Hannes Kuhnert <hannes.kuhnert <at> gmx.de> writes:
> Jedoch wollte ich, wie MX sich auf Nutzerfreundlichkeit orientiert gab, an
der 
> Frage nach der E-Mail-Anbindung die aufscheinende Oberflächlichkeit seiner 
> überzeugt vorgetragenen Überlegungen unbedingt offensichtlich machen. Nicht 
> dass hier unter dem Banner der Nutzerfreundlichkeit ein Vorschlag im Raum 
> stehen geblieben wäre, der im Falle seiner Umsetzung die im Komfort höchstens 
> durch Usenet ebenbürtig ersetzbare volle E-Mail-Anbindung knicken würde!

Meine Frage war, ob ihr als elitärer Kreis lieber unter euch bleiben wollt
oder gerne eine größere Öffentlichkeit am Projekt beteiligt hättet.

Mailinglisten und Usenet sind aus Sicht der Öffentlichkeit tot. Auch wenn
sie praktisch waren (und sind). Aber sie sind Technik von gestern. Und wie
ich schon schrieb: Was nützt die beste Mailingliste, wenn sie nicht
verlässlich funktioniert. Bei jedem Post werde ich darauf hingewiesen,
lieber selbst für eine Kopie meines Textes zu sorgen, weil das Skript nicht
zuverlässig funktioniert (und mir sind ja auch zwei Postings verloren gegangen).

Um es nochmal zu sagen: Ich halte den Ansatz eines für die deutsche Sprache
optimierten Layouts, das auch spezielle Bereiche mit abdeckt, für sinnvoll
und für eine gute Sache.

Aber diese ganze Sache wurde von Profis unter ausschließlicher Befragung von
Profis entwickelt. Das Gespür für Laien ist naturgemäß unter Profis nur sehr
mäßig ausgeprägt. Das merkt man schon daran, dass die Benutzerführung hier
im Forum English-only ist. Es gibt Menschen, die kein Englisch können (bzw.
nicht so gut) und sich von so etwas abschrecken lassen.

Ja, ich habe phpBB als Beispiel gebracht. Aber nur als Beispiel. Es gibt
sicher auch eine Forensoftware, die eine Kommunikation mittels Email mit
abdeckt. Ich bin da kein Fachmann. Natürlich haben Profis mitunter andere
Bedürfnisse als Laien. Das unter einen Hut zu bringen, geht gemeinsam oder
im Alleingang jeder für sich. Das Ergebnis ist entsprechend.

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