Hallo Gregor, toll dass Du Deinen Text veröffentlicht hast! Wenn wir den Text auf unser gemeinsames Portal setzen wollen, dann möchte ich noch einige Änderungen anregen.
Alles nur meine Meinung und gern diskutierbar. Tue, 25 Nov 2014 17:47:19 +0100 Gregor Horvath <g...@gregor-horvath.com>: >mein Text "Freiheit und ERP" ist da: >http://gregor-horvath.com/freiheit_erp.html > Frei bedeutet nicht nur gratis Ich finde, die erste Überschrift/Absatz sollte nicht sofort Geld thematisieren, sondern 'Freiheit'. Auch finde ich, sollte der Erste Absatz positiv das Gute an Freier Software beschreiben. Eine Abgrenzung zu proprietärer Software finde ich hier noch nicht nötig. Auch denke ich das der Begriff "proprietär" sehr erklärungsbedürftig ist. Bedeutet er doch auch eine Vielfalt von Geschäftsmodellen: einfache Nutzung, Miete, Subskription, ... Vielleicht sollten wir den Begriff 'unfrei' vorziehen. IANAL aber "beschränkte Werknutzungsbewilligungen" würde in Deutschland glaube ich "einfaches Nutzungsrecht" heißen. Vielleicht sollten wir hier lieber auf einen einzelnen Begriff verzichten und besser den Sachverhalt erklären. > "Da bekanntlich Wissen und Handeln Macht ist, entsteht daher auch > ein ausnützbares Machtgefälle." Finde ich zu allgemein und negativ. Besser fände ich Beschreibungen des positiven Gegenteils. Freie Software ermöglicht es der Menschheit Wissen über Verfahren und Prozesse zu verallgemeinern und zu verbessern. > "nachteiligen Abhängigkeit des Nutzers zu einem Monopolisten." vielleicht treffender: /Monpolisten/Hersteller/. > Verstehen, Verbessern und Verbreitern des Unternehmens ist eine > Kernkompetenz Typo: /Verbreitern/Verbreiten Ansonsten eine tolle Aussage in der Überschrift, aber vielleicht zu kondensiert und mehr erklärungsbedürftig. > ERP Software ist ein informationstechnisches Modell > eines Unternehmens. Vielleicht: Geschäftsanwendungen stellen das informationstechnische Modell von Unternehmensprozessen dar. > Daher nimmt sie eine zentrale strategische Bedeutung für die > Unternehmensführung ein. vielleicht: für das gesamte Unternehmen ein. > Die Freiheit, dieses Modell selbstbestimmt zu verwenden, verstehen, > verbreiten und zu verbessern ist daher essentiell für die Freiheit des > Unternehmens an sich. Freie Software ist daher primär eine > strategische, politische und rechtliche Angelegenheit. Dopplung: zweimal "daher" Zirkelschluss: Freiheit wird mit Freiheit erklärt. Vielleicht: Freie Software ermöglicht es, das individuelle informationstechnische Modell eines Unternehmens bedarfsgerecht, nach eigenem Nutzen verwenden, verbreiten, verbessern und verstehen zu können. > Das Rad muss nicht in jedem Projekt neu erfunden werden vielleicht: Das Rad muss nicht in jedem Unternehmen neu erfunden werden > ERP Software wird häufig und laufend an individuelle und sich stetig > wandelnde Anforderungen angepasst. > Ist sie freie Software, kann ein freier Markt an Dienstleistungen und > eine Vielfalt an weitergebbaren Modulen und Lösungen entstehen, die > allen nutzen. Vielleicht: An Anwendungen im Unternehmensbereich stellen sich häufig folgende Anforderungen: 1. Geschäftsanwendungen sollten mit dem Unternehmen wachsen. Denn den individuellen Veränderungen der Unternehmensstrategie sollte die Entwicklung einer Geschäftsanwendung folge leisten können. 2. Viele Anwendungsbereiche sind in Unternehmen sehr ähnlich gestaltet oder standardisiert. Freie Software ist in der Lage beide Anforderungen zu erfüllen. Wegen der freien Verfügbarkeit von bestehenden Programmen und den offenen Markt an Dienstleistungen darum herum, können bestehende Programmkomponenten vielfältig auf neue Unternehmensstrategien angepasst werden. > Statt einem einzelnen Hersteller mit uneingeschränkter lizenzrechtlich > abgesicherter Macht agiert in einer idealen freien Softwareökonomie > ein diversifiziertes Netzwerk gleichberechtigter Programmierer, > Implementierer und Nutzer. Vielleicht: Bei Verwendung von unfreien Anwendungen knüpft ein Unternehmen sein Schicksal an den Erfolg eines Herstellers. http://www2.erpgraveyard.com/tombs.html Bei Freier Software ist die Eintrittshürde für neue Anbieter so gering wie möglich. Denn jeder hat Zugriff auf die Programmquellen und kann nach eigenem Wissen und Fähigkeiten sein Geschäftsmodell darauf aufbauen. > Durch Kooperation entsteht ein Nutzen für > alle. Betriebsgeheimnisse können trotzdem gewahrt werden, weil > individuelle Änderungen nicht zwingend weitergegeben werden müssen. Vielleicht: Betriebsgeheimnisse bleiben natürlich gewahrt, denn individuelle Änderungen müssen vom Anbieter nur dem Auftraggeber/Benutzer verfügbar gemacht werden. >Conclusio >Die Nutzung freier ERP Software wie z.B. Tryton bietet daher einen >strategischen Nutzen für das Unternehmen, einen Beitrag zur >Gemeinwohlökonomie und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Zukunft >unserer Wissensgesellschaft. vielleicht: /ERP Software/Unternehmensanwendungen/ Die Nutzung freier Unternehmensanwendungen bietet strategische Vorteile für das Unternehmen. Es wird gleichermaßen ein Beitrag zur ... >Gemeinwohlökonomie und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und Zukunft >unserer Wissensgesellschaft. ... geleistet. Alle eigenen Texte cc-by-sa 3.0 Udo Spallek -- _____________________________ virtual things Preisler & Spallek GbR München - Aachen Windeckstr. 77 81375 München Tel: +49 (89) 710 481 55 Fax: +49 (89) 710 481 56 i...@virtual-things.biz http://www.virtual-things.biz -- Sie erhalten diese Nachricht, weil Sie Mitglied der Google Groups-Gruppe "tryton-de" sind. Besuchen Sie https://groups.google.com/d/msgid/tryton-de/20141126115736.33bc5184%40bender.dsl, um diese Diskussion im Web anzuzeigen. Weitere Optionen: https://groups.google.com/d/optout
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