runlevel von xfce ndern

2005-06-10 Diskussionsfäden Oliver Stephan
Hallo!
ich habe mir auf Debian/sarge als windowmanager xfce4 installiert,
möchte nun aber statt des nun standardmäßigen Grafischen logins die
Bashkonsole haben. also startx manuell auszuführen wenn ichs mal
brauche. habe mir die /etc/inittab angesehen und die manpage dazu, aber
kann mir leider noch keinen Reim dazu machen.
Es wäre schön wenn jemand mir nen Tipp geben kann wie man das ändert.
Kernel 2.6, Neu installiertes system mit neusten packeten (über apt-get)

Vielen Dank
Oliver Stephan


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: runlevel von xfce ändern

2005-06-10 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Oliver Stephan:

 ich habe mir auf Debian/sarge als windowmanager xfce4 installiert,
 möchte nun aber statt des nun standardmäßigen Grafischen logins die
 Bashkonsole haben. also startx manuell auszuführen wenn ichs mal
 brauche. habe mir die /etc/inittab angesehen und die manpage dazu, aber
 kann mir leider noch keinen Reim dazu machen.

Debian hat im Unterschied zu anderen Distributionen keinen eigenen
Runlevel für den Start von X. Deswegen warst Du bei der inittab an der
falschen Adresse.

Wenn Du kein grafisches Login nach dem Booten haben willst, entferne
einfach Deine Displaymanager (gdm, kdm, xdm) soweit es möglich ist oder
verhindere, daß sie beim Booten gestartet werden. Das kannst Du händisch
in /etc/rcX.d/ machen (X steht für das Runlevel) oder Du benutzt zB
rcconf. Da kannst Du einfach alle Dienste abstellen, von denen Du weißt,
daß Du sie nicht brauchst.

Ich hab das letztens auch mal gemacht (allerdings gdm dringelassen) und
seitdem bootet mein Laptop erheblich schneller. Nach Auswahl des Kernels
kann ich mich trotz langsamer Festplatte nach weniger als einer Minute
anmelden, das ist echt nett.

J.
-- 
If all my friends had Playstations I would buy a Nintendo to prove my
individuality.
[Agree]   [Disagree]
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Re: runlevel von xfce ändern

2005-06-10 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Oliver Stephan [EMAIL PROTECTED] (Fri, 10 Jun 2005 13:19:00
+0200):
 Hallo!

hi there,

 ich habe mir auf Debian/sarge als windowmanager xfce4 installiert,
 möchte nun aber statt des nun standardmäßigen Grafischen logins die
 Bashkonsole haben. also startx manuell auszuführen wenn ichs mal
 [...]

# apt-get install rcconf (wenn noch nicht da)
und [xgk]dm wegschalten.

wenn du es in einem anderen runlevel (zb. rc3) haben willst, kannst du
die betreffenden S* links von /etc/rc2.d/ nach /etc/rc3.d verschieben.
ich weiss aber nicht, wie das dann bei einem zukuenftigen update der
init-scripts gehandled wird. 

IIRC gibt's fuer die runlevelconfig neben rcconf noch weitere tools.

 Vielen Dank
 Oliver Stephan

sl ritch 



Re: runlevel von xfce ändern

2005-06-10 Diskussionsfäden Oliver Stephan
Vielen Dank, werde ich dann ausprobieren. Habe Debian auch auf nem
Laptop laufen (alter Tecra 8100) und benötige x nicht dringend, nur um
mir ein paar Konfigurations und Visualisierungswerkzeuge anzusehen.
Versuche aber mit der Bash auf du zu kommunizieren :-)
Danke nochmal, melde mich wenn noch Fragen sind
Oliver


Jochen Schulz schrieb:
 Oliver Stephan:
 
ich habe mir auf Debian/sarge als windowmanager xfce4 installiert,
möchte nun aber statt des nun standardmäßigen Grafischen logins die
Bashkonsole haben. also startx manuell auszuführen wenn ichs mal
brauche. habe mir die /etc/inittab angesehen und die manpage dazu, aber
kann mir leider noch keinen Reim dazu machen.
 
 
 Debian hat im Unterschied zu anderen Distributionen keinen eigenen
 Runlevel für den Start von X. Deswegen warst Du bei der inittab an der
 falschen Adresse.
 
 Wenn Du kein grafisches Login nach dem Booten haben willst, entferne
 einfach Deine Displaymanager (gdm, kdm, xdm) soweit es möglich ist oder
 verhindere, daß sie beim Booten gestartet werden. Das kannst Du händisch
 in /etc/rcX.d/ machen (X steht für das Runlevel) oder Du benutzt zB
 rcconf. Da kannst Du einfach alle Dienste abstellen, von denen Du weißt,
 daß Du sie nicht brauchst.
 
 Ich hab das letztens auch mal gemacht (allerdings gdm dringelassen) und
 seitdem bootet mein Laptop erheblich schneller. Nach Auswahl des Kernels
 kann ich mich trotz langsamer Festplatte nach weniger als einer Minute
 anmelden, das ist echt nett.
 
 J.


-- 
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Re: runlevel von xfce ändern

2005-06-10 Diskussionsfäden Oliver Stephan
Habe es gerade mit rcconf gemacht, hat wunderbar funktioniert, danke!
wies händisch geht schau ich mir beizeit auch mal an, mein problem ist
damit gelöst.
Danke
Oliver







Richard Mittendorfer schrieb:
 Also sprach Oliver Stephan [EMAIL PROTECTED] (Fri, 10 Jun 2005 13:19:00
 +0200):
 
Hallo!
 
 
 hi there,
 
 
ich habe mir auf Debian/sarge als windowmanager xfce4 installiert,
möchte nun aber statt des nun standardmäßigen Grafischen logins die
Bashkonsole haben. also startx manuell auszuführen wenn ichs mal
[...]
 
 
 # apt-get install rcconf (wenn noch nicht da)
 und [xgk]dm wegschalten.
 
 wenn du es in einem anderen runlevel (zb. rc3) haben willst, kannst du
 die betreffenden S* links von /etc/rc2.d/ nach /etc/rc3.d verschieben.
 ich weiss aber nicht, wie das dann bei einem zukuenftigen update der
 init-scripts gehandled wird. 
 
 IIRC gibt's fuer die runlevelconfig neben rcconf noch weitere tools.
 
 
Vielen Dank
Oliver Stephan
 
 
 sl ritch 
 
 


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xfce runlevel ändern

2005-06-10 Diskussionsfäden Oliver Stephan
Hallo!
ich habe mir auf Debian/sarge als windowmanager xfce4 installiert,
möchte nun aber statt des nun standardmäßigen Grafischen logins die
Bashkonsole haben. also startx manuell auszuführen wenn ichs mal
brauche. habe mir die /etc/inittab angesehen und die manpage dazu, aber
kann mir leider noch keinen Reim dazu machen.
Es wäre schön wenn jemand mir nen Tipp geben kann wie man das ändert.
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Vielen Dank
Oliver Stephan


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Re: xfce runlevel ändern

2005-06-10 Diskussionsfäden Matthias Houdek
Hallo Oliver Stephan, hallo auch an alle anderen

Am Freitag, 10. Juni 2005 13:06 schrieb Oliver Stephan:
 Hallo!
 ich habe mir auf Debian/sarge als windowmanager xfce4 installiert,
 möchte nun aber statt des nun standardmäßigen Grafischen logins die
 Bashkonsole haben. also startx manuell auszuführen wenn ichs mal
 brauche. habe mir die /etc/inittab angesehen und die manpage dazu,
 aber kann mir leider noch keinen Reim dazu machen.

Das musst du aus dem betreffenden Runlevel rausnehmen (den 
Standard-Runlevel findest du gleich am Anfang der /etc/inittab).

Also bei Standard-Runlevel 2 in /etc/rc2/ nach einem Link S99kdm oder 
S99xdm oder so suchen und löschen bzw. in der 
Datei /etc/runlevel.conf abändern - je nach RC-Konzept, das du nutzt.

Am beste ist, du hast einen Runlevel mit und einen ohne X-Server-Start. 
Dann kannst du das im grub-Menü gleich so mit auswählen (einmal den 
Kernel mit Angabe des einen, mal mit dem anderen Runlevel.

-- 
Gruß
MaxX

Bitte beachten: Diese Mailadresse nimmt nur Listenmails entgegen.
Für PM bitte den Empfänger gegen den Namen in der Sig tauschen.



Re: xfce runlevel ändern

2005-06-10 Diskussionsfäden Thomas Jahns
Oliver Stephan [EMAIL PROTECTED] writes:
 ich habe mir auf Debian/sarge als windowmanager xfce4 installiert,
 möchte nun aber statt des nun standardmäßigen Grafischen logins die
 Bashkonsole haben. also startx manuell auszuführen wenn ichs mal
 brauche. habe mir die /etc/inittab angesehen und die manpage dazu, aber
 kann mir leider noch keinen Reim dazu machen.
 Es wäre schön wenn jemand mir nen Tipp geben kann wie man das ändert.
 Kernel 2.6, Neu installiertes system mit neusten packeten (über apt-get)

Das ist hier eine FAQ. Also ruhig mal google bemühen, bevor man
fragt. Die beste[TM] Lösung für das Deaktivieren des Displaymanagers
(wenn man ihn nicht deinstallieren will) ist es, in
/etc/X11/default-display-manager einfach mal so etwas wie /bin/false
einzutragen. Das ist IMHO viel übersichtlicher als in den init-Skripten
bzw. den Links in /etc/rc?.d herumzufuhrwerken.

Thomas Jahns
-- 
Computers are good at following instructions,
 but not at reading your mind.
D. E. Knuth, The TeXbook, Addison-Wesley 1984, 1986, 1996, p. 9


-- 
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Re: init: no more processes left in this runlevel

2005-01-22 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Am Freitag, 21. Januar 2005 00:06 schrieb Wolfgang Jeltsch:
 Hallo,

 ich habe mir einen virtuellen Server mit woody gemietet. Jetzt habe ich
 festgestellt, dass beim Neustarten ständig die Meldung

 init: no more processes left in this runlevel

 geloggt wird. Auf eine diesbezügliche Anfrage beim Support erhielt ich
 folgende Antwort:

 Wurde diese Meldung beim Herunterfahren des Servers in das Logfile
 geschrieben? Diese Meldung erhalten Sie nach beendigung des
 Shutdown-Scripts und ist normal.

 Eine Suche mit Google hat mir zwar nicht sehr viel Aufschluss gebracht,
 zumindest habe ich jedoch den Eindruck gewonnen, dass diese Meldung doch
 nicht so normal ist, wie der Support behauptet.

 Kann mir jemand sagen, was genau die Meldung bedeutet und wie ihr
 Erscheinen in den Logs zu bewerten ist?

 Viele Grüße
 Wolfgang

Hallo,

ich möchte nochmal höflich nachfragen, ob jemand eine Antwort auf diese Frage 
weiß. Es wäre toll, wenn mir hier jemand Infos liefern könnte.

Viele Grüße
Wolfgang



Re: init: no more processes left in this runlevel

2005-01-22 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Am Sat, 22 Jan 2005 20:07:04 +0100 sprach Wolfgang Jeltsch
[EMAIL PROTECTED]:

 init: no more processes left in this runlevel

persoenlich kenn ich die meldung nicht, aber ein schnelles googlen nach
der obigen meldung weist auf ein problem mit den initscripts hin:

http://lists.debian.org/debian-user/1997/06/msg00642.html
(+ viele viele weitere). moeglicherweise hast du diese seite eh schon
gesehen.

finde doch mal raus, welche services aus der inittab bzw den
startupscripts in /etc/rc*.d und /etc/init.d hier probleme bereiten
koennten und wo/wann die meldung erscheint (bootup/bootlog/messages).
einen zusammenhang mit den verwendeten libs(versionen) koennt ich mir
auch noch vorstellen. moeglich, das das woody system also kein reines
ist und einige libs o.ae. aus sicherheits- oder sonstigen gruenden
neuere/eigene versionen sind. 

wenn die kiste aber funkt und die meldung wegen einer eigenheit (und
problematischer konfiguration) des von dir angemieteten servers kommt,
koennt der support doch recht haben (ich geh mal davon aus, das sie
besser ueber ihre computs bescheid wissen).

no liability assumed! :)
sl ritch.


-- 
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init: no more processes left in this runlevel

2005-01-20 Diskussionsfäden Wolfgang Jeltsch
Hallo,

ich habe mir einen virtuellen Server mit woody gemietet. Jetzt habe ich 
festgestellt, dass beim Neustarten ständig die Meldung

init: no more processes left in this runlevel

geloggt wird. Auf eine diesbezügliche Anfrage beim Support erhielt ich 
folgende Antwort:

Wurde diese Meldung beim Herunterfahren des Servers in das Logfile
geschrieben? Diese Meldung erhalten Sie nach beendigung des
Shutdown-Scripts und ist normal.

Eine Suche mit Google hat mir zwar nicht sehr viel Aufschluss gebracht, 
zumindest habe ich jedoch den Eindruck gewonnen, dass diese Meldung doch 
nicht so normal ist, wie der Support behauptet.

Kann mir jemand sagen, was genau die Meldung bedeutet und wie ihr Erscheinen 
in den Logs zu bewerten ist?

Viele Grüße
Wolfgang



Runlevel-Admin für X ?

2004-05-07 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hallo, 

weil hier gerade eine Runlevel Diskusion läuft eine Frage:

Ein Kunde von mir möchte die Runlevels per X-GUI (kein KDE/Gnome) 
admistrieren. 

Gibt es sowas ?

Oder muß ich das selber in Tcl/Tk programmieren ?

Greetings
Michelle

-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


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Re: Sound nur im Runlevel 1[solved]

2004-02-26 Diskussionsfäden Rudi Effe
Am Montag, 23. Februar 2004 17:55 schrieb Rudi Effe:
 Wie finde ich heraus, was meine Karte blockiert, so dass ich nach
 einem Neustart diese Prozedur nicht immer wiederholen muss?

Mit Jörgs Tipp bin ich weiter gekommen: Der elektronische 
Anrufbeantworter asterisk, den ich bislang noch gar nicht genutzt 
habe (das Modem ist noch nicht angeschlossen), hat bei irgend einem 
update angefangen, die Soundkarte automatisch zu belegen. 
Dies zeigte ein 

lsof /dev/dsp*

Mit kill -9 erledigte ich alle asterisk-Prozesse, deinstallierte das 
Programm mit apt-get remove und im Kontrollcenter (kcontrol) konnte ich 
nun endlich die Soundkarte nachträglich reaktivieren.

Wieder etwas dazu gelernt :)

Danke an alle Antwortenden (Jörg also),
Gruß
rUdi






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Re: Sound nur im Runlevel 1 / nicht persistente Einstellungen

2004-02-26 Diskussionsfäden Holger Wansing

   Wie finde ich heraus, was meine Karte blockiert, so dass ich
   nach einem Neustart diese Prozedur nicht immer wiederholen muss?

  okay, danke, der Übereltäter heißt nicht Obelisk sondern:
 
 COMMAND  PID USER   FD   TYPE DEVICE SIZENODE NAME
 asterisk 793 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0

asterisk entweder deinstallieren, wenn du es nicht brauchst,
oder anders konfigurieren, sodass nicht er nicht direkt auf /dev/dsp
zugreift, sondern über den arts-daemon. Falls asterisk arts nicht
unterstützt, gabs da IMHO ein wrapper-Script (artswrapper oder so?),
das dann vielleicht helfen kann.




Gruss
Holger


-- 
==
Created with Sylpheed 0.9.6-claws 
under Debian GNU LINUX 3.0 Woody.
Registered LinuxUser #311290
Spam filtering powered by Spamassassin.org
==


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Re: Sound nur im Runlevel 1 / nicht persistente Einstellungen

2004-02-26 Diskussionsfäden Rudi Effe
Am Montag, 23. Februar 2004 18:06 schrieb Jörg Schütter:
 Hello Rudi,

 On Mon, 23 Feb 2004 17:55:04 +0100

 Rudi Effe [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Hallo,

 [ Problembeschreibung ]

  Wie finde ich heraus, was meine Karte blockiert, so dass ich nach
  einem Neustart diese Prozedur nicht immer wiederholen muss?

 lsof

 okay, danke, der Übereltäter heißt nicht Obelisk sondern:

COMMAND  PID USER   FD   TYPE DEVICE SIZENODE NAME
asterisk 793 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0
asterisk 795 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0
asterisk 796 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0
asterisk 806 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0
asterisk 807 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0
asterisk 814 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0
asterisk 816 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0
asterisk 817 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0
asterisk 818 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0
asterisk 819 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0
asterisk 820 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0
asterisk 822 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0
asterisk 823 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0
asterisk 824 asterisk   12u   CHR   14,3  6291631 /dev/dsp0

und nun?

Danke
Gruß
rUdi


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Re: Sound nur im Runlevel 1 / nicht persistente Einstellungen

2004-02-24 Diskussionsfäden Rudi Effe
Am Montag, 23. Februar 2004 18:06 schrieb Jörg Schütter:
 lsof

lying sighing on the floor? ach nee: LiStOpenFiles :) echt? da muss ich 
das nächste mal schauen.

danke!


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Sound nur im Runlevel 1 / nicht persistente Einstellungen

2004-02-23 Diskussionsfäden Rudi Effe
Hallo,

mein System habe ich bereits an anderer Stelle beschrieben (AMD 1800 - 
Terratec Soundkarte/cs46xx - kernel 2.4.22-xfs - alsa 1.x)

Einige seltsame Probleme habe ich gepostet und kann sie nun (immer nur 
bis zum nächsten Neustert) beheben (dpkg-reconfigure console-common), 
das folgende Problem betrifft die Soundkarte und sollte behebbar sein:

Wenn ich normal in Runlevel 5 starte (debian) gilt die Karte /dev/dsp 
als belegt und kann nicht angesprochen werden, die Module cs46xx, 
ac97_codec und soundcore sind in Gebrauch (lsmod: used by autoclean) 
und können nicht mit rmmod entladen werden.

Dazu muss ich mit init 1 in den Single User Mode gehen, die Module 
entladen, ggf. alsa reinstallieren, wieder in init 5 und mich dann im 
X-Fenster neu bei KDE anmelden.

Wie finde ich heraus, was meine Karte blockiert, so dass ich nach einem 
Neustart diese Prozedur nicht immer wiederholen muss?

Danke
Gruß
rUdi


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Re: Sound nur im Runlevel 1 / nicht persistente Einstellungen

2004-02-23 Diskussionsfäden Jrg Schtter
Hello Rudi,

On Mon, 23 Feb 2004 17:55:04 +0100
Rudi Effe [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo,
 
[ Problembeschreibung ]

 Wie finde ich heraus, was meine Karte blockiert, so dass ich nach einem 
 Neustart diese Prozedur nicht immer wiederholen muss?

lsof


Jörg

-- 
Jörg Schütter   http://www.lug-untermain.de/
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ICQ: 298982789  http://mypenguin.bei.t-online.de/


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Re: Notebook: Verschiedenen runlevel automatisch starten

2004-02-07 Diskussionsfäden Sascha Berkenkamp
* Joel HATSCH [EMAIL PROTECTED] [21:11h, 29.01.2004]:

 schon mal netenv angeschaut ?

netenv ist sehr flexibel, da du eigentlich alles was du willst mit
Skripten selber konfiguerieren kannst. 
In manchen situationen ist es ein wenig bloed, da man eigentlich die
Konfigurationsdateien mittels echo neu schreibt, muss man halt nur
wissen, wenn man mal was in /etc aendert

Sascha

-- 
GPG Key: http://homepages.hs-bremen.de/~sabe/gpg/SaschaBerkenkamp.gpg


-- 
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mailheader bei NNTP(war: Notebook: Verschiedenen runlevel automatisch starten)

2004-01-30 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Christian Schmidt wrote:
Wenn Du etwas ueber NNTP (= als News) einlieferst, duerfte wohl kaum
ein von Dir verwendeter SMTP-Relayserver als Urheber oder aehnliches
in den Headern auftauchen...;-)
Ergaenzung:
Als erster Host duerfte in den Received-Headern dann das
einliefernde News2Mail-Gateway von gmane.org auftauchen.
Danke für die Info. Ich dachte schon, ich brauche schon wieder eine neue 
Brille. ;-)

--
Gruß
Rüdiger


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Re: Notebook: Verschiedenen runlevel automatisch starten

2004-01-30 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Joerg Rieger wrote:

schau dir mal die Pakete an:

netenv
laptop-net
whereami
Danke. Ich glaube, whereami kommt meinen Vorstellungen zur 
Identifizierung des Standortes am nächsten und ich werde es 'mal testen.
Aber ob es auch zum Switchen des runlevels brauchbar sein wird...?

--
Gruß
Rüdiger


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Re: Notebook: Verschiedenen runlevel automatisch starten

2004-01-30 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Joel HATSCH wrote:
schon mal netenv angeschaut ?
netenv - Configure your system for different network environments
Netenv lets you choose your network environment (and other things) upon
boot, which is useful for notebook computers.
The difference to similar packages is that it doesn't try to autodetect
your environment, but expects your input.
[...]   ^^

Dies beisst sich leider mit $SUBJECT (automatisch).

--
Gruß
Rüdiger


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Notebook: Verschiedenen runlevel automatisch starten

2004-01-29 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Moin

Ich habe mir auf dem Notebook verschiedenen runlevel eingerichtet, die 
ich in Abhängigkeit des momentanen Einsatzortes (Home, Firma, Kunde) 
manuell starte. Dabei ist der initdefault der runlevel mit den am 
wenigsten zu startenden Diensten (Sicherheit). Dieses manuelle switchen 
ist allerdings äußerst unelegant und ich möchte das automatisieren.

Dafür ist folgendes zu lösen:

1. Identifizierung des Einsatzortes;
2. Implementierung des Startens des gewünschten runlevels.
Bisher ist mir nichts besseres als folgendes eingefallen:

zu 1)
 - ping bekannter Server im Netz
 - arp -a
 - Vergleich MAC-Adresse
Hat da jemand eine Idee, wie es hübscher geht?

zu 2)
Mechanismus von 1) als rc-script am Ende von rc2.d implementieren und 
dann evtl. ein init 3|4|5. Finde ich auch nicht gerade elegant. :-(

Wie geht es besser? Danke für alle Tipps.

Gruß
Rüdiger
PS. Kann man an diesem Posting, das ich wie immer über gmane.org sende, 
erkennen, über welchen SMTP-Server ich es geschickt habe. Ich bin wohl 
zu blind. :-(

--



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Re: Notebook: Verschiedenen runlevel automatisch starten

2004-01-29 Diskussionsfäden Joerg Rieger
On Thu, Jan 29, 2004 at 06:46:18PM +0100, Ruediger Noack wrote:
 1. Identifizierung des Einsatzortes;
 2. Implementierung des Startens des gewünschten runlevels.
 
 Bisher ist mir nichts besseres als folgendes eingefallen:
 
 zu 1)
  - ping bekannter Server im Netz
  - arp -a
  - Vergleich MAC-Adresse
 
 Hat da jemand eine Idee, wie es hübscher geht?

schau dir mal die Pakete an:

netenv
laptop-net
whereami

-- 


-- 
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Re: Notebook: Verschiedenen runlevel automatisch starten

2004-01-29 Diskussionsfäden Joel HATSCH
On Thu, 29 Jan 2004 18:46:18 +0100
Ruediger Noack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Moin
 
 Ich habe mir auf dem Notebook verschiedenen runlevel eingerichtet, die
 
 ich in Abhängigkeit des momentanen Einsatzortes (Home, Firma, Kunde) 
 manuell starte. Dabei ist der initdefault der runlevel mit den am 
 wenigsten zu startenden Diensten (Sicherheit). Dieses manuelle
 switchen ist allerdings äußerst unelegant und ich möchte das
 automatisieren.
 
 Dafür ist folgendes zu lösen:
 
 1. Identifizierung des Einsatzortes;
 2. Implementierung des Startens des gewünschten runlevels.

Hallo,

schon mal netenv angeschaut ?
netenv - Configure your system for different network environments

Netenv lets you choose your network environment (and other things) upon
boot, which is useful for notebook computers.
The difference to similar packages is that it doesn't try to autodetect
your environment, but expects your input. You
can, however, specify a default or pass it a parameter from the boot
prompt to allow for unattained boot. You can
also use it to switch between environments without rebooting.

It will work with PCMCIA or builtin network cards

Hab's seleber noch nie ausprobiert, aber hört sich gut an :-)

Joel


--
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Re: Notebook: Verschiedenen runlevel automatisch starten

2004-01-29 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Ruediger,

Ruediger Noack, 29.01.2004 (d.m.y):

 PS. Kann man an diesem Posting, das ich wie immer über gmane.org sende, 
 erkennen, über welchen SMTP-Server ich es geschickt habe. Ich bin wohl 
 zu blind. :-(

Keineswegs.
Wenn Du etwas ueber NNTP (= als News) einlieferst, duerfte wohl kaum
ein von Dir verwendeter SMTP-Relayserver als Urheber oder aehnliches
in den Headern auftauchen...;-)

Gruss,
Christian
-- 
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  Karl Ashnikow 


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Re: Notebook: Verschiedenen runlevel automatisch starten

2004-01-29 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo nochmal,

Christian Schmidt, 29.01.2004 (d.m.y):

 Wenn Du etwas ueber NNTP (= als News) einlieferst, duerfte wohl kaum
 ein von Dir verwendeter SMTP-Relayserver als Urheber oder aehnliches
 in den Headern auftauchen...;-)

Ergaenzung:
Als erster Host duerfte in den Received-Headern dann das
einliefernde News2Mail-Gateway von gmane.org auftauchen.

Gruss,
Christian
-- 
Letzte Worte eines Schiedsrichters:
  Das ist kein Elfmeter!


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Antwort: Re: Runlevel

2003-09-29 Diskussionsfäden Brockamp
Jungz!

Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] schrieb am 25.09.2003 01:22:11:

 Was denn verstanden? Du hast doch garnichts zum Thema gesagt.

 Ich bin nie vom Thema abgewichen. Die Einladung gilt weiterhin.
 
 Ich kann die Defaultkonfiguration von Debian nicht umbauen. Du kannst
 es mir nicht ermöglichen, also ist Deine Einladung nichts wert.

Ich finde diesen Thread langsam ziemlich OT degeneriert und diese Liste 
hat eh schon genug Traffic. Könnt ihr das Fingerhakeln bitte beendet oder 
als privaten Thread weiterführen?

Danke

Peter


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Re: Runlevel

2003-09-28 Diskussionsfäden Andreas Metzler
Joerg Rossdeutscher [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Am Sa, den 27.09.2003 schrieb Marcus Jodorf um 16:41:
 Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  Ach so, sie sind störend, weil sie stören.
 Manchmal sind sie störend. Wenn man es z.B. mit originären SysV
 Systemen

 Ich habe grad nochmal nachgeguckt. Die Runlevel sind in der LSB
 standardisiert:

 0 halt
 1 single user mode
 2 multiuser with no network services exported
 3 normal/full multiuser
 4 reserved for future use
 5 multiuser with xdm or equivalent
 6 reboot
[...]

Nein. Es steht ausdruecklich drin, dass diese Voreinstellung nicht
verpflichtend ist.
cu andreas


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Re: Runlevel

2003-09-28 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am So, den 28.09.2003 schrieb Martin Reinke um 02:55:
 On Sat Sep 27, 2003 at 11:19:1064701140PM +0200, Joerg Rossdeutscher wrote:
  Ich habe grad nochmal nachgeguckt. Die Runlevel sind in der LSB
  standardisiert:
  
  0 halt
  1 single user mode
  2 multiuser with no network services exported
  3 normal/full multiuser
  4 reserved for future use
  5 multiuser with xdm or equivalent
  6 reboot
 
 wo hast du dass gelesen ?

In der LSB-Doku:
http://www.linuxbase.org/spec/refspecs/LSB_1.3.0/gLSB/gLSB/runlevels.html

Wenn du das Paket lsb installierst, findest du auch Kommentare des
Entwicklers dazu unter /usr/share/doc/lsb/README.Debian.gz . Ehrlich
gesagt werde ich daraus nicht ganz schlau.

Gruß, Ratti


-- 
 -o)fontlinge  | Font management for Linux  | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\  http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
_\_Vhttp://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/


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Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil


Re: Runlevel

2003-09-28 Diskussionsfäden Joerg Rieger
On Sun, Sep 28, 2003 at 12:24:10PM +0200, Joerg Rossdeutscher wrote:
 Am So, den 28.09.2003 schrieb Martin Reinke um 02:55:
  On Sat Sep 27, 2003 at 11:19:1064701140PM +0200, Joerg Rossdeutscher wrote:
   Ich habe grad nochmal nachgeguckt. Die Runlevel sind in der LSB
   standardisiert:
   
   0 halt
   1 single user mode
   2 multiuser with no network services exported
   3 normal/full multiuser
   4 reserved for future use
   5 multiuser with xdm or equivalent
   6 reboot
  
  wo hast du dass gelesen ?
 
 In der LSB-Doku:
 http://www.linuxbase.org/spec/refspecs/LSB_1.3.0/gLSB/gLSB/runlevels.html

Tja, wenn man das genau liest steht da auch:
...providers of run-time environments are strongly encouraged to 
follow this convention...

However, it is not required that LSB-compliant run-time environments 
use these run levels;

-- 
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Re: Runlevel

2003-09-28 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher


Joerg Rieger wrote:
On Sun, Sep 28, 2003 at 12:24:10PM +0200, Joerg Rossdeutscher wrote:

0 halt
1 single user mode
2 multiuser with no network services exported
3 normal/full multiuser
4 reserved for future use
5 multiuser with xdm or equivalent
6 reboot
wo hast du dass gelesen ?
In der LSB-Doku:
http://www.linuxbase.org/spec/refspecs/LSB_1.3.0/gLSB/gLSB/runlevels.html


Tja, wenn man das genau liest steht da auch:
...providers of run-time environments are strongly encouraged to 
follow this convention...
Eben, strongly engouraged.

However, it is not required that LSB-compliant run-time environments 
use these run levels;
...ich finde inzwischen eigentlich nur noch interessant, mit welchem 
Elan hier auf diesem absolut genialen und nachteilsfreien Feature, 
welches aber enorme Vorteile bietet, rumgehackt wird - ganz 
offensichtlich, weil jemand ungeschickterweise die Diskussion begonnen 
hat mit Bei SuSE kann man.. was anscheinend nicht sein darf.

...bis hin zu dem Punkt, daß jemand erklärt hat, daß die in Debian 
schlechtere Lösung deswegen gut ist, weil man bei der resultierenden 
Konfigurationsquälerei schön was über das System lernt.

Himmel. Schön. LSB sagt nicht, daß es _unbedingt_ sein muß, sondern nur, 
daß es dringlichst empfohlen wird. Nun ja - das liegt in der Natur der 
Sache, mehr kann LSB wohl auch nicht, schliesslich sind sie keine 
anweisungsbefugte Behörde oder sowas.

Ich denke mal, der Thread kann jetzt auf den Müll. Hier geht es kaum 
noch um Inhalt.

Gruß, Ratti

--
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in Linux
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Re: Runlevel

2003-09-28 Diskussionsfäden Udo Müller
Joerg Rossdeutscher wrote:
...ich finde inzwischen eigentlich nur noch interessant, mit welchem 
Elan hier auf diesem absolut genialen und nachteilsfreien Feature, 
    ^^^
wer behauptet das?
...bis hin zu dem Punkt, daß jemand erklärt hat, daß die in Debian 
			   ^
schlechtere Lösung deswegen gut ist, weil man bei der resultierenden 
  ^^^
Konfigurationsquälerei schön was über das System lernt.
Wer behauptet das?

Gruss Udo?

--
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Re: Runlevel

2003-09-28 Diskussionsfäden Andreas Metzler
Joerg Rossdeutscher [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Joerg Rieger wrote:
[,...]
In der LSB-Doku:
http://www.linuxbase.org/spec/refspecs/LSB_1.3.0/gLSB/gLSB/runlevels.html

 Tja, wenn man das genau liest steht da auch:
 ...providers of run-time environments are strongly encouraged to 
 follow this convention...

 Eben, strongly engouraged.

 However, it is not required that LSB-compliant run-time environments 
 use these run levels;
[...]
 Himmel. Schön. LSB sagt nicht, daß es _unbedingt_ sein muß, sondern nur, 
 daß es dringlichst empfohlen wird. Nun ja - das liegt in der Natur der 
 Sache, mehr kann LSB wohl auch nicht, schliesslich sind sie keine 
 anweisungsbefugte Behörde oder sowas.

Nein. LSB sagt: Wenn du das und das und das erfuellst ist dein Produkt
LSB-kompatibel, und du kannst dich darauf verlassen dass $Produkt von
$grosser_Vendor (SAP, Oracle), das explizit eine LSB-1.3-kompatible
Distribition vorraussetzt, auch bei dir laeuft.

Darum macht es einen grossen Unterschied, ob man einen verpflichtenden
Teil der Spezifikation nicht erfuellt oder nur ein strongly
recommended.
 cu andreas
-- 
Hey, da ist ein Ballonautomat auf der Toilette!
Unofficial _Debian-packages_ of latest unstable _tin_
http://www.logic.univie.ac.at/~ametzler/debian/tin-snapshot/


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Re: Runlevel

2003-09-28 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Am So, den 28.09.2003 schrieb Udo Müller um 21:55:
 Joerg Rossdeutscher wrote:
  
  ...ich finde inzwischen eigentlich nur noch interessant, mit welchem 
  Elan hier auf diesem absolut genialen und nachteilsfreien Feature, 
   ^^^
 wer behauptet das?

Ich.

In Debian sind die Runlevel de facto nutzlos, es gibt praktisch nur zwei
(S und 6 mal außen vor).

Die Systeme, die 1-5 unterschiedlich belegen, ermöglichen ein
feingetuntes Arbeiten mit dem System. Beispiel: Ich will nur schnell was
im Textmodus machen: Boote ich überhaupt nur nach Runlevel 3. Ich habe
an X oder Gnome rumgeschraubt, und ps zeigt mal wieder eine Latte von
Prozessen, die ich nicht alle kenne, weil z.B. evolution Gott und die
Welt nachstartet: init 3, init 5, und ich habe verlässlich alles gekillt
und die GUI neu initialisiert. Probleme beim schrauben an X? Also nach 3
booten und immer wieder mit startx schrauben, etc, etc... und zusätzlich
gibt es mit insserv ein System der Abhängigkeiten, welches die Dienste
automatisch sortiert. Damit passiert nicht sowas wie bei meiner letzten
Laptopinstallation, wo pcmcia erst startete, nachdem apache und network
schon rannten - schade, wenn die Netzwerkkarte erst nachträglich
initialisiert wird...

So, und jetzt die Nachteile: ...ich sehe keinen.

Ein Debian-System müsste ich da erst hintunen, und das werde ich mir
bestimmt nicht antun, das dürfte eine fiese Puzzlearbeit werden.

Gruß, Ratti


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Re: Runlevel

2003-09-28 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 28.Sep 2003 - 23:13:45, Joerg Rossdeutscher wrote:
 Am So, den 28.09.2003 schrieb Udo Müller um 21:55:
  Joerg Rossdeutscher wrote:
   
   ...ich finde inzwischen eigentlich nur noch interessant, mit welchem 
   Elan hier auf diesem absolut genialen und nachteilsfreien Feature, 
  ^^^
  wer behauptet das?
 
 Ich.
 
 In Debian sind die Runlevel de facto nutzlos, es gibt praktisch nur zwei
 (S und 6 mal außen vor).
 
 Die Systeme, die 1-5 unterschiedlich belegen, ermöglichen ein
 feingetuntes Arbeiten mit dem System. Beispiel: Ich will nur schnell was
 im Textmodus machen: Boote ich überhaupt nur nach Runlevel 3.

Ich nach 2, aber ich hab auch keinen DM ;)

 Ich habe
 an X oder Gnome rumgeschraubt, und ps zeigt mal wieder eine Latte von
 Prozessen, die ich nicht alle kenne, weil z.B. evolution Gott und die
 Welt nachstartet: init 3, init 5

CTRL-ALT-Backspace + startx mache ich da immer. Wenn ein DM laufen
würde würde sogar ersteres reichen. 

 , und ich habe verlässlich alles gekillt
 und die GUI neu initialisiert. 

Mit meiner Methode auch. Die Betonung liegt dabei auf gekillt.

 Probleme beim schrauben an X?

Hmm, mache ich eigentlich nur einmal beim Installieren und dann
vielleicht noch wenn nen neuer Monitor/GraKa/Maus/Tastatur dran kommt,
was aber meist auch nicht täglich passiert.

 Also nach 3
 booten und immer wieder mit startx schrauben, etc, etc...

Nun, wenn man sowas öfter macht ist eh das standardmässige Booten ohne
X sinnvoll.

 und zusätzlich
 gibt es mit insserv ein System der Abhängigkeiten, welches die Dienste
 automatisch sortiert. Damit passiert nicht sowas wie bei meiner letzten
 Laptopinstallation, wo pcmcia erst startete, nachdem apache und network
 schon rannten - schade, wenn die Netzwerkkarte erst nachträglich
 initialisiert wird...

Selbst schuld ;) 

 So, und jetzt die Nachteile: ...ich sehe keinen.

Ich sehe auch keine und deine Vorteile (auch wenn ich sie
auseinandergenommen habe) sind auch durchaus einzusehen.

 Ein Debian-System müsste ich da erst hintunen, und das werde ich mir
 bestimmt nicht antun, das dürfte eine fiese Puzzlearbeit werden.

Aber grad dagegen muss ich doch Einspruch einlegen. Das ist bestimmt
keine Puzzlearbeit. Im einfachsten Fall ein paar rm-Befehle in rc2/3.d
und fertig, dann hast du ein SuSE-ähnliches Runlevel-Konzept.

Andreas

-- 
Augen, die nicht ferne blicken,
Und auch nicht zur Liebe taugen,
Aber ganz entsetzlich drücken,
Sind des Vetters Hühneraugen.

-- Heinrich Heine


--
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Re: Runlevel

2003-09-27 Diskussionsfäden Joerg Rieger
On Fri, Sep 26, 2003 at 11:18:19PM +0200, Thorsten Haude wrote:
 * Joerg Rieger [EMAIL PROTECTED] [2003-09-26 22:01]:
 Wenn du es nicht machst, weil du keine Lust dazu hast, dann wird es
 sich nicht ändern. Aktive Mitarbeit ist gefragt.
 
 Ich arbeite regelmäßig an freier Software, allerdings bin ich es nicht
 gewohnt, die Leute davon überzeugen zu müssen, daß ein Fehler ein
 Fehler ist.

Weil es *kein* Fehler ist! :-)

Es ist und bleibt ein nice-to-have Feature, du weisst schon, dass es das
rc.d-system noch nicht so lange gibt?

War deswegen das echte Unix fehlerhaft? Dort gab es keine rc.d 
Verzeichnisse, sondern es wurde zuerst das Shellskript /etc/rc gestartet,
danach evtl. mehrere andere Shellskripte, z.B. /etc/rc.network oder
/etc/rc.local (bei *BSD es heute noch so ähnlich).

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Re: Runlevel

2003-09-27 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
(...)
 Ich arbeite regelmäßig an freier Software, allerdings bin ich es
 nicht gewohnt, die Leute davon überzeugen zu müssen, daß ein Fehler
 ein Fehler ist.

Auf den Gedanken, das das wovon wir hier reden kein Fehler, sondern
gewollt ist, bist du noch nicht gekommen?


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Re: Runlevel

2003-09-27 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Joerg Rieger [EMAIL PROTECTED] [2003-09-27 09:20]:
On Fri, Sep 26, 2003 at 11:18:19PM +0200, Thorsten Haude wrote:
 * Joerg Rieger [EMAIL PROTECTED] [2003-09-26 22:01]:
 Wenn du es nicht machst, weil du keine Lust dazu hast, dann wird es
 sich nicht ändern. Aktive Mitarbeit ist gefragt.
 
 Ich arbeite regelmäßig an freier Software, allerdings bin ich es nicht
 gewohnt, die Leute davon überzeugen zu müssen, daß ein Fehler ein
 Fehler ist.

Weil es *kein* Fehler ist! :-)

Es ist und bleibt ein nice-to-have Feature

Ok, ich bin es auch nicht gewohnt, die Leute davon überzeugen zu
müssen, daß ein (kleiner aber) deutlicher Vorteil ein Vorteil ist.


Thorsten
-- 
Just because you do not take an interest in politics
doesn't mean politics won't take an interest in you.
- Pericles


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Re: Runlevel

2003-09-27 Diskussionsfäden Maik Holtkamp
Hi,

sorry, dass ich erst jetzt nochmal drauf zurueckkomme, aber dieser
Wurm Scheiss, hat mir in den letzten Tage so mache Stunde geraubt
:(.

0n 03/09/[EMAIL PROTECTED]:26 Thorsten Haude told me:

 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-24 00:36]:

 Wenn ich ein X11-System haben will mit allem SchnickSchnack ist auch
 da bei Debian nach dem Installieren automatisch der (X|G|K|W|..)DM
 gestartet.
 
 Ja, und zwar in jedem Runlevel¹. Was wenn ich X installieren, aber
 nicht in XDM booten will? 

apt-get remove xdm

 Bei SuSE ändere ich den Defaultrunlevel, bei
 Debian muß ich die Konfiguration des Runlevels ändern.

Ja, aber IMHO ist das unlogischer, als einfach das zu
deinstallieren, was ich meine nicht mehr zu brauchen.

Ich koennte mir auch vorstellen die RL fuer andere Dinge als
Grafisches Login, ohne Netz etc. zu benutzen (z.B. Multimedia[1],
Spiele Server...) 

Welches Konzept mir so wichtig ist, dass ich dem einen einen eigenen
RL spendiere, kann doch eigentlich nur ich entscheiden und nicht
meine Distri.

Zumal ich immer mehr den Eindruck gewinne, dass $rpm Distri versucht
die RL config/logig mehr und mehr vor dem User zu verstecken und sie
bei debian laut policy explizit zum config gehoert.

[1] debian-user-german durchgelesen, ein init X und dann schnell ab
aufs Sofa, denn der Rechner faengt gleich an zu streamen ;).
-- 
bye maik


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Re: Runlevel

2003-09-27 Diskussionsfäden Dieter Franzke
Hi,

Am Samstag, 27. September 2003 10:43 schrieb Thorsten Haude:
 Moin,

 * Joerg Rieger [EMAIL PROTECTED] 
[2003-09-27 09:20]:
 On Fri, Sep 26, 2003 at 11:18:19PM +0200, Thorsten Haude wrote:
  * Joerg Rieger [EMAIL PROTECTED] 
[2003-09-26 22:01]:
  Wenn du es nicht machst, weil du keine Lust dazu hast, dann
   wird es sich nicht ändern. Aktive Mitarbeit ist gefragt.
 
  Ich arbeite regelmäßig an freier Software, allerdings bin ich
  es nicht gewohnt, die Leute davon überzeugen zu müssen, daß
  ein Fehler ein Fehler ist.
 
 Weil es *kein* Fehler ist! :-)
 
 Es ist und bleibt ein nice-to-have Feature

 Ok, ich bin es auch nicht gewohnt, die Leute davon überzeugen zu
 müssen, daß ein (kleiner aber) deutlicher Vorteil ein Vorteil
 ist.

..zumindest bist du es gewohnt, lange threads loszutreten und immer 
das letzte Wort zu behalten.
So langsam nervt das Ganze.
Sieh es mal von einer anderen Seite:
SuSE ist ein kommerzielles Unternehmen mit unternehmerischen 
Strukturen.
Da ist also jemand, der sagen kann: so machen wir das jetzt, fertig.

Debian ist genau das eben aus gutem Grund nicht.
Jede Änderung muss also erstmal einen langen Prozess der 
Meinungsfindung und anschleißender Realisierung durchlaufen.
Viele hier auf dieser Liste werden auch schon mal ne SuSE gehabt 
haben, mit ihr gearbeitet haben oder gar mit ihr angefangen haben.

Diese ganze Runlevel-Diskussion ist doch eh brotlos, weil es 
bestimmt genau so viele Leute stören würde, wie es Leute beglücken 
würde.
Also darf es jeder so machen, wie er/sie es möchte und sich seine 
passenden Runlevel zusammenbauen.

Ich arbeite in erster Linie mit *BSD und habe runlevel noch nie 
vermisst..

ciao

dieter

-- 
On this machine no Windows system will survive and FreeBSD POWER 
reigns UNLIMITED...


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Re: Runlevel

2003-09-27 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am Sa, den 27.09.2003 schrieb Marcus Jodorf um 16:41:
 Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  Ach so, sie sind störend, weil sie stören.
 Manchmal sind sie störend. Wenn man es z.B. mit originären SysV
 Systemen

Ich habe grad nochmal nachgeguckt. Die Runlevel sind in der LSB
standardisiert:

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2 multiuser with no network services exported
3 normal/full multiuser
4 reserved for future use
5 multiuser with xdm or equivalent
6 reboot

Das ist dann auch genau das, was Suse tut.

Meine persönliche Meinung dazu ist, daß jede Distri sich an LSB halten
sollte, und es ist schade, daß Debian das diesbezüglich nicht tut.

Was die Nutzung angeht: Der hier angestellten Vermutung, daß das sowieso
kein Mensch braucht, möchte ich widersprechen. Ich nutze 1,3 und 5
eigentlich ausgiebig. Gerade für den Einsteiger ist das sehr praktisch.

Mal eine Frage: Ich halte die LSB für eine sehr wichtige und gute Sache.
Ich bin aufgrund YaST und diverser anderer Dinge von Suse auf Debian
umgestiegen und habe bei solchen Themen jetzt das Gefühl, irgendwie vom
Regen in die Traufe gekommen zu sein. 
Suse meint zwar, die Technik hinter bunten Bildchen verstecken zu müssen
- dafür wurde die LSB dort sehr ernst genommen. 
Bei Debian habe ich jetzt das Gefühl, daß ich zwar wieder einen echten
Motor :-) in den Händen habe, dafür aber die LSB recht lasch gehandhabt
wird. 
Ist das so, oder habe ich hier grade mal zufällig den Finger in der
einzigen Wunde?


Gruß, Ratti


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Re: Runlevel

2003-09-27 Diskussionsfäden Martin Reinke
On Sat Sep 27, 2003 at 11:19:1064701140PM +0200, Joerg Rossdeutscher wrote:
 Moin,
 
 Am Sa, den 27.09.2003 schrieb Marcus Jodorf um 16:41:
  Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] schrieb:
   Ach so, sie sind störend, weil sie stören.
  Manchmal sind sie störend. Wenn man es z.B. mit originären SysV
  Systemen
 
 Ich habe grad nochmal nachgeguckt. Die Runlevel sind in der LSB
 standardisiert:
 
 0 halt
 1 single user mode
 2 multiuser with no network services exported
 3 normal/full multiuser
 4 reserved for future use
 5 multiuser with xdm or equivalent
 6 reboot

wo hast du dass gelesen ?
Martin


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Re: Runlevel

2003-09-27 Diskussionsfäden Martin Reinke
Hi Thorsten,
On Fri Sep 26, 2003 at 09:00:1064606432PM +0200, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
 
 * Martin Reinke [EMAIL PROTECTED] [2003-09-26 09:28]:
 On Fri Sep 26, 2003 at 08:01:1064559691AM +0200, Thorsten Haude wrote:
  Wie sollte man das als störend empfinden?
 
 sinnlose nicht nachvollziebare Vorbelegungen empfinde ich als störend.
 
 Nein, jetzt hab' ich's: Alles, was einzelne User nicht nachvollziehen
 könne, stört und muß beseitigt werden. Das wäre doch mal eine schlanke
 Distribution!
 

ersteinmal es geht nicht um den einzelnen User sondern wie das in
freien Projekten so üblich ist um die Merheit der User! Also wenn die
mehrheit meint es wäre sinnvoller irgendwelche vorbelegungen zu machen
dann ist dass OK, obwohl ich das anders sehe. Dieser ganze Thread ist
hier verdammt OT und gehört nach -dev.

Ich finde es verdammt einfach wie es bei Debian realisiert ist, ich
installiere einen Dienst und er wird gestartet (wieso sollte ich
diesen Dienst auch sonst installieren?) wenn ich meine dieser Dienst
soll in bestimmten 'Runnlevels' nicht gestartet werdden kann ich dies
recht einfach dieses auch realiesieren.

Du hast noch keinen vernüftigen Vorschlag gemacht wie man
allgemeingültig Runnlevel belegen kann.

Martin


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Runlevel

2003-09-26 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] [2003-09-26 01:22]:
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
 (Übrigens ist sie auch besser, wenn sie nur von 1% der Benutzer so
 gebraucht wird.)

Nicht, wenn sie von = 2% der Nutzer als stoerend empfunden wird.

Wie sollte man das als störend empfinden?


Thorsten
-- 
Gee, I wish we had one of them doomsday machines.
- General Buck Turgidson


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Re: Runlevel

2003-09-26 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
 * Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 09:53]:
 * Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Ich kann die Defaultkonfiguration von Debian nicht umbauen.

 Deine Mail zu dem Thema auf -devel muss ich uebersehen haben.
 
 Allerdings, hast Du.

Das Mailinglistenarchiv ist da anderer Meinung. Die Message-ID war
gleich welche?


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Runlevel

2003-09-26 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] [2003-09-26 08:06]:
Das Mailinglistenarchiv ist da anderer Meinung.

Dann weiß ich nicht, warum Du diese Aussage (..muß ich übersehen
haben.) gemacht hast. Ich wollte Dir nur nicht widersprechen.


Die Message-ID war gleich welche?

Ich habe dort keine Mails geschrieben. Nach meiner Erfahrung hier habe
ich auch zur Zeit keine Lust, Debianentwickler davon zu überzeugen,
daß etwas an ihrem OS nicht stimmt.


Thorsten
-- 
Der Optimist ist in der Regel ein Zeitgenosse, der ungenügend informiert ist.
- John B. Priestly


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Re: Runlevel

2003-09-26 Diskussionsfäden Martin Reinke
Hi,
On Fri Sep 26, 2003 at 08:01:1064559691AM +0200, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
 
 * Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] [2003-09-26 01:22]:
 * Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
  (Übrigens ist sie auch besser, wenn sie nur von 1% der Benutzer so
  gebraucht wird.)
 
 Nicht, wenn sie von = 2% der Nutzer als stoerend empfunden wird.
 
 Wie sollte man das als störend empfinden?


sinnlose nicht nachvollziebare Vorbelegungen empfinde ich als störend.

Martin


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Runlevel

2003-09-26 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 25.Sep 2003 - 23:12:29, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
 
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 00:36]:
 Kannst du die Textstelle bitte mal zitieren, ich finde in der Mail
 nichts.
 
 Dann wirst Du auch nichts finden, wenn ich die Textstelle zitiere, so
 lang sind die Mails in diesem Thread nicht.

Richtig, also hab ich doch nirgendwo behauptet die SuSE-Lösung hätte
keine Vorteile.
 
  [EMAIL PROTECTED]
 
 Und die hab ich hier gar nicht, oder ist die nicht in dem Thread
 gewesen.
 
 Jaja.

Was Jaja? Die Mail existiert hier definitiv nicht.

Andreas

-- 
Auf mein Signal hin laßt ihr die Hölle los!
-- Gladiator


--
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Re: Runlevel

2003-09-26 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Martin Reinke [EMAIL PROTECTED] [2003-09-26 09:28]:
On Fri Sep 26, 2003 at 08:01:1064559691AM +0200, Thorsten Haude wrote:
 Wie sollte man das als störend empfinden?

sinnlose nicht nachvollziebare Vorbelegungen empfinde ich als störend.

Ach so, sie sind störend, weil sie stören.


Thorsten
-- 
A future startup with no patents of its own will be forced to pay whatever
price the giants choose to impose. That price might be high: Established
companies have an interest in excluding future competitors.
- Bill Gates


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Re: Runlevel

2003-09-26 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Martin Reinke [EMAIL PROTECTED] [2003-09-26 09:28]:
On Fri Sep 26, 2003 at 08:01:1064559691AM +0200, Thorsten Haude wrote:
 Wie sollte man das als störend empfinden?

sinnlose nicht nachvollziebare Vorbelegungen empfinde ich als störend.

Nein, jetzt hab' ich's: Alles, was einzelne User nicht nachvollziehen
könne, stört und muß beseitigt werden. Das wäre doch mal eine schlanke
Distribution!


Thorsten
-- 
There is no drug known to man which becomes safer when its
production and distribution are handed over to criminals.


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Re: Runlevel

2003-09-26 Diskussionsfäden Joerg Rieger
On Fri, Sep 26, 2003 at 08:39:44AM +0200, Thorsten Haude wrote:
 * Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] [2003-09-26 08:06]:
 Das Mailinglistenarchiv ist da anderer Meinung.
 
 Dann weiß ich nicht, warum Du diese Aussage (..muß ich übersehen
 haben.) gemacht hast. Ich wollte Dir nur nicht widersprechen.

kopfschüttel Super.

 Die Message-ID war gleich welche?
 
 Ich habe dort keine Mails geschrieben. Nach meiner Erfahrung hier habe
 ich auch zur Zeit keine Lust, Debianentwickler davon zu überzeugen,
 daß etwas an ihrem OS nicht stimmt.

Es ist nicht ihr OS sondern es gehört dir genauso. Das ist nämlich ein 
fundamentaler Unterschied zu anderen Betriebssystemen, dort entscheidet 
meistens die Masse oder Kaufkraft der Kunden ob ein Feature umgesetzt
wird oder nicht.

Wenn du jetzt der Meinung bist, dass es etwas zu verbessern gibt, dann
schreib in -devel eine Mail. Das dir dort die Leute vermutlich die 
gleichen Fragen/Gegenfragen stellen werden ist anzunehmen.

Wenn du es nicht machst, weil du keine Lust dazu hast, dann wird es
sich nicht ändern. Aktive Mitarbeit ist gefragt.

-- 
LuMriX - XML Search Engine - http://www.lumrix.net/


-- 
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Re: Runlevel

2003-09-26 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Joerg Rieger [EMAIL PROTECTED] [2003-09-26 22:01]:
Wenn du es nicht machst, weil du keine Lust dazu hast, dann wird es
sich nicht ändern. Aktive Mitarbeit ist gefragt.

Ich arbeite regelmäßig an freier Software, allerdings bin ich es nicht
gewohnt, die Leute davon überzeugen zu müssen, daß ein Fehler ein
Fehler ist.


Thorsten
-- 
Das Briefgeheimnis sowie das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unverletzlich.
- Grundgesetz, Artikel 10, Abs. 1 


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Re: Runlevel

2003-09-26 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2003-09-24 23:26:42, schrieb Thorsten Haude:
Moin,

* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-24 00:36]:
On 23.Sep 2003 - 23:26:06, Thorsten Haude wrote:
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 22:45]:

Häh? Wieso bietet Debian weniger als SuSE? Anders != Weniger.

Nochmal:
- Debian bietet vier identische Runlevel, die so völlig nutzlos sind.

Ebend !!! - nutzlos !!!
Es reicht ja ein RL 1,2 und 6.

Man *muß* konfigurieren, wenn man mehr als einen nutzen will.

Ist gut so... Wenn ich nämlich mehrere Brauche, muss ich nicht lange 
suchen was ich davon wegschmeißen muß.

- SuSE bietet vier unterschiedliche Runlevel (jeweils mit und ohne X11
und mit und ohne Netzwerk war es früher). Das kann von einigen Usern
genutzt werden, ohne irgendwelche Arbeit an der Konfiguration leisten
zu müssen. Keine Arbeit = Vorteil. Nachteile gibt es gegenüber Debian
nicht.

Sind für meine Anforderungen nicht zu gebrauchen !!!
Sprich, - fabrizieren nur unnötigen Mehrkonfigurationsaufwand...
^
Allah !!! - Quel mot !!!

Wenn ich bei SuSE z.B. ein Text-Only System haben will, Bedarf das
einiger Arbeit - bei Debian nur einer einfachen Installation, die in
dem Fall wahrscheinlich sogar fixer ist als die von SuSE. 

Geht das überhaupt ? - Ich habe es vor 4 Jahren nicht geschaft...
Deswegen Debian ;-)
(Für die Suttgarter gillt übrigends das gleiche)

Ja, und zwar in jedem Runlevel¹. Was wenn ich X installieren, aber
nicht in XDM booten will? Bei SuSE ändere ich den Defaultrunlevel, bei
Debian muß ich die Konfiguration des Runlevels ändern.

??? - Also bei mir is weder xdm noch wdm in einem anderen Runlevel als 2.

Gerade das Problem, das bei SuSE eben nicht alles einfach so
verstellbar ist war ein wesentlicher Grund warum ich (und auch manch
andere) gewechselt haben.

Ebend !

Du spricht jetzt aber nicht mehr von Runleveln, oder? Dann mach doch
bitte einen neuen Thread auf. (Das meinte ich mit Betriebsblindheit.)

Habe bei SuSE runlevel geändert gehabt, und danach lief die Kiste nicht 
mehr. Also: Don't touch a running SuSI !

Falsch. Alle Runlevel von S bis 6 sind unterschiedlich.

Nutzlos für einen normalen $USER.

Im Übrigen hindert niemand die Debianisten daran, die vier Runlevel
noch sinnvoller als SuSE mit Funktionalitäten zu belegen.

Da gibt es sogar ein X-GUI um es zu configurieren...
Oder war das in Windows ?

Thorsten

Grüße
Michelle

-- 
Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org.


-- 
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Re: Runlevel

2003-09-26 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2003-09-24 00:47:58, schrieb Andreas Pakulat:

Hallo Andreas, 

Bitte wo habe ich abgestritten das die Lösung von SuSE irgendwelche
Vorteile hat. Für mich persönlich sehe ich keine, für die DAU's
eigentlich auch keine besonderen, denn die haben mit den Runleveln
nicht viel am Hut, bleiben also die Leute die sich mit dem System
etwas aber nicht professionell auseinandersetzen.

Das sehe ich auch so. 

Ich verwende die Runlevels eigentlich nur auf meinem Laptop, 
weil mir 'netenv' oder divine zu unflexibel ist. 

Wieso ich unsauber gearbeitet? Ich richte mein System so ein wie ich
will und wenn ein Paketbetreuer sein Paket unsauber baut und keine
Abfrage ob des Runlevelwechsels einbaut bzw. überhaupt eine Wechsel
einbaut ist das wohl eher dessen Schuld.

Eben. 

Allerdings ist das Argument trotzdem nicht OK, das geb ich zu. Auch
bei Debian ist man gegen sowas nicht gewappnet, wenn man die
Default-Runlevelkonfig ändert.

Das ist Richtig, aber ich sehe sowas wie SuSE oder andere als Debian 
eher für den Massenmarkt von End-Anwendern, die einfach ein System 
haben wollen, Das nach möglichkeik Kostenlos ist (oder sehr günstig), 
ohne auf Windows-Komfort zu verzichten. 

Diese $USER brauchen nicht mehr als RL 0, 1, 1 und 6. 
Sprich, die Runlevels sollten wirklich nur für Sysadmins vorbehalten 
sein, die wissen was sie tun. 

Andreas

Schönen Nachmittag
Michelle

Zeitung ist besser als Radio. In das Radio kann man nichts einwickeln.

;-)

-- 
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Re: Runlevel

2003-09-26 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2003-09-26 08:01:31, schrieb Thorsten Haude:
Moin,

* Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] [2003-09-26 01:22]:
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
 (Übrigens ist sie auch besser, wenn sie nur von 1% der Benutzer so
 gebraucht wird.)

Nicht, wenn sie von = 2% der Nutzer als stoerend empfunden wird.

Wie sollte man das als störend empfinden?

Ich will ne grundeinstellung haben (also das absolute minimum) 
und dann selber configurieren, was ich brauche. ;-) 

Will nicht erst den ganzen Müll (wie die Spam-Mails) durchsuchen 
müssen.

Grüße
Michelle

-- 
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Re: Runlevel

2003-09-25 Diskussionsfäden Joerg Rieger
On Wed, Sep 24, 2003 at 10:57:42PM +0200, Thorsten Haude wrote:
 * Joerg Rieger [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 23:20]:
 Ob es besser oder schlechter ist, ist wohl eher in den Bereich 
 'Geschmackssache' einzustufen. 
 
 Nicht immer ist alles Geschmackssache. In diesem Fall bietet SuSE mehr
 Funktionalität, ohne daß es irgendeinen Nachteil mit sich bringt.

Ich würde das nicht als erhöhte Funktionalität bezeichnen.

Du musst bei beiden Systemen Änderungen vornehmen, sei es nun per Yast 
oder durch editieren der iniitab (für eine Dauerhafte Änderung bei 
Suse) oder durch verändern der symlinks bei Debian.

 Soviel Mehraufwand dürfte das bei Debian IMHO nicht verursachen.
 
 Uh. Ich sagte auch nicht, daß Debian indiskutabel schlecht ist, weil
 die Runlevel identisch sind. Ich denke nur, daß man dieses Detail noch
 verbessern könnte.

Ok, dann ist der nächste Schritt eine Mail in -devel zu schreiben.

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Re: Runlevel

2003-09-25 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
 * Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 00:20]:
 * Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Logik hat man wohl nicht mehr nötig, wenn man erstmal vom mickerigen
  SuSE zum strahlenden Debian aufgestiegen ist.
 
 Nur weil du es nicht verstehst, heisst das noch lange nicht, das es
 unlogisch ist.
 
 Was denn verstanden?

Genau das meinte ich.

  Es geht um die Defaultkonfiguration, bleib bitte beim Thema.
 
 Ich bin nie vom Thema abgewichen. Die Einladung gilt weiterhin.
 
 Ich kann die Defaultkonfiguration von Debian nicht umbauen.

Deine Mail zu dem Thema auf -devel muss ich uebersehen haben.


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Re: Runlevel

2003-09-25 Diskussionsfäden Joerg Rossdeutscher
Moin,

Am Do, den 25.09.2003 schrieb Joerg Rieger um 09:40:
 Ich würde das nicht als erhöhte Funktionalität bezeichnen.

Himmel... Kinners... das artet ja aus. Außerdem redet ihr aneinander
vorbei.

Was Thorsten glaubich sagen will, ist:

Die Runlevel sind bei SuSE vorbelegt, von Anfang an, mit:

1 - Single-User-Modus
3 - Multi-User, Konsole
5 - Multi-User, GUI (Falls vorhanden)

Über den Runlevel 2 bin ich mir nicht sicher, ich glaube, da werden noch
Netzwerkfunktionalitäten rumgeswitcht, lassen wir den mal raus...

Das heisst: Ich kann durch eine simple Eingabe am Bootprompt in die
diversen ggf. abgespeckten Nutzermodi booten. Wenn man an X11 oder am
Windowmanager rumschraubt, kann man supereinfach in die Konsole
reinstarten und ggf. einzelne Systemkomponenten dazuschalten (startx
oder init 5). Andererseits kann man sehr, sehr einfach, wenn man in der
GUI rumkonfiguriert, sehr einfach durch init 3 verlässslich alles
grafische abschiessen, was ich sehr hilfreich finde, weil ich teilweise
gar nicht weiss, welche dieser ganzen Prozesse eigentlich zu Gnome
gehören (bonobo und so...). init 3 und dann init 5 ist der beste Freund
des Heimadmins beim Rumschrauben an den GUI-Komponenten.

Das ist ein Feature. Das ist toll. Es hat keinerlei Nachteile. 
Debian hat das nicht. Man kann es nachrüsten. Bei Suse ist es
Grundausstattung. Die Idee ist gut. Sollte man übernehmen.

An der Stelle muß man einen dicken(!) Punkt machen.

Alles, was hinter diesem Punkt kommt (dicker YaST, Runlevel mit der Maus
konfigurieren, PlugnPlayPinguine,...) steht hier gar nicht zur
Diskussion und ist wohl bei Thorsten und mir der wesentliche Grund,
warum wir diese Gespräch in der Debian-Liste führen, und nicht mehr in
der SuSE-Liste. :-)

Ja, jemand sollte dieses Feature den Entwicklern anpreisen.

Gruß, Ratti




-- 
 -o)fontlinge  | Font management for Linux  | Schriftenverwaltung in Linux
 /\\  http://freshmeat.net/projects/fontlinge/
_\_Vhttp://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/


signature.asc
Description: Dies ist ein digital signierter Nachrichtenteil


Re: Runlevel

2003-09-25 Diskussionsfäden Joerg Rieger
On Thu, Sep 25, 2003 at 05:18:54PM +0200, Joerg Rossdeutscher wrote:
 Am Do, den 25.09.2003 schrieb Joerg Rieger um 09:40:
  Ich würde das nicht als erhöhte Funktionalität bezeichnen.
 
 Himmel... Kinners... das artet ja aus. Außerdem redet ihr aneinander
 vorbei.

Nope, war schon richtig verstanden. :-)

[stuff deleted]

 Das ist ein Feature. Das ist toll. Es hat keinerlei Nachteile. 
 Debian hat das nicht. Man kann es nachrüsten. Bei Suse ist es
 Grundausstattung. Die Idee ist gut. Sollte man übernehmen.

AFAIR hat keiner gesagt die Idee sei schlecht oder schlechter als die 
momentane Lösung. Die anderen und ich würden es eben eher in die 
Kategorie nice-to-have einstufen (so ist jedenfalls meine 
interpretation der gelesenen Mails). Das mag daran liegen, das wir es
gewohnt sind, mal schnell einen Dienst per start/stop skript hoch- bzw.
runterzufahren, statt gleich den ganzen runlevel zu wechseln.

Da die Lösung aber auch keine direkt sichtbaren Nachteile hat, sollte
man das ganze umsetzen.

 Ja, jemand sollte dieses Feature den Entwicklern anpreisen.

Ja, dann macht das (Thorsten oder du, nicht jemand, sonst wird es 
nachher wieder keiner machen). :-)

Schreibt eine Mail mit deiner/eurer Argumentation in -devel, richtet
euch trotzdem schonmal auf die gleiche Diskussion wie hier ein und dann
wird das ganze umgesetzt oder nicht. ;-)

-- 
LuMriX - XML Search Engine - http://www.lumrix.net/


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Re: Runlevel

2003-09-25 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Joerg Rieger [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 18:49]:
AFAIR hat keiner gesagt die Idee sei schlecht oder schlechter als die 
momentane Lösung.

Das wäre ja auch noch schöner. Die Lösung von SuSE ist eindeutig
besser, das hat leider auch noch keiner gesagt.

(Übrigens ist sie auch besser, wenn sie nur von 1% der Benutzer so
gebraucht wird.)


Thorsten
-- 
A witty saying proves nothing.
- Voltair


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Re: Runlevel

2003-09-25 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 02:29]:
 Hmm, Keine Arbeit=Vorteil würd ich ja so nicht unbedingt immer sehen.
 
 Na, das kann ja heiter werden. Als nächstes erzählt jemand, daß die
 Sicherheitslücke in SSH neulich ein Riesenvorteil ist, weil sie den
 Charakter stärkt.

Könntest du in Zukunft bitte nicht alles aus dem Zusammenhang reissen?

Mehr Arbeit, die man sich nicht aussuchen kann, als Vorteil
hinzustellen finde ich schon weit hergeholt, und genau so habe ich
Dich verstanden.


 Was ist eigentlich nötig, damit Ihr einen Nachteil als Nachteil
 anerkennt? Außer die Beschriftung 'Microsoft' meine ich?

Nun ich erkenne das es für einige Nutzerkreise ein Nachteil ist, für
andere wiederum nicht.

Ja. Etwas anderes habe ich auch nie gesagt. Wenn man aber das System
unabhängig von einzelnen Nutzer betrachtet, ist es insgesamt ein
Vorteil.


  Wenn ich ein X11-System haben will mit allem SchnickSchnack ist auch
  da bei Debian nach dem Installieren automatisch der (X|G|K|W|..)DM
  gestartet.
  
  Ja, und zwar in jedem Runlevel¹. Was wenn ich X installieren, aber
  nicht in XDM booten will? Bei SuSE ändere ich den Defaultrunlevel, bei
  Debian muß ich die Konfiguration des Runlevels ändern.
 
 Aha, also hast du dafür auch bei SuSE Konfigurationsaufwand.
 
 Das ist unbestritten.

Ja aber war das nicht dein Argument, das man bei SuSE keinen Aufwand
hat und bei Debian immer?

Nein.

 
 So und nun such dir mal ne Stoppuhr und teste was länger dauert - bei
 SuSE mit Yast den Default-Runlevel ändern oder unter Debian 1 Link
 löschen ;)
 
 Dürfte kaum einen Unterschied machen.

Das wage ich mal zu bezweifeln, denn das Starten von Yast+Klickerei
bis ich da bin wo ich hinwill ist mit Sicherheit langsamer als ein 
rm S... auch inklusive eines cd /etc/rcX.d

Ich würde dafür nicht Yast benutzen.


Thorsten
-- 
Once upon the time, the music industry had something to offer to us - they
distributed the music we would have never heard without them.
Now, they need laws that prevent us to do ourself what they do for money.


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Re: Runlevel

2003-09-25 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 09:53]:
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
 * Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 00:20]:
 * Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Logik hat man wohl nicht mehr nötig, wenn man erstmal vom mickerigen
  SuSE zum strahlenden Debian aufgestiegen ist.
 
 Nur weil du es nicht verstehst, heisst das noch lange nicht, das es
 unlogisch ist.
 
 Was denn verstanden?

Genau das meinte ich.

Sieh Dir mal die Kindergartenaussage an, auf die ich mich hier
beziehe. Dann erkläre mir bitte, wo sich der Inhalt versteckt, den man
verstehen oder nicht verstehen kann.



  Es geht um die Defaultkonfiguration, bleib bitte beim Thema.
 
 Ich bin nie vom Thema abgewichen. Die Einladung gilt weiterhin.
 
 Ich kann die Defaultkonfiguration von Debian nicht umbauen.

Deine Mail zu dem Thema auf -devel muss ich uebersehen haben.

Allerdings, hast Du.


Thorsten
-- 
Denn ein Tyrann ist nicht, wenn die Masse nicht geduldig stillhält.
- Kurt Tucholsky


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Re: Runlevel ENDLICH SCHLUSS

2003-09-25 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Marius Oskandi [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 00:47]:
der FHS 2.2 sieht dort nämlich nichts besonders vor

Das hätte ich Dir auch geglaubt, ohne daß Du alle Abschnitte postest,
in denen es nicht steht.


 Häh? Wieso bietet Debian weniger als SuSE? Anders != Weniger.

versteh ich auch nicht?

Es hat weniger, ist eben nicht nur anders. Weniger == Weniger


Thorsten
-- 
This sentence no verb.


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Re: Runlevel

2003-09-25 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
 (Übrigens ist sie auch besser, wenn sie nur von 1% der Benutzer so
 gebraucht wird.)

Nicht, wenn sie von = 2% der Nutzer als stoerend empfunden wird.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Runlevel

2003-09-25 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 00:36]:
Kannst du die Textstelle bitte mal zitieren, ich finde in der Mail
nichts.

Dann wirst Du auch nichts finden, wenn ich die Textstelle zitiere, so
lang sind die Mails in diesem Thread nicht.


 [EMAIL PROTECTED]

Und die hab ich hier gar nicht, oder ist die nicht in dem Thread
gewesen.

Jaja.


Thorsten
-- 
Politik kann man in diesem Lande definieren als die Durchsetzung
wirtschaftlicher Zwecke mit Hilfe der Gesetzgebung.
- Kurt Tucholsky


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Re: Runlevel

2003-09-25 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Joerg Rieger [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 09:40]:
On Wed, Sep 24, 2003 at 10:57:42PM +0200, Thorsten Haude wrote:
 Nicht immer ist alles Geschmackssache. In diesem Fall bietet SuSE mehr
 Funktionalität, ohne daß es irgendeinen Nachteil mit sich bringt.

Ich würde das nicht als erhöhte Funktionalität bezeichnen.

Du musst bei beiden Systemen Änderungen vornehmen, sei es nun per Yast 
oder durch editieren der iniitab (für eine Dauerhafte Änderung bei 
Suse) oder durch verändern der symlinks bei Debian.

Nein, aber das hatten wir schon ein paar mal.


 Uh. Ich sagte auch nicht, daß Debian indiskutabel schlecht ist, weil
 die Runlevel identisch sind. Ich denke nur, daß man dieses Detail noch
 verbessern könnte.

Ok, dann ist der nächste Schritt eine Mail in -devel zu schreiben.

Bist Du sicher, daß die Leute da leichter akzeptieren als Ihr, daß es
ein Detail an SuSE gibt, das der entsprechenden Stelle an Debian
überlegen ist?


Thorsten
-- 
Every person shall have the right freely to inform himself
without hindrance from generally accessible sources.
- German Grundgesetz, Article 5, Sec. 1


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Re: Runlevel

2003-09-25 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 25.Sep 2003 - 23:08:57, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
 
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 02:29]:
  Hmm, Keine Arbeit=Vorteil würd ich ja so nicht unbedingt immer sehen.
  
  Na, das kann ja heiter werden. Als nächstes erzählt jemand, daß die
  Sicherheitslücke in SSH neulich ein Riesenvorteil ist, weil sie den
  Charakter stärkt.
 
 Könntest du in Zukunft bitte nicht alles aus dem Zusammenhang reissen?
 
 Mehr Arbeit, die man sich nicht aussuchen kann, als Vorteil
 hinzustellen finde ich schon weit hergeholt, und genau so habe ich
 Dich verstanden.

Jaein, mir ging es um den Lerneffekt dabei und das ist schon ein
Vorteil in einigen Nutzergruppen.
 
  Was ist eigentlich nötig, damit Ihr einen Nachteil als Nachteil
  anerkennt? Außer die Beschriftung 'Microsoft' meine ich?
 
 Nun ich erkenne das es für einige Nutzerkreise ein Nachteil ist, für
 andere wiederum nicht.
 
 Ja. Etwas anderes habe ich auch nie gesagt. Wenn man aber das System
 unabhängig von einzelnen Nutzer betrachtet, ist es insgesamt ein
 Vorteil.

Ja, ist es wohl.
 
  So und nun such dir mal ne Stoppuhr und teste was länger dauert - bei
  SuSE mit Yast den Default-Runlevel ändern oder unter Debian 1 Link
  löschen ;)
  
  Dürfte kaum einen Unterschied machen.
 
 Das wage ich mal zu bezweifeln, denn das Starten von Yast+Klickerei
 bis ich da bin wo ich hinwill ist mit Sicherheit langsamer als ein 
 rm S... auch inklusive eines cd /etc/rcX.d
 
 Ich würde dafür nicht Yast benutzen.

Ich weiss nicht so genau, damals mochte Yast das meist gar nicht wenn
man an seinen Dateien per Hand rumgewerkelt hat. Aber im Prinzip
würde ich dafür auch nen vim nehmen.

Andreas

-- 
Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen
- sie wird einen ja doch nicht geglaubt.
-- Charles Maurice de Talleyrand


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
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Re: Runlevel

2003-09-24 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

Du plenkst.

* Joerg Rieger [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 23:20]:
Ob es besser oder schlechter ist, ist wohl eher in den Bereich 
'Geschmackssache' einzustufen. 

Nicht immer ist alles Geschmackssache. In diesem Fall bietet SuSE mehr
Funktionalität, ohne daß es irgendeinen Nachteil mit sich bringt.


 Schlechter ist sicherlich, daß es absolut erforderlich ist, Hand
 anzulegen, wenn man unterschiedliche Runlevel haben will. Bei SuSE
 besteht eine gute Chance, daß einem die Defaults helfen können.

Helfen die Suse defaults wirklich ? Die wird man doch sicherlich auch 
an seine Bedürfnisse anpassen müssen ?

Die helfen wirklich, nämlich genau für den Zweck, der schon erwähnt
worden ist, XDM oder Konsole. Ich habe sie so benutzt.


Soviel Mehraufwand dürfte das bei Debian IMHO nicht verursachen.

Uh. Ich sagte auch nicht, daß Debian indiskutabel schlecht ist, weil
die Runlevel identisch sind. Ich denke nur, daß man dieses Detail noch
verbessern könnte.


Thorsten
-- 
Necessity is the plea for every infringement of human freedom.
It is the argument of tyrants; it is the creed of slaves.
- William Pitt


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Re: Runlevel

2003-09-24 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-24 00:47]:
On 23.Sep 2003 - 23:38:29, Thorsten Haude wrote:
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 22:51]:
 Na, das klingt aber schon anders in Deinen Mails. Du hast abgestritten,
 daß SuSEs Lösung Vorteile hat, das kommt für mich auf das Gleiche
 hinaus.

Bitte wo habe ich abgestritten das die Lösung von SuSE irgendwelche
Vorteile hat.

[EMAIL PROTECTED]
[EMAIL PROTECTED]


Also zeig mir mal bitte ein Zitat in dem steht: SuSE's Runlevel sind
schlechter als Debian's

Zeig mir bitte mal das Zitat, in dem steht: Andreas hat gesagt, daß
SuSEs Runlevel schlechter sind als Debians.


 Außerdem ist bei einer bestimmten Default-Belegung, bzw. wenn man an
 dieser was ändert immer die Gefahr gegeben, das mal ein Paket annimt
 der X11-Server ist immer in Runlevel 5, dabei ist das nach der
 Änderung ein 2. Single-User-Mode z.B.
 
 Dann hast Du wohl nicht sauber gearbeitet. Wie schützt Dich Debian
 davor?

Wieso ich unsauber gearbeitet? Ich richte mein System so ein wie ich
will und wenn ein Paketbetreuer sein Paket unsauber baut und keine
Abfrage ob des Runlevelwechsels einbaut bzw. überhaupt eine Wechsel
einbaut ist das wohl eher dessen Schuld.

Wohl kaum. Was hat der Paketbetreuer mit Deinen Runlevel zu schaffen?
Wie soll er sich davor schützen, daß Du Dein System zerkonfigurierst?


Thorsten
-- 
The history of Liberty is a history of the limitation of government power.
- Woodrow Wilson


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Re: Runlevel

2003-09-24 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 23:53]:
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Debian bietet weniger als SuSE, daran ist nicht zu drehen.

Natuerlich ist da dran zu drehen.

Logik hat man wohl nicht mehr nötig, wenn man erstmal vom
mickerigen SuSE zum strahlenden Debian aufgestiegen ist.


Du bist herzlichst eingeladen, wirklich sinnvolle Dinge die SuSE
bietet aber Debian nicht (mir faellt keines ein, aber vielleicht liegt
das an der Uhrzeit) fuer Debian um- bzw. nachzubauen.

Es geht um die Defaultkonfiguration, bleib bitte beim Thema.


Thorsten
-- 
Good intentions will always be pleaded for every assumption of authority.
- Daniel Webster


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Re: Runlevel

2003-09-24 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-24 00:36]:
On 23.Sep 2003 - 23:26:06, Thorsten Haude wrote:
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 22:45]:
 Debian bietet genau diesselbe Vielfalt wie SuSE, nur nicht von Haus
 aus, das hat aber IMHO mit der Entwicklung von Debian zu tun.
 
 Kann es sein, daß Du hier ein wenig betriebsblind bist? Debian bietet
 weniger als SuSE, daran ist nicht zu drehen. Debian ist nur dann
 nützlicher, wenn Du öfter mal init(8) aufrufen willst, ohne daß sich
 am System etwas ändert.

Häh? Wieso bietet Debian weniger als SuSE? Anders != Weniger.

Nochmal:
- Debian bietet vier identische Runlevel, die so völlig nutzlos sind.
Man *muß* konfigurieren, wenn man mehr als einen nutzen will.
- SuSE bietet vier unterschiedliche Runlevel (jeweils mit und ohne X11
und mit und ohne Netzwerk war es früher). Das kann von einigen Usern
genutzt werden, ohne irgendwelche Arbeit an der Konfiguration leisten
zu müssen. Keine Arbeit = Vorteil. Nachteile gibt es gegenüber Debian
nicht.


Wenn ich bei SuSE z.B. ein Text-Only System haben will, Bedarf das
einiger Arbeit - bei Debian nur einer einfachen Installation, die in
dem Fall wahrscheinlich sogar fixer ist als die von SuSE. 

Was? Wie? Sprichst Du jetzt von SuSE als Gesamtsystem oder von der
Installation? Glaubst Du etwa, mir gefällt Yast besser als Apt?


Wenn ich ein X11-System haben will mit allem SchnickSchnack ist auch
da bei Debian nach dem Installieren automatisch der (X|G|K|W|..)DM
gestartet.

Ja, und zwar in jedem Runlevel¹. Was wenn ich X installieren, aber
nicht in XDM booten will? Bei SuSE ändere ich den Defaultrunlevel, bei
Debian muß ich die Konfiguration des Runlevels ändern.


Gerade das Problem, das bei SuSE eben nicht alles einfach so
verstellbar ist war ein wesentlicher Grund warum ich (und auch manch
andere) gewechselt haben.

Du spricht jetzt aber nicht mehr von Runleveln, oder? Dann mach doch
bitte einen neuen Thread auf. (Das meinte ich mit Betriebsblindheit.)


Das mit den Runleveln ist wohl eher Geschmackssache und wie bereits
gesagt

Es gibt funktionale Vorteile, ohne daß das Nachteile mit sich bringt.
Das ist nur dann Geschmackssache, wenn man Geschmack an funktionalen
Nachteilen hat.


SuSE hat da eigentlich auch nur den Unterschied zwischen 2 und 5 das
in dem einen X11 gestartet wird und in dem anderen nicht
(zumindestens bis zu der 7.2 war das so).

Falsch. Alle Runlevel von S bis 6 sind unterschiedlich.


Im Übrigen hindert niemand die Debianisten daran, die vier Runlevel
noch sinnvoller als SuSE mit Funktionalitäten zu belegen.


1: Bitte, bitte, erwähnt jetzt nicht, daß es noch Runlevel 0 oder X
oder Pi gibt. Ich spreche von denen Runlevel für den normalen Betrieb,
die eben bei Debian identisch sind.


Thorsten
-- 
The best leaders are those barely known to their followers; after them, those
they love; after them, those they fear; after them, those they despise.
- Lao Tzu


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Re: Runlevel

2003-09-24 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
 * Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 23:53]:
 * Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Debian bietet weniger als SuSE, daran ist nicht zu drehen.
 
 Natuerlich ist da dran zu drehen.
 
 Logik hat man wohl nicht mehr nötig, wenn man erstmal vom mickerigen
 SuSE zum strahlenden Debian aufgestiegen ist.

Nur weil du es nicht verstehst, heisst das noch lange nicht, das es
unlogisch ist.

 Du bist herzlichst eingeladen, wirklich sinnvolle Dinge die SuSE
 bietet aber Debian nicht (mir faellt keines ein, aber vielleicht
 liegt das an der Uhrzeit) fuer Debian um- bzw. nachzubauen.
 
 Es geht um die Defaultkonfiguration, bleib bitte beim Thema.

Ich bin nie vom Thema abgewichen. Die Einladung gilt weiterhin.


-- 
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Re: Runlevel

2003-09-24 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-24 00:36]:
 Wenn ich ein X11-System haben will mit allem SchnickSchnack ist auch
 da bei Debian nach dem Installieren automatisch der (X|G|K|W|..)DM
 gestartet.
 
 Ja, und zwar in jedem Runlevel¹. Was wenn ich X installieren, aber
 nicht in XDM booten will? Bei SuSE ändere ich den Defaultrunlevel, bei
 Debian muß ich die Konfiguration des Runlevels ändern.

Man muss also in beiden Faellen Hand anlegen. Your point being?


-- 
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Re: Runlevel

2003-09-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Sep 2003 - 23:26:42, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
 
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-24 00:36]:
 On 23.Sep 2003 - 23:26:06, Thorsten Haude wrote:
  * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 22:45]:
  Debian bietet genau diesselbe Vielfalt wie SuSE, nur nicht von Haus
  aus, das hat aber IMHO mit der Entwicklung von Debian zu tun.
  
  Kann es sein, daß Du hier ein wenig betriebsblind bist? Debian bietet
  weniger als SuSE, daran ist nicht zu drehen. Debian ist nur dann
  nützlicher, wenn Du öfter mal init(8) aufrufen willst, ohne daß sich
  am System etwas ändert.
 
 Häh? Wieso bietet Debian weniger als SuSE? Anders != Weniger.
 
 Nochmal:
 - Debian bietet vier identische Runlevel, die so völlig nutzlos sind.
 Man *muß* konfigurieren, wenn man mehr als einen nutzen will.
 - SuSE bietet vier unterschiedliche Runlevel (jeweils mit und ohne X11
 und mit und ohne Netzwerk war es früher). Das kann von einigen Usern
 genutzt werden, ohne irgendwelche Arbeit an der Konfiguration leisten
 zu müssen. Keine Arbeit = Vorteil. Nachteile gibt es gegenüber Debian
 nicht.

Hmm, Keine Arbeit=Vorteil würd ich ja so nicht unbedingt immer sehen.
Denn wer mal gezwungen ist da in die Runlevel-Config zu gucken
versteht wieder ein bisschen mehr vom System und wenn man nicht gerade
DAU ist und hin und wieder am System rumwerkelt kann dieser Zwang zum
Lernen hilfreich sein.
 
 Wenn ich bei SuSE z.B. ein Text-Only System haben will, Bedarf das
 einiger Arbeit - bei Debian nur einer einfachen Installation, die in
 dem Fall wahrscheinlich sogar fixer ist als die von SuSE. 
 
 Was? Wie? Sprichst Du jetzt von SuSE als Gesamtsystem oder von der
 Installation? Glaubst Du etwa, mir gefällt Yast besser als Apt?

Nee glaub ich nicht, ich bin da wohl etwas abgeschweift.

 Wenn ich ein X11-System haben will mit allem SchnickSchnack ist auch
 da bei Debian nach dem Installieren automatisch der (X|G|K|W|..)DM
 gestartet.
 
 Ja, und zwar in jedem Runlevel¹. Was wenn ich X installieren, aber
 nicht in XDM booten will? Bei SuSE ändere ich den Defaultrunlevel, bei
 Debian muß ich die Konfiguration des Runlevels ändern.

Aha, also hast du dafür auch bei SuSE Konfigurationsaufwand. So und
nun such dir mal ne Stoppuhr und teste was länger dauert - bei SuSE
mit Yast den Default-Runlevel ändern oder unter Debian 1 Link löschen
;)
 
 SuSE hat da eigentlich auch nur den Unterschied zwischen 2 und 5 das
 in dem einen X11 gestartet wird und in dem anderen nicht
 (zumindestens bis zu der 7.2 war das so).
 
 Falsch. Alle Runlevel von S bis 6 sind unterschiedlich.

 Im Übrigen hindert niemand die Debianisten daran, die vier Runlevel
 noch sinnvoller als SuSE mit Funktionalitäten zu belegen.

Wie wärs wenn du das machst - aber das wurde dir ja schon
vorgeschlagen.
 
 1: Bitte, bitte, erwähnt jetzt nicht, daß es noch Runlevel 0 oder X
 oder Pi gibt. Ich spreche von denen Runlevel für den normalen Betrieb,
 die eben bei Debian identisch sind.

Wieso nicht? ;)

Andreas

-- 
Wir reifen am meisten und machen die größten Fortschritte, wenn wir
einsehen müssen, wie sehr wir uns geirrt haben.
-- H. Bauer


--
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Re: Runlevel

2003-09-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.Sep 2003 - 23:06:03, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
 
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-24 00:47]:
 On 23.Sep 2003 - 23:38:29, Thorsten Haude wrote:
  * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 22:51]:
  Na, das klingt aber schon anders in Deinen Mails. Du hast abgestritten,
  daß SuSEs Lösung Vorteile hat, das kommt für mich auf das Gleiche
  hinaus.
 
 Bitte wo habe ich abgestritten das die Lösung von SuSE irgendwelche
 Vorteile hat.
 
 [EMAIL PROTECTED]

Kannst du die Textstelle bitte mal zitieren, ich finde in der Mail
nichts.

 [EMAIL PROTECTED]

Und die hab ich hier gar nicht, oder ist die nicht in dem Thread
gewesen.

Andreas

-- 
Ich habe einen ganz einfachen Geschmack: Ich bin immer mit dem Besten
zufrieden.
-- Oscar Wilde


--
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Re: Runlevel ENDLICH SCHLUSS

2003-09-24 Diskussionsfäden Marius Oskandi
Aus dem Linux File Hierarchy Standard
http://www.tldp.org/LDP/Linux-Filesystem-Hierarchy/Linux-Filesystem-Hierarchy.html

der FHS 2.2 sieht dort nämlich nichts besonders vor

/etc/init.d


Order of scripts run in /etc/rc?.d
==

0. Overview.

   All scripts executed by the init system are located in /etc/init.d.
   The directories /etc/rc?.d (? = S, 0 .. 6) contain relative links to
   those scripts. These links are named S2-digit-number
   original-name or K2-digit-numberoriginal-name.

   If a scripts has the .sh suffix it is a bourne shell script and
   MAY be handled in an optimized manner. The behaviour of executing the
   script in an optimized way will not differ in any way from it being
   forked and executed in the regular way.

   The following runlevels are defined:

   N   System bootup (NONE).
   S   Single user mode (not to be switched to directly)
   0   halt
   1   single user mode
   2 .. 5  multi user mode
   6   reboot

1. Boot.

   When the systems boots, the /etc/init.d/rcS script is executed. It
   in turn executes all the S* scripts in /etc/rcS.d in alphabetical
   (and thus numerical) order. The first argument passed to the
   executed scripts is start. The runlevel at this point is
   N (none).

   Only things that need to be run once to get the system in a consistent
   state are to be run. The rcS.d directory is NOT meant to replace rc.local.
   One should not start daemons in this runlevel unless absolutely
   necessary. Eg, NFS might need the portmapper, so it is OK to start it
   early in the bootprocess. But this is not the time to start the
   squid proxy server.

2. Going multiuser.

   After the rcS.d scripts have been executed, init switches to the
   default runlevel as specified in /etc/inittab, usually 2.

   Init then executes the /etc/init.d/rc script which takes care of
   starting the services in /etc/rc2.d.

   Because the previous runlevel is N (none) the /etc/rc2.d/KXX
   scripts will NOT be executed - there is nothing to stop yet,
   the system is busy coming up.

   If for example there is a service that wants to run in runlevel 4
   and ONLY in that level, it will place a KXX script in
   /etc/rc{2,3,5}.d to stop the service when switching out of runlevel 4.
   We do not need to run that script at this point.
   
   The /etc.rc2.d/SXX scripts will be executed in alphabetical
   order, with the first argument set to start.

3. Switching runlevels.

   When one switches from (for example) runlevel 2 to runlevel 3,
   /etc/init.d/rc will first execute in alphabetical order all K
   scripts for runlevel 3 (/etc/rc3.d/KXX) with as first argument
   stop and then all S scripts for runlevel 3 (/etc/rc3.d/SXX)
   with as first argument start.

   As an optimization, a check is made for each service to see if
   it was already running in the previous runlevel. If it was, and there
   is no K (stop) script present for it in the new runlevel, there is
   no need to start it a second time so that will not be done.

   On the other hand, if there was a K script present, it is assumed the
   service was stopped on purpose first and so needs to be restarted.

   We MIGHT make the same optimization for stop scripts as well-
   if no S script was present in the previous runlevel, we can assume
   that service was not running and we don't need to stop it either.
   In that case we can remove the coming from level N special case
   mentioned above in 2). But right now that has not been implemented.

4. Single user mode.

   Switching to single user mode is done by switching to runlevel 1.
   That will cause all services to be stopped (assuming they all have
   a K script in /etc/rc1.d). The runlevel 1 scripts will then switch
   to runlevel S which has no scripts - all it does is spawn
   a shell directly on /dev/console for maintenance.

5. Halt/reboot

   Going to runlevel 0 or 6 will cause the system to be halted or rebooted,
   respectively. For example, if we go to runlevel 6 (reboot) first
   all /etc/rc6.d/KXX scripts will be executed alphabetically with
   stop as the first argument.

   Then the /etc/rc6.d/SXX

Re: Runlevel

2003-09-24 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 00:23]:
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-24 00:36]:
 Wenn ich ein X11-System haben will mit allem SchnickSchnack ist auch
 da bei Debian nach dem Installieren automatisch der (X|G|K|W|..)DM
 gestartet.
 
 Ja, und zwar in jedem Runlevel¹. Was wenn ich X installieren, aber
 nicht in XDM booten will? Bei SuSE ändere ich den Defaultrunlevel, bei
 Debian muß ich die Konfiguration des Runlevels ändern.

Man muss also in beiden Faellen Hand anlegen. Your point being?

1. Weniger Hand
2. In weniger Fällen


Thorsten
-- 
Every person shall have the right freely to inform himself
without hindrance from generally accessible sources.
- German Grundgesetz, Article 5, Sec. 1


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Re: Runlevel

2003-09-24 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 00:20]:
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
 * Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 23:53]:
 * Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Debian bietet weniger als SuSE, daran ist nicht zu drehen.
 
 Natuerlich ist da dran zu drehen.
 
 Logik hat man wohl nicht mehr nötig, wenn man erstmal vom mickerigen
 SuSE zum strahlenden Debian aufgestiegen ist.

Nur weil du es nicht verstehst, heisst das noch lange nicht, das es
unlogisch ist.

Was denn verstanden? Du hast doch garnichts zum Thema gesagt.


 Du bist herzlichst eingeladen, wirklich sinnvolle Dinge die SuSE
 bietet aber Debian nicht (mir faellt keines ein, aber vielleicht
 liegt das an der Uhrzeit) fuer Debian um- bzw. nachzubauen.
 
 Es geht um die Defaultkonfiguration, bleib bitte beim Thema.

Ich bin nie vom Thema abgewichen. Die Einladung gilt weiterhin.

Ich kann die Defaultkonfiguration von Debian nicht umbauen. Du kannst
es mir nicht ermöglichen, also ist Deine Einladung nichts wert.


Thorsten
-- 
Intolerant people should be shot.


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Re: Runlevel

2003-09-24 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 00:30]:
On 24.Sep 2003 - 23:26:42, Thorsten Haude wrote:
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-24 00:36]:
 On 23.Sep 2003 - 23:26:06, Thorsten Haude wrote:
  * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 22:45]:
  Debian bietet genau diesselbe Vielfalt wie SuSE, nur nicht von Haus
  aus, das hat aber IMHO mit der Entwicklung von Debian zu tun.
  
  Kann es sein, daß Du hier ein wenig betriebsblind bist? Debian bietet
  weniger als SuSE, daran ist nicht zu drehen. Debian ist nur dann
  nützlicher, wenn Du öfter mal init(8) aufrufen willst, ohne daß sich
  am System etwas ändert.
 
 Häh? Wieso bietet Debian weniger als SuSE? Anders != Weniger.
 
 Nochmal:
 - Debian bietet vier identische Runlevel, die so völlig nutzlos sind.
 Man *muß* konfigurieren, wenn man mehr als einen nutzen will.
 - SuSE bietet vier unterschiedliche Runlevel (jeweils mit und ohne X11
 und mit und ohne Netzwerk war es früher). Das kann von einigen Usern
 genutzt werden, ohne irgendwelche Arbeit an der Konfiguration leisten
 zu müssen. Keine Arbeit = Vorteil. Nachteile gibt es gegenüber Debian
 nicht.

Hmm, Keine Arbeit=Vorteil würd ich ja so nicht unbedingt immer sehen.

Na, das kann ja heiter werden. Als nächstes erzählt jemand, daß die
Sicherheitslücke in SSH neulich ein Riesenvorteil ist, weil sie den
Charakter stärkt.

Was ist eigentlich nötig, damit Ihr einen Nachteil als Nachteil
anerkennt? Außer die Beschriftung 'Microsoft' meine ich?


 Wenn ich ein X11-System haben will mit allem SchnickSchnack ist auch
 da bei Debian nach dem Installieren automatisch der (X|G|K|W|..)DM
 gestartet.
 
 Ja, und zwar in jedem Runlevel¹. Was wenn ich X installieren, aber
 nicht in XDM booten will? Bei SuSE ändere ich den Defaultrunlevel, bei
 Debian muß ich die Konfiguration des Runlevels ändern.

Aha, also hast du dafür auch bei SuSE Konfigurationsaufwand.

Das ist unbestritten.


So und nun such dir mal ne Stoppuhr und teste was länger dauert - bei
SuSE mit Yast den Default-Runlevel ändern oder unter Debian 1 Link
löschen ;)

Dürfte kaum einen Unterschied machen.


Thorsten
-- 
Trying to make bits uncopyable is like trying to make water not wet.
The sooner people accept this, and build business models that take
this into account, the sooner people will start making money again.
- Bruce Schneier


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Re: Runlevel

2003-09-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 25.Sep 2003 - 01:28:51, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
 
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-25 00:30]:
 On 24.Sep 2003 - 23:26:42, Thorsten Haude wrote:
  * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-24 00:36]:
  On 23.Sep 2003 - 23:26:06, Thorsten Haude wrote:
   * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 22:45]:
   Debian bietet genau diesselbe Vielfalt wie SuSE, nur nicht von Haus
   aus, das hat aber IMHO mit der Entwicklung von Debian zu tun.
   
   Kann es sein, daß Du hier ein wenig betriebsblind bist? Debian bietet
   weniger als SuSE, daran ist nicht zu drehen. Debian ist nur dann
   nützlicher, wenn Du öfter mal init(8) aufrufen willst, ohne daß sich
   am System etwas ändert.
  
  Häh? Wieso bietet Debian weniger als SuSE? Anders != Weniger.
  
  Nochmal:
  - Debian bietet vier identische Runlevel, die so völlig nutzlos sind.
  Man *muß* konfigurieren, wenn man mehr als einen nutzen will.
  - SuSE bietet vier unterschiedliche Runlevel (jeweils mit und ohne X11
  und mit und ohne Netzwerk war es früher). Das kann von einigen Usern
  genutzt werden, ohne irgendwelche Arbeit an der Konfiguration leisten
  zu müssen. Keine Arbeit = Vorteil. Nachteile gibt es gegenüber Debian
  nicht.
 
 Hmm, Keine Arbeit=Vorteil würd ich ja so nicht unbedingt immer sehen.
 
 Na, das kann ja heiter werden. Als nächstes erzählt jemand, daß die
 Sicherheitslücke in SSH neulich ein Riesenvorteil ist, weil sie den
 Charakter stärkt.

Könntest du in Zukunft bitte nicht alles aus dem Zusammenhang reissen?
Und was hat eine Sicherheitslücke bitte schön mit den Runleveln zu
tun? 

 Was ist eigentlich nötig, damit Ihr einen Nachteil als Nachteil
 anerkennt? Außer die Beschriftung 'Microsoft' meine ich?

Nun ich erkenne das es für einige Nutzerkreise ein Nachteil ist, für
andere wiederum nicht.
 
  Wenn ich ein X11-System haben will mit allem SchnickSchnack ist auch
  da bei Debian nach dem Installieren automatisch der (X|G|K|W|..)DM
  gestartet.
  
  Ja, und zwar in jedem Runlevel¹. Was wenn ich X installieren, aber
  nicht in XDM booten will? Bei SuSE ändere ich den Defaultrunlevel, bei
  Debian muß ich die Konfiguration des Runlevels ändern.
 
 Aha, also hast du dafür auch bei SuSE Konfigurationsaufwand.
 
 Das ist unbestritten.

Ja aber war das nicht dein Argument, das man bei SuSE keinen Aufwand
hat und bei Debian immer?
 
 So und nun such dir mal ne Stoppuhr und teste was länger dauert - bei
 SuSE mit Yast den Default-Runlevel ändern oder unter Debian 1 Link
 löschen ;)
 
 Dürfte kaum einen Unterschied machen.

Das wage ich mal zu bezweifeln, denn das Starten von Yast+Klickerei
bis ich da bin wo ich hinwill ist mit Sicherheit langsamer als ein 
rm S... auch inklusive eines cd /etc/rcX.d

Andreas

-- 
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee.
-- Johann Wolfgang von Goethe


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Tobias Kraus [EMAIL PROTECTED] [2003-09-21 22:41]:
Am Sonntag, 21. September 2003 20:43 schrieb Thorsten Haude:
 Das war wohl etwas unklar: Ich bekomme keine Fehlermeldung, aber
 eben auch kein reinitialisiertes Netzwerk. Ich will das zB. haben,
 wenn nach einem Suspend/Resume das Netzwerk nicht richtig läuft.

Schuss ins blaue: koennte es sein dass es ein Hardwareproblem ist?

Höchstens in meinem Hirn.


Thorsten
-- 
If I have seen further, it is by standing on the shoulders of giants.
- Sir Isaac Newton


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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Ruediger Noack [EMAIL PROTECTED] [2003-09-21 22:17]:
Thorsten Haude wrote:
Das war wohl etwas unklar: Ich bekomme keine Fehlermeldung, aber eben
auch kein reinitialisiertes Netzwerk. Ich will das zB. haben, wenn
nach einem Suspend/Resume das Netzwerk nicht richtig läuft. Leider hat
es keine sichtbaren Auswirkungen, wenn ich den genannten Befehl
ausführe.

Was sagen 'ipconfig' und 'netstat -r' im funktionierenden und nicht 
funktionierenden Zustand?

In beiden Fällen das gleiche.

Allerdings hat mich das auf den richtigen Weg gebracht. Es war *doch*
eine Fehlkonfiguration im Router, darum konnte Debian auch mit frisch
initialisiertem Netzwerk nichts gewinnen.


Tut mir leid, ich habe da zu früh Vorwürfe an die falsche Stelle
gemacht.


Thorsten
-- 
Kaufen, was einem die Kartelle vorwerfen; lesen, was einem die Zensoren
erlauben; glauben, was einem die Kirche und Partei gebieten. Beinkleider
werden zur Zeit mittelweit getragen. Freiheit gar nicht.
- Kurt Tucholsky


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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-21 23:01]:
On 21.Sep 2003 - 20:47:03, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
  In den Runleveln habe ich zwar schon Änderungen vorgenommen, IIRC
  waren am Anfang aber all identisch.
 
 Stimmt, am Anfang waren alle identisch. Wer weiss schon besser, was in
 welchen Runleveln passieren soll, als du?
 
 Der Ersteller des OS? Es geht ja nicht um Details, aber bei SuSE
 wurde zB. nach XDM und Konsole unterschieden.

Was bitte geht Linus das an?

Linux schreibt nur den Kernel. Debian selbst nennt sich OS.


Du meinst wohl eher Distribution und da ist Debian nunmal der Meinung
das der User selbst entscheiden soll welche Runlevel welche Bedeutung
erhalten.

Können und sollen sie ja auch bei SuSE. Es sind dort nur die Runlevel
für den normalen Betrieb schon unterschiedlich, eben für Leute, die
nicht mehr basteln wollen.


Thorsten
-- 
Quidquid latine dictum sit, altum viditur.


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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Alexander Schmehl [EMAIL PROTECTED] [2003-09-21 23:40]:
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] [030921 20:47]:
  von SuSE kenne ich das so, daß ich mein Netzwerk reinitialisieren
  kann, wenn ich das möchte. Das geht entweder mit
  init level
 Geht.
 Hier nicht.

Dann sag mehr als Geht nicht, dann kann man dir vielleicht auch
bessere Tips geben.

Mehr war nicht zu sehen, der init kehrt erfolgreich zurück, Besserung
trat nicht ein.
Das lag aber daran, daß der Fehler garnicht auf diesem Rechner lag.


  In den Runleveln habe ich zwar schon Änderungen vorgenommen, IIRC
  waren am Anfang aber all identisch.
 Stimmt, am Anfang waren alle identisch. Wer weiss schon besser, was in
 welchen Runleveln passieren soll, als du?
 Der Ersteller des OS? Es geht ja nicht um Details, aber bei SuSE
 wurde zB. nach XDM und Konsole unterschieden.

Und woher weiss SuSE, dass ich auf meiner Workstation auf der Arbeit in
allen Runleveln einen GDM starten sollen, apache nur in 4, und imap+pop
Server nur in 3, während ich es auf meiner Maschine zu Hause wieder
etwas anderes vorziehe?

Woher weiß es Debian?


Thorsten
-- 
Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem
Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: Nein!
- Kurt Tucholsky


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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] [2003-09-21 19:24]:
Bei meinem Woody klappt das nicht.

Bei meinem Woody klappt das doch. Ich habe an der falschen Stelle nach
dem Fehler gesucht, darum konnte Woody auch nichts neu initialisieren.
Jetzt klappt es wie erwartet.

Sorry für die grundlose Aufregung und vielen Dank trotzdem, daß Ihr
mir auf den richtigen Weg geholfen habt.


Thorsten
-- 
A: Top posters
Q: What's the most annoying thing about email these days?


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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 21:11]:
Was bitte geht Linus das an?

Linux schreibt nur den Kernel. Debian selbst nennt sich OS.

LINUS!


Thorsten
-- 
Endorsing products is the American way of expressing individuality.
- Calvin


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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Sep 2003 - 21:11:01, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
 
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-21 23:01]:
 On 21.Sep 2003 - 20:47:03, Thorsten Haude wrote:
  Moin,
   In den Runleveln habe ich zwar schon Änderungen vorgenommen, IIRC
   waren am Anfang aber all identisch.
  
  Stimmt, am Anfang waren alle identisch. Wer weiss schon besser, was in
  welchen Runleveln passieren soll, als du?
  
  Der Ersteller des OS? Es geht ja nicht um Details, aber bei SuSE
  wurde zB. nach XDM und Konsole unterschieden.
 
 Was bitte geht Linus das an?
 
 Linux schreibt nur den Kernel. Debian selbst nennt sich OS.

s/x/s ;)

Und ja genau genommen ist es nur der OS-Kernel, allerdings denke ich
nicht das Debian sich ein OS nennt sondern eine GNU/Linux Distribution.

Aber nunja, ist ja auch nicht so wichtig.

 Du meinst wohl eher Distribution und da ist Debian nunmal der Meinung
 das der User selbst entscheiden soll welche Runlevel welche Bedeutung
 erhalten.
 
 Können und sollen sie ja auch bei SuSE. Es sind dort nur die Runlevel
 für den normalen Betrieb schon unterschiedlich, eben für Leute, die
 nicht mehr basteln wollen.

Ja und bei Debian halt nicht, es lebe die Vielfalt.

Andreas

-- 
Liegen haben kurze Beine.


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ):
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Sep 2003 - 21:12:20, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
   In den Runleveln habe ich zwar schon Änderungen vorgenommen, IIRC
   waren am Anfang aber all identisch.
  Stimmt, am Anfang waren alle identisch. Wer weiss schon besser, was in
  welchen Runleveln passieren soll, als du?
  Der Ersteller des OS? Es geht ja nicht um Details, aber bei SuSE
  wurde zB. nach XDM und Konsole unterschieden.
 
 Und woher weiss SuSE, dass ich auf meiner Workstation auf der Arbeit in
 allen Runleveln einen GDM starten sollen, apache nur in 4, und imap+pop
 Server nur in 3, während ich es auf meiner Maschine zu Hause wieder
 etwas anderes vorziehe?
 
 Woher weiß es Debian?

Ein Debiansystem weiss es, weil derjenige der das System aufgesetzt
hat die Symlinks im rc?.d Verzeichnis passend gesetzt hat.

In Debian werden beim Installieren eines Dienstes immer in jedem
Runlevel Symlinks erstellt und wenn man einen irgendwo nicht haben
will, kann man den einfach löschen.

Andreas

-- 
Lieber von Rembrand gemalt, als vom Leben gezeichnet.


--
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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 21:44]:
On 23.Sep 2003 - 21:11:01, Thorsten Haude wrote:
Und ja genau genommen ist es nur der OS-Kernel, allerdings denke ich
nicht das Debian sich ein OS nennt sondern eine GNU/Linux Distribution.

Die ersten Sätze von www.debian.org (wenn nicht gerade gegen
Softwarepatente demonstriert wird): Was ist Debian? Debian ist ein
freies Betriebssystem (OS) für Ihren Rechner.


 Du meinst wohl eher Distribution und da ist Debian nunmal der Meinung
 das der User selbst entscheiden soll welche Runlevel welche Bedeutung
 erhalten.
 
 Können und sollen sie ja auch bei SuSE. Es sind dort nur die Runlevel
 für den normalen Betrieb schon unterschiedlich, eben für Leute, die
 nicht mehr basteln wollen.

Ja und bei Debian halt nicht, es lebe die Vielfalt.

Ähhh... ja eben, bei Debian gibt es die aber nicht.


Thorsten
-- 
It is exactly because markets are amoral that we cannot
leave the allocation of resources entirely to them.
- George Soros


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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 21:46]:
On 23.Sep 2003 - 21:12:20, Thorsten Haude wrote:
   In den Runleveln habe ich zwar schon Änderungen vorgenommen, IIRC
   waren am Anfang aber all identisch.
  Stimmt, am Anfang waren alle identisch. Wer weiss schon besser, was in
  welchen Runleveln passieren soll, als du?
  Der Ersteller des OS? Es geht ja nicht um Details, aber bei SuSE
  wurde zB. nach XDM und Konsole unterschieden.
 
 Und woher weiss SuSE, dass ich auf meiner Workstation auf der Arbeit in
 allen Runleveln einen GDM starten sollen, apache nur in 4, und imap+pop
 Server nur in 3, während ich es auf meiner Maschine zu Hause wieder
 etwas anderes vorziehe?
 
 Woher weiß es Debian?

Ein Debiansystem weiss es, weil derjenige der das System aufgesetzt
hat die Symlinks im rc?.d Verzeichnis passend gesetzt hat.

In Debian werden beim Installieren eines Dienstes immer in jedem
Runlevel Symlinks erstellt und wenn man einen irgendwo nicht haben
will, kann man den einfach löschen.

Und warum ist das System besser als SuSE? Was gewinnt man durch den
Verzicht auf sinnvolle Defaults?

Schlechter ist sicherlich, daß es absolut erforderlich ist, Hand
anzulegen, wenn man unterschiedliche Runlevel haben will. Bei SuSE
besteht eine gute Chance, daß einem die Defaults helfen können.


Thorsten
-- 
Anyone who is capable of getting themselves made President
should on no account be allowed to do the job.
- The Book


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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Sep 2003 - 22:02:14, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
 
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 21:44]:
 On 23.Sep 2003 - 21:11:01, Thorsten Haude wrote:
  Du meinst wohl eher Distribution und da ist Debian nunmal der Meinung
  das der User selbst entscheiden soll welche Runlevel welche Bedeutung
  erhalten.
  
  Können und sollen sie ja auch bei SuSE. Es sind dort nur die Runlevel
  für den normalen Betrieb schon unterschiedlich, eben für Leute, die
  nicht mehr basteln wollen.
 
 Ja und bei Debian halt nicht, es lebe die Vielfalt.
 
 Ähhh... ja eben, bei Debian gibt es die aber nicht.

Wieso? Wenn ich die verschiedene Runlevel haben will mach ich mir das.
Wenn ich die nicht will eben nicht. 

Soweit ich weiss ist aber auch vom einem der 2 Standards (FHS und der
andere ist mir grad entfallen) vorgeschrieben bzw. empfohlen was in
welchem Runlevel laufen soll.

Debian bietet genau diesselbe Vielfalt wie SuSE, nur nicht von Haus
aus, das hat aber IMHO mit der Entwicklung von Debian zu tun.

Andreas

-- 
Wir könnten ja z.B. auch das Nasepopeln im Auto verbieten.
-- Tom Kistner


--
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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Sep 2003 - 22:11:01, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
 
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 21:46]:
 On 23.Sep 2003 - 21:12:20, Thorsten Haude wrote:
In den Runleveln habe ich zwar schon Änderungen vorgenommen, IIRC
waren am Anfang aber all identisch.
   Stimmt, am Anfang waren alle identisch. Wer weiss schon besser, was in
   welchen Runleveln passieren soll, als du?
   Der Ersteller des OS? Es geht ja nicht um Details, aber bei SuSE
   wurde zB. nach XDM und Konsole unterschieden.
  
  Und woher weiss SuSE, dass ich auf meiner Workstation auf der Arbeit in
  allen Runleveln einen GDM starten sollen, apache nur in 4, und imap+pop
  Server nur in 3, während ich es auf meiner Maschine zu Hause wieder
  etwas anderes vorziehe?
  
  Woher weiß es Debian?
 
 Ein Debiansystem weiss es, weil derjenige der das System aufgesetzt
 hat die Symlinks im rc?.d Verzeichnis passend gesetzt hat.
 
 In Debian werden beim Installieren eines Dienstes immer in jedem
 Runlevel Symlinks erstellt und wenn man einen irgendwo nicht haben
 will, kann man den einfach löschen.
 
 Und warum ist das System besser als SuSE? Was gewinnt man durch den
 Verzicht auf sinnvolle Defaults?

Weil Debian stabiler läuft, besser zu erweitern ist und das Pakete
installieren einfacher ist :) Du beziehst System aber sicherlich auf die
Default-Belegung der Runlevel und dahingehend hat niemand behauptet
das das Debian System besser ist, nur das es anders ist und das man so
recht einfach und schnell seine eigenen Aufteilung machen kann.
Außerdem ist bei einer bestimmten Default-Belegung, bzw. wenn man an
dieser was ändert immer die Gefahr gegeben, das mal ein Paket annimt
der X11-Server ist immer in Runlevel 5, dabei ist das nach der
Änderung ein 2. Single-User-Mode z.B.

 Schlechter ist sicherlich, daß es absolut erforderlich ist, Hand
 anzulegen, wenn man unterschiedliche Runlevel haben will. Bei SuSE
 besteht eine gute Chance, daß einem die Defaults helfen können.

Hä, wieso ist das schlechter? Dann weiss ich wenigstens was in welchem
Runlevel läuft und mache nicht irgendwann ein ps aux und werde quasi
erschlagen davon was alles läuft. Übrigens ist soweit ich weiss auch
bei SuSE eigentlich nur der Unterschied das in Runlevel 5 der X11
Servver gestartet wird und in 2 oder 3 nicht.

Andreas

-- 
Heute schon den Systemadministrator geküßt?


--
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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Joerg Rieger
On Tue, Sep 23, 2003 at 10:11:01PM +0200, Thorsten Haude wrote:
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 21:46]:
 On 23.Sep 2003 - 21:12:20, Thorsten Haude wrote:

[Runlevel]

  Woher weiß es Debian?
 
 Ein Debiansystem weiss es, weil derjenige der das System aufgesetzt
 hat die Symlinks im rc?.d Verzeichnis passend gesetzt hat.
 
 In Debian werden beim Installieren eines Dienstes immer in jedem
 Runlevel Symlinks erstellt und wenn man einen irgendwo nicht haben
 will, kann man den einfach löschen.
 
 Und warum ist das System besser als SuSE? Was gewinnt man durch den
 Verzicht auf sinnvolle Defaults?

Ob es besser oder schlechter ist, ist wohl eher in den Bereich 
'Geschmackssache' einzustufen. 
 
 Schlechter ist sicherlich, daß es absolut erforderlich ist, Hand
 anzulegen, wenn man unterschiedliche Runlevel haben will. Bei SuSE
 besteht eine gute Chance, daß einem die Defaults helfen können.

Helfen die Suse defaults wirklich ? Die wird man doch sicherlich auch 
an seine Bedürfnisse anpassen müssen ? Soviel Mehraufwand dürfte das
bei Debian IMHO nicht verursachen.

Stellt sich die Frage wie oft man wirklich unterschiedliche Runlevels 
braucht. Ich benutze nur die normalen Runlevel 0,1,2,6 und wüsste
jetzt auch nicht, warum ich z.B. einen sepziellen Runlevel 3
anlegen sollte.

Ok, kommt vielleicht auch daher, dass Debian und Solaris eben 'nur' 
einen Runlevel benutzen, aber auch bei Suse Installationen habe ich
bisher keinen extra (selbst erstellten/angepassten) Runlevel benötigt 
oder vermisst.


-- 
LuMriX - XML Search Engine - http://www.lumrix.net/


-- 
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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 22:45]:
Debian bietet genau diesselbe Vielfalt wie SuSE, nur nicht von Haus
aus, das hat aber IMHO mit der Entwicklung von Debian zu tun.

Kann es sein, daß Du hier ein wenig betriebsblind bist? Debian bietet
weniger als SuSE, daran ist nicht zu drehen. Debian ist nur dann
nützlicher, wenn Du öfter mal init(8) aufrufen willst, ohne daß sich
am System etwas ändert.

Du kannst selbstverständlich bei SuSE auch alles selbst einstellen,
mußt es aber in weniger Fällen und/oder in geringerem Maße. Das ist
ein Vorteil.

Natürlich kann man Debian anders konfigurieren, aber es geht ja um die
Defaultkonfiguration.


Thorsten
-- 
Ein Staat, der die Wuerde des Menschen oder die körperliche Unversehrtheit
nicht achtet, macht das nicht lange, wenn es noch Meinungsfreiheit gibt.
Umgekehrt zieht die Abschaffung der Meinungsfreiheit aber die Abschaffung
anderer Menschenrechte zwangsläufig nach sich.
- Rolf Weber


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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 22:51]:
On 23.Sep 2003 - 22:11:01, Thorsten Haude wrote:
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 21:46]:
 Ein Debiansystem weiss es, weil derjenige der das System aufgesetzt
 hat die Symlinks im rc?.d Verzeichnis passend gesetzt hat.
 
 In Debian werden beim Installieren eines Dienstes immer in jedem
 Runlevel Symlinks erstellt und wenn man einen irgendwo nicht haben
 will, kann man den einfach löschen.
 
 Und warum ist das System besser als SuSE? Was gewinnt man durch den
 Verzicht auf sinnvolle Defaults?

Weil Debian stabiler läuft, besser zu erweitern ist und das Pakete
installieren einfacher ist :) Du beziehst System aber sicherlich auf die
Default-Belegung der Runlevel und dahingehend hat niemand behauptet
das das Debian System besser ist, nur das es anders ist und das man so
recht einfach und schnell seine eigenen Aufteilung machen kann.

Na, das klingt aber schon anders in Deinen Mails. Du hast abgestritten,
daß SuSEs Lösung Vorteile hat, das kommt für mich auf das Gleiche
hinaus.


Außerdem ist bei einer bestimmten Default-Belegung, bzw. wenn man an
dieser was ändert immer die Gefahr gegeben, das mal ein Paket annimt
der X11-Server ist immer in Runlevel 5, dabei ist das nach der
Änderung ein 2. Single-User-Mode z.B.

Dann hast Du wohl nicht sauber gearbeitet. Wie schützt Dich Debian
davor?


 Schlechter ist sicherlich, daß es absolut erforderlich ist, Hand
 anzulegen, wenn man unterschiedliche Runlevel haben will. Bei SuSE
 besteht eine gute Chance, daß einem die Defaults helfen können.

Hä, wieso ist das schlechter? Dann weiss ich wenigstens was in welchem
Runlevel läuft und mache nicht irgendwann ein ps aux und werde quasi
erschlagen davon was alles läuft.

Das gilt doch wohl für beide Systeme gleichermaßen.


Thorsten
-- 
Wasn't the storming of the Bastille an act of terrorism?
Probably. Now it's a holiday.
- umarsyed


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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Debian bietet weniger als SuSE, daran ist nicht zu drehen.

Natuerlich ist da dran zu drehen.

Du bist herzlichst eingeladen, wirklich sinnvolle Dinge die SuSE
bietet aber Debian nicht (mir faellt keines ein, aber vielleicht liegt
das an der Uhrzeit) fuer Debian um- bzw. nachzubauen.


-- 
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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Sep 2003 - 23:26:06, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
 
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 22:45]:
 Debian bietet genau diesselbe Vielfalt wie SuSE, nur nicht von Haus
 aus, das hat aber IMHO mit der Entwicklung von Debian zu tun.
 
 Kann es sein, daß Du hier ein wenig betriebsblind bist? Debian bietet
 weniger als SuSE, daran ist nicht zu drehen. Debian ist nur dann
 nützlicher, wenn Du öfter mal init(8) aufrufen willst, ohne daß sich
 am System etwas ändert.

Häh? Wieso bietet Debian weniger als SuSE? Anders != Weniger.

Wenn ich bei SuSE z.B. ein Text-Only System haben will, Bedarf das
einiger Arbeit - bei Debian nur einer einfachen Installation, die in
dem Fall wahrscheinlich sogar fixer ist als die von SuSE. 

Wenn ich ein X11-System haben will mit allem SchnickSchnack ist auch
da bei Debian nach dem Installieren automatisch der (X|G|K|W|..)DM
gestartet.

Ich rufe init eigentlich nur dann auf, wenn ich an meinem LVM
irgendwas machen will (init 1), alles andere mache ich sowieso mit
/etc/init.d, weil das für mich persönlich um einiges fixer ist als
ständig den Runlevel zu wechseln. Das macht man ja IMHO sowieso nur zu
Wartungszwecken, oder vielleicht noch um ein gerade upgedatetes X11
neu zu starten (aber auch da reicht CTRL-ALT-Backspace)...

 Du kannst selbstverständlich bei SuSE auch alles selbst einstellen,
 mußt es aber in weniger Fällen und/oder in geringerem Maße. Das ist
 ein Vorteil.

Ha, der ist gut.
Gerade das Problem, das bei SuSE eben nicht alles einfach so
verstellbar ist war ein wesentlicher Grund warum ich (und auch manch
andere) gewechselt haben. Ich hab schon eine Weile keine SuSE mehr
benutzt (7.2 oder 3 war die letzte), aber ich weiss das dort einiges
an Konfigs nicht in einer nützlichen Default-Version installiert
wurden, von Kommentaren in den Config's mal ganz abgesehen.

 Natürlich kann man Debian anders konfigurieren, aber es geht ja um die
 Defaultkonfiguration.

Nunja, die Defaultkonfiguration von so ziemlich jedem Paket das ich
bis jetzt installiert habe ist so das man das sofort benutzen kann,
was bei SuSE nicht immer der Fall ist. Das mit den Runleveln ist wohl
eher Geschmackssache und wie bereits gesagt, SuSE hat da eigentlich
auch nur den Unterschied zwischen 2 und 5 das in dem einen X11
gestartet wird und in dem anderen nicht (zumindestens bis zu der 7.2
war das so).

Andreas

-- 
Richtig verheiratet ist der Mann erst dann, wenn er jedes Wort
versteht, das seine Frau nicht gesagt hat.
-- Alfred Hitchcock


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Re: Runlevel

2003-09-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Sep 2003 - 23:38:29, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
 
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 22:51]:
 On 23.Sep 2003 - 22:11:01, Thorsten Haude wrote:
  * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] [2003-09-23 21:46]:
  Ein Debiansystem weiss es, weil derjenige der das System aufgesetzt
  hat die Symlinks im rc?.d Verzeichnis passend gesetzt hat.
  
  In Debian werden beim Installieren eines Dienstes immer in jedem
  Runlevel Symlinks erstellt und wenn man einen irgendwo nicht haben
  will, kann man den einfach löschen.
  
  Und warum ist das System besser als SuSE? Was gewinnt man durch den
  Verzicht auf sinnvolle Defaults?
 
 Weil Debian stabiler läuft, besser zu erweitern ist und das Pakete
 installieren einfacher ist :) Du beziehst System aber sicherlich auf die
 Default-Belegung der Runlevel und dahingehend hat niemand behauptet
 das das Debian System besser ist, nur das es anders ist und das man so
 recht einfach und schnell seine eigenen Aufteilung machen kann.
 
 Na, das klingt aber schon anders in Deinen Mails. Du hast abgestritten,
 daß SuSEs Lösung Vorteile hat, das kommt für mich auf das Gleiche
 hinaus.

Bitte wo habe ich abgestritten das die Lösung von SuSE irgendwelche
Vorteile hat. Für mich persönlich sehe ich keine, für die DAU's
eigentlich auch keine besonderen, denn die haben mit den Runleveln
nicht viel am Hut, bleiben also die Leute die sich mit dem System
etwas aber nicht professionell auseinandersetzen.

Also zeig mir mal bitte ein Zitat in dem steht: SuSE's Runlevel sind
schlechter als Debian's

 Außerdem ist bei einer bestimmten Default-Belegung, bzw. wenn man an
 dieser was ändert immer die Gefahr gegeben, das mal ein Paket annimt
 der X11-Server ist immer in Runlevel 5, dabei ist das nach der
 Änderung ein 2. Single-User-Mode z.B.
 
 Dann hast Du wohl nicht sauber gearbeitet. Wie schützt Dich Debian
 davor?

Wieso ich unsauber gearbeitet? Ich richte mein System so ein wie ich
will und wenn ein Paketbetreuer sein Paket unsauber baut und keine
Abfrage ob des Runlevelwechsels einbaut bzw. überhaupt eine Wechsel
einbaut ist das wohl eher dessen Schuld.

Allerdings ist das Argument trotzdem nicht OK, das geb ich zu. Auch
bei Debian ist man gegen sowas nicht gewappnet, wenn man die
Default-Runlevelkonfig ändert.
 
Andreas

-- 
Zeitung ist besser als Radio. In das Radio kann man nichts einwickeln.


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Runlevel

2003-09-21 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

von SuSE kenne ich das so, daß ich mein Netzwerk reinitialisieren
kann, wenn ich das möchte. Das geht entweder mit
init level
oder mit
/etc/init.d/network restart

Bei meinem Woody klappt das nicht. Weder werde ich schlau aus der
Bedeutung der Runlevel noch führt
/etc/init.d/network restart
zum gewünschten Erfolg. In den Runleveln habe ich zwar schon
Änderungen vorgenommen, IIRC waren am Anfang aber all identisch.

Ich habe versucht, in der Policy etwas zu finden, das mir weiterhilft,
aber ohne Erfolg.


Warum klappt das hier nicht wie erwartet? Was kann ich tun, um mein
Netzwork zu initialisieren?


Thorsten
-- 
As long as people will accept crap, it will
be financially profitable to dispense it.
- Dick Cavett


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