Re: [VereinDE-l] google opensources buchscanner

2012-11-20 Diskussionsfäden Liesel
Hallo,

die Bedenken, dass das was auch gescannt wird von der
Wikimedia-Community genutzt wird, bestand schon als Hubertl seinen
CPB-Antrag gestellt hat. Dies wurde jedoch nicht als Problem gesehen,
auch nicht das Aufbereiten und nutzbar machen in Commons oder sogar in
Wikisource. Wie man sieht bestanden die Bedenken nicht zu unrecht.

Wie wird es eigentlich in Österreich gesehen, dass Aufgaben die
eigentlich mit Steuermitteln bezahlt werden sollten, durch Spender
bezahlt werden? Ist es die Aufgaben der Wikimedia-Vereine Staatsaufgaben
zu finanzieren?

Gruß Liesel


Am 19.11.2012 12:52, schrieb Hubertl:
 Buchscanner und Buchscannen sind zwei verschiedene Paar Schuhe, wie ich
 inzwischen erfahren habe.
 
 Wenn Google scannt dann kommt etwas anderes heraus (abgesehen von der
 Lizenz) als wenn wir etwas scannen.
 
 Google sagt, sie hätten x-Bücher gescannt.
 
 Unsere Aufgabe bzw. die Herausforderung bei diesem Thema ist die Frage,
 wie viel von dem, was wir scannen, findet auch tatsächlich als
 weiterbearbeiteter, verfügbarer Inhalt seinen Platz in Wikipedia bzw. in
 den Schwesterprojekten. Diese Frage halte ich inzwischen für vorrangig,
 weniger das Erzielen von möglichst vielen gescannten Büchern, die dann
 vielleicht eh keiner liest. Aktuell habe ich ca 12.000 Seiten gescannt,
 die Aufbereitung kostet ein Vielfaches der Zeit als das Scannen selbst.
 Ungefähr 35 Personen (fast alles Wikipedianer) haben mich bereits im Amt
 besucht und bekamen eine Sonderführung. Und ich habe noch 10 weitere
 Besuchsanfragen für heuer.
 
 Auch die Frage der Scanqualität ist nicht so einfach zu beantworten. Ich
 jedenfalls (und damit meine ich Wikipedia) habe andere Ansprüche als
 das, was ich bei Google gesehen habe. Speziell wenn es um Werke geht,
 welche älter sind als vielleicht 70 Jahre.
 
 Auch musste ich lernen, dass ursprüngliche Vorgaben sich mit der Aufgabe
 selbst verändern. Wann man seine eigenen Möglichkeiten dem anpassen
 kann, dann ist das kein Problem, das kann aber für andere Projektnehmer
 schon ein Problem sein.  Es hat sich im Lauf der Arbeit erst
 herausgestellt, dass es in diesem Haus ca 90.000 Bücher gibt - verteilt
 auf 50 Räume. Davon sind wahrscheinlich 10% für uns von Bedeutung, weil
 sie gemeinfrei sind. Man hat mir freie Hand zugesichert und  mich
 sicherheitshalber zum Inventar erkärt.
 
 So habe ich nun mein Büro bzw. meinen Aufenthalt in der ehemaligen Küche
 von Leopold II  (sic!) und später, ab 1874 Kronprinz Rudolf,  von
 ursprünglich geplanten 6 Monaten in Absprache mit dem Bundesdenkmalamt
 auf nun voraussichtlich zwei Jahre erweitert. Um mit der Quantität auch
 gleichzeitig einen hohen, an Wikipedia angepassten Qualitätsstandard und
 somit auch die Nutzbarmachung der gescannten Inhalte zu erreichen. Nicht
 nur für Wikipedia wird das von Bedeutung sein, sondern auch für das
 Bundesdenkmalamt selbst, da ich damit eine Aufarbeitung von Material
 mache, welche schlichtweg noch nicht gemacht wurde und aus Kostengründen
 auch gar nicht möglich wäre. Denkmalschutz ist ein wichtiger Teil aber
 leider nicht das Hauptanliegen österreichischer Kämmerer.
 
 Ein Wikipedianer residiert somit im wahrsten Sinne des Wortes (O-Ton
 Andreas Lehne, Leiter der Denkmalabteilung) - und zwar genau in den
 Räumen, in dem früher österreichische Kaiser residiert haben.
 
 Am Freitag bei der Abschlussveranstaltung von WLM-Österreich, die
 gemeinsam mit dem Bundesdenkmalamt zelebriert wurde (mit 70 Gästen!) 
 hat die Präsidentin dieser Behörde, Barbara Neubauer in ihrer
 Eröffnungsansprache folgendes gesagt:
 
 „Wikipedia hilft dem Bundesdenkmalamt  ins 21. Jahrhundert zu kommen“.
 
 Gleichzeitig wurde die dauerhafte Kooperation mit Wikipedia bei dieser
 Veranstaltung bekräftigt, in einem Jahr findet die nächste
 Abschlussveranstaltung statt. in denselben Räumen wie bisher in der
 Hofburg.
 
 Ist doch nett.
 
 Heinz
 
 
 



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Re: [VereinDE-l] Wir sind Urheber.

2012-05-14 Diskussionsfäden Liesel
Hallo Jan,

vielen Dank für den Blogpost. Das ist doch schon mal was.

Gruß Liesel

Am 14.05.2012 13:00, schrieb Jan Engelmann:
 Hallo Liesel, hallo Cornelius,
 
 ich habe einmal versucht, im Vereinsblog eine Einschätzung der
 gegenwärtigen Debattenlage und unserer Rolle zu geben:
 
 http://blog.wikimedia.de/2012/05/14/camouflierte-interessen-auf-du-und-du-mit-dem-urheberrecht/
 
 Persönlich halte ich unser jetziges Vorgehen, einen möglichst engen
 Kontakt zur Politik zu halten und die öffentlichen Interventionen gut
 zu dosieren, für weit effektiver, als unter dem Eindruck des
 ZEIT-Aufrufs rasch ein Gegenmanifest zu verfassen (zumal dies m.E. mit
 Vereinsöffentlichkeit und Community rückgekoppelt sein müsste). Unsere
 beliebte Aussage, dass sich hinter Wikipedia und ihren
 Schwesterprojekten das größte Urheber-Projekt der Welt verbirgt, sorgt
 regelmäßig auf Podien für Verwirrung. Schon allein deshalb werden wir
 diskurspolitisch unbedingt daran festhalten.
 
 Mein wichtigster Lerneffekt der letzten Monate: Die Welt da draußen
 weiß so gut nichts über Creative Commons. Noch schlimmer: Selbst die
 wohlmeinendsten CC-Nutzer neigen intuitiv zur NC-Restriktion, wenn sie
 Openness erzeugen möchten. Deshalb war die Veröffentlichung der
 neuen Broschüre auf der re:publica ein wichtiger Schritt, um in
 unterschiedlichsten Milieus und Anwendungsszenarien über die Effekte
 freier Lizenzen zu sprechen.
 
 Download unter:
 
 http://www.wikimedia.de/images/a/a2/IRights_CC-NC_Leitfaden_web.pdf
 
 Beste Grüße,
 
 Jan
 
 Am 12. Mai 2012 23:55 schrieb Liesel koehler-liese...@gmx.de:
 Hallo,

 natürlich muss die Diskussion nicht auch noch hier geführt werden. Aber
 ich denke der Moment wäre im Moment günstig, mal auf die
 Wikipedia-Urheber aufmerksam zu machen. Und wie es Cornelius schon
 schreibt vielleicht zusammen mit CC etwas Werbung für freie Lizenzen und
 deren richtige Nutzung zu machen.

 Gruß Liesel

 Am 12.05.2012 19:34, schrieb Jaan-Cornelius Kibelka:
 Ich weiß nicht, ob es notwendig ist diese Diskussion auf dieser
 Mailingliste fortzuführen (sie wird schon an so vielen Ort geführt).

 Was ich mir jedoch wünsche (und das hätte ich mir by the way auch von der
 ZEIT gewünscht), ist ein differenzierter Beitrag zur Debatte. Mit Abwägung
 von Vorteilen, Nachteilen und besonders einer ausgeglichenen Schilderung
 des Diskurses. Derzeit scheint es so, als ob die eine Seite
 (Contentmafia) nichts von der anderen weiß (Urheberrechtsabschaffer).

 Ohne Zweifel, WMDE hat zur Debatte, zumindest zu Einzelpunkten, auch schon
 Stellung bezogen. Aber ist es möglich, dass WMDE zusammen meinetwegen auch
 mit iRights, Creative Commons und/oder Digiges sachlich Stellung beziehen?
 Einen (guten) Beitrag leisten?

 Ich erwarte keine Wunder. Auch keine Kulturflatrate ab 2013. Aber die
 Polemik nach Regener, Handelsblatt und Zeit-Beitrag ist zum Kotzen.

 Grüße,
 Cornelius

 2012/5/12 Alexander Juhrich a.juhr...@gmx.de

 Sinnvoller fände ich es zunächst, dass jeder von uns, der die Aussagen des
 Aufrufs teilt, diesen mit seinem Namen unterstützt. Schließlich sind wir ja
 in erster Linie viele Einzelpersonen und nicht der Verein. (- auf der
 WP-de-Mailingliste darauf aufmerksam machen?)

 Ich weiß auch nicht ob sich der Verein hier positionieren möchte, denn auch
 im Verein mögen einige vielleicht nicht hinter dem Aufruf stehen.

 Viele Grüße
 Alex

 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
 [mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Liesel
 Gesendet: Samstag, 12. Mai 2012 17:45
 An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
 Betreff: [VereinDE-l] Wir sind Urheber.

 Hallo Liste, hallo Verein,

 auf Grund des Aufrufes einiger sogenannter Kulturschaffender unter dem
 Namen Wir sind Urheber hat sich inzwischen auch eine weitere Aktion:
 http://wir-sind-urheber.de/ entwickelt.

 Wäre es nicht sinnvoll, wenn der Verein mal deutlich macht, dass auch
 die tausenden Wikipedia-Autoren Urheber sind.

 Gruß Liesel


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[VereinDE-l] Wir sind Urheber.

2012-05-12 Diskussionsfäden Liesel
Hallo Liste, hallo Verein,

auf Grund des Aufrufes einiger sogenannter Kulturschaffender unter dem
Namen Wir sind Urheber hat sich inzwischen auch eine weitere Aktion:
http://wir-sind-urheber.de/ entwickelt.

Wäre es nicht sinnvoll, wenn der Verein mal deutlich macht, dass auch
die tausenden Wikipedia-Autoren Urheber sind.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Wir sind Urheber.

2012-05-12 Diskussionsfäden Liesel
Hallo,

natürlich muss die Diskussion nicht auch noch hier geführt werden. Aber
ich denke der Moment wäre im Moment günstig, mal auf die
Wikipedia-Urheber aufmerksam zu machen. Und wie es Cornelius schon
schreibt vielleicht zusammen mit CC etwas Werbung für freie Lizenzen und
deren richtige Nutzung zu machen.

Gruß Liesel

Am 12.05.2012 19:34, schrieb Jaan-Cornelius Kibelka:
 Ich weiß nicht, ob es notwendig ist diese Diskussion auf dieser
 Mailingliste fortzuführen (sie wird schon an so vielen Ort geführt).
 
 Was ich mir jedoch wünsche (und das hätte ich mir by the way auch von der
 ZEIT gewünscht), ist ein differenzierter Beitrag zur Debatte. Mit Abwägung
 von Vorteilen, Nachteilen und besonders einer ausgeglichenen Schilderung
 des Diskurses. Derzeit scheint es so, als ob die eine Seite
 (Contentmafia) nichts von der anderen weiß (Urheberrechtsabschaffer).
 
 Ohne Zweifel, WMDE hat zur Debatte, zumindest zu Einzelpunkten, auch schon
 Stellung bezogen. Aber ist es möglich, dass WMDE zusammen meinetwegen auch
 mit iRights, Creative Commons und/oder Digiges sachlich Stellung beziehen?
 Einen (guten) Beitrag leisten?
 
 Ich erwarte keine Wunder. Auch keine Kulturflatrate ab 2013. Aber die
 Polemik nach Regener, Handelsblatt und Zeit-Beitrag ist zum Kotzen.
 
 Grüße,
 Cornelius
 
 2012/5/12 Alexander Juhrich a.juhr...@gmx.de
 
 Sinnvoller fände ich es zunächst, dass jeder von uns, der die Aussagen des
 Aufrufs teilt, diesen mit seinem Namen unterstützt. Schließlich sind wir ja
 in erster Linie viele Einzelpersonen und nicht der Verein. (- auf der
 WP-de-Mailingliste darauf aufmerksam machen?)

 Ich weiß auch nicht ob sich der Verein hier positionieren möchte, denn auch
 im Verein mögen einige vielleicht nicht hinter dem Aufruf stehen.

 Viele Grüße
 Alex

 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
 [mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Liesel
 Gesendet: Samstag, 12. Mai 2012 17:45
 An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
 Betreff: [VereinDE-l] Wir sind Urheber.

 Hallo Liste, hallo Verein,

 auf Grund des Aufrufes einiger sogenannter Kulturschaffender unter dem
 Namen Wir sind Urheber hat sich inzwischen auch eine weitere Aktion:
 http://wir-sind-urheber.de/ entwickelt.

 Wäre es nicht sinnvoll, wenn der Verein mal deutlich macht, dass auch
 die tausenden Wikipedia-Autoren Urheber sind.

 Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] CPB Community Kandidaten

2012-03-31 Diskussionsfäden Liesel
Ich habe auch noch bei allen Projekten einen Link auf die
Kandidatenseite gesetzt. Es wäre nett, wenn auch in den anderen
Projekten (Wikisource, Wikinews etc.) entsprechend geworben werden würde.

Gruß Liesel

Am 31.03.2012 13:40, schrieb Henriette Fiebig:
 
 On 31.03.2012, at 12:17, Olaf Kosinsky wrote:
 
 GO: dann mal raus
 
 Kuriereintrag hat Liesel heute schon erledigt: 
 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AKurierdiff=101501317oldid=101501298
 
 Gruß
 
 Henriette

 Am 31. März 2012 12:08 schrieb Sebastian Sooth 
 sebastian.so...@wikimedia.de:
 Hallo @all,

 wie gestern mit Ralf und Delphine kurz besprochen: wenn jemand GO! sagt, 
 dann aktualisiere ich die Seite 
 http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Community-Projektbudget/Kandidaten 
 mit den aktuellen Daten. (Kandidaturen ab Montag für zwei Wochen, danach 
 Wahl für zwei Wochen.)

 Soll ich dann auch den Kuriereintrag posten, oder übernimmt das jemand von 
 den Community-Vertretern im Ausschuss? :)

 Mit besten Grüßen

 Sebastian Sooth

 Projektmanager
 -
 Wikimedia Deutschland e.V.
 Eisenacher Straße 2
 10777 Berlin

 Telefon 030 - 219 158 26-0
 www.wikimedia.de

 Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen 
 Wissens frei teilhaben kann. Helfen Sie uns dabei!
 http://spenden.wikimedia.de/

  Helfen Sie mit, dass WIKIPEDIA von der UNESCO als erstes digitales 
 Weltkulturerbe anerkannt wird.
 Unterzeichnen Sie die Online-Petition! http://wikipedia.de 

 Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V.
 Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter 
 der Nummer 23855 Nz. Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für 
 Körperschaften I Berlin, Steuernummer 27/681/51985.

 On 29.03.2012, at 20:53, Ralf Roletschek wrote:

 Die Kandidatenfindung in der Wikipedia könnte in der Tat bald losgehen.

 Ralf

 Am 29. März 2012 11:54 schrieb Olaf Kosinsky olaf.kosin...@gmail.com:

 Die Vereinsvertreten sollten sich bis 21. März melden. Gibt es schon eine
 Liste der Kandidaten?

 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
 [mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Ralf
 Roletschek
 Gesendet: Donnerstag, 29. März 2012 11:37
 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of
 Wikimedia
 Deutschland e. V.
 Betreff: Re: [VereinDE-l] CPB Community Kandidaten

 Die Wahl wird relativ parallel zur Wahl der 3 Vertreter des Vereins 
 laufen.

 Ralf

 Am 29. März 2012 11:28 schrieb Achim Raschka achim_rasc...@gmx.de:


  Original-Nachricht 
 Datum: Thu, 29 Mar 2012 10:33:56 +0200
 Von: Olaf Kosinsky olaf.kosin...@gmail.com
 An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
 Betreff: [VereinDE-l] CPB Community Kandidaten

 Hallo,

 ist die Wahl schon eröffnet?


 http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Community-Projektbudget/Kandida
 ten


 Im Text steht noch Die Abstimmung erfolgt ab dem  an dieser
 Stelle und dauert bis . und angekündigt ist die Wahl für April -
 also wohl eher nein.

 Achim
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 http://www.inf.hs-anhalt.de/~Roletschek/
 +49-(0)*152-08697369* --- NEU
 
 Fragen zum Fahrrad? - http://www.fahrradmonteur.de
 Googletalk: roletschek.r...@googlemail.com
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Re: [VereinDE-l] Stipendien für das WikiWomenCamp in Buenos Aires

2012-03-05 Diskussionsfäden Liesel
Am 05.03.2012 18:04, schrieb DaB.:
 Am Montag 05 März 2012, 17:22:13 schrieb Ralf Roletschek:
 da wäre ich ja nun gerne mitgefahren
 
 hast noch bis Mai Zeit für 'ne Geschlechts-OP ;-).
 
 (Vllcjt. sollte WMF+WMDE zur gleichen 'ne Konferenz für echte Kerle in 
 Japan 
 oder so machen….)

Für echte Kerle müsste es irgendwo in Yukon sein. ;-)

Gruß Liesel

 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
 
 
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Re: [VereinDE-l] Antrag zur Auflösung des Forums-Wikis

2012-02-13 Diskussionsfäden Liesel
Am 13.02.2012 19:36, schrieb Dirk Franke:
 Liebe Vereinsmitglieder,
 
 da sich das Forums-Wiki von Wikimedia Deutschland nie wirklich als
 Kommunikationsforum etablieren konnte, werde ich auf der
 Mitgliederversammlung im April den Antrag stellen, das Forum abzuschaffen.
 Für Kommentare aller Art in ebenjenem Forum wäre ich dankbar.
 
 https://forum.wikimedia.de/w/Antragswerkstatt/Aufl%C3%B6sung_des_Forums
 
 Mit freundlichen Grüßen,
 
 dirk franke

Hallo,

urspünglich stand ja auch die Idee dahinter, dass die Vereinsmitglieder
unbeeinflusst von der übrigen Community über den Verein diskutieren
können. Du solltest in deinem Antrag begründet warum das nicht (mehr)
notwendig ist.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Antrag zur Auflösung des Forums-Wikis

2012-02-13 Diskussionsfäden Liesel
Naja man könnte auch den öffentlichen Teil des Forums abschaffen. Diese
ganzen Informationen die jetzt dort liegen nach Meta schaffen, wie von
dir vorgeschlagen. D.h. dass Forum wäre dann nur noch für das
Bildungsprojekt und diejenigen Vereinsmitglieder, die sich mal ungestört
austauschen wollen. Dafür würden dann 1-2 Seiten (ala Stammtisch, Cafe)
reichen. Den ganzen organisatorischen Überbau etc. kann man dann
weitgehend weglassen.

Gruß Liesel



Am 13.02.2012 21:30, schrieb Dirk Franke:
 Hallo Liesel,
 
 ja, Du hast Recht, dass diese Idee dahinterstand. Nur haben meines Wissens
 nie wirklich Vereinsmitglieder im Forum ungestört diskutiert. Das kann nun
 entweder daran liegen, dass es den Bedarf so nicht gab, oder aber dass das
 Forum nicht der geeignete Ort war, um ihn zu befriedigen. Beides spricht
 nur wenig dafür, das Forum zu erhalten.
 
 Wobei ich für Alternativideen, wie man das Kommunikationsdilemma löst,
 durchaus dankbar bin.
 
 lg
 dirk
 
 2012/2/13 Liesel koehler-liese...@gmx.de
 
 Am 13.02.2012 19:36, schrieb Dirk Franke:
 Liebe Vereinsmitglieder,

 da sich das Forums-Wiki von Wikimedia Deutschland nie wirklich als
 Kommunikationsforum etablieren konnte, werde ich auf der
 Mitgliederversammlung im April den Antrag stellen, das Forum
 abzuschaffen.
 Für Kommentare aller Art in ebenjenem Forum wäre ich dankbar.

 https://forum.wikimedia.de/w/Antragswerkstatt/Aufl%C3%B6sung_des_Forums

 Mit freundlichen Grüßen,

 dirk franke

 Hallo,

 urspünglich stand ja auch die Idee dahinter, dass die Vereinsmitglieder
 unbeeinflusst von der übrigen Community über den Verein diskutieren
 können. Du solltest in deinem Antrag begründet warum das nicht (mehr)
 notwendig ist.

 Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Wikimedia:Woche 6/2012

2012-02-09 Diskussionsfäden Liesel
Hallo,

die Wiki-Woche hat genau die richtige Länge. Sie bietet einen
komprimierten Überblick über das was wichtig erscheint. Wer mehr wissen
will kann ja weiterklicken.

Vielen Dank für den Service an alle Macher.

Gruß Liesel

Am 09.02.2012 16:21, schrieb Michael Jahn:
 Liebe Listenleser,
 
 Meinungen zum Platzproblem wären klasse!
 
 Und, natürlich, gute Lektüre
 Catrin  Micha
 


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Re: [VereinDE-l] Neues Spendenverteilungsmodell der Foundation

2012-01-08 Diskussionsfäden Liesel
Hallo,

ich denke für die größeren Vereine könnte es im besten Falle so wie
bisher laufen. Vor Beginn des Wirtschaftsjahres wird mit der Foundation
abgestimmt, wieviel der eingenommenen Spenden direkt beim Verein
verbleiben und was darüber ist, geht halt an die Foundation. Deshalb ist
es sinnvoll schon frühzeitig einen Wirtschaftsplan vorlegen zu können.

Der Nachteil kann halt sein, dass die Foundation ihre eigene Politik (Go
South) macht, die nicht unbedingt mit den Zielen der Community
übereinstimmt. Da kann es dann unter Umständen dazu kommen, dass auf der
einen Seite Projekte nicht bewilligt werden und auf der anderen Seite
Geld liegen bleibt.

Viel ungüstiger halte ich die Möglichkeit, dass man mit einer solchen
zentralen Mittelvergabe auch die Community weltweit steuern kann. Wer
halt gegen einen Bildfilter ist, bekommt eben schwerer an die
enstsprechenden Grants.

Bei der Zusammensetzung des Vergabegremiums mache ich mir wenig
Hoffnung, dass dort eine starke Communitybeteiligung vorhanden sein
wird. Wahrscheinlich wird der Großteil der Sitze von der Foundation, den
Chapters und vielleicht auch von Großspendern übernommen.

Ein weiterer Punkt ist das Problem, dass die Foundation trotz ihres
internationales Anspruches ein englischsprachiger Verein ist. Viele
Anträge werden deshalb schon auf Grund mangelnder Sprachkenntnisse nicht
zu den entscheidenden Gremien gelangen.

Gruß Liesel

Am 08.01.2012 18:16, schrieb Martina Nolte:
 Hallo Jürgen,
 
 ich stimme dir in allen Punkten zu. Ich plädiere aber ja auch nicht im 
 Ansatz dafür, den Verein aufzulösen. Der Verein steht m.E. nicht 
 annähernd auf dem Spiel; er hat eigene Einnahmen und wird diese auch in 
 nennenswerter Höhe behalten (Drittmittel, Dauerspenden, 
 Mitgliederbeiträge), er kann dazu noch Grants für unverzichtbare 
 nationale Dienstleistungen (z.B. Pressearbeit) und für konkrete Projekte 
 (Silberwissen, Schulprojekt usw.) einwerben. Er kann aber manche 
 Funktionen verlieren und ich vermute, da wird es überwiegend um die 
 Durchführung konkreter Projekte gehen.
 
 Ein Beispiel aus dem GLAM-Bereich: Wenn ein Wikipedianer den Kontakt zu 
 einem Museum gefunden hat und mit ihm eine Kooperation eingehen will, 
 kann er zusammen mit dem Museum direkt die erforderlichen Mittel 
 beantragen. Das könnte auch Personalanteile von Museumsmitarbeitern für 
 die Koordinierungs- und Pressearbeit usw. beinhalten.
 
 Ich will das neue Modell keinesfalls schön reden, sondern worauf ich 
 hinaus will: Füllt das Ding mit Leben und konstruktiven Ideen; dann muss 
 es nicht schlimm sein.
 
 LG
 Martina
 


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Re: [VereinDE-l] Neues Spendenverteilungsmodell der Foundation -- Keine Panik!

2012-01-08 Diskussionsfäden Liesel
Am 08.01.2012 20:22, schrieb Tobias:
 Hallo,
 
 ich glaube Sue meint wesentlich weniger schwerwiegende Änderungen als
 hier befürchtet.
 
 Niemand muss sich Sorgen um die Existenz der Chapters machen. WMF weiß,
 dass Chapters einen besseren Job bei lokalen Projekten machen, als WMF
 das je könnte.
 
 Worum es vermutlich geht:
 * Fundraising-Kuddelmuddel beenden: Statt dass künftig WMF mit dutzenden
 Chaptern das Fundraising koordiniert und all diese Chapter jeweils ein
 oder mehrere Fundraiser einstellen wird das Fundraising zentralisiert.
 Dezentralisierung hat nach Ansicht von WMF keinen besonderen Mehrwert
 geschaffen (Anpassung der Banner durch die Chapter gab es kaum;
 Steuerabsetzbarkeit ist für Kleinspender nicht besonders wichtig).
   == sinnvolles Anliegen, spart Kosten

Gerade wenn man den Vereinen Geld wegnimmt, sind sie auf Fundraiser
angewiesen, die unabhängig, d.h. außerhalb von Wikipedia  Co. Geld sammeln.

Warum soll sich WMF nicht mit den einzelnen Chapters abstimmen, um
zielgerichtet je nach Land eine Werbekampagne zu fahren. Gerade da ist
es sinnvoll wenn jedes Land einen eigenen Fundraiser hat. Auch wenn dann
später Presse- und Spenderanfragen kommen.

Ich möchte nicht die Reaktionen erleben, wenn in der deutschen WP, in
englisch für irgendwelche Projekte in den USA oder China geworben wird.

 
 * Monopol der Chapter beenden: Bisher ist es so, dass sich WMF auf dem
 Hoheitsgebiet eines Chapters nicht getraut hat, eigene Aktionen
 durchzuführen. Das möchte WMF offenbar tun können, ebenso wie
 Nicht-Chapter-Organisationen und Individuen direkt unterstützen.
   == sinnvoll insb. in Ländern ohne oder nur kleiner Chapter

Dies könnte sinnvoll sein. Nur schwächen solche Aktionen dann die
kleinen Chapters noch mehr.

 
 Für Deutschland erwarte ich ehrlich gesagt kaum Änderungen, da WMF
 (afaik) recht zufrieden damit ist, wie es hier läuft. In Anbetracht der
 (global) stetig steigenden Spendeneinnahmen glaube ich auch nicht an
 Kürzungen der Finanzmittel. Höchstens eine Verlangsamung des Wachstums
 der weit entwickelten Chapter könnte ich mir vorstellen.

Naja, WMF kann sagen mit dem Betrag x müsst ihr auskommen, wenn nicht
ist das euer Problem. Das muss ja nicht heissen, dass von heute auf
morgen der Verein die Geschäfststelle zumachen muss. Aber es bedeutet,
dass jedes Jahr der Verein mit der Foundation über die Höhe des
Spendenanteils verhandeln muss.
 
 
 Die größte Gefahr sehe ich bei der Schaffung eines Gremiums, dass die
 Verteilung der Spendengelder bestimmt. Aber auch da wird sich eine
 Lösung finden lassen.

Eine Lösung findet sich bestimmt. Angesichts der Erfahrung wird es
jedoch kaum eine Community-Beteiligung in diesem Gremium geben.

 
 Grüße,
 Tobias
 

Gruß Liesel




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Re: [VereinDE-l] Fundraiser

2012-01-05 Diskussionsfäden Liesel
Ja wahrscheinlich würde eine Halbtagskraft reichen um die Server am
laufen zu halten.

Softwareentwicklung machen wir wie bisher auf freiwilliger Basis. Hat
doch bisher wunderbar funktioniert.

Die ganzen Medienanfragen, Pressemitteilungen etc. macht das Präsidium.
Irgendwas müssen die doch auch machen.

Da kommt man mit 100.000 € im Jahr weit und wir können auf die ganzen
Spendenkampagnen und anderen Overhead verzichten.

Gender-Gap? Autoren-Schwund? Kann man sowieso nix machen.

Wikimania? WikiCon? Nur überflüssige Seilschaftsknüpferei, weg damit.

LitStip? Sollen die Autoren doch die Literatur selber kaufen. Man muss
für eine ehrenamtliche Tätigkeit auch Opfer bringen.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Fundraiser

2012-01-03 Diskussionsfäden Liesel
Irgendeinen Sinn muss der tägliche Wikipedia-Streß doch haben. ;-)

Am 03.01.2012 22:14, schrieb weberwu:
 On 03.01.12 22:04, Martina Nolte wrote:
 Hallo,

 großartiges Ergebnis: 
 https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0AsYxO0Je1DGRdHZQMW53X2xSMm5JaWc4ZWNseU9uemchl=en_US#gid=56

 Wie erklären sich die deutlichen Unterschiede der Tagesbeträge im 
 Vergleich zum WMDE-Spenderticker? Vgl. zum Beispiel den 02. Januar 
 https://spenden.wikimedia.de/spenden/list.php?datum=2012-01-02
 
 Lest mal die Texte am Spendenticker - das ist der reine Wahnsinn! Ich
 bin von den Dankestexten ganz gerührt.
 
 Wirklich großartig!




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Re: [VereinDE-l] Die einzig wahre Lizenz?

2011-12-23 Diskussionsfäden Liesel
Aber anscheinend scheint das Thema nicht von Interesse für die nächste
MV zu sein. Da bringt man schon mal sowas als Idee, aber es scheint sich
keiner dafür zu interessieren.

Wahrscheinlich ist das nur das Problem einer Minderheit.

Gruß

Liesel



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Re: [VereinDE-l] Die Post ist da - Wikimedia vergibt E-Mail-Adressen für Projektmitarbeiter

2011-12-12 Diskussionsfäden Liesel
Ich schrieb es schon bei Iberty. Manko Nr. 1 bei der Bildnutzung:
Wikipedia  Co. gehen selbst nicht als Vorbilder voran. Autor und Lizenz
sind auf einer Unterseite versteckt, auf der man dann erst die
entsprechenden Angaben suchen muss: Warum gibt es keine Software-Lösung,
die Autor und eine Lizenz direkt unter dem Bild im jeweiligen Artikel
einblendet.

Problem Textautoren ist nicht so einfach. Manchmal werden auch ganze
Artikel umformuliert. Inhaltlich passiert da nichts mehr, nur ist der
ursprüngliche Autor kaum noch als Hauptautor zu erkennen. Wenn es
wirklich so einfach wäre die Hauptautoren zu ermitteln, würde es
wahrscheinlich schon längst gemacht werden. Hauptautoren sind nicht
immer die mit den meisten Edits im Artikel.

Gruß Liesel

Am 12.12.2011 07:26, schrieb Mirko Junge:
 Hallo Liste,
 meines Erachtens wird die Nachnutzung durch die fehlende rechtsverbindliche
 Übersetzung und Anpassung der CC-Lizenzen and bzw. in deutsches Recht am
 stärksten behindert. Hilfreich wäre auch eine einfache Schaltfläche neben
 den nachzunutzenden Inhalten, die gleich zeigen, wie man es machen
 sollte/muss, am besten gleich mit html Source. Dazu gehört auch, dass bei
 den textlichen Inhalten die Autoren ohne ein Mitschleppen der
 Versionsgeschichte durch Knopfdruck bereitgestellt werden können. Anders
 als Rainer sehe ich hier nicht wirklich ein Problem, da die allermeisten
 Artikel inhaltlich nur von wenigen Autoren verfasst wurden und dann durch
 'Putzerfische' sprachlich geglättet, rechtschreibfehlerbefreit,
 kategorisiert, formatiert, referenziert etc. wurden. So wichtig diese
 letzte Tätigkeit auch ist, ein schöpferischer Akt ist das meines Erachtens
 nicht. Somit müssen diese 'Autoren' bei einer Weiternutzung auch nicht
 unbedingt genannt werden. Ich dachte immer, es würde ein Konsens herschen,
 dass die Nennung der 5 Hauptautoren des weitergenutzten Artikels oder
 Artikelabschnitts(!!) ausreichend sei?
 Grüße,
 
 Mirko aka DrJunge
 
 2011/12/12 Rainer Knaepper rai...@smial.prima.de
 
 pavel.rich...@wikimedia.de (Pavel Richter)  am 11.12.11:
 Am 11. Dezember 2011 20:14 schrieb Rainer Knaepper
 rai...@smial.prima.de: Die individuellen Bapperl und
 insbesondere die von Ralf sind (incl. häufiger, grenzwertiger
 persönlicher Angriffe und Unterstellungen) nu schon so oft
 thematisiert worden - das ist doch sicher nicht vollständig an dir
 vorbeigegangen?

 Die vorgeschlagene Regelung, *eine* Lizenz als Standard zu
 verwenden, richtet sich nicht gegen Ralf oder andere Menschen, die
 ihre Fotos auf Commons uns allen zur Verfügung stellen. Sondern sie
 geht ein Thema an, das für den Verein im kommenden Jahr zentral sein
 wird: Wie können wir die lizenzkonforme Nachnutzung der
 Wikipedia-Inhalte steigern? Wie können wir es erreichen, das mehr
 Menschen a) Inhalte aus den Wikimedia-Projekten nutzen und b) dies
 in lizenzkonformer Weise tun? Denn die Nachnutzung ist nicht nettes
 Beiwerk der Förderung Freien Wissens, quasi ein Abfallprodukt,
 sondern sie ist ein Kernelement unserer Arbeit.

 Bekannt. Und sicher wichtige Ziele, da gehe ich ganz kondom :-)

 Und sich dabei auf
 die Lizenz zu konzentrieren, unter der jeden Tag zehntausend Edits
 in den Wikimedia-Projekten gemacht werden, die sehr weit verbreitet
 ist, die sich für unterschiedliche Nutzungsarten eignet, etc. - das
 ist ein logischer Schritt, um dieses Ziel zu erreichen.

 Die cc-by-sa bis zur derzeit noch aktuellen Version ist für Nachnutzer
 eines kollaborativen Projekts mit mehreren bis hunderten Autoren pro
 Artikel ebenso ungeeignet wie die ungeliebte GFDL zuvor. Das by ist
 de facto bei einem Wikiartikel niemals durchsetzbar, ohne die History
 mitzuschleppen, bei Bildern, wo es einfach wäre, wird es seltenst
 beachtet.

 Openstreetmap hat das Problem erkannt und ein anderes Modell
 gestrickt, bei dem versucht wurde, sowohl die Interessen der Urheber
 als auch die der Foundation und der Nachnutzer unter einen Hut zu
 bekommen. Nicht, daß ich für die Odbl werben wollte, die Konstruktion
 krankt auch und ich habe mich sehr schwer getan, zuzustimmen. Hätte
 aber einfach zu große weiße Flecke auf den Karten gegeben :-)

 Und ja, wir
 wollen die Weiternutzung von Wikimedia-Inhalten so leicht wie
 möglich machen. Denn nur wenn dies geschieht, werden mehr Menschen
 Zugang zu Freiem Wissen haben, und die Vorteile von Freien Lizenz
 verstehen.

 Und da sind kompatible freie Lizenzen und Bausteine, die die korrekte
 Verwendung erklären, nachweisbar hinderlich?

 Kennst du diese Seite?

 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Nachnutzungoldid=96893874

 WMDE macht auf der Seite eine Umfrage auf Basis von Annahmen, die
 irgendwer (wer?) aus der Bapperldiskussion entwickelt hat, mit der
 Bitte, Beispiele, gute wie schlechte, zusammenzutragen.

 Hat Johannes einen nicht autorisierten Alleingang veranstaltet? Oder
 muß ich das als Nebelkerze betrachten?

 Gibt es Belege für die zerstörerische Wirkung der Bapperl und
 abweichenden freien Lizenzen

Re: [VereinDE-l] Die Post ist da - Wikimedia vergibt E-Mail-Adressen für Projektmitarbeiter

2011-12-03 Diskussionsfäden Liesel
Am 03.12.2011 00:11, schrieb Stefan Knauf:
 On Fri, 02 Dec 2011 23:38:45 +0100
   Martina Nolte wrote:
 Stefan, du darfst CC0 wählen. 
 http://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de
 
 
 Ja, das ist korrekt. (Ich persönlich stelle übrigens alle 
 meine Fotos als gemeinfrei ein.) Aber offensichtlich 
 gibt es viele Leute, die ihre Bilder lieber unter CC-BY-SA 
 einstellen. Und diesen Leuten scheint die Vereinbarung 
 eine exklusive CC-BY-SA aufdrängen zu wollen, die jede 
 Nutzung unter irgendeiner anderen Lizenz verbietet. Oder 
 wie soll man Zusätzliche Warnhinweise oder 
 Mehrfachlizensierungen sind dabei zu unterlassen. denn 
 verstehen?

Ist ja schön wenn du das machst. Nur gemeinfrei sorgt leider nicht
dafür, dass gemeinfreie Inhalte auch gemeinfrei bleiben.


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Re: [VereinDE-l] Neuer Zeit-Artikel: Wikipedia oder Wahrheit

2011-12-02 Diskussionsfäden Liesel
Am 02.12.2011 16:47, schrieb Juergen Fenn:
 Von: Marcus Cyron kenwilliam...@web.de
 
 
 @ Ralf: er ist nicht reingefallen. Er hat des bekommen, was er gesucht hat. 
 Achims besonderer Freund Simplicius hat dem Journalisten 
 das gegeben, was dieser wollte. 
 
 So /kann/ man es sehen. Ich frage mich aber, woher die Schärfe der 
 Auseinandersetzung letztlich rührt? Wäre der Diderot-Club II -- und alles, 
 was damit heute einhergeht -- vermeidbar gewesen? 
 
 Viele Grüße,
 Jürgen Fenn.

Der Diddl-Club beruht letztlich auf persönlichen Auseinandersetzungen
zwischen einzelnen Wikipedia-Autoren. Das begann um das Jahr 2005 herum
und hat sich über Jahre hochgeschaukelt. Wenn man mal genau hinschaut,
geht es einigen Benutzern auf der Diddl-Club-Seite nicht um das
Aufdecken von Missständen und dem konstruktiven Verbessern der
Wikipedia. Im Endeffekt ist der Zeit-Artikel nur ein weiterer Teil
dieses Feldzuges des Accounts Simplicius gegen Achim Raschka. Dabei wird
er wie immer tatkräftig unterstützt von Brummfuss, der ebenfalls aus
persönlichen Gründen an diesen Feldzug beteiligt ist.

Bisher ist es diesen Accounts immer wieder gelungen, vorzutäuschen es
gänge ihnen um die Wikipedia. Vielen Personen lassen sich deshalb von
diesen Benutzern täuschen und für ihre niederen Ziele einspannen.

Vielleicht wäre der Diddl-Club vermeidbar gewesen, wenn man von
vornherein diesen Privatfeldzug innerhalb der Wikipedia wirkungsvoll
unterbunden hätte.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Die Post ist da - Wikimedia vergibt E-Mail-Adressen für Projektmitarbeiter

2011-12-02 Diskussionsfäden Liesel
Am 02.12.2011 22:24, schrieb Stefan Knauf:
 On Fri, 2 Dec 2011 20:58:58 + (GMT)
   Juergen Fenn juergenf...@yahoo.de wrote:
 Von: Stefan Knauf stefan.kn...@uni-bonn.de


 Ja, aber dass in den Bedingungen zur Nutzung der 
 Adressen 
 steht, dass man auf Mehrfachlizenzierungen verzichten 
 muss, ist doch bekloppt...


 I beg to differ. Die Einschränkung dient dazu, die 
 Weiterverwendung der Inhalte zu erleichtern. Die 
 Diskussion um Ralfs Mehrfachlizenzierung ging voraus...
 
 
 Ich halte es für völlig absurd, dass 
 Mehrfachlizenzierungen die Weiternutzung erschweren, so 
 lange die „richtige“ Lizenz dabei ist.
 Außerdem finde ich es nicht in Ordnung, überhaupt jemandem 
 vorschreiben zu wollen, dass er eines seiner Werke 
 ausschließlich unter CC-Lizenz stellen darf. Ein 
 ehrenamtlicher Urheber sollte immer jedem zu jeder 
 beliebigen Bedingung erlauben dürfen, sein Werk 
 weiterzunutzen.
 
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Du meinst also public domain?


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Re: [VereinDE-l] Die Post ist da - Wikimedia vergibt E-Mail-Adressen für Projektmitarbeiter

2011-12-02 Diskussionsfäden Liesel
Am 02.12.2011 22:46, schrieb Stefan Knauf:
 On Fri, 02 Dec 2011 22:34:28 +0100
 

 Du meinst also public domain?
 
 
 Jein, der Urheber sollte jede Weiternutzung erlauben 
 dürfen, die er will. Ich persönlich würde jedenfalls keine 
 Vereinbarung eingehen, wegen der ich nachher sagen müsste: 
 „Ja, ich habe eigentlich nichts dagegen, dass Du mein Bild 
 einfach weiternutzt, aber aufgrund einer Vereinbarung mit 
 Wikimedia Deutschland musst Du leider dazuschreiben, dass 
 das Bild unter CC-BY-SA steht.“
 
 
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Du würdest es also befürworten, dass z. B. Bilder die mit Spendenmitteln
für freies Wissen erstellt werden in der Form nachgenutzt werden, dass
der Nachnutzer weder den Autor angeben muss, noch dafür sorgen muss,
dass das Bild weiterhin frei nutzbar ist?


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Re: [VereinDE-l] Die Post ist da - Wikimedia vergibt E-Mail-Adressen für Projektmitarbeiter

2011-12-02 Diskussionsfäden Liesel
Am 02.12.2011 23:25, schrieb Stefan Knauf:
 On Fri, 02 Dec 2011 23:07:46 +0100
   Liesel koehler-liese...@gmx.de wrote:
 
 Du würdest es also befürworten, dass z. B. Bilder die 
 mit Spendenmitteln
 für freies Wissen erstellt werden in der Form 
 nachgenutzt werden, dass
 der Nachnutzer weder den Autor angeben muss, noch dafür 
 sorgen muss,
 dass das Bild weiterhin frei nutzbar ist?
 
 
 Wenn der Urheber das will: Ja, natürlich!
Das würde aber dem Spendenzweck: Freies Wissen schaffen
zuwiederlaufen. Dann kann der Verein auch gleich sagen, liebe Leute ihr
bekommt von uns Unterstützung in dieser und jener Form und ihr könnt
eure Produkte auch ausschließlich gegen Entgelte anbieten.


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Re: [VereinDE-l] Richtlinien und Bedingungen für Fotografenakkreditierend

2011-11-16 Diskussionsfäden Liesel
Am 16.11.2011 09:40, schrieb Rainer Knaepper:
 wikipe...@computerkultur.org (Tim 'avatar' Bartel)  am 16.11.11:
 Hm, vielleicht missverstehe ich Ralf ja, aber sein letzter von dir
 gequoteter Satz ist doch recht eindeutig? Anders wäre schöner, ok.
 
 An sich ist darin nur die cc-by-sa-nc überflüssig und verwirrend, weil
 die etwas einschränkt, was durch die FAL bereits umfassend freigegeben
 ist.
 
 Da aber auch die NC/ND-Lizenzen außerhalb der WP als (eingeschränkt)
 freie Lizenzen gelten und einmal gegebene Lizenzen nicht wieder
 zurückgenommen werden können, halte ich diese Diskussion für ebenso
 überflüssig wie diese Art Lizenzen. Man /darf/ die gar nicht
 zurücknehmen, wo bleibt denn da die Verläßlichkeit für die Nachnutzer?
 Auch wenn dieser NC/ND-Kram für WP untauglich ist, so kann es doch
 trotzdem sein, daß inzwischen schon jemand Ralfs Bilder unter genau
 dieser Lizenz nutzt, warum auch immer.
 
 Recht zu beugen, um ein Ansicht durchzusetzen, halte ich für mehr als
 grenzwertig.
 
 Wenn die Akkreditierungshilfe durch WP davon abhängig gemacht wird,
 daß die entstehenden Bilder zwanghaft unter cc0, cc-by, cc-by-sa oder
 meinswegen auch PD/gemeinfrei stehen müssen und sonst nix, dann darf
 das gerne so bestimmt werden. Wenn deshalb Wikiknipser für sich
 entscheiden, auf diese Bedingungen nicht einzugehen, dann gibt es halt
 weniger Akkreditierungen, weniger Bilder und eventuell weniger
 Wikiknipser. So what.
 
 Rainer
 
 -- 

Eine Lizenzänderung von NC/ND auf eine Lizenz die eine kommerzielle
Nutzung und Derivate zulässt ist unproblematisch. Schwieriger ist es
andersrum, wie man ständig auf Flickr und vielen anderen Websites sieht.
Da sind Fotos die heute unter cc-by-sa stehen, morgen nur noch unter
cc-by-sa-nc-nd verfügbar.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Spender-Umfrage 2011

2011-10-27 Diskussionsfäden Liesel
Am 27.10.2011 22:49, schrieb Thomas Koenig:
 
 Kurze Zwischenfrage: Wozu soll die Umfrage denn dienen?
 
 Thomas aka fossa

Zur Bespaßung von fossa.

Liesel


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Re: [VereinDE-l] Feedback der Foundation auf den WMDE-Wirtschaftsplan 2012 war: Wikimedia:Woche (4/2011)

2011-10-24 Diskussionsfäden Liesel
Da kommt dann der Banner; Wegen Reichtum geschlossen. ;-)

Gruß Liesel

Am 24.10.2011 21:23, schrieb DaB.:
 Hallo,
 Am Montag 24 Oktober 2011, 18:07:58 schrieb Delphine Ménard:
 Das heisst, sobald wir die 4M€ gesammelt haben (unser Fundraising
 Ziel), hören wir auf, Spenden zu sammeln.
 
 mm, das hatte ich Anderes verstanden. Wie soll das denn realisiert werden? 
 Wird bei 4M€ das Spendenbanner in dewp abgeschaltet (und was ist, wenn WMCH 
 und WMAU ihr Ziel noch nicht erreicht haben zu dem Zeitpunkt?), aber in enwp 
 bleibt es an? Oder wie?
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.




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Re: [VereinDE-l] Feedback der Foundation auf den WMDE-Wirtschaftsplan 2012 war: Wikimedia:Woche (4/2011)

2011-10-22 Diskussionsfäden Liesel
Hallo,

nach dem Nein der deutschen Autoren zum Bildfilter war das die zu
erwartende Antwort.

Wenn man das von Seiten der deutschsprachigen Autorengemeinschaft
weiterdenkt, wird die Option eines Forkes immer wichtiger.

Gruß Liesel

Am 22.10.2011 09:28, schrieb Mirko Junge:
 Hallo allerseits,
 wirklich eine interessante Antwort der Foundation. Der wichtigste Satz ist:
 From the WMF perspective, we are not willing to set your fundraising target
 using such an aggressive assumption, as failure to meet this target would
 come out of WMF's share.
 Als die WMF sind wir nicht bereit ein solch hohes Ziel für die
 Spendenkampagne zu akzeptieren, da bei einem Nichterreichen des Ziels, die
 nicht eingeworbenen Mittel aus dem WMF Anteil abgezogen werden würden.
 Sie haben also Angst, nicht die Geldmengen zu bekommen, die sie aus
 Deutschland abschöpfen möchten.
 Das Grundlegende Problem ist meines Erachtens, dass das Haushaltsjahr mit
 dem Kalenderjahr anfängt, die Spendenkampagne jedoch aus gutem Grund am Ende
 des Jahres gelegen ist. Wäre es nicht viel sinnvoller das Haushaltsjahr mit
 dem 1. April beginnen zu lassen, wenn man genau weiß, wie viel Spenden,
 immerhin die Haupteinnahmequelle  von WMDE, eingegangen sind?
 Aber auch
 We are concerned that your assessment that it preferable to invest more
 aggressively in domestic activities rather than invest in the global work of
 WMF
 Wir sind beunruhigt, das ihr (WMDE) es vorzieht in deutsche Aktivitäten zu
 investieren statt in die globale Ausrichtung der WMF zu investieren.
 ist einfach nur frech: 50% der Spenden werden an der Quelle für die
 Foundation abgezogen und dann auch noch erwarten, dass ein signifikanter
 Anteil des verbleibenden Restes außerhalb des Spenderlandes investiert wird?
 Was glauben die eigentlich für wen die deutschen/deutschsprachigen Spender
 das Geld geben? Kaum einer wird wissen, dass überhaupt 50% für die
 Foundation abgezogen werden und fast alle sind der Meinung die Spende kommt
 zu 100% der de:WP zu Gute.
 Grüße,
 
 Mirko
 
 2011/10/21 Martina Nolte kont...@martina-nolte.de
 
 Moin,

 nicht  ganz uninteressant ist auch das Feedback der Foundation auf den
 WMDE-Wirtschaftsplan 2012:

 http://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Deutschland/2012_Programme_Plan/WMF_Feedback

 Die Botschaft im Kern: WMDE soll bitte ein niedrigeres Jahresbudget
 kalkulieren ( we would like you to adjust the program plan downwards).
 Solche Informationen erwarte ich zwingend vom Vorstand direkt an uns,
 nicht nur irgendwo auf einer Meta-Unterseite.

 Wie geht der Verein mit diesem Wunsch der Foundation um? Hat das
 Telefonat stattgefunden? Was war das Ergebnis?

 Grüße
 Martina


 Am 20. Oktober 2011 17:53 schrieb Marcus Cyron kenwilliam...@web.de:
 Hallo,

 zunächst danke. Zwei Anmerkungen: zum einen fehlt mir die Nachricht,
 daß
 Sue Gardner nach Deutschland kommt - immerhin für die breite
 Öffentlichkeit
 eine Entwicklung dieser Woche, zum zweiten habe ich - kann allerdings
 auch
 an mir liegen - diese Woche erstmals etwas vom Medical
 Outreach-Program
 gelesen (und kann mir darunter recht wenig vorstellen).

 Grüße

 Marcus




 Liebe Leser,

 anbei schicken wir Euch die vierte Ausgabe der Wikimedia:Woche, der
 wöchentliche Rückblick auf die offiziellen Nachrichten und
 Ankündigungen
 der
 Wikimedia Foundation und Ländervertretungen. Die nächste
 Wikimedia:Woche
 erscheint nächsten Donnerstag, den 27.10. Links und Themenvorschläge
 bitte
 wie immer gerne direkt hier hin: http://etherpad.wikimedia.org/woche.

 Gute Lektüre!

 

 Wikimedia:Woche (4/2011)

 Quellen dieser Ausgabe:
 http://blog.wikimedia.org/
 http://meta.wikimedia.org
 http://wikimediafoundation.org/wiki/Resolutions
 http://www.wikilovesmonuments.eu
 http://en.planet.wikimedia.org/


 +++WIKIMEDIA FOUNDATION  CHAPTER+++

 WIKIMEDIA BANGLADESH
 Das Board of Trustees gab bekannt, dass Wikimedia Bangladesh als
 Ländervertretung anerkannt wurde:


 http://wikimediafoundation.org/wiki/Resolution:Recognition_of_Wikimedia_Bangladesh
 PARTICIPATION PROGRESS LOG
 Das ist der Name eines neuen Informationsansatzes der Wikimedia
 Foundation.
 Mit einer Reihe von kurzen Blogpostings sollen Neuigkeiten,
 Aktivitäten
 und
 Fortschritte in der Autorengewinnung und -bindung veröffentlicht
 werden.
 Diese kurzen Statusnachrichten erscheinen im WMF-Blog, auf Tumblr und
 in
 der
 englischen Wikipedia-Sprachversion (Benutzer:Tbayer):


 http://blog.wikimedia.org/2011/10/13/engaging-wikipedia-participation-introducing-the-participation-progress-log/
 http://wikimedia.tumblr.com/
 https://en.wikipedia.org/wiki/User:Tbayer_%28WMF%29/Participation

 MONATSBERICHTE
 Haben veröffentlicht: Wikimedia UK und Wikimedia Ungarn
 http://uk.wikimedia.org/wiki/Reports/2011/September


 http://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_chapters/Reports/Wikim%C3%A9dia_Magyarorsz%C3%A1g/August_2011
 Der Monatsbericht der Wikimedia Foundation für September ist im
 Foundation
 Blog

Re: [VereinDE-l] Feedback der Foundation auf den WMDE-Wirtschaftsplan 2012 war: Wikimedia:Woche (4/2011)

2011-10-22 Diskussionsfäden Liesel
Am 22.10.2011 16:21, schrieb Manuel Schneider:
 Die gGmbH wurde gegründet um überhaupt Geld an die WMF abführen zu können.
 
 Das Verfahren ist ganz simpel und einfach:
 * die gGmbH sammelt die Spenden aus DE ein
 * zieht ihre Ausgaben ab
 * führt den im Program Plan genannten und von der WMF genehmigten Anteil
 an WMDE ab
 * der Rest wird an die WMF abgeführt
 
 Logisch, dass die WMF ein Auge darauf hat, dass WMDE seinen Program Plan
 nicht überreist.
 Es ist zudem unklar, wieviel Wachstumspotential die Spendenkampagne hat,
 angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Flaute.
 Wenn es dumm läuft, dann bekommt WMDE eine Menge Geld und für die WMF
 bleibt nichts oder nur wenig übrig - und dann haben die ein Problem. Was
 nicht vergessen werden sollte ist, dass die WMF während der Wikimania
 dieses Jahr - nachdem einige Chapter bereits das Fundraising Agreement
 unterzeichnet hatten - überraschend angekündigt hat das Fundraising über
 Chapter komplett zu kippen - WMDE war von dieser Entscheidung
 ausgenommen. Alle anderen Chapter müssen stattdessen nun Grants
 beantragen. Das Verfahren mit dem Program Plan bleibt das selbe, nur
 will die WMF nun global Spenden einsammeln und den Grant an die Chapter
 überweisen statt wie bisher anderstherum.
 Einer der Gründe dafür ist, dass manche Länder nur wenige Spenden
 erwirtschaften, was die Finanzierung der betreffenden Chapter
 beschränken würde. Mit einem Grant wird das Geld nun global so verteilt,
 wie es benötigt wird. Ausserdem geht man davon aus, dass ein zentrales
 Fundraising effizienter ist als dezentral.
 
 Über das Spendenwachstum gibt es derzeit heisse Diskussionen - die
 europäischen Chapter sehen das besser als die WMF.
 
 http://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_chapters/Plans_2011-2012
 
 Grüsse,

Das funktioniert natürlich nur, wenn es für Spenden eh' keine
Steuerabzug geht, dann kann man auch problemlos in die USA spenden. Der
Foundation sollte schon klar sein, dass das Spendenaufkommen aus
Deutschland drastisch sinkt, wenn ausschließlich Konten in Amerika zur
Verfügung stehen und es für die Spenden keinen Steuerabzug gibt.

Aber wenn sie denken, dass sie damit durchkommen, dann müssen sie auch
damit rechnen, dass eine deutscher Sonderweg gewählt wird.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Feedback der Foundation auf den WMDE-Wirtschaftsplan 2012 war: Wikimedia:Woche (4/2011)

2011-10-22 Diskussionsfäden Liesel
Am 22.10.2011 17:37, schrieb Manuel Schneider:
 Am 22.10.2011 17:26, schrieb Liesel:
 Du hast nichts zur Steuerabzugsfähigkeit oder other incentives
 geschrieben.
 
 ich schrieb, dass WMDE ausgenommen ist.
 
 /Manuel

Ja. Dafür kann es aber auch andere Gründe als den Steuerabzug geben.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Richtlinien und Bedingungen für Fotografenakkreditierend

2011-10-04 Diskussionsfäden Liesel
Am 04.10.2011 19:17, schrieb Achim Raschka:
 Liebe Vereinskollegen und liebe Mitarbeiter,
 
 gibt es eigentlich irgendwo Richtlinien, die festlegen, wie mit Bildmaterial 
 verfahren werden sollte, das mit Hilfe einer Akkreditierung des WMDE 
 produziert wurde?
 
 Nach meinem Verständnis sollte dieses Material ja den Zielen des WMDE - 
 Verbreitung und Förderung '''Freien Wissens''' - entsprechend eingesetzt 
 werden. Nun ist es allerdings so, dass dies andere Benutzer offensichtlich 
 anders sehen - zumindest kann ich mir sonst nicht erklären, warum Bilder, die 
 auf der Basis einer IAA-Akkreditierung von WMDE in die commons geladen 
 wurden, nicht unter einer freien Lizenz sondern offensichtlich in voller 
 Absicht unter einen wenig durchschaubaren Lizenzmix incl. einer 
 Phantasielizenz (GFDL 1.2-only) veröffentlicht wurden, der insbesondere eine 
 kommerzielle Nutzung ausschliesst bzw. jede andere freie Nutzung abseits der 
 Wikimedia nahezu unmöglich macht - Beispiele finden sich in der 
 http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:IAA_2011 zu Hauf, z.B. 
 http://commons.wikimedia.org/wiki/File:11-09-04-iaa-by-RalfR-194.jpg
 
 Natürlich finde ich es prima, wenn wir Fotografen mit einer Akkreditierung 
 Zugang zu Veranstaltungen ermöglichen - imho kann es jedoch nicht sein, dass 
 die Ergebnisse diametral entgegen den Vereinszielen hochgeladen werden und 
 evtl. WMDE damit gar die kommerzielle und eingeschränkte Nutzung dieses 
 Bildmaterials indirekt auch noch unterstützt. Ich möchte die Geschäftsstelle 
 und -führung von WMDE entsprechend dringend bitten, eindeutige 
 Rahmenbedingungen für die Akkreditierung festzulegen (oder bedarf es dazu 
 eines MV-Beschlusses?) und dafür zu sorgen, dass Leute, die sich daran nicht 
 halten wollen, auch keine Akkreditierungen mehr bekommen.
 
 Danke,
 Achim

Die Lösung ist eigentlich ganz einfach. Wer Bilder mit Equipment von
WMDE macht oder mit einer Akkreditierung von WMDE hat diese unter
cc-by-sa zu lizenzieren.

Der Verein kann diese entsprechende Vorgabe machen. Wer sich nicht dran
hält, bekommt eben keine Akkreditierung wieder.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Richtlinien und Bedingungen für Fotografenakkreditierend

2011-10-04 Diskussionsfäden Liesel
Am 04.10.2011 20:46, schrieb Ralf Roletschek:
 GFDL und FAL sind freie Lizenzen. Sie sind von Commons empfohlen.
 Freilich, sie sind kein Freibier, sie sind viral - und das war ja bis vor
 einigen Jahren unser Konzept.
 Wikipedia steht unter der GFDL und wird dies immer sein - das haben wohl
 einige vergessen. GFDL ist mittlerweile böse.
 

Als 2001 die WP aus der Taufe gehoben wurde, war GFDL die einzig freie
Lizenz. Es gab damals wichtiger Sachen als eine freie Lizenz zu
entwickeln. Inzwischen gibt es sie und sie sollten auch genutzt werden.

Und Creative Commons denkt ja inzwischen auch darüber nach die
Portierungen und nd und nc aufzugeben.
http://blog.wikimedia.de/2011/09/29/creative-commons-global-summit-2011/

Weil letztere eben keine freie Lizenzen sind.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Richtlinien und Bedingungen für Fotografenakkreditierend

2011-10-04 Diskussionsfäden Liesel
Am 04.10.2011 20:55, schrieb Ralf Roletschek:

 Die Lösung ist eigentlich ganz einfach. Wer Bilder mit Equipment von
 WMDE macht oder mit einer Akkreditierung von WMDE hat diese unter
 cc-by-sa zu lizenzieren.

 Der Verein kann diese entsprechende Vorgabe machen. Wer sich nicht dran
 hält, bekommt eben keine Akkreditierung wieder.

 Gruß Liesel

 
 Auf welcher Grundlage? Fotos werden zentral auf Commons gesammelt, also
 gelten die Spielregeln von Commons. WMDE ist nicht das Sprachrohr der
 deutschen WP-Community, WMDE vertritt freies Wissen allgemein. Oder
 ignoriert WMDE die Richtlinien von Commons?
 


Auf der Grundlage, dass der Verein Wikimedia Deutschland die
Akkreditierung erst ermöglicht. Du kannst dir ja einen anderen Verein
suchen.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Amtssprachen

2011-09-23 Diskussionsfäden Liesel
Am 22.09.2011 22:56, schrieb HaeB:
 Am 17. September 2011 00:10  schrieb Alice Wiegand me.lyzzy at 
 googlemail.com
 gerade auf foundation-l werden derartig viele Mails zu unglaublich vielen
 Themen produziert, dass es wirklich keinen Spaß macht, dem regelmäßig zu
 folgen. Ein Blick auf die Liste nach Threads selbst dieses halben Monats (
 http://lists.wikimedia.org/pipermail/foundation-l/2011-September/thread.html)
 zeigt, dass es nicht weiterhelfen wird, einfach neue Betreffzeilen zu
 verlinken.
 
 Phoebe und andere haben einige Zeit lang recht erfolgreich den List
 Summary Service für Foundation-l betrieben:
 http://meta.wikimedia.org/wiki/List_Summary_Service
 Davon gab es auch Übersetzungen auf Französisch, Spanisch, Italienisch
 und Japanisch.
 
 Grüße, HaeB

Ja da ist zwar nett, aber ich denke dies sollte wirklich von
Hauptamtlichen betrieben werden um zu vermeiden, dass beim Fehlen
entsprechender Freiwilliger der Informationsfluss abreisst.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Kommunikationsprobleme - Praktische Lösungen bitte

2011-09-23 Diskussionsfäden Liesel
Hallo,

klingt gut. Weitermachen!

Gruß Liesel

Am 23.09.2011 14:19, schrieb Michael Jahn:
 Hallo,
 
 ja, das machen wir gerne! Catrin und ich haben uns darüber abgestimmt, auf
 welche Art diese Zusammenfassungen am besten zu machen sind. Das
 Newsletter-Format scheint uns am sinnvollsten zu sein. In der nächsten Woche
 schicken wir über vereinDE-l und WikiDE-l eine erste Zusammenfassung. Wir
 wollen neben der Foundation-l, Gender Gap-Liste, Announcement-l, Chapter-
 und anderer Mailinglisten auch den Foundation-Blog, Meta-Seiten, Signpost
 etc. im Blick behalten, um generell über Wikimedia-Internationales zu
 informieren. Kurze Zusammenfassungen der Kernaussagen plus Verlinkungen.
 Dann könnte wöchentlich ein Newsletter folgen. Wie oft der Newsletter
 versendet wird, in welchem Format und wie mitgemacht werden kann - darüber
 können wir uns in den nächsten Wochen dann ja austauschen.
 
 Viele Grüße
 Micha
 
 
 Am 23. September 2011 13:40 schrieb Anneke Wolf anneke.w...@gmx.de:
 
 Moin,

 um hier mal von Schuldzuweisungsdebatten weg zu kommen (die böse,
 ignorante Foundation sollte dies, die schrebergärtnerischle deutsche
 Community sollte das)  eine arbeitspraktische Lösung zu finden und
 erst mal _das_Notwendigste_ zu regeln: Gibt es hier irgendjemand, der
 sich halbwegs verbindlich bereiterklärt, die Diskussionen auf
 foundation-l, WikimediaAnnounce-l u.ä. zu verfolgen und ggf. regelmäßig

 a) einen Kurierartikel zu schreiben
 b) Zusammenfassungen auf vereinDE-l und WikiDE-l zu posten
 c) wenn nötig die Schwesterprojekte zu informieren

 ?

 Ich kann dies zurzeit leider aufgrund von Real-Life nicht zusagen, da
 meine Zeitkontingent zukünftig nicht absehbar ist.

 Grüße,
 Anneke
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Re: [VereinDE-l] Bioldfilterdiskussion / Schläfer - rigoros aufräumen - stilllegen - Erfassung religöser Gruppen / Personen- und Inhaltsfilter ?

2011-09-17 Diskussionsfäden Liesel
Hallo Heinz,

so ist das nun mal. In jedem Krieg gibt es Kollateralschäden.

Gruß Liesel

Am 17.09.2011 12:15, schrieb Heinz-Josef Lücking:
 ... aber es dauerte mehr als zwei Jahre, bis endlich - auch mit Wsto und
 Wikiwatch - aufgeräumt wurde. ...
 ... Ich kann Dir aber versichern, dass nur ein kleiner Teil dieser Gruppen
 erfasst und vorerst stillgelegt wurde ...
 ... Ich plädiere nicht für ein rigoroses Aussperren ohne Gründe, aber die
 Schläfer sind noch immer vorhanden. ...
 
 I'm not amused Hubertl !
 Ich kenne mich da schon aus. Du beschreibst dass, was ich selber erfahren
 und miterlebt habe. Dass Du da involviert bist / warst, war mir bislang
 unbekannt.
 
 STILLLEGEN  RIGOROSES AUSPERREN
 
 Das offizielle Stilllegen und rigorose Aussperren begann meines Wissens
 erst vor etwa einem Jahr (Stichwort Diskriminierung) Interessant an deinen
 Sätzen ist, dass offengelegt wird, dass bereits seit zwei Jahren
 organisierte Bestrebungen bestehen gewisse Gruppen bzw. einzelne User
 stillzulegen und rigoros auszusperren (auch wenn Du persönlich natürlich
 nicht dafür bist.)
 
 Interessant ist dies insofern auch, als das beobachtet werden konnte, dass
 das rigorose Aussperren auch konsequent umgesetzt wurde. Jeder noch so
 geringste Anlass war ein willkommener Anlass, User auf die VM zu zerren und
 in Zusammenarbeit mit zusammenarbeitenden Administratoren temporär und
 letztendlich endgültig zu sperren.
 
 Das rigorose Stilllegen ging letztendlich soweit, dass auch Kritiker
 dieser Vorgehensweise (In meinen Augen war es eine klassische politische
 Säuberungsaktion) entsprechenden Anfeindungen ausgesetzt waren. Ich kann da
 ein Lied von singen, da ich selbst dagegen angegangen bin und - obwohl in
 der Artikelarbeit dagegen gearbeitet -  dem evangelikalen Lager zugerechnet
 wurde und letztendlich trotz achtjähriger Mitarbeit wegen kein Wille zur
 enzyklopädischen Mitarbeit ebenfalls rigoros stillgelegt wurde. 
 
 ERFASSUNG RELIGIÖSER GRUPPEN UND USER
 
 Das eine Erfassung  politischer und religiöser Gruppen erfolgt, lässt mir
 die Kinnladen recht tief nach unten fallen. Was dies bedeutet. Wohlgemerkt!
 Wir reden hier nicht von Rechtextremismus!. Und der von Dir erwähnte Opus
 Die ist sicherlich nicht das alleinige Ziel entsprechender Erfassungen. Es
 gibt in der Wikipedia keine Zentralstelle zur Erfassung politischer oder
 religiöser Gruppen und User. Wer oder welche Gruppen betreiben eine solche
 Erfassung bzw. Schnüffelaktion  in der Wikipedia? 
 Auswüchse solcher Erfassungen konnten ja bereits in der Wikipedia beobachtet
 werden. Gonzo Lubitsch ist dagegen tagelang angegangen.
 (http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:KarlV/Wiki-Watch_Jun
 i_2011#Bedenken_gegen_Inhalte_und_Nachforschungen )
  
 SCHLÄFER  9/11
 
 Deine Wortwahl (Schläfer) und das Bedrohungsszenario erinnert darüber
 hinaus an das populistische Gerede gegen den Islam/Islamisten nach 9/11. 
 
 
 Grüße, Heinz (Arcy)
 
 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
 [mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Hubert
 Gesendet: Donnerstag, 15. September 2011 23:26
 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia
 Deutschland e. V.
 Betreff: Re: [VereinDE-l] Bioldfilterdiskussion und Vereinspositionen -
 Sie, der Papst und sonstige Frömmler
 
 
 
 Am 15.09.2011 18:28, schrieb Heinz-Josef Lücking:
 

 Es gibt  Sie, den Papst und sonstige Frömmler - zu mindestens in 
 der deutschen Wikipedia +/- nicht (mehr).
 Bezüglich der Evangelikalen gab es bereits einen erfolgreich 
 durchgeführten Kreuzzug (Stichwort Diskriminierung) in der deutschen
 Wikipedia.
 Da von der Seite schon kein Einfluss mehr auf Inhalte besteht, wird 
 der Einfluss auf Kategorienbildung bei Bildern sicherlich ähnlich 
 erfolgreich zurückgedrängt werden.

 Die Herrschaften-Verhältnisse sind, zu mindestens in der WP-DE, 
 sowohl hinsichtlich der Inhalte als auch bezüglich der Bilder klar
 bestimmt.

 Heinz

 
 lb Heinz
 Dein Optimismus in allen Ehren, aber es dauerte mehr als zwei Jahre, bis
 endlich - auch mit Wsto und Wikiwatch - aufgeräumt wurde. Bis es dazu kam,
 bedurfte es hunderter Diskussionsseiten, die diese Gruppe ehemals
 unterstützenden Admins und Oversighter haben sich danach nicht zu Wort
 gemeldet. Ich sage nicht, dass unsere Leute dieser Gruppierung
 nahestünden, aber es sind einfach Traumtänzer! Ich kann Dir aber versichern,
 dass nur ein kleiner Teil dieser Gruppen erfasst und vorerst stillgelegt
 wurde. Ich plädiere nicht für ein rigoroses Aussperren ohne Gründe, aber die
 Schläfer sind noch immer vorhanden. Der Opus Dei (um nur eine Gruppe zu
 nennen) kann jederzeit an die zwanzig Leute innerhalb von wenigen Stunden
 mobilisieren und sie machen es sehr geschickt, kennen die Regeln perfekt.
 
 Und eines muss uns klar sein: Wikipedia ist für diese Gruppe ein
 Missionierungsfeld. Auch wenn es völlig widersinnig ist, aber es ist so!
 Denen geht es um deutlich mehr als nur ihre

Re: [VereinDE-l] Amtssprachen

2011-09-16 Diskussionsfäden Liesel
Am 16.09.2011 14:57, schrieb Ziko van Dijk:
 Es ist natürlich ein... billiger Vorwurf, man sei über etwas nicht
 ausreichend informiert worden und daher müssten alle Beschlüsse
 rückgängig gemacht werden.

Ich denke nicht, dass alle Beschlüsse rückgängig gemacht werden müssen.
 Ich weiß im Moment nicht genau, wie der Informationsfluss war - gab es
 nie im Blog oder Kurier etwas über den persönlichen Bildfilter?
 Es wäre jedenfalls nicht sinnvoll, neue Informationskanäle
 einzurichten, sondern die bestehenden müsser besser genutzt werden.

Es müssen auch keine neuen Kanäle eingerichtet werden. Die Foundation
sollte nur so mit den Autoren kommunizieren, dass diese es auch versteht
und sich in die Prozesse einbezogen fühlt.

 Ich weiß noch, wie ich 2010 einen Kurier-Beitrag über den
 Harris-Raport geschrieben habe. Als Reaktion kamen dann etwa
 Beschimpfungen, wie deswegen, ich hätte einen Satz nicht
 grammatikalisch korrekt übersetzt. Da vergeht einem natürlich die
 Lust, nochmal sowas zu schreiben. 

Genau aus diesem Grunde sollte man sowas eben nicht ausschließlich den
Freiwilligen überlassen.

Gruß Liesel



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Re: [VereinDE-l] Amtssprachen

2011-09-16 Diskussionsfäden Liesel
Am 16.09.2011 14:40, schrieb Lodewijk:
 Nur zwei einfache Fragen:
 
 1) wie viel extra Leute wollen die WMF Kommunikation lesen wann die WMF
 alles in diese Sprachen umsetzt, wann man es vergleicht mit heute? (nicht:
 wie vie potenziell, aber wirklich wie viel tatsächlich das lesen wollen)

Das kommt darauf an, auf welchen Kanälen man dies kommuniziert. Es
werden wahrscheinlich nicht mehr Leute aus den einzelnen Gemeinschaften
zu Meta wechseln. Deshalb muss man in die einzelnen Projekte
hineinkommunizieren. Es dürfte problemlos möglich sein, in jedem Projekt
eine Seite Wikimedia Foundation anzulegen, wo Informationen aus San
Francisco direkt in die Communities hineingetragen wird.

Nach langer Kritik funktioniert es ja beim deutschen Verein mit der
Informationspolitik wesentlich besser als noch vor Jahren. Warum sollte
dies nicht auch der Foundation gelingen.

 2) wie viel kostet es extra um das möglich zu machen?

Ich kenne jetzt nicht die Stundensätze von Dolmetschern aber mit 250.000
€ im Jahr sollte man schon ganz schön weit kommen.


Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Amtssprachen

2011-09-16 Diskussionsfäden Liesel
So eine Seite anlegen ist das eine. Viel wichtiger ist, wer pflegt die
Seite?

Technische Lösungen gibt es nicht. Man kann ja nicht jede Mail und jeden
Meta-Eintrag automatisch ins Wiki übertragen.

Hier ist jemand gefragt, der nichts anderes macht, als täglich die
Mailinglisten und Meta-Wiki evtl. noch das Foundation-Wiki beobachtet
und aktuelle Entwicklungen umgehend nach de.wp überträgt.

Daneben wird wahrscheinlich keine Zeit mehr fürs enzyklopädieren bleiben.

Gruß Liesel

Am 16.09.2011 16:35, schrieb Juergen Fenn:
 
 
 Am 16.09.11 15:01 schrieb Achim Raschka:
 
 Mein Eindruck: Wenn etwas bei den hier Diskutierenden ankommen soll,
 muß es über die Mailingliste kommen - und wenn etwas in der
 de-Community ankommen soll, geht das nur in der de-wikipedia (Kurier
 und Diderot-Club sind da wohl vielgelesenste Quellen hierfür)
 
 Danke, Achim, endlich sagts mal einer: Über sowas können wir uns bisher
 eigentlich nur im Diderot-Club II fortlaufend informieren, und das läßt
 doch tief blicken. Es ist wahr, die Baupläne haben 50 Erdenjahre lang im
 Bauamt auf Alpha Centauri ausgelegen, und es war weiß Gott genügend
 Zeit, um eine formelle Beschwerde zu erheben. Aber da kommt halt keiner
 vorbei ... und das Schlimmste ist: Daran sind wir selbst schuld.
 
 Wir sollten nun eine Seite in WP-de einrichten, wo auf aktuelle
 Diskussionen in den Mailinglisten und auf Meta hingewiesen wird, so eine
 Art Meta-Kurier. Weil man immer erst hinterher weiß, was wichtig ist,
 sollte das live und vollständig sein. Muß man das händisch machen, oder
 gäbe es dafür auch eine technische Lösung?
 
 Das Problem Sprachen/Übersetzungen kommt aus meiner Sicht erst an
 zweiter Stelle. Erst sollte Problem 1 angegangen werden.
 
 Viele Grüße,
 Jürgen.



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Re: [VereinDE-l] Bioldfilterdiskussion und Vereinspositionen

2011-09-15 Diskussionsfäden Liesel
Am 15.09.2011 14:15, schrieb Marcus Cyron:

 Opt-in ist völliger Unsinn. Das taugt nur für angemeldete Leser und das ist 
 der kleinste Teil.  

Das dürfte auch mit einem Cookie möglich sein, also ohne Anmeldung. Und
wenn man denn nicht löscht, dürfte er sogar eine zeitlang funktionieren.
Ansonsten muss man halt bei jedem WP-Besuch vorher eingeben, welche
Bilder man nicht sehen will.

Gruß Liesel




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[VereinDE-l] Amtssprachen

2011-09-15 Diskussionsfäden Liesel
Analog der UNO oder der EU sollte die WMF mehrere Amtssprachen
einführen, in die entsprechende grundlegende Texte jeweils vor Beginn
irgendwelcher Diskussionen verpfichtend zu verfassen sind. Wenn die
Fähigkeiten in der Community nicht vorhanden sind, muss man diese eben
Einkaufen. Dafür muss Geld da sein.

Vorstellen könnte ich mir folgende Sprachen:

- arabisch
- chinesisch
- deutsch
- englisch
- französisch
- italienisch
- japanisch
- niederländisch
- polnisch
- portugiesisch
- russisch
- spanisch

D. h. die UNO-Amtssprachen + die zehn größten WPs.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Amtssprachen

2011-09-15 Diskussionsfäden Liesel
Hallo Marcus,

Ich sehe WMDE hier auch als Vertretung der deutschen Wikipedianer der
WMF gegenüber. Ich denke es bringt mehr, wenn ein solcher Wunsch durch
WMDE als durch einzelne Wikipedianer vorgebracht wird.

Ja, es wird unter Umständen bürokratischer werden. Aber WMF ist
inzwischen internationaler geworden und man muss davon ausgehen, dass
nicht jeder englisch so beherrscht, damit er alle Sachverhalte umfassend
erfasst.

Indem man die Foundation verpflichtet, automatisch für entsprechende
Übersetzungen zu sorgen, bevor entsprechende Diskussionen beginnen, wird
auch die Diskussion auf eine breitere Basis gestellt.

Aktuell erleben wir es bei den Diskussionen über die neuen
Nutzungsbedingungen. Diese liegen derzeit nur in englisch vor. Jeder
Benutzer der nur über Schulenglisch verfügt, kapituliert bei dieser
Juristensprache.

Viele Benutzer bekommen auch entsprechende Diskussionen überhaupt nicht
mit, weil sie nicht über entsprechende Sprachkenntnisse verfügen.

Du weisst es doch selber wie es ist, wenn Sprachen benachteiligt werden.
Hier haben wir den Fall, dass ein Großteil der Autoren allein durch die
ausschließliche Verwendung des Englischen benachteiligt wird.

Natürlich klappt vieles schon jetzt mehr oder weniger gut. Aber ich
denke dass es notwendig ist, die WMF bei solchen Sachen zu
entsprechenden Übersetzungen zu verpflichten und nicht auf die Arbeit
der Freiwilligen zu hoffen.

Gruß Liesel

Am 15.09.2011 18:30, schrieb Marcus Buck:
 Hört sich sehr un-wiki und nach Bürokratie an. Was genau sollte das 
 bewirken? Die großen Sprachen sind doch sowieso diejenigen, wo das 
 Verfügbarmachen von Übersetzungen bereits jetzt sehr gut klappt.
 
 Und wenn man das will, dann wäre die Foundation die richtige 
 Ansprechstelle und nicht WM DE.
 
 Marcus Buck
 Benutzer:Slomox
 
 An'n 15.09.2011 17:32, hett Liesel schreven:
 Analog der UNO oder der EU sollte die WMF mehrere Amtssprachen
 einführen, in die entsprechende grundlegende Texte jeweils vor Beginn
 irgendwelcher Diskussionen verpfichtend zu verfassen sind. Wenn die
 Fähigkeiten in der Community nicht vorhanden sind, muss man diese eben
 Einkaufen. Dafür muss Geld da sein.

 Vorstellen könnte ich mir folgende Sprachen:

 - arabisch
 - chinesisch
 - deutsch
 - englisch
 - französisch
 - italienisch
 - japanisch
 - niederländisch
 - polnisch
 - portugiesisch
 - russisch
 - spanisch

 D. h. die UNO-Amtssprachen + die zehn größten WPs.

 Gruß Liesel




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[VereinDE-l] Fwd: IRC office hours with Sue Gardner, Thursday, September 22, 2011 at 17:00 UTC

2011-09-15 Diskussionsfäden Liesel
Und weil wir gerade dabei sind, hier die Möglichkeit mal Sue die Meinung
zu den Bildfiltern zu sagen.

Gruß Liesel

 Original-Nachricht 
Betreff: IRC office hours with Sue Gardner, Thursday, September 22, 2011
at 17:00 UTC
Datum: Thu, 15 Sep 2011 11:42:42 -0700
Von: Steven Walling
Antwort an: Wikimedia Foundation Mailing List
An: foundation-l
Newsgruppen: gmane.org.wikimedia.foundation

Greetings all,

I just wanted to announce that there will be an office hours with Sue
Gardner in #wikimedia-office Thursday, September 22, 2011 at 17:00 UTC.
Likely topics include current events like the image filter referendum and
Sue's new Executive Director's Barnstar, among many other possibilities. As
usual, links to time conversion and other materials are on Meta.[1]

Best regards,

-- 
Steven Walling
Fellow at Wikimedia Foundation
wikimediafoundation.org

1. http://meta.wikimedia.org/wiki/IRC_office_hours

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Re: [VereinDE-l] Bioldfilterdiskussion und Vereinspositionen

2011-09-13 Diskussionsfäden Liesel
Am 13.09.2011 12:10, schrieb Marcus Cyron:
 Von: Harald Krichel harald.kric...@wikimedia.de
 Gesendet: 13.09.2011 11:12:36
 
 Ich finde es überhauptz nicht gut, das jetzt Pavels Statement (nicht mal
 seine differenziertere Meinung) als die Meinung von Wikimedia
 Deutschland dasteht.
 
 Ich weiß allerdings nicht, was an Demokratie, Offenheit, Neutralität, 
 Objektivität und so weiter so ... 
 
 Marcus

Ja und zur Not muss man den Leuten eben Demokratie, Offenheit,
Neutralität, Objektivität und so weiter mit Waffengewalt beibringen. Wie
schon ein altes Sprichwort sagt: Und bist du nicht willig, so brauch'
ich Gewalt.

Ist schon interessant, auf der einen Seite geiselt man die Kirchen für
ihre Missionstätigkeit, weil sie die armen indigenen Völker um ihr
kulturelles Erbe bringen, aber wenn das im Namen von Demokratie,
Offenheit, Neutralität, Objektivität geschieht ist das dann alles nicht
mehr so schlimm.

Ich kann schon verstehen, dass es Bestrebungen zu solchen Filtern gibt.
Wie schon Pavel richtig sagt, es ist nur nicht möglich ein solches
menschliches Problem mit technischen Hilfsmitteln zu lösen. Von den
zusätzlichen auftretenden Problemfeldern bei der entsprechenden
Kategorisierung mal abgesehen.

Gruß Liesel



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Re: [VereinDE-l] Bioldfilterdiskussion und Vereinspositionen

2011-09-13 Diskussionsfäden Liesel
Am 13.09.2011 12:29, schrieb Achim Raschka:
 Hallo Ralf,
 
  Original-Nachricht 
 Datum: Tue, 13 Sep 2011 11:42:46 +0200 (CEST)
 Von: Ralf Liebau rlbber...@web.de
 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of  
 Wikimedia Deutschland e. V. vereinde-l@lists.wikimedia.org
 Betreff: Re: [VereinDE-l] Bioldfilterdiskussion und Vereinspositionen
 

 Ich hatte dieses Thema in einer Vorstandssitzung auf die Agenda gesetzt,
 dort war aber eine einheitlich-ablehnende Stellungnahme nicht möglich. Mir
 wäre sehr daran gelegen, wenn die Foundation ein sehr deutliches Neinvom
 deutschen Chapter hört. Ob die Mitgliederversammlung hierzu in der Lage
 ist, kann ich schwer einschätzen.

 
 leider kann ich das ebenfalls nicht einschätzen, zumal ich ein massives 
 editorisches Hickhack bei der Formulierung einer entsprechenden 
 Stellungnahme, die zur Abstimmung vorgelegt werden könnte, befürchte. Mir 
 persönlich wäre ein sehr einfach gestalteter Antrag im Sinne von (vorsicht, 
 brainsorm und einseitig meine Meinung vertretend):
 
 Die Mitgliederversammlung möge beschliessen 
 (1) dass die Einführung eines Bildfilters für die internationalen 
 Wikimedia-Projekte von den Mitgliedern des WMDE mehrheitlich abgelehnt wird.
 (2) dass die Einführung eines Bildfilters für die internationalen 
 Wikimedia-Projekte von den Mitgliedern des WMDE nicht unterstützt und/oder 
 verteidigt wird (ideell, finanziell, personell).
 
 Nur: was passiert in dem sehr wahrscheinlichen Fall, dass ein solcher 
 Beschluss ebenso wie das MB in der deutschsprachigen WP der WMF sonstwo 
 vorbeigeht? Was wären mögliche Konsequenzen? Könnte man bsp. ein
 
 (3) dass die Mitglieder des WMDE e.V. im Fall einer Einführung gegen den 
 erklärten Willen der Communities der deutschsprachigen WM-Projekte und der 
 Mitglieder des WMDE e.V aktiv zu einem Boykott der deutschsprachigen 
 /internationalen WM-Projekte aufrufen und die Ressourcen (technisch und 
 finanziell) für einen Fork der deutschsprachigen Wikipedia zur Verfügung 
 stellen.
 
 hizufügen?
 
 Gruß,
 Achim

Ich sehe hier die Zwickmühle, in der der Verein steckt.

Die Foundation hat zumindest die Möglichkeit dem Verein den Geldhahn
(Anteile an der jährlichen Spendenaktion, Nutzungsrechte an den Marken)
empfindlich zuzudrehen.

Ein Fork ist deshalb m. M. nach zumindest nicht mit diesem Verein machbar.

Gruß Liesel




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Re: [VereinDE-l] Bioldfilterdiskussion und Vereinspositionen

2011-09-13 Diskussionsfäden Liesel
Am 13.09.2011 19:42, schrieb Marcus Cyron:
 Ich finde es schon absurd, wenn du hier von Feingefühl und Empathie 
 schreibst, nachdem du mir die Worte derartig in der Tastatur verdreht hast. 
 Kaum passt man sich nicht an das gängige PC-Geschwafel an, wird einem mit der 
 Nazi-Keule ein Am deutschen Wesen soll die Welt genesen in den Mund gelegt. 
 Das ist nicht nur unfein, das ist auch absolut inakzeptabel. Und ich 
 dinstanziere mich ausdrücklich von deinen unschönen Äußerungen und 
 Verdrehungen.
 
 Cyron
 

Mit der Nazi-Keule (der olle Godwin muss eben herhalten) hat das gar
nichts zu tun. Ich hätte auch schreiben können, the american way of
life. Die Beispiele Afghanistan und Irak sollten auch dir noch präsent
sein.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-22 Diskussionsfäden Liesel
Am 21.07.2011 23:40, schrieb Martina Nolte:
 Hallo,
 
 Am 21.07.2011 21:09, schrieb Liesel:
 Bisher nicht öffentlich bekannt sind die Projektvorschläge des 
 Schatzmeisters des WMDE und Vorsitzenden des CPB-Ausschusses Olaf 
 Kosinsky.
 
 Antrag Nr. 1 ist seit Ende Mai veröffentlicht:
 http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Community-Projektbudget/Antragswerkstatt/Integration_der_Liste_der_Baudenkm%C3%A4ler_aus_Niedersachsen
 Dieser Antrag hat wochenlang niemanden gestört. Jedenfalls findet sich 
 nirgendwo eine einzige kritische Anmerkung.

Da möchte ich um Entschuldigung bitten. Diesen Antrag hatte ich übersehen.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-21 Diskussionsfäden Liesel
 allenfalls Regelfüchse auf den Plan), es wird Korruption
 nicht verhindern. Die Regel aller internen Prüfungsverfahren ist, dass niemand
 in ihnen seinen Verdacht offen ausspricht, da jeder Sorge hat, ihn trifft bei
 nächster Gelegenheit ein ebensolcher Verdacht nun ungerechtfertigt. Immer gilt
 intern: Verhilfst du meinen Projekten zu grünem Licht, dann unterstütze ich
 deine. Ich beschädige deinen Ruf nicht, du nicht meinen. (Und immer gilt darum
 auch: feindliche Projekte schießt man intern in verdeckten Intrigen ab.)
 Korruption und Intrigen werden nur gemieden, wenn man schon beim ersten
 Einreichen mit dem prekären Projekt auffällt – dann reicht man sowas einfach
 nicht ein.
 Es mag für Anfänger unter Antragstellern peinlich sein, in offenen Verfahren
 Belustigung über kuriose Projekte zu riskieren (das war angeblich der Grund 
 für
 das intransparente Verfahren). Die Sorge um die Anfänger ist unbegründet.
 Neulingen ist extrem geholfen, wenn sie erfolgversprechende Projekte auf 
 Seiten
 nebenan sehen können.

Ich denke es ging nicht um kuriose Projekte. Sondern eher um naiv
geschriebene Anträge. Es käme einer Bloßstellung und Zurschaustellung
gleich, wenn man die Unfähigkeit mancher Menschen (mit Klarnamen)
einen ordentlichen Antrag zu stellen ungefragt an die Öffentlichkeit zerrt.

 Wir brauchen ein Gutachtergremium, das frei urteilen kann. Es darf weder dem
 Vorstand verpflichtet sein (etwa durch Teilnehmer, die gleichzeitig dem 
 Vorstand
 angehören), noch darf es selbst Projekte ins Rennen schicken. Noch sollte es
 selbst auch nur die Entscheidungen treffen. Wir brauchen eine Plattform, die
 offen im Blick auf die Vorabdebatte und die zu erwartenden Folgen Warnungen
 artikulieren kann. Gutachten sind nötig, damit Entscheidungsträger sich später
 nicht darauf zurückziehen können, diskutierte Probleme nicht auf dem Schirm
 gehabt zu haben.

Ich denke so wie der CPB-Ausschuss derzeit eingerichtet ist, ist er
schon funktionsfähig und richtig. Einzig das Problem mit den
Interessenkonflikten durch Anträge aus Vorstand und CPB-Ausschuss selber
ist zu lösen. Dafür muss nicht gleich alles wieder über den Haufen
geworfen werden. Ein paar einfache Zusatzregeln reichen da schon.

 Alle, die am Ende Entscheidungen über die Projekte treffen, müssen diese
 öffentlich begründen. Verantwortung sollten sie über die regelmäßigen Wahl
 riskieren. (Vorsicht mithin vor dem Verschieben von Projektvergabe-Kompetenz 
 auf
 eine Person, die selbst nicht gewählt, nur angestellt ist).

Die öffentliche Begründung des CPB-Ausschusses und der Entscheidung ist
vorgesehen. Dies ist jetzt keine neue Forderung. Vielleicht solltest du
dich doch mal besser informieren.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Liesel
Seien wir doch ehrlich,

welchen Sinn hat es die Mail von Olaf S. dort zu verlinken? Es geht
nicht darum aufzuklären oder irgendeine Transparenz zu gewährleisten.
Dies wäre auch mit einem simplen Link möglich.

Ziel ist es m. M. die Erregung größtmöglicher Empörung, die Erregung
größtmöglicher Aufmerksamkeit und die größtmögliche Schädigung einzelner
Personen und des Vereines.

Irgendein konstruktives, verbesserndes Element ist nicht zu erkennen.

Um so trauriger ist es halt, wenn unsere Appeasement-Admins wegschauen.
Irgendwann werden Sie sich fragen müssen, ob sie je ihrer Verantwortung
zum Schutz der Wikipedia gerecht geworden sind.

Ist halt menschlich, den Admins ist die Macht der Knöpfe wichtiger als
irgendso ein Enzyklopädieprojekt im Internet.

Traurig.

Liesel



Am 20.07.2011 16:52, schrieb Alexander Juhrich:
 Hallo Steffen und ihr anderen,
 
 Etwas mehr Ehrlichkeit von dir wäre hilfreich: keinesfalls sehen so viele
 Admins dort in dem Kopieren der Mails, insbesondere der Mail von Olaf S.,
 nach WP kein Problem, weder explizit noch implizit. Aber eben nicht alles
 was irgendwie ein Problem ist kann/muss/darf eine Adminaktion nach sich
 ziehen. 
 
 Wenn die Mail tatsächlich eine Persönlichkeitsrechtverletzung darstellt,
 dann sollte sie aus dem öffentlichen Archiv der ML gelöscht werden. Alles
 andere wäre nur Kosmetik. Dann gäbe es auch eine bessere Grundlage, um das
 weitere Verbreiten in WP einzudämmen (im DCII steht der Inhalt ja in anderer
 Form weiterhin).
 
 Beides, Löschen im Archiv und Raushalten aus WP, birgt aber das große Risiko
 das Problem für die Betreffenden noch schlimmer zu machen als es jetzt ist.
 D.h. dass die Vorwürfe noch weiter verbreitet werden. So ist es durch deine
 VM ja schon geschehen; und an derart aktionistischem Pfusch will ich mich
 nicht beteiligen, andere Admins offenbar auch nicht. 
 
 Viele Grüße
 Alex
 
 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
 [mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Stepro
 Gesendet: Mittwoch, 20. Juli 2011 12:40
 An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
 Betreff: Re: [VereinDE-l] Rücktritt II
 
 Kurt Jansson schrieb am 19.07.2011 08:20:
 Olaf Simons Mail ist unsäglich, keine Frage, und sollte auf dieser
 Liste nicht toleriert werden. Trotz des stetig beklagten
 Sittenverfalls in der Wikipedia - dort wären solche Äußerungen sofort
 entfernt worden. 
 
 Tja Kurt, das dachte ich bis gestern auch. Dann wurde die Mail komplett
 in der Wikipedia eingestellt. Auf meine Intervention wurde erst nach
 langer Zeit, und dann sehr überraschend reagiert.
 
 http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2011/07/19#
 Benutzer:Simplicius.2FDiderot-Club_II_.28erl..29
 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Administratoren/Notizen;
 oldid=91445961#Duldung_von_Urheberrechtsverletzungen_und_pers.C3.B6nlichen_D
 iffamierungen
 
 6 Admins sehen explizit kein Problem mit dem Text in WP, kein einziger
 hat sich klar dagegen ausgesprochen.
 Entfernt wurde der Großteil der Mail nur wegen eines Nebenaspekts (der URV).
 
 Ich weiß nicht, ob das noch unter Sittenverfall zu zählen ist. Ich weiß
 auch nicht, ob ich in diesem Projekt noch richtig bin.
 Erst recht weiß ich nicht, wozu es noch etwa 300 de-WP-Admins gibt, wenn
 dann so etwas dabei herauskommt.
 
 
 Beste Grüße,
 Steffen
 



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[VereinDE-l] Das Klima

2011-07-20 Diskussionsfäden Liesel
Am 20.07.2011 18:58, schrieb Alexander Juhrich:
 
 Und Liesel, die Erregung von Aufmerksamkeit ist dem DCII allein bisher nie
 gelungen. Das geschah immer erst dann, wenn jemand etwas von dort
 hinausgetragen hat (zB über VM). 

Nein, die Folgen treten stets ein, indem die Seite gelesen wird. Dies
ist die einfachste Form des hinaustragens. VM  Co. ist da gar nicht
erforderlich.

Das was auf dieser Seite steht, setzt sich in den Hirnen der Leser fest.
Das eine oder andere wird dann später mit anderen Sachen in Verbindung
gebracht etc. pp. Das ist ja das Schöne am Dreckwerfen und am Streuen
von Gerüchten, irgendwas bleibt immer hängen.

Entweder dem wird wirksam ein Riegel vorgeschoben, oder es wird
akzeptiert, dass Wikipedia in einem Klima der Verdächtigung, Lüge und
Unterstellung geschaffen wird, in einem Klima wo jeder jeden verdächtigt
Handlanger irgendwelcher POV-Truppen zu sein, in einem Klima wo jeder
verdächtig ist, die Wikipedia für eigene Ziele zu missbrauchen.

Und gerade das sollte auf dieser Liste diskutiert werden.

Ich darf auf die Satzung von WMDE verweisen:
Zweck des Vereins ist es, die Erstellung, Sammlung und Verbreitung
Freier Inhalte (engl. Open Content) in selbstloser Tätigkeit zu fördern,
um die Chancengleichheit beim Zugang zu Wissen und die Bildung zu fördern.

Dem Zweck des Vereins sollen namentlich dienen:
-der Betrieb und die finanzielle Förderung des Betriebs von
Internetsystemen zur Erstellung, Sammlung bzw. Verbreitung Freier
Inhalte. Der Schwerpunkt soll dabei auf den verschiedenen
internationalen Wikimedia-Projekten liegen.

Wenn das Betriebsklima in einem Wikimedia-Projekt der Erstellung,
Sammlung und Verbreitung Freier Inhalte zuwiderläuft, dann ist auch der
Verein gefragt. Dieser muss jetzt nicht administrativ wirksam werden.
Aber er sollte sich was einfallen lassen um nicht nur neue Autoren zu
gewinnen, die dann angesichts des Klimas schnell wieder weg sind. Der
Verein sollte sich vor allem etwas einfallen lassen, um das
Betriebsklima nachhaltig zu verbessern, um den Autoren, Fotografen,
Zeichnern, Kartografen, Kategorisiern Freude in ihrem Hobby zu bereiten.
Damit bleiben diese dann auch länger dabei und schaffen mehr und bessere
freie Inhalte.

Gruß

Liesel


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Re: [VereinDE-l] Das Klima

2011-07-20 Diskussionsfäden Liesel
Am 20.07.2011 19:57, schrieb Alexander Juhrich:
 Allgemein können wir das Thema gern auf dieser Liste anpacken, aber eben
 nicht das Adminhandeln in einem konkreten Fall. 
 
 Ich weiß nicht, ob du den DC überschätzt oder ich ihn unterschätze, aber ich
 nehme ihn nur dann war wenn denn etwas über andere Seiten da rausgekommen
 ist (oder ein Konflikt woanders schon entbrannt ist). Der Club erscheint mir
 eher als Veranstaltung einer kleinen Gruppe bei der noch einige
 drumrumstehen und zugucken. Außer auf die hat das dort geschehende erstmal
 keine Wirkung, und die Beteiligten sind gut genug integriert, um auch ohne
 den Club zu wissen was so vor sich geht. 99,7% der Autoren bekommen von dem
 was im Club vorgeht normalerweise nichts mit. 

 Und da du, Liesel, ja immer selbst betonst wie wenig Artikelarbeit
 von einigen Clubbern kommt, citation needed

 sind diese 0,3% dann nichtmal unbedingt die besonders fleißigen.

Das Problem ist, dass man eben nicht weiss, wieviel ein normaler Autor
hier so mitbekommt. Viele lesen alle möglichen Seiten, ohne irgendwo
gleich ihren Senf dazuzuschreiben. Man kann jetzt nicht davon ausgehen,
dass nur die rund 300 Beobachter diese Seite regelmäßig lesen. Man kann
die Seite und die damit verbunden Probleme marginalisieren. Natürlich is
der DC nicht ursächlich für den WP-Umgangston. Er ist auch nur ein Teil.
Aber man kann nicht versuchen, den WP-Umgangston zu verbessern, wenn es
Bereiche gibt, die man Notfalls immer als Referenz heranziehen kann.
Dies macht es dann auch für Admins schwer sich durchzusetzen, weil sie
eben Gefahr laufen mit zweierlei Maß zu messen.

 
 Das sicher verbesserungswürdige Klima im Projekt aber hängt meiner Ansicht
 nach nur zu einem vernachlässigbar geringen Anteil vom DC ab. Eher muss es
 darum gehen ganz grundsätzlich eine andere Diskussionskultur zu fördern, die
 sach- und zielorientiert ist. 

Vorschläge?

 
 Leider sind dabei gerade auch neue Autoren problematisch, die eben eher eine
 Forenatmosphäre (=persönlicher) gewohnt sind oder in der ungewohnten
 Kommunikation im Netz sich sowieso noch schnell mal danebenbenehmen. Etwas
 umfassender gesehen ist überhaupt mangelnde Kenntnis über das Projekt
 Ursache für Konflikte mit neuen Autoren und damit auch ein schlechtes Klima
 unter den Alten (Streit zwischen Neu- und Altautor + anderer Altautor
 kommt dazu = Streit zwischen Altautoren = :( ) Hier kann der Verein mit
 besserer Aufklärung über das Projekt einiges bewegen (wird ja auch schon
 getan).

Ich sehe nicht das Problem bei den neuen Autoren. Diese sehen/lesen nur
wie es in der Wikipedia zugeht und passen sich halt an.

Nur die wenigsten Neuautoren beginnen in der Wikipedia mit einem rauhen
Ton. Es sind eher die Altautoren die die Neulinge entsprechend
Willkommen heißen.

 
 Wie man, von Seiten des Vereins, für gute Stimmung unter Altautoren Sorgen
 kann, da scheint noch keiner eine Idee zu haben. Das WikiLove-Gadget ist ja
 so ein Versuch, mE aber ein hoffnungsloser. Andere technische Erweiterungen
 werden auch nur einen überschaubaren Effekt haben. Am sinnvollsten fände ich
 noch eine verbesserte/erleichterte aber dennoch aussagekräftige Bewertung
 von Artikeln (und Bildern?) - aussagekräftig in dem Sinne, dass nicht nur
 eine bestimmte Zahl von Sternen vergeben wird, sondern dass man die
 Bewertung als Autor auch einordnen kann und geg.falls in die Artikelarbeit
 einfließen lassen kann. Auch Real-Live-Treffen sind hilfreich, verändern im
 ganzen Projekt aber nur wenig. Schließlich kann nicht jeder mal jeden
 treffen. 

Real-Live-Treffen sind ganz hilfreich. Nur für diejenigen die einen PC
als Gegenüber kennen, ist es halt schwierig auf Menschen aus Leib und
Blut zu treffen.

Es gab ja schon die Idee, dass der Verein entsprechende professionelle
Mediatoren etc. einsetzt, um Probleme zu lösen bzw. zu entschärfen.
Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Rücktritt

2011-07-18 Diskussionsfäden Liesel
Am 18.07.2011 08:52, schrieb Hubert:
 Es mutet mir etwas merkwürdig an, wie dem Olaf Stück für Stück die
 Schuld zugeschoben wird. Das kommt aber jetzt schon sehr konzertiert
 daher, zumindest aus meiner Sicht.
 
 Ich erinnere daran, dass auch Achim Zugang zum Projektwiki bekommen hat
 - auch als Antragsteller eines eigenen Projekts, soweit ich mich
 erinnere - , ihn aber lt. eigenen Angaben nie benutzt haben soll.
 Eigentlich hätte er - als er davon Kenntnis erlangt hat - dies sofort
 öffentlich machen sollen, um zu demonstrieren, dass das nicht geht. Hat
 er aber nicht. Ich erinnere mich nur an Einlassungen in der Form von:
 ich wars ja nicht.


Ich erinnere mich, dass Achim sobald er von der Rechteerteilung in der
Wikipedia erfuhr, seine Mitteilung gemacht hat. Ob eine interne
Information des 1.V vorgelegen hat, weiss ich natürlich nicht.

Aber wenn dir jemand in irgendeinem Wiki zusätzliche Rechte gibt,
erfährst du das auch nur wenn du dort reinschaust bzw. jemand dich
darüber informiert.

Ich wünsche Ihnen weiterhin noch viel Spaß beim Dreckwerfen.

Liesel


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Re: [VereinDE-l] Antw.: Referenten-Netzwerk - Wie weiter?

2011-05-10 Diskussionsfäden Liesel
Am 10.05.2011 10:30, schrieb Hubert:
 Am 09.05.2011 23:14, schrieb Martina Nolte:


 Meine besten Erfolge in der Erwachsenenbildung erzielte ich in meinen
 Seminaren dort, wo ich selbst Seminarteilnehmer aussuchen konnte und die
 Teilnahme von manchen anderen einfach verweigerte. 

Angewandt auf die Wikipedia bedeutet dass, das nicht jeder mitmachen
darf. Eine kleine Clique von Leuten oder eine einzelne Person
entscheidet wer, in der Wikipedia Wissen schaffen darf.

Schön, dass du dich so erfolgreich für die Elitenbildung einsetzt.
Wikipedia ist das nicht.

Zumindest ist es ein weiterer Augenöffner in Bezug ein dein Treiben in
der Wikipedia.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Akkreditierung von Wissenschaftlern für Sichtungsrechte auf Wikipedia

2011-04-29 Diskussionsfäden Liesel
Am 29.04.2011 00:22, schrieb Kurt Jansson:
 Am 28.04.2011 15:31, schrieb Olaf Simons:
 
 Ist alles nicht so einfach, verschiedene Gruppen haben verschiedene 
 Interessen. Manchmal können wir kurzfristig unseren Qualitätsanspruch senken, 
 um neue Autoren zu gewinnen und so langfristig neben der Quantität auch die 
 Qualität der Enzyklopädie zu steigern. Die gesichteten Versionen wären mir 
 dafür allerdings viel zu wertvoll. Eher würde ich bei Artikelneuanlagen zu 
 relevanten Gegenständen öfter mal ein Auge zudrücken. Auch dem ganzen 
 popkulturellen Bereich täte etwas mehr Entspanntheit sicher gut.
 
 Viele Grüße
 Kurt

Relevanz ist eigentlich weniger das Problem, obwohl das immer wieder
behauptet und auch bei den LD angeführt wird.

Viel problematischer ist die Artikelqualität. In einer Umgebung wo
Babelfisch-Übersetzungen von 2-Satz+Infobox-Machwerken als Neulingswerke
gefeiert werden, will keiner mitarbeiten, der viel Zeit und Geld für
Wikipedia einsetzt.

Gruß Liesel



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Re: [VereinDE-l] Kleinprojekte, war Re: Autoren werden weniger [was : [Foundation-l] Message to community about community decline]

2011-03-30 Diskussionsfäden Liesel
Als böser Wikipedianer könnte ich auch schreiben:

Warum sollte man die Premiummarke 'Wikipedia' mit den anderen
erfolglosen Labels teilen. Dies verwässert nur die starke Marke 'Wikipedia'.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Kleinprojekte, war Re: Autoren werden weniger [was : [Foundation-l] Message to community about community decline]

2011-03-29 Diskussionsfäden Liesel
Am 29.03.2011 13:26, schrieb Ziko van Dijk:
 Hallo,
 
 Ein Beispiel ist Wikinews. Es gibt im Internet bereits ein großes
 Nachrichtenangebot. Wem der eine Zeitungsartikel zu politisch gefärbt
 ist, liest eben zusätzlich einen anderen. Journalistische Arbeit macht
 es oft nötig, seine Quellen geheim zu halten. Ein Zeitungsartikel ist
 kurzlebig - am nächsten oder übernächsten Tag interessiert er kaum
 noch jemanden. Dafür lohnt sich ehrenamtliche Arbeit nicht.
 
 In der Praxis bedeutet Wikinews, dass pro Tag eine Handvoll Artikel
 erscheinen, die kaum das Tagesgeschehen auch nur ansatzweise
 abgedecken. Die Artikel sind meistens eine Zusammenfassung von ein,
 zwei Artikeln aus professionellen Angeboten. Und wenn ein
 Wikinews-Artikel beispielsweise einen Nachruf auf einen Schauspieler
 bringt, dann findet man darin Informationen, die letztlich so oder so
 ähnlich auch in der Wikipedia stehen.
 

Zum Thema Wikinews hatte ich mir schon vor langer Zeit hier:
http://de.wikinews.org/wiki/Benutzer:Liesel Gedanken gemacht.

Gerade bei Wikinews werden die Vorteile die ein Wiki bietet fast nicht
genutzt, weil man im Kopf immer noch das alte Publikationsschema aus den
Printmedien und Nachrichtenagenturen im Kopf hat.


 Überhaupt dürfte unsere Branding-Politik jedem Werbefachmann spanisch
 vorkommen. Da haben wir so eine bekannte Marke wie Wikipedia,
 verstecken sie aber allenthalben. Wehe, jemand von der Wikimedia
 stellt sich als von der Wikipedia vor, da gibt es aber sofort
 Gemecker. Viel sinnvoller wäre es, unsere bekannte Marke zu verwenden
 und als Wikipedia-Förderverein oder Wikipedia-Club zu firmieren,
 mit Wikipedia Enzyklopädie, Wikipedia Wörterbuch, Wikipedia
 Medienarchiv usw. Damit könnte man sich auch prima gegenüber
 Wikitravel und Wikileaks absetzen.
 
 Es wird so getan, als wenn den Schwesterprojekten etwas weggenommen
 werden würde, nur weil man Wikipedia sagt. Was aber hat der
 Wikibooker davon, wenn die Öffentlichkeit sich neben Wikipedia auch
 noch Wikimedia und dann endlich Wikibooks merken muss? Geht viel
 einfacher: Wikipedia Bücher.
 
 Zeit für ein Re-Branding. :-)

Eine wirklich überlegenswerte Idee.

 
 Besten Gruß
 Ziko
 

Gruß Liesel
 
 


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Re: [VereinDE-l] Autoren werden weniger [was : [Foundation-l] Message to community about community decline]

2011-03-29 Diskussionsfäden Liesel
Am 29.03.2011 17:42, schrieb Olaf Simons:
 Wir haben meines Erachtens genau dafür Wikibooks (zur Erstellung von
 
 Lehr-, Sach- und Fachbüchern, wobei Bücher nicht wörtlich verstanden
 werden muss). 
  
 Wikibooks ist für Wissenschaftler uninteressant - schlicht weil der Anspruch
 fehlt. Man muss da eine reguläre Wissenschaftliche Reihe als Printmedium 
 gründen
 - und die wiederum nutzen wir nur dann effizient aus, wenn wir sie in einer
 Zweitversion als Webprojekt installieren.
  
 Nochmal - und daran kein Zweifel: Ich will gerade nicht WP umkrempeln. Mir ist
 WP eher zu schwierig und zu elitär geworden - nicht mir als persönlich, 
 sondern
 mir als jemand, der sich fragt, wie Neue da hineinfinden sollen. WP hätte ich
 gerne viel einfacher. Weg mit der Sichtung. Her mit einer einfacheren
 Oberfläche. WP will ich durchaus nicht zum Wissenschaftsorgan machen.
  
 Ich denke nur über eins nach: Wenn wir Wissenschaftler an uns heranziehen 
 wollen
 (und das müssen wir, wenn wir qualitativ wachsen wolen), dann müssen wir
 nachdenken, wie das geht und warum es so nicht geht, wie wir das derzeit (etwa
 mit Zedler) uns vorstellen. Tatsächlich gibt es extrem gute Gründe für
 Wissenschaftler nicht in WP zu schreiben. Die liegen nicht im öffentlichen
 Rennommee der WP - das ist gar nicht so schlecht. Die liegen in der 
 Entäußerung.
 Das Problem ist dabei nicht, dass ich original research verraten und entwerten
 könnte, die ich einmal in WP nachher nicht mehr als meine Forschung 
 reklamieren
 kann. Das Problem ist, dass ich meine Perspektive, meine Art Probleme zu
 erfassen, in einen pool gebe, auf den ich mich nachher nicht mehr beziehen 
 kann.
 (Alles was ich im Roman-Artikel machte, macht es mir unmöglich dergleichen in
 Printmedien noch zu tun). Ich will gerade nicht in WP Autorschaften einführen.
 Ich denke jedoch: es ist gut einen Raum für Forschung zu eröffnen - und das
 müssen wir gegebenenfalls nach Regeln tun nach denen Forschungsplattformen
 laufen: Von Wissenschaftlern organisiert. Im Moment werde ich nicht bei
 Wikibooks veröffentlichen, wenn ich klüger daran tue, bei Rodopi zu
 veröffentlichen. Hier fehlt mir Nachdenken über die Autoren die wir gewinnen
 wollen.
  
 o.
  

Es könnte sein, dass Wikibooks für Wissenschaftler uninteressant ist.
Eine eigenständige Wissenschaftliche Reihe hat aber zuerst einmal das
Problem, dass eine Community fehlt, die den ganzen Kleinkram übernimmt.
Somit bleiben letztendlich nur bezahlte Kräfte übrig, die für die
Wissenschaftler die gesamte Dienstleistung übernehmen. Ist es wirklich
das was wir wollen, einen Wikimedia-Verlag?

Dann wäre es ein leichtes mit einen vorhanden Verlag einen Vertrag über
eine entsprechende Reihe abzuschließen. Wir bieten das Renomee des
Namens Wikipedia und die Verpflichtung das das Werk unter einer freien
Lizenz erscheint und der Verlag hat das organisatorische Know-How für
die Publikation.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Musterklage?

2011-03-11 Diskussionsfäden Liesel
Am 11.03.2011 01:28, schrieb Olaf Simons:
 Liesel schrieb:
 
 Ob man sich bewusst entschieden hat, das Autorenschaft nicht wichtig
 ist, bezweifle ich. Als die Wikipedia ins Leben gerufen wurde gab es
 außer der GFDL keine andere freie Lizenz und die Wikisoftware war so wie
 sie war und da kam es vor allem darauf an, dass sie für die
 Enzyklopädieerstellung funktioniert. Die Ermittlung der Autorenbeiträge
 hat damals noch niemand als prioritär angesehen. Aber seit WP-Artikel
 auf die verschiedensten Varianten weitergenutzt werden (z.B. Pediapress)
 gewinnt die Autorenermittlung immer mehr an Bedeutung.
 Dem stimme ich zu. Mein Eindruck ist im selben Moment, dass wir in 
 Wikipedia nachträglich keine intensivere Autorschaft mehr einführen 
 werden. Gegenüber allem Bestehenden wäre es extrem unfair, bei neuen 
 Artikeln so etwas wir nominelle und explizit gelistete Autoren 
 einzuführen. 

Naja, wenn man das ordentlich anpackt, dann kann man das auch mit allen
bestehen Artikel praktizieren. Im Laufe der Zeit werden die Anteile
Einzelner an einem Artikel sinken. Wer heute 90% Anteile an einem
Artikel hat, wird vielleicht in 5 Jahren nur noch 75 % haben.

 Wikipedia wird kollaborativ anonym bleiben - man wird eher 
 nachdenken müssen, ob man zusätzlich eine Plattform für 
 wissenschaftliche Artikel aufbaut. Diese werden Publication-Dates 
 brauchen und Finaltexte (beides wichtig für die wissenschaftliche 
 Publikation: die davon lebt, dass ich feststellen kann: das behauptete 
 Forscher x  2011, und damit lebt und fällt er in der weiteren 
 Fachdebatte). Der autorisierte Artikel sollte zudem POV sein und 
 original Research. (Alles andere ist für Wissenschaftler uninteressant - 
 ich schlage mich erst mit eigenen fachlichen Perspektiven wirklich edel 
 - NPOV tötet den Wissenschaftler, ist allenfalls für Handbücher ok). 
 Solche Autorschaft sollten wir nur auf einer neuen Plattform einführen, 
 und aus WP strikt herauslassen.

Für so etwas wäre Wikisource geeignet. Nur hat sich dieses Projekt vor
allem zu einem Sammelpunkt antiquarischer Schriften entwickelt, die
transkripiert werden.
 
 Manchmal denke ich mir indes, wir könnten WP Artikel ganz anders 
 autorisieren, indem wir bei solchen, die von einem Hauptautor oder 
 Kollektiv betreut werden auf der Disku oben einen Block mit den in 
 diesem Sinne Verantwortlichen samt Kontaktwegen haben. (Problem hier: 
 Unangenehm wäre es, wenn da komplex entstandene Artikel gehijackt würden 
 von Leuten, die sich nachträglich als Hauptverantwortliche anpreisen...) 
 Indes mag es eben für manchen Artikel sprechen, dass der von 
 interessanten Leuten fortgeschrieben wird. Die Namen bilden sozusagen 
 eine Redaktion, die für Qualität steht. Wir hatten lange so etwas mit 
 dem Verweis auf Portale als Verantwortliche. (Ob das klug gedacht ist 
 weiß ich gerade nicht - so spät sollte ich längst aus dem Büro sein.)

Hier sehe ich die Gefahr des Besitzdenkens über einzelne Artikel durch
einzelne Personen oder Personengruppen. Dies führt meiner Meinung eher
zu einer Stagnation als zu einer Weiterentwicklung der Artikel.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Musterklage?

2011-03-10 Diskussionsfäden Liesel
Am 10.03.2011 22:36, schrieb Olaf Simons:

 Mein Tip ist: Wir sollten von Wikimedia aus jenen Wikipedianern, die 
 sich da mit der Klage bedroht sehen, den Rücken stärken: Rollt was auf 
 sie zu, dann wird der Verein sie schützen. Letztlich glaube ich indes 
 nicht, dass die Polizei da so einfach ein Verfahren einleitet, dazu ist 
 der Fall zu hanebüchen.

Klingt gut, nur sollte nicht Wikimedia zur kostenlosen
Rechtsschutzversicherung im Rahmen des Urheberrechtsschutzes etc. verkommen.
 
 Andererseits helfen diese Tools dann doch nicht immer weiter. Der 
 gegenwärtige Aufklärungsartikel basiert auf einem blank, den ich im 
 Sommer schaltete. Von den Namen, die vordem editierten, und die alle in 
 der History stehen, ist nicht eine Zeile mehr darin. Effektiv ist es 
 sehr schwirig, bei uns zu erfahren, wer was machte - da muss man schon 
 Edits durchpfriemeln. Wir entschieden uns, dass Autorschaft nicht 
 wichtig (und mir gefällt das) ist - ein Problem indes für 
 Wissenschaftler, die wir gewinnen wollen. In alledem ist dicke 
 Diskussionsbedarf, den wir vor einer Gerichtsstreitsache für uns mal mit 
 mher Optionen ansprechen sollten.

Ob man sich bewusst entschieden hat, das Autorenschaft nicht wichtig
ist, bezweifle ich. Als die Wikipedia ins Leben gerufen wurde gab es
außer der GFDL keine andere freie Lizenz und die Wikisoftware war so wie
sie war und da kam es vor allem darauf an, dass sie für die
Enzyklopädieerstellung funktioniert. Die Ermittlung der Autorenbeiträge
hat damals noch niemand als prioritär angesehen. Aber seit WP-Artikel
auf die verschiedensten Varianten weitergenutzt werden (z.B. Pediapress)
gewinnt die Autorenermittlung immer mehr an Bedeutung.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Citation needed - Demo in Berlin

2011-02-27 Diskussionsfäden Liesel
Hallo,

Problem Nr. 1 ist, dass Urheberrecht zuerst mit Geldverdienen, Wucher,
Abzocke etc. gleichgesetzt wird.

Das Urheberrecht ist aber zuerst einmal die Anerkennung von geistiger
Leistung. In welcher Form dieser Anerkennung erfolgt (Entgelt,
Namensnennung etc.) und welche Möglichkeiten einer Nachnutzung vorhanden
sind, stehen auf einem ganz anderen Blatt.

Bei einer Abschaffung des Urheberrechtes, würde wieder die materiellen
Rechte (Grund und Boden etc.) bedeutsamer werden. Kunst, Kultur und
Wissenschaft wäre wieder von denen abhängig, die materielle Reserven haben.

Gruß Liesel



signature.asc
Description: OpenPGP digital signature
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Re: [VereinDE-l] aoMV-Ergebnisse

2011-01-26 Diskussionsfäden Liesel
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am 26.01.2011 16:47, schrieb Hubert:

 Wenn man selbst nicht ein argumentum ad hominem verwenden...

Man einer sollte seine eigenen Statements zu Herzen nehmen.

Gruß Liesel
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.7 (MingW32)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org/

iQEVAwUBTUBIXc+eotGobccjAQKkLAf/cOECnI3bXW6Tx0ZO7mc6Ulcr0Uw5fx1P
Ky00ONXvjZltx+TDVGld6+z4kTw7b1XOEcEJ/QduvRZKsCH0oH6tAPfqnsfssJB1
HQcTCJV95N2hTgKOe17jNd5ac68ENEtvOouOjXF/aR8lIvNetgwJ4/l5e/YcXOFs
XYp/fQmfkplOHdKjW6k4SoVYUC/hXJ11ZePtVOS+vqJqVQf6SxX0upvNQdlfONN1
G7pSWDD+VOdDb9wKwcRwCbJZWD/LRxOL8e57qQ0ar39+/1IAVJMqkGoquNamuppk
K/FXjqYbnxVXTQjQnmLXtXMG2hCNyy7uH/a4v7k62jvlnZWiBUoxNw==
=aGcH
-END PGP SIGNATURE-


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Re: [VereinDE-l] aoMV-Ergebnisse

2011-01-24 Diskussionsfäden Liesel
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am 24.01.2011 18:59, schrieb Michail Jungierek:
 Am 24.01.2011 14:18, schrieb Hubert:
 Wenn ja, dann nix wie auf zu neuen Regeln.
 Ich werde einen Antrag zur Änderung/Ergänzung der WO auf der nächsten MV 
 einbringen. Dafür werde ich mir natürlich alle hier vorgeschlagenen 
 Lösungen und anderswo praktizierte Lösungen anschauen und hoffentlich 
 eine praktikable Lösung finden.
 
 Gruß
 
 Michail

Mir fallen zwei Möglichkeiten ein: zum einen wird eine Wahlkommission
immer für ein Jahr gewählt, eventuell mit Stellvertreter. Diese können
sich dann vorher treffen.

Oder bei der AnforderungVersand der Briefwahlunterlagen wird ein
Vermerk auf der Wählerliste gesetzt. Diese Person kann dann nicht mehr
Live bei der MV mitwählen.

Gruß Liesel
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.7 (MingW32)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org/

iQEVAwUBTT3HOs+eotGobccjAQIleQf+Mc3yy2z/6hCf8Llqar5TLXHMRZHbBRiq
DKKlmINlDXu+lhzEJAoHy4HVyI3t55J0eqzjySHoe23QcBqArqkmxXXjaigalg3L
gsu5sYJNjFe2C4TiK+LfxkIvy2R92dqZlP11tZrprUpsrXJY5Ccdn+0PtSGY8l6c
6KhGkBRp+X8g1Rrrq3bEd6qeGFGSPq8efFDrnK4n3XxQvEMb87ZkIfTLbR00BatX
EGMY3ZM57/oAzOcgS0ooEC9n8oSQ8xwoQCSis8SoNxRrQk478DTTFv/aepBJeAPE
h5qemc9HQtEvPB1059xzRAGa8y0JLQ9cPzhiYD6ZIVXTXUO89fWN4g==
=noL5
-END PGP SIGNATURE-


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Re: [VereinDE-l] aoMV-Ergebnisse

2011-01-24 Diskussionsfäden Liesel
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am 24.01.2011 20:03, schrieb Stepro:

 Ein paar Trolle, denen nichts an den Zielen von WMDE liegt,
 die noch nicht einmal Mitglied sind, und deren ganzes Interesse nur auf
 einer möglichst großen Schädigung des Vereinsrufes liegt, haben wieder
 einmal gewonnen. Sie haben erreicht, dass die Mitglieder, die sich auf
 der MV am Samstag ausgesprochen und Verständnis füreinander entwickelt
 haben, nun wieder beginnen, sich gegenseitig zu zerfleischen. Leute,
 macht doch mal die Augen auf und realisiert, auf welche billigen Maschen
 Ihr hier reinfallt!
 
 Das Ganze macht mich wütend und traurig zugleich.
 Stepro
 

Und das sie dies auf einer spendenfinanzierten Seite tun, kommt noch
dazu. Aber es wird bestimmt wieder die Idee des Wegschauens und
Ignorieren etc. kommen. Klingt gut, aber irgendwann ist die Grenze
überschritten und dann sollte man nicht mehr wegschauen.

Da wird groß von Zivilcourage getönt, aber am Ende doch der Schwanz
eingezogen.

Die Seite hat schon lange nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun. Es
ist eine Hetzseite die gezielt einige Personen permanent persönlich
angreift. Den Protagonisten geht es nicht um Aufklärung, sondern um die
Befriedigung niederer Bedürfnisse.

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] aoMV-Ergebnisse

2011-01-24 Diskussionsfäden Liesel
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Am 24.01.2011 20:43, schrieb Hubert:

 
 Ach liesel...
 
 h.
 

Nix ach! Sieh der Wahrheit ins Auge.

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] aoMV-Ergebnisse

2011-01-22 Diskussionsfäden Liesel
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Am 23.01.2011 06:10, schrieb Marcus Cyron:

 Anderes Thema: auf der Seite des Diderot-Clubs (II) wird Betrug bei den 
 Wahlen vorgeworfen. 


Wenn er so genau weiss, das und wie die Wahl gefälscht wurde und das der
Justitiar daneben stand, warum kann dann seine Quelle nicht die Namen
der Mitglieder Zählkommission nennen?

Gruß Liesel
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ByO/ij3/Q5OynE7jRBHi258uRO9ixppX1JPQrHn35hyPbveCA0lxY3wIcpju8bXh
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Re: [VereinDE-l] WG: Wikimania 2011 in Haifa: Stipendien durch WMDE!

2011-01-21 Diskussionsfäden Liesel
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Am 21.01.2011 16:49, schrieb Mirko Junge:
 Hallo Sebastian, Du hast es so gewollt:
 nimmt man die Zahlen vom Entwurf des Haushaltsplanes 2011:
 https://forum.wikimedia.de/w/Entwurf_des_Haushaltsplan_2011_von_Wikimedia_Deutschland_e.V.
 So ergeben sich bei kritikloser Übernahme der Kategorisierung der Zahlen ein
 Anteil von 35% an indirekten Projektkosten. Indirekt in Bezug auf die bei
 der WMDE eingehenden Spenden (EUR480k/EUR1368k). Der direkte Anteil liegt
 bei 76% (EUR1040k/EUR1368k).
 Schaut man sich den Echten direkten Rückfluss in die Community an, so muß
 man den Forschungsanteil (EUR145k), sowie die Ausgaben für Shculen und
 Universitäten, Recht und Politik sowie Pressearbeit (EUR35k, EUR60k, EUR60k)
 von den direkten Kosten abziehen und erhält so einen indirekten Anteil von
 57% und einen direkten von 54%. Berücksichtigt man dann noch, dass die
 Hälfte des Spendenaufkommens an die Foundation überwiesen wird und somit der
 Community in Deutschland nicht mehr zur Verfügung steht, so halbiert sich
 der Anteil der direkten Förderung des Enzyklopedia schreibenden Anteils der
 Community noch einmal. D.h. von den Spendengeldern kommt gut ein Viertel bei
 denen an, für die gespendet wurde.
 Reicht Dir das an Untermauerung meines 'Gefühls', dass zu wenige in der
 Community ankommt?
 Grüße,
 
 Mirko Junge aka DrJunge auf Wikipedia
 

Hallo Mirko,

ich warte immer noch auf einem Vorschlag wo möglichst viele
Spendengelder nicht nur in der Community sondern auch in der Wikipedia
ankommen. Das Geld an Communitymitglieder auszahlen (unabhängig von den
rechtlichen Problemen) verbessert und schreibt noch keine Artikel. Und
von irgendwelchen Seminaren, Workshops, Erfahrungsaustauschen wird
direkt auch kein Artikel verbessert.

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] Versammlungsleitung

2011-01-18 Diskussionsfäden Liesel
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Am 18.01.2011 20:26, schrieb Juliana da Costa José:
 @Tim: http://www.youtube.com/watch?v=LdQyQLs2THM
 
 Na dann komm mal mit Deinem Koffer, dann essen wir alle auch Dein Brot!
 
 
 Am 18. Januar 2011 20:13 schrieb Tim Landscheidt t...@tim-landscheidt.de:
 Thomas Koenig fo...@gmx.li wrote:

 eine soziologische Binsenweisheit in Aphorismenform lautet:

 Wes Brot ich ess, des Lied ich sing
 [...]

 Und wessen Brot isst Du?

 Tim


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...sagt eine ehemaliges Vorstandsmitglied, in deren Amtszeit das
Stichwort Offenheit auch ein Fremdwort war und auch heute noch nur
dumme Antworten auf direkte Fragen liefert.

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] WG: Wikimania 2011 in Haifa: Stipendien durch WMDE!

2011-01-18 Diskussionsfäden Liesel
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Am 18.01.2011 18:37, schrieb Pavel Richter:
 Hallo Thomas,
  
 Wir = Die Geschäftststelle? Nur mal so als Verständnisfrage. (NB: Wenn dem
 so wäre, wäre dies abenteuerlich, aber dazu ggf. mehr, wenn ich das
 richtig
 verstanden habe.)
 
 [Pavel Richter] Ja, die Geschäftsstelle. In der Person von Mathias, der den
 Input hier auf der Liste und weitere Diskussionen nun verarbeitet.
 
 Pavel Richter
 Geschäftsführer
 Wikimedia Deutschland e.V. 

Ich würde vorschlagen der Communitysprecher Fossa veranstaltet in den
deutschsprachigen Wikimedia-Projekten entsprechende Meinungsbilder. Als
Soziologe ist er hervorragend geeignet, den Communitywillen zu
verstehen. Er ist sicher in der Lage rechtzeitig vor Beginn der
Wikimania 2011 einen ausgewogenen Vorschlag vorzustellen.

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] Satzungsstruktur: Durchzudenkende F älle

2011-01-06 Diskussionsfäden Liesel
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Am 06.01.2011 17:59, schrieb Martina Nolte:
 Hallo in die Runde,
 
 wie schon oft bringt poupou das Thema gut auf den Punkt. Der Verein 
 droht auch in meinen Augen, sich zu weit von seinem Ursprung und seiner 
 eigenen Basis zu entfernen. Ich wünsche mir ebenfalls, dass wir uns 
 wieder deutlicher auf die Wikipedia samt Schwestern konzentrieren.

Nur welche Möglichkeiten gibt es das viele Geld für die Wikipedia
gewinnbringend unter die Leute zu bringen? Ein paar Workshops, Vorträge,
Stammtische etc. sorgen zwar für ein schönes Wir-Gefühl, aber werden
davon direkt keine Artikel geschrieben.

Das Literaturstipendium ist schon ein Ansatz in die richtige Richtung,
es wird jedoch wahrscheinlich noch viel zu selten genutzt. Eventuell
sollte man hier wirklich den Weg wie beim letzten Fall mit dem
Datenbankzugriff gehen. Vielleicht wäre es hier sinnvoll ein Modell
ähnlich den Nationallizenzen aufzubauen.

 
 Am 06.01.2011 15:50, schrieb Thomas Koenig:
 Ich habe auch gehört, dass die Leihe der Scanner für Photoprojekte zB mit 
 unzumutbaren
 Bedingungen (bestimmte Auflösung unter einer nicht unbedingt von allen
 gwünschten Lizenz) ausgeliehen werden sollte.
 
 Das wurde für die Blitzanlage nur von einem einzelnen Vorstandmitgleid 
 anfangs in Nürnberg kolportiert, trifft aber afaik so nicht zu. Mir sind 
 bis heute keine verbindlichen Ausleihkonditionen bekannt (außer, dass 
 ihre Benutzung den Satzungszwecken dienen sollte - klar).
 
 Oder haben wir tatsächlich Scanner?!
 Ich war nach der Anschaffung der Blitzanlage gefragt worden, ob ich 
 weitere Ideen/Vorschläge dieser Art hätte und erinnerte mich, dass schon 
 mehrfach Bedarf an Scannern (für Dias, Bücher, Karten) im Projekt 
 geäußert worden war. Hab das vorgeschlagen und wurde gebeten, dazu 
 konkrete Infos (Preis, Leistung, potenziellen Output) zusammen zu 
 tragen. Klasse.
 Bin also los und hab Bedarfe und Einsatzmöglichkeiten bei etlichen 
 Leuten erhoben inkl. Geräten und Bezugsquellen für die 
 preis-leistungsmäßig beste Anschaffungsvaraiante und auch konkrete, 
 absehbare Einsatzzwecke benannt (u.a. hätte die damals anstehende 
 Stadtarchivaktion in Lüneburg ein guter Türöffner für selteneres 
 Material und weitere Archive sein können). Ergebnis war eine Absage: 
 Scanner kann man auch leihen bzw. Scanaufträge fremdvergeben. Tolle 
 Wurst. Da haben ich und einige andere Wikipedianer nur Freizeit 
 investiert für nix. Freiwilligenförderung stell ich mir anders vor.

Ja so ein Scanner wäre nicht schlecht. Nur sehe ich halt das Problem,
dass man so einen Scanner entweder in der Geschäftsstelle stationiert
und dort von Angestellten/Freiwilligen die Scanaufträge der Autoren
erfüllt werden oder man schickt den Scanner rum.

Bei letzterer Variante sehe ich halt einen wesentlich ineffizienteren
Einsatz, von Beschädigungen etc. mal abgesehen.

Bei ersterem ist eher die Gefahr, dass man eventuelle die zu scannenden
Objekte der Post anvertrauen muss und auch das Scannen erfordert ein
wenig Übung um die nötigen Ergebnisse zu erzielen.

Wäre halt wirklich die Frage, ob nicht der Verein z.B. eine Art
Rahmenvertrag mit einem Scanunternehmen abschließt, wo dann auf Rechnung
des Vereines entsprechende Anfragen erledigt werden.

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] Satzungsstruktur: Durchzudenkende F älle

2011-01-05 Diskussionsfäden Liesel
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Am 05.01.2011 18:18, schrieb Juliana da Costa José:
 pavel.rich...@wikimedia.de schrieb:
 

 * Welche Projekte werden denn von diesen  Vorstandsmitgliedern
 gepusht / protegiert / gefördert? Und zu Lasten  welcher anderen
 Projekte, die eben deshalb nicht gefördert werden?
 
 Dazu möchte ich gerne anmerken, daß nicht veröffentlich wird,
 
 * wann welches Projekt eingereicht wird
 * von wem eingereicht wird,
 * wann es angenommen oder
 * abgelehnt wurde
 * von wem die Ablehnung erfolgte
 * und wenn, warum
 
 Kurz: Es gibt nicht die geringsten verläßtlichen Richtlinien. Nichts,
 auf das sich ein freiwilliger Mitarbeiter stützen kann. Es gibt von
 Vereinsseite zum mangelnden Engagement stadtdessen diffuse Klagen
 über: nix von der Community, bzw. nix Brauchbares aber wie etwas
 Brauchbares definiert wird, ist unbekannt. Im Gegensatz dazu höre
 ich aus der Community inzwischen traurigerweise schon standardmäßig
 
 * kein Rückruf
 * keine Antwort oder
 * nichtssagende Emails oder
 * vertröstende Emails
 
 Auf gut Deutsch: Warteschleife, Warteschleife, Warteschleife bis
 entnervt das Handtuch geworfen wird. Besonders verstörend aber ist es,
 wenn Ideen von Comunitymitgliedern plötzlich als Vereinsideen unter
 anderem Namen verkauft hochtauchen.
 
 My two cents
 
 Juliana
 

...sagte das ehemalige Vorstandmitglied.

Sag mal Juliana, wie war das damals bei euch, wofür sind da die ganzen
Spendengelder draufgegangen?

Gruß Liesel

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Re: [VereinDE-l] Auch bei und mit Gegnern diskutieren?

2011-01-03 Diskussionsfäden Liesel
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Am 03.01.2011 00:35, schrieb Olaf Simons:
 Liesel schreibt:
 Du würdest also auch Veranstaltungen die von Personen organisiert werden
 die für eine Verschärfung des Leistungsschutzrecht oder des
 Urheberrechtes eintreten befürworten? Inwieweit ist dies mit §1 Abs 1
 der Satzung vereinbar?
   
 
 Diese Post ließ mich lachen. Absolut. Ich gehe davon aus, dass unsere 
 Position die bessere ist. Wenn wir öffentliche Debatten inszenieren 
 könnten, auf denen Regierungsrepräsentanten sich unserer Position 
 stellten - das wäre ein immenser Gewinn. Und - Du willst mir doch nicht 
 erzählen, dass Du nur noch mit Leuten sprichst, die unsere Satzung 
 unterschreiben - dann können wir diese Satzung nämlich einpacken, weil 
 wir dann niemand anderen mehr erreichen und von der Verbreitung unserer 
 ideen Abstand nehmen.
 
 Die Ziele von freiem Wissen? Ich hoffe, dass wir sie selbst in der Höhle 
 des Löwen verteidigen, offen, besser informiert, kompetenter und wenn 
 möglich vor voller Presse - klar doch, das erachte ich für den perfekten 
 Verfolg unserer Satzung. Ich vertraue dabei darauf, dass wir Leute 
 haben, die in speziell dieser von Dir genannten Debatte besser 
 brillieren als ich armer Buchhandelshistoriker, der die Raubdruckerzeit 
 un den Nationalsozialismus erforschte. Aber unser Verein hat da 
 sicherlich einen guten Fundus an spannenden Köpfen,
 
 geneigter Gruß,
 Olaf

Womit du aber schon eine Grundforderung einer möglichen Förderung einer
solchen Diskussion o.ä. deutlich machst. Der Verein oder ein anderer
Vertreter des freien Wissens muss auch die Gelegenheit haben, seine
Position deutlich zu machen. Somit stellt der Verein bestimmte
Bedingungen an eine Veranstaltung.

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] Satzungsstruktur: Durchzudenkende F älle

2011-01-02 Diskussionsfäden Liesel
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Am 02.01.2011 21:19, schrieb Olaf Simons:

 +++
 
 Eins vielleicht im selben Nachdenken: Sollte ich selbst in den Vorstand 
 gewählt werden, wird mich das besonders interessieren: Vielfältig 
 Projekte zu fördern. Insbesondere unsere Gegner werden mich 
 interessieren. Vielleicht sollte man eine Reihe von 
 Diskussionsveranstaltungen zu Internet-Themen aufziehen - ich kann mir 
 Kooperationspartner dafür aus verschiedenen Lagern denken und hätte dann 
 gerne auch unsere Kritiker auf Podien. Kritik und Vielfalt - das ist 
 Salz in der Suppe und das vereint den Verein eher als dass es ihn 
 spaltet, sobald man sich selbst nicht als Akteur sondern als Podium und 
 Förderer begreift.
 
 Olaf
 

Du würdest also auch Veranstaltungen die von Personen organisiert werden
die für eine Verschärfung des Leistungsschutzrecht oder des
Urheberrechtes eintreten befürworten? Inwieweit ist dies mit §1 Abs 1
der Satzung vereinbar:

(1) Zweck des Vereins ist es, die Erstellung, Sammlung und Verbreitung
Freier Inhalte (engl. Open Content) in selbstloser Tätigkeit zu fördern,
um die Chancengleichheit beim Zugang zu Wissen und die Bildung zu
fördern. Freie Inhalte im Sinne des Vereins sind alle Werke, die von
ihren Urhebern unter eine Lizenz gestellt werden, die es jedem
gestattet, diese Werke kostenlos zu verbreiten und zu bearbeiten. Dazu
soll auch das Bewusstsein für die damit zusammenhängenden
gesellschaftlichen und philosophischen Fragen geschärft werden.

Liesel
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Re: [VereinDE-l] Außerordentliche Mitgliederversamml ung: Anträge auf Meta veröffentlicht

2010-12-30 Diskussionsfäden Liesel
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Am 30.12.2010 13:07, schrieb Thomas Koenig vieles.

Die belegfreien Behauptungen eines Hubert Laska sind bis jetzt immer
noch nicht belegt. Ich glaube da wird auch nichts kommen.

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] Satzungsstruktur: Durchzudenkende F älle

2010-12-30 Diskussionsfäden Liesel
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Am 30.12.2010 16:06, schrieb Olaf Simons:
 Hallo Pavel,
 
 
 Gute Frage. Die momentane Konstellation des Vorstands halte ich für eine
 problematische Interessenvermischung. Unter den 10 Personen sind letztlich 
 drei
 die Entscheidungsträger, die übrigen vertreten die Interesen, die sie in 
 eigenen
 Projekten und Aufgabenstellungen haben. Der Vortand sichert die Arbeit dieser
 Gruppe und gewinnt damit deren Unterstützung. Das ist passabel in einem 
 kleinen
 Verein, in dem alle Projekte im Vorstand dieser Größe fair repräsentiert 
 werden.

Soweit wie ich die Satzung verstehe sind alle Mitglieder des Vorstandes
gleichberechtigt. Einige haben auf Grund der gesetzlichen Anforderungen
vor allem rechtliche Pflichten. Wer sich an die Geschichte des Vereins
erinnert, wird feststellen, dass die einzelnen Ressorts vor allem
deshalb geschaffen wurden, weil von den Mitgliedern und sonstigen an
freiem Wissen interessierten Personen kaum Projekte an den Verein
herangetragen wurde.

 Ein Problem entsteht in einem großen Verein, dessen Projekte nicht unbedingt 
 vom
 Vorstand ausgehen. Ein Problem entsteht zudem, wenn Leute aus dem Vorstand
 ausscheiden und andere eintreten, die die alten Projekte erben sollen - wir
 versuchen derzeit mit schlechtem Erfolg Ressorts in den Vorstand
 hineinzuprojezieren und es klappt auch dies nicht richtig, da die Leute nicht
 mit Projektqualifikationen in den Vorstand gewählt werden. Ich spreche da 
 nicht
 zuletzt im Rückblick auf die letzte Wahl, da man sich fragte, ob ich nicht
 Philipp Birken ersetzen könnte.

Dies ist ja vor allem die Folge, der auch in der Wikipedia zu
beobachtenden Situation, dass kaum jemand Verantwortung für eine
bestimmtes Projekt übernehmen will. Wenn es die Möglichkeit gibt, die
Hand aufzuhalten und Geld abzukassieren sind viele schnell dabei.
 
 Mir liegt an dieser Stelle viel an einer Klärung der Aufgaben: Der zukünftige
 Aufsichtsrat sollte den Vorstand beaufsichtigen und die richtungsweisenden
 Entscheidungen verantworten, er sollte sich jedoch *nicht* gleichzeitig als 
 das
 Organ begreifen, das im wesentlichen auch die Vereinsarbeit macht.

Dadurch besteht die Gefahr, dass in Zukunft nur noch Aushängeschilder in
den Aufsichtsrat gewählt werden. Personen, die halt bei offiziellen
Sachen ein schönes Gesicht machen, aber ansonsten innerhalb des Vereins
wenige Mitspracherechte bei der Entwicklung des Vereines haben. Vor
allem da mit der Funktion die Verantwortung der Vorstandskontrolle
verbunden ist. Im Endeffekt also eine Funktion mit großer Verantwortung
aber kaum Gestaltungsmöglichkeiten.
 
 
 Also gliedere ich die Vereinsarbeit in den Projektbereich aus und beauftrage 
 den
 Vorstand damit, diese zu fördern. Damit er dabei nicht ohne vereinsinterne
 Rechtfertigung tut, ist das Gutachtergremium installiert. 
  
 Um sich in Wikimedia zu profilieren wird man in Zukunft ein Projekt oder 
 Ressort
 führen, um dessen Kontinuität man sich in der Vereinsarbeit sorgen muss, nicht
 über Vorstandswahlen.

Womit eigentlich die Gefahr besteht, dass es keine gezielte Entwicklung
der Vereinsarbeit mehr gibt. Wikimedia Deutschland wird zum reinen
Geldverteilverein unter dem Oberbegriff Freies Wissen.

  
 Der in seiner Aufgabenstellung von der Vereins-Projektarbeit befreite
 Aufsichtsrat und Vorstand werden sich anders gegenüber der Palette der 
 laufenden
 Projekte begreifen - offener neuen Projekten gegenüberstehen, die in ihm nicht
 von eigenen Mehrheiten vertreten werden müsen.
 
 Das sehe ich als das Problem des aktuellen Vorstands: dass er nur ein unklares
 Konzept für die Mitgliedschaft und Vereinsarbeit hat. Er wuchs aus dem kleinen
 Verein, in dem Vorstand und Vereinsarbeit weitgehend eins waren. Wir werden 
 hier
 über den aktuellen weit größeren Verein nachdenken müssen.

Das Problem ist eigentlich schon immer das unklare Konzept der
Vereinsmitgliedschaft. Ist WMDE ein reiner Spendensammelverein
(vergleichbar den Missionsvereinen) bei dem sich die Mitgliedschaft  auf
eine ideelle Unterstützung beschränkt und weiters vor allem in der
Werbung für den Verein bzw. der Spendensammlung und in der Kontrolle der
vereinsgemäßen Verwendung der Spenden besteht? Oder ist er ein Verein
bei dem die eingenommenen Spenden vor allem den Vereinsmitgliedern zu
Gute kommen sollen? Das würde unter anderem bedeuten, dass Projekte von
Nichtvereinsmitgliedern nur in Ausnahmefällen gefördert werden.

Gruß Liesel

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Re: [VereinDE-l] Satzungsstruktur: Durchzudenkende Fälle

2010-12-27 Diskussionsfäden Liesel
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Am 24.12.2010 13:23, schrieb Olaf Simons:
 Liesel, Achim, Pavel…,
 
 Liesel behauptet, mein Satzungsentwurf verschiebe die Macht in die Hände 
 des Gutachtergremiums. Ich las das mit Interesse, da ich hier eine 
 Institution ohne alle Entscheidungskompetenz in den Raum stellte. 
 Vielleicht klären wir, in welchen speziellen Momenten ein Vorstand oder 
 Aufsichtsrat gerne entscheiden möchte, ohne ein Gutachten zur Kenntnis 
 nehmen zu müssen.
 
 Auf eine Kleinigkeit will ich im selben Zusammenhang verwiesen haben: 
 Das Gutachtergremium befasst sich nur mit Projekten, die die Community 
 dem Aufsichtsrat zur Kenntnis bringen möchte. Es sichert jedem aus der 
 Community zu, dass seine Ideen beachtet werden. Die Arbeiten aus dem 
 Bereich der Geschäftsführung: Fundraising, Haushalt, Lobbying, 
 Pressearbeit – sind hier nicht betroffen.

Letztens schriebst du noch, dass alle Projekte durch das
Gutachtergremium müssen, d.h. auch die die von der Geschäftsstelle oder
dem Aufsichtsrat initiiert werden.

Fundraising, Haushalt, Lobbying, Pressearbeit sind zwar wichtige
Aufgaben haben aber im Endeffekt nur den Zweck Geld für den Verein zu
beschaffen. Insofern wird es in dieser Richtung wenige Initiativen (auch
aus der Autorengemeinschaft) geben.

Es wird aber immer wieder Inititativen geben, wenn es darum geht Geld
vom Verein zu erhalten. Und da ist es wirklich wichtig, wer über die
Vergabe der Gelder (direkt oder indirekt) entscheidet.

Ist das Gutachtergremium nur dazu da eine Stellungnahme abzugeben, die
in keinerlei Hinsicht für eine Entscheidung eine Bedingung darstellt,
dann ist es nur ein Papiertiger und für den Aufsichtsrat nur eine
weitere Stimme neben den Beiträgen aus der Autorengemeinschaft.

Zwei Beispiel dazu: Ein Projekt wird von der Gemeinschaft weitgehend
einstimmig befürwortet. Das Gutachtergremium rät zur Ablehnung.

Ein Projekt wird von der Gemeinschaft weitgehend abgelehnt. Das
Gutachtergremium rät zur Durchführung.

Ist jetzt der Aufsichtsrat an die Entscheidung des Gremiums weitgehend
gebunden, muss er gegen die Gemeinschaft entscheiden. Damit kommt es zu
einer Verlagerung der Verantwortung der Mittelvergabe an das
Gutachtergremium. Der Aufsichtsrat ist nur noch ausführendes Organ ohne
große eigenständige Entscheidungskompetenz.

Ist der Aufsichtsrat jedoch nicht an die Stellungnahme des
Gutachtergremiums gebunden. Wird es früher oder später eingehen, weil
niemand sich die Zeit nimmt ständig die Projekte begutachten zu müssen
und am Ende werden die Gutachten ignoriert.

 Problemfall eins war Skillshare.
 Für den zweiten Testfall wählte ich ein laufendes Projekt aus, um in die
 langfristige Projektarbeit zu geraten: die Zedler-Medaille.

Wäre jetzt die Frage ob dies mit einem Gutachtergremium besser gelaufen
wäre. Das Ziel Offenheit und Nachvollziehbarkeit kann man nach auch ohne
das Gutachtergremium erzielen.

So wurde ja bereits jetzt der Haushaltsplan für den Verein für das
folgende Jahr vorgestellt. Nun kann die Autorengemeinschaft darüber
diskutieren, ob die Mittel entsprechend ihren Wünschen eingesetzt
werden, oder ob Verschiebungen erfolgen sollen.

Ob man dafür den Beschluss einer Mitgliederversammlung braucht, ist von
der inhaltlichen Debatte her erstmal zweitrangig.

Da es natürlich im Haushaltsplan freie Spitzen gibt, ist es somit
möglich entsprechende Projekte zu beantragen. Warum sollte es nicht
möglich sein, diese Projekte entweder auf der ML oder im Vereinswiki
vorzustellen und dann entsprechend darüber zu diskutieren.

Letztendlich muss dann sowieso der Aufsichtsrat entscheiden. Wenn er
seine Entscheidung dann entsprechend begründet, gibt es dann kaum noch
Problem mit fehlender Offenheit.

Ob einem die Entscheidung dann gefällt, steht ja auf einem anderen
Blatt. Dazu finden dann regelmäßige Aufsichtsratswahlen statt, bei denen
dann die Besetzung geändert werden kann.

Gruß Liesel




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Re: [VereinDE-l] Offene Ankündigung der Gegenkandi datur

2010-12-20 Diskussionsfäden Liesel
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Hallo Liste,

kommen wir noch mal auf den Vorschlag von Olaf zurück. Je nach dem
welche Gefahren man für den Verein sieht, wird auch die Gestaltung der
Satzung aussehen. Olaf sieht die Gefahr eher in Vetternwirtschaft,
Korruption etc. dementsprechend ist sein Vorschlag gestaltet.

Mit der Einrichtung eines Gutachtergremiums wird ein Gegenpol zum
Aufsichtsrat geschaffen. Bei konsequenter Auslegung der Satzung und
entsprechender Geschäftsordnung, weren in Zukunft die Entscheidungen im
Gutachtergremium getroffen. Dieses wird durch entsprechende
Stellungnahmen über das Wohl und Wehe einer Projektidee entscheiden.

Der Aufsichtsrat/Präsidium ist in Zukunft nur noch ein reines
Überwachungsgremium für die Geschäftsführung. Sollte der Aufsichtsrat
gegen das Gutachtergremium Stellung beziehen, wird dies vor allem die
Arbeit des Vereines lähmen, da die zeitnahe Verwendung der Spendengelder
nicht mehr sichergestellt ist. Von den vereinsinternen Streitigkeiten
dabei mal ganz abgesehen.

Auch besteht die Gefahr, dass durch einen parteiisch besetztes
Gutachtergremium entsprechende Vereinspolitik gemacht werden kann.


Zur Diskussion der Community im Vorfeld. Entsprechend den Erfahrungen
bisheriger Diskussionen im Vereinswiki, auf der Mailingliste, auf der MV
ist nicht mit einer großen Zahl von Diskutierenden zu rechnen. Dies kann
schnell zu einer einseitigen Diskussion führen.

Schmlammschlachten müssen nicht nur zwischen denjenigen passieren, die
versuchen ihre eigenen Projekte durchzubringen. Gerade ein offenes
Diskussionsforum kann schnell dazu führen, dass gegen die Projekte
bestimmter Personen gezielt Stimmung gemacht wird.


Wie schon Achim befürchtet, kann der langwierige Entscheidungsprozeß
auch dazu führen, dass Mittel für (mögliche) Projekte gebunden werden,
obwohl dafür nichts mehr als die Idee vorhanden ist. Unter Umständen
kann dies wieder dazu führen, dass Spenden nicht rechtzeitig
zweckentsprechend verwendet werden und auf der anderen Seite Projekte
keine Mittel erhalten, weil alle schon irgenwie gebunden sind.

Gruß Liesel

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Re: [VereinDE-l] Offene Ankündigung der Gegenkandi datur

2010-12-17 Diskussionsfäden Liesel
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Am 17.12.2010 17:46, schrieb Olaf Simons:

 Ich schlage erstens vor, Projektentscheidung und -betreuung in Zukunft 
 in einem transparenten Verfahren stattfinden zu lassen. Die Mitglieder 
 sollten im Vorfeld über Projekte beraten. Ein Gutachtergremium sollte 
 eingesetzt werden, das frei Position bezieht. Der Aufsichtsrat 
 (biheriger Vorstand) sollte seine Entscheidungen gegenüber dem 
 Gutachter-Statement begründen. 

Entsprechend der bisherigen Entwicklung sehe ich folgende Tendenzen:

* es diskutiert nur eine marginal kleine Gruppe von
Mitgliedern/Benutzern, die in keiner Weise repräsentativ sind

* es kommt zu Schlammschachten etc. um WP-Spendengeldern

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] Statistik Fundraising

2010-12-05 Diskussionsfäden Liesel
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Am 06.12.2010 00:25, schrieb Martina Nolte:
 Hallo auch,
 
 Am 05.12.2010 21:05, schrieb Nadine Stark:
 Nach diesen Daten sind per 02.12.2010 über 628.000 EUR eingegangen.
 
 Plus weitere gut 51.000 in den letzten drei Tagen sind's knapp unter 
 678.000,-
 Auch abzüglich des halben Anteils an die Foundation eine schöne Summe in 
 nicht einmal vier Wochen und noch fast drei Wochen vor Weihnachten.
 
 Sebastian nannte aber gestern eine noch höhere Zahl: Gerade haben wir 
 beim diesjährigen Fundraiser die Millionenmarke gekackt [1]
 
 Wie kommt der Unterschied zustande?
 
 Grüße
 Martina
 
 [1] 
 http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2010-December/003565.html

Hier https://spenden.wikimedia.de/spenden//list.php werden ja nur die
Spenden genannt, die über das Online-Spenden-Portal eingehen. Spenden
die per Überweisung, Kreditkarte, PayPal oder SMS eingehen, werden
darauf meines Wissens nicht geführt.

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] gGmbH als Spendenempfänger

2010-11-26 Diskussionsfäden Liesel
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Am 26.11.2010 17:55, schrieb Thomas Koenig:
 On 11/26/2010 4:13 PM, Kurt Jansson wrote:
 Ich schrieb vollständige Kontrolle [...] ausüben *kann*. Wie die
 Mitgliederversammlung dies in der Praxis ausgestaltet, steht ihr frei.
 
 Theorie und Empirie fallen ja nicht unbedingt immer 
 aufeinander.Empirisch gesehen bestreitet aber kaum jemand in den Sozial- 
 und Wirtschaftswissenschaften, dass Institutionen ihr Eigenleben 
 entwickeln. Wuerdest Du mir ernsthaft widersprechen wollen?
 
 Fossa
Aus meiner Erfahrung kann ich das nicht bestätigen. Ich kenne viele
Fälle wo man sich verschiedenster Institutionen bedient um einen
bestimmten Zweck zu erreichen (in den meisten Fällen steuer- und
Haftungsrechtliche Fragen) ohne das diese überhaupt ein Eigenleben
entwickeln.

Liesel
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Re: [VereinDE-l] [Fwd: Umfrage der Europa-Universit ät Viadrina unter WP-Administratoren]

2010-10-08 Diskussionsfäden Liesel
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Hallo Olaf,

hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:AN#Wiki-Watch:_Admin-Umfrage_vom_8._bis_13.10.2010
steht mehr.

Glück auf

Liesel

Am 08.10.2010 14:48, schrieb Olaf Simons:
 Ich erhielt soeben anhängige Post, die mich fast wie Phisching erreicht. 
 Ich spielte da mal noch nicht mit. Wisst Ihr mehr,
 
 Gruß,
 Olaf
 
 
 
  Original-Nachricht 
 Betreff:  Umfrage der Europa-Universität Viadrina unter WP-Administratoren
 Datum:Fri, 08 Oct 2010 12:01:05 +
 Von:  Wiki-Watch-de st...@euv-frankfurt-o.de
 An:   Olaf Simons olaf.sim...@pierre-marteau.com
 
 
 
 Hallo Administrator,
 
 hiermit möchten wir Sie herzlich zu einer Umfrage der Arbeitsstelle 
 Wiki-Watch der Europa-Universität Viadrina unter WP-Administratoren einladen!
 
 Die Arbeitsstelle Wiki-Watch, die in Kürze das Info-Portal 
 http://www.Wiki-Watch.de mit vielen Analyse-Tools der Öffentlichkeit 
 präsentiert, möchte allen WP-Admins im deutschen Sprachraum die Möglichkeit 
 geben, zu ihrem Engagement in, ihrer Motivation an und auch zu ihren Wünschen 
 an WP Stellung zu nehmen.
 
 Um an dieser Umfrage teilzunehmen, bitten wir Sie, auf den unten stehenden 
 Link zu klicken. Die Umfrage ist absolut anonym und ausschließlich Admins 
 vorbehalten, daher erhalten Sie diesen dezidierten Link. Die benutzte 
 Software Limequery ist open source und mehrfach als hervorragend (und 
 Anonymisierung sichernd) ausgezeichnet.
 
 Der Zeitaufwand für Sie beträgt etwas 10 Minuten.
 
 Mit freundlichen Grüßen,
 
 Prof. Dr. Wolfgang Stock
 Prof. Dr. Johannes Weberling
 
 Arbeitsstelle Wiki-Watch im Studien- und Forschungsschwerpunkt Medienrecht 
 der Juristischen Fakultät der Europa-Universtität Viadrina (Frankfurt/O.)
 
 --
 Klicken Sie hier um die Umfrage zu starten:
 
 [hier gabs ein Link]
 
 Bitte benutzen Sie zur Anmeldung folgendes Kennwort: [hier ein Passwort extra 
 für mich]
 
N
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Re: [VereinDE-l] Fördergesellschaft gegründet oder nicht?

2010-10-06 Diskussionsfäden Liesel
Warum hat die gGmbH keinen Aufsichtsrat?

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Fördergesellschaft gegründet od er nicht?

2010-10-06 Diskussionsfäden Liesel
Am 06.10.2010 12:29, schrieb Sebastian Moleski:
 On 06.10.2010 10:10, Liesel wrote:
 Warum hat die gGmbH keinen Aufsichtsrat?

 Ein Aufsichtsrat existiert nicht, weil keiner einen geplant hat. Welche
 Aufgaben und Funktionen sollte dieser Aufsichtsrat deiner Meinung nach
 übernehmen?


Der Aufsichtsrat sollte z.B. überwachen, ob die Aufgaben der 
Gesellschaft auf entsprechend erfüllt werden. Dies ist nicht nur eine 
Absicherung der Geschäftsführung sondern auch des Gesellschafters (hier 
vertreten durch den Vorstand des Vereines).

Im Gegensatz zum Verein haben die Mitglieder des Vereines keine 
Kontrollmöglichkeit über die ggGmbH, da hier u. U. eine Filterung der 
Informationen durch den Vorstand erfolgen kann.

Die Aufgaben eines solchen Aufsichtsrates können vielfältig sein:
- allgemeine Beratung und Überwachung der Geschäftsführung
- Zustimmungspflicht zu bestimmten Rechtsgeschäften

Mal ganz konkret auf die Fördergesellschaft angewandt:
- Der Aufsichtsrat hat die Geschäftsführung zu beraten und zu 
überwachen, insbesondere dafür Sorge zu tragen, dass der Zweck der 
Gesellschaft verfolgt wird. Er kann jederzeit von der Geschäftsführung 
Bericht über alle Angelegenheiten der Gesellschaft verlangen sowie 
selbst oder durch beauftragte Dritte Bücher und Unterlagen sowie 
Vermögensgegenstände der Gesellschaft einsehen und Prüfungen vornehmen.

- Die Geschäftsführung darf folgende Geschäfte und Maßnahmen, sofern sie 
über den gewöhnlichen Betrieb des Unternehmens der Gesellschaft 
hinausgehen und im Wirtschafts- und Finanzplan enthalten sind, nur mit 
vorheriger Zustimmung des Aufsichtsrates vornehmen:
* Rechtsgeschäfte die mit einer Ausgabe von mehr als  € bis zu einer 
Höhe von ... € verbunden sind
* Hingabe von Darlehen bis zu einer Wertgrenze ab  € bis zu ... €
* Aufnahme von Krediten
* Übernahme von Bürgschaften
* Eingehung von Wechselverbindlichkeiten, Übernahme von 
Garantieverpflichtungen und Bestellungen sonstiger Sicherheiten

Dazu könnte man dem Aufsichtsrat noch ein Anhörungsrecht beim Erwerb und 
der Veräußerung von Unternehmen und Beteiligungen, Errichten von 
Unternehmen, wesentlichen Veränderungen des Unternehmens etc. einrichten.

Sicherlich kann man den Aufsichtsrat jetzt auch mittels eines einfachen 
Gesellschafterbeschlusses gründen. Ich halte es gerade im Sinne einer 
besseren Kontrolle und Transparenz so etwas im Gesellschaftsvertrag 
festzuschreiben. Damit werden die Hürden für entsprechende Änderungen 
bei der Geschäftsführung entsprechend erhöht. Dies bietet aber auch die 
Gewähr, dass kurzfristige Änderungen aus Lust und Laune heraus nicht 
möglich sind.

Gruß Liesel






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Re: [VereinDE-l] Fördergesellschaft gegründet oder nicht?

2010-10-06 Diskussionsfäden Liesel
Am 06.10.2010 13:09, schrieb Jens Leschmann:
Hallo Thomas,

 etwas weniger Polemik auf unterstem Niveua und dafür etwas mehr
 (niveauvolle) Sachlichkeit, wäre schon angebracht und würde ich auch von
 dir erwarten. Die gGmbH benötigt keinen gesonderten Aufsichtsrat, da sie
 durch den jeweiligen Vorstand überwacht wird. Zugegeben, man kann
 natürlich auch einen künstlichen Wasserkopf schaffen - der Geld kostet,
 denn ein Aufsichtsrat darf m.W. nicht unentgeldlich arbeiten - lasse
 mich da aber gerne belehren falls ich irren sollte.

 Beste Grüße
 Jens


Hallo Jens,

In entsprechender Anwendung von § 113 AktG: Den 
Aufsichtsratsmitgliedern kann für ihre Tätigkeit eine Vergütung gewährt 
werden.

Ich sehe einen Aufsichtsrat nicht als Wasserkopf sondern als 
Kontrollgremium für eine Entität des Vereines der nicht der 
unmittelbaren Kontrolle der Vereinsmitglieder (ergo MV) unterliegt.

Gruß Liesel



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Re: [VereinDE-l] Fördergesellschaft gegründet oder nicht?

2010-10-06 Diskussionsfäden Liesel
Hallo Sebmol,

der formale Aufwand bei der Änderung des Gesellschaftervertrages ist 
aber höher (Notar, Eintragung HR) und gewährleistet eine gewissen 
Transparenz nach innen und nach außen (u.a. Einsichtsrecht ins 
Handelsregister).

Bei einem einfachen Gesellschafterbeschluss ist eine dauernde 
Transparenz nicht gegeben, da die Veröffentlichungspflicht ebenfalls auf 
einem änderbaren Gesellschafterbeschluss beruht.

Gruß Liesel


Am 06.10.2010 13:29, schrieb Sebastian Moleski:
 Hallo Liesel,

 Erst einmal Danke für deine umfangreicheren Ausführungen. Ähnliche
 Gedanken haben wir uns innerhalb des Vorstands bereits gemacht. Der
 bisherige Plan sieht aber vor, diese Informations- und Zustimmungsrechte
 äquivalent zur Vereinsgeschäftsordnung
 (http://meta.wikimedia.org/wiki/Wikimedia_Deutschland/Gesch%C3%A4ftsordnung#Gesch.C3.A4ftsf.C3.BChrung)
 auch in die Geschäftsordnung der GmbH zu übernehmen. Dazu bedarf es
 eines noch zu tätigenden Gesellschafterbeschlusses.

 Die Änderung des Gesellschaftervertrags ist im Fall der
 Fördergesellschaft grundsätzlich nicht schwerer als ein einfacher
 Gesellschafterbeschluss, da der Verein Alleingesellschafter ist. In
 beiden Fällen gibt es ein für alle einsehbares Dokument, aus dem die
 Pflichten des Geschäftsführers hervorgehen.



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Re: [VereinDE-l] Fördergesellschaft gegründet ode r nicht?

2010-10-06 Diskussionsfäden Liesel
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Hallo Sebmol,

warum sollte der Aufsichtsrat aus den gleichen Leuten bestehen. Der
Vorteil des Aufsichtsrates ist ja gerade, dass er aus anderen Leuten
besteht.

Natürlich hat hier der Verein als einziger Gesellschafter das
Vorschlagsrecht. Aber auch in anderen Aufsichtsräten ist das so. Dort
werden regelmäßig andere Personen in den Aufsichtsrat gewählt, als schon
als Gesellschafter oder Vertreter des Gesellschafters in der
Gesellschafterversammlung sitzen. Vielfach werden dann auch
aussenstehende Personen in ein solches Gremium gewählt.

Bei einem aus fünf Personen bestehenden Aufsichtsrat könnten meiner
Meinung nach bestehen aus 2 WMD-Mitglieder, 1 Person vom WMF (entweder
aus der Geschäftsleitung oder dem Board), 2 Personen die eine
entsprechende Beziehung zu freiem Wissen haben, aber nicht WMD Mitglied
sein müssen.

Ein Aufsichtsrat ist in dieser Hinsicht ein wichtiger Punkt im
Check-and-Balance der GmbH. Während der Gesellschafter vor allem für die
grundlegenden Dinge der Gesellschaft zuständig sein kann, ist der
Aufsichtsrat viel intensiver ins tägliche Geschäft eingebunden. Außerdem
können durch eine solche Konstruktion Interessenkonflikte verringert
werden.

Gruß Liesel

Am 06.10.2010 15:37, schrieb Sebastian Moleski:

 Ein weiteres Gremium zu schaffen, dass letztlich nur aus denselben 
 Leuten besteht, die als Vereinsvorstand eh schon die Aufgabe haben, den 
 Geschäftsführer zu kontrollieren, erscheint mir auf den ersten und auch 
 auf den zweiten Blick nicht sonderlich sinnvoll. Aufsichtsräte bestehen 
 aus Vertretern der Inhaber und ggf. aus Vertretern der Arbeitnehmer. 
 Inhaber ist der Verein, Vertreter des Vereins ist der Vorstand. Welche 
 Effizienzgewinne soll also ein separat verfasster Aufsichtsrat haben, 
 wenn die Kontrollfunktion eh schon durch den derzeitigen Vorstand auf 
 die Art und Weise vorgenommen werden kann, wie sie innerhalb des Vereins 
 seit Jahren Praxis ist?
 
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Re: [VereinDE-l] Fördergesellschaft gegründet od er nicht?

2010-10-06 Diskussionsfäden Liesel
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Am 06.10.2010 19:16, schrieb Sebastian Moleski:
 On 06.10.2010 18:37, Liesel wrote:
 Wenn es so einfach wäre (bsp. Spenden 1.000.000 € eingenommen und
 jeweils 500.000 € an WMD und WMF) überwiesen, gäbe es kein Problem. Wie
 sieht es mit der Frage der Vergütung der Geschäftsführung aus. Es wird
 ja wohl niemand (und vor allem nicht das Finanzamt) erwarten, dass die
 Geschäftsführung umsonst erfolgt. Werden diese Kosten hälftig getragen?
 Bekannt sind ja 10% der Fundraising-Kosten ebenfalls beim WMF-Anteil
 abzuziehen. Wie werden diese Kosten, die bei WMD anfallen, an die
 Fördergesellschaft weitergereicht? Oder werden die Spenden einfach
 entsprechend anders verteilt. Was geschieht mit anfallenden
 Guthabenzinsen? Kann die Gesellschaft an den Verein Geld ausleihen, wenn
 ja zu welchen Konditionen?
 
 Das sind alles Fragen, mit denen sich innerhalb des Vereins bisher der 
 Vorstand in seiner Aufsichts- und Kontrollfunktion gegenüber dem 
 Geschäftsführer befassen musste und befasst hat. Warum ist es 
 unzureichend, dieses Modell äquivalent auch für die GmbH anzuwenden?
 
 Das hätte auch den Vorteil, dass es kein Auseinanderdriften zwischen 
 Verein und Fördergesellschaft geben kann, wenn die Kontrollfunktionen in 
 beiden Fällen von denselben Personen ausgeübt werden, dem von den 
 Mitgliedern gewählten Vorstand, der gegenüber der Mitgliederversammlung 
 auch zur Rechenschaft verpflichtet ist.
 
 Beste Grüße
 Sebastian Moleski
 Erster Vorsitzender

Gemäß der Vereinssatzung vertreten zwei Personen den Verein in der
Gesellschafterversammlung der Fördergesellschaft. Es kann schon aus
diesem Grunde nicht unbedingt gewährleistet sein, dass alle Vorstände
ihre Aufgaben in Bezug der Fördergesellschaft wahrnehmen.

Und wie ich schon schrieb, ist hierbei der Aufsichtsrat auch ein
Kontrollorgan der Mitgliederversammlung. Während in Bezug auf den Verein
die einzelnen Mitglieder eine mehr oder weniger direkte Kontrolle haben,
ist dies gegenüber der Gesellschaft nur mittelbar. Dies ist zwar auch
beim Aufsichtsrat der Fall. Es ist jedoch in meinem Augen
unwahrscheinlicher, dass der Vorstand und der Aufsichtsrat das Vertrauen
der Mitglieder gleichzeitig verlieren.

Wenn die Gesellschaft nur zur Spendendurchleitung dient, wären von
seitens des Vorstandes kaum umfangreiche Aufsichts- und
Kontrollfunktionen zu erwarten. Somit kann man zur Entlastung des
Vorstandes diese Aufgaben auf den Aufsichtsrat umverteilen.

Wenn die Anforderungen an die Gesellschaft höher sein sollte, bieten
sich auch hier die Vorteile der Entlastung des Vorstandes. Dies bedeutet
dann zwar für den Aufsichtsrat mehr Aufwand und evtl. mehr Einsatz.

Natürlich besteht die Möglichkeit des Auseinanderdriftens. Aber dann
eher zwischen Aufsichtsrat und Gesellschafter. Dies kann man jedoch
durch entsprechende Regelungen (der Gesellschafter hat das letzte Wort
etc.) weitgehend verhindern.

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] Spiegel Online + METIS-Tantiemen der VG WORT für Wikipedia-Artikel?

2010-09-12 Diskussionsfäden Liesel
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Wäre es denn möglich, dass Wikimedia Deutschland auch den 59%-Anteil der
Autoren einnehmen könnte.

Das Geld könnte man dann in einen speziellen Fond o.ä. stecken, aus dem
dann die gesamten autorenrelevanten Sachen (Literaturstipendium,
Redaktionstreffen, Schreibwettbewerb etc.) finanziert werden. Damit wäre
eine spendenunabhängige Einnahmebasis für diese Art der
Mitarbeiterförderung gegeben.

Gruß Liesel

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Re: [VereinDE-l] Transparenzdebatte, Mitgliederkommunikation

2010-05-19 Diskussionsfäden Liesel
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Am 19.05.2010 18:39, schrieb Thomas Koenig:
 Nando Stöcklin wrote:
 Am 19. Mai 2010 17:44 schrieb Sebastian Moleski 
 sebastian.mole...@wikimedia.de:

   
 Mit meiner Aussage wollte ich ausdrücken, dass Wikimedia Deutschland
 kein Verein ist, bei dem die Mitglieder Dreh- und Angelpunkt sind. Es
 gibt Vereine, wo das der Fall ist, Beispiele hatte ich ja schon genannt.
 Dieser Verein ist halt kein solcher.

 

 Was IMHO auch Sinn macht. WM DE ist kein Sportverein, bei dem der Inhalt der
 Tätigkeit und die Mitglieder ziemlich identisch sind. Da macht stärkere
 Beteiligung der Mitglieder Sinn. Bei WM DE ist das nicht der Fall. Ausserdem
 geht es um eine stolzes Budget, um viele Spendengelder, die eine
 funktionierende, professionelle Struktur voraussetzen. Da hilft
 Basisdemokratie nicht weiter. Die Mitglieder übertragen die Verantwortung
 für ein Jahr dem Vorstand, der Vorstand delegiert die Aufgaben der
 Geschäftsstelle weiter. Wenn Mitglieder das Gefühl haben, die Geschäfte
 würden aus dem Ruder laufen, Vorstand und Geschäftsstelle seien der Aufgabe
 nicht gewachsten, ist ihr Eingreifen erforderlich.
   
 Ja, das ist das Modell BUND/Greenpeace, was ihr da haben wollt. In der 
 Bewegungsforschung nennt man sowas Professionalisierung. Im Gefolge 
 solcher Professionalisierung verkrustet die Bewegung, es bilden sich 
 institiunelle Strukturen. Sorry, nicht meine Vorstellung von einem 
 Verein fuer Freies Wissen. Von mir aus kann ein Automobilhersteller sich 
 so organisieren, aber ein Verein mit dem Anspruch, Politik 
 mitzugestalten sollte sich solch vordemokratischen 
 Buerokratisierungsstrukturen verwehren, die eigentlichen Ziele geraten 
 dann naemlich meist, nee eigentlich immer in den Hintergrund, 
 stattdessen wird viel Zeit darauf verwandt, sich in der Vereinshierachie 
 zu etablieren. Ganz unabhaengig uebrigens von den konkreten Personen, 
 die Strukturen alleine tun da die Arbeit.
 
 Flache Hierachien und Mitbestimmung aller, die wollen, statt 
 Vorstandsentscheide moechte:
 
 Fossa

Was hat das mit dem Modell BUND/Greenpeace zu tun. Der Verein ist in
meinen Augen ein Spendensammel- und Lobbyverein, der vor allem versucht
mit dem eingenommenen Geld die Idee des freien Wissens zu fördern.

Dazu gehört eben vor allem, das nicht die Vereinsmitglieder von den
eingenommenen Geldern direkt profitieren, sondern dass sie im Gegenteil
durch eigene kostenlose Freiwilligendienste die Idee fördern.

Aber ich habe eher den Eindruck, manche wollen nur einen Anteil am
Geldkuchen des WMDE abhaben. Da ist die Idee des freien Wissen zweitrangig.

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] Transparenzdebatte, Mitgliederkommunikation

2010-05-18 Diskussionsfäden Liesel
Am 18.05.2010 14:21, schrieb Tim 'avatar' Bartel:
 Hi,

 Am 18. Mai 2010 13:51 schrieb Sebastian Moleski
 sebastian.mole...@wikimedia.de:
 Ich setz noch eins drauf: für die Frage, ob der
 Verein jemanden unterstützt, sollte die Frage, ob er Mitglied ist, mMn
 überhaupt keine Rolle spielen.

 Das ist ein Punkt, den ich so nicht teile (überhaupt keine Rolle
 spielen). Vereinsmitglieder würde ich bei gleicher Ausgangslage
 bevorzugt unterstützen.

 Das führt (wie die vorangegangene Mail) wieder auf das alte und gerade
 wieder aufkommende wichtige Thema zurück, was eine Mitgliedschaft im
 Verein bringt, was man als Mitglied damit bezweckt, aber auch, wie und
 wo der Verein seine Mitglieder sieht.

 (Erinnert mich grob an die Diskussion über die Mitgliedsausweise, die
 alle paar Jahre wieder hochkommt :-) )

 Tschüss, Tim.


Am Ende kann also ein Nichtmitglied, dass regelmäßig einen bestimmten 
Beitrag an den WMDE spendet und bei Veranstaltungen zur Verfügung steht, 
schlechter gestellt werden als ein Mitglied, dessen einziger Vorteil die 
Zahlung von 24 € im Jahr sind?

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Transparenzdebatte, Mitgliederkommunikation

2010-05-18 Diskussionsfäden Liesel
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Am 18.05.2010 17:01, schrieb Tim 'avatar' Bartel:
 
 Aber wie gesagt: Das setzt voraus, dass man sich darüber einigt, was
 eine Mitgliedschaft genau bezwecken soll.
 
 Tschüss, Tim.
 
Im Grunde gibt es ja zwei Arten von Vereinen.

Die einen gewähren gegen die Gewährung eines Mitgliedsbeitrages einen
bestimmten Vorteil: preiswertere Bücher, geringere Übernachtungskosten,
Nutzung von Sportanlagen, Abschleppdienst etc. Mit den eingenommenen
Beiträgen und Spenden werden vor allem Leistungen geboten die
überwiegend oder ausschließlich den Vereinsmitgliedern zu Gute kommen.
Das es daneben auch einen Nutzen für die Allgemeinheit (direkt oder
indirekt) durch die Verwendung der Mittel gibt, macht eine steuerliche
Absetzbarkeit der Spenden erst möglich. Bei solchen Vereinen ist der
Mitgliedsbeitrag relativ gesehen hoch, da hier ein Großteil der Ausgaben
durch die Mitgliedsbeiträge bestritten wird.

Die zweite Form ist die des Spendensammelvereines zur Unterstützung
eines bestimmten Zweckes. Das kann ein Kindergarten, eine
Missionsgesellschaft, ein Tierheim oder die Umwelt sein. Hier wird das
Geld direkt für diesen Zweck genutzt. Die Mitglieder fungieren eher als
Kontrolleure, Multiplikatoren, Werber, freiwillige Mitarbeiter bei
Aktionen für den Hauptzweck. In solchen Fällen sind die
Mitgliedsbeiträge relativ gering, da die Haupteinnahmen durch Spenden
und Arbeitsleistungen erfolgen. In solchen Fällen gibt es vielleicht
mal ein gutes Buffet zur Mitgliederversammlung, da das Geld ja nicht zur
Selbstnutzung gesammelt wird.

Ich würde den WMDE in die zweite Kategorie einordnen.

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] Vortrag zum Thema WP

2009-11-20 Diskussionsfäden Liesel
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P. Birken schrieb:
 
 Mh, der im Titel genannte [[Benutzer:Sinatra]] hat ja dafuer gesorgt,
 dass den Arbeiten von Joachim Grzega in der Wikipedia viel Platz
 eingeraeumt wird
 (http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Mittwochaction=historysubmitdiff=27792765oldid=27554120,
 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Transferwissenschaftoldid=28587565)...
 
 Viele Gruesse
 
 Philipp

Was man auch auf der Benutzerseite sieht.

Gruß

Liesel

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Re: [VereinDE-l] Was sagt der Vorstand?

2009-11-13 Diskussionsfäden Liesel
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Sebastian Moleski schrieb:
 Hallo Liesel,
 
  Ungeachtet der Tatsache, dass wir das Thema im Vorstand durchaus
 besprechen: warum hältst du eine Stellungnahme des Vorstandes für 
 erforderlich bzw. was wäre davon zu erhoffen?
 
 Beste Grüße
 Sebastian

In meinen Augen ist der Vorstand nach der Mitgliederversammlung das
Organ des Vereins dem am ehesten die Aufgabe zufällt in einer solchen
Situation entsprechende Stellungnahmen abzugeben.

Bisher gibt es nur die Meinung des Geschäftsführer bzw. verschiedener
Mitglieder des Vereinsvorstandes zu Situation.

Es wäre z. B. die Frage interessant, ob der Vorstand auf dem Standpunkt
steht, die derzeitigen Probleme sind nicht Probleme des Vorstandes? Wie
steht der Verein zu weiteren Podiumsdiskussionen bzw. der Möglichkeit
die Vorgänge in der Wikipedia transparenter darzustellen? Wie steht der
Vorstand zu neuen offeneren Projekten, auch auf anderen Plattformen
als ein Wiki? Sieht der Verein aus jetztiger Sicht Probleme, die die
zukünftige Arbeit gefährden könnten? Kann es zu Implikationen mit dem im
Kompass 2020 aufgestellten Programm kommen?

Oder mal ganz einfach gefragt, findet der Vereinsvorstand die
angestoßenen Debatte grundsätzlich gut oder schlecht in Bezug auf die
die Erstellung, Sammlung und Verbreitung Freier Inhalte?

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Was tut der Vorstand?

2009-11-13 Diskussionsfäden Liesel
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Alice Wiegand schrieb:
 An diesem Wochenende findet die letzte Vorstandsklausur dieses Jahres statt.
 Hauptthemen sind die Diskussion der in den Planungsteams entwickelten
 operativen Maßnahmen für den Kompass 2020 und die Haushaltsplanung für 2010.
 Auch die Auswirkungen der aktuellen Diskussionen über Relevanz und die Rolle
 des Vereins und die sich daraus möglicherweise ergebenen Konsequenzen für
 die Vereinsarbeit haben Platz in der gedrängten Agenda gefunden.
 
 Mehrtägige Klausuren erfordern konzentriertes und zielgerichtetes Arbeiten
 im direkten Anschluss an eine Arbeitswoche. Die Vorstandsmitglieder befinden
 sich wie ich gerade auf der Anreise und/oder bereiten sich auf die Klausur
 vor. Ich hoffe auf Verständnis dafür, dass sich der Vorstand, seine
 einzelnen Mitglieder und der Geschäftsführer während dieser Zeit nicht an
 allen laufenden Diskussionen beteiligen können.
 
 Viele Grüße, Alice.

Hallo,

das erwarte ich auch nicht. Aber nach dem Abschluss des Wochenendes gäbe
es z.B. eine gute Möglichkeit für eine entsprechende Verlautbarung.

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] Rückfrage

2009-09-26 Diskussionsfäden Liesel
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Außerdem finde ich es generell problematisch, solche persönlich heiklen
Probleme auf einer öffentlich einsehbaren und archivierten Mailingliste
anzusprechen.

Besser wäre hier der Chat bzw. sogar der Admin-Chat oder auch die
Admin-Notizen-Seite.

Wie Alice schon zeigt, hat der Missbrauch der Informationen schon begonnen.

Gruß Liesel

Alice Wiegand schrieb:
 Die Problematik ist heikel und in der Wikipedia vorhanden, seit es sie  
 gibt. Grundsätzlich möchte ich mich Marcus anschließen, dieses  
 wichtige Thema betrifft das gesamte Projekt und sollte unter  
 Einbeziehung möglichst vieler Wikipedianer diskutiert werden. Neben  
 den Wikipedia-internen Seiten bietet sich dazu auch die Mailingliste 
 wikid...@lists.wikimedia.org 
   an.
 
 Dass diese Anfrage, bei der es vor allem um Grundsatzfragen eines  
 Projektes geht, an dem uns allen liegt, nun dazu verwendet wird,  
 bewusst Falschaussagen zum Schaden des Vereins zu verbreiten [1], hat  
 nichts mit Kritik am Verein oder Information der Betroffenen zu tun,  
 das ist einfach nur unglaublich schlechter Stil.
 
 Alice.
 
 [1] 
 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion%3AEinfach_de_Lauradiff=64935485oldid=59089674

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Re: [VereinDE-l] (kein Betreff)

2009-09-17 Diskussionsfäden Liesel
Robert Huber schrieb:
 Das ist gar nicht nötig, wenn sich die Keyplayer, z. B. der Vorstand
 stringent auf eine Diskussion im Forum beschränken. Dann kann sicher jeder
 allüberall diskutieren. Wenn er eine Info vom Vorstand erwartet, wird er das
 Forum nutzen müssen. 
 Da ich persönlich noch nirgends gute Erfahrungen mit Mailinglisten als
 Diskussionsmedium gemacht habe (zumindest nicht, wenn auf der Liste mehr als
 eine handvoll Teilnehmer drauf sind), fände ich so eine Regulierung auch
 als zumutbar. 
 
 
 Gruß
 Robert

Wie soll das funktionieren? Es werden bereits jetzt Anfragen auf der 
Diskussionsseite des Vereinsvorsitzenden gestellt, es werden Themen des 
Vereins auf der Diskussionsseite des Kuriers und an anderen Orten 
diskutiert.

Sollen diejenigen dort dann lapidar mit: Geh' ins Forum abgespeist 
werden? So eine Vorgehensweise würde nicht nur viele brüskieren, sondern 
auch dazu beitragen, dass das Misstrauen gegen den Verein bzw. den 
Vorstand noch wächst.

Der Vorteil der bisherigen Kommunikation ist ja, dass ich ohne große 
Hürden mit dem Vorstand bzw. dem Verein kommunizieren kann.

Der Verein Wikimedia Deutschland ist nicht mit einem Sportverein zu 
vergleichen. Bei einem Sportverein kann man in der Regel nur 
mittrainieren, wenn man Vereinsmitglied ist. Der WMD nimmt jedoch eine 
Aufgabe wahr, die auch dem einfachen Autor in der Wikipedia und den 
anderen Projekten berührt. Somit ist er eher eine Interessenvertretung 
als ein Fanclub. Nicht jeder dessen Interessen vertreten werden, muss 
Mitglied in dieser Vertretung sein.

Deshalb ist es wichtig, dass eben nicht nur auf einem Wege kommuniziert 
wird.

Ja eine Mailingliste hat auch Nachteile. Wenn man nicht das richtige 
Mailprogramm hat oder die Liste als Newsgroup nutzt, bekommt man halt 
viele E-Mails. Dies macht die ganze Diskussion vielfach unübersichtlich.

Aber auch ein Forum hat viele Nachteile. So verlangt ein solches Forum, 
vor allem wenn es sich noch um einen nichtöffentlichen Bereich handelt 
eine straffe Administration. Ansonsten können schnell mal Diskussionen 
vom Thema abweichen oder die üblichen zwischenmenschlichen Probleme 
greifen um sich.

Gruß Liesel


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Re: [VereinDE-l] Ökumenischer Kirchentag München

2009-05-31 Diskussionsfäden Liesel
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P. Birken schrieb:

 Leipziger Buchmesse (auf der wir mal waren und seitdem nicht wieder
 hingehen) 

Warum eigentlich?

Die Leipziger Buchmesse bietet ein interessantes Spektrum an
Zielgruppen. Zum einen Schüler und Studenten, die man zur Mitarbeit
gewinnen kann oder über die Funktionsweise der WP aufklären kann.

Eine weitere Zielgruppe in Leipzig sind die Lehrer
http://www.leipziger-buchmesse.de/LeMMon/buch_web_ger.nsf/pages/0x00x53x?OpenDocument

Hier böte sich die Möglichkeit neben einem Stand auch das Schulprojekt
vorzustellen bzw. in einem Vortrag den Lehrer die Wikipedia nahezubringen.

Ein dritte Zielgruppe wären die vielen literaturaffinen Besucher der
Messe. Diese Gruppe ist meines Erachtens noch relativ gering in der WP
vertreten.

Der Aufritt sollte sich auch nicht nur auf die WP spezialisieren. Gerade
mit das Projekt Wikibooks (Lehrbücher s.o.) würde hervorragend zur LBM
passen.

Gruß Liesel
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Re: [VereinDE-l] Professionalität ist was anderes

2009-05-25 Diskussionsfäden Liesel
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René Schwarz schrieb:
 Technische Möglichkeiten wie RSS-Feeds o.ä. bieten die genannten
 Möglichkeiten - wenn man dies wünscht. Ich bin nicht daran interessiert,
 jede noch so kleine Diskussion per E-Mail zu bekommen - da lese ich
 lieber in einem Forum die Themen, die mich auch interessieren.
 
 Offizielle Nachrichten können einen dann über den RSS-Feed erreichen.
 Ich gehe davon aus, dass jedes Vereinsmitglied, das am Vereinsleben
 teilhaben möchte, auch in der Lage ist, aktiv eine Internetseite
 aufzurufen oder den RSS-Feed zu nutzen. Zudem kann man durch eine
 Forensoftware selbst über den Benachrichtigungsumfang entscheiden (per
 Diskussionsthema, Themengruppe oder alles).
 
 Deine Einwände bzgl. des Kommunikationsstils möchte ich nachvollziehen -
 das Problem dürfte wohl entkoppelt vom Kommunikationsweg sein. Man kann
 an eine Mailingliste genau so viel Schwachsinn schreiben, wie in einen
 Blogbeitrag.

Auch diese Liste bietet einen Newsfeed an
news://news.gmane.org/gmane.science.linguistics.wikipedia.verein

Man muss sich also nicht sein Postfach mit E-Mails füllen lassen. Bevor
man also kritisiert, sollte man sich erst einmal kundig machen, welche
Möglichkeiten schon geboten werden.

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