Re: Nachhaltigkeit - Kann nicht mal Alles ganz einfach sein?

2016-08-03 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Nur kurz:

Bei Juristen kann man folgende Beobachtung machen:

Zuerst sind die meisten Berufseinsteiger Idealisten, die meinen, mit der
Erlernten die Welt verändern und gerechter machen zu können.

Wenige bewahren sich diesen Idealismus bis ins hohe Alter. Da nehme ich
meinem Hut ab!

Die meisten verlieren mit zunehmender praktischer Erfahrung diesen
Idealismus, reagieren aber unterschiedlich hierauf.

Viele werden Zyniker; andere jedoch suchen Zuflucht im Humor.

Humor ist immer kritisch - auch selbstkritisch.

Humor macht die Welt erträglicher, weil guter Humor einem auch immer die
eigene Bedeutung(-slosigkeit) vor Augen führt. Nimm' es und dich nicht
so wichtig! Lach' drüber!

Nun - als Rheinländer hoffe ich doch, meinem Humor behalten zu haben,
denn Zyniker sind echt nervig.

Gruß
Michael





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Re: Nachhaltigkeit - Kann nicht mal Alles ganz einfach sein?

2016-08-02 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 02.08.2016 um 19:08 schrieb Wolfgang Romey (woro):
 Gibt es denn nicht einen Bereich in
> der Welt, der so in Ordnung ist, daß man sagen kann, wenn ich die 20 Seiten 
> gelesen habe, weiß ich Bescheid.

Nein.

Und wer das behauptet, ist ein "Rattenfänger".

Gruß
Michael




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Fellowshiptreffen in Duesseldorf am 27.07.2016 - Bericht

2016-08-02 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf im Juli fand am 27.07.2016
statt. Wir hatten einen GNU-Hacker, Christian Grothoff, zu Gast, dessen
Vortrag sich mit GNU-Taler befasste.

Insgesamt hatte das Treffen zehn Teilnehmer und eine "Frauenquote" von
dreißig Prozent. Auch konnten wir neue Teilnehmer begrüßen.

Zunächst gab es daher die inzwischen obligate Vorstellungsrunde.

Bevor er zum Hauptthema des Abends kam, stellte uns Christian noch kurz
die die Design-Prinzipien seines anderen Projekte GNUnet vor.

GNU-Taler ist keine weitere "Crypto-Währung", sondern ein Bezahlsystem.
Bezahlt wird in herkömmlichen Währungen. Es kann aber auch für andere
Währungen, beispielsweise sogenannte Regionalwährungen verwandt werden.
Hier spielt insbesondere die Fälschungssicherheit dieses Systems eine
besondere Rolle, die bei "Papiergeld" von Regionalwährungen oft nur
unzureichend ist. Auch kann GNU-Taler nicht nur Bonsysteme u.ä.
ersetzen, sondern auch jegliches Bargeld einer staatlichen Währung.

"Taler" ist Akronym und steht für "Taxable, Anonymous, Libre, Practical,
Resource Friendly", was Christian uns dann im Einzelnen bei der
darstellung des Systems erläuterte. Dabei zeigte er die Vorzüge dieses
Bezahlsystems für Verbraucher, Unternehmer und den Staat auf.

Es gibt auch schon eine Demoversion für dieses Bezahlsystem, anhand
derer uns Christian die praktische Handhabung des Bezahlsystems
vorführen konnte.

Abgerundet wurde der Vortrag mit Vorschlägen, wie man dieses Projekt
unterstützen kann.

Insgesamt ein sehr interessanter Vortrag, der im Verlaufe desselben und
danach zu lebhaften Diskussionen Anlass gab.

Christian hat die Folien zum Vortrag (in englischer Sprache) mit dem
Link zur Demoversion veröffentlicht:

http://grothoff.org/christian/fsfe2016.pdf

Es gibt auch ein Paper von ihm für diejenigen, die an der Kryptografie
interessiert sind:

http://grothoff.org/christian/taler-draft.pdf

Das nächste reguläre Treffen findet am 31.08.2016 ab 19:30 Uhr im
Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,
https://chaosdorf.de/kontakt/ statt.

Der offizielle Teil des Treffens beginnt um 20:00 Uhr. Wer später kommt,
verpasst also etwas.

Wir werden einen wohl einen Vortrag zum Hardware-Software-Codesign
präsentiert bekommen. Dies ist eines der wich­tigs­ten Ge­bie­te für den
Ent­wurf ein­ge­bet­te­ter Sys­te­me. Es geht dabei um den ver­zahn­ten
computergestützten Ent­wurf von di­gi­ta­ler Hard­ware und Soft­ware.

Gruß
Michael




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Re: Auf was kommt es an? War:: Intel & ME, and why we should get rid of ME

2016-08-01 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 01.08.2016 um 16:17 schrieb Marcus Moeller:

> Solange Freiheit anstrengend ist, läuft was falsch


Freiheit ist immer anstrengend, denn sie setzt Mündigkeit voraus. Wer in
Freiheit leben will, muss sich informieren, Verantwortungen für seine
Entscheidungen übernehmen, mit anderen diskutieren und schließlich auch
bereits sein, den anderen zu verstehen.

In einer Demokratie beispielsweise ist Wählen schwierig. So viele
Parteien, Programme und Politiker. Und dann ist man noch für die
Politiker, die man gewählt hat und denen man damit Macht anvertraut hat,
verantwortlich.

In der DDR war Wählen, sofern man sich konform verhielt, ganz einfach
und bequem.

 Wenn Freiheit selbstverständlich ist und mit Leichtigkeit angenommen
werden kann, haben wir es geschafft.
>
Freiheit sollte selbstverständlich sein, aber leicht wird sie nie werden.

Da sind dann auch die Verlockungen der Unfreiheit viel zu groß. Du
brauchst dich um nichts zu kümmern, andere machen das für dich. Du
brauchst keine Verantwortung zu tragen, andere machen das für dich. Du
brauchst dich nicht zu informieren, das haben andere schon für dich
erledigt.

Das Versprechen, es gäbe eine "bequeme" Freiheit, ist Trug und soll den
Menschen die Freiheit nehmen!

> Freie Software ‚Kämpfer‘ kommen mir manchmal so vor wie extreme Christen, die 
> sich selbst mit der Peitsche geisseln. Dazu möchte ich zumindest nicht 
> gehören.

Ich finde Flagellanten auch ein bisken merkwürdig, zumal ich den Bezug
zur Freiheit nicht ganz sehe, aber das Freiheit nicht wirklich bequem
ist, kann auch und gerade in schweizer Geschichtsbüchern nachgelesen werden.

Gruß
Michael





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Re: Intel & ME, and why we should get rid of ME

2016-08-01 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 01.08.2016 um 12:13 schrieb Marcus Moeller:

> Das Board für das du wirbst, spielt in der Raspberry Pi Liga. Da kannst du 
> auch nicht wirklich ersthaft mit arbeiten. Power8 oder Power9 wird sicher 
> eine gute Alternative sein. Bei der Herstellung geht es aber nicht um 
> Nachhaltigkeit.
> 

Das kommt darauf an, was man mit seinem Computer machen will.

Auf einem Raspberry Pi möchte ich auch nicht unbedingt LibreOffice _bauen_.

Wenn ich aber nur ein bisken surfen will, ein paar E-Mails lesen und
schreiben oder nur gelegentlich einen Brief schreiben will, reicht so
ein "Gerätchen" aus, das zudem einen relativ geringen Stromverbrauch hat.

Wenn ich aber kompilieren will oder Videoschnitt machen, ein paar
virtuelle Maschinen aufsetzen oder auch nur ein Buch mit vielen Bildern
mit einer Textverarbeitung schreiben oder gar zocken möchte, dann
brauche ich natürlich leistungsfähigere Hardware.

Die Frage ist also, was der Use Case ist, und ich schätze 'mal, dass für
viele Anwender die meisten aktuellen Computer etwas überdimensioniert sind.

Gruß
Michael





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Re: EOMA68-Projekt auf Pro-Linux

2016-07-24 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 24.07.2016 um 18:32 schrieb Marcus Moeller:
> Hi Wolfgang,
> 
>> Am 24.07.2016 um 18:24 schrieb Wolfgang Romey (woro) :
>>
>> Und hier noch der Bericht auf Pro-Linux
>>
>> ### »Universelle« Rechnerkarte EOMA68 sucht Unterstützer - Pro-Linux
>>
>> http://www.pro-linux.de/news/1/23777/universelle-rechnerkarte-eoma68-sucht-unterst%C3%BCtzer.html
>>
>> #eoma68 #freehardware #freesoftware #freiesoftware #nachhaltigkeit #ethik
> 
> Gibts bei Emails jetzt auch schon Hashtags?

Kannste dann nach Filtern.

(Jedenfalls mein Mailclient kann auch nach "Inhalt" filtern. Müsste also
wohl gehen.

Und den Betreff für das semantische Web zu nutzen, wäre doch nicht ganz
schön.)

Gruß
Michael





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Re: Freie Hard- und Software

2016-07-21 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

ich finde diese Diskussion interessant und wichtig.

Es geht darum, inwieweit wir unserer Hardware trauen können - und zwar
am Beispiel eines wichtigen und sehr komplexen Bauteils.

Bei der Software ist "eigentlich" - zumindest theoretisch - alles ganz
einfach. Es gibt Freie Software, die einem Codereview unterzogen werden
kann.

Inweit weit der Einzelnen in der Lage ist, ein solches durchzuführen,
und inwieweit der Quellcode tatsächlich von hierzu fähigen tatsächlich
kontrolliert wird, steht auf einem anderen Blatt.

Und es gibt "reproducible builds". Damit kann man prüfen, ob ein Binary
tatsächlich aus dem angegebenen Quellcode gebaut wurde. Das gibt dem
Einzelnen tatsächlich weitgehende Kontrollmöglichkeiten. Jeder mag sich
fragen, wie oft er sie bei sicherheitskritischer Software bisher
tatsächlich genutzt hat.

Hierzu noch eine Anmerkung: LibreOffice steht, weil es ein "Codeungetüm"
ist, beim entsprechenden Debian-Projekt auf einer Blacklist, weil man
nicht die Ressourcen hat, LibreOffice immer wieder nachzubauen. Es ist
natürlich erstrebenswert, dass sich dieser Zustand ändert.

Aber theoretisch ist insoweit "alles in Butter".

bei Hardware scheint mir die Lage insoweit etwas anders. selbst wenn
alle Konstruktionsunterlagen für eine CPU freigeben würden. Wieviele
Menschen wäre in der Lage, diese "sinnerfassend" zu lesen?

Und dann müsste geprüft werden, ob der Chip tatsächlich ausschließlich
auf der Grundlage dieser Konstruktionspläne hergestellt worden ist. Wer
wäre hierzu angesichts des damit verbundenen Aufwands in der Lage?

Intel hat die umstrittene Funktion seines Chips offengelegt. Natürlich
dürfte wohl niemand von uns in der Lage sein, zu prüfen, ob dies
tatsächlich vollständig geschehen ist oder gar plausibel nachzuweisen,
dass keine Backdoor verhanden ist.

Aber was ist mit all den anderen CPUs und Chips? Auch dort könnte doch
ein "zusätzlicher Computer" vorhanden sein, ohne das dies offengelegt wurde.

Hinzukommt noch, dass Chips in der Regel in Ländern hergestellt werden,
deren Regierung man ein gewisses Interesse an solchen Funktionen
nachsagen kann.

Und was ist mit all den anderen Geräten?

Ich bin in meinem Büro aus nachvollziehbaren Gründen bemüht, nur Freie
Software einzusetzen. aber die Betriebsysteme beispielsweise meiner
Drucker sind nicht frei. Wer sagt mir, dass dort nicht "Spionagesoft-
und -hardware" verbaut wurde? Oder in meinen Bildschirmen? Oder, oder, oder?

Selbst, wenn ich den Netzwerktraffic sorgfältig überwachen würde, was
vom Aufwand her wohl unrealistisch ist, gibt es immer noch die
Möglichkeit von Funkchips. Soll ich meine Hardware in faradayschen
Käfigen betreiben?

Früher sagte man, die beste Firewall seien fünf Zentimeter Luft. Heute
würde ich auch dieser "Firewall", die übrigens leider auch sehr
unpraktisch ist und daher wohl nur in Ausnahmefällen zum Einsatz kommen
kann, nicht mehr vertrauen.

Ich stimme sowohl Marcus als auch Rince zu. Und das ist das Dilemma. Wir
arbeiten mit Technik, die wir als Einzelne gar nicht und als
Gemeinschaft nur sehr schwer vollständig kontrollieren können.

Natürlich entbindet uns dies nicht von der moralischen Pflicht, dies so
gut es uns möglich ist zu versuchen und beispielsweise Freie Software
aus vertrauenswürdigen Quellen einzusetzen. Und uns für Freie und damit
kontrollier_bare_ Hardware einzusetzen.

Dies ist trotz der Länge nur ein Essay, um die Dimension des Problems
anzureißen.

Gruß
Michael









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Buch zum Debian-Paketmanagement

2016-07-11 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

Axel Beckert und Frank Hofmann haben seit längerem an einem Buch zum
Debian-Paketmanagement gearbeitet. Seit wenigen Tagen ist es in Debian
Testing als Paket verfügbar:

https://packages.debian.org/search?keywords=debian-paketmanagement-buch

Es ist ein echtes "Opus Magnum" und sicherlich auch für die Nutzer von
Debian abgeleiteter Distributionen nützlich.

In Testing ist es nur aus "release-technischen" Gründen. Es kann auch
mit "dpkg -i" in oldstable und stable installiert werden.

Durch das Paket wird das Buch in folgenden Formaten geliefert:

html, mobi, epub und pdf

Die entsprechenden Dateien finden sich dann unter

/usr/share/doc/debian-paketmanagement-buch/

Das Buch ist frei im Sinne der Debian Free Software Guidelines.

Viel Gewinn beim Lesen.

Gruß
Michael




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Re: Snappy

2016-07-07 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 01.07.2016 um 18:01 schrieb Hugo Giese:
>>
>> Das hängt vom Distributor der Pakete ab.
>>
>> Hinzu kommt noch, dass es wie immer bei Freier Software mehrere
>> rivalisierende Ansätze gibt, sodass für ein Upstreamprojekt, welches das
>> herkömmliche Paketieren vermeiden will, wiederum Verwirrung herrscht,
>> welches Format man denn nun nehmen soll.
>>
> 
> Also wieder mal ein totgeborenes Kind. Dieser Installations- und Paketwahn im 
> Linux-Umfeld
> hat mich zu einem Mac-User werden lassen. Auf den ersten Blick fand ich die 
> Idee, einfach alles
> zusammen packen, was gebraucht wird und dann kann man es leicht installieren 
> bestechend einfach.
> Ich hatte sogar mal gesagt, dass man doch einfach die Programme statisch 
> linken soll, dann gibt es
> diesen ganzen Wahn nicht.
> Und nun wird auch dieses Paketsystem (dessen Qualitäten und Probleme ich 
> nicht kenne)
> schon wieder niederdiskutiert und, wie oben beschrieben gibt es schon wieder 
> einige die es besser können.
> Es ist zum Haareraufen, dass sich da nichts bessert und immer alles kaput 
> gemacht wird, bevor es auch
> nur aus den Löchern kommt.
> 
> Also - weiter mit Mac arbeiten, das funktioniert wenigstens. Mit Schrecken 
> denke ich an mein Ubuntu zurück, das
> nach einem Update plötzlich ums Verrecken keine 3D-Beschleunigung mehr wollte 
> und mit meiner Grafikkarte, die die
> Vorgänderversion noch unterstützt hatte, nur noch in VGA zusammen arbeiten 
> wollte. Das haben auch mehrere
> Informatiker nicht mehr hinbekommen, damals.
> 
> Das ist zwar nicht sehr sachdienlich und hilft nicht weiter, aber es muss mal 
> raus - entschuldigt bitte.

Es ist weder sachdienlich, nicht von Sachkunde geprägt.

Der große Vorteil der GNU/Linux-Distributionen war es und ist es
weiterhin. dass die meisten von Ihnen ein Paketsystem haben. Dies
erleichtert - gerade für den Neuling und weniger IT-Kundigen - die
Installation von Software ungemein.

Dabei ist es für den Anfänger egal, welches Paketsystem "seine"
Distribution mit sich bringt, denn der Lernaufwand ist vergleichbar gering.

Daneben haben diese Systeme gravierende technische Vorteile, gerade auch
in Bezug auf die Sicherheit des Systems. Ein Patch erfolgt durch ein
Update an einer genau definierten Stelle und nicht in "zig" Versionen
beispielsweise einer Library, die auf der Platte "verstreut" liegen.

Zur Zeit der Einführung dieser Systeme waren andere Vorgehensweisen
durchaus bekannt. Man hat bewusst ein neues System erarbeitet, um die
erkannten Nachteile dieser Vorgehensweisen zu meiden.

Die neuen Systeme haben nicht in erster Linie die Usability für den
Anwender im Blick, sondern sollen die Arbeit für Entwickler und ihre
Unternehmen erleichtern. Ob letzteres notwendig und sinnvoll ist,
erlaube ich mir zu bezweifeln.  Eine Erleichterung für die Entwickler
erreicht man aber gerade wegen der parallelen Entwicklung mehrerer
solcher Formate nicht.

Mein Fazit ist daher: ein überflüssiger Rückschritt.

tl;dr: Die Paketsysteme der GNU/Linux-Distributionen haben sich bewährt.
Die neuen Systeme sind demgegenüber ein Rückschritt.

Gruß
Michael

Btw. Das Mac-System ist den bewährten Paketsystemen der
GNU/Linux-Distributionen IMO unterlegen.






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Fellowshiptreffen im Juni 2016 in Duesseldorf - Bericht

2016-07-03 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

beim Fellowshiptreffen am 29.06.2016 in Düsseldorf waren wieder eine
zweistellige Anzahl von Freunden Freier Software und Interessierten
erschienen. Es begann, wie inzwischen üblich, mit einer
Vorstellungsrunde. Besonders freuten wir uns, auch einen prominenten
Teilnehmer aus Essen begrüßen zu dürfen.

Harald Weidner stellte uns die relativ neue Programmiersprache Go

https://de.wikipedia.org/wiki/Go_%28Programmiersprache%29

vor. Go ist eine vergleichsweise junge Programmiersprache, an deren
Entwicklung aber einige prominente Hacker beteiligt sind. Die
Entwicklung wird maßgeblich von Google getragen, wo in einer
"Compiler-Kaffeepause" die Idee zu dieser Sprache entstand. Die Sprache
ist imperativ und modular, mit Anleihen aus der Objektorientierung und
funktionalen Sprachen. Ein zentrales Element ist die Unterstützung
nebenläufiger/paralleler Programmierung, was angesichts der
"Kinderstube" dieser Sprache nicht verwundern dürfte.

In die Entwicklung flossen Erfahrungen mit zahlreichen Sprachen und
Entwicklungsprojekten ein.

Im Vortrag stellte uns Harald zunächst die Entstehung dieser Sprache
vor. Er legte dar, welche Überlegungen und Defizite bestehender Sprachen
zur Entwicklung dieser neuen Sprache geführt haben und welche
Designentscheidungen getroffen wurden.

Selbstverständlich konnte er uns die Syntax dieser Sprache, die nur 25
Schlüsselwörter kennt, nicht umfassend darlegen. Er wagte jedoch die
Behauptung, dass diese "einfache" Sprache für erfahrene Programmierer in
nur drei Tagen zu erlernen sei. Auch von didaktischem Interesse dürfte
sein, dass die Syntax auf das Lesen, nicht das Schreiben dieser Sprache
optimiert wurde. Grund hierfür ist jedoch, dass in großen Projekten die
Entwickler tatsächlich viel mehr Code lesen als schreiben müssen.

Große Projekte mit vielen Entwicklern waren nämlich die "Zielgruppe" von
Go. Deswegen wurde auch auf die Sicherheit und Skalierbarkeit besonderen
Wert gelegt. Go ist eine Sprache für große, verteilte Umgebungen, deren
Bedeutung zunehmend wächst.

Harald hat freundlicherweise auf seiner Homepage die Folien zum Go-Vortrag

http://www.hweidner.de/docs/Vortrag_Go_FSFE2016/

zur Verfügung gestellt.

Der Vortrag dauerte fast drei Stunden. Dies stellt eine bewundernswerte
Leistung des Vortragen dar. Bewundernswert war aber auch die Leistung
der Zuhörer, die bis zuletzt durch sinnvolle Zwischenfragen zu erkennen
gaben, dass sie dem Vortrag tatsächlich sinnerfassend folgten.

Der Chronist kann nur sagen, "Hut ab" vor dieser Leistung am späten
Abend nach einem sicherlich meist anstrengendem Arbeitstag. Dass Harald
die Teilnehmer so "fesseln" konnte, lag sicherlich auch seinem
sympathischen Engagement für Go.

Wir hoffen alle, dass dies nicht der letzte Vortrag von Harald in
unserer Runde gewesen ist.

Erfreulicherweise konnte Harald uns auch berichten, dass auch in diesem
Jahr in Köln eine Veranstaltung zum Software Freedom Day geplant ist:

http://sfd.koelnerlinuxtreffen.de/2016/home/

Ich habe diese feine Veranstaltung in der Vergangenheit schon oft
empfohlen. Vorträge und Vortragende werden dort noch gesucht.

Das nächste reguläre Treffen findet am 27.07.2016 ab 19:30 Uhr im
Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,
https://chaosdorf.de/kontakt/ statt.

Der offizielle Teil des Treffens beginnt um 20:00 Uhr. Wer später kommt,
verpasst also etwas.

Wir werden einen GNU-Hacker, Christian Grothoff, zu Gast haben. Sein
Vortrag wird sich voraussichtlich mit GNU-Taler

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_GNU_packages#Internet

befassen.

Gruß
Michael








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Re: Begriff "Open Source"

2016-07-01 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 01.07.2016 um 16:15 schrieb Theo Schmidt:

> 
> Irreführend ist meiner Meinung nach, "open" gedanklich streng mit "free"
> gleichzusetzen, auch wenn einzelne "Open Source"-Lizenzen äquivalent zu
> einzelnen "Free Software"-Lizenzen sind, da es sprachlich einfach nicht
> übereinstimmt.

Die allermeisten "Open Source"-Lizenzen sind identisch mit "Free
Software"-Lizenzen. die Schnittmenge der Menge der "Open
Source"-Lizenzen und der Menge der "Free Software"-Lizenzen beinhaltet
fast alle Lizenzen aus beiden Mengen. Ausnahmen müsste man mit der Lupe
suchen und dürften auch streitig sein.

Dies ist auch nicht verwunderlich, wenn man die Genese der
OSI-Definition quelloffener Software kennt.

Die „Open Source“-Definition der OSI (1.-9.) stammt von Bruce Perens,
einem ehemaligen Projektleiter von Debian.

Perens entfernte alle debian-spezifischen Referenzen aus den Debian Free
Software Guidelines (DFSG), tauschte „Free Software“ gegen „Open Source
Software“ aus und änderte den Namen.

Später kam noch eine Regel Nr. 10 hinzu, die "use for any purpose"
nochmals konkretisiert.

Gruß
Michael





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Fellowshiptreffen am 29.06.2016 in Duesseldorf - Erinnerung

2016-06-22 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das nächste reguläre Fellowshiptreffen der FSFE findet am 29.06.2016 ab
19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,
https://chaosdorf.de/kontakt/ statt.

Der offizielle Teil des Treffens beginnt um 20:00 Uhr. Wer später kommt,
verpasst also etwas.

Harald Weidner wird uns eine relativ neue Programmiersprache

https://de.wikipedia.org/wiki/Go_%28Programmiersprache%29

vorstellen. Sein Vortrag trägt den Titel: "Die Programmiersprache Go".

Der offizielle Teil des Treffens wird um 23:00 Uhr enden.

Gäste sind auch bei diesen Treffen wie immer herzlich willkommen.

Im Juli werden wir dann einen GNU-Hacker zu Gast haben.

Gruß
Michael


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Re: Informationsfreiheit über Softwareeinsatz in der eigenen Stadt

2016-06-05 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 05.06.2016 um 17:41 schrieb Christian Nähle:
>
> Quintessenz der Stadtverwaltung ist es, dass die Öffentlichkeit des
> Softwareverzeichnisses die IT-Sicherheit gefährde und es deshalb der
> Nichtöffentlichkeit bedarf. Das Schreiben der Stadt ist in seiner
> Formulierung sehr grundsätzlich und hoch aufgehangen. Wir überlegen nun,
> wie der beste Umgang mit den Darlegungen im Schreiben ist. Über
> jegliches Feedback, wären wir dankbar.

Kurz und auf den Punkt gesagt: Die Stadt Dortmund ist hinter dem Stand
der Wissenschaft von 1883 zurück.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kerckhoffs%E2%80%99_Prinzip

Länger gesagt: Wenn es die Sicherheit der IT gefährdet, wenn jemand
erfährt, welche Software eingesetzt wird, sollten die die Systeme sofort
stilllegen, die Administratoren, die IT-Security-Experten und den
Datenschützer feuern, die Ärmelschoner herausholen und von vorn anfangen
mit Leuten, die wissen, was sie tun.

Ich weiß, den Rant könnt ihr kaum 1:1 verwerten, aber das musste 'mal
gesagt werden.

Tipp: Sammelt und sichtet doch einmal deren Stellen- und  sonstigen
Ausschreibungen, dann wisst ihr schnell mehr über deren Software, als
diesen Geheimniskrämern lieb sein kann.

Und alles aus öffentlichen Daten.

Gruß
Michael










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Re: Golem: "Keine freie Software: Cryengine ist öffentlich auf Github verfügbar"

2016-05-29 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

"faktisch frei", "quelloffen, aber unfrei", "Erosion des Urheberrechts"
usw., sind Gedanken, mit denen wir uns zwar auseinandersetzen müssen,
aber auch können, denn sie sind nicht neu.

1. Zu "faktisch frei"

s. hierzu z.B. https://people.debian.org/~bap/dfsg-faq.html 9. A c. "The
Tentacles of Evil test"

2. Zu "quelloffen, aber unfrei"

Dies ist lediglich ein Beleg für die "alte" Kritik am Begriff "Open
Source Software", der eben wegen seiner Missverständlichkeit missbraucht
werden kann.

3. Zur "Erosion des Urheberrechts"

Zur Kritik am Urheberrecht hat vieles beigetragen und sicherlich kann
man dort auch über vieles diskutieren (z.B. über die Länge der
Schutzfristen oder das Abmahnunwesen).

Genauso klar ist seit langem. dass zur Durchsetzung von Copyleftlizenzen
der Schutz des Urheberrechts benötigt wird.

Also alles nichts Neues.

Gruß
Michael




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Re: Op-ed: Oracle attorney says Google’s court victory might kill the GPL

2016-05-28 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 28.05.2016 um 12:06 schrieb StefCT:
> Hallo Michael,
> 
> On 05/28/2016 11:54 AM, Dr. Michael Stehmann wrote:
>> https://www.linkedin.com/pulse/death-free-software-how-google-killed-gpl-annette-hurst
>>
>> Auf Legal Network (l...@lists.fsfe.org) wurde diese hmmm ...
>> "bemerkenswerte" Ansicht bereits thematisiert.
> 
> Sind die Archive dieser Liste öffentlich zugänglich?
> 

Nein. Außerdem gilt die Chatham House Rule.

Gruß
Michael





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Re: Op-ed: Oracle attorney says Google’s court victory might kill the GPL

2016-05-28 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 28.05.2016 um 10:46 schrieb Michael Kappes:
> FYI
> 
> http://arstechnica.com/tech-policy/2016/05/op-ed-oracle-attorney-says-googles-court-victory-might-kill-the-gpl/
> 

s.a.


https://www.linkedin.com/pulse/death-free-software-how-google-killed-gpl-annette-hurst

Auf Legal Network (l...@lists.fsfe.org) wurde diese hmmm ...
"bemerkenswerte" Ansicht bereits thematisiert.

Gruß
Michael






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Re: Gruppen und Fellows

2016-05-26 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 26.05.2016 um 12:05 schrieb Erik Albers:

>> Neue können von einer Gruppe aktiviert und integriert werden. Ein
>> einzelner Aktivist tut sich da viel schwerer.
>>
>> Nichts gegen die einzelnen Aktivisten, ihre schwere Arbeit kann gar
>> nicht genug gelobt werden, aber ihre Wirksamkeit hat wesentlich engere
>> Grenzen, als die einer aktiven Gruppe.
>>
>> Außerdem hat ein einzelner Aktiver einen Busfaktor von eins, an ihm
>> hängt also alles.
> 
> Was möchtest Du damit sagen? Alleine aktiv zu sein lohne sich nicht? Das das
> erste Ziel eines Fellows sei, eine lokale Gruppe aufzubauen?

Ich habe nicht gesagt, alleine aktiv zu sein lohne sich nicht. Ich habe
nur gesagt, dass es weniger wirksam sein kann, als in einer Gruppe, und
mit mehr Risiken behaftet.

Eine Gruppe kann Kontinuität und Nachhaltigkeit besser gewährleisten,
als ein Einzelner.

Wer politisch und gesellschaftlich aktiv sein will, kommt ohnehin nicht
darum herum, soziale Kontakte zu pflegen. Hieraus ergibt sich dann
häufig eine Zusammenarbeit mit Menschen, die gleiche oder ähnliche Ziele
verfolgen. Und daraus kann sich dann eine Gruppe ergeben.

Das muss nicht eine explizite Fellowshipgruppe sein. Das kann auch eine
Gruppe wie in Offenburg oder in Slowenien sein, in der auch Fellows oder
auch nur ein Fellow aktiv sind/ist.

> 
> Nehmen wir mal das fiktive Land EUnien. In EUnien gibt es x < 10 Fellows und
> diese sind kreuz und quer über das Land verteilt, das nur wenig urbane
> Agglomerationen hat. Was würdest Du diesen Fellows empfehlen?
> Selbst aktiv werden?

Erst einmal würde ich ihnen raten, von den Möglichkeiten der
Telekommunikation sinnvollen Gebrauch zu machen.

> Oder auf Tag X warten bis noch 3 mehr Fellows in der gleichen Region
> erscheinen um dann erst mal eine Gruppe zu gründen um dann gemeinsam
> effektiver zu sein?
s.o.

Wer ein Projekt beginnt, sollte schon von Anfang an seinen Busfaktor
nicht außer Acht lassen.
> 
> Und was würdest Du wiederum uns vorschlagen, das wir tun könnten, damit in der
> Region von Fellow x in EUnien sich eine Gruppe bildet? Und wie skaliert das
> ganze, damit wir das gleiche tun können für jeden dieser einzelnen Fellows in
> EUnien?
Es gibt da zahlreiche Mittel und Wege. Der Phantasie sind da wenig
Grenzen gesetzt. Das kann z.B. ein Vortrag eines unserer "Promis" sein.
Das kann auch eine örtliche Aktion, beispielsweise ein Stand in der
Fußgängerzone sein, die von "außen", also dem weiteren Umkreis
Unterstützung erfährt, was dann wieder den Zusammenhalt der Fellows in
EUnien fördern kann.

Das kann auch einmal eine Einladung zu einem unserer Treffen sein.

Das hängt halt von vielen Faktoren auch örtlicher und persönlicher Natur
ab. Ein Patentrezept - "in einundzwanzig Schritten zur Fellowshipgruppe"
- scheint es mir nicht zu geben. Da hilft nur, engen Kontakt zu halten
und genau zuzuhören, um gezielt helfen zu können. "Look at the boy!"

Aber es gibt eben auch Vorbilder von sozialen und politischen
Bewegungen, bei denen wir uns das eine oder andere abschauen können.

Selbst in den deutschsprachigen Fellowshipgruppen findet man
beispielsweise "Helden der Beharrlichkeit".

Gruß
Michael







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Re: Dt. Mailingliste für Bildung?

2016-05-26 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 25.05.2016 um 17:32 schrieb WD Zimmermann:

>> Vorteil: Nur eine Liste und ein Archiv; Menschen, die an allen Ländern
>>   interessiert sind (etwa die Koordinatoren) müssten nur eine Liste
>>   abonnieren; es lassen sich sehr leicht Mails an mehrere Länder senden
>>   (Betreff "[DE][AT] Schulreform").
>> Nachteil: Minimaler Lern- und Dokumentationsaufwand für die Edu-Teamler#
> 
> Würde den Nachteil billigend in Kauf nehmen.
> 
Ich habe auch schon gewisse Erfahrungen mit dem "Taggen" auf
Mailinglisten gemacht.

Voraussetzung dafür, dass soetwas klappen kann, ist meiner Erfahrung
nach eine hohe Disziplin aller Beteiligten.

Die unterstelle ich bei Wolfgang und Wolf-Dieter einmal. Und gute
Beispiele wirken ja bekanntlich.

Gruß
Michael







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Re: Makroprogrammierung für Officeprogramme als erste Programmiererfahrung im Informatikunterricht

2016-05-24 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

Du wirfst tiefgründige Fragen auf.

Am 24.05.2016 um 21:04 schrieb Wolfgang Romey:
> Hallo!
> 
> Am Dienstag, 24. Mai 2016, 18:03:46 schrieb Frank Guthausen:
>> On Fri, May 20, 2016 at 08:03:44AM +0200, Dr. Michael Stehmann wrote:
>>> Für mich ist Programmieren schon eine Kulturtechnik, deren Kenntnis erst
>>> die gleichrangige Teilnahme an der digitalen Gesellschaft ermöglicht.
>>
> Was ist denn das "digitale Gesellschaft" und worin realisiert sich 
> gleichrangige Teilnahme? Die gleichrangige Teilnahme wird in dieser 
> Gesellschaft durch wirksamere Faktoren verhindert, z. B. schon das 
> Elternhaus, 
> in das man geboren wird.

Das darf in einer Demokratie (eigentlich) nicht sein.

Hatte die allgemeine Schulpflicht (neben der Ertüchtigung des
Rekrutenmaterials durch Verhinderung der Kinderarbeit) nicht auch den
Zweck, alle Bürger mit einem Mindestmaß an Bildung auszustatten?

Werden die Kinder nicht auch heute noch in die Schule gezwungen, weil
der Staat der Auffassung ist, alle Einwohner müssten gewisse Kenntnisse
und Fähigkeiten zumindest dort erlernen (z.B. muslimische Mädchen
Schwimmen, fundamentale Christen die Evolutionslehre und beide zusammen
Sexualkunde)?

> 
>> Gehen wir doch noch einen Schritt weiter:
>>
>> In unserer digitalen Gesellschaft gehören zumindest grundlegende
>> Programmierkenntnisse zur Allgemeinbildung (algorithmisches Denken,
>> Problemlösungskompetenz). 
> 
> Diese Fähigkeiten soll doch angeblich schon der Mathematik-Unterricht 
> herausbilden. Wozu also Programmierkenntnisse? Für mich ist zu fragen, 
> welchen 
> spezifischen Beitrag der Informatik-Unterricht dazu leisten soll, daß die 
> Schüler sich die Welt besser also ohne diesen Unterricht erklären können? Ich 
> halte z.B. das Fach Technik für mindestens genauso wichtig wie Informatik.
> 

Ich habe den Lehrern meiner Kinder erklärt, dass ich (nur) erwarte, dass
sie zwei Fähigkeiten erwerben: Denken und Lernen. Alles andere ist
exemplarisch.

In der Tat kann man die Frage aufwerfen, welcher Stoff in welchem Fach
zu vermitteln ist.

Da wird ein Physiklehrer möglicherweise sagen: Wozu Technik? Bei mir
lernen die Kinder die Hebelgesetze, die Erhaltungssätze, Thermodynamik,
Ohm und Kirchhoff und zum Schluss noch ein bisken Festkörperphysik,
damit kann man doch die Technik verstehen.
> 
> Ich erwarte zunächst von Politikern, daß sie ehrlich sind und das sie von 
> Ethik geleitet handeln. Dazu käme für mich zunächst vertiefte gesellschafts- 
> und humanwissenschaftliche Bildung. 
> 
Auch damit machst Du ein Riesenfass auf ;-) .

Gerade in Nerdkreisen gibt es eine gewisse Verengung des
Wissenschaftsbegriffes auf die Naturwissenschaften und deren Methoden.
Da ist dann schon der geisteswissenschaftliche Ansatz in der Psychologie
(Psychoanalyse) "Hokuspokus" und in den Gesellschaftswissenschaften
zählt allenfalls das, was statistisch erfasst werden kann.

Juristen denken immerhin schon seit über hundert Jahren über die
Wertlosigkeit ihres Faches als Wissenschaft nach ("Drei berichtigende
Worte des Gesetzgebers und ganze rechtswissenschaftliche Bibliotheken
werden zu Makulatur").

Wie Du schon in einem vorangegangenen Posting schriebst: Der
Bildungskanon und dessen Verteilung auf Schulformen und -typen und
anderen Bildungseinrichtungen bedarf einer Überarbeitung (und das
eigentlich permanent und in einem demokratischen Staat als Ergebnis
eines gesellschaftlichen Diskurses).

Gruß
Michael





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Re: iRights: "Vermehrte Abmahnungen bei Creative-Commons-Fotos"

2016-05-24 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 24.05.2016 um 04:08 schrieb Erik 'egnun' Grun:

> 
> Was haltet ihr von diesen Geschehnissen?
> 
Ich verstehe das Problem nicht ganz: Wenn man urheberrechtlich
geschützte Materialien verbreitet, hat man sich um die Lizenz zu kümmern
- egal ob CC oder eine andere.

Wenn ein Urheber oder Lichtbildner verlangt, dass ich bei der Verwendung
seines Lichtbildes seinen Namen und die Lizenz nenne, dann habe ich
gefälligst seinen Namen und die Lizenz zu nennen. Das ist weder
schwierig, noch unzumutbar.

Wenn ich das nicht tue - und sei es nur aus Gleichgültigkeit - habe ich
die Konsequenzen zu tragen.

Wie anders sollen denn die Bedingungen der CC-Lizenzen durchgesetzt werden?

Natürlich kann man sich über Stilfragen unterhalten.

Aber versetzt Euch doch auch einmal in die Lage eines Lichtbildners, der
sein Foto "überall" im Netz findet, aber nur in den wenigsten Fällen
seinen Namen dabei.

Es ist eben nun einmal so, dass wir die Freiheit via "Copyleft" nur
schützen können, wenn wir auf die Einhaltung (und Erhaltung) des
Urheberrechts bestehen. Man mag das seltsam finden, aber nur so
funktioniert der "Hack".

Aufklärung ist da in der Tat eine wichtige und verdienstvolle Aufgabe.

Gruß
Michael






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Re: Makroprogrammierung für Officeprogramme als erste Programmiererfahrung im Informatikunterricht

2016-05-22 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 23.05.2016 um 04:53 schrieb Erik 'egnun' Grun:

>> Ich kenne ein Buch, in dem die Einführung ins Programmieren - bis hin zu
>> etwas fortschrittlicheren Techniken - zunächst anhand von Shellskripten
>> und dann anhand von Python geschieht. Diesen Ansatz fand ich recht
>> überzeugend.
> 
> "Ich kenne…" gilt nicht. Wenn dann "Ich poste" und zwar hier in den
> Thread rein, damit wir alle was davon haben. ;)

http://www.degruyter.com/view/product/227362

Gruß
Michael




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Fellowshiptreffen am 25.05.2016 - Erinnerung

2016-05-20 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das nächste reguläre Fellowshiptreffen der Düsseldorfer Gruppe findet
nicht in Düsseldorf statt.

Es findet nämlich am 25.05.2016 um 19:00 Uhr ein "gesamtrheinisches"
Treffen im C4 in Köln-Ehrenfeld statt.

https://koeln.ccc.de/

Matthias Kirschner wird als Präsident der FSFE anwesend sein und einen
Überblick über aktuelle und zurückliegende Aktivitäten geben. Danach
soll eine offene Diskussion folgen.

Auf den auf der Rheinland-Liste initiierten "Mitfahrbasar" wird hingewiesen.

Gruß
Michael



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Besuch aus Wien

2016-05-20 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

wie bereits angekündigt, waren am Pfingstwochenende Martin Gollowitzer
und seine Gemahlin aus Wien in Düsseldorf zu Gast. Sie waren mit dem Zug
angereist, was eine recht lange Fahrt bedeutete.

Am Freitagabend, also am 13.05.2016, fand zur Begrüßung zunächst ein
Treffen in der Geschäftsstelle in der Bilker Allee statt. Nachdem sich
alle eingefunden hatten, ging es, auch weil die Stühle knapp wurden, zum
"Stammgriechen", wo den Teilnehmern nicht nur das gute Uerige [0],
sondern auch griechisches Bier mundete. das Wetter war sogar so, dass
man zunächst draußen sitzen konnte.

Unterbrochen vom touristischen Programm unserer Gäste fanden am Samstag
und Sonntag Gespräche in kleineren Runden statt.

Am Sonntagabend gab es dann das traditionelle außerordentliche
Fellowshiptreffen statt, bei dem die Teilnehmer nicht nur über den
Inhalt der Beratungen unterrichtet wurden, sondern auch die Gelegenheit
erhielten, ihren Senf dazu zu geben. Auch dieses Treffen wurde dann nach
einiger Zeit wieder in den Griechen verlegt.

Natürlich ging es bei den Gesprächen in den kleineren oder größeren
Kreisen um das "Gestern, Heute und Morgen" der FSFE.

Dabei erinnerte man sich zunächst imponierender Leistungen der
Vergangenheit, aber Dingen, die weniger gut waren. Über die Kritik der
Gegenwart gab es praktisch keine Differenzen.

Allerdings konnte uns "Gollo" von interessanten Projekten in Wien
berichten, und wir weihten ihn in unsere laufenden Projekte,
beispielsweise das Team NRW, ein. In einem Projekt konnte er bereits
praktische Erfahrungen sammeln, was ihm ersichtlich Freude bereitete.

Am Abend haben wir versucht, durch Pins in der Europakarte im Büro die
aktiven Fellowshipgruppen und sonstige Aktivitäten zu markieren. Die
meisten Aktivitäten und Gruppen waren ziemlich geballt dort, wo die FSFE
ihr Büro derzeit schließt. Bis auf unsere niederländischen Freunde, die
in den letzten Jahren recht imposant auf der T-DOSE [2] in Erscheinung
getreten sind, einer recht isolierten Gruppe in Bari, sowie legendären
Aktivitäten im Vereinigten Königreich konnten wir leider nur
deutschsprachige aktive Gruppen ausmachen. Außerhalb der "Blauen Banane"
[3] gab es nur "Vorposten". Innerhalb diese Gebietes dürften sich wohl
auch die Fellows konzentrieren.

In diesem Zusammenhang haben wir "Gollo" darüber aufgeklärt, welche
Bedeutung Arnsberg [4], ein Ort, den er bisher noch nicht kannte, als
Sitz einer Bezirksregierung (davon gibt es fünf in NRW) hat.

Damit war für die Teilnehmer ein offensichtlichen Manko ausgemacht. In
weiten Teilen Europas ist die FSFE nicht oder nur durch einzelne
Aktivisten vertreten. Es waren, obwohl an den Beratungen immerhin zwei
Mitglieder teilnahmen, leider auch keine nachhaltigen, gezielten und
erfolgversprechenden Aktionen erkennbar, diesen Zustand baldmöglichst
wesentlich zu ändern.

Selbst dort, wo in Europa Freie Software in Betrieben und Verwaltungen
in größerem Umfange Fuß fasst, gibt es kaum Aktivisten der FSFE.

Zum Schluss möchte ich anmerken, dass Prognosen, die sich auf die
Zukunft beziehen, bekanntlich immer schwierig sind. Wenn sich aber
nichts ändert, wird die FSFE außerhalb des deutschsprachigen Raumes und
der Niederlande, sowie gegenüber den EU-Organen auf absehbare Zeit wohl
kaum die Relevanz erlangen, die sie zur europaweiten Verfolgung und
kraftvollen Durchsetzung ihrer Ziele braucht.

Gruß
Michael

[0] https://de.wikipedia.org/wiki/Uerige
[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Fix_%28Brauerei%29
[2] http://www.t-dose.org/
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Blaue_Banane
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Arnsberg



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Re: Pro-Linux: "Vinux 5.0 will die Produktivität sehbehinderter und blinder Anwender steigern"

2016-05-20 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 20.05.2016 um 16:14 schrieb Guido Arnold:

> 
> Meine von vornherein beschränkte Kenntnis dazu ist wie gesagt einige
> Jahre alt. Hat hier jemand mehr Hintergrundwissen dazu?
> 

"ADRIANE ist eine freie für Blinde konzipierte Desktop-Oberfläche für
GNU/Linux-Betriebssysteme, die auch ohne graphische Ausgabe auskommt.
Als Benutzerschnittstellen werden Sprachausgabe und Braillezeilen
mittels des Screenreaders SBL, mit Sprachsynthese durch eSpeak und
Speech Dispatcher (speechd) genutzt. Graphische Programme können genutzt
werden, indem mit dem Screenreader Orca Textinhalte aus Fenstern und
graphischen Bedienelementen vorgelesen werden."

https://de.wikipedia.org/wiki/ADRIANE

"Sie wird als freie Software auch im Quelltext unter Version 2 der GNU
General Public License (GPL) verbreitet."

https://de.wikipedia.org/wiki/ADRIANE

Entwickelt hat das Ganze Prof. Dipl.-Ing. Klaus Knopper und zuerst
bereits im Jahre 2008 vorgestellt.

Gruß
Michael, dem von Klaus die Knoppix-DVDs meist persönlich überreicht werden





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Re: Makroprogrammierung für Officeprogramme als erste Programmiererfahrung im Informatikunterricht

2016-05-19 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 20.05.2016 um 07:29 schrieb Thomas Porschberg:
> Hallo,
> 
> ich bin der Meinung, dass die Kenntnisse im Fach Informatik den sonstigen 
> Unterrichtsstoff,
> z.B. in Mathematik oder Physik, ergänzen sollten. 

Für mich ist Programmieren schon eine Kulturtechnik, deren Kenntnis erst
die gleichrangige Teilnahme an der digitalen Gesellschaft ermöglicht.
Dies gilt unbeschadet des Nutzens, den Programmieren auch in anderen
Fächern haben kann.

Aber wegen der Lehrer hast Du natürlich recht. Der Zustand an unseren
Schulen, nicht nur was die IT, medienkritische Bildung und das
Verständnis Freier Software angeht, ist einer Kulturnation unwürdig und
kann sich in Zukunft wohl auch wirtschaftlich noch sehr negativ auswirken.

Aber hier die notwendigen gravierenden Änderung herbeizuführen, ist auch
mangels aktueller Unterstützung durch Politik und Gesellschaft eine
Herkulesaufgabe.

Gruß
Michael




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Re: Makroprogrammierung für Officeprogramme als erste Programmiererfahrung im Informatikunterricht

2016-05-19 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

ich habe auch mein erstes größeres Programm in StarBasic (der
Makrosprache von OpenOffice und heute auch LibreOffice) geschrieben (man
sieht dem Programm dieses "Learning by doing" heute noch an ;-) ).

Vorteil: Die Lernkurve ist nicht allzu steil und es gab relativ viel
Dokumentation, Literatur etc. .

Allerdings wird heute - soweit ersichtlich - kaum noch etwas zu
StarBasic veröffentlicht.

Der Nachteil ist die Bindung an die API, wenn man etwas praktischere
Aufgaben bewältigen will. Diese wiederum ist nicht ganz so einfach zu
verstehen und zu vermitteln. (Sie divergiert inzwischen auch zwischen
AOO und LibO in einzelnen Details.) Hinzu kommt noch das etwas
altertümliche grafische Framework für Dialoge.

Ich kenne ein Buch, in dem die Einführung ins Programmieren - bis hin zu
etwas fortschrittlicheren Techniken - zunächst anhand von Shellskripten
und dann anhand von Python geschieht. Diesen Ansatz fand ich recht
überzeugend.

Vielleicht ist generell ein Ansatz, der Programmiersprachen vergleichend
behandelt, gar nicht so falsch, wenn man Programmieren lehren will.

Gruß
Michael












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Besuch von Martin Gollowitzer

2016-05-11 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

über Pfingsten werden Martin Gollowitzer, Mitglied der FSFE, und seine
Frau nach Düsseldorf kommen.

Am Freitag, den 13.05.2016 haben alle um 19:00 Uhr zunächst in der
Noch-Geschäftsstelle der FSFE, Bilker Allee 173 in Düsseldorf-Bilk, die
Gelegenheit unsere Gäste zu begrüßen.

Nach einigen Gesprächen in kleineren Kreisen - es gibt viel zu erzählen
und zu besprechen - findet dann Sonntagabend (15.05.2016) ebenfalls ab
19:00 Uhr, ebenfalls zunächst in der Noch-Geschäftsstelle der FSFE ein
außerordentliches Fellowshiptreffen statt, wie wir es traditionell für
unsere Gäste veranstalten.  Dabei wird aus Gründen der Transparenz (Wir
glauben wirklich an Kooperation und Transparenz) auch über den Inhalt
der geführten Gespräche berichtet werden.

Gäste sind auch bei diesem Treffen wie immer herzlich willkommen.

Möglicherweise zwingt uns der Andrang, wie neulich, eine der
benachbarten Gaststätten aufzusuchen.

Gruß
Michael



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Re: Pro-Linux: "Debian entfernt Unterstützung für ältere i386-Prozessoren"

2016-05-11 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 11.05.2016 um 14:48 schrieb Frank Guthausen:
> On Tue, May 10, 2016 at 07:32:26AM +0200, Mechtilde wrote:

> 
> Intel Quark ist ein moderner Prozessor (2013) als 585 mit einigen (nicht
> allen) 686 Features..
> 
"Intel Quark ist eine 32-Bit-x86-System-on-a-Chip-Familie von Intel, die
2013 auf der Entwicklerkonferenz Intel Developer Forum (IDF) in San
Francisco vorgestellt wurde, welche Embedded- und
Energiespar-Anwendungen wie Wearable Computing (In Kleidung und
Textilien integrierte elektronische Schaltungen) adressieren soll."

https://de.wikipedia.org/wiki/Intel_Quark

Wie Werner schon sagte, es gibt durchaus andere Möglichkeiten für solche
Spezialfälle (wobei im konkreten Fall ein Test durchaus sinnvoll erscheint).

Gruß
Michael




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Nachhaltigkeitspreis der RWE fuer die Aktion "Nachhaltige Nutzung auch aelterer Laptops unter Linux"

2016-05-05 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

es ist mir eine Freude, eine Ehrung verkünden zu dürfen, die unseren
Fellows widerfahren ist:

Heute, am 04.05.2016, wurde dem Projekt "Nachhaltige Nutzung auch
älterer Laptops mit Linux und Freier Software" in Mülheim an der Ruhr
der RWE-Nachhaltigkeitspreis zugesprochen.

Es ist nicht nur eine Anerkennung dessen, was unsere Fellows Wolf-Dieter
Zimmermann und Wolfgang Romey seit einiger Zeit gemeinsam machen:
Nämlich Rechner zu "befreien" und Menschen mit Informationen zu
unterstützen (im Repair Café, im Styrumer Treff und bei
Linuxumrüstungen), wie sie ihren Rechner ein kleines bisschen sicherer
und vor allem mit hervorragender Freier Software betreiben können.

Der wiederholte Erfolg von "Linux im Alltag" - andernorts als
LinuxPresentationDay (LPD) bekannt - zeigt, dass sich bei
manchen eben auch die Einsicht durchsetzt, dass wir von Ressourcen
zehren, die wir von den nächsten Generationen nehmen. Insoweit geht es
gerade bei der "Befreiung" älterer Rechner, die dann noch jahrelang den
Besitzern nützliche Dienste leisten können, auch um eine nachhaltigere
Nutzung der zur Produktion dieser Rechner verwandten Ressourcen.

Weil hier noch ein "dickes Brett zu bohren ist", wünsche auch ich -
neben meiner herzlichen Gratulation - allen Beteiligten einen langen
Atem. Vielleicht trägt die Preisverleihung dazu bei, auch insoweit das
Bewusstsein weiterer Kreise der Bevölkerung zu wecken.

Es gibt viele Gründe, warum Menschen Freie Software nutzen; ökologisches
Bewusstsein ist hierbei nicht der schlechteste.

Gruß und Gratulation nach Mülheim und Duisburg
Michael






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Bericht ueber Fellowshiptreffen im April in Duesseldorf und kommende Treffen

2016-05-04 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das reguläre Fellowshiptreffen im April in Düsseldorf fand am 27.04.2016
statt.

Es waren sogar zwei Kölner Fellows erschienen.

Die Strukturen und Arbeitsweisen der FSFE sind auch vielen Fellows der
FSFE nicht präsent. Daher war es erfreulich, dass wir Werner, der
Gründungsmitglied der FSFE ist, dazu gewinnen konnten, uns zu erläutern,
wie die FSFE "funktioniert". Er tat dies nach der Vorstellungsrunde
dadurch, dass es die Geschichte der FSFE beginnend noch vor deren
Gründung referierte. Dies geschah durchaus nicht in unkritischer Weise.
Man konnte den Eindruck gewinnen, dass sich die FSFE derzeit von den
Idealen ihrer Gründer ein Stück weit entfernt hat.

Werner ließ aber auch die Erfolge, die die FSFE in der Vergangenheit
erzielen konnte, nicht aus.

In der anschließenden Diskussion wurde u.a. bemängelt, dass die FSFE
nach ihrer Struktur und ihren Ressourcen ihrem Anspruch, eine
europäische NGO zu sein, kaum gerecht werden kann.

Über Pfingsten werden Martin Gollowitzer, Mitglied der FSFE, und seine
Frau nach Düsseldorf kommen. Am Freitag, den 13.05.2016 haben alle um
19:00 Uhr zunächst in der Noch-Geschäftsstelle der FSFE, Bilker Allee
173 in Düsseldorf-Bilk, die Gelegenheit unsere Gäste zu begrüßen. Nach
einigen Gesprächen in kleineren Kreisen - es gibt viel zu erzählen und
zu besprechen - findet dann Sonntagabend (15.05.2016) ebenfalls ab 19:00
Uhr, ebenfalls zunächst in der Noch-Geschäftsstelle der FSFE ein
außerordentliches Fellowshiptreffen statt, wie wir es traditionell für
unsere Gäste veranstalten. Mit einer Flucht der Ehrengäste ist dieses
Mal nicht zu rechnen (ich habe allerdings auch beim letzten Male nicht
damit gerechnet), denn Martin kennt uns gut genug. Dabei wird aus
Gründen der Transparenz (Wir glauben wirklich an Kooperation und
Transparenz) auch über den Inhalt der geführten Gespräche berichtet werden.

Gäste sind auch bei diesem Treffen wie immer herzlich willkommen.

Möglicherweise zwingt uns der Andrang, wie neulich, eine der
benachbarten Gaststätten aufzusuchen.

Das nächste reguläre Fellowshiptreffen (im Mai) findet nicht in
Düsseldorf statt.

Es findet nämlich am 25.05.2016 um 19:00 Uhr ein "gesamtrheinisches"
Treffen im C4 in Köln-Ehrenfeld statt.

https://koeln.ccc.de/

Matthias Kirschner wird als Präsident der FSFE anwesend sein und einen
Überblick über aktuelle und zurückliegende Aktivitäten geben. Danach
soll eine offene Diskussion folgen.

Gruß
Michael



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Fellowshiptreffen am 27.042016 in Duesseldorf

2016-04-23 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

die Strukturen und Arbeitsweisen der FSFE sind auch vielen Fellows der
FSFE nicht präsent. Daher wurde dieses Thema auf dem Plaungstreffen im
Januar gewünscht. Aufgrund aktueller Diskussionen ist es passend, dass
wir Werner, der Gründungsmitglied der FSFE ist, dazu gewinnen konnten,
uns beim nächsten regulären Fellowshiptreffen zu erläutern, wie die FSFE
“funktioniert”.

Das nächste reguläre Treffen findet am 27.04.2016 ab 19:30 Uhr im
Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf, statt.

Nach Werners Vortrag besteht sicherlich die Gelegenheit, sich darüber
auszutauschen, wie Kooperation und Transparenz [0] besser verwirklicht
werden können.

Der offizielle Teil des Treffens beginnt um 20:00 Uhr. Wer später kommt,
verpasst also etwas.

Der offizielle Teil wird um 23:00 Uhr enden.

Gäste sind auch bei diesem Treffen wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael

[0] s. https://fsfe.org/about/about.de.html



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Re: Blog-Streik

2016-04-16 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 16.04.2016 um 15:47 schrieb Neal H. Walfield:
> On Sat, 16 Apr 2016 07:22:13 +0200,
> Marcus Möller wrote:
>>> ich führe mein FSFE-Blog nicht nur zu meinem privaten Vergnügen, sondern
>>> um Euch und anderen von den Treffen und Aktivitäten der Düsseldorfer
>>> Fellowshipgruppe und Sonstigem zu berichten.
>>>
>>> Dies wird bis auf Weiteres nicht mehr dort erfolgen.  Vorausgegangen ist
>>> jedoch, da muss ich Jonas, unseren Geschäftsführer, aufrichtig und
>>> ausdrücklich loben, ein geradezu musterhaftes Beteiligungsverfahren.
>>>
>>> Die Entscheidung ist auch noch nicht endgültig gefallen.
>>>
>>> Dennoch bin ich erst einmal in den Blogstreik getreten:
>>>
>>> http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1771
>>
>> Da kann ich mich inhaltlich anschliessen.
>>
>> Wenn die FSFE kein WP mehr anbietet werde ich keinen Blog mehr betreiben.
> 
> Das finde ich schade und etwas tückisch!
> 
> Ich denke, dass Jonas recht hat, wenn er sagt, dass es heutzutag
> einfach ist ein Blog Hoster zu finden und, dass ein Planet uns genau
> so gut Bedient.  Eigentlich, bedient uns ein planet besser, da es
> nicht nur Leute zumsammen bringt die unser Platform benutzen sondern
> auch die Leute, die ihre eigene blogs haben und über für uns relevante
> Themen schreiben.  Ferner, Wordpress ist voll von Sicherheitslücken.

Ich widerspreche Dir höchst ungern, aber eine Grundregel in Bezug auf
Öffentlichkeitsarbeit lautet, wie ich schon an anderer Stelle schrieb:

Tue Gutes und rede darüber!

Ich versuche daher immer wieder und bei jeder sich bietenden Gelegenheit
aktive Leute dazu zu bewegen, über ihre Events und Aktionen Berichte zu
verfassen. Das ist wirklich nicht immer ganz leicht.

Erheblich schwerer dürfte dies aber dann werden, wenn ich ihnen sagen
müsste, "es ist doch leicht, heute einen Bloghoster zu finden, mach' das
und melde dann noch Dein Blog für den Planet an." Ich denke, mit einer
solchen Ansage kann ich mein Anliegen vergessen.

Auch der Hinweis: "Wordpress ist voll von Sicherheitslücken." (und
deshalb benutzen wir es nicht und stellen keine Blogplattform zur
Verfügung) dürfte dann eher kontraproduktiv sein.
> 
> Aber, wenn die Basis sagt: wir brauchen unsere eigene Blogging
> Platform für die ungefähr 6 Leute die Regelmäßig posten, dann soll die
> FSFE zuhören.  Allerdings, bin ich der Meinung, dass die FSFE die
> Resourzen besser woanders investieren kann.
>
Aus dem Vorstehenden geht hervor, dass es mein Bestreben ist, die Zahl
regelmäßiger Poster zu erhöhen. Es gibt wesentlich mehr Aktive, die
sinnvollerweise über ihre Aktivitäten (auch) auf einer FSFE-Plattform
berichten sollten.

Ob die FSFE mit den zur Erhaltung eines Blogsystems notwendigen
personellen und finanziellen Ressourcen an andere Stelle und
gegebenenfalls an welcher, Besseres zu Verwirklichung ihrer Ziele
erreichen kann, ist selbstverständlich eine Frage, die diskutiert werden
kann und auch möglichst breit diskutiert werden sollte.

Dann aber gehört meiner Meinung nach das Gesamtbudget "auf den Tisch".
Eine solche Diskussion dürfte interessant werden.

Gruß
Michael






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Re: Blog-Streik

2016-04-16 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 16.04.2016 um 15:03 schrieb Max Mehl:
> Lieber Michael,
> 
> # Dr. Michael Stehmann [16.04.2016 @ 14:19]:
>> Es ist daher nicht sinnvoll, Neues zu posten, solange die Gefahr
>> besteht, dass es demnächst "depubliziert" wird.
> 
> Jonas fragt nach Deiner Meinung und Du trittst mit feuriger Ankündigung
> in den Streik? Und das, obwohl in der Mail mehrere B-Pläne offenbar
> wurden? Denn zum einen wird – *wenn* es denn überhaupt so weit kommt –
> Hilfe beim kompletten Umzug (also mit bisherigem Archiv) auf andere
> Plattformen angeboten, zum anderen eine Spiegelung des gesamten Blogs
> ermöglicht, jeweils inklusive Umleitung wenn gewünscht. Alle Beiträge,
> die Du bis dahin veröffentlichen würdest, wären also selbst in dem Falle
> noch sichtbar, dass Du Dich entschließen würdest, nicht an anderer
> Stelle weiterzubloggen – was ich schade finden würde.

Ich möchte, dass ein Blogsystem (mit den bisherigen Inhalten) erhalten
bleibt. Meine Aktion bezweckte, diejenigen auf das Problem aufmerksam zu
machen und am Entscheidungsfindungsprozess zu beteiligen, die daran
bisher nicht beteiligt gewesen sind. Das Blogsystem der FSFE betrifft ja
nicht nur die "Vielschreiber" und gerade diese schreiben dort nicht nur
für sich, sondern für die Community.

Eine Teilnahmemöglichkeit am Entscheidungsfindungsprozess für bisher
nicht Beteiligte hat meine Aktion bisher wohl zumindest partiell erreicht.

Angesichts der bisherigen Politik weitreichender Entscheidungen hinter
verschlossenen Türen im kleinen Kreis, die danach mit TINA begründet
werden, hoffe ich auf das Verständnis des Publikums, dass ich ein
bisschen lauter "gebellt" habe.
> 
>> Wenn meine Aktion auch nur ein wenig dazu beiträgt, dass das Blog
>> erhalten bleibt, war sie für mich sinnvoll.
> 
> Leider tut sie das höchstwahrscheinlich nicht. Besser wäre es meiner
> Meinung nach, Du würdest mit Jonas als den für diesen Prozess
> Verantwortlichen in einen konstruktiven Dialog treten, so wie es auch
> hier von Moritz vorgeschlagen wurde.

Ich habe mich selbstverständlich mit Jonas in Verbindung gesetzt und aus
meinen Postings hier und auf der Rheinland-Liste geht eindeutig hervor,
dass ich den Eindruck gewonnen habe, dass er meine Argumente verstanden
hat. Ich bin also mit Jonas in einen Dialog eingetreten; ob er
"konstruktiv" gewesen ist, überlasse ich gerne seinem Urteil.

Dass ich auf der Liste dafür gescholten wurde, dass ich Jonas lobte,
spricht, denke ich, auch für sich.

Konstruktiv wäre es übrigens in meinen Augen gewesen, Du hättest
erklärt, was Deine Meinung zur Bedeutung der Blogs ist. Wie wichtig sind
sie für Dich? Wie wichtig ist es für Dich, dass es ein Blogsystem der
FSFE gibt?

Wer einen Streik beginnt, muss ihn auch irgendwann beenden. Ich würde
mich freuen, das Streikende demnächst wegen Zielerreichung verkünden zu
dürfen.

Gruß
Michael








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Re: Blog-Streik

2016-04-16 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 16.04.2016 um 13:31 schrieb Moritz Bartl:
> Hallo in die Runde,
> 
> Offensichtlich bittet Jonas hier um Feedback einer kleinen Runde
> "Aktiver", und es ist noch keine Entscheidung gefällt worden. Das die
> Stimmung momentan allgemein erhitzt ist sieht man dann daran, dass das
> von Michael direkt als "Streikgrund" gesehen wird.
> 
Vielleicht zum Hintergrund:

Ich habe in meiner Fellowshipgruppe als "Chronist" angefangen (später
kamen weitere Aufgaben hinzu). Daher ist mein Blog das Gedächtnis
unserer Gruppe und hoffentlich auch ein "Aushängeschild" derselben.

Daher ist mir und anderen das Blog sehr wichtig.

Es ist daher nicht sinnvoll, Neues zu posten, solange die Gefahr
besteht, dass es demnächst "depubliziert" wird.

Und ein "Blogstreik" nach Schließung desselben erscheint mir auch nicht
sehr sinnvoll. Wenn ich etwas nicht tue, was ich ohnehin nicht tun kann,
ist das keine Willenserklärung, sondern bloß eine Ohnmachtsbekundung.

Wenn meine Aktion auch nur ein wenig dazu beiträgt, dass das Blog
erhalten bleibt, war sie für mich sinnvoll.

Gruß
Michael





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Re: Blog-Streik

2016-04-16 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 16.04.2016 um 12:22 schrieb Marcus Möller:
> Hoi Michael,
> 
> Diese Mail von Jonas habe ich nicht bekommen.
> 

Deshalb habe ich sie auch jetzt auf diesen Listen veröffentlicht.

Gruß
Michael





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Re: Blog-Streik

2016-04-16 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
--- Weitergeleitete Nachricht ----
Betreff: Re: Thoughts about our blog platform
Datum: Sat, 16 Apr 2016 05:21:30 +0200
Von: Jonas Oberg 
An: Dr. Michael Stehmann 
Kopie (CC): gu...@fsfe.org, pbod...@fsfe.org, franz.grat...@fsfe.org,
florians...@fsfe.org, stehm...@fsfe.org, stargr...@fsfe.org

Hi Michael, Florian,

> I use my blog very often to write reports of our meetings and other
> activities, So it is an important tool for me and the memory of our group.

Thank you both! It seems both of you find consensus on that the blog
platform is for group communication, rather than personal
communication. Allow me to draw your attention to this passage in the
mail I forwarded:

> As we take this decision, we've also begun thinking about what we
> really liked about the blog platform. We liked that there was, for
> many blogs, a common theme identifying them as blogs from our
> community. We liked they were easily syndicated on our planet[1]. We
> liked how easy it was for a new volunteer in a local group to start
> writing about what happened in the group.

Which seems to be connected to what you're talking about. What I get
from this discussion is we should actually have something that meet
these needs *before* we do anything with the current platform.

What I've been thinking in this regard is we could have a single
instance Wordpress (or similar) which every Fellow has an account in.
This Wordpress would be the platform for communication and blogging
about what is happening within the FSFE and would have a common and
single theme.

Each author could have an "Author's section" (ie., "show all posts by
stehmann") where their blog posts appear. But group coordinators and
others could also promote their blog posts to the front page, which
would provide the planet-like overview of the main activities. If
some individual Fellow posts a blog post about Fellowship activities,
this could also be promoted to the front page.

This all needs some work, and it may need to be language aware (I
would *love* if all outside communication from the FSFE was available
in English, but posts may need to be in a local language too).

Florian, since you offered to help, I'll start a separate thread with
our systems administrator and outline the above there too, and you can
weigh in on what you think would be doable. Thanks so much!

Sincerely,

-- 
Jonas Öberg, Executive Director
Free Software Foundation Europe | jo...@fsfe.org
Your donation enables our work (fsfe.org/donate)


Nach entsprechenden Eingaben ist dies wohl der letzte Stand von Jonas
Überlegungen:

---- Weitergeleitete Nachricht 
Betreff: Re: Thoughts about our blog platform
Datum: Sat, 16 Apr 2016 09:39:00 +0200
Von: Jonas Oberg 
An: Florian Snow 
Kopie (CC): Dr. Michael Stehmann ,
gu...@fsfe.org, pbod...@fsfe.org, franz.grat...@fsfe.org,
stehm...@fsfe.org, stargr...@fsfe.org

Hi Florian,

> I think these are two separate issues and they are both important.

I think you're right about them being separate, but I disagree about
the communication structure :-) My main concern is this:

> The Wordpress instance is for people who are unable or
> unwilling to set up their own blogging platform.

This is what I don't quite agree with: I think the Wordpress instance
(blogs.fsfe.org) has a specific communication purpose, I don't think
the FSFE should have the role to setup technical infrastructures for
people who are unable or unwilling to do so themselves: then we become
a service provider.

I see it as blogs.fsfe.org is where we all write about what's
happening in the FSFE. It's where someone from a Fellowship group
would write to report from a local meeting, it's where I would write
to introduce a new intern, or similarly.

The planet.fsfe.org I see as the aggregation of both what's happening
internally, but also what's happening in our community at large, which
is not necessarily related to the FSFE. If someone writes a blog post
(anywhere) about their latest explorations with Arch, this should
probably be syndicated on planet.fsfe.org, but it wouldn't necessarily
be on the front page of blogs.fsfe.org.

There is an overlap: if someone really does not want to have their own
blog, but would want to write about their explorations with free
software on blogs.fsfe.org, they could do so, and it would be
syndicated on planet.fsfe.org, but they would only promote the clearly
FSFE related posts to the front page.

I hope that makes sense as an explanation of how I'm thinking :)

-- 
Jonas Öberg, Executive Director
Free Software Foundation Europe | jo...@fsfe.org
Your donation enables our work (fsfe.org/donate)

Es gab noch weitere E-Mails in dem Teilnehmerkreis der ersten E-Mail;
aber ich denke, der Stand der Überlegungen von Jonas wird aus den
vorstehenden ersichtlich.

Lasst uns _diese_ Sache zu e

Re: Blog-Streik

2016-04-15 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 15.04.2016 um 22:59 schrieb Sabine Engelhardt:

> Und ich sach immer: Hostet sowas selber, ein Dienstleister kann
> jederzeit abschalten, wenn er will.
> 

Für meine Webseiten habe ich einen sehr zuverlässigen und kompetenten
Hoster, der mein volles Vertrauen genießt.

Ich sehe aber das Blog als einen Service von mir als Aktiven in der FSFE
für die Community und als PR nach außen, unbeschadet dessen, dass ich
dort auch gelegentlich ein paar persönliche Gedanken zu Freier Software
formuliere.

Insofern gehört eine gemeinsame Plattform mit den anderen aktiven
Bloggern in der FSFE zu den nützlichen Voraussetzung, denn dieser
Umstand wirkt dann in besonderer Weise beim Adressaten.

Es wirkt jedenfalls anders und IMO auch sachdienlicher als die Kategorie
"FSFE" oder "Freie Software" auf "mikeadvos Blog" (das es nicht gibt).
Es bringt den Gemeinschaftscharakter unserer Anstrengungen für Freie
Software und Offene Standards nochmals auf spezifische Weise zum Ausdruck.

Erfreulicherweise hat Jonas rechtzeitig den Dialog mit den aktiven
Nutzern der Blogs gesucht, sodass der Entscheidungsfindungsprozess noch
zu einem guten Ende kommen kann.

Gruß
Michael





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Blog-Streik

2016-04-15 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

ich führe mein FSFE-Blog nicht nur zu meinem privaten Vergnügen, sondern
um Euch und anderen von den Treffen und Aktivitäten der Düsseldorfer
Fellowshipgruppe und Sonstigem zu berichten.

Dies wird bis auf Weiteres nicht mehr dort erfolgen.  Vorausgegangen ist
jedoch, da muss ich Jonas, unseren Geschäftsführer, aufrichtig und
ausdrücklich loben, ein geradezu musterhaftes Beteiligungsverfahren.

Die Entscheidung ist auch noch nicht endgültig gefallen.

Dennoch bin ich erst einmal in den Blogstreik getreten:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1771

Gruß
Michael




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Re: Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf - heute

2016-04-09 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 08.04.2016 um 18:56 schrieb Matthias Kirschner:
> * RA Stehmann  [2016-04-08 15:45:19 +0200]:
> 
>> Wir sollten uns offen, sachlich und konstruktiv darüber austauschen, was
>> geschehen muss, damit die Glaubwürdigkeit der FSFE kurzfristig
>> und nachhaltig wieder hergestellt werden kann.
> 
> Dankeschön Michael für Deine E-Mail und unser Telefonat am Dienstag. Ich
> habe Verständnis für Deine Bedenken und sehe viele der generellen
> Probleme die Du ansprichst; auch wenn ich eine andere Wahrnehmung zum
> Ablauf der konkreten Ereignisse habe.
> 
> Bitte habe Verständnis dafür, dass ich die Details derzeit nicht weiter
> mit Dir besprechen will, da Du in der Sache soweit ich das verstanden
> habe als Anwalt involviert bist. 
> 
> Allerdings fand ich Deinen Vorschlag von unserem Telefonat sehr gut, dass
> wir im Mai oder Juni ein Treffen zusammen mit den Bonnern machen sollen.
> Du meintest ja, wir sollen den Termin von Düsseldorf und den Ort von den
> Bonnern wählen. Ich versuche jetzt am 25. Mai nach Bonn (oder Köln) zu
> kommen. Da ich mich nicht so gut mit Räumen in der Region auskenne, bin
> ich dankbar, dass Guido Günther sich darum kümmern will. 

Ich fürchte, Du hast den Ernst der Lage ebenso wenig verstanden, wie den
Inhalt der zu klärenden Fragen. Ich versuche es daher nochmals etwas
deutlicher zu erklären:

Es geht hier nicht um in erster Linie um das Ergebnis einer konkreten
Personalentscheidung.

Du sollst hier auch keine Details mit mir besprechen.

Du musst vielmehr hier gegenüber der Basis Stellung beziehen und zwar
zeitnah.

Um mit dem ersten Punkte anzufangen:

Die Führung der FSFE sollte erklären, wer an der Entscheidung über das
neue Merchandising-Konzept beteiligt gewesen ist und warum andere
(beispielsweise diejenigen, die Stände auf Veranstaltungen betreuen) an
dieser Entscheidung nicht beteiligt wurden.

Dann wäre zu erörtern, ob und inwieweit dieser
Entscheidungsfindungsprozess im Einklang steht mit den Prinzipien, zu
denen wir uns öffentlich bekannt haben.

In diesen Fragen bin ich offensichtlich in keiner Weise beruflich als
Anwalt involviert, sodass ich Deine Bedenken, Dich hierzu zu erklären -
ebenso wenig wie Werner - nachvollziehen kann.

Dieser Punkte betrifft auch nicht nur die Fellows im Rheinland.

Sodann kann der Inhalt dieses neuen Konzeptes darlegt und erörtert werden.

Auch dies geht alle Fellows etwas an.

Es ist daher der Führung der FSFE unbenommen, diese Fragen auch auf
anderen Mailinglisten und in anderen Sprachen zu thematisieren.

Allerdings sollten die Fragen auch hier, wo sie gestellt worden sind,
beantwortet werden.

Danach kann man sich - eins nach dem anderen - dem
Entscheidungsfindungsprozess wegen der Schließung der Geschäftsstelle
zuwenden.

Auch die Gestaltung dieses Prozesses geht eigentlich alle etwas an, sein
Ergebnis betrifft aber die Fellows in NRW etwas stärker, als die Fellows
in anderen Teilen Europas.

Ich finde es abstrus, mit welcher Begründung die Führung der FSFE sich
ziert, diese Fragen, die die Verwirklichung der Prinzipien, zu denen wir
uns öffentlich bekennen, betreffen, in demokratischer Weise im Dialog
mit der Basis zu erörtern. Dies wirft nämlich nur weitere Zweifel an
ihrer Prinzipientreue auf.

Der Unmut der Basis, der vor allem auf der rheinland-Liste zum Ausdruck
gekommen ist, gebietet es nicht nur hier, sondern auch _jetzt_ zu diesen
Fragen Stellung zu nehmen. "Aussitzen" ist hier wirklich keine geeignete
Taktik (mehr).

Nicht nur ich bin der Auffassung, dass, wenn jetzt keine Einlassung zur
Sache seitens der Führung der FSFE erfolgt, leider weitergehende Fragen
zu diskutieren sein werden. Ich erlaube mir, insoweit auf das Posting
von Jörg zu verweisen. Die Zeit der Ausflüchte ist abgelaufen. Die Hütte
brennt. Jeder Tag des Zögerns vergrößert nur den Schaden.

Gruß
Michael














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FSF Award 2015 an Werner Koch

2016-03-28 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

Werner Koch wurde mit dem Advancement-Award unserer
Schwesterorganisation FSF geehrt als Auszeichnung für die Gründung und
fortgesetzte Weiterentwicklung von GnuPG.

Er steht damit in einer Reihe recht prominenter Namen [0]. Zugleich wird
damit die Bedeutung Freier Kryptographie für eine freie Gesellschaft
hervorgehoben.

Gratulation Werner!

Gruß
Michael

[0] s.
http://www.pro-linux.de/news/1/23395/fsf-award-2015-an-werner-koch-und-library-freedom-project.html



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Fellowshiptreffen in Duesseldorf am 26.08.2015

2015-08-12 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am
26.08.2015 ab 19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,
statt.

Werner Koch wird bei uns “probehalber” einen Vortrag halten, den er
danach vor hochkarätigen Experten halten wird. Der Titel ist:

“Sicher verschlüsseln mit GnuPG”.

Manche werden sich fragen: Hatten wir das nicht vor Kurzem schon einmal?
Mit demselben Referenten?

Werner hat mir aber erklärt, dass der Schwerpunkt seines Vortrages nicht
auf dem sicheren Verschlüsseln von Emails liegt, sondern behandeln wird,
was man mit GnuPG noch so alles sinnvoll “anstellen” kann. Also auch für
die, für die Emailverschlüsselung ein alltäglicher Vorgang ist,
verspricht es ein interessanter Vortrag zu werden.

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem „offiziellen“ Teil. Wer später kommt,
verpasst also was.

Gäste sind bei diesem Treffen wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Fellowshiptreffen in Duesseldorf am 29.07.2015

2015-08-05 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

mein Bericht über das Fellowshiptreffen in Düsseldorf am 29.07.2015
findet sich unter:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1520 .

Das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am
26.08.2015 ab 19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,
statt.

Werner Koch wird bei uns “probehalber” einen Vortrag halten, den er
danach vor hochkarätigen Experten halten wird. Der Titel ist: “Sicher
verschlüsseln mit GnuPG”. Manche werden sich fragen: Hatten wir das
nicht vor Kurzem schon einmal? Mit demselben Referenten? Werner hat mir
aber erklärt, dass der Schwerpunkt seines Vortrages nicht auf dem
sicheren Verschlüsseln von Emails liegt, sondern behandeln wird, was man
mit GnuPG noch so alles sinnvoll “anstellen” kann. Also auch für die,
für die Emailverschlüsselung ein alltäglicher Vorgang ist, verspricht es
ein interessanter Vortrag zu werden.

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem „offiziellen“ Teil. Wer später kommt,
verpasst also was.

Gäste sind bei diesem Treffen wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Fellowshiptreffen am 24.06.2015 in Duesseldorf

2015-06-22 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am
24.06.2015 ab 19:30 Uhr wieder im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215
Düsseldorf, https://chaosdorf.de/kontakt/ statt.

Patrick Schiffer wird einen zweiteiligen Vortrag halten:

"Open Data in Düsseldorf: eine Herausforderung"

Viele Kommunen haben bereits die Vorteile von OpenData und
Bürgerpartizipation erkannt, wie z.B. Moers, Köln und Bonn. Die
Landeshauptstadt startet zwar jetzt eine Offensive für Startups, besitzt
ein Konsortium "Digitale Stadt" und gibt sich auch sonst gerne modern,
hinkt aber in Sachen Open Data und Freies WLAN schon länger hinterher.
Was können wir tun?

"Julia Reda und die Reform des Urheberrechts in Europa"

Mit 23 zu 2 Stimmen stimmte der Rechtsausschuss des EU-Parlaments am 16.
Juni für einen Bericht der Abgeordneten Julia Reda zum Urheberrecht. Was
genau wird sich für uns ändern? Und wie geht es weiter?

Gruß
Michael



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Ausserordentliches Fellowshiptreffen am 17.06.2015 Bericht

2015-06-22 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

mein Bericht über das außerordentliches Fellowshiptreffen am 17.06.2015
in Düsseldorf findet sich unter

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1483

Das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am
24.06.2015 ab 19:30 Uhr wieder im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215
Düsseldorf, https://chaosdorf.de/kontakt/ statt.

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem „offiziellen“ Teil. Wer später kommt,
verpasst also was.

Gäste sind bei diesem Treffen wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Einladung Fellowshiptreffen am 24.06.2015 in Duesseldorf

2015-06-20 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am
24.06.2015 ab 19:30 Uhr wieder im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215
Düsseldorf, https://chaosdorf.de/kontakt/ statt.

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem „offiziellen“ Teil. Wer später kommt,
verpasst also was.

Gäste sind bei diesem Treffen wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Fellowshiptreffen am 27.05.2015 in Duesseldorf - Bericht

2015-06-01 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

mein Bericht über das reguläre Fellowshiptreffen im Mai in Düsseldorf
findet sich unter:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1443

Außerordentliches Fellowshiptreffen am 17.06.2015:

Jonas Öberg http://fsfe.org/about/oberg/ , Mitgründer und aktueller
Geschäftsführer der Free Software Foundation Europe, besucht wieder
einmal Düsseldorf.

Aus diesem Anlass findet am 17.06.2015 ein außerordentliches
Fellowshiptreffen statt.

Wir treffen uns ab etwa 20:00 Uhr im Restaurant "El Greco", welches sich
am südlichen Ende der Westseite des Kirchplatzes in Bilk (oder:
Elisabethstraße 87, 40217 Düsseldorf) befindet.

Die letzten Treffen des Fellowship mit Jonas in Düsseldorf, die schon
einige Zeit her sind, sind allen Teilnehmern in guter Erinnerung
geblieben. Es verspricht daher wieder ein sehr interessanter Abend zu
werden.

Gäste sind auch bei diesem Treffen herzlich willkommen.

Das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am
24.06.2015 ab 19:30 Uhr wieder im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215
Düsseldorf, https://chaosdorf.de/kontakt/ statt.

Das Thema wird noch bekannt gegeben.

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem „offiziellen“ Teil. Wer später kommt,
verpasst also was.

Gäste sind bei diesem Treffen wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Fellowshiptreffen am 27.05.2015 in Duesseldorf

2015-05-19 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am
27.05.2015 ab 19:30 Uhr allerdings wieder im Chaosdorf, Hüttenstr. 25,
40215 Düsseldorf, https://chaosdorf.de/kontakt/ statt.

Versprochen ist versprochen: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.

Jan Ulrich Hasecke wird nicht nur über das Python-Dokumentationstool
Sphinx http://sphinx-doc.org/ sprechen, sondern unter dem Thema

“Undocumented Code is Broken Code

 oder

 Dokumentation ist erfolgskritisch!”

auch darüber, welchen Stellenwert die Dokumentation in einem
Software-Projekt einnehmen sollte. “Documentation Driven Development”
ist in diesem Zusammenhang ein Stichwort. Ebenso wird die Frage eine
Rolle spielen: “Was kommt nach der Dokumentation?”

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem „offiziellen“ Teil. Wer später kommt,
verpasst also was.

Gäste sind bei diesem Treffen wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael




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Fellowshiptreffen im April in Duesseldorf - Bericht

2015-05-18 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

mein Bericht über unser Treffen am  29.04.2015 in den Räumen der C3S
findet sich unter:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1438

Das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am
27.05.2015 ab 19:30 Uhr wieder im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215
Düsseldorf, statt.

Das Thema wird noch bekannt gegeben.

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem „offiziellen“ Teil. Wer später kommt,
verpasst also was.

Gäste sind bei diesem Treffen wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael





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Berichte aus Duesseldorf

2015-01-24 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

manchmal passiert so viel, dass man keine Zeit mehr hat, auch darüber zu
berichten.

Deshalb mögen man mir die "Lücke" in meiner Chronistentätigkeit nachsehen.

Ich habe mir jetzt aber auch, "rechtzeitig" vor dem Rückblicks- uns
Planungstreffen die Zeit genommen, um das letzte Quartal des vergangenen
Jahres Revue passieren zu lassen.

Meine Berichte finden sich wie immer in meinem Blog:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/

Viel Spass beim Lesen!

Das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am
28.01.2015 ab 19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,
https://chaosdorf.de/kontakt/ statt.

Es ist das traditionelle Rückblicks- und Planungstreffen. Auf der Basis
der in der Vergangenheit gewonnenen und nochmals reflektierten
Erfahrungen planen wir unsere Aktivitäten im bereits begonnenen Jahr.

Alle sind auch eingeladen, zu bedenken, ob sie, beispielsweise durch
eine Vortrag, etwas zur Gestaltung unserer Aktivitäten im Jahre 2015
beitragen können.

Referenten für Februar und März 2015 konnten bereits gewonnen werden.

Der offizielle Teil wird um 23:00 Uhr enden.

Gäste sind auch bei diesem Treffen wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Re: Freie Software und alte Hardware

2014-10-28 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 28.10.2014 17:40, schrieb Erik Albers:
> Hallo Liste,
> 
> ich beschäftige mich momentan mit der Frage inwieweit mit Hilfe Freier
> Software IT-Ressourcen geschont werden können. Ein Argument wäre, mit Hilfe
> Freier Software auch ältere Hardware sinnvoll zum Laufen zu bringen. Dadurch
> erhöht man letztendlich die Lebenszeit von Hardware.
> 

Ob Ressourcen geschont werden, kommt auf den Einzelfall an. In der Regel
ist ältere Hardware ziemlich energiehungrig. Da kann es je nach
Einsatzszenario schon einmal sinnvoll sein, einen alten Desktoprechner
durch einen Raspi o. ä. zu ersetzen. Auf dieser Rechnerkategorie läuft
allerdings ein aktuelles Consumer-Windows auch nicht. Freie Software ist
also auf jeden Fall die bessere Wahl!

Gruß
Michael





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Re: freie Lehrmaterialien, fair use klausel

2014-10-24 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 24.10.2014 16:19, schrieb Michael G:
> Hallo allerseits,
> 
> meine Freundin unterrichtet Sprachkurse an Volkshochschulen. Nach einer
> Infoveranstaltun über Copyright, bzw. dessen Verletzungen war sie doch sehr
> ernüchtert.
> 
> a) Hat jemand hier Erfahrung mit freiem Lehrmaterial? Wie findet man es am
> besten, gibt es so etwas wie ein gutes Quellenverzeichnis/Archiv von freien
> Lehrmaterialien, gibt es auch für nicht-technische Bereiche gutes Material,
> wie ist allgemein die Qualität und Quantität?
> 
> b) existiert so etwas wie eine "fair use" Klausel auch in Deutschland?
> (Wikipedia:Fair Use besagt, dass die Wiedergabe urheberrechtlich
> geschützten Materials zum Zwecke [...] der Bildung und der Wissenschaft
> keine Urheberrechtsverletzung darstellt). Volkshochschulen gelten meines
> Wissens als gemeinnützig, greifen dann besondere Regelungen?
> 

Es gibt Paragrafen im Urheberrechtsgesetz, die sich mit mit der Nutzung
urheberrechtlich geschützter Werke zum Zwecke der Lehre befassen.

Im Übrigen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Open_Educational_Resources

(Kannte ich vor sechs Wochen auch noch noch nicht.)

Gruß
Michael





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Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf am 1210.2014

2014-09-28 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

vom 13.10. bis zum 15.10.2014 findet die LINUXCON EUROPE in Düsseldorf
statt. Viele auswärtige Freunde Freier Software hierzu werden erwartet.

Daher findet am 10.10.2014 im Saal im Keller des Schwesterherz in Bilk
(Bilker Allee 66, 40219 Düsseldorf) http://www.bistro-schwesterherz.de/
ab 11.00 Uhr ein außerordentliches Fellowshiptreffen statt. Es besteht
die Gelegenheit zu "brunchen"
http://www.bistro-schwesterherz.de/fruhstuck-2/ .

Das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am
28.10.2014 ab 19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,
https://chaosdorf.de/kontakt/ statt.

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem “offiziellen” Teil. Wer später kommt,
verpasst also was.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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SFD 2014 in Koeln - Bericht

2014-09-23 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

mein Bericht über die diesjährige Veranstaltung zum Software Freedom Day
in Köln findet sich unter

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1258

Das nächste Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet morgen Abend (am
24.09.2014) statt.

Gruß
Michael



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Re: LGPL oder BSD?

2014-09-14 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 14.09.2014 21:51, schrieb Luc Saffre:
> Hallo,
> 
> ich bin der Autor von Lino, eines Frameworks in Python, das auf Django
> und Sencha ExtJS aufbaut. Django ist BSD, ExtJS ist GPL.
> 

Ich weiß nicht, was Du unter "aufbauen" verstehst, wenn Dein Werk jedoch
ein "abgeleitetes" Werk von ExtJS ist, musst Du die GPL verwenden.

Dies ist kein Rechtsrat im Einzelfall, sondern nur eine allgemeine
Belehrung zur Volksbildung.

Gruß
Michael





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Ausserordentliches Fellowshiptreffen in Duesseldorf am 10.09.2014

2014-09-14 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

mein Bericht über dieses Treffen findet sich unter:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1252 .

Nicht vergessen:

Am Samstag, den 20. September 2014, geschieht wird von 10:00 bis 17:00
Uhr in der Dingfabrik Köln, Erzbergerplatz 9, 50733 Köln

http://dingfabrik.de/wegbeschreibung/ der Software Freedom Day begangen.

Das engagierte Vorbereitungsteam hat Referenten für ein interessantes
Programm

http://sfd.koelnerlinuxtreffen.de/2014/programm/

gewinnen können.

Am Abend wird auch Gelegenheit für einen persönlichen Austausch sein.

Aufgrund meiner Erfahrungen in den letzten Jahren kann ich diese
Veranstaltung uneingeschränkt empfehlen.

Gruß
Michael



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Vier Berichte aus Düsseldorf und St. Augustin

2014-09-07 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

es gibt vier Berichte anzuzeigen:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1220
http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1227
http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1237
http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1247

Viel Spaß bei der Lektüre.

Nächste Treffen

Am 10.09.2014 findet im Saal im Keller des Schwesterherz in Bilk (Bilker
Allee 66, 40219 Düsseldorf) http://www.bistro-schwesterherz.de/ ab 19:30
Uhr ein außerordentliches Fellowshiptreffen statt.

Anlass ist, dass Martin Gollowitzer http://wiki.fsfe.org/Fellows/gollo
aus Wien zusammen mit einem Kollegen Düsseldorf besucht. Dies ist eine
gute Gelegenheit wienerisch-rheinischen Kultur- und Erfahrungsaustausches.

Einladung zum Software Freedom Day 2014 in Köln

Am Software Freedom Day werden seit 2004 jedes Jahr die Erfolge Freier
Soft­ware gefeiert. Am Samstag, den 20. September 2014, geschieht dies
u.a. von 10:00 bis 17:00 Uhr in der Dingfabrik Köln, Erzbergerplatz 9,
50733 Köln http://dingfabrik.de/wegbeschreibung/ .

Das engagierte Vorbereitungsteam hat Referenten für ein interessantes
Programm http://sfd.koelnerlinuxtreffen.de/2014/programm/ gewinnen können.

Am Abend wird auch Gelegenheit für einen persönlichen Austausch sein.

Aufgrund meiner Erfahrungen in den letzten Jahren kann ich diese
Veranstaltung uneingeschränkt empfehlen.

Das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am
24.09.2014 ab 19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,
https://chaosdorf.de/kontakt/ statt.

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem “offiziellen” Teil. Wer später kommt,
verpasst also was.

"Omnis enim res, quae dando non deficit, dum habetur et non datur,
nondum habetur, quomodo habenda est." (deutsch: "Denn jede Sache, die
durch Mitteilung an andere nicht verliert, besitzt man nicht, wie man
soll, solange man sie nur selber besitzt, ohne sie wieder an andere
weiterzugeben.") ist ein Motto der FSFE aus ihrer frühen Zeit. Diese
Erkenntnis ist jedoch etwa 1600 Jahre alt. Ralf Peter Reimann,
Diplom-Informatiker und Pastor, wird uns in seinem Vortrag Sinn und
Inhalt dieses Satzes erläutern und auch seinen Urheber vorstellen.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Re: Übersicht zur Gültigkeit von freien Lizenzen in Deutschland

2014-09-07 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 06.09.2014 20:03, schrieb Julian Djamil Fagir:
> Hi,
> 
> ich machte mir schon häufiger Gedanken, wie es eigentlich mit der Gültigkeit
> und Kompatibilität von bestimmten Lizenzen in Deutschland aussieht.
> Ich habe halt den Eindruck, dass es viel Unsicherheit und Halbwissen gibt,
> was die tatsächliche Rechtsprechung in Deutschland angeht, und was darum
> alles möglich ist (welche Rechtsprechung ist im Endeffekt gültig?) [2].
> Eigentliches Problem ist, dass so ziemlich alle Texte, die ich finde, sich
> auf amerikanische Rechtsprechung beziehen [0], aber es ja schon deutliche
> Unterschiede gibt - z.B. bei Public Domain [1].
> 
> Gibt es dazu schon Artikel, die das gut zusammenfassen, wurden dazu schonmal
> Informationen gesammelt? Oder wäre es möglich und gäbe es Interesse, im Rahmen
> der FSFE sowas zusammenzustellen und zu veröffentlichen?
> Europäischer Rahmen wär dann evtl. die nächste Stufe, aber erstmal klein
> anfangen...
> [1]

Zufällig wurde zu diesem Thema soeben im "Jubiläumsheft" des
Linux-Magazin (10/2014) ein Artikel (von mir) veröffentlicht. S.

http://www.linux-magazin.de/Ausgaben/2014/10/Recht

Gruß
Michael








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Ausserordentliches Fellowshiptreffen am 10.09.2014 in Duesseldorf - Erinnerung

2014-09-05 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

am 10.09.2014 findet - wie bereits mitgeteilt - im Saal im Keller des
Schwesterherz in Bilk (Bilker Allee 66, 40219 Düsseldorf)
http://www.bistro-schwesterherz.de/

ab 19:30 Uhr ein außerordentliches Fellowshiptreffen statt.

Anlass ist, dass Martin Gollowitzer

http://wiki.fsfe.org/Fellows/gollo
http://blogs.fsfe.org/gollo/

aus Wien zusammen mit einem Kollegen Düsseldorf besucht. Dies ist eine
gute Gelegenheit wienerisch-rheinischen Kultur- und Erfahrungsaustausches.

Das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am
24.09.2014 ab 19:30 Uhr wieder im Chaosdorf statt.

Gruß
Michael


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Free Software Foundation Europe (FSFE), Freie Software im Rheinland.
rheinl...@lists.fsfe.org
https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/rheinland


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Fellowshiptreffen am 30.07.2014 in Duesseldorf - Bericht

2014-08-10 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

der Bericht über das Fellowshiptreffen am 30.07.2014 in Düsseldorf
findet sich unter:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1194

Nächste Treffen:

Am 23. und 24. August 2014 findet in St-Augustin die neunte Free and
Open Source Software Conference< (FrOSCon)

http://www.froscon.de

in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in St. Augustin statt. Dieses Event
ist auch immer ein Fellowshiptreffen. Die FSFE wird mit einem Stand
vertreten sein.

Meine Empfehlung gilt besonders den Vorträgen von Matthias

http://programm.froscon.de/2014/events/1321.html

und Isabel

http://programm.froscon.de/2014/events/1309.html

Das nächste Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am 27.08.2014 ab
19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf

https://chaosdorf.de/kontakt/

statt.

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem “offiziellen” Teil. Wer später kommt,
verpasst also was.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Re: Argumente für Open-Source-CMS

2014-07-07 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 07.07.2014 17:32, schrieb Stef:
> Hallo zusammen,
> 
> bei meinem Arbeitgeber steht möglicherweise irgendwann eine
> Entscheidung über ein neues Content Management System an. Da über ein
> proprietäres Produkt nachgedacht wird, möchte ich ihn davon
> überzeugen, Open-Source-Alternativen zumindest in Erwägung zu ziehen.
> 
> Dazu würde ich (Mitarbeiterin in der Öffentlichkeitsarbeit) gerne
> zunächst rein prinzipiell argumentieren und erklären, warum Open
> Source der klügere Ansatz wäre. Es geht mir (noch) nicht um die
> Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes System.
> 
> Mein Hauptargument wäre die Vermeidung von Vendor-Lock-In: Bei Open
> Source könnte man mit verschiedenen Dienstleistern zusammenarbeiten,
> In-House-Personal zur Unterstützung anheuern (bei einer Organisation
> mit über 500 Mitarbeitern sicherlich eine realistische Alternative),
> eigene Features nach Wunsch entwickeln lassen etc.
> 
> Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mich mit weiteren Argumenten
> unterstützten oder auch das Thema Vendor-Lock-In im Zusammenhang mit
> CMS noch weiter detaillieren könntet. Hilfreich wären auch kurze
> Erfahrungsberichte!

Es gibt weitere Aspekte des vendor-lockins.

1. Insolvenz (kleiner Hersteller) oder Abkündigung (gr. Hersteller): Was
Passiert, wenn der Hersteller das Produkt nicht mehr weiterentwickeln
kann oder will?

2. Migration: Auch wenn die Daten in einer relationalen Datenbank
gespeichert werden, betrachtet der Herstellerin der Regel  deren Aufbau,
d.h. vor allem die Verknüpfung der Tabellen, als sein
Geschäftsgeheimnis. Dies erschwert eine evt. Migration. Bei Freier
Software ist die Datenstruktur meist dokumentiert und nachvollziehbar.

3. Freie Software kann man ohne Weiteres ausprobieren - vor allem
hinsichtlich ihrer Usability.
> 
> Ein weiteres Argument, dass ich gerne einsetzen würde, wäre, dass die
> Nutzung von freien Plattformen bei CMS (WordPress, Drupal, Typo3,
> Joomla, diverse Frameworks etc.) allgemein üblich ist und sich bewährt
> hat. Hat jemand ggf. Zahlen/Hintergrundinformationen zur Verwendung
> von freien versus proprietären CMS?

Sicherheit:

Ein CMS, das nicht nur statische Seiten herausrendert, die dann auf den
Webserver hochgeladen werden, ist eine sicherheitskritische Anwendung.

Deren Funktionsweise und Sicherheit sollte durch Studium des Quellcodes
jederzeit nachvollzogen und beurteilt und, wenn nötig, auch verbessert
werden können. Dies spricht für Freie Software.

Da viele kritische Blicke auf den Quellcode geworfen werden können,
werden Sicherheitslücken in Freier Software oft schnell erkannt und in
der Regel kurzfristig beseitigt (auch wenn Ausnahmen die Regel bestätigen).

Mehr zum Thema aus der Sicht einer Rechtsanwaltskanzlei:

http://canzeley.de/freie-advokatur.html

Gruß
Michael



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Berichte aus Duesseldorf

2014-07-06 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

unter

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1172

findet sich ein Bericht vom Informationsabend zur Open.NRW-Strategie in
der Staatskanzlei.

Über das Fellowshiptreffen in Düsseldorf am 25.06.2014 findet sich ein
Bericht unter:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1181

Schließlich gibt es noch eine kleinen Bericht über einen Besuch bei
einer "Linux-Install-Party" in Aachen:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1188

Das nächste Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am 30.07.2014 ab
19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,

https://chaosdorf.de/kontakt/

statt. Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem “offiziellen” Teil. Wer später
kommt, verpasst also was.

Neal wird einen Vortrag zum Thema “ZFS: Love Your Data” halten.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Re: Selbstständig machen mit freier Software

2014-07-05 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 05.07.2014 16:28, schrieb Bernd Wurst:

> 
> Die klassischen Geschäftsmodelle auf Basis freier Software sind:
> 
> 1. Support
> 2. Anpassung / Spezialsoftware
> 

Ich weiß nicht, ob es "klassisch" ist:

3. Duallizenzierung:
   - GPLv3
   - Proprietäre Lizenz für alle, die $software mit proprietärer
Software zu einem Werk verarbeiten wollen
("MySQL-Modell")

ferner:

4. Auftragsfertigung für Kunden, die kein Vendor-Lockin und unbegrenzte
Nutzung wollen (ähnlich 2.)

Gruß
Michael





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FSFE beim Jubilaeum der GLS-Bank

2014-06-23 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

die FSFE war auch beim Jubiläüm der GLS_bank vertreten und wir konnten
dort unsere Botschaft unters Volk bringen.

Mein Bericht findet sich unter

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1156 .

Das nächste Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet übrigens am
25.06.2014 ab 19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,

https://chaosdorf.de/kontakt/

statt. Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem “offiziellen” Teil. Wer später
kommt, verpasst also was.

Vortragsthema ist: Smartphones und Freie Software. Der Referent marudor
ist Mitglied des Chaosdorfes und war bei unserem FreeYourAndroid-Workshop

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1049

ein wichtiger Unterstützer.

Außerdem wird der Düsseldorfer Fellowshipkoordinator vom Treffen des
deutschsprachigen Teams der FSFE berichten. Am 13. bis 15. Juni fand
nämlich trotz unwetterbedingtem Verkehrschaoses im Linuxhotel in Essen
das jährliche Treffen des deutschsprachigen Teams der FSFE statt.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Fellowshiptreffen am 25.06.2014 in Duesseldorf

2014-06-18 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das nächste Fellowshiptreffen im Juni in Düsseldorf findet am 25.06.2014
ab 19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,

https://chaosdorf.de/kontakt/

statt. Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem “offiziellen” Teil. Wer später
kommt, verpasst also was.

Vortragsthema ist: Smartphones und Freie Software. Der Referent marudor
ist Mitglied des Chaosdorfes und war bei unserem FreeYourAndroid-Workshop

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1049

ein wichtiger Unterstützer.

Außerdem wird der Düsseldorfer Fellowshipkoordinator vom Treffen des
deutschsprachigen Teams der FSFE berichten. Am 13. bis 15. Juni fand
nämlich trotz unwetterbedingtem Verkehrschaoses im Linuxhotel in Essen
das jährliche Treffen des deutschsprachigen Teams der FSFE statt.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Re: Der Qabel Schwindel

2014-06-17 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 18.06.2014 00:11, schrieb Robert Kehl:
> Am 17.06.2014 18:45, schrieb Florian Snow:
>>  Genauso ist es in
>>  diesem Fall hier: Freie Software muss mindestens die vier Freiheiten
>>  bieten (und das ist keine reine Definitionsfrage, sondern lässt sich
>>  logisch herleiten, aber das führt jetzt zu weit) und wenn nicht
>>  mindestens diese vier Eigenschaften vorhanden sind, ist es keine Freie
>>  Software.
> 
> Und genau da begehst Du meines Erachtens nach zwei Denkfehler: Du setzt
> die Begriffe "freie Software" und "Freie Software" gleich und denkst,
> dass alle darunter dasselbe verstehen müssen.
> 
> Der Begriff "freie Software" ist so generisch, dass wir eben nicht jedem
> unseren Stempel aufdrücken können à la: "Die Software ist nur frei, wenn
> wir sie dazu mit unseren vier Freiheiten erklären."
> 
> Der Begriff "Freie Software" deutet aber durch die Großschreibung schon
> an, dass der Begriff "frei" hier in einem extra definierten Zusammenhang
> benutzt wird, und das ist der mit den vier Freiheiten. Einer rechtlichen
> Prüfung würde das aber auch noch nicht stand halten, denke ich; aber das
> steht hier nicht zur Debatte.
> 
> Qabel benutzt aber "freie Software", also auch im Sinne von "frei
> einsehbare Software", "frei erhältliche Software", etc.; genau schreiben
> sie, es handele "sich um eine freie, quelloffene, erweiterbare
> Plattform". Und da sie an prominenter Stelle explizit darauf hindeuten,
> dass eben gerade nicht die Freiheitsgrade der FSF oder der OSI gemeint
> sind, ist das meines Erachtens auch ok so und gerade keine Verwässerung.
> 
> Insofern halte ich es für einen Zank um des Kaisers Bart. Den
> Qabel-Leuten Täuschung oder Missbrauch unterstellen zu wollen, kann ich
> nicht unterschreiben. Gut, muss ich auch nicht.
> 

Gemäß § 5 Absatz 1 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb handelt
unlauter, wer eine irreführende geschäftliche Handlung vornimmt. Eine
geschäftliche Handlung ist nicht nur dann irreführend, wenn sie unwahre
Angaben enthält, sondern auch dann, wenn sie sonstige zur Täuschung
geeignete Angaben enthält.

Es kommt daher darauf an, wie ein nicht unerheblicher Teil der
angesprochenen Marktteilnehmer den Begriff "freie Software" versteht.

Gruß
Michael St.





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Re: Initiative "Jeder kann programmieren"

2014-06-11 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 11.06.2014 23:33, schrieb Robert Kehl:
> Am 11.06.2014 20:54, schrieb Dr. Michael Stehmann:
>> Seit den öffentlichen Erörterungen über die Machen schaften der NSA
>> u.a. Kann man den Nutzen der Freiheit des Studierendürfens trotz
>> oder gerade wegen Heartbleed einsichtig machen.
> 
> Das habe ich nicht verstanden, lieber Michael. Kannst Du das noch mal
> ausführen?
> 

Nun das war auch die Kurzfassung ;-) .

Proprietäre us-amerikanischer Hersteller steht seit einiger Zeit im
Verdacht, aufgrund geheimer Verpflichtungen der Hersteller mit Backdoors
versehen worden zu sein.

Bei Freier Software kann man aufgrund der Freiheit des Studierens des
Quellcodes einem solchen Verdacht nachgehen und sie auch generell auf
Unsicherheiten hin überprüfen bzw. überprüfen lassen.

Das gewährt keine absolute Sicherheit, aber immerhin ein Mehr an Sicherheit.

Der Heartbleed-Bug demonstriert, dass eine Freiheit wenig nützt, wenn
man von ihr nicht verantwortungsvollen Gebrauch macht. Und er zeigt
exemplarisch auf, wie schnell einmal erkannte Sicherheitslücken bei
Freier Software gepatcht werden.

Bei proprietärer Software wird dem Nutzer überhaupt keine Freiheit
gewährt, bei deren Gebrauch er versagen könnte.

Ich hoffe diese längere Fassung ist etwas verständlicher.

Gruß
Michael





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Re: Initiative "Jeder kann programmieren"

2014-06-11 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 11.06.2014 17:25, schrieb Thomas Jensch:
> Hallo,
> 
> gerade habe ich ein Interview[1] mit Ranga Yogeshwar gelesen, in dem er
> und ein Thomas Bendig die o.g. Initiative vorstellen.
> Obwohl Yogeshwar ziemlich unbestimmt an der Frage 'Freie Software'
> vorbeimanövriert, hatte ich doch unerwartet ein ziemliches
> "aha!"-Erlebnis beim lesen: Endlich ist mir klar, warum es mir immer so
> mühsam ist, mit 'durchschnittlichen' Computernutzern über Freie
> Software ins Gespräch zu kommen. Das Potential von 2 der 4 Freiheiten
> wird gar nicht verstanden. Programmierkenntnisse wecken ja erst das
> Interesse am Quellcode. Je stärker sich also diese Fähigkeit (lesen,
> schreiben, rechnen, programmieren) in einer Gesellschaft verbreitet,
> desto einfach sollte ein Gespräch über Sinn und Nutzen Freier Software
> werden.

Seit den öffentlichen Erörterungen über die Machen schaften der NSA u.a.
Kann man den Nutzen der Freiheit des Studierendürfens trotz oder gerade
wegen Heartbleed einsichtig machen.

Gruß
Michael




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kleine Korrektur

2014-06-09 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

Es fehlte ein Return. So ist es besser:

> 
> mein Bericht über das Fellowshiptreffen am  28.05.2014 in Düsseldorf
> findet sich unter
> 
> http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1143

Nächste Treffen:
> 
> Am 13. bis 15. Juni 2014 findet im Linuxhotel in Essen das jährliche
> Treffen des deutschsprachigen Teams der FSFE statt.

...

Sorry.
Michael



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Bericht Fellowshiptreffen am 28.05.2014 in Duesseldorf

2014-06-09 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

mein Bericht über das Fellowshiptreffen am  28.05.2014 in Düsseldorf
findet sich unter

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1143Nächste Treffen:

Am 13. bis 15. Juni 2014 findet im Linuxhotel in Essen das jährliche
Treffen des deutschsprachigen Teams der FSFE statt.

Am Samstagabend (14. Juni) wollen wir das Treffen ab 18:00 Uhr für alle
interessierten Fellows und Miglieder der Freien-Software-Community öffnen.

Es besteht Gelegenheit, mit den Mitgliedern des deutschsprachigen Teams
der FSFE beim Social Event zu diskutieren und sie kennenzulernen.

s.a. http://fsfe.org/events/events.de.html

Herzliche Einladung daher nicht nur, aber vor allem auch an die
rheinischen Fellows an diesem Abend ins Linuxhotel. Wir hoffen, bei
gutem Wetter den Abend im weiträumigen Park desselben verbringen zu können.

Das nächste Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am 25.06.2014 ab
19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf, statt. Um 20:00
Uhr beginnen wir mit dem “offiziellen” Teil. Wer später kommt, verpasst
also was. Vortragende(r) und Thema werden noch bekannt gegeben.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Berichte aus Duesseldorf und Umgebung

2014-05-11 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

der Bericht über das Fellowshiptreffen im April findet sich unter

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1126 .

Der Bericht über einen Besuch der (Kaarster Linux User Group findet sich
unter

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1131

Udo Spallek stellt auf dem Fellowshiptreffen im Mai Tryton

http://www.tryton.org/

vor. Tryton ist eine Freie-Software-Plattform für Geschäftsanwendungen.

Der Vortrag bietet einen Überblick über die Anwendungsplattform,
beleuchtet Projektstruktur und Arbeitsweisen und stellt die Tryton
Foundation vor.

Der Vortragende ist von Anfang an beim Projekt engagiert und
Mitbegründer der Tryton Foundation.

Das Treffen findet am 28.05.2014 ab 19:30 Uhr im Chaosdorf,

https://chaosdorf.de/kontakt/

Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf, statt. Um 20:00 Uhr beginnen wir mit
dem “offiziellen” Teil. Wer später kommt, verpasst also was.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Fellowshiptreffen am 24.05.2014 in Utrecht

2014-05-11 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

am Samstag, den 24.05.2014, findet in Utrecht das zweimonatliche Treffen
der NLLGG statt. Es werden Referenten aus der Freien-Software-Welt sprechen.

Näheres unter:

http://www.nllgg.nl/bijeenkomst/20140524

Unsere niederländischen Freunde haben zusammen mit der NLLGG auch ein
Fellowshiptreffen organisiert.

Die Veranstaltung beginnt bereits um 12:00 Uhr; Eintritt ist ab 10:00 Uhr.

Veranstaltungsort ist:

Kranenburg praktijkonderwijs
Tamboersdijk 9
3582 TZ, Utrecht

Dies ist eine gute Gelegenheit, die niederländische Freie-Software-Szene
kennenzulernen.

Mitfahrgelegenheiten können in den Antworten zu diesem Posting
abgesprochen werden.

Gruß
Michael (St.)




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Einladung zum Fellowshiptreffen am 30.04.2014 in Duesseldorf - Erinnerung

2014-04-26 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

Das nächste Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am 30.04.2014 ab
19:30 Uhr wieder
im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,

https://chaosdorf.de/kontakt/

statt.

Jochim wird über die CryptoParty-Bewegung referieren. Aus dem Umstand,
dass IT-Sicherheit ohne Freie Software kaum vorstellbar ist, ergibt sich
eine Nähe dieser Bewegung zu unseren Aktivitäten und Zielen.Auch
unterstützen unsere Fellows die vom Chaosdorf organisierten CryptoParties

https://wiki.chaosdorf.de/CryptoParty

mit ihrem Einsatz.

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem “offiziellen” Teil. Wer später kommt,
verpasst also was.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.



Gruß
Michael


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Free Software Foundation Europe (FSFE), Freie Software im Rheinland.
rheinl...@lists.fsfe.org
https://lists.fsfe.org/mailman/listinfo/rheinland


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Einladung zum Fellowshiptreffen am 30.04.2014 in Duesseldorf

2014-04-20 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

Das nächste Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am 30.04.2014 ab
19:30 Uhr wieder
im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,

https://chaosdorf.de/kontakt/

statt.

Jochim wird über die CryptoParty-Bewegung referieren. Aus dem Umstand,
dass IT-Sicherheit ohne Freie Software kaum vorstellbar ist, ergibt sich
eine Nähe dieser Bewegung zu unseren Aktivitäten und Zielen.Auch
unterstützen unsere Fellows die vom Chaosdorf organisierten CryptoParties

https://wiki.chaosdorf.de/CryptoParty

mit ihrem Einsatz.

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem “offiziellen” Teil. Wer später kommt,
verpasst also was.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Auch wenn das Chaosdorf als "Konkurrenzveranstaltung" ein
Outdoor-Grillen organisiert, hoffe ich auf eine rege Teilnahme und auf
gutes Wetter für unsere Freunde vom Chaosdorf.

Gruß
Michael



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Berichte: Fellowshiptreffen in Duesseldorf im Maerz und CLT

2014-04-20 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

meine Berichte zum Fellowshiptreffen in Düsseldorf im März und unserer
Fahrt zu den Chemnitzer Linux-Tagen finden sich unter:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1118 (Fellowshiptreffen) und
http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1114 (CLT)

Das nächste Fellowshiptreffen findet am 30.04.2014 ab 19:30 Uhr wieder
im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf,

https://chaosdorf.de/kontakt/

statt.

Jochim wird über die CryptoParty-Bewegung referieren. Aus dem Umstand,
dass IT-Sicherheit ohne Freie Software kaum vorstellbar ist, ergibt sich
eine Nähe dieser Bewegung zu unseren Aktivitäten und Zielen.Auch
unterstützen unsere Fellows die vom Chaosdorf organisierten CryptoParties

https://wiki.chaosdorf.de/CryptoParty

mit ihrem Einsatz.

Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem “offiziellen” Teil. Wer später kommt,
verpasst also was.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Außerordentliches Fellowshiptreffen am 05.03.2014

2014-03-07 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

mein kurzer Bericht über das außerordentliches Fellowshiptreffen am
05.03.2014 in Düsseldorf findet sich unter:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1106

Gruß
Michael



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Außerordentliches Fellowshiptreffen am 05.03.2013 in Duesseldorf

2014-03-02 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

am 05.03.2013 findet - wie bereits angekündigt - ab 19:30 Uhr ein
außerordentliches Fellowshiptreffen statt.

Anlass ist, dass Matthias Kirschner

http://fsfe.org/about/kirschner/kirschner.de.html ,

der Vizepräsident der FSFE und ihr Koordinator für Deutschland, in
Düsseldorf weilt. Wir haben die Gelegenheit, mit ihm über die Arbeit der
FSFE zu sprechen.

Das Treffen findet im Schwesterherz, Bilker Allee 66, 40219 Düsseldorf,

http://www.bistro-schwesterherz.de/

statt.

Auch bei diesem Treffen sind Gäste herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Fellowshiptreffen am 26.02.2014 in Duesseldorf - Bericht

2014-03-02 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

mein Bericht über das Fellowshiptreffen in Düsseldorf am 26.02.2014
findet sich unter:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1095

Thema des Vortrages des nächsten Treffens im März am 26.03.2013 ist
Kivitendo.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kivitendo

Kivitendo ist eine betriebswirtschaftliche Freie-Software-Anwendung für
die Bereiche Warenwirtschaft und Finanzbuchhaltung. Der Name Kivitendo
kommt aus dem Suaheli und bedeutet "praktisch". Bekannt ist diese Freie
Software auch unter ihrem früheren Namen "Lx-Office". Der eingeladene
Referent kann uns nicht nur dieses Programmpaket vorstellen, sondern
auch beispielhaft erläutern, wie ein Unternehmen mit Freier Software
Geld verdient.

Das Treffen findet ab 19:30 Uhr statt. Um 20:00 Uhr beginnen wir mit dem
"offiziellen" Teil. Wer später kommt, verpasst also was.

Bereits am Freitagmittag, den 14.03.2014 um 12:15 Uhr, fährt unser Bus
zu den Chemnitzer Linux-Tagen auf dem Staufenplatz los. Weitere
“Haltestellen” sind das FSFE-Büro in Bilk, Essen, Wuppertal und Haaren.

Birgit konnte berichten, dass der Doppeldeckerbus bestens ausgelastet
ist und nur noch wenige Plätze zur Verfügung stehen.

Gruß
Michael




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B-NL-rheinisches Koordinatorentreffen

2013-12-13 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

wenige Wochen nach dem “großen” Treffen der Fellowshipkoordinatoren der
FSFE in Berlin fand in Düsseldorf am 29. und 30. November 2013 ein
“lokales” Koordinatorentreffen statt.

Mein Bericht über dieses belgisch-niederländisch-rheinische Treffen
findet sich unter:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=1025

Gruß
Michael



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Fellowshiptreffen am 27.11.2013 in Duesseldorf - Erinnerung

2013-11-24 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das nächste Fellowshiptreffen findet am 27.11.2013 ab 19:30 Uhr wieder
im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf
http://www.chaosdorf.de/kontakt/ statt.

Der Titel des Vortrages lautet: Wie selbstlos sind wir? - Teilen und
Allmende im digitalen Zeitalter.

Wir entwickeln Software, tragen Punkte mit Hinweisen auf Maps ein,
verschenken Bücher, teilen unser Internet und hauen uns für den guten
Zweck die Nächte um die Ohren. Dafür bekommen wir nichts - scheinbar.

Christina Herlitschka alias @SuddenGrey stellt ihre Diplomtheorie
zum Thema Teilen und Allmende im digitalen Zeitalter vor.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Dies ist das letzte reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf in diesem Jahr.

Gruß
Michael





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Berichte von der T-DOSE und der OpenRheinRuhr 2013

2013-11-24 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

mein Bericht von der T-DOSE 2013 in Eindhoven findet sich unter

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=984

und der von der OpenRheinRuhr 2013 in Oberhausen unter

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=990 .

Viel Spaß beim Lesen und Schauen!

Gruß
Michael



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Warum schützt Freie Software?

2013-11-24 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Die Antwort von Diplom-Mathematiker Michael Hange, Präsident des
Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI):

"Die meisten Standardangriffe erfolgen auf weit verbreitete
Betriebssysteme wie etwa Windows, da arbeiten Angreifer ganz
pragmatisch. In der Hochsicherheit schafft Open Source durch die
Konfektionierbarkeit des Betriebssystems die Möglichkeit, den Umfang auf
die Softwareanteile zu beschränken, die für spezielle Aufgabe zwingend
erforderlich sind. Dadurch wird ein solches Betriebssystem leichter
evaluierbar und schwerer angreifbar. Es wäre zu wünschen, dass Open
Source eine größere Verbreitung findet, und der zusätzliche Aufwand für
die Erstellung von spezieller Software zur Anbindung an markgängige
IT-Produkte und Standards sich auf viele Schultern verteilt."

Quelle:

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bsi-praesident-michael-hange-im-gespraech-wir-muessen-von-einer-massiven-bedrohung-der-wirtschaft-ausgehen-12675054.html

Gruß
Michael



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Fellowshiptreffen am 27.11.2013 in Duesseldorf

2013-11-15 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das nächste Fellowshiptreffen findet am 27.11.2013 ab 19:30 Uhr wieder
im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf
http://www.chaosdorf.de/kontakt/ statt.

Der Titel des Vortrages lautet: Wie selbstlos sind wir? - Teilen und
Allmende im digitalen Zeitalter.

Wir entwickeln Software, tragen Punkte mit Hinweisen auf Maps ein,
verschenken Bücher, teilen unser Internet und hauen uns für den guten
Zweck die Nächte um die Ohren. Dafür bekommen wir nichts - scheinbar.

Christina Herlitschka alias @SuddenGrey stellt ihre Diplomtheorie vor
zum Thema Teilen und Allmende im digitalen Zeitalter.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Fellowshiptreffen am 31.07.2013 - Bericht

2013-08-04 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das Fellowshiptreffen am 31.07.2013 in Düsseldorf stand im Zeichen der
modernen Physik.

Berichte finden sich unter:

http://www.hubertz.de/blog/fsfe-c3d.html Liveblogpost in Englisch

http://blogs.fsfe.org/fmg/2013/07/31/von-pythagoras-zur-speziellen-relativitatstheorie-%E2%80%94-einstein-zum-mitdenken/
Vorbericht des Vortragenden

und

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=845

Das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am
28.08.2013 wieder ab 19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215
Düsseldorf statt.

Sam Tuke

http://fsfe.org/about/tuke/tuke.en.html

wird zum Thema Free Your Android

http://fsfe.org/campaigns/android/android.de.html

sprechen.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael





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Fellowshiptreffen am 31.07.2013 in Duesseldorf

2013-07-22 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das nächste Fellowshiptreffen in Düüseldorf findet am 31.07.2013 wieder
ab 19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf statt.

Frank, der vor Kurzem auch Fellow geworden ist, wird einen Vortrag mit
dem Titel “Von Pythagoras zur Speziellen Relativitätstheorie — Einstein
zum Mitdenken” halten.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Gruß
Michael



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Berichte

2013-05-20 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

ich habe von den Aktivitäten in der letzten Woche in Düsseldorf zwei
Berichte in meinem Blog verfasst:

https://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=762 (Seminar FH) und
https://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=772 (Landtag NRW).

Gerade bei letzterem Bericht sind Ergänzungen (z.B. durch Kommentare)
sehr willkommen.

Gruß
Michael



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Document Freedom Day 2013 in Duesseldorf

2013-04-12 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

der Bericht von unserem Fellowshiptreffen im März findet sich unter:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=720

Das nächste reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf findet am
24.04.2013 ab 19:30 Uhr im Chaosdorf, Hüttenstr. 25, 40215 Düsseldorf

http://www.chaosdorf.de/kontakt/

statt.

Frank wird einen Vortrag zu Tiki

http://de.wikipedia.org/wiki/Tiki_%28Software%29 ,

einer Freien Software, und ihren Möglichkeiten halten.

Gruß
Michael



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Bericht Fellowshiptreffen 27.02.2013 in Duesseldorf

2013-03-09 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

der Bericht vom Fellowshiptreffen im Februar in Düsseldorf findet sich
unter:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=688

Am 27.März 2013 feiern wir dann den Document Freedom Day. Vorher fahren
aber einige von uns am 15.03.2013 mit dem Bus nach Chemnitz.

Gruß
Michael



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Bericht vom Fellowshiptreffen am 31.10.2012 in Duesseldorf

2012-11-04 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

der Bericht findet sich unter

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=607

Ein Bericht (mit Bildern) über die T-Dose findet sich unter

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=591

Gruß
Michael



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Re: DRM und weitere Einschränkungen im Musikbereich

2012-06-04 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 04.06.2012 17:37, schrieb Bernhard Reiter:
> Am Montag, 28. Mai 2012 10:02:04 schrieb Dr. Michael Stehmann:
>> Nicht einmal
>> die GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GNU FDL) entspricht diesen
>> Bedingungen, denn sie erlaubt dem Urheber, für bestimmte Abschnitte die
>> Modifikation zu untersagen (weshalb sie Debian nicht frei genug ist,
>> sofern von der Urheber von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht hat).
> 
> Andere Diskussionsteilnehmer sehen die GNU FDL allen Freiheiten entsprechen, 
> eben weil Texte international anders gehandhabt werden. Ich halte Debians 
> damalige  Entscheidung an dieser Stelle alle Texte, wie Software zu behandeln 
> für kurzsichtig.
> 
Nun, wenn ich den Vorposter richtig verstanden habe, will er die vier
Freiheiten auch auf andere Werke als Software angewandt wissen. Dies
entspricht auch in etwa der Policy von Debian für Main, wonach auch
Dokumentation, Artwork, Töne und Musik etc. frei sein müssen (dafür
mussten sie dann konsequenterweise sogar ihren Swirl (Logo) freigeben).

Die FSF unterscheidet zwischen Software und Dokumentation und will nicht
alle vier Freiheiten auch auf letztere notwendigerweise angewandt
wissen, indem sie dem Autor erlaubt, Teile seines Werkes von der
Veränderbarkeit auszunehmen.

Beide Standpunkte sind IMO gut vertretbar. Wer die Anwendbarkeit aller
vier Freiheiten auch für andere Werke fordert, liegt damit eher auf der
Linie von Debian als der der FSF.

Dies wollte ich nur klarstellen und darauf hinweisen, dass sowohl CC als
auch FSF bereit sind, dem Bedürfnis von Künstlern und Autoren nach
gewissen Beschränkungen der Freiheit der Nutzer (Konsumenten)
nachzukommen, sodass die Frage zu prüfen ist, ob sich Software und
andere Werke nicht wesentlich unterscheiden und gegebenenfalls wodurch
und welche Konsequenzen dies haben sollte.

Gruß
Michael









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Re: DRM und weitere Einschränkungen im Musikbereich

2012-05-28 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Am 27.05.2012 19:42, schrieb Tobias Platen:
> Hallo,
> 
> DRM ist ein großen Teilen der Download-Musik bereits besiegt, das heißt
> aber nicht dass die Freiheit der Hörer und Musiker gesichert ist. Für
> meist DRM freie CDs gilt der Erschöpfungsgrundsatz, es ist also nicht
> möglich den Weiterverkauf des Datenträgers einzuschränken. Für
> Download-Musik gilt der Erschöpfungsgrundsatz meines Wissens nicht da
> eine Datei unkörperlich ist.
> 
> urhg § 17 Verbreitungsrecht
> (2) Sind das Original oder Vervielfältigungsstücke des Werkes mit
> Zustimmung des zur Verbreitung Berechtigten im Gebiet der Europäischen
> Union oder eines anderen Vertragsstaates des Abkommens über den
> Europäischen Wirtschaftsraum im Wege der Veräußerung in Verkehr gebracht
> worden, so ist ihre Weiterverbreitung mit Ausnahme der Vermietung zulässig.
> 
> -- Regionale Beschränkung beim Musikkauf
> Die unter www.7digital.de bereit gestellten Titel stehen ausschließlich
> innerhalb der Bundesrepublik Deutschland zum Download zur Verfügung.
> 
> -- Erschöpfungsgrundsatz wird Ausgehebelt1
> Gegen Zahlung des Kaufpreises erhält der Kunde das einfache und nicht
> übertragbare Recht, die jeweiligen Musiktitel zum ausschließlich
> persönlichen Gebrauch in der jeweils angegebenen Art und Weise zu nutzen.
> 
> -- Einschränkung durch Softwarepatente
> Die unter www.7digital.de angebotenen Titel werden nur im MP3 Format
> ausgeliefert. Bei CDs ist es möglich diese in Vorbis oder FLAC umzuwandeln.
> 
> Bei Jamendo kann man halbfreie Musik unter Creative Commons Lizenzen
> downloaden. Für die kommerzielle Nutzung muss man zahlen.
> 
> Meiner Meinung nach sollten die vier Freiheiten auch für Musik
> (insbesondere computergenerierte Musik) gelten.
> 
> 1. Die Freiheit, das Musikstück für jeden Zweck abzuspielen.
> 2. Die Freiheit, es an seine Bedürfnisse anzupassen oder Remixe/Edits zu
> erstellen.
> 3. Die Freiheit, Kopien weiterzugeben und damit seinen Mitmenschen zu
> helfen.
> 4. Die Freiheit, veränderte Kopien weiterzugeben, sodass die gesamte
> Gesellschaft profitiert.

Obwohl Computerprogramme nach deutschem Recht "Sprachwerke" sind, weisen
sie gewisse Eigentümlichkeiten gegenüber Musik, Film, Bildern und
Literatur (einschließlich Sachliteratur) auf.

Im Bemühen, Lizenzen etwas zu standardisieren, hat CC eine gewisse
Anzahl von Lizenzen entwickelt. Nur CC-BY und CC-BY-SA (als
Copyleft-Lizenz) entsprechen den o.a. Freiheitsforderungen. Nicht einmal
die GNU-Lizenz für freie Dokumentation (GNU FDL) entspricht diesen
Bedingungen, denn sie erlaubt dem Urheber, für bestimmte Abschnitte die
Modifikation zu untersagen (weshalb sie Debian nicht frei genug ist,
sofern von der Urheber von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht hat).

Die philosophische und politische Frage ist, ob wir die oben angegebenen
Bedingungen außerhalb des Softwarebereiches für maßgeblich erklären sollten.

Eine praktische Frage ist, wie "Artwork" (Musik, Bilder, Texte,
Bewegtbilder) lizenziert sein muss, um in Freier Software Verwendung
finden zu können.

> Insbesonder muss für freie computergenerierte Musik der Quellcode
> (beispielsweise der Lilypond-Quellcode) mitgeliefert werden.

Das ist eine Forderung, deren Berechtigung  mir nachvollziehbar
erscheint (unter dem Aspekt des "study").

> Auch die benötigte Software muss frei sein. Leider sind viele Programme
> wie VOCALOID unfrei. Deren Datenformate haben den selben Nachteil wie
> das Word Format.

Das ist eine Frage offener Standards.

Gruß
Michael



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DFD 2012 und Fellowshiptreffen in Duesseldorf - Bericht

2012-03-31 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das reguläre Fellowshiptreffen in Düsseldorf fand am 28.03.2012 statt.
Gefeiert wurde der Document Freedom Day 2012.

Der Bericht findet sich hier:

http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=423

Beim nächsten Treffen am 25.04.2012 werden wir auf das Rheinufer
wechseln und den Fnordeingang in Neuss besuchen.

Gruß
Michael



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DFD 2012 und Fellowshiptreffen in Duesseldorf

2012-03-21 Diskussionsfäden Dr. Michael Stehmann
Hallo,

das nächste reguläre Düsseldorfer Fellowshipreffen findet am 28.03.2012
ab 19:30 Uhr im neuen Chaosdorf http://orträgewww.chaosdorf.de/kontakt/
statt.

Gefeiert werden soll der Document Freedom Day 2012
http://documentfreedom.org/. Geplant sind Vorträge und Diskussionen.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Am gleichen Abend feiert auch der AK Netz- und Medienpolitik der Jungen
Union NRW den Document Freedom Day mit einem Vortrag des Bonner Fellows
Michael Kesper
http://www.ju-nrw.de/index.php?id=40&tx_ttnews[tt_news]=923&cHash=ebcedc0bb6b280d3240035dd5a9f6796
. Die Teilnehmer sind herzlich eingeladen, uns nach dem Vortrag mit
Michael zu besuchen und mit uns weiter zu diskutieren.

Gruß
Michael



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