danke, dass trifft den Punkt: Gut genug für das Meiste ist momentan auch mein Eindruck: Mir ging das so, als ich mal node angeschaut hatte, dass mir plötzlich ganz viele Sachen fehlten, die man in rails schon für selbstverständlich nimmt. Mehr Ökosystem halt.

Aber bleibt bei mir dann noch ein Bauchgrummeln: Einer der Riesenvorteile von Rails ist es bis jetzt gewesen, dass alle Anwendungen gleich aussehen und jeder zumindest halbwegs weiß wo was ist. Das das nicht mehr ganz so ist, ist schon eine notwendige Folge der Modularisierung: Im Backend (mongoid+rspec oder mysql+rails usw.) war das ja schon länger (und auch gut) so, aber das wird mit diesen RIAs natürlich immer schlimmer: Benutzt man jetzt backbone oder spine oder ember oder knockout oder rohes jquery, wie packaged man, wie werden js-dependencies verwaltet (in gems?! oder direkt in den Projekten?) oder baut man diese JS-App gleich außerhalb von Rails und connectet sich nur über eine API usw. - schön, dass man alle diese Freiheiten hat, aber jetzt muss man plötzlich über alle diese Sachen auch nachdenken. Und kann bei der ausgewählten Lösung natürlich auch falsch liegen - ich seh hier momentan nicht, ob sich das hier irgendwann alles setzt und sich einer dieser Ansätze/best practices als Favorit rauskristallisiert. Schließlich machen ja auch hier viele immer wieder das Gleiche, nur anders. Aber die opinion hier ist wohl, dass es dazu keine opinion gibt, oder?!
 

Grüße
Stefan

22. März 2012 09:48
Das passt doch zum Thema:

http://blog.alexmaccaw.com/rails-is-just-and-api-and-that-s-ok

Gruß

Thomas

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