Re: [Talk-de] highway unclassified

2009-06-16 Diskussionsfäden André Riedel
 Ich habe diese bisher immer als unclassified betrachtet und auch
 gemappt, wenn ihre Bedeutung für tertiary nicht ausreicht.

Für mich ist die Interpretation der Straßenklasse unclassified ähnlich
deiner. Sie liegt genau zwischen Tertiary und Residential, wobei
Residential keinen Verbindungscharakter mehr besitzen. Zufahrten zu
Wohngebieten sind daher für mich Unclassified (wenn es noch nicht zu
tertiary reicht, was sehr oft vorkommt). Außerorts sind Unclassified
ebenfalls die niedrigste Stufe für Straßen mit Verbindungscharakter,
meißt ohne Mittelstreifen und ca. 5m breit.

 Was haltet Ihr davon, das Wiki an dieser Stelle anzupassen?
+1

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Re: [Talk-de] highway unclassified

2009-06-16 Diskussionsfäden Torsten Breda
Am 16. Juni 2009 08:05 schrieb André Riedel riedel.an...@gmail.com:

  Ich habe diese bisher immer als unclassified betrachtet und auch
  gemappt, wenn ihre Bedeutung für tertiary nicht ausreicht.

 Für mich ist die Interpretation der Straßenklasse unclassified ähnlich
 deiner. Sie liegt genau zwischen Tertiary und Residential, wobei
 Residential keinen Verbindungscharakter mehr besitzen. Zufahrten zu
 Wohngebieten sind daher für mich Unclassified (wenn es noch nicht zu
 tertiary reicht, was sehr oft vorkommt). Außerorts sind Unclassified
 ebenfalls die niedrigste Stufe für Straßen mit Verbindungscharakter,
 meißt ohne Mittelstreifen und ca. 5m breit.

  Was haltet Ihr davon, das Wiki an dieser Stelle anzupassen?
 +1


Dafür! So mache ich das bereits seit zwei Jahren. Hatte das auch irgendwann
schon mal in den Talk der Unclassified Seite geschrieben. Ich fände es
schön, wenn wieder deutlicher wird, dass unclassified auch innerhalb von
Ortschaften eingesetzt werden darf und es zudem die typische Straße in
Gewerbe- und Industriegebieten ist. (Für mich ist residential dort, wo
früher der Postbote zu Fuß gelaufen ist und noch kein Fahrrad hatte (Heute
machen die, zumindest auf dem Land, alles mit dem Auto))

Gruß
Torsten
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Re: [Talk-de] Admin boundarys Was: Subjektive OSM Statistik

2009-06-16 Diskussionsfäden qbert biker

 Original-Nachricht 
 Datum: Tue, 16 Jun 2009 03:01:22 +0200
 Von: Martin Koppenhoefer dieterdre...@gmail.com
 An: Openstreetmap allgemeines in Deutsch talk-de@openstreetmap.org
 Betreff: Re: [Talk-de] Admin boundarys Was: Subjektive OSM Statistik


 das ist zwar eine mögliche Sichtweise, aber was sind denn die
 Alternativen? 

Alernative 1: Statt nur immer wieder ueber das abzulaestern,
was mal 'kommerzielle Konkurrenz' mal 'etablierte GIS-Gemeinde'
genannt wird, mal duchschnaufen und reell vergleichen. 
Und einfach mal exakt benennen, was daran schlecht ist und 
herausarbeiten, was man besser machen will. Und spaeter dann
anhand von objektiven Kriterien benennen, was man besser
hinbekommen hat.

Alternative 2: Nicht ewig feige vor den eigenen Ergebnissen
davonrennen, sondern sie objektiv einordnen und ihnen auch
mal einen Stand geben, auf den man sich berufen kann. So wie
mans auch beim Datenbankmodell macht und jetzt objektiv
bewerten kann, ob 0.6 Vorteile gebracht hat.

 Es ist ja nicht so, dass niemand planen würde, im
 Gegenteil, es gibt alle möglichen Konzepte und Ideen, und welche davon
 sich durchsetzen ergibt sich im Laufe der Zeit - ich persönlich hoffe,
 dass es die besseren sind. Wenn mehrere Leute mit unterschiedlichen
 Plänen ankommen, ergibt sich zwangsläufig das Problem, dass man es
 irgendwie regeln muss. Und bei OSM soll das die Schwarmintelligenz
 machen.

Schwarmintelligenz oder Selbstorganisation ist eine sensible
Sache, die auf exakten Regeln beruht, die jedes Mitglied
einhalten muss. Die Frage ist, ob die Regeln der API 0.6 
wirklich ein Regelsatz sind, die ein Attributsmodell ueber
Schwarmintelligenz entstehen lassen koennen. Derzeit deutet
das meiste darauf hin, dass das Entropieprinzip durchschlaegt.
Jeder noch so kleine Freiheitsgrad wird von jedem
Beitragenden ausgenutzt und der OSM-Ameisenhuegel ist 
strukturlos und flach.

Gruesse Hubert
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für nur 17,95 Euro/mtl.!* http://portal.gmx.net/de/go/dsl02

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Re: [Talk-de] Ortsnamen

2009-06-16 Diskussionsfäden Markus
Liebe Geografen,

diese Diskussion ist noch ergebnislos:

 http://www.openstreetmap.org/?lat=50.92lon=10.83zoom=7
 Städte wie Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Nürnberg, erscheinen nicht.
 Wie kann man das ändern?

Das betrifft Mapnik genauso wie Osmarender.
Fehler in verschiedenen Zoomstufen.

Lösungsansätze waren:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Anzeige_von_Städten
Google-Results
population =
place:population =

Gruss, Markus

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Re: [Talk-de] User: Kraftfahrstra?e Edit-War

2009-06-16 Diskussionsfäden jorkh
Chris-Hein Lunkhusen schrieb:
 Hier schreibt er selber dazu:
 
 http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=3674
 
 Grüße,
 Chris-Hein

Inzwischen hat er sich abgemeldet. Wenn man sich seine Postings so 
durchliest, ist das wohl das Beste, was uns passieren kann!

VG

Jörk


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Re: [Talk-de] Flussinseln wie mappen?

2009-06-16 Diskussionsfäden Micha Ruh
Hi malenki,

das liegt am Renderprozess von t...@h. Ich denke Du hast alles richtig gemappt.
Um das Problem zu beheben stosse auf
http://www.informationfreeway.org/?lat=72.44lon=103.6zoom=12
erneut ein Rendering der betroffenen tiles an.



Gruess, Micha

Am 15. Juni 2009 21:39 schrieb malenki o...@malenki.ch:

 Kürzlich habe ich in Nordsibirien ein Stückchen Flusslauf gemappt, der
 viele Inseln mit Seen (diese teilweise wiederum mit Inseln)
 enthielt. An das Schema habe ich mich afaik 100% gehalten:
 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Tag:waterway%3Driverbank

 Ein paar Tage später habe ich nachgeschaut, was die Renderer daraus
 gemacht haben - das Ergebnis war nicht zufriedenstellend:
 http://www.openstreetmap.org/?lat=72.542lon=104.518zoom=10layers=0B00FTF
 Woran kann das liegen?

 Gruß
 malenki

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Re: [Talk-de] highway unclassified

2009-06-16 Diskussionsfäden André Riedel
 Ich fände es schön, wenn wieder deutlicher wird, dass unclassified auch 
 innerhalb von Ortschaften eingesetzt werden darf und es zudem die typische 
 Straße in Gewerbe- und Industriegebieten ist.

Ich finde, dass eine Straße im Industriegebiet durchaus auch ein
residential sein kann. Wenn man sich jetzt mal auf die Eigenschaften
beschränkt und nicht auf das Wort residential/Wohngebiet beschränkt.
Ich finde, dass die Industrial die gleichen Werte wie die
residential hat, jedoch meist breiter und für schwereren Verkehr
ausgebaut ist. Jedoch hat diese keinen Verbindungscharakter.

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[Talk-de] OS Mapping Magdeburg

2009-06-16 Diskussionsfäden Thomas Rehn
Hallo,

dank der letzten Europawahlen gibt es fuer Magdeburg ein ziemlich komplettes, 
fuer OSM verwendbares Strassenverzeichnis und dank Florian gibt es dazu auch 
eine Auswertung auf
 http://osm.gt.owl.de/Strassenliste/Magdeburg/Status.html

Will mir noch jemand von den Magdeburg Mappern hier helfen, die letzten 
weissen Flecken zu fuellen? Momentan steht MD bei 97.5% :)

Schoene Gruesse,
 Thomas.


signature.asc
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Re: [Talk-de] POI mobile editor

2009-06-16 Diskussionsfäden Thomas Steiner
Hallo zusammen,

 Selber arbeite ich gerade daran die editing faehigkeiten von GpsMid zu
 verbessern. GpsMid sollte auf den meisten j2me faehigen Handies und somit
 einem Grossteil der derzeit verfuegbaren laufen, also auch dem Nokia E71.

wow, super, hört sich gut an. J2ME ist gerade der richtige Umfang
meine ich: können fast alle Handys und kann genug.

 Die ersten winzigen Schritte sind getan und man kann bereits tags von
 bestehenden Wegen aendern, hinzufuegen oder entfernen. Nicht viel, aber

das ist super, aber ich hätte mir noch was schlankeres vrogestellt: es
wird nichts empfangen (keine ahnung, wie die OSM da aussieht), man
kann nichts ändern, nur POIs hinzufügen. Dann muss man zwar ev nachher
noch online nacharbeiten, fehler ausbessern und doppeleinträge
löschen, aber das hinzufügen ist so super-easy...
Aber das ist meine Traumwelt...

Wenn es da Bewegung gibt, würde ich mich sehr freuen, gerne kann ich
mich als Tester betätigen!

Thomas

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Re: [Talk-de] Flussinseln wie mappen?

2009-06-16 Diskussionsfäden malenki
Micha Ruh schrieb:

 das liegt am Renderprozess von t...@h. Ich denke Du hast alles richtig
 gemappt. Um das Problem zu beheben stosse auf
 http://www.informationfreeway.org/?lat=72.44lon=103.6zoom=12
 erneut ein Rendering der betroffenen tiles an.

Weder Mapnik noch t...@h (auch nach erneutem Rendern) stellen die Gegend
richtig dar.

Gruß
malenki

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[Talk-de] Daten Import Freie Tonne vom 8. Juni 2009

2009-06-16 Diskussionsfäden Olaf Hannemann
Hallo Jan,
habe leider erst heute gesehen, dass du am 8. Juni 2009 die Daten von der 
Freien 
Tonne in OpenStreetMap importiert hast. Eigentlich wolltest du dich noch mal 
melden.
Wenn du Daten in die Datenbank schreibst, könntest du dann bitte prüfen ob die 
Seezeichen schon vorhanden sind. Die Kieler Förde hat es bös erwischt. Viele 
Tonnen sind doppelt vorhanden. Andere sind falsch bezeichnet, obwohl ich die 
Tags in eurer Datenbank korrigiert habe.

Die große Frage ist wie kommen wir aus dem Dilemma wieder heraus. Ein einfaches 
rückgängig machen des Changesets wird wahrscheinlich nicht so einfach möglich 
sein.
Ist es für euch OK wenn ich die doppelten Zeichen wieder lösche? Es ist für 
mich 
sonst unmöglich diese Gebiete sinnvoll zu rendern.

Bitte, bitte, bau in dein Script eine Möglichkeit vorhandene Seezeichen in 
einem 
Umkreis von 5 Metern zu erkennen ein. Die meisten liegen nicht mal 50 cm 
auseinander.

Gruß 

Olaf

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Re: [Talk-de] Flussinseln wie mappen?

2009-06-16 Diskussionsfäden Andre Hinrichs
Am Dienstag, den 16.06.2009, 12:45 +0200 schrieb malenki:
 Micha Ruh schrieb:
 
  das liegt am Renderprozess von t...@h. Ich denke Du hast alles richtig
  gemappt. Um das Problem zu beheben stosse auf
  http://www.informationfreeway.org/?lat=72.44lon=103.6zoom=12
  erneut ein Rendering der betroffenen tiles an.
 
 Weder Mapnik noch t...@h (auch nach erneutem Rendern) stellen die Gegend
 richtig dar.

Warum Mapnik da Probleme hat, kann ich nicht sagen.

Für t...@h ist das ein grundsätzliches Problem. Wenn ein Tile gerendert
wird, wird nur ein etwas größerer Bereich geladen. Wenn dann in den
Daten nur die Insel enthalten ist, nicht aber das Flussufer, dann kommen
da diese hässlichen Tiles bei raus. TRAPI soll wohl irgendwann das
Problem lösen, soviel ich weiss. Das Problem liegt also nicht beim
Renderer oder in den Daten, sondern beim Daten-Server, der dafür zu
sorgen hat, dass der Renderer auch das Flussufer bekommt; das gilt im
Übrigen für alle großen Multipolygone.

Für Dich heisst das: Abwarten... ein paar Monate oder so...

Alternative ist, das Gebiet doch als coastline zu definieren. Ist aber
wohl eher Geschmacksache und meiner Meinung nach auch nicht korrekt,
auch wenn im WIKI irgendwo steht, dass Flussläufe, die tidenabhängig
sind als coastline definiert werden sollen.


Gruß
Andre



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Re: [Talk-de] Straßenlistenauswertung RE/KR/HSK/HS

2009-06-16 Diskussionsfäden Tobias Wendorff
Florian Lohoff schrieb:
 Und die Straßenliste muss man entsprechend aus Amtlichen Quellen
 erarbeiten die Gemeinfrei sind - D.h. aus Gesetzen/Satzungen oder
 Zwangsveroeffentlichungen.

Achtung: Nicht alle amtlichen Veröffentlichungen sind gemeinfrei
und selbst wenn sie gemeinfrei sind, liegt teilweise ein Quellzwang
vor!

§ 5 Absatz 1 UrhG = vollkommen frei, das bezieht sich auf Erlasse,
Satzungen etc. etc. (vgl. auch GH, Urteil vom 6. Juli 2006, I ZR
175/03)

§ 5 Absatz 2 UrhG = frei verwendbar, aber Quelle muss angegeben
werden: Erläuterungen, Merkblätter von Behörden, Tätigkeitsberichte,
Presseerkläreungen etc.

 Es biete sich da zum einen die Stimmbezirks/Wahlbezirkszuordnung nach §6
 Kommunalwahlgesetz NRW an (Veroeffentlichung 4 Wochen nach Konstituierung des
 Wahlvorstandes - d.h. irgendwann April-Juli 2008 veroeffentlicht im Amtsblatt)
 oder alternativ auch eine Straßenreinigungssatzung oder teilweise auch die
 Einteilung in Schornsteinfegerkehrbezirke oder aehnliches.

Diese Dinge können und dürfen verwendet werden (Freigabe für die
Wahlbezirke habe ich ja kürzlich gepostet).

Allerdings haben diese Listen alle ein großes Problem: Privatstraßen,
Plätze und Straßen ohne natürliche Personen als Anwohnern fallen weg.
Auch fehlen zu 99% auch benannte Wege - gerade von solchen Dingen
lebt OSM auch ein wenig.

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Re: [Talk-de] Prototyp: osm-a-finder

2009-06-16 Diskussionsfäden Tobias Wendorff
Martin Koppenhoefer schrieb:
 PS: Der Rest der Ergebnisse war ziemlich unbrauchbar und wie gesagt
 wurde das echte Tübingen nicht gefunden, hier die anderen Ergebnisse:

[...]

Wie gesagt: Das ist ein sehr frühe Version, die sich *nur* mit den
Variationen der Namensschreibungen beschäftigt!

Die anderen Teile, wie Phontik
- Werl != Verl
- Velver = Welver

Sind ein anderer Bestandteil, die das Ergebnis dann konkretisieren.

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Re: [Talk-de] highway unclassified

2009-06-16 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 16. Juni 2009 09:52 schrieb André Riedel riedel.an...@gmail.com:
 Ich fände es schön, wenn wieder deutlicher wird, dass unclassified auch 
 innerhalb von Ortschaften eingesetzt werden darf und es zudem die typische 
 Straße in Gewerbe- und Industriegebieten ist.

 Ich finde, dass eine Straße im Industriegebiet durchaus auch ein
 residential sein kann. Wenn man sich jetzt mal auf die Eigenschaften
 beschränkt und nicht auf das Wort residential/Wohngebiet beschränkt.
 Ich finde, dass die Industrial die gleichen Werte wie die
 residential hat, jedoch meist breiter und für schwereren Verkehr
 ausgebaut ist. Jedoch hat diese keinen Verbindungscharakter.

was ist der Sinn davon? Der Sinn von residential besteht m.E. darin,
den Verkehr aus Wohngebieten fern zu halten. Mit Verwendung des Tags
residential für unbewohnte Gebiete, die überdies wie Du selbst
schreibst eine andere Typologie haben (breiter, andere Kurvenradien,
ggf. fehlender Gehweg, für schweren Verkehr optimiert, etc.), weichst
Du doch die Kriterien für residential unnötig auf. Was sind denn die
Eigenschaften, auf die Du Dich beschränken willst, wenn es die
Typologie nicht ist - doch nur der Verbindungscharakter. Und der ist
mit unclassified m.E. schon deutlich niedrig (sonst wäre es ja
tertiary).

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] highway unclassified

2009-06-16 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 16. Juni 2009 03:53 schrieb Heiko Jacobs heiko.jac...@gmx.de:
 ... aber es wird genau dort auch unter dem Titel
 Gesamtheit aller Erschließungsanlagen/Erschließungssystem
 zwischen Erschließungsstraße und Sammelstraße unterschieden,
 damit stünde residential für Erschließungsstraße (in Wohngebieten
 eigentlich nur, wie wir aus einer anderen Diskussion kennen...)
 erst mal in keinem Widerspruch zu unclassified für Sammelstraßen...

das ist wohl auch eine Interpretationsfrage. Ich lese da raus, dass
Sammelstraßen Teil der Erschließungsstraßen und nicht der
Verbindungsstraßen sind.

 Ich habe diese bisher immer als unclassified betrachtet und auch
 gemappt, wenn ihre Bedeutung für tertiary nicht ausreicht.

+1, ich auch, daher ja die Anregung, das ins Wiki explizit
aufzunehmen. Im Moment (war glaube ich noch nicht immer so) steht da
eher das Gegenteil (~ keine unclassified innerorts, wenn man
mapfeatures:DE highway=unclassified genau liest).

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] neues Tool: OSM-a-parallizer (parallele Wege erstellen)

2009-06-16 Diskussionsfäden Tobias Wendorff
Martin Koppenhoefer schrieb:
  Hoffe, Du lässt das nicht in einer Noob-fähigen Form auf die Welt
  los, und nutzst es selbst nicht blind für irgendwelche Ways
  sondern nur für die, die Du kennst und  überprüfst.

Erstmal hast Du mir nicht vorzuschreiben, wie ich mappe. Zweitens
werde ich mich an dieser Killerspiel-ähnlichen Diskussion nicht
beteiligen. Messer, Schere, Feuer, Licht, ist für Kinderhände
nicht. Dazu gehören jetzt wohl auch mein Tool.

Sinnvolle Anwendungszwecke wären z.B. parallele Linien auf der
ÖPNV-Karte etc. etc.

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Re: [Talk-de] Historische Grenzsteine

2009-06-16 Diskussionsfäden Mirko Küster
Grundsätzlich gilt: je besser die Welt erfasst ist, /und/ je
öffentlicher und frei die Daten zur Verfügung stehen, desto besser.

Das erhöht die Transparenz und ermöglicht dadurch Erkennung und
Diskutierbarkeit von gut und böse.

Gewisse Dinge muss ich nicht erst eintragen um zu wissen das es schief geht. 
Wir haben in Deutschland so einige historische Überbleibsel die zum Teil 
auch nichts für Gelegenheitsbesucher sind.

Wir haben z.B. noch eine menge offener Bunker. Die Leute die wissen was sie 
tun kennen die Orte und sind froh das sie zur Untersuchung offen stehen und 
nicht verwahrt sind. Sobald diese Orte aber der breiten Öffentlichkeit 
bekannt werden, kann man schonmal den Countdown runterzählen. Es fängt mit 
zumüllen an, geht dann über kokeln und endet mit einem Unfall. Um solche 
Anlagen gibt es oft auch Versorgungsschächte welche überwachsen und 
teilweise bis zu einem Meter tief sind. Super Stolperfallen für Laien. 
Letztendlich muss dann mit einer Betonplombe verwahrt werden und es hat 
keiner mehr etwas davon.

Selbst noch betriebene Anlagen sind nicht sicher vor Idioten. Ich würde z.B. 
nie den Standort von ehemaligen Komplexlagern offenlegen. Zum einen darf ich 
in einnigen Fällen keine Details über drinnen veraten, zum anderen lockt das 
die falschen an. Es gab schon Einbruchsversuche durch Wetterschächte, 
genauso wie aufgebrochene Blechtore, was in dem Fall nichts nutzte, da sich 
dahinter ein 30 cm dickes Hydrauliktor befindet. Nur sind solche Aktionen 
ansich lästig. Und vor allem fällt es dann auf die zurück die Wirklich 
Interesse haben und nirgends mehr reingelassen werden.

Ich kann den Standpunkt dieses Vereins voll verstehen. Hier geht es um 
Sachen die unwiederbringlich sind, etwas vollkommen anderes wie zerstörte 
Hochsitze die man ersetzen kann. Da rät die jahrelange Erfahrung zur 
Vorsicht. Ich kann aber auch verstehen das einige wieder Zensur wittern. Nur 
ist das in dem Fall einfach nur Gutmenschentum aus Unwissenheit heraus.

Gruß
Mirko 


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Re: [Talk-de] neues Tool: OSM-a-parallizer (parallele Wege erstellen)

2009-06-16 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 16. Juni 2009 14:22 schrieb Tobias Wendorff
tobias.wendo...@uni-dortmund.de:
 Martin Koppenhoefer schrieb:
   Hoffe, Du lässt das nicht in einer Noob-fähigen Form auf die Welt
   los, und nutzst es selbst nicht blind für irgendwelche Ways
   sondern nur für die, die Du kennst und  überprüfst.

 Erstmal hast Du mir nicht vorzuschreiben, wie ich mappe.

das war nicht meine persönliche Meinung sondern die Wiedergabe des
allgemeinen Konsenses zum Einsatz von automatischen Tools und Bots. Es
ist halt ein Unterschied, ob ich automatisch Änderungen mache, oder ob
ich die von Hand vornehme.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Prototyp: osm-a-finder

2009-06-16 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 16. Juni 2009 13:53 schrieb Tobias Wendorff
tobias.wendo...@uni-dortmund.de:
 Wie gesagt: Das ist ein sehr frühe Version, die sich *nur* mit den
 Variationen der Namensschreibungen beschäftigt!

ja, war ja nur eine Anmerkung in der Hoffnung, dass es Dir beim
Verbessern hilft. Wenn die Endung z.B. am Anfang auftaucht (Tübingen
- Bingenheim) sollte man das m.E. nicht als positive matchen. Und
insgesamt sollten die gleichen Endungen nochmal nachgefiltert werden,
weil Du m.E. sonst zu viele Treffer erzeugst, die nur dem Computer
ähnlich vorkommen.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Subjektive OSM Statistik

2009-06-16 Diskussionsfäden Heiko Jacobs
Sven Geggus schrieb:
 http://www.openstreetmap.org/?lat=49.17171lon=8.37405zoom=17layers=0B00FTF

Ah, schön, jetzt habe ich mal ein real exisiterendes Bsp. dafür...

Gruß Mueck


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[Talk-de] OSM für Gewässernutzer

2009-06-16 Diskussionsfäden Stephan Wolff
Moin, moin,

zu diesem Thema gibt es natürlich schon einige Ansätze in OSM wie z.B. 
die Segler-Seite oder OpenSeaMap. Die Segler1-Wikiseite richtet sich 
offenbar an Fahrtensegler oder Motoryachtfahrer, die über kommerzielle 
Seekarten verfügen und über OSM zusätzliche Informationen im Hafenumfeld 
suchen. OSeaM und FreieTonne wollen die Inhalte der klassischen Seekarte 
übernehmen.

Daneben gibt es viele weitere Gruppen, die an Gewässern interessiert 
sind, wie die Nutzer kleiner Boote (Kajaks, Kanus, Ruderboote, Jollen), 
Surfer, Kite-Surfer, Badende, Schwimmer, Taucher, Angler, Spaziergänger 
oder Naturbeobachter. Für viele wären Informationen über die Form der 
Ufer/Küstenlinie und über Restriktionen bei der Nutzung wichtig, die in 
der OSM-Datenbank noch weitgehend fehlen.

Über die Kennzeichnung der Uferlinie habe ich mir ein paar Gedanken gemacht.
Zwischen der Wasserfläche und der genutzten Landfläche liegt oft ein
einige Meter breiter Streifen, der begehbar oder nicht begehbar, steil
oder flach, bewachsen, natürlich oder künstlich befestigt sein kann.
Meist unterscheidet sich diese Uferzone deutlich von der benachbarten
Landnutzung. In einigen Fällen, wie beim Strand, braucht man natürlich 
keine weiteren Angaben.

Über ein shoreline-tag als Linie könnte man das Ufer (etwa zwei Meter 
rechts, links und über der Wasserlinie) klassifizieren:

wall - senkrechte Mauer oder Spundwand (1m über Wasser)
step - niedrige befestigte Kante (1m über Wasser)
embankment - befestigte Böschung (15-45° Steigung, meist nicht begehbar)
slip - befestigter flacher Übergang ins Wasser

mud - Matsch, Schlick
sand - fester Sand
stones - größere Steine
rock - Felsküste

wood - dichtstehende Bäume
scrub - Gebüsch
gras - Gras, Rasen
reed - Schilf oder andere Wasserpflanzen

Einige Werte (wall, reed, sand) sind möglicherweise für die allgemeine
Karte interessant, andere würde man nur auf Spezialkarten darstellen.
Zur Kennzeichnung von Kaianlagen gab es hier schon eine Diskussion. Ich 
finde es sinvoller, die physikalischen Eigenschaften der Uferkante 
einzugeben als die Nutzung. shoreline=wall könnte z.B. als stärkere,
schwarze Uferlinie erscheinen.


Sowohl für das Meer wie auch für Flüsse und Binnenseen gibt es viele 
Nutzungseinschränkungen, wie z.B.

- Sperrgebiet auf See mit Tonnen markiert
- zeitweise militärisch genutzte Seegebiete (Schießgebiete / Übungsgebiete)
- Anweisung, 300m Abstand halten, wenn Flagge B gesetzt ist
- Fahrwasser
- Seen, die mit Booten entlang eines Flusses durchquert, aber sonst 
nicht befahren werden dürfen
- festgelegte Bereiche für Schwimmer, für Segler, für Surfer und für 
Ruderboote/Kajaks auf Seen oder an der Küste
- aus Naturschutzgründen gesperrte Ufer- und Wasserbereiche
- Privatsee mit öffentlicher Badestelle, die nur von 10 Uhr bis
Sonnenuntergang genutzt werden darf
- Bootsnutzung auf dem See gegen Gebühr
- Badeverbot um eine Stelle mit Klärwassereinleitung
- Badeverbot im Hafengebiet
- Flüsse, die nur ab einem Mindestpegelstand befahren werden dürfen
- Tauchen gegen Gebühr mit vorgeschriebener Mindestausrüstung

Es handelt sich meist nur um wenige Regeln pro Binnensee, Fluss oder
Küstenabschnitt. Allerdings sind die Regeln meist nur als Text in
Verordnungen oder auf Tafeln vorhanden und lassen sich kaum in
OSM-Tags vollständig abbilden. In vielen Fällen dürfte es schon
hilfreich sein, wenn man in einer Karte überhaupt erkennen kann, dass
in einem Gebiet / Flussabschnitt Restriktionen für eine bestimmte
Nutzungsart bestehen, etwa als swimming=yes, diving=restricted,
canoe=fee. Ein kurzer Text in Landessprache könnte es genauer
erläutern und eine URL auf die zuständige Stelle und aktuelle
Informationen hinweisen.
Ist so etwas in OSM sinnvoll umsetzbar?

Bevor ich die unausgereiften Gedanken auf eine Wikiseite stelle, bitte
ich erst mal hier um Kommentare und Verbesserungsvorschläge.

Viele Grüße

Stephan



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Re: [Talk-de] Flussinseln wie mappen?

2009-06-16 Diskussionsfäden malenki
Andre Hinrichs schrieb:

 Warum Mapnik da Probleme hat, kann ich nicht sagen.

Ich hoffe, dass das jemand anderes weiß.

 Für t...@h ist das ein grundsätzliches Problem. Wenn ein Tile gerendert
 wird, wird nur ein etwas größerer Bereich geladen. Wenn dann in den
 Daten nur die Insel enthalten ist, nicht aber das Flussufer, dann
 kommen da diese hässlichen Tiles bei raus. TRAPI soll wohl irgendwann
 das Problem lösen, soviel ich weiss. Das Problem liegt also nicht beim
 Renderer oder in den Daten, sondern beim Daten-Server, der dafür zu
 sorgen hat, dass der Renderer auch das Flussufer bekommt; das gilt im
 Übrigen für alle großen Multipolygone.

Dieses Phänomen habe ich bei einem großen Waldstück in den Mazuren
kennengelernt. Nur konnte ich den Wald dort bequem in kleinere Stücke
aufteilen (er ist wirklich groß) - was bei dem Fluss nicht praktikabel
ist.

 Für Dich heisst das: Abwarten... ein paar Monate oder so...

np. In Sibirien läuft die Zeit etwas anders ;)

 Alternative ist, das Gebiet doch als coastline zu definieren. Ist aber
 wohl eher Geschmacksache und meiner Meinung nach auch nicht korrekt,
 auch wenn im WIKI irgendwo steht, dass Flussläufe, die tidenabhängig
 sind als coastline definiert werden sollen.

Der Fluss war bereits vor meinen Edits bis kurz vor die bemängelte
Stelle als coastline erfasst, ab da als riverbank. Das wird nicht ohne
Grund so sein, ich möchte das nicht ändern. Zu coastline hab ich noch
eine Frage, die ich in einem neuen Thread stellen werde.

Gruß
malenki

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Re: [Talk-de] neues Tool: OSM-a-parallizer (paralleleWege erstellen)

2009-06-16 Diskussionsfäden Mirko Küster
 Martin Koppenhoefer schrieb:
  Hoffe, Du lässt das nicht in einer Noob-fähigen Form auf die Welt
  los, und nutzst es selbst nicht blind für irgendwelche Ways
  sondern nur für die, die Du kennst und  überprüfst.

 Erstmal hast Du mir nicht vorzuschreiben, wie ich mappe. Zweitens
 werde ich mich an dieser Killerspiel-ähnlichen Diskussion nicht
 beteiligen. Messer, Schere, Feuer, Licht, ist für Kinderhände
 nicht. Dazu gehören jetzt wohl auch mein Tool.

 Sinnvolle Anwendungszwecke wären z.B. parallele Linien auf der
 ÖPNV-Karte etc. etc.

Solange du das mit deinen Daten machst ok. Wenn du aber in der Arbeit 
anderer mit irgendwelchen automatischen Anwendungen loslegst, ist dir die 
Kritik so gut wie sicher.

Mir hat schon das Weg vereinfachen so einige Sorgen bereitet. Vorher lage- 
und formgenaue Wege wurden damit großflächig zu reinem Datenmüll 
verunstaltet. Nur weil jemand meinte das 3 Nodes pro Kurve reichen und eine 
langezogene Kurve auch als gerade durchgehen könnte. Schön sparsam für die 
Datenbank, schlecht wenn man Wert auf Genauigleit legt.

Stichwort ÖPNV. So ein Tool kann vielleicht auf freier Strecke den 
Gleismittenabstand von z.B. 3,5 m umsetzen. Es kann aber nicht beurteilen wo 
es zu baulichen real existierenden Abweichungen kommt. Auch da sind meine 
Daten soweit wie es OSM zulässt Form- und Lagegenau. Leider springen manche 
Nodes nach dem abspeichern minimal, wesshalb es da auch mal zu zacken kommen 
kann. Wirklich exakt paralel geht also nicht.

Sollte es also durch welche Tools auch immer zu Verschlimmbesserungen 
kommen, werde ich das generell immer wieder zurückdrehen und einen 
Liebesbrief schreiben. Bots sind nützlich bei offensichtlichen Fehlern wie 
z.B. falschen Schlüssen. Zur Korrektur von form- und lagegenauigkeit braucht 
es aber weitaus mehr. Mit irgendwelchen Tools kann man da unbewusst mehr 
vernichten als korrigieren.

Was hat das jetzt eigentlich mit Killerspielen zu tun?

Gruß
Mirko 


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Re: [Talk-de] Straßenlistenauswertung RE/KR/HSK/HS

2009-06-16 Diskussionsfäden Florian Lohoff
On Mon, Jun 15, 2009 at 10:20:02PM +0200, Johannes Huesing wrote:
 Florian Lohoff f...@rfc822.org [Mon, Jun 15, 2009 at 02:52:06PM CEST]:
  
  Es hat sich wieder einiges getan - Ich habe eine visualisierung
  gebaut die die vollstaendigkeit der entsprechenden Gebiete
  Zeigt (Im moment nur NRW).
 
 Das würde Christian Wulff anders sehen, ist doch auch die Stadt
 verzeichnet, in der 1648 bekanntermaßen der Niedersächsische
 Friede untzerzeichnet wurde.

Kurz darunter - Niedersachsen-Osnabrueck :)

Ist als beifang mit auf der Karte - Magdeburg und Burg bei Magdeburg
waren auch zu sehen wenn der Ausschnitt Sachsen-Anhalt beinhalten wuerde.

Flo
-- 
Florian Lohoff  f...@rfc822.org +49-171-2280134
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  security shall soon have neither - Benjamin Franklin


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Re: [Talk-de] neues Tool: OSM-a-parallizer (paralleleWege erstellen)

2009-06-16 Diskussionsfäden Tobias Wendorff
Mirko Küster schrieb:
 Solange du das mit deinen Daten machst ok. Wenn du aber in der Arbeit 
 anderer mit irgendwelchen automatischen Anwendungen loslegst, ist dir die 
 Kritik so gut wie sicher.

Noch viel sicherer ist jedoch, dass ich das Script nicht offline nehmen
werde.

 Mir hat schon das Weg vereinfachen so einige Sorgen bereitet. Vorher lage- 
 und formgenaue Wege wurden damit großflächig zu reinem Datenmüll 
 verunstaltet. Nur weil jemand meinte das 3 Nodes pro Kurve reichen und eine 
 langezogene Kurve auch als gerade durchgehen könnte. Schön sparsam für die 
 Datenbank, schlecht wenn man Wert auf Genauigleit legt.

Auf die Kurven-Diskussion werde ich nicht weiter eingehen. Ich habe
bereits vor einem Jahr kritisch auf die Entwicklung hingewiesen und
wurde von den uns allen bekannten OSM-Leuten in die Schranken gewiesen.

 Stichwort ÖPNV. So ein Tool kann vielleicht auf freier Strecke den 
 Gleismittenabstand von z.B. 3,5 m umsetzen. Es kann aber nicht beurteilen wo 
 es zu baulichen real existierenden Abweichungen kommt. Auch da sind meine 
 Daten soweit wie es OSM zulässt Form- und Lagegenau. Leider springen manche 
 Nodes nach dem abspeichern minimal, wesshalb es da auch mal zu zacken kommen 
 kann. Wirklich exakt paralel geht also nicht.

OSM ist alleine schon von der Mentalität der Mapper, dem Datenmodell
und den aktuellen Anwendungen *niemals* in der Lage, mit einer solchen
Genauigkeit zu arbeiten .

 Sollte es also durch welche Tools auch immer zu Verschlimmbesserungen 
 kommen, werde ich das generell immer wieder zurückdrehen und einen 
 Liebesbrief schreiben. Bots sind nützlich bei offensichtlichen Fehlern wie 
 z.B. falschen Schlüssen. Zur Korrektur von form- und lagegenauigkeit braucht 
 es aber weitaus mehr. Mit irgendwelchen Tools kann man da unbewusst mehr 
 vernichten als korrigieren.

Yeah, Cyber-Mobbing!

 Was hat das jetzt eigentlich mit Killerspielen zu tun?

Killerspiele erzeugen Mörder und TobWen's Skripte machen OSM kaputt!

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Re: [Talk-de] neues Tool: OSM-a-parallizer (parallele Wege erstellen)

2009-06-16 Diskussionsfäden Tobias Wendorff
Martin Koppenhoefer schrieb:
 das war nicht meine persönliche Meinung sondern die Wiedergabe des
 allgemeinen Konsenses zum Einsatz von automatischen Tools und Bots. Es
 ist halt ein Unterschied, ob ich automatisch Änderungen mache, oder ob
 ich die von Hand vornehme.

Wo erstellt das Tool automatische Inhalte für OSM? Das Tool liefert
eine OSM-Datei, die die Bearbeitung in JOSM unterstützen sollen.

Ich zwinge niemanden, das Tool oder die Daten zu übernehmen.

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Re: [Talk-de] neues Tool: OSM-a-parallizer (paralleleWege erstellen)

2009-06-16 Diskussionsfäden Mirko Küster
 Sollte es also durch welche Tools auch immer zu Verschlimmbesserungen 
 kommen, werde ich das generell immer wieder zurückdrehen und einen 
 Liebesbrief schreiben. Bots sind nützlich bei offensichtlichen Fehlern 
 wie z.B. falschen Schlüssen. Zur Korrektur von form- und lagegenauigkeit 
 braucht es aber weitaus mehr. Mit irgendwelchen Tools kann man da 
 unbewusst mehr vernichten als korrigieren.

 Yeah, Cyber-Mobbing!

Nein 8 Jahre Datensammelarbeit und einige Monate um diese Daten OSM tauglich
zu machen, damit ich diese dem Projekt überlassen kann.

Und da gucke ich nicht zu wie diese Arbeit dann durch sturen Automatismus
Stück für Stück unbrauchbar wird. Da gibts nur zwei Wege. Entweder weise ich
den Verursacher auf deine Verschlimmbesserungen hin, oder ich lasse es und
spende die Daten einem Projekt, wo man für Kritik auch offen ist anstatt
darüber zu plärren.

Danke für das sachliche Gespräch! 


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Re: [Talk-de] neues Tool: OSM-a-parallizer (parallele Wege erstellen)

2009-06-16 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 16. Juni 2009 16:24 schrieb Tobias Wendorff
tobias.wendo...@uni-dortmund.de:
 Martin Koppenhoefer schrieb:

 das war nicht meine persönliche Meinung sondern die Wiedergabe des
 allgemeinen Konsenses zum Einsatz von automatischen Tools und Bots. Es
 ist halt ein Unterschied, ob ich automatisch Änderungen mache, oder ob
 ich die von Hand vornehme.

 Wo erstellt das Tool automatische Inhalte für OSM? Das Tool liefert
 eine OSM-Datei, die die Bearbeitung in JOSM unterstützen sollen.

 Ich zwinge niemanden, das Tool oder die Daten zu übernehmen.

ja, und allein schon aufgrund der Tatsache, dass es ein script ist,
ohne clickibunti-GUI, sehe ich das auch ziemlich bedenkenlos, solange
sich hier nicht die Beschwerden häufen.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] neues Tool: OSM-a-parallizer (paralleleWege erstellen)

2009-06-16 Diskussionsfäden Tobias Wendorff
Mirko Küster schrieb:
 Nein 8 Jahre Datensammelarbeit und einige Monate um diese Daten OSM tauglich
 zu machen, damit ich diese dem Projekt überlassen kann.

Ich habe auch schon eine Menge Arbeit in OSM gesteckt ... die
ganzen Treffen und Verhandlungen mit den Kommunen, die Datenaufarbeitung
für Firmen und Verkehrsverbünden zum Import - für die ich nichts
berechne usw.

Einer macht mehr, einer macht weniger - laut OSM-Netiquette sollte
das eigentlich egal sein.

 Und da gucke ich nicht zu wie diese Arbeit dann durch sturen Automatismus
 Stück für Stück unbrauchbar wird. Da gibts nur zwei Wege. Entweder weise ich
 den Verursacher auf deine Verschlimmbesserungen hin, oder ich lasse es und
 spende die Daten einem Projekt, wo man für Kritik auch offen ist anstatt
 darüber zu plärren.

Wenn man mit den bekannten Diskussionen bei OSM nicht klar kommt,
muss man sich mal die Alternativen anschauen. POI-Friends  Co.
haben viele Punkte schon vor Jahren genauso diskutiert, wie wir
es heute machen und sie tun es immer wieder.

Ich habe niemandem vorgeschrieben, die Ergebnisse des Tools 1:1
ins Web zu stellen. Sie sind eine sinnvolle Hilfeleistung, um
z.B. mehrspurige Fahrbahnen in Städten anzulegen oder parallele
Radwege zu erstellen, die man dann entsprechend des wahren
Verlaufes in JOSM ergänzt.

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Re: [Talk-de] Straßenlistenauswertung RE/KR/HSK/HS

2009-06-16 Diskussionsfäden Tobias Wendorff
Florian Lohoff schrieb:
  Das bedeutet nix - Teilweise sind das OCR fehler wenn ich das OCRed 
habe aus
  irgendwelchen Bildern in den PDFs, teilweise sieht man das die listen
  von den Gemeinden Manuell durch abschreiben erzeugt worden sind.

Nicht nur Du hast den Weg mit den Verzeichnissen verfolgt. Ich sammle
schon eine lange Zeit intern, hatte jedoch nie Zeit und Lust das
online zu stellen.

  Die Liesten oder der abgleich kann nur dem vollstaendigkeitsabgleich
  dienen aber niemals dem abgleich der Schreibweise - Da ist das 
Straßenschild
  immer die einzige vertrauenswuerdige Quelle ...

Das Straßenschild ist auf keinen Fall eine vertrauenswuerdige Quelle.
Ich kann Dir im Ruhrgebiet eine Menge Strassen zeigen - und damit
meine ich keine NahverkehrSTRASSEN.

Die wurden fast alle Mitte bis Ende der 90er gemacht, als die ganze
Diskussion im Schweben war. AFAIK gibt es sogar ein Buch dazu.


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Re: [Talk-de] Sperrwerk taggen

2009-06-16 Diskussionsfäden Jan Jesse
Hi Jacques,

 
 Irgend ein Kommentar von 'www.freietonne.de'?
 Das fällt doch in eure 'Zuständigkeit' ;-)
 
 Schöne Grüße
 Jacques
 

Unsere Zuständigkeit st gut. Wir sind da gerade am frei erfinden, und die 
Phantasie hat da schnell Grenzen.

'man_made=flood_barrier'

gefällt mir aber. Nur würde das nicht auch einen Deich beschreiben? Was sagen 
denn andere?

Beste Grüße aus Berlin

JJ

www.freietonne.de/osm - Die Gewässer südöstlich von Berlin sind jetzt komplett 
:-)

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Re: [Talk-de] Daten Import Freie Tonne vom 8. Juni 2009

2009-06-16 Diskussionsfäden Jan Jesse
Hallo Olaf,

 Hallo Jan,
 habe leider erst heute gesehen, dass du am 8. Juni 2009 die 
 Daten von der Freien Tonne in OpenStreetMap importiert hast. 
 Eigentlich wolltest du dich noch mal melden.
 Wenn du Daten in die Datenbank schreibst, könntest du dann 
 bitte prüfen ob die Seezeichen schon vorhanden sind. Die 
 Kieler Förde hat es bös erwischt. Viele Tonnen sind doppelt 
 vorhanden. Andere sind falsch bezeichnet, obwohl ich die Tags 
 in eurer Datenbank korrigiert habe.

Autsch. Das ist mir so eigentlich nicht bewußt. Wir lassen jetzt Daten, die 
geändert werden, testweise in OSM einfließen, haben aber keinen kompletten 
Upload gewagt. Viel zu heikel. Ich muß mir das anschauen.

 
 Die große Frage ist wie kommen wir aus dem Dilemma wieder 
 heraus. Ein einfaches rückgängig machen des Changesets wird 
 wahrscheinlich nicht so einfach möglich sein.
 Ist es für euch OK wenn ich die doppelten Zeichen wieder 
 lösche? Es ist für mich sonst unmöglich diese Gebiete 
 sinnvoll zu rendern.

Keine Frage, lösch sie. Wir werden die OSM-Upload-Geschichte vorerst stoppen, 
da gerade keine richtige Zeit zur Analyse ist.

 Bitte, bitte, bau in dein Script eine Möglichkeit vorhandene 
 Seezeichen in einem Umkreis von 5 Metern zu erkennen ein. Die 
 meisten liegen nicht mal 50 cm auseinander.
 
Genau das wollte ich eigentlich vermeiden. Es gibt durchaus Flusshäfen mit 5 m 
breiten Einfahrten, an denen 2 grüne Tonnen ohne Bezeichnung liegen :-)

Allerdings fällt mir auf die Schnelle nicht ein, wie man mit solchen 
unscharfen Doppelerfassungen umgeht!? Wir sollten Ende der Woche nochmal 
telefonieren und den Prozeß abstimmen, ich fürchte, hier tickt unsere 
FreieTonne noch nicht richtig.

Entschuldige die Mühe!

JJ


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Re: [Talk-de] Straßenlistenauswertung RE/KR/HSK/HS

2009-06-16 Diskussionsfäden Florian Lohoff
On Tue, Jun 16, 2009 at 04:58:26PM +0200, Tobias Wendorff wrote:
 Das Straßenschild ist auf keinen Fall eine vertrauenswuerdige Quelle.
 Ich kann Dir im Ruhrgebiet eine Menge Strassen zeigen - und damit
 meine ich keine NahverkehrSTRASSEN.
 
 Die wurden fast alle Mitte bis Ende der 90er gemacht, als die ganze
 Diskussion im Schweben war. AFAIK gibt es sogar ein Buch dazu.

Aus der erfahrung weiss ich das die Listen teilweise von erbaermlicher
Qualitaet sind - In Orten in denen mapper aktiv damit arbeiten bekomme
ich taeglich korrekturen fuer die Listen wo wirklich tippfehler drin
sind ...

Flo
-- 
Florian Lohoff  f...@rfc822.org +49-171-2280134
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Re: [Talk-de] Straßenlistenauswertung RE/KR/HSK/HS

2009-06-16 Diskussionsfäden Tobias Wendorff
Florian Lohoff schrieb:
 Die wurden fast alle Mitte bis Ende der 90er gemacht, als die ganze
 Diskussion im Schweben war. AFAIK gibt es sogar ein Buch dazu.
 
 Aus der erfahrung weiss ich das die Listen teilweise von erbaermlicher
 Qualitaet sind - In Orten in denen mapper aktiv damit arbeiten bekomme
 ich taeglich korrekturen fuer die Listen wo wirklich tippfehler drin
 sind ...

Ich habe eine Idee ... wir bieten den Kommunen eine Schnittstelle an,
mit der sie ihre Wählerverzeichnisse automatisch erstellen können :-)

Das Bundesministerium für Inneres ist OSM ja auch nicht negativ gesonnen.

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Re: [Talk-de] neues Tool: OSM-a-parallizer (parallele Wege erstellen)

2009-06-16 Diskussionsfäden Stefan Schwan
Hallo!

Am 15. Juni 2009 18:05 schrieb Martin Koppenhoefer dieterdre...@gmail.com:
 Am 12. Juni 2009 22:25 schrieb Tobias Wendorff
 tobias.wendo...@uni-dortmund.de:
 Garry schrieb:
 Tobias Wendorff schrieb:
 wenn's Euch gefällt, könnt Ihr ja mal reporten.

 Ich hoffe es wirkt sich nicht zu negativ auf OSM aus in dem die Leute jetzt
 zwanghaft versuchen Parallelspuren damit optisch zu lasten der
 Lagegenauigeit zu verschönern.

 Wenn's Euch gefällt posten ... sonst nicht :-)

 Wir posten auch so ;-). Mir gefällts auch nicht, weil Straßen zu oft
 nicht parallel sind, und gerade diese Feinheiten auch Ursachen haben
 (z.B. in der Geologie, Topologie, etc.). Hoffe, Du lässt das nicht in
 einer Noob-fähigen Form auf die Welt los, und nutzst es selbst nicht
 blind für irgendwelche Ways sondern nur für die, die Du kennst und
 überprüfst.

Schonmal in Potlatch auf 'p' gedrückt??


Gruß,
Stefan

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Re: [Talk-de] Archäologie

2009-06-16 Diskussionsfäden Nop

Hallo!

Roman Grabolle schrieb:
 ich freue mich über Dein Interesse an Archäologie und OSM. Bislang
 bin ich meines Wissens hier der einzige professionelle, d.h.
 ausgebildete und als solcher tätiger Archäologie. Zumindest hat sich
 noch kein weiterer offenbart. Interesse an Archäologie haben noch
 einige weitere Mitstreiter, aber bislang haben wir noch nicht
 genügend kritische Masse an Leuten und Einträgen erreicht, um ein in
 sich stimmiges Schema zu entwickeln. Vielleicht wird es ja nun etwas.

Archäologe bin ich zwar keiner, aber ein reges Interesse an historischen 
Gebäuden (zumindest bis zur Renaissance) ist vorhanden.

 Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich, auf den Key:historic ganz zu
 verzichten und gleich einen Key archaeological_site zu benutzen, dann
 also kürzer und ohne site_type, da der Typ der Fundstelle als value
 erscheint:

Der key archaeological_site erscheint mir für die meisten der 
aufgezählten Orte angemessen - überall dort wo für den Nicht-Archäologen 
nichts oder nicht mehr viel von Interesse zu sehen ist.

Allerdings halte ich es für eine schlechte Idee, ein so häufig 
verwendetes Tag wie historic abschaffen zu wollen - insbesondere weil es 
für den Laien sehr eingängig und intutiv zu benutzen ist. Durch weitere 
Tags verfeinern ja, aber nicht ersetzen. Schließlich wollen wir ja 
tausende von Mappern haben und nicht nur ein kleines Gremium von Experten.

Einzige Ausnahme: historic=ruins ist völlig unspezifisch, da bin ich 
dabei daß es ersetzt werden sollte.

bye
Nop

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Re: [Talk-de] Prototyp: osm-a-finder

2009-06-16 Diskussionsfäden Tobias Wendorff
Mirko Küster schrieb:
 Bei mir war der erste gleich ein Fehlgriff. Meinen Ort Roßleben findet er 
 nicht, das kleinere Wiehe 5 km südlich ja. Nicht in der Datenbank oder wo 
 liegt der Fehler?

Habe nochmal nachgeschaut: Rossleben ist ehrlich nicht in der Datenbank.
Hat wohl keine Koordinaten gehabt, darum habe ich es rausgeworfen.

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Re: [Talk-de] Prototyp: osm-a-finder

2009-06-16 Diskussionsfäden Mirko Küster
Habe nochmal nachgeschaut: Rossleben ist ehrlich nicht in der Datenbank.
Hat wohl keine Koordinaten gehabt, darum habe ich es rausgeworfen.

Bei den Daten von der GeoDB kein Sonderfall. Es war glaube damals auch kein 
Node vorhanden als ich anfing. Da fehlten generell 40% der Ortschaften. 
Viele Orte kennt die nicht und die Koordinaten liegen teilweise irgendwo, 
nur nicht in der Nähe des Ortes. Noch eigenständig gelegene Ortsteile 
scheinen generell zu fehlen, nur der Hauptort ist vorhanden. Anhand der 
Einwohnerzahlen ließ sich bei den importierten Daten auch ein Stand von etwa 
2005 ermitteln.

Als Schätzeisen reichts, als brauchbare Datengrundlage aber nicht wirklich 
zu empfehlen. Da tut der Rückweg von OSM Korrekturen not. OSM ist da 
mitlerweile deutlich genauer.

Gruß
Mirko



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Re: [Talk-de] Prototyp: osm-a-finder

2009-06-16 Diskussionsfäden Tobias Wendorff
Mirko Küster schrieb:
 Viele Orte kennt die nicht und die Koordinaten liegen teilweise irgendwo, 
 nur nicht in der Nähe des Ortes. Noch eigenständig gelegene Ortsteile 
 scheinen generell zu fehlen, nur der Hauptort ist vorhanden. Anhand der 
 Einwohnerzahlen ließ sich bei den importierten Daten auch ein Stand von etwa 
 2005 ermitteln.

Ich habe aus einem anderen Datensatz die Zahlen von 2006, die wir
verwenden könnten. Habe diese aber nie irgendwie importiert, da
es weniger als OpenGeoDB sind und sie auch kaum abweichen.

 Als Schätzeisen reichts, als brauchbare Datengrundlage aber nicht wirklich 
 zu empfehlen. Da tut der Rückweg von OSM Korrekturen not. OSM ist da 
 mitlerweile deutlich genauer.

Leider ist aber auch der Export deutlich umständlicher. Erst ganz
Deutschland laden und dann einzelne Places rauswerfen. Vielerorts
stehen die Informationen aber jetzt auch an den Relationen der
Kreise und Gemeinden ... den Place-Node kann man dann ja einfach
via Centroid ableiten. Aber dazu muss erst ein langer Import
stattfinden.

Ich frage mal den Florian :-)

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Re: [Talk-de] Archäologie

2009-06-16 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 16. Juni 2009 17:51 schrieb Nop ekkeh...@gmx.de:
 Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich, auf den Key:historic ganz zu
 verzichten und gleich einen Key archaeological_site zu benutzen, dann
 also kürzer und ohne site_type, da der Typ der Fundstelle als value
 erscheint:

 Der key archaeological_site erscheint mir für die meisten der
 aufgezählten Orte angemessen - überall dort wo für den Nicht-Archäologen
 nichts oder nicht mehr viel von Interesse zu sehen ist.

 Allerdings halte ich es für eine schlechte Idee, ein so häufig
 verwendetes Tag wie historic abschaffen zu wollen - insbesondere weil es
 für den Laien sehr eingängig und intutiv zu benutzen ist.

wenn man es weiter verfeinert, kann es durchaus seine Berechtigung
behalten, intuitiv finde ich es dagegen gar nicht, wir hatten das hier
schon haeufiger: ab wann spricht man von historisch? Zeppelin-Feld in
Nuernberg, Palast der Republik in Berlin? KdF-Bad Prora? Ahornblatt in
Berlin (leider abgerissen und damit sicher historisch). Ein
sozialistischer 1980er-Jahre Bau in Bukarest? Eine Saddam
Hussein-Palastruine? Sind alles prominente Beispiele fuer historisch
und haben doch allesamt nichts mit einer Burgruine oder dem Pantheon
oder dem Parthenon zu tun ;-)

Gruss Martin

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Re: [Talk-de] POI mobile editor

2009-06-16 Diskussionsfäden Kai Krueger
Hallo,

Thomas Treyer wrote:
  Hallo,
 
  es klingt natürlich toll, wenn man irgendwo einen Briefkasten sieht,
  nur einen Knopf am Handy drücken muss und der POI ist in der OSM
  Datenbank. Aber wie sieht es mit der Qualität aus? Ein Handy wie das
  E71 macht gerade in der Stadt große GPS-Messfehler, hervorgerufen
  hauptsächlich durch Reflexion an Häusern und dem damit verbundenen
  Mehrwegempfang des GPS-Signals. Und was nützt ein POI, wenn er nicht
  auf der richtigen Stelle sitzt, sondern auf der falschen Straßenseite?
  Oder gar in einem Innenhof?

Also deine Bedenken teile ich durchaus und sie sind nicht ganz 
unberechtigt. Wenn die Qualitaet auf innenstadt GPS level ist, dann sehe 
ich es auch als unbrauchbar an. Ich habe zwar oft den Eindruck das mein 
Nokia-Handy GPS zum Teil bessere Genauigkeit bei 
Fussgaengergeschwidigkeit hergibt als mein separater SiRFIII Empfaenger, 
beide liefern z.B. hier in der Londoner Innenstadt aber haeufig 
Abweichungen von mehreren 100m. Das GPS kann sich also locker schon mal 
um einem ein paar ganze Blocks vertun. Wie du schon schreibst also 
voellig unbrauchbar fuer Positionierung von POIs.

Genau desshalb glaube ich aber das ein Mobiler editor fuer POIs wenn er 
richtig gemacht wird so wichtig ist. Denn wenn man den POI vor Ort 
eintraegt kann man viel besser die relative position bestimmen, als z.B. 
ob der Briefkasten jetzt auf der linken oder rechten Seite der Kreuzung 
ist. Wenn man hingegen hinterher zu Hause mit einem messy GPS trace und 
einem geotaged Photo versucht die Position des Briefkasten zu bestimmen 
kann man sich eben nicht immer erinnern wo genau der POI war.

Insofern kommt es sehr drauf an wie man das ganze umsetzt. Was mir 
derzeit fuer GpsMid vorschwebt addressiert glaube ich die meisten deiner 
Punkte, auch wenn nicht unbedinkt alle. Insofern muss man sehen wie 
nuetzlich das ganze wird, order ob es mehr Schaden anrichtet. Ich hoffe 
natuerlich sehr das es mehr Nutzen bringt und die Anzahl der POIs 
erhoehn kann ohne zu viele Fehler einzubringen.


 
  Deshalb brauchen wir qualitätssichernde Maßnahmen:
 
  1. Der Mapper muss sehen, was bereits in der Datenbasis ist, bevor er
  was neues dazufügt.

Das ist moeglicherweise der Punkt an dem meine vorgesehene Loesung am 
meisten haken wird, wobei man das hoffentlich spaeter noch verbessern 
kann. Da das ganze in GpsMid eingebunden sein wird was eine OSM Karte 
anzeigt, bekommt man eine recht gute Uebersicht der derzeitigen Karte. 
Allerdings, verwendet es einen Offlinedatensatz der OSM Daten. Insofern 
sind diese daten natuerlich nur so aktuell wie man das letzte mal die 
Daten auf das Handy kopiert hat. Insofern muss man wenn man mappen will 
GpsMid recht haeufig aktualisieren. In meiner Erfahrung ist die Dichte 
der mapper, zumindestens dort wo ich mappe, noch nicht so hoch das die 
Wahrscheinlichkeit sonderlich hoch ist das ein POI der gestern noch 
nicht drin war jetzt drin ist. Insofern hoffe ich das es nicht zu sehr 
ein Problem ist. In einer zweiten version wird man aber dann mit 
Sicherheit einen Ausschnit von den OSM daten frisch vom Server 
herunterladen muessen, mit dem Aktuellen vorhandenen Satz abgleichen und 
nur dann hinzufuegen wenn der POI nicht schon vorhanden ist.

 
  2. Der Mapper muss sehen, ob die GPS-Position des POI Sinn macht,
  bevor er den Eintrag in die Datenbasis einträgt.

Ich denke der POI sollte generell nicht direkt von der GPS Position 
genommen werden, sondern manuell relativ zu den bestehenden Strassen und 
POI daten positioniert werden. Die GPS Position sollte einem nur helfen 
in die richtige naehe zu gelangen. Das sollte dann das Problem mit der 
Qualitaet der GPS daten weitest gehend beheben. Ausserdem sollte ein 
mobiler editor auch Leuten zur Verfuegung stehen die kein GPS habe. 
Gerade in gut gemappten gegenden braucht man haeufig GPS nicht mehr.

 
  3. Der Mapper muss die GPS-Position des neuen POI justieren können,
  bevor er den Eintrag in die Datenbasis macht.

Yup, sehe ich auch so. Wie gesagt, ich wuerde es generell nur manuell 
machen.

 
  Ich halte nichts davon, dass man von unterwegs zuerst einen Schrott in
  die Datenbasis einträgt und dann vielleicht Tage später zuhause die
  Plausibilität der Eingaben überprüft.

Generell schrott sollte natuerlich nicht hochgeladen werden. Ein paar 
Probleme wenn die Vorzuege ueberwiegen koennte ich jedoch verschmerzen. 
Dazu wuerde fuer mich auch der gelegentliche doppelte POI zaehlen. Aber 
das denke ich muss man sehen wie sich der tradeoff heraus bildet wenn 
man die ersten versionen der editoren hat.

 
  Mein Eindruck ist, dass wir zumindest in dem deutschen Teil der OSM-
  Datenbasis kein Problem mit der Quantität haben, sondern eher mit der
  Qualität.

Also da ist Deutschland in einer sehr gluecklichen Situation und nicht 
unbedingt repräsentativ fuer die restliche Welt. Z.B. in London, das 
sonst eigentlich auch recht gut gemappt ist, fehlen trotzdem noch, 
wuerde ich sagen, die Mehrzahl der 

Re: [Talk-de] POI mobile editor

2009-06-16 Diskussionsfäden Mirko Küster
Ich habe zwar oft den Eindruck das mein
Nokia-Handy GPS zum Teil bessere Genauigkeit bei
Fussgaengergeschwidigkeit hergibt als mein separater SiRFIII Empfaenger,
beide liefern z.B. hier in der Londoner Innenstadt aber haeufig
Abweichungen von mehreren 100m.

Ich habe selber das Nokia N95. Das interne GPS hat mal gute und mal 
schlechte Tage. Bei gutem Wetter und freier Sicht kommen da meist ganz 
brauche Koordinaten heraus. Als ich aber in RD damit messen wollte, reichten 
teilweise schon vereinzelte Palmen am Straßenrand aus um happige Fehler zu 
erzeugen. Im typisch deutschen Wald wird es mitunter auch zappenduster. Da 
haben ja schon normale Empfänger ihre Probleme. Aber das Handy speicherte 
Positionen die nach der Auswertung teilweise bis zu 500 m daneben lagen.

Die internen GPS der jetzigen Handy's sind also noch nicht ganz das gelbe 
vom Ei. 


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Re: [Talk-de] POI mobile editor

2009-06-16 Diskussionsfäden Thomas Steiner
Hallo,

nein, ich bin nicht vor den Kopf gestossen. ich kenne OSM zu wenig,
als dass ich sagen könnte wo die mängel (quali-/quantität) liegen und
ich verwende zwar oft das E71 gps, aber vergleiche habe ich noch keine
angestellt...
und so schlage hiermit noch was simpleres vor:
das tool soll gar nicht hochladen können, sondern die POIs nur offline
speichern und dann habe ich tagsüber ca 20 POIs gesammelt und die lade
ich dann (schon mit tags am handy versehen!) bei OSM am PC hoch und
überprüfe sie (ob die straßenseite stimmt und ob es eh nicht doppelt
ist). also wie gewohnt die qualitätskontolle durch den ortskundigen
bürger...
th

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Re: [Talk-de] Archäologie

2009-06-16 Diskussionsfäden Nop

Hi!

Martin Koppenhoefer schrieb:
 Allerdings halte ich es für eine schlechte Idee, ein so häufig
 verwendetes Tag wie historic abschaffen zu wollen - insbesondere weil es
 für den Laien sehr eingängig und intutiv zu benutzen ist.
 
 wenn man es weiter verfeinert, kann es durchaus seine Berechtigung
 behalten, intuitiv finde ich es dagegen gar nicht, wir hatten das hier
 schon haeufiger: ab wann spricht man von historisch?

Gemeint war: Die im Wiki definierten Werte finde ich intuitiv und leicht 
zu benutzen.

bye
Nop


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Re: [Talk-de] Flussinseln wie mappen?

2009-06-16 Diskussionsfäden Johannes Hüsing
malenki schrieb:
 Kürzlich habe ich in Nordsibirien ein Stückchen Flusslauf gemappt, der
 viele Inseln mit Seen (diese teilweise wiederum mit Inseln)
   
Das müsste doch ordentliche Stresstests für t...@h bereithalten:

http://www.elbruz.org/islands/Islands%20and%20Lakes.htm?



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Re: [Talk-de] Flussinseln wie mappen?

2009-06-16 Diskussionsfäden malenki
Johannes Hüsing schrieb:

 malenki schrieb:
  Kürzlich habe ich in Nordsibirien ein Stückchen Flusslauf gemappt,
  der viele Inseln mit Seen (diese teilweise wiederum mit Inseln)

 Das müsste doch ordentliche Stresstests für t...@h bereithalten:

Die Sammlung oder mein Stückchen Fluss?

 http://www.elbruz.org/islands/Islands%20and%20Lakes.htm?

Schöne Sammlung - aber Permalinks zu OSM vermisse ich. :)

Gruß
malenki

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[Talk-de] Mapnik: Rendern von Inseln mit coastline

2009-06-16 Diskussionsfäden malenki
In allen Gewässern mit coastline fand ich bisher die enthaltenen
Landstücke ebenfalls mit coastline getaggt - so soll es afaik auch sein.
Als ich im Kaspischen Meer eine Insel eintrug, stellte ich fest, dass
dort alle anderen Inseln mit natural=land versehen waren. 
Ich weiß nicht, ob das aus Unwissenheit geschah oder weil Mapnik im
Kaspischen Meer kein Land rendert, wenn man es als coastline taggt.

Neben meiner Insel habe ich ein kleines Versuchsfeld angelegt -
Mapnik rendert nur die zwei Inseln mit natural=land (und die Inseln
auf den Seen auf der Insel), t...@h stellt alles dar:
http://www.openstreetmap.org/?lat=39.0793lon=53.0741zoom=13layers=B000FTF

Zum Vergleich: Beispielsweise im Ladogasee, der ebenfalls als
Binnengewässer mit coastline getaggt ist, werden die Inseln von beiden
Renderern erfasst.
http://www.openstreetmap.org/?lat=60.82lon=31.75zoom=8layers=B000FTFT

Ist das Problem am Renderer, am Kaspischen Meer oder BKAC zu
suchen?

Gruß
malenki

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Re: [Talk-de] POI mobile editor

2009-06-16 Diskussionsfäden Thomas Treyer
Hallo Mirko,

das liegt nicht am Handy, sondern am GPS-System. Wenn ein Satellit  
durch ein Gebäude abgeschattet wird und durch ein anderes Gebäude aber  
reflektiert wird, dann ist das GPS-Trägersignal dieses Satelliten eben  
einige Meter länger unterwegs, ohne dass der GPS-Empfänger dies merken  
kann. Folglich liegt die kalkulierte GPS-Koordinate auch einige Meter  
daneben. Nur mit ergänzender Trägheitsnavigation oder mit  
Streckenmessung über Radumdrehung und Lenkradeinschlag kann man hier  
etwas tun. Ein Handy ist also chancenlos.

Thomas Treyer


Am 16.06.2009 um 20:36 schrieb Mirko Küster:

 Ich habe zwar oft den Eindruck das mein
 Nokia-Handy GPS zum Teil bessere Genauigkeit bei
 Fussgaengergeschwidigkeit hergibt als mein separater SiRFIII  
 Empfaenger,
 beide liefern z.B. hier in der Londoner Innenstadt aber haeufig
 Abweichungen von mehreren 100m.

 Ich habe selber das Nokia N95. Das interne GPS hat mal gute und mal
 schlechte Tage. Bei gutem Wetter und freier Sicht kommen da meist ganz
 brauche Koordinaten heraus. Als ich aber in RD damit messen wollte,  
 reichten
 teilweise schon vereinzelte Palmen am Straßenrand aus um happige  
 Fehler zu
 erzeugen. Im typisch deutschen Wald wird es mitunter auch  
 zappenduster. Da
 haben ja schon normale Empfänger ihre Probleme. Aber das Handy  
 speicherte
 Positionen die nach der Auswertung teilweise bis zu 500 m daneben  
 lagen.

 Die internen GPS der jetzigen Handy's sind also noch nicht ganz das  
 gelbe
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Re: [Talk-de] Ortsnamen

2009-06-16 Diskussionsfäden Johannes Hüsing
Markus schrieb:
 Liebe Geografen,

 diese Diskussion ist noch ergebnislos:

   
 http://www.openstreetmap.org/?lat=50.92lon=10.83zoom=7
 Städte wie Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Nürnberg, erscheinen nicht.
 Wie kann man das ändern?
 

 Das betrifft Mapnik genauso wie Osmarender.
 Fehler in verschiedenen Zoomstufen.

 Lösungsansätze waren:
 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Anzeige_von_Städten
   
Aber nicht so, wie die das machen.

Die Tabelle ist zu groß, um sie im Wiki zu pflegen. Wir machen das 
daher über unsere Excel-Tabelle. Wir sagen Euch aber weder, wo die 
liegt, noch wer 'wir' ist.



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Re: [Talk-de] POI mobile editor

2009-06-16 Diskussionsfäden Thomas Treyer
Hallo Thomas,

dies wäre sicher ein sehr sorgfältiges Verfahren, aber ich hatte Dich  
so verstanden, dass Du es komfortabler und schneller haben wolltest.  
Wenn auf Deinem Handy die OSM-Karte und Deine aktuelle Position  
sichtbar wäre, dann könntest Du diese Überprüfungen vor Ort gleich  
machen. Ein Beispiel:

1. Ich sehe eine Telefonzelle und gehe dorthin. Nun hole ich mein  
Handy, öffne einen POI-Editor und sehe erst einmal die OSM-Karte mit  
meiner Position. Nun kontrolliere ich die Position und verschiebe  
diese, falls es notwendig ist.

2. Im nächsten Schritt wähle ich den POI-Typ, in diesem Beispiel also  
Telefonzelle. Der POI-Editor checkt nun, welche POIs des gleichen  
Typs es in der Umgebung bereits gibt und zeigt mir diese an.

3. Ich trage die POI-Tags ein und drücke den Button Speichern.

Das ganze ist vielleicht noch Zukunftsmusik, aber auf meinem iPhone  
kann ich bereits die OSM-Karte sehen und benannte Wegepunkte darauf  
anlegen. Die beiden auf dem iPhone verfügbaren Programme, die dies  
können, verwenden das API von CloudMade. Was diese Programme noch  
nicht können: Sie können nicht die Datenbank von OSM lesen, sondern  
arbeiten nur mit gerenderten Kacheln. Hochladen können diese Programme  
auch noch nicht.



Thomas Treyer



Am 16.06.2009 um 20:47 schrieb Thomas Steiner:

 Hallo,

 nein, ich bin nicht vor den Kopf gestossen. ich kenne OSM zu wenig,
 als dass ich sagen könnte wo die mängel (quali-/quantität) liegen und
 ich verwende zwar oft das E71 gps, aber vergleiche habe ich noch keine
 angestellt...
 und so schlage hiermit noch was simpleres vor:
 das tool soll gar nicht hochladen können, sondern die POIs nur offline
 speichern und dann habe ich tagsüber ca 20 POIs gesammelt und die lade
 ich dann (schon mit tags am handy versehen!) bei OSM am PC hoch und
 überprüfe sie (ob die straßenseite stimmt und ob es eh nicht doppelt
 ist). also wie gewohnt die qualitätskontolle durch den ortskundigen
 bürger...
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Re: [Talk-de] Ortsnamen

2009-06-16 Diskussionsfäden Thomas Treyer
Hallo,

ich kenne die bisherige Diskussion nicht. Ich hätte aber naiv  
vermutet, dass es ein Tag gibt, das die Einwohnerzahl einer Stadt  
angibt. Dann kann der Renderer selbst entscheiden, welche Stadt er in  
welcher Zoomstufe darstellt. Das ist natürlich keine perfekte Lösung,  
aber der Aufwand ist minimal, und wenn es etwas besseres mal gibt,  
dann kann der Renderer ja dann das neue Verfahren verwenden (aber  
hoffentlich ohne Excel).

Thomas



Am 16.06.2009 um 22:35 schrieb Johannes Hüsing:

 Markus schrieb:
 Liebe Geografen,

 diese Diskussion ist noch ergebnislos:


 http://www.openstreetmap.org/?lat=50.92lon=10.83zoom=7
 Städte wie Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Nürnberg, erscheinen  
 nicht.
 Wie kann man das ändern?


 Das betrifft Mapnik genauso wie Osmarender.
 Fehler in verschiedenen Zoomstufen.

 Lösungsansätze waren:
 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Anzeige_von_Städten

 Aber nicht so, wie die das machen.

 Die Tabelle ist zu groß, um sie im Wiki zu pflegen. Wir machen das
 daher über unsere Excel-Tabelle. Wir sagen Euch aber weder, wo die
 liegt, noch wer 'wir' ist.



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[Talk-de] neue Version des OSM-A-FINDER

2009-06-16 Diskussionsfäden Tobias Wendorff
Hallo Community,

neue Version, bitte ausprobieren:
http://openstreetmap.tobwen.de/osm-a-finder/query.php

Achtung: Gleicher Datenbestand - viele Orte sind in OpenGeoDB leider
nicht vorhanden. Wenn mir jemand die Places aus OSM exportieren
möchte, bitte per E-Mail an meine Adresse mit einem Schema wie
LAT;LON;NAME

Grüße
Tobias

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Re: [Talk-de] Sperrwerk taggen

2009-06-16 Diskussionsfäden René Falk
Jan Jesse schrieb:
 Hi Jacques,
 
 Irgend ein Kommentar von 'www.freietonne.de'?
 Das fällt doch in eure 'Zuständigkeit' ;-)

 Schöne Grüße
 Jacques

 
 Unsere Zuständigkeit st gut. Wir sind da gerade am frei erfinden, und die 
 Phantasie hat da schnell Grenzen.
 
 'man_made=flood_barrier'
 
 gefällt mir aber. Nur würde das nicht auch einen Deich beschreiben? Was sagen 
 denn andere?
 

Als ich das letzte mal (ist schon länger her) in den MapFeatures über
Deich gestolpert bin, war das ein embankment.

Ich glaube die korrekten nautischen Ausdrücke auf Englisch lauten: flood
barrage und river barrier. Flood barrier ist, wenn meine
Englischkenntnisse mich nicht im Stich lassen eher Umgangssprache. Dann
kenne ich noch storm surge barrier als Sturmflutsperrwerk.

Dann gibt es auch noch dam, das hat eine Unmenge unterschiedlicher
Bedeutungen je nach Kontext (Wehr, Stauanlage, Staumauer, Stausee (!),
usw.). Es ist aber definitiv nicht mit dem deutschen Damm zu
verwechseln. In einem meiner Sprachlexikas steht als Definition unter
etlichen anderen:

A barrier constructed across a waterway to control the flow or raise the
level of water.

Das wäre dann so etwas wie ein Sperrwerk.

Eventuell wäre dam geeignet als Oberdefinition für solche Dinge. Man
könnte dann entsprechende Werte für die einzelnen Arten definieren.

Grüße

René

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Re: [Talk-de] Proposal: access-Tags mit Bedingungen

2009-06-16 Diskussionsfäden Tobias Knerr
Guenther Meyer schrieb:
 alle verbotszeichen die ich kenne, und jemals gesehen habe, und mit gewichten 
 zu tun haben, sprechn von gewichten über dem angegeben wert.
 genau so bei laengen-, breiten, und hoehenbeschraenkungen.
 wenn also sowieso immer die rede von groesser ist, kann man das zeichen 
 auch 
 weglassen.

Man lässt das Zeichen aber nicht nur weg. Man ersetzt es durch ein
anderes, das weder schneller zu tippen noch kürzer ist und auch sonst
keine Vorteile bringt. Bei zwei ansonsten gleichwertigen Zeichen ist
auch eine noch so kleine Verbesserung der Eindeutigkeit genug, um den
Ausschlag zu geben, oder?

Na ja, nachdem sich hier wohl sonst niemand mehr zu Wort melden wird,
habe ich mal eine Komplettversion aus den Einzelbestandteilen der
bisherigen Proposals erstellt und einen Poll zur Klammersyntax eingestellt.

http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/Extended_conditions_for_access_tags

Passt das so (außer dem Diskussionspunkt mit den Attributen/Operatoren
und der opening_hours-Syntax? Ggf. gerne noch was ändern, gerade an der
Begründung/Argumentation im Syntax-Abschnitt.

Tobias Knerr

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Re: [Talk-de] Track oder unclassified

2009-06-16 Diskussionsfäden Georg Feddern
Moin,

Martin Koppenhoefer schrieb:
 Am 13. Juni 2009 22:16 schrieb Georg Feddern ne...@bavarianmallet.de:
   
 Nein, da hast du meinen Beitrag falsch verstanden.
 Ich bin dagegen, alle *öffentlichen* Wege mindestens als unclassified zu
 mappen.
 Auch ein Track ist für mich durchaus ein öffentlicher Weg, halt nur
 einspurig, während unclassified meiner Meinung nach zumindest
 PKW-Gegenverkehr ohne große Probleme zulässt.
 

 manche Sachen sollte man nicht nach Belieben subjektiv definieren,
 wenn sie dem Wiki in einem solchen Kernpunkt wie der
 Straßenklassifikation widersprechen. Eine dem Verkehr gewidmete
 öffentliche Straße in Deutschland ist kein Track und das war IMHO in
 OSM schon immer so. Aus welchem Grund sollte man das ändern? Das kann
 doch nur zu Missverständnissen führen. Unclassified hat als
 Breitenanforderung nach den Mapfeatures 4 m, das sind nie und nimmer 2
 Spuren auch wenn 2 PKW knapp vorbeikommen. Hast Du Dir die
 Klassifizierung in den Mapfeatures schon mal angesehen?
   

Ja, seit etwa 1,5 Jahren immer wieder.
Auch die dort vorhandene und von Dir angeführte Beschreibung der 
unclassified ist genau die, nach der ich mich orientiere,
wenn ich auch dieses 2 PKW knapp aneinander vorbei als minimalst 
2-spurig betrachte im Gegensatz zu einspurig, wo mindestens ein PKW die 
Fahrbahn verlassen und aufs Bankett ausweichen muss.

Der Knackpunkt ist aber ein anderer:
- Nehme bitte das Bild, wie es bei den Mapfeatures unter track bzw. bei 
tracktype unter grade3 zu finden ist.
- Stelle Dir bitte vor, das dieser Weg auf langen Abschnitten beidseitig 
mit Busch- und Baumbewuchs (Knicks) bestanden ist, der je nach 
Vegetationszeitpunkt die lichte Weite auf 3 - 3,5 m begrenzt.
- Stelle Dir bitte vor, das dieser Weg mit den Kennzeichen 310/311, 385 
und 419 beschildert ist, selbst 274 findet man manchmal, z.B. wenn bei 
kleinen Weilern die Ortsgeschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt werden soll.
- Berücksichtige bitte, das dieser Weg ein äußerst geringes 
Verkehrsaufkommen besitzt (deutlich mehr Traktoren als PKW, kein HGV) 
und beide Orte, deren kürzeste Verbindung er ist, auch über andere 
Straßen (tertiär/unclassified) verbunden sind.

Wie würdest Du diesen Weg klassifizieren?

Gruß
Georg


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Re: [Talk-de] highway unclassified

2009-06-16 Diskussionsfäden Garry
Martin Koppenhoefer schrieb:
 Am 16. Juni 2009 09:52 schrieb André Riedel riedel.an...@gmail.com:
   
 Ich fände es schön, wenn wieder deutlicher wird, dass unclassified auch 
 innerhalb von Ortschaften eingesetzt werden darf und es zudem die typische 
 Straße in Gewerbe- und Industriegebieten ist.
   
 Ich finde, dass eine Straße im Industriegebiet durchaus auch ein
 residential sein kann. Wenn man sich jetzt mal auf die Eigenschaften
 beschränkt und nicht auf das Wort residential/Wohngebiet beschränkt.
 Ich finde, dass die Industrial die gleichen Werte wie die
 residential hat, jedoch meist breiter und für schwereren Verkehr
 ausgebaut ist. Jedoch hat diese keinen Verbindungscharakter.
 

 was ist der Sinn davon? Der Sinn von residential besteht m.E. darin,
 den Verkehr aus Wohngebieten fern zu halten. Mit Verwendung des Tags
 residential für unbewohnte Gebiete, die überdies wie Du selbst
 schreibst eine andere Typologie haben (breiter, andere Kurvenradien,
 ggf. fehlender Gehweg, für schweren Verkehr optimiert, etc.), weichst
 Du doch die Kriterien für residential unnötig auf. Was sind denn die
 Eigenschaften, auf die Du Dich beschränken willst, wenn es die
 Typologie nicht ist - doch nur der Verbindungscharakter. Und der ist
 mit unclassified m.E. schon deutlich niedrig (sonst wäre es ja
 tertiary).
   
Die Idee ist, dass Verkehr nicht in eine Strasse geleitet wird in der 
nicht das Ziel liegt und die als
Verbindungsstrasse nicht geeignet ist. Als  Orstkundiger weiss man  
sowas aus dem  Bauch raus,
um so was in Detailtags mit Vorfahrtsregelungen, Rotlichtphasen,  
Ausbauzustand  etc. zu erfassen
ist sehr viel mehr Erfassungsaufwand erforderlich.
Von daher macht es Sinn zwischen Sammelstrassen als unclassified und 
residential zu Unterscheiden
über die nur in unmittelbarer Zielnähe geroutet wird.
Wurde gerade vor zwei Tage fehlgeleitet weil ich auf einer 
Parallelstrasse zur besseren Alternative
geführt wurde die beide als residentials getagt waren - nur war die 
eine ein schmaler, innerörtlicher
Weg der zwischen Haustür und Misthaufen vorbei führte und wirklich nur 
Schritttempo erlaubte um
nicht irgendwo hängen zu bleiben während die Alternative auch von 
grösseren LKWs für die Hotelanlieferung
gut geeignet ist.

Garry


Garry

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Re: [Talk-de] openstreetmap startseite verbesserungswü rdig

2009-06-16 Diskussionsfäden Mirko Küster
Vielleicht sollte man einfach mal in die Community reinhören um überhaupt 
einschätzen zu können was diese will. Wenn eine Umfrage zur neuen Lizenz 
geht, geht auch eine Meinungsumfrage.

Irgendwelche Leitsprüche von vorgestern gleichen nicht den Zehn Geboten, 
sind also kein Gesetz, auch nicht wenn diese von einigen wenigen ständig 
wiederholt werden. Auch andere Projekte sind mit der Zeit gegangen und haben 
sich entsprechend verändert. Die Meinung der wenigen Leute auf dieser Liste 
ist nicht wirklich repräsentativ. Leider verstreuen sich alle über diverse 
Plattformen und teilweise ignoriert man sich leider gegenseitig. Anderes 
aber auch brennendes Thema.

Mit dem Nerd Image und der entsprechenden Ausrichtung bewahrt man sich zwar 
sowas wie einen exklusiven Status, vergräzt aber durch einige unnötige 
Hürden den einen oder anderen User der ein wertvoller Mapper sein könnte. 
Vor allem auf dem Land leben viele durchschnittliche User mit technischen 
Hürden. Und die brauchts aber um viele Löcher zu stopfen.


Mancher möge diese Arrogant Dumm User schimpfen. Nur nenne ich auch keinen 
Dumm Autofahrer, nur weil keine Ansaugbrücke aus einem Stück St 37 feilen 
kann. Entsprechend gibts Leute welche z.B. nichts mit Scripten anfangen 
können, dafür aber ein gutes Auge für die Erfassung von Daten haben. Von 
daher Vorsicht mit solchen Äußerungen.

Gruß
Mirko 


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Re: [Talk-de] highway unclassified

2009-06-16 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 17. Juni 2009 00:49 schrieb Garry garr...@gmx.de:
 Martin Koppenhoefer schrieb:
 Am 16. Juni 2009 09:52 schrieb André Riedel riedel.an...@gmail.com:
 Ich finde, dass eine Straße im Industriegebiet durchaus auch ein
 residential sein kann. Wenn man sich jetzt mal auf die Eigenschaften
 beschränkt und nicht auf das Wort residential/Wohngebiet beschränkt.
 Ich finde, dass die Industrial die gleichen Werte wie die
 residential hat, jedoch meist breiter und für schwereren Verkehr
 ausgebaut ist. Jedoch hat diese keinen Verbindungscharakter.

 was ist der Sinn davon? Der Sinn von residential besteht m.E. darin,
 den Verkehr aus Wohngebieten fern zu halten. Mit Verwendung des Tags
 residential für unbewohnte Gebiete, die überdies wie Du selbst
 schreibst eine andere Typologie haben (breiter, andere Kurvenradien,
 ggf. fehlender Gehweg, für schweren Verkehr optimiert, etc.), weichst
 Du doch die Kriterien für residential unnötig auf. Was sind denn die
 Eigenschaften, auf die Du Dich beschränken willst, wenn es die
 Typologie nicht ist - doch nur der Verbindungscharakter. Und der ist
 mit unclassified m.E. schon deutlich niedrig (sonst wäre es ja
 tertiary).


 Von daher macht es Sinn zwischen Sammelstrassen als unclassified und
 residential zu Unterscheiden

ja, unbedingt, meine Frage nach dem Sinn bezog sich (wie auch das
Quoting zeigt) auf das Taggen von Straßen in Industriegebieten als
residential. Das kommt hier immer mal wieder hoch, ist aber (denke
ich) nicht gängige Praxis, da auch das Wiki für residential andere
Kriterien definiert (u.a. mind. an einer Seite mit Wohnbebauung
gesäumt). Nur weil man die Freiheit hat, bei Bedarf auch anders zu
taggen als das Wiki empfiehlt heisst das doch nicht, dass man auch
ohne Bedarf das Wiki ständig in Frage stellt und ohne Grund
widersprüchlich taggt.

Gruß Martin

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[Talk-de] forest wood und Layer

2009-06-16 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Hallo zusammen,

ich weiss, es ist ein ewiges Thema, aber irgendwie scheint es auch
nicht so richtig voranzugehen: Wälder in Parks (und auch allgemein).
Bisher war die hier vertretene einhellige (?) Meinung, die sich auch
im Wiki wiederfindet: landuse=forest ist ein gepflegter Wald,
natural=wood ein Urwald (zumindest wurde das im letzten Jahr so
definiert, um dem doppelten Tag einen Sinn zu verleihen).

Die Realität sieht allerdings anders aus:
London: leisure=park und natural=wood (ohne layer). In Osmarender
verschwindet der Wald unter dem Park (könnte man als richtig
einstufen, da ein Urwald selten im Park sein dürfte, während ein Park
im Urwald bestimmt möglich ist).
http://www.openstreetmap.org/?lat=51.44532lon=-0.28668zoom=16layers=0B00FTF

Berlin: landuse=forest, die area leisure=park ist layer=-1,
Renderergebnis OK mit mapnik und osmarender
http://www.openstreetmap.org/?lat=52.49149lon=13.46569zoom=17layers=0B00FTF
Paris wie Berlin:
http://www.openstreetmap.org/?lat=48.83849lon=2.43039zoom=17layers=B000FTF

Frankfurt mit multipolygon outer leisure=park und layer -1 (so klappts
auf jeden Fall), und inner als natural=wood (wie London)
http://www.openstreetmap.org/?lat=50.14715lon=8.62785zoom=17layers=B000FTF

Brüssel wie London (leisure park, natural wood und in osmarender
verschwindet der Wald):
http://www.openstreetmap.org/?lat=50.8187lon=4.32994zoom=17layers=B000FTF

als letztes ein Fall in Rom, ohne Layer oder Multipolygon,
landuse=forest in osmarender verschwindet der Wald:
http://www.openstreetmap.org/?lat=41.84242lon=12.42019zoom=16layers=B000FTF

Zum einen wundert mich ein bisschen, dass immer noch so viel für den
Renderer getaggt ist, zum anderen aber auch nicht, da Osmarender den
Park wohl grundsätzlich über die Wälder zeichnet...

Die obigen Beispiele hat mir ein hießiger Mapperkollege geschickt, als
ich ihm geschrieben hatte, dass landuse=forest das Tag für die Wälder
in Parks ist :(

Zu allem Übel scheint es auch so, als sei forest im Englischen eher
das Wort für einen richtigen Wald, während Wood eher was kleineres
oder lichteres ist :(

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Track oder unclassified

2009-06-16 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 17. Juni 2009 00:32 schrieb Georg Feddern ne...@bavarianmallet.de:
 - Nehme bitte das Bild, wie es bei den Mapfeatures unter track bzw. bei
 tracktype unter grade3 zu finden ist.
 - Stelle Dir bitte vor, das dieser Weg auf langen Abschnitten beidseitig
 mit Busch- und Baumbewuchs (Knicks) bestanden ist, der je nach
 Vegetationszeitpunkt die lichte Weite auf 3 - 3,5 m begrenzt.
 - Stelle Dir bitte vor, das dieser Weg mit den Kennzeichen 310/311, 385
 und 419 beschildert ist, selbst 274 findet man manchmal, z.B. wenn bei
 kleinen Weilern die Ortsgeschwindigkeit auf 50 km/h begrenzt werden soll.
 - Berücksichtige bitte, das dieser Weg ein äußerst geringes
 Verkehrsaufkommen besitzt (deutlich mehr Traktoren als PKW, kein HGV)
 und beide Orte, deren kürzeste Verbindung er ist, auch über andere
 Straßen (tertiär/unclassified) verbunden sind.

 Wie würdest Du diesen Weg klassifizieren?

highway=unclassified
surface=unpaved (od. je nachdem auch spezieller)

ist m.E. eine Straße und kein Feldweg/Wirtschaftsweg wenn nur diese
Schilder dranstehen. Andererseits könnte man bei einer Breite von 3m
m.E. auch einen Track vergeben. Das musst Du vor Ort entscheiden :).
Ich vermute allerdings, dass der Weg nicht aufgrund des
Ausbaustandards wenig befahren ist, sondern dass er so einen
Ausbaustandard hat, weil da insgesamt sehr wenig Verkehr ist.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] neues Tool: OSM-a-parallizer (parallele Wege erstellen)

2009-06-16 Diskussionsfäden Martin Koppenhoefer
Am 16. Juni 2009 17:46 schrieb Stefan Schwan stefan.sch...@googlemail.com:
 Schonmal in Potlatch auf 'p' gedrückt??

nö, ich drücke in Potlatch bisher nur gelegentlich auf H und U. Und
zweiteres auch nur, wenn ich viel Geduld habe.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] neue Version des OSM-A-FINDER

2009-06-16 Diskussionsfäden Bernd Wurst
Hallo.

Am Dienstag 16 Juni 2009 23:31:56 schrieb Tobias Wendorff:
 Wenn mir jemand die Places aus OSM exportieren
 möchte, bitte per E-Mail an meine Adresse mit einem Schema wie
 LAT;LON;NAME

Daten aus einer germany.osm vom 30.05.2009 sind per PM unterwegs.
Sind ebenfalls knapp 60.000 Orte.

Gruß, Bernd

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Probleme lassen sich immer am besten mit anderer Leute Geld lösen.
  -  Oskar Lafontaine



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