Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-16 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-15 18:27:39, schrieb Heino Tiedemann:

Okay, weil der Mozilla diese Versionsnamenkonvention hat:

  Installed: 2:1.6-2.backports.org.2
  Candidate: 2:1.6-2.backports.org.2

Was wäre, wenn er nur 
1:1.6
heissten würde, und der aus Sarge auch?

WOODY hat glibc 2.2.5 also wird mozilla.backports.org deinstaliert. 
und dann wieder aus SARGE installiert (glibg 2.3.x). 

So ist es mir passiert.

 Das Problem ist nur, das es jemanden geben muß, der gleich die 
 Backports für Sarge zur verfügung stellt...

Wieso, ist die Software daucha uch schon wieder alt? ;-)

;-)

Wäre für woody auch mal nett. Einfach über die offiziellen Sources
einen aktuellen Mozilla, oder Exim, oder KDE oder $... zu beziehen.

 Dann hast Du aber ebenfals Backports...

Ja, aber garantiert updatebare

Nee das stimmt nicht, denn wenn Du die offiziellen Sourcen ziehst und 
kompilierst, sind sie für glibc 2.2.5. Und Wenn Du Dein System aus 
Sarge updates werden die OFFIZIELLEN sourcen nicht upgedatet weil am 
system vorbei installiert. Sprich, Du must manuell die Binaries 
entfernen und mozilla unter SARBE neu für glibc 2.3.x compilieren.

 ...und wenn Du z.B. apache in WOODY haben willst, müßten mindestens 
 80 Pakete geändert werden !

Äh, was soll mir das jetzt sagen?

2. irgendwas...

Sprich, den neuesten Apache hanben zu wollen bedeutete, das Du jede 
menge Dependencies hinterher ziehst. Dann passen die Dependencies von 
WOODY-Paketen nicht mehr und Du mußt auch hier wiederum Backports 
installieren.

Sprich. Apache 2.irgendwas verwandelt Dein STABLE in unstable. 
Das gillt für PHP4 genauseo wie für perl5.(6|8)

Heino

Greetings
Michelle

-- 
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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-16 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Michelle Konzack wrote:
 Am 2004-03-15 18:27:39, schrieb Heino Tiedemann:
 Okay, weil der Mozilla diese Versionsnamenkonvention hat:
 
   Installed: 2:1.6-2.backports.org.2
   Candidate: 2:1.6-2.backports.org.2
 
 Was wäre, wenn er nur 
 1:1.6
 heissten würde, und der aus Sarge auch?
 
 WOODY hat glibc 2.2.5 also wird mozilla.backports.org deinstaliert. 
 und dann wieder aus SARGE installiert (glibg 2.3.x). 

Das lag wohl eher an der libstdc++, und nicht an der glibc.

 Wäre für woody auch mal nett. Einfach über die offiziellen Sources
 einen aktuellen Mozilla, oder Exim, oder KDE oder $... zu beziehen.
 
  Dann hast Du aber ebenfals Backports...
 
 Ja, aber garantiert updatebare
 
 Nee das stimmt nicht, denn wenn Du die offiziellen Sourcen ziehst und 
 kompilierst, sind sie für glibc 2.2.5. Und Wenn Du Dein System aus 
 Sarge updates werden die OFFIZIELLEN sourcen nicht upgedatet weil am 
 system vorbei installiert. Sprich, Du must manuell die Binaries 
 entfernen und mozilla unter SARBE neu für glibc 2.3.x compilieren.

Noe. Ein Update der glibc von 2.2.x auf 2.3.x sollte nur ziemlich wenig
Anwendungen weh tun. Ein unter glibc 2.2.x kompiliertes Programm
laeuft i.d.R. auch unter glibc 2.3.x noch, ohne es neu kompilieren zu
muessen.

 Sprich, den neuesten Apache hanben zu wollen bedeutete, das Du jede
 menge Dependencies hinterher ziehst. Dann passen die Dependencies
 von WOODY-Paketen nicht mehr und Du mußt auch hier wiederum
 Backports installieren.
 
 Sprich. Apache 2.irgendwas verwandelt Dein STABLE in unstable. 

Nein, das sind eine Hand voll Pakete, die den Rest einer woody
Installation genau garnicht anfassen, weil diese Pakete unter woody
einfach noch nicht existiert haben.

Norbert


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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-15 08:26:34, schrieb Sascha Morr:
On Sun, 14 Mar 2004 22:45:43 +0100
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Was verstehst Du unter Fremdquellen ?
 Ich mache Backports nur aus Debian Sourcen...
 
 Mit der Ausnahme von fvwm 2.5.16 und 
 das Paket hat mir den lezten nerv geraubt.

Ich rede von jeden Paket das nicht direkt vom Debian Projekt stammt. Die Backports 
sind zwar sicher meist aus 'Debian-Quellen' jedoch unterliegen sie dennoch einigen 
Änderungen die eben aus dem Projekt herausfallen.

Sag mal, es wurde schon zweimal angesprochen... Kannste nich Deinen 
Zeilenumbruch auf 72 Zeichen einstellen wie die anderen auch ?

NICHT-Debian-Sourcen sind so gut wie nicht getestet... Sprich, ich 
hatte von http://www.linuxberg.com/ jede menge heruntergeladen und 
mir Backdoors und ähnliches eingefangen...

Abgesehemn davon steht es jedem frei, die externen Pakete selber zu 
kompilieren und zu packen...

Was hällt Dich davon ab, den Autoren zu kontaktieren und zu Fragen, 
ob Du seine Spourcen/Binaries für Debian Paketieren darfst ?
Wenn er einverstanden ist, mach maintainer für das Paket.

Grüße
Sascha

Greetings
Michelle

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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-15 08:08:23, schrieb Sascha Morr:

 Deswegen würde ich dennoch niemandem sid empfehlend, der die Probleme
 nicht selber lösen kann, selbststädiges überprüfen von
 bugs.debian.org und google gehört natürlich auf *jeden* Fall
 dazu. Und eigentlich noch mehr.

Schon nur wer von den 'Normalbenutzern' die ein 'Desktopsystem' wollen kann man dann 
überhaupt noch Debian empfehlen? Ich hoffe Du verstehst was ich meine. Was nützt ein 
super Konzept wen es aufgrund fehlender Aktualität nicht für den Normalgebrauch 
geeignet ist. Und Normalgebrauch ist nun mal nicht das jeder an seinen System 
rumbastelt und Feintuning betreibt.

Was verstehst Du unter 'Normalbenutzer' und 'Desktopsystem' ?
Ich habe davon jede menge installiert und es gabe keinen der 
Unzufrieden war. Selbst spielereien wie ICU und MSMessenger 
funktionieren. 

Für alles was ich installiert habe, wurde noch nicht einmal 
GNOME oder KDE benötigt...

Die wichtigsten Programme waren OpenOffice.org, Mozilla mit j2re1.4
und ICU/MSM. Dann noch ein Brennerprogramm und jede menge Spiele...

Was willst Du eigentlich alles noch haben ?
Animierte Cursor die 10% Systemresourcen fressen ?
Hintergrundklänge wenn Du Windows verschiebst, verkleinersts, schießt ?
Systemklänge kannste zu tausenden von http://www.linuxberg.com/ 
herunterladen nur was bringt das ?

Wenn man eure Mails so ließt, merkt man Richtig, wie ihr an Windows 
hängt. Ich bin jedenfals froh, das ich diesen ganzen spielereien los 
bin... Bin denen ein Konzentreiertes Arbeiten nicht möglich war.

Grüße
Sascha

Greetings
Michelle

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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-15 08:37:13, schrieb Sascha Morr:
On Sun, 14 Mar 2004 22:55:21 +0100
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am 2004-03-14 19:54:44, schrieb Sascha Morr:
 
 Nun wie gesagt die Aktualität des Systems mag Dir nicht so wichtig 
 sein aber vielen anderen schon. Und je mehr Linux Mainstream wird 
 umso mehr geht es in diese Richtung.
 
 Das hört sich irgendwie nach nem Windows-User an!

Kannste nicht mal einen zeilenumbriuch verwenden ?
In mutt kann man die Message zwar einwandfrei lesen, aber mein 
Editor macht nen Bandwurm von 8 Seitenbreiten daraus

Jup so ist es auch gemeint! Will Linux mit Windows um den Desktop 
buhlen muß es eben auch 'kompatibel' zu solchen Benutzern sein. 

Wer sagt das ?
Wollen wir das überhaupt ?

Diese stellen die Mehrheit dar! Momentan neigen diese Benutzer eher 

Das glaube ich weniger...
80% der Leute die Ich kenne wollen Server haben...
Und für die kommen RedHat SuSe oder Mandrake nicht in frage...
Was wollen die auch mit einem X auf nem Server ?

zu Distributionen wie Mandrake, SuSE, Fedora etc. aber wen Projekte 

Deswegen laufen die aber auch nicht stabiler...
Zu viele Bugs in den neuen programmen...

wie z. B. Userlinux (ich weis es ist momentan vor allen heise Luft) 
Erfolg haben und von der Wirtschaft angenommen werden könnte sich 

Währst Du dann bereit für Debian zu bezahlen ?

das ganz schnell ändern. Zwar habe ich bei Userlinux angeregt das 
man ein eigenes 'Supportcenter' braucht aber nicht viele der 

Commerciel ?

potentiellen Benutzer werden auch auf der Debian-Mailingliste 
landen da Userlinux nun einmal auf Debian basieren wird. Was 
denkst Du was dann erst für Fragen kommen?!?

Die Fragen reichen bereits hier auf der Liste...

Es gibt Mailinglisten für Knoppix, Gento und andere...
Aber alle kommen zur debian-user-german... 

Das nervt gewaltig, vor allem wenn ich 11 Knoppix CD's und 3 DVD's 
habe die alle nicht funktionieren. Das gillt auch für das Mandrake 
Live-System...

Da sind die Neuesten progies drauf und mit den meisten Bugs...
Nichts ausgereiftes.

 Ich will eine Stabile Disribution als Hauptquelle haben. Und
 diejenigen, die Linux dauerhaft verwenden wollen, sollten sich
 angewöhnen sich mal  Sourcen zu saugen und diese selber zu kompilieren
 anstatt von anderen verlangen, das sie weis der Geier alles Portieren.

Nun eine moderne Distribution sollte normalerweise die Möglichkeit 
bieten ohne große Umstände aktuelle Software einzusetzen. Genau das 
ist jedoch bei Debian nicht gegeben. Aber das Problem zieht sich 

Inwiefern ?

durch alle Distributionen da es überall Abhängigkeiten gibt und man 
es niemals hinbekommen hat ein einheitliches Paketformat zu etablieren. 
Sag mir mal warum unter Windows XP immer noch Windows 95 oder Windows 
98 Programme laufen während ich bei Linux unter den verschiedenen 

Weil in WinXP immer noch 16-Bit DLL'S herumlungern und die Kiste einfach 
überaltert ist ;-) M$ hat lediglich die DLL's anderst benannt.

Und außerdem, warum verlangst Du, das Debain aktuelle Software haben 
soll, während auf WinXP steinzeit-Software läuft ?

Geht übrigends auch bei Linux, denn ich hatte in Slink zwei X-Pakete, 
die ich über POTATO bis nach WOODY portiert habe... weil sie nicht mehr 
in Debian sind. 

grafischen Oberflächen bei solchen Versionssprüngen die Kriese bekomme! 
Ich mag Windows aus verschiedenen Gründen nicht aber es hat Linux 
gegenüber in einigen Punkten immer noch die Nase weit vorne.

;-)

 Ich habe mittlerweile über 150 Sourcen kompiliert und habe in meinem 
 Mirror mehr als 200 WOODY-Backports, die sich bis jetzt installieren 
 lassen ohne das sie auch nur mit einem einzigen andern Paket aus
 stable kollidieren. Sprich, der Backporter muß sich hinsetzen,
 Dependencies anpassen 'control' manipulieren oder sogar irgendwelche
 Funktionen deaktivieren...

Und genau das machen offenbar nicht alle...

Das man unter WOODY kein Perl 5.8 sondern 5.6 einsetzen sollte, 
ist mittlerweilen allen Backporten bekannt...

 Schweine Arbeit...

Jup und IMHO unnötige Arbeit. Woody ist für einen Server sehr gut aber 
eben nicht für den Desktop!

Wieso unnötig ?
Du gehörst doch zu denen die Schreien, das Debian in WOODY keine 
Aktuelle Software hat...

Ich habe mich hingesetzt und versucht, die Probleme zu regeln...


 Ich habe es für mehrere Firmen in Strasbourg gemacht und wurde für die 
 Zeit bezahlt, nur will halt die Mehrheit (99%) der Linux $USER alles 
 kostenlos...

Nun das 'kostenlos' öhm 'frei' ist eine der Maximen von Debian.

Es geht hier nicht um 'Debian' es geht in 'Linux' und alle anderen 
Programmer rundherum. 

Sprich, die Super-DAU's denken, Linux ist kostenlos und und die 
Developper/Paketbetreuer MÜSSEN kostenlos arbeiten... Das wird niemals 
gut gehen

 Zu deutsch: Assoziale vorstellungen (lass die Idioten mal backporten
 dann hol ich mir die Pakete vom Server)

Genau diese Erwartungshaltung weckt die Linuxcommunity eben im normalen 
Benutzer und muß ihr eben auch gerecht werden!

Wer bitte ?

Ich habe hier 

Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Sascha Morr
On Mon, 15 Mar 2004 09:46:55 +0100
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Sag mal, es wurde schon zweimal angesprochen... Kannste nich Deinen 
 Zeilenumbruch auf 72 Zeichen einstellen wie die anderen auch ?

Erledigt Sorry noch mal
 
 NICHT-Debian-Sourcen sind so gut wie nicht getestet... Sprich, ich 
 hatte von http://www.linuxberg.com/ jede menge heruntergeladen und 
 mir Backdoors und ähnliches eingefangen...

Nun wie wäre es die Software direkt beim Entwickler herunterzuladen?
Ich selbst nütze Linuxberg.com nur zum Stöbern ob ich was interessantes
finde aber nicht um dort die Software herunterzuladen.

 Abgesehemn davon steht es jedem frei, die externen Pakete selber zu 
 kompilieren und zu packen...

Tja jeden der das kann! Der 'Normale Benutzer' kann es eben nicht! Was
bringt Software wen sie nicht genutzt wird?
 
 Was hällt Dich davon ab, den Autoren zu kontaktieren und zu Fragen, 
 ob Du seine Spourcen/Binaries für Debian Paketieren darfst ?
 Wenn er einverstanden ist, mach maintainer für das Paket.

Stimmt schon aber auch da gilt wieder das sicher einige gerne diese oder
jene Softwar hätten, jedoch nicht in der Lage is diese zu kompilieren
etc.

Grüße
Sascha



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-15 10:48:20, schrieb Sascha Morr:

Nun wie wäre es die Software direkt beim Entwickler herunterzuladen?
Ich selbst nütze Linuxberg.com nur zum Stöbern ob ich was interessantes
finde aber nicht um dort die Software herunterzuladen.

Mache ich auch, mit allen Bugs die so ein Program hat. 

Aber bei fvwm 2.5.x war es einfach genial...
Gut es ist nervige arbeit, aber die BUGS wurden sehr schnell behoben.

Ich bin übrigneds auch auf der Liste.

Tja jeden der das kann! Der 'Normale Benutzer' kann es eben nicht! Was
bringt Software wen sie nicht genutzt wird?

Wer soll es dann machen ?
Es gibt leider nicht genügend Leute, die über noch mehr Zeit verfügen 
um die ganzen Wunschpakete zu überprüfen und zu erstellen. 

Sowas läßt sich dann nur noch kommerzial erledigen, sprich, die 
Paketbetreuer werden dafür bezahlt, 35 Stunden die Woche Sourcen 
zu kompilieren, rules zu basteln und zu Debianisieren...

Wenn mich dafür jemand bezahlt, mach ich es...
Nur setzt das entsprechde Ausrüstung voraus und unter 2000 ¤ 
netto im Monat ist nichts zu machen... 

 Was hällt Dich davon ab, den Autoren zu kontaktieren und zu Fragen, 
 ob Du seine Spourcen/Binaries für Debian Paketieren darfst ?
 Wenn er einverstanden ist, mach maintainer für das Paket.

Stimmt schon aber auch da gilt wieder das sicher einige gerne diese oder
jene Softwar hätten, jedoch nicht in der Lage is diese zu kompilieren
etc.

Lernen...
Die leute mußen lernen 'Linux != Windows'. 
Hier ist eigeninitiative gefragt...

Und wie willst Du dann DAU's beibringen, nicht als root zu arbeiten ?
(Ich bin hier in Strasbourg an mehr als zwei dutzend Leuten gescheitert)

Sobalb man es den DAU's zu leicht macht, wird nur noch als root 
gearbeitet und ES WIRD Linux-Vieren in Massen geben !!!

Das garantiere ich Dir.

Grüße
Sascha

Greetings
Michelle

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http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Sascha Morr
On Mon, 15 Mar 2004 09:58:52 +0100
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Was verstehst Du unter 'Normalbenutzer' und 'Desktopsystem' ?
 Ich habe davon jede menge installiert und es gabe keinen der 
 Unzufrieden war. Selbst spielereien wie ICU und MSMessenger 
 funktionieren. 

Den Benutzer den ich jeden Tag als Kunde habe. Sprich der den PC als
Werkzeug und nicht als Bastelbox will. Das vieles realisierbar ist will
ich nicht bestreiten. Aber genauso muß man sehen das dieses viele vom
Normalbenutzer auf einen Windowssystem meist einfacher realisiert werden
kann. Ich rede bewußt nicht davon das jemand der Ahnung hat das System
einrichtet.

 
 Für alles was ich installiert habe, wurde noch nicht einmal 
 GNOME oder KDE benötigt...

Welche Oberfläche man verwendet ist Geschmackssache. Am besten wäre IMHO
immer noch eine einheitliche die man dann auf eigene Bedürftnisse
anpassen kann. Sowohl KDE als auch Gnome haben Vor- als auch Nachteile.

 Die wichtigsten Programme waren OpenOffice.org, Mozilla mit j2re1.4
 und ICU/MSM. Dann noch ein Brennerprogramm und jede menge Spiele...

schon allein mit Brennerprogrammen sprichst Du eines der Probleme unter
Linux an...

 Was willst Du eigentlich alles noch haben ?
 Animierte Cursor die 10% Systemresourcen fressen ?

Nicht per Default aber als Möglichkeit. Warum nicht?

 Hintergrundklänge wenn Du Windows verschiebst, verkleinersts, schießt
 ? Systemklänge kannste zu tausenden von http://www.linuxberg.com/ 
 herunterladen nur was bringt das ?

siehe oben.
 
 Wenn man eure Mails so ließt, merkt man Richtig, wie ihr an Windows 
 hängt. Ich bin jedenfals froh, das ich diesen ganzen spielereien los 
 bin... Bin denen ein Konzentreiertes Arbeiten nicht möglich war.

Ich hänge nicht an Windows sondern sehe nur die Unterschiede und die
Mängel 'BEIDER' Systeme! Die von Dir oben angeführten Sachen sollten
kein Muß sondern ein Kann sein!

Grüße
Sascha



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Sascha Morr
On Mon, 15 Mar 2004 10:23:24 +0100
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Kannste nicht mal einen zeilenumbriuch verwenden ?
 In mutt kann man die Message zwar einwandfrei lesen, aber mein 
 Editor macht nen Bandwurm von 8 Seitenbreiten daraus

Sollte eigentlich so eingestellt sein das es richtig läuft. Jedenfalls
wird bei mir hier die Zeile umgebrochen.
 
 Wer sagt das ?
 Wollen wir das überhaupt ?

Du vielleicht nicht, andere schon.
 
 Das glaube ich weniger...
 80% der Leute die Ich kenne wollen Server haben...
 Und für die kommen RedHat SuSe oder Mandrake nicht in frage...
 Was wollen die auch mit einem X auf nem Server ?

Wer zwingt Dich Redhat, SuSe oder Mandrake mit X zu installieren? Ich
denke das Linux sehr wohl eine Zukunft jenseits des Servermarktes hat.
 
 Deswegen laufen die aber auch nicht stabiler...
 Zu viele Bugs in den neuen programmen...

Offenbar sind dem normalen Benutzer ein paar Bugs die dann schnell
behoben werden weniger wichtig als Features zu haben die aktuell sind...

 wie z. B. Userlinux (ich weis es ist momentan vor allen heise Luft) 
 Erfolg haben und von der Wirtschaft angenommen werden könnte sich 
 
 Währst Du dann bereit für Debian zu bezahlen ?

Da ich mir schon einige Mandrake Packungen gekauft habe ja! Aber mir
bietet hier in Deutschland eben keiner entsprechendes an! Außerdem
bietet mir Debian eben im Desktopbereich/Homeuserbereich nicht das was
mir Mandrake bietet.

 das ganz schnell ändern. Zwar habe ich bei Userlinux angeregt das 
 man ein eigenes 'Supportcenter' braucht aber nicht viele der 
 
 Commerciel ?

Nein nicht kommerziell. Eher auf Basis einer Community mit Foren, Einer
Lösungssammlung etc. Natürlich könnte man so etwas auch kommerziell
ergänzen.

 potentiellen Benutzer werden auch auf der Debian-Mailingliste 
 landen da Userlinux nun einmal auf Debian basieren wird. Was 
 denkst Du was dann erst für Fragen kommen?!?
 
 Die Fragen reichen bereits hier auf der Liste...
 
 Es gibt Mailinglisten für Knoppix, Gento und andere...
 Aber alle kommen zur debian-user-german... 

Tja dann freu Dich schon mal darauf das es noch viel viel mehr werden
wird.

 Das nervt gewaltig, vor allem wenn ich 11 Knoppix CD's und 3 DVD's 
 habe die alle nicht funktionieren. Das gillt auch für das Mandrake 
 Live-System...

Live CDs sind Live CDs sprich nicht unbedingt dafür gedacht auf die
Festplatte installiert oder erweitert zu werden. Wer das will sollte
sich lieber eine normale Distribution holen.

 Da sind die Neuesten progies drauf und mit den meisten Bugs...
 Nichts ausgereiftes.

Ich hatte bisher mit den KnoppixCDs noch keine großen Probleme und dafür
das es EINE Person erstellt ist es eine gewaltige Leistung!

 Nun eine moderne Distribution sollte normalerweise die Möglichkeit 
 bieten ohne große Umstände aktuelle Software einzusetzen. Genau das 
 ist jedoch bei Debian nicht gegeben. Aber das Problem zieht sich 
 
 Inwiefern ?

Wo kann ich ohne groß auf backports mit all ihren Problemen
zurückzugreifen auf Woody aktuelle Programme installieren ohne das ich
sie selbst kompiliere etc?

 durch alle Distributionen da es überall Abhängigkeiten gibt und man 
 es niemals hinbekommen hat ein einheitliches Paketformat zu
 etablieren. Sag mir mal warum unter Windows XP immer noch Windows 95
 oder Windows 98 Programme laufen während ich bei Linux unter den
 verschiedenen 
 
 Weil in WinXP immer noch 16-Bit DLL'S herumlungern und die Kiste
 einfach überaltert ist ;-) M$ hat lediglich die DLL's anderst benannt.

Und warum ist es nicht einfach möglich wen man schon keine
Abwärtskompatibilität einbaut mehrere Versionen einer Bibliothek
nebeneinander zu installieren obwohl das gehen sollte? (ja ich rede von
linux)

 Und außerdem, warum verlangst Du, das Debain aktuelle Software haben 
 soll, während auf WinXP steinzeit-Software läuft ?

Es geht nicht darum das auf WinXP 'steinalt-Software' läuft sondern das
es möglich ist im Gegensatz zu Linux und zwar ohne große Krämpfe.

 Geht übrigends auch bei Linux, denn ich hatte in Slink zwei X-Pakete, 
 die ich über POTATO bis nach WOODY portiert habe... weil sie nicht
 mehr in Debian sind. 

Ja es geht aber unter welchen Aufwand?
 
 Jup und IMHO unnötige Arbeit. Woody ist für einen Server sehr gut
 aber eben nicht für den Desktop!
 
 Wieso unnötig ?
 Du gehörst doch zu denen die Schreien, das Debian in WOODY keine 
 Aktuelle Software hat...

Weil es für den 'Normalanwender' zu kompliziert ist.
 
 Ich habe mich hingesetzt und versucht, die Probleme zu regeln...

Und das muß man Dir auch anrechnen. Das Problem liegt im Konzept der
Distribution!

 Nun das 'kostenlos' öhm 'frei' ist eine der Maximen von Debian.
 
 Es geht hier nicht um 'Debian' es geht in 'Linux' und alle anderen 
 Programmer rundherum. 

Und auch bei Diesen hast Du wieder die GPL, LGPL und ähnliche Lizensen
die genau das vorsehen.
 
 Sprich, die Super-DAU's denken, Linux ist kostenlos und und die 
 Developper/Paketbetreuer MÜSSEN kostenlos arbeiten... Das wird niemals
 gut 

Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Alexander Schmehl
* Sascha Morr [EMAIL PROTECTED] [040315 08:37]:

 Genau diese Erwartungshaltung weckt die Linuxcommunity eben im
 normalen Benutzer und muß ihr eben auch gerecht werden!

Lieber Sascha, die Linuxcommunity muss gar nichts.


Yours sincerely,
  Alexander


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Sascha Morr
Hallo Alexander,

On Mon, 15 Mar 2004 11:54:29 +0100
Alexander Schmehl [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Lieber Sascha, die Linuxcommunity muss gar nichts.

Jup da stimme ich Dir zu. Aber es macht einen schon recht unglaubwürdig
wen man erst etwas hoch lobt und das versprochene nicht einhalten
kann...

So ich muß jetzt zur Arbeit. Machts gut ;-)

Grüße
Sturmkind



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Elmar W. Tischhauser
Hallo!

On 15 Mar 2004 at 08:37 +0100, Sascha Morr wrote:

 Jup so ist es auch gemeint! Will Linux mit Windows um den Desktop
 buhlen muß es eben auch 'kompatibel' zu solchen Benutzern sein.

http://www.over-yonder.net/~fullermd/rants/userfriendly/
http://www.over-yonder.net/~fullermd/rants/winstupid/

  Ich will eine Stabile Disribution als Hauptquelle haben. Und
  diejenigen, die Linux dauerhaft verwenden wollen, sollten sich
  angewöhnen sich mal  Sourcen zu saugen und diese selber zu
  kompilieren anstatt von anderen verlangen, das sie weis der Geier
  alles Portieren.
 
 Nun eine moderne Distribution sollte normalerweise die Möglichkeit
 bieten ohne große Umstände aktuelle Software einzusetzen.

Es ist _deine_ Definition von 'modern', dass eine Distribution
tagesaktuelle Software 'endanwendertauglich' frei Haus mitbringen
sollte. Vollkommen in Ordnung. Aber warum wirfst du das gerade Debian
vor, wo der Fokus bekanntermaßen _bewusst_ auf einem konservativen
Release-Prozess liegt? 

Wenn man mit der hinter der Aufteilung in die Zweige stable, testing und
unstable stehenden Philosophie nicht einverstanden ist, wird man doch
nicht zur Verwendung von Debian gezwungen.

Und die für alle geeignete Distribution - `one size fits all' - gibt es
sowieso nicht.

 Aber das Problem zieht sich durch alle Distributionen da es überall
 Abhängigkeiten gibt und man es niemals hinbekommen hat ein
 einheitliches Paketformat zu etablieren. 

One world, one web, one program, hatte nicht mal Microsoft damit
geworben? 

(SCNR, die Frage des Paketformats ist natürlich ein eigenes Thema.)

 Sag mir mal warum unter Windows XP immer noch Windows 95 oder Windows
 98 Programme laufen während ich bei Linux unter den verschiedenen
 grafischen Oberflächen bei solchen Versionssprüngen die Kriese
 bekomme!

Solange die Entwickler bei Änderungen im API/ABI den `soname' ändern,
kannst du beliebig viele Versionen von Bibliotheken parallel
installieren. Sogar im gleichen Verzeichnis. Gibt es (wie bei KDE 2+3
anzunehmen) Überschneidungen bei den Dateinamen, kann man mit diversions
oder gleich mit unterschiedlichem Verzeichnispräfix arbeiten.

 Ich mag Windows aus verschiedenen Gründen nicht aber es hat Linux
 gegenüber in einigen Punkten immer noch die Nase weit vorne.

Nein. man dll-hölle. Und von den Legionen kaputter Softwarepakete,
welche sich nur als Administrator verwenden lassen, will ich gar nicht
erst anfangen. 

 Genau diese Erwartungshaltung weckt die Linuxcommunity eben im
 normalen Benutzer und muß ihr eben auch gerecht werden!
^^^

Nein. Siehe oben.

Gruß,
Elmar

-- 
[ GnuPG: D8A88C0D / 2407 063C 1C92 90E9 4766 B170 5E95 0D7F D8A8 8C0D ]
···
  What is wanted is not the will to believe, but the will to find out
  - which is the exact opposite.  -- Bertrand Russell


pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Elmar W. Tischhauser
Hallo!

On 15 Mar 2004 at 12:13 +0100, Sascha Morr wrote:
 Alexander Schmehl [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Lieber Sascha, die Linuxcommunity muss gar nichts.
 
 Jup da stimme ich Dir zu. Aber es macht einen schon recht unglaubwürdig
 wen man erst etwas hoch lobt und das versprochene nicht einhalten
 kann...

Vollkommen nachvollziehbar. Aber wie wäre es, wenn du die Einlösung
diverser Versprechen exakt bei denjenigen einfordertest, die eben diese
Versprechen gegeben haben?

Gruß,
Elmar

-- 
[ GnuPG: D8A88C0D / 2407 063C 1C92 90E9 4766 B170 5E95 0D7F D8A8 8C0D ]
···
  Heisenberg might have been here.


pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Sascha Morr wrote:
 Alexander Schmehl [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Lieber Sascha, die Linuxcommunity muss gar nichts.
 
 Jup da stimme ich Dir zu. Aber es macht einen schon recht
 unglaubwürdig wen man erst etwas hoch lobt und das versprochene
 nicht einhalten kann...

Und an genau welche Versprechen konkret denkst du da?

Norbert


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Eduard Bloch
#include hallo.h
* Sascha Morr [Mon, Mar 15 2004, 11:52:00AM]:

  Nun eine moderne Distribution sollte normalerweise die Möglichkeit 
  bieten ohne große Umstände aktuelle Software einzusetzen. Genau das 
  ist jedoch bei Debian nicht gegeben. Aber das Problem zieht sich 
  
  Inwiefern ?
 
 Wo kann ich ohne groß auf backports mit all ihren Problemen
 zurückzugreifen auf Woody aktuelle Programme installieren ohne das ich
 sie selbst kompiliere etc?

LOL. Gehst du in eine Wüsste, wenn du was trinken willst? Willst du auf
Win95 ohne weitere Upgrades .NET-Programme laufen lassen?
Reality-Check bitte.

  Weil in WinXP immer noch 16-Bit DLL'S herumlungern und die Kiste
  einfach überaltert ist ;-) M$ hat lediglich die DLL's anderst benannt.
 
 Und warum ist es nicht einfach möglich wen man schon keine
 Abwärtskompatibilität einbaut mehrere Versionen einer Bibliothek
 nebeneinander zu installieren obwohl das gehen sollte? (ja ich rede von
 linux)

Aber genau das GEHT DOCH. Warum liest du nicht, was man in diesen Thread
schreibt? Wenn das irgendwo nicht geht, dann hat der Entwickler
geschlampt und der Maintainer nicht aufgepasst (ja, das ist bei KDE
schon mal passiert).

  Und außerdem, warum verlangst Du, das Debain aktuelle Software haben 
  soll, während auf WinXP steinzeit-Software läuft ?
 
 Es geht nicht darum das auf WinXP 'steinalt-Software' läuft sondern das
 es möglich ist im Gegensatz zu Linux und zwar ohne große Krämpfe.

Warum führst du diesen Beispiel dann im gleichen Absatz an?

  Geht übrigends auch bei Linux, denn ich hatte in Slink zwei X-Pakete, 
  die ich über POTATO bis nach WOODY portiert habe... weil sie nicht
  mehr in Debian sind. 
 
 Ja es geht aber unter welchen Aufwand?

dpkg -i altes-paket.deb
postinst meckert
apt-get -f install
apt-get zieht libs nach
Paket läuft

  Jup und IMHO unnötige Arbeit. Woody ist für einen Server sehr gut
  aber eben nicht für den Desktop!
  
  Wieso unnötig ?
  Du gehörst doch zu denen die Schreien, das Debian in WOODY keine 
  Aktuelle Software hat...
 
 Weil es für den 'Normalanwender' zu kompliziert ist.

Ein Normalanwender akzeptiert nichts ausser setup.exe. DIESER
Anwendertyp darf dann auch ruhig fertig-Setups nehmen, z.B. den
Openoffice-Installer oder das grosse Opera-Deb. Die gehen unter Woody,
auch wenn sie ihre eigenen Libs mitschleppen.

  Ich habe mich hingesetzt und versucht, die Probleme zu regeln...
 
 Und das muß man Dir auch anrechnen. Das Problem liegt im Konzept der
 Distribution!

Welches überlegene Konzept schlägst du vor?

  Nun das 'kostenlos' öhm 'frei' ist eine der Maximen von Debian.
  
  Es geht hier nicht um 'Debian' es geht in 'Linux' und alle anderen 
  Programmer rundherum. 
 
 Und auch bei Diesen hast Du wieder die GPL, LGPL und ähnliche Lizensen
 die genau das vorsehen.

Was vorsehen? Du darfst GPL-Software verkaufen. Du darfst für den
Support Geld verlangen. Was wolltest du eigentlich sagen?

  Sprich, die Super-DAU's denken, Linux ist kostenlos und und die 
  Developper/Paketbetreuer MÜSSEN kostenlos arbeiten... Das wird niemals
  gut gehen
 
 Das weist Du, daß weis ich aber weis es der Normalbenutzer?

Dein imaginärer Normalbenutzer hat nichts zu melden, er soll für die
Dienstleistung bezahlen, was in der heutigen Wirtschaft ja so üblich
ist.

  Genau diese Erwartungshaltung weckt die Linuxcommunity eben im
  normalen Benutzer und muß ihr eben auch gerecht werden!
  
  Wer bitte ?
 
 Jene die bei Linux unter anderen die Lizenzkosten als einen prägnanten
 Vorteil von Linux gegenüber WIndows hervorheben.

Die jenigen sollen auch ihre Partner vorstellen, die kostenlosen
DAU-Support betreiben.

  Die DAU's wollen einfach nicht wissen, was für Arbeit hinter 
  den Paketen steckt. Diese Gesellschaft ist einfach degradiert. 
  
  Alle (99,9%) wollen haben, nur keiner will geben.
  
  Ich denke, da sollte mal bischen masiv Aufklärungsarbeit getätigt 
  werden...
 
 Nunja das sicher allerdings hast Du schon einmal durch reden Einsicht
 erreicht?

Q: Kannst du mir mal helfen, das Linux zu installieren?!! schleim.
A: Nö, keine Zeit, ich muss arbeiten.

Gruss,
Eduard.
-- 
Mancher denkt gar nicht.  Das erspart es ihm, falsch zu denken.
-- Antoine de Saint-Exupéry


-- 
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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Jakob Lenfers
Sascha Morr [EMAIL PROTECTED] writes:

 Aber genauso muß man sehen das dieses viele vom Normalbenutzer auf
 einen Windowssystem meist einfacher realisiert werden kann. Ich rede
 bewußt nicht davon das jemand der Ahnung hat das System einrichtet.

Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass der Normalbenutzer
Windows gewohnt ist. Wäre er/sie unvoreingenommen würde nicht selten
die Bedienung eines PCs unter Linux einfacher fallen und das Lernen
würde leichter fallen.

Außerdem ist es mir ziemlich egal, ob jemand unter Linux seine
setup.exe vermisst, ich bin glücklich mit dpkg und installiere was
ich will, da ich mir sicher bin es auch wieder runterzubekommen. (Ich
installiere auch auf meiner Win-Installation was ich will, aber mit
der einzigen Sicherheit, das System dadurch dann irgendwann auch neu
installieren zu müssen.)

Jakob
-- 
Gnus sieht gut aus. Guckst Du:   http://www.jl42.de/pub/gnus/desktop_03.jpg
de.comm.software.gnus  http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-group-buffer_03.jpg
http://my.gnus.org   http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-summary-buffer_03.jpg
Wie das klappt? = http://my.gnus.org/node/view/39



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Jakob Lenfers
Sascha Morr [EMAIL PROTECTED] writes:
 On Sun, 14 Mar 2004 21:36:20 +0100 Jakob Lenfers [EMAIL PROTECTED]
 wrote:

 Das hat IMHO zwei Seiten: Auf der einen Seite ist mit Seiten wie
 apt-get.org die Backport-Suche viel einfacher geworden. Unter Potato
 empfand ich es noch als sehr schwierig.
 Nicht nur Du. Mit einen Backport kann man sein ganzes System gehörig
 ins Wanken bringen was allerdings auch daran liegt das es nicht ohne
 weiteres möglich ist z.B. verschiedene Versionen einer Bibliothek
 nebeneinander zu installieren.

Meine Aussage war, dass das Auffinden und Benutzen von Backports viel
Einfacher geworden ist. Bist Du Dir sicher die Aussage so verstanden
zu haben?

 Deswegen würde ich dennoch niemandem sid empfehlend, der die
 Probleme nicht selber lösen kann, selbststädiges überprüfen von
 bugs.debian.org und google gehört natürlich auf *jeden* Fall dazu. Und
 eigentlich noch mehr.

BTW: Noch ein Beispiel: Ich habe lange ein bleeding edge Gnus
verwendet ohne die dazugehöre Maillingliste zu lesen. Gegen alle
Empfehlungen. Ich will die Liste nicht lesen, ist nichts für
mich. Irgendwann hatte ich Probleme und konnte zwei Tage lang Gnus
nicht benutzen. Dennoch bin ich nicht nach de.comm.software.gnus
gelaufen und habe dort die Frage gestellt sondern habe zwei Tage
gewartet in der Hoffnung das es sich mit einem Update löst bzw dann
mit google nach meinem Problem gesucht. Wer also solche Software
nutzen will, aber wie ich in diesem Fall keine Lust hat sich die
dazugehörigen Listen/Seiten anzusehen ist selber Schuld wenn etwas
nicht funktioniert und sollte dann in den sauren Apfel beißen anstatt
andere mit seinem irgendwie selbstverschuldeten Problem zu belästigen.

 Schon nur wer von den 'Normalbenutzern' die ein 'Desktopsystem' wollen
 kann man dann überhaupt noch Debian empfehlen? Ich hoffe Du verstehst
 was ich meine. Was nützt ein super Konzept wen es aufgrund fehlender
 Aktualität nicht für den Normalgebrauch geeignet ist.

Das glaube ich nicht: Der bis auf einige Ausnahmen einzige Grund
wieso ich Backports wollte war meine Geilheit auf ein schickes
System. Luxus, genauso wie ein Sportwagen. Zum Arbeiten [für die
täglichen Erledigungen] brauchte ich keine Backports [brauche ich keinen
Sportwagen], aber als Luxus hätte ich sie gerne [aber ich hätte gerne
einen.]

Alles was wirklich notwendig ist, kann man meistens einfach
runterladen. So ist es übrigens bei anderen Distributionen auch. Bei
einem SuSE 8.2 brauchst Du auch neue rpms.

Gnus- Gibt es Backports
Java- Gibt es Backports
OOo - Gibt es Backports
cdrecord- Gibt es Backports
mplayer- Gibt es Backports und kann man sich noch einfacher
Kernelselber als .deb bauen
X und mehr  - z.B. das gesamte bunk-Paket, das dürfte auf verdammt
  vielen Kisten laufen.

Solange man sich nur auf Funktionalität bezieht (und das ist oft
wichtig) ist Debian für viele immer noch eine gute Empfehlung. Debian
Woody läuft gut.

Jakob
P.S. Kürze endlich Deine Zeilen auf etwa 72 Zeichen je Zeile.
-- 
Gnus sieht gut aus. Guckst Du:   http://www.jl42.de/pub/gnus/desktop_03.jpg
de.comm.software.gnus  http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-group-buffer_03.jpg
http://my.gnus.org   http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-summary-buffer_03.jpg
Wie das klappt? = http://my.gnus.org/node/view/39



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-15 11:52:00, schrieb Sascha Morr:

 Wer sagt das ?
 Wollen wir das überhaupt ?

Du vielleicht nicht, andere schon.

Dann sollen Sie eine kommerzielle Distri nehmen...
Sich dort beschweren und wenn dann die neuesten 
der neuesten Progis rauskommen, dafür Bezahlen.

Kommerzielle Erfüllen eben die Wünsche der Kunden 
wenn sie dafür bezahlt werden.

 Das glaube ich weniger...
 80% der Leute die Ich kenne wollen Server haben...
 Und für die kommen RedHat SuSe oder Mandrake nicht in frage...
 Was wollen die auch mit einem X auf nem Server ?

Wer zwingt Dich Redhat, SuSe oder Mandrake mit X zu installieren? Ich
denke das Linux sehr wohl eine Zukunft jenseits des Servermarktes hat.

Ebend nicht, denn ich habe hier die Server-Variante von Redhat 
und die MUSS X installieren sonst kannste den Apache, proftpd 
und courier-imap sowie das restliche System nicht konfigurieren...

Komplett daneben, denn es benötigt über 600 MByte Festplatte 
wogegen Debian gerade mal 230 Mbyte benötigt.

Offenbar sind dem normalen Benutzer ein paar Bugs die dann schnell
behoben werden weniger wichtig als Features zu haben die aktuell sind...

Das ist ja wohl offensichtlich, - siehe Windows.

 Währst Du dann bereit für Debian zu bezahlen ?

Da ich mir schon einige Mandrake Packungen gekauft habe ja! Aber mir
bietet hier in Deutschland eben keiner entsprechendes an! Außerdem
bietet mir Debian eben im Desktopbereich/Homeuserbereich nicht das was
mir Mandrake bietet.

Aber Mandrake wurde als kommerzielle Distribution gestartet. Debian 
als non-commercial. Aufgrund der Tatsache, das Debian von freiwilligen 
programmiert und gewartet wird, die dafür kein Geld bekommen, wird 
eben nur das gemacht, was notwendig ist und was die Entwicklergemeinde 
benötigt. 

Alles andere sind Wünschen von außenseiteren und müssen warten. Ganz 
logisch, denn warum soll ich neue Features für meine Programme 
programmieren wenn ich sie garnicht benötige ?

Das programmieren frißt nur meine Freizeit... 

Wenn mir allerdings jemand ein patch schickt oder eine angemessene 
Spende, dann sieht die Sache natürlich ganz anderst aus...

Nein nicht kommerziell. Eher auf Basis einer Community mit Foren, Einer
Lösungssammlung etc. Natürlich könnte man so etwas auch kommerziell
ergänzen.

Dafür benötigst Du aber festes Service-Personal die vor allem in 
Schichten arbeiten können. Sprich, bei einer Interneationalen 
Distribution benötigst Du 24/24 Unterstützung. 

Außerdem sollte man die Mailinglisten in stable, testing und 
unstable splitten, damit die Mailinglisten nicht überflutet werden. 

Ich bin ja nun seit 03/1999 dabei und in den lezten zwei Jahren 
wird hier auf der liste so gut wie kein stable mehr behandelt...

Wenn jemand ein stable haben will muß er nicht unbedingt 3800 
Messages pro monat herunterladen, wenn nur 3400 davon nur sinnlose 
UNSTABLE Fragen sind, die sie nicht interessieren. 

Ich denke, das sollte irgendwie noch verbesert werden...

Bin gerade dabei, meine Server den lezten Schliff zu geben, - und 
wegen diverser Anfragen werde ich für jede Version, also POTATO, 
WOODY und SARGE eine einzelne Mailingliste einrichten...

Genauso eine, die meine eigenen Programme und Backports betrifft.

Sprich, ich habe hier mehrere Personen, die WOODY nicht installieren 
können, weil der Rechner zu klein ist. Du brauchst also POTATO...

Dafür krigste keine Hilfe auf der Liste... 

...aber als Antwort:Kauf die nen neuen Rechner 
(erzähl das jemanden der 150 ¤ netto im Monat 
verdient und ne Familie ernähren muß)

 Es gibt Mailinglisten für Knoppix, Gento und andere...
 Aber alle kommen zur debian-user-german... 

Tja dann freu Dich schon mal darauf das es noch viel viel mehr werden
wird.

Dann wird es aber irgendwann jede menge gute Leute geben, die die 
Liste nicht mehr lesen weil 35 MByte pro Monat einfach zu viel sind 
und was dann... (zur zeit sind es ja nur 3800 Messages mit 14 MByte)

 Das nervt gewaltig, vor allem wenn ich 11 Knoppix CD's und 3 DVD's 
 habe die alle nicht funktionieren. Das gillt auch für das Mandrake 
 Live-System...

Live CDs sind Live CDs sprich nicht unbedingt dafür gedacht auf die
Festplatte installiert oder erweitert zu werden. Wer das will sollte
sich lieber eine normale Distribution holen.

Ich wollte sie auch nicht installieren. Einfach nur ausprobieren...
Bei allen CD's benötigst Du schon mindestens einen Athlon 1000 und 
nicht unter 512 MByte Speicher was die meisten die ich kenne nicht haben

Dann sind soviele Bugs drin, und teilweise booten die cd/DVD nich mal.

 Nun eine moderne Distribution sollte normalerweise die Möglichkeit 
 bieten ohne große Umstände aktuelle Software einzusetzen. Genau das 
 ist jedoch bei Debian nicht gegeben. Aber das Problem zieht sich 
 
 Inwiefern ?

Wo kann ich ohne groß auf backports mit all ihren Problemen
zurückzugreifen auf Woody aktuelle Programme installieren ohne das ich
sie selbst kompiliere etc?

Wie willst Du das unter Linux 

Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Hallo Eduard

Am 2004-03-15 15:04:16, schrieb Eduard Bloch:
#include hallo.h
* Sascha Morr [Mon, Mar 15 2004, 11:52:00AM]:

 Wo kann ich ohne groß auf backports mit all ihren Problemen
 zurückzugreifen auf Woody aktuelle Programme installieren ohne das ich
 sie selbst kompiliere etc?

LOL. Gehst du in eine Wüsste, wenn du was trinken willst? Willst du auf
Win95 ohne weitere Upgrades .NET-Programme laufen lassen?
Reality-Check bitte.

Geht das überhaupt auf Win2000 ?

  Geht übrigends auch bei Linux, denn ich hatte in Slink zwei X-Pakete, 
  die ich über POTATO bis nach WOODY portiert habe... weil sie nicht
  mehr in Debian sind. 
 
 Ja es geht aber unter welchen Aufwand?

dpkg -i altes-paket.deb
postinst meckert
apt-get -f install
apt-get zieht libs nach
Paket läuft

Oder mit dem Source-Paket...
Danach rules, control und Sourcen editieren und kompilieren...

 Weil es für den 'Normalanwender' zu kompliziert ist.

Ein Normalanwender akzeptiert nichts ausser setup.exe. DIESER
Anwendertyp darf dann auch ruhig fertig-Setups nehmen, z.B. den
Openoffice-Installer oder das grosse Opera-Deb. Die gehen unter Woody,
auch wenn sie ihre eigenen Libs mitschleppen.

Ebend und außerdem statisch gelinkt sind

 Und das muß man Dir auch anrechnen. Das Problem liegt im Konzept der
 Distribution!

Welches überlegene Konzept schlägst du vor?

Würde ich auch gerne wissen...
Mir fällt eigentlich nur ein, die Sourcen statisch zu kompilieren...

Habe ich auch mit tdmc (graf. MUA für X mit mutt extensions unter devel) 
gemacht, nur sind die Binaries 4 mal größer geworden...

 Das weist Du, daß weis ich aber weis es der Normalbenutzer?

Dein imaginärer Normalbenutzer hat nichts zu melden, er soll für die
Dienstleistung bezahlen, was in der heutigen Wirtschaft ja so üblich
ist.

;-)

 Jene die bei Linux unter anderen die Lizenzkosten als einen prägnanten
 Vorteil von Linux gegenüber WIndows hervorheben.

Die jenigen sollen auch ihre Partner vorstellen, die kostenlosen
DAU-Support betreiben.

Ebend ! Leider mußte ich auf mehreren Linuxveranstalltungen feststellen, 
das niemand die Verrückten erwähnte, die nahezu 24/24 Support auf den 
Mailinglisten und Foren leisten...

Hier auf der Liste gibt es ja auch jede menge Nachtschwärmer, die noch 
um 3 oder 4 Uhr morgends Fragen beantworten ;-)

  Ich denke, da sollte mal bischen masiv Aufklärungsarbeit getätigt 
  werden...
 
 Nunja das sicher allerdings hast Du schon einmal durch reden Einsicht
 erreicht?

Q: Kannst du mir mal helfen, das Linux zu installieren?!! schleim.
A: Nö, keine Zeit, ich muss arbeiten.

Habe ich auch versucht, aber dann biste wieder ZU NETT... 
...und hilfst doch ar... !

Gruss,
Eduard.

Schönen Abend
Michelle

-- 
Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 


-- 
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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-15 11:54:29, schrieb Alexander Schmehl:

Lieber Sascha, die Linuxcommunity muss gar nichts.

Kurz und Bündig !
Auch meine Meinung.

Yours sincerely,
  Alexander

Greetings
Michelle

-- 
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-- 
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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-15 13:01:35, schrieb Elmar W. Tischhauser:
Hallo!

On 15 Mar 2004 at 12:13 +0100, Sascha Morr wrote:
 Alexander Schmehl [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Lieber Sascha, die Linuxcommunity muss gar nichts.
 
 Jup da stimme ich Dir zu. Aber es macht einen schon recht unglaubwürdig
 wen man erst etwas hoch lobt und das versprochene nicht einhalten
 kann...

Vollkommen nachvollziehbar. Aber wie wäre es, wenn du die Einlösung
diverser Versprechen exakt bei denjenigen einfordertest, die eben diese
Versprechen gegeben haben?

Das sollten wir mal wirklich !

Gruß,
Elmar

Greetings
Michelle

-- 
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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 15.Mar 2004 - 17:32:16, Michelle Konzack wrote:
 Hallo Eduard
 
 Am 2004-03-15 15:04:16, schrieb Eduard Bloch:
 #include hallo.h
 * Sascha Morr [Mon, Mar 15 2004, 11:52:00AM]:
 
 Ebend ! Leider mußte ich auf mehreren Linuxveranstalltungen feststellen, 
 das niemand die Verrückten erwähnte, die nahezu 24/24 Support auf den 
 Mailinglisten und Foren leisten...
 
 Hier auf der Liste gibt es ja auch jede menge Nachtschwärmer, die noch 
 um 3 oder 4 Uhr morgends Fragen beantworten ;-)

Da fuehle ich mich jetzt mal angesprochen und muss dir denke ich
Zeitverschiebung auf der Erde ins Gedaechtnis rufen. Nicht alle von
uns sind denke ich in Mitteleuropa stationiert...

Andreas

-- 
I have always noticed that whenever a radical takes to Imperialism,
he catches it in a very acute form.
-- Winston Churchill, 1903


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-15 12:38:15, schrieb Elmar W. Tischhauser:
Hallo!

On 15 Mar 2004 at 08:37 +0100, Sascha Morr wrote:

 Jup so ist es auch gemeint! Will Linux mit Windows um den Desktop
 buhlen muß es eben auch 'kompatibel' zu solchen Benutzern sein.

http://www.over-yonder.net/~fullermd/rants/userfriendly/
http://www.over-yonder.net/~fullermd/rants/winstupid/

Das ist echt cool...
Habe jetzt ne ganze weile daran geklesen und vergessen 
das ich eigentlich wäschen waschen wollte :-/ muffel

Wenn man mit der hinter der Aufteilung in die Zweige stable, testing und
unstable stehenden Philosophie nicht einverstanden ist, wird man doch
nicht zur Verwendung von Debian gezwungen.

Und neue Software bedeutet, 'unstable' mit allen konsequenzen zu verwenden.

Und die für alle geeignete Distribution - `one size fits all' - gibt es
sowieso nicht.

Das sowieso...
Die flexibilität von Linux ist so gewaltig, das es garnicht geht...

Nein. man dll-hölle. Und von den Legionen kaputter Softwarepakete,
welche sich nur als Administrator verwenden lassen, will ich gar nicht
erst anfangen. 

;-)

Gruß,
Elmar

Schönen Abend

Greetings
Michelle

-- 
Registered Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ 


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am 2004-03-14 22:22:11, schrieb Heino Tiedemann:

Diese Liste kann man beliebig variieren oder Fortsetzen. Wenn man so
seine Lieblinge aktuell haben will. Dann ist es eben doch ein
gefrickel. Immerhin muss man Backports ja auch zum nächsten
Versionswechsel von debian wieder entfernen, damit ein dist-upgrade
funktioniert.

Je mehr man sich sein woody mit backports zu schiesst, desto mehr
entfernt man sich von einem kompfortablen dist-upgrade, wenn sarge
dann da ist.

 ???  Also die Backpoert die ich hier habe kommen aber nicht aus 
 SARGE sondern aus SID...

 Wo soll das problem sein ?

ich google ja schon immer, aber ich finde das Porting nicht wieder.

Mir hat hier mal einer erzähzt (ein Andreas - ohne Gewähr), das
viele Backports sich nicht zum Update eignen. 

Und davon ba habe ich schon oft hier gelsen, das eine Distri-Update
mit Backports nicht funktioniert. Da hielt ich für einen Fakt.

 Ich habe hier ein system upgedatet und es hat mir mozilla (1.6, 
 backports.org) deinstalliert und den aus sarge (eigener Backport 
 installiert). 

Okay, weil der Mozilla diese Versionsnamenkonvention hat:

  Installed: 2:1.6-2.backports.org.2
  Candidate: 2:1.6-2.backports.org.2

Was wäre, wenn er nur 
1:1.6
heissten würde, und der aus Sarge auch?

 Das Problem ist nur, das es jemanden geben muß, der gleich die 
 Backports für Sarge zur verfügung stellt...

Wieso, ist die Software daucha uch schon wieder alt? ;-)

Wäre für woody auch mal nett. Einfach über die offiziellen Sources
einen aktuellen Mozilla, oder Exim, oder KDE oder $... zu beziehen.

 Dann hast Du aber ebenfals Backports...

Ja, aber garantiert updatebare

 ...und wenn Du z.B. apache in WOODY haben willst, müßten mindestens 
 80 Pakete geändert werden !

Äh, was soll mir das jetzt sagen?

Heino




Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Jakob Lenfers [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] writes:
 Diese Liste kann man beliebig variieren oder Fortsetzen. Wenn man so
 seine Lieblinge aktuell haben will. Dann ist es eben doch ein
 gefrickel. Immerhin muss man Backports ja auch zum nächsten
 Versionswechsel von debian wieder entfernen, damit ein dist-upgrade
 funktioniert.

 Mh, das habe ich - absichtlich um es auch mal zu testen - nicht
 gemacht.

Und? Was passierte?

 Je mehr man sich sein woody mit backports zu schiesst, desto mehr
 entfernt man sich von einem kompfortablen dist-upgrade, wenn sarge
 dann da ist.

 Ich habe das ganze erst von apt simulieren lassen und dann
 ausgeführt. Ich hatte eine Menge Backports, wenn es jemanden
 interessiert schicke ich die alte sources.list auch noch mit. Die
 einzigen Probleme die ich vor nichtmal einem Monat beim dist-upgrade
 hatte waren IIRC Probleme mit KDE wegen dem Downgrade von 3.2 auf
 irgendwas kleineres. (Ich habs ganz runtergeschmissen, aber nachdem
 3.2 weg ist läuft das 3.1.x bestimmt.)

Gibts na Garantie, das es klappt? 
Kommts nicht auch drauf an, woher die Backports kommen?

Heino



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Heino Tiedemann wrote:
 Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Ich habe hier ein system upgedatet und es hat mir mozilla (1.6, 
  backports.org) deinstalliert und den aus sarge (eigener Backport 
  installiert). 
 
 Okay, weil der Mozilla diese Versionsnamenkonvention hat:
 
   Installed: 2:1.6-2.backports.org.2
   Candidate: 2:1.6-2.backports.org.2
 
 Was wäre, wenn er nur 1:1.6 heissten würde, und der aus Sarge auch?

Nix waere dann. Die Version aus woody ist bereits 2:1.0.0-0.woody.1,
sprich neuer (zumindest fuer apt) als es 1:1.6 waere.

Norbert


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-15 Diskussionsfäden Jakob Lenfers
Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] writes:
 Jakob Lenfers [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Mh, das habe ich - absichtlich um es auch mal zu testen - nicht
 gemacht.
 Und? Was passierte?

Klappte, nur KDE machte Probleme, da zz nur 3.1.x in Sarge sind. Ich
habe KDE einfach deinstalliert, aber ich gehe stark davon aus, dass
3.1.x funktionieren würde, wenn ich es installieren würde.

 Ich habe das ganze erst von apt simulieren lassen und dann
 ausgeführt. Ich hatte eine Menge Backports, wenn es jemanden
 interessiert schicke ich die alte sources.list auch noch mit. Die
 einzigen Probleme die ich vor nichtmal einem Monat beim dist-upgrade
 hatte waren IIRC Probleme mit KDE wegen dem Downgrade von 3.2 auf
 irgendwas kleineres. (Ich habs ganz runtergeschmissen, aber nachdem
 3.2 weg ist läuft das 3.1.x bestimmt.)
 Gibts na Garantie, das es klappt? 

Natürlich nie, Sarge!=Stable und wer weiß welche Backports Du
benutzt...

 Kommts nicht auch drauf an, woher die Backports kommen?

Klar. Ich kann Dir - falls es Dir hilft - meine alte und neue
sources.list schicken.

Jakob
-- 
Gnus sieht gut aus. Guckst Du:   http://www.jl42.de/pub/gnus/desktop_03.jpg
de.comm.software.gnus  http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-group-buffer_03.jpg
http://my.gnus.org   http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-summary-buffer_03.jpg
Wie das klappt? = http://my.gnus.org/node/view/39



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* TS wrote:
 Norbert Tretkowski wrote:
  * TS wrote:
  Auf dem Bildschirm habe ich noch folgende Meldungen:
  Starting Hotplugsubsystem (runlevel S)
  inputkerneldriver evdev already loaded
  pci_
  
  http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=237750
  
  Norbert, der sich erneut fragt, warum Leute die nicht faehig sind
  solche Problemchen selbst zu loesen unstable verwenden muessen...

 @ Norbert!

Das ist hier eine Mailingliste, kein Webchat.

 TS kommt schon seit längerem recht gut mit seinem SID zurecht

Ja, das hast du eindrucksvoll gezeigt.

Norbert


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Sascha Morr
On Sun, 14 Mar 2004 11:25:21 +0100
Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] wrote:

 * TS wrote:
  Norbert Tretkowski wrote:
   * TS wrote:
   Auf dem Bildschirm habe ich noch folgende Meldungen:
   Starting Hotplugsubsystem (runlevel S)
   inputkerneldriver evdev already loaded
   pci_
   
   http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=237750
   
   Norbert, der sich erneut fragt, warum Leute die nicht faehig sind
   solche Problemchen selbst zu loesen unstable verwenden muessen...

Nun das mag daran liegen das Debian an sich ein weitgehend geniales Konzept hat aber 
nicht in der Lage ist einen Zweig zwischen stable  unstable zu schaffen der 
einigermaßen aktuelle Software bietet ohne dauern abzustürzen und jetzt komme mir 
nicht mit testing! Achso ja ich setze hier genau aus diesem Grund übrigens sid ein 
weil mir stable für den Desktop zu veraltet ist (und jetzt komme mir keiner mit 
backports!) und testing imho nicht für den regulären Betrieb geeignet, jedenfalls 
nicht bis kurz zu dem Zeitpunkt wen es stable wird.

  @ Norbert!
 
 Das ist hier eine Mailingliste, kein Webchat.

Hm Heute mit den falschen Fuß aufgestanden?
 
  TS kommt schon seit längerem recht gut mit seinem SID zurecht
 
 Ja, das hast du eindrucksvoll gezeigt.


Drum werfe der der fehlerlos ist den ersten Stein!

Grüße
Sascha (Der hier auch schon sehr oft bei Problemen Hilfe gefunden hat) 



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden TS
Sascha Morr wrote:

 On Sun, 14 Mar 2004 11:25:21 +0100
 Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 * TS wrote:
  Norbert Tretkowski wrote:
   * TS wrote:
   Auf dem Bildschirm habe ich noch folgende Meldungen:
   Starting Hotplugsubsystem (runlevel S)
   inputkerneldriver evdev already loaded
   pci_
   
   http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=237750
   
   Norbert, der sich erneut fragt, warum Leute die nicht faehig sind
   solche Problemchen selbst zu loesen unstable verwenden muessen...
 
 Nun das mag daran liegen das Debian an sich ein weitgehend geniales
 Konzept hat aber nicht in der Lage ist einen Zweig zwischen stable 
 unstable zu schaffen der einigermaßen aktuelle Software bietet ohne dauern
 abzustürzen und jetzt komme mir nicht mit testing! Achso ja ich setze hier
 genau aus diesem Grund übrigens sid ein weil mir stable für den Desktop zu
 veraltet ist (und jetzt komme mir keiner mit backports!) und testing imho
 nicht für den regulären Betrieb geeignet, jedenfalls nicht bis kurz zu dem
 Zeitpunkt wen es stable wird.
 
  @ Norbert!
 
 Das ist hier eine Mailingliste, kein Webchat.
 
 Hm Heute mit den falschen Fuß aufgestanden?
  
  TS kommt schon seit längerem recht gut mit seinem SID zurecht
 
 Ja, das hast du eindrucksvoll gezeigt.
 
 
 Drum werfe der der fehlerlos ist den ersten Stein!
 
 Grüße
 Sascha (Der hier auch schon sehr oft bei Problemen Hilfe gefunden hat)

@ Sascha!

100 Zustimmung, so sehe ich das auch.

@ Norbert!

Wenn ich in meinem gestrigen Beitrag über`s Ziel hinausgeschossen bin dann
tut mir das leid und ich bedaure das. Die Frage ob derlei Nachträge wie
Deiner notwendig sind ist vielleicht eine andere. Kann man geteilter
Meinung drüber sein.
Persönlich sehe ich es eher so das durchaus auch mal dumme Fragen erlaubt
sein dürfen, erst der mehrfache Wiederholungsfall ist dann irgendwann
bedenklich, oder? 
O.K., ich denke nun können wir das hier mal beenden, ich für meinen Teil
werde es jedenfalls.
Viel Spaß weiterhin hier und einen Gruß
Thomas


-- 
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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Peter Kuechler
Am Samstag, 13. März 2004 15:21 schrieb Norbert Tretkowski:
 * TS wrote:
  Auf dem Bildschirm habe ich noch folgende Meldungen:
  Starting Hotplugsubsystem (runlevel S)
  inputkerneldriver evdev already loaded
  pci_

 http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=237750

 Norbert, der sich erneut fragt, warum Leute die nicht faehig sind
 solche Problemchen selbst zu loesen unstable verwenden muessen...

Weil er ein aktuelles System haben möchte?
Ohne das gefrickel mit tausenden von Backports?

-- 

mfg

Peter Küchler 



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Kai Weber
* Peter Kuechler [EMAIL PROTECTED]:

  Norbert, der sich erneut fragt, warum Leute die nicht faehig sind
  solche Problemchen selbst zu loesen unstable verwenden muessen...
 
 Weil er ein aktuelles System haben möchte?

Dass neueste, aktuelle Software mit hoher Wahrscheinlichkeit Bugs hat,
dürfte außer Frage stehen. Solche Bugs sind mitunter schwerwiegend. Dann
gehört oft ein gutes Stückchen Eigeninitiative und Wissen dazu, solche
Probleme zu lösen. Dazu gehört wenigstens die Kenntnis und Benutzung des
BTS. Das muß man wissen und beherzigen, wenn man den unstable-Zweig
benutzen möchte.

Und: ich stelle mir oft die gleiche Frage wie Norbert.

 Ohne das gefrickel mit tausenden von Backports?

Ist es wirklich so viel frickeln?

--  
  Kai Weber
» [EMAIL PROTECTED]   http://www.glorybox.de   gpg-key: 0x594D4132



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Peter Kuechler wrote:
 Am Samstag, 13. März 2004 15:21 schrieb Norbert Tretkowski:
  http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=237750
 
  Norbert, der sich erneut fragt, warum Leute die nicht faehig sind
  solche Problemchen selbst zu loesen unstable verwenden muessen...
 
 Weil er ein aktuelles System haben möchte?

Ich moechte auch vieles. U.a. dass die, die unstable verwenden, wissen
wie man Informationen zu bereits bekannten Problemen findet oder sie
gegebenenfalls selbst debugged und reported.

Norbert


-- 
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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Ruediger Noack
Peter Kuechler wrote:
Weil er ein aktuelles System haben möchte?
Ohne das gefrickel mit tausenden von Backports?
Nur im sagen zu können, man habe ein aktuelles System? Oder wer braucht 
tatsächlich Tausende von Backports?

Was ist an Backports mehr Gefrickel als an Backports?

--
Gruß
Rüdiger


--
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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Sascha Morr
On Sun, 14 Mar 2004 17:40:45 +0100
Kai Weber [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Dass neueste, aktuelle Software mit hoher Wahrscheinlichkeit Bugs hat,
 dürfte außer Frage stehen. Solche Bugs sind mitunter schwerwiegend.
 Dann gehört oft ein gutes Stückchen Eigeninitiative und Wissen dazu,
 solche Probleme zu lösen. Dazu gehört wenigstens die Kenntnis und
 Benutzung des BTS. Das muß man wissen und beherzigen, wenn man den
 unstable-Zweig benutzen möchte.

Nun ich bin der Meinung das eine Software von den Entwicklern als stable herausgegeben 
wird sollte sie es auch sein. Wo ist das Problem?

  Ohne das gefrickel mit tausenden von Backports?
 
 Ist es wirklich so viel frickeln?

Jup ist es! Ich habe es einige Zeit lang gefahren und bin über so manchen Fallstrick 
von wegen Abhängigkeiten  Co. gestoßen. Je mehr fremdquellen man nutzt um an aktuelle 
Backports zu gelangen umso schlimmer wird es.

Grüße
Sascha



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Sascha Morr
On Sun, 14 Mar 2004 17:52:48 +0100
Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich moechte auch vieles. U.a. dass die, die unstable verwenden, wissen
 wie man Informationen zu bereits bekannten Problemen findet oder sie
 gegebenenfalls selbst debugged und reported.

Nun wie gesagt die Aktualität des Systems mag Dir nicht so wichtig sein aber vielen 
anderen schon. Und je mehr Linux Mainstream wird umso mehr geht es in diese Richtung.

Grüße
Sascha



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Sven Hoexter
On Sun, Mar 14, 2004 at 07:54:44PM +0100, Sascha Morr wrote:
 On Sun, 14 Mar 2004 17:52:48 +0100
 Norbert Tretkowski [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Ich moechte auch vieles. U.a. dass die, die unstable verwenden, wissen
  wie man Informationen zu bereits bekannten Problemen findet oder sie
  gegebenenfalls selbst debugged und reported.
 
 Nun wie gesagt die Aktualität des Systems mag Dir nicht so wichtig sein aber vielen 
 anderen schon. Und je mehr Linux Mainstream wird umso mehr geht es in diese Richtung.
Ja und die Nachteile davon bekommt man immer oefter zu spueren.
Da sind die Leute nicht mehr in der Lage ihre Zeilen auf unter 80 Zeichen
zu kuerzen. Was der Mainstream nicht alles bewirkt. Tststs.

Viel interessanter ist was den da nicht mehr aktuell genug ist? Wenn eine
Software zeitgemaesse Feature nicht unterstuetzt kann ich das nachvollziehen
aber das sind nur einzel Applicationen wo backports wunderbar aushelfen
koennen und das ohne grossartige Abhaengigkeitsprobleme zu schaffen.

Was kommt den als naechstes, wir gehen zu den Autokonzernen betteln die
neuesten Vorserienmodelle aus den Entwicklungsabteilungen fuer ne Weltreise
zu bekommen? Na ja und wenn die Karre dann explodiert ist ja egal war nur
nen Prototyp und wir sind ja Mainstream.
Ich warte schon gespannt darauf wie das wird wenn die ersten User auf die
gloreiche Idee zu kommen das unstable ja viel zu alt sei und experimental
zum neuesten Trend dazu gehoert.

Schon komisch irgendwie das noch so furchtbar viele User mit voellig
veralteten Windows Versionen unterwegs sind die selbst von Microsoft nicht
mehr supported werden aber kaum ist man im Mainstream muss es gleich die
Entwicklerversion sein.  Na ja kommt fuer den ein oder anderen Umsteiger im
Mainstream garantiert wieder das kuschelige Betatester feeling auf das man
bei den ersten Schritten von Microsoft mit Windows spueren konnte. Nur ob
man das will ist ne andere Frage.

Sven

BTW: Ja ich weiss das die Vergleiche an der ein oder anderen Stelle hinken.

-- 
If God passed a mic to me to speak
I'd say stay in bed, world
Sleep in peace
   [The Cardigans - No sleep]


-- 
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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Jakob Lenfers
Kai Weber [EMAIL PROTECTED] writes:

 Ohne das gefrickel mit tausenden von Backports?
 Ist es wirklich so viel frickeln?

Das hat IMHO zwei Seiten: Auf der einen Seite ist mit Seiten wie
apt-get.org die Backport-Suche viel einfacher geworden. Unter Potato
empfand ich es noch als sehr schwierig.

Aber auf der anderen Seite umso älter Woody wird und je nachdem wie
hoch die Ansprüche sind, hat man da schon viel zu tun. Eigene
Erfahrung.

Deswegen würde ich dennoch niemandem sid empfehlend, der die Probleme
nicht selber lösen kann, selbststädiges überprüfen von
bugs.debian.org und google gehört natürlich auf *jeden* Fall
dazu. Und eigentlich noch mehr.

Jakob
-- 
Gnus sieht gut aus. Guckst Du:   http://www.jl42.de/pub/gnus/desktop_03.jpg
de.comm.software.gnus  http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-group-buffer_03.jpg
http://my.gnus.org   http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-summary-buffer_03.jpg
Wie das klappt? = http://my.gnus.org/node/view/39



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Heino Tiedemann
Sven Hoexter [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Viel interessanter ist was den da nicht mehr aktuell genug ist?

Mittlerweile: Vieles.

 Wenn eine
 Software zeitgemaesse Feature nicht unterstuetzt kann ich das nachvollziehen
 aber das sind nur einzel Applicationen wo backports wunderbar aushelfen
 koennen und das ohne grossartige Abhaengigkeitsprobleme zu schaffen.

Naja, ich hätte gerne einen Konquereror, der WebDAV kann (ab KDE 3).

Dieses Feature ist mir wichtig. Ich würde auch gerne _nur_ den Konqueror
austauchen (von v2.xx auf v3.xx), aber diese Einzelapplikation gibts
leider nur in Verbindung mit einer Komplett neuen KDE 3.xx.

DAS wiederum ist mir echt zu aufwendig, als Backport einzuspielen.

Wäre sarge langsmal mal da, hätte man KDE 3. aus den regulären debian
Sources. 

Das ist nur ein Beispiel.
Solange WebDAV nicht von Konquerror unterstützt wird, begnüge ich mich
eben mit dem Konsolenclient 'cadaver'.

Aber auch der ist mittlerweile alt.

Ich hab schon versucht, den aus Sarge zu kompilieren. War sogar
erfolgreich (mit Oppenssl-Backport), aber - er funktoniert
nicht. Irgenndwie hat er Probleme mit Zertifikaten...

Und so summiert sich das auf. Ein Backport für KDE, einen für Mozilla,
einen für cadaver, einen für Emacs (wegen UTF unterstützung), einen
für Exim, einen für Gimp, einen für Java, einen für cdrtools, einen
für... $Application.

Diese Liste kann man beliebig variieren oder Fortsetzen. Wenn man so
seine Lieblinge aktuell haben will. Dann ist es eben doch ein
gefrickel. Immerhin muss man Backports ja auch zum nächsten
Versionswechsel von debian wieder entfernen, damit ein dist-upgrade
funktioniert.

Je mehr man sich sein woody mit backports zu schiesst, desto mehr
entfernt man sich von einem kompfortablen dist-upgrade, wenn sarge
dann da ist.

 Was kommt den als naechstes, wir gehen zu den Autokonzernen betteln die
 neuesten Vorserienmodelle aus den Entwicklungsabteilungen fuer ne Weltreise
 zu bekommen?

Nein, denn es gibt ja *innerhalb* einer Modelreihe sowas wie
Modelpflege, da wird dann mal das eine oder andere, neue Feature
eingebaut, ohne gleich das Model zu wechseln.

So gab es dann z.B. auch Golf II Modele, zum Ende hin, die ABS
hatten. Als der Golf II erschien, gab es überhaupt noch kein ABS in
dieser Klasse. Und war auch nicht vorgesehen.

Wäre für woody auch mal nett. Einfach über die offiziellen Sources
einen aktuellen Mozilla, oder Exim, oder KDE oder $... zu beziehen.

 BTW: Ja ich weiss das die Vergleiche an der ein oder anderen Stelle hinken.

Schon Okay ;-)

Ich bin ja sogar - eigentlich - deiner Meinung.

Und sogar Norberts Liebslingsfrage, wenn einer Probleme mit sid hatte,
hab ich im stillen zugestimmt, sie lautete: Was hast Du an 'unstable'
nicht verstanden?. 

Aber mittlerweile bin ich dabei, meine Meinung zu ändern, stable
wird langsam stale...

Und der Gedanke, das sid vielleicht doch das bessere Desktopsystem ist
drängt sich mir langsam auf (über Server brauchen wir nicht zu reden,
die sollten stable sein, keine Frage).

hust my 2¢

Heino




Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* Heino Tiedemann wrote:
 Immerhin muss man Backports ja auch zum nächsten Versionswechsel von
 debian wieder entfernen, damit ein dist-upgrade funktioniert.

Nein, das sollte nicht noetig sein.

Norbert


-- 
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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-14 17:40:45, schrieb Kai Weber:

 Ohne das gefrickel mit tausenden von Backports?

Ist es wirklich so viel frickeln?

Ich denke, nur für die, die dieselbigen versuchen herzustellen...
Werde laufend hier in Strasbourg danach gefragt... 

Und wenn ich mich dann herablasse, sitze ich ein paar Tage vor der 
Kiste bis bis sie sich kompilieren lassen... 

Eigentlich sollten diejenigen, die die neueste Software/Backports 
haben wollen eigentlich dafür bezahlen...

  Kai Weber

Greetings
Michelle

-- 
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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-14 19:47:49, schrieb Sascha Morr:

Jup ist es! Ich habe es einige Zeit lang gefahren und bin über so 
manchen Fallstrick von wegen Abhängigkeiten  Co. gestoßen. Je mehr 
fremdquellen man nutzt um an aktuelle Backports zu gelangen umso 
schlimmer wird es.

Was verstehst Du unter Fremdquellen ?
Ich mache Backports nur aus Debian Sourcen...

Mit der Ausnahme von fvwm 2.5.16 und 
das Paket hat mir den lezten nerv geraubt.

Grüße
Sascha

Greetings
Michelle

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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-14 19:54:44, schrieb Sascha Morr:

Nun wie gesagt die Aktualität des Systems mag Dir nicht so wichtig 
sein aber vielen anderen schon. Und je mehr Linux Mainstream wird 
umso mehr geht es in diese Richtung.

Das hört sich irgendwie nach nem Windows-User an!

Ich will eine Stabile Disribution als Hauptquelle haben. Und diejenigen, 
die Linux dauerhaft verwenden wollen, sollten sich angewöhnen sich mal 
Sourcen zu saugen und diese selber zu kompilieren anstatt von anderen 
verlangen, das sie weis der Geier alles Portieren.

Ich habe mittlerweile über 150 Sourcen kompiliert und habe in meinem 
Mirror mehr als 200 WOODY-Backports, die sich bis jetzt installieren 
lassen ohne das sie auch nur mit einem einzigen andern Paket aus stable 
kollidieren. Sprich, der Backporter muß sich hinsetzen, Dependencies 
anpassen 'control' manipulieren oder sogar irgendwelche Funktionen 
deaktivieren...

Schweine Arbeit...

Ich habe es für mehrere Firmen in Strasbourg gemacht und wurde für die 
Zeit bezahlt, nur will halt die Mehrheit (99%) der Linux $USER alles 
kostenlos...

Zu deutsch: Assoziale vorstellungen (lass die Idioten mal backporten 
dann hol ich mir die Pakete vom Server)

Grüße
Sascha

Greetings
Michelle

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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2004-03-14 22:22:11, schrieb Heino Tiedemann:

Diese Liste kann man beliebig variieren oder Fortsetzen. Wenn man so
seine Lieblinge aktuell haben will. Dann ist es eben doch ein
gefrickel. Immerhin muss man Backports ja auch zum nächsten
Versionswechsel von debian wieder entfernen, damit ein dist-upgrade
funktioniert.

Je mehr man sich sein woody mit backports zu schiesst, desto mehr
entfernt man sich von einem kompfortablen dist-upgrade, wenn sarge
dann da ist.

???  Also die Backpoert die ich hier habe kommen aber nicht aus 
SARGE sondern aus SID...

Wo soll das problem sein ?

Ich habe hier ein system upgedatet und es hat mir mozilla (1.6, 
backports.org) deinstalliert und den aus sarge (eigener Backport 
installiert). 

Das Problem ist nur, das es jemanden geben muß, der gleich die 
Backports für Sarge zur verfügung stellt...

Ach ja, mozilla 1.6 funktioniert auch auf POTATO ;-)

Wäre für woody auch mal nett. Einfach über die offiziellen Sources
einen aktuellen Mozilla, oder Exim, oder KDE oder $... zu beziehen.

Dann hast Du aber ebenfals Backports...

...und wenn Du z.B. apache in WOODY haben willst, müßten mindestens 
80 Pakete geändert werden !

Heino

Greetings
Michelle

-- 
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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Jakob Lenfers
Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] writes:

 Dieses Feature ist mir wichtig. Ich würde auch gerne _nur_ den Konqueror
 austauchen (von v2.xx auf v3.xx), aber diese Einzelapplikation gibts
 leider nur in Verbindung mit einer Komplett neuen KDE 3.xx.

 DAS wiederum ist mir echt zu aufwendig, als Backport einzuspielen.

Wobei gerade das ist einfach insofern dass es Mainstream ist und
somit genug Doku und Hilfen im Netz gibt. Vorallem wenn man KDE nicht
nutzt sondern nur einzelne Programme sehe ich kein Problem in den
Paketen von kde.org

 Diese Liste kann man beliebig variieren oder Fortsetzen. Wenn man so
 seine Lieblinge aktuell haben will. Dann ist es eben doch ein
 gefrickel. Immerhin muss man Backports ja auch zum nächsten
 Versionswechsel von debian wieder entfernen, damit ein dist-upgrade
 funktioniert.

Mh, das habe ich - absichtlich um es auch mal zu testen - nicht
gemacht.

 Je mehr man sich sein woody mit backports zu schiesst, desto mehr
 entfernt man sich von einem kompfortablen dist-upgrade, wenn sarge
 dann da ist.

Ich habe das ganze erst von apt simulieren lassen und dann
ausgeführt. Ich hatte eine Menge Backports, wenn es jemanden
interessiert schicke ich die alte sources.list auch noch mit. Die
einzigen Probleme die ich vor nichtmal einem Monat beim dist-upgrade
hatte waren IIRC Probleme mit KDE wegen dem Downgrade von 3.2 auf
irgendwas kleineres. (Ich habs ganz runtergeschmissen, aber nachdem
3.2 weg ist läuft das 3.1.x bestimmt.)

Jakob
-- 
Gnus sieht gut aus. Guckst Du:   http://www.jl42.de/pub/gnus/desktop_03.jpg
de.comm.software.gnus  http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-group-buffer_03.jpg
http://my.gnus.org   http://www.jl42.de/pub/gnus/gnus-summary-buffer_03.jpg
Wie das klappt? = http://my.gnus.org/node/view/39



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Sascha Morr
Moin Jakob,

On Sun, 14 Mar 2004 21:36:20 +0100
Jakob Lenfers [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Das hat IMHO zwei Seiten: Auf der einen Seite ist mit Seiten wie
 apt-get.org die Backport-Suche viel einfacher geworden. Unter Potato
 empfand ich es noch als sehr schwierig.

Nicht nur Du. Mit einen Backport kann man sein ganzes System gehörig ins Wanken 
bringen was allerdings auch daran liegt das es nicht ohne weiteres möglich ist z.B. 
verschiedene Versionen einer Bibliothek nebeneinander zu installieren.
 
 Aber auf der anderen Seite umso älter Woody wird und je nachdem wie
 hoch die Ansprüche sind, hat man da schon viel zu tun. Eigene
 Erfahrung.

Jup die habe ich auch schon hinter mir.
 
 Deswegen würde ich dennoch niemandem sid empfehlend, der die Probleme
 nicht selber lösen kann, selbststädiges überprüfen von
 bugs.debian.org und google gehört natürlich auf *jeden* Fall
 dazu. Und eigentlich noch mehr.

Schon nur wer von den 'Normalbenutzern' die ein 'Desktopsystem' wollen kann man dann 
überhaupt noch Debian empfehlen? Ich hoffe Du verstehst was ich meine. Was nützt ein 
super Konzept wen es aufgrund fehlender Aktualität nicht für den Normalgebrauch 
geeignet ist. Und Normalgebrauch ist nun mal nicht das jeder an seinen System 
rumbastelt und Feintuning betreibt.

Grüße
Sascha



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Sascha Morr
Moin Heino,

On Sun, 14 Mar 2004 22:22:11 +0100
Heino Tiedemann [EMAIL PROTECTED] wrote:

  Viel interessanter ist was den da nicht mehr aktuell genug ist?
 
 Mittlerweile: Vieles.

Jup um nicht zu sagen alles. Grundsätzlich kann es dem Normalbenutzer egal sein was da 
genau im Hintergrund werkelt solange es tut wie es soll und die grafischen Programme 
mit denen er direkt in Kontakt kommt aktuell sind. Aber selbst da hängt es.
 
  Wenn eine
  Software zeitgemaesse Feature nicht unterstuetzt kann ich das
  nachvollziehen
  aber das sind nur einzel Applicationen wo backports wunderbar
   aushelfen
  koennen und das ohne grossartige Abhaengigkeitsprobleme zu schaffen.
 
 Naja, ich hätte gerne einen Konquereror, der WebDAV kann (ab KDE 3).

Und ein KDE das wesentlich performanter ist. Außerdem noch viele nette Progrämmchen 
die mit KDE 2.x nicht laufen.

 Dieses Feature ist mir wichtig. Ich würde auch gerne _nur_ den
  Konqueror
 austauchen (von v2.xx auf v3.xx), aber diese Einzelapplikation gibts
 leider nur in Verbindung mit einer Komplett neuen KDE 3.xx.

Jup das ist eines der Probleme. Allerdings liegt das beim Konqueror neben der 
fehlenden Möglichkeit 'einfach' verschiedene Bibliotheksversionen (in dem Fall QT) 
nebeneinander zu installieren auch daran das in KDE alles äußerst eng miteinander 
verzahnt ist, ähnlich wie bei Windows.

 Das ist nur ein Beispiel.
 Solange WebDAV nicht von Konquerror unterstützt wird, begnüge ich mich
 eben mit dem Konsolenclient 'cadaver'.

Was aber auch nur eine Notlösung ist.
 
 Und so summiert sich das auf. Ein Backport für KDE, einen für Mozilla,
 einen für cadaver, einen für Emacs (wegen UTF unterstützung), einen
 für Exim, einen für Gimp, einen für Java, einen für cdrtools, einen
 für... $Application.

Jup und am Ende kann es doch recht leicht passieren das das System schlapp macht.
 
 Je mehr man sich sein woody mit backports zu schiesst, desto mehr
 entfernt man sich von einem kompfortablen dist-upgrade, wenn sarge
 dann da ist.

Jup das Problem sehe ich auch, deshalb habe ich ja kein Woody mehr laufen.
 
 Wäre für woody auch mal nett. Einfach über die offiziellen Sources
 einen aktuellen Mozilla, oder Exim, oder KDE oder $... zu beziehen.

Jup das wäre wirklich genial und würde sogar mich verleiten wieder auf Woody 
umzusteigen. Wäre es doch genau das was ich für den Normalbenutzer als geeignet sehe.
 
 Aber mittlerweile bin ich dabei, meine Meinung zu ändern, stable
 wird langsam stale...

Kann man leider nur zustimmen ;-(
 
 Und der Gedanke, das sid vielleicht doch das bessere Desktopsystem ist
 drängt sich mir langsam auf (über Server brauchen wir nicht zu reden,
 die sollten stable sein, keine Frage).

Genau das ist der Schritt den ich schon gegangen bin. Es ist nicht ideal aber weitaus 
weniger aufwendig als mit Woody rumzukrebsen und zu versuchen es einigermaßen aktuell 
zu halten.
 
Grüße
Sascha



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Sascha Morr
On Sun, 14 Mar 2004 22:45:43 +0100
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Was verstehst Du unter Fremdquellen ?
 Ich mache Backports nur aus Debian Sourcen...
 
 Mit der Ausnahme von fvwm 2.5.16 und 
 das Paket hat mir den lezten nerv geraubt.

Ich rede von jeden Paket das nicht direkt vom Debian Projekt stammt. Die Backports 
sind zwar sicher meist aus 'Debian-Quellen' jedoch unterliegen sie dennoch einigen 
Änderungen die eben aus dem Projekt herausfallen.

Grüße
Sascha



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-14 Diskussionsfäden Sascha Morr
On Sun, 14 Mar 2004 22:55:21 +0100
Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Am 2004-03-14 19:54:44, schrieb Sascha Morr:
 
 Nun wie gesagt die Aktualität des Systems mag Dir nicht so wichtig 
 sein aber vielen anderen schon. Und je mehr Linux Mainstream wird 
 umso mehr geht es in diese Richtung.
 
 Das hört sich irgendwie nach nem Windows-User an!

Jup so ist es auch gemeint! Will Linux mit Windows um den Desktop buhlen muß es eben 
auch 'kompatibel' zu solchen Benutzern sein. Diese stellen die Mehrheit dar! Momentan 
neigen diese Benutzer eher zu Distributionen wie Mandrake, SuSE, Fedora etc. aber wen 
Projekte wie z. B. Userlinux (ich weis es ist momentan vor allen heise Luft) Erfolg 
haben und von der Wirtschaft angenommen werden könnte sich das ganz schnell ändern. 
Zwar habe ich bei Userlinux angeregt das man ein eigenes 'Supportcenter' braucht aber 
nicht viele der potentiellen Benutzer werden auch auf der Debian-Mailingliste landen 
da Userlinux nun einmal auf Debian basieren wird. Was denkst Du was dann erst für 
Fragen kommen?!?

 Ich will eine Stabile Disribution als Hauptquelle haben. Und
 diejenigen, die Linux dauerhaft verwenden wollen, sollten sich
 angewöhnen sich mal  Sourcen zu saugen und diese selber zu kompilieren
 anstatt von anderen verlangen, das sie weis der Geier alles Portieren.

Nun eine moderne Distribution sollte normalerweise die Möglichkeit bieten ohne große 
Umstände aktuelle Software einzusetzen. Genau das ist jedoch bei Debian nicht gegeben. 
Aber das Problem zieht sich durch alle Distributionen da es überall Abhängigkeiten 
gibt und man es niemals hinbekommen hat ein einheitliches Paketformat zu etablieren. 
Sag mir mal warum unter Windows XP immer noch Windows 95 oder Windows 98 Programme 
laufen während ich bei Linux unter den verschiedenen grafischen Oberflächen bei 
solchen Versionssprüngen die Kriese bekomme! Ich mag Windows aus verschiedenen Gründen 
nicht aber es hat Linux gegenüber in einigen Punkten immer noch die Nase weit vorne.

 Ich habe mittlerweile über 150 Sourcen kompiliert und habe in meinem 
 Mirror mehr als 200 WOODY-Backports, die sich bis jetzt installieren 
 lassen ohne das sie auch nur mit einem einzigen andern Paket aus
 stable kollidieren. Sprich, der Backporter muß sich hinsetzen,
 Dependencies anpassen 'control' manipulieren oder sogar irgendwelche
 Funktionen deaktivieren...

Und genau das machen offenbar nicht alle...

 Schweine Arbeit...

Jup und IMHO unnötige Arbeit. Woody ist für einen Server sehr gut aber eben nicht für 
den Desktop!
 
 Ich habe es für mehrere Firmen in Strasbourg gemacht und wurde für die  Zeit 
 bezahlt, nur will halt die Mehrheit (99%) der Linux $USER alles 
 kostenlos...

Nun das 'kostenlos' öhm 'frei' ist eine der Maximen von Debian.
 
 Zu deutsch: Assoziale vorstellungen (lass die Idioten mal backporten
 dann hol ich mir die Pakete vom Server)

Genau diese Erwartungshaltung weckt die Linuxcommunity eben im normalen Benutzer und 
muß ihr eben auch gerecht werden!

Grüße
Sascha



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-13 Diskussionsfäden Jrg Schtter
Hello TS,

On Sat, 13 Mar 2004 14:41:46 +0100
TS [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Hallo,
 vielleicht finde ich ja hier Hilfe:
 Habe gestern abends mein SID upgedatet (Kernel 2.6.4)
 und heute dann erstmailg neu gebootet. Das System startet nun nicht mehr.
 Auf dem Bildschirm habe ich noch folgende Meldungen:
 Starting Hotplugsubsystem (runlevel S)
 inputkerneldriver evdev already loaded
 pci_
 Habe in Foren schon gelesen das dieses Problem mehrere haben.
 Leider kann ich die Updatepakete von gestern nicht mehr nachvollziehen und
 stehe nun schwer auf dem Schlauch.
 Weiß hier vielleicht jemand Rat?

http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=237750


Jörg

-- 
Jörg Schütter   http://www.lug-untermain.de/
[EMAIL PROTECTED] http://www.schuetter.org/joerg/
ICQ: 298982789  http://mypenguin.bei.t-online.de/


--
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http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-13 Diskussionsfäden Norbert Tretkowski
* TS wrote:
 Auf dem Bildschirm habe ich noch folgende Meldungen:
 Starting Hotplugsubsystem (runlevel S)
 inputkerneldriver evdev already loaded
 pci_

http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=237750

Norbert, der sich erneut fragt, warum Leute die nicht faehig sind
solche Problemchen selbst zu loesen unstable verwenden muessen...


-- 
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RE: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-13 Diskussionsfäden B. Venthur


 -Original Message-
 From: [EMAIL PROTECTED] [mailto:[EMAIL PROTECTED] On Behalf Of TS
 Sent: Saturday, March 13, 2004 2:42 PM
 To: [EMAIL PROTECTED]
 Subject: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten
 
 Hallo,
 vielleicht finde ich ja hier Hilfe:
 Habe gestern abends mein SID upgedatet (Kernel 2.6.4)
 und heute dann erstmailg neu gebootet. Das System startet nun nicht mehr.
 Auf dem Bildschirm habe ich noch folgende Meldungen:
 Starting Hotplugsubsystem (runlevel S)
 inputkerneldriver evdev already loaded
 pci_
 Habe in Foren schon gelesen das dieses Problem mehrere haben.
 Leider kann ich die Updatepakete von gestern nicht mehr nachvollziehen und
 stehe nun schwer auf dem Schlauch.
 Weiß hier vielleicht jemand Rat?
 Danke und Grüße

Hi,

probier mal einfach STRG-C zu tippeln wenn er hängt, bei mir bootet er dann
zumindest erstmal und die ganzen (USB)-Geräte funzen auch noch anständig.

Schönes Wochenende

Bastian




Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-13 Diskussionsfäden TS
Norbert Tretkowski wrote:

 * TS wrote:
 Auf dem Bildschirm habe ich noch folgende Meldungen:
 Starting Hotplugsubsystem (runlevel S)
 inputkerneldriver evdev already loaded
 pci_
 
 http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=237750
 
 Norbert, der sich erneut fragt, warum Leute die nicht faehig sind
 solche Problemchen selbst zu loesen unstable verwenden muessen...
 
 
@ Norbert!
TS kommt schon seit längerem recht gut mit seinem SID zurecht, trotzdem kann
man auch mal daneben liegen in der Eischätzung solcher Probleme
(Problemchen...).
Freu` Dich wenn`s bei Dir immer alles klappt, Du alles drauf hast und
verkneif Dir derlei Aussprüche. Obwohl, nö, nur weiter so, motiviert
ungemein.
Nix für ungut, noch ein schönes bugfreies Wochenende.
Gruß TS 


-- 
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Re: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-13 Diskussionsfäden Sven Hoexter
On Sat, Mar 13, 2004 at 04:50:52PM +0100, TS wrote:

Hi,

 TS kommt schon seit längerem recht gut mit seinem SID zurecht, trotzdem kann
Scheinbar ja nicht. Wofuer steht eigentlich TS? Total Super? Total Stupide?

Ja es war hier mal ueblich seinen wirklichen Namen zu verwenden damit auch
jeder mit seinem Namen fuer sein Wort stehen kann und muss.
Wofuer das gut war sieht man an solchen Auswuechsen.

*angry*
Sven
-- 
If God passed a mic to me to speak
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   [The Cardigans - No sleep]


-- 
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RE: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten

2004-03-13 Diskussionsfäden TS
B. Venthur wrote:

 
 
 -Original Message-
 From: [EMAIL PROTECTED] [mailto:[EMAIL PROTECTED] On Behalf Of TS
 Sent: Saturday, March 13, 2004 2:42 PM
 To: [EMAIL PROTECTED]
 Subject: Kann seit gestern abends SID nicht mehr booten
 
 Hallo,
 vielleicht finde ich ja hier Hilfe:
 Habe gestern abends mein SID upgedatet (Kernel 2.6.4)
 und heute dann erstmailg neu gebootet. Das System startet nun nicht mehr.
 Auf dem Bildschirm habe ich noch folgende Meldungen:
 Starting Hotplugsubsystem (runlevel S)
 inputkerneldriver evdev already loaded
 pci_
 Habe in Foren schon gelesen das dieses Problem mehrere haben.
 Leider kann ich die Updatepakete von gestern nicht mehr nachvollziehen
 und stehe nun schwer auf dem Schlauch.
 Weiß hier vielleicht jemand Rat?
 Danke und Grüße
 
 Hi,
 
 probier mal einfach STRG-C zu tippeln wenn er hängt, bei mir bootet er
 dann zumindest erstmal und die ganzen (USB)-Geräte funzen auch noch
 anständig.
 
 Schönes Wochenende
 
 Bastian

Hi Bastian,
ich hatte noch den 2.4er Kernel von der Installation her drauf und den
konnte ich booten.
Danach habe ich das Paket hotplug entsorgt und kann nun wieder mit dem 2.6er
Kernel rein, klappt wieder alles, sogar mein USB-Kram.
Danke für den Tipp!
Ebenfalls ein schönes Wochenende  Gruß


-- 
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