Am 31. Dezember 2009 16:58 schrieb Mirko Küster <webmas...@ts-eastrail.de>:
>> Das ist definitiv Quatsch.
>
> "A route open to the public which is not intended for motor vehicles with
> four or more wheels. This includes snowmobile trails, ski trails, hiking
> trails, horse trails, bike trails and paths, mountain bike trails as well as
> combinations of the above and other modes of transportation."

"bike path" ist ein Radweg... es ist also sowohl für Rad*pfade*(wie in
"Bergpfad" oder "Trampelpfad") als auch für Rad*wege* gedacht.

> Eine öffentliche Route die nicht für Fahrzeuge mit vier oder mehr Rädern
> geeignet ist. Eingeschlossen Schneemobilspuren, Skispuren, Wanderpfade,
> Reitpfade, Radpfade und generell Pfade.

Da übersetze ich doch lieber selbst...

> Wer nicht weiß was ein Trail ist. Das sind ganz schmale Pfade wo meist
> nichtmal zwei Personen direkt aneinender vorbei gehen können. Das war nie
> dazu gedacht um als Ersatz für nobel ausgebaute Fahrradwege zu fungieren,
> und schon garnicht für breite Wege wo unter Umständen auch mal mehr als nur
> 4 Räder rollen könnten oder ausnahmsweise sogar dürfen.

Nein, wiederum nein, es muss nicht so schmal sein, daß man mit dem
Quad nicht mehr durchkommt.
Allerdings war es als alternatives Schema zu footway/cycleway gedacht,
die nun einmal üblicherweise unterhalb von track liegen und von daher
ist sein Einsatzgebiet durchaus meist bei "schmaler als track" zu
sehen. Aber ich schrieb ja oben schon schrieb, gibt es da keine harte
Grenze.

> Man sollte die Beschreibung zumindestens mal gelesen haben, bevor man einen
> weiteren Tag wie die Strapse einer französischen Dirne zu dehnen versucht.

Man sollte, anstatt seine Zeit mit französischen Dirnen zu verbringen,
einmal das  _originale_ Proposal gelesen haben, nicht nur das, was die
Leute, die meinen, path müsse als "Trampelpfad" umdefiniert werden,
mittlerweile daraus gemacht haben.

Den wichtigsten Satz hast du nämlich leider überlesen: "Either not
intended for any particular use, or intended for several different
uses." Das war der Kernpunkt: ein Schema, mit dem man aussagen kann
"dieser Weg ist einfach nur da und hat keine festgelegten
Nutzungsarten" oder "er hat mehrere, nämlich: ... "

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