[de-dev] Re: Abschaltung von Mailinglisten [Fwd: Important announcement (if you have an openoffice.org email address)]
Hallo Christian, lohma...@googlemail.com schrieb: 2012/3/10 Jörg Schmidt joe...@j-m-schmidt.de: lohma...@googlemail.com schrieb: Allen, die Umziehen, viel Glück in der neuen Heimat, Die ja zum Teil auch die Deine ist, denn auf der internationalen AOO-Liste postet Du ja inzwischen. Nein, das sehe ich genausowenig als neue Heimat and wie die OOo-Listen nach dem Split. Na das ist doch eine vernünftige Einstellung, dann wirst Du vielleicht auch verstehen können das nicht jeder von Dir mit der Aussage vereinnahmt werden will das er sich in eine 'neue Heimat' begäbe, nur weil er sich für eine Mailingliste anmeldet. Ich jedenfalls möchte nicht dafür in eine Schublade gesteckt werden nur weil ich mich für eine Mailingliste einschreibe. Auf der AOO-Liste bin ich genauso mit der @openoffice.org Adresse eingeschrieben wie auch hier, sprich fällt der forwarder weg, wars das. OK. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Abschaltung von Mailinglisten [Fwd: Important announcement (if you have an openoffice.org email address)]
Hallo Christian, lohma...@googlemail.com schrieb: Allen, die Umziehen, viel Glück in der neuen Heimat, Die ja zum Teil auch die Deine ist, denn auf der internationalen AOO-Liste postet Du ja inzwischen. vielleicht trifft man sich ja nochmals im echten Leben. Da bin ich mir fast sicher, wahrscheinlich werden wir uns im Dezember 2012 in Mümnchen sehen. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Abschaltung von Mailinglisten [Fwd: Important announcement (if you have an openoffice.org email address)]
Hallo Regina, Ich habe us...@de.openoffice.org, dev@de.openoffice.org, annou...@de.openoffice.org, busin...@de.openoffice.org, market...@de.openoffice.org und q...@de.openoffice.org benachrichtigt. Danke. Und falls du diese alle bereits vor meiner Mail benachrichtigt hattest entschuldige meine Mail. Ich habe nur nicht alle Listen abonniert und unter der Weboberfläche zu schauen was über die Listen kommt dauert immer, weil es Zeitverzögerungen gibt, und so habe ich das nicht getan. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Abschaltung von Mailinglisten [Fwd: Important announcement (if you have an openoffice.org email address)]
Hallo Regina, Danke für Deine Organisation der neuen Liste und die jetzige Information. Ich habe die Info im Forum de.openoffice.info zitiert: http://de.openoffice.info/viewtopic.php?f=3t=52575 Es wäre gut, sofern das noch nicht geschehen ist, das die Information auch an alle andere Mailinglisten von de.ooo weitergegeben würde, da dort sicher noch einige Mitleser sitzen. Wichtig wären vor allem die business-, announce- und marketing-Liste. Kann das bitte jemand übernehmen der für diese Listen angemeldet ist? Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Apache OpenOffice 3.4 Fehler_4
Zunächst: BITTE erzeuge hier kein TOFU. Es erschwert uns allen hier das Arbeiten mit der Liste Hallo, David Paenson schrieb: ok Jörg, ich muss dir wohl recht geben Es geht hier nicht um Recht, sondern es geht darum das es sinnfrei ist (meinethalben auch nur das ich es sinnfrei finde) sich bei einem internationalen Projekt auf einer nationalen Mailingliste zu _allgemeinen Regeln_ der Übersetzung der GUI zu unterhalten, weil daraus absehbar kein Ergebnis für das Projekt resultieren wird. Zu einzelnen Begriffen hätte ich zwar auch eine Meinung, nur ist mir das im Zweifel dann egal wenn ich weiß es bringt mir nur Zeitaufwand zum diskutieren aber kein greifbares Ergebnis. Wenn *Du* Begriffsänderungen willst, wirst vorrangig *Du* diese Begriffsänderungen praktisch umsetzen müssen, meine Zustimmung, oder diejenige anderer hier, zu bestimmten Änderungen nutzt Dir dabei schlichtweg wenig. praktisch umsetzen beginnt hierbei damit Dich auf der ooo-...@incubator.apache.org-Liste schlau zu machen wie das derzeitig technisch zu geschehen hat, denn ich persönlich weiß das nicht einmal konkret, weil ich mich nicht für das Arbeitsgebiet 'GUI-Übersetzung' interessiere. Wenn Dich dieser Aufwand schreckt, mag das so sein, andererseits würde ich annehmen das wenn Du den Aufwand nicht scheust Du sehr schnell zu Ergebnissen kommst da es, 'in Maßen', kaum jemanden interessieren wird Dir zu widersprechen wenn Du, bessere Begriffe, einarbeitest. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Proposal für eine ooo-discouss...@incubator.apache.org
Hallo, Raphael Bircher schrieb: Kann sich auch jemand anders um das Proposal auf der Apache Liste kümmern. Dann wäre es gut wenn z.B. Regina oder Michael das tun, denn ich verstehe derzeitig von den Apache-Verfahrensfragen garnichts Ich selbst habe unser Anliegen jedoch bereits gestern auf der Apache-Liste ins Gespräch gebracht, insofern ich auf den Text verwies mit dem Hinweis das wir gerade darüber (hier in DE) diskutieren würden. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Proposal für eine ooo-discouss...@incubator.apache.org
Hallo, Regina Henschel schrieb: noch eine Frage: Welche Bezeichnung soll ich beantragen ooo-users...@incubator.apache.org oder ooo-discuss...@incubator.apache.org Ich persönlich bevorzuge users, weil diejenigen, die Organisatorisches besprechen wollen schon so weit mit dem Projekt vertraut sind, dass sie ihre Mails passend mit Tags versehen können. +1 Ja, in Ordnung. Aber Nachfrage, _welche nicht dass Obige in Frage stellen soll_: Wie ist denn Dein Eindruck das wir auf der ooo-...@incubator.apache.org zum Thema deutsche Mailinglisten richtig verstanden werden? Ich bin nicht sicher das Rob 'user-Liste' richtig versteht und ich bin ziemlich verunsichert was dort unter dev-Liste verstanden wird, denn scheinbar will man dort später über eine de-dev-Liste reden (was prima wäre) aber anscheinend nur mit Bezug auf Sprachlokalisierung der Software (also arbeiten an Übersetzungen etc.)? Oder verstehe ich den Tenor dort falsch? Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Erste Testergebnisse von mir
Hallo, Ich habe begonnen 3.4 unter Windows XP zu testen, bisher konnte ich lediglich einige Übersetzungsfehler feststellen: Im Menü Calc: Daten - Pivot table - Create Im PDF-Exportdialog im Register Sicherheit: Falsche Übersetzungen bei Schaltfläche zum Setzen der Passworte, darüberstehender Text, sowie auch erscheinender Unterdialog für das Setzen der Passworte Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Apache OpenOffice 3.4 Fehler_4
Hallo, also - das ist so eine Sache. Inwiefern? Undo besteht aus 4 Buchstaben, Rückgängig aus 10 Buchstaben. Ja sicher. Gibt es nichts kürzeres? Wozu? Willst Du vorschlagen das wie jetzt die sprachabhängige Länge von bestimmten Ausdrücken als Kriterium für die Übersetzung der GUI heranziehen und für die deutsche GUI nur noch Übersetzungen verwenden die kürzer oder gleichlang sind wie englische Begriffe? Englisch ist auch mal aus einer Mischung aus Deutsch, Französisch und viel Latein + anderen entstanden. Vielleicht kann die deutsche Sprache auch mal gelegentlich diesen Weg einschlagen? Ersteres weiß /ich/ nicht, weshalb es trotzdem so sein kann. Zur Frage sage ich jedoch das die deutsche Sprache diesen Weg nicht einschlagen kann weil sie schon vor Längerem entstanden IST. Im Übrigen weiß ich nicht ob es hier unsere Aufgabe ist die Entwicklung, welcher Sprache auch immer, zu fördern, ich dachte bisher wir machen hier Software. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Proposal für eine ooo-discouss...@incubator.apache.org
Hallo, David Paenson schrieb: [...] Ja, damit bin auch ich einverstanden. Vielleicht sollten wir den Text auch noch auf die ooo-users-Liste stellen? Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Apache OpenOffice Fehler 3
Hallo, David Paenson schrieb: es gibt einen Menübegriff, der mich jedesmal ärgert, wenn ich ihn aufrufe: Feldbefehl. Ich fühle mich wie beim Militär. Gäbe es nicht was Eleganteres? Z.B. einfach: Instruktion? Oder was noch kürzeres? Ja, Feld (das ist z.B. der Begriff den MS Word verwendet) Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Endspurt Version 3.4
Hallo *, Raphael Bircher schrieb: -Original Message- From: Raphael Bircher [mailto:r.birc...@gmx.ch] Sent: Saturday, February 25, 2012 4:51 PM To: dev@de.openoffice.org; us...@de.openoffice.org; q...@de.openoffice.org Subject: [de-dev] Endspurt Version 3.4 Hallo zusammen Diejenigen die die internationale Mailingliste verfolgen wissen dass es bei Apache OpenOffice in den Endspurt für die 3.4 geht. In etwas mehr als einer Woche ist der erste RC geplant. Mal für mein Verständnis (da bei Apache ja so Vieles anders ist): Mit 'erster RC' ist hier die Version gemeint bei welcher man der Meinnug ist sie könnte zukünftig als 'Final' herausgegeben werden, jedoch meint RC, auch hier, formal noch nicht die endgültige Version 3.4 ansich? Ich schlage vor, dass Jader Tester im Wiki etwas notiert was er/sie getestet hat. [...] Fehler können wir auf der de-dev besprechen und dann auf die internationalen Listen weiterleiten, wie wir das früher auch schon machten. Vorausgesetzt das die Tests etwas Zeit haben (bis ca. Mi./Do.) und wissend in welcher schlechten Situation OOo bzw. AOO steckt, werde ich etwas unter Windows testen falls ich release-Notes finde, die mir Anhaltpunkte geben an welchen Stellen Testen sinvoll ist. Ergebnissse werde ich hier auf diese Liste stellen, Wiki-Zugang habe ich keinen. _Falls_ Apache meinen sollte man müsse was ins Wiki schreiben dann haben sie halt 'Pech' gehabt. Ich habe insbesondere früher bei OOo NIE getestet und teste aktuell nur weil ich es für mich persönlich richtig halte einen langjährigen 'Freund' (=OpenOffice(.org)) in schwerer Zeit etwas Unterstützung zu geben. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Proposal für eine ooo-discouss...@incubator.apache.org
Hallo Regina, *, Regina Henschel schrieb: Die Bezeichnung der Mailingliste sollte Deutsch sein. Für Italienisch wurde beispielsweise ooo-utenti...@incubator.apache.org beantragt.[1] Entsprechend wäre es eine ooo-benutzer...@incubator.apache.org. Das sind Apache-technische Fragen wozu ich nichts sagen kann Ich denke, dass nur eine Liste erforderlich ist und auf einer solchen Liste alles besprochen werden sollte, sowohl Benutzeranfragen als auch Projekt-Organisatorisches. Der reine Support verlagert sich doch immer mehr zu Foren, so dass wer den Weg zu einer Mailingliste schafft, vielleicht auch zu Mitarbeiten bereit ist. Hört sich sinnvoll an. von mir +1 (Auch wenn wir manche Normalnutzer damit verwirren, ist doch die Zahl der posts auf auf der users inzwischen so gering das das nicht Viele trifft.) Die Bezeichnung sollte allerdings so sein, dass für einen Benutzer erkennbar ist, dass er dort Hilfe erwarten kann. Und wir sollten, _wenn_ das bei Apache geht, in den allgemeinen Fußtext der Liste vielleicht einen Link auf ein Forum aufnehmen. Die Profis können den überlesen, den Normalnutzern ist er aber evtl. nützlich. Forum ansich ist unproblematisch, denn wir könnten jederzeit auf http://de.openoffice.info linken, dort sind Fragen zu OO genauso willkommen wie zu LO und sonstigen von OOo abstammenden Suiten oder wir könnten auf eine Seite auf de.openoffice.org linken wo wir dann diverse Foren auflisten können. Gruß Jörg P.S. Danke an Raphael für die Ausarbeitung des Textes -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Fwd: Start compleetly new with http://de.openoffice.org
Hallo Uwe, Ich bin zwar nicht Jürgen, aber trotzdem ... Uwe Altmann schrieb: Das stimmt - die hier auf der Liste vertretene community ist durchaus immer noch in der Lage, ihre Entscheidungen selbst zu treffen. exakt das meinte ich Nur interessierte sich da draußen halt niemand dafür, was die dreieinhalb Leute hier so zu diesen Dingen meinen - sorry Jürgen - Wörtlich gesehen stimmt das vollens, hat aber dann, mit Bezug auf Apache, immer gestimmt. So, wie es jedoch wohl gemeint ist darf man es auch anders sehen, denn zumindest der TDF waren ja die '3,5 Versprengten' vor Kurzem einen ganzen Satz wert, denn jeder der die Community kennt weiß wen André angesprochen hat. (Und weil das nun fast anklagend klingt will ich ausdrücklich hinzufügen das das Verhalten von André im Umfeld der TDF von mir als wohltuend empfunden wird und für mich Vieles relativiert was ich früher an Streit mit André hatte. Stimmt, das ist jetzt nur mein persönliches Empfinden und interessiert 'da draußen' wohl niemanden.) Zumal, und auch das war schon immer so, man ja keineswegs formal irgendwo 'eingeschrieben' sein muß um für ein bestimmtes Projekt Nützliches zu leisten, ich jedenfalls erlaube mir zu glauben das beispielsweise jemand der Migrationen zu LO unterstützt damit auch etwas Nützliches für LO selbst tut. Gäbe es im Übrigen die Wahl zwischen dem 'puren' LO und dem 'puren' OO (bzw. OOo) fiele sie mir leicht denn LO ist schon heute eine großartige Software. Da ich jedoch beides leider nur im Paket mit TDF bzw. Apache bekommen kann, soweit es die ehrenamtliche Projektmitarbeit betrifft, gibt es für mich keine leichte Wahl. aber die de-ooo community existiert nicht mehr bzw. besteht halt nur noch aus einer an einer Hand abzählbaren Menge von Personen mit vernachlässigbarem Einfluss bei AOO. Na sicher. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Fwd: Start compleetly new with http://de.openoffice.org
Hallo Regina, *, Regina Henschel schrieb: beachte http://mail-archives.apache.org/mod_mbox/incubator-ooo-dev/201 202.mbox/%3C4F4479BB.7020601%40oracle.com%3E Es gibt also den konkreten Vorschlag, den Server zum 15. März abzuschalten. Danke für den Hinweis. Ich wußte das nicht aber genau auf solche Infos zielte ich ja mit meinen Aussagen. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Fwd: Start compleetly new with http://de.openoffice.org
Hallo *, michael schrieb: Um 'mal was konkretes einzubringen: Wie wäre es mit folgender Pressemitteilung (Entwurf): Deutschsprachige OpenOffice.org-Community überarbeitet Webauftritt Die deutschsprachige OpenOffice.org-Community hat sich als neues Projekt im neuen Jahr eine Überarbeitung und Aktualisierung der unter de.openoffice.org erreichbaren deutschsprachigen Webseiten vorgenommen. Hierdurch sollen die umfangreichen Informationen zur gleichnamigen Office-Suite, die nun unter dem Dach der Apache Software Foundation weiterentwickelt wird, einfacher zugänglich gemacht werden. Helfer sind willkommen. Näheres unter de.openoffice.org/Relaunch2012. Herausgeben können die Pressemitteilung unsere CoLeads. Ich habe im Grunde nichts einzuwenden, ich würde jedoch darauf verzichten eine solche Pressemeldung derzeitig, also in zeitlicher Nähe zur CeBiT, herauszugeben, weil zuwenig 'Substanz' da ist. Andere mögen gerade umgekehrter Meinung sein. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wie machen wir jetzt weiter?
Hallo Raphael, *, Raphael Bircher schrieb: Ich persönlich bin dafür, dass wir eine solche ausserhalb der ASF aufbauen. Denn unter dem Dach der ASF werden wir als regionale Gruppe nicht glücklich. Das weiß ich nicht. Ich wäre eher zurückhaltend als hier jetzt Fakten zu schaffen, die an anderer Stelle falsch verstanden werden können und die in ihrer Aussenwirkung nicht mehr zu korrigieren wären. Evtl. wäre aber eine _temporäre_ de-Mailingliste doch zu erwägen weil sie technisch schnell aufzusetzen wäre und gleichzeitig nicht allzu 'provokant' sichtbar wäre. Womit ich nur sagen will eine Mailingliste könnte eine Übergangslösung sein um Zeit zu haben uns überlegt für weitere Dinge zu entscheiden. Ich persönlich offeriere ein PHPBB Forum und ein Wiki. Diese Beiden Sachen stehen per sofort bereit. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass eine ML bevorzugt würde. Ich muss schauen ob ich das hinkriege (bzw. ist wohl eine Frage der Zeit) Danke Ok, behalten wir diese Angebote im Hinterkopf. (Falls gerade die technische Realisierung der Mailingliste ein Problem wäre kann ich evtl. aushelfen.) Wir können aber auch einer der vielen Dienste die es im Internet gibt in Anspruch nehmen. ziemlich klar -1 Alternativ können wir auch eine de-discouss Liste bei Apache beantragen, ob wir sie auch erhalten weiss ich nicht. *Das würde /ich/ bevorzugen. Vielleicht kannst Du uns erklären wie wir das angehen sollten. Deine Aussage klingt für mich so als wenn wir das Apache 'abringen' müßten, dazu wäre es dann vielleicht sinnvoll eine gemeinsame Mail aller Interessierten auf der Apache-incubator-Liste zu veröffentlichen.* Und wir sollten uns dabei die Enschränkungen (wie kein eigenes Budget usw) bewusst sein. Ja sicher, aber wir sollten jetzt keine überhasteten Entscheidungen treffen die uns später Wege verstellen. Eine de-Liste unter dem Dach von Apache würde in jedem Fall die Einheitlichkeit zunächst waren und keine Nachteile bringen. Alle formalen Fragen einer de-AOO-Community bedürfen nämlich, meiner Meinung nach, einer vernüftigen Klärung, denn es gilt ja den Zusammenhalt von AOO zu wahren. Ich persönlich stehe jedenfalls eher nicht für einen deutschsprachigen AOO-'Freundeskreis' zur Verfügung sondern nur für Etwas was sich selbst als Teil von AOO versteht und was auch von Apache-OO i.d. Sinne aktzeptiert ist. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Fwd: Start compleetly new with http://de.openoffice.org
Hallo *, Uwe Altmann schrieb: Office-Suite, ... willst Du jetzt auch einen Fork aufziehen ;-) ? Das Ding heißt inzwischen doch ApacheOpenOffice(Incubator)! Oh ja :-(, da warst Du (Uwe) aufmerksamer als ich es war. Deine Kritik die du hier schreibst halte ich für völlig berechtigt. Ansonsten würde ich keine vaporware ankündigen, sondern wenn, dann die Fertigstellung der Überarbeitung. Naja, im Herzen stimme ich Dir zu und trotzdem will ich mit einem vorangestellten ;-) nicht verhehlen das andere Projekte, wie auch OOo selbst in der Vergangenheit, mit positiv überzeichneter Selbstdarstellung durchaus Erfolge haben und mache Stiftungen sogar ihr 1-jähriges Jubiläum feiern ohne als reale juristische Person in diesem Jahr existent gewesen zu sein. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wie machen wir jetzt weiter?
Nachtrag: Ich persönlich stehe jedenfalls eher nicht für einen deutschsprachigen AOO-'Freundeskreis' zur Verfügung sondern nur für Etwas was sich selbst als Teil von AOO versteht und was auch von Apache-OO i.d. Sinne aktzeptiert ist. Das sehe ich deshalb so weil ich AOO als Faktum zur Kenntnis nehmen muß und mich daraufhin orientieren muß wenn ich nicht 'spalten' will. (Diese Erläuterung nur weil meine persönliche Kritik an 'meritokratischen Strukturen' bezüglich Apache keineswegs geringer ist als bezüglich TDF.) Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wie machen wir jetzt weiter?
Hallo Raphael, *, Raphael Bircher schrieb: (Falls gerade die technische Realisierung der Mailingliste ein Problem wäre kann ich evtl. aushelfen.) Danke für das Angebot Ich habe das noch nie gemacht, aber ich denke ich krieg das hin. Anhand der Diskussionen über die Mailing Listen glaube ich dass es nicht so einfach werden wird. Bei Apache gibt es eigentlich nur user listen ausserhalb der Englischen Sprache. Das hat damit zu tun, dass die Apache Projekte eigentlich immer als Gesamtprojekt entscheiden und nicht als Teilprojekt wie das bei OOo üblich war. Darum einigt man sich auf die Sprache Englisch, wenns um Projektarbeit geht. OK, nehme ich als Einschätzung zur Kenntnis. Der beste Weg ist, dass wir das gleich auf ooo-...@incubator.apache.org mit all den Leuten besprechen. Dann sehen wir was die Meinung der anderen Apache dazu ist. Wir stehen niemandem auf die Füsse, können alles mal durchbesprechen, und dann können wir in Ruhe an die Umsetzung gehen. *Ich denke praktischerseits sollten wir diese Diskussion mit einer gemeinschaftlich 'unterschriebenen' Mail eröffnen, die z.B. Du oder Regina auf ooo-...@incubator.apache.org veröffentlichen. Der Text dieser Mail sollte also vorher hier, unter allen Interessierten, abgestimmt sein.* Können die Interessierten sich bitte mal auf der Apache Liste eintragen, und sich dann auch an der Diskussion beteiligen? Ich bin dort eingetragen. Ebenfalls wäre es sinnvoll, wenn jemand die users informiert. Kann _ich_ machen, ich würde aber aktuell noch damit warten bis ich hier Reaktionen zu meinem Vorschlag einer gemeinsamen 'Eröffnungsmail' bekomme, denn auch darüber könnte ich dann gleich auf users informieren. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Fwd: Start compleetly new with http://de.openoffice.org
Hallo, Raphael Bircher schrieb: Die Seite ist nun auf Apache Servern. Demzufolge läuft die Koordination für diese Seite über die Apache OpenOffice Mailing liste. So weit ich weiss, werden hier keine Entscheidungen mehr getroffen. Woher _weisst_ Du das? Mir scheint das ist lediglich Deine persönliche Interpretation und kein Wissen bzw. keine Fakten. (Entschuldigung das das aggressiv klingt, aber überlege dir doch bitte was Du mit Deiner Aussage hier Deiner eigenen Community 'zumutest'. Evtl. bin ich bereit statt eigenen auch ehemaligen eigenen zu schreiben wenn Dir das lieber ist, nur eine gewisse Verbundenheit zur de-OOo-Community solltest du schon empfinden, finde ich.) Das Projekt der ASF übergeben, und Entscheide werde dort gefällt. Ja, über Openoffice.org, nur nicht über Interessen und Belange der hier Versammelten. Ich hatte vor einigen Tagen, aus Anlass einer Frage im Forum (de.openoffice.info) Gelegenheit diese Dinge zu durchdenken, in Hinblick auf die gelisteten Ansprechpartner für de-ooo und meines Erachtens bleibt doch unsere Entscheidung bestehen und zumindest ich sehe keinen Grund den Gewählten das Vertrauen einseitig zu entziehen nur weil wir nicht über den Namen OpenOffice.org mehr verfügen können. Auch wenn es sich ein wenig komisch anhören mag sehe ich keinen Zusammenhang bzw. kein Recht seiten der Apache-Community die Entscheidung der de-ooo-Community aufzuheben, das kann nur die de-ooo-Community selbst tun. Daraus entspringt für mich keine neue Diskussion, sondern einfach die Bitte nicht einseitig Fakten erklären zu wollen und zweitens die rein praktische Bitte das wir gemeinsam die Dinge, in das neue Gleis bei Apache setzen. Hierbei ist es weder richtig noch sinnvoll einen Dissenz mit Apache zu beginnen, nur müssen wir trotzdem die de-Position von Apache OpenOffice vertreten, denn die liegt ja nun mal bei der de-Community. Ich wäre erfreut wenn es hierbei endlich klare Regeln mit Apache gäbe, aber mir scheinen hier die Entwicklungsprozesse leider zäh, nur ist das auch kein Grund nicht bestrebt zu sein die Entwicklung voranzubringen, denn wenn wir einmal aktzeptieren das es Apache Office gibt (bzw. zukünftig geben wird) wird es das wohl auch in DE (bzw. deutschsprachigem Raum) geben und mir schiene es logisch/sinnvoll das die Rest-de-OOo-Community die Keimzelle der de-Apache-OO-Community bildet. Ich glaube alle diese Prozesse sind mit Augenmaß und Ruhe durch uns gestaltbar und wir sollten uns in unseren Einschätzungen, Aussagen und Taten einer gewissen Mäßigung an den Stellen befleißigen wo es tatsächlich Unklarheiten gibt weil unter neuen Bedingungen nicht alle alten Formalien einhaltbar sind. Für mich gilt dann das persönliche Wort und Vertrauen zu Personen und Absprachen und damit meine ich das ich z.B. nicht einseitig Mitstreitern das Vertrauen entziehen werde nur weil wir hier nicht mehr über den Namen OpenOffice.org direkt verfügen dürfen. (Das ist jetzt keine Absichtserklärung Parallelstrukturen aufbauen oder erhalten zu wollen sondern nur die rein menschliche Seite des persönlichen Umgangs miteinander, denn es ist für mich eine Frage persönlicher Glaubwürigkeit seine Vergangenheit in solchen Dingen nicht zu leugnen.) Leider haben es nur wenige zu Apache rüber geschafft, weshalb ich es nicht für sinnvoll hielt, das ganze hier erst zu diskutieren. Sorry Raphael, nur wenn Du hier betonst zu wissen das es nur Wenige es auf die Apache-Liste geschafft haben, wäre doch gerade das Gegenteil von dem angezeigt was Du hier sagst. Nö, Du mußt garnichts tun (insofern es dir niemand vorschreiben kann), nur WENN Du RICHTIGERWEISE feststellst das bisher nur Wenige auf der Apache-Liste sind UND Du Interesse am Prosperieren des Ganzen hast wäre es doch gerade sinnvoll wenn Du hier informierst und diskutierst!? Der Schritt sieht auf den ersten Blick drastisch aus. Die Seite ist allerdings komplett outdate, und bringt auf diese Weise in meinen Augen wenig mehr. Was ich plane. Die Startseite durch eine ganz einfache Seite zu ersetzen, die folgende Informationen enthält: - Ein paar Informationen zu Apache OpenOffice - Links zu Testbuilds - Informationen wie man helfen kann ja Und dann mit dieser Grundlage die Seite neu aufbauen und natürlich auch alte ihalte (die noch sinnvoll sind) übernehmen und anpassen. Die Unterseiten sollen erst mal auf jeden Fall erhalten bleiben, denn viele von denen sind wohl 100 fach verlinkt. Ich persönlich bin der Meinung, dass eine kleine Seite mit aktuellen Informationen mehr wert ist, als eine grosse völlig überholte. ja Bitte Raphael, in all diesen Sachfragen wird Dir wohl niemand ernstlich in die Parade fahrten wollen, trotzdem besteht ein gewisser Diskussionsbedarf dazu, auch wenn er klein sein mag. Wenn Du (Raphael) Dich inzwischen bei Apache heimisch fühlst bzw. besser in die dortigen Strukturen eingebunden bist als andere bisherige de-OOo-Mitglieder, wären dir sicherlich
[de-dev] Re: Fwd: Start compleetly new with http://de.openoffice.org
Hallo, michael schrieb: Das scheint Meritokratie zu sein ;-). Ich verweise mal auf: http://incubator.apache.org/openofficeorg/community-faqs.html Mir scheint inzwischen generell der Begriff Meritokratie ein bei Apache ein inhaltlich etwas anderer zu sein als wie ihn TDF/LO sehen. Es gibt durchaus Gemeinsamkeiten nur es wird nicht alles gleich gesehen und keinesfalls hat hier eine Seite die Definitionshoheit und wir (bei de-ooo) sollten uns hüten Begriffsdefinitionen von TDF/LO 1:1 auf Apache zu übertragen. Ist aber rein meine Meinung und diese leitet sich auch nur davon ab das ich TDF/LO- und Apache/OO-Listen mitlese und man im Laufe der Zeit ein Gespür bekommt das es Unterschiede gibt. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Fwd: Start compleetly new with http://de.openoffice.org
Hallo, Raphael Bircher schrieb: Nun, ich wusste, dass dieser Post nicht allen gut bekommt, und ich verstehe das auch. Nur muss man halt auch die Fakten betrachten: _die_ Fakten die Du jetzt nennst bestreitet ja (weitgehend) niemand, was ich hier nur gesagt habe ist das diese Fakten nicht geignet sind frühere Entscheidungen bei de-ooo außer Kraft zu setzen oder frühere Mitglieder von de-ooo (ich meine hierbei diejenigen die nicht zu LO gewechselt sind) zu zwingen sich in bestimmter Weise zu verhalten. Hierin liegt nun kein besonderer Dissenz aber es ist eine Feststellung die ich schon gerne genannt haben möchte, weil es mir nicht behagt hier Leute vor den Kopf zu stossen. Es ist nicht nur der Namen bei der ASF sondern auch die ganzen Webseiten. Die ASF hat jetzt die Verantwortung darüber. Diese Verantwortung nehmen die Commiter und PPMC des Apache OpenOffice Projekts wahr. Ich bin einer davon, und ich nehme diese Verantwortung wahr. Das DE Projekt gehörte immer zu OpenOffice.org, und mit der übertragung der Seiten und Rechte wurde auch das de-Projekt mit übernommen. Daher werden die Geschicke der de-Seiten nun auch von Apache gelenkt. Dass die alte de Community nicht mehr existiert bei OOo ist bedauerlich, ist aber auch ein Fakt den wir akzeptieren müssen. Dass sich teile der Community bei Apache wohl nie wirklich wohl fühlen werden ist die Andere Tatsache. Apache ist genial für die Entwicklung von Software. Für regionale Gruppen ist Apache aber denklich ungeeignet. Ich gebe dir recht, dass es irgendwann wieder eine regionale Gruppe geben muss, ich rate jedoch ab das innerhalb Apache tun zu wollen. An Marketing Events zum Beispiel hat Apache so gut wie keine Interesse. Du wirst von Apache zum Beispiel kaum Geld für eine CeBIT erhalten, Das ist für die ASF schon von Gesetzes wegen heikel, da sie keine Region bevorzugt behandeln dürfen. Sprich eine lokal boomende Community dürfte die ASF gar nicht adäquat mit finanziellen Mitteln versorgen. Es gibt genügend Bereiche die Apache nicht abdecken kann. Extensions, Handbücher unter copy-left Lizenz, Werbematerialien für Dienstleister um einige zu nennen. Man sollte bei einer dritt Organisation vielleicht darauf achten, dass man sich nicht von Spenden ernährt, sondern von Einnahmen. Die ASF kann mit anderen Gemeinnützigen Organisationen nur schwer zusammen arbeiten. Wie sowas aussieht müsste diskutiert werden, aber es erstellt sich nicht von alleine. Ich würde dafür sogar eine Diskussionsplattform und ein Wiki stellen. Das ändert aber nichts daran dass die Seite http://de.openoffice.org nun bei der ASF ist, und auch nicht, dass die Geschicke dieser Seite nun dort entschieden werden. Ja. Ich will dazu, hier und heute, nichts weiter sagen. Will heissen, wir können hier über die Zukunft einer regionalen Gruppe diskutieren, und wir können dann natürlich auch von dieser Gruppe aus Apache unterstützen. Aber für Fragen rund um die ASF sollten wir die Diskussionen auf ooo-...@incubator.apache.org verlegen. Also erstens will ich hier schlichtweg GARNICHTS über die ASF diskutieren sondern nur über ein einzelnes Projekt (Apache OpenOffice). Zweitens sollten wir aber einen Punkt dann wirklich mal klären: Ich habe die Diskussion auf ooo-...@incubator.apache.org zu den 'ooo-Alt-Mailinglisten' verfolgt und ich denke es ist ein Fakt das Apache diese derzeitig weiterbetreibt. Hinzu kommt aber (nicht zwingend als Fakt, jedoch nach menschlichem Ermessen) das, so wie die Diskussion zu den Listen insgesamt geführt wurde das zu erwarten ist das sich nationalen Listen zu Apache OO im Rahmen von Apache wohl länger halten werden, denn es gibt beispielsweise (meines Wissens) keinen Zeitpunkt an dem diese definitiv abgeschaltet werden sollen, gleichzeitig aber Interesse an diesen Listen. Es mag zutreffen das man sich in der Hoffnung ob diese Listen weiterbestehen bei Apache und OOo (alt) unterscheidet, nur mir scheint es wahrscheinlich das sich in diesem Detail OOo (alt) durchsetzt, denn böse gesagt ist, wenn man denn die Listen nicht will, der Zeitpunkt verpasst diese gleich abzuschalten und auf Dauer wird sich die Macht der Gewohnheit Bahn brechen. Oder gibt es Dinge die dem entgegen stehen? Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org
Hallo Martin, *, Martin Hollmichel schrieb: Am 26.10.2011 12:31, schrieb Jörg Schmidt: Faktisch können das aber nur die Entwickler entscheiden, denn die sind es die dort agieren und die können viel oder wenig Code schreiben und können letztlich auch entscheiden wieviel Zusdatzaufwand sie zu treiben bereit sind um die Codebasios zusammenzuhalten. teilweise richtig, in vielen Fällen jedoch wird eine Firma, die die Entwickler beschäftigt, im Interesse der Firma den Entwickler anweisen, an welchem der Projekte mitzuarbeiten ist, Ja, richtig. Ich wollte auch diesen Fall nicht auschliessen, gerade weil ich das für EINEN NORMALfall halte, sondern hielts nur für bequem und verständlich von 'Entwicklern' zu sprechen. Hätte ich im Übrigen nur die Nicht-Firmenentwickler gemeint hätte ich von 'freien Entwicklern' gesprochen. Korrekt müßte es wohl 'Code-Beiträger' heißen oder nenne mir einen besseren Begriff, denn einzig wollte ich kennzeichnen es geht um diejenigen aus der Community die tatsächlich Code zu OOo beitragen denn das tun nicht Alle, nicht einmal die Mehrzahl (denn die Mehrzahl trägt z.B. Dokus bei oder steht auf Messen oder Ähnliches). Also alles nur Begriffsfragen und ich bin hier gerne bereit andere Begriffe zu nutzen wenn mir jemand Bessere nennt. Und evtl. noch fürs Protokoll (hier auf der Liste wissen das fast Ale die mich kennen, aber Du (Martin) weißt das vielleicht nicht): für mich schließt z.B. der Begriff Community immer alle Beteiligten ein, es gab für mich also im Eigentlichen nie sowas wie die OOo-Community und Sun, sondern Sun war Bestandteil davon. (einzig ist es manchmal sinnvoll zu unterscheiden, aber das sind Ausnahmen) Und obwohl ich das so sehe gestehe ich freimütig das ich persönlich ohnehin dem 'Unternehmensflügel' der Community näher stehe, weil ich persönlich damit mehr Schnittmengen bei bestimmten Vorgehensweisen oder Interpretation von Sachthemen habe, als mit /Teilen/ der 'Nicht-Unternehmens-Community'. Insofern haben faktisch nicht nur Entwickler, sondern die entsprechenden Geldgeber Einfluss bei der Entscheidung. Das läßt aber auch den Schluss zu, dass bei entsprechenden fundraising ein grösserer Einfluss der community durchaus möglich ist. Ich sehe hier bei strenger Betrachtung nicht einmal einen Unterschied, denn egal was oder warum Unternehmen etwas geben sie tun es nur weil sie wollen, genauso wie Nicht-Firmen-Community-Mitglieder. Nicht-Firmen (also hier überwiegend natürliche Personen) unterscheiden sich da garnicht wesentlich, denn auch die müssen sich ihre Projekt-Teilnahme 'leisten' können müssen also über Zeit- und/oder Geldressourcen verfügen die sie nicht notwendig für ihr 'Normalleben' brauchen sondern bereit sind in das Projekt zu stecken. Eigentlich fände ich es gut wenn sich Alle dem bewußt wären und man nicht immer wieder Diskussionen führen muß um den gewähnten Dissens zwischen Firemen und Nicht-Firmen zu entspannen bzw. um klarzumachen das Firmenengagement nichts Negatives ist. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org
Hallo Uwe, *, Uwe Altmann schrieb: Und das genau ist der Punkt: Mit welchem Lizenz- und Einstiegsbedingungen motiviere ich /den nächsten konkreten/ Entwickler oder sonstigen Aktiven (PR, Doku, helpdesk usw.) zur Mitarbeit an meinem Projekt bzw. treffe eben sein Empfindungen, was bestimmungsgemäßer Gebrauch seiner Beiträge ist und was nicht mehr. Und da hätten wir grob vereinfacht gesagt derzeit zwei Modelle: LGPL vs. Apache als Lizenz und Patch einwerfen vs. erst Papierkram erledigen als Eintrittshürde. Uns wie es im Moment aussieht, findet das Modell LGPL/MPL und den Code einfach einwerfen zumindest derzeit deutlich mehr Zulauf. Wundert ja auch nicht, das wurde ja von den Entwicklern gegründet und die habe sich's natürlich so eingerichtet, wie sie das für sich richtig hielten und halten. Stimmt genau, aber das hilft denjenigen nichts denen dieses Modell nicht gefällt, denn es gilt, auch gerade bei LO aber bei Apache ebenfalls, das sich irgendwer einer Mehrheit unterordnen müßte, sondern es gilt Meritokratie, wer 'macht' bestimmt also die Richtung und wer, zu bestimmte Bedingungen nicht will, 'macht' nicht. Und lass mich hier etwas Persönliches sagen: ich bin offfen und ehrlich in diesen Dingen, denn ich sage öffentlich was ich denke und warum ich Manches tue. Große Teile derer die sich entweder gegen LO/TDF oder OOo/Apache entscheiden, tun das ohne öffentliche Begründung, was ja auch ihr Recht ist. Man kann nur so oder so nichts daran deuteln das für jeden Einzelnen, wenn er mitarbeiten soll, die Bedingungen passen müssen, sonst arbeitet er nicht mit, egal ob öffentlich begründet oder nur stillschweigend. Das kann man jetzt aussitzen bis einem der beiden Zweige die Ressourcen ausgehen Warum so pessimistisch? Zumindest für LO wird man doch, sofern die Eigenaussagen stimmmen, bereits jetzt konstatieren können es gibt mehr Entwickler als OOo (alt) jemals hatte. Für OOo/Apache sieht es derzeitig viel schlechter aus und ich hoffe da auch nicht auf Wunder sondern höchstens auf hinreichende Verbesserung, wenn das nicht klappt (und die Chance erachte ich als hoch) klappt es nicht. Jedoch besteht selbst dann kein Automatismus das die Entwickler zu LO wechseln werden. Das ist doch das was ich immer betone, es reicht nicht von OOo enttäuscht zu sein um bei LO/TDF mitzuarbeiten, sondern man muß von den Rahmenbedingungen bei LO/TDF überzeugt sein um dort mitzuarbeiten. Wäre ich ein Computer, und würde keine persönlichen Vorlieben und Motivationen kennen und würde nur trockene technische Fakten der Software bewerten, wäre ich längst bei LO, denn LO ist unumstritten das _rein technisch_ betrachtet dezeit weit führende Projekt, nur bin ich eben, wie jeder hier, ein Mensch mit Vorlieben und ganz persönlichen Motivationen. Ansonsten rennst Du bei mir offene Türen ein, nur ich habe nun einmal keinerlei Möglichkeit den Entwicklern zu sagen was sie tun sollen, denn die müssen auf niemandedn verbindlich hören und tun das auch nicht, in einen freien Projekt ist das ihr gutes Recht. Wäre ich hingegen eine große Firma und hätte dadurch dazu die Macht, und hätte zusätzlich Interesse, würde ich das tun dessen sich SUN über die Jahre verweigert hat, nämlich die Rechte am Code zentral und verbindlich in einer gemeinnützigen Stiftung verwalten. Das wäre bei richtiger Ausgestaltung nämlich der Garant immer, im Falle des Falles, auch umlizensieren zu können wenn sich das als gewünscht für das Vorankommen erweist und in der Art und Weise umzulizensieren wie es dann gewollt und nützlich wäre. Ich habe nur für solche Dinge nicht die Macht. oder man versucht zumindest, das einigermaßen beisammen zu halten - und das war der ehrenwerte Vorschlag Michaels in einem parallelen Thread. Wie sieht's denn damit so aus? Ich glaube hier hat M.Meek recht, wie auch M. Hollmichel, es gibt bezüglich des Codes technische Grenzen und irgendwann wird der Aufwand, bzw. der Teil des Aufwands der nur betrieben wird um die Codebasis zusammenzuhalten, zu hoch. Faktisch können das aber nur die Entwickler entscheiden, denn die sind es die dort agieren und die können viel oder wenig Code schreiben und können letztlich auch entscheiden wieviel Zusdatzaufwand sie zu treiben bereit sind um die Codebasios zusammenzuhalten. Ich sehe schlichtweg keine andere Möglichkeit, denn gerade diejenige wo eine Mehrzahl im Projekt abstimmen würde was die Entwickler tun müssen, fällt ja weg da Meritikratie und jeder Entwickler frei ist sich zu entscheiden. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org
Hallo, Raphael Bircher schrieb: Das mit dem Zurückgeben ist bei der LGPL und GPL genauso wenig gegeben. Jein. Die Argumentation ist ja (_im Zweifel_ nur bei GPL) das Nutzer den Code nicht 'umlizensiert' nutzen können und so zwangläufig bestehenden Code um ihre Codebeiträge, zu gleicher Lizenz, erweitern müssen, oder aber den Code nicht in eigenen Projekten einbinden können. Eine solche forderung der GPL halte iocvh auch weder für falsch noch schlecht, sondern nur für eine normale Forderung. Falsch und ideologisch wird's erst dann wenn die GPL-Jünger beginnen ihre 'Zwangsbeglückung' damit zu begründen das Code unfrei würde ohne ein striktes Copyleft und das stimmt ganz offensichtlich nicht den man kann von jedem Code beliebig viel Kopien ziehenund wenn ggf. Kopien des Codes unfrei werden sind das Kopien die nur zusätzlich zu vielen freien Kopien existieren und den freien Kopien nichts 'wegnehmen'. Zu wollen das andere den eigenen Code, _zu gleichen_ Lizenzbedingungen, verbessern ist auch keine insich falsche Forderung, nur es ist eine Forderung und kein Automatismus oder Naturgesetz. Sag mir einen Grund warum sich ein Code contributor verpflichten sollte etwas zurückzugeben, wenn es alle anderen auch nicht müssen? Dafür gibt es durchaus viele gute Gründe (falls hier andere die nicht-kommerziellen Nutzer sein sollen), im Wesentlichen alles Gründe die dazu betragen das eigentliche Projekt (zusätzlich) voranzubringen. Ich persönlich verstehe _und teile_ deshalb das Anliegen von Christian, allein teile ich es in keinster Weise mit der im Raum stehenden Begründung das die Nutzung von Möglichkeiten die eine Lizenz bietet schmarotzen sein könnte, denn die Nutzung aller Möglichkeiten einer Lizenz ist einfach nur die bestimmungsgemäße Nutzung. Man könnte in diesen Fragen des Schmarotzes auch sehr schnell eine Lösung finden wenn diejenigen die hier immer wieder versuchen freie Software umzudefinieren einfach einsehen würden das freie Software klar definiert ist und es im Eigentlichen darum geht entweder freie Software doch neu/anders zu definieren oder eine zusätzliche 'Art' von Software jenseits von freier Software zu definieren, im Sinne 'moralisch korrekter' Software. Ich hätte überhaupt garkein Problem mit einer Lizenz die mir sagt wennn ich kommerzielle Vorteile aus der Software ziehe muß ich dafür die Community finanziell, verbindlich und nicht nur freiwillig, beteiligen. Nur solange es eine _solche_ Lizenzforderung nicht gibt ist es falsch so zu tun als wenn es sie gäbe und, nach meiner allgemeinen Auffassung, moralisch verwerflich andere damit unter Druck setzen zu wollen. Und was ich hier als allgemeine Auffassung bezeichne ist meine Grundüberzeugung das es mir persönlich immer noch ein wenig wichtiger ist die Rechte der Anderen zu verteidigen als eigene Rechte wahrzunehmen. Z.B. würde ich auch dann das Recht auf freie Rede eines jeden verteidigen, wenn andere dieses Recht dazu nutzen Reden zu führen die mir persönlich schaden. Und gleichzeitig käme ich nie auf die Idee es sei Mißbrauch (oder schmarotzen) wenn eben andere ihr Recht _auch *gegen* mich_ nutzen egal ob es das Recht freier Rede oder das Recht lizenzgemäßer Nutzung einer Software ist. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Treffen zum Aufbruch ?
Hallo *, Thorsten Behrens schrieb: ich würde mich freuen, wenn Du, auch im Lichte des anderen Threads hier, TDF in Deine Liste mit aufnehmen würdest. +1 für LibreOffice-Community (Vielleicht sollte sich die TDF auch erst einmal darauf konzentrieren ihre Gründung als juristisch verbindlich greifbare Person abschliessen, denn die Rederei über 'ersten Geburtstag der TDF' vor einiger Zeit ist ja wohl nur noch lachhaft.) Die gesamte Aufzählung von Organisationen/Gruppen halte ich im Übrigen für entbehrlich, denn es geht zuerst um Personen. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Treffen zum Aufbruch ?
Hallo *, michael schrieb: Was haltet Ihr von einem solchen Treffen, etwa an einem Wochenende? Ich kann schlecht gegen etwas sein, was ich in der Vergangenheit selbst bereits gut geheißen habe, deshalb würde ich solch ein Treffen natürlich befürworten. Sehr viel mehr kann ich aber derzeitig nicht konkret sagen, einmal aus persönlichen Zeit-Gründen und einmal aus Überlegungen zur aktuellen Entwicklung bei OOo heraus. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org
Hallo, lohma...@googlemail.com schrieb: Der Satz gibt schonmal keinen Sinn (wo nix ist, kann auch nix verschollen gehen), aber egal, denn was Du untern schreibst ist eine Fehlinterpretation von Jörg, die Du einfach blind übernimmst. Ich glaube Du mißverstehst hier verschollen, lass mich deshalb die eigentliche Aussage nochmals erklären. Wenn ein Stück Code unter freier Lizenz existiert, so kann potentiell jeder es weiterentwickeln ob jedoch diese potentielle Möglichkeit genutzt wird ist Frage des Einzelfalls und der Rahmenbedingungen. Wenn ich nun Bedingungen in der Lizenz so setze das ich bestimmte potentielle Weiterentwickler abschrecke ist das zunächst von Nachteil ohne aber das es generell in Summe ein Nachteil sein muß. Und es ist eben keine Fehlinterpretation sondern nur eine Andersbewertung der 'Summe' wenn man Lizenzen mit schwächerem Copyleft bevozugt. Wenn ich ein Stück freie Software (A) habe, so gibt es prinzipiell zumindest 3 Fälle was passieren kann: 1. niemand entwickelt A weiter 2. jemand ergänzt A um Code B zu gleichen Lizenzbedingungen und erzeugt AB 3. jemand ergänzt A um Code unter anderer Lizenz C und ändert dabei ggf. auch die Gesamtlizensierung' und erzeugt AC Fall 1. ist hierbei im Übrigen der Fall der als 'verschollen' bezeichnet wurde, korrekter müßte der nicht-weiterentwickelt heißen. Ergebnis dieser Fälle ist dann das existieren (jeweils mindestens 1 Kopie): 1. nur A 2. A und AB 3. A und AC und die einzige Frage ist wie man die eigentlichen Ergebnisse bewertet. Technisch ist das keine Frage denn jede Erweiterung ist potentiell eine Verbesserung, also sind AB und AC Verbesserungen. Lediglich politisch/ideologisch ist es eben eine Frage des Standpunkts, denn Befürworter eines schwachen Copylefts werden sowohl AB und AC anerkennen, wohingegen Befürworter eines starken Copylefts sagen werden das AC wegen der Lizenz wertlos wäre. Und Beides ist keine Fehlinterpretation sondern lediglich Ausdruck anderer Bewertung, nämlich der das Befürworter den eines schwachen Copylefts sagen das Fall 3. immer noch besser ist als Fall 1, Befürworter eines starken Copylefts jedoch sagen werden dass Fall 3. nicht besser als Fall 1. ist. Und politisch/ideologisch ist es ganz einfach deswegen weil wir zu Kenntnius nehmen müssen das auch propritäre Software prinzipiell zunächst funktioniert, selbst wenn wir sie aus bestimmten Gründen für schlechter halten. sondern nur OOo unter dem Begriff Konkurrenz belebt das Geschäft den Garaus machen will. Nicht Konkurrenz, sondern Kooperation war und ist die Grundlage menschlicher Entwicklung. Ja, und hier sind wir beim Knackpunkt. Kooperation. Das impliziert, daß derjenige, der etwas nimmt, auch etwas zurückgibt. Und das ist bei Apache schlicht in keinster Form gegeben. Was wohl Apache selbst darüber denken mag? Aber lassen wir das einmal dahingestellt und beschränken wir uns hier auf die Praxis und da stellen wir fest das das Apache-Modell wunderbar funktioniert, wo also ist da ein Problem. Was ich auch nie verstehen werde ist die Rummäkelei an Apache seitdem Apache OOo übernommen hat, denn ich kann mich garnicht erinnern das früher Apache hier kritisiert worden wäre. Und da kommt es die Apache-Contributer gar nicht an. Es geht auch um die, die weder bei TDF, noch bei Apache mitmischen, sondern nur darauf warten schmarotzen zu können. Und genau hier liegt die Fehlinterpretation, denn jeder der Code schreibt und unter freie Lizenz stellt tut das freiwillig und muß gleichzeitig wissen das sein Code dadurch auch durch Dritte kommerziell genutzt werden kann. Diese Nutzung IST lizenzkonform und kann kein schmarotzen sein, denn der Urheber hat ja die Lizenz bewußt und gewollt verwendet. Wenn der Urheber es als schmarotzen sähe kann er eine andere Lizenz verwenden, und es gäbe kein Problem des Schmarotzens. Übrigens tun Letzteres Viele, denn jede Freeware-Lizenz ist beispielsweise geeignet das was Du hier als schmarotzen bezeichnest zu beseitigen. Alleine Eines geht nicht nämlich bei einer freien Lizenz kommerzielle Nutzung auszuschließen, denn es ist essentiell für eine freie Lizenz keine Art der Nutzung zu diskriminieren. In dieser Frage ist auch die FSF, trotz anderer Kritik die ich an ihr habe, ganz klar wenn sie schreibt: Wenn wir die Freiheit des Anwenders verteidigen, lassen wir uns nicht von solchen Nebensächlichkeiten ablenken, wie etwa wieviel Geld man für den Vertrieb verlangt. Freiheit ist der Kernpunkt, der gesamte Kernpunkt, und der einzige Kernpunkt. siehe: http://www.gnu.org/philosophy/selling.de.html Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org
Hallo, Jörg - klar ist es bestimmungsgemäße Nutzung wenn jemand Apache code nimmt und ihn in welcher Forma auch immer in sein eigenes Projekt einbaut und vertreibt, auch ohne etwas zurückzugeben. Ist ja auch das erklärte Ziel diverser Apache-Projekte allgegenwärtig zu sein. Aber der Punkt, warum man sich für Apache oder TDF/Copyleft entscheidet ist doch gerade eben eine moralische, eine Frage der eigenen Prinzipien. ja, sicher Also kann man diesen Teil nicht als unwichtig abtun. Ich tue diesen Teil nicht als unwichtig ab sondern halte ihn für sehr wichtig. Hierbei respektiere ich das andere, denen die Dinge genauso wichtig sind, lediglich für sich andere Antworten finden. WIE wichtig (auch) mir solche 'moralischen', nichttechnischen Fragen sind siehst Du beispielsweise daran das ich persönlich mich entschieden habe nicht bei LO mitzuarbeiten solange der Kurs der TDF in einigen mir wichtigen Dingen mir nicht gefällt, denn meine Kritik betrifft nirgens technische Fragen der LO-Software, denn im Technischen ist LO derzeitig m.E. überlegen und ich werde nichts anderes behaupten. Das aber, nur um hier nicht mißverstanden zu werden, ist nur meine Entscheidung und ich respektiere genausogut Entscheidungen anderer Pro TDF, einzig argumentiere, ich natürlich, so wie jeder andere auch für seine Sicht der Dinge, ich werde also nicht zu allem Schweigen sondern auch Kritik üben an Dingen an denen ich nicht direkt beteiligt bin, genausogut wie das andere auch (in umgekehrter Weise) tun. Es ist ja gerade die mögliche, lizenzgemäße Verwertung die als Schmarotzen empfunden wird und aus diesem Grund abgelehnt wird. Tja, da gibt es dann aktuell keinen Ausweg. Ich verstehe eben nur sehr schwer warum (so zumindest mein Eindruck) meist die Gleichen bestimmte Arten der Verwertung als schmarotzen empfinden, aber gleichzeitig die Lizenzen loben die das ermöglichen. Es ist keine konkrete Lösung für bestehende Software, nur es wäre eine Lösung für zukünftige, neue Software wenn z.B. die FSF neue Lizenzen herausbringen würde die ein Schmarotzen unterbinden, _falls_ das von Vielen gewünscht wäre, denn obwohl heutige Lizenzen soi sind um der Definition freier Software zu entsprechen kann man doch diese Definition auch ändern wenn die Mehrheit sie _so_ nicht mehr will. mit bloßen Feststellungen wird keiner unter Druck gesetzt. _Ich_ will diesbezüglich auch niemanden unter Druck setzen, denn ich finde es in Ordnung wenn Dritte Geld verdienen. Es ist wohl eher so, daß sich viele gar nicht erst mit den Lizenzen auseinandergesetzt haben oder die Liste der Contributoren als abgeschlossene Einheit betrachtet wird, und die möglichen Schmarotzer schlicht ausgeblendet wurden. Das stimmt wahrscheinlich zu fast 100% - ja, so ist im allgemeinen die Wahrnehmung einer Mehrzahl. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org
Hallo Christian, Und genau hier liegt die Fehlinterpretation, denn jeder der Code schreibt und unter freie Lizenz stellt tut das freiwillig Nein. Eben nicht. Die Lizenz gibt vor, ob der geschriebene Code unter eine freie Lizenz gestellt werden *muß* oder nicht. Darum ging es mir doch garnicht in meiner Argumentation sondern um den ursprünglichen Urheber, nicht um diejenigen Programmierer die dann den Code weiterentwickeln. Und der ursprüngliche Urheber ist frei in seiner Lizenz-Entscheidung von propritär bis GPL. und muß gleichzeitig wissen das sein Code dadurch auch durch Dritte kommerziell genutzt werden kann. Ja, aber jeder der es freiwillig tut, ist kein Dritter um den es hier geht. Diese Nutzung IST lizenzkonform und kann kein schmarotzen sein, denn der Urheber hat ja die Lizenz bewußt und gewollt verwendet. Du hast wieder mal deine irrwitzige Argumentationskette bemüht, bei der Du von Ich halte einen Apfel in der Hand zu ich liebe Ponies kommst. Meine Argumentation ist ganz einfach das wenn ich als Urheber eine Software unter freie Lizenz stelle das ich dann wissen muß was ich tue. Z.B. waren 2 frei lizensierte Makros von mir schon auf der CD der C't und die hat mir dafür natürlich nichts gegeben: http://www.heise.de/software/download/mottco/63530 http://www.heise.de/software/download/uref/41933 nur bin ich deswegen nicht sauer, denn das Recht dazu habe ich ja ausdrücklich durch die Lizenzen eingeräumt und war mir dessen bewußt. (ach doch, mottco war auch bereits in der niederländischen Ausgabe der C't und dafür habe ich damals ein Gratisemplar bekommen ;.)) Und ja, wenn er Apache nimmt kann er schmarotzen so viel er will, es bleibt lizenzgemäß. Aber ob gemäß Lizenz oder nicht ist egal. Es ist das Empfinden dieser Verwertung als Schmarotzen was für die persönliche Entscheidung ausschlaggebend ist. Und in diesem Empfinden habe ich Dir ja in meiner Antwort auf Raphaels Mail beigepflichtet, denn ich halte dieses Empfinden für verständlich nur ich teile es persönlich nicht und ich finde die Wortwahl schmarotzen dann nicht gut wenn etwas lizenzkonform genutzt wird und auch nicht gut weil es viele davon abhält sich bei OSS einzubringen, indem es nämlich immer Mißverständnisse entstehen in Vermischung von moralischem Empfinden und Rechtsgegebenheiten. Ich sehe hier auch keinen Grund zum Streit, denn man kann über diese Dinge schlecht streiten, insofern beweisen kann was 'besser' ist. Ich persönlich habe vor ca. 7 Jahren angefangen mich mit FOSS zu beschäftigen und fand das alles ganz toll ohne wirklich was zu Lizenzen zu wissen. Dann habe ich begonnen mich für Lizenzen zu interessieren und im Laufe der Zeit bin ich für mich zu der Entscheidung gelangt, das die LGPL die 'maximalste' Lizenz ist die ich mir vorstellen kann selbst zu verwenden (und ich tue das ja auch praktisch), GPL hingegen würde ich nur verwenden wenn ich es muß. Mein persönliches Empfinden geht aber immer stärker dahin 'BSD-artige' Lizenzen zu bevorzugen, weil ich diese als freier emfinde. Ich kann Dir auch nur sagen das ich einfach nicht empfinde das ich mißbraucht werde bzw. Schmarotzer nähre, wenn andere, ohne selbst zurückzugeben, mit meinem Code Geld verdienen. Das ist _meine Empfindung_ und kein Beweis für irgendwas. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org
Hallo, Herbert Dürr schrieb: Zur Zeit veröffentlichen sie ihre Änderungen unter der LGPL, weil die alte OOo Lizenz das so vorgab. Die Änderungen wurden und werden außerdem noch unter der MPL angeboten. Wenn man zusätzlich unter der ASL anbieten würde, wäre eine Wiedervereinigung problemlos möglich. Ja wenn, nur genau das wird IMHO nicht passieren, denn damit würde man zuviel aufgeben insofern dann auch eine Wiedervereinigung unter Apache möglich wäre, man strebt jedoch wenn dann nach einer Wiedervereinigung unter Regie der TDF. Was wäre der Vorteil der Apache Lizenz? [...] Da rennst Du bei mir offene Türen ein, nur bei LO/TDF dürften das Viele anders sehen. Im Übrigen dürfte sich die Frage nach jüngsten Verlautbarungen seitens LO immer weniger stellen, denn wenn die dortige Feststellung ist das sich LO und OOo von der Code-Basis immer mehr auseinander entwickeln, dürften Codebeiträge die für beide Projekte 'kompatibel' sind eher zu Ausnahmen werden. Als Entwickler sehe ich das nicht so... cherry picking ist mit den aktuellen Versionskontrollsystemen kaum ein Problem. Verstehe ich nicht so ganz. Wenn LO ein Feature B hat, welches auf Feature A aufsetzt, OOo hingegen Feature A garnicht beinhaltet wird OOo Feature B nicht einfach übernehmen können und umgekehrt. Je kleiner hier die 'Sprünge' sind desto eher kann man vielleicht Alternativimplementierungen für A finden, nur die 'Kette' geht ja weiter und ist irgendwann A-B-C-D-E und was ist wenn ein Projekt, gewollt, A bis D nicht implementiert hat, aber E nun trotzdem will? Man muß dann entweder A bis D nachträglich übernehmen oder dafür eine eigene Alternativ-Implementierung machen. (naja, das ist sehr verkürzt weil die Zusammenhänge nicht so 'linear' sind, aber ich habe nur versucht das Ganze in ein fassbares Bild zu kleiden) Das ist, meines Erachtens, das was M.Meeks, aus Sicht von LO bereits sagte, man wird sich nicht generell weiter an OOo 'hängen', aber im Einzelfall den _daraus_ resultierenden Aufwand nicht scheuen und gute neue Features übernehmen, auch wenn das zusätzlichen Aufwand bedeutet, weil eben die 'Basis' nicht mehr gleich ist. Ich kann für C++-Code nicht abschätzen wie es dort in Praxis aussieht, nur tendenziell ist doch offensichtlich, je kleiner die Abschnitte A, B, ... werden, desto weniger dürfte sich die Übernahme lohnen, da ein bisschen Anpassung immer notwendig ist (wenn man keine identische Code-Basis annimmt) und man dann bei kleineren Features besser gleich überlegt diese komplett neu zu schreiben, weil die Übernahme keinen Aufwand spart. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org
Hallo, Thorsten Behrens schrieb: Wenn die Firmen nun die bewährte Zusammenarbeit unter dem Apache Dach nutzen und gleichzeitig den Rat ihrer Anwälte (nämlich ein Veto gegen jedwede virale Lizenzen) befolgen wollen, sind kleine Wiedervereinigungen, indem soviele wie möglich ihre Änderungen auch unter die Apache Lizenz stellen, ein wichtiger Beitrag für die langfristige Vitalität des Projekts. Die plötzliche Polemik gegen Copyleft erstaunt mich immer wieder. Sie wurde seltsamerweise in den vergangenen 11 Jahren mit der LGPL nie geäußert. Wer fängt denn mit sowas an, doch wohl die 'Freunde' der FSF, oder lese ich da was falsch: http://www.heise.de/open/meldung/Free-Software-Foundation-raet-zu-LibreOffice-1259 195.html Aber demnächst macht Richard Stallman wohl den Laden alleine, wenn er eigene Verbündete durch seinen idiotischen Extremismus weiterhin vertreibt: http://larrythefreesoftwareguy.wordpress.com/2011/10/07/time-to-fork-the-fsf/ ich betrachte dieses Schlupfloch aber nicht als wünschenswert. Naja, und das haben wir ja dann wieder einmal klargestellt, Freiheit ist für den Einen die erzwungene Freiheit eines überzogenen Copylefts und für andere die Freiheit die auch das Recht der anderen Seite anerkennt mit einer *Kopie* des Codes das zu machen was man will, ggf. also auch ihn in propritäre Projekte einzubinden. Das ist für mich im übrigen keine Frage das ich besonderen Wert darauf lege das Code, i.d. Sinne, beliebig verwendet werden darf, es ist nur die Frage was einem wichtiger ist, die Freiheit des Anderen oder die Möglichkeit auszuleben anderen seine Vorstellungen von Freiheit aufzuzwingen. Das ist zumindest irreführend. Merging von Fixes/Features wird, unabhängig vom Versionskontrollsystem, zukünftig zusätzliche Arbeit machen. Diese Arbeit wird nur dann investiert werden, wenn es das Feature wert ist. Dies gilt natürlich für beide Seiten - wer also einen Bugfix beispielsweise bei LibreOffice integriert haben möchte, tut dies am besten 'passend' zur Codebase. An der Stelle gebe ich Dir völlig Recht, das ist das was ich meinte und was M.Meeks vor einiger Zeit so ähnlich gesagt hat. Das ist für mich auch alles OK, insofern es sich ja weitgehend um technische Zweckmäßigkeiten handelt. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org
Hallo, michael schrieb: Meine Anmerkung: Gerüchte entstehen oft mangels handfester Informationen. Bloß was ist Gerücht und was Information? Oder stürzt Du Dich in Beliebigkeit auf jede gut _klingende_ Aussage und leitest daraus eine 'gesicherte Zukunft' für OOo ab? Zur Frage von Informationen und angemessen kritischer Beurteilung der entstandenen Lage verweise ich einmal auf den post von Mathias auf de users-Liste, der mir ausnehmend gut gefällt: http://article.gmane.org/gmane.comp.openoffice.general.german/102575 (unten auch zusätzlich als 'Volltext' angehängt) Ich habe auf der users-Liste umfassend geantwortet, möchte meine antwort hier aber verkürzt auch nochmals reinstellen: Alle Probleme die ich bei Team OOo sehe, und die sich nicht mehr wegdiskutieren lassen, gründen sich überwiegend auf mangelnde Bereitschaft zur Kommunikation mit der (ehrenamtlichen) Community und mit potentiellen (_eher_ beruflich) interessierten Unterstützern. Die jetzige Kampange von Team OOo erachte ich _leider_ weitgehend als Flop (nicht einmal die Stimmung im 'Unternehmenslager' ist nennenswert positiv) und die Ursache ist für mich überwiegend der Versuch der Eigenbrödlerei, denn hätte man die, ehrenamtliche wie 'kommerzielle', Community mit eingebunden hätte das Ganze ganz anders ausgesehen. Team OOo hat wohl auch jetzt noch manche Chancen zu /einem/ Motor zu werden (*Mathias beschreibt einen Weg dazu der mir persönlich sehr gefiele*), aber dazu gilt es schnellstens Ernst damit zu machen mit der Community zusammenzuarbeiten und nicht nur davon zu reden das zu tun. Hierzu möchte ich Team OOo auffordern und ermutigen: Geht auf die Community zu, hört auch auf ihre Erfahrungen, bringt Eure eigenen Erfahrungen und euer Wissen ein und fühlt euch als Teil der Community. Seit bereit auch den Weg der kleinen mühevollen Schritte zu gehen und hört auf zu glauben die Zukunft von OOo vom 'grünen Tisch' aus gestalten zu können, sondern mischt euch unters 'Volk', das Volk was nur Spaß daran hat hier in einem freien Projekt etwas mitzutun, genauso wie das 'Volk' das sich auch beruflich mit OOo beschäftigt ohne gleichzeitig ein Welt-Konzern zu sein. Längst nicht ist dadurch schon die Zukunft von OOo sicher, aber jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt ... Gruß Jörg -- -Ursprüngliche Nachricht- Von: Mathias Bauer [mailto:nospamfor...@gmx.de] Gesendet: Freitag, 21. Oktober 2011 22:17 An: us...@de.openoffice.org Betreff: [de-users] Re: Open Office Moin Thomas, ich finde es prima, dass ihr OOo voranbringen wollt, aber ich habe so einige Problem mit der Art, wie ihr es tut. Das Echo, was euer Presse-Statement hervorgerufen hat, war IMHO sehr schlecht für OOo. Mit etwas mehr vorheriger Koordination und Kommunikation wäre das sicherlich vermeidbar gewesen. Ihr erwecktet den Eindruck, dass OOo am Ende ist (ohne wirklich zu erklären, warum ihr das glaubt). Das wolltet ihr sicher nicht, aber so ist es durch die Presse gegangen (IMHO vorhersehbar). Ich kann mir auch gut vorstellen, dass in LibreHausen die Sektkorken geknallt haben. :-) Die Fantastischen Vier sind nur mal leider nur ein Comic. In der realen Welt braucht es mehr, um ein solches Projekt zu stemmen, und daher sollte man die verfügbaren Resourcen bündeln. Das erfordert eine gemeinsame Basis und Absprachen, keine Pressemitteilungen aus heiterem Himmel. Davon hatten wir letztes Jahr ungefähr zur gleichen Zeit eigentlich schon eine zuviel. Damit wir in Zukunft nicht wieder ständig über solche Missverständnisse lesen müssen, möchte ich gerne einige Punkte korrigieren: Am 21.10.2011 13:42, schrieb Thomas Mitzka: Hi, es kursieren doch die interessantesten Informationen und Gerüchte im Netz um den Fortbestand von OOo. In der Tat, und daran wart ihr zuletzt nicht ganz schuldlos (s.o.). Dann wäre es eigentlich besser, du würdest dem keine neuen hinzufügen: Vielleicht kann ich hier ein paar Dinge einmal klarziehen und verdeutlichen: 1. Die ASF hat die Aufsicht über den OOo-Quellcode und das Copyright von Oracle überantwortet bekommen. Das ist leider falsch, siehe nächsten Absatz. 2. Aktuell versucht man dort den Code von der LGPL Lizenz auf die ASL Lizenz zu portieren (ein echt großes Projekt) Man versucht es nicht, man tut es. Und das wird auch passieren. Es sind dabei folgende Dinge zu erledigen: - Oracle erstellt eine Liste aller Dateien, die es unter die Apache-Lizenz (AL2) stellt; die ASF erhält *nicht* das Copyright (das wollen die gar nicht), der Code wird nur unter die AL2 gestellt, sodass die ASF ihn nutzen kann. Oracle kann das für alle Quelldateien tun, deren Copyright es besitzt (das sind bei weitem die meisten). - Alle restlichen Quelldateien müssen daraufhin untersucht werden, ob ihre Lizenz kompatibel mit der AL2 ist (also z.B. eine BSD-Lizenz, MIT-Lizenz usw.). - Einige Quelldateien sind klar inkompatibel (LGPL oder MPL) und müssen durch andere ersetzt bzw. neu geschrieben werden.
[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org
Hallo, David Paenson schrieb: Zwei Forks sind in der Tat eine Verzettelung der Kräfte. aber Wettbewerb kann auch belebend sein Die derzeitig im Umlauf befindliche 3.3 ist extrem gut. Es besteht keine Not, die Sachen übers Knie zu brechen. User in der Industrie und in Büros oder an Unis brauchen keine so häufigen Releases, sie wollen vor allem zuverlässige Software. Moment ... Derzeitig gilt doch wohl für OOo 3.3.0 das dort auch folgender Fehler enthalten ist: http://www.heise.de/newsticker/meldung/LibreOffice-anfaellig-fuer-trojanische-Word -Dateien-1354893.html Oder irre ich mich da? In LO ist dieser Fehler inzwischen beseitigt, in OOo hingegen (zumindestens durch ein offizielles Release) nicht und das ist zumindestens sehr schlechte PR für OOo, gerade auch für anwender die zuverlässige Software suchen. zumindestens schreibe ich deshalb weil man über die tatsächliche Gefahr die von dem Problem ausgeht ja noch diskutieren könnte, nur in jetziger Situation allgemeiner Unsicherheit zur Zukunft von OOo wirkt sowas natürlich besonders negativ in der öffentlichen Wahrnehmung. Ich werde die Apache-Entwicklung im Rahmen meiner Möglichkeiten (Dokumentation und Unterricht an meiner Uni) weiterhin unterstützen. Prima. Ich wünsche mir, dass die LO-Programmierer das ebenfalls tun. Ich denke das wird weitestgehend nicht möglich sein, weil die Lizensierung dagegen spricht. Zumindest erschiene es mir etwas unlogisch wenn LO-Programmier zusätzlich unter Apache-Lizenz veröffentlichen würden obwohl ja gerade LO/TDF, auch in lizenzrechtlichen Fragen, doch wohl so beschaffen ist wie es die Beteiligten selbst wollen. Im Übrigen dürfte sich die Frage nach jüngsten Verlautbarungen seitens LO immer weniger stellen, denn wenn die dortige Feststellung ist das sich LO und OOo von der Code-Basis immer mehr auseinander entwickeln, dürften Codebeiträge die für beide Projekte 'kompatibel' sind eher zu Ausnahmen werden. Und ein Entwickler der sowohl zu LO wie zu OOo dann Code beiträgt wäre eben als (freier) LO- und OOo-Programmier anzusehen und nicht als ein 'LO-Entwickler' der Code zu OOo beiträgt. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Die De seite ist bei Apache angekommen
Hallo Raphael, *, Raphael Bircher schrieb: Alle OOo Projektseiten sind auf http://svn.apache.org/viewvc/incubator/ooo/ooo-site/trunk/content/ archiviert. ich bin mir bewußt das sich die Diskussion seitens Marko auf de-ooo bezog, aber was weißt Du denn über ooo-gesamt? Beispielsweise finde ich weder unter: http://svn.apache.org/viewvc/incubator/ooo/ooo-site/trunk/content/api/ noch unter: http://svn.apache.org/viewvc/incubator/ooo/ooo-site/trunk/content/extensions/ relevante Inhalte. Ich brauche zwar nichts Bestimmtes, nur ganz allgemein wäre die Frage ob irgendwer daran arbeitet die gesamten Inhalte von openoffice.org zu archivieren. Mir geht's hierbei zunächst auch nicht um Rechtsfragen der spüäteren Veröffentlichungsmöglichkeit, sondern nur darauf ein Archiv zu haben, falls man zukünftig noch irgendwas braucht, hierfür reichte mir auch eine Info das jemand z.B. privat alles archiviert hat, es muß also nicht unbedingt online stehen. (Ich selbst habe für mich wichtige Dinge vor einigen Monaten mittels offline-Reader archiviert, aber das ist weder bequem noch hinreichend verläßlich und ich habe auch keine Zeit das 'gesaugte' Material zu prüfen.) Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: LibreOffice anfällig für trojanische Word-Dateien
Hallo, Rene Engelhard schrieb: Falsch. Sowas nennt man coodinated disclosure. Blödsinn. Lies doch mal was ich schreibe. Du schriebst das früher OOo öähnlich reagiert hat und ich habe das als ungenügend gekennzeichnet, nicht wegen des Verfahrens sondern wegen der Zeitdauer. Für mich gibt es keinen Grund 5 Wochen (oder überhaupt irgendeine Zeit) warten zu müssen außer es fehlt an Kapazitäten um schneller zu sein, das ist dann aber nicht gewollt sondern durch die Umstände erzwungen. Mein Tipp an Dich wäre im Übrigen hier auf das Posten zu verzichten wenn Du erkennbar ohnehin nur bashen willst. (Sollte jemand der OOo-Anhänger Ähnliches auf Unterstellung. Muss ich nicht drauf antworten. Doch, wenn es eine Unterstellung ist wäre es z.B. hilfreich diese zurückzuweisen - Dein Verhalten spricht ansonsten für sich. Ausserdem wird *uns* von AOOo-Seite Tja, was soll ich dazu sagen, da ich mich weder zur AOOo- noch zur LO-Seite rechne und hier niemandes Position vertrete außer die Meine. Falls es heutzutage nötig ist sich zwangsweise eine Seite zu wählen kann ich damit nicht dienen denn ich persönlich erachte es als absurd mich gegen Personen zu wenden mit dem ich gestern noch zusammengearbeitet habe nur weil die jetzt in einem anderen Projekt wären - so einfach ist das, und die Jacke irgendjemandes Kostgänger, egal on OOo oder LO, zu sein ziehe ich mir nicht an und lasse ich mir auch micht aufzwingen. unterstellt wir hätten denen die Infos dazu nicht geliefert und sie mit der PM überrascht. Darüber weiß ich nicht einmal was das solche Anschuldigung besteht. Ich erachte es als unanständig, und unlogisch, sich hier gegen ein ehrenamtliches Projekt zu richten welches nicht für das Tun Dritter (z.B. Oracle) verantwortlich Wer im Glashaus sitzt... Das kannst Du jetzt wirklich nicht ernst meinen, ich hatte doch wohl hinreichend deutlich gemacht worum es _mir_ ging, vom möglichen Nicht-Informationsanschuldigungen bzgl. des jetzigen patches weiß ich schlichtweg nichts und darauf bezog ich mich auch nicht Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: LibreOffice anfällig für trojanische Word-Dateien
Hallo, Raphael Bircher schrieb: Umzusteigen braucht man deswegen bestimmt nicht sofort. LibO hat sich schliesslich auch 5 Wochen Zeit gelassen, bis sie den Patch angekündigt haben. ;-) Hier gilt Ähnliches was ich Rene schrieb: der Beste setzt die Maßstäbe und so wenig wie LO eigenes Verhalten mit dem Verhalten von OOo entschuldigen sollte, sollte OOo seine Probleme damit runterreden das man auf Mängel im Vorgehen bei LO verweist. Zumindest ich werde versuchen einen Patch für Mac zu machen. Noch fehlen mir allerdings die Informationen. Ich bin aber dran. Irgend was ähnliches wird es dann wohl auch für Windows geben. Informationen zu meinem Patch gibt es dann auf http://www.raphaelbircher.ch/computer_tagebuch.php Prima, soweit es Dein persönlich Engagement betrifft. Für OOo insgesamt kann es das wohl aber kaum sein, zu sagen 'wird es dann wohl ... geben'. Umsteigen werden deshalb aktuell wohl wirklich nur Wenige, das ist aber in Praxis (bei kommerziellen Anwendern) eine Kosten-Nutzen-Abwägung, denn man muß die Kosten des Wechsels zu LO (LO ist nicht mehr voll kompatibel zu OOo, außerdem enstanden/entstehen bei großen Anwendern auch regelmäßig Kosten nur durch Versionswechsdel innerhalb OOo, weil erst Tests laufen müssen um sicherzustellen das in der konkreten Softwareumgebung keine Probleme entstehen, z.B. Nichtmehrfunktionieren bestehender Extensions) gegen den Sicherheitsgewinn abwägen - hingegen ist es kein generelles Argument nur deshalb anzunehmen hier läge ein geringes Problem vor. Was hier vorliegt ist eine Sicherheitslücke die baldigst beseitig werden muß, das OOo das als Gesamtprojekt wohl aktuell nicht so ganz schnell leisten kann zeigt leider nur das das OOo-Projekt Probleme hat. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: LibreOffice anfällig für trojanische Word-Dateien
Hallo Rene, *, Rene Engelhard schrieb: On Fri, Oct 07, 2011 at 01:00:38AM +0200, Raphael Bircher wrote: Umzusteigen braucht man deswegen bestimmt nicht sofort. LibO hat sich schliesslich auch 5 Wochen Zeit gelassen, bis sie den Patch angekündigt haben. ;-) Falsch. Der patch war da schon 5 Wochen da, in Form von 3.4.3. Im Gegenteil, genau richtig - LO hat erst den Patch herausgeben den dann aber erst 5 Wochen später angekündigt und nichts Anderes hat Raphal geschrieben - oder was lese/interpretiere ich falsch? OpenOffice.org hat das zu seiner Zeit auch nicht anders gemacht. Ich denke das sollte für niemanden der Maßstab sein, denn der Beste bestimmt die Spitze und nicht die Leistungen von gestern. Gruß Jörg P.S. Mein Tipp an Dich wäre im Übrigen hier auf das Posten zu verzichten wenn Du erkennbar ohnehin nur bashen willst. (Sollte jemand der OOo-Anhänger Ähnliches auf LO-Listen versuchen, sage ich dem gerne genau Dasselbe.) Ich erachte es als unanständig, und unlogisch, sich hier gegen ein ehrenamtliches Projekt zu richten welches nicht für das Tun Dritter (z.B. Oracle) verantwortlich ist und Welches inzwischen mit der Apache-Foundation einen Partner gefunden hat im der OSS-Community eine guten Ruf genießt und langjährige Erfahrung hat. Letzteres sagt für mich über die Zukunft von OOo überhaupt nichts Definitives, aber Eines schreibe ich hier mal ganz klar: wer glauben könnte Einschätzungen zu OOo auf Apache übertragen zu müssen begibt sich wirklich nach 'Absurdistan'. -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Diploma thesis: a survey about OpenOffice.org and LibreOffice
Hallo *, michael schrieb: vielen Dank für Deinen Hinweis. Interessante Fragen! Mich interessiert es eigentlich nur noch an wen im Vorwort der späteren Arbeit ein Dank für geleistete Unterstützung ausgesprochen wird. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Digest for list dev@de.openoffice.org
Hallo *, Rene Engelhard schrieb: Warum sollte Eric ein Zitat verfälschen? Weil es dabei nicht um eine Verfälschung, im negativen Sinn des Wortes, ginge sondern um Etwas was im Laufe der Jahre bereits auf Mailinglisten von de-ooo bezüglich beispielsweise Telefonnummern und Adressangaben praktiziert wurde, um unbedarfte Schreiber zu schützen. Wenn Herr Hrubesch so fahrlässig ist seinen Product Key an eine öffentliche Mailingliste zu schicken ist *er* alleine schuld. Unstrittig, nur könnte ich einfach nichts Negatives dabei finden wenn dieserlei Daten verfälscht wiedergegeben würden. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: _Auch_ auf eigene Kräfte vertrauen
Hallo Michael, *, Michael schrieb: [...] enthält, für meinen Geschmack, leider zu viele Ungenauigkeiten, auf die ich wegen der schieren Menge nicht einmal Lust habe korrigierend zu erwidern. Möglicherweise war ja mein Text auch mißverständlich, ich finde jedoch: -Manfred hat Recht -es lohnt sich nicht sich an dem Mailinglisten-Thema heiß zu reden sondern es müßte gehandelt werden Die Dinge liegen doch im Übrigen aus sich selbst heraus hinreichend klar. Das Projekt hat zumindest zwei wesentliche Teile, den technischen (programmieren, QA, etc.) und den 'nicht-technischen' (PR, Messen, Dokus, etc.) - notfalls sollen also getrennt die Techniker entscheiden was sie brauchen und die Nicht-Techniker entscheiden was sie brauchen und man vertraut sich gegenseitig in seinem Urteil. Wenn jedoch die eine Seite versuchen würde der anderen Bedingungen zu setzen, _die für deren Arbeit nicht geeignet sind_, ist schlichtweg Schluss, mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen und das sollten beiden Seiten einsehen. Ich jedenfalls gehe davon aus das z.B. die nicht-technische Arbeit weiterhin 'vor Ort' stattfinden muß und nicht zentral vor der UNO ;-) oder anderen internationalen Organisationen ;-), und solange das so ist braucht es nationale Mailinglisten (oder andere nationale Kommunikationsmittel) wo die jeweilige Sprache gesprochen wird um diese Arbeit zu koordinieren/organisieren. meine 2 Cent Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] _Auch_ auf eigene Kräfte vertrauen (was: Neue Userliste? früher oder später)
Hallo Manfred, *, Manfred A. Reiter schrieb: ja, die Frage ist komisch, vielleicht verstehst Du sie besser, wenn ich das hier kopiere, Ja ist mir schon klar, ich wollte Dich ja auch garnicht angreifen. Einzig verfolge ich die jetzigen Diskussionen bei Apache nicht sehr intensiv weil sie einfach nichts betreffen was mich interessiert. Generell (und deshalb hier ein neuer Thread) möchte ich einmal Folgendes sagen: Im Herbst letzten Jahres kamen hier ALLE (ggf. fast alle) zum Schluß es könne nicht so weitergehen wie bisher. Eine Mehrzahl hat den Weg gewählt LO zu begründen und eine kleinere Anzahl ist bei OOo geblieben. Beide Gruppen einte jedoch die Meinung das die Projektverhältnisse bei OOo (alt) nicht mehr in Ordnung waren. Die Schlußfolgerung bei OOo (neu) kann doch deshalb kaum lauten weiter so, sondern man muß sich der notwendigen 'Neugeburt' auch hinreichend selbst bewußt sein. Unser Tun kann sich deshalb, meiner Meinung nach, nicht darin beschränken sich jetzt Apache unterzuordnen _in einer Art und Weise_ wie das vorher ähnlich bei Oracle der Fall war. Das ist _keine_ Frage dessen das wir uns gegen die Gepflogenheiten von Apache stellen müssen, hingegen schon eine Frage dessen das Apache respektieren sollte das auch wir etwas einbringen, und so wie sich OOo unter Apache verändert, sich auch Apache mit OOo ein klein wenig verändern wird. Notfalls kann es da dann auch nötig werden das wir selbst tätig werden, also z.B. selbst Mailinglisten betreiben, was ja kein so hoher Aufwand wäre, und einiges Andere mehr. Hierbei sollten wir uns bewußt sein das das quasi nur eine 'Notmaßnahme' ist und wir sollten danach streben perspektivisch alles zusammenzuhalten. Wir sollten uns aber auch bewußt sein das wenn 2 Parteien (Apache und OOo) zu keiner direkten Lösung kommen, obwohl beide bemüht sind, das es dann keine Bosheit ist auf Teilgebieten 'getrennt zu marschieren und trotzdem vereint zu schlagen'. Für mich heißt das in Summe das wenn wir, _aus der Not heraus_ keine hinreichende oder keine hinreichend schnelle Einigung zu erzielen, das wir dann z.B. eine eigene users-Mailingliste in Eigenregie betreiben können und stünde Apache dem nicht angemessen tolerant gegenüber, erkennend das eine Nichteinigung ja ein Problem BEIDER Seiten ist, sollten wir uns nicht freiwillig als 'Schuldige' fühlen. Vielleicht sollte sich de.ooo nach Monaten der Lethargie auch endlich einmal bewußt werden das man nicht mit einer Taktik vorankommt die da heißt anderen (sei es Oracle oder Apache oder ...) in Allem und Jedem gefügig zu sein, in der Furcht das man diese anderen durch eigenes Tun evtl. verärgert. In Wahrheit dürfte sich ohnehin das Gegenteil erweisen nämlich die 'anderen' werden uns eher aktzeptieren wenn sie erleben das wir etwas tun und werden uns dann auch Fehler verzeihen, die immer mal vorkommen können. Ich schriebs bereits vor einigen Wochen so ähnlich und ich wiederhole es hier nochmals: Inzwischen dürfte selbst Oracle mehr Respekt (und schweigende Anerkennung) für LO/TDF empfinden als für seine eigenen ehemaligen 'Verbündeten' bei OOo, ganz einfach weil man sieht das die Einen etwas tun (was auch mal Mut erfordert), die anderen jedoch aus Angst Fehler zu machen erst garnicht ernsthaft anfangen überhaupt etwas zu machen. Ja, ich weiss, die Zeiten haben sich geändert. Aber man muss auch wissen, ob man viele Menschen, die bereit und willens sind, OOo weiterhin in lokalen Märkten zu platzieren, ausschließt, nur weil sie nicht bereit oder willens sind in einer anderen Sprache als ihrer Muttersprache zu organisieren. +1 Exakt, umsomehr als das sehr Viele der einsmals Aktiven (die sich sehr viel besser als der 'Durchschnitt' mit internationalen Vorgehensweisden auskennen) zu LO gegangen sind und neue Mitstreiter wohl eher nicht den community-spezifischen Hintergrund haben werden, sondern einfach nur mithelfen wollen. Ich bin bereit anzuerkennen, was geht und was nicht geht. Sollte irgendwann einmal die Möglichkeit bestehen auch bei AOOo wenigsten zwei Listen für eine Sprache bereit zu stellen ... eine für die users und eine für die übrigen Dinge, dann kann man mich gerne wieder ansprechen. Auch Michael hatte das schon gesagt und ich halte ebenfalls 2 Listen für das Minimum, weil es eine Trennung in quasi zumindest eine Projekt(interne)Liste und eine Anwenderliste geben muß. Eine einzelne Liste würde dann reichen wenn man für Anwenderfragen z.B. ein Forumhätte, ABER: der Aufbau eines Forums kostet zusätzlich Zeit, die wir _jetzt_ eher nicht haben, und die zwangsweise Beschränkung auf ein Forum wäre auch nicht zwingend so ganz ideal. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Neue Userliste? früher oder später
Hallo, Raphael Bircher schrieb: Ja, dabei geht es vor allem dass man unter Apache das projekt nicht verzetteln will. Bei OOo war es eine Weile recht extrem. Die NLC Projekte haben zum Teil eine richtiggehende Autonomie gebildet, und koppelten sich in manchen Fällen zu sehr ab. Wir gehören hier auch dazu. Für das Gesammtprojekt war das m.E. nicht unbedingt förderlich. Bei Apache ist halt viel mehr das gesammtprojekt im Vordergrund, und das heisst halt auch, dass so manche Mail auf Englisch verfasst werden muss. Den NLC Projekten wird unter Apache schon die Flügel gestutzt, zumindest für das was man unter Apache laufen lässt. mmh ... klingt für mich zunächst enttäuschend (wobei ich verstehe das Du hier überwiegend nur die vorhandene Situation reflektierst und nicht alles diesbezüglich bejahst), denn Ooo ist das was es heute ist aus lokaler Stärke heraus geworden, aus Aktivitäten vor Ort und nicht aus Diskussionen auf internationaler Basis. Ebenso würde der mögliche Zwang alles international zu besprechen/organisieren, die /potentielle/ Helferbasis enorm schrumpfen lassen denn Viele die wohl bereit wären in DE mitzumachen wären nicht bereit Diskussionen dazu auf internationalen Listen in Englisch zu führen, einige nationale Freiwillige dürften ohnehin erst garkein Englisch sprechen. Ich denke wir müssen uns erst mal überlegen was wir tun wollen, und was davon unter Apache erledigt werden kann. Viele Notwendigkeiten dürften eigentlich unstrittig sein und wenn das stimmt was Du oben zu Apache sagst werden wohl 90% der bisherigen de-ooo-Arbeiten dann praktisch nicht unter Apache-Regie zu erledigen sein. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Neue Userliste? früher oder später
Hallo, Manfred A. Reiter schrieb: Auf der ooo-...@incubator.apache.org wehrt sich mit Händen und Füßen, gegen eine Liste mit dem Anspruch, den diese Liste hier hat/te. Das heißt dann man will nicht das OOo in Deutschland aktiv wird? Naja, mir kommt die Frage auch etwas blöd vor nur genau das wäre doch die Konsequenz, denn hier auf der Liste wurde vorrangig die normale Vor-Ort-Projektarbeit für DE (und ggf. auch Schweiz, Östereich, Niederlande, ...) organisiert, d.h. Alles was für den deutschsprachigen Raum von Bedeutung war. Wird sie benötigt, oder nicht? Mmmh, die Frage finde ich ähnlich komisch wie meine eigene Frage, dennn wenn Ooo in DE präsent sein will braucht es dafür eine Projektliste, egal ob diese nun dev heißt oder wie immer. Und natürlich muß diese Liste deutschsprachig sein, sonst werden zuviele potentielle Helfer ausgeschlossen. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Neue Userliste? früher oder später
Hallo Eric, *, Eric Hoch schrieb: Während ich auch dafür bin, dass wir uns überlegen, was wir tun wollen, bin ich doch der Meinung, dass wir zunächst mal versuchen möglichst viel bis Alles unter dem Dach von Apache zu machen. Wir haben jetzt schon keine Leute und nun nicht noch die Ressourcen jegliches Detail international zu besprechen. Ebenso werden wir so kauum national neue Helfer finden, denn wer von denen die typischerweise immer mal aushelfen, und und in den Jahren bei Ooo in Summe sehr viel geholfen haben, ist wohl bereit sich international abzustimmen? Wir sind ein Inkubator-Projekt und müssen uns bewähren, Vor wem denn? Vor uns selbst? Entweder 'wir' sind gleichberechtigt beteiligt oder 'wir' lassen es besser gleich. da fände ich es nicht sinnvoll, wenn wir gleich anfangen und uns da und da und vielleicht auch dort noch Autonomie rausnehmen und es außerhalb von Apache machen. Wir sind, wenn wir es denn sein wollen, ein Teil von Ooo, wir sind nicht Bittsteller bei Apache die fragen müssen wie wir mitarbeiten dürfen. Der Apache weg ist für uns alle neu und ja auch ich bin erstaunt für was wir jetzt alles eine Erlaubnis brauchen usw, Und wer bestimmt das? Auf welcher Grundlage? Bei Sun/Oracle gab es zumindest eine faktische Grundlage, bei Apache sehe ich diese nicht wenn man dort Meritokratie will. Es sei eben man übersetzt auch dort Meritokratie ebenso einseitig wie bei LO. doch daran sieht man, wie du oben festgestellt hast, dass wir uns hier im de Projekt einfach viele Freiheiten rausgenommen hatten und es so kam, dass man nicht wußte, was der Nachbar macht und das Rad bzw. den Marketing-Flyer, doppelt erfunden hat, was Apache halt nach Möglichkeit verhindern will und dafür seine Prozesse geschaffen hat. Ich schätze es läuft darauf hinaus, dass vieles zentraler wird und dann einfach nur noch in die Landessprache übersetzt. Alternativ, dass wir, wenn wir eine Idee/Flyer haben, diese von Apache zentral abnicken lassen und dann den anderen auch zur Verfügung stellen. Und unsere Erfahrungen der letzten 8 Jahre vergessen wir und erklären das Apache ohnehin besser wüßte wie mit OOo umzugehen sei als das langjährige OOo-Projektteilnehmer wüßten? Meine persönliche Position hatte ich, bereits vor Monaten klar umrissen: ich fand den Ansatz von LO völlig richtig und war begeistert, ich wurde von der Realität jedoch bitter enttäuscht. Ich bin ebenso enttäuscht von der Passivität bei OOo bin jedoch unbedingt bereit OOo unter Apache dieselbe Chance zu geben die ich LO gab. Und in Praxis heißt das jetzt und für die nahe Zukunft: Ich werde kleine konkrete Dinge tun (z.B. den vorgeschlagenen Kalender), denn diese Art der Arbeit ist nötig weil ja fast alles am Boden liegt. Viel wird für die PR- und Messearbeit neu zu beleben sein, vieles davon nervige, anstrengende Details. Ich bin bereit mich diesen Anstrengungen zu stellen, zumindest solange wie ich glaube die Dinge könnten sich bei OOo besser entwickeln als bei LO. Sollte jetzt, am Anfang, aber bereits die Forderung stehen das ich andere um Erlaubnis fragen muß, ohne das diese anderen demokratisch legitimiert wären oder ohne das ich das GLEICHE Mitspracherecht hätte wie diese Anderen, hat sich das Ganze für mich erledigt. Entschuldige bitte diese offenen Worte, die für mich nur aus der Erfahrung von ca. 7 Jahren ehrenamtlicher Arbeit für OOo entspringen und diese Erfahrung lehrt mich das es nichts hilft problematische Entwicklungen zu tolerieren, in der Hoffnung sie würden sich selbst überleben, sondern es gilt Problem von Anfang an zu klären und zu beseitigen. Ich will hier im Übrigen wirklich niemanden angreifen, nur um den 'heißen Brei' herumzureden fände ich nicht richtig. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] OOo auf dem diesjährigen BLIT
Hallo *, Ich bin gerade offlist angesprochen worden wie ich die Möglichkeit eines Standes auf dem diesjährigen Blit (http://blit.org/2011/willkommen.html) sehe Ich war seit 2005 immer Vertreter von Ooo auf dem Blit, mit Ausnahme des letzten Jahres, wo ich André den Vortritt ließ weil es mir damals wichtig schien das LO dort Aufmerksamkeit erhält. Damals gab es also letztlich einen Gemeinschaftsstand von OOo und LO. Ich habe aktuell geantwortet das ich persönlich noch nicht weiß ob ich mich dieses Jahr beteiligen werden und habe gleichzeitig deutlich gemacht das ich mir meine Beteiligung nur für einen gemeinsamen OOo/LO-Stand vorstellen könnte. Aktuell, und ich will das hier so offen bekunden, ist die Entwicklung bei Ooo/Apache, hinsichtlich ihrer zukünftigen konkreten Richtung noch so unklar das ich verunsichert und eher schlecht motiviert bin. Ich habe einem Vertreter der Veranstalter des BLIT jedoch versichert das ich hier auf unserer Liste fragenb werdem, was ich hiermit zu möchte: Ist jemand bereit und interessiert OOo (mutmaßlich/hoffentlich gemeinsam mit LO) auf dem diesjährigen Blit zu vertreten? Ich werde gerne bei der Kontaktherstellung behilflich sein, falls gewünscht. Danke. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] OOo für 32.000 Schüler-Notebooks in Frankreich
siehe: http://www.pro-linux.de/news/1/17445/open-source-laptops-fuer-32000-schueler-in-languedoc-roussillon.html http://www.osor.eu/news/fr-free-open-source-laptops-for-32-000-students-languedoc-roussillon -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Bericht in der FTD
Hallo Eric, *, Eric Hoch schrieb: Es wird noch eine Weile, vielleicht auch zwei, dauern, bis es ein unter der Regie von Apache veröffentlichtes OOo gibt, es gibt ebenfalls noch keine allzu konkreten Pläne, ob es außerhalb von Apache noch eine 3.4.0 geben wird. Der aktuelle Stand ist, dass gerade das Mercurial Repository in die Apache Inkubator svn Repositories eingepflegt wird. Das ist keine triviale Aufgabe und wird wohl noch dauern, bis sie abgeschlossen ist. Da nicht nur der Hauptentwicklungszweig sondern auch die Child-Work-Spaces und und und kontrolliert und ggf in das svn Repository eingepflegt werden. Das darf ja alles geschehen, erklärt jedoch nicht die Zweckmäßigkeit der weitestgehenden Untätigkeit der de-OOo-Community, bei Dingen die erkennbar nötig sind. Ich nenne stelllvertretend die Aktualisierung von Werbematerialien oder die Wiederbelebung der PrOOo-Box. Zu solchen Dingen schrieb ich sinngemäß bereits vor Monaten: es kann sein das sie sich später als überflüssig erweisen (z.B. weil das OOo-Projekt doch nicht weitergeführt wird), aber wenn man jetzt nicht bereit ist das Risiko einzugehen möglicherweise überflüssige Artbeit zu leisten ist man eigentlich gartnicht wirklich bereit OOo wiederzubeleben, denn inzwischen zählt quasi jeder Tag. Damit nicht genug muss der Code daraufhin untersucht werden, ob er den Anforderungen der Apache Lizenz entspricht. Mögen die EXperten da untersuchen was sie wollen, diese Aussage erschließt sich mir im Grunde jedoch nicht, denn: Oracle hat das Projekt an Apache übergeben und unter neue Lizenz gestellt. Meines ERachtens nach verbindet Oracle damit auch jegliche Hilfe zum Überwinden anfänglicher Schwierigkeitn und bezüglich der Lizenz ist Oracle als Urheber im REcht alles zu erklären, was also für konkrete Probleme sollen auftauchen? Die Apache Lizenz in der aktuellen Version hat *kein* Copyleft wie die GPL bzw. die LGPL, damit ist zum einen die Freiheit größer den Code zu verwenden, zum Anderen muss keiner den benutzen Code zurückgeben, was für viele OpenSource Verfechter schon wieder problematisch ist, Ich hoffe zuversichtlich das sich dieserart Verfechter inzwischen bei LO engagieren, denn diese WAhlmöglichkeit besteht ja zum Glück. und damit die Freiheit wieder einschränkt. Naja, die Meinung Einzelner was die Freiheit einschränkt erhebt diese Meinung selbst noch lange nicht zum Faktum. Wenn es ein Apache OOo gibt und die Community den Umzug gemeistert hat kann sie auch solche Veranstaltungen durchführen. Wenn die Community solange abwartet macht sie sich selbst übeflüssig. Die Münchener Migration ist für DE ein Referenzprojekt von enormer Strahlkraft und sobald dieses Projekt abgeschlossen ist werden andere es sich zum Vorbild nehmen die derzeitig noch abwarten. Dann jedoch wird es zu spät sein für OOo, denn dann wird LO längst Einzug gehalten haben, auch Dank seiner Lobbyarbeit die ich hier professionell genannt hatte. Wer hier wirklich glaubt OOo bekäme die Chance solche Dinge später 'nachzuholen' täuscht sich meiner Meinung nach entschieden. Du darfst aber gerne beim Apache Inkubator mitmachen und deine Ideen dort einbringen. Das weiß ich, aber das werde ich nicht tun. Ich bin da auch noch am Einlesen und Durchblick suchen. Gut. Dann versuche doch bitte auch vermittelnd zu wirken zwischen der 'alten' de-OOo-Community und Apache. Was beispielsweise zu klären wäre, wäre die Frage der Logo-Verwendung, denn wäre diese geklärt könnte man endlich anfangen Werbematerial zu erstellen. Die Zeiten sind schwer, so sollten die Ansprüche vielleicht bescheiden ausfallen, deshalb lass mich hier vorschlagen: Du klärst wie das OOo-Logo/Name zu verwenden ist und ich verspreche, mich dann persönlich verantwortlich zu fühlen für den diesjährigen OOo-Jahres-Kalender. Das wäre dann zumindest ein kleiner konkreter Beitrag - besser als nur abwarten. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Bericht in der FTD
Hallo *, michael schrieb: es scheint voran zu gehen: Im Artikel der Finacial Times Deutschland geht es jedenfalls überwiegend um wirtschaftliche Aktivitäten, hier ist also quasi wieder einmal die Wirtschaft dabei Vorreiter zu spielen, damit dann anschließend möglicherweise die Community meckern kann, das man sich vereinnahmt (o.ä.) fühlt. In Wahrheit leistet hier die Wirtschaft einen wichtigen und richtigen Beitrag der allerdings durch die Community-Arbeit flankiert werden sollte. Das ich im Übrigen persönlich solcherlei wirtschaftliche Aktivitäten vorbehaltlos begrüße sollte eigentlich jedem klar sein der meine Positionen zur Wirtschaft kennt, andererseits kann ich (und sollte es auch niemand sonst) nicht übersehen das es hierbei natürlich nicht um die eigentliche Arbeit der Community geht, denn die liegt seit Monaten weitgehend brach. Ich will mich nicht wiederholen, denn ich hatte bereits vor Monaten (noch vor Übergabe des Projektes an Apache) beschrieben was die de-OOo-Community tun könnte und müßte, ganz unabhängig davon wie sich Oracle entscheidet. Wenn ich aktuell sehe was sich bei OOo/Apache tut, komme ich auch nur zu der Einsicht das die de-OOo-Community das überhaupt nicht relevant aufgreift, denn so wie man augenscheinlich bei OOo/Apache dass ERscheinen von OOo 3.4 vorbereitet so sollte es eigentlich verpflichtend für die de-Community sein diese Entwicklung zu flankieren, z.B. wäre die abgestimmte Erarbeitung von Werbematerialien essentiell um überhaupt wieder, die so wichtige Öffentlichkeits- und Messearbeit wirkungsvoll beginnen zu können. Wie sehr hier de-OOo inzwischen im Hintertreffen liegt, zeigt ein Blick auf LibreOffice - nicht nur das man dort nahezu von Anfang an die Messe- und Öffentlichkeitsarbeit in der Qualität fortgesetzt hat wie es früher auch bei OOo üblich war, sondern man hat sich dort inzwischen sogar erheblich weiterentwickelt und geht die Dinge auf der PR-Schiene, direkt und gezielt an. Das sog. Hackfest2011 (http://wiki.documentfoundation.org/Hackfest2011) ist ein Beispiel dafür, denn man kann LibreOffice eigentlich nur ehrlichen Respekt zollen wie zielgenau man sich hier im Umfeld eines für DE sehr wichtigen Projektes (Limux-Migration der Landeshauptstadt München) präsentiert - eigentlich möchte ich dieses Vorgehen professionell nennen. (ach und ... ich bin übrigens, trotz des gerade Gesagten, weiterhin eher Kritiker der TDF und des LO-Projekts (_nicht_ der Software), nur manche Dinge sind einfach wahr und man sollte sie dann auch aussprechen) Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: alea iacta est
Hallo Dave, David Paenson schrieb: nach ein paar Monaten der Verunsicherung, tendiere ich dazu, OOo nach wie vor zu unterstützen und [...] Das ist in Ordnung wenn es Deine Entscheidung ist, aber bitte nicht mich falsch verstehen: es ist nichts wozu ich derzeitig aufgerufen hätte, denn obwohl ich von einigen Dingen der Entwicklung bei TDF/LO enttäuscht bin, so überzeugt mich die jetzige Situation bei OOo trotzdem nicht in dem Maße das ich gleich davon begeistert wäre. (z.B. erscheint Meritokratie bei Apache für mich nicht minder schlecht wie bei der TDF/LO, da ich schlichtweg für Demokratie bin) Eine kleine Übersichtstabelle mit den Vor- und Nachteilen von OOo gegenüber LO würde vielleicht auch andere dazu bewegen, lieber den vielleicht etwas mühsameren Weg von OOo zu verfolgen, statt sich ins LO-Trudel zu stürzen. Da bin ich nicht so sehr von überzeugt, denn die Vorteile sind momentan eher nicht so sinnvoll vergleichbar bzw. fiele ein solcher Vergleich zum jetzigen Zeitpunkt ähnlich pro LO aus wie der adäquate Vergleich zum Zeitpunkt der unmittelbaren Ausrufung von LO pro OOo ausfallen mußte, denn damals hatte LO noch keine Gelegenheit zu zeigen was man kann und heute hatte diese Chance das neue OOo noch nicht. Entscheidungsbeeinflussende Impulse, pro OOo oder LO, erwarte ich auch dadurch das sich große, bekannte Anwender und unterstützende Firmen entsprechend positionieren und da wird man festhalten dürfen das von denen sich bisher überwiegend niemand leichtfertig gehandelt hat. Gerade in der Frage der Firmenunterstützung der Projekte wird doch, spätestens jetzt, deutlich das die Zustimmung für LO, zum Zeitpunkt der Gründung von LO, die Zustimmung zur damals besseren Alternative war (also entweder LO/TDF oder OOo/Oracle) keineswegs jedoch eine Generelle. Beispielsweise am Verhalten von IBM, wird deutlich das Unternehmen in solchen Fragen keine ideologischen Fixpunkte verteidigen sondern flexibel reagieren - kurzum führt die Wahlmöglichkeit zwischen LO/TDF und OOo/Apache zu anderen Entscheidungen/Überlegungen als die bisherige Wahlmöglichkeit zwischen LO/TDF und OOo/Oracle. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: alea iacta est
Hallo Thorsten, Thorsten Behrens schrieb: Du schriebst: (Ich halte es auch keineswegs gerechtfertigt das Du hier von unsere sprichst, denn ich wüßte nicht das ich mich bei LO verpflichten muß solcherlei Positionen zu teilen wie sie hier die FSF vertritt.) Du beziehst Dich offensichtlich auf die Extensions, ich bezog mich auf die LGPL für den Core-Code - und ja, das ist offizielle TDF-Position. LGPL ist natürlich nicht mein Problem, denn erstens werde ich mich nicht heute gegen eine Lizenz zu wenden die ich bei OOo immer befürwortet habe und zweitens ist LGPL ohnehin ein notwendiges Faktum, da man ja aktuell nicht einfach umlizensieren kann. Wogegen ich mich wende ist die, wieder einmal, instinktlose Art der FSF Stimmung zu machen, indem man quasi LO heilig spricht und OOo verdammt, obwohl beide unter freier Lizenz stehen. Und es sind dieserlei Dinge sind es u.a. die ich mit dem Begriff 'Ideologisierung' meine und vor denen ich warne. Das ist es worum es mir ging denn weder glaube ich das 100% aller LO-Mitglieder die jetzige Kampagne der FSF uneingeschränkt begrüßen und schon garnicht kann es Vorausetzung der Mitarbeit bei LO sein diese Kampagne der FSF begrüßen zu müssen. (Und ehe Du mich hier wieder mit Mr. Ballmer vergleichst solltest Du Dir mal überlegen welch miese Doppelmoral die FSF hier an den Tag legt, denn in Sonntagsreden lobt sie Freiheit und Vielfalt, wenns aber konkret wird basht sie die eigenen Anhänger und durch sie selbst anerkannte Lizenzen indem sie Selektion betreibt. Und wer sich da denkt das sei nicht so schlimm, solange LO dabei auf der 'Siegerseite' steht mache sich klar das die FSF ohne Rücksicht auch LO verdammen wird sobald es nur eine passende Office-Suite unter GPL gibt die man gegen LO positionieren kann.) Wo sich diese Frage bei freier Software vielleicht an GPL und BSD festmacht, so heißt ihr Äquvalent, in der realen Welt, vielleicht Stalinismus oder Libertarismus ... Oh mann. Damit reihst Du Dich direkt hinter Steve Ballmers Opensource ist Krebs ein. Ich rede hier momentan nicht über OpenSource, auch nicht über Freie Software, sondern nur über die spezielle Lizenz namens GPL. Schau Dir die GPL an und frage Dich ob jemand der diese 'richtig' findet wohl auch selbst im realen Leben z.B. einen Mietvertrag abschliessen würde der seinen Vermieter einseitig ermächtigt diesen Vertrag nachträglich 'anzupassen'. Sollen es denkende Menschen hinnehmen das §14 der GPL3 praktisch eine Art 'Ermächtigungsgesetz' für die FSF ist, und sollen gezwungen sein sich vom Wohlwollen der FSF abhängig zu machen? Stimmt, niemand zwingt mich mit 'later'-Klausel zu lizensieren, aber man legt mir das nahe ... man macht es mir bequem ... man versucht mich von der Konsequenz dieses Tuns abzulenken ... Muß ich, wenn ich für freie Software bin, unbedingt auch die GPL befürworten? Darf ich als Änhänger freier Software nicht selbst denken? Vielleicht geht's nächstes Mal mit etwas weniger Polemik. Naja, ich weiß wie die Dinge laufen und das Diktaturen immer damit antreten doch eigentlich nur dem Guten mit etwas 'Nachdruck' den Weg ebnen zu wollen. So sehr ich für freie Software bin, so zunehmend lehne ich das Gebahren der FSF (dieser _konkreten_ Organisation in ihrem _konkreten_ Tun) inzwischen ab, weil ich es als vielfach unkonstruktiv erlebe. Es gibt, bei nüchterner Betrachtung, so viele 'Baustellen' für Freie Software wo die FSF konstruktiv tätig sein könnte, jedoch übt sie sich zunehmend nur noch darin eigene widerspruchslose Anhänger zu 'bauchpinseln' und ihre Gegner zu provozieren. Schau Dir mal an was Stallmann aktuell in Berlin wieder von sich gegeben hat, manches ist nicht falsch, aber Vieles ist Extremismus pur, so das man sich doch nur distanzieren kann. Und mit Extremismus meine ich nicht nur verbale 'Ausfälle' gegen Unternehmen sondern auch ganz nüchterne Dinge wie z.B. das Stallmann die Vertragsfreiheit in Frage stellt. (Zur Sicherheit: ich habe nur die Heise-News gelesen und einige andere Meldungen und nicht Stallmans Rede im Orginal.) Ich bevorzuge in diesen Dingen, den eher mühevollen Weg von freier Software zu überzeugen, denn für mich ist jemand der völlig freiwillig etwas an die Community zurückgibt hundertmal mehr Wert als jemand dem ich das durch meine Lizensierung abnötige, zumal Nutzer/Entwickler die ihren Code nur deshalb unter eine bestimmte Lizenz stellen weil sie keine tatsächliche Wahl haben, schwerlich auf den Weg gelangen können von der Idee freier Software wirklich ergriffen zu werden sondern sie bleiben meist nur Mitläufer. Du scheinst die Gesetze des Marktes im allgemeinen, und die Verpflichtungen von Aktiengesellschaften im speziellen zu ignorieren. Was AGs hier im Speziellen zu bedeuten hätten (gegenüber anderen Rechtsforen) weiß ich konkret nicht, ansonsten aber ignoriere ich nicht den Markt sondern bin dessen Befürworter. Ich bin aber über meine wirtschaftspolitischen Ansichten hinaus zuallererst ein
[de-dev] Re: alea iacta est
Hallo *, Andreas Säger schrieb: Den de-facto Fork Go-oo.org mit seinem Kreis von Entwicklern und die daraus abgeleiteten Kompilate der Linuxdistributoren gab es schon seit Jahren. Exakt Jedenfalls spielt jetzt die Musik bei der TDF, wenn in deren Produkt einige unangenehme Missklänge in Form von Verschlimmbesserungen bemerkbar sind. Insofern ist die Kontinuität zu go-oo.org gewahrt und OOo wurde unabhängig von diesem Fork an die Wand gefahren. LO/TDF wurde in bestimmenden und dominierenden Maße von ehemaligen OOo-Mitgliedern ins Leben gebracht und go-oo hat sich dem dann angeschlossen. Hieran ändert es auch nichts das go-oo-Anhänger/Mitglieder Mitinitiatoren bei der Begründung von TDF/LO waren. Selbst die Aussagen auf der go-oo-Webseite unterstreichen das. Weißt Du, ich war schon Fan von go-oo (wegen seiner technischen Inovationsbereitschaft) als Andere bei OOo, die heute bei LO engagiert sind, go-oo noch bashten, weil es angeblich von so schlechter Qualität wäre oder/und das OOo-Projekt untergrabe, aber hier ernsthaft so zu tun als sei LO der 'Schwanz' und go-oo der 'Hund' ist ziemlich eigenartig. Die Apache Foundation wird sehr bald merken, dass die edle Spende von Oracle nicht viel mehr ist als ein Code Dump. Gemessen and der Größe fließt nicht mehr genug Blut durch die Adern. Sehr richtig, aber man muß ja nicht immer das Schlimmste für die Genesungschancen des Patienten annehmen. So sehr wie man seitens der TDF/LO inzwischen bemüht ist eine 'Wiedervereinigung' zu ereichen scheint mir die Situation bei OOo im Übrigen garnicht so schlecht, oder sollte ich annehmen TDF/LO betreiben den ganzen Aufwand um sich mit einen blutarmen Toten zu vereinigen? Der ernsthafte Hintergrund dieser Aussagen ist für mich das mich die Idee LO und Stiftung begeistert hat, ich in ihrer konkreten jetzigen Ausgestaltung aber gewisse Probleme und Fehler sehe so das die Existenz von LO und OOo nebeneinander derzeitig ein sinnvolles Korrektiv sein kann. Resultierende Nachteile der 'Parallelexistenz' leugne ich nicht, halte sie jedoch für gering. Schade eigentlich, aber kaum noch zu ändern. Stimmt, OOo kann scheitern, diese Gefahr ist auch garnicht so gering, trotzdem sollten wir notfalls zumindest die Geduld haben das abzuwarten, denn auch einen blutarmen Bewußtlosen übereilt zu beerdigen wäre zumindest unterlassene Hilfeleistung wenn nicht Totschlag ... ;-) Außerdem, und niemand täusche sich darin, wäre ein endgültiges Scheitern von OOo kein Vorteil für LO. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: alia iacta est
Hallo *, michael schrieb: [...] Ich möchte es hier kurz machen: Die Übergabe an die ASF ist, so wie sie sich jetzt abzeichnet, ein respektabler Weg, mit Vor- und Nachteilen. Das die ASF sich als Meritokratie organisiert, gefällt mir persönlich nicht besonders, daraus will ich hier keinen Hehl machen. Die neue Lizenz für OOo hingegen gefällt mir ausgesprochen gut, denn sie geht, verglichen mit der Bisherigen, in Richtung zu mehr Freiheit - wahrhaftiger Freiheit und nicht Erzwungener. Ich werde, für mich selbst, sich nun ergebene Möglichkeiten prüfen und werde dabei der ASF/OOo dieselben 'Chancen' einräumen wie ich es bei TDF/LO tue. Es wäre mir durchaus lieber wenn die Dinge bzgl. ASF/OOo vs. TDF/LO eindeutiger lägen, die Wahrheit, für mich persönlich, ist aber das Beides derzeitig, für mein Interesse einer Beteiligung, Kompromisse darstellen und ich deshalb letztlich nichts ausschließen möchte, auch nicht mich zukünftig an Keinem von Beiden zu beteiligen. Abgesehen davon, erachte ich es keineswegs als Katastrophe wenn es zukünftig bei zwei Projekten bliebe. Ich bin ja allgemein als Befürworter von Wettbewerb bekannt und so kann ich auch hier nur sagen das Wettbewerb zwar manchmal auch gewisse Nachteile hat, das aber überwiegend für die 'Anbieter' (hier also die Projekte) und nicht für den Verbraucher (hier also die Anwender von LO/OOo). Leider scheint mir hier auch wieder eine Stelle zu sein wo die Dominanz von Entwicklern im Projekt zu tendenziell falschen Schlussfolgerungen führen kann, denn es darf in solchen Fragen natürlich nicht um mögliche Erschwernisse für die Projektbeteiligten, sondern ausschließlich um die Ergebnisse für den Anwender gehen, zumindest entspricht das meiner Meinung. Wenn wir uns darüber hinaus von vorherein der These ergeben müßten das ein Nichtzusammengehen die Zukunft grundlegend gefährden würde, dann wäre wohl der Punkt erreicht wo wir uns allseits fragen müßten ob wir nicht nur einer Illusion nachjagen. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: alea iacta est
Hallo *, Thorsten schrieb: Unsere Gründe werden anderweitig besser verstanden: http://www.fsf.org/news/openoffice-apache-libreoffice Danke für diese Aussage, sie bestätigt genau meine Wahrnehmung das sich LO, in Teilen, ideologisiert. (Ich halte es auch keineswegs gerechtfertigt das Du hier von unsere sprichst, denn ich wüßte nicht das ich mich bei LO verpflichten muß solcherlei Positionen zu teilen wie sie hier die FSF vertritt.) Was die FSF hier tut verwundert andererseits aber wohl niemanden der ihr 'Wirken' der letzten Jahre aufmerksam beobachtet hat. Als damaliges OOo-Projektmitglied war ich stolz auf OOo, wie klar man seitens des OOo-CC den Extremgforderungen der FSF hinsichtlich des OOo-Extensionverzeichnissses eine klare Abfuhr erteilte. Ich halte es für eine absolute Frechheit wie es damals die FSF billigend in Kauf nahm einzelne Firmen, die viel für die Verbreitung von OOo in DE getan haben, nur deshalb bezüglich einiger Extensions am Pranger zu stellen weil deren Lizenz der FSF nicht passte. An der Stelle sollte sich auch niemand verwirren lassen. Freier Code ist frei und bleibt frei, denn Kopien dieses Codes mit Erweiterungen durch Dritte, unter möglicherweise anderer Lizenz, machen den ursprünglichen Code nicht unfrei, denn auch nach ERstellung eines anders lizensierten Programmes das den Code nutzt steht immer noch der ursprüngliche Code, zu ursprünglichen Konditionen zur Verfügung und ist durch beliebiges Kopieren beliebig zu vermehren. Genau diese Tatsache das Code verlustfrei immer wieder kopierbar ist ist sonst das große Thema von Sonntagsreden der FSF und ihrer Anhänger als Begründung gegen Regelungen des Urheberrechts und 'Kasse machen' bei Software, da heißt es dann immer so schön das es eigentlich natürlich sei Code frei zu kopieren weil er ja durch das Kopieren nichts verliere. Ver jedoch glaubt mit Lizenzen wie GPL erzwingen zu können das Entwickler des ursprünglichen Codes nachfolgenden Entwickler aufzwingen zu können unter welcher Lizenz sie ihre darauf aufbauenden Werke veröffentlichen redet nicht über Freiheit sondern allenfalls über erzwungene Freiheit. GENAUSO fängt es an und wie es endet sieht man hundertfach in der Geschichte wo auch immer das Gute (und freie Software ist etwas Gutes) von bestimmten Organisationen, Parteien etc. in Geiselhaft genommen wurde mit der Maßgabe es könne nur dann wirklich gut sei wenn man es allumfassend erzwinge. Für mich persönlich ist Freiheit immer die Freiheit die JEDER EINZELNE für sich selbst will, nicht die Freiheit die ich versuche anderen z.B. durch Lizenzen meiner Software in der Form aufzuzwingen das ich ihn damit in seiner freien Entscheidung behindere. Wo sich diese Frage bei freier Software vielleicht an GPL und BSD festmacht, so heißt ihr Äquvalent, in der realen Welt, vielleicht Stalinismus oder Libertarismus ... Niemand täusche sich in diesen Dingen, denn wo es heute Organisationen wie der FSF nur um die 'gierigen großen IT-Konzerne' geht, wird es ihnen morgen um mittelständische Unternehmen gehen und übermorgen um Einzelunternehmer/Freiberufler ... bis dann eines Tages nur noch gilt das Geldverdienen mit Software 'unmoralisch' ist. Ich übertreibe hier keinesfalls denn wie weit die Ideologisierung von bestimmten Anhängern freier Software (genauer gesagt von Leuten die sich als Solche ausgeben) geht sieht man an 'Projekten' wie Oekonux. Oh, ich bin nicht naiv, ich weiß also wenn ich copyleftschwache Lizenzen nutze das ich dann 'Gefahr' laufe das anderen diesen Code vielleicht auch anders nutzen möchten, allerdings halte ich das für völlig in Ordnung denn ich sehe keine Begründung dafür warum ich es als freiheitliche Tat ansehen sollte Freiheit zu meinen Konditionen zu definieren und sie anderen aufzuzwingen, nach dem Motto das sie ja auch auf meinen Code verzichten könnten wenn ihnen die Lizenz nicht passe. Ich bevorzuge in diesen Dingen, den eher mühevollen Weg von freier Software zu überzeugen, denn für mich ist jemand der völlig freiwillig etwas an die Community zurückgibt hundertmal mehr Wert als jemand dem ich das durch meine Lizensierung abnötige, zumal Nutzer/Entwickler die ihren Code nur deshalb unter eine bestimmte Lizenz stellen weil sie keine tatsächliche Wahl haben, schwerlich auf den Weg gelangen können von der Idee freier Software wirklich ergriffen zu werden sondern sie bleiben meist nur Mitläufer. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re:: Warum die TDF der Platz für eine wiedervereinte Community sein sollte
michael schrieb: ich kann nicht verstehen, dass Du Dich über die Machtfülle der Entwickler beschwerst. Nur von ihrer Arbeit hängt doch fast alles andere ab. [...] Für mich klingt der Tenor Deiner Aussagen falsch. Ich jedenfalls kritisiere ausdrücklich nicht die Gefahr das Entwickler ihre relative Machtfülle zu ihrem persönlichen Vorteil mißbrauchen könnten, oder bewußt gegen das Projekt wenden, sondern das sie ungewollt falsche Entscheidungen in Nichtentwicklungsbereichen treffen. Entweder täten sie gut daran sich selbst zu beschränken, oder aber das Gesamtprojekt sollte die Kraft finden sich entsprechend gegenüber den Entwicklern zu positionieren, notfalls auch mit dem Risiko das ein paar Entwickler dann abspringen. Warum ich das denke ist einfach: (a) weil ich bei OOo erlebt habe das der Gesamterfolg ganz maßgeblich von Nichtentwicklungsaktivitäten bestimmt war, in erster Linie also Messestände und allgemeine PR, aber auch Dinge wie Dokumentation oder geschäftliche Aktivitäten von Community-Mitgliedern (b) weil ich grundsätzlich der Meinung bin das kommerzielle OSS-Aktivitäten nicht nur Etwas Geduldetes zu sein haben sondern ein zentraler Punkt sind in welchem sich die Zukunft von OSS insgesamt entscheidet. Die Frage hierbei ist einfach Diejenige ob sich Extremisten durchsetzen, deren gemeinsamer Nenner überwiegend in der Ablehnung von Unternehmensaktivitäten liegt (anhand von Kriterien die man je nach Lust und Laune variiert) oder ob OSS zukünftig den Weg findet den ich hier nochmals mit dem sinngemäßen Zitieren der Position des Linuxhotels umschreiben möchte: 'im Linuxhotel sind wir der Meinung, daß es wenig Sinn macht, wenn intelligente Menschen ihre Arbeitskapazität überwiegend für irgendwas anderes einsetzen, und nur in der übrigbleibenden Freizeit Freie Software weiterbringen. Viele andere haben eine m.E. seltsame Einstellung zur Frage des Geldverdienens. Das muß irgendwoher kommen, aber bloß nicht dadurch, daß man etwas tut, mit dem anderen im Bereich Freier Software geholfen wird. Ich denke, mit dieser Einstellung wird großer Schaden angerichtet, weil intelligente Menschen den Löwenanteil ihrer Fähigkeiten und ihrer Zeit dann zwangsläufig außerhalb des Bereichs Freier Software einsetzen müssen.' Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Warum die TDF der Platz für eine wiedervereinte Community sein sollte
Hallo, Florian Effenberger schrieb: Dagegen spricht derzeitig beispielsweise das die TDF die Rechte aus dem SCA nicht adäquat verwenden würde, sofern Oracle dieses übertrüge. die TDF sagt ganz klar, dass sie kein Copyright Assignment für Codebeiträge an LibreOffice will. Danke für diese Bestätigung. Klarheit ist auch dann gut wenn sie schlechte Nachrichten beihaltet, und das ist eine. Das ist übrigens keine von uns einfach so in die Welt gesetzte Meinung, sondern wird auf *breiter* Basis von den Entwicklern getragen. Ja, genau, von den Entwicklern, und leider fast überwiegend nur von den Entwicklern, denn diese haben tendenziell bei LO/TDF eine ähnliche Machfülle inne wie der Hauptsponsor SUN oder Oracle bei OOo. Mit Copyright Assignment wäre die Bereitschaft vieler, am Projekt mitzuwirken, nicht gegeben. Falsch, es geht nur um die Entwickler, andere wären nicht betroffen und die Entwickler sind bei LO eine Mindertheit, zumindest war es bei OOo immer so und ich kann mir bei ca. 120 Entwickler bei LO (das ist die Zahl die man mir nannte) nicht vorstellen das es weniger als 120 sonstige Freiwillige gibt. Das ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern Feedback, das wir insbesondere von den Entwicklern regelmäßig erhalten. Sagen wir besser überwiegend nur von den Entwicklern und ihnen persönlich Nahestehende stimmen aus Sympatie zu und 'normale' Freiwillige beschäftigen sich inhaltlichn erst garnicht mit den Dingen. Die Frage, ob die TDF gewisse Rechte verwalten würde, und auf welcher Basis, würde ich davon zunächst einmal losgelöst betrachten. Diese Thematik hat sich so noch nicht gestellt. Doch, sie stellt sich von Anfang an, weil man sie nämlich nicht mehr dann organisieren kann wenn es Ernst wird. Worum es geht ist eine verbindliche Zustimmung aller Codebetragengen zu einer zentralen Rechteverteidigung und die kann völlig beliebig erfolgen, nur sie muß erfolgen, denn sobald sie gebraucht wird ist es zu spät, denn sie wird ja gerade dann gebraucht wenn irgendwann einmal Uneinigkeit entsteht. Das Spiel was die TDF hier treibt ist reine Vogelstraußpolitik, vergleichbar damit das ich mich bei einer Eheschließung auch zusätzlich per Ehe-Vertrag absichern kann, das aber nicht tue um die Braut zu verschrecken und öffentlich groß und breit rausposaune es wäre ja überhaupt kein Risiko da ich die Dinge ja später entsprechend regeln kann. Und Letzteres geht eben nicht, denn Regelungsbedarf entsteht ja nur im Streitfalle, dann allerdings wird keiner mehr einen Vertrag abschliessen, der ihm die Hände bindet. Es schiene mir insbesondere übereilt das SCA in die Hände der TDF zu legen _solange_ eine Chance besteht das ein Dritter sich findet der beabsichtigt das SCA adäquat zu verwenden. Ich spreche hier auch gar nicht von Rechtsgütern, denn über diese können wir wirklich nicht diskutieren, das kann nur Oracle als Rechtsinhaber. Das ist schade, denn genau hier lägen Aufgaben der TDF nämlich gleichberechtigter Verhandlungspartner in solchen Fällen wie jetzt z.B. Namensrechte oder SCA zu sein. Ich spreche davon, die zwei Projekte, unter dem Dach der TDF wieder zu vereinen. Es kann doch kein ernstgemeinter Vorschlag sein einer Organisation beizutreten von der Du gerade sagst sie will sich nicht der Aufgabe stellen um Rechtsgüter zu verhandeln (oder nenne es wie Du willst), gerade das wären Kernaufgaben der TDF, gerade z.B. mit Blick auf die Markenrechte zu OOo. ES tut mir Leid Florian, nur Deine Positionen kann ich immer weniger nachvollziehen, denn entweder die TDF etabliert sich als starke Organisation und auf gleicher Augenhöhe mit Marktteilnehmern die Konkurrenzprodukte zum von der TDF vertretenen Office-Suite anbieten oder sie ist irrelevant. Eine TDF in Form eines Kaffekränzchens von OSS-Freizeit-Freaks braucht jedenfalls niemand, außer diese Freaks selbst. Das deckt sich aber nicht mit der Aussage von Oracle, die das Projekt in die Hände der Community legen wollen, und sich dabei explizit auf eine nichtkommerzielle Entität bezieht. Von 'nichtkommerzielle Entität' habe _ich_ explizit nichts gelesen. Wenn Du es jetzt schreibst frage ich mich warum Dir gerade das ein so wichtiger Punkt ist. Ich jedenfalls hätte nichts gegen 'kommerziell' und hätte ich auch nur eine mittelgroße Firma hätte ich längst Kontakt zu Oracle gesucht. Ebenso hätte ich nichts gegen ein StartUp welches die jetzigen OOo-Entwickler in Form eines Management-Buy-Outs umfasst und von weiteren Partnern flankiert wäre, nur um ein Beispiel zu nennen. Mir erscheint eine Zukunft des jetzigen OOo-Projekts allgemein durchaus sehr ungewiss, aber ohne SCA+Namensrechte quasi an seiner Seite zu haben (was man nicht zu eng auslegen sollte) scheint sie mir faktisch unmöglich. Ein Projekt definiert sich v.a. durch die darin Aktiven, nicht nur durch seinen Namen. WARUM bist Du dann hier und versuchst zu überzeugen? _Personen_ kommen ohnehin zu LO wenn sie das selbst wollen. Du bist hingegen
[de-dev] Re: [de-discuss] Warum die TDF der Platz für eine wiedervereinte Community sein sollte
Leider kommt diese Antwort von mir sehr spät, auch werde ich wenig Zeit für weitere Diskussionsbeiträge haben, da es aber hier um meine Antworten zum Eröffnungspost des Threds geht, war es mir wichtig das Folgende zu schreiben. Hallo *, Abgesehen davon das im (de-)OOo-Projekt inzwischen/derzeitig lähmende Ruhe herrscht was schädlich in verschiedener Hinsicht ist, und was ich deshalb auch vor Kurzem ausdrücklich thematisiert hatte, scheint es mir persönlich kein guter Zeitpunkt über Zukunfsabsichten im Bereich LO/TDF/OOo zu sprechen ehe nicht feststeht wie Oracle mit den so wichtigen Dingen wie SCA und Namensrechten (und einigen weiteren Sachen) umgehen wird. Um hier nicht mißverstanden zu werden: das Schicksal von OOo hängt nicht allein an diesen Entscheidungen, vielleicht auch nicht so maßgeblich, jedoch kann hier wohl niemand ausschließen das sich eine Situation ergibt, die es nötig macht die Dinge völlig neu zu bewerten. Ich persönlich schätze derzeitig die Chancen für eine 'lineare' Fortführung von OOo als gering ein, aber ich bin wachen Geistes das sich andere Dinge ergeben können. Aber zum Inhalt: Florian Effenberger schrieb: Wir haben alle das gleiche Ziel: eine freie Office-Suite, verfügbar für jedermann. Ich frage mich sehr ernsthaft wie es sich vereinbaren lässt von jedermann zu sprechen, gleichzeitig in bestimmten Richtungsentscheidungen davon auszugehen das diese automatisch im Sinne von jedermann getroffen wären, wenn sie erkennbar lediglich überwiegend im Sinne von Entwicklern entschieden werden. Lasst uns daher nicht über die Vergangenheit sprechen, über das was passiert ist, und über die Gründe, die damals zu unserem Schritt geführt haben, -1 denn dieses Gespräche wäre wichtig wie z.B. ständige Fehldeutungen der damaligen Entwicklung zeigen Die damaligen Gründe der Entwicklung und das damalige Vorgehen halte ich jedenfalls für völlig berechtigt und wüßte nicht warum man über diese (positiven) Dinge heutzutage nicht mehr sprechen sollte. Ich möchte nochmals ganz offen unsere Einladung an jedermann aussprechen, der Document Foundation und der LibreOffice-Community beizutreten. Warum denke ich, dass dies der richtige Ort ist, unsere Arbeit fortzusetzen? Im gestrigen Blogposting haben wir einige Dinge zusammengefasst, wo wir derzeit stehen, und die Lektüre dessen hilft dabei, die aktuelle Situation bei der TDF zu verstehen: http://blog.documentfoundation.org/2011/05/24/updates-on-the-f oundation/ (leider nur in Englisch, bei Bedarf kann ich aber gerne eine deutsche Übersetzung anfertigen) 1. Wir sind herstellerunabhängig. Nein. Sondern lediglich abhängig von den Interessen vieler Firmen und nicht mehr einer einzelnen Großen! Das ist auch keine Schande, sondern so funktioniert Realität _und das ist gut so_. Man sollte es aber dann auch offen aussprechen. Falls insbesondere Stimmen der Selbstüberschätzung aufkämen, nach den Motto das LO/TDF notfalls auch ohne Firmenunterstützung auskommen könnten, hielte ich das für eine verhängnisvolle Entwicklung. 2. Wir haben eine starke juristische Absicherung, nicht nur durch den Freies Office Deutschland e.V., Ich glaube NICHT das juristische Absicherung eines konkreten Projektes Aufgabe des Vereins ist, höchstens vielleicht jetzt im Übergang. Im Übrigen weiß ich nicht wie sich der Verein, oder wer auch immer, überhaupt einbringen will da es ja im Projekt keinerlei verbindliches juristisches Agreement gibt, welches eine einheitliche juristische Verteidigung zuließe. Im Streitfall wird nämlich jeder, der helfen will, zunächst vor die Aufgabe gestellt sein hunderte Einzelinteressen unter einen Hut zu bringen, schlichtweg weil man es einfach nicht für nötig hält von Anfang an rechtliche Vereinbarungen zwischen allen Beteiligten zu treffen (rechtlich relevant also insbesondere zwischen den Urhebern des Codes), sondern naiver Weise glaubt das sich alles, für alle Zukunft in freiwilliger Einvernehmlichkeit regeln ließe. Als ich das Oracle-Announcement vom April zum ersten Mal gelesen habe, kam mir ein Gedanke, der auch heute stets präsent ist: Das ist doch genau das, was die TDF macht. Ich habe von Vorschlägen gehört, eine andere Stiftung oder Organisation auszugründen, oder mit einer anderen Stiftung, die nicht TDF ist, zusammenzuarbeiten. Offen gestanden, das klingt für mich nicht sehr sinnvoll. Doch, falls DIESE Stiftung von Oracle das SCA übertragen bekäme wäre das SEHR sinnvoll, denn DIESE Art der Stiftung war ja früher Ziel (so nachzulesen in früheren Diskussionen bei OOo) und nicht die Variante Ohne Rechteverteidigung der Code-Basis. Es würde wieder zu einer Zersplitterung der Community führen, Nein, es würde lediglich die bereits bestehende Zersplitterung beibehalten, dafür aber u.U. eine Basis für ein Projekt mit starker zentraler Rechteverteidigung am Code schaffen. Die Zukunft eines solchen Projekts sehe ich übrigens nicht automatisch gesichert, allerdings scheint mir ein Projekt mit starker
[de-dev] Re: Warum die TDF der Platz für eine wiedervereinte Community sein sollte
Hallo *, Andre Schnabel schrieb: Uns allen, die hier überhaupt diskutieren, liegt OOo nach wie vor am Herzen. Dass OOo erhalten bleiben soll - dafür hast du gute Gründe genannt: - es ist eine starke Marke, - es ist international bekannt - viele Anwender kennen und schätzen es - viele Leute haben da Jahre Arbeit reingesteckt. Danke für diese klaren Worte (verwechsele Du aber bitte nicht OOo als 'reine' Software und OOo als Projekt - zwar habe ich keine Zeit auf Deine Kommunikation mit Thomas umfassend einzugehen, nur denke ich Thomas meint (zumindest) _auch_ das Projekt und so wie es kein grundsätzliches Problem wäre LO und OOo (als Software) wieder zu vereinen so sehr unterscheiden sich TDF und OOo-Projekt, beispielsweise in Fragen eines CA (TDF will Keines, OOo hatte schon immer Eines) oder grundsätzlicher Organisation (TDF will bewußt Meritokratie, OOo will Demokratie, auch wenn diese vielfach wenig entwickelt ist)) Nur - je länger man das Thema schleifen lässt, desto - schwächer wird die Marke exakt - desto unsicherer werden Anwender - desto mehr Leute wandern ab, weil sie nicht ewig warten wollen. Wenn wir jetzt warten, was Oracle tatsächlich tut, dann sehen, wer noch dabeibleibt, wer was unternehmen will ... sind wieder mehrere Wochen vergangen. Und irgendwann ist OOo tatsächlich irrelevant. Also in der Frage Marke müssen wir warten, denn das kann nur Oracle entscheiden Ich sage es gern nochmal: die Linux-Distributoren werden schon jetzt nur widerwillig zur Marke OOo zurückkehren. die haben (überwiegend) go-oo eingesetzt (Sorry André, nur hier zählt dann Wahrhaftigkeit denn ständig hatten wir früher die Diskussionen was denn alles bei go-oo falsch liefe, technisch wie organisatorisch, und man kann nun nicht im Nachhinein so tun als sei go-oo und OOo dasselbe gewesen.) Nahezu mit dem Tag des letzten Oracle-Announcements haben diverse Businesanwender in Frankreich angekündigt, von OOo weg zu wechseln. Und das bisher niemand Bekanntes/Relevantes in DE das macht, macht deutlich wie schlecht die Dinge u.U. insgesamt liegen, denn am Markt ist eher Ernüchterung eingekehrt. Uns allen mag z.B. nicht gefallen das das Auswärtige Amt die 'Rolle rückwärts' angetreten hat und auch wenn wir hoffen mögen das es sich hier um einen 'Ausrutscher' handelt so sollten wir trotzdem in Sorge, und vorbereitet sein, das hier neue Trends entstehen. Ebenso müssen wir verstehen das hierbei nicht nur technische Parameter zählen, sondern Migrationen durchaus auch politisch motiviert sein können und leicht ein rollback erfolgen kann wenn sich der politische Wind dreht (und das meine ich nicht auf parteipolitisch verkürzt). MS (und Andere) haben, unter dem Druck von OSS, ihre Produkte in den letzten Jahren sichtbar verbessert, gleichzeitig sind für OOo alle leicht erreichbaren Marktsegmente im Wesentlichen erschlossen, so das OOo, LO gleichermassen, für die Zukunft vor der Aufgabe stehen neue Marktsegmente zu erschliessen. Mit 'neue Marktsegmente' meine ich hierbei Solche wo OOo/LO keinen Sympatiebonus erwarten können, sondern nur die Leistung zählt, also insbesondere Unternehmensanwender deren Motivation nicht in der Frage OSS liegt, sondern die durch die reine Leistung der Software überhaupt erst auf den Weg geführt werden müssen das OSS ebenbürtig zu propritärer Software ist (bzw. sein kann) und die erst dann bereit sein werden begreifen zu wollen das OSS weitere, nichttechnische Vorteile bietet. Diese 'neuen Marktsegmente' reagieren beispielsweise sehr hellhörig auf Informationen dazu welche Regierungen/Staaten/Organisationen, z.B. in Südamerika, derzeitig LO begrüßen oder z.B. darauf wie potentiell nervös die TDF die Frage von Firmenmitgliedern in ihren Reihen betrachtet. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?
michael schrieb: Volker Merschmann schrieb: Glaube mir bitte dass alle TDF und OOo-Leute sich bei persönlichen Treffen genauso freundlich begrüßen wie immer und gerne mal ein Bier zusammen trinken. Ich glaube nicht das Du zu solch persönlichen Dingen hier ein Statement für alle abgeben kannst. also zumindest für die Stimmung auf verschiedenen Events,an denen ich teilgenommen habe, kann ich die Aussage von Volker im Großen und Ganzen bestätigen. Ja eben, genau darum ging es mir. Mag Volker gerne von Vielen sprechen, aber nicht von Allen. Ich jedenfalls bin von Einigen im Umfeld der TDF persönlich bitter enttäuscht worden. (Wohlgemerkt nur von 'Einigen' Wenigen und 'im Umfeld' deshalb weil ich aktuell nicht genau sagen kannn wie diese Personen in der Organisationshirarchie platzuiert sind) Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?
Hallo. michael schrieb: Der Fork war zu diesem Zeitpunkt bereits Fakt. wenn man das _so_ betonen will ja, man muß es jedoch nicht so betonen Hoffnung auf ein gemeinsame Zukunft gab es demnach nur in der Form, dass sich der Rest der OpenOffice.org-Community sich LibreOffice anschließt, Nein. was erst jüngst hier wieder propagiert worden ist. Hä? WEil hierr eine Möglichkeit propagiert wurde, sprichtst Du (mit dem nur) davon das es automatisch die einzige Möglichkeit wäre? Die Trennung war ein in der Öffentlichkeit längst ein wohlbekannter Fakt. wohlbekannt ist diese noch heute nicht, im Gegenteil gibt es viel Unwissen und Fehliunterpretationen Du hast also mehr oder weniger verlangt, dass sich die OpenOffice.org-Community aus der Öffentlichkeit zurückzieht, um nicht den durch Pressemeldungen erweckten Eindruck zu widerlegen, die Community habe sich vom Projekt OpenOffice.org zurückgezogen und ziemlich geschlossen LibreOffice zugewandt. EXAKT, für diese EINE Messe in der KONKRETEN Situation war das tatsächlicvh meine Intuition. Die Vertiefung dieses durch verschiedene Publikationen erweckten Eindrucks wäre also Deiner Ansicht nach im Interesse von OpenOffice.org gewesen? Ja, absolut. Denn OOo ist für mich mehr als das abstrakte Projekt, nämlich eine gemeinsame Version, die m.E. auch von den LO-Machern geteilt wird. Anders gesasgt beabsichtigten die LO-Macher garnicht sich von OOo abzuwenden, sondern sie wollten das Projekt so fortführen wie es die Mehrheit wollte, lediglich war das rechtsformal nicht unter dem 'Schirm' des OOo-Projekts möglich. Warum vertrittst ***DU*** sie dann ständig, denn Du bist es der immer mit der Floskel argumentiert 'die LO-Leute hätten OOo geschwächt' und meinen tust Du damit eigentlich sogar noch mehr. Es ist Fakt, dass dort wo im OpenOffice.org-Projekt früher zwei oder mehr Leute arbeiteten, heute nur noch einer oder keiner mehr aktiv ist. DArum geht es doch garnicht. Liest Du überhaupt was ich insgesamt schreibe? Worum es geht ist das Du immer wieder andeutest die LO haben LO gegründet um bewußt OOo zu schwächen und das halte ich für unwahr. Die LO haben meiner Meinung nach noch nicht einmal, hinsichtlich ihres Empfindens,. die Schwächung von OOo billigend in Kauf genommen, sondern waren eher sehr besorgt das die Schwächung nicht zu vermeiden war und haben das nur ungern ausgelöst. Wer forkt, nimmt die Schwächung des Ursprungsprojektes billigend in Kauf. ja, durchaus Das heißt aber nicht, dass er die Absicht hat, das Ursprungsprojekt zu schädigen. Es ist aber ein notwendiges Übel, das beim Fork zur Erreichung anderer Ziele in Kauf genommen werden muss. Dann solltest Du das auch immer GENAU SO formulieren und es gäbe keine Probleme oder Mißmut bei den Beteiligten. Dafür muss man sich natürlich ein gutes Stück weit von Emotionen Ja und vor allem vom bestimmten Formen des Wettbewerbsgedankens verabschieden. Ganz und garnicht, denn Wettbewerb ist etwas zutiefst Positives. Auch z.B. Fußballer einer Mannschaft (nicht nur formal/organisatiorisch, sondern auch als Mannschaft in einem konkreten Spiel) sind gleichzeitig in Kooperation/Zusammebnarbeit UND Wettbewerb. Ich fürchte nur, Du überschätzt den Einfluss meines Tun oder Unterlassens auf die Entscheidungen von Oracle ganz erheblich. NEin, überhaupt nicht denn ich bin der Meinung das Du auf die Entscheidungen von Oracle praktisch garkeinen Einfluss ausübst, ich sagte deswegen auch nichts Gegenteiliges. Du machst hingegen insgesamt 'Stimmung' im Projekt, machst Stimmung auch gegen Personen. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Warum die TDF der Platz für eine wiedervereinte Community sein sollte
Florian Effenberger schrieb: was sind denn gute und nachvollziehbare Gründe, warum die Community sich *nicht* unter dem Dach der TDF wiedervereinen sollte? Dagegen spricht derzeitig beispielsweise das die TDF die Rechte aus dem SCA nicht adäquat verwenden würde, sofern Oracle dieses übertrüge. Es schiene mir insbesondere übereilt das SCA in die Hände der TDF zu legen _solange_ eine Chance besteht das ein Dritter sich findet der beabsichtigt das SCA adäquat zu verwenden. Was hier tatsächlich möglich ist, darüber möchte ich hier nicht mutmaßen, aber gottseidank können Unternehmen und Projekte eigene Ideen entwickeln, die niemand vor ihren hatte, und Möglichkeiten erschließen, die bisher verschlossen schienen. Das jedoch dem SCA, gerade in Kombination mit den Namensrechten, ein potentieller Wert innewohnt, der bestimmte Sponsoren ermutigen könnte, die Weiterführung des jetzigen OOo-Projekts zu betreiben, scheint mir hingegen unbestreitbar. Mir erscheint eine Zukunft des jetzigen OOo-Projekts allgemein durchaus sehr ungewiss, aber ohne SCA+Namensrechte quasi an seiner Seite zu haben (was man nicht zu eng auslegen sollte) scheint sie mir faktisch unmöglich. Gruß Jörg P.S.: Obiges hier nur in Kürze, da ich momentan keine Zeit habe auf das komplette Ausgangspostig des Threads einzuzgehen. -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?
Hallo, David Paenson schrieb: Normalerweise, wenn es in einer Familie oder Gemeinschaft zu einer Trennung kommt, dauert es Monate oder gar Jahre, und genauso war es hier Wieso diese LO-Gründung von heute auf morgen? Hat es schlichtweg nicht gegeben, denn die Dinge wurden SEIT JAHREN diskutiert. Du müßtest einfach mal entsprechend Projektlisten lesen dann wüßtest Du das. Zu allen anderen Aussagen kann ich nichts spekulieren, persönlich bin ich auch der Meinung das mir an einigen Stelen bei LO der Ton nicht passt, das geht aber, nach meiner Beobachtung, nahezu ausschließlich von jetzigen Quereinsteigern aus die glauben die momenbtane Unsicherheit nutzen zu können. Die wirklich langjährig Aktiven (also die von OOo zu LO gewechselt haben) verhalten sich hingegen vernünftig. Zu der Frage Novell kann man nur spekulieren, und das ist mir die Zeit nicht wert. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?
Hallo, michael schrieb: Wenn Du meinst ... (ich gehe davon aus, Du kennst das in Rede stehende Posting). Ja, und VOR ALLEM kenne ich die Community langjährig und weiß das Du da früher weitaus beliebter warst als ich und sich das plötzlich ins Gegenteil verkehrt hat und ich weiß gleichzeitig das die Mehrheit hier sehr tolerant ist (denn ich habe die Community häufig mit meinen Meinungen hinsichtlich ihrer Toleranz beansprucht). WEnn also im November (oder auch derzeitig weiterhin) nahezu alle über DEin Verhalten verärgert sind, habe ich ein gewisses Gefühl dafür wie massiv Du die Leute vor den Kopf gestossen haben mußt auch wenn ich nicht jedes Detail kenne. Was hätte denn ein Verzicht auf den Stand für OpenOffice.org gebracht? Er hätte verhindert das sichtbar vor der Öffentlichkeit Trennung plakatiert wurde, wo vielleicht noch Hoffnung einer gemeinsamen Zukunft bestand. Und hast Du auch die Nachteile abgewägt, die ein solcher Verzicht gehabt hätte? Ja, sonst hätte ich ja damals nicht an Dich appelliert. Eigentlich sind das Selbstverständlichkeiten und Probleme gibt es z.B. nur dann wenn manche Vertreter der einen Seite der anderen Seite unterstellen das ihr Verhalten im Eigentlichen zum Ziele hätte die andere Seite zu schwächen. Eine solche Meinung oder Absicht wäre doch kindisch. Warum vertrittst ***DU*** sie dann ständig, denn Du bist es der immer mit der Floskel argumentiert 'die LO-Leute hätten OOo geschwächt' und meinen tust Du damit eigentlich sogar noch mehr. LibreOffice wird doch keinen Deut besser, wenn OpenOffice.org schlechter wird, und umgekehrt. Das ist doch evident. Na schaun wir mal, denn inzwischen ist, leider auch durch Deine Provoziererei, OOo so zerrüttet das ich nicht mehr ausschließen möchte das Oracle, falls man dort das Versprechen war macht die Dinge an die Community zu übergeben, das letztlich an die LO-Community tun könnte, weil die OOo-Community inzwischen ein so marodes Bild von sich selbst bietet. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?
Volker Merschmann schrieb: Glaube mir bitte dass alle TDF und OOo-Leute sich bei persönlichen Treffen genauso freundlich begrüßen wie immer und gerne mal ein Bier zusammen trinken. Ich glaube nicht das Du zu solch persönlichen Dingen hier ein Statement für alle abgeben kannst. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?
Hallo, michael schrieb: Wie ich Andre schon schrieb, bin ich sehr dafür, dass wir zusammenarbeiten, wo immer dies sinnvoll erscheint. Auch ein gemeinsames Auftreten nach außen in Form gemeinsamer Stände und sonstiger Aktivitäten auf Events habe ich immer unterstützt Leider Nein, denn selbst auf explizite Aufforderung von mir einen bestimmten separaten OOo-MesseStand (OpenRheinRuhr im November 2010) zu unterlassen hast Du diesen initiiert und maßgeblich betrieben. (Eine mögliche Notwendigkeit für diesen Stand, hast Du selbst herbeigeführt, denn grundsätzlich wäre ein Gemeinschaftsstand mit LO möglich gewesen.) Schon vor dem Fork habe ich mich für Lösungen stark gemacht, die ein Zusammenbleiben der Community ermöglichen. Link auf entsprechende Aktivitäten bzw. Aussagen/Lösungen? Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?
Hallo, michael schrieb: Leider Nein, denn selbst auf explizite Aufforderung von mir einen bestimmten separaten OOo-MesseStand (OpenRheinRuhr im November 2010) zu unterlassen hast Du diesen initiiert und maßgeblich betrieben. Das stimmt so nicht! [...] 2. Die LibreOffice-Leute wissen von dieser Anmeldung (und auch davon, dass wir sie vorgenommen haben), nehmen keinen Kontakt mit uns auf, sondern melden einen eigenen Stand an, was wir von der Eventleitung erfahren. Wir können in den öffentlichen Mailinglisten nachlesen, dass ein LibreOffice-Standhelfer eine gewisse räumliche Distanz der Stände aus persönlichen Gründen unwidersprochen für sinnvoll erachtet. Und das erfolgte aus heiterem Himmel? Ich glaube eher nicht, denn das die Leute mit Dir nicht mehr zusammen an einem Messestand stehen wollten ist wohl Deinem Verhalten der Wochen davor geschuldet. Du versuchst hier Rechte herbeizureden (weil Du den OOo-Messestand angemeldet hast hättest Du dauerhaft das erste Wort wie mit dem Stand zu verfahren sei bzw. jeder der etwas vorhat was diesen Stand tangiert müsse Dich fragen) die nie bestanden haben und die auch im Projekt nicht durchsetzbar sind und es nie waren (Judikative und Executive existieren hier nämlich nicht), und jeder weiß das auch. Du bist in dieser ganzen Situation nicht ein Yota schlechter behandelt worden, als z.B. die CoLeads von OOo, die man aufgefordert hat ihre Posten niederzulegen,. weil man es nicht richtig fand das sie sich parallel für LO engagierten. Auch für diese Aufforderungen gab es ja nämlich keine REchtsgrundlage. Und die Leute die das traf waren sicher nicht erfreut, aber sie haben das geschluckt weil sie verstanden haben das sie hier im Projekt keinerlei Rechte abstrakt gegen eine gewandelte Stimmung durchsetzen können, weder das Recht darauf eine Messe in bestimmter Weise mit Messeständen zu bestücken noch das Recht gewählter CoLead zu sein. 3, Du vermittelst nicht etwa zwischen uns und den LibreOffice-Leuten mit dem Ziel eines Gemeinschaftsstandes, sondern forderst uns auf, auf eine Beteiligung an dem Event in Form eines OOo-Standes zu verzichten. Ja, weil zu dem Zeitpunkt als ich von den Problemen konkret erfuhr eine Vermittlung bereits garnicht mehr möglich war, zumindest mir nicht möglich schien. Mit meiner damaligen Aufforderung an Dich verband ich die Hoffnung das Du Einsicht zeigen könntest, denn manchmal sollte man es schlicht gut sein lassen. Im Übrigen war es eine Abwägung der Gestalt das ich es für schädlich hielt in der Öffentlichkeit projektinterne Probleme zu plakatieren, dadurch das man 2 Messestände betreibt und ich hielt es für angemessen das OOo sich zurückhalten könnte, quasi aus freiwilliger Großzügigkeit, denn OOo war bei damaliger Sachlage weniger auf die Messepräsens angewiesen als LO. Warum ich Letzteres so sehe ist ganz einfach: weil ich den LO-Leuten zugestehe eine genauso unbeanstandbare Entscheidung getroffen zu haben (indem man sich für LO entschied) wie ich sie den OOo-Leute zubillige (die sich für OOo entschieden). Eigentlich sind das Selbstverständlichkeiten und Probleme gibt es z.B. nur dann wenn manche Vertreter der einen Seite der anderen Seite unterstellen das ihr Verhalten im Eigentlichen zum Ziele hätte die andere Seite zu schwächen. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?
Hallo *, Bernhard Dippold schrieb: Falls jemand hier diese Aussage nicht im Zusammenhang mit den Bylaws von LibreOffice/TDF sieht: Die Meritokratie wird dadurch gewährleistet, dass man mindestens drei Monate lang zu LibreOffice beigetragen hat (Ausnahmen möglich) und dies auch noch für die nächsten 6 Monate vorhat. Unter diesen Voraussetzungen kann man die Mitgliedschaft bei TDF beantragen. Als Mitglied ist man berechtigt, an den Wahlen zum Board of Directors sowohl aktiv als auch passiv teilzunehmen - und hier gibt es nur die Beschränkung, dass unter den Board-Mitgliedern keine Angestellten einer Einzelfirma mehr als 1/3 der Sitze besetzen dürfen. (Diese Beschränkung gilt übrigens auch für das Engineering Steering Committee). Somit ist nur die *Wahlberechtigung* meritokratisch, die Wahlen selbst sind meinem Verständnis nach demokratisch. Meinem Verständnis nach nicht, denn es ist dasselbe als wenn man bei politischen Wahlen die zu wählenden Kandidaten schon im Vorfeld paritätisch mit bestimmten Parteien besetzt und dann formal-demokratisch wählt. Und was dann dabei rauskommt dafür gibts ja Beispiele in der deutschen Geschichte. Man sollte ganz einfach einmal dazu stehen das man Meritokratie bei LO/TDF will und gut ist. Meritokratie jedoch zu praktizieren, in öffentlichen Reden jedoch immer zu argumentieren das man 'ja eigentlich demokratisch sei' ist jedenfalls so wie ein Vegetarier-Restaurant zu betreiben und damit zu werben das Steak-Esser herzlich willkommen sind. Ich hab nichts gegen Vegetarier und nichts dagegen das sich LO/TDF organisiert wie immer man es will, nur man sollte dann auch ehrlich argumentieren was man tut und was das Ziel und Tenor ist, und Tenor ist Meritokratie, auch dann wenn sicherlich Einiges auch formal-demokratisch abgestimmt wird. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?
Hallo *, Günter Feierabend schrieb: Da auch unser eigener Spielraum mittlerweile diskutiert wurde und dabei Forderungen von erst mal abwarten bis jetzt aber erst recht aktiv werden geäußert wurden, sind wir auch dabei nicht schlauer als zuvor. Es gibt im Augenblick keine echte Vision für die Zukunft von OpenOffice.org. Ich schlage deshalb vor, dass wir, bevor wir überhaupt irgendwelche anderen Aktivitäten ergreifen, zunächst einmal zählen, wie viele von uns hier noch übrig sind und bereit wären, hier auch in Zukunft wieder in irgendeiner Form mitzuarbeiten. Ich schlage vor, dass wir die Zählung etwa eine Woche lang laufen lassen, weil manche zur Zeit keinen Zugang zum Internet haben könnten oder einfach sich ein paar Nächte darüber Gedanken machen wollen. Um die sich anschließende Frage zu stellen, definiere ich vorweg Mitarbeit als echte Handlung (wie Übersetzen oder Testen) oder als verantwortliche Übernahme eines offiziellen Mitarbeiterpostens. @Günter Was Du hier tust ist richtig, ist nötig. Vielleicht einen Hinweis: auch wenn ich geschrieben hatte es müsse/könne jetzt etwas geschehen und es bestünde für viele Dinge keine direkte Notwendigkeit auf Entscheidungen von Oracle zu warten (unbeschadet das natürlich generell die Entscheidungen kommen müssen), darf nicht aus dem Auge verloren werden, wenn ich hier z.B. Testen lese, das ein erheblicher Unterschied besteht 'allgemeine' Arbeiten zu tun und der tatsächlichen Entwicklungsarbeit. Spätestens mittelfristig wird OOo für die Frage der Entwicklungsarbeit substanzielle Antworten finden müssen, sonst nutzt alle sonstige Aktivität leider nichts. Bist Du bereit hier bei OO.o aktiv mitzuarbeiten, auch wenn es nach Deiner Meinung nur wenig sein könnte? prinzipiell ja, wobei ich kaum noch zusätzlich Zeit habe, denn ich arbeite quasi in Konstanz für OOo, denn es ist ja letztlich nur eine Frage der Definition wie Du meine Aktivität bei http://de.openoffice.info sehen willst. Diese besteht seit Jahren und ich leiste dort regelmäßig 10-15 Stunden pro Woche Mitarbeit, wobei es mir immer egal bzw. gleichwertig war ob ich dort OOo-, StarOffice-, go-oo- , ... oder jetzt eben auch LO-Nutzern helfe. Schon im letzten Jahr, vor der Trennung von OOo und LO, war diese Tätigkeit im Forum eigentlich meine Hauptarbeit für OOo. So wie die Ereignisse bzgl. OOo/LO seit Monaten laufen muß ich gestehen das ich, obwohl das nicht der ursprüngliche Grund für meine dortige Mitarbeit war, die Arbeit in einem projektunabhängigen Forum inzwischen besonders schätze, weil sie mir Freiheiten gibt die in anderswo nicht in gleichem Maße hätte. Möglicherweise werde ich diese Art freiwilliger Arbeit zukünftig sogar ausbauen, mich also mehr unabhängig orientieren und nicht mehr so sehr auf einzelne Projekte setzen, _soweit es meine konkrete persönliche Zeit_ betrifft, denn für Spenden muß das so nicht gelten. *Ganz generell werde ich mich, in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit, auch daran orientieren was auch im realen Markt-Wettbewerb Bestand hat und da gibt es viele Ungewissheiten bei LO/OOo, deshalb wäre/ist sowohl die Mitarbeit bei OOo wie LO für mich aktuell ein Kompromiss.* Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Mein Abschied vom OpenOffice-Projekt
Hallo Gerhard, *, Gerhard Riedinger schrieb: Die alles entscheidende Frage ist m. E.: Was ist heute aus dem Projekt geworden und welchen Weg geht es in naher Zukunft? Eine Standortbestimmung erscheint angebracht. Und ja: Ohne wenn und aber! +1 Während auf der internationalen TDF-Liste schon über das Thema „ OpenOffice dead und burried“ diskutiert wird, warten wir noch darauf, ob, wann und wie sich ORACLE zum dem von uns mit Spannung erwarteten Thema zur weiteren Projektmitarbeit äußert. Das glaube ich eigentlich kaum, denn Oracle hat sich zu diesem Punkt schon hinreichend geäußert, nämlich das Projekt in die Hände der Community zu legen, was aber kein besonderer Verdienst von Oracle gegenüber der Community ist, wie Michael uns hier glauben machen will, sondern einfach nur eine Entscheidung die Oracle trifft, wobei Entscheidung hier für mich ein wirklich neutrales Wort ist und für mich weder vordergründig negativ noch positiv ist. Worum es hingegen geht und worauf hier und anderswo tatsächlich mit Spannung gewartet wird, ist die Frage wie Oracle die 'Übergabe des Projekts' gestaltet und flankiert. Stichworte wären hier wie seitens Oracle umgegangen wird mit der bestehenden Projektinfrastruktur in Form der Webpräsens (und vieler dort vorhandener, wichtiger Dokumentationen) sowie der Frage der Markenrechte und der Frage Rechte welche aus dem SCA erwachsen. Bereits Ende September 2010 hatte ich einmal gepostet, dass ORACLE und der OpenSource-Gedanke nicht miteinander vereinbar sind, worauf sogleich J.S. geglaubt hatte, dieser Einschätzung vehement widersprechen zu müssen. Hinweis: mit J.S. bin augenscheinlich ich gemeint und deshalb möchte ich ausdrücklich betonen das ich zu meiner damaligen Einschätzung [1], die im Übrigen keine Lobeshymne auf Oracle, sondern eine, generelle, Einschätzung zum Selbstverständnis von OSS und deren Beziehung zu geschäftlichen Aktivitäten war, stehe. OSS ist nämlich nicht das mildtätige Geschenk einiger Enthusiasten, sondern inzwischen relevanter Faktor auch im Geschäftleben, also nicht zuletzt auch geeignet für die Aktivitäten von Unternehmen die auf Profit bedacht sind. Das OSS kein mildtätiges Geschenk ist entspringt u.A. aus der Rechtsverbindlichkeit ihrer Lizenzen, und das sich OSS nicht gegen geschäftliche Aktivitäten positioniert, oder diese auch nur kritisiert, geht eindeutig aus ihren Grundfreiheiten hervor, die bewußt kommerzielle Aktivitäten nicht ausschließen. [1] http://www.mail-archive.com/dev@de.openoffice.org/msg30326.html Ich glaube im Übrigen, und schrieb das schon sinngemäß mehrfach, das sich in diesen Fragen die Zukunft, auch von OOo/LO/... entscheiden wird, denn so beindruckend die bisherigen Erfolge von LO sind, so wenig darf man übersehen wie sehr sich diese Erfolge inhaltlich von den Erfolgen von OOo unterscheiden, denn derzeitig ist LO, ohne Zweifel, in großen Teilen der 'internen' OSS-Szene bereits 'Office-Suite der Herzen', dem gegenüber stehen etliche Fragezeichen wenn es um die Verankerung im allgemeinen Markt geht. Chancen für die Zukunft bestehen, Chancen allein sind aber noch keine Gewissheiten und Vieles dürfte, meines Erachtens, auch davon abhängen wo sich zukünftig Schnittmengen ergeben, welche einzelne Mitglieder bei LO im Projekt zusamenhalten, denn derzeitig scheint mir da leider zuviel an Schnittmenge die allein auf Ablehnung von Oracle und latenter Ablehnung von bestimmten wirtschaftlichen Aktivitäten beruht. Konflikte sind vorgezeichnet und man muß LO wünschen das die Lösung dieser Konflikte dann in die richtige Richtung erfolgt. LO hat hier quasi sein 'verflixtes 7. Jahr' noch vor sich, denn Lösungen müssen von innen kommen, da es keine 'ordnende' Hand mehr von außen gibt, die in 'Notsitutionen' eine bestimmte Richtung des Handelns erzwingen könnte, was ja auch gewollt ist. (OOo erlebt gerade dieses Phänomän, denn die jetzige Inaktivität der Community ist auch Ausdruck dessen das man über Jahre an die starke äußere Hand gewöhnt war, gewöhnt war das diese Versäumnisse der Community notfalls aufgefangen hat, sosehr gewöhnt das man inzwischen glaubt man müsse erst auf Entscheidungen anderer warten ehe man aus sich heraus aktiv werden kann.) Gleichzeitig, und das sollte uns allen Sorge machen, hat sich das äußere Klima leider verschlechtert, so das Vieles auch davon abhängt ob Dinge wie die 'Rückmigration' des AA Ausnahmen sind oder hier leider ein Trend im Gange ist. Leider muß man in solchen Dingen auch mit der menschlichen Natur rechnen, denn es geht hier nicht immer um Ojektivitäten sondern auch rein subjektive Dinge, denn genauso wie der Auslöser der die Gründung von LO Realität werden ließ, die Verärgerung über Oracle war (und weit weniger tatsächliche Probleme) genauso können politischen Entscheidungen bestimmte bisher zugunsten von OS gelaufene Entwicklungen zurückdrehen ohne das wirkliche technische Probleme vorliegen müssen. Die Konkurrenz hat
[de-dev] Re: OOo auf Linuxtag in Berlin vertreten?
Hallo, michael schrieb: Die Frage ist, muss man wirklich oder wäre es zumindest angemessen, auf die angebliche Aussage eines unbenannten angeblichen Insiders zu reagieren, oder tut man damit einem zweifelhaften Journalismus zu viel der Ehre an? Darum gehts doch garnicht. Vielmehr geht es darum das hier zum Teil völlige Fehlaussagen getätigt wurden, für deren Verifizierung Golem keine Insider-Infos braucht, oder zumindest die Dinge sehr tendenziuell dargestellt werden und genau darauf spielt, meines Erachtens, auch Marco an. (Ich will auch garnicht verschweigen das es bei mir Respekt und Anerkennung auslöst, wie verantwortlich sich Marco hier (wieder einmal) verhält, denn selbst da er längst nichts mehr mit OOo selbst zu tun hat nimmt er hier immer noch indirekt Verantwortung für OOo war, ich finde das anerkennenswert.) Fakt ist jedenfalls das niemand eine Teilnahme absagen kann der keine Teilnahme zugesagt hatte (ich selbst hatte das vor einiger Zeit sogar hier öffentlich kritisiert), warum also behauptet Golem das hier eine Teilnahmezusage, die in Wahrheit so nie bestanden hat, zurückgezogen wurde? Ich kann aber gerne auch auf Dein 'Insider'-Argument eingehen und da sage ich Dir dann das es wohl besser gewesen wäre garnichts zu posten denn was zwischen den Zeilen rauskommt ist doch augenscheinlich, nämlich das Du schon sehr gerne reagieren würdest leider aber zerknirscht feststellen mußt das inzwischen andere mehr Infos zu OOo haben als das OOo-Projekt selbst. Ich hatte das ja vor wenigen Tagen bereits thematisiert, denn wenn ein Projekt sich nur passiv verhält, nicht einmal offizielle Vertreter _in jetziger Situation_ etwas Relevantes tun, und so getan wird das nur Oracle die Probleme lösen könnte muß man wohl sagen das das OOo-Projekt inzwischen an der jetztigen Situation zu großen Teilen selbst Schuld hat. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: OOo auf Linuxtag in Berlin vertreten?
Hallo Michael, *, michael schrieb: Ich denke, ich weiß recht genau, warum die OpenOffice.org-Community die freundliche Einladung des Linux-Tages zur Teilnahme leider nicht annehmen konnte. Nein, das weiß *ich* nicht. Und das hat nichts damit zu tun, dass irgendwelche Leute nicht gewillt gewesen wären, irgendwelche Fragen zu beantworten. Das Problem war schlicht und einfach, dass für eine Veranstaltung in Berlin, deren zeitlicher Umfang auch Werktage umfasst, keine Leute zur Verfügung standen. Ja, 'toll', Irgendwie scheinst Du und andere immer noch nicht verstanden haben das es hier inzwischen um 'alles oder nichts' geht. Inzwischen sind wir doch augenscheinlich (und ich betonen augenscheinlich, denn hier mag ich ja etwas in die Spekulation abrutschen) soweit das Oracle sich fragen muß kann man der OOo-Community überhaupt noch etwas zutrauen Das hat nichts - um das Thema etwas zu erweitern - mit Passivität zu tun, sondern damit, dass wir uns derzeit nach der Decke strecken müssen. Das mit der Messe meinte ich auch nicht mit Passivität sondern die Passivität der Verantwortlichen, sei es in CC oder hier bei uns. Entschuldigung, nur es ist unverantwortlich wie seitens des OOo-Projektes gegenüber der Öffentlichkeit überhaupt nicht reagiert wird und somit zugelassen wird das, genährt von Spekulationen, OOo in der Öffentlichkeit runtergeredet wird. Mancher mag sagen das dieses 'Runterreden' ganz zurecht geschähe und mancher mag sagen das es üble Nachrede sei, ich will Beides hier und heute nicht bewerten. Eines jedoch scheint mir sicher: wenn das OOo-Projekt und seine Community so weitermacht wird am Ende die Schuld für ein Scheitern beim Projekt selbst liegen und sich nicht mehr allein oder überwiegend auf Oracle oder dessen Entsacheidungen abwälzen lassen. Wo ist denn das Projekt wenn es darum ginge ganz einfach einmal eine de-Pressemeldung oder eine internationale Pressemeldung herauszugeben, die einzig den Sachstand vor der Öffentlichkeit eindeutig klarlegt wie er derzeitig ist? Das alles hat NICHTS mit zu wenig Personal zu tun, hat aber sehr viel damit zu tun das hier Dinge unterlassen werden, die erkennbar nötig wären. OpenOffice.org war in diesem Jahr auf der Fosdem, der Cebit und dem CLT vertreten, ist gewillt auf der FrOSCon (wenn möglich auch unter Mitwirkung von LibreOffice-Leuten) einen Projektraum zu gestalten und wird auf der ORR mit einem Stand vertreten sein (erste Absprachen für einen Gemeinschaftstand mit LibreOffice gab es schon, aber auch ein Einzelstand wäre möglich). Eine Teilnahme auf der T-Dose (zusammen mit LibreOffice) ist für den Fall beabsichtigt, dass nicht zeitgleich ein anderes Event stattfindet (von dem wir allerdings seit Chemnitz nichts mehr gehört haben). Das ist ja auch alles in Ordnung. Es wurden neue Co-Leads gewählt und ein neuer Marketing-AP, Genau. Aber ich glaubte das diese Leute, wie bisher auch, dazu gewählt wurden im Sinne der Community AKTIV zu werden (was nicht heißt alles alleine zu tun, was aber heißt aktiviuerend zu wirken und voran zu gehgen gerade in Zeiten wie diesen). Jeder kann erkennen das es NICHT Aufgabe eines Coleads sein kann mit Kommentaren der Art: 'oh je, es sieht nicht gut aus, aber lasst uns doch erstmal warten was Oracle meint' im Projekt zu wirken. Auch die weitere Zusammenarbeit mit dem Verein Freies Office Deutschland e.V. bedarf IMO noch einiger Klärung. Da sage ich Dir VÖLLIG klar: es bedarf KEINER weiteren Klärung das alles vollkommen geklärt ist. Der Verein steht uneingeschränkt auch hinter allen OOo-Aktivitäten, im Rahmen seiner Möglichkeiten, genau wie bisher auch. Solltest Du irgendwelche konkrete Schwierigkeiten erkennen, darfst Du sie hier auf die Liste schreiben und ich verspreche mich persönlich darum zu kümmern. Aber ich habe auch nirgends gelesen, dass dies von heut' auf morgen über die Bühne gehen soll. Eine Politik der ruhigen Hand und kleiner Schritte vorwärts (statt Aktionismus) scheint mir jedenfalls derzeit die einzig mögliche und vernünftige. WO siehst Du denn eine solche Politik? Ich sehe hier nur Passivität allenthalben. Ich sehe eine Community die sich ausschließlich noch dadurch definiert immer wieder zu verkünden das sie warten müsse was Oracle sagen würde ehe sie etwas tun könne, dabei gäbe es Vieles zu tun. LibreOffice macht es vor und die verbliebene OOo-Community täte, meiner Überzeugung, gut daran sich die Entschlossenheit von LibreOffice zum Vorbild zu nehmen, um schlichtweg nach dem Motto zu handeln: 'wir haben Verständnis das Oracle Zeit braucht, das bestimmte Entscheidungsdinge Zeit brauchen, wir wissen aber das jetzt und zukünftig bestimmte Dinge IN JEDEM FALL gebraucht werden und um diese Dinge kümmern wir uns bereits jetzt, auch um zu zeigen die OOo-Community ist noch da und ist bereit das Projekt weiterzuführen'. Jeder hier, der sich, wie Du, die sichtbare Passivität der Community weiter schön redet muß mir ansonsten mal erklären was denn von Oracle
[de-dev] Re: OOo auf Linuxtag in Berlin vertreten?
Hallo Michael, *, michael schrieb: [...] Ich kann zu Deinen Einschätzungen hier nichts mehr erwidern, weil mir die Worte stocken. @all: Meiner Meinung nach sollte bei OOo über Markos Aufforderung, die am Anfang dieses Threads stand nachgedacht werden. Möglicherweise, aber ich weiß es nicht, war es ja ohnehin Anliegen von Marko dem de.OOo-Projekt ins Bewußtsein zu rufen wie wichtig und geboten derzeitig eine Reaktion gegenüber der Öffentlichkeit wäre, ganz unabhängig von der konkreten Golem-Meldung. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: OOo auf Linuxtag in Berlin vertreten?
Hallo *, Marko Moeller schrieb: vielleicht wäre es im Interesse von OpenOffice.org irgendwie auf diesem Artikel zu reagieren? +1 Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Bye bye Hamburg, und vielen dank für das was ihr gemacht habt
Hallo *, Uwe Altmann schrieb: Nur in der gebotenen Kürze dito Wieso? Das hat Sie (die community) doch schon letzten Herbst getan - und seitdem gibts eine LiO- und eine OOo-Community und um Letztere gehts hier meines Erachtens in der Diskussion, nicht um Erstere. Eigentlich inhaltlich keine ungewöhnliche Feststellung, eher ungewöhnlich so etwas extra schreiben zu müssen. Anmerkung: auf Raphaels Geschreibsel hatte ich insgesamt keine Lust einzugehen, was du (Uwe) hier tust ist aber für Deine Person recht ungewöhnlich, denn es ist auch nur Stimmungsmache (nimms mir nicht übel, aber bei der konkreten Mail sehe ich es so). Das ich selbst Befürworter von LiO bin, gleichzeitig jedoch in einigen Details Kritiker, und das ich somit vom begeisterten Anhänger LiO zum nachdenklichen Anhänger geworden bin dürfte im Übrigen bekannt sein. Außerdem hatte ich gerade gestern Gelegenheit im persönlichen Gespräch mit einem der eher zentralen Community-Mitglieder bei LiO ( ;-)) mein Wissen zum Projektstand von LiO abzudaten und weiß dann das auch dort nur mit Wasser gekocht wird und das es Ecken und Kanten gibt. Bescheidenheit in der Selbsteinschätzung ist also sicher nicht falsch, denn wenn sicherlich der bisherige Projektverlauf bei LiO Respekt abnötigt und wenn LiO aus dem Konzert freier Software nicht mehr wegzudenken ist, so ist es doch noch ein gehöriges Stück Wegs vom 'Shooting Star' und von der OSS-Office-Suite der Herzen' zur Office-Suite die auch fest verankert ist im Markt und im Portfolio komerzieller Anwender. OOo war/ist letzerer Erfolg beschieden und es wird spannend sein zu beobachten ob LiO hier mittel- und langfristig anknüpfen kann oder ob es allein beim ambitionierten und technisch gutem Projekt mit Bedeutung in der OSS-Community bleibt - auch Letzteres wäre ja noch lange kein Mißerfolg wie Projekte wie Scribus oder das hervorragende Latex zeigen. Darüber hinaus weiß ich das Etliche sich vollkommen bewußt sind das LiO ein richtiger Schritt war, aber nicht automatisch der Königsweg und das man für zukünftige Entwicklungen offen ist, so ist auch der neue Name des Vereins weitaus bewußter gewählt als es scheint und eben nicht nur Ausdruck dessen das der alte Name nicht mehr taugte. In diesem Sinne ... beweglich bleiben, denn Ansichten dazu was der richtige Weg ist ist können sich immer mal wieder ändern, gestern wie heute, wie aber auch morgen. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Bye bye Hamburg, und vielen dank für das was ihr gemacht habt
Hallo *, Günter Feierabend schrieb: Danke für Deine Zusammenfassung! Ich bin trotz des augenblicklichen Schwebezustands noch immer zuversichtlich, dass es eine für uns befriedigende Lösung geben kann und hoffe, dass sich bei Oracle etwas tut, was uns weiterhilft, wieder in Bewegung zu kommen. Ich bin leider nicht so zuversichtlich denn das eine Extrem scheint mir so falsch wie das Andere. Genauso wie es falsch ist die Dinge verloren zu geben in der Art wie es Raphael tut, genauso ist die Passivität falsch die ich hier in der Community erlebe und von der die Community wohl glaubt sie wäre richtig. Mich enttäuscht, und auch das habe ich den 'Mut' auszusprechen, hier insbesondere auch die Passivität der gewählten Offiziellen denn es wäre deren Aufgabe immer wieder zu versuchen die Dinge anzuschieben (denn u.A. dafür die Fahne hochzuhalten und sich mit dem Ruf 'mir nach' in die Arbeit zu stürzen dafür sind sie gewählt) auch wenn die Zeiten schwer sind und die Zukunft ggf. ungewiss. Es gibt viele, viele Dinge die längst wieder laufen müßten und die überhaupt nicht mit der Entscheidung von Oracle zu tun haben und es ist sehr leicht möglich das genau die sich jetzt seit Monaten haltende relative Passivität der OOo-Community das Zünglein an der Waage ist das das OOo-Projekt letztlich zum Scheitern bringt. Ebenso, und auch das scheint hier seit Monaten völlig vergessen zu werden, ist das was die Community an Eigenaktivität zeigt natürlich auch möglicher Anhaltspunkt für die Entscheidungen von Oracle, denn es kann doch garkeinen Zweifel geben das wenn Oracle mögliche Alternativen erwägt man auch überlegen wird wo wären die Dinge denn zukünftig gut aufgehoben und wem ist zuzutrauen sie weiterzuführen. Mir jedenfalls wird niemand einreden das es irgendwie von Entscheidungen von Oracle abhängig wäre das wir uns hier z.B. um die notwendige Aktualisierung von Werbematerialien kümmern, oder das man sich hier z.B. bemüht hätte (gerne auch auf einem Gemeinschaftsstand mit LiO) auf dem Linuxtag Flagge zu zeigen. Ja, es kann sein das, wenn man solche Dinge in Angriff nimmt, es sich dann Wochen später herausstellen könnmte sie waren doch umsonst, nur wenn die OOo-Community nicht einmal mehr den Mut hat dieses Risiko einzugehen ist ihr Scheitern letztlich irgendwo verdient - und mich persönlich schmerzt es das so offen sagen zu müsssen, ich finde nur es ist die Wahrheit. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org
michael schrieb: Für eine realistischere Perspektive darfst Du aktuell gerne auf LO schauen, da kannst Du dann sicher Vieles kritisieren, nur Eines eher nicht, nämlich das die Beteiligten aktiv sind, über jahrelange praktische Erfahrung verfügen wenns ums Spendensammeln geht und das sie motiviert und kreativ sind ... Ergebnis sind jedoch auch hier nur knapp hunderttausend Euro - sicher viel gemessen am Ziel 50.000 Euro einzusammeln, aber wenig verglichen mit Deinen 20 Mio. 100.000 EURO Stiftungskapital bedeuten bei einer Verzinsung von 4 % p.a. (und das scheint mir bei der notwendigen Sicherheit der Anlage derzeit eher am oberen Ende der Möglichkeiten zu liegen) einen jährlichen Ertrag von 4.000 EURO, über den die Stiftung dann - ohne ihr Kapital anzugreifen - verfügen kann. Bei einer höheren Verzinsung in der Zukunft sind evt. Teile des Ertrags zur inflationsausgleichenden Kapitalaufstockung zu verwenden. Hinzu kommen natürlich noch Spenden. Was ein Vollzeitarbeitnehmer jährlich kostet, dürfte bekannt sein (wobei in Deutschland das Arbeitgeberbrutto wegen der Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung nicht unerheblich höher liegt als das Arbeitnehmerbrutto) Was ich hier verglichen habe ist lediglich der Fakt das LO sich aktuell ein Ziel gesetzt hatte und dieses sehr schnell überboten wurde, Raphaels Ziele/Wünsche jedoch bisher nur auf dem Papier bestehen. (Ich meine das Raphael gegenüber auch garnicht böse, noch widerspreche ich ihm im Grundsätzlichen, einzig wollte ich deutlich machen das Raphaels Vorschlag sich für derzeitige Verhältnisse etwas deplaziert anhört.) Was nun das Verhältnis der Kosten eines Vollzeitarbeiters mit den Spenden zur Errichtung der Stiftung zu tun hat weiß ich nicht. Jedenfalls habe ich nirgens behauptet das man mit 100.000 Euro die Weiterentwicklung von LO finanzieren könnte, noch hat das (meines Wissens) jemand bei LO behauptet. Auch folgt aus der Tatsache das LO aktuell wohl knapp 100.000 Euro eingesammelt hat schlichtweg Garnichts Konkretes für dessen Zukunftssaussichten bzw. genauer gesagt auf keinen Fall etwas Negatives. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org
Raphael Bircher schrieb: Ja, es war meine Idee... Leider wurde nie konsequent an dieser Idee gearbeitet. Also das erachte ich nicht als so ganz faire Aussage, denn es sollte klar sein das es vorrangig DEine Aufgabe war/ist an dieser Sache zu arbeiten, wenn Du sie vorschlägst. Das diese Art Vorgehen notwendig ist bejuble ich auch nicht (denn ich bin seit Jahren für die Notwendigkeit bindender Beschlüsse für ALLE Beteiligten gemeinsam), aber das das allgemein so betrachtet wird sollte eigentlich unstrittig sein. Manchmal scheint mir, dass bei OOo und jetzt auch bei LibO Ehrenamtlichkeit eine heilige Kuh ist, die nicht angetastet werden darf. insgesamt wohl ja Vor Jahren haben sich diverse Community Mitglieder recht deutlich zu dem Thema ausgesprochen. mmh, also für mich ist Ehrenamtlichkeit keine heilige Kuh, ich habe also sicher nichts gegen 'nichtehrenamtliche' Projektaktivitäten. Allerdings bedingen solche Projektaktivitäten auch eine bestimmtes Herangehen der Projektteilnehmer und solange das nicht erkennbar ist werden Sponsoren wohl rar bleiben, denn ernsthafte Sponsoren wollen verläßlich wissen was konkret mit ihrem Geld geschieht. Man will nicht professionalisieren. bitte sorgfältig schreiben denn ehrenamtlich und professionell schließen sich nicht aus OOo war eigentlich ja nie ein ehrenamtliches Projekt, es war immer abhängig von bezahlten Mitarbeitern, und wer behauptet es gehe ohne, der soll bitte mal ein neues Feature programmieren. Ich bin gerne bereit eine Umfrage online zu stellen, um zu sehen, ob die Leute überhaupt an einer Gönner Mitgliedschaft zur finanzierung professioneller Entwickler bereit wären. Wenn da von 200 nur eine Person ja stimmt, braucht man den Aufwand gar nicht zu betreiben. Ich bin zwar selbst sehr skeptisch ob da was kommt, aber wenn wir es nicht versuchen haben wir schon verloren. Naja, es bedarf wohl eher des Werbens um Sponsoren, auch im Sinne des Umwerbens, statt Befragungen mit ultimativem Unterton. Da Du derjenige bist der groß angelegtes 'Sponsoring' (rechtlich sind da verschiedene Dinge denkbar) ins Spiel gebracht hat, ist es tendenziell auch eher an Dir die praktische Initiative zu ergreifen und die Dinge ins Laufen zu bringen. Es täte mir leid wenn Du meinst ich wolle die Dinge hier nur auf Dich abschieben, denn das will ich garnicht. Ich finds nur eine Binsenwahrheit das Dir wohl niemand widersprechen wird das 20 Mio. für OOo nützlich wären, allein wird kaum jemand außer Dir an die Realisierbarkeit glauben, deshalb mußt Du dann schon in dieser Frage irgendwie vorangehen ehe andere bereit sind Dir zu glauben. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org
Hallo Christian, lohma...@googlemail.com schrieb: glaube ich Raphael zielt hier auf technische Infrastruktur und hier wird LO sich mittelfristig wohl in gleicher Quantität (und möglichst besserer Qualität) aufstellen müssen wie OOo bisher aufgestellt war und das kostet schlichtweg Geld und wird nicht durch ein paar SachSpenden z.B. von Serverkapazitäten zui regeln sein und auch nicht mit ein paar zehntausend Euro. Konkret bitte - wo siehst Du hier Probleme/Engpässe? _ich_ sehe hier keine Probleme, ich machte nur deutlich das ich _glaubte_ das Raphael sich darauf bezieht. Sourcecode: Liegt auf den Servern von freedesktop.org, von Performanceproblemen habe ich noch nix gehört. hg.services.ooo war auch nicht besonders schnell oder zuverlässig. Da war es schon toll, mehr als 300KB/s zu bekommen. In letzter Zeit waren dann Verbindungsabbrüche auch wieder häufiger. Also hier gleiche (und bessere) Verfügbarkeit und Leistung: [x] check Downloads: Liegt auf zig Mirrors weltweilt und ist auch über BitTorrent zu haben. Die Mirrors werden über mirrorbrain verwaltet, genauso wie bei OOo mittlerweile auch. Die Mirrors haben sehr viele Leitungsreserven, hier gleiche/bessere Qualität als bei OOo: [x] check Bugtracker: bei Freedesktop gehostet, ebenfalls noch keine Klagen über die Performanz oder Verfügbarkeit. Ist Bugzilla, so wie bei OOo auch. Nur ist es da so eingerichtet, daß xmlrpc auch funktioniert. Ebenfalls: gleiche (und bessere) Verfügbarkeit im Vergleich zu OOo: [x] check. Mailinglisten: Werden auf eigenem Server gehostet, in diversen Archiven gespiegelt. Jede Mail von der Liste hat gleich den passenden URL zum mail-archive.com, man muß nicht online im Archiv suchen, bis man einen Link hat den man als Antwort zu einer anderen Mail verwenden kann. Hat man die Mail lokal, braucht man nur in den Header schauen und fertig. Es gibt lokalisierte Willkommens/Abmelde Nachrichten, lokalisierte Footer. Benötigte Serverkapazität für die Mails ist nahe Null, also kein Engpaß in Sicht. Gleiche (und bessere) Lösung als bei OOo: [x] check Webseite: LO nutzt im Augenblick silverstripe als CMS - viele finden das besser als das Arbeiten mit dem Quelltext und cvs/svn, manche nicht. Geschmackssache. Hauptsache ist, daß der Server, der die Webseite hostet ebenfalls noch massig Reserven hat was die Bandbreite und auch Verarbeitungsgeschwindigkeit angeht. Engpaß ist keiner abzusehen, also auch hier: gleich oder besser: [x] check. Wiki: Mediawiki, wie bei OOo auch, ebenfalls viele Reserven. gleich oder besser [x] check. Hetzner (der hoster, bei dem die Server gemietet werden) hat (sehr) schnelle Reaktionszeiten was Anfragen/Störungsmeldungen betrifft, man muß nicht auf CollabNet warten, bis die irgendwo an der Konfiguration schrauben, für Kenai gibts keine wirklichen Erfahrungswerte. Möglichkeiten, im Störungsfall genauso schnell/schneller zu reagieren: [x] check. LO hat ebenfalls pootle für Übersetzungen (da ist der OOo-server deutlich besser ausgestattet, pootle für LO läuft im Augenblich in einer virtualbox-VM - geht aber auch), tcm ist in Arbeit. Ausbaufähig, aber kein Problem mit der Infrastruktur. Forum: hier kein eigenes, wozu auch das Rad neu erfinden. http://www.oooforum.org als auch http://user.services.openoffice.org existieren bzw. es gibt auch andere wie http://www.libreoffice-forum.de/ (ich hab da keinen wirklichen Überblick, ich mag keine Webforen). Aber wenn user.services.ooo zu macht, dann gibt es Ausweichmöglichkeiten. Also ebenfalls kein Problem. Build-infrastruktur/devel Versionen: LO hat mittlerweile auch nightly builds. Wer bleeding-edge haben will, mit QA an der Wurzel anpacken will hat alle Möglichkeiten. besser oder gleichwertig zu den Milestones: [x] check. Was gehört denn für Dich noch zur Infrastruktur, bzw. wo konkret siehst Du Probleme? Nochmals: _ich_ sehe keine _konkreten_ Probleme. Allerdings, auch ohne das ich konkrete Probleme sehe, bin ich doch insgesamt verwundert über Deine sehr umfassenden Darstellungen, denn eigentlich hielt ich bei LO alles in dieser Hinsicht als in Ordnung, mit soviel 'Über-'Betonung wie gut alles läuft finde ich das nun schon komisch. Ganz allgemein kann die jetzige Infrastruktur von LO ja auch kaum besser ausgestattet sein als die Struktur bei ehemals OOo (ich meine jetzt keine technischen Details sondern vor allem Quantitäten) und wir alle wissen das es trotzdem auch bei OOo Engpässe gab. Nö, das soll garnichts behaupten, sondern ist nur eine ganz allgemeine Einschätzung dessen was man erwarten würde, zumal es irgendwie merkwürdig erscheint das (nicht nur in dieser Frage sondern auch in diversen anderen) bei LO praktisch garkeine Probleme zu existieren scheinen obwohl LO quasi neu ist und gewisse Probleme das Normalste der Welt wären. Zur Märchenstunde bzgl. SCA äußere ich mich hier nicht, dazu wurde in der Vergangenheit schon viel geschrieben, auch wenn es bei manchen ins eine Ohr
[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org
lohma...@googlemail.com schrieb: Nein. Das Mangel an Interesse an weiteren Diskussionen ist darin begründet, daß es bei diesen Diskussionen keinerlei Fortschritt gibt, egal wie oft Argumente vorgetragen werden, bei den SCA Befürwortern wird immer der Resetknopf gedrückt und die selbe Leier geht unverändert von vorne los, da werden immer wieder die (bereits mehrfach entkräfteten) unhaltbare Szenarien rausgeholt, auf die eigentlichen Unterschiede wird nicht eingegangen. Deshalb ist eine weitere Diskussion in meinen Augen aussichtslos, zumindest habe ich in Jörgs Posting nix dementsprechendes gelesen, sondern eben wieder nur Reset auf Anfang, alles wiederkauen Das stimmt so nicht ganz, denn es wurde nichts entkräftet sondern es gibt lediglich verschiedene Meinungen. Auch gilt für mich, wohl aber genauso für viele Andere, das CA für uns eher ein 'Arbeitstitel' ist, beispielsweise darf ich Dir versichern das ich für LO nicht einmal ein SCA realisieren wollen würde wenn ich die Macht dazu hätte, denn das SCA war das was SUN für OOo für richtig hielt, (somit also nicht einmal das was für OOo bei neutraler Betrachtung das Beste war und schon garnicht das was zu LO passt) einzig jedoch das was einen Teil der Stärke von OOo faktisch ausmacht. In Wahrheit sind die Fragen des CA nicht nur formal-rechtlicher Natur, sondern zeigen auch ein weiteres Problem auf, nämlich das die Kritiker eines CA nicht bereit sind in ein rechtlich verpflichtendes Verhältnis zum Projekt zu begeben und das macht schlichtweg nachdenklich, weil es gewisses Mißtrauen ausdrückt und sich jeder Sponsor die Frage stellen wird, warum er Vertrauen zu etwas haben soll dem augenscheinlich selbst manche konkret Beteiligte nicht völlig vertrauen. Ich will das hier nicht weiter vertiefen, aber ich wollte es deshalb zumindest kurz ansprechen, weil es einer der Gründe ist der mich persönlich in den letzten Monaten von einem Befürworter von LO zu einem nachdenklichen Befürworter von LO gemacht hat. Ich habe auch in meinem jetzigen Posting nicht 'wiedergekaut' (z.B. habe ich mögliche Notwendigkeit und inhaltliche Ausgestaltung eines CA bestenfalls gestreift) sondern überwiegend dargestellt wie die Dinge aktuell (mit konkretem Bezug LO/OOo/MSO) liegen. Bitte widersprich doch nötigenfalls inhaltlich meinen Sachaussagen, statt mich, in meinem Verlangen die Probleme überhaupt zu diskutieren, anzugreifen. Ich unterstelle beispielsweise weder Dir, noch irgendwem, das er hier Märchen erzählen würde, sondern anerkenne die Meinung des Anderen als sein gutes Recht UND billige ihm zu sie sich auch inhaltlich überlegt zu haben - nicht mehr würde ich mir in umgekehrter Perspektive wünschen. Eine weitere Diskussion zu diesen Dingen halte _ich_ im Übrigen _nicht_ für aussichtslos, sondern für erfolgversprechend. (womit ich nicht meine das ich sie jetzt hier, in diesem Thread führen will) Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org
Hallo *, Regina Henschel schrieb: Von Gesprächen zwischen Oracle und der Community habe ich bisher noch nichts gelesen/erfahren. Habt Ihr Vorschläge, wie wir uns nun verhalten sollten? Solange nicht klar ist, was Oracle mit der Abteilung in Hamburg macht, sind alle Überlegungen müßig. Das glaube ich kaum, denn wie ich höre redet man seitens LO bereits mit Oracle, warum also die OOo-Community nicht? Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org
Hallo *, michael schrieb: Von Gesprächen zwischen Oracle und der Community habe ich bisher noch nichts gelesen/erfahren. Habt Ihr Vorschläge, wie wir uns nun verhalten sollten? Abwarten und Tee trinken ;-). WEnn das die einzige Antwort wäre, hat es OOo nicht besser verdient als das Andere es zu ihrem Spielball machen. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org
Hallo Thomas, *, Thomas Mitzka schrieb: wer von LO redet denn mit wem von Oracle? Das weiß ich nicht, ich hörte nur ganz allgemein davon. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org
Hallo *, lohma...@googlemail.com schrieb: Wo genau siehst Du denn gerade bei der technischen Seite Probleme? Das ist der Bereich, bei dem es am wenigsten Hickhack gibt... ohne es zu wissen glaube ich Raphael zielt hier auf technische Infrastruktur und hier wird LO sich mittelfristig wohl in gleicher Quantität (und möglichst besserer Qualität) aufstellen müssen wie OOo bisher aufgestellt war und das kostet schlichtweg Geld und wird nicht durch ein paar SachSpenden z.B. von Serverkapazitäten zui regeln sein und auch nicht mit ein paar zehntausend Euro. Wenn es hingegen üm technische Fähigkeiten der LO-Beteiligten (z.B. der Programmierer insbesondere) geht, denke ich das diese (im Durchschnitt) so gut sind wie die der OOo-Programmierer. geschweige denn, ein ernsthafter Gegenspieler für MS zu sein. Die beste Lösung wäre m.E. Folgendes. Wenn OOo ein Gegenspieler zu MS war, dann genauso LibreOffice. Eigentlich nicht, denn MS ist ein einheitlich handelndes Unternehmen, LO jedoch besitzt bisher nicht einmal bindende rechtliche Vereinbarungen der Beteiligten zur Verteidigung der Code-Basis, ist also nicht einmal tendenziell auf gleicher Augenhöhe zu einem Unternehmen welches natürlich seine Interessen einheitlich vertritt, sondern besteht aus einem losem Zusammenschluss bei denen jeder Beteiligte zu jeder Zeit seine Meinung ändern kann was ein einheitliches strategisches Handeln natürlich generell erschwert. OOo hingegen war diesbezüglich zumindest bisher ein ernsthafter Gegenspieler von MS denn es verfügt mit den JCA bzw. SCA über eine starke rechtlich bindende Grundlage zum einheitlichen Vorgehen, die darüber hinaus jeweils durch einen starken Partner flankiert war (erst Sun, nachfolgend Oracle) der Dritten schon im Vorfeld deutlich machte das ein Angriff auf das Projekt auf entschlossenen Widerstand stoßen würde - kurz gesagt wirkt hier schon die Erkenntnis über welche Möglichkeiten der Verteidiger verfügt (gesicherte rechtliche Vereinbarungen, finanzelle Stärke, garantiert einheitliches Handeln) auf jeden potentiellen Angreifer einschüchternd. Ob dieses Zusammenspiel von rechtlicher Grundlage und sie wirkungsvoll verteidigendem Partner auch zukünftig gegeben sein kann wird davon abhängen wie Oracle mit dem SCA umgeht, was ja nicht nur eine wichtige Frage für OOo ist, sondern tendenziell auch für LO insofern das SCA Code schützt der einen großen Teil der Codebasis auch von LO darstellt und absehbar noch für eine längere Zeit darstellen wird, zumindest wohl für einige Jahre. Ich glaube man muß diese Dinge mit Nüchternheit sehen wenn wir über eine wirkliche Konkurrenz zum MS reden, denn da geht es dann auch darum für wie stark der Markt das jeweilige Projekt einschätzt und der Markt denkt da leider nicht so sehr in idealistischen Kategorien, belohnt also nicht das 'moralisch Bessere', sondern bevorzugt den (faktisch oder potentiell) Starken. An den technischen Fähigkeiten von LO zweifle ich hingegen nicht im Mindesten, eher dürften sie überdurchschnittlich sein weil die freien Entwickler nicht nur fähig, sondern vor allem hochmotiviert sein dürften. Leider sind aber diese technischen Dinge im Marktkampf mit MS nicht das Einzige, nach allgemeiner Erfahrung nicht einmal das Wesentliche, denn würde sich bessere Technik automatisch am Markt durchsetzen wäre der Stand von Linux auf dem Desktop verdientermaßen viel besser als er derzeitig ist. (Hier hingegen möglicherweise Projekte von der Größe Firefox anführen zu wollen hinkt, denn Browser (u.Ä.) sind vom Umfang her viel geringfügiger als Office-Suiten und ordnen sich vor allem hinsichtlich ihrer Bedeutung auch ganz anders ins strategische Portfolio von MS ein und der Bereitschaft von MS diese Bereiche zu verteidigen.) meine 2 Cent Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org
Raphael Bircher schrieb: Das würde zwar einiges an Geld kosten, aber was sind 20 Mio Euro auf 100 Mio User? Garnichts, aber kümmere Du Dich doch zunächst einmal persönlich um die tatsächliche Einwerbung von 1% dieser Summe ... das wäre dann eine Vorlage in deren Folge Dir mehr Leute zuhören würden. Was Du hier vorstellst ist nämlich fast derselbe Plan, der Deiner Meinung nach, in Bezug auf den Schweizer Verein ja auch ganz leicht durchführbar gewesen sein sollte, sich dann aber völlig sang- und klaglos im Sande verlaufen hat. Sorry nur so ist doch irgendwie die Wahrheit. Für eine realistischere Perspektive darfst Du aktuell gerne auf LO schauen, da kannst Du dann sicher Vieles kritisieren, nur Eines eher nicht, nämlich das die Beteiligten aktiv sind, über jahrelange praktische Erfahrung verfügen wenns ums Spendensammeln geht und das sie motiviert und kreativ sind ... Ergebnis sind jedoch auch hier nur knapp hunderttausend Euro - sicher viel gemessen am Ziel 50.000 Euro einzusammeln, aber wenig verglichen mit Deinen 20 Mio. meine 2 Cent Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: OOo auf Linuxtag in Berlin vertreten?
Hallo, michael schrieb: Auch zum Brandenburger Linux-Infotag sind wohl noch ein Stand und evt. Vorträge zu organisieren. Da es im Vorjahr einen Gemeinschaftsstand mit LibreOffice gab, spricht IMO nichts dagegen, sich auch in diesem Jahr entsprechend mit ihnen abzustimmen. Das muss aber jemand in die Hand nehmen. Wegen der Wahrnehmung eines anderen Termins sind wir aller Voraussicht nach leider auch zum BLIT verhindert. Da ich, mit Ausnahme des letzten Jahres, OpenOffice.org seit Jahren immer auf dem Blit vertreten habe, möchte ich kurz Folgendes sagen: Ich fühle mich den Dingen zwar insgesamt verpflichtet, habe mich aber noch nicht entschieden ob ich OOo und/oder LO auf dem diesjährigen Blit wieder vertreten werde. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] OOo auf Linuxtag in Berlin vertreten?
Hallo *, ist OOo in diesem Jahr tatsächlich nicht auf dem Linux-Tag in Berlin vertreten? Anmerkungen: -laut Veröffentlichungen auf der Linuxtags-Seite (www.linuxtag.org) ist das scheinbar so, aber ich will lieber hier nochmals fragen. -es ist sicher gut für OOo wenn ich lese das von Oracle zumindest ein Vortrag zu OOo stattfindet, nur kann doch das kein Ersatz für die Aktivitäten der OOo-Community sein, denn es wirft m.E. kein so gutes Bild auf die Community, wenn diese sich nicht aktiv selbst präsentiert. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: [de-qa] Re: OOo_3.3.0_Win_x86_install-wJRE_de.exe ist freigegeben, aber die ohne JRE fehlt und verursacht immer wieder Reports über kaputte Links
Hallo Marcus, Marcus Lange schrieb: ich kenne nicht die Vorgaben im de-Team, was wann wie genau getestet werden muß. Evtl. muß hier tatsächlich mal etwas überarbeitet werden. Das kann und will ich aber nicht beurteilen. Das finde ich etwas schade denn gerade in Fragen der Qualitätssicherung hat die ZUsammenarbeit von de-OOo und den Programmierern bei Sun/Oracle, meines Wisssens nach, eine lange Tradition und es gab viel an Zusammenarbeit die auch in Zukunft beibehalten werrden sollte. Deine Beurteilung schiene mir hier also wünschenswert, als Unerstützung eines Fachmannes für das de-OOo-Team. Und wenn es mit den Builds Probleme geben sollte, werden wir das auch schnell erfahren; denn negatives Feedback gibt's ja bekannntlich schneller. ;-) Dann können wir uns das angucken, ggf. die Builds wieder zurückziehen und für die Zukunft fixen, um die Qualität zu erhöhen. Das ist genau das was die Gegner freier Software ihr häufig vorwerfen, nämlich das auch sie 'beim Kunden' reift. So darf es nicht sein. Jetzt verallgemeinerst Du aber zu extrem. Nein, so IST nun einmal die Meinung der Kritiker/Gegner freier Software häufig. Leider auch ernsthafter Kritiker, ich rede hier also nicht nur über Bashing. Beispielsweise ist der Release Build für Windows mit JRE voll getestet. Warum muß der Build ohne JRE nochmal voll getestet werden, wenn der einzige Unterschied das JRE ist? Ich kann hier nur die (rhetorische) Frage wiederholen: _wenn_ das so wäre ist in der Vergangenheit viel Überflüssiges für die Qualitätssichherung getan wordeden, sofern diese Dinge bisher (und so verstehe ich Mechthilde) immer getestet wurden. Alle andere Installdateien sind doch identisch. Wenn der Build kaputt gepackt ist, läßt er sich nicht installieren (oder nur fehlerhaft). Das haben wir aber schon getestet und ausgeschlossen. Ich denke mir: Keine Builds -- kein Feedback; und Feedback wollen wir ja immer haben. Wir können nicht Feadback dadurch erzwingen das wir _Anwender_ zu unfreiwilligen Testern machen und genau das geschähe auf diese Weise. Es wird niemand gezwungen, daß Versuchskaninchen zu spielen. Doch, davon sprachst Du leider, wenn nicht drücke Dich bitte klarer aus. Deine Worte warten: Und wenn es mit den Builds Probleme geben sollte, werden wir das auch schnell erfahren; denn negatives Feedback gibt's ja bekannntlich schneller. ;-) Dann können wir uns das angucken, ggf. die Builds wieder zurückziehen und für die Zukunft fixen, um die Qualität zu erhöhen. Ich denke mir: Keine Builds -- kein Feedback; und Feedback wollen wir ja immer haben. Und das heißt doch wohl nichts Anderes als: 'Leider haben wir nicht genügend freiwillige Tester, so das wir erstmal die Builds ohne zusätzliche [1] Tests rausgeben, in der Hoffnung dann von den Anwendern Fehler [2] zurückgemeldet zu bekommen'. [1] Ich übersehe keineswegs das die Dinge schon getestet sind, nur falls weitere Tests dadurch überflüssig wären, wären sie das ja schon immer gewesen. WEnn jetzt allerdings Mechtilde dieses Voregehen kritisch hinterfragt, denke ich das die zusätzlichen Test nicht überflüssig sind/waren. [2] Und in der Vermutung was da zurückgemeldet werden könnte schließt Dui selbst ja augenscheinlich nichgt einmal aus das die fEhlerrückmeldungen so schwerwiegend sein könnten das wir evtl. sogar den Build zurückziehen müssen. Nochmals: ob zusätzliches Testen überflüssig ist oder ob wir nicht genügend Leute haben um diese Tests durchzuführen sind meiner Meinmung nach 2 verschiedene Schuhe und das sollte auch so kommuniziert werden. Es kann nicht sein das wir zusätzliche Tests nur deshalb jetzt als überflüssig ansehen weil wir momentan nicht genügend Tester haben. Release-Dateien sind quasi schon rauf- und runtergetestet worden. Ganz besonders bei Windows. Außerdem sollte der RC 10 was Probleme angeht jetzt wirklich transparant sein. Ich kann somit Mechtilde sinngemäß insgesamt nur zustimmen: wenn es REgeln für die Freigabe gibt sind diese einzuhalten. Falls die Regeln als unnötig oder falsch erscheinen sollten sie überpüft und nötigenfalls abgeschafft werden, jedoch ist es völlig verfehlt sie einfach stillschweigend zu umgehen. Nochmal: Ich will sie nicht stillschweigend umgehen. Ansonsten hätte ich die Dateien doch schon über die Mirrors verteilt ohne etwas zu sagen. ;-) Sorry, nur was gilt denn nun inhaltlich? Entweder die Kritik von Mechthilde besteht zu Recht oder nicht? Eines kann ja nun wohl nur stimmen. Ich bin kein OOo-QS-Experte, nur ich hielt es für richtig Mechtilde hier Unterstützung zu geben, weil ich auf diesem speziellen Gebiet ihrem Urteil vertraue. Nochmals zusammengefasst, damit hier keine falschen Mutmaßungen über meine Aussagen entstehen: die Zeiten für OOo sind momentan sicher nicht leicht, deshalb und weil ich kein schwarz-weiß-Schema mag (was ja für einige darin besteht das jetzt wo LO existiert plötzlich entdeckt wird das bei OOo eigentlich
[de-dev] Re: [de-qa] Re: OOo_3.3.0_Win_x86_install-wJRE_de.exe ist freigegeben, aber die ohne JRE fehlt und verursacht immer wieder Reports über kaputte Links
Hallo Thorsten, gut das du hier Marcus unterstützt. Und ich meine das überhaupt nicht rhetorisch sondern finde das richtig und normal. Genau das Gleiche habe ich aber auch nur bezüglich Mechtilde getan. Thorsten Ziehm schrieb: Für mich hat die finale Freigabe keinen zusätzliche Qualitätsaussage für das Produkt. Die Tests müssen vorher abgeschlossen sein und die Fertigmeldung muss dann auch kommuniziert werden. Zu den Tests gehören : - Lokalisierung für neue Feature überprüfen - Änderungen an der Lokalisierung überprüfen - neue Feature auf Funktionalität in allen Sprachen überprüfen - generell neue Feature testen - alte Funktionalität auf Regressionen überprüfen - alle Installationssätze auf allen Plattformen einmal initial prüfen ... Aber wie gesagt, dass muss alles vor dem finalen Build passieren. Also vor dem 1. RC. Da erst mit dem 1. RC alle Installationspakte zur Verfügung stehen, sollten damit die Installationstests gemacht werden. Aber hier muss keine große Vielfalt an Funktionstests gemacht werden. Denn das sollte ja vorher passiert sein. Wenn der 1. RC dann keine Freigabe bekommen hat, können weitere Freigaben hauptsächlich automatisiert durchgeführt werden. Manuelle Stichproben müssen sein und sollten immer eingeplant werden. Aber die Variante mit JRE und ohne JRE müsste nur einmal manuell getestet werden. Ich spreche nur von der Installationsarie. Nicht davon, dass sich die RCs weiter von der QA angeschaut werden sollte, um ggf. erneute Regressionen schnell zu finden. Diesen Vorschlag habe ich mehrfach mit der Deutschen Community und auch häufig mit der internationalen Community besprochen. Positiv war das Feedback nie. Was ich auch verstehe, weil ich das gleiche Phänomen hier bei Sun/Oracle über lange Zeit hatte. Jeder wollte den letzten Build und die finale CD nochmal in den Händen halten. Das hat uns aber volle 20 Manntage gekostet (pro RC). Wir sind vor Jahren auf automatisierte Freigabe für StarOffice und Oracle Open Office umgestiegen und haben stichprobenartig quer durch die Sprachen und Plattformen immer noch manuelle Tests gemacht. Es sind uns dadurch nicht mehr oder weniger Fehler durch die Lappen gegangen, als vorher. Somit habe ich für mich und jeder QA'ler hier bei Oracle erkannt, dass die finale Freigabe nicht unbedingt manuell gemacht werden muss. Aber wie schon Markus geschrieben. Wenn Ihr das nicht wollt, werden wir Euch nicht diesen Prozess aufzwingen. Aber dann sollte versucht werden auf den Hauptplattform wie Windows alles freizugeben, was existiert. Ich kann mit Dir zu solchen Details keine Diskussion führen, denn QS ist nicht mein Fachgebiet. Ich habe hier nur Mechthilde Unterstützung geben wollen, weil ich auf dem QS-Gebiet ihrer Meinung vertraue, und weil ich es für normal halte sich gegenbseitig Unterstützung zu geben. Denn die Nachfrage ist groß und das Feedback für nicht freigegebene Versionen (für den einfachen Kunden nicht existent) ist negativ. An dieser einen Stelle habe ich dann selbst eine fundierte Meinung da ich täglich im Kundenkontakt stehe: Bei solchen Dingen muß sehr sorgfältig gewogen werden was man erreichen will, denn man kann nicht einfach gegen einen kurzfristigen Vorteil seine langfristigen Chancen verwässern. Wenn ich Dir also durchaus zustimme das die Stimmung in dem Sinne negativ ist, wie Du es beschreibst, kann es als REaktion darauf nicht nur eine Antwort geben bzw. Deine Aussage ist nicht automatisch richtig. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Zweiter AP Marketing
Hallo Peter, Peter Junge schrieb: leider steht diese Option nicht zur Verfügung. Das heißt dann leider das Du, wie wohl auch ursprünglich angedacht, nach erfolgreicher Wahl eines regulären Ansprechpartners, Deine Position als kommisarischer Ansprechpartner somit beendest? Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Fällt die Wahl aus?
Hallo Eric, Eric Hoch schrieb: Die Wahl wird stattfinden, nur meine Mails, die ich über das WE geschrieben hatte, kamen nicht auf der Mailingliste an. OK, konnte ich nicht wissen. Alles klar. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Zweiter AP Marketing
Hallo *, michael schrieb: Hallo Liste, da nach der Beschlusslage die deutschsprachige Community zwei AP für Marketing zu haben hat, jedoch derzeit nur ein AP neu gewählt wird, schlage ich vor, dass wir - auch für den Fall der Wahl von Marco - Peter bitten, das Amt des Marketing-AP der deutschsprachigen Community noch bis zur Wahl eines zweiten Marketing-AP weiterhin kommissarisch auszuüben. Von mir -1, weil so die kommisarische Einsetzung als DAuerzustand zementiert würde und weil es dem Geiste unserer damaligen Diskussikon entspricht genau diesen Zustand der kommissarischen Einsetzung durch eine klare WAhl schnellstmöglich zu beenden. Mir ist Peter hier herzlich willkommen, aber wenn er längere Zeit Ansprechpartner sein will dann soll er sich der formalen Wahlentscheidung aller unterwerfen. Nichts spricht dann in Folge dagegen das er seinen Wahlposten später zu jeder ZEit aufgibt die ihm notwendig erscheint, er kann das sogar gleich bei seiner Wahlkandidatur explizit erwähnen i.S. das er nur solange Ansprechpartner sein will bis sich jemand anderes findet, falls er das erwähnen möchte. Also entweder Ansprechpartner sein oder nicht - und wenn Ansprechpartner dann aufgrund einer Wahl wie in den Wahlrichtlinien vorgesehen und nicht dauerhaft oder längere Zeit kommissarisch. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: [de-qa] Re: OOo_3.3.0_Win_x86_install-wJRE_de.exe ist freigegeben, aber die ohne JRE fehlt und verursacht immer wieder Reports über kaputte Links
[TOFU entfernt] Hallo, Mechtilde schrieb: wir sollten uns dabei im Klaren sein, dass wir von den bisher geltenden Release-Kriterien abweichen. Das kann ich im Konkreten nicht beurteilen, falls das GAnze aber potentiell zu Lasten der Qualität geht sollte es dringend unterbleiben, auch weil es erst vor Kurzem eine Stellunhgnahme bei golem.de gab wo sich einer der Oracle-Entwickler dazu bekannte das Verbesserung der Fehlerfreiheit von OOo zukünftig ein Hauptziel sein werde und wir als lang-Projekt uns da nicht 'ausklammern' sollten. Diejenigen, die bemängeln, dass die Links der deutschen Version ins Leere gehen, sollten angehalten werden zu testen. Ansonsten sollten wir hier als deutschsprachige Community erklären, dass wir die bisherigen Kriterien aufgeben. Ja, das wären, ggf. schmerzliche, jedoch logisch richtige Konsequenzen. Mir persönlich scheint derzeitig aber kaum etwas klar, was dererlei Formalien betrifft. Mir scheint jedoch das diese Dinge eine neue klare Ordnung der Gegebenheiten brauchten, da doch durch den Weggang vieler Personen zu LO Vieles in Unordnung geraten sein dürfte, da es ja leider vielfach an Personen hängt. Hier müßte wohl einmal Bestandsaufnahme gemacht werden und die Dinge neu/klar geregelt werden und ggf. Regerlungen von früher angepasst werden. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Zweiter AP Marketing
Hallo *, michael schrieb: Aus Verlegenheit jetzt Peter zur Kandidatur zu drängen und zu wählen, weil wir nicht in der Lage sind, zeitnah (andere) Kandidaten für den AP-Posten zu finden, hielte ich für die schlechteste Möglichkeit und zwar in jeder Beziehung. Es geht auch nicht darum aus Verlegenheit zu wählen, sondern weil es unsere WAhlregelung so vorsieht und weiul eine dauerhafte kommisariusche Einsetzung kein angemessener Zustand ist! Ich plädiere damit weiterhin nachdrücklich auf die Einhaltung von REgelungen die wir uns selbst gegeben haben und zwar nicht ohne GRund. ES ist völlig problemlos möglich Peter jetzt als Ansprechpartner zu wählen, denn eine WAhl ist für keinen Ansprechpartner eine Zwangjacke, sondern jeder kann seinen Posten auch wieder abtreten wenn er das will, das war schon immer so. Eines jedoch scheint mir wichtig: die klare demokratische Legithimierung duzrch die Community, auch weil das dem Ansprechparrtner selbst den Rücken stärkt. Technisch ist diese hier auch besonders einfach da es nur um eine Abstimmung auf der Liste geht und kein weiterer Aufwand entsteht. Eine kommisarische Einsetzung hingegen ist immer ein Notbehelf und darf kein Dauerszustand werden. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Fällt die Wahl aus?
Hallo, die Frage steht bereits im Betreff, denn seit der Ankündigung der Wahl (und entsprechender Termine) durch die CoLeads und der Aufforderung eines der Wahlbetreuer an einen Kandidaten, sich vorzustellen, warte ich auf: 1. Die persönliche Vorstellung des Kandidaten. 2. Den Aufruf zur Stimmabgabe durch die Wahlbetreuer. sowie ggf.: -Fragen an den Kandidaten -Vorschläge für weitere Kandidaten Da der ursprünglich angesetze Termin für die Wahlhandlung (23.-30.03.) in Kürze ausläuft, wollte ich deshalb wissen ob die aktuell angekündigte Wahl nun doch nicht durchgeführt wird oder was ansonsten hier los ist? Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wahl des Ansprechpartners Marketing
Hallo *, michael schrieb: Peter war eindeutig zu schnell: keineswegs, denn es steht _nicht_ _eindeutig_ fest ob Peters +1 bereits als Wahlhandlung gemeint war oder nur als persönliche Unterstützung des Kandidaten Im Übrigen: Abweichendes Wahlverfahren In begründeten Ausnahmefällen kann mit Antrag an die Co-Leads von der hier geschilderten Vorgehensweise in Abstimmung mit den Projektmitgliedern abgewichen werden. Und weshalb sollte hier ein Ausnahmefall vorliegen? Ich kann Keinen erkennen und erkenne auch nicht das sich einer der CoLeads auf einen Ausnahmefall beruft. Somit kann ich nur meine Bitte erneuern die Wahlregelung zu befolgen. Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wahl des Ansprechpartners Marketing
Hallo Günter, Günter Feierabend schrieb: Danke für die klärenden Zitate, Was konkret hälst Du daran für klärend? Ich halte alles von Michael Geschriebene für gegenstandslos, weil es einfach mit der konkreten Situation nichts zu tun hat, denn: Peter war eindeutig zu schnell: das Peters +1 zwingend als Wahlhandlung gemeint gewesen sein muß sehe ich nicht Im Übrigen: Abweichendes Wahlverfahren In begründeten Ausnahmefällen kann mit Antrag an die Co-Leads von der hier geschilderten Vorgehensweise in Abstimmung mit den Projektmitgliedern abgewichen werden. und in garkeinem Fall sehe ich irgendeinen Grund sich derzeitig auf ein abweichendes Verfahren zu einigen Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] Re: Wahl des Ansprechpartners Marketing
Hallo *, Günter Feierabend schrieb: Schön, dass Du Marco so unterstützt! Doch die Wahl hat noch nicht begonnen und so wirst Du dies irgendwann auch noch einmal geheim tun dürfen. Von mir ein ganz Klares -1 und die deutliche Bitte unsere Wahlregelung einzuhalten! Es geht hier um Wahlen zum Ansprechpartner Marketing (und nicht um Co-Lead-Wahlen) und diese sind, laut Wahlregelung, NICHT(!) geheim sondern finden öffentlich(!) auf der dev-liste statt. Siehe: http://de.openoffice.org/dev/wahlen.html dort unter: Modalitäten der Ansprechpartner-Wahlen: und: Wie wird gewählt? heißt es wörtlich: Die Wahl erfolgt öffentlicher Abstimmung per eMail an die de-dev-Mailingliste. [...] und exakt diese Regelung sollte eingehalten werden! Gruß Jörg -- - To unsubscribe send email to dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands send email to sy...@de.openoffice.org with Subject: help
[de-dev] OOo vs. OO (was: Wahlergebnis der Co-Lead Wahlen 2011 steht fest.)
Hallo, michael schrieb: ein letztes Mal zur Sache: § 14 Absatz 2 Ziffer 2 des Gesetzes über den Schutz von Marken und sonstigen Kennzeichen stellt darauf ab, ob für das Publikum die Gefahr von Verwechslungen besteht, einschließlich der Gefahr, daß das Zeichen mit der Marke gedanklich in Verbindung gebracht wird, Dass Leute die Begriffe verwechseln ist, ist demnach sehr erheblich. s.a. das Beispiel in http://de.wikipedia.org/wiki/Marke_(Recht)#.C3.84hnlichkeitsrecherchen Relevant ist nach der genannten Norm auch Ähnlichkeit der durch die Marke und das Zeichen erfaßten Waren oder Dienstleistungen. Wenn man noch dann berücksichtigt, dass Open in Verbindung mit Office auch der prägende Teil einer Serienmarke ( http://www.markenanmelder.eu/Markenanmelder-box/faq.html#Ancho r-Wa-6830 ) ist, wird das Ergebnis noch klarer. Und diese Dinge hatte ich bereits thematisiert und es verbleibt genau wegen dieser Dinge der erkennbare Widerspruch das seitens SUN/Oracle eben nicht die Markenrechte für OpenOffice versucht wurden zu erlangen und das ist nahezu Beleg für die Situation das Andere daran Rechte halten. Wären nämlich SUN/Oracle nicht an der Erlangung der Rechte gehindert gewesen wäre es der 99%ige Normalfall diese gleich mit einzuschließen, genau das sagte ich bereits. Und weil nun die Rechte an OpenOffice nicht mit eingeschlossen sind lässt das nach vernünftiger Interpretation eben nur eine Schlussfolgerung zu. _Diese_ Art der Interpretation sichtbarer Tatsachen wäre eigentlich Deine Aufgabe gewesen und nicht das Herunterbeten theoretischer Zusammenhänge. Es kommt daher nicht darauf an, ob die Marke openoffice (in welcher Schreibweise auch immer) auch für Telefonanlagen oder die Sicherstellung der Qualität in der Elektronikproduktion (dorthin leitet openoffice.ch um) geschützt ist. Hierbei handelt es sich nämlich um wesentlich andere Waren bzw. Dienstleistungen. Denn dass mit dem Spruch für das angesprochene Publikum weder eine Telefonanlage noch Elektronik-QA gemeint ist, dürfte sich auch Deinem Verständnix nicht entziehen. Es ist für jedermann klar, welches Produkt gemeint ist. keine Ahnung was mir das sagen soll da ich bereits unmissverständlich eingeräumt hatte das ich garnicht weiß ob und welche Rechte openoffice.ch hält. Wie geschrieben, es kommt mir nicht darauf an, dass die Verantwortlichen für den in Rede stehenden Spruch vom Markenrechtsinhaber auf Unterlassung und/oder Schadensersatz in Anspruch genommen werden. das hatte ich auch _nicht_ so verstanden Ich fand nur die Widersprüche zwischen den früheren Aussagen und dem nunmehrigen Verhalten der für LibreOffice Verantwortlichen bemerkenswert. ich verstehe leider nicht was LibreOffice hier mit unserer konkreten Diskussion zu tun hätte, denn unser Streitgespräch fußt auf Deiner Mail vom 11.02.2011 16:53 und dort ist nirgens die Rede vom Tun von LibO sondern nur von der OpenSaar und Siemens oder was übersehe ich? Ich erspare es ihnen auch, darzulegen, dass dieser Spruch unter Berücksichtigung von anderen möglichen und unverfänglichen Formulierungen meine früheren Aussagen über die Intentionen der TDF-Gründer bestätigt. Diese erkenne ich übrigens weiterhin als legitim an, halte aber den Weg, auf dme sie verfolgt werden, für illegitim. Na 'toll'. Ich orientiere mich da insgesamt lieber am Verhalten von Oracle und da wird mir deutlich das man dort das Ganze nicht einmal als relevant auffasst. So ähnlich schrieb ich das ja neulich bereits auf einer der LibO-Listen wo man sinngemäß tönte es wäre es wäre ein 'Sieg' für LibO wenn Oracle sich auf Anfrage zu einem Kommentar garnicht zu Wort meldet. Wenn Du ansonsten etwas FÜR OOo tun willst, dann solltest Du das ENDLICH tun und ENDLICH aufhören Dich darauf zu beschränken Stimmung gegen LibO zu machen. Ich schreibs hier nun zum x-ten Male: ich komme mir langsam komisch vor das ich hier, als quasi nur-Gast, die Geschicke von OOo mitorganisiere (sei es Anregung zur Einsetzung des Marketingverantwortlichen, sei es Unterstützung der CoLead-Wahl, sei es Klärung bezüglich vorhandener Materialien der PROOo-Box). Alles das, und viel mehr, müßten nun endlich mal diejenigen übernehmen die sich im Kern als OOo-Projektmitglieder begreifen und nicht diejenigen die aus alter Gewohnheit, Sympathie und Verantwortungsgefühl sich darum mühen die notwendigsten Dinge sicherzustellen. Weder ist es nämlich so das hier z.B. die alten CoLeads eine Wahl organisieren mußten (sondern sie haben es dankenswerter Weise getan) noch das der Verein Dir alles fertig vor die Füsse kippen muß noch das sonstige ehemalige Projektmitglieder, Organisationen, etc. hier dauerhaft die Dinge am Laufen halten müßten damit Du Zeit für 'Stimmungsmache' hast. Die Dinge bei OOo am Laufen halten müssen die dort Beteiligten und da fällt dann Projektmitgliedern wie Dir eher überdurchschnittlich viel Verantwortung zu, Du solltest sie endlich in richtiger Art und Weise warnehmen. Gruß Jörg
Re: [de-dev] Wahlergebnis der Co-Lead Wahlen 2011 steht fest.
Hallo, michael schrieb: Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung, sagen Juristen. Les' einmal in § 14 Absatz 2, Ziffer 2 des Gesetzes über den Schutz von Marken und sonstigen Kennzeichen. http://www.gesetze-im-internet.de/markeng/__14.html Bedenke, wie oft bei der Bezeichnung des Produktes das .org weggelassen wird. Dafür kann man im Netz sicherlich eine große Anzahl von Belegen finden. Bedenke ferner, wie das Produkt nun heißt, welches unter einer proprietären Lizenz vertrieben wird. Ich denke, dann kannst Du Dir die Lektüre der Kommentierungen zu dieser Vorschrift fast sparen. Les' die weiteren Absätze dieser Norm. Wenn Du hier anführst das Leute die Begriffe verwechseln ist das das Problem dieser Leute, ändert aber die Rechtslage nicht. Wer über OpenOffice spricht, spricht im rechtlichen Sinne NICHT über OpenOffice.org und spricht insbesondere auch über nichts worauf Oracle Markenrechte hält. Das wäre wahrscheinlich in 99% aller 'üblichen' Fälle anders, basiert aber hier auf der Situation das REchtsansprüche DRitter für OpenOffice bestehen - und sowas gäbe es normalerweise nicht, denn jeder der Markenrechte für OPenOffice.org anmeldet würde normalerweise gleichzeitig Rechte an OpenOffice mit einschliessen, nur war genau das hier nicht mehr möglich weil es für Letztere bereits Ansprüche Dritter gab (rechtlich ist es eher als ungewöhnlich zu erachten das sich diese Dritten nicht gegen OpenOffice.org ausgesprochen haben) Du verweist darauf das Oracle inzwischen Oracle Open Office vertreibt? Ich kann da nur noch mit dem Kopf schütteln. Warum wohl glaubst Du das das Ganze eben NICHT Oracle OpenOffice heißt? Ja eben. Eigentlich ist dieses ganze Gerede überflüssig, denn du kannst rumreden was du willst, die Markenrechtsansprüche von Oracle sind eindeutig und sind für jederman nachlesbar, ich hatte Links dafür genannt: für USA: http://tess2.uspto.gov/bin/showfield?f=docstate=4007:6imlni.2.1 http://tess2.uspto.gov/bin/showfield?f=docstate=4007:6imlni.2.2 Für Deutschland bzw. EU: bin ich derzeitig zu blöd um den direkten Links anzugeben, deshalb bitte einfach in die Maske: http://oami.europa.eu/CTMOnline/RequestManager/de_SearchBasic unter Wortlaut der Marke auswählen/eingeben: enthält OpenOffice.org und es werde die 2 richtigen Links gefunden Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr! Dann solltest Du einfach nichts sagen, statt solch peinliche Aussagen zu treffen wie hier. (Nö, ich würde sowas nicht Jedem ankreiden, nur jemand mit Deinen beruflichen Hintergrund sollte schon wissen wie fein die Unterschiede von OpenOffice und OPenOffice.org hier im KOnkreten sind und warum das genaue Beachtung verdient.) Beim Menschen, der sich mit dem Marketing für LibreOffice befasst, gehe ich von einer mehr als nur oberflächlichen Kenntnis des Markenrechts aus. Insoweit erklärt sich auch meine Verwunderung. Insoweit steht der Spruch, der im Übrigen auch einer wettbewrbsrechtlichen Würdigung zugänglich ist, in einem bemerkenswerten Kontrast zur bisher gezeigten Skrupelhaftigkeit. Es geht mir nicht um den Spruch, sondern darum, was ich von den Menschen halten soll, die sich einerseits eigenen Aussagen zufolge nicht trauen, die Marken zur Werbung des unter diesen Marken vertriebenen Produktes ohne ausdrückliche Genehmiging einzusetzen, und anderseits einen solchen Spruch 'raushauen. Nunja, jeder hat das Recht, nicht nur mutiger, sondern auch tollkühn zu werden. tollkühn bist allenfalls Du, das hast Du in der Vergangenheit, mit hahnebüchenen Einschätzungen bei verschiedenen Dingen, belegt. (Ich hätte durchaus die Höflichkeit besessen nicht so deutlich zu werden, nur nachdem Du Dich aufgeschwungen hat mir auf einer FSFE-Liste Dinge nachzureden die wahrscheinlich bei juristischer Würdigung als geschäftsschädigend gelten würden, sehe ich dazu keinerlei Anlass mehr.) Gruß Jörg - To unsubscribe, e-mail: dev-unsubscr...@de.openoffice.org For additional commands, e-mail: dev-h...@de.openoffice.org