Vermutlich ist der richtige Ansatz genau das Zwischending:
Relationen weiterhin erlauben, aber etablierte Relationentypen nach und nach in die API fest aufnehmen.

Das viel berühmte freie Tagging-Schema ist klasse, funktioniert aber eben auch nur, solange die Freiheit sich darauf beschränkt, nicht "standardisierte" Bereiche nach bestem Wissen und Gewissen frei einzutragen; es ist eben nicht gleichzusetzen mit Anarchie.

Wenn wir Relationen erlauben, ist das das äquivalent zum freien Tagging auf der Ebene der Datenstrukturen: Sie erlauben Dinge, die kaum möglich wären ohne: rollenbesetzte Bezüge zwischen verschiedenen Objekten in OSM nur über Tags abzubilden wäre ziemlich gruselig.

Aber Standards sollten sich eben auch da bilden; und wenn diese soweit festliegen, dass sie zum allgemeinen Konsens gehören, dann spricht meines Erachtens nach nichts dagegen, diese auch fest in der API einzubauen.

Für wäre dabei als erstes ein Flächentyp fällig, der Multipolygone und einfache Polygone unterstützt.

Gruß
Peter


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