Re: [Talk-de] Spezialgebiet Fahrrad-Mapping

2013-10-05 Per discussione Felix Hartmann
zwar bei vielen nicht so beliebt, aber man könnte gut fahrbahre Strecken 
- mit class:bicycle hervorherben - gerade wenn diese auf 
primary-tertiary im Stadtgebiet entlangführen - da man höherrangige 
Straßen im Stadtgebiet normalerweise eher abwertet.

On 05.10.2013 14:51, Wolfgang Schuch wrote:

Hallo zusammen,

ich bin seit eben neu in dieser Liste, weil ich für mein Spezialgebiet
keine adäquate Informations- und Diskussionsmedium gefunden habe. Ich
hoffe, dass ich hier die Info bekomme, wo ich für mein Interessengebiet
die richtige Gruppe finde, denn ich will nicht alles mitbekommen ;-)

Ich verfolge OSM schon lange und habe immer ein schlechtes Gewissen,
dass ich mich aus Zeitmangel nicht mehr einbringe. Denn ich habe
Informatik und Geographie studiert, bin seit fast 30 Jahren im ADFC auf
Bundesebene aktiv, bin von Beruf Radverkehrsplaner (Spezialgebiet
Radverkehrsnetze und Wegweisung). Ich will einerseits mein Fachwissen
einbringen, andererseits beginnen zumindest die Netze, an denen ich
beruflich beteiligt war in OSM korrekt abzubilden. Langfristig möchte
ich gerne dafür sorgen, dass die Planersoftware der Radverkehrsplaner
eine Exportfunktion nach OSM beinhalten.

Ich bin auf der Suche nach einer Liste / Forum / Wiki in dem mein
Spezialgebiet behandelt wird.

Ich habe zwar einiges (mehr als vor 5 Jahren) gefunden, aber weder den
Überblick, noch sicher alles.

Über Hilfe würde ich mich freuen.
Wolfgang Schuch
RadWW

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[Talk-at] Was soll eigentlich das überdrübergeniale footway=sidewalk Mapping im 4. Bezirk, und wie kann man den Südtiroler Platz korrekt mappen? Oder ein Rant an die Micromappingfraktion...

2013-07-18 Per discussione Felix Hartmann
Hab mich grad mal wieder über das mapping der highway=footway, 
footway=sidewalk im 4. Bezirk geärgert. Wenn man schon meint das separat 
mappen zu müssen (sidwalk=yes würde an der Straße komplett ausreichen, 
da keine bauliche separierung), dann doch bitte gescheit, und nicht so 
einen Topfen zusammenmappen wie bisher.
Etwa sind viele highway=footway auch für Fahrradfahrer nicht verboten - 
ergo müssen diese footways auch an die Straßen angeschlossen werden, und 
nicht nur an highway=footway  footway=sidewalk - welche Tabu sind für 
Fahrradfahrer.


Dazu gehören footway=crossing  highway=footway, welche über eine Straße 
gehen, und damit die Straße kreuzen, auch mit der Straße verbunden 
(Node), anstelle diese einfach zu überqueren ohne gemeinsamen Node.

IMHO ist der 4. Bezirk, untauglich verschandelt

(oder Argentinierstraße - highway=cycleway separat gemappt, anstelle an 
der Straße cycleway=track, aber noch ein segregated=yes drangehängt. 
Dazu separat gemapped, highway=footway. Das die Lagegenauigkeit so 
natürlich absolut nicht mehr stimmt, ist die eine Sache, dass da dann 
aber mal wieder Kreuzungen komplett falsch verbunden sind, eine andere 
Sache...)..



Dazu setzt der Südtiroler Platz, dem ganzen die Hauben auf. Hier sind 
die Fahrbahnen auch komplett verqueert gemapped. Kennt sich jemand im 
Lane Mapping aus, und kann das korrigieren? - Etwa überqueert man den 
Südtiroler Platz von Süd nach Nord, fährt man in Wirklichkeit nur 
gradeaus, und nicht mal mit Linksdrift, mal mit Rechtsdrift, um 
irgendwie queerende Straßen zu treffen.


Ergo der separat gemappte Tunnel von je cycleway und highway unterm 
Hauptbahnhof hindurch, ist so definitiv falsch. Es gibt hier nur einen 
Tunnel, und den teilt sich ein highway und der cycleway - also 
cycleway=track (oder ist das sogar lane?)




Das ganze Micromapping anstelle cycleway und footway Tag an der Straße, 
führt wie man hier schön sieht, ganz schön in die Scheiße!


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Re: [Talk-at] Was soll eigentlich das überdrübergeniale footway=sidewalk Mapping im 4. Bezirk, und wie kann man den Südtiroler Platz korrekt mappen? Oder ein Rant an die Micromappingfraktion...

2013-07-18 Per discussione Felix Hartmann
ja, highway=corridor sollte kaum eine Karte darstellen (außer jene für 
indoor mapping). footway=corridor oder ähnliches ist keine gute Lösung - 
da es dafür extra Code bräuchte...

On 18.07.2013 18:29, Manuela Schmidt wrote:

On 18.07.2013 14:49, Norbert Wenzel wrote:

On 2013-07-18 13:24, Stefan Tauner wrote:

Das alte TU-Gebäude ist auch durchaus *ähem* interessant in Hinblick
auf footways...


http://osm.org/go/0JrIcECyg--

Ach du Sch Sollte man beim Indoor Mapping nicht highway=corridor
verwenden? So ist das tatsächlich nur Müll. Das kann kein Mensch mehr
routen, nichtmal wenn man sich auskennt. Und wie's ausschaut brauch
ich eh net kommentieren, oder?


Die Daten im TU-Hauptgebäude wurden im Rahmen der Lehrveranstaltung 
Location-based services erfasst, um Indoor-Routing mit verschiedenen 
Algorithmen zu testen - die anscheinend auch alle gut funktioniert 
haben. Wenn ihr dazu Feedback/Fragen habt - Ansprechperson dafür ist 
mein Kollege Huang Haosheng (Englisch-sprachig)[1] - oder ihr 
kontaktiert die Studierenden, die die Daten erfasst haben, über die 
Usernames direkt (ebenfalls großteils Englisch-sprachig).


Kann man mit highway=corridor verhindern, dass die Wege im 
Standardrendering angezeigt werden? Wenn ja, wäre es vermutlich 
sinnvoll, das nachträglich einzufügen.


lg Manu


[1] http://cartography.tuwien.ac.at/haosheng-huang/


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Re: [Talk-de] Treppen und Räder (steps access)

2013-07-16 Per discussione Felix Hartmann
In der velomap und openmtbmap werte ich das schon aus ob up oder down.
Velomap routet kaum über Treppen. Openmtbmap gerne bergab aber nicht
bergauf. Und bitte bei mehr wie 5-6 stufen Highway=steps
On Jul 16, 2013 7:27 AM, Peter Wendorff wendo...@uni-paderborn.de wrote:

 Hallo Dirk,
 Am 16.07.2013 01:11, schrieb Dirk Sohler:
  chris66 schrieb:
  incline=up sagt, dass der Weg in OSM-Way-Richtung aufsteigt.
 
  Also muss das Navigationsgerät auch die Richtung auswerten, in der die
  Linie gezogen wurde, die als Weg deklariert wurde?
 Ja und nein.
 Genauso wie bei Einbahnstraßen ist bei Treppen diese Richtung wichtig,
 aber das Navigationsgerät kennt die nicht mehr.
 Im Navi liegt ja nicht die .osm-Datei mit ihren Tags vor, sondern eine
 Datei, die daraus erstellt worden ist. Ja: Das Programm, das diese
 Konvertierung übernimmt, muss die Digitalisierungsrichtung der Ways
 berücksichtigen.

 Gruß
 Peter

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[Talk-at] Stammtisch im Wieden Bräu Wien - Heute 18:30

2013-07-02 Per discussione Felix Hartmann

nur mal so zur Erinnerung da sich im Wiki bisher nur 3 eingetragen haben

http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Wien/Stammtisch

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Re: [Talk-at] Höhe von Berggipfeln, Almhütten, etc.

2012-12-15 Per discussione Felix Hartmann
Wenn dein Wintec, keinen Altimeter hat, gehe davon aus, dass die Höhe 
falsch angezeigt wird. Nur mit Altimeter der durch GPS kalibriert wird, 
hat man sehr genaue Höhenangaben. (bei Garmin GPS nach 30min und gutem 
Empfang - ist danach +-5m selbstverständlich, die reine GPS Höhe wäre 
aber eher +-50m ).

On 15.12.2012 18:52, Christian Aigner | caigner wrote:

Hallo!

Ich hab mein GPS-Gerät (Wintec WBT202) so eingestellt, daß es mir die 
Geoid-korrigierte Höhe eines
Ortes anzeigt.

Jetzt hab ich auf der OSM-Karte und auch vor Ort bei einer Almhütte doch um 
einiges abweichende
Höhenangaben gefunden.

Welche Höhe stimmt denn jetzt nun und welche soll als ele= eingetragen werden?

LG,
Christian


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Re: [Talk-at] Höhe von Berggipfeln, Almhütten, etc.

2012-12-15 Per discussione Felix Hartmann
Dein Dakota 20, kalibriert aber auch den Altimeter dauernd per GPS. 
Schalt das mal aus, und schaus dir dann an, da hast dann schnell üble 
Schwankungen, auch auf Gipfeln...
Dazu kalibriert es via DEM in Karte, falls vorhanden. Hier also am 
besten gar keine Karte für Tests verwenden (gibt ja auch noch 
Höhenpunkte die zum kalibrieren verwendet werden aus der Karte).

On 16.12.2012 01:12, Friedrich Volkmann wrote:

On 15.12.2012 18:52, Christian Aigner | caigner wrote:
Jetzt hab ich auf der OSM-Karte und auch vor Ort bei einer Almhütte 
doch um einiges abweichende

Höhenangaben gefunden.

Welche Höhe stimmt denn jetzt nun und welche soll als ele= 
eingetragen werden?


Die Höhenangaben an Hütten stammen machmal aus Zeiten, wo man noch 
nicht so genau messen konnte. Die Nemecek-Hütte bei Gießhübl ist höher 
angegeben als der Gipfel.


Nimm am besten die Höhe aus dem Laserscan.

Richtwerte:
Vermessungsstein des BEV ... 0-1 m
Laserscan ... 1-2 m
Höhenkote des BEV ohne Vermessungsstein ... ~2m
Barometer kurz nach Kalibrierung an Vermessungsstein ... ~3m
GPS bei gutem Empfang ... ~5m
Angaben an Hütten ... ~10m
Barometer einen halben Tag nach Kalibierung ... 5-50 m

On 15.12.2012 19:35, Felix Hartmann wrote:
Wenn dein Wintec, keinen Altimeter hat, gehe davon aus, dass die Höhe 
falsch

angezeigt wird. Nur mit Altimeter der durch GPS kalibriert wird, hat man
sehr genaue Höhenangaben. (bei Garmin GPS nach 30min und gutem 
Empfang - ist
danach +-5m selbstverständlich, die reine GPS Höhe wäre aber eher 
+-50m ).


Fehler bis 50m kann man schon mal haben, aber nicht auf Bergipfeln. Da 
ist der Empfang meist doch recht gut, und wenn mein Garmin Dakota 20 
viele Balken (=Satelliten) und eine Genauigkeit von 3m anzeigt. dann 
bewegt sich nach meiner Erfahrung auch die Höhe meistens in dieser 
Genauigkeit. Mein Rekord war eine Anzeige von 2m Genauigkeit am 
Zeilerberg, und da sagte das GPS exakt die selbe Seehöhe, die auch das 
BEV angibt.




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Re: [Talk-de] Taggen weicher Kriterien bei Radwegen

2012-12-12 Per discussione Felix Hartmann
Du kannst class:bicycle benutzen, mir ist es zu müßig da jetzt 
dazulegen, warum es sinnvoll ist. Ich finde das es für stark abweichende 
(besonders gut zum fahren, besonders schlecht zum fahren) Abschnitte 
sehr sinnvoll ist. Sprich wenn objektive Kriterien nicht helfen, dann 
kannst du es über class:bicycle gut ausdrücken.

On 12.12.2012 13:03, RainerU wrote:

hallo,

Im Zusammenhang mit der Erstellung einer lokalen Fahrradkarte stellt 
sich die Frage, ob es eine Möglichkeit gibt, Radwege und Radstreifen 
neben der auf der legalen Situation basierenden Attribute auch mit 
einer nutzerorientierten Klassifizierung zu versehen. Hintergrund ist 
der Wunsch, auf der Karte Wege, die zwar denselben Nutzungsver- und 
geboten  unterliegen, aber auf Grund der Umstände für den Nutzer von 
ganz unterschiedlicher Qualität sind, optisch unterscheiden zu können.


Ein Beispiel hierfür ist ein dedizierter Radweg (Zeichen 237), der 
aber aufgrund seiner Bauweise und Lage stark von Fußgängern 
frequentiert wird. Oder ein Radstreifen, der de facto seine Funktion 
nicht erfüllt, da die Markierung am Boden kaum erkennbar ist. Oder ein 
Radstreifen, dessen Benutzung wegen mangelnder Breite und/oder starken 
Lkw-Verkehrs für bestimmte Nutzergruppen unzumutbar ist.


Gruß
Rainer


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Re: [Talk-de] Spezifische Radweg-Karte für Garmin?

2012-09-04 Per discussione Felix Hartmann

Also das ist nicht so einfach wie du dir das vorstellst:

a) häufig werden Relationen, und damit Routen zerstört, bzw fehlen auf 
Wegteilen
b) Es gibt oft alternative und mehrere Routen - etwa dem Donauradweg in 
Krems folgen - ist egal ob mit oder ohne Karte, durch verschiedene 
Routen, bzw auf einmal aufhörende Beschilderung, ziemlich schwer. Gibt 
hier wohl unterschiedliche Ansichten von Behörden, Geschäften, 
Restaurants, wo der Wirtschaftsfaktor Donauradweg verlaufen soll. Ergo 
schauts in OSM da auch nicht ganz einheitlich aus. In Wien ist der 
Donauradweg auch mit mehreren Alternativrouten eingetragen.

c) fehlen oft einfach noch Teile.


Du könntest etwa bei der Velomap das Racing Bicycle Layout verwenden, 
da sind alle nicht asphaltierten Wege ganz dezent eingetragen, sprich du 
kannst die Route - die eh 6-10Pixel breit eingezeichnet wird, kaum 
verpassen.


Oder du änderst halt ein .typfille ab, und verdoppelst dir die Breite 
alle Radrouten.



Und Achtung, Radroute UNGLEICH Radweg. Du vermischst beides, was nicht 
grade zu Klarheit führt.


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Re: [Talk-de] Spezifische Radweg-Karte für Garmin?

2012-09-04 Per discussione Felix Hartmann


On 04.09.2012 10:50, Lars Schimmer wrote:

Und dennoch sind ALLE Radwege/Radrouten eingetragen. Schaue dir z.B.
Holland/Belgien auf der OpenCycleMap an - alles blau. Dort einem
Radweg/Radroute folgen ist schwer, wenn alles blau ist als Route.

Deswegen will ich ja auch nur EINE Route haben, ggf. mit
Alternativwegen, aber die alle zu der Router XYZ gehören (z.B. halt
Donauradweg), die alle zum selben Ziel führen.
Ich will nicht unterwegs die Route verwechseln und in 20km
feststellen, das ich nun nicht mehr auf dem Donauradweg bin, sondern
auf der Budapestrundfahrt, nur weil ich an einer Kreuzung alle
Radwege/Strassen als Route farblich markiert sind und ich im Streß des
Verkehrs nicht überlegen kann, welches denn die richtige ist...


Oder du änderst halt ein .typfille ab, und verdoppelst dir die
Breite alle Radrouten.

Ich möchte auf der Karte aber nur EINE spezielle Radrouter markiert
haben. Alle anderen sollen nicht aufscheinen als Route.
Naja, daher hab ich in der Velomap etwa alle ICN/NCN in blau, und andere 
Routen in schwarz, man kommt also nicht so leicht ab. Aber nur eine 
Route, da musst du halt eine Overlaykarte benutzen. Einfacher ist, halt 
am PC eine Route vorplanen. Alle 10km einen Routenpunkt sollte reichen, 
will man nur auf Radrouten bleiben. 10x100 = 1000km kann man pro Route 
dann locker routen, und bleibt auf der Radroute.


Bei neueren GPS gibts die Track Beschränkung so eh nicht mehr, da kann 
man auch mal 500km lange Tracks ans GPS senden (am einfachsten erstellt 
durch automatisch Konversion aus Route mit Basecamp).



Und Achtung, Radroute UNGLEICH Radweg. Du vermischst beides, was
nicht grade zu Klarheit führt.




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Re: [Talk-de] Spezifische Radweg-Karte für Garmin?

2012-09-04 Per discussione Felix Hartmann


On 04.09.2012 10:50, Lars Schimmer wrote:

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

On 2012-09-04 10:35, Felix Hartmann wrote:

Also das ist nicht so einfach wie du dir das vorstellst:

a) häufig werden Relationen, und damit Routen zerstört, bzw fehlen
auf Wegteilen

Ja, leider. Da müsste man entsprechend auffüllen.


Ups, ganz vergessen darauf zu antworten. Aber genau das wird nicht 
funktionieren. OSM ist keine statische Datenbank, und Routenstücke wo 
Teile fehlen zu erraten, wird kein zufriedenstellendes Ergebniss 
bringen. Will man also wirklich nur Donauradwanderweg, dann am besten 
von einem Tourenportal Tracks in Tagesetappen runterladen, das wird 
zuverlässiger sein in dem Punkt wie OSM. Dazu nimmt man darunter eine 
Karte aus OSM, und es sollte sehr einfach sein Radroute XY zu folgen.


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Re: [Talk-de] route/network=foot umwandeln in route/network=hiking

2012-08-28 Per discussione Felix Hartmann

Was ist dafür die Begründung.

route=foot hab ich mir bisher immer als innerstädtische Fußroute für 
Besichtigung von Attraktion usw vorgestellt.
Dies auf einmal in route=hiking automatisch umzuwandeln, kann ich nicht 
verstehen

On 28.08.2012 11:22, Jo wrote:

Hallo,

In Belgien werden wir alle route=foot und network=foot, umwandeln in ihre
Synonyme route=hiking en network=hiking.

Es gibt are welche die über die Grenze hingehen. Ist es für euch ein
Problem das die auch umgesetzt werden, oder ist es besser dass ich diese
Relationen trenne an der Grenze?

Grüsse,

Polyglot
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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-27 Per discussione Felix Hartmann


On 27.08.2012 07:55, Ronnie Soak wrote:

Sorry, bitte nicht falsch Verstehen. Ich habe nichts dagegen, dass ein
Router mir diesen Weg zeigen kann.
Aber das ist dann ein Feature des Routers, das eben auch bei diesem
implementiert gehört. Dort ist dann auch Platz für die Behandlung der
ganzen Nicht-Trivialitäten, die damit einhergehen (Öffnungszeiten,
Preise usw.).

Ich habe lediglich etwas dagegen, diese Funktionalität bereits jetzt,
quasi durch die Hintertür, ohne Anpassung der Router durch Tricks in
der Datenbank 'herbeigezaubert' werden soll.
HIer sind besagt Sonderfälle nämlich nicht mehr berücksichtigt, man
zwingt das Verhalten allen Routern auf und vermindernt den
Evolutionsdruck auf die Router ('Geht doch alles schon!')

Wobei weder ein Fussweg zur als-Node-gemappten Talstation noch
ordentlich ge-indoor-mappte Talstationsgebäude meiner Meinung nach als
'Tricks' zählen. Dass damit plötzlich das Routing funktioniert (ohne
Zeiten auszuwerten und extra Schalter anzubierten), würde ich eher als
Bug (oder besser: Übervereinfachung) im Router ansehen. Was für mich
ein no-go wäre, ist einfach mal geschätzte Fusswege durch Gebäude zu
zeichnen, nur damit das Routing klappt. Genau dafür (es gibt einen
Zusammenhang, aber keine (oder unbekannte) physische Verbindung) gibt
es Relationen.

Klar gibt es auch Router, auf die wir keinen Einfluss haben (z.B.
Garmin). Aber dann gehören diese Tricks wiederum in die tools wie
mkgmap und nicht in die Datenbank.

Allerdings bzw zur Klarstellung und Untermauerung:

Es gibt kein Routing durch die Hintertür (oh, auf einmal werde ich auf 
einer Seilbahn geroutet), sondern es wird ermöglich, dass der Status 
quo, der bis vor 1-2 Jahren herrschte, sprich Gondeln waren an Anfang 
und Endnode mit Wegenetz verbunden, wieder hergestellt wird.
Ein Routing kann auch nur dann gehen, wenn Seilbahnen selber AUCH 
routingfähig in der Karte eingetragen werden. Dies machen jedoch kaum 
Karten.



Die Argumentation bzgl Tricks, wäre dagegen wirklich Mappen für die 
Renderer - wenn befürwortet wird keine Wege zu den Seilbahnen 
einzuzeichnen, damit dort nicht mehr geroutet wird! (was ja sowieso fast 
nirgends, selbst bei direkter Anbindung an das Wegenetz passieren würde).


Und ein Fußweg durch ein Gebäude, ist ein Fußweg, der existiert auch 
real! Und es gibt derzeit noch keine Definition, wann wie wo man Fußwege 
nicht einzeichnen dürfte, weil sie in Gebäuden verlaufen. Generell 
werden Fußwege in Gebäuden allgemeinen Interesses, eingezeichnet. (Etwa 
Fußweg durch ein Eingangsgebäude in einen Park, hier sogar mit Entrance 
Node klargestellt). Hier geht es eher um die Frage, wann und wo zeichnen 
wir Wege in Gebäuden ein, und wie sollten wir diese Kennzeichnen. In 
Krankenhäusern oder Einkaufszentren, sind etwa auch sehr viele Indoor 
Wege gemappt!



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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Per discussione Felix Hartmann


On 23.08.2012 16:11, Ronnie Soak wrote:

Ich frage mich dann allerdings schon, wo aus Sicht von OSM der
Unterschied zwischen 'normalem' ÖPNV (keine 'Fußwege' zwischen
Bahnhofseingang und Schiene) und Seilbahnen sein soll.
Naja, der Unterschied ist für mich, dass man bei echtem ÖPNV-Routing 
halt noch viel viel mehr Dinge beachten/implementieren muss, die sonst 
bei 0815 Routing nicht beachtet werden müssen.
a) Das Routing für ÖPNV kann nicht highway/railway basiert sein, 
sondern wird sich zu 99% an Relationen orientieren müssen. Dazu macht es 
ohne Fahrpläne oder zumindest Fahrzeiten, von z.Bsp 06:00 bis 23:30, 
keinen Sinn.


Will ich auch noch vernünftige Hinweise geben wie man zu Fuß von Gleis X 
nach Gleis Y kommt, wirds nochmal viel viel komplizierter.


Mehr oder weniger ist OSM hier derzeit einfach völlig ungeeignet.


-- Will man dagegen nur Seilbahnen in das Routing von 
Wander/Mountainbike/Fahrradkarten einschließen, braucht es quasi nix 
neues, es muss halt nur eine Verbindung von aerialway=XXX zum 
highway=XXX geben.


Die Wege mag natürlich mappen wer will (interessehalber: benutzt du
einen speziellen Wegetyp für Laufwege in Gebäuden?), aber so etwas als
'gehört einfach dazu' zu bezeichen, finde ich dann doch etwas
überzogen.
Nein, ich würde nicht sagen so etwas gehört einfach dazu, nur war es vor 
1-2 Jahren noch meist einfach dazugehörend. Nun wurden jedoch sehr 
viele dieser Wege einfach gelöscht, und das ohne Diskussionen, was ich 
als Vandalismus ansehe. Welchen Typ? Nun das kann man ja gerne 
diskutieren. Bisher hab ich meist footway oder service genommen. 
aerialway=platform oder ähnliches fände ich auch volkommen okay.

Zumal sich direkt die Diskussion um komplizierte
Zugangsbeschränkungen, Zugangszeiten, Preisen usw. anschliesst. Wohl
eher nichts für den Otto-Normal-Mapper. Ich würde ebenfalls diese Wege
nicht mappen, eben weil ich diese Punkte nicht klar beantworten kann,
sie aber ein erheblicher Bestandteil des Weges sind. Ich möcht nämlich
zum Beispiel nicht, dass mich mein Wanderrouting-GPS bei
Bergwanderungen zum Lift lotst, weil da wichtige tags fehlen.
Nun, derzeit wird es dich wohl zu keinem Lift lotsen, weil seltenst 
verbunden. Allerdings haben wir eben Fähren und Autoverladezüge schon 
direkt mit linien verbunden, eben genau damit hier Routing 
funktioniert. Und da beschwert sich auch niemand, wieso und wie er über 
den Ärmelkanal geroutet wurde Es wird wohl bei jedem Programm, Karte 
die Seilbahnen als Routingfähig einbaut, eine Möglichkeit geben eben 
dies auszuschließen. (bei Garmin etwa geht das easy).


Wenn der Router nunmal kein Routing über Seilbahnen unterstützt und
man OSM-untypische oder zumindest -unüblich Konstruktionen benötigt,
um es doch durch die Hintertür zu ermöglichen, dann ist doch ganz klar
der Feature-Request beim Router besser aufgehoben. Ich würde mal
behaupten, dass die Anzahl funktionierender ÖPNV-Router noch
überschaubar ist.
Es sind nunmal keine untypischen Konstrukte, sondern bei Fähren etwa 
ganz normal, und dort auch nicht anders. Noch war es von 1-2 Jahren auch 
der Standard, dass man aerialway direkt an highway angeschlossen hat. 
Nur haben wohl viele, nach mappen der Stationsgebäude als viereckigen 
Kästen (genauer ist es ja selten), diese Wege einfach gelöscht.

my 2 cents

Chaos



Am 23. August 2012 15:04 schrieb Felix Hartmann extremecar...@gmail.com:

Das seh ich ganz anders, da gehören die Wege im Haus einfach dazu, und ich
frag mich wer solche In Hause Wege halt etwa gelöscht hat, da ich diese
schon recht oft angelegt hab.

On 23.08.2012 14:49, Andreas Labres wrote:

ReHi!

Wenn Du z.B. bei Seegrube oder Patscherkofel schaust, da ist immer das
Gebäude
gemappt, sprich da endet der Bahn- oder Gondel-Way im Gebäude. Da kannst
Du nur
ein Öffi-Routing machen, indem man annimmt, daß man auf der Hungerburg
(http://osm.org/go/0IUSihE3w--) von der Hungerburgbahn zur Seilbahn
umsteigen
kann. Da jetzt ein inhouse-Routing und vielleicht Fußwege von
Gebäudeeingang
zur Straße einzeichnen wäre wohl zu viel verlangt, oder...

Also ich würde an Deiner Stelle diese Seilbahnendpunkte müssen mit Wegen
verknüpft sein Idee eigentlich schnell wieder vergessen.

/al

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Per discussione Felix Hartmann


On 24.08.2012 09:02, Andreas Labres wrote:

On 23.08.12 15:00, Felix Hartmann wrote:

im Bereich von railways und ÖPNV Routing, kann ich ja noch irgendwie einsehen,
dass man dies vom Router verlangen soll, da es die Hauptaufgabe des Routers
ist. Da es bei Bergbahnen, nun aber nicht um klassischen ÖPNV geht,

IMO sind in Sachen Routing Berg/Seilbahnen um nix anders zu behandeln als jede
andere Art Bahn.

Aber warum behandeln wir dan Fähren anders?
Würde jemand alle Wege zu fähren (da gibt es auch sehr häufig 
Zugangsgebäude) löschen, dann würde hier fast jeder von Vandalismus 
sprechen.



Es gibt einfach noch keine Algorythmen die vernünftiges Flächenrouting
beherschen, und selbst wenn diese existieren, wird es unverhältnismäßigen
Aufwand bedeuten.

Ich weiß nicht, wie Du jetzt auf Flächenrouting kommst, aber ja.
Wenn es keine Verbindung per Linie gibt, dann braucht man folglich ein 
Flächenrouting, und das ist halt prinzipiell alles andere als optimal.

/al

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Per discussione Felix Hartmann


On 24.08.2012 09:03, Andreas Labres wrote:

On 23.08.12 15:04, Felix Hartmann wrote:

Das seh ich ganz anders, da gehören die Wege im Haus einfach dazu, und ich
frag mich wer solche In Hause Wege halt etwa gelöscht hat, da ich diese schon
recht oft angelegt hab.

Nicht bös sein, aber das ist einfach keine gute Idee, IMHO.

Servus, Andreas

Ah und noch ein weiterer Einwand. Wenn wir nun etwa aerialway=platform 
einzeichnen, aber nicht verbinden, dann haben wir einen größeren 
absoluten Fehler, wie wenn wir es verbinden. Noch dazu könnten wir etwa 
auch bei Seilbahnen, jedes Seil einzeln einzeichnen, schließlich laufen 
die ja meist mit 5-6m Abstand, oder bei Telegondeln/Sesseln die Schleife 
im Umlauf. Dies tun wir aber nicht - obwohl es sich hier um recht große 
absolute Fehler handelt.



Bei Bahnlinien, zeichnen wir ja auch jedes Gleis ein, bei Seilbahnen 
nicht (und das halte ich auch nicht für sinnvoll). Es gibt einfach doch 
obwohl beides Bahn im Namen hat, sehr sehr große Unterschiede.


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[Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Per discussione Felix Hartmann
Ich hab grad ziemlich einen Schock bekommen, wie ich bemerkt hab, das 
Gondeln, Sessellifte und Schlepper in Österreich und Deutschland 
scheinbar nie man an das Wegenetz direkt angeschlossen sind.


Vor gut ein zwei Jahren war das noch ziemlich anders. Hat da 
irgendjemand systematisch die Wege gelöscht? Teils sind dagegen Pisten 
direkt verbunden!


Andere öffentliche Verkehrsmittel, haben wir schließlich auch verbunden 
mit dem Wege/Staßennetz (etwa Fähren, Autoverladung, Ubahnen, usw.).




Ein Routing unter Einbezug der Gondeln, Sesselliften und Co. ist so 
unmöglich. Dazu kommt noch, dass kaum eine Gondel direkt mit einer Piste 
verbunden ist, auch im Winter (Sessellifte dagegen schon), so dass man 
doch schon Wege in OSM haben sollte.


Frage ist daher, wie schaffen wir es Gondeln und Sessellifte so an das 
Wegenetz zu verbinden, das nicht wieder Vandalen dies löschen. Oder 
braucht es eine eigene Wegart für Wege vom öffentlichen Wegenetz zu 
Verkehrsmitteln des ÖPNV und Co?


highway=service  access=no  foot=permissive ??
highway=footway ??
highway=path ??

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Per discussione Felix Hartmann


On 23.08.2012 13:59, Rainer Kluge wrote:

Hallo,
Am 23.08.2012 12:02, schrieb Felix Hartmann:
Andere öffentliche Verkehrsmittel, haben wir schließlich auch 
verbunden mit dem

Wege/Staßennetz (etwa Fähren, Autoverladung, Ubahnen, usw.).


Was spricht dagegen, Seilbahnen genau so zu handhaben wie 
schienengebundene Bahnen, d.h. mit einer Plattform aerialway=platform, 
die mit dem Straßennetz verbunden ist?


Dazu kommt noch, dass kaum eine Gondel direkt mit einer Piste 
verbunden ist,
auch im Winter (Sessellifte dagegen schon), so dass man doch schon 
Wege in OSM

haben sollte.


Willst du die einzelnen Gondeln mappen? Ich vermute du meinst die 
Seilbahn, also die Trägermasten, das Kabel und die Berg- und Talstation.

Logisch. Einzelne Gondeln sind ja mobil, und daher eh nicht mappbar.


Frage ist daher, wie schaffen wir es Gondeln und Sessellifte so an 
das Wegenetz

zu verbinden, das nicht wieder Vandalen dies löschen.


Wenn es man mit aerialway=platform, dann stellt es sich für das 
Routing wie ein Bahnhof oder eine Straßenbahnhaltestelle dar. Und 
gegen Vandalen hilft nur Aufmerksamkeit.


Dagegen spricht nichts (solange die platform dann auch mit dem 
Seil/bzw Trasse verbunden wird ) , nur dass dieser Tag einfach weder 
existiert, noch dokumentiert ist - siehe etwa: 
http://tagwatch.stoecker.eu/Colombia/Fr/tagstats_aerialway_platform.html



So ein Tag kann gerne eingeführt werden, und hab ich in der ersten Mail 
ja auch vorgeschlagen. Der Status Quo, dass es scheinbar einige User 
gibt, die da konsequent footway und service gelöscht haben, ist 
schließlich nicht tragbar. Dazu fragt sich dann auch, von wo nach wo 
zeichnet man aerialway=platform. Will man damit nur den Einstiegsbereich 
taggen, oder zählt der Weg im Gebäude zum Einstiegsbereich auch schon 
als platform?

Gruß
Rainer



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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Per discussione Felix Hartmann


On 23.08.2012 14:38, Andreas Labres wrote:

On 23.08.12 14:22, Felix Hartmann wrote:

Dagegen spricht nichts (solange die platform dann auch mit dem Seil/bzw
Trasse verbunden wird )

PMJI, aber das ist IMO ein Denkfehler... Bei Bahn/Straßenbahn wird die
Plattform auch nicht mit dem Gleis verbunden. Das muß der Router sich ggf.
schon zusammensuchen, dass er von der stop_position auf dem Gleis zur platform
eine gedankliche Verbindung macht.
gedankliche Verbindungen ... im Bereich von railways und ÖPNV Routing, 
kann ich ja noch irgendwie einsehen, dass man dies vom Router verlangen 
soll, da es die Hauptaufgabe des Routers ist. Da es bei Bergbahnen, nun 
aber nicht um klassischen ÖPNV geht, wäre die Konsequenz hieraus, OSM 
wird für 99% aller Anwendungen, im Punkt, Einbeziehung von Bergbahnen 
ins Routing, untauglich bleiben/werden.


Es gibt einfach noch keine Algorythmen die vernünftiges Flächenrouting 
beherschen, und selbst wenn diese existieren, wird es 
unverhältnismäßigen Aufwand bedeuten.

IMO muß man da einen Kompromiss machen: solange die Talstation (oder
Bergstation oder was immer) als ein einziger Punkt gemappt wird, sollte auch
ein Gehweg oder eine Piste in diesem Punkt enden. Macht man Micromapping, dann
kann man z.B. den Weg von Gondelschienen (für ausgehakte Gondeln) mappen
(wahrscheinlich mit einer stop_position; vielleicht auch mit eigenen
Schienen-Tags) und getrennt davon die Plattform.

Servus, Andreas


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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Per discussione Felix Hartmann
Das seh ich ganz anders, da gehören die Wege im Haus einfach dazu, und 
ich frag mich wer solche In Hause Wege halt etwa gelöscht hat, da ich 
diese schon recht oft angelegt hab.

On 23.08.2012 14:49, Andreas Labres wrote:

ReHi!

Wenn Du z.B. bei Seegrube oder Patscherkofel schaust, da ist immer das Gebäude
gemappt, sprich da endet der Bahn- oder Gondel-Way im Gebäude. Da kannst Du nur
ein Öffi-Routing machen, indem man annimmt, daß man auf der Hungerburg
(http://osm.org/go/0IUSihE3w--) von der Hungerburgbahn zur Seilbahn umsteigen
kann. Da jetzt ein inhouse-Routing und vielleicht Fußwege von Gebäudeeingang
zur Straße einzeichnen wäre wohl zu viel verlangt, oder...

Also ich würde an Deiner Stelle diese Seilbahnendpunkte müssen mit Wegen
verknüpft sein Idee eigentlich schnell wieder vergessen.

/al

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Re: [Talk-at] Mittwoch!

2012-07-11 Per discussione Felix Hartmann
Nur mal so als Erinnerung, bisher haben sich erst 3 User im Wiki 
eingetragen...


lg bis heute Abend,
Felix
On 09.07.2012 19:26, Andreas Labres wrote:

On 09.07.12 19:14, Werner Macho wrote:

Ich wollt mich nur kurz melden und euch sagen das Mittwoch für mich leider
nicht geht. Ich bin grad mit Arbeit eingedeckt worden und fahre Donnerstag
aber für ne Woche weg.
Leider keine Chance die Neuigkeiten Agit zu Präsentieren .. Wobei ich aber
ehrlich gesagt auch nicht gewusst hätte was ich dazu sagen soll ..

Alles klar. Danke!

Ich werde die Ankündigung im Wiki dann gleich auf 18:30 beim Wieden Bräu 
ändern...

BTW, falls jemand früher dort ist, könnte im Garten zwei Tische besetzen... sie
nehmen im Garten keine Reservierungen an...

Servus, Andreas

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Re: [Talk-de] was bedeutet bicycle:backward?

2012-07-03 Per discussione Felix Hartmann

On 28.06.2012 13:07, Tobias Knerr wrote:

Am 28.06.2012 10:52, schrieb Martin Koppenhoefer:

Wie oben angegeben: bezieht sich bicycle:backward auf die Richtung des
ways oder die Richtung der Einbahnstraße?

Auf die Richtung des Ways.


Spielt vor allem dann eine
Rolle, wenn der tag oneway=-1 ist.

Achtung: Zumindest nach den Auswerte-Regeln, wie sie im zugehörigen
Proposal definiert wurden, kann man Einschränkungen nur durch andere
Tags überschreiben, die denselben Grundschlüssel verwenden: Eine
Ausnahme von maxspeed muss mit maxspeed:... anfangen, eine von maxweight
mit maxweight:..., und eine für oneway eben mit oneway:...!

Eine Ausnahme von der Einbahnstraßen-Regelung für Radfahrer muss nach
diesem Schema also oneway:bicycle verwenden, um bei der Auswertung
überhaupt berücksichtigt zu werden.

Wer/wo hat den bitteschön bicycle:backward definitert?

Es gibt ja schon cycleway:opposite=yes/no/both/lane/track (was wiederrum 
auch nichts über die Fahrtrichtung gegen Einbahn aussagt, sondern im 
Prinzip nur wo es Möglichkeiten zum Fahrradfahren gibt).

Es braucht keinen zusätzlichen Tag Wildwuchs...

oneway:bicycle=no/yes (meinetwegen auch oneway:bicycle=-1/reverse) ist 
das korrekte Tag.


Tobias

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Re: [OSM-talk] Cycle lanes cycle tracks - my findings and a proposal

2012-05-25 Per discussione Felix Hartmann




p.s. Personally I feel that cycle TRACKS would be much easier to map 
if drawn as a separate highway=cycleway (despite any challenges the 
renderers and routers currently have with this) - it just makes things 
a lot easier!!



No, no,no,no




As for changing the cycleway key values:

If we do that, we actually loose too much information. Yes, changing the 
current cycleway key, could be a rather good idea. But don't replace it 
by something not better.


If we want to change it, then we should
a) wait for the editors to support proper lane mapping
b) wait for the editors to support proper junction mapping

c) think about how to do it once the above is working and accepted. 
Don't change the cycleway key now. It ain't perfect, but with :left and 
:right it covers most situations and it isn't difficult to understand.



Some places for thought:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/highway%3Djunction

and
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/Lane_group


P.S. this is better placed on the tagging mailinglist

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Re: [Talk-de] Freeride Trail : wie taggen ?

2012-05-14 Per discussione Felix Hartmann



On 11.05.2012 15:03, Chris66 wrote:

Am 11.05.2012 14:27, schrieb Alech OSM:


Natürlich  ist ein Freeride Strecke für MTB  ein „highway=path“ ,

Naja path ist erstmal ein Weg primär für Fussgänger/Radfahrer/Reiter.

Also nicht vergessen die  mtb:xyz Tags hinzuzufügen. So dass Router die
Möglichkeit haben diese Wege fürs Routing herunter zu gewichten.

Bzgl. der speziellen Hindernisse und Sprungschanzen hat sich noch nichts
durchgesetzt IMHO.

mtb:barrier = xyz fänd ich nicht schlecht.
wenn schon mtb:obstacle ... weil es nun mal keine Barrieren sind, 
sondern Features und die englisch zum Mountainbiken unter obstacles 
zusammengefasst werden.


Wenn du das wirklich machen willst, leg mtb:obstacle im wiki an, 
verlinke es auf der mountainbike Übersichtsseite, und stell mal die 
Haupttypen an obstacles mit Pic rein.


Chris


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Re: [Talk-de] online tool: track selector für tracks ohne tracktype

2012-05-07 Per discussione Felix Hartmann
Ich sehe tracktype als eindeutig schlechter wie smoothness an, wenn es 
um Radeln geht.



Surface ist im Prinzip zwar nett, in der Praxis liegt man da aber bei 
5-10% komplett daneben, sprich surface werten man nur dann aus, wenn 
kein smoothness oder tracktype vorliegt, bzw für tracktype 5.



tracktype 4/5 sind leider in den Tagginggewohnheiten sehr 
unterschiedlich, sprich beim auswerten weiß ich nicht was sich dahinter 
verbirgt. Ab tracktype 4/5 braucht man zusätzliche Attribute wie 
mtb:scale -- muss unterscheiden ob footway/path/track, oder das 
vermaledeite (weil häufig nicht verstandene) sac_scale oder eben auch 
surface.



Wenn es um Wege geht die tracktype 3-5 sind, und nicht mit mtb:scale 
getagged sind, dann macht smoothness einfach viel mehr Sinn.



Einen track selector halte ich daher für ziemlichen Stuss, weil eben 
häufig aus gutem Grund kein Tracktype angegeben ist (weil es nicht 
differenziert genug ist). Selbst bei grade1/2 gibt es ja genug Probs. 
Sprich sinnvoller wäre ein smoothness selector


On 07.05.2012 13:48, Sven Geggus wrote:

Adrian Stabiszewskimynewslet...@nitegate.de  wrote:


Danke fürs Feedback. Persönlich sehe ich surface als viel zu detailliert an,
so dass ich mit tracktype ein Minimum an Information haben möchte, das aber
gut zu verwenden ist.

Dto. Als Radfahrer interressieren mich (mal abgesehen von
surface=cobblestone) lediglich tracktype1, tracktype2 und notfalls
tracktype3, der Rest ist nichts für normale Radler und für Mountainbike gibt
es mtb:scale.


Die Idee ist, die Erfassung der tracktypes zu vervollständigen, da wir bei
geschätzten 90% liegen.

Jepp, finde ich Klasse. Ich könnte Dir anbieten eventuell mit mapnik ein
Overlay zu rendern.


Außerdem sehe ich den tracktype aus der
Radfahrerperspektive und hier brauche ich einfach nur die Info:
Rennrad-tauglich (grade1), Trekkingrad-tauglich(grade1-3) und MTB
(grade1-5).

dto.

Sven




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Re: [Talk-de] online tool: track selector für tracks ohne tracktype

2012-05-07 Per discussione Felix Hartmann
cobblestone ist wirklich ziemlich genau vorstellbar - auch wenn es da 
große Unterschiede gibt.


Aber surfaces wie sand, earth, sind total nutzlos. Sand kann etwa von 
Strand (unfahrbar mit Rad) zu sandigem Boden fast alles sein.



Aber bleiben wir mal lieber bei der Liste der Häufigkeiten Absteigend.

1: Paved ::: nutzlos wenn smoothness oder tracktype angegeben ist
2. Unpaved ::: kann quasi alles bedeuten

3. Asphalt ::: das ist recht gut einschätzbar. Aber gibt auch noch ganz 
gute Unterschiede


4. Gravel ::: ist normalerweise grade2/3 -- recht gut einschätzbar.

5. Ground ::: nicht einschätzbar

6. Grass::: kann mal wieder fast alles bedeuten (von 50cm hoher Wiese 
bis super Fussballrasen)


7. Dirf ::: ROFL

8 Paving Stones ::: recht gut einschätzbar

9: Concrete ::: recht gut einschätzbar

10: Cobblestone. recht gut eischätzbar


So jetzt rechnen wir mal zusammen unter allen relevanten typen sind grad 
mal so 33% einschätzbar. Wie man da von einem sinnvollen Tag sprechen 
kann ergibt sich mir leider überhaupt nicht. Ja zusätzlich ist surface 
super. Aber alleine meistens sinnlos


Siehe: http://taginfo.openstreetmap.org/keys/?key=surface#values


Wenn also mal wieder von den so toll auswertbaren surface values 
gesprochen wird, dann bitte beachten wie häufig die vorkommen


On 07.05.2012 16:40, aighes wrote:

Am 07.05.2012 16:19, schrieb Felix Hartmann:
Surface ist im Prinzip zwar nett, in der Praxis liegt man da aber bei 
5-10% komplett daneben, sprich surface werten man nur dann aus, wenn 
kein smoothness oder tracktype vorliegt, bzw für tracktype 5.

Wie meinst du das mit dem daneben liegen?

Wenn da surface=asphalt getaggt ist, sollte dem doch auch so sein. 
Ähnlich bei cobblestone, concrete und wie die ganzen anderen values 
lauten. Sicherlich gibt es da auch den einen oder anderen Fehler in 
den Daten, aber den hat man doch bei tracktype auch. Dazu muss man ja 
nur den thread hier zu lesen, wo da die Interpretationsgrenzen liegen.


smoothness ist unabhängig von surface und tracktype auch sinnvoll, 
aber keiner der beiden macht eine Aussage über smoothness laut 
wiki-Definition aus.


Henning




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Re: [Talk-de] online tool: track selector für tracks ohne tracktype

2012-05-07 Per discussione Felix Hartmann



On 07.05.2012 17:50, aighes wrote:

Am 07.05.2012 17:15, schrieb Felix Hartmann:

Aber bleiben wir mal lieber bei der Liste der Häufigkeiten Absteigend.

1: Paved ::: nutzlos wenn smoothness oder tracktype angegeben ist
Sagt immerhin aus, dass ich da bei Dauerregen lang kann, ohne im 
Schlamm zu versinken, etc.
Nein. Absolut nicht. Werte wie Gravel oder Earth sagen nichts über die 
Beschaffenheit von Wasserablaufrinnen in einem wenig befestigten Weg 
aus. Nur bei Asphalt oder anderen guten Werten kann man davon ausgehen. 
Aber auch hier kann seitlich Dreck draufgespült werden. Ich kann es 
vielleicht zu 70-80% annehmen, aber besser nicht.

2. Unpaved ::: kann quasi alles bedeuten
Sagt halt aus, dass der Weg nicht befestigt ist. Je nach 
Interessengebiet kann das entscheidend sein oder nicht.


Beide haben aber eine Aussage. Ob die nun fürs Radrouting sinnvoll 
erscheint, muss jeder selber wissen. Auf Karten der betroffenen 
Regionen (wo noch nicht alle Verbindungsstraßen asphaltiert sind) wird 
jedenfalls unterschieden zwischen befestigte Straße und unbefestigte 
Straße. Wenn diese Unterscheidung sinnlos wäre, würde man sie in den 
Karten wohl kaum unterscheiden.


Henning


Ja sie hat schon eine Bedeutung, aber viel aussagen tuts trotzdem nicht, 
denn die Überlappung ist viel zu groß. (was ist paved, was ist unpaved). 
Sinnvoll mit einem Zweck auswerten kann man es kaum. Sprich, existiert 
auch nir irgend ein anderer tag wie etwa smoothness, tracktype, usw, 
dann ist die surface in dem Fall komplett egal.


Es ist nicht so dass ich Surface komplett als Unsinn empfinde, aber der 
größte für mich gute Nutzen wäre etwa beim Routen/Tourenplanen eine 
Statistik für die komplette Strecke mit Anteil, Erde, Anteil Gras, 
Anteil Asphalt usw anzuzeigen. Das wird man halbwegs gut hinbekommen 
(wobei die diversen neuen extrem spezifischen Werte natürlich viel 
ARbeit zum einpflegen bedeuten).



Auf einer amtlichen, koherenten Karte, ist der Sinn zwischen unpaved und 
paved ganz anders. Da weiß man welche Kriterien mit hoher Genauigkeit 
zur Unterscheidung genutzt wurden. Bei OSM wissen wir es überhaupt 
nicht, selbst regional sind die Unterschiede oft schon groß. Ausserdem 
fällt es schwer (weil nirgendswo definiert) die zahlreichen surface 
values in paved/unpaved aufzuteilen. Gibt zu viele die weder noch sind.



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Re: [Talk-de] Auszeichnung fuer Bikepark gesucht

2012-03-23 Per discussione Felix Hartmann

On 22.03.2012 10:17, aighes wrote:

Am 22.03.2012 10:08, schrieb Schorschi:

es wäre prima, wenn jemand aus der Bike- oder MTB-Fraktion noch mal
seine Meinung abgibt.

Ich hab jetzt mal folgendes genutzt:

leisure=track
mtb:type=bikepark
sport=cycling

und die folgenden habe ich auch noch angehängt, das ist aber eher
Informations-Dopplung oder?
Wenn leisure=track auch als Linie definiert ist, würde ich das 
area=yes setzen, ansonsten nicht. Wichtig fände ich noch die 
Oberfläche zu erfassen. Ist das nun eine Schlammbahn, oder eher 
sowas Halfpipe-ähnliches oder gar eine Strecke fürs Bahnradfahren. Das 
lässt das das sport=cycling noch offen. Kenne mich in der Szene aber 
zu wenig aus, als das ich hier Fachbegriffe für eine nähere 
Beschreibung abgeben könnte.


Henning

Also primär kann man natürlich beides mappen, die area und die Wege an 
sich. Hier muss man jetzt halt etwas aufpassen ob wir BMX zu Mtbike 
zählen oder nicht. Ich würde mal sagen ja, allerdings  sollte das oben 
beschriebene eher mtb:type=dirtjump oder mtb:type=bmx heißen. Ein 
Dirtjumppark / BMX Strecke ist für mich kein Bikepark. Bei einem großen 
Bikepark ist es IMHO auch sinniger, wenn man nur die Trails an sich 
mapped, wir wollen ja nicht etwa das komplette Gebiet Portes du Soleil 
als Bikepark taggen - oder da um die ganzen Lifte rumherun Flächen 
ziehen. Skigebiete werden ja auch nicht als area gemapped, sondern die 
Pisten an sich.


Bei einer kleinen BMX Strecke, Dirtjump park, wo sich alles schnell 
ändert (einmal die Wochen fahrens mit dem Caterpillar durch, und ändern 
alles) macht dies dagegen evtl schon Sinn. Weil die einzelnen 
Obstacles/Trails zu mappen nicht sinnvoll ist a) weil es sich zu schnell 
ändert b) weil man es für die Orientierung nicht braucht - die 
Übersichtlichkeit ist weil klein eh gegeben.



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Re: [Talk-de] Garmin-Karte mit Skipisten?

2012-03-06 Per discussione Felix Hartmann



On 05.03.2012 18:43, Bodo Meissner wrote:

On Mon, Mar 05, 2012 at 09:30:28AM +0100, Felix Hartmann wrote:

Pisten anhand schwierigkeit habe ich etwa in der Openmtbmap.org bzw
VeloMap integriert...

Das ist schon fast, wie ich es mir vorgestellt hätte.


piste:ref werde ich zum nächsten Update auch integrieren, hab den
Key noch gar nicht gekannt

Super, danke.
Es gibt auch noch piste:name, aber das wäre für mich weniger wichtig.
(Keine Ahnung, warum für die Pisten nicht einfach ref und name verwendet 
wird.)
Ich hab mir schon gedacht dass piste:name auch existiert, und hab es 
daher gleich auch für den Namen gesetzt, allerdings nur wenn kein name 
existiert. Primär ist die Karte halt doch für den Sommersport gedacht, 
und manche Pisten(teile) haben halt mehrere Nutzungen.

Es hängt vielleicht vom Skigebiet ab, ob zur Orientierung die Nummern oder 
Namen besser geeignet sind. (Ich hatte bisher an den Pisten nur Schilder mit 
Nummern.)
Ich würde mir das so wünschen, daß die Pisten-Nummern direkt sichtbar sind und 
die Namen als Zusatzinformation angezeigt werden, wenn man mit dem Pfeil auf 
die Piste zeigt. Wenn keine Nummer definiert ist, könnte möglicherweise der 
Name direkt angezeigt werden.
Es gibt keine Möglichkeit zwischen Pop Up Name und angezeigtem Name zu 
unterscheiden im Garmin Format.


Mir ist aber auf meinem GPSMAP76CSx aufgefallen, daß die Pisten mit dem Pfeil 
nicht selektierbar sind. Bei mir wurde immer nur eine Bezeichnung für den 
Hintergrund angezeigt. (Bei Höhenlinien wird in einem Mini-Popup die Höhe 
angezeigt, wenn der Pfeil darauf steht.)
Sind die Pisten für das Gerät andere Objekte als Wege oder Höhenlinien?
Nur Pisten die als Polygone angelegt sind (sehr selten) sollten nicht 
anklickbar sein.



Viele Grüße
Bodo



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Re: [Talk-de] Garmin-Karte mit Skipisten?

2012-03-05 Per discussione Felix Hartmann
Pisten anhand schwierigkeit habe ich etwa in der Openmtbmap.org bzw 
VeloMap integriert...


piste:ref werde ich zum nächsten Update auch integrieren, hab den Key 
noch gar nicht gekannt


On 02.03.2012 20:26, Bodo Meissner wrote:

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo alle,

gibt es eine fertige Garmin-Karte auf der Skipisten dargestellt werden?
Oder hat jemand schon eine geeignete Konfiguration, um eine solche Karte selbst 
zu generieren?

Ich würde gern den Schwierigkeitsgrad (piste:difficulty) und die Nummer 
(piste:ref) erkennen.


Viele Grüße
Bodo
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.10 (GNU/Linux)

iEYEARECAAYFAk9RHskACgkQnMz9fgzDSqc3oACcD7f7lCkFTOz7W3sVHxDZEkKf
SHYAniFjCXpVRwvJ5YGuJIR9ogawW8TD
=VtHB
-END PGP SIGNATURE-

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Re: [Talk-at] Anlieger

2012-02-27 Per discussione Felix Hartmann
In fast allen Fällen gehört dort ein 
motor_vehicle=private/destination/... hin, und nur ganz selten ein access=?


solche Fehler kommen leider viel zu häufig vor. Fahrverbote gelten meist 
nicht für Fußgänger, Pferde, Radfahrer, usw


On 27.02.2012 10:06, Andreas Labres wrote:

On 26.02.12 20:57, Norbert Wenzel wrote:

Daher würd ich vorschlagen nur das allgemeine access=destination zu taggen,

ACK, bzw., wenn dort eindeutig ein Fahrverbot steht oder was von Privatstraße,
dann access=private.


Danke für die Mail. Ich war heut in der Gegend und die Mail kam genau bevor
ich extra vorbei gefahren wäre. Danke für die Warnung. ;-)

Wenn ich Schottenhof fahre, liegt das auf meinem Weg... aber wie gesagt, man
müßte sich mal mehr Zeit nehmen. Grade der Nordhang in Neustift wimmelt von
Fahrverbotsschildern mit Anrainer-Ausnahmen (wohl sicherlich auch, um die
Heurigen-Parker abzuhalten). Das sollte man mal systematisch durchschauen.

Servus, Andreas

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Re: [Talk-at] Wer kennt OSM in den Alpen bei Wien/Niederösterreich?

2012-02-23 Per discussione Felix Hartmann
Ich würde mich schon ganz gut auskennen... du kannst mir ja mal die 
Kontaktdaten weiterschicken...




On 23.02.2012 06:47, Friedrich Volkmann wrote:

On 22.02.2012 23:14, Holger Schöner wrote:
Ich stehe in Kontakt zu einer Reporterin vom ORF, die für die Sendung 
Newton
jemanden sucht, der/die sich mit OSM in Wandergebieten (Alpen?) um 
Wien bzw.

Niederösterreich auskennt (Gebiete mit sehr guten Daten, aber evtl. auch
welche mit weniger guten; vielleicht auch Nutzung von OSM beim 
Wandern?). Da

ich mich eher in Oberösterreich auskenne, würde ich ihr gerne jemanden
vermitteln, der sich mit ihrem Interessensgebiet besser auskennt.






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Re: [Talk-at] Orf.at mal wieder

2012-02-20 Per discussione Felix Hartmann

Damit verletzen sie aber weiterhin meine Copyrights (Kaskadierung)...
Andereseits promoted sich Herr Lehner mit meiner Arbeit...

On 20.02.2012 10:06, Norbert Wenzel wrote:

On 19.02.2012 19:06, Felix Hartmann wrote:

Siehe http://salzburg.orf.at/news/stories/2521707/


Na scheint ja so, als hätte der ORF das mittlerweile auch korrigiert. 
In der Bildunterschrift ist mittlerweile die Standardfloskel eingebaut.


Norbert

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Re: [Talk-at] Neue Idee für's lanes-mapping

2012-02-02 Per discussione Felix Hartmann



On 02.02.2012 23:35, Martin Vonwald wrote:

Hi!

Aufbauend auf Walter Schlögl's Idee und nach ein wenig Brainstorming
mit zverik haben wir derzeit folgende Idee für's spurgenaue Mapping:
statt neuer Tags kann an bestehende Tags am Ende des Keys ein :lanes
ergänzt werden. Die Werte pro Spur können dann mit , getrennt
angegeben werden. Für die unterschiedlichen Richtung wird wie üblich
:forward bzw. :backward abschließend ergänzt.

Einfaches Beispiel mit Geschwindigkeitsbegrenzungen:
lanes:forward=3
maxspeed:lanes:forward=80,80,50
Abgesehen davon dass ich das bisherige Proposal zu lanes deutlich besser 
finde, empfinde ich es einen Graus mehrere Values für einen Key zu 
benutzen. Das schafft nur Probleme in der Datenauswertung, aber auch bei 
der Eingabe un den Editoren. Ein Wert pro Schlüssel ist deutlich besser...



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[OSM-talk] Heute Abend OSM Stammtisch Wien

2012-01-11 Per discussione Felix Hartmann

Nur mal so als kurze Erinnering. ab 17:00 Uhr im Wieden Bräu...


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Re: [Talk-de] Geofabrik OSM-extract downloads langsam seit gut einer Woche

2012-01-05 Per discussione Felix Hartmann



On 05.01.2012 11:33, Frederik Ramm wrote:

Hi,


Ich hab jetzt mal (reboot tut gut) den Rechner neu gestartet und
ausserdem eine Anfrage an den Provider geschickt. Vielleicht war denen
ja der Traffic zu viel ;)


Es sieht aus, als ob die Stoerung tatsaechlich mutwillig vom alten 
Provider verursacht wurde. Ich bin jetzt mit dem Downloadserver zu 
Hetzner umgezogen und habe den DNS schon umgestellt. Die OSM-Auszuege 
sollten alle schon da sein, die Shapes brauchen noch einen Moment. 
Wenn jemandem was seltsames auffaellt, bitte sagen.


Na dann hoffe ich mal das 10TB im Monat für Downloads vom Server 
ausreichen, weil ab dann wird AFAIK ja ziemlich krass der Speed 
runtergefahren bei Hetzner... (und pro TB zahlen wird ziemlich teuer)

Außer sie haben ein Spezialangebot fürs hosten von OSM Extracts gemacht


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Re: [OSM-talk] Request for Romano-British features

2012-01-04 Per discussione Felix Hartmann


On 03.01.2012 11:36, Lester Caine wrote:

Pieren wrote:

If someone does this in my area, I'll revert the deletion as vandalism.


Funny. I also consider adding non-existing stuff as vandalism. I
hope we will never contribute on the same areas...


This is the current reason *I* have been unable to contribute to OSM 
in the last few years. All of the material I am gathering relates to 
historic mapping and I want somewhere that I can share it with other 
like minded users. Perhaps now is the time simply to fork a version 
that is only intended for historic mapping. There does not seem to be 
any agreement on a cross database API as an alternative to destroying 
data as it is superseded by changes on the ground. But one of the 
rules that does apply is that data that has been generated by others 
SHOULD NOT simply be destroyed unless it is inappropriate.


The thing is - historic data that doesn't exist anymore is inappropriate 
because it is confusing for anyone contributing to OSM. For the same 
reason we don't want to have anything that is in the air. E.g. if people 
would trace flight-routes into OSM, they would add lots of confusion, as 
they are not on the ground. Flight routes or historic AND not existing 
on ground anymore objects is simply confusing. Adding tags to a current 
street/way that states that it was once a Roman street on the other hand 
is of course okay (as long as it was important and is currently in a 
broader sense touristically important), because it is still on the ground.


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[Talk-de] Geofabrik OSM-extract downloads langsam seit gut einer Woche

2012-01-04 Per discussione Felix Hartmann
Weiß jemand warum die so langsam geworden sind? Gibt es irgendwelche 
Consumer Apps die evtl sich dort bedienen? Derzeit schwankt der Speed 
zwischen 50-200KB.
Oder funktioniert das spiegeln der beliebtesten Länder auf gdwg derzeit 
nicht und ist der Speed daher so eingebrochen (da bin ich mir ziemlich 
sicher dass es nicht funktioniert)?



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Re: [Talk-de] Geofabrik OSM-extract downloads langsam seit gut einer Woche

2012-01-04 Per discussione Felix Hartmann

Vielen Dank für die Rückmeldung...

Hoffe mal, dass wenn Deutschland und Europa Spiegeln wieder funktioniert 
(Frankreich wäre, da inzwischen größer wie Deutschland - und doch recht 
beliebt evtl auch gut zu spiegeln) der Speed hoffentlich wieder 
brauchbar ist (und nicht 10 Stunden warten bis Frankreich mit Glück 
gedownloaded) die Downlaods wieder in akzeptabler Geschwindigkeit 
verfügbar sind.



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Re: [Talk-at] Vandalismus bei Herr_P

2011-12-30 Per discussione Felix Hartmann
Da die Diskussion ob Mtbiken erlaubt ist oder nichts, eh Off Topic ist - 
und zu nichts führt - fragt sich nun eher - was machen mit Herr_P.


Nachdem er in PM zumindest zu mir gesagt hat, er würde die Änderungen 
wieder aufräumen, wenn es ihm ein Admin (damit meint er Frederik Ramm) 
sagt, sollte dies passieren.
Denn es ist eben wie gesagt komplett egal ob legal oder illegal oder 
graubereich. Hier sind nützliche Informationen von vielen Wegen gelöscht 
worden, und Herr_P sollte dies wieder richtig stellen, oder gesperrt 
werden. Nur wird es viel Arbeit sein seinen Vandalismus wieder zu 
korrigieren.


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Re: [Talk-at] Vandalismus bei Herr_P

2011-12-30 Per discussione Felix Hartmann



On 30.12.2011 13:27, Michael Maier wrote:

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

On 30/12/11 13:18, Felix Hartmann wrote:

Da die Diskussion ob Mtbiken erlaubt ist oder nichts, eh Off Topic ist -
und zu nichts führt - fragt sich nun eher - was machen mit Herr_P.

Nachdem er in PM zumindest zu mir gesagt hat, er würde die Änderungen
wieder aufräumen, wenn es ihm ein Admin (damit meint er Frederik Ramm)
sagt, sollte dies passieren.

Hm - was is denn die Definition von Admin?
Oder: Wer hat das sagen, welche Daten rein gehören und welche nicht?
- -  Die Community.

Reverten kann jeder, wie Frederik schon geschrieben hat...


Denn es ist eben wie gesagt komplett egal ob legal oder illegal oder
graubereich. Hier sind nützliche Informationen von vielen Wegen gelöscht
worden, und Herr_P sollte dies wieder richtig stellen, oder gesperrt
werden. Nur wird es viel Arbeit sein seinen Vandalismus wieder zu
korrigieren.

Ich würd vorschlagen, dass du, wenn keine weiteren Einwände kommen,
einfach die betroffenen Changesets in ein paar Tagen selbst revertest.


Hatte dasselbe Spiel vor ein Wochen in Graz, da hab ich mich auch
hingesetzt und einige Dutzend changesets reverted.


lg, Michi
Da bräuchte ich fast einen ganzen Tag dafür - die Sache ist die, dass 
Herr_P in PM schrieb, dass er sich an Frederiks Entscheidungen hält - es 
wäre doch vielen geholfen, wenn er selber die Sachen wieder aufräumt. 
Reverten ist ziemlich schwer - da das clean nicht mehr durchgeht.


Ich würde halt die ganze Rax/Schneebergregion auf Stand 1. Oktober 
zurückstellen - das wäre das für mich einfachst durchführbare - Nur 
würde da halt auch andere Edits drunter leiden. Das Problem ist halt - 
dass Herr_P viele Wege auch einfach gelöscht hat und neuangelegt. ist 
leider ein totales Schlamassel.



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Re: [Talk-at] Vandalismus bei Herr_P

2011-12-30 Per discussione Felix Hartmann



On 30.12.2011 14:29, Frederik Ramm wrote:

Hallo,

On 12/30/11 13:18, Felix Hartmann wrote:

Nachdem er in PM zumindest zu mir gesagt hat, er würde die Änderungen
wieder aufräumen, wenn es ihm ein Admin (damit meint er Frederik Ramm)
sagt, sollte dies passieren.


Ich bin ja gar kein Admin, bloss ein Mitglied der Data Working Group. 
Das einzige Sonderrecht, das ich bei OSM habe, ist, dass ich einen 
Benutzer bis zu 96 Stunden sperren und ihm wichtig klingende

Verwarnungen aussprechen kann ;)

Jip schon klar, aber Herr_P hat dies halt so angenommen. Auf der 
Mailingliste zu posten scheint er sich nicht zu trauen

Denn es ist eben wie gesagt komplett egal ob legal oder illegal oder
graubereich. Hier sind nützliche Informationen von vielen Wegen gelöscht
worden,


Ist das denn jetzt Konsens unter den Lesern hier, dass mtb-Tags an den 
betr. Klettersteigen richtig und erwuenscht sind? Ich habe den 
Eindruck, dass Felix und Boris laut ja sagen, waehrend alle anderen 
eher so mmmhh sagen ;)
Ich hab noch nirgendswo gelesen in der Diskussion hier, dass die 
mtb-Tags unerwünscht sind. Es gab nur viele O.T. Posts bezüglich des 
legalen Graubereiches.


Statt einem grossflaechigen Revert auf einen frueheren Stand koennte 
ich mir vorstellen, dass ich anhand einer Bounding-Box und eines 
Stichdatums die vorhandenen mtb:scale-Tags (und ggf. andere) 
extrahiere und vergleiche, inwiefern diese inzwischen abhanden 
gekommen sind. Das Ergebnis koennte ich dann Herrn_P zukommen lassen 
und der koennte die Sachen wieder in Ordnung bringen.
Das Problem ist - er hat ja scheinbar nicht nur in der 
Rax-Schneeberggegend aufgeräumt.


Eventuell koennte Herr_P ja an Strecken, bei denen er denkt, dass das 
Mountainbiken dort nicht zulaessig ist (und das sind ja wohl, wenn ich 
der Diskussion hier folge, die allermeisten) einfach zusaetzlich zu 
der mtb:scale ein mtb=no dranschreiben. Dann haette er seiner 
Meinung (und vermutlich auch der geltenden Rechtslage) Ausdruck 
verliehen, und die Mountainbiker koennten das einfach ignorieren, so 
wie sie es jetzt halt auch schon tun. Der mtb:scale-Tag waere ein 
reiner Wegbeschaffenheits-Tag, und die ganze ist das erlaubt oder 
nicht-Diskussion koennte sich am mtb=yes/mtb=no/mtb=permissive etc. 
austoben. Waere das ein Kompromiss, mit dem alle arbeiten koennten?


Naja, dass sollte man zumindest im Wiki beschreiben was damit gemeint 
ist. Ein no wäre aber gemäss der bisherigen Regeln falsch. Da es sich 
im Prinzip auf explizite/klare Verbote handelt. Auf Straßen wo man wegen 
begleitendem Fahrradweg mit dem Fahrrad meist nicht fahren darf (gibt ja 
Ausnahmen, wie Unbefahrbarkeit des Fahrradweges, Anhänger, usw..) kommt 
ja auch kein bicycle=no drauf. Und es ist auch nicht gesetzlich 
festgelegt was ein MTB ist. Daher müsste schon eher ein bicycle=no an 
die Wege. Aber mir ist das ziemlich egal - und den meisten anderen wohl 
auch - wenn es auch nicht richtig ist.
Der mtb:scale Tag ist und war schon immer ein reiner 
Wegbeschaffenheits-Tag - nirgends im Wiki stand was bezüglich legaler 
Situation der Befahrbarkeit. Ich hab das im englischen mtb:scale Artikel 
auch nochmal deutlicher klargestellt.
Dabei gehe ich jetzt davon aus, dass die uebrigen Edits von Herrn_P im 
Grunde genommen nicht falsch sind. Wenn es natuerlich so waere, dass 
alles, wass Herr_P je geaendert hat, eher schadet als nuetzt, dann 
koennte man das auch komplett revertieren, aber ich denke mal, derlei 
Aussagen sind eher im Affekt getroffen worden, oder?


Bye
Frederik

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Re: [Talk-at] Vandalismus bei Herr_P

2011-12-28 Per discussione Felix Hartmann
Er hat mir jetzt geantwortet, dass er die MTB Informationen an 
Wanderwegen nicht will. Wenn er seine Edits also nicht bald rückgängig 
macht, ist er IMHO ein User den man sperren muss, da er sich eindeutig 
nur für seien eigene Meinung, aber nicht im geringsten für Standard OSM 
Konventionen und Wiki Beschlüsse hält.. (also a) lösche keine 
Informationen, außer sie sind falsch, b) tagge so wie es laut Wiki und 
Proposals als korrekt beschrieben ist).


On 27.12.2011 14:46, Boris Cornet wrote:

Servus!

Ich hab's mir angesehen, offenbar ist er ein Feind der Mountainbiker,
jedenfalls hat er konsequent alle mtb: tags gelöscht.

Hast du den user schon angeschrieben, hat er geantwortet?
Wenn er nicht antwortet, kann man ihm eine Sperre verpassen, bis er
antwortet, die kannst du bei Frederik Rammfrede...@remote.org
beantragen.

Es gibt die Möglichkeit, Changesets zu reverten (dann sollten die
betroffenen Wege aber möglichst unberührt sein. Leider ist das aber
nicht einfach, soweit ich weiß kann auch das nur Frederik Ramm.


Heute (27. Dezember) um 14:11 tippte Felix Hartmann:

Ist außer mir noch jemand Herr_P extremst negativ aufgefallen, durch
reines löschen von Informationen - insbesondere Tags?
http://www.openstreetmap.org/user/Herr_P
Handelt es sich hier um einen durchgedrehten Wiener
Forstswegsbehördenmitarbeiter, oder wieso kommt jemand dazu so einen
Schrott zu veranstalten?
Hier ein paar Beispiele wo Herr_P einfach Tags gelöscht hat...
http://www.openstreetmap.org/browse/way/38771822
http://www.openstreetmap.org/browse/way/84586365



Wie kann man denn einfach alle Changes eines Nutzers rückgängig machen?
Hab keine Lust stundenlang wieder Wege neu zu taggen, nachdem Herr_P
gewütet hat.



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Re: [Talk-at] Vandalismus bei Herr_P

2011-12-28 Per discussione Felix Hartmann
Mountainbiken ist hier rechtlich in einer Grauzone. (es ist nicht 
definiert ob ein MTB ein Sportgerät oder ein Fahrzeug ist - je nachdem 
ist es rechtlich natürlich erlaubt oder nicht).


mtb:scale stellt jedoch eindeutig nur die Eingung, nicht aber die 
rechtliche Situation dar. Evtl sollte ich dies nochmal auf mtb:scale im 
Wiki reinschreiben, weil wir dies eindeutig beim Proposal so festgelegt 
haben. Die rechtliche Situation eines Weges hat ja nun einmal nichts mit 
der Eignung zu tun, und beides kann sich unabhängig voneinander ändern.
Im deutschen mtb:scale Wiki Artikel ist dies besser beschrieben für MTB 
Strecken sowie Wege die zum mtbiken geeignet sind.


Ausserdem ist die Info mtb:scale=5 oder mtb:scale=6 als Zeichen für 
Unfahrbarkeit auch bei Verbot sinnvoll -- Auf der Rax wo Herr_P diese 
Infos gelöscht hat - waren Ende des Sommers etwa 2/3 Wanderer zu 1/3 
Mountainbiker unterwegs. Es handelt sich um einen MTB Hotspot. Hier 
schein wohl Herr_P einen Hass zu haben, oder der Forstbehörde 
anzugehören, die auf der Rax derzeit Jagd auf Mtbiker macht (allerdings 
über den Umweg von Besitzstörungsanzeigen - da es eben kein klares 
Verbot gibt, sprich hier wird man noch sehen was die Gerichte dazu 
antworten - schließlich ist mtbiken auf Wanderwegen ein starker 
touristischer Faktor - wenn hier ein klares Verbot kommt - dann werden 
die Tourismusgebiete das Jammern anfangen, weil alle nach 
Schweiz/Italien zum mtbiken fahren werden, anderseits das explizite 
Ausschreiben von MTB Routen sehr kompliziert und kostenintensiv ist).


Dazu hat Herr_P etwa auch incline gelöscht. Hier wird umso fraglicher 
wieso er dies löscht. Das kann scheinbar nur einem Hass auf Mtbiker 
entspringen, denn ob ein Weg bergauf oder bergab verläuft, ist derzeit 
halt primär für mtbiker und autorouting interessant - steht aber nicht 
im direkten Zusammenhang.



mtb=no ist solange mtb nicht gesetzlich als eigenständig zu bewertendes 
Vehikel gezählt wird auch inkorrekt. Man kann aber durchaus ein 
zusätzliches Tag erfinden, für implizite Verbote. Denn bicycle=no steht 
im Prinzip fur für Wege - wo Explizit Fahrradfahren verboten Schilder 
stehen.


On 28.12.2011 11:29, Frederik Ramm wrote:

Hi,

On 12/28/11 09:55, Felix Hartmann wrote:

Er hat mir jetzt geantwortet, dass er die MTB Informationen an
Wanderwegen nicht will. Wenn er seine Edits also nicht bald rückgängig
macht, ist er IMHO ein User den man sperren muss, da er sich eindeutig
nur für seien eigene Meinung, aber nicht im geringsten für Standard OSM
Konventionen und Wiki Beschlüsse hält.. (also a) lösche keine
Informationen, außer sie sind falsch, b) tagge so wie es laut Wiki und
Proposals als korrekt beschrieben ist).


Mir hat er auch geantwortet, allerdings schrieb er mir, dass das 
Mountainbiken an den Stellen, an denen er die Tags entfernt hat, 
*verboten* sei, da es sich um ausschliessliche Klettersteige handele.


Koenntet ihr (=ihr in Oesterreich bzw. ihr mit Sachkenntnis der 
Rechtslage) das vielleicht mal inhaltlich klaeren.


Wenn auf den Klettersteigen das Mountainbiken tatsaechlich verboten 
ist, und wenn die Mountainbiker gerne dennoch die Info drin haetten 
(nach dem Motto hier darf man nicht fahren, aber wenn man hier fahren 
wuerde, waere der Schwierigkeitsgrad X), dann muesste man vielleicht 
einen Kompromiss mit Herr_P finden und das ganze irgendwie mit 
mtb=no taggen oder so. - Ich denke mal, dass nicht jedem 
Mountainbiker die Rechtslage egal ist, d.h. die Leute werden es auch 
schaetzen, wenn eine Karte ihnen einen zulaessigen Weg anders 
darstellt als einen nichtzulaessigen.


Sollte sich Herr_P irren und das Mountainbiken auf diesen Wegen jedoch 
tatsaechlich zulaessig sein, dann sollte man dies inhaltlich mit ihm 
klarstellen, anstatt einfach seine Edits rueckgaengig zu machen.


Bye
Frederik

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Re: [Talk-at] Vandalismus bei Herr_P

2011-12-28 Per discussione Felix Hartmann
Auf der Rax waren schon 2-3 (unter etwa 30 Wegen wo er Infos gelöscht 
hat) Klettersteige dabei, aber eben genau jene, wo man sein MTB noch 
tragen kann - wenn man sicher unterwegs ist beim klettern. Aber gerade 
diese Info ist nun weg- sprich, jetzt rennt man als Mtbiker evtl in 
Klettersteige rein - weil man denkt es geht eh - und mehr oder weniger 
Dank Herrn_P wird halt die Bergrettung losziehen müssen - um Leute zu 
retten die nur deswegen in der Bredouille sitzen, weil wichtige 
Karteninfos fehlen


On 28.12.2011 12:36, Boris Cornet wrote:

Guten Tag!

Heute (28. Dezember) um 11:43 tippte Felix Hartmann:

Auf der Rax wo Herr_P diese Infos gelöscht hat...

Er hat sich auch in Tirol umgetrieben. Und es war kein einziger
Klettersteig dabei! Eine via ferrata mit mtb:* zu taggen, wäre ja
wirklich nicht sinnvoll, aber die Definition des Klettersteigs von
Herr_P scheint mit der der restlichen Welt komplett inkompatibel zu
sein ;-)




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Re: [Talk-at] Vandalismus bei Herr_P

2011-12-28 Per discussione Felix Hartmann



On 28.12.2011 12:22, Frederik Ramm wrote:

Hallo,

On 12/28/11 11:43, Felix Hartmann wrote:

mtb:scale stellt jedoch eindeutig nur die Eingung, nicht aber die
rechtliche Situation dar. Evtl sollte ich dies nochmal auf mtb:scale im
Wiki reinschreiben, weil wir dies eindeutig beim Proposal so festgelegt
haben. Die rechtliche Situation eines Weges hat ja nun einmal nichts mit
der Eignung zu tun, und beides kann sich unabhängig voneinander ändern.
Im deutschen mtb:scale Wiki Artikel ist dies besser beschrieben für MTB
Strecken sowie Wege die zum mtbiken geeignet sind.


Ich kenne mich mit den einschlaegigen Kartendarstellungen nicht aus; 
Deine Karte ist doch die am meisten von Mountainbikern verwendete.


Besteht denn die Gefahr, dass ein unbedarfter User Deiner Karte bei 
Vorhandensein von, sagen wir, mtb:scale=5 irrtuemlich den Eindruck 
bekommt, hier sei eine Strecke, auf der das Fahren erlaubt sei?
Nein. Da ich ja explizit dazuschreibe dass meine Karte die rechtliche 
Situation eher nur periphär tangiert - sprich nur bei Gefahr bzw 
expliziten Verboten darstellen möchte.


Mir scheint, dass wir hier eine Situation haben, wo die Nutzung eines 
Mountainbikes zumindest von der oertlichen Behoerde nicht geduldet 
wird (schreibst Du selbst). Ob die Behoerde dazu den Umweg ueber 
Besitzstoerungsanzeigen geht, waere mir als Mountainbiker ziemlich 
egal. Wenn ich als Mountainbiker auf einer Mountainbike-Karte einen 
Weg speziell markiert vorfinde, dann gehe ich eigentlich davon aus, 
dass ich *nicht* von Mitarbeitern des Forstamts angezeigt werde, wenn 
ich diesen Weg benutze.
Davon gehe ich aus, wenn eine MTB Route dargestellt wird. Daher sollten 
Routen eben auch nur dort eingetragen werden, wo diese auch 
ausgeschildert sind. Und selbst dann kann es je nach Jahreszeit oder 
Tageszeit rechtlich im Graubereich sein - hier zu mtbiken (allerdings 
sollte man nach Dunkelheit des Wilds wegen auch generell - speziell im 
Winter - es vermeiden auf abseits gelegenen Wegen zu Fuß zu gehen. 
Fußgänger stören das Wild sogar mehr - da diese langsamer unterwegs 
sind. Das ist aber ein anderes Thema).


Mal unabhaengig davon, ob Herr_P einen Hass hat, denn das spielt 
hier keine Rolle: Koennte ich auch als begeisterter Mountainbiker 
eventuell hier zwischen die politischen Fronten geraten - auf der 
einen Seite die Karte, die mir suggeriert, das Fahren sei hier ok, auf 
der anderen Seite die freundlichen Mitarbeiter des Forstamts und die 
Wanderer, die mir hinterherrufen, weil sie die Grauzone anders 
beurteilen als ich?


Ist das denn eine wuenschenswerte Situation - stelle ich mir als 
Mountainbiker so meinen Urlaub vor? (Koennte eventuell sogar ein 
angepisster Mountainbiker nach einer Fahrt auf der Rax und 
anschliessender Verwarnung durch das Forstamt den Wunsch hegen, diese 
Tags zu entfernen, weil sie ihn verleitet haben, dort zu fahren?)
Nein, die Situation so hat erst im Dezember angefangen. Und bisher 
scheint auch noch keine Anzeige erfolgt gehabt zu haben. Dafür dürfte 
sich die Behörde gerade ordentlich ins Abseits manövrieren, weil sie 
fälschlicherweise einige Wanderer anzeigen, die gar nicht mtbiken. 
Sprich die Gemeinde wird ihnen wohl bald einen Denkzettel erteilen.


Was ich sagen will: Wir sollten versuchen, die Realitaet abzubilden. 
Wenn es ein Tag gibt, mit dem rein die Beschaffenheit des Weges 
unabhaengig von jeder rechtlichen Lage beschrieben wird, dann darf man 
das natuerlich ueberall setzen, egal, wie die Rechtslage ist. Aber 
Vorsicht - dieses Tag kann dann auch an eine Autobahn gesetzt werden 
oder an andere explizit fuer Mountainbiker verbotene Wege, und es zu 
loeschen damit der Weg auf der Karte nicht markiert wird waere dann 
Vandalismus. Eine MTB-Karte muesste zusaetzlich zu diesem 
Wegbeschaffenheits-Tag einen anderen Tag fuer die rechtliche Situation 
auswerten, und so, wie es mir scheint, braucht es hier mehr als yes 
und no ;)


Das ist ein bisschen eine bloede Situation, denn was auf der MTB-Karte 
wie erscheint, ist natuerlich Deine (Felix's) eigene Entscheidung, und 
fuer den Rest von uns gilt, dass wir nicht fuer den Renderer taggen.


Ja - aber hier gehts nicht nur ums mtbiken, sondern auch etwa um 
Fahrradfahren in highway=living_street, Fahren auf der Straße bei 
vorhandenen schlecht ausgebauten Radwegen, zu Fuß gehen abseits der 
öffentlichen Wege, Skitourengehen, usw. So ein Tag würde schon Sinn 
machen, aber in AT muss man dazu sagen, dass wohl 90% der Mtbiker - 
sprich ein doch großer Teil der Bevölkerung - gegen implizite Verbote 
verstößt. Daher braucht es auch nicht in die Karte. Jedem sollte klar 
sein - dass Wege die nicht mtb Routen sind, und nicht Teil eines 
kommerziellen Bikeparks und mtb:scale=1 oder schwerer sind, nicht 
wirklich legal benutzbar sind. Für die meisten deutschen Bundesländer 
gilt dasselbe.
Dennoch waere allen gedient, wenn dem Nutzer der Karte *nicht* 
suggeriert wird, man koennte hier problemlos fahren, denn das kann man 
ja offenbar nicht

Re: [Talk-at] Vandalismus bei Herr_P

2011-12-28 Per discussione Felix Hartmann



On 28.12.2011 17:32, Friedrich Volkmann wrote:

On 28.12.2011 16:59, Felix Hartmann wrote:
Auf der Rax waren schon 2-3 (unter etwa 30 Wegen wo er Infos gelöscht 
hat)
Klettersteige dabei, aber eben genau jene, wo man sein MTB noch 
tragen kann

- wenn man sicher unterwegs ist beim klettern.


Sicher unterwegs ist relativ. Es gibt Leute, die tragen das Fahrrad 
den Haidsteig rauf. Andere trauen sich auf den Haidsteig sogar ohne 
Fahrrad nicht rauf, sind auf einfacheren Klettersteigen aber sicher 
unterwegs.


Sobald man das Fahrrad tragen muss, ist das definitiv keine 
MTB-Strecke mehr. Also da passt von den ganzen mtb Tags bestenfalls 
noch mtb:scale=6.
Am Haidsteig könnte man mtb:scale=6 eintragen. Allerdings auf jeden fall 
auch ein via_ferrata:scale oder wie auch immer der Tag hieß - und jeder 
verantwortungsvolle Kartenautor - sollte dem Vorrang geben. Hier waren 
eh keine mtb:scale Infos drauf.





Aber gerade diese Info ist
nun weg- sprich, jetzt rennt man als Mtbiker evtl in Klettersteige 
rein -
weil man denkt es geht eh - und mehr oder weniger Dank Herrn_P wird 
halt die
Bergrettung losziehen müssen - um Leute zu retten die nur deswegen in 
der

Bredouille sitzen, weil wichtige Karteninfos fehlen


Die sind dann aber selber schuld, wenn sie den Einsatz zahlen müssen. 
Denn eine Grundregel im alpinen Gelände ist, dass man nur so weit 
gehen soll, wie man auch sicher wieder umkehren kann. Und dass die 
Karten stimmen, darauf darf man sich sowieso nicht verlassen. Ein 
Hangrutsch und der Steig ist weg.
Das sollte eh jedem klar sein. Es geht hier aber eh viel weniger um 
Klettersteige - sondern mehr um gewöhnliche Steige wie etwa 
Holzknechtsteig, Brandschneide, Törlweg, Peter-Jokel-Steig, 
Gsollhirnweg, usw. Klettersteige die mit MTB technisch für sehr 
versierten Mtbiker Sinn machen - sind nur auf der Nordseite ein paar. 
Etwa Bismarcksteig.



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Re: [Talk-at] Vandalismus bei Herr_P

2011-12-27 Per discussione Felix Hartmann


On 27.12.2011 14:46, Boris Cornet wrote:

Servus!

Ich hab's mir angesehen, offenbar ist er ein Feind der Mountainbiker,
jedenfalls hat er konsequent alle mtb: tags gelöscht.



Nicht nur die, er hat auch gleich incline und foot und bicycle gelöscht...
Dazu sac_scale nach seinem Belieben verändert und nicht unbedingt 
verbessert dabei.



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[Talk-at] Vandalismus bei Herr_P

2011-12-27 Per discussione Felix Hartmann
Ist außer mir noch jemand Herr_P extremst negativ aufgefallen, durch 
reines löschen von Informationen - insbesondere Tags?

http://www.openstreetmap.org/user/Herr_P

Handelt es sich hier um einen durchgedrehten Wiener 
Forstswegsbehördenmitarbeiter, oder wieso kommt jemand dazu so einen 
Schrott zu veranstalten?

Hier ein paar Beispiele wo Herr_P einfach Tags gelöscht hat...

http://www.openstreetmap.org/browse/way/38771822
http://www.openstreetmap.org/browse/way/84586365


Wie kann man denn einfach alle Changes eines Nutzers rückgängig machen? 
Hab keine Lust stundenlang wieder Wege neu zu taggen, nachdem Herr_P 
gewütet hat.



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Re: [Talk-at] Vandalismus bei Herr_P

2011-12-27 Per discussione Felix Hartmann



On 27.12.2011 15:37, Frederik Ramm wrote:

Hallo,

On 12/27/11 14:46, Boris Cornet wrote:

Hast du den user schon angeschrieben, hat er geantwortet?
Wenn er nicht antwortet, kann man ihm eine Sperre verpassen, bis er
antwortet, die kannst du bei Frederik Rammfrede...@remote.org
beantragen.


Oder auf englisch an d...@osmfoundation.org, da kann es zumindest 
theoretisch noch jemand anders bearbeiten ;)


Man sollte den Nutzer auf jeden Fall erstmal anschreiben. Wenn er dann 
nicht (oder patzig) reagiert, kann man weitere Schritte ueberlegen. 
Man sollte auch davon ausgehen, dass er vielleicht in Urlaub sein oder 
seine Mail nicht regelmaessig lesen koennte, also nicht ueberstuerzt 
handeln. (Ausser, man schreibt einem, und der ignoriert das und 
editiert munter weiter. Der ist ja dann wohl nicht im Urlaub.)


Auch wenn es in diesem Fall nicht so aussieht, manchmal ist es ja auch 
einfach ein Versehen. Manchmal liest einer irgendeine Wiki-Seite, da 
ist ein bestimmtes Tag nicht drauf, und schon denkt er, er tut was 
gutes, wenn er die alle loescht. Oder er hat einen veralteten Editor, 
der zeigt ihm das Tag als unbekannt an, und schwupps... kommt alles 
vor.


Angeschrieben habe ich ihn schon. Da er aber an verschiedenen Tagen 
immer mal wieder mtb Infos gelöscht hat, gehe ich eindeutig von 
Vandalismus aus.

Es gibt die Möglichkeit, Changesets zu reverten (dann sollten die
betroffenen Wege aber möglichst unberührt sein. Leider ist das aber
nicht einfach, soweit ich weiß kann auch das nur Frederik Ramm.


Einen normalen Revert kann man mittlerweile sogar mit JOSM-Plugins 
machen, dazu braucht es keine Sonderrechte. Ich verwende beim 
Revertieren auch nur das normale API. Trotzdem kann dabei auch einiges 
falsch laufen (zum Beispiel: User aendert das gleiche Objekt zweimal, 
ich revertiere erst die spaetere Aenderung, nun sieht es durch diesen 
Revert so aus, als sei das Objekt in der Zwischenzeit bearbeitet 
worden, und ein weiteres Revert geht nicht... und sowas). Im Zweifel 
also lieber einen Fachmann oder eine Fachfrau fragen ;)


Naja, teils hat er die Wege gelöscht, und neu angelegt, teils nur tags 
gelöscht. Mit dem normalen JOSM Plugin schaffe ich es nicht Changeset 
9679430 zu reverten - da Conflicts auftreten die ich nicht bereinigen kann.
Vielleicht ist ja jemand anders in der Lage dieses Changeset zu reverten 
- hier hat er echt übel rumgelöscht und auch andere Sachen 
verschlimmbessert.




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Re: [Talk-de] ODBL Status Garmin Karten

2011-12-15 Per discussione Felix Hartmann
Hallo Simon, der Alternative Style verstößt eindeutig gegen meine 
Lizenzbestimmungen. Bitte Les die dir nochmal durch. Du kannst ihn gerne 
benutzen, aber das verlinken und nennen meines Styles möchte ich bitte 
beachtet haben...


On 15.12.2011 14:29, Simon Poole wrote:


Wie isch schon angekündigt habe, habe ich einen Satz von Garmin Karten 
online gestellt die auf Frederiks Daten für seinen OSMI viewer beruhen.


Ich habe jetzt noch weitere Regionen hinzugefügt und auch noch einen 
zweiten Kartenstil gemacht. Mindestens die europäischen Karten werde 
ich versuchen täglich zu erneuern.


Die Karten können von http://odbl.poole.ch/garmin/ bezogen werden.

Simon


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Re: [Talk-de] ODBL Status Garmin Karten

2011-12-15 Per discussione Felix Hartmann
ups sorry grad gecheckt dass es nur ein Overlay über einer meinen Karten 
ist Wäre trotzdem nett wenn du bei Screenshots meiner Karten auch 
dazuschreibt, dass sie von mir sind (ist sonst zumindest ein Verstoß 
gegen meine Lizenzbedingungen, wobei ich jetzt bezüglich FairUse nicht 
weiß ob es wriklich eine Verletzung der CCBYSA2.0 ist...)
Dachte zuerst es handelt sich um eine komplette Karte und nicht nur ein 
Overlay...


On 15.12.2011 17:07, Felix Hartmann wrote:
Hallo Simon, der Alternative Style verstößt eindeutig gegen meine 
Lizenzbestimmungen. Bitte Les die dir nochmal durch. Du kannst ihn 
gerne benutzen, aber das verlinken und nennen meines Styles möchte ich 
bitte beachtet haben...


On 15.12.2011 14:29, Simon Poole wrote:


Wie isch schon angekündigt habe, habe ich einen Satz von Garmin 
Karten online gestellt die auf Frederiks Daten für seinen OSMI viewer 
beruhen.


Ich habe jetzt noch weitere Regionen hinzugefügt und auch noch einen 
zweiten Kartenstil gemacht. Mindestens die europäischen Karten werde 
ich versuchen täglich zu erneuern.


Die Karten können von http://odbl.poole.ch/garmin/ bezogen werden.

Simon


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Re: [Talk-de] GPS Tracks vereinfacht hochladen?

2011-12-14 Per discussione Felix Hartmann
Wenn dein GPS Device intelligent loggen kann, dann mach es. Ein Punkt 
pro Sekunde ist meist vom Ergebnis deutlich schlechter wie ein 
intelligentes vermeiden zu vielen Punkte - vor allem da dein Device dann 
da die internen Qualitätsdaten noch vorhanden sind, Outlier 
rausschmeißen kann. Ausserdem braucht es auf einer Geraden nicht einen 
Punkt pro Sekunde, in Kurven wären evtl aber sogar 2 Punkte pro Sekunde 
besser (gibt aber nur sehr wenige PNA/PDA die ein kleineres Intervall 
als 1s aufnehmen können).


Genauso macht natürlich auch 1 Punkt / Meter keinen Sinn.

Gerade wer ein Garmin hat (weil weit verbreitet) errreicht mit 
Aufzeichnungsintervall automatisch / Datendichte am höchsten deutlich 
bessere Ergebnisse wie bei 1point/sec oder 1point/m.



Dazu macht es auch Sinn am Anfang die ersten Punkte zu löschen - da es 
dauert bis der GPS Fix halbwegs stabil wird (Almanachdaten) , und 
natürlich auch vor dem hochladen den Track anschauen um evtl große 
Fehlerstellen (etwa Punktwolken oder großes Zickzack, oder noch 
schlimmer - eine Gerade zum Punkt des letzten ausschalten über lange 
Distanz) zu entfernen.


On 13.12.2011 18:07, Manuel Reimer wrote:

Hallo,

ich logge generell einen Punkt pro Sekunde. Bisher lade ich das 
Resultat auch so bei OSM hoch.


Gerade habe ich gesehen, dass gpsbabel auch Tracks vereinfachen kann.

Sollte man Tracks vor dem Hochladen so bearbeiten oder werden 
unveränderte Tracks lieber gesehen? Ist es sogar sinnvoll die Tracks 
zu vereinfachen, um Speicherplatz zu sparen?


Gruß

Manuel


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Re: [Talk-at] Lagegenauigkeit an Berghängen/Felswänden

2011-10-18 Per discussione Felix Hartmann



On 17.10.2011 22:18, Friedrich Volkmann wrote:

On 10/17/11 20:57, Robert Kaiser wrote:

Auf unter 10m würde ich einem GPS nicht trauen, in Städten bzw. wenn der
Horizont durch irgendwelche Hindernisse nicht direkt sichtbar ist, 
würde ich

die Fehler höher einschätzen.


Im Normalfall. Ich hab aber auch schon erlebt, dass mein Garmin in 
Wien am Südtirolerplatz 3m Genauigkeit angezeigt hat. Und am Track war 
zu sehen, dass er wirklich so genau war. Dadurch wurde mir klar, wie 
falsch die Yahoo-Bilder waren. Bis dahin hatten viele von Yahoo 
abgezeichnet, ich auch. Ich hatte sogar fremde Objekte korrigiert, 
d.h. nach Yahoo ausgerichtet. Jetzt haben wir das gleiche mit 
Geoimage. Alle zeichnen unkritisch von geoimage.at ab und nehmen es 
als Grundlage für hemmungslose Lagekorrekturen. Doch vielleicht sind 
da und dort die guten alten GPS-Tracks doch genauer, und die 
vermeintlichen Lagekorrekturen sind in Wahrheit Lageverfälschungen.


Achtung, die 3m Genauigkeit bedeuten dass OHNE Reflexionen, in 95% aller 
Fälle die Genauigkeit 3m oder besser ist. Je nach GPS Firmware wird die 
prozentuale Häufung anders genommen. Früher war 99% die Norm, bei 
Professionellen GPS sind es eher 99.5% oder besser, aber da Konsumenten 
eben meinen Boah ist ja 3m genau wird dann halt nur noch eine 
Wahrscheinlichkeit von 95% als ausreichend betrachtet.


Tendenziell ist bei Garmin GPS Genauigkeiten unter 5m (laut Anzeige) 
aber ziemlich zu trauen, aber wenn mal 10-20m angezeigt werden, dann ist 
es häufig in Wirklichkeit schon 50-60m, und dem Wert sollte nicht mehr 
vertraut werden. Dazu muss man natürlich noch die Reflexionen 
einbeziehen welche das Ergebniss innerstädtisch/Felswände arg 
verschlechtern (statt 3m kann man dann eher von 6m mit 95% 
Wahrscheinlichkeit rechnen). Der Grund für die bei modernen GPS eher 
größeren Aussetzer wie früher liegt übrigens daran, dass der gemeine 
User lieber schlechten Empfang hat, wie gar keinen, weswegen die 
Elevationswinkel bis zu denen Satelliten gelocked werden, deutlich 
gesenkt wurden - dies führt aber wiederrum zu größeren Positionsfehlern. 
Alte GPS Chipsätze wie etwa Phasetrack oder SIRF II waren deutlich 
genauer wie die modernen MTK oder u-blox - aber sie hatten halt viele 
viele Aussetzer und kompletten Fixverlust.



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Re: [OSM-talk] How to start to remove non-CT compliant data..

2011-09-05 Per discussione Felix Hartmann



On 01.09.2011 08:19, Michael Kugelmann wrote:

On 31.08.2011 10:44, Nick Whitelegg wrote:
I would go so far as to say, don't delete *anything* until legally 
you absolutely have to.
I would like to somehow modyfy this statement: we should replace the 
data not delete it! So please remap the information that needs to be 
removed.

Well that is deleting. Everything else would be copying.

Especially on less common tags that are rather specific or subjective 
you will not be able to replace them.
E.g. tracktype, smoothness, mtb:scale, sac_scale and so on, would 
definitely need local knowledge to be redone.


So if you don't want to have any trouble, best delete any object WITHOUT 
looking at the tags, else someone who purposely mistagged will quickly 
find out.
Also things like name:en and other languages, simply redoing every tag 
shouldn't be done at all.
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Re: [Talk-de] mkgmap und der --delete-tags-file Parameter

2011-08-08 Per discussione Felix Hartmann

On 07.08.2011 22:30, Joerg Fischer wrote:

Chris66 wrote:


ich mach das so, dass ich die Option --link-pois-to-ways nutze und im
polygon-file shop=* auf Gebäude umsetze:

shop=* [0x13 resolution 24]

Und das funktioniert _wenn Du vorher die Gebäude via
--delete-tags-file gelöscht hast_? Das versteh ich gerade nicht...

Tschaui, Jörg

AFAIK ist delete-tags-file kaputt, und funktioniert nicht! Man müsste es 
allerdings mal überprüfen (etwa highway tag löschen, und schauen ob 
trotzdem highways in der Karte auftauchen)



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Re: [OSM-talk] Topo Pirineos - or lots of new material to trace/import in the Pyrenees

2011-07-11 Per discussione Felix Hartmann



On 11.07.2011 13:48, M∡rtin Koppenhoefer wrote:

2011/7/9 Felix Hartmannextremecar...@gmail.com:

 As we're
still under CCBYSA 2.0, people can use it to trace rivers and trails to OSM
:-)


while the data is still distributed under cc-by-ca you cannot enter
data any more in cc-by-sa only. All current contributions most also be
compatible with odbl and the ct.

Of course you can. I.e. on fosm.org.



or might we have another case of OSM data piracy
(I'ld support the later, as there is no real data sources given for the rest
of the data, and from my opinion clearly a pirated Garmin MPC has been used
to create the map).


do you have more details why you think that this is pirated data
besides missing source-tags?
No, as I don't have much clue at all where the data is from. I do think 
for Spain it's from IGN and thus okay for personal use only. For France 
I have no clue at all.
However as I could not find (don't speak catalan, so only used google 
translate), a list of sources (and there seems to be quite a melange), I 
have no clue.


Clearly OSM data is pirated as the map is not published CCBYSA 2.0!


cheers,
Martin



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[OSM-talk] Topo Pirineos - or lots of new material to trace/import in the Pyrenees

2011-07-09 Per discussione Felix Hartmann

http://www.topopirineos.blogspot.com/

This map is using Openstreetmap Data for main roads, but lots of other 
stuff too. Attribution is not really given correctly, but somehow a bit. 
As we're still under CCBYSA 2.0, people can use it to trace rivers and 
trails to OSM :-)



or might we have another case of OSM data piracy
(I'ld support the later, as there is no real data sources given for the 
rest of the data, and from my opinion clearly a pirated Garmin MPC has 
been used to create the map).


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Re: [Talk-at] Fahrradrouten von Alltagsradlern - Commuteing Cycle Network?

2011-05-28 Per discussione Felix Hartmann
Aus genau den Gründen, ist class:bicycle einfach besser. Das kannst ja 
genauso als Netzwerk aufbauen, noch dazu als intelligentes Netwerk, dass 
sich ergibt...


On 28.05.2011 21:05, Friedrich Volkmann wrote:

On 05/28/11 18:10, Markus Straub wrote:
ich würde gerne wissen was ihr vom Taggen von Alltagsradwegen in Form 
eines

Netzwerks haltet.


Gar nichts, weil die Vorlieben individuell verschieden sind. Der eine 
fährt lieber am Radweg, der andere lieber auf der Fahrbahn. Der eine 
lieber den schnelleren, der andere lieber den ruhigeren Weg. Wir 
mappen das, was existiert, und brauchen uns keine Routen ausdenken. 
Das ist Sache der Anwendungen (Router) und ihrer Parameter.



Ausgangspunkt: Hier in Wien gibt es ein sehr zerstückeltes offizielles
Radwegenetz, das nur teilweise die tatsächlich gefahrenen Routen (vor 
allem

vom Alltagsradverkehr -- 'commuter') wiedergibt.


Dieses Radwegenetz ist nur ein Propagandainstument der 
Stadtpolitiiker. Nach dem Motto: Wir sind so gut, denn wir fördern den 
Radverkehr. Wir fördern ihn, indem wir das Radwegenetz um soundsoviel 
verlängern. Dazu werden z.B. grüne Schilder aufgestellt und schwupps 
kann man die Straßenlänge schon dazurechnen. Aber immer noch besser 
als wirkliche Radwege, denn die sind erwiesenermaßen gefährlich 
(Abbieger, Fußgänger, Hunde, Dreck...).


Für Alltagsradler sind Radwege nur dort von Nutzen, wo für Pkw ein 
Fahrverbot ist, z.B. durch den Prater. Aber sogar dort hab ich schon 
erlebt, dass ich einer ausgeschilderten Radroute gefolgt bin und 
plötzlich mitten auf einer Großbaustelle war...



In anderen Städten (z.B.
Linz) gibt es innerhalb der Stadt überhaupt keine beschilderten Radwege.


Blaue Lollis aber schon? Würde mich sonst wundern.

In der Realität existiert aber ein solches Netz und ich würde in es 
in Wien

gerne mit Hilfe der lokalen Fahrradlobby/vereinigung einzeichnen.


www.argus.or.at, die selbsternannte Radlerlobby. Mit etwas Glück sagen 
sie dir das gleiche wie ich.


Meine Recherche zum passenden Taggingschema hat mich zu nichts 
existierendem
geführt, ich könnte mir aber vorstellen einen neuen Typ von Cycle 
Routes[1]

einzuführen:
network=ccn (commuting cycle network)


Konsequenterweise müsste man dann auch ein network=cpcn (commuting 
passenger car network) und ein cln (cummuting lorry network) usw. 
einführen.


Eh gut. Dann haben Anfänger wenigstens die Chance, zuerst unwichtige 
Relationen hinzumachen. :-)





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Re: [Talk-de] Bahnstrecke vs. Gleis

2011-05-25 Per discussione Felix Hartmann



On 25.05.2011 12:07, Garry wrote:

Am 24.05.2011 17:40, schrieb Torsten Leistikow:

Garry schrieb am 24.05.2011 17:09:
In die eine Richtung ist es eine Detailverbesserung, in die andere 
würde

sicher nicht nur ich es als Vandalismus
ansehen...
In beiden Richtungen wird Information zerstoert, die von 
unterschiedlichen
Auswertungen genutzt werden. Letztendlich werden die meisten 
Kartenansichten
durch das detailliertere Mapping schlechter und nicht besser, so dass 
die

Sichtweise des Vandalismus alles andere als eindeutig ist.
Da wir nicht für den Renderer taggen können wir auch keinen 
Vandalismus an den Kartenansichten

tätigen ;-)

Du hast da katastrophal was falsch verstanden. Der Satz wir taggen nicht 
für die Renderer bedeutet. Wir taggen nicht so, dass Fehler vom Renderer 
verschleiert werden, bzw wir taggen nicht für spezielle Renderer.


Wir sollten aber sehr wohl so taggen, dass man mit für den Renderer 
zumutbarem Aufwand eine korrekte Karte rendern kann. Daher braucht es 
eben Lösungen, um für Zoomstufen mit weniger Details, auch noch korrekte 
Daten aus OSM herausfiltern zu können.
OSM ist kein Gemälde in Weltgrößesondern noch immer primär eine 
Datenbank (und wenn eine Datenbank nicht logisch aufgebaut ist, dann ist 
sie Schrott, ganz einfach)



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Re: [Talk-de] Bahnstrecke vs. Gleis

2011-05-24 Per discussione Felix Hartmann



On 24.05.2011 10:07, Wolfgang wrote:

Hallo,
Am Montag 23 Mai 2011 19:16:16 schrieb Bjørn Bäuchle:


Oder soll man die Trasse taggen? Dafür könnte man dann vlt
landuse=railway_corridor benutzen. Fang gerne an damit, und wenn sich
das durchsetzt, spricht ja nichts dagegen, dass die Renderer bei
Zoomlevels  13 (oder was auch immer) eben railway_corridor benutzen
statt railway=*.


landuse=railway

gibt es schon länger im Wiki und wird bereits benutzt und gerendert.

Gruß, Wolfgang



Das wird aber als Fläche und nicht als Linie eingezeichnet, und ist 
daher erst recht für niedrige Zoomstufen untauglich. Evtl wäre 
railway=railway_corridor als Mittellinie nicht schlecht. Und da gehören 
dann auch Relationen dran, sowie die Bedeutung der Strecke. (weil usage 
ja Bullshit ist, gelinde gesagt, für eine allgemeine Karten)



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Re: [Talk-de] Bahnstrecke vs. Gleis

2011-05-23 Per discussione Felix Hartmann



On 23.05.2011 12:43, M∡rtin Koppenhoefer wrote:

Am 23. Mai 2011 02:26 schrieb Felix Hartmannextremecar...@gmail.com:

Ich bin mir sicher, dass es einfacher wäre, die abstrakteren Level
up-to-date zu halten. Fakt ist derzeit kann man aus OSM Daten keine
vernünftige Weltkarte rendern. Auf Rasterbasis mag das noch irgendwie gehen,
aber als Vektorkarte ganz sicher nicht.


stelle ich mir ziemlich einfach vor: einzelne Layer als Raster rechnen
und danach in Vektoren umwandeln und zusammensetzen.

Gruß Martin

Viel Spaß mit dem Schrott der dabei entsteht.


Das Problem ist dass Matching von ähnlichen Sachen halt nie 100% korrekt 
funktionieren kann. Dafür gibt es ja auch Relationen. Sprich man 
bräuchte eine Relation die alle Gleise zusammenfasst. Dann könnte man es 
vernünftig rendern.
Ein Rasterkartenrenderer wird übrigens auch viel Zeit verschenken, nur 
wenn halt 5 Gleise übereinander liegen, sieht man nur eins, somit ist 
für den Betrachter egal.





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Re: [Talk-de] Bahnstrecke vs. Gleis

2011-05-22 Per discussione Felix Hartmann



On 22.05.2011 22:47, Bjørn Bäuchle wrote:

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hi Thorsten,

Am 22.05.2011 19:01, schrieb Torsten Leistikow:

Ich habe ja auch nichts gegen die Detail-Erfassung, aber warum konnte
dafuer nicht ein neues Tag genommen werden? Ein Gleis ist nun mal was
anderes als eine komplette Bahnstrecke. Beim Detailmapping von
Wohngebieten benutzt man ja auch building=* fuer die Gebauede und
traegt nicht einfache viele kleine landuse=residential ein.

ich bin in Frankfurt eifrig dabeigewesen, Eisenbahnen gleisgenau zu
mappen. Wenn ich dich richtig verstehe, hast du da auch nichts dagegen,
richtig? Aber dann mach doch einen Vorschlag, wie man sonst die
Einzelgleise taggen soll, wenn railway=* für dich nicht akzeptabel ist!?
Ich hielt das für sinnvoll, denn getrennte Fahrstreifen auf der Straße
sind ja auch beide highway=*, dabei sind - um dein Argument zu nehmen -
Fahrspuren was anderes als eine komplette Autobahn. Als ich damit
angefangen habe, das zu mappen, habe ich auch nirgendwo gelesen, dass es
damit ein Problem geben könnte.

Also, wie ist dein Proposal?
Das Ganze ist bei Autobahnen ja auch schon ein Fehler. Bei 
Billigrendereren die aus Vektordaten Rasterkarten (etwa png) erzeugen 
wie Mapnik, ist das ganze egal. Aber alle Renderer die Vektordateien 
benutzen um diese möglichst real-time darzustellen, ist es einfach nicht 
vernünftig. Egal ob jetzt Fahrspuren, separate Bürgersteige, etc.


Die professionelle Variante wäre, die Mitte zu kennzeichnen, und auf die 
Mitte alle für Autorouting relevanten Infos einzutragen. Separate 
Spuren, Gleise, etc. sollten nur für die Darstellung in niedrigen 
Zoomstufen benutzt werden.


Ein Mittelweg, wäre etwa ein Mittelgleis zu definieren, welches separat 
getagged wird damit es klar ist, dass dies für Routing/Rendering in 
hohen Zoomstufen benutzt wird.


Warum sind Einzelgleise auch wirklich falsch? -- Weil etwa eine 
Zugverbindung nicht alle Gleise benutzt, sondern wie genereller Verkehr, 
nur bestimmte Gleise der Bahnstrecke (Bahnstrecke gleich die 
Zusammenfassung aller Einzelgleise). Sprich nur weil man Sachen einzeln 
mappt, wird es nicht korrekter. Karten sind Abstrakte der Wirklichkeit. 
Eine Karte ist kein Foto. Also ist eine einzelne Bahnspur genauso 
inkorrekt wie alle Gleise separat. Im Idealfall sollte man beides haben.


Und usage=main hat nichts mit der Bedeutung zu tun, das wurde nur häufig 
falsch beschrieben (und darüber hab ich mich im Wiki auch schon 
ordentlich geärgert). Usage ist nur was für Eisenbahnfreaks, für alle 
anderen, bräuchte es ein Tag um Hauptverbindungen von Nebenverbindungen 
zu unterscheiden, weil dies in Ansicht der Bahnfreaks, nichts mit Haupt 
und Nebenstrecken zu tun hat. usage=main, kannst auch an die nicht 
elektrifizierte Bimmelbahn nach Hintertupfing anhängen. Man kann aber 
trotzdem sagen, dass die Bahnfreaks hier recht haben, weil usage sich 
ihrer Meinung eben auf das Gleis und nicht die Bahnstrecke bezieht. Die 
Bedeutung müsste man im Prinzip in der Relation angeben, und das nicht 
per usage, sondern mit einem neuen Tag.



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Re: [Talk-de] Bahnstrecke vs. Gleis

2011-05-22 Per discussione Felix Hartmann




-- Weil etwa eine Zugverbindung nicht alle Gleise benutzt, sondern 
wie genereller Verkehr, nur bestimmte Gleise der Bahnstrecke 
(Bahnstrecke gleich die Zusammenfassung aller Einzelgleise). Sprich 
nur weil man Sachen einzeln mappt, wird es nicht korrekter. Karten 
sind Abstrakte der Wirklichkeit.


Voellig richtig, und wenn wir hier eine Karte im Illustrator malen 
wuerden, waere das was anderes. Aber die Abstraktion soll bitte der 
Renderer vornehmen und nicht der Mapper. Ich moechte naemlich 
irgendwann schon gern ein Draisinen-Routing haben, bei dem mir der 
Router genau sagt, ob ich das linke oder rechte Gleis fahren soll ;)


Das Problem des Masstabs haben wir uebrigens bei Bahnhoefen auch 
schon; wenn ich jetzt die Kursbuchstrecke Basel-Hamburg als Relation 
eintrage, bin ich gezwungen, die an ein ganz bestimmtes Gleis zu 
haften und an einen ganz bestimmten Bahnsteig in jedem Bahnhof, obwohl 
das natuerlich meistens eine operative Entscheidung ist und nicht in 
Stein gemeisselt. Es muesste also tatsaechlich die Moeglichkeit geben, 
eine Trasse und einen Bahnhof auf einem abstrakteren Niveau 
anzusprechen als ein konkretes Gleis.


Manchmal denke ich, wir sollten solche Relationen erst dann 
einfuehren, wenn mindestens zwei verbreitete Editoren damit auch gut 
umgehen koennen. Wir haben im Moment eine Situation, wo sehr viele, 
meist auch logisch irgendwie sinnvolle, Relationen angelegt werden, 
aber ich fuerchte, immer weniger Leute blicken da durch.


Ich bin mir sicher, dass es einfacher wäre, die abstrakteren Level 
up-to-date zu halten. Fakt ist derzeit kann man aus OSM Daten keine 
vernünftige Weltkarte rendern. Auf Rasterbasis mag das noch irgendwie 
gehen, aber als Vektorkarte ganz sicher nicht. Dabei könnte man so eine 
Weltkarte, als Einzelperson, wohl locker innerhalb von 2-3 Wochen von 
Yahoo Bildern / OSM Grundlayer erstellen. Dazu noch 1-2 Zwischenlayer, 
und es würde die ganze Sache viel einfacher machen. Auch weil es 
bestimmte Konflikte über Detailgenauigkeit lösen würde (wer jeden Baum 
einzeln taggen möchte, der könnte das dann ohne Schaden machen, wo die 
absolute Genauigkeit da bleibt, ist dann halt fraglich). Und es würde 
viele der Relationen deutlich vereinfachen.


Man könnte sogar überlegen, ob es nicht Sinn macht, die Datenbank viel 
stärker aufzubröseln. Damit man sich nur noch die Sachen holt die man 
braucht. Das ein Topf wo ich alles reinschmeiße Modell, funktioniert 
einfach immer schlechter. Etwa je genauer Straßen gemapped werde, in 
desto mehr Einzelteile werden sie zerlegt, aber fast immer ohne eine 
Straßenrelation zu erstellen (ist ja irgendwie auch dumm, dass es sowas 
braucht). Und desto mehr Einzelteile, die man maximal in 90% der Fälle 
korrekt logisch verbinden kann, desto schlechter wird das Routing.


Und es gibt derzeit keinen Editor, der wirklich gut mit Relationen 
umgehen kann (sprich, der halbwegs intelligen erkennt, wenn jemand eine 
Relation doppelt einträgt, oder der intelligent die Relation anzeigt, so 
dass der User sieht dass sie schon existiert). Solange man nicht bei 
klicken auf Fahrradroute, alle Fahrradrouten im Editorausschnitt 
hervorgehen sieht (aber restliche Relationen unsichtbar bleiben), wird 
es auch nicht klappen. Damit unser derzeitiges immer detaillierter 
werdendes Mapping irgendwie funktioniert, bräuchte es viel mehr 
Userbasierte Presets. Sprich das komplette Kartenrendering und 
Editorpresetlayout verändert sich, wenn ich anklicke taggen als 
Wanderer oder taggen als Autofahrer. Das ist zwar umsetzbar, aber 
richtig viel Arbeit. Und solange die Editoren in ihren 
Vektordarstellungen nicht 1-2 Generationen besser werden (bezogen auf 
Presets für die Darstellung wie auch technische Möglichkeiten der 
Darstellung, wird es auch nicht Userfreundlich.



OSM ist so groß geworden, dass es einfach eine Fragmentierung braucht 
(klar braucht das viel Input/Zeit um eine Interoperabilität der 
Fragmente zu gewährleisten). Wenn dies nicht passiert, wird OSM einfach 
an Bedeutung verlieren, weil Spezialgruppen ihre Interessen nicht mehr 
umsetzen können (und das ist das was OSM wirklich ausmacht, weil nur 
freie Kartendaten gibt es eh mehr und mehr) ohne andere Gruppen vor den 
Kopf zu stoßen.
Highway:area=* wäre etwa ein Fall, der ganz einfach in eine separaten 
Datenbankteil gehört.


Wenn hier nichts passiert, werden andere Userbasierte Kartendatenbanken 
interessanter werden und es würde sich alles zersplittern (womit aber 
die größte Stärke von OSM, die Verkreuzung verschiedenster sonst so 
nicht registrierter Daten, abhanden käme).



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Re: [Talk-at] Open Government Data Portal of the City of Vienna, Austria launched

2011-05-17 Per discussione Felix Hartmann

Naja, die Daten stehen unter CCBY 3.0.

Sprich mit der neuen odbl Lizenz samt Terms nicht vereinbar. Wer sich 
entscheidet denen eh nicht zuzustimmen, der kann sie natürlich benutzen


On 17.05.2011 13:49, Andreas Trawoeger wrote:

Auf zum gemeinsamen Datenschmökern :-)

cu andreas

-- Forwarded message --
From: Martin Kaltenböckm.kaltenbo...@semantic-web.at
Date: 2011/5/17
Subject: [euopendata] Open Government Data Portal of the City of
Vienna, Austria launched
To: euopendataeuopend...@lists.okfn.org


Hi everyone,

I am happy to announce the 1st (official) Open Government Data Portal
in Austria - the City of Vienna has launched a 1st version here:
http://data.wien.gv.at/

Regards - Martin

--
| Martin Kaltenböck, CMC
| Managing Director - Semantic Web Company (SWC)
| Lerchenfelder Guertel 43, A - 1160 Vienna, Austria
| Tel +43.1.402 12 35 - 25 | Fax +43.1.402 12 35 - 22

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Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt

2011-05-05 Per discussione Felix Hartmann



Schön wäre es wohl, schnell eine Lösung für das Multilane-Problem zu
finden und in den Editors Relationen noch benutzerfreundlicher (Newbies)
zu machen. Nebenbei könnten wir ja noch das Area-Problem lösen.;)

Naja, die GIS Lösung wäre halt NUR die Mittelllinie zu erfassen, und 
dann alle Lanes (egal ob jetzt Bordstein oder Fahrradweg) mit relativer 
Entfernung dazu. Bei Kreuzungen dann angeben, welche Lane zu welcher 
Lane der kreuzenden Straße eine Verbindungsmöglichkeit hat.


Dann könnte man auch easy pro Lane die Breite angeben, bzw Zustand und 
hätte keine Probleme beim herauszoomen (sprich beim rauszoomen, kann ich 
sehr schnell ausrechnen, ab wann Linien überlagert werden, und brauche 
sie nicht doppelt zu zeichnen - sprich enorme Performancesteigerung etwa 
beim rendern von Straßen am GPS oder anderen Systemen die Vektorkarten 
benutzen).



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Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt

2011-05-05 Per discussione Felix Hartmann



On 05.05.2011 16:54, M∡rtin Koppenhoefer wrote:

Am 5. Mai 2011 16:29 schrieb Felix Hartmannextremecar...@gmail.com:

Naja, die GIS Lösung wäre halt NUR die Mittelllinie zu erfassen, und dann
alle Lanes (egal ob jetzt Bordstein oder Fahrradweg) mit relativer
Entfernung dazu. Bei Kreuzungen dann angeben, welche Lane zu welcher Lane
der kreuzenden Straße eine Verbindungsmöglichkeit hat.


Das reicht für vieles nicht aus, wir wollen ja nicht nur routen mit den Daten...

Gruß Martin

Wofür soll es denn nicht ausreichen??? Beispiele benötigt.

Im Katasterplan von Wien, werden Straßen so eingezeichnet (AFAIK) 
seitdem er vektorisiert wurde, bzw dort wo er vektorisiert erfasst wurde.



Das es vom Modell her nicht unbedingt einfach ist, ist klar, aber darum 
können sich Editorenpresets kümmern.



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Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt

2011-05-05 Per discussione Felix Hartmann



On 05.05.2011 18:29, M∡rtin Koppenhoefer wrote:

Am 5. Mai 2011 18:20 schrieb Felix Hartmannextremecar...@gmail.com:

On 05.05.2011 16:54, M∡rtin Koppenhoefer wrote:

Am 5. Mai 2011 16:29 schrieb Felix Hartmannextremecar...@gmail.com:

Naja, die GIS Lösung wäre halt NUR die Mittelllinie zu erfassen, und dann
alle Lanes (egal ob jetzt Bordstein oder Fahrradweg) mit relativer
Entfernung dazu. Bei Kreuzungen dann angeben, welche Lane zu welcher Lane
der kreuzenden Straße eine Verbindungsmöglichkeit hat.

Das reicht für vieles nicht aus, wir wollen ja nicht nur routen mit den
Daten...

Wofür soll es denn nicht ausreichen??? Beispiele benötigt.


Beispiele braucht man da keine: es reicht nicht, um die Form
abzubilden, ist wohl klar, oder?



Doch es reicht um die Form abzubilden. Es braucht nur die enstprechenden 
Tags dafür. Straßen, Krezungen, und Bordsteine haben es an sich vom 
Menschen am Reißbrett geplant zu sein, und daher mit Vektoren leicht 
beschreibbar zu sein. Das ganze funktioniert natürlich nicht vernünftig 
in der Natur, wo man wohl wirklich auf Wege als Flächen für eine 
sinnvolle genaue Abdeckung der Lage ausweichen müsste (macht zum Glück 
keiner, weil es keinen sinnvollen Nutzen hat).



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Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt

2011-05-05 Per discussione Felix Hartmann



On 05.05.2011 20:00, M∡rtin Koppenhoefer wrote:

Am 5. Mai 2011 19:05 schrieb Felix Hartmannextremecar...@gmail.com:

Doch es reicht um die Form abzubilden. Es braucht nur die enstprechenden
Tags dafür. Straßen, Krezungen, und Bordsteine haben es an sich vom Menschen
am Reißbrett geplant zu sein, und daher mit Vektoren leicht beschreibbar zu
sein.


wenn Du aber mehrere Vektoren in einem zusammenfasst ist es klar, dass
nicht alle Informationen enthalten sein können.

Du brauchst nicht mehrere Vektoren in einem zusammenfassen. Es reicht 
aus die relative Lage zu bestimmen. Ausserdem reicht es normalerweise 
aus, anzugeben, Spur X verläuft mit Breite von x Metern im Abstand von Y 
Metern zur Mittellinie. Bei Krezungen gibt man dann genau an, welche 
Spur, auf welche Spur der kreuzenden Straße trift. So kann man das 
leidige Problem lösen, dass man mit alle Möglichkeiten separat 
einzeichnen hat (das funktioniert bei komplizierten Krezungen nicht, 
haben wir etwa schon beim Wiener OSM Treffen durchgesprochen, sprich die 
Spuren dort wo sie sind einzeichnen, ist NICHT ausreichend um komplexe 
Krezungen korrekt abzubilden).


Klar braucht es dafür ein sehr spezialisiertes Taggingsystem, und 
Editoren die es umsetzen. Das wird locker ein paar Monate 
Entwicklungszeit brauchen, damit es einfacher und besser ist, wie das 
derzeitige Chaos.


Etwa diese Krezung hier: 
http://www.openstreetmap.org/?lat=48.248268lon=16.388447zoom=18layers=M
Ist derzeit einfach nicht auch nur halbwegs korrekt eintragbar, mit 
unserem derzeitigen Datenmodell (weder ist das Autorouting korrekt, noch 
die Anzeige). Dabei ist die noch gar nicht so komplex (und Fuß und 
Radwege sind gar nicht eingetragen). Wobei erschwerend natürlich noch 
dazu kommt, dass es sich hier um eine Krezung auf einer Brücke handelt. 
(und das falscheste ist, es gibt hier nicht zwei separate Brücken, 
sondern nur eine auf der beide Fahrtrichtungen verlaufen - aber die 
Brücke ist nicht als Relation eingetragen - was sie eigentlich müsse, 
aber fast nirgends korrekt ausgewertet wird).


Dafür bräuchte es einfach ein Fahrspurensystem in OSM.


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Re: [OSM-talk] New Logo in the Wiki

2011-05-04 Per discussione Felix Hartmann
Why not setup a Wave server, using google Wave software. It's open 
source, and really efficient for real time as well as non real time 
communication. Alternative a google server could be used, but then it is 
just like other proprietary tools (though based on opensource software).


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Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt

2011-05-04 Per discussione Felix Hartmann



Unterscheidung, von daher ist ein in Deutschland nicht angebracht.
Sie unterscheiden sich durch die An- bzw. Abwesenheit der Straße.
Mit dem Argument unterscheiden sich Wanderwege mit immer wieder 
lockerem
Sandboden und geteerte Wanderwege durch den Belag und sollten dann 
nicht
beide mit dem gleichen highway-Wert getagged werden; der Unterschied 
für
Radfahrer ist sicherlich größer als der zwischen Bürgersteig und 
Fußweg für

(erwachsene) Fußgänger - überzeugt mich irgendwie nicht besonders.

ich glaube, wir verstehen unterschiedliche Dinge unter Typologie. Für
mich ist ein Wanderweg ein Typ (Feinunterteilungen lasse ich hier mal
aussen vor, sind alles Beispiele). Eine Straße auch. Eine mehrspurige
Straße mit baulich getrennten Richtungsfahrbahnen auch. Ein
Gehweg/Trottoir/Bürgersteig ist für mich Teil der Straße, im Gegensatz
zu einem eigenständigen Fußweg. Das meinte ich.

Da bist du Architekt und ich Fußgänger ;)
Ein Gehweg ist Teil des Gesamtbauwerks Straße, aber spätestens bei 
einer stark befahrenen Straße hab ich davon nichts gewonnen: Durch die 
praktische Einschränkung, dass ich die Straßenseite nicht ohne Gefahr 
für Leib und Leben wechseln kann, wird der Bürgersteig effektiv zu 
einem eigenständigen Weg.
Und du verlierst durch den eigenständigen Weg, die Information, dass der 
Weg entlang einer stark befahrenen Straße geht, außer du legst nun für 
jeden Bordstein, eine Relation zur Straße.


Troittors wie auch Fahrbanspuren, sind nichts eigentständiges, sondern 
gehören zur Straße. Um die relative Lagegenauigkeit vernünftig zu 
mappen, fehlt derzeit einfach noch ein Konzept. Die aber separat zu 
mappen, bringt nur Probleme (auch für das von dir erwähnte 
Fußgänger-Navi. Das wird sich denken, toll hier ist ein Trottoir, der 
geht lange geradeaus schön zum Ziel, aber weiß nicht, dass der 
Bürgersteig voll in den Abgasen hängt, und bei jeder Querstraße Ampeln 
sind, die die Geschwindigkeit mindern (bzw fehlen uns halt 
Möglichkeiten, Grüne Wellen zu taggen - im Bezug zur 
Fortbewegungsgeschwindigkeit (ohne ist es für Fußgänger, Radler, usw, 
nicht machbar, da sich die Geschwindigkeiten relativ viel stärker 
unterscheiden wie bei Autofahrern).


Gruß
Peter

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Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt

2011-05-04 Per discussione Felix Hartmann



On 04.05.2011 14:24, Georg Feddern wrote:

Moin,

Felix Hartmann schrieb:
Und du verlierst durch den eigenständigen Weg, die Information, dass 
der Weg entlang einer stark befahrenen Straße geht, außer du legst 
nun für jeden Bordstein, eine Relation zur Straße.




nun, diese Eigenschaft ließe sich an dem getrennt gemappten Weg 
einfacher per Tag signaliseren (sic! sidewalk=yes) als alle anderen 
Eigenschaften des Trottoirs am Subtag der Straße.
sidewalk:primary=yes  so würde es ansatzweise gehen, aber mir fehlen 
noch viel mehr Infos, siehe weiter unten.


Die aber separat zu mappen, bringt nur Probleme (auch für das von dir 
erwähnte Fußgänger-Navi. Das wird sich denken, toll hier ist ein 
Trottoir, der geht lange geradeaus schön zum Ziel, aber weiß nicht, 
dass der Bürgersteig voll in den Abgasen hängt,


siehe oben

und bei jeder Querstraße Ampeln sind, die die Geschwindigkeit mindern 
(bzw fehlen uns halt Möglichkeiten, Grüne Wellen zu taggen - im 
Bezug zur Fortbewegungsgeschwindigkeit (ohne ist es für Fußgänger, 
Radler, usw, nicht machbar, da sich die Geschwindigkeiten relativ 
viel stärker unterscheiden wie bei Autofahrern).


Ein eigenständig gemapptes Trottoir enthält genauso viele Querstraßen 
bzw. Ampeln (Crossing-Informationen) wie die Straße, die das Subtag 
tragen würde - vorausgesetzt, das Subtag der Straße enthält überhaupt 
die Seiten-Information, sonst gaukelt es ggf. zuviele Querstraßen vor 
- nämlich die, die auf der anderen Seite einseitig sind.
falsch, die Fallen rauß, es gibt ja Turn Restrictions. Die sind leicht 
auszuwerten. Dazu fehlen alle Daten über die Straße selber (was für eine 
Straße, speed limit der Straße, und und und).
Das Grüne-Welle-Problem ist eh grundsätzlich schon ein Daten-Problem, 
aber ansonsten unabhängig vom Mapping-Stil.
Es wird hierdurch noch schlimmer. Weil ich anhand der Straßendaten 
berechnen kann, wie es sich für einen Fahrradfahrer ausgeht (etwa 
maxspeed=30, da schaffe ich es als sportlicher Radler easy im Verkehr 
mitzuschwimmen, bzw sogar schneller zu sein.
Ist der Fahrradweg getrennt, so fehlen mir hier die relevanten 
Informationen über die Straße selber (und noch komplizierter, über 
Relationen welche auf der Straße liegen).



Das separate Mappen von Fahrradwegen am Trottoir, macht derzeit 
genausoviel Sinn wie das separate mappen von Fahrspuren. Nächmlich gar 
keinen Sinn. Uns fehlt hierfür ganz einfach ein vernünftiges Datenmodell.




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Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt

2011-05-04 Per discussione Felix Hartmann



On 04.05.2011 16:01, Peter Wendorff wrote:

Am 04.05.2011 12:58, schrieb Felix Hartmann:



Unterscheidung, von daher ist ein in Deutschland nicht angebracht.
Sie unterscheiden sich durch die An- bzw. Abwesenheit der Straße.
Mit dem Argument unterscheiden sich Wanderwege mit immer wieder 
lockerem
Sandboden und geteerte Wanderwege durch den Belag und sollten dann 
nicht
beide mit dem gleichen highway-Wert getagged werden; der 
Unterschied für
Radfahrer ist sicherlich größer als der zwischen Bürgersteig und 
Fußweg für

(erwachsene) Fußgänger - überzeugt mich irgendwie nicht besonders.

ich glaube, wir verstehen unterschiedliche Dinge unter Typologie. Für
mich ist ein Wanderweg ein Typ (Feinunterteilungen lasse ich hier mal
aussen vor, sind alles Beispiele). Eine Straße auch. Eine mehrspurige
Straße mit baulich getrennten Richtungsfahrbahnen auch. Ein
Gehweg/Trottoir/Bürgersteig ist für mich Teil der Straße, im Gegensatz
zu einem eigenständigen Fußweg. Das meinte ich.

Da bist du Architekt und ich Fußgänger ;)
Ein Gehweg ist Teil des Gesamtbauwerks Straße, aber spätestens bei 
einer stark befahrenen Straße hab ich davon nichts gewonnen: Durch 
die praktische Einschränkung, dass ich die Straßenseite nicht ohne 
Gefahr für Leib und Leben wechseln kann, wird der Bürgersteig 
effektiv zu einem eigenständigen Weg.
Und du verlierst durch den eigenständigen Weg, die Information, dass 
der Weg entlang einer stark befahrenen Straße geht, außer du legst 
nun für jeden Bordstein, eine Relation zur Straße.
Die Information, an welcher Straße der Weg liegt, verliere ich direkt, 
ja. Durch doppelte Benennung mit dem gleichen Namen ist die Zuordnung 
aber relativ einfach. (Dass das kein besonders gutes Gegenargument zu 
deinem Argument ist, ist mir klar)
Troittors wie auch Fahrbanspuren, sind nichts eigentständiges, 
sondern gehören zur Straße. 
Warum werden dann Fahrbahnspuren, sobald es Abbiegespuren sind, immer 
wieder als eigenständige osm-ways gemapped?

http://osm.org/go/0GlK5rDBy--
http://osm.org/go/0GlK4ZbIK--
http://osm.org/go/0I@V9Lu@u-- hier ist die ganze Straße als zwei Wege 
eingetragen, aber nur durch doppelte durchgezogene Linie voneinander 
getrennt.


Ja sobald es abbiegespuren sind, aber das ist für Autorouting noch 
deutlich zu wenig. Eine virtuelle Kreuzungsansicht die korrekt ist, 
kannst so nicht erstellen. Das ist halt auch nur ein provisorischer 
Workaround zu echtem Fahrspurmapping (etwa inkl. Breite jeder Fahrspur, 
Gewichtslimits, verschiedenen maxspeeds / Richtgeschwindigkeiten, etc...
Da fehlen 99% von dem was Navteq etwa auf vielbefahrenen Straßen an 
Infos hat.

Weitere Beispiele lassen sich bestimmt finden.
Das ist also durchaus jetzt schon gängig, um das Routing zu verbessern 
etc.


Eine strikte Auslegung der Regeln, die in Bezug auf Bürgersteige 
aufgestellt werden, würde dies aber generell verbieten; etwas, das ich 
nirgendwo dokumentiert sehe bisher, und wo auch niemand bisher jemals 
drauf eingegangen ist.
Dummerweise bin ich ja gar nicht gegen das explizite Eintragen von 
Bürgersteigen, also sehe ich auch keinen Grund, die Praxis bei 
Auto-Fahrspuren zu kritisieren.
Um die relative Lagegenauigkeit vernünftig zu mappen, fehlt derzeit 
einfach noch ein Konzept. 

...wenn man nicht das separate Mapping benutzt.

Das ist kein Konezpt, dass ist einfach nur eine schrottige Alternative.
Die aber separat zu mappen, bringt nur Probleme (auch für das von dir 
erwähnte Fußgänger-Navi.

Mal sehen, was du da so für Probleme siehst:
Das wird sich denken, toll hier ist ein Trottoir, der geht lange 
geradeaus schön zum Ziel,

richtig.

aber weiß nicht, dass der Bürgersteig voll in den Abgasen hängt,
Für eine diesbezügliche Beurteilung muss die Umgebung sowieso mit 
interpretiert werden.
Was hilft es, Abgase ausschließen zu können, wenn die Mülldeponie 
stattdessen stinkt?
Solange du das also nicht auch noch an den Fußweg pappen willst 
(Achtung, Mülldeponie in der Nähe!), hast du damit nichts zusätzlich 
verloren.
Wenn die Umgebung analysiert wird, dann wird die Straße genauso 
gefunden wie alles andere auch.
Umgebung analysieren funktioniert nicht. Da gibt es genug Beispiele hier 
in der mailingliste. Umgebung wird erst dann analysierbar, wenn sie 
durch Relationen einen Bezug bekommt (aber dass würde das 
Relationssystem sprengen, wenn man alles was bezug hat, überall dranpappt.


Außerdem sagt sidewalk=yes ja genau das: da ist eine Straße nebenan.

Aber nicht was für eine Straße.

und bei jeder Querstraße Ampeln sind,

...die als highway=crossing eingetragen sein sollten.
Wie erkennst du denn die Ampeln an Querstraßen, wenn du nur 
sidewalk=yes am Fußweg setzt?
Ampeln erkenne ich so auch nicht. Hier wurde nur halbgedacht. Damit 
Ampeln wirklich korrekt sind, bräuchte es Standort und Relationen zu den 
Spuren für die sie gelten. Das ist hier aber nicht.

Ich denke, hier geht deine Argumentation etwas durcheinander.
die die Geschwindigkeit mindern (bzw fehlen uns halt Möglichkeiten, 
Grüne

Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt

2011-05-04 Per discussione Felix Hartmann



On 04.05.2011 16:20, Peter Wendorff wrote:

Am 04.05.2011 15:45, schrieb Felix Hartmann:
und bei jeder Querstraße Ampeln sind, die die Geschwindigkeit 
mindern (bzw fehlen uns halt Möglichkeiten, Grüne Wellen zu 
taggen - im Bezug zur Fortbewegungsgeschwindigkeit (ohne ist es für 
Fußgänger, Radler, usw, nicht machbar, da sich die 
Geschwindigkeiten relativ viel stärker unterscheiden wie bei 
Autofahrern).
Ein eigenständig gemapptes Trottoir enthält genauso viele 
Querstraßen bzw. Ampeln (Crossing-Informationen) wie die Straße, die 
das Subtag tragen würde - vorausgesetzt, das Subtag der Straße 
enthält überhaupt die Seiten-Information, sonst gaukelt es ggf. 
zuviele Querstraßen vor - nämlich die, die auf der anderen Seite 
einseitig sind.
falsch, die Fallen rauß, es gibt ja Turn Restrictions. Die sind 
leicht auszuwerten. Dazu fehlen alle Daten über die Straße selber 
(was für eine Straße, speed limit der Straße, und und und).

Was haben jetzt Turn-Restrictions mit Fußgängerrouting zu tun?
Die Daten der Straße wären für die Einschätzung des Bürgersteigs 
halbwegs sinnvoll, ja; aber nicht besonders dringend, solange nicht 
gequert wird.
Das sehe ich anders. Ich finde diese Daten 10mal wichtiger wie kerb=yes 
oder die relative Lage (absolut bringen wird dadurch ja meist eine 
Verschlechterung der Genauigkeit)
Klar laufe ich lieber an einer Straße in der 30er-Zone entlang als an 
einer Stadtautobahn bei Höchstgeschwindigkeit 70 - aber notwendig ist 
diese Info nicht unbedingt.

finde ich schon.
Das Grüne-Welle-Problem ist eh grundsätzlich schon ein 
Daten-Problem, aber ansonsten unabhängig vom Mapping-Stil.
Es wird hierdurch noch schlimmer. Weil ich anhand der Straßendaten 
berechnen kann, wie es sich für einen Fahrradfahrer ausgeht (etwa 
maxspeed=30, da schaffe ich es als sportlicher Radler easy im Verkehr 
mitzuschwimmen, bzw sogar schneller zu sein.

Das kannst du auch weiterhin.
Ist der Fahrradweg getrennt, so fehlen mir hier die relevanten 
Informationen über die Straße selber (und noch komplizierter, über 
Relationen welche auf der Straße liegen).
Ist der Fahrradweg getrennt, so sollte er entsprechend auch eine 
Höchstgeschwindigkeit tragen, wenn diese hier zur Anwendung kommt.
Abgesehen davon ist es auch weiterhin Sache der Routing-Konfiguration, 
ob Straßen mit Höchstgeschwindigkeit 30 fürs Radrouting mit 
berücksichtigt werden sollen oder nicht.
Die Informationen, die auf den Radweg zutreffen, sollen natürlich am 
Radweg getagged werden. Ob das aber zutrifft oder nicht, ist damit 
erstmals explizit tagbar, während bisher die Unterscheidung eben nicht 
möglich ist, außer vielleicht über maxspeed:bicycle=*


Wenn Du aber über den Verlust von Informationen redest, dann bring ich 
jetzt den Rennradfahrer, der den doofen gepflasterten Radweg nicht mag 
und deshalb die Straße lieber ganz meidet, sobald der Radweg mit 
StVO-Z 237, 240 oder 241 gekennzeichnet ist, weil er dann den Radweg 
benutzen MUSS.
Grade als Rennradfahrer, ist es mir wichtig die Abhängigkeit von der 
Straße möglichst exakt zu wissen. Aber in AT brauch ich am Rennradel eh 
nicht den beschissenen Radweg am Randstein benutzen.


Die hier WICHTIGE Information über unterschiedliche Beläge von Radweg 
und Fahrbahn gehen aber üblicherweise verloren (oder willst du jetzt 
solche Tag-Monster wie sidewalk:left:surface. aufbauen?).
wüsste nicht was an sidewalk:left:surface=blablabla auszusetzen ist, 
genauso wenig wie an sidewalk:left:width= usw. Tagging Monster sind 
es nur, solange die Editoren es nicht vernünftig unterstützen.


Das separate Mappen von Fahrradwegen am Trottoir, macht derzeit 
genausoviel Sinn wie das separate mappen von Fahrspuren. Nächmlich 
gar keinen Sinn. Uns fehlt hierfür ganz einfach ein vernünftiges 
Datenmodell.

Dass das Datenmodell dafür nicht ideal ist, dem stimme ich zu.
Wann aber ändert sich ein Datenmodell?
Wenn der Bedarf da und der Druck groß genug ist.

Mir ist bisher kein sinnvolles Datenmodell eingefallen, das 
mehrspurige Straßenprofile sowie Querungen unterstützen könnte, dabei 
aber für den Mapper handhabbar bleibt.


Das Mapping imer wieder totzudiskutieren, weil kein Datenmodell genau 
passt, ist aber der falsche Weg.
Das sehe ich anders, lieber gar nicht als falsch. Und genau der Weg wird 
mit dem separaten Mapping gepushed. Es braucht einfach eine klare 
Separation von visueller Gestaltung, und zugrundeliegenden Daten. Auch 
das Datenmodell an sich, muss halt verbessert werden, aber wenn wir 
dauernd lieber informationen halbrichtig eintragen, wird da kein Druck 
entstehen, Editoren vernünftig aufzubauen, um Fahrspuren gut eintragbar 
zu machen, ohne Informationen zu verlieren. Dazu kann man dann ja noch 
separat rein für die Anzeige ein visual:highway:sidewalk:cycleway 
einzeichnen, für jene die meinen das zu brauchen (Verdrängung - macht es 
nicht grade einfach).


Vorschläge sind immer willkommen.
Wenn sie Änderungen an der OSM-Datenbank erfordern, dann ist das eben so.
Vernünftige

Re: [Talk-de] Cycleways - oftmals falsch getaggt

2011-05-04 Per discussione Felix Hartmann



On 04.05.2011 16:33, Peter Wendorff wrote:

Am 04.05.2011 16:13, schrieb Felix Hartmann:
Was hilft es, Abgase ausschließen zu können, wenn die Mülldeponie 
stattdessen stinkt?
Solange du das also nicht auch noch an den Fußweg pappen willst 
(Achtung, Mülldeponie in der Nähe!), hast du damit nichts 
zusätzlich verloren.
Wenn die Umgebung analysiert wird, dann wird die Straße genauso 
gefunden wie alles andere auch.
Für eine diesbezügliche Beurteilung muss die Umgebung sowieso mit 
interpretiert werden.
Umgebung analysieren funktioniert nicht. 

Glaub ich nicht ;)
Da gibt es genug Beispiele hier in der mailingliste. 

Welche? Ich will ja lernen ;)
Hab jetzt keine Lust zu suchen, aber das notorisch in nur 90% aller 
Fälle korrekte Nominatim, ist doch die beste Begründung. Es funktioniert 
nicht zuverlässig.
Umgebung wird erst dann analysierbar, wenn sie durch Relationen einen 
Bezug bekommt (aber dass würde das Relationssystem sprengen, wenn man 
alles was bezug hat, überall dranpappt.
Ich gebe zu, dass Nominatim da recht viel Rechenzeit reinsteckt, aber 
die Zuordnung von Häusern zu Straßen funktioniert - und das ist eine 
reine Umgebungsanalyse in den allermeisten Fällen.

Ich sehe keinen Grund, warum das in anderen Fällen nicht gehen sollte.

Außerdem sagt sidewalk=yes ja genau das: da ist eine Straße nebenan.

Aber nicht was für eine Straße.

Ja und?
Wie viele Straßen sind denn üblicherweise nebenan?
Nimm großzügig kalkuliert eine Straßenbreite von 14 Metern an (das 
reicht für eine zweispurige innerorts-Bundesstraße einschließlich 
Randstreifen), dann reicht ein Puffer zur Seite von 9 Metern aus, um 
die richtige Straße zu finden.
Innerhalb dieses Puffers zwei Straßen zu finden, und dann die falsche 
zu treffen, wenn man tatsächlich mehrere findet und die nächste davon 
auswählt, halte ich für ein seltenes Phänomen.
Dann müsste man Bäume, Mauern, Haushöhen, usw mit reinrechnen, das ist 
nur ein Kampf, der nie korrekt sein wird.

und bei jeder Querstraße Ampeln sind,

...die als highway=crossing eingetragen sein sollten.
Wie erkennst du denn die Ampeln an Querstraßen, wenn du nur 
sidewalk=yes am Fußweg setzt?
Ampeln erkenne ich so auch nicht. Hier wurde nur halbgedacht. Damit 
Ampeln wirklich korrekt sind, bräuchte es Standort und Relationen zu 
den Spuren für die sie gelten. Das ist hier aber nicht.
Wieso das? Wir sind bei Fußgängerrouting und Querungen. Die sind per 
highway=crossing eingetragen, und zwar nicht auf dem Kreuzungspunkt 
der beiden Straßen, sondern abseits davon da, wo die Fußgängerampel 
steht (meist ca 3-5 meter vom Straßenrand(!) entfernt).
Aus einer Kfz-Ampel eine Fußgängerampel zu schließen geht sowieso oft 
schief.


Das Ampel-Tagging für Autos ist nicht perfekt, da gebe ich dir recht; 
es hat mich allerdings bisher auch nur am Rande interessiert.
Dass die für nur einige Spuren gelten üblicherweise ist richtig, aber 
irrelevant, solange die Spuren nicht eingetragen sind.
Jip, und genau daher sollten wir es auch bei Wegen am Gehsteig genauso 
handlen, nicht separat eintragen.

Ich denke, hier geht deine Argumentation etwas durcheinander.
die die Geschwindigkeit mindern (bzw fehlen uns halt Möglichkeiten, 
Grüne Wellen zu taggen - im Bezug zur 
Fortbewegungsgeschwindigkeit (ohne ist es für Fußgänger, Radler, 
usw, nicht machbar, da sich die Geschwindigkeiten relativ viel 
stärker unterscheiden wie bei Autofahrern).
Aber ist das ein Problem, das man löst, indem man Bürgersteige als 
Tags an der Straße mapped?
Nein, nicht vollständig, aber schon besser wie wenn die Sachen 
separat gemapped sind.

Wieso?
Schließt du aus der grünen Welle der Autos auf eine grüne Welle für 
Fußgänger und Radfahrer?

Sorry, aber das ist unrealistisch.
Nein, das geht sogar ganz gut - solange Grüne Wellen nur geschätzt 
werden. Klar ist man langsamer, aber halbwegs einschätzen kann es eine 
Routingengine trotzdem - und wenn die Ampelschaltungen mal korrekt 
eingetragen sind, dann würde es sogar hervorragend gehen, basierend auf 
momentaner Geschwindigkeit.


Gruß
Peter


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Re: [Talk-at] Plan.at Statistik

2011-05-04 Per discussione Felix Hartmann



On 04.05.2011 11:14, m5st wrote:

Hallo!

Ich habe jetzt eine Auswertung gemacht um die plan.at-Mapper etwas
anzuspornen. Ausgewertet werden folgende tags:

*note=imported from plan.at
*fixme=check import
*at:maxspeed

Ausgwertet wird das Geofabrik-Extrakt.

Die derzeitige Statstik:

Datum: 'note=imported from plan.at' 'fixme=check import' 'at:maxspeed'
18.04.2011: 113049 120852 54433
01.05.2011: 112713 119708 52020
04.05.2011: 112850 119649 50612
Ui, das wird aber noch lange brauchen. Also 16 Tage um 1200 Straßen zu 
fixen. Da brauchen wir ja noch gute 1600 Tage - oder über 4 Jahre bis 
die plan.at Sachen korrigiert sind (und das unter der Annahme, die 
Geschwindigkeit wird nicht langsamer, was aber passieren wird, je 
weniger plan.at Schrott noch übrig ist).


Weiß jemand wieviele Wege insgesamt importiert wurden? (bzw wieviele 
Wege vor 1 Jahr übrig waren - da ja Teils in Gegenden einfach alles 
gelöscht wurde).

Warum da 'note=imported from plan.at' steigt ist mir rätselhaft.

lg,
m5st

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Re: [OSM-talk] Skip geographical (redundant) address tags

2011-05-03 Per discussione Felix Hartmann



On 03.05.2011 10:09, Thomas Davie wrote:

On 3 May 2011, at 08:57, Jaak Laineste wrote:


Hello,

It looks like trivial suggestion, but could not find any past
discussions with quick search.

Is there good reason to add addr:country, addr:county, addr:city and
other regional tags to all the address tags, if OSM database already
has administrative regions for given area? These admin areas already
create implicit relation, which can be used in any application to add
city,country,district,state and other regions. So buildings would have
only addr:street, addr:housenumber (and possibly house:housename and
addr:full tags). Depending on country, addr:postcode could be
geographical also.

Searching a database for a way that surrounds a potentially enormous area (certainly 
enormous in the case of country) when you want to find out what city/country/... is 
this in is *far* less efficient than simply looking at the tags.  Plus, Addresses 
are not always as straightforward as you make out, it's not possible to tell which 
administrative areas should be included in an address by simply looking at which ones 
happen to encompass the building.

Bob
___

+1

Look at all current implementations. If the address is not tagged 
completly (country, state, city, street) then programs are lost, and 
boundaries are too often wrong or incomplete or if someone deletes them 
accidentally (or renames them slightly) all data inside the boundary 
wouldn't have an address anymore. Plus it takes a lot of computation 
time, to put boundary information onto objects inside.


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Re: [OSM-talk] When advertising is good

2011-05-03 Per discussione Felix Hartmann
The biggest problem we have is that were not important enough and too 
cluttered to attract in map adverts yet.


I think in the long run, it's not about adverts around the map, but ads 
in the map (of course the database should be advert free). Als our maps 
are still mainly for looking at, maximum autorouting, but few to noone 
uses them to search for specific stuff, so there is less incentive to 
promote your business by buying a logo for it (smallest thing to start 
with).


Google has to pay for map data, and still makes enough money with in map 
adverts to more than cover costs, but we miss a system for map 
producers, that is as simple as google adsense for websites, to place in 
map adverts.

I often think about how and where would be a good start to get it going!

On 03.05.2011 21:25, Nic Roets wrote:

One or two people on the list said that they avoid advertising where
ever they can. I know advertising can be annoying when the same add
appears 10 times in a row, but I just want to explain a few things.

Let's look at the example of a restaurant that is working below
capacity. It can be because they recently opened. It can be because
they are not located on a busy corner. So they have waiters and chefs
not working at peak productivity. They have freshly prepared food
going to waste.

This is a problem that on demand location based advertising can solve,
provided people are willing to accept it in their lives: The
restaurant gets more patrons. Those patrons no longer go to other
restaurants. The other restaurants are now able to serve the remaining
patrons faster.

And the same argument does for most retail and service business.

The great thing about OSM is that we are driving the cost of maps to
$0. If media corporation have annoying ads, people will simply switch.
The media corporation and the advertiser (the restaurant) will now
need to work together to give you the maps at a cost below 0. My
guess is that it will be in the form of coupons or other specials. If
you order the OSM special, you get a free softdrink with your burger.

So next time you want to embed maknik in website, consider the
advantages of embedding MapQuest instead.

(And no, I do not have affiliation with MapQuest or any media company).

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Re: [Talk-de] [mkgmap-dev] continue statement and order of drawn ways?

2011-05-03 Per discussione Felix Hartmann



On 04.05.2011 00:05, Henning Scholland wrote:

Am 03.05.2011 23:37, schrieb Felix Hartmann:


On 03.05.2011 23:27, Minko wrote:
Yes, that is also a good alternative, 0x01 as a transparent line and 
on top either

0x10f01 or 0x10f02


you cannot make a line transparent by omitting it from the typfile, but
go ahead and do your tries.

Yes, but you can use a transparent png-file ;)

Henning

And then you have streetnames shown, but no street If you remove the 
streetnames on 0x01, you remove streetnames on the broken Oregon, edge 
800, gpsmaps 62 series, for all maps (until hard reset)


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Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3

2011-04-30 Per discussione Felix Hartmann




Genau das sage ich ja. Daher will ich keine odbl. Ausserdem gehts wie 
gesagt gar nicht um Garmin, sondern um Vektorkarten im allgemeinen. 
Und hier versagt die odbl kläglich, weil nicht klar ist was eine 
Datenbank ist, bzw was Vektorkarten sind. 


Ich hab doch aber gerade auf ca. 100 Zeilen dargestellt, dass es 
eigentlich gar keine Rolle spielt?


Naja, ich finde es keine Lösung, wenn die Lizenz zu ihrem größten 
Unterscheidungspunkt, derivated database oder produced work, keine 
klaren Regeln hat, was was ist. Und die Regel der Ersteller bestimmt es 
selber, hat für mich mit Datenfreiheit nichts zu tun. Da ist die 
Freiheit einfach den Bach runtergeflossen...



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Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3

2011-04-30 Per discussione Felix Hartmann



On 30.04.2011 10:48, Simon Poole wrote:
Die Regel ist eigentlich klar: Produced Work ausser es wurde zum 
Zwecke gemacht die Bestimmungen in der ODbL zur Datenbank zu umgehen. 
Da das bei einer Garminkarte eigentlich nicht so ist (sprich Geometrie 
hat man, den Rest eigentlich nur grob, insofern es sich überhaupt auf 
Garmin Werte abbilden lässt) - Produced Work.



Das ist aber keine glückliche Definition und lässt Unmengen an Spielraum zu.

Etwa ich exportiere Key X aus OSM Datenbank, um ihn für meine Anwendung 
zu benutzen. Dann ist das der Auffassung nach eindeutig Produced Work.


Da ich aber für eine Garmin Karte nicht nur Key X exporiere, sondern 
sallop gesagt A-F, aber ohne D., habe ich schon eine recht umfangreiche 
Datenbank. Ausserdem erstelle ich ja etwa für die Addresssuche auch eine 
wirkliche neue Datenbank aus OSM Daten.

-- Aber du sagst eindeutig Produced Work.

Gut dann ist eh alles Produced Work, wenn der Zweck den ich festlege 
(kann ja sein dass die User einen ganz anderen Zweck sehen wollen) keine 
Umgehung der Datenbank ist.



Ohne fixe Regeln die keinen Spielraum lassen, ist dass doch Schwachsinn 
von hinten bis vorne.



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Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3

2011-04-30 Per discussione Felix Hartmann

On 30.04.2011 15:51, Henning Scholland wrote:

Am 30.04.2011 14:11, schrieb M∡rtin Koppenhoefer:

Am 30. April 2011 13:41 schrieb Henning Schollando...@aighes.de:
WIe bereits in der anderen Mail angedeutet kann man mit etwas 
Bilderkennung

und Rechenpower auch aus einem jpg die Daten wieder auslesen.


ach echt? Hast Du ein Programm dafuer oder eine Referenz? Ich bin
bisher immer davon ausgegangen, dass das nicht moeglich sei. Habe mich
selbst im Studium schon mit Vektorisierungsversuchen von
Raster-Katasterplaenen rumgeschlagen (600 dpi s/w, 1:5000) und kann
Dir berichten, dass da nie was brauchbares rauskam. Nie. Ich glaube
das nicht, dass das geht, will es aber auch nicht komplett
ausschliessen. Gleich gut kann es aber natuerlich nicht werden, da
die meisten Attribute (bozogen auf die Anzahl verschiedener Attribute)
und tags im Rendering ja gar nicht drin sind.
Es gab im Zuge der Bing-Bildbereitstellung erste Ansätze, aus den 
Satbildern Straßenverläufen zu folgen. Umgesetzt als josm-Plugin. Wie 
der derzeitige Stand ist, weiß ich nicht. Aber ganz unbrauchbar war 
das damals gezeigte Ergebnis nicht. Eine Online-Demo gibts hier 
http://maps.qualitystreetmap.org/bingtracing/
Wenn das mit Sat-Bildern schon so gut funktioniert, dann dürfte es 
mit einem einfach gehaltenen Style durchaus möglich sein, zumindest 
Straßen zu extrahieren.


Henning



Topo Hispania -- eine Garminvektorkarte erstellt aus den amtlichen 
(NCBY) veröffentlichten Rasterkarten. Es geht also sehr wohl. Auch wenn 
es natürlich besser ist, die zugrunde liegenden Daten zu haben. Die 
Sache mit Datenbank vs Produced Work, hinkt einfach von hinten bis vorne.



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Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3

2011-04-30 Per discussione Felix Hartmann



On 30.04.2011 15:59, Henning Scholland wrote:

Am 30.04.2011 14:52, schrieb Frederik Ramm:
Das ist von der Logik her nicht ganz leicht zu begreifen, weil man 
immer denkt: Wenn die DVD erstmal ihr Share-Alike verloren hat, dann 
kann das ja nicht wieder zurueckkommen. Kann es aber doch. Das ist so 
aehnlich, wie wenn ich Dir ein Rezept fuer Milcheis aufschreibe und 
versichere, dass mein Text PD ist, und dann stellt sich heraus, dass 
jemand anders - moeglicherweise komplett ohne mein Wissen - ein 
Patent auf diese Art der Milcheis-Herstellung hat. Dann kannst Du 
auch nicht darauf pochen, dass Du doch hier einen 100% PD-Zettel 
hast, auf dem das draufsteht.
Vollkommen richtig. Der Patentinhaber wird Ulf auf Schadensersatz 
verklagen und Ulf, sagt, wieso soll ich das zahlen. Der Frederik  hat 
mir doch das Ding als PD verkauft und verklagt dich auf 
Schadensersatz. Also bist du der dumme.
Vorallem, wenn man bedenkt, dass es hier nicht um Milchreis geht, 
sondern um OSM-Daten und dass man als Autor sich schon mit der Lizenz 
auseinander gesetzt haben muss, wenn man die Daten nicht unter ODbL 
stellt, ergo sich nicht rausreden kann und sagen kann, man hätte davon 
nichts gewusst.


Henning

Was dann einfach im Grunde so ausschaut. Entweder odbl oder unfrei. Aber 
von einer freien Karte aus freien Daten ist man halt weit weg. Schöne 
neue odbl Welt



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Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3

2011-04-30 Per discussione Felix Hartmann



On 30.04.2011 16:57, Bodo Meissner wrote:

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am 30.04.2011 01:22, schrieb Felix Hartmann:


Das würde mit CCBYSA und dem DRM verbot durchs Share Alike halt anders aussehen.

Glaube ich nicht.
Ich könnte das übersehen haben, weil die vollständigen Lizenztexte ziemlich 
unübersichtlich sind.
Wo genau steht bei CCBYSA das DRM-Verbot?

Wenn ich dem Käufer erlaube, die Karte unter CCBYSA weiterzugeben, die Daten 
aber nur auf einem bestimmten Gerät nutzbar sind, habe ich dann formal die 
Lizenz eingehalten?



Soweit ich weiß, steht in der CCBYSA 3.0 (auf die man ja ohne 
Userbefragung wechseln könnte) drinne, das Maßnahmen die die weitergabe 
Einschränken nicht zulässig sind. Daher ist DRM nicht erlaubt.



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Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3

2011-04-29 Per discussione Felix Hartmann



On 29.04.2011 12:32, Ulf Lamping wrote:

Am 21.04.2011 09:59, schrieb Frederik Ramm:

Hallo Kai,

On 04/21/11 04:23, Kai Krueger wrote:

Mit ODbL muss ich nun mir ueberlegen ist es ein Produced Work oder
nicht?


Wenn es eine Datenbank ist, ist es eine Datenbank, und ansonsten ist es
ein Produced Work. Es gibt in der Tat ein paar Dinge, bei denen das
nicht so klar ist (z.B. Garmin-Vektorkarte), aber in den allermeisten
Faellen ist es klar.


Gerade die allermeisten OSM Anwendungsfälle sind aktuell Garminkarten, 
der Satz beinhaltet dadurch eine gewisse Komik ;-)



Das wichtige ist doch, dass Künstler nun die Daten nehmen können wie sie 
wollen. Weil die mussten bisher ja ihre Kunstwerke und CCBYSA 2.0 
stellen, also quasi Kommunismus. :-P Da dürfen solche kleinen 
Spezialfälle wie ob eine Vektorkarte aus OSM Daten nun ein produced Work 
ist oder eine database nicht im Weg stehen. :-D
Ausserdem wird von Befürwortern ja derzeit schon angenommen, CCBYSA 
existiere nicht mehr:



/Die Reit- und Wanderkarte ist als Onlinekarte gedacht. Der direkte 
Download von Kacheln ist nur begrenzt möglich, um den Onlinebetrieb 
nicht auszubremsen. Für alle, die gerne größere Bereiche herunterladen 
wollen, z.B. um sie auf ein Smartphone zu übertragen, gibt es die 
Möglichkeit, die Karte zu abonnieren. /


/Abonnenten erhalten Zugang zu einer speziellen Download-URL, die eine 
Anmeldung erfordert. Dieser Zugang ist so ausgelegt daß er den 
Onlinebetrieb möglichst wenig stört. Die Kartenkacheln für das 
Abonnement werden mindestens alle 2 Wochen aktualisiert. *Sie dürfen aus 
lizenzrechtlichen Gründen nur für den Eigengebrauch verwendet und nicht 
weiter veröffentlicht werden*. Abonnenten können beliebige Bereiche in 
der Karte bis zum Zoomlevel 16 (ca. 1:5000) und bis zu 2 Millionen 
Kacheln im Monat herunterladen. Von der Größenordnung her sollte das 
reichen um ganz Deutschland monatlich abholen zu können. /


Quelle:http://www.wanderreitkarte.de/shop_abo_de.php


Also auf, damit dass kein Einzelfall bleiben muss, sondern Regel wird, 
helft alle kräftig mit und spammt die odbl Ablehner zu. An die CCBYSA 
2.0 halten sich die odbler ja eh schon länger nicht mehr.:-*

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Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3

2011-04-29 Per discussione Felix Hartmann



On 29.04.2011 19:32, Frederik Ramm wrote:

Hallo,

Felix Hartmann wrote:
Also auf, damit dass kein Einzelfall bleiben muss, sondern Regel 
wird, helft alle kräftig mit und spammt die odbl Ablehner zu. An die 
CCBYSA 2.0 halten sich die odbler ja eh schon länger nicht mehr.:-*


Ich hatte Dich immer so verstanden, als ob es Dir eigentlich sogar 
lieb waere, wenn Du deine eigenen aus OSM abgeleiteten Werke unter 
einer Noncommercial-Lizenz vertreiben koenntest, und dass Du nur mit 
einem Zaehneknirschen hingenommen hast, dass das nicht moeglich war. 
Da muesstest Du die ODbL doch eigentlich begruessen?


Falsch, ich hab nur meine ganzen Skripte unter NC, damit sie genauf für 
sowas nicht hergenommen werden dürfen. Im Prinzip sind meine 
Skripte/Files eh nicht legal benutzbar, da NC inkompatibel mit CCBYSA 
ohne NC.
Ich bin dafür, dass Datenbank UND Endprodukte Share Alike sein müssen. 
Dann würde man sich auch die komplette Debatte Datenbank vs Produkt 
sparen, weil es irrelevant wäre.


Für mich ist es auch illegal, einen Server anzubieten, wie oben 
geschrieben, wo man OSM verbreitet, aber Usern sagt Share Alike nicht 
erlaubt. Aber ich würde das so interpretieren, wie dass da eben Share 
Alike Vorrang hat, sprich der Seiteninhaben ist halt der der die 
Probleme hat, weil die CCBYSA 2.0 halt aussagt, dass wenn man Sachen 
vermischt, das Endprodukt auch Share Alike ist, und damit Nop's Text 
ungültig und jeder kann machen was er will mit den Daten - solange er 
sich an CCBYSA 2.0 hält. Das geht aber eigentlich schon bei der 
Onlinekarte los, wenn der User keine Möglichkeit hat, die Höhenlinien 
auszublenden per ermessbarem Aufwand (das heißt sicherlich nicht 
irgendwas umzuprogrammieren um den Layer zu löschen), dann ist der 
Hinweis auf eine andere Lizenz des Layers eh hinfällig, und das ganze 
ein CCBYSA 2.0 Produkt.



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Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3

2011-04-29 Per discussione Felix Hartmann



On 29.04.2011 20:42, Frederik Ramm wrote:

Hi,

Henning Scholland wrote:
Kann man es denn irgendwo Schwarz auf Weiß lesen, dass eine 
Garmin-Karte keine Datenbank im Sinne der Lizenz ist?


Nein - weder, dass sie keine ist, noch dass sie eine ist. Ich hatte ja 
gesagt, dass das noch so ein etwas unklarer Punkt ist. Das Problem mit 
einer Garminkarte ist, dass sie von der Technik her nach saemtlichen 
Regeln der Kunst eben gerade eine Datenbank ist (waere es ein offenes 
Format, so wuerden Garminkarten z.B. als sqlite-Files ausgeliefert 
werden oder sowas). Andererseits ist sie in der Anwendung - das legt 
schon der Name Karte nahe - eben keine Datenbank.


Die OSMF will da gemeinsam mit der Community Regeln festlegen. Im 
Augenblick sieht die Regel so aus:


http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Open_Data_License/Produced_Work_-_Guideline 



If it was intended for the extraction of the original data, then it 
is a database and not a Produced Work. Otherwise it is a Produced Work.


Das ist leider nicht besonders hilfreich. Ich denke, der Fall 
Garmin-Karte muss da noch genauer diskutiert werden. Ich neige 
eigentlich eher zu der Interpretation, das eine Garmin-Karte keine 
Datenbank im Sinne der ODbL ist.
Es geht hier aber um viel mehr, als nur Garmin Karten. Wenn es keine 
Datenbank ist, bedeutet dass, auf allen GPS/Smartphones etc. können 
kostenpflichtige, und nicht weiterbreitbare Vektorkarten angeboten 
werden. Sprich für die User wird es großteils (Ausnahme Garmin - weil 
hier ja das Format geknackt ist) - keine kostenlosen Karten geben. Es 
geht um ALLE Anwendungen wo offline eine Karte aus Vektordaten 
gespeichert ist. (und in Zukunft, wird es sicherlich auch kommen, dass 
die Karten nicht mehr von Mapnik, sondern zu großen Teilen lokal am 
Computer gerendert werden, womit auch die Anzeige von Karten am PC nicht 
geregelt sein wird -- OSM ist eine Vektorkarte, und das zu einer 
Rasterkarte zu verwursten, ist IMHO einfach nur ein Beschränkung und 
liegt an mangelnder Software)


Wenn es aber eine Datenbank ist, bedeutet dies, Anbieter die ein Share 
Alike der Karten verhindern wollen, dürfen dies auch (bisher ist etwa 
DRM dazu verboten, weil es das Share Alike verhindert, es geht derzeit 
schon durch die Hintertür, wie Karten kann man offen verbreiten, aber 
die Software ließt sie nur wenn ein proprietärer Schlüssel dies erlaubt).


Damit sagt die ODBL zum Großteil aller Anwendugnsfällte, derzeit einfach 
gar nichts aus.



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Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3

2011-04-29 Per discussione Felix Hartmann



On 29.04.2011 22:34, Simon Poole wrote:

Am 29.04.2011 21:57, schrieb Felix Hartmann:
Es geht hier aber um viel mehr, als nur Garmin Karten. Wenn es keine 
Datenbank ist, bedeutet dass, auf allen GPS/Smartphones etc. können 
kostenpflichtige, und nicht weiterbreitbare Vektorkarten angeboten 
werden. Sprich für die User wird es großteils (Ausnahme Garmin - weil 
hier ja das Format geknackt ist) - keine kostenlosen Karten geben. 


Deine Logik scheint mir nicht ganz schlüssig. Wenn das Format geknackt 
ist, dann kann jeder mit den entsprechenden Tools Karten für das 
entsprechende Gerät produzieren (siehe Garmin). Ist das Format nicht 
geknackt gibt es, mit oder ohne OSM, mit ODbL oder CC-by-SA, so oder 
so keine vom Hersteller unabhängigen Karten.


Ich sehe für OSM keinen Vorteil darin den Benutzern solcher Geräte 
künstlich den Zugang zu OSM-Daten zu erschweren, ausser man verfolgt 
was, schlussendlich, ideologische Ziele ohne Bezug zum Projekt sind.


Simon


Das sehe ich anders. Mit CCBYSA gibt es für die Hersteller eine 
Motivation ein offenes Format für die Karten zu 
ermöglichen/implementieren. Man kann ja nicht davon ausgehen, dass ein 
geschlossenes Format reverse engineered wird (gut das Garmin Format ist 
nicht geschlossen, sondern einfach nicht dokumentiert, es ist durch 
keinerlei DRM oder Encryption geschützt - daher kann man auch nur 
bedingt von geschlossen reden).


Es muss ja nicht jeder Hersteller so bekloppt sein wie die Asiaten (Name 
kann sich eh jeder denken), welche ihr GPS mit einer Mapnik Karten in 
Zoomstufe 15 rausgeben, und alles andere als 15 ist nicht möglich (oder 
wars 16??).
Ein Outdoorfähiges PNA mit offener Software zu moderatem Preis wird so 
schnell nicht kommen.


Bei odbl, (siehe nächsten Post von Frederik) kann es sich der Hersteller 
einfach machen. Er bietet eine odbl Datenbank zum kostenpflichtigen 
Download an (offen - wird eh niemanden interessieren), und daneben halt 
seine Karten kostenpflichtig. Genau das würde aber mit CCBYSA 2.0 nicht 
gehen! (zumindest nicht ohne große Umwege wie Karten kostenlos und 
offen, aber zur Benutzung kostenpflichtige Schlüssel).



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Re: [Talk-de] Auswertung der ersten Reaktionen auf Lizenzwechsel Phase 3

2011-04-29 Per discussione Felix Hartmann



On 29.04.2011 23:31, Frederik Ramm wrote:

Hallo,

Felix Hartmann wrote:
Das ist leider nicht besonders hilfreich. Ich denke, der Fall 
Garmin-Karte muss da noch genauer diskutiert werden. Ich neige 
eigentlich eher zu der Interpretation, das eine Garmin-Karte keine 
Datenbank im Sinne der ODbL ist.


Es geht hier aber um viel mehr, als nur Garmin Karten. Wenn es keine 
Datenbank ist, bedeutet dass, auf allen GPS/Smartphones etc. können 
kostenpflichtige, und nicht weiterbreitbare Vektorkarten angeboten 
werden.


Hm, das ist aber nach meiner Interpretation nicht davon abhaengig, ob 
es sich um eine Datenbank handelt oder nicht. Denn selbst wenn es eine 
Datenbank ist, dann erlaubt die ODbL dennoch, dass der Hersteller 
diese Datenbank in einer speziellen, technisch geschuetzten Version 
vertreibt (z.B. ein verschluesseltes Kartenformat fuer mobile 
Geraete), wenn er parallel die Daten auch in einem frei lesbaren 
Format anbietet (siehe Abschnitt 4.7.b der ODbL).


Das bedeutet, dass die ODbL nicht als Hebel taugt, um den Hersteller 
zu zwingen, sein Datenformat offenzulegen oder seine compilierten 
Karten jedem zur freien Nutzung zu ueberlassen; der Hersteller muss 
lediglich die zugrundeliegenden *Daten* freigeben (genauso wie auch 
bei einem Produced Work).
Richtig, unter odbl kann jeder machen was er will, außer halt die Daten 
zu vermischen ohne Veröffentlichung. Unter CCBYSA geht das nicht!


Auch hier wieder die Motivation: OSM ist ein Datenprojekt; wir haben 
uns nicht auf die Fahnen geschrieben, die Welt von der Geissel 
proprietaerer Hardware/Software zu befreien. Wenn sich ein Nutzer aus 
freien Stuecken fuer ein GPS-Geraet entscheidet, dessen Hersteller das 
Kartenformat geheimhaelt und womoeglich sogar kryptographisch 
abgesicherte OSM-Datenupdates fuer 99,90 Euro verkauft, dann ist das 
zwar keine Entscheidung, die *ich* treffen wuerde, aber moeglich ist 
es. (Wenn der Hersteller damit wuerbe, dass seine OSM-Daten 
verbessert seien, dann koennte man von ihm diese verbesserten Daten 
unter ODbL fordern - aber nicht notwendigerweise in einem auf das 
Geraet spielbaren Format!)


Das würde mit CCBYSA und dem DRM verbot durchs Share Alike halt anders 
aussehen. Aber gut, du scheinst halt gerne als Geisel zu leben.
Sprich für die User wird es großteils (Ausnahme Garmin - weil hier ja 
das Format geknackt ist) - keine kostenlosen Karten geben. Es geht um 
ALLE Anwendungen wo offline eine Karte aus Vektordaten gespeichert ist.


Ehrlich gesagt, habe ich wenig Mitgefuehl mit freiwilligen Nutzern 
geschlossener Plattformen. Es ist ja nun nicht so schwer, sich ein 
Geraet zu kaufen, auf dem man z.B. MoNav installieren kann oder so.


Wenn es denn bezahlbare und gute Geräte gäbe. Aber unter 600€ ist 
derzeit nichts zu bekommen (etwa Maggelan Mobile Mapper 6 - und Windows 
Mobile ist ja auch nicht gerade dass Allheilmittel)
Damit sagt die ODBL zum Großteil aller Anwendugnsfällte, derzeit 
einfach gar nichts aus.


Es stimmt zwar, dass derzeit unklar ist, ob eine Garminkarte eine 
Datenbank sein soll oder ein abgeleitetes Werk; allerdings ist es fuer 
Deine Argumentation nicht relevant, da die Folgen gleich sind:


Falls Garminkarte = Produced Work:

* Werk selbst kann unter nahezu beliebiger Lizenz stehen, z.B. kostet 
50 Euro, kopieren verboten
* zugrundeliegende Datenbank muss aber auf Anfrage rausgegeben werden 
unter ODbL


Falls Garminkarte = Derived Database:

* Datenbank selbst muss unter ODbL rausgegeben werden, darf aber in 
einem speziellen Format codiert/compiliert/verschluesselt sein, wenn

* man die Datenbank zugleich in einem lesbaren Format verfuegbar macht

Beide Faelle ermoeglichen es also einem auf ein geschlossenes System 
bedachten Hersteller, OSM-Karten fuer seine Geraete herauszugeben, die 
man nicht kopieren darf/kann.


Genau das sage ich ja. Daher will ich keine odbl. Ausserdem gehts wie 
gesagt gar nicht um Garmin, sondern um Vektorkarten im allgemeinen. Und 
hier versagt die odbl kläglich, weil nicht klar ist was eine Datenbank 
ist, bzw was Vektorkarten sind. Und dass ist einfach für mich nur 
lächerlich, und ein klarer Grund warum odbl nicht akezptierbar ist 
(neben dem fehlenden Share Alike der Produced Works).



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Re: [Talk-de] railway=* usage

2011-04-18 Per discussione Felix Hartmann



On 18.04.2011 13:54, Heiko Jacobs wrote:

Am 18.04.2011 11:47, schrieb M∡rtin Koppenhoefer:

Andererseits ist das wohl ein Spezialtag der Pufferküsser, wo man
evtl. davon ausgehen kann, dass das nur von Leuten verwendet wird, die
die rechtliche Definition kennen. Ob das so ist, könnte man z.B. durch
Befragen der mapper herausfinden, die den tag verwendet haben.


Bei mir ist's bspw. so, als ich das in KA drangehängt habe.

Im übrigen, was ich noch vergaß:

Die reale Verkehrsbedeutung abseits der amtlichen Einteilung in Haupt-
und Nebenbahn kann man anders viel besser erfassen als über usage.
Linien als Relationen zu taggen, setzt sich ja immer mehr durch.
An diese noch tags zu hängen, die die Art des Verkehrs spezifizieren
(Bummelzug, Regional-Express, IC oder ICE, ...) oder dessen Dichte,
halte ich für zielführender. Oder anders:


Gibt es dazu irgendwelche Docs?

Weil es macht jetzt ja wenig Sinn, wenn jedes Land hier seinen eigenen 
Müll zusammenschreibt. Man will ja nicht ICE, TGV, Shinkansee, etc... 
und alle Zugtypen kennen müssen um entscheiden zu können was es ist. Ob 
so ein Tag per Relation vorkommt, oder an der Schiene selber ist 
eigentlich egal. Wobei am besten wäre es, wenn man klar definiert dass 
man Relationen benutzt, und die Relation immer nur auf EIN (möglichst 
mittiges) Gleis legt (falls die Gleise seperat gemapped werden). So 
könnte man am besten die Karten für niedrige Zoomstufen aufbereiten.
Aber es braucht eine klare Dokumentation bezüglich der Verkehrsbedeutung 
von Zugrelationen! Weil etwa nur weil 10 Relationen auf einem Gleis 
hängen, bedeutet das ja nicht, dass die Verbindung überregionale 
Bedeutung hat.



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Re: [Talk-de] railway=* usage

2011-04-18 Per discussione Felix Hartmann



On 18.04.2011 17:56, M∡rtin Koppenhoefer wrote:

Am 18. April 2011 17:35 schrieb Felix Hartmannextremecar...@gmail.com:

Wobei
am besten wäre es, wenn man klar definiert dass man Relationen benutzt, und
die Relation immer nur auf EIN (möglichst mittiges) Gleis legt (falls die
Gleise seperat gemapped werden). So könnte man am besten die Karten für
niedrige Zoomstufen aufbereiten.


m.E. sollte man idealerweise jeweils das ans jeweilige Gleis taggen,
was es ist. D.h. wenn eine Hochgeschwindigkeitsstrecke 2-gleisig
ausgebaut ist, und beide Gleise gemappt sind, würde ich auch an beiden
Gleisen die Info haben wollen.

Was einfacher auszuwerten ist bzw. bei bestimmten Renderregeln und
Rohdaten als Eingang am besten aussieht sollte dabei sekundär sein.

Das sehe ich anders. Dann bräuchte es eben halt auch die Information, 
dass man ein Gleis wegschmeißen kann. Das Problem von Fahrspuren, usw 
ist dass Verdrängung nur bei Rasterkarten, aber nicht bei Vektorkarten 
funktioniert. Und OSM ist nunmal eine Vektorkarte. 2Gleise gehen ja 
noch, Aber bei 20 Gleisen im Bahnhof, wo pappst da die Relation 
drann An jedem Gleis ist genauso falsch wie an einem Gleis.



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Re: [Talk-de] railway=* usage

2011-04-18 Per discussione Felix Hartmann



On 18.04.2011 18:00, Heiko Jacobs wrote:

Am 18.04.2011 17:35, schrieb Felix Hartmann:

On 18.04.2011 13:54, Heiko Jacobs wrote:

Die reale Verkehrsbedeutung abseits der amtlichen Einteilung in Haupt-
und Nebenbahn kann man anders viel besser erfassen als über usage.
Linien als Relationen zu taggen, setzt sich ja immer mehr durch.
An diese noch tags zu hängen, die die Art des Verkehrs spezifizieren
(Bummelzug, Regional-Express, IC oder ICE, ...) oder dessen Dichte,
halte ich für zielführender. Oder anders:


Gibt es dazu irgendwelche Docs?


Nein, in sowas wie
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/Public_Transport
kommt die Angebotsdichte und -art bisher praktisch nicht vor


Weil es macht jetzt ja wenig Sinn, wenn jedes Land hier seinen

 eigenen Müll zusammenschreibt. Man will ja nicht ICE, TGV, Shinkansee,
 etc... und alle Zugtypen kennen müssen um

entscheiden zu können was es ist.


Ob das international klappt ...
Wir kriegen ja noch nicht mal sauber die nationalen Straßenklassen
überall sauber gleich hin, weil sie halt jedes Land ein wenig
anders definiert ...


Ob so ein Tag per Relation vorkommt,
oder an der Schiene selber ist eigentlich egal. Wobei am besten
wäre es, wenn man klar definiert dass man
Relationen benutzt, und die Relation immer nur auf
 EIN (möglichst mittiges) Gleis legt (falls die Gleise seperat 
gemapped werden).


Mittig geht nur bei einleisig ;-)
Geht genauso bei zweigleisig und tracks=2. Das ganze ist aber ein 
prinzipielles OSM Problem. Im Grunde müsste man beides separat in der 
Datenbank aufnehmen (und so ist es auch in professionellen Datenbanken, 
bzw hängen da die Infos sonst so drann, dass man weiß was man 
wegschmeißen kann). Alles andere ist bei Vektorkarten einfach unoptimal.


Oder wir hätten in einer forward Relation die auf einem Gleis liegt, 
gleich die Info dass noch eine backward relation auf einem anderen Gleis 
liegt, aber die backward keine grundsätzlich unterschiedlichen 
Streckenverläufe hat, und somit fallengelassen werden kann.

Ansonsten gibt's formal nur zweigleisig ohne Mitte für Relationen.
Und wenn außerhalb on Bahnhöfen mehr als zwei Gleise liegen,
sind es in .de schon formal zwei verschiedene Strecken!

Im Nahverkehr (Bus und Straßenbahn) wird schon gerne je Richtung
eine eigene Relation gemappt, die kann man dann gleistreu legen.
Im Eisenbahnverkehr hat sich das noch nicht durchgesetzt


So könnte man am besten die Karten für niedrige Zoomstufen aufbereiten.
Aber es braucht eine klare Dokumentation bezüglich der Verkehrsbedeutung
von Zugrelationen! Weil etwa nur weil 10 Relationen auf einem
Gleis hängen, bedeutet das ja nicht, dass
die Verbindung überregionale Bedeutung hat.


Richtig.
Definitionen aufstellen und darüber diskutieren müssen wir aber erst 
noch ...


Gruß Mueck


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Re: [Talk-de] railway=* usage

2011-04-18 Per discussione Felix Hartmann
BTW. Es gibt ein European Agreement on Main International Railway Lines 
(AGC) Das wäre ein guter Anhaltspunkt (wenngleich etwas von der 
falschen Zugangsseite, da hier auf die Infrastruktur, und nicht die 
tatsächliche Benutzung abgezielt wird - aber prinzipiell wird ja nichts 
auf 300km/h ausgebaut für Züge, und dann für Schnellbahnverkehr 
verwendet...). Das Dokument wurde sogar erstmals 1985 ausgearbeitet.



Hier auf deutsch: 
http://www.transportrecht.de/transportrecht_content/1271941086.pdf

On 18.04.2011 13:54, Heiko Jacobs wrote:

Am 18.04.2011 11:47, schrieb M∡rtin Koppenhoefer:

Andererseits ist das wohl ein Spezialtag der Pufferküsser, wo man
evtl. davon ausgehen kann, dass das nur von Leuten verwendet wird, die
die rechtliche Definition kennen. Ob das so ist, könnte man z.B. durch
Befragen der mapper herausfinden, die den tag verwendet haben.


Bei mir ist's bspw. so, als ich das in KA drangehängt habe.

Im übrigen, was ich noch vergaß:

Die reale Verkehrsbedeutung abseits der amtlichen Einteilung in Haupt-
und Nebenbahn kann man anders viel besser erfassen als über usage.
Linien als Relationen zu taggen, setzt sich ja immer mehr durch.
An diese noch tags zu hängen, die die Art des Verkehrs spezifizieren
(Bummelzug, Regional-Express, IC oder ICE, ...) oder dessen Dichte,
halte ich für zielführender. Oder anders:

In zwei Forumsdiskussionen aus letzter Zeit habe ich dazu die Idee
eingeworfen, die Fahrplankarten (u.a. von meinem VCD) nachzubilden
statt wie dort angestoßen Fahrpläne zu erfassen.
http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=11874
http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?pid=146321#p146321

Gruß Mueck


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Re: [Talk-de] railway=* usage

2011-04-18 Per discussione Felix Hartmann



On 18.04.2011 18:36, M∡rtin Koppenhoefer wrote:

Am 18. April 2011 18:18 schrieb Felix Hartmannextremecar...@gmail.com:

Das sehe ich anders. Dann bräuchte es eben halt auch die Information, dass
man ein Gleis wegschmeißen kann. Das Problem von Fahrspuren, usw ist dass
Verdrängung nur bei Rasterkarten, aber nicht bei Vektorkarten funktioniert.
Und OSM ist nunmal eine Vektorkarte.


OSM ist eine Datenbank.



2Gleise gehen ja noch, Aber bei 20
Gleisen im Bahnhof, wo pappst da die Relation drann An jedem Gleis ist
genauso falsch wie an einem Gleis.


wenn es so ist, dass der Zug wirklich je nach aktueller Situation auf
verschiedenen Gleisen fährt, muss man sich was ausdenken bzw. etwas
weniger genau mappen, klar. Gleise wegschmeissen kommt für die
Datenbank aber nicht in Frage, das kannst Du schön bei Dir lokal
machen...

Es geht nicht drum, dass die Gleise weggeschmissen werden. Sondern das 
in den Daten steht, was man weglassen kann weil es ab einer bestimmten 
Auflösung nicht mehr unterscheidbar ist / gewollt ist dies zu 
unterscheiden. Und das funktioniert nunmal nicht automatisch. (wer was 
anderes Behauptet soll es beweisen und vorzeigen). Dasselbe Problem wird 
kommen, wenn wir in OSM irgendwann flächendeckend Fahrspuren mappen. 
Dann brauchen wir trotzdem eine einfache Straße als Grundlage, und nicht 
nur nur Fahrspuren.


Sprich eine einfache Strecke, und Detailgleisinformationen. Man kann 
aber weder aus der einfachen Strecke noch aus den 
Detailgleisinformationen automatisch das andere errechnen. Derzeit ist 
es aber so, dass man eigentlich aus OSM eine Vektorkarte nicht für 
Mapnik Zoomlevel 13 bauen kann, ohne in das Problem unlösbarer 
Detailselektion zu kommen.



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Re: [Talk-de] railway=* usage

2011-04-18 Per discussione Felix Hartmann



On 18.04.2011 20:25, M∡rtin Koppenhoefer wrote:

Am 18. April 2011 18:44 schrieb Felix Hartmannextremecar...@gmail.com:

Es geht nicht drum, dass die Gleise weggeschmissen werden. Sondern das in
den Daten steht, was man weglassen kann weil es ab einer bestimmten
Auflösung nicht mehr unterscheidbar ist / gewollt ist dies zu unterscheiden.
Und das funktioniert nunmal nicht automatisch. (wer was anderes Behauptet
soll es beweisen und vorzeigen).


puffer um das Gleis legen und analysieren, ob andere Gleise darin vorkommen.
Nah her mit dem Code. Bisher hat kein einziges Programm was OSM daten 
anylisiert dies umgesetzt AFAIK. Es würde evtl ja sogar halbwegs gehen, 
aber vernünftiger und korrekter ist es korrekt zu erfassen (ob das jetzt 
separat oder als zusatz tag ist, ist im Grunde egal).


  Dasselbe Problem wird kommen, wenn wir in

OSM irgendwann flächendeckend Fahrspuren mappen. Dann brauchen wir trotzdem
eine einfache Straße als Grundlage, und nicht nur nur Fahrspuren.


glaube ich nicht. Einfacher wäre es aber wohl, daher wird man es wohl so machen.



Sprich eine einfache Strecke, und Detailgleisinformationen. Man kann aber
weder aus der einfachen Strecke noch aus den Detailgleisinformationen
automatisch das andere errechnen.


doch, Detail reduzieren geht immer, automatisch hinzufügen halte ich
aber auch für extrem extrem extrem schwierig ;-)

Gruß Martin



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Re: [Talk-de] railway=* usage

2011-04-18 Per discussione Felix Hartmann



Der Grund, warum man (ich) das bisher nicht braucht, ist dass sich das
beim Rendern von lowzoom sowieso von selbst löst (Überlagerung durch
die Überhöhung). Klar, man rendert auch viel, was man eigentlich nicht
sieht (könnte Rechenzeit und Strom sparen). Je nachdem, wie lange Du
den Datensatz behalten willst, um so umständlicheres Prozessing kannst
Du Dir erlauben (und um so eher spart man auch wirklich unterm
Strich).
Das ist eindeutig Falsch. Nur bei Rasterkarten ist es derzeit egal. Aber 
alle Karten die real-time gerendert werden (und irgendwann wird man auch 
bei Mapnik und anderen Renderern draufkommen, dass es zumindest im 
Nahbereich praktischer ist, wenn realtime am PC des Kartenbetrachters 
gerendert wird) dann ist es extrem blöd, wenn man 10 Gleise rendern 
muss, die sich eh überlappen. Das vorher auszufiltern ist aber mehr oder 
weniger unmöglich ohne Fehler zu bekommen.


Wenn OSM keine reine Amateur und Zweitlösung sein will, muss man den 
Lowzoombereich radikal umbauen. Das geht im Prinzip über tags, 
praktischer in einer eigenen, bzw per Tags getrennten, Datenbank.


Dass es derzeit schrott ist, sieht man ja bei allen Renderern aus OSM 
Daten. Will ich einen Überblick haben, benutze ich zu 100% nicht OSM, 
weil es einfach nichtmal mit Rasterkarten möglich ist, was gscheites aus 
der Datenbank für etwa eine Deutschland A3 Karte rausextrahierbar ist. 
Dabei wäre die Datenerfassung dafür trivial, hätte man ein vernünftiges 
Taggingsystem.

Weshalb ich meinen Einwand vorgebracht habe: die Abwägung
Detaillierung zu einfacherer Auswertbarkeit sollte in gewissem Rahmen
zu Gunsten der Detaillierung getroffen werden, und hier ist es m,E.
eindeutig (das ist doch einer der Hauptgründe, überhaupt parallele
Gleise zu mappen).

Gruß Martin



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[Talk-de] railway=* usage

2011-04-16 Per discussione Felix Hartmann
Irgendwie kommen mehr und mehr User drauf, die meinen usage=main würde 
auch etwa für Schnellbahnstrecken (etwa die kaum benutzte Ostlinie in 
Wien) gelten. Ich hab das im Wiki mal geändert, wäre aber eigentlich für 
eine bessere Aufteilung wie nur usage=main // usage=branch. Ich denke

usage=main (ICE/IC/IR Züge befahren die Gleise)
usage=secondary (Eilzüge, Regionalzüge)
usage=branch (Schnellbahnen, Zubringerbahnen)

würde deutlich mehr Sinn machen.

siehe.
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:usage


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Re: [Talk-de] railway=* usage

2011-04-16 Per discussione Felix Hartmann



On 16.04.2011 17:44, Heiko Jacobs wrote:

Am 16.04.2011 15:29, schrieb Felix Hartmann:
Irgendwie kommen mehr und mehr User drauf, die meinen usage=main 
würde auch etwa für Schnellbahnstrecken (etwa die kaum benutzte 
Ostlinie in Wien) gelten. Ich hab das im Wiki mal
geändert, wäre aber eigentlich für eine bessere Aufteilung wie nur 
usage=main // usage=branch. Ich denke

usage=main (ICE/IC/IR Züge befahren die Gleise)
usage=secondary (Eilzüge, Regionalzüge)
usage=branch (Schnellbahnen, Zubringerbahnen)

würde deutlich mehr Sinn machen.

siehe.
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:usage


Zumindestens für Deutschland ist die Unterscheidung Hauptbahn / Nebenbahn
in der EBO geregelt:
http://bundesrecht.juris.de/ebo/__1.html
... und hat übehraupt nix damit zu tun, was für Züge auf der Strecke 
fahren.


Ich vermute mal stark, dass das in AT ähnlich ist ...

Gruß Mueck



Das mag so beschrieben sein, hat aber mit Openstreetmap usage wenig zu 
tun. Wenn das so sein soll, dann sollte hier auch geschrieben werden 
dass es nur um Gesetzliche Regeln geht, dazu schmeißen wir industrial, 
tourism und Co rauß, und nutzen halt priority stattdessen vernünftig. 
Genauso ist ja auch primary/secondary/tertiary und Co nicht von der 
offiziellen Klassifikation abhängig, sondern hängt von der tatsächlichen 
Verkehrswichtig ab. Das zu verwursten ist aber Schwachsinn.


Entweder wir haben hier einen Schlüssel für bundesrechtliches Gesetze, 
oder wir legen die tatsächliche Wichtigkeit fest. Ich sehe nicht dass 
usage bisher rechtlich interpretiert wurde..



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Re: [Talk-at] plan.at die X-te

2011-03-26 Per discussione Felix Hartmann

On 26.03.2011 18:01, Stefan Hirschmann wrote:

wolfbert wrote:

Hallo Boris,

finde ich gut (Treffen), persönlich kommt man da besser voran, finde 
ich.


Eigentlich reduziert sich das Ganze auf zwei Fragen:

1. Wollen wir eine solche Initiative jetzt starten?


Bitte eine Sache beachten:
Alle Wege, die bisher noch nie bearbeitet worden sind haben als Tagger 
den plan.at Upload User drinnen. Das ist ein super Filterkriterium.
ZB Bezirk Imst / Tirol können jetzt alle Wege gelöscht werden, die 
noch plan.at als Autor haben, da ich alle sinnvollen schon portiert 
habe und damit der Autor plan.at ein 100% Schrottkriterium ist (sofern 
ich nichts übersehen habe).
Ein Problem hast du nicht bedacht. Evtl sind andere Wege an den 
unveränderten Import verbunden worden. Also automatisch alle raushauen 
ist evtl auch wieder nicht optimal.


Aber wenn nun jemand die at:maxspeed raus löscht, dann steht sein User 
als neuer Autor drinnen und das tolle Filterkriterium ist unbrauchbar 
geworden.


Bitte dies zu beachten, bevor irgendwelche Aktionen gemacht werden.

Lg Stefan

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Re: [Talk-de] Status Fahrradwege-Tags

2011-03-03 Per discussione Felix Hartmann
Also ich sehe auch absolut keinen Bedarf für einen bicycle:trekking oder 
was auch immer Tag.


Der Grund warum es mtb:scale sowie mtb:scale:uphill gibt, ist das 
Mtbiken einfach keiner anderen Fortbewegungsart direkt entspricht, und 
es eben Wege gibt, wo ein Wanderer nur auf allen 4en runterkommt, ein 
technsich versierter Mtbiker aber einfach ein paar Sachen obispringt. 
Andersrum gibts genug Fälle wo man egal mit welcher Technik am MTB nicht 
weiterkommt, der Fußgänger aber kein Problem hat. Ich bin allerdings 
auch schon mit einem Trekkingbike Wege mit mtb:scale=1 gefahren und 
würde für fast alle ausgeschilderten MTB-Strecken behaupten, dass man da 
mit einem Trekkingbike besser bedient ist wie mit einem MTB. Eine 
normale Steintreppe fahre ich auch mit einem Trekkingbike runter - 
obwohl da ein Großteil der Leute die ein MTB haben, absteigen. Daher bin 
ich immer froh wenn incline=up/down angegeben ist.


Surface als Key sagt in Wirklichkeit so gut wie gar nichts aus. Eine 
Straße mit riesigen Schlaglöchern, Wurzeln, oder Steinbrocken im Weg 
weil sie wegen Steinschlag nicht mehr benutzt wird, wäre für mich noch 
immer surface=asphalt, weil ja 80-90% der Oberfläche noch aus Asphalt 
bestehen. Surface=wood kann irgendwas bedeuten (von guter Holzbrücke 
hin zu ein paar Planken die über eine morastige Landschaft geworfen 
sind). Surface=gravel kann vom normalen Schotterweg hin zu einem kaum 
mehr begehbaren Trail in den Alpen gehen, da dort Schotter gestreut 
wurde, damit der Boden nicht weiter erodiert. Für mich macht surface 
daher nur in Verbindung mit smoothness - oder zur Not mit tracktype 
Sinn. Surface=paved kann ich sowieso nichts mit anfangen. Ein 
Klettersteig ist doch auch surface=paved, weil er ganz eindeutig 
befestigt ist.


Tracktype ist für Rennradfahrer oder Inlineskater nicht differenziert 
genug. Auf Inlinern brauche ich aber keinen eigenen Tag, smothness ist 
hier perfekt ausreichend da tracktype=grade1 eben mal besser, mal 
schlechter zum entlangrollen ist. Als klassischer Trekkingradler oder 
Donauradwegradfahrer reichen mir smoothness und tracktype allemal. Viel 
größere Probleme bereitet mir hier Verkehr, Ampeln, Stopschilder, 
parkende Autos, depperte Hunde, spielende Kinder, uneinsichtige Kurven, 
usw. --- da ich am Trekking oder Rennrad halt gerne 25-35km/h ohne 
abbremsen und evtl auch am schnellsten Weg fahren möchte. Diese ganzen 
Gefahrenfaktoren für mich als Radler der nicht bremsen will, wird man 
kaum objektiv beschreiben können, dafür gibt es zum Glück aber noch 
class:bicycle womit ich ausdrücken kann wie gut sich ein Weg zum 
radfahren oder rennradfahren eignet. *Class:bicycle welches 
überraschenderweise stark benutzt wird, obwohl es kaum erwähnt wird. 
Dass könnte deine Bedingungen erfüllen.*


Bicycle=yes sehe ich generell nur bei highway=pedestrian oder 
highway=trunk Sinnvoll an. Da ich annehme dass ich hier generell nicht 
fahren darf. Highway=footway  bicycle=yes ist dagegen eh der 
Normalfall, da footway einfach per se nicht bedeutet, dass nur Fußgänger 
erlaubt sind. Bicycle=no  highway=footway / highway=path ist dagegen 
leider häufig eben falsch verwendet, weil Leute annehmen hier können 
keine Fahrradfahrer fahren, anstelle von hier ist explizit 
ausgeschildert dass Fahrradfahrer nicht lang dürfen.


Wo dagegen wirklich noch eine Lücke klafft, sind Einradfahrer. Und damit 
meine ich jene Einradfahrer die das ganze auch im deutschen Sprachraum 
als Unicycle bezeichnen, und harte Alpentrails damit befahren. Im 
Grundsatz reicht für die auch die mtb:scale. Allerdings gibt es halt 
Stellen wo die mtb:scale für einen Unicyclist die Schwierigkeit 
übertreibt, da am Unicycle eine Spitzkehre kein Problem ist. 
Andererseits teils falsch, weil ja ein einfacher Sprung von 5-10m 
Länge mit einem Unicycle nicht machbar ist, da die Geschwindigkeit die 
ein Mtbiker hat, nicht aufgebaut werden kann.

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