[de-dev] Re: Abschaltung von Mailinglisten [Fwd: Important announcement (if you have an openoffice.org email address)]

2012-03-11 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Christian,

lohma...@googlemail.com schrieb: 
 2012/3/10 Jörg Schmidt joe...@j-m-schmidt.de:
 
   lohma...@googlemail.com schrieb:
  Allen, die Umziehen, viel Glück in der neuen Heimat,
 
  Die ja zum Teil auch die Deine ist, denn auf der 
 internationalen AOO-Liste postet
  Du ja inzwischen.
 
 Nein, das sehe ich genausowenig als neue Heimat and wie die
 OOo-Listen nach dem Split.

Na das ist doch eine vernünftige Einstellung, dann wirst Du vielleicht auch
verstehen können das nicht jeder von Dir mit der Aussage vereinnahmt werden will
das er sich in eine 'neue Heimat' begäbe, nur weil er sich für eine Mailingliste
anmeldet.

Ich jedenfalls möchte nicht dafür in eine Schublade gesteckt werden nur weil ich
mich für eine Mailingliste einschreibe.

 Auf der AOO-Liste bin ich genauso mit der @openoffice.org Adresse
 eingeschrieben wie auch hier, sprich fällt der forwarder weg, wars
 das.

OK.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Abschaltung von Mailinglisten [Fwd: Important announcement (if you have an openoffice.org email address)]

2012-03-10 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Christian,

 lohma...@googlemail.com schrieb:
 Allen, die Umziehen, viel Glück in der neuen Heimat, 

Die ja zum Teil auch die Deine ist, denn auf der internationalen AOO-Liste 
postet
Du ja inzwischen.

 vielleicht trifft
 man sich ja nochmals im echten Leben.

Da bin ich mir fast sicher, wahrscheinlich werden wir uns im Dezember 2012 in
Mümnchen sehen.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Abschaltung von Mailinglisten [Fwd: Important announcement (if you have an openoffice.org email address)]

2012-03-09 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Regina,

 Ich habe us...@de.openoffice.org, dev@de.openoffice.org, 
 annou...@de.openoffice.org, busin...@de.openoffice.org, 
 market...@de.openoffice.org und q...@de.openoffice.org benachrichtigt.

Danke. Und falls du diese alle bereits vor meiner Mail benachrichtigt hattest 
entschuldige meine Mail. Ich habe nur nicht alle Listen abonniert und unter der 
Weboberfläche zu schauen was über die Listen kommt dauert immer, weil es 
Zeitverzögerungen gibt, und so habe ich das nicht getan.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Abschaltung von Mailinglisten [Fwd: Important announcement (if you have an openoffice.org email address)]

2012-03-07 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Regina,

Danke für Deine Organisation der neuen Liste und die jetzige Information.

Ich habe die Info im Forum de.openoffice.info zitiert:
http://de.openoffice.info/viewtopic.php?f=3t=52575


Es wäre gut, sofern das noch nicht geschehen ist, das die Information auch an 
alle andere Mailinglisten von de.ooo weitergegeben würde, da dort sicher noch 
einige Mitleser sitzen.

Wichtig wären vor allem die business-, announce- und marketing-Liste.

Kann das bitte jemand übernehmen der für diese Listen angemeldet ist?



Gruß
Jörg
 


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[de-dev] Re: Apache OpenOffice 3.4 Fehler_4

2012-03-02 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Zunächst:
BITTE erzeuge hier kein TOFU. Es erschwert uns allen hier das Arbeiten mit der
Liste


Hallo,
 
David Paenson schrieb: 
 ok Jörg, ich muss dir wohl recht geben

Es geht hier nicht um Recht, sondern es geht darum das es sinnfrei ist
(meinethalben auch nur das ich es sinnfrei finde) sich bei einem internationalen
Projekt auf einer nationalen Mailingliste zu _allgemeinen Regeln_ der 
Übersetzung
der GUI zu unterhalten, weil daraus absehbar kein Ergebnis für das Projekt
resultieren wird.

Zu einzelnen Begriffen hätte ich zwar auch eine Meinung, nur ist mir das im
Zweifel dann egal wenn ich weiß es bringt mir nur Zeitaufwand zum diskutieren 
aber
kein greifbares Ergebnis.

Wenn *Du* Begriffsänderungen willst, wirst vorrangig *Du* diese 
Begriffsänderungen
praktisch umsetzen müssen, meine Zustimmung, oder diejenige anderer hier, zu
bestimmten Änderungen nutzt Dir dabei schlichtweg wenig.
praktisch umsetzen beginnt hierbei damit Dich auf der
ooo-...@incubator.apache.org-Liste schlau zu machen wie das derzeitig technisch 
zu
geschehen hat, denn ich persönlich weiß das nicht einmal konkret, weil ich mich
nicht für das Arbeitsgebiet 'GUI-Übersetzung' interessiere.

Wenn Dich dieser Aufwand schreckt, mag das so sein, andererseits würde ich
annehmen das wenn Du den Aufwand nicht scheust Du sehr schnell zu Ergebnissen
kommst da es, 'in Maßen', kaum jemanden interessieren wird Dir zu widersprechen
wenn Du, bessere Begriffe, einarbeitest.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Proposal für eine ooo-discouss...@incubator.apache.org

2012-03-02 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

Raphael Bircher schrieb:

 Kann sich auch jemand anders um das Proposal 
 auf der Apache Liste kümmern. 

Dann wäre es gut wenn z.B. Regina oder Michael das tun, denn ich verstehe
derzeitig von den Apache-Verfahrensfragen garnichts

Ich selbst habe unser Anliegen jedoch bereits gestern auf der Apache-Liste ins
Gespräch gebracht, insofern ich auf den Text verwies mit dem Hinweis das wir
gerade darüber (hier in DE) diskutieren würden.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Proposal für eine ooo-discouss...@incubator.apache.org

2012-03-02 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

Regina Henschel schrieb: 
 noch eine Frage: Welche Bezeichnung soll ich beantragen
 
 ooo-users...@incubator.apache.org
 
 oder
 
 ooo-discuss...@incubator.apache.org
 
 Ich persönlich bevorzuge users, weil diejenigen, die 
 Organisatorisches 
 besprechen wollen schon so weit mit dem Projekt vertraut 
 sind, dass sie 
 ihre Mails passend mit Tags versehen können.

+1

Ja, in Ordnung.


Aber Nachfrage, _welche nicht dass Obige in Frage stellen soll_:

Wie ist denn Dein Eindruck das wir auf der ooo-...@incubator.apache.org zum 
Thema
deutsche Mailinglisten richtig verstanden werden?

Ich bin nicht sicher das Rob 'user-Liste' richtig versteht und ich bin ziemlich
verunsichert was dort unter dev-Liste verstanden wird, denn scheinbar will man
dort später über eine de-dev-Liste reden (was prima wäre) aber anscheinend nur 
mit
Bezug auf Sprachlokalisierung der Software (also arbeiten an Übersetzungen 
etc.)?
Oder verstehe ich den Tenor dort falsch?


Gruß
Jörg

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[de-dev] Erste Testergebnisse von mir

2012-03-01 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

Ich habe begonnen 3.4 unter Windows XP zu testen, bisher konnte ich lediglich 
einige Übersetzungsfehler feststellen:

Im Menü Calc:

Daten - Pivot table - Create


Im PDF-Exportdialog im Register Sicherheit:

Falsche Übersetzungen bei Schaltfläche zum Setzen der Passworte, 
darüberstehender Text, sowie auch erscheinender Unterdialog für das Setzen der 
Passworte



Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: Apache OpenOffice 3.4 Fehler_4

2012-03-01 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,
 
 
 also - das ist so eine Sache.

Inwiefern?

 Undo besteht aus 4 Buchstaben, Rückgängig aus 10 Buchstaben.

Ja sicher.

 Gibt es nichts kürzeres?

Wozu?

Willst Du vorschlagen das wie jetzt die sprachabhängige Länge von bestimmten
Ausdrücken als Kriterium für die Übersetzung der GUI heranziehen und für die
deutsche GUI nur noch Übersetzungen verwenden die kürzer oder gleichlang sind 
wie
englische Begriffe?

 Englisch ist auch mal aus einer Mischung aus Deutsch, 
 Französisch und viel Latein + anderen entstanden. 
 Vielleicht kann die deutsche Sprache auch mal gelegentlich 
 diesen Weg einschlagen?

Ersteres weiß /ich/ nicht, weshalb es trotzdem so sein kann. Zur Frage sage ich
jedoch das die deutsche Sprache diesen Weg nicht einschlagen kann weil sie schon
vor Längerem entstanden IST. 
Im Übrigen weiß ich nicht ob es hier unsere Aufgabe ist die Entwicklung, welcher
Sprache auch immer, zu fördern, ich dachte bisher wir machen hier Software.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Proposal für eine ooo-discouss...@incubator.apache.org

2012-02-27 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,
 
 David Paenson schrieb:

 [...]

Ja, damit bin auch ich einverstanden.


Vielleicht sollten wir den Text auch noch auf die ooo-users-Liste stellen?


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Apache OpenOffice Fehler 3

2012-02-27 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

 David Paenson schrieb:
 es gibt einen Menübegriff, der mich jedesmal ärgert, 
 wenn ich ihn aufrufe: Feldbefehl. Ich fühle mich 
 wie beim Militär. Gäbe es nicht was Eleganteres? 
 Z.B. einfach: Instruktion? Oder was noch kürzeres?

Ja, Feld (das ist z.B. der Begriff den MS Word verwendet)


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Endspurt Version 3.4

2012-02-25 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Raphael Bircher schrieb: 

 -Original Message-
 From: Raphael Bircher [mailto:r.birc...@gmx.ch] 
 Sent: Saturday, February 25, 2012 4:51 PM
 To: dev@de.openoffice.org; us...@de.openoffice.org; 
 q...@de.openoffice.org
 Subject: [de-dev] Endspurt Version 3.4
 
 Hallo zusammen
 
 Diejenigen die die internationale Mailingliste verfolgen 
 wissen dass es 
 bei Apache OpenOffice in den Endspurt für die 3.4 geht. In etwas mehr 
 als einer Woche ist der erste RC geplant. 

Mal für mein Verständnis (da bei Apache ja so Vieles anders ist):

Mit 'erster RC' ist hier die Version gemeint bei welcher man der Meinnug ist sie
könnte zukünftig als 'Final' herausgegeben werden, jedoch meint RC, auch hier,
formal noch nicht die endgültige Version 3.4 ansich?

 Ich 
 schlage vor, 
 dass Jader Tester im Wiki etwas notiert was er/sie getestet hat. 

[...]

 Fehler können wir auf der de-dev besprechen und dann auf die 
 internationalen Listen weiterleiten, wie wir das früher auch 
 schon machten.

Vorausgesetzt das die Tests etwas Zeit haben (bis ca. Mi./Do.) und wissend in
welcher schlechten Situation OOo bzw. AOO steckt, werde ich etwas unter Windows
testen falls ich release-Notes finde, die mir Anhaltpunkte geben an welchen
Stellen Testen sinvoll ist. 
Ergebnissse werde ich hier auf diese Liste stellen, Wiki-Zugang habe ich keinen.

_Falls_ Apache meinen sollte man müsse was ins Wiki schreiben dann haben sie 
halt
'Pech' gehabt. Ich habe insbesondere früher bei OOo NIE getestet und teste 
aktuell
nur weil ich es für mich persönlich richtig halte einen langjährigen 'Freund'
(=OpenOffice(.org)) in schwerer Zeit etwas Unterstützung zu geben.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Proposal für eine ooo-discouss...@incubator.apache.org

2012-02-23 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Regina, *,

Regina Henschel schrieb: 
 Die Bezeichnung der Mailingliste sollte Deutsch sein. Für Italienisch 
 wurde beispielsweise ooo-utenti...@incubator.apache.org beantragt.[1] 
 Entsprechend wäre es eine ooo-benutzer...@incubator.apache.org.

Das sind Apache-technische Fragen wozu ich nichts sagen kann

 Ich denke, dass nur eine Liste erforderlich ist und auf einer solchen 
 Liste alles besprochen werden sollte, sowohl Benutzeranfragen 
 als auch 
 Projekt-Organisatorisches. Der reine Support verlagert sich 
 doch immer 
 mehr zu Foren, so dass wer den Weg zu einer Mailingliste schafft, 
 vielleicht auch zu Mitarbeiten bereit ist. 

Hört sich sinnvoll an. von mir +1

(Auch wenn wir manche Normalnutzer damit verwirren, ist doch die Zahl der posts
auf auf der users inzwischen so gering das das nicht Viele trifft.)

 Die Bezeichnung sollte 
 allerdings so sein, dass für einen Benutzer erkennbar ist, dass er dort 
 Hilfe erwarten kann.


Und wir sollten, _wenn_ das bei Apache geht, in den allgemeinen Fußtext der 
Liste
vielleicht einen Link auf ein Forum aufnehmen. Die Profis können den überlesen,
den Normalnutzern ist er aber evtl. nützlich.


Forum ansich ist unproblematisch, denn wir könnten jederzeit auf
http://de.openoffice.info linken, dort sind Fragen zu OO genauso willkommen wie 
zu
LO und sonstigen von OOo abstammenden Suiten oder wir könnten auf eine Seite auf
de.openoffice.org linken wo wir dann diverse Foren auflisten können. 



Gruß
Jörg


P.S.
Danke an Raphael für die Ausarbeitung des Textes

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[de-dev] Re: Fwd: Start compleetly new with http://de.openoffice.org

2012-02-22 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Uwe,

Ich bin zwar nicht Jürgen, aber trotzdem ...

 Uwe Altmann schrieb:
 Das stimmt - die hier auf der Liste vertretene community ist durchaus
 immer noch in der Lage, ihre Entscheidungen selbst zu treffen.

exakt das meinte ich

 Nur interessierte sich da draußen halt niemand dafür, was die
 dreieinhalb Leute hier so zu diesen Dingen meinen - sorry Jürgen -

Wörtlich gesehen stimmt das vollens, hat aber dann, mit Bezug auf Apache, immer 
gestimmt. So, wie es jedoch wohl gemeint ist darf man es auch anders sehen, 
denn zumindest der TDF waren ja die '3,5 Versprengten' vor Kurzem einen ganzen 
Satz wert, denn jeder der die Community kennt weiß wen André angesprochen hat.

(Und weil das nun fast anklagend klingt will ich ausdrücklich hinzufügen das 
das Verhalten von André im Umfeld der TDF von mir als wohltuend empfunden wird 
und für mich Vieles relativiert was ich früher an Streit mit André hatte. 
Stimmt, das ist jetzt nur mein persönliches Empfinden und interessiert 'da 
draußen' wohl niemanden.)

Zumal, und auch das war schon immer so, man ja keineswegs formal irgendwo 
'eingeschrieben' sein muß um für ein bestimmtes Projekt Nützliches zu leisten, 
ich jedenfalls erlaube mir zu glauben das beispielsweise jemand der Migrationen 
zu LO unterstützt damit auch etwas Nützliches für LO selbst tut.
Gäbe es im Übrigen die Wahl zwischen dem 'puren' LO und dem 'puren' OO (bzw. 
OOo) fiele sie mir leicht denn LO ist schon heute eine großartige Software. Da 
ich jedoch beides leider nur im Paket mit TDF bzw. Apache bekommen kann, soweit 
es die ehrenamtliche Projektmitarbeit betrifft, gibt es für mich keine leichte 
Wahl.   
 
 aber die de-ooo community existiert nicht mehr bzw. besteht halt nur
 noch aus einer an einer Hand abzählbaren Menge von Personen mit
 vernachlässigbarem Einfluss bei AOO. 

Na sicher.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Fwd: Start compleetly new with http://de.openoffice.org

2012-02-22 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
 Hallo Regina, *,

 Regina Henschel schrieb:

 beachte 
 http://mail-archives.apache.org/mod_mbox/incubator-ooo-dev/201
 202.mbox/%3C4F4479BB.7020601%40oracle.com%3E
 
 Es gibt also den konkreten Vorschlag, den Server zum 15. März 
 abzuschalten.

Danke für den Hinweis. 

Ich wußte das nicht aber genau auf solche Infos zielte ich ja mit meinen 
Aussagen.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Fwd: Start compleetly new with http://de.openoffice.org

2012-02-22 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

 michael schrieb:
 Um 'mal was konkretes einzubringen:
 
 Wie wäre es mit folgender Pressemitteilung (Entwurf):
 
 
 
 Deutschsprachige OpenOffice.org-Community überarbeitet Webauftritt
 
 Die deutschsprachige OpenOffice.org-Community hat sich als 
 neues Projekt
 im neuen Jahr eine Überarbeitung und Aktualisierung der unter
 de.openoffice.org erreichbaren deutschsprachigen Webseiten 
 vorgenommen.
 Hierdurch sollen die umfangreichen Informationen zur gleichnamigen
 Office-Suite, die nun unter dem Dach der Apache Software Foundation
 weiterentwickelt wird,  einfacher zugänglich gemacht werden.
 
 Helfer sind willkommen. Näheres unter de.openoffice.org/Relaunch2012.
 
 
 
 Herausgeben können die Pressemitteilung unsere CoLeads.

Ich habe im Grunde nichts einzuwenden, ich würde jedoch darauf verzichten eine 
solche Pressemeldung derzeitig, also in zeitlicher Nähe zur CeBiT, 
herauszugeben, weil zuwenig 'Substanz' da ist.

Andere mögen gerade umgekehrter Meinung sein.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Wie machen wir jetzt weiter?

2012-02-22 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Raphael, *,

Raphael Bircher schrieb:
 Ich persönlich bin dafür, dass wir eine solche 
 ausserhalb der ASF 
 aufbauen. Denn unter dem Dach der ASF werden wir als regionale Gruppe 
 nicht glücklich.

Das weiß ich nicht. Ich wäre eher zurückhaltend als hier jetzt Fakten zu 
schaffen,
die an anderer Stelle falsch verstanden werden können und die in ihrer
Aussenwirkung nicht mehr zu korrigieren wären.

Evtl. wäre aber eine _temporäre_ de-Mailingliste doch zu erwägen weil sie
technisch schnell aufzusetzen wäre und gleichzeitig nicht allzu 'provokant'
sichtbar wäre.
Womit ich nur sagen will eine Mailingliste könnte eine Übergangslösung sein um
Zeit zu haben uns überlegt für weitere Dinge zu entscheiden. 

 Ich persönlich offeriere ein PHPBB Forum und ein Wiki. Diese Beiden 
 Sachen stehen per sofort bereit. Ich kann mir allerdings vorstellen, 
 dass eine ML bevorzugt würde. Ich muss schauen ob ich das hinkriege 
 (bzw. ist wohl eine Frage der Zeit)

Danke Ok, behalten wir diese Angebote im Hinterkopf. 

(Falls gerade die technische Realisierung der Mailingliste ein Problem wäre kann
ich evtl. aushelfen.)

 Wir können aber auch einer der vielen Dienste die es im 
 Internet gibt in 
 Anspruch nehmen.

ziemlich klar -1
 
 Alternativ können wir auch eine de-discouss Liste bei Apache 
 beantragen, 
 ob wir sie auch erhalten weiss ich nicht. 

*Das würde /ich/ bevorzugen.
Vielleicht kannst Du uns erklären wie wir das angehen sollten. Deine Aussage
klingt für mich so als wenn wir das Apache 'abringen' müßten, dazu wäre es dann
vielleicht sinnvoll eine gemeinsame Mail aller Interessierten auf der
Apache-incubator-Liste zu veröffentlichen.*

 Und wir sollten uns 
 dabei die 
 Enschränkungen (wie kein eigenes Budget usw) bewusst sein.

Ja sicher, aber wir sollten jetzt keine überhasteten Entscheidungen treffen die
uns später Wege verstellen. Eine de-Liste unter dem Dach von Apache würde in 
jedem
Fall die Einheitlichkeit zunächst waren und keine Nachteile bringen.

Alle formalen Fragen einer de-AOO-Community bedürfen nämlich, meiner Meinung 
nach,
einer vernüftigen Klärung, denn es gilt ja den Zusammenhalt von AOO zu wahren.

Ich persönlich stehe jedenfalls eher nicht für einen deutschsprachigen
AOO-'Freundeskreis' zur Verfügung sondern nur für Etwas was sich selbst als Teil
von AOO versteht und was auch von Apache-OO i.d. Sinne aktzeptiert ist.



Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: Fwd: Start compleetly new with http://de.openoffice.org

2012-02-22 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

 Uwe Altmann schrieb:
  Office-Suite, ...
 
 willst Du jetzt auch einen Fork aufziehen ;-) ? Das Ding heißt
 inzwischen doch ApacheOpenOffice(Incubator)!

Oh ja :-(, da warst Du (Uwe) aufmerksamer als ich es war. Deine Kritik die du 
hier schreibst halte ich für völlig berechtigt.
 
 Ansonsten würde ich keine vaporware ankündigen, sondern wenn, dann die
 Fertigstellung der Überarbeitung.

Naja, im Herzen stimme ich Dir zu und trotzdem will ich mit einem 
vorangestellten ;-) nicht verhehlen das andere Projekte, wie auch OOo selbst in 
der Vergangenheit, mit positiv überzeichneter Selbstdarstellung durchaus 
Erfolge haben und mache Stiftungen sogar ihr 1-jähriges Jubiläum feiern ohne 
als reale juristische Person in diesem Jahr existent gewesen zu sein.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Wie machen wir jetzt weiter?

2012-02-22 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Nachtrag:

 Ich persönlich stehe jedenfalls eher nicht für einen deutschsprachigen
 AOO-'Freundeskreis' zur Verfügung sondern nur für Etwas was 
 sich selbst als Teil
 von AOO versteht und was auch von Apache-OO i.d. Sinne 
 aktzeptiert ist.

Das sehe ich deshalb so weil ich AOO als Faktum zur Kenntnis nehmen muß und mich
daraufhin orientieren muß wenn ich nicht 'spalten' will.

(Diese Erläuterung nur weil meine persönliche Kritik an 'meritokratischen
Strukturen' bezüglich Apache keineswegs geringer ist als bezüglich TDF.)


Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: Wie machen wir jetzt weiter?

2012-02-22 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Raphael, *,

 Raphael Bircher schrieb:
  (Falls gerade die technische Realisierung der Mailingliste 
 ein Problem wäre kann
  ich evtl. aushelfen.)
 Danke für das Angebot

Ich habe das noch nie gemacht, aber ich denke ich krieg das hin.

 Anhand der Diskussionen über die Mailing Listen glaube ich 
 dass es nicht 
 so einfach werden wird. Bei Apache gibt es eigentlich nur user listen 
 ausserhalb der Englischen Sprache. Das hat damit zu tun, dass 
 die Apache 
 Projekte eigentlich immer als Gesamtprojekt entscheiden und nicht als 
 Teilprojekt wie das bei OOo üblich war. Darum einigt man sich auf die 
 Sprache Englisch, wenns um Projektarbeit geht.

OK, nehme ich als Einschätzung zur Kenntnis.

 Der beste Weg ist, dass wir das gleich auf 
 ooo-...@incubator.apache.org 
 mit all den Leuten besprechen. Dann sehen wir was die Meinung der 
 anderen Apache dazu ist. Wir stehen niemandem auf die Füsse, können 
 alles mal durchbesprechen, und dann können wir in Ruhe an die 
 Umsetzung 
 gehen.

*Ich denke praktischerseits sollten wir diese Diskussion mit einer
gemeinschaftlich 'unterschriebenen' Mail eröffnen, die z.B. Du oder Regina auf
ooo-...@incubator.apache.org veröffentlichen.

Der Text dieser Mail sollte also vorher hier, unter allen Interessierten,
abgestimmt sein.*

 Können die Interessierten sich bitte mal auf der Apache Liste 
 eintragen, 
 und sich dann auch an der Diskussion beteiligen? 

Ich bin dort eingetragen.

 Ebenfalls wäre es 
 sinnvoll, wenn jemand die users informiert.

Kann _ich_ machen, ich würde aber aktuell noch damit warten bis ich hier
Reaktionen zu meinem Vorschlag einer gemeinsamen 'Eröffnungsmail' bekomme, denn
auch darüber könnte ich dann gleich auf users informieren.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Fwd: Start compleetly new with http://de.openoffice.org

2012-02-21 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
 
Hallo,

Raphael Bircher schrieb:
 Die Seite ist nun auf Apache Servern. 
 Demzufolge läuft die Koordination für diese Seite über die Apache 
 OpenOffice Mailing liste. So weit ich weiss, werden hier keine 
 Entscheidungen mehr getroffen. 

Woher _weisst_ Du das? Mir scheint das ist lediglich Deine persönliche
Interpretation und kein Wissen bzw. keine Fakten.

(Entschuldigung das das aggressiv klingt, aber überlege dir doch bitte was Du 
mit
Deiner Aussage hier Deiner eigenen Community 'zumutest'. Evtl. bin ich bereit
statt eigenen auch ehemaligen eigenen zu schreiben wenn Dir das lieber ist,
nur eine gewisse Verbundenheit zur de-OOo-Community solltest du schon empfinden,
finde ich.)

 Das Projekt der ASF übergeben, und 
 Entscheide werde dort gefällt. 

Ja, über Openoffice.org, nur nicht über Interessen und Belange der hier
Versammelten.

Ich hatte vor einigen Tagen, aus Anlass einer Frage im Forum 
(de.openoffice.info)
Gelegenheit diese Dinge zu durchdenken, in Hinblick auf die gelisteten
Ansprechpartner für de-ooo und meines Erachtens bleibt doch unsere Entscheidung
bestehen und zumindest ich sehe keinen Grund den Gewählten das Vertrauen 
einseitig
zu entziehen nur weil wir nicht über den Namen OpenOffice.org mehr verfügen
können.

Auch wenn es sich ein wenig komisch anhören mag sehe ich keinen Zusammenhang 
bzw.
kein Recht seiten der Apache-Community die Entscheidung der de-ooo-Community
aufzuheben, das kann nur die de-ooo-Community selbst tun.

Daraus entspringt für mich keine neue Diskussion, sondern einfach die Bitte 
nicht
einseitig Fakten erklären zu wollen und zweitens die rein praktische Bitte das 
wir
gemeinsam die Dinge, in das neue Gleis bei Apache setzen. Hierbei ist es weder
richtig noch sinnvoll einen Dissenz mit Apache zu beginnen, nur müssen wir
trotzdem die de-Position von Apache OpenOffice vertreten, denn die liegt ja nun
mal bei der de-Community.

Ich wäre erfreut wenn es hierbei endlich klare Regeln mit Apache gäbe, aber mir
scheinen hier die Entwicklungsprozesse leider zäh, nur ist das auch kein Grund
nicht bestrebt zu sein die Entwicklung voranzubringen, denn wenn wir einmal
aktzeptieren das es Apache Office gibt (bzw. zukünftig geben wird) wird es das
wohl auch in DE (bzw. deutschsprachigem Raum) geben und mir schiene es
logisch/sinnvoll das die Rest-de-OOo-Community die Keimzelle der
de-Apache-OO-Community bildet.

Ich glaube alle diese Prozesse sind mit Augenmaß und Ruhe durch uns gestaltbar 
und
wir sollten uns in unseren Einschätzungen, Aussagen und Taten einer gewissen
Mäßigung an den Stellen befleißigen wo es tatsächlich Unklarheiten gibt weil 
unter
neuen Bedingungen nicht alle alten Formalien einhaltbar sind. 

Für mich gilt dann das persönliche Wort und Vertrauen zu Personen und Absprachen
und damit meine ich das ich z.B. nicht einseitig Mitstreitern das Vertrauen
entziehen werde nur weil wir hier nicht mehr über den Namen OpenOffice.org
direkt verfügen dürfen. 
(Das ist jetzt keine Absichtserklärung Parallelstrukturen aufbauen oder erhalten
zu wollen sondern nur die rein menschliche Seite des persönlichen Umgangs
miteinander, denn es ist für mich eine Frage persönlicher Glaubwürigkeit seine
Vergangenheit in solchen Dingen nicht zu leugnen.) 

 Leider haben es nur wenige zu Apache 
 rüber geschafft, weshalb ich es nicht für sinnvoll hielt, das 
 ganze hier 
 erst zu diskutieren.

Sorry Raphael, nur wenn Du hier betonst zu wissen das es nur Wenige es auf die
Apache-Liste geschafft haben, wäre doch gerade das Gegenteil von dem angezeigt 
was
Du hier sagst.

Nö, Du mußt garnichts tun (insofern es dir niemand vorschreiben kann), nur WENN 
Du
RICHTIGERWEISE feststellst das bisher nur Wenige auf der Apache-Liste sind UND 
Du
Interesse am Prosperieren des Ganzen hast wäre es doch gerade sinnvoll wenn Du
hier informierst und diskutierst!? 

 Der Schritt sieht auf den ersten Blick drastisch aus. Die Seite ist 
 allerdings komplett outdate, und bringt auf diese Weise in 
 meinen Augen 
 wenig mehr. Was ich plane.
 
 Die Startseite durch eine ganz einfache Seite zu ersetzen, 
 die folgende 
 Informationen enthält:
 
 - Ein paar Informationen zu Apache OpenOffice
 - Links zu Testbuilds
 - Informationen wie man helfen kann

ja

 Und dann mit dieser Grundlage die Seite neu aufbauen und 
 natürlich auch 
 alte ihalte (die noch sinnvoll sind) übernehmen und anpassen. Die 
 Unterseiten sollen erst mal auf jeden Fall erhalten bleiben, 
 denn viele 
 von denen sind wohl 100 fach verlinkt.
 
 Ich persönlich bin der Meinung, dass eine kleine Seite mit aktuellen 
 Informationen mehr wert ist, als eine grosse völlig überholte.

ja


Bitte Raphael, in all diesen Sachfragen wird Dir wohl niemand ernstlich in die
Parade fahrten wollen, trotzdem besteht ein gewisser Diskussionsbedarf dazu, 
auch
wenn er klein sein mag.

Wenn Du (Raphael) Dich inzwischen bei Apache heimisch fühlst bzw. besser in die
dortigen Strukturen eingebunden bist als andere bisherige de-OOo-Mitglieder, 
wären
dir sicherlich 

[de-dev] Re: Fwd: Start compleetly new with http://de.openoffice.org

2012-02-21 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

michael schrieb: 
 Das scheint Meritokratie zu sein ;-).

Ich verweise mal auf:
http://incubator.apache.org/openofficeorg/community-faqs.html

Mir scheint inzwischen generell der Begriff Meritokratie ein bei Apache ein 
inhaltlich etwas anderer zu sein als wie ihn TDF/LO sehen. Es gibt durchaus 
Gemeinsamkeiten nur es wird nicht alles gleich gesehen und keinesfalls hat hier 
eine Seite die Definitionshoheit und wir (bei de-ooo) sollten uns hüten 
Begriffsdefinitionen von TDF/LO 1:1 auf Apache zu übertragen.

Ist aber rein meine Meinung und diese leitet sich auch nur davon ab das ich 
TDF/LO- und Apache/OO-Listen mitlese und man im Laufe der Zeit ein Gespür 
bekommt das es Unterschiede gibt.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Fwd: Start compleetly new with http://de.openoffice.org

2012-02-21 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

 Raphael Bircher schrieb:
 Nun, ich wusste, dass dieser Post nicht allen gut bekommt, und ich 
 verstehe das auch. Nur muss man halt auch die Fakten betrachten:

_die_ Fakten die Du jetzt nennst bestreitet ja (weitgehend) niemand, was ich 
hier
nur gesagt habe ist das diese Fakten nicht geignet sind frühere Entscheidungen 
bei
de-ooo außer Kraft zu setzen oder frühere Mitglieder von de-ooo (ich meine 
hierbei
diejenigen die nicht zu LO gewechselt sind) zu zwingen sich in bestimmter Weise 
zu
verhalten.

Hierin liegt nun kein besonderer Dissenz aber es ist eine Feststellung die ich
schon gerne genannt haben möchte, weil es mir nicht behagt hier Leute vor den 
Kopf
zu stossen.

 Es ist nicht nur der Namen bei der ASF sondern auch die ganzen 
 Webseiten. Die ASF hat jetzt die Verantwortung darüber. Diese 
 Verantwortung nehmen die Commiter und PPMC des Apache OpenOffice 
 Projekts wahr. Ich bin einer davon, und ich nehme diese Verantwortung 
 wahr. Das DE Projekt gehörte immer zu OpenOffice.org, und mit der 
 übertragung der Seiten und Rechte wurde auch das de-Projekt mit 
 übernommen. Daher werden die Geschicke der de-Seiten nun auch 
 von Apache 
 gelenkt.
 
 Dass die alte de Community nicht mehr existiert bei OOo ist 
 bedauerlich, 
 ist aber auch ein Fakt den wir akzeptieren müssen. Dass sich 
 teile der 
 Community bei Apache wohl nie wirklich wohl fühlen werden ist 
 die Andere 
 Tatsache. Apache ist genial für die Entwicklung von Software. Für 
 regionale Gruppen ist Apache aber denklich ungeeignet. Ich gebe dir 
 recht, dass es irgendwann wieder eine regionale Gruppe geben 
 muss, ich 
 rate jedoch ab das innerhalb Apache tun zu wollen. An 
 Marketing Events 
 zum Beispiel hat Apache so gut wie keine Interesse. Du wirst 
 von Apache 
 zum Beispiel kaum Geld für eine CeBIT erhalten, Das ist für die ASF 
 schon von Gesetzes wegen heikel, da sie keine Region 
 bevorzugt behandeln 
 dürfen. Sprich eine lokal boomende Community dürfte die ASF gar nicht 
 adäquat mit finanziellen Mitteln versorgen.
 
 Es gibt genügend Bereiche die Apache nicht abdecken kann. Extensions, 
 Handbücher unter copy-left Lizenz, Werbematerialien für 
 Dienstleister um 
 einige zu nennen. Man sollte bei einer dritt Organisation vielleicht 
 darauf achten, dass man sich nicht von Spenden ernährt, sondern von 
 Einnahmen. Die ASF kann mit anderen Gemeinnützigen Organisationen nur 
 schwer zusammen arbeiten. Wie sowas aussieht müsste 
 diskutiert werden, 
 aber es erstellt sich nicht von alleine. Ich würde dafür sogar eine 
 Diskussionsplattform und ein Wiki stellen.
 
 Das ändert aber nichts daran dass die Seite 
 http://de.openoffice.org nun 
 bei der ASF ist, und auch nicht, dass die Geschicke dieser Seite nun 
 dort entschieden werden.

Ja. Ich will dazu, hier und heute, nichts weiter sagen.

 Will heissen, wir können hier über die Zukunft einer 
 regionalen Gruppe 
 diskutieren, und wir können dann natürlich auch von dieser Gruppe aus 
 Apache unterstützen. Aber für Fragen rund um die ASF sollten wir die 
 Diskussionen auf ooo-...@incubator.apache.org verlegen.

Also erstens will ich hier schlichtweg GARNICHTS über die ASF diskutieren 
sondern
nur über ein einzelnes Projekt (Apache OpenOffice).

Zweitens sollten wir aber einen Punkt dann wirklich mal klären:
Ich habe die Diskussion auf ooo-...@incubator.apache.org zu den
'ooo-Alt-Mailinglisten' verfolgt und ich denke es ist ein Fakt das Apache diese
derzeitig weiterbetreibt.

Hinzu kommt aber (nicht zwingend als Fakt, jedoch nach menschlichem Ermessen) 
das,
so wie die Diskussion zu den Listen insgesamt geführt wurde das zu erwarten ist
das sich nationalen Listen zu Apache OO im Rahmen von Apache wohl länger halten
werden, denn es gibt beispielsweise (meines Wissens) keinen Zeitpunkt an dem 
diese
definitiv abgeschaltet werden sollen, gleichzeitig aber Interesse an diesen
Listen.
Es mag zutreffen das man sich in der Hoffnung ob diese Listen weiterbestehen bei
Apache und OOo (alt) unterscheidet, nur mir scheint es wahrscheinlich das sich 
in
diesem Detail OOo (alt) durchsetzt, denn böse gesagt ist, wenn man denn die 
Listen
nicht will, der Zeitpunkt verpasst diese gleich abzuschalten und auf Dauer wird
sich die Macht der Gewohnheit Bahn brechen.

Oder gibt es Dinge die dem entgegen stehen?

 

Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org

2011-10-28 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Martin, *,

Martin Hollmichel schrieb: 
 Am 26.10.2011 12:31, schrieb Jörg Schmidt:
  Faktisch können das aber nur die Entwickler entscheiden, 
 denn die sind es die dort agieren und die können viel oder 
 wenig Code schreiben und können letztlich auch entscheiden 
 wieviel Zusdatzaufwand sie zu treiben bereit sind um die 
 Codebasios zusammenzuhalten.
 teilweise richtig, in vielen Fällen jedoch wird eine Firma, 
 die die Entwickler beschäftigt, im Interesse der Firma den 
 Entwickler anweisen, an welchem der Projekte mitzuarbeiten 
 ist, 

Ja, richtig.

Ich wollte auch diesen Fall nicht auschliessen, gerade weil ich das für EINEN 
NORMALfall halte, sondern hielts nur für bequem und verständlich von 
'Entwicklern' zu sprechen.
Hätte ich im Übrigen nur die Nicht-Firmenentwickler gemeint hätte ich von 
'freien Entwicklern' gesprochen. 

Korrekt müßte es wohl 'Code-Beiträger' heißen oder nenne mir einen besseren 
Begriff, denn einzig wollte ich kennzeichnen es geht um diejenigen aus der 
Community die tatsächlich Code zu OOo beitragen denn das tun nicht Alle, nicht 
einmal die Mehrzahl (denn die Mehrzahl trägt z.B. Dokus bei oder steht auf 
Messen oder Ähnliches).


Also  alles nur Begriffsfragen und ich bin hier gerne bereit andere 
Begriffe zu nutzen wenn mir jemand Bessere nennt.


Und evtl. noch fürs Protokoll (hier auf der Liste wissen das fast Ale die mich 
kennen, aber Du (Martin) weißt das vielleicht nicht):

für mich schließt z.B. der Begriff Community immer alle Beteiligten ein, es 
gab für mich also im Eigentlichen nie sowas wie die OOo-Community und Sun, 
sondern Sun war Bestandteil davon. (einzig ist es manchmal sinnvoll zu 
unterscheiden, aber das sind Ausnahmen)
Und obwohl ich das so sehe gestehe ich freimütig das ich persönlich ohnehin dem 
'Unternehmensflügel' der Community näher stehe, weil ich persönlich damit mehr 
Schnittmengen bei bestimmten Vorgehensweisen oder Interpretation von Sachthemen 
habe, als mit /Teilen/ der 'Nicht-Unternehmens-Community'.

 Insofern 
 haben faktisch nicht nur Entwickler, sondern die 
 entsprechenden Geldgeber Einfluss bei der Entscheidung. Das 
 läßt aber auch den Schluss zu, dass bei entsprechenden 
 fundraising ein grösserer Einfluss der community durchaus möglich ist.

Ich sehe hier bei strenger Betrachtung nicht einmal einen Unterschied, denn 
egal was oder warum Unternehmen etwas geben sie tun es nur weil sie wollen, 
genauso wie Nicht-Firmen-Community-Mitglieder.
Nicht-Firmen (also hier überwiegend natürliche Personen) unterscheiden sich da 
garnicht wesentlich, denn auch die müssen sich ihre Projekt-Teilnahme 'leisten' 
können müssen also über Zeit- und/oder Geldressourcen verfügen die sie nicht 
notwendig für ihr 'Normalleben' brauchen sondern bereit sind in das Projekt zu 
stecken.

Eigentlich fände ich es gut wenn sich Alle dem bewußt wären und man nicht immer 
wieder Diskussionen führen muß um den gewähnten Dissens zwischen Firemen und 
Nicht-Firmen zu entspannen bzw. um klarzumachen das Firmenengagement nichts 
Negatives ist.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org

2011-10-26 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Uwe, *,

Uwe Altmann schrieb: 
 Und das genau ist der Punkt: Mit welchem Lizenz- und 
 Einstiegsbedingungen motiviere ich /den nächsten konkreten/ 
 Entwickler oder sonstigen Aktiven (PR, Doku, helpdesk usw.) 
 zur Mitarbeit an meinem Projekt bzw. treffe eben sein 
 Empfindungen, was bestimmungsgemäßer Gebrauch seiner Beiträge 
 ist und was nicht mehr. Und da hätten wir grob vereinfacht 
 gesagt derzeit zwei Modelle:
 
 LGPL vs. Apache als Lizenz und
 Patch einwerfen vs. erst Papierkram erledigen als Eintrittshürde.
 
 Uns wie es im Moment aussieht, findet das Modell LGPL/MPL 
 und den Code einfach einwerfen zumindest derzeit deutlich 
 mehr Zulauf. Wundert ja auch nicht, das wurde ja von den 
 Entwicklern gegründet und die habe sich's natürlich so 
 eingerichtet, wie sie das für sich richtig hielten und halten.

Stimmt genau, aber das hilft denjenigen nichts denen dieses Modell nicht 
gefällt, denn es gilt, auch gerade bei LO aber bei Apache ebenfalls, das sich 
irgendwer einer Mehrheit unterordnen müßte, sondern es gilt Meritokratie, wer 
'macht' bestimmt also die Richtung und wer, zu bestimmte Bedingungen nicht 
will, 'macht' nicht.

Und lass mich hier etwas Persönliches sagen:
ich bin offfen und ehrlich in diesen Dingen, denn ich sage öffentlich was ich 
denke und warum ich Manches tue. Große Teile derer die sich entweder gegen 
LO/TDF oder OOo/Apache entscheiden, tun das ohne öffentliche Begründung, was ja 
auch ihr Recht ist.
Man kann nur so oder so nichts daran deuteln das für jeden Einzelnen, wenn er 
mitarbeiten soll, die Bedingungen passen müssen, sonst arbeitet er nicht mit, 
egal ob öffentlich begründet oder nur stillschweigend.

 Das kann man jetzt aussitzen bis einem der beiden Zweige die 
 Ressourcen ausgehen 

Warum so pessimistisch? Zumindest für LO wird man doch, sofern die 
Eigenaussagen stimmmen, bereits jetzt konstatieren können es gibt mehr 
Entwickler als OOo (alt) jemals hatte.

Für OOo/Apache sieht es derzeitig viel schlechter aus und ich hoffe da auch 
nicht auf Wunder sondern höchstens auf hinreichende Verbesserung, wenn das 
nicht klappt (und die Chance erachte ich als hoch) klappt es nicht. Jedoch 
besteht selbst dann kein Automatismus das die Entwickler zu LO wechseln werden.

Das ist doch das was ich immer betone, es reicht nicht von OOo enttäuscht zu 
sein um bei LO/TDF mitzuarbeiten, sondern man muß von den Rahmenbedingungen bei 
LO/TDF überzeugt sein um dort mitzuarbeiten. 
Wäre ich ein Computer, und würde keine persönlichen Vorlieben und Motivationen 
kennen und würde nur trockene technische Fakten der Software bewerten, wäre ich 
längst bei LO, denn LO ist unumstritten das _rein technisch_ betrachtet dezeit 
weit führende Projekt, nur bin ich eben, wie jeder hier, ein Mensch mit 
Vorlieben und ganz persönlichen Motivationen.

Ansonsten rennst Du bei mir offene Türen ein, nur ich habe nun einmal keinerlei 
Möglichkeit den Entwicklern zu sagen was sie tun sollen, denn die müssen auf 
niemandedn verbindlich hören und tun das auch nicht, in einen freien Projekt 
ist das ihr gutes Recht.

Wäre ich hingegen eine große Firma und hätte dadurch dazu die Macht, und hätte 
zusätzlich Interesse, würde ich das tun dessen sich SUN über die Jahre 
verweigert hat, nämlich die Rechte am Code zentral und verbindlich in einer 
gemeinnützigen Stiftung verwalten. Das wäre bei richtiger Ausgestaltung nämlich 
der Garant immer, im Falle des Falles, auch umlizensieren zu können wenn sich 
das als gewünscht für das Vorankommen erweist und in der Art und Weise 
umzulizensieren wie es dann gewollt und nützlich wäre.
Ich habe nur für solche Dinge nicht die Macht.

 oder man versucht zumindest, das 
 einigermaßen beisammen zu halten - und das war der ehrenwerte 
 Vorschlag Michaels in einem parallelen Thread.
 Wie sieht's denn damit so aus?

Ich glaube hier hat M.Meek recht, wie auch M. Hollmichel, es gibt bezüglich des 
Codes technische Grenzen und irgendwann wird der Aufwand, bzw. der Teil des 
Aufwands der nur betrieben wird um die Codebasis zusammenzuhalten, zu hoch.

Faktisch können das aber nur die Entwickler entscheiden, denn die sind es die 
dort agieren und die können viel oder wenig Code schreiben und können letztlich 
auch entscheiden wieviel Zusdatzaufwand sie zu treiben bereit sind um die 
Codebasios zusammenzuhalten.
Ich sehe schlichtweg keine andere Möglichkeit, denn gerade diejenige wo eine 
Mehrzahl im Projekt abstimmen würde was die Entwickler tun müssen, fällt ja weg 
da Meritikratie und jeder Entwickler frei ist sich zu entscheiden.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org

2011-10-25 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

Raphael Bircher schrieb: 
 Das mit dem Zurückgeben ist bei der LGPL und GPL genauso 
 wenig gegeben. 

Jein.

Die Argumentation ist ja (_im Zweifel_ nur bei GPL) das Nutzer den Code nicht
'umlizensiert' nutzen können und so zwangläufig bestehenden Code um ihre
Codebeiträge, zu gleicher Lizenz, erweitern müssen, oder aber den Code nicht in
eigenen Projekten einbinden können.

Eine solche forderung der GPL halte iocvh auch weder für falsch noch schlecht,
sondern nur für eine normale Forderung.

Falsch und ideologisch wird's erst dann wenn die GPL-Jünger beginnen ihre
'Zwangsbeglückung' damit zu begründen das Code unfrei würde ohne ein striktes
Copyleft und das stimmt ganz offensichtlich nicht den man kann von jedem Code
beliebig viel Kopien ziehenund wenn ggf. Kopien des Codes unfrei werden sind das
Kopien die nur zusätzlich zu vielen freien Kopien existieren und den freien 
Kopien
nichts 'wegnehmen'.

Zu wollen das andere den eigenen Code, _zu gleichen_ Lizenzbedingungen, 
verbessern
ist auch keine insich falsche Forderung, nur es ist eine Forderung und kein
Automatismus oder Naturgesetz.

 Sag mir einen Grund warum sich ein Code contributor 
 verpflichten sollte etwas zurückzugeben, wenn es alle anderen 
 auch nicht müssen? 

Dafür gibt es durchaus viele gute Gründe (falls hier andere die
nicht-kommerziellen Nutzer sein sollen), im Wesentlichen alles Gründe die dazu
betragen das eigentliche Projekt (zusätzlich) voranzubringen.

Ich persönlich verstehe _und teile_ deshalb das Anliegen von Christian, allein
teile ich es in keinster Weise mit der im Raum stehenden Begründung das die
Nutzung von Möglichkeiten die eine Lizenz bietet schmarotzen sein könnte, denn
die Nutzung aller Möglichkeiten einer Lizenz ist einfach nur die 
bestimmungsgemäße
Nutzung.


Man könnte in diesen Fragen des Schmarotzes auch sehr schnell eine Lösung 
finden
wenn diejenigen die hier immer wieder versuchen freie Software umzudefinieren
einfach einsehen würden das freie Software klar definiert ist und es im
Eigentlichen darum geht entweder freie Software doch neu/anders zu definieren 
oder
eine zusätzliche 'Art' von Software jenseits von freier Software zu definieren, 
im
Sinne 'moralisch korrekter' Software.

Ich hätte überhaupt garkein Problem mit einer Lizenz die mir sagt wennn ich
kommerzielle Vorteile aus der Software ziehe muß ich dafür die Community
finanziell, verbindlich und nicht nur freiwillig, beteiligen.
Nur solange es eine _solche_ Lizenzforderung nicht gibt ist es falsch so zu tun
als wenn es sie gäbe und, nach meiner allgemeinen Auffassung, moralisch
verwerflich andere damit unter Druck setzen zu wollen.


Und was ich hier als allgemeine Auffassung bezeichne ist meine 
Grundüberzeugung
das es mir persönlich immer noch ein wenig wichtiger ist die Rechte der Anderen 
zu
verteidigen als eigene Rechte wahrzunehmen.

Z.B. würde ich auch dann das Recht auf freie Rede eines jeden verteidigen, wenn
andere dieses Recht dazu nutzen Reden zu führen die mir persönlich schaden. Und
gleichzeitig käme ich nie auf die Idee es sei Mißbrauch (oder schmarotzen) wenn
eben andere ihr Recht _auch *gegen* mich_ nutzen egal ob es das Recht freier 
Rede
oder das Recht lizenzgemäßer Nutzung einer Software ist.


Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: Treffen zum Aufbruch ?

2011-10-25 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Thorsten Behrens schrieb:
 ich würde mich freuen, wenn Du, auch im Lichte des anderen 
 Threads hier, TDF in Deine Liste mit aufnehmen würdest.

+1 für LibreOffice-Community

(Vielleicht sollte sich die TDF auch erst einmal darauf konzentrieren ihre
Gründung als juristisch verbindlich greifbare Person  abschliessen, denn die
Rederei über 'ersten Geburtstag der TDF' vor einiger Zeit ist ja wohl nur noch
lachhaft.)


Die gesamte Aufzählung von Organisationen/Gruppen halte ich im Übrigen für
entbehrlich, denn es geht zuerst um Personen.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Treffen zum Aufbruch ?

2011-10-25 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

michael schrieb: 
 Was haltet Ihr von einem solchen Treffen, etwa an einem Wochenende?

Ich kann schlecht gegen etwas sein, was ich in der Vergangenheit selbst bereits
gut geheißen habe, deshalb würde ich solch ein Treffen natürlich befürworten.

Sehr viel mehr kann ich aber derzeitig nicht konkret sagen, einmal aus
persönlichen Zeit-Gründen und einmal aus Überlegungen zur aktuellen Entwicklung
bei OOo heraus.






Gruß
Jörg





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[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org

2011-10-25 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

lohma...@googlemail.com schrieb: 
 Der Satz gibt schonmal keinen Sinn (wo nix ist, kann auch nix 
 verschollen gehen), aber egal, denn was Du untern schreibst 
 ist eine Fehlinterpretation von Jörg, die Du einfach blind übernimmst.

Ich glaube Du mißverstehst hier verschollen, lass mich deshalb die eigentliche
Aussage nochmals erklären.

Wenn ein Stück Code unter freier Lizenz existiert, so kann potentiell jeder es
weiterentwickeln ob jedoch diese potentielle Möglichkeit genutzt wird ist Frage
des Einzelfalls und der Rahmenbedingungen.

Wenn ich nun Bedingungen in der Lizenz so setze das ich bestimmte potentielle
Weiterentwickler abschrecke ist das zunächst von Nachteil ohne aber das es
generell in Summe ein Nachteil sein muß. Und es ist eben keine 
Fehlinterpretation
sondern nur eine Andersbewertung der 'Summe' wenn man Lizenzen mit schwächerem
Copyleft bevozugt.

Wenn ich ein Stück freie Software (A) habe, so gibt es prinzipiell zumindest 3
Fälle was passieren kann:

1. niemand entwickelt A weiter
2. jemand ergänzt A um Code B zu gleichen Lizenzbedingungen und erzeugt AB
3. jemand ergänzt A um Code unter anderer Lizenz C und ändert dabei ggf. auch 
die
Gesamtlizensierung' und erzeugt AC

Fall 1. ist hierbei im Übrigen der Fall der als 'verschollen' bezeichnet wurde,
korrekter müßte der nicht-weiterentwickelt heißen.

Ergebnis dieser Fälle ist dann das existieren (jeweils mindestens 1 Kopie):

1. nur A
2. A und AB
3. A und AC

und die einzige Frage ist wie man die eigentlichen Ergebnisse bewertet. 

Technisch ist das keine Frage denn jede Erweiterung ist potentiell eine
Verbesserung, also sind AB und AC Verbesserungen.

Lediglich politisch/ideologisch ist es eben eine Frage des Standpunkts, denn
Befürworter eines schwachen Copylefts werden sowohl AB und AC anerkennen,
wohingegen Befürworter eines starken Copylefts sagen werden das AC wegen der
Lizenz wertlos wäre. 

Und Beides ist keine Fehlinterpretation sondern lediglich Ausdruck anderer
Bewertung, nämlich der das Befürworter den eines schwachen Copylefts sagen das
Fall 3. immer noch besser ist als Fall 1, Befürworter eines starken Copylefts
jedoch sagen werden dass Fall 3. nicht besser als Fall 1. ist. 

Und politisch/ideologisch ist es ganz einfach deswegen weil wir zu Kenntnius
nehmen müssen das auch propritäre Software prinzipiell zunächst funktioniert,
selbst wenn wir sie aus bestimmten Gründen für schlechter halten.

  sondern nur OOo unter dem Begriff Konkurrenz belebt das 
 Geschäft den 
  Garaus machen will. Nicht Konkurrenz, sondern Kooperation 
 war und ist 
  die Grundlage menschlicher Entwicklung.
 
 Ja, und hier sind wir beim Knackpunkt. Kooperation. Das 
 impliziert, daß derjenige, der etwas nimmt, auch etwas zurückgibt.
 
 Und das ist bei Apache schlicht in keinster Form gegeben.

Was wohl Apache selbst darüber denken mag?

Aber lassen wir das einmal dahingestellt und beschränken wir uns hier auf die
Praxis und da stellen wir fest das das Apache-Modell wunderbar funktioniert, wo
also ist da ein Problem.

Was ich auch nie verstehen werde ist die Rummäkelei an Apache seitdem Apache OOo
übernommen hat, denn ich kann mich garnicht erinnern das früher  Apache hier
kritisiert worden wäre.
 
 Und da kommt es die Apache-Contributer gar nicht an. Es geht 
 auch um die, die weder bei TDF, noch bei Apache mitmischen, 
 sondern nur darauf warten schmarotzen zu können.

Und genau hier liegt die Fehlinterpretation, denn jeder der Code schreibt und
unter freie Lizenz stellt tut das freiwillig und muß gleichzeitig wissen das 
sein
Code dadurch auch durch Dritte kommerziell genutzt werden kann. 
Diese Nutzung IST lizenzkonform und kann kein schmarotzen sein, denn der 
Urheber
hat ja die Lizenz bewußt und gewollt verwendet.

Wenn der Urheber es als schmarotzen sähe kann er eine andere Lizenz verwenden,
und es gäbe kein Problem des Schmarotzens.

Übrigens tun Letzteres Viele, denn jede Freeware-Lizenz ist beispielsweise
geeignet das was Du hier als schmarotzen bezeichnest zu beseitigen.

Alleine Eines geht nicht nämlich bei einer freien Lizenz kommerzielle Nutzung
auszuschließen, denn es ist essentiell für eine freie Lizenz keine Art der 
Nutzung
zu diskriminieren. In dieser Frage ist auch die FSF, trotz anderer Kritik die 
ich
an ihr habe, ganz klar wenn sie schreibt:

Wenn wir die Freiheit des Anwenders verteidigen, lassen wir uns nicht von 
solchen
Nebensächlichkeiten ablenken, wie etwa wieviel Geld man für den Vertrieb 
verlangt.
Freiheit ist der Kernpunkt, der gesamte Kernpunkt, und der einzige Kernpunkt.

siehe: http://www.gnu.org/philosophy/selling.de.html


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org

2011-10-25 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
 Hallo,

 Jörg - klar ist es bestimmungsgemäße Nutzung wenn jemand 
 Apache code nimmt und ihn in welcher Forma auch immer in sein 
 eigenes Projekt einbaut und vertreibt, auch ohne etwas 
 zurückzugeben. Ist ja auch das erklärte Ziel diverser 
 Apache-Projekte allgegenwärtig zu sein.
 
 Aber der Punkt, warum man sich für Apache oder TDF/Copyleft 
 entscheidet ist doch gerade eben eine moralische, eine Frage 
 der eigenen Prinzipien. 

ja, sicher

 Also kann man diesen Teil nicht als 
 unwichtig
 abtun. 

Ich tue diesen Teil nicht als unwichtig ab sondern halte ihn für sehr wichtig.
Hierbei respektiere ich das andere, denen die Dinge genauso wichtig sind,
lediglich für sich andere Antworten finden.

WIE wichtig (auch) mir solche 'moralischen', nichttechnischen Fragen sind siehst
Du beispielsweise daran das ich persönlich mich entschieden habe nicht bei LO
mitzuarbeiten solange der Kurs der TDF in einigen mir wichtigen Dingen mir nicht
gefällt, denn meine Kritik betrifft nirgens technische Fragen der LO-Software,
denn im Technischen ist LO derzeitig m.E. überlegen und ich werde nichts anderes
behaupten.

Das aber, nur um hier nicht mißverstanden zu werden, ist nur meine Entscheidung
und ich respektiere genausogut Entscheidungen anderer Pro TDF, einzig
argumentiere, ich natürlich, so wie jeder andere auch für seine Sicht der Dinge,
ich werde also nicht zu allem Schweigen sondern auch Kritik üben an Dingen an
denen ich nicht direkt beteiligt bin, genausogut wie das andere auch (in
umgekehrter Weise) tun.

 Es ist ja gerade die mögliche, lizenzgemäße Verwertung 
 die als Schmarotzen empfunden wird und aus diesem Grund 
 abgelehnt wird.

Tja, da gibt es dann aktuell keinen Ausweg. Ich verstehe eben nur sehr schwer
warum (so zumindest mein Eindruck) meist die Gleichen bestimmte Arten der
Verwertung als schmarotzen empfinden, aber gleichzeitig die Lizenzen loben die
das ermöglichen.

Es ist keine konkrete Lösung für bestehende Software, nur es wäre eine Lösung 
für
zukünftige, neue Software wenn z.B. die FSF neue Lizenzen herausbringen würde 
die
ein Schmarotzen unterbinden, _falls_ das von Vielen gewünscht wäre, denn obwohl
heutige Lizenzen soi sind um der Definition freier Software zu entsprechen kann
man doch diese Definition auch ändern wenn die Mehrheit sie _so_ nicht mehr 
will.

 mit bloßen Feststellungen wird keiner unter Druck gesetzt. 

_Ich_ will diesbezüglich auch niemanden unter Druck setzen, denn ich finde es in
Ordnung wenn Dritte Geld verdienen.

 Es 
 ist wohl eher so, daß sich viele gar nicht erst mit den 
 Lizenzen auseinandergesetzt haben oder die Liste der 
 Contributoren als abgeschlossene Einheit betrachtet wird, und 
 die möglichen Schmarotzer schlicht ausgeblendet wurden.

Das stimmt wahrscheinlich zu fast 100% - ja, so ist im allgemeinen die 
Wahrnehmung
einer Mehrzahl.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org

2011-10-25 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Christian,

  Und genau hier liegt die Fehlinterpretation, denn jeder der Code 
  schreibt und unter freie Lizenz stellt tut das freiwillig
 
 Nein. Eben nicht. Die Lizenz gibt vor, ob der geschriebene 
 Code unter eine freie Lizenz gestellt werden *muß* oder nicht.

Darum ging es mir doch garnicht in meiner Argumentation sondern um den 
ursprünglichen Urheber, nicht um diejenigen Programmierer die dann den Code 
weiterentwickeln. Und der ursprüngliche Urheber ist frei in seiner 
Lizenz-Entscheidung von propritär bis GPL.

  und muß gleichzeitig wissen das sein
  Code dadurch auch durch Dritte kommerziell genutzt werden kann.
 
 Ja, aber jeder der es freiwillig tut, ist kein Dritter um den 
 es hier geht.
 
  Diese Nutzung IST lizenzkonform und kann kein schmarotzen 
 sein, denn 
  der Urheber hat ja die Lizenz bewußt und gewollt verwendet.
 
 Du hast wieder mal deine irrwitzige Argumentationskette 
 bemüht, bei der Du von Ich halte einen Apfel in der Hand zu 
 ich liebe Ponies
 kommst.

Meine Argumentation ist ganz einfach das wenn ich als Urheber eine Software 
unter freie Lizenz stelle das ich dann wissen muß was ich tue.

Z.B. waren 2 frei lizensierte Makros von mir schon auf der CD der C't und die 
hat mir dafür natürlich nichts gegeben:
http://www.heise.de/software/download/mottco/63530
http://www.heise.de/software/download/uref/41933

nur bin ich deswegen nicht sauer, denn das Recht dazu habe ich ja ausdrücklich 
durch die Lizenzen eingeräumt und war mir dessen bewußt.
(ach doch, mottco war auch bereits in der niederländischen Ausgabe der C't und 
dafür habe ich damals ein Gratisemplar bekommen ;.))

 Und ja, wenn er Apache nimmt kann er schmarotzen so viel er 
 will, es bleibt lizenzgemäß.
 Aber ob gemäß Lizenz oder nicht ist egal. Es ist das 
 Empfinden dieser Verwertung als Schmarotzen was für die 
 persönliche Entscheidung ausschlaggebend ist.

Und in diesem Empfinden habe ich Dir ja in meiner Antwort auf Raphaels Mail 
beigepflichtet, denn ich halte dieses Empfinden für verständlich nur ich teile 
es persönlich nicht und ich finde die Wortwahl schmarotzen dann nicht gut 
wenn etwas lizenzkonform genutzt wird und auch nicht gut weil es viele davon 
abhält sich bei OSS einzubringen, indem es nämlich immer Mißverständnisse 
entstehen in Vermischung von moralischem Empfinden und Rechtsgegebenheiten.

Ich sehe hier auch keinen Grund zum Streit, denn man kann über diese Dinge 
schlecht streiten, insofern beweisen kann was 'besser' ist.
Ich persönlich habe vor ca. 7 Jahren angefangen mich mit FOSS zu beschäftigen 
und fand das alles ganz toll ohne wirklich was zu Lizenzen zu wissen. Dann habe 
ich begonnen mich für Lizenzen zu interessieren und im Laufe der Zeit bin ich 
für mich zu der Entscheidung gelangt, das die LGPL die 'maximalste' Lizenz ist 
die ich mir vorstellen kann selbst zu verwenden (und ich tue das ja auch 
praktisch), GPL hingegen würde ich nur verwenden wenn ich es muß.
Mein persönliches Empfinden geht aber immer stärker dahin 'BSD-artige' Lizenzen 
zu bevorzugen, weil ich diese als freier emfinde.

Ich kann Dir auch nur sagen das ich einfach nicht empfinde das ich mißbraucht 
werde bzw. Schmarotzer nähre, wenn andere, ohne selbst zurückzugeben, mit 
meinem Code Geld verdienen. Das ist _meine Empfindung_ und kein Beweis für 
irgendwas. 



Gruß
Jörg



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[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org

2011-10-24 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

Herbert Dürr schrieb:
 Zur Zeit veröffentlichen sie ihre Änderungen unter der LGPL, 
 weil die alte OOo Lizenz das so vorgab. Die Änderungen wurden 
 und werden außerdem noch unter der MPL angeboten.
 
 Wenn man zusätzlich unter der ASL anbieten würde, wäre eine 
 Wiedervereinigung problemlos möglich. 

Ja wenn, nur genau das wird IMHO nicht passieren, denn damit würde man zuviel
aufgeben insofern dann auch eine Wiedervereinigung unter Apache möglich wäre, 
man
strebt jedoch wenn dann nach einer Wiedervereinigung unter Regie der TDF.

 Was wäre der Vorteil der Apache Lizenz? [...]

Da rennst Du bei mir offene Türen ein, nur bei LO/TDF dürften das Viele anders
sehen.

  Im Übrigen dürfte sich die Frage nach jüngsten 
 Verlautbarungen seitens 
  LO immer weniger stellen, denn wenn die dortige 
 Feststellung ist das 
  sich LO und OOo von der Code-Basis immer mehr auseinander 
 entwickeln, 
  dürften Codebeiträge die für beide Projekte 'kompatibel' 
 sind eher zu Ausnahmen werden.
 
 Als Entwickler sehe ich das nicht so... cherry picking ist 
 mit den aktuellen Versionskontrollsystemen kaum ein Problem.

Verstehe ich nicht so ganz.

Wenn LO ein Feature B hat, welches auf Feature A aufsetzt, OOo hingegen Feature 
A
garnicht beinhaltet wird OOo Feature B nicht einfach übernehmen können und
umgekehrt.
Je kleiner hier die 'Sprünge' sind desto eher kann man vielleicht
Alternativimplementierungen für A finden, nur die 'Kette' geht ja weiter und ist
irgendwann A-B-C-D-E und was ist wenn ein Projekt, gewollt, A bis D nicht
implementiert hat, aber E nun trotzdem will? Man muß dann entweder A bis D
nachträglich übernehmen oder dafür eine eigene Alternativ-Implementierung 
machen. 
(naja, das ist sehr verkürzt weil die Zusammenhänge nicht so 'linear' sind, aber
ich habe nur versucht das Ganze in ein fassbares Bild zu kleiden)

Das ist, meines Erachtens, das was M.Meeks, aus Sicht von LO bereits sagte, man
wird sich nicht generell weiter an OOo 'hängen', aber im Einzelfall den _daraus_
resultierenden Aufwand nicht scheuen und gute neue Features übernehmen, auch 
wenn
das zusätzlichen Aufwand bedeutet, weil eben die 'Basis' nicht mehr gleich ist.

Ich kann für C++-Code nicht abschätzen wie es dort in Praxis aussieht, nur
tendenziell ist doch offensichtlich, je kleiner die Abschnitte A, B, ... werden,
desto weniger dürfte sich die Übernahme lohnen, da ein bisschen Anpassung immer
notwendig ist (wenn man keine identische Code-Basis annimmt) und man dann bei
kleineren Features besser gleich überlegt diese komplett neu zu schreiben, weil
die Übernahme keinen Aufwand spart.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org

2011-10-24 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

Thorsten Behrens schrieb:
  Wenn die Firmen nun die bewährte Zusammenarbeit unter dem 
 Apache Dach 
  nutzen und gleichzeitig den Rat ihrer Anwälte (nämlich ein 
 Veto gegen 
  jedwede virale Lizenzen) befolgen wollen, sind kleine 
  Wiedervereinigungen, indem soviele wie möglich ihre 
 Änderungen auch 
  unter die Apache Lizenz stellen, ein wichtiger Beitrag für die 
  langfristige Vitalität des Projekts.
 
 Die plötzliche Polemik gegen Copyleft erstaunt mich immer wieder.
 Sie wurde seltsamerweise in den vergangenen 11 Jahren mit der 
 LGPL nie geäußert.

Wer fängt denn mit sowas an, doch wohl die 'Freunde' der FSF, oder lese ich da 
was
falsch:
http://www.heise.de/open/meldung/Free-Software-Foundation-raet-zu-LibreOffice-1259
195.html

Aber demnächst macht Richard Stallman wohl den Laden alleine, wenn er eigene
Verbündete durch seinen idiotischen Extremismus weiterhin vertreibt:
http://larrythefreesoftwareguy.wordpress.com/2011/10/07/time-to-fork-the-fsf/


 ich betrachte dieses Schlupfloch aber nicht als wünschenswert.

Naja, und das haben wir ja dann wieder einmal klargestellt, Freiheit ist für den
Einen die erzwungene Freiheit eines überzogenen Copylefts und für andere die
Freiheit die auch das Recht der anderen Seite anerkennt mit einer *Kopie* des
Codes das zu machen was man will, ggf. also auch ihn in propritäre Projekte
einzubinden.
Das ist für mich im übrigen keine Frage das ich besonderen Wert darauf lege das
Code, i.d. Sinne, beliebig verwendet werden darf, es ist nur die Frage was einem
wichtiger ist, die Freiheit des Anderen oder die Möglichkeit auszuleben anderen
seine Vorstellungen von Freiheit aufzuzwingen.

 Das ist zumindest irreführend. Merging von Fixes/Features 
 wird, unabhängig vom Versionskontrollsystem, zukünftig 
 zusätzliche Arbeit machen. Diese Arbeit wird nur dann 
 investiert werden, wenn es das Feature wert ist. Dies gilt 
 natürlich für beide Seiten - wer also einen Bugfix 
 beispielsweise bei LibreOffice integriert haben möchte, tut 
 dies am besten 'passend' zur Codebase.

An der Stelle gebe ich Dir völlig Recht, das ist das was ich meinte und was
M.Meeks vor einiger Zeit so ähnlich gesagt hat.
Das ist für mich auch alles OK, insofern es sich ja weitgehend um technische
Zweckmäßigkeiten handelt.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org

2011-10-23 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

michael schrieb:  
 Meine Anmerkung: Gerüchte entstehen oft mangels handfester 
 Informationen.

Bloß was ist Gerücht und was Information? Oder stürzt Du Dich in Beliebigkeit 
auf jede gut _klingende_ Aussage und leitest daraus eine 'gesicherte Zukunft' 
für OOo ab?


Zur Frage von Informationen und angemessen kritischer Beurteilung der 
entstandenen Lage verweise ich einmal auf den post von Mathias auf de 
users-Liste, der mir ausnehmend gut gefällt:
http://article.gmane.org/gmane.comp.openoffice.general.german/102575

(unten auch zusätzlich als 'Volltext' angehängt)

Ich habe auf der users-Liste umfassend geantwortet, möchte meine antwort hier 
aber verkürzt auch nochmals reinstellen:

Alle Probleme die ich bei Team OOo sehe, und die sich nicht mehr wegdiskutieren 
lassen, gründen sich überwiegend auf mangelnde Bereitschaft zur Kommunikation 
mit der (ehrenamtlichen) Community und mit potentiellen (_eher_ beruflich) 
interessierten Unterstützern.

Die jetzige Kampange von Team OOo erachte ich _leider_ weitgehend als Flop 
(nicht einmal die Stimmung im 'Unternehmenslager' ist nennenswert positiv) und 
die Ursache ist für mich überwiegend der Versuch der Eigenbrödlerei, denn hätte 
man die, ehrenamtliche wie 'kommerzielle', Community mit eingebunden hätte das 
Ganze ganz anders ausgesehen.

Team OOo hat wohl auch jetzt noch manche Chancen zu /einem/ Motor zu werden 
(*Mathias beschreibt einen Weg dazu der mir persönlich sehr gefiele*), aber 
dazu gilt es schnellstens Ernst damit zu machen mit der Community 
zusammenzuarbeiten und nicht nur davon zu reden das zu tun.


Hierzu möchte ich Team OOo auffordern und ermutigen:
Geht auf die Community zu, hört auch auf ihre Erfahrungen, bringt Eure eigenen 
Erfahrungen und euer Wissen ein und fühlt euch als Teil der Community. 
Seit bereit auch den Weg der kleinen mühevollen Schritte zu gehen und hört auf 
zu glauben die Zukunft von OOo vom 'grünen Tisch' aus gestalten zu können, 
sondern mischt euch unters 'Volk', das Volk was nur Spaß daran hat hier in 
einem freien Projekt etwas mitzutun, genauso wie das 'Volk' das sich auch 
beruflich mit OOo beschäftigt ohne gleichzeitig ein Welt-Konzern zu sein. 

Längst nicht ist dadurch schon die Zukunft von OOo sicher, aber jeder Weg 
beginnt mit dem ersten Schritt ...



Gruß
Jörg


--

-Ursprüngliche Nachricht-
Von: Mathias Bauer [mailto:nospamfor...@gmx.de] 
Gesendet: Freitag, 21. Oktober 2011 22:17
An: us...@de.openoffice.org
Betreff: [de-users] Re: Open Office

Moin Thomas,

ich finde es prima, dass ihr OOo voranbringen wollt, aber ich habe so einige 
Problem mit der Art, wie ihr es tut. Das Echo, was euer Presse-Statement 
hervorgerufen hat, war IMHO sehr schlecht für OOo. Mit etwas mehr vorheriger 
Koordination und Kommunikation wäre das sicherlich vermeidbar gewesen.

Ihr erwecktet den Eindruck, dass OOo am Ende ist (ohne wirklich zu erklären, 
warum ihr das glaubt). Das wolltet ihr sicher nicht, aber so ist es durch die 
Presse gegangen (IMHO vorhersehbar). Ich kann mir auch gut vorstellen, dass in 
LibreHausen die Sektkorken geknallt haben. :-)

Die Fantastischen Vier sind nur mal leider nur ein Comic. In der realen Welt 
braucht es mehr, um ein solches Projekt zu stemmen, und daher sollte man die 
verfügbaren Resourcen bündeln. Das erfordert eine gemeinsame Basis und 
Absprachen, keine Pressemitteilungen aus heiterem Himmel. Davon hatten wir 
letztes Jahr ungefähr zur gleichen Zeit eigentlich schon eine zuviel.

Damit wir in Zukunft nicht wieder ständig über solche Missverständnisse lesen 
müssen, möchte ich gerne einige Punkte korrigieren:

Am 21.10.2011 13:42, schrieb Thomas Mitzka:

 Hi,
 es kursieren doch die interessantesten Informationen und Gerüchte im 
 Netz um den Fortbestand von OOo.

In der Tat, und daran wart ihr zuletzt nicht ganz schuldlos (s.o.). Dann wäre 
es eigentlich besser, du würdest dem keine neuen hinzufügen:

 Vielleicht kann ich hier ein paar Dinge einmal klarziehen und verdeutlichen:
 
 1. Die ASF hat die Aufsicht über den OOo-Quellcode und das Copyright 
 von Oracle überantwortet bekommen.

Das ist leider falsch, siehe nächsten Absatz.

 2. Aktuell versucht man dort den Code von der LGPL Lizenz auf die ASL 
 Lizenz zu portieren (ein echt großes Projekt)

Man versucht es nicht, man tut es. Und das wird auch passieren. Es sind dabei 
folgende Dinge zu erledigen:

- Oracle erstellt eine Liste aller Dateien, die es unter die Apache-Lizenz 
(AL2) stellt; die ASF erhält *nicht* das Copyright (das wollen die gar nicht), 
der Code wird nur unter die AL2 gestellt, sodass die ASF ihn nutzen kann. 
Oracle kann das für alle Quelldateien tun, deren Copyright es besitzt (das sind 
bei weitem die meisten).
- Alle restlichen Quelldateien müssen daraufhin untersucht werden, ob ihre 
Lizenz kompatibel mit der AL2 ist (also z.B. eine BSD-Lizenz, MIT-Lizenz 
usw.).
- Einige Quelldateien sind klar inkompatibel (LGPL oder MPL) und müssen durch 
andere ersetzt bzw. neu geschrieben werden. 

[de-dev] Re: Lebenszeichen vom Team OpenOffice.org

2011-10-23 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,
 
David Paenson schrieb: 
 Zwei Forks sind in der Tat eine Verzettelung der Kräfte. 

aber Wettbewerb kann auch belebend sein 

 Die derzeitig im Umlauf befindliche 3.3 ist extrem gut. 
 Es besteht keine Not, die Sachen übers Knie zu brechen. 
 User in der Industrie und in Büros oder an Unis brauchen 
 keine so häufigen Releases, sie wollen vor allem 
 zuverlässige Software. 

Moment ...

Derzeitig gilt doch wohl für OOo 3.3.0 das dort auch folgender Fehler enthalten
ist:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/LibreOffice-anfaellig-fuer-trojanische-Word
-Dateien-1354893.html

Oder irre ich mich da?

In LO ist dieser Fehler inzwischen beseitigt, in OOo hingegen (zumindestens 
durch
ein offizielles Release) nicht und das ist zumindestens sehr schlechte PR für 
OOo,
gerade auch für anwender die zuverlässige Software suchen.

zumindestens schreibe ich deshalb weil man über die tatsächliche Gefahr die 
von
dem Problem ausgeht ja noch diskutieren könnte, nur in jetziger Situation
allgemeiner Unsicherheit zur Zukunft von OOo wirkt sowas natürlich besonders
negativ in der öffentlichen Wahrnehmung.

 Ich werde die Apache-Entwicklung im Rahmen meiner Möglichkeiten 
 (Dokumentation und Unterricht an meiner Uni) weiterhin unterstützen.

Prima.

 Ich wünsche mir, dass die LO-Programmierer das ebenfalls tun.

Ich denke das wird weitestgehend nicht möglich sein, weil die Lizensierung 
dagegen
spricht. Zumindest erschiene es mir etwas unlogisch wenn LO-Programmier 
zusätzlich
unter Apache-Lizenz veröffentlichen würden obwohl ja gerade LO/TDF, auch in
lizenzrechtlichen Fragen, doch wohl so beschaffen ist wie es die Beteiligten
selbst wollen.

Im Übrigen dürfte sich die Frage nach jüngsten Verlautbarungen seitens LO immer
weniger stellen, denn wenn die dortige Feststellung ist das sich LO und OOo von
der Code-Basis immer mehr auseinander entwickeln, dürften Codebeiträge die für
beide Projekte 'kompatibel' sind eher zu Ausnahmen werden.

Und ein Entwickler der sowohl zu LO wie zu OOo dann Code beiträgt wäre eben als
(freier) LO- und OOo-Programmier anzusehen und nicht als ein 'LO-Entwickler' der
Code zu OOo beiträgt.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Die De seite ist bei Apache angekommen

2011-10-07 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Raphael, *,

 Raphael Bircher schrieb:
 Alle OOo Projektseiten sind auf
 http://svn.apache.org/viewvc/incubator/ooo/ooo-site/trunk/content/
 archiviert. 

ich bin mir bewußt das sich die Diskussion seitens Marko auf de-ooo bezog, aber
was weißt Du denn über ooo-gesamt? Beispielsweise finde ich weder unter:
http://svn.apache.org/viewvc/incubator/ooo/ooo-site/trunk/content/api/

noch unter:
http://svn.apache.org/viewvc/incubator/ooo/ooo-site/trunk/content/extensions/

relevante Inhalte.

Ich brauche zwar nichts Bestimmtes, nur ganz allgemein wäre die Frage ob 
irgendwer
daran arbeitet die gesamten Inhalte von openoffice.org zu archivieren. Mir 
geht's
hierbei zunächst auch nicht um Rechtsfragen der spüäteren
Veröffentlichungsmöglichkeit, sondern nur darauf ein Archiv zu haben, falls man
zukünftig noch irgendwas braucht, hierfür reichte mir auch eine Info das jemand
z.B. privat alles archiviert hat, es muß also nicht unbedingt online stehen.

(Ich selbst habe für mich wichtige Dinge vor einigen Monaten mittels
offline-Reader archiviert, aber das ist weder bequem noch hinreichend verläßlich
und ich habe auch keine Zeit das 'gesaugte' Material zu prüfen.)


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: LibreOffice anfällig für trojanische Word-Dateien

2011-10-07 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
 Hallo,

Rene Engelhard schrieb:
 Falsch. Sowas nennt man coodinated disclosure. 

Blödsinn.

Lies doch mal was ich schreibe. Du schriebst das früher OOo öähnlich reagiert 
hat
und ich habe das als ungenügend gekennzeichnet, nicht wegen des Verfahrens 
sondern
wegen der Zeitdauer. Für mich gibt es keinen Grund 5 Wochen (oder überhaupt
irgendeine Zeit) warten zu müssen außer es fehlt an Kapazitäten um schneller zu
sein, das ist dann aber nicht gewollt sondern durch die Umstände erzwungen.

  Mein Tipp an Dich wäre im Übrigen hier auf das Posten zu verzichten 
  wenn Du erkennbar ohnehin nur bashen willst. (Sollte jemand der 
  OOo-Anhänger Ähnliches auf
 
 Unterstellung. Muss ich nicht drauf antworten.

Doch, wenn es eine Unterstellung ist wäre es z.B. hilfreich diese 
zurückzuweisen -
Dein Verhalten spricht ansonsten für sich.
 
 Ausserdem wird *uns* von AOOo-Seite

Tja, was soll ich dazu sagen, da ich mich weder zur AOOo- noch zur LO-Seite 
rechne
und hier niemandes Position vertrete außer die Meine.
Falls es heutzutage nötig ist sich zwangsweise eine Seite zu wählen kann ich 
damit
nicht dienen denn ich persönlich erachte es als absurd mich gegen Personen zu
wenden mit dem ich gestern noch zusammengearbeitet habe nur weil die  jetzt in
einem anderen Projekt wären - so einfach ist das, und die Jacke irgendjemandes
Kostgänger, egal on OOo oder LO, zu sein ziehe ich mir nicht an und lasse ich 
mir
auch micht aufzwingen.  

 unterstellt wir hätten 
 denen die Infos dazu nicht geliefert und sie mit der PM 
 überrascht. 

Darüber weiß ich nicht einmal was das solche Anschuldigung besteht.

  Ich erachte es als unanständig, und unlogisch, sich hier gegen ein 
  ehrenamtliches Projekt zu richten welches nicht für das Tun Dritter 
  (z.B. Oracle) verantwortlich
 
 Wer im Glashaus sitzt...

Das kannst Du jetzt wirklich nicht ernst meinen, ich hatte doch wohl hinreichend
deutlich gemacht worum es _mir_ ging, vom möglichen
Nicht-Informationsanschuldigungen bzgl. des jetzigen patches weiß ich 
schlichtweg
nichts und darauf bezog ich mich auch nicht


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: LibreOffice anfällig für trojanische Word-Dateien

2011-10-06 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

Raphael Bircher schrieb: 
 Umzusteigen braucht man deswegen bestimmt nicht sofort. LibO 
 hat sich schliesslich auch 5 Wochen Zeit gelassen, bis sie 
 den Patch angekündigt haben. ;-)

Hier gilt Ähnliches was ich Rene schrieb: der Beste setzt die Maßstäbe und so
wenig wie LO eigenes Verhalten mit dem Verhalten von OOo entschuldigen sollte,
sollte OOo seine Probleme damit runterreden das man auf Mängel im Vorgehen bei 
LO
verweist.

 Zumindest ich werde versuchen einen Patch für Mac zu machen. 
 Noch fehlen mir allerdings die Informationen. Ich bin aber 
 dran. Irgend was ähnliches wird es dann wohl auch für Windows geben.
 
 Informationen zu meinem Patch gibt es dann auf 
 http://www.raphaelbircher.ch/computer_tagebuch.php


Prima, soweit es Dein persönlich Engagement betrifft. 

Für OOo insgesamt kann es das wohl aber kaum sein, zu sagen 'wird es dann wohl 
...
geben'.

Umsteigen werden deshalb aktuell wohl wirklich nur Wenige, das ist aber in 
Praxis
(bei kommerziellen Anwendern) eine Kosten-Nutzen-Abwägung, denn man muß die 
Kosten
des Wechsels zu LO (LO ist nicht mehr voll kompatibel zu OOo, außerdem
enstanden/entstehen bei großen Anwendern auch regelmäßig Kosten nur durch
Versionswechsdel innerhalb OOo, weil erst Tests laufen müssen um sicherzustellen
das in der konkreten Softwareumgebung keine Probleme entstehen, z.B.
Nichtmehrfunktionieren bestehender Extensions) gegen den Sicherheitsgewinn 
abwägen
- hingegen ist es kein generelles Argument nur deshalb anzunehmen hier läge ein
geringes Problem vor. 
Was hier vorliegt ist eine Sicherheitslücke die baldigst beseitig werden muß, 
das
OOo das als Gesamtprojekt wohl aktuell nicht so ganz schnell leisten kann zeigt
leider nur das das OOo-Projekt Probleme hat.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: LibreOffice anfällig für trojanische Word-Dateien

2011-10-06 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Rene, *,

Rene Engelhard schrieb:  
 On Fri, Oct 07, 2011 at 01:00:38AM +0200, Raphael Bircher wrote:
  Umzusteigen braucht man deswegen bestimmt nicht sofort. 
 LibO hat sich 
  schliesslich auch 5 Wochen Zeit gelassen, bis sie den Patch 
  angekündigt haben. ;-)
 
 Falsch. Der patch war da schon 5 Wochen da, in Form von 3.4.3.

Im Gegenteil, genau richtig - LO hat erst den Patch herausgeben den dann aber 
erst
5 Wochen später angekündigt und nichts Anderes hat Raphal geschrieben - oder was
lese/interpretiere ich falsch?

 OpenOffice.org hat das zu seiner Zeit auch nicht anders 
 gemacht. 

Ich denke das sollte für niemanden der Maßstab sein, denn der Beste bestimmt die
Spitze und nicht die Leistungen von gestern.



Gruß
Jörg

P.S.
Mein Tipp an Dich wäre im Übrigen hier auf das Posten zu verzichten wenn Du
erkennbar ohnehin nur bashen willst. (Sollte jemand der OOo-Anhänger Ähnliches 
auf
LO-Listen versuchen, sage ich dem gerne genau Dasselbe.)

Ich erachte es als unanständig, und unlogisch, sich hier gegen ein 
ehrenamtliches
Projekt zu richten welches nicht für das Tun Dritter (z.B. Oracle) 
verantwortlich
ist und Welches inzwischen mit der Apache-Foundation einen Partner gefunden hat 
im
der OSS-Community eine guten Ruf genießt und langjährige Erfahrung hat.
Letzteres sagt für mich über die Zukunft von OOo überhaupt nichts Definitives,
aber Eines schreibe ich hier mal ganz klar: wer glauben könnte Einschätzungen zu
OOo auf Apache übertragen zu müssen begibt sich wirklich nach 'Absurdistan'.


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[de-dev] Re: Diploma thesis: a survey about OpenOffice.org and LibreOffice

2011-09-27 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

michael schrieb:
 vielen Dank für Deinen Hinweis.
 
 Interessante Fragen!

Mich interessiert es eigentlich nur noch an wen im Vorwort der späteren Arbeit 
ein Dank für geleistete Unterstützung ausgesprochen wird.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Digest for list dev@de.openoffice.org

2011-09-25 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Rene Engelhard schrieb: 
 Warum sollte Eric ein Zitat verfälschen?

Weil es dabei nicht um eine Verfälschung, im negativen Sinn des Wortes, ginge
sondern um Etwas was im Laufe der Jahre bereits auf Mailinglisten von de-ooo
bezüglich beispielsweise Telefonnummern und Adressangaben praktiziert wurde, um
unbedarfte Schreiber zu schützen.

 Wenn Herr Hrubesch so fahrlässig ist seinen Product Key an 
 eine öffentliche Mailingliste zu schicken ist *er* alleine schuld.

Unstrittig, nur könnte ich einfach nichts Negatives dabei finden wenn dieserlei
Daten verfälscht wiedergegeben würden.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: _Auch_ auf eigene Kräfte vertrauen

2011-09-10 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Michael, *,

Michael schrieb:

 [...]

enthält, für meinen Geschmack, leider zu viele Ungenauigkeiten, auf die ich 
wegen der schieren Menge nicht einmal Lust habe korrigierend zu erwidern.


Möglicherweise war ja mein Text auch mißverständlich, ich finde jedoch:

-Manfred hat Recht
-es lohnt sich nicht sich an dem Mailinglisten-Thema heiß zu reden sondern es 
müßte gehandelt werden


Die Dinge liegen doch im Übrigen aus sich selbst heraus hinreichend klar.
Das Projekt hat zumindest zwei wesentliche Teile, den technischen 
(programmieren, QA, etc.) und den 'nicht-technischen' (PR, Messen, Dokus, etc.) 
- notfalls sollen also getrennt die Techniker entscheiden was sie brauchen und 
die Nicht-Techniker entscheiden was sie brauchen und man vertraut sich 
gegenseitig in seinem Urteil.

Wenn jedoch die eine Seite versuchen würde der anderen Bedingungen zu setzen, 
_die für deren Arbeit nicht geeignet sind_, ist schlichtweg Schluss, mehr ist 
dazu eigentlich nicht zu sagen und das sollten beiden Seiten einsehen.


Ich jedenfalls gehe davon aus das z.B. die nicht-technische Arbeit weiterhin 
'vor Ort' stattfinden muß und nicht zentral vor der UNO ;-) oder anderen 
internationalen Organisationen ;-), und solange das so ist braucht es nationale 
Mailinglisten (oder andere nationale Kommunikationsmittel) wo die jeweilige 
Sprache gesprochen wird um diese Arbeit zu koordinieren/organisieren.



meine 2 Cent


Gruß
Jörg



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[de-dev] _Auch_ auf eigene Kräfte vertrauen (was: Neue Userliste? früher oder später)

2011-09-09 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Manfred, *,

Manfred A. Reiter schrieb:

 ja, die Frage ist komisch,  vielleicht verstehst 
 Du sie besser, wenn ich das hier kopiere,

Ja ist mir schon klar, ich wollte Dich ja auch garnicht angreifen. Einzig 
verfolge ich die jetzigen Diskussionen bei Apache nicht sehr intensiv weil sie 
einfach nichts betreffen was mich interessiert.


Generell (und deshalb hier ein neuer Thread) möchte ich einmal Folgendes sagen:

Im Herbst letzten Jahres kamen hier ALLE (ggf. fast alle) zum Schluß es könne 
nicht so weitergehen wie bisher. Eine Mehrzahl hat den Weg gewählt LO zu 
begründen und eine kleinere Anzahl ist bei OOo geblieben.

Beide Gruppen einte jedoch die Meinung das die Projektverhältnisse bei OOo 
(alt) nicht mehr in Ordnung waren.


Die Schlußfolgerung bei OOo (neu) kann doch deshalb kaum lauten weiter so, 
sondern man muß sich der notwendigen 'Neugeburt' auch hinreichend selbst bewußt 
sein.

Unser Tun kann sich deshalb, meiner Meinung nach, nicht darin beschränken sich 
jetzt Apache unterzuordnen _in einer Art und Weise_ wie das vorher ähnlich bei 
Oracle der Fall war. 
Das ist _keine_ Frage dessen das wir uns gegen die Gepflogenheiten von Apache 
stellen müssen, hingegen schon eine Frage dessen das Apache respektieren sollte 
das auch wir etwas einbringen, und so wie sich OOo unter Apache verändert, sich 
auch Apache mit OOo ein klein wenig verändern wird.

Notfalls kann es da dann auch nötig werden das wir selbst tätig werden, also 
z.B. selbst Mailinglisten betreiben, was ja kein so hoher Aufwand wäre, und 
einiges Andere mehr.

Hierbei sollten wir uns bewußt sein das das quasi nur eine 'Notmaßnahme' ist 
und wir sollten danach streben perspektivisch alles zusammenzuhalten. Wir 
sollten uns aber auch bewußt sein das wenn 2 Parteien (Apache und OOo) zu 
keiner direkten Lösung kommen, obwohl beide bemüht sind, das es dann keine 
Bosheit ist auf Teilgebieten 'getrennt zu marschieren und trotzdem vereint zu 
schlagen'.

Für mich heißt das in Summe das wenn wir, _aus der Not heraus_ keine 
hinreichende oder keine hinreichend schnelle Einigung zu erzielen, das wir dann 
z.B. eine eigene users-Mailingliste in Eigenregie betreiben können und stünde 
Apache dem nicht angemessen tolerant gegenüber, erkennend das eine 
Nichteinigung ja ein Problem BEIDER Seiten ist, sollten wir uns nicht 
freiwillig als 'Schuldige' fühlen.


Vielleicht sollte sich de.ooo nach Monaten der Lethargie auch endlich einmal 
bewußt werden das man nicht mit einer Taktik vorankommt die da heißt anderen 
(sei es Oracle oder Apache oder ...) in Allem und Jedem gefügig zu sein, in der 
Furcht das man diese anderen durch eigenes Tun evtl. verärgert.

In Wahrheit dürfte sich ohnehin das Gegenteil erweisen nämlich die 'anderen' 
werden uns eher aktzeptieren wenn sie erleben das wir etwas tun und werden uns 
dann auch Fehler verzeihen, die immer mal vorkommen können.


Ich schriebs bereits vor einigen Wochen so ähnlich und ich wiederhole es hier 
nochmals:
Inzwischen dürfte selbst Oracle mehr Respekt (und schweigende Anerkennung) für 
LO/TDF empfinden als für seine eigenen ehemaligen 'Verbündeten' bei OOo, ganz 
einfach weil man sieht das die Einen etwas tun (was auch mal Mut erfordert), 
die anderen jedoch aus Angst Fehler zu machen erst garnicht ernsthaft anfangen 
überhaupt etwas zu machen.


 
Ja, ich weiss, die Zeiten haben sich geändert.

Aber man muss auch wissen, ob man viele Menschen, die bereit
und willens sind, OOo weiterhin in lokalen Märkten zu platzieren,
ausschließt, nur weil sie nicht bereit oder willens sind in einer
anderen Sprache als ihrer Muttersprache zu organisieren.
 

+1

Exakt, umsomehr als das sehr Viele der einsmals Aktiven (die sich sehr viel 
besser als der 'Durchschnitt' mit internationalen Vorgehensweisden auskennen) 
zu LO gegangen sind und neue Mitstreiter wohl eher nicht den 
community-spezifischen Hintergrund haben werden, sondern einfach nur mithelfen 
wollen.



Ich bin bereit anzuerkennen, was geht und was nicht geht.
Sollte irgendwann einmal die Möglichkeit bestehen auch
bei AOOo wenigsten zwei Listen für eine Sprache bereit
zu stellen ... eine für die users und eine für die übrigen
Dinge, dann kann man mich gerne wieder ansprechen.


Auch Michael hatte das schon gesagt und ich halte ebenfalls 2 Listen für das 
Minimum, weil es eine Trennung in quasi zumindest eine Projekt(interne)Liste 
und eine Anwenderliste geben muß.
Eine einzelne Liste würde dann reichen wenn man für Anwenderfragen z.B. ein 
Forumhätte, ABER: der Aufbau eines Forums kostet zusätzlich Zeit, die wir 
_jetzt_ eher nicht haben, und die zwangsweise Beschränkung auf ein Forum wäre 
auch nicht zwingend so ganz ideal.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Neue Userliste? früher oder später

2011-09-04 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

Raphael Bircher schrieb:
 Ja, dabei geht es vor allem dass man unter Apache das projekt 
 nicht verzetteln will. Bei OOo war es eine Weile recht 
 extrem. Die NLC Projekte haben zum Teil eine richtiggehende 
 Autonomie gebildet, und koppelten sich in manchen Fällen zu 
 sehr ab. Wir gehören hier auch dazu. 
 Für das Gesammtprojekt war das m.E. nicht unbedingt 
 förderlich. Bei Apache ist halt viel mehr das gesammtprojekt 
 im Vordergrund, und das heisst halt auch, dass so manche Mail 
 auf Englisch verfasst werden muss. 
 Den NLC Projekten wird unter Apache schon die Flügel 
 gestutzt, zumindest für das was man unter Apache laufen 
 lässt. 

mmh ...

klingt für mich zunächst enttäuschend (wobei ich verstehe das Du hier 
überwiegend
nur die vorhandene Situation reflektierst und nicht alles diesbezüglich 
bejahst),
denn Ooo ist das was es heute ist aus lokaler Stärke heraus geworden, aus
Aktivitäten vor Ort und nicht aus Diskussionen auf internationaler Basis.

Ebenso würde der mögliche Zwang alles international zu besprechen/organisieren,
die /potentielle/ Helferbasis enorm schrumpfen lassen denn Viele die wohl bereit
wären in DE mitzumachen wären nicht bereit Diskussionen dazu auf internationalen
Listen in Englisch zu führen, einige nationale Freiwillige dürften ohnehin erst
garkein Englisch sprechen.

 Ich denke wir müssen uns erst mal überlegen was wir 
 tun wollen, und was davon unter Apache erledigt werden kann.

Viele Notwendigkeiten dürften eigentlich unstrittig sein und wenn das stimmt was
Du oben zu Apache sagst werden wohl 90% der bisherigen de-ooo-Arbeiten dann
praktisch nicht unter Apache-Regie zu erledigen sein.




Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: Neue Userliste? früher oder später

2011-09-04 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

Manfred A. Reiter schrieb:
 Auf der ooo-...@incubator.apache.org wehrt sich mit 
 Händen und Füßen, gegen eine Liste mit dem Anspruch, 
 den diese Liste hier hat/te. 

Das heißt dann man will nicht das OOo in Deutschland aktiv wird?

Naja, mir kommt die Frage auch etwas blöd vor nur genau das wäre doch die
Konsequenz, denn hier auf der Liste wurde vorrangig die normale
Vor-Ort-Projektarbeit für DE (und ggf. auch Schweiz, Östereich, Niederlande, 
...)
organisiert, d.h. Alles was für den deutschsprachigen Raum von Bedeutung war.

 Wird sie benötigt, oder nicht?

Mmmh, die Frage finde ich ähnlich komisch wie meine eigene Frage, dennn wenn Ooo
in DE präsent sein will braucht es dafür eine Projektliste, egal ob diese nun 
dev
heißt oder wie immer. Und natürlich muß diese Liste deutschsprachig sein, sonst
werden zuviele potentielle Helfer ausgeschlossen.




Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Neue Userliste? früher oder später

2011-09-04 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Eric, *,

Eric Hoch schrieb:
 Während ich auch dafür bin, dass wir uns überlegen, was wir 
 tun wollen, bin ich doch der Meinung, dass wir zunächst mal 
 versuchen möglichst viel bis Alles unter dem Dach von Apache 
 zu machen. 

Wir haben jetzt schon keine Leute und nun nicht noch die Ressourcen jegliches
Detail international zu besprechen.

Ebenso werden wir so kauum national neue Helfer finden, denn wer von denen die
typischerweise immer mal aushelfen, und und in den Jahren bei Ooo in Summe sehr
viel geholfen haben, ist wohl bereit sich international abzustimmen?

 Wir sind ein Inkubator-Projekt und müssen uns 
 bewähren, 

Vor wem denn? Vor uns selbst?
Entweder 'wir' sind gleichberechtigt beteiligt oder 'wir' lassen es besser 
gleich.

 da fände ich es nicht sinnvoll, wenn wir gleich 
 anfangen und uns da und da und vielleicht auch dort noch 
 Autonomie rausnehmen und es außerhalb 
 von Apache machen. 

Wir sind, wenn wir es denn sein wollen, ein Teil von Ooo, wir sind nicht
Bittsteller bei Apache die fragen müssen wie wir mitarbeiten dürfen. 

 Der Apache weg ist für uns alle neu und ja 
 auch ich bin erstaunt für was wir jetzt alles eine Erlaubnis 
 brauchen usw, 

Und wer bestimmt das? Auf welcher Grundlage?

Bei Sun/Oracle gab es zumindest eine faktische Grundlage, bei Apache sehe ich
diese nicht wenn man dort Meritokratie will.
Es sei eben man übersetzt auch dort Meritokratie ebenso einseitig wie bei LO.

 doch daran sieht man, wie du oben festgestellt 
 hast, dass wir uns hier im de Projekt einfach viele 
 Freiheiten rausgenommen hatten und es so kam, dass man nicht 
 wußte, was der Nachbar macht und das Rad bzw. den 
 Marketing-Flyer, doppelt erfunden hat, was Apache halt nach 
 Möglichkeit verhindern will und dafür seine Prozesse 
 geschaffen hat. Ich schätze es läuft darauf hinaus, dass 
 vieles zentraler wird und dann einfach nur noch in die 
 Landessprache übersetzt. Alternativ, dass wir, wenn wir eine 
 Idee/Flyer haben, diese von Apache zentral abnicken lassen 
 und dann den anderen auch zur Verfügung stellen. 

Und unsere Erfahrungen der letzten 8 Jahre vergessen wir und erklären das Apache
ohnehin besser wüßte wie mit OOo umzugehen sei als das langjährige
OOo-Projektteilnehmer wüßten?



Meine persönliche Position hatte ich, bereits vor Monaten klar umrissen:

ich fand den Ansatz von LO völlig richtig und war begeistert, ich wurde von der
Realität jedoch bitter enttäuscht. Ich bin ebenso enttäuscht von der Passivität
bei OOo bin jedoch unbedingt bereit OOo unter Apache dieselbe Chance zu geben 
die
ich LO gab.


Und in Praxis heißt das jetzt und für die nahe Zukunft:

Ich werde kleine konkrete Dinge tun (z.B. den vorgeschlagenen Kalender), denn
diese Art der Arbeit ist nötig weil ja fast alles am Boden liegt. Viel wird für
die PR- und Messearbeit neu zu beleben sein, vieles davon nervige, anstrengende
Details.
Ich bin bereit mich diesen Anstrengungen zu stellen, zumindest solange wie ich
glaube die Dinge könnten sich bei OOo besser entwickeln als bei LO.

Sollte jetzt, am Anfang, aber bereits die Forderung stehen das ich andere um
Erlaubnis fragen muß, ohne das diese anderen demokratisch legitimiert wären oder
ohne das ich das GLEICHE Mitspracherecht hätte wie diese Anderen, hat sich das
Ganze für mich erledigt.



Entschuldige bitte diese offenen Worte, die für mich nur aus der Erfahrung von 
ca.
7 Jahren ehrenamtlicher Arbeit für OOo entspringen und diese Erfahrung lehrt 
mich
das es nichts hilft problematische Entwicklungen zu tolerieren, in der Hoffnung
sie würden sich selbst überleben, sondern es gilt Problem von Anfang an zu 
klären
und zu beseitigen.

Ich will hier im Übrigen wirklich niemanden angreifen, nur um den 'heißen Brei'
herumzureden fände ich nicht richtig.



Gruß
Jörg


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[de-dev] OOo auf dem diesjährigen BLIT

2011-09-04 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Ich bin gerade offlist angesprochen worden wie ich die Möglichkeit eines 
Standes auf dem diesjährigen Blit (http://blit.org/2011/willkommen.html) sehe

Ich war seit 2005 immer Vertreter von Ooo auf dem Blit, mit Ausnahme des 
letzten Jahres, wo ich André den Vortritt ließ weil es mir damals wichtig 
schien das LO dort Aufmerksamkeit erhält. Damals gab es also letztlich einen 
Gemeinschaftsstand von OOo und LO.

Ich habe aktuell geantwortet das ich persönlich noch nicht weiß ob ich mich 
dieses Jahr beteiligen werden und habe gleichzeitig deutlich gemacht das ich 
mir meine Beteiligung nur für einen gemeinsamen OOo/LO-Stand vorstellen könnte.


Aktuell, und ich will das hier so offen bekunden, ist die Entwicklung bei 
Ooo/Apache, hinsichtlich ihrer zukünftigen konkreten Richtung noch so unklar 
das ich verunsichert und eher schlecht motiviert bin. Ich habe einem Vertreter 
der Veranstalter des BLIT jedoch versichert das ich hier auf unserer Liste 
fragenb werdem, was ich hiermit zu möchte:

Ist jemand bereit und interessiert OOo (mutmaßlich/hoffentlich gemeinsam mit 
LO) auf dem diesjährigen Blit zu vertreten?
Ich werde gerne bei der Kontaktherstellung behilflich sein, falls gewünscht.


Danke.


Gruß
Jörg

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[de-dev] OOo für 32.000 Schüler-Notebooks in Frankreich

2011-08-31 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
siehe:

http://www.pro-linux.de/news/1/17445/open-source-laptops-fuer-32000-schueler-in-languedoc-roussillon.html

http://www.osor.eu/news/fr-free-open-source-laptops-for-32-000-students-languedoc-roussillon


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[de-dev] Re: Bericht in der FTD

2011-08-15 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Eric, *,

 Eric Hoch schrieb:
 Es wird noch eine Weile, vielleicht auch zwei, dauern, bis es ein
 unter der Regie von Apache veröffentlichtes OOo gibt, es gibt
 ebenfalls noch keine allzu konkreten Pläne, ob es außerhalb von
 Apache noch eine 3.4.0 geben wird.

 Der aktuelle Stand ist, dass gerade das Mercurial Repository in die
 Apache Inkubator svn Repositories eingepflegt wird. Das ist keine
 triviale Aufgabe und wird wohl noch dauern, bis sie abgeschlossen
 ist. Da nicht nur der Hauptentwicklungszweig sondern auch die
 Child-Work-Spaces und und und kontrolliert und ggf in das svn
 Repository eingepflegt werden.

Das darf ja alles geschehen, erklärt jedoch nicht die Zweckmäßigkeit der
weitestgehenden Untätigkeit der de-OOo-Community, bei Dingen die
erkennbar nötig sind.
Ich nenne stelllvertretend die Aktualisierung von Werbematerialien oder
die Wiederbelebung der PrOOo-Box.

Zu solchen Dingen schrieb ich sinngemäß bereits vor Monaten: es kann
sein das sie sich später als überflüssig erweisen (z.B. weil das
OOo-Projekt doch nicht weitergeführt wird), aber wenn man jetzt nicht
bereit ist das Risiko einzugehen möglicherweise überflüssige Artbeit zu
leisten ist man eigentlich gartnicht wirklich bereit OOo
wiederzubeleben, denn inzwischen zählt quasi jeder Tag.

 Damit nicht genug muss der Code daraufhin untersucht werden, ob er
 den Anforderungen der Apache Lizenz entspricht.

Mögen die EXperten da untersuchen was sie wollen, diese Aussage
erschließt sich mir im Grunde jedoch nicht, denn:

Oracle hat das Projekt an Apache übergeben und unter neue Lizenz
gestellt. Meines ERachtens nach verbindet Oracle damit auch jegliche
Hilfe zum Überwinden anfänglicher Schwierigkeitn und bezüglich der
Lizenz ist Oracle als Urheber im REcht alles zu erklären, was also für
konkrete Probleme sollen auftauchen?

 Die Apache Lizenz
 in der aktuellen Version hat *kein* Copyleft wie die GPL bzw. die
 LGPL, damit ist zum einen die Freiheit größer den Code zu
 verwenden, zum Anderen muss keiner den benutzen Code zurückgeben,
 was für viele OpenSource Verfechter schon wieder problematisch ist,

Ich hoffe zuversichtlich das sich dieserart Verfechter inzwischen bei LO
engagieren, denn diese WAhlmöglichkeit besteht ja zum Glück.

 und damit die Freiheit wieder einschränkt.

Naja, die Meinung Einzelner was die Freiheit einschränkt erhebt diese
Meinung selbst noch lange nicht zum Faktum.

 Wenn es ein Apache OOo gibt und die Community den Umzug gemeistert
 hat kann sie auch solche Veranstaltungen durchführen.

Wenn die Community solange abwartet macht sie sich selbst übeflüssig.

Die Münchener Migration ist für DE ein Referenzprojekt von enormer
Strahlkraft und sobald dieses Projekt abgeschlossen ist werden andere es
sich zum Vorbild nehmen die derzeitig noch abwarten.
Dann jedoch wird es zu spät sein für OOo, denn dann wird LO längst
Einzug gehalten haben, auch Dank seiner Lobbyarbeit die ich hier
professionell genannt hatte.

Wer hier wirklich glaubt OOo bekäme die Chance solche Dinge später
'nachzuholen' täuscht sich meiner Meinung nach entschieden.

 Du darfst aber gerne beim Apache Inkubator mitmachen und deine
 Ideen dort einbringen.

Das weiß ich, aber das werde ich nicht tun.

 Ich bin da auch noch am Einlesen und Durchblick suchen.

Gut.
Dann versuche doch bitte auch vermittelnd zu wirken zwischen der 'alten'
de-OOo-Community und Apache. Was beispielsweise zu klären wäre, wäre die
Frage der Logo-Verwendung, denn wäre diese geklärt könnte man endlich
anfangen Werbematerial zu erstellen.

Die Zeiten sind schwer, so sollten die Ansprüche vielleicht bescheiden
ausfallen, deshalb lass mich hier vorschlagen:

Du klärst wie das OOo-Logo/Name zu verwenden ist und ich verspreche,
mich dann persönlich verantwortlich zu fühlen für den diesjährigen
OOo-Jahres-Kalender. Das wäre dann zumindest ein kleiner konkreter
Beitrag - besser als nur abwarten.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Bericht in der FTD

2011-08-14 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

michael schrieb:
 es scheint voran zu gehen:

Im Artikel der Finacial Times Deutschland geht es jedenfalls überwiegend
um wirtschaftliche Aktivitäten, hier ist also quasi wieder einmal die
Wirtschaft dabei Vorreiter zu spielen, damit dann anschließend
möglicherweise die Community meckern kann, das man sich vereinnahmt
(o.ä.) fühlt.
In Wahrheit leistet hier die Wirtschaft einen wichtigen und richtigen
Beitrag der allerdings durch die Community-Arbeit flankiert werden
sollte.

Das ich im Übrigen persönlich solcherlei wirtschaftliche Aktivitäten
vorbehaltlos begrüße sollte eigentlich jedem klar sein der meine
Positionen zur Wirtschaft kennt, andererseits kann ich (und sollte es
auch niemand sonst) nicht übersehen das es hierbei natürlich nicht um
die eigentliche Arbeit der Community geht, denn die liegt seit Monaten
weitgehend brach.

Ich will mich nicht wiederholen, denn ich hatte bereits vor Monaten
(noch vor Übergabe des Projektes an Apache) beschrieben was die
de-OOo-Community tun könnte und müßte, ganz unabhängig davon wie sich
Oracle entscheidet.

Wenn ich aktuell sehe was sich bei OOo/Apache tut, komme ich auch nur zu
der Einsicht das die de-OOo-Community das überhaupt nicht relevant
aufgreift, denn so wie man augenscheinlich bei OOo/Apache dass
ERscheinen von OOo 3.4 vorbereitet so sollte es eigentlich verpflichtend
für die de-Community sein diese Entwicklung zu flankieren, z.B. wäre die
abgestimmte Erarbeitung von Werbematerialien essentiell um überhaupt
wieder, die so wichtige Öffentlichkeits- und Messearbeit wirkungsvoll
beginnen zu können.


Wie sehr hier de-OOo inzwischen im Hintertreffen liegt, zeigt ein Blick
auf LibreOffice - nicht nur das man dort nahezu von Anfang an die Messe-
und Öffentlichkeitsarbeit in der Qualität fortgesetzt hat wie es früher
auch bei OOo üblich war, sondern man hat sich dort inzwischen sogar
erheblich weiterentwickelt und geht die Dinge auf der PR-Schiene, direkt
und gezielt an.
Das sog. Hackfest2011 (http://wiki.documentfoundation.org/Hackfest2011)
ist ein Beispiel dafür, denn man kann LibreOffice eigentlich nur
ehrlichen Respekt zollen wie zielgenau man sich hier im Umfeld eines für
DE sehr wichtigen Projektes (Limux-Migration der Landeshauptstadt
München) präsentiert - eigentlich möchte ich dieses Vorgehen
professionell nennen.

(ach und ... ich bin übrigens, trotz des gerade Gesagten, weiterhin eher
Kritiker der TDF und des LO-Projekts (_nicht_ der Software), nur manche
Dinge sind einfach wahr und man sollte sie dann auch aussprechen)




Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: alea iacta est

2011-06-19 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Dave,

David Paenson schrieb:
 nach ein paar Monaten der Verunsicherung, tendiere ich
 dazu, OOo nach wie vor zu unterstützen und [...]

Das ist in Ordnung wenn es Deine Entscheidung ist, aber bitte nicht mich
falsch verstehen: es ist nichts wozu ich derzeitig aufgerufen hätte,
denn obwohl ich von einigen Dingen der Entwicklung bei TDF/LO enttäuscht
bin, so überzeugt mich die jetzige Situation bei OOo trotzdem nicht in
dem Maße das ich gleich davon begeistert wäre.
(z.B. erscheint Meritokratie bei Apache für mich nicht minder schlecht
wie bei der TDF/LO, da ich schlichtweg für Demokratie bin)

 Eine kleine Übersichtstabelle mit den Vor- und Nachteilen
 von OOo gegenüber LO würde vielleicht auch andere dazu
 bewegen, lieber den vielleicht etwas mühsameren Weg
 von OOo zu verfolgen, statt sich ins LO-Trudel zu stürzen.

Da bin ich nicht so sehr von überzeugt, denn die Vorteile sind momentan
eher nicht so sinnvoll vergleichbar bzw. fiele ein solcher Vergleich zum
jetzigen Zeitpunkt ähnlich pro LO aus wie der adäquate Vergleich zum
Zeitpunkt der unmittelbaren Ausrufung von LO pro OOo ausfallen mußte,
denn damals hatte LO noch keine Gelegenheit zu zeigen was man kann und
heute hatte diese Chance das neue OOo noch nicht.

Entscheidungsbeeinflussende Impulse, pro OOo oder LO, erwarte ich auch
dadurch das sich große, bekannte Anwender und unterstützende Firmen
entsprechend positionieren und da wird man festhalten dürfen das von
denen sich bisher überwiegend niemand leichtfertig gehandelt hat.
Gerade in der Frage der Firmenunterstützung der Projekte wird doch,
spätestens jetzt, deutlich das die Zustimmung für LO, zum Zeitpunkt der
Gründung von LO, die Zustimmung zur damals besseren Alternative war
(also entweder LO/TDF oder OOo/Oracle) keineswegs jedoch eine Generelle.
Beispielsweise am Verhalten von IBM, wird deutlich das Unternehmen in
solchen Fragen keine ideologischen Fixpunkte verteidigen sondern
flexibel reagieren - kurzum führt die Wahlmöglichkeit zwischen LO/TDF
und OOo/Apache zu anderen Entscheidungen/Überlegungen als die bisherige
Wahlmöglichkeit zwischen LO/TDF und OOo/Oracle.




Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: alea iacta est

2011-06-17 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Thorsten,

Thorsten Behrens schrieb:
 Du schriebst:
  (Ich halte es auch keineswegs gerechtfertigt das Du hier
 von unsere
  sprichst, denn ich wüßte nicht das ich mich bei LO verpflichten muß
  solcherlei Positionen zu teilen wie sie hier die FSF vertritt.)
 
 Du beziehst Dich offensichtlich auf die Extensions, ich bezog mich
 auf die LGPL für den Core-Code - und ja, das ist offizielle
 TDF-Position.

LGPL ist natürlich nicht mein Problem, denn erstens werde ich mich nicht
heute gegen eine Lizenz zu wenden die ich bei OOo immer befürwortet habe
und zweitens ist LGPL ohnehin ein notwendiges Faktum, da man ja aktuell
nicht einfach umlizensieren kann.

Wogegen ich mich wende ist die, wieder einmal, instinktlose Art der FSF
Stimmung zu machen, indem man quasi LO heilig spricht und OOo verdammt,
obwohl beide unter freier Lizenz stehen. Und es sind dieserlei Dinge
sind es u.a. die ich mit dem Begriff 'Ideologisierung' meine und vor
denen ich warne.
Das ist es worum es mir ging denn weder glaube ich das 100% aller
LO-Mitglieder die jetzige Kampagne der FSF uneingeschränkt begrüßen und
schon garnicht kann es Vorausetzung der Mitarbeit bei LO sein diese
Kampagne der FSF begrüßen zu müssen.

(Und ehe Du mich hier wieder mit Mr. Ballmer vergleichst solltest Du Dir
mal überlegen welch miese Doppelmoral die FSF hier an den Tag legt, denn
in Sonntagsreden lobt sie Freiheit und Vielfalt, wenns aber konkret wird
basht sie die eigenen Anhänger und durch sie selbst anerkannte Lizenzen
indem sie Selektion betreibt.
Und wer sich da denkt das sei nicht so schlimm, solange LO dabei auf der
'Siegerseite' steht mache sich klar das die FSF ohne Rücksicht auch LO
verdammen wird sobald es nur eine passende Office-Suite unter GPL gibt
die man gegen LO positionieren kann.)

  Wo sich diese Frage bei freier Software vielleicht an GPL und BSD
  festmacht, so heißt ihr Äquvalent, in der realen Welt, vielleicht
  Stalinismus oder Libertarismus ...
 
 Oh mann. Damit reihst Du Dich direkt hinter Steve Ballmers
 Opensource ist Krebs ein.

Ich rede hier momentan nicht über OpenSource, auch nicht über Freie
Software, sondern nur über die spezielle Lizenz namens GPL.

Schau Dir die GPL an und frage Dich ob jemand der diese 'richtig' findet
wohl auch selbst im realen Leben z.B. einen Mietvertrag abschliessen
würde der seinen Vermieter einseitig ermächtigt diesen Vertrag
nachträglich 'anzupassen'.

Sollen es denkende Menschen hinnehmen das §14 der GPL3 praktisch eine
Art 'Ermächtigungsgesetz' für die FSF ist, und sollen gezwungen sein
sich vom Wohlwollen der FSF abhängig zu machen?
Stimmt, niemand zwingt mich mit 'later'-Klausel zu lizensieren, aber man
legt mir das nahe ... man macht es mir bequem ... man versucht mich von
der Konsequenz dieses Tuns abzulenken ...

Muß ich, wenn ich für freie Software bin, unbedingt auch die GPL
befürworten? Darf ich als Änhänger freier Software nicht selbst denken?

 Vielleicht geht's nächstes Mal mit etwas
 weniger Polemik.

Naja, ich weiß wie die Dinge laufen und das Diktaturen immer damit
antreten doch eigentlich nur dem Guten mit etwas 'Nachdruck' den Weg
ebnen zu wollen.

So sehr ich für freie Software bin, so zunehmend lehne ich das Gebahren
der FSF (dieser _konkreten_ Organisation in ihrem _konkreten_ Tun)
inzwischen ab, weil ich es als vielfach unkonstruktiv erlebe.

Es gibt, bei nüchterner Betrachtung, so viele 'Baustellen' für Freie
Software wo die FSF konstruktiv tätig sein könnte,  jedoch übt sie sich
zunehmend nur noch darin eigene widerspruchslose Anhänger zu
'bauchpinseln' und ihre Gegner zu provozieren.

Schau Dir mal an was Stallmann aktuell in Berlin wieder von sich gegeben
hat, manches ist nicht falsch, aber Vieles ist Extremismus pur, so das
man sich doch nur distanzieren kann.
Und mit Extremismus meine ich nicht nur verbale 'Ausfälle' gegen
Unternehmen sondern auch ganz nüchterne Dinge wie z.B. das Stallmann die
Vertragsfreiheit in Frage stellt.

(Zur Sicherheit: ich habe nur die Heise-News gelesen und einige andere
Meldungen und nicht Stallmans Rede im Orginal.)

  Ich bevorzuge in diesen Dingen, den eher mühevollen Weg von freier
  Software zu überzeugen, denn für mich ist jemand der völlig
 freiwillig
  etwas an die Community zurückgibt hundertmal mehr Wert als
 jemand dem
  ich das durch meine Lizensierung abnötige, zumal
 Nutzer/Entwickler die
  ihren Code nur deshalb unter eine bestimmte Lizenz stellen weil sie
  keine tatsächliche Wahl haben, schwerlich auf den Weg
 gelangen können
  von der Idee freier Software wirklich ergriffen zu werden
 sondern sie
  bleiben meist nur Mitläufer.
 
 Du scheinst die Gesetze des Marktes im allgemeinen, und die
 Verpflichtungen von Aktiengesellschaften im speziellen zu
 ignorieren.

Was AGs hier im Speziellen zu bedeuten hätten (gegenüber anderen
Rechtsforen) weiß ich konkret nicht, ansonsten aber ignoriere ich nicht
den Markt sondern bin dessen Befürworter.

Ich bin aber über meine wirtschaftspolitischen Ansichten hinaus
zuallererst ein 

[de-dev] Re: alea iacta est

2011-06-17 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Andreas Säger schrieb:
 Den de-facto Fork Go-oo.org mit seinem Kreis von Entwicklern und die
 daraus abgeleiteten Kompilate der Linuxdistributoren gab es
 schon seit
 Jahren.

Exakt

 Jedenfalls spielt jetzt die Musik bei der
 TDF, wenn in deren Produkt einige unangenehme Missklänge in Form von
 Verschlimmbesserungen bemerkbar sind. Insofern ist die Kontinuität zu
 go-oo.org gewahrt und OOo wurde unabhängig von diesem Fork an
 die Wand
 gefahren.

LO/TDF wurde in bestimmenden und dominierenden Maße von ehemaligen
OOo-Mitgliedern ins Leben gebracht und go-oo hat sich dem dann
angeschlossen.
Hieran ändert es auch nichts das go-oo-Anhänger/Mitglieder
Mitinitiatoren bei der Begründung von TDF/LO waren.
Selbst die Aussagen auf der go-oo-Webseite unterstreichen das.

Weißt Du, ich war schon Fan von go-oo (wegen seiner technischen
Inovationsbereitschaft) als Andere bei OOo, die heute bei LO engagiert
sind, go-oo noch bashten, weil es angeblich von so schlechter Qualität
wäre oder/und das OOo-Projekt untergrabe, aber hier ernsthaft so zu tun
als sei LO der 'Schwanz' und go-oo der 'Hund' ist ziemlich eigenartig.

 Die Apache Foundation wird sehr bald merken, dass die edle
 Spende von Oracle nicht viel mehr ist als ein Code Dump. Gemessen and
 der Größe fließt nicht mehr genug Blut durch die Adern.

Sehr richtig, aber man muß ja nicht immer das Schlimmste für die
Genesungschancen des Patienten annehmen.

So sehr wie man seitens der TDF/LO inzwischen bemüht ist eine
'Wiedervereinigung' zu ereichen scheint mir die Situation bei OOo im
Übrigen garnicht so schlecht, oder sollte ich annehmen TDF/LO betreiben
den ganzen Aufwand um sich mit einen blutarmen Toten zu vereinigen?

Der ernsthafte Hintergrund dieser Aussagen ist für mich das mich die
Idee LO und Stiftung begeistert hat, ich in ihrer konkreten jetzigen
Ausgestaltung aber gewisse Probleme und Fehler sehe so das die Existenz
von LO und OOo nebeneinander derzeitig ein sinnvolles Korrektiv sein
kann.
Resultierende Nachteile der 'Parallelexistenz' leugne ich nicht, halte
sie jedoch für gering.

 Schade
 eigentlich, aber kaum noch zu ändern.

Stimmt, OOo kann scheitern, diese Gefahr ist auch garnicht so gering,
trotzdem sollten wir notfalls zumindest die Geduld haben das abzuwarten,
denn auch einen blutarmen Bewußtlosen übereilt zu beerdigen wäre
zumindest unterlassene Hilfeleistung wenn nicht Totschlag ... ;-)

Außerdem, und niemand täusche sich darin, wäre ein endgültiges Scheitern
von OOo kein Vorteil für LO.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: alia iacta est

2011-06-11 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

michael schrieb:

 [...]

Ich möchte es hier kurz machen:

Die Übergabe an die ASF ist, so wie sie sich jetzt abzeichnet, ein
respektabler Weg, mit Vor- und Nachteilen.

Das die ASF sich als Meritokratie organisiert, gefällt mir persönlich
nicht besonders, daraus will ich hier keinen Hehl machen.

Die neue Lizenz für OOo hingegen gefällt mir ausgesprochen gut, denn sie
geht, verglichen mit der Bisherigen, in Richtung zu mehr Freiheit -
wahrhaftiger Freiheit und nicht Erzwungener.



Ich werde, für mich selbst, sich nun ergebene Möglichkeiten prüfen und
werde dabei der ASF/OOo dieselben 'Chancen' einräumen wie ich es bei
TDF/LO tue.

Es wäre mir durchaus lieber wenn die Dinge bzgl. ASF/OOo vs. TDF/LO
eindeutiger lägen, die Wahrheit, für mich persönlich, ist aber das
Beides derzeitig, für mein Interesse einer Beteiligung, Kompromisse
darstellen und ich deshalb letztlich nichts ausschließen möchte, auch
nicht mich zukünftig an Keinem von Beiden zu beteiligen.

Abgesehen davon, erachte ich es keineswegs als Katastrophe wenn es
zukünftig bei zwei Projekten bliebe. Ich bin ja allgemein als
Befürworter von Wettbewerb bekannt und so kann ich auch hier nur sagen
das Wettbewerb zwar manchmal auch gewisse Nachteile hat, das aber
überwiegend für die 'Anbieter' (hier also die Projekte) und nicht für
den Verbraucher (hier also die Anwender von LO/OOo).
Leider scheint mir hier auch wieder eine Stelle zu sein wo die Dominanz
von Entwicklern im Projekt zu tendenziell falschen Schlussfolgerungen
führen kann, denn es darf in solchen Fragen natürlich nicht um mögliche
Erschwernisse für die Projektbeteiligten, sondern ausschließlich um die
Ergebnisse für den Anwender gehen, zumindest entspricht das meiner
Meinung.

Wenn wir uns darüber hinaus von vorherein der These ergeben müßten das
ein Nichtzusammengehen die Zukunft grundlegend gefährden würde, dann
wäre wohl der Punkt erreicht wo wir uns allseits fragen müßten ob wir
nicht nur einer Illusion nachjagen.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: alea iacta est

2011-06-11 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Thorsten schrieb:
 Unsere Gründe werden anderweitig besser verstanden:

 http://www.fsf.org/news/openoffice-apache-libreoffice

Danke für diese Aussage, sie bestätigt genau meine Wahrnehmung das sich
LO, in Teilen, ideologisiert.
(Ich halte es auch keineswegs gerechtfertigt das Du hier von unsere
sprichst, denn ich wüßte nicht das ich mich bei LO verpflichten muß
solcherlei Positionen zu teilen wie sie hier die FSF vertritt.)

Was die FSF hier tut verwundert andererseits aber wohl niemanden der ihr
'Wirken' der letzten Jahre aufmerksam beobachtet hat.
Als damaliges OOo-Projektmitglied war ich stolz auf OOo, wie klar man
seitens des OOo-CC den Extremgforderungen der FSF hinsichtlich des
OOo-Extensionverzeichnissses eine klare Abfuhr erteilte.
Ich halte es für eine absolute Frechheit wie es damals die FSF billigend
in Kauf nahm einzelne Firmen, die viel für die Verbreitung von OOo in DE
getan haben, nur deshalb bezüglich einiger Extensions am Pranger zu
stellen weil deren Lizenz der FSF nicht passte.


An der Stelle sollte sich auch niemand verwirren lassen. Freier Code ist
frei und bleibt frei, denn Kopien dieses Codes mit Erweiterungen durch
Dritte, unter möglicherweise anderer Lizenz, machen den ursprünglichen
Code nicht unfrei, denn auch nach ERstellung eines anders lizensierten
Programmes das den Code nutzt steht immer noch der ursprüngliche Code,
zu ursprünglichen Konditionen zur Verfügung und ist durch beliebiges
Kopieren beliebig zu vermehren.

Genau diese Tatsache das Code verlustfrei immer wieder kopierbar ist ist
sonst das große Thema von Sonntagsreden der FSF und ihrer Anhänger als
Begründung gegen Regelungen des Urheberrechts und 'Kasse machen' bei
Software, da heißt es dann immer so schön das es eigentlich natürlich
sei Code frei zu kopieren weil er ja durch das Kopieren nichts verliere.


Ver jedoch glaubt mit Lizenzen wie GPL erzwingen zu können das
Entwickler des ursprünglichen Codes nachfolgenden Entwickler aufzwingen
zu können unter welcher Lizenz sie ihre darauf aufbauenden Werke
veröffentlichen redet nicht über Freiheit sondern allenfalls über
erzwungene Freiheit.
GENAUSO fängt es an und wie es endet sieht man hundertfach in der
Geschichte wo auch immer das Gute (und freie Software ist etwas Gutes)
von bestimmten Organisationen, Parteien etc. in Geiselhaft genommen
wurde mit der Maßgabe es könne nur dann wirklich gut sei wenn man es
allumfassend erzwinge.


Für mich persönlich ist Freiheit immer die Freiheit die JEDER EINZELNE
für sich selbst will, nicht die Freiheit die ich versuche anderen z.B.
durch Lizenzen meiner Software in der Form aufzuzwingen das ich ihn
damit in seiner freien Entscheidung behindere.
Wo sich diese Frage bei freier Software vielleicht an GPL und BSD
festmacht, so heißt ihr Äquvalent, in der realen Welt, vielleicht
Stalinismus oder Libertarismus ...

Niemand täusche sich in diesen Dingen, denn wo es heute Organisationen
wie der FSF nur um die 'gierigen großen IT-Konzerne' geht, wird es ihnen
morgen um mittelständische Unternehmen gehen und übermorgen um
Einzelunternehmer/Freiberufler ... bis dann eines Tages nur noch gilt
das Geldverdienen mit Software 'unmoralisch' ist.

Ich übertreibe hier keinesfalls denn wie weit die Ideologisierung von
bestimmten Anhängern freier Software (genauer gesagt von Leuten die sich
als Solche ausgeben) geht sieht man an 'Projekten' wie Oekonux.



Oh, ich bin nicht naiv, ich weiß also wenn ich copyleftschwache Lizenzen
nutze das ich dann 'Gefahr' laufe das anderen diesen Code vielleicht
auch anders nutzen möchten, allerdings halte ich das für völlig in
Ordnung denn ich sehe keine Begründung dafür warum ich es als
freiheitliche Tat ansehen sollte Freiheit zu meinen Konditionen zu
definieren und sie anderen aufzuzwingen, nach dem Motto das sie ja auch
auf meinen Code verzichten könnten wenn ihnen die Lizenz nicht passe.

Ich bevorzuge in diesen Dingen, den eher mühevollen Weg von freier
Software zu überzeugen, denn für mich ist jemand der völlig freiwillig
etwas an die Community zurückgibt hundertmal mehr Wert als jemand dem
ich das durch meine Lizensierung abnötige, zumal Nutzer/Entwickler die
ihren Code nur deshalb unter eine bestimmte Lizenz stellen weil sie
keine tatsächliche Wahl haben, schwerlich auf den Weg gelangen können
von der Idee freier Software wirklich ergriffen zu werden sondern sie
bleiben meist nur Mitläufer.




Gruß
Jörg


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[de-dev] Re:: Warum die TDF der Platz für eine wiedervereinte Community sein sollte

2011-06-11 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
michael schrieb:
 ich kann nicht verstehen, dass Du Dich über die Machtfülle der
 Entwickler beschwerst. Nur von ihrer Arbeit hängt doch fast
 alles andere ab.

 [...]

Für mich klingt der Tenor Deiner Aussagen falsch.


Ich jedenfalls kritisiere ausdrücklich nicht die Gefahr das Entwickler
ihre relative Machtfülle zu ihrem persönlichen Vorteil mißbrauchen
könnten, oder bewußt gegen das Projekt wenden, sondern das sie ungewollt
falsche Entscheidungen in Nichtentwicklungsbereichen treffen.
Entweder täten sie gut daran sich selbst zu beschränken, oder aber das
Gesamtprojekt sollte die Kraft finden sich entsprechend gegenüber den
Entwicklern zu positionieren, notfalls auch mit dem Risiko das ein paar
Entwickler dann abspringen.

Warum ich das denke ist einfach:

(a)
weil ich bei OOo erlebt habe das der Gesamterfolg ganz maßgeblich von
Nichtentwicklungsaktivitäten bestimmt war, in erster Linie also
Messestände und allgemeine PR, aber auch Dinge wie Dokumentation oder
geschäftliche Aktivitäten von Community-Mitgliedern

(b)
weil ich grundsätzlich der Meinung bin das kommerzielle OSS-Aktivitäten
nicht nur Etwas Geduldetes zu sein haben sondern ein zentraler Punkt
sind in welchem sich die Zukunft von OSS insgesamt entscheidet.

Die Frage hierbei ist einfach Diejenige ob sich Extremisten durchsetzen,
deren gemeinsamer Nenner überwiegend in der Ablehnung von
Unternehmensaktivitäten liegt (anhand von Kriterien die man je nach Lust
und Laune variiert) oder ob OSS zukünftig den Weg findet den ich hier
nochmals mit dem sinngemäßen Zitieren der Position des Linuxhotels
umschreiben möchte:

'im Linuxhotel sind wir der Meinung, daß es wenig Sinn macht, wenn
intelligente Menschen ihre Arbeitskapazität überwiegend für irgendwas
anderes einsetzen, und nur in der übrigbleibenden Freizeit Freie
Software weiterbringen.
Viele andere haben eine m.E. seltsame Einstellung zur Frage des
Geldverdienens. Das muß irgendwoher kommen, aber bloß nicht dadurch,
daß man etwas tut, mit dem anderen im Bereich Freier Software geholfen
wird. Ich denke, mit dieser Einstellung wird großer Schaden angerichtet,
weil intelligente Menschen den Löwenanteil ihrer Fähigkeiten und ihrer
Zeit dann zwangsläufig außerhalb des Bereichs Freier Software einsetzen
müssen.'




Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Warum die TDF der Platz für eine wiedervereinte Community sein sollte

2011-06-01 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

Florian Effenberger schrieb:
  Dagegen spricht derzeitig beispielsweise das die TDF die
 Rechte aus dem
  SCA nicht adäquat verwenden würde, sofern Oracle dieses übertrüge.

 die TDF sagt ganz klar, dass sie kein Copyright Assignment für
 Codebeiträge an LibreOffice will.

Danke für diese Bestätigung. Klarheit ist auch dann gut wenn sie
schlechte Nachrichten beihaltet, und das ist eine.

Das ist übrigens keine von
 uns einfach
 so in die Welt gesetzte Meinung, sondern wird auf *breiter* Basis von
 den Entwicklern getragen.

Ja, genau, von den Entwicklern, und leider fast überwiegend nur von den
Entwicklern, denn diese haben tendenziell bei LO/TDF eine ähnliche
Machfülle inne wie der Hauptsponsor SUN oder Oracle bei OOo.

 Mit Copyright
 Assignment wäre
 die Bereitschaft vieler, am Projekt mitzuwirken, nicht
 gegeben.

Falsch, es geht nur um die Entwickler, andere wären nicht betroffen und
die Entwickler sind bei LO eine Mindertheit, zumindest war es bei OOo
immer so und ich kann mir bei ca. 120 Entwickler bei LO (das ist die
Zahl die man mir nannte) nicht vorstellen das es weniger als 120
sonstige Freiwillige gibt.

 Das ist
 nicht aus der Luft gegriffen, sondern Feedback, das wir
 insbesondere von
 den Entwicklern regelmäßig erhalten.

Sagen wir besser überwiegend nur von den Entwicklern und ihnen
persönlich Nahestehende stimmen aus Sympatie zu und 'normale'
Freiwillige beschäftigen sich inhaltlichn erst garnicht mit den Dingen.

 Die Frage, ob die TDF gewisse Rechte verwalten würde, und auf welcher
 Basis, würde ich davon zunächst einmal losgelöst betrachten.
 Diese
 Thematik hat sich so noch nicht gestellt.

Doch, sie stellt sich von Anfang an, weil man sie nämlich nicht mehr
dann organisieren kann wenn es Ernst wird.

Worum es geht ist eine verbindliche Zustimmung aller Codebetragengen zu
einer zentralen Rechteverteidigung und die kann völlig beliebig
erfolgen, nur sie muß erfolgen, denn sobald sie gebraucht wird ist es zu
spät, denn sie wird ja gerade dann gebraucht wenn irgendwann einmal
Uneinigkeit entsteht.

Das Spiel was die TDF hier treibt ist reine Vogelstraußpolitik,
vergleichbar damit das ich mich bei einer Eheschließung auch zusätzlich
per Ehe-Vertrag absichern kann, das aber nicht tue um die Braut zu
verschrecken und öffentlich groß und breit rausposaune es wäre ja
überhaupt kein Risiko da ich die Dinge ja später entsprechend regeln
kann.
Und Letzteres geht eben nicht, denn Regelungsbedarf entsteht ja nur im
Streitfalle, dann allerdings wird keiner mehr einen Vertrag
abschliessen, der ihm die Hände bindet.

  Es schiene mir insbesondere übereilt das SCA in die Hände der TDF zu
  legen _solange_ eine Chance besteht das ein Dritter sich findet der
  beabsichtigt das SCA adäquat zu verwenden.

 Ich spreche hier auch gar nicht von Rechtsgütern, denn über
 diese können
 wir wirklich nicht diskutieren, das kann nur Oracle als
 Rechtsinhaber.

Das ist schade, denn genau hier lägen Aufgaben der TDF nämlich
gleichberechtigter Verhandlungspartner in solchen Fällen wie jetzt z.B.
Namensrechte oder SCA zu sein.

 Ich spreche davon, die zwei Projekte, unter dem Dach der TDF
 wieder zu
 vereinen.

Es kann doch kein ernstgemeinter Vorschlag sein einer Organisation
beizutreten von der Du gerade sagst sie will sich nicht der Aufgabe
stellen um Rechtsgüter zu verhandeln (oder nenne es wie Du willst),
gerade das wären Kernaufgaben der TDF, gerade z.B. mit Blick auf die
Markenrechte zu OOo.

ES tut mir Leid Florian, nur Deine Positionen kann ich immer weniger
nachvollziehen, denn entweder die TDF etabliert sich als starke
Organisation und auf gleicher Augenhöhe mit Marktteilnehmern die
Konkurrenzprodukte zum von der TDF vertretenen Office-Suite anbieten
oder sie ist irrelevant.
Eine TDF in Form eines Kaffekränzchens von OSS-Freizeit-Freaks braucht
jedenfalls niemand, außer diese Freaks selbst.

 Das deckt sich aber nicht mit der Aussage von Oracle, die das
 Projekt in
 die Hände der Community legen wollen, und sich dabei explizit
 auf eine
 nichtkommerzielle Entität bezieht.

Von 'nichtkommerzielle Entität' habe _ich_ explizit nichts gelesen.
Wenn Du es jetzt schreibst frage ich mich warum Dir gerade das ein so
wichtiger Punkt ist.
Ich jedenfalls hätte nichts gegen 'kommerziell' und hätte ich auch nur
eine mittelgroße Firma hätte ich längst Kontakt zu Oracle gesucht.
Ebenso hätte ich nichts gegen ein StartUp welches die jetzigen
OOo-Entwickler in Form eines Management-Buy-Outs umfasst und von
weiteren Partnern flankiert wäre, nur um ein Beispiel zu nennen.

  Mir erscheint eine Zukunft des jetzigen OOo-Projekts
 allgemein durchaus
  sehr ungewiss, aber ohne SCA+Namensrechte quasi an seiner
 Seite zu haben
  (was man nicht zu eng auslegen sollte) scheint sie mir faktisch
  unmöglich.

 Ein Projekt definiert sich v.a. durch die darin Aktiven,
 nicht nur durch
 seinen Namen.

WARUM bist Du dann hier und versuchst zu überzeugen? _Personen_ kommen
ohnehin zu LO wenn sie das selbst wollen.

Du bist hingegen 

[de-dev] Re: [de-discuss] Warum die TDF der Platz für eine wiedervereinte Community sein sollte

2011-06-01 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Leider kommt diese Antwort von mir sehr spät, auch werde ich wenig Zeit
für weitere Diskussionsbeiträge haben, da es aber hier um meine
Antworten zum Eröffnungspost des Threds geht, war es mir wichtig das
Folgende zu schreiben.


Hallo *,

Abgesehen davon das im (de-)OOo-Projekt inzwischen/derzeitig lähmende
Ruhe herrscht was schädlich in verschiedener Hinsicht ist, und was ich
deshalb auch vor Kurzem ausdrücklich thematisiert hatte, scheint es mir
persönlich kein guter Zeitpunkt über Zukunfsabsichten im Bereich
LO/TDF/OOo zu sprechen ehe nicht feststeht wie Oracle mit den so
wichtigen Dingen wie SCA und Namensrechten (und einigen weiteren Sachen)
umgehen wird.

Um hier nicht mißverstanden zu werden: das Schicksal von OOo hängt nicht
allein an diesen Entscheidungen, vielleicht auch nicht so maßgeblich,
jedoch kann hier wohl niemand ausschließen das sich eine Situation
ergibt, die es nötig macht die Dinge völlig neu zu bewerten.
Ich persönlich schätze derzeitig die Chancen für eine 'lineare'
Fortführung von OOo als gering ein, aber ich bin wachen Geistes das sich
andere Dinge ergeben können.

Aber zum Inhalt:

Florian Effenberger schrieb:
 Wir haben alle das gleiche Ziel: eine freie Office-Suite,
 verfügbar für
 jedermann.

Ich frage mich sehr ernsthaft wie es sich vereinbaren lässt von
jedermann zu sprechen, gleichzeitig in bestimmten
Richtungsentscheidungen davon auszugehen das diese automatisch im Sinne
von jedermann getroffen wären, wenn sie erkennbar lediglich
überwiegend im Sinne von Entwicklern entschieden werden.

 Lasst uns daher nicht über die Vergangenheit
 sprechen, über
 das was passiert ist, und über die Gründe, die damals zu
 unserem Schritt
 geführt haben,

-1
denn dieses Gespräche wäre wichtig wie z.B. ständige Fehldeutungen der
damaligen Entwicklung zeigen

Die damaligen Gründe der Entwicklung und das damalige Vorgehen halte ich
jedenfalls für völlig berechtigt und wüßte nicht warum man über diese
(positiven) Dinge heutzutage nicht mehr sprechen sollte.

 Ich möchte nochmals ganz offen unsere Einladung an jedermann
 aussprechen, der Document Foundation und der LibreOffice-Community
 beizutreten. Warum denke ich, dass dies der richtige Ort ist, unsere
 Arbeit fortzusetzen?

 Im gestrigen Blogposting haben wir einige Dinge
 zusammengefasst, wo wir
 derzeit stehen, und die Lektüre dessen hilft dabei, die aktuelle
 Situation bei der TDF zu verstehen:

 http://blog.documentfoundation.org/2011/05/24/updates-on-the-f
 oundation/
 (leider nur in Englisch, bei Bedarf kann ich aber gerne eine deutsche
 Übersetzung anfertigen)

 1. Wir sind herstellerunabhängig.

Nein. Sondern lediglich abhängig von den Interessen vieler Firmen und
nicht mehr einer einzelnen Großen! Das ist auch keine Schande, sondern
so funktioniert Realität _und das ist gut so_. Man sollte es aber dann
auch offen aussprechen.

Falls insbesondere Stimmen der Selbstüberschätzung aufkämen, nach den
Motto das LO/TDF notfalls auch ohne Firmenunterstützung auskommen
könnten, hielte ich das für eine verhängnisvolle Entwicklung.

 2. Wir haben eine starke juristische Absicherung, nicht nur durch den
 Freies Office Deutschland e.V.,

Ich glaube NICHT das juristische Absicherung eines konkreten Projektes
Aufgabe des Vereins ist, höchstens vielleicht jetzt im Übergang.

Im Übrigen weiß ich nicht wie sich der Verein, oder wer auch immer,
überhaupt einbringen will da es ja im Projekt keinerlei verbindliches
juristisches Agreement gibt, welches eine einheitliche juristische
Verteidigung zuließe.
Im Streitfall wird nämlich jeder, der helfen will, zunächst vor die
Aufgabe gestellt sein hunderte Einzelinteressen unter einen Hut zu
bringen, schlichtweg weil man es einfach nicht für nötig hält von Anfang
an rechtliche Vereinbarungen zwischen allen Beteiligten zu treffen
(rechtlich relevant also insbesondere zwischen den Urhebern des Codes),
sondern naiver Weise glaubt das sich alles, für alle Zukunft in
freiwilliger Einvernehmlichkeit regeln ließe.

 Als ich das Oracle-Announcement vom April zum ersten Mal
 gelesen habe,
 kam mir ein Gedanke, der auch heute stets präsent ist: Das ist doch
 genau das, was die TDF macht. Ich habe von Vorschlägen gehört, eine
 andere Stiftung oder Organisation auszugründen, oder mit
 einer anderen
 Stiftung, die nicht TDF ist, zusammenzuarbeiten. Offen gestanden, das
 klingt für mich nicht sehr sinnvoll.

Doch, falls DIESE Stiftung von Oracle das SCA übertragen bekäme wäre das
SEHR sinnvoll, denn DIESE Art der Stiftung war ja früher Ziel (so
nachzulesen in früheren Diskussionen bei OOo) und nicht die Variante
Ohne Rechteverteidigung der Code-Basis.

 Es würde wieder zu einer
 Zersplitterung der Community führen,

Nein, es würde lediglich die bereits bestehende Zersplitterung
beibehalten, dafür aber u.U. eine Basis für ein Projekt mit starker
zentraler Rechteverteidigung am Code schaffen.

Die Zukunft eines solchen Projekts sehe ich übrigens nicht automatisch
gesichert, allerdings scheint mir ein Projekt mit starker 

[de-dev] Re: Warum die TDF der Platz für eine wiedervereinte Community sein sollte

2011-06-01 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Andre Schnabel schrieb:
 Uns allen, die hier überhaupt diskutieren, liegt OOo nach wie 
 vor am Herzen.
 Dass OOo erhalten bleiben soll - dafür hast du gute Gründe genannt:
 - es ist eine starke Marke,
 - es ist international bekannt
 - viele Anwender kennen und schätzen es
 - viele Leute haben da Jahre Arbeit reingesteckt.

Danke für diese klaren Worte

(verwechsele Du aber bitte nicht OOo als 'reine' Software und OOo als Projekt - 
zwar habe ich keine Zeit auf Deine Kommunikation mit Thomas umfassend 
einzugehen, nur denke ich Thomas meint (zumindest) _auch_ das Projekt und so 
wie es kein grundsätzliches Problem wäre LO und OOo (als Software) wieder zu 
vereinen so sehr unterscheiden sich TDF und OOo-Projekt, beispielsweise in 
Fragen eines CA (TDF will Keines, OOo hatte schon immer Eines) oder 
grundsätzlicher Organisation (TDF will bewußt Meritokratie, OOo will 
Demokratie, auch wenn diese vielfach wenig entwickelt ist))
 

 Nur - je länger man das Thema schleifen lässt, desto
 - schwächer wird die Marke

exakt

 - desto unsicherer werden Anwender
 - desto mehr Leute wandern ab, weil sie nicht ewig warten wollen.
 
 
 Wenn wir jetzt warten, was Oracle tatsächlich tut, dann 
 sehen, wer noch
 dabeibleibt, wer was unternehmen will ... sind wieder mehrere Wochen 
 vergangen. Und irgendwann ist OOo tatsächlich irrelevant.

Also in der Frage Marke müssen wir warten, denn das kann nur Oracle entscheiden

 Ich sage es gern nochmal: die Linux-Distributoren werden schon jetzt
 nur widerwillig zur Marke OOo zurückkehren.

die haben (überwiegend) go-oo eingesetzt

(Sorry André, nur hier zählt dann Wahrhaftigkeit denn ständig hatten wir früher 
die Diskussionen was denn alles bei go-oo falsch liefe, technisch wie 
organisatorisch, und man kann nun nicht im Nachhinein so tun als sei go-oo und 
OOo dasselbe gewesen.) 

 Nahezu mit dem 
 Tag des letzten
 Oracle-Announcements haben diverse Businesanwender in Frankreich 
 angekündigt, von OOo weg zu wechseln. 

Und das bisher niemand Bekanntes/Relevantes in DE das macht, macht deutlich wie 
schlecht die Dinge u.U. insgesamt liegen, denn am Markt ist eher Ernüchterung 
eingekehrt.
Uns allen mag z.B. nicht gefallen das das Auswärtige Amt die 'Rolle rückwärts' 
angetreten hat und auch wenn wir hoffen mögen das es sich hier um einen 
'Ausrutscher' handelt so sollten wir trotzdem in Sorge, und vorbereitet sein, 
das hier neue Trends entstehen. 
Ebenso müssen wir verstehen das hierbei nicht nur technische Parameter zählen, 
sondern Migrationen durchaus auch politisch motiviert sein können und leicht 
ein rollback erfolgen kann wenn sich der politische Wind dreht (und das meine 
ich nicht auf parteipolitisch verkürzt). 

MS (und Andere) haben, unter dem Druck von OSS, ihre Produkte in den letzten 
Jahren sichtbar verbessert, gleichzeitig sind für OOo alle leicht erreichbaren 
Marktsegmente im Wesentlichen erschlossen, so das OOo, LO gleichermassen, für 
die Zukunft vor der Aufgabe stehen neue Marktsegmente zu erschliessen.

Mit 'neue Marktsegmente' meine ich hierbei Solche wo OOo/LO keinen 
Sympatiebonus erwarten können, sondern nur die Leistung zählt, also 
insbesondere Unternehmensanwender deren Motivation nicht in der Frage OSS 
liegt, sondern die durch die reine Leistung der Software überhaupt erst auf den 
Weg geführt werden müssen das OSS ebenbürtig zu propritärer Software ist (bzw. 
sein kann) und die erst dann bereit sein werden begreifen zu wollen das OSS 
weitere, nichttechnische Vorteile bietet.
Diese 'neuen Marktsegmente' reagieren beispielsweise sehr hellhörig auf 
Informationen dazu welche Regierungen/Staaten/Organisationen, z.B. in 
Südamerika, derzeitig LO begrüßen oder z.B. darauf wie potentiell nervös die 
TDF die Frage von Firmenmitgliedern in ihren Reihen betrachtet.



Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?

2011-05-26 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
michael schrieb:
  Volker Merschmann schrieb:
  Glaube mir bitte dass alle TDF und OOo-Leute sich bei persönlichen
  Treffen genauso freundlich begrüßen wie immer und gerne
 mal ein Bier
  zusammen trinken.
 
  Ich glaube nicht das Du zu solch persönlichen Dingen hier
 ein Statement
  für alle abgeben kannst.
 
 also zumindest für die Stimmung auf verschiedenen Events,an denen ich
 teilgenommen habe, kann ich die Aussage von Volker im Großen
 und Ganzen
 bestätigen.

Ja eben, genau darum ging es mir. Mag Volker gerne von Vielen
sprechen, aber nicht von Allen.

Ich jedenfalls bin von Einigen im Umfeld der TDF persönlich bitter
enttäuscht worden.
(Wohlgemerkt nur von 'Einigen' Wenigen und 'im Umfeld' deshalb weil ich
aktuell nicht genau sagen kannn wie diese Personen in der
Organisationshirarchie platzuiert sind)


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?

2011-05-26 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo.

michael schrieb:
 Der Fork war zu diesem Zeitpunkt bereits Fakt.

wenn man das _so_ betonen will ja, man muß es jedoch nicht so betonen

 Hoffnung auf ein
 gemeinsame Zukunft gab es demnach nur in der Form, dass
 sich der Rest
 der OpenOffice.org-Community sich LibreOffice anschließt,

Nein.

 was erst
 jüngst hier wieder propagiert worden ist.

Hä? WEil hierr eine Möglichkeit propagiert wurde, sprichtst Du (mit dem
nur) davon das es automatisch die einzige Möglichkeit wäre?

 Die Trennung war ein in der Öffentlichkeit längst ein
 wohlbekannter Fakt.

wohlbekannt ist diese noch heute nicht, im Gegenteil gibt es viel
Unwissen und Fehliunterpretationen

 Du hast also mehr oder weniger verlangt, dass sich die
 OpenOffice.org-Community aus der Öffentlichkeit zurückzieht, um nicht
 den durch Pressemeldungen erweckten Eindruck zu widerlegen, die
 Community habe sich vom Projekt OpenOffice.org zurückgezogen und
 ziemlich geschlossen LibreOffice zugewandt.

EXAKT, für diese EINE Messe in der KONKRETEN Situation war das
tatsächlicvh meine Intuition.

 Die Vertiefung dieses durch verschiedene Publikationen erweckten
 Eindrucks wäre also Deiner Ansicht nach im Interesse von
 OpenOffice.org
 gewesen?

Ja, absolut. Denn OOo ist für mich mehr als das abstrakte Projekt,
nämlich eine gemeinsame Version, die m.E. auch von den LO-Machern
geteilt wird. Anders gesasgt beabsichtigten die LO-Macher garnicht sich
von OOo abzuwenden, sondern sie wollten das Projekt so fortführen wie es
die Mehrheit wollte, lediglich war das rechtsformal nicht unter dem
'Schirm' des OOo-Projekts möglich.

  Warum vertrittst ***DU*** sie dann ständig, denn Du bist es
 der immer
  mit der Floskel argumentiert 'die LO-Leute hätten OOo
 geschwächt' und
  meinen   tust Du damit eigentlich sogar noch mehr.
 

 Es ist Fakt, dass dort wo im OpenOffice.org-Projekt früher zwei oder
 mehr Leute arbeiteten, heute nur noch einer oder keiner mehr
 aktiv ist.

DArum geht es doch garnicht. Liest Du überhaupt was ich insgesamt
schreibe?

Worum es geht ist das Du immer wieder andeutest die LO haben LO
gegründet um bewußt OOo zu schwächen und das halte ich für unwahr.

Die LO haben meiner Meinung nach noch nicht einmal, hinsichtlich ihres
Empfindens,. die Schwächung von OOo billigend in Kauf genommen, sondern
waren eher sehr besorgt das die Schwächung nicht zu vermeiden war und
haben das nur ungern ausgelöst.

 Wer forkt, nimmt die Schwächung des Ursprungsprojektes billigend in
 Kauf.

ja, durchaus

 Das heißt aber nicht, dass er die Absicht hat, das
 Ursprungsprojekt zu schädigen. Es ist aber ein notwendiges Übel, das
 beim Fork zur Erreichung anderer Ziele in Kauf genommen werden muss.

Dann solltest Du das auch immer GENAU SO formulieren und es gäbe keine
Probleme oder Mißmut bei den Beteiligten.

 Dafür muss man sich natürlich ein gutes Stück weit von
 Emotionen

Ja

 und vor
 allem vom bestimmten Formen des Wettbewerbsgedankens verabschieden.

Ganz und garnicht, denn Wettbewerb ist etwas zutiefst Positives. Auch
z.B. Fußballer einer Mannschaft (nicht nur formal/organisatiorisch,
sondern auch als Mannschaft in einem konkreten Spiel) sind gleichzeitig
in Kooperation/Zusammebnarbeit UND Wettbewerb.

 Ich fürchte nur, Du überschätzt den Einfluss meines Tun oder
 Unterlassens auf die Entscheidungen von Oracle ganz erheblich.

NEin, überhaupt nicht denn ich bin der Meinung das Du auf die
Entscheidungen von Oracle praktisch garkeinen Einfluss ausübst, ich
sagte deswegen auch nichts Gegenteiliges.
Du machst hingegen insgesamt 'Stimmung' im Projekt, machst Stimmung auch
gegen Personen.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Warum die TDF der Platz für eine wiedervereinte Community sein sollte

2011-05-26 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Florian Effenberger schrieb:
 was sind denn gute und nachvollziehbare Gründe, warum die
 Community sich
 *nicht* unter dem Dach der TDF wiedervereinen sollte?

Dagegen spricht derzeitig beispielsweise das die TDF die Rechte aus dem
SCA nicht adäquat verwenden würde, sofern Oracle dieses übertrüge.
Es schiene mir insbesondere übereilt das SCA in die Hände der TDF zu
legen _solange_ eine Chance besteht das ein Dritter sich findet der
beabsichtigt das SCA adäquat zu verwenden.

Was hier tatsächlich möglich ist, darüber möchte ich hier nicht
mutmaßen, aber gottseidank können Unternehmen und Projekte eigene Ideen
entwickeln, die niemand vor ihren hatte, und Möglichkeiten erschließen,
die bisher verschlossen schienen.
Das jedoch dem SCA, gerade in Kombination mit den Namensrechten, ein
potentieller Wert innewohnt, der bestimmte Sponsoren ermutigen könnte,
die Weiterführung des jetzigen OOo-Projekts zu betreiben, scheint mir
hingegen unbestreitbar.


Mir erscheint eine Zukunft des jetzigen OOo-Projekts allgemein durchaus
sehr ungewiss, aber ohne SCA+Namensrechte quasi an seiner Seite zu haben
(was man nicht zu eng auslegen sollte) scheint sie mir faktisch
unmöglich.




Gruß
Jörg

P.S.:
Obiges hier nur in Kürze, da ich momentan keine Zeit habe auf das
komplette Ausgangspostig des Threads einzuzgehen.

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[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?

2011-05-25 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

David Paenson schrieb:
 Normalerweise, wenn es in einer Familie oder Gemeinschaft
 zu einer Trennung kommt, dauert es Monate oder gar Jahre,

und genauso war es hier

 Wieso diese LO-Gründung von heute auf morgen?

Hat es schlichtweg nicht gegeben, denn die Dinge wurden SEIT JAHREN
diskutiert. Du müßtest einfach mal entsprechend Projektlisten lesen dann
wüßtest Du das.


Zu allen anderen Aussagen kann ich nichts spekulieren, persönlich bin
ich auch der Meinung das mir an einigen Stelen bei LO der Ton nicht
passt, das geht aber, nach meiner Beobachtung, nahezu ausschließlich von
jetzigen Quereinsteigern aus die glauben die momenbtane Unsicherheit
nutzen zu können. Die wirklich langjährig Aktiven (also die von OOo zu
LO gewechselt haben) verhalten sich hingegen vernünftig.

Zu der Frage Novell kann man nur spekulieren, und das ist mir die Zeit
nicht wert.



Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?

2011-05-25 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

michael schrieb:
 Wenn Du meinst ... (ich gehe davon aus, Du kennst das in Rede stehende
 Posting).

Ja, und VOR ALLEM kenne ich die Community langjährig und weiß das Du da
früher weitaus beliebter warst als ich und sich das plötzlich ins
Gegenteil verkehrt hat und ich weiß gleichzeitig das die Mehrheit hier
sehr tolerant ist (denn ich habe die Community häufig mit meinen
Meinungen hinsichtlich ihrer Toleranz beansprucht).

WEnn also im November (oder auch derzeitig weiterhin) nahezu alle über
DEin Verhalten verärgert sind, habe ich ein gewisses Gefühl dafür wie
massiv Du die Leute vor den Kopf gestossen haben mußt auch wenn ich
nicht jedes Detail kenne.

 Was hätte denn ein Verzicht auf den Stand für OpenOffice.org gebracht?

Er hätte verhindert das sichtbar vor der Öffentlichkeit Trennung
plakatiert wurde, wo vielleicht noch Hoffnung einer gemeinsamen Zukunft
bestand.

 Und hast Du auch die Nachteile abgewägt, die ein solcher
 Verzicht gehabt
 hätte?

Ja, sonst hätte ich ja damals nicht an Dich appelliert.

  Eigentlich sind das Selbstverständlichkeiten und Probleme
 gibt es z.B.
  nur dann wenn manche Vertreter der einen Seite der anderen Seite
  unterstellen das ihr Verhalten im Eigentlichen zum Ziele hätte die
  andere Seite zu schwächen.
 
 Eine solche Meinung oder Absicht wäre doch kindisch.

Warum vertrittst ***DU*** sie dann ständig, denn Du bist es der immer
mit der Floskel argumentiert 'die LO-Leute hätten OOo geschwächt' und
meinen   tust Du damit eigentlich sogar noch mehr.

 LibreOffice wird
 doch keinen Deut besser, wenn OpenOffice.org schlechter wird, und
 umgekehrt. Das ist doch evident.

Na schaun wir mal, denn inzwischen ist, leider auch durch Deine
Provoziererei, OOo so zerrüttet das ich nicht mehr ausschließen möchte
das Oracle, falls man dort das Versprechen war macht die Dinge an die
Community zu übergeben, das letztlich an die LO-Community tun könnte,
weil die OOo-Community inzwischen ein so marodes Bild von sich selbst
bietet.


Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?

2011-05-25 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Volker Merschmann schrieb:
 Glaube mir bitte dass alle TDF und OOo-Leute sich bei persönlichen
 Treffen genauso freundlich begrüßen wie immer und gerne mal ein Bier
 zusammen trinken.

Ich glaube nicht das Du zu solch persönlichen Dingen hier ein Statement
für alle abgeben kannst.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?

2011-05-23 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

michael schrieb:
 Wie ich Andre schon schrieb, bin ich sehr dafür, dass wir
 zusammenarbeiten, wo immer dies sinnvoll erscheint.

 Auch ein gemeinsames Auftreten nach außen in Form gemeinsamer
 Stände und
 sonstiger Aktivitäten auf Events habe ich immer unterstützt

Leider Nein, denn selbst auf explizite Aufforderung von mir einen
bestimmten separaten OOo-MesseStand (OpenRheinRuhr im November 2010) zu
unterlassen hast Du diesen initiiert und maßgeblich betrieben.

(Eine mögliche Notwendigkeit für diesen Stand, hast Du selbst
herbeigeführt, denn grundsätzlich wäre ein Gemeinschaftsstand mit LO
möglich gewesen.)

 Schon vor dem Fork habe ich mich für Lösungen stark gemacht, die ein
 Zusammenbleiben der Community ermöglichen.

Link auf entsprechende Aktivitäten bzw. Aussagen/Lösungen?



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?

2011-05-23 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

michael schrieb:
  Leider Nein, denn selbst auf explizite Aufforderung von mir einen
  bestimmten separaten OOo-MesseStand (OpenRheinRuhr im
 November 2010) zu
  unterlassen hast Du diesen initiiert und maßgeblich betrieben.

 Das stimmt so nicht!

 [...]

 2. Die LibreOffice-Leute wissen von dieser Anmeldung (und auch davon,
 dass wir sie vorgenommen haben), nehmen keinen Kontakt mit uns auf,
 sondern melden einen eigenen Stand an, was wir von der Eventleitung
 erfahren.

 Wir können in den öffentlichen Mailinglisten nachlesen, dass ein
 LibreOffice-Standhelfer eine gewisse räumliche Distanz der Stände aus
 persönlichen Gründen unwidersprochen für sinnvoll erachtet.

Und das erfolgte aus heiterem Himmel? Ich glaube eher nicht, denn das
die Leute mit Dir nicht mehr zusammen an einem Messestand stehen wollten
ist wohl Deinem Verhalten der Wochen davor geschuldet.

Du versuchst hier Rechte herbeizureden (weil Du den OOo-Messestand
angemeldet hast hättest Du dauerhaft das erste Wort wie mit dem Stand zu
verfahren sei bzw. jeder der etwas vorhat was diesen Stand tangiert
müsse Dich fragen) die nie bestanden haben und die auch im Projekt nicht
durchsetzbar sind und es nie waren (Judikative und Executive existieren
hier nämlich nicht), und jeder weiß das auch.

Du bist in dieser ganzen Situation nicht ein Yota schlechter behandelt
worden, als z.B. die CoLeads von OOo, die man aufgefordert hat ihre
Posten niederzulegen,. weil man es nicht richtig fand das sie sich
parallel für LO engagierten. Auch für diese Aufforderungen gab es ja
nämlich keine REchtsgrundlage.
Und die Leute die das traf waren sicher nicht erfreut, aber sie haben
das geschluckt weil sie verstanden haben das sie hier im Projekt
keinerlei Rechte abstrakt gegen eine gewandelte Stimmung durchsetzen
können, weder das Recht darauf eine Messe in bestimmter Weise mit
Messeständen zu bestücken noch das Recht gewählter CoLead zu sein.

 3, Du vermittelst nicht etwa zwischen uns und den
 LibreOffice-Leuten mit
 dem Ziel eines Gemeinschaftsstandes, sondern forderst uns
 auf, auf eine
 Beteiligung an dem Event in Form eines OOo-Standes zu verzichten.

Ja, weil zu dem Zeitpunkt als ich von den Problemen konkret erfuhr eine
Vermittlung bereits garnicht mehr möglich war, zumindest mir nicht
möglich schien.

Mit meiner damaligen Aufforderung an Dich verband ich die Hoffnung das
Du Einsicht zeigen könntest, denn manchmal sollte man es schlicht gut
sein lassen.

Im Übrigen war es eine Abwägung der Gestalt das ich es für schädlich
hielt in der Öffentlichkeit projektinterne Probleme zu plakatieren,
dadurch das man 2 Messestände betreibt und ich hielt es für angemessen
das OOo sich zurückhalten könnte, quasi aus freiwilliger Großzügigkeit,
denn OOo war bei damaliger Sachlage weniger auf die Messepräsens
angewiesen als LO.

Warum ich Letzteres so sehe ist ganz einfach: weil ich den LO-Leuten
zugestehe eine genauso unbeanstandbare Entscheidung getroffen zu haben
(indem man sich für LO entschied) wie ich sie den OOo-Leute zubillige
(die sich für OOo entschieden).
Eigentlich sind das Selbstverständlichkeiten und Probleme gibt es z.B.
nur dann wenn manche Vertreter der einen Seite der anderen Seite
unterstellen das ihr Verhalten im Eigentlichen zum Ziele hätte die
andere Seite zu schwächen.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?

2011-05-22 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Bernhard Dippold schrieb:
 Falls jemand hier diese Aussage nicht im Zusammenhang mit den
 Bylaws von
 LibreOffice/TDF sieht:

 Die Meritokratie wird dadurch gewährleistet, dass man mindestens drei
 Monate lang zu LibreOffice beigetragen hat (Ausnahmen
 möglich) und dies
 auch noch für die nächsten 6 Monate vorhat.

 Unter diesen Voraussetzungen kann man die Mitgliedschaft bei
 TDF beantragen.

 Als Mitglied ist man berechtigt, an den Wahlen zum Board of Directors
 sowohl aktiv als auch passiv teilzunehmen - und hier gibt es nur die
 Beschränkung, dass unter den Board-Mitgliedern keine
 Angestellten einer
 Einzelfirma mehr als 1/3 der Sitze besetzen dürfen.
 (Diese Beschränkung gilt übrigens auch für das Engineering Steering
 Committee).

 Somit ist nur die *Wahlberechtigung* meritokratisch, die
 Wahlen selbst
 sind meinem Verständnis nach demokratisch.

Meinem Verständnis nach nicht, denn es ist dasselbe als wenn man bei
politischen Wahlen die zu wählenden Kandidaten schon im Vorfeld
paritätisch mit bestimmten Parteien besetzt und dann formal-demokratisch
wählt. Und was dann dabei rauskommt dafür gibts ja Beispiele in der
deutschen Geschichte.


Man sollte ganz einfach einmal dazu stehen das man Meritokratie bei
LO/TDF will und gut ist. Meritokratie jedoch zu praktizieren, in
öffentlichen Reden jedoch immer zu argumentieren das man 'ja eigentlich
demokratisch sei' ist jedenfalls so wie ein Vegetarier-Restaurant zu
betreiben und damit zu werben das Steak-Esser herzlich willkommen sind.

Ich hab nichts gegen Vegetarier und nichts dagegen das sich LO/TDF
organisiert wie immer man es will, nur man sollte dann auch ehrlich
argumentieren was man tut und was das Ziel und Tenor ist, und Tenor ist
Meritokratie, auch dann wenn sicherlich Einiges auch formal-demokratisch
abgestimmt wird.



Gruß
Jörg





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[de-dev] Re: Wer ist noch hier und bereit zu aktiver Mitarbeit?

2011-05-22 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Günter Feierabend schrieb:
 Da auch unser eigener Spielraum mittlerweile diskutiert wurde
 und dabei Forderungen von erst mal abwarten bis jetzt aber
 erst recht aktiv werden geäußert wurden, sind wir auch dabei
 nicht schlauer als zuvor. Es gibt im Augenblick keine echte
 Vision für die Zukunft von OpenOffice.org.

 Ich schlage deshalb vor, dass wir, bevor wir überhaupt
 irgendwelche anderen Aktivitäten ergreifen, zunächst einmal
 zählen, wie viele von uns hier noch übrig sind und bereit
 wären, hier auch in Zukunft wieder in irgendeiner Form
 mitzuarbeiten. Ich schlage vor, dass wir die Zählung etwa
 eine Woche lang laufen lassen, weil manche zur Zeit keinen
 Zugang zum Internet haben könnten oder einfach sich ein paar
 Nächte darüber Gedanken machen wollen.

 Um die sich anschließende Frage zu stellen, definiere ich
 vorweg Mitarbeit als echte Handlung (wie Übersetzen oder
 Testen) oder als verantwortliche Übernahme eines offiziellen
 Mitarbeiterpostens.

@Günter
Was Du hier tust ist richtig, ist nötig.

Vielleicht einen Hinweis:
auch wenn ich geschrieben hatte es müsse/könne jetzt etwas geschehen und
es bestünde für viele Dinge keine direkte Notwendigkeit auf
Entscheidungen von Oracle zu warten (unbeschadet das natürlich generell
die Entscheidungen kommen müssen), darf nicht aus dem Auge verloren
werden, wenn ich hier z.B. Testen lese, das ein erheblicher
Unterschied besteht 'allgemeine' Arbeiten zu tun und der tatsächlichen
Entwicklungsarbeit.
Spätestens mittelfristig wird OOo für die Frage der Entwicklungsarbeit
substanzielle Antworten finden müssen, sonst nutzt alle sonstige
Aktivität leider nichts.

 Bist Du bereit hier bei OO.o aktiv mitzuarbeiten, auch wenn
 es nach Deiner Meinung nur wenig sein könnte?

prinzipiell ja, wobei ich kaum noch zusätzlich Zeit habe, denn ich
arbeite quasi in Konstanz für OOo, denn es ist ja letztlich nur eine
Frage der Definition wie Du meine Aktivität bei
http://de.openoffice.info sehen willst. Diese besteht seit Jahren und
ich leiste dort regelmäßig 10-15 Stunden pro Woche Mitarbeit, wobei es
mir immer egal bzw. gleichwertig war ob ich dort OOo-, StarOffice-,
go-oo- , ... oder jetzt eben auch LO-Nutzern helfe.
Schon im letzten Jahr, vor der Trennung von OOo und LO, war diese
Tätigkeit im Forum eigentlich meine Hauptarbeit für OOo.

So wie die Ereignisse bzgl. OOo/LO seit Monaten laufen muß ich gestehen
das ich, obwohl das nicht der ursprüngliche Grund für meine dortige
Mitarbeit war, die Arbeit in einem projektunabhängigen Forum inzwischen
besonders schätze, weil sie mir Freiheiten gibt die in anderswo nicht in
gleichem Maße hätte.
Möglicherweise werde ich diese Art freiwilliger Arbeit zukünftig sogar
ausbauen, mich also mehr unabhängig orientieren und nicht mehr so sehr
auf einzelne Projekte setzen, _soweit es meine konkrete persönliche
Zeit_ betrifft, denn für Spenden muß das so nicht gelten.


*Ganz generell werde ich mich, in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit, auch
daran orientieren was auch im realen Markt-Wettbewerb Bestand hat und da
gibt es viele Ungewissheiten bei LO/OOo, deshalb wäre/ist sowohl die
Mitarbeit bei OOo wie LO für mich aktuell ein Kompromiss.*



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Mein Abschied vom OpenOffice-Projekt

2011-05-19 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Gerhard, *,

Gerhard Riedinger schrieb:
 Die alles entscheidende Frage ist m. E.: Was ist heute aus dem Projekt
 geworden und welchen Weg geht es in naher Zukunft?
 Eine Standortbestimmung erscheint angebracht. Und ja: Ohne wenn und
 aber! 

+1

 Während auf der internationalen TDF-Liste schon über das Thema „
 OpenOffice dead und burried“ diskutiert wird, warten wir noch darauf,
 ob, wann und wie sich ORACLE zum dem von uns mit Spannung erwarteten
 Thema zur weiteren Projektmitarbeit äußert. 

Das glaube ich eigentlich kaum, denn Oracle hat sich zu diesem Punkt schon 
hinreichend geäußert, nämlich das Projekt in die Hände der Community zu legen, 
was aber kein besonderer Verdienst von Oracle gegenüber der Community ist, wie 
Michael uns hier glauben machen will, sondern einfach nur eine Entscheidung die 
Oracle trifft, wobei Entscheidung hier für mich ein wirklich neutrales Wort 
ist und für mich weder vordergründig negativ noch positiv ist.

Worum es hingegen geht und worauf hier und anderswo tatsächlich mit Spannung 
gewartet wird, ist die Frage wie Oracle die 'Übergabe des Projekts' gestaltet 
und flankiert. 
Stichworte wären hier wie seitens Oracle umgegangen wird mit der bestehenden 
Projektinfrastruktur in Form der Webpräsens (und vieler dort vorhandener, 
wichtiger Dokumentationen) sowie der Frage der Markenrechte und der Frage 
Rechte welche aus dem SCA erwachsen.

 Bereits Ende September 2010 hatte ich einmal gepostet, dass ORACLE und
 der OpenSource-Gedanke nicht miteinander vereinbar sind, 
 worauf sogleich
 J.S. geglaubt hatte, dieser Einschätzung vehement 
 widersprechen zu müssen.

Hinweis:
mit J.S. bin augenscheinlich ich gemeint und deshalb möchte ich ausdrücklich 
betonen das ich zu meiner damaligen Einschätzung [1], die im Übrigen keine 
Lobeshymne auf Oracle, sondern eine, generelle, Einschätzung zum 
Selbstverständnis von OSS und deren Beziehung zu geschäftlichen Aktivitäten 
war, stehe.

OSS ist nämlich nicht das mildtätige Geschenk einiger Enthusiasten, sondern 
inzwischen relevanter Faktor auch im Geschäftleben, also nicht zuletzt auch 
geeignet für die Aktivitäten von Unternehmen die auf Profit bedacht sind.

Das OSS kein mildtätiges Geschenk ist entspringt u.A. aus der 
Rechtsverbindlichkeit ihrer Lizenzen, und das sich OSS nicht gegen 
geschäftliche Aktivitäten positioniert, oder diese auch nur kritisiert, geht 
eindeutig aus ihren Grundfreiheiten hervor, die bewußt  kommerzielle 
Aktivitäten nicht ausschließen.

[1]
http://www.mail-archive.com/dev@de.openoffice.org/msg30326.html



Ich glaube im Übrigen, und schrieb das schon sinngemäß mehrfach, das sich in 
diesen Fragen die Zukunft, auch von OOo/LO/... entscheiden wird, denn so 
beindruckend die bisherigen Erfolge von LO sind, so wenig darf man übersehen 
wie sehr sich diese Erfolge inhaltlich von den Erfolgen von OOo unterscheiden, 
denn derzeitig ist LO, ohne Zweifel, in großen Teilen der 'internen' OSS-Szene 
bereits 'Office-Suite der Herzen', dem gegenüber stehen etliche Fragezeichen 
wenn es um die Verankerung im allgemeinen Markt geht.

Chancen für die Zukunft bestehen, Chancen allein sind aber noch keine 
Gewissheiten und Vieles dürfte, meines Erachtens, auch davon abhängen wo sich 
zukünftig Schnittmengen ergeben, welche einzelne Mitglieder bei LO im Projekt 
zusamenhalten, denn derzeitig scheint mir da leider zuviel an Schnittmenge die 
allein auf Ablehnung von Oracle und latenter Ablehnung von bestimmten 
wirtschaftlichen Aktivitäten beruht.
Konflikte sind vorgezeichnet und man muß LO wünschen das die Lösung dieser 
Konflikte dann in die richtige Richtung erfolgt. LO hat hier quasi sein 
'verflixtes 7. Jahr' noch vor sich, denn Lösungen müssen von innen kommen, da 
es keine 'ordnende' Hand mehr von außen gibt, die in 'Notsitutionen' eine 
bestimmte Richtung des Handelns erzwingen könnte, was ja auch gewollt ist.

(OOo erlebt gerade dieses Phänomän, denn die jetzige Inaktivität der Community 
ist auch Ausdruck dessen das man über Jahre an die starke äußere Hand gewöhnt 
war, gewöhnt war das diese Versäumnisse der Community notfalls aufgefangen hat, 
sosehr gewöhnt das man inzwischen glaubt man müsse erst auf Entscheidungen 
anderer warten ehe man aus sich heraus aktiv werden kann.)

Gleichzeitig, und das sollte uns allen Sorge machen, hat sich das äußere Klima 
leider verschlechtert, so das Vieles auch davon abhängt ob Dinge wie die 
'Rückmigration' des AA Ausnahmen sind oder hier leider ein Trend im Gange ist.
Leider muß man in solchen Dingen auch mit der menschlichen Natur rechnen, denn 
es geht hier nicht immer um Ojektivitäten sondern auch rein subjektive Dinge, 
denn genauso wie der Auslöser der die Gründung von LO Realität werden ließ, die 
Verärgerung über Oracle war (und weit weniger tatsächliche Probleme) genauso 
können politischen Entscheidungen bestimmte bisher zugunsten von OS gelaufene 
Entwicklungen zurückdrehen ohne das wirkliche technische Probleme vorliegen 
müssen. 

Die Konkurrenz hat 

[de-dev] Re: OOo auf Linuxtag in Berlin vertreten?

2011-05-17 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

michael schrieb:
 Die Frage ist, muss man wirklich oder wäre es zumindest
 angemessen, auf
 die angebliche Aussage eines unbenannten angeblichen Insiders zu
 reagieren, oder tut man damit einem zweifelhaften Journalismus zu viel
 der Ehre an?

Darum gehts doch garnicht. Vielmehr geht es darum das hier zum Teil
völlige Fehlaussagen getätigt wurden, für deren Verifizierung Golem
keine Insider-Infos braucht, oder zumindest die Dinge sehr tendenziuell
dargestellt werden und genau darauf spielt, meines Erachtens, auch Marco
an.
(Ich will auch garnicht verschweigen das es bei mir Respekt und
Anerkennung auslöst, wie verantwortlich sich Marco hier (wieder einmal)
verhält, denn selbst da er längst nichts mehr mit OOo selbst zu tun hat
nimmt er hier immer noch indirekt Verantwortung für OOo war, ich finde
das anerkennenswert.)

Fakt ist jedenfalls das niemand eine Teilnahme absagen kann der keine
Teilnahme zugesagt hatte (ich selbst hatte das vor einiger Zeit sogar
hier öffentlich kritisiert), warum also behauptet Golem das hier eine
Teilnahmezusage, die in Wahrheit so nie bestanden hat, zurückgezogen
wurde?


Ich kann aber gerne auch auf Dein 'Insider'-Argument eingehen und da
sage ich Dir dann das es wohl besser gewesen wäre garnichts zu posten
denn was zwischen den Zeilen rauskommt ist doch augenscheinlich, nämlich
das Du schon sehr gerne reagieren würdest leider aber zerknirscht
feststellen mußt das inzwischen andere mehr Infos zu OOo haben als das
OOo-Projekt selbst.

Ich hatte das ja vor wenigen Tagen bereits thematisiert, denn wenn ein
Projekt sich nur passiv verhält, nicht einmal offizielle Vertreter _in
jetziger Situation_ etwas Relevantes tun, und so getan wird das nur
Oracle die Probleme lösen könnte muß man wohl sagen das das OOo-Projekt
inzwischen an der jetztigen Situation zu großen Teilen selbst Schuld
hat.




Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: OOo auf Linuxtag in Berlin vertreten?

2011-05-17 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Michael, *,

michael schrieb:
 Ich denke, ich weiß recht genau, warum die
 OpenOffice.org-Community die
 freundliche Einladung des Linux-Tages zur Teilnahme leider nicht
 annehmen konnte.

Nein, das weiß *ich* nicht.

 Und das hat nichts damit zu tun, dass irgendwelche Leute nicht gewillt
 gewesen wären, irgendwelche Fragen zu beantworten.

 Das Problem war schlicht und einfach, dass für eine Veranstaltung in
 Berlin, deren zeitlicher Umfang auch Werktage umfasst, keine Leute zur
 Verfügung standen.

Ja, 'toll', Irgendwie scheinst Du und andere immer noch nicht verstanden
haben das es hier inzwischen um 'alles oder nichts' geht. Inzwischen
sind wir doch augenscheinlich (und ich betonen augenscheinlich, denn
hier mag ich ja etwas in die Spekulation abrutschen) soweit das Oracle
sich fragen muß kann man der OOo-Community überhaupt noch etwas zutrauen

 Das hat nichts - um das Thema etwas zu erweitern - mit Passivität zu
 tun, sondern damit, dass wir uns derzeit nach der Decke
 strecken müssen.

Das mit der Messe meinte ich auch nicht mit Passivität sondern die
Passivität der Verantwortlichen, sei es in CC oder hier bei uns.

Entschuldigung, nur es ist unverantwortlich wie seitens des
OOo-Projektes gegenüber der Öffentlichkeit überhaupt nicht reagiert wird
und somit zugelassen wird das, genährt von Spekulationen, OOo in der
Öffentlichkeit runtergeredet wird.
Mancher mag sagen das dieses 'Runterreden' ganz zurecht geschähe und
mancher mag sagen das es üble Nachrede sei, ich will Beides hier und
heute nicht bewerten. Eines jedoch scheint mir sicher: wenn das
OOo-Projekt und seine Community so weitermacht wird am Ende die Schuld
für ein Scheitern beim Projekt selbst liegen und sich nicht mehr allein
oder überwiegend auf Oracle oder dessen Entsacheidungen abwälzen lassen.

Wo ist denn das Projekt wenn es darum ginge ganz einfach einmal eine
de-Pressemeldung oder eine internationale Pressemeldung herauszugeben,
die einzig den Sachstand vor der Öffentlichkeit eindeutig klarlegt wie
er derzeitig ist? Das alles hat NICHTS mit zu wenig Personal zu tun, hat
aber sehr viel damit zu tun das hier Dinge unterlassen werden, die
erkennbar nötig wären.

 OpenOffice.org war in diesem Jahr auf der Fosdem, der Cebit
 und dem CLT
 vertreten, ist gewillt auf der FrOSCon (wenn möglich auch unter
 Mitwirkung von LibreOffice-Leuten) einen Projektraum zu gestalten und
 wird auf der ORR mit einem Stand vertreten sein (erste Absprachen für
 einen Gemeinschaftstand mit LibreOffice gab es schon, aber auch ein
 Einzelstand wäre möglich). Eine Teilnahme auf der T-Dose
 (zusammen mit
 LibreOffice) ist für den Fall beabsichtigt, dass nicht zeitgleich ein
 anderes Event stattfindet (von dem wir allerdings seit Chemnitz nichts
 mehr gehört haben).

Das ist ja auch alles in Ordnung.

 Es wurden neue Co-Leads gewählt und ein neuer Marketing-AP,

Genau. Aber ich glaubte das diese Leute, wie bisher auch, dazu gewählt
wurden im Sinne der Community AKTIV zu werden (was nicht heißt alles
alleine zu tun, was aber heißt aktiviuerend zu wirken und voran zu
gehgen gerade in Zeiten wie diesen).

Jeder kann erkennen das es NICHT Aufgabe eines Coleads sein kann mit
Kommentaren der Art: 'oh je, es sieht nicht gut aus, aber lasst uns doch
erstmal warten was Oracle meint' im Projekt zu wirken.

 Auch die weitere Zusammenarbeit mit dem Verein Freies Office
 Deutschland
 e.V.  bedarf IMO noch einiger Klärung.

Da sage ich Dir VÖLLIG klar: es bedarf KEINER weiteren Klärung das alles
vollkommen geklärt ist. Der Verein steht uneingeschränkt auch hinter
allen OOo-Aktivitäten, im Rahmen seiner Möglichkeiten, genau wie bisher
auch.

Solltest Du irgendwelche konkrete Schwierigkeiten erkennen, darfst Du
sie hier auf die Liste schreiben und ich verspreche mich persönlich
darum zu kümmern.

 Aber
 ich habe auch
 nirgends gelesen, dass dies von heut' auf morgen über die
 Bühne gehen
 soll.

 Eine Politik der ruhigen Hand und kleiner Schritte vorwärts (statt
 Aktionismus) scheint mir jedenfalls derzeit die einzig mögliche und
 vernünftige.

WO siehst Du denn eine solche Politik? Ich sehe hier nur Passivität
allenthalben. Ich sehe eine Community die sich ausschließlich noch
dadurch definiert immer wieder zu verkünden das sie warten müsse was
Oracle sagen würde ehe sie etwas tun könne, dabei gäbe es Vieles zu tun.

LibreOffice macht es vor und die verbliebene OOo-Community täte, meiner
Überzeugung, gut daran sich die Entschlossenheit von LibreOffice zum
Vorbild zu nehmen, um schlichtweg nach dem Motto zu handeln:
'wir haben Verständnis das Oracle Zeit braucht, das bestimmte
Entscheidungsdinge Zeit brauchen, wir wissen aber das jetzt und
zukünftig bestimmte Dinge IN JEDEM FALL gebraucht werden und um diese
Dinge kümmern wir uns bereits jetzt, auch um zu zeigen die OOo-Community
ist noch da und ist bereit das Projekt weiterzuführen'.

Jeder hier, der sich, wie Du, die sichtbare Passivität der Community
weiter schön redet muß mir ansonsten mal erklären was denn von Oracle

[de-dev] Re: OOo auf Linuxtag in Berlin vertreten?

2011-05-17 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Michael, *,

michael schrieb:

 [...]

Ich kann zu Deinen Einschätzungen hier nichts mehr erwidern, weil mir
die Worte stocken.




@all:
Meiner Meinung nach sollte bei OOo über Markos Aufforderung, die am
Anfang dieses Threads stand nachgedacht werden.

Möglicherweise, aber ich weiß es nicht, war es ja ohnehin Anliegen von
Marko dem de.OOo-Projekt ins Bewußtsein zu rufen wie wichtig und geboten
derzeitig eine Reaktion gegenüber der Öffentlichkeit wäre, ganz
unabhängig von der konkreten Golem-Meldung.



Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: OOo auf Linuxtag in Berlin vertreten?

2011-05-16 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Marko Moeller schrieb:
 vielleicht wäre es im Interesse von OpenOffice.org irgendwie
 auf diesem
 Artikel zu reagieren?

+1



Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: Bye bye Hamburg, und vielen dank für das was ihr gemacht habt

2011-05-10 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Uwe Altmann schrieb:
 Nur in der gebotenen Kürze

dito

 Wieso? Das hat Sie (die community) doch schon letzten Herbst getan -

und seitdem gibts eine LiO- und eine OOo-Community und um Letztere gehts
hier meines Erachtens in der Diskussion, nicht um Erstere.

Eigentlich inhaltlich keine ungewöhnliche Feststellung, eher
ungewöhnlich so etwas extra schreiben zu müssen.


Anmerkung:
auf Raphaels Geschreibsel hatte ich insgesamt keine Lust einzugehen, was
du (Uwe) hier tust ist aber für Deine Person recht ungewöhnlich, denn es
ist auch nur Stimmungsmache (nimms mir nicht übel, aber bei der
konkreten Mail sehe ich es so).

Das ich selbst Befürworter von LiO bin, gleichzeitig jedoch in einigen
Details Kritiker, und das ich somit vom begeisterten Anhänger LiO zum
nachdenklichen Anhänger geworden bin dürfte im Übrigen bekannt sein.
Außerdem hatte ich gerade gestern Gelegenheit im persönlichen Gespräch
mit einem der eher zentralen Community-Mitglieder bei LiO ( ;-)) mein
Wissen zum Projektstand von LiO abzudaten und weiß dann das auch dort
nur mit Wasser gekocht wird und das es Ecken und Kanten gibt.
Bescheidenheit in der Selbsteinschätzung ist also sicher nicht falsch,
denn wenn sicherlich der bisherige Projektverlauf bei LiO Respekt
abnötigt und wenn LiO aus dem Konzert freier Software nicht mehr
wegzudenken ist, so ist es doch noch ein gehöriges Stück Wegs vom
'Shooting Star' und von der OSS-Office-Suite der Herzen' zur
Office-Suite die auch fest verankert ist im Markt und im Portfolio
komerzieller Anwender.
OOo war/ist letzerer Erfolg beschieden und es wird spannend sein zu
beobachten ob LiO hier mittel- und langfristig anknüpfen kann oder ob es
allein beim ambitionierten und technisch gutem Projekt mit Bedeutung in
der OSS-Community bleibt - auch Letzteres wäre ja noch lange kein
Mißerfolg wie Projekte wie Scribus oder das hervorragende Latex zeigen.

Darüber hinaus weiß ich das Etliche sich vollkommen bewußt sind das LiO
ein richtiger Schritt war, aber nicht automatisch der Königsweg und das
man für zukünftige Entwicklungen offen ist, so ist auch der neue Name
des Vereins weitaus bewußter gewählt als es scheint und eben nicht nur
Ausdruck dessen das der alte Name nicht mehr taugte.


In diesem Sinne ... beweglich bleiben, denn Ansichten dazu was der
richtige Weg ist ist können sich immer mal wieder ändern, gestern wie
heute, wie aber auch morgen.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Bye bye Hamburg, und vielen dank für das was ihr gemacht habt

2011-05-10 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Günter Feierabend schrieb:
 Danke für Deine Zusammenfassung! Ich bin trotz des
 augenblicklichen Schwebezustands noch immer zuversichtlich,
 dass es eine für uns befriedigende Lösung geben kann und
 hoffe, dass sich bei Oracle etwas tut, was uns weiterhilft,
 wieder in Bewegung zu kommen.

Ich bin leider nicht so zuversichtlich denn das eine Extrem scheint mir
so falsch wie das Andere. Genauso wie es falsch ist die Dinge verloren
zu geben in der Art wie es Raphael tut, genauso ist die Passivität
falsch die ich hier in der Community erlebe und von der die Community
wohl glaubt sie wäre richtig.
Mich enttäuscht, und auch das habe ich den 'Mut' auszusprechen, hier
insbesondere auch die Passivität der gewählten Offiziellen denn es wäre
deren Aufgabe immer wieder zu versuchen die Dinge anzuschieben (denn
u.A. dafür die Fahne hochzuhalten und sich mit dem Ruf 'mir nach' in die
Arbeit zu stürzen dafür sind sie gewählt) auch wenn die Zeiten schwer
sind und die Zukunft ggf. ungewiss.

Es gibt viele, viele Dinge die längst wieder laufen müßten und die
überhaupt nicht mit der Entscheidung von Oracle zu tun haben und es ist
sehr leicht möglich das genau die sich jetzt seit Monaten haltende
relative Passivität der OOo-Community das Zünglein an der Waage ist das
das OOo-Projekt letztlich zum Scheitern bringt.
Ebenso, und auch das scheint hier seit Monaten völlig vergessen zu
werden, ist das was die Community an Eigenaktivität zeigt natürlich auch
möglicher Anhaltspunkt für die Entscheidungen von Oracle, denn es kann
doch garkeinen Zweifel geben das wenn Oracle mögliche Alternativen
erwägt man auch überlegen wird wo wären die Dinge denn zukünftig gut
aufgehoben und wem ist zuzutrauen sie weiterzuführen.

Mir jedenfalls wird niemand einreden das es irgendwie von Entscheidungen
von Oracle abhängig wäre das wir uns hier z.B. um die notwendige
Aktualisierung von Werbematerialien kümmern, oder das man sich hier z.B.
bemüht hätte (gerne auch auf einem Gemeinschaftsstand mit LiO) auf dem
Linuxtag Flagge zu zeigen.
Ja, es kann sein das, wenn man solche Dinge in Angriff nimmt, es sich
dann Wochen später herausstellen könnmte sie waren doch umsonst, nur
wenn die OOo-Community nicht einmal mehr den Mut hat dieses Risiko
einzugehen ist ihr Scheitern letztlich irgendwo verdient - und mich
persönlich schmerzt es das so offen sagen zu müsssen, ich finde nur es
ist die Wahrheit.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org

2011-04-26 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
michael schrieb:
  Für eine realistischere Perspektive darfst Du aktuell gerne auf LO
  schauen, da kannst Du dann sicher Vieles kritisieren, nur Eines eher
  nicht, nämlich das die Beteiligten aktiv sind, über jahrelange
  praktische Erfahrung verfügen wenns ums Spendensammeln geht
 und das sie
  motiviert und kreativ sind ... Ergebnis sind jedoch auch
 hier nur knapp
  hunderttausend Euro - sicher viel gemessen am Ziel 50.000 Euro
  einzusammeln, aber wenig verglichen mit Deinen 20 Mio.
 
 100.000 EURO Stiftungskapital bedeuten bei einer Verzinsung
 von 4 % p.a.
 (und das scheint mir bei der notwendigen Sicherheit der Anlage derzeit
 eher am oberen Ende der Möglichkeiten zu liegen) einen
 jährlichen Ertrag
 von 4.000 EURO, über den die Stiftung dann - ohne ihr Kapital
 anzugreifen - verfügen kann. Bei einer höheren Verzinsung in
 der Zukunft
 sind evt. Teile des Ertrags zur inflationsausgleichenden
 Kapitalaufstockung zu verwenden.

 Hinzu kommen natürlich noch Spenden.

 Was ein Vollzeitarbeitnehmer jährlich kostet, dürfte bekannt
 sein (wobei
 in Deutschland das Arbeitgeberbrutto wegen der
 Arbeitgeberanteile zur
 Sozialversicherung nicht unerheblich höher liegt als das
 Arbeitnehmerbrutto)

Was ich hier verglichen habe ist lediglich der Fakt das LO sich aktuell
ein Ziel gesetzt hatte und dieses sehr schnell überboten wurde, Raphaels
Ziele/Wünsche jedoch bisher nur auf dem Papier bestehen.

(Ich meine das Raphael gegenüber auch garnicht böse, noch widerspreche
ich ihm im Grundsätzlichen, einzig wollte ich deutlich machen das
Raphaels Vorschlag sich für derzeitige Verhältnisse etwas deplaziert
anhört.)

Was nun das Verhältnis der Kosten eines Vollzeitarbeiters mit den
Spenden zur Errichtung der Stiftung zu tun hat weiß ich nicht.
Jedenfalls habe ich nirgens behauptet das man mit 100.000 Euro die
Weiterentwicklung von LO finanzieren könnte, noch hat das (meines
Wissens) jemand bei LO behauptet.

Auch folgt aus der Tatsache das LO aktuell wohl knapp 100.000 Euro
eingesammelt hat schlichtweg Garnichts Konkretes für dessen
Zukunftssaussichten bzw. genauer gesagt auf keinen Fall etwas Negatives.




Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org

2011-04-26 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Raphael Bircher schrieb:
 Ja, es war meine Idee... Leider wurde nie konsequent an dieser Idee
 gearbeitet.

Also das erachte ich nicht als so ganz faire Aussage, denn es sollte
klar sein das es vorrangig DEine Aufgabe war/ist an dieser Sache zu
arbeiten, wenn Du sie vorschlägst.

Das diese Art Vorgehen notwendig ist bejuble ich auch nicht (denn ich
bin seit Jahren für die Notwendigkeit bindender Beschlüsse für ALLE
Beteiligten gemeinsam), aber das das allgemein so betrachtet wird sollte
eigentlich unstrittig sein.

 Manchmal scheint mir, dass bei OOo und jetzt auch
 bei LibO
 Ehrenamtlichkeit eine heilige Kuh ist, die nicht angetastet
 werden darf.

insgesamt wohl ja

 Vor Jahren haben sich diverse Community Mitglieder recht
 deutlich zu dem
 Thema ausgesprochen.

mmh, also für mich ist Ehrenamtlichkeit keine heilige Kuh, ich habe also
sicher nichts gegen 'nichtehrenamtliche'  Projektaktivitäten.
Allerdings bedingen solche Projektaktivitäten auch eine bestimmtes
Herangehen der Projektteilnehmer und solange das nicht erkennbar ist
werden Sponsoren wohl rar bleiben, denn ernsthafte Sponsoren wollen
verläßlich wissen was konkret mit ihrem Geld geschieht.

 Man will nicht professionalisieren.

bitte sorgfältig schreiben denn ehrenamtlich und professionell
schließen sich nicht aus

 OOo war
 eigentlich ja nie ein ehrenamtliches Projekt, es war immer
 abhängig von
 bezahlten Mitarbeitern, und wer behauptet es gehe ohne, der
 soll bitte
 mal ein neues Feature programmieren.

 Ich bin gerne bereit eine Umfrage online zu stellen, um zu
 sehen, ob die
 Leute überhaupt an einer Gönner Mitgliedschaft zur finanzierung
 professioneller Entwickler bereit wären. Wenn da von 200 nur
 eine Person
 ja stimmt, braucht man den Aufwand gar nicht zu betreiben.

 Ich bin zwar selbst sehr skeptisch ob da was kommt, aber wenn wir es
 nicht versuchen haben wir schon verloren.

Naja, es bedarf wohl eher des Werbens um Sponsoren, auch im Sinne des
Umwerbens, statt Befragungen mit ultimativem Unterton.

Da Du derjenige bist der groß angelegtes 'Sponsoring' (rechtlich sind da
verschiedene Dinge denkbar) ins Spiel gebracht hat, ist es tendenziell
auch eher an Dir die praktische Initiative zu ergreifen und die Dinge
ins Laufen zu bringen.

Es täte mir leid wenn Du meinst ich wolle die Dinge hier nur auf Dich
abschieben, denn das will ich garnicht. Ich finds nur eine
Binsenwahrheit das Dir wohl niemand widersprechen wird das 20 Mio. für
OOo nützlich wären, allein wird kaum jemand außer Dir an die
Realisierbarkeit glauben, deshalb mußt Du dann schon in dieser Frage
irgendwie vorangehen ehe andere bereit sind Dir zu glauben.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org

2011-04-26 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Christian,

lohma...@googlemail.com schrieb:
  glaube ich Raphael zielt hier auf technische
  Infrastruktur und hier wird LO sich mittelfristig wohl in gleicher
  Quantität (und möglichst besserer Qualität) aufstellen
 müssen wie OOo
  bisher aufgestellt war und das kostet schlichtweg Geld und
 wird nicht
  durch ein paar SachSpenden z.B. von Serverkapazitäten zui
 regeln sein
  und auch nicht mit ein paar zehntausend Euro.

 Konkret bitte - wo siehst Du hier Probleme/Engpässe?

_ich_ sehe hier keine Probleme, ich machte nur deutlich das ich
_glaubte_ das Raphael sich darauf bezieht.


 Sourcecode: Liegt auf den Servern von freedesktop.org, von
 Performanceproblemen habe ich noch nix gehört.
 hg.services.ooo war auch nicht besonders schnell oder zuverlässig. Da
 war es schon toll, mehr als 300KB/s zu bekommen. In letzter Zeit waren
 dann Verbindungsabbrüche auch wieder häufiger. Also hier gleiche (und
 bessere) Verfügbarkeit und Leistung: [x] check

 Downloads: Liegt auf zig Mirrors weltweilt und ist auch über
 BitTorrent zu haben. Die Mirrors werden über mirrorbrain verwaltet,
 genauso wie bei OOo mittlerweile auch. Die Mirrors haben sehr viele
 Leitungsreserven, hier gleiche/bessere Qualität als bei OOo: [x] check

 Bugtracker: bei Freedesktop gehostet, ebenfalls noch keine Klagen über
 die Performanz oder Verfügbarkeit. Ist Bugzilla, so wie bei OOo auch.
 Nur ist es da so eingerichtet, daß xmlrpc auch funktioniert.
 Ebenfalls: gleiche (und bessere) Verfügbarkeit im Vergleich zu OOo:
 [x] check.

 Mailinglisten: Werden auf eigenem Server gehostet, in diversen
 Archiven gespiegelt. Jede Mail von der Liste hat gleich den passenden
 URL zum mail-archive.com, man muß nicht online im Archiv suchen, bis
 man einen Link hat den man als Antwort zu einer anderen Mail verwenden
 kann. Hat man die Mail lokal, braucht man nur in den Header schauen
 und fertig. Es gibt lokalisierte Willkommens/Abmelde Nachrichten,
 lokalisierte Footer. Benötigte Serverkapazität für die Mails ist nahe
 Null, also kein Engpaß in Sicht. Gleiche (und bessere) Lösung als bei
 OOo: [x] check

 Webseite: LO nutzt im Augenblick silverstripe als CMS - viele finden
 das besser als das Arbeiten mit dem Quelltext und cvs/svn, manche
 nicht. Geschmackssache. Hauptsache ist, daß der Server, der die
 Webseite hostet ebenfalls noch massig Reserven hat was die Bandbreite
 und auch Verarbeitungsgeschwindigkeit angeht. Engpaß ist keiner
 abzusehen, also auch hier: gleich oder besser: [x] check.

 Wiki: Mediawiki, wie bei OOo auch, ebenfalls viele Reserven. gleich
 oder besser [x] check.

 Hetzner (der hoster, bei dem die Server gemietet werden) hat (sehr)
 schnelle Reaktionszeiten was Anfragen/Störungsmeldungen betrifft, man
 muß nicht auf CollabNet warten, bis die irgendwo an der Konfiguration
 schrauben, für Kenai gibts keine wirklichen Erfahrungswerte.
 Möglichkeiten, im Störungsfall genauso schnell/schneller zu reagieren:
 [x] check.

 LO hat ebenfalls pootle für Übersetzungen (da ist der OOo-server
 deutlich besser ausgestattet, pootle für LO läuft im Augenblich in
 einer virtualbox-VM - geht aber auch), tcm ist in Arbeit. Ausbaufähig,
 aber kein Problem mit der Infrastruktur.

 Forum: hier kein eigenes, wozu auch das Rad neu erfinden.
 http://www.oooforum.org als auch http://user.services.openoffice.org
 existieren bzw. es gibt auch andere wie
 http://www.libreoffice-forum.de/ (ich hab da keinen wirklichen
 Überblick, ich mag keine Webforen). Aber wenn user.services.ooo zu
 macht, dann gibt es Ausweichmöglichkeiten. Also ebenfalls kein
 Problem.

 Build-infrastruktur/devel Versionen: LO hat mittlerweile auch nightly
 builds. Wer bleeding-edge haben will, mit QA an der Wurzel anpacken
 will hat alle Möglichkeiten. besser oder gleichwertig zu den
 Milestones: [x] check.

 Was gehört denn für Dich noch zur Infrastruktur, bzw. wo konkret
 siehst Du Probleme?

Nochmals: _ich_ sehe keine _konkreten_ Probleme.

Allerdings, auch ohne das ich konkrete Probleme sehe, bin ich doch
insgesamt verwundert über Deine sehr umfassenden Darstellungen, denn
eigentlich hielt ich bei LO alles in dieser Hinsicht als in Ordnung, mit
soviel 'Über-'Betonung wie gut alles läuft finde ich das nun schon
komisch.

Ganz allgemein kann die jetzige Infrastruktur von LO ja auch kaum besser
ausgestattet sein als die Struktur bei ehemals OOo (ich meine jetzt
keine technischen Details sondern vor allem Quantitäten) und wir alle
wissen das es trotzdem auch bei OOo Engpässe gab.
Nö, das soll garnichts behaupten, sondern ist nur eine ganz allgemeine
Einschätzung dessen was man erwarten würde, zumal es irgendwie
merkwürdig erscheint das (nicht nur in dieser Frage sondern auch in
diversen anderen) bei LO praktisch garkeine Probleme zu existieren
scheinen obwohl LO quasi neu ist und gewisse Probleme das Normalste der
Welt wären.

 Zur Märchenstunde bzgl. SCA äußere ich mich hier nicht, dazu wurde
 in der Vergangenheit schon viel geschrieben, auch wenn es bei manchen
 ins eine Ohr 

[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org

2011-04-26 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
lohma...@googlemail.com schrieb:
 Nein. Das Mangel an Interesse an weiteren Diskussionen ist darin
 begründet, daß es bei diesen Diskussionen keinerlei Fortschritt gibt,
 egal wie oft Argumente vorgetragen werden, bei den SCA Befürwortern
 wird immer der Resetknopf gedrückt und die selbe Leier geht
 unverändert von vorne los, da werden immer wieder die (bereits
 mehrfach entkräfteten) unhaltbare Szenarien rausgeholt, auf die
 eigentlichen Unterschiede wird nicht eingegangen. Deshalb ist eine
 weitere Diskussion in meinen Augen aussichtslos, zumindest habe ich in
 Jörgs Posting nix dementsprechendes gelesen, sondern eben wieder nur
 Reset auf Anfang, alles wiederkauen

Das stimmt so nicht ganz, denn es wurde nichts entkräftet sondern es
gibt lediglich verschiedene Meinungen.
Auch gilt für mich, wohl aber genauso für viele Andere, das CA für uns
eher ein 'Arbeitstitel' ist, beispielsweise darf ich Dir versichern das
ich für LO nicht einmal ein SCA realisieren wollen würde wenn ich die
Macht dazu hätte, denn das SCA war das was SUN für OOo für richtig
hielt, (somit also nicht einmal das was für OOo bei neutraler
Betrachtung das Beste war und schon garnicht das was zu LO passt) einzig
jedoch das was einen Teil der Stärke von OOo faktisch ausmacht.

In Wahrheit sind die Fragen des CA nicht nur formal-rechtlicher Natur,
sondern zeigen auch ein weiteres Problem auf, nämlich das die Kritiker
eines CA nicht bereit sind in ein rechtlich verpflichtendes Verhältnis
zum Projekt zu begeben und das macht schlichtweg nachdenklich, weil es
gewisses Mißtrauen ausdrückt und sich jeder Sponsor die Frage stellen
wird, warum er Vertrauen zu etwas haben soll dem augenscheinlich selbst
manche konkret Beteiligte nicht völlig vertrauen.
Ich will das hier nicht weiter vertiefen, aber ich wollte es deshalb
zumindest kurz ansprechen, weil es einer der Gründe ist der mich
persönlich in den letzten Monaten von einem Befürworter von LO zu einem
nachdenklichen Befürworter von LO gemacht hat.

Ich habe auch in meinem jetzigen Posting nicht 'wiedergekaut' (z.B. habe
ich mögliche Notwendigkeit und inhaltliche Ausgestaltung eines CA
bestenfalls gestreift) sondern überwiegend dargestellt wie die Dinge
aktuell (mit konkretem Bezug LO/OOo/MSO) liegen. Bitte widersprich doch
nötigenfalls inhaltlich meinen Sachaussagen, statt mich, in meinem
Verlangen die Probleme überhaupt zu diskutieren, anzugreifen.

Ich unterstelle beispielsweise weder Dir, noch irgendwem, das er hier
Märchen erzählen würde, sondern anerkenne die Meinung des Anderen als
sein gutes Recht UND billige ihm zu sie sich auch inhaltlich überlegt zu
haben - nicht mehr würde ich mir in umgekehrter Perspektive wünschen.

Eine weitere Diskussion zu diesen Dingen halte _ich_ im Übrigen _nicht_
für aussichtslos, sondern für erfolgversprechend.
(womit ich nicht meine das ich sie jetzt hier, in diesem Thread führen
will)



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org

2011-04-19 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Regina Henschel schrieb:
   Von Gesprächen zwischen Oracle und der Community habe ich bisher
  noch nichts gelesen/erfahren. Habt Ihr Vorschläge, wie wir uns nun
  verhalten sollten?
 

 Solange nicht klar ist, was Oracle mit der Abteilung in
 Hamburg macht,
 sind alle Überlegungen müßig.

Das glaube ich kaum, denn wie ich höre redet man seitens LO bereits mit
Oracle, warum also die OOo-Community nicht?



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org

2011-04-19 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

michael schrieb:
  Von Gesprächen zwischen Oracle und der Community habe ich
 bisher noch nichts gelesen/erfahren.
  Habt Ihr Vorschläge, wie wir uns nun verhalten sollten?
 

 Abwarten und Tee trinken ;-).

WEnn das die einzige Antwort wäre, hat es OOo nicht besser verdient als
das Andere es zu ihrem Spielball machen.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org

2011-04-19 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Thomas, *,

Thomas Mitzka schrieb:
 wer von LO redet denn mit wem von Oracle?

Das weiß ich nicht, ich hörte nur ganz allgemein davon.


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org

2011-04-19 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

lohma...@googlemail.com schrieb:
 Wo genau siehst Du denn gerade bei der technischen Seite Probleme? Das
 ist der Bereich, bei dem es am wenigsten Hickhack gibt...

ohne es zu wissen glaube ich Raphael zielt hier auf technische
Infrastruktur und hier wird LO sich mittelfristig wohl in gleicher
Quantität (und möglichst besserer Qualität) aufstellen müssen wie OOo
bisher aufgestellt war und das kostet schlichtweg Geld und wird nicht
durch ein paar SachSpenden z.B. von Serverkapazitäten zui regeln sein
und auch nicht mit ein paar zehntausend Euro.

Wenn es hingegen üm technische Fähigkeiten der LO-Beteiligten (z.B. der
Programmierer insbesondere) geht, denke ich das diese (im Durchschnitt)
so gut sind wie die der OOo-Programmierer.

  geschweige denn, ein ernsthafter Gegenspieler für MS zu
  sein. Die beste Lösung wäre m.E. Folgendes.

 Wenn OOo ein Gegenspieler zu MS war, dann genauso LibreOffice.

Eigentlich nicht, denn MS ist ein einheitlich handelndes Unternehmen, LO
jedoch besitzt bisher nicht einmal bindende rechtliche Vereinbarungen
der Beteiligten zur Verteidigung der Code-Basis, ist also nicht einmal
tendenziell auf gleicher Augenhöhe zu einem Unternehmen welches
natürlich seine Interessen einheitlich vertritt, sondern besteht aus
einem losem Zusammenschluss bei denen jeder Beteiligte zu jeder Zeit
seine Meinung ändern kann was ein einheitliches strategisches Handeln
natürlich generell erschwert.

OOo hingegen war diesbezüglich zumindest bisher ein ernsthafter
Gegenspieler von MS denn es verfügt mit den JCA bzw. SCA über eine
starke rechtlich bindende Grundlage zum einheitlichen Vorgehen, die
darüber hinaus jeweils durch einen starken Partner flankiert war (erst
Sun, nachfolgend Oracle) der Dritten schon im Vorfeld deutlich machte
das ein Angriff auf das Projekt auf entschlossenen Widerstand stoßen
würde - kurz gesagt wirkt hier schon die Erkenntnis über welche
Möglichkeiten der Verteidiger verfügt (gesicherte rechtliche
Vereinbarungen, finanzelle Stärke, garantiert einheitliches Handeln) auf
jeden potentiellen Angreifer einschüchternd.

Ob dieses Zusammenspiel von rechtlicher Grundlage und sie wirkungsvoll
verteidigendem Partner auch zukünftig gegeben sein kann wird davon
abhängen wie Oracle mit dem SCA umgeht, was ja nicht nur eine wichtige
Frage für OOo ist, sondern tendenziell auch für LO insofern das SCA Code
schützt der einen großen Teil der Codebasis auch von LO darstellt und
absehbar noch für eine längere Zeit darstellen wird, zumindest wohl für
einige Jahre.

Ich glaube man muß diese Dinge mit Nüchternheit sehen wenn wir über eine
wirkliche Konkurrenz zum MS reden, denn da geht es dann auch darum für
wie stark der Markt das jeweilige Projekt einschätzt und der Markt denkt
da leider nicht so sehr in idealistischen Kategorien, belohnt also nicht
das 'moralisch Bessere', sondern bevorzugt den (faktisch oder
potentiell) Starken.


An den technischen Fähigkeiten von LO zweifle ich hingegen nicht im
Mindesten, eher dürften sie überdurchschnittlich sein weil die freien
Entwickler nicht nur fähig, sondern vor allem hochmotiviert sein
dürften.

Leider sind aber diese technischen Dinge im Marktkampf mit MS nicht das
Einzige, nach allgemeiner Erfahrung nicht einmal das Wesentliche, denn
würde sich bessere Technik automatisch am Markt durchsetzen wäre der
Stand von Linux auf dem Desktop verdientermaßen viel besser als er
derzeitig ist.
(Hier hingegen möglicherweise Projekte von der Größe Firefox anführen zu
wollen hinkt, denn Browser (u.Ä.) sind vom Umfang her viel geringfügiger
als Office-Suiten und ordnen sich vor allem hinsichtlich ihrer Bedeutung
auch ganz anders ins strategische Portfolio von MS ein und der
Bereitschaft von MS diese Bereiche zu verteidigen.)


meine 2 Cent


Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: Zur Zukunft von OpenOffice.org

2011-04-19 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Raphael Bircher schrieb:
 Das würde zwar einiges an Geld kosten, aber was sind 20 Mio
 Euro auf 100
 Mio User?

Garnichts, aber kümmere Du Dich doch zunächst einmal persönlich um die
tatsächliche Einwerbung von 1% dieser Summe ... das wäre dann eine
Vorlage in deren Folge Dir mehr Leute zuhören würden.

Was Du hier vorstellst ist nämlich fast derselbe Plan, der Deiner
Meinung nach, in Bezug auf den Schweizer Verein ja auch ganz leicht
durchführbar gewesen sein sollte, sich dann aber völlig sang- und
klaglos im Sande verlaufen hat.

Sorry nur so ist doch irgendwie die Wahrheit.


Für eine realistischere Perspektive darfst Du aktuell gerne auf LO
schauen, da kannst Du dann sicher Vieles kritisieren, nur Eines eher
nicht, nämlich das die Beteiligten aktiv sind, über jahrelange
praktische Erfahrung verfügen wenns ums Spendensammeln geht und das sie
motiviert und kreativ sind ... Ergebnis sind jedoch auch hier nur knapp
hunderttausend Euro - sicher viel gemessen am Ziel 50.000 Euro
einzusammeln, aber wenig verglichen mit Deinen 20 Mio.

meine 2 Cent


Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: OOo auf Linuxtag in Berlin vertreten?

2011-04-06 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

michael schrieb:
 Auch zum Brandenburger Linux-Infotag sind wohl noch ein Stand und evt.
 Vorträge zu organisieren. Da es im Vorjahr einen
 Gemeinschaftsstand mit
 LibreOffice gab, spricht IMO nichts dagegen, sich auch in diesem Jahr
 entsprechend mit ihnen abzustimmen. Das muss aber jemand in
 die Hand nehmen.

 Wegen der Wahrnehmung eines anderen Termins sind wir aller Voraussicht
 nach leider auch zum BLIT verhindert.


Da ich, mit Ausnahme des letzten Jahres, OpenOffice.org seit Jahren
immer auf dem Blit vertreten habe, möchte ich kurz Folgendes sagen:

Ich fühle mich den Dingen zwar insgesamt verpflichtet, habe mich aber
noch nicht entschieden ob ich OOo und/oder LO auf dem diesjährigen Blit
wieder vertreten werde.




Gruß
Jörg

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[de-dev] OOo auf Linuxtag in Berlin vertreten?

2011-04-01 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

ist OOo in diesem Jahr tatsächlich nicht auf dem Linux-Tag in Berlin
vertreten?


Anmerkungen:
-laut Veröffentlichungen auf der Linuxtags-Seite (www.linuxtag.org) ist
das scheinbar so, aber ich will lieber hier nochmals fragen.
-es ist sicher gut für OOo wenn ich lese das von Oracle zumindest ein
Vortrag zu OOo stattfindet, nur kann doch das kein Ersatz für die
Aktivitäten der OOo-Community sein, denn es wirft m.E. kein so gutes
Bild auf die Community, wenn diese sich nicht aktiv selbst präsentiert.



Gruß
Jörg


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[de-dev] Re: [de-qa] Re: OOo_3.3.0_Win_x86_install-wJRE_de.exe ist freigegeben, aber die ohne JRE fehlt und verursacht immer wieder Reports über kaputte Links

2011-04-01 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Marcus,

Marcus Lange schrieb:
 ich kenne nicht die Vorgaben im de-Team, was wann wie genau getestet
 werden muß. Evtl. muß hier tatsächlich mal etwas überarbeitet werden.
 Das kann und will ich aber nicht beurteilen.

Das finde ich etwas schade denn gerade in Fragen der Qualitätssicherung
hat die ZUsammenarbeit von de-OOo und den Programmierern bei Sun/Oracle,
meines Wisssens nach, eine lange Tradition und es gab viel an
Zusammenarbeit die auch in Zukunft beibehalten werrden sollte.

Deine Beurteilung schiene mir hier also wünschenswert, als Unerstützung
eines Fachmannes für das de-OOo-Team.

  Und wenn es mit den Builds Probleme geben sollte, werden
 wir das auch
  schnell erfahren; denn negatives Feedback gibt's ja bekannntlich
  schneller. ;-) Dann können wir uns das angucken, ggf. die
  Builds wieder
  zurückziehen und für die Zukunft fixen, um die Qualität
 zu erhöhen.
 
  Das ist genau das was die Gegner freier Software ihr
 häufig vorwerfen,
  nämlich das auch sie 'beim Kunden' reift. So darf es nicht sein.

 Jetzt verallgemeinerst Du aber zu extrem.

Nein, so IST nun einmal die Meinung der Kritiker/Gegner freier Software
häufig. Leider auch ernsthafter Kritiker, ich rede hier also nicht nur
über Bashing.

 Beispielsweise ist
 der Release
 Build für Windows mit JRE voll getestet. Warum muß der Build ohne JRE
 nochmal voll getestet werden, wenn der einzige Unterschied
 das JRE ist?

Ich kann hier nur die (rhetorische) Frage wiederholen: _wenn_ das so
wäre ist in der Vergangenheit viel Überflüssiges für die
Qualitätssichherung getan wordeden, sofern diese Dinge bisher (und so
verstehe ich Mechthilde) immer getestet wurden.

 Alle andere Installdateien sind doch identisch.

 Wenn der Build kaputt gepackt ist, läßt er sich nicht
 installieren (oder
 nur fehlerhaft). Das haben wir aber schon getestet und ausgeschlossen.

  Ich denke mir:
  Keine Builds -- kein Feedback; und Feedback wollen wir ja
  immer haben.
 
  Wir können nicht Feadback dadurch erzwingen das wir _Anwender_ zu
  unfreiwilligen Testern machen und genau das geschähe auf
 diese Weise.

 Es wird niemand gezwungen, daß Versuchskaninchen zu spielen.

Doch, davon sprachst Du leider, wenn nicht drücke Dich bitte klarer aus.

Deine Worte warten:

Und wenn es mit den Builds Probleme geben sollte, werden wir das auch
schnell erfahren; denn negatives Feedback gibt's ja bekannntlich
schneller. ;-) Dann können wir uns das angucken, ggf. die Builds wieder
zurückziehen und für die Zukunft fixen, um die Qualität zu erhöhen.

Ich denke mir:
Keine Builds -- kein Feedback; und Feedback wollen wir ja immer haben.

Und das heißt doch wohl nichts Anderes als:

'Leider haben wir nicht genügend freiwillige Tester, so das wir erstmal
die Builds ohne zusätzliche [1] Tests rausgeben, in der Hoffnung dann
von den Anwendern Fehler [2] zurückgemeldet zu bekommen'.


[1]
Ich übersehe keineswegs das die Dinge schon getestet sind, nur falls
weitere Tests dadurch überflüssig wären, wären sie das ja schon immer
gewesen. WEnn jetzt allerdings Mechtilde dieses Voregehen kritisch
hinterfragt, denke ich das die zusätzlichen Test nicht überflüssig
sind/waren.

[2]
Und in der Vermutung was da zurückgemeldet werden könnte schließt Dui
selbst ja augenscheinlich nichgt einmal aus das die fEhlerrückmeldungen
so schwerwiegend sein könnten das wir evtl. sogar den Build zurückziehen
müssen.

Nochmals:
ob zusätzliches Testen überflüssig ist oder ob wir nicht genügend Leute
haben um diese Tests durchzuführen sind meiner Meinmung nach 2
verschiedene Schuhe und das sollte auch so kommuniziert werden.
Es kann nicht sein das wir zusätzliche Tests nur deshalb jetzt als
überflüssig ansehen weil wir momentan nicht genügend Tester haben.


 Release-Dateien sind quasi schon rauf- und runtergetestet
 worden. Ganz
 besonders bei Windows. Außerdem sollte der RC 10 was Probleme angeht
 jetzt wirklich transparant sein.

  Ich kann somit Mechtilde sinngemäß insgesamt nur
 zustimmen: wenn es
  REgeln für die Freigabe gibt sind diese einzuhalten.
  Falls die Regeln als unnötig oder falsch erscheinen
 sollten sie überpüft
  und nötigenfalls abgeschafft werden, jedoch ist es völlig
 verfehlt sie
  einfach stillschweigend zu umgehen.

 Nochmal: Ich will sie nicht stillschweigend umgehen.
 Ansonsten hätte ich
 die Dateien doch schon über die Mirrors verteilt ohne etwas
 zu sagen. ;-)

Sorry, nur was gilt denn nun inhaltlich? Entweder die Kritik von
Mechthilde besteht zu Recht oder nicht? Eines kann ja nun wohl nur
stimmen.

Ich bin kein OOo-QS-Experte, nur ich hielt es für richtig Mechtilde hier
Unterstützung zu geben, weil ich auf diesem speziellen Gebiet ihrem
Urteil vertraue.


Nochmals zusammengefasst, damit hier keine falschen Mutmaßungen über
meine Aussagen entstehen:

die Zeiten für OOo sind momentan sicher nicht leicht, deshalb und weil
ich kein schwarz-weiß-Schema mag (was ja für einige darin besteht das
jetzt wo LO existiert plötzlich entdeckt wird das bei OOo eigentlich

[de-dev] Re: [de-qa] Re: OOo_3.3.0_Win_x86_install-wJRE_de.exe ist freigegeben, aber die ohne JRE fehlt und verursacht immer wieder Reports über kaputte Links

2011-04-01 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Thorsten,

gut das du hier Marcus unterstützt. Und ich meine das überhaupt nicht
rhetorisch sondern finde das richtig und normal.

Genau das Gleiche habe ich aber auch nur bezüglich Mechtilde getan.

Thorsten Ziehm schrieb:
 Für mich hat die finale Freigabe keinen zusätzliche Qualitätsaussage
 für das Produkt. Die Tests müssen vorher abgeschlossen sein und die
 Fertigmeldung muss dann auch kommuniziert werden. Zu den
 Tests gehören :
 - Lokalisierung für neue Feature überprüfen
 - Änderungen an der Lokalisierung überprüfen
 - neue Feature auf Funktionalität in allen Sprachen überprüfen
 - generell neue Feature testen
 - alte Funktionalität auf Regressionen überprüfen
 - alle Installationssätze auf allen Plattformen einmal initial prüfen
 ...
 Aber wie gesagt, dass muss alles vor dem finalen Build passieren. Also
 vor dem 1. RC.

 Da erst mit dem 1. RC alle Installationspakte zur Verfügung stehen,
 sollten damit die Installationstests gemacht werden. Aber hier muss
 keine große Vielfalt an Funktionstests gemacht werden. Denn das sollte
 ja vorher passiert sein.

 Wenn der 1. RC dann keine Freigabe bekommen hat, können weitere
 Freigaben hauptsächlich automatisiert durchgeführt werden. Manuelle
 Stichproben müssen sein und sollten immer eingeplant werden. Aber die
 Variante mit JRE und ohne JRE müsste nur einmal manuell
 getestet werden.
 Ich spreche nur von der Installationsarie. Nicht davon, dass sich die
 RCs weiter von der QA angeschaut werden sollte, um ggf. erneute
 Regressionen schnell zu finden.

 Diesen Vorschlag habe ich mehrfach mit der Deutschen
 Community und auch
 häufig mit der internationalen Community besprochen. Positiv war das
 Feedback nie. Was ich auch verstehe, weil ich das gleiche
 Phänomen hier
 bei Sun/Oracle über lange Zeit hatte. Jeder wollte den letzten Build
 und die finale CD nochmal in den Händen halten. Das hat uns aber volle
 20 Manntage gekostet (pro RC). Wir sind vor Jahren auf automatisierte
 Freigabe für StarOffice und Oracle Open Office umgestiegen und haben
 stichprobenartig quer durch die Sprachen und Plattformen immer noch
 manuelle Tests gemacht. Es sind uns dadurch nicht mehr oder weniger
 Fehler durch die Lappen gegangen, als vorher. Somit habe ich für mich
 und jeder QA'ler hier bei Oracle erkannt, dass die finale Freigabe
 nicht unbedingt manuell gemacht werden muss.

 Aber wie schon Markus geschrieben. Wenn Ihr das nicht wollt, werden
 wir Euch nicht diesen Prozess aufzwingen. Aber dann sollte versucht
 werden auf den Hauptplattform wie Windows alles freizugeben, was
 existiert.

Ich kann mit Dir zu solchen Details keine Diskussion führen, denn QS ist
nicht mein Fachgebiet. Ich habe hier nur Mechthilde Unterstützung geben
wollen, weil ich auf dem QS-Gebiet ihrer Meinung vertraue, und weil ich
es für normal halte sich gegenbseitig Unterstützung zu geben.


 Denn die Nachfrage ist groß und das Feedback für nicht
 freigegebene Versionen (für den einfachen Kunden nicht existent)
 ist negativ.

An dieser einen Stelle habe ich dann selbst eine fundierte Meinung da
ich täglich im Kundenkontakt stehe:

Bei solchen Dingen muß sehr sorgfältig gewogen werden was man erreichen
will, denn man kann nicht einfach gegen einen kurzfristigen Vorteil
seine langfristigen Chancen verwässern.
Wenn ich Dir also durchaus zustimme das die Stimmung in dem Sinne
negativ ist, wie Du es beschreibst, kann es als REaktion darauf nicht
nur eine Antwort geben bzw. Deine Aussage ist nicht automatisch richtig.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Zweiter AP Marketing

2011-04-01 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Peter,

Peter Junge schrieb:
 leider steht diese Option nicht zur Verfügung. 

Das heißt dann leider das Du, wie wohl auch ursprünglich angedacht, nach 
erfolgreicher Wahl eines regulären Ansprechpartners, Deine Position als 
kommisarischer Ansprechpartner somit beendest?


 
Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Fällt die Wahl aus?

2011-03-30 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Eric,

Eric Hoch schrieb:
 Die Wahl wird stattfinden, nur meine Mails, die ich über das WE
 geschrieben hatte, kamen nicht auf der Mailingliste an.

OK, konnte ich nicht wissen. Alles klar.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Zweiter AP Marketing

2011-03-30 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

michael schrieb:
 Hallo Liste,

 da nach der Beschlusslage die deutschsprachige Community zwei AP für
 Marketing zu haben hat,
 jedoch derzeit nur ein AP neu gewählt wird,
 schlage ich vor, dass wir - auch für den Fall der Wahl von
 Marco - Peter
 bitten, das Amt des Marketing-AP der deutschsprachigen Community noch
 bis zur Wahl eines zweiten Marketing-AP weiterhin
 kommissarisch auszuüben.

Von mir -1, weil so die kommisarische Einsetzung als DAuerzustand
zementiert würde und weil es dem Geiste unserer damaligen Diskussikon
entspricht genau diesen Zustand der kommissarischen Einsetzung durch
eine klare WAhl schnellstmöglich zu beenden.

Mir ist Peter hier herzlich willkommen, aber wenn er längere Zeit
Ansprechpartner sein will dann soll er sich der formalen
Wahlentscheidung aller unterwerfen.
Nichts spricht dann in Folge dagegen das er seinen Wahlposten später zu
jeder ZEit aufgibt die ihm notwendig erscheint, er kann das sogar gleich
bei seiner Wahlkandidatur explizit erwähnen i.S. das er nur solange
Ansprechpartner sein will bis sich jemand anderes findet, falls er das
erwähnen möchte.


Also entweder Ansprechpartner sein oder nicht - und wenn Ansprechpartner
dann aufgrund einer Wahl wie in den Wahlrichtlinien vorgesehen und nicht
dauerhaft oder längere Zeit kommissarisch.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: [de-qa] Re: OOo_3.3.0_Win_x86_install-wJRE_de.exe ist freigegeben, aber die ohne JRE fehlt und verursacht immer wieder Reports über kaputte Links

2011-03-30 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
[TOFU entfernt]

Hallo,

Mechtilde schrieb:
 wir sollten uns dabei im Klaren sein, dass wir von den bisher
 geltenden
 Release-Kriterien abweichen.

Das kann ich im Konkreten nicht beurteilen, falls das GAnze aber
potentiell zu Lasten der Qualität geht sollte es dringend unterbleiben,
auch weil es erst vor Kurzem eine Stellunhgnahme bei golem.de gab wo
sich einer der Oracle-Entwickler dazu bekannte das Verbesserung der
Fehlerfreiheit von OOo zukünftig ein Hauptziel sein werde und wir als
lang-Projekt uns da nicht 'ausklammern' sollten.

 Diejenigen, die bemängeln, dass die Links der deutschen Version ins
 Leere gehen, sollten angehalten werden zu testen.

 Ansonsten sollten wir hier als deutschsprachige Community
 erklären, dass
 wir die bisherigen Kriterien aufgeben.

Ja, das wären, ggf. schmerzliche, jedoch logisch richtige Konsequenzen.

Mir persönlich scheint derzeitig aber kaum etwas klar, was dererlei
Formalien betrifft. Mir scheint jedoch das diese Dinge eine neue klare
Ordnung der Gegebenheiten brauchten, da doch durch den Weggang vieler
Personen zu LO Vieles in Unordnung geraten sein dürfte, da es ja leider
vielfach an Personen hängt.

Hier müßte wohl einmal Bestandsaufnahme gemacht werden und die Dinge
neu/klar geregelt werden und ggf. Regerlungen von früher angepasst
werden.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Zweiter AP Marketing

2011-03-30 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

michael schrieb:
 Aus Verlegenheit jetzt Peter zur Kandidatur zu drängen und zu wählen,
 weil wir nicht in der Lage sind, zeitnah (andere) Kandidaten für den
 AP-Posten zu finden, hielte ich für die schlechteste Möglichkeit und
 zwar in jeder Beziehung.

Es geht auch nicht darum aus Verlegenheit zu wählen, sondern weil es
unsere WAhlregelung so vorsieht und weiul eine dauerhafte kommisariusche
Einsetzung kein angemessener Zustand ist!

Ich plädiere damit weiterhin nachdrücklich auf die Einhaltung von
REgelungen die wir uns selbst gegeben haben und zwar nicht ohne GRund.

ES ist völlig problemlos möglich Peter jetzt als Ansprechpartner zu
wählen, denn eine WAhl ist für keinen Ansprechpartner eine Zwangjacke,
sondern jeder kann seinen Posten auch wieder abtreten wenn er das will,
das war schon immer so.

Eines jedoch scheint mir wichtig: die klare demokratische Legithimierung
duzrch die Community, auch weil das dem Ansprechparrtner selbst den
Rücken stärkt.
Technisch ist diese hier auch besonders einfach da es nur um eine
Abstimmung auf der Liste geht und kein weiterer Aufwand entsteht.


Eine kommisarische Einsetzung hingegen ist immer ein Notbehelf und darf
kein Dauerszustand werden.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Fällt die Wahl aus?

2011-03-28 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

die Frage steht bereits im Betreff, denn seit der Ankündigung der Wahl
(und entsprechender Termine) durch die CoLeads und der Aufforderung
eines der Wahlbetreuer an einen Kandidaten, sich vorzustellen, warte ich
auf:

1. Die persönliche Vorstellung des Kandidaten.
2. Den Aufruf zur Stimmabgabe durch die Wahlbetreuer.

sowie ggf.:
-Fragen an den Kandidaten
-Vorschläge für weitere Kandidaten


Da der ursprünglich angesetze Termin für die Wahlhandlung (23.-30.03.)
in Kürze ausläuft, wollte ich deshalb wissen ob die aktuell angekündigte
Wahl nun doch nicht durchgeführt wird oder was ansonsten hier los ist?



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Wahl des Ansprechpartners Marketing

2011-03-17 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

michael schrieb:
 Peter war eindeutig zu schnell:

keineswegs, denn es steht _nicht_ _eindeutig_ fest ob Peters +1
bereits als Wahlhandlung gemeint war oder nur als persönliche
Unterstützung des Kandidaten

 Im Übrigen:

 Abweichendes Wahlverfahren

 In begründeten Ausnahmefällen kann mit Antrag an die Co-Leads von der
 hier geschilderten Vorgehensweise in Abstimmung mit den
 Projektmitgliedern abgewichen werden.

Und weshalb sollte hier ein Ausnahmefall vorliegen? Ich kann Keinen
erkennen und erkenne auch nicht das sich einer der CoLeads auf einen
Ausnahmefall beruft.

Somit kann ich nur meine Bitte erneuern die Wahlregelung zu befolgen.



Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Wahl des Ansprechpartners Marketing

2011-03-17 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo Günter,

Günter Feierabend schrieb:
 Danke für die klärenden Zitate,

Was konkret hälst Du daran für klärend?

Ich halte alles von Michael Geschriebene für gegenstandslos, weil es
einfach mit der konkreten Situation nichts zu tun hat, denn:

  Peter war eindeutig zu schnell:

das Peters +1 zwingend als Wahlhandlung gemeint gewesen sein muß sehe
ich nicht

  Im Übrigen:
 
  Abweichendes Wahlverfahren
 
  In begründeten Ausnahmefällen kann mit Antrag an die
 Co-Leads von der
  hier geschilderten Vorgehensweise in Abstimmung mit den
  Projektmitgliedern abgewichen werden.

und in garkeinem Fall sehe ich irgendeinen Grund sich derzeitig auf ein
abweichendes Verfahren zu einigen




Gruß
Jörg

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[de-dev] Re: Wahl des Ansprechpartners Marketing

2011-03-16 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo *,

Günter Feierabend schrieb:

 Schön, dass Du Marco so unterstützt!
 Doch die Wahl hat noch nicht begonnen und so wirst Du dies
 irgendwann auch noch einmal geheim tun dürfen.

Von mir ein ganz Klares -1 und die deutliche Bitte unsere Wahlregelung
einzuhalten!

Es geht hier um Wahlen zum Ansprechpartner Marketing (und nicht um
Co-Lead-Wahlen) und diese sind, laut Wahlregelung, NICHT(!) geheim
sondern finden öffentlich(!) auf der dev-liste statt.

Siehe:
http://de.openoffice.org/dev/wahlen.html

dort unter:
Modalitäten der Ansprechpartner-Wahlen:

und:

Wie wird gewählt?

heißt es wörtlich:

Die Wahl erfolgt öffentlicher Abstimmung per eMail an die
de-dev-Mailingliste.  [...]


und exakt diese Regelung sollte eingehalten werden!



Gruß
Jörg


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[de-dev] OOo vs. OO (was: Wahlergebnis der Co-Lead Wahlen 2011 steht fest.)

2011-02-17 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

michael schrieb:
 ein letztes Mal zur Sache:

 § 14 Absatz 2 Ziffer 2 des Gesetzes über den Schutz von Marken und
 sonstigen Kennzeichen stellt darauf ab, ob für das Publikum
 die Gefahr
 von Verwechslungen besteht, einschließlich der Gefahr, daß das Zeichen
 mit der Marke gedanklich in Verbindung gebracht wird,

 Dass Leute die Begriffe verwechseln ist, ist demnach sehr erheblich.
 s.a. das Beispiel in
 http://de.wikipedia.org/wiki/Marke_(Recht)#.C3.84hnlichkeitsrecherchen

 Relevant ist nach der genannten Norm auch Ähnlichkeit der durch die
 Marke und das Zeichen erfaßten Waren oder Dienstleistungen.

 Wenn man noch dann berücksichtigt, dass Open in Verbindung
 mit Office
 auch der prägende Teil einer Serienmarke

 (
 http://www.markenanmelder.eu/Markenanmelder-box/faq.html#Ancho
 r-Wa-6830 )

 ist, wird das Ergebnis noch klarer.

Und diese Dinge hatte ich bereits thematisiert und es verbleibt genau
wegen dieser Dinge der erkennbare Widerspruch das seitens SUN/Oracle
eben nicht die Markenrechte für OpenOffice versucht wurden zu erlangen
und das ist nahezu Beleg für die Situation das Andere daran Rechte
halten.
Wären nämlich SUN/Oracle nicht an der Erlangung der Rechte gehindert
gewesen wäre es der 99%ige Normalfall diese gleich mit einzuschließen,
genau das sagte ich bereits. Und weil nun die Rechte an OpenOffice
nicht mit eingeschlossen sind lässt das nach vernünftiger Interpretation
eben nur eine Schlussfolgerung zu.

_Diese_ Art der Interpretation sichtbarer Tatsachen wäre eigentlich
Deine Aufgabe gewesen und nicht das Herunterbeten theoretischer
Zusammenhänge.

 Es kommt daher nicht darauf an, ob die Marke openoffice (in welcher
 Schreibweise auch immer) auch für Telefonanlagen oder die
 Sicherstellung der Qualität in der Elektronikproduktion (dorthin
 leitet openoffice.ch um) geschützt ist. Hierbei handelt es sich
 nämlich um wesentlich andere Waren bzw. Dienstleistungen.

 Denn dass mit dem Spruch für das angesprochene Publikum weder eine
 Telefonanlage noch Elektronik-QA gemeint ist, dürfte sich auch Deinem
 Verständnix nicht entziehen. Es ist für jedermann klar,
 welches Produkt
 gemeint ist.

keine Ahnung was mir das sagen soll da ich bereits unmissverständlich
eingeräumt hatte das ich garnicht weiß ob und welche Rechte
openoffice.ch hält.

 Wie geschrieben, es kommt mir nicht darauf an, dass die
 Verantwortlichen
 für den in Rede stehenden Spruch vom Markenrechtsinhaber auf
 Unterlassung und/oder Schadensersatz in Anspruch genommen werden.

das hatte ich auch _nicht_ so verstanden

 Ich fand nur die Widersprüche zwischen den früheren Aussagen und dem
 nunmehrigen Verhalten der für LibreOffice Verantwortlichen
 bemerkenswert.

ich verstehe leider nicht was LibreOffice hier mit unserer konkreten
Diskussion zu tun hätte, denn unser Streitgespräch fußt auf Deiner Mail
vom 11.02.2011 16:53 und dort ist nirgens die Rede vom Tun von LibO
sondern nur von der OpenSaar und Siemens oder was übersehe ich?

 Ich erspare es ihnen auch, darzulegen, dass dieser Spruch unter
 Berücksichtigung von anderen möglichen und unverfänglichen
 Formulierungen meine früheren Aussagen über die Intentionen der
 TDF-Gründer bestätigt. Diese erkenne ich übrigens weiterhin
 als legitim
 an, halte aber den Weg, auf dme sie verfolgt werden, für illegitim.

Na 'toll'.

Ich orientiere mich da insgesamt lieber am Verhalten von Oracle und da
wird mir deutlich das man dort das Ganze nicht einmal als relevant
auffasst. So ähnlich schrieb ich das ja neulich bereits auf einer der
LibO-Listen wo man sinngemäß tönte es wäre es wäre ein 'Sieg' für LibO
wenn Oracle sich auf Anfrage zu einem Kommentar garnicht zu Wort meldet.


Wenn Du ansonsten etwas FÜR OOo tun willst, dann solltest Du das ENDLICH
tun und ENDLICH aufhören Dich darauf zu beschränken Stimmung gegen LibO
zu machen.

Ich schreibs hier nun zum x-ten Male:
ich komme mir langsam komisch vor das ich hier, als quasi nur-Gast, die
Geschicke von OOo mitorganisiere (sei es Anregung zur Einsetzung des
Marketingverantwortlichen, sei es Unterstützung der CoLead-Wahl, sei es
Klärung bezüglich vorhandener Materialien der PROOo-Box).

Alles das, und viel mehr, müßten nun endlich mal diejenigen übernehmen
die sich im Kern als OOo-Projektmitglieder begreifen und nicht
diejenigen die aus alter Gewohnheit, Sympathie und Verantwortungsgefühl
sich darum mühen die notwendigsten Dinge sicherzustellen.

Weder ist es nämlich so das hier z.B. die alten CoLeads eine Wahl
organisieren mußten (sondern sie haben es dankenswerter Weise getan)
noch das der Verein Dir alles fertig vor die Füsse kippen muß noch das
sonstige ehemalige Projektmitglieder, Organisationen, etc. hier
dauerhaft die Dinge am Laufen halten müßten damit Du Zeit für
'Stimmungsmache' hast.
Die Dinge bei OOo am Laufen halten müssen die dort Beteiligten und da
fällt dann Projektmitgliedern wie Dir eher überdurchschnittlich viel
Verantwortung zu, Du solltest sie endlich in richtiger Art und Weise
warnehmen.




Gruß
Jörg




Re: [de-dev] Wahlergebnis der Co-Lead Wahlen 2011 steht fest.

2011-02-15 Diskussionsfäden Jörg Schmidt
Hallo,

michael schrieb:
 Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung, sagen Juristen.

 Les' einmal in § 14 Absatz 2, Ziffer 2 des Gesetzes über den
 Schutz von
 Marken und sonstigen Kennzeichen.

 http://www.gesetze-im-internet.de/markeng/__14.html

 Bedenke, wie oft bei der Bezeichnung des Produktes das .org
 weggelassen wird. Dafür kann man im Netz sicherlich eine große Anzahl
 von Belegen finden. Bedenke ferner, wie das Produkt nun heißt, welches
 unter einer proprietären Lizenz vertrieben wird.

 Ich denke, dann kannst Du Dir die Lektüre der Kommentierungen
 zu dieser
 Vorschrift fast sparen.

 Les' die weiteren Absätze dieser Norm.

Wenn Du hier anführst das Leute die Begriffe verwechseln ist das das
Problem dieser Leute, ändert aber die Rechtslage nicht. Wer über
OpenOffice spricht, spricht im rechtlichen Sinne NICHT über
OpenOffice.org und spricht insbesondere auch über nichts worauf Oracle
Markenrechte hält.

Das wäre wahrscheinlich in 99% aller 'üblichen' Fälle anders, basiert
aber hier auf der Situation das REchtsansprüche DRitter für OpenOffice
bestehen - und sowas gäbe es normalerweise nicht, denn jeder der
Markenrechte für OPenOffice.org anmeldet würde normalerweise
gleichzeitig Rechte an OpenOffice mit einschliessen, nur war genau das
hier nicht mehr möglich weil es für Letztere bereits Ansprüche Dritter
gab (rechtlich ist es eher als ungewöhnlich zu erachten das sich diese
Dritten nicht gegen OpenOffice.org ausgesprochen haben)

Du verweist darauf das Oracle inzwischen Oracle Open Office vertreibt?
Ich kann da nur noch mit dem Kopf schütteln. Warum wohl glaubst Du das
das Ganze eben NICHT Oracle OpenOffice heißt? Ja eben.

Eigentlich ist dieses ganze Gerede überflüssig, denn du kannst rumreden
was du willst, die Markenrechtsansprüche von Oracle sind eindeutig und
sind für jederman nachlesbar, ich hatte Links dafür genannt:

für USA:
http://tess2.uspto.gov/bin/showfield?f=docstate=4007:6imlni.2.1
http://tess2.uspto.gov/bin/showfield?f=docstate=4007:6imlni.2.2

Für Deutschland bzw. EU:
bin ich derzeitig zu blöd um den direkten Links anzugeben, deshalb bitte
einfach in die Maske:
http://oami.europa.eu/CTMOnline/RequestManager/de_SearchBasic

unter Wortlaut der Marke auswählen/eingeben: enthält
OpenOffice.org und es werde die 2 richtigen Links gefunden


  Manchmal verstehe ich die Welt nicht mehr!
 
  Dann solltest Du einfach nichts sagen, statt solch
 peinliche Aussagen zu
  treffen wie hier.
 
  (Nö, ich würde sowas nicht Jedem ankreiden, nur jemand mit Deinen
  beruflichen Hintergrund sollte schon wissen wie fein die
 Unterschiede
  von OpenOffice und OPenOffice.org hier im KOnkreten
 sind und warum
  das genaue Beachtung verdient.)

 Beim Menschen, der sich mit dem Marketing für LibreOffice
 befasst, gehe
 ich von einer mehr als nur oberflächlichen Kenntnis des Markenrechts
 aus. Insoweit erklärt sich auch meine Verwunderung.

 Insoweit steht der Spruch, der im Übrigen auch einer
 wettbewrbsrechtlichen Würdigung zugänglich ist, in einem
 bemerkenswerten
 Kontrast zur bisher gezeigten Skrupelhaftigkeit.

 Es geht mir nicht um den Spruch, sondern darum, was ich von
 den Menschen
 halten soll, die sich einerseits eigenen Aussagen zufolge
 nicht trauen,
 die Marken zur Werbung des unter diesen Marken vertriebenen Produktes
 ohne ausdrückliche Genehmiging einzusetzen, und anderseits
 einen solchen
 Spruch 'raushauen.

 Nunja, jeder hat das Recht, nicht nur mutiger, sondern auch
 tollkühn zu
 werden.

tollkühn bist allenfalls Du, das hast Du in der Vergangenheit, mit
hahnebüchenen Einschätzungen bei verschiedenen Dingen, belegt.

(Ich hätte durchaus die Höflichkeit besessen nicht so deutlich zu
werden, nur nachdem Du Dich aufgeschwungen hat mir auf einer FSFE-Liste
Dinge nachzureden die wahrscheinlich bei juristischer Würdigung als
geschäftsschädigend gelten würden, sehe ich dazu keinerlei Anlass mehr.)



Gruß
Jörg


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