> Selbst der Tracktype ist IMHO kein sehr gutes Kriterium für den 
> Zustandes eines Tracks, da er nur sehr wenig auf die Oberfächenstruktur 
> eingeht. So ist jeder Kiesweg tracktype 2, egal ob der Kies sehr grob 
> ist (Stücke von 3 cm und mehr) oder sehr fein (~5mm).
>
> Vielleicht sollte man über einen tag wie "roughness" oder "smoothness" 
> nachdenken, der relativ fein die Oberflächenstruktur spezifiziert 
> unterteilt in ~10 Stufen.
>
> GeoJ
>   
ich wäre ja dafür einfach analog zum tracktype sowas wie einen 
cyclegrade=grade1..grade5 zu erfassen, der unabhängig vom 
Oberflächenmaterial die tatsächliche Eignung zum Radfahren beschreibt:

cyclegrade=grade1: glatte und feste Oberfläche, uneingeschränkt 
rennradtauglich
cyclegrade=grade2: feste, aber nicht glatte Oberfläche (schlechter 
Asphalt, ausreichend ebenes Pflaster, feiner Kies oder Sand auf festem 
Untergrund) mit eingeschränktem Komfort rennradtauglich, uneingeschränkt 
für Tourenrad geeignet
cyclegrade=grade3: loser Untergrund ohne Hindernisse, mit 
eingeschränktem Komfort tourenradtauglich, mit MTB ohne besondere 
Aufmerksamkeit befahrbar, für Rennrad ungeeignet (hohe Gefahr von 
Durchschlägen u.ä),
cyclegrade=grade4: loser Untergrund mit umfahrbaren Hindernissen (nicht 
überfahrbare Steine, größere Schlaglöcher), mit MTB mit erhöhter 
Aufmerksamkeit befahrbar, für Tourenrad schlecht geeignet
cyclegrade=grade5: loser, stark unebener Untergrund, vollgefedertes MTB 
dringend angeraten

Eine Fahrradkarte würde dieses Tag immer höher als die anderen 
(Tracktype, surface etc...) priorisieren, könnte beim Fehlen der Angabe 
aber trotzdem auf Tracktype und surface etc.. zurückgreifen.

Norbert

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