Am 11. September 2013 17:37 schrieb Christoph Hormann <chris_horm...@gmx.de>
:

> Die eigentliche theologische Streitfrage ist dann aber, ob man die
> gemeinsamen Kanten als ein way in zwei Multipolygonen mappt, oder zwei
> ways mit gemeinsamen nodes...
>


ist im Prinzip egal, man kann sich danach richten, was weniger Komplexität
und Redundanz schafft (d.h. in Abhängigkeit von der Anzahl der Nodes der
überlappenden Kanten agieren)



> Ungeachtet der Frage was besser ist - es gibt bei solchen Lücken auch
> einige Beispiele, die schon für sich eine gewisse Ästhetik bieten:
>
> http://www.openstreetmap.org/#map=13/46.2604/38.8271
>


wobei es da ja auch in der Realität zwischen den Feldern (wie meistens)
kleine Lücken gibt (sieht man in Bing). Ungeachtet der Ästhetik hat die
Form der Felder an sich m.E. auch einen höheren Informationsgehalt als die
reine Information, dass es sich überhaupt um ein Feld handelt.

Weniger theologisch ist die Sache bei Gebäuden, da kann man i.d.R.
zweifelsfrei entscheiden, ob sie angebaut oder mit Zwischenraum sind.
Tendenziell kann man evtl. sagen, dass in der Stadt eher keine Lücken
zwischen den Flächen sind, während es sie auf dem Land eher gibt.

Gruß Martin
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