Hi,


Stephan Wolff <s.wo...@web.de> schrieb:

>> Das empfinde ich eigentlich als nachrangig.  Wenn das Modell gut ist,
>> lässt sich der Renderer so anpassen, dass der Output erzeugt wird,
>den
>> man will/braucht.
>
>Kein Datenmodell beschreibt die reale Situation vollständig.

Das habe ich auch nicht behauptet!


>> auftaucht..  "nebeneinander existieren" klingt nach Redundanz..
>
>Es klingt nur so. Zudem wäre Redundanz nur ein Schönheitsfehler aber
>kein Ausschlußgrund für eine Koexistenz.

Komischerweise sieht man das im Falle von nebeneinandergezeichneten secondaries 
aber offenbar nicht so.  Lustig.

>> Das wäre nicht schwerer auszuwerten als eine turn_restriction
>Relation.
>
>Ich bezweifele das. Einen "lane_change"-way kann der Router wie eine 
>Querstraße auswerten und die vorhandenen Algorithmen nutzen.

Das hatte ich auch erst probiert, zum einen überforderst Du Mapper damit 
vollständig (design matters), zum anderen kann beim besten Willen keinen 
Realitätsbezug für solche Querstraßen erkannt werden - das hattest Du schon 
genannt.  Zudem bräuchte man auch noch recht viele davon.


>Relationen erfordern immer eine Sonderbehandlung. Ein Modell mit exakt
>zwei Spuren pro Relation wäre für den Router noch recht einfach, aber
>für die Mapper sehr aufwändig. Ein Modell, das alle
>nebeneinanderliegenden Fahrspuren zusammenfasst, wäre ungünstig für den
>Router.

Das braucht man gar nicht und ich weiß jetzt auch nicht, wie Du in dem Zshg. 
darauf gekommen bist.  Es gibt eine Relation pro Spur - das ist ja das Schöne.  
Und turn_restriction dürfte mittlerweile schon recht lange von den Routern 
gehandhabt werden..  In gosmore z.B. schon mind. 4 Jahre..


Gruß
Christian

_______________________________________________
Talk-de mailing list
Talk-de@openstreetmap.org
http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de

Antwort per Email an