Re: [lmn] Freifunk
hallo jochen, > widersprichst Du Dir da: > und da nicht etwas? ;-) lach. das habe ich erwartet :-) aber: nein. erstens sehe ich ja, was die leutchen so auf dem handy gucken, manches zeigen sie auch ganz stolz (nicht gerade pornos, aber zb illegal geladene filme) und zweitens stammen diese erkenntnisse aus der zeit, da einer der "zur verfügung steller" noch kein ff hatte, sondern sein fritz-gastnetz den nachbarn zur verfügung stellte. und der kriegt da ja eine liste der angesurften seiten... > Anyway: vielen Dank an alle für Eure Meinungen! > Vermutlich kann man dem Thema "enormer Traffic" tatsächlich durch QOS > begegnen und das Argument mit den notwendigen pädagogischen anstatt > der technischen Maßnahmen ist für mich auch stimmig. im privaten bereich hält sich "enormer traffic" bei mir sehr in grenzen. ich habe qos ausgeschaltet, also quasi volle bandbreite. bisher spürte ich nur ein einziges mal, daß ich nicht alleine surfe und als es mich störte habe ich eben den ff router mal die 20 minuten meines downloads ausgestöpselt (aus dem internet, nicht aus dem mesh)... > Außerdem wäre der Freifunk-Knoten ja auch nicht auf mich > zurückverfolgbar!? ;-) wäre er vom vpn betreiber schon, aber es geht bei der störerhaftung ja darum, daß die abmahnanwälte beim googlen nach der störer ip bei freifunk landen und dann die abmahnung in den papierkorb werfen, weil sie einsehen, daß es die briefmarke nicht wert wäre... > Na dann mal schauen, wie sich das realisieren lässt, wenn ich nach dem > Umzug eine etwas dickere Internet-Leitung hab. 6-16k reicht völlig. im gegenteil, die meisten vpn machen eh bei 20k zu. und wenn man die viel gerühmten 20 euro 841 hat, dann ist wohl sogar schon unter 10 schluss mit der rechenleistung... die idee dahinter ist ja eigentlich, daß du dich mit deinen nachbarn austauschen kannst, ohne daß der staat bestimmzt, wann deine leitung abgeschaltet wird. das freie internet ist dabei eigentlich ein "abfallprodukt"... jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
hallo, >>> der Zugang geht im Augenblick über das grüne Netz. Da sich der >>> Freinetz-Router über einen VPN-Tunnel am Freifunk-GW anmeldet, sollte >>> das Schulnetz sicher sein. >> ich meinte nicht sicherheitstechnisch, sondern trafficmäßig. mit ff ist >> schnell die leitung "zu“… >> > > man kann in den Freifunk-Firmwares, die ich kenne, eine maximale Bandbreite > konfigurieren… so kann man verhindern, dass die Leitung ganz zu ist… ja, aber die schulen die ich kenne, haben meist schon geschwindigkeitsprobleme OHNE freifunk. deshalb würde ich für sowas entweder einen extra internetanschluß nehmen, oder es nur über mesh anschließen. >>> Ok, was die Aufsichtspflicht angeht, ist das bei WLan-Netzen immer eine >>> heikle Sache. Einen Filter gibt's beim Freifunk-Netz nicht. Wenn sich >>> herausstellen sollte, dass die Schüler "verbotene" Seiten ansehen, wird >>> der Freifunk-Router eben wieder abgeschaltet... >> auch das meine ich nicht. wie gehst du damit um, wenn eltern in die >> schule kommen, weil ihre kinder pornoseiten etc auf dem handy haben und >> auf nachfrage "ei aus der schule" sagen? >> > > Das ist in der Tat ein Punkt, der diskutiert werden muss… > Bei uns kam das schon vor - lange bevor ich freifunk kannte. > Da wurde auch zuhause erzählt, dass in der schule freies WLAN ist. > Am Ende hat sich dann herausgestellt, dass ein Schüler eine dicke UMTS-Flat > hatte, und sein Handy war dann der hotspot für alle, die ihm cool genug waren > ;) :-) ja tehering ist auch was nettes. worauf ich aber raus will: die schule hat die aufsichtspflicht und stellt gleichzeitig das ff zur verfügung. das ist m.e. anders zu bewerten, wie wenn das ff der nachbarn auf dem schulgelände zu empfangen ist. > Aber nochmal… auch ohne Freifunk haben die Schüler ungefilterten Zugang. Die > wenigsten haben einen Mobilfunkvertrag ohne Internet und selbst wenn…. einen > Kumpel, bei dem man „tethern“ kann findet sich immer… aber nicht unter aktiver beteiligung der schule... >>> Wir werden sehen. >> coole schulleitung :-) >> ich will seit jahren freifunk router in schulen aufstellen, kam aber >> bisher nie durch die aufsichtspflicht barriere… > > ich hab auch noch keinen aufgestellt, aber so wie ich das sehe, bräuchte ich > in naher Zukunft nichtmal einen Internetanschluss dafür.. da reicht dann > wahrscheinlich eine Steckdose ;) DAS ist ja der eigentliche zweck von ff :-) jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
hallo frank, > das Thema hatten wir doch schon mal hier, oder? da war ich vermutlich abwesend. zudem sind resümees nach einer gewissen zeit ja ebenfalls sehr interessant... > Dass FF die Leitung "dicht" macht, kann man nicht universell sagen. FF nein, aber ff berlin hat zb. mechanismen, die bei bestimmtem nutzungschema den traffic zeitweise über bestimmte proxies leitet etc. > Stuttgart macht wegen des Batman Protokolls ein nicht unerhebliches > Grundrauschen, da derzeit das Netz noch nocht segmentiert ist uns rasant > wächst (>500 Knoten). Bei einer 50MBit Leitung ist das aber unerheblich, > bei 16Mbit (für die ganze Schule, parallel zum Schulnetz) aus eigener > Erfahrung nicht. ich benutze ff berlin und somit olsr. zudem über vpn03, also zählt eh nur das lokale meshing... > Ich würde den Router nicht ins grüne Netz stellen, sondern ins blaue, > einfach um zu verhindern, dass bei einer Sicherheitslücke im FF-OpenWRT > das grüne Netz kompromittiert wird. oder ins rote. ich habe auch privat den ff router im gastnetz der fritzbox hängen und nicht im lan. > Ich weiß, dass manche Leute hier das > > [ ] blöd > [ ] unverantwortlich > [ ] bescheuert > [x] toll das sowas an einer deutschen schule > möglich ist > > finden - ich finds gut und habe in dem dreiviertel Jahr bei uns viele > positive Aspekte festgestellt und 0 (Null) negative Vorkommnisse > verzeichnet. wenn es welche gab, so waren die zumindest nicht zu euch zurückverfolgbar :-) jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
Hallo alle, das Thema hatten wir doch schon mal hier, oder? Man kann dazu natürlich geteilter Meinung sein, ich möchte hier jedoch nur aufschreiben, wie das bei uns an der Schule läuft/gelaufen ist - als reinen Erfahrungsbericht: 1) Es gibt (ziemlich flächendeckend) Freifunk für BYOD. Handys sind verboten, außer der Lehrer erlaubt das explizit. 2) Der Freifunk Router hängt an der T@School Leitung, vom Schulnetz komplett getrennt. Dass FF die Leitung "dicht" macht, kann man nicht universell sagen. FF Stuttgart macht wegen des Batman Protokolls ein nicht unerhebliches Grundrauschen, da derzeit das Netz noch nocht segmentiert ist uns rasant wächst (>500 Knoten). Bei einer 50MBit Leitung ist das aber unerheblich, bei 16Mbit (für die ganze Schule, parallel zum Schulnetz) aus eigener Erfahrung nicht. Ich würde den Router nicht ins grüne Netz stellen, sondern ins blaue, einfach um zu verhindern, dass bei einer Sicherheitslücke im FF-OpenWRT das grüne Netz kompromittiert wird. 3) Zur Aufsichtspflicht haben wir nachgelesen und (am RP) nachgefragt: Die Schule muss "geeignete Maßnahmen" treffen, die Schüler vor "Gefahren" zu schützen. Was geeignete Maßnahen sind, ist nicht explizit ausgeführt, Filterung oder technische Maßnahmen hierzu sind nicht zwingend. Die Benutzerordung spiegelt das wieder, ergänzend implementieren wir derzeit installieren Aufklärungsinfos und Anlaufstellen für SuS und Eltern. 4) FF wurde - mit allen Konsequenzen (insbes. ungefiltertes Internet) in aller Deutlichkeit - in der GLK und in der SK dargestellt, beiden Gremien haben zugestimmt, es wurde in der Elternberatssitzung allen Eltern erklärt. Ich weiß, dass manche Leute hier das [ ] blöd [ ] unverantwortlich [ ] bescheuert [ ] finden - ich finds gut und habe in dem dreiviertel Jahr bei uns viele positive Aspekte festgestellt und 0 (Null) negative Vorkommnisse verzeichnet. Grüße, Frank ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] [OT] Freifunk oder kein Freifunk, das ist hier die Frage
hallo, > da dieses Thema hier aus technischer Sicht ja schon diskutiert wird > und mich das privat (deshalb [OT]) interessiert, würde mich Eure > Meinung dazu interessieren: die technik ist doch längst durch. auch meine fragen beziehen sich auf das konzeptuelle... :-) > zuerst dachte ich, das Freifunk-Konzept ist echt interessant und hab > mir überlegt, auch einen Knoten aufzubauen. tus einfach :) > Z.B. beklagt ein Freifunker, dass ein User seines Knotens dauerhaft > extremen Traffic verursacht, obwohl er vermutlich einen eigenen > DSL-Anschluss hat. Der Freifunker vermutet deshalb eine illegale oder > zumindest fragwürdige Nutzung und fragt nun, wie er herausbekommt, > welcher Art dieser Traffic ist bzw. wie er diesen Nutzer kicken kann. wenn ihm der traffic zu extrem ist, so schaltet er auf seinem ff router einfach das qos schärfer. ansonsten haben die meisten ff initiativen mechanismen, die p2p erschweren. was illegales verhindern kann er nur durch ausschalten... > Ein anderer Freifunker wurde von Nachbarn heftigst angegangen, er möge > seinen Knoten offline nehmen, da die Kinder des Nachbarn trotz > abendlichem/nächtlichem Internetverbot im eigenen Haushalt dann eben > über den Freifunk-Knoten des Nachbarn surfen. da soll er mal heftigst zurück angehn und fragen ob es seine schuld ist, wenn der nachbar seinen nachwuchs nicht im griff hat. ich betreibe so einige freifunk knoten und dies auch bereits seit "vielen" jahren. zwischendrin waren die dann mal wegen der störerhaftung aus. aber auch ich wurde schon vor 5 jahren in der metzgerei um die ecke angesprochen, ob ich wüsste, daß jeder auf meinen router kann und ich solle das doch abstellen. auch hier war es so, daß der nachwuchs des nachts munter weiter surfen konnte, trotz "wlan aus". damals noch mit dem laptop (smartpfones waren da noch nicht erschwinglich). :-) ich sagte "ja, es ist der sinn der sache, daß jeder das netz nutzen kann und daß sie ihre probleme wohl pädagogisch lösen müssen... > Ich kann ehrlich gesagt im ersten Fall ganz gut den Freifunker und im > zweiten Fall ganz gut den Nachbarn verstehen! Allerdings würde das > Mitprotokollieren von Traffic oder das Kicken/Aussperren von Nutzern > dem Freifunk-Gedanken (zu Recht) absolut entgegenstehen. die überwachung schon. das kicken und aussperren nicht. du entscheidest selbst, wem du internet gibst und wem nicht. > Aus diesem Widerspruch heraus stelle ich mir die Frage, ob ich > überhaupt einen Knoten aufbauen will/soll!? immer dieser vorauseilende gehorsam. "es könnte ja vielleicht, oder auch nicht, aber jaaa, ich weiß nicht, also lass ichs lieber"... stell dir son teil hin und schau auf die lämpchen :-) jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
hi, >> Ok, was die Aufsichtspflicht angeht, ist das bei WLan-Netzen immer >> eine heikle Sache. Einen Filter gibt's beim Freifunk-Netz nicht. >> Wenn sich herausstellen sollte, dass die Schüler "verbotene" Seiten >> ansehen, wird der Freifunk-Router eben wieder abgeschaltet... und wie kriegst dus raus? traffic filtern und überwachen darfst du m.w. nach dem pico peering agreement nicht... > Genau das ist bei einem Freifunk-Knoten eben das Problem, dass diese > Kontrolle dem "Frei"funk-Gedanken diametral entgegensteht und so > dürfte eben gar nicht erst kontrolliert werden (egal wie), was die > Nutzer dieses Knotens denn da machen (s. meinen anderen Thread). ich unterstütze selbst eine freifunk initiative und betreibe mehrere knoten und helfe andre bei deren aufbau. darunter sind auch 5-10 flüchtlingsunterkünfte. es ist in der tat so, daß dort SEHR viel traffic auf zwielichtigen download und porno seiten entsteht. "das ist in syrien ganz normal"... daß das in deutschland verboten ist, verstehen die oft noch nicht so recht. gerade letzten monat habe ich so wieder einen "helfer" vor der störerhaftung bewahrt, der bislang sein wlan über das gastnetz zur verfügung stellte. jetzt hat er freifunk und kann das ganze schon entspannter sehn... ;-) jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
hallo mathias, > der Zugang geht im Augenblick über das grüne Netz. Da sich der > Freinetz-Router über einen VPN-Tunnel am Freifunk-GW anmeldet, sollte > das Schulnetz sicher sein. ich meinte nicht sicherheitstechnisch, sondern trafficmäßig. mit ff ist schnell die leitung "zu"... > Ok, was die Aufsichtspflicht angeht, ist das bei WLan-Netzen immer eine > heikle Sache. Einen Filter gibt's beim Freifunk-Netz nicht. Wenn sich > herausstellen sollte, dass die Schüler "verbotene" Seiten ansehen, wird > der Freifunk-Router eben wieder abgeschaltet... auch das meine ich nicht. wie gehst du damit um, wenn eltern in die schule kommen, weil ihre kinder pornoseiten etc auf dem handy haben und auf nachfrage "ei aus der schule" sagen? > Wir werden sehen. coole schulleitung :-) ich will seit jahren freifunk router in schulen aufstellen, kam aber bisher nie durch die aufsichtspflicht barriere... jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
Hallo, Jesko, Du meintest am 24.11.15: >> ich unterstütze selbst eine freifunk initiative und betreibe mehrere >> knoten und helfe andre bei deren aufbau. [...] > warum ist porno gucken in Deutschland verboten? Hier (in dieser Mailingliste) ist eine wichtige Komponente der Betreiber der Freifunk-Station (kein Privatmensch), eine weitere der Geldgeber für Errichtung und Betrieb (kein Privatmensch). Wer ist der Ansprechpartner für Polizei etc.? Weiter: Porno ist (vereinfacht) Jugendlichen nicht (oder nach Alter gestaffelt) zugänglich zu machen; Lehrer müssen den Jugendschutz für ihre Schutzbefohlenen einhalten. Viele Gruesse! Helmut ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] [OT] Freifunk oder kein Freifunk, das ist hier die Frage
Hallo Jochen, > Z.B. beklagt ein Freifunker, dass ein User seines Knotens dauerhaft > extremen Traffic verursacht, obwohl er vermutlich einen eigenen > DSL-Anschluss hat. Der Freifunker vermutet deshalb eine illegale oder > zumindest fragwürdige Nutzung und fragt nun, wie er herausbekommt, > welcher Art dieser Traffic ist bzw. wie er diesen Nutzer kicken kann. > > Ein anderer Freifunker wurde von Nachbarn heftigst angegangen, er möge > seinen Knoten offline nehmen, da die Kinder des Nachbarn trotz > abendlichem/nächtlichem Internetverbot im eigenen Haushalt dann eben > über den Freifunk-Knoten des Nachbarn surfen. > > Ich kann ehrlich gesagt im ersten Fall ganz gut den Freifunker und im > zweiten Fall ganz gut den Nachbarn verstehen! Allerdings würde das > Mitprotokollieren von Traffic oder das Kicken/Aussperren von Nutzern dem > Freifunk-Gedanken (zu Recht) absolut entgegenstehen. > > Aus diesem Widerspruch heraus stelle ich mir die Frage, ob ich überhaupt > einen Knoten aufbauen will/soll!? > Wie seht Ihr das? also ich ahb privat, nachdem Frank das Konzept vorgestellt hatte, einfach zwei 20 EUR TP Link Router gekauft und mit der Firmware bespielt. Die stehen jetzt bei mir Zuhause und versorgen (einer ist gemashed) die Umgebung. Ich wüßte jetzt gar nicht, wo ich herausbekomme, wieviel da an Daten drüber läuft. Wenn ich merken würde, dass da Missbrauch an meinem Knoten stattfindet, würde ich sie vielleicht auch wieder offline nehmen. Bisher gibt es da wenig Anlass: hier auf dem Dorf hab ich kaum Nachbarn in Reichweite: eher "Laufkundschaft": Jugendliche am Abend oder Kirchgänger? (die wohl eher nicht :-) ). Ich hab mich entschieden, das einfach mal zu machen udn ab zu warten, ob es Probleme gibt. Jetzt hab ich das seit ein paar Monaten, und es ist echt Praktisch: keine WPA Schlüssel mehr verteilen für Bekannte die mal reinschneien und auch der Garten ist besser ausgeläuchtet.. VIele Grüße Holger -- Mein öffentlicher PGP-key ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
Hallo zusammen, > Am 24.11.2015 um 21:57 schrieb jonny: > > hallo mathias, > >> der Zugang geht im Augenblick über das grüne Netz. Da sich der >> Freinetz-Router über einen VPN-Tunnel am Freifunk-GW anmeldet, sollte >> das Schulnetz sicher sein. > ich meinte nicht sicherheitstechnisch, sondern trafficmäßig. mit ff ist > schnell die leitung "zu“… > man kann in den Freifunk-Firmwares, die ich kenne, eine maximale Bandbreite konfigurieren… so kann man verhindern, dass die Leitung ganz zu ist… >> Ok, was die Aufsichtspflicht angeht, ist das bei WLan-Netzen immer eine >> heikle Sache. Einen Filter gibt's beim Freifunk-Netz nicht. Wenn sich >> herausstellen sollte, dass die Schüler "verbotene" Seiten ansehen, wird >> der Freifunk-Router eben wieder abgeschaltet... > auch das meine ich nicht. wie gehst du damit um, wenn eltern in die > schule kommen, weil ihre kinder pornoseiten etc auf dem handy haben und > auf nachfrage "ei aus der schule" sagen? > Das ist in der Tat ein Punkt, der diskutiert werden muss… Bei uns kam das schon vor - lange bevor ich freifunk kannte. Da wurde auch zuhause erzählt, dass in der schule freies WLAN ist. Am Ende hat sich dann herausgestellt, dass ein Schüler eine dicke UMTS-Flat hatte, und sein Handy war dann der hotspot für alle, die ihm cool genug waren ;) Man kann sich natürlich sagen, dass es schon einen Unterschied macht, wenn die Schule aktiv einen solchen Zugang zur Verfügung stellt. Aber letzten Endes sind das Argumente von Eltern, die entweder keine Lust haben, sich um den Jugendschutz auf den Endgeräten ihrer Kinder zu kümmern, oder die es einfach technisch nicht hinbekommen. Wenn man einem Kind verbieten will, ungefiltert ins Internet zu kommen, dann darf man ihm kein ungefiltertes Smartphone in die Hand drücken. Bei uns gibt es eine Ecke auf dem Schulhof, wo man Freifunk-Empfang hat. Ganz ohne, dass die Schule so etwas zur Verfügung stellt. Es ist nur eine Frage der Zeit, dass auf der anderen Seite des Schulhofes auch ein Freifunkrouter in Reichweite ist. Aber nochmal… auch ohne Freifunk haben die Schüler ungefilterten Zugang. Die wenigsten haben einen Mobilfunkvertrag ohne Internet und selbst wenn…. einen Kumpel, bei dem man „tethern“ kann findet sich immer… >> Wir werden sehen. > coole schulleitung :-) > ich will seit jahren freifunk router in schulen aufstellen, kam aber > bisher nie durch die aufsichtspflicht barriere… ich hab auch noch keinen aufgestellt, aber so wie ich das sehe, bräuchte ich in naher Zukunft nichtmal einen Internetanschluss dafür.. da reicht dann wahrscheinlich eine Steckdose ;) just my 2ct. Jesko ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Zugang für alle Schüler zu coovachilli
> Kann ich bestätigen. Alle x Wochen bekommen die Clients im WLAN keine > IP und werden folglich auch nicht auf die Anmeldeseite weitergeleitet. Kann ich auch bestätigen ... hier merke ich immer, dass etwas im WLAN nicht stimmt, wenn die Unifi-Steckdose, die so eine blaue Kontroll-LED hat, blinkt. Dann hat sie die Verbindung verloren und stellt sie auch nicht selbst wieder her. Ein Neustart von coovachilli und unifi-vm helfen dann zwar weiter; eine Ursachenbekämpfung ist das aber nicht :) Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
Hi jonny und alle anderen, widersprichst Du Dir da: Wenn sich herausstellen sollte, dass die Schüler "verbotene" Seiten ansehen, wird der Freifunk-Router eben wieder abgeschaltet... und wie kriegst dus raus? traffic filtern und überwachen darfst du m.w. nach dem pico peering agreement nicht... und da nicht etwas? ;-) ich unterstütze selbst eine freifunk initiative und betreibe mehrere knoten und helfe andre bei deren aufbau. darunter sind auch 5-10 flüchtlingsunterkünfte. es ist in der tat so, daß dort SEHR viel traffic auf zwielichtigen download und porno seiten entsteht. Anyway: vielen Dank an alle für Eure Meinungen! Vermutlich kann man dem Thema "enormer Traffic" tatsächlich durch QOS begegnen und das Argument mit den notwendigen pädagogischen anstatt der technischen Maßnahmen ist für mich auch stimmig. Außerdem wäre der Freifunk-Knoten ja auch nicht auf mich zurückverfolgbar!? ;-) Na dann mal schauen, wie sich das realisieren lässt, wenn ich nach dem Umzug eine etwas dickere Internet-Leitung hab. Viele Grüße, Jochen ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] [OT] Freifunk oder kein Freifunk, das ist hier die Frage
hi, > Ich wüßte jetzt gar nicht, wo ich herausbekomme, wieviel da an Daten > drüber läuft. je nach community gibt es da eine statistik seite. dort siehst du die anzahl der in einem zeitraum verbundenen clients, den entstehenden traffic und seine verteilung. > Wenn ich merken würde, dass da Missbrauch an meinem Knoten stattfindet, > würde ich sie vielleicht auch wieder offline nehmen. missbrauch kannst du nie vermeiden. > Bisher gibt es da wenig Anlass: hier auf dem Dorf hab ich kaum Nachbarn > in Reichweite: eher "Laufkundschaft": Jugendliche am Abend oder > Kirchgänger? (die wohl eher nicht :-) ). ja, man sieht schön die rotten von fahrradrockern, die sich in der nähe von freifunk knoten bilden ;-) SO billig sind die lte flatrates anscheinend doch noch nicht :-) jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
Hi… > Am 24.11.2015 um 22:21 schrieb jonny: > ich unterstütze selbst eine freifunk initiative und betreibe mehrere > knoten und helfe andre bei deren aufbau. > darunter sind auch 5-10 flüchtlingsunterkünfte. es ist in der tat so, > daß dort SEHR viel traffic auf zwielichtigen download und porno seiten > entsteht. "das ist in syrien ganz normal"... daß das in deutschland > verboten ist, verstehen die oft noch nicht so recht. > warum ist porno gucken in Deutschland verboten? Ich hab mal in einer deutschen Firma in der IT gearbeitet… hochbezahlte deutsche Staatsbürger, die vermutlich aus dem Ärmel nicht mal die Himmelsrichtung nach Syrien gewusst haben, haben dort beträchtliche Teile ihrer Arbeitszeit auf "zwielichtigen download und porno seiten“ verbracht. Ob das jetzt ethisch vertretbar ist, kostenlos zur Verfügung gestellte Bandbreite mit schmuddelkram zu belegen sei mal dahingestellt… aber mit der Nationalität hat es ganz sicher nichts zu tun. Grüße, Jesko ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
[lmn] gelöst: Mailnotification von Backup-NAS an Proxmox (was WIe kann ich auf das Webinterface des Backup-NAS (NFS-Share) zugreifen?)
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo, ich hab's. Im NAS: SMTP-Server: IP des Proxmox-Servers auf der NIC, die mit dem NAS verbunden ist (genauer gesagt, die IP, die der vmbr, die mit der NIC gebridged ist, zugewiesen ist) Sender: Absender-Mailadresse E-mail Notification Settings: Empfängeradresse (bei mir root@proxmox.local) Wichtig: Die Absenderadresse muss bei Belwü existierten (mindestens als Alias einer Mailadresse, die man bei Belwü hat) sonst nimmt der Belwü-Mailserver die Mail nicht an. Warum das so ist, weiß ich nicht, denn wenn ich vom LMN-Server Mails versende, kennt Belwü die Absenderadresse ja auch nicht (allenfalls die Domain, aber nicht die ganze Adresse. Beim Versenden von Proxmox aus hatte ich auch schon festgestellt: Ist die Absenderadresse root@proxmox.lokal wird die Mail nicht angenommen, ist sie root@proxmox.local wird sie angenommen. Beim NAS muss die Absenderadresse sogar komplett bekannt sein sein. Aber das kann hier sicher jemand erklären. Viele Grüße Steffen - -- Wir sind nicht nur nett, wir sind sogar linuxmuster.net Mein System: - - virtualisiert mit Proxmox 3.4 - - linuxmuster.net 6.1 - - IPFire 2.17 Core 94 - - Linbo 2.2.16-0 - - Ubuntu 12.04-Client - - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio - - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden Note: No Microsoft programs were used in the creation or distribution of this message. If you are using a Microsoft program to view this message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may encounter as a result. - Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur Überprüfung der Signatur ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net - -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1 iQEcBAEBAgAGBQJWVMMpAAoJEBhc6lDKYVtJ5WkH/0xokk8PRfDPpE8LVGj3m3mA Y1iUBkcCZJyTx/FsOT57Q2/EYHvlSTNIU6w73JJXUThY9Z5qUDJZB1prsWsAVWvi f049IHgHqWp9pQmP8xZn/HYS/HmWQTBRSYP/J7d90KTaFZUXX6U5DRgLi++NZQfz 4k5InkHJVw3yQfKN/6QWMO1v+vId6TvoMvBhwwUXFaRQGPunfjnCVGqoD6ZnXfMP je0ukvfRkes0nCXIjSsFu40CsRcFuilnOATwN1dhtNHqj6nG7qcCAr+bKakKfnjZ XzGYEYe49+ulXqRyj0nvCGI//oWs7S8izJoFOocbB5YIzE47rYvRK27sVYyyOg8= =MLCk -END PGP SIGNATURE- ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
Hallo Jonny, und wie kriegst dus raus? traffic filtern und überwachen darfst du m.w. nach dem pico peering agreement nicht... In der Mensa findet keine Überwachung statt, aber sobald ein Kollege mitbekommt, dass da "wilde" oder verbotene Seiten angesehen werden und er mir das Mitteilt, werde ich wieder abschalten. Gruß, Mathias ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
Hallo Jonny, ich meinte nicht sicherheitstechnisch, sondern trafficmäßig. mit ff ist schnell die leitung "zu"... Das warte ich mal entspannt ab. Wir haben eine 100 MBit-Leitung :-) auch das meine ich nicht. wie gehst du damit um, wenn eltern in die schule kommen, weil ihre kinder pornoseiten etc auf dem handy haben und auf nachfrage "ei aus der schule" sagen? Da hast du recht. Wir können in der Schule nicht jedes Handy überwachen, aber wenn wir eine Menschentraube um ein Handy, Tablett oder Laptop sehen, schauen wir da schon drauf. Und wenn sich das als unzureichend herausstellen sollte, schalten wir das W-Lan wieder ab. Gruß, Mathias ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
[lmn] Partition "repariert"
Hallo, liebe Mitstreiter, leider ist mir etwas Dummes passiert. Beim Einbinden eines neuen Laptops, von dem ich die bestehende Installation übernehmen wollte, war in der Startkonfigurationsdatei aus Versehen das Häkchen bei "automatische Partitionsreparatur" gesetzt. Folglich wurde der MBR überschrieben. Eine Reparatur mit einer Windows 7 CD hat leider nichts gebracht (Weder Systemstartreparatur, noch per Konsole.) Gibt es noch eine Möglichkeit den MBR wieder herzustellen oder hilft nur noch eine Neuinstallation? Viele Grüße Bernd Kaiser OHG Nagold ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Partition "repariert"
Hallo, liebe Mitstreiter, hier noch eine Ergänzung: Am 24.11.2015 um 18:23 schrieb Bernd Kaiser: Hallo, liebe Mitstreiter, leider ist mir etwas Dummes passiert. Beim Einbinden eines neuen Laptops, von dem ich die bestehende Installation übernehmen wollte, war in der Startkonfigurationsdatei aus Versehen das Häkchen bei "automatische Partitionsreparatur" gesetzt. Folglich wurde der MBR überschrieben. Eine Reparatur mit einer Windows 7 CD hat leider nichts gebracht (Weder Systemstartreparatur, noch per Konsole Beim Befehl bootrec /fixboot kam die Meldung "Element nicht gefunden" .) Gibt es noch eine Möglichkeit den MBR wieder herzustellen oder hilft nur noch eine Neuinstallation? Viele Grüße Bernd Kaiser OHG Nagold ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Zugang für alle Schüler zu coovachilli
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo, Am 23.11.2015 um 21:19 schrieb Schule Führinger: > bei mir blockiert der chilli auch immer wieder die Verbindung, ein > reboot hilft. [...] > alles in allem passiert das so selten, dass ich entschieden hab, > Fehlersuche lohnt nicht. Vor allem weil man ja immer erst nach 2 > Monaten weiß, ob es was gebracht hat :-) Kann ich bestätigen. Alle x Wochen bekommen die Clients im WLAN keine IP und werden folglich auch nicht auf die Anmeldeseite weitergeleitet. Ich habe mich ebenfalls damit abgefunden, zumal der Reboot ja nicht viel Zeit beansprucht. Viele Grüße Steffen - -- Wir sind nicht nur nett, wir sind sogar linuxmuster.net Mein System: - - virtualisiert mit Proxmox 3.4 - - linuxmuster.net 6.1 - - IPFire 2.17 Core 94 - - Linbo 2.2.16-0 - - Ubuntu 12.04-Client - - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio - - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden Note: No Microsoft programs were used in the creation or distribution of this message. If you are using a Microsoft program to view this message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may encounter as a result. - Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur Überprüfung der Signatur ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net - -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1 iQEcBAEBAgAGBQJWVJ3DAAoJEBhc6lDKYVtJiogIAL3c6Nh3TfzCnVJMzZVlkNJw c/hcKB/ubVeEjboukggX9k5APeKDLNCFxfPwQ/sHgz8LUzrM8dDZb1zgbxYkXbsw c6Yrt4+UDK4zhdfdp0bkGyJNfIRerPrBsJcnBL25xj+QDqlIZN5Z/6XDDsfPWn3r 2TANNfAVLjl+H1TsZHPOlv1tFdaYWL2YfLQdBOSnG5WkgEGfMTnscUl3q+Duem67 N5evolO6TeJe24SMghqP7NWfv4h05D4YDARf2UgfG7VmBwbYkJS2ZYUo0sWj+dGz RG5rRtGepZDhu0lGhIuzFMrLWvKceOO8w9oDryp/kcRDDhr4gd/po5HjhLVWjRI= =ABRo -END PGP SIGNATURE- ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
[lmn] WIe kann ich auf das Webinterface des Backup-NAS (NFS-Share) zugreifen?
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo, ich habe gerade einen Knoten im Gehirn. Nach dem ich die defekte HD des Backup-NAS ersetzt habe, will ich im Webinterface des NAS kontrollieren, ob das RAID wieder ok ist. Das NAS hängt direkt an einer physikalischen NIC des Proxmox-Servers. Dieser NIC ist ein virtueller Switch vmbr2 zugeordnet (was wahrscheinlich gar nicht nötig wäre). Diese vmbr2 ist ansonsten keiner VM o.ä. zugeordnet. Dem NAS habe ich seinerzeit bei der Einrichtung am Ende die feste IP 172.16.17.1 gegeben. Unter der Proxmox-Weboberfläche habe ich dann ein NFS-Share auf die IP des NAS eingtragen. Damit war und ist das NAS am Proxmox-Server als Storage vorhanden. Wie kann ich in dieser Konstellation (oder mit möglichst wenig Änderungen am Einfachsten auf das Webinterface des NAS gelangen? Die Ersteinrichtung über die Weboberfläche des NAS, habe ich seinerzeit bei mir daheim im heimischen LAN gemacht, und da hatte das NAS noch eine IP vom DHCP meines Routers, über die ich dann natürlich auf das Webinterface kam. Viele Grüße Steffen - -- Wir sind nicht nur nett, wir sind sogar linuxmuster.net Mein System: - - virtualisiert mit Proxmox 3.4 - - linuxmuster.net 6.1 - - IPFire 2.17 Core 94 - - Linbo 2.2.16-0 - - Ubuntu 12.04-Client - - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio - - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden Note: No Microsoft programs were used in the creation or distribution of this message. If you are using a Microsoft program to view this message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may encounter as a result. - Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur Überprüfung der Signatur ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net - -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1 iQEcBAEBAgAGBQJWVI82AAoJEBhc6lDKYVtJgGgIALu5imnLkF55Kk4opHteVfGT 1YAhrcA+zASmI9dtK9ebzxnQRt/Mp7B1wV/MiqUMD/+XMgQQOYC/KoC21kO/ULd+ 0yIuxnE1vWl8593k1NuNsLdmzgEe6T9O2dQM6xJEdm126EmnE8xi8oSXezFQYAp9 RG0uH3rarvsV1QiEgF9wRFBcyhMxfQ/IRd8rJRihQlKv+HIwe0SWwWdyMzP2gbte 23vvRrMCkhPa/TB9gv+tK+HI0lDLEA1fzPdc3QN9sNEUsoOnYR96edh7giszjZe1 iINXxkG6tOhgpLPbLAV9wyvGpkyg4UBECA0vJ9nBPVt8o0LkQDl7jecq9Ej0ZZE= =40bo -END PGP SIGNATURE- ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] WIe kann ich auf das Webinterface des Backup-NAS (NFS-Share) zugreifen?
Hallo Steffen, > Das NAS hängt direkt an einer physikalischen NIC des Proxmox-Servers. > Dieser NIC ist ein virtueller Switch vmbr2 zugeordnet (was > wahrscheinlich gar nicht nötig wäre). > Diese vmbr2 ist ansonsten keiner VM o.ä. zugeordnet. > > Dem NAS habe ich seinerzeit bei der Einrichtung am Ende die feste IP > 172.16.17.1 gegeben. > > Unter der Proxmox-Weboberfläche habe ich dann ein NFS-Share auf die IP > des NAS eingtragen. Damit war und ist das NAS am Proxmox-Server als > Storage vorhanden. > > > Wie kann ich in dieser Konstellation (oder mit möglichst wenig > Änderungen am Einfachsten auf das Webinterface des NAS gelangen? Kommst Du auf dem Proxmox-Server? per ssh? Dann würde ich einfach ein Port-Forwarding machen mit ssh. Ich habe dazu in die ~/.ssh/config folgendes eingetragen: Host server-host HostName IdentityFile ~/.ssh/server.key Port 5666 User root Compression yes #Zugriff aufs Web-Interface LocalForward 5999 172.16.17.1:80 Du musst natürlich noch unter HostName die ip des proxmox eintragen und beim LocalForward den Port des NAS. Dann kommst Du nach "ssh server-host" in einem Terminal in Deinem Browser mit http://localhost:5666/ auf das NAS (evtl. https, wenn der Port oben auch https wäre). LG Max -- Max Führinger Eichendorff-Gymnasium Ettlingen - System: - Virtualisiert mit KVM auf Ubuntu 12.04 - IPFire 2.17, Core 94 (linuxmuster-ipfire 1.2.6-0ubuntu0) - linuxmuster.net 6.1.1-1ubuntu0 mit Linbo 2.2.14-0 (für IBM T41) bzw. Linbo 2.2.16-0 Erweiterungen: Openschulportfolio, mrbs, apt-cacher (separater virt. server) Clients: Ubuntu 12.04 32bit und 14.04 64bit. - ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] WIe kann ich auf das Webinterface des Backup-NAS (NFS-Share) zugreifen?
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo Max, Am 24.11.2015 um 19:59 schrieb Schule Führinger: > Kommst Du auf dem Proxmox-Server? per ssh? Ja. > Dann würde ich einfach ein Port-Forwarding machen mit ssh. Ich habe > dazu in die ~/.ssh/config folgendes eingetragen: Auf dem Proxmox oder lokal? > Host server-host HostName IdentityFile ~/.ssh/server.key Port > 5666 User root Compression yes > > #Zugriff aufs Web-Interface LocalForward 5999 172.16.17.1:80 > > Du musst natürlich noch unter HostName die ip des proxmox > eintragen Das klingt alles sehr nach dem, was ich schon in einem Shell-Skript auf dem PC liegen habe. Dort habe ich z.B: - -L 5888:localhost:5888 stehen. Damit komme ich auf's Webinterface von Proxmox selbst. > und beim LocalForward den Port des NAS. Dann kommst Du nach "ssh > server-host" in einem Terminal in Deinem Browser mit > http://localhost:5666/ auf das NAS (evtl. https, wenn der Port > oben auch https wäre). mit https://localhost:5888 komme ich dann mit dem Eintrag oben im SSH-Shellskript auf's Proxmox-Webinterface. Wenn ich das Skript um - -L 6000:172.16.17.1:443 ergänze, komme ich nicht auf's NAS. Vermutlich ist da noch ein Denkfehler drin. Viele Grüße Steffen - -- Wir sind nicht nur nett, wir sind sogar linuxmuster.net Mein System: - - virtualisiert mit Proxmox 3.4 - - linuxmuster.net 6.1 - - IPFire 2.17 Core 94 - - Linbo 2.2.16-0 - - Ubuntu 12.04-Client - - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio - - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden Note: No Microsoft programs were used in the creation or distribution of this message. If you are using a Microsoft program to view this message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may encounter as a result. - Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur Überprüfung der Signatur ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net - -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1 iQEcBAEBAgAGBQJWVLifAAoJEBhc6lDKYVtJz08H/0ez7baDmCxL17KUTzebxU/q QzhOhSDbsQ1tpb5iPpx+BT90x0aDhZ8M1LRSXBpvoIrbN9Bqvotr4WC3/goCyAR0 5P1OAEz2Eiv4DPWkaRDY5sgmCwDIYquroCi3eWoQq2caMhXM04tSQ/8MZPowYqAo jJ3I2gvIHRQ/FE5XQG7XSTwUHltK8zkSqWrXcxRJlxPiMuEwicC8Lq/ctSMWjBlp Y+D++xzZfV3WPbB0Ck+pchs0HrjQKCN5x9+307Pg9xfog0hWNTe4mdQXfVYgjrgv WJJEstN/NCr4fdKXePoIzRmpXR+QLXmykU+SoqKT0IQLVhrWF+KpZh9R21BEreU= =pv6D -END PGP SIGNATURE- ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] WIe kann ich auf das Webinterface des Backup-NAS (NFS-Share) zugreifen?
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hi Max, Am 24.11.2015 um 20:21 schrieb Steffen Auer: > -L 6000:172.16.17.1:443 > > ergänze, komme ich nicht auf's NAS. Vermutlich ist da noch ein > Denkfehler drin. ne, stimmt, nur stand bei den ganzen Ports auch noch - -L 5443:localhost:443 drin, was ja auf den Proxmox-Server führt. Jetzt klappt's. Super. Vielen Dank für den Denkanstoß. Viele Grüße Steffen - -- Wir sind nicht nur nett, wir sind sogar linuxmuster.net Mein System: - - virtualisiert mit Proxmox 3.4 - - linuxmuster.net 6.1 - - IPFire 2.17 Core 94 - - Linbo 2.2.16-0 - - Ubuntu 12.04-Client - - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio - - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden Note: No Microsoft programs were used in the creation or distribution of this message. If you are using a Microsoft program to view this message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may encounter as a result. - Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur Überprüfung der Signatur ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net - -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1 iQEcBAEBAgAGBQJWVLmmAAoJEBhc6lDKYVtJseMH/1wLcKh5Ocl422lhGZNX9tOe QtADDhFuF3Dpe50KbqjddIqhp7i+IZTbaWLaPilhDqixYK+Fkogz/HXkeqZ0GZTZ 8/5zq4KQVXH5uYV5Jo6MV4027DzuhUldsI44YKNHMktV8YLHq4SBmBUtgC8IdHDc jXIWxrYIh7DP+y+sr7A41YRQ+04gH9GCaWDc1gud9tEK2QPrOYV1kDS5hV1quI3K 0DuTZa5yXNL1NMhCqJCdPB39nrii/2o7oX3Rl5CaP/w49s/y+n5oR8sm4aa6pAAS lUbodb8V0FRFwVJYt0SytCf/X5bq9MH6GnrFeRLomEtqgcrex+8N+fX+WIaB9ig= =k4qP -END PGP SIGNATURE- ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] WIe kann ich auf das Webinterface des Backup-NAS (NFS-Share) zugreifen?
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Hallo Max, der Burner wäre jetzt natürlich noch, wenn das NAS über den smtp des Proxmox-Servers Mails versenden könnte. Aber auch da ist mir grad nicht klar, was ich auf dem NAS bzw. auf dem Proxmox-Server eintragen muss, damit das NAS die Mail an den smtp-Server von Proxmox versenden kann und dieser diese Mail annimmt und auch weiter sendet. Viele Grüße Steffen - -- Wir sind nicht nur nett, wir sind sogar linuxmuster.net Mein System: - - virtualisiert mit Proxmox 3.4 - - linuxmuster.net 6.1 - - IPFire 2.17 Core 94 - - Linbo 2.2.16-0 - - Ubuntu 12.04-Client - - Erweiterungen: Chillispot, Pykota, MRBS und OpenSchulportfolio - - Moodle extern (Belwue) per ldaps angebunden Note: No Microsoft programs were used in the creation or distribution of this message. If you are using a Microsoft program to view this message, be forewarned that I am not responsible for any harm you may encounter as a result. - Diese E-Mail ist mit OpenPGP signiert. Der öffentliche Schlüssel zur Überprüfung der Signatur ist hier hinterlegt: pool.sks-keyservers.net - -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1 iQEcBAEBAgAGBQJWVL2HAAoJEBhc6lDKYVtJPeIIAIDxaIcOAWuNY9Spi00gOkGf IO3YDNrb2mEXciYnvSCgi0xaMCSaoCF9I2crQmxCJtOZhu1W0rf5dw6IT76XVj2m 3Xbf5Ky0Z5lABuwIGCSGmsuDh5FAySDYerjhrcmzqANXtoUUz5wjGWYuNfyWnqor ht82xnl/wiITpjhdzaOdjHVeg+SK3KCnKLNBLr561eC2a6ROUm1I6Ucve2ZWFYdE fqvKAXLX7hYXH8aFmtCEyGTcHg4xmTMMpYUy4toWh/yjSOqYhAgw56pp1pNjtDkx nQ0reqFD5/cc/PiUh+XCdUvrlWVmXYeadVx2cxj9uz08k2PgPK3OT+in646bbxs= =jqwi -END PGP SIGNATURE- ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
> warum ist porno gucken in Deutschland verboten? auch pornofilme unterliegen dem urheberrecht... > Ich hab mal in einer deutschen Firma in der IT gearbeitet… hochbezahlte > deutsche Staatsbürger, die vermutlich aus dem Ärmel nicht mal die > Himmelsrichtung nach Syrien gewusst haben, haben dort beträchtliche Teile > ihrer Arbeitszeit auf "zwielichtigen download und porno seiten“ verbracht. > Ob das jetzt ethisch vertretbar ist, kostenlos zur Verfügung gestellte > Bandbreite mit schmuddelkram zu belegen sei mal dahingestellt… aber mit der > Nationalität hat es ganz sicher nichts zu tun. natürlich nicht. die hochbezahlten staatsbürger wissen aber, daß sie was illegales tun. die flüchtlinge eben noch nicht... jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
... und schon ist die Lösung da: Es waren keine TCP-Ports sondern UDP-Ports... Trotzdem nochmals vielen Dank, Mathias Am 24.11.2015 um 08:46 schrieb Mathias Rettich: > Hallo Liste, > > ich würde gerne in unserer Mensa einen Freifunk Stuttgart Hotspot > verwenden. Bei mir zuhause funktioniert alles. > > Im grünen Schulnetz kann sich der Hotspot wohl nicht mit dem Freifunk-GW > verbinden. > > Ich habe in der Firewall die Ports 10037 und 10041 bis 10049 freigegeben. > > Habe ich noch etwas vergessen? > > Vielen Dank schon mal für's Mitdenken, > > Mathias > ___ > linuxmuster-user mailing list > linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net > https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user > ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Zugang für alle Schüler zu coovachilli
Hi Max, Am 23.11.2015 um 21:19 schrieb Schule Führinger: > bei mir blockiert der chilli auch immer wieder die Verbindung, ein reboot > hilft. > Es liegt daran, dass er vom ipfire keine IP mehr bekommt. Meinst du die BLAUE IP per DHCP vom ipfire? Dann gib ihm doch (endlich) eine fixe IP-Adresse. Den DHCP-Quatsch für eine feste IP hab ich schon längst auf der Abschussliste der Doku. Grüße, Tobias ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
hi mathias, dein problem ist ja gelöst, deshalb allgemeine fragen: > ich würde gerne in unserer Mensa einen Freifunk Stuttgart Hotspot > verwenden. hast du dazu einen eigenen netzzugang? wie stellst du sicher, daß der betrieb/traffic den schulbetrieb nicht stört? und vor allem: wie gewährleistest du die schulische aufsichtspflicht? jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
Hallo Jonny, der Zugang geht im Augenblick über das grüne Netz. Da sich der Freinetz-Router über einen VPN-Tunnel am Freifunk-GW anmeldet, sollte das Schulnetz sicher sein. Ok, was die Aufsichtspflicht angeht, ist das bei WLan-Netzen immer eine heikle Sache. Einen Filter gibt's beim Freifunk-Netz nicht. Wenn sich herausstellen sollte, dass die Schüler "verbotene" Seiten ansehen, wird der Freifunk-Router eben wieder abgeschaltet... Wir werden sehen. Gruß, Mathias Am 24.11.2015 um 15:14 schrieb jonny: hi mathias, dein problem ist ja gelöst, deshalb allgemeine fragen: ich würde gerne in unserer Mensa einen Freifunk Stuttgart Hotspot verwenden. hast du dazu einen eigenen netzzugang? wie stellst du sicher, daß der betrieb/traffic den schulbetrieb nicht stört? und vor allem: wie gewährleistest du die schulische aufsichtspflicht? jonny ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
[lmn] [OT] Freifunk oder kein Freifunk, das ist hier die Frage
Hallo liebe Liste, da dieses Thema hier aus technischer Sicht ja schon diskutiert wird und mich das privat (deshalb [OT]) interessiert, würde mich Eure Meinung dazu interessieren: zuerst dachte ich, das Freifunk-Konzept ist echt interessant und hab mir überlegt, auch einen Knoten aufzubauen. Nun werden in diversen Freifunk-Listen jedoch Themen diskutiert, die mich nachträglich stimmen: Z.B. beklagt ein Freifunker, dass ein User seines Knotens dauerhaft extremen Traffic verursacht, obwohl er vermutlich einen eigenen DSL-Anschluss hat. Der Freifunker vermutet deshalb eine illegale oder zumindest fragwürdige Nutzung und fragt nun, wie er herausbekommt, welcher Art dieser Traffic ist bzw. wie er diesen Nutzer kicken kann. Ein anderer Freifunker wurde von Nachbarn heftigst angegangen, er möge seinen Knoten offline nehmen, da die Kinder des Nachbarn trotz abendlichem/nächtlichem Internetverbot im eigenen Haushalt dann eben über den Freifunk-Knoten des Nachbarn surfen. Ich kann ehrlich gesagt im ersten Fall ganz gut den Freifunker und im zweiten Fall ganz gut den Nachbarn verstehen! Allerdings würde das Mitprotokollieren von Traffic oder das Kicken/Aussperren von Nutzern dem Freifunk-Gedanken (zu Recht) absolut entgegenstehen. Aus diesem Widerspruch heraus stelle ich mir die Frage, ob ich überhaupt einen Knoten aufbauen will/soll!? Wie seht Ihr das? Viele Grüße, Jochen ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Zugang für alle Schüler zu coovachilli
Hi Tobias, > Meinst du die BLAUE IP per DHCP vom ipfire? > > Dann gib ihm doch (endlich) eine fixe IP-Adresse. > Den DHCP-Quatsch für eine feste IP hab ich schon längst auf der > Abschussliste der Doku. ja, die mein ich, ich habe jedoch im IPFire den chilli als fixes lease angehakt, aber trotzdem verliert er sie irgendwann. Ich weiß allerdings nicht, ob das mit dem "Absturz" des virtuellen Netzwerks zu tun hat, denn meist muss ich auch den IPFire rebooten, damit DHCP wieder klappt. Also auch manelle Vergabe einer IP bringt die Verbindung nicht zurück. Passiert aber nur alle paar Monate, deshalb schwierig zu debuggen. LG Max -- Max Führinger Eichendorff-Gymnasium Ettlingen - System: - Virtualisiert mit KVM auf Ubuntu 12.04 - IPFire 2.17, Core 94 (linuxmuster-ipfire 1.2.6-0ubuntu0) - linuxmuster.net 6.1.1-1ubuntu0 mit Linbo 2.2.14-0 (für IBM T41) bzw. Linbo 2.2.16-0 Erweiterungen: Openschulportfolio, mrbs, apt-cacher (separater virt. server) Clients: Ubuntu 12.04 32bit und 14.04 64bit. - ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
[lmn] Von Linbo 2.3 zurück auf 2.2
Hallo an alle, bei meinem Testserver habe ich auf Linbo 2.3 upgedatet. Nun müsste ich zurück zu Linbo 2.2. Wie ist da nochmal der Weg? Viele Grüße Bernd ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] Freifunk
Hallo Mathias, Ok, was die Aufsichtspflicht angeht, ist das bei WLan-Netzen immer eine heikle Sache. Einen Filter gibt's beim Freifunk-Netz nicht. Wenn sich herausstellen sollte, dass die Schüler "verbotene" Seiten ansehen, wird der Freifunk-Router eben wieder abgeschaltet... Genau das ist bei einem Freifunk-Knoten eben das Problem, dass diese Kontrolle dem "Frei"funk-Gedanken diametral entgegensteht und so dürfte eben gar nicht erst kontrolliert werden (egal wie), was die Nutzer dieses Knotens denn da machen (s. meinen anderen Thread). Viele Grüße, Jochen ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user