Guten Tag Ich benutze neo oder ein Neo-ähnliches Tastaturlayout. Wenn ich Neo benutze, dann wähle ich das jeweils vom Betriebssystem zur Verfügung gestellte Layout. Aktuell arbeite ich mit dem Lernstick (http://www.imedias.ch/lernstick), der unter Linux (Kubuntu) noch Version 1 von Neo anbietet. Ich arbeite aber auch mit XP, 7, X, Ubuntu 10.04.
Gerne würde ich in meiner Schule Neo statt qwertz einführen. Mit Neo 3 ist für mich aber euer Projekt gestorben. Dies sind die Gründe Der grosse Vorteil von Neo ist die schnelle Erlernbarkeit. Neo 2 scheint mir da fast optimal. Die Endgeschwindigkeit scheint mir nicht entscheidend. Dies zeigen ja die Geschwindigkeitsvergleiche von Qwertz-lern und Neo-isten. Was sollen da die Optimierungen in Neo 3 noch bringen? Keinem Menschen kann ich mehr Neo empfehten, wenn ein solcher Umbau in Planung ist. Ein weiterer Vorteil von Neo ist, dass man viele Sonderzeichen z.B. m² über Tastatur eingeben kann. Hauptnachteile von Neo sind - die Installation, die nicht problemlos funktioniert - die Tastenkombinationen strg+y,x,c,v, sowie z Ich glaube, statt die Leichtigkeit des Schreibens zu optimieren, solltet ihr die Benutzbarkeit als Ganzas optimieren - Erlernbarkeit (mit Neo 2 super) - Tastenkombinationen mit strg (mit Neo 2 nicht ganz genügend aber besser als Neo 1) - Anwendungsbreite (das ist bereits gut, gewisse Abstriche bestehen für Fremdsprachen und das Schreiben von Programmen) - Installation (wird langsam besser, aber noch deutlich ungenügend) Hier meine Anregungen - An Neo 2 keine fundamentalen Änderungen vornehmen - die Position der Tasten y, x,c, v von qwertz übernehmen. Das Z ist in Neo logischer angeordnet als auf qwertz und kann bleiben, wo es ist. Denkbar wäre allenfalls die Anordnungen wie bei qwerty mit z, x, c, v, y zu machen. Da diese Tasten eh selten sind, spielt es keine Rolle, wo sie sich befinden. Die iv-, vi-Kombinationen gehen mit dieser Änderung sogar einfacher zum Schreiben. - ä ö ü kämen dann anstelle von x v l, denkbar wäre auch, dass Ö neu auf die Position des W zu legen, um die Erlernbarkeit zu verbessern, das W wäre dann am angestammten Platz nach qwertz-System. - auch schon angeregt wurde, statt Ä, Ö, Ü die Tottasten besser zu platzieren. Dies würde zum Beispiel Übersetzern oder Sprachstudenten die Arbeit erleichtern. - als Programmierer stören mich die Handwechsel bei der Eingabe. Wäre es nicht möglich, Aufzuräumen und die Typographischen Zeichen auf Ebene 2 und 3 dar Linken Hand, die Programmiertechnischen auf Ebene 2 und 3 der rechten Hand zusammenzufassen? Das schiene mir auch einfacher zu merken. - die Ebenen 4, 5 und 6 benutze ich nie. Warum nicht eine Version anbieten, die mit den gewohnten 4 Ebenen funktioniert, dafür aber auf allen Systemen installierbar ist? - Bezüglich Anwedungsbreite frage ich mich, ob ihr nicht das ß als sz-Komposition definieren wollt, Gleiches für das seltene Q, das man als Cu-Komposition machen könnte. Ich persönlich habe bei mir diese beiden Zeichen auf die Alt-Gr-Ebene verschoben. Dies schaft Platz, um häufig verwendete Zeichen, z. B. Gleichheitszeichen, Apostroph, Gedankenstrich, Unterstrich, Eckige Klammernä etc. besser zu platzieren. - als Umsteiger mache ich viele Vertipper mit A und U. Würde man A und U tauschen, so hätte man 2 Vorteile, leichterer Umstieg und gewohnte Tastenkombination für strg-A. Freundliche Grüsse Hanspeter Heeb