Geräte entsprechen."

Tankstellen werden überhaupt nicht erwähnt und es ist auch m.E. nicht
besonders wahrscheinlich, dass es dort demnächst in größerem Maßstab
Strom geben wird.

Gruß Martin

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