Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-12 Diskussionsfäden Florian Janßen
Am 06.04.2010 15:00, schrieb Martin Roppelt:
 Persönlich finde ich zudem UTF-8 leichter zu lesen (und so zu editieren) 
 als keysyms.

Sehe ich auch so, außerdem gibt es nicht für jeden Unicode ein Keysym,
das wäre also immer nen Mischmasch.

Unicode für Unicodezeichen, Namen für Funktionen (Pos1, Ende, usw…) ist
schön eindeutig :D

Gruß Florian




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Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-10 Diskussionsfäden Dennis Heidsiek

Hallo allerseits,


Florian Janßen ſchrieb am 07.04.2010 21:55 Uhr:

Das sehe ich genau anders.
[…]
Diese Darstellung hat auch den Vorteil, dass sie selbst mit US-ASCII lesbar ist 
und die Darstellung nicht von der Schriftart abhängt (selbst deja vu fehlt 
immernoch das ẞ!).
   


Hm, dieses Argument kann ich nachvollziehen, aber ein guter Editor 
sollte durchaus fähig sein, fehlende Glyphen aus anderen Schriften zu 
›zwiebelfischen‹.



Die für Menschen lesbare kann daraus erzeugt werden, birgt aber Fehlerquellen.
   


Diese ganzen lange von Dir vorgeschlagenen Hex-Repräsentationen von 
Unicode-Codepunkten bergen auch Fehlerquellen, wenn man die bearbeitet … 
bei so vielen Zahlen kann man sich ja leicht mal vertun, und da sieht 
man halt auch nicht, was man eigentlich editiert.



So lässt sich dein Beispiel
„♫poi=⌘ # point of interest“ kaum von
„♫pοi= kein Eintrag“ unterscheiden.
   


Nein, das sehe ich nicht so. Gerade durch die kompakte Darstellung 
fallen einem die beiden fehlenden Zeichen in der zweiten Zeile besonders 
ins Auge.



Verwechlungen sind hier vorprogrammiert, so wie letztens die Verwechslung von 
Bullet und Bullet Operator (den es IIRC nur auf meinem Keyboard gibt).
   


Stimmt, optisch gleich ausſehnde Zeichen sind nicht so schön, hier 
könnte man aber durch Keysyms Abhilfe schaffen.


Mit Deiner Darstellung könnte ich durchaus auch leben, aber da müsste 
man erst ein eigenes Programm schreiben, mit dem man dieses Format 
bequem editieren kann. Wenn wir die ›Datenbank‹ in einer tieferen 
Abstraktionsebene ›verstecken‹, kann uns ihr Format eigentlich 
vollkommen egal sein – aber ich würde es doch vorziehen, wenn ich sie 
direkt (und bequem) ansehen, verstehen und bearbeiten könnte.


Pascal Hauck ſchrieb am 07.04.2010 22:49 Uhr:

Am Mittwoch, 7. April 2010 21:55:29 schrieb Florian Janßen:

156 (C|4) (U1234, U5678, U9098,pos1, k|U7654, U3212)

[…] Der erste Schritt wäre zwangsläufig ein Skript, das daraus eine lesbare 
Form macht, um die vorgenommenen Änderungen zu überprüfen.

Dann aber hat Martin Recht und wir können das Skript auch anders herum 
schreiben und aus den Zeichen die Unicodes oder Keysyms basteln.
   


Finde ich auch. Aber was meinen die anderen Programm-Entwickler (wie Arne)?


Viele Grüße,
Dennis-ſ



Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-07 Diskussionsfäden Frank Stähr
Am Dienstag, den 06.04.2010, 16:57 +0200 schrieb Pascal Hauck:
 Hatte Franks Mail nicht gelesen.

Da ist sie noch einmal:
http://lists.neo-layout.org/pipermail/diskussion/2010-February/015722.html

Sorry, ich weiß leider nicht, wie ich die „E-Mail-ID“ herausfinden kann.


 Am Dienstag, 6. April 2010 16:42:58 schrieb Martin Roppelt:
  Sowas kann man doch unterscheiden (war auch schon in Franks 
  E-Mail beschrieben: * für *, und k* für KP_Multiply, - für 
  Bindestrich-Minus, s- für SHY, usw.) Im Prinzip also doch eigene Keysyms.
 
 Fraglich, ob eine weitere Definitionschicht 
 (eigene Keysyms) die Lage tatsächlich vereinfacht, aber wenn ihr glaubt, dass 
 es dadurch einfacher wird, soll mich das nicht stören.

Das war nur provisorisch.

Meine Grundidee war, eine Referenzdatei zu haben, die auf möglichst
viele Redundanzen verzichtet und möglichst kurze Zeichen/Wörter hat.
Also statt dead_gravis oder so einfach nur d`. Und eben auch solche
Konstruktionen wie k* statt K_Multip… (Dass a und A hintereinander
stehen, finde ich schon fast Redundanz zu viel, aber so ist es technisch
am einfachsten gewesen.) Dies bedeutet im Übrigen auch der Verzicht der
Caps-Lock-Eigenschaft in der Datei layout.

tschau

Frank




Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-07 Diskussionsfäden Florian Janßen
Am 07.04.2010 16:40, schrieb Dennis Heidsiek:
 Frank Stähr ſchrieb am 07.04.2010 12:19 Uhr:
 Also statt dead_gravis oder so einfach nur d`.

d` oder d̀ ? Was ist mit unsichtbaren Zeichen? ;)

 Wir werden für die verschiedenen Treiber/Grafiken/Plaintextdarstellungen
 eh’ in verschiedene Formate konvertieren müssen, also sollte man sich
 bei der abstrakten Referenz ruhig für die ›schönste‹ – sprich für einen
 Menschen am besten lesbare – Variante entscheiden.

Das sehe ich genau anders.

Gerade bei der Referenz sollten wir bei der eindeutigsten Lösung bleiben.
Ich fände eine Darstellung wie
Scancode  (Capslockflag,Mod4Lockflag)(E₁,E₂,E₃ …) gut, mit Eₓ als
Unicode wenn Zeichen und passenden keysym wenn Funktion, da eindeutig,
gerne als »d« (dead) oder »k« (Numpad) geflaggt.

Eine Zeile könnte dann z.B. so aussehen:
156 (C|4) (U1234, U5678, U9098, pos1, k|U7654, U3212)

Für mich(!) liest sich das auch viel besser, als die ewig lange
Schreibweise mit den Unicode-Namen, bzw. den Keysyms. Keysyms gibt es
außerdem auch nicht für alle Unicodes und man hat dann doch wieder einen
Mischmasch.

Diese Darstellung hat auch den Vorteil, dass sie selbst mit US-ASCII
lesbar ist und die Darstellung nicht von der Schriftart abhängt (selbst
deja vu fehlt immernoch das ẞ!).

Die für Menschen lesbare kann daraus erzeugt werden, birgt aber
Fehlerquellen.

So lässt sich dein Beispiel
„♫poi=⌘ # point of interest“ kaum von
„♫pοi= kein Eintrag“ unterscheiden.

Verwechlungen sind hier vorprogrammiert, so wie letztens die
Verwechslung von Bullet und Bullet Operator (den es IIRC nur auf meinem
Keyboard gibt).

Gruß Florian



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Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-07 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Mittwoch, 7. April 2010 21:55:29 schrieb Florian Janßen:
 156 (C|4) (U1234, U5678, U9098, pos1, k|U7654, U3212)

Der Grund, warum es für Linux überhaupt Keysyms gib, ist der, dass exakt 
solche unleserlichen und obendrein fehleranfälligen Konstrukte vermieden 
werden sollen. Der erste Schritt wäre zwangsläufig ein Skript, das daraus eine 
lesbare Form macht, um die vorgenommenen Änderungen zu überprüfen.

Dann aber hat Martin Recht und wir können das Skript auch anders herum 
schreiben und aus den Zeichen die Unicodes oder Keysyms basteln.


Gruß,
Pascal


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Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-06 Diskussionsfäden Frank Stähr
Am Montag, den 05.04.2010, 17:36 +0200 schrieb Knittl:
 2010/4/5 Frank Stähr !^*?|$...@gmx.net:
  […] wenn ich dich
  richtig verstanden habe, solltest du wohl meine Mails noch einmal lesen.
  Wohl auch die vom Februar.

 weder du, ich oder
 sonstjemand, der neo tippt will einem anderen neoling was böses – also
 lieber frank, lies auch bitte meine mails ordentlich ;)

Du hast da was aus dem Zusammenhang gerissen, nämlich

 vielleicht hast du
 dich ja bei deinem »Eine Datei z. B. svg  enthlt die Keycodes« auch
 nur vertippt, auf das wollte ich auch hinweisen.

und außerdem hast du meine Mailaddy hier im Klartext geschickt – ich bin
also einfach davon ausgegangen, dass du von Grund auf böse bist ;-)

Nein, ernsthaft, meiner Adresse macht das nichts mehr aus und meine
Implementierung erkläre ich noch einmal möglichst unmissverständlich und
diesmal vollständig:

Meine Lösung bestand im Wesentlichen aus *drei* Dateien, nämlich layout,
systemcodes und dem awk-Skript.

Die Datei layout sieht etwa so aus:
lnxkcd10 1 ° ¹ ª ₁ ¬
lnxkcd11 2 § ² º ₂ ∨
lnxkcd12 3 ℓ ³ № ₃ ∧
lnxkcd13 4 » › ⇞ ♀ ⊥
usw.

Das erste in jeder Zeile ist das, was ich Keycode nenne. Es bezeichnet
eine Taste auf der Tastatur und ist unabhängig vom Layout. Dahinter
kommen die sechs Zeichen der sechs Ebenen, die zu der jeweiligen Taste
gehören (hier also ein Teil der Zahlenreihe).

systemcodes:
utf8neo_de.xmodmap
1   1
°   degree
¹   onesuperior
ª   ordfeminine
₁   onesubscript
¬   notsign
2   2
§   section
²   twosuperior
º   masculine

Die erste Zeile enthält die „Kategorien“, zu denen die in den Spalten
stehenden Wörter bzw. Zeichen gehören, also UTF-8, neo_de.xmodmap, ahk,
xkb usw. (Spalten und Zeilen auch hier nur auszugsweise).

Die dritte Datei ist das awk-Skript, damit erhält man: Eine Datei –
**z. B.** irgendeine svg-Datei (ich hatte als Beispiel die
neo_de.xmodmap) – enthält die /Keycodes/, also nicht das Layout.
awk läuft da durch und ersetzt diese automatisch mit den tatsächlichen
Zeichen. Damit hat man also /ein/ Programm für /alle/ layoutabhängigen
Dateien, ob nun neo_de.xmodmap, ahk oder eben auch svg.

 alles was ich gesagt hab, ist, dass svg nicht die beste basis
 darstellt – das hast du in deinem mail so geschrieben.

Ja, als Zitat für sich alleine war das tatsächlich nicht so klar. Aber
nun wissen wir, dass das Layout also nicht in der svg, sondern in der
Datei layout gespeichert ist.

 und den
 scancode (…, …) vorschlag hab ich gelesen, deshalb auch meine
 anmerkung, dass gewisse treiber informationen brauchen, die so eben
 nicht darstellbar sind und jeder treiber die zu erzeugenden zeichen
 und deren zugehörigen in einem anderen format benötigt.

Genau, und dafür ist die Datei systemcodes. Dies alles ist recht simpel;
das Problem, das bleibt, ist die Bearbeitung aller layoutabhängigen
Dateien, und das sind zur Zeit praktisch alle. Man muss also überall in
diesen Dateien ° (bzw. degree) durch lnxkcd10_2 ersetzen usw. (hier:
Linux Keycode № 10, Ebene 2).

Davon abgesehen finde ich Martins Vorschlag gut, aus so einer Datei
layout noch eine besser menschenlesbare Datei zu erzeugen. In dieser
müssen ja auch die Positionen und das Verhalten der Modifier beschrieben
werden. (Eine besser technisch lesbare Referenz ist mit dieser
Implementierung erstmal nicht unbedingt nötig.)

tschau

Frank




Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-06 Diskussionsfäden Matthias Wächter
On 06.04.2010 12:47, Frank Stähr wrote:
 Die Datei layout sieht etwa so aus:
 lnxkcd10 1 ° ¹ ª ₁ ¬
 lnxkcd11 2 § ² º ₂ ∨
 lnxkcd12 3 ℓ ³ № ₃ ∧
 lnxkcd13 4 » › ⇞ ♀ ⊥
 usw.

Nur zur Info: Man sollte auch für jede Taste definieren, wie sie sich im 
Caps-Modus verhält. Buchstaben haben dann die Ebenen 1 und 2 getauscht,
Ziffern und Satzzeichen aber nicht.

– Mœsi



Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-06 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Dienstag, 6. April 2010 12:47:35 schrieb Frank Stähr:
 Die Datei layout sieht etwa so aus:
 lnxkcd10 1 ° ¹ ª ₁ ¬

Während Keysym→Unicode→Zeichen eindeutig ist, gilt die Umkehrung nicht!
Aus diesem Grund ist die bloße Angabe des zu erzeugenden Zeichens oder dessen 
Unicode unzureichend! Als Folge würden verschiedene Treiber ein abweichendes 
Verhalten zeigen, außerdem würden viele Cokos nicht funktionieren.

Darum muss eine allgemeingültige Referenz zwingend Keysyms beinhalten, z.B. 
angelehnt an die Struktur der Xmodmap:
keycode 38 = u U backslash NoSymbol Home Home includedin NoSymbol

Problemlos könnte via Makefile daraus eine nachgeordnete Referenz mit Unicodes 
statt Keysyms erstellt werden.


Gruß,
Pascal


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Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-06 Diskussionsfäden Martin Roppelt
Hallo Pascal,

Pascal Hauck schrieb:
 Am Dienstag, 6. April 2010 12:47:35 schrieb Frank Stähr:
  Die Datei layout sieht etwa so aus:
  lnxkcd10 1 ° ¹ ª ₁ ¬
 
 Während Keysym→Unicode→Zeichen eindeutig ist, gilt die Umkehrung nicht!
 Aus diesem Grund ist die bloße Angabe des zu erzeugenden Zeichens oder dessen 
 Unicode unzureichend! Als Folge würden verschiedene Treiber ein abweichendes 
 Verhalten zeigen, außerdem würden viele Cokos nicht funktionieren.
 
 Darum muss eine allgemeingültige Referenz zwingend Keysyms beinhalten, z.B. 
 angelehnt an die Struktur der Xmodmap:
 keycode 38 = u U backslash NoSymbol Home Home includedin NoSymbol

Hä? In einer zweiten Datei würde man schreiben, wie die Glyphen zu den 
keysyms zugeordnet würden. Oder gäbe es Doppeldeutigkeiten (von 
Normalisierung mal abgesehen)?? Mach doch bitte mal ein Beispiel.

Einen Konflikt könnte ich mir höchstens noch bei »Bewegungstasten« 
vorstellen, aber die sind ja auch eindeutig, da die Symbolisierungen 
nicht auf der Tastatur vorhanden sind. Zumal würden sie eh durch einen 
eigenen zweibuchstabigen Keysym symbolisiert, wie auch Keypad-Varianten.

Persönlich finde ich zudem UTF-8 leichter zu lesen (und so zu editieren) 
als keysyms.

Gruß,
 Martin



Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-06 Diskussionsfäden Martin Roppelt
Pascal Hauck schrieb:
 Am Dienstag, 6. April 2010 15:00:12 schrieb Martin Roppelt:
  Hä? […] Mach doch bitte mal ein Beispiel.
 
 Einerseits gibt es Unterschiede zwischen KP_- und Nicht‑KP_-Varianten 
 (z.B. KP_1, KP_Substract oder KP_Left), andererseits werden Fragen wie 
 μ oder µ durch das bloße Bild nicht aufgedeckt. Drittens gibt es bei manchen 
 Keysyms Probleme, die entweder falsch (uptack statt downtack) oder gar nicht 
 definiert sind (dead_stroke, dead_psili, …)

Komisch, ich dachte, ich hätte mich weiter unten deutlich genug 
ausgedrückt… Sowas kann man doch unterscheiden (war auch schon in Franks 
E-Mail beschrieben: * für *, und k* für KP_Multiply, - für 
Bindestrich-Minus, s- für SHY, usw.) Im Prinzip also doch eigene Keysyms.

So immer noch gut zu lesen und ohne Missverständnisse (die Linux-Keysyms 
würde ich übrigens an dieser Stelle wirklich ungerne sehen, denn die 
kann sich doch wirklich keiner merken …)



Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-06 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Dienstag, 6. April 2010 16:42:58 schrieb Martin Roppelt:
 Sowas kann man doch unterscheiden (war auch schon in Franks 
 E-Mail beschrieben: * für *, und k* für KP_Multiply, - für 
 Bindestrich-Minus, s- für SHY, usw.) Im Prinzip also doch eigene Keysyms.

Hatte Franks Mail nicht gelesen. Fraglich, ob eine weitere Definitionschicht 
(eigene Keysyms) die Lage tatsächlich vereinfacht, aber wenn ihr glaubt, dass 
es dadurch einfacher wird, soll mich das nicht stören.


Gruß,
Pascal


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Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-05 Diskussionsfäden Knittl
das meiste hat ja schon dennis in einem anderen mail beantwortet,
deshalb antworte ich jetzt nur auf die fragen, die direkt mein script
betreffen.

2010/4/4 Frank Stähr der-storch...@gmx.net:
 aber passend zum osterwochenende hab ich jetzt endlich mal an
 einem skript gebastelt, welches eine svg-grafik von neo aus der
 referenz erzeugt.

 Dann ging’s noch weiter: Eine Datei – z. B. svg – enthält die Keycodes
 und ein Programm ersetzt diese automatisch mit den tatsächlichen
 Zeichen. Damit hat man also /ein/ Programm für /alle/ layoutabhängigen
 Dateien, ob nun neo_de.xmodmap, ahk oder eben auch svg.

find ich nicht gut, wenn svg die basis darstellt. dann lieber ein
leicht parsbares textfile, csv, xml, json oder yaml.
das eine einzige programm für alle treiberdateien, oder
unterschiedlichen darstellungen wird nicht ganz so einfach. jeder
treiber benötigt andere informationen (xkb: x-keycodes, xmodmap: das
ursprüngliche zeichen, ahk: das ursprüngliche zeichen als scancode
(?))

wie dennis in dem anderen mail bereits erwähnt hat, die idee gab's
schon des öfteren, bis jetzt ist es aber an der umsetzung gescheitert
– mein script ist primär für die erzeugung von schönen
tastaturaufklebern gedacht, kann aber ruhig als erster schritt in die
richtung betrachtet werden.

 Habe mir dein Skript nicht genau angeschaut (kann kein Perl), aber
 dieses ist doch sicherlich an die eine svg-Datei gebunden, oder?

ich kann auch kein perl, war mein erstes (sinnvolles) skript in perl *g*
und ney, das script ist standalone hängt also nur von perl und dem
`XML::Writer`-modul ab (und wenn man es drauf anlegt, könnte man alles
auf eine riesenmenge von print-statements umarbeiten …)

richtig sauber hätte natürlich alles in eine klasse gebastelt gehört,
welche ein interface implementiert, die implementierende klasse kann
dann ausgetauscht werden um verschiedene darstellungen/treibertypen zu
erzeugen. oder aber, es gibt seperate skripte, die alle auf den parser
zugreifen, da dürfen sich softwarearchitekten dann streiten, welche
die sinnvollere lösung für dieses problem ist :D

folgende funktionien sind im moment vorhanden und können von
interessierten jetzt schon auf andere darstellungen portiert werden
(die namen dann eventuell von _svg befreien …):

• `start_svg`: der prolog, für alle dateien gleich (doctype und
`svg`-element für svg)
• `end_svg`: der epilog, hier für svn einfach nur der schließende `svg`-tag
• `create_defs`: ein weiterer prolog, hier werden globale definition
generiert (stylesheet-informationen, rahmen für die tasten)
• `create_keys`: ruft `create_key` auf
• `parse_ref`: der kern des parsers, fischt sich aus neo20.txt ein
zweidimensionales array mit den tasten heraus – wenn auch ein
hässliches, weil nach ebenen und nicht nach tasten gruppiert, aber es
hat funktioniert
• `create_keys`: erzeugt eine einzelne taste, kümmert sich auch um die
positionierung im svg, teile davon sollten `create_keys` verschoben
werden

lg, daniel

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Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-05 Diskussionsfäden Frank Stähr
Am Montag, den 05.04.2010, 08:49 +0200 schrieb Knittl:
 2010/4/4 Frank Sthr !^*?|$...@gmx.net:
  Dann gings noch weiter: Eine Datei  z. B. svg  enthlt die Keycodes
  und ein Programm ersetzt diese automatisch mit den tatschlichen
  Zeichen. Damit hat man also /ein/ Programm fr /alle/ layoutabhngigen
  Dateien, ob nun neo_de.xmodmap, ahk oder eben auch svg.
 
 find ich nicht gut, wenn svg die basis darstellt. dann lieber ein
 leicht parsbares textfile, csv, xml, json oder yaml.
 das eine einzige programm fr alle treiberdateien, oder
 unterschiedlichen darstellungen wird nicht ganz so einfach. jeder
 treiber bentigt andere informationen (xkb: x-keycodes, xmodmap: das
 ursprngliche zeichen, ahk: das ursprngliche zeichen als scancode
 (?))

Lieber Knittl,

nach wie vor danken wir dir für deinen Einsatz, aber wenn ich dich
richtig verstanden habe, solltest du wohl meine Mails noch einmal lesen.
Wohl auch die vom Februar.
Ich habe gerade gesehen, dass Florian gestern schon einen Vorschlag
nannte, der meinem sehr ähnlich kommt. (Scancode (E₁,E₂,E₃,E₄,E₅,E₆)
usw.)

Gruß

Frank




Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-05 Diskussionsfäden Knittl
2010/4/5 Frank Stähr der-storch...@gmx.net:
 Am Montag, den 05.04.2010, 08:49 +0200 schrieb Knittl:
 2010/4/4 Frank Sthr !^*?|$...@gmx.net:
  Dann gings noch weiter: Eine Datei  z. B. svg  enthlt die Keycodes
  und ein Programm ersetzt diese automatisch mit den tatschlichen
  Zeichen. Damit hat man also /ein/ Programm fr /alle/ layoutabhngigen
  Dateien, ob nun neo_de.xmodmap, ahk oder eben auch svg.

 find ich nicht gut, wenn svg die basis darstellt. dann lieber ein
 leicht parsbares textfile, csv, xml, json oder yaml.
 das eine einzige programm fr alle treiberdateien, oder
 unterschiedlichen darstellungen wird nicht ganz so einfach. jeder
 treiber bentigt andere informationen (xkb: x-keycodes, xmodmap: das
 ursprngliche zeichen, ahk: das ursprngliche zeichen als scancode
 (?))

 Lieber Knittl,

 nach wie vor danken wir dir für deinen Einsatz, aber wenn ich dich
 richtig verstanden habe, solltest du wohl meine Mails noch einmal lesen.
 Wohl auch die vom Februar.
 Ich habe gerade gesehen, dass Florian gestern schon einen Vorschlag
 nannte, der meinem sehr ähnlich kommt. (Scancode (E₁,E₂,E₃,E₄,E₅,E₆)
 usw.)

alles was ich gesagt hab, ist, dass svg nicht die beste basis
darstellt – das hast du in deinem mail so geschrieben. und den
scancode (…, …) vorschlag hab ich gelesen, deshalb auch meine
anmerkung, dass gewisse treiber informationen brauchen, die so eben
nicht darstellbar sind und jeder treiber die zu erzeugenden zeichen
und deren zugehörigen in einem anderen format benötigt.

oft werden auf dieser mailingliste sachen doppelt diskutiert oder
doppelt erwähnt, das ist per se nichts schlechtes. vielleicht hast du
dich ja bei deinem »Eine Datei z. B. svg  enthlt die Keycodes« auch
nur vertippt, auf das wollte ich auch hinweisen. weder du, ich oder
sonstjemand, der neo tippt will einem anderen neoling was böses – also
lieber frank, lies auch bitte meine mails ordentlich ;)


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Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-04 Diskussionsfäden Frank Stähr
Am Samstag, den 03.04.2010, 12:49 +0200 schrieb Knittl:
 ps. wir sollten uns echt ein format fr die referenz berlegen,
 welches einfacher zu parsen ist 

Knittl, bitte verstehe das nicht falsch, aber mal ganz fernab von dieser
Arbeit: In meiner Mail vom 10. Feb. 22:18 Uhr habe ich mich doch auch
schon mit dieser Problematik befasst.

Meine Lösung war eine Datei „layout“, die etwa so aussieht:
lnxkcd10 1 ° ¹ ª ₁ ¬
lnxkcd11 2 § ² º ₂ ∨
lnxkcd12 3 ℓ ³ № ₃ ∧
lnxkcd13 4 » › ⇞ ♀ ⊥
usw.

Das erste ist ein layoutunabhängiger Keycode, dahinter kommen die sechs
Zeichen der sechs Ebenen (hier also ein Teil der Zahlenreihe).
In jedem Fall braucht man aber eine Referenz, die nicht allgemein
parse-bar ist. Egal, was man sich ausdenkt, man findet immer irgendetwas
an der Referenz, dass man doch in menschlichen Worten beschreiben muss
(gewisse Tastenkombis etc.).

 jetzt wo neo (2) fertig ist, machts natrlich nicht mehr ganz so viel
 sinn

Doch, doch, für die Zukunft schon wertvoll.

 aber passend zum osterwochenende hab ich jetzt endlich mal an
 einem skript gebastelt, welches eine svg-grafik von neo aus der
 referenz erzeugt.

Dann ging’s noch weiter: Eine Datei – z. B. svg – enthält die Keycodes
und ein Programm ersetzt diese automatisch mit den tatsächlichen
Zeichen. Damit hat man also /ein/ Programm für /alle/ layoutabhängigen
Dateien, ob nun neo_de.xmodmap, ahk oder eben auch svg.
Habe mir dein Skript nicht genau angeschaut (kann kein Perl), aber
dieses ist doch sicherlich an die eine svg-Datei gebunden, oder?

Die Frage, die sich mir nun stellt, ist:
War meine Idee bzw. die zugehörige Umsetzung einfach nicht gut oder ist
sie hier auf der ML total untergegangen?
Beides würde ich nicht sonderlich toll finden, in jedem Fall wäre aber
meine Arbeit umsonst gewesen …

tschau

Frank




[Neo] script: ref2svg

2010-04-03 Diskussionsfäden Knittl
hallo liebe neo-gemeinde,

jetzt wo neo (2) fertig ist, machts natürlich nicht mehr ganz so viel
sinn, aber passend zum osterwochenende hab ich jetzt endlich mal an
einem skript gebastelt, welches eine svg-grafik von neo aus der
referenz erzeugt.

im moment werden die ersten vier ebenen angezeigt, wobei e1 auf dem
hauptfeld fehlt, da ja sowieso die großbuchstaben sichtbar sind. die
modifier und sonstige spezialtasten (tab, backspace, return) habe ich
noch nicht vernünftig hingebracht, deshalb gibt's im moment nur
normale tasten – was aber für den anfang reichen sollte ;)

ich persönlich finde die generierte grafik jedenfalls ganz annehmbar
(hab ja auch ich gemacht :D)

die generierte grafik habe ich von den abmessungen an die tastatur von
meinem notebook angepasst, sollte aber eigentlich auf die meisten
tastaturen gut draufpassen. falls jemand wünsche, beschwerden oder
anregungen hat, kann er sie entweder direkt im script umsetzen oder
sich bei mir melden.

das script findet sich im git^Wsvn unter /grafik/ref2svg/

schönes wochenende noch,
daniel

ps. wir sollten uns echt ein format für die referenz überlegen,
welches einfacher zu parsen ist …

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Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-03 Diskussionsfäden Christian Kluge
Knittl schrieb am 03.04.2010 12:49:
 hallo liebe neo-gemeinde,
 
 jetzt wo neo (2) fertig ist, machts natürlich nicht mehr ganz so viel
 sinn, aber passend zum osterwochenende hab ich jetzt endlich mal an
 einem skript gebastelt, welches eine svg-grafik von neo aus der
 referenz erzeugt.
 
 im moment werden die ersten vier ebenen angezeigt, wobei e1 auf dem
 hauptfeld fehlt, da ja sowieso die großbuchstaben sichtbar sind. die
 modifier und sonstige spezialtasten (tab, backspace, return) habe ich
 noch nicht vernünftig hingebracht, deshalb gibt's im moment nur
 normale tasten – was aber für den anfang reichen sollte ;)
 
 ich persönlich finde die generierte grafik jedenfalls ganz annehmbar
 (hab ja auch ich gemacht :D)
 

Das Ergebnis sieht schon vielversprechend aus :-).

Eine Frage an die, die mehr über den Server wissen: Ist Perl
installiert? Wenn ja, könnte ja das Makefile für die Grafiken ergänzt
werden.

Mit freundlichen Grüßen

Frakturfreak
-- 
Wenns halt war, wies halt war, irgendwie wars, denn noch nie wars, dass
es nicht irgendwie war.

Mein Blog: http://frakturfreaks-kleine-dinge.1on.de/



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Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-03 Diskussionsfäden Dennis Heidsiek

Hallo allerseits,


Christian Kluge ſchrieb am 03.04.2010 18:15 Uhr:

Eine Frage an die, die mehr über den Server wissen:


Meines Wissens ist Ben die einzige Person, die wirklich Ahnung vom 
Server hat …



Ist Perl installiert?


Meines Wissens läuft auf dem Server ein älteres Ubuntu – ist da Perl in 
der Standardvariante mit dabei?



Wenn ja, könnte ja das Makefile für die Grafiken ergänzt werden.
   


Oder wir ergänzen erst das Makefile, sehen ob es klappt und wenn nicht: 
nette Rückfrage beim Master of the Server …



Viele Grüße,
Dennis-ſ



Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-03 Diskussionsfäden Christian Kluge
Dennis Heidsiek schrieb am 03.04.2010 21:13:
 Christian Kluge ſchrieb am 03.04.2010 18:15 Uhr:
 Eine Frage an die, die mehr über den Server wissen:
 
 Meines Wissens ist Ben die einzige Person, die wirklich Ahnung vom 
 Server hat …
 
 Ist Perl installiert?
 
 Meines Wissens läuft auf dem Server ein älteres Ubuntu – ist da Perl in 
 der Standardvariante mit dabei?
 
 Wenn ja, könnte ja das Makefile für die Grafiken ergänzt werden.


Die 404-Seite liefert diese Statusinformationen:

Apache/2.2.11 (Ubuntu) DAV/2 SVN/1.5.4 PHP/5.2.6-3ubuntu4.5 with
Suhosin-Patch mod_python/3.3.1 Python/2.6.2 mod_ruby/1.2.6
Ruby/1.8.7(2008-08-11) mod_ssl/2.2.11 OpenSSL/0.9.8g Server at
neo-layout.org Port 80

 Oder wir ergänzen erst das Makefile, sehen ob es klappt und wenn nicht: 
 nette Rückfrage beim Master of the Server …
 
 

Oder so, hoffentlich ist die Ausgabe oben unvollständig.

Mit freundlichen Grüßen

Frakturfreak
-- 
Wenns halt war, wies halt war, irgendwie wars, denn noch nie wars, dass
es nicht irgendwie war.

Mein Blog: http://frakturfreaks-kleine-dinge.1on.de/



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Re: [Neo] script: ref2svg

2010-04-03 Diskussionsfäden Florian Janßen
Am 03.04.2010 12:49, flüsterte Knittl ohne Majuskeln:
 ps. wir sollten uns echt ein format für die referenz überlegen,
 welches einfacher zu parsen ist …

Für Neo 3 sollten wir IMHO für die Referenz auf eine Darstellung gehen
ähnlich wie sie bei NeoVars üblich ist:

Scancode (E₁,E₂,E₃,E₄,E₅,E₆)

mit Eₓ als Unicodeangabe (da systemübergreifend gleich, fehlende Zeichen
in der Schriftart stören nicht). Für Funktionen wie Pos1, Entf usw.
müsste man sich auf ein Keysym einigen, die Linux-Bezeichnung bietet
sich natürlich an.

Die tastaturartige Referenz zum Ankucken müsste daraus generiert werden
können, der Code für die Treiber auch. Die je nach Treiber benötigten
Keysyms müssten sich aus der Unicodeangabe ja auch erstellen lassen.

Ich habe oft beim NeoVars die Belegung abgekuckt, da die Belegung dort
übersichlich ist und es einfacher ging, als mit unserer offiziellen
Referenz.

Gruß Florian



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