Hallo Udo, Am Wed, 26 Nov 2014 11:57:36 +0100 schrieb Udo Spallek <udo.spal...@googlemail.com>:
> toll dass Du Deinen Text veröffentlicht hast! > Wenn wir den Text auf unser gemeinsames Portal setzen wollen, dann > möchte ich noch einige Änderungen anregen. > > Alles nur meine Meinung und gern diskutierbar. danke, super! > > Tue, 25 Nov 2014 17:47:19 +0100 > Gregor Horvath <g...@gregor-horvath.com>: > >mein Text "Freiheit und ERP" ist da: > >http://gregor-horvath.com/freiheit_erp.html > > > Frei bedeutet nicht nur gratis > > Ich finde, die erste Überschrift/Absatz sollte nicht sofort Geld > thematisieren, sondern 'Freiheit'. Auch finde ich, sollte der Erste > Absatz positiv das Gute an Freier Software beschreiben. Eine > Abgrenzung zu proprietärer Software finde ich hier noch nicht nötig. Ich stehe des öfteren auf der Straße (Einkaufsstrasse, Spielemesse, Veganmesse etc.) bei FSFE Infoständen. siehe https://blogs.fsfe.org/franz.gratzer/ In Gesprächen mit völlig unbedarften Passanten ist das Erste, das ich immer erklären muss und wo es immer Missverständnisse gibt, ist gratis vs. frei, Freeware, Shareware. freie SW. Deswegen habe ich es am Anfang geschrieben um das gleich vorneweg auszuräumen. > > Auch denke ich das der Begriff "proprietär" sehr erklärungsbedürftig > ist. Bedeutet er doch auch eine Vielfalt von Geschäftsmodellen: > einfache Nutzung, Miete, Subskription, ... > Vielleicht sollten wir den Begriff 'unfrei' vorziehen. einverstanden, unfrei ist besser > IANAL aber "beschränkte Werknutzungsbewilligungen" würde in > Deutschland glaube ich "einfaches Nutzungsrecht" heißen. Vielleicht > sollten wir hier lieber auf einen einzelnen Begriff verzichten und > besser den Sachverhalt erklären. "Werknutzungsbewilligung" ist tatsächlich ein Begriff aus dem österreichischen Urheberrecht: http://www.jusline.at/24_UrhG.html und bei uns geläufig. Ich dachte irrtümlicherweise dem sei auch in D so. "Einfaches Nutzungsrecht" würde es für mich aber auch gut beschreiben und ist kurz. Leider haben wir in dem Text und auf der Seite nicht den Platz bzw. die Aufmerksamkeitszeit des Lesers um alles im Detail zu erklären. Evtl. könnten wir eine zusätzliche Detailseite machen um genauer auf die Details einzugehen. > > "Da bekanntlich Wissen und Handeln Macht ist, entsteht daher auch > > ein > ausnützbares Machtgefälle." > > Finde ich zu allgemein und negativ. Besser fände ich Beschreibungen > des positiven Gegenteils. Freie Software ermöglicht es der Menschheit > Wissen über Verfahren und Prozesse zu verallgemeinern und zu > verbessern. Ich würde den Satz einfach weglassen, wenn er zu negativ ist. Die Aussage ist auch ohne ihn klar. > > "nachteiligen Abhängigkeit des Nutzers zu einem Monopolisten." > vielleicht treffender: /Monpolisten/Hersteller/. > > > Verstehen, Verbessern und Verbreitern des Unternehmens ist eine > > Kernkompetenz > > Typo: /Verbreitern/Verbreiten ist das Wort verbreitern in D nicht geläufig?: http://www.duden.de/rechtschreibung/verbreitern > Ansonsten eine tolle Aussage in der Überschrift, aber vielleicht zu > kondensiert und mehr erklärungsbedürftig. siehe oben, betr. Detailseite > > ERP Software ist ein informationstechnisches Modell > > eines Unternehmens. > > Vielleicht: Geschäftsanwendungen stellen das informationstechnische > Modell von Unternehmensprozessen dar. ok. Prozess ist genauer. > > > Daher nimmt sie eine zentrale strategische Bedeutung für die > > Unternehmensführung ein. > vielleicht: für das gesamte Unternehmen ein. ja eventuell, allerdings habe ich versucht die Entscheider dh. die Unternehmensführung direkt anzusprechen mit dem Text. > > Die Freiheit, dieses Modell selbstbestimmt zu verwenden, verstehen, > > verbreiten und zu verbessern ist daher essentiell für die Freiheit > > des Unternehmens an sich. Freie Software ist daher primär eine > > strategische, politische und rechtliche Angelegenheit. > > Dopplung: zweimal "daher" > Zirkelschluss: Freiheit wird mit Freiheit erklärt. > Vielleicht: Freie Software ermöglicht es, das individuelle > informationstechnische Modell eines Unternehmens bedarfsgerecht, nach > eigenem Nutzen verwenden, verbreiten, verbessern und verstehen zu > können. ja, besser! > > Das Rad muss nicht in jedem Projekt neu erfunden werden > vielleicht: Das Rad muss nicht in jedem Unternehmen neu erfunden > werden > > > ERP Software wird häufig und laufend an individuelle und sich stetig > > wandelnde Anforderungen angepasst. > > Ist sie freie Software, kann ein freier Markt an Dienstleistungen > > und eine Vielfalt an weitergebbaren Modulen und Lösungen entstehen, > > die allen nutzen. > > Vielleicht: An Anwendungen im Unternehmensbereich stellen sich > häufig folgende Anforderungen: > 1. Geschäftsanwendungen sollten mit dem Unternehmen > wachsen. > Denn den individuellen Veränderungen der Unternehmensstrategie > sollte die Entwicklung einer Geschäftsanwendung folge leisten > können. 2. Viele Anwendungsbereiche sind in Unternehmen sehr ähnlich > gestaltet oder standardisiert. > > Freie Software ist in der Lage beide Anforderungen zu erfüllen. > Wegen der freien Verfügbarkeit von bestehenden Programmen und den > offenen Markt an Dienstleistungen darum herum, können bestehende > Programmkomponenten vielfältig auf neue Unternehmensstrategien > angepasst werden. grundsätzlich gut, aber zu lang für die Hauptseite aus meiner Sicht. Evtl. in die Detailseite? > > Statt einem einzelnen Hersteller mit uneingeschränkter > > lizenzrechtlich abgesicherter Macht agiert in einer idealen freien > > Softwareökonomie ein diversifiziertes Netzwerk gleichberechtigter > > Programmierer, Implementierer und Nutzer. > > Vielleicht: Bei Verwendung von unfreien Anwendungen knüpft ein > Unternehmen sein Schicksal an den Erfolg eines Herstellers. > http://www2.erpgraveyard.com/tombs.html der Link ist gut! Schicksal gefällt mir auch. > Bei Freier Software ist die Eintrittshürde für neue Anbieter so gering > wie möglich. Denn jeder hat Zugriff auf die Programmquellen und kann > nach eigenem Wissen und Fähigkeiten sein Geschäftsmodell darauf > aufbauen. > > > Durch Kooperation entsteht ein Nutzen für > > alle. Betriebsgeheimnisse können trotzdem gewahrt werden, weil > > individuelle Änderungen nicht zwingend weitergegeben werden > > müssen. > > Vielleicht: Betriebsgeheimnisse bleiben natürlich gewahrt, denn > individuelle Änderungen müssen vom Anbieter nur dem > Auftraggeber/Benutzer verfügbar gemacht werden. > > >Conclusio > >Die Nutzung freier ERP Software wie z.B. Tryton bietet daher einen > >strategischen Nutzen für das Unternehmen, einen Beitrag zur > >Gemeinwohlökonomie und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Zukunft > >unserer Wissensgesellschaft. > vielleicht: /ERP Software/Unternehmensanwendungen/ > Die Nutzung freier Unternehmensanwendungen bietet strategische > Vorteile für das Unternehmen. Es wird gleichermaßen ein Beitrag > zur ... > > >Gemeinwohlökonomie und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Zukunft > >unserer Wissensgesellschaft. > ... geleistet. > > > Alle eigenen Texte cc-by-sa 3.0 Udo Spallek > Danke. ich werde versuchen deine Anregungen einzubauen. lg gregor -- Sie erhalten diese Nachricht, weil Sie Mitglied der Google Groups-Gruppe "tryton-de" sind. Besuchen Sie https://groups.google.com/d/msgid/tryton-de/20141126131420.0b13620c%40florenz, um diese Diskussion im Web anzuzeigen. Weitere Optionen: https://groups.google.com/d/optout
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