Jan Trippler wrote: > On Son, 10 Aug 2003 at 20:15 (+0200), Markus Raab wrote: >> Matthias Peick wrote: >> > Markus Raab wrote: >> >> 1) Der Hauptpunkt von Debian ist für mich immer noch das Paketsystem. Es >> >> ist nicht nur apt-get oder die feine Konfliktauflösung, sondern vorallem >> >> die strenge Hierachie (/usr, keine Verwendung von /usr/local oder /opt...) >> >> und die Sorgfalt bei der Zusammenstellung. >> > >> > Kann ich nichts mit anfangen. Wenn ich weiß, wo etwas ist, dann ist es >> > dort. Und da sollte es auch immer sein. >> >> Nein, die klare Struktur von Debian ist wirklich einmalig. Schau mal unter >> /usr/share/sounds, und du findest alle kleine Systemsounds zum abspielen. >> Oder unter /usr/share/doc/ ist die gesamte Dokumentation, oder /usr/lib sind >> alle Bibliotheken usw... Bei anderen Distributionen konnte ich eine so >> extreme Selbstdisziplin noch nicht erkennen. So ist z.b: qt, kde, gnome fast >> immer einfach in /opt installiert. > > Und was ist daran schlecht?
Wenn ich etwas selbst installiere möchte ich es unter /usr/local oder /opt installieren. Das Paketsystem soll mir gefälligst diese Ordner freihalten. Und genau das tut Debian. Welchen Vorteil hat man davon, wenn von Haus aus Programme unter /usr/local oder /opt installiert werden? Wenn ich ein zusätliches kde (z.b cvs) installieren will, kann ich immer noch /opt/kde verwenden. Aber darüber zu streiten hat keinen Sinn. Insofern habt ihr sicher recht: Es *ist* Geschmacksache, und über Geschmack lässt sich nicht streiten:) mfg Markus -- Linux, the choice | Abhängigkeiten? Ja! Durch Liebe, aber nicht of a GNU generation -o) | durch Furcht. -- G. Hauptmann Kernel 2.4.21 /\ | on a i686 _\_v | -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)