Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-26 Diskussionsfäden rubyonrails...@galt.de
Willkommen im 21. Jahrhundert!

Rails ist ok, aber es ist eben ein Framework, das man sich vor zehn Jahren für 
die Web-Entwicklung gewünscht hätte.

Das ist jetzt vielleicht etwas unorthodox, aber jedes Framework ist ein 
aufgeblähtes Monster, eine Behelfslösung, ein Übergangslösung, für etwas, das 
eigentlich eine spezialisierte Sprache mit ihren core libraries erfüllen 
sollte. Das gilt für so etwas wie JQuery oder Moo im JS-Bereich oder im 
Ruby-Bereich für Rack mit Rails oder Sinatra.

Daß Ruby im Moment so beliebt ist, und daß Javascript auf der Client-Seite so 
beliebt ist, das hängt doch wohl hauptsächlich damit zusammen, daß die 
Web-Frameworks so ausgefeilt sind. Und wenn Frameworks so fundamental für den 
Erfolg einer Sprache verantwortlich sind, dann ist es in meinen Augen klar, daß 
man sich mal über die Kernfunktionaliäten der entsprechenden Sprachen Gedanken 
machen sollte.

Als Node und Go aufkamen, da waren die ersten Fragen in den entsprechenden 
Foren, ob es Web-Frameworks dazu gibt. Warum dann diese Sprachen nicht gleich 
als mit, zumindest einigen grundlegendenden, aber eben higher-level, 
Web-Funktionalitäten bereitstellen?

Warten wir mal noch zehn Jahre ab.

Viele Grüße

Michael Kastner

Am 22.03.2012 um 07:34 schrieb Stefan Frank:

 Liebe RUGler, 
 
 es ist still geworden auf dieser Liste und ich frage mich momentan, woran das 
 liegt. Vielleicht gibt es ja noch Leben da draußen und ich fände es spannend 
 von euch zu hören, wie Ihr die Lage der Ruby/RoR-Nation einschätzt: Ich habe 
 mal ein paar Punkte/Hypothesen zusammengefasst, über die ich in der letzten 
 Zeit öfter gestolpert bin:
 
   • alle Rails-Probleme sind gelöst. Oder alle sind zu anderen Listen 
 abgewandert entweder zu den englisch-sprachigen Listen oder zu den Listen für 
 Spezial-Themen wie deployment/cloud, mongoDB/Mongoid usw.? Oder viele haben 
 mittlerweile Rails wieder aufgegeben?!
   • die Verbreitung von Ruby/RoR beschränkt sich weitgehend auf die 
 Startup- und Webszene: Es gibt sehr viele Social-Something-Anwendungen, 
 CMS-Lösungen, Backends für Mobile-Apps aber ich habe noch nicht viel davon 
 gehört, dass eine Versicherung jetzt Ihre Fallbearbeitung auf Rails 
 umgestellt hätte oder ein Logistik-Konzern seine Lagerverwaltung mit Rails 
 macht. Natürlich ist Rails nicht für alles geeignet, aber ich habe genügend 
 Projekte in diesen altmodischen Brick-and-Mortar-Unternehmen gesehen, bei 
 denen reflexartig Java/JEE eingesetzt wird und nicht mal eine Millisekunde 
 über irgend etwas anderes nachgedacht wird - von Rails bei BMW oder Allianz 
 oder Siemens habe ich noch nix gehört. Man kann diese Projekte vielleicht 
 langweiliger als Social-Somethings finden, aber sie sorgen für einen 
 erheblichen Teil des IT-Job-Markts. Und hier findet Ruby/RoR einfach nicht 
 statt: Oder täuscht mich mein Eindruck da?! Oder ist das auch gut so und 
 Rails gehört da auch gar nicht hin und wenn Versicherung dann bitte COBOL 
 oder wenigstens Java?!
   • wohin entwickelt sich Rails? In letzter Zeit stolpere ich immer mal 
 wieder über Rants mit so schönen Überschriften wie The Sun is setting on 
 Rails style MVC Frameworks 
 (http://caines.ca/blog/programming/the-sun-is-setting-on-rails-style-mvc-frameworks/),
  dann gibt es ein paar, die sich darüber beschweren, dass der Merb-Merger 
 alles nur langsamer und unübersichtlicher gemacht hat, dann gibt es 
 LightRails (https://github.com/lightness/lightrail/), das Rails wieder 
 verschlanken will, oder die Leute, die sagen, dass man sowieso nur noch APIs 
 braucht und deswegen am besten gleich alles mit Sinatra machen sollte. Oder 
 gleich mit node, weil ist schneller und in 2 Jahren reden wir sowieso alle 
 nur noch JavaScript 
 (http://gilesbowkett.blogspot.de/2012/02/rails-went-off-rails-why-im-rebuilding.html
  oder http://blog.nodejitsu.com/scaling-isomorphic-javascript-code). Ist da 
 was dran? Taugt Rails noch für die schöne neue App/HTML5/1-Page-App-Welt? 
 Oder ist es mittlerweile Bloat-ware, weil es versucht alles für alle zu sein?
   • Ich selber ertappe mich dabei, dass ich Features, die ich zuerst noch 
 zweifelhaft fand, plötzlich nicht mehr missen möchte. Die Asset-Pipeline ist 
 so ein Fall: Ich fand das dubios und hatte das Gefühl das gehört eigentlich 
 nicht da reines gibt schon tausend Alternativen dazu, aber mittlerweile sind 
 fast alle größeren JavaScript-Libraries in gems eingepackt (z.B. 
 https://github.com/anjlab/bootstrap-rails), natürlich ist coffeescript netter 
 als rohes JS, precompiler für JavaScripts-Templates (z.B. für handlebars) 
 gibt's als Bonus und rails funktioniert so als Rundum-Sorglos-build-System 
 für JavaScript-Apps. Es ist praktisch, aber ist es auch der richtige Weg? 
 Oder sieht für mich die ganze Welt wie ein Nagel aus weil ich nur einen 
 Hammer habe? Ist das nur ein temporärer Hack, der den Umstand kaschiert, dass 
 es für JavaScript (noch) kein Modul-Konzept gibt und ist node.js nicht auf 
 lange Sicht 

Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-26 Diskussionsfäden Michael Schuerig
On Monday 26 March 2012, rubyonrails...@galt.de wrote:
 Willkommen im 21. Jahrhundert!
 
 Rails ist ok, aber es ist eben ein Framework, das man sich vor zehn
 Jahren für die Web-Entwicklung gewünscht hätte.

Mit dieser Aussage provozierst du die Frage, was man sich denn heute 
(anderes) für die Web-Entwicklung wünscht. Weiter gedacht: Was müsste 
Rails leisten, um diese Wünsche zu erfüllen?


 Das ist jetzt vielleicht etwas unorthodox, aber jedes Framework ist
 ein aufgeblähtes Monster, eine Behelfslösung, ein Übergangslösung,
 für etwas, das eigentlich eine spezialisierte Sprache mit ihren core
 libraries erfüllen sollte. Das gilt für so etwas wie JQuery oder Moo
 im JS-Bereich oder im Ruby-Bereich für Rack mit Rails oder Sinatra.
 
 Daß Ruby im Moment so beliebt ist, und daß Javascript auf der
 Client-Seite so beliebt ist, das hängt doch wohl hauptsächlich damit
 zusammen, daß die Web-Frameworks so ausgefeilt sind. Und wenn
 Frameworks so fundamental für den Erfolg einer Sprache
 verantwortlich sind, dann ist es in meinen Augen klar, daß man sich
 mal über die Kernfunktionaliäten der entsprechenden Sprachen
 Gedanken machen sollte.

Exkurs: Framework bezeichnet ein sehr allgemeines Konstrukt und sagt 
zunächst einmal nichts über die Größe oder Komplexität aus. Gegeben 
einen technischen Gegenstandsbereich, dann zeichnet sich ein Framework 
gegenüber einem Toolkit vor allem dadurch aus, dass es den Rahmen für 
eine Anwendung (eine Library, ein Modul, ein Plugin) vorgibt, in dem die 
Lücken gefüllt werden. Meist werden dabei vorgegebene Interfaces mit der 
spezifischen Funktionalität implementiert. Das etwas ein Framework ist, 
sagt dabei nichts über die Größe aus.

Dir geht es aber um Frameworks für die Web-Entwicklung, Server- wie auch 
Client-seitig. Wenn ich dich richtig verstehe, behauptest du, dass Rails 
inzwischen zu groß und unübersichtlich geworden ist und beizeiten durch 
eine spezialisierte Sprache abgelöst wird, oder werden sollte.

Ich finde diese Behauptung in zweierlei Hinsicht fragwürdig. Du 
unterstellst erstens, Rails sei ein Monster geworden. Zweitens 
behauptest du, dies wäre durch eine Integration der gebotenen 
Funktionalität in eine Programmiersprache vermeidbar.

Ich stimme zu, dass Rails mit der Zeit immer umfangreicher geworden ist. 
Wenn jemand heute Rails komplett verstehen will, dann ist das zweifellos 
mehr Arbeit als es vor fünf Jahren gewesen wäre. Allerdings ist das kein 
Selbstzweck, sondern folgt den gestiegenen Anforderungen der Leute, die 
mit Rails arbeiten. Man sollte den Rails-Core-Entwicklern durchaus 
zugute halten, dass die Modularität von Rails mit der Zeit sogar besser 
geworden ist. Es ist heute möglich, Rails-Anwendungen ganz ohne 
Persistenzschicht zu schreiben, indem man nur ActiveModel für die Model-
Schicht verwendet und ActiveRecord einfach ignoriert. Man muss nicht 
alle Teilframeworks im Detail kennen, sondern kann sich auf die 
konzentrieren, die man tatsächlich benötigt.

Aber die meisten Entwickler wollen ja Persistenz in ihren Webanwendungen 
nutzen. Das hat einen Preis an Wissen über die verwendeten Mittel, ob es 
nun ActiveRecord ist oder Bestandteil einer spezialisierten 
Programmiersprache.

Es geht einfacher, wenn man sich auf Anwendungen beschränkt, die einer 
bestimmten Schablone entsprechen. Auch dann braucht man keine neue 
Programmiersprache, sondern dank der Ausdrucksfähigkeit von Ruby könnte 
man die gewünschte Funktionalität in ein geeignetes Framework giessen.

Und damit bin ich wieder am Anfang angekommen: Du müsstest ausreichend 
genau festlegen, auf welche Weise du Webanwendungen heute entwickeln 
möchtest. Wenn dir das gelingt, dann könnte man dafür auch ein Framework 
bauen.

Michael

-- 
Michael Schuerig
mailto:mich...@schuerig.de
http://www.schuerig.de/michael/
___
rubyonrails-ug mailing list
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http://mailman.headflash.com/listinfo/rubyonrails-ug


Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-26 Diskussionsfäden rubyonrails...@galt.de
 Du müsstest ausreichend genau festlegen, auf welche Weise du Webanwendungen 
 heute entwickeln 
 möchtest.

Damit habe ich mich noch nicht ausreichend beschäftigt. Oder andersrum: ich 
weiß, daß mich Rails irgendwann so sehr nerven wird, daß ich vielleicht 
wirklich mal mal einen Notizzettel mit meinen Anforderungen schreibe. Du hast 
natürlich recht, lediglich zu kritisieren ist etwas uncool.

 Wenn dir das gelingt, dann könnte man dafür auch ein Framework 
 bauen.

Noch ein Framework? Das war's eigentlich nicht ;-)

 Ich finde diese Behauptung in zweierlei Hinsicht fragwürdig. Du 
 unterstellst erstens, Rails sei ein Monster geworden. Zweitens 
 behauptest du, dies wäre durch eine Integration der gebotenen 
 Funktionalität in eine Programmiersprache vermeidbar.


Ich hatte das vorhin mal so ins Blaue reingeschrieben. Die Aufblähung wäre halt 
nur vermeidbar, wenn andere Funktionalitäten weggelassen würden.

Wenn HTML5 es fertig bringt, Semantik in die Präsentation zu bekommen, dann 
sollte es doch auch möglich sein, daß sich ähnliches auch auf der Datenseite 
und im Flow niederschlägt. HTTP bringt doch z.B. Beispiel eine Definition von 
bestimmten Verhaltensweisen oder Verben mit. Nur mußte die Reaktion auf diese 
Verben, sofern sie implenentiert waren, immer programmiert werden. _Das_ wäre 
für mich so ein Fall, der definitiv in einer speziellen Web-Programmiersprache 
verdrahtet sein müßte.

Gut, wenn's der Browser nicht unterstützt, dann ist's auch mit den 
HTTP-Methoden nicht weit her. Aber war ja nur ein Beispiel.

Waren nur meine 5 Cent.

Am 26.03.2012 um 14:36 schrieb Michael Schuerig:

 On Monday 26 March 2012, rubyonrails...@galt.de wrote:
 Willkommen im 21. Jahrhundert!
 
 Rails ist ok, aber es ist eben ein Framework, das man sich vor zehn
 Jahren für die Web-Entwicklung gewünscht hätte.
 
 Mit dieser Aussage provozierst du die Frage, was man sich denn heute 
 (anderes) für die Web-Entwicklung wünscht. Weiter gedacht: Was müsste 
 Rails leisten, um diese Wünsche zu erfüllen?
 
 
 Das ist jetzt vielleicht etwas unorthodox, aber jedes Framework ist
 ein aufgeblähtes Monster, eine Behelfslösung, ein Übergangslösung,
 für etwas, das eigentlich eine spezialisierte Sprache mit ihren core
 libraries erfüllen sollte. Das gilt für so etwas wie JQuery oder Moo
 im JS-Bereich oder im Ruby-Bereich für Rack mit Rails oder Sinatra.
 
 Daß Ruby im Moment so beliebt ist, und daß Javascript auf der
 Client-Seite so beliebt ist, das hängt doch wohl hauptsächlich damit
 zusammen, daß die Web-Frameworks so ausgefeilt sind. Und wenn
 Frameworks so fundamental für den Erfolg einer Sprache
 verantwortlich sind, dann ist es in meinen Augen klar, daß man sich
 mal über die Kernfunktionaliäten der entsprechenden Sprachen
 Gedanken machen sollte.
 
 Exkurs: Framework bezeichnet ein sehr allgemeines Konstrukt und sagt 
 zunächst einmal nichts über die Größe oder Komplexität aus. Gegeben 
 einen technischen Gegenstandsbereich, dann zeichnet sich ein Framework 
 gegenüber einem Toolkit vor allem dadurch aus, dass es den Rahmen für 
 eine Anwendung (eine Library, ein Modul, ein Plugin) vorgibt, in dem die 
 Lücken gefüllt werden. Meist werden dabei vorgegebene Interfaces mit der 
 spezifischen Funktionalität implementiert. Das etwas ein Framework ist, 
 sagt dabei nichts über die Größe aus.
 
 Dir geht es aber um Frameworks für die Web-Entwicklung, Server- wie auch 
 Client-seitig. Wenn ich dich richtig verstehe, behauptest du, dass Rails 
 inzwischen zu groß und unübersichtlich geworden ist und beizeiten durch 
 eine spezialisierte Sprache abgelöst wird, oder werden sollte.
 
 Ich finde diese Behauptung in zweierlei Hinsicht fragwürdig. Du 
 unterstellst erstens, Rails sei ein Monster geworden. Zweitens 
 behauptest du, dies wäre durch eine Integration der gebotenen 
 Funktionalität in eine Programmiersprache vermeidbar.
 
 Ich stimme zu, dass Rails mit der Zeit immer umfangreicher geworden ist. 
 Wenn jemand heute Rails komplett verstehen will, dann ist das zweifellos 
 mehr Arbeit als es vor fünf Jahren gewesen wäre. Allerdings ist das kein 
 Selbstzweck, sondern folgt den gestiegenen Anforderungen der Leute, die 
 mit Rails arbeiten. Man sollte den Rails-Core-Entwicklern durchaus 
 zugute halten, dass die Modularität von Rails mit der Zeit sogar besser 
 geworden ist. Es ist heute möglich, Rails-Anwendungen ganz ohne 
 Persistenzschicht zu schreiben, indem man nur ActiveModel für die Model-
 Schicht verwendet und ActiveRecord einfach ignoriert. Man muss nicht 
 alle Teilframeworks im Detail kennen, sondern kann sich auf die 
 konzentrieren, die man tatsächlich benötigt.
 
 Aber die meisten Entwickler wollen ja Persistenz in ihren Webanwendungen 
 nutzen. Das hat einen Preis an Wissen über die verwendeten Mittel, ob es 
 nun ActiveRecord ist oder Bestandteil einer spezialisierten 
 Programmiersprache.
 
 Es geht einfacher, wenn man sich auf Anwendungen beschränkt, die einer 
 bestimmten Schablone entsprechen. Auch dann 

Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-26 Diskussionsfäden Stefan Frank


 Und damit bin ich wieder am Anfang angekommen: Du msstest ausreichend 
 genau festlegen, auf welche Weise du Webanwendungen heute entwickeln 
 mchtest. Wenn dir das gelingt, dann knnte man dafr auch ein Framework 
 bauen.

Und wenn ich damit auch noch mal wieder zum Ausgangspunkt der Diskussion zurck kommen darf: Mehr als dieses diffuse Bauchgrummeln, das an Rails "etwas" fehlt oder "etwas" zu viel ist, ist es ja momentan auch noch nicht - wobei man den Finger noch nicht wirklich genau auf dieses "etwas" legen kann. Ein vages Grummeln habe ich (und wenn ich das zaghafte Rauschen im Blog-Wald richtig interpretiere, auch noch andere...) an den Stellen, an denen sich die Webarchitekturen ber den Punkt hinaus weiter entwickelt haben, an dem Rails damals entstanden ist. 

Nur als Beispiel: Das hier gab es damals noch nicht als Rails und seine Clone entstanden sind, oder zumindest lngst nicht so ausgeprgt: 

A _javascript_-MVC-Frameworks(wie backbone), die ber json-Schnittstellen mit der Anwendung reden. Was dann zu Doppelungen und teilweise zu komischen MVC-MVC-Gebilden fhrt.
B keine Anwendung mehr ohne API! Was quasi A auf die Spitze treibt aber zumindest sind dabei die Doppelungen nicht mehr unser Problem.
C json-stores, bei denen zusammen mit A oder B Rails als ein Kreuzung aus Durchreiche und einer Art "DDL" funktioniert (z.B. mit mongoids field :name usw.) 

Es haben sich mittlerweile verschiedenste Anstze entwickelt solche Sachen __innerhalb__ und/oder __auerhalb__ von Rails zu entwickeln, von daher gibt es da schon viele verschiedene Antworten auf diese Fragen: Da denke ich, kann man zumindest mal drber nachdenken, welche Rolle Rails in diesen Architekturen einnimmt oder noch futuristischer: einnehmen sollte. Lieber Vielstimmigkeit oder lieber ein Framework, sie alle zu binden? Mehr als diese zugegeben diffusen Fragen habe ich momentan auch noch nicht - ich seh' auch nicht, dass es da drauen schon Antworten darauf gbe und vielleicht ist es auch einfach gut so, wie es ist: Rails im Wesentlichen als Integrations-Hub und alle anderen Sachen sind nicht und sollten nicht Teil des Frameworks sein...

 







 	   
   	rubyonrails...@galt.de  
  26. Mrz 2012 
12:25
  Willkommen im 21. 
Jahrhundert!Rails ist ok, aber es ist eben ein Framework, das 
man sich vor zehn Jahren fr die Web-Entwicklung gewnscht htte.Das

 ist jetzt vielleicht etwas unorthodox, aber jedes Framework ist ein 
aufgeblhtes Monster, eine Behelfslsung, ein bergangslsung, fr 
etwas, das eigentlich eine spezialisierte Sprache mit ihren core 
libraries erfllen sollte. Das gilt fr so etwas wie JQuery oder Moo im 
JS-Bereich oder im Ruby-Bereich fr Rack mit Rails oder Sinatra.Da

 Ruby im Moment so beliebt ist, und da _javascript_ auf der Client-Seite 
so beliebt ist, das hngt doch wohl hauptschlich damit zusammen, da 
die Web-Frameworks so ausgefeilt sind. Und wenn Frameworks so 
fundamental fr den Erfolg einer Sprache verantwortlich sind, dann ist 
es in meinen Augen klar, da man sich mal ber die Kernfunktionaliten 
der entsprechenden Sprachen Gedanken machen sollte.Als Node und 
Go aufkamen, da waren die ersten Fragen in den entsprechenden Foren, ob 
es Web-Frameworks dazu gibt. Warum dann diese Sprachen nicht gleich als 
mit, zumindest einigen grundlegendenden, aber eben higher-level, 
Web-Funktionalitten bereitstellen?Warten wir mal noch zehn 
Jahre ab.Viele GreMichael Kastner___rubyonrails-ug

 mailing listrubyonrails-ug@headflash.comhttp://mailman.headflash.com/listinfo/rubyonrails-ug
   	   
   	Stefan Frank  
  22. Mrz 2012 
07:34
  

Liebe RUGler, 
  
es ist still geworden auf dieser Liste und ich frage mich momentan, 
woran das liegt. Vielleicht gibt es ja noch Leben da drauen und ich 
fnde es spannend von euch zu hren, wie Ihr die Lage der 
Ruby/RoR-Nation einschtzt: Ich habe mal ein paar Punkte/Hypothesen 
zusammengefasst, ber die ich in der letzten Zeit fter gestolpert bin:
  
  
alle Rails-Probleme sind gelst. Oder alle sind zu anderen 
Listen abgewandert entweder zu den englisch-sprachigen Listen oder zu 
den Listen fr Spezial-Themen wie deployment/cloud, mongoDB/Mongoid 
usw.? Oder viele haben mittlerweile Rails wieder aufgegeben?!

die Verbreitung von Ruby/RoR beschrnkt sich weitgehend auf die 
Startup- und Webszene: Es gibt sehr viele Social-Something-Anwendungen, 
CMS-Lsungen, Backends fr Mobile-Apps aber ich habe noch nicht viel 
davon gehrt, dass eine Versicherung jetzt Ihre Fallbearbeitung auf 
Rails umgestellt htte oder ein Logistik-Konzern seine Lagerverwaltung 
mit Rails macht. Natrlich ist Rails nicht fr alles geeignet, aber ich 
habe gengend Projekte in diesen altmodischen 
Brick-and-Mortar-Unternehmen gesehen, bei denen reflexartig Java/JEE 
eingesetzt wird und nicht mal eine Millisekunde ber irgend etwas 
anderes nachgedacht wird - von Rails bei BMW oder Allianz oder Siemens 
habe ich noch nix gehrt. Man kann diese Projekte vielleicht 
langweiliger 

Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-25 Diskussionsfäden bevier


hi,

Am 22.03.2012 11:16, schrieb Hendrik Mans:

bis ein schönes, neues 80%-Framework die Leute für sich gewinnen wird


stimmt - für Neuanfänge ist das sicher korrekt

aber wenn du, wie Carsten das so korrekt beschrieb zu den Etablierten 
zu gehörst, deren Entwickler, die Rails verstanden haben, unter 
anderem deswegen schwer zu hören sind, weil sie unter Bergen von 
Aufträgen verbuddelt sind..., dann kannst du nicht alle Jahre wieder 
auf einen neuen Zug aufspringen. So entstehen keine großen Systeme


wer Information erhalten will, muss die Grenzgeschwindigkeit bei 
Veränderung respektieren 
(http://www.mpg.de/495749/pressRelease200403081) und diese hängt wohl an 
der Komplexität des Systems, wenn ich den MPG-Artikel korrekt interpretiere


die neuen Züge sind sicher notwendig, um die Entwicklung auf den Gleisen 
voranzutreiben,  doch es gibt eben auch andere Entwicklungslinien. 
Informationsverarbeitung ist korreliertes Arbeiten, das lässt sich 
niemals durch wahlloses Zusammensuchen von Best Practices erreichen. 
Soll eine solche Ansammlung von Best Practices funktionieren, muss die 
Kategorisierungsenergie eben in die Auswahl und Verlinkung der Apps 
gesteckt werden, umgehen lässt sie sich nicht


das, was Stefan in meiner Interpretation anzudeuten scheint, hat auch 
mich getroffen. Denn wenn du unter Bergen von Aufträgen verbuddelt 
bist und auf eigenen Lösungen aufbaust, die schon lange vor dem netten 
Schlagwort DRY als wiederverwendbare Blackboxes konzipiert waren, dann 
bringt es dich schon gewaltig aus dem Tritt, wenn du stellenweise bis 
zum Urknall zurück in den Sourcen deiner Middleware musst. Und ja, das 
ist, wie Michael so treffend meinte (sondern gehe gleich zur Quelle, 
also dem Sourcecode) auch für mich der einzige stets hilfreiche Weg und 
das seit meinem Urknall ;-)


andererseits hat natürlich auch Thomas recht, wenn er meint Schließlich 
sind die Änderungen eigentlich doch immer besser als wie es vorher war 
- dass das freilich immer so gut ist, wenn es keine vernünftigen 
Migrationshilfen gibt, bezweifle ich gerade im Moment sehr. Denn das 
Problem großer Systeme ist immer ihre lange Entwicklungszeit. Sie müssen 
also notwendig aus Zeiten stammen, die weniger entwickelt waren, haben 
aber genauso natürlich ihre Berechtigung, weil die Evolution (auch in 
der Software) nichts am Leben erhält, was nicht gebraucht wird. Komplexe 
Systeme wird es immer geben, solange es komplexe Gehirne gibt, die alle 
möglichen Ordnungsstrukturen für sich neu erfinden können - und komplexe 
Systeme verbrauchen gewaltige Mengen von Kategorisierungs- und 
Konsolidierungsenergie, das lässt sich nicht einfach so per Order de 
Muffdi oder Wunschdenken auf die neueste Basis stellen. Und je häufiger 
es Rails von der Spielwiese herunterschafft, umso eher wird es in 
größeren Systeme verwendet und kann sich dann nicht einfach munter 
unabhängig davon weiter verbessern, ohne dass es den Anschluss an die 
echten Bedarfe verliert. Denn wer sieht, wie man sich mit Migrationen 
ohne richtige Hilfen herumärgern muss, der sucht sich im Falle von 
Neuentwicklungen konservativere (im guten Sinn des Wortes) Systeme, 
also solche, die beim Verbessern ihre Anwender nicht als Volltrottel 
bezeichnen, weil sie die wahre Lehre nicht anwenden oder den aktuellen 
Hype gerade mal verpasst haben, und sei es nur, weil ihre Kunden vor 
lauter Arbeit nicht wissen wohin und unbedingt Hilfe via Rails 
brauchten. Denn die Entwickler, die Rails verstanden haben (wenn auch 
nur in dem Umfang, den sie selbst benötigen ;-) ) und unter Bergen von 
Aufträgen verbuddelt sind, sehen Rails vermutlich gerade nicht als 
Gegenstand ihrer Arbeit, sondern als Werkzeug. Und Werkzeuge sollten 
eben nicht nur perfekt, sondern auch vertrauenswürdig sein



und zum Schluss: Danke Hanno für diesen Satz und was für Technologien 
bei Twitter, Facebook und anderen eingesetzt werden, hat in aller Regel 
sehr wenig mit den Anforderungen und Budgets Deiner Kunden zu tun ;-)



Grüße

bevier

--
IKI: Infinity Kills Information - how the knowledge of what you're doing 
betters the result
http://bussole.de/
Level of Math limits Level of Technology
http://infomath.bussole.de/
4fF method to evaluate databases: compare - count
http://dtp-isw.de/
ML method to grip problems: think - write - relate - count - program
http://dtp-isw.de/

Information: wiederholbare und zusammenhängende Wertveränderung von 
Eigenschaften - als mathematische Gruppe erklärt sie einerseits die hohe 
Nützlichkeit mengenmathematischer Techniken in der Naturwissenschaft, 
andererseits die Notwendigkeiten des Lernens in offenen Umgebungen sowie 
Strategie und Aufbau von Informationsverarbeitungen

___
rubyonrails-ug mailing list
rubyonrails-ug@headflash.com
http://mailman.headflash.com/listinfo/rubyonrails-ug


Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-25 Diskussionsfäden Thomas von Deyen
Schönes Schlußwort. 
Nun aber mal weg vom Rechner/SmartPhone/Tablet und ab in die Sonne!

Schönen Sonntag an alle!

Beste Grüße


Thomas von Deyen
magic labs*

(von unterwegs gesendet)

Am 25.03.2012 um 10:40 schrieb bevier bev...@bussole.de:

 
 hi,
 
 Am 22.03.2012 11:16, schrieb Hendrik Mans:
 bis ein schönes, neues 80%-Framework die Leute für sich gewinnen wird
 
 stimmt - für Neuanfänge ist das sicher korrekt
 
 aber wenn du, wie Carsten das so korrekt beschrieb zu den Etablierten zu 
 gehörst, deren Entwickler, die Rails verstanden haben, unter anderem 
 deswegen schwer zu hören sind, weil sie unter Bergen von Aufträgen verbuddelt 
 sind..., dann kannst du nicht alle Jahre wieder auf einen neuen Zug 
 aufspringen. So entstehen keine großen Systeme
 
 wer Information erhalten will, muss die Grenzgeschwindigkeit bei Veränderung 
 respektieren (http://www.mpg.de/495749/pressRelease200403081) und diese hängt 
 wohl an der Komplexität des Systems, wenn ich den MPG-Artikel korrekt 
 interpretiere
 
 die neuen Züge sind sicher notwendig, um die Entwicklung auf den Gleisen 
 voranzutreiben,  doch es gibt eben auch andere Entwicklungslinien. 
 Informationsverarbeitung ist korreliertes Arbeiten, das lässt sich niemals 
 durch wahlloses Zusammensuchen von Best Practices erreichen. Soll eine solche 
 Ansammlung von Best Practices funktionieren, muss die Kategorisierungsenergie 
 eben in die Auswahl und Verlinkung der Apps gesteckt werden, umgehen lässt 
 sie sich nicht
 
 das, was Stefan in meiner Interpretation anzudeuten scheint, hat auch mich 
 getroffen. Denn wenn du unter Bergen von Aufträgen verbuddelt bist und auf 
 eigenen Lösungen aufbaust, die schon lange vor dem netten Schlagwort DRY als 
 wiederverwendbare Blackboxes konzipiert waren, dann bringt es dich schon 
 gewaltig aus dem Tritt, wenn du stellenweise bis zum Urknall zurück in den 
 Sourcen deiner Middleware musst. Und ja, das ist, wie Michael so treffend 
 meinte (sondern gehe gleich zur Quelle, also dem Sourcecode) auch für mich 
 der einzige stets hilfreiche Weg und das seit meinem Urknall ;-)
 
 andererseits hat natürlich auch Thomas recht, wenn er meint Schließlich sind 
 die Änderungen eigentlich doch immer besser als wie es vorher war - dass das 
 freilich immer so gut ist, wenn es keine vernünftigen Migrationshilfen gibt, 
 bezweifle ich gerade im Moment sehr. Denn das Problem großer Systeme ist 
 immer ihre lange Entwicklungszeit. Sie müssen also notwendig aus Zeiten 
 stammen, die weniger entwickelt waren, haben aber genauso natürlich ihre 
 Berechtigung, weil die Evolution (auch in der Software) nichts am Leben 
 erhält, was nicht gebraucht wird. Komplexe Systeme wird es immer geben, 
 solange es komplexe Gehirne gibt, die alle möglichen Ordnungsstrukturen für 
 sich neu erfinden können - und komplexe Systeme verbrauchen gewaltige Mengen 
 von Kategorisierungs- und Konsolidierungsenergie, das lässt sich nicht 
 einfach so per Order de Muffdi oder Wunschdenken auf die neueste Basis 
 stellen. Und je häufiger es Rails von der Spielwiese herunterschafft, umso 
 eher wird es in größeren Systeme verwendet und kann sich dann nicht einfach 
 munter unabhängig davon weiter verbessern, ohne dass es den Anschluss an die 
 echten Bedarfe verliert. Denn wer sieht, wie man sich mit Migrationen ohne 
 richtige Hilfen herumärgern muss, der sucht sich im Falle von 
 Neuentwicklungen konservativere (im guten Sinn des Wortes) Systeme, also 
 solche, die beim Verbessern ihre Anwender nicht als Volltrottel bezeichnen, 
 weil sie die wahre Lehre nicht anwenden oder den aktuellen Hype gerade mal 
 verpasst haben, und sei es nur, weil ihre Kunden vor lauter Arbeit nicht 
 wissen wohin und unbedingt Hilfe via Rails brauchten. Denn die Entwickler, 
 die Rails verstanden haben (wenn auch nur in dem Umfang, den sie selbst 
 benötigen ;-) ) und unter Bergen von Aufträgen verbuddelt sind, sehen Rails 
 vermutlich gerade nicht als Gegenstand ihrer Arbeit, sondern als Werkzeug. 
 Und Werkzeuge sollten eben nicht nur perfekt, sondern auch vertrauenswürdig 
 sein
 
 
 und zum Schluss: Danke Hanno für diesen Satz und was für Technologien bei 
 Twitter, Facebook und anderen eingesetzt werden, hat in aller Regel sehr 
 wenig mit den Anforderungen und Budgets Deiner Kunden zu tun ;-)
 
 
 Grüße
 
 bevier
 
 -- 
 IKI: Infinity Kills Information - how the knowledge of what you're doing 
 betters the result
 http://bussole.de/
 Level of Math limits Level of Technology
 http://infomath.bussole.de/
 4fF method to evaluate databases: compare - count
 http://dtp-isw.de/
 ML method to grip problems: think - write - relate - count - program
 http://dtp-isw.de/
 
 Information: wiederholbare und zusammenhängende Wertveränderung von 
 Eigenschaften - als mathematische Gruppe erklärt sie einerseits die hohe 
 Nützlichkeit mengenmathematischer Techniken in der Naturwissenschaft, 
 andererseits die Notwendigkeiten des Lernens in offenen Umgebungen sowie 
 Strategie und Aufbau von 

[Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-22 Diskussionsfäden Stefan Frank

Liebe RUGler,

es ist still geworden auf dieser Liste und ich frage mich momentan, 
woran das liegt. Vielleicht gibt es ja noch Leben da draußen und ich 
fände es spannend von euch zu hören, wie Ihr die Lage der 
Ruby/RoR-Nation einschätzt: Ich habe mal ein paar Punkte/Hypothesen 
zusammengefasst, über die ich in der letzten Zeit öfter gestolpert bin:


 * alle Rails-Probleme sind gelöst. Oder alle sind zu anderen Listen
   abgewandert entweder zu den englisch-sprachigen Listen oder zu den
   Listen für Spezial-Themen wie deployment/cloud, mongoDB/Mongoid
   usw.? Oder viele haben mittlerweile Rails wieder aufgegeben?!
 * die Verbreitung von Ruby/RoR beschränkt sich weitgehend auf die
   Startup- und Webszene: Es gibt sehr viele
   Social-Something-Anwendungen, CMS-Lösungen, Backends für Mobile-Apps
   aber ich habe noch nicht viel davon gehört, dass eine Versicherung
   jetzt Ihre Fallbearbeitung auf Rails umgestellt hätte oder ein
   Logistik-Konzern seine Lagerverwaltung mit Rails macht. Natürlich
   ist Rails nicht für alles geeignet, aber ich habe genügend Projekte
   in diesen altmodischen Brick-and-Mortar-Unternehmen gesehen, bei
   denen reflexartig Java/JEE eingesetzt wird und nicht mal eine
   Millisekunde über irgend etwas anderes nachgedacht wird - von Rails
   bei BMW oder Allianz oder Siemens habe ich noch nix gehört. Man kann
   diese Projekte vielleicht langweiliger als Social-Somethings finden,
   aber sie sorgen für einen erheblichen Teil des IT-Job-Markts. Und
   hier findet Ruby/RoR einfach nicht statt: Oder täuscht mich mein
   Eindruck da?! Oder ist das auch gut so und Rails gehört da auch gar
   nicht hin und wenn Versicherung dann bitte COBOL oder wenigstens Java?!
 * wohin entwickelt sich Rails? In letzter Zeit stolpere ich immer mal
   wieder über Rants mit so schönen Überschriften wie The Sun is
   setting on Rails style MVC Frameworks
   
(http://caines.ca/blog/programming/the-sun-is-setting-on-rails-style-mvc-frameworks/),
   dann gibt es ein paar, die sich darüber beschweren, dass der
   Merb-Merger alles nur langsamer und unübersichtlicher gemacht hat,
   dann gibt es LightRails (https://github.com/lightness/lightrail/),
   das Rails wieder verschlanken will, oder die Leute, die sagen, dass
   man sowieso nur noch APIs braucht und deswegen am besten gleich
   alles mit Sinatra machen sollte. Oder gleich mit node, weil ist
   schneller und in 2 Jahren reden wir sowieso alle nur noch JavaScript
   
(http://gilesbowkett.blogspot.de/2012/02/rails-went-off-rails-why-im-rebuilding.html
   oder http://blog.nodejitsu.com/scaling-isomorphic-javascript-code).
   Ist da was dran? Taugt Rails noch für die schöne neue
   App/HTML5/1-Page-App-Welt? Oder ist es mittlerweile Bloat-ware, weil
   es versucht alles für alle zu sein?
 * Ich selber ertappe mich dabei, dass ich Features, die ich zuerst
   noch zweifelhaft fand, plötzlich nicht mehr missen möchte. Die
   Asset-Pipeline ist so ein Fall: Ich fand das dubios und hatte das
   Gefühl das gehört eigentlich nicht da reines gibt schon tausend
   Alternativen dazu, aber mittlerweile sind fast alle größeren
   JavaScript-Libraries in gems eingepackt (z.B.
   https://github.com/anjlab/bootstrap-rails), natürlich ist
   coffeescript netter als rohes JS, precompiler für
   JavaScripts-Templates (z.B. für handlebars) gibt's als Bonus und
   rails funktioniert so als Rundum-Sorglos-build-System für
   JavaScript-Apps. Es ist praktisch, aber ist es auch der richtige
   Weg? Oder sieht für mich die ganze Welt wie ein Nagel aus weil ich
   nur einen Hammer habe? Ist das nur ein temporärer Hack, der den
   Umstand kaschiert, dass es für JavaScript (noch) kein Modul-Konzept
   gibt und ist node.js nicht auf lange Sicht besser als Build-System
   geeignet, wenn sowieso alles nur noch JS ist?! Oder ist das Ganze
   wirklich eine gute Idee und Rails entwickelt sich zu einer Art
   Integrations-Ökosystem für Webtechnologien (und klärt dann auch
   irgendwann die Frage welche Version der JavaScript-Bibliothek in
   dieser Version des gems verbaut ist)?


Wie seht Ihr das? Geht es Rails gut oder müssen wir uns Sorgen machen, 
schreiben wir in 2 Jahren alle nur noch JS (oder GOtt bewahre GO oder 
Dart... ) und die Ratten suchen sich jetzt alle schon mal ein Node-Floß, 
um das sinkende Schiff zu verlassen?!



Viele Grüße
Stefan



--
Stefan Frank
Softwareentwicklung
vierundsechzig.de
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69120 Heidelberg

Tel. +49 (0) 6221 7277049
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Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-22 Diskussionsfäden Marco Scholl
moin,

fang ich mal mit dem durchzählen an 1 :D

für mich gibt es aktuell 3 themen die mir in rails fehlen:

* ordentliches validationsystem für models. ich will dass das system nur
mit typen intern z.B. :invalid oder :blank arbeitet und nicht bei error.add
das kürzel nimmt und es direkt übersetzt. das ist z.b. wichtig für apis, wo
man die kürzel wieder ausliefern muss, aber auch für Übersetzungen im form
system.
* ordentliches Fehlerhandling im form system. Ich hab sowas mal für 2.3
gebaut. https://github.com/traxanos/better_form_builder. Hier kann man sich
anschauen wie die API aussehen sollten imho.
* HAML Support in Rails per default, so dass devise und die anderen plugins
auf haml umstellen.


mfg marco


Am 22. März 2012 07:34 schrieb Stefan Frank s.fr...@vierundsechzig.de:

  Liebe RUGler,

 es ist still geworden auf dieser Liste und ich frage mich momentan, woran
 das liegt. Vielleicht gibt es ja noch Leben da draußen und ich fände es
 spannend von euch zu hören, wie Ihr die Lage der Ruby/RoR-Nation
 einschätzt: Ich habe mal ein paar Punkte/Hypothesen zusammengefasst, über
 die ich in der letzten Zeit öfter gestolpert bin:


- alle Rails-Probleme sind gelöst. Oder alle sind zu anderen Listen
abgewandert entweder zu den englisch-sprachigen Listen oder zu den Listen
für Spezial-Themen wie deployment/cloud, mongoDB/Mongoid usw.? Oder viele
haben mittlerweile Rails wieder aufgegeben?!
 - die Verbreitung von Ruby/RoR beschränkt sich weitgehend auf die
Startup- und Webszene: Es gibt sehr viele Social-Something-Anwendungen,
CMS-Lösungen, Backends für Mobile-Apps aber ich habe noch nicht viel davon
gehört, dass eine Versicherung jetzt Ihre Fallbearbeitung auf Rails
umgestellt hätte oder ein Logistik-Konzern seine Lagerverwaltung mit Rails
macht. Natürlich ist Rails nicht für alles geeignet, aber ich habe genügend
Projekte in diesen altmodischen Brick-and-Mortar-Unternehmen gesehen, bei
denen reflexartig Java/JEE eingesetzt wird und nicht mal eine Millisekunde
über irgend etwas anderes nachgedacht wird - von Rails bei BMW oder Allianz
oder Siemens habe ich noch nix gehört. Man kann diese Projekte vielleicht
langweiliger als Social-Somethings finden, aber sie sorgen für einen
erheblichen Teil des IT-Job-Markts. Und hier findet Ruby/RoR einfach nicht
statt: Oder täuscht mich mein Eindruck da?! Oder ist das auch gut so und
Rails gehört da auch gar nicht hin und wenn Versicherung dann bitte COBOL
oder wenigstens Java?!
 - wohin entwickelt sich Rails? In letzter Zeit stolpere ich immer mal
wieder über Rants mit so schönen Überschriften wie The Sun is setting on
Rails style MVC Frameworks (

 http://caines.ca/blog/programming/the-sun-is-setting-on-rails-style-mvc-frameworks/),
dann gibt es ein paar, die sich darüber beschweren, dass der Merb-Merger
alles nur langsamer und unübersichtlicher gemacht hat, dann gibt es
LightRails (https://github.com/lightness/lightrail/), das Rails wieder
verschlanken will, oder die Leute, die sagen, dass man sowieso nur noch
APIs braucht und deswegen am besten gleich alles mit Sinatra machen sollte.
Oder gleich mit node, weil ist schneller und in 2 Jahren reden wir sowieso
alle nur noch JavaScript (

 http://gilesbowkett.blogspot.de/2012/02/rails-went-off-rails-why-im-rebuilding.htmloder
http://blog.nodejitsu.com/scaling-isomorphic-javascript-code). Ist da
was dran? Taugt Rails noch für die schöne neue App/HTML5/1-Page-App-Welt?
Oder ist es mittlerweile Bloat-ware, weil es versucht alles für alle zu
sein?
 - Ich selber ertappe mich dabei, dass ich Features, die ich zuerst
noch zweifelhaft fand, plötzlich nicht mehr missen möchte. Die
Asset-Pipeline ist so ein Fall: Ich fand das dubios und hatte das Gefühl
das gehört eigentlich nicht da reines gibt schon tausend Alternativen
dazu, aber mittlerweile sind fast alle größeren JavaScript-Libraries in
gems eingepackt (z.B. https://github.com/anjlab/bootstrap-rails),
natürlich ist coffeescript netter als rohes JS, precompiler für
JavaScripts-Templates (z.B. für handlebars) gibt's als Bonus und rails
funktioniert so als Rundum-Sorglos-build-System für JavaScript-Apps. Es ist
praktisch, aber ist es auch der richtige Weg? Oder sieht für mich die ganze
Welt wie ein Nagel aus weil ich nur einen Hammer habe? Ist das nur ein
temporärer Hack, der den Umstand kaschiert, dass es für JavaScript (noch)
kein Modul-Konzept gibt und ist node.js nicht auf lange Sicht besser als
Build-System geeignet, wenn sowieso alles nur noch JS ist?! Oder ist das
Ganze wirklich eine gute Idee und Rails entwickelt sich zu einer Art
Integrations-Ökosystem für Webtechnologien (und klärt dann auch irgendwann
die Frage welche Version der JavaScript-Bibliothek in dieser Version des
gems verbaut ist)?


 Wie seht Ihr das? Geht es Rails gut oder müssen wir uns Sorgen 

Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-22 Diskussionsfäden Stefan Frank
moinmoin, 

schön, dass es Leben da draußen gibt :)

--

   	   
   	Marco Scholl  
  22. März 2012 
08:17
  moin,fang
 ich mal mit dem durchzählen an "1" :Dfür mich gibt es aktuell 3
 themen die mir in rails fehlen:* ordentliches validationsystem 
für models. ich will dass das system nur mit typen intern z.B. :invalid 
oder :blank arbeitet und nicht bei error.add das kürzel nimmt und es 
direkt übersetzt. das ist z.b. wichtig für apis, wo man die kürzel 
wieder ausliefern muss, aber auch für Übersetzungen im form system.

und dann weiß ich nicht, ob man Thema client-seitige Validierung im Core
 drin haben will oder lieber nicht. Oder doch lieber nur als plugin 
(https://github.com/bcardarella/client_side_validations). Am schönsten 
wäre eine API, um Validations/Feldbeschreibungen auch an einen 
JSON-Client schicken zu können ...

  
* ordentliches Fehlerhandling im form system. Ich hab sowas mal für 2.3 
gebaut. https://github.com/traxanos/better_form_builder.
 Hier kann man sich anschauen wie die API aussehen sollten imho.

ohne das jetzt im Detail zu kennen, aber inwiefern unterscheidet sich 
das jetzt von formtastic(https://github.com/justinfrench/formtastic) und
 dem ganzen Gesummse, dass sich mittlerweile darum gebildet hat? Scheint
 irgendwie immer die Frage zu sein, was ist Core und was ist 
plugin/gem...

  
* HAML Support in Rails per default, so dass devise und die anderen 
plugins auf haml umstellen.

**seufz** fänd ich auch schön, aber das scheint den Leuten wohl zu 
opinionated zu sein, sonst wär das schon längst drin...

  mfg marco


___rubyonrails-ug 
mailing listrubyonrails-ug@headflash.comhttp://mailman.headflash.com/listinfo/rubyonrails-ug
   	   
   	Stefan Frank  
  22. März 2012 
07:34
  

Liebe RUGler, 
  
es ist still geworden auf dieser Liste und ich frage mich momentan, 
woran das liegt. Vielleicht gibt es ja noch Leben da draußen und ich 
fände es spannend von euch zu hören, wie Ihr die Lage der 
Ruby/RoR-Nation einschätzt: Ich habe mal ein paar Punkte/Hypothesen 
zusammengefasst, über die ich in der letzten Zeit öfter gestolpert bin:
  
  
alle Rails-Probleme sind gelöst. Oder alle sind zu anderen 
Listen abgewandert entweder zu den englisch-sprachigen Listen oder zu 
den Listen für Spezial-Themen wie deployment/cloud, mongoDB/Mongoid 
usw.? Oder viele haben mittlerweile Rails wieder aufgegeben?!

die Verbreitung von Ruby/RoR beschränkt sich weitgehend auf die 
Startup- und Webszene: Es gibt sehr viele Social-Something-Anwendungen, 
CMS-Lösungen, Backends für Mobile-Apps aber ich habe noch nicht viel 
davon gehört, dass eine Versicherung jetzt Ihre Fallbearbeitung auf 
Rails umgestellt hätte oder ein Logistik-Konzern seine Lagerverwaltung 
mit Rails macht. Natürlich ist Rails nicht für alles geeignet, aber ich 
habe genügend Projekte in diesen altmodischen 
Brick-and-Mortar-Unternehmen gesehen, bei denen reflexartig Java/JEE 
eingesetzt wird und nicht mal eine Millisekunde über irgend etwas 
anderes nachgedacht wird - von Rails bei BMW oder Allianz oder Siemens 
habe ich noch nix gehört. Man kann diese Projekte vielleicht 
langweiliger als Social-Somethings finden, aber sie sorgen für einen 
erheblichen Teil des IT-Job-Markts. Und hier findet Ruby/RoR einfach 
nicht statt: Oder täuscht mich mein Eindruck da?! Oder ist das auch gut 
so und Rails gehört da auch gar nicht hin und wenn Versicherung dann 
bitte COBOL oder wenigstens Java?!

wohin entwickelt sich Rails? In letzter Zeit stolpere ich immer 
mal wieder über Rants mit so schönen Überschriften wie "The Sun is 
setting on Rails style MVC Frameworks" 
(http://caines.ca/blog/programming/the-sun-is-setting-on-rails-style-mvc-frameworks/),

 dann gibt es ein paar, die sich darüber beschweren, dass der 
Merb-Merger alles nur langsamer und unübersichtlicher gemacht hat, dann 
gibt es LightRails (https://github.com/lightness/lightrail/),
 das Rails 
wieder verschlanken will, oder die Leute, die sagen, dass man sowieso 
nur noch APIs braucht und deswegen am besten gleich alles mit Sinatra 
machen sollte. Oder gleich mit node, weil ist schneller und in 2 Jahren 
reden wir sowieso alle nur noch _javascript_ 
(http://gilesbowkett.blogspot.de/2012/02/rails-went-off-rails-why-im-rebuilding.html
 oder http://blog.nodejitsu.com/scaling-isomorphic-_javascript_-code).
 Ist
 da was dran? Taugt Rails noch für die schöne neue 
App/HTML5/1-Page-App-Welt? Oder ist es mittlerweile Bloat-ware, weil es 
versucht alles für alle zu sein?
  
Ich selber ertappe mich dabei, dass ich Features, die ich 
zuerst noch zweifelhaft fand, plötzlich nicht mehr missen möchte. Die 
Asset-Pipeline ist so ein Fall: Ich fand das dubios und hatte das Gefühl
 das gehört eigentlich nicht da reines gibt schon tausend 
Alternativen dazu, aber mittlerweile sind fast alle größeren 
_javascript_-Libraries in gems eingepackt (z.B. 
https://github.com/anjlab/bootstrap-rails),
 natürlich ist 

Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-22 Diskussionsfäden Thomas von Deyen
Carsten, das kann ich nur genauso unterschreiben. 

Beste Grüße


Thomas von Deyen
magic labs*

(von unterwegs gesendet)

Am 22.03.2012 um 08:24 schrieb Carsten Bormann c...@tzi.org:

 On Mar 22, 2012, at 07:34, Stefan Frank wrote:
 
 es ist still geworden auf dieser Liste
 
 -- vielleicht haben wir einfach weniger Probleme?
 -- (und lösen sie dann in den englischsprachigen Sites?)
 
 Rails ist in der interessanten Situation, jetzt zu den Etablierten zu gehören 
 -- man kann mit dem Hype keine Blumentöpfe mehr gewinnen.
 
 Wen an Rails immer nur interessiert hat, dass es neu ist, der sieht sich 
 jetzt natürlich nach neuen Neuigkeiten wie node.js etc. um.  (Und node.js ist 
 eine feine Sache, aber löst eben ein anderes Problem.)
 
 Die Entwickler, die Rails verstanden haben, sind unter anderem deswegen 
 schwer zu hören, weil sie unter Bergen von Aufträgen verbuddelt sind...
 
 Dass Versicherungen genug Geld haben, um weiter ihre wenig effiziente Java 
 Enterprise Geschichte zu machen, sollte uns ebenso wenig verunsichern wie 
 früher die Dominanz von COBOL in diesem Bereich.  (Während die Versicherungen 
 noch X.25 gemacht und X.400 ausprobiert haben, waren wir schon im Internet...)
 
 Natürlich war Rails nie für alle Anwendungen dieser Welt perfekt -- wer sich 
 jetzt abwendet, hat dies für seinen Bereich oft nur einfach zu spät bemerkt.  
 (Und es gibt genug Stellen, an denen noch etwas zu tun ist; darüber zu reden 
 ist nur oft einfach nicht so sexy.)  Rails gewinnt auch durch die 
 Kombination mit anderen Technologien; es ist nicht falsch, z.B. Sinatra (oder 
 einfache Rack-Anwendungen) ebenfalls in seinem Köcher zu haben, und 
 JavaScript brauchen wir ohnehin für die Client-Seite.
 
 Ich habe gerade zum siebten mal meinen jährlichen Kurs Agile Webentwicklung 
 durchgeführt -- so schöne Anwendungen in kurzer Zeit (zwei Wochen) mit so 
 konsistenter Qualität wie die neun Arbeitsgruppen diesmal haben die Gruppen 
 in den sechs Jahren davor nicht geschafft.  Die inzwischen doch sehr hohe 
 Qualität des Rails-Ökosystems hat daran einen wesentlichen Anteil.
 
 Ja, Rails wird erwachsen; die wilden Jahre sind vorbei.  Das macht das Leben 
 nicht uninteressanter.
 
 Grüße, Carsten
 
 ___
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 rubyonrails-ug@headflash.com
 http://mailman.headflash.com/listinfo/rubyonrails-ug
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Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-22 Diskussionsfäden Marco Scholl
mfg marco


Am 22. März 2012 08:35 schrieb Stefan Frank s.fr...@vierundsechzig.de:

 moinmoin,

 schön, dass es Leben da draußen gibt :)

 --

   Marco Scholl deve...@marco-scholl.de
  22. März 2012 08:17
 moin,

 fang ich mal mit dem durchzählen an 1 :D

 für mich gibt es aktuell 3 themen die mir in rails fehlen:

 * ordentliches validationsystem für models. ich will dass das system nur
 mit typen intern z.B. :invalid oder :blank arbeitet und nicht bei error.add
 das kürzel nimmt und es direkt übersetzt. das ist z.b. wichtig für apis, wo
 man die kürzel wieder ausliefern muss, aber auch für Übersetzungen im form
 system.

 und dann weiß ich nicht, ob man Thema client-seitige Validierung im Core
 drin haben will oder lieber nicht. Oder doch lieber nur als plugin (
 https://github.com/bcardarella/client_side_validations). Am schönsten
 wäre eine API, um Validations/Feldbeschreibungen auch an einen JSON-Client
 schicken zu können ...

  * ordentliches Fehlerhandling im form system. Ich hab sowas mal für 2.3
 gebaut. https://github.com/traxanos/better_form_builder. Hier kann man
 sich anschauen wie die API aussehen sollten imho.

 ohne das jetzt im Detail zu kennen, aber inwiefern unterscheidet sich das
 jetzt von formtastic(https://github.com/justinfrench/formtastic) und dem
 ganzen Gesummse, dass sich mittlerweile darum gebildet hat? Scheint
 irgendwie immer die Frage zu sein, was ist Core und was ist plugin/gem...


das problem ist formtastic versucht alles erstmal generisch zu lösen, das
will ich aber nicht, da es in 90% aller Fälle nicht zu dem passt was der
Kunde will. wobei formtastic gut für ein backend ist. Ich will ja
eigentlich bessere Basisfunktionen haben. z.B. das Form fragen eb es einen
Fehler auf dem Feld xy gibt. Das geht in dem ich das Model frage, das will
ich aber nicht. Ich will das Form fragen, da es das Model kennt und ich so
eine Fehlerquelle weniger habe und lesbaren/wartbareren Code entsteht.




  * HAML Support in Rails per default, so dass devise und die anderen
 plugins auf haml umstellen.

 **seufz** fänd ich auch schön, aber das scheint den Leuten wohl zu
 opinionated zu sein, sonst wär das schon längst drin...



 mfg marco




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 http://mailman.headflash.com/listinfo/rubyonrails-ug
   Stefan Frank s.fr...@vierundsechzig.de
  22. März 2012 07:34
  Liebe RUGler,

 es ist still geworden auf dieser Liste und ich frage mich momentan, woran
 das liegt. Vielleicht gibt es ja noch Leben da draußen und ich fände es
 spannend von euch zu hören, wie Ihr die Lage der Ruby/RoR-Nation
 einschätzt: Ich habe mal ein paar Punkte/Hypothesen zusammengefasst, über
 die ich in der letzten Zeit öfter gestolpert bin:


- alle Rails-Probleme sind gelöst. Oder alle sind zu anderen Listen
abgewandert entweder zu den englisch-sprachigen Listen oder zu den Listen
für Spezial-Themen wie deployment/cloud, mongoDB/Mongoid usw.? Oder viele
haben mittlerweile Rails wieder aufgegeben?!
 - die Verbreitung von Ruby/RoR beschränkt sich weitgehend auf die
Startup- und Webszene: Es gibt sehr viele Social-Something-Anwendungen,
CMS-Lösungen, Backends für Mobile-Apps aber ich habe noch nicht viel davon
gehört, dass eine Versicherung jetzt Ihre Fallbearbeitung auf Rails
umgestellt hätte oder ein Logistik-Konzern seine Lagerverwaltung mit Rails
macht. Natürlich ist Rails nicht für alles geeignet, aber ich habe genügend
Projekte in diesen altmodischen Brick-and-Mortar-Unternehmen gesehen, bei
denen reflexartig Java/JEE eingesetzt wird und nicht mal eine Millisekunde
über irgend etwas anderes nachgedacht wird - von Rails bei BMW oder Allianz
oder Siemens habe ich noch nix gehört. Man kann diese Projekte vielleicht
langweiliger als Social-Somethings finden, aber sie sorgen für einen
erheblichen Teil des IT-Job-Markts. Und hier findet Ruby/RoR einfach nicht
statt: Oder täuscht mich mein Eindruck da?! Oder ist das auch gut so und
Rails gehört da auch gar nicht hin und wenn Versicherung dann bitte COBOL
oder wenigstens Java?!
 - wohin entwickelt sich Rails? In letzter Zeit stolpere ich immer mal
wieder über Rants mit so schönen Überschriften wie The Sun is setting on
Rails style MVC Frameworks (

 http://caines.ca/blog/programming/the-sun-is-setting-on-rails-style-mvc-frameworks/),
dann gibt es ein paar, die sich darüber beschweren, dass der Merb-Merger
alles nur langsamer und unübersichtlicher gemacht hat, dann gibt es
LightRails (https://github.com/lightness/lightrail/), das Rails wieder
verschlanken will, oder die Leute, die sagen, dass man sowieso nur noch
APIs braucht und deswegen am besten gleich alles mit Sinatra machen sollte.
Oder gleich mit node, weil ist schneller und in 2 Jahren reden wir sowieso
alle nur noch JavaScript (

 

Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-22 Diskussionsfäden Thomas von Deyen
Das passt doch zum Thema:

http://blog.alexmaccaw.com/rails-is-just-and-api-and-that-s-ok

Gruß

Thomas

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Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-22 Diskussionsfäden Michael Schuerig
On Thursday 22 March 2012, Stefan Frank wrote:
  es ist still geworden auf dieser Liste und ich frage mich momentan,
 woran das liegt. Vielleicht gibt es ja noch Leben da draußen und ich
 fände es spannend von euch zu hören, wie Ihr die Lage der
 Ruby/RoR-Nation einschätzt: Ich habe mal ein paar Punkte/Hypothesen
 zusammengefasst, über die ich in der letzten Zeit öfter gestolpert
 bin:
 
 
 alle Rails-Probleme sind gelöst. Oder alle sind zu anderen Listen
 abgewandert entweder zu den englisch-sprachigen Listen oder zu den
 Listen für Spezial-Themen wie deployment/cloud, mongoDB/Mongoid
 usw.?

Ich benutz

-- 
Michael Schuerig
mailto:mich...@schuerig.de
http://www.schuerig.de/michael/
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Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-22 Diskussionsfäden Michael Schuerig
[Entschuldigung, beim ersten Versuch habe ich die falsche Taste zu früh 
gedrückt -- Koffeinmangel!]

On Thursday 22 March 2012, Stefan Frank wrote:
  es ist still geworden auf dieser Liste und ich frage mich momentan,
 woran das liegt. Vielleicht gibt es ja noch Leben da draußen und ich
 fände es spannend von euch zu hören, wie Ihr die Lage der
 Ruby/RoR-Nation einschätzt: Ich habe mal ein paar Punkte/Hypothesen
 zusammengefasst, über die ich in der letzten Zeit öfter gestolpert
 bin:
 
 
 alle Rails-Probleme sind gelöst. Oder alle sind zu anderen Listen
 abgewandert entweder zu den englisch-sprachigen Listen oder zu den
 Listen für Spezial-Themen wie deployment/cloud, mongoDB/Mongoid
 usw.?

Ich arbeite seit 2005, ~Rails 0.9, professionell mit Rails. In den 
ersten Jahren war ich auf der englischen ML recht aktiv, inzwischen lese 
ich sie noch nichteinmal mehr, weil mir die Masse zu groß geworden ist. 
Die Hoffnung, dass dort oder hier meine Fragen, die ich durchaus nach 
wie vor habe, beantwortet werden könnten, sind immer geringer geworden. 
Entsprechend frage ich nicht mehr, sondern gehe gleich zur Quelle, also 
dem Sourcecode, was sich über die Jahre eigentlich immer als die beste 
Strategie erwiesen hat.

Was Rails selbst angeht. Perfekt ist es noch lange nicht, wird es wohl 
auch nie werden. Aber es ist mit der Zeit immer besser geworden -- finde 
jedenfalls ich. Aus meiner Sicht ist Rails 3 ein großer Fortschritt, 
weil die Codequalität deutlich besser geworden ist, insbesondere durch 
Modularisierung.

Es bleibt die Möglichkeit, dass Rails zwar besser wird, aber die Nische, 
für die es geeignet ist, mit der Zeit immer enger wird. Ich kann das 
nicht erkennen, weil ich nicht erwarte, dass in naher Zukunft ein großer 
Teil klassischer Webanwendungen durch RIAs ersetzt werden.

Michael

-- 
Michael Schuerig
mailto:mich...@schuerig.de
http://www.schuerig.de/michael/
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Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-22 Diskussionsfäden Thomas von Deyen
Ich sehe das nicht ganz so.Assets sind entweder in app/assets, lib/assets, vendor/assets oder in 'nem gem. Und auch die gems haben alle das selbe layout, da sie ja rails engines sind.Und welches Frontend Framework du benutzt war schon immer losgelöst von rails. Und das sollte es bitte auch.Ich komme mit dem standard out of the box rails immer noch gut klar. Außer halt die rspec Frage. Das wird sich aber mit Rails 4 eh ändern, da dort mini-test standard sein wird und sich das ja an die RSpec syntax hält. Auch hier gilt: Rails bringt einem dazu seine Gewohnheiten regelmäßig zu überdenken. Und das ist gut so! Schließlich sind die Änderungen eigentlich doch immer besser als wie es vorher war.LGTAm 22.03.2012 um 10:53 schrieb Stefan Frank:danke, dass trifft denPunkt: Gut genug für das Meiste ist momentan auch mein Eindruck: Mirging das so, als ich mal node angeschauthatte, dass mir plötzlich ganzviele Sachen fehlten, die man in rails schon für selbstverständlichnimmt. Mehr Ökosystem halt.Aber bleibt bei mir dann noch ein Bauchgrummeln: Einer derRiesenvorteile von Rails ist es bis jetzt gewesen, dass alle Anwendungengleich aussehen und jeder zumindest halbwegs weiß wo was ist. Das dasnicht mehr ganz so ist, ist schon eine notwendige Folge derModularisierung: Im Backend (mongoid+rspec oder mysql+rails usw.) wardas ja schon länger (und auch gut) so, aber das wird mit diesenRIAsnatürlich immer schlimmer: Benutzt man jetzt backbone oder spine oderember oder knockout oder rohes jquery, wie packaged man,wie werdenjs-dependencies verwaltet (in gems?! oder direkt in den Projekten?) oderbaut man diese JS-App gleich außerhalb von Railsund connectet sich nurüber eine API usw. - schön, dass man alle diese Freiheiten hat, aberjetzt muss man plötzlich über alle dieseSachen auch nachdenken. Undkann bei der ausgewählten Lösung natürlich auch falsch liegen - ich sehhier momentan nicht, ob sich dashier irgendwann alles setzt und sicheiner dieser Ansätze/best practices als Favorit rauskristallisiert.Schließlich machen ja auchhier viele immer wieder das Gleiche, nuranders. Aber die opinion hier ist wohl, dass es dazu keine opinion gibt,oder?!GrüßeStefan	Thomas von Deyen	22. März 201209:48Das passt doch zum Thema:http://blog.alexmaccaw.com/rails-is-just-and-api-and-that-s-okGrußThomas___rubyonrails-ugmailing listrubyonrails-ug@headflash.comhttp://mailman.headflash.com/listinfo/rubyonrails-ug___rubyonrails-ug mailing listrubyonrails-ug@headflash.comhttp://mailman.headflash.com/listinfo/rubyonrails-ug___
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Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-22 Diskussionsfäden Hanno Schlichting
Moin.

tl;dr Ist schon alles gut ;-)

2012/3/22 Stefan Frank s.fr...@vierundsechzig.de:
 die Verbreitung von Ruby/RoR beschränkt sich weitgehend auf die Startup- und
 Webszene: Es gibt sehr viele Social-Something-Anwendungen, CMS-Lösungen,
 Backends für Mobile-Apps aber ich habe noch nicht viel davon gehört, dass
 eine Versicherung jetzt Ihre Fallbearbeitung auf Rails umgestellt hätte oder
 ein Logistik-Konzern seine Lagerverwaltung mit Rails macht. Natürlich ist
 Rails nicht für alles geeignet, aber ich habe genügend Projekte in diesen
 altmodischen Brick-and-Mortar-Unternehmen gesehen, bei denen reflexartig
 Java/JEE eingesetzt wird und nicht mal eine Millisekunde über irgend etwas
 anderes nachgedacht wird - von Rails bei BMW oder Allianz oder Siemens habe
 ich noch nix gehört. Man kann diese Projekte vielleicht langweiliger als
 Social-Somethings finden, aber sie sorgen für einen erheblichen Teil des
 IT-Job-Markts. Und hier findet Ruby/RoR einfach nicht statt: Oder täuscht
 mich mein Eindruck da?! Oder ist das auch gut so und Rails gehört da auch
 gar nicht hin und wenn Versicherung dann bitte COBOL oder wenigstens Java?!

Meiner Erfahrung nach sprechen solche Unternehmen nie über die von
ihnen eingesetzten Technologien. Außer man kennt Leute, die dort in
den Entwicklungsabteilungen arbeiten, ist es schwer an Informationen
zu kommen. Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung mit einem anderen
Open-Source CMS schließen. Obwohl man davon nie auf Nachrichtenseiten
oder Twitter gehört hat, wurde das doch intern irgendwo von Siemens,
Bundeswehr, Universitäten, Regierungsorganisationen und vielen anderen
in Deutschland eingesetzt. Oftmals gibt's da NDA's zu, die die
Berichterstattung unterbinden.

Wenn ich mir einige Statistiken ansehe, dann deutet da nichts darauf
hin, dass es Rails schlecht ginge. Die sind natürlich alle mit
Vorsicht zu genießen und man sollte sich deren Datenbasis genau
angucken, bevor man daraus weitere Schlüsse zieht:

http://trends.builtwith.com/framework/growth#!oneYear
https://github.com/languages
http://www.ohloh.net/languages/compare?commit=Updatel0=javal1=phpl2=pythonl3=rubyl4=-1measure=contributorspercent=true

Und was diesen ganzen JavaScript-Hype angeht, vor Jahren haben wir uns
über MooTools, Prototype, jQuery und Dojo gestritten - jQuery hat da
wohl gewonnen, was aber nicht heißt, dass es die anderen nicht mehr
gäbe. Genau das gleiche passiert immer wieder. Irgendwann fließen
einige dieser Dinge in Webstandards zurück, wie CSS Grid Layout,
bessere HTML5 Widgets oder Verbesserungen an JS-Modularisierung und
Abhängigkeitserklärungen. Bis dahin bleibt das alles kunterbunt und
ändert sich beständig.

Rails hat eine aktive Community, die alle gleiche Probleme zu lösen
haben. Daraus werden sich auch gleichartige Antworten finden lassen.
Ich würde mich von diesen Silicon-Valley/Hacker News lastigen
Nachrichten nicht täuschen lassen. Und was für Technologien bei
Twitter, Facebook und anderen eingesetzt werden, hat in aller Regel
sehr wenig mit den Anforderungen und Budgets Deiner Kunden zu tun.

Letztlich sollte entscheidend sein, ob Rails Dir die Arbeit bei Deinen
Projekten erleichtert und Du das Gefühl hast, dass dieses auch
weiterhin der Fall sein wird.

Viele Grüße,
Hanno
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Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-22 Diskussionsfäden Stefan Frank



   	   
   	Thomas von Deyen  
  22. Mrz 2012 
11:02
  Ich sehe 
das nicht ganz so.Assets sind entweder in 
app/assets, lib/assets, vendor/assets oder in 'nem gem. Und auch die 
gems haben alle das selbe layout, da sie ja rails engines sind.

ja, klar. Aber: Twitter Bootstrap besteht aus css,js und images - kommt 
aber als ein zip: das kann man dann entweder nehmen und auspacken und 
verteilen, oder man nimmt eines der vielen praktischen gems, in denen 
das bereits passiert ist (z.B. 
https://github.com/anjlab/bootstrap-rails) - und so entwickelt sich 
dieses "in gems einpacken" fr _javascript_-libs quasi zum Standard. Aber 
abgesehen davon, dass das praktisch ist, ist das auch der richtige 
Ansatz(woher wei man dann z.B. welche Version der JS-Bibliothek in dem 
gem ist?) oder sollte man da lieber hergehen und sagen: Das ist kein 
rails-issue, sondern ein client-issue. In der Praxis sorgt das dafr, 
dass man verschiedene Anstze hat, seine js-dependencies zu verwalten, 
das kann messy werden, wenn das viel ist: Die choices hier sind sicher 
wichtig, aber ich mag auch die starken opinions ...

  Und
 welches Frontend Framework du benutzt war schon immer losgelst von 
rails. Und das sollte es bitte auch.

prototype/scriptaculous war schon eine "opinionated" Entscheidung. Ebenso
 der Schwenk zu jquery. Dann gab/gibt es noch das unselige rjs. 
Oder die ganzen remote-Helper - das greift schon ziemlich tief auf den 
Client durch. Das ist doch das Schne an rails, das man sich hier nicht 
zu schade ist, pragmatische Entscheidungen zu treffen, wenn sie einem 
das Leben nur leichter machen. Bis jetzt war also ein bestimmtes Model, 
wie AJAX geht, Teil von Rails. Ich finde auch, das gehrt da eigentlich 
nicht mehr rein, seit die Welt mit ihren tausend js-Frameworks zu bunt 
geworden ist

  Ich 
komme mit dem standard out of the box rails immer noch gut klar. Auer 
halt die rspec Frage. Das wird sich aber mit Rails 4 eh ndern, da dort 
mini-test standard sein wird und sich das ja an die RSpec syntax hlt. 
Auch hier gilt: Rails bringt einem dazu seine Gewohnheiten regelmig zu
 berdenken. Und das ist gut so! Schlielich sind die nderungen 
eigentlich doch immer besser als wie es vorher war.


choice is good - und opinions auch :) 

  




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Re: [Rubyonrails-ug] State of the RoR-Nation?!

2012-03-22 Diskussionsfäden Stefan Frank
Vielen Dank an alle für die lebhafte Diskussion: Ich habe zumindest 
daraus gelernt, dass es nach wie vor eine durchaus streitbare 
deutschsprachige Community gibt, auch wenn diese Liste hier mittlerweile 
weitgehend verwaist ist und die meisten Leute zu anderen Listen/Sites 
abgewandert sind. Um Rails in Deutschland mache ich mir jetzt schon 
deutlich weniger Sorgen, solange man hier noch mit der bloßen Erwähnung 
von node einen Sturm der Entrüstung entfachen kann sind wir glaub' ich 
gesund :)


In diesem Sinne noch einen schönen Frühlingstag
Stefan

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