Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-28 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 28. August 2012 06:23 schrieb Rainer Kluge rklug...@web.de:
 Am 27.08.2012 23:29, schrieb Felix Hartmann:
 Und ein Fußweg durch ein Gebäude, ist ein Fußweg, der existiert auch real!
 Real existiert da in der Regel kein Fußweg sondern eine begehbare Fläche.


naja, ein Fußweg ist immer eine begehbare Fläche, diese Abgrenzung
macht nicht so viel Sinn. Meistens sind Wege in Gebäuden auch linear
(also eher weniger breit und dafür lang und daher gerichtet). Sooo
große Gebäude, die eine komplett freie Durchwegung haben, dürfte es
nicht geben, und diese Fälle würde man dann halt so ähnlich mappen,
wie einen offenen Platz im Freien.


 Fußwege in Gebäuden sind Hilfskonstruktionen für die Unterstützung von
 Routern, die nicht in der Lage sind, über Flächen zu routen. Das Thema ist
 für Plätze/Areas schon x mal durchgekaut worden.


alle Straßen und Wege sind Flächen, und klar, der Graph den wir bilden
um das Wegenetz zu repräsentieren ist eine Abstraktion. Das hat aber
mit innen und aussen eigentlich nichts zu tun.



 Realität eine große Eingangshalle ist. Was bei einem Platz noch angehen
 kann, wird bei einer Kirche mit Haupteingang und zwei Nebeneingängen ganz
 offensichtlich zum Mappen für den Router.


wieso, wo ist das der Unterschied?

Ich sehe das ähnlich wie Felix: wir sollten Bergbahnen und ähnliches
in den Graphen einbauen und nicht dort Lücken lassen. Ob man das dann
mit virtuellen oder auch realen Fußwegen macht, oder ob man das
Gebäude als Blackbox sieht und nur die Ein- und Ausgänge mappt (und
anbindet) und ein zugänglich und durchgängig ja-tag ans Gebäude
anfügt, ist dabei nicht so wichtig, aber einfach diese Verbindungen
ersatzlos zu löschen ist Murks.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-28 Diskussionsfäden Ronnie Soak
  Ob man das dann
 mit virtuellen oder auch realen Fußwegen macht, oder ob man das
 Gebäude als Blackbox sieht und nur die Ein- und Ausgänge mappt (und
 anbindet) und ein zugänglich und durchgängig ja-tag ans Gebäude
 anfügt, ist dabei nicht so wichtig, aber einfach diese Verbindungen
 ersatzlos zu löschen ist Murks.


Bestehende Wege durch Gebäude zu löschen ist Murks, da gebe ich dir recht.

Eine als einzelne Node gemappte Seilberg-Talstation (mit Verbindung zu
Weg und Seilbahn) durch ein Gebäude zu ersetzen und dann
KEIN Fußwege durchs Gebäude einzutragen (weil nicht bekannt) finde ich
jedoch völlig in Ordnung.

Ich würde KEIN Handlungsanweisung herausgeben, die da heißt: 'Wenn du
Gebäude zeichnest, musst du 'virtuelle' Wege einzeichen, damit Routen
wieder verbunden sind.'

Ich empfinde den Informationsgewinn durch das Gebäude-als:Fläche
größer als den Verlust durch das unterbrochene Routing. (Weil eh
selten unterstützt.)
Zumal das unterbrochene Routing zwar unmittelbar aus der OSM-Änderung
herrührt, der eigentliche Grund aber mittelbar das fehlende Feature
des Routers ist, bei ÖPNV gewisse Relationen auszuwerten.

my 2 cents,
Chaos

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-28 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 28. August 2012 14:24 schrieb Ronnie Soak chaoschaos0...@googlemail.com:
 Eine als einzelne Node gemappte Seilberg-Talstation (mit Verbindung zu
 Weg und Seilbahn) durch ein Gebäude zu ersetzen und dann
 KEIN Fußwege durchs Gebäude einzutragen (weil nicht bekannt) finde ich
 jedoch völlig in Ordnung.

 Ich würde KEIN Handlungsanweisung herausgeben, die da heißt: 'Wenn du
 Gebäude zeichnest, musst du 'virtuelle' Wege einzeichen, damit Routen
 wieder verbunden sind.'


ja, sehe ich auch so (nicht verbindlich indoor-Wege
verlangen/promoten), wobei ich erwarten würde, dass das Gebäude
angeschlossen wird (so wie der Node davor angeschlossen war). Aufgrund
der tags kann man dann sehen, dass ein Weg zur Station führt, und dass
aus der Station raus die Seilbahn fährt und wohin.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-27 Diskussionsfäden Andreas Labres
Hallo Ronnie!

Was wir da u.a. mappen, ist ein Straßengraph. Also ein highway-Way ist eine
Straße (also eine Kante im Graphen) und gemeinsame Nodes von zwei Ways sind die
Knoten. Und mein Statement war, dass ich der Meinung bin, dass Fährrouten (auf
denen PKWs/LKWs transportiert werden) Teil dieses Graphen sein sollten. Hingegen
bin ich bei Bahnen dafür, dass nicht (es muß also nicht bei jeder Haltestelle
eine Verbindung zwischen Gleis und Wegenetz geben müssen).

Servus, Andreas

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-27 Diskussionsfäden Felix Hartmann


On 27.08.2012 07:55, Ronnie Soak wrote:

Sorry, bitte nicht falsch Verstehen. Ich habe nichts dagegen, dass ein
Router mir diesen Weg zeigen kann.
Aber das ist dann ein Feature des Routers, das eben auch bei diesem
implementiert gehört. Dort ist dann auch Platz für die Behandlung der
ganzen Nicht-Trivialitäten, die damit einhergehen (Öffnungszeiten,
Preise usw.).

Ich habe lediglich etwas dagegen, diese Funktionalität bereits jetzt,
quasi durch die Hintertür, ohne Anpassung der Router durch Tricks in
der Datenbank 'herbeigezaubert' werden soll.
HIer sind besagt Sonderfälle nämlich nicht mehr berücksichtigt, man
zwingt das Verhalten allen Routern auf und vermindernt den
Evolutionsdruck auf die Router ('Geht doch alles schon!')

Wobei weder ein Fussweg zur als-Node-gemappten Talstation noch
ordentlich ge-indoor-mappte Talstationsgebäude meiner Meinung nach als
'Tricks' zählen. Dass damit plötzlich das Routing funktioniert (ohne
Zeiten auszuwerten und extra Schalter anzubierten), würde ich eher als
Bug (oder besser: Übervereinfachung) im Router ansehen. Was für mich
ein no-go wäre, ist einfach mal geschätzte Fusswege durch Gebäude zu
zeichnen, nur damit das Routing klappt. Genau dafür (es gibt einen
Zusammenhang, aber keine (oder unbekannte) physische Verbindung) gibt
es Relationen.

Klar gibt es auch Router, auf die wir keinen Einfluss haben (z.B.
Garmin). Aber dann gehören diese Tricks wiederum in die tools wie
mkgmap und nicht in die Datenbank.

Allerdings bzw zur Klarstellung und Untermauerung:

Es gibt kein Routing durch die Hintertür (oh, auf einmal werde ich auf 
einer Seilbahn geroutet), sondern es wird ermöglich, dass der Status 
quo, der bis vor 1-2 Jahren herrschte, sprich Gondeln waren an Anfang 
und Endnode mit Wegenetz verbunden, wieder hergestellt wird.
Ein Routing kann auch nur dann gehen, wenn Seilbahnen selber AUCH 
routingfähig in der Karte eingetragen werden. Dies machen jedoch kaum 
Karten.



Die Argumentation bzgl Tricks, wäre dagegen wirklich Mappen für die 
Renderer - wenn befürwortet wird keine Wege zu den Seilbahnen 
einzuzeichnen, damit dort nicht mehr geroutet wird! (was ja sowieso fast 
nirgends, selbst bei direkter Anbindung an das Wegenetz passieren würde).


Und ein Fußweg durch ein Gebäude, ist ein Fußweg, der existiert auch 
real! Und es gibt derzeit noch keine Definition, wann wie wo man Fußwege 
nicht einzeichnen dürfte, weil sie in Gebäuden verlaufen. Generell 
werden Fußwege in Gebäuden allgemeinen Interesses, eingezeichnet. (Etwa 
Fußweg durch ein Eingangsgebäude in einen Park, hier sogar mit Entrance 
Node klargestellt). Hier geht es eher um die Frage, wann und wo zeichnen 
wir Wege in Gebäuden ein, und wie sollten wir diese Kennzeichnen. In 
Krankenhäusern oder Einkaufszentren, sind etwa auch sehr viele Indoor 
Wege gemappt!



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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-27 Diskussionsfäden Rainer Kluge

Hallo,

Am 27.08.2012 23:29, schrieb Felix Hartmann:

Und ein Fußweg durch ein Gebäude, ist ein Fußweg, der existiert auch real!


Real existiert da in der Regel kein Fußweg sondern eine begehbare Fläche. 
Fußwege in Gebäuden sind Hilfskonstruktionen für die Unterstützung von Routern, 
die nicht in der Lage sind, über Flächen zu routen. Das Thema ist für 
Plätze/Areas schon x mal durchgekaut worden.


Es wäre aus meiner Sicht zielführender, Regeln für das Taggen der Zugänglichkeit 
von Gebäuden und Gebäudeteilen festzulegen (wenn es die nicht schon gibt?). Zum 
Beispiel: Gebäude mit foot=yes sind grundsätzlich für Fußgänger zugänglich. Wenn 
dann ein Gebäude zwei Eingänge hat, die mit dem Straßennetz verbunden sind, dann 
kann der Router durch das Gebäude routen. Wo sich die Zugänglichkeit auf einen 
Teilbereich des Gebäudes beschränkt, dann muss dieser eben erfasst werden, aber 
 bitte keine Wege wo in der Realität eine große Eingangshalle ist. Was bei 
einem Platz noch angehen kann, wird bei einer Kirche mit Haupteingang und zwei 
Nebeneingängen ganz offensichtlich zum Mappen für den Router.


Gruß
Rainer


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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-26 Diskussionsfäden Andreas Labres
On 25.08.12 10:30, Ronnie Soak wrote:
 Für mich ist das kein Unterschied.

Eh nicht, Du wirst mit den OSM Daten bald ein Straßenbahnsonderfahrt automatisch
routen können, nur welchen Gehweg du nehmen mußt um zur (richtigen) Haltestelle
zu kommen, dazu wirst Du zusätzliche Infos/Intuition benötigen.

Und Auto-Navis sollten Fährrouten kennen, der Autoreisezug ist vielleicht ein
Spezialfall.

/al

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-26 Diskussionsfäden Ronnie Soak
Am 27. August 2012 07:19 schrieb Andreas Labres l...@lab.at:
 On 25.08.12 10:30, Ronnie Soak wrote:
 Für mich ist das kein Unterschied.

 Eh nicht, Du wirst mit den OSM Daten bald ein Straßenbahnsonderfahrt 
 automatisch
 routen können, nur welchen Gehweg du nehmen mußt um zur (richtigen) 
 Haltestelle
 zu kommen, dazu wirst Du zusätzliche Infos/Intuition benötigen.

 Und Auto-Navis sollten Fährrouten kennen, der Autoreisezug ist vielleicht ein
 Spezialfall.

Sorry, bitte nicht falsch Verstehen. Ich habe nichts dagegen, dass ein
Router mir diesen Weg zeigen kann.
Aber das ist dann ein Feature des Routers, das eben auch bei diesem
implementiert gehört. Dort ist dann auch Platz für die Behandlung der
ganzen Nicht-Trivialitäten, die damit einhergehen (Öffnungszeiten,
Preise usw.).

Ich habe lediglich etwas dagegen, diese Funktionalität bereits jetzt,
quasi durch die Hintertür, ohne Anpassung der Router durch Tricks in
der Datenbank 'herbeigezaubert' werden soll.
HIer sind besagt Sonderfälle nämlich nicht mehr berücksichtigt, man
zwingt das Verhalten allen Routern auf und vermindernt den
Evolutionsdruck auf die Router ('Geht doch alles schon!')

Wobei weder ein Fussweg zur als-Node-gemappten Talstation noch
ordentlich ge-indoor-mappte Talstationsgebäude meiner Meinung nach als
'Tricks' zählen. Dass damit plötzlich das Routing funktioniert (ohne
Zeiten auszuwerten und extra Schalter anzubierten), würde ich eher als
Bug (oder besser: Übervereinfachung) im Router ansehen. Was für mich
ein no-go wäre, ist einfach mal geschätzte Fusswege durch Gebäude zu
zeichnen, nur damit das Routing klappt. Genau dafür (es gibt einen
Zusammenhang, aber keine (oder unbekannte) physische Verbindung) gibt
es Relationen.

Klar gibt es auch Router, auf die wir keinen Einfluss haben (z.B.
Garmin). Aber dann gehören diese Tricks wiederum in die tools wie
mkgmap und nicht in die Datenbank.

(alles imho)
Chaos

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-25 Diskussionsfäden Ronnie Soak

 Ein ÖV Router funktioniert IMO nur basierend auf einem Fahrplan. Demgegenüber
 sehe ich eine Fähre als du kommst mit irgendwelchen Kosten (=Zeitverzögerung)
 von A nach B. Von einem Auto-Navi würde man erwarten, dass es das
 berücksichtigen kann. Aber keiner erwartet von einem Auto-Navi, dass es ÖV
 routen kann (kann's nicht, weil es den Fahrplan nicht hat).


Wo ist denn bei dir die Trennlinie zwischen 'du kommst mit
irgendwelche[r] [...] Zeitverzögerung von A nach B' und einem
'Fahrplan'?
Bei uns fahren Straßenbahnen alle 5min, nachts alle 10min. Die Fähre
fährt alle 2h, nachts alle 4h. Für mich ist das kein Unterschied.
Fährfahrpläne können beliebig kompliziert werden (Ebbe/Flut,
Sommer/Winter, Wochenende/Wochentag usw.)

Oder meinst du jetzt nur Bedarfsfähren, die jeweils für ein oder zwei
Autos fahren, sobald die eben auf dem Boot stehen?

Gruss,
Chaos

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-25 Diskussionsfäden Stephan Wolff

Am 25.08.2012 03:16, schrieb Andreas Labres:


Ein ÖV Router funktioniert IMO nur basierend auf einem Fahrplan. Demgegenüber
sehe ich eine Fähre als du kommst mit irgendwelchen Kosten (=Zeitverzögerung)
von A nach B. Von einem Auto-Navi würde man erwarten, dass es das
berücksichtigen kann.


Die Kosten (Geld und Zeit) können auch bei Fähren sehr unterschiedlich
sein. Eine Fähre pendelt kostenlos alle 10 Minuten rund um die Uhr, eine
andere kostet hunderte Euro pro PKW und fährt nur einmal täglich. Ohne
Reservierung kann es auch einen Tag länger dauern.


Aber keiner erwartet von einem Auto-Navi, dass es ÖV
routen kann (kann's nicht, weil es den Fahrplan nicht hat).


Rudimentäre Fahrplaninformationen (Betriebszeiten, Zahl der Fahrten pro 
Tag) sind auch in OSM möglich. Solche Angaben bleiben meist für viele

Jahre fast unverändert. Solche Daten reichen meist aus, um sich für eine
Variante (Taxi/S-Bahn, Fähre/Umweg über Brücke) zu entscheiden.

Viele Grüße
Stephan




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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Diskussionsfäden Felix Hartmann


On 23.08.2012 16:11, Ronnie Soak wrote:

Ich frage mich dann allerdings schon, wo aus Sicht von OSM der
Unterschied zwischen 'normalem' ÖPNV (keine 'Fußwege' zwischen
Bahnhofseingang und Schiene) und Seilbahnen sein soll.
Naja, der Unterschied ist für mich, dass man bei echtem ÖPNV-Routing 
halt noch viel viel mehr Dinge beachten/implementieren muss, die sonst 
bei 0815 Routing nicht beachtet werden müssen.
a) Das Routing für ÖPNV kann nicht highway/railway basiert sein, 
sondern wird sich zu 99% an Relationen orientieren müssen. Dazu macht es 
ohne Fahrpläne oder zumindest Fahrzeiten, von z.Bsp 06:00 bis 23:30, 
keinen Sinn.


Will ich auch noch vernünftige Hinweise geben wie man zu Fuß von Gleis X 
nach Gleis Y kommt, wirds nochmal viel viel komplizierter.


Mehr oder weniger ist OSM hier derzeit einfach völlig ungeeignet.


-- Will man dagegen nur Seilbahnen in das Routing von 
Wander/Mountainbike/Fahrradkarten einschließen, braucht es quasi nix 
neues, es muss halt nur eine Verbindung von aerialway=XXX zum 
highway=XXX geben.


Die Wege mag natürlich mappen wer will (interessehalber: benutzt du
einen speziellen Wegetyp für Laufwege in Gebäuden?), aber so etwas als
'gehört einfach dazu' zu bezeichen, finde ich dann doch etwas
überzogen.
Nein, ich würde nicht sagen so etwas gehört einfach dazu, nur war es vor 
1-2 Jahren noch meist einfach dazugehörend. Nun wurden jedoch sehr 
viele dieser Wege einfach gelöscht, und das ohne Diskussionen, was ich 
als Vandalismus ansehe. Welchen Typ? Nun das kann man ja gerne 
diskutieren. Bisher hab ich meist footway oder service genommen. 
aerialway=platform oder ähnliches fände ich auch volkommen okay.

Zumal sich direkt die Diskussion um komplizierte
Zugangsbeschränkungen, Zugangszeiten, Preisen usw. anschliesst. Wohl
eher nichts für den Otto-Normal-Mapper. Ich würde ebenfalls diese Wege
nicht mappen, eben weil ich diese Punkte nicht klar beantworten kann,
sie aber ein erheblicher Bestandteil des Weges sind. Ich möcht nämlich
zum Beispiel nicht, dass mich mein Wanderrouting-GPS bei
Bergwanderungen zum Lift lotst, weil da wichtige tags fehlen.
Nun, derzeit wird es dich wohl zu keinem Lift lotsen, weil seltenst 
verbunden. Allerdings haben wir eben Fähren und Autoverladezüge schon 
direkt mit linien verbunden, eben genau damit hier Routing 
funktioniert. Und da beschwert sich auch niemand, wieso und wie er über 
den Ärmelkanal geroutet wurde Es wird wohl bei jedem Programm, Karte 
die Seilbahnen als Routingfähig einbaut, eine Möglichkeit geben eben 
dies auszuschließen. (bei Garmin etwa geht das easy).


Wenn der Router nunmal kein Routing über Seilbahnen unterstützt und
man OSM-untypische oder zumindest -unüblich Konstruktionen benötigt,
um es doch durch die Hintertür zu ermöglichen, dann ist doch ganz klar
der Feature-Request beim Router besser aufgehoben. Ich würde mal
behaupten, dass die Anzahl funktionierender ÖPNV-Router noch
überschaubar ist.
Es sind nunmal keine untypischen Konstrukte, sondern bei Fähren etwa 
ganz normal, und dort auch nicht anders. Noch war es von 1-2 Jahren auch 
der Standard, dass man aerialway direkt an highway angeschlossen hat. 
Nur haben wohl viele, nach mappen der Stationsgebäude als viereckigen 
Kästen (genauer ist es ja selten), diese Wege einfach gelöscht.

my 2 cents

Chaos



Am 23. August 2012 15:04 schrieb Felix Hartmann extremecar...@gmail.com:

Das seh ich ganz anders, da gehören die Wege im Haus einfach dazu, und ich
frag mich wer solche In Hause Wege halt etwa gelöscht hat, da ich diese
schon recht oft angelegt hab.

On 23.08.2012 14:49, Andreas Labres wrote:

ReHi!

Wenn Du z.B. bei Seegrube oder Patscherkofel schaust, da ist immer das
Gebäude
gemappt, sprich da endet der Bahn- oder Gondel-Way im Gebäude. Da kannst
Du nur
ein Öffi-Routing machen, indem man annimmt, daß man auf der Hungerburg
(http://osm.org/go/0IUSihE3w--) von der Hungerburgbahn zur Seilbahn
umsteigen
kann. Da jetzt ein inhouse-Routing und vielleicht Fußwege von
Gebäudeeingang
zur Straße einzeichnen wäre wohl zu viel verlangt, oder...

Also ich würde an Deiner Stelle diese Seilbahnendpunkte müssen mit Wegen
verknüpft sein Idee eigentlich schnell wieder vergessen.

/al

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Diskussionsfäden Andreas Labres
On 23.08.12 15:00, Felix Hartmann wrote:
 im Bereich von railways und ÖPNV Routing, kann ich ja noch irgendwie einsehen,
 dass man dies vom Router verlangen soll, da es die Hauptaufgabe des Routers
 ist. Da es bei Bergbahnen, nun aber nicht um klassischen ÖPNV geht,

IMO sind in Sachen Routing Berg/Seilbahnen um nix anders zu behandeln als jede
andere Art Bahn.

 Es gibt einfach noch keine Algorythmen die vernünftiges Flächenrouting
 beherschen, und selbst wenn diese existieren, wird es unverhältnismäßigen
 Aufwand bedeuten.

Ich weiß nicht, wie Du jetzt auf Flächenrouting kommst, aber ja.

/al

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Diskussionsfäden Andreas Labres
On 23.08.12 15:04, Felix Hartmann wrote:
 Das seh ich ganz anders, da gehören die Wege im Haus einfach dazu, und ich
 frag mich wer solche In Hause Wege halt etwa gelöscht hat, da ich diese schon
 recht oft angelegt hab. 

Nicht bös sein, aber das ist einfach keine gute Idee, IMHO.

Servus, Andreas


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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Diskussionsfäden Felix Hartmann


On 24.08.2012 09:02, Andreas Labres wrote:

On 23.08.12 15:00, Felix Hartmann wrote:

im Bereich von railways und ÖPNV Routing, kann ich ja noch irgendwie einsehen,
dass man dies vom Router verlangen soll, da es die Hauptaufgabe des Routers
ist. Da es bei Bergbahnen, nun aber nicht um klassischen ÖPNV geht,

IMO sind in Sachen Routing Berg/Seilbahnen um nix anders zu behandeln als jede
andere Art Bahn.

Aber warum behandeln wir dan Fähren anders?
Würde jemand alle Wege zu fähren (da gibt es auch sehr häufig 
Zugangsgebäude) löschen, dann würde hier fast jeder von Vandalismus 
sprechen.



Es gibt einfach noch keine Algorythmen die vernünftiges Flächenrouting
beherschen, und selbst wenn diese existieren, wird es unverhältnismäßigen
Aufwand bedeuten.

Ich weiß nicht, wie Du jetzt auf Flächenrouting kommst, aber ja.
Wenn es keine Verbindung per Linie gibt, dann braucht man folglich ein 
Flächenrouting, und das ist halt prinzipiell alles andere als optimal.

/al

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Diskussionsfäden Felix Hartmann


On 24.08.2012 09:03, Andreas Labres wrote:

On 23.08.12 15:04, Felix Hartmann wrote:

Das seh ich ganz anders, da gehören die Wege im Haus einfach dazu, und ich
frag mich wer solche In Hause Wege halt etwa gelöscht hat, da ich diese schon
recht oft angelegt hab.

Nicht bös sein, aber das ist einfach keine gute Idee, IMHO.

Servus, Andreas

Ah und noch ein weiterer Einwand. Wenn wir nun etwa aerialway=platform 
einzeichnen, aber nicht verbinden, dann haben wir einen größeren 
absoluten Fehler, wie wenn wir es verbinden. Noch dazu könnten wir etwa 
auch bei Seilbahnen, jedes Seil einzeln einzeichnen, schließlich laufen 
die ja meist mit 5-6m Abstand, oder bei Telegondeln/Sesseln die Schleife 
im Umlauf. Dies tun wir aber nicht - obwohl es sich hier um recht große 
absolute Fehler handelt.



Bei Bahnlinien, zeichnen wir ja auch jedes Gleis ein, bei Seilbahnen 
nicht (und das halte ich auch nicht für sinnvoll). Es gibt einfach doch 
obwohl beides Bahn im Namen hat, sehr sehr große Unterschiede.


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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Diskussionsfäden Martin Vonwald
Konsistenz ist unser Freund. Wie werden Bahnsteige getagt
(theoretisch): wir tagen den Bahnsteig als platform und die
dazugehörige Halteposition des Zuges als stop_position. Der Bahnsteig
wird mit Wegen an das restliche Wegenetz angebunden. Die Verbindung
zwischen platform und stop_position stellt die dazugehörige Relation
her. Gondeln sollten genauso getagt werden. Mal abgesehen davon, dass
ich kein Freund von Relationen bin, sollte das für's Micromapping
machbar sein.

Wer auf's Micromapping verzichten kann, kann aber auch einfach
platform und stop_position zu einer Node verschmelzen, was bei Gondeln
wohl relativ egal sein sollte, und die Node genau wie die platform
vorher mittels Weg verbinden. Ich wage jetzt einfach mal zu behaupten,
dass das in 99,99% (Zahl geschätzt) aller Fälle ausreichend ist.

Martin


Am 24. August 2012 09:50 schrieb Felix Hartmann extremecar...@gmail.com:

 On 24.08.2012 09:03, Andreas Labres wrote:

 On 23.08.12 15:04, Felix Hartmann wrote:

 Das seh ich ganz anders, da gehören die Wege im Haus einfach dazu, und
 ich
 frag mich wer solche In Hause Wege halt etwa gelöscht hat, da ich diese
 schon
 recht oft angelegt hab.

 Nicht bös sein, aber das ist einfach keine gute Idee, IMHO.

 Servus, Andreas

 Ah und noch ein weiterer Einwand. Wenn wir nun etwa aerialway=platform
 einzeichnen, aber nicht verbinden, dann haben wir einen größeren absoluten
 Fehler, wie wenn wir es verbinden. Noch dazu könnten wir etwa auch bei
 Seilbahnen, jedes Seil einzeln einzeichnen, schließlich laufen die ja meist
 mit 5-6m Abstand, oder bei Telegondeln/Sesseln die Schleife im Umlauf. Dies
 tun wir aber nicht - obwohl es sich hier um recht große absolute Fehler
 handelt.


 Bei Bahnlinien, zeichnen wir ja auch jedes Gleis ein, bei Seilbahnen nicht
 (und das halte ich auch nicht für sinnvoll). Es gibt einfach doch obwohl
 beides Bahn im Namen hat, sehr sehr große Unterschiede.


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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Diskussionsfäden Ronnie Soak

 im Bereich von railways und ÖPNV Routing, kann ich ja noch irgendwie
 einsehen,
 dass man dies vom Router verlangen soll, da es die Hauptaufgabe des
 Routers
 ist. Da es bei Bergbahnen, nun aber nicht um klassischen ÖPNV geht,

 IMO sind in Sachen Routing Berg/Seilbahnen um nix anders zu behandeln als
 jede
 andere Art Bahn.

 Aber warum behandeln wir dan Fähren anders?
 Würde jemand alle Wege zu fähren (da gibt es auch sehr häufig
 Zugangsgebäude) löschen, dann würde hier fast jeder von Vandalismus
 sprechen.


Bei einer Autofähre führt die Straße ja auch direkt bis an die
Wasserkante, wo wiederum die Schiffslinie beginnt. Das damit dann
plötzlich das Routing ohne Sonderbehandlung funktioniert halte ich
eher für einen Bug als ein Feature.
Ob Fähren benutzt werden oder nicht liegt ganz alleine in der
Verantwortung des Routers. Die Datenbasis sollte keinerlei
dahingehende Optimierungen oder Sonderlösungen enthalten.
Wenn zum Beispiel eine reine Fußgängerfähre nur über ein
Terminalgebäude erreichbar wäre, hätte ich kein Problem damit das auch
so einzuzeichnen.

Ob ich beim Routing solche Anlagen mitbenutzen will oder nicht, ist
Geschmackssache. Darüber sollten wir nicht hier bei OSM diskutieren.

(Mein Garmin erlaubt übrigens höchstens das Filtern nach
'Mautstraßen', um Seilbahnen auszuschließen. Nicht gerade ideal.)

Mein Fazit: Indoor-Mapping ist natürlich OK, ist aber gewiss nicht
Standard und sollte auch nicht gefordert werden. Vor allem nicht mit
der Zielsetzung, dadurch Routing zu ermöglichen. Funktioniert Routing
nicht, obwohl genug Informationen vorliegen, ist das Sache des
Routers. Eine Unterscheidung von verschiedenen ÖPNV-Arten scheint mir
nicht sinnvoll.

Gruss,

Chaos

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Diskussionsfäden Andreas Labres
On 24.08.12 09:46, Felix Hartmann wrote:
 Aber warum behandeln wir dan Fähren anders?

Fähren kannst Du IMO weder mit ÖV noch mit Seilbahnen vergleichen. Die
Fährrouten sollten (IMO) Teil des Straßengraphens sein. Aber Bahnen (egal ob
schienengebunden oder am Seil hängend) eben nicht.

 Wenn es keine Verbindung per Linie gibt, dann braucht man folglich ein
 Flächenrouting

Die von mir erwähnte Verbindung zwischen einer stop_position und einer platform
ist kein Flächenrouting. Sondern Du mußt eine Kante im Graphen dazuerzeugen.
Überhaupt wird man Haltestellen-Sites bei einem ÖV-Routing alle stop_positions
(hier kann man umsteigen) verbinden müssen.

Und einen Seilbahn-Endpunkt wirst Du (wenn's kein detailierteres Mapping gibt)
tangential mit dem nächstliegendsten Weg/Straße verbinden müssen.

Servus, Andreas



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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Diskussionsfäden Stephan Wolff

Moin!

Am 24.08.2012 10:08, schrieb Martin Vonwald:

Konsistenz ist unser Freund. Wie werden Bahnsteige getagt
(theoretisch): wir tagen den Bahnsteig als platform und die
dazugehörige Halteposition des Zuges als stop_position.


Konsistenz ist schwierig zu erreichen. Bei Fähren endet der
highway am Ufer und wird am selben Punkt als route=ferry
auf dem Wasser fortgesetzt (unabhängig davon, ob das Fährschiff
längs oder quer zum Ufer anlegt und ob es die Länge eines Busses
oder eines ICE hat).

Seilbahnen würde ich ebenfalls als einfache Linie an einem
highway=footway enden lassen.

Viele Grüße
Stephan




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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Diskussionsfäden Stephan Wolff

Moin!

Am 24.08.2012 17:39, schrieb Andreas Labres:

Aber warum behandeln wir dan Fähren anders?


Fähren kannst Du IMO weder mit ÖV noch mit Seilbahnen vergleichen.


Warum nicht? Alle drei dienen dem Personentransport (teilweise auch 
Fahrzeugtransport) zwischen den Endpunkten.



Die Fährrouten sollten (IMO) Teil des Straßengraphens sein. Aber Bahnen

 (egal ob schienengebunden oder am Seil hängend) eben nicht.

Spätestens bei Schwebefähren (schienengebunden und am Seil hängend,
aber ohne Wasserkontakt) wird die Abgrenzung schwierig :-)

Viele Grüße
Stephan



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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 24. August 2012 08:27 schrieb Felix Hartmann extremecar...@gmail.com:
 Nein, ich würde nicht sagen so etwas gehört einfach dazu, nur war es vor 1-2
 Jahren noch meist einfach dazugehörend. Nun wurden jedoch sehr viele
 dieser Wege einfach gelöscht, und das ohne Diskussionen, was ich als
 Vandalismus ansehe.


ja, sehe ich im Prinzip ähnlich, wer so was ohne Rückfrage oder
Diskussion einfach so löscht, vielleicht sogar im großen Stil, der
vandalisiert die Karte. Könnte es evtl. sein, dass diese Wege dem
Lizenz-redaktion-bot zum Opfer gefallen sind?

Ansonsten: wenn Du rausbekommen willst, wer das war, dann kannst Du
entweder in alten Daten den Ausschnitt suchen und daraus die ID nehmen
(z.B. alten Planet laden und per BB-Ausschnitt auf ein handliches
Format zurechtstutzen), und anhand deren history dann sehen, wer den
Weg gelöscht hat, oder Du stellst ihn mit Potlatch 1 (Taste U und viel
Geduld im entspr. möglichst weit reingezoomten Ausschnitt) wieder her
und siehst Dir dann in der History an, wer wann den Weg gelöscht hat.
Ggf. kannst Du dann anhand des/der Changesets oder Users noch mehr
Fälle finden.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 24. August 2012 17:39 schrieb Andreas Labres l...@lab.at:
 On 24.08.12 09:46, Felix Hartmann wrote:
 Aber warum behandeln wir dan Fähren anders?

 Fähren kannst Du IMO weder mit ÖV noch mit Seilbahnen vergleichen. Die
 Fährrouten sollten (IMO) Teil des Straßengraphens sein. Aber Bahnen (egal ob
 schienengebunden oder am Seil hängend) eben nicht.


Und Bahnen, die Fahrzeuge transportieren, z.B. Autozüge? M.E. sind das
alles Teile des ÖPNV, und sollten im idealen Router durchaus auch
Berücksichtigung finden, egal ob es sich um Fähren, Züge oder
Seilbahnen handelt.

Gruß,
Martin

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Diskussionsfäden Andreas Labres
On 25.08.12 00:26, Martin Koppenhoefer wrote:
 Autozüge?

Naja, dass die jetzt kommen, war klar. ;) Aber wie willst die abbilden? Eine
Relation mit hier musst Du Dich anstellen zum Autozug von Wien nach Feldkirch
und hier fährst Du in Feldkirch wieder vom Autozug runter, zusammen mit dem
Fahrplan, damit der Router das auch berücksichtigen kann?

 M.E. sind das alles Teile des ÖPNV, und sollten im idealen Router durchaus
 auch Berücksichtigung finden, egal ob es sich um Fähren, Züge oder Seilbahnen
 handelt.

Ein ÖV Router funktioniert IMO nur basierend auf einem Fahrplan. Demgegenüber
sehe ich eine Fähre als du kommst mit irgendwelchen Kosten (=Zeitverzögerung)
von A nach B. Von einem Auto-Navi würde man erwarten, dass es das
berücksichtigen kann. Aber keiner erwartet von einem Auto-Navi, dass es ÖV
routen kann (kann's nicht, weil es den Fahrplan nicht hat).

Natürlich kann man jetzt an ein Schi-Navi denken, bei dem Dich am Ende der Piste
der Lift wieder nach oben bringt. Das kannst aber nur deshalb so umsetzen, weil
die Piste auf der normalen Karte unsichtbar ist. Bei der
Patscherkofelbahn-Talstation müßtest Du einen Footway (mit Stufen) von der
Straße über die Bushaltestelle ins Gebäude zum Endpunkt der Seilbahn machen.
Oder auf der Hungerburg Footways von den Bahn-Endpunkten an die Straße. -- Wenn
das den lokalen Mappern dort gefällt...

/al

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-24 Diskussionsfäden Andreas Labres
On 25.08.12 00:23, Martin Koppenhoefer wrote:
 ja, sehe ich im Prinzip ähnlich, wer so was ohne Rückfrage oder Diskussion
 einfach so löscht, vielleicht sogar im großen Stil, der vandalisiert die 
 Karte.

Grade bei Hungerburg und Patscherkofel vermute ich, dass dort im Rahmen des
Häuser Zeichnens aufgeräumt wurde. Ich glaube da nicht an einen
vandalistischen Akt.

/al


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[Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Diskussionsfäden Felix Hartmann
Ich hab grad ziemlich einen Schock bekommen, wie ich bemerkt hab, das 
Gondeln, Sessellifte und Schlepper in Österreich und Deutschland 
scheinbar nie man an das Wegenetz direkt angeschlossen sind.


Vor gut ein zwei Jahren war das noch ziemlich anders. Hat da 
irgendjemand systematisch die Wege gelöscht? Teils sind dagegen Pisten 
direkt verbunden!


Andere öffentliche Verkehrsmittel, haben wir schließlich auch verbunden 
mit dem Wege/Staßennetz (etwa Fähren, Autoverladung, Ubahnen, usw.).




Ein Routing unter Einbezug der Gondeln, Sesselliften und Co. ist so 
unmöglich. Dazu kommt noch, dass kaum eine Gondel direkt mit einer Piste 
verbunden ist, auch im Winter (Sessellifte dagegen schon), so dass man 
doch schon Wege in OSM haben sollte.


Frage ist daher, wie schaffen wir es Gondeln und Sessellifte so an das 
Wegenetz zu verbinden, das nicht wieder Vandalen dies löschen. Oder 
braucht es eine eigene Wegart für Wege vom öffentlichen Wegenetz zu 
Verkehrsmitteln des ÖPNV und Co?


highway=service  access=no  foot=permissive ??
highway=footway ??
highway=path ??

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Felix
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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Diskussionsfäden Martin Vonwald
Am 23. August 2012 12:02 schrieb Felix Hartmann extremecar...@gmail.com:
 Frage ist daher, wie schaffen wir es Gondeln und Sessellifte so an das
 Wegenetz zu verbinden, das nicht wieder Vandalen dies löschen.

Ich würde diese nicht Vandalen nennen. Sie wissen es nicht besser oder
in manchen Fällen - vor allem beim Gehsteigmapping - wollen es nicht
verstehen. Viele zeichnen einfach direkt vom Luftbild ab und wenn die
Gondel/der Sessellift/der Gehsteig eben fünf Meter von der Mitte(!)
der Straße entfernt endet, dann endet eben auch der Weg fünf Meter
neben der Straße. Passt doch - oder? Schaut doch auch auf der Karte
super aus und andere Anwendung als Karten gibt es ja auch nicht. Oder?

Es fehlt vielen einfach die Kenntnis, dass die Daten eben nicht nur
für Karten verwendet werden und nur weil etwas auf der Karte gut
aussieht, bedeutet es eben nicht, dass alles passt. Luftbilder haben
es hier in vielen Bereichen schlimmer für uns gemacht, da jetzt viele
nur noch von den Bildern abzeichnen und dabei vergessen Verbindungen
zwischen den Wegen herzustellen. In Italien sieht man z.B. sehr viele
Treppen eingezeichnet. Diese enden aber fünf Meter neben der Straße,
da ja am Luftbild die Treppe dort auch endet. Fußgängerrouting ade.
Selbiges für Fußgängerzonen, welche nicht selten zentimetergenau vom
Luftbild abgemalt werden, nur leider ohne die geringste Verbindung zum
Straßennetz. Und an die ganzen Gehsteigmapper möchte ich jetzt gar
nicht denken

Eine glorreiche Idee, wie man das alles wieder in den Griff kriegen
kann, habe ich allerdings leider auch nicht...

vg,
Martin

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Diskussionsfäden Volker Schmidt
 In Italien sieht man z.B. sehr viele Treppen eingezeichnet. Diese enden
 aber fünf Meter neben der Straße,
 da ja am Luftbild die Treppe dort auch endet.


Zumindest im Veneto ist das meist nicht den mappers zu verdanken, sondern
das sind haeufig noch nicht bereinigte Importdaten.

Gruss

Volker
(Padua, Italian)
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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Diskussionsfäden Rainer Kluge

Hallo,
Am 23.08.2012 12:02, schrieb Felix Hartmann:

Andere öffentliche Verkehrsmittel, haben wir schließlich auch verbunden mit dem
Wege/Staßennetz (etwa Fähren, Autoverladung, Ubahnen, usw.).


Was spricht dagegen, Seilbahnen genau so zu handhaben wie schienengebundene 
Bahnen, d.h. mit einer Plattform aerialway=platform, die mit dem Straßennetz 
verbunden ist?



Dazu kommt noch, dass kaum eine Gondel direkt mit einer Piste verbunden ist,
auch im Winter (Sessellifte dagegen schon), so dass man doch schon Wege in OSM
haben sollte.


Willst du die einzelnen Gondeln mappen? Ich vermute du meinst die Seilbahn, also 
die Trägermasten, das Kabel und die Berg- und Talstation.



Frage ist daher, wie schaffen wir es Gondeln und Sessellifte so an das Wegenetz
zu verbinden, das nicht wieder Vandalen dies löschen.


Wenn es man mit aerialway=platform, dann stellt es sich für das Routing wie ein 
Bahnhof oder eine Straßenbahnhaltestelle dar. Und gegen Vandalen hilft nur 
Aufmerksamkeit.


Gruß
Rainer



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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Diskussionsfäden Martin Vonwald
Am 23. August 2012 13:56 schrieb Volker Schmidt vosc...@gmail.com:
 In Italien sieht man z.B. sehr viele Treppen eingezeichnet. Diese enden
 aber fünf Meter neben der Straße,
 da ja am Luftbild die Treppe dort auch endet.


 Zumindest im Veneto ist das meist nicht den mappers zu verdanken, sondern
 das sind haeufig noch nicht bereinigte Importdaten.

Das macht es leider auch nicht besser :-(

In Kalabrien und nahe Bolsena, wo ich dieses Jahr einiges mappen
konnte, waren es auch großteils neue Mapper, welche ich auch versucht
habe anzuschreiben. Scheiterte aber bis auf zwei Fällen an der
Sprachbarriere (mein italienisch ist nicht-existent und ihr englisch
leider auch).

Trotzdem musste ich in Italien feststellen, dass OSM-Routing
erstaunlich gut funktioniert. Zumindest nicht schlechter als ein
herkömmliches Navi. Als ich mir vor dem Urlaub die Daten angesehen
habe, hätte ich darauf nicht gewettet.

Martin

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Diskussionsfäden Felix Hartmann


On 23.08.2012 13:59, Rainer Kluge wrote:

Hallo,
Am 23.08.2012 12:02, schrieb Felix Hartmann:
Andere öffentliche Verkehrsmittel, haben wir schließlich auch 
verbunden mit dem

Wege/Staßennetz (etwa Fähren, Autoverladung, Ubahnen, usw.).


Was spricht dagegen, Seilbahnen genau so zu handhaben wie 
schienengebundene Bahnen, d.h. mit einer Plattform aerialway=platform, 
die mit dem Straßennetz verbunden ist?


Dazu kommt noch, dass kaum eine Gondel direkt mit einer Piste 
verbunden ist,
auch im Winter (Sessellifte dagegen schon), so dass man doch schon 
Wege in OSM

haben sollte.


Willst du die einzelnen Gondeln mappen? Ich vermute du meinst die 
Seilbahn, also die Trägermasten, das Kabel und die Berg- und Talstation.

Logisch. Einzelne Gondeln sind ja mobil, und daher eh nicht mappbar.


Frage ist daher, wie schaffen wir es Gondeln und Sessellifte so an 
das Wegenetz

zu verbinden, das nicht wieder Vandalen dies löschen.


Wenn es man mit aerialway=platform, dann stellt es sich für das 
Routing wie ein Bahnhof oder eine Straßenbahnhaltestelle dar. Und 
gegen Vandalen hilft nur Aufmerksamkeit.


Dagegen spricht nichts (solange die platform dann auch mit dem 
Seil/bzw Trasse verbunden wird ) , nur dass dieser Tag einfach weder 
existiert, noch dokumentiert ist - siehe etwa: 
http://tagwatch.stoecker.eu/Colombia/Fr/tagstats_aerialway_platform.html



So ein Tag kann gerne eingeführt werden, und hab ich in der ersten Mail 
ja auch vorgeschlagen. Der Status Quo, dass es scheinbar einige User 
gibt, die da konsequent footway und service gelöscht haben, ist 
schließlich nicht tragbar. Dazu fragt sich dann auch, von wo nach wo 
zeichnet man aerialway=platform. Will man damit nur den Einstiegsbereich 
taggen, oder zählt der Weg im Gebäude zum Einstiegsbereich auch schon 
als platform?

Gruß
Rainer



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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Diskussionsfäden Andreas Labres
On 23.08.12 14:22, Felix Hartmann wrote:
 Dagegen spricht nichts (solange die platform dann auch mit dem Seil/bzw
 Trasse verbunden wird )

PMJI, aber das ist IMO ein Denkfehler... Bei Bahn/Straßenbahn wird die
Plattform auch nicht mit dem Gleis verbunden. Das muß der Router sich ggf.
schon zusammensuchen, dass er von der stop_position auf dem Gleis zur platform
eine gedankliche Verbindung macht.

IMO muß man da einen Kompromiss machen: solange die Talstation (oder
Bergstation oder was immer) als ein einziger Punkt gemappt wird, sollte auch
ein Gehweg oder eine Piste in diesem Punkt enden. Macht man Micromapping, dann
kann man z.B. den Weg von Gondelschienen (für ausgehakte Gondeln) mappen
(wahrscheinlich mit einer stop_position; vielleicht auch mit eigenen
Schienen-Tags) und getrennt davon die Plattform.

Servus, Andreas


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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Diskussionsfäden Andreas Labres
ReHi!

Wenn Du z.B. bei Seegrube oder Patscherkofel schaust, da ist immer das Gebäude
gemappt, sprich da endet der Bahn- oder Gondel-Way im Gebäude. Da kannst Du nur
ein Öffi-Routing machen, indem man annimmt, daß man auf der Hungerburg
(http://osm.org/go/0IUSihE3w--) von der Hungerburgbahn zur Seilbahn umsteigen
kann. Da jetzt ein inhouse-Routing und vielleicht Fußwege von Gebäudeeingang
zur Straße einzeichnen wäre wohl zu viel verlangt, oder...

Also ich würde an Deiner Stelle diese Seilbahnendpunkte müssen mit Wegen
verknüpft sein Idee eigentlich schnell wieder vergessen.

/al

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Diskussionsfäden Felix Hartmann


On 23.08.2012 14:38, Andreas Labres wrote:

On 23.08.12 14:22, Felix Hartmann wrote:

Dagegen spricht nichts (solange die platform dann auch mit dem Seil/bzw
Trasse verbunden wird )

PMJI, aber das ist IMO ein Denkfehler... Bei Bahn/Straßenbahn wird die
Plattform auch nicht mit dem Gleis verbunden. Das muß der Router sich ggf.
schon zusammensuchen, dass er von der stop_position auf dem Gleis zur platform
eine gedankliche Verbindung macht.
gedankliche Verbindungen ... im Bereich von railways und ÖPNV Routing, 
kann ich ja noch irgendwie einsehen, dass man dies vom Router verlangen 
soll, da es die Hauptaufgabe des Routers ist. Da es bei Bergbahnen, nun 
aber nicht um klassischen ÖPNV geht, wäre die Konsequenz hieraus, OSM 
wird für 99% aller Anwendungen, im Punkt, Einbeziehung von Bergbahnen 
ins Routing, untauglich bleiben/werden.


Es gibt einfach noch keine Algorythmen die vernünftiges Flächenrouting 
beherschen, und selbst wenn diese existieren, wird es 
unverhältnismäßigen Aufwand bedeuten.

IMO muß man da einen Kompromiss machen: solange die Talstation (oder
Bergstation oder was immer) als ein einziger Punkt gemappt wird, sollte auch
ein Gehweg oder eine Piste in diesem Punkt enden. Macht man Micromapping, dann
kann man z.B. den Weg von Gondelschienen (für ausgehakte Gondeln) mappen
(wahrscheinlich mit einer stop_position; vielleicht auch mit eigenen
Schienen-Tags) und getrennt davon die Plattform.

Servus, Andreas


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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Diskussionsfäden Felix Hartmann
Das seh ich ganz anders, da gehören die Wege im Haus einfach dazu, und 
ich frag mich wer solche In Hause Wege halt etwa gelöscht hat, da ich 
diese schon recht oft angelegt hab.

On 23.08.2012 14:49, Andreas Labres wrote:

ReHi!

Wenn Du z.B. bei Seegrube oder Patscherkofel schaust, da ist immer das Gebäude
gemappt, sprich da endet der Bahn- oder Gondel-Way im Gebäude. Da kannst Du nur
ein Öffi-Routing machen, indem man annimmt, daß man auf der Hungerburg
(http://osm.org/go/0IUSihE3w--) von der Hungerburgbahn zur Seilbahn umsteigen
kann. Da jetzt ein inhouse-Routing und vielleicht Fußwege von Gebäudeeingang
zur Straße einzeichnen wäre wohl zu viel verlangt, oder...

Also ich würde an Deiner Stelle diese Seilbahnendpunkte müssen mit Wegen
verknüpft sein Idee eigentlich schnell wieder vergessen.

/al

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Re: [Talk-de] Gondeln und Anschluss an das öffentliche Straßen/Wegenetz

2012-08-23 Diskussionsfäden Ronnie Soak
Ich frage mich dann allerdings schon, wo aus Sicht von OSM der
Unterschied zwischen 'normalem' ÖPNV (keine 'Fußwege' zwischen
Bahnhofseingang und Schiene) und Seilbahnen sein soll.

Die Wege mag natürlich mappen wer will (interessehalber: benutzt du
einen speziellen Wegetyp für Laufwege in Gebäuden?), aber so etwas als
'gehört einfach dazu' zu bezeichen, finde ich dann doch etwas
überzogen.
Zumal sich direkt die Diskussion um komplizierte
Zugangsbeschränkungen, Zugangszeiten, Preisen usw. anschliesst. Wohl
eher nichts für den Otto-Normal-Mapper. Ich würde ebenfalls diese Wege
nicht mappen, eben weil ich diese Punkte nicht klar beantworten kann,
sie aber ein erheblicher Bestandteil des Weges sind. Ich möcht nämlich
zum Beispiel nicht, dass mich mein Wanderrouting-GPS bei
Bergwanderungen zum Lift lotst, weil da wichtige tags fehlen.

Wenn der Router nunmal kein Routing über Seilbahnen unterstützt und
man OSM-untypische oder zumindest -unüblich Konstruktionen benötigt,
um es doch durch die Hintertür zu ermöglichen, dann ist doch ganz klar
der Feature-Request beim Router besser aufgehoben. Ich würde mal
behaupten, dass die Anzahl funktionierender ÖPNV-Router noch
überschaubar ist.

my 2 cents

Chaos



Am 23. August 2012 15:04 schrieb Felix Hartmann extremecar...@gmail.com:
 Das seh ich ganz anders, da gehören die Wege im Haus einfach dazu, und ich
 frag mich wer solche In Hause Wege halt etwa gelöscht hat, da ich diese
 schon recht oft angelegt hab.

 On 23.08.2012 14:49, Andreas Labres wrote:

 ReHi!

 Wenn Du z.B. bei Seegrube oder Patscherkofel schaust, da ist immer das
 Gebäude
 gemappt, sprich da endet der Bahn- oder Gondel-Way im Gebäude. Da kannst
 Du nur
 ein Öffi-Routing machen, indem man annimmt, daß man auf der Hungerburg
 (http://osm.org/go/0IUSihE3w--) von der Hungerburgbahn zur Seilbahn
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 kann. Da jetzt ein inhouse-Routing und vielleicht Fußwege von
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