Re: Ausgabeumleitung
Am Mittwoch, 12. Januar 2005 15:45 schrieb Heiko Schlittermann: ich wei, ich bin etwas spt dran, aber #!/bin/sh deinprogramm logdatei tail -n 10 logdatei logdateikurz \ mv logdateikurz logdatei -- deinprogramm | tail -10 logdatei sieht mir krzer aus und bedarf keiner Erklrung und sollte auch funktionieren. Macht nicht das, was gewollt ist. Damit wird die Ausgabe von deinprogramm gekrzt, nicht die logdatei. logdatei enthlt dann keine Ausgaben von anderen Aufrufen mehr, egal wie lang die aktuelle Ausgabe ist. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Schwierigkeiten $PATH zu setzen
Am Donnerstag, 13. Januar 2005 19:49 schrieb Udo Jans: On Thu, 13 Jan 2005 17:35:34 +0100 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: [...] Was ist wenn du das mal direkt am Prompt machst? Also export PATH=$PATH:/usr/local/jre.../bin und danach java aufrufen? Das hatte funktioniert. Der export ist wichtig, der muss auch in das Script rein. Sonst sehen geforkte Prozesse (zu denen alle von der Shell aus gestartete Programme gehören) die Variable nicht. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Rechteproblem - rekursives 644 mit Ausschluß der Verzeichnisse
Am Mittwoch, 5. Januar 2005 13:44 schrieb Nico Jochens: On Wed, Jan 05, 2005 at 01:58:35AM +0100, Thomas Jahns wrote: [...] möchte also gerade nicht, das hinterher noch reguläre Datein mit irgendeinem x bit verbleiben. Ja, stimmt genau. Es hat auch nicht mit dem obigen Vorschlag geklappt, habe ich zwar geschrieben, stimmt aber nicht, tschuldigung. Ich verstehe nicht warum das mit chmod nicht geht. Weil es nicht implementiert ist - für solche Zwecke verknüpft man eben unter Linux Kommandos miteinander (wie schon gezeigt wurde) - z. B. mit find und xargs. Wozu ist dann das rekursiv da? Um eben _alles_ unter einem bestimmten Verzeichnis zu erwischen - ein Anwendungsbeispiel wäre z. B., im eigenen HOME allen Mitgliedern der Gruppe Schreibrechte einzuräumen. Natürlich geht es ganz einfach mit den Dateien aber ich habe dann eben auch die Unterverzeichnisse auf 644 und somit natürlich keinen Zugriff mehr auf dieselben. Dann nimm die Version mit find: find . -type f -print0 | xargs -0 chmod 644 schöne Grüße aus Hamburg, dito aus Norderstedt :-) Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Editorkrieg '05 (war: Erbitte Empfehlungen für guten HTML-Editor für Console und X sowie Code und WYSIWYG)
Am Dienstag, 4. Januar 2005 22:31 schrieb Andreas Pakulat: On 04.Jan 2005 - 21:56:23, Thorsten Haude wrote: [vi, emacs] beide stammen aber auch aus der Steinzeit. Darum haben beide so ungewöhnliche Bedienkonzepte, daß sie ein neuer Benutzer nur als bizarr beschreiben wird. Also für den vi gilt das allemal, der vim hat schon ein wenig gelernt und Emacs hat keine unterschiedlichen Editor-Modi. Da ist das Schlimmste gerademal die Tastenkombinationen herauszufinden. Zum vi(m) ist noch anzumerken, dass er (wenn man die Ur-vi-Funktionen bedienen kann) auf jedem mir bekannten Unix-System, ausschließlich mit dem alphanumerischen Tastenblock und ohne GUI einheitlich nutzbar ist. Das hat mir schon sehr oft geholfen und ist IMHO allein schon ein Grund, sich mit ihm anzufreunden. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: du
Am Montag, 3. Januar 2005 20:24 schrieb Klaus Becker: ich möchte wissen, wieviel Platz ein bestimmter Ordner + Unterordner einnehmen, und war nach Grösse geordnet. Ich habe mal was gebastelt, was Dir vielleicht von Nutzen sein kann: http://www.jan-trippler.de/progs/du_tree.html Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Links zu einer Datei finden
Am Freitag, 17. Dezember 2004 18:36 schrieb Andreas Pakulat: On 17.Dec 2004 - 18:09:15, Peter Wiersig wrote: On Fri, Dec 17, 2004 at 05:49:44PM +0100, Andreas Pakulat wrote: gibts ne Möglichkeit rauszukriegen ob Symlinks auf Datei X zeigen? if readlink symlink | grep --silent datei$ then #Zeigt drauf fi Na ich wollte eigentlich ein iterieren über alle Symlinks in /dev vermeiden... Schau Dir mal die Option -lname des find an. Jan
Re: OT: bash - pattern matching
Am Mittwoch, 1. Dezember 2004 00:52 schrieb Rüdiger Noack: Jan Trippler schrieb: Am Dienstag, 30. November 2004 22:49 schrieb Rüdiger Noack: [EMAIL PROTECTED]:~$ ls -a | grep \.\?foo [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t ls -a | grep ^\.\?foo Siehst Du den Unterschied? Aber ich möchte auch nicht mit ls Namen ermitteln, dich ich an grep verfüttere, um sie danach wieder vielleicht wieder ls zu übergeben... Ich sehe den Unterschied. Hier: [EMAIL PROTECTED]:~$ ls -al | grep ^\.\?rno [EMAIL PROTECTED]:~$ ls -al | grep \.\?rno drwxr-xr-x 35 erno erno2048 2004-11-30 22:32 . ... Darum steht ja bei mir auch _nicht_ ls -al sondern ls -a! Die regex funktioniert für den angegebenen Fall - bei einem -al muss man die eben anders aufbauen. grep macht nun mal einen reinen Textmustervergleich. Du nimmst die von mir vorgeschlagene Variante, änderst sie ab und behauptest dann, sie funktioniert nicht - logisch. Ich habe nicht behauptet, eine Universal-Lösung anbieten zu können - dazu waren Deine Angaben (u. a. zur Frage, _warum_ Du zwingend ein Muster haben wolltest oder was Du mit den Ergebnissen machen willst) aber auch nicht unbedingt aufschlussreich. Abgesehen davon, dass mit der Variante von Pascal das Thema in diesem Fall einfach zu lösen ist (kannte ich noch gar nicht und wandert in mein Archiv) finde ich diese Art der Argumentation etwas merkwürdig. EOT Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: OT: bash - pattern matching
Am Dienstag, 30. November 2004 18:58 schrieb Rüdiger Noack: Andreas L. schrieb: Am Dienstag, 30. November 2004 10:44 schrieb Ruediger Noack: Mein Vorhaben scheint ziemlich simpel: Ich will alle Dateinamen treffen, die mit einen bestimmten String beginnen treffen, die aber zusätzlich noch einen vorangestellten '.' haben können, also z.B. foo* und .foo*. ganz simpel ls mit 2 pattern füttern, also: $ ls .foo* foo* Ja, für diesen speziellen Fall wäre das ok. Ich habe aber das Problem zum besseren Verständnis darauf heruntergebrochen. Ich möchte schon genau ein Muster formulieren, dass auf o.g. Anforderung matched. Geht IMHO mit Shell-Pattern nicht. Wenn Du unbedingt _ein_ Suchmuster haben willst (warum eigentlich?) dann musst Du regex bemühen, z. B. so: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t touch foobar .foo [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t ls -a . .. .foo foobar [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t ls -a | grep ^\.\?foo .foo foobar Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: OT: bash - pattern matching
Am Dienstag, 30. November 2004 22:49 schrieb Rüdiger Noack: Jan Trippler schrieb: Am Dienstag, 30. November 2004 18:58 schrieb Rüdiger Noack: Mein Vorhaben scheint ziemlich simpel: Ich will alle Dateinamen treffen, die mit einen bestimmten String beginnen treffen, die aber zusätzlich noch einen vorangestellten '.' haben können, also z.B. foo* und .foo*. Geht IMHO mit Shell-Pattern nicht. Wenn Du unbedingt _ein_ Suchmuster haben willst (warum eigentlich?) Wat mut dat mut ;-) Hm, komische Begründung - ich fragte eher nach sachlichen Gründen. dann musst Du regex bemühen, z. B. so: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t touch foobar .foo [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t ls -a . .. .foo foobar [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t ls -a | grep ^\.\?foo .foo foobar Ich sehe nicht ein, dass shell pattern das nicht können sollen. Ganz davon abgesehen passen die REs nicht: --- snip [EMAIL PROTECTED]:~$ ls -a | grep \.\?foo [...] [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t ls -a | grep ^\.\?foo Siehst Du den Unterschied? Aber ich möchte auch nicht mit ls Namen ermitteln, dich ich an grep verfüttere, um sie danach wieder vielleicht wieder ls zu übergeben... Ja, das war ja genau meine Frage. Wozu brauchst Du das - und wieso muss es _ein_ Suchmuster sein? Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: script gesucht
Am Montag, 25. Oktober 2004 16:26 schrieb Matthias Houdek: Am Sonntag, 24. Oktober 2004 17:58 schrieb Andreas Pakulat: On 24.Oct 2004 - 15:28:01, Matthias Houdek wrote: Am Sonntag, 24. Oktober 2004 13:41 schrieb Andreas Pakulat: On 24.Oct 2004 - 10:49:20, Matthias Houdek wrote: Hast du das getestet? Das klappt naemlich nicht. Dabei wird eine leere Datei erzeugt! Klappt bei mir wunderbar. Hab's gerade noch mal in die Kommandozeile kopiert - und es klappte wieder. In einer bash? In sid? Bei mir nicht. Man moege micht erleuchten: Bei mir läuft sarge. Dürfte aber egal sein. _Kann_ laufen, muss aber nicht. Der Ansatz ist gefährlich (hängt AFAIK vor allem davon ab, wie groß die Buffer für Pipes usw. im System sind und ob der Filedescriptor für den read() noch offen ist, wenn der für write() aufgemacht wird). Aber natürlich geht sowas mit der bash auch sauber (1 Zeile): find . -type f -printf tail +2 \%p\ \%p.neu\ mv -i \%p.neu\ \%p\\n | sh Einziges Ungemach: eine evtl. existierende Datei Dateiname.neu würde dazu führen, dass mv nachfragt, ob sie überschrieben werden soll (was man verhindern kann, wenn man statt %p.neu einen definitiv nicht existierenden konstanten Dateinamen - z. B. in /tmp - vergibt). Und hier mal ein kleines Testszenario: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t mkdir a b c [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t echo -e Zeile1\nZeile2\nZeile3 f [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t cp f a/f leer [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t cp f b/f tab [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t cp f c/ü b e l [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t for i in `seq 1 1000`; do echo zeile$i gross;done [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t find . -type f -printf tail +2 \%p\ \%p.neu\ mv \%p.neu\ \%p\\n | sh [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/t find . -type f -exec head \-n 1 {} \; Zeile2 Zeile2 Zeile2 Zeile2 zeile2 Jan P.S.: Matthias - David liest hier nicht mit, falsche Liste ;-) -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: datum anhaengen
Am Montag, 11. Oktober 2004 00:41 schrieb Jens Kasten: langsam komme ich auf den tar.bz geschmack. ich mache folgendes umd die webseiten zu sichern. tar -cjf meine_dateien-[das-datum].tar.bz /mnt/mein-archiv kann ich nun [das-datum] irgendwie ersetzten mit dem systemdatum. Ja: tar -cjf meine_dateien-`date +%Y-%m-%d`.tar.bz /mnt/mein-archiv Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Leerzeichen in Dateinamen
Am Samstag, 9. Oktober 2004 23:11 schrieb Uwe Malzahn: Am Samstag, 9. Oktober 2004 21:45 schrieb Dirk Richter: for i in `ls *.jpg` ; do echo $i ; done [...] for i in *.jpg ; do echo $i ; done /tmp$ ls *.jpg bar.jpg foo bar.jpg foo.jpg /tmp$ for i in *.jpg ; do echo $i ; done bar.jpg foo bar.jpg foo.jpg Das ist nicht das Gleiche: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer touch a b c.jpg a b c.jpg [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer ls -l insgesamt 0 -rw-r--r-- 1 jan users 0 2004-10-10 01:29 a b c.jpg -rw-r--r-- 1 jan users 0 2004-10-10 01:29 a b c.jpg [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer for i in *.JPG; do echo $i; done *.JPG [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer for i in `ls *.JPG`; do echo $i; done /bin/ls: *.JPG: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden Und noch was: Vorsicht mit ungequoteten Argumenten: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer for i in *.jpg; do echo $i; done a b c.jpg a b c.jpg [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer for i in *.jpg; do echo $i; done a b c.jpg a b c.jpg Mit folgender Variante klappt es auch mit Leerzeichen: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer ls *.jpg | while read i; do echo $i; done a b c.jpg a b c.jpg [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer ls *.JPG | while read i; do echo $i; done /bin/ls: *.JPG: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden Der Nachteil ist hier, dass die Schleife in einer Subshell abläuft (also innerhalb der Schleife gesetzte Variablen aussen nicht sichtbar sind): [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer f=xyz [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer ls *.jpg | while read i; do f=$i; done [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer echo $f xyz Will man das umgehen, dann greift man doch wieder auf die for-Schleife zurück und stellt in der Schleife sicher, dass es tatsächlich Dateien gibt: [EMAIL PROTECTED]:~/tmp/leer for i in *.JPG; do test -f $i || break; echo $i; done Jan P.S.: Die Intelligenz der for-Schleife ist nicht kompatibel zu anderen Shells. -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Leerzeichen in Dateinamen
Am Samstag, 9. Oktober 2004 22:59 schrieb Christoph Conrad: for i in `ls *.jpg` ; do echo $i ; done Bisschen anders, aber sinngemäß: find . -name '*.jpg' -print | while read file; do echo $file; done Nein, das ist nicht sinngemäß. find sucht rekursiv, findet also auch .jpg-Dateien in Unterverzeichnissen. Um sinngemäß zu bleiben, sollte zumindest noch ein -maxdepth 1 ergänzt werden: find . -name '*.jpg' -maxdepth 1 -print | while read file; do echo $file; done Und mit der while-Schleife brauchst Du den find gar nicht. Nimm stattdessen den ls, dann hast Du das gleiche Ergebnis. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: zweigeteilte Ausgabe
Am Mittwoch, 29. September 2004 19:06 schrieb Werner Gast: wenn ich in der Konsole ein Programm starte und die Ausgabe in eine Ausgabedatei umleite, stehen die guten Erfolgsmedlungen in der Datei. Aber die Fehler bekomme ich nach wie vor nur auf die Konsole. Beispiel: make make.errors Wie kriege ich die Fehlermeldungen auch in eine Datei umgeleitet? Indem Du die Fehlerausgaben eben auch umleitest: make make.log 2make.errors oder wenn Du beide Ausgaben in einer Datei haben willst: make make.log 21 Nhere Ausknfte erteilt man bash, Abschnitt REDIRECTION. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: zweigeteilte Ausgabe
Am Mittwoch, 29. September 2004 22:33 schrieb Werner Gast: [...] Ich starte meinen Rechner und gehe mit [Ctrl] [Alt] [F1] auf die Konsole. Ich kann auch in gnome eine Konsole aufmachen. Dann kommt die Ausgabe aber nicht in dem gnome-Terminal, sondern auf tty1. Auch wenn ich mich mit ssh von einem Fremdrechner aus remote einlogge habe ich die Ausgabe auf tty1. Kann es sein, dass Dein Script Ausgaben direkt nach tty1 schickt? Dann funktioniert natürlich die normale Ausgabeumleitung nicht. Was steht denn in dem Script drin? Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: find und tar
Am Dienstag, 28. September 2004 21:14 schrieb Mario Duve: folgendes möchte ich erreichen. finde in /dir alle Verzeichnisse /xxx und mache dann ein .tar file von jedem xxx Verzeichniss. müsste ja dann ungefähr so aussehen: find /dir -type d -name xxx -exec tar ??? wie nun weiter ? Für jedes Verzeichnis ein eigenes tar-File? z. B. so (nähere Infos zu den printf-Optionen liefert man find): find /dir -name xxx -printf tar cf %f_%i.tar %p\n | sh Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Unauffindbare Dateien...
Am Mittwoch, 8. September 2004 08:45 schrieb Andreas Schmidt: On 2004.09.08 06:43, Sven Denkert wrote: locate 7586.jpg eventuell vorher ein updatedb Hab ich zwischenzeitlich auch schon versucht, in diversen Varianten (ganzer Name, nur Anfang, um Typos auszuschliessen...) Bringt leider auch nichts. updatedb macht ja auch nur einen find und baut damit einen Index auf. Wenn ich es recht ueberdenke, wird das ganze wohl dadurch kompliziert, dass es sich bei den unauffindbaren Dateien um Bilder handeln muss, die ich nicht explizit gespeichert habe, sondern aus galeon heraus geoeffnet habe, weil man dort nur Text zoomen kann und die Bilder bei 1600x1200 haeufig so winzig sind, dass man Text in den Bildern ohne Lupe nicht mehr erkennen kann. :-) Aber auch im Cache von Galeon bzw. unter /tmp werde ich nicht fuendig. Dann versuch mal, noch etwas unschärfer zu suchen: find / -iname '*75*.jpg*' -print Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Zweiten root-user einrichten
Am Dienstag, 7. September 2004 18:19 schrieb schnfeld / in-medias-res: Beachten musst du allerdings nicht so viel: ~ # grep root /etc/passwd | sed -e 's/root/admin/' admin:x:0:0:root:/root:/bin/bash ~ # grep root /etc/passwd | sed -e 's/root/admin/' /etc/paswd grep sucht nacht Zeilen die auf ein bestimmtes Muster zutreffen, sed ersetzt ein Muster durch was anderes, also gilt hier: - Zeile aus der /etc/passwd raussuchen die root enthlt (besser wre jedoch Zeilen rauszusuchen die mit root anfangen - grep ^root) - In der gefundenen Zeile ersten Match auf den das Muster 'root' zutrifft durch admin ersetzen Wie wre es mit getent passwd root | sed ... ? Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: RegEx Frage...
Am Sonntag, 29. August 2004 19:42 schrieb Michelle Konzack: also ich bentige den Teilstring einer Befehlsausgabe: Original: 19:36:03 up ^ Das will ich... Nun habe ich uptime |sed s/^.*up\ // gemacht und bekomme schon mal 6 days, 2:00, 7 users, load average: 0.05, 0.07, 0.05 aber wie werde ich jetzt den schwanz ab dem zweiten Komma los ? uptime | sed 's/^.*up \([^,]*,[^,]*\),.*$/\1/' Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Neues Forum Linux-Dediziert.de
Am Freitag, 6. August 2004 12:12 schrieb Bjoern Schmidt: Patrick Schoenfeld wrote: nu Leute - nun habt euch mal nicht so, weil mal jemand die Initiative ergreift und die Vielfältigkeit, die gerade die Open Source Bewegung beinhaltet, um ein weiteres Support-Angebot für weniger Ahnungslose ergänzt. Als Werbung kann ich das nun wirklich nicht ansehen, Wenn ich was wissen will, frage ich danach. Genau dafür ist diese Liste da. Es soll nicht jeder seinen unangeforderten Sch*** (=Werbung) an diese Liste senden (dürfen). Dann verbannen wir am besten noch jegliche Links auf Google oder andere Hilfequellen im Netz von der Liste - ist ja auch nur Werbung. Und - btw - _jeder_ der hier eine Frage oder Bemerkung postet (u. a. zu den vielen OT-Themen hier), sendet sie unangefordert hierher, so funktioniert nun mal eine ML. sarkasmus status=on Da hat jemand sich die Unverschämtheit erlaubt, ein weiteres offenes Hilfeforum aufzumachen - wahrscheinlich in seiner Freizeit und aus dem Bedürfnis heraus, anderen helfen zu können - pfui! Und dann hat er noch die Frechheit besessen, das hier als Supportmöglichkeit anzubieten. Sowas muss natürlich öffentlich gebrandmarkt und unflätig beschimpft werden, jawoll! sarkasmus status=on Außerdem wäre es schön, wenn die Leute hier nicht immer so schroff reagieren würden, denn die Mail des Ursprungsposters war nicht so unflätlich, wie diverse Antworten. Ein bestimmter Ton kann den Lerneffekt ungemein erhöhen. Dein (nicht bestimmter, sondern ungehobelter) Ton erhöht höchstens die Anzahl meiner Filtereinträge. Gehst Du im RL auch so mit anderen Leuten um, deren Meinung Dir nicht gefällt? -- Mit freundlichen Gruessen _Das_ bezweifle ich. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Neues Forum Linux-Dediziert.de
Am Freitag, 6. August 2004 22:43 schrieb Bjoern Schmidt: [...] Eigentlich hatte hier stehen sollen dass ich nichts gegen Thomas' Werbung habe da sie gemäß Richtlinie erlaubt ist. Sch** CutPaste. Wenn ich es anders gemeint hätte würdest Du einen direkten Bezug zu seiner Mail finden. Du hast aber in Bezug auf seine Mail geantwortet - da liegt es ja wohl nahe, dass ich das auch thematisch so einordne. Dann verbannen wir am besten noch jegliche Links auf Google oder andere Hilfequellen im Netz von der Liste - ist ja auch nur Werbung. Und - btw - _jeder_ der hier eine Frage oder Bemerkung postet (u. a. zu den vielen OT-Themen hier), sendet sie unangefordert hierher, so funktioniert nun mal eine ML. Es kommt auf den Inhalt der Mail an. Thomas' Mail ist ok, Mails in denen Kühlschränke verkauft werden sollen oder die einen nach Suse verweisen nicht ;) Oho - Deinen Smiley mal außen vor gelassen - diese *Toleranz* finde ich immer wieder erschreckend (in Bezug auf SuSE, nicht auf die Kühlschränke). sarkasmus status=on Da hat jemand sich die Unverschämtheit erlaubt, ein weiteres offenes Hilfeforum aufzumachen - wahrscheinlich in seiner Freizeit und aus dem Bedürfnis heraus, anderen helfen zu können - pfui! Und dann hat er noch die Frechheit besessen, das hier als Supportmöglichkeit anzubieten. Sowas muss natürlich öffentlich gebrandmarkt und unflätig beschimpft werden, jawoll! Ich finde in meiner Mail keine Stelle an der ich das gefordert habe... Wenn das Sch***-Wort auftaucht, dann empfinde ich das als unflätig. Und Du hast seine Werbung beschimpft. [...] Ein bestimmter Ton kann den Lerneffekt ungemein erhöhen. Das ist nunmal so. Nein, das ist nicht so. Das kann man immer auch in normalem Ton ausdrücken - wenn es sein muss per PM. Dein (nicht bestimmter, sondern ungehobelter) Ton erhöht höchstens die Anzahl meiner Filtereinträge. Deine Filtereinträge interessieren mich genauso wenig wie die Anzahl eingehender Spammails anderer User der Liste. Persönlich werden mußt Du hier auch nicht. Hä? Ich habe meine Meinung zum Ausdruck gebracht (da steht ausdrücklich: _meiner_ Filtereinträge) - ob Dich das interessiert, interessiert mich nicht. Vielleicht andere - ich habe einfach mal unaufgefordert meine Meinung gepostet. Gehst Du im RL auch so mit anderen Leuten um, deren Meinung Dir nicht gefällt? Wenn es so wäre, was ginge Dich das an? Bitte vielmals um Entschuldigung, erhabener Bjoern. Ich verstehe nur einfach nicht, dass manche in der scheinbaren Anonymität einer Liste mit anderen auf eine Art und Weise umgehen, die man sich von Angesicht zu Angesicht 3x überlegt. Aber Du hast Recht - es geht mich nichts an. Im RL kann ich mir die Leute aussuchen, mit denen ich verkehre - hier glücklicherweise auch. Mit freundlichen Gruessen _Das_ bezweifle ich. Das steht da nicht nur weil es gut aussieht. Aha. bye Jan EOT -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Pipes und Fallunterscheidungen
Am Samstag, 31. Juli 2004 15:43 schrieb Michael Hierweck: ich habe das Problem, dass ich abhängig von einer Unterscheidung zwei Aktionen durchführen möchte. Da ganze läuft im Rahmen einer Pipe ab. program1 |((decision action1) || action2) |program2 decision, action1 und action2 müssen die Ausgabe von program1 lesen. Die Ausgabe von action1 oder action2 muss an program2 durchgereicht werden. Leider kann decision die Daten nicht durchreichen, d.h. auf stdout ausgeben. Hm, es wäre eigentlich schön gewesen wenn Du dazu mal ein Beispiel gebracht hättest. Dann wäre die Diskussion nicht so abstrakt ;-) In der obigen Notation erreicht die Ausgabe von program1 die programme action1 bzw. action2 leider nicht. Ja, kann sie auch nicht - sie wird ja an decision weitergereicht, was sie seinerseits nicht verteilen mag. Wie kann man das formulieren? Eine Lösung wäre eine temp. Datei. Ich konstruiere mir mal ein Beispiel (eine Zeile): [EMAIL PROTECTED]:~getent passwd jan | tee jt.tmp | ( grep -q jan cut -f1 -d: jt.tmp || cut -f7 -d: jt.tmp ) | nl; rm jt.tmp 1 jan [EMAIL PROTECTED]:~getent passwd jan | tee jt.tmp | ( grep -q jana cut -f1 -d: jt.tmp || cut -f7 -d: jt.tmp ) | nl; rm jt.tmp 1 /bin/bash getent liest den Eintrag mit meinem Login-Namen aus der passwd und liefert die komplette Zeile zurück (program1). tee forkt die Ausgabe einmal nach stdout (und damit in die Pipe) und einmal in eine temp. Datei. grep sucht nach dem Suchmuster jan oder jana (decision), die Option -q verhindert, dass was auf stdout ankommt. Je nach Resultat wird Feld 1 (action1) oder Feld 7 (action2) aus der Zeile ausgeschnippelt, nl übernimmt den Part von program2, rm räumt auf. hth Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Pipes und Fallunterscheidungen
Am Dienstag, 3. August 2004 01:15 schrieb Jan Trippler: [...] Eine Lösung wäre eine temp. Datei. Ich konstruiere mir mal ein Beispiel (eine Zeile): [EMAIL PROTECTED]:~getent passwd jan | tee jt.tmp | ( grep -q jan cut -f1 -d: jt.tmp || cut -f7 -d: jt.tmp ) | nl; rm jt.tmp 1 jan [EMAIL PROTECTED]:~getent passwd jan | tee jt.tmp | ( grep -q jana cut -f1 -d: jt.tmp || cut -f7 -d: jt.tmp ) | nl; rm jt.tmp 1 /bin/bash Zusatz: Was ich nicht getestet habe, ist das Verhalten bei großen Dateien / großen Datenmengen, die durch die Pipes marschieren. Kann sein, dass dann decision zu früh zurückkommt und action1/2 startet bevor die temp. Datei komplett ist. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org TTS-HowTo: https://ssl.pingos.org/pingos/intern/ttshowto/rt.html
Re: Nutzergruppe umbenennen
Am Freitag, 16. Juli 2004 23:07 schrieb Horst Pflugstaedt: On Fri, Jul 16, 2004 at 10:03:52PM +0200, Jan Trippler wrote: Am Freitag, 16. Juli 2004 21:06 schrieb Thomas Templin: Bei Debian nicht. Da richtest du eine Gruppe ein, z.b. grafiker, und nur die Mitglieder dieser Gruppe haben auch zugriff. Das musst Du aber als root machen - den chmod auf Deine Dateien kannst Du als Benutzer machen und demzufolge selber steuern, wer welche Rechte auf Deine Dateien hat. Klar mußt Du das als Root machen. Dein Problem wirkt konstruiert. Auf mich nicht - so arbeitet Unix seit 1970. Ich kenne kein anderes *nix oder *nux, das für jeden Benutzer per Default eine neue Gruppe anlegt. Wenn du nur wenige Benutzer auf Deinem System hast, gehören wahrscheinlich alle der Gruppe users an (bei SUSE). Dann gibst du deine Dateien auch für alle frei. Wenn in deinem System viele (tm) Nutzer sind, gehörst Du wahrscheinlich mehreren Gruppen an und willst nur einer Deine Datei zur Verfügung stellen. Da das normalerweise nicht deine Standard-Gruppe (users) ist, brauchst du wiederum eine Krücke. Ist newgrp eine Krücke? Ich halte für unterschiedliche Gruppen jeweils gemeinsame Verzeichnisse für sinnvoll; wenn das Sticky-Bit gesetzt ist, wird auch die Gruppenzugehörigkeit der einzelnen Dateien passend gesetzt. Das ist _eine_ Möglichkeit - die andere wird mir von Debian (und AFAIK _nur_ von Debian) erstmal verbaut. [...] Im Defaultfall ist das bei SuSE genauso, da _jeder_ user 'users' als Hauptgruppe hat. So what? Nein, eben nicht - was ich schon die ganze Zeit erzähle. Nur die normalen Benutzer - nicht die ganzen nobody, ftp, anonymous, ... Das ist für mich schon ein Unterschied. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Nutzergruppe umbenennen
Am Freitag, 16. Juli 2004 23:45 schrieb Joerg Rieger: On Fri, Jul 16, 2004 at 11:17:22PM +0200, Jan Trippler wrote: [...] Wenn ich in Debian Dateien anderen zugänglich machen will, dann muss ich sie tatsächlich für _alle_ (also other) freigeben - ich kann als Benutzer ja keine Gruppenzugehörigkeiten steuern. Das ist dann z. B. auch nobody, ftp, ... also wirklich Das ist falsch. Jeder Nutzer kann die Gruppe(n) in der er eingetragen ist, auch zuweisen: OK, die Möglichkeit habe ich nicht ausprobiert - stimmt. So kann man es machen. Den Sinn des Debian-Defaults sehe ich aber immer noch nicht - meine Daten vor aller Welt schützen kann ich genauso gut per chmod / umask. Ich halte den Debian-Way nach wie vor für unpraktisch und überflüssig - er bringt IMHO nicht mehr Sicherheit sondern im Zweifelsfall eher weniger. Aber das ist dann schon mehr persönliche Meinung. [...] Du kannst als normaler Benutzer ebenfalls chown, chgrp ausführen: chown wohl eher nicht - oder? Und wenn, dann nur mit meinem Benutzernamen - dann ist es aber faktisch ein chgrp. Ich halte das durchaus für einen sinnvollen Mechanismus. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Nutzergruppe umbenennen
Am Freitag, 16. Juli 2004 12:58 schrieb Thomas Templin: [...] Bei Debian GNU/Linux ist es die Vorgabe jeden Benutzer eine eigene Benutzergruppe zu zu ordnen. Anders als dies z.B. bei einer Suse Distribution üblich ist, dort gehören alle Benutzer der Gruppe users an. Für die Funktionalität hat es keine Auswirkungen welche der beiden Vorgaben verwendet werden. Oh doch, in vielen Konstellationen schon. Wenn mehrere Benutzer in einer Gruppe sind, kann ich die Rechte zum Zugriff auf meine Dateien z. B. so steuern, dass die Leute in meiner Gruppe sie lesen können, andere aber nicht. Mit der Default-Einstellung von Debian geht das nicht - entweder ich gebe die Rechte für alle frei oder ich fange an, Leuten zusätzliche Gruppenzugehörigkeiten zu verpassen (was ich als User nicht darf). Welchen Sinn hat eine Gruppe, wenn sie 1:1 den Benutzer abbildet? Wenn du einmal ein ls -l auf eines der Programme im Verzeichnis /usr/bin oder /bin machst wirst du auch sehen warum das so ist. (c: Wo ist da der Zusammenhang? Wenn kein S-Bit gesetzt ist, werden die Programme immer mit den Rechten des Benutzers (und seiner Gruppe!) ausgeführt - unabhängig vom Eigentümer der Programmdateien. Es sind nur die Rechte des Programms entscheidend - und da trifft für den normalen Benutzer in der Regel die Maske für Other zu. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Nutzergruppe umbenennen
Am Freitag, 16. Juli 2004 21:26 schrieb Michelle Konzack: Am 2004-07-16 19:39:15, schrieb Jan Trippler: Oh doch, in vielen Konstellationen schon. Wenn mehrere Benutzer in einer Gruppe sind, kann ich die Rechte zum Zugriff auf meine Dateien z. B. so steuern, dass die Leute in meiner Gruppe sie lesen knnen, andere aber nicht. Mit der Default-Einstellung von Debian Geht doch mit dem Debian System auch... addgroup neue_gruppe [EMAIL PROTECTED]:~/tmp$ /usr/sbin/addgroup root addgroup: Only root may add a user or group to the system. adduser a neue_gruppe adduser b neue_gruppe adduser c neue_gruppe [EMAIL PROTECTED]:~/tmp$ /usr/sbin/adduser jan root adduser: Only root may add a user or group to the system. chown root.neue.gruppe eine_datei [EMAIL PROTECTED]:~/tmp$ chown root.root t chown: changing ownership of `t': Operation not permitted chmod ... eine_datei Klasse - und so einfach :-( Wenn ich das mit _richtigen_ Gruppen mache, dann reicht ein: chmod nnn datei Und vor allem (siehe meine Mail weiter unten) kann ich das als normaler Benutzer machen. Ich kann das sogar ber umask automatisieren. geht das nicht - entweder ich gebe die Rechte fr alle frei oder ich fange an, Leuten zustzliche Gruppenzugehrigkeiten zu verpassen (was ich als User nicht darf). Welchen Sinn hat eine Schon mal was vom groupadmin gehrt ? Lies mal die manpages. [EMAIL PROTECTED]:~/tmp$ man groupadmin No manual entry for groupadmin pennywise:~# apt-get install groupadmin Reading Package Lists... Done Building Dependency Tree... Done E: Couldn't find package groupadmin Vielleicht liest Du die erstmal? (siehe oben) Gruppe, wenn sie 1:1 den Benutzer abbildet? Das Du andere $USER in diese gruppe aufnehmen kannst. Das kann ich bei allen Gruppen - nur wenn ich gleich eine richtige Gruppe habe (im Sinne einer Gruppe, also einer Ansammlung von mehr als 1 Menschen), dann brauch ich das im normalen Betrieb gar nicht. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Nutzergruppe umbenennen
Am Freitag, 16. Juli 2004 21:06 schrieb Thomas Templin: On Friday 16 July 2004 19:39, Jan Trippler wrote: Oh doch, in vielen Konstellationen schon. Wenn mehrere Benutzer in einer Gruppe sind, kann ich die Rechte zum Zugriff auf meine Dateien z. B. so steuern, dass die Leute in meiner Gruppe sie lesen können, andere aber nicht. Mit der Default-Einstellung von Debian geht das nicht - entweder ich gebe die Rechte für alle frei oder ich fange an, Leuten zusätzliche Gruppenzugehörigkeiten zu verpassen (was ich als User nicht darf). Welchen Sinn hat eine Gruppe, wenn sie 1:1 den Benutzer abbildet? Siehst du, und das ist genau der Vorteil. (c: Wenn du eine generische Gruppe wie user nimmst dann haben alle Benutzer auf dem System die Zugriffsrechte. Nein, die Benutzer der Gruppe user, nicht alle Benutzer. Die Gruppe in Debian ist sinnlos - genauso gut kannst Du einfach die umask auf 066 setzen. Nochmal: in Unix haben Gruppen den Sinn, Zugriffsrechte differenziert nach Eigentümer, Gruppe und dem Rest der Welt setzen zu können - in der Debian-Standardeinstellung wird das auf Eigentümer - Rest der Welt reduziert. Darin sehe ich keinen Sinn. Die Zugriffsrechte auf meine Dateien kann ich nämlich selbst regeln - Gruppenzugehörigkeiten nicht (aus gutem Grund). Bei Debian nicht. Da richtest du eine Gruppe ein, z.b. grafiker, und nur die Mitglieder dieser Gruppe haben auch zugriff. Das musst Du aber als root machen - den chmod auf Deine Dateien kannst Du als Benutzer machen und demzufolge selber steuern, wer welche Rechte auf Deine Dateien hat. Wenn du nur einem bestimmten Kreis von Benutzern Zugriffsgrechte geben willst und nicht allen, das wäre ja Gruppe user, dann richtest du eine neue Gruppe ein. Egal ob SUSE oder Debian. Oder Du gibst selektiv frei, welche Dateien privat sind und welche nicht. Das Problem bei Debian ist IMHO, dass Dir diese Möglichkeit im Defaultfall verwehrt ist - entweder nur du oder alle. [...] Wo ist da der Zusammenhang? Wenn kein S-Bit gesetzt ist, werden die Programme immer mit den Rechten des Benutzers (und seiner Gruppe!) ausgeführt - unabhängig vom Eigentümer der Programmdateien. Es sind nur die Rechte des Programms entscheidend - und da trifft für den normalen Benutzer in der Regel die Maske für Other zu. Stimmt. Aber wenn due einer Begrenzten Gruppe Zugriffsrechte auf ein gemeinsames Verzeichniss geben willst und andeen nicht dann musst du eine neue Gruppe anlegen. Ja und? Was hat das mit den Programmen unter /bin oder /usr/bin zu tun? Es ist wie mit den Grupen audio und anderen die es bei Debian gibt. Erst wenn du einem User dieser Gruppe zugeordnet hast kann er z.B. Audio Geräte nutzen wie den Mixer. Ja, das hat aber immer noch nichts mit den Zugriffen auf meine Dateien zu tun. Die gehören mir und nicht der Gruppe audio. Oder du arbeitest mit erweiterten ACL's, dafür musst du aber ein Dateisystem einsetzen das damit umgehen kann. Ja, ich sehe aber immer noch nicht das hüpfende Komma, was das mit der personalisierten Benutzergruppe unter Debian zu tun hat - wahrscheinlich bin ich einfach zu blöd. Nochmal: Ich sehe keinen Vorteil darin, dass bei Debian standardmäßig User = Gruppe ist, weil das einfach nur eine Ebene (und damit eine Möglichkeit der differenzierten Rechtevergabe für meine Dateien) abschaltet. Ich sehe keinen Vorteil - wenn ich Dateien privat halten will, kann ich das _als User_ per chmod. In Debian muss ich den Admin bemühen, die entspr. Kommandos darf ich als User nämlich nicht ausführen. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Nutzergruppe umbenennen
Am Freitag, 16. Juli 2004 22:28 schrieb Thomas Templin: On Friday 16 July 2004 21:44, Jan Trippler wrote: [...] Das kann ich bei allen Gruppen - nur wenn ich gleich eine richtige Gruppe habe (im Sinne einer Gruppe, also einer Ansammlung von mehr als 1 Menschen), dann brauch ich das im normalen Betrieb gar nicht. Hier ist dein Denkfehler (c; Wenn du _alle_ Benutzer in _eine_ Gruppe packst dann sind das nicht eine Ansammlung von mehr als 1 Menschen sondern alle Menschen die du als Benutzer angelegt hast. Also eigentlich rede ich von users (z. B.) - das sind lngst nicht alle, aber ok - die normalen Benutzer im System. Mein Problem ist folgendes: Wenn ich in Debian Dateien anderen zugnglich machen will, dann muss ich sie tatschlich fr _alle_ (also other) freigeben - ich kann als Benutzer ja keine Gruppenzugehrigkeiten steuern. Das ist dann z. B. auch nobody, ftp, ... also wirklich alle. Wenn ich die Grupper users habe, dann kann ich die Zugriffe als User zumindest auf die normalen User einschrnken - der chmod funktioniert nmlich als Benutzer - und ich kann auch als Benutzer dafr sorgen, dass private Dateien nur durch mich einsehbar sind. Aber ich habe eben die Option, dass andere angemeldete Benutzer auf meine Dateien zugreifen knnen, ohne dies eben gleich auch fr den Rest der Welt zu erlauben. Aber ich muss nicht - wie unter Debian - entweder den Admin bemhen, um Gruppen einzurichten oder als Alternative die Dateien tatschlich _jedem_ freizugeben. Die hhere Sicherheit von Debian ist also IMHO nur eine scheinbare und verkehrt sich leicht ins Gegenteil. Erst wenn du eine Anzahl Benutzer, weniger als alle und mehr als einer, in eine Neue Gruppe packst hast due das von dir beschriebene Verhalten. Wie ich es in meiner Mail mit der Gruppe audio beschrieben habe. Nochmal - Deine audio-Gruppe hat absolut nichts mit dem Zugriff auf meine Dateien zu tun. Mir geht es darum, wie ich den Zugriff auf meine eigenen Dateien steuere. chmod darf ich als Benutzer ausfhren, chown, chgrp, addgroup usw. nicht. Ausser natrlich du willst das alle Benutzer in einer Gruppe sind und die gleichen Rechte, z.B. auf ein Verzeichnis / eine Datei, haben. Nochmal: die Benutzergruppe (users) heisst _nicht_ alle! Und wenn ich nur mir privat den Zugriff erlauben will - dann gengt ein chmod - in Debian habe ich dazu nicht die Mglichkeit - ich muss eine Datei tatschlich fr other freigeben, wenn sie ein anderer bearbeiten knnen soll. Und dann kann wirklich jeder ran. Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: test im script
Am Montag, 12. Juli 2004 06:47 schrieb Bertram Scharpf: Am Sonntag, 11. Jul 2004, 20:05:08 +0200 schrieb Jan Trippler: if test `ls -a /voller/pfad | wc -l` -gt 2; then .. fi Mir fällt da noch etwas ein, wie man verhindert, daß das ganze Verzeichnis gelesen wird: test `ls -a /voller/pfad | head -n 3 | wc -l` -gt 2 Hm, was ist schneller? Ein neuer Subprozess (der head in der Pipe) oder ein ls über das ganze Verzeichnis? Der ls öffnet ja eigentlich nur die Inode des Verzeichnis und holt sich daher die dirent-Strukturen, oder? Wäre im Zweifelsfall auszuprobieren. oder noch eleganter: test `ls -A /voller/pfad | head -n 1` Meines wissens bricht `ls' ab, wenn die Pipe geschlossen wird. Dann muss aber der test geändert werden: test -z `ls -A /voller/pfad | head -n 1` Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: test im script
Am Samstag, 10. Juli 2004 22:55 schrieb Bertram Scharpf: Am Samstag, 10. Jul 2004, 19:50:00 +0200 schrieb Jan Trippler: [...] Ein leeres Verzeichnis hat immer exakt 2 Links - einmal auf .. und einmal auf . Leider nicht. Die beiden Hardlinks sind /voller/pfad /voller/pfad/. Nach `touch /voller/pfad/einedatei' sind es immer noch zwei. Nach `mkdir /voller/pfad/undweiter' sind es drei: Hm, stimmt. Denkfehler von mir - Dateien direkt unterhalb vom Verzeichnis verändern den Linkcount nicht. Aber mir fällt grad noch ein Weg ein (ob er nun eleganter als der find ist, mag dahin gestellt sein): if test `ls -a /voller/pfad | wc -l` -gt 2; then .. fi Jan
Re: test im script
Am Samstag, 10. Juli 2004 19:24 schrieb Bjoern Schmidt: On Sat, 10 Jul 2004, Heike C. Zimmerer wrote: [...] if [ -z $(find /voller/pfad -type d -empty -maxdepth 0) ]; then ^^^ ^ Werde ich umgehend aendern. Hoffe dann ist es endlich richtig... ;) Danke fuer den Hinweis! Eine andere Alternative wäre stat: if test `stat -c %h /voller/pfad` -eq 2; then ... fi Ein leeres Verzeichnis hat immer exakt 2 Links - einmal auf .. und einmal auf . Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Bash Zauberei
Am Freitag, 9. Juli 2004 00:08 schrieb Andreas Schmidt: On 2004.07.08 23:25, Patrick Cornelißen wrote: Leider gibt es Probleme mit Leerzeichen in den Verz. Namen. Wie kann ich das denn hier umgehen? Bei For bin ich da etwas ratlos... Ganz einfach: ohne for! ;-) #find ./ -type d -exec do-something.sh {} \; Da steckt eine kleine Falle drin: Was ist, wenn das Verzeichnis Unterverzeichnisse enthält? Besser: find ./ -type d -depth -exec do-something.sh {} \; Damit werden die Unterverzeichnisse _vor_ den übergeordneten behandelt. Sonst kann es Dir passieren, dass Du in /verzeichnis1 erst 2 Dateien hast, diese verschiebst, dann /verzeichnis1/verzeichnis2 dran kommt und dann plötzlich wieder in /verzeichnis1 2 Dateien stehen, die aus verzeichnis2 kommen. #find ./ -type d -empty -print0 |xargs -0 rmdir und dann in do-something.sh: --- #!/bin/bash ~ COUNT=`find $1 -type f -maxdepth 1| wc -l` ~ if [ $COUNT -gt 0 ]; then huch? wc -l liefert _immer_ mindestens 0. if [ $COUNT -lt 3 ]; then for j in `find $1 -type f -maxdepth 1`; do echo mv \$j\ .. done fi ~ fi --- Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org TTS-HowTo: https://ssl.pingos.org/pingos/intern/ttshowto/rt.html
Re: Bash Zauberei
Am Freitag, 9. Juli 2004 10:02 schrieb Patrick Cornelißen: Jan Trippler wrote: |--- |#!/bin/bash |~ COUNT=`find $1 -type f -maxdepth 1| wc -l` | |~ if [ $COUNT -gt 0 ]; then | | huch? wc -l liefert _immer_ mindestens 0. Es ging mir darum auszuschließen, daß die Aktion auf Verzeichnisse ohne Dateien losgelassen wird Ja - hab ich bei Andreas seiner Mail schon gemerkt - ich hab schief geguckt und das für -lt gehalten *Brille putz* ;-) Jan
Re: Kein DVD auf Linux 9.1
Am Donnerstag, 8. Juli 2004 00:21 schrieb Richi: Ich bin da neuling auf dem Linux. Ich habe mir das Suse Linux 9.1 auf meinem Rechner Installiert. Jetzt habe ich da ein problem. Ich möchte da auch DVD,s Schauen. Leider funktioniert es nicht.:-( Brauche ich da einen Treiber? Und wie kann ich den Installieren auf dem Linux? PS: Leider habe ich den Rechner nicht am Internet angeschlossen, da ich in im Ferien Haus habe. Müste es warscheindlich von CD,s Installieren.:-p www.suse.de - Privatkunden - Support - Mailinglisten - suse-linux / suse-multimedia SuSE liefert wegen des seit August '03 geltenden Copyright-Gesetzes (welches u. a. das Veröffentlichen / Anbieten von Tools zum Umgehen von Kopierschutzmechanismen verbietet) keine CSS-Decoder mit - insgesamt ist xine ziemlich kastriert und mplayer gar nicht mehr dabei :-( - geh nicht über Los und schau mal bei packman.links2linux.de vorbei. Jan P.S.: Weitere Diskussionen am besten auf den SuSE-Listen.
Re: test im script
Am Donnerstag, 8. Juli 2004 18:36 schrieb Pierre Gillmann: [...] kritisch werden). Lschen tue ich dann z.B. so: rm -rf $(find ./ -type d -empty) kannst du natrlich x-beliebig abndern und ja ich wei, es gibt noch -exec, nur mit dem konnt ich mich noch nicht anfreunden. Der ist aber um einiges besser (noch besser ist xargs), weil Du dann nicht in die Verlegenheit kommen kannst, von der bash ein nettes argument list too long um die Ohren gehauen zu kriegen. Also: find . -type d -empty -maxdepth 0 -exec rmdir {} \; oder besser (weil nicht fr jedes einzelne Verzeichnis ein Prozess aufgemacht wird): find . -type d -empty -maxdepth 0 -print | xargs rmdir oder am allerbesten (weil der auch mit Leerzeichen, Zeilenumbrchen und sonstigem Geraffel in Dateinamen umgehen kann): find . -type d -empty -maxdepth 0 -print0 | xargs -0 rmdir Jan
Re: Ordnung in Datensalat bringen
Am Mittwoch, 7. Juli 2004 15:39 schrieb Klaus Becker: [Dateien nicht lesbar] er hat chown -R user /home/user und dann chmod -R 777 /home/user eingegeben. (777 ist zuviel des Guten, aber es war nur provisorisch für einen schnellen Test). $chown user:grupe * -Rv kenne ich nicht, du meinst sicher $chown user:groupe * -Rv ? Ohne Angabe von /home/user? Aber auch als root sind die Dateien nicht lesbar, daher befürchte ich, dass es nicht nur an den Zugriffsrechten liegt. Die Dateien sind aber da, konqueror gibt ihre Grösse an. Was heisst denn nicht lesbar? Welche Fehlermeldung kommt? Was sagt file datei? Jan
Re: Ordnung in Datensalat bringen
Am Mittwoch, 7. Juli 2004 20:01 schrieb Klaus Becker: [...] Er versucht, mit Knoppix oder Mandrake10.0 *.jpg-Bilder zu öffnen oder z. B. *.doc-Dateien mit OO. Nichts geht. Den Befehl file kannte ich nicht, müssen wir erst noch ausprobieren. file versucht anhand der magic number von Dateien bzw. durch eine Kurzanalyse der Inhalte herauszufinden, um was für einen Dateityp es sich handelt. Bei Bildern kann Dir identify aus dem ImageMagick-Paket noch besser helfen. Die Dateien wurden mit rsync von einer Festplatte auf eine andere kopiert. Die Festplatte hat aber ein Problem: Mandrake kann sie nicht lesen und startet nicht, wenn sie eingehängt ist, knoppix stört das nicht, aber unter knoppix lassen sich nur einige der Dateien öffnen. Hier liegt sicher das Problem. Meiner Meinung nach ist es ein Hardware-Problem, das zuerst gelöst werden muss. Die Kopie der Dateien mit rsync von einer Festplatte, die ein Problem, ist sicher in die Hose gegangen. Dann kannst Du z. B. über die Dateigröße und evtl. über eine Prüfsumme (md5sum, cksum) mal prüfen, ob die Dateien auch noch die gleichen sind wie auf der Originalplatte. Jan
Re: kshell
Am Samstag, 3. Juli 2004 11:29 schrieb Rüdiger Noack: Mich würden ein paar Beispiele zu ksh-Kommandos interessieren, die nicht kompatibel zur bash sind. IIRC z. B. Verneinung in if-Abfragen: if ! ls abc; then do_something fi läuft AFAIK nur in der bash. Viele Inkompatibilitäten betreffen nur das Handling bei interaktiven Shells oder GNU-Erweiterungen der Kommandos, aber ein paar Unterschiede im Befehlsumfang existieren schon. Jan
Re: Problem mit cut
Am Montag, 21. Juni 2004 06:22 schrieb Andreas Pakulat: [...] echo test t | cut -f1 klappt nicht, echo -e test\tt | cut -f1 klappt, aber wenn ich ne Datei nehme Die Option -d wurde ja schon genannt. mit test 1 test 2 ... und dann mittels cat datei | while read l ; do echo $l | cut -f1, kriege ich wieder test 1 (genau, nur ein Leerzeichen) raus. Um Himmels Willen ;-) Was ist denn das für eine abenteuerliche Konstruktion? Wenn in deiner Datei ein Tab zwischen den einzelnen Feldern steht, dann mach es so: cut -f1 datei Die Ursache, warum es bei Dir nicht klappt, ist der echo - weil er nämlich in jeder Zeile test und 1 (oder 2) als eigene Argumente kriegt und per Default zwischen einzelne Argumente ein Leerzeichen setzt. Beim cut kommt also test 1 usw. an (mit einem Leerzeichen). Wenn Du aus irgendeinem Grund die Schleife brauchst: cat datei | while read I; do echo $i | cut -f1 ... done oder: while read I; do echo $i | cut -f1 ... done datei Jan
Re: Problem mit cut
Am Montag, 21. Juni 2004 09:22 schrieb Jan Trippler: [...] Wenn Du aus irgendeinem Grund die Schleife brauchst: cat datei | while read I; do echo $i | cut -f1 Natürlich: echo $I ... done oder: while read I; do echo $i | cut -f1 Natürlich: echo $I ... done datei Jan
Re: ssh wget nach abmelden weiterlaufen lassen
Am Donnerstag, 17. Juni 2004 15:09 schrieb Matthias Fechner: * Wolfgang Jeltsch [EMAIL PROTECTED] [17-06-04 14:50]: Es bewirkt bei Debian GNU/Linux 3.0 unter bash offenbar auch ein nohup. Ich habe es gerade mal ausgetestet. Die mit gestarteten Prozesse überleben das Ausloggen! oder man benutzt einfach screen, dann sieht man auch gleich noch was wget so treibt. Das geht auch anders: nohup wget ... /pfad/zur/logdatei 21 Mit: tail -f /pfad/zur/logdatei sieht man in Echtzeit die Ausgabe. Das ist dann auch noch portabel (wenn man nohup benutzt) zu jedem *nix und jeder Shell. Jan
Re: ssh wget nach abmelden weiterlaufen lassen
Am Donnerstag, 17. Juni 2004 14:28 schrieb Wolfgang Jeltsch: Am Mittwoch, 16. Juni 2004 22:19 schrieb Jan Trippler: [...] Ich weiss nicht, ob das schon kam - aber normalerweise ist nohup genau zu diesem Zweck da: nohup wget URL 21 download.log Jan Meines Wissens bewirkt das -Zeichen automatisch ein nohup. Zumindestens tat es das mal bei der tcsh unter Solaris. Nein, nicht in jedem Fall - das ist dann ein Feature ;-) schickt den Prozess lediglich in den Hintergrund (also asynchrone Ausführung). Ich finde es ehrlich gesagt auch schade, dass einem mit dem automatischen Hangup die Möglichkeit genommen wird. selbst zu entscheiden ob man gestartete Prozesse weiterlaufen lassen will. Jan
Re: ssh wget nach abmelden weiterlaufen lassen
Am Donnerstag, 17. Juni 2004 14:34 schrieb Patrick Cornelißen: Wolfgang Jeltsch wrote: | Meines Wissens bewirkt das -Zeichen automatisch ein nohup. Zumindestens tat | es das mal bei der tcsh unter Solaris. Also eigentlich bewirkt das nur, daß es einen eigenen Prozess aufmacht. Nein, ein neuer Prozess wird immer gestartet (es sei denn, Du rufst ein Programm mit exec auf). schickt das Programm in den Hintergrund, bewirkt also eine asynchrone Ausführung. Nohup ist ja eine Stufe stärker und bewirkt, daß der Prozess nicht mehr im Prozessbaum der Loginshell ist, wodurch es nicht beendet wird, wenn man sich ausloggt. Nicht ganz. Der neue Prozess bleibt solange in der Session der Shell, solange sie existiert. nohup (= NO HangUP) bewirkt, dass SIGHUP ignoriert wird - der Prozess wird beim Beenden des Parent an init (PID 1) vererbt. Jan
Re: ssh wget nach abmelden weiterlaufen lassen
Am Mittwoch, 16. Juni 2004 22:18 schrieb Jhair Tocancipa Triana: David Nawrot schreibt: HAllo ich möchte mittels wget eine grosse datei aus dem Netz ziehen. Dazu muss ich mich auf dem Rechner mittels ssh anmelden. Wie kann ich es schaffen, das des Programm anch dem logout wieterläuft? Alle Versuche endeten mit dem beenden aller vom Nutzer gestarteten Anwendungen. (wget URL 21 download.log ) Klammern beachten. Ich weiss nicht, ob das schon kam - aber normalerweise ist nohup genau zu diesem Zweck da: nohup wget URL 21 download.log Jan
Re: skript: String bearbeiten
Am Donnerstag, 10. Juni 2004 17:58 schrieb Heinrich Christian Peters: hat jemand eine Idee, wie ich einen String der Art 08062004 1811 in einen Sting der Form 20040608-1811 umbaue? Den String aus einer Datei zu extrahieren habe ich ja schon geschafft, aber die Zeichen umzustellen kriege ich mit sed nicht hin. Btw: Ich brauche das in einem Skript um Ordner zuerstellen, die sich gut nach Datum sortieren lassen. echo 08062004 1811 | sed \ 's/\([0-9]\{2,2\}\)\([0-9]\{2,2\}\)\([0-9]\{4,4\}\) /\3\2\1-/' Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: skript: String bearbeiten
Am Donnerstag, 10. Juni 2004 19:17 schrieb Jan Trippler: echo 08062004 1811 | sed \ 's/\([0-9]\{2,2\}\)\([0-9]\{2,2\}\)\([0-9]\{4,4\}\) /\3\2\1-/' Ähm, übrigens wird der Ausdruck mit extended regular expressions etwas übersichtlicher ;-) echo 08062004 1811 | sed -r \ 's/([0-9]{2,2})([0-9]{2,2})([0-9]{4,4}) /\3\2\1-/' Jan P.S.: Zur Bedeutung der einzelnen Ausdrücke kann ich: man 7 regex nur empfehlen. Sollte eigentlich unter jedem Kopfkissen liegen :-)
Re: Tonnenweise Rassisten-Mails !
Am Donnerstag, 10. Juni 2004 20:21 schrieb Thomas Templin: On Thursday 10 June 2004 19:16, Stefan Schöllermann wrote: hi Michelle, hab gerade im Radio gehört, dass die wohl über einen Uni-Server verschickt wurden, mit dem Account eines Studenten, der wahrscheinlich gehackt wurde. Die Ermittlungen sind aufgenommen und das ist jetzt wohl abgestellt. Es sollten wahrscheinlich keine weiteren mehr ankommen! Falls du genauere Infos hast, her damit... Oh Mann, kennt Ihr den Heise-Newsticker nicht? http://www.heise.de/newsticker/meldung/48121 Jan
Re: Probleme mit bash-Script
Am Donnerstag, 3. Juni 2004 17:32 schrieb Ulrich Fürst: Philipp Meier schrieb: Ulrich Fürst schrieb: P.S. Das von Phillip vorgeschlagene `du -sm | cut -d' ' -f1` funktioniert nicht. Nur so interessehalber: Warum eigentlich nicht? Cut erkennt ein leerzeichen nicht als trenner an und interpretiert zahl . dann doch als ein Feld und übergibt es folglich ganz? Oder liegt das an etwas anderem? Cut-and-paste-Fehler von mir, du trennt mit Tabulater, korrekt war: Ja schon, aber cut -d' ' ersetzt den Tabulator durch ein Leerzeichen? Und dadurch ist das erste Feld (-f1) die komplette Ausgabe, weil Felder nicht durch Leerzeichen getrennt werden dürfen? Wenn Du cut mit der Option -d einen Feldtrenner mitgibst, dann wird _nur_ dieser genutzt. Ohne Angabe von -d wird per Default der Tabulator genommen. Da die Angaben bei du mit Tab getrennt sind, kann ein cut -f1 -d nicht funktionieren - es ist eben kein Leerzeichen vorhanden. Du kannst Dir im Zweifel das auch angucken: [EMAIL PROTECTED]:~/Documents du -sm | od -cx 000 3 \t . \n 0933 0a2e 004 Da siehst Du den Tabulator. Jan
Re: Probleme mit bash-Script
Am Donnerstag, 3. Juni 2004 20:34 schrieb Ulrich Fürst: In man cut steht aber doch: -d, --delimiter=DELIM use DELIM instead of TAB for field delimiter wenn ich also -d schreibe müsste er den vorhandenen Tabulatur gegen ein Leerzeichen austauschen. Oder verstehe ich das (anscheinend) falsch? Ja. cut tauscht gar nichts aus - er nutzt den vorgegebenen Feldtrenner, um Dir z. B. Feld 1 (cut -f1) aus der Eingabezeile ermitteln zu können. Wenn Du cut sagst: Nimm als Trennzeichen zwischen den Feldern den Blank und in der Eingabezeile gibts keinen, dann folgert cut haarscharf: Aha - nur ein Feld da. cut ist ein Messer - es schneidet Teilchen aus und sonst nix. Der Feldtrenner (Option -d) ist lediglich sozusagen die Stelle, an der das Messer angelegt wird. Hast Du schon mal ein Messer gehabt, was Dir an der Stelle, wo Du den Käse schneidest ein Stück Bratwurst einfügt? ;-) Jan
Re: Probleme mit bash-Script
Am Mittwoch, 2. Juni 2004 17:15 schrieb Ulrich Fürst: ich wollte in einem Script zur Datensicherung eine Abfrage einbauen ob auf dem Zieldatenträger noch genügend Platz ist. Meine Lösung wäre folgende gewesen: belegt=`du -sm` if [ $belegt -gt 7500 ] then echo echo Bitte erst alte Sicherungen löschen! echo exit 1; elif [ $belegt -lt 7500 ] then echo echo Sicherung beginnt ... echo fi (Herauskommen soll: wenn die Platte zu mehr als 7500 MB belegt ist erfolgt nur eine Warnung sonst wird gesichert) Ich bekomme aber die Fehlermeldung line 11: [: too many arguments (das ist im Script die if-Zeile (dto. bei der anderen). Offensichtlich ergibt du -sm nicht eine Zahl sondern mehrere? Wie kann ich das verhindern? [EMAIL PROTECTED]:~/Development/www/progs du -sm 1 . In der Variablen $belegt steht also 1 . - da Du nicht quotest, kriegt der test folgendes zu sehen: [ 1 . -gt 7500 ] Abhilfe: belegt=`du -sm | cut -f1` Jan
Re: script beim Booten starten
Am Mittwoch, 19. Mai 2004 22:10 schrieb Andreas Pakulat: On 19.May 2004 - 17:00:23, Andreas Sonnabend wrote: Hallo, in welchen Ordner müssen Scripts, die beim Booten gestartet werden sollen. (Ich kann boot.local nicht finden) Falsche Linuxdistri - Suse == boot.local, Debian == /etc/init.d und nen Link in /etc/rcX.d Quatsch! Woody 3.0: [EMAIL PROTECTED]:/etc$ ls -d rc* rc.boot rc0.d rc1.d rc2.d rc3.d rc4.d rc5.d rc6.d rcS.d SuSE 9.1: [EMAIL PROTECTED]:/etc/init.d ls -d *.d boot.d rc0.d rc1.d rc2.d rc3.d rc4.d rc5.d rc6.d rcS.d Der grundsätzliche Aufbau unterscheidet sich nicht, nur die Orte, wo die Distributionen ihre Scripts hinterlegen und boot.local ist unter SuSE lediglich eine _zusätzliche_ Möglichkeit, individuelle Aktionen beim Booten ablaufen zu lassen. Das Vorhandensein von /etc/rc.boot bei Debian bringt mich zu der Frage, ob es nicht sinnvoller wäre, auch hier die beim Booten zu erledigenden Aufgaben in rc.boot statt in rc?.d abzulegen. Jan
Re: sed soll eine bestimmte anzahl von Zeichen lschen...
Am Samstag, 15. Mai 2004 22:26 schrieb Michelle Konzack: bastele gerade an einem kleinen BASH-Script, das mir sagt, wann ein paket installiert wurde... ls -lG --sort=time --time=ctime --full-time /var/lib/dpkg/info/ \ | grep postinstall Das liefert mir ne nette liste... :-) __ ( stdin ) _ / | -rwxr-xr-x1 root 360 Sat May 15 17:35:21 2004 | mutt.postinst -rwxr-xr-x1 root 135 Sat May 15 | 17:35:18 2004 libidn11.postinst -rwxr-xr-x1 root | 395 Sat May 15 17:35:18 2004 libncursesw5.postinst snip | -rwxr-xr-x1 root 5675 Sat May 03 20:31:07 2003 | dpkg.postinst -rwxr-xr-x1 root 321 Sat May 03 | 20:31:04 2003 diff.postinst -rwxr-xr-x1 root 306 | Sat May 03 20:31:03 2003 bash.postinst -rwxr-xr-x1 root | 3976 Sat May 03 20:31:02 2003 base-files.postinst | -rwxr-xr-x1 root 2252 Sat May 03 20:31:02 2003 | base-passwd.postinst \ __ Na gut, das sieht gut aus... Nun will ich alles vom beginn bis zum LEERZEICHEN vor dem Monatstag entfernen... | sed s/-rwxr-xr-x\ \ \ \ 1\ root\ \ \ \ \ \ \ / / entfernt leider nur bis vor der Dateigre... | sed s/^[\ a-z0-9-]// entfernt nur ein Zeichen... Ich will aber 34 Zeichen loswerden... Habe jetzt man bash,sed,regex durchgelesen, aber nicht uber den multiplier gefunden... Wenn Du exakt 34 Zeichen loswerden willst, warum machst Du es Dir dann so schwer? Es gibt nicht nur sed. | grep '-rwxr-xr-x' | cut -c35- Jan
Re: Brauche Tip bei Shell-Script
Am Donnerstag, 22. April 2004 12:23 schrieb Timo Eckert: On Thu, 22 Apr 2004 12:13:53 +0200 Tauber, Mathias Mailing [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo, Super, danke! Kein Problem. Geht statt dem if [[ `grep -c $LOG /filename_zum_aussschliessen` == 0 ]] auch das hier? if `grep -c $LOG /filename_zum_aussschliessen` == 0 Nein, weil dier [ und ] im Scripting spezielle bedeutungen haben. Frag mich nicht genau welche, da müsste ich Dich auch die Manpage verweisen. ;) [ ] sind im Prinzip das Gleiche wie test. Es ist also egal, ob Du if [ ... ]; then oder if test ...; then schreibst. Warum Du allerdings doppelte Klammern benutzt ist mir rätselhaft, die sind hier unnötig. Im angegebenen Fall geht es allerdings auch ohne test, die if-Bedingung wertet ja das Ergebnis des nachfolgenden Kommandos aus (test liefert im Erfolgsfall 0, sonst != 0). Also kann man auch gleich das Ergebnis des Kommandos grep direkt benutzen: if ! grep -q $LOG /filename_zum_aussschliessen; then ... fi Jan
Re: ls tuning
Am Samstag, 17. April 2004 01:03 schrieb Kolja Powischer: On Sat, 17 Apr 2004 00:53:57 +0200 Thorsten Gowik [EMAIL PROTECTED] wrote: Suchst du eventuell du -sh? War doch nicht was ich suche... =) Ich brauche die Grösse des Verzeichnisses. Meint, die Summe aller Dateien in allen Unterzerzeichnissen. Auch versteckten... Vielleicht hilft Dir das auch weiter: http://www.jan-trippler.de/progs/du_tree.html Jan
Re: Regestrierung
Am Montag, 22. März 2004 07:39 schrieb Werner Mahr: [...] Erstens, wird bei mir auch ein Schaden verursacht. Und Du schädigst per Lynchjustiz zurück - mit der offensichtlichen Billigung, dass auch andere, Unbeteiligte geschädigt werden (z. B. durch Engpässe auf anderne Webseiten, die u. U. sich den gleichen Server mit dem Spammer teilen). Und Zweitens, ist ein DOS etwas anderes. Die Site wurde mittlerweile vom Netz genommen, da der Traffic zu hoch war, nicht weil der Server überlastet war. Nein, die Antispam-Seite, die ich meinte, wurde durch DDoS-Angriffe aus dem Verkehr gezogen, ist aber schon ne Weile her - darum ging es mir auch nicht. Ich wollte es als Beispiel verstanden wissen, dass Spammer durchaus in der Lage sind, ihrerseits Racheaktionen anzuzetteln. Das scheint Dir entgangen zu sein. Das Script ruft eben nicht die Informationen ab, sondern verursacht ausschliesslich dummen, nutzlosen Traffic - es geht ja nicht um die Informationen (oder hab ich den Befehl rm falsch verstanden?). Hat irgendjemand gesagt, das die Informationen auch ausgewertet werden? Das ist Haarspalterei. Du solltest eigentlich kapiert haben, was ich damit meinte. Wenn nicht - Pech gehabt. Wieso richte ich mehr Schaden an? Der Traffic der Website wird bezahlt, der Traffic, den das Versenden des SPAMs erzeugt nicht. Der einzige Schaden ist, wenn überhaupt welcher entstehen sollte beim Spammer, und da kannst du nicht wirklich etwas dagegen haben. Du schädigst u. U. Unbeteiligte, Du sorgst für sinnlosen Traffic im Netz - Du gibst ein Beispiel für !IMHO! - verantwortungslose *Haust Du mich - hau ich Dich* Philosophie. Das ist für mich ein enormer Schaden. Du bist anderer Meinung - Dein Bier. Ich greife Leute an, die Programme / Scripts _ausschließlich_ zu dem Zweck schreiben, anderen zu schaden. Und Euer Scriptchen hat keinerlei nützliche Funktion. Nein du sagst, das jemand das Script auch dafür Nutzen könnte. Und das trifft auf Sniffer und ähnliches auch zu. Sag mal - Du willst mich missverstehen, oder? Das Script hat einen einzigen Zweck: Schaden anzurichten, dabei ist es mir erstmal völlig egal, bei wem der Schaden auftritt. Jeder Portscanner hat einen leicht einsehbaren Nutzen. Einen Sniffer kannst Du für sinnvolle Zwecke einsetzen, Euer Script nicht. [...] Nein, genau das werde ich nicht. Ich vergeude meine Zeit nicht mit solchem Unfug. Ich sage A: ich finde die Methode Sch... und ich sage B: Ich werde das nicht auch noch unterstützen. Falsch, du sagst A: da gibts bessere Methoden, und B: ich sag euch nicht welche. Errinert mich irgendwie an den Kindergarten. Du drehst mir das Wort im Mund rum. Das was Du da schreibst ist frech gelogen. Was Du behauptest stimmt nicht mit dem überein was ich geschrieben habe. Für mich: EOT Jan
Re: Regestrierung
Am Sonntag, 21. März 2004 04:28 schrieb Werner Mahr: [...] Am Samstag, 20. März 2004 22:42 schrieb Jan Trippler: Was soll diese Scheiße? Gibts noch nicht genug Würmer, Backdoors, DDoS, SPAM, Replys von ach so tollen Virenscannern und anderen Mist? Müsst Ihr unbedingt für weiteren sinnlosen Traffic sorgen? Ich finde sowas ehrlich gesagt allerunterste Schublade! Hier gehts nur um Spam, welcher eine Webseite bewirbt. Möglicherweise, falls derselbe Spammer mehrere Webseiten hat, und nach Traffic mit ihm abgerechnet wird, bekommen wir irgendwann keinen Spam mehr von diesem. Es wird in den Mails geworben, das man diese Site abrufen soll, und genau das macht das Script. Es verursacht einen handfesten finanziellen Schaden (woher weisst Du, dass der SPAM immer tatsächlich von der beworbenen Webseite gewünscht ist?) und ist IMHO (IANAL) strafbar. Wie würde es Dir gefallen, wenn morgen ein Spammer aus Rache zur Abwechslung mal _Deine_ Seite bewirbt? DOS-Angriffe auf missliebige Seiten haben sie ja schon seit längerem im Programm. Das Script ruft eben nicht die Informationen ab, sondern verursacht ausschliesslich dummen, nutzlosen Traffic - es geht ja nicht um die Informationen (oder hab ich den Befehl rm falsch verstanden?). Versteh mich nicht falsch: Ich mag SPAM genauso wenig wie die meisten hier, aber mit solchen Aktionen richtet man IMHO mehr Schaden an als die SPAM-Versender. Stoppen wirst Du die Spammer damit nicht. Habt Ihr Euch mal überlegt, dass evtl. der Nächste mit Eurem ach so geilen Script (bei dem sich mir stellenweise die Haare sträuben) irgendjemanden, dessen Webauftritt oder Nase ihm gerade nicht passt, massiv finanziell schädigt? An welcher Stelle ist Euer Gewissen auf der Strecke geblieben? Ist das Script-Kiddie-Dasein so befriedigend für Euer Ego? Kämm dir die Haare und sieh es mal anders. Greifst du die Leute, welche Portscanner schreiben an? Wie wäre es mal mit den Leuten die Sniffer schreiben, damit kann man nämlich Passwörter bekommen. Das Scipt ist vielleicht nicht nach allen Regeln der Kunst verfasst, aber es erfüllt seinen Zweck. Für ein Spontanes Script ist es auch Recht gut gelungen, und auch recht verständlich. Ich greife Leute an, die Programme / Scripts _ausschließlich_ zu dem Zweck schreiben, anderen zu schaden. Und Euer Scriptchen hat keinerlei nützliche Funktion. btw. Meckern kann jeder, zeig uns lieber was du besser machen würdest. Und sag jetzt nicht, das du keine Viren oder Würmer oder sonstwas Lehrgänge geben willst, oder dich vielleicht auf juristisch dünnes Eis begibst. Wer A sagt, muss auch B sagen. Nein, genau das werde ich nicht. Ich vergeude meine Zeit nicht mit solchem Unfug. Ich sage A: ich finde die Methode Sch... und ich sage B: Ich werde das nicht auch noch unterstützen. Wenn Du wissen willst, was ich nützlich finde: siehe Signatur. Werdet erwachsen! Definiere bitte genauer. Noch genauer? Jan -- Linux-Quickies: http://www.jan-trippler.de PingoS: http://www.pingos.org
Re: Regestrierung
Am Samstag, 20. März 2004 21:16 schrieb Michelle Konzack: Aufgrund der regen Nachfrage wie man Server plattmacht angeheftet das Script. [...] Was soll diese Scheiße? Gibts noch nicht genug Würmer, Backdoors, DDoS, SPAM, Replys von ach so tollen Virenscannern und anderen Mist? Müsst Ihr unbedingt für weiteren sinnlosen Traffic sorgen? Ich finde sowas ehrlich gesagt allerunterste Schublade! Cool - lass uns mal nen Server plattmachen - schreibt Ihr demnächst auch Würmer mit Backdoor, damit Ihr so richtig effektiv nen DDoS starten könnt? Habt Ihr Euch mal überlegt, dass evtl. der Nächste mit Eurem ach so geilen Script (bei dem sich mir stellenweise die Haare sträuben) irgendjemanden, dessen Webauftritt oder Nase ihm gerade nicht passt, massiv finanziell schädigt? An welcher Stelle ist Euer Gewissen auf der Strecke geblieben? Ist das Script-Kiddie-Dasein so befriedigend für Euer Ego? Werdet erwachsen! SCNR Jan P.S.: Es heißt Registrierung
Re: Frage zur Rechtevergabe
Am Montag, 15. März 2004 19:30 schrieb Andreas Pakulat: On 15.Mar 2004 - 19:07:03, Christian Schoepplein wrote: Hallo! Der Verzeichnisbaum ist folgendermaßen aufgebaut: web1 (dr-xr-x---): User web1, Gruppe www-data files (drwxr-xr-x) : User web1, Gruppe ftponly web2 (dr-xr-x---): User web2, Gruppe www-data files (drwxr-xr-x) : User web2, Gruppe ftponly Ich würde nun gerne einen User anlegen, der in alle files-Verzeichnisse unterhalb von webX schreiben darf, nur weiß Hmm, also wenn du alle files Directory's schreibbar machst fuer die Gruppe ftponly und den User dann dort hinzufuegst reicht das. Das reicht IMHO nicht. User der Gruppe ftponly können nämlich nicht in das Verzeichnis files wechseln, weil ihnen dazu die Rechte im web[12] fehlen. Ich halte die Rechtestruktur für ziemlich vermurkst ehrlich gesagt. Jan
Re: Befehlsabweisung 'bad interpreter'
Am Sonntag, 29. Februar 2004 14:47 schrieb Hans Georg Keller: Status: ~~~ root als Softlink erzeugt 'ln -s /home/root /root' /home/root/bin == /root/bin ist meine private Tool-Sammlung. Beispiel: ~ 'cat /home/root/bin/beep' -- #!/bin/bash echo -e \007 -- owner root:trusted mode 755 'beep' -- bash: /root/bin/beep: /bin/bash: bad interpreter: Permission denied -- Wenn ich jedoch beep nach /bin kopiere, dann piepts erwartungsgemäß. Nun möchte ich aber meine selbsterstellten Tools nicht mit den Standardpaketen vermischen, bzw. es gibt eine Menge Tools aus meiner SuSE-Zeit die ich glücklicherweise von vornherein in einem separaten Verzeichnis auf der /home Platte aufbewahrt hatte. Kann es sein, dass /root in einem mit *noexec* gemounteten Dateisystem liegt? Die Fehlermeldung scheint mir darauf hinzudeuten (zumindest habe ich sie in solchen Fällen bei mir schon gesehen). Jan BTW: Ein guter Platz für eigene Tools ist immer /usr/local/bin -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Mal wieder find...
Am Sonntag, 29. Februar 2004 11:30 schrieb Andreas Schmidt: [...] Im konkreten Fall ging es darum, in einem Verzeichnis aus allen Mailboxen bestimmte Header zu entfernen. Ich hatte dafuer eine provisorische ~/.procmailrc angelegt (da die Mails ja schon sortiert waren, konnten die sonst faelligen Filter entfallen) : :0f : | formail -f -I Received: -I Envelope-to: -I Delivered-To: | :0 mist Das schiebt die Mails doch in ein Postfach mist - und der liegt im Verzeichnis $MAIL, oder? Ich wollte jetzt fuer jede gefundene Mailbox procmail aufrufen und die Datei mist umbenennen: find . -maxdepth 1 -type f -exec cat {} | formail -s procmail; mv mist {}.new \; Hier gibt es dann die Fehlermeldung: find: cat ./header | formail -s procmail; mv mist ./header.new: No such file or directory s. o. - wahrscheinlich wird mist im aktuellen Verzeichnis nicht gefunden. find . -maxdepth 1 -type f -exec cat \{\} | formail -s procmail; mv mist \{\}.new \; ergibt find: missing argument to `-exec' mv: missing file argument Jepp - da Du die Befehlefolge nicht quotest, wird nur der Teil: cat \{\} für exec erkannt - und da fehlt eben das \; am Ende. Die Pipe gehört hier schon nicht mehr zum find. [...] Darauf habe ich dann eine Shell-Funktion definiert: prune() { cat $1 | formail -s procmail mv mist $1.new } Der Aufruf dieser Funktion aus find funktioniert nicht: find . -maxdepth 1 -type f -exec prune {} \; find: prune: No such file or directory Das liegt wohl daran, dass -exec eine eigene Shell oeffnet, in der prune nicht definiert ist. Also im naechsten Schritt: Sehe ich auch so. prune () { cat $1 | formail -s procmail; mv mist $1.new; }; export prune; find . -maxdepth 1 -type f -exec prune {} \; find: prune ./header: No such file or directory Kann es sein, dass der Konstrukt prune {} als _ein_ Kommando aufgefasst wird? Versuchs hier doch mal ohne - so wie oben. Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende und dankbar fuer jeden Hinweis. :-) Ich glaube. mit einem Shell-Script statt einer Funktion hättest Du weniger Sorgen. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Mal wieder find...
Am Sonntag, 29. Februar 2004 20:44 schrieb Andreas Schmidt: [...] War halt nur ein quick'n'dirty hack. :-) Aber Du hast recht, die Funktion in ein Script gepackt wird ausgefuehrt. Und wenn man '$1' mit '$*' ersetzt, werden sogar Dateinamen mit Leerzeichen richtig erkannt. Letztlich sieht es also wohl danach aus, dass man find wirklich nur ein einzelnes Kommando direkt ausfuehren lassen kann. Aeusserst unpraktisch, wenn man in solchen Faellen jedesmal erst ein eigenes Script schreiben muss... Naja - so viel Mühe ist das ja auch nicht ;) - Aber mir ist grad noch ne andere Idee aus /dev/brain/remember hochgegekommen (für diesen Fall allerdings nicht getestet) - 1 Zeile: find . -maxdepth 1 -type f -printf cat \%p\ | formail -s procmail; mv mist \%p\.new\n | sh ggf. Pfadnamen ergänzen (für mist und dergleichen). Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: shellcript
Am Dienstag, 17. Februar 2004 22:57 schrieb Joel HATSCH: On Tue, 17 Feb 2004 18:48:40 +0100 Stefan Blechschmidt [EMAIL PROTECTED] wrote: dann ist der Weg zu perl nicht weit :-) ,---[ csvtostuct.pl ] - | #!/usr/bin/perl | open (FH, $ARGV[0]); | while (FH) { | chomp; | @inhalt = split (';', $_); | system(mkdir $inhalt[0]); | system(echo \$inhalt[2]\ $inhalt[0]/$inhalt[1]); | } | close(FH); `--- fuktionniert prinzipiell, aber wenn ich mich richtig erinnere werden bei deinen 2 system()-Aufrufe jeweils shell-child-Prozesse gestartet. kostet Zeit. bei ein Paar Zeilen kein Problem, bei viele viele Aufrufe tötlich langsam ! bei dem Shell-Skript hast Du eben das Problem nicht. Wie gesagt, frei aus dem Gedächtnis raus Das ist ein tödlicher Irrtum ;-) In einem Shell-Script werden natürlich auch für _jeden_ Befehl, der nicht Shell-Builtin ist, Childs gestartet, also im Allgemeinen deutlich mehr als in Perl-Programmen (Du musst ja die Zeile parsen - z. B. per cut). Prinzipiell hast Du mit dem Einwand recht, aber Perl wäre nicht Perl, wenn man das nicht besser lösen könnte ;-) #!/usr/bin/perl open (FH, $ARGV[0]) or die $!; while (FH) { chomp; @inhalt = split /;/; mkdir $inhalt[0]; open (OUT, . $inhalt[0] . / . $inhalt[1]) or die $!; print OUT $inhalt[2], \n; close OUT; } close(FH); Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: shellcript
Am Mittwoch, 18. Februar 2004 01:19 schrieb Torsten Schneider: On Wed, Feb 18, 2004 at 01:16:03AM +0100, Jan Trippler wrote: Das ist ein tödlicher Irrtum ;-) In einem Shell-Script werden natürlich auch für _jeden_ Befehl, der nicht Shell-Builtin ist, Childs gestartet, also im Allgemeinen deutlich mehr als in Perl-Programmen (Du musst ja die Zeile parsen - z. B. per cut). Siehe mein Beispiel zu dem Thema, das benutzt nur builtin Funktionen, lediglich das, was ich durch die drei Punkte angedeutet habe, könnte externe Befehle enthalten. Wenn es nur darum geht, Verzeichnisse anzulegen und da mit echo etwas reinzuschreiben, ist nur mkdir ein externes Binary. Ich habe Deine Mail wohl noch nicht gekiegt - jedenfalls kann ich sie nicht finden. Es ist mir klar, dass viele Funktionen auch mit Shell-Builitins realisiert werden können, an der grundsätzlichen Aussage ändert das aber nichts - egal ob per system aus Perl, C oder PHP heraus oder ob als Programm-Aufruf aus einem Shell-Script - es ist immer ein Fork (deshalb ist es auch gut, nach Möglichkeit Funktionen zu nutzen, die die Programmiersprachen als Builtin oder Modul oder Bibliothek mitbringen - das wollte ich in meinem Beispiel auch nur demonstrieren). Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Mal wieder find...
Am Montag, 16. Februar 2004 19:03 schrieb Andreas Schmidt: [...] Ich bilde mir ein, ein kleines bisschen Englisch zu koennen, und bin dafuer beruechtigt, mit meinen Referenzen eher pedantisch umzugehen. [viel Interpretation] Diese Perspektive erlaubt es mir, guten Gewissens das Semikolon nicht den in der man page als zwingend schuetzenswert dargestellten Zeichen zuzurechnen. [...] Und was nutzt Dir diese Interpretation - mag sie noch so guten Gewissens gezeugt worden sein? Sie ist schlicht und einfach falsch. Das Semikolon _muss_ vor der Shell (zumindest Bourne-, Korn-Shell und bash) geschützt werden, entweder mit \; oder mit ';' (ich ziehe 1. Variante vor - 1 Zeichen weniger ;) - sonst funktioniert Dein exec einfach nicht. Der find lässt sich nicht durch mehr oder weniger spitzfindige man-Page-Interpretationen beeindrucken - und die Shell schon gar nicht ;) Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Konqueror zickt nach systemnotrettung (Hardlinks missing?)
Am Montag, 16. Februar 2004 18:41 schrieb Markus Hansen: Am Montag, 16. Februar 2004 18:14 schrieb Heike C. Zimmerer: Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] writes: cd das_verzeichnis find -type l -exec rm -f {} ';' (l entfernt nicht nur symbolic links sondern auch hard...) Nö. -type l erkennt nur symbolische Links. (Bei Hardlinks gibt es gar keine Möglichkeit, den Link vom Original zu unterscheiden.) Und was mache ich nun? Ist mein System jetzt im Eimer? Oder kann man noch mit vertretbarem Aufwand was tun? Ich habe den Thread nicht mitverfolgt - Du willst Hardlinks finden? Dann hilft Dir vielleicht die -links Option des find zusammen mit dem printf und einem sort: find . -type f -links +1 -printf %i %p\n | sort -type f - nur Dateien (Verzeichnisse haben immer mind. Linkcount 2) -links +1 - Linkcounter 1 -printf %i %p - gibt I-Node und Dateinamen aus sort - Sortiere nach I-Node + Dateinamen; so kriegst Du eine Liste, in der die Dateien hintereinander stehen, die die gleiche I-Node haben (genau das sind die Hardlinks), nur die zu löschenden solltest Du doch manuell auswählen. hth Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sed - Denkfehler... :-/
Am Dienstag, 17. Februar 2004 05:37 schrieb Michelle Konzack: raff nicht, warum das nicht funktioniert: OUT_LINE=`echo $IN_LINE |sed s/MICHELLE/\ MICHELLE/` 'sed' will ums verrecken nicht 'MICHELLE' gegen eine gespacete ' MICHELLE' austauschen... Mal abgesehen davon, dass das Escapen von Blanks nicht nötig ist - bei mir funktionierts: [EMAIL PROTECTED]:~ IN_LINE=abcMICHELLE xyz [EMAIL PROTECTED]:~ OUT_LINE=`echo $IN_LINE |sed s/MICHELLE/ MICHELLE/` [EMAIL PROTECTED]:~ echo $OUT_LINE abc MICHELLE xyz Es kann daran liegen, dass MICHELLE am Anfang der Zeile liegt, dann würde der nachfolgende echo den Blank wieder eliminieren: [EMAIL PROTECTED]:~ IN_LINE=MICHELLE xyz [EMAIL PROTECTED]:~ OUT_LINE=`echo $IN_LINE |sed s/MICHELLE/ MICHELLE/` [EMAIL PROTECTED]:~ echo $OUT_LINE MICHELLE xyz [EMAIL PROTECTED]:~ echo $OUT_LINE MICHELLE xyz Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Wie eine Datei Zeile für Zeile auslesen ?
Am Montag, 16. Februar 2004 23:45 schrieb Reinhold Plew: Michelle Konzack schrieb: [...] wie kann man in einem Bash-Script eine Datei Zeile für Zeile von der ersten bis zur lezten auslesen ? versuch es mal mit awk, ist echt praktisch: #script FILE=inputfile C_FILE=outputfile cat ${FILE} | \ Useless use of cat award ;-) Das kannst Du dem awk gleich als Argument mitgeben. awk -v CFILE=$C_FILE ' \ Die Ausgabe des awk kannst Du auch gleich hinten an den awk hängen. BEGIN { FS=[:[EMAIL PROTECTED] # Falls Du die Felder der Zeile trennen möchtest Dafür gibt es eine awk-Option. printf(echo 'Script gestartet...') CFILE Huch? Was macht der echo innerhalb des printf? Soll die Ausgabe ein Shell-Scipt werden? } { printf(%s, $0) C_FILE # Ausgabe der gesamten Zeile printf(%s - %s, $1, $3) C_FILE # Ausgabe Feld 1 + 3 } END { printf(echo Script beendet...) CFILE } #cript Ende awk -v CFILE=$C_FILE ' \ Die Ausgabe des awk kannst Du auch gleich hinten an den awk hängen. BEGIN { FS=[:[EMAIL PROTECTED] # Falls Du die Felder der Zeile trennen möchtest Dafür gibt es eine awk-Option. printf(echo 'Script gestartet...') CFILE Huch? Was macht der echo innerhalb des printf? Soll die Ausgabe ein Shell-Scipt werden? Dann sollte man aber noch ein \n einbauen, der printf macht das nämlich nicht automatisch. } { printf(%s, $0) C_FILE # Ausgabe der gesamten Zeile printf(%s - %s, $1, $3) C_FILE # Ausgabe Feld 1 + 3 } END { printf(echo Script beendet...) CFILE } Hier fehlt noch mindestens der ', der das awk beendet: } ' Meine Version: FILE=inputfile C_FILE=outputfile awk -F [:[EMAIL PROTECTED] '\ BEGIN { printf echo 'Script gestartet...'\n; } { printf %s\n, $0; # alternativ: print $0; printf %s - %s\n, $1, $3; END { printf echo Script beendet...\n; } ' $FILE $C_FILE Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Programmaufruf
Am Sonntag, 15. Februar 2004 16:08 schrieb Joachim Drechsel: Ich habe ein C-Progrämmelchen. Übersetzten mit gcc tt.c -o tt ergibt ein ausführbares Programm tt Starten kann ich das nur mit ./tt, nicht (wie bei DOS) mit tt. Ist das so normal ? Ja, das ist normal. Der aktuelle Pfad (.) ist nicht automatisch in $PATH enthalten und nur die Programme, die in Verzeichnissen stehen, die in $PATH aufgeführt sind, werden ohne epxlizite Pfadangabe gefunden. Du kannst das aktuelle Verzeichnis in $PATH mit aufnehmen: export PATH=$PATH:. wenn Du das z. B. in ~/.bash_profile schreibst, gilt das auch dauerhaft nach jedem Login. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Noch einer ...
Am Sonntag, 15. Februar 2004 16:46 schrieb Joachim Drechsel: Hi, ich probiere gerade, ein kleines Tool auf Debian zu kompilieren. Ich habe das von Windows einfach mal rüberkopiert und jetzt geht der Firlefanz mit der Groß -und Kleinschreibung von Dateinamen und Headerfiles los.Windows läßt das zwar zu, wertet das aber nicht aus (es ist da egal). Nur, beim Kopieren bleibt das etwas chaotisch. Gibt es da einen Befehl so in etwa lowercase all filename ? ja, die bash (ungetestet) ;) find . -depth -print | while read f; do lcf=`dirname $f`/`basename $f | tr '[:upper:]' '[:lower:]'` test -e $lcf || mv $f $lcf done Guck Dir bitte vor Benutzung an, was die Schleife macht, das erspart Dir unangenehme Überraschungen. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Programmaufrufe
Am Sonntag, 15. Februar 2004 16:32 schrieb Joachim Drechsel: Wenn ich das richtig verstehe, funktionieren die Programmaufrufe bei Linux etwas anders wie bei DOS. Ja, was hast Du erwartet? ;-) Gut so. Da sucht es erst mal im aktuellen Verzeichnis und dann erst in den Suchpfaden (PATH). mit ./ referenziere ich dann bei Linux das aktuelle Verzeichnis ? Ja. Bei DOS kann ich mehrfach vorkommende Dateinamen haben, je nach Extension werden die dann ausgeführt. Bei Linux richtet es sich nur nach den Fileflags (soweit ich jetzt überblicke). Der gcc legt das aber gleich als executable ab, chmod braucht's da nicht. Auch in DOS kannst Du keine mehrfach auftretenden Dateinamen haben - die Extension gehört nämlich mit zum Namen (.bat, .sys, .com, .exe). Der Unterschied ist, dass unter Unix die Dateiendung (die als solche gar nicht existiert - der Punkt ist ein normales Zeichen im Dateinamen wie alle anderen auch) nicht automatisch vom Kernel ausgewertet wird. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: selbstständige Prozess-Aktivitäten
Am Mittwoch, 11. Februar 2004 13:30 schrieb Werner Mahr: Am Mittwoch, 11. Februar 2004 02:00 schrieb Jan Trippler: crontab -u user_ohne_root_rechte Wenn ich einen Einrag vornehme, mache ich das auch so (mit -e dazu). Aber das System hat zwei Möglichkeiten: 1. Es schreibt die Einträge da wo es sie schreibt ? - Das steht in der man-Page: /var/spool/cron/crontabs/user 2. Es geht die angelegten Benutzer mit den benötigten Rechten durch, und sucht sie einen aus. Legt bei diesem einen Eintrag an, und überwacht diesen, damit es den Eintrag verschieben kann falls der Nutzer gelöscht wird. Wie soll das denn gehen? Woher soll das System wissen, wohin ein crontab-Eintrag zu verschieben ist? Normalerweise ist es so, dass mit einem Benutzer auch seine Aktivitäten (inkl. cron-Jobs) vom System verschwinden sollten. Und /etc/crontab kannst Du nun mal (AFAIK) mit _keinem_ Programm warten, Du kannst ja nicht mal nen find -user drauf losjagen oder nen crontab -r. Für dieses Ding hast Du nur eine Möglichkeit: sie als root mit nem Editor zu bearbeiten. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: selbstständige Prozess-Aktivitäten
Am Mittwoch, 11. Februar 2004 05:22 schrieb Sacher Khoudari: Hallo Christian! Christian Christmann wrote: erstmals danke für Deine Antwort. Aber das Problem auf meinem Rechner ist, dass die Verzeichnisse /etc/cron.X für den normalen User keine Schreibrechte haben. Somit kann ich als nicht-root keine Skripte in die entsprechenden Verzeichnisse einfügen. D.h. theoretisch bin ich wieder an meinem Ausgangspunkt und frage mich, warum die Skripte, die sich in den Verzeichnissen befindent nicht einfach in der root-crontab festgelegt werden. Ich glaube es geht hier um 2 verschiedene Sachen: Cronjobs für die Menschen und Cronjobs für den Rechner. In /etc/cron.(.*) liegen Scripte die von Programmen beim Installieren reingelegt werden damit sie überhaupt laufen können (was bringt dir beispielsweise ein Logrotate wenn es nicht periodisch aufgerufen wird?), der Zeitpunkt dafür ist dem Script jedoch egal - hauptsache es wird einmal stündlich, täglich, wöchentlich, etc aufgerufen. Root kann selber sagen zu welcher Zeit die Script-Queue abgearbeitet werden soll, ob de täglichen Scripte während der Mittagspause, kurz nach Feierabend oder gar früh morgens um 5 wenn (fast) alles schläft laufen sollen (wie jetzt bei mir gerade... :) ). In der /etc/crontab steht dann so ähnliches drin, obwohl ich auch noch nicht ganz kapiert habe was der Unterschied zur root-Crontab sein soll (ausser dass man hier einen expliziten User angeben kann - geht auch mit `su user ; kommando`). Alles, was man in /etc/crontab machen kann, kann man auch in der crontab von root oder anderen Usern machen. Und für deren Bearbeitung kann man eben crontab nutzen, was für /etc/crontab nicht geht (ungetestet): # neuen Job einfügen ( crontab -l; echo 0 * * * * /pfad/zum/script ) | crontab - # Job entfernen crontab -l | grep -v /pfad/zum/script | crontab - In die Crontab kann jeder User sein eigenes Zeugs reinpacken was aber nichts mit dem eigentlichem System zu tun hat, bei mir wird beispielsweise alle 5 Minuten getmail aufgerufen was meine Mails runterlädt, und zweimal die Woche werden Backups meiner Daten gemacht. Ne Zeit lang habe ich mich per `beep` auch per Cronjob wecken lassen - ich bin ein Geek, ich weiss :) Diese Klassifizierung finde ich etwas - hm - an den Haaren herbeigezogen. Was spräche dagegen, die cron.daily, ... Jobs in die crontab von root zu packen? Was spricht dagegen, die cron.daily, ... Mechanismen auch für eigene Jobs zu nutzen, die nichts mit dem System zu tun haben? Du kannst doch einen Job mit dem gleichen Mechanismus ausetzen, der in Verzeichnisse geht, die Du als Benutzer beschreiben kannst. Klar, nun kann man sagen dass Root ja der Gott des Rechners ist und alle Cronjobs die für den Rechner sind auch für das Wohlbefinden von Root ist... aber stell dir mal vor jedes Programm würde sich selber in die Crontab von Root eintragen, seinen eigenen Termin festlegen und evtl. das was Root selbst eingetragen hat bei der Deinstallation löschen... da würde wohl so mancher Admin die Kriese kriegen :( Wenn es sauber gemacht wird, kriegt auch keiner die Krise (s. o.) Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: selbstständige Prozess-Aktivitäten
Am Mittwoch, 11. Februar 2004 09:24 schrieb Jan Kesten: [...] Fall 1, die /etc/crontab: Hier stehen alle Cronjobs für das System als solches drin und sie werden alle als Root ausgeführt. Das sind die verschiedensten Dinge drin. Gut, man könnte diese ganzen Jobs ohne weiteres auch in die User-Crontab von root schreiben - nur gehören die ja eigentlich zum System und nicht zum User Root (hier kann man sich streiten, ich find's so etwas übersichtlicher) Wozu dann das Feld user? Fall 2, die /etc/cron.d Crontabs: Hier stehen Cronjobs für einzelne Programme drin (bei mir z.B. exim (Queue-Lauf), PostgeSQL etc.). Und hier werden die einzelnen Skripte schon als ein anderer User ausgeführt (bei exim als User mail z.B.). Dies ist u.a. auch nötig, weil im Beispiel von exim die Mailqueue ja schon etwas öfter als einmal am Tag laufen soll. Auch hier könnte man natürlich die einzelnen Crontabs wieder zu den Benutzern packen (allerdings nicht so ohne weiteres als root, da diese hier ja nicht unbedingt als root laufen sollten/dürfen). Haken an der Sache ist wieder die Übersichtlichkeit: So stehen alle zu installieren Paketen gehörenden Conjobs an einer Stelle (wo ich genau weiss, wo ich suchen kann), andernfalls müsste ich eben wissen, bei welchen Usern die Crontabs liegen. Aber dies ist Debian-spezifisch :-) Und es wird immer unübersichtlicher ;) Wenn Du als User cron-Jobs ausführen lassen willst, bleibt Dir nur das crontab-Kommando - und das schreibt nach /var/spool/cron/crontabs/user. Weder an /etc/crontab noch an /etc/cron.d kommst Du als User ran, als root nur mit einem Editor. Jetzt zähl mal zusammen, an wievielen Stellen unter Linux / Debian cron-Jobs liegen. Wenn es - wie unter den kommerziellen Unixen üblich - einheitlich per crontab-Kommando gemacht würde, hättest Du exakt _1_ Stelle, wo Du nachschauen musst, nämlich im Verzeichnis /var/spool/cron/crontabs! Und das würdest Du nicht mal brauchen, weil Dir ein crontab -l [-u user] nämlich alles anzeigen würde. Siehst Du die Jobs aus /etc/cron.d oder /etc/crontab irgendwo? Nein. Was ist daran übersichtlicher oder bequemer? Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: selbstständige Prozess-Aktivitäten
Am Mittwoch, 11. Februar 2004 22:10 schrieb Reinhold Plew: [...] ich finde das schon sehr übersichtlich, in /etc/crontab alle Jobs, welche für das System wichtig sind, in /etc/cron.d alle Jobs von installierten Programmen (weiss ich also, wo ich die Jobs der Programme finde und Erweiterungen unterbringen kann) und unter /var/spool/cron/crontabs/ die Jobs, welche von $user angelegt wurden, das können natürlich auch spezielle root-Jobs sein. Wer ist *das System*? Ich habe 3 verschiedene Stellen, 2 verschiedene Syntax-Regeln und komme nur an eine mit den ursprünglich dafür vorgesehenen Programmen ran. Toll, wirklich :( Das man Kommentare in die crontabs schreiben kann (und das wird auch unter Unix von vielen Programmen so gemacht), scheint auch nicht mehr bekannt zu sein. Dann ist es nämlich ein Leichtes, die verantwortliche Anwendung zu identifizieren. Also habe ich doch im Gegensatz zu komerziellen Unixen den besseren Überblick darüber, welche Jobs vom System, von Anwendungen und von $user sind. Nein, ich such mir nen Wolf, wenn ich rauskriegen will, was überhaupt an Jobs läuft. Ich kann schlechter automatisieren, weil ich nur an User-Crontabs mit Kommandos rankann und alles andere per sed / awk / perl (mit den entsprechenden Risiken) unter root erledigen muss. Ich muss, wenn ich rauskriegen will, welche Jobs unter einer Benutzerkennung laufen, das User-Feld parsen, statt einfach in _1_ Datei nachschauen zu können. Das finde ich gut gelöst und ich bin auf vielen Plattformen zu Hause. Ich auch und für mich ist dieses Linux/Debian-*Feature* das einzige, was mich _richtig_ nervt. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: selbstständige Prozess-Aktivitäten
Am Donnerstag, 12. Februar 2004 00:19 schrieb Reinhold Plew: [...] warum nervt Dich das? Jedes BS hat so seine Eigenheiten, ich betrachte das etwas abstrakt und bin bisher damit sehr gut gefahren. Und Du solltest auch berücksichtigen, dass Linux der Kernel ist und Debian die Distribution. Schau mal bei [SuSE|FreeBSD|RedHat], da sieht alles schon wieder anders aus. [...] Zumindest SuSE hat auch die /etc/crontab + /etc/cron.d (ist bei mir aber leer). Es nervt mich deshalb, weil ich es so nützlich wie ein Nasejucken im Raumanzug empfinde. In der Regel sind die GNU-Erweiterungen der Unix-Befehle äußerst hilfreich und _vereinfachen_ die Arbeit enorm - in diesem Fall halte ich es (Achtung: IMHO-Modus!) für das genaue Gegenteil. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: selbstständige Prozess-Aktivitäten
Am Dienstag, 10. Februar 2004 23:41 schrieb Christian Christmann: [...] Warum existieren für jeden Benutzer crontab Dateien und zusätzlich die in den Verzeinissen /etc/cron.X . Für mich sind die letztgenannten überflüßig, da man ja all diese cron-Jobs z.B. in der root-crontab unterbringen könnte. Du verwechselst was: In den /etc/cron.*-Verzeichnissen liegen keine crontab-Dateien, sondern die Scripts / Programme, die durch die entsprechenden Jobs in /etc/crontab aufgerufen werden. Das eigentlich Kranke ist die /etc/crontab - ein völlig überflüssiger und nutzloser Wurmfortsatz in Linux. Das wäre mit der normalen crontab von root (/var/spool/cron/crontabs/root) genauso und kürzer zu handeln. Man kommt mit keinem Kommando an diese Datei ran (crontab geht nur auf die User-crontabs), nur root kann sie editieren, das Format stimmt nicht mit dem der *normalen* crontabs überein, regelmäßig gibt es Verwirrung um die darüber laufenden Jobs ... Ich kapiere nicht, warum es dieses Mistding überhaupt gibt und ich hab noch nie ne vernünftige Erklärung dafür gelesen. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: selbstständige Prozess-Aktivitäten
Am Mittwoch, 11. Februar 2004 01:03 schrieb Werner Mahr: Am Dienstag, 10. Februar 2004 23:41 schrieb Christian Christmann: Jetzt habe ich aber eine Verständnisfrage: Warum existieren für jeden Benutzer crontab Dateien und zusätzlich die in den Verzeinissen /etc/cron.X . Für mich sind die letztgenannten überflüßig, da man ja all diese cron-Jobs z.B. in der root-crontab unterbringen könnte. Schuss ins Blaue: Damit nicht Programme die keine root-Rechte brauchen mit root-Rechten laufen? crontab -u user_ohne_root_rechte Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: cron und e-mails
Am Montag, 26. Januar 2004 08:32 schrieb Sebastian Heinlein: Am Mo, den 26.01.2004 schrieb Michelle Konzack um 07:02: Hallo, ich habe jede menge cronjobs auf meinen Server laufen und bkomme folgedessen ziehmich viele Messages (rund 300 pro Stunde). Vor allem einige Cronjobs weden mintlich ausgefhrt... Wie kann ich cron dazu berreden, mir NUR im strungsfall eine E-Mail zukommen zu lassen ? Was ist fr Dich ein Strungsfall? Returncode != 0? Das wre zumindest eine klassische Erfolgskontrolle - die Scripts mssen das aber sauber abhandeln. In diesem Fall kann man wie folgt verfahren (ungetestet) - eine Zeile: */5 * * * * root LOG=/tmp/script$$.log; /pfad/zum/script /dev/null 2$LOG || /bin/cat $LOG; /bin/rm $LOG Die Fehlermeldungen werden protokolliert und nur bei RC != 0 per cat rausgejagt. Indem Du den Stdout der Cron-Skripte nach /dev/null umleitest: */5 * * * * root SCRIPT.SH /dev/null Cron verschickt nur eine E-Mail, wenn Meldungen ber stdout oder stderr anfallen. Das haut nur dann richtig hin, wenn die Scripts so sauber sind, dass sie sich um anfallende Fehlermeldungen selbst kmmern und nur das Wesentliche durchlassen. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: mp3's vergleichen, cmp geeignet?
Am Sonntag, 25. Januar 2004 14:01 schrieb Andreas Metzler: [...] Kleiner Tipp: echo -e ist boese, da es nicht mit jeder Shell funktioniert: [...] Nimm besser printf(1). Der ist aber erst recht nicht kompatibel. Bourne-Shell und Korn-Shell kennen das nicht. Wenn man kompatibel bleiben will, benutzt man awk, den gibts in jedem Unix und er funktioniert (solange man auf die GNU-Erweiterungen verzichtet) überall identisch. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: /var/log/boot (oder anderes bootlog) fehlt
Am Sonntag, 25. Januar 2004 18:46 schrieb Lars Weissflog: vielleicht habe ich ja was verpeilt (mit Sicherheit sogar), aber als ich das letzte Mal in mein bootlog geschaut habe (das war so vor etwa zwei Jahren, damals noch auf SuSi), lag das unter /var/log/boot.msg wenn mich nicht alles täuscht. Nun habe ich hier den Cowboy, aber so ein file gibt es nicht mehr. Auch nichts anderes was mir die Boot-Meldungen wieder gibt (abgesehen von dmesg natürlich, aber da ist ja nicht alles drin) Suchst Du vielleicht /var/log/dmesg? Oder einfach mal dmesg aufrufen. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Frontend zu mysql
Am Samstag, 24. Januar 2004 17:46 schrieb Ulrich Wiederhold: ich habe hier mysql laufen, auf den ich bisher immer via Perlskript zugegriffen habe. Jetzt suche ich ein Frontend, welches mir unter X grafisch den Zugriff auf meinen mysql-Server erlaubt. Ich möchte Datenbanken verwalten und anlegen können sowie Daten eingeben. Schau Dich mal auf den mysql-Seiten um, die haben eine neue grafische Oberfläche rausgebracht (MySQL Administrator): http://www.mysql.de/products/administrator/ Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: crontab problemchen
Am Freitag, 23. Januar 2004 00:42 schrieb Reinhold Plew: Michelle Konzack schrieb: Hallo, muß ein Program alle 15m, 60m, 360m und 1440m starten, wobei ich es mit parametern aufrufen muß, wie 5 0* * * root /usr/sbin/program 15m 60m 360m 1440m 5 6,12,18 * * * root /usr/sbin/program 15m 60m 360m 5 1-5,7-11,13-17,19-23 * * * root /usr/sbin/program 15m 60m 20,35,50 * * * * root /usr/sbin/program 15m was soll hier root? normalerweise steht hier direkt der Aufruf des Programms Kommt drauf an, in welcher crontab es steht. In /etc/crontab (der schlimmsten Entgleisung von Linux IMHO) ist die Syntax richtig, in den User-Crontabs stimmt Deine Aussage. Wenn die Jobs also mit dem crontab-Kommando angelegt wurden, landen sie in der User-Crontab, und dann ist die Syntax verkehrt. @Michelle: Schau mal in die Mail von root und in die /var/log/messages, da sollten im Normalfall Fehlermeldungen auftauchen. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: /var/log/ anzeigen aus Konsole
Am Dienstag, 13. Januar 2004 20:50 schrieb Dirk Schleicher: ich weiß, das ist bestimmt einfach aber ich kann nichts finden, auch bei Google. Ich möchte die wichtigsten Log- Dateien mir über die Konsole anzeigen lassen. Mit welchen Befehlen kann ich das realisieren? Gibt es auch ein kleines Programm das die Meldungen zusammen fast, bzw. eine Auswahl zu Verfügung stellt? Such mal nach logsurfer Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Verzeichnis mit vielen Dateien aufteilen
Am Samstag, 3. Januar 2004 13:33 schrieb frank paulsen: ich habe ein verzeichnis mit ein paar GB bildchen, die ich aus abpr gesaugt habe, fein saeuberlich auf DVD-groesse abgestimmt. fuer einen bekannten moechte ich das jetzt auf mehrere CD brennen, nur fehlt mir die kroenende idee, wie ich das jetzt auf unterverzeichnisse mit jeweils etwa 650MB aufteile. gibt es da ein fertiges script, oder muss ich selber ran? Vielleicht hilft Dir das hier: http://www.jan-trippler.de/quickies/files.html#010 Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Bash-Scripting
Am Donnerstag, 1. Januar 2004 22:11 schrieb Michelle Konzack: ich versuche gerade folgendes: eine Datei: # album.alb T1=text1 T2=text2 T3=text3 ein Script: #!/bin/bash source album_001.alb count=0 while [ $count -lt 17 ] ; do let count=count+1 SONG=T$count echo $SONG done Ich weiss zwar nicht, was Du als Ergebnis haben willst (Du verrätst es uns ja nicht ;), vermute aber mal, dass in $SONG text1, text2 usw. stehen soll. Also die Schleife funktioniert... - Nur nicht die Zeile SONG=T$count Die BASH sagt mir jedesmal: ./script: =T1: command not found Also ich gehe mal davon aus, das $count von einem arithmetischen Wert in eine Zeichenkette umgewandelt werden muß. (richtig ?) Nö. schnipp #! /bin/bash . album.alb for i in `seq 0 16`; do SONG=`eval echo '$T'$i` echo $SONG done schnapp Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: /bin/sh: bad interpreter: Permission denied
Am Dienstag, 16. Dezember 2003 20:43 schrieb Klaus Becker: Wie die Partition unter Knoppix gemountet wird hat mit Mandrake nichts zu tun. Sicher, aber unter knoppix ist sie exec gemountet. Evtl. mit der Option *users*? Dann ist sie IMHO automatisch noexec, dann nutzt auch die *exec*-Option nichts (wie gesagt - IMHO). Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: GPL (was: [OT] Ascii-Kodierung von Email-Adressen gegen Spam-Robots)
Am Donnerstag, 13. November 2003 07:50 schrieb Thomas Ulrich Nockmann: schnipp /* dieser Schnipsel unterliegt der GPL; siehe http://www.gnu.org/licenses/gpl.html */ #include stdio.h int main (int argc, char **argv) { char *pt; [...] unterliegt diese Schnipsel der GPL oder ist das ein Hinweis, wie man auf kurze Weise, ohne die ganze GPL hineinzukopieren, Kode unter die GPL stellen kann? Sowohl als auch ;) Du musst nicht die Lizenz reinhängen, es reicht im allgemeinen ein Verweis auf die GPL. IIRC findest Du auf den Seiten von von gnu.org auch Muster, wie dieser Verweis aussehen könnte (ich schreibs bei so kleinen Schnipseln normalerweise nicht rein, das lohnt sich nicht). [...] Und wenn ein aehnlicher Schnipsel tatsaechlich der GPL unterliegen wuerde und ich ihn daher nicht so, wie ich jetzt einfach mal gemacht habe, verwenden duerfte, wuerde es mich doch ein wenig an die Diskusionen bezueglich der Logik-Patente erinnern:-( Ich weiss nicht ob man so kleine n-Zeiler überhaupt unter irgendeine Lizenz stellen sollte - ich finde, dass das übertrieben ist für 5 Minuten Nachdenken ;) Wenn hier jemand ein Shell-Script postet, kommt ja auch nicht gleich der Hinweis auf eine Lizenz. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Inhalt einer Datei in eine andere kopieren...
Am Mittwoch, 12. November 2003 20:26 schrieb Manfred Gnädig: Wie kann ich denn mit Hilfe der Konsole, oder auch des mc den Inhalt einer Textdatei in eine andere Textdatei kopieren, ohne den Inhalt der Zieldatei zu überschreiben? Meinst Du sowas? cat datei1 datei2 Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT] Ascii-Kodierung von Email-Adressen gegen Spam-Robots
Am Mittwoch, 12. November 2003 21:53 schrieb Thomas Ulrich Nockmann: Mir ist schon klar, dass die meisten von Euch echte Profis sind und meine Ratschlaege nicht noetig haben; nichtsdestotrotz werde ich unten den Quelltext eines kleinen C-Programms anhaengen, mit dem man sich einfach seine Email-Adressen ascii-kodieren kann - oder auch Eigennamen z.B. - genaugenommen den ganzen sichtbaren Text eine Webseite. Das wird zumindest einige Spam-Robots(ich nenne sie einfach mal so) davon abhalten, Eure Webseiten erfolgreich nach gueltigen Email-Adressen hin abzuscannen. [...] Ich glaube eigentlich nicht, dass heutzutage sowas Robots noch aufhält, aber vielleicht hilft auch eine etwas kompaktere Version (ohne Längenbegrenzung)? ;) schnipp /* dieser Schnipsel unterliegt der GPL; siehe http://www.gnu.org/licenses/gpl.html */ #include stdio.h int main (int argc, char **argv) { char *pt; if (argc 2) { printf (\n\nAufruf: asciiit Email-Adresse\n\n); return 1; } printf (\n\nAscii-kodiert lautet Ihre Email-Adresse: \n\n); for (pt = argv[1]; *pt; pt++) printf (#%d;,*pt); printf (\n\n); return 0; } schnapp Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Grep und regex
Am Freitag, 7. November 2003 10:44 schrieb Andreas Metzler: Andreas Schmidt [EMAIL PROTECTED] wrote: man grep sagt, dass es bei extended regular expressions vordefinierte Klassen von Zeichen gibt: Finally, certain named classes of characters are predefined within bracket expressions, as follows. Their names are self explanatory, and they are [:alnum:], [:alpha:], [:cntrl:], [:digit:], [:graph:], [:lower:], [:print:], [:punct:], [:space:], [:upper:], and [:xdigit:]. Da das alles ja so schoen self explanatory sein sollte, habe ich aus meiner urspruenglichen zeile folgendes gemacht: ps ax | grep -E ^[:space:]*$PROC Leider funktioniert das nicht. In diesem Fall hat zwar letztlich [...] For example, [[:alnum:]] means [0-9A-Za-z], Beachte [[]]. Der ganze Absatz beschaeftigt sich damit, was fuer Zeichen *innerhalb* von [...] zulaessig sind, eben einzelne Zeichen, Bereiche A-Z und Klassen [:space:]. Ich will nur noch ergänzen, dass der Ausdruck ps ax | grep -E ^[[:space:]]*$PROC als auch ps ax | grep -E ^[ ]*$PROC nicht zwingend eindeutig ist: [EMAIL PROTECTED]:~$ PID=4 [EMAIL PROTECTED]:~$ ps ax | grep -E ^[[:space:]]*$PID 4 ?SW 0:00 [kswapd] 401 tty1 S 0:00 /sbin/getty 38400 tty1 402 tty2 S 0:00 /sbin/getty 38400 tty2 403 tty3 S 0:00 /sbin/getty 38400 tty3 404 tty4 S 0:00 /sbin/getty 38400 tty4 405 tty5 S 0:00 /sbin/getty 38400 tty5 406 tty6 S 0:00 /sbin/getty 38400 tty6 407 ?S 0:00 /usr/sbin/apache 408 ?S 0:00 /usr/sbin/apache 409 ?S 0:00 /usr/sbin/apache 410 ?S 0:00 /usr/sbin/apache 411 ?S 0:00 /usr/sbin/apache Besser ist es, auch nach der PID auf space zu prüfen: [EMAIL PROTECTED]:~$ ps ax | grep -E ^[[:space:]]*$PID[[:space:]] 4 ?SW 0:00 [kswapd] Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Grep und regex
Am Freitag, 7. November 2003 20:29 schrieb Thorsten Haude: Moin, * Andreas Schmidt [EMAIL PROTECTED] [2003-11-07 10:06]: bin gerade ueber ein Problem mit meinen regular expressions bei grep gestolpert. Wollte in der Ausgabe von ps nach einer bestimmten pid suchen: PROC=`cat pid` ps ax | grep ^$PROC Das ganze funktionierte auch eine Weile -- bis auf einmal $PROC nur vierstellig war. Da es auch fuenfstellige pids gab und die Ausgabe rechtsbuendig ist (vor pid also white space war), wurde nichts mehr gefunden. Ich kann Dir nicht folgen. In Zeile 1 schreibst Du eine PID in die Variable, richtig? Dann wirst Du in Zeile zwei diese PID auch finden. Wo siehst Du, daß die Zahl der Ziffern ins Spiel kommt. Ich würde es allerdings so machen: ps -ef | grep `cat pid` [EMAIL PROTECTED]:~$ cat pid 398 [EMAIL PROTECTED]:~$ ps -ef | grep `cat pid` root 398 1 0 17:22 ?00:00:00 /usr/sbin/apache www-data 407 398 0 17:22 ?00:00:00 /usr/sbin/apache www-data 408 398 0 17:22 ?00:00:00 /usr/sbin/apache www-data 409 398 0 17:22 ?00:00:00 /usr/sbin/apache www-data 410 398 0 17:22 ?00:00:00 /usr/sbin/apache www-data 411 398 0 17:22 ?00:00:00 /usr/sbin/apache www-data 825 398 0 20:00 ?00:00:00 /usr/sbin/apache www-data 840 398 0 20:41 ?00:00:00 /usr/sbin/apache www-data 841 398 0 20:41 ?00:00:00 /usr/sbin/apache www-data 842 398 0 20:41 ?00:00:00 /usr/sbin/apache Das Problem ist weniger das Finden als das Finden der gesuchten PID. Da kommt auch die Stellenzahl der PID ins Spiel: Wenn Du z. B. nach der PID 3 mit Deiner Methode suchst, kriegst Du wohl noch ein paar mehr unzutreffende Treffer. BTW - ist mir grad eingefallen. Mit ps --no-headers -p `cat pid` kriegt man ganz ohne grep den gewünschten Prozess. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Grep und regex
Am Freitag, 7. November 2003 21:56 schrieb Thorsten Haude: * Jan Trippler [EMAIL PROTECTED] [2003-11-07 21:24]: Das Problem ist weniger das Finden als das Finden der gesuchten PID. Da kommt auch die Stellenzahl der PID ins Spiel: Wenn Du z. B. nach der PID 3 mit Deiner Methode suchst, kriegst Du wohl noch ein paar mehr unzutreffende Treffer. Weil die 3 nur eine Stelle hat? Ja, weil es PIDs gibt, die 2-, 3- oder 4-stellig sind und auch ne 3 beinhalten. Klar, an PPIDs hatte ich nicht gedacht, aber um n-stellige Zahlen geht's trotzdem nicht. Hast Du es denn mal ausprobiert? Natürlich gehts darum: [EMAIL PROTECTED]:~$ cat pid 3 [EMAIL PROTECTED]:~$ ps -ef | grep `cat pid` root 3 1 0 17:20 ?00:00:00 [kupdate] daemon 113 1 0 17:21 ?00:00:00 /sbin/portmap ... 274 ?S 0:00 /usr/sbin/rpc.mountd --no-nfs-version 3 ... Merkst Du was? Die eleganteste Möglichkeit ist die -p Option des ps, aber wenn man das nicht will (oder kann - z. B. wenn man aus irgend einem Grund nur die BSD-Optionen zur Verfügung hat), muss man mit grep Co. arbeiten. Und dann kriegt man die betreffende Zeile nur raus, wenn man berücksichtigt, dass die PIDs (mit BSD-Optionen) rechtsbündig mit führenden Leerzeichen in der 1. Spalte stehen. Man _muss_ auf die erste Spalte greppen, sonst kriegt man nämlich Zeilen, die überhaupt nix mit der gesuchten PID zu tun haben - siehe oben. Das Problem des OP bestand ja gerade darin, dass er die PID am Zeilenanfang gesucht hat und plötzlich (nämlich dann, wenn die 1. 5-stellige PID in der Prozessliste auftaucht) die 4-stelligen nicht mehr links am Zeilenanfang stehen, sondern ein Leerzeichen davor sitzt. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Grep und regex
Am Samstag, 8. November 2003 00:01 schrieb Thorsten Haude: * Jan Trippler [EMAIL PROTECTED] [2003-11-07 22:39]: Merkst Du was? Merkst Du noch was? Anstatt an irgendwelchem Unsinn rumzukritteln, den Du an meinen Ausführungen findest, solltest Du Dir lieber das Problem ansehen. (Mann, als ob ich hier gefragt hätte, wie man ein ps grept.) Nein, Du hast das Problem des OP nicht kapiert und ganz offensichtlich auch nicht kapiert, warum Dein Vorschlag Unsinn zurückliefert. Gehab Dich wohl, jetzt reichts mir endgültig. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: chmod wirkungslos
Am Dienstag, 28. Oktober 2003 23:33 schrieb Son-Gokuu: [chmod auf gemounteter Partition] woran kann das liegen? muss ja irgendwie an der festplatte liegen, denn auf meiner anderen, auf der debian installiert ist, funktioniert ja alles! filesystem ist auch nichts ungewöhnliches, fat32... bin momentan also ratlos! Die wichtigste Info kam im letzten Satz: Was ist fat32? Ein DOS-Dateisystem! Das kann mit den Unix-Rechten nichts anfangen - sowas gibts da nun mal nicht. Du kannst die Rechte nur global in der fstab bzw. beim Mounten ändern. Such mal in *man mount* nach dem Stichwort *umask*. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Dateien eines Verzeichnisses durchsuchen....
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 23:25 schrieb Juergen Salk: Jan Trippler [EMAIL PROTECTED] wrote: Im Verzeichnis /home/www/web570 muß es eine Datei geben in der MeineDomain.net eingetragen ist. Wie kann ich diese Datei finden? find /home/www/web570 -type f -exec grep \-l MeineDomain.net {} \; Dieses Rezept ist nach meiner Schätzung so oft hier aufgetaucht, dass man sich nen Schal draus stricken kann. Ehrlich? Dann sollte man endlich mal eine bessere Lösung posten: find /home/www/web570 -type f | xargs grep -l MeineDomain\\.net Nur dass im Unterschied zu Deiner Version meine ohne weiteres mit Leerzeichen in Dateinamen klar kommt. Wenn schon, dann musst Du die hier bereits gepostete Version mit print0 einsetzen. Jan NB: Es ging mir nicht primär um die _beste_ oder _ideale_ Version, sondern darum, dass das Problem mit einem Blick in die man-Pages zweier hier ständig auftauchender Kommandos zu lösen ist. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Dateien eines Verzeichnisses durchsuchen....
Am Montag, 13. Oktober 2003 22:02 schrieb Juergen Salk: Philipp Meier [EMAIL PROTECTED] wrote: find /home/www/web570 -type f | xargs grep -l MeineDomain\\.net Na wenn schon, dann find /home/www/web570 -type f -print0 | xargs -0 grep -l MeineDomain\\.net Gotcha! Ich wusste doch, dass jemand damit kommt. Read on ... $ find /etc -type f -print0 | xargs -0 find: bad option -print0 find: path-list predicate-list $ uname -sr SunOS 5.9 Uuups. ;-) Was spricht eigentlich gegen rgrep MeineDomain\\.net /home/www/web570 ? Im Prinzip nichts. Es sei denn, Du willst/musst irgendwann mal mit Deinen Skripten auf ein nicht gnuifiziertes Unix-System umziehen. Im Posix-Standard gibt es nämlich weder »-print0« bei find(1) noch »-0« bei xargs(1) und auch kein »-r« bei grep(1). Und schon steht man da vor seinem Scherbenhaufen ... und den Dateien mit Leerzeichen im Namen *scnr* Da wir aber von Linux und hier im speziellen von Debian reden, ist die print0-Lösung IMHO schon akzeptabel, oder? BTW: Wenn Du kompatibel bleiben willst, wirst Du mit Deinem find auch auf die Nase fallen, Reliant z. B. verlangt zwingend eine Aktion, also mindestens einen -print. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Dateien eines Verzeichnisses durchsuchen....
Am Sonntag, 12. Oktober 2003 22:24 schrieb Manfred Gnaedig: Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Eintrag in einer Datei, weiß aber nicht in welcher Datei der Eintrag seht. Wie heißt da das Zauberwort? apropos man Du bist doch schon ne Weile hier, oder? Suche=search - Ein *apropos search* liefert bei mir 41 Einträge - einer davon ist find (von dem hier regelmäßig die Rede ist). Ungefähr alle 2 Tage taucht hier der grep auf, wenn es darum geht, den Inhalt von Dateien zu flöhen - schau mal ins Archiv! Liest Du auch manchmal die Liste mit oder haust Du prinzipiell einfach alles in die Tonne, was nicht Antwort auf Deine Frage ist? Sorry, aber das musste ich mal loswerden. Im Verzeichnis /home/www/web570 muß es eine Datei geben in der MeineDomain.net eingetragen ist. Wie kann ich diese Datei finden? find /home/www/web570 -type f -exec grep \-l MeineDomain.net {} \; Dieses Rezept ist nach meiner Schätzung so oft hier aufgetaucht, dass man sich nen Schal draus stricken kann. Jan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was sind Kindprozesse ?
Am Freitag, 3. Oktober 2003 22:43 schrieb Peter Schubert: [...] Eigentlich wußte ich es ja schon, das Gejammer der SuSianer in den NGs ist ja laut genug. Ich begreife ja selbst nicht, warum ich mich darauf eingelassen habe... Abseits von Deinem Problem mit den child-Prozessen: In welchen NGs jammern denn die *SuSianer*? Ich lese einige davon seit Jahren, da muss ich wohl mal zum Augenarzt. Solche undifferenzierten und unbegründeten Verbalattacken sind IMHO daneben. Ich habe etliche SuSE-Versionen auf verschiedenen Rechnern installiert, diesen Fehler hatte ich nie. Kann es sein, dass diese Zeitschriften-CD eine nur von CD ablauffähige Version ist (bringt SuSE IIRC als *CD-Livesystem* seit einiger Zeit raus)? Dann soll sich Dein Kunpel mal einfach ne Vollversion holen. Wenn Du bei Debian bisher nie Probleme hattest, dann ist das genauso wenig zu verallgemeinern wie *die SuSE ist sch...* wie Du es sinngemäß hier rausgehauen hast. Auch unter SuSE gibt es Möglichkeiten, sich während der Installation mal im System umzuschauen und zu gucken, woran es hakt (z. B. mit einem *ps -f | wc -l* und daneben einem *ulimit -a*). Jan P.S.: Wenn Du mit einer SuSE Probleme hast, warum fragst Du nicht in einer einschlägigen ML nach? Auch _diese_ Bereitschaft kann man von jemanden erwarten, der sich mit einer bis dato unbekannten Distri auseinandersetzt! Du verlangst ja auch, dass sich Dein Kumpel mit apt-get und Co. befasst. Ach ja: google liefert mir mit dem Stichwort Kindprozess 1560 Ergebnisse ... P.P.S.: Diese *meine Distri gut - alle anderen Mist*-Mentalität, wie sie in Deiner Mail zum Ausdruck kam, kommt IMHO hier ziemlich oft zum Vorschein - schade und ein Zeichen von Intoleranz. /IMHO -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Was sind Kindprozesse ?
Zuerst: Ich brauche keine private Kopie, ich lese hier mit. Am Sonntag, 5. Oktober 2003 22:48 schrieb Peter Schubert: Jan Trippler wrote: Am Freitag, 3. Oktober 2003 22:43 schrieb Peter Schubert: [...] Eigentlich wußte ich es ja schon, das Gejammer der SuSianer in den NGs ist ja laut genug. Ich begreife ja selbst nicht, warum ich mich darauf eingelassen habe... Wenn Du bei Debian bisher nie Probleme hattest, dann ist das genauso wenig zu verallgemeinern wie *die SuSE ist sch...* wie Das ist Deine Auslegung, die ich aber als Unterstellung ansehe. Zitate aus Deiner Originalmail: schnipp ich habe seit heute nachmittag das sehr zweifelhafte Vergnügen, für ^^^ einen Freund SuSE 8.2 auf dessen Kasten aufbringen zu müssen *leichtfertig ja gesagt* ; leider konnte ich meinen Freund vom Debian nicht überzeugen. Jetzt krieg ich den Schei.. seit 5 Stunden nicht zum ^^^ Laufen, ständig meldet sich das System, fast bei jedem anklicken eines Menuepunktes mit der lapidaren Meldung: Anwendung kann nicht geöffnet ^ werden, Kindprozess kann nicht gestartet werden. Solche blödsinnigen ^^^ Meldungen habe ich in meinem Debian all die Jahre noch nie gesehen! ^^^ Schon dreimal wieder neu installiert, scheinbar alles o.k. dann geht aber trotzdem nichts. Am liebsten würde ich denjenigen mit seinem Schei..SuSE aufsitzen lassen! Was sind Kindprozesse? Ist das ein ^^^ schnapp Meinst Du nicht, dass diese _Deine_ Ausdrucksweise nahelegt, dass Du Vorurteile hast? Und BTW: Ich habe in o. g. Satz überhaupt keine _Auslegung_ oder gar _Unterstellung_ getan, ich habe lediglich Deine Verallgemeinerung (_Dein_ Ausdruck *Schei..SuSE*!) kritisiert. Und das folgende Zitat aus Deiner Mail legt ja wohl auch die Vermutung nahe, dass Du bisher noch keine Probleme mit Debian hattest, oder? schnipp Mit Debian wäre ich in zwei Stunden rundherum fertig gewesen, nie wieder lasse ich mich auf SuSE ein! schnapp Was unterstelle ich Dir also? Höchstens die mangelnde Bereitschaft, sich bei einer Installation (und die Installation _ist_ nun mal distributionsabhängig) auch mal mit den distributionsspezifischen Hilfsmitteln befasst zu haben - ja, und das unterstelle ich immer noch. P.P.S.: Diese *meine Distri gut - alle anderen Mist*-Mentalität, wie sie in Deiner Mail zum Ausdruck kam, kommt IMHO hier ziemlich oft zum Vorschein - schade und ein Zeichen von Intoleranz. /IMHO Genau das habe ich nicht geschrieben. Im Übrigen lies mal bischen in der Linux-Hardware-NG mit, vielleicht fällt es Dir dann auch auf. Ansonsten habe ich keine Lust auf derartige Unterstellungen Antwort geben zu müssen. Hätte ich suSE schlecht machen wollen, hätte das anders geklungen. Ich habe nicht *Du hast geschrieben*, sondern *in Deiner Mail zum Ausdruck kam* geschrieben und exakt das kam !IMHO! in Deiner Mail zum Ausdruck (siehe oben). Zitat aus Deiner Mail: schnipp Eigentlich wußte ich es ja schon, das Gejammer der SuSianer in den NGs ist ja laut genug. Ich begreife ja selbst nicht, warum ich mich darauf eingelassen habe... schnapp Ist die Linux-Hardware-NG *die NGs*? Was hat das jetzt mit HW-Problemen zu tun? Soll ich dazu mal die Mails nur aus _dieser_ Liste raussuchen, die sich um HW-Probleme und Debian drehen? Das ist ja wohl kaum ein Problem der SuSE-Distri (und erst recht nicht das Problem, vor dem Du gestanden hast, was Du mit einem Blick in Unix- / Linux- Grundlagenliteratur oder diverse Suchmaschinen problemlos hättest herausfinden können)! Wieso ist es *Gejammer*, wenn es sich um HW-Probleme mit SuSE dreht? Sind die einschlägigen Mails hier dann auch *Gejammer*? Für mich ist ein *Schei..SuSE* deutlicher Ausdruck von Vorurteilen. Genauso könnte ich wegen meiner Probleme mit einer Debian-Installation (da blieb die Woody-Installation kommentar- und meldungslos bei der HW-Erkennung eines 0815-Realtech-Clone hängen, die ich mit SuSE und einer manuellen Installation problemlos in den Griff gekriegt habe) vor ein paar Wochen hier (oder besser noch in einer SuSE-ML) ein *Schei...Debian* rausbrüllen. _Jede_ Distri hat unter bestimmten Umständen ihre Tücken, das ist noch lange kein Grund, in einer einzigen Mail zweimal eine Distri als *Schei...* zu betiteln. Zitat aus Deiner Mail: schnipp Was sind Kindprozesse? Ist das ein SusE-eigener Fehler oder was? schnapp Ich wiederhole mich nicht gern, aber: a) warum hast Du nicht z. B. in suse-linux mal nachgefragt? b) warum hast Du nicht mal im Netz nach *Kindprozess* gesucht - dann hättest Du selbst gemerkt, dass dies Unix-Basiswissen ist (die hierarchische Prozessorganisation gibts seitdem es Unix gibt) und mitnichten Linux- oder