[rohrpost] Newsletter lyrikline.org August/September
to appear on lyrikline.org. The first poets available in Esperanto are István Kemény (Hungary) and Péter Zilahy (Hungary). Other new translations on lyrikline.org In Arabic: Franz Hodjak (Germany) In German: María Medrano (Argentina), Stavros Zafiriou (Greece), Fuad Rifka (Lebanon) In English: Ana Luisa Amaral (Portugal), Maik Lippert (Germany) In Dutch: Dieter M. Gräf (Germany), Mario Wirz (Germany) In Spanish: Michael Krüger (Germany), Jean Portante (Luxemburg) In Turkish: Fadhil Al-Azzawi (Iraq/Germany) If you no longer wish to receive this Newsletter, just send an e-mail with Unsubscribe newsletter lyrikline.org in the subject line to pre...@literaturwerkstatt.org mailto:pre...@literaturwerkstatt.org Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: +49. 30. 48 52 45-24 Fax: +49. 30. 48 52 45-30 E-Mail: nitzs...@literaturwerkstatt.org mailto:nitzs...@literaturwerkstatt.org www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ 10 Jahre lyrikline.org Festwoche 26. - 31.10.2009 http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Poesie ist Klang, Atem und Bewegung - nicht nur das geschriebene Wort
Schon in den 70ern wurden alle literarische Normen niedergewalzt. The Four Horsemen in Toronto verschoben die Grenzen mündlicher Kommunikation und bezogen radikal neue Positionen des poetischen Ausdrucks. Diese poetologische Idee wird jetzt wieder aufgegriffen und von der Tanztheatercompagnie Volcano in eine multimediale Performance umgesetzt. am Mi, 1. und Do, 2. Juli hat sie Deutschlandpremiere im Kesselhaus, Berlin im Rahmen des poesiefestival berlin. Infos unter www.literaturwerkstatt.org Mi 1.7. und Do. 2.7.2009, 20.00 Uhr The Four Horsemen Project Kesselhaus, Kulturbrauerei Regie und Buch: Kate Alton, Ross Manson Mit: Jennifer Dahl, Graham McKelvie, Naoko Murakoshi, Andrea Nann Karten unter 030. 443 15 151 Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: +49. 30. 48 52 45-24 Fax: +49. 30. 48 52 45-30 E-Mail: nitzs...@literaturwerkstatt.org mailto:nitzs...@literaturwerkstatt.org www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ poesiefestival berlin 27.6.-5.7.2009 http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Fredy Neptune im poesiefestival berlin
Die Suche des Dichters nach Gefühl: Das Langpoem Fredy Neptune erstmals auf der Bühne Das poesiefestival berlin bringt am 5.7.2009 das Langpoem Fredy Neptune von Les Murray auf die Bühne. Sein Held spürt nichts mehr: Kein Schmerz und keine Lust. Nur wie ein Schemen von dem Sinn,/ der meldet, wo ein Teil von einem ist. Die Gräuel des Jahrhunderts haben Fredy Neptune gefühllos gemacht. Das poesiefestival berlin bringt am 5.7.2009 in der Akademie der Künste Les Murrays monumentales Langpoem auf die Bühne. Leopold von Verschuer inszeniert das Werk mit der eindringlichen, bildhaften Poesie mit hohem Schimpf- und Fluchanteil (Süddeutsche Zeitung). Es durchzieht die großen Arenen des 20. Jahrhunderts und reicht von den Wirren des 1. Weltkrieges über Dresden im Bombenhagel, Berlin, die Schützengräben, die Häfen und Bordelle bis nach Nordafrika und Hollywood, um schließlich in Australien zu enden. Unter der Regie von Leopold von Verschuer schaffen vier Schauspieler eine Stimmensymphonie, einen gemeinsamen Erzählstrom, akzentuiert durch chorische Passagen, wobei die Schauspieler die Erzählstimme im Wechsel übernehmen. Der Bühnenbildner Jean-Baptiste Bellon erzeugt mit alten Film- und Diaprojektoren und von ihm bearbeiteten Filmspulen einen flimmernden Lichtraum für diese aberwitzige Erzählung, übersetzt von Thomas Eichhorn. Inspiriert von Derek Walcotts Omeros schrieb der Australier Les Murray ein Werk, das Bezüge sowohl auf Homer, die Bibel, Heiligenlegenden ebenso wie Don Juan und Don Quixote aufweist. Er erzählt dabei allerdings keine persönliche Leidensgeschichte, sondern eine irrwitzige Odyssee. Als er die Verbrennung armenischer Frauen mit ansehen muss, verliert Les Murrays Held Fredy Neptune, ein Australier deutscher Herkunft, jegliches Schmerzgefühl. Er macht sich auf eine Suche nach Empfindung. Das Schicksal treibt ihn nach Amerika, wo er erst in einer als Irrenanstalt getarnten Luxusresidenz landet, später kommt er als Landstreicher nach Hollywood und begegnet Marlene Dietrich. Aber Les Murray orientiert sich nicht am Epos, als das er sein Werk auch nicht bezeichnet wissen will, sondern am Film, am Action-Movie, an Comic-Strips und Fernsehserien. Er schlägt dabei einen lässigen, humorvollen, sehr direkten Ton an, dessen balladeske Leichtigkeit von der Kraft der Umgangssprache, von Slangs und derben Dialogen geprägt ist, der sich aber immer wieder in klarer Dichtkunst bricht und schließlich nach der Wirkung von Poesie fragt: wie gut is dein Gedicht? Kann es sie wieder/ lebendig machen nach dem Tanz in Kerosin? Leslie Allan Murray (*1938, Nabiac, Australien) ist der wichtigste zeitgenössische Dichter Australiens. Seine Werke wurde in zehn Sprachen übersetzt. Seinen ersten Gedichtband brachte er 1965 zusammen mit Geoffrey Lehman heraus (The Ilex Tree), zahlreiche Werke folgten. Über sein Schaffen sagt er: Die poetische Erfahrung scheint letztendlich eine Erfahrung der Ganzheit zu sein. Wenn ein Gedicht echt ist, ist es unerschöpflich; es lässt sich nicht zusammenfassen oder in andere Worte übertragen. Es ist gekennzeichnet durch eine merkwürdige Simultanität von Stille und rasender Erregung Er wurde u.a mit dem Petrarca-Preis (1995) und dem T.S. Eliot-Preis (1996) ausgezeichnet, 1999 erhielt er die Queens Gold Medal for Poetry. Das poesiefestival berlin wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und findet statt in Kooperation mit der Akademie der Künste. So, 5.7.2009, 20.00 Uhr Langpoem: Fredy Neptune Von Les Murray, Übersetzung: Thomas Eichhorn Akademie der Künste, Hanseatenweg 10 Mit: Eva Brunner, Kirsten Hartung, Leopold von Verschuer, Klaus Wildermuth Regie: Leopold von Verschuer Bühne und Kostüme: Jean-Baptiste Bellon Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: +49. 30. 48 52 45-24 Fax: +49. 30. 48 52 45-30 E-Mail: nitzs...@literaturwerkstatt.org mailto:nitzs...@literaturwerkstatt.org www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ poesiefestival berlin 27.6.-5.7.2009 http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] lyrikline.org präsentiert: Black Voices of America
Aus Anlass der Wahlen in den USA präsentiert die Webseite für Poesie lyrikline.org ab dem 4.11.2008 afroamerikanische Dichter in Wort und Film im Internet. Die Welt steht vor einem Ereignis, das jetzt schon historische Bedeutung hat: Am 4.11.2008 entscheidet sich, ob zum ersten mal ein Farbiger Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika wird. Zum Wahltag setzt die Webseite für Poesie lyrikline.org http://www.lyrikline.org einen Fokus auf die Stimmen und poetischen Ausdrucksweisen afroamerikanischer Dichter der USA. Der Literaturnobelpreisträger Derek Walcott, die politisch und sozial engagierte Autorin und Performance-Künstlerin Sapphire, der Urvater des Raps Umar bin Hassan von The Last Poets, die Spoken-Word-Künstlerin Ursula Rucker, der in Afrika aufgewachsene Rap Poet Sharrif Simmons und die im HipHop verwurzelte Slam-Poetin Jessica Care Moore, sie alle thematisieren in ihren Werken die schwarze Identität mit unterschiedlichsten ästhetischen Ansätzen. Während Sapphire, Umar Bin Hassan, Ursula Rucker, Sharrif Simmons und Jessica Care Moore ihre sprachlichen Wurzeln in der frühen schwarzen Bürgerrechtsbewegung, der Ghetto-Kultur bzw. im HipHop haben, greift der in den Antillen geborene Walcott auf poetische Traditionen Europas zurück. Die Spoken-Word-Dichterin Ursula Rucker analysiert im Gespräch mit dem HipHoper und Dichter Mike Ladd die Wahlkampfreden Obamas. Dabei stößt sie auf sprachliche Anleihen an die HipHop-Bewegung, die längst zum Massenphänomen geworden ist. Diese Stilmittel und Ausdrucksformen der schwarzen Kultur sind für die Republikaner jedoch tabu. In ihrem Poesiefilm verbindet Cecilia Tripp The making of Amercians von Gertrude Stein mit Elementen, die typischerweise mit afroamerikanischer Kultur assoziiert werden: Musik, Performance und mündliche Traditionen. Der Film Jazz nach dem gleichnamigen Gedicht von Staceyann Chin ist eine Hommage an die rebellische Kraft des Jazz und eine Abrechnung mit opportunistischen Tendenzen unserer Zeit. In With every breath stellt Ram Devineni den Dichter Lamont B. Steptoe vor, der von sich selbst behauptet: Thinking back on it, I was really exposed to black poetry through the church. Because, as the late writer Henri Dumas said, 'every black poet is a preacher and every black preacher is a poet.' lyrikline.org präsentiert: Black Voices of America Di, 4.11. - Fr, 21.11.2008 auf www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: +49. 30. 48 52 45-24 Fax: +49. 30. 48 52 45-30 E-Mail: [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ 16. open mike 15.-16. November 2008 http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] John Giorno eröffnet das 4. ZEBRA Poetry Film Festival
John Giorno eröffnet das 4. ZEBRA Poetry Film Festival Am 9.10.2008 eröffnet im Babylon, Berlin das 4. ZEBRA Poetry Film Festival mit dem Dichter und Peformer John Giorno. Er ist eine Legende der Beat-Generation, die Verfilmung seines Gedichts Just say no to family values von Antonello Farretta gewann beim letzten ZEBRA Poetry Film Festival: Am 9.10.2008 eröffnet der US-amerikanische Dichter John Giorno das 4. ZEBRA Poetry Film Festival im Babylon, Berlin mit einer Performance. Den Auftakt des Festival machen außerdem historische Filme, die besten Poesiefilme aus den letzten Jahren sowie ein Vorgeschmack auf das diesjährige Festival. Die Moderation hat Adrian Kennedy. Vom 9.-12. Oktober präsentiert die Literaturwerkstatt Berlin beim 4. ZEBRA Poetry Film Festival über 180 neue Poesiefilme aus 34 Ländern und vergibt die Preise für die besten Poetry Filme. Workshops, Panel-Diskussionen, historische Filme, Ausstellungen, Performances und ein Kinderprogramm runden das Programm ab. Aus über 900 Einsendungen aus 53 Ländern wählte eine Programmkommission, die sich aus Vertretern von Film-, Medien-, und Dichtkunst zusammensetzt, die 30 Teilnehmer für den Wettbewerb aus und erstellte das Programm. Während des 4. ZEBRA Poetry Film Festivals entscheidet eine internationale Jury, bestehend aus Joke Ballintijn vom Netherlands Media Art Institute, der TV-Redakteurin Andrea Ernst, dem Filmemacher Antonello Farretta, dem Medienkünstler Tamas Waliczky, der Dichterin Uljana Wolf, dem Leiter der Literaturwerkstatt Berlin Thomas Wohlfahrt und dem Filmemacher Krzysztof Zanussi, wer die Gewinner des Wettbewerbs sein werden. Der Wettbewerb ist mit insgesamt 10.000 EUR dotiert. Neu ist, dass ein eigener Preis für den besten Kinderfilm gestiftet wird. Preisstifter sind dieses Jahr das Goethe-Institut, die Literaturwerkstatt Berlin und Cine Impuls. Das ZEBRA Poetry Film Festival hat sich als das größte Forum für den internationalen Poesiefilm etabliert und bietet Filmemachern aus aller Welt Gelegenheit zum Ideenaustausch und zur Standortbestimmung. Es bietet eine Plattform für Kurzfilme, die sich inhaltlich, ästhetisch oder formal mit Gedichten auseinandersetzen. Ein Projekt der Literaturwerkstatt Berlin in Kooperation mit interfilm Berlin sowie mit freundlicher Unterstützung durch den Hauptstadtkulturfonds und das Goethe-Institut. Das ZEBRA Poetry Film Festival findet statt im Rahmen des poesiefestival berlin. 4. ZEBRA Poetry Film Festival 9.-12.10.2008 Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30 10178 Berlin Eröffnung Do, 9.10.2008, 20.00 Uhr Mit John Giorno u.a. Babylon, Rosa-Luxemburg-Str. 30 10178 Berlin Für Rückfragen und Informationen: Boris Nitzsche Presse/ÖA, Literaturwerkstatt Berlin Tel 030. 48 52 45 - 24 www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: +49. 30. 48 52 45-24 Fax: +49. 30. 48 52 45-30 E-Mail: [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ 4. ZEBRA Poetry Film Festival 9.-12. Oktober 2008 http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Jury werden beim 16. open mike
Zum 16. Mal findet am 15. und 16. November 2008 der open mike der Literaturwerkstatt Berlin statt, der wichtigste deutschsprachige Nachwuchs-Literaturwettbewerb. Seine Lesungen haben Kultstatus, Autoren wie Karen Duve, Kathrin Röggla, Terézia Mora und Tilman Rammstedt begannen hier ihre Karriere. Werden Sie Jury-Mitglied! Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr ist die taz auch 2008 dabei und verleiht zum zweiten Mal den taz-Preis der Publikumsjury. Die taz-Publikumspreis-Jury besteht aus fünf Personen, eine davon können Sie sein. Bitte senden Sie ein kurzes Schreiben: Was interessiert Sie an junger deutschsprachiger Literatur? Sie bringen Zeit mit, am 15. und 16. November in der Wabe in Berlin den Vorträgen der WettbewerbsteilnehmerInnen zuzuhören und verleihen im Anschluss an die Vorträge den Preis. taz-Literatur-Redakteur Dirk Knipphals steht der Jury betreuend zur Seite. Der taz-Publikumspreis wird im Anschluss an die Vorträge am 16. November verliehen und beinhaltet den Abdruck eines Auszugs aus dem Gewinnertext in der taz. Am 15. und 16. November 2008 lesen die maximal 22 nominierten Autoren jeweils 15 Minuten aus ihren Texten vor. Eingereicht wurde kurze Prosa, ein Auszug aus einem Großtext oder Lyrik. Teilnehmen können deutschsprachige Autorinnen und Autoren, die nicht älter als 35 Jahre sind und noch keine eigene Buchpublikation vorzuweisen haben. Die Vorauswahl unter allen eingereichten Texten traf eine Lekoren-Jury. Die Namen der für den Endausscheid zugelassenen Autorinnen und Autoren können unter www.literaturwerkstatt.org eingesehen werden. 16. open mike, 15. November ab 14 Uhr und 16. November 2008 ab 12 Uhr, Ort WABE, Danziger Str. 101, 10405 Berlin Weitere Informationen zum open mike finden Sie unter www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org . Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis 31. Oktober 2008 an [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED] oder per Post an taz-Werbung, Stichwort open mike, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin. Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: +49. 30. 48 52 45-24 Fax: +49. 30. 48 52 45-30 E-Mail: [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ 4. ZEBRA Poetry Film Festival 9.-12. Oktober 2008 http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Das Nachtprogramm im poesiefestival berlin
Die Nacht schlägt im Rhythmus der Dichter: Das Nachtprogramm des poesiefestival berlin Das poesiefestival berlin 2008 bringt vom 7.-13. Juli jeden Abend ein Nachtprogramm auf die Bühne. Deutsch-japanischer Jazz, Rap aus der Schweiz und Konkrete Poesie aus Brasilien: im Nachtprogramm des poesiefestival berlin geben Dichter aus unterschiedlichen Stilrichtungen den Ton an. Vom 7. - 13. Juli bietet das poesiefestival berlin jeden Abend Experimentelles, Skurriles, Ernstes und Lustiges aus der Welt der Dichtkunst - poetische Streifzüge durch die Nacht. Exzentrische Sprechakte in Verbindung mit ungewissen Klangstrukturen zeigen Dichters dansen niet sowie Yoko Tawada und Aki Takase, die zwischen Sprache und Jazz improvisieren. Mediterrane Experimentierfreudigkeit in Verbindung mit bissigem katalanischen Humor, verpackt in Reimen, performen fünf Dichter aus Barcelona. Schweigen im elektronischen Zeitalter - Eugen Gomringer, der Vater der Konkreten Poesie, macht den Sprung aus der analogen Welt in die digitale Poesie und das Chorlabor der Sing-Akademie zu Berlin bringt musikalische Umsetzungen von Konkreten Gedichten aus Brasilien zur Uraufführung. Einen Vorgeschmack auf das nächste ZEBRA Poetry Film Festival und einen Blick in eine der Produktionsstätten von Videogedichten in Rio de Janeiro bietet die Nacht des Poesiefilms. Antjie Krog, Adam Zagajewski und Johannes Kühn werfen einen Blick auf das Alter in der Dichtung und die Dichtung des Alters. Den Abschluss des poesiefestival berlin feiern die Rapper und Spoken Word-Poeten Raphael Urweider und Jurczok1001. Das 9. poesiefestival berlin findet statt vom 5.-13. Juli 2008. Der diesjährige Fokus ist Die Welt auf Portugiesisch. Das poesiefestival berlin findet statt in Kooperation mit der Akademie der Künste und wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds. Mo, 7. Juli 2008, 22.00 Uhr Dichters dansen niet - Sprechkonzert Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Berlin-Tiergarten Mit: Serge van Duijnhoven (Autor, Niederlande), DJ Fred dB (Belgien), Yoko Tawada (Autorin, Berlin), Aki Takase (Pianistin, Berlin) Di, 8. Juli 2008, 22.00 Uhr Soy poeta - Sóc poeta. Poesie aus Barcelona Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Berlin-Tiergarten Mit: Accidents Polipoètics, Meritxell Cucurella-Jorba, Eduard Escoffet, Víctor Sunyol Mi, 9. Juli 2008, 22.00 Uhr Code Gomringer - Von der konkreten in die digitale Poesie Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Berlin-Tiergarten Mit: Johannes Auer (Netzkünstler, Stuttgart), Friedrich W. Block (Autor intermedialer Texte, Kassel), Eugen Gomringer (Autor, Rehau), Christiane Maschajechi (Sprecherin, Stuttgart) Do, 10. Juli 2008, 22.00 Uhr Um movimento vivo - Gedichte in Bewegung Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Berlin-Tiergarten Mit: Chorlabor der Sing-Akademie zu Berlin, Leitung: Michael Betzner, André Vallias (Dichter und Grafikdesigner, Brasilien) Fr, 11. Juli 2008, 22.00 Uhr ZEBRA Poetry Film Festival - Nacht des Poesiefilms Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Berlin-Tiergarten Sa, 12. Juli 2008, 22.00 Uhr Wann schleicht das Alter ins Gedicht? Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Berlin-Tiergarten Mit: Antjie Krog (Südafrika), Johannes Kühn (Deutschland), Adam Zagajewski (Polen), Moderation: Sebastian Kleinschmidt (Chefredakteur von Sinn und Form, Berlin) So, 13. Juli 2008, 22.00 Uhr häsch ghöört? - Rap und Spoken Word aus der Schweiz Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Berlin-Tiergarten Mit: Jurczok1001, Raphael Urweider alias Bidrmaa und DJ B Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 E-Mail: [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ poesiefestival berlin 5.-13.7.2008 http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Poets' Corner
Der Dichter aus der Nachbarschaft: Poets' Corner Am 5. Juli lesen die Dichter Berlins im Rahmen des poesiefestival berlin auf öffentlichen Plätzen in ihren Bezirken. Man trifft sie im Supermarkt, im Treppenhaus, in den Kaffees, die wenigsten erkennen sie: In keiner anderen Stadt Deutschlands leben so viele Dichter wie in Berlin. Auf ihre eigene Initiative hin stellen sich am 5. Juli die Poeten der Stadt im Rahmen des poesiefestival berlin in ihrem Kiez vor und lesen einen Tag lang auf öffentlichen Plätzen in den Bezirken, in denen sie wohnen. Das poesiefestival berlin bietet so die Möglichkeit, die Dichter aus der Nachbarschaft kennen zu lernen, und zeichnet einen poetischen Stadtplan Berlins. Das 9. poesiefestival berlin findet statt vom 5.-13. Juli 2008. Der diesjährige Fokus ist Die Welt auf Portugiesisch. www.literaturwerkstatt.org Das poesiefestival berlin findet statt in Kooperation mit der Akademie der Künste und wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds. Sa, 5. Juli ab 11.00 Uhr Poets' Corner 11:00 -13:00 Neukölln Neukölln-Arcaden, Karl-Marx-Straße 66, Parkdeck 6. Bei schlechtem Wetter Parkdeck 5 Mit Timo Berger, Tom Bresemann, Clemens Kuhnert, Marlen Pelny, Jan Wagner 13:00 -15:00 Charlottenburg-Wilmersdorf Rundhof im Rathaus Wilmersdorf, Fehrbelliner Platz 4. Bei schlechtem Wetter in den Arkaden des Rundhofs. Mit Steffen Brenner, Yaak Karsunke, Karin Kiwus, Ursula Krechel, Philip Maroldt, Michael Roes, Sabine Scho, Zafer Senoçak, Ernest Wichner 14:00 -17:00 Treptow-Köpenick Wagendorf Lohmühle, Lohmühlenstraße, Ecke Kiefholzstraße. Bei schlechtem Wetter ebenfalls dort. Mit Ernesto Castillo, Daniel Falb, René Hamann, Dieter Kerschek, Björn Kuhligk, Brigitte Oleschinski, Brigitte Struzyk, Steffen Thiemann, Florian Voß Musik: Paul Schwingenschlögl (Trompete) Roland Komitow (Saxophon) Helmut Forsthoff Saxophon 14:00 -16:00 Steglitz-Zehlendorf Schwartzsche Villa, Garten, Grunewaldstraße 55. Bei schlechtem Wetter in der Schwartzschen Villa, großer Saal Mit Maroula Blades, Gültekin Emre, Monika Rinck, Rainer Stolz, Hans-Ulrich Treichel, Mario Wirz 15:00 -17:00 Marzahn-Hellersdorf Platz vor der Galerie M, Marzahner Promenade 13. Bei schlechtem Wetter in der Galerie M. Mit Gerd Adloff, Margarete Groschupf, Nadja Küchenmeister, Maik Lippert, Richard Pietraß, Kathrin Schmidt 16:00 -18:00 Pankow Hof des Kultur- und Bildungszentrums Sebastian Haffner (Am Wasserturm), Prenzlauer Allee 227-228. Bei schlechtem Wetter in der ehemaligen Turnhalle. Mit Adrijana Bohocki, Ann Cotten, Ulrike Draesner, Andrej Glusgold, Marius Hulpe, Hendrik Jackson, Johannes Jansen, Norbert Lange, Steffen Popp Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 E-Mail: [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ poesiefestival berlin 5.-13.7.2008 http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Arnaldo Antunes und Chico César beim poesiefestival berlin
Einmaliges brasilianisches Poesiekonzert in Deutschland: Arnaldo Antunes trifft Chico César beim poesiefestival berlin Sie kombinieren Folklore mit Avantgarde und schlagen eine Brücke zwischen Música Popular Brasileira, Dichtung und Klangkunst: Am 8. Juli 2008 sind die Lautpoeten Arnaldo Antunes und Chico César im Rahmen des poesiefestivals berlin in einem einmaligen Konzert zu erleben. Antunes ist bereits am 5. Juli bei Weltklang - Nacht der Poesie zu hören, ebenfalls im Rahmen des poesiefestival berlin. Infos unter www.literaturwerkstatt.org Arnaldo Antunes (*1960, São Paulo) ist einer der herausragenden Künstler seiner Generation. Etwas kubistisch, voller Ecken (Haraldo de Campos) ist er ein Inkognito, das sich vom Rock zur MPB bewegt, vom Klang zum Bild, immer durch das Wort, ein Pop-Idol als Mitglied der Rockband Titas, das die Jugend mitreißt. Seine epileptische Haltung auf der Bühne, die kaputten Gesten, der wilde Blick gehören zu einer visuellen Ballung, um den Wörtern eine ansteckende Bedeutung zu geben, die durch seinen Schreiundsprechgesang verstärkt werden. (Magazin Trip) Antunes verkörpert den Geist von São Paulo, ist Liebhaber des visuellen Smogs und wünscht sich keine Trennung zwischen Leben und Kunst. Am liebsten bringt er Repertoires durcheinander: Hoch- und Niedrigwertiges, Kitsch und Gelehrtes - ich mochte schon immer diese Spitzen, niemals die Mitte, so Antunes. Chico César (*1964, Catolé do Rocha, Paraíba) verschmilzt Funk, Reggae, Beatles-Anleihen, folkloristische Rhythmen wie den Forró, Baião, Coco, Carimbó, indianisches Pfeifen und Embolada, die brasilianische Urform des Rap, mit dem für ihn typischen Wortwitz. Er selbst meint zu seinem Werk: Ich stehe in der oralen Tradition des Nordostens, wo das gesprochene Wort sehr wichtig ist. Ich liebe die poesie concrète der Dichter aus São Paulo, aber auch die Dichtung von Tom Zé, von Caetano Veloso und Gilberto Gil. Die Wortkunst ist stets sehr präsent in der brasilianischen Pop-Musik. Chico César veröffentlichte 1995 seine erste Platte (Aos Vivos), 2002 Respeitem Meus Cabelos, Brancos und 2006 De Uns Tempos Pra Ca. Im Jahr 2005 erschien sein erstes Buch Cantáteis, cantos elegíacos de amozade (Verlag Garamond). Di, 8. Juli 2008, 20.00 Uhr Arnaldo Antunes und Chico César Akademie der Künste, Hanseatenweg 10 Berlin-Tiergarten Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter www.Hekticket.de blocked::http://www.hekticket.de/ , Tickethotline: 030. 28095519 Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 E-Mail: [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ poesiefestival berlin 5.-13.7.2008 http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Ursula Rucker und Mike Ladd beim poesiefestival berlin
Poesie im Beat: Ursula Rucker und Mike Ladd beim poesiefestival berlin 2008 Am 12. Juli treten die us-amerikanischen Spoken-Word-Performer und Hip-Hopper Ursula Rucker und Mike Ladd beim poesiefestival berlin auf. Sie verstehen die Musikgeschichte als großen Selbstbedienungsladen, wildern in verschiedensten Genres und kombinieren Poesie mit Beats: Am 12. Juli sind mit Ursula Rucker und Mike Ladd zwei der innovativsten Künstler der amerikanischen Spoken-WordSzene zu Gast beim poesiefestival berlin. Ursula Rucker und Mike Ladd verwerfen alle gängigen Vorstellungen der Kunstform Sprechgesang und widersetzen sich jeder Festlegung auf musikalische und poetische Stilrichtungen. Rucker bedient sich im Jazz, Soul und Triphop und der beschwörenden Kraft des Spoken Word, Ladd geht von Elektro über Punk bis in den Pop, verbunden mit der rebellischen Energie des Hip-Hops und den sprachlichen Ausdrucksmitteln des Raps. Mithilfe ihrer Worte und musikalischen Werkzeuge prangern sie Missstände an und stacheln zu politischer und gesellschaftlicher Veränderung an - ein Abend zwischen Rezitation, Spoken Word, Poesie und Rap, zwischen hypnotischer Musik und lärmender Lyrik. Die Journalismusabsolventin Ursula Rucker vereint Philly-Style, Poesie und Musik, Politik, Worte und Rhythmus in einer explosiven Mischung. Ihre Texte sind ein Aufschrei: gegen Krieg, Vertreibung und die Allmacht der Massenmedien; für Gleichberechtigung, Menschenrechte und insbesondere auch Frauenrechte. Es ist vielleicht so, dass viele meine Stimme nur als Sound wahrnehmen und den Inhalt nicht würdigen, beschreibt sie die Gefahr des von ihr gewählten Mediums. Ich sehe da aber auch eine Chance: Irgendwann beginnen sie vielleicht richtig zuzuhören und denken: Mist, hat sie das gerade wirklich gesagt? Mike Ladd setzt seinen us-amerikanischen Rapkollegen jambische Pentameter entgegen. Ihn reizt am Rap die Herausforderung des Versmaßes. Mit einem Master of Poetry in der Tasche ignoriert der Harvard-Stipendiat die Einschränkungen von Moden und Stereotypen und bricht musikalisch immer wieder mit den Erwartungen seines Publikums. Die auf den ersten Blick cool und leicht klingenden Lyrics entfalten dabei gemeinsam mit der musikalischen Melange Marke Eigenbau eine beklemmende Wirkung, die der gesellschaftskritischen Botschaft seiner Texte zusätzlichen Nachdruck verleiht. Mike Ladd liefert eine eigenwillige, unabhängige und visionäre Form des Raps als eine der wesentlichsten Kunstformen unserer Zeit. Das 9. poesiefestival berlin findet statt vom 5.-13. Juli 2008. Der diesjährige Fokus ist Die Welt auf Portugiesisch. Das poesiefestival berlin findet statt in Kooperation mit der Akademie der Künste und wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds. Sa, 12. Juli 2008, 20.00 Uhr Beat'n'Word: Ursula Rucker und Mike Ladd Akademie der Künste, Hanseatenweg 10 Berlin-Tiergarten Mit Ursula Rucker (USA) Mike Ladd (USA) mit David Sztanke (Keyboard) und Damali Rashawn Young (Drums) Infos: www.literaturwerkstatt.org Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 E-Mail: [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ poesiefestival berlin 5.-13.7.2008 http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Portrait einer Stadt: Lissabon
Fado trifft auf Rap, Afrika auf Europa - das poetische Portrait Lissabons Am 7. Juli präsentiert das poesiefestival berlin unterschiedliche poetische Kulturen aus Lissabon. Von hier liefen einst die Schiffe der Entdecker und Kolonialisten aus und verbreiteten die portugiesische Sprache und Kultur rund um den Globus. Heute ist Lissabon eine Stadt, in der Künstler und Autoren aus verschiedenen Ländern leben, ein Sammelbecken unterschiedlicher kultureller Einflüsse, in dem sich die Künste und Kunsttraditionen vermischen und weiterentwickeln. Am 7. Juli portraitiert das poesiefestival berlin die kulturelle Vielfalt der Stadt am Tejo. Mit dabei sind die Dichterinnen Teresa Balté und Anna Paula Tavares, der Dichter Paulo Teixeira, der Rapper Pacman sowie die Fado-Sängerin Aldina Duarte mit ihren Musikern. Unterlegt wird der Abend mit verfilmten Alltagsszenen aus Lissabon von Jorge Colombo. Teresa Balté verbindet die unterschiedlichen Einflüsse europäischer Kulturen mit portugiesischen Traditionen und schafft so eine kosmopolite Dichtung, ohne ihre portugiesischen Wurzeln zu verleugnen. Verheiratet war sie mit dem deutschen Maler und Bildhauer Hein Semke. Die Angolanerin Ana Paula Tavares hat seit den 70ern ihre zweite Heimat in Lissabon gefunden. Ihre Gedichte befassen sich mit angolanischen Traditionen und Sprachen, Liebe und Krieg und insbesondere der Rolle der Frau in den afrikanischen Gesellschaften. Der in Mosambik geborene Paulo Teixeira gilt als einer der bedeutendsten portugiesischen Dichter der Gegenwart. Seine Lyrik ist ein kritisches Inventar unserer Zeit, eine poetische Kartographie Europas mit ständigem Rückblick auf literarische und kulturelle Tradition. Die portugiesische Hip-Hop-Formation Da Weasel um ihren Frontman Pacman nimmt in Portugal etwa die Rolle ein, die die Fantastischen Vier in Deutschland inne haben: Sie sind die ersten großen Rap-Musiker in ihrer Landessprache, wesentliche Mitbegründer einer nationalen Musikszene sowie Vorbilder und Wegbereiter für andere Künstler. Für das poesiefestival berlin performt Pacman das Gedicht Trova do Vento que Passa von Manuel Alegre, eine der Hymnen der Nelkenrevolution. Aldina Duarte gehört zu den wichtigsten neuen Stimmen des Fado - sprachlicher und musikalischer Genuss vom westlichen Ende Europas. Das 9. poesiefestival berlin findet statt vom 5.-13. Juli 2008. Der diesjährige Fokus ist Die Welt auf Portugiesisch. Das poesiefestival berlin findet statt in Kooperation mit der Akademie der Künste und wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds. Mo, 7. Juli 2008, 20.00 Uhr Portrait einer Stadt: Lissabon Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Berlin-Tiergarten Mit Teresa Balté, Ana Paula Tavares, Paulo Teixeira, Pacman, Aldina Duarte, Miguel Gonçalves (Klassische Gitarre), José Neto (Portugiesische Gitarre); mit Filmen von Jorge Colombo Moderation: Niki Graça (Übersetzerin, Berlin) Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 E-Mail: [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ poesiefestival berlin 5.-13.7.2008 http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Räume aus Klang und Bewegung: e. poesie
Fünf Klangkünstler und Komponisten Elektronischer Musik vertonen die Werke von zeitgenössischen Dichtern und bringen sie im Rahmen des poesiefestival berlin 2008 am 9. Juli zur Uraufführung. Sie folgen den Melodielinien der Poesie, verbinden sie mit den Klangelementen Elektronischer Musik und bauen Räume aus Rhythmus, Bewegung und Ton. Fünf Komponisten Elektronischer Musik vertonen die Werke zeitgenössischer deutschsprachiger Dichter und erschaffen gemeinsam mit den Dichtern am 9. Juli 2008 im Rahmen des poesiefestival berlin Strukturen aus Klang und Bewegung. Bei e.poesie bewegt sich die Poesie aus der analogen Welt der Dichtung in den digitalen Raum elektronischer Musik, um im Live-Auftritt auf der Bühne lebendig zu werden. Die Komponisten und Klangkünstler wählten sich je einen Dichter aus, dessen Sprache sie fasziniert. Gemeinsam mit den Dichtern arbeiten sie in einem mehrmonatigen Workshop an klingenden Hybriden zwischen Poesie und Musik. Die Lyrik geht mit der Musik dabei eine Verbindung ein, die ihre Wirkung erst im Moment der Aufführung entfaltet, im Amalgam aus Klängen, Musik, Sprache und der physischen Bühnen-Präsenz der Dichter und der Musiker. Miguel Azguime, der als Akteur, Dichter und Komponist immer wieder die Möglichkeiten und Grenzen des Musiktheaters neu absteckt, setzt die halsbrecherische und waghalsige Sprachakrobatik des Lautpoeten Christian Uetz in eine poetisch-klangliche Performance um. Ann Cotten spielt mit Sätzen und Satzfragmenten in denen die Welt sich bewegt, vibriert und immer wieder dem Blick ausweicht. Ihre Gedichte werden von der Komponistin, DJane und digitalen Poetin AGF vertont und auf die Bühne gebracht. Der Komponist von Live-Performances, Mixed-Media Events, Klanginstallationen und experimentellen Videos Frank Niehusmann gibt die musikalischen Parameter für Bas Böttcher vor, in denen der Spoken-Word-Poet sich bewegt. Sidney Corbett, der sowohl Musiktheater macht als auch Gitarrist einer Technoband ist, verfestigt die traumverlorenen Kurztexte von Johannes Jansen zu rhythmischen Gebäuden. Der Komponist Vit Zouhar schafft einen visuellen Klangraum, in denen der Dichter Peter Waterhouse zwischen den Worten wandelt und ihnen nachspürt. Mit e.poesie widmet sich die Literaturwerkstatt Berlin bereits zum dritten Mal im Rahmen des poesiefestival berlin der Verbindung von Komposition und zeitgenössischer Dichtung. Das Projekt wird kuratiert von Andreas Rochholl, Zeitgenössische Oper Berlin. Das Projekt geht im Anschluss auf Reisen. Das 9. poesiefestival berlin findet statt vom 5.-13. Juli 2008. Der diesjährige Fokus ist Die Welt auf Portugiesisch. Das poesiefestival berlin findet statt in Kooperation mit der Akademie der Künste und wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds. Mi, 9. Juli 2008, 20.00 Uhr e.poesie Fünf Uraufführungen Akademie der Künste, Hansaviertel Werke von AGF alias Antye Greie (Deutschland) / Ann Cotten (USA/Deutschland) Frank Niehusmann (Deutschland) / Bas Böttcher (Deutschland) Miguel Azguime (Portugal) / Christian Uetz (Schweiz) Vit Zouhar (Tschechien) / Peter Waterhouse (Österreich) Sidney Corbett (USA) / Johannes Jansen (Deutschland) Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 E-Mail: [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ poesiefestival berlin 5.-13.7.2008 C:\DOKUME~1\B523D~1.NIT\LOKALE~1\Temp\\att5daa6.jpg http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Einladung zu Europa literarisch
Anlässlich des Jahres des interkulturellen Dialogs laden wir Sie zu der zweiten Veranstaltung unserer Reihe Europa literarisch ein am Donnerstag, dem 24. April 2008, um 18.00 Uhr im Europäischen Haus Unter den Linden 78 (1. OG) 10117 Berlin Diese Veranstaltung wird den beiden größten Gemeinschaften Belgiens gewidmet sein. Zu Gast sind die Schriftsteller Jean-Philippe Toussaint für die Französische Gemeinschaft Belgiens und Dimitri Verhulst für die Flämische Gemeinschaft. Moderiert wird der Abend von Dr. Thomas Wohlfahrt, dem Leiter der Literaturwerkstatt Berlin. Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu dürfen, und wären für eine Bestätigung Ihrer Teilnahme per eMail blocked::mailto:[EMAIL PROTECTED] oder auf beigefügtem Antwortfax dankbar. Bitte leiten Sie diese Einladung auch an andere Interessierte weiter. Der Literaturabend wird mit einem Empfang ausklingen. Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 E-Mail: [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ poesiefestival berlin 5.-13.7.2008 http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Alle deine Namen: Liebesgedichte von Antonia bis Zoë
Di 4.3. 20:00, Literaturwerkstatt Berlin Alle deine Namen In Lesung und Gespräch: Raphael Urweider (Autor, Bern), Nicolai Kobus (Autor, Hamburg) Moderation: Sabine Scho (Autorin, Berlin) Zwei Dichter von Jetzt buchstabieren die traditionsbeladene Gattung der Liebeslyrik neu: Raphael Urweider und Nicolai Kobus. Im Zentrum des neuen Bandes von Urweider Alle deine Namen (DuMont Verlag 2008) steht ein kunstvoll verspielter Reigen aus 26 Liebesgedichten - ein ABC der Angebeteten von Antonia bis Zoë. Er antwortet in gewisser Weise auf Nicolai Kobus' Gedichte, die sich um Anna gruppieren. Zwei Gedichtbände haben Raphael Urweider (*1974) zu einer der wichtigsten lyrischen Stimmen der jüngeren Generation gemacht: Lichter in Menlo Park (2000) und Das Gegenteil von Fleisch (2003, beide DuMont Verlag). Voller Überraschungen und origineller Ideen, durchsetzt von Witz und Geist, geprägt von einer ganz eigenen, ebenso verstörenden wie berückenden Poesie (NZZ). Seine neue Sammlung führt vor, wie Liebes- und Jahreszeitenlyrik heute klingen kann. Nicolai Kobus (*1968) ist in seinem Band hard cover (Ardey-Verlag 2006) unterwegs auf einer turbulenten Reise - mit Gottfried Benn und Jimi Hendrix, mit Bach und Rilke. Kobus schreibt Gedichte von spröder Melancholie und hohem Formbewusstsein. Er setzt kühles Pathos ein, um es zu brechen, Ironie kippt er in Ernst. Di, 4.3. 20.00 Uhr Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Eintritt: 5/3 EUR Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 E-Mail: [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ poesiefestival berlin 5.-13.7.2008 http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Bilder ins Extrem treiben
Am 29.02.2008 kommt das zeitgenössische Musiktheater Rapunzelmonolog im Kesselhaus zur Uraufführung, Das Publikum erwartet ein Schauspiel-Monolog mit Orchester, eine Verbindung von Sprache, Performance und Neuer Musik. Das Werk basiert auf der Erzählung Rapunzel von Silke Andrea Schuemmer über Trichophagie, eine Krankheit, bei der sich die Betroffenen die eigenen Haare ausreißen und herunter schlucken, Die literarische Vorlage verlangt eine eigene Herangehensweise an die szenische Bearbeitung. Der Text erzeugt selbst sehr starke Bilder, was bei der Umsetzung für die Bühne eine große Herausforderung ist. Es geht darum, diese Bilder nicht noch mal zu wiederholen oder zu doppeln, sondern sie zu stützen, sie ins Extrem zu treiben, so Regisseurin Mascha Pörzgen. Die Musik komponierte Alexandra Filonenko, es spielen die Schauspielerin Ariane Arcoja, die Luftartistin Ellen Urban und das Kairos Quartett unter der musikalischen Leitung von Adrian Pavlov. Die Konstellation ist großartig. Alle sind eigenständige Künstlerpersönlichkeiten, die ich alle gut finde. Da kann man auf Augenhöhe arbeiten, egal ob das das Bühnenbild, das Schauspielen, die Luftartistik oder die Videoarbeiten betrifft. Jeder ist in seinem Bereich so gut, dass das ein sehr kreatives Arbeiten ist, meint Pörzgen. Rapunzelmonolog. Zeitgenössisches Musiktheater ist eine Koproduktion der Rapunzel GbR, der Zeitgenössischen Oper Berlin, der consense GmbH und der Literaturwerkstatt Berlin. Gefördert durch: Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten. Rapunzelmonolog. Zeitgenössisches Musiktheater Fr, 29.02.2008, 20.00 Uhr Kesselhaus, Kulturbrauerei Berlin Nach einer Erzählung von Silke Andrea Schuemmer Komposition: Alexandra Filonenko Mit Ariane Arcoja (Schauspiel), Ellen Urban (Luftartistik) Christine Paté (Akkordeon), Claudia Sgarbi (Schlagzeug) Kairos Quartett Musikalische Leitung: Adrian Pavlov Regie: Mascha Pörzgen Bühne: Lars Thun Video: Paul Zoller Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 E-Mail: HYPERLINK mailto:[EMAIL PROTECTED][EMAIL PROTECTED] HYPERLINK http://www.literaturwerkstatt.org/www.literaturwerkstatt.org poesiefestival berlin 5.-13.7.2008HYPERLINK http://www.lyrikline.org/; HYPERLINK http://www.poesiefestival.org/; No virus found in this outgoing message. Checked by AVG Free Edition. Version: 7.5.516 / Virus Database: 269.19.2/1223 - Release Date: 13.01.2008 20:23 -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Programm Literaturwerkstatt Berlin Januar/Februar 2008
Berlin Eintritt: VVK 10/8 EUR zzgl. Vorverkaufsgebühr, AK 12/9 EUR, Vorverkauf über: Tic, Kulturbrauerei Berlin, Tel: 030. 44 31 51 51 Rapunzelmonolog. Zeitgenössisches Musiktheater ist eine Koproduktion der Rapunzel GbR, der Zeitgenössischen Oper Berlin, der consense GmbH und der Literaturwerkstatt Berlin. Gefördert durch: „Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten“. NEWS ZEBRA Poetry Film Festival –Ausschreibung gestartet Zum 4. Mal schreiben die Literaturwerkstatt Berlin und interfilm berlin den Wettbewerb um die besten Poesiefilme aus! Eingereicht werden können Kurzfilme, die sich mit Gedichten beschäftigen. Eine Programmkommission entscheidet, welche der Filme im Rahmen des ZEBRA Poetry Film Festival vom 9.–12. Oktober 2008 in Berlin gezeigt werden, eine international besetzte Jury ermittelt die Gewinner. Es werden Preise im Wert von insgesamt 10.000 EUR vergeben. Einsendeschluss ist der 16. Juni 2008 (vollständige Teilnahmebedingungen unter www.literaturwerkstatt.org). Das ZEBRA Poetry Film Festival ist ein Projekt der Literaturwerkstatt Berlin in Kooperation mit interfilm berlin sowie mit der freundlichen Unterstützung durch den Hauptstadtkulturfonds und des Goethe-Instituts. Es findet statt im Rahmen des poesiefestival berlin. poesiefestival berlin 2008: Von Macao bis Rio de Janeiro Das poesiefestival berlin widmet sich 2008 dem Portugiesischen und präsentiert vom 5.–13.7.2008 in der Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, internationale Poesie in Verbindung mit Performance, Musik, Tanz und Medienkunst. Eröffnet wird das Festival wieder mit Weltklang – Nacht der Poesie. Mit dabei sind u.a. Serhiy Zhadan (Ukraine), Tomaž Šalamun (Slowenien) sowie der brasilianische Dichter, Musiker und Bildende Künstler Arnaldo Antunes. Gespräch des Monats Januar Vom Herzen und vom Hochgebirge Ihre Werke sind von entscheidender Bedeutung für die flämische Gegenwartslyrik: Dirk van Bastelaere und Stefan Hertmans. Beide bekennen sich ausdrücklich zur kulturellen Tradition. Trotzdem suchen sie Inspiration auch in der Popmusik und Daily Soaps. Im Gespräch des Monats diskutieren sie mit Jan Konst über intertextuelle Poesie, high culture und das Herz in der Poesie. Entstanden sind die Aufnahmen am 27.4.2006 in der Literaturwerkstatt Berlin, zu hören ab Januar auf HYPERLINK http://www.literaturwerkstatt.org/www.literaturwerkstatt.org Gespräch des Monats Februar Vorhaben wittern Im Juni 1997 trafen sich in der Literaturwerkstatt Berlin zwei der bedeutendsten Autorinnen der deutschsprachigen Gegenwartslyrik: Elke Erb und Friederike Mayröcker. Ab Februar ist das Gespräch auf der Webseite der Literaturwerkstatt Berlin zu hören. open poems Weiterhin im Programm ist die Schreibwerkstatt für junge Dichter „open poems“. Unter der Leitung von Björn Kuhligk experimentieren Nachwuchsdichter von 16–23 Jahren mit Sprache, Versen und poetischen Gattungen. Termine im Januar/Februar: 2.1., 16.1., 30.1., 13.2. und 27.2., jeweils 17:00 Uhr. Eintritt frei, Anmeldung unter: [EMAIL PROTECTED] open poems ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Literaturwerkstatt Berlin und der Crespo Foundation im Rahmen des open mike Kontakt: Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97/Kulturbrauerei 10435 Berlin Tel. 030-485245-0 Fax 030-485245-30 [EMAIL PROTECTED] Verkehrsverbindungen: U2 bis Eberswalder Straße, Tram 12/M1/M10 bis Eberswalder Straße Eintritt: wenn nicht anders angegeben 5 EUR/erm. 3 EUR – Karten an der Abendkasse Wenn sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten möchten, schreiben sie eine email mit dem Betreff „Abbestellung newsletter Literaturwerkstatt Berlin“ an HYPERLINK mailto:[EMAIL PROTECTED][EMAIL PROTECTED] Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: HYPERLINK mailto:[EMAIL PROTECTED][EMAIL PROTECTED] HYPERLINK http://www.literaturwerkstatt.org/www.literaturwerkstatt.org HYPERLINK http://www.lyrikline.org/www.lyrikline.org HYPERLINK http://www.poesiefestival.org/; No virus found in this outgoing message. Checked by AVG Free Edition. Version: 7.5.516 / Virus Database: 269.17.13/1206 - Release Date: 01.01.2008 12:09 -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Statement der Literaturveranstalter Berlins
Statement der Literaturveranstalter Berlins In einem Brief vom November 2007 informierten die traditionsreichen Berliner Stadtmagazine zitty und tip darüber, den Veranstaltern/Bühnenpartnern in Berlin weiterhin den Service anzubieten, kostenlos Veranstaltungshinweise zu veröffentlichen. Allerdings werde die an die CineMarketing GmbH abgegebene Digitalisierung und Aufbereitung der Daten leider nicht mehr völlig kostenlos möglich sein. Es folgen ein paar Sätze der Beruhigung, es seien so niedrige Beiträge ausgehandelt, dass niemand benachteiligt wird etc. Allerdings können die Beiträge bis zu 400 € im Jahr betragen. Der Brief liegt im Wortlaut diesem Statement bei. Die Literaturveranstalter Berlins konstatieren: 1.) Beide Stadtmagazine kennen die Situation vieler Kultureinrichtungen der Stadt gut, wie ihren redaktionellen Beiträgen zu entnehmen ist. Für die Literaturveranstalter ebenso wie für eine Vielzahl anderer Veranstalter, die in der Regel mit schmalem Etat ein anspruchsvolles und umfangreiches Programm präsentieren, sind 400 € viel Geld, keineswegs ein niedriger Beitrag. Die Berliner Kulturszene lebt auch und gerade von der Vielzahl und Vielgestalt kleiner Kulturveranstalter, die diese Gebühr nicht zahlen können. Dazu kommt, dass die Zahlung keine Garantie für den tatsächlichen Abdruck der Veranstaltungshinweise beinhaltet. 2.) Die doch eigentlich um die Leserschaft konkurrierenden Stadtmagazine schließen sich zusammen, um unter Ausnutzung ihrer so erhaltenen Monopolstellung die Veranstalter in Zugzwang zu bringen. Veranstalter, die die geforderten Beiträge nicht zahlen wollen oder können, wären weder in der Zitty noch in Tip, Tagesspiegel, Berliner Zeitung, [030] sowie den dazugehörigen Onlinekalendern präsent. 3.) Die Veranstalter sollen für einen Service zahlen, der den Stadtmagazinen ihre Existenzberechtigung gibt und eigentlich zum journalistischen Selbstverständnis der betroffenen Zeitungen und Zeitschriften gehört. Die Serviceleistung soll also sowohl von den Veranstaltern finanziert als auch nochmals vom Käufer bezahlt werden. Das ist schlicht und einfach dreist. 4.) Die Veranstalter würden mit einer Zahlung einer weiteren Hierarchisierung der Kultureinrichtungen nach Kriterien der Finanzkräftigkeit zustimmen. 5.) Die Veranstalter würden mit einer Zahlung indirekt dem Abbau von Redaktionsstellen in zumindest einem der Stadtmagazine zustimmen. Aus allen diesen Gründen verwehren sich die Literaturveranstalter Berlins entschieden gegen eine solche Praxis, die sich sowohl gegen das journalistische Selbstverständnis als auch gegen die Vielfalt des Kulturlebens richtet. Mittlerweile sind die Stadtmagazine von ihrer Position etwas abgerückt und haben angeboten, dass man Veranstaltungen kostenlos selbst eintragen kann. Dieser Vorschlag berührt aber die Kernpunkte unserer Kritik nicht. Auch so wird eine Monopolstellung genutzt, um die Kernkompetenzen der Stadtmagazine zum Outsourcing freizugeben. Zwar bezahlen die Veranstalter dann nicht CineMarketing, doch sie würden den Redaktionen ihre eigene Arbeitskraft kostenlos zur Verfügung stellen und damit z.B. einen Stellenabbau weiterhin begünstigen. Berlin, 13.12.2007 Unterzeichnet von Akademie der Künste Bastardslam (Poetry Slam) Berliner Künstlerprogramm des DAAD berlinerWald Brauseboys-Lesebühne Der Frühschoppen – Lesebühne im Jazzclub Der Schlot Kulturprojekte Berlin LesArt Der Literarische Salon Literarisches Colloquium Berlin Literaturforum im Brecht-Haus Literaturhaus Berlin Literaturwerkstatt Berlin Matthes Seitz Querverlag Schwarze Risse Buchläden Spokenwordberlin Surfpoeten Tanzwirtschaft Kaffee Burger Transmediale Ullstein Verlage Verlag Assoziation A Verlag Bertz Fischer Verlag Elfenbein Verlag Klaus Wagenbach Verlag Lukas Verlag Rotbuch Verlag Trescher Volksbühne-Berlin Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: HYPERLINK mailto:[EMAIL PROTECTED][EMAIL PROTECTED] HYPERLINK http://www.literaturwerkstatt.org/www.literaturwerkstatt.org HYPERLINK http://www.lyrikline.org/www.lyrikline.org HYPERLINK http://www.poesiefestival.org/; No virus found in this outgoing message. Checked by AVG Free Edition. Version: 7.5.503 / Virus Database: 269.17.1/1182 - Release Date: 12.12.2007 11:29 -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Mein Gott, tut das nicht weh?
Am 29.02.2008 kommt das zeitgenössische Musiktheater Rapunzelmonolog im Kesselhaus zur Uraufführung, das die psychische Störung Trichophagie thematisiert. Trichophagie-Patienten reißen sich die Haare aus und verschlucken sie, was tödlich sein kann. In der szenischen Umsetzung wirkt u.a. auch die Luftartistin Ellen Urban mit. Zu ihrer Rolle in der Aufführung meint sie: Ich habe immer viel mit Tänzern gearbeitet. Ich fand das interessant, weil ich da Aufgaben gestellt bekomme aus einem anderen Bereich. Normalerweise wollen die Leute immer das Spektakuläre sehen, aber in diesen Produktionen ist das anders. Da bekomme ich gesagt: Bitte kein Zirkus. Das finde ich spannend. Es geht dabei darum, beispielsweise das Unbehagen, das im Text erzeugt wird oder die Stimmung in der Musik zu interpretieren und durch die Bewegung umzusetzen. In Rapunzel baue ich Stellungen ein, die ein ungutes Gefühl auslösen, zum Beispiel kopfüber aufgehängt. Für die Zuschauer erzeugt das ein Unbehagen, einen Schmerz. Ich weiß einfach, nach einer bestimmten Zeit denken die Zuschauer: Mein Gott, tut das nicht weh? Weitere Infos, Textausschnitte und Hörproben unter HYPERLINK http://www.literaturwerkstatt.org/www.literaturwerkstatt.org Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: HYPERLINK mailto:[EMAIL PROTECTED][EMAIL PROTECTED] HYPERLINK http://www.literaturwerkstatt.org/www.literaturwerkstatt.org HYPERLINK http://www.lyrikline.org/www.lyrikline.org HYPERLINK http://www.poesiefestival.org/; No virus found in this outgoing message. Checked by AVG Free Edition. Version: 7.5.503 / Virus Database: 269.16.15/1173 - Release Date: 05.12.2007 21:29 -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Der Wahnsinn, der mich anspricht
Rapunzel ist eingeschnürt in das Beziehungsgeflecht einer Familie, in der jeder mit dem anderen verstrickt, aber niemand mit dem anderen verbunden ist. Einen Ausweg sucht sie in der Selbstzerstörung, einer Gratwanderung zwischen Schmerz und scheinbarer Erleichterung. Sie vertilgt das, was in der Familie stört: sich selbst. Rapunzelmonolog verbindet eine literarische Vorlage von Silke Andrea Schuemmer über das Thema Trichophagie mit den Kompositionen von Alexandra Filonenko und bringt sie am 29.2.2008 als zeitgenössisches Musiktheater auf die Bühne. Entstanden ist das Werk im Rahmen des Realisierungswettbewerbs operare 07 der Zeitgenössischen Oper Berlin. Alexandra Filonenko beschreibt den Entstehungsprozess so: Als ich Silkes Text hörte, merkte ich sofort, dass mich dieser Stoff interessiert und inspiriert. Ich dachte mir: Das ist ein Thema für die Bühne. Da war dieser Wahnsinn, das Merkwürdige, das mich ansprach. Für Filonenko war das Arbeiten für ein Musiktheater eine große Herausforderung: Das Theater bietet ganz eigene Möglichkeiten, aber auch eigene Herausforderungen: Im Theater kommt die Energie, die in Neuer Musik steckt, erst richtig deutlich hervor. Es ist dann Musik, aber eben nicht nur. Hier müssen all ihre Möglichkeiten eingesetzt werden, all die vielen Schichten und Ebenen, die Musik bietet. Weitere Infos, Hörproben und Textausschnitte unter: HYPERLINK http://www.literaturwerkstatt.org/www.literaturwerkstatt.org Rapunzelmonolog. Zeitgenössisches Musiktheater ist eine Koproduktion der Rapunzel GbR, der Zeitgenössischen Oper Berlin, der consense GmbH und der Literaturwerkstatt Berlin. Gefördert durch: Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten. Rapunzelmonolog. Zeitgenössisches Musiktheater Fr, 29.02.2008, 20.00 Uhr Kesselhaus, Kulturbrauerei Berlin Nach einer Erzählung von Silke Andrea Schuemmer Komposition: Alexandra Filonenko Mit Eva Verena Müller (Schauspiel), Ellen Urban (Luftartistik) Christine Paté (Akkordeon), Claudia Sgarbi (Schlagzeug) Kairos Quartett Musikalische Leitung: Adrian Pavlov Regie: Mascha Pörzgen Bühne: Lars Thun Video: Paul Zoller Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: HYPERLINK mailto:[EMAIL PROTECTED][EMAIL PROTECTED] HYPERLINK http://www.literaturwerkstatt.org/www.literaturwerkstatt.org HYPERLINK http://www.lyrikline.org/www.lyrikline.org HYPERLINK http://www.poesiefestival.org/; No virus found in this outgoing message. Checked by AVG Free Edition. Version: 7.5.503 / Virus Database: 269.15.32/1131 - Release Date: 14.11.2007 16:54 -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Jedes Jahr ein Superstar!
Die Entdeckung von Autoren wie Karen Duve oder Terézia Mora förderte zwar einerseits den Erfolg des Wettbewerbs, sorgte andererseits aber auch dafür, dass der Open Mike immer mehr zu einer Veranstaltung des Literaturbetriebs wurde. Und dieser Betrieb scheint von dem Imperativ getrieben jeder Jahrgang müsse einen Superstar hervorbringen. Für die Veranstalter des Wettbewerbs entsteht durch diese Entwicklung ein Dilemma. Die Präsenz des Betriebs ist zwar explizit erwünscht, doch bei einer derartigen Fokussierung auf die Vermrktung, kann die gewissenhafte Förderung der Nachwuchsliteraten bisweilen nicht mehr garantiert werden, da die gegebenen Marktbedingungen einer langsamen und kontinuierlichen Entwicklung der Autoren entgegenstehen, meint Stefanie Graf in ihrer Masterarbeit Open Mike - Ein Wettbewerb zwischen Förderung und Vermarktung. In ihrer Arbeit analysiert sie die Bedeutung des Literaturwettbewerbs der Literaturwerkstatt Berlin für die Nachwuchsliteraten und beschreibt Chancen und Probleme, Lob und Kritik. Zur vollständigen Arbeit http://www.literaturwerkstatt.org/index.php?id=491 Der 15. open mike findet am 3. und 4.11.2007 in der WABE Berlin statt. http://literaturwerkstatt.org/index.php?id=491 http://literaturwerkstatt.org/index.php?id=491 Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Schreibwerkstatt für junge Dichter
Am 7.11. startet in der Literaturwerkstatt Berlin wieder open poems, die Lyrik-Schreibwerkstatt unter der Leitung von Björn Kuhligk. Teilnehmen kann jeder von 16-23 Jahren, die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung unter [EMAIL PROTECTED] wird gebeten. open poems findet jeden zweiten Mittwoch von 17:00 - 18:30 statt. Ort: Literaturwerkstatt Berlin, Knaackstr. 97, 10435 Berlin open poems ist eine Gemeinschaftsveranstaltung der Literaturwerkstatt Berlin und der Crespo Foundation im Rahmen des open mike. Weitere Infos unter www.literaturwerkstatt.org Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Publikumsjury beim open mike - jetzt bewerben!
Zum ersten mal kann auch das Publikum des open mike einen Preis vergeben, den taz-Publikumspreis. Mitmachen kann jeder, der sich für Literatur interessiert und am 3. und 4. November Zeit hat. Die Publikumsjury besteht aus fünf Personen, die von taz-Redakteur Dirk Knipphals betreut werden. Sie vergibt den Preis in der offiziellen Preisverleihung, der Preis beinhaltet den Abdruck des Gewinnertextes in der taz. Bewerbungen für die Publikumsjury bitte bis 19. Oktober 2007 an [EMAIL PROTECTED] BLOCKED::blocked::BLOCKED::BLOCKED::mailto:[EMAIL PROTECTED] oder per Post an taz-Werbung, Stichwort open mike, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin. Der open mike hat sich in den letzten Jahren zum wichtigsten Literatur-Nachwuchswettbewerb im deutschsprachigen Raum entwickelt. Viele bekannte Autoren haben ihre Karriere beim open mike der Literaturwerkstatt Berlin gestartet, u.a. Zsuzsa Bánk, Terézia Mora, Tilman Rammstedt, Kathrin Röggla oder Jochen Schmidt. Das öffentliche Finale findet am 3. und 4. November in der WABE Berlin statt. Weitere Infos unter www.literaturwerkstatt.org BLOCKED::BLOCKED::BLOCKED::BLOCKED::http://www.literaturwerkstatt.org Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Newsletter lyrikline.org
Lyrikline.org’s international network has also been very busy in the last few months and has translated a whole range of works into the widest variety of languages. Translations in the following languages are available for these poets: Albanian (new translation language): Vladas Braziūnas (Lithuania) Arabic: Uljana Wolf (Germany) Belarusian: Vladas Braziūnas (Lithuania), Steffen Popp (Germany) Bulgarian: Vladas Braziūnas (Lithuania), Barbara Köhler (Germany), Durs Grünbein (Germany) Danish: Steffen Popp (Germany) English: Klaus Rifbjerg (Denmark), Lars Gustafsson (Sweden), Norbert Hummelt (Germany), Vladas Braziūnas (Lithuania), Steffen Popp (Germany) Farsi: Elke Erb (Germany), Steffen Popp (Germany), Derek Walcott (USA), Fadhil Al-Azzawi (Iraq), Anise Koltz (Luxembourg), Arjen Duinker (Netherlands), Xiao Kaiyu (China), Juan Gelman (Argentina), Jan Wagner (Germany) French: Vladas Braziūnas (Lithuania) Italian: Jan Wagner (Germany), Steffen Popp (Germany), Vladas Braziūnas (Lithuania) Greek: Daiva Čepauskaitė (Lithuania), Norbert Hummelt (Germany), Jan Wagner (Germany), Uljana Wolf (Germany), Raphael Urweider (Switzerland) Croatian: Dieter M. Gräf (Germany) Lithuanian: Jan Wagner (Germany) Macedonian: Tsead Bruinja (Netherlands) Dutch: Antonio Gamoneda (Spain), Fadhil Al-Azzawi (Iraq) Polish: Vladas Braziūnas (Lithuania) Russian: Vladas Braziūnas (Lithuania), Steffen Popp (Germany) Swedish: Steffen Popp (Germany), Vladas Braziūnas (Lithuania) Slovak: Vladas Braziūnas (Lithuania) Slovenian: Franz Josef Czernin (Austria), Vladas Braziūnas (Lithuania), Steffen Popp (Germany) Czech: Andreas Altmann (Germany) Ukrainian: Vladas Braziūnas (Lithuanian) Hungarian: Steffen Popp (Germany) If you no longer wish to receive this newsletter, please send an e-mail with the subject “Cancel lyrikline.org newsletter“ to [EMAIL PROTECTED] Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Jury werden beim Literaturwettbewerb open mike
Zum ersten mal kann auch das Publikum des open mike einen Preis vergeben, den taz-Publikumspreis. Bewerben kann sich jeder, der sich für Literatur interessiert und am 3. und 4. November Zeit hat. Die Publikumsjury besteht aus fünf Personen, die von taz-Redakteur Dirk Knipphals betreut werden. Sie vergibt den Preis in der offiziellen Preisverleihung, der Preis beinhaltet den Abdruck des Gewinnertextes in der taz. Der open mike hat sich in den letzten Jahren zum wichtigsten Literatur-Nachwuchswettbewerb im deutschsprachigen Raum entwickelt. Viele bekannte Autoren haben ihre Karriere beim open mike der Literaturwerkstatt Berlin gestartet, u.a. Zsuzsa Bánk, Terézia Mora, Tilman Rammstedt, Kathrin Röggla oder Jochen Schmidt. Das öffentliche Finale findet am 3. und 4. November in der WABE Berlin statt. Weitere Infos unter www.literaturwerkstatt.org Ihre Bewerbung für die Publikumsjury senden Sie bitte bis 19. Oktober 2007 an [EMAIL PROTECTED] mailto:[EMAIL PROTECTED] oder per Post an taz-Werbung, Stichwort 23, 10969 Berlin. Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Das Leben nach dem open mike: Rabea Edel
Die Teilnehmer des diesjährigen open mike stehen fest. Die 21 Finalisten lesen am 3. und 4. November im öffentlichen Endausscheid in der WABE, Berlin in der Hoffnung, damit dem ersten eigenen Buch einen Schritt näher zu kommen. Für Rabea Edel, open mike-Gewinnerin 2004, begann ihr Sprung in die literarische Karriere mit dem Medienrummel nach dem Wettbewerb. Mittlerweile hat sie ihren Traum vom Buchvertrag verwirklicht, hat ihr erstes Buch veröffentlicht (Das Wasser in dem wir schlafen, 2006) und arbeitet an einem neuen Roman. Parallel schreibt sie an ihrer Magisterarbeit. Sie selbst meint über ihr Leben nach dem open mike: Wenn fremde Leute auf Lesungen denken, sie würden mich kennen, wenn der Kioskbesitzer das Bild aus der Zeitung ausschneidet und an das Bord mit der richtigen Zigarettenmarke klebt, wenn ich vor dem Photo in der Buchhandlung erschrecke, weil ich das eigene Gesicht nicht mehr erkenne, wenn ich auf Kleinstadtbahnhöfen und Großstadtflughäfen immer Verspätung habe, dann - hat das alles nichts mit dem Schreiben zu tun. Man stellt sein Gesicht zu Verfügung, man hat kein Recht an seinem Bild, an Interviewäußerungen sowieso nicht, das Laptop hat einige Schrammen mehr und man weiß immer noch nicht, wie W-LAN im Hotel funktioniert. Da hätte man drauf gefasst sein müssen, das hat aber auch nicht nur schlechte Seiten, im Gegenteil, denn: Man hat sein Buch. Und Lesungen. Man schreibt Essays und wieder Erzählungen, man hat einen Verlag in dem man sich mehr als wohl fühlt und seit dem open mike einen Lektor, dem man vertraut, der das eigene Schreiben zuweilen besser kennt, als man selbst. Der einem viel Zeit lässt. Man merkt, dass da etwas nach außen getragen wird und ankommt. Man sitzt z.B. in Tel Aviv, so wie ich jetzt gerade, wartet auf seinen Übersetzer, und schreibt. Nichts sonst. Das Leben funktioniert in anderen Intervallen, die Rechtfertigung ist mit 160 Seiten greifbar und vorzeigbar geworden, die, für die Nächte, die Launen, das Reisen, das Schweigen, das Arbeiten. Trotzdem beendet man sein Studium, langsam. Man gibt noch mehr Geld für Bücher (und gutes Essen) aus. Man weiß, was man schon irgendwie wusste, und macht einfach weiter. Nicht unbedingt leichter, nach dem Buch ist vor dem Buch, aber selbstverständlicher. Mit neuen Zielen und sehr viel Hunger auf das nächste Projekt. Weitere Infos unter www.literaturwerkstatt.org Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Trash und Film
Der kultivierte Trash spielt mit der Geschmacksübertretung, seine Komik entsteht aus dem bewussten Einsatz schlechten Stils. Da tropft das Kinoblut, die Monster sehen aus wie im Hobbykeller gebastelt, und die Kamera wackelt auch noch. Film und Trash - diese Verbindung ist so alt wie der Film selbst, und die Spaltung von beabsichtigten und ungewollten Trash ist hier von allen Gattungen am offensichtlichsten. Leiden die ungewollten Trashfilme am niedrigen Budget, macht die Gegenseite dies zum Prinzip. Mit all dem geht noch eine Abgrenzung von der Kommerzialisierung einher, eigene Labels sorgen für den Vertrieb der DVDs. No Budget Filme sind demokratisch! In der Reihe Trash und Kultur diskutieren am 4.10. 20.00 Uhr in der Literaturwerkstatt Berlin die Regisseure Thilo Gosejohan und Timo Rose mit Jörg Buttgereit - ein Abend mit Filmen und Gespräch. Thilo Gosejohann (*1971) hat mit Ingo Jownes die schlimme Mumie den Kurzfilmgewinner des Fantasy Filmfests 1999 produziert. Gemeinsam mit seinem Bruder Simon drehte er Dutzende Filme, gründete die Neverhorst Company und vertreibt seine Blockbuster online. Kritiken finden sich in der Fachpresse wie Splatting Image - das Magazin für den unterschlagenen Film. Timo Rose (*1977) hat mit zehn Jahren seinen ersten Film gedreht und mit viel Kunstblut seine Mutter erschreckt. Seit 1999 hat er bei zwölf Filmen Regie geführt, für Weekend of Fear erhielt er den Golden Glibb Award. Ein Splatter-Image allerdings lehnt er ab, schließlich sei die Brutalität in seinen Filmen der Realität zu verdanken. Do 4.10. 20:00 Trash und Film Mit Thilo Gosejohann (Regisseur, Köln) und Timo Rose (Regisseur, Langelsheim) Moderation: Jörg Buttgereit (Autor und Regisseur, Berlin) Ort: Literaturwerkstatt Berlin, Knaackstr. 97, 10435 Berlin Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Trash und Comics
Die Bandbreite ist beträchtlich - es gibt nicht den Comic. Neben den politisch korrekten Superhelden, den kanonisierten Tims und Struppis und den jugendfreien Asterixen gibt es postapokalyptische Riesenfrauen, die Terror in der toten Stadt machen, oder Untote im Sexrausch, Horrorschocker im Bahnhofshandel ohne den Segen der Literatur- oder Kunstkritik. Der französische Literaturwissenschaftler Francis Lacassin ordnete 1971 den Comic als die Neunte Kunst in den Kanon der bildenden Künste ein. Die kulturelle Akzeptanz in Deutschland blieb ihm allerdings verwehrt. Trotzdem steigt die Beliebtheit vom Comics, ganze Foren auf Buchmessen und Salons werden ihm gewidmet - aber ein bisschen schmuddelig bleiben sie glücklicherweise doch. Am 27.09.200, 20.00 Uhr diskutieren Comiczeichner Levin Kurio und Rainer F. Engel mit Jörg Buttgereit in der Literaturwerkstatt Berlin über Trash im Comic. Levin Kurio (*1977) und Rainer F. Engel (*1967) zählen zu den bekannten deutschen Comicautoren. Levin Kurio betreibt zudem seit 1999 seinen Verlag Weissblech Comics und behauptet sich auf dem Markt als Independent Produzent zwischen Mangas, Franko-Belgiern und USA-Helden. Ob Manga-Schlampen oder Koma Comix: Levin Kurio feiert mit seinen selbst verlegten Weissblech-Comics die Trash-Kultur, ohne im Klischee-Sumpf zu versinken. (Der Spiegel) Rainer F. Engel arbeitet als Comiczeichner und als Storyboarder beim Film, mit Levin Kurio für Weissblech Comics und hat mit Jörg Buttgereit und Thomas Ecke das Film- und Monster-Bilderbuch Nightmares in Plastic herausgegeben. Er veröffentlicht auch auf www.inkplosion.de, dem Online-Comicmagazin. Do 27.9. 20:00 Trash und Comic Mit Rainer Engel (Comicautor, Berlin) und Levin Kurio (Comicautor, Reisdorf) Moderation: Jörg Buttgereit (Autor und Regisseur, Berlin) Ort: Literaturwerkstatt Berlin, Knaackstr. 97, 10435 Berlin Eintritt 5/3 EUR Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Ist Trash Kunst?
Nicht erst seit Tarantino hat Trash Eingang in die Hochkultur gefunden. Ist diese Unterscheidung überhaupt noch sinnvoll, wie beeinflussen sich beide Sparten und was sind eigentlich die Qualitätskriterien im Trash? Mir haben derbe Horror-Filme, naive Superhelden-Comics und üble Schundromane immer mehr gegeben als die abgehangenen Werke der Hochkultur. Im Schutz des scheinbar Trivialen stoßen wir auf all unsere Sehnsüchte, meint Filmemacher und Autor Jörg Buttgereit, der in der Literaturwerkstatt Berlin eine Veranstaltungsreihe zu Trash und Kunst moderiert. Auftakt ist am Mi, 19.9., 20.00 Uhr Das Gespräch zu Trash und Literatur. Zu Gast sind die Autoren Frank Böhmert (u.a. Perry Rhodan) und Tobias O. Meißner (u.a. Hiobs Spiel). Es folgt am Do, 27.9., 20.00 Uhr Trash und Comic mit den Comicautoren Rainer Engel und Levin Kurio (beide Verlag Weissblech Comics) und am Do, 4.10., 20.00 Uhr Trash und film mit den Regisseuren Thilo Gosejohann (Ingo Jownes die schlimme Mumie) und Timo Rose (Weekend of Fear). Diskussion zum Thema: Forum http://forum.kulturclub.de/forum/3809/index.php Infos: www.literaturwerkstatt.org Mi 19.9. 20:00 Trash und Literatur In Lesung und Gespräch: Frank Böhmert (Autor und Übersetzer, Berlin), Tobias O. Meißner (Autor, Berlin) Moderation: Jörg Buttgereit (Autor und Regisseur, Berlin) Do 27.9. 20:00 Trash und Comic Mit Rainer Engel (Comicautor, Berlin) und Levin Kurio (Comicautor, Reisdorf) Moderation: Jörg Buttgereit (Autor und Regisseur, Berlin) Do 4.10. 20:00 Trash und Film Mit Thilo Gosejohann (Regisseur, Köln) und Timo Rose (Regisseur, Langelsheim) Moderation: Jörg Buttgereit (Autor und Regisseur, Berlin) Ort: Literaturwerkstatt Berlin, Knaackstr. 97, 10435 Berlin Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] das poesiefestival berlin bei den Berliner Festspielen?
Erklärung der Literaturwerkstatt Berlin zur Rede von Staatsminister Bernd Neumann anlässlich der Eröffnung des 7. Internationalen Literaturfestivals Berlin am 04.09.07 In seiner Eröffnungsrede zum 7. Internationalen Literaturfestival kündigte Herr Staatsminister Neumann an, sowohl das poesiefestival berlin als auch das ilb erhalten zu wollen. Diese Ankündigung begrüßen wir aus vollem Herzen. Nicht verständlich hingegen ist der Vorschlag des Kulturstaatsministers, das poesiefestival berlin fortan auch unter dem Dach der KBB (Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH), d.h. der Berliner Festspiele, zu verorten. Das poesiefestival berlin ist fester Bestandteil einer Gesamtkonzeption zur Förderung und Stärkung der Poesie in unserem Land, wie sie von der Literaturwerkstatt Berlin als einziger Institution seit etwa zehn Jahren betrieben wird. Zu dieser Gesamtkonzeption gehören neben der kontinuierlichen ganzjährigen Arbeit der Literaturwerkstatt Berlin auch weltweit einzigartige und international vernetzte Arbeitszusammenhänge wie die mit dem Grimmepreis geehrte lyrikline.org, der ZEBRA Poetry Film Award - das Filmfestival der Dichtung und p0es1s - die Präsentations- und Kommunikationsplattform zur digitalen Poesie. Das poesiefestival berlin gilt als Europas größtes Poesiefestival und sorgt dafür, dass in Deutschland geschriebene Dichtung in anderen Sprachen wieder wahrgenommen wird, weil sie im Ausland verlegt oder anderweitig distribuiert wird. Es ist das einzige Festival, das Poesie in all ihren zeitgenössischen Erscheinungsformen präsentiert, ob als Gedicht im herkömmlichen Sinne oder in künste- und medienübergreifenden Konstellationen, und für deren weltweite Verbreitung sorgt. Die Projekte der Literaturwerkstatt Berlin sind über Jahre von Bund und Land geförderte Bausteine zu einer Institution, die ein kompetentes Zentrum für Poesie ist und sich der Belange von Dichterinnen und Dichtern sowie ihres Publikums in unserem Land endlich annimmt und die einer beherzten kulturpolitischen Begleitung und deutlicher Unterstützung bedarf. Auch die Bundesrepublik Deutschland braucht einen Ort, wo die Belange der Poesie als eigenständige Kunst verhandelt werden, wie das in vielen anderen Ländern längst der Fall ist, sprich: Deutschland braucht ein Poesiezentrum. Seit es die erwähnten Projekte und Strukturen um das poesiefestival berlin der Literaturwerkstatt Berlin gibt, wird Dichtung aus unserem Land international wieder wahrgenommen und Dichtung aus aller Welt kann auch in unserer Sprache ansatzweise rezipiert werden. Das Herauslösen des poesiefestival berlin aus dieser Gesamtkonzeption der Literaturwerkstatt Berlin würde die gesamte Statik des entstehenden Gebäudes zum Einsturz bringen und jahrelange Aufbauarbeit zunichte machen. Dichterinnen und Dichter, letztlich auch die beiden Festivals, die Medien und unser Publikum erwarten zurecht, dass Lösungen entwickelt werden, die den Interessen der Künste und Künstler sowie der Öffentlichkeit dienen und die grundverschiedenen Inhalte beider Festivals gedeihen lassen. Die Literaturwerkstatt Berlin erklärt erneut, dass sie jederzeit zu Gesprächen bereit ist und gerne an Lösungen mitarbeitet, die geeignet sind, den Dingen, um die es geht, gerecht zu werden: Förderung, Entwicklung, Produktion, Distribution von in Deutschland entstehender und entstandener Dichtung im internationalen Austausch. www.literaturwerkstatt.org Forum http://forum.kulturclub.de/forum/3809/index.php Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Zur Lage des Gedichts in Deutschland
Gespräch: Zur Lage des Gedichts in Deutschland Dichtung aus Deutschland gehört zum besten, was auf der Welt geschrieben wird. Dem muss hierzulande endlich Rechnung getragen werden. Ein Poesiegespräch im Rahmen des poesiefestival berlin diskutiert am 26.7.2007 die aktuelle Situation der Poesie im Land der Dichter und Denker. Der Abend ist ein offenes Diskussionsforum, das einer Idee von Ulrike Draesner folgt und von ihr moderiert wird. Dienstag, 26. Juni 17:00 Maschinenhaus, Kulturbrauerei Prenzlauer Berg Eintritt VVK 4/2 AK 5/3 EUR Mit Uwe Kolbe, Hendrik Jackson, Sabine Scho Moderation: Ulrike Draesner Berlin www.literaturwerkstatt.org Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Welche Beziehung gibt es zwischen visuellem Bild und Bildlichkeit der Sprache?
Auf dem Colloquium des poesiefestival berlin am 24.6.2007 diskutieren Dichter, Philosophen, Literaturwissenschaftler, Psychologen und Theologen über ein großes Rätsel: Das Bild in der Poesie. So, 24.6.2007, 11.00 Uhr Colloquium: Das Bild in der Poesie Maschinenhaus, Kulturbrauerei Mit: Sieghild Bogumil (Komparatistin, Ruhr-Universität Bochum), Eva Maltrovsky (Theologin, Universität Wien), Hans Markowitsch (Psychologe, Universität Bielefeld), Michael Roes (Autor, Berlin), Thomas Rosenlöcher (Autor, Dresden), Anja Utler (Autorin, Wien), Lorenz Wilkens (Religionswissenschaftler, Freie Universität Berlin), Siegfried Zielinski (Medienwissenschaftler, Universität der Künste Berlin) Moderation: Michael Braun (Literaturkritiker, Heidelberg), Matthias Kroß (Einstein Forum Potsdam) Das poesiefestival berlin ist eine Gelegenheit zur Standortbestimmung und zur Erörterung wichtiger poetologischer Fragestellungen in einem interdisziplinären Kontext. Das Bild und die Metapher haben einen engen Bezug zu Wahrnehmung, Vorstellung und Imagination. Was aber verbindet das Imaginierte mit der abstrakten Bildlichkeit der Sprache? Die Poesie verfügt über eine eigene Bildhaftigkeit, sie erzeugt Sprachbilder, die sich nicht auf eine reine Beschreibung reduzieren lassen. Die Poesie scheint damit über einen eigenen Bildbegriff zu verfügen. Wie aber lässt sich der genau definieren? Auf dem diesjährigen Colloquium diskutieren Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachgebieten und Dichter den Zusammenhang zwischen Bild und Poesie. Das 8. poesiefestival berlin findet statt vom 23.6.-1.7.2007. Das diesjährige Schwerpunktthema ist die Poesie Kanadas und Québecs. Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Startschuss für den 3. ZEBRA Poetr y Film Award
Am Mittwoch, 11.10.2006 beginnt der 3. ZEBRA Poetry Film Award, das Filmfestival der Dichtung, im Kino Babylon berlin:mitte. Das Festival zeigt vom 11.-14. Oktober 2006 die aktuellen Arbeiten der Poesiefilmproduktion aus aller Welt. Zur Eröffnung werden einige der besten Filme vom letzten Festival gezeigt sowie ein Ausblick auf den diesjährigen ZEBRA Poetry Film Award. Zu Gast ist das New Yorker Independant-Label Rattapallax, zur Begrüßung sprechen die Kulturrätin der Botschaft von Kanada Frau Erica Claus sowie der Kulturrat der Botschaft der USA Herr Peter Claussen. Eigene Länderschwerpunkte widmen sich den aktuellen Werken von Poesiefilmern aus den Niederlanden, Kanada und Großbritannien. Mit Made in Germany stehen die Produktionen aus Deutschland im Blickpunkt. Animationsfilme, Poesiefilme aus dem DDR-Untergrund und Verfilmungen berühmter Gedichte sind weitere Themen. Neu dabei ist ein eigenes Programm für Kinder von 6-12 Jahren mit Filmen aus Europa, Amerika und Asien. In zwei Kolloquien diskutieren Experten aus verschiedenen Sparten die Vermarktung von Poesiefilmen und erläutern den Wandel des Urheberrechts im digitalen Zeitalter. Interaktive Installationen ergänzen das Programm. Filmemacher aus 51 Ländern bewarben sich mit über 600 Filmen für den 3. ZEBRA Poetry Film Award. Die Programmkommission wählte daraus die besten 34 Filme für den Wettbewerb. Die Jury vergibt drei Preise, insgesamt mit 10.000 EUR dotiert: Den ZEBRA-Preis für den besten Poesiefilm, den Preis für experimentelle Filmpoesie, verliehen durch das Goethe-Institut und den Preis für Poesie, Film und Politik, verliehen durch die Bundeszentrale für politische Bildung. Die Hörer von radioeins wählen den Gewinner des Publikumpreises, gestiftet von Cine Impuls. Das vollständige Programm finden Sie unter www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ . 3. ZEBRA Poetry Film Award 11.-14.10.2006 Kino Babylon berlin:mitte Rosa-Luxemburg-Str. 30 10178 Berlin Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Filmfestival für die Dichtung: 3 . ZEBRA Poetry Film Award
3. ZEBRA Poetry Film Award: Volles Programm auf dem Filmfestival der Dichtung Das gesamte Spektrum des Lebens abgebildet im Poesiefilm - der 3. ZEBRA Poetry Film Award der Literaturwerkstatt Berlin zeigt vom 11.-14.10.2006 vier Tage lang die Verbindung von Dichtung und Film. Eigene Länderschwerpunkte widmen sich den aktuellen Werken von Poesiefilmern aus den Niederlanden, Kanada und Großbritannien. Mit Made in Germany stehen die Produktionen aus Deutschland im Blickpunkt. Animationsfilme, Poesiefilme aus dem DDR-Untergrund und Verfilmungen berühmter Gedichte sind weitere Themen. Neu dabei ist ein eigenes Programm für Kinder von 6-12 Jahren mit Filmen aus Europa, Amerika und Asien. In zwei Kolloquien diskutieren Experten aus verschiedenen Sparten die Vermarktung von Poesiefilmen und erläutern den Wandel des Urheberrechts im digitalen Zeitalter. Interaktive Installationen ergänzen das Programm. Filmemacher aus 51 Ländern bewarben sich mit über 600 Filmen für den 3. ZEBRA Poetry Film Award. Davon wurden 34 Filme von der Programmkommission in den Wettbewerb gewählt und kämpfen vom 11.-14.10.2006 um die Gunst der Jury und des Publikums. Weitere Filme werden im Programm gezeigt. Die Jury vergibt drei Preise, insgesamt mit 10.000 EUR dotiert: Den ZEBRA-Preis für den besten Poesiefilm, den Preis für experimentelle Filmpoesie, verliehen durch das Goethe-Institut und den Preis für Poesie, Film und Politik, verliehen durch die Bundeszentrale für politische Bildung. Die Hörer von radioeins wählen den Gewinner des Publikumpreises, gestiftet von Cine Impuls. Das Programm finden Sie unter: www.literaturwerkstatt.org Der ZEBRA Poetry Film Award ist ein Projekt der Literaturwerkstatt Berlin gemeinsam mit interfilm berlin und findet statt mit freundlicher Unterstützung der Kulturstiftung des Bundes. Die Preise werden gestiftet vom Goethe-Institut, der Bundeszentrale für politische Bildung und Cine Impuls. Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Film im Zeitalter der Downloads
Zwei Kolloquien gehen im Rahmen des 3. ZEBRA Poetry Film Award am 12. und 13.10.2006 im Kino Babylon berlin:mitte den Fragen nach, wie sich die Vermarktung und das Urheberrecht bei Kurzfilmen durch die digitalen Medien verändert. Do, 12.10.2006,14:00 Kolloquium Film im Zeitalter der Downloads 1: Kurzfilm und Markt Mit u.a.: Joke Ballintijn (Distributor,Netherlands Media Art Institute Montevideo, Amsterdam), Astrid Kühl (Geschäftsführerin, KurzFilm Agentur, Hamburg), Michael Rüger (Entertainment Engineer, Berlin) Moderation: Thomas Steiger (Journalist, Blickpunkt Film) Das Kolloquium geht den Fragen nach, wie der Poetry Film als Segment sich seinen Markt bauen kann, wie man Kurzfilme auf den vielfältigen Märkten für bewegte Bilder etabliert und welche besonderen Wege den Poetry Film im digitalen Zeitalter zum Publikum führen. Fr, 13.10.2006,14:00 Kolloquium Film im Zeitalter der Downloads 2: Kurzfilm und Urheberrecht Mit u.a.: Alexander Unverzagt (Rechtsanwalt, Hamburg), Joachim von Vietinghoff (Film- und Fernsehproduzent, Potsdam) Moderation: Stefan Krempl (Freier Journalist, Berlin) Das Kolloquium erörtert Probleme des Urheberrechts im hybriden Medium des Poetry Films und schaut in die digitale Zukunft: Wohin geht das Urheberrecht im Zeitalter leicht zugänglicher Produktions-technik und der Downloads von Musik und Filmen? Ort: Kino Babylon berlin:mitte, Rosa-Luxemburg-Str. 30, 10178 Berlin Eintritt frei Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Weltklang - Nacht der Poesie
Aufgrund der schlechten Wettersituation findet Weltklang - Nacht der Poesie am 27.5. 2006 nicht am Potsdamer Platz statt, sondern im Kesselhaus in der Kulturbrauerei, Beginn 20.30 Uhr, Eintritt frei, Anthologie 4 EUR. Sie erreichen die Kulturbrauerei mit der U2 Eberswalder Straße und der Tram 12/M1/M10 Eberswalder Straße Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Der Countdown für den ZEBRA Poetry F ilm Award lauft
Call for entries - der Bewerbungsschluss für den ZEBRA Poetry Film Award rückt näher Der Countdown läuft: Am 15.06.2006 ist Einsendeschluss für den ZEBRA Poetry Film Award. Noch bis zum 15.06.2006 schreibt die Literaturwerkstatt Berlin gemeinsam mit interfilm berlin den 3. ZEBRA Poetry Film Award aus. Eine international besetzte Jury ermittelt vom 11. bis 14.10.2006 die Gewinner des 3. ZEBRA Poetry Film Award, der mit Geldpreisen in Höhe von insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Anmeldeformular und Bewerbungsbedingungen unter: www.zebra-award.org http://www.zebra-award.org/ Der ZEBRA Poetry Film Award hat sich als größtes Forum für den internationalen Poetryfilm etabliert und bietet Filmemachern aus aller Welt Gelegenheit zum Ideenaustausch und zur Standortbestimmung. Der ZEBRA Poetry Film Award bietet eine Plattform für ein dynamisches Kurzfilmgenre, das sich zwischen Literatur, Film und Neuen Medien zu einer eigenständigen Kunstform entwickelt hat. Verschiedene Sonderprogramme, ein internationales Kolloquium sowie eine umfassende Retrospektive ergänzen den 3. ZEBRA Poetry Film Award. Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/
[rohrpost] Lyrik funktioniert auch ohne Überset zung
Sprachkonzert unter freiem Himmel: Weltklang - Nacht der Poesie Zum 7. Mal verwandelt Weltklang - Nacht der Poesie den Potsdamer Platz in die größte Open-Air-Bühne für Poesie in Europa. Zur Eröffnung des poesiefestival berlin am 27.5.2006 hat die Literaturwerkstatt Berlin wieder internationale Lyrikstars eingeladen. Weltklang - das ist Lyrik aus aller Welt, vorgetragen in der Originalsprache. Die Poesienacht unter freiem Himmel lässt den Zuhörer zur Eröffnung des poesiefestival berlin 2006 eintauchen in die fremden Klänge, Stimmen und Rhythmen der Gedichte. Weltklang - Nacht der Poesie entfaltet seinen Zauber gerade weil die Gedichte in ihrer Originalsprache - ohne eingesprochene Übersetzung - vorgetragen werden. Eigens zu diesem Abend erscheint in limitierter Auflage eine Anthologie mit den Übersetzungen der Gedichte der Veranstaltung. Höhepunkte der diesjährigen Veranstaltung: Der deutsche Dichter Peter Rühmkorf sowie der isländische Lyriker und Texter Sjón, der auch für die Sängerin Björk schreibt und für seine Liedtexte zum Film Dancer in the dark eine Oscar-Nominierung erhielt. Zugesagt haben außerdem Gülten Akin, Dichterin und Menschenrechtsaktivistin aus der Türkei, der polnische Autor Adam Zagajewski, die Lyrikerin und Essayistin Hsia Yu aus Taiwan, der indische Dichter und Physiker Jayanta Mahapatra und der Schweizer Raphael Urweider sowie die junge Dichterin Lebogang Mashile aus Südafrika. Auch in diesem Jahr findet Weltklang - Nacht der Poesie mit freundlicher Unterstützung der DaimlerChrysler Immobilien (DCI) GmbH statt. Das poesiefestival berlin findet statt vom 27.5. - 4.6.2006 und präsentiert Dichtung in Verbindung mit anderen Künsten. Weitere Infos unter: www.literaturwerkstatt.org Boris Nitzsche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Literaturwerkstatt Berlin Knaackstr. 97 10435 Berlin Tel: [+49. 30] 48 52 45-24 Fax: [+49. 30] 48 52 45-30 e-mail: [EMAIL PROTECTED] www.literaturwerkstatt.org http://www.literaturwerkstatt.org/ www.lyrikline.org http://www.lyrikline.org/ http://www.poesiefestival.org/ -- rohrpost - deutschsprachige Liste zur Kultur digitaler Medien und Netze Archiv: http://www.nettime.org/rohrpost http://post.openoffice.de/pipermail/rohrpost/ Ent/Subskribieren: http://post.openoffice.de/cgi-bin/mailman/listinfo/rohrpost/