Re: gekapseltes Server-Subsystem ?

2004-12-29 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,

solange der Administrator auf /dev/kmem und /proc/kcore zugreifen kann
und Kernelmodule laden kann, kann man einen Zugriff auf das Subsystem
nie sicher verhindern. Allerdings kann man einen Zugriff zumindest
deutlich erschweren, wenn man UML mit einem verschlüsselten
Dateisystem verwendet.

Jakob Lell


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Re: cdroms testen ohne brennen

2004-10-30 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,

ganz so einfach geht das leider nicht. Die Knoppix-CD enthält nicht
direkt das Root-Dateisystem. Auf der CD ist in der Datei
KNOPPIX/KNOPPIX ein komprimiertes Dateisystem-Image, das nur mit dem
Modul cloop gemountet werden kann.

Wenn du Knoppix von einer Partition oder Datei auf der Festplatte
starten willst, musst du die Datei KNOPPIX/KNOPPIX auf die Festplatte
kopieren, die initrd anpassen (Festplatte statt CD mounten, Pfade
anpassen), den Kernel auf die Festplatte kopieren und zusammen mit der
neuen initrd in den Bootloader eintragen.

Jakob Lell


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Re: script gesucht: Zellen aus html tabelle auslesen

2004-10-30 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,

vielleicht hilft dir das Perl-Modul HTML::TableExtract. Es Befindet
sich in dem Debianpaket libhtml-tableextract-perl.

Jakob


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Re: apt-proxy-import (unstable) kaputt?

2004-10-20 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Wed, Oct 20, 2004 at 07:47:57PM +0200, Rüdiger Noack wrote:
 Moin
 
 
 Allerdings ist mit das Python-Zeug soundso suspekt (weil ich es nicht 
 verstehe). Deshalb überlege ich, ob ich nicht wieder apt-proxy 1.3.6 
 installiere, den ich unter woody (war ja nur ein Script) problemlos 
 laufen hatte. Aber was sind eigentlich die RC-Bugs, die das Entfernen 
 aus sarge begründet haben, genau? Nachträglich bin ich aus dem BTS 
 diesbezüglich nicht schlau geworden.

Hallo,

einer der Bugs ist, dass apt-proxy hunderte Megabytes an Ram
verschwendet und eine enorme CPU-Auslastung verursacht. Mit einer
DSL-Leitung (1Mbit) habe ich beim Herunterladen von Paketen fast
ständig 100% CPU-Auslastung. Ich finde es richtig, dass ein Paket mit
solchen Bugs nicht in Sarge kommt. Leider ist auch die alte Version
nicht in Sarge enthalten.

Insgesamt sind im Bts 60 Bugs zu apt-proxy. Solange sich daran nichts
ändert, solltest du wahrscheinlich lieber die alte Version
nehmen. Dein Problem habe ich auf die Schnelle nicht im Bts
gefunden. Vielleicht kannst du einen weiteren Bug melden.

Jakob


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Re: Wie kann man einen Benutzer anlegen, der nur ausgewählte Programme nutzen darf?

2004-10-18 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,

wenn der Nutzer Mozilla Nutzen darf, dann kann er auch beliebige
Programme herunterladen und in dem darauf folgendem Dialog mit
/lib/ld-linux.so.2 öffnen und damit ausführen. Daher würde eine
Einschränkung über Zugriffsrechte oder einen Kernelpatch wie systrace
nicht gegen böswillige user helfen.

Ich würde den User mit chroot in ein Verzeichnis einsperren. Dorthin
müssen alle benötigten Programme, Bibliotheken und
Konfigurationsdateien kopiert werden. Wenn man verhindern will, dass
ein böswilliger User das System lahmlegt, sollte man die Resourcen
(Speicher, CPU-Zeit und maximale Anzahl der Prozesse) mit ulimit
begrenzen.

Jakob Lell


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Re: zu Programm wechseln

2004-09-13 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,

du kannst screen starten, wenn du dich einloggst. Wenn du die
ssh-Verbindung unabsichtlich beendest, kannst du dich erneut
einloggen, mit screen -ls alle laufenden Screen-Sessions anzeigen und
mit screen -d -r pid die Vorhandene Screen-Session mit allen
laufenden Programmen an dein Terminal holen. Außerdem kannst du mit
Screen aus einer ssh-Verbindung mehrere virtuelle Terminals erzeugenn
und mit Tastenkombinationen zwischen diesen wechseln.

Jakob Lell


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Re: Bayes für bizzare E-Mail-Adressen ?

2004-09-12 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Sun, Sep 12, 2004 at 03:25:25PM +0200, Michelle Konzack wrote:
 Am 2004-09-12 15:04:41, schrieb Jan Kesten:
  Aber der Rechenaufwand ist bei dem Kampf gegen den Spam immer
  relativ enorm, von daher macht es Sinn möglichst viel per Whilelist
  vor einer Detailanalyse schon zu akzeptieren.
 
 Aber über 7.000 E-Mailadressen in eine White-List ?
 Da wird man mir nem einfachen procmailfilter nicht mehr hinkommen.
 Um die zu verwalten brauchste dann ein C-Program oder so. Selbst 
 'perl' dürfte es nicht in einer angemessenen Zeit fertigbringen. 

Mit perl könnte man da durchaus eine akzeptable Geschwindigkeit
erreichen. Die Whitelist könnte man mit AnyDBM_File verwalten. Aus
jeder Email wird die Absenderadresse herausgesucht. Dann wird
überprüft, ob Die Adresse in der Whitelist steht. Da AnyDBM_File die
Daten in einer Datenbank mit Index speichert, kann eine Mailadresse
auch bei einer sehr großen Whitelist schnell überprüft werden.

Jakob
 
 Das würde nur gehen, wenn der Whitelist manager à la 'spamc' arbeiten 
 würde, also als daemon. 
 
  Cheers,
  Jan
 
 Greetings
 Michelle
 
 -- 
 Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
 Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
 0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)



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Re: Bayes für bizzare E-Mail-Adressen ?

2004-09-12 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,

man kann zwar einen Filter für derartige Emailadressen einrichten, der
nach häufigen Buchstabenkombinationen sucht. Wenn jedoch viele User
einen solchen Filter verwenden, werden Spammer dies berücksichtigen
und in die Emailadressen häufige Buchstabenkombinationen einbauen. Am
Ende hat man mit diesem Filter nur wenig gewonnen. Andererseits
enthält der Localpart einer Emailadresse so wenig Daten, dass es wohl
auch viele false positives gibt.

Jakob


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Re: gtkam als normaler Benutzer

2004-09-12 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Sun, Sep 12, 2004 at 08:00:14PM +0200, Bruno Zuber wrote:
 Guten Tag zusammen,
 
 Mit gtkam kann ich meine Digitalkamera nicht ansprechen, als root klappt 
 es tip top.
 Ich muss sicher die Berechtigung irgend eines Devices anpassen, nur welches?
 

Hallo,

Mit strace kann man das meist recht schnell herausfinden:
strace -f -e open gtkcam 21|grep /dev/

Jakob Lell


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Re: cdrecord statt dd

2004-08-22 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,
zuerst brauchst du ein bootfähiges Floppy-Image. Dieses kannst du
entweder mit dd oder mit einem Bootloader erstellen (
http://www.yolinux.com/TUTORIALS/LinuxTutorialRecoveryAndBootDisk.html
).

Dann kannst du mit mkisofs (mkisofs -b) daraus eine bootfähiges
CD-Image erstellen und mit cdrecord brennen.

Jakob


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Re: TUN/TAP tunneling mit 2.6.8.1

2004-08-22 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,
vor dem ifconfig muss man das Device mit tunctl erzeugen. Damit hat es
bei mir (für UML) funktioniert.

Jakob


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Re: [bash-frage] Re: alle nicht-debian files auflisten

2004-08-14 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Sat, Aug 14, 2004 at 02:03:34PM +0200, Jonas Meurer wrote:
 
 naja, leider sind das doch auch sehr viele dateien, die nicht wirklich
 relevant sind (für backups), und dennoch viel platz wegnehmen.
 
 zum beispiel /etc/gconf/, /var/lib/dpkg, /var/cache/debconf, ...

Hallo,

/var/cache/debconf sollte man auf jeden Fall sichern. Dort werden alle
Antworten auf die Fragen von debconf gespeichert. Da es sich nur um
einige Mb handelt, kann man es gut sichern.

Wenn du alle manuell installierten Programme nach /usr/local oder /opt
installiert hast, kannst du auch /bin, /lib, /usr/bin, /usr/share,
/usr/lib, /usr/doc, /usr/include und /usr/X11R6 komplett vom backup
ausschließen. Wenn es nicht auf jedes Mb ankommt, sollte man auch /etc
komplett sichern.

Jakob


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Re: exim4 + UUCP

2004-06-23 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Wed, Jun 23, 2004 at 05:41:16PM +0200, Holger Paulsen wrote:
 Bei dem in /usr/share/doc/exim4-base/README.Debian.UUCP
 gegebenem Beispiel habe ich ein Verständnisproblem. Es heißt
 dort bezüglich des Routers:
 
 |   domains = wildlsearch;/etc/exim4/uucp
 | [...]
 | 
 | The file /etc/exim4/uucp looks like:
 | *.do.mainuucp.name.of.remote.side
 
 Fällt in meiner, eigentlich trivialen, Situation -- alle
 nicht-lokale Mail soll an genau ein fernes System, nämlich
 an hirsch, übergeben werden -- der Eintrag in dieser
 /etc/exim4/uucp einfach auf ein
 
 * hirsch
 
 zusammen? Und ließe sich ein solch einfaches Setup nicht
 auch ohne zusätzliche Datei behandeln?

Ja. In dem Transport musst du $domain_data bzw. $host mit dem Namen
des Systems ersetzen. Im Router musst du die Zeile mit domains =
durch domains = !+local_domains ersetzen. Da ich selbst kein UUCP
einsetze, kann ich das leider nicht testen.

Gruß
  Jakob


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Re: Spammails von Spamarchive.org

2004-05-31 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Mon, May 31, 2004 at 07:45:18PM +0200, Thomas Letzner wrote:
 Hi 
 
 Hab mal ne triviale Frage und zwar soll mein Spamassassin mit SA-Learn seine
 Trefferquote zu erhöhen. Dazu habe ich ein wenig gegoogelt und bin dabei auf
 www.spamarchive.org gestoßen, nun habe ich dort heute Nachmittag diverse
 *.gz Archive gesaugt (insgesamt ~950 MB) 

Hallo,
950 Mb komprimierte Mails sind entpackt einige Gigabyte. Das ist für
diesen Zweck viel zu viel. Es würde vermutlich Tage dauern, sie alle
mit sa-learn einzulesen. Für diesen Zweck reichen einige tausend Mails
völlig aus. Ich bekomme mit ca. 600 Mails in meinem Spamordner recht gute
Ergebnisse. Zusätzlich zu den Spam-Mails braucht man jedoch auch
normale Mails, damit Spamassassin sie von Spam unterscheiden kann.

 leider habe ich keinen blassen
 schimmer ob es sich dabei nun um das mbox-Format oder um ein Maildir-Format
 handelt. Dazu bräuchte ich eure Hilfe. 

Die Daten sind im mbox-format.

 Und zweitens läuft bei mir Cyrus als
 IMAP Server mit welchem Format arbeitet der standardmäßig? 

Cyrus speichert die Mails in einer internen Datenbank. Das ist weder
Mbox noch Maildir.
 
 Das zweite wäre die Frage wie ich die gleichen Mails durch Bogofilter laufen
 lassen kann?

Wieso willst du 2 Spamfilter verwenden? IMHO ist spamassassin mit
Bayes alleine ausreichend.

Jakob
 
 Thanx 
 Thomas
 
 


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Re: kleine Pakete

2004-05-31 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Mon, May 31, 2004 at 08:16:20PM +0200, Markus Raab wrote:
 Ich habe auf meinen System eine Liste von Skripten (Backup, cds brennen,
 wartung,...) die ich gerne Verpacken würde.
 Wie kann ich möglichst schnell ein Skript von z.b. /usr/bin in ein Paket
 geben. Dependencies werden im Prinzip nicht gebraucht (Maximal bash
 oder perl).
 
 Bei den ganzen Maintainerguides die ich so gelesen habe wird immer
 vorausgesetzt, dass es sich um ein Binärpaket handelt, und die
 erklärten Möglichkeiten sind viel zu oversized.

Hallo,
das kannst du mit checkinstall machen.

mkdir /tmp/programmname
checkinstall --pkgversion version --nodoc touch /path/to/script

Jakob


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Re: cyrus - der Verzweiflung nahe

2004-05-31 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,
die Lösung für dein Problem ist in der Datei
/usr/share/doc/cyrus21-common/README.Debian.simpleinstall.gz
beschrieben.

Jakob


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Re: kleine Pakete

2004-05-31 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Mon, May 31, 2004 at 10:07:26PM +0200, Jakob Lell wrote:
 On Mon, May 31, 2004 at 08:16:20PM +0200, Markus Raab wrote:
  Ich habe auf meinen System eine Liste von Skripten (Backup, cds brennen,
  wartung,...) die ich gerne Verpacken würde.
  Wie kann ich möglichst schnell ein Skript von z.b. /usr/bin in ein Paket
  geben. Dependencies werden im Prinzip nicht gebraucht (Maximal bash
  oder perl).
  
  Bei den ganzen Maintainerguides die ich so gelesen habe wird immer
  vorausgesetzt, dass es sich um ein Binärpaket handelt, und die
  erklärten Möglichkeiten sind viel zu oversized.
 
 Hallo,
 das kannst du mit checkinstall machen.
 
 mkdir /tmp/programmname

Sorry,
hier habe ich cd /tmp/programmname vergessen.

Gruß
   Jakob

 checkinstall --pkgversion version --nodoc touch /path/to/script
 
 Jakob


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Re: Upgrade dauert

2004-04-17 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Fri, Apr 16, 2004 at 12:53:55PM +0200, Christian Knoke wrote:
 Moin,
 
 kann ich apt-get upgrade mit Crtl-C abbrechen, wenn es zulange dauert?
 Geht dann was kaputt?

Hallo,

nach Kapitel 6.2 des Debian Policy Manual sollte durch das Abbrechen
der Installation nichts kaputt gehen. Die maintainer Skripte sollten
so geschrieben sein, dass im Falle eines Abbruchs und einem erneuten
Starten des Upgrades wieder alles funktioniert. Allerdings kann ich
nicht garantieren, dass das bei allen Paketen funktioniert.

Gruß
   Jakob


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Re: Problem mit mutt und esmtp

2004-04-14 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tue, Apr 13, 2004 at 10:37:37PM +0200, Kai Timmer wrote:
 Hallo,
 ich hab da folgendes Problem mit mutt und esmtp. Wie sich schon aus dem
 Programmen schließen lässt versende ich meine Mails mit mutt und als
 MTA benutze ich esmtp. esmtp leitet die Mails dann auf meinen Mailserver
 weiter.
 
 Nun bekomme ich, wenn ich mir selber eine Mail schreibe von Spamassassin
 folgendes:
 0.1 RCVD_IN_SORBS  RBL: SORBS: sender is listed in SORBS
[213.23.69.46 listed in dnsbl.sorbs.net]
 0.1 RCVD_IN_NJABL  RBL: Received via a relay in dnsbl.njabl.org
[213.23.69.46 listed in dnsbl.njabl.org]
 1.1 RCVD_IN_DSBL   RBL: Received via a relay in list.dsbl.org
[http://dsbl.org/listing?ip=213.23.69.46]
 1.1 RCVD_IN_SORBS_SOCKSRBL: SORBS: sender is open SOCKS proxy server
[213.23.69.46 listed in dnsbl.sorbs.net]
 2.5 RCVD_IN_DYNABLOCK  RBL: Sent directly from dynamic IP address
[213.23.69.46 listed in dnsbl.sorbs.net]  

 
 Das gefällt mir nun gar nicht. Ich denke mal das ich esmtp sagen muss
 das er sich nicht in den Header der Mail schreibt, aber wie. Oder liegts
 doch an meinem richtigen Mailserver. Vieleicht kann mich ja jemand von
 euch auf die richtige Spur bringen.

Hallo,

das liegt definitiv an deinem richtigen Mailserver. Dieser erzeugt
einen Received-Header, in dem steht, dass er die Mail von deiner IP
bekommen hat. Spamassassin liest den Received-Header und erkennt, dass
die Mail von einer dynamischen IP gesendet wurde. Daher musst du
deinen Postfix-Mailserver auf vserver.kaitimmer.de so einstellen, dass
er keinen Received-Header mehr erzeugt.

Gruß
   Jakob


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Re: Problem mit mutt und esmtp

2004-04-14 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Wed, Apr 14, 2004 at 07:54:54PM +0200, Kai Timmer wrote:
 * Jakob Lell [EMAIL PROTECTED] [2004-04-14 12:29]:
  On Tue, Apr 13, 2004 at 10:37:37PM +0200, Kai Timmer wrote:
  das liegt definitiv an deinem richtigen Mailserver. Dieser erzeugt
  einen Received-Header, in dem steht, dass er die Mail von deiner IP
  bekommen hat. Spamassassin liest den Received-Header und erkennt, dass
  die Mail von einer dynamischen IP gesendet wurde. Daher musst du
  deinen Postfix-Mailserver auf vserver.kaitimmer.de so einstellen, dass
  er keinen Received-Header mehr erzeugt.
 
 Nicht das jemand sagt ich wäre faul. Aber von so einer Funktion hab ich
 noch nie gehört, die Postfix FAQ anscheind auch nicht.
 Du hast nicht rein zufällig auch eine Idee wie man das einstellen kann?
 
Hallo,
dafür musst du folgende Zeile in deine /etc/postfix/main.cf einfügen:

header_checks = regexp:/etc/postfix/header_checks

Dann erzeuge die Datei /etc/postfix/header_checks und füge folgende
Zeile ein: 

/^Received/ IGNORE

Dann werden von Postfix alle Received-Header aus der Mail gelöscht. 

Gruß
  Jakob


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Re: Dringenst Install-CD für ext3 und HD 160 GB gesucht

2004-04-12 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Mon, Apr 12, 2004 at 03:21:23PM +0200, Michelle Konzack wrote:
 Hallo, 
 
 benötige dringenst den link, wor ich das Bootimage für WOODY 
 runterladen kann. Bin in wenigen Minuten auf dem weg nach DE 
 um dort eine installation zu machen...

Hallo,
du kannst es mit einer aktuellen KNOPPIX (3.4 ct edition)
versuchen. Damit hast du einen 2.6er Kernel und kannst mit debootstrap
manuell WOODY installieren.

Gruß
   Jakob
 
 Danke
 Michelle
 
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 Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
 
 
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Re: dist-upgrade: Ein Lob an die Option -s!

2004-04-10 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo, 
es kommt manchmal vor, dass apt-get dist-upgrade plötzlich hunderte
Pakete entfernen will. In diesem Fall hilft es meist, zuerst apt-get
-u upgrade auszuführen. Dann sieht man eine Meldung, dass einige
Pakete nicht aktualisiert werdern konnten. Nun kann man versuchen,
diese Pakete manuell mit apt-get install zu aktualisieren. Damit kann
man schnell erkennen, wo das Problem liegt.

Gruß 
 Jakob


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Re: postfix-cyrus-web-cyradm-howto

2004-04-09 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,
warum willst du Postfix unbedingt selbst kompilieren? In Debian gibt es natürlich
fertige Pakete, die du mit apt-get installieren kannst. Wenn du unbedingt
eine aktuelle Version von Postfix brauchst und bei woody bleiben willst, dann 
hilft www.apt-get.org oder .backports.org

Gruß
  Jakob


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Re: nach installation kommt direkt login screen,

2004-04-09 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Fri, Apr 09, 2004 at 06:22:22PM +0200, Christoph Menke wrote:
 hallo,
 
 habe soebend debian installiert und nach der installation wurde das
 base-config programm nicht geöffnet, so das ich das passwort für den root
 user nicht anlegen konnte.. gibt es ein standart passwort oder eine andere
 möglichkeit sich einzuloggen?

Hallo,
beim booten kannst du in Lilo/Grub folgendes eingeben:
Linux rw init=/bin/bash
Dann hast du eine Root-shell, in der du das Passwort mit passwd setzen
kannst. Danach kannst du das Dateisystem readonly mounten (mount -n -o
remount,ro /) und den Rechner einfach ausschalten. Nach einem Neustart
kannst du dich einloggen und base-config ausführen.

Gruß
   Jakob
 
 Gruß
 Christoph


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Re: Anti-export und das Superschnäbelchen

2004-04-08 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Thu, Apr 08, 2004 at 05:36:09PM -0300, Kolja Powischer wrote:
 Hallo
 
 Wie kann ich aus meiner Umgebungsvariable PATH Einträge löschen?
 Also das Gegenstück zu export PATH=$PATH:blah
 
Hallo,
das kann man z.B. mit perl machen:
PATH=`echo $PATH|perl -pe's(/path/to/remove)();s/::/:/;'`

 Wie kann ich die Ausgabe eines Skriptes in eine Datei umleiten?
 Leider geht ./skript  ausgabe.txt nicht...

Wenn das nicht funktioniert, dann schreibt das Skript wahrscheinlich
nach STDOUT. Um auch das umzuleiten, kannst du ./skript 21  ausgabe.txt
verwenden.

gruß
  Jakob

 
 Besten Dank und fröhliche Ostergrüsse aus Brasilien...
 Kolja
 


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Re: dpkg-scanpackages

2004-04-06 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 06 April 2004 20:33, Jan Herold wrote:
 Hallo,

 ich würde gerne die Datei Packages.gz neu erstellen.
 Dazu fand ich folgenden Hinweis:

 dpkg-scanpackages debian/ /dev/null | gzip -9  debian/Packages.gz

 Ich habe bei mir Knoppix installiert, ausserdem die Debian Woody CD's
 auf Platte liegen, diese mit der alten Packages.gz in der
 /etc/apt/sources.list eingetragen und auch die meisten
 Internet-Resourcen (stable/unstable/testing) für das Paketmanagment mit
 einbezogen.

 Nur leider kann ich dpkg-scanpackages nirgendwo finden.

Hallo,
mit apt-file kannst du herausfinden, in welchen Paketen eine bestimmte Datei 
ist. Die Datei /usr/bin/dpkg-scanpackages ist in dem Paket dpkg-dev 
enthalten.

Gruß
   Jakob

 Wie kriege ich es?

 Viele Grüße.

 Jan


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Re: Installationsparty: Hat jemand Material?

2004-04-03 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Saturday 03 April 2004 13:18, Jan Torben Heuer wrote:
 Moin,

 Wir wollen eine kleine Installationsparty veranstalten, hat zufällig
 jemand Präsentationsmaterial, das er zur Verfügung stellen könnte? Ich
 dachte an eine kleine Einführung, das übliche halt: Was iss eigentlich
 Linux, welche Rolle spielt GNU/FSF, wo ist C: und warum bin ich nicht
 root?

 Zur Installation dachte ich an testing mit der Netz-Installations-CD.
 Hat jemand zur Hand, wie ich einen Mirror basteln kann und wieviel
 Platz der benötigt?

Hallo,
brauchst du wirklich einen kompletten Mirror? Statt einem kompletten Mirror 
kannst du auch apt-proxy verwenden. Damit werden Packete erst heruntergeladen 
wenn sie gebraucht werden. Danach bleiben sie jedoch in einem Cache, so dass 
die selbe Datei nur 1x heruntergeladen werden muss. Vor der 
Installationsparty kannst du ein Testsytem installieren (eventuell mit 
chroot) und dort alles installieren was Anfänger normalerweise brauchen (KDE, 
Gnome, Mozilla, ...).
Da die Netzinstallation von Sarge noch nicht wirklich ausgereift ist, solltest 
du zuerst woody installieren und dann upgraden. Alternativ kann man auch von 
einer KNOPPIX HD-Installation starten.
Gruß
   Jakob

 Würde mich freuen über ein paar Tips und Erfahrungen, was man vermitteln
 kann an einem Tag. Wie man halt die Leute so weit motiviert das Ding
 dann auch mal zu booten *g*

 JT
 Fachschaft Geoinformatik, WWU Münster


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Re: USV

2004-03-31 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 30 March 2004 23:04, Reinhold Plew wrote:
 Hallo,

 Jakob Lell wrote:
 
  Hallo,
  statt einem Herunterfahren ist in diesem Fall meist Software Suspend
  sinnvoller. Damit kann man den gesamten Inhalt des Speichers mit allen
  laufenden Programmen in eine Swap-Partition schreiben und nach dem
  Stromausfall einfach anschalten und weitermachen. Für 2.4 gibt es
  Patches, bei 2.6 ist es schon integriert.

 das mag zwar für einen Desktop zutreffen, bloss was machst Du, wenn
 es ein Server ist?
 Die Clients sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bei
 einem Stromausfall down und was passiert, wenn alle Systeme wieder
 online sind?
Hallo,
oft ist ein Stromausfall lokal begrenzt. Daher sind nicht unbedingt alle 
Clients down. Allerdings wird die Verbindung meist durch ein Timeout beendet 
bevor der Server resumen kann.

 Der Server hat, da aus dem Suspend kommend, immer noch aktive
 Verbindungen (http, ftp, db, Samba) aber die Clients haben keine
 Ahnung davon. Die Folge davon ist wahrscheinlich, dass Verbindungen
 abgelehnt werden etc.

Warum sollten Verbindungen abgelehnt werden? Der Server vergisst vorhandene 
Verbindungen nach einem Timeout. Auch wenn noch eine alte Verbindung besteht, 
können die Clients sich sofort neu verbinden.

Gruß
   Jakob



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Re: Kernelfragen

2004-03-31 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Wednesday 31 March 2004 15:40, B. Venthur wrote:
 Hi Liste,

 ich hab mal ein paar Fragen bezüglich des Kernels allgemein und des
 Debiankernels im speziellen:

 1) Bei kernel.org gibt es ja die Kernelquellen und dann in der letzten
 Zeile der Tabelle auf der Startseite diese ominösen mm-Patches. Nun musste
 ich feststellen, das mit der gesamten 2.6er Reihe meine USB-Maus auf meinem
 Laptop nicht funzen wollte, aber als ich den mm1-Patch für den 2.6.4er
 Kernel raufgehauen habe lief alles wie geschmiert. Meine Frage ist nun, ob
 ich den Kernel bei jeder Version neu patchen muss, oder ob die mm-Patches
 generell in die nächste stabile Version  mit einfließen.

Hallo,
die mm-Patches enthalten experimentelle Funktionen, die noch nicht im stabilen 
Kernel integriert sind. Einige dieser Features finden sich in der nächsten 
stabilen Version.

 2) Debian bringt ja im Paketsystem auch kernel-Quellen und -Images mit und
 bei der Erläuterung der Pakete steht, das diese Quellen mit DebianPatches
 ausgestattet seien, aber ich konnte nirgendwo finden was genau diese Patche
 eigentlich sind? Kann mir da einer näheres zu sagen?

Die Debian-Patches enthalten Sicherheitsupdates und entfernen nicht freie 
Komponenten.

Gruß
  Jakob

 3) Ich habe genügend HOWTOS gefunden, wie man original Kernelquellen auf
 Debianart kompiliert und ich bin damit auch sehr zufrieden, da es wirklcih
 einfacher ist als die normale Art. Gibt es auch einen Debianway Kernel zu
 patchen? Ich meine Patche die ich irgendwo runtergeladen habe, weil im
 Paketsystem nichts brauchbares ist, wie z.b. die mppe-Erweiterung für 2.6er
 Kernel.


 Danke schonmal und schöne Grüße


 Bastian


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Re: USV (was:reboot)

2004-03-30 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 30 March 2004 17:40, Thorsten Steinbrenner wrote:
 Nachdem mein kleiner Stromausfall so einen großen Thread ausgelöst hat
 noch eine kurze Frage hinterher: Was habt ihr für Erfahrungen mit USVs
 gemacht? Da gibt es ja schon günstige Dinger für 80 EUR, die so ca. 15
 Min. durchhalten, was für meine Zwecke ja völlig ausreichend wäre. Wie
 sind denn eure Erfahrungen damit? Können die auch z.B. 10 Minuten
 überbrücken und dann erst den Rechner kontrolliert runterfahren? Das
 wäre schön...

Hallo,
statt einem Herunterfahren ist in diesem Fall meist Software Suspend 
sinnvoller. Damit kann man den gesamten Inhalt des Speichers mit allen 
laufenden Programmen in eine Swap-Partition schreiben und nach dem 
Stromausfall einfach anschalten und weitermachen. Für 2.4 gibt es Patches, 
bei 2.6 ist es schon integriert.
Gruß
 Jakob

 Tom

 --
 What difference does it make to the dead, the orphans,
   and the homeless, whether the mad destruction is brought
   under the name of totalitarianism or the holy name of
   liberty and democracy?--- Gandhi


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Re: echo -e \a

2004-03-22 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Monday 22 March 2004 12:40, Gerhard Gaussling wrote:

 Hallo Meinholf,

 Jetzt gibt echo kein 'a' mehr aus, was heißen soll, dass es den Alarmton
 erzeugt, der ist aber immer noch nicht zu hören, auch als root nicht.
 Jedenfalls danke fürs 'escapen' ;-)
 dpkg-reconfigure beep war schon auf suid root with only group audio
 executable eingestellt. Bringt aber auch nichts.
 ll `which beep` ergibt dann auch die info root:audio.

 Ich denke es könnte an der /usr/src/linux/.config liegen. Ich weiß aber
 nicht wo/wie ich suchen soll.
Hallo,
bei Linux 2.6.x ist das die Option  CONFIG_INPUT_PCSPKR. In make menuconfig 
findet man es unter Device Drivers  Input device support  Misc  PC Speaker 
support.

Gruss
  Jakob



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Re: Newcomer

2004-03-19 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Friday 19 March 2004 20:11, Michael Fischer wrote:
 HI ich babe von Debian noch nicht so viel Ahnung

 habe es jetzt aber auf einem alten Laptop installiert (per disketten)

 wie kann ich jetzt software nachinstallieren sowie den Rechner isn netz
 bekommen
Hallo Michael,
du kannst ein Packet mit apt-get install Packetname installieren.

 kenne von suse das tool yast gibts etwas vergleichbares unter debian

Nein. Einige Packete werden jedoch mit debconf konfiguriert. Dann kannst du 
die Konfiguration mit dpkg-reconfigure ändern.

 verwende debian 2.2 (potatoe)
Potatoe ist veraltert. Es gibt zwar noch Sicherheitsupdates aber dennoch 
solltest du auf woody umsteigen (falls der Laptop nicht zu alt ist). Wenn du 
das System mit dem Internet verbunden hast, kannst du den Upgrade mit apt-get 
durchführen.

 läuft das überhapt in einem tcp/ip Netzwerk?
Wie willst du den Rechner mit dem Internet verbinden? Modem? ISDN? DSL? 
Lokales Netzwerk? DHCP?
Wenn du den Rechner an ein lokales Netzwerk anschließen willst, soltest du 
zuerst überprüfen, ob deine Netzwerkkarte erkannt wurde (dmesg|grep eth0). 
Dann brauchst du das Packet ifupdown und kannst die Netzwerkkonfiguration 
in /etc/network/interfaces eintragen. Weitere Informationen dazu findest du 
mit man interfaces.

 wäre für anfängertaugliche Tipps echt dankbar!!!
Suche erst mit google nach einer Antwort auf deine Fragen bevor du postest.

Gruß
  Jakob


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Re: Einbruch? Paranoia?

2004-03-11 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Thursday 11 March 2004 18:43, Joerg Fischer wrote:
 Hallo Welt,

 auf meinem Debian SID, aktueller Stand von heute, sind merkwürdige
 Dinge passiert. Ich benutze xpppload um meine DSL-Leitung ein wenig im
 Auge zu behalten. Heute nachmittag war da plötzlich Verkehr, der dort
 nicht hingehört. Es lief eigentlich nichts, aber xpppload zeigte im
 Schnitt 5-10kB/s Last an. Ob ankommend oder abgehend kann xpppload
 leider nicht sagen.
Hallo,
da könnte ifconfig oder ein Sniffer helfen. Leider ist es jetzt wohl zu spät 
dafür.

 Richtung Internet läuft ein iptable-Paketfilter, nach innen offen ist
 ssh und http. Abgehende Verbindungen sind zulässig, ebenso natürlich
 Antworten auf abgehende Pakete. Ich habe der Reihe nach alle Dienste
 beendet die halbwegs in Verdacht kommen. Zunächst natürlich den apache,
 dann alles was es eigentlich *nicht* sein kann. bind9, ntp, ssh, naja,
 einfach alles. Bei '/etc/init.d/samba stop' verschwand der Verkehr...

 Ja, ein Samba ist installiert und nach innen offen. Ich bin mir aber zu
 98% sicher mit der 'interfaces'-Option gearbeitet zu haben. Die war in
 /etc/smaba/smb.conf aber WEG! Dafür gibt es einen Eintrag, an dessen
 anlegen ich mich nicht recht erinnern kann (ich will es aber auch nicht

 ganz ausschließen, ich konfiguriere selten am Samba herum...):
 |[fileserver]
 |comment = Samba server's /fileserver
 |writable = yes
 |locking = yes
 |path = /fileserver
 |public = yes

 Ein Verzeichnis /fileserver existiert _nicht_... (Ich betone nochmal
 das smb Richtung Internet natürlich nicht durch den Paketfilter kommt.)

Kann es sein, dass Samba upgedated wurde und dpkg dich gefragt hat, ob es die 
alte Konfigurationsdatei überschreiben soll? Eventuell solltest du deine 
Version von /etc/samba/smb.conf mit der Standardversion von Debian 
vergleichen. Dies könnte den Eintrag /fileserver erklären.

 Ich habe die Logfiles inspiziert und mußte feststellen das heute für um
 7.30 das logging endete. Normalerweise schlagen ja immer mal Pakete am
 Firewall auf, die logge ich z.B. mit.)
Wenn möglich kannst du versuchen, von einem anderen Rechner einen Portscan auf 
dein System zu starten oder manuell auf einen geschlossenen Port zugreifen. 
Wenn dies nich in den Logfiles auftaucht, kann es sein, dass auf dem System 
ein Rootkit installiert ist. Auch chkrootkit (am besten von KNOPPIX aus 
gestartet) könnte hilfreich sein.

 Das war der Moment wo ich die Kiste vom Netz genommen habe um in Ruhe
 nachzudenken. Ich habe eine Knoppix gebootet und die Platte relativ
 genau unter die Lupe genommen. 'find -ctime' hilft leider nicht weiter,
 da ich *gerade heute* jede Menge Pakete aktualisiert hatte. :-/ Meine
 händische Suche nach Auffälligkeiten brachte nichts.

Überprüfe noch einmal Veränderungen bei /sbin/init, dem Kernel und allen 
Modulen. Dort könnte ein Rootkit versteckt sein. Wenn du den Kernel selbst 
kompiliert hast, könntest du ihn zur Sicherheit von KNOPPIX aus neu 
kompilieren.

 Auf der Maschine sind nur 3 User eingerichtet, alle mit guten, langen
 Passwörtern. Da sie außer apache und ssh keine Dienste anbot kann ich
 mir das ganze irgendwie nicht ganz erklären. Und weil ich es mir nicht
 erklären konnte, bin ich mit angeschaltenem ethereal wieder ans Netz.

Kann es sein, dass ein User einen Cronjob hat, der den Traffick erzeugt? Ich 
z.B. hole meine Mails mit einem Cronjob über fetchmail.

 Jetzt beobachte ich seit ungefähr 2h gebannt was hier passiert. Der
 ominöse Datenverkehr ist weg. Der syslog loggt wie immer.
 Arbeitshypothese: Jemand hatte gegen mich einen Portscan laufen, das
 war der sichtbare Datenverkehr. Der Portscan war *zufällig* ungefähr da
 zu Ende wo ich den Samba anhielt.

Es kann auch sein, dass derjenige, der die IP-Adresse vor dir hatte, ein 
P2P-Programm verwendet hat und andere Clients versuchen, auf ihn zuzugreifen. 
Da P2P-Programme eine unerreichbare IP nach einer gewissen Zeit vergessen, 
kann dies ein plötzliches Ende des Angriffs erklären.

 Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Maschine nur auf Verdacht neu
 aufsetzen?

Wenn die oben genannten Tests den Verdacht nicht erhärten können, ist das IMHO 
nicht notwendig.

Gruss
  Jakob


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Re: Howto Internetcafe! Debian, Mozilla das wars

2004-03-09 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 09 March 2004 09:35, Andy Beuth wrote:
 Guten Morgen,

 ich habe vor einen PC fürs Internet in einem kleinen Lokal aufzustellen.
 Jetzt ist es so das sich nicht immer jemand darum kümmern kann. d.h. er
 sollte nach dem bezahlen mehr oder weniger von alleine laufen und auch
 die Internet Verbindung nach bestimmter Zeit abschalten.

 1. Weis jemand vielleicht ne gute Howto für Debian  Internetcafe
 2. Welches ist eurer Meinung nach die günstigste und zuverlässigste Art
 die Abrechnung zu gestallten?

 Ich hab vor den Mozilla direkt zu starten, d.h. ohne Fenstermanager
 usw.. Sonst soll auf dem PC auch nichts laufen. Consolen speeren. Tasten
 wie ALT,STRG,BACK usw... speeren.
Hallo,
das sperren dieser Tasten ist definitiv keine gute Idee. Die Konsolen können 
unbrauchbar gemacht werden, indem man die Zeilen für getty in 
der /etc/inittab auskommentiert. Daher bringt das deaktivieren von Tasten 
keine weitere Sicherheit. Andererseits werden CTRL und ALT für viele 
Tastenkombinationen von Mozilla benötigt.
Da Mozilla nicht gegen lokale Angreifer sicher ist (man kann ein Programm 
herunterladen und mit /lib/ld-linux.so.2 ausführen), ist es IMO eine gute 
Idee, das System von CD oder Netzwerk zu booten. Damit kann ein Nutzer das 
System oder die Konfiguration nicht dauerhaft ändern, selbst wenn er es z. B. 
über einen Fehler im Kernel schafft, root zu werden. Allerdings könnte ein 
böswilliger Nutzer u.U. kostenlos surfen. 

Für die Abrechnung könnte der Kunde nach dem Bezahlen einen Code bekommen, den 
er vor dem Surfen eingeben muss. Der Computer überprüft dann, ob der Code auf 
seiner Liste steht und noch nicht verwendet wurde. Nach Ablauf der Zeit 
werden mit skill KILL -u alle Prozesse des Nutzers gekillt. Natürlich kann 
man den Nutzer kurz vor Ablauf der Zeit warnen.

Gruß
  Jakob

 Grüsse Andy


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Re: [Debian Sid] KDE 3.2 nur in englisch?

2004-03-09 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 09 March 2004 11:58, Holger Wansing wrote:
 Hi,

  1. Erklär mir doch mal bitt einer, was es mit diesem _experimental_
  auf sich hat. Ich habe das jetzt schon ein paar mal gelesen, kann
  aber nix mit anfangen.

 http://ftp.de.debian.org/debian/dists/experimental/

 Experimental ist die Vorstufe von unstable...
Nein.
Ein Entwickler kann experimentelle Software (z.B. Alpha-Versionen) in 
Experimental hochladen. Im Falle von KDE wollen die Entwickler warten, bis 
KDE 3.1 komplett nach testing wandert. Wenn in unstable ständig neue 
Versionen hochgeladen werden, kann die Package nicht nach testing wandern. 
Dazu muss eine Software normalerweise 10 Tage in unstable sein, ohne dass 
dabei größere Bugs gefunden werden.
Gruß
  Jakob


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Re: Platzprobleme

2004-03-09 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,
suche bitte in Zukunft erst selbst, bevor du auf der Liste fragst. Schon der 
erste Treffer bei google bringt das gewünschte Ergebnis:
http://www.google.com/search?q=sort+packages+size+debian
Gruß
  Jakob


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Re: Probleme mit libqt

2004-03-09 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,
licq ist in testing und unstable enthalten. Wenn du bei stable bleiben willst, 
kannst du versuchen, dir selbst einen Backport bauen.
Gruß
  Jakob


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Re: Neues Geschaeft.

2004-03-09 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 09 March 2004 18:59, Michelle Konzack wrote:
 Am 2004-03-09 18:43:08, schrieb J-T Krug:
 Kann man solche Absender nicht einfach aus der Liste filtern ?
 Die nerven doch nun wirklich schon 3 Monate oder so - und werden wohl
 nicht mehr freiwillig aufhören...

 Mich wundert es, das T-Online nichts macht. Denen habe
 ich jetzt für jede SPAM eine Abuse-Mail geschrieben...
Hallo,
wie kommst du auf T-Online? Von dem gefälschten Wert in From: ? 
Was ein Spammer in das From-Feld einträgt, hat nur selten etwas mit der 
Wahrheit zu tun. Über die IP des ursprünglichen Senders kann man jedoch mit 
whois den ISP des Spammers ermitteln. In diesem Fall ist es die Turk Telekom 
(whois -h whois.ripe.net 81.215.236.71). 

 Wird Zeit, das denen mal jemand den Mailserver zustopft.

Damit triffst du den Falschen. Das Spam-Problem kann nicht mit einem illegalen 
DOS-Angriff auf den vermeintlichen Sender der Mail gelöst werden.

Gruß
  Jakob



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Re: Probleme mit libqt

2004-03-09 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 09 March 2004 20:31, Hanno Böttcher wrote:
 Jakob Lell wrote:
 Hallo,
 licq ist in testing und unstable enthalten. Wenn du bei stable bleiben
  willst, kannst du versuchen, dir selbst einen Backport bauen.
 Gruß
   Jakob

 Gibt es dafür eine Doku / Faq / Howto ? Ich habe sowas noch nie gemacht
Hallo,
in diesem Fall ist das gar nicht nötig. Auf www.apt-get.org kann man mehrere 
Backports von licq finden. 
Gruß
  Jakob


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Re: Perl_modul: Internet.pm

2004-03-09 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 09 March 2004 21:25, Michelle Konzack wrote:
 Hallo,

 Habe ein SPAM-Notification-Script (notespam), welches nach
 'Mail/Internet.pm' schreit.

 Also bei mir ist perl 5.6.1 installiert und ich habe das
 Verzeichnis Mail garnicht. Eine Suche mit 'apt-file'
 verlief negativ.
Hallo,
dann stimmt etwas mit deinem apt-file nicht. Vielleicht hast du apt-file 
update vergessen. Das benötigte Modul ist in libmailtools-perl enthalten.
Gruß
  Jakob


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Re: KMail crasht mit segmentation fault

2004-02-23 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Monday 23 February 2004 12:12, Michael Holtermann wrote:
 Moin!

 Ich habe vor ein paar Tagen schon einmal deswegen gefragt, aber leider
 keine Antworten bekommen. Ich frage daher nochmal, diesmal mit
 stacktrace (daher wird's diesmail leider etwas lnger):

 KMail 3.1.5-1 aus testing strtzt bei mir ab, wenn ich auf einen
 Mailordner zugreife. Reinstallieren von libc6, kmail und kdelibs4
 hilft nicht.

 Der Stacktrace sieht so aus:

 [...]
 #28 0x40f8ace8 in QEventLoop::enterLoop() () from /usr/lib/libqt-mt.so.3
 #29 0x40f8ab98 in QEventLoop::exec() () from /usr/lib/libqt-mt.so.3
 #30 0x40f776d1 in QApplication::exec() () from /usr/lib/libqt-mt.so.3
 #31 0x081bb4c5 in QComboBox::setAutoCompletion(bool) ()
 #32 0x417f47b8 in __libc_start_main () from /lib/tls/libc.so.6
 #33 0x in ?? ()

 Wo fngt man an, diesen Output zu lesen? Im Prinzip wrde ich oben
 anfangen, aber da gibt's nur no debugging symbols found.

Hallo,
ein stacktrace gibt an, in welcher Funktion das Program abgestrzt ist. 
Auerdem wird angegeben, von welcher anderen Funktion diese aufgerufen 
wurde... Das lesen dieses Outputs macht also nur in Verbindung mit dem 
Quelltext Sinn.

Mglicherweise hilft es, kmail aus unstable zu installieren. Wenn das nicht 
hilft, kannst du versuchen, dich als ein anderer User einzuloggen und das 
Problem zu reproduzieren. Wenn das Problem dann nicht mehr auftritt, kann es 
sein, dass der Mailordner kaputt ist. Wenn du das Problem reproduzieren 
kannst, knntest du einen Bugreport bei kmail.kde.org ausfllen oder auf der 
Development mailing list fragen.
Gru
  Jakob

 Fr Hinweise
 dankbar, Micha.


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Re: IPTABLES

2004-02-21 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Saturday 21 February 2004 18:24, IPTABLES wrote:
 Hallo Leute,

  [...]

 Kurze Erklärung:

 62.104.191.241 = Freenet Nameserver steht auch in der resolv.conf
 192.168.1.1 = IP Adresse vom Einzelplatzrechner (eth0)
 192.168.1.2 = IP Adresse von dem Rechner von dem ich ab und zu mal per
 ssh drauf zugreifen möchte

 [...]

 if [ $CONNECTION_TRACKING = 1 ]; then
 iptables -A OUTPUT -o ippp0 -p udp \
  -s 192.168.1.1 --sport 1024:65535 \
Hallo,
hier liegt das Problem. 192.168.1.1 ist IP von eth0. Sie wird nur für die 
Kommunikation mit 192.168.1.* verwendet. Für die Verbindung mit dem Internet 
wird die IP von ippp0 verwendet. Da diese normalerweise nicht statisch ist, 
kannst du sie nicht fest in das Script einbauen. Wenn du das -s 192.168.1.1 
weg lässt, sollte das Script funktionieren. Das selbe gilt natürlich auch für 
-d 192.168.1.1 weiter unten in dem Script.

Gruß
  Jakob

  -d 62.104.191.241 --dport 53 \
  -m state --state NEW -j ACCEPT
 fi

 [...]


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Re: filepermissions autom. setzen

2004-02-13 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Friday 13 February 2004 15:26, Alexander Jesner wrote:

 ist es möglich, die permissions automatisch, sofort beim erstellen der file
 zu ändern (nur für diese file) 

Hallo,
hier hilft AFAIK der Parameter create mask in der smb.conf.
Gruß
  Jakob

 danke im voraus, alex


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Re: E-Mails korrekt nach Thread sortieren

2004-02-11 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,
mozilla verwendet für das Sortieren nach threads die Header Message-ID und 
References. Bei der Mail AW: Debian Anfänger ist der References-Header 
nicht vorhanden, bei den anderen Antworten ist der References-Header korrekt 
gesetzt. Dies liegt am Mailprogramm des Authors der Mail. Das Subject der 
Mail spielt dabei keine Rolle.
Gruß
  Jakob


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Re: apt-proxy-import

2004-02-10 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 10 February 2004 16:29, Joachim Eikenbusch wrote:
 Hallo NG,
 ich habe mir gerade das Programm apt-proxy installiert. Da ich schon
 etliche Programmpakete in /var/cache/apt/archieves habe, habe ich sie mit
 apt-proxy-import in den apt-proxy-cache importiert. Mein Problem ist, dass
 ich sie während der Einrichtung von apt-proxy, also während des
 Ausprobierens von URL-Bezeichnungen in den Konfigurationsdateien
 aptproxy.conf und sources.lst 2 mal (zweimal) importiert habe. Jedenfalls
 tauchen die gleichen .debs in verschieden Unterverzeichnissen pool im
 apt-proxy-cache auf. Meine Frage ist: Darf ich die Ordner pool oder den
 ganzen apt-proxy-cache einfach löschen und apt-proxy-import erneut
 ausführen? Es geht mir darum, Speicherplatz auf der Festplatte zu sparen.
 Viele Grüße
 Joachim
Hallo,
der Cache von apt-proxy ist wie ein normales Debian-Archiv strukturiert. Das 
Verzeichnis wird durch den Namen der Package bestimmt. Daher ist es nicht 
möglich, dass dieselbe Version einer Package zweimal auftaucht. Es können 
jedoch zwei verschiedene Versionen einer Package auftauchen. Dies lässt sich 
jedoch mit den Einstellungen MAX_VERSIONS und CLEAN_SWEEP 
in /etc/apt-proxy/apt-proxy.conf verhindern.

Wenn wirklich die selbe Version einer Package mehrmals existiert, kannst du 
den cache von apt-proxy löschen und apt-proxy-import und apt-get update 
erneut ausführen. Wenn eine Package angefragt wird, die nicht im Cache 
enthalten ist, wird sie automatisch heruntergeladen.

Gruß
  Jakob


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Re: Bedeutung von /proc/meminfo

2004-02-03 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 03 February 2004 16:22, Andreas Hitzbleck wrote:
 Hallo,

 ich habe einen Server mit 512MB RAM, auf dem fast nichts an Prozessen läuft
 (nur Apache und MySQL, momentan aber komplett ohne Zugriffe). Trotzdem ist
 der Arbeitsspeicher ziemlich voll. Ein cat /proc/meminfo gibt folgendes
 aus:

 total:used:free:  shared: buffers:  cached:
 Mem:  525271040 474320896 509501440 27582464 396087296
 Swap: 1077501952   122880 1077379072
 MemTotal:   512960 kB
 MemFree: 49756 kB
 MemShared:   0 kB
 Buffers: 26936 kB
 Cached: 386684 kB
 SwapCached:120 kB
 Active: 171712 kB
 Inactive:   257604 kB
 HighTotal:   0 kB
 HighFree:0 kB
 LowTotal:   512960 kB
 LowFree: 49756 kB
 SwapTotal: 1052248 kB
 SwapFree:  1052128 kB

 Wie genau ist diese Aufteilung zu verstehen? Ist der Cached bzw.
 Buffers Speicher frei oder belegt? Was bedeutet Active und Inactive
 bzw. die anderen Werte? Gibt es Quellen, wo man so etwas nachlesen kann?
Hallo,
das System hat 386Mb im Cache. Der Cache kann Zugriffe auf die Festplatte 
beschleunigen, indem häufig benötigte Dateien dort gespeichert sind. Wenn 
jedoch ein Programm diesen Speicher will, kann der Kernel diesen Speicher 
sofort freigeben. Weitere Informationen zu der Datei /proc/meminfo findest du 
AFAIK im Quelltext des Kernels.
Gruß
  Jakob

 Danke für Eure Hilfe

 --ah


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Re: Kann ppp nicht kompilieren (libatm1-dev problem)

2004-02-02 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Monday 02 February 2004 21:00, Michelle Konzack wrote:
 Hallo Leute,

 [...]
 
 ...
 dh_installdeb -patm-tools -plibatm1 -plibatm-dev
 dh_shlibdeps  -a -L libatm1 -l debian/libatm1/lib -patm-tools -plibatm1
 -plibatm1-dev Unknown option: L
 dh_shlibdeps: unknown option; aborting
 make: *** [binary-arch] Error 1
 Build command 'cd linux-atm-2.4.1  dpkg-buildpackage -b -uc' failed.
 E: Child process failed
 

 Dachte, das es vieleicht ein Tippfhler  mit 'L' währe und ich habe die
 Manpages von 'debhelper' und 'dh_shlibdeps' angesehen und kann nichts
 finden, was eventuell sinn macht...

Hallo,
das heißt, dass dein dh_shlibdeps die Option -L nicht versteht. Wahrscheinlich 
ist bei dir das Packet debhelper noch aus woody. Bei mir ist die Option mit 
debhelper aus testing vorhanden. Versuche es also mit apt-get install 
debhelper/testing.
Gruß
  Jakob

 Irgendwelche ideen ?

 Danke
 Michelle



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Re: Mirror aus Source machen

2004-02-02 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Monday 02 February 2004 21:18, Michelle Konzack wrote:
 Hallo Leute,

 da ich nur 512 kBit Downstream habe und ich ewig viele Pakete
 neu kompilieren muß, will ich mir einen Sourcen-Mirror anlegen.

 Die Frage ist, wie krige ich die *.tar.gz, *.diff und *.dsc
 aus SID auf meine Kiste ?

apt-get --download-only source package

 Mit den Binaries ist es ja kein Problem, denn da muß man ja nur
 nach Filename:  grepen, um die Pfad zu bekommen.

 Danke
 Michelle

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Re: Messages von Script versenden mit anderem Absender

2004-01-29 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Wednesday 28 January 2004 15:58, Michelle Konzack wrote:
 Hallo,

 ich verwende bis jetzt 'mail' um aus einem cronjob heraus Messages
 zu versenden. Mein Problem ist, das ich den 'default' Sender nicht
 gebrauchen kann.

 Also 'root' wird bei mir auf '[EMAIL PROTECTED]' gealiased.

 Ich will aber eine andere E-Mail verwenden...

 1)  Gibt es dafür etwas geeigneteres als mail ?

 2)  Was kann ich am beste n nehmen, wenn ich attachments versenden
 will ? (bis jetzt versende ich die Logs im Body und verwende
 einen Filter in procmail um sie wieder rauszubekommen)

Hallo,
das Problem kann man mit Perl und dem Modul MIME::Lite lösen.
apt-get install libmime-lite-perl
perldoc MIME::Lite

Gruß
  Jakob
 Grüße
 Michelle

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Re: iptables funktioniert nicht

2004-01-23 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Friday 23 January 2004 00:49, [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Hallo,

 habe auf meinem neu installierten debian System Probleme, iptables zum
 laufen zu bringen.
 Wenn ich
 iptables -L
 eingebe, erhalte ich das:
 robin:~# iptables -L
 /lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/ip_tables.o: unresolved
 symbol nf_unregister_sockopt
 /lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/ip_tables.o: unresolved
 symbol nf_register_sockopt
 /lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/ip_tables.o: insmod
 /lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/ip_tables.o failed
 /lib/modules/2.4.18/kernel/net/ipv4/netfilter/ip_tables.o: insmod
 ip_tables failed
 iptables v1.2.6a: can't initialize iptables table `filter': iptables
 who? (do you need to insmod?)
 Perhaps iptables or your kernel needs to be upgraded.

 Den kernel habe ich selbst gebaut:
 robin:~#  uname -a
 Linux robin 2.4.18 #5 SMP Mon Jan 19 23:45:59 CET 2004 i586 unknown

Hallo,
kann es sein, dass du das bzImage installiert hast und die Module vergessen 
hast? Wenn du den Kernel ohne make-kpkg kompiliert hast, solltest du noch 
make modules  make modules_install ausführen.
Gruß
  Jakob


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Re: Transparenter-SQUID für mehrere webserver im Maskiertem Netzwerk

2004-01-21 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Wednesday 21 January 2004 01:05, Michelle Konzack wrote:
 Hallo Jakob,

 Am 2004-01-20 20:04:38, schrieb Jakob Lell:
 Hallo,
 du kannst den internen DNS-Server so einrichten, dass er beide Domains auf
  die internen IPs der Webserver umleitet. Alternativ kannst du die IPs
  auch in

 ???

 Sprich ich muß zwei Zonen einrichten. Einmal eine für die Public-IP,
 auf die ich die 2 Domains sowie ALLE Hosts lege, sowie eine zweite
 für die 192.168.1 ?

 die /etc/hosts eintragen. Dann wird SQUID die Anfragen automatisch an den

 Nee, die Hosts ist zu nervig, besonderst wenn ich Computer habe, die
 nicht bei mir zu hause sind, sondern per ipip eingebunden wurden.

 Oder muß ich nur die /etc/hosts auf dem Router/Squid dafür einrichten ?

Ja. SQUID soll meinen, dass die IP von www.domain1.de die interne IP 
(192.168.*) hat. Von außen wird www.domain1.de weiterhin auf die externe IP 
des Proxyservers aufgelöst. Externe Clients schicken die Anfrage dann 
automatisch an SQUID. SQUID leitet die Anfrage aufgrund der /etc/hosts an den 
internen Server weiter.

 richtigen Server schicken. Allerdings musst du darauf achten, dass SQUID
  nur Anfragen an interne Server weiterleitet.

 Das weis ich ebend nicht, wie ich das zu machen habe.

Das ist in /etc/squid.conf beschrieben.

Gruß
  Jakob


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Re: CPAN

2004-01-21 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Wednesday 21 January 2004 11:07, Jim Knuth wrote:
 Hallo und guten Tag Debian-User,

 ich habe über perl -MCPAN -e shell
 etliche Perlmodule updated ( mit install Bundle::CPAN)
 Seither zeigt das System mir bei which perl = usr/local/bin/perl und
 Version 5.8.* an. Version 5.6.1 ist aber auch noch da. Liegt, wie immer
 unter /usr/bin/perl. Was hab ich falsch gemacht? Danke für die Hilfe.
Hallo,
hast du Perl selbst kompiliert und installiert? Allein durch das Updaten von 
Modulen wird IMHO keine neue Version von Perl installiert. Um zum 
Ursprünglichen Zustand zurückzukehren, solltest du das Perl in /usr/local 
entfernen und apt-get --reinstall install perl perl-modules ausführen.

Außerdem sollte man unter Debian CPAN-Module wenn möglich als Debian package 
installieren. Normalerweise ist es nich nötig, immer die neueste Version von 
allen Modulen zu haben. Meist ist die Version in sarge oder sid ausreichend. 
Wenn du einzelne Module unbedingt manuell installieren willst, kannst du das 
mit dh-make-perl machen.
Gruß
 Jakob

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 Mit freundlichen Grüssen
 Jim Knuth


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Re: Transparenter-SQUID für mehrere webserver im Maskiertem Netzwerk

2004-01-20 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 20 January 2004 15:28, Michelle Konzack wrote:
 Hallo Leute,

 ich habe 4 Webserver mit 2 Domains und ein paar dutzend Hosts.
 Mein DNS-Server (bind9, master) ist eingerichtet und mein DNS-
 Provider upgedated (slave). Bei einem /etc/init.d/ppp restart
 wird die IP auch richtig erneuert.

 Nun habe ich allerdings da Problem, das nur ein Webserver im
 Netzwerk erreichbar ist... Hinter einem IP-Maskierten Netzwerk
 logisch es kann nur einen Port 80 geben und router routen ebend
 IP-Adressen und keine Domainnames/Hostnamen.

 Nun habe ich auf dem Router SQUID installiert und will das er
 transpatent die Domainnames und Hosts richtig routet...   ;-/

 Wie muß ich den Richtig einrichten, damit er Anfragen auf den
 Richtigen Server weiterleitet ?

Hallo,
du kannst den internen DNS-Server so einrichten, dass er beide Domains auf die 
internen IPs der Webserver umleitet. Alternativ kannst du die IPs auch in 
die /etc/hosts eintragen. Dann wird SQUID die Anfragen automatisch an den 
richtigen Server schicken. Allerdings musst du darauf achten, dass SQUID nur 
Anfragen an interne Server weiterleitet.
Gruss
  Jakob

 Dazu habe ich keine Doc's per Google gefunden...

 Danke
 Michelle

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Re: dma fuer Festplatte einschalten

2004-01-17 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,
hast du deinen IDE Chipsatz im Kernel aktiviert? Mit einigen Chipsätzen kann 
der Standard PCI IDE Treiber kein DMA verwenden.

Gruß
  Jakob


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Re: VMware deb oder installer

2003-12-28 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Sunday 28 December 2003 15:21, Marcus Fihlon wrote:
 Hallo,

 ich suche schon den ganzen Vormittag nach einem deb zur Installation von
 VMware. Es kann auch ein Installer sein, wie der des RealPlayer, der die
 tgz Datei oder das RPM benutzt. Leider konnte ich nichts finden. Meine
 letzte Hoffnung ist, dass jemand von dieser ML vielleicht einen Tip hat,
 denn ich möchte nur äußerst ungern ein Programm am Paketmanager vorbei
 installieren.
Hallo,
wenn es kein fertiges deb-Paket für ein Programm gibt, kannst du es mit 
checkinstall installieren. Bei Bedarf kann man das Programm mit dpkg wieder 
entfernen.
Gruß
 Jakob

 Danke
 Marcus


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Re: Wie ermittel ich das Paket zu einem File?

2003-12-24 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Wednesday 24 December 2003 13:37, Heino Tiedemann wrote:
 Hallo,

 gegeben ist eine Datei. Wie stelle ich fest mit welchem Paket die kam?


 Beispiel: Datei /usr/bin/readcd (-rwxr-xr-x)

 apt-cache search readcd - kein output
Hallo,
wenn die Datei bereits installiert ist, kann man mit dpkg -S readcd 
herausfinden, mit welchem Programm sie kam. Wenn eine Datei fehlt, hilft 
apt-file.
Gruß
 Jakob


 ridcully:/home/rotkap dpkg -l read*
 un  read-edidkeine  (keine Beschreibung vorhanden)
 un  readseq  keine  (keine Beschreibung vorhanden)


 Heino


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Re: Zeichenfolge aus Betreffzeile loeschen

2003-12-23 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,
wenn der Provider nicht bereit ist, die Konfiguration zu wechseln und du nicht 
den Provider wechseln willst, kann man das Subject mit folgender 
Procmail-Regel korrigieren:

:0 hf
|perl -pe 's/^Subject:\s*\[SPAM\]\s*(.*)/Subject: \1/'

Gruß
  Jakob


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Re: vserver: Problem mit Namesauflsung

2003-12-23 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 23 December 2003 17:28, Carsten Wenske wrote:
 Hallo Liste,

 Ich habe mir einvserver System auf Basis des Linux Vservers
 eingerichtet. www.linux-vserver.org
 Allerdings kann ich jetzt von meinen vservern kein ping auf zB
 google.de oder ähnliches machen. Auch ein apt-get update scheitert.
 das seltsame is, das deim erstellen des vservers die Pakete von einem
 Debian mirror runtergeladen wurden (da gings es also noch). Jetzt
 allerdings funktioniert es nicht mehr. IP Adressen kann ich allerdings
 anpingen nur eben keine domainnamen. Wenn ich versuche per wget etwas
 herunterzuladen und dabei den doainnamen durch die entsprechende IP
 ersetze funktioniert das allerdings auch nicht. Fazit es scheint nur
 ping auf IP zu funktionieren.
 Die resolve.conf und die sources.list sind auf dem vserver genau die
 selben wie auf dem hostsystem (auf dem weiterhin alles wunderbar
 funktioniert).
Hallo,
die Datei heißt resolv.conf (nicht resolve.conf).
Wenn statt der IP für den Nameserver ein Name (z.B. localhost) angegeben ist, 
muss dieser Name in /etc/hosts stehen.
Kannst du die IP des Nameservers pingen?

 Hat jemand hier erfahrungen damit oder vielleicht schonmal ein
 ähnliches Problem gehabt? Habe ich etwas übersehen? Bin für jede
 Anregung dankbar :) Ich weiss nämlich nicht wie ich im Moment
 weitermachen soll.

 ach so das Sytem ist:
 debian woody, kernel 2.43, vserver 1.00
Inzwischen ist 1.22 stable. Dazu braucht man jedoch das Paket vserver aus 
unstable.

Gruß
 Jakob

 --
 greetz,
  Carsten
 mailto:[EMAIL PROTECTED]
 --
 http://www.againsttcpa.com/


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Re: apache mysql

2003-12-20 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Saturday 20 December 2003 18:43, Klaus Becker wrote:
 Hallo,

 ich habe frisch die auf Debian/testing basierende Libranet (libranet.com)
 installiert. Wenn ich in mozilla eine Seite der Art
 http://localhost/result.php?cat_id=2lang=fr
 anzeigen will, will Mozilla sie downloaden, obwohl apache4-mysql
 installiert ist.

 Ich komme von Mandrake  da ist die Sache etwas anders. Hier unter Debian
 klappt zwar mysqld (keine Fehlermeldung), aber unter /var/lib/mysql finde
 ich keine pid-Nummer.
Hallo,
man sollte mysql über /etc/init.d/mysql start starten und nicht direkt mysqld 
ausführen.

 Auch :/var/log/mysql/mysql.err sagt nur lakonisch:
 /usr/sbin/mysqld: ready for connections.

 Was fehlt da noch ?
Bei Debian sind Netzwerkverbindungen zu mysql standardmäßig deaktiviert. 
Möglicherweise musst du die Zeile skip-networking in /etc/mysql/my.cnf 
auskommentieren.
Bist du sicher, dass PHP installiert ist?

Gruß
 Jakob

 thanks
 Klaus


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Re: [TALK] Erfahrungen von Euch: UML vs. vserver?

2003-12-18 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Thursday 18 December 2003 12:27, Thorsten Busse wrote:
 Moin,

 ich erwäge gerade den Einsatz von user mode linux bzw. vserver unter
 Debian. Im Prinzip bieten ja beide in etwas das selbe, nur das man bei uml
 noch etwas freier ist (anderer Kernel etc.).

 Hat hier jemand schon Erfahrung mit den beiden Projekten gesammelt. Wie
 lassen sich die beiden in Bezug auf Installierbarkeit, Stabilität im
 Betrieb, Wartbarkeit und Performance vergleichen? Gibt es Vor- oder
 Nachteile, die die jeweils andere Lösung obselet machen?
Hallo,
im Bereich Performance ist vserver weit überlegen. Da UML für jedes virtuelle 
System einen eigenen Kernel braucht, verbraucht es mehr Ram als vserver. Da 
es einen eigenen Kernel und einen eigenen Adressraum hat, ist es langsamer 
als vserver. Allerdings ist UML auch flexibler, da jedes virtuelle System 
einen eigenen Kernel hat. Ein UML-System kann die virtuelle Festplatte 
beliebig partitionieren und sogar eine eigene Swap-Partition haben. In UML 
sind im Gegensatz zu vserver alle devices verfügbar. Man kann Dateisysteme 
mounten und losetup verwenden. Um UML zu benützen ist es im Gegensatz zu 
vserver nicht notwendig, root zu sein. Da kein eigener Kernel geladen werden 
muss, bootet vserver deutlich schneller als UML.
Das Einrichten von von außen erreichbaren virtuellen Servern ist mit vserver 
deutlich einfacher als mit UML. Daher ist vserver ideal für Web- und 
Emailserver.
Bei vserver ist im Gegensatz zu UML (noch) keine stabile Version für Linux 2.6 
verfügbar. Es wird jedoch auch für 2.6 entwickelt und experimentelle Patches 
sind bereits vorhanden.

Gruß
 Jakob

 Also: Freue mich über Eure Infos... :)


 - Thorsten


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Re: Automatisch generierte HTML mails verschicken (Content-Type)

2003-12-13 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Saturday 13 December 2003 19:22, Jörg Schütter wrote:
 Hello Rupert,

 On Sat, 13 Dec 2003 16:55:45 +0100

 Rupert Wenzel [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Hallo,

 [..]

  Wer hat eine Loesung, es muss natuerlich nicht mutt sein.
  Kann ich eventuell direkt per Skript mit postfix sprechen (ohne mutt)

 versuch's mal nit nc (netcat). Einfach die Mail inclusive Header in eine
 Datei schreiben und mittels nc an deinen MTA (postfix, sendmail etc)
 schicken.
Hallo,
nc dient dazu, eine TCP-Verbindung zu einem Server aufzubauen. Es ist aber 
nicht in der Lage, das SMTP-Protokoll zu verstehen. 
Es ist jedoch möglich, die Mail direkt an postfix zu pipen. Die dafür 
notwendigen Optionen (z.B. Sender und Empfänger) werden in man sendmail oder 
man postfix dokumentiert.
Gruß
 Jakob


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Re: Backup-Strategie - Meinungen?

2003-12-10 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Wednesday 10 December 2003 15:13, Oliver C. Jung wrote:
 Hallo!

 Ich habe mir - nachdem mein Woody mit allen Backports nun richtig rund
 läuft - eine Strategie für ein möglichst einfaches Backup überlegt. Dem
 muss ich vorausschicken, dass ich auf meinem System nur fertige .deb
 installiert habe, also nichts weiter selbst compiliert habe.
 Also, so will ich mein Backup durchführe:

 1. Mittels dpkg --get-selections wird im Homeverzeichnis eine Liste der
 installierten Programme angelegt.

 2. Inhalt folgender Verzeichnisse wird auf CD-R gesichert:
 - /etc
 - /home

 [...]

 Das sollte genügen, um das System identisch wieder herstellen zu können,
 oder mache ich da einen Denkfehler?

Hallo,
du hast bei diesem Backup /var komplett vergessen. Auch wenn man /var aus 
Platzgründen nicht komplett sichern möchte, sollte man zumindest /var/cache/
debconf sichern. Damit werden alle Antworten, die man in debconf gegeben hat, 
gesichert. Bei Bedarf sollte man auch Mails, Datenbanken, Webseiten, ... 
sichern.

Gruß
 Jakob

 --
 Oliver C. Jung *** [EMAIL PROTECTED]


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Re: quota auf root-filesystem.

2003-12-10 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,
bist du sicher, dass der Kernel quotas unterstützt? 
grep -i quota /boot/config-`uname -r`

Gruß
 Jakob


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Re: df vs. repquota

2003-12-09 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 09 December 2003 09:16, Michael Hierweck wrote:
 Scheinbar gibt es dort erhebliche Abweichungen. NUn müsste ich
 eigentlich das Quota-System dazu zwingen die Quota vollstämndig nue
 zuberechnen.

 Beim Booten geht das aber immer ganz schnell, weil ich ext3 nutze; ich
 schließe daraus, dass dann gar nicht die quota gar nciht komplett neu
 berechnet wird. Andererseits kann man die Quota nicht im laufenden
 Betrieb neu berechnen lassen.

 Wie macht man so etwas am geschicktesten?

Hallo,
um die Quotas neu zu berechnen, sollte man das System mit telinit 1 in den 
single user mode bringen. Dies schließt alle Anwendungen und man kann sich 
als root einloggen. Danach kann man mit quotacheck /mount/point die Quotas 
überprüfen. 
Gruß
 Jakob


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Re: df vs. repquota

2003-12-08 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Monday 08 December 2003 17:08, Michael Hierweck wrote:
 Hallo,

 ich stellte gerade via df fest, dass eine Platte fast voll ist. Auf der
 Suche nach dem Übeltäter rief ich repquota auf:

 Ausgabe von df:

 Filesystem   1K-blocks  Used Available Use% Mounted on
 /dev/hd??  9093888   7466472   1158016  87% /

 Ausgabe von repquota:

 [...]

 Gem. df sind ca. 7,5 GB belegt. Wenn man überschlagsweise die used
 blocks von repqouta addiert liegt man bei ca 3,5 GB.

 Es handelt sich defintiv um das idetische Filesystem...

 Wie kann das passieren?
Hallo,
mit diesem Programm kannst du überprüfen, welcher Nutzer wie viele Blöcke 
verbraucht. Da das Programm die Größe aller Dateien ermittel muss, kann es 
einige Minuten brauchen.

perl -MFile::Find -MData::Dumper -e'find(sub{my($uid,$blocks)=(stat($_))
[4,12];$h{$uid}+=$blocks},/mount/point);print Dumper \%h'

Gruß
 Jakob



 Viele Grüße


 Michael


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Re: Pakete auf verschiedenen Rechnern abgleichen

2003-12-03 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Wednesday 03 December 2003 18:21, Jan Hill wrote:
 Hallo,

 ich habe folgendes Problem. Ich möchte gern auf 2 Rechnern die gleichen
 Debian Pakete installieren. Ein Rechner ist quasis ein Knoppix 3.3 und
 hat somit zuviele Sachen installiert, der andere basiert auf nem Woody
 mit ein paar Backports (Kernel 2.4.21 und php4.3.4).

 Das Knoppix ist deshalb auf dem Rechner weil ich damit auf die
 Festplatten zugreifen konnte (Modul aic79xx) und mein Eigenbau-Kernel
 nicht auf ne rescue Disk passt :-(.

Hallo,
das ist kein Grund, KNOPPIX auf der HD zu installieren. Man kann Debian auch 
von KNOPPIX aus manuell installieren. Siehe
http://debian.org/releases/stable/i386/ch-preparing.de.html#s-linux-upgrade

 Wie specke ich nun das Knoppix auf den Umfang meines anderen Systems ab.

Um genau die gleichen Packages zu installieren, ist ein downgrade von testing/
unstable auf stable notwendig. Da dies bei manchen Packeten problematisch 
ist, ist IMHO eine Neuinstallation sinnvoll.

Gruß
  Jakob

 Danke

 MfG
 Jan Hill


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Re: cyrus upgrade

2003-12-02 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 02 December 2003 15:42, Rolf Suennen wrote:
 hi zusammen,
 ich habe ueber apt-get install die cyrus pakete
 aus der woody distribution 3.0r1 installiert.
 damit wird ja die cyrus-version v1.5.19 installiert.

 um auf die neueste version zu kommen, habe ich
 mir die cyrus-sasl-2.1.15 und cyrus-imapd-2.1.16
 von http://ftp.andrew.cmu.edu/pub/cyrus runterge-
 laden, diese compiliert und schliesslich mit make install
 installiert, nachdem keine fehlermeldungen mehr aufge-
 taucht sind.
Hallo,
wenn man ein Programm unbedingt manuell installieren muss, sollte man 
checkinstall verwenden. Dann kann man das Programm mit dpkg wieder entfernen.

Wenn du testing oder unstable in deiner /etc/apt/sources.list hast, kannst du 
cyrus21-imapd verwenden. Außerdem findet man über http://www.apt-get.org 
backports von cyrus 2.1 für woody.

 wenn ich mit jetzt via imtest oder pop3test konnektiere,
 melden sich die server allerdings in der alten version
 v1.5.19. ist da noch ein weiterer schritt erforderlich?

Wenn du es unbedingt manuell installieren willst, solltest du cyrus komplett 
(und nicht nur cyrus-imapd und cyrus-sasl) selbst kompilieren. Davor solltest 
du cyrus 1.5 komplett entfernen. Ich glaube nicht, dass die Debian-Packages 
von cyrus 1.5 problemlos mit einem selbst kompiliertem cyrus 2.1 
zusammenarbeiten.

Gruß
 Jakob

 t.i.a. !

 gruss
 rolf


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Re: pop3 / imap

2003-11-30 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Sunday 30 November 2003 18:56, Rolf Suennen wrote:
 hi zusammen,
 bin neu in dieser liste und man schlage mich nicht, wenn
 ich hier deplatziert maile ...

 [...]

 hat jemand einen tipp, welche software fuer eine
 durchschnittliche serverauslastung sinnvoll ist und auch
 von einem linix-newbie installiert und eingerichtet
 werden kann ?

Hallo,
ich habe bisher mit uw-imapd und ipopd gute erfahrungen gemacht. Nach der 
Installation (apt-get install uw-imapd ipopd) funktioniert es ohne irgendeine 
manuelle Konfiguration.

Gruß
 Jakob

 gruss
 rolf


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Re: Abgehende eMails automatisch signieren

2003-11-28 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Friday 28 November 2003 15:59, Ralf Barth wrote:
 Hi!

 Mir kam da heute so ne Idee, als ich Exim in für unser
 kleines WG-LAN eingerichtet hab. Gibt es eine Möglichkeit
 abgehende Mails automatisch mit der PGP/GnuPG-Signatur des
 jeweiligen Absenders zu versehen? Wenn ja, wie stellt man
 sowas an?
Hallo,
das sollte IMHO der Mailclient machen. Für die Signierung sollte man 
(zumindest einmal) nach dem Passwort gefragt werden. Wenn Mails automatisch 
und ohne Passwort vom MTA signiert werden, verliert man damit die Sicherheit 
der Signatur. 

Gruß
 Jakob

 Danke im Voraus  Gruß,
 Ralf.


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Re: i-net-Zugang eines Clients zeitlich begrenzen

2003-11-26 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Friday 21 November 2003 15:06, Martin Roth wrote:
 Hallo Newsgroup.

 Ich stehe vor folgendem Problem. Ein Rechner unter Debian stellt für ein
 kleines Netzwerk, bestehend aus 5 Rechnern, die Internetverbindung via DSL
 mittels automatischer Einwahl bereit. Gleichzeitig übernimmt er die
 Funktion eines DNS- und Proxy-Servers. Soweit kein Problem...

 Vier der Clients sollen nun weiter den Internetzugang ohne Einschränkungen
 nutzen können, während ein Client Zugang nur in einem bestimmten
 Zeitfenster (z.b. 12-20Uhr) zu diesem Dienst hat.

 1. Frage: Wie könnte man dieses Problem einfach lösen?

 Jetzt wird es ein wenig kompliziert. Man möchte diesen (eingeschränkten)
 Zugang in Einheiten vergeben. Eine Einheit entspricht dabei einer Stunde.
 Mit einer Einheit kann man so, im oben erwähnten Zeitfenster (z.b.
 12-20Uhr), den Internetdienst eine Stunde lang nutzen.
 Das System soll nun folgendermaßen funktionieren:
 * für jeden Wochentag werden automatisch 2 Einheiten vergeben
 * das Hinzufügen von Einheiten soll (DAU-tauglich) möglich sein

 2. Frage: Ich weis hier nun überhaupt nicht, wie und wo ich ansetzen
 muss und bin so für jeden Hinweis dankbar.

Hallo,
du kannst mit tcpdump -n -tt host x.x.x.x alle Packete von einem Host 
filtern und mit einem kleinem Perlprogramm auswerten (Einheitenkonto 
verwalten). Wenn das Limit überschritten wird, kann man den Host über 
iptables sperren. Für Zeitabhängige Einschränkungen kann man die Sperre über 
einen cronjob setzen und aufheben. Mit einem Webinterface (PHP oder CGI) kann 
man DAU-tauglich Einheiten hinzufügen.
Dieses System kann allerdings mit einer KNOPPIX-CD umgangen werden, indem man 
eine andere, nicht eingeschränkte IP verwendet.
Gruß
 Jakob

 Thx
  Martin

 sorry
 - für das posten via Outlook
 - das ich mir nicht die Mühe gemacht habe, selbst zu recherchieren (mir
 fehlt im Moment einfach nur die zeit)
 /sorry


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Re: Debian Installation

2003-11-26 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Friday 21 November 2003 16:59, Robert Richter wrote:
 Ich habe nun schon mehrmals versucht Debian auf meinem PC zu installieren.
 Jedesmal bleibe ich aber bei der Konfiguration des Systems hängen.
 Ich arbeite schon seit 1998 mit SuSE Linux habe aber mich schon immer für
 ein ganz freies Linux interessiert (ohne YAST-Lizenz und Co.).

 Als ich zum ersten Mal die Debian-CDs in der Hand hielt, habe ich mich
 schon auf das fertige Ergebnis der Installation gefreut. Doch was war --
 einige Software war schon ziemlich angestaubt (mit Fehlern und
 Sicherheitslücken die schon längst in den neune Programmversionen behoben
 sind) und es fehlte mir an Unterstützung von meiner Hardware.
Hallo,
wenn das System überhaupt installiert werden kann, kannst du einen aktuellen 
Kernel mit allen benötigten Optionen kompilieren und installieren.  Wenn du 
nicht weißt, welche Module benötigt werden, hilft lsmod auf SuSE oder 
http://hardwaredb.suse.de 
Sicherheitslücken können über apt-get update und apt-get -u dist-upgrade 
behoben werden.

 Ganz anders bei SuSE Linux CD einlegen, konfigurieren, Hardware wird
 automatisch erkannt und bin dann ganz schnell beim KDM und kann mich
 anmelden. Ok, es gibt immer noch Probleme beim konfigurieren der
 FritzCardDSL, sie muss erst als ISDN Karte installiert werden und die
 CAPIDSL Treiber müssen noch nachträglich installiert werden. Auch die
 NVidia-Grafiktreiber müssen noch nachträglich installiert werden.

 Trotzdem hab ich das System mit Suse in einer Stunde installiert und fertig
 konfiguriert. Was ich bei Debian bisher eben noch nicht geschafft habe.
 Na ja, nun habe ich aber auch die schlechten Seiten von der SuSE
 Distribution kennengelernt oder eher kennenlernen müssen. Erst hängt sich
 das System beim CD-Brennen mit K3B mit blinkenden LEDs an der Tastatur auf.
 Ich warte ca. 1/2h und es passiert immer noch nichts. Linux-Hotline
 (0190xx) angerufen(viel Geld bezahlt). Die konnte mir auch nicht
 weiterhelfen (Ich sollte etwas bei den GRUB-Bootparametern ändern; ACPI und
  so was). = Rohling futsch

 Neulich wollte ich mal den neuen 2.6er Kernel ausprobierten. Kompilieren
 ging gut. Aber beim installieren der mod-init-tools klemmts noch (Die
 Module vom ReiserFS konnten nicht geladen werden, weil die immer noch zu
 den alten Modulen gelinkt waren). Hab ja zum Glück für den alten Kernel
 eine extra Bootoption bei Grub gemacht. Nun ging auch das laden des alten
 Kernels nicht mehr (modprobe.old: I am not the old version!-Die Meldung
 zeigt es jetzt noch beim booten an). Habe das System dann aber über die
 automatische
 Reperationsfunktion auf der SuSE DVD reparieren können (SuSE Linux 9.0).
Bei Grub kann man einen (alten) Kernel auch ohne eine eigenes Menü starten. 
Grub kann im Gegensatz zu LILO das Dateisystem lesen.

 Jetzt habe ich rausgefunden, dass es in YAST2 eine Funktion gibt die beim
 totalen Systemcrash den Benutzer immer noch eingreifen lässt. Ob sie
 funktioniert konnte ich aber noch nicht feststellen, weil SuSE Linux jetzt
 nicht mehr gecrasht ist(zum Glück). [Und ich dachte Linux ist absturzsicher
 - suse ist vielleicht nur BlueScreen sicher]

 Am Besten finde ich aber KNOPPIX/JOLLIX und Co. (Das waren die einzigen
 Debian-Systeme die bei mir im X-Window-System laufen ;-) ).
 Die Hardwareerkennung von KNOPPIX sollte vielleicht auch in Debian
 übernommen werden?!
Du kannst auch eine KNOPPIX HD-Installation machen. KNOPPIX basiert auf Debian 
testing/unstable und ist daher nur für Desktop-Systeme geeignet.

 Ich hoffe dass ich irgendwann ein richtiges Debian/GNU (LINUX oder auch
 Hurd) bei mir zum laufen bekomme. Debian soll ja sehr stabil sein.
 Wenn es dann 100%ig klappt, werde ich auf Debian umsteigen.
Das einfachste ist wohl eine KNOPPIX HD-Installation.

Gruß
  Jakob


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Re: eingeschränkter shell zugang per ssh

2003-11-20 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Thursday 20 November 2003 17:44, Serge Gebhardt wrote:
 Habe hier auch so etwas am Start und bin sehr damit zufrieden.

 Eigentlich will ich den sshd nicht für logins anbieten, sondern als
 kryptierter tunnel für einen cvsd (pserver ist unsicher). Daher habe ich
 in der chroot alles ausser csh, cvs und dependencies rausgeworfen (kein
 ls, cd, pwd, etc). Die csh benutze ich anstelle der Bash, weil sie keine
 auto-completion hat (sonst kann man einfach rausfinden, welche dateien
 existieren). Ich denke das setup ist recht sicher.

Hallo,
welche Dateien vorhanden sind, kann man mit echo * auch ohne ls 
herausfinden. Da echo in der shell integriert ist, kann man es nur mit 
Veränderungen am Quellcode entfernen. Wenn der user irgendwo in seinem 
Gefängnis (z.B. /tmp) Schreibzugriff hat, kann er sich fehlende Programme 
sogar selbst erzeugen, indem er sie mit folgenden Kommandos erzeugen:
set echo_style=e
echo -n \001\002\003.../tmp/program
Mit ein paar Zeilen Perl kann man jedes beliebige Programm in derartige 
Oktalwerte umwandeln. Obwohl das Programm nicht direkt ausführbar ist (und 
chmod fehlt), kann der Angreifer über /lib/ld-linux.so.2 /tmp/program das 
Programm starten. 
IMHO ist es die einzige Möglichkeit, einen User auf eine shell zu begrenzen, 
ihm KEINE Schreibrechte zu geben  und die Resourcen über ulimit zu begrenzen 
(Endlosschleife...).
Gruß
 Jakob


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Re: Debian Installation - Moduldiskette

2003-11-18 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tuesday 18 November 2003 15:17, Müller, Thorsten wrote:
 Hallo  guten Tag.
 [...]
 Danach habe ich eine aktuelle Knoppix Version in dem System gestartet und
 der hat mir alles erkannt. Bei einem lsmod gibt er mir u.a. folg. Module
 aus: ncr53c8xx  cpqarray.

Hallo,
du kannst Debian auch von KNOPPIX manuell installieren. Eine Anleitung dafür 
gibt es unter 
http://www.debian.org/releases/stable/i386/
ch-preparing.de.html#s-linux-upgrade

Gruß
 Jakob


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Re: OT: Irrwege einer Email

2003-11-16 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,
hast du schon einmal etwas von BCC gehört? Wie man bei Viren und Spam 
beobachten kann, stimmen die Header nicht immer mit den tatsächlichen 
Empfängern überein.

Gruß
 Jakob


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Re: Debian als Router einsetzen

2003-11-15 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Saturday 15 November 2003 17:22, Pierre Gillmann wrote:
 Hi,

 ich würde gerne mein Debiansystem als Router einsetzen. Ich wollte wissen,
 wie sich das am besten bewerkställigen lässt. Oder macht sich nen Proxy
 besser?

Ein Proxy kann die Geschwindigkeit bei einer langsamen Internetverbindung 
erhöhen, weil eine Seite nur einmal angefragt wird, wenn mehrere Nutzer sie 
aufrufen.

 Ich hab schon gegoogelt und da kamen X-Artikel über Fli4L, da ich aber mein
 Debiansystem nur erweitern will und nichts neuinstallieren, kommt das nicht
 in Frage. Es gab einige Artikel, wie ich den Gateway erreichen kann, aber
 das kommt ja wohl später ;-). Ich möchte erstmal das Internet freigeben
 können, so dass man nur noch die Einstellungen auf den Clients machen
 braucht.

Du brauchst wohl eine IPTABLES-Firewall mit NAT (MASQUERADE). Damit kann man 
im Gegensatz zu einem Proxy nahezu alle Protokolle (POP3, SMTP, HTTP, 
NNTP...) verwenden. Außerdem ist ein DNS-Server (z.B. bind) sinnvoll.
Damit die Clients ohne weitere Konfiguration eine eigene IP bekommen, braucht 
man einen DHCP-Server.

Gruß
 Jakob

 Danke,
 Pierre


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Re: server und ,,schwache Terminals für windows u n d linux?

2003-11-03 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Monday 03 November 2003 19:22, Gerhard Reuteler wrote:
 Ist es möglich, einen Rechner nicht nur als Fileserver für Linux und
 Windows zu konfigurieren, sondern auf ihm Applikationen beider
 Betriebssysteme von ,,schwachen Terminals, also z.B. alte Laptops ohne
 Festplatte (und ohne Lüfter) mit Diskettenlaufwerk, simultan zu starten.
 Kriegt man alles Nötige auf eine Diskette?
Hallo,
GRUB kann den Kernel und eine initrd von einem TFTP-Server holen. Von der 
initrd kann das Root-Dateisystem per NFS gemounted werden. Auf der Diskette 
befindet sich also nur GRUB, alles andere kommt vom Netzwerk.
 Also:
 1) Server im Keller, der Büros 1) und 2) übers Netz bedient (?)
 2) Büro 1: alter Laptop, der Linux oder Windows wahlweise fahren soll.
 3) Büro 2: alter Laptop, der Windows fahren soll.

Um windows zu starten, kann man einen Terminal-Server (z.B. Citrix) verwenden. 
Der Client läuft AFAIK auch unter Linux.

 MfG
 Gerhard

Gruß
Jakob


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Re: Begrenzung mit fetchmail

2003-11-03 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Monday 03 November 2003 11:49, Torsten Schneider wrote:
 Wie rufst Du SpamAssassin auf? Insbesondere, wenn man jede Mail durch
 spamassassin pipet, geht die Last derbe hoch, da für jede Mail auch ein
 neuer Prozess geforkt wird. Wesentlich angenehmer ist es, die Kombination
 spamc/spamd zu nehmen.
Hallo,
die schlechte Performance hat nichts mit fork zu tun. Auch mit spamc muss 
procmail für jede Mail einen neuen Prozess (spamc) erzeugen(fork). Außerdem 
ist fork sehr effektiv (auf meinem System ca. 2/min). Die schlechte 
Performance von spamassassin liegt daran, dass es für jede Mail Perl starten 
und etliche Module laden muss. Mit spamc/spamd ist dies nur ein Mal (beim 
booten) nötig.
Gruß
Jakob


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Re: 'sed' und Variable als Suchmuster

2003-11-01 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Saturday 01 November 2003 16:52, Michelle Konzack wrote:
 Hallo,

 Nachdem ich nun eine ganze weile 'man bash' und 'man sed' ein paar mal
 vorwärts und rückwärts gelesen habe muss ich nun doch Fragen:

 Ich suche ein verzeichnis ab und wenn eine Benannte datei gefunden
 wird, wird diese gesourced. In dieser Datei steht lediglich eine
 Variable, deren Wert sich von Directory zu Directory ändert.

 Also:

 if [ `ls FLAGFILE 2/dev/null` ] ; then
 source FLAGFILE
 for i in `ls */*/*` ; do
   sed 's/$MY_FLAG//' $i  $i.tmp
   mv $i.tmp  $i
 done
 fi

 Mein Problem ist, das mic $MY_FLAG verläßt...

 Frage:Wie kann ich 'sed' davon überzeugen, das er $MY_FLAG als den
   String nimmt, den er suchen soll ?
Hallo,
bash ersetzt Variablen nur in ..., aber nicht in '...'. Daher entfernt
sed 's/$MY_FLAG//' $i  $i.tmp 
den String '$MY_FLAG' und nicht den Inhalt der Variable. Um den Inhalt der 
Variable zu ersetzen, braucht man
sed s/$MY_FLAG// $i  $i.tmp

 Danke
 Michelle

 --
 Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter,
 http://counter.li.org.


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Re: download volumen messen

2003-10-30 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Thursday 30 October 2003 22:57, Andreas Sonnabend wrote:
 Nun, ich habe keine Vorstellung, wieviel MB oder GB ich pro Monat
 runterlade. Wenn ich bsw. immer unter 5GB bleibe, werde ich meinen Tarif
 wechseln.
Hallo,
den Traffic kann man unabhängig von der Anwendung mit iptables ermitteln.
iptables -I INPUT --source ! 127.0.0.1
iptables -I OUTPUT --destination ! 127.0.0.1
Dies erzeugt Regeln, die auf alle Packete (außer localhost) passen. Iptables 
zählt die Packete und den Traffic, auf den eine Regel zutrifft. Um den 
Traffic zu messen, muss das also bei jedem Systemstart geschehen 
(init-scripte).

Diese Kommandos zeigen dann den Traffic (eingehend und außgehend) an:
iptables -L INPUT -n -Z -v
iptables -L OUTPUT -n -Z -v

Mit etwas shell oder perl kann man das ganze automatisch auswerten und den 
Traffic in eine Datei schreiben.

Gruß
Jakob


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Re: Boot-Manager zerstört

2003-10-14 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,
On Tuesday 14 October 2003 19:46, Julian Hüper wrote:
 Hi

 Ich habe bei einem Kumpel Knoppix installiert und während der
 Installation irgendetwas falsch gemacht mit der Partition.
 Jedenfalls bootet der Rechner weder Windows noch Knoppix.
 Was kann ich da machen?
Du kannst KNOPPIX von CD starten, eine shell öffnen und mit sudo bash root 
werden. Dann kannst du das Problem beheben. hdXn ist die Partition der 
Festplatte, auf der deine Linux Rootpartition ist. X steht für die Festplatte 
(primarary master ist a, primarary slave b, secondary master ist c und 
secondary slave ist d). n ist die Nummer der Partition. 1-4 sind primäre 
Partitionen, ab 5 kommen die erweiterten Partitionen.
mount /dev/hdXn /mnt/hdXn
chroot /mnt/hdXn
vi /etc/lilo.conf 
lilo
Danach sollte das ganze funktionieren. man lilo.conf enthält weitere 
Informationen zur Konfiguration von lilo.
 Mit der Live-CD kann ich ja nur also User arbeiten und nichts mit Root
 verändern so wie es aussieht?
sudo bash
 Oder was kann ich da machen?
 Und wenn es geht, was muss ich dann in der lilo.conf umschreiben damit
 es funktioniert???
boot = /dev/hdX
map = /boot/map
delay = 300
timeout = 300
prompt
  default = Linux
  vga = normal
  root = /dev/hdXn
  read-only
lba32
install=/boot/boot-menu.b
image = /vmlinuz
  label = Linux
  vga=normal
other=/dev/hdXn #(Partition des Windows-Systems)
  label=Windows

 Achja und wie lautet das Root-Passwort auf der Live-CD???
Es gibt kein Root-Passwort!
Gruß
Jakob


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Re: Woody3.0r1?

2003-10-12 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Sunday 12 October 2003 12:37, Ingo Kertscher wrote:
 Joerg Rieger wrote:
  Momentan gibt es da kein Unterschied, das ändert sich aber wenn das
  nächste stable release kommt, z.B. sarge.
 
  Mit der 1. Zeile würdest du weiterhin pakete/updates aus woody
  beziehen, während die 2. Zeile pakete/updates aus dem aktuellen
  stable (in unserem Beispiel sarge) installieren würde.

 Also praktisch ein vollautomatisches Update auf die aller neueste
 stabile freigegebene Debian version.

 Frage nebenher wird damit automatisch ein entsprechender Kernel
 mit installiert? Oder nur die neuesten Programm/lib versionen?
Normalerweise werden nur neue Programme/libs installiert. Der Kernel wird 
nicht automatisch auf eine neuere Version upgedated. Es kann allerdings sein, 
dass eine neue Version der installierten kernel-package mit einigen Bugfixes/
Sicherheitsupdates installiert wird.

 Danke
 Ingo


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Re: Sarge Installation

2003-09-27 Diskussionsfäden Jakob Lell
Hallo,
wenn du dich auskennst, kannst du von KNOPPIX booten und mit debootstrap 
debian installieren. Die Partitionierung der Platte dürfte mit (c)fdisk keine 
Probleme machen. Eine Anleitung gibt es unter
http://www.debian.org/releases/stable/i386/
ch-preparing.de.html#s-linux-upgrade


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Re: anleitung zur kernel compiliering

2003-09-09 Diskussionsfäden Jakob Lell
On Tue, 09 Sep 2003 20:10:17 +0200, DG wrote:

 kennt jemand eine anleitung für newbiew  was man bei einem kernel 
 compilieren beachten muss??
Der erste Treffer bei google(man kann auch selbst suchen):
http://www.stud.uni-karlsruhe.de/~usge/kernel-compile.html


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