Re: [OT] USV-Frage

2006-11-19 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-11-16 13:38:27, schrieb Andre Timmermann:
 Das Stromnetz zu Hause ist etwas instabil, ab und zu fliegt mal der FI
 raus, ohne das bis jetzt der Schuldige ausgemacht werden konnte. Auch
 Elektriker konnten bislang nicht klären, wo der Hase im Pfeffer liegt.

Hier so ähnlich... wenn man davon absieht das ich mittlerweile mobil lebe.

 Ich habe mal drei preiswerte (80-110 €) Modelle ins Auge gefasst. Hier
 die Leistungsdaten:

 Modell Back-UPS CS 650VA 230V
 übliche Betriebsdauer bei halber Last: 11.4 minutes (200 Watt) 
 Normale Batterielaufzeit bei Vollast: 2.4 minutes (400 Watt) 

Wenn es wirklich eine Offline-UPS sein muß, würde ich die 650er nehmen.
Ne 350er hatte sich mal beim einschalten des Servers zerlegt.

Da Du offensichtlich nicht zuhause arbeitest sollte die CS650 OK sein.

Thanks, Greetings and nice Day
Michelle Konzack
Systemadministrator
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[OT] USV-Frage

2006-11-16 Diskussionsfäden Andre Timmermann
Hallo Liste,

ich wende mich mal mit einer OT-Frage an Euch, da hier ja wohl genug
Erfahrung zu diesem Thema sein sollte.

Das Stromnetz zu Hause ist etwas instabil, ab und zu fliegt mal der FI
raus, ohne das bis jetzt der Schuldige ausgemacht werden konnte. Auch
Elektriker konnten bislang nicht klären, wo der Hase im Pfeffer liegt.

Aus diesem Grunde möchte ich meinen Hausserver per USV absichern, damit
einerseits ein ordentliches Herunterfahren gesichert ist und
andererseits die Zeit bis zum Einschalten der Sicherung überbrückt
werden kann.

Ich habe gesehen, das es für die USVs aus dem Hause APC ein Debianpaket
gibt, das die Überwachung der USV übernimmt. 

Letztlich habe ich aber keine Erfahrung, welche Größe einer USV sinnvoll
ist. Ich hoffe, mir kann jemand einen Tip geben.

Ich habe mal drei preiswerte (80-110 €) Modelle ins Auge gefasst. Hier
die Leistungsdaten:

Modell Back-UPS CS 350 USB/Serial
übliche Betriebsdauer bei halber Last: 18.1 minutes (105 Watt) 
Normale Batterielaufzeit bei Vollast: 4.7 minutes (210 Watt)

Modell Back-UPS CS 500 USB/Serial
übliche Betriebsdauer bei halber Last: 13.9 minutes (150 Watt) 
Normale Batterielaufzeit bei Vollast: 2.4 minutes (300 Watt)

Modell Back-UPS CS 650VA 230V
übliche Betriebsdauer bei halber Last: 11.4 minutes (200 Watt) 
Normale Batterielaufzeit bei Vollast: 2.4 minutes (400 Watt) 

Der Rechner ist ein normaler Tower mit einem 300W Netzteil.

Hat jemand einen Tip für mich? 

Greetz,
Andre

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Re: [OT] USV-Frage

2006-11-16 Diskussionsfäden Reinhold Plew
Hallo Andre,

Andre Timmermann wrote:
 Hallo Liste,
 
 ich wende mich mal mit einer OT-Frage an Euch, da hier ja wohl genug
 Erfahrung zu diesem Thema sein sollte.

na dann mal eine OT Antwort dazu ;-)

 Das Stromnetz zu Hause ist etwas instabil, ab und zu fliegt mal der FI
 raus, ohne das bis jetzt der Schuldige ausgemacht werden konnte. Auch
 Elektriker konnten bislang nicht klären, wo der Hase im Pfeffer liegt.

Da könnte ich Dir evt. helfen, kämpfe mit ähnlichen Problemen ;-)

 Aus diesem Grunde möchte ich meinen Hausserver per USV absichern, damit
 einerseits ein ordentliches Herunterfahren gesichert ist und
 andererseits die Zeit bis zum Einschalten der Sicherung überbrückt
 werden kann.

Q: Wie lange brauchst Du zum Einschalten der Sicherung?
Q: Willst Du nun den Server herunterfahren oder in Betrieb halten?

 Ich habe gesehen, das es für die USVs aus dem Hause APC ein Debianpaket
 gibt, das die Überwachung der USV übernimmt. 
 
 Letztlich habe ich aber keine Erfahrung, welche Größe einer USV sinnvoll
 ist. Ich hoffe, mir kann jemand einen Tip geben.

Wenn Du es genau wissen willst, brauchst Du:
1. Die Leistungsaufnahme Deines Servers dafür - also messen.
2. Die Zeit, welche Du überbrücken möchtest.

Daraus ergibt sich dann die Leistung der USV, welche Du benötigst.

Weiterhin solltest Du schauen, ob Du eine Off- oder Online USV nimmst.

 Ich habe mal drei preiswerte (80-110 €) Modelle ins Auge gefasst. Hier
 die Leistungsdaten:
 
 Modell Back-UPS CS 350 USB/Serial
 übliche Betriebsdauer bei halber Last: 18.1 minutes (105 Watt) 
 Normale Batterielaufzeit bei Vollast: 4.7 minutes (210 Watt)
 
 Modell Back-UPS CS 500 USB/Serial
 übliche Betriebsdauer bei halber Last: 13.9 minutes (150 Watt) 
 Normale Batterielaufzeit bei Vollast: 2.4 minutes (300 Watt)
 
 Modell Back-UPS CS 650VA 230V
 übliche Betriebsdauer bei halber Last: 11.4 minutes (200 Watt) 
 Normale Batterielaufzeit bei Vollast: 2.4 minutes (400 Watt) 
 
 Der Rechner ist ein normaler Tower mit einem 300W Netzteil.
 
 Hat jemand einen Tip für mich? 

s.o.
Ich würde/werde mir wahrscheinlich eine 1400er von APC hinstellen,
dann kann ich auch mal ein paar Stunden ohne Strom auskommen
(inkl. Perpherie).

Generell ist ja die Peripherie des Servers beim Stromausfall auch
tot, also stellt sich die Frage, ob der Server nicht einfach nach
5 Minuten Stromausfall seinen Shutdown erledigt und wenn der Strom
wieder da ist, neu startet.

hth
Reinhold


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Re: [OT] USV-Frage

2006-11-16 Diskussionsfäden Andre Timmermann
Hallo Reinhold,

Am Donnerstag, den 16.11.2006, 14:22 +0100 schrieb Reinhold Plew:

 na dann mal eine OT Antwort dazu ;-)

na dann Danke ;)

 Q: Wie lange brauchst Du zum Einschalten der Sicherung?

Normalerweise, wenn jemand da ist, unter 2 Minuten.

 Q: Willst Du nun den Server herunterfahren oder in Betrieb halten?

Wenn keiner die Sicherung reindrehen kann, soll er herunterfahren.

 Wenn Du es genau wissen willst, brauchst Du:
 1. Die Leistungsaufnahme Deines Servers dafür - also messen.

Da wird es, mangels Messgeräte, schwierig.

 2. Die Zeit, welche Du überbrücken möchtest.

2 Minuten würden ja erstmal reichen, mehr wäre besser, aber auch
unverhältnismäßig teurer.

 Weiterhin solltest Du schauen, ob Du eine Off- oder Online USV nimmst.

Unterschied? Wenn ich den Wikipedia-Artikel richtig verstanden habe,
dann kann es bei Offline-Geräten bis zu 10 Milisekunden dauern, bis der
Strom wieder da ist. Ich nehme an, dass Online-Geräte um ein vielfaches
teurer sind?

 Ich würde/werde mir wahrscheinlich eine 1400er von APC hinstellen,
 dann kann ich auch mal ein paar Stunden ohne Strom auskommen
 (inkl. Perpherie).

Eine 1400er hab ich nicht gefunden, nur ne 1500er, und da ist man weit
über 100 Euro - das ist wohl zu viel.

 
 Generell ist ja die Peripherie des Servers beim Stromausfall auch
 tot, also stellt sich die Frage, ob der Server nicht einfach nach
 5 Minuten Stromausfall seinen Shutdown erledigt und wenn der Strom
 wieder da ist, neu startet.

Es geht mir hauptsächlich darum, dass ich keinen Datensalat bekomme,
wenn der Server einfach ausgeht. Und ich nehme nicht an, dass ein
Rechner mit 300W-Netzteil diese 300W auch ständig braucht. Wenn also im
Normalbetrieb (Mail, kleiner Webserver ohne viel Last, etc...) keine
300W benötigt werden, sollte die 650er reichen.



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Re: [OT] USV-Frage

2006-11-16 Diskussionsfäden Evgeni Golov
Hi Andre,

On Thu, 16 Nov 2006 13:38:27 +0100 Andre Timmermann wrote:

 Aus diesem Grunde möchte ich meinen Hausserver per USV absichern,
 damit einerseits ein ordentliches Herunterfahren gesichert ist und
 andererseits die Zeit bis zum Einschalten der Sicherung überbrückt
 werden kann.
 
 Ich habe gesehen, das es für die USVs aus dem Hause APC ein
 Debianpaket gibt, das die Überwachung der USV übernimmt. 

Dein Szenario kenne ich und habe selbst eine 'kleine' USV hier stehen.
Allerdings kein von APC sondern von Mustek (die Powermust 1000USB).
Funktionieren tut diese mit nut (network ups tools) über den Seriellen
Port wunderbar. Die USV übernimmt recht flott den Strom (ist eine
'online') und nut fährt den Rechner runter, falls der Akku langsam leer
wird, der Strom aber nicht wiederkommt.
Gekostet hat das ganze um die 80€ irgendwo im Netz plus einen Tag
Rumspielen mit den Paketen, Anschlüssen etc.

Meine Erfahrungen und Einstellungen kannst du in meinem Blog [1]
nachlesen.

Gruß und HTH
Evgeni

[1]
http://www.die-welt.net/index.php/blog/71/Mustek_PoweMust_1000_USB_unter_Debian_Sarge

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Re: [OT] USV-Frage

2006-11-16 Diskussionsfäden Sebastian Kayser
* Andre Timmermann [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Am Donnerstag, den 16.11.2006, 14:22 +0100 schrieb Reinhold Plew:
  Wenn Du es genau wissen willst, brauchst Du:
  1. Die Leistungsaufnahme Deines Servers dafür - also messen.
 
 Da wird es, mangels Messgeräte, schwierig.

Die meisten Stadtwerke verleihen solche Geräte an Ihre Stromkunden
gebührenfrei. Einfach mal dort anfragen.

 Und ich nehme nicht an, dass ein Rechner mit 300W-Netzteil diese 300W
 auch ständig braucht. 

Korrekt. Das ist ja nur die maximale Leistungsaufnahme.

 Wenn also im Normalbetrieb (Mail, kleiner Webserver ohne viel Last,
 etc...) keine 300W benötigt werden ...

Exemplarisch: Bei einer Workstation mit P4 3GHz, 1 Platte und 330W
Netzteil hatte ich vor ein paar Monaten im Idle Betrieb 110 Watt
gemessen.

Sebastian


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Re: [OT] USV-Frage

2006-11-16 Diskussionsfäden Reinhold Plew
Hallo Andre,
Andre Timmermann wrote:
 Hallo Reinhold,
 
 Am Donnerstag, den 16.11.2006, 14:22 +0100 schrieb Reinhold Plew:
 na dann mal eine OT Antwort dazu ;-)
 na dann Danke ;)
 
 Q: Wie lange brauchst Du zum Einschalten der Sicherung?
 Normalerweise, wenn jemand da ist, unter 2 Minuten.
 
 Q: Willst Du nun den Server herunterfahren oder in Betrieb halten?
 Wenn keiner die Sicherung reindrehen kann, soll er herunterfahren.
 
 Wenn Du es genau wissen willst, brauchst Du:
 1. Die Leistungsaufnahme Deines Servers dafür - also messen.
 Da wird es, mangels Messgeräte, schwierig.
 
 2. Die Zeit, welche Du überbrücken möchtest.
 2 Minuten würden ja erstmal reichen, mehr wäre besser, aber auch
 unverhältnismäßig teurer.

IMHO würde ich mal von 5 Minuten ausgehen.

 Weiterhin solltest Du schauen, ob Du eine Off- oder Online USV nimmst.
 
 Unterschied? Wenn ich den Wikipedia-Artikel richtig verstanden habe,
 dann kann es bei Offline-Geräten bis zu 10 Milisekunden dauern, bis der
 Strom wieder da ist. Ich nehme an, dass Online-Geräte um ein vielfaches
 teurer sind?

Richtig, die 'Offline' Modelle schalten erst nach einer gewissen
Teit auf Batterie um während die 'Online' Modelle
Die müssen nicht unbedingt soviel teurer sein, aber 10ms sollten vom
Netzteil im Server abgefangen werden.

 Ich würde/werde mir wahrscheinlich eine 1400er von APC hinstellen,
 dann kann ich auch mal ein paar Stunden ohne Strom auskommen
 (inkl. Perpherie).
 
 Eine 1400er hab ich nicht gefunden, nur ne 1500er, und da ist man weit
 über 100 Euro - das ist wohl zu viel.

Habe ja auch etwas mehr dran, was Strom braucht ;-)

 Generell ist ja die Peripherie des Servers beim Stromausfall auch
 tot, also stellt sich die Frage, ob der Server nicht einfach nach
 5 Minuten Stromausfall seinen Shutdown erledigt und wenn der Strom
 wieder da ist, neu startet.
 
 Es geht mir hauptsächlich darum, dass ich keinen Datensalat bekomme,
 wenn der Server einfach ausgeht. Und ich nehme nicht an, dass ein
 Rechner mit 300W-Netzteil diese 300W auch ständig braucht. Wenn also im
 Normalbetrieb (Mail, kleiner Webserver ohne viel Last, etc...) keine
 300W benötigt werden, sollte die 650er reichen.

Na wenn Du von ca. 150W ausgehst, solltest Du mit der 650er
ca. 15 Minuten überbrücken können.
Ich würde da den Shutdown nach 5 Minuten ohne Strom einleiten.

Reinhold



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Re: [OT] USV-Frage

2006-11-16 Diskussionsfäden Andre Timmermann
Hallo Reinhold,

Am Donnerstag, den 16.11.2006, 17:16 +0100 schrieb Reinhold Plew:

 Na wenn Du von ca. 150W ausgehst, solltest Du mit der 650er
 ca. 15 Minuten überbrücken können.
 Ich würde da den Shutdown nach 5 Minuten ohne Strom einleiten.

Na dann bin ich beruhigt, dann liege ich ja nicht so falsch mit meinen
Annahmen ;)

Vielen Dank für die Tips, auch an alle anderen.

Greetz,
Andre

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Re: [OT] USV-Frage

2006-11-16 Diskussionsfäden Peter Kuechler
Am Donnerstag, den 16.11.2006, 13:38 +0100 schrieb Andre Timmermann:
 Hallo Liste,
 
 ich wende mich mal mit einer OT-Frage an Euch, da hier ja wohl genug
 Erfahrung zu diesem Thema sein sollte.
 
 Das Stromnetz zu Hause ist etwas instabil, ab und zu fliegt mal der FI
 raus, ohne das bis jetzt der Schuldige ausgemacht werden konnte. Auch
 Elektriker konnten bislang nicht klären, wo der Hase im Pfeffer liegt.
 
 Aus diesem Grunde möchte ich meinen Hausserver per USV absichern, damit
 einerseits ein ordentliches Herunterfahren gesichert ist und
 andererseits die Zeit bis zum Einschalten der Sicherung überbrückt
 werden kann.
 
 Ich habe gesehen, das es für die USVs aus dem Hause APC ein Debianpaket
 gibt, das die Überwachung der USV übernimmt. 
 
 Letztlich habe ich aber keine Erfahrung, welche Größe einer USV sinnvoll
 ist. Ich hoffe, mir kann jemand einen Tip geben.
 
 Ich habe mal drei preiswerte (80-110 €) Modelle ins Auge gefasst. Hier
 die Leistungsdaten:
 
 Modell Back-UPS CS 350 USB/Serial
 übliche Betriebsdauer bei halber Last: 18.1 minutes (105 Watt) 
 Normale Batterielaufzeit bei Vollast: 4.7 minutes (210 Watt)
 
 Modell Back-UPS CS 500 USB/Serial
 übliche Betriebsdauer bei halber Last: 13.9 minutes (150 Watt) 
 Normale Batterielaufzeit bei Vollast: 2.4 minutes (300 Watt)
 
 Modell Back-UPS CS 650VA 230V
 übliche Betriebsdauer bei halber Last: 11.4 minutes (200 Watt) 
 Normale Batterielaufzeit bei Vollast: 2.4 minutes (400 Watt) 
 
 Der Rechner ist ein normaler Tower mit einem 300W Netzteil.
 
 Hat jemand einen Tip für mich? 

Wichig ist meiner Erfahrung nach, das die maximale Leistung hoch genug
ist. dabei geht es nicht nur darum, wie lange sie dann noch läuft.
Ich hatte mal einen Mehrplatzrechner (Sperry/Unisys) an einer USV
hängen, die laut Typenschild gerade noch hätte ausreichen sollen.

Immer wenn ich die USV angeschlossen hatte bekam ich haufenweise
RAM-Fehler, wenn ich die USV weggelassen habe waren sie weg.
Das Teil ist durch die Last immer etwas in die Knie gegangen:-(

Das Teil mussten wir ersetzen.


 
-- 
mfg Peter Küchler
Systemadministrator
Planungsverband Ballungsraum
Frankfurt/Rhein-Main
Tel.: 069-2577-1301
[EMAIL PROTECTED]
www.pvfrm.de



Re: kurze apache frage

2006-11-10 Diskussionsfäden Max Muxe

Bastian Venthur schrieb:

Hi Liste,

ich steh' grad ein bisschen auf dem Schlauch:

/var/www
|-- websvn
|-- wiki
`-- semi-geheim

Bei diesem Server kann ich leider nicht mit einer Subdomain pro Projekt
arbeiten (Nameserver lässt das nicht durch), sondern muss es auf die
althergebrachte $servername/verzeinisname Art machen.

Meine (zugegebenermaßen spartanische) config sieht so aus

VirtualHost *
DocumentRoot /var/www/

Alias /svn /var/www/websvn
Alias / /var/www/wiki/

/VirtualHost

Also per default soll alles nach -wiki umgeleitet werden (wenn man zum
Beispiel nur $servername ansurft. Ansonsten soll servername/svn halt zu
websvn zeigen usw.

Meine Frage: ist das soweit korrekt? Geht's noch besser? Wichtig ist
mir, dass das semi-geheime Projekt nicht (unbedingt) sichtbar ist und
das in /vaw/www die Projekte schön sauber in Verzeichnissen getrennt
sind und keine index.* direkt unter /var/www liegt.

Normalerweise mach ich das mit einem VirtualHost pro Projekt, diese
hätten dann jeweils ne eigene subdomain und nen eigenes DocumentRoot,
aber das geht diesmal leider nicht.

Gruß,

Bastian


Benutze mod_rewrite für solche Aufgaben.

Grusz


--
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kurze apache frage

2006-11-09 Diskussionsfäden Bastian Venthur
Hi Liste,

ich steh' grad ein bisschen auf dem Schlauch:

/var/www
|-- websvn
|-- wiki
`-- semi-geheim

Bei diesem Server kann ich leider nicht mit einer Subdomain pro Projekt
arbeiten (Nameserver lässt das nicht durch), sondern muss es auf die
althergebrachte $servername/verzeinisname Art machen.

Meine (zugegebenermaßen spartanische) config sieht so aus

VirtualHost *
DocumentRoot /var/www/

Alias /svn /var/www/websvn
Alias / /var/www/wiki/

/VirtualHost

Also per default soll alles nach -wiki umgeleitet werden (wenn man zum
Beispiel nur $servername ansurft. Ansonsten soll servername/svn halt zu
websvn zeigen usw.

Meine Frage: ist das soweit korrekt? Geht's noch besser? Wichtig ist
mir, dass das semi-geheime Projekt nicht (unbedingt) sichtbar ist und
das in /vaw/www die Projekte schön sauber in Verzeichnissen getrennt
sind und keine index.* direkt unter /var/www liegt.

Normalerweise mach ich das mit einem VirtualHost pro Projekt, diese
hätten dann jeweils ne eigene subdomain und nen eigenes DocumentRoot,
aber das geht diesmal leider nicht.

Gruß,

Bastian

-- 
Bastian Venthur  http://venthur.de


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Re: kurze apache frage

2006-11-09 Diskussionsfäden Maik Fuss
Bastian Venthur wrote:
 Hi Liste,

 ich steh' grad ein bisschen auf dem Schlauch:

 /var/www
 |-- websvn
 |-- wiki
 `-- semi-geheim

 Bei diesem Server kann ich leider nicht mit einer Subdomain pro Projekt
 arbeiten (Nameserver lässt das nicht durch), sondern muss es auf die
 althergebrachte $servername/verzeinisname Art machen.

 Meine (zugegebenermaßen spartanische) config sieht so aus

 VirtualHost *
   DocumentRoot /var/www/

   Alias /svn /var/www/websvn
   Alias / /var/www/wiki/

 /VirtualHost

 Also per default soll alles nach -wiki umgeleitet werden (wenn man zum
 Beispiel nur $servername ansurft. Ansonsten soll servername/svn halt zu
 websvn zeigen usw.

 Meine Frage: ist das soweit korrekt? Geht's noch besser? Wichtig ist
 mir, dass das semi-geheime Projekt nicht (unbedingt) sichtbar ist und
 das in /vaw/www die Projekte schön sauber in Verzeichnissen getrennt
 sind und keine index.* direkt unter /var/www liegt.

 Normalerweise mach ich das mit einem VirtualHost pro Projekt, diese
 hätten dann jeweils ne eigene subdomain und nen eigenes DocumentRoot,
 aber das geht diesmal leider nicht.

 Gruß,

 Bastian

   

zwar weinger die lösung nach der du gefragt hast, aber... wie schauts
aus mit einträgen in die /etc/hosts?
damit sollte doch dein problem mit dem dns gelöst sein und du kannst
deine alte struktur (wie ich sie auch nutze) beibehalten


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Re: kurze apache frage

2006-11-09 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 09.11.06 21:18:22, Maik Fuss wrote:
 zwar weinger die lösung nach der du gefragt hast, aber... wie schauts
 aus mit einträgen in die /etc/hosts?
 damit sollte doch dein problem mit dem dns gelöst sein und du kannst
 deine alte struktur (wie ich sie auch nutze) beibehalten

Muss das sein das du das ganze OP zitierst?

Die /etc/hosts wird ihm nicht helfen, die wird naemlich nur von dem
Server selbst zur Namensaufloesung benutzt - wenn ueberhaupt.

Andreas

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You will be misunderstood by everyone.


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Re: kurze apache frage

2006-11-09 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Maik Fuss wrote (2006-11-09 21:18):
zwar weinger die lösung nach der du gefragt hast, aber... wie schauts
aus mit einträgen in die /etc/hosts?

Ich würde ihn nichts an meiner /etc/hosts ändern lassen.


Thorsten
-- 
People who disagree with me are by definition crazy. (Until
I change my mind, when they can suddenly become upstanding
citizens. I'm flexible, and not black-and-white.)
- Linus Torvalds


pgpRyUaf1e1sH.pgp
Description: PGP signature


/etc/network/interfaces-Frage

2006-10-29 Diskussionsfäden Gerhard Lindel
Guten Morgen,
nach einem gestrigen apt-get upgrade hat der Rechner(Etch) vom
DHCP-Server keine IP-Adresse mehr bekommen. Die /etc/network/interfaces
sieht so aus:

his file describes the network interfaces available on your system
# and how to activate them. For more information, see interfaces(5).

# The loopback network interface
auto lo
iface lo inet loopback

# The primary network interface
allow-hotplug eth0
iface eth0 inet dhcp


Ich habe dann von meiner Sarge-Partition folgende
/etc/network/interfaces kopiert:

Used by ifup(8) and ifdown(8). See the interfaces(5) manpage or
# /usr/share/doc/ifupdown/examples for more information.

iface lo inet loopback
address 127.0.0.1
netmask 255.0.0.0
broadcast 127.255.255.255
network 127.0.0.0

auto lo

iface eth0 inet dhcp
name Ethernet LAN-Karte

auto eth0

neu gebootet und es funzt wieder.
Frage: Was ist schief gelaufen? An welcher Zeile der ursprüngliche Datei
liegt das Problem? Hotplug vielleicht? Was hat sich mit dem update geändert?
LG
Gerhard


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Frage zu gesplitteter apache2-Konfiguration

2006-10-29 Diskussionsfäden Bastian Venthur
Hi,

da das apache2-update von sarge meine ganzen Konfigurationen für alle
Virtual-Hosts gefressen hat, wollte ich heute meine monolithische
Konfiguration (/etc/apache2/sites-available/default ;) auf mehrere
Dateien aufteilen.

Die default-Datei von apache2 hab ich disabled. Und folgende Dateien
aktiviert:

Erste Datei:

000-mydefault:
---
NameVirtualHost *:80
NameVirtualHost *:443

VirtualHost *:443
SSLEngine On
SSLCertificateFile /etc/apache2/ssl/apache.pem

ServerName localhost

DocumentRoot /var/www/foo
/VirtualHost
---

Zweite Datei für stats.*

stats:
---
VirtualHost *:80
ServerName stats.localhost
ServerAlias stats.*

DocumentRoot /var/www/stats
/VirtualHost

VirtualHost *:443
ServerName stats.localhost
ServerAlias stats.*

DocumentRoot /var/www/stats
/VirtualHost
---

So meine Frage: Warum funktioniert SSL bei stats.localhost? Wenn via ich
https auf stats.localhost zugreife, wird eine SSL-Verbindung aufgebaut,
obwohl die SSLEngine garnicht angeschaltet wird? Kann mir das einer
erklären?

Gibts irgendwo ein schönes Beispiel mit gesplitteter Konfiguration und
gemischter :80/:443-Konfiguration?



-- 
Bastian Venthur
http://venthur.de


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Re: Frage zu gesplitteter apache2-Konfiguration

2006-10-29 Diskussionsfäden Christoph Haas
On Sunday 29 October 2006 14:44, Bastian Venthur wrote:
 da das apache2-update von sarge meine ganzen Konfigurationen für alle
 Virtual-Hosts gefressen hat, wollte ich heute meine monolithische
 Konfiguration (/etc/apache2/sites-available/default ;) auf mehrere
 Dateien aufteilen.

 Die default-Datei von apache2 hab ich disabled. Und folgende Dateien
 aktiviert:

 Erste Datei:

 000-mydefault:
 ---
 NameVirtualHost *:80
 NameVirtualHost *:443

Das finde ich immer nicht so schön, wenn man NameVirtualHost mit als Teil 
der virtuellen Server einbaut.

 VirtualHost *:443
 SSLEngine On
 SSLCertificateFile /etc/apache2/ssl/apache.pem

 ServerName localhost

 DocumentRoot /var/www/foo
 /VirtualHost
 ---

 Zweite Datei für stats.*

 stats:
 ---
 VirtualHost *:80
 ServerName stats.localhost
 ServerAlias stats.*

 DocumentRoot /var/www/stats
 /VirtualHost

 VirtualHost *:443
 ServerName stats.localhost
 ServerAlias stats.*

 DocumentRoot /var/www/stats
 /VirtualHost
 ---

 So meine Frage: Warum funktioniert SSL bei stats.localhost? Wenn via ich
 https auf stats.localhost zugreife, wird eine SSL-Verbindung aufgebaut,
 obwohl die SSLEngine garnicht angeschaltet wird? Kann mir das einer
 erklären?

Du darfst nur einen :443-Server pro IP-Adresse nutzen. Vielleicht liegt es 
daran.

 Gibts irgendwo ein schönes Beispiel mit gesplitteter Konfiguration und
 gemischter :80/:443-Konfiguration?

Ich mache das hier so...

apache2.conf unten ändern auf:

NameVirtualHost *:80
NameVirtualHost *:443
Include /etc/apache2/sites-enabled/[^.#]*

ports.conf:

Listen 80
Listen 443

sites-enabled/ssl.workaround.org: (HTTPS)

VirtualHost *:443
SSLEngine on
SSLCertificateFile /etc/apache2/ssl/workaround.org.key
...
/VirtualHost

sites-enabled/www.workaround.org: (HTTP)

VirtualHost *:80
...
/VirtualHost

Gruß,
 Christoph
-- 
Famous coworker quote: I'm still confused - just on a higher level now.



Re: Frage zum FHS

2006-10-15 Diskussionsfäden Paul Muster
Simon Bienlein schrieb:
 Christoph Haas wrote:

Wenn die Dateien von Systemdiensten/-daemons verwaltet werden, dann
in /var. Wie z.B. /var/www als Standardverzeichnis für den
Apache-Webserver.
 
 laut
 http://de.wikipedia.org/wiki/Filesystem_Hierarchy_Standard#.2Fsrv_:_Daten.2C_die_von_Diensten_angeboten_werden
 könnten die Internetseiten des Apache auch unter /srv/www/ abgelegt
 werden. Warum geht der Apache unter Debian nicht diesen Weg? Die
 Mailboxen der Benutzer könnte man auch von /var/mail/ nach /srv/mail/
 verschieben.

Ich habe kürzlich auch darüber sinniert, ob ich da etwas aufräumen
sollte. Allerdings ist mir nicht klar, was dann alles nicht mehr sauber
funktioniert. Wenn ein Paket davon ausgeht, dass es seine HTML-Seiten
unter /var/www ablegen muss, findet sie der Apache dann nicht. Evtl.
müsste man mit Symlinks basteln

Vielleicht sollten wir es nach und nach bei den entsprechenden Paketen
als Wishlist-Bugs einwerfen.


mfG Paul


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Frage zur resolv.conf

2006-10-14 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Thorsten Fricke [EMAIL PROTECTED] schrieb am [13.10.06 18:49]:
 Gerhard Brauer schrieb:
 Gruesse!
 * Thorsten Fricke [EMAIL PROTECTED] schrieb am [11.10.06 22:54]:
 ...
 Bei der Benutzung des resolvconf Paketes wird es IMHO etwas haarig...
 Es kommt einmal drauf an wer den resolver bedient: pppd,
 dhclient,dnsmasq,...
 
 Oehmwie finde ich das raus? Wir haben hier letztes WE Postfix so 
 eingerichtet, dass er die 
 Systemmails bekommt und ich die dann per IMAP unter Mozilla/Thunderbird lesen 
 kannalles auf 
 diesem einen Rechner.

Das hat damit nichts zu tun. Es ging eher um die Frage, woher du deine
aktuellen DNS-Einträge kriegst, also um deine Internet-Anbindung
generell: über DHCP, über ein DSL-Modem/Router.
Beschreibe doch mal, wie dein Rechner über welche Geräte/Verbindungsart
ans Internet angeschlossen ist (DSL.ISDN,...). Hat dein Rechner eine
feste (lokale) IP oder bekommt er diese per DHCP?

 Eine funktionierende resolv.conf nehemn und:
 cat resolv.ok | resolvconf -a eth0   // Wenn eth0 dein Interface ist
 
 eth0 stimmt. Dumme Frage, was bewirkt das o.g.?

Laut man page fixierst du damit diese Nameserver für dieses Device,
sobald per ifup eth0 aktiv wird werden vom resolver diese Nameserver in
die aktuelle resolv.conf gestellt. Bei dynamisch wechselndes
DNS-Rechnern ist das natürlich evtl. nicht gewollt.

 Oder die /etc/resolv.conf löschen und einen SymLink /etc/resolv.conf
 erzeugen, der nach /etc/resolvconf/run/resolv.conf weist.
 Damit sollte immer die aktuell vom resolver erstellte Datei benutzt
 werden.
 
 Ich habe in /etc/resolvconf einen Symlink namens [tilde]run, welcher auf 
 /dev/shm/resolvconf 
 zeigt. Dort ist eine Datei namens resolv.conf und wenn ich die mit den DNS 
 Info's fuelle, dann geht 
 alles.
 Nach einem Reboot ist sie aber wieder leer :-(

Nein, ich meine schon die /etc/resolv.conf. Dies ist laut man page auch
der empfohlene Weg (wirst du ja lesen). Also (bur zur Verdeutlichung):
rm /etc/resolv.conf
ln -s /etc/resolvconf/run/resolv.conf /etc/resolv.conf
Damit benutzt du _immer_ die jeweils aktuelle von resolvconf
bereitgestellte resolv.conf.

 Drittens kann latürnich auch auf den resolver verzichtet werden
 (deinstallieren), und die Verwaltung der DNS-Einträge per Hand bzw. über
 den pppd erledigen lassen.
 
 Das moechte ich eigentlich nicht, wenn es sich vermeiden laesst.

Hm, du darfst das Nichtbenutzen von resolvconf nicht gleichsetzen damit,
das du per Hand jeweils DNS-Einträge machen mußt. Sowohl pppd
(DSL-Modem, isdn) als auch DHCP können sich selbständig um die Füllung
der /etc/resolv,conf kümmern.
Die Hauptaufgabe des Paketes resolv.conf ist AFAIK zusätzlich diese,
andere Programme über einen Nameserver-Wechsel zu informieren (z.B. den
Squid-proxy neu starten).
Aber das hängt halt in erster Linie von deiner Netz-Struktur ab.

 Thanks
 Thorsten

Gruß
Gerhard
-- 
MSCI = M$cro Soft Certificated Installer


-- 
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Frage zum FHS (war: Re: allgemein zugaenglicher Bereich im Dateisystem)

2006-10-14 Diskussionsfäden Simon Bienlein
Hallo Christoph,

Christoph Haas wrote:
 Wenn die Dateien von Systemdiensten/-daemons verwaltet werden, dann
 in /var. Wie z.B. /var/www als Standardverzeichnis für den
 Apache-Webserver.

laut
http://de.wikipedia.org/wiki/Filesystem_Hierarchy_Standard#.2Fsrv_:_Daten.2C_die_von_Diensten_angeboten_werden
könnten die Internetseiten des Apache auch unter /srv/www/ abgelegt
werden. Warum geht der Apache unter Debian nicht diesen Weg? Die
Mailboxen der Benutzer könnte man auch von /var/mail/ nach /srv/mail/
verschieben.

Schöne Grüße
von Simon



-- 
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Re: Frage zum FHS (war: Re: allgemein zugaenglicher Bereich im Dateisystem)

2006-10-14 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
Hallo,

Simon Bienlein wrote:

 Christoph Haas wrote:
  Wenn die Dateien von Systemdiensten/-daemons verwaltet werden, dann
  in /var. Wie z.B. /var/www als Standardverzeichnis für den
  Apache-Webserver.
 
 laut
 http://de.wikipedia.org/wiki/Filesystem_Hierarchy_Standard#.2Fsrv_:_Daten.2C_die_von_Diensten_angeboten_werden
 könnten die Internetseiten des Apache auch unter /srv/www/ abgelegt
 werden. Warum geht der Apache unter Debian nicht diesen Weg? 

Es gibt ab http://lists.debian.org/debian-release/2005/12/msg00052.html
eine Diskussion dazu. Nach ein wenig Googeln scheint der Standpunkt
derzeit zu sein: Ja, wir könnten /var/www nach /srv/www migrieren, ist
aber nicht so dringend/wichtig (lasse mich dazu aber gerne
korrigieren).

Wolf
-- 
Wie lautet das Zauberwort? - Bier!? (Dittsche)


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Re: Frage zur resolv.conf

2006-10-13 Diskussionsfäden Thorsten Fricke

Hermann Kaiser schrieb:

Wie sieht den die Netzwerk Konfiguration aus? Wie gehst Du online?
Die Netzkonfig sieht so aus, dass mein Rechner (Babylon5) an einem 
Linksys WAG54G (WLAN AP  Hub) haengt und der Linksys dann an der 
FritzBox (DSL Flat). Die FritzBox ist dabei auf meinem Rechner als 
Standardgateway eingetragen.



Eine Moeglichkeit waere ein script zu waehrend des bootens zu starten um 
das Kopieren zu erledigen.


Zuerst wuerde ich gerne mal rausfinden, WAS da schieflaeuft und warum 
die resolv.conf unter /dev/shm/resolv.conf beim booten leer neu erstellt 
wird.


Gruss
Thorsten


--
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Re: Frage zur resolv.conf

2006-10-13 Diskussionsfäden Thorsten Fricke

Gerhard Brauer schrieb:

Gruesse!
* Thorsten Fricke [EMAIL PROTECTED] schrieb am [11.10.06 22:54]:

...


Bei der Benutzung des resolvconf Paketes wird es IMHO etwas haarig...
Es kommt einmal drauf an wer den resolver bedient: pppd,
dhclient,dnsmasq,...


Oehmwie finde ich das raus? Wir haben hier letztes WE Postfix so 
eingerichtet, dass er die Systemmails bekommt und ich die dann per IMAP 
unter Mozilla/Thunderbird lesen kannalles auf diesem einen Rechner.




Ich sehe zwei Möglichkeiten (bei beiden bitte auch noch mal man
resolvconf konsultieren):


Jupp, das werde ich dieses WE tun.


Eine funktionierende resolv.conf nehemn und:
cat resolv.ok | resolvconf -a eth0  // Wenn eth0 dein Interface ist


eth0 stimmt. Dumme Frage, was bewirkt das o.g.?


Oder die /etc/resolv.conf löschen und einen SymLink /etc/resolv.conf
erzeugen, der nach /etc/resolvconf/run/resolv.conf weist.
Damit sollte immer die aktuell vom resolver erstellte Datei benutzt
werden.


Ich habe in /etc/resolvconf einen Symlink namens [tilde]run, welcher 
auf /dev/shm/resolvconf zeigt. Dort ist eine Datei namens resolv.conf 
und wenn ich die mit den DNS Info's fuelle, dann geht alles.

Nach einem Reboot ist sie aber wieder leer :-(


Drittens kann latürnich auch auf den resolver verzichtet werden
(deinstallieren), und die Verwaltung der DNS-Einträge per Hand bzw. über
den pppd erledigen lassen.


Das moechte ich eigentlich nicht, wenn es sich vermeiden laesst.

Thanks
Thorsten


--
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Re: regexp frage

2006-10-12 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
On Wednesday 11 October 2006 12:29, Roland M. Kruggel wrote:
  [...]

 Ich habe jetzt
   \s*[(=,\t ]_[a-zA-Z0-9_]*

 genommen. Es funktioniert so halbwegs, ausser das (=, nicht gefunden
 werden. Vllt. ist das ja eine spezielle eigenschaft von kate. Vllt.
 gibt es ja hier einen kate-spezialisten :)

Nee, aber Kmail (für's Filtern) Im Prinzip guckst du einfach, wie maskiert 
wird. Die Frage ist doch, nach welchem Flavour in Kate Regexes 
funktionieren (bitte nicht regexp - furchtbar)
Wo nicht maskiert wird und \b \s etc. gehen, kannst du von Perl-Flavour 
ausgehen (und drei Kreuze schlagen).
Gruß Gebhard
-- 
Tonight you will pay the wages of sin; Don't forget to leave a tip.



Re: regexp frage

2006-10-12 Diskussionsfäden Mario 'BitKoenig' Holbe
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote:
   \s*[(=,\t ]_[a-zA-Z0-9_]*
 genommen. Es funktioniert so halbwegs, ausser das (=, nicht gefunden 

Wie soll das auch gefunden werden? Du matchest ja auf alles, was nach
beliebig vielen spaces mit '(', '=', ',', Tab oder ' ' beginnt und dem
dann beliebig viele Buchstaben, Ziffern und Underscores folgen.
Wo findest Du da einen Match auf '(='?


regards
   Mario
-- 
I heard, if you play a NT-CD backwards, you get satanic messages...
That's nothing. If you play it forwards, it installs NT.


-- 
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Frage zu netcat

2006-10-12 Diskussionsfäden Mathias Peters

Hallo,

das vielleicht nicht die richtige Liste, aber vielleicht kann mir ja
trotzdem jemand helfen.
Ich möchte mittels netcat eine Verbindung an einen localen Port absetzen
und das Ergebnis nach nem Wort durchsuchen.
Mein Versuch geht so:

echo somestring | netcat -w -c 10 localhost 8585 | grep running

.
Das Problem ist, dass netcat blockiert und nicht mehr zurückkommt. Gibt
es ne Möglichkeit, das zu umgehen, oder eine Option mit der ich
zurückkomme.

Danke,
Matze


--
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Re: Frage zu netcat

2006-10-12 Diskussionsfäden Christoph Haas
On Thursday 12 October 2006 20:33, Mathias Peters wrote:
 das vielleicht nicht die richtige Liste, aber vielleicht kann mir ja
 trotzdem jemand helfen.
 Ich möchte mittels netcat eine Verbindung an einen localen Port absetzen
 und das Ergebnis nach nem Wort durchsuchen.
 Mein Versuch geht so:

 echo somestring | netcat -w -c 10 localhost 8585 | grep running

 .
 Das Problem ist, dass netcat blockiert und nicht mehr zurückkommt. Gibt
 es ne Möglichkeit, das zu umgehen, oder eine Option mit der ich
 zurückkomme.

Naja, netcat beendet sich automagisch , sobald die TCP-Verbindung 
geschlossen wird. Problematischer ist hier grep, denn das durchsucht 
normalerweise eine Datei zeilenweise und ignoriert Binärdateien. Ich weiß 
ja nicht, was für eine Ausgabe dein Port 8585 sendet.

Aber das hier funktioniert z.B.:

echo -e GET / HTTP/1.0\n\n | netcat www.debian.org 80 | grep DOCTYPE

Gruß,
 Christoph
-- 
~
~
.signature [Modified] 1 line --100%--1,48 All



Re: Frage zu netcat

2006-10-12 Diskussionsfäden Florian Tham
Hallo Mathias,

On Thu, Oct 12, 2006 at 08:33:33PM +0200, Mathias Peters wrote:
 Ich möchte mittels netcat eine Verbindung an einen localen Port absetzen
 und das Ergebnis nach nem Wort durchsuchen.
 Mein Versuch geht so:
 
 echo somestring | netcat -w -c 10 localhost 8585 | grep running

Das funktioniert doch nicht wirklich bei dir?

$ echo wasweissich | nc -w -c 10 localhost 8585
invalid wait-time -c
$ echo $?
1

 Das Problem ist, dass netcat blockiert und nicht mehr zurückkommt. Gibt
 es ne Möglichkeit, das zu umgehen, oder eine Option mit der ich
 zurückkomme.

$ nc -h
[v1.10]
connect to somewhere:   nc [-options] hostname port[s] [ports] ... 
listen for inbound: nc -l -p port [-options] [hostname] [port]
options:
-c shell commands   as `-e'; use /bin/sh to exec [dangerous!!]
-e filename program to exec after connect [dangerous!!]
-b  allow broadcasts
-g gateway  source-routing hop point[s], up to 8
-G num  source-routing pointer: 4, 8, 12, ...
-h  this cruft
-i secs delay interval for lines sent, ports scanned
-l  listen mode, for inbound connects
-n  numeric-only IP addresses, no DNS
-o file hex dump of traffic
-p port local port number
-r  randomize local and remote ports
-q secs quit after EOF on stdin and delay of secs
-s addr local source address
-t  answer TELNET negotiation
-u  UDP mode
-v  verbose [use twice to be more verbose]
-w secs timeout for connects and final net reads
-z  zero-I/O mode [used for scanning]
port numbers can be individual or ranges: lo-hi [inclusive];
hyphens in port names must be backslash escaped (e.g. 'ftp\-data').

Such dir eine aus ;-)

Gruß,

f

-- 
Gravity is a myth, the Earth sucks.


-- 
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Re: Frage zu netcat

2006-10-12 Diskussionsfäden Mathias Peters




Hi,


  

echo somestring | netcat -w -c 10 localhost 8585 | grep running

  
  
Das funktioniert doch nicht wirklich bei dir?

  

is richtig.
War auch nur ein Schreibfehler...
war netcat -w 10 ...


  Such dir eine aus ;-)

  

isn Witz, oder?

An Christoph:
Das grep ist leider nicht das Problem. ohne das grep bekomme ich die
Kontrolle auch nicht zurck.

Gru,
Matze




Re: Frage zu netcat

2006-10-12 Diskussionsfäden Florian Tham
Hallo Mathias,

On Thu, Oct 12, 2006 at 09:14:10PM +0200, Mathias Peters wrote:
 An Christoph:
 Das grep ist leider nicht das Problem. ohne das grep bekomme ich die 
 Kontrolle auch nicht zurück.

Dann musst du den Dienst auf Port 8585 womöglich explizit beenden? Also
dem echo noch ein 'quit' o.ä. mitgeben, vgl.:

$ time echo -e user user\npass password\nhelp | nc -w1 localhost 21 | grep 
size
   SMNT*   STRUMAIL*   ALLOCWD STATXRMDSIZE

real0m2.027s
user0m0.003s
sys 0m0.003

$ time echo -e user user\npass password\nhelp\nquit | nc -w1 localhost 21 | 
grep SIZE
   SMNT*   STRUMAIL*   ALLOCWD STATXRMDSIZE

real0m0.027s
user0m0.002s
sys 0m0.006

 Gruß,
 Matze

Gruß,

f

-- 
Gravity is a myth, the Earth sucks.


-- 
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solved: Frage zu netcat

2006-10-12 Diskussionsfäden Mathias Peters

Hallo,

das Problem war ein fehlendes/falsch interpretiertes Newline am Ende des 
echo-Kommandos.
mit echo -e 'something \n' | netcat -w 10 hostname 8585 | grep running 
funzt...


Danke für eure Hilfe,
Matze


--
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Frage zu netcat

2006-10-12 Diskussionsfäden Mathias Peters(isquare)

Hallo,

das vielleicht nicht die richtige Liste, aber vielleicht kann mir ja 
trotzdem jemand helfen.
Ich möchte mittels netcat eine Verbindung an einen localen Port absetzen 
und das Ergebnis nach nem Wort durchsuchen.

Mein Versuch geht so:

echo somestring | netcat -w -c 10 localhost 8585 | grep running

.
Das Problem ist, dass netcat blockiert und nicht mehr zurückkommt. Gibt 
es ne Möglichkeit, das zu umgehen, oder eine Option mit der ich 
zurückkomme.


Danke,
Matze

--
---
Mathias Peters
isquare GmbH
Entwicklung
Brunnenstr. 181
D-10119 Berlin

Tel.: 030 / 44 35 09-26
Fax.: 030 / 44 35 09-29
Mail: [EMAIL PROTECTED]
Web: www.isquare.de
---


--
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Re: Frage zu netcat

2006-10-12 Diskussionsfäden Bjoern Schliessmann
Mathias Peters wrote:

 echo somestring | netcat -w -c 10 localhost 8585 | grep running

 Das Problem ist, dass netcat blockiert und nicht mehr zurückkommt.

Könnte es sein, dass netcat vergeblich auf eine Serverantwort
wartet, weil der Server ein telnetkonformes \r\n statt nur \n
am Zeilenende sehen will?

Grüße,


Björn

-- 
BOFH excuse #261:

The Usenet news is out of date


-- 
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Re: solved: Frage zu netcat

2006-10-12 Diskussionsfäden Bjoern Schliessmann
Mathias Peters wrote:

 das Problem war ein fehlendes/falsch interpretiertes Newline am
 Ende des echo-Kommandos.
 mit echo -e 'something \n' | netcat -w 10 hostname 8585 | grep
 running funzt...

Dacht mir sowas, denn das Problem hatte ich auch schonmal so
ähnlich. Danke für die Rückmeldung. (Wäre nett, wenn sie nächstes
Mal im ursprünglichen Thread bliebe.)

Grüße,


Björn

-- 
BOFH excuse #425:

stop bit received


-- 
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regexp frage

2006-10-11 Diskussionsfäden Roland M. Kruggel
Hallo Liste,

ich bin gerade dabei für kate ein neue Hervorhebungsdatei (schrecklich 
in deutsch) für informix-4gl zu schreiben. Ich kriege den regexp 
nicht richtig zusammen und benötige ein wenig Hilfe.

Erstmal ein Beispielcode
code
function aubb_anschrift_delete(_rowid, _para1)
  define  _rowidint,
  _para1char(10)
  define  rid   int,
  txt   char(20),
  txt_2 char(1)

  let rid = _rowid
  let txt = text ,_para1
  let txt_2 = 
/code

Folgedes soll gemacht werden.
Parameter fangen alle (bei mir zu mindestens) mit einem Unterstrich 
an. Diese sollen markiert werden. Die Variablen die in der Mitte 
einen Unterstrich habe sollen nicht markiert werden, es sei denn sie 
haben am Anfang auch einen Unterstrich. Vor der Parametervariablen 
können steht eins von den folgenden Zeichen: 
,=( space tab oder nichts

Die Parametervariable endet mit einem der folgenden Zeichen
, space tab zeilenende
Ich habe folgenden regexp definiert
  \s*[,=(\t ]_[a-z_]*

Es werden alle Parametervariablen markiert, außer die '_rowid' im 
Funktionskopf. Ausserdem wird das Zeichen vor dem _ auch markiert. 
[,=(\t ] Das soll nicht sein.

Kann jemand helfen?

-- 
cu

Roland Kruggel  mailto: rk.liste at bbf7.de
System: Intel, Debian etch, 2.6.16.16, xfce4 KDE 3.5



Re: regexp frage

2006-10-11 Diskussionsfäden Moritz Lenz
Hallo,

Roland M. Kruggel wrote:
 code
 function aubb_anschrift_delete(_rowid, _para1)
   define  _rowidint,
   _para1char(10)
   define  rid   int,
   txt   char(20),
   txt_2 char(1)
 
   let rid = _rowid
   let txt = text ,_para1
   let txt_2 = 
 /code
 
 Folgedes soll gemacht werden.
 Parameter fangen alle (bei mir zu mindestens) mit einem Unterstrich 
 an. Diese sollen markiert werden. Die Variablen die in der Mitte 
 einen Unterstrich habe sollen nicht markiert werden, es sei denn sie 
 haben am Anfang auch einen Unterstrich. Vor der Parametervariablen 
 können steht eins von den folgenden Zeichen: 
 ,=( space tab oder nichts
 
 Die Parametervariable endet mit einem der folgenden Zeichen
 , space tab zeilenende
 Ich habe folgenden regexp definiert
   \s*[,=(\t ]_[a-z_]*

Da hast du die whitespaces vorher dabei. Ich würde stattdessen ein \b
(word boundary nehmen):

\b_[a-zA-Z0-9_]+
Wobei ich jetzt nicht weiß, welche Buchstaben alle in so einem Ding drin
sein dürfen.

Eine andere Möglichkeit wären non-greedy Ausdrücke:
\b_.*?\b
oder so.

Viel Spass beim Experimentieren,
Moritz


 Es werden alle Parametervariablen markiert, außer die '_rowid' im 
 Funktionskopf. Ausserdem wird das Zeichen vor dem _ auch markiert. 
 [,=(\t ] Das soll nicht sein.
 
 Kann jemand helfen?
 


-- 
Moritz Lenz
http://moritz.faui2k3.org/



signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Re: regexp frage

2006-10-11 Diskussionsfäden Roland M. Kruggel

 Da hast du die whitespaces vorher dabei. Ich würde stattdessen ein
 \b (word boundary nehmen):

 \b_[a-zA-Z0-9_]+
 Wobei ich jetzt nicht weiß, welche Buchstaben alle in so einem Ding
 drin sein dürfen.

 Eine andere Möglichkeit wären non-greedy Ausdrücke:
 \b_.*?\b
 oder so.

die funktionieren leider beide nicht. 

Ich habe jetzt 
  \s*[(=,\t ]_[a-zA-Z0-9_]*

genommen. Es funktioniert so halbwegs, ausser das (=, nicht gefunden 
werden. Vllt. ist das ja eine spezielle eigenschaft von kate. Vllt. 
gibt es ja hier einen kate-spezialisten :)


-- 
cu

Roland Kruggel  mailto: rk.liste at bbf7.de
System: Intel, Debian etch, 2.6.16.16, xfce4 KDE 3.5



Re: regexp frage

2006-10-11 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 11.10.06 12:29:36, Roland M. Kruggel wrote:
 
  Da hast du die whitespaces vorher dabei. Ich würde stattdessen ein
  \b (word boundary nehmen):
 
  \b_[a-zA-Z0-9_]+
  Wobei ich jetzt nicht weiß, welche Buchstaben alle in so einem Ding
  drin sein dürfen.
 
  Eine andere Möglichkeit wären non-greedy Ausdrücke:
  \b_.*?\b
  oder so.
 
 die funktionieren leider beide nicht. 
 
 Ich habe jetzt 
   \s*[(=,\t ]_[a-zA-Z0-9_]*
 
 genommen. Es funktioniert so halbwegs, ausser das (=, nicht gefunden 
 werden.

Damit findest du aber auch _ als Variable.

 Vllt. ist das ja eine spezielle eigenschaft von kate. Vllt. 
 gibt es ja hier einen kate-spezialisten :)

Wenn nicht hier dann aber auf kwrite-devel, einfach mal dort nachfragen.
Normalerweise sollte Kate da aber diesselben Regexpes nutzen wie auch
der Search/Replace Dialog in Kate selbst. Also mal ne Quellcode-Datei
oeffnen und mit Strg-S den Dialog starten und ein wenig
rumexperimentieren.

Andreas

-- 
Long life is in store for you.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: regexp frage

2006-10-11 Diskussionsfäden Roland M. Kruggel
  Ich habe jetzt
\s*[(=,\t ]_[a-zA-Z0-9_]*
 
  genommen. Es funktioniert so halbwegs, ausser das (=, nicht
  gefunden werden.

 Damit findest du aber auch _ als Variable.

Ja. Aber da diese Variable nie vorkommt ist das zu vernachlässigen.

  Vllt. ist das ja eine spezielle eigenschaft von kate. Vllt.
  gibt es ja hier einen kate-spezialisten :)

 Wenn nicht hier dann aber auf kwrite-devel, einfach mal dort
 nachfragen. 

Gute Idee.

 Normalerweise sollte Kate da aber diesselben Regexpes 
 nutzen wie auch der Search/Replace Dialog in Kate selbst. Also mal
 ne Quellcode-Datei oeffnen und mit Strg-S den Dialog starten 

Das kannte ich noch nicht. Thnx

 und ein wenig rumexperimentieren.

Bin schon dabei.


-- 
cu

Roland Kruggel  mailto: rk.liste at bbf7.de
System: Intel, Debian etch, 2.6.16.16, xfce4 KDE 3.5



Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-10-11 Diskussionsfäden Peter Jordan
Frank Dietrich, 10/04/2006 07:40 AM:

 Hi Frank,
 
 Frank Blendinger [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On Tue, Sep 26, 2006 at 05:23:47PM +0200, Peter Jordan wrote:
 Sicher nicht narrensicher, aber mal quick 'n dirty:
 ping -c1 $HOST  /dev/null ; arp -a $HOST | sed 's/^.* at //' | cut
 -d  -f 1
 
 sed gleich alles machen lassen
 ping -c1 $HOST  /dev/null ; arp -a $HOST | sed -n 's/.*at \(.*\) \[.*/\1/p'
 
 oder (wenn möglich) arping verwenden
 arping -c 1 -T 192.168.42.42 ff:ff:ff:ff:ff:ff
 
 Frank


arping funktioniert prima, Danke.

PJ


-- 
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Re: regexp frage

2006-10-11 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 11.10.06 13:39:19, Roland M. Kruggel wrote:
   Ich habe jetzt
 \s*[(=,\t ]_[a-zA-Z0-9_]*
  
   genommen. Es funktioniert so halbwegs, ausser das (=, nicht
   gefunden werden.
 
  Damit findest du aber auch _ als Variable.
 
 Ja. Aber da diese Variable nie vorkommt ist das zu vernachlässigen.

Ja aber das zu reparieren ist doch wirklich zu einfach:

s/*$/+/

Und gut ist.

Andreas

-- 
Avoid gunfire in the bathroom tonight.


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Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-10-11 Diskussionsfäden Peter Jordan
Sandro Frenzel, 09/26/2006 01:10 AM:

 Am Montag 25 September 2006 19:31 schrieb Christian Brabandt:
 Hallo Ulf!

 Ulf Volmer schrieb am Montag, den 25. September 2006:
 Vielleicht hilft Dir duplicity. Das verschlüsselt per default die
 Backups mit gpg und nutzt den rdiff-Algorithmus.

 Dummes Programm. Beim restoren von Dateien in einen Ordner darf keine 
 Datei darin vorhanden sein, sondern der Ordner muss komplett leer 
 sein. Das nervt sehr, wenn man einfach nur einen Ordner 
 synchronisieren will, in dem schon Dateien enthalten sind.


Gibt es noch weitere Nachteile dieses Programms?

Denn ansonsten hört sich das Programm eigentlich sehr vielversprechend an.

PJ


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Frage zur resolv.conf

2006-10-11 Diskussionsfäden Thorsten Fricke

Hallo Liste,

ich habe eine Frage zur resolv.conf, da diese nach einem Neustart immer 
leer ist und ich sie neu anlegen muss, um wieder online zu sein.


Ich habe bei mir (Debian Sarge) im Verzeichnis /etc/resolvconf ein Link 
run, welches auf /dev/shm/resolvconf verweist. Letzteres wird 
anscheinend bei jedem Reboot wieder neu angelegt.
Ok, unter /etc/resolvconf/resolv.conf.d gibt es die Datei original, 
welche ich nur nach /dev/shm/resolvconf/resolv.conf kopieren muss und 
schon geht alles, nur wie mache ich das dauerhaft?


Any ideas?

Danke schon im Voraus
Thorsten


--
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Re: Frage zur resolv.conf

2006-10-11 Diskussionsfäden Hermann Kaiser

Hallo,
On Oct 11, 2006, at 10:54 PM, Thorsten Fricke wrote:


Hallo Liste,

ich habe eine Frage zur resolv.conf, da diese nach einem Neustart 
immer leer ist und ich sie neu anlegen muss, um wieder online zu 
sein.


Ich habe bei mir (Debian Sarge) im Verzeichnis /etc/resolvconf ein 
Link run, welches auf /dev/shm/resolvconf verweist. Letzteres wird 
anscheinend bei jedem Reboot wieder neu angelegt.
Ok, unter /etc/resolvconf/resolv.conf.d gibt es die Datei original, 
welche ich nur nach /dev/shm/resolvconf/resolv.conf kopieren muss und 
schon geht alles, nur wie mache ich das dauerhaft?

Wie sieht den die Netzwerk Konfiguration aus? Wie gehst Du online?

Eine Moeglichkeit waere ein script zu waehrend des bootens zu starten 
um das Kopieren zu erledigen.


ciao,
Hermann


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Re: Frage zur resolv.conf

2006-10-11 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Thorsten Fricke [EMAIL PROTECTED] schrieb am [11.10.06 22:54]:
 Hallo Liste,
 
 ich habe eine Frage zur resolv.conf, da diese nach einem Neustart immer 
 leer ist und ich sie neu 
 anlegen muss, um wieder online zu sein.
 
 Ich habe bei mir (Debian Sarge) im Verzeichnis /etc/resolvconf ein Link 
 run, welches auf 
 /dev/shm/resolvconf verweist. Letzteres wird anscheinend bei jedem Reboot 
 wieder neu angelegt.
 Ok, unter /etc/resolvconf/resolv.conf.d gibt es die Datei original, welche 
 ich nur nach 
 /dev/shm/resolvconf/resolv.conf kopieren muss und schon geht alles, nur 
 wie mache ich das 
 dauerhaft?

Bei der Benutzung des resolvconf Paketes wird es IMHO etwas haarig...
Es kommt einmal drauf an wer den resolver bedient: pppd,
dhclient,dnsmasq,...

Ich sehe zwei Möglichkeiten (bei beiden bitte auch noch mal man
resolvconf konsultieren):

Eine funktionierende resolv.conf nehemn und:
cat resolv.ok | resolvconf -a eth0  // Wenn eth0 dein Interface ist

Oder die /etc/resolv.conf löschen und einen SymLink /etc/resolv.conf
erzeugen, der nach /etc/resolvconf/run/resolv.conf weist.
Damit sollte immer die aktuell vom resolver erstellte Datei benutzt
werden.

Drittens kann latürnich auch auf den resolver verzichtet werden
(deinstallieren), und die Verwaltung der DNS-Einträge per Hand bzw. über
den pppd erledigen lassen.

 Thorsten

Gruß
Gerhard
-- 
Neulich auf dem Maennerklo:
Linke Reihe, bitte hinten anstellen, jeder nur ein Kreuz...


-- 
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Re: Imap offline synchronisations Frage

2006-10-07 Diskussionsfäden Torsten Flammiger
On 17:18 Fr 06 Okt, Dirk Schleicher wrote:
 Am Fri, 6 Oct 2006 15:38:28 +0200
 schrieb Martin Reising:
 
  Ich würde allerdings eher eine OpenVPN-Lösung mit DynDNS preferieren.
 
 Dafür müsste aber der andere Rechner immer an sein! Hätte den Vorteil
 noch das ich diesen als Faxserver hernehmen könnte. Müsste mal einen
 Stromzähler dran hängen was der im Jahr so braucht.

nachdem ich meinen P3/500, der rund um die Uhr lief, abgeschaltet hatte,
hat mir mein Stromversorger 36 Euronen erstattet - natürlich aufs Jahr
gesehen...

Torsten



Imap offline synchronisations Frage

2006-10-06 Diskussionsfäden Dirk Schleicher
Hallo Leute,

ich habe mir mal wieder Gedanken zu der Frage meines EMail handlings
gemacht.
Im Moment hole ich meine Mails via pop (SylpheedClaws(SC)) bei meinen X
Accounts ab und speichere diese als Mailbox oder im Mailboxformat ab.
Ich möchte auch die Mails mit meinem Laptop handhaben können.
Im Moment ist mein Laptop so eingestellt, dass die Mail auf dem Server
verbleibt und nur vom SC Rechner vom Server geholt und gelöscht.
Leider kann ich das nicht mit den gesendeten Mails machen.

Szenario (Begriffswahl wird nicht immer richtig sein)

Rechner holt Mails via pop von ISP ab. Diese werden in einem IMAP
Server der auf dem Rechner läuft bereitgestellt. Dort kann ich die
Mails lokal mit SC bearbeiten. Beim Verfassen einer Mail wird diese
dann im entsprechenden Verzeichnis auf dem IMAP Server gespeichert.

Sobald ich mit meinem Laptop (Kubuntu) mich in mein priv. Netz
einhänge, werden die neuen Mails mit dem Laptop synchronisiert.

Ich denke, soweit sollte dies möglich sein.

Jetzt würde ich aber gerne von Unterwegs auf mein Mails über den Laptop
zugreifen können. Da der priv. IMAP Server nicht immer läuft, würde ich
die Mails gerne direkt abholen und auch welche senden.
Nun müsste beim nächsten Kontakt mit dem priv. IMAP Server dieser auf
dem Laptop schauen was neu ist (Posteingang und Ausgang) und sich diese
Mails holen, damit sie lokal für SC zu Verfügung stehen.
Macht es Sinn auf dem Laptop auch einen IMAP Server laufen zu lassen,
das sich nur noch die Server synchronisieren müssen?
Geht das überhaupt? Und wenn ja, was für Programme sollte ich mir
ansehen.

Ich sage schon mal Danke.

Gruss

Dirk



Re: Imap offline synchronisations Frage

2006-10-06 Diskussionsfäden Martin Reising
On Fri, Oct 06, 2006 at 09:40:36AM +0200, Dirk Schleicher wrote:
[ umständliches Mailhandling mit 2 Computern ]

Du willst

exim4/postfix
fetchmail/getmail
maildrop/procmail
courier/dovecot/cyrus

auf dem Server installieren und

exim4/postfix
offlineimap

auf dem Laptop.

-- 
Nicht Absicht unterstellen, wenn auch Dummheit ausreicht!


pgpo7SlBgXFS8.pgp
Description: PGP signature


Re: Imap offline synchronisations Frage

2006-10-06 Diskussionsfäden Dirk Schleicher
Am Fri, 6 Oct 2006 09:54:20 +0200
schrieb Martin Reising:

Hallo,
 [ umständliches Mailhandling mit 2 Computern ]

der Betreff ist viel besser :-)

 exim4/postfix
 offlineimap
 
 auf dem Laptop.

Und ohne mir die Programme angesehen zu haben, ist es mit offlineimap
möglich, dann direkt vom ISP die Mails zu holen und versenden und diese
werden dann auch auf dem Server zu Verfügung gestellt?


Dirk 



Re: Imap offline synchronisations Frage

2006-10-06 Diskussionsfäden Martin Reising
On Fri, Oct 06, 2006 at 10:08:16AM +0200, Dirk Schleicher wrote:
 Am Fri, 6 Oct 2006 09:54:20 +0200 schrieb Martin Reising:
  exim4/postfix
  offlineimap
  
  auf dem Laptop.
 
 Und ohne mir die Programme angesehen zu haben, ist es mit offlineimap
 möglich, dann direkt vom ISP die Mails zu holen und versenden und diese
 werden dann auch auf dem Server zu Verfügung gestellt?

Nein.

offlineimap - IMAP/Maildir synchronization and reader support

Dein Server holt per fetchmail/getmail und übergibt an exim4/postfix,
welcher ggf. mit maildrop/procmail/eximfilter filtert bevor sie im
Spool landen. Zugriff darauf erfolgt immer per IMAP (courier/dovecot/cyrus).

Mit offlineimap kann man IMAP-Folder mit einem lokalen Maildir
synchronisieren.

Für Roadwoarrier ist es eventuell sinvoll den Laptop als Server
einzurichten und quasi als E-Mail-Backup den anderen Rechner zu
benutzen.

Ich würde allerdings eher eine OpenVPN-Lösung mit DynDNS preferieren.

-- 
Nicht Absicht unterstellen, wenn auch Dummheit ausreicht!


pgpnyC7x4TOSP.pgp
Description: PGP signature


Re: Imap offline synchronisations Frage

2006-10-06 Diskussionsfäden Dirk Schleicher
Am Fri, 6 Oct 2006 15:38:28 +0200
schrieb Martin Reising:

 Ich würde allerdings eher eine OpenVPN-Lösung mit DynDNS preferieren.

Dafür müsste aber der andere Rechner immer an sein! Hätte den Vorteil
noch das ich diesen als Faxserver hernehmen könnte. Müsste mal einen
Stromzähler dran hängen was der im Jahr so braucht.

LG

Dirk



Re: Imap offline synchronisations Frage

2006-10-06 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Martin,

Martin Reising, 06.10.2006 (d.m.y):

 Ich würde allerdings eher eine OpenVPN-Lösung mit DynDNS preferieren.

Evtl. reicht auch SSH als VPN fuer Arme... ;-)

Gruss/Regards,
Christian Schmidt

-- 
Freude an der Arbeit läßt das Werk trefflich geraten.
-- Aristoteles, 384-322 v. Chr.


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Frage zu grep

2006-10-06 Diskussionsfäden Ulrich Fürst
Michael Bienia [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On 2006-09-15 21:38:43 +0200, Ulrich Fürst wrote:
  Tschuldigung, wenn ich doch noch mal nachhake!
  
  Michael Bienia [EMAIL PROTECTED] wrote:
   Die [] bezeichnen eine Zeichenklasse, d.h. eins der angegebenen
   Zeichen. In unserem Fall steht nur ein Zeichen zur Auswahl: das p.
   grep sucht also nach ps, der grep Prozess selber wird aber als 
   grep [p]s gelistet, wo das ps nicht mehr matcht.
  
  Dann dürfte er aber doch, wenn man beide Klammern escaped auch das
  eigentlich zu findende nicht mehr finden!?
  Warum funktioniert also:
  ps aux | grep \[s\]ylpheed
  
  Dazu müsste es ja einen Prozeß geben, in dem [s]ylpheed (nicht als
  regex) genau so drin vorkommt. Der Prozeß heißt aber sylpheed und
  wird trotzdem angezeigt!? 
  Was ich verstehe, ist warum der grep Prozeß selbst rausfliegt. Was
  ich nicht verstehe ist warum überhaupt noch ein Prozeß angezeigt
  wird, wenn ich eine der beiden eckigen Klammern oder auch beide
  escape.
 
 Das hat mit dem Escaping von der Bash zu tun. Die Bash interpretiert
 das \ selber und übergibt nur nur [s]ylpheed als Pattern an grep. Das
 sieht man wunderbar wenn man den grep Aufruf auch ausgibt: \| ist die
 Oder-Verknüpfung bei den basic-Regex. Damit wir das \| an der Bash
 vorbeikriegen müssen wir es auch escapen:
 ps aux | grep \[s\]ylpheed\\\|grep
 (eventuell mehrmals wiederholen bis der grep Aufruf auch auftaucht).
 Um ein \[ an grep zu übergeben, muss es escaped werden:
 ps aux | grep \\[s\\]ylpheed\\\|grep
 oder in  eingeschlossen werden:
 ps aux | grep \[s\]ylpheed\|grep
 
 Michael
O.k. jetzt hab' ich's auch kapiert; Danke Euch beiden!

Ulrich
Späte Antwort wg. Urlaub... Desderwegen auch der Full-Quote




Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-10-03 Diskussionsfäden Frank Blendinger
On Tue, Sep 26, 2006 at 05:23:47PM +0200, Peter Jordan wrote:
 Gibt es vielleicht ne Möglichkeit, die MAC-Adresse eines Rechners
 abzufragen?

Sicher nicht narrensicher, aber mal quick 'n dirty:

ping -c1 $HOST  /dev/null ; arp -a $HOST | sed 's/^.* at //' | cut -d  -f 1

Hth.


Grüße,
Frank

-- 
Frank Blendinger | fb(at)intoxicatedmind.net | GPG: 0x0BF2FE7A
Fingerprint: BB64 F2B8 DFD8 BF90 0F2E 892B 72CF 7A41 0BF2 FE7A
   Just because I don't care doesn't mean I don't undestand.
   (Homer Simpson)


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-10-03 Diskussionsfäden Frank Dietrich
Hi Frank,

Frank Blendinger [EMAIL PROTECTED] wrote:
On Tue, Sep 26, 2006 at 05:23:47PM +0200, Peter Jordan wrote:
 Gibt es vielleicht ne Möglichkeit, die MAC-Adresse eines Rechners
 abzufragen?

Sicher nicht narrensicher, aber mal quick 'n dirty:
ping -c1 $HOST  /dev/null ; arp -a $HOST | sed 's/^.* at //' | cut
-d  -f 1

sed gleich alles machen lassen
ping -c1 $HOST  /dev/null ; arp -a $HOST | sed -n 's/.*at \(.*\) \[.*/\1/p'

oder (wenn möglich) arping verwenden
arping -c 1 -T 192.168.42.42 ff:ff:ff:ff:ff:ff

Frank
-- 
There's a life beyond the CPU.



dumme USB-Frage

2006-09-29 Diskussionsfäden Mathias Peters

Hallo,

ich habn Problem mit USB und das geht so:

als module sind usbcore, ehci_hcd und usbkbd. Trotzdem kann ich meine 
USB-Tastatur und Mouse nicht benutzen. Ich habe versucht per 
Kernelsource (make menuconfig) uchi_hcd und ohci_hcd als module zu 
kompilieren (und zu installieren ;-) - stehen auch so in der .config 
(siehe attachment). Leider liefert mir ein modprobe uhci_hcd danach 
folgendes:


modprobe uhci_hcd
FATAL: Module uhci_hcd not found.

locate uhci liefert folgendes:
locate uhci
locate: Warnung: Die Datenbank `/var/cache/locate/locatedb' ist älter 
als 8 Tage.

/lib/modules/2.4.27-2-386/kernel/drivers/usb/host/uhci.o
/lib/modules/2.4.27-2-386/kernel/drivers/usb/host/usb-uhci.o
/usr/src/linux-source-2.6.15/Documentation/usb/uhci.txt
/usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-debug.c
/usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-hcd.c
/usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-hcd.h
/usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-hub.c
/usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-q.c
/usr/src/linux-source-2.6.15/include/config/usb/uhci
/usr/src/linux-source-2.6.15/include/config/usb/uhci/hcd.h


Kann mir jemand 'n Tip geben, was ich falsch mache ?

Vielen Dank,
Mathias
#
# Automatically generated make config: don't edit
# Linux kernel version: 2.6.15
# Fri Sep 29 11:14:05 2006
#
CONFIG_X86_32=y
CONFIG_SEMAPHORE_SLEEPERS=y
CONFIG_X86=y
CONFIG_MMU=y
CONFIG_UID16=y
CONFIG_GENERIC_ISA_DMA=y
CONFIG_GENERIC_IOMAP=y
CONFIG_ARCH_MAY_HAVE_PC_FDC=y

#
# Code maturity level options
#
CONFIG_EXPERIMENTAL=y
CONFIG_CLEAN_COMPILE=y
CONFIG_BROKEN_ON_SMP=y
CONFIG_INIT_ENV_ARG_LIMIT=32

#
# General setup
#
CONFIG_LOCALVERSION=
CONFIG_LOCALVERSION_AUTO=y
CONFIG_SWAP=y
CONFIG_SYSVIPC=y
# CONFIG_POSIX_MQUEUE is not set
CONFIG_BSD_PROCESS_ACCT=y
# CONFIG_BSD_PROCESS_ACCT_V3 is not set
CONFIG_SYSCTL=y
# CONFIG_AUDIT is not set
CONFIG_HOTPLUG=y
CONFIG_KOBJECT_UEVENT=y
# CONFIG_IKCONFIG is not set
CONFIG_INITRAMFS_SOURCE=
CONFIG_CC_OPTIMIZE_FOR_SIZE=y
# CONFIG_EMBEDDED is not set
CONFIG_KALLSYMS=y
# CONFIG_KALLSYMS_ALL is not set
# CONFIG_KALLSYMS_EXTRA_PASS is not set
CONFIG_PRINTK=y
CONFIG_BUG=y
CONFIG_BASE_FULL=y
CONFIG_FUTEX=y
CONFIG_EPOLL=y
CONFIG_SHMEM=y
CONFIG_CC_ALIGN_FUNCTIONS=0
CONFIG_CC_ALIGN_LABELS=0
CONFIG_CC_ALIGN_LOOPS=0
CONFIG_CC_ALIGN_JUMPS=0
# CONFIG_TINY_SHMEM is not set
CONFIG_BASE_SMALL=0

#
# Loadable module support
#
CONFIG_MODULES=y
CONFIG_MODULE_UNLOAD=y
# CONFIG_MODULE_FORCE_UNLOAD is not set
CONFIG_OBSOLETE_MODPARM=y
CONFIG_MODVERSIONS=y
# CONFIG_MODULE_SRCVERSION_ALL is not set
CONFIG_KMOD=y

#
# Block layer
#
# CONFIG_LBD is not set

#
# IO Schedulers
#
CONFIG_IOSCHED_NOOP=y
CONFIG_IOSCHED_AS=y
CONFIG_IOSCHED_DEADLINE=y
CONFIG_IOSCHED_CFQ=y
CONFIG_DEFAULT_AS=y
# CONFIG_DEFAULT_DEADLINE is not set
# CONFIG_DEFAULT_CFQ is not set
# CONFIG_DEFAULT_NOOP is not set
CONFIG_DEFAULT_IOSCHED=anticipatory

#
# Processor type and features
#
CONFIG_X86_PC=y
# CONFIG_X86_ELAN is not set
# CONFIG_X86_VOYAGER is not set
# CONFIG_X86_NUMAQ is not set
# CONFIG_X86_SUMMIT is not set
# CONFIG_X86_BIGSMP is not set
# CONFIG_X86_VISWS is not set
# CONFIG_X86_GENERICARCH is not set
# CONFIG_X86_ES7000 is not set
# CONFIG_M386 is not set
# CONFIG_M486 is not set
CONFIG_M586=y
# CONFIG_M586TSC is not set
# CONFIG_M586MMX is not set
# CONFIG_M686 is not set
# CONFIG_MPENTIUMII is not set
# CONFIG_MPENTIUMIII is not set
# CONFIG_MPENTIUMM is not set
# CONFIG_MPENTIUM4 is not set
# CONFIG_MK6 is not set
# CONFIG_MK7 is not set
# CONFIG_MK8 is not set
# CONFIG_MCRUSOE is not set
# CONFIG_MEFFICEON is not set
# CONFIG_MWINCHIPC6 is not set
# CONFIG_MWINCHIP2 is not set
# CONFIG_MWINCHIP3D is not set
# CONFIG_MGEODEGX1 is not set
# CONFIG_MCYRIXIII is not set
# CONFIG_MVIAC3_2 is not set
CONFIG_X86_GENERIC=y
CONFIG_X86_CMPXCHG=y
CONFIG_X86_XADD=y
CONFIG_X86_L1_CACHE_SHIFT=7
CONFIG_RWSEM_XCHGADD_ALGORITHM=y
CONFIG_GENERIC_CALIBRATE_DELAY=y
CONFIG_X86_PPRO_FENCE=y
CONFIG_X86_F00F_BUG=y
CONFIG_X86_WP_WORKS_OK=y
CONFIG_X86_INVLPG=y
CONFIG_X86_BSWAP=y
CONFIG_X86_POPAD_OK=y
CONFIG_X86_CMPXCHG64=y
CONFIG_X86_ALIGNMENT_16=y
CONFIG_X86_INTEL_USERCOPY=y
# CONFIG_HPET_TIMER is not set
# CONFIG_SMP is not set
# CONFIG_PREEMPT_NONE is not set
CONFIG_PREEMPT_VOLUNTARY=y
# CONFIG_PREEMPT is not set
CONFIG_X86_UP_APIC=y
CONFIG_X86_UP_IOAPIC=y
CONFIG_X86_LOCAL_APIC=y
CONFIG_X86_IO_APIC=y
# CONFIG_X86_MCE is not set
# CONFIG_TOSHIBA is not set
# CONFIG_I8K is not set
# CONFIG_X86_REBOOTFIXUPS is not set
# CONFIG_MICROCODE is not set
# CONFIG_X86_MSR is not set
# CONFIG_X86_CPUID is not set

#
# Firmware Drivers
#
CONFIG_EDD=m
# CONFIG_DELL_RBU is not set
# CONFIG_DCDBAS is not set
CONFIG_NOHIGHMEM=y
# CONFIG_HIGHMEM4G is not set
# CONFIG_HIGHMEM64G is not set
CONFIG_SELECT_MEMORY_MODEL=y
CONFIG_FLATMEM_MANUAL=y
# CONFIG_DISCONTIGMEM_MANUAL is not set
# CONFIG_SPARSEMEM_MANUAL is not set
CONFIG_FLATMEM=y
CONFIG_FLAT_NODE_MEM_MAP=y
# CONFIG_SPARSEMEM_STATIC is not set
CONFIG_SPLIT_PTLOCK_CPUS=4

Re: dumme USB-Frage

2006-09-29 Diskussionsfäden Jan Kohnert
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Mathias Peters schrieb:
 Hallo,

Moin,

 als module sind usbcore, ehci_hcd und usbkbd. Trotzdem kann ich meine
 USB-Tastatur und Mouse nicht benutzen. Ich habe versucht per
 Kernelsource (make menuconfig) uchi_hcd und ohci_hcd als module zu
 kompilieren (und zu installieren ;-) - stehen auch so in der .config

Nach deiner config sieht es auch gut aus. Aber was genau hast du gemacht?
Welcher Kernel (2.4/2.6)? Wie installiert? Gebootet?

 modprobe uhci_hcd
 FATAL: Module uhci_hcd not found.

Das Modul ist nicht installiert...

 locate uhci liefert folgendes:
 locate uhci
 locate: Warnung: Die Datenbank `/var/cache/locate/locatedb' ist älter
 als 8 Tage.

Hast du einen locate cronjob? Wenn nicht, wuerd ich einen anlegen.
Unabhaengig davon mal updatedb ausfuehren.

 /lib/modules/2.4.27-2-386/kernel/drivers/usb/host/uhci.o
 /lib/modules/2.4.27-2-386/kernel/drivers/usb/host/usb-uhci.o

Hier ist was kompiliert...

 /usr/src/linux-source-2.6.15/Documentation/usb/uhci.txt
 /usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-debug.c
 /usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-hcd.c
 /usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-hcd.h
 /usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-hub.c
 /usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-q.c
 /usr/src/linux-source-2.6.15/include/config/usb/uhci
 /usr/src/linux-source-2.6.15/include/config/usb/uhci/hcd.h

...hier nicht. Kann aber an dem fehlenden Update der locate-db liegen.

MfG Jan

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.5 (GNU/Linux)

iD8DBQFFHQACZRp6KEAo/3oRAhmRAJ40m8fnW5X+fvpn3R3U8dth7RyregCgq3YO
MZP1/soAlpbxUvGj1c+EfC8=
=VuNy
-END PGP SIGNATURE-


-- 
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Re: dumme USB-Frage

2006-09-29 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Mathias Peters [EMAIL PROTECTED] schrieb am [29.09.06 12:44]:
 Hallo,
 
 ich habn Problem mit USB und das geht so:
 
 als module sind usbcore, ehci_hcd und usbkbd. Trotzdem kann ich meine 
 USB-Tastatur und Mouse nicht 
 benutzen. 

IMHO sollte Tastatur/Maus über USB mit dem Modul usbhid abgedeckt
werden. Bin mir bei einem 2.4er Kernel aber nicht sicher (du verwendest
doch aktuell einen 2.4.27 ?)
modprobe usbhid

 Ich habe versucht per Kernelsource (make menuconfig) uchi_hcd und ohci_hcd 
 als module zu 
 kompilieren (und zu installieren ;-) - stehen auch so in der .config (siehe 
 attachment). Leider 
 liefert mir ein modprobe uhci_hcd danach folgendes:
 
 modprobe uhci_hcd
 FATAL: Module uhci_hcd not found.

Dann macht du beim installieren etwas falsch ;-)

 locate uhci liefert folgendes:
 locate uhci
 locate: Warnung: Die Datenbank `/var/cache/locate/locatedb' ist älter als 8 
 Tage.
 /lib/modules/2.4.27-2-386/kernel/drivers/usb/host/uhci.o
 /lib/modules/2.4.27-2-386/kernel/drivers/usb/host/usb-uhci.o

Wenn die locatedb-Warnung nicht die Ursache ist: du kompilierst aus den
Sourcen eines 2.6.X Kernel, verwendest aber aktuell einen 2.4.X.
Vom kompilierten 2.6.X sind keine Module von dir installiert.
Wenn das evtl. die Ursache ist: du kannst nicht aus irgendeinem
Kernel-Source Module kompilieren ohne auch diesen Kernel zu installieren
und zu verwenden.
Bitte mal die Ausgabe von
uname -a
für den aktuellen Kernel.
Wenn du generell auf einen 2.6er Kernel umsteigen möchtest kannst du dir
das Kompilieren auch sparen und auf den Sarge (du verwendest
Stable/Sarge?) 2.6er Standardkernel 2.6.8 umsteigen bzw. parallel zum
2.4 installieren.


Gruß
Gerhard
-- 
Ist Ihnen mutt zu kompliziert? Ihr Mailprogramm zu fett?
Sie moegen keine man pages?
Versuchen Sie: rm -rf (ReadMail -Realy Fast)


-- 
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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: dumme USB-Frage

2006-09-29 Diskussionsfäden Mathias Peters




Hallo,

to Jan  Gerhard: Vielen Dank fr eure Hinweise. Auch wenns nicht
dran lag...

Das Problem bestand schon beim Kompilieren des neuen Kernels. Da lag
irgendetwas im Argen. Die .config, die ich mitgeschickt hatte, war vom
Kernel 2.6.15, den ich auch seit ein paar Monaten benutze. Trotzdem
wurden die uhci/ohci-Module nicht mitkompiliert. Als ich neu "sauber"
kompilieren wollte um zu sehen, ob die Mods diesmal kompiliert werden,
ist der Prozess mitm kruden Fehler abgebrochen (System.map wurde auf
einmal nicht mehr gefunden).
Hab dann einfach die aktuelle 2.6.18er Quellen gezogen, bersetzt und
installiert.
Jetzt gehts. Diese Mail wurde schon mit der USB-Tasta getippt

Vielen Dank trotzdem fr eure Hilfe
Matze


Jan Kohnert schrieb:

  -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Mathias Peters schrieb:
  
  
Hallo,

  
  
Moin,

  
  
als module sind usbcore, ehci_hcd und usbkbd. Trotzdem kann ich meine
USB-Tastatur und Mouse nicht benutzen. Ich habe versucht per
Kernelsource (make menuconfig) uchi_hcd und ohci_hcd als module zu
kompilieren (und zu installieren ;-) - stehen auch so in der .config

  
  
Nach deiner config sieht es auch gut aus. Aber was genau hast du gemacht?
Welcher Kernel (2.4/2.6)? Wie installiert? Gebootet?

  
  
modprobe uhci_hcd
FATAL: Module uhci_hcd not found.

  
  
Das Modul ist nicht installiert...

  
  
"locate uhci" liefert folgendes:
locate uhci
locate: Warnung: Die Datenbank `/var/cache/locate/locatedb' ist lter
als 8 Tage.

  
  
Hast du einen locate cronjob? Wenn nicht, wuerd ich einen anlegen.
Unabhaengig davon mal updatedb ausfuehren.

  
  
/lib/modules/2.4.27-2-386/kernel/drivers/usb/host/uhci.o
/lib/modules/2.4.27-2-386/kernel/drivers/usb/host/usb-uhci.o

  
  
Hier ist was kompiliert...

  
  
/usr/src/linux-source-2.6.15/Documentation/usb/uhci.txt
/usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-debug.c
/usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-hcd.c
/usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-hcd.h
/usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-hub.c
/usr/src/linux-source-2.6.15/drivers/usb/host/uhci-q.c
/usr/src/linux-source-2.6.15/include/config/usb/uhci
/usr/src/linux-source-2.6.15/include/config/usb/uhci/hcd.h

  
  
...hier nicht. Kann aber an dem fehlenden Update der locate-db liegen.

MfG Jan

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.5 (GNU/Linux)

iD8DBQFFHQACZRp6KEAo/3oRAhmRAJ40m8fnW5X+fvpn3R3U8dth7RyregCgq3YO
MZP1/soAlpbxUvGj1c+EfC8=
=VuNy
-END PGP SIGNATURE-


  






Re: Frage zum Bashscripting

2006-09-27 Diskussionsfäden Max Muxe

Mike Jankowski schrieb:

 Hallo Leute ;)
 
 Ich habe schon viel Zeit im Internet verbracht, um folgendes

 herauszubekommen:
 
 Ich moechte ein Script in der Bash/Shell verfassen, dass auf die Eingabe

 y/n, also ja und nein, reagiert Vor ca 2 Jahren wusste ich es mal,
 aber jetzt kann ich es mir nicht mehr erklaeren.. Ich moechte halt einen
 Dialog erstellen, dem man folgen soll...
 
 Naja, alles Gute erstmal an euch ;)

 Mike J.
 --
 Mike Jankowski
 Fuchsweg 2
 33829 Borgholzhausen
 ICQ: 306306745
 IRC: irc.freenode.net = #kanotix, #debian.de, #debian
 [EMAIL PROTECTED]



Hallo Maik,

Du liest diese Mailingliste nicht aufmerksam genug mit!
Denn diese Frage kam so ähnlich in dieser Woche schon einmal.

man read

und kurz gegurgelt:
http://www.netzmafia.de/skripten/unix/unix8.html

Grusz


--
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Re: Frage zum Bashscripting

2006-09-27 Diskussionsfäden Mike Jankowski
* Stefan Bauer [EMAIL PROTECTED] [2006-09-27 10:42]:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA512
 
 Mike Jankowski schrieb:
   Hallo Leute ;)
   
   Ich habe schon viel Zeit im Internet verbracht, um folgendes
   herauszubekommen:
   
   Ich moechte ein Script in der Bash/Shell verfassen, dass auf die Eingabe
   y/n, also ja und nein, reagiert Vor ca 2 Jahren wusste ich es mal,
   aber jetzt kann ich es mir nicht mehr erklaeren.. Ich moechte halt einen
   Dialog erstellen, dem man folgen soll...
   
 
 Muss das Bash sein?
 
 hier mal in Perl:
 
 
 #!/usr/bin/perl -w
 
 chomp ($eingabe = STDIN);
 if ($eingabe eq ja) {
 print es wurde ja eingegeben;
 } else {
 print es wurde was anderes eingegeben;
 }

Es haette nicht unbedingt bash sein muessen, aber ich habe noch nice
etwas mit Perl gemacht Ich wollte eigentilch solche Bashscripte auch
mit c++ schreiben, lerne gerade c++. Aber haeufig weisz ich nicht, wie
ich im Quelltext von c++ dann debian integrieren kann...

Naja, liebe Dank erstmal ;)
--
Mike Jankowski
ICQ:306306745


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Re: Frage zum Bashscripting

2006-09-27 Diskussionsfäden Werner Kolbeck

Max Muxe wrote:

Mike Jankowski schrieb:

 Hallo Leute ;)
 
 Ich habe schon viel Zeit im Internet verbracht, um folgendes

 herauszubekommen:
 
 Ich moechte ein Script in der Bash/Shell verfassen, dass auf die Eingabe

 y/n, also ja und nein, reagiert Vor ca 2 Jahren wusste ich es mal,
 aber jetzt kann ich es mir nicht mehr erklaeren.. Ich moechte halt einen
 Dialog erstellen, dem man folgen soll...
 


Hallo Maik,

Du liest diese Mailingliste nicht aufmerksam genug mit!
Denn diese Frage kam so ähnlich in dieser Woche schon einmal.

man read


oder auch
man dialog



und kurz gegurgelt:
http://www.netzmafia.de/skripten/unix/unix8.html

Grusz





--
Gruesse

Werner
mailto: [EMAIL PROTECTED]



Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-09-26 Diskussionsfäden Peter Jordan
Ulf Volmer, 09/25/2006 11:50 PM:

 On Mon, Sep 25, 2006 at 08:10:54PM +0200, Peter Jordan wrote:
 
 Wieso ist das ein Zeichen für mein Vertrauen in den Server?
 
 Du schiebst dein Key- File zumindest zeitweise auf diesen Server.
 Das würde ich nur bei Rechner machen, denen ich 100%ig vertraue.
 
 Sinn und Zweck der Übung ist, dass die Daten beispielsweise einem
 Diebstahl des Backupservers vor fremden Zugriff geschützt sind. Dies
 erreiche ich damit, dass die Schlüsseldatei nicht auf dem Backupserver
 liegt (läge sie auf dem Backupserver, könnte ich mir die Verschlüsselung
 ja gleich sparen). 
 
 Was unternimmst du, wenn BoeserBube den Rechner nicht mit-, sondern
 übernimmt?
 

Dumm dastehen? ich halte das für recht unwahrscheinlich, der
backupserver wird alleine für das backup jeden tag aufgeweckt.

Andererseits ist dein Einwand natürlich nicht zu verachten, aber welche
besseren Lösungen gibt es, ich lasse rsync die checksummen überprüfen,
dass müsste die Alternative auch können.

Viele Grüße,

PeterJordan


-- 
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Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-09-26 Diskussionsfäden Peter Jordan
Peter Jordan, 09/25/2006 01:20 PM:

 Hallo,
 
 ich schreibe gerade ein Backupskript.
 
 Das Skript soll per rsync über das Internet meine Daten sichern.
 
 Das Skript liegt auf dem zu sichernden Server und führt Befehle oder
 Skripte auf dem Backupserver mittels SSH aus.
 
 Hierzu soll es eine mit cryptsetup luks... verschlüsselte Partition
 vorher öffnen und danach wieder schließen.
 
 Die Partition ist mit einer Schlüsseldatei verschlüsselt, welche auf dem
 zu sichernden Server liegt.
 
 Meine Frage ist nun, wie greife ich SICHER von dem Backupserver auf die
 Schlüsseldatei zu, ohne dass ich eine Interaktion des Benutzers brauche.
 
 Meine bisher einzige Lösung ist folgende:
 
 1. Die Schlüsseldatei wird per scp und publickey verfahren ins
 (unverschlüsselte) homeverzeichnis des remoteusers kopiert.
 
 2. Die Partition wird entschlüsselt und gemountet.
 
 3. Die Schlüsseldatei wird mit wipe wieder gelöscht.
 
 Dieser Weg ist gangbar, allerdings liegt bei dieser Möglichkeit die
 Schlüsseldatei eine zeit lang unverschlüsselt auf dem Backupserver.
 Obwohl ich nicht glaube, dass wipe noch viel von der Datei übrig
 lässt, wäre ich für eine andere Möglichkeit dankbar. Eine andere
 (bessere) Lösung fällt mir aber nicht ein, da fehlt mir einfach die
 Erfahrung.
 
 Hat vielleicht einer von den Profis hier eine bessere Idee? Kann ja auch
 sein, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe.
 
 Vielen Dank,
 
 PeterJordan
 
 

Ich habe noch eine zweite Frage:

Wie kann ich meinem Skript beibringen, zu prüfen, ob er in einem
bestimmten Netzwerk ist? Ich möchte das Skript auch für mein Notebook
nutzen und möchte, dass er, wenn er im Netzwerk des Backupservers ist,
das intern überträgt und wenn er nicht im Netzwerk ist, soll er das über
das Internet erledigen.

Vielen Dank.

PeterJordan


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Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-09-26 Diskussionsfäden Ulf Volmer
On Tue, Sep 26, 2006 at 11:42:10AM +0200, Peter Jordan wrote:

 Wie kann ich meinem Skript beibringen, zu prüfen, ob er in einem
 bestimmten Netzwerk ist? Ich möchte das Skript auch für mein Notebook
 nutzen und möchte, dass er, wenn er im Netzwerk des Backupservers ist,
 das intern überträgt und wenn er nicht im Netzwerk ist, soll er das über
 das Internet erledigen.

Mit netcat prüfen ob $PORT auf $HOST offen ist?

cu
ulf

-- 
Ulf Volmer
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www.u-v.de


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Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-09-26 Diskussionsfäden Peter Jordan
Ulf Volmer, 09/26/2006 04:50 PM:

 On Tue, Sep 26, 2006 at 11:42:10AM +0200, Peter Jordan wrote:
 
 Wie kann ich meinem Skript beibringen, zu prüfen, ob er in einem
 bestimmten Netzwerk ist? Ich möchte das Skript auch für mein Notebook
 nutzen und möchte, dass er, wenn er im Netzwerk des Backupservers ist,
 das intern überträgt und wenn er nicht im Netzwerk ist, soll er das über
 das Internet erledigen.
 
 Mit netcat prüfen ob $PORT auf $HOST offen ist?
 

hmmm das ist aber nicht wirklich narrensicher, denn wenn es zwei
Netzwerke gibt, in dem die gleiche interne IP den gleichen Port
zufälligerweise offen hat, dann klappt das nicht. Gibt es vielleicht ne
Möglichkeit, die MAC-Adresse eines Rechners abzufragen?

Viele Grüße,

PJ


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Frage zum Bashscripting

2006-09-26 Diskussionsfäden Mike Jankowski
 Hallo Leute ;)
 
 Ich habe schon viel Zeit im Internet verbracht, um folgendes
 herauszubekommen:
 
 Ich moechte ein Script in der Bash/Shell verfassen, dass auf die Eingabe
 y/n, also ja und nein, reagiert Vor ca 2 Jahren wusste ich es mal,
 aber jetzt kann ich es mir nicht mehr erklaeren.. Ich moechte halt einen
 Dialog erstellen, dem man folgen soll...
 
 Naja, alles Gute erstmal an euch ;)
 Mike J.
 --
 Mike Jankowski
 Fuchsweg 2
 33829 Borgholzhausen
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 IRC: irc.freenode.net = #kanotix, #debian.de, #debian
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Re: Frage zum Bashscripting

2006-09-26 Diskussionsfäden Stefan Bauer
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA512

Mike Jankowski schrieb:
  Hallo Leute ;)
  
  Ich habe schon viel Zeit im Internet verbracht, um folgendes
  herauszubekommen:
  
  Ich moechte ein Script in der Bash/Shell verfassen, dass auf die Eingabe
  y/n, also ja und nein, reagiert Vor ca 2 Jahren wusste ich es mal,
  aber jetzt kann ich es mir nicht mehr erklaeren.. Ich moechte halt einen
  Dialog erstellen, dem man folgen soll...
  

Muss das Bash sein?

hier mal in Perl:


#!/usr/bin/perl -w

chomp ($eingabe = STDIN);
if ($eingabe eq ja) {
print es wurde ja eingegeben;
} else {
print es wurde was anderes eingegeben;
}


- --


* Stefan Bauer *
* Bavaria / Germany / Chiemsee *
* [EMAIL PROTECTED]  *
* GPG ID: D5176489 *
* www.plzk.de . www.plzk.com . www.lug-ts.de   *
*  *

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.5 (MingW32)

iD8DBQFFGbTqAtCt2tUXZIkRCtfGAKDfG21GyaQvu7oFI2bojMywkHoo6gCg8cut
jhuhkzqrhYnPQ+8OFnXI0g8=
=Ky44
-END PGP SIGNATURE-


smime.p7s
Description: S/MIME Cryptographic Signature


Re: Frage zum Bashscripting

2006-09-26 Diskussionsfäden Stefan Muthers
nabend,

* Mike Jankowski [EMAIL PROTECTED]:
  
  Ich moechte ein Script in der Bash/Shell verfassen, dass auf die Eingabe
  y/n, also ja und nein, reagiert Vor ca 2 Jahren wusste ich es mal,
  aber jetzt kann ich es mir nicht mehr erklaeren.. Ich moechte halt einen
  Dialog erstellen, dem man folgen soll...

read input 
if [ $input = 'y' ] ; then  
echo yes
fi

gute nacht
stefan


-- 
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Frage(n) zu einem Skript

2006-09-25 Diskussionsfäden Peter Jordan
Hallo,

ich schreibe gerade ein Backupskript.

Das Skript soll per rsync über das Internet meine Daten sichern.

Das Skript liegt auf dem zu sichernden Server und führt Befehle oder
Skripte auf dem Backupserver mittels SSH aus.

Hierzu soll es eine mit cryptsetup luks... verschlüsselte Partition
vorher öffnen und danach wieder schließen.

Die Partition ist mit einer Schlüsseldatei verschlüsselt, welche auf dem
zu sichernden Server liegt.

Meine Frage ist nun, wie greife ich SICHER von dem Backupserver auf die
Schlüsseldatei zu, ohne dass ich eine Interaktion des Benutzers brauche.

Meine bisher einzige Lösung ist folgende:

1. Die Schlüsseldatei wird per scp und publickey verfahren ins
(unverschlüsselte) homeverzeichnis des remoteusers kopiert.

2. Die Partition wird entschlüsselt und gemountet.

3. Die Schlüsseldatei wird mit wipe wieder gelöscht.

Dieser Weg ist gangbar, allerdings liegt bei dieser Möglichkeit die
Schlüsseldatei eine zeit lang unverschlüsselt auf dem Backupserver.
Obwohl ich nicht glaube, dass wipe noch viel von der Datei übrig
lässt, wäre ich für eine andere Möglichkeit dankbar. Eine andere
(bessere) Lösung fällt mir aber nicht ein, da fehlt mir einfach die
Erfahrung.

Hat vielleicht einer von den Profis hier eine bessere Idee? Kann ja auch
sein, dass ich den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe.

Vielen Dank,

PeterJordan


-- 
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Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-09-25 Diskussionsfäden Ulf Volmer
On Sun, Sep 24, 2006 at 03:55:54PM +0200, Peter Jordan wrote:

 ich schreibe gerade ein Backupskript.
 
 Das Skript soll per rsync über das Internet meine Daten sichern.
 
 Das Skript liegt auf dem zu sichernden Server und führt Befehle oder
 Skripte auf dem Backupserver mittels SSH aus.

Gut.

 Hierzu soll es eine mit cryptsetup luks... verschlüsselte Partition
 vorher öffnen und danach wieder schließen.

Wieso verschlüsselt? Traust du dem BackupServer nicht?

 Die Partition ist mit einer Schlüsseldatei verschlüsselt, welche auf dem
 zu sichernden Server liegt.

Aha, du traust ihm also doch...

 Meine Frage ist nun, wie greife ich SICHER von dem Backupserver auf die
 Schlüsseldatei zu, ohne dass ich eine Interaktion des Benutzers brauche.

Kompliziert. Ich gehe hier einen anderen Weg (ich vertraue dem
BackupServer _nicht_) und verschlüssele bereits auf der zu sichernden
Maschine.
rsync fällt dann selbstredend flach, ich verwende daher afio + gnupg.

cu
ulf

-- 
Ulf Volmer
[EMAIL PROTECTED]
www.u-v.de


-- 
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Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-09-25 Diskussionsfäden Christian Brabandt
Hallo Ulf!

Ulf Volmer schrieb am Montag, den 25. September 2006:


 Kompliziert. Ich gehe hier einen anderen Weg (ich vertraue dem
 BackupServer _nicht_) und verschlüssele bereits auf der zu sichernden
 Maschine.
 rsync fällt dann selbstredend flach, ich verwende daher afio + gnupg.

Vielleicht hilft Dir duplicity. Das verschlüsselt per default die
Backups mit gpg und nutzt den rdiff-Algorithmus.

Grüße,
Christian
-- 
Very funny, Scotty.  Now beam down my clothes.



Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-09-25 Diskussionsfäden Ulf Volmer
On Mon, Sep 25, 2006 at 07:31:39PM +0200, Christian Brabandt wrote:
 Ulf Volmer schrieb am Montag, den 25. September 2006:
 
 
  Kompliziert. Ich gehe hier einen anderen Weg (ich vertraue dem
  BackupServer _nicht_) und verschlüssele bereits auf der zu sichernden
  Maschine.
  rsync fällt dann selbstredend flach, ich verwende daher afio + gnupg.
 
 Vielleicht hilft Dir duplicity. Das verschlüsselt per default die
 Backups mit gpg und nutzt den rdiff-Algorithmus.

In der Tat, ja, sieht vielversprechend aus.

cu
ulf

-- 
Ulf Volmer
[EMAIL PROTECTED]
www.u-v.de


-- 
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Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-09-25 Diskussionsfäden Peter Jordan
Ulf Volmer, 09/25/2006 05:50 PM:

 On Sun, Sep 24, 2006 at 03:55:54PM +0200, Peter Jordan wrote:
 
 ich schreibe gerade ein Backupskript.

 Das Skript soll per rsync über das Internet meine Daten sichern.

 Das Skript liegt auf dem zu sichernden Server und führt Befehle oder
 Skripte auf dem Backupserver mittels SSH aus.
 
 Gut.
 
 Hierzu soll es eine mit cryptsetup luks... verschlüsselte Partition
 vorher öffnen und danach wieder schließen.
 
 Wieso verschlüsselt? Traust du dem BackupServer nicht?
 

Dem Server traue ich, ist ja mein eigener, Aber ... siehe unten

 Die Partition ist mit einer Schlüsseldatei verschlüsselt, welche auf dem
 zu sichernden Server liegt.
 
 Aha, du traust ihm also doch...
 

Wieso ist das ein Zeichen für mein Vertrauen in den Server?

Sinn und Zweck der Übung ist, dass die Daten beispielsweise einem
Diebstahl des Backupservers vor fremden Zugriff geschützt sind. Dies
erreiche ich damit, dass die Schlüsseldatei nicht auf dem Backupserver
liegt (läge sie auf dem Backupserver, könnte ich mir die Verschlüsselung
ja gleich sparen). Dass die Schlüsseldatei auf dem Quellserver liegt
stellt kein Sicherheitsrisiko da, denn wenn jemand Zugriff auf den
Quellserver hat, können ihm die Daten auf dem Backupserver ja egal sein.

 Meine Frage ist nun, wie greife ich SICHER von dem Backupserver auf die
 Schlüsseldatei zu, ohne dass ich eine Interaktion des Benutzers brauche.
 
 Kompliziert. Ich gehe hier einen anderen Weg (ich vertraue dem
 BackupServer _nicht_) und verschlüssele bereits auf der zu sichernden
 Maschine.
 rsync fällt dann selbstredend flach, ich verwende daher afio + gnupg.
 

auf rsync möchte ich aber nicht verzichten (Geschwindigkeit, die
Kompression bei der Übertragung...)

Bis denn,

PeterJordan


-- 
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Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-09-25 Diskussionsfäden Ulf Volmer
On Mon, Sep 25, 2006 at 08:10:54PM +0200, Peter Jordan wrote:

  Die Partition ist mit einer Schlüsseldatei verschlüsselt, welche auf dem
  zu sichernden Server liegt.
  
  Aha, du traust ihm also doch...
  
 
 Wieso ist das ein Zeichen für mein Vertrauen in den Server?

Du schiebst dein Key- File zumindest zeitweise auf diesen Server.
Das würde ich nur bei Rechner machen, denen ich 100%ig vertraue.

 Sinn und Zweck der Übung ist, dass die Daten beispielsweise einem
 Diebstahl des Backupservers vor fremden Zugriff geschützt sind. Dies
 erreiche ich damit, dass die Schlüsseldatei nicht auf dem Backupserver
 liegt (läge sie auf dem Backupserver, könnte ich mir die Verschlüsselung
 ja gleich sparen). 

Was unternimmst du, wenn BoeserBube den Rechner nicht mit-, sondern
übernimmt?

cu
ulf

-- 
Ulf Volmer
[EMAIL PROTECTED]
www.u-v.de


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Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-09-25 Diskussionsfäden Ulf Volmer
On Mon, Sep 25, 2006 at 11:43:33PM +0200, Ulf Volmer wrote:
 On Mon, Sep 25, 2006 at 08:10:54PM +0200, Peter Jordan wrote:
 
   Die Partition ist mit einer Schlüsseldatei verschlüsselt, welche auf dem
   zu sichernden Server liegt.
   
   Aha, du traust ihm also doch...
   
  
  Wieso ist das ein Zeichen für mein Vertrauen in den Server?
 
 Du schiebst dein Key- File zumindest zeitweise auf diesen Server.
 Das würde ich nur bei Rechner machen, denen ich 100%ig vertraue.
 
  Sinn und Zweck der Übung ist, dass die Daten beispielsweise einem
  Diebstahl des Backupservers vor fremden Zugriff geschützt sind. Dies
  erreiche ich damit, dass die Schlüsseldatei nicht auf dem Backupserver
  liegt (läge sie auf dem Backupserver, könnte ich mir die Verschlüsselung
  ja gleich sparen). 

BTW: Was spricht dagegen, die crypted Partition auf ein NFS- Share des
BackupS zu legen?

cu
ulf

-- 
Ulf Volmer
[EMAIL PROTECTED]
www.u-v.de


-- 
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Re: Frage(n) zu einem Skript

2006-09-25 Diskussionsfäden Sandro Frenzel
Am Montag 25 September 2006 19:31 schrieb Christian Brabandt:
 Hallo Ulf!

 Ulf Volmer schrieb am Montag, den 25. September 2006:
  Kompliziert. Ich gehe hier einen anderen Weg (ich vertraue dem
  BackupServer _nicht_) und verschlüssele bereits auf der zu
  sichernden Maschine.
  rsync fällt dann selbstredend flach, ich verwende daher afio +
  gnupg.

 Vielleicht hilft Dir duplicity. Das verschlüsselt per default die
 Backups mit gpg und nutzt den rdiff-Algorithmus.

Dummes Programm. Beim restoren von Dateien in einen Ordner darf keine 
Datei darin vorhanden sein, sondern der Ordner muss komplett leer 
sein. Das nervt sehr, wenn man einfach nur einen Ordner 
synchronisieren will, in dem schon Dateien enthalten sind.

 Grüße,
 Christian

Tschau
Sandro



Frage zu watch

2006-09-24 Diskussionsfäden Peter Jordan
Hallo,

ich habe mir ein bashscript geschrieben, dass meine Systeminformationen,
wie Temperaturen, Lüfter, Speicherplatzbelegung und ähnliches ausließt
und je nach Status mit unterschiedlichen Farben ausgibt.

Dieses Skript wollte ich nun per watch alle 3 Sekunden ablaufen lassen.
Leider gehen dadurch die Farben verloren und die Farbcodes werden
einfach mit ausgegeben.

Gibt es eine Möglichkeit, das watch die Farben trotzdem ausgibt, oder
kennt vielleicht jemand eine Alternative zu watch oder eine andere
Möglichkeit, wie ich mein Ziel erreichen kann?

Vielen Dank,

Peter Jordan


-- 
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http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Frage zu watch

2006-09-24 Diskussionsfäden Evgeni Golov
On Sat, 23 Sep 2006 14:15:05 +0200 Peter Jordan wrote:

 Hallo,
 
 ich habe mir ein bashscript geschrieben, dass meine
 Systeminformationen, wie Temperaturen, Lüfter, Speicherplatzbelegung
 und ähnliches ausließt und je nach Status mit unterschiedlichen
 Farben ausgibt.

Interessant, darf man das sehen?
 
 Dieses Skript wollte ich nun per watch alle 3 Sekunden ablaufen
 lassen. Leider gehen dadurch die Farben verloren und die Farbcodes
 werden einfach mit ausgegeben.
 
 Gibt es eine Möglichkeit, das watch die Farben trotzdem ausgibt, oder
 kennt vielleicht jemand eine Alternative zu watch oder eine andere
 Möglichkeit, wie ich mein Ziel erreichen kann?

Keine Ahnung wegen watch, aber deine Shell könnte folgendes für dich
erledigen:
#!/bin/bash 
while [ 1 -eq 1 ]; do
 ./dein-script
 sleep 3
done



-- 
   ^^^| Evgeni -SargentD- Golov ([EMAIL PROTECTED])
 d(O_o)b  | PGP-Key-ID: 0xAC15B50C
  -|-   | WWW: http://www.die-welt.net   ICQ: 54116744
   / \| IRC: #sod @ irc.german-freakz.net




Re: Frage zu grep

2006-09-15 Diskussionsfäden Sascha Vogt

Gebhard Dettmar schrieb:

On Thursday 14 September 2006 11:30, Sascha Vogt wrote:

Gebhard Dettmar schrieb:

On Wednesday 13 September 2006 11:15, Sascha Vogt wrote:

Gebhard Dettmar schrieb:

[...]

mach doch mal ein grep \[p]s :) und vergleichs mit grep [p]s

Danke, das war der rettende Hinweis (bin nicht drauf gekommen, was ps
w aus grep [p]s macht): es ist also die schließende eckige Klammer,
die den Match verhindert, richtig?

Und die öffnende... Das Problem ist, wenn die schließende Klammer auch


Dann verstehe ichs immer noch nicht: bei ps w |grep [p]s läuft m.M. 
folgendes ab: gematcht werden soll (bzw., s. OP, soll nicht) der Prozess 
grep [p]s. Das wird also genau so als Literalstring von ps w ausgegeben - 
grep [p]s sucht natürlich ein p, gefolgt von einem s. Beim String [p]s 
fängt er, wie immer, links an - das ist öffnende Klammer = Mismatch. Also 
geht er eins nach rechts, das ist p = Match. Da da keine Quantifizierer 
oder beliebiges Zeichen-Metazeichen standen, müsste jetzt ein s kommen, 
stattdessen steht da aber die schließende Klammer, also wird p, gefolgt 
von s nicht gefunden, also nicht ausgegeben.
Du hast natürlich Recht, die öffnende Klammer hat im Prinzip nix damit 
zu tun :) Da stand ich auf m Schlauch...



noch escaped wird, dann hast du ja wieder ein \ in deiner ps -w
Ausgabe... Henne-Ei Problem ;) Das zu matchen hab ich auf die Schnelle
nicht hinbekommen (eigentlich sollte m.E. grep \[p\\+\]s
funktionieren, tuts aber nicht). Da die öffnende Klammer ja schon


Nehme an, wegen + als Literal. Du willst es doch als Quantifizierer, 
oder?

Ja möchte ich, geht wohl in Zeichenklassen nicht?

Ich verstehe nicht, was du damit willst (ich lese [p\\+\] so: p, dann 
erster \ als Maskierung des zweiten \, das ein oder mehrere Male (+), dann 
\ als Maskierung für schließende Klammer. Das +\  darin verstehe ich 
nicht.
Na ich wollte die schließende Klammer auch escapen ;) Aber das scheint 
wohl nicht nötig zu sein... Und wenn ich die schließende Klammer escape 
muss das \ auch im Regex vorkommen. Da ich aber für ein \ im Regex ein 
weiteres \ benötige, wollte ich es mit dem + auf beliebig viele matchen 
lassen.


Was geht, ist ps w |grep \[p\\]s sowie natürlich \[p\\+]s (Für ps w 
natürlich nur)
Ich kriege es aber grad auch nicht gebacken, die Ausgabe von 
echo \[p\\+\]s = \[p\+\]s mit grep zu matchen ;-(

Ich auch nicht...

Gruß
-Sascha-

PS: Ich glaube wir lassen es langsam gut sein ;) So langsam kriegt man 
ja Hirnkrämpfe bei den Regexen...



--
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Re: Frage zu grep

2006-09-15 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
On Friday 15 September 2006 10:45, Sascha Vogt wrote:
 Gebhard Dettmar schrieb:
  On Thursday 14 September 2006 11:30, Sascha Vogt wrote:
  Gebhard Dettmar schrieb:
  On Wednesday 13 September 2006 11:15, Sascha Vogt wrote:
  Gebhard Dettmar schrieb:
  [...]
 
  [...]

 PS: Ich glaube wir lassen es langsam gut sein ;) So langsam kriegt man
 ja Hirnkrämpfe bei den Regexen...

Full ACK ;-))
Gruß Gebhard
-- 
You have Egyptian flu: you're going to be a mummy.



Re: Frage zu grep

2006-09-15 Diskussionsfäden Ulrich Fürst
Tschuldigung, wenn ich doch noch mal nachhake!

Michael Bienia [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Die [] bezeichnen eine Zeichenklasse, d.h. eins der angegebenen
 Zeichen. In unserem Fall steht nur ein Zeichen zur Auswahl: das p.
 grep sucht also nach ps, der grep Prozess selber wird aber als 
 grep [p]s gelistet, wo das ps nicht mehr matcht.

Dann dürfte er aber doch, wenn man beide Klammern escaped auch das
eigentlich zu findende nicht mehr finden!?
Warum funktioniert also:
ps aux | grep \[s\]ylpheed

Dazu müsste es ja einen Prozeß geben, in dem [s]ylpheed (nicht als
regex) genau so drin vorkommt. Der Prozeß heißt aber sylpheed und
wird trotzdem angezeigt!? 
Was ich verstehe, ist warum der grep Prozeß selbst rausfliegt. Was ich
nicht verstehe ist warum überhaupt noch ein Prozeß angezeigt wird, wenn
ich eine der beiden eckigen Klammern oder auch beide escape.

verwirrt
Ulrich



Re: Frage zu grep

2006-09-15 Diskussionsfäden Ole Janssen
Am Freitag, 15. September 2006 21:38 schrieb Ulrich Fürst:
 Michael Bienia [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Die [] bezeichnen eine Zeichenklasse, d.h. eins der angegebenen
  Zeichen. In unserem Fall steht nur ein Zeichen zur Auswahl: das p.
  grep sucht also nach ps, der grep Prozess selber wird aber als
  grep [p]s gelistet, wo das ps nicht mehr matcht.

 Dann dürfte er aber doch, wenn man beide Klammern escaped auch das
 eigentlich zu findende nicht mehr finden!?
 Warum funktioniert also:
 ps aux | grep \[s\]ylpheed

 Dazu müsste es ja einen Prozeß geben, in dem [s]ylpheed (nicht als
 regex) genau so drin vorkommt. Der Prozeß heißt aber sylpheed und
 wird trotzdem angezeigt!?

Das liegt daran, dass bei Deinem Aufruf die beiden Backslashes schon von 
der bash entfernt werden, so dass der Parameter, der tatschlich bei 
grep ankommt, »[s]ylpheed« (ohne die Anführungszeichen) lautet und grep 
die eckigen Klammern als »bracket expression« behandelt. Wenn Du 
willst, dass die Backslashes Teil des regulären Ausdrucks sind, 
probier's mal so:

ps aux | grep '\[s\]ylpheed'

So werden tatsächlich nur noch Zeilen ausgegeben, die die 
Zeichenkette »[s]ylpheed« (also mit eckigen Klammern) beinhalten.

Viele Grüße, Ole



Re: Frage zu grep

2006-09-15 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-09-15 21:38:43 +0200, Ulrich Fürst wrote:
 Tschuldigung, wenn ich doch noch mal nachhake!
 
 Michael Bienia [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Die [] bezeichnen eine Zeichenklasse, d.h. eins der angegebenen
  Zeichen. In unserem Fall steht nur ein Zeichen zur Auswahl: das p.
  grep sucht also nach ps, der grep Prozess selber wird aber als 
  grep [p]s gelistet, wo das ps nicht mehr matcht.
 
 Dann dürfte er aber doch, wenn man beide Klammern escaped auch das
 eigentlich zu findende nicht mehr finden!?
 Warum funktioniert also:
 ps aux | grep \[s\]ylpheed
 
 Dazu müsste es ja einen Prozeß geben, in dem [s]ylpheed (nicht als
 regex) genau so drin vorkommt. Der Prozeß heißt aber sylpheed und
 wird trotzdem angezeigt!? 
 Was ich verstehe, ist warum der grep Prozeß selbst rausfliegt. Was ich
 nicht verstehe ist warum überhaupt noch ein Prozeß angezeigt wird, wenn
 ich eine der beiden eckigen Klammern oder auch beide escape.

Das hat mit dem Escaping von der Bash zu tun. Die Bash interpretiert das
\ selber und übergibt nur nur [s]ylpheed als Pattern an grep. Das sieht
man wunderbar wenn man den grep Aufruf auch ausgibt: \| ist die
Oder-Verknüpfung bei den basic-Regex. Damit wir das \| an der Bash
vorbeikriegen müssen wir es auch escapen:
ps aux | grep \[s\]ylpheed\\\|grep
(eventuell mehrmals wiederholen bis der grep Aufruf auch auftaucht).
Um ein \[ an grep zu übergeben, muss es escaped werden:
ps aux | grep \\[s\\]ylpheed\\\|grep
oder in  eingeschlossen werden:
ps aux | grep \[s\]ylpheed\|grep

Michael


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Re: Frage zu grep

2006-09-14 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
On Wednesday 13 September 2006 11:15, Sascha Vogt wrote:
 Gebhard Dettmar schrieb:
  [...]

 mach doch mal ein grep \[p]s :) und vergleichs mit grep [p]s

Danke, das war der rettende Hinweis (bin nicht drauf gekommen, was ps w 
aus grep [p]s macht): es ist also die schließende eckige Klammer, die 
den Match verhindert, richtig?
 Gruß
 -Sascha-

 PS: bei mir hats auch eine Ewigkeit gedauert *g*

Immer noch schneller als bei mir ;-)
Gruß Gebhard

-- 
The holy passion of Friendship is of so sweet and steady and loyal and
enduring a nature that it will last through a whole lifetime, if not asked 
to
lend money.
-- Mark Twain, Pudd'nhead Wilson's Calendar



Re: Frage zu grep

2006-09-14 Diskussionsfäden Sascha Vogt

Gebhard Dettmar schrieb:

On Wednesday 13 September 2006 11:15, Sascha Vogt wrote:

Gebhard Dettmar schrieb:

[...]

mach doch mal ein grep \[p]s :) und vergleichs mit grep [p]s

Danke, das war der rettende Hinweis (bin nicht drauf gekommen, was ps w 
aus grep [p]s macht): es ist also die schließende eckige Klammer, die 
den Match verhindert, richtig?
Und die öffnende... Das Problem ist, wenn die schließende Klammer auch 
noch escaped wird, dann hast du ja wieder ein \ in deiner ps -w 
Ausgabe... Henne-Ei Problem ;) Das zu matchen hab ich auf die Schnelle 
nicht hinbekommen (eigentlich sollte m.E. grep \[p\\+\]s 
funktionieren, tuts aber nicht). Da die öffnende Klammer ja schon 
escaped ist, erkennt grep, dass es sich nicht um eine Zeichenklasse 
handelt, sondern um das Zeichen ], somit klappts...


Gruß
-Sascha-


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Re: Frage zu grep

2006-09-14 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
On Thursday 14 September 2006 11:30, Sascha Vogt wrote:
 Gebhard Dettmar schrieb:
  On Wednesday 13 September 2006 11:15, Sascha Vogt wrote:
  Gebhard Dettmar schrieb:
  [...]
 
  mach doch mal ein grep \[p]s :) und vergleichs mit grep [p]s
 
  Danke, das war der rettende Hinweis (bin nicht drauf gekommen, was ps
  w aus grep [p]s macht): es ist also die schließende eckige Klammer,
  die den Match verhindert, richtig?

 Und die öffnende... Das Problem ist, wenn die schließende Klammer auch

Dann verstehe ichs immer noch nicht: bei ps w |grep [p]s läuft m.M. 
folgendes ab: gematcht werden soll (bzw., s. OP, soll nicht) der Prozess 
grep [p]s. Das wird also genau so als Literalstring von ps w ausgegeben - 
grep [p]s sucht natürlich ein p, gefolgt von einem s. Beim String [p]s 
fängt er, wie immer, links an - das ist öffnende Klammer = Mismatch. Also 
geht er eins nach rechts, das ist p = Match. Da da keine Quantifizierer 
oder beliebiges Zeichen-Metazeichen standen, müsste jetzt ein s kommen, 
stattdessen steht da aber die schließende Klammer, also wird p, gefolgt 
von s nicht gefunden, also nicht ausgegeben.

 noch escaped wird, dann hast du ja wieder ein \ in deiner ps -w
 Ausgabe... Henne-Ei Problem ;) Das zu matchen hab ich auf die Schnelle
 nicht hinbekommen (eigentlich sollte m.E. grep \[p\\+\]s
 funktionieren, tuts aber nicht). Da die öffnende Klammer ja schon

Nehme an, wegen + als Literal. Du willst es doch als Quantifizierer, 
oder?
Ich verstehe nicht, was du damit willst (ich lese [p\\+\] so: p, dann 
erster \ als Maskierung des zweiten \, das ein oder mehrere Male (+), dann 
\ als Maskierung für schließende Klammer. Das +\  darin verstehe ich 
nicht.
Was geht, ist ps w |grep \[p\\]s sowie natürlich \[p\\+]s (Für ps w 
natürlich nur)
Ich kriege es aber grad auch nicht gebacken, die Ausgabe von 
echo \[p\\+\]s = \[p\+\]s mit grep zu matchen ;-(
Gruß Gebhard

-- 
Q:  Are we not men?
A:  We are Vaxen.



Re: Frage zu grep

2006-09-13 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
On Tuesday 12 September 2006 01:55, Jörg Sommer wrote:
 Hallo Wolf,

 Wolf Wiegand [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Jörg Sommer wrote:
  Alexander Schmehl [EMAIL PROTECTED] wrote:
   Vergleiche ps w|grep 'ps' und ps w|grep '[p]s'.
 
  Ahh, jetzt sehe ich es. Geniale Idee.
 
  Ok, ich sehe es nicht. Warum/wie funktioniert das?

 Weil ps den Prozess „grep [p]…“ anzeigt. Wenn du aber auf [p]… (das ist
 eine Regexp) matchet, dann passt das nicht zu den eckigen Klammern [p]
 (das ist die Zeichenkette, die offensichtlich nicht mit einem ‚p‘
 beginnt).

verstehe ich nicht. Was bewirkt hier die eckige Klammer? Dass die gesuchte 
Zeichenkette mit einem p anfangen muss? Wieso das? (Ich finde dazu nichts 
in der grep Manpage und in regex(7) nur, dass [x] gleich [xX] ist)
Gruß, Gebhard

-- 
Q:  Heard about the ethnic who couldn't spell?
A:  He spent the night in a warehouse.



Re: Frage zu grep

2006-09-13 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Gebhard Dettmar schrieb:

 verstehe ich nicht. Was bewirkt hier die eckige Klammer? Dass die gesuchte 
 Zeichenkette mit einem p anfangen muss? Wieso das? (Ich finde dazu nichts 
 in der grep Manpage und in regex(7) nur, dass [x] gleich [xX] ist)
 Gruß, Gebhard

In der Prozess Liste steht dann grep [p]s und grep sucht nach ps. da in
der Prozessliste aber Klammern um das p sind findet er es nicht.



-- 
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 - Patrick Cornelissen
Be 4, Zi 3  --  Tel: 7773
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Re: Frage zu grep

2006-09-13 Diskussionsfäden Sascha Vogt

Gebhard Dettmar schrieb:

On Tuesday 12 September 2006 01:55, Jörg Sommer wrote:

Hallo Wolf,

Wolf Wiegand [EMAIL PROTECTED] wrote:

Jörg Sommer wrote:

Alexander Schmehl [EMAIL PROTECTED] wrote:

Vergleiche ps w|grep 'ps' und ps w|grep '[p]s'.

Ahh, jetzt sehe ich es. Geniale Idee.

Ok, ich sehe es nicht. Warum/wie funktioniert das?

Weil ps den Prozess „grep [p]…“ anzeigt. Wenn du aber auf [p]… (das ist
eine Regexp) matchet, dann passt das nicht zu den eckigen Klammern [p]
(das ist die Zeichenkette, die offensichtlich nicht mit einem ‚p‘
beginnt).

verstehe ich nicht. Was bewirkt hier die eckige Klammer? Dass die gesuchte 
Zeichenkette mit einem p anfangen muss? Wieso das? (Ich finde dazu nichts 
in der grep Manpage und in regex(7) nur, dass [x] gleich [xX] ist)

Gruß, Gebhard



mach doch mal ein grep \[p]s :) und vergleichs mit grep [p]s

Gruß
-Sascha-

PS: bei mir hats auch eine Ewigkeit gedauert *g*


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Re: Frage zu grep

2006-09-13 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2006-09-13 10:44:26 +0200, Gebhard Dettmar wrote:
 On Tuesday 12 September 2006 01:55, Jörg Sommer wrote:
  Hallo Wolf,
 
  Wolf Wiegand [EMAIL PROTECTED] wrote:
   Jörg Sommer wrote:
   Alexander Schmehl [EMAIL PROTECTED] wrote:
Vergleiche ps w|grep 'ps' und ps w|grep '[p]s'.
  
   Ahh, jetzt sehe ich es. Geniale Idee.
  
   Ok, ich sehe es nicht. Warum/wie funktioniert das?
 
  Weil ps den Prozess „grep [p]…“ anzeigt. Wenn du aber auf [p]… (das ist
  eine Regexp) matchet, dann passt das nicht zu den eckigen Klammern [p]
  (das ist die Zeichenkette, die offensichtlich nicht mit einem ‚p‘
  beginnt).
 
 verstehe ich nicht. Was bewirkt hier die eckige Klammer? Dass die gesuchte 
 Zeichenkette mit einem p anfangen muss? Wieso das? (Ich finde dazu nichts 
 in der grep Manpage und in regex(7) nur, dass [x] gleich [xX] ist)
 Gruß, Gebhard

Die [] bezeichnen eine Zeichenklasse, d.h. eins der angegebenen Zeichen.
In unserem Fall steht nur ein Zeichen zur Auswahl: das p.
grep sucht also nach ps, der grep Prozess selber wird aber als 
grep [p]s gelistet, wo das ps nicht mehr matcht.

Michael


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Re: Frage zu grep

2006-09-12 Diskussionsfäden Wolf Wiegand
Jörg Sommer wrote:

 Hallo Wolf,
 
 Wolf Wiegand [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Jörg Sommer wrote:
 
  Alexander Schmehl [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
   Vergleiche ps w|grep 'ps' und ps w|grep '[p]s'.
  
  Ahh, jetzt sehe ich es. Geniale Idee.
 
  Ok, ich sehe es nicht. Warum/wie funktioniert das?
 
 Weil ps den Prozess grep [p]... anzeigt. Wenn du aber auf [p]... (das ist
 eine Regexp) matchet, dann passt das nicht zu den eckigen Klammern [p]

Ah, jetzt ja. Danke.

Schönen Gruß,

Wolf


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[SOLVED!!!!]Re: Frage zu grep

2006-09-11 Diskussionsfäden Boris Andratzek
Nochmal vielen Dnak an alle Beteiligten, aber ich habe wirklich 'schon'
die Lösung! Ich kannte pgrep einfach noch nicht

Thanks,

Boris



Re: Frage zu grep

2006-09-11 Diskussionsfäden Alexander Schmehl
* Jörg Sommer [EMAIL PROTECTED] [060911 01:27]:

  Wenn's schon grep sein soll, warum dann nicht etwas eleganter?
  ps w | grep [p]icsscale
 Und gegen was soll das helfen? Zahnschmerzen? Schlaflosigkeit bei Vollmond?

Vergleiche ps w|grep 'ps' und ps w|grep '[p]s'.


Yours sincerely,
  Alexander

-- 
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Re: Frage zu grep

2006-09-11 Diskussionsfäden Ulf Volmer
On Mon, Sep 11, 2006 at 10:32:36AM +0200, Alexander Schmehl wrote:
 * Jörg Sommer [EMAIL PROTECTED] [060911 01:27]:
 
   Wenn's schon grep sein soll, warum dann nicht etwas eleganter?
   ps w | grep [p]icsscale
  Und gegen was soll das helfen? Zahnschmerzen? Schlaflosigkeit bei Vollmond?
 
 Vergleiche ps w|grep 'ps' und ps w|grep '[p]s'.

[EMAIL PROTECTED]:~$ ps w|grep 'ps'
11049 pts/8R+ 0:00 ps w
[EMAIL PROTECTED]:~$ ps w|grep '[p]s'
11051 pts/8R+ 0:00 ps w

Irgendwas mache ich wohl flasch.

cu
ulf

-- 
Ulf Volmer
[EMAIL PROTECTED]
www.u-v.de


-- 
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Re: Frage zu grep

2006-09-11 Diskussionsfäden Reinhold Plew

Von: Ulf Volmer [EMAIL PROTECTED]

 On Mon, Sep 11, 2006 at 10:32:36AM +0200, Alexander Schmehl wrote:
  * Jörg Sommer [EMAIL PROTECTED] [060911 01:27]:
  
Wenn's schon grep sein soll, warum dann nicht etwas eleganter?
ps w | grep [p]icsscale
   Und gegen was soll das helfen? Zahnschmerzen? Schlaflosigkeit bei
 Vollmond?
  
  Vergleiche ps w|grep 'ps' und ps w|grep '[p]s'.
 
 [EMAIL PROTECTED]:~$ ps w|grep 'ps'
 11049 pts/8R+ 0:00 ps w
 [EMAIL PROTECTED]:~$ ps w|grep '[p]s'
 11051 pts/8R+ 0:00 ps w
 
 Irgendwas mache ich wohl flasch.

mag sein, musst den ersten Befehl halt öfter nacheinander aufrufen ;-)
Damit erhälst Du u.U. auch den 'grep' Prozess selbst:
[EMAIL PROTECTED]:~$ ps w|grep 'ps'
 6135 pts/0R+ 0:00 ps w
 6136 pts/0S+ 0:00 grep ps

Bei der zweiten Version net.

hth
Reinhold



Re: Frage zu grep

2006-09-11 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen

Ulf Volmer wrote:


[EMAIL PROTECTED]:~$ ps w|grep 'ps'
11049 pts/8R+ 0:00 ps w
[EMAIL PROTECTED]:~$ ps w|grep '[p]s'
11051 pts/8R+ 0:00 ps w

Irgendwas mache ich wohl flasch.


Ja

sh-2.05b$ ps w|grep '[p]s'
 6887 pts/2R+ 0:00 ps w
sh-2.05b$ ps w|grep 'ps'
 6889 pts/2R+ 0:00 ps w
 6890 pts/2S+ 0:00 grep ps


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Logcheck - slapd Frage

2006-09-11 Diskussionsfäden Andre Timmermann
Hallo Liste,

ich verwende auf meinem Server logcheck und den LDAP-Server slapd. Wenn
ich mit Evolution auf mein Adressbuch zugreife, bekomme ich sehr viele
Meldungen im Logcheck, da für slapd nur eine Zeile
in /etc/logcheck/ignore.d.server/slapd vorgesehen ist.

Frage 1: welches Loglevel benutzt Ihr im slapd? Ich habe 256
eingetragen, weil das so in einem HowTo empfohlen wurde.

Frage 2: ist sowas hier:
Sep 11 13:45:02 filez slapd[31465]: = bdb_substring_candidates: (sn)
index_param failed (18)
Sep 11 13:45:02 filez slapd[31465]: = bdb_substring_candidates: (cn)
index_param failed (18)
Sep 11 13:45:02 filez slapd[31465]: = bdb_substring_candidates: (sn)
index_param failed (18)

eine echte Fehlermeldung, oder ist das Normal und kann ignoriert werden?
Ich nehme an, dass es nur an dem recht hohen Loglevel liegt.

Greetz,
Andre


-- 
BOFH-excuse of the day: tachyon emissions overloading the system


signature.asc
Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil


Re: Logcheck - slapd Frage

2006-09-11 Diskussionsfäden Torsten Flammiger
Andre Timmermann schrieb:
 Hallo Liste,

Servus

 ich verwende auf meinem Server logcheck und den LDAP-Server slapd. Wenn
 ich mit Evolution auf mein Adressbuch zugreife, bekomme ich sehr viele
 Meldungen im Logcheck, da für slapd nur eine Zeile
 in /etc/logcheck/ignore.d.server/slapd vorgesehen ist.
 
 Frage 1: welches Loglevel benutzt Ihr im slapd? Ich habe 256
 eingetragen, weil das so in einem HowTo empfohlen wurde.

ich nutze 'LogLevel 0'
256 mag gut sein, wenn man wissen will ob eine Anfrage auch dort
ankommt, wo man denkt, das sie es tun soll. Ansonsten müllt sie dir
das Logfile voll. Wenn alles funktioniert, würde ich das drastisch
zurück drehen: hat man nämlich noch alles andere 'dran' hängen, wie
SAMBA, IMAP, Postfix, VSFTP, Login, SSH dann kommen schon einige
Bytes zusammen: auch bei einem Home-Server.

 Frage 2: ist sowas hier:
 Sep 11 13:45:02 filez slapd[31465]: = bdb_substring_candidates: (sn)

[selbiges...]

 Sep 11 13:45:02 filez slapd[31465]: = bdb_substring_candidates: (sn)
 index_param failed (18)
 
 eine echte Fehlermeldung, oder ist das Normal und kann ignoriert werden?
 Ich nehme an, dass es nur an dem recht hohen Loglevel liegt.

jain:

ist keine Fehlermeldung sondern bedeutet nur, das kein Index auf den
entsprechenden Attributen liegt: die Abfrage geht halt langsamer.
Der slapd will Dich freundlich darauf hinweisen, doch bitte Indizes
auf die entsprechenden Attribute zu setzen (siehe weiter unten).

Auf einem zu hause stehenden LDAP-Server, der nur fürs Adressbuch
missbraucht, ist das kein Beinbruch.

Abhilfe schafft (ein einfaches Beispiel) folgendes in slapd.conf:

index   cn  eq
index   sn  eq

Den entsprechenden Abschnitt gibt es sicher schon in der slapd.conf.
Anschließend den slapd stoppen, und das Kommando

slapindex

aufrufen. Den slapd wieder starten und zumindest die obigen Meldungen
sollten der Vergangenheit angehören.


HTH
Torsten



Re: Logcheck - slapd Frage

2006-09-11 Diskussionsfäden Andre Timmermann
Hallo,

Am Montag, den 11.09.2006, 18:51 +0200 schrieb Torsten Flammiger:
 ich nutze 'LogLevel 0'
 256 mag gut sein, wenn man wissen will ob eine Anfrage auch dort
 ankommt, wo man denkt, das sie es tun soll. Ansonsten müllt sie dir
 das Logfile voll. Wenn alles funktioniert, würde ich das drastisch
 zurück drehen: hat man nämlich noch alles andere 'dran' hängen, wie
 SAMBA, IMAP, Postfix, VSFTP, Login, SSH dann kommen schon einige
 Bytes zusammen: auch bei einem Home-Server.

Done.

 jain:
 
 ist keine Fehlermeldung sondern bedeutet nur, das kein Index auf den
 entsprechenden Attributen liegt: die Abfrage geht halt langsamer.
 Der slapd will Dich freundlich darauf hinweisen, doch bitte Indizes
 auf die entsprechenden Attribute zu setzen (siehe weiter unten).
 
 Auf einem zu hause stehenden LDAP-Server, der nur fürs Adressbuch
 missbraucht, ist das kein Beinbruch.
 
 Abhilfe schafft (ein einfaches Beispiel) folgendes in slapd.conf:
 
 index   cneq
 index sn  eq

Vielen Dank, ich habe Deine Beispiele eingetragen und es schein besser
zu sein. Da ich jetzt auch das Loglevel runtergesetzt habe, habe ich
Ruhe ;)

Danke für die Tips,
Andre

-- 
BOFH-excuse of the day: Borg implants are failing


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