Florian Lohoff <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Die laendlichen regionen haben das problem der Finanzen :) Denn in der
> Stadt ist das mappen mit dem Fahrrad problemlos. Aber hier mal 100km^2
> selbst flaches land halbwegs vernuenftig zu mappen beduerfte es
> vermutlich tausend gefahrene kilometer was einfach mit dem
> Fahrrad nicht zu leisten ist.

1000km/jahr sollten sollten machbar sein; das könnte man auf 20 sonntage
zu je 50km runterbrechen.  Ich vermute aber, dass 1000km auch dann noch
zu niedrig angesetzt ist, wenn man davon ausgeht, dass alle landes-,
bundes- und kreisstraßen bereits gemappt sind.  An- und abfahrwege wird
man doppelt und dreifach fahren müssen und tracks sind oftmals nur
wenige hundert meter auseinander.

> Mit dem Auto gehts zwar ist aber in anbetracht der Politischen und
> Wirtschaftlichen entwicklung nicht gerade ein schnaeppchen.

Mit dem auto wirst du keine fahrradrelevanten wege tracken können...

> D.h. im gegensatz zum Urbanen mappen ist die Flaeche ein
> "kostenproblem".

Unterschätz das mal nicht.  Sogar in dem recht ansehnlichen Nürnberg
fehlern noch eine menge fahrradrelevanten dinge - das fängt an bei
straßenbegleitenden radwegen endet bei sackgassen, die für radfahrer
keine sind.  Ich glaube, wir haben auch noch immer nicht alle
bahn-unter- oder überführungen; gleiches gilt wohl für autobahnen und
kraftstraßen.

-- 
Karl Eichwalder

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