[Pressemeldungen] FW: [dpa] Physiker Hans-Peter Dürr tot -- Träger des Alternativen Nobelpreises

2014-05-19 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Monday, May 19, 2014 5:57 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Physiker Hans-Peter Dürr tot - Träger des Alternativen Nobelpreises 

Hans-Peter Dürr war ein Vordenker der Friedens- und Umweltbewegung. Der 
Physiker setzte sich gegen die Verbreitung von Atomwaffen ein. Jetzt starb der 
Träger des Alternativen Nobelpreises in München.

München (dpa) - Der Träger des Alternativen Nobelpreises Hans-Peter Dürr ist 
tot. Der Physiker sei am Sonntag in München im Alter von 84 Jahren gestorben, 
teilte am Montag die Right Livelihood Award Foundation mit. Sie hatte den Preis 
1987 an Dürr verliehen. Er sei ein Brückenbauer und Zukunftsdenker gewesen. 
Dürr habe die Verantwortung der Wissenschaftler für Frieden, Ökologie und 
globale Gerechtigkeit betont und sei zu einer wichtigen Stimme in der 
Abrüstungsdebatte der 1980er Jahre geworden. Zu seinen Schwerpunkten zählten 
die Quantenphysik und die Elementarteilchenphysik.

Dürr wurde am 7. Oktober 1929 in Stuttgart geboren. Nach seinem Physikstudium 
an der Technischen Hochschule seiner Heimatstadt promovierte er bei Edward 
Teller, dem Miterfinder der Wasserstoffbombe. Seine Erkenntnis, dass die 
«schöne Physik», die er machen wollte, «genau die Physik war, die die Bomben 
hervorgebracht hatte», beschrieb der Friedensaktivist 1999 in einem Interview 
mit der «Süddeutschen Zeitung». Ab den 1970er Jahren engagierte er sich immer 
mehr in der Friedens- und Umweltbewegung. In seinen Büchern setzte er sich 
zudem mit dem Zusammenhang von Naturwissenschaften, Religion und Mystik 
auseinander.

Der Wissenschaftler hatte sich engagiert in Institutionen wie dem Club of Rome, 
der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler und der Gruppe «David gegen Goliath», 
die er mitinitiiert hatte. Von 1958 bis 1976 war er Mitarbeiter des deutschen 
Physikers Werner Heisenberg. Danach leitete er als geschäftsführender Direktor 
jahrelang das Max-Planck-Institut für Physik und Astrophysik und das 
Werner-Heisenberg-Institut für Physik. 

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[Pressemeldungen] [nd] Mitarbeiter wollen insolvente Wagner Solar als Genossenschaft weiterführen

2014-05-18 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
nd online
http://www.nd-online.de/artikel/93.html

19.05.2014 

Hoffnungsschimmer für Wagner Solar

Mitarbeiter des insolventen hessischen Solartechnikbetriebs gründen 
Genossenschaftsinitiative

Von Ulrike Kumpe

Das Solartechnikunternehmen Wagner  Co. GmbH [1] musste am 22. April wegen 
schlechter Auftragslage Insolvenz anmelden. Die Mitarbeiter wollen das nicht 
einfach so hinnehmen.
Mit der Insolvenz des Solartechnikpioniers Wagner  Co GmbH aus dem hessischen 
Cölbe gründete sich eine Mitarbeiterinitiative [2] zur Übernahme des 
Unternehmens. In einer Pressemitteilung kündigten sie an, das Unternehmen mit 
einem neuen Geschäftsmodell weiter führen zu wollen. Geplant ist die Gründung 
einer Genossenschaft. Christoph Geiger, einer der Initiatoren dieser 
Initiative, sagte gegenüber »nd«: »Mit unserer Presseerklärung [3] wollten wir 
ein Signal geben, dass es eine Zukunft geben kann.«

Bis jetzt haben sich 25 der 150 Mitarbeiter von Wagner Solar zusammengesetzt 
und erste Planungen für eine Übernahme des Betriebes als Genossenschaft 
vorbereitet. In dieser Woche sollen alle Mitarbeiter in Cölbe und Kirchhain von 
der Initiativengruppe informiert werden. Die rechnet mit einer breiten 
Beteiligung. Das könnte auch daran liegen, dass das Unternehmen seit seiner 
Gründung im Jahr 1979 ein Betrieb in Belegschaftshand ist. Viele Mitarbeiter 
bei Wagner Solar sind gleichzeitig Angestellte und Gesellschafter.

Der rückläufige Markt im Solarsektor machte dem Unternehmen, das im Jahr 2005 
mit dem Deutschen Solarpreis ausgezeichnet wurde, aktuell schwer zu schaffen. 
Viele Mitarbeiter mussten aufgrund der schlechten Auftragslage entlassen 
werden. Für die Situation machen die Mitarbeiter von Wagner Solar und der 
Interessenverband Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien (Eurosolar 
[4]) die Energiepolitik der Bundesregierung verantwortlich. Die Novellierung 
des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, die am 1. August in Kraft treten soll, 
verunsichere viele Menschen, heißt es.

Das Amtsgericht Marburg bestellte nun Jan Markus Plattner zum 
Insolvenzverwalter für Wagner  Co. Er fasste seinen Eindruck in einer 
Erklärung zusammen: »Die Rahmenbedingungen für eine dauerhafte 
Betriebsfortführung sind äußerst schwierig. Aber mit Blick auf die 
Produktpalette und die in der Vergangenheit bewiesene Leistungsfähigkeit von 
Wagner Solar gibt es auch gute Argumente, mit denen wir Geldgeber und 
potenzielle Investoren überzeugen können.«

Die Mitarbeiter denken, dass sie es schaffen können. Mit ihrer Initiative 
müssen sie sich neben anderen Investoren behaupten. Sie haben kein 
Vorkaufsrecht für den Betrieb. Ihnen ist bewusst, dass sie mit der Erstellung 
eines Businessplans keine Zeit verlieren dürfen. Geiger fasst die Situation 
zusammen und betont: »Wir stehen noch ganz am Anfang, doch die Zeit drängt.« Im 
Detail steht das Geschäftsmodell noch nicht fest. Eine große Rolle wird aber 
die Beschaffung des Eigenkapitals spielen. Mit der Gründung einer 
Genossenschaft könnten Kunden, Interessierte und Freunde Genossenschaftsanteile 
erwerben und damit zusammen mit Stephan Grüger vom Vorstand der deutschen 
Sektion von Eurosolar eine neue Grundlage für Wagner Solar schaffen.

Geiger und seine Kollegen denken, dass sie die Unterstützung, die sie 
benötigen, erhalten werden: »Wir haben schon immer ein enges Verhältnis zu 
unseren Kunden gehabt. Mit vielen stehen wir auf du und du. Wir bekommen jetzt 
schon viele Solidaritätsbekundungen«, so Geiger hoffnungsvoll.

--

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wagner__Co_Solartechnik
[2] http://www.wir-wenden-weiter.de/
[3] http://tinyurl.com/llat7bv
[4] http://www.eurosolar.de/




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] Bundesratsinitiative für mehr Abstand von Windrädern zu Straßen

2014-05-17 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Saturday, May 17, 2014 3:15 AM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Sachsen will größeren Abstand zwischen Windrädern und Fernstraßen 

Dresden (dpa) - Beim Bau von Windrädern soll nach Vorstellung Sachsens künftig 
mehr Abstand zu Autobahnen und Bundesstraßen eingehalten werden müssen. Eine 
entsprechende Änderung des Bundesfernstraßengesetzes habe die Dresdner 
Staatsregierung in den Bundesrat eingebracht, berichtete [1] die «Saarbrücker 
Zeitung» (Samstag). Bisher gilt, dass Windanlagen zu Autobahnen 40 Meter 
Abstand und zu Bundesstraßen 20 Meter Abstand halten müssen.

Dem Zeitungsbericht zufolge setzt sich Sachsen dafür ein, dass der Abstand 
künftig mindestens der Gesamthöhe des Windrades (mit Rotor) entsprechen muss. 
Das sind häufig 200 Meter. Für alle kleineren Anlagen soll demnach eine 
Mindestuntergrenze von 150 Metern gelten.

Begründet wird die Initiative mit einer möglichen Ablenkung von Autofahrern, 
außerdem mit der Gefahr von Bränden in den Gondeln. Der Geschäftsführer des 
Bundesverbandes Windenergie, Henning Dettmer, bezeichnete den Vorschlag als 
Schlag gegen die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung. «Wer die Flächen 
für die Windenergie immer weiter beschneidet, gefährdet die Energiewende», 
sagte er dem Blatt.

--

[1] http://www.saarbruecker-zeitung.de/art2815,5269725




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[Pressemeldungen] FW: [oya] Neues Web-Portal sammelt Daten zu Schäden durch Ackergifte

2014-05-17 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: Zeitpunkt.ch: Aktuelle News
Posted on: Thursday, May 15, 2014 1:23 PM
Author: Johannes Heimrath
Subject: Ackergifte? Nein danke!

Wer derzeit durch die deutschen Lande reist, vor allem durch die nördlichen, 
sieht vor allem Gelb. Dabei sollte man bei so viel Raps eher Rot sehen: Der 
weitaus größte Teil wird zu »Bio«-Diesel, Futtermitteln für die 
Massentierproduktion und Schmierstoffen verarbeitet, Kaum 12 Prozent der Ernte 
dient - von uns Steurzahlern hoch subventioniert - in Form von Rapsöl dem 
Menschen als Lebensmittel.

Der Anbau von Raps verbraucht mehr Energie, als die Ölfrucht am Ende liefert, 
und raubt dem Boden dreimal so viel Nährstoffe wie der Getreideanbau. Die gelbe 
Flut auf den Industrieäckern lebt von der Spritze: Sie wird künstlich ernährt 
und erhält Medikamente, die in ihrer Toxizität einer Chemotherapie beim 
Menschen gleichen. Die »gute fachliche Praxis« der Agroindustrie hat mit einem 
enkeltauglichen Bauerntum, das über die sprichwörtlichen sieben Generationen 
hinausdenkt, nichts zu tun. 

Massentierproduktion, Genmanipulation und Landgrabbing haben inzwischen 
erstarkende Protestbewegungen ausgelöst. Die exzessive Zerstörung der 
Lebensgrundlage Boden durch die auf Gift basierende Produktionsweise des 
Agrobusiness ist hingegen noch kaum ins öffentliche Bewusstsein gedrungen. 
Dabei ist klar: Dem Vernichtungsfeldzug gegen das Kostbarste, was wir an unsere 
Enkelinnen und Enkel weiterreichen können - gesunden, fruchtbaren Boden -, muss 
ein Ende gesetzt werden. 

Seit kurzem ist die Internetseite der Kampagne »Ackergifte? Nein danke!« 
öffentlich zugänglich. Getragen von der Bürgerinitiative »Landwende«, die 2001 
in der Folge einer großflächigen Herbizid-Vergiftung aktiv wurde, tritt die 
Kampagne für einen Abschied von der Agrarindustrie und für die Hinwendung zu 
einer bäuerlichen, ökologisch sinnvollen, die Mitwelt des Menschen achtenden 
Landwirtschaft ein. Eine solche Landwirtschaft kann nicht mit einer auf 
Genmanipulation und Gifteinsatz basierenden industriellen »Biomasse«-Produktion 
koexistieren: Vor allem unter dem Diktat der im Zug der sogenannten 
Energiewende massiv geförderten »Bioökonomie« werden wir die Alternative für 
unverseuchte, gesunde Lebensmittel vollends verlieren, wenn wir nicht handeln. 

Ein erster Schritt dazu besteht darin, Schäden und Gesundheitsbeschwerden, die 
durch Abdrift von Ackergiften entstehen, zu registrieren und zu melden. Dazu 
arbeitet die Kampagne »Ackergifte? Nein danke!« mit dem Pestizid 
Aktions-Netzwerk Deutschland (PAN) zusammen. Mit Hilfe eines Meldebogens soll 
erstmals überhaupt eine breite Datenbasis geschaffen werden, die das Ausmaß der 
allgegenwärtigen Vergiftung von Land und Leuten dokumentiert. Wie Sie sich 
daran beteiligen können, ist auf der Webseite erklärt: 
http://www.ackergifte-nein-danke.de/

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[Pressemeldungen] [epd, Tsp] Deutsche Umweltstiftung statt Asse-Initiative in Endlager-Kommission

2014-05-17 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Evangelischer Pressedienst
http://aktuell.evangelisch.de/node/94577

17.05.2014 | EPD

Deutsche Umweltstiftung statt Asse-Initiative in Endlager-Kommission

Die Bürgerinitiative aufpASSEn aus der niedersächsischen Samtgemeinde Asse
wird nun doch nicht den zweiten für Umweltverbände vorgesehenen Platz in der
Endlager-Kommission besetzen. Stattdessen werde der Vorsitzende der
Deutschen Umweltstiftung, Jörg Sommer, in dem Gremium mitarbeiten, sagte ein
Sprecher der Initiative am Samstag in Remlingen dem epd.

Weil sie das Suchverfahren kritisieren und der Salzstock Gorleben im
Verfahren bleibt, wollten sich Bürgerinitiativen und Umweltverbände zunächst
gar nicht an der Kommission beteiligen. Nach längeren Verhandlungen mit
Partei- und Regierungsvertretern hatte sich dann der Bund für Umwelt und
Naturschutz Deutschland (BUND) entschlossen, einen Vertreter zu entsenden.
Anfang Mai bewarben sich auch die Umweltstiftung und aufpASSEn [*] um
einen Sitz.

Der Deutsche Naturschutzring als Dachorganisation der Verbände übermittelte
den Bundestagfraktionen in der vergangenen Woche die Bewerberliste. Die
endgültige Auswahl sei von der Politik getroffen worden, sagte der
aufpASSEn-Sprecher.

Die Kommission soll Kriterien für die spätere Endlagersuche erarbeiten und
das Suchgesetz evaluieren. Sie war im April vom Bundestag eingesetzt worden.
Sie tagt den Angaben zufolge erstmals am 22. Mai.

Als Vorsitzende des Gremiums wechseln sich die ehemaligen
Umwelt-Staatssekretäre Ursula Heinen-Esser (CDU) und Michael Müller (SPD)
ab. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) entsendet den hannoverschen
Landesbischof Ralf Meister. Für die katholische Kirche übernimmt der
CDU-Politiker Georg Milbradt den Sitz. Weiterhin sind jeweils acht
Vertretern des Bundestages und des Bundesrates, acht Vertreter aus der
Wissenschaft sowie jeweils zwei Vertretern von Gewerkschaften und aus der
Wirtschaft vertreten.

[*] http://www.aufpassen.org/

--

Tagesspiegel
http://www.tagesspiegel.de/politik/9907512.html

17.05.2014 15:11 Uhr

Endlager-Kommission ist komplett

Die Kommission zur Suche eines Atommüll-Endlagers ist endlich komplett. Nach
dem BUND hat nun auch die Deutsche Umweltstiftung einen Vertreter benannt.
Kommenden Donnerstag nimmt das Gremium seine Arbeit auf

von Reimar Paul

Die Experten-Kommission, die Kriterien für die spätere Endlagersuche
erarbeiten und das im vergangenen Jahr verabschiedeteStandortauswahlgesetz
[1] evaluieren soll, ist komplett. Die Deutsche Umweltstiftung wird den
zweiten für die Umweltverbände vorgesehenen Platz besetzen, wie gestern aus
Parteikreisen bekannt wurde. Sie entsendet ihren Vorsitzenden, den
Kinderbuchautor Jörg Sommer, in das Gremium. 

Weil sie das Suchverfahren kritisieren und der Salzstock Gorleben im
Verfahren bleibt, wollten sich Bürgerinitiativen und Umweltverbände zunächst
gar nicht an der Kommission beteiligen [2]. 

Nach längeren Verhandlungen mit Partei- und Regierungsvertretern hatte sich
zunächst der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
entschlossen, einen Vertreter zu entsenden [3]. 

Die Kommission tagt das erste Mal am 22. Mai. Als Vorsitzende des Gremiums
sollen sich die ehemaligen Umwelt-Staatssekretäre Ursula Heinen-Esser (CDU)
und Michael Müller (SPD) [4] abwechseln. Weiterhin sind jeweils acht
Vertretern des Bundestages und des Bundesrates, acht Vertreter aus der
Wissenschaft sowie jeweils zwei Vertretern von Gewerkschaften, Kirchen und
aus der Wirtschaft dort vertreten.

Links:

[1] http://www.bmub.bund.de/N50250/
[2] http://www.tagesspiegel.de/politik/9689868.html
[3] http://www.tagesspiegel.de/politik/9688684.html
[4] http://www.tagesspiegel.de/meinung/9747686.html




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[Pressemeldungen] FW: [SFV/BdE] Rechtsgutachten: EEG-Novelle verfassungs- und europarechtswidrig -- PK 21.5. Berlin

2014-05-15 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
From: Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (Bundesgeschäftsstelle)
zentr...@sfv.de
Sent: Thursday, May 15, 2014 12:08 PM
Subject: [sfv] Bitte weiterleiten: Einladung zur Pressekonferenz
Rechtsgutachten - EEG verfassungs- und europarechtswidrig

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) und der Bund der
Energieverbraucher e.V. laden Sie herzlich ein zu einer PRESSEKONFERENZ
am 21. Mai 2014.

Das Thema lautet:

Ist die EEG-Novelle in wichtigen Punkten verfassungs- und
europarechtswidrig? Ein Gutachten, das der Rechtswissenschaftler
Professor Dr. Felix Ekardt, Universität Rostock, im Auftrag des
Solarenergie-Fördervereins Deutschland erstellt hat, bejaht diese Frage.

Dieses Gutachten wollen wir Ihnen in der Pressekonferenz vorstellen.

ZEIT: Mittwoch, den 21. Mai 2014, 11:00 Uhr

ORT: Invalidenstr. 91 (Bundesverband Erneuerbare Energien), 10115 Berlin

Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:

* Prof. Dr. Felix Ekardt, Universität Rostock

* Wolf von Fabeck, Geschäftsführer des Solarenergie-Fördervereins
Deutschland e.V., Initiator der Kostendeckenden Einspeisevergütung,
dem späteren Kernpunkt des EEG.

* Dr. Aribert Peters, Vorsitzender des Bundes der Energieverbraucher,
hat in Deutschland mit seiner EU-Beschwerde gegen die
EEG-Industriebefreiungen Handlungsdruck erzeugt.

Prof. Dr. Ekardt vorab zu wichtigen Punkten seines Gutachtens: Die
EEG-Novelle in der vorliegenden Fassung verletzt in Teilen den
rechtsstaatlich gebotenen Vertrauensschutz und das Eigentumsgrundrecht
der Erneuerbare-Energien-Anlagenbetreiber sowie den
Gleichbehandlungsgrundsatz. Die Übergangsfristen für bereits geplante
Anlagen sind zu knapp bemessen. Ferner wird ohne hinreichenden Grund der
Eigenstromverbrauch von fossilen Kraftwerken - klimapolitisch massiv
kontraproduktiv - viel stärker als bei Erneuerbare-Energien-Anlagen
finanziell begünstigt. Unzulässig ist es auch, die
Biomasseanlagen-Förderung für bereits vorhandene - und nicht nur für
neue - Anlagen auf die einmal erreichte jährliche Höchstleistung zu
begrenzen. Die Investitionen von Anlagenbetreibern, die erst kürzlich
viel Geld in Erweiterungsmaßnahmen investiert haben und bis jetzt daher
eine entsprechende Stromleistung gar nicht erreichen konnten, werden
damit rückwirkend entwertet.

Ekardt sieht auch europarechtliche Probleme: Die neuen
Beihilfeleitlinien der EU-Kommission, an denen sich der EEG-Entwurf
besonders bei den Ausnahmeregelungen für die Industrie orientiert, sind
mit dem EU-Primärrecht teilweise unvereinbar.

Zudem verstoße die EEG-Novelle sowie das Gesamtkonzept der bisherigen
deutschen Klimapolitik gegen das Grundrecht auf Leben und Gesundheit
insbesondere junger Menschen, da der Klimawandel nicht wirksam bekämpft
werde. Dazu Ekardt: Der Gesetzgeber hat zwar erhebliche
Gestaltungsspielräume, dass er aber den Klimaschutz in Zukunft weniger
konsequent angehen will, sprengt seinen zulässigen Spielraum und
verletzt die Grundrechte.

Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Bitte bestätigen Sie uns
diese per E-Mail an: zentr...@sfv.de

Mit freundlichen Grüßen

Wolf von Fabeck
Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.
Frere-Roger-Str. 8-10
52062 Aachen
Tel.: 0241-511616
www.sfv.de

Dr. Aribert Peters
Bund der Energieverbraucher e.V.
Frankfurter Strasse 1
53572 Unkel
Tel. 02224-9227-0
www.energieverbraucher.de




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[Pressemeldungen] [TP] Börsenhändler spekulieren auf Ernteausfälle wegen Klimaphänomen El Niño

2014-05-13 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
TELEPOLIS
http://heise.de/-2188238 

El Niño: Gefahren für die Welternährung

An den Agrarbörsen wird auf Ernteausfälle wegen drohender Dürren in
Australien und Indien spekuliert

Wolfgang Pomrehn 14.05.2014

Im tropischen Pazifik sieht es ganz so aus, als ob sich dort ein neues
El-Niño-Ereignis zusammenbraut. Die US-Behörde für Ozeane und Atmosphäre
NOAA schätzt die Eintrittswahrscheinlichkeit für dieses Jahr inzwischen auf
65 Prozent ein [1].

El Niño wird ein Wetterphänomen genannt, das die Verhältnisse in der Region
auf dem Kopf stellt, aber auch weit darüber hinaus Auswirkungen hat. So sind
El-Niño-Jahre im globalen Mittel meist überdurchschnittlich warm. Das in
diesem Sinne herausragende Jahr 1998 sah zum Beispiel den stärksten bis
dahin beobachteten El Niño.

Im nordhemisphärischen Sommer führt El Niño zu ausgedehnter Trockenheit über
weiten Teilen Australiens und Indiens sowie in der südlichen Karibik.
Indonesien, die Philippinen und viele pazifische Inseln sind ganzjährig von
Trockenheit bedroht, der Nordwesten Brasiliens vor allem im Winter.
Ebenfalls im Winter ist an den Küsten Ecuadors und Perus mit schweren
Regenfällen zu rechnen, teilweise in sonst extrem trockenen Regionen.
Zugleich leidet dort die Fischerei, weil kein kaltes, nährstoffreiches
Tiefenwasser mehr aufquillt, so dass die Fische zu wenig Nahrung haben. Auch
mit weit verbreiteter Schädigung von Korallenriffen ist zu rechnen, was
längerfristige Auswirkungen af Torurismus und lokale Fischerei haben wird.

Entsprechend setzen an den Agrarbörsen die ersten Händler bereits auf
steigende Preise, wie Wallstreet online berichtet [2]. Offensichtlich wird
mit größeren Ernteausfällen gerechnet. Australien gehört immerhin zu einer
der Kornkammern des Globus und Ernteausfälle in den bevölkerungsreichen
Staaten Indonesien und Indien würden die Nachfrage auf dem Weltmarkt
zusätzlich erhöhen.

Für die Armen dieser Welt, und damit sind in diesem Fall durchaus auch
hiesige ALG-II-Empfänger gemeint, sind das ziemlich schlechte Nachrichten.
Denn die Preise für Grundnahrungsmittel bewegen sich ohnehin bereits auf
sehr hohem Niveau, wie die Grafiken Weltbank und der UN-Agrarorganisation
FAO zeigen. Im Verlaufe des Preisanstiegs 2008 hatte sich die Zahl der
Hungernden auf über eine Milliarde Menschen erhöht.

Links:

[1] http://tinyurl.com/z7jr4
[2] http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6751304




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] Hendricks gegen Auslagerung von Atommeilern in staatliche Bad Bank

2014-05-11 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

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Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Sunday, May 11, 2014 2:04 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Hendricks gegen Auslagerung von Atommeilern in staatliche «Bad Bank» 

Die Idee von Atom-Managern, die deutschen Kernkraftmeiler und damit auch deren 
Abwrackrisiken dem Staat zu übertragen, hat wohl keine Chance. Ministerin 
Hendricks will davon jedenfalls nichts wissen.

Berlin (dpa) - Die drei großen Energiekonzerne Eon, RWE und EnBW möchten nach 
«Spiegel»-Informationen ihr gesamtes deutsches Atomgeschäft an den Bund 
übertragen. Dem Plan zufolge sollen die Kernkraftwerke in eine 
öffentlich-rechtliche Stiftung eingebracht werden, die die Meiler dann bis zum 
endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie im Jahr 2022 betreibt. Dies schreibt 
das Magazin unter Berufung auf Konzern- und Regierungskreise.

Die für Reaktorsicherheit und Endlagerung zuständige Bundesumweltministerin 
Barbara Hendricks (SPD) wies die Überlegungen der Konzerne umgehend zurück. 
«Die uneingeschränkte Verantwortung für den sicheren Auslaufbetrieb, die 
Stilllegung, den Rückbau und die Zwischenlagerung des Atommülls liegt bei den 
Energieunternehmen. Diese haben uneingeschränkt sämtliche Kosten der 
Stilllegung, des Rückbaus sowie der Endlagerung zu tragen.»

Dazu dienten die Rückstellungen der Unternehmen in Milliardenhöhe, die 
zeitgerecht und sicher zur Verfügung stehen müssten. «Die volle 
Kostenverantwortung liegt damit bei den Unternehmen», sagte Hendricks. Aus dem 
Ministerium hieß es ergänzend, Gespräche über eine solche Stiftung habe es 
bisher nicht gegeben.

Laut «Spiegel» soll die Stiftung für den milliardenteuren Abriss der 
Atomkraftwerke und die Lagerung der radioaktiven Abfälle verantwortlich sein. 
Gehören soll diese sogenannte Bad Bank für Atomkraftwerke dem Bund. Die 
Stromversorger wollen rund 30 Milliarden Euro an Rücklagen einbringen, die sie 
für Abriss und Entsorgung bislang bilden mussten. Der Staat soll im Gegenzug 
die gesamten Risiken übernehmen, die heute noch bei den Stromkonzernen liegen.

Auch Schleswig-Holsteins Energieminister Robert Habeck (Grüne) erteilte dem 
Ansinnen eine Absage. «Die volle Kostenverantwortung liegt bei der Industrie», 
sagte er am Sonntag der Nachrichtenagentur dpa. «Die Industrie hat sich an der 
Atomenergie eine goldene Nase verdient - nun der Gesellschaft die Kosten für 
die Entsorgung aufbürden zu wollen, ist schäbig.» Die Anti-Atom-Organisation 
«ausgestrahlt» sprach von einem «vergifteten Angebot» und forderte die 
sofortige Abschaltung aller Meiler.

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[Pressemeldungen] [Handelsblatt] Sparkasse Rosenheim will BIP durch Bruttoinlandsglück ersetzen

2014-05-11 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Handelsblatt
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/geldpolitik/9846458.html

05.05.2014

GELDPOLITIK

Wie eine Sparkasse gegen den Zinseszins kämpft

Manchmal kommen die größten Ideen aus den kleinsten Gegenden: Die Sparkasse
Rosenheim-Bad-Aibling will unser Geldsystem auf den Kopf stellen. Nicht
jeder reagiert auf diesen Vorschlag begeistert

von Oliver Stock

Man kennt das ja: Die größten Philosophen kommen oft aus überschaubarer
Umgebung. Das war so bei Kant und seinem Königsberg, das war auch so bei
Kierkegaard und seinem Kopenhagen. Beides keine Städte, die im vorletzten
Jahrhundert der Nabel der Welt waren, und dennoch entsprangen hier Gedanken,
die die Weltgeschichte veränderten. In diese Tradition stellt sich jetzt
auch die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling.

Vier Milliarden Bilanzsumme, 1.000 Mitarbeiter, 200 Geldautomaten - keine
Frage, die Sparkasse ist keine kleine Nummer, und sie gönnt sich deswegen
regelmäßig ein Thema des Monats, in dem sie Stoff zum Nachdenken für alle
liefert. Diesmal [1] geht es um den Zins.

Das, was die Sparkasse dort in Form einer kleinen Sonntagspredigt ohne
Namensnennung des geistigen Vaters oder der Mutter dieser Gedanken
aufgeschrieben hat, lässt Blogger bloggen, es wird geliked, gepostet und
getweetet.

Das Erregende an dieser Zinsgeschichte ist, dass sie das, was Banken im
Allgemeinen und Sparkassen im Besonderen über Geld so denken, grundsätzlich
infrage stellt. „Wir befinden uns“, heißt es da, „in einem soliden
Denkgefängnis, in dem wir uns in Bezug auf das Thema Geld eingerichtet
haben.“

Zinsen gefährden das Geldsystem

Der Zins gehöre zum Eingangsparadigma, das alle Ökonomen und Bankberater
akzeptieren müssten. Langfristig werde jedes Geldsystem durch Zins und
Zinseszins zusammenbrechen. „Jeder natürliche, gesunde Organismus hört ab
einer bestimmten Größe auf zu wachsen. Im Hinblick auf das Geld trifft dies
jedoch nicht zu. Das auf Zins und Zinseszins basierende Geldsystem ist kein
natürlicher Organismus.“

Die anonymen Sparkassen-Autoren gehen so an das Thema heran: Die Kritik am
Geldsystem stimmt zwar, aber wir verfügen nicht über die Macht und den
Willen, es zu ändern. Alle ökonomischen Modelle und Berechnungen setzen den
Zins als gegeben voraus. Die Frage hierbei ist: Wollen wir ein Geldsystem,
das Stabilität gewährleistet? Oder bevorzugen wir ein System, das großen
Wohlstand auf Kosten anderer ermöglicht? Langfristig wird jedes Geldsystem
durch Zins und Zinseszins zusammenbrechen.

Doch unser Geldsystem ist nicht gottgegeben. Wir Menschen haben es
geschaffen und könnten es auch wieder verändern. Es gibt Lösungsansätze und
Geldentwürfe, die einen Nutzen optimieren und helfen, Geld zu schaffen, das
weder einem krankhaften Wachstumszwang unterliegt noch eine ständige
Umverteilung von der großen Mehrheit der Menschen zu einer kleinen
Minderheit verursacht. 

Geld ist eine der genialsten Erfindungen der Menschheit. Ohne Geld gäbe es
keine Spezialisierung und damit keine arbeitsteilige Zivilisation. Aber wir
haben ein völlig festgefahrenes Verständnis davon entwickelt, was Geld ist -
als sei das heutige das einzig denkbare oder akzeptable Geld. Anfangs wächst
das verzinste Geld um sehr geringe Beträge, dann aber kontinuierlich
schneller und schließlich verläuft die Wachstumskurve fast senkrecht.

Am besten aus dem System ausbrechen

Geld verdoppelt sich in regelmäßigen Abständen durch Zins und Zinseszins. Je
höher der Zins, desto schneller, je niedriger der Zins, desto langsamer
führt es zum Kollaps. Das gilt spiegelbildlich auch für die Schulden. Sehr
dramatisch zeigt sich da die Situation in den „Entwicklungsländern“.

Ein afrikanischer Präsident äußerte sich 2008 auf einem Gipfeltreffen wie
folgt: „Wir haben 1985/1986 fünf Milliarden Dollar geliehen. Bis jetzt haben
wir 16 Milliarden Dollar zurückgezahlt. Jetzt wird uns gesagt, dass wir
immer noch Schulden haben, wegen der Zinsraten mit seinem Zinseszinseffekt
der Kreditgeber.“

Die Sparkassenautoren legen vor diesem Hintergrund nahe, aus dem System
auszubrechen. Das „Bruttoinlandsglück“ erscheint ihnen beispielsweise ein
besserer Wohlstandsindikator [2] zu sein als alles bisher Dagewesene. Beim
Dachverband der Sparkassen, dem DSGV, sind solche Worte ein Hinhörer.
Präsident Georg Fahrenschon sehnt regelmäßig das Ende der Niedrigzinsphase
herbei. Aus Rosenheim-Bad Aibling erhält er nun die Antwort, warum er
offenbar schief gewickelt ist.

--

[1] http://tinyurl.com/kpyfxgl
[2] http://www.handelsblatt.com/politik/oekonomie/3390472.html




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[Pressemeldungen] [nd] Nachhaltigkeitsforscher streiten über notwendige Transformation der Industrie

2014-05-11 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 schaffen, so Johannes
Meier, Geschäftsführer der European Climate Foundation. Er sieht ein Dilemma
zwischen den unbestrittenen langfristigen Vorteilen der Energiewende
einerseits und den kurzfristigen Kosten und Risiken für verschiedene
Industrien andererseits.

Wie genau der Übergang von der heutigen Wirtschaftsweise zur neuen,
kohlenstoffarmen geschehen soll, weiß heute noch niemand. Durchgerechnet hat
das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE), dass eine
Umstellung auf 80 Prozent Erneuerbare bis 2050 möglich ist. Auch 100 Prozent
wären technisch machbar, aber sehr teuer, sagt ISE-Chef Eicke Weber. Für die
Umstellung auf 80 Prozent Erneuerbare veranschlagen die Wissenschaftler 200
bis 300 Milliarden Euro. Etwa die gleiche Summe werde allerdings beim Import
von fossilen Brennstoffen gespart.

Voraussetzung sind technische Fortschritte bei den Stromspeichern, eine gute
Steuerung von Angebot und Nachfrage beim Stromverbrauch, die Umstellung des
Verkehrs entweder auf (Öko-)Strom oder Wasserstoff, die europaweite
Vernetzung der Stromleitungen, die konsequente Nutzung von Abwärme und
natürlich mehr Energieeffizienz. Mit diesem Begriff ist nicht nur ein
besseres Ausnutzen von Energie gemeint, sondern auch ein echtes Einsparen.
Denn allzu oft werden Effizienzgewinne durch den sogenannten Rebound-Effekt
wieder zunichte gemacht: Das durch niedrigeren Verbrauch eingesparte Geld
wird an anderer Stelle wieder ausgegeben, sodass der Energieverbrauch summa
summarum nicht oder kaum sinkt. Zum Beispiel, wenn eine Energiesparlampe
dauerhaft brennt, weil sie so wenig Strom verbraucht.

Die Umstellung des Energiesystems ist ein riesiger Kraftakt. Allerdings wird
er nicht ausreichen, meint der Zukunftsforscher Harald Welzer. »Unser
Ressourcenverbrauch muss um den Faktor fünf sinken, sonst ist das Ende der
Sackgasse schnell erreicht«, sagte Welzer bei der Veranstaltung »Die
transformierte Stadt« in Berlin. Damit ist er einer der Fürsprecher von
Suffizienz, einem Konzept, das die Beschränkung des Rohstoff- und
Energieverbrauchs in den Mittelpunkt stellt. Forscher wie Welzer überlegen,
wie man »das herrschende Wohlstandsverständnis in seiner Bindung an
materielle Güter so verändern kann, dass eine die natürlichen
Lebensgrundlagen schonende Entwicklung in der Gesellschaft Wurzeln schlagen
kann«. So beschreibt es das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie.

Unter den Umweltökonomen stehen sich daher zwei Fraktionen gegenüber. Die
einen meinen, »Wohlstand ohne Wachstum« sei möglich. So lautet der Titel
eines Buchs von Tim Jackson, dem ehemaligen Umweltberater der britischen
Regierung. Andere wie der Grüne Ralf Fücks wollen »Intelligent wachsen«, so
der Titel seines Buchs. »Die Weltwirtschaft wird sich in den nächsten 20
Jahren verdoppeln. Suffizienz ist nicht die Antwort auf dieses Wachstum«,
sagt Fücks. »Grünes Wachstum gibt es nicht«, hält ihm der Oldenburger
Volkswirt Niko Paech entgegen.

Diese Debatten verdeutlichen, dass der gute alte Konsumverzicht in den
bürgerlichen Mainstream zurückgekommen ist. Im Gewand eines schicken
Minimalismus fand er Eingang in das Wochenblatt »Die Zeit« und gelangte auf
die Titelseite des »Spiegel«. Weniger Konsum bedeutet weniger Ballast und
oft auch weniger arbeiten müssen, so der Tenor. Das könnte ohnehin kommen,
wenn alle mitmachen, denn weniger Konsum bedeutet auch weniger Produktion
und weniger Arbeitsplätze, jedenfalls im heutigen System.

Die Zukunft dürfe man sich aber nicht als »hochskalierte Gegenwart«
vorstellen, sagt Harald Welzer. Transformationsprozesse könne man nicht
vorhersehen. »Wir täten aber gut daran, uns auf ein Weniger umzustellen«,
meint der Zukunftsforscher, sonst seien die zivilisatorischen
Errungenschaften in Gefahr, die mit dem beispiellosen Erfolg des
Kapitalismus einhergingen: Verdoppelung der Lebenserwartung, Bildung,
Rechtsstaatlichkeit und Demokratie. Dann könnte es doch so kommen wie in der
düsteren Zukunftsvision, die der Cambridge-Professor Stephen Emmott in
seinem Buch »Zehn Milliarden« entwirft. Es schließt mit dem Satz: »Ich würde
meinem Sohn beibringen, wie man mit einem Gewehr umgeht.« Ob das nötig wird,
werden bestenfalls die Jüngeren von uns erleben.

Susanne Ehlerding ist freie Journalistin in Berlin mit den Schwerpunkten
Umwelt und Klimawandel. In ihrem Blog umspannen.de berichtet sie über neue
Technologien für die Energiewende.




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[Pressemeldungen] FW: [.ausgestrahlt] 12.000 fordern in Berlin: Energiewende darf nicht kentern

2014-05-10 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
From: Stefan Diefenbach-Trommer | .ausgestrahlt
diefenbach-trom...@ausgestrahlt.de
Sent: Saturday, May 10, 2014 2:54 PM
To: pressedie...@ausgestrahlt.de
Subject: [.ausgestrahlt-Pressedienst] 12.000 fordern in Berlin: Energiewende
darf nicht kentern

Gemeinsame Pressemitteilung von .ausgestrahlt, BUND, Campact und
NaturFreunden

12.000 Demonstranten fordern in Berlin: Energiewende darf nicht kentern

Großdemonstration zu Lande und zu Wasser. Bundesregierung trifft auf
breiten Widerstand der Bürger

Mehr als 12.000 Teilnehmer demonstrierten am heutigen Samstag in Berlin zu
Wasser und zu Lande gegen die Pläne der Bundesregierung, den Ausbau der
erneuerbaren Energien auszubremsen. Mit rund 120 Booten, Kanus und Flößen
auf der Spree sowie einer Demonstration entlang der Spreeufer forderten
sie, die Energiewende nicht kentern zu lassen. Anschließend bewegte sich
der Demonstrationszug durch das Berliner Regierungsviertel. Die
Demonstration wurde von .ausgestrahlt, dem Bund für Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND), Campact und den Naturfreunden Deutschlands
veranstaltet und von einem breiten Bündnis verschiedener Organisationen
und Initiativen unterstützt.

Bei der Abschlusskundgebung vor der CDU-Parteizentrale kritisierte der
BUND-Vorsitzende Hubert Weiger die vor zwei Tagen im Bundestag erstmals
debattierte Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes: „Die Pläne der
Bundesregierung zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes
verzögern die Energiewende. Das Parlament muss nachbessern und ein Gesetz
verabschieden, das die Energiewende beschleunigt anstatt sie abzuwürgen.
Deutschland steht vor einer Richtungsentscheidung. Entweder reißen einige
wenige Stromkonzerne den Ausbau der erneuerbaren Energien an sich oder er
erfolgt verbrauchernah in den Händen hunderttausender Bürgerinnen und
Bürger.“ Vorangebracht werden müsse vor allem der naturverträgliche Ausbau
der Windenergie an Land und der Photovoltaik in den Städten. Von der
Bundesregierung sträflich vernachlässigt werde auch die Steigerung der
Energieeffizienz.

„Die Bundesregierung bremst die Energiewende aus, setzt wieder auf
Kohlekraft und gefährdet den Atomausstieg. Doch diese Rolle rückwärts in
der Energiepolitik trifft auf den breiten Widerstand der Bürger. Sie
fordern Bundestag und Bundesrat auf, für eine grundlegende Überarbeitung
der EEG-Reform zu sorgen“, sagte Christoph Bautz vom Kampagnennetzwerk
Campact. „Während Großunternehmen und Kohlekraftwerke mit Milliarden
subventioniert werden, wird die Windkraft gedeckelt und der Ausbau der
Solarenergie mit einer Sonnensteuer abgewürgt. Jetzt sind Abgeordnete und
Ministerpräsidenten gefragt, diesen Unsinn zu stoppen“, forderte Bautz.

Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt, erklärte:
Würden die Atomkraftwerke schneller als geplant abgeschaltet, verringern
sich die riesigen Überkapazitäten im deutschen Strommarkt. Damit
stabilisiert sich der Börsenpreis und die EEG-Umlage sinkt. Doch die
Bundesregierung plant das Gegenteil: 2017 soll es für die alten maroden
Reaktoren eine gigantische Steuerbefreiung geben, da ihr Betrieb sonst
nicht mehr rentabel wäre. Das ist Energiewende paradox.

Uwe Hiksch, NaturFreunde Deutschlands, sagte: „Gemeinsam sind wir heute
auf die Straße gegangen, um der Atom- und Kohlelobby entschieden
entgegenzutreten. Um die Energiewende zu sichern und zu beschleunigen,
fordern wir ein Kohleausstiegsgesetz zur schnellstmöglichen Beendigung der
Kohleverstromung. Und wir werden in den nächsten Monaten unseren
Widerstand gegen die klimaschädliche Kohleverstromung und den Aufschluss
von Tagebauen mit kreativen Aktionen noch deutlich steigern.“

Weitere aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter:
www.energiewende-demo.de

Pressekontakt:
* Thorben Becker, Leiter Energiepolitik beim BUND, 030-27586-421,
0173-607160,  thorben.bec...@bund.net
* Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt, 0170-9358759,
s...@ausgestrahlt.de
* Christoph Bautz, Geschäftsführender Vorstand von Campact,
0163-5957593, ba...@campact.de
* Uwe Hiksch, NaturFreunde Deutschlands, 0176-62015902,
hik...@naturfreunde.de

--

Stefan Diefenbach-Trommer
Telefon 040/2531 79 73, Fax 040/2531 89 44
Mobil 0160 / 9378 6240

.ausgestrahlt
gemeinsam gegen Atomenergie - eine Mitmachkampagne
Marienthaler Straße 35, 20535 Hamburg
www.ausgestrahlt.de

http:///twitter.com/ausgestrahlt

-- 
Pressedienst von ausgestrahlt.de
Für Rückfragen mailto:pre...@ausgestrahlt.de
oder im Internet unter:
http://www.ausgestrahlt.de




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[Pressemeldungen] [Chip] US-Studien: Wundermaterial Graphen gefährlich für Mensch und Umwelt

2014-05-10 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Chip
http://www.chip.de/ -- http://tinyurl.com/ml6swwl

05.05.2014

Graphen: Gefährlich für Mensch und Umwelt

Graphen, das Wundermaterial der IT, ist für Menschen gefährlich und schadet
der Umwelt. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Studien aus den USA. Damit könnte
die Graphen-Revolution einen herben Dämpfer erhalten. Denn das Nanomaterial
soll mit seinen nur ein Atom dicken Kohlenstoff-Schichten die Chip- und die
Display-Herstellung [1] von den heutigen Beschränkungen befreien: Es ist
leichter und flexibler, gleichzeitig aber auch stabiler und auch noch besser
stromleitend als etwa Silizium. 

Die Vorteile des Halbleitermaterials Graphen wurden bisher vor allem im
Labor erforscht. Die Nachteile zeigen sich aber erst im Kontakt mit der
Umwelt. Laut einer aktuellen Untersuchung [2] der University of California,
Riverside kann Graphenoxid in Oberflächengewässern wie Seen und Flüssen
lange Zeit überdauern und Tiere, Pflanzen oder sogar Menschen schädigen, die
damit in Kontakt kommen. 

Graphen: Kann Zellen in der Lunge verletzen

Die gefährlichen Auswirkungen von Graphen auf organische Zellen wies bereits
vor knapp einem Jahr ein Forscherteam nach. Die Biologen, Ingenieure und
Materialforscher der Brown University [3] fanden heraus, dass die extrem
scharfen Kanten der Nanopartikel die Zellen im menschlichen Körper
durchstechen können - zum Beispiel in der Lunge. Laut Aussage der Forscher
kann man diese Partikel ungewollt einatmen, und dabei schwere Gewebeschäden
davontragen.

„Die heutige Situation bei Graphen ist vergleichbar mit der der Chemikalien
und Pharmaprodukte vor 30 Jahren“, sagt Jacob D. Lanphere von der
Riverside-Universität. „Wir wissen noch nicht viel darüber, was passiert,
wenn sich diese künstlich hergestellten Nanomaterialen im Boden oder im
Wasser ablagern.“

Noch wird Graphen nicht großflächig in der Industrie eingesetzt. Es ist also
noch Zeit, die Erkenntnisse der Forscher in die Weiterentwicklung von
Graphen einfließen zu lassen und das Wundermaterial sicherer zu machen.
(cm)

--

[1] http://tinyurl.com/p22gzl8
[2] http://ucrtoday.ucr.edu/22044
[3] http://news.brown.edu/pressreleases/2013/07/graphene




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[Pressemeldungen] [taz] Erste Firmen ersetzen Kleinlaster durch Lastenräder -- Infoportal gestartet

2014-05-10 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 Zone ausgerufen wurde. Alte Transporträder des Typs Long
John fanden zu neuem Nutzen und auch neue Vehikel wurden fabriziert. Aus
seinem Geschäft weiß Poscher zu berichten, dass nach wie vor Familien die
stärkste Kundschaft darstellen, Firmen halten sich noch recht bedeckt. Die
zweirädrige Alternative zum Dieselruß müssen sie erst noch entdecken.




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[Pressemeldungen] [TP] Energiegenossenschaften schließen sich zu Dachverband zusammen

2014-05-08 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
TELEPOLIS
http://heise.de/-2184874

Bürger verkaufen ihren Strom selbst

Kommt jetzt das Manufaktum unter den Stromprodukten? Die ersten
Energiegenossenschaften schließen sich zu einem Dachverband zum Verkauf von
regional erzeugtem Ökostrom zusammen

Matthias Brake 08.05.2014

Bisher geht der Stromanteil der vielen EEG-Kraftwerke in einem allgemeinen
Strommix unter. Dessen besondere Qualitäten (regional, regenerativ, atom-
und konzernfrei, klimaschutzverträglich) verschwinden in diesem
Graustrommix; andererseits werden ihm gerne allerlei negativ Etiketten
angeheftet (Alarmismus mit der EEG Umlage, angeblicher erforderlicher
Netzausbau oder wahlweise Wettbewerbsnachteile für den Industriestandort [1]
Deutschland).

Auf der Suche nach alternativen Vermarktungskonzepten für den selbst
erzeugten Ökostrom haben sich jetzt eine Reihe süddeutscher
Energiegenossenschaften zum Dachverband Bürgerwerke eG [2]
zusammengeschlossen, um den Strom von ihren (Solar-) Anlagen jenseits der
immer weiter sinkenden Einspeisevergütung selbst zu verkaufen.

Die Lieferung an Genossenschaftsmitglieder soll bald beginnen. Allerdings
steht noch nicht endgültig fest, wie eine 100%ig regenerative Versorgung
stattfinden wird. Man würde gerne mit Strom aus regionalen Wasserkraftwerken
auffüllen, so dass die Lastkurve nicht nur bilanziell jeweils übers Jahr,
sondern zu jedem Zeitpunkt als regenerative Vollversorgung stattfindet. Das
Problem so Bürgerwerke eG sei aber, dass deutscher Wasserkraftstrom in
vielen Fällen nicht zu bekommen sei, weil die Konzerne diesen nicht an jeden
verkaufen.

So steht im Moment als favorisierte Lösung der Zukauf von österreichischem
Wasserkraftstrom im Raum. Möglich wäre im Prinzip aber auch die
Kombikraftwerkslösung, [3]die regional ebenfalls schon erprobt worden ist.
Allerdings befürchten die Bürgerwerker, dass wirklich 100%ig regionaler
Ökostrom vielen Interessierten zu teuer sein könnte.

Eine Befürchtung, die vielleicht aber auch völlig unbegründet ist. Denn die
Mär von der Stromarmut etc. wird durch die Empirie längst widerlegt: Trotz
seit 16 Jahren freier Wahl des Stromanbieters hat bisher gerade mal ein
Drittel der Stromkunden in Deutschland seinen teuren Grundtarif verlassen.
Der Preis scheint also für die übergroße Mehrheit nebensächlich zu sein.
Andererseits ließe sich für die besondere Qualität eines wirklich 100%igen
regenerativen Stromproduktes, bei dem die Lieferung aus den Anlagen in der
jeweiligen Gegend des Stromkunden stammt, sicher ein fairer Preis erzielen.
Denn von der Qualität her wäre das dann dann das Manufaktum unter den
Stromprodukten.

Im Raum steht auf der anderen Seite die Frage, ob die Regierung
mittelfristig die verpflichtende Direktvermarktung und Ausschreibungen von
Ökostrom durchsetzen will. Auch hier könnte das Genossenschaftsmodell die
Rettung sein. Bundesweit geht der solare Zubau indessen in geringerem Umfang
weiter [4]. Im März wurden in Deutschland Photovoltaikanlagen mit einer
Gesamtleistung von 155,805 MW neu ans Netz gebracht. Im Jahr 2014 sind
bisher insgesamt 460 MW Photovolatik neu installiert worden. Im gleichen
Zeitraum 2013 waren es noch 776 Megawatt (und im gesamten Jahr 2013 3.300
MW). Die Vergütung für Solarstrom würde für alle ab dem 1. Mai 2014 neu ans
Netz gehenden Anlagen um 1 Prozent weiter abgesenkt.

Links:

[1] http://tinyurl.com/mck2esx
[2] http://tinyurl.com/khefmfr
[3] http://tinyurl.com/mos4sss
[4] http://tinyurl.com/k3oeb7j




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] UBA-Studie: Mehr Lärm im Meer durch Öl- und Gas-Suche -- Gefahr für Wale

2014-05-07 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Wednesday, May 07, 2014 4:32 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Studie: Mehr Lärm im Meer - unterschätzte Gefahr für Wale 

Berlin (dpa) - Die verstärkte Suche nach Öl- und Gasvorräten im Meer kann nach 
einer neuen Studie des Umweltbundesamts (Uba) zu einer bislang unterschätzten 
Gefahr für Wale werden. Denn die Geräte, die zur Erkundung des Meeresbodens 
eingesetzt werden, erzeugten sehr laute Schallsignale. Solche Schallwellen 
könnten die Kommunikation von Meeressäugern noch in 2000 Kilometern Entfernung 
stören, heißt es in der Uba-Untersuchung, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. 
Blau- oder Finnwale verständigen sich im Wasser vor allem durch akustische 
Signale - zum Beispiel, wenn es um Nahrung oder Partnersuche geht.




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[Pressemeldungen] FW: [Infoseite-PL] Erste polnische Stadt führt kostenfreien ÖPNV ein

2014-05-07 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: Infoseite-Polen » Ökologie
Posted on: Wednesday, May 07, 2014 7:05 AM
Author: Richard Norbert Kallok 
Subject: In den Bussen in Żory gilt jetzt Nulltarif

Als erste Stadt in Polen hat das oberschlesische Żory die bedingungslose 
kostenfreie Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) eingeführt. Die 7 
Buslinien der 60.000-Einwohner-Stadt können von Einwohnern wie Besuchern ab 1. 
Mai ohne Fahrkarte genutzt werden.[1]

Stadtpräsident Waldemar Socha erklärte dazu gegenüber Medienvertretern: “Wir 
sind überzeugt, dass der kostenlose Nahverkehr unseren Einwohnern den Zugang zu 
Bildung-, Kultur-, Sport- und Naherholungseinrichtungen erleichtert. ..Unsere 
Stadt entwickelt sich schnell, neue Siedlungen und neue Firmen befinden sich 
häufig abseits des Zentrums, durch den kostenlosen Nahverkehr werden die mit 
Sicherheit Entfernungen besser überbrückt”.

Auch in Nysa und in Olkusz können die Stadtbusse kostenlos genutzt werden, 
allerdings nur von Kfz-Besitzern, die man auf diese Weise veranlassen will, das 
Auto zu Hause zu lassen. Als “Fahrkarte” gilt hier der Kfz-Schein in 
Kombination mit dem Führerschein.  

View article...
http://www.infoseite-polen.de/newslog/?p=10772

--

[1] http://wyborcza.pl/1,75248,15912700.html




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[Pressemeldungen] [ZEIT] Sportsegler: Müll und Fischindustrie haben Teile des Pazifiks bereits zerstört

2014-05-07 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 etwas, was aussah wie ein riesiges Geschwür auf 
dem Kopf. Es war wirklich entsetzlich. Und weiter: Ich bin in meinem Leben 
viel auf dem Ozean unterwegs gewesen und war es gewohnt, Schildkröten, Delfine, 
Haie und große Vogelschwärme beim Fressen zu beobachten. Aber dieses Mal gab es 
auf 3.000 Seemeilen praktisch nichts Lebendiges zu sehen. 

Anstelle des fehlenden Lebens sah Macfadyen Müll in einer ganz erstaunlichen 
Menge. Ein Teil davon waren offenbar Hinterlassenschaften des Tsunamis, der 
Japan einige Jahre zuvor getroffen hatte. Die Welle war über das Land gerollt 
und hatte eine unglaubliche Menge Material mit aufs Meer hinausgerissen. Dort 
draußen treibt es noch immer, wohin man schaut. Er sah unter anderem Hunderte 
hölzerner Strommasten auf dem Ozean schwimmen. Abgerissen von der Killerwelle, 
hätten sie auf hoher See noch immer ihre Leitungen hinter sich hergezogen, sagt 
Ivan Macfadyen.

Ivans Bruder Glenn, der in Hawaii für die Fahrt in die Vereinigten Staaten 
zustieg, staunte über Tausende und Abertausende gelber Plastikbojen, ein 
riesiges Gewirr synthetischer Seile, Angelschnüre und Netze. Millionen von 
Styroporteilen. Und überall sahen sie Schlieren aus Öl und Benzin.

Wenn du in den vergangenen Jahren in eine Flaute gerietest, startetest du 
einfach deinen Motor, sagt Macfadyen. Nicht dieses Mal. An vielen Stellen 
trauten wir uns nicht, unseren Motor anzulassen, aus Angst, die Schiffsschraube 
könnte sich in dem Gewirr aus Seilen und Kabeln verfangen. So etwas hatten wir 
weit draußen auf dem Ozean bisher noch nie erlebt.

Mehr noch, unter der Oberfläche sah es oftmals nicht besser aus. Vom Bug aus 
konnte man in den Gewässern vor Hawaii geradewegs bis in die Tiefe schauen. Ich 
sah, dass der Müll nicht nur an der Oberfläche trieb, er reichte bis ganz 
hinunter. Es gab Teile in jeglicher Größe, von einer Flasche bis hin zu Stücken 
von der Größe eines Autos oder Lastwagens.

Plastik war allgegenwärtig. Flaschen, Tüten und jede nur vorstellbare Art von 
weggeworfenen Haushaltsgegenständen, von kaputten Stühlen über Kehrschaufeln zu 
Spielsachen und sonstigen Gebrauchsgegenständen.

Wir sahen den Schornstein einer Fabrik aus dem Wasser ragen, mit einer Art 
Boiler, der unter der Wasseroberfläche noch immer daran befestigt war. Wir 
sahen auch etwas Großes, Containerartiges, das von den Wellen wieder und wieder 
herumgewälzt wurde.

Macfadyen fasst im Rückblick zusammen: Wir schlängelten uns zwischen 
Trümmerteilen hindurch. Es war, als würden wir durch eine Müllhalde segeln. 
Unter Deck konnte man wieder und wieder hören, wie etwas gegen den Rumpf 
schlug. Man hatte ständig die Angst, einmal auf etwas wirklich Großes zu 
treffen. Der Schiffsrumpf war am Ende übersät mit Kratzern und Dellen von 
Zusammenstößen.

Die lebendige gelbe Farbe des Bootes, der weder Sonne noch Meerwasser in den 
vergangenen Jahren etwas anhaben konnten, reagierte mit etwas im Wasser vor 
Japan und verlor ihren Glanz auf eine seltsame und für Macfadyen beispiellose 
Art.

Nach seiner Rückkehr ins australische Newcastle versuchte Macfadyen, den Schock 
und das Grauen dieser Reise zu verarbeiten. Der Ozean ist zerstört, sagt er 
und schüttelt fassungslos den Kopf.

Seither versucht er, bei Regierungsmitgliedern Lobbyarbeit zu betreiben, in der 
Hoffnung, diese könnten helfen.

Er bemüht sich, die Organisatoren der wichtigsten australischen Hochseeregatten 
dafür zu gewinnen, dass die Segler die Müllansammlungen und das maritime Leben 
beobachten und dokumentieren.

ÜBERSETZUNG: MATTHIAS DWORAK

Nachdruck aus der australischen Zeitung Newcastle Herald [2]  

--

[1] http://www.yachtfunnelweb.com/
[2] http://www.theherald.com.au/story/1848433/the-ocean-is-broken/




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[Pressemeldungen] [VDI] Umweltökonom fordert Ziele für Pro-Kopf-Emissionen statt für Erneuerbaren-Ausbau

2014-05-05 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
finanzielle Ruin.

Wer an die freie Marktwirtschaft propagiert, muss auch Strukturwandel
akzeptieren, erst recht wenn er zur nachhaltigen Entwicklung beiträgt.
Manche Formen der industriellen Fremdversorgung werden auf ein erträgliches
Niveau zurückgebaut. Dafür werden mehr Reparateure und handwerkliche
Betriebe gegründet. Wenn etwa die Textilindustrie Einbußen hinnehmen muss,
gibt es eben mehr Änderungsschneidereien. Auch in den hoch technisierten
Branchen kann Neuproduktion durch Reparaturbetriebe teilweise ersetzt
werden.

Bleibt in Ihrer Vorstellung Deutschland ein Ort für Spitzentechnologie?

Was heißt überhaupt spitze? Warum werden wir nicht spitze in der
Reparabilität und darin, dass hoch innovative Produkte und Technologien im
Rahmen einer Gemeinschaftsnutzung verfügbar werden, damit wir nicht so viel
davon produzieren müssen? Schließlich macht die Dosis das Gift. 

NIKO PAECH hat eine Professur an der Universität Oldenburg inne („Produktion
und Umwelt“), studierte Volkswirtschaftslehre und forscht zu den
Themenfeldern Umwelt- und Industrieökonomik sowie Nachhaltigkeit. 




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[Pressemeldungen] [Blätter] Ökonom: Globale Energiewende unterläuft Destabilisierungs-Strategie der US-Neokonservativen

2014-05-04 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=20279




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[Pressemeldungen] [GS] Felder von Xinghua zum Weltagrarerbe erklärt -- Weitere 30 Gebiete anerkannt

2014-05-03 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Globe-Spotting
http://www.globe-spotting.de/alternativen_news.html#c6896

2. Mai 2014

Weltagrarkulturerbe

Uwe Hoering

Die Felder von Xinghua in der ostchinesischen Provinz Jiangsu sind in einem
verzweigten Netz von Flüssen und Seen auf Pfählen, verstärkt mit Schlamm,
angelegt, und wurden jetzt von der UN-Landwirtschaftsorganisation FAO als
Weltagrarerbe anerkannt, zusammen mit fünf weiteren traditionellen
Agrarsystemen in China, Iran und Korea. Damit sind im Rahmen des Globally
Important Agricultural Heritage Systems (GIAHS) weltweit 31 Gebiete erfasst,
die als Beispiel für Innovation, Nachhaltigkeit und Anpassungsfähigkeit
gelten und dem Ökosystem nützen.

Von der Homepage des GIAHS: Um die Agrarkulturerbe-Systeme der Welt zu
sichern und zu unterstützen, hat die FAO im Jahr 2002 eine Initiative zur
dynamischen Erhaltung dieser Systeme gestartet. Die GIAHS Initiative fördert
den öffentlichen Dialog und das Wissen über Agrarkulturerbe-Systeme sowie
deren nationale und internationale Anerkennung. Zur Bewahrung der sozialen,
kulturellen, wirtschaftlichen und ökologischen Werte und Leistungen, die
diese Systeme für die bäuerlichen Familienbetriebe, Kleinbauern, indigenen
Völker und lokalen Gemeinschaften bedeuten, fördert die Initiative einen
integrierten Ansatz, der nachhaltige Landwirtschaft und ländliche
Entwicklung verbindet. Die GIAHS Initiative unterhält in 19 Ländern
Projekte, die angepasste Bewirtschaftungsmethoden entwickeln und umsetzen,
um die nationalen und lokalen Akteure bei der dynamischen Erhaltung ihrer
Agrarkulturerbe-Systeme zu unterstützen.
http://www.fao.org/giahs/giahs-home/en/

Quelle: Pressemitteilung der FAO vom 1. Mai 2014
http://www.fao.org/news/story/en/item/230966/

--

http://wikipedia.org/wiki/Globally_Important_Agricultural_Heritage_Systems
http://www.flickr.com/people/giahs/
http://www.facebook.com/pages/GIAHS/180392432006348

http://www.hot-ishikawa.jp/german/topics/nogyoisan.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_GIAHS-Pilotstätten_in_der_Volksrepubl
ik_China




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[Pressemeldungen] [SB] Bodenchemiker: Old-Boys-Network verhindert Innovationen gegen Welthunger

2014-05-03 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 der Wege - Pilze, Pflanzen, Landwirtschaft ... Prof.
Andres Wiemken im Gespräch (SB)
Professor emeritus Andres Wiemken über das WWW, das Wood Wide Web, in dem
Pilze und Pflanzen in Symbiose leben
http://schattenblick.com/infopool/umwelt/report/umri0095.html

INTERVIEW/099: Treffen der Wege - gesät, begrünt, begriffen ... Bastiaan
Frich im Gespräch (SB)
Bastiaan Frich über Networking und das Anlegen von urbanen Gärten als
Begegnungs- und Erlebnisraum in Basel
http://schattenblick.com/infopool/umwelt/report/umri0099.html

INTERVIEW/100: Treffen der Wege - von unten nach oben ... Christoph Fischer
im Gespräch (SB)
Christoph Fischer über die Intelligenz hilfreicher Mikroorganismen und
andere vernachlässigte Ressourcen des Lebens
http://schattenblick.com/infopool/umwelt/report/umri0100.html

--
Copyright 2014 by MA-Verlag
Elektronische Zeitung Schattenblick, ISSN 2190-6963
Nachdruck und Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher
Genehmigung des Verlages.
Redaktion Schattenblick, Dorfstraße 41, 25795 Stelle-Wittenwurth
Telefon: 04837/90 26 98 · Fax: 04837/90 26 97
E-Mail: ma-verlag.redakt.schattenbl...@gmx.de
Internet: www.schattenblick.de




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[Pressemeldungen] [oya] Neuerscheinung: Landwende -- Wege zu einer enkeltauglichen Landwirtschaft

2014-05-03 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 EUR zzgl. Porto und Verpackungskosten je nach Anzahl und Gewicht.

Einzelhefte bestellen
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Probeheft
http://www.oya-online.de/contact/index.html

Online lesen
http://www.oya-online.de/article/issue/26-2014.html




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[Pressemeldungen] FW: [dts] Studie: Deutschland verfehlt Klimaziel trotz Energiewende

2014-05-02 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: umweltpolitik
Posted on: Saturday, May 03, 2014 6:37 AM
Author: umweltpolitik
Subject: Studie: Deutschland verfehlt Klimaziel

Berlin (dts) - Trotz des Ausbaus erneuerbarer Energien wird Deutschland sein 
Klimaziel verfehlen. Zu diesem Schluss kommt dem Nachrichtenmagazin Focus 
zufolge eine Studie des Berliner Energieberatungsinstituts Enervis. Bis zum 
Jahr 2023 werde Deutschland zwölf Prozent mehr Kohlendioxid ausstoßen als von 
der Regierung angestrebt, prognostizierten die Autoren.

Bis 2040 werde der Wert sogar um 35 Prozent überschritten. 
Enervis-Geschäftsführer Uwe Hilmes sagte Focus: Diese Berechnung zeigt, dass 
wir drauf und dran sind, unsere Investitionen in die erneuerbaren Energien ad 
absurdum zu führen. Es seien zu viele ineffiziente Braun- und 
Steinkohlekraftwerke am Netz, wodurch moderne Gaskraftwerke schlechtere 
Marktchancen hätten. Die Experten empfehlen die zusätzliche Stilllegung von 
alten Kohlekraftwerken in der Größenordnung von 4.300 Megawatt.




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] Unesco warnt Australien wegen Barrier-Riffs

2014-05-01 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Thursday, May 01, 2014 12:36 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Unesco warnt Australien wegen Barrier-Riffs 

Sydney (dpa) - Die Unesco hat Australien gewarnt, das Great Barrier-Riff auf 
die Rote Liste der bedrohten Weltnaturerbe-Stätte zu setzen. Auslöser ist der 
umstrittene Ausbau des Hafens bei Abbot Point im Nordosten des Landes. Dabei 
sollen drei Millionen Kubikmeter Aushub drei Kilometer vor der Küste und damit 
in der Nähe des größten Korallenriffs der Welt abgeladen werden.

In dem Entwurf für das Welterbe-Komitee, über den am Donnerstag unter anderem 
BCC und die australischen ABC News berichteten, drückt die Unesco ihre Sorge 
wegen der Genehmigung des Aushub-Projekts durch die australische Regierung aus. 
Die UN-Kulturorganisation fordert die Regierung in Canberra auf, bis zum 1. 
Februar 2015 ein neues Konzept mit besseren Schutzmaßnahmen vorzulegen. 
Andernfalls könnte das Great Barrier-Riff 2015 auf die Liste des bedrohten 
Weltnaturerbes gesetzt werden, heißt es darin. Danach droht die Aberkennung des 
Welterbe-Status'.

Das Great Barrier-Riff ist das größte Korallen-Ökosystem der Welt. Es erstreckt 
sich über 2300 Kilometer entlang der Ostküste Australiens. Dort sind Hunderte 
Arten Korallen, Quallen, Muscheln, Würmer, Fische, Haie, Rochen, Delfine und 
Wale zu Hause. Der fast 30 Jahre alte Hafen Abbot Point liegt 2000 Kilometer 
nördlich von Sydney und wird vor allem für die Kohleverladung genutzt. Mit dem 
Ausbau würde er einer der größten Kohlehäfen der Welt.




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[Pressemeldungen] FW: [SFV] CD von Andere Saiten: Vierstimmig für eine rasche Energiewende

2014-05-01 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: SFV
Posted on: Friday, April 25, 2014 1:00 AM
Author: SFV
Subject: CD von Andere Saiten: Vierstimmig für eine rasche Energiewende

Eine Empfehlung

Die „Anderen Saiten“ [1], ein Projekt-Polit-Familien-Demo-Chor, dessen 
Mitglieder in verschiedenen Regionen Deutschlands wohnen, legen ihre erste CD 
vor. Um ihr vierstimmiges Gewicht in die Waagschale der momentanen Debatten 
über eine „Reform“ des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zu legen, 
veröffentlichen sie mit „Bitte wenden!“ eine kleine Sammlung ihrer 
energiepolitischen Neutextungen zu Chorsätzen alter und neuer Meister, die 
bisher hauptsächlich bei Anti-Atom-Demos gesungen wurden.

Die CD wird eröffnet von der „EEG-Polka“ [2], in der die Gründe für eine 
möglichst rasche Umstellung der Energieversorgung auf 100% Erneuerbare poetisch 
zusammengefasst sind. Musikalische Grundlage des Stücks ist die erfolgreiche 
„Ievan Polkka“ [3], die von dem finnischen Quintett „Loituma“ bekannt gemacht 
wurde.

Die übrigen Stücke verwenden Chorsätze von Gospel („Stoppt die Atomkraft“), 
Musik der Barockzeit („Mit Wind sind wir umfangen“, nach „Mit Lieb bin ich 
umfangen“ von Johann Steuerlein) und der Renaissance („Sicher für die 
Ewigkeit“, nach dem Trinklied „Tourdion“ von Pierre Attaignant). Beendet wird 
die Zusammenstellung von einer A-cappella-Version von Neil Young's „Mother 
Earth (Natural Anthem)“, die mit dem eindrucksvollen Originaltext gesungen wird.

Viele weitere Aufnahmen von Liedern der „Anderen Saiten“ liegen bereits in der 
Schublade, um eine ausgewachsene CD zu bestücken. Aber die Lage der 
Urheberrechte in der Musik ist heute so kreativitätsfeindlich, dass 
Neutextungen bestehender Melodien fast keine Chance auf Genehmigung haben. (Wer 
einen Tipp hat, wie die Rechteinhaber hier zur Einsicht gebracht werden können, 
sollte sich an die untenstehende Adresse der „Anderen Saiten“ wenden.) Unter 
anderem warten noch einige schöne Kooperationen des Chores mit dem legendären 
Kölner Straßenmusiker Klaus dem Geiger auf ihre Veröffentlichung!

Um die laufenden politischen Auseinandersetzungen nicht zu verpassen, bringen 
die „Anderen Saiten“ jetzt eine „Single-Auskoppelung“ heraus.

Bei der „EEG-Polka“, die Anfang Oktober 2013 aufgenommen wurde, bemerkt man die 
Momentbezogenheit tagespolitischer Texte: In der ersten Strophe wird gegen den 
Wirtschaftsminister Philipp Rösler angesungen, ein Name, der heute bereits halb 
vergessen ist. Ersetzt man ihn durch „Sigmar Gabriel“, ist der Text des Liedes 
aber von ungebrochener Aktualität.
 
Bestellung:
Andere Saiten: „Bitte wenden!“ 
Selbstverlag, 2014
Spieldauer 12:50 Minuten
Preis: 6 Euro
Von dem Erlös jeder CD geht 1 Euro an die Organisation „.ausgestrahlt“.

Erhältlich im .ausgestrahlt-Shop:
http://www.shop.ausgestrahlt.de/shop.html
oder bei den „Anderen Saiten“:
http://www.andere-saiten.de/aktuelles.html
c...@andere-saiten.de

View article...
http://tinyurl.com/le6woan

--

[1] http://www.andere-saiten.de/
[2] http://soundcloud.com/andere-saiten
[3] http://en.wikipedia.org/wiki/Ievan_Polkka




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[Pressemeldungen] [BZ] Geldgipfel im Ruhrgebiet -- Ex-Grünen-Politiker Loske fordert Geldwende

2014-05-01 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Badische Zeitung
http://www.badische-zeitung.de/kredite-staerker-an-oekokriterien-binden
 
Freitag, 02. Mai 2014

BZ-INTERVIEW 

Kredite stärker an Ökokriterien binden

Der Ex-Politiker und Nachhaltigkeitsexperte Reinhard Loske will eine
Geldwende

BERLIN. Professor Reinhard Loske [1] fordert die Geldwende. Das Finanzsystem
solle vermehrt sozialen und ökologischen Zielen dienen. Mit ihm sprach unser
Mitarbeiter Hannes Koch.

BZ: Herr Loske, Sie plädieren für eine Geldwende. Was soll das sein?

Loske: Die Analogie zur Energie- und zur Agrarwende ist kein Zufall. Schon
heute investieren viele Bürger Geld in soziale und ökologische Projekte.
Oder sie betreiben Genossenschaften und Stiftungen, die sie selbst
kontrollieren. Geldwende bedeutet, solche Ansätze aus der Nische
herauszuholen und mehrheitsfähig zu machen. Wir schlagen vor, Geld so
einzusetzen, dass es einen Nutzen im Sinne der nachhaltigen Entwicklung
bringt.

BZ: Wie kann man das schaffen?

Loske: Geld muss zum sozial-ökologischen Gestaltungsmittel werden.
Genossenschaftsbanken und Sparkassen etwa sollten ihre Kredite stärker an
soziale und ökologische Kriterien binden.

BZ: Viele Bürger und Firmen haben andere Ziele als Sie. Sollte Geld nicht
neutral sein und den Bedürfnissen aller gleichermaßen dienen?

Loske: Geld ist niemals neutral. Wir wollen den Finanzsektor wieder für die
Gesellschaft als Ganzes in Dienst nehmen. Unsere Frage ist: Wie können wir
zunehmende Summen so nutzen, dass sie tatsächlich den Bedürfnissen der
Menschen dienen - und nicht den Interessen weniger Banken und Unternehmen?
Jeder sollte sich fragen: Was macht die Bank mit meinem Geld?

BZ: Eine der Alternativideen ist die Vollgeldreform [2]. Was bedeutet das?

Loske: 90 Prozent des Geldes setzen heute die Geschäftsbanken in Umlauf [3],
indem sie Kredite vergeben. Nur noch ein Zehntel der Geldschöpfung [4] kommt
von Notenbanken wie der Europäischen Zentralbank. Die Anhänger der
Vollgeldreform wollen dagegen die private Geldproduktion per Gesetz
einschränken. Ihnen geht es darum, die Hoheit über die Geldmengensteuerung
wiederzugewinnen und so Inflation, Spekulation und unmäßigen Wachstumsdruck
auf die Realwirtschaft zurückzuschrauben.

BZ: Privatbanken könnten dann nur noch so viel Euro ausleihen, wie sie
selbst zur Verfügung haben. Das würde das Volumen der möglichen Kredite auf
einen Bruchteil reduzieren. Wollen Sie, dass die Wirtschaft schrumpft?

Loske: Darum geht es nicht. Heute ist das Problem unter anderem, dass die
Geschäftsbanken viele Kredite vergeben, wenn die Wirtschaft brummt - und
wenige, wenn die Konjunktur lahmt. Damit besteht die Gefahr, dass sie Krisen
verstärken. Die Zentralbank könnte mit ihrer Geldmengenpolitik dagegen
versuchen, eine stabile Entwicklung zu unterstützen. Die Kreditvergabe würde
also nicht gestoppt, sondern besser gesteuert.

ZUR PERSON: REINHARD LOSKE

Der 55-Jährige arbeitet als Professor für Nachhaltigkeit an der
anthroposophisch inspirierten Privatuniversität Witten-Herdecke [5]. Zuvor
war er Senator in Bremen und Fraktionsvize der Grünen im Bundestag. Am
kommenden Wochenende veranstaltet die GLS-Bank an der Uni Witten-Herdecke
ihren Geldgipfel [6]. 

--

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Loske
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Vollgeld
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestreserve-System
[4] http://de.wikipedia.org/wiki/Geldschöpfung
[5] http://tinyurl.com/kxdo2x7
[6] http://www.geldgipfel.de/




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[Pressemeldungen] [HNA, lokalo24.de] Sigmar Gabriel: Energiewende steht kurz vor dem Aus

2014-04-28 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Hessische/ Niedersächsische Allgemeine
http://www.hna.de/lokales/kreis-kassel/-3491255.html

17.04.14

Minister beim Besuch in Niestetal

Sigmar Gabriel warnt vor Scheitern der Energiewende

Von Holger Schindler

NIESTETAL. „So viel Dezentralität wie möglich, so viel Zentralität wie
nötig - auf diese Formel brachte Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD)
bei seinem Besuch am Mittwochabend bei SMA in Niestetal den Kurs der
Bundesregierung bei der Energiewende.

Etwa hundert Genossen und genauso viele Vertreter von Firmen und
Institutionen, die sich in Nordhessen für die erneuerbaren Energien
engagieren, waren im Atrium der Niestetaler Solarfirma versammelt.

Gabriel zeigte sich als kühler Macher, der vor allem die Energieversorgung
als Ganzes im Blick hat. Er müsse einige „unfreundliche Antworten“ geben,
sagte der Minister in die Runde. Und wies etwa die SMA-Forderung, den
Eigenverbrauch von Sonnenstrom nicht mit der EEG-Umlage zu belegen, zurück.
Lediglich bei der Höhe der Umlage signalisierte er Kompromissbereitschaft.

Der Entsolidarisierung müsse entgegengewirkt werden. „Wenn immer mehr
Eigenstrom produzieren, gehen die Stadtwerke kaputt“, warnte der
Wirtschaftsminister. Auch die Überförderung, vor allem bei der Windkraft,
müsse reduziert werden.

Visionen von energie-autarken Regionen in einer komplexen Industriewelt
erteilte Gabriel eine Absage. Auch ein leistungsfähiges Netz sei nötig. Das
Stromnetz werde durch die Einspeisung jedoch immer anfälliger, statt früher
10 Mal im Jahr müsse heute 1000 Mal eingegriffen werden, um die Stabilität
zu gewährleisten.

Der Vize-Kanzler warnte eindringlich vor dem Scheitern der Energiewende,
dies würde den Industriestandort Deutschland gefährden. Man werde alles tun,
die industriellen Arbeitsplätze zu erhalten.

Dagegen sagte Gabriel Verbesserungen bei der Forschungsförderung zu.
Außerdem kündigte er ein Gesetz zur Ausschreibung von Energiestandorten an.
Bisher habe man keinen Einfluss darauf, wo etwa Fotovoltaikanlagen errichtet
werden. Dies verursache hohe Kosten, wenn dort erst eine
Einspeisemöglichkeit geschaffen werden müsse. Um den Widerstand gegen
Hochspannungsleitungen zu reduzieren, will Gabriel die Erdverkabelung
erleichtern.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Ulrike Gottschalck äußerte sich zufrieden,
dass Minister Gabriel sein im vergangenen Herbst in Baunatal gegebenes
Versprechen gehalten habe, sich der Diskussion zu stellen.

SMA-Vorstandssprecher Pierre-Pascal Urbon forderte, die Energieversorgung
komplett auf erneuerbare und dezentrale Stromerzeugung umzustellen. Auch
Vertreter von EAM, Städtischen Werken und Eurosolar formulierten ihre
Forderungen an die Regierung.

Lesen Sei auch:
Zu Gast bei SMA: Sigmar Gabriel will Überförderung abbauen
http://www.hna.de/lokales/kreis-kassel/-3490468.html

--

lokalo24.de
http://lokalo24.de/news/energiewende-vor-dem-aus/

Energiewende vor dem Aus?

von Rainer Hahne am 17. April 2014 

KASSEL. „Herr Gabriel wünscht keine Fotos vor dem Veranstaltungsraum.“ Den
Fotografen stand schon vor dem Eintreffen von Vize-Kanzler, SPD-Chef und
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel der Schaum vor dem Mund. Die anderen
mussten noch etwas warten.

Ja, Sigmar Gabriel, der auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Ulrike
Gottschalck nach Kassel gekommen war, war nicht unbedingt ein Ostergeschenk
für die anwesenden Freunde der Energiewende und der alternativen Energien.
Das galt insbesondere für den SMA-Vorstandsvorsitzenden Pierre Pascal Urbon,
der sich sicher ein paar ermutigende Worte aus dem Mund des
schwergewichtigen SPD-Politikers gewünscht hätte. Schließlich hat seine
Firma mit tiefen Einbrüchen auf dem deutschen Markt zu kämpfen. Doch das war
mit Gabriel an diesem Abend nicht zu machen. Der Machtpolitiker sprach aus,
was andere kaum zu denken wagen: „Die Energiewende steht kurz vor dem Aus.
Für die meisten anderen Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte.“

Eine ungekürzte Weiterzahlung der EEG-Förderung? Mit ihm nicht. Diese
Aussage war ebenso kurz wie unbequem. Das SMA-Geschäftsmodell der
gesicherten Förderung sei zwar schön, aber nicht mehr zeitgemäß. Sprach`s
und verließ nach neunzig Minuten die gastliche Stätte, die sich weiter auf
schlechte politische Rahmenbedingungen einstellen kann. Ja, Gabriel hatte
mal wieder bewiesen, dass er alles ist, aber kein Symphatieträger. Ein
Machtpolitiker eben, dem egal ist, was andere wollen.




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[Pressemeldungen] [taz] Japans Ex-Premier Kan: Ich glaubte den Lügen der Atomlobby -- Interview

2014-04-28 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 sehr besorgt über
die Gefahren der Atomenergie in Japan. Die Atomindustrie hat mir allerdings
wieder und wieder erzählt, dass ein großer Unfall unmöglich sei. Dieses
große Sicherheitsmärchen ist so oft wiederholt worden, bis es alle geglaubt
haben. Ich ebenfalls. Als ich an die Macht kam, bin ich nicht mehr auf die
Idee gekommen, an unserer Nuklearpolitik viel zu verändern.

Fühlen Sie sich persönlich für den Unfall verantwortlich?

Ich schäme mich heute sehr dafür, dass ich den Märchen der Atomindustrie
geglaubt habe.

Und jetzt kämpfen Sie gegen Atomkraft?

Das ist meine Aufgabe als ehemaliger Regierungschef, der damals
Verantwortung trug. Ich sehe mich als Aufklärer über die Katastrophe. Dafür
muss ich gegen die Atomlobby kämpfen. Mein letzter Akt, bevor ich
zurückgetreten bin, war ein Gesetz, das erneuerbare Energien finanziell
fördert. Das führt jetzt zu einem Boom dieser Energien in Japan. Meine
Aufgabe ist es, erneuerbare Energien voranzubringen und Atomenergie
abzuschaffen.

Wie stark ist in Japan denn das Nukleardorf noch, wie man bei Ihnen den
Filz aus Politik und Atomindustrie nennt?

Vor 10 Jahren haben sie alles kontrolliert, nicht nur die Wirtschaft. Wer
als Professor gegen Atomenergie war, ist von der Uni geflogen. Als
Schauspieler sind Sie aus dem Fernsehen geflogen, als Politiker aus dem
Mainstream. Momentan geht es wieder in diese Richtung. Das hat einen simplen
Grund: Wir haben eine Industrie, die öffentliche Aufträge umsetzt, also
Straßen, Brücken, Schulen oder Häfen baut. Sie hatte sehr großen Einfluss
auf die Politik. Weil Japan hoch verschuldet ist, gehen die Investitionen im
öffentlichen Sektor zurück, die Industrie verliert ihren Einfluss wieder.
Das nutzen Energiekonzerne wie Tepco, sie werden wieder zur
einflussreichsten Lobbygruppe. Sie finanzieren wieder die Universitäten, die
Massenmedien, das Fernsehen, sie bauen sogar Fußballstadien.

In Deutschland streiten wir derzeit heftig über die Energiewende. Ist das
Land für Sie ein gutes oder ein schlechtes Beispiel?

Natürlich ein gutes Beispiel! Aber ich habe gelernt, dass die Deutschen hart
kämpfen mussten, um den Einfluss der Atomindustrie zurückzudrängen. In Japan
müssen wir noch viel mehr tun, um das auch zu schaffen.

NAOTO KAN, 67, war von 2010 bis September 2011 Premierminister Japans. Er
gehört zu den Gründern der Demokratischen Partei und ist heute Abgeordneter
im Unterhaus des Parlaments. Laut einer Studie der Atomenergiekommission
Japans, die er nach der Katastrophe von Fukushima in Auftrag gab, hätte er
im schlimmsten Fall 50 Millionen Menschen evakuieren müssen.

--

AUSSTIEG VOM AUSSTIEG

Vor drei Jahren

Bis zum März 2011 deckte Japan seinen Energieverbrauch zu einem knappen
Drittel aus Atomkraft. Nach dem Tsunami-Desaster ließ Naoto Kan, damals noch
Premier, alle 58 Reaktoren der 16 kommerziellen AKWs Japans vom Netz nehmen.

Heute

Der Schock währte nicht lange. Im April dieses Jahres verkündete der heutige
Regierungschef Shinzo Abe, der auf seiner Europareise am Mittwoch Berlin
besucht, den Ausstieg aus dem Ausstieg. Offen bleibt noch, wie hoch der
Anteil der Atomenergie am japanischen Energiemix künftig sein soll. Ob Abe
sich bei Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Vorteile einer
atomenergiefreien Zukunft informiert, steht dahin.

Morgen

Während die japanische Regierung weiter auf Atomkraft setzt, wächst die Zahl
derer, die sich wie Expremier Naoto Kan für eine Neuorientierung einsetzen.
Zwei von Kans Amtsvorgängern, Morihiro Hosokwawa und Junichiro Koizumi,
wollen am 7. Mai eine neue Lobbyorganisation für erneuerbare Energien in
Tokio vorstellen.




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[Pressemeldungen] [taz] Strahlenexperten zweifeln an Studie über Gendefekte bei Tschernobyl-Vögeln

2014-04-28 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
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[Pressemeldungen] FW: [dpa] Greenpeace: Tanker mit erstem Öl aus russischer Arktis unterwegs

2014-04-27 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Sunday, April 27, 2014 10:52 AM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Greenpeace: Tanker mit erstem Öl aus russischer Arktis unterwegs 

Hamburg (dpa) - Das erste Öl aus der russischen Arktis ist unterwegs nach 
Europa. Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace haben nach eigenen Angaben 
vor der Küste Norwegens einen russischen Tanker gesichtet, der das Öl nach 
Rotterdam transportieren soll. Das Öl stamme von der umstrittenen 
Gazprom-Plattform in der arktischen Petschorasee, sagte ein Sprecher am 
Sonntag. Dort hatte die Produktion kürzlich begonnen. 

Gazprom bestätigte, dass das Öl unterwegs sei. Den Befehl habe Kremlchef 
Wladimir Putin persönlich gegeben. Die Greenpeace-Aktivisten machten aus einem 
Flugzeug Aufnahmen des Tankers «Michail Uljanow», der am 30. April in Rotterdam 
eintreffen werde. Die Öllieferung ist laut Greenpeace bereits von dem 
französischen Ölkonzern Total gekauft worden. 

Das Fördern von Öl im arktischen Ozean schaffe ein unvertretbar hohes Risiko 
für die Umwelt und müsse verboten werden, erklärte Jürgen Knirsch, Sprecher von 
Greenpeace. Im vergangenen September hatten Greenpeace-Aktivisten in einer 
spektakulären Aktion versucht, die Ölplattform «Priraslomnaja» des 
Staatskonzerns Gazprom in der Petschorasee zu besetzen, um gegen die 
Ölbohrungen zu protestieren. Die Aktivisten wurden von der russischen 
Küstenwache festgesetzt und von der Justiz trotz massiver internationaler 
Kritik wegen Piraterie angeklagt. Erst nach 70 Tagen kamen sie wieder frei. 
Erst vor wenigen Tagen hatte Kremlchef Wladimir Putin erklärt, Russland werde 
seine Ansprüche auf die gigantischen Öl- und Gaslagerstätten in der Arktis mit 
einer noch stärkeren Militärpräsenz untermauern.  




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[Pressemeldungen] [WamS] Alternative Wohlstandsmessung kommt nicht voran, rügen Ex-Enquete-Mitglieder

2014-04-27 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 sich der Wirtschaftsprofessor Karl-Heinz Paqué, den die
FDP als Experten berief. Beide Parteien wären wohl froh, wenn die
Ergebnisse irgendwo in Ruhe in Aktenschränken verstaubten. Die Gründe dafür
sind unterschiedlich. Der SPD droht Ärger mit ihrem Gewerkschaftsflügel,
weil Messgrößen wie etwa die Summe der Freizeit gar nicht in den Indikator
eingeflossen sind. Bei der CDU/CSU fremdeln Vertreter des Wirtschaftsflügels
mit dem Konzept als solchem. Warum überhaupt ein Wohlstandsmaß neben dem
altbewährten Bruttoinlandsprodukt (BIP) schaffen? Warum das
Wirtschaftswachstum an sich infrage stellen?

Der stellvertretende Leiter der Kommission, Matthias Zimmer (CDU), räumt
denn auch ein, dass das neue Wohlstandsmaß in der Union noch nicht so viel
Resonanz gefunden habe. Seine vage Hoffnung ist immerhin, dass die Arbeit
der Enquete im neuen Aktionsplan des Kanzleramts zur Lebensqualität
Niederschlag findet. Womöglich sollen die Enquete-Ergebnisse auch noch
einmal im Bundestag debattiert werden. Mit einem entsprechenden Antrag
allerdings hat es für Zimmer keine Eile: Vor Anfang nächsten Jahres wird
das nicht sein. Bis dahin brauche die Regierung sicher noch, um das Thema
zu sortieren.

Die SPD-Abgeordnete Daniela Kolbe, einst Ausschussvorsitzende, übt sich
derweil in Optimismus. Es ist zwar ärgerlich, dass sich die Umsetzung der
Ergebnisse unserer Kommission derart verzögert hat, sagt sie. Derzeit bin
ich aber optimistisch. Schließlich habe die neue schwarz-rote Regierung den
Wohlstand und das gute Leben der Bevölkerung zu ihrem eigenen Projekt
gemacht. Nun geht es, hoffe ich, nur noch um einige technische Fragen, bis
unser Vorschlag zur alternativen Wohlstandsmessung in die Tat umgesetzt
wird.

An der Technik soll es nicht liegen, heißt es beim Statistischen Bundesamt.
Die Experten für Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung wären vorbereitet. Im
vergangenen Sommer stand der Wohlstandsindex bereits für einige Tage online.
Kleinere Ungenauigkeiten wollte man noch ausbügeln und hat ihn dafür vom
Netz genommen. Seitdem warten die Statistiker auf den erforderlichen Auftrag
aus dem Ministerium.

Einige Details gibt es nach dem Wunsch der Enquete noch zu ergänzen. So
sollen die Besucher der Website die Möglichkeit haben, die einzelnen
Indikatoren für ihr persönliches Wohlfühlmaß individuell zu gewichten. Die
Informationen über diese Gewichtung, sortiert nach Alter, Geschlecht und
Herkunftsland sollen wiederum gesammelt werden, um den Index über die Jahre
an die Bedürfnisse und Empfindungen der Menschen anzupassen. All das ist
technisch kein großer Aufwand, geht aber eben nicht ohne klaren Auftrag.

In Stein gemeißelt wäre der neu erstellte Index ohnehin nicht. Solch ein
Instrument müsse atmen, heißt es bei den Statistikern. Immer wieder müsse
man die Daten anpassen, mit neu verfügbaren Zeitreihen füttern. Das kostet
Geld, keine Frage. Geld, das nach Ansicht von Valerie Wilms schlecht
angelegt wäre. Denn es lenke ab von der Nachhaltigkeitsstrategie der
rot-grünen Bundesregierung aus dem Jahr 2002, sagt die einstige Vertreterin
der Grünen in der Enquete-Kommission. Dafür veröffentliche das Statistische
Bundesamt ja bereits alle zwei Jahre eine Vielzahl von Indikatoren: Da ist
ein neuer Wohlstandsindikator völlig unnötig, findet Wilms.

Falls der neue Indikator tatsächlich nie zum Einsatz kommt, gibt es für
enttäuschte Glücksforscher wenigstens einen Trost: Sie haben, rein
statistisch, mit ihrer Arbeit den Wohlstand des Landes beflügelt. Denn ob
Gehälter, Reisekosten oder Aufwandsentschädigungen, all das steigert das
bisherige Maß aller Dinge: das Bruttoinlandsprodukt.




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] Nabu klagt gegen Windpark Butendiek vor Sylt

2014-04-27 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Sunday, April 27, 2014 1:43 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Nabu klagt gegen Windpark Butendiek vor Sylt 

Hamburg (dpa) - Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) hat vor dem 
Verwaltungsgericht Köln Klage gegen den Bau und Betrieb des Offshore-Windparks 
«Butendiek» vor Sylt eingereicht. Einen entsprechenden Bericht des «Spiegel» 
[1] bestätigte ein Sprecher des Nabu am Sonntag. 

Die Klage sei kurz vor Ostern erfolgt und richte sich gegen die Bundesrepublik 
Deutschland, vertreten durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN), sagte 
Nabu-Meeresschutzreferent Kim Detloff. «Die Genehmigung für Butendiek ist ein 
klarer Bruch von EU-Umweltrecht und hätte aus naturschutzrechtlichen Gründen 
nie erteilt werden dürfen», kritisierte Detloff im «Spiegel». Um «irreparablen 
Schaden» von der Natur abzuwenden, müsse der Anfang April begonnene Bau des 
Windparks «umgehend gestoppt werden». 

Der Naturschutzbund hatte bereits Ende Januar ein neues Gutachten vorgelegt, 
demzufolge die Genehmigung 2002 niemals hätte erteilt werden dürfen. 
Ursprünglich war Butendiek als Bürgerwindpark gestartet, wurde dann jedoch an 
den Bremer Windparkentwickler und -betreiber WPD verkauft. Dieser hat Siemens 
mit dem Bau von 80 Windrädern beauftragt und einen zehnjährigen Wartungsvertrag 
vergeben. Die Anlage, etwa 32 Kilometer westlich von Sylt, soll bis Ende 2014 
auf einer Fläche von rund 33 Quadratkilometern entstehen.  

--

[1] http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-966334.html




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[Pressemeldungen] [ARD] Rechnungshof: Ministerium investierte in Straßenneubau statt Erhaltung

2014-04-27 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
ARD/tagesschau.de
http://www.tagesschau.de/inland/strassensanierung100.html

27.04.2014

Rechnungshof zum Straßenbau

Sanierungsstau ist hausgemacht

Das deutsche Straßennetz ist das dichteste Verkehrsnetz in Europa. Allerdings 
ist es mittlerweile vielerorts in die Jahre gekommen und somit 
reparaturbedürftig. Der Bundesrechnungshof hat nun dem Verkehrsministerium 
vorgeworfen, den Sanierungsstau bei Straßen durch den falschen Einsatz von 
Steuergeld mit zu verursachen. Statt in die Straßenerhaltung zu investieren, 
wird zu oft in Neubauten investiert, sagte der Vizepräsident des 
Rechnungshofs, Christian Ahrendt, der Welt am Sonntag.[1]

Bei einer solchen Zweckentfremdung sei es die logische Folge, dass das Geld 
dann für Instandhaltung und Sanierung fehle. Er bezog sich in seiner Kritik auf 
Haushaltsrechnungen, wonach in den Jahren 2010 bis 2012 insgesamt 878,8 
Millionen Euro, die für die Erhaltung der Bundesfernstraßen vorgesehen waren, 
für andere Zwecke verwendet wurden.

Auf das Problem habe der Bundesrechnungshof bereits im vergangenen Jahr in 
seinen Bemerkungen zum Einzelplan des Bundesverkehrsministeriums hingewiesen, 
sagte Ahrendt. Er habe deshalb kein Verständnis für Forderungen nach 
zusätzlichen Einnahmen für die Infrastruktur. Im Bundeshaushalt gebe es seit 
Jahren ausreichende Mittel, mit denen Instandhaltungen der 
Straßen-Infrastruktur bezahlt werden können. Der Bund sollte seine Mittel 
korrekt einsetzen, dann wäre den Straßen schon geholfen, so Ahrendt.

Mit Blick auf die Forderung des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten 
Torsten Albig (SPD) nach einem Sonderfonds für die Infrastruktur verwies 
Ahrendt auf ein in der Schweiz bereits existierendes ähnliches Modell. Dort 
speise sich der Sonderfonds aus Einnahmen der Mineralölsteuer und der Maut 
sowie aus der Umsatzsteuer. Der Bundesrechnungshof sehe einen Sonderfonds 
bisher aber kritisch, weil dieser einen Schattenhaushalt ohne parlamentarische 
Kontrolle darstellen könnte. Albig war mit seinem Vorstoß auf breite Kritik 
gestoßen.

--

[1] http://www.welt.de/article127342160/




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[Pressemeldungen] [WIDERSPRUCH] Neuerscheinung: Ernährung -- Agrobusiness oder Agrikultur

2014-04-27 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 
Ernährungssouveränität - von La Via Campesina, der globalen Bewegung von 
KleinbäuerInnen, LandarbeiterInnen und Landlosen 1996 lanciert - zurück. 
Demnach soll Nahrung in Selbstbstimmung auf nachhaltige Weise primär für die 
lokale und regionale Bevölkerung (Subsistenz) produziert werden. «Die 
Landwirtschaft ist nicht einfach eine wirtschaftliche Tätigkeit, sondern aufs 
Engste mit dem Leben und Überleben auf der Erde verknüpft.» (La Via Campesina)

Ernährungssouveränität wird inzwischen von einem breiten politischen Spektrum 
eingefordert. Das schweizerische Landwirtschaftsgesetz nimmt genauso darauf 
Bezug wie die im Februar lancierte Initiative «Für Ernährungssicherheit» des 
Schweizer Bauernverbandes (SBV). Dabei steht allerdings die «einheimische 
Produktion» im Vordergrund, eine protektionistische Einschränkung des Konzepts, 
das vielmehr in erweitertem Sinne als «kooperative Ernahrungssouveränität» 
(Bürgi) verstanden werden muss.

Vor kurzem hat die Grüne Partei der Schweiz ihre «Volksinitiative für 
nachhaltig produzierte Lebensmittel» lanciert, um mittels Importrichtlinien die 
sozial- und umweltverträgliche Produktion im In- und Ausland zu fördern. Ein 
Unterfangen, das sich angesichts des sich abzeichnenden nordatlantischen 
Abkommens über Handel und Investitionen (TTIP) zwischen der EU und den USA als 
schwierig herausstellen könnte, dürfte es für die Schweiz doch schwierig 
werden, eine autonome Landwirtschaftspolitik zu betreiben.

Die UNO hat 2014 zum «Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe» erklärt: «Ziel ist 
es, das internationale Bewusstsein für landwirtschaftliche Klein- und 
Familienbetriebe zu stärken und Kleinbäuerinnen und Kleinbauern bei ihrem 
Beitrag zur Reduktion von Hunger und Armut zu unterstützen.» Seit dem 
Weltagrarbericht von 2008 ist bekannt, dass die Produktivität der 
kleinbäuerlichen Landwirtschaft deutlich höher ist als die agroindustrielle 
Produktion. Ausserdem schafft sie viel mehr Arbeitsplätze. Trotz diesen 
Kenntnissen und entgegen den Zielen des UNO-Jahrs geht die 
Landwirtschaftspolitik in der Schweiz und in Europa (GAP) permanent in Richtung 
Konzentration der Produktion in mechanisierten Grossbetrieben. Täglich müssen 
Bauernhöfe aufgegeben werden, obwohl Bauer und Bäuerin - oft in einer 
Care-Doppelbelastung - sich bis zum Äussersten abrackern. Die Aufsätze im 
ersten Teil unseres Themenschwerpunkts belegen diese Probleme auf eindrückliche 
Weise.

Ernährungssouveränität hat längst auf die Städte übergegriffen. Ob dabei das 
Urban Gardening neue Perspektiven eröffnet, hängt wesentlich davon ab, 
inwiefern es gelingt, solche neue Formen der Nahrungsmittelproduktion in einen 
weiteren gesellschaftlichen Kontext einzubeziehen.

Letztlich können Hunger und Unterernährung nur durch eine doppelte 
Demokratisierung (Rist) des globalen Ernährungssystems überwunden werden: durch 
eine partizipative, demokratische Mitbestimmung über die politischen und 
wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Nahrungsmittelproduktion.




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[Pressemeldungen] FW: [dpa, AZ] Schwerer Störfall in deutschem Versuchsreaktor jahrzehntelang vertuscht

2014-04-26 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Saturday, April 26, 2014 5:38 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Experten: Zahlreiche Fehler bei Reaktorbetrieb in Jülich 

Jülich (dpa) - Eine Expertenkommission hat zahlreiche Fehler beim Betrieb eines 
heute stillgelegten Reaktors im Forschungszentrum Jülich bei Aachen 
festgestellt. Unter anderem seien Zwischenfälle gar nicht oder in einer zu 
niedrigen Sicherheitskategorie an die zuständige Aufsichtsbehörde gemeldet 
worden, heißt es in dem am Samstag veröffentlichten Bericht. Zuvor hatten 
bereits die «Aachener Zeitung» und «Aachener Nachrichten» aus dem Bericht 
zitiert. Von einer gesundheitlichen Gefährdung der Bevölkerung durch Störfälle 
in der Anlage sei aber nicht auszugehen, erklärten die Experten. 

Die Arbeitsgemeinschaft Versuchsreaktor hatte die Anlage von 1967 bis 1988 
betrieben. 1978 waren bei einem Zwischenfall 27 000 Liter Wasser in den inneren 
Teil des Reaktors eingedrungen. Erst sechs Tage nach Störfallbeginn hatte das 
Personal den Reaktor heruntergefahren. Auch hatten die Techniker einen 
Sicherheitsschalter für eine Schnellabschaltung so umgestellt, dass dieser 
unwirksam wurde. Die Einstufung dieses Vorfalls in die niedrigste 
Meldekategorie N («geringe sicherheitstechnische Bedeutung») sei nicht 
sachgerecht gewesen, schreiben die Experten. 

Daneben wurde der Reaktorkern laut Bericht zeitweise mit überhöhten 
Temperaturen betrieben, ohne dass dies erkannt worden sei. Das 
Forschungszentrum und die Arbeitsgemeinschaft hatten 2011 eine Expertengruppe 
damit beauftragt, die Geschichte des Reaktors aufzuarbeiten. Der Bericht zeige, 
dass es gravierende Fehler und Versäumnisse gegeben habe, erklärte das 
Forschungszentrum in einer Mitteilung. «Dies bedauern wir ausdrücklich», heißt 
es darin. 

View article...
http://tinyurl.com/ou258ch 

--

Aachener Zeitung
http://www.presseportal.de/pm/61649/2721650/ 

25.04.2014

Bericht: Störfall in Jülicher Atom-Versuchsreaktor jahrzehntelang vertuscht 

Von Volker Uerlings
   |  
AACHEN/JÜLICH. Ein schwerer Störfall des Atom-Versuchsreaktors im Jahr 1978 in 
Jülich ist über Jahrzehnte vertuscht worden. Zu diesem Ergebnis kommt eine 
Expertenkommission, die vom Forschungszentrum Jülich eingesetzt wurde, um die 
Vergangenheit des ehemaligen Versuchsreaktors aufzuarbeiten. 

Der Dampferzeuger-Störfall von 1978 stellte eine hochgefährliche Situation dar 
und wurde nach Ansicht der Kommission heruntergespielt. Damals waren 27000 
Liter Wasser durch ein Leck in den Reaktorkern gelangt. Das wurde erst möglich, 
weil Mitarbeiter der Forschungseinrichtung einen Sicherheitsschalter 
manipuliert hatten. 

Der Vorfall wurde damals in die niedrigste Zwischenfallkategorie eingeordnet. 
Dieser Vorfall hätte laut Expertengruppe in die zweithöchste oder höchste 
Meldekategorie (A) eingeordnet werden müssen: als sicherheitstechnisch 
unmittelbar signifikanter Störfall. 

Die Kommission deckte zahlreiche weitere Mängel beim Betrieb des 
Versuchsreaktors auf. So konnte die Temperatur im Reaktorkern nie richtig 
kontrolliert werden, was dazu führte, dass der Kern stark radioaktiv verseucht 
wurde. Außerdem gelangte radioaktiv verseuchtes Wasser ins Grundwasser. 

Mit dem Jülicher Hochtemperaturreaktor versuchte die deutsche Forschung in den 
70er Jahren ein eigenes Reaktorkonzept an den Markt zu bringen. 1988 wurde der 
Jülicher Versuchsreaktor wegen zahlreicher technischer Mängel endgültig 
abgeschaltet.




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[Pressemeldungen] [dpa] Weserbergland wehrt sich gegen Stromtrasse

2014-04-25 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
die tageszeitung
http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2014/04/26/a0219

* 26.04.2014

Weserbergland wehrt sich gegen Stromtrasse

Landkreise und Region Hannover warnen, die Suedlink-Masten wären fatal für
den Tourismus in der strukturschwachen Gegend. Sie sollten entlang der
Autobahn 7 aufgestellt werden

HAMELN (dpa) - Die Landkreise im Weserbergland wehren sich
länderübergreifend gegen den geplanten Bau einer Hauptschlagader des neuen
Netzes zum Transport von Strom quer durch Deutschland. Der Netzbetreiber
Tennet müsse für das sogenannte Suedlink-Projekt alternative Trassen suchen,
sagte am Freitag eine Landkreissprecherin nach einem Treffen in Hameln.
Daran hatten die Kreise Hameln-Pyrmont und Holzminden (Niedersachsen),
Höxter und Lippe (Nordrhein-Westfalen), Schwalm-Eder und Kassel (Hessen)
sowie die Region Hannover teilgenommen.

Die Vertreter der Kommunen seien sich einig, dass der von Tennet geplante
Trassenverlauf dem Weserbergland schaden würde, sagte die Sprecherin. Die
Trasse würde Naturschutzgebiete und das touristisch wertvolle Wesertal
berühren. Es stelle sich die Frage, warum die Höchstspannungsleitung nicht
zum Beispiel an der Autobahn 7 entlang geführt werden könne.

Die geplante Höchstspannungsleitung des Suedlink-Projektes zwischen Wilster
nördlich von Hamburg und Grafenrheinfeld in Nordbayern soll auf weiten
Strecken durch Niedersachsen verlaufen. Lokalpolitiker im Weserbergland
hatten in den vergangenen Wochen wiederholt geklagt, die Trasse mit ihren
bis zu 80 Meter hohen Masten würde die ohnehin strukturschwache Region
unattraktiv machen.

Aus dem schleswig-holsteinischen Kreis Pinneberg kommend soll die Leitung
nach dem Tennet-Vorschlag im Kreis Stade niedersächsisches Gebiet erreichen.
Die Plan sieht vor, dass die Trasse dann Richtung Süden durch den Kreis
Rotenburg (Wümme), den östlichen Landkreis Verden, den Heidekreis und den
westlichen Zipfel des Kreises Celle bis in die Region Hannover führt.

Östlich an der Landeshauptstadt vorbei sollen die Leitungen dann weiter
durch die Landkreise Hildesheim, Hameln-Pyrmont und Holzminden sowie erneut
Hameln-Pyrmont verlegt werden und dann bei Höxter nach
Nordrhein-Westfälisches führen. Durch Hessen verläuft die Trasse schließlich
weiter Richtung Bayern.




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[Pressemeldungen] [IWR] Münsterland: Öl im Grundwasser -- Folgen für Endlager und Fracking möglich

2014-04-25 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 


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[Pressemeldungen] FW: [dpa] Studie: Emissionshandel schadet Industrie weniger als befürchtet

2014-04-24 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Thursday, April 24, 2014 10:59 AM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Studie: Emissionshandel schadet Industrie weniger als befürchtet 

München (dpa) - Der zum Klimaschutz eingeführte europäische Emissionshandel 
schadet der Industrie laut einer Studie weniger als von Kritikern befürchtet. 
Das berichtet [1] die «Süddeutsche Zeitung» unter Berufung auf 
Forschungsergebnisse des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW). 

Demnach hätten Firmen, die Emissionszertifikate besitzen müssen, ihren Ausstoß 
des Treibhausgases CO2 um ein Fünftel stärker gesenkt als Firmen ohne diese 
Pflicht. Gleichzeitig gebe es keine Anzeichen, dass der Emissionshandel Umsatz, 
Wettbewerbsfähigkeit oder die Zahl der Arbeitsplätze bei den Unternehmen 
verringere. Grundlagen sind Daten aus den ersten Jahren des Emissionshandels. 

Das 2005 eingeführte europäische Emissionshandelssystem soll viele Unternehmen 
zu einem niedrigerem Ausstoß des Treibhausgases CO2 zwingen. Sie müssen Rechte 
zum CO2-Ausstoß vorlegen. Bei Bedarf können sie mit den Papieren aber 
untereinander handeln. Damit soll ein Anreiz zum Energiesparen gegeben werden. 

Laut dem Bericht der «Süddeutschen Zeitung» haben die Kieler Forscher für ihre 
Studie Daten des Statistischen Bundesamtes zu deutschen Industrieunternehmen 
aus den Jahren 2005 bis 2010 ausgewertet. Vor allem nach Ende der Testphase 
2007 seien die Emissionen spürbar gesunken.

--

[1] http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/1.1942141




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[Pressemeldungen] [UWD] Europäische Bürgerinitiative fordert Öko-Investitionsprogramm für neue Jobs

2014-04-23 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Umweltdachverband/EU-News
http://www.eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont.pl?contentart=eunewsid=4509

23.04.2014 

Europäische Bürgerinitiative: New Deal 4 Europe

Eine neue Europäische Bürgerinitiative (EBI) fordert einen „New Deal 4
Europe“. Ziel ist die Schaffung eines öffentlichen Investitionsprogramms zur
nachhaltigen Entwicklung und Beschäftigung, der die europäische Wirtschaft
wiederbeleben und neue Arbeitsplätze generieren soll. Das
Informationsmaterial über die EBI steht auch auf Deutsch zur Verfügung, die
Frist für das Sammeln von einer Million Unterschriften läuft bis zum 7. März
2015. 

Hauptziele sind: 

* Ein EU-Sonderprogramm für öffentliche Investitionen zur Herstellung und
Finanzierung europäischer öffentlicher Güter (erneuerbare Energie, Forschung
und Innovation, Infrastrukturnetze, ökologische Landwirtschaft, Schutz der
Umwelt und des Kulturerbes); 

* Ein spezieller Europäischer Solidaritätsfonds, um vor allem für junge
Menschen neue Arbeitsplätze zu schaffen; 

* Erhöhung der Eigenmittel des EU-Haushalts durch Besteuerung von
Finanztransaktionen sowie CO2-Emissionen.

Europäische Bürgerinitiative: New Deal 4 Europe
http://www.newdeal4europe.eu/de/




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[Pressemeldungen] FW: [GPM, WZ] Tag der Erde: Ban Ki-moon fordert Transformation der Gewohnheiten

2014-04-22 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 Kapitel der 
Menschheitsgeschichte erleben werden.

Thomas Reis ist Bürgerjournalist der Wiener Zeitung

[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Donella_Meadows
[2] http://questioneverything.typepad.com/
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Grenzen_des_Wachstums
[4] http://de.wikipedia.org/wiki/Tag_der_Erde




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] 500 Demonstranten gegen Erdöl-Fracking auf Usedom

2014-04-21 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Monday, April 21, 2014 4:17 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: 500 Demonstranten gegen Erdöl-Fracking auf Usedom 

Zinnowitz (dpa) - Rund 500 Menschen haben am Montag in Zinnowitz auf Usedom 
gegen eine Erdölförderung durch Fracking protestiert. Sie gehen davon aus, dass 
die deutsch-kanadische Erdölfirma Central European Petroleum bei Barth und auf 
Usedom in Mecklenburg-Vorpommern mit dieser Methode Öl fördern will. 

Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück. Für Barth hat das Bergamt Stralsund 
eine Testförderung genehmigt. Auf Transparenten und Plakaten waren Slogans wie 
«Keine Chemie in unserer Erde» und «Fracking vergiftet ihren Wahlkreis» 
geschrieben. 

Zu der Demonstration hatten Grüne, Linke und eine Bürgerinitiative aufgerufen. 
Sie befürchten, dass der Einsatz von Chemikalien bei der Förderung und die 
Entsorgung des Abwassers das Grundwasser gefährden könnte. 

Nach Angaben von Central European Petroleum sind die verwendeten Flüssigkeiten 
nicht wassergefährdend. Die praktizierte Methode sei seit Jahrzehnten bewährt 
und nicht vergleichbar mit dem umstrittenen Fracking in den USA.




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[Pressemeldungen] [KR] US-Studie: Biosprit aus Mais-Resten klimaschädlicher als Benzin

2014-04-21 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
klimaretter.info
http://www.klimaretter.info/mobilitaet/nachricht/16222

Montag, 21. April 2014

Maistreibstoff schlimmer als Benzin

Agrokraftstoffe, die aus den Resten der Maispflanze hergestellt werden,
bringen für die Erdatmosphäre mehr Schaden als Nutzen. Wie eine von der
US-Regierung in Auftrag gegebene Studie ergab [1], sorgen solche
Agrokraftstoffe in den ersten Jahren für sieben Prozent mehr Treibhausgase -
verglichen mit herkömmlichem Benzin. Die jetzt im Fachmagazin Nature Climate
Change veröffentlichte Studie [2] hatte untersucht, wie viel Kohlendioxid
zusätzlich in die Atmosphäre gelangt, wenn nach der Maisernte die Reste -
Stengel und Blätter - nicht verrotten, sondern zu Biosprit [3] gemacht
werden.

Das Forscherteam fand heraus, dass das Erfassen der Mais-Erntereste
zusätzlich 50 bis 70 Gramm Kohlendioxid pro Megajoule im Agrokraftstoff
gewonnener Energie erzeugt. Dadurch verschlechtert sich die CO2-Bilanz
derart, dass aus Mais erzeugter Treibstoff deutlich über den
Benzin-Emissionen liegt.

Mir war klar, dass unser Forschungsergebnis für Kontroversen sorgen wird,
sagte Studien-Hauptautor Adam Liska [5] von der Universität Nebraska in
Lincoln. Die US-Umweltschutzbehörde EPA hatte dem Maiskraftstoff bis zu 60
Prozent weniger CO2-Emissionen attestiert - im Vergleich zu herkömmlichem
Benzin. Daraufhin hatte die Obama-Administration eine
Biokraftstoff-Strategie erarbeitet, die von Umweltschützern immer wieder
kritisiert worden war. Die nun vorgestellte Analyse sollte Klarheit
schaffen. 

Mais ist nach Weizen das weltweit meistgehandelte Getreide, er wird vor
allem als Futtermittel und Energiepflanze genutzt. In vielen Staaten ist
Mais aber auch Grundnahrungsmittel. Im sogenannten Corn Belt [6] in den USA
wurde 2012 auf insgesamt 128 Millionen Hektar Mais [7] angebaut. Die USA
waren 2012 mit knapp 274 Millionen geernteten Tonnen [8] der größte
Maisproduzent der Welt. Zum Vergleich: In Deutschland wurden 2012 knapp fünf
Millionen Tonnen Mais geerntet. 

klimaretter.info/reni 

Im Text verwendete Links:

1. http://gu.com/p/3zhn5
2. http://nature.com/nclimate/journal/vaop/ncurrent/full/nclimate2187.html
3. http://www.klimaretter.info/tipps-klima-lexikon/8111-bio-treibstoff
4. http://www.schulze-von-glasser.eu/
5. http://agronomy.unl.edu/liska
6. http://de.wikipedia.org/wiki/Corn_Belt
7. http://tinyurl.com/kugelzb
8. http://faostat.fao.org/site/567/DesktopDefault.aspx?PageID=567#ancor




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[Pressemeldungen] [KR] SPD-Politiker beklagt energiepolitischen Rollback in seiner Partei

2014-04-20 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool




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[Pressemeldungen] [APA] Studie: Wälder auf nährstoffreichen Böden binden mehr Kohlenstoff

2014-04-20 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Der Standard
http://derstandard.at/1397302027054/

Wälder auf nährstoffreichen Böden binden mehr Kohlenstoff

20. April 2014

Heimische Forscher liefern erste umfangreiche Analyse zum Einfluss der
Bodenbeschaffenheit auf Kohlenstoff-Aufnahmefähigkeit

Laxenburg (APA/red) - Nährstoffreiche Erde hilft Pflanzen dabei, mehr
Kohlenstoff zu binden. Wurzeln Wälder in solchen Böden, können sie mehr
Kohlenstoff binden als solche, die mit nährstoffarmer Erde auskommen müssen.
Auf fruchtbaren Böden können Pflanzen etwa 30 Prozent des Kohlenstoffes, den
sie zur Photosynthese aufwenden, auch aufnehmen. Diese Rate sinkt bei
geringem Nährstoffangebot auf nur sechs Prozent ab, so die Ergebnisse einer
Studie mit Österreichischer Beteiligung.

Dass die Bodenbeschaffenheit damit zusammenhängt, wie der Stoffwechsel von
Pflanzen abläuft, ist schon seit langer Zeit bekannt. Mit der nun im
Fachjournal Nature Climate Change erschienenen Studie habe man diese
Effekte aber erstmals in großem Maßstab sauber zeigen können, erklärte der
Leiter des Ecosystems Services and Management Program am Institut für
angewandte Systemanalyse (IIASA), Michael Obersteiner.

Für ihre Untersuchung bauten die Forscher eine Datenbank auf, in die
Ergebnisse aus Feldversuchen zum Pflanzenstoffwechsel in 92 Wäldern auf der
ganzen Welt einflossen. Darauf basierend erstellten sie ein Modell der
Verteilung der verschiedenen vorherrschenden Boden- und Pflanzentypen.

Mehr Energie für die Wurzeln

Die unterschiedlichen Aufnahmeraten liegen darin begründet, dass Pflanzen,
die auf kargen Böden wachsen, weit mehr Energie in die Bildung von Wurzeln
stecken müssen. Wurzelmasse auszubilden ist aber eine explorative
Geschichte, so Obersteiner. Ob derart große Energieinvestitionen aufgehen,
sei einerseits nicht gesichert, andererseits müssen Pflanzen auf
nährstoffarmem Untergrund auch aktiv Stoffe bilden und ausscheiden, um an
Nährstoffe zu kommen. Da solche Pflanzen so viel Energie darauf verwenden
müssen, ihr Überleben zu sichern, können sie nicht so schnell wachsen und
Kohlenstoff speichern.

Bisherige wissenschaftliche Klimamodelle kennen laut Obersteiner im Prinzip
keine Bodenvariabilität. Da wird angenommen, dass jede Pflanze gleich
wächst, wenn gewisse Temperaturen oder Niederschläge herrschen. Wir haben
nun gezeigt, dass diese Annahme zu einfach ist. Um genauere Modelle zu
entwickeln, brauche es mehr Informationen über die Bodenfruchtbarkeit.

Zum Kohlenstoffkreislauf in seiner Gesamtheit gebe nämlich noch einige
offene Fragen, so der Wissenschafter, der Teil eines internationalen Teams
ist, das vom Europäischen Forschungsrat (ERC) vergangenes Jahr einen mit
13,6 Mio. Euro dotierten Synergy Grant zur Untersuchung der durch
Düngemittel verursachten Umweltprobleme zuerkannt bekam. Die
Berücksichtigung von Bodeneigenschaften könnte hier Wissenslücken schließen,
ist Obersteiner überzeugt. 




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[Pressemeldungen] FW: [epd] Terre des hommes zum Tag der Erde: Raubbau und Klimawandel bedrohen Kinder

2014-04-20 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: Tagesthemen
Posted on: Sunday, April 20, 2014 9:23 AM
Author: Evangelischer Pressedienst
Subject: Terre des hommes: Umweltverschmutzung hat fatale Folgen für Kinder

Osnabrück (epd). Das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes ruft mit 
der Aktion Zukunft säen für die Kinder unserer Erde zu einer nachhaltigen 
Nutzung der natürlichen Ressourcen auf. Anlässlich des Internationalen Tages 
der Erde am Dienstag (22. April) machte das Werk auf die fatalen Folgen der 
Umweltzerstörung für Kinder aufmerksam [1]. Schon heute gehe ein Drittel aller 
Krankheiten von Babys und Kleinkindern auf Umweltfaktoren wie schmutziges 
Wasser oder Luftverschmutzung zurück, teilte die Organisation am Sonnabend in 
Osnabrück mit.

Dies könnte nach den jüngsten Aussagen des Weltklimarates noch schlimmer 
werden. Die zunehmende Erderwärmung werde Überflutungen, Dürren und Konflikte 
um die Verteilung der natürlichen Ressourcen nach sich ziehen, hieß es. 
Gegenwärtig stürben bis zu vier Millionen Kinder an umweltbedingten 
Krankheiten. Klimawandel, Umweltverschmutzung und Raubbau an der Natur stellten 
nicht nur ein Hindernis für das unmittelbare Wohlergehen der Kinder dar. Sie 
gefährdeten auch mühsam erreichte Entwicklungserfolge.

Mitarbeiter des Hilfswerks wollen nach eigenen Angaben mit bunten Aktionen auf 
die Gefahren hinweisen und Spenden für Projekte sammeln, mit denen Kinder vor 
Umweltschäden geschützt werden. Die Aktion Zukunft säen sei Teil der Kampagne 
Kinder haften für ihre Eltern: Stoppt Naturzerstörung - Gesunde Umwelt für 
alle Kinder. Dazu gehörten zahlreiche Programme in Lateinamerika, Asien und 
Afrika, durch die Kinder Zugang zu gesunder Nahrung, sauberem Wasser und 
ärztlicher Versorgung erhalten sollen.

--

[1] http://tinyurl.com/omo5p5p




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] US-Regierung verschiebt Entscheidung über Keystone-Pipeline

2014-04-19 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Saturday, April 19, 2014 3:33 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: US-Regierung verschiebt Entscheidung über Keystone-Pipeline 

Seit Jahren wird in den USA über den Bau einer Pipeline quer durch das Land 
gestritten. Jetzt vertagt die US-Regierung ihre Entscheidung - bis nach der 
nächsten Kongresswahl. Es geht um wichtige Stimmen

Washington (dpa) - Die US-Regierung verschiebt ihre Entscheidung über den Bau 
einer umstrittenen Pipeline quer durch die USA. Grund dafür sei ein anhängiger 
Rechtsstreit über die Route im Bundesstaat Nebraska, hieß es in einer 
Mitteilung des US-Außenministeriums vom Freitag (Ortszeit). 

Das Außenamt hat das entscheidende Wort: Es muss darüber befinden, ob der Bau 
im nationalen Interesse liegt. Die Keystone-XL-Pipeline soll Ölfelder in Kanada 
mit texanischen Häfen am Golf von Mexiko verbinden. 

Über den Bau wird in den USA seit Jahren heftig gestritten - auch innerhalb der 
demokratischen Partei von Präsident Barack Obama. Umweltschützer sind strikt 
dagegen, Gewerkschaften sind mit Blick auf die mit dem Projekt verbundenen 
Arbeitsplätze dafür. 

Das Außenministerium nannte in seiner Mitteilung keinen Termin für eine 
Entscheidung. Aber es gilt nunmehr als sicher, dass sie erst nach der 
Kongresswahl im November getroffen wird. Das kommt Obama entgegen, dessen 
Partei ihre knappe Mehrheit im Senat unbedingt verteidigen muss. 

Dem Ministerium zufolge wird der Aufschub der Entscheidung auch mehr Zeit 
geben, die ungefähr 2,5 Millionen schriftlichen Kommentare aus der Bevölkerung 
auszuwerten. Bürger hatten bis zum 7. März Zeit, sich zu dem Projekt zu äußern. 




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[Pressemeldungen] [PNN] Brandenburg: Rot-Rot will neuen Braunkohle-Tagebau mit Trick durchsetzen

2014-04-19 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 umstrittenen Braunkohletagebau Garzweiler II zu
verkleinern und damit die bereits beschlossene Umsiedlung von 1400 Menschen
im Abbaugebiet zu verhindern. In Garzweiler II werden deshalb nun 300
Millionen Tonnen Braunkohle nicht abgebaut. Begründet wurde der Schritt mit
der fehlenden energiepolitischen Notwendigkeit. Brandenburgs Landesregierung
dagegen begründet den geplanten Abbau von 200 Millionen Tonnen Braunkohle in
Tagebau Welzow-Süd II genau damit - mit der energiepolitischen
Notwendigkeit. (mit mat)




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[Pressemeldungen] [dpa] Gericht entzieht RWE Genehmigung für Kraftwerk am Wattenmeer

2014-04-19 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
die tageszeitung
http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2014/04/19/a0099

* 19.04.2014

Neue Auflagen für Kohlemeiler in Eemshaven

Niederländisches Gericht entzieht RWE Genehmigung für Kraftwerk an der Ems

BORKUM (dpa) - Im Streit um ein RWE-Kohlekraftwerk in Eemshaven an der
Emsmündung hat das höchste niederländische Verwaltungsgericht dem
Unternehmen die naturschutzrechtliche Genehmigung teilweise entzogen. Binnen
26 Wochen müssten Nachbesserungen erfolgen, teilte die Stadt Borkum mit und
bezog sich auf das Urteil des Raad van State. Anschließend solle die
Genehmigung erneut überprüft werden. Geklagt hatten niederländische und
deutsche Umweltverbände und Gemeinden. Sie fürchten Schäden für die Natur
rund um das Wattenmeer, wenn das Kraftwerk in Betrieb geht.

2011 hatte das Verwaltungsgericht die Genehmigung entzogen, weil
Auswirkungen auf Schutzgebiete unzureichend untersucht worden seien. Nachdem
RWE nachgebessert hatte, erteilte die Provinz Groningen erneut eine
naturschutzrechtliche Genehmigung. Dagegen klagten die Verbände und
Kommunen.

Neben den Naturschutz-Bedenken lehne die Region Ostfriesland das Kraftwerk
auch aus wirtschaftlich-touristischen Gründen ab, teilte der Borkumer
Umweltbeauftragte Jens Albrecht mit. Die Fortführung des Projekts, ein
Kohlekraftwerk direkt am Wattenmeer betreiben zu wollen, zeugt von wenig
Verantwortungsbewusstsein in einer Region, die ausschließlich vom Tourismus
lebt. 




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[Pressemeldungen] FW: [SFV] Solarexperten: Braunkohlestrom braucht Netze, Ökostrom braucht Speicher

2014-04-18 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) mit über 3000 Mitgliedern 
ist ein finanziell und politisch unabhängiger Umweltschutzverein.

Jahrzehntelange Ingenieurserfahrung beim Kampf für 100 Prozent erneuerbare 
Energien sagt uns: Die erneuerbaren Energien brauchen keinen Ausbau der 
Höchstspannungsnetze. Sie brauchen statt dessen Stromspeicher.

Unsere Angebote:
* Informieren Sie sich unter www.sfv.de
* Bestellen Sie unsere Rundmails.
* Fordern Sie weitere Flyer gegen den Netzausbau an.
* Laden Sie einen Referenten des SFV ein.

--
Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V.
Frère-Roger-Str. 8-10 * 52062 Aachen
Tel.: 0241-511616 * Fax: 0241-535786
zentr...@sfv.de * www.sfv.de
http://facebook.com/sfv.de 
http://twitter.com/sfv_de

1. Vorsitz: Prof. Dr.-Ing. Adolf Müller-Hellmann
2. Vorsitz: Dipl.-Ing. Alfons Schulte
Geschäftsführer: Dipl.-Ing. Wolf von Fabeck

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http://tinyurl.com/pkzzg4t




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] Mehr Stromsperrungen -- Sozialverbände und Linke fordern Hilfen

2014-04-18 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Friday, April 18, 2014 12:57 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Mehr Menschen wird der Strom gesperrt - Warnung vor «Energiearmut» 

Berlin (dpa) - Sozialverbände und Linkspartei haben angesichts einer steigenden 
Zahl von Menschen, denen wegen offener Rechnungen der Strom abgestellt wird, 
vor wachsender «Energiearmut» gewarnt. 

2012 hätten Energieunternehmen 321 539 Menschen wegen Zahlungsrückständen die 
Stromversorgung gekappt, berichtet «Die Welt» (Samstag) unter Berufung auf die 
Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Linkspartei.

2011 habe es rund 312 500 Stromsperren gegeben. Als ein Grund für die 
gestiegene Zahl der Stromsperren gilt der rasche Ausbau der erneuerbaren 
Energien, wodurch die Energiepreise steigen.

«Es ist absolut unverhältnismäßig, dass Familien wegen ein paar Euro im Dunkeln 
sitzen müssen», sagte Linksfraktions-Vize Caren Lay dem Blatt. «Stromsperren 
für Privathaushalte müssen per Gesetz verboten werden», forderte sie. «Wir 
brauchen außerdem einen Härtefallfonds, der Haushalten mit Zahlungsrückständen 
kurzfristig unbürokratisch hilft.»

Der Präsident des Sozialverbandes SoVD, Adolf Bauer, sagte der Zeitung: «Die 
Zahlen zeigen, dass Energiearmut wächst.» Der SoVD ist für die Einführung von 
Sozialtarifen für Bezieher niedriger Einkommen. «Wenn das nicht ausreicht, muss 
auch über einen Energiekostenzuschuss nachgedacht werden.»

Das Wirtschaftsministerium hält die derzeitige Unterstützung dagegen für 
ausreichend. «Durch das Sozialrecht wird der Strombedarf von Empfängern 
staatlicher Transferleistungen angemessen gesichert», schreibt 
Wirtschaftsstaatssekretär Uwe Beckmeyer (SPD) in der Antwort auf die 
Linkspartei-Anfrage. Die Grundsicherung für Arbeitssuchende berücksichtige auch 
die Kosten für den allgemeinen Haushaltsstrom und werde jährlich angepasst.

Im Koalitionsvertrag heißt es, die schwarz-rote Regierung wolle «Regelungen für 
einen besseren Schutz vor Strom- und Gassperren» erreichen. Als Beispiel wird 
der «Einsatz von intelligenten Stromzählern mit Prepaid-Funktion» genannt.

Koalitionsvertrag, zu Strom- und Gassperren S. 126 unten
http://dpaq.de/o3V1K

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http://tinyurl.com/krlwval




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[Pressemeldungen] [GV] Einwohner von Lanzhou dürfen nicht wegen Trinwasserverschmutzung klagen

2014-04-18 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Global Voices
http://de.globalvoicesonline.org/2014/04/18/

China

Klage im Zusammenhang mit der Wasserverschmutzung in Lanzhou zurückgewiesen

18 April 2014

Ein chinesisches Gericht hat die Klage von fünf Einwohnern von Lanzhou gegen
die örtliche Wasserversorgungsgesellschaft zurückgewiesen, die die Bürger
aufgrund der überhöhten Menge an krebserregendem Benzen im Leitungswasser
der Stadt eingereicht hatten.

Das Mittlere Volksgericht von Lanzhou war der Meinung, dass die
Einzelpersonen die rechtlichen Voraussetzungen zum Einreichen einer Klage im
Namen der Bevölkerung nach Artikel 55 des Zivilprozessrechts nicht
erfüllten. Laut einer Meldung des Nachrichtendienstes Reuters können „nur
gesetzlich festgelegte Behörden und Organisationen“ Klagen zu
Umweltverschmutzungen einreichen. In solchen Fällen kann nur die China
Environment Federation des Umweltbüros eine Klage einreichen.

Am 11. April warnte die Regierung der Stadt die Bevölkerung davor, in den
nächsten 24 Stunden Leitungswasser zu trinken, nachdem in der
Wasserversorgung Benzenmengen gefunden wurden, die das zwanzigfache des
nationalen Grenzwerts überstiegen. Mehr als zwei Millionen Einwohner waren
von der Kontaminierung betroffen.

Lanzhou, eine Industriestadt mit 3,6 Millionen Einwohnern im Nordwesten von
China, bezieht sein Leitungswasser hauptsächlich aus dem Gelben Fluss. In
den letzten Jahren gab es in dieser Stadt eine wahre Flut an Investitionen,
als der Staat verschiedene Initiativen zur wirtschaftlichen Förderung der
unterentwickelten Regionen im Westen startete.

Wang Canfa, ein Professor für Umweltrecht, teilte der Agentur Reuters mit,
dass die Gerichte selten Klagen von den von der Verschmutzung betroffenen
Menschen akzeptierten.

Viele Anwälte sind der Meinung, dass die Ablehnung der Klage selbst
ungesetzlich war. Der Professor für chinesisches Recht Xu Xin schrieb auf
der ...

Weiterlesen 
http://de.globalvoicesonline.org/2014/04/18/china-klage




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[Pressemeldungen] FW: [LS] Flashmob für Rana-Plaza-Opfer, 23.4., 10:30h, Berlin, Ku'damm/Breitscheidplatz

2014-04-18 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
From: LabourStart gis...@labourstart.org
Sent: Thursday, April 17, 2014 7:03 PM
Subject: LabourStart offline: Unterstützt Inkota/CCC/verdi Flashmob für Rana 
Plaza Opfer!

Liebe deutsche LabourStart-Abonnent_innen,

Normalerweise rufen wir Euch zu online-Kampagnen auf. Dies hier tun wir das 
erste Mal in Deutschland, und wir hoffen auf große Beteiligung unserer Berliner 
Newsletter-Abonennt_innen:

ver.di, Inkota und die Kampagne für Saubere Kleidung veranstalten am 23.4. , 
10:30 eine Flashmob am Kudamm 12 in Berlin, um zu fordern, dass die 
Textil-Unternehmen endlich vernünftige Entschädigungszahlungen für die Opfer 
des Fabrikeinsturzes von Rana Plaza bezahlen. Weitere Informationen sieh unten. 
Bitte kommt zahlreich!

Für diejenigen, die wegen der Entfernung oder aus Zeitgründen nicht kommen 
können - bitte unterschreibt die Online-Kampagne (falls noch nicht geschehen) 
und verbreitet sie möglichst weiter!
http://www.labourstartcampaigns.net/show_campaign.cgi?c=2209

Mit vielen Grüßen,
Gisela Neunhöffer

--

Hallo an Alle,

der Jahrestag des Fabrikunglücks in Rana Plaza am 24.4. rückt immer näher.

Fast ein Jahr nach dem Fabrikeinsturz verweigern viele Textilfirmen weiterhin 
die Einzahlung in den Entschädigungsfonds für die Überlebenden und 
Hinterbliebenen der Katastrophe vom 24. April 2013. Im von der ILO 
koordinierten Entschädigungsfonds fehlen noch immer substantielle Beträge. 
Einige deutsche Textilunternehmen, die sich mit Ware aus Rana Plaza beliefern 
ließen, haben noch nicht bezahlt oder nur geringe Beträge.

Wir rufen alle AktivistInnen auf, gemeinsam die substanziellen 
Entschädigungszahlungen an die Opfer und Hinterbliebenen einzufordern.

Wir werden hierfür am 23.4. (einen Tag zuvor) eine Presseaktion in Berlin am 
Kurfürstendamm machen, bei welcher wir von Labels verschüttet und unsichtbar 
gemacht darstellen werden. Konkret werden wir auf dem Boden liegen, bedeckt 
von Pappschildern mit bedruckten Logos der verantwortlichen Unternehmen. Im 
Hintergrund werden wir durch Banner unterstützt die die Forderung 
unterstreichen (So billig kommt ihr nicht davon, Zahlt jetzt! - 
Entschädigung für die Opfer von Rana Plaza).
  
Treffpunkt ist am Mittwoch den 23.4. um 10:30h, Beginn der Aktion 11h, am 
Kurfürstendamm 12 vor Benetton (U-Bahnhof Kurfürstendamm, Aufgang 
Tauentzienstraße/Breitscheidplatz/Gedächtniskirche).

Für die Choreographie ist es gut, wenn ihr schwarze Kleidung tragt und, falls 
vorhanden, Isomatten oder Picknick-Decken und weiße Bettlaken mitbringt.

Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid.

Und diese Einladung verbreitet.

Inkota Aktionsgruppe 
Kampagne für Saubere Kleidung 
Ver.di


--
LabourStart
Unit 168, Lee Valley Technopark
Ashley Road, Tottenham
London, England N17 9LN 
United Kingdom
www.labourstart.org




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[Pressemeldungen] [GS] FAO: Bis 2050 droht Zunahme der Treibhausgase aus Agrarsektor um 30 Prozent

2014-04-17 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Globe-Spotting
http://www.globe-spotting.de/green_revolution_news.html#c5886

Dünger und Diesel treiben Treibhauseffekt

11. April 2014

Nach neuen Schätzungen der UN-Landwirtschaftsorganisation FAO könnten die
Treibhausgas-Emissionen durch Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Fischfang
bis 2050 um 30 Prozent steigen, wenn sich der gegenwärtige Trend fortsetzt.
Danach stiegen die Emissionen der Land- und Viehwirtschaft zwischen 2001 und
2011 von 4,7 auf 5,3 Milliarden Tonnen CO2-Equivalent, vor allem durch die
Ausweitung der Landwirtschaft in Entwicklungsländern. 

Emissionen durch Entwaldung stiegen um annähernd zehn Prozent. Gleichzeitig
würden jährlich rund zwei Milliarden Tonnen durch 'Senken' wie neue Wälder
aus der Atmosphäre entfernt. Die größte Emissionsquelle ist hiernach die
Methanerzeugung durch Vieh mit einem Anteil von 39 Prozent. 

Leider schlüsselt die FAO die Emissionen nicht nach industrieller und
kleinbäuerlicher Landwirtschaft auf. Ein Hinweis auf die wachsende Bedeutung
der Industrialisierung ist aber, dass die Emissionen durch synthetischen
Dünger und Energieeinsatz zweieinhalbmal schneller wachsen als der
Durchschnitt und mittlerweile rund 30 Prozent der Emissionen der
Landwirtschaft ausmachen.

Quelle: Pressemitteilung der FAO vom 11. April 2014.
http://www.fao.org/news/story/en/item/216137/ 




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[Pressemeldungen] [GS] UNEP-Projekt soll Klimaschutz-Leistungen von Küstengewässern berechnen

2014-04-17 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Globe-Spotting
http://www.globe-spotting.de/fisch-und-fleisch-news.html#c5903

Schutz der Küstengewässer soll Gewinn bringen

14. April 2014

Nach Wäldern und Böden geraten auch die Küstengewässer in den Blick von
Organisationen, die behaupten, die Umwelt durch deren 'Inwertsetzung'
schützen zu können. Führend dabei ist das UN-Umweltprogramm UNEP unter
seinem Generalsekretär Achim Steiner, das auch das Projekt 'Blue Carbon'
vorantreibt, dessen Bezeichnung in ganzer Länge 'Standardized Methodologies
for Carbon Accounting and Ecosystem Services Valuation of Blue Forests'
lautet. 

Während der Emissionshandel mit Wäldern als sogenannte Kohlendioxid-Senken
bereits in Schwung gekommen ist (siehe REDD+ [1]) und die Weltbank und
andere daran arbeiten, die landwirtschaftlichen Böden als Speicher für
Kohlendioxid zu einer Einnahmequelle zu machen (siehe 'Klima-smarte
Landwirtschaft' [2]), steht diese ökologisch verbrämte Bepreisung von
Küstengewässern noch ganz am Anfang. Angesichts der rapiden Zerstörung von
Mangroven, Seegras-Wiesen und Salzmarschen - der 'Blauen Wälder' - soll
zunächst über die Berechnung des monetären Werts ihrer
Umweltdienstleistungen die Bereitschaft zu ihrem Schutz gefördert werden. 

Zentral dabei ist, dass sie Kohlendioxid aus der Atmosphäre speichern können
beziehungsweise ihre Zerstörung Treibhausgase freisetzt. Das internationale
Projekt soll jetzt - unter anderem mit einem Pilotprojekt [3] in Abu Dhabi -
diesen Beitrag zum Treibhauseffekt bestimmen und damit die Grundlage
schaffen, dass zukünftig auch der Schutz von Küstenregionen als Handelsware
auf dem Emissionsmarkt lanciert werden kann - trotz der negativen
Erfahrungen, die mit handelbaren Emissionszertifikaten für Wälder gemacht
wurden, durch die unter anderem die Umwandlung von Naturwäldern in
Holzplantagen gefördert wird. 

Quelle: Marine Newsletter [4] No 3, March 2014

Siehe auch: BlueCarbonPortal [5]

Links:

[1] http://www.redd-monitor.org/
[2] http://www.globe-spotting.de/klima-smarte-landwirtschaft.html
[3] http://bluecarbonportal.org/?page_id=8489
[4] http://www.grida.no/marine/news.aspx?id=5955
[5] http://bluecarbonportal.org/




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[Pressemeldungen] [K1] Studie: Kommunikation zur Energiewende erreicht die Bürger nicht

2014-04-16 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 in der Kommunikation zur Energiewende bescheinigt. 
Dahinter folgen Hildegard Müller als Präsidentin des Bundesverbands der 
Elektrizitäts- und Wasserwirtschaft (BDEW) und Sigmar Gabriel. Gabriel ist es 
auch, den die Kommunikations-Fachleute für den größten Hoffnungsträger halten. 
61 Prozent nennen den Minister, danach wurden Staatssekretär Rainer Baake (27 
%) und die Kanzlerin am häufigsten genannt.

[1] http://www.dialog-e.net/

--

Kommentar:
Energiewende-Kommunikation ist nicht sexy genug! Wirklich?
Kathrin Hoffmann, windwaerts.de, 16. April 2014 
http://tinyurl.com/qfpgs95




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[Pressemeldungen] [WE] Analyse: Weltweite Umstellung auf energieintensive Landwirtschaft ist Sackgasse

2014-04-16 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 Lebensstil der Subsistenz umso 
wahrscheinlicher wird [6].

Zu dem, was angesichts der zu erwartenden Veränderungen in Deutschland 
notwendig wäre, äußert sich unter anderem die Bildungsgemeinschaft SALZ e.V. in 
ihrer im März 2012 verabschiedeten Erklärung für eine ökosozialistische Wende 
von unten! [7]: Auch hierzulande stellt sich die Frage der sozialen 
Gerechtigkeit dringender denn je. In Zukunft geht es nicht mehr einfach um eine 
möglichst gerechte Aufteilung des 'Wohlstandskuchens', sondern um knapper 
werdende Ressourcen und um ein qualitativ anders gestaltetes Leben. Es darf auf 
keinen Fall die Situation eintreten, dass sich die Reichen weiterhin einen 
hohen Umweltverbrauch leisten können, während es den Armen am Nötigsten fehlt.

Die Diskussion um die Energiewende in Deutschland dreht sich fast 
ausschließlich um einen Wandel in der Stromerzeugung. Welche Konsequenzen eine 
Treibstoffverknappung für die größtenteils hochmechanisierte Landwirtschaft 
haben würde, bleibt bislang noch völlig ausgeblendet. In der alten 
Bundesrepublik gab es 1960 in in diesem Bereich 4,5 Millionen Beschäftigte. Bis 
1989 war diese Zahl auf 685000 geschrumpft. Die Entwicklung in der DDR verlief 
ähnlich. Wird es eine Bewegung zurück aufs Land geben? Und wenn ja, auf 
wessen Land? Schon heute klagen junge Menschen, die den ernsthaften Wunsch 
haben, ihre Zukunft als agrarökologisch wirtschaftende Bäuerinnen und Bauern zu 
gestalten, dass ihnen dies aufgrund der exorbitanten Pacht- und Bodenpreise 
verwehrt bleibt. Szenarien zu entwerfen, wie die konkreten gesellschaftlichen 
Rahmenbedingungen unserer Ernährung in 20 oder 30 Jahren aussehen werden, ist 
hochspekulativ. Eines scheint jedoch sicher: Es wird konfliktgeladener zugehen 
als heute.

Anmerkungen

[1] Pimentel, D. (Hrsg.): Handbook of energy utilization in agriculture. CRC 
Press, Boca Raton, Florida, 1980, 475 S.
http://www.worldcat.org/title/-/oclc/568756296

[2] Vandermeer, J. u.a. (2009): Effects of industrial agriculture on climate 
change and the mitigation effects of industrial agriculture on global warming 
and the potential of small-scale agroecological techniques to reverse those 
effects. A report to Via Campesina by The New World Agriculture and Ecology 
Group.
http://www.columbia.edu/~km2683/pdfs/Lin%20et%20al.%202011.pdf

[3] Es sind Fälle bekannt, wo der Kot von Mastanlagen quer durch die 
Bundesrepublik z.B. nach Brandenburg transportiert wird, weil am Standort der 
Mastanlagen nicht genügend Ackerfläche zur Verfügung steht, um den Putenmist zu 
verteilen.

[4] Die Quellenangaben für alle weiteren zitierten Arbeiten sind hier abrufbar.
http://tinyurl.com/na52ubb

[5] Grafik: Auf die Produktion von Agrochemikalien entfallender Anteil der in 
der Landwirtschaft verbrauchten Energie (für verschiedene Anbauarten).
http://tinyurl.com/ow8b368

[6] Friedrichs, J. (2010) Global energy crunch: How different parts of the 
world would react to a peak oil scenario. Energy Policy 38: 4562-69.
http://joerg-friedrichs.qeh.ox.ac.uk/uploads/pdf/GlobalEnergyCrunch.pdf

[7] Erklärung der Bildungsgemeinschaft SALZ e.V.
http://tinyurl.com/q3lkx2k

Erschienen in Junge Welt vom 14.4.2014
http://www.jungewelt.de/2014/04-14/019.php

Artikel vom 15. April 2014
http://www.welt-ernaehrung.de/2014/04/15/intensiv-und-ineffizient/




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] Eon fordert Schadenersatz für Atom-Moratorium nach Fukushima

2014-04-15 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Tuesday, April 15, 2014 2:05 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Eon fordert Schadenersatz für Atom-Moratorium nach Fukushima 

RWE hat mit seiner Klage gegen das Atom-Moratorium 2011 für das Kraftwerk 
Biblis Recht bekommen. Nun fordert auch Eon für seine abgeschalteten 
Kernkraftwerke Schadenersatz. Es geht jeweils um dreistellige Millionensummen

Düsseldorf (dpa) - Deutschlands größter Energiekonzern Eon fordert 
Schadenersatz für die Zwangsabschaltung seiner Atomkraftwerke Unterweser und 
Isar 1 nach der Fukushima-Katastrophe 2011. Die Größenordnung liege bei etwa 
250 Millionen Euro, bestätigte ein Eon-Sprecher am Dienstag einen Bericht der 
«Rheinischen Post» (Dienstag). Die Entschädigungen seien gegenüber den Ländern 
Niedersachsen und Bayern sowie dem Bundesumweltministerium geltend gemacht 
worden. Wenn die staatlichen Stellen sich weigerten, werde Eon den Rechtsweg 
einschlagen, sagte der Sprecher. 

Nach dem Reaktorunglück im japanischen Fukushima 2011 waren die ältesten 
Kernkraftwerke in Deutschland binnen weniger Tage auf Betreiben des Bundes 
stillgelegt worden. Eon-Konkurrent RWE hatte sich mit einer Klage gegen die 
Stilllegung seines Atomkraftwerkes in Biblis (Hessen) im März 2011 
letztinstanzlich durchgesetzt: Das Bundesverwaltungsgericht entschied im Januar 
2014, dass die Abschaltung rechtswidrig gewesen sei. RWE steht damit der Weg 
einer Zivilklage gegen Hessen offen. Der mögliche Schadenersatz wird auf rund 
200 Millionen Euro geschätzt. 

Eon habe diesen Weg zunächst nicht gehen wollen, um nach Fukushima in die 
ohnehin angeheizte Debatte nicht noch Öl zu gießen, sagte ein Eon-Sprecher. 
Nachdem hohe Gerichte signalisiert hätten, dass es einen Forderungsanspruch 
gebe, müsse der Konzern aber schon im Interesse der Aktionäre handeln. Damit 
könnten die großen Atomkonzerne möglicherweise erneut von hohen 
Rückerstattungen wegen staatlicher Eingriffe in die Atomwirtschaft profitieren. 

Am Montag hatte das Finanzgericht Hamburg den Betreibern von Atomkraftwerken 
die Rückerstattung von insgesamt 2,2 Milliarden Euro Brennelementesteuer 
zugesichert. Die Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig, aber die Versorger 
bekommen vorläufig ihr Geld zurück. 

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[Pressemeldungen] [pte] Studie in Nature: Intensive Land- und Forstwirtschaft klimaschädlicher als gedacht

2014-04-15 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Pressetext Austria (pte)
http://www.pressetext.com/news/20140415020

15.04.2014

Land- und Forstwirtschaft heizen Klimawandel an

Forscher weisen Temperaturanstieg von rund 1,7 Grad Celsius nach 

Von Florian Fügemann

Klagenfurt (pte) - Die von vielen Bauern immer intensiver betriebene Land- und 
Forstwirtschaft hinterlässt gravierendere Klimaschäden als bisher angenommen. 
Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt 
(AAU) in ihren aktuellen Untersuchungen. Danach können Veränderungen in der 
Landnutzung von bestehenden landwirtschaftlichen Flächen wie auch im 
Waldmanagement das lokale Klima zu einem ähnlichen Ausmaß verändern wie der 
Umbruch von natürlicher Vegetation in Ackerland.[1][2][3]

Starker Landnutzungswandel 

Klimamodelle, die die Auswirkungen des Landnutzungswandels ausklammern, 
ignorieren einen bedeutenden Faktor in der aktuellen Klimadiskussion und können 
daher keine umfassende Bewertung des durch den Menschen verursachten Einflusses 
auf das Klima vornehmen, unterstreicht Ko-Studienautor Karlheinz Erb, der am 
Institut für Soziale Ökologie der AAU arbeitet und forscht.

Die Wissenschaftler fassten Satellitenbeobachtungen und Bodenmessungen von 
gemäßigten Regionen in Nordamerika und Eurasien zusammen, um die direkten 
klimatischen Auswirkungen von Landbedeckungsveränderungen und 
Landnutzungspraktiken auf die Energiebilanz von Ökosystemen zu untersuchen. 
Dabei kamen die Forscher in beiden Fällen zu dem Ergebnis: Wenn alle Abkühl- 
und Erwärmungseinflüsse berücksichtigt werden, kommt es zu einem 
Temperaturanstieg von rund 1,7 Grad Celsius.

Nahrungsmittel- und Ressourcenbedarf 

Aus den Forschungsergebnissen lässt sich schlussfolgern, dass die 
Intensivierung von Land- und Forstwirtschaft zur Deckung des steigenden 
Nahrungsmittel- und Ressourcenbedarfes direkte klimatische Folgen haben wird. 
Daher raten die Klagenfurter dazu, diese Faktoren bei der Analyse des Problems 
neben den direkten Treibhausgasemissionen mitzuberücksichtigen - vor allem wenn 
es um die Formulierung von politischen Möglichkeiten und Strategien zur 
Bekämpfung des Klimawandels geht.

[1] http://www.uni-klu.ac.at/main/inhalt/uninews_42969.htm
[2] http://nature.com/nclimate/journal/vaop/ncurrent/full/nclimate2196.html
[3] http://www.readcube.com/articles/10.1038/nclimate2196




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[Pressemeldungen] FW: Antw: FW: [dpa, TP] EU kürzt Heizdauer von Kaffeemaschinen -- Kritik bei CDU und Witschaft

2014-04-14 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
On Monday, April 14, 2014 9:09 AM, Claus Mayr [mailto:claus.m...@nabu.de]
wrote:

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das scheint bei CDU-lern ein angeborener Reflex zu sein, auch wenn sie im
Europäischen Parlament seinerzeit der Richtlinie zugestimmt haben; siehe
meinen älteren Kommentar zu Reul:

http://www.euractiv.de/ressourcen-und-umwelt/analysen/brssel-bashing-fr-schl
agzeilen-008202 

 

Beste Grüße, Claus Mayr

 

--

Claus Mayr

NABU 

Direktor Europapolitik

c/o BirdLife International

Av. de la Toison d'Or 67

B-1060 Brüssel

Tel.: +32 2 280 08 30

claus.m...@nabu.de

www.birdlife.org/eu http://www.birdlife.org/eu  

 

 

 Greenhouse Infopool greenho...@jpberlin.de 12.4.2014 23:49 

 

-Original Message-

Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen

Posted on: Saturday, April 12, 2014 7:10 PM

Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen

Subject: EU-Kommission stellt stromfressende Kaffeemaschinen kalt 

 

Lübeck/Brüssel (dpa) - Die EU-Kommission will stromfressende Kaffeemaschinen
kaltstellen. Im Zuge ihrer Ökodesign-Richtlinie sollen einzelne Automaten
bereits nach fünf Minuten vom Netz gehen. Wie die «Lübecker Nachrichten»
(Sonntag) berichten [*], soll die Regelung am 1. Januar 2015 in Kraft
treten. Ziel der Brüsseler Initiative ist, den Stromverbrauch elektrischer
Haushaltsgeräte weiter zu drosseln. Kaffeezubereitung für den gewerblichen
Gebrauch sei von der Verordnung ausgenommen. 

 

Die Regelung trifft teilweise auf massive Kritik, wie die Zeitung berichtet.
«Die EU sollte sich um wichtige Themen kümmern. Die Heizdauer von
Kaffeemaschinen gehört mit Sicherheit nicht dazu», sagte der
CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Jörn Arp dem Blatt. Die Unternehmensverbände
(UV) Nord kritisierten, die «Regelungs-Wut» der EU stelle die Wirtschaft vor
große Herausforderungen. Zuletzt war bekannt geworden, dass die EU
Staubsauger mit hohem Stromverbrauch zum 1. September 2014 verbietet.  

 

[*] http://tinyurl.com/ourhoek

 

--

 

TELEPOLIS

http://www.heise.de/tp/artikel/40/40218/1.html

 

Auch Kaffeemaschinen von EU-Regulierung betroffen

 

Paradox: Höhere Effizienzanforderungen führen häufig zu mehr Gesamtverbrauch

 

Die Begrenzung des Strombedarfs bei Staubsaugern ab September 2014 hat vor
allem in Deutschland gewaltig Staub aufgewirbelt. Dabei hat die EU nicht nur
bei Glühbirnen und Staubsaugern Grenzwerte formuliert, die ein
Verkaufsverbot für Produkte bedeuten, die diese Grenzwerte nicht einhalten:
Solche Grenzwerte gelten ab dem 1. Januar 2015 auch für Geräte zur
Kaffeezubereitung für den nicht gewerblichen Gebrauch - also für
Haushaltskaffeemaschinen.

 

Wer jetzt befürchtet, dass er in der Zelebration des Kaffeekochens durch die
Brüsseler Institutionen beeinträchtigt würde, kann sich schon mal
entspannen. Auch Kaffee wird nicht so heiß getrunken, wie er gekocht wird.
Und so fällt die in der Verordnung 801/2013 veröffentliche Regulierung für
die Abschaltzeiten von Kaffeemaschinen dann doch etwas lau aus:

 

Für Filtermaschinen, bei denen der Kaffee in einem isolierten Behälter
aufbewahrt wird, gilt eine Wartezeit von höchstens fünf Minuten nach
Abschluss des letzten Brühzyklus. Für Filtermaschinen, bei denen der Kaffee
in einem nicht isolierten Behälter aufbewahrt wird, gilt eine Wartezeit von
höchstens 40 Minuten nach Abschluss des letzten Brühzyklus. Für den
Entkalkungs- oder Selbstreinigungsvorgang dieser Maschinen ist die
Wartefrist auf 30 Minuten nach Abschluss dieses Vorgangs limitiert. Und die
Verbrauchsminimierungsfunktion, die das Gerät in den Bereitschafts-, Aus-
oder einen anderen Zustand versetzt, bei dem der geltende
Verbrauchsgrenzwert nicht überschritten wird, muss vor Auslieferung des
Geräts aktiviert werden.

 

Nun gibt es inzwischen neben den klassischen Filterkaffeemaschinen
zahlreiche weitere Systeme wie Pad- oder Kapselmaschinen sowie
Vollautomaten, die über ein eigenes Mahlwerk für die Kaffeebohnen verfügen.
Für all diese Maschinen gilt eine Wartezeit von höchstens 30 Minuten nach
Abschluss des letzten Brühzyklus, von höchstens 30 Minuten nach Aktivierung
des Heizelements, von höchstens 60 Minuten nach Aktivierung der
Tassenvorwärmfunktion und (wie bei den Filtermaschinen) von höchstens 30
Minuten nach Abschluss eines Entkalkungs- oder Selbstreinigungsvorgangs. Da
es sich bei diesen Geräten um teilweise durchaus komplexe Systeme handelt,
die ab und an auch Fehlfunktionen an den Tag legen, gelten die
Abschaltfristen natürlich nicht, wenn ein Alarm ausgelöst wurde, der ein
Eingreifen des Nutzers erfordert, um Schäden oder einen Unfall zu
verhindern.

 

Man erhofft sich mit diesen Begrenzungen bis zum Jahr 2020
Energieeinsparungen von mehr als 2 TWh pro Jahr.

 

Bei den in der Verordnung angegeben Abschaltzeiten handelt es sich um die
voreingestellte Wartezeit, nach der das Gerät automatisch in den
Bereitschafts-/Aus-Zustand versetzt wird. Der Nutzer kann diese
Einstellungen nach eigenem

[Pressemeldungen] FW: [dpa] Branche für Minderung des Stromverbrauchs von Kaffeemaschinen

2014-04-14 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Monday, April 14, 2014 1:03 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Branche für Minderung des Stromverbrauchs von Kaffeemaschinen 

Brüsseler Klimaschützer wollen den Stromverbrauch von Kaffeemaschinen
senken. Dagegen regt sich in Deutschland Widerstand. Die Hersteller finden
das Vorhaben jedoch sinnvoll

Frankfurt/Main (dpa) - Deutsche Hausgerätehersteller befürworten die
umstrittenen EU-Vorschriften für stromfressende Kaffeemaschinen. «Die ab 1.
Januar 2015 geplante Regelung ist extrem sinnvoll zur Verringerung des
Stromverbrauchs», sagte der Geschäftsführer des Fachverbandes Hausgeräte im
ZVEI, Werner Scholz, am Montag der Nachrichtenagentur dpa. 

Der Energieverbrauch von Haushalts-Kaffeemaschinen soll nach dem Willen der
EU-Kommission durch eine automatische Abschaltung der Wärmehaltefunktion
verringert werden. Für Filter-Kaffeemaschinen mit einer Isolierkanne soll
demnach eine Wartezeit von fünf Minuten gelten. Bei Maschinen ohne
Isolierbehälter ist eine Wartezeit von maximal 40 Minuten geplant. Die
Hersteller können der Kommission zufolge aber entscheiden, ob sie es den
Verbrauchern ermöglichen, die automatische Abschaltung der
Wärmehaltefunktion wieder abzustellen. 

«Die Einschränkungen für den Verbraucher sind sehr, sehr gering. Kaffee, der
40 Minuten in der Glaskanne steht, schmeckt ohnehin nicht mehr», sagte
Scholz. Vorteile für die Verbraucher seien Einsparungen beim Stromverbrauch
und damit bei den Kosten. Die Ökodesign-Richtlinie wurde nach seinen Angaben
im August 2013 verabschiedet. «Die Bestimmungen sind kein Problem für die
Hersteller. Sie sind vorbereitet». 

Ebenfalls zum 1. Januar 2015 gelten verschärfte Vorschriften zum
Energieverbrauch von Backöfen, Kochfeldern und Dunstabzugshauben. «Man wird
weiter hervorragend backen und kochen können», sagte Scholz. «Der
Verbraucher merkt die Änderungen nur am niedrigeren Stromverbrauch.» 

Die Regelung zum Stromverbrauch von Kaffeemaschinen trifft teilweise aber
auf massive Kritik. «Die EU sollte sich um wichtige Themen kümmern. Die
Heizdauer von Kaffeemaschinen gehört mit Sicherheit nicht dazu», hatte der
CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Jörn Arp den «Lübecker Nachrichten» (Sonntag)
gesagt. Die Unternehmensverbände (UV) Nord kritisierten, die «Regelungs-Wut»
der EU stelle die Wirtschaft vor große Herausforderungen. 

Brüssel setzt seit Jahren immer mehr Produkte auf eine Energiesparliste.
Zuletzt war bekannt geworden, dass die EU Staubsauger mit hohem
Stromverbrauch zum 1. September 2014 verbietet. Mit den Regeln will die EU
den Stromverbrauch der Haushalte senken und das Klima schonen. Die
Kommission wird jedes Mal nur aktiv, wenn die EU-Staaten zustimmen. Das
Gesetz soll helfen, das Klimaziel der EU bis zum Jahr 2020 einzuhalten. 

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[Pressemeldungen] [KR] Ecuador: 750.000 wollen Volksabstimmung über Ölbohrung im Nationalpark

2014-04-14 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
klimaretter.info
http://www.klimaretter.info/umwelt/nachricht/16173

Sonntag, 13. April 2014

Ecuador

Letzte Chance für Yasuní

Ecuadorianische Umweltaktivisten der Gruppe Yasunidos [1] haben 756.291
Unterschriften beim Nationalen Wahlausschuss des lateinamerikanischen Landes
eingereicht – für eine Volksabstimmung über die Erdölbohrungen im
Regenwald-Nationalpark Yasuní. Das berichtet [2] heute die ecuadorianische
Tageszeitung El Comercio. Yasunidos will die Bohrungen in dem
Naturschutzgebiet stoppen. Um die Volksabstimmung zu erwirken, wären knapp
600.000 Unterschriften nötig gewesen.

Gestern war der letzte von 180 Tagen zum Sammeln der Unterschriften. Es
geht dabei nicht nur um Politik, weder um Partein, noch um Bewegungen. Es
ist eine Frage der Bürgerschaft, sagte Esperanza Martínez von Yasunidos
gegenüber El Comercio. Der Wahlausschuss hat nun 15 Tage Zeit, um zu prüfen,
wie viele Unterschriften gültig sind. Sind es ausreichend viele, muss die
Regierung in weiteren 15 Tagen einen Termin für die Volksabstimmung
festlegen. Dieser muss innerhalb der folgenden 60 Tage liegen. 

Im Januar war nach Angaben des ecuadorianischen Energieministeriums bereits
der Startschuss für die Förderung von Erdöl in dem Amazonasgebiet gefallen.
Seit Jahren herrscht Uneinigkeit darüber, ob die Erdölvorkommen unter dem
Biosphärenreservat gefördert werden sollen. Ecuadors Präsident Rafael Correa
hatte 2007 die Yasuní-ITT-Initiative [4] ins Leben gerufen: Die
Weltgemeinschaft sollte das südamerikanische Land dafür entschädigen, das
Erdöl im Boden zu lassen. Ein einmaliges Vorhaben, das zunächst auf viel
Zustimmung stieß, aber dann ins Trudeln geriet [5]. Potenzielle Geberländer
wie Deutschland äußerten Bedenken, dass das Projekt Schule machen könnte und
auch andere Länder Entschädigungen für den Verzicht auf Förderung von
fossilen Ressourcen fordern würden. Sie hatten daraufhin ihre Zusagen
zurückgezogen, in den von den Vereinten Nationen eingerichteten
Treuhandfonds einzuzahlen. Im August vergangenen Jahres erklärte Correa
seine Initiative schließlich für gescheitert [6].

Regenwälder sind nicht nur extrem artenreich, sie binden auch besonders viel
Kohlendioxid [7] und sind deshalb von großer Bedeutung für den Klimaschutz.
(klimaretter.info/scz)

Im Text verwendete Links:

1. http://yasunidosinternacional.org/about/german/
2. http://www.elcomercio.com/politica/_0_1119488113.html
4. http://de.wikipedia.org/wiki/Yasuni-ITT-Initiative
5. http://www.klimaretter.info/protest/hintergrund/9186
6. http://www.klimaretter.info/umwelt/hintergrund/14349
7. http://nachhaltigkeit.info/artikel/regenwaelder_als_co2_senken_1720.htm




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] UN-Studie: Fahrräder schaffen Jobs und retten Leben

2014-04-14 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Monday, April 14, 2014 4:57 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: UN-Studie: Fahrräder schaffen Jobs und retten Leben 

Paris (dpa) - Ein Plus an Fahrrädern in Metropolen könnte die Zahl der 
Verkehrs- und Umwelttoten reduzieren und zugleich Arbeitsplätze schaffen. 
Allein in den wichtigsten europäischen Städten geht es laut einer UN-Studie um 
jährlich etwa 10 000 Opfer weniger sowie um mehr als 76 000 zusätzliche 
Arbeitsplätze. Zu diesem Schluss kommt die am Montag in Paris vorgelegte 
Expertise der Weltgesundheitsorganisation WHO und der UN-Wirtschaftskommission 
für Europa UNECE. 

Die Studie basiert auf Ergebnissen aus Kopenhagen. In der dänischen Hauptstadt 
werden der Radverkehr und die entsprechende Infrastruktur seit Jahrzehnten 
gefördert. Kopenhagen gilt als eine der weltweit führenden Städte für 
Fahrradfahrer. Gut ein Viertel der Fahrten werden dort laut Studie per Fahrrad 
erledigt. Für Berlin mit aktuell 13 Prozent Fahrradanteil sieht die Studie ein 
Potenzial von mehr als 2000 neuen Jobs und gut 150 weniger Verkehrs- oder 
Umwelttoten. 

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass es je nach Land bis zu vier Prozent des 
Bruttoinlandsproduktes an Wachstumpotenzial gibt. Die WHO-Regionaldirektorin 
Zsuzsanna Jakab appellierte an die Teilnehmer einer Verkehrstagung in Paris, 
Regierungen zu ökonomischen und gesundheitsverträglichen Verkehrssystemen zu 
drängen. «Die Vorteile aus diesen Investitionen sind enorm und beinhalten neue 
Jobs, (...) gesündere Menschen, weniger Verkehrsunfälle, weniger Lärm und 
bessere Luftqualität.» 

Die WHO beruft sich bei ihrer Analyse auf beunruhigende Zahlen. Laut 
Weltgesundheitsorganisation ist der Verkehr jährlich für mehr als 90.000 Tote 
alleine in Europa verantwortlich. Die durch die Umweltgifte verursachten Tote 
werden gar auf 500.000 geschätzt. Der Verkehr sei für 24 Prozent der 
Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. 70 Millionen Menschen leben laut WHO 
wegen des Verkehrs in einem zu lauten Umfeld. Viele Personen würden durch die 
Nutzung ihres Wagens keinen oder weniger Sport betreiben. Das wiederum steige 
das Krankheitsrisiko. Die UN schätzt, dass jedes Jahr in Europa und Nordamerika 
etwa eine Million Menschen deswegen sterben.




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[Pressemeldungen] [pte] EU-Beihilferichtlinie: Energie wird nur noch von Konzernen kommen

2014-04-14 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Pressetext Austria (pte)
http://www.pressetext.com/news/20140414002

Energie wird nur noch von Konzernen kommen

oekonews-Herausgeber Pawek kritisiert EU-Umweltbeihilferichtlinie 

Von Wolfgang Weitlaner

Wien (pte/14.04.2014/06:05) Die aktuelle EU-Umweltbeihilferichtlinie, die von 
der EU-Kommission jetzt vorgestellt wurde, sorgt bei Umweltexperten für Ärger 
und Kopfschütteln. Damit reserviert die EU-Kommission den 
Erneuerbaren-Energie-Ausbau, so er überhaupt noch stattfindet, für die großen 
Player, meint oekonews-Herausgeber Lukas Pawek [1] im pressetext-Interview.

Als Fördersystem wird dann nur noch ein Ausschreibesystem erlaubt, das 
allerdings weltweit gescheitert ist. Das erfolgreichste System zum Ausbau der 
erneuerbaren Energien ist weltweit das Einspeisetarifsystem, so Pawek. Das 
hätten sogar die Atomenergie-Befürworter verstanden, denn England fordert für 
ein neues AKW Einspeisetarife, die höher liegen als die heimischen 
Windkraft-Tarife. Und das indexangepasst über 35 Jahre.

Weniger Ökoenergie - Quersubvention für Fossile 

Die erfolgreichen Einspeisetarifsysteme dürfen in Zukunft für Ökoanlagen nur 
noch bis drei Megawatt pro Windpark vergeben werden. Moderne Windräder liegen 
bereits heute schon über dieser Grenze. EU-Kommissar Johannes Hahn hat 
allerdings erfolgreich eine Ausnahme in die Richtlinie reinreklamiert. Wenn 
Österreich das funktionierende Ökostromgesetz nicht ändert, kann dieses für die 
nächsten Jahre in Kraft bleiben, so Pawek.

Den Grund für diese Politik sieht der Experte in den roten Zahlen der alten 
Energieversorger. Der deutsche Stromriese RWE droht bereits damit, 
Atomkraftwerke abzuschalten, weil die Strompreise aufgrund der erneuerbaren 
Energien so gesunken sind, kritisiert Pawek.

Österreichs Energieimporte: Jährlich eine Hypo 

Pawek rechnet vor, wie abhängig allein Österreich von Energieimporten ist: 
Demnach gibt die Alpenrepublik jährlich 17 Milliarden Euro für den Import von 
fossilen Energien wie Öl, Kohle und Gas aus. Anders ausgedrückt zahlt 
Österreich Jahr für Jahr eine 'Hypo' für Energieformen, die technisch gesehen 
längst der Vergangenheit angehören sollten.

Dem Argument, dass Ökoenergie nur mit Förderungen überleben kann, kann Pawek 
nichts abgewinnen. Es gibt keine Energieform, die nicht auf irgendeine Art 
gefördert wird. Die Beseitigung von Schäden etwa nach der 
Tschernobyl-Katastrophe, die Gesundheitsschäden durch die Kohle-Verbrennung 
oder die Ertragsverluste der Bauern durch den Klimawandel gehen gänzlich auf 
Kosten der Allgemeinheit und werden vom Steuertopf finanziert, aber auf keiner 
Stromrechnung der Welt ausgewiesen.

Industrie müsste Ökostrom-Verfechter sein 

Jeder Industriebetrieb, der die Entwicklung der letzten Jahre nicht 
verschlafen hat, müsste längst ein glühender Ökostrom-Verfechter sein, meint 
Pawek. Tatsache ist, dass der Strompreis gerade für die Industrie dank der 
Ökoenergien auf einem historischen Tief ist. Hinzu kommt noch, dass die 
Industrie im großen Stil von Förderungen befreit ist, argumentiert der Experte.

In Österreich werden jährlich 500 Millionen Euro alleine im Windkraftbereich 
umgesetzt. Mehr als eine Viertel Million Menschen arbeitet in Europa im 
Windbereich. Alle wichtigen Komponenten eines Windrades werden in Österreich 
gefertigt, vom Stahl für die Türme, bis zu Generatoren und dem Flügelmaterial, 
um nur einige Beispiele zu nennen, so Pawek.

Niederösterreich bremst die Energiewende 

Aber nicht nur auf EU-Ebene werden die Erneuerbaren bekämpft, sondern auch in 
Niederösterreich. Im Bundesland mit dem größten Windkraftpotenzial wird der 
Windkraftausbau auf 1,5 Prozent der Landesfläche reduziert, so Pawek. 
Außerdem ist eine Windrad-Steuer geplant. Eine in vielen Gegenden horrende 
Netzanschlussgebühr gibt es ja bereits.

Mit dieser Steuer und den minimalen Ausbauflächen wird die Energiewende in 
Niederösterreich damit fast begraben. Wir müssen rasch auf 100 Prozent 
erneuerbare Energie umsteigen, nur so können wir unseren Wohlstand und eine 
saubere Umwelt auch in Zukunft bewahren, so Pawek abschließend im 
pressetext-Interview.

[1] http://oekonews.at




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[Pressemeldungen] [TP] Wissenschaftler-Aufruf für eine Milliarde Solar-Dächer

2014-04-13 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
TELEPOLIS
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41496/

Eine Milliarde Dächer - eine Milliarde Solaranlagen

Franz Alt 13.04.2014

Aufruf: Kein Dach ungenutzt lassen

Weltweit gibt es schätzungsweise eine Milliarde Häuser und Fabriken und
deshalb eine Milliarde Mal die Möglichkeit, auf diesen Dächern mit Hilfe der
Sonne Strom oder Wärme zu erzeugen. Ein Blick auf Goggle Earth, und sofort
wird einem klar, welche Potenziale noch brachliegen. Der Forschungsdirektor
des Instituts für Nachhaltigkeitspolitik in Tokio, Dr. Eric Martinot [1],
hat dazu einen Aufruf [2] gestartet: No rooftop left behind - Kein Dach
ungenutzt lassen.

Schon heute wird Solarstrom auf etwa 20 Millionen Dächern - vor allem in
Deutschland, Japan, Südkorea und Kalifornien - gewonnen und solare Wärme auf
circa 90 Millionen - hauptsächlich in China. Die Zahlen machen deutlich, wie
viel Potenzial noch ungenutzt ist, mehr als 90 Prozent. Die meisten Häuser
stehen noch immer völlig umsonst in der Gegend herum und verbrauchen teure
und wertvolle, aber umweltschädliche oder gefährliche Rohstoffe. Dabei
scheint die Sonne auf fast jedes Dach dieser Welt.

Kein Dach ungenutzt lassen sollte zum Motto eines weltweiten solaren
Zeitalters werden. Jedes Gebäude ein Solarkraftwerk. So verbreitete eine
Bank schon 2013 diese Vision: Bis zum Ende dieses Jahrzehnts kann in
Deutschland, Spanien und Italien jedes Haus und jede Fabrik eine Solaranlage
auf ihrem Dach haben.

In den letzten zehn Jahren hat sich der Photovoltaik-Markt weltweit
vervierzigfacht. Warum sollte er das in den nächsten zehn Jahren nicht
nochmal tun? Allein 2013 sind global Solarkraftwerke mit 37.000 Megawatt
Nennleistung aufgestellt worden. Das ist ein neuer Jahresrekord. 2011 und
2012 betrug der Zubau jeweils 30.000 Megawatt.

Insgesamt sind jetzt 137.000 Megawatt Solarstrom-Kapazität installiert. Die
Massenproduktion hat den Solastrom bald konkurrenzlos preiswert gemacht.
Mussten im Jahr 2000 pro Kilowattstunde Solarstrom noch 70 Cent aufgewendet
werden, so kann er heute in Deutschland für acht bis neun Cent und in Chile
oder Nordafrika bereits für unter fünf Cent produziert werden. Welch eine
Entwicklungschance für die heute noch armen Länder.

Bisher war Europa der größte Photovoltaik-Markt, jetzt ist es Asien. In
Europa wurden 2013 noch immer in Deutschland die meisten Solarstrom-Anlagen
aufgestellt, obwohl der Markt hier gegenüber 2012 um über die Hälfte
einbrach. Es folgen: Italien, Großbritannien, Rumänien und Griechenland.

Kein Dach ungenutzt lassen - welch ein Geschäftsmodell für die Zukunft.

Die meisten Dächer warten noch immer auf eine solare Strom- und
Wärmeversorgung. Daran wird schon deshalb kein Weg vorbeiführen, weil Kohle,
Gas, Öl und Uran endlich sind, in den nächsten Jahrzehnten zu Ende gehen und
schon deshalb immer teurer werden, die Sonne aber noch über vier Milliarden
Jahre scheint, kostenlos und umweltfreundlich. Und fast an jeden Ort auf der
Welt. Die Lösung des Energieproblems steht am Himmel. 

Links 

[1] http://en.wikipedia.org/wiki/Eric_Martinot 
[2] http://www.martinot.info/renewables2050/2014/358




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[Pressemeldungen] [TP] Wissenschaftler-Aufruf für eine Milliarde Solar-Dächer

2014-04-13 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
TELEPOLIS
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41496/

Eine Milliarde Dächer - eine Milliarde Solaranlagen

Franz Alt 13.04.2014

Aufruf: Kein Dach ungenutzt lassen

Weltweit gibt es schätzungsweise eine Milliarde Häuser und Fabriken und
deshalb eine Milliarde Mal die Möglichkeit, auf diesen Dächern mit Hilfe der
Sonne Strom oder Wärme zu erzeugen. Ein Blick auf Goggle Earth, und sofort
wird einem klar, welche Potenziale noch brachliegen. Der Forschungsdirektor
des Instituts für Nachhaltigkeitspolitik in Tokio, Dr. Eric Martinot [1],
hat dazu einen Aufruf [2] gestartet: No rooftop left behind - Kein Dach
ungenutzt lassen.

Schon heute wird Solarstrom auf etwa 20 Millionen Dächern - vor allem in
Deutschland, Japan, Südkorea und Kalifornien - gewonnen und solare Wärme auf
circa 90 Millionen - hauptsächlich in China. Die Zahlen machen deutlich, wie
viel Potenzial noch ungenutzt ist, mehr als 90 Prozent. Die meisten Häuser
stehen noch immer völlig umsonst in der Gegend herum und verbrauchen teure
und wertvolle, aber umweltschädliche oder gefährliche Rohstoffe. Dabei
scheint die Sonne auf fast jedes Dach dieser Welt.

Kein Dach ungenutzt lassen sollte zum Motto eines weltweiten solaren
Zeitalters werden. Jedes Gebäude ein Solarkraftwerk. So verbreitete eine
Bank schon 2013 diese Vision: Bis zum Ende dieses Jahrzehnts kann in
Deutschland, Spanien und Italien jedes Haus und jede Fabrik eine Solaranlage
auf ihrem Dach haben.

In den letzten zehn Jahren hat sich der Photovoltaik-Markt weltweit
vervierzigfacht. Warum sollte er das in den nächsten zehn Jahren nicht
nochmal tun? Allein 2013 sind global Solarkraftwerke mit 37.000 Megawatt
Nennleistung aufgestellt worden. Das ist ein neuer Jahresrekord. 2011 und
2012 betrug der Zubau jeweils 30.000 Megawatt.

Insgesamt sind jetzt 137.000 Megawatt Solarstrom-Kapazität installiert. Die
Massenproduktion hat den Solastrom bald konkurrenzlos preiswert gemacht.
Mussten im Jahr 2000 pro Kilowattstunde Solarstrom noch 70 Cent aufgewendet
werden, so kann er heute in Deutschland für acht bis neun Cent und in Chile
oder Nordafrika bereits für unter fünf Cent produziert werden. Welch eine
Entwicklungschance für die heute noch armen Länder.

Bisher war Europa der größte Photovoltaik-Markt, jetzt ist es Asien. In
Europa wurden 2013 noch immer in Deutschland die meisten Solarstrom-Anlagen
aufgestellt, obwohl der Markt hier gegenüber 2012 um über die Hälfte
einbrach. Es folgen: Italien, Großbritannien, Rumänien und Griechenland.

Kein Dach ungenutzt lassen - welch ein Geschäftsmodell für die Zukunft.

Die meisten Dächer warten noch immer auf eine solare Strom- und
Wärmeversorgung. Daran wird schon deshalb kein Weg vorbeiführen, weil Kohle,
Gas, Öl und Uran endlich sind, in den nächsten Jahrzehnten zu Ende gehen und
schon deshalb immer teurer werden, die Sonne aber noch über vier Milliarden
Jahre scheint, kostenlos und umweltfreundlich. Und fast an jeden Ort auf der
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2014-04-13 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
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Eine Milliarde Dächer - eine Milliarde Solaranlagen

Franz Alt 13.04.2014

Aufruf: Kein Dach ungenutzt lassen

Weltweit gibt es schätzungsweise eine Milliarde Häuser und Fabriken und
deshalb eine Milliarde Mal die Möglichkeit, auf diesen Dächern mit Hilfe der
Sonne Strom oder Wärme zu erzeugen. Ein Blick auf Goggle Earth, und sofort
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des Instituts für Nachhaltigkeitspolitik in Tokio, Dr. Eric Martinot [1],
hat dazu einen Aufruf [2] gestartet: No rooftop left behind - Kein Dach
ungenutzt lassen.

Schon heute wird Solarstrom auf etwa 20 Millionen Dächern - vor allem in
Deutschland, Japan, Südkorea und Kalifornien - gewonnen und solare Wärme auf
circa 90 Millionen - hauptsächlich in China. Die Zahlen machen deutlich, wie
viel Potenzial noch ungenutzt ist, mehr als 90 Prozent. Die meisten Häuser
stehen noch immer völlig umsonst in der Gegend herum und verbrauchen teure
und wertvolle, aber umweltschädliche oder gefährliche Rohstoffe. Dabei
scheint die Sonne auf fast jedes Dach dieser Welt.

Kein Dach ungenutzt lassen sollte zum Motto eines weltweiten solaren
Zeitalters werden. Jedes Gebäude ein Solarkraftwerk. So verbreitete eine
Bank schon 2013 diese Vision: Bis zum Ende dieses Jahrzehnts kann in
Deutschland, Spanien und Italien jedes Haus und jede Fabrik eine Solaranlage
auf ihrem Dach haben.

In den letzten zehn Jahren hat sich der Photovoltaik-Markt weltweit
vervierzigfacht. Warum sollte er das in den nächsten zehn Jahren nicht
nochmal tun? Allein 2013 sind global Solarkraftwerke mit 37.000 Megawatt
Nennleistung aufgestellt worden. Das ist ein neuer Jahresrekord. 2011 und
2012 betrug der Zubau jeweils 30.000 Megawatt.

Insgesamt sind jetzt 137.000 Megawatt Solarstrom-Kapazität installiert. Die
Massenproduktion hat den Solastrom bald konkurrenzlos preiswert gemacht.
Mussten im Jahr 2000 pro Kilowattstunde Solarstrom noch 70 Cent aufgewendet
werden, so kann er heute in Deutschland für acht bis neun Cent und in Chile
oder Nordafrika bereits für unter fünf Cent produziert werden. Welch eine
Entwicklungschance für die heute noch armen Länder.

Bisher war Europa der größte Photovoltaik-Markt, jetzt ist es Asien. In
Europa wurden 2013 noch immer in Deutschland die meisten Solarstrom-Anlagen
aufgestellt, obwohl der Markt hier gegenüber 2012 um über die Hälfte
einbrach. Es folgen: Italien, Großbritannien, Rumänien und Griechenland.

Kein Dach ungenutzt lassen - welch ein Geschäftsmodell für die Zukunft.

Die meisten Dächer warten noch immer auf eine solare Strom- und
Wärmeversorgung. Daran wird schon deshalb kein Weg vorbeiführen, weil Kohle,
Gas, Öl und Uran endlich sind, in den nächsten Jahrzehnten zu Ende gehen und
schon deshalb immer teurer werden, die Sonne aber noch über vier Milliarden
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[Pressemeldungen] [HB] Mieterbund und Ökostromer: Gabriels EEG fördert nur Eigenheimbesitzer

2014-04-12 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
.

Die Verbraucherzentrale hat jedoch ausgerechnet, dass die nun beschlossenen
verschärften Regeln zum Eigenverbrauch von Ökoenergie den normalen
Stromkunden kaum entlasten werden. 2015 könnte ein durchschnittlicher
Haushalt pro Jahr dann gerade einmal 20 Cent sparen, bis 2018 sollen es
maximal 55 Cent sein. Die 100-Prozent-Regel für den Mieterstrom dürfte sich
in einer ähnlichen Größenordnung bewegen.

--

Beschlüsse zu Ökostromgesetz und Industrierabatten

Ausbau-Ziele

Der Ökostrom-Ausbau soll gezielter gesteuert werden: Bis 2025 soll er einen
Anteil von 40 bis 45 Prozent am Verbrauch erreichen, bis 2035 von 55 bis 60
Prozent. Jährlich sollen maximal 2500 Megawatt Solar- und Windenergie an
Land neu gebaut werden, sonst greifen Extra-Förderkürzungen. Beim Wind darf
zusätzlich Ersatz für abgerissene Windräder installiert werden. Der Bau von
Biogas-Anlagen soll drastisch auf 100 Megawatt begrenzt werden, da diese als
teuer gelten und Mais-Monokulturen fördern. Mais ist Rohstoff für Biogas.

Wind auf See

Bis 2020 sollen 6,5 Gigawatt installiert und bis 2030 dann 15 Gigawatt in
Nord- und Ostsee gebaut werden. Dies ist weniger als früher vorgesehen.
Dafür wurden aber die Förderkonditionen noch einmal vor allem auf Druck der
Küstenländer leicht verbessert.

Förderhöhe

Die Fördersätze für Strom aus Neuanlagen sollen - bis auf Solar - überall
nochmals gekürzt werden. Bei Windenergie an guten Standorten, vor allem der
Küste, soll der garantierte Abnahmepreis um 10 bis 20 Prozent schrumpfen.
Bei Biogas wird eine Reihe von Zuschlägen gestrichen.

Ökostrom-Vermarktung

Bislang verkaufen die Netzbetreiber die Energie an der Börse für die
Anlagenbetreiber, diese erhalten wiederum auf 20 Jahre festgelegte
Abnahmepreise. Künftig muss Strom aus allen größeren Anlagen selbst verkauft
werden. Dazu gibt es eine Prämie, die die Lücke zu den garantierten Tarifen
schließt. Ab 2017 soll die Prämie vorab als Aufschlag auf den Marktpreis per
Auktion für Investoren festgelegt werden. Wer die geringste Prämie verlangt,
bekommt den Zuschlag zum Bau eines Windparks oder einer
Solar-Freiflächenanlage. Der Investor hat nun das Risiko sinkender und die
Chance steigender Börsenpreise.

Industrie-Rabatte

Die EU hatte die Rabatte der Industrie von über fünf Milliarden Euro auf die
Umlage der Verbraucher, mit der die Ökostrom-Förderung bezahlt wird, als
verbotene Beihilfe angegriffen. Die jetzt erreichte Einigung wird im Mai
verankert: Für 65 energieintensive Branchen werden 15 Prozent der Umlage
fällig, aber nur bis zu einer Obergrenze von vier Prozent gemessen an der
Bruttowertschöpfung des jeweiligen Unternehmens. Bei besonders großen
Verbrauchern - etwa Aluminium- oder Stahlbetrieben - kann die Grenze bis auf
0,5 Prozent sinken. Unternehmen, die schon vor 2012 Rabatte bekommen hatten,
aber nun nicht mehr unter die Kriterien fallen, müssen 20 Prozent der Umlage
zahlen.

Rabatt-Rückzahlungen

Dass Unternehmen, die in den vergangenen Jahren in den Genuss der Rabatte
gekommen sind, zu Rückzahlungen verpflichtet werden, konnte die
Bundesregierung verhindern. Zudem sollen Übergangsregelungen für die neuen
EU-Bedingungen möglich sein, die sich bis 2018 erstrecken dürfen.

Eigenstrom

Von der Industrie selbst erzeugter Strom bleibt von der Umlage komplett
befreit. Neue Anlagen werden bei Handel und Gewerbe mit der Hälfte und bei
der übrigen Industrie mit maximal 15 Prozent belastet. Ein Viertel des
Industriestroms erzeugen die Betriebe selbst.

Die Deutsche Bahn als größter deutscher Stromverbraucher muss nach
Sonderregeln nun 20 Prozent der Umlage zahlen. Der Konzern hatte
angekündigt, Belastungen auf die Ticketpreise umzulegen.

Bahn

Die Regierung macht nach den Reformen keine Hoffnung auf sinkende
Strompreise, will die Umlage zur Ökostrom-Förderung auf den Rechnungen aber
zumindest stabil halten. Da die Industrie unterm Strich sich nach dem
EU-Kompromiss nicht mehr an der Umlage beteiligt, wird dies den
Privatverbraucher auch nicht entlasten. Die Umlage beträgt 6,24 Cent pro
Kilowattstunde oder gut 200 Euro im Jahr für den Durchschnittshaushalt.

Strompreise für Haushalte

Zeitplan

Das Gesetz soll bis Ende Juni den Bundestag passieren und im Juli den
Bundesrat. Damit soll es Anfang August in Kraft treten.




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[Pressemeldungen] FW: [dpa, TP] EU kürzt Heizdauer von Kaffeemaschinen -- Kritik bei CDU und Witschaft

2014-04-12 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 Ökodesign-Richtlinie 
wahrgenommen hat, wird verwundert feststellen, dass inzwischen etwa 20 
Produktgruppen im Haus- und Haushaltsbereich von der EU reguliert wurden. Dazu 
kommen noch Verordnungen in sogenannten Querschnittsbereichen wie externe 
Netzteile, Standby sowie Netzwerk-Standby.

Nicht immer war der Erfolg der Verordnungen ohne weniger erfreuliche 
Nebenwirkungen. Seit einiger Zeit lässt sich bei verschiedenen Produktgruppen 
ein sogenannter Rebound-Effekt feststellen. So wurden die Fernsehgeräte in den 
letzten Jahren aufgrund der Umstellung von Röhrengeräten auf Flachbildschirme 
immer effizienter. Die neuen Modelle fallen jedoch immer größer aus. Aufgrund 
der vorgeschriebenen Methodik für die Einstufung in die jeweiligen 
Effizienzklassen benötigen größere TV-Geräte trotz besserer Einstufung daher 
mehr Strom als kleinere Geräte.

Auch bei Waschmaschinen geht die Entwicklung zu immer größeren Geräten, obwohl 
die Zahl der kleinen Haushalte eher zunimmt. Wer eine 8-kg-Maschine nur zur 
Hälfte füllt, spart bei automatischer Beladerkennung gerade einmal 20% der 
benötigten Energie ein. 4-kg-Maschinen sind jedoch weitgehend vom Markt 
verschwunden. Wer den Temperaturregler, ganz umweltfreundlich auf die 
eco60°-Marke einstellt, muss gewahr sein, dass dies möglicherweise in der 
Praxis nur eine Waschtemperatur von 44°C bedeutet.

Ähnliche - von manchen Beobachtern als Fehlentwicklungen bezeichnete - 
Tendenzen gibt es auch bei Kühlschränken. Sie bekommen für Zusatzfunktionen wie 
***-Fach bei gleicher Effizienzklasse einen höheren Verbrauch erlaubt. Und die 
Tatsache, dass aus systematischen Gründen immer nur der Neuzustand der Geräte 
berücksichtigt wurde, führt gerade bei Kühlschränken dazu, dass üblicherweise 
ein Polystyrolschaum eingesetzt wird, der zwar leicht und preisgünstig ist, 
aber zügig altert. Eine degradierte Dämmung des Kühlschranks sorgt jedoch für 
einen höheren Stromverbrauch. Entsprechende Messgeräte oder Sensoren sind heute 
schon verfügbar. Sie machen freilich nur dann Sinn, wenn der Nutzer auch mehr 
Möglichkeiten hätte, als lediglich einen neuen Kühlschrank zu kaufen. 
Alterungsstabilere oder austauschbare Dämmmaterialien könnten hier für eine 
kundenfreundliche Lösung sorgen.

Wer sich jetzt an den ganzen Verordnungen im Rahmen der Ökodesign-Richtlinie 
stört, sollte sich darüber im Klaren sein, dass er sich im Rahmen der 
Vorbereitungsstudien problemlos hätte als Stakeholder registrieren lassen und 
seine Vorstellungen in die Fachdiskussion hätte einbringen können. Zudem 
erfolgt etwa vier Jahre nach der Veröffentlichung einer Verordnung 
üblicherweise eine Revision derselben.

Welche Vorbereitungsstudien aktuell durchgeführt werden und welchen Status die 
Entwicklung in den einzelnen Produktgruppen erreicht hat, findet sich 
beispielsweise auf den entsprechenden Seiten [2] der Bundesanstalt für 
Materialforschung und -prüfung in Berlin (BAM).

Christoph Jehle 06.11.2013

Links

[1] http://tinyurl.com/nwns34b
[2] http://www.ebpg.bam.de/de/produktgruppen/




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[Pressemeldungen] [AFP] Töpfer fordert Kohleausstieg, Energiesparen, Wärme- und Verkehrswende

2014-04-11 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: WetterOnline
Posted on: Friday, April 11, 2014 5:53 PM
Author: WetterTicker
Subject: Experten und Verbände fordern mehr Energieeffizienz

Berlin (AFP) - Vor der Veröffentlichung des dritten Teils des neuen 
Weltklimaberichts am Sonntag in Berlin haben Experten und Verbände in 
Deutschland eine konsequentere Energiewende angemahnt. Es sei wichtig, dass 
wir deutlich mehr bei Wärme und Verkehr machen, sagte der frühere Chef der 
UN-Umweltbehörde UNEP, Klaus Töpfer, am Freitag in Berlin laut AFP [1]. Ebenso 
wie Vertreter von Umweltinitiativen forderte er zudem einen nationalen Konsens 
zur Abkehr von Kohlekraftwerken. 

Nur durch verstärkte Anstrengungen für mehr Energieeffizienz sei das deutsche 
Ziel erreichbar, den Treibhausgasausstoß bis 2020 um 40 Prozent zu senken, 
sagte Töpfer auf einer Veranstaltung der Denkfabrik Agora Energiewende. Er 
verwies dabei auf die wieder steigenden CO2-Emissionen in Deutschland. Zudem 
müsse es das Ziel sein, letztlich zu einem Ende der Kohlenutzung zu kommen, 
verlangte Töpfer. Diesen notwendigen Strukturwandel solle ein Kohle-Konsens 
sozial abfedern.

--

[1] http://www.stern.de/news2/aktuell/afp-2102954.html 




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[Pressemeldungen] [taz] Ecuador: Volksabstimmung über Yasuní-Nationalpark endet heute

2014-04-11 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
die tageszeitung
http://www.taz.de/1/archiv/?dig=2014/04/11/a0144

* 11.04.2014

RESSOURCEN 

YASunidos zur Volksabstimmung

Ecuadors Umweltschützer wollen über die Ölförderung im Dschungel entscheiden
lassen

JÜRGEN VOGT

BUENOS AIRES taz | Für Ecuadors UmweltschützerInnen läuft der Countdown.
Spätestens am 12. April müssen die notwendigen 600.000 Unterschriften beim
Nationalen Wahlrat abgegeben werden, damit die Volksabstimmung über die
Erdölförderung im Yasuní einen Schritt vorankommt. Die Volksabstimmung ist
im Artikel 407 der ecuadorianischen Verfassung vorgesehen, wenn es um die
Ausbeutung nicht erneuerbarer Rohstoffe in einer Schutzzone geht. Doch
Präsident Rafael Correa passt sie überhaupt nicht in den Kram.

Vor allem junge UmweltschützerInnen haben sich im Bündnis YASunidos [1]
zusammengeschlossen. Sie sind sich sicher, dass sie die nötigen
Unterschriften fristgerecht einreichen werden. Ihnen geht es um die
schlichte Frage: Sind Sie damit einverstanden, dass die Regierung das Rohöl
im ITT, bekannt als Block 43, auf unbestimmte Zeit im Boden belässt?

Der Yasuní ist eines der artenreichsten Gebiete der Erde, ein Teilgebiet ist
seit 1979 Nationalpark. Neben den verschiedenen Pflanzen- und Baumarten sind
es vor allem Amphibien, Frösche, Kröten und Schlangen, die den biologischen
Reichtum ausmachen. 2007 hatte Präsident Correa die sogenannte Initiative
Ishpingo-Tambococha-Tiputini, kurz ITT, ausgerufen.

Die Initiative sah vor, die in dem kleinen Teilgebiet der Yasuní-Region
vermuteten Ölreserven von 846 Millionen Fass unangetastet im Boden zu
lassen. Damit sollten die Gefahren für die Menschen und die Umwelt durch die
Förderung ausgeschlossen und CO2-Emissionen vermieden werden. Dafür war
vorgesehen, dass die internationale Gemeinschaft die Hälfte des geschätzten
Exportwerts von sieben Milliarden Euro in einen Treuhandfonds der UNO
einzahlt.

Im August 2013 erklärte Correa die ITT-Initiative jedoch für beendet. Nur
ein kleiner Bruchteil des Geldes sei zusammengekommen, erklärte Correa und
schob die Schuld für das Scheitern ausschließlich der Weltgemeinschaft zu.
Inzwischen sind die Vorbereitungen für die künftige Ölförderung in dem
sensiblen Gebiet angelaufen.[2][3]

Derzeit laufen in Ecuador drei Unterschriftenkampagnen zum ITT. Jede will
ein eigenes Referendum erreichen. Zwei richten sich gegen die Ölförderung,
eine dafür. Nicht nur bei YASunidos wird vermutet, dass hinter einer der
beiden Contra-Kampagnen und hinter der Pro-Kampagne die Regierung steckt.

Jetzt kämpft David gegen Goliath, sagt Energieexperte Alberto Acosta [4].
Ohne Mittel und Parteiunterstützung hat YASunidos die Regierung
aufgeschreckt und sie dazu gebracht, eine parallele Kampagne zu starten.
Deren einziges Ziel ist es, Verwirrung zu stiften, so Acosta.

Ecuador verhandelt mit chinesischen Firmen über das Erdöl

Dass sich Correa international gern mit der ITT-Initiative schmückte, sie
aber nie wirklich ernst nahm, belegt ein Bericht [5] des Guardian vom 19.
Februar 2014. Darin steht, dass die ecuadorianische Regierung bereits im Mai
2009 mit der Chinesischen Entwicklungsbank über die Ausbeutung der
Ölvorkommen im Block 43 und im Nachbarblock 31 verhandelte.

Die Verhandlungen gingen im Kern darum, dass die Chinesische
Entwicklungsbank der ecuadorianischen Regierung einen Kredit von mindestens
einer Milliarde Dollar einräumen sollte, der in Form zukünftiger
Öllieferungen an China getilgt werden kann. Zwar kam das Vorhaben letztlich
nicht zustande, aber eine eingefügte Klausel ist höchst brisant: Klausel im
letzten Moment: Die ecuadorianische Seite hat ausgedrückt, dass sie die
größte Anstrengung unternehmen wird, Petrochina und Andes Petroleum in der
Lagerstättenerkundung im ITT und im Block 31 zu unterstützen. 

--

[1] http://yasunidosinternacional.org/about/german/
[2] http://www.taz.de/Thema-Yasuni-Nationalpark/!t15451/
[3] http://www.taz.de/Oelprojekt-im-Yasuni-Nationalpark/!124941/
[4] http://www.taz.de/!a=Alberto+Acosta/
[5] http://gu.com/p/3mzb6




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[Pressemeldungen] [AZ] Wasserwirbel-Kraftwerk soll tausendfach für Südasien kopiert werden

2014-04-10 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Aargauer Zeitung
http://www.aargauerzeitung.ch/aargau/kanton-aargau/-127866884

09.04.14

Aargauer Wasserwirbel-Kraftwerk soll tausendfach für Indien kopiert werden
 
Seit 2009 steht in Schöftland ein kleines Wasserwirbel-Kraftwerk - ein
Pionierwerk. Jetzt soll das Werk in Indien, Pakistan und Bangladesch kopiert
werden. Die ersten beiden Pilotanlagen sind bereits bestellt

von Hans Lüthi

Für viel Aufsehen sorgte das erste Wasserwirbel-Kraftwerk in Schöftland
schon bei der Einweihung vor fünf Jahren. Von den Erbauern und Befürwortern
wurde der neuartige Stromerzeuger hochgelobt und 2011 vom Bundesamt für
Energie mit dem Watt d’Or ausgezeichnet.

Doch statt sich über die innovative Lösung zu freuen, rümpften der
Aargauische Fischereiverband und Umweltschützer die Nase (siehe Artikel
unten). Auf ihrem Feldzug für grünen Naturstrom macht die Genossenschaft
Wasserwirbel-Kraftwerke Schweiz (GWWK) in Schöftland jetzt einen
Riesensprung: In Indien, Pakistan und Bangladesch soll die grüne Technologie
aus dem Aargau mindestens tausendfach kopiert werden.

«Zwei Pilotanlagen sind schon bestellt, die indischen Ingenieure werden in
Aarau und Dresden geschult, damit wir in der zweiten Hälfte dieses Jahres
bauen können», erklärt Daniel Styger aus Hirschthal, Präsident der
Genossenschaft. Die Abwicklung erfolgt über die schweizerisch-indische Verde
International und die Firma Green.cube.org.

Strom für abgelegene Dörfer

Das von der indischen Regierung und privaten Investoren angestrebte Ziel ist
eine bessere Stromversorgung: 30 000 Dörfer haben keinen Anschluss ans
nationale Netz und leben mit dieselbetriebenen Generatoren. Das ist sehr
schlecht fürs Klima (CO2-Ausstoss) und zudem teuer.

Der Vertrag umfasst alles, von den Lizenzen über lokale Produktionsstätten
bis zu Installation, Planung, Lieferung und Inbetriebnahme der Kraftwerke.
«Die Leistungen pro Kraftwerk reichen bis zu 25 Kilowatt, aber in einem
Fluss sind auch viele Anlagen in Serie möglich, bis zu total 100 oder 500
Kilowatt», ergänzt Styger.

Vorerst geht es um Werke für einige Millionen Franken, die über 1000
vertraglich vereinbarten Wasserwirbel-Kraftwerke haben ein gesamtes
Auftragsvolumen von 50 bis 100 Millionen Franken.

«Wir freuen uns, den Ausbau der Energieinfrastruktur auf dem Subkontinent
Indien zu unterstützen», erklärt Daniel Styger. «Konkrete Planungen und
Konzessionen haben wir auch in Japan, der Türkei und Kirgistan», fügt Styger
an.

Nach dem Vorbild in Schöftland

Das Prinzip bleibt sich gleich, wie bei der landesweiten Pionieranlage in
Schöftland: Ein Teil des Wassers aus dem Bach oder Fluss wird abgezweigt und
in eine Rondelle geleitet. Der Prototyp in Schöftland hat 6,5 Meter
Durchmesser und eine Fallhöhe von nur 1,5 Metern.

Je nach Wasserstand schwankt die Leistung zwischen 10 und 15 Kilowatt (KW),
die Jahresproduktion von 80 000 bis 130 000 Kilowattstunden (kWh) reicht für
den Bedarf von 20 bis 25 Haushalten. Der Erlös - bis 35 Rappen je kWh - wird
vom Bund über die Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) für 25 Jahre
garantiert.

Für ein Kleinkraftwerk eignet sich schon eine Fallhöhe ab 70 Zentimetern bei
einem Durchfluss von 1000 Litern pro Sekunde. Der von den Wasserschaufeln
angetriebene Rotor dreht sich langsam und speist den Naturstrom pausenlos
ins Netz.

--

Schöftland: Fischer verlangen genügend Restwasser

Die Ziele der Genossenschaft Wasserwirbel-Kraftwerke sind hoch: Die
Bevölkerung in der Schweiz soll sich an der dezentralen Produktion von
CO2-freier Energie beteiligen. In Entwicklungsländern soll Naturstrom «zum
gesellschaftlichen Wohlstand der Regionen beitragen». Der Ruf des
Wirbelstroms ist aber nicht überall gut.

Die Aargauer Fischer haben mit Konsequenzen gedroht, wenn die Konzession für
die Anlage in Schöftland nicht endlich eingehalten werde. «Es muss genug
Restwasser haben, damit die Längsvernetzung möglich ist», erklärt dazu
Patrick Rötheli, Leiter der Sektion Gewässernutzung beim Kanton. Nur so
könne der Fischaufstieg gewährleistet werden. Letzte Woche hat vor Ort eine
Aussprache mit den Parteien stattgefunden. Jetzt räumt der Kanton der
Genossenschaft eine Frist von einem Jahr ein, um die Forderungen zu
erfüllen.

Vor neuen Bewilligungen für solche Kraftwerke müsse die Pilotanlage
einwandfrei laufen. Betreiber-Präsident Daniel Styger räumt ein, im letzten
Sommer sei die Suhre bei Wassermangel fast ausgetrocknet. (Lü.)




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] Enercon und IG Metall machen sich gegenseitig schwere Vorwürfe

2014-04-10 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Thursday, April 10, 2014 5:31 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Enercon und IG Metall machen sich gegenseitig schwere Vorwürfe 

Der Windkraftpionier Enercon aus Aurich hat sich still und leise zu einer 
globalen Macht bei den Erneuerbaren Energien aufgeschwungen. Viel Wind ums 
eigene Geschäft mag der Anlagenbauer gar nicht. Nun nimmt ihn ein Kritiker ins 
Visier, der ebenfalls richtig mächtig ist

Aurich/Hannover (dpa) - Zwischen Deutschlands Windkraftanlagen-Primus Enercon 
und der bundesweit größten Einzelgewerkschaft IG Metall bahnt sich ein 
handfester Konflikt an. Enercon-Chef Hans-Dieter Kettwig wollte die am 
Donnerstag erhobenen IG-Metall-Vorwürfe nicht erörtern, wonach der 
Branchenpionier mit einem gewerkschaftsfeindlichen Klima Betriebsräte 
vereitele. Kettwig sagte der Nachrichtenagentur dpa auf der Hannover Messe 
jedoch: „Wir stellen fest, dass wir seit 1998 Betriebsräte in vielen Firmen 
haben, die aber unabhängig organisiert sind. Und von diesem Weg lassen wir uns 
auch nicht abbringen.“

Die IG Metall hatte zuvor bei einer Pressekonferenz in Aurich, dem 
Enercon-Stammsitz, schwere Vorwürfe gegen den Branchenprimus erhoben, der nach 
eigenen Angaben hierzulande 50 Prozent Marktanteil besitzt und global gesehen 
die Nummer drei ist. Gewerkschaftschef Detlef Wetzel war eigens nach 
Ostfriesland gereist und berichtete, er sei „hochgradig alarmiert“ über neue 
Einschüchterungsvorwürfe beim Enercon-Betrieb GOZ, dem Guss-Zentrum 
Ostfriesland/Georgsfehn.

Die IG Metall wolle es sich nicht gefallen lassen, wenn dort Einfluss genommen 
werde auf Betriebsratswahlen. Es geht um Vorwürfe, wonach Sonderzahlungen wie 
Urlaubs- und Weihnachtsgeld entfallen, wenn der Unternehmensführung genehme 
Kandidaten nicht gewählt werden.

Wetzel kündigte an, er habe noch am Abend einen Telefontermin mit 
Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD). „Das wird auch eine Debatte im 
politischen Raum bedeuten“, sagt der Lenker der mächtigen IG Metall. Enercon 
profitiere stark von der Ökostromförderung aus dem Gesetz EEG, die jeder 
Verbraucher über seine Stromrechnung abdrückt. Das verpflichte zu vorbildlichem 
Verhalten. „Wer will denn dauerhaft Produkte von einem Unternehmen kaufen, das 
hoch subventioniert wird, direkt und indirekt, und man gleichzeitig feststellen 
muss, dass die Beschäftigten in diesen Firmen schlecht behandelt werden?“

Zur Idee, Mitbestimmung auch mit externer Hilfe von Gewerkschaften zu 
gestalten, sagte Kettwig: „Wir finden, das ist der falsche Weg. Wir sind für 
eine interne Kultur und dass wir sagen: „Die Leute sind intelligent genug 
heute.“ Und wir haben dabei auch das positive Echo von vielen Leuten.“ Teils 
bedränge die IG Metall Mitarbeiter, etwa mit Anrufen zu Hause. Der Unmut 
darüber in der Belegschaft wachse.

Kettwig meinte, es gehe der IG Metall offensichtlich um das Werben neuer, 
zahlender Mitglieder. Anstatt immer wieder mit Aktionen für konstante 
Mitgliedsbeiträge zu sorgen, sollten sich Gewerkschaften seiner Ansicht nach 
lieber um neue Geschäftsmodelle bemühen.

Enercon gilt als verschlossenes Unternehmen. Am Donnerstag auf der 
Industriemesse in Hannover zeigte Kettwig Zahlen zu jüngsten Trends des 
Unternehmens. Dort, wo es interessant geworden wäre, fehlten auf Kettwigs 
Folien die Zahlen zu den Diagrammen und Schaubildern. 

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[Pressemeldungen] FW: [dpa] EU-Kommission erlaubt weiter Industrie-Rabatte beim Ökostrom

2014-04-09 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Wednesday, April 09, 2014 12:29 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: EU-Kommission erlaubt weiter Rabatte beim Ökostrom 

Brüssel (dpa) - Industriezweige mit hohem Energieverbrauch können in Europa 
weiter von Entlastungen bei der Ökostromförderung profitieren. Damit bleiben 
auch in Deutschland die umstrittenen Rabatte grundsätzlich erlaubt. Das geht 
aus den neuen Regeln für Beihilfen im Energiesektor hervor, die die 
EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel vorgestellt hat. Als Beispiele nennt die 
EU-Behörde die Chemie-, Papier-, Keramik- und Metallindustrie. Die Regeln 
setzen den Rahmen für die künftige Ökostromförderung und gelten vom 1. Juli an. 
Die Bundesregierung und die EU-Kommission hatten sich zuvor bereits darauf 
geeinigt, dass die deutsche Industrie weiter Rabatte erhalten darf. Diese 
belaufen sich derzeit auf 5,1 Milliarden Euro jährlich.




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[Pressemeldungen] [nd] Retorn -- Film über katananischen Robin Hood der Banken

2014-04-09 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
nd online
http://www.nd-online.de/artikel/929596.html

09.04.2014 

Revolutionäre Investitionen

Ein Video zeigt, in welche Projekte der Katalane Enric Duran sein von Banken
ergaunertes Geld steckte

Von Ralf Hutter

Mit gefälschten Papieren ergaunerte Enric Duran [1] zwischen 2005 und 2008
nach eigenen Angaben von fast 40 Banken und anderen Kreditinstituten in 68
Vorgängen fast eine halbe Million Euro an Krediten. Öffentlich machte er das
mit einem weiteren Coup: Im September 2008 wurde in vielen Teilen
Kataloniens eine Zeitung verteilt, die unser wirtschaftliches System
generell kritisierte und Durans Aktion erklärte. Diese Zeitung mit einer
Auflage von 200 000 Exemplaren wurde mit Durans Geld finanziert. Über den
Verbleib des restlichen Geldes hatte der revolutionäre Aktivist stets nur
gesagt, es sei »an politische Projekte« gegangen.

Ende März wurde in Barcelona der Film »Retorn« [2] (Rückgabe) vorgestellt.
Im Internet ist er mit spanischen und englischen Untertiteln verfügbar.
Darin gibt Durans damaliges Umfeld einen Einblick in die Unterstützung, die
er bei seiner Aktion erfuhr, und in die dann finanziell geförderten
Projekte. Eine Strafverfolgung müssen die rund zwanzig zu Wort kommenden
Personen nun nicht mehr befürchten: Mögliche Straftaten bei der
Unterstützung des Betrügers sind verjährt. Der dreiviertelstündige Film
führt damit in die Szene von Menschen ein, die in Katalonien am Aufbau eines
neuen Gesellschaftssystems arbeiten - eine Szene, die dem immer noch
angeklagten und deshalb versteckt lebenden Enric Duran viel zu verdanken
hat.

Nach den großen Gipfelprotesten Anfang der 2000er wollte der 1976 geborene
Duran sich aktiv an einer Veränderung der wirtschaftlichen Verhältnisse
beteiligen. So war er von Beginn an bei der katalanischen
Schrumpfungsbewegung dabei. Diese kommt aus Frankreich (»décroissance« [3])
und ist die konsequentere Variante des verhaltenen Diskurses, der in
Deutschland unter dem Namen Postwachstumsgesellschaft läuft.

2008 veranstaltete das relativ neue katalanische Netzwerk einen »Marsch für
die Schrumpfung«: Eine wechselnde Gruppe fuhr über Monate hinweg auf
Fahrrädern 1800 Kilometer durch fast alle Ecken Kataloniens, um auf Themen
wie den Höhepunkt der weltweiten Ölförderung und den durch die ständige
Kreditschöpfung der Geschäftsbanken erzeugten Wachstumszwang aufmerksam zu
machen. Diese Aktion und ähnliche wurden von Duran finanziert, darüber
hinaus das Hauptquartier der Bewegung in Barcelona, der auch von anderen
Gruppen genutzte »Infoespai« (Inforaum). Wie nun bekannt wurde, fiel die
Rundfahrt in die Phase, in der Duran besonders viel Geld abheben konnte und
zum Teil musste, weil ihm einige Kreditinstitute schon wegen Rückzahlungen
auf die Füße traten, so dass er zeitweise in jedem angefahrenen Dorf die
örtliche Bank aufsuchte. Enge Vertraute brachten von Zeit zu Zeit große
Mengen Bargeld an sichere Orte. Das Netzwerk veranstaltete später einen
Wettbewerb für Projekte lokalen alternativen Wirtschaftens. Über 20 von
ihnen wurden dann mit insgesamt rund 20 000 Euro gefördert, wird im Film
berichtet. Das war 2009, und danach soll das ergaunerte Geld komplett weg
gewesen sein.

[1] http://en.wikipedia.org/wiki/Enric_Duran
[2] http://www.retorn.net/
[3] http://de.wikipedia.org/wiki/Décroissance




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Re: [Pressemeldungen] [ne] IT-Forscher: Computerisierung des Energiesystems birgt hohe Sicherheitsrisiken (fwd)

2014-04-08 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
On Monday, April 07, 2014 9:56 AM, Norbert Rost
[mailto:norbert.r...@regionalentwicklung.de] wrote:

Ein sehr schönes Interview, das die Probleme gut auf den Punkt bringt.

Ich habe über Stefan Kühn die Bundesregierung kürzlich gefragt, was sie über
den Cyber-Angriff auf den saudischen Ölkonzern Saudi Aramco in 2012 weiß.
Antwort: Sie weiß nur, was in der Zeitung steht. Ich habe auch gefragt,
welche Informationen die Bundesregierung über Angriffe auf die hiesigen
Energie-Infrastrukturen hat. Antwort: Keine.

Nachlesbar nochmal hier:
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41330/1.html

Angesichts dessen, dass Elektrizität die Grundlage jeder unserer
gesellschaftlichen Aktivitäten ist, bleibt zu hoffen, dass baldigst eine
gesellschaftliche Diskussion über die Resilienz und Verletzlichkeit unserer
Energieversorgungssysteme entsteht. Bevor die Lichter wirklich mal ausgehen.

Norbert Rost

--
Büro für postfossile Regionalentwicklung
Norbert Rost
Fetscherstr. 33
01307 Dresden
Tel: 0351 / 4466069
Mobil: 0152 / 53951140
http://www.regionalentwicklung.de



Am 07.04.2014 um 07:36 schrieb Greenhouse Infopool:

neue energie 
http://www.neueenergie.net/wissen/technologien/ein-blackout-wird-kommen

04.04.14

„Ein Blackout wird kommen“

Mathias Dalheimer, IT-Forscher und Mitglied im Chaos Computer Club, über die
Risiken einer zunehmenden Computerisierung des Energiesystems und die
Möglichkeiten, über das Energieinternet politische Konflikte auszutragen

Interview: Astrid Dähn

neue energie: Unsere Kommunikationsnetze sind massiven Sicherheits-Attacken
ausgesetzt, wie der Abhörskandal um das Handy der Bundeskanzlerin jüngst
verdeutlicht hat. Inwiefern betrifft dieses Problem auch das Energiesystem?

Mathias Dalheimer: Alles ist computerbasiert. Es gibt keinen fundamentalen
Unterschied mehr zwischen Telekommunikationssystemen und anderen
IT-Systemen. Überall kommt Internettechnologie zum Einsatz. Wenn die
angreifbar ist, dann gilt das auch für den Datenaustausch im Energienetz,
etwa zwischen Erzeugern und Netzbetreibern.

neue energie: Ist es also anzunehmen, dass im Energie-Datennetz heute schon
ähnliche Übergriffe stattfinden wie im Internet?

Dalheimer: Davon würde ich zunächst mal ausgehen. Leider gibt es in
Deutschland bislang keine Meldepflicht für solche Vorfälle und auch keine
offizielle Registrierungsstelle dafür. Wenn sich in einem Atomkraftwerk
irgendeine sicherheitsrelevante Störung ereignet, muss sie gemeldet werden.
Für IT-Systeme gilt das nicht, und damit auch nicht für das Energienetz.
Deshalb fällt es mir schwer, da eine belastbare Aussage zu treffen.

neue energie: Ein paar Fälle sind doch aber sicher bekannt geworden...

Dalheimer: Ja, zum Beispiel 2010 die Attacke mit dem Computerwurm Stuxnet,
der gezielt ein Steuerungssystem in einer iranischen Urananreichungsanlage
angegriffen hat. Das war ein technologisch extrem anspruchsvoller Angriff,
das Komplexeste, was wir in dieser Art je gesehen haben. Ansonsten ist
bisher wenig an die Öffentlichkeit gelangt.

neue energie: Wo liegen die Hauptschwachstellen des Systems?

Dalheimer: Wenn es um bewusste Manipulation geht, dann sind die
Hauptangriffspunkte die Schnittstellen zwischen den Akteuren im
Energiesystem. Wir haben heute keine monolithisch aufgebauten, einzelnen
Versorgungsnetze mehr, sondern sämtliche Marktteilnehmer sind gezwungen über
den Marktmechanismus miteinander zu kommunizieren. Dafür wurden und werden
ganz viele Schnittstellen eingerichtet, die alle potenzielle Einfallstore
für Missbrauch sein können.

neue energie: Was könnten denn die Ziele der Angreifer sein?

Dalheimer: Das kommt auf das Einfallstor an. Ich halte es für
unwahrscheinlich, dass etwa die Smart Meter für unerlaubte Übergriffe im
großen Stil missbraucht werden. Auf dieser Ebene kann es zwar zu kleineren
Manipulationen kommen, etwa weil Privatleute ihre Stromrechnung ein wenig
frisieren wollen. Aber ansonsten wird Spionage hier gar nicht nötig sein,
weil die Daten den Marktteilnehmern ohnehin zugänglich sein werden, fürchte
ich.

neue energie: Wie kommen Sie zu dieser Einschätzung? 

Dalheimer: In einer Kosten-Nutzen-Analyse beispielsweise, die das
Beratungsunternehmen Ernst Young im vergangenen Sommer für das
Bundeswirtschaftsministerium erstellt hat, werden verschiedene Szenarien für
die Einführung von Smart-Metern durchgespielt und miteinander verglichen.

In dem Szenario, das die geringsten volkswirtschaftlichen Kosten aufweist,
ist explizit die Nutzung dieser Smart-Meter-Daten durch Dritte vorgesehen.
Der Datenverkauf würde sich offenbar lohnen.

neue energie: Ist das besser als illegale Spionage?

Dalheimer: Nicht viel. Ich jedenfalls möchte nicht, dass ein Dritter
offiziell Zugang zu meinen Daten hat. Stellen Sie sich vor, die Schufa
möchte mehr über Sie erfahren: Aufgrund der Smart-Meter-Daten kann man
relativ einfach ablesen, ob jemand einer geregelten Tätigkeit nachgeht, wie
groß sein Haushalt ist, wie viele Geräte dort installiert sind, teilweise
sogar, wie alt diese

[Pressemeldungen] FW: [dpa] Regierungsbericht: Mappus hat Stuttgart-21-Polizeieinsatz beeinflusst

2014-04-07 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Monday, April 07, 2014 6:36 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Regierungsbericht: Mappus hat Stuttgart-21-Polizeieinsatz beeinflusst 

Stuttgart (dpa) - Die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg geht davon 
aus, dass der frühere Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) politischen 
Einfluss auf zumindest einen Polizeieinsatz gegen Stuttgart-21-Gegner genommen 
hat. In einem neuen Regierungsbericht für den Untersuchungsausschuss des 
Landtags heißt es, aus den Akten ergebe sich, dass Mappus den Einsatz vom 18. 
auf den 19. August 2010 quasi angeordnet habe.

Damit verdichten sich Hinweise, dass Mappus bei seiner Aussage vor dem ersten 
U-Ausschuss gelogen hat. Damals hatte er behauptet, nie Einfluss auf 
polizeiliche Einsatzfragen genommen zu haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt 
wegen uneidlicher Falschaussage.

Für den Bericht hat die Regierung weitere Unterlagen aus den beteiligten 
Ministerien ausgewertet. Aus Akten des Innenressorts geht hervor, dass der 
damalige Stuttgarter Polizeipräsident Siegfried Stumpf die Weisung von Mappus 
nicht hinnehmen wollte. Doch er stieß mit seinem Protest auf taube Ohren.

Die jetzige Stuttgarter Regierung erklärt zudem, es gebe zwar keine 
Anhaltspunkte dafür, dass Mappus den harten Einsatz am 30. September 2010 zur 
Räumung des Schlossgartens unmittelbar beeinflusst habe. Jedoch erscheine der 
Einsatz angesichts der Vorgeschichte in einem neuen Licht. Bei den 
Ausschreitungen am 30. September waren nach offiziellen Angaben 130 Gegner des 
Bahnhofprojekts «Stuttgart 21» und 34 Polizisten verletzt worden. Die 
«Frankfurter Allgemeine Zeitung» und die «Südwest Presse» hatten zuerst aus dem 
Bericht zitiert. 

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[Pressemeldungen] FW: [.ausgestrahlt] Kritik an GroKo-Doppelspitze für Atommüll-Kommission

2014-04-07 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
From: Pressedienst On Behalf Of Jochen Stay j.s...@jpberlin.de
Sent: Monday, April 07, 2014 8:37 AM
To: Pressedienst .ausgestrahlt
Subject: [.ausgestrahlt-Pressedienst] GroKo-Doppelspitze für Atommüll-Kommission

.ausgestrahlt - gemeinsam gegen Atomenergie

Pressemitteilung

Hamburg, 7. April 2014

GroKo-Doppelspitze für Atommüll-Kommission

Großes Missverständnis der Parteien: Ex-Staatssekretäre sollen
zivilgesellschaftliches Gremium leiten

Zur geplanten Doppelspitze der Atommüll-Kommission erklärt Jochen Stay, 
Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt:

„Die große Koalition betreibt Parteien-Kleinklein, statt eine Kommission mit 
größtmöglicher Unabhängigkeit vom Berliner Politikbetrieb zu ermöglichen. Genau 
diejenigen, die für die fehlgeschlagene Atommüll-Politik in den letzten acht 
Jahren an leitender Stelle mitverantwortlich waren, sollen nun den Neustart 
organisieren. Eine Brücke zu den Umweltverbänden und Bürgerinitiativen sieht 
anders aus.

Michael Müller (SPD) war von 2005 bis 2009 Staatssekretär unter Umweltminister 
Sigmar Gabriel. Ursula Heinen-Esser (CDU) war von 2009 bis 2013 
Staatssekretärin unter den Umweltministern Norbert Röttgen und Peter Altmaier.

Wer noch eines Hinweises bedurfte, dass die Bundesregierung nicht verstanden 
hat, wie sich verlorengegangenes Vertrauen zurückgewinnen lässt, der findet 
diesen in der Benennung der Doppelspitze für die Atommüll-Kommission.

Die Umweltverbände und Initiativen hatten den Fraktionen und Bundesländern 
angeboten, sich gemeinsam mit Bundestag, Bundesrat und den anderen in der 
Kommission vertretenen gesellschaftlichen Gruppen für den Vorsitz auf eine 
Person zu verständigen, die von allen Seiten Vertrauen genießt. Nun haben die 
Parteien erneut Tatsachen geschaffen, ohne die Zivilgesellschaft einzubeziehen.

Müller gibt sich in ersten Interviews als Interessenvertreter der 
Umweltbewegung. Doch die Kommission braucht neutrale Moderatoren, um Gräben zu 
überwinden.

Wir erklären seit Wochen, was aus unserer Sicht nötig ist, damit die Kommission 
erfolgversprechend arbeiten kann. Wer jetzt glaubt, mit der Benennung von 
Michael Müller eine Brücke zu den Umweltverbänden und Initiativen zu bauen, der 
hat die ganze Diskussion um die Atommüll-Kommission nicht verstanden. Müllers 
Benennung ist ein weiterer Affront gegenüber denjenigen in der 
Anti-Atom-Bewegung, die bereit sind, konstruktiv mitzuarbeiten, wenn die 
Rahmenbedingungen Sinn machen.

Erst verhindert die Politik eine offene gesellschaftliche Debatte zum Atommüll, 
indem sie mit dem Endlagersuchgesetz schon festlegt, was erst diskutiert werden 
sollte. Dann kündigen die Bundestagsfraktionen an, sie hielten sich jetzt 
zurück und in der Kommission habe endlich die Zivilgesellschaft das Wort. 
Worauf die Parteien dann aber beide Vorsitzende aus ihren Reihen benennen und 
sämtliche Wissenschaftler im Alleingang festlegen. Manche Wissenschaftler 
scheinen dabei eher nach ihrem Parteibuch und weniger anhand ihres 
wissenschaftlichen Renommees ausgesucht worden zu sein. Und schließlich 
benennen sogar einige der zivilgesellschaftlichen Gruppen Parteimitglieder. 
Selbst die katholische Kirche schickt den ehemaligen sächsischen 
CDU-Ministerpräsidenten Georg Milbradt als Vertreter der Zivilgesellschaft in 
die Kommission.“

Die Naturfreunde Deutschlands, deren Vorsitzender Müller ist, sind ein aus der 
Arbeiterbewegung hervorgegangener und der SPD nahestehender Verband, zu dessen 
Mitgliedern Sigmar Gabriel, Andrea Nahles, Martin Schulz und Franz Müntefering 
gehören. Auf dem gerade zu Ende gegangenen Bundeskongress der Naturfreunde im 
thüringischen Arnstadt traten als Gastrednerinnen und -redner unter anderem 
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD), der Thüringer SPD-Chef 
Christoph Matschie und der thüringische Spitzenkandidat der SPD für die 
Europawahlen auf.

Voraussetzungen von .ausgestrahlt für eine Mitarbeit in der Atommüll-Kommission:
http://tinyurl.com/nuu2do2

Rückfragen an
Jochen Stay, Tel.: 0170-9358759
http://www.ausgestrahlt.de

.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die 
AtomkraftgegnerInnen darin unterstützt, aus ihrer Haltung öffentlichen Protest 
zu machen.

--
Pressedienst von ausgestrahlt.de
Für Rückfragen mailto:pre...@ausgestrahlt.de
oder im Internet unter:
http://www.ausgestrahlt.de



On Monday, April 07, 2014 3:29 AM, Greenhouse Infopool 
[mailto:greenho...@jpberlin.de] wrote:

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Monday, April 07, 2014 3:10 AM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Klarheit bei Doppelspitze für Endlager-Kommission

Berlin (dpa) - Nach wochenlangem Streit steht der Kommission für die 
bundesweite Suche nach einem Atommüll-Endlager nichts mehr im Wege. Neben der 
CDU-Politikerin Ursula Heinen-Esser soll der frühere Umweltstaatssekretär 
Michael Müller (SPD) die Kommission leiten. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus

[Pressemeldungen] [taz] IPCC-Autorin: Wir müssen unsere Konsummuster zur Debatte stellen

2014-04-07 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 vielen neuen Daten: Der
Klimawandel ist real, schreitet schnell voran und ist hauptsächlich von
Menschen gemacht. Ungebremst führt er zu einem steigenden Meeresspiegel,
Dürren, Überschwemmungen, Missernten, Ausbreitung von Krankheiten und
Bedrohung von Tieren, Pflanzen und Menschen in bisher unbekanntem Ausmaß.

Ausblick: Im Herbst folgt ein Synthesebericht der drei Arbeitsgruppen. (bpo)




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[Pressemeldungen] FW: [Fraunhofer IFF] Managementsystem integriert schwankenden Ökostrom in KMU

2014-04-06 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: News 
Posted on: Friday, April 04, 2014 2:42 PM
Author: Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF
Subject: Auf dem Weg zu einer energie- und ressourceneffizienten Produktion 

Erneuerbare Energien

Intelligent gesteuerte Infrastrukturen gleichen schwankende Verfügbarkeit aus

Um die Volatilität regenerativer Energien auszugleichen, haben Forscher vom 
Fraunhofer IFF in Magdeburg ein neuartiges, dynamisches Managementsystem 
entwickelt. Integriert in die Gebäudeleittechnik kann es zukünftig den 
Stromverbrauch in Unternehmen effizient steuern. Auf der Hannover Messe (7.-11. 
April) in Halle 13, Stand C10 stellen die Forscher ihre Lösung für kleine und 
mittelständische Unternehmen vor. ...

View article...
http://tinyurl.com/lfdvlrs

--

Energienetze

Forscher wollen regionale Verteilnetze mit regenerativen Energien stabilisieren

Je mehr Energie wir aus so volatilen Quellen wie Sonne oder Wind gewinnen, 
desto komplexer kann das Management der elektrischen Verteilnetze werden. Ein 
Konsortium aus Forschungseinrichtungen und Energieunternehmen will neue 
Methoden entwickeln, mit denen die Zuverlässigkeit der Netze ausgerechnet mit 
diesen Öko-Stromquellen erhöht werden kann. ...

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http://tinyurl.com/k98gfea




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[Pressemeldungen] [SPON] Designierter Endlager-Kovorsitzender Müller will Gorleben ausschließen

2014-04-06 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
SPIEGEL ONLINE
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-962754.html

Sonntag, 06.04.2014 

Michael Müller: Gorleben muss raus aus der Liste

Michael Müller (SPD), gemeinsam mit Ursula Heinen-Esser (CDU) designierter 
Vorsitzender der Kommission, die die Kriterien für ein atomares Endlager 
definieren soll, will den Salzstock in Gorleben schon vorab als mögliche 
Lagerstätte ausschließen. Dies gehört zu den vertrauensbildenden Maßnahmen, 
die wir den Umweltverbänden schuldig sind. Da muss die Politik in Vorleistung 
treten, sagte der frühere Bundestagsabgeordnete und derzeitige Vorsitzende der 
Naturfreunde Deutschlands dem Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL. 

Müller ist bereit, der atomkraftkritischen Umweltbewegung Zugeständnisse [1] zu 
machen: Klar ist, dass es ohne Zustimmung der Umweltverbände und 
Bürgerinitiativen keine Lösung geben wird, sagte er. Müller geht zudem davon 
aus, dass sich die Arbeit der Kommission länger als vorgesehen hinziehen wird. 
Das Gesetz geht davon aus, dass die Arbeitsgruppe ihre Arbeit bis Ende nächsten 
Jahres beendet haben wird, hinzu käme eine maximal halbjährige Verlängerung. 
Müller sagte dagegen: Ich fürchte, dass es sehr schwer wird, bis Ende 2016 ein 
erstes Ergebnis vorzulegen. Die Kommission werde rasch klären müssen, ob sie 
grundsätzlich bereit ist, das Mandat zu verlängern.

--

[1] http://www.fr-online.de/1473634,26683302 




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] Klarheit bei Doppelspitze für Endlager-Kommission

2014-04-06 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Monday, April 07, 2014 3:10 AM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Klarheit bei Doppelspitze für Endlager-Kommission 

Berlin (dpa) - Nach wochenlangem Streit steht der Kommission für die 
bundesweite Suche nach einem Atommüll-Endlager nichts mehr im Wege. Neben der 
CDU-Politikerin Ursula Heinen-Esser soll der frühere Umweltstaatssekretär 
Michael Müller (SPD) die Kommission leiten. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus 
Koalitionskreisen erfuhr, gibt es unter den zuständigen Fraktionsvertretern von 
Union, SPD und Grünen Einigkeit. Die Fraktionen müssen die beiden Personalien 
an diesem Montag noch absegnen.

Auch die meisten Länder hätten Zustimmung signalisiert, hieß es. Darunter auch 
Niedersachsen, das gegen eine alleinige Vorsitzende Heinen-Esser wegen ihrer 
angeblichen Voreingenommenheit beim Standort Gorleben abgelehnt hatte.

Heinen-Esser und Müller sollen die Sitzungen der beim Bundestag angesiedelten 
Kommission abwechselnd leiten, weil das entsprechende Gesetz keine Doppelspitze 
im eigentlichen Sinne vorsieht. Die Kommission soll mindestens zwei Jahre lang 
die Grundlagen für die neue Suche erarbeiten. Der über 30 Jahre im Fokus 
stehende Salzstock Gorleben bleibt aber im Rennen. Am Donnerstag soll der 
Bundestag die Einsetzung der Kommission beschließen, am Freitag der Bundesrat.

Müller, der Vorsitzender der Naturfreunde Deutschland ist, könnte ein 
Bindeglied zu den Umweltverbänden sein, die bisher nicht in der 33-köpfigen 
Kommission mitarbeiten wollen. Ihr gehören Vertreter aus Politik, Wissenschaft, 
Energiebranche und der Zivilgesellschaft an. Der SPD-Umweltpolitiker Matthias 
Miersch begrüßte den Kompromiss: «Beide können ein gutes Tandem bilden, da sie 
das unterschiedliche Meinungsspektrum in der Kommission abbilden.» 

View article...
http://tinyurl.com/q2n6skj




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[Pressemeldungen] [ne] IT-Forscher: Computerisierung des Energiesystems birgt hohe Sicherheitsrisiken

2014-04-06 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
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[Pressemeldungen] [RP] Bundesregierung überprüft Hermesbürgschaften für Nuklear-Exporte

2014-04-05 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
Rheinische Post
http://www.rp-online.de/politik/deutschland/aid-1.4154827

5. April 2014 

Nuklear-Exporte  

Berlin überprüft Hermesbürgschaften

Die Bundesregierung hat angekündigt, die Praxis der staatlichen
Hermes-Bürgschaften für deutsche Exporte im Zusammenhang mit
Nukleartechnologien zu überdenken. Die Bundesregierung überprüft zurzeit
die Hermesdeckungspolitik für Exporte im Nuklearbereich, heißt es in der
Antwort [1] des Wirtschaftsministeriums auf eine Anfrage [2] der
Grünen-Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl und Jürgen Trittin.

Bisher werden trotz des Atomausstiegs deutsche Lieferungen für AKW-Bauten im
Ausland staatlich abgesichert. Anfragen liegen etwa aus China vor. Etwas
anderes als ein klares Nein darf es nicht geben. Deutsche Staatsbürgschaften
für Atomexporte sind falsch, unseriös und inakzeptabel, sagte Kotting-Uhl.

Die Euler Hermes Deutschland AG versichert mit Hermes-Bürgschaften
Exportgeschäfte deutscher Unternehmen gegen Kreditausfälle, sofern sie mit
hohem Risiko verbunden sind. Garantiert wird die Zahlung von der
Bundesrepublik, die damit die Außenwirtschaft fördern will. In der
griechischen Mythologie ist Hermes der Götterbote.

--

[1] http://tinyurl.com/jvw6yv4
[2] http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/18/006/1800691.pdf




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[Pressemeldungen] FW: [oszk.hu] Broschüre: Energiebilanzen der Landwirtschaft und der Ernährung

2014-04-05 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
From: Sándor Rózsa (v...@freemail.hu)
Sent: Friday, April 04, 2014 9:53 AM
To: undisclosed recipients
Subject: Energiebilanzen der Landwirtschaft und der Ernährung

ENERGIEBILANZEN DER LANDWIRTSCHAFT UND DER ERNÄHRUNG

Die deutsche Energieausnutzung ist miserabel: 70 % der Primärenergie gehen
verloren. Wenn wir den Gesamtenergieverbrauch der Bundesrepublik Deutschland
auf ihre Einwohner umlegen, kommen 50.000 kWh pro Kopf und Jahr heraus,
fünfmal mehr als der Grundbedarf. Ob fünfmal mehr Energie auch fünfmal mehr
Wohlstand bringt, ist fraglich.

Alle üblichen Darstellungen erfassen nur einen Teil dieser Pro-Kopf-Energie
(Auto, Heizung, Warmwasser usw.). Wo bleibt die andere Hälfte? Sie steckt in
den Produkten und Dienstleistungen. Das ist der indirekte Energieverbrauch
oder die graue Energie. Die Energieschule Köln ermittelte die restliche
Verwendung dieser 50.000 kWh, in dem sie die indirekten Energieverbräuche
wie Ernährung, Bekleidung, Staat auf die Haushalte umlegte. 

Die Grafik „Energiemenü” hilft jedem sein persönliches Energiekonto
zusammenzustellen. Hier kann sich jeder als Energiesparer oder
Energieverschwender einordnen und Sprünge planen. Einfache Umstellungen
können viel bringen, so bringt z.B. eine Umstellung auf zweimal Fleisch pro
Woche etwa doppelt so viel wie eine Solaranlage. 

Sándor Rózsa:
Energiebilanzen der Landwirtschaft und der Ernährung
Sanfte-Energie-Hefte, Nr. 5
Sanfte Energie Stiftung, Budapest 2014

Download (PDF, 10 S., 84 kB):
http://mek.oszk.hu/12500/12591/12591.pdf

Weitere Formate:
http://mek.oszk.hu/12500/12591/

--

Nachtrag 

FÜNF SZENARIEN

1. Zehn Jahre Zeitgewinn

Die Milliardäre, Spekulanten und Banken schreiben ihre Kredite bei den
Nationalstaaten ab, weil sie fürchten, bei totalem Kollaps alles zu
verlieren. Je mehr Unruhen, desto mehr Abschreibungen - Jahr für Jahr. In
EU-Großstädten eskalieren die Demonstrationen, aber die Polizei lokalisiert
die Krawalle, landesweit hält die Ordnung. Die Regierungen lassen es aufs
Außerste ankommen: Im letzten Moment geben sie nach. Dank Abschreibungen mit
neuen Schulden beruhigen sich die Massen, panem et circenses. Der
Normalbürger fliegt nicht mehr nach Mallorca, hat aber sein TV und Bier. Die
EU gewinnt Zeit ...

Weiterlesen
http://tinyurl.com/py5d5rg




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[Pressemeldungen] FW: [HBS] Indische Aktivistin: Klima-NGOs im Norden haben falsche Ziele

2014-04-05 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 die Hälfte der 212 Millionen Tonnen CO2 Emissionen 
dieser Top 10 bei. Die Bundesregierung kann damit aktuell nicht glaubwürdig an 
andere Länder appellieren, aus der Kohle auszusteigen. Aber deutsche NGOs und 
Umweltverbände können, sollen und müssen trotzdem – oder gerade deshalb – ihren 
Forderungen nach einer echten Energiewende und damit einem Ausstieg aus der 
Kohle in Deutschland nachdrücklich Gehör verschaffen. Hierfür brauchen sie 
Verbündete – von Australien über Indien bis in die USA. Klimagerechtigkeit 
erfordert internationale Solidarität, in alle Richtungen.


View article... 
http://klima-der-gerechtigkeit.boellblog.org/2014/04/03/kohleausstieg-und-klimagerechtigkeit-zum-beitrag-von-sunita-narain-ueber-coal-politics-in-an-unequal-world/
 

 

 

 

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[Pressemeldungen] FW: [ne] Umwelthilfe startet Petition gegen Konzern-Privilegien bei der Energiewende

2014-04-04 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: New Energy 
Posted on: Friday, April 04, 2014 2:00 PM
Author: Jörg-Rainer Zimmermann
Subject: Deutsche Umwelthilfe startet Petition gegen Gabriel-Pläne

Mit einer Onlinepetition macht die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) seit dem 4. 
April auf die geplanten Mehrbelastungen für private Haushalte und 
mittelständische Unternehmen im Rahmen der EEG-Reform aufmerksam. Die Umwelt- 
und Verbraucherschutzorganisation fordert die Bürgerinnen und Bürger auf, mit 
ihrer Unterschrift ein Zeichen gegen die ausufernde Bevorteilung weiter Teile 
der Industrie zu setzen.

Nach wie vor leisten zahlreiche so genannte „stromintensive Unternehmen“ nur 
einen minimalen Beitrag zur Energiewende. Insgesamt 65 Branchen hatte 
Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) in Brüssel durchgesetzt, für welche 
die EEG-Vergünstigungen im Rahmen der Besonderen Ausgleichsregelung gelten 
sollen. Die Industrie könnte damit um weitere 1,5 Milliarden Euro entlastet 
werden - zu den bereits bestehenden Vergünstigungen von fünf Milliarden Euro 
und auf Kosten mittelständischer Unternehmen und privater Verbraucher. Große 
Kraftwerksbetreiber dagegen zahlen weiterhin keinen Cent für selbst 
verbrauchten Strom.

Zur Petition: 
https://ssl.duh.de/eeg-kampagne.html

View article...
http://tinyurl.com/pgyracy




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[Pressemeldungen] [RoWo] Buchneuerscheinung: Strategische Einbindung -- Wie Protestbewegungen manipuliert werden

2014-04-04 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 herzlich danken wir an dieser Stelle den Autorinnen
für ihre Beiträge! Thomas Wagner für seine erhellende Analyse von
Bürgerbeteiligungen; Forian Hurtig für seine aufschlussreiche
Auseinandersetzung mit der Akzeptanz- Studie von RWE; Harry Block für seinen
lehrreichen Erfahrungsbericht zum Mediationsverfahren und den Protest rund
um das ehemalige Kernforschungszentrum Karlsruhe; und Annette Ohme-Reinicke
 Michael Weingarten für ihre detailreiche Studie zur politischen Dynamik
der Geschehnisse rund um die Schlichtung zu Stuttgart 21.

Der Vorzug eines Sammelbandes ist, dass es wie ein Lesebuch gelesen werden
kann . Meint: Die Leserln kann alle Beiträge lesen oder einzelne, kann
hinten beginnen oder mit dem· Vorwort, kann also interessengeleitet lesen,
ohne dass Aussagen nicht verstanden werden. Die Texte stellen in sich
geschlossene Abhandlungen dar.

Eine andere Besonderheit ist die thematische Konzentration, hier: auf die
Kritik an der Strategischen Einbindung. Diese Eingrenzung bringt mit sich,
dass die Beiträge inhaltliche Überschneidungen aufweisen oder sich Aussagen
wiederholen. Wir betrachten diese Redundanzen jedoch nicht als einen
stilistischen Schönheitsfehler, sie sind von uns gewollt und haben Gründe.
Denn die Geschichten von Einbindung, die hier erzählt werden, kommen aus
unterschiedlichen Konfliktfeldern und verschiedenen Erfahrungshintergründen
und münden dennoch in ähnliche oder gleiche Schlüsse und Erkenntnisse.

Es lag uns daran, Beiträge zu versammeln, die ihre Analyse entlang von
konkreten Beispielen formulieren, die sich also auf reale Geschehnisse
beziehen. Eine Analyse ist so besser nachzuvollziehen, die Fakten lassen
sich leichter einordnen und das ganze ist spannender zu lesen.

In diesem Sinne haben wir auch auf eine verständliche Sprache wert gelegt;
eine praxisbezogene Sprache, deren Wahrheitsgehalt sich nicht an der
Vielzahl von Fachbegriffen und wissenschaftlichen Ausdrüc:ken bemisst.
Entsprechend sind die Beiträge nicht aus einer theoretisch-akademischen
Perspektive geschrieben, sondern aus. dem Blickwinkel engagierter Menschen
in Sozialen Bewegungen, die an Veränderungen von unten interessiert sind. 

Zur Sprache gehört nach unserem Verständnis auch, dass sie gendergerecht
ist; also die weibliche wie die männliche Sprachform verwendet. Im Dilemma
zwischen richtiger Schreibweise und guter Lesbarkeit haben wir uns wie
folgt entschieden: Alle Personenbezeichnungen, bis auf wenige Ausnahmen, wie
z.B. Investoren, sind mit dem großen I geschrieben. Um den Lesefluss nicht
zu stören, haben wir nicht jedes Mal die Artikel beider Geschlechter dem
Substantiv vorangestellt (der/die Einzelne) sondern nur den weiblichen: die
Einzelne.

Obwohl Mediations- und Schlichtungsverfahren die Chancen Sozialer Bewegungen
und den Verlauf von politischen Auseinandersetzungen, stark negativ
beeinflussen, wie wir meinen, steht nach unserer Einschätzung die breite
Aufarbeitung und Diskussion dieser Verfahren erst am Beginn. Mit seinem im
August 2013 veröffentlichten Buch Die Mitmachfalle [4] hat Thomas Wagner
einen vielversprechenden Anfang gemacht. In diese Debatte reiht sich dieser
Sammelband ein.

Im Vergleich zur Mitmachfalle stehen allerdings nicht Bürgerbeteiligungen in
ihrer Bandbreite im Zentrum. Der Fokus des vorliegenden Bandes liegt auf
großen Auseinandersetzungen um Großbauprojekte, im Zuge derer
Einbindungsgespräche stattgefunden haben. Wir reden bzw. schreiben hier von
Kämpfen zwischen Massenbewegungen und Konzernen und Regierungen, von
Konfliktfeldern wie Stadtpolitik, Flughafenausbau, Atomenergie und Energie-
bzw. Klimapolitik

Es geht in diesem Buch nicht um das Für und Wider der Beteiligung an
Vermittlungsgesprächen. Die Entscheidung ist gefallen. In diesem Sammelband
sind Beiträge vereint, die sich durch Kritik und Ablehnung von
Einbindungsverfahren kennzeichnen. Wir wollen mit diesem Buch weitere
Argumente, Fakten, Erfahrungen und Erkenntnisse liefern und eine Position
untermauern, die sich gegen die Beteiligung an Mediationen ausspricht. Wenn
dieses Buch dazu beiträgt, die Eigenständigkeit und den potentiellen
emanzipativen Charakter von sozialen Protestbewegungen zu stärken, dann hat
es seinen Zweck erfüllt.

Die Herausgeber

[1] http://duckduckgo.com/?sites=www.graswurzel.netq=Mediation
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzer_Faden
[3] http://www.michael-wilk.info/schriften.php
[4] http://www.socialnet.de/rezensionen/15437.php




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] EEG-Rabatte: Brüssel deutet Kompromiss an -- Einigung bei Bahnen

2014-04-04 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Friday, April 04, 2014 7:27 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Brüssel deutet Entgegenkommen im Streit um Ökostrom-Rabatte an 

Brüssel (dpa) - Im Streit um Rückzahlungen von Industrierabatten beim Ökostrom 
deutet die EU-Kommission Kompromissbereitschaft an. Wie aus einem Entwurf von 
EU-Leitlinien für den Umwelt- und Energiebereich hervorgeht, müssen 
energieintensive Unternehmen ihre bereits erhaltenen Beihilfen möglicherweise 
nicht zurückzahlen. Der Entwurf liegt dem Informationsdienst dpa Insight EU 
vor. Allerdings bleibt die Behörde in dem Text vage.

Mit der Sache vertraute Kreise äußerten, dass es bei dem entsprechenden Passus 
breiten Interpretationsspielraum gebe. Noch sei nichts endgültig entschieden.

Die EU-Kommission will die Leitlinien am kommenden Mittwoch vorstellen. Sie 
könnte diese neuen Regeln auch auf das laufende Verfahren gegen das deutsche 
Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) anwenden. Die Wettbewerbshüter argwöhnen, 
dass sich Berlin nicht an EU-Recht gehalten habe. Sollte das der Fall sein, 
könnten der deutschen Industrie milliardenschwere Rückzahlungen wegen in der 
Vergangenheit gewährter Nachlässe bei der EEG-Umlage drohen.

In dem Papier schreibt die Kommission, dass solche Beihilfen legal sein 
könnten, wenn die EU-Staaten kooperativ sind und sich an neue Brüsseler 
Vorgaben halten. Strengere Regeln für die Industrierabatte würden erst ab dem 
Jahr 2018 komplett gelten. Um einen Schock für die Unternehmen zu vermeiden, 
gäbe es eine «schrittweise Anpassung».

--

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Friday, April 04, 2014 7:12 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Einigung bei Ökostrom-Rabatt für Schienenbahnen 

Berlin (dpa) - Verkehrsbetriebe in Deutschland sollen großzügigere 
Ökostrom-Rabatte bekommen als zunächst geplant. Wie die Deutsche Presse-Agentur 
am Freitagabend aus Regierungskreisen erfuhr, gibt es eine Einigung zwischen 
Wirtschafts- und Verkehrsministerium: Demnach sollen Schienenbahnen bis zu 
einem Jahresverbrauch von zwei Gigawattstunden die volle Ökostrom-Umlage von 
derzeit 6,24 Cent je Kilowattstunde bezahlen. Darüber hinaus werde die Umlage 
für Fahrstrom dauerhaft auf 20 Prozent der regulären Umlage begrenzt.

Ursprünglich wollte Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) laut des Entwurfs 
für das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), dass erst ab drei Gigawattstunden 
Verbrauch Rabatte gewährt werden. Zudem wollte er für den darüber 
hinausgehenden Strom eine gestaffelte Beteiligung an den Förderkosten. Bis 2018 
sollten 30 statt der nun vereinbarten 20 Prozent der Umlage gezahlt werden. 
Insgesamt konnte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) somit Abmilderungen 
durchsetzen. Es war bei zu starken Belastungen vor steigenden Ticketpreisen 
gewarnt worden.

Der Kompromiss bedeutet, dass bei dem über zwei Gigawattstunden hinausgehenden 
Verbrauch von der Deutschen Bahn und anderen Verkehrsbetrieben 1,25 Cent je 
Kilowattstunde an EEG-Umlage zu zahlen sind.

Das Bundeskabinett soll das reformierte EEG mit Förderkürzungen für Ökostrom 
und einer bessere Steuerung des Ausbaus von Wind-, Solar- und Biomassenergie am 
Dienstag beschließen. Noch ungeklärt ist aber das Ausmaß der Rabatte für die 
Industrie. Mit der EU-Kommission gibt es noch keine Einigung, Brüssel fordert 
aus wettbewerbsrechtlichen Gründen eine stärkere Begrenzung. Derzeit sind fast 
2100 Unternehmen begünstigt, das Rabattvolumen beträgt 5,1 Milliarden Euro im 
Jahr.

Zudem drohen den Unternehmen milliardenschwere Rückzahlungen für 2012 und 2013. 
Aber hier deutet die EU-Kommission Kompromissbereitschaft an. Wie aus einem 
Entwurf für das künftige Rabattsystem hervorgeht, müssen energieintensive 
Unternehmen ihre bereits erhaltenen Beihilfen möglicherweise nicht 
zurückzahlen. Der Entwurf liegt dem Informationsdienst dpa Insight EU vor. 
Allerdings bleibt die Behörde in dem Text vage. Mit der Sache vertraute Kreise 
äußerten, dass bei den Rückzahlungen noch nichts endgültig entschieden sei.




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] EU verschiebt Klimaabgabe auf internationale Flüge auf 2017

2014-04-03 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Thursday, April 03, 2014 3:33 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: EU verschiebt Klimaabgabe auf internationale Flüge auf 2017 

Brüssel (dpa) - Die EU verschiebt ihre umstrittene Klimaabgabe auf 
internationale Flüge auf das Jahr 2017. Das beschloss das Europaparlament am 
Donnerstag in Brüssel und bestätigte damit einen informellen Kompromiss mit den 
EU-Staaten. Ursprünglich hätte die Abgabe in diesem Frühjahr kommen sollen. Für 
innereuropäische Flüge gibt es in der EU bereits Klimaabgaben.

Dabei müssen die Fluggesellschaften Rechte zum Ausstoß des Treibhausgases 
Kohlendioxid (CO2) vorweisen und falls nötig zukaufen. Pläne zur Einbeziehung 
auch internationaler Flüge waren auf heftigen Widerstand unter anderem der USA 
und Russlands gestoßen.

Aus Sicht der Luftfahrtbranche geht die Verschiebung zulasten der 
Fluggesellschaften in Europa. Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen 
Luftverkehrswirtschaft (BDL), Klaus-Peter Siegloch, sprach von einer 
europäischen Insellösung. «Dies ist wettbewerbsverzerrend, hilft dem Klima 
nicht und schwächt die Luftfahrtunternehmen der Europäischen Union.» Er hofft 
auf ein Abkommen im Rahmen der internationalen Luftfahrtorganisation ICAO über 
ein globales System für das Jahr 2020.

Die Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Europaparlament, die deutsche 
Abgeordnete Rebecca Harms, geißelte den Beschluss als «unverantwortlich». 
«Ursprünglich hätte die Regelung ein Drittel der globalen Luftfahrtemissionen 
abgedeckt. Es ist Irrsinn, dieses wirkungsvolle Klimaschutzinstrument nun 
erheblich zu schwächen.»

Die neuen Regeln sehen auch vor, dass die EU-Staaten künftig offenlegen müssen, 
wie sie die Einkünfte aus der Versteigerung von Rechten zum CO2-Ausstoß in der 
Luftfahrt verwenden. Dieses Geld sollte nach Angaben des Parlaments in die 
Bekämpfung des Klimawandels und in die Forschung an klimafreundlichen 
Technologien fließen.

Die EU-Staaten müssen die Pläne noch endgültig verabschieden. Dies gilt nach 
der grundsätzlichen Einigung aber nur noch als Formalie.




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[Pressemeldungen] [ne] Japanischer Journalist: Tepco und Behörden verharmlosen Fukushima-Folgen

2014-04-03 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
-gesellschaft.de/
[2] http://www.helmholtz-muenchen.de/
[3] http://www.blaetter.de/archiv/autoren/fukumoto-masao
[4] http://www.strahlentelex.de/Stx_14_650-651_S03-06.pdf
[5] http://www.kinderkrebsregister.de/



-Original Message-
From: Greenhouse Infopool [mailto:greenho...@jpberlin.de] 
Sent: Thursday, March 27, 2014 7:28 PM
To: Greenhouse Infopool (greenho...@jpberlin.de)
Subject: [ez] Japanischer Journalist: Atomkraft-Kritik hat in Medien keine 
Chance -- Interview

energiezukunft
http://www.energiezukunft.eu/nachgefragt/abhaengig-von-staat-und-industrie/

Nachgefragt 

Abhängig von Staat und Industrie

In Japan gibt es etliche große qualitätsorientierte Medien. Doch beim Thema 
Atomenergie richten sie sich fast alle nach der Industrielobby. Im Interview 
berichtet der in Berlin lebende Journalist Fukumoto Masao über Presse und 
Öffentlichkeit drei Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima.

26.03.2014 

Der japanische Journalist FUKUMOTO MASAO (57) war in der DDR im Anlagenbau 
beschäftigt, machte sich nach ihrem Ende als Journalist selbstständig und 
beschäftigt sich seitdem mit Atomkraftwerken, auch für japanische Medien. Sein 
aktuelles japanisches Buch behandelt die weiterhin schwache Verstrahlung 
Deutschlands wegen des Unglücks von Tschernobyl. Zur Katastrophe von Fukushima 
hat Fukumoto Masao zuletzt in der März-Ausgabe der Monatszeitschrift „Blätter 
für deutsche und internationale Politik“ einen Text [1] über Fukushima und die 
Folgen veröffentlicht. Mit ihm sprach RALF HUTTER

Herr Fukumoto, Sie haben in den letzten Monaten von Berlin aus Daten gesammelt 
und wissenschaftlich untersuchen lassen [2], die zeigen, dass neun Monate nach 
der Fukushima-Katastrophe die Säuglingssterblichkeit in allen an Fukushima 
angrenzenden Präfekturen deutlich anstieg, in den am stärksten belasteten auch 
die Zahl der Totgeburten. Was macht der japanische Journalismus zum Thema 
Fukushima?

Die japanischen Medien tragen dazu bei, alles was passiert ist, zu 
verharmlosen. Sie brauchen die Werbeeinnahmen von der Industrie. Als freier 
Journalist kann man nicht nicht gut verdienen, wenn man gegen die Atomkraft 
argumentiert. Wissenschaftler, die die Atomkraft scharf kritisieren, haben 
keine Chance, Professorenstellen zu bekommen.

Schon 2011 berichtete [3] die taz über den japanischen Presseclub: Nur wer ihm 
angehört, hat Zugang zu staatlichen Presseveranstaltungen.

Ja. Zum „Kisha-Club“ - „Kisha“ bedeutet Journalist - kann man nur gehören, wenn 
man für ein großes, überregionales Massenmedium arbeitet. Bis vor ein paar 
Jahren konnte man nur zu Regierungspressekonferenzen gehen, wenn man ihm 
angehörte. Etwas anderes ist übrigens die offene Berufsvereinigung, die 
Presseclub heißt.

Das ist aber nicht nur bei Regierungsstellen so, wie ich gelesen habe, sondern 
auch zum Beispiel Wirtschaftsverbände haben solche exklusiven Räume.

Ja. In jeder Stadt, in jeder Kommune gibt es im Rathaus einen Raum für den 
Kisha-Club, auch in Wirtschaftsverbänden.

Es sind aber nicht jeweils einzelne Clubs, sondern es gibt nur einen?

Ja. Zum Kisha-Club gehören nur fünf oder sechs überregionale Zeitungen und 
sechs oder sieben überregionale Fernsehsender. Wenn man für eine Zeitschrift 
arbeitet, konnte man früher nicht zu den Pressekonferenzen gehen. Jetzt ist es 
offener geworden.

Führte das zu einer Art Selbstzensur, weil es eine zu große Nähe einiger 
weniger Leute zur Politik gab, die überhaupt in den höchsten Etagen 
Journalismus machen konnten?

Ja, weil der Kisha-Club selbst von den großen Medien organisiert ist.

Hat sich das seit Fukushima geändert?

Das wirkt immer noch. Und wer nicht zum Kisha-Club gehört, kann auch heute noch 
an keinem Hintergrundgespräch teilnehmen.

Kommen ausländische Medien in den Kisha-Club rein?

Nein.

Wie berichten die großen japanischen Medien über das Thema Atomkraftwerke im 
Ausland, Stichwort Energiewende?

Japanische Medien urteilen, dass die deutsche Energiewende gescheitert ist, 
weil der Strom so teuer geworden ist. Deshalb denkt man in den japanischen 
Medien, dass es in Deutschland ohne Atomkraft nicht weitergeht.

Der japanische Mediensektor könnte eigentlich einer der sichersten der Welt 
sein. Es gibt einige große Zeitungen, die viele Millionen Exemplare verkaufen 
und die zum allergrößten Teil Abos haben, also eine sichere Einnahmequelle. Und 
das staatliche Fernsehen ist auch gut finanziert. Es gibt also genug Potenzial 
für Qualitätsjournalismus und relativ wenig Abhängigkeit von Werbeanzeigen der 
Wirtschaft, oder?

Der Fernsehsender ist ein halbstaatlicher Fernsehsender. Er ist ein Ja-Sager 
für die Regierung. Ansonsten bekommen sie ja Schwierigkeiten. Qualitätsmäßig 
ist der Sender teilweise gut, sie haben sehr gute Sendungen, sehr gute 
Dokumentarfilme. Aber trotzdem müssen sie immer der Ja-Sager für die Regierung 
sein.

Und die großen Zeitungen?

Die können trotz allem nicht ohne Werbeeinnahmen leben. Das ist wirklich eine 
wichtige Stütze für die Zeitungen.

Die

[Pressemeldungen] [WDR, taz, nd] Energiegipfel: Es gab nur Sieger, weil die Verlierer nicht mit am Tisch saßen

2014-04-03 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 erhältlich.

[1] http://www.taz.de/1/archiv/artikel/?dig=2014/04/03/a0151 
[2] http://shop.taz.de/product_info.php?products_id=243783

--

nd online
http://www.nd-online.de/artikel/928996.html

03.04.2014 

Über allen Kirchtürmen ist Ruh’

Kurt Stenger über die Einigung zur Kürzung der Ökostromförderung

Für Winfried Kretschmann ist die Energiewende »ein Jahrhundertvorhaben«,
dessen Umsetzung im Konsens vorangetrieben werden müsse. Die Aussage des
grünen Ländlevaters nach dem Gipfel im Kanzleramt klingt wie eine
Selbstverständlichkeit - doch zwischen den Zeilen schimmert das ganze Elend
der Energiewende durch. Jedes Bundesland, oft sogar jede Kommune versteht
darunter etwas Anderes und betreibt Kirchturmpolitik. Die Erneuerbaren sind
nämlich in vielen strukturschwachen Regionen zum Hauptwirtschaftsfaktor
geworden. Anderswo müht man sich, den Unternehmen vor Ort die Kosten der
Energiewende zu ersparen. Auf der Strecke bleiben die Privathaushalte, die
über steigende Strompreise klagen.

Das grundsätzlichere Problem ist das Versagen beim »Jahrhundertvorhaben« des
Umbaus der Volkswirtschaft, dessen Notwendigkeit der Bericht des
Weltklimarats IPCC über die Folgen der Erderwärmung gerade wieder aufgezeigt
hat. Politiker denken jedoch nicht in solchen Dimensionen. Angestoßen haben
sie bisher lediglich den Ausbau der Erneuerbaren, und der wird unter dem
Druck von Kohle- und Industrielobby immer weiter abgebremst. Die
Zersplitterung der Interessen erleichtert es dem Bund, diese Richtung
vorzugeben. Und am Ende sind alle froh, wenn eine Einigung nach dem Motto
erzielt wurde: Über allen Kirchtürmen ist Ruh’.




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[Pressemeldungen] [taz] Weltklimarat entschärft Bericht -- UN-Staaten streichen harte Formulierungen

2014-04-03 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 von der Lobby der
Klimaskeptiker so gegrillt worden, dass sie sich lieber hinter
unangreifbaren Daten verschanzen.

Die Kritik am IPCC ist also berechtigt: Seine Berichte könnten exakter sein.
Aber die Sirenen sollten nicht leiser, sondern lauter klingen. In der
Vergangenheit hat das Expertengremium die Lage immer wieder falsch
eingeschätzt - und zwar zu rosig: Der weltweite Anstieg des Meeresspiegels
und das Schmelzen der Eismassen an den Polen wurde unterschätzt, und die
Modelle rechneten permanent mit weniger Emissionen, als es sie wirklich
gibt.

Der Klimawandel geht nicht weg, wenn man die Augen zumacht. Im Gegenteil: Er
kommt schneller, härter und lauter, als alle dachten. Die Feuerwehr zu
rufen, wenn es brennt, ist kein Alarmismus, sondern gesunder
Menschenverstand.




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[Pressemeldungen] FW: [SWR] Biologen wollen integrativen Artenschutz statt nur Rote Listen

2014-04-03 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: U wie Umwelt
Posted on: Thursday, April 03, 2014 9:21 AM
Author: Axel Weiß (axel.we...@swr.de)
Subject: Vom Artenschutz hin zum Schutz der Vielfalt?

Spannend, was die Kollegen bei SWR2 im Programm haben: Wenn sich die 
wissenschaftlichen Erkentnisse zur zoologischen Systematik ändern, dann muss 
der Artenschutz daraus Konsequenzen ziehen. 

Im herkömmlichen Artenschutz spielen die so genannten Roten Listen immer noch 
eine Hauptrolle. Sie führen einzelne Pflanzen-, Pilz- oder Tierarten auf, die 
vom Aussterben bedroht sind. Das sei natürlich keineswegs überflüssig, meinen 
die Vertreter des neuen Ansatzes. Doch auch Werner Kunz vom Institut für 
Genetik an der Universität Düsseldorf fordert, das Schutzkonzept auszuweiten. 
Hin zur Artenvielfalt.

Was ist eine “Spezies”? Neue Definition könnte den Artenschutz verändern - SWR2 
Wissen
http://tinyurl.com/lo3yxml




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] Studie: Jede vierte Hummelart durch Klimawandel und Agrarwüsten akut bedroht

2014-04-02 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Wednesday, April 02, 2014 2:12 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Jede vierte Hummelart Europas vom Aussterben bedroht 

Gland (dpa) - Fast jede vierte Hummelart in Europa ist vom Aussterben bedroht. 
Das berichtete [1] die Weltnaturschutzunion (IUCN) am Mittwoch im 
schweizerischen Gland unter Verweis auf eine neue Studie, die alle 68 
europäischen Arten untersuchte. Demnach sind 24 Prozent von ihnen vom 
Aussterben bedroht. Bei fast der Hälfte (46 Prozent) der Arten sinkt die 
Population. «Diese Resultate beunruhigen uns sehr», erklärte 
Studienkoordinatorin Ana Nieto, die beim IUCN für europäische Artenvielfalt 
zuständig ist. «Ein so hoher Anteil gefährdeter Hummeln kann ernsthafte 
Konsequenzen für unsere Nahrungsmittelproduktion haben.»

Hummeln sorgen als Bestäuber dafür, dass sich Pflanzen vermehren und gedeihen 
können. Damit sind sie auch wichtig für die Nahrungsproduktion. Der 
wirtschaftliche Nutzen von Bestäubern wie Hummeln für die europäische 
Landwirtschaft liegt Berechnungen der IUCN zufolge bei mehr als 22 Milliarden 
Euro im Jahr.

Klimawandel, intensive Landwirtschaft und veränderte Landnutzung sind nach 
Angaben der IUCN die Hauptgefahren für Hummeln. Oft seien die Tiere 
spezialisiert auf bestimmte Pflanzen, was sie sehr anfällig für Veränderungen 
ihrer Umwelt mache. So verringere die steigende Temperatur den Lebensraum der 
zweitgrößten europäischen Hummelart Bombus hyperboreus. Sie kommt in den kalten 
Gebieten der skandinavischen Tundra und im hohen Norden Russlands vor.

«Der Schutz von Hummeln und ihren Lebensräumen, die Wiederherstellung 
geschwächter Ökosysteme und die Förderung Artenvielfalt-freundlicher 
Landwirtschaft werden entscheidend dafür sein, den Negativtrend bei den 
Hummelpopulationen in Europa umzukehren», sagte Nieto.

--

[1] http://www.iucn.org/?14612/




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[Pressemeldungen] FW: [GPM] Fünf deutsche Kohlekraftwerke unter den zehn klimaschädlichsten der EU

2014-04-02 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Meldungen
Posted on: Wednesday, April 02, 2014 4:53 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Meldungen
Subject: Deutschlands schmutzige Kohlekraftwerke

Fünf deutsche Kohlekraftwerke gehören zu den klimaschädlichsten Meilern Europas 
- ein Umdenken in Wirtschaft und Politik scheint weit entfernt.
 
Von den zehn klimaschädlichsten Kohlekraftwerken Europas stehen allein fünf in 
Deutschland, wie Spiegel Online unter Berufung auf ein entsprechendes Dokument 
der EU-Kommission berichtet [1]. Aus dem Bericht geht hervor, dass ein 
polnisches Kraftwerk mit 37 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß Platz eins der 
schmutzigsten Kohlekraftwerke Europas belegt - direkt danach folgen jedoch drei 
deutsche Meiler: Einer wird von Vattenfall, zwei von RWE betrieben. Insgesamt 
seien deutsche Kohlekraftwerke für den Ausstoß von rund 100 Millionen Tonnen 
CO2 verantwortlich. 

Trotzdem nehmen die Investitionen in Kohlekraft auch hierzulande kein Ende: Im 
deutsch-polnischen Grenzgebiet in der Lausitz plant Vattenfall gemeinsam mit 
dem Energiekonzern PGE die Ausweitung des bisherigen Abbaus zum größten 
Braunkohletagebaugebiet Europas. Das Klimaziel der Bundesregierung - die 
Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 40 Prozent bis 2020 - rückt 
angesichts des CO2-Ausstoßes der deutschen Kohlekraftwerke und des ungehindert 
fortlaufenden Ausbaus des Kohlekraftsektors in weite Ferne. JULIA LAUTER 

--

[1] http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/a-962028.html




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[Pressemeldungen] [taz, JuWo] Berlin: Ausstellung der IG Metall über Murks als Logik der Produktion noch bis 25. April

2014-04-02 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 eigentlich nicht weit. Schließlich hat der 
schon festgehalten, dass im Kapitalismus nicht Gebrauchsgegenstände hergestellt 
werden, sondern Waren, die sich verwerten müssen. Diesem Zweck stehen 
langlebige Gegenstände stärker im Weg als Waren, die schnell wieder 
verschrottet werden müssen, nur weil der Boden eines Computers oder Radios so 
verlötet wurde, dass ein dort verborgenes defektes Teilchen nicht ausgetauscht 
werden kann. Schridde stellt die nicht unberechtigte Frage, ob das 
Eigentumsrecht an einer Ware überhaupt dem Käufer übergeben wurde, wenn er sie 
nicht selbst reparieren kann, sondern an eine von der Firma benannte Werkstatt 
schicken muss.

Eine Kritik der kapitalistischen Warenproduktion wird man bei Schriddes 
Werkstattgesprächen jedoch nicht hören. Auf dem Informationstisch im »Showroom« 
findet sich kein Hinweis zu Marx, dafür gibt es Flyer vom esoterischen 
»Zeitgeist-Movement«. Natürlich fehlen auch Hinweise auf die Arbeiten von 
Wolfgang Pohrt und Hans-Jürgen Krahl, die in den vergangenen 50 Jahren die 
Marxsche Wertanalyse weiterentwickelt haben. So schrieb Krahl bereits vor einem 
Jahrzehnt: Menschliche Emanzipation sei »nur möglich über eine Denunziation der 
Dinge, des im Spätkapitalismus produzierten Schunds, in denen die Verhältnisse 
sich kristallisieren«.

Bei den Werkstattgesprächen wird hingegen die Frage diskutiert, ob deutsche 
Wertarbeit ein Mittel gegen Murks sein könne. Allerdings dürften nicht alle, 
die an der Kampagne »Murks? Nein danke!« beteiligt sind, so denken. Manche 
sehen in einer Regionalwirtschaft, in der die Produzenten noch bekannt sind, 
ein Mittel gegen Murks in der Produktion. So fügt sich die Kampagne in eine 
Szene ein, die mit Reparier- und Umsonstläden Symptome einer unvernünftigen 
Warenproduktion kurieren will, ohne die kapitalistischen Verwertungsinteressen 
grundlegend in Frage zu stellen.




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] Einigung über Ökostrom-Förderung -- Bund kommt Ländern entgegen

2014-04-01 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool


Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Tuesday, April 01, 2014 11:17 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Einigung über Ökostrom-Förderung - Bund kommt Ländern entgegen 

Berlin (dpa) - Bund und Länder haben sich bei der Reform der Ökostrom-Förderung 
weitgehend geeinigt. Bei einem Spitzentreffen am Dienstagabend in Berlin 
verständigten sich die 16 Ministerpräsidenten der Länder sowie Bundeskanzlerin 
Angela Merkel (CDU) und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) auf Maßnahmen, 
um den Kostenanstieg beim Ausbau erneuerbarer Energien zu bremsen und zugleich 
die künftige Förderung planbar fortzuführen. Der Bund kam bei der Reform des 
Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) den Ländern vor allem bei der Windförderung 
an Land und See sowie der Biomasse entgegen. Die geplanten Einschnitte fallen 
weniger stark aus.

Nach vierstündigen Verhandlungen im Kanzleramt teilte Merkel mit, im Großen und 
Ganzen sei ein hohes Maß an Einigkeit erreicht worden. Bund und Länder seien 
entschlossen, die Kostensteigerungen bei der Umlage für den Ökostrom-Ausbau zu 
begrenzen und gleichzeitig einen verlässlichen Ausbaupfad für die Energiewende 
und den Anteil Erneuerbarer Energien zu vereinbaren. «Beides ist gelungen», 
sagte Merkel. Gabriel sprach von «einem ersten großen Schritt zur Absicherung 
der Energiewende».

Mit den Maßnahmen ist es laut Gabriel möglich, die erhebliche Kostendynamik bei 
der Ökostrom-Umlage zu durchbrechen und das heutige Niveau in den kommenden 
Jahren zu stabilisieren. Bis 2020 ergäbe sich unterm Strich eine Erhöhung um 
0,2 Cent je Kilowattstunde: «Von daher gehen wir davon aus, dass wir ... sehr 
gute, für die Energiewende planbare, aber auch berechenbare Veränderungen des 
Gesetzentwurfes vorgenommen haben.»

Über die Umlage werden Förderkosten für Windräder, Biogasanlagen und 
Solaranlagen auf die Strompreise abgewälzt. Derzeit sind es netto 6,24 Cent je 
Kilowattstunde, ein Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden 
zahlt netto knapp 220 Euro EEG-Umlage.

Konkret wurde vereinbart, dass der Austausch alter Windräder durch neue und 
leistungsstärkere nicht einberechnet wird in die geplante Begrenzung von 2500 
Megawatt pro Jahr beim Windkraftausbau an Land. Beim Ausbau für 
Windenergieanlagen auf See soll es weitere Genehmigungen geben, geplant sind 
aber nur noch 6500 statt 10 000 Megawatt bis 2020. Förderbedingungen für 
windschwächere Standorte im Binnenland sollen etwas verbessert werden. Bei 
Biomasse sollen Erweiterungen bestehender Anlagen nicht unter die Deckelung 
fallen. Hier soll der Zubau auf 100 Megawatt im Jahr begrenzt werden.

Keine Einigung gab es im Streit um den Stichtag. Bisher ist geplant, dass die 
neue Regelung mit Förderkürzungen rückwirkend für Anlagen gelten soll, die nach 
dem 23. Januar 2014 genehmigt worden sind. Schleswig-Holstein etwa fordert eine 
Verschiebung auf das Jahresende 2014. Einig sind sich Bund und Länder, dass 
Belastungen für die Industrie nicht weiter steigen.

Das Energiewende insgesamt ist Gabriel zufolge damit aber noch nicht 
abgearbeitet. Die großen Themen wie Netzausbau, Speicherkapazitäten und die 
Zukunft des konventionellen Kraftwerksparks würden nach Verabschiedung der 
EEG-Novelle im Kabinett angegangen: «Die nächsten Schritte werden jetzt 
unmittelbar folgen.»

Unter den Bundesländern gab es breiten Widerstand gegen eine aus Kostengründen 
geplante Deckelung des Windkraftausbaus. Die Mehrzahl pochte auf 
Nachbesserungen beim sogenannten Repowering, dem Austausch alter Windräder. 
Merkel und Gabriel strebten eine frühzeitige Einigung mit den Ländern an, um 
eine lange Hängepartie im Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat zu 
verhindern.

Ohne eine rasche Reform drohen die Strompreisbelastungen stärker zu steigen. 
Gabriel will insgesamt weg von der bisherigen Fördergarantie über 20 Jahre, er 
will zudem mehr Steuerung beim Ausbau und mehr Wettbewerb. Die Novelle soll am 
8. April vom Kabinett beschlossen werden und im August in Kraft treten.

Parallel zur Beratung der EEG-Reform muss Gabriel auch noch mit 
EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia eine Einigung über die von Brüssel 
verlange Kürzung der Industrie-Rabatte finden. Rund 2100 Unternehmen kommen in 
diesem Jahr in den Genuss von 5,1 Milliarden Euro Entlastung bei den 
Förderkosten, das belastet die Strompreise zusätzlich. Am Mittwoch reist 
Gabriel nach Brüssel, um erneut mit Almunia zu sprechen, bis nächste Woche soll 
eine Einigung stehen.  

View article...
http://tinyurl.com/nyml29e




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] Pläne für neues Uran-Bergwerk in Tschechien

2014-03-31 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Monday, March 31, 2014 4:06 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Pläne für neues Uran-Bergwerk in Tschechien 

Prag (dpa) - In Tschechien soll nach dem Willen der staatlichen 
Fördergesellschaft Diamo ein neues Uran-Bergwerk entstehen. Ministerpräsident 
Bohuslav Sobotka signalisierte bei einem Besuch der nach 60 Jahren nahezu 
ausgeschöpften Uran-Grube Rožná am Montag Unterstützung für das Projekt. 
Arbeitsplätze in der Region müssten erhalten bleiben, sagte der Sozialdemokrat 
nach Angaben der Agentur ČTK. Bedingung sei eine umweltschonende Förderung. Die 
Uranvorräte der Lagerstätte Brzkov bei Jihlava würden den Abbau für weitere 16 
Jahre sichern. Dort fanden in den 1980er Jahren bereits Probeerkundungen statt. 
Naturschützer und Anrainer zeigten sich alarmiert und befürchteten 
Umweltschäden.




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[Pressemeldungen] [nd] IPCC-Autor Pörtner: Klimawandel verändert Leben in, an und von Ozeanen

2014-03-31 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool
 Meeresschutzgebiete ideal so angelegt sein, dass sie mit den zu 
schützenden, aber abwandernden Arten verlagert werden können. Aber ganz wichtig 
und vorrangig ist es, die Emissionen möglichst effizient und rasch zu drosseln.




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[Pressemeldungen] FW: [dpa] Neuer Weltklimareport steht in Kurzfassung -- Präsentation am Montag

2014-03-30 Diskussionsfäden Greenhouse Infopool

-Original Message-
Feed: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Posted on: Sunday, March 30, 2014 12:05 PM
Author: greenpeace-magazin.de: Tagesthemen
Subject: Neuer Weltklimareport steht in Kurzfassung - Präsentation am Montag 

Yokohama (dpa) - Der neue Weltklimareport zu den Folgen des Klimawandels ist 
fertig zur Veröffentlichung. Wissenschaftler und Regierungsvertreter aus aller 
Welt verabschiedeten die Kurzfassung nach tagelangen Kontroversen bis weit in 
die Nacht am Sonntag im japanischen Yokohama. Am Montag werden die Ergebnisse 
vorgestellt. Der zweite von insgesamt drei Teilen des Weltklimaberichts zeigt 
nicht nur die Folgen des Klimawandels auf, sondern soll auch deutlich machen, 
wie die Menschheit damit umgehen kann. Er ist eine wichtige Basis für die 
politischen Klimaverhandlungen.

Der angesichts der Erderwärmung 1988 gegründete Weltklimarat IPCC hat bislang 
vier umfassende Berichte veröffentlicht. Am aktuellen fünften Report sind über 
830 ehrenamtlich arbeitende Hauptautoren beteiligt.

Der erste Teil mit wissenschaftlichen Daten zum Klimawandel war im September 
herausgekommen. Mit alarmierenden Ergebnissen: Der Meeresspiegel steigt an, die 
Temperaturen klettern über Jahrzehnte gesehen in die Höhe, und die Ozeane 
werden saurer. «Der erste Teil des Weltklimareports hat ganz klar gezeigt, wir 
brauchen auf alle Fälle Anpassung», sagte Stephan Singer, WWF-Klimaexperte in 
Brüssel.

Der Report blickt nicht nur auf einzelne Kontinente und Länder. Er stellt auch 
dar, wie der Klimawandel bestimmten Gesellschaftsgruppen schaden kann, etwa 
alten Menschen in Europa oder Nomaden und Bauern in Afrika. «Es reicht nicht, 
die Veränderungen des Klimas zu betrachten, man muss auch die Gesellschaft 
sehen, auf die sie treffen», sagte Joern Birkmann von der Universität der 
Vereinten Nationen in Bonn mit Blick auf seine eigenen Forschungsarbeiten. Er 
ist Leitautor des Kapitels «Aufkommende Risiken und zentrale Verwundbarkeiten».

Wissenschaftler hatten gleich zum Auftakt des Verhandlungsmarathons in Yokohama 
am Dienstag betont, dass der Klimawandel ein dringendes Handeln erfordert. «Wir 
stehen an einem Wendepunkt», sagte Kaisa Kosonen von Greenpeace International. 
Die Schlüsselbotschaft sei, dass die Menschheit vor der Entscheidung stehe: 
«Werden wir weiter von einem Desaster zum anderen schlittern, oder werden wir 
die Kontrolle über unsere Zukunft ergreifen?»

Teil drei des neuen Klimareports über Möglichkeiten und Wege, die Erderwärmung 
zu bremsen, soll am 13. April in Berlin vorgestellt werden. Der Weltklimarat 
hat inzwischen fast 200 Mitgliedsländer. Die UN-Organisation mit Sitz in Genf 
erhielt 2007 für ihren Kampf gegen den Klimawandel den Friedensnobelpreis. 




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