Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2010-02-06 Diskussionsfäden Frank Stähr
Am Freitag, den 05.02.2010, 22:14 +0100 schrieb r.reg...@web.de: 
 Langer rede kurzer Sinn: kennt ihr die da?
 http://www.ergocanada.com/products/keyboards/datadesk_smartboard.html
 
 Hersteller: http://www.datadesktech.com/desktop_sb.html da steht sie 
 fr $99.95
 Auf der Startseite steht: SmartBoard II - Coming Soon! 
 Our most sought-after product is getting even better. Every key re-
 definable w/o software, USB 2.0 Hub, and much more.


Nein, die dürften wir alle nicht kennen. Eine wirklich schöne Tastatur
für diesen Preis!
Schade nur: Die Spalten sind nicht versetzt und die Tasten Mod3-R und
Mod4-L sind sehr problematisch. Wenn man die aber wirklich
hardware-umprogrammieren kann, würde ich mir die vielleicht kaufen.

tschau

Frank




Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2010-02-06 Diskussionsfäden Ulf Bro
 Schade nur: Die Spalten sind nicht versetzt…

Aber gerade das ist doch das Schöne daran

Ulf




Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2010-02-06 Diskussionsfäden r . regitz
 Schade nur: Die Spalten sind nicht versetzt
zumindest ist es ne halbwegs Ergonomische OHNE versetzte Zeilen (die
einzige, die ich je gefunden habe und halbwegs normal ist - und ich
habe ne ganze Sammlung Seiten über seltsamer Eingabegeräte).
Und trotz Nummernblock rel. schmal.

Vieleicht kann man mit dem Hersteller in Kontakt kommen, der hätte
zumind. ne Grundlage, für die er nicht erst extra teures Werkzeug
braucht.

einige weitere Ideen:

nomal mit unversetzten Reihen, ohne NB und Fkt-Keys:
http://www.ergocanada.com/products/keyboards/dsi_googolboard.html

anders, z.T. versetzte Spalten, re. mehr Tasten als li, 86 Tasten, 29

Taster: http://abkey.biz/eshop/index.php
Im Bild leider keine Buchstaben erkennbar

Das hier klingt auch ganz interessant, abes ich werde nicht schlau
draus, was das ist, gibt keine email, anmelden will ich mich da
nicht:
As an example of unique software, the Four Tee Keyboard (4T) is a
specially designed keyboard based on the standard 104-key QWERTY
keyboard and the Touchpad.
Four Tee Keyboard (4T), steht für Twenty-four-for-104, Twosome,
Touchtyping, and Tracking.
Irgendwas mit max. keydistanz: 2, max. gleichzeitig nötige Tasten: 2
http://uniquesoftware.spaces.live.com/?_c11_BlogPart_pagedir=Last_c11
_BlogPart_BlogPart=summary_c=BlogPart

Standardkeys
The keyboard features a patented motion-system that studies your
typing frequency, and subtly changes your hand and wrist position
while you work.
http://www.smartfishtechnologies.com/products-keyboard.php

... und Kuriositäten
It looks and feels like a game controller, but has all the
functionality of a keyboard and mouse.
http://www.alphagrips.com/

http://www.frogpad.com/
http://en.wikipedia.org/wiki/Velotype
http://www.the-weasel.info/index.html



--
Mit freundlichen Grüßen
Renate

www.satinangora.de   www.kaninchenwissen.de   www.rabbitcolors.info



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2010-02-06 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Samstag, 6. Februar 2010 20:21:51 schrieb r.reg...@gmx.de:
 Und trotz Nummernblock rel. schmal.

Ich mag das NumPad – einerseits für Eingabe in Kalkulationsprogrammen, 
andererseits, weil ich die Tastatur meistens auf dem Schoß liegen habe also 
die Tastatur nicht zu schmal sein sollte.

Aber für Freunde der schmalen Tastatur bin ich kürzlich über diese Seite 
gestolpert:
http://www.trulyergonomic.com


Gruß,
Pascal


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[Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2010-02-05 Diskussionsfäden r . regitz
Hallo,

ich sah gerade, dass ihr vor ner Weile über Neo-Tastaturen diskutiert habt. 
Habe es aber jetzt
aufgegeben, alle Mails zu dem Thema zu
finden.

Langer rede kurzer Sinn: kennt ihr die da?
http://www.ergocanada.com/products/keyboards/datadesk_smartboard.html

Hersteller: http://www.datadesktech.com/desktop_sb.html da steht sie
für $99.95
Auf der Startseite steht: SmartBoard II - Coming Soon!
Our most sought-after product is getting even better. Every key re-
definable w/o software, USB 2.0 Hub, and much more.

Bei Amazon nicht verfügbar, aber es gibt Berichte dazu (zur alten):
http://www.amazon.com/Datadesk-SmartBoard-Keyboard-white-
retail/dp/B6I57Y

Hatte ich schon vor ner Weile mal im Auge, war aber lange nicht
lieferbar -nun scheints wieder welche zu geben.

--
Mit freundlichen Grüßen
Renate



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-12 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Samstag, 12. Dezember 2009 18:54:50 schrieb Wolf-Heider Rein:
 Deshalb lohnt sich bei Schnellschreibern eine Kürzung bei CH

Ich verstehe das Argument, allerdings stelle ich in Frage, dass solche 
„Ein‑Tasten‑Bigramme“ sinnvoll sind.
Für Nicht‑Schnellschreiber sind sie verwirrend – und sollten also nicht in der 
Standard‑Neo aufgenommen werden –, für echte Schnellschreiber hingegen gibt es 
deutlich bessere Methoden (z.B. n␣ → nicht)¹. Um einen der viel strapazierten 
Autovergleiche zu bemühen: gegenüber dem Trabbi QWERTZ ist der Mercedes Neo 
schneller, deutlich bequemer und viel schöner anzusehen – dennoch wird er 
gegen einen Rennwagen chancenlos sein.


Gruß,
Pascal

¹ Ich habe dazu ein Compose‑Modul namens fast.module erstellt. Allerdings ist 
die Umsetzung über Compose für diesen Zweck sehr suboptimal.


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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-05 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Samstag, 5. Dezember 2009 05:55:56 schrieb Peter Eberhard:
 trotzdem sollte man ¿¡ schreiben können, ohne dass man die
 Navi-Ebene eingebunden hat

♫?? → ¿ und ♫!! → ¡
Möglich ist es also auch ohne Ebene 4, dort jedoch bequemer.

 So ein Modul-Neo2könnte man als Neo 2.1 nehmen.

Neo2 sollte so bleiben wie sie ist – also auch monolithisch. Ich halte nicht 
viel davon, nach einem lange erwarteten Release letztlich doch noch eine 
Zwischenstation zu machen. Entweder ist Neo2 fertig (so wie es ist) oder nicht 
– falls nicht, dann warten wir halt noch ein Jahr bis zum Release.
Ich halte es für fertig und die Anwender wollen eine „Garantie“, dass diese 
Form nun für lange Zeit stabil und der Neo‑Standard ist.

Eine Modularisierung im Rahmen von Neo3 ist aber durchaus interessant.


Gruß,
Pascal


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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-05 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Donnerstag, 3. Dezember 2009 18:32:40 schrieb Wolf-Heider Rein:
 benötigt die Tastatur, mit  
 der ich mich befasse, einen sehr gut greifbaren Tastpunkt für CH und  
 einen weniger gut greifbaren Tastpunkt für H. Das C allein ist dabei  
 ähnlich selten wie Ä Ö Ü

Solch ein Ansatz – immer wieder kommt auch der Vorschlag Qu statt Q unzusetzen 
– übersieht die vielfach verwendeten Abkürzungen, Passwörter, Fremdwörter, …

Darum bin ich überzeugt, dass eine solche Tastatur nicht sinnvoll ist. Hinzu 
kommt, dass sie sehr stark individualisiert ist – ein Carsten oder jemand mit 
einem Carsten im Freundeskreis – würde nie damit schreiben.

Du solltest in jedem Fall nach einer Testphase berichten wie erfolgreich 
dieser Ansatz letztlich ist, ich glaube aber nicht, dass es im Rahmen von Neo 
eine Möglichkeit gibt, so etwas anzubieten, da die Ebene 1 verändert würde und 
somit eine völlig andere Tastatur entstünde.


Gruß,
Pascal


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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-04 Diskussionsfäden Peter Eberhard
Hallo,

Am Dienstag, den 01.12.2009, 00:06 +0100 schrieb Alexander Koch:
 Mit dieser Begründung möchte ich in Anlehnung meine E-Mail vom 2009-10-27 
 „Neo 
 verallgemeinern“ folgende Projektgliederung motivieren:
 • Das Neo 3 Grundmodul: Hier werden in allgemeinem Rahmen Zusammenhänge 
 zwischen Zeichen unterschiedlicher Ebene spezifiziert, z.B. aAα∀ auf der 
 gleichen Taste liegen, etc. Diese Festlegungen sollten weitestgehend 
 sprachunabhängig sein und legen z.B. die Position der Grundbuchstaben nicht 
 fest. (siehe besagte Mail.)
Ich finde, einer Verallgemeinerung sollte eine Modularisierung
vorausgehen.  D.h. in einem ersten Schritt sollten die Ebenen 5 und 6
als optionale Module definiert werden, die auch durch andere Module
(z.B. Griechisch kleingroß auf den Ebenen 6 und 7, Ebene 5 frei für
noch zu entwerfende Mathe/Noten/…-Module) ersetzt werden könnten.
Standard wäre dabei immer noch der Neo2-Status quo.  So ein Modul-Neo2
könnte man als Neo 2.1 nehmen.

Für Neo 3 geht man dann weiter und definiert alle Ebenen (auch 1-4)
modular.  Dabei gibt es zwei Typen: Solche, bei denen die Zeichen von
der Belegung der ersten Ebene abhängen (z.B. Griechisch und Kyrillisch)
und solche, bei denen die Positionen fest vorgegeben sind (wie bei der
3. Ebene).  Ein Problem sind Ebenen, bei denen es eine Mischung gibt: So
richten sich einige Tasten der Griechisch-Ebene eben doch nach der
Position (damit z.B. φ und ϕ nebeneinander liegen); sinnvoller wäre es,
diesen anderen Zeichen (wie φ) feste Buchstaben zuzuordnen, z.B. φ→f,
ρ→q usw.  Oder man schreibt deren Position nicht fest vor, dann kann man
aber die Module nicht mehr hübsch nach dem Bausteinsystem zusammensetzen
– sie müssten erst gesondert an die erste Ebene angepasst werden.

Auch an anderen Stellen müsste man Neo 2 verändern, um eine
Modularisierung sauber durchführen zu können.  Dazu gehört, dass die
Zeichen ſ, ¿ und ¡ von den Ebenen 3 bzw. 4 runterkommen, wo sie
thematisch nicht hingehören, so dass diese Ebenen unabhängig von den
anderen funktionieren.  Z.B. sollte es in einem modularisierten Neo
möglich sein, eine Tastatur mit 4 Ebenen zu haben:
1.+2. Ebene Qwertz
3. Ebene wie jetzt
4. Ebene (Shift+Mod3) eine noch zu entwerfende Mathe-Ebene
Und trotzdem sollte man ¿¡ schreiben können, ohne dass man die
Navi-Ebene eingebunden hat.  Klar, man könnte sie auf die Mathe-Ebene
packen, diese sollte aber eigentlich davon unabhängig sein, ob man wegen
fehlender Naviebene noch ¿¡ braucht.
Sowas alles sauber zu definieren, ist ziemlich schwer und passt deshalb
auch nicht zu einem Neo 2.1.

Wenn man die Verallgemeinerung vor der Modularisierung macht, hat das
zur Folge, dass man eine sehr flexible Referenz bekommt (so wie du sie
vorgeschlagen hast) und dann für jede Neo-Variante (Neo-Englisch,
Neo-Qwertz usw.) eine eigene Referenz schreiben muss, die auch die
oberen Ebenen genau festlegt.  Neue Module wären dann nur noch für
einzelne Neo-Varianten möglich; das ganze wäre ein Kompatibilitätschaos.

Wenn man eine saubere Modularisierung hinbekommt, müsste man hingegen
für Neo-Englisch nur noch die erste Ebene festlegen, der Rest würde
einfach folgen.  Wenn man dann im Treiber das Griechisch-Modul auf die
5. Ebene packt, würde er automatisch die griechischen Buchstaben
entsprechend der ersten Ebene anordnen – ohne dass man zuerst ein
Griechisch-auf-Englisch-Modul spezifizieren muss.  WENN wir sowas
hinbekommen, der Treiber wäre jedenfalls hochkompliziert.

Also kurz gesagt:  In einem verallgemeinerten Neo lassen sich Module
schwerer einführen (weil man zwischenzeitlich entstandene Neo-Varianten
dann auf den Modulebenen wieder vereinheitlichen müsste), während man
ein modularisiertes Neo leicht verallgemeinern kann.

Hat das jetzt irgendeiner verstanden? Ich nicht. ;-)

 • Das Neo 3 DE-Modul: Hier werden die auf die deutsche Sprache optimierten 
 Grundbuchstabenpositionen festgelegt, äöüß definiert, etc. und wichtige 
 Anpassungen an das aus dem Grundmodul dann automatischen Anordnung ergebenen 
 Layout, spezifiziert, damit am Ende das Optimum für die Sprache rauskommt, 
 wobei gleichzeitig versucht wird, unnötige Umstellungen gegenüber dem 
 Grundmodul (die zum unnötigen Umlernen beim Sprachen-Umstellen führen würden) 
 zu vermeiden.
In einem modularisierten Neo sollte Neo-3-de wirklich nur die ersten
zwei Ebenen festlegen.  Was mit der Ziffernreihe wird, ist ein etwas
eigenes Thema – vielleicht sollten es dafür unabhängige Module geben,
keine Ahnung.

 • Das Neo 3 EN-Modul, … etc. Weitere Sprachen könnten von entsprechenden 
 Sprecher_innen zugefügt werden.
Module wären dann einerseits Sprachen (d.h. Module für die 1. und 2.
Ebene), andererseits Module für höhere Ebenen.  Der einzige Unterschied
wäre, dass letztere von der ersten Ebene abhängen könnten.

 • Das Neo 3 Hardware-Modul: Ein Entwurf für optionale Hardwareanpassung, 
 damit 
 man beim Einsatz der entsprechenden Hardware die Vorteile von Neo mit 
 maximaler Ergonomie nutzen kann. Hier können alle dran 

Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-03 Diskussionsfäden Wolf-Heider Rein


Am 03.12.2009 um 06:45 schrieb Karl Köckemann:


Anhand eines Tastaturdummys (ohne elektrische Funktionalität), bei dem
sich die Zeilen bzw. Spalten verschieben lassen (2D, nicht 3D), komme
ich nach unzähligen Erreichbarkeitsversuchen zu dem Ergebnis, dass
zueinander verschobene im Endeffekt zu weniger hinreichend bequem
erreichbaren Tastpunkten führen. Dabei wurde die Beanspruchung der
Muskeln wahrzunehmen versucht, was nach einiger Übung gut genug  
gelang.

Subjektivität kann dabei nicht ausgeschlossen werden, jedoch bin ich
mir jetzt viel sicherer, wo jede einzelne Taste zumindest nicht
schlecht positioniert werden kann.

Manches hat mich überrascht:
Meine Skepsis gegenüber einer hohen Daumentastenanzahl ist verflogen.
Nach den Tastversuchen halte ich 8 bis 9 Tasten für noch bedienbar.
Zugunsten höherer Mindestbequemlichkeit bei der Erreichbarkeit,  
dürften

7 Tasten optimal sein.

Karl


Bei Taschentelefonen (Handys) schreiben die meisten nur mit dem  
Daumen, und dies erstaunlich flott und sogar auch blind. Aber diese  
Eingabeart ist nur unterwegs praktisch. Vor dem Bildschirm schreibt  
man besser mit den Fingern. Die breite Taste für den Wortabstand ist  
praktisch, weil man bei jeder seitlichen Handstellung den Wortabstand  
greifen kann.


Der Daumen eignet sich nicht gut für die Eingabe von Tastfolgen.  
Deshalb erscheint es mir sinnvoll, wenn der Daumen nur für den Abstand  
verwendet wird, der bei jedem Wort auch nur einmal gebraucht wird.


Eine entscheidende Verbesserung der Tastatur wäre eine GETEILTE  
Daumentaste, damit man mit ZEHN Fingern schreiben kann, während das  
übliche so genannte 10-Finger-Schreiben doch nur ein 9-Finger- 
Schreiben ist. Die zweite Daumentaste könnte als eine universelle  
Codetaste dienen, mit der eine Vielzahl von Sonderzeichen kodiert  
werden.


Heider Rein
(passiver Mitleser von NEO seit vielen Jahren)





Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-03 Diskussionsfäden Dennis Heidsiek

Hallo allerseits,


Wolf-Heider Rein ſchrieb am 03.12.2009 09:29 Uhr:
Eine entscheidende Verbesserung der Tastatur wäre eine GETEILTE 
Daumentaste, damit man mit ZEHN Fingern schreiben kann, während das 
übliche so genannte 10-Finger-Schreiben doch nur ein 
9-Finger-Schreiben ist.


Ganz genau das finde ich auch, hier hat sich die Standardtastatur einen 
echten Schnitzer geleistet, da ein Daumen praktisch vollständig 
verschenkt wird. Ich glaube mich gerade irgendwo (d. h. wahrscheinlich 
hier ;-)) gelesen zu haben, dass die meisten das Leerzeichen auch immer 
mit dem selben Daumen anschlagen, so dass man – bei Qwertz wie Neo – 
wirklich nur von einem 9-Finger-System reden kann.


Die zweite Daumentaste könnte als eine universelle Codetaste dienen, 
mit der eine Vielzahl von Sonderzeichen kodiert werden.


Die Nutzung als Modifier bietet sich an, Compose wäre aber auch denkbar 
… für die Taste würden uns wahrscheinlich noch ganz andere sinnvolle 
Verwendungsmöglichkeiten einfallen, wenn sie denn erstmal da wäre :-).



Heider Rein
(passiver Mitleser von NEO seit vielen Jahren)


Respekt! Juckt es einem da manchmal nicht geradezu in den Fingern, sich 
in die ein- oder andere Diskussion einzumischen?



Viele Grüße,
Dennis-ſ



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-03 Diskussionsfäden Cornelis Hilscher

Wolf-Heider Rein schrieb:


Am 03.12.2009 um 06:45 schrieb Karl Köckemann:


Anhand eines Tastaturdummys (ohne elektrische Funktionalität), bei dem
sich die Zeilen bzw. Spalten verschieben lassen (2D, nicht 3D), komme
ich nach unzähligen Erreichbarkeitsversuchen zu dem Ergebnis, dass
zueinander verschobene im Endeffekt zu weniger hinreichend bequem
erreichbaren Tastpunkten führen. Dabei wurde die Beanspruchung der
Muskeln wahrzunehmen versucht, was nach einiger Übung gut genug gelang.
Subjektivität kann dabei nicht ausgeschlossen werden, jedoch bin ich
mir jetzt viel sicherer, wo jede einzelne Taste zumindest nicht
schlecht positioniert werden kann.

Manches hat mich überrascht:
Meine Skepsis gegenüber einer hohen Daumentastenanzahl ist verflogen.
Nach den Tastversuchen halte ich 8 bis 9 Tasten für noch bedienbar.
Zugunsten höherer Mindestbequemlichkeit bei der Erreichbarkeit, dürften
7 Tasten optimal sein.

Karl


[…]

Eine entscheidende Verbesserung der Tastatur wäre eine GETEILTE 
Daumentaste, damit man mit ZEHN Fingern schreiben kann, während das 
übliche so genannte 10-Finger-Schreiben doch nur ein 
9-Finger-Schreiben ist. Die zweite Daumentaste könnte als eine 
universelle Codetaste dienen, mit der eine Vielzahl von Sonderzeichen 
kodiert werden.


Heider Rein
(passiver Mitleser von NEO seit vielen Jahren)


So, dann will ich mit dieser recht ähnlichen Idee auch mal von der 
passiven zur aktiven Seite wechseln:


Der linke Daumen bekommt die Leertaste mit halber Breite und auf dem 
frei werdenden Platz bekommt der rechte Daumen eine (oder vielleicht 
sogar zwei) weitere Tasten. Diese könnten dann beispielswiese die 
anderswo diskutierten „Quick-Tot-Tasten“ vor allem für ä, ö und ü 
werden. Bei der aktuellen Vokalverteilung von Neo 2 passt das sicherlich 
ganz gut und auch bei den ersten Entwürfen von Neo 3 erscheint es mir 
brauchbar.
Die frei werdenden Tasten von ä, ö und ü würde ich mit Blick auf die 
Ergonomie gar nicht zwanghaft mit „neuen“ Zeichen belegen wollen sondern 
eher die kleinen Finger (vor allem den rechten) entlasten sodass diese 
weniger Tasten drücken müssen.


Cornelis Hilscher



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-03 Diskussionsfäden Cornelis Hilscher

Wolf-Heider Rein schrieb:


Am 03.12.2009 um 06:45 schrieb Karl Köckemann:


Anhand eines Tastaturdummys (ohne elektrische Funktionalität), bei dem
sich die Zeilen bzw. Spalten verschieben lassen (2D, nicht 3D), komme
ich nach unzähligen Erreichbarkeitsversuchen zu dem Ergebnis, dass
zueinander verschobene im Endeffekt zu weniger hinreichend bequem
erreichbaren Tastpunkten führen. Dabei wurde die Beanspruchung der
Muskeln wahrzunehmen versucht, was nach einiger Übung gut genug gelang.
Subjektivität kann dabei nicht ausgeschlossen werden, jedoch bin ich
mir jetzt viel sicherer, wo jede einzelne Taste zumindest nicht
schlecht positioniert werden kann.

Manches hat mich überrascht:
Meine Skepsis gegenüber einer hohen Daumentastenanzahl ist verflogen.
Nach den Tastversuchen halte ich 8 bis 9 Tasten für noch bedienbar.
Zugunsten höherer Mindestbequemlichkeit bei der Erreichbarkeit, dürften
7 Tasten optimal sein.

Karl


[…]

Eine entscheidende Verbesserung der Tastatur wäre eine GETEILTE 
Daumentaste, damit man mit ZEHN Fingern schreiben kann, während das 
übliche so genannte 10-Finger-Schreiben doch nur ein 
9-Finger-Schreiben ist. Die zweite Daumentaste könnte als eine 
universelle Codetaste dienen, mit der eine Vielzahl von Sonderzeichen 
kodiert werden.


Heider Rein
(passiver Mitleser von NEO seit vielen Jahren)
So, dann will ich mit dieser recht ähnlichen Idee auch mal von der 
passiven zur aktiven Seite wechseln:


Der linke Daumen bekommt die Leertaste mit halber Breite und auf dem 
frei werdenden Platz bekommt der rechte Daumen eine (oder vielleicht 
sogar zwei) weitere Tasten. Diese könnten dann beispielswiese die 
anderswo diskutierten „Quick-Tot-Tasten“ vor allem für ä, ö und ü 
werden. Bei der aktuellen Vokalverteilung von Neo 2 passt das sicherlich 
ganz gut und auch bei den ersten Entwürfen von Neo 3 erscheint es mir 
brauchbar.
Die frei werdenden Tasten von ä, ö und ü würde ich mit Blick auf die 
Ergonomie gar nicht zwanghaft mit „neuen“ Zeichen belegen wollen sondern 
eher die kleinen Finger (vor allem den rechten) entlasten sodass diese 
weniger Tasten drücken müssen.


Cornelis Hilscher

P.S. Ich hoffe mal diese Mail kommt nur einmal an, aber es hat ein wenig 
gedauert, bis ich es geschafft habe diese Mail endlich an die Liste zu 
schicken …





Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-03 Diskussionsfäden Dennis Heidsiek

Moin Cornelis,


Cornelis Hilscher ſchrieb am 03.12.2009 16:01 Uhr:

P.S. Ich hoffe mal diese Mail kommt nur einmal an,


Nein, sie ist doppelt über die Liste gegangen. Aber kein Problem, das 
spielt sich schon ein :-).


aber es hat ein wenig gedauert, bis ich es geschafft habe diese Mail 
endlich an die Liste zu schicken …


Wenn es jetzt noch irgendwelche Probleme geben sollte: Wer fragt, dem 
wird sicherlich auch geholfen werden :-).



Viele Grüße,
Dennis



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-03 Diskussionsfäden Frank Stähr
Am Mittwoch, den 02.12.2009, 19:52 +0100 schrieb Florian Janßen:
 Frank Stähr schrieb:
  Eine eigene Tastatur scheint schon schwierig genug und wohl zu teuer
  zu sein (hier sollten wir ansetzen!)
  Wie ⁈
  
  Na du meintest doch, die Kosten wären sehr hoch, oder nicht? Du hattest
  doch irgendwo nachgefragt …
 
 Ja, 3000EUR für Werkzeuge und dann je nach Stückzahl und Aufwand ca.
 100-200EUR pro Tastatur :(
 
 Ich weiß nur nicht wie wie da ansetzen sollen, abgesehen vom Eigenbau
 mit viel Eigenleistung.

Wie genau war das eigentlich gedacht? Wie baut man sowas selber? Und was
für Werkzeuge?

tschau

Frank




Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-03 Diskussionsfäden Wolf-Heider Rein

Guten Abend allerseits,

Am 03.12.2009 um 15:00 schrieb Dennis Heidsiek:

Eine entscheidende Verbesserung der Tastatur wäre eine GETEILTE  
Daumentaste, damit man mit ZEHN Fingern schreiben kann, während das  
übliche so genannte 10-Finger-Schreiben doch nur ein 9-Finger- 
Schreiben ist.


Ganz genau das finde ich auch, hier hat sich die Standardtastatur  
einen echten Schnitzer geleistet, da ein Daumen praktisch  
vollständig verschenkt wird. Ich glaube mich gerade irgendwo (d. h.  
wahrscheinlich hier ;-)) gelesen zu haben, dass die meisten das  
Leerzeichen auch immer mit dem selben Daumen anschlagen, so dass man  
– bei Qwertz wie Neo – wirklich nur von einem 9-Finger-System reden  
kann.


Die zweite Daumentaste könnte als eine universelle Codetaste  
dienen, mit der eine Vielzahl von Sonderzeichen kodiert werden.


Die Nutzung als Modifier bietet sich an, Compose wäre aber auch  
denkbar … für die Taste würden uns wahrscheinlich noch ganz andere  
sinnvolle Verwendungsmöglichkeiten einfallen, wenn sie denn erstmal  
da wäre :-).



Heider Rein
(passiver Mitleser von NEO seit vielen Jahren)


Respekt! Juckt es einem da manchmal nicht geradezu in den Fingern,  
sich in die ein- oder andere Diskussion einzumischen?


Dennis fragte mich, warum ich mich nicht in die Diskussionen  
einmische. Dies liegt daran, dass ich mich mit einer anderen  
Aufgabenstellung befasse, nämlich mit dem Verwenden von Kürzungen für  
Schnellschreiber. Die Kürzung von häufig gebrauchten Wörtern hat einen  
erheblichen Einfluss auf die Buchstabenhäufigkeiten. Hierzu ein  
Beispiel: Die Kürzung  der sechs bestimmten Artikel der die das des  
dem den betrifft 10 Prozent der Textwörter. Wenn man diese Artikel  
auf einen Buchstaben kürzt, dann sinkt die Häufigkeit von D und E. Bei  
dem häufigen E macht dieser Unterschied relativ wenig aus, aber bei  
dem weniger häufigen D ist der relative Unterschied erheblich. Bei dem  
Layout für Schnellschreiber erhält das D deshalb einen untergeordneten  
Platz.


Da das C im Deutschen kaum einzeln vorkommt (Club), sondern  
überwiegend mit H zusammen beim CH (ich), benötigt die Tastatur, mit  
der ich mich befasse, einen sehr gut greifbaren Tastpunkt für CH und  
einen weniger gut greifbaren Tastpunkt für H. Das C allein ist dabei  
ähnlich selten wie Ä Ö Ü, und wird deshalb wie diese Sonderzeichen mit  
einem Präfix (Tottaste) geschrieben.


Sie verstehen sicher, dass ich zu Ihrer Diskussion kaum etwas  
beitragen kann. Aber ich finde einige Themen Ihrer Diskussion  
interessant, und ich habe beim Mitlesen schon viele Anregungen gewonnen.


Ein Mitleser aus Pforzheim grüßt Sie herzlich
Heider Rein

P.S. Der Vorteil einer geteilten Daumentaste wurde in diesem Gremium  
schon vor langer Zeit von ??? geäußert. Ich kenne auch andere, die auf  
diesen Vorteil hingewiesen haben. Ich selber verstehe nicht, warum die  
Leertaste nicht seit den Anfängen der ansteckbaren Computertastaturen  
geteilt wird. Aus technischer Sicht ist die Parallelführung bei einer  
kurzen Taste ohnehin einfacher als bei einer langen Taste.


Eigentlich wäre es wohl eine Aufgabe aller Stenografenverbände  
gewesen, bei der Normung von den Tastaturen seinerzeit eine geteilte  
Daumentaste vorzuschreiben. In diesen Kreisen spricht man immer von  
Blindschreiben und Zehn-Finger-Schreiben und meint damit das Neun- 
Finger-Schreiben. In Lehrbüchern für dasTastschreiben soll man für die  
Daumentaste IMMER den gleichen Daumen verwenden. Professionelle  
Tastschreiber schreiben so. Dies hängt damit zusammen, dass die  
automatisch ablaufenden Bewegungen etwas schneller ablaufen können,  
wenn sie immer auf die gleiche Weise ablaufen, wenn also der  
Entscheidungsvorgang mit welchem Daumen soll ich den Abstand  
schreiben bei dem Bewegungsablauf entfällt. Der Ausdruck Zehn-Finger- 
Schreiben ist eigentlich eine Lüge, an die sich aber inzwischen jeder  
gewöhnt hat. Insofern ist es auch keine Lüge mehr, weil jeder (?)  
weiß, was damit gemeint ist.












Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-02 Diskussionsfäden Frank Stähr
Am Dienstag, den 01.12.2009, 00:59 +0100 schrieb Florian Janßen:
 Frank Stähr schrieb:
  Ich weiß gar nicht mehr, wer die Hardwarediskussion gestartet hat und
  wie die Vorstellungen anfangs waren, aber ich zumindest ging immer von
  einer Hardwarekompatibilität zu den bestehenden Tastaturen aus.
 
 Diese hatte ich gestartet und ja, ich lege bei meinem Entwurf Wert
 darauf, das QWERTZ  Co damit läuft.

Sehr schön.


  Eine eigene Tastatur scheint schon schwierig genug und wohl zu teuer
  zu sein (hier sollten wir ansetzen!)
 Wie ⁈

Na du meintest doch, die Kosten wären sehr hoch, oder nicht? Du hattest
doch irgendwo nachgefragt …


  Wir wollten doch einfach nur die Tasten etwas umordnen und vielleicht
  einige Modifier unter die Daumen legen und uns dabei an bestehenden
  Tastaturen orientieren, oder hab ich da was falsch verstanden?


 Keine versetzten Spalten

Schade! Das würde ich als enormen Vorteil sehen. Aber ich bin
kompromissbereit und solange die Zeilen nicht versetzt sind, bin ich
schon ganz zufrieden :-)

  und mir gefällt die Idee von
 zwei getrennten Hälften immer besser.

Sofern bezahlbar, gerne.

tschau

Frank




Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-02 Diskussionsfäden Florian Janßen
Dennis Heidsiek schrieb:
  Karl Köckemann ſchrieb am 01.12.2009 03:05 Uhr:
 Bliebe nur noch das Tauschen der Tastenkappen, was so ziemlich jeder
 zu bewältigen vermag, der einen BH-Verschluss geöffnet bekommt.
 
 Das war … eine sehr anschauliche Analogie. Die aber bitte nicht ins Wiki
 übernommen wird, die Frauenquote hier ist jetzt schon beschämend niedrig.

Na, na, na! Ich bin der festen Überzeugung, dass auch Frauen einen
BH-Verschluss geöffnet bekommen.

Gruß Florian



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-02 Diskussionsfäden Karl Köckemann
Am Wed, 02 Dec 2009 19:52:05 +0100
schrieb Florian Janßen please.m...@gmx.de:

 Die Spalten zu verschieben (neigen und was weiß ich noch) möchte
 ich nicht ausschließen, ich bin da aber auch nicht ganz unparteiisch,
 da ich seit längerem an einer Tastatur arbeite, bei der sowohl
 Spalten als auch Zeilen _nicht_ verschoben sind.
 
 Die leichte Aufspreizung, wie in Karls Vorschlag¹ sieht aber
 interessant aus.
 
 Gruß Florian
 
 ¹ Message-ID: 7d63fd895c697857f51dae8b74ebe...@email.freenet.de
 (30.11.2009 03:18)

Anhand eines Tastaturdummys (ohne elektrische Funktionalität), bei dem
sich die Zeilen bzw. Spalten verschieben lassen (2D, nicht 3D), komme
ich nach unzähligen Erreichbarkeitsversuchen zu dem Ergebnis, dass
zueinander verschobene im Endeffekt zu weniger hinreichend bequem
erreichbaren Tastpunkten führen. Dabei wurde die Beanspruchung der
Muskeln wahrzunehmen versucht, was nach einiger Übung gut genug gelang.
Subjektivität kann dabei nicht ausgeschlossen werden, jedoch bin ich
mir jetzt viel sicherer, wo jede einzelne Taste zumindest nicht
schlecht positioniert werden kann.

Manches hat mich überrascht:
Meine Skepsis gegenüber einer hohen Daumentastenanzahl ist verflogen.
Nach den Tastversuchen halte ich 8 bis 9 Tasten für noch bedienbar.
Zugunsten höherer Mindestbequemlichkeit bei der Erreichbarkeit, dürften
7 Tasten optimal sein.

Stellt man die Tastatur in Deltaform auf (die wichtigste
Aufstellungsvariante ergonomischer Tastaturen), so konnte die
Zahlenreihe ohne Zeilenverschiebung nicht zufrieden stellen. Verschiebt
man die Zahlenreihe nur wenig nach rechts (bezogen auf
Standardtastatur), dann kann der Mittelfinger aufgrund seiner
etwas größeren Länge die 9 und die 8 erstaunlich bequem tasten. Zwar
kann der Zeigefinger weiterhin die 8 greifen, jedoch geht es mit dem
Mittelfinger ein bischen besser.

Hier ein weiterer Entwurf, bei dem hoffentlich die meisten
Anforderungen eingehalten werden. Um keine Taste zu vergessen, wurde
eine Qwertz-Möglichkeit damit umgesetzt. Bei dem Entwurf geht es
weniger um die Belegung (darüber wurde nicht nachgedacht, da kann es
passieren, dass Space auf ö liegt), sondern zunächste um die
Positionierung der Tasten.

http://www.abload.de/img/neokb03qaxj.png

Ach ja, auf der Tastatur ist das Erzeugen von äöüß über Tot-Funktion
vorgesehen.

Mit netten Grüßen
Karl





Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-01 Diskussionsfäden Frank Stähr
Am Montag, den 30.11.2009, 15:30 +0100 schrieb Karl Köckemann:
 Am Mon, 30 Nov 2009 13:04:22 +0100 schrieb Frank Stähr:
  Wir wollten doch einfach nur die Tasten etwas umordnen und vielleicht
  einige Modifier unter die Daumen legen und uns dabei an bestehenden
  Tastaturen orientieren, oder hab ich da was falsch verstanden?

 Das war mir nicht klar.
[…]
 Ich danke fr deine richtungsweisenden Worte. Sie geben in wichtigen
 Punkten Klarheit.
 

Ich muss mich korrigieren: Das alles war wohl doch eher meine Meinung
als die der ML. Aber ich ging wie selbstverständlich davon aus
(Hardwarekompatibilität etc.). Habe auch nicht die gesamte Diskussion
verfolgt …
Wäre natürlich trotzdem froh, wenn ihr meine Anregungen mit unterbringen
könnt :-)


  Ich verweise an dieser Stelle nochmals auf die Kinesis-Tastatur und
  auf die Maltron Flat.
 
 Das sind Tastaturen fr ber 200 Euro, also weit jenseits der
 Preisvorstellungen.
 Warum die Maltron modernen ergonomischen Gesichtspunkten nicht
 gerecht wird, wurde bereits erlutert. Gute ergonomische Tastaturen
 sollen zweiteilig sein, da sie dadurch individuell anpassbar sind.
 Bei einer Neo-Tastatur in 3D-Format wird von zu hohen Kosten
 ausgegangen (liegen konkrete Preisausknfte vor?). Ferner soll die
 Umstellung auf eine 3D-Tastatur fr den Benutzer grer sein. Oft genug
 senden Anwender 3D-Tastaturen nach dem Ausprobieren zurck.

Also dass 3D zu ungewohnt und überhaupt beide Tastaturen zu teuer sind,
ist klar. Aber zur Zweiteiligkeit: Ja, besser wär’s, aber ich denke die
Maltron Flat ist doch schon nah dran.
Davon abgesehen ging es mir vor allem darum, dass die verschiedenen
Längen der Finger berücksichtigt werden, was beide Tastaturen auch tun.

 Die Kinesis freestyle (knapp 100 Euro) halte ich als Arbeitsvorlage
 (unter Bercksichtigung der anderen vorgeschlagenen Tastaturen) fr
 besser geeignet:
 http://www.kinesis-ergo.com/freestyle.htm

Und diese zum Beispiel nicht. Aber du sagtest ja auch nur
„Arbeitsvorlage“ und nichts weiter sollen meine Vorschläge ja auch nur
gewesen sein.

Wir stellen fest: Was nun „Hardware-Ergonomie“ ist, davon haben
unterschiedliche Leute unterschiedliche Vorstellungen.

 
  Auch das Ziel, mglichst wenige Tasten zu verwenden, halte ich fr
  fragwrdig. Numblock und F-Tasten beispielsweise stren doch nicht, da
  wo sie jetzt sind.
 
 Der Numblock gehrt allenfalls als externes NumPad auf einen
 ergonomisch ausgelegten Arbeitsplatz. Ein Numblock auf der Tastatur
 macht einen Arbeitsplatz unergonomisch. Entweder wird der Abstand
 zwischen Tastatur und Maus zu gro (bzw. zu den auf der anderen
 Seite befindlichen ergonomisch wichtigen Ablageflche), oder die
 bedienende Hand muss zu sehr seitlich abgewinkelt werden.
 Hinsichtlich Ergonomomie ist vllig klar: Kein integrierter Numblock!
 Numblock und F-Tasten lassen eine gute Tastatur locker 20 Euro mehr
 kosten, sind allerdings besser ersetzbar (wie Ebene 4 zeigt).

Wie gesagt ging es mir eher darum, Numblock, F-Tasten und einige
Steuertasten (etwa Pfeil-Kreuz) nicht aus dem Tippen heraus zu erreichen
(da wäre Ebene 4 in der Tat am besten), sondern wenn man gerade keinen
Kontakt zur Tastatur hat, grob raufschaut und die Tasten nur kurz tippen
möchte.

Ich stimme aber zu, dass die vielen Sondertasten, die heutige Tastaturen
haben (Play/Pause etc.), nicht sinnvoll erscheinen. Und ich wusste auch
nicht, dass sich diese Tasten so im Preis niederschlagen.

tschau

Frank




Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-12-01 Diskussionsfäden Karl Köckemann
Hallo,

Am Tue, 01 Dec 2009 19:02:20 +0100
schrieb Frank Stähr der-storch...@gmx.net:

 Davon abgesehen ging es mir vor allem darum, dass die verschiedenen
 Längen der Finger berücksichtigt werden, was beide Tastaturen auch
 tun.
 
  Die Kinesis freestyle (knapp 100 Euro) halte ich als Arbeitsvorlage
  (unter Bercksichtigung der anderen vorgeschlagenen Tastaturen) fr
  besser geeignet:
  http://www.kinesis-ergo.com/freestyle.htm
 
 Und diese zum Beispiel nicht. Aber du sagtest ja auch nur
 „Arbeitsvorlage“ und nichts weiter sollen meine Vorschläge ja auch nur
 gewesen sein.
 
 Wir stellen fest: Was nun „Hardware-Ergonomie“ ist, davon haben
 unterschiedliche Leute unterschiedliche Vorstellungen.

Deine Vorschläge kommen mir sehr gelegen.
Vermutlich habe ich mit dem Vorschlag der Kinesis freestyle als
Arbeitsvorlage ein Missverständnis hervorgerufen. Sorry.
Damit sollte ein Beispiel für die Zweiteiligkeit betont sein, die der
Kinesis Advantage und bei der Maltron nicht gegeben ist. Nehmen wir
lieber eine aktuelle zweiteilige als Vorlage, bei der immerhin die
Tastenreihen nicht zueinander versetzt sind. Da scheint es nur eine zu
geben, die in Japan erhältliche µTRON:
http://de.engadget.com/2008/12/01/tron

Als Arbeitsvorlage wird sie besser geeignet sein.

Darauf das Konzept gegeneinander verschobener Tastenspalten (statt
-reihen) zwecks Berücksichtigung unterschiedlicher Fingerlängen
angewandt, führt deutlich in eine - wie es scheint - allgemein
akzeptable Richtung für eine ergonomische Hardware.

Sollte damit das denkbare Missverständnis aufgeklärt sein, dann
sieht es eher nach sich deutlich ähnelnden Meinungen zur
Hardware-Ergonomie aus. :-)

   Auch das Ziel, mglichst wenige Tasten zu verwenden, halte ich fr
   fragwrdig. Numblock und F-Tasten beispielsweise stren doch nicht,
   da wo sie jetzt sind.
  
  Der Numblock gehrt allenfalls als externes NumPad auf einen
  ergonomisch ausgelegten Arbeitsplatz. Ein Numblock auf der Tastatur
  macht einen Arbeitsplatz unergonomisch. Entweder wird der Abstand
  zwischen Tastatur und Maus zu gro (bzw. zu den auf der anderen
  Seite befindlichen ergonomisch wichtigen Ablageflche), oder die
  bedienende Hand muss zu sehr seitlich abgewinkelt werden.
  Hinsichtlich Ergonomomie ist vllig klar: Kein integrierter Numblock!
  Numblock und F-Tasten lassen eine gute Tastatur locker 20 Euro mehr
  kosten, sind allerdings besser ersetzbar (wie Ebene 4 zeigt).
 
 Wie gesagt ging es mir eher darum, Numblock, F-Tasten und einige
 Steuertasten (etwa Pfeil-Kreuz) nicht aus dem Tippen heraus zu
 erreichen (da wäre Ebene 4 in der Tat am besten), sondern wenn man
 gerade keinen Kontakt zur Tastatur hat, grob raufschaut und die
 Tasten nur kurz tippen möchte.

 Ich stimme aber zu, dass die vielen Sondertasten, die heutige
 Tastaturen haben (Play/Pause etc.), nicht sinnvoll erscheinen. Und
 ich wusste auch nicht, dass sich diese Tasten so im Preis
 niederschlagen.

Bei in Massen produzierten Billigtastaturen kommt es auf 27 Tasten mehr
nicht an, da so ziemlich jeder den Kaufpreis zahlen können wird. Geht
es jedoch um den Bau geringer Stückzahlen (unter 1.000) und zudem um
ergonomische Tastaturen, da schlägt sich leider jede einzelne Taste
deutlich im Preis nieder.
Inwieweit man sich den Luxus von entfernt liegenden Tasten fürs
Bedienen im Vorbeigehen gönnen kann, wird sich schon noch herausstellen.
Derzeit versuche ich die Kosten für eine auf den Randbereich oberhalb
der Zahlenreihe platzierten Minitastatur zu erfassen, die mit
hoffentlich günstigen Tastern (ohne ergonomische
Betätigungscharakteristik und ohne Tastenkappen) besetzt würde.
Dadurch wäre direkt greifbare Systemtasten vorhanden (belastet nicht die
Belegung des Hauptfeldes und vereinfacht die Kompatibilität) und die
Tasten wären im Vorbeigehen direkt greifbar.

Vielen Dank für Deine Vorschläge. Sie führen meine Überlegungen weiter.

Mit netten Grüßen
Karl





Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-30 Diskussionsfäden Dennis Heidsiek

Hallo allerseits,


Karl Köckemann ſchrieb am 30.11.2009 01:26 Uhr:

Mein Mailprogramm bereitet plötzlich Probleme beim Absenden. Jetzt versuche ich 
es anders. Hoffentlich erscheint der Inhalt in der Mailinliste an der richtigen 
Stelle und nicht zudem mehrfach.


Doch, an der richtigen Stelle war alles, nur das die E-Mail neben der 
Plain-Text-Version auch eine HTML-Fassung enthielt.



Ich finde, Eine NEO Tastatur sollte mit möglichst wenig Tasten auskommen.
 
Das halte ich für einen wesentlichen Punkt, den viele Erzeuger alternativer Tastaturen leider nicht erkennen. Tastaturen mit zu vielen Tasten können nicht ergonomisch sein - es sei denn, der Benutzer müsste jede Viertelstunde mit den weit von der Grundreihen entfernt liegenden Tasten ein Spielchen spielen, also Auflockerung sozusagen.


Da kann ich euch beiden nur zustimmen! Der noch immer anhaltende Trend, 
immer mehr Spezialtasten auf der Tastatur zu etablieren, ist alles 
andere als ergonomisch. Dieser Fehler sollte bei einer von Grund auf 
ergonomisch gestalteten Tastatur nicht wiederholt werden!



Die Symmetrie gefällt mir gut, und auch das Weglassen des Ziffernblocks.


Auch dem möchte ich beipflichten, wozu gibt es schließlich den 
Ebene-4-Ziffernblock :-).



Manche gehen dazu über, den Daumen mehr einzubeziehen, z. B. bei der 
Tastaturbelegung arensito2 liegt die Grundhaltung eine Reihe höher, und die 
Leertaste wird durch eine Taste in Buchstabentastengröße ersetzt, wodurch 
arensito2 allgemein ziemlich gut abschneidet.
Was hältst du von mehr Tasten für die Daumen?


Ich bin der Meinung, dass jeder Daumen seine eigene Taste verdient – 
denn streng genommen sind Qwertz wie Neo keine 10-, sondern nur 
9-Fingersysteme. Zwei Tasten pro Daumen würde ich auch noch für 
realisierbar halten (dann müsste der Daumen in der Ruhestellung quasi in 
der Mitte der beiden Tasten schweben), bei noch mehr Tasten beschleichen 
mich Zweifel (aber es ist schwer über etwas zu sprechen, das man noch 
nicht selbst ausprobieren konnte).



Aktuelle Erkenntnisse der Ergonomie weisen in Richtung zweiteilige Tastatur.


Das macht Sinn, wenn man sich die natürliche Neigung der Unterarme 
ansieht: Die ist eher parallel als einander zugeneigt, wie es bei der 
Standardtastatur erzwungen wird.



Eine gute Zusammenfassung steht im BGIA-Report 3/2008: Ergonomische 
Anforderungen an Eingabemittel für Geräte der Informationstechnik
http://www.dguv.de/bgia/de/pub/rep/rep07/bgia0308/index.jsp
(dort in der rechten Spalte klicken auf: Download des gesamten BGIA-Reports 
3/2008)


Direkter Link:
http://www.dguv.de/bgia/de/pub/rep/pdf/rep07/biar0308/rep3_083925.pdf


... könnte glatt eine Fibel für uns werden.


Alles ist möglich, danke für den interessanten Link :-)


Viele Grüße,
Dennis-ſ



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-30 Diskussionsfäden Karl Köckemann
Am Mon, 30 Nov 2009 13:04:22 +0100
schrieb Frank Stähr der-storch...@gmx.net:

 ich zumindest ging immer von einer Hardwarekompatibilität zu den
 bestehenden Tastaturen aus.

Damit entfällt die Möglichkeit, Keyboard Encoder aus Billigtastaturen
zu verwenden. Mit dem Keyboard Encoder SK5101 dürfte
Hardwarekompatibilität realisierbar sein.

 Wir wollten doch einfach nur die Tasten etwas umordnen und vielleicht
 einige Modifier unter die Daumen legen und uns dabei an bestehenden
 Tastaturen orientieren, oder hab ich da was falsch verstanden?

Das war mir nicht klar. Die preiswerteste Möglichkeit zeigt die (nicht
schlechte) Tastaturbelegung arensito2 auf, aber nicht für deutsche
Sprache optimiert.
Weiter gedacht, genügte eine Standard-Kompakt-Tastatur als
Neo-Tastatur (z. B. Cherry G84-4100 (ausprobieren, ob mit oder ohne
Windowstasten für diesen Zweck besser ist | 54 Euro incl. Versand),
wenn folgende Kriterien umsetzbar sind:
Grundreihe um eine Reihe weiter nach oben legen,
Grundposition der linken Hand um eine Taste weiter nach rechts,
drei Tasten Abstand (statt zwei) zwischen den Zeigefingern,
Leertaste durch eine Taste in Buchstabengröße ersetzen,
nicht hinreichend gut erreichbare Tasten nur mit seltensten Funktionen
belegen (z. B. die mittlere Taste zwischen den Zeigefingern in der
Reihe unter der Grundreihe mit NumLock),
die unteren beiden Reihen für den Daumen belegen.

Für die Hardwareentwicklung wird man die
dann noch schlecht erreichbaren Tasten weglassen,
die Systemtasten in Form günstiger Microtaster ohne Tastenkappen
einbauen,
wo zu unbequem, die von Reihe zu Reihe verschobenen Tasten besser
erreichbar anordnen,
und die Tastatur zweiteilig auslegen bzw. zumindest in Deltaform.

 Ich verweise an dieser Stelle nochmals auf die Kinesis-Tastatur¹ und
 auf die Maltron Flat².

Das sind Tastaturen für über 200 Euro, also weit jenseits der
Preisvorstellungen.
Warum die Maltron modernen ergonomischen Gesichtspunkten nicht
gerecht wird, wurde bereits erläutert. Gute ergonomische Tastaturen
sollen zweiteilig sein, da sie dadurch individuell anpassbar sind.
Bei einer Neo-Tastatur in 3D-Format wird von zu hohen Kosten
ausgegangen (liegen konkrete Preisauskünfte vor?). Ferner soll die
Umstellung auf eine 3D-Tastatur für den Benutzer größer sein. Oft genug
senden Anwender 3D-Tastaturen nach dem Ausprobieren zurück.

Die Kinesis freestyle (knapp 100 Euro) halte ich als Arbeitsvorlage
(unter Berücksichtigung der anderen vorgeschlagenen Tastaturen) für
besser geeignet:
http://www.kinesis-ergo.com/freestyle.htm

 Auch das Ziel, möglichst wenige Tasten zu verwenden, halte ich für
 fragwürdig. Numblock und F-Tasten beispielsweise stören doch nicht, da
 wo sie jetzt sind.

Der Numblock gehört allenfalls als externes NumPad auf einen
ergonomisch ausgelegten Arbeitsplatz. Ein Numblock auf der Tastatur
macht einen Arbeitsplatz unergonomisch. Entweder wird der Abstand
zwischen Tastatur und Maus zu groß (bzw. zu den auf der anderen
Seite befindlichen ergonomisch wichtigen Ablagefläche), oder die
bedienende Hand muss zu sehr seitlich abgewinkelt werden.
Hinsichtlich Ergonomomie ist völlig klar: Kein integrierter Numblock!
Numblock und F-Tasten lassen eine gute Tastatur locker 20 Euro mehr
kosten, sind allerdings besser ersetzbar (wie Ebene 4 zeigt).

Die Anzahl der Tasten einer Standardtastatur wurde im Laufe der
Geschichte mehrmals vergrößert, ohne dass deren Bedienerhände mehr
Finger bekamen. Folglich ist bei der Tastenanzahl ein Umdenken
unumgänglich, um dorthin zu gelangen, wo die Erreichbarkeit jeder
vorhandenen (bzw. belegten) Taste eine nicht zu geringe
Mindestbequemlichkeit erfüllt. So ziemlich alle alternativen
Tastaturbelegungen lassen das unberücksichtigt.
Mal eine dreiste bewusst überzogene Behauptung aus Sicht der
Hardwareergonomie:
Solange Neo auf einer Standardtastatur das Belegen zu vieler Tasten
vorsieht, gehört das e nicht in die Bezeichung Neo.

 Eine neue Inkompatibilität zu schaffen, die an neuen Rechnern eine
 Installation einfordert, halte ich nicht für sinnvoll. (Ganz
 abgesehen von den Bios- und Grub-Problemen.)

Dieser wichtige Gesichtspunkt lässt sich bei der Hardwareentwicklung
berücksichtigen. Für Bios und Grub benötigte Tasten, die selten
gebraucht werden und nicht zwingend eine ergonomische
Betätigungscharakteristik brauchen, genügt eine Reihe Microtaster ohne
Tastenkappen.

 Vergesst nicht: Wir wollen ja tatsächlich den technischen Fortschritt,
 aber Neo bedeutet eben auch Ergonomie und Einfachheit.

Das wollen diejenigen ebenfalls, die eine ergonomische Hardware
wünschen. Sobald man sich mit dem Gebiet befasst, läuft es auf eine
zweiteilige Tastatur ohne Numblock hinaus. Die notwendige Verringerung
der Tastenanzahl ergibt sich aus Mindestbequemlichkeit bei der
Erreichbarkeit der Tasten und aus Kostengründen.

Wer sich mit Hardwareergonomie befassen möchte, dem sei der
BGIA-Report 3/2008 empfohlen: Ergonomische Anforderungen an
Eingabemittel für Geräte der Informationstechnik

Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-30 Diskussionsfäden Alexander Koch
Hallo,

Frank schrieb:
 […] Ich weiß gar nicht mehr, wer die Hardwarediskussion gestartet hat und
 wie die Vorstellungen anfangs waren, aber ich zumindest ging immer von
 einer Hardwarekompatibilität zu den bestehenden Tastaturen aus. Eine
 eigene Tastatur scheint schon schwierig genug und wohl zu teuer zu sein
 (hier sollten wir ansetzen!), warum nun auch noch entsprechende Treiber
 etc.?
Ich war zunächst (auch?) Gegner der Hardware-Initiative, habe mich aber nicht 
daran beteiligt. Jetzt sehe ich, dass durchaus interessante Konzepte 
herauskommen und möchte dies nicht so unterbinden und daher zur allgemeinen 
Vorgehensweise äußern:

Alle Hardware-Versuche sind zum Scheitern verurteilt, wenn man darauf nicht 
jedes andere beliebige Layout laden kann, um die Flexibilität zu 
gewährleisten, also: Wenn der Hardware-Entwurf soweit beschnitten ist, dass 
ich nicht einfach bei Bedarf auf ein übliches Qwertz-, Hebräisch-, …-Layout 
schalten kann, würde ich es nicht einsetzen. Das heißt, dass der Entwurf 
zumindest so allgemein sein müsste, dass einiges an Grundfunktionaltät 
erhalten bleibt. Das heißt, man könnte diese Hardware-Entwürfe unabhängig von 
der Zeichenposition, etc. treffen. 

Mit dieser Begründung möchte ich in Anlehnung meine E-Mail vom 2009-10-27 „Neo 
verallgemeinern“ folgende Projektgliederung motivieren:
• Das Neo 3 Grundmodul: Hier werden in allgemeinem Rahmen Zusammenhänge 
zwischen Zeichen unterschiedlicher Ebene spezifiziert, z.B. aAα∀ auf der 
gleichen Taste liegen, etc. Diese Festlegungen sollten weitestgehend 
sprachunabhängig sein und legen z.B. die Position der Grundbuchstaben nicht 
fest. (siehe besagte Mail.)
• Das Neo 3 DE-Modul: Hier werden die auf die deutsche Sprache optimierten 
Grundbuchstabenpositionen festgelegt, äöüß definiert, etc. und wichtige 
Anpassungen an das aus dem Grundmodul dann automatischen Anordnung ergebenen 
Layout, spezifiziert, damit am Ende das Optimum für die Sprache rauskommt, 
wobei gleichzeitig versucht wird, unnötige Umstellungen gegenüber dem 
Grundmodul (die zum unnötigen Umlernen beim Sprachen-Umstellen führen würden) 
zu vermeiden.
• Das Neo 3 EN-Modul, … etc. Weitere Sprachen könnten von entsprechenden 
Sprecher_innen zugefügt werden. 
• Das Neo 3 Hardware-Modul: Ein Entwurf für optionale Hardwareanpassung, damit 
man beim Einsatz der entsprechenden Hardware die Vorteile von Neo mit 
maximaler Ergonomie nutzen kann. Hier können alle dran rumschrauben, die Lust 
haben, ohne den Rest von Neo 3 groß zu verändern.

Dies würde auch zur Modularisierung der Tastatur etwas beitragen, d.h. dass 
man in den Einstellungen wählen kann, ob man auf Ebene 5 Griechisch haben 
will, oder z.B. analog zu 
http://www.cen.eu/cenorm/sectors/sectors/isss/activity/ws+meek.asp bzw. zur 
Europatastatur eine Ebene 5/6 mit häufigen Zeichen, die europaweit genormt 
sind, z.B. a(E5) = ə, s(E5)=ß, z(E5) = ʒ, t(E5)=þ, o(E5)=œ, … legen kann. 
Diese würden quasi im Grundmodul für alle Sprachlayouts spezifiziert.

Vom Hardware-Team würde ich mir v.a. wünschen, dass die Ebenen-Wechsel 
logischer und die toten Tasten noch einfacher/sinnvoller integriert werden, 
für meinen Geschmack liegen sie immer ein bisschen weit draußen und werden 
eher selten angefasst. (Dafür, dass das Ziffernfeld optional ist, habe ich ja 
bereits hingearbeitet). Wenn sie so bequem wären, dass die Extra-Tasten üöä 
unnötig werden würden, wäre das perfekt. Mir fiele da im Moment aber auch 
nicht viel ein, außer sie ins Hauptfeld zu legen, was aber auch keine gute 
Idee ist, weil sie dann häufig versehentlich gedrückt werden. (Bei der 
Europatastatur(?) habe ich gesehen, dass sie die eher flach, d.h. auf wenigen 
Ebenen, auf die Zahlenreihe gelegt haben, [aber das hat dann auch mit Hardware 
nichts mehr zu tun]). 

Viele Grüße,
Aleχ, der gerade eben noch dachte, er schreibt mal eben eine kurze Mail :-ↁ



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-30 Diskussionsfäden Florian Janßen
Frank Stähr schrieb:
 Ich weiß gar nicht mehr, wer die Hardwarediskussion gestartet hat und
 wie die Vorstellungen anfangs waren, aber ich zumindest ging immer von
 einer Hardwarekompatibilität zu den bestehenden Tastaturen aus.

Diese hatte ich gestartet und ja, ich lege bei meinem Entwurf Wert
darauf, das QWERTZ  Co damit läuft.


 Eine eigene Tastatur scheint schon schwierig genug und wohl zu teuer
 zu sein (hier sollten wir ansetzen!)
Wie ⁈


 Wir wollten doch einfach nur die Tasten etwas umordnen und vielleicht
 einige Modifier unter die Daumen legen und uns dabei an bestehenden
 Tastaturen orientieren, oder hab ich da was falsch verstanden?

Daumentasten (nicht nur für Mods) – ja, bei bestehenden Tastaturen
abkupfern – ja. Keine versetzten Spalten und mir gefällt die Idee von
zwei getrennten Hälften immer besser.

Gruß Florian



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-29 Diskussionsfäden neo-nntp
[ Mein Mailprogramm bereitet plötzlich Probleme beim Absenden. Jetzt versuche 
ich es anders. Hoffentlich erscheint der Inhalt in der Mailinliste an der 
richtigen Stelle und nicht zudem mehrfach. Diese E-Mail ist eine Antwort 
auf:Message-ID: 20091129134443.6be490fa.ostermeier.mich...@web.de
References: 4ab8b35e.3080...@florian-janssen.de
1257609155.7509.4.ca...@storch-desktop 4af8ab35.90...@gmx.de
20091119090554.169...@gmx.net hena2r$a1...@ger.gmane.org
]
 
Am Sun, 29 Nov 2009 13:44:43 +0100
schrieb Michael Ostermeier ostermeier.mich...@web.de:
 ich bin neu hier, war ab und zu mal im IRC und benutze NEO schon seit
 einigen Jahren.
 
Herzlich Willkommen, Michael!
 
 Ich finde, Eine NEO Tastatur sollte mit möglichst wenig Tasten
 auskommen.
 
Das halte ich für einen wesentlichen Punkt, den viele Erzeuger
alternativer Tastaturen leider nicht erkennen. Tastaturen mit zu vielen
Tasten können nicht ergonomisch sein - es sei denn, der Benutzer müsste
jede Viertelstunde mit den weit von der Grundreihen entfernt liegenden
Tasten ein Spielchen spielen, also Auflockerung sozusagen.
 
 Ich würde ein Layout mit 67 Tasten vorschlagen. Wenn man
 dann Strg, Mod3 und Mod4 nicht nach rechts und links unterscheidet
 (beide schalter parallel schaltet), würde für die verbleibenden 64
 Tasten eine 8×8 Matrix reichen. Natürlich mit Dioden gegen Rollover.
 
Zum Festlegen der Tastenanzahl bin ich noch nicht gekommen.
Ich vermute, dass Keyboard-Encoder für 8x22 weit verbreitet (=günstig?)
sein müssten. Gibt es für 8x8-Matrix günstige Keyboard-Encoder?
Aus Erfahrung beschaffe ich erst die Bauteile, bevor feinere
Gedanken zum Prototyp angestellt werden. Zu oft scheitert es an
der Beschaffbarkeit.
Zunächst beschaffe ich die Bauelemente für zwei Prototypen, von denen
später einer gerne an Interessierte verschickt werden soll.
Es gibt Tasten, die nicht unbedingt gut erreichbar sein müssen, z. B.
Pause.
Das Parallelschalten der Modifier habe ich ebenfalls vorgesehen, um pro
Matrixspalte nur eine Mod-Taste einzubinden, damit es weniger Probleme
gibt, falls mal eine Variante ohne Rollover gebaut werden sollte
(wovon ich zwar nicht ausgehe, aber warum sollen wir nicht aus der
Geschichte lernen).
In den vorgesehenen Tastenmodulen Cherry MX1A-G1DW sind Dioden
enthalten.
 
 Problematisch an einer Tastatur mit derart wenigen Tasten ist, dass
 man im BIOS, im grub und so weiter keine Steuertasten und kein
 vernünftiges Layout hat.

Welche Tasten müssten vorhanden sein, damit es garantiert keine
Probleme gibt? Sofern sie selten benötigt werden, können sie außerhalb
des ergonomisch relevanten Bereichs platziert werden, wobei dafür auf
preiswertere Bauteile als die MX-Tastenmodule zurückgegriffen werden
könnte.
 
 Strg+Alt+Entf funktioniert bei mir leider auch nicht im Hauptfeld.
 Ebenfalls müssten einige Zeichen von weggefallenen Tasten auf die
 verbleibenden umgelegt werden.
 
Der Entwicklungsaufwand für die Treibersoftware kann erheblich
verringert werden, wenn die Tastenfunktionen der anders platzierten
Tasten so als Matrix verdrahtet werden, dass ein nicht programmierbarer
Standard-Keyboard-Encoder die gewünschten Signale wie bei einer
Qwertz-Belegung liefert. Dann gäbe es zumindest für viele Tasten eine
Übereinstimmung im Treiber sowohl für diese Hardware als auch für eine
Standardtastatur.
Bei jedem Tastenmodul können zwei hinreichend lange isolierte Drähte in
2-polige Stecker enden. Eingesteckt werden sie in eine Buchsenleiste,
die mit den Matrixanschlüssen des Keyboard-Encoders verbunden ist.
Dadurch kann jede Taste in der Matrix umplatziert werden -
hardwareseitig.
 
 Ein nachträgliches einfaches Konfigurieren der Modi über USB wird wohl
 ein Wunschtraum bleiben.
 
Der Keyboard-Encoder SK5101 wird über eine USB-Schnittstelle
programmiert - auch nachträglich.
 
  Da USB standardmäßig nicht dafür vorgesehen ist (von lästigen
  Tricksereien abgesehen), kommt für echtes n-Key-rollover das
  gängigste PS/2-Protokoll in Frage.
 
 Das finde ich schade, da PS/2 doch langsam stirbt. Wo liegt bei USB
 das Problem? Bei der Irrelevanzpedia steht bei USB wird periodisch ein
 Status der gedrückten Tasten übermittelt.
 
Bei USB wird die Information zu gedrückten Tasten (bzw. Modi?)
standardmäßig auf 6 Tasten beschränkt. Es soll möglich sein, das zu
ändern, aber die Beschreibung des (aufwendigen) Tricks habe ich nicht
wiedergefunden; sorry.
 
  Der Encoder wäre allerbestens geeignet. USB-Buchse mittels Käbelchen
  anlöten, mit kostenloser Software jederzeit umprogrammierbare
  Tastenbelegung - auch ziemlich komplex ausgelegte, und sechs LEDs.
 
 Würde der auch meine Spielereien mitmachen?
 
Schaue dir die beim Hersteller herunterladbare kostenlose Software zur
Umbelegung mal an, sie eröffnet vielfältige Möglichkeiten. Was sie im
Detail kann, damit bin ich (noch) überfragt.
 
 Bei uns in der Firma werden Platinen für Prototypen aus Preisgründen
 grundsätzlich in China bestellt. Ich kann ja mal fragen, welcher
 Hersteller das ist.
 
Das interessiert 

Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-29 Diskussionsfäden neo-nntp
[ Vielleicht liegt es am Versuch, einen Anhang zu senden, dass das Absenden 
nicht gelingt. Nun ein Versuch, auf andere Weise zu senden.
Diese E-Mail soll eine Antwort hierauf erscheinen:
Message-ID: 3f8630b5f9aa238a140513ae3e842...@email.freenet.de
]
 
 
Am Mon, 30 Nov 2009 01:26:36 +0100
schrieb neo-n...@freenet.de:
 Mir schwebt etwas wie im in dieser E-Mail angehangenen Bild vor,
 worüber aber noch nicht genug nachgedacht worden ist, z. B. sind noch
 keine (außerhalb des ergonomischen Bereichs angedachten) Plätze für
 Systemtasten wie Pause, NumLock, etc. vorgesehen. Die sieben
 Daumentasten und die seitlichen Abstände der oberen Reihen für Ring-
 und Zeigefinger habe ich an einem Dummy erprobt. Die Tastenspalten
 sind noch nicht entsprechend der unterschiedlichen Fingerlängen
 verschoben.
 
Den Anhang hatte ich beim letzen Versuch vergessen. Nun der nächste
Versuch, die E-Mail mit Anhang zu senden
 
Mit netten Grüßen
Karl
 

--

attachment: NeoKB.gif

Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-27 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Freitag, 27. November 2009 03:02:00 schrieb Karl Köckemann:
 Auf der Druckvorlage heben die Farben Gelb und Braun
 sich nicht überall deutlich genug von den zu kräftigen
 Hintergrundfarben ab. […]
 Im Vergleich zu der auf der Hauptseite dargestellten Tastatur erscheint
 sie uneinheitlich.

Die Hauptseite vergibt gar keine Farben für die Ebenen, sondern nur eine für 
die unterschiedlichen Finger. Die Druckvorlage für Ebenen und für Finger.
Allerdings finde ich es fraglich, ob das überhaupt nötig ist – entweder 
verwendet der Anwender ein Zehn‑Finger‑System oder nicht, das bleibt ohnehin 
ihm überlassen. Meiner Meinung nach könnte auf diese Färbung der 
unterschiedlichen Finger verzichtet werden.

 Im Schwarz-Weiß-Druck

Es ist ein unsinniger Versuch, Farben derart zu verwenden, dass sie im 
Schwarz‑Weiß‑Druck gut aussehen. Stattdessen sollte eine Druckvorlage in Farbe 
und eine in Graustufen angeboten werden – natürlich beide optimiert auf ihren 
eigenen Verwendungszweck.

 automatisch alle anderen Grafiken erstellen zu können

Das ist gar nicht nötig, da sich für Neo2 kaum noch etwas ändern wird. Für 
Neo3  dagegen wird sich so schnell etwas ändern, dass sie sehr schnell schon 
veraltet wäre – da reicht eine von Hand optimierte Version alle paar Wochen 
oder Monate.


Gruß,
Pascal


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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-26 Diskussionsfäden Karl Köckemann
Am Fri, 27 Nov 2009 01:43:52 +0100
schrieb Pascal Hauck n...@pascalhauck.de:

 Am Freitag, 27. November 2009 01:32:57 schrieb Karl Köckemann:
  Wäre eine svg-Datei brauchbar, die die Kriterien erfüllt:
 
 Eine weitere svg?

Der Gedanke ist, aus einer einzigen svg-Datei, automatisch alle anderen
Grafiken erstellen zu können, bei der jede Ebene eine eigene
Zeichenfarbe aufweist, z. B. Violett für Ebene 5.
Die Farbwahl müsste sowohl auf schwarzen und auf hellen Tasten gut
lesbar sein, damit die svg-Datei auch als Vorlage für industriell
hergestellte Tastenaufkleber dienen kann.
Dabei sollte die Grafik auf der Hauptseite den Nummernblock beinhalten,
wozu jedoch eine andere Seitenaufteilung erforderlich wäre.
Vielleicht habe ich mit dem Gedanken übers Ziel hinaus geschossen.
Dennoch würde mir gut gefallen, wenn jede Ebene in
Dokumentationsgrafiken einheitlich an einer eigenen Farbe zu erkennen
bzw. von anderen Ebenen zu unterscheiden wäre.

 Was ist denn mit der Druckvorlage?

Klar ist die Druckvorlage gut aufgebaut.
Auf der Druckvorlage heben die Farben Gelb und Braun
sich nicht überall deutlich genug von den zu kräftigen
Hintergrundfarben ab. Im Schwarz-Weiß-Druck (nicht jeder hat einen
Farbdrucker) heben sich zu viele Zeichen nicht stark genug von der
Hintergrundfarbe ab.
Im Vergleich zu der auf der Hauptseite dargestellten Tastatur erscheint
sie uneinheitlich.

Mit netten Grüßen
Karl





Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-21 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Donnerstag, 19. November 2009 10:05:54 schrieb Florian Janßen:
 Warten biss wir 200St. bestellungen haben und dann gleich beim
 Tastaturhersteller fertige Tastaturen

Dann glaube ich nicht, dass dieser Versuch Erfolg haben wird. Zum einen will 
ich meine ergonomisch geformte Tastatur nicht mehr missen, zum anderen werde 
ich nicht 100€ für eine Neo2 ausgeben, um damit an der Entwicklung einer Neo3 
zu arbeiten.

Schade,
Pascal



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-19 Diskussionsfäden Florian Janßen
Hallo,
ich warte noch auf Antwort von einem Händler, dann kann ich es definitiv sagen. 
Aber anscheinend ist das Projekt tot.

Tastaturcontroler kosten einzeln mehr als komplette Tastaturen von Cherry, kein 
Problem kauft man halt Tastaturen und reißt die Platine raus, dann hat man auch 
gleich ein USB/PS2-Kabel und nochmal ein paar EUR gespart.

Leiterplattenkosten sind stark von der Stückzahl abhängig, aber da hätte man 
auch mit Lackkabelchen von Hand löten können.

Gehäuse lagen im Rahmen.

Aber was ich bisher für Antworten für die Tastenmodule mit unbedruckten Kappen 
bekommen habe liegt jenseits von gut und böse. Allein damit wäre der 
Preisrahmen gesprengt.


Mein Vorschlag ;) Warten biss wir 200St. bestellungen haben und dann gleich 
beim Tastaturhersteller fertige Tastaturen ordern.

 Wenn man komplett fertige Tastaturen haben möchte liegt der Preis bei
 100-200EUR (Stückzahl 25), allerdings kommen da noch ~3000EUR einmalig
 für die Werkzeuge dazu.

Gruß Florian
-- 
DSL-Preisknaller: DSL Komplettpakete von GMX schon für 
16,99 Euro mtl.!* Hier klicken: http://portal.gmx.net/de/go/dsl02



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-18 Diskussionsfäden Karl Köckemann
Mit fertig bedruckten Tasten tue ich mich schwer, da mir vorschwebt,
die Hardware in Händen halten zu können, bevor die endgültige
Tastenbelegung von Neo3 feststeht. Sofern ich da nicht von einer
falschen Annahme ausgehe, könnte man keinen Auftrag zum Bedrucken von
Tastenkappen herausgeben, solange nicht bei jeder Taste feststeht, dass
deren Belegung unverändert bleibt.

Deshalb suche ich - zumindest für die Prototyp-Entwicklung - nach
Alternativen, bei denen sich die Tastenbeschriftung nachträglich
bzw. jederzeit ändern lässt.


Am Sat, 14 Nov 2009 11:42:37 +0100
schrieb Karl Köckemann neo-n...@freenet.de:

 Der Hersteller Signature Plastics hat besser geeignete Ausführungen
 solcher Tastenkappen auf Lager. Dort gibt es sich sowohl in
 unterschiedlichen Höhen als auch mit zylindrisch gewölber Oberfläche.
 Interessant wären die Tastenkappen mit front flap, womit die
 vordere Flanke der Taste ebenfalls beschriftbar ist.
 
 http://keycapsdirect.com/key-caps.php

Leider hat der Hersteller diese Tastenkappen nicht im Lager, d. h. sie
werden nur bei Aufträgen gefertigt. Hier die Antwort von Signature
Plastics auf eine Anfrage nach relegendable keycaps with front flap
aus deren DCS FAMILY:

Zitat:
Black is the cheapest color of material that we purchase.  Our pricing
is volume sensitive (as we don't keep stock of these - machine set-up
times can be expensive for just a few key) and does not include freight
- I gave you a break-down of a variety of quantities:
1x1 Relegendable:
80 pcs  $ 2.84 / each
100 pcs $ 2.35 / each
250 pcs $ 1.17 / each
500 pcs $ 0.78 / each

1x2 Relegendable:
5 pcs   $ 40.61 / each
10 pcs  $ 21.01 / each
25 pcs  $ 9.25 / each
50 pcs  $ 5.33 / each
100 pcs $ 3.37 / each

(prices are in US Dollars)

The cheapest method for shipping to Germany would be standard USPS mail
- and cost around $20.


Bei Abnahme von 500 Stück kostet eine Tastenkappe mehr als das
Tastenmodul, auf das sie gesteckt wird, da die Rüstkosten der Maschine
(durch die recht geringe Stückzahl geteilt) heftig einfließen. Erst
deutlich größere Stückzahlen führen zu einem vertretbaren Preis.


Andere Hersteller von regendable keycaps habe ich bislang nicht
gefunden.


Es gibt auch Tastenaufkleber in nicht schlechter Qualität. Vielleicht
könnte man unbeschriftete Tasten verwenden und sie mit Tastenaufklebern
vertretbar guter Qualität versehen, die bei nachträglichen Änderungen
hoffentlich günstig (nach Kundenwunsch) erhältlich wären.

Sobald die Tastenbelegung von Neo3 endgültig feststeht, ließen sich
die Tastenaufkleber entfernen und die unbedruckten Tastenkappen sich
vermutlich nachträglich beschriften.
Wenn ich richtig informiert bin, dann wird das Verfahren
Laserbeschriftung von Tastenkappen an fertig montierten Tastaturen
vorgenommen, d. h. als letzter Herstellungsschritt.

Über die Kosten des Beschriftens der Tastenkappen (welches Verfahren?
Es gibt viele verschiedene von übler bis höchster Qualität) bin ich
uninformiert.


Für mich schaut es so aus, als wenn es zunächst auf unbeschriftete
Tastenkappen hinauslaufen könnte.

Mit netten Grüßen
Karl





Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-18 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Mittwoch, 18. November 2009 23:25:06 schrieb Karl Köckemann:
 solange nicht bei jeder Taste feststeht, dass
 deren Belegung unverändert bleibt.

Zumindest für die Linie Neo2 ist dies schon „bald“ (März 2010) der Fall – und 
dafür ist es in der Tat gut, einen Abschluss zu haben, um diejenigen, die sich 
für eine Neo2 entscheiden die Sicherheit zu geben, dass sich daran nichts 
ändern wird.
Was Neo3 bringt, steht natürlich noch in den Sternen; dass das Ziel 
insbesondere eine Umsortierung der Ebene 1 ist, ist dagegen unzweifelhaft.


Gruß,
Pascal



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-14 Diskussionsfäden Karl Köckemann
Am Sat, 14 Nov 2009 08:21:08 +0100
schrieb Pascal Hauck n...@pascalhauck.de:

 Am Samstag, 14. November 2009 01:13:50 schrieb Karl Köckemann:
  relegendable keycaps
 
 Der Nachteil dieser Tasten scheint zu sein, dass sie eine vollkommen
 plane Oberseite haben und nicht – wie übliche Tasten – gewölbt sind.
 Darum glaube ich, dass es keine gute Idee ist, eine gesamte Tastatur
 damit aufzubauen. Eventuell müsste man testen, um meine Befürchtung
 zu bestätigen oder zu widerlegen.

Ja, die plane Oberfläche sehe ich ebenfalls als Nachteil der
Tastenkappen aus dem Beispeil an. Zudem ist die bedruckbare Fläche
sicherlich zu klein.

Der Hersteller Signature Plastics hat besser geeignete Ausführungen
solcher Tastenkappen auf Lager. Dort gibt es sich sowohl in
unterschiedlichen Höhen als auch mit zylindrisch gewölber Oberfläche.
Interessant wären die Tastenkappen mit front flap, womit die
vordere Flanke der Taste ebenfalls beschriftbar ist.

http://keycapsdirect.com/key-caps.php

Von der Internetseite lässt sich bei DCS FAMILY auf Download PDF
eine einseitige PDF-Datei herunterladen, in der unten rechts eine gute
Zeichnung zu sehen ist.

Dass die Oberfläche der Tastenkappen glänzend statt matt ist, kann als
Nachteil angesehen werden. Der Nachteil erscheint gering, da die
Oberfläche nicht plan ist und Licht dementsprechend stark gestreut
spiegelt.
Ergonomisch betrachtet sollen glatte Tasten besser zu tippen sein
(fällt deutlich auf, sobald man von einer lange gebrauchten auf eine
neue Tastatur mit matten Tasten umsteigt), aber matte Tasten keine
Lichtrefektionen Richtung Auge streuen - was aufgrund der
Widersprüchlichkeit stets abgewogen sein will. Da Zehnfingertipper
seltener auf die Tastatur schauen, spricht bei Neo mehr für glatte
Tasten, zumal häufiger betätigte matte Tastenkappen bei jahrelanger
Nutzung sowieso glänzend werden.

Weiterhin suche ich - und sei es nur aus Interesse - nach weiteren
Bauformen, Herstellern und Lieferanten von relegendable keycaps.

Mit netten Grüßen
Karl





Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware

2009-11-13 Diskussionsfäden Erik Streb del Toro
Kurz: Ich will auch eine zweiteilige. Die gab es mal von Highscreen
(Vobis), glaube ich. Leider war sie nie in meinem Besitz, aber auf der
Arbeit hat sie richtig Spaß gemacht.

Grüße,
Erik

PS: Vielleicht wäre ein Bausatz wirklich das Beste. Vielleicht kann man
ja die Tastenbeschriftungen herstellen lassen, und die Tastenmodule
selbst auswählen (Cherry oder Schrotti, wie man will).


Karl Köckemann schrieb am 11.11.2009 14:51:
 Am Wed, 11 Nov 2009 12:25:31 +0100
 schrieb Frank Stähr der-storch...@gmx.net:
 
 Am Mittwoch, den 11.11.2009, 07:53 +0100 schrieb Daniel Kreßner:
 Steht die Art der Tastatur schon fest?

 war wohl die Maltron Ergonomic Flat¹ als Vorlage im Gespräch.
 [1] http://www.maltron.com/maltron-kbd-jtype.html
 
 Die Deltaform der Buchstabenblöcke ist nach wie vor sinnvoll.
 Ansonsten basieren Maltron-Tastaturen auf teilweise veralteten
 ergonomischen Aspekten. So lassen sie sich mechanisch nicht
 individuell einstellen. Auch sind die Tasten des in Tastaturmitte
 liegenden Nummernblocks so angeordnet, dass die bedienende Hand
 (welche?) zu stark seitwärts abgeknickt werden muss.
 
 Die Notwendigkeit individueller Anpassbarkeit spiegelt sich auch in den
 hiesigen Wünschen wieder, denn Menschen sind unterschiedlich groß und
 was für den Einen gut ist, muss nicht auch für den Anderen richtig sein
 - von Zwilligen mal abgesehen.
 
 Dem aktuellen Stand der Ergonomie von Tastaturen kommen zweiteilige,
 mechanisch nicht miteinander verbundene Flachtastaturen recht nahe.
 
 Wenn sich bei flachen Tastaturen die Hälften unabhängig voneinander auf
 der Tastaturunterlagefläche platzieren lassen, dann ist die ergonomisch
 wichtige individuelle Anpassbarkeit gegeben - und das trotz ähnlichem
 Herstellungsaufwand wie bei Standardtastaturen bzw. relativ geringen
 Kosten.
 Und doch können Ungeübte zweiteilige Flachtastaturen wie eine
 einteilige aufstellen, während andere sie in Deltaform mit Dachform
 kombiniert aufstellen sollten.
 
 Eine gute Annäherung an Kurvenformtastaturen ist mit solchen
 Flachtastaturen ebenfalls möglich, wodurch die zweiteilige Flachtastatur
 den meisten Ansprüchen gerecht werden kann.
 
 Was haltet ihr von einer zweiteiligen Flachtastatur, die sich
 individuell platzieren läßt?
 
 
 Ein ähnlicher Ansatz war die Kinesis-Tastatur², ich bevorzuge
 inzwischen aber auch die Flat.
 [2] http://michael.stapelberg.de/Artikel/Neo_Kinesis
 
 Als Grund gegen räumliche Tastenplatzierung werden hohe Kosten sowie
 schwierigere Umgewöhnung genannt. Die Umgewöhung dürfte
 individuell unterschiedlich sein. Vielleicht sind die Kosten nicht
 höher, wenn vorgefertigte Bauteile in Eigenleistung zusammengesetzt
 werden.
 
 Mit nettem Gruß
 Karl
 

-- 
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Außerdem kann man per Jabber mit mir reden (chatten):
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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware

2009-11-13 Diskussionsfäden Mayer, Stefan
Karl Köckemann schrieb am 11.11.2009 14:51 Uhr:

 Was haltet ihr von einer zweiteiligen Flachtastatur, die sich
 individuell platzieren läßt?

Scheint mir nach Deinen Ausführung sehr sinnvoll.

Gruß,
Stefan
-- 
In dubio pro Neo.

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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-13 Diskussionsfäden Karl Köckemann
Am Tue, 10 Nov 2009 00:52:21 +0100
schrieb Florian Janßen please.m...@gmx.de:

 Meine Anfrage nach den Tasten + Kappen ist in Berarbeitung ist für
 die halt ne Mini-Stückzahl.

Die oberste Tastenreihe des Keypad G80-3700¹ ist mit interessanten
Tastenkappen ausgestattet. Auf der Internetseite sind bessere Bilder
davon zu sehen:

http://geekhack.org/showwiki.php?title=Island:7255

In der obersten Reihe sind sogenannte relegendable
keycaps (individuell beschriftbare Tastenkappen) für Cherry
MX-Tastenmodule verbaut. Der obere Teil solcher zweiteiliger
Tastenkappen ist transparent und abnehmbar, um eine selbsterstellte
Beschriftung darunter legen zu können.

Für die Weiterentwicklung von Neo könnte dadurch eine Tastatur
verfügbar werden, deren Tastenbeschriftung sich bei Änderung der
Tastenbelegung nachträglich ändern lässt.

Je nach Preis solcher relegendable keycaps könnten sie die
Herstellungskosten geringer Tastatur-Stückzahlen vielleicht ein wenig
senken.

Normal beschriftete Tasten (welches Beschriftungsverfahren?) gibt es in
unterschiedlicher Bauhöhe - je nach Reihe, in der sie eingebaut werden
sollen. Nachteil: Bei Bedarf lassen sie sich nur gegen gleich hohe
Tasten auf einer Tastatur austauschen, damit die jeweilige Reihe gleich
hoch bleibt. Freilich können auch alle Tastenkappen gleich hoch sein.

Noch ist unklar, ob individuell beschriftbare Tastenkappen für die
verschiedenen Tastenreihen auch in unterschiedlichen Höhen gehandelt
werden oder nur in einer Höhe. Auch wäre interessant, verschiedene
Anbieter für relegendable keycaps zu finden.

Mir würde eine Tastatur gut gefallen, bei der sich bei Bedarf die
Beschriftung unter den Tastenkappen auf einfache Weise austauschen
lässt.

Was haltet ihr von der Möglichkeit?

Mit netten Grüßen
Karl


[1] http://www.cherry.de/deutsch/produkte/keypads_Keypad_G80-3700.htm





Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-11 Diskussionsfäden Carsten Ace Dahlmann
Hi!

Am Wed, 11 Nov 2009 07:53:40 +0100
schrieb Daniel Kreßner gar...@gmx.net:

   Wenn ich mich recht entsinne, gab es einige Interessenten inkl.
   mir, die bis 100 Euro gehen würden.
 
 Ich bin auch dabei, allerdings sind 100 € sehr viel Geld für eine 
 Tastatur. 

Wenn es sich um eine ergonomisch geformte Tastatur handeln würde und
wenn viele Ebenen aufgedruckt wären (möglichst alle 6) -- und zwar so,
dass der Aufdruck nach der Zeit nicht verblasst --, würde auch ich 100
EUR oder evtl. mehr dafür ausgeben.

LG,
Ace
-- 
()  ascii ribbon campaign - against html e-mail 
/\  www.asciiribbon.org   - against proprietary attachments

http://www.dahlmann.net/?Informatives/Gekonntes_E-Mailen


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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-10 Diskussionsfäden Daniel Kreßner
Moin,

Am Dienstag, 10. November 2009 00:52:21 schrieb Florian Janßen:
 Frank Stähr schrieb:
  Wenn ich mich recht entsinne, gab es einige Interessenten inkl.
  mir, die bis 100 Euro gehen würden.
 
 2x bis zu 100 EUR (Frank, Ulf)
 1x 10(!) EUR (Martin)
 2x kommt auf den Preis an
 1x nicht allzu viel

Ich bin auch dabei, allerdings sind 100 € sehr viel Geld für eine 
Tastatur. Dazu müsste es schon sehr gute Qualität sein und Pizzakrümel 
und Kaffee für die nächsten 10 Jahre vertragen …

Steht die Art der Tastatur schon fest? Falls nicht, hier meine Wünsche:
• kurzer Anschlag wie bei Laptoptastaturen und
• ergonomisch geformte Tastatur¹, die nach hinten gekippt ist und/oder
• eine Tastatur mit separatem Nummernfeld.

Grüße
Daniel

¹ http://www.heise.de/newsticker/meldung/Ergonomische-Tastatur-kippt-
wieder-nach-hinten-127427.html



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-07 Diskussionsfäden Frank Stähr
Am Dienstag, den 22.09.2009, 13:22 +0200 schrieb Florian Janßen:
 Gibt es hier auf der Liste Interesse an einer echten™ Neo-Tastatur?
 Falls ja wie viel würdet ihr dafür ausgeben?

Wenn ich mich recht entsinne, gab es einige Interessenten inkl. mir, die
bis 100 Euro gehen würden.

Wie sieht’s inzwischen aus? Zu wenig Anmeldungen, zu teuer, zu viele
Widersprüche bei den Vorschlägen zum Design? (Habe nicht die ganze
Diskussion verfolgt.)
Demnächst werde ich wohl eine neue Tastatur brauchen und eine original
Neo würde sich da anbieten ;-)

tschau

Frank




Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-11-07 Diskussionsfäden Mayer, Stefan
Frank Stähr schrieb am 07.11.2009 16:52 Uhr:
 Am Dienstag, den 22.09.2009, 13:22 +0200 schrieb Florian Janßen:
 Gibt es hier auf der Liste Interesse an einer echten™ Neo-Tastatur?
 Falls ja wie viel würdet ihr dafür ausgeben?
 
 Wenn ich mich recht entsinne, gab es einige Interessenten inkl. mir, die
 bis 100 Euro gehen würden.
 
 Wie sieht’s inzwischen aus? Zu wenig Anmeldungen, zu teuer, zu viele
 Widersprüche bei den Vorschlägen zum Design? (Habe nicht die ganze
 Diskussion verfolgt.)

Passend zu dem Thema hab ich letztens zufällig was gelesen:
http://stadt-bremerhaven.de/die-feststelltaste-unter-windows-und-mac-os-x-deaktivieren/#comment-82533
[und folgender Kommentar]

Gruß,
Stefan
-- 
In dubio pro Neo.

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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-24 Diskussionsfäden Karl Köckemann
Am Fri, 23 Oct 2009 10:28:04 +0200
schrieb Hans-Christoph Wirth h...@gmx.de:

 On Thursday, 22. October 2009 00:08:22 Karl Köckemann wrote:
 
  Eine Tastatur mit sogenanntem echten n-Key-rollover und
  PS/2-Anschluss erzeugt den hardwarebedingten Fehler nicht. Die
  meisten Tastaturen sind nicht mit n-Key-rollover ausgestattet.
 
  Auf der Internetseite läßt sich ausprobieren, welche der
  gleichzeitig gedrückten Tasten tatsächlich erfasst werden:
  http://random.xem.us/rollover.html
 
 Dieser spezielle Test ist ziemlich wertlos für den Zweck, die 
 Hardwareeigenschaften der Tastatur genau zu prüfen.  

Vom Entwickler des LIMBKB keyboard controllers gibt es ein
Freeware-Progrämmchen namens Aqua's KeyTest:

http://www.otd.kr/bbs/board.php?bo_table=aikon_downwr_id=50
Zum Herunterladen dort auf die Zeile klicken:
AquaKeyTest.exe (444.5K) [21] DATE : 2009-09-10 00:21:31

Das Programm stellt zwar nicht die Umlaute dar, sollte aber die
BIOS-Keycodes zuverlässig erfassen.

Mit nettem Gruß
Karl





Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-23 Diskussionsfäden Hans-Christoph Wirth
On Thursday, 22. October 2009 00:08:22 Karl Köckemann wrote:

 Eine Tastatur mit sogenanntem echten n-Key-rollover und
 PS/2-Anschluss erzeugt den hardwarebedingten Fehler nicht. Die
 meisten Tastaturen sind nicht mit n-Key-rollover ausgestattet.

 Auf der Internetseite läßt sich ausprobieren, welche der
 gleichzeitig gedrückten Tasten tatsächlich erfasst werden:
 http://random.xem.us/rollover.html

Dieser spezielle Test ist ziemlich wertlos für den Zweck, die 
Hardwareeigenschaften der Tastatur genau zu prüfen.  

Die Java-Script-Routine wertet offenbar nicht die Scancodes der 
Tastatur aus, sondern die vom Betriebssystem bereits durch seine 
Treiber ausgewerteten Daten.  Manche Tastendrücke werden gleich vom 
Windowmanager o.ä. gefiltert.  Nicht zuletzt können Tastendrücke auch 
durch Fehler im Treiber oder falsche Konfiguration verlorengehen.

Bei meiner Konfiguration gelangen z.B. die Tasten „Windows“ sowie die 
drei Umlauttasten „ä“, „ö“, „ü“ überhaupt nicht zur Anzeige.



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-22 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Donnerstag, 22. Oktober 2009 00:08:22 schrieb Karl Köckemann:
 http://random.xem.us/rollover.html

 Sicher bin ich mir nicht, aber vielleicht kann der Hinweis ein bischen
 weiter führen.

Daran scheint es nicht zu liegen, denn meine Tastatur beherrscht tatsächlich 
die beiden angegebenen 4er‑Kombinationen nicht, macht aber der Pseudoebene 
keine Probleme.

Dennoch ist es interessant, seine Tastatur mal testen zu können.
Somit: Danke für den Link.


Gruß,
Pascal

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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-21 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Mittwoch, 21. Oktober 2009 02:11:19 schrieb Martin Roppelt:
 kate z. B. ist mit Ebene 4 nicht
 bedienbar (Fehlermeldung)

Dann kann es sich lediglich um eine schlechte Umsetzung de Xkbmap handeln. Mit 
der Xmodmap funktioniert die Ebene 4 bei kate tadellos. Heißt: es sollte 
möglich sein, dass sie auch mit der Xkbmap ihren Dienst tut.


Gruß,
Pascal

-- 
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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-21 Diskussionsfäden Hans-Christoph Wirth
On Wednesday, 21. October 2009 01:50:34 Pascal Hauck wrote:
 Am Mittwoch, 21. Oktober 2009 00:39:46 schrieb Martin Roppelt:
  Ich benutze diese Kombination gerne

 Richtig bleibt, dass man unter Neo nie 4 Tasten zugleich 

Ctrl+Alt+Shift+Buchstabe sind keine vier Tasten?



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-21 Diskussionsfäden Stephan Hilb
Martin Roppelt schrieb am 21.10.2009 um 02:11 Uhr:

 Pascal Hauck ſchrieb:
  Am Mittwoch, 21. Oktober 2009 00:39:46 schrieb Martin Roppelt:
   – wenn es das Programm hergibt. Denn manchmal mögen die keine
   Ebene 4 :(
  
  Welche sind das? Gibt es bereits eine vollständige Sammlung?
  Grundsätzlich werden durch die Ebene 4 nur die normalen Keysyms¹
  aufgerufen. Idealiter sollte das Programm also gar nicht merken,
  von welcher Ebene die Anweisung stammt.
 
 Hm, sind vermutlich die KDE-Programme: kate z. B. ist mit Ebene 4
 nicht bedienbar (Fehlermeldung). (Aber ich glaube der Bug ist
 bekannt?)

Das KDE-Problem wurde schon behoben (siehe #135).
Kate funktioniert bei mir mit der aktuellen Version einwandfrei.


Gruß, Stephan


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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-21 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Mittwoch, 21. Oktober 2009 11:06:57 schrieb Hans-Christoph Wirth:
 Ctrl+Alt+Shift+Buchstabe sind keine vier Tasten?

Das ist ein enorm unhandlicher Shortcut, der auch unter Qwertz in keiner Weise 
als angenehm zu tippen bezeichnet werden kann. Natürlich kann man die 
Bedienung eines Programms beliebig kompliziert, unhandlich und unergonomisch 
gestalten – ich gehe jedoch davon aus, dass man solche Funktionen auch anders 
(z.B. durch Mausklicks) erreichen kann.

Somit bleibt meine – von dir leider und hoffentlich nicht bewusst 
unvollständig zitierte – Aussage richtig:

 Richtig bleibt, dass man unter Neo nie 4 Tasten zugleich oder 3 Tasten mit
 einer Hand betätigen muss.


Genug der pingeligen Wortklauberei,
Pascal

-- 
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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-21 Diskussionsfäden Martin Roppelt
Karl Köckemann ſchrieb:
 Am Wed, 21 Oct 2009 12:24:03 +0200 schrieb Stephan Hilb 
 step...@ecshi.net:
 
  Martin Roppelt schrieb am 21.10.2009 um 12:16 Uhr:
  
   Strg+Mod4+uivco und (Strg+)Shift+Mod4+uiaeolä4 produzieren immer 
   noch eine Fehlermeldung.
  
  Ok, das kann ich bestätigen. Der Bug war mir aber noch nicht 
  bekannt, dazu sollte ein Ticket eröffnet werden.
 
 Im Gegensatz zu Shift, Ctrl bzw. Alt ist auf einer Standardtastatur 
 die Mod4-Taste über die elektrische Scanmatrix mit dem 
 Tastaturcontroller als Buchstabentaste verdrahtet. Das kann je nach 
 vorliegender Tastatur bei gleichzeitigem Drücken mehrerer Tasten dazu 
 führen, dass nicht alle gedrückten Tasten vom Tastaturcontroller 
 erfasst werden.
 
 Eine Tastatur mit sogenanntem echten n-Key-rollover und 
 PS/2-Anschluss erzeugt den hardwarebedingten Fehler nicht. Die meisten 
 Tastaturen sind nicht mit n-Key-rollover ausgestattet.
 
 Auf der Internetseite läßt sich ausprobieren, welche der gleichzeitig 
 gedrückten Tasten tatsächlich erfasst werden: 
 http://random.xem.us/rollover.html
 
 Sicher bin ich mir nicht, aber vielleicht kann der Hinweis ein bischen 
 weiter führen.

Abgesehen davon, dass mein Browser Strg als Shortcuttaste hat, und daher 
nicht als erste erkannt werden kann, erkennṫ meine Tastatur diese Tasten 
(in der Reihenfolge Shift+Strg+Mod4+Taste).

Das Problem ist zudem xkbmap-spezifisch, mit der xmodmap klappt es ja. 
Es wäre schade, wenn man das nicht auch in der xkbmap realisieren 
könnte, da diese ja noch mehr kann als die reine xmodmap 
(Modifier-Verhalten?).

Kann es sein, dass dies ein Kompromiss war, damit andere Sachen dafür 
funktionieren, und die beschriebenen Kombinationen nicht? Vielleicht 
irre ich mich ja auch. Ist ja auch schon ein Weilchen her.

Gruß,
 Martin

PS: Ich benutze die rechte Mod4 für die Navigation, und die war die 
AltGr-Taste, die dürfte also kein Problem machen.



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-20 Diskussionsfäden Florian Janßen
Von: Karl Köckemann
 schrieb Florian Janßen
 Bei der Einhandtastatur FrogPad genügt es, wenn erst eine Taste bzw.
 Tastenkombination gedrückt wird - LEDs zeigen den aktuellen Modus an -,
 und danach die anderen Tasten.
Das ist nicht mit betriebssystemeigenen Treibern möglich. 

 Wenn also die (für manche Benutzer so wichtig wie eine Mod-Taste
 wichtige) Esc-Taste einer Standardtastatur schön groß ist, und die
 rechte Ctrl-Taste ebenfalls, wären sie dadurch nennenswert besser
 erreichbar als bei normaler Tastengröße?
Nein, da dazu so oder so die Hand weit bewegt werden muss. Aber ich finde z.B. 
die Rücktaste besser erreichbar als die zweite tote Taste (T2)erreichbar, 
Return besser als M3_r usw …

 Wo es stand, weiß ich leider nicht mehr: In in einer Studie wurden die
 zuverlässigsten Tippergebnisse erzielt, als solche Tasten für beide
 Tastaturhälften spiegelsymmetrisch angeordnet waren. Das kostet zwar
 Tasten, ist jedoch besser bedienbar.
Studien kenne ich nicht dazu, aber ich halte die Aussage für so offensichtlich, 
dass ich nie auf die Idee gekommen wäre es anders zu machen.

 Für den Benutzer ist es übersichtlicher, wenn er eine optische
 Rückmeldung erhält, welche Modi der Tastatur gerade aktiv sind.

Dazu müsste er auf die Tastatur schauen. Dabei ist beim Maschinenschreiben doch 
gerade der Vorteil, dass man dort nicht mehr hinsieht.

 Drei
 LEDs sind für eine Neo-Tastatur auf jeden Fall viel zu wenig.
Es gibt einen CapsLock, einen M4-Lock, aktives Compose … was habe ich 
vergessen? Num-Lock gibt es offiziel nicht mehr, richtig? Mit Rollen (hat das 
jemand jemals gebraucht?) braucht man also 4 LEDs.


 Viel mehr als subjektiv an die Aufgabe herangehen, müssen wir das in
 unserer Freizeit leisten?
Nein, natürlich nicht. Aber gerade deshalb ist es gut und wichtig auch die 
subjektiven Einschätzungen von anderen kennen zu lernen.

Gruß Florian

-- 
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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-20 Diskussionsfäden Stephan Hilb
Florian Janßen schrieb am 20.10.2009 um 08:50 Uhr:

 Von: Karl Köckemann
  schrieb Florian Janßen
  Bei der Einhandtastatur FrogPad genügt es, wenn erst eine Taste
  bzw. Tastenkombination gedrückt wird - LEDs zeigen den aktuellen
  Modus an -, und danach die anderen Tasten.
 Das ist nicht mit betriebssystemeigenen Treibern möglich. 

Mit dem xkb-Treiber ist das durchaus möglich (ich denke dabei an den
sogenannten „Latch“).

Gruß, Stephan


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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-20 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Dienstag, 20. Oktober 2009 13:08:46 schrieb Stephan Hilb:
  erst eine Taste […] und danach die anderen Tasten.

 Mit dem xkb-Treiber ist das durchaus möglich (ich denke dabei an den
 sogenannten „Latch“).

Latch ist sogar ein Keysym und somit nicht nur für Xkb, sondern auch für die 
Xmodmap nutzbar. Für eine „normale“ Tastatur sehe ich dafür zwar keine 
sinnvolle Anwendung – bei einer speziellen wie der Einhandtastatur könnte es 
aber einen praktikablen Weg darstellen.
Ein anderer interessanter Ansatz könnte Next_Group sein. Jede Gruppe besteht 
aus zwei Ebenen¹. Mit Next_Group wechselt man die aktive Gruppe dauerhaft. Im 
Falle der Xmodmap sind das die drei Gruppen (1,2) (3,5) (6) – die jeweilige 
Ebene wählt man mit Shift an.
Beispiel: „Hello World!“ schreibt man so:
--
Shift+Hello Shift+WorldNext_Group!Next_GroupNext_Group
--
Die zwei abschließenden Tastendrücke kehren zur Gruppe 1 zurück, was aber auch 
eine separate Taste übernehmen könnte. Ebenso könnte man auch Shift als Latch 
oder als Lock umsetzen.

Möglichkeiten sind also genügend vorhanden, die das System (zumindest Linux) 
selbst anbietet.


Gruß,
Pascal

¹ das ist sinnvoll, da üblicherweise Klein- und Großbuchstaben zusammengefasst 
werden

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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-20 Diskussionsfäden Martin Roppelt
Pascal Hauck ſchrieb:
 Am Dienstag, 20. Oktober 2009 08:22:38 schrieb Florian Janßen:
  M4+Shift+Strg+[LIAE] = Vier Tasten
 
 Das ist zwar möglich, allerdings ist fraglich, ob es für solche Fälle 
 überhaupt sinnvoll ist, die Ebene 4 zu benutzen – die normale 
 Navigation (3 Tasten) oder die Verwendung der Maus (+1 Taste) ist für diese 
 Aufgabe deutlich angenehmer und ergonomischer.

Kommt darauf an, wie man das sieht. Ich benutze diese Kombination gerne 
– wenn es das Programm hergibt. Denn manchmal mögen die keine Ebene 4 :(

Gruß,
 Martin



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-20 Diskussionsfäden Martin Roppelt
Pascal Hauck ſchrieb:
 Am Mittwoch, 21. Oktober 2009 00:39:46 schrieb Martin Roppelt:
  – wenn es das Programm hergibt. Denn manchmal mögen die keine Ebene 4 :(
 
 Welche sind das? Gibt es bereits eine vollständige Sammlung? Grundsätzlich 
 werden durch die Ebene 4 nur die normalen Keysyms¹ aufgerufen. Idealiter 
 sollte das Programm also gar nicht merken, von welcher Ebene die Anweisung 
 stammt.

Hm, sind vermutlich die KDE-Programme: kate z. B. ist mit Ebene 4 nicht 
bedienbar (Fehlermeldung). (Aber ich glaube der Bug ist bekannt?)

Gruß,
 Martin



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-19 Diskussionsfäden Florian Janßen
 Bevor eine Tastatur mit einer Belegung versehen wird, mag im
 Detail festgelegt werden, welche Tastenanordnung als sinnvoll erscheint.
[Beschreibung einer variante]

 Erscheint es sinnvoll, zunächst eine Tastenanordnung ohne Belegung der
 Tasten festzulegen, oder sollte man sich die Mühe ersparen?

Mühe sparen ist hart formuliert, aber ja, zumindest teilweise. Du hast mein 
Beispiel zwar hinkend genannt, aber ich wollte damit nur verdeutlichen, das 
Ergonomie nicht von der späteren Funktion getrennt zu erreichen ist.

Bei deinem Vorschlag (der anscheinend auf deiner subjektiven Einschätzung 
beruht)¹ vergisst du, dass die Tasten nicht neutral sind.
Modifiertasten werden in Kombination mit anderen Tasten gedrückt und sind daher 
entstprechend auszulegen, so dass sie auch dann noch sicher zu ereichen sind.
Bei den Ebenen von Neo 2 sind bis zu 3 Tasten gleichzeitig im Einsatz (2 
Modifier + „normale“ Taste), wenn man auch noch die mit Ebene 4 gebildeten 
Pseudoebenen einbezieht kommt man sogar auf 4 Tasten.
Die Modifier sollten so ausgelegt sein, dass man sie leicht und sicher 
erreichen kann, unabhängig davon welche Taste die selbe Hand noch auf dem 
Hauptfeld gleichzeitig drücken muss.
Das einfachste ist hier die Modifier entsprechen (größer, fühlbarer, …) zu 
gestalten oder sie beispielsweise komplett auf den Daumen zu legen (da er 
relativ unabhängig von den restlichen Fingern arbeitet).


 Eine gut brauchbare Tastatur soll 12 weit genug auseinanderliegende
 verschiedenfarbige LEDs erhalten, deren Anzeigeverhalten
 programmierbar ist.

Warum ist das eine Bedingung für eine gut brauchbare Tastatur?

Gruß Florian
 
¹ genau wie auch meine Anordnung auf meiner subjektiven Einschätzung basiert, 
von daher ist es sehr gut weitere Varianten zu sehen. Ich hätte z.B. niemals 
die von der Grundstellung weiter entfernten Spalten weiter vom Körper entfernt, 
sondern eher im Gegenteil näher ran geholt.
-- 
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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-19 Diskussionsfäden Karl Köckemann
Am Mon, 19 Oct 2009 11:26:18 +0200
schrieb Florian Janßen please.m...@gmx.de:

  Bevor eine Tastatur mit einer Belegung versehen wird, mag im
  Detail festgelegt werden, welche Tastenanordnung als sinnvoll
  erscheint.
 [Beschreibung einer variante]
Die Antwort habe ich nicht verstanden.


 wenn man auch noch die mit Ebene 4 gebildeten Pseudoebenen einbezieht
 kommt man sogar auf 4 Tasten.
Muss das bei Neo3 so bleiben, dass 4 Tasten gleichzeitig gedrückt sein
müssen?
Falls nicht, ließe es sich so einrichten, dass maximal 2 Tasten pro
Hand betätigt werden?
Bei der Einhandtastatur FrogPad genügt es, wenn erst eine Taste bzw.
Tastenkombination gedrückt wird - LEDs zeigen den aktuellen Modus an -,
und danach die anderen Tasten.


   Die Modifier sollten so ausgelegt sein,
 dass man sie leicht und sicher erreichen kann, unabhängig davon
 welche Taste die selbe Hand noch auf dem Hauptfeld gleichzeitig
 drücken muss. Das einfachste ist hier die Modifier entsprechen
 (größer, fühlbarer, …) zu gestalten oder sie beispielsweise komplett
 auf den Daumen zu legen (da er relativ unabhängig von den restlichen
 Fingern arbeitet).

Wenn also die (für manche Benutzer so wichtig wie eine Mod-Taste
wichtige) Esc-Taste einer Standardtastatur schön groß ist, und die
rechte Ctrl-Taste ebenfalls, wären sie dadurch nennenswert besser
erreichbar als bei normaler Tastengröße?
Eher tendiere ich dazu, eine häufig gebrauchte Modifier-Taste (bzw.
Shift/Alt/Ctrl) in normaler Größe neben der Grundposition des Kleinen
Fingers zu platzieren und eine Taste weiter einen seltenen Buchstaben,
als den seltenen Buchstaben als erstes neben der Grundposition des
Kleinen Fingers - eben weil der Modifier in schwierigeren Handstellungen
bedient zu werden hat als der seltene Buchstabe.
Für einfach halte ich es, wenn kleiner Finger und Daumen
einer Hand die gängigsten Tastenkombinationen zwischen Shift, Ctrl, Alt
und Mod_ betätigen könnten, damit die andere Hand für eine Taste der
anderen Tastaturhälfte frei bleibt.
Wo es stand, weiß ich leider nicht mehr: In in einer Studie wurden die
zuverlässigsten Tippergebnisse erzielt, als solche Tasten für beide
Tastaturhälften spiegelsymmetrisch angeordnet waren. Das kostet zwar
Tasten, ist jedoch besser bedienbar.


  Eine gut brauchbare Tastatur soll 12 weit genug auseinanderliegende
  verschiedenfarbige LEDs erhalten, deren Anzeigeverhalten
  programmierbar ist.
 
 Warum ist das eine Bedingung für eine gut brauchbare Tastatur?
Sorry, der Satz von mir ist schlecht.
Für den Benutzer ist es übersichtlicher, wenn er eine optische
Rückmeldung erhält, welche Modi der Tastatur gerade aktiv sind. Drei
LEDs sind für eine Neo-Tastatur auf jeden Fall viel zu wenig.
Die Einhandtastatur FrogPad scheint das Anzeigen der Modi umzusetzen:
http://www.frogpad.com/Images/FP%20PDF%20manuals/USB-FrogPadManual-GERMAN.pdf
http://www.frogpad.com/Images/FP%20PDF%20manuals/06FrogPadQR-righty.pdf



In letzter Zeit habe ich viel über die Entwicklung von Tastenbelegungen
und Tastaturen gelesen, aber nicht um es wiedergeben zu können,
sondern um mir ein Bild zu machen von diesem wahrhaft komplexen
Gebiet.
Ja, die neueren Hardwareentwicklungen berücksichtigen, dass das
Strecken der Finger die Finger auseinander gehen läßt, wenn möglichst
wenige Muskeln beansprucht sind, d. h. die Neutralhaltung möglichst mit
möglichst wenig Energieumsatz verlassen wird.
Das habe ich sogleich ausprobiert und mir kommt es so vor, als wenn das
tatsächlich zutrifft.
Es gibt mindestens eine Tastatur (Smartboard von Datadesk), deren
Tastenanordungsmatrix für Ringfinger und Kleinen Finger zu den oberen
Reihen hin breiter wird, aber nicht, weil die aus Designgründen
breiteren Tasten besser erreichbar wären (dazu genügt normale
Tastengröße), sondern weil der optimale Aufsetzpunkt in der Ebene für
den jeweiligen Finger etwa mittig an der Taste liegt.


Viel mehr als subjektiv an die Aufgabe herangehen, müssen wir das in
unserer Freizeit leisten?
Im Internet verfügbare Daten erweisen sich manchmal als hilfreich, aber
längst nicht immer. Die Methode des scharfen Hinsehens bleibt uns und
des Austauschens untereinander bleibt uns - und das hat doch sein Gutes.

Heute habe ich mir im Recycling-Zentrum alte Computertastaturn geholt -
darunter eine ergonomische in geschwungener Deltaform.
Für Experimente zur Anordnung von Tasten mögen sie dienlich sein. Mal
sehen, ob sich damit etwas beobachten bzw. Erkenntnis gewinnen läßt.

++

Am Mon, 19 Oct 2009 11:25:41 +0200
schrieb Florian Janßen please.m...@gmx.de:

  Wer vermag Hersteller zu nennen, die Tastaturen mit
  Cherry-MX-Tastenmodulen mit braunem Tastenstößel in ihrer
  Produktpalette zu einem vertretbaren Preis (inkl. Versandkosten) in
  Deutschland bzw. Europa (inkl. Versandkosten) anbieten?
 
 Ich kann dir da aber auch keinen US-Hersteller nennen. Falls der
 Preis nicht so eingeschränkt ist nenne ich gett und GeBE ;)

Trotz erheblicher Versandkosten könnte man 

Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-19 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Dienstag, 20. Oktober 2009 01:39:42 schrieb Karl Köckemann:
  wenn man auch noch die mit Ebene 4 gebildeten Pseudoebenen einbezieht
  kommt man sogar auf 4 Tasten.

 Muss das bei Neo3 so bleiben, dass 4 Tasten gleichzeitig gedrückt sein
 müssen?
 Falls nicht, ließe es sich so einrichten, dass maximal 2 Tasten pro 
 Hand betätigt werden? 

Die Pseudoebene erreicht man mit Shift+Mod4; hinzu kommt eine Bewegung des 
Cursors. Es sind also auch für die Pseudoebene nur 3 Tasten zu betätigen – 
idealiter die Modifier mit der rechten (2 Tasten) und die Navigation mit der 
linken (1 Taste) Hand.

Es gibt keine Situation, in der man mit Neo vier Tasten gleichzeitig oder drei 
Tasten mit einer Hand betätigen muss. Es kann jedoch sein, dass es mitunter 
einfacher ist, alle drei Tasten mit einer Hand zu drücken und die andere gar 
nicht zu bemühen – diese Fälle sind jedoch nicht problematisch.


Gruß,
Pascal

-- 
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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-10-18 Diskussionsfäden Florian Janßen
 Es gibt unterschiedliche Varianten der MX-Tastenmodule.
Ja.

 Da in Europa viele verschiedene Tastaturbelegungen üblich sind, ist der Absatz
 von in Massen gefertigten Qualitätstastaturen pro landesüblicher
 Tastaturbelegung sicherlich erheblich geringer als bei qwerty-Belegung.

Beispiel? Der Tastatur ist es doch egal was auf die Tasten gedruckt wird
und es ist auch kein Mehraufwand in der Fertigung.

 Um eine ergonomische Tastenbelegung zu entwickeln, erscheint es sinnvoll, eine
 Tastatur vorauszusetzen, die hardwareseitig ergonomisch ausgelegt ist. Für die
 Hardwareentwicklung darf uninteressant sein, wie die Tastatur später belegt
 wird.
Nein. Es ist sogar sehr entscheidend was für eine Belegung erfolgen
soll. Bislang sind alle Belegungen an den Aufbau der 101/104 bzw.
102/105-Tastaturen gebunden gewesen. Neo hat sich jedoch von dieser
Limitierung befreit und dass ist auch bei der Hardwaregestaltung zu
berücksichtigen (Anzahl Modifier, Compose usw.).

 Entscheidend ist, dass die Hardware für sich ergonomisch ausgelegt ist.
Es gibt keine „Hardware für sich“. Beispielsweise kann ein Griff kann
absolut ergonomisch ausgelegt sein und ist doch völlig ungeeignet an
einem Tennisschläger sein, da er dummerweise als Joystickgriff ausgelegt
wurde.
So kann es ergonomische QWERTZ/QWERTY/Tastaturen geben, die für Neo 2
jedoch nicht ausgelegt sind.


 Der Standardabstand von Taste zu Taste ist mit 19 mm schlichtweg zu groß.
Warum? Der Abstand von Fingermitte zu Fingermitte von Zeigefinger über
Mittelfinger zu Ringfinger sind *bei mir* 21mm - 19mm.

 Kompakt-Tastaturen, deren Tastenabstand 17,65 mm beträgt, lassen sich besser
 bedienen.
Warum?

 Dumme Frage: Wo ein kleiner Finger mehr als zwei Tasten von seiner 
 Grundposition
 entfernt eine Taste findet, kann da eine Tastatur als ergonomisch gelten?
Klar, wenn die Tasten in 2. Reihe ensprechend größer und damit leichter
zu treffen werden.

 Die Zeigefinger können in der Grundposition 3 bis 4 anstelle von 2
 Zwischentasten voneinander entfernt sein.
ACK. 3 oder 4 Tasten Abstand zwischen den Händen er scheinen mir noch
ganz gut machbar.


 Bei der arensito-Belegung ist die Grundposition um eine Tastenreihe nach oben
 verschoben, damit der Daumen ins Zehnfingersystem einbezogen wird - ein
 entscheidender Schritt in eine sinnvolle Richtung.
Mein Daumen tut sich unter der Hand aber auch nicht leicht und fühlt
sich nicht bequem an. Die Tasten vom Daumen sollen weiter innen
(Körpermitte) als die des Zeigefingers liegen.
Die untere Zeile mit den Daumen zu bedienen ist für mich nicht sinnvoll.

 Selbstverständlich soll es möglich sein, den Daumen 5 oder mehr
 Tasten betätigen zu lassen,

Das erschien mir im Selbstversuch nicht sinnvoll, die Tasten müssen sich
ja nicht irgendwie bedienen lassen, sondern besser als die
entsprechenden Alternativen.
Vielleicht fehlt auch nur Übung, aber mehr als 2-3 Tasten pro Daumen
halte ich im Moment nicht für sinnvoll.

 z. B. indem ein Teil der für ihn
 vorgesehenen Tasten 4 Millimeter höher hervorstehen als andere für
 ihn vorgesehene. Die Tasten der obersten Tastenreihe müssen nicht wie
 die anderen Tasten in Richtung nach unten betätigt werden. Sie
 könnten so gedreht verbaut sein, dass sie durch Druck nach vorn
 betätigen lassen. Das erspart 15 mm Weg!

Tastaturen mit einer dreidimensionalen Anordnung der Tasten setzen ganz
andere Ansprüche an die Fertigung und liegen damit auch auf einem ganz
anderen Preisniveau.
Wenn du 300EUR und mehr für ne Tastatur ausgeben willst, ist das
sicherlich kein Hindernis. Falls du aber 100EUR beleiben willst ist das
schlicht unmöglich.


Gruß Florian



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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-30 Diskussionsfäden Florian Janßen
Hallo,

habe die ersten Rückinfos bekommen (Laserscheiden usw.) bin
zuversichtlich, dass man für 100EUR eine Bausatz anbieten kann.

Gruß Florian



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-29 Diskussionsfäden Florian Janßen
Gemeinschaftspraxis schrieb:
 Ja. Bis höchtstens 100 Euro auf Dauer.

 Kann man nicht einfach Cherry fragen, ob sie eine Sonderausfertigung machen 
 können? So schwer kann das doch nicht sein. Es gibt auch noch andere 
 Hersteller.

Ich habe wurde von Cherry an GETT verwiesen:
Einmalige Kosten (Werkzeug  Co) ca. 3000EUR
Tastatur pro Stück:  100 – 200 EUR/St. in Abhängigkeit von der Menge
(sinnvoll 25).

GeBE wollte Geld, bevor sie auch nur eine Größenordnung nennen.

Wenn wir nicht weit über 100 Stück anfertigen lassen wollen, ist meiner
Meinung nach ein Bausatz die einzige Möglichkeit.

Gruß Florian



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-25 Diskussionsfäden Frank Stähr
Am Donnerstag, den 24.09.2009, 03:55 -0700 schrieb Nora Geissler:
 Evt. könnte ja eine Maltron flat als Vorbild dienen, hat jemand schon
 mal auf so einer Tastatur getippt?
 Wichtig wäre mir vor allem, dass M3 und M4 symmetrisch und gut
 erreichbar liegen, gerne M4 mit dem Daumen erreichbar.

  http://www.maltron.com/maltron-kbd-jtype.html

Finde ich noch besser. Die Idee mit den vertikal versetzten
Tastenspalten ist wirklich gut.
Aber in der Tat sind auf den Daumen zu viele Tasten. Dort reichen Space,
Enter/Backslash und die M4. M2 und M3 hätte ich lieber außen gelassen.

tschau

Frank




Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-25 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Freitag, 25. September 2009 14:59:51 schrieb Frank Stähr:
 Aber in der Tat sind auf den Daumen zu viele Tasten.

Sag das mal einem Fagottspieler, der mit einem Daumen 9 Klappen bedienen muss. 
Wahrscheinlich kann man gerade dem sehr beweglichen Daumen deutlich mehr 
zutrauen – gegen über einer handelsüblichen Tastatur böte das viel Potential.


Gruß,
Pascal

-- 
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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-25 Diskussionsfäden Bjoern Laessig
Frank Stähr schrieb:
 Aber in der Tat sind auf den Daumen zu viele Tasten. Dort reichen Space,
 Enter/Backslash und die M4. M2 und M3 hätte ich lieber außen gelassen.

Ich emfinde es als sehr schwierig mit dem Daumen einen bestimmte Taste
zu drücken. Wenn ich mal so tue als ob die Grundreihe auf 1-0 liegt,
gestaltet es sich für mich sehr schwierig Tasten aus der mittleren und
unteren Reihe zu drücken.

für mein persönliches Layout hatte ich eher an drei gedreht
nebeneinander liegende Tasten vom Typ Enter(Nummernblock) gedacht.

Björn



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-25 Diskussionsfäden Florian Janßen
Bjoern Laessig schrieb:
 für mein persönliches Layout hatte ich eher an drei gedreht
 nebeneinander liegende Tasten vom Typ Enter(Nummernblock) gedacht.
Es sind zwei vorgeschlagen. Drei wären auch noch möglich, mehr wird IMHO
zu kompliziert. Wofür würdest du die beiden weiteren Tasten nutzen?

Gruß Florian



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-25 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Freitag, 25. September 2009 21:47:51 schrieb Bjoern Laessig:
 Wenn ich mal so tue als ob die Grundreihe auf 1-0 liegt,
 gestaltet es sich für mich sehr schwierig Tasten aus der mittleren und
 unteren Reihe zu drücken.

Das ist verständlich, weil die Tasten für den Daumen schlecht angeordnet sind. 
Mit einer besseren Anordnung ist der Daumen jedoch sehr flexibel (siehe 
Fagott, wo der Daumen bis zu 9 Klappen betätigt).


Gruß,
Pascal

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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-25 Diskussionsfäden Bjoern Laessig
Pascal Hauck schrieb:
 Das ist verständlich, weil die Tasten für den Daumen schlecht angeordnet 
 sind. 
 Mit einer besseren Anordnung ist der Daumen jedoch sehr flexibel (siehe 
 Fagott, wo der Daumen bis zu 9 Klappen betätigt).

das lese ich nun zum wiederholten male. Leider gibt es da auf wikipedia
kein Bild dazu. Wie ist es denn da angeordnet und wie weit muß man dafür
die Hand bewegen?

Björn



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-25 Diskussionsfäden Bjoern Laessig
Florian Janßen schrieb:
 Bjoern Laessig schrieb:
 für mein persönliches Layout hatte ich eher an drei gedreht
 nebeneinander liegende Tasten vom Typ Enter(Nummernblock) gedacht.

 Es sind zwei vorgeschlagen. Drei wären auch noch möglich, mehr wird IMHO
 zu kompliziert. Wofür würdest du die beiden weiteren Tasten nutzen?

der 3. wäre dann für mich Mod3 akzeptabel

fur mich:
links: backspace,shift,mod3
rechts: space, shift, mod3

Aber das war so eher aus dem Bauch heraus.

Björn



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-25 Diskussionsfäden Pascal Hauck
Am Samstag, 26. September 2009 00:15:39 schrieb Bjoern Laessig:
 das lese ich nun zum wiederholten male. Leider gibt es da auf wikipedia
 kein Bild dazu. Wie ist es denn da angeordnet und wie weit muß man dafür
 die Hand bewegen?

Ich spiele selbst nicht Fagott, aber ich glaube nicht, dass man die Hand 
überhaupt bewegen muss – das wäre viel zu langsam und zu unsicher.
Die Klappen sinnd kreisförmig angeordnet, also entlang der natürlichen 
Bewegungslinie des Daumens.


Gruß,
Pascal

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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-24 Diskussionsfäden Frank Stähr
Am Mittwoch, den 23.09.2009, 17:13 +0200 schrieb Florian Janßen:
 Anhang: Tastatur-Entwurf (neo-hardware.pdf)

Auch ich habe an dieser Tastatur noch gewisse Bedenken. Die Shift-Tasten
würde ich z. B. lieber außen lassen – die Umgewöhnung soll ja nicht
allzu schwer sein und hin und wieder werde ich dann ja doch an einer
Standardtastatur tippen müssen.
Wir müssen das Rad ja nicht neu erfinden, eine Orientierung an der
Kinesis Advantage¹ halte ich für ausreichend. Dort wird auch der kleine
Finger berücksichtigt.

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: So eine Tastatur wäre mir auch
bis zu 100 € wert – je nachdem, wie gut sie ist. Eine Matrixanordnung
und geteiltes Hauptfeld mit Schrägstellung zueinander sind aber
Mindestvoraussetzung. „3D“ wie die Kinesis wäre super.

tschau

Frank


[1] http://michael.stapelberg.de/Artikel/Neo_Kinesis




Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-24 Diskussionsfäden Florian Janßen
Nora Geissler schrieb:
 Evt. könnte ja eine Maltron flat¹ als Vorbild dienen,
Mir diente die Malton executive als Vorbild. Die Flat hat mir zu viele
Tasten für den Daumen.


 hat jemand schon mal auf so einer Tastatur getippt?

Nein, ich habe noch keine Maltron in den Fingern gehabt. Bei Preisen von
350-800EUR dürfte sie noch viel seltener als z.B. die Kinesis Tastaturen
sein.

 Wichtig wäre mir vor allem, dass M3 und M4 symmetrisch und gut
 erreichbar liegen, gerne M4 mit dem Daumen erreichbar.

Ich habe mich extra fürs Shift entschieden, da es a) häufig ist, b) auch
für Qwertz-Schreiber sinnvoll ist (was sollten sie mit  und AltGr anfangen)

Gruß Florian



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-23 Diskussionsfäden Christian Kluge
Peter Bartosch schrieb am 23.09.2009 09:13:
 Christian Kluge wrote:
 Florian Janßen schrieb am 22.09.2009 13:22:


   
 Gibt es hier auf der Liste Interesse an einer echten™ Neo-Tastatur?
 Falls ja wie viel würdet ihr dafür ausgeben?

 

 Naja so was wäre schon geil, bitte mit allen Ebenen, vielleicht einfach
 eine Unicomp neu beschriften, obwohl das gibt wieder Stress wegen des
 Buckling-Spring-Patents, oder sehe ich da was falsch?
   
 hm... bei einer Unicomp reicht es doch die Tastenkappen neu zu 
 beschriften ... Die Mechanik kann ja die gleiche bleiben ... oder hat 
 sich da inzwischen (seit der IBM-M) was geändert und die Tastenkappen 
 gibt's nicht mehr?
 
 

Nein an der Mechanik hat sich nichts geändert, Unicomp¹ nennt die
Modell-M-Reihe Customizer sowohl 101/102-Tasten, alsa auch mit
104/105-Tasten und es gibt auch solche ohne Ziffernblock, die Spacesaver
heißen. (Dann aber mit den 3 zusätzlichen Sondertasten).

Mit freundlichen Grüßen

Frakturfreak

¹ http://pckeyboards.stores.yahoo.net/keyboards.html
-- 
Wenns auch war, wies halt war, irgendwie wars, denn noch nie wars, dass
es nicht irgendwie war.

Mein Blog: http://frakturfreaks-kleine-dinge.1on.de




Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-23 Diskussionsfäden Nora Geißler
Christian Kluge schrieb:
 Es gab schon mal Kontakt mit Cherry¹, und es wurde schon ein Prototyp²
 erstellt. Nur leider hat sich die Sache im Sande verlaufen.

Es gibt halt 2 Möglichkeiten:

Entweder eine 08/15-Tastatur mit Neo-Aufdruck, dafür würde ich kein Geld
ausgeben wollen, vielleicht aber genug andere, dass es sich für Cherry
lohnen würde?

Oder eine „richtige“ Neo-Tastatur, bei der Mod3 und Mod4 vernünftig
symmetrisch liegen, und gerne noch mehr optimiert wurde, z.B.
ergonomisches Tastaturfeld, Matrixanordnung. Dafür würde ich auch Geld
ausgeben, ich denke 100€ wäre bei mir auch deutlich die Schmerzgrenze,
je weniger desto geringer die Hemmschwelle...





Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-23 Diskussionsfäden Arno Trautmann
Nora Geißler wrote:
 Christian Kluge schrieb:
 Es gab schon mal Kontakt mit Cherry¹, und es wurde schon ein Prototyp²
 erstellt. Nur leider hat sich die Sache im Sande verlaufen.

Es ging dabei aber auch um eine normale Tastatur mit Neo-Aufdruck.
Verlaufen hat sich das in erster Linie, da Neo2 nicht fertig ist. Mit
einem fertigen Layout könnte man da sicher nochmal ankommen, vorher nicht.

 Es gibt halt 2 Möglichkeiten:
 
 Entweder eine 08/15-Tastatur mit Neo-Aufdruck, dafür würde ich kein Geld
 ausgeben wollen, vielleicht aber genug andere, dass es sich für Cherry
 lohnen würde?

Das vielleicht. Für die schien es kein großes Problem zu sein, die
Bedruckung zu ändern.

 Oder eine „richtige“ Neo-Tastatur, bei der Mod3 und Mod4 vernünftig
 symmetrisch liegen, und gerne noch mehr optimiert wurde, z.B.
 ergonomisches Tastaturfeld, Matrixanordnung. Dafür würde ich auch Geld
 ausgeben, ich denke 100€ wäre bei mir auch deutlich die Schmerzgrenze,
 je weniger desto geringer die Hemmschwelle...

Für eine Matrixanordnung würde ich nicht allzu viel ausgeben wollen. Für
eine richtig ergonomische im Stil der DataHand würde ich wohl noch mehr
ausgeben. Aber das wird schwer zu produzieren …

Gruſs
A
rno



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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-23 Diskussionsfäden Bjoern Laessig
Florian Janßen schrieb:
 Ich rede von einer Tastatur ohne die versetzten Tasten, die auf die
 Schreibmaschine zurück gehen.

Hast du dir mal Tastenkappen auf den Tisch gelegt und einfach mal die
Reihen verschoben?
Ich dachte auch, dass direkt übereinander liegende Tasten einen Vorteil
bringen. Bei mir tun sie das nicht, da meine Hand eh schräg auf der
Tastatur liegt schon alleine weil meine Ring- und kleiner Finger
deutlich kürzer sind, als der Mittelfinger. Also wenn übereinander
angeordnet, dann benötige ich einen Tastatur, deren Tasten nicht in
einer ganzen Zeile verschoben sind, sondern in Spalten. Weiterhin macht
das für meine Körper nur Sinn, wenn Die Tastenfelder für die linke und
rechte Hand in einem Winkel von ca 70 Grad angeordnet sind, was logisch
für mich zu 2 Tastaturenhälften geführt hätte. An dieser Stelle habe ich
erst mal alles weggelegt und schlafe seit dem darüber. Eine Diskussion
würde mir an dieser Stelle sehr viel weiter helfen.

Warum packst du win(rechts) und AltGR soweit weg und machst das ganze
nicht symmetrisch?
Außerdem plädieren ich für backspace statt enter.

auf einen gute Diskussion hoffend
Björn



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-23 Diskussionsfäden Florian Janßen
Bjoern Laessig schrieb:
 Florian Janßen schrieb:
 Ich rede von einer Tastatur ohne die versetzten Tasten, die auf die
 Schreibmaschine zurück gehen.
 
 Hast du dir mal Tastenkappen auf den Tisch gelegt und einfach mal die
 Reihen verschoben?

Ja, ich schreibe auf einer mit direkt übereinander liegenden Tasten,
allerdings habe die beiden Hälften einen Winkel zueinander.

 Ich dachte auch, dass direkt übereinander liegende Tasten einen Vorteil
 bringen. Bei mir tun sie das nicht, da meine Hand eh schräg auf der
 Tastatur liegt schon alleine weil meine Ring- und kleiner Finger
 deutlich kürzer sind, als der Mittelfinger.

Richtig, man kann sich streiten, ob die Spalten so  oder so
 verlaufen sollen. Aber bei einer Standard-Tastatur verlaufen
sie  so. Dass das nicht richtig sein kann, liegt auf der Hand.

Bei einer sehr kompakten Ausführung bin ich auch eher für ein
gewinkeltes Tastenfeld. Aber wenn man die beiden Felder etwas
auseinander zieht (in dem man z.B. das Numpad dazwischen anordnet) dann
ist IMHO kein Winkel mehr nötig, da die Arme fast parallel liegen.

 Also wenn übereinander angeordnet, dann benötige ich einen Tastatur,
 deren Tasten nicht in einer ganzen Zeile verschoben sind, sondern in
 Spalten.

Richtig, ich betrachte auch nur Spalten nicht Zeilen. Die Finger bewegen
sich ja in Spalten und nicht in Zeilen.
Man kann überlegen, ob ein vertikaler Versatz der Spalten sinnvoll ist,
um unterschiedliche Länge der Finger zu berücksichtigen.

 Weiterhin macht das für meine Körper nur Sinn, wenn Die Tastenfelder
 für die linke und rechte Hand in einem Winkel von ca 70 Grad
 angeordnet sind,

Wenn die Tastenfelder direkt an einander grenzen, aber man kann auch die
Hälften etwas auseinanderziehen, so dass die Arme fast parallel liegen.

 was logisch für mich zu 2 Tastaturenhälften geführt
 hätte.

Ja, gewinkelt und/oder auseinander gezogen. Um zwei Hälften kommt man
IMHO nicht rum.

 Warum packst du win(rechts) und AltGR soweit weg und machst das ganze
 nicht symmetrisch?

Bin noch am überlegen. So könnte man schön eine eigene Compose-Taste
schaffen, ohne irgendetwas aufzugeben. Bei Wikipedia heißt es, dass
dafür idR die rechte Win-Taste genommen wird.

 Außerdem plädieren ich für backspace statt enter.

Und Return dann wieder an den rechten Rand? Kann Sinn ergeben, obwohl
ich mir Mühe gebe brauche ich auch die Rücktaste häufiger als das Return.

Gruß Florian





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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-23 Diskussionsfäden Christian Kluge
Florian Janßen schrieb am 23.09.2009 20:31:

 Ich dachte auch, dass direkt übereinander liegende Tasten einen Vorteil
 bringen. Bei mir tun sie das nicht, da meine Hand eh schräg auf der
 Tastatur liegt schon alleine weil meine Ring- und kleiner Finger
 deutlich kürzer sind, als der Mittelfinger.
 
 Richtig, man kann sich streiten, ob die Spalten so  oder so
  verlaufen sollen. Aber bei einer Standard-Tastatur verlaufen
 sie  so. Dass das nicht richtig sein kann, liegt auf der Hand.

Also, für mich sieht das eher nach \ aus, wenn ich nur mal das
Hauptfeld ohne Umschalter betrachte

Mit freundlichen Grüßen

Frakturfreak

-- 
Wenns auch war, wies halt war, irgendwie wars, denn noch nie wars, dass
es nicht irgendwie war.

Mein Blog: http://frakturfreaks-kleine-dinge.1on.de




[Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-22 Diskussionsfäden Florian Janßen
Hallo,

vielleicht schreiben ein paar von euch ja auch schon nicht mehr mit
einer Qwertz-Standard-Tastatur.

Ich habe mir mit Hilfe von Daniel Vogelsang eine Tastatur gebaut. Aber
wie so oft ist der erste Versuch nie wirklich gut. Bei meiner sind die
Leertasten etwas zu sehr abgeschirmt. Die Steuerelemente in der Mitte
brauch ich dank Ebene 4, die es ja nun auch für den kbdneo2-Treiber
gibt, nicht mehr dort. Eine eigene Kompose-Taste wäre auch nicht
schlecht. Außerdem sieht die Anordnung nicht sehr schön aus.

Ich überlege daher eine neue Version zu basteln. Sie soll auch unter
QWERTZ brauchbar sein und nicht die Fehler meiner ersten Version
aufweisen :)
Außerdem hätte ich es gerne etwas professioneller, mit einem
Tastenrahmen aus Metall für die MX-Taster und evtl. einer Platine statt
von Hand verdrahtet.

Dabei würden die Kosten natürlich extrem sinken, wenn man mehr als einen
Rahmen und mehr als eine Platine fertigen lassen würde.

Gibt es hier auf der Liste Interesse an einer echten™ Neo-Tastatur?
Falls ja wie viel würdet ihr dafür ausgeben?

Gruß Florian



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Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-22 Diskussionsfäden Bjoern Laessig
Florian Janßen schrieb:
 Bjoern Laessig schrieb:
 Florian Janßen schrieb:
 Gibt es hier auf der Liste Interesse an einer echten™ Neo-Tastatur?
 Falls ja wie viel würdet ihr dafür ausgeben?
 Ich hatte selber schon lange über den Bau einer Tastatur nachgedacht.
 Was nimmst du für Tasten?
 
 Cherry MX-Tasten. Die kommen in zahlreichen hochwertigen Tastaturen vor
 (z.B. auch in den Maltrons für 500EUR)

OK die Tasten aus der G80 … woher hast du die? Hast du einfach eine
auseinandergenommen?
Ich vermute du willst die in Neo-belegung haben. Wie hast du das Problem
angegangen, das die Tastenkappen der verschiedene Reihen, verschiedene
Form haben. Das man also ein QERTZ (I) nicht auf ein Neo2(I) setzen kann?

bist  du bei einer Platine geblieben?

Senden die beiden Space den gleichen Code also kann man sie
verschieden belegen?

Hast du den gleichen Controller genommen der bei der Tastatur dabei war?
nen Blechgehäuse sollte dir im übrigen jede Firma mit einem
LaserBrennSchneidtisch ausbrennen können. die Kanten falten sollten die
dann auch können. Die CAD Datei sollten die importieren können. Naja
aber der Preis könnte heftig sein.

Alternativ fällt mir noch der Frontplattendesigner der
www.schaeffer-ag.de ein.

Björn






Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-22 Diskussionsfäden Florian Janßen
Ulf Bro schrieb:
 Leider nicht, aber der Aufbau ist wie von Daniels (Bilder in der
 yahoo-group, ich kann sie dir aber auch schicken). Die Belegung ist
 jedoch anders (siehe Anhang).

 Gruß Florian
 
 Endlich was Vernunftiges!!! Wenn die in Serie gehen, kannst du mir direkt 
 eine 
 schicken!

Die Belegung im Anhang war die alte Belegung. Die Tastatur von Daniel in
der alten yahoo-group sieht fast wie meine jetzige aus.

Für die neue tüftle ich gerade an einer für Neo optimierten
QWERTZ-Belegung und sie soll nicht mehr wie eine gebastelte aussehen.

Gruß Florian



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-22 Diskussionsfäden Florian Janßen
Bjoern Laessig schrieb:
 Florian Janßen schrieb:
 Bjoern Laessig schrieb:
 Florian Janßen schrieb:
 Gibt es hier auf der Liste Interesse an einer echten™ Neo-Tastatur?
 Falls ja wie viel würdet ihr dafür ausgeben?
 Ich hatte selber schon lange über den Bau einer Tastatur nachgedacht.
 Was nimmst du für Tasten?
 Cherry MX-Tasten. Die kommen in zahlreichen hochwertigen Tastaturen vor
 (z.B. auch in den Maltrons für 500EUR)
 
 OK die Tasten aus der G80 … woher hast du die? Hast du einfach eine
 auseinandergenommen?

Ja. Ist recht einfach wenn man ne Entlötstation hat. Am günstigsten
scheint der Kauf von ausgewählten Kassentastaturen zu sein, die haben
knapp 200 MX-Tasten Tasten und kosten nicht mehr wie eine PC-Tastatur
mit 105 MX-Tasten.

 Ich vermute du willst die in Neo-belegung haben.
Nein, Qwertz. Dann brauche ich keinen anderen Treiber.

 Senden die beiden Space den gleichen Code also kann man sie
 verschieden belegen?

Nein, das ist bei mir der gleiche Matrix-Knoten.

 Hast du den gleichen Controller genommen der bei der Tastatur dabei war?

Nein, da der auf der großen Platine mit drauf war. Da musste eine andere
Cherry Tastatur mit Silikon/Folien-Tastern dran glauben.

 nen Blechgehäuse sollte dir im übrigen jede Firma mit einem
 LaserBrennSchneidtisch ausbrennen können. die Kanten falten sollten die
 dann auch können. Die CAD Datei sollten die importieren können. Naja
 aber der Preis könnte heftig sein.

Richtig, die Frage ist nicht, ob es machbar ist, sondern bezahlbar.
Daher auch die Frage, ob noch mehr Interesse haben, das könnte die
Kosten deutlich senken.

Gruß Florian





Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-22 Diskussionsfäden Martin Roppelt
Florian Janßen ſchrieb:
 Bjoern Laessig schrieb:
  Florian Janßen schrieb:
  Bjoern Laessig schrieb:
  Florian Janßen schrieb:
  Gibt es hier auf der Liste Interesse an einer echten™ Neo-Tastatur?
  Falls ja wie viel würdet ihr dafür ausgeben?

10 € wäre gut.

 Richtig, die Frage ist nicht, ob es machbar ist, sondern bezahlbar.
 Daher auch die Frage, ob noch mehr Interesse haben, das könnte die
 Kosten deutlich senken.

Bin interessiert daran. Wenn der Preis feststeht, entscheide ich mich. 

Gruß,
 Martin



Re: [Neo] Neo2/Neo3-Hardware.

2009-09-22 Diskussionsfäden Christian Kluge
Florian Janßen schrieb am 22.09.2009 13:22:


 Gibt es hier auf der Liste Interesse an einer echten™ Neo-Tastatur?
 Falls ja wie viel würdet ihr dafür ausgeben?
 

Naja so was wäre schon geil, bitte mit allen Ebenen, vielleicht einfach
eine Unicomp neu beschriften, obwohl das gibt wieder Stress wegen des
Buckling-Spring-Patents, oder sehe ich da was falsch?

Auf jeden Fall wäre so etwas als vorzeigeobjekt sinnvoll, dann sieht der
Noch-nicht-Blindtipper auch, was da für viele schöne Zeichen auf der
Tastatur sind.

Deshalb sinnvoll wäre es.

Mit freundlichen Grüßen

Frakturfreak

-- 
Wenns auch war, wies halt war, irgendwie wars, denn noch nie wars, dass
es nicht irgendwie war.

Mein Blog: http://frakturfreaks-kleine-dinge.1on.de