Re: [Talk-de] Umfrage: html-Mails und Anhang in Mailingliste

2010-08-01 Diskussionsfäden steffterra

Am 31.07.2010 um 23:55 schrieb Dimitri Junker:

 Ich wuerde mir automatischen Plaintext wuenschen.
 
 
 +1

+1, da es auch webclients gibt, die plaintext _leider_ nicht können. Wäre super 
und es gäbe keine Diskussionen darum mehr, weil man sich einfach nicht mehr 
darum kümmern muss.

steffterra
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Re: [Talk-de] Umfrage: html-Mails und Anhang in Mailingliste

2010-08-01 Diskussionsfäden steffterra

Am 01.08.2010 um 00:08 schrieb Johann H. Addicks:

 Am 31.07.2010 23:55, schrieb Dimitri Junker:
 Ich wuerde mir automatischen Plaintext wuenschen.
 +1
 +1
+1

 Und bitte Abfilterung von Beiträgen mit 70% Quoteanteil.

-1

schwierig, auch wenn ich grundsätzlich Deiner Meinung bin. Manchmal muss man 
Zusammenhänge aus mehreren mails zusammenquoten, dass man auch mal auf 
Grundlage dieser quotes einen neuen Thread beginnen kann. Gut. Wer macht das 
schon...
Aber wo zieht man die Grenze? 70%? . k.A.

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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways (ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei forward/backward)

2010-08-01 Diskussionsfäden steffterra

Am 31.07.2010 um 21:39 schrieb Tobias Knerr:

 Am 27.07.2010 17:56, schrieb steffterra:
 
 Am 27.07.2010 um 15:09 schrieb Tobias Knerr:
 Daher eine prinzipielle Frage: Repräsentiert ein Way in deinem Modell
 * eine Fahrtrichtung
 oder
 * eine Fahrspur bzw. Gruppe von Fahrspuren
 
 Das Modell kann beides.
 
 Diese Eigenschaft macht es m.E. etwas verwirrend. Ein zusätzlicher Way
 repräsentiert eine Fahrspur wäre beispielsweise deutlich einfacher zu
 erklären (und im Editor darzustellen) als ein kommt darauf an.

Aus dem Zusammenhang heraus gesehen stimme ich Dir zu. Doch wenn man es aus 
sicht des Bedarf siehst: Wenn man richtungsabhängige Tags nicht nötig wären auf 
_einem_ way, wozu dann Fahrspuren für jede Richtung erstellen? Einfache Logik, 
oder?
Ebenso grundsätzlich zur Fahrspur. Wenn die Fahrspuren sich nicht 
unterscheiden, wozu diese dann zeichnen, wenn ein lanes=2 es auch tun würde? 
Auch einfache Logik, oder?

 Diese Beurteilung meinerseits liegt natürlich auch daran, dass ich
 bekanntlich :forward/:backward nicht als echtes Problem sehe, so dass
 die Fahrspurdarstellung aus meiner Sicht der einzige gute Grund für die
 Einführung eines Linienbündel-Modells ist. ;)

Sehr gute Selbsteinschätzung :-)

 Beispiel 1: in der Wirklichkeit sieht unsere Beispielstraße so aus: ganz 
 normale Straße mit zwei Fahrspuren (pro Richtung eine Fahrspur) ohne 
 Unterschiede, egal aus welcher Richtung man kommt. 
 Geschwindigkeitsbegrenzung: 50km/h.
 [...]
 Beispiel 2: die gleiche Straße bekommt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 
 60 km/hverpasst, die nur in einer Richtung  (z.B. in Richtung Süden) gilt. 
 Eingezeichnet ist der way in JOSM von Nord nach Süd. Ausserdem werden 
 Schilder für die Fahrrichtung aufgestellt, da es eine neuralgische 
 Verbindugnsstraße wird.  Die Süd-Nord-Richtung führt nach Hamburg, die 
 Nord-Süd-Richtung nach München und ist auch so ausgeschildert (Es ist ein 
 Beispiel ;-)
 [...]
 -way (Nord-Süd): maxspeed=60, destination=München
 -daten-way: highway=secondary, name=Beispielstraße
 -way (Süd-Nord): maxspeed=50, destination=Hamburg
 
 Beispiel 2a:
 
 Dasselbe, aber die Straße hat keine getrennten Fahrspuren - ist also
 einspurig. Wird das dennoch mit zwei Zusatzways dargestellt?

Wie jetzt - eine Spur? Dann muss es ja eine Einbahnstraße sein, oder meinst Du 
jetzt einen Feldweg? Ich bitte doch davon abzusehen, richtungsabhängige Tags an 
Feldwegen zu plazieren. Scherz beiseite. Aus Spaß wurde Ernst: Welche 
Straßentypen meist du - Wo hat man denn nur eine Fahrspur, auf der es 
Gegenverkehr gibt, die gleichzeitig richtungsabhängige Tags benötigt? Welche 
richtungsabhängigen Tags wären dass beispielsweise? Bitte beachte, dass nicht 
jede Straße, die _keine_ Mitellinien-Strichelchen besitzt automatisch 
einspurig ist. Darauf können selbstverständlich 2 Fahrzeuge, die sich 
entgegenkommen nebeneinander fahren, ohne dass einer davon zur Hälfte in den 
Graben ausweichen muss. Und selbst wenn so eine Straße dann von einem Radweg 
auf einer Seite begleitet wird, dann ist dieser baulich getrennt, weil sonst 
dies immer als Ausweichmöglichkeit bei Gegenverkehr genutzt würde  Ich bin 
gespannt auf Dein Beispiel.

 Beispiel 3: die gleiche Straße wird um eine Fahrspur in Richtung 
 Norden-Süden erweitert, auf der anderen Seite jedoch nicht
 [...]
 Beispiel 4: die gleiche Straße bekommt auf der äußersten Fahrspur der 
 Richtung Nord-Süd zusätzlich zur Fahrspur aus Beispiel 3 noch einen Radweg 
 verpasst, weil diese Straßenseite so gefährlich wurde.
 [...]
 - in meinem Modell:
 
 -way (außen eingezeichnet Nord-Süd): maxspeed=60, destination=München, 
 cycleway=lane, bicycle=designated
 -way (innen eingezeichnet Nord-Süd): maxspeed=60, destination=München
 -daten-way: highway=secondary, name=Beispielstraße
 -way (Süd-Nord): maxspeed=50
 
 Beispiel 4a:
 
 Nehmen wir weiter an, die äußere Fahrspur Nord-Süd ist 3m breit, der
 Radweg daneben 1,5m. Außerdem möchte ich die Oberfläche des Radwegs per
 surface/smoothness-Tags beschreiben. Wie werden diese diese
 Informationen ergänzt?

So, wie man es an _einem_ way auch machen würde. Nur dass Du das _jedesmal_ 
dann nötige :forward weglassen kannst, weil ja schon klar ist, auf welchem 
Richtungsway Du das taggst.

 Beispiel 4b:
 
 Nehmen wir an, es gibt einen Parkstreifen zwischen dem Radweg und der
 Fahrbahn. Wie sieht die entsprechende Ergänzung aus?

Du meinst nicht Fahrbahn, sondern Fahrspur. Denn die Fahrbahn ist das ganze, 
sofern keine bauliche Trennung zwischen der Radfahrspur, dem Parkstreifen oder 
ähnlichem vorliegt.
Also kommt es darauf an, ob eine bauliche Trennung (z.b. durch Bäume zwischen 
den Parkständen) vorliegt oder nicht. _Wenn bauliche Trennung_ , ist es klar, 
wie bisher auch: dann hat der Radweg eine eigenen way verdient  und dessen 
tags dran, parking:lane an den Richtungsway. Doch dann darf der Radweg nicht 
mit in die Gruppe, da er ja durch die bauliche Trennung kein Teil der Fahrbahn 
mehr ist.

 Beispiel 4c:
 
 Anders als

Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei =?iso-8859-1?q?_forward/backward?=)

2010-08-01 Diskussionsfäden steffterra

Am 31.07.2010 um 21:14 schrieb steffterra:

 
 Am 31.07.2010 um 13:59 schrieb Guenther Meyer:
 
 Am Samstag 31 Juli 2010, 09:38:45 schrieb steffterra:
 der Editor kennt die Referenzrichtung des Weges, und kann sein
 backward Tag
 danach ausrichten und entsprechend anzeigen.
 Wie das in der Realitaet aussieht, weiss sowieso nur der User.
 
 Die Problem ist doch, dass der user es irgendwo eingeben muss. Und da
 kommt es sehr darauf an, wie die Eingabefelder beschriftet werden und
 wie das dann vom Editor interpretiert wird, um daraus den richtigen
 backward/forward/left/right-tag zu machen.
 
 
 durch grafische Eingabe!?
 
 Der User sieht die Abbildung der Strasse, und darauf in Form eines Pfeils 
 oder 
 einer anderen Art der Darstellung, in welcher Richtung oder auf welcher 
 Seite 
 die Eigenschaft gueltig ist.
 
 Eingabefelder fuer die eigentlichen Tags zeigt man am besten gar nicht mehr 
 an.
 
 Durch die Eingabe der Daten in einem aufpoppenden Fenster mit Pfeil auf den 
 way, den es betrifft hätte man es einfach visualisert, an welchem way man 
 soeben taggt. Das wäre die beste Lösung, stimmt! Super Vorschlag, wie ich 
 finde. forward/backward/left/right könnte der intelligente Editor so wirklich 
 automatisch vergeben.

Ich muss mich selbst korrigieren: Natürlich ist es quatsch, durch den Editor 
noch forward/backward am Richtungsway zu taggen. Da hast Du mcih jetzt echt 
aufs Glatteis geführt.

Nochmal zum Versatändnis:

du schlägst einerseits vor, dass der Editor per popup-Fenster und Pfeil zum 
betroffenen way, an dem man das Tagging durchführt einfach die Keys einträgt, 
die für diesen richtugnsway gelten. Das geht aber auch so wie jetzt auch, da ja 
an so einem Richtugsway _keine_ richtungsabhängigen Tags nötig sind!

Wenn Du Dein vorgehen an normalen ways machen möchtest, ist es dem Editor eben 
nicht möglich selbst zu entscheiden, was der user gerade eingibt, da eben nciht 
klar ist, wie er forward/backward/left/right vergeben soll, da es ja nur ein 
way ist. Bei senkrechten und waagrechten ways könnte man diese automatische 
Vergabe der richtungsanhängigen Tags noch ermöglichen, doch bei ways, die in 
45° Winkel verlaufen, weiss der Renderer nicht von was Du ausgehst. Ist links 
jetzt die westliche Fahrbahnteil gemeint, oder der nördlich gelegene?

steffterra
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Re: [Talk-de] Umfrage: html-Mails und Anhang in Mailingliste

2010-08-01 Diskussionsfäden steffterra

Am 01.08.2010 um 10:59 schrieb Christian Knorr:

 Am Sonntag 01 August 2010 10:27:07 schrieb steffterra:
 
 +1, da es auch webclients gibt, die plaintext _leider_ nicht können.
 ??
 Steh' ich jetzt auf'm Schlauch oder hast Du Dich verschrieben?

hmm, nochmal:

+1 für den automatischen plain-text durch _den Verteiler_, da es 
web-mail-clients gibt, bei denen man eben _kein_ plain-text einstellen kann und 
die immer html verschicken. Dann wandelt der mailingliste-Verteiler-Server 
diese html-mails automatisch in plain-text um, und alle sind glücklich.

Alles klar?

steffterra


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Re: [Talk-de] OSM-Wochennotiz Nr.2

2010-08-01 Diskussionsfäden steffterra

Am 01.08.2010 um 09:37 schrieb Stefan Sandrock:

 Am 01.08.2010 08:51, schrieb Gehling Marc:
 
 ein Versuch, wöchentlich aus dem OSM-Universum Projekte, Neuigkeiten und 
 Diskussionen zusammenzutragen. 
 
 http://www.openstreetmap.org/user/osm%20dortmund/diary/11378

 finde ich gut - die zusammenstellung.

Super Engagement! Danke - nicht aufhören!!! :-) 
Vorschlag: Große laufende Diskussionen, an denen man sich vlt. beteiligen 
möchte, könnten ebenso Berücksichtigung finden. (Ich denke an nichts 
spezielles, sehe nur keine aufgenommen)

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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways b ei =?iso-8859-1?q?_forward/backward?=)

2010-08-01 Diskussionsfäden steffterra


Am 01.08.2010 um 14:37 schrieb Guenther Meyer d@sordidmusic.com:


das Popup kam von dir ;-)


Am 31.07.2010 um 13:59 schrieb Guenther Meyer:


Am Samstag 31 Juli 2010, 09:38:45 schrieb steffterra:

der Editor kennt die Referenzrichtung des Weges, und kann sein
backward Tag
danach ausrichten und entsprechend anzeigen.
Wie das in der Realitaet aussieht, weiss sowieso nur der User.


Die Problem ist doch, dass der user es irgendwo eingeben muss. Und da
kommt es sehr darauf an, wie die Eingabefelder beschriftet werden und
wie das dann vom Editor interpretiert wird, um daraus den richtigen
backward/forward/left/right-tag zu machen.



durch grafische Eingabe!?

Der User sieht die Abbildung der Strasse, und darauf in Form eines  
Pfeils oder
einer anderen Art der Darstellung, in welcher Richtung oder auf  
welcher Seite

die Eigenschaft gueltig ist.


Was meinst Du dann mit graphischer Eingabe? Ich dachte Du meinst ein  
Eingabefenster, das an der Graphik zeigt, wo die tags angegeben werden.

Mein Fehler, vergessen wir das ganze.

Wie sollte Deiner Meinung nach eine graphische Eingabe aussehen???


konkret muss man schauen, was die beste Methode ist, das darzustellen.
Ich gehe einen Schritt weiter. Ich will nicht, dass der User (ausser  
er
arbeitet in einem speziellen Expertmode) ueberhaupt mit Tags zu  
tun hat.


Damit stellst Du aber alles in Frage und schlägst ein System wie  
Potlatch oder Mapzen vor, bei denen Du nur Checkboxen, die die Tags  
tepräsentieren, anhakst, um die Eifenschaften eines ways abzubilden.


Wie willst Du nun richtungsabhängige Informationen mithilfe dieser Art  
der Eingabe realisieren?




Wenn Du Dein vorgehen an normalen ways machen möchtest, ist es dem 
 Editor
eben nicht möglich selbst zu entscheiden, was der user gerade eing 
ibt, da
eben nciht klar ist, wie er forward/backward/left/right vergeben  
soll, da

es ja nur ein way ist.


das wuerde ganz genau so funktionieren, denn auch ein way hat eine  
Richtung.


Diese Richtung des ways ist aber nicht definiert, noch weiss man, ob  
er beim Vorhandensein von richtungsabhängigen Tags noch in die  
richtige Richtung zeigt. Das ist ja das Motiv für eigene ways für  
richtungsabhängige Eigenschaften!


Außerdem sind wir schon wieder bei der Diskussion, dass man eben nicht  
automatisiert dem Editor (dem Programm) überlassen kann, welche  
Richtung der user nun meinte. Der Editor kennt zwar die Richtung des  
eingezeichneten Way, aber nicht automatisch, was der user in welcher  
Richtung hinraggen möchte. Das erfährt der Editor vom user und da  
passieren die Fehler. Um da Fehler erkennen zu können, müsste der  
Edtor das aber validieren können, dazu fehlt ihm aber die Information,  
weil er sich auf den User verlassen muss.


Verstehst Du? Auch ein graphischer Editor kann das nicht leisten,  
außer der User sagt ihm von welchem Node zu welchem Node das gelten  
soll. Und auch da darf der user nicht die nodes andersherum anklicken,  
sonst ist es die Gegenrichtung.
Es bleibt also dabei: es hängt am User. Und diese menschliche  
Fehlerquelle kann man IMHO nur durch einen eigenen way minimieren.


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Re: [Talk-de] Flächen und Ways

2010-08-01 Diskussionsfäden steffterra

Am 01.08.2010 um 17:20 schrieb Jan Tappenbeck:

 Hi !
 
 wenn man flächendefiniert dann bin ich der Auffassung das diese bis dicht an 
 die Ways gezogen werden sollen - wenn man diese nicht gar zusammenführt.
 
 Vielfach sieht man das die Flächen bis auf 1/2 Straßenbreite an die Ways 
 herangezogen werden. Sicherlich mappen wir nicht für die Renderer aber dort 
 sind dann immer kleine Leerstreifen was mehr als unschön aussieht. Ich kann 
 mir auch nicht vorstellen das Renderer diese Entscheidung - bis wo Flächen 
 gehen in Zukunft ausgleichen werden.
 
 Wie denkt Ihr darüber bzw. wie macht Ihr das ???

Das Problem der Rednerer liegt nicht bei den Flächen sondern bei den ways. 
Straßen werden nicht mit ihrer reellen kompletten Fahrbahnbreite über alle 
Spur-Arten hinweg zusammen gerendert (eine Linie für alles, auch wenn es eigene 
Parkstreifen, Fußgängerwege und Radwege gibt, einseitig oder beidseits) und 
alles ohne bauliche Trennung.
Dennoch muss der way dort gezeichnet werden, was die Mitte mehrerer GPS-Spuren 
ist, da das die wahrschienlichste Mitte der Fahrbahn darstellt und 
GPS-Ausreisser ausgleicht. Und nicht der Schönheit halber an die Flächen 
heranziehen. Denn falls später einmal ein populärer Renderer sich dazu 
entschließen sollte, das Fahrspuren und Radwege, Gehwege, etc. in ihrer realen 
oder wahrscheinlichen Breite gerendert würden, wäre der way nicht mehr in der 
Mitte der realen Fahrbahn und der Rednerer würde Fahrspuren in die Fläche 
hineinzeichnen.

Aus diesem Grunde schon: niemals für die Renderer die Lage von ways falsch 
zeichnen, wie Du auch schon sagst. 
Die Fläche dahin zeichnen, wo sie nunmal ist (wird ja auch so gerendert) und 
den way auf die wahrscheinliche Mitte der _gesamten_ Fahrbahnbreite inkl. 
Sonderspuren bis zur nächsten baulichen Trennung zeichnen, dann ist die Lage 
des way auch noch in Zukunft nutzbar und muss nicht korrigiert werden, wenn die 
Renderer endlich die Fahrbahnbreite/Fahrspurenangaben z.B. (lanes=4) 
unterstützen.

steffterra
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Re: [Talk-de] Flächen und Ways

2010-08-01 Diskussionsfäden steffterra

Am 01.08.2010 um 18:02 schrieb Klaus Hanauer:

 Am 01.08.2010 schrieb Steffterra:
 
 Denn falls später einmal ein populärer
 Renderer sich dazu entschließen sollte, das Fahrspuren und Radwege,
 Gehwege, etc. in ihrer realen oder wahrscheinlichen Breite gerendert
 würden, wäre der way nicht mehr in der Mitte der realen Fahrbahn und
 der Rednerer würde Fahrspuren in die Fläche hineinzeichnen.
 
 Solange wir keine flächenhaften Wege haben fallen für mich der linke Rand
 des Weges, die Mitte des
 Weges und der rechte Rand zusammen.

zusammen in die gemittelten GPS-Spuren, in der einen Linie des einen way - 
richtig.

 Aus diesem Grunde schon: niemals für die Renderer die Lage von ways
 falsch zeichnen, wie Du auch schon sagst.
 Die Fläche dahin zeichnen, wo sie nunmal ist (wird ja auch so
 gerendert) und den way auf die wahrscheinliche Mitte der _gesamten_
 Fahrbahnbreite inkl. Sonderspuren bis zur nächsten baulichen Trennung
 zeichnen, dann ist die Lage des way auch noch in Zukunft nutzbar und
 muss nicht korrigiert werden, wenn die Renderer endlich die
 Fahrbahnbreite/Fahrspurenangaben z.B. (lanes=4) unterstützen.
 
 Es kann doch für die zukünftigen Renderer kein Problem sein, die an die
 Fahrbahn direkt
 angrenzenden landuse Bereiche entsprechend der realen und gezeichneten
 Fahrbahnbreite wieder automatisch zurückzudrängen.

Wenn der way aber nicht in der Mitte liegt, wie er eigentlich gezeichnet werden 
sollte, dann liegt die gesamte Fahrbahn verschoben - dann in realer Breite, 
aber verschoben auf der real gezeichneten Fläche.
Woher soll der Renderer denn wissen, ob die Fläche verschoben eingezeichnet ist 
oder der way an die Fläche geschoben wurde?

Ich sehe als Kompromiss eher: den way der Straße, wie gesagt mittig auf die 
reale Straße zu zeichnen und die Fläche bis zu dieser zu ziehen. Denn schon 
jetzt wird im Renderer der way die Fläche optisch überlagern und so die Fläche 
mit seiner Straßenbreite übermalen.

steffterrs
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Re: [Talk-de] OSM-Wochennotiz Nr.2

2010-08-01 Diskussionsfäden steffterra

Am 01.08.2010 um 18:17 schrieb Jonas Krückel:

 Wir planen die Wochennotiz zusammen mit weiteren Inhalten in Zukunft in einem 
 eigenem Blog unterzubringen.

super Idee!

steffterra


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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei forward/backward)

2010-08-01 Diskussionsfäden steffterra

Am 01.08.2010 um 20:57 schrieb Guenther Meyer:

 Es bleibt also dabei: es hängt am User. Und diese menschliche
 Fehlerquelle kann man IMHO nur durch einen eigenen way minimieren.
 
 den Menschen kannst du gar nicht eliminieren, weil der der einzige ist, der 
 weiss, wa wohin gehoert. Der Editor ist der, der ihm das Eingeben seines 
 Wissens so einfach machen muss wie moeglich.

jetzt gebe ich diesen Zweig der Diskussion auf. Du willst mich missverstehen? 
Nein, aber wir kommen auch nicht weiter. Wir drehen uns im Kreis.

Aber Dein Vorschlag mit der grafischen Umsetzung des Taggings ist dennoch eine 
gute Möglichkeit, wie ich finde, die mein Modell unnötig machen würde. Das 
fände ich ja auch gut. Bringe es zu einem Proposal und ich werde dafür stimmen.
Bis dann, hole Dir ein paar Entwickler ins Boot und ich wünsche Dir viel Erfolg 
beim Erstellen des Proposal. Das meine ich ernst.

Grüße,

steffterra



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Re: [Talk-de] Umfrage: html-Mails und Anhang in Mailingliste

2010-08-01 Diskussionsfäden steffterra

Am 01.08.2010 um 03:46 schrieb Rainer Knaepper:

 addi...@gmx.net (Johann H. Addicks)  am 01.08.10:
 Am 31.07.2010 23:55, schrieb Dimitri Junker:
 Ich wuerde mir automatischen Plaintext wuenschen.
 +1
 +1
 
 Und bitte Abfilterung von Beiträgen mit 70% Quoteanteil.
 
 .oO(XP meckert das doch an vor dem Versenden, bieten andere Programme
 etwa solchen Service nicht?)


LOL,  XP - Crosspoint -richtig? so hiess das tolle UUCP-DOS-Programm. Ich 
liebte es. Es gab nie etwas vergleichbares um Mailinglisten und Newsgroups 
adäquat sortiert und zu lesen zu bekommen. Heutige moderne eMail-Programme 
können viel, aber nicht XP ersetzen. Doch es gibt modernere und effektivere 
Methoden vielschichtige Sachverhalte mit vielen Leuten zu diskutieren, ohne 
sich ständig im Kreis zu drehen: z.B. Foren mit guter Moderation. Mit diversen 
Ansätzen zu ein paar Diskussionen in der letzten Zeit (durchgezogene 
Mittellinie, Gruppierung von ways, u.v.a.m.) konnte ich bemerken, wie schwierig 
es hier ist - und anstrengend und letztendlich ohne outcome, ausser reinem 
Meinungsaustausch, der häufig darauf beruhte, dass eben nicht alles gelesen 
wurde. Somit gebe ich hier großflächig auf und überlege mir auch das 
Gruppierungs-Proposal weiter zu verfolgen.
Auch das ist ein Outcome der Diskussionfähigkeit dieses Mediums.

Grüße und machts gut, möglichst effektiv ;-)

steffterra
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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei =?iso-8859-1?q?_forward/backward?=)

2010-07-31 Diskussionsfäden steffterra


Am 30.07.2010 um 08:17 schrieb Guenther Meyer:


Am Donnerstag 29 Juli 2010, 23:44:33 schrieb steffterra:
Nunja. da gehts ja um die aktuell etablierten Autobahnspuren, die  
bei jeder
baulichen Trennung ja auch so gezeichnet werden sollten. Oder habe  
ich

etwas übersehen?


inklusive Fahrspurtagging.


tagging ja - zeichnen nein. Nur die Fahrbahnen der beiden Richtungen  
(die je aus mind. 2 Fahrspuren bestehen können) werden einzeln  
gezeichnet, da es ja eine bauliche Trennung für die Fahrbahnen der  
beiden Richtungen gibt. Einzelne Fahrspuren einer Fahrbahn sind darin  
nicht umgesetzt worden, da sie nicht baulich getrennt sind.


Das Prinzip möchte ich ja in meinem Modell beibehalten, nur dass dann  
angepassten Editoren die ways als zu einer Fahrbahn gehörig  
dargestellen können (durch die gleiche Hintergrundfarbe). Insofern  
wird zwar aufgehoben: ein way pro Fahrbahn, doch das gilt immernoch  
ausserhalb der gemeinsamen Hintergrundfarbe.


Alte Editoren zeigen es halt wie jetzt auch an, mit den einzelnen ways  
pro Fahrspur, die aber nicht als baulich verbunden gezeigt werden (da  
die gemeinsame Hintergrundfarbe fehlt.)
Ausserdem sind die ways ohne Straßenklassifizierung, weil das ja am  
datenway liegt.


Beim Renderer ist es so: der alte Renderer zeigt nur den datenway, da  
dieser eine Straßenklassifizierung hat. Die Richtungsways werden gar  
nicht gerendert, da der highway-tag fehlt.
Ein neuer Renderer erkennt aber, dass das Fahrspuren sind und zeichnet  
es entsprechend.


Da Konzept sollte wohl auch fuer andere Strassen erweitert werden,  
leider kamm

dann erstmal nix mehr...


weil die bauliche Nicht-Trennung dagegen stand.

Aber dann unterstütze nicht indirekt das den derzeit festgefahrenen  
Karren
;-) Indem Du sagts, dass man die wayrichtung in ruhe lassen sollte,  
udn

dann gehe das tagging schon klar. Ich denke vielmehr, dass egal sein
sollte, die Wayrichtung zu ändern. Und das wäre es bei meinem Modell.



Es sind halt zwei verschiedene Ansaetze.
Du haengst dich zu sehr an der Richtung auf. Ich versuche  
normalerweise erst
mal, Probleme schnell und einfach am Ursprung zu loesen, bevor ich  
alles neu

schreibe.


Ich hänge mich nicht zu sehr an der Richtung auf, sondern ich versuche  
mit meinem Modell das Problem mit der Richtung zu beheben.



Irgendwie musst du die Gruppierung ja in der Datenbank speichern.
Das naheliegendste ist da natuerlich eine einfache Relation.
Eine andere Moeglichkeit waere, die Information an den mittleren  
Weg zu

taggen (wahrscheinlich sogar die bessere).


ich dachte an eine ID die durch einen einfachen Algorithmus aus den
beteiligten ways automatisch errechnet wird. Ist das bei Relationen
genauso?



Das hat nichts miteinander zu tun.
Eine Relation ist ein Basisobjekt genau wie ein Node oder ein Way.
Wie du die nutzt, steht dir im Prinzip total frei.
Es geht hier nur um die technische Abbildung deiner Gruppierung bzw.  
ID.


Ja eben, wie errechnet sich denn die ID einer Relation?


Dann mache doch mal einen Vorschlag, wie das auch für Spezialfälle
_dieses Modells_ incl. der Möglichkeit des Fahrspurtaggings (wo  
nötig/

sinnvoll), die dieses Model bietet.


wie jetzt, dein Modell?


Ja meines. Wie wäre mein Modell mit Relationen für alle  
angesprochenen

Spezialfälle umsetzbar?



Ich glaube, da liegt ein Verstaendnisproblem vor:
Das einzige, wozu ich eine Relation benutzt haette, waere die  
Abbildung des

Objekts Gruppe selbst.


Nein ;-) Ich meinte, Du solltest bitte mal zeigen, wie Du die  
Spezialfälle der Gruppierung mittels Relationen darstellst. Also die  
Gruppierungen selbst, nicht das ganze Modell. Du sagtest ja, dass die  
Gruppierung ncihts anderes als eine Relation wäre.


da warte ich noch auf dein versprochenes Beispiel (realisiert z.B.  
mit
josm). Ich schau's mir an, und versuche dann mal, dasselbe auf  
meine

Weise zu relaisieren...


Da müsst Ihr Euch leider noch etwas gedulden. Aus beruflichen  
Gründen bin

ich massiver eingespannt, als ich dachte und bin froh, diesem Thread
weiter verfolgen zu können.



mir geht's da leider aehnlich...
Aber hey, wenn am Ende was brauchbares rauskommt, kommt's auf ein  
paar Tage

mehr auch nicht an ;-)


Sorry, muss weiter vertrösten. Aber ich stehe hinter meinem Modell und  
werde es hoffentlich bald mal machen können.


Bis denn und danke,

steffterra


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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei =?iso-8859-1?q?_forward/backward?=)

2010-07-31 Diskussionsfäden steffterra


Am 30.07.2010 um 08:27 schrieb Guenther Meyer:


Für die Umsetzung müssen natürlich alle an einem Strang ziehen.


+1


Abwärtskompatibilität bleibt ja dennoch erhalten.


lassen wir uns ueberraschen. ich denke das koennte bei deinem Modell
interessant werden.
Man muesste mal ausprobieren, was ein heutiger Renderer aus deinem  
Modell
machen wuerde (kann ich gerne machen, sobald was getaggtes  
vorliegt)...


Das wäre cool. Leider habe ich dazu jetzt in der anderen mail  
geantwortet... :-/ wie das gerendert würde. Aber visualisiert ist es  
natürlich noch einfacher zu verstehen. Besonders der Richtugnsway, der  
nach meinem Modell keinen eigenen highway-tag hat, sollte eigentlich  
nicht gerendert werden, der datenway schon. Da die richtungsabhängigen  
Tags dann auf den ways liegen wird man diese Trennung auch bei der  
Software berücksichtigen müssen. Doch da helfen nur note-tags, dass  
das nicht zerlegt wird und stattdessen die Software das neue Modell  
unterstützt. (z.B. Navi-software, etc.)



Letztendlich bleibt es dann doch wieder am Frontend haengen.
Der User sollte nicht wissen muessen, ob er left, right, forward,
backward taggen muss, oder ob er jetzt lieber ein Tag oder einen  
neuen

way dranbasteln soll...


doch woher soll das frontend wissen, wo backward usw. in der  
Realität ist?




ist das so schwer?!


ja schon. Wenn das automatisch gehen soll schon.

der Editor kennt die Referenzrichtung des Weges, und kann sein  
backward Tag

danach ausrichten und entsprechend anzeigen.
Wie das in der Realitaet aussieht, weiss sowieso nur der User.


Die Problem ist doch, dass der user es irgendwo eingeben muss. Und da  
kommt es sehr darauf an, wie die Eingabefelder beschriftet werden und  
wie das dann vom Editor interpretiert wird, um daraus den richtigen  
backward/forward/left/right-tag zu machen.


Wenn man mit Himmelsrichtungen für die Straßenseite arbeitest, dann  
hast Du das Problem, dassw man bei schräg verlaufenden Straßen nicht  
weiss, ob das nun nördlich ist (wie bei einer horizontalen Straße),  
oder schon westlich (wie bei einer senkrechten Straße) ... verstehst  
Du? Da müssten dann wieder Regeln eingeführt werden, ab wieviel ° was  
gilt. Aber es wäre durch Regeln umsetzbar.


steffterra
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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei =?iso-8859-1?q?_forward/backward?=)

2010-07-31 Diskussionsfäden steffterra

Am 31.07.2010 um 13:53 schrieb Guenther Meyer:

 Am Samstag 31 Juli 2010, 09:25:54 schrieb steffterra:
 Beim Renderer ist es so: der alte Renderer zeigt nur den datenway, da
 dieser eine Straßenklassifizierung hat. Die Richtungsways werden gar
 nicht gerendert, da der highway-tag fehlt.
 
 wenn ich dich richtig verstehe, koennen die zusaetzlichen ways u.a. auch Rad- 
 und Fussgaengerwege sein, getrennte Ein/Ausfaedel- und Abbiegespuren sind 
 genau so moeglich.
 Bisher werden diese ueber ein Highway-Tag gekennzeichnet, willst du dieses 
 auch verwerfen und was neues einfuehren?

Wenn Du mein Eingangsposting noch einmal in Ruhe liest, wird Dir auffallen, 
dass Radwege, etc. keine eigenen ways bekommen. sie werden einfach am richtigen 
Richtigungsway getaggt. Das ist einer der Unterscheide zum Linienbündel, das 
alles aufgedröselt hat. Ich möchte _nur_ die richtugnsabhängigen Tags in eigene 
ways packen und Fahrspuren auch _nicht generell_ sondern nur da, wo es der 
Plausibilität und besseren Abbildung der Wirklichkeit _nötig_ ist.

 Ein neuer Renderer erkennt aber, dass das Fahrspuren sind und zeichnet
 es entsprechend.

eben, deshalb halte ich das Radwegtagging am auf der Seite des entsprechenden 
Richtungsway völlig ausreichend. In einem anderen Posting (es dürften 8-10 
Postings/Mails vor diesem gewesen sein, schau mal ein wenig durch) habe ich 5 
Beispiele verglichen, wie es nach dem jetzigen System und wie nach meinem 
Modell getaggt würde. Da siehst du den Radweg und andere Dinge entsprechend im 
Vergleich getaggt.

 Es sind halt zwei verschiedene Ansaetze.
 Du haengst dich zu sehr an der Richtung auf. Ich versuche
 normalerweise erst
 mal, Probleme schnell und einfach am Ursprung zu loesen, bevor ich
 alles neu
 schreibe.
 
 Ich hänge mich nicht zu sehr an der Richtung auf,
 
 dafuer erwaehnst du das Thema zu oft ;-)


Es _ist_ das Thema ;-) Siehe Betreff.

 sondern ich versuche
 mit meinem Modell das Problem mit der Richtung zu beheben.

 das sei dir ja gegoennt. Alles weitere dazu hatte ich bereits geschrieben.

Das war nur die Antwort darauf, warum ich es von richtungsabhängigen Tag 
abhängig mache. Es ist das Thema, es ist der Hauptgrund (mit allen positiven 
Nebeneffekten die ich gerne mitnehmen), dass ich mir das Modell überhaupt 
überlegt habe. Also ist klar, dass ich darauf auch besonders eingehe, oder? 
Dass ich deshalb die Nebeneffekte (positive und negative gleichermaßen) deshalb 
noch lange nicht ausser Acht lasse, kann man in meinen Mails dieses Threads 
nachlesen.

 
 Irgendwie musst du die Gruppierung ja in der Datenbank speichern.
 Das naheliegendste ist da natuerlich eine einfache Relation.
 Eine andere Moeglichkeit waere, die Information an den mittleren
 Weg zu
 taggen (wahrscheinlich sogar die bessere).
 
 ich dachte an eine ID die durch einen einfachen Algorithmus aus den
 beteiligten ways automatisch errechnet wird. Ist das bei Relationen
 genauso?
 
 Das hat nichts miteinander zu tun.
 Eine Relation ist ein Basisobjekt genau wie ein Node oder ein Way.
 Wie du die nutzt, steht dir im Prinzip total frei.
 Es geht hier nur um die technische Abbildung deiner Gruppierung bzw.
 ID.
 
 Ja eben, wie errechnet sich denn die ID einer Relation?
 
 
 keine Ahnung. Ich wuerde vermuten, dass die erst von der API beim comitten 
 vergeben wird. Der lokale Editor kann ja nicht wissen, welche IDs frei sind.
 
 
 Dann mache doch mal einen Vorschlag, wie das auch für Spezialfälle
 _dieses Modells_ incl. der Möglichkeit des Fahrspurtaggings (wo
 nötig/
 sinnvoll), die dieses Model bietet.
 
 wie jetzt, dein Modell?
 
 Ja meines. Wie wäre mein Modell mit Relationen für alle
 angesprochenen
 Spezialfälle umsetzbar?
 
 Ich glaube, da liegt ein Verstaendnisproblem vor:
 Das einzige, wozu ich eine Relation benutzt haette, waere die
 Abbildung des
 Objekts Gruppe selbst.
 
 Nein ;-) Ich meinte, Du solltest bitte mal zeigen, wie Du die
 Spezialfälle der Gruppierung mittels Relationen darstellst. Also die
 Gruppierungen selbst, nicht das ganze Modell. Du sagtest ja, dass die
 Gruppierung ncihts anderes als eine Relation wäre.
 
 
 im Sinne von zusammenfassen von Objekten, also in diesem Falle der Ways.
 Konkret: Relation XY sagt aus, dass Way 12, Way 34 und Way 56 
 zusammengehoeren und eine 'Gruppe' bilden.
 Verstaendnisproblem.

Müsste sie auch noch aussagen, welcher way welche Rolle hat, oder ergibt sich 
das aus dem tagging?

Dann könnte man auch sehr einfach eine Brücke in einer Relation zusammenfassen, 
schließlich ist das ja auch eine Fahrbahn mit unterscheidlichen Elementen. Hmm 
das ist eine interessante Geschichte. Denn sobald man richtugnsways, datenway, 
tram und anderes mit auf einer Brücke hat müsste man zunächst die Fahrbahnen 
ohne Tram zu einer Gruppe zusammenfassen und dann diese Gruppe und die 
Tram-Line in eine Relation für die Brücke zusammenfassen. 
Da bin ich aber eher dagegen, da es das unnötig verkomplizieren würde. Trams 
sind oft Fahrbahnbegleitend oder sogar gemeinschaftlich

Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei =?iso-8859-1?q?_forward/backward?=)

2010-07-31 Diskussionsfäden steffterra

Am 31.07.2010 um 13:59 schrieb Guenther Meyer:

 Am Samstag 31 Juli 2010, 09:38:45 schrieb steffterra:
 der Editor kennt die Referenzrichtung des Weges, und kann sein
 backward Tag
 danach ausrichten und entsprechend anzeigen.
 Wie das in der Realitaet aussieht, weiss sowieso nur der User.
 
 Die Problem ist doch, dass der user es irgendwo eingeben muss. Und da
 kommt es sehr darauf an, wie die Eingabefelder beschriftet werden und
 wie das dann vom Editor interpretiert wird, um daraus den richtigen
 backward/forward/left/right-tag zu machen.
 
 
 durch grafische Eingabe!?
 
 Der User sieht die Abbildung der Strasse, und darauf in Form eines Pfeils 
 oder 
 einer anderen Art der Darstellung, in welcher Richtung oder auf welcher Seite 
 die Eigenschaft gueltig ist.
 
 Eingabefelder fuer die eigentlichen Tags zeigt man am besten gar nicht mehr 
 an.

Durch die Eingabe der Daten in einem aufpoppenden Fenster mit Pfeil auf den 
way, den es betrifft hätte man es einfach visualisert, an welchem way man 
soeben taggt. Das wäre die beste Lösung, stimmt! Super Vorschlag, wie ich 
finde. forward/backward/left/right könnte der intelligente Editor so wirklich 
automatisch vergeben.

Gut, also keine Gruppierung mehr nötig? Hätte ich kein Problem, mit wenn man 
das vermeiden könnte.

Wer baut die grafische Tagging-Funktion in JOSM und Potlatch? (hier sind doch 
ein paar Entwickler unterwegs, oder?) Nicht dass für die Gruppierung keine 
Entwickler nötig wären... ;-)

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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei =?iso-8859-15?q?_forward/backward?=)

2010-07-29 Diskussionsfäden steffterra

Am 29.07.2010 um 21:09 schrieb Tobias Knerr:

 Am 29.07.2010 16:59, schrieb steffterra:
 
 Am 28.07.2010 um 23:38 schrieb Tobias Knerr:
 Wenn ich
 zwei der Richtungsways verbinde und diese widersprüchliche Tags haben,
 
 welche Widersprü+che meinst du denn? forward-backward kann es ja nicht sein, 
 da diese attribute ja nicht mehr nötig sind.
 
 Wie du später selber sagst, so etwas wie
 maxspeed=50 und maxspeed=60 für dieselbe Fahrtrichtung.
 Nach der Vereinigung kann nur eines davon zutreffen,

Nein, es kann auch zutreffen, dass ab dem Verbindungsnode die neue 
Geschwindigkeit gilt. Aber es ist dann keine Unterscheidung mehr, zwischen zwei 
maxspeed:backward-Tags sondern zwischen zwei maxspeed-tags, bei denen klar ist, 
auf welcher Straßenseite es gitl. Beim backward-key weiss man das nicht, da der 
way ja falsch gedreht worden sein könnte. Letzteres gibt es aber nicht in 
meinem Gruppierungs-Modell.

 und welches das ist
 kann nur der Mapper entscheiden.

Er kann es aber leichter entscheiden, wenn er davon ausgehen kann, dass die 
Richtigkeit der Tags nicht von einem potentiell falsch gedrehten way wieder 
zunichte gemacht werden könnte. Er kann sich einfach sicher sein, dass auf der 
richtigen Seite getaggt wurde. Also eine Minimierung der Unsicherheitsfaktoren.

 Wenn die Tags *nicht* widersprüchlich sind, könnte das der Editor das
 jetzt auch schon erledigen. (Beispiel wären zwei Ways mit
 entgegengesetzter Richtung, einer mit maxspeed:forward=60 und einer mit
 maxspeed:backward=60.)
 
 Ich glaube Du hast es wirklich falsch verstanden, oder das Eingangsposting 
 nicht richtig gelesen. In der 3-letzten mail von mir standen auch 5 
 Beispiele, wie im Gruppierungs-Modfell getaggt wird.
 
 Nun, ich glaube, dass du *mich* falsch verstehst. ;-) Lies mein Posting
 doch einfach mal unter der Annahme, dass ich dich im Großen und Ganzen
 verstanden habe, und dass ich Formulierungen wie jetzt auch schon
 bewusst verwende.

:-) Habe ich. Ich versuche immer unvoreingenommen zu sein. Des weiteren bin ich 
durchaus fähig selbstkritisch mit meinem Modell umzugehen und wäre schon 
zufrieden, wenn ein anderer Vorschlag daraus entstünde, der die Problematik 
effektiver und schneller lösen könnte. Ich kämpfe ja hier nicht und schon gar 
nicht um jeden Preis mit einem Brett vor dem Kopf :-)

 Ich rede im zitierten Absatz nämlich nicht über dein Modell, sondern das
 aktuelle mit :forward/:backward-Suffix.

Ich weiss :-)

 Also: Vereinigungen erfordern nur bei widersprüchlichen Angaben an den
 Teilen manuelle Eingriffe, und diese manuellen Eingriffe sind bei jedem
 Modell notwendig.
 
 Bei diesem eben nicht, was ja einer der Vorteile ist. ;-) Widersprüchliche 
 Angaben bei der Vereinigung von Richtugnsways aus meinem Modell könnten 
 höchstens sein, dass die zu vereinenden Richtungsways unterschiedliche Werte 
 ihrer Tags haben, Also z.b. maxspeed=50 und der andere maxspeed=60 (nochmal 
 zur Erinnerung: beide auf der gleichen Seite der Straße). Dann kann man 
 vereinigen, sollte aber überprüfen, was die Wirklichkeit sagt. Aber das gilt 
 auch jetzt schon bei einem way, ohne richtungsabhängige Unterschiede.
 
 Eben: Die Fälle, wo der Mapper in deinem Modell bei Vereinigungen selber
 entscheiden muss, gibt es auch jetzt schon. Aber das gilt auch
 umgekehrt: Was in deinem Modell automatisch möglich wäre, ginge auch
 jetzt schon automatisch.

Nein, da die unsicherheit besteht, dass der way zwischenzeitlich einmal aus 
Versehen gedreht wurde und die JOSM-Warnmeldung mangels Kenntnis missachtet 
wurde. Die Unsicherheit im generellen Umgang mit left/right und 
forward/backward erlebt man ja schon, wenn man die Argumente hier teilweise 
(nicht Deine) hier liest. Teilweise wurde nicht verstanden, dass 
backward/forward nicht das gleiche wie links/rechts ist, etc... Das zeigt, 
dasss das System im Grunde schon recht schwierig für manche ist. Dann kommt 
noch die Komponente dazu, dass der way aus den verschiedensten Gründen auch 
durch andere Editoren gedreht werden könnte, die keine Warnung oder ein 
automatischen Drehen der Tags ermöglichen. Wenn man aber einen way für jede 
Richtung einer Straße hat, dann passiert das erst gar nicht.

 Wenn du das anders siehst, nenne doch mal ein Beispiel, bei dem
 Vereinigungen beim :forward/:backward-Modell zwangsläufig (also nicht
 nur aufgrund von Unzulänglicheiten aktueller Editoren) einen manuellen
 Eingriff erfordern, der durch dein Modell überflüssig würde.

Alleine durch die Tatsache, dass durch die Lage der ways klar wird, welche 
Fahrbahnseite gemeint ist, werden viele Fehlerquellen ausgeschlossen. Ausserdem 
ist es eine natürlichere Abbildung der Wirklichkeit, als die Abstraktion durch 
die Tags, die auch noch von einem anderen Faktor (Richtung des ways ansich) 
abhängig sind, was sich zudem auch noch ändern kann. In meinem Modell ist der 
way da, wo er ist. Eindeutig durch die Koordinaten festgelegt.
Ein Beispiel ist natürlich das Drehen der way-Richtung, das ich als 
Hauptursache

Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei forward/backward)

2010-07-29 Diskussionsfäden steffterra
Am 29.07.2010 um 23:15 schrieb Guenther Meyer:

 Am Mittwoch 28 Juli 2010, 15:23:35 schrieb steffterra:
 Am 28.07.2010 um 08:05 schrieb Guenther Meyer d@sordidmusic.com:
 ich weiss nicht, ob ich's sschon mal erwaehnt hatte, aber fuer
 Fahrspurtagging
 gab's schon mal ein Konzept, dass ohne separate ways auskommt...
 Das ist also nichts neues.
 
 Die seperaten ways helfen hier aber auch bei dem Problem der
 richtungsanhängigen ways und eben nicht nur bei der Abbildung von
 Fahrspuren!
 
 Aber da Du es erwähnst: hättest Fu bitte einen Link für uns? Danke.
 
 
 nagel mich nicht drauf fest, aber ich glaub das war das hier:
 http://www.mail-archive.com/talk-de@openstreetmap.org/msg59559.html

Nunja. da gehts ja um die aktuell etablierten Autobahnspuren, die bei jeder 
baulichen Trennung ja auch so gezeichnet werden sollten. Oder habe ich etwas 
übersehen?

 Das mag für Dich gelten, ich kenne hier aber keine Diskussion des
 letzten Monats, das es zu irgendeinem Konsens brachte.
 an das wirst du dich bei OSM gewoehnen muessen ;-)

Nein das meinte ich nicht. Iss schon klar ;-) Ich hatte aus Deinen Worten 
gelesen, dass alles geklärt sei und dass das tagging, wie es ist doch ausreicht.

 Zumal das Thema ja immer wieder aufs neue aufs Tapet gebracht wird ;-)
 
 Du meinst es gibt kein Problem mit richtungsanhängigen tags, andere
 denken schon. Aus diesem Grund entstand mein Engagement für dieses
 Thema mit der Gruppierung von ways wie im Eingangsposting ausführlich
 geschildert.
 
 
 Fuer mich ist das Problem hausgemacht. Hat aber auch wieder mal mit 
 gewachsener Struktur zu tun:

Nunja, Du klangst schon, als ob es kein Problem gäbe, oder schlimmer, dass der 
Karren so festgefahren ist, dass sich das für Dich somit erledigt hat und das 
aktuelle Tagging in Deinen Augen ausreichen _muss_.

 wenn es nur darum geht, das Richtungsproblem zu loesen, finde ich deinen 
 Vorschlag absoluten Overkill.

Nein ich führe ja auch andere Vorteile auf, wie z.b. die Möglichkeit der 
Fahrspuren-Nutzuzng für Navis, exaktere Abbildung von komplizierten Kreuzungen, 
etc.

 Nichtsdestotrotz ist es ein interessantes Konzept, das denke ich, mehr 
 bringen 
 kann als die Losloesung von der Richtung.

Das sehe ich auch so. Danke.

 Wenn Du diese Diskussion positiv beeinflussen möchtest, bitte ich
 Dich, etwas konstruktiv dazu beizutragen, anstatt hier groß zu
 erklären, dass doch alles in Butter ist. Mache bitte gerne
 _diskussionslos_ so weiter wie bisher, denn im Moment gibt es eh keine
 andere Möglichkeit.
 
 Aber bitte demotiviere nicht andere, neue, evtl. bessere
 Lösungsansätze zu verfolgen.
 
 Dann hast du mich vielleicht falsch verstanden. Leute demotivieren ist das 
 letzte was ich vorhabe. Nur bin ich auch so realistisch, dass ich weiss,
 dass es nicht so einfach ist, technisch durchdachte Dinge und vor allem 
 Veraenderungen dem OSM-Volk nahezubringen. Das beste Konzept nutzt nunmal 
 nichts, wenn es keiner benutzt...

Aber dann unterstütze nicht indirekt das den derzeit festgefahrenen Karren ;-) 
Indem Du sagts, dass man die wayrichtung in ruhe lassen sollte, udn dann gehe 
das tagging schon klar. Ich denke vielmehr, dass egal sein sollte, die 
Wayrichtung zu ändern. Und das wäre es bei meinem Modell.

 Ich habe uebrigens nie behauptet, das alles in Butter ist. Ganz im Gegenteil, 
 bei OSM gibt es jede Menge an Dingen, die verbessert werden koennten und auch 
 muessten. Nur ist mein Weg eher der, auf Basis des vorhandenen die einfachste 
 Loesung zu finden. Und ich denke, die gibt es fuer viele Dinge durchaus.

Das finde ich auch, wenn das denn möglich ist. Wenn jetzt jemand ein völlig 
anderes Konzept hätte, das Relationen/Gruppierung oder ähnliches und 
gleichzeitig die richtungsabhängigen tags unnötig machen würde, wäre ich der 
erste, der es unterstützt und sein eigenes Modell fallen lässt.

 Auch wenn du es Gruppe nennst, ist es nichts anderes als eine einfache
 Relation. Die automatische Erstellung durch den Editor aendert daran
 genau
 nichts.
 
 Woher weißt Du dass es nichts anderes ist? Wäre das technisch die
 Lösung, das gewollte so umzusetzen?
 
 
 Irgendwie musst du die Gruppierung ja in der Datenbank speichern.
 Das naheliegendste ist da natuerlich eine einfache Relation.
 Eine andere Moeglichkeit waere, die Information an den mittleren Weg zu 
 taggen 
 (wahrscheinlich sogar die bessere).

ich dachte an eine ID die durch einen einfachen Algorithmus aus den beteiligten 
ways automatisch errechnet wird. Ist das bei Relationen genauso?

 Dann mache doch mal einen Vorschlag, wie das auch für Spezialfälle
 _dieses Modells_ incl. der Möglichkeit des Fahrspurtaggings (wo nötig/
 sinnvoll), die dieses Model bietet.
 
 
 wie jetzt, dein Modell?

Ja meines. Wie wäre mein Modell mit Relationen für alle angesprochenen 
Spezialfälle umsetzbar?

 da warte ich noch auf dein versprochenes Beispiel (realisiert z.B. mit josm).
 Ich schau's mir an, und versuche dann mal, dasselbe auf meine Weise zu 
 relaisieren...

Da müsst Ihr

Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei =?utf-8?q?_forward/backward?=)

2010-07-29 Diskussionsfäden steffterra

Am 29.07.2010 um 23:26 schrieb Guenther Meyer:

 Am Donnerstag 29 Juli 2010, 21:09:47 schrieb Tobias Knerr:
 Am 29.07.2010 16:59, schrieb steffterra:
 Am 28.07.2010 um 23:38 schrieb Tobias Knerr:
 Wenn ich
 zwei der Richtungsways verbinde und diese widersprüchliche Tags haben,
 
 welche Widersprü+che meinst du denn? forward-backward kann es ja nicht
 sein, da diese attribute ja nicht mehr nötig sind.
 
 Wie du später selber sagst, so etwas wie
 maxspeed=50 und maxspeed=60 für dieselbe Fahrtrichtung.
 Nach der Vereinigung kann nur eines davon zutreffen, und welches das ist
 kann nur der Mapper entscheiden.
 
 
 Irgendwie komm ich da grad nicht mit:
 Es gibt tatsaechlich ways, die uebereinanderliegen, und im selben Bereich 
 unterschiedliche (Geschwindigkeits-) Tags haben?
 
 Ansonsten wuerde ich unter Vereinigung eher sowas verstehen:
 
 aus dem:
 
 *--way1--*--way2--*
 
 soll das werden:
 
 *wayneu-*
 
 wenn die beiden ways unterschiedliche Geschwindigkeitstags in derselben 
 Richtung haben, dann kann das durchaus richtig sein. Eine Vereinigung ist 
 dann 
 sowieso nicht sinnvoll.

+1 
Es war aber sicher der Fall gemeint, dass einer der beiden tags falsch war, da 
man den node von woanders hergezogen hat und dann bei der Vereinigung 
entwscheiden muss, was jetzt stimmt. aber völlig irrelevant. denn das problem 
hat man jetzt auch und sollte leicht zu lösen sein. Keine Diskussiongrundlage, 
wie ich meine.

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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei =?iso-8859-1?q?_forward/backward?=)

2010-07-29 Diskussionsfäden steffterra

Am 29.07.2010 um 23:34 schrieb Guenther Meyer:

 Am Donnerstag 29 Juli 2010, 23:15:07 schrieb steffterra:
 Er kann es aber leichter entscheiden, wenn er davon ausgehen kann, dass die
 Richtigkeit der Tags nicht von einem potentiell falsch gedrehten way
 wieder zunichte gemacht werden könnte. Er kann sich einfach sicher sein,
 dass auf der richtigen Seite getaggt wurde. Also eine Minimierung der
 Unsicherheitsfaktoren.
 
 
 einen Unsicherheitsfaktor hast du immer.
 Nachher kommt ein Mapper, sieht deine drei ways und denkt sich so ein 
 Schmarrn, das ist doch nur ein Strasse, und zerlegt dir das Ganze wieder...
 ;-)

Dafür gibts wikis und den Editro, der das ganze entsprechend rüberbringt. 
Note-tags gibts auch noch.

Für die Umsetzung müssen natürlich alle an einem Strang ziehen. 
Abwärtskompatibilität bleibt ja dennoch erhalten.

 Letztendlich bleibt es dann doch wieder am Frontend haengen.
 Der User sollte nicht wissen muessen, ob er left, right, forward, backward 
 taggen muss, oder ob er jetzt lieber ein Tag oder einen neuen way dranbasteln 
 soll...

doch woher soll das frontend wissen, wo backward usw. in der Realität ist?

steffterra


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Re: [Talk-de] Straße mit unterschiedlichen Namen auf r echter und?linker Seite

2010-07-28 Diskussionsfäden steffterra

Am 28.07.2010 um 07:42 schrieb Tirkon tirko...@yahoo.de:


Tobias Knerr o...@tobias-knerr.de wrote:


Das geht aber nicht: Die beiden Begriffspaare bezeichnen völlig
unterschiedliche Konzepte, sie sind nicht austauschbar.
In Fällen, wo man forward/backward verwendet, kann man ohne
Bedeutungsunterschied nicht left/right verwenden - und umgekehrt.

Das Treppengeländer ist nun mal rechts, nicht vorwärts.
Das Laufband bewegt sich vorwärts, nicht links oder rechts.

Beide Angaben nehmen Bezug auf die Richtung des OSM-Ways, aber sind
inhaltlich unterschiedlich.


Genau!

forward/backwards ist eine Richtungsangabe entlang des Weges, forward
in Richtung des Weges, backward entgegengesetzt. left/right ist eine
Seitenangabe, die sich ergibt, wenn man in Richtung des Weges schaut.

Wendet man sich von Straßen ab und nimmt zum Beispiel eine Mauer, auf
der es keinen Richtungsverkehr gibt, deren Weg auf OSM dennoch eine
Richtung hat. Diese kann auf der rechten Seite rot und links schwarz
sein. Spätestens hier kann man mit forward/backward keinen Blumentopf
mehr gewinnen.

Aber auch mit Straßen kann man verdeutlichende Beispiele basteln.
Nehmen wir zum Beispiel eine Einbahnstraße mit zwei Fahrspuren:

Düsseldorf Köln
West   Wegrichtung ---   Ost
  forward ---
  backward---
===
   ---rechts---
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
   ---links ---
===
  Regenrinne


Hier gibt es keine Fahrspur in Richtung Köln. Dennoch liegt Köln in
Richtung backward aber nicht links. Die Regenrinne ist links und nicht
backward.

Zur Illustration jetzt noch dieselbe Einbahnstraße in die
entgegengesetzte Richtung:

Düsseldorf Köln
West   Wegrichtung ---   Ost
  forward ---
  backward---
===
   ---links---
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
   ---rechts   ---
===
   Regenrinne

Jetzt liegt Köln in Richtung forward, Düsseldorf backward und die
Regenrinne ist rechts.


+111 :-)

Wenn Du das jetzt noch jeweils bei diesen keys ins Wiki schreiben  
würdest, wäre das ne runde Sache und die Diskussion war nicht umsonst!


Danke!
Ich helfe gerne beim Fragen zum Wiki, falls nötig. Zu mehr habe ich  
leider keine Zeit und mit einem Proposal genug Arbeit das  
menschengetecht aufzuarbeiten :-)


Grüße, steffterra 
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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways b ei =?iso-8859-1?q?_forward/backward?=)

2010-07-28 Diskussionsfäden steffterra

Am 28.07.2010 um 08:05 schrieb Guenther Meyer d@sordidmusic.com:

ich weiss nicht, ob ich's sschon mal erwaehnt hatte, aber fuer  
Fahrspurtagging

gab's schon mal ein Konzept, dass ohne separate ways auskommt...
Das ist also nichts neues.


Die seperaten ways helfen hier aber auch bei dem Problem der  
richtungsanhängigen ways und eben nicht nur bei der Abbildung von  
Fahrspuren!


Aber da Du es erwähnst: hättest Fu bitte einen Link für uns? Danke.


sehe ich im Moment nicht wirklich
Vorteile - und wesentlich einfacher wird's auch nicht.


Wenn man alle Aspektev mit einbezieht eben schon. Vergleiche  
einfach mal
die nötigen Tags in den Beispielen. Ist doch wesentlich klarer als 
 die
Latte an einem way, der dann ncoh die Gefahr birgt durch ein  
einfaches
Drehen des way komplett über den Haufen geschmissen zu werden. Abe 
r das

wurde auch alles schon einmal besprochen.



die Drehproblematik ist wirklich hinreichend behandelt; ebenso dass  
es keines

neuen Schemas bedarf, um *diese* in den Griff zu kriegen.


Das mag für Dich gelten, ich kenne hier aber keine Diskussion des  
letzten Monats, das es zu irgendeinem Konsens brachte.


Zumal das Thema ja immer wieder aufs neue aufs Tapet gebracht wird ;-)

Du meinst es gibt kein Problem mit richtungsanhängigen tags, andere  
denken schon. Aus diesem Grund entstand mein Engagement für dieses  
Thema mit der Gruppierung von ways wie im Eingangsposting ausführlich  
geschildert.


Wenn Du diese Diskussion positiv beeinflussen möchtest, bitte ich  
Dich, etwas konstruktiv dazu beizutragen, anstatt hier groß zu  
erklären, dass doch alles in Butter ist. Mache bitte gerne  
_diskussionslos_ so weiter wie bisher, denn im Moment gibt es eh keine  
andere Möglichkeit.


Aber bitte demotiviere nicht andere, neue, evtl. bessere  
Lösungsansätze zu verfolgen.


Danke für Dein Verständnis!




In JOSM werden alle drei ways zu einer Gruppe
zusammengefasst und mit einer Farbe hinterlegt, dass dies auch  
optisch

für die Wahrnehmung eine Straße bleibt.


Und woher weiss JOSM, dass die drei ways eigentlich ein Objekt  
bilden?

Relation?


Es steht doch da: sie werden zu einer Gruppe zusammengefasst. Diese
Gruppierungsfunktion durch eine gemeinsame ID (_ähnlich_ wie bei
Relationen, ist aber bei weitem nicht so aufwändig, da automatisie 
rt durch

den Editor) die sich aus den beteiligten ways durch einen einfachen
Algorithmus errechnen liese, habe ich auch schon ausführlich in me 
inem

Startposting beschrieben.



Auch wenn du es Gruppe nennst, ist es nichts anderes als eine einfache
Relation. Die automatische Erstellung durch den Editor aendert daran  
genau

nichts.


Woher weißt Du dass es nichts anderes ist? Wäre das technisch die  
Lösung, das gewollte so umzusetzen?


Dann mache doch mal einen Vorschlag, wie das auch für Spezialfälle  
_dieses Modells_ incl. der Möglichkeit des Fahrspurtaggings (wo nötig/ 
sinnvoll), die dieses Model bietet.



Warum willst du was neues erfinden, wenn es genau das, was du
brauchst, bereits gibt?


Hmm dann nenne es eine _neue_ Relation, wenn mein Modell mit der  
Gruppierung technisch dasselbe wäre.
Doch sollte sie so umgesetzt Erden, wie es in meinem Eingangsposting  
steht: benutzerfreundlich. Wie es benutzerfreundlich wäre, steht auch  
dort.


Hmm kann ja doch noch konstruktiv werden. Hängt ein wenig von Deiner  
Antwort ab. Freue mich auf Deinen Vorschlag zur technischen Umsetzung  
_dieses_ Modells mit einer Relation, die in allen Situationen  
funktioniert.


Für den Anfang würde mir schon reichen, wenn Du dies anhand der  
Beispiele zeigst, die ich in meinem (vor?)letzten Posting dazu  
beschrieben habe, als ich das bisherige und das tagging im neuen  
Modell erklärt habe.


Vielen Dank im Voraus!  (keine Ironie!)

Gruss, steffterra
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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways (ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei forward/backward)

2010-07-28 Diskussionsfäden steffterra

Am 28.07.2010 um 16:38 schrieb Simon Kokolakis:

 Am 25.07.2010 20:43, schrieb steffterra:
 
 - Manche versuchen das Problem zu umgehen, indem sie zwei ways für jede 
 Fahrrichtung zeichnen, was aber nur bei baulicher Trennung korrekt wäre, und 
 deshalb falsch ist. 
 
 Das kommt auf die Interpretation des Objektes way an.

Daran scheitern sich die Geister. Es scheint aber einen weltweiten Konsens 
darüber zu geben, dass ein way in osm eine Straße repräsentiert und eben nicht 
eine Fahrspur. Das ist sicher geschichtlich zu sehen, daß man froh war, dass 
überhaupt eine Straße eingezeichnet wurde.
Daß das immer noch so gesehen wird, konnte ich in vielen persönlichen 
Gesprächen in unserer lokalen OSM-Gruppe und auch hier recherchieren. 
Hauptgrund dafür ist die visuelle Wahrnehmung des Objekts im Editor. Gestützt 
wird diese These auch dadurch, dass viele meinen, dass es völig ausreichend 
ist, alles mit tags und Relationen an _einem_ way abzubilden.

 Warum ist es falsch die einzelnen Elemente einer Straße als eigene
 oneways darszustellen?

Ich erweitere obige Begründung mit dem (für mich am verständlichsten) Argument 
der baulichen Trennung. Im Wik ist z.B. definiert, dass bei baulicher 
Trennung der Fahrspuren einer Straße auch je ein way pro Fahrtrichtung 
gezeichnet werden _muß_. Das heisst im Umkehrschluss: Ohne bauliche Trennung: 
ein way.

Die baulichte Trennung teilt beide Fahrrichtungen so vn einander, dass man die 
Trennung in der Wirklichkeit auch sehen kann, da es nicht eine durchgehende 
Fahrbahndecke ist, sondern ein Grünstreifen oder andere bauliche Maßnahmen 
vorhanden sind. Da diese Trennung der Fahrbahnen auch Verkehrsregelungen 
automatisch nach sich zieht (man darf und kann halt nicht mehr wenden, etc.).

Wenn man nun Deiner Meinung nach grundsätzlich zwei ways zeichnen würde, dann 
impliziert das nicht nur die optische Wahrnehmung der baulichen Trennung, 
sondern erstellt nebenbei auch die Verkehrsregeln, wie wenn baulich getrennt 
wäre, dem aber nicht so ist, da durchgehende Fahrbahndecke. Die Folge ist, dass 
bei Abzweigungen und ähnlichem künstliche Verbindungen zwischen beiden 
Fahrspuren geschaffen werden müssten, die in der Realität so gar nicht 
vorhanden sind. Deshalb ein way für eine geschlossene Fahrbahndecke. Da es auch 
selten bauliche Trennungen zu Gehwegen und Radwegen gibt, wird hier ebenso 
verfahren: alles wird an dem einen way getaggt, ausser es ist ein Grünstreifen 
zwischen der Straße und dem Gehweg. Dann kann der Gehweg auch einzeln 
eingezeichnet und entsprechend getaggt werden.

 Im Prinzip ist dein vorgeschlagenes Modell ja nichts anderes als eine
 Gruppierung von einzelnen (one)ways..

Deshalb heisst mein Vorschlag ja auch so. Um aber deutlich zu machen, dass es 
eben keine bauliche Trennung gibt, sollte alles nicht zu per Relation oder wie 
auch immer in einer Gruppe zusammengefasst werden, sondern dies auch visuell im 
Editor für die optische Wahrnehmung mit einer gemeinsamen Hintergrundfarbe 
kenntlich gemacht werden. Zudem ist auch im Modell enthalten, dass zunächst 
immer nur der datenway sichtbar ist, da auf ihm auch die richtungsunabhängigen 
Tags wie die der Straßenart und des Namens liegen, was die Straße eindeutig 
identifiziert. Erst wenn man auf den datenway klickt gehen die anderen 
ways/Fahrspuren auf und man kann detaillierter bis zur Fahrspur wenn nötig 
fein säuberlich getrennt taggen und ist dabei völlig flexibel, da so auf 
einfache Weise alles abgebildet werden kann, was nötig ist.
Der Editor und später auch der Renderer tragen jedoch maßgeblich dazu bei, dass 
eine Gruppe von ways als eine Straße und nicht als mehrere verschiedene 
Parallelstraßen interpretiert wird.

 Gegenvorschlag:
 
 Einzeichnen aller Straßenuntereinheiten (Fahrbahn, Fahrspur,
 Fahrradspur, Parkplätze, je nach dem wie detailliert man es will) als
 oneways. Wenn man unbedingt mitgeben will dass diese Elemente
 zusammengehören und eine (baulich ungetrennte) Straße darstellen dann
 gruppiert man sie in einer Relation. associatedStreet wäre da eine
 Möglichkeit.

kann es sein, dass Du damit das Proposal der Linienbündel wiedergibst?

Während dieses Threads bin ich mehrfach auf die Unterschiede meines 
Gruppierungs-Modells zum Linienbündel-Modell eingegangen, denn es hat auch 
Gründe, warum sich dieses nicht durchgesetzt hat. Und dass sind nicht der 
Editor und der Rednerer alleine.

Danke für Dein Feedback,
steffterra
___
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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz-Die Lösung

2010-07-27 Diskussionsfäden steffterra
Am 26. Jul 2010 um 23:26 schrieb M∡rtin Koppenhoefer dieterdre...@gmail.com:Am 26. Juli 2010 10:35 schrieb Georg Feddern ne...@bavarianmallet.de:
 steffterra schrieb:

 Und wie wird die dann in die Area gezeichnet?


ich werde JOSM benutzen.LOL, sehr schöne Antwort. Doch gemeint war nicht das Hilfsmittel noch das Gerät, sondern die Art und Weise. dafür gäbe es zwei Möglichkeiten:

 Entweder als Site-Relation - alle Stellplatz-Nutzer-Arten-Flächen getrennt
 und die Relation ergibt 'den Parkplatz'.
 Oder dito als Multipolygon-Relation.


M.E. keine Relationen. EInfach einzeichnen und gut is. Alles andere
ist totaler overkill und bringt überhaupt keine Mehrinformation.
Multipolygon ist dazuhin m.E. falsch, weil es die Flächen ja ausnehmen
würde. Man muss sich nur auf einen Tag verständigen und kann loslegen.Ich schlug es ja zuvor schon vor, einfach mehrere Areas für die einzelnen Parkarten zu erstellen, doch das widersprach der Meinung einiger hier, dass das die Wirklichkeit nicht richtig abbildet, da es ja _ein_ Parkplatz sei und nciht mehrere Flächen nebeneinander ... *Augenroll* Vielleicht wurde das Argument auch nur "vorgeschoben", um die Einzelnode-Tags für den Behinderten/Frauen/Eltern-parkplatz zu rechtferigen. Ich bin der Meinung, dass eng aneinander grenzende/gezeichnete Areas die Wirklich besser abbilden, als eine Area mit ungenauen Einzelnodes für die Repräsentation der Spezialparkplatz-Flächen darauf.steffterra___
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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways b ei forward/backward)

2010-07-27 Diskussionsfäden steffterra
Am 26. Jul 2010 um 23:43 schrieb Guenther Meyer d@sordidmusic.com:
 Der Vorteil ist die Flexibilität ohne dabei neue Redundanz zu bilden,
 gleichzeitig ist das ganze abwärtskompatibel. Das ist sogar der wichtigste
 Punkt an der ganzen Geschichte.

viele verschiedene Moeglichkeiten, die dann auch jeder Renderer und Editor 
beruecksichtigen muesste. DAS wird komplex.Nein, es sind ja nicht verschiedene Möglichkeiten für die gleiche Sache, denn man nutzt diejenige, für die entsprechende Anforderung.
gut, auf a) kann man erst mal wegen der abwaertskompatibilitaet nicht 
verzichten, aber c) wuerde ich vermeiden...warum ist c) zu vermeiden (c)=Fahrspuren einer Richtung extra zeichnen, wenn die einzelnen fahrspuren jeweils eigeen richtungsabhängige z.B. maxspeed-Tags benötigen). Wenn die Fahrspuren einer richtung ebenso eigene Unterscheidungen benötigen, dann muss es so gemacht werden, so ist die Katz' wieder auf alten Füßen - nur dann halt in einer Fahrbahnrichtung. Beispiel unterschiedliche Geschwindigkeitsregelung auf einzelnen Fahrspuren der gleichen richtung, oder ein Radweg (es gibt sicher bessere Beispiele?) befindet sich zwischen zwei Fahrspuren der gleichen Richtung, etc.
 Hmm, jetzt faellt mir noch was ein:
 Eigentlich wuerden in deinem Modell zwei ways fuer die beiden Seiten
 reichen. 
 eigentlich ja - doch ich wollte vermeiden, dass z.B. der name-tag an beiden
 ways getaggt wird, was wieder zu unnötiger Redundanz führen würde, so wie
 im Linienbündel-Model, das ich nicht so mag.
 

wer sagt dir, dass die Tags nicht an alle drei ways gehaengt werden?so wie im gesamten OSM-Tagging Redundanz vermeiden sollte, so sollte das auch hier beachtet werden. Doppeltagging ist nciht nötig, schadet aber ausser in Bezug auf die Folgen der Redundanz auch nicht.
 Da diese sowieso in einem uebergeordneten Objekt zusammengefasst werden
 muessen, kann man doch die allgemeingueltigen Tags gleich da dran haengen;
 das Einzeichnen des Mittelweges kann man sich dann sparen...
  
 Das "da dran hängen" ist ein Problem, das Du wie lösen würdest? Ich bin
 gespannt, da ich gerne auf den daten-way verzichten würde. Aber bitte
 führe jetzt nicht die Relation als Lösung an, den die wollte ich
 vermeiden. Sonst könnte man gleich beide Fahrtrichtungen mit Relationen
 erfassen und alle richtungsabhängigen tags da dran pappen
 

im Prinzip ist das Ganze sowieso nichts anderes als eine Art von Relation.
Du hast ein Hauptelement, das fuer das Strassenobjekt selbst steht und sowohl 
die allgemeinen Tags enthaelt, als auch die ways miteinander verbindet.
Dieses Element jetzt auch noch als way separat in die Mitte reinzumalen, ist 
total ueberfluessig.wie gesagt, ich würde auch gerne darauf verzichten. doch das ist eine Lösung, mit der man echt gut leben könnte. Außerdem wollten wir Relationen vermeiden, sonst könnte man gleich alle Richtungsabhängigen Tags in Relationen unterbringen. Dann bräujchten wir das einfachere Tagging-Konzept nicht. ... schon klar.
 Im Prinzip laeuft alles auf das fehlerhafte Drehen eines ways zurueck.
 Aber warum was neues gross und aufwendig ausarbeiten, wenn man genausogut
 die Ursache des Uebels anpacken kann?
  
 Und wie?
 

 wie bereits gesagt: ein way bekommt beim Anlegen eine Richtung, und die
 bleibt unveraenderlich so wie sie ist.
 Wenn die Editoren diese Referenzrichtung und das Drehen des Weges gar nicht
 erst anzeigen/anbieten, dreht die auch keiner.
  

 Und wenn sich die Richtung einer Einbahnstraße ändert, oder man überhaupt
 erst eine taggen möchten, owowohl es vorher keine war? 
 

ganz einfach, indem man in der Darstellung der Strasse im Editor diese 
selektiert, die Eigenschaft "Einbahnstrasse" waehlt, und dann die Richtung 
"von hier nach da" angibt. Der Editor setzt dann automatisch das richtige Tag 
(irgendwas mit oneway:forward oder oneway:backward, je nachdem wie die 
Referenzrichtung ist). Was letztendlich getaggt wird, kann dem User egal sein, 
er sieht ja in der Darstellung, in welche Richtung es geht.


  Wie waer's wenn du mal ein Beispiel anhand einer typischen Strasse
  einfach mal modellierst und als OSM-Datei zur Verfuegung stellst?
  
  Kann ich machen Komme aber erst gegen Mitte der Woche dazu. Danke für den
  Vorschlag
 
 sehr schoen. ich bin gespannt...
  
 
 Mal sehen, wie ich das machen kann, Sachen abzubilden, die es noch nicht
 gibt. Ich versuche auch die kritischen Dinge wie Kreuzungen und
 Kreisverkehre hinzubekommen. Aber ganz ohne manuellem Zeichnen wird es
 nicht gehen. Mal sehen
 
ich denke mit josm laesst sich das recht gut machen.


noch was: ist es eigentlich Absicht, dass dein Mailclient kein Quoting macht? 
Das macht deine Posts stellenweise etwas schwer lesbar...natürlich quotet mein Client. Warum siehst Du es nicht? Ich denke eher, dass Dein client nur Deine Quotes kennt, denn wenn Du rezitierst, wird mein Quoting auch rausgelöscht. Schick mir mal bitte einen Screnshot per email. Danke.___
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Re: [Talk-de] Radweg oder nicht Radweg?

2010-07-27 Diskussionsfäden steffterra
Am 27. Jul 2010 um 10:16 schrieb Chris66 chris66...@gmx.de:Am 26.07.2010 21:06, schrieb steffterra:

 Ein Fußweg über den mehrere Radrouten (u.A. der Werseradweg) führen.

 LOL. Also ich würde es Fahrradfahrerfreundlich machen und die Stadt
 bitten, das zu Schild dranzupappen, 

Done.

Da der Weg durch einen dunklen Tunnel führt wäre die Umleitung
über das Wohngebiert aber nicht unbedingt als radlerunfreundlich
zu bezeichnen. ;-)Ich sagte ja, auch er solle es fahrradfahrerfreundlich machen deshalb war die Version ja auch nicht gemeint. ;-)steffterra___
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Re: [Talk-de] Straße mit unterschiedlichen Namen auf r echter und linker Seite

2010-07-27 Diskussionsfäden steffterra
Am 27. Jul 2010 um 10:30 schrieb Falk Zscheile falk.zsche...@googlemail.com:Am 26. Juli 2010 20:30 schrieb Guenther Meyer d@sordidmusic.com:

 left/right waere generell besser verwendbar als forward/backward, einfach weil
 es eindeutiger und universeller verwendbar ist.


Das sehe ich genau anders herum: forward/backward bezieht sich direkt
auf die vom Element vorgegebene Richtung. Bei left/right muss man
zuerst nach der Richtung des Weges schauen und erst darauf kann  man
dann rechts/links beziehen. Es ist also ein zusätzlicher
Gedankenschritt nötig, ohne dass ich einen Vorteil von diesem erkennen
kann.Ich sehe das auch so, aber egal. Wegen all dieser Probleme habe ich derzeit eine diskussion um ein alternatives Modell zum Taggen von richtungsabhängigen Tags in folgendem Threrad vorgestellt:"Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei forward/backward)"Pro-Tip: Am besten erst das Eingangsposting in Ruhe durchlessen - hat sich bewährt. Würde mich über Teilnahme an der Diskussion freuen. steffterra___
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Re: [Talk-de] Straße mit unterschiedlichen Namen auf r echter und linker Seite

2010-07-27 Diskussionsfäden steffterra
Am 27. Jul 2010 um 13:59 schrieb Guenther Meyer d@sordidmusic.com:On Tue, Jul 27, 2010 at 10:30:08AM +0200, Falk Zscheile wrote:
 Am 26. Juli 2010 20:30 schrieb Guenther Meyer d@sordidmusic.com:
 
  left/right waere generell besser verwendbar als forward/backward, einfach weil
  es eindeutiger und universeller verwendbar ist.
 
 
 Das sehe ich genau anders herum: forward/backward bezieht sich direkt
 auf die vom Element vorgegebene Richtung. Bei left/right muss man
 zuerst nach der Richtung des Weges schauen und erst darauf kann  man
 dann rechts/links beziehen. Es ist also ein zusätzlicher
 Gedankenschritt nötig, ohne dass ich einen Vorteil von diesem erkennen
 kann.
 


Beispiel:

ein way verlaeuft von Sueden nach Norden, also der Einfachheit halber von unten nach oben.

left ist die linke Seite, also auf der westlichen Seite.
right ist die rechte Seite, also auf der oestlichen Seite.

Soweit so gut.Nein, nichts ist gut. Es ist nur rechts, wenn du von unten nach oben gehst ;-) Wenn du aber von oben nach unten gehst, ist rechts auf der anderen Straßenseite.
Kann ich dasselbe mit forward/backward ausdruecken? Mal schaun:

forward ist hier die rechte, oestliche Seite.
backward ist hier die linke, westliche Seite.
auch ok.

Aber was, wenn jetzt ein Brite dieses Tagging auswerten will?

Dann ist forward ploetzlich die linke, und backward die rechte Seite...

Links und rechts dagegen bleibt links und rechts.und backward ist in GB genauso backward, wie in de ;-)Das GB-Argument hinkt, weil Du ja kein backward daran festmachst, auf welcher Straßenseite man fährt. left/right sagt aus, dass es rechts auf der Straße ist, wenn man die gleiche Richtung nimmt, wie die way-Richtung eingezeichnet ist.Das hat doch nixhts damit uzu tun, auf welcher Straßenseite man fährt ;-)Und forward heisst letztendlich das gleiche: es beduetet, wenn man sich in die gleiche richtung fortbewegt, wie die, in die der way eingezeichnet ist. backward geht entgegen dieser Richtung.Ich habe es immer so verstanden: - left/right sagt aus, auf welcher Straßenseite sich etwas auf der Straße befindet- forward/backward sagt aus, in welcher Richtung etwas liegt. Also in Einzeichenrichtung des ways und entgegen der Einzeichenbrichtung des ways.steffterra___
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Re: [Talk-de] Straße mit unterschiedlichen Namen auf r echter und linker Seite

2010-07-27 Diskussionsfäden steffterra
Am 27. Jul 2010 um 14:33 schrieb Falk Zscheile falk.zsche...@googlemail.com:Am 27. Juli 2010 14:24 schrieb steffterra steffte...@me.com:

 Ich habe es immer so verstanden:

 - left/right sagt aus, auf welcher Straßenseite sich etwas auf der Straße
 befindet
 - forward/backward sagt aus, in welcher Richtung etwas liegt. Also in
 Einzeichenrichtung des ways und entgegen der Einzeichenbrichtung des ways.


Ah, jetzt verstehe ich den Hintergrund der Differenzierung. left/right
ist gibt die Lage von Elementen neben der Straße an und
forward/backward von Dingen auf der Straße. Beides in Bezug auf die
Richtung, welche die Straße in den Daten hat.Nein ;-) Ich schrieb _auf_ der Straße. Das erste sagt wo es _auf_ der Straße ist (linke oder rechts Seite darauf, nicht daneben, denn es ist ja ein Tag der Straße und nicht von dem was daneben ist.)das zweite sagt, in welcher richtung es liegt - in Richtung der Straße oder in der Gegenrichtung der Straße...*grumml* :-)steffterra___
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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways (ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei forward/backward)

2010-07-27 Diskussionsfäden steffterra
!)

- in meinem Modell:

-way (außen eingezeichnet Nord-Süd): maxspeed=60, destination=München, 
cycleway=lane, bicycle=designated
-way (innen eingezeichnet Nord-Süd): maxspeed=60, destination=München
-daten-way: highway=secondary, name=Beispielstraße
-way (Süd-Nord): maxspeed=50



Beispiel 5: die gleiche Straße bekommt in Süd-Nord-Richtung eine zweite Spur 
auf die gesamte Länge (Also _keine_ Abbiegespur, sondern eine normale Spur!) 
der Beispielstraße, die aber nach einer bestimmten Strecke in einem großen 
Bogen auf die Bahnhofstraße als neue Fahrspur dort einmündet. Ein Stück vor der 
baulichen Trennung beginnt bereits auf der Beispielstraße eine 
Geschwindigkeitsreduzierung auf 40 km/h.

- bisher würde ab dem node, wo der Bogen beginnt (als ab dem Punkt, wo sich 
die Spur von der Straße baulich trennt) eine neuer way gezeichnet werden, der 
Die Verbindung zu der anderen Straße herstellt. Doch man kann weder aus dem 
tagging, noch aus dem eingezeichneten way erkennen, 

- Das tagging würde _derzeit_ wegen der zusätzlichen Fahrspur so aussehen:

highway=secondary
name=Beispielstraße
maxspeed:forward=60
maxspeed:backward=50
destination:forward=München
destination:backward=Hamburg
lanes=4 (oder auch lanes:forward=2, lanes:backward=2)
cycleway:right=lane 
bicycle=designated

- ab dem node, wo die Geschwindigkeitsbegrenzung der äußeren Fahrspur beginnt 
würde _derzeit_ es so aussehen:

highway=secondary
name=Beispielstraße
maxspeed:forward=60;40 -- da ist das Problem, für das es noch keine Lösung 
gibt ;-)
maxspeed:backward=50
destination:forward=München
destination:backward=Hamburg
lanes=4 (oder auch lanes:forward=2, lanes:backward=2)
cycleway:right=lane 
bicycle=designated

- in meinem Modell könnte es so aussehen:

bis zu dem Punkt, wo die Fahrspur eine eigene Geschwindigkeitsbegrenzung 
bekommt:

-way (außen eingezeichnet Nord-Süd): maxspeed=60, destination=München, 
cycleway=lane, bicycle=designated
-way (innen eingezeichnet Nord-Süd): maxspeed=60, destination=München
-daten-way: highway=secondary, name=Beispielstraße
-way (innen eingezeichnet Süd-Nord): maxspeed=50, destination=Hamburg
-way (außen eingezeichnet Süd-Nord): maxspeed=50,destination=Bahnhof 
(man könnte auch überlegen bis hierher noch mit einem way in Süd-Nordrichtung 
zu arbeiten und mit tag lanes=2, verzichtet dann aber auf den u.U. sinnvollen 
frühen Hinweis der Bahnhofsrichtung)

ab dem Punkt der Geschwindigkeitsbegrenzung:

-way (außen eingezeichnet Nord-Süd): maxspeed=60, destination=München, 
cycleway=lane, bicycle=designated
-way (innen eingezeichnet Nord-Süd): maxspeed=60, destination=München
-daten-way: highway=secondary, name=Beispielstraße
-way (innen eingezeichnet Süd-Nord): maxspeed=50, destination=Hamburg
-way (außen eingezeichnet Süd-Nord): maxspeed=40, destination=Bahnhof

ab dem Punkt, wo die bauliche Trennung des äußeren way der Süd-Nord-Richtung 
beginnt (der äußere way wird weiter gezeichnet, aber ab diesem node aus der 
Gruppierung genommen:

-way (außen eingezeichnet Nord-Süd): maxspeed=60, destination=München, 
cycleway=lane, bicycle=designated
-way (innen eingezeichnet Nord-Süd): maxspeed=60, destination=München
-daten-way: highway=secondary, name=Beispielstraße
-way (Süd-Nord): maxspeed=50, destination=Hamburg

nach der baulichen Trennung, also außerhalb der Gruppe wird die ehemalige 
Fahrspur der Beispielstraße zu einer eigenständigen (Einbahn-)Straße als 
einzelner JOSM-way wie in Beispiel 1.:

highway=secondary
oneway=yes
destination_ref=Bahnhofstraße
maxspeed=40
destination=Bahnhof

-


Puh ... Ich hoffe, ich habe keinen Zahlendreher oder sowas drin und glaube auch 
dass alle Standard-tags stimmen. Ich glaube dass diese Beispiele gut zeigen 
können, was das Modell leisten kann und dass nun auch klar wird, wann die ways 
einer Gruppe (also sprich einer Straße) nur die Fahrtrichtungen repräsentieren 
und ab wann sie als einzelne Fahrspuren genutzt werden dürfen, können und dann 
auch müssen.

Auch hier bitte ich Euch, das noch einmal in Ruhe auf Euch wirken zu lassen und 
dann nochmal in ruhe durchzulesen, und es auch evtl. auf einem Blatt Papier mal 
nachzeichnet. Ich arbeite bereits an den Graphiken, die auch andere Beispiel 
wie Kreuzungen enthalten, weiß aber nicht, ob ich es bis zur Wochenmitte schon 
fertig bekomme,

Danke vielmals für Eure Geduld mit meinen manchmal argen Tippfehlern. :-)

Grüße, steffterra



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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei =?iso-8859-1?q?_forward/backward?=)

2010-07-27 Diskussionsfäden steffterra

Am 27.07.2010 um 23:27 schrieb Guenther Meyer:

 [..viele Beispiele...]
 
 ich muss mir das Ganze nochmal genauer anschauen, aber abgesehen von der 
 Losloesung von der Richtungsabhaengigkeit

was aus meiner Sicht ein rieeesen Vorteil ist. Die anderen sind die 
Abwärtskompatibilität und vor allem die Ermöglichung von Fahrspurtagging, was 
für kommende OSM-Anwendungen enorm wichtig werden wird, wenn man zu den großen 
und kommerziellen konkurrenzfähig sein möchte. Vor allem im Navigationsbereich 
wären diese Vorteile sehr wünschenswert und eine sicherere Methode mit weniger 
Fehlerquellen.

 sehe ich im Moment nicht wirklich 
 Vorteile - und wesentlich einfacher wird's auch nicht.

Wenn man alle Aspektev mit einbezieht eben schon. Vergleiche einfach mal die 
nötigen Tags in den Beispielen. Ist doch wesentlich klarer als die Latte an 
einem way, der dann ncoh die Gefahr birgt durch ein einfaches Drehen des way 
komplett über den Haufen geschmissen zu werden. Aber das wurde auch alles schon 
einmal besprochen.

 In JOSM werden alle drei ways zu einer Gruppe
 zusammengefasst und mit einer Farbe hinterlegt, dass dies auch optisch für
 die Wahrnehmung eine Straße bleibt.
 
 Und woher weiss JOSM, dass die drei ways eigentlich ein Objekt bilden?
 Relation?

Es steht doch da: sie werden zu einer Gruppe zusammengefasst. Diese 
Gruppierungsfunktion durch eine gemeinsame ID (_ähnlich_ wie bei Relationen, 
ist aber bei weitem nicht so aufwändig, da automatisiert durch den Editor) die 
sich aus den beteiligten ways durch einen einfachen Algorithmus errechnen 
liese, habe ich auch schon ausführlich in meinem Startposting beschrieben.

steffterra
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Re: [Talk-de] Straße mit unterschiedlichen Namen auf rechter und?linker Seite

2010-07-27 Diskussionsfäden steffterra

Am 27.07.2010 um 16:51 schrieb Tobias Knerr:

 Am 27.07.2010 16:25, schrieb Guenther Meyer:
 Ich sage, vergesst forward/backward und benutzt nur noch left/right, das ist 
 eindeutig, und v.a. einfacher.
 
 Das geht aber nicht: Die beiden Begriffspaare bezeichnen völlig
 unterschiedliche Konzepte, sie sind nicht austauschbar.
 In Fällen, wo man forward/backward verwendet, kann man ohne
 Bedeutungsunterschied nicht left/right verwenden - und umgekehrt.
 
 Das Treppengeländer ist nun mal rechts, nicht vorwärts.
 Das Laufband bewegt sich vorwärts, nicht links oder rechts.
 
 Beide Angaben nehmen Bezug auf die Richtung des OSM-Ways, aber sind
 inhaltlich unterschiedlich.

+1

steffterra
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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways b ei =?iso-8859-1?q?_forward/backward?=)

2010-07-26 Diskussionsfäden steffterra
Am 26. Jul 2010 um 08:19 schrieb Guenther Meyer d@sordidmusic.com:Am Montag 26 Juli 2010, 00:39:36 schrieb steffterra:
 Am 25.07.2010 um 23:47 schrieb Guenther Meyer:
  Am Sonntag 25 Juli 2010, 23:08:21 schrieb Frederik Ramm:
  Doch die Parkspur ist ein Attribut eines Teils der Strasse (wenn man mal
  so ein Modell vorraussetzt), und damit muss irgendwie bezeichnet werden,
  auf welcher Seite sie sich befindet.
 
 +1 Die Fahrspur könnte z.b. nur in einer Fahrtrichtung vorhanden sein. Doch
 auf welcher? Das tagt man halt auf dem way der Richtugnsfahrspur, zwischen
 den nodes wo er vorhanden ist: parking:lane capacity:disabled:2
 
  Dafuer braucht man nunmal irgendeine Art der Richtungsangabe.
  Nur sehe ich die hierfuer notwendige Richtung als total abstrakt an, z.B.
  angelegt wie die Strasse gezeichnet wurde.
 
 Die Richtung wohin die Fahrspur führt, ist tatsächlich egal für die
 Parkpsur. Doch man legt am way der Seite der Straße den tag an, wo die
 Parkspur tatsächlich vorhanden ist.
 

Das erfordert aber wieder dieses Linienchaos, das doch so unuebersichtlich 
ist...Was meinst du mit "Linien"-Chaos - Es sind doch nur drei Linien in JOSM (und eine Linie im Renderer):1. Linie (way): die eine Fahrtrichtung: hier wird alles draufgetaggt, was _nur in dieser Fahrtrichtung_ vorhanden ist.2. Linie (way: der daten-way: hier wird alles draufgetaggt, was _nicht_ richtungsabhängig ist, wie z.b. name + ref-Tag3. Linie (way): die entgegen gesetzte Fahrtrichtung:hier wird alles draufgetaggt, was _nur in dieser Fahrtrichtung_ vorhanden ist.Wo ist Dein Problem? Man muss ja nicht jede Fahrspur abbilden, man könnte es aber, falls nötig. Nötig wäre es nur, wenn sich die Fahrspuren _einer Richtung_ vom tagging her unterscheiden, z.B. bei einer abbiegenden äußeren Fahrspur udn der gerade aus weiter führenden Fahrspur.Doch es ist nicht grundsätzlich gedacht, dass man Fahrspuren taggt, wo es vom Tagging her gar nicht nötig wäre. Und vom Tagging her ist es nur dann nötig, wenn Tags nur in einer Richtung gelten, oder sie sich Tag für die gleiche Richtung unterscheiden. (Beispiel: innere Spur der einen Richtung maxspeed=50, äußere Spur der gleichen Richtung maxsped=40, Gegernrichtung beide Spuren: maxspeed=80, also dort nur ein way und lanes=2)  Es waere also toericht, hier - egal, ob man nun Relationen oder
  Tags oder sonst was benutzt - in irgendeiner Form einen Bezug zur
  Richtung der Strasse herzustellen; man erzeugt damit voellig unnoetige
  Probleme.
 
 Genau diese Probleme will die Gruppierung ja verhindern, weil so genau
 festgelegt wird, an welchem way, also auf welcher Straßenseite welche
 Dinge vorhanden sind. Wie z.b. Radweg, usw. (Das ist übrigens der
 Unterschied zum wesentlich komplizierter zu zeichnenden Linienbündel, da
 wir ausreichend tags haben, um alle Arten von Radwegen, Parkständen, etc.
 am way zu taggen. Das einzige Problem hierbei ist aber durch die
 Gruppierung nicht mehr vorhanden und damit das Ziel derer errreicht: die
 richtugnsabhängigen Unterschiede liegen nun auf den einzelnen ways der
 Straßenseite, wo in Wirklichkeit vorhanden sind.
 

was genau willst du eigentlich?
So wie ich das verstehe, willst du, dass jeder Teil (Strasse, Fussweg, 
Fahrradweg) separat als way eingezeichnet wird, um diese dann irgendwie 
zusammenzufassen.Sorry, aber lies meine erste Mail zu dem Thema nochmal in Ruhe durch. Dann weisst Du, was ich möchte. Danke vielmals für die Aufmerksamkeit ;-) Ich denke mir shcon die ganze Zeit, dass Du es komplett nicht verstanden hast, was die Gruppierung möchte.Gerne erkläre ich es dfir aber auch mal seperat per email, dass wir den Thread nciht unnötig zumüllen, weil es andere längst verstanden haben. Kann ja vorkommen, kein Problem, aber dann nicht hier nochmal alles von vorne durchkauen bitte, wenn man es im ersten Post nachlesen kann.Ich praeferiere eher den Ansatz, dass eine Strasse prinzipiell nur aus einem way besteht, der die zusaetzlichen Wege - genauso wie die Anzahl der 
Fahrspuren - als Attribute bekommt.Dann hats Du wieder das Problem, weshalb ich ja eben nciht alles auf einem way haben möchte: bei Fahrtrichtungsabhängigen Tags (weisst Du überhaupt was damit gemeint ist? Also z.b. ein maxspeed gilt nur in einer richtung udn in der andreren eine andere maxseed, oder ein Radweg ist nur in einer Richtung, sprich auf einer Straßenseite, oder er ist auf beiden seiten da und nur auf einer ist er mit den Fußgängern zusammen, etc.)Deshalb ja die Gruppierung der einzelnen ways (s.o.), dass man weiss, dass alles zu einer Straße zusammen gehört. Es sollte ja im Editor auch farblich zusammengelget werden, dass die Wahrnehmung nciht leidet wie im jetzigen Editor, wenn Fahrspuren einzeln gezeichnet würden (was man derzeit nicht soll) aber ich wiederhole mich. Bitte lies mein erstes Post dazu. Danke.Bitte nimm Dir die Zeit, sonst fehlt Dir jede Diskussionsgrundlage und wir drehen uns hier im Kreis.steffterraP.S. Es wäre sehr schade, wenn das Thema zerredet würde. 

Re: [Talk-de] Straße mit unterschiedlichen Namen auf r echter und linker Seite

2010-07-26 Diskussionsfäden steffterra
Am 26. Jul 2010 um 14:26 schrieb Andreas Tille andr...@an3as.eu:Hi,

ich war gestern in einem Dorf, in dem es eine Straße gibt, die auf der
linken Straßeseite "Amtshof" und auf der rechten Straßenseite "Am
Schmiedeteich" heißt.  Die Straßenschilder sind echt so vorhanden (Fotos
verfügbar) und eine Kollegin wohnt auch in dieser Straße (auf der
rechten Seite, also "Am Schmiedeteich" ;-)) und hat meine Beobachtung
inhaltlich bestätigt.  Bisher kannte ich immer nur Straßen, die in der
Länge unterschiedliche Namen hat und nicht auf unterschiedlichen
Straßenseiten.  Es handelt sich um eine ganz gewöhnliche Dorfstraße ohne
jegliche Trennung in der Mitte.

Kann man diese Situation irgendwie geeignet abbilden?

In diesem Zusammenhang vielleicht ganz witzig:  GMaps erfindet hier
gleich eine Straße durch die anliegenden Gärten:

http://maps.google.de/?ie=UTF8ll=51.890996,10.765185spn=0.001468,0.004085t=hz=18

:-)
Wie jeden fahrtrichtungsabhängigen Tag am Straßenway: derzeit mit backward/forward (in Bezug auf die Einzeichnungsrichtung im Editor) oder left/right (ebenfalls dazu bezugnehmend). Da beides keine wirklich gute Lösung darstellt (der way könnte sehr leicht im Editor gedreht werden mit fatalen Auswirkungen), könnte man für jede Fahrtrichtung eine Relation erstellen, die dann den name-Tag jeweils passend für jede Richtung enthält. Aber auch das ist eigentlich keine _sehr_ gute Lösung. Ich bevorzuge dennoch _derzeit_ die erste, weil leichter nachzuvollziehen und eine Relation durch Umbaumaßnahmen am way deutlich schneller kaputt geht, als tags, die automatisch bei Trennung am Node in den neuen way kopiert werden.Derzeit wird das Einzeichnen von ways für jede Fahrtrichtung und anschließender Zusammenfassung zu einer Gruppe (dann in Gesamtheit als _eine_ Straße erkennbar) diskutiert. Dann wäre es möglich je einen way für jede Fahrspur der beiden Richtungen zu zeichnen und an den einen way der einen Richtung den einen Name-tag zu schreiben und in der Gegenrichtung am anderen way den anderen Namen. Aber das ist derzeit noch nicht möglich, da die Gruppierungsmöglichkeit im Editor und der Datenbank fehlt.Frage: besteht eine bauliche Trennung für jede Seite der Straße? Dann dürftest Du sowieso für jede Richtung einen eigenen way zeichnen, den Du dann einfach mit dem entsprechenden Namen versiehst.steffterra___
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Re: [Talk-de] Straße mit unterschiedlichen Namen auf r echter und?linker Seite

2010-07-26 Diskussionsfäden steffterra
Am 26. Jul 2010 um 15:06 schrieb Sven Geggus li...@fuchsschwanzdomain.de:Andreas Tille andr...@an3as.eu wrote:

 Kann man diese Situation irgendwie geeignet abbilden?

Zweimal Straßen über die selben Nodes eventuell oneway?
Gerendert wird dann natürlich Unfug. Unabhängig vom Renderer (für den wir es ja nicht machen ;-) ist das keine gute Idee, da schlecht erkennbar, geschgweige denn gescheit auswählbar. Widerspricht allem, was man mal als OSM-Anfänger gelernt hat ;-)steffterra___
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Re: [Talk-de] Straße mit unterschiedlichen Namen auf r echter und linker Seite

2010-07-26 Diskussionsfäden steffterra
Am 26. Jul 2010 um 15:42 schrieb Tobias Knerr o...@tobias-knerr.de:Am 26.07.2010 14:57, schrieb Stefan Dettenhofer (StefanDausR):
 Andreas Tille schrieb:
 in dem es eine Straße gibt, die auf der linken Straßeseite "Amtshof"
 und auf der rechten Straßenseite "Am Schmiedeteich" heißt.
 Ich würde es so wie hier vorgeschlagen machen:
 http://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-de/2010-February/062881.html
 
 oder alternativ statt
 name:left= und name:right=
 besser sogar so
 mane:forward= und name:backward=

Ich würde name:left= und name:right= verwenden. Was hat das denn mit
forward und backward zu tun? Wenn ich mich auf dem Bürgersteig umdrehe,
ändert das den Namen meiner Straßenseite?backward/forward ist in Bezug auf die Einzeichenrichtung in JOSM gemeint. So wie left/right ja auch, denn von wo aus ist denn Dein Links, das jemand anderes sieht, der aus der anderen Richtung kommt. richtig: rechts? Und woher will der, der die OSM-Daten ausliest nun wissen, aus welcher richtung kommend rechts rechts ist und links links? Verstehst Du das Problem? Beide Tagvarianten beziehen sich _immer_ auf die richntung, wie der way in JOSM angezeigt wird/gezeichnet wurde.Deshalb ways mit dieses Tag niemals drehen Oder man weiss was man tut und hat gute Ortskenntnisse das im Zweifelsfall wieder hinzubekomnmen, wenn man falsch gedreht hat ;-)steffterra___
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Re: [Talk-de] Straße mit unterschiedlichen Namen auf r echter und linker Seite

2010-07-26 Diskussionsfäden steffterra
Am 26. Jul 2010 um 15:47 schrieb Tirkon tirko...@yahoo.de:Andreas Tille andr...@an3as.eu wrote:

ich war gestern in einem Dorf, in dem es eine Straße gibt, die auf der
linken Straßeseite "Amtshof" und auf der rechten Straßenseite "Am
Schmiedeteich" heißt.

vielleicht
name=Amtshof; Am SchmiedeteichDas ist dei einfachste Möglichkeit, wobei hier nicht abgebildet wird, auf welcher Straßenseite welcher Straßenname der beiden gilt.Das versuchst Du indirekt im zweiten Schritt:und dann mit der Interpolationslösung die Adressen auf beiden Seiten
mit den unterschiedlichen Straßennamen eintragen.

http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/De:Hausnummern#Mehrere_H.C3.A4user_an_einer_Stra.C3.9Fe_.28Interpolation.29Das Problem ist aber auch hier: wenn man die Adressen nicht beachten sollte (egal ob als Relation, als Interpolation oder an einzelnen Häusernodes mit allen addr:Tags voll eingetragen), dann weiss man vom way her gesehen nur, dass er beide Namen trägt, nicht aber welche Straßenseite welchen Namen hat.Da man aber im Allgemeinen nicht nach der richtigen Straßenseite direkt sucht, sondern eine Adresse sucht und dann schaut, auf welcher Straßenseite sich diese befindet, ist es durch die Adressen auch ausrewichend plausibel, oder?steffterra___
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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways be i forward/backward)

2010-07-26 Diskussionsfäden steffterra
Könntet Ihr das Thema "Miniplanet" bitte in einem eigene mail-Thread besprechen? Das hat nur weit am Rande etwas mit dem Thema der Gruppierung von Ways zu tun. Danke fürs Verständnis!steffterraAm 26. Jul 2010 um 16:46 schrieb Tirkon tirko...@yahoo.de:Frederik Ramm frede...@remote.org wrote:

Ausserdem ist so ein "Miniplanet" beileibe kein Wundermittel - der 
Vorschlag, der hier von "steffterra" als, wie Du sagst, "Textwueste" 
unterbreitet wurde, wuerde mit oder ohne Miniplanet Wochen 
konzentrierter Arbeit brauchen, um ihn zur Demonstrationsreife zu 
bringen (Aenderungen an Renderern und Editoren!). Jemand, der *das* 
kann, der kann auch schnell noch eine Rails-API gemaess Wiki-Anleitung 
aufsetzen, der braucht keinen "Miniplanet".

In einer ersten Phase geht es erst einmal darum, einfach dasselbe
vorzufinden, was man auch auf der Originalkarte hat. Das würde für
viele Zwecke schon reichen. z.B. Anfänger, Schulung, Demonstrationen,
Wiki-Illustrierung etc. - oder z.B. für den derzeitigen PLZ-Import
üben, ohne das man Gefahr läuft, etwas zu beschädigen. Die
tatsächliche Änderung von Apis, Renderern oder Ahnlichem zu testen,
wäre dann schon sehr advanced fortgesponnen und erst in einem Stadium
denkbar, wenn sich die "einfache" Version etabliert hat. Dann kann man
immer noch weiter sehen.

Und auch auf der einfachen Oberfläche kann man gemeinschaftlich ein
neues System ausprobieren, ohne dass es anders als normal gerendert
wird. Wenn man dort beginnt, verschiedene Situationen durchzumappen,
merkt man auch ohne neuen Renderer, dass es noch hier und dort kneift
und die Textwüste noche einer Änderung bedarf. Z.B. kann jemand hier
ein Beispiel hinterlassen, wo es eben kneift und den anderen dort
zeigen. 
 
Ich denke mal, dass es unmöglich ist, auf der Originalkarte dafür
einen verlassenes Plätzchen zu bekommen, oder? Das würde nämlich
Einiges vereinfachen.

Meiner Ansicht nach wuerde ein "Miniplanet" die Gefahr mit sich bringen, 
dass Leute ausprobieren, wie bestimmte Sachen im Rendering aussehen, und 
dann ihre Tagging-Entscheidungen danach richten...

Wenn es um Tagging Entscheidungen geht, dann geht es auch um etwas
real Existierendes. Und das künnte man auch in normalen Karte mappen
und ausprobieren. Damit könnten also die Außerirdischen vom
Miniplaneten die Erde nicht überfallen. ;-) ___
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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways be i forward/backward)

2010-07-26 Diskussionsfäden steffterra
Wie schon an anderer Stelle bemerkt würde ich mich freuen, wenn ihr das Thema "Minioplanet" ein einem eigenen Thementhread forsetzen könntet. Danke vielmals. cutpaste fürs Zitieren hilft ;-)steffterraAm 26. Jul 2010 um 17:43 schrieb Frederik Ramm frede...@remote.org:Hallo,

Tirkon wrote:
 Ich denke mal, dass es unmöglich ist, auf der Originalkarte dafür
 einen verlassenes Plätzchen zu bekommen, oder? Das würde nämlich
 Einiges vereinfachen.

Das ist in der Vergangenheit immer scharf kritisiert worden, wenn Leute 
das gemacht haben. Es gibt natuerlich api06.dev.openstreetmap.org, wo 
man sich leicht einen Account holen und herumspielen kann. Man kann da 
auch mal eben ein kleines Dorf selber hochladen zum Spielen, aber dazu 
muss man natuerlich ein bisschen mit dem Editor tricksen. Vielleicht 
sollte man mal ganz klein anfangen und eine Webseite machen, mit der man 
einen kleinen Datenbereich vom echten Server auswaehlen und auf 
api06.dev einspielen kann...

Bye
Frederik

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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways b ei forward/backward)

2010-07-26 Diskussionsfäden steffterra
Am 26. Jul 2010 um 20:25 schrieb Guenther Meyer d@sordidmusic.com:Am Montag 26 Juli 2010, 17:29:22 schrieb steffterra:
 Was meinst du mit "Linien"-Chaos - Es sind doch nur drei Linien in JOSM
 (und eine Linie im Renderer):  1. Linie (way): die eine Fahrtrichtung:
 hier wird alles draufgetaggt, was _nur in dieser Fahrtrichtung_ vorhanden
 ist. 2. Linie (way: der daten-way: hier wird alles draufgetaggt, was
 _nicht_ richtungsabhängig ist, wie z.b. name + ref-Tag 3. Linie (way): die
 entgegen gesetzte Fahrtrichtung: hier wird alles draufgetaggt, was _nur in
 dieser Fahrtrichtung_ vorhanden ist.
 

ok, so kannst du dir natuerlich die Richtung sparen.
Nur hast du damit im Editor durch die drei ways auch automatisch eine 
Ausdehnung, die nicht unbedingt der Realitaet enspricht (tut sie sowieso 
nicht, aber eine schmale Strasse bringst du dann evtl nicht mehr zwischen den 
angrenzenden Haeusern/POIs durch.Daran habe ich auch gedacht. In JOSM sollte erstmal nur der Datenway zuu sehen sein. Und nur, wenn man auf ihn klickt, dann gehen die beiden ways links und rechts davon "auf". Wenn man wieder woanders hinklickt, geht es wieder "zu" bzw. zurück. Da es nur für Straßen gedacht ist, diue richtungsabhängige Tags benötigen (und das ist sicher nicht die Masse), könnte man auf diese Weise an die Stellen "hineinschauen", die einen interessieren.Aber man koennte sich doch die drei ways sparen, und das ganze genau so auf 
einem way abbilden. Klar braucht man da eine Richtung, und drehen muss die 
auch keiner.Dann hast Du das jetzige OSM. Was willst Du mir damit sagen? Das man einfach die Tags drehen kann, das ist ja das Problem. Sie aber zu sperren in irgendeiner Form ist eben aber auch keine Lösung, das hat der Thread auch gezeigt. Wo ist Dein Problem? Man muss ja nicht jede Fahrspur abbilden, man könnte
 es aber, falls nötig. Nötig wäre es nur, wenn sich die Fahrspuren _einer
 Richtung_ vom tagging her unterscheiden, z.B. bei einer abbiegenden
 äußeren Fahrspur udn der gerade aus weiter führenden Fahrspur.
 
muss man nicht.
Ausserdem hast du dann wieder eine Mischloesung...Nein, was ist denn gemischt? richtungsabhängige tags gibt es dann offiziell nicht mehr, weil dann die Gruppierten ways für die Richtungsabbildung zuständig ist, die das viel besser maschinen- udn menschenlesbar abbildet. Doch es ist nicht grundsätzlich gedacht, dass man Fahrspuren taggt, wo es
 vom Tagging her gar nicht nötig wäre. Und vom Tagging her ist es nur dann
 nötig, wenn Tags nur in einer Richtung gelten, oder sie sich Tag für die
 gleiche Richtung unterscheiden. (Beispiel: innere Spur der einen Richtung
 maxspeed=50, äußere Spur der gleichen Richtung maxsped=40, Gegernrichtung
 beide Spuren: maxspeed=80, also dort nur ein way und lanes=2)
 

laesst sich alles als Attribut auf einem way abbilden.Ja, aber das Grundproblem, warum ich dieses konzept entwickelt habe ist dennoch vorhanden: jemand dreht den way und jemand tagg danach nochmal was richtugnsabhängiges ... Da ist mehr Chaos vorprogrammiert, als wenn alles sauber auf seiner Fahrspur als normaler tag angelegt ist. Denn dann ist es egal, wie der way (respektive die Way-Gruppe) gedreht ist. Denn der tag ist auf der Spur, die es betrifft. fertig - ohne Zusatztag für die Richtung, weil das ja dann hinfälllig ist, verstehst Du?Aber davon abgesehen, was wäre denn Deine Lösung, oder ist Deine Diskussionsgrundlage, dass es nichts zu diskutieren gibt, weil du mit backward/forward und left/right keine Probleme siehst wie ich?Aber egal wie man das auf der Datenbasis modelliert, letztendlich bleibt es 
sowieso am Editor haengen, das entsprechen editierbar darzustellen.es muss in geeigneter Weise umgesetzt werden um auch Deinem berechtigten Kritikpunkt der Wahrnehmung der Ausdehnung der Straße genüge zu tun Deshalb ja mein obiger Vorschlag zur Umsetzung im Editor.Rendern laesst sich sowas vielleicht noch, aber spaetestens bei der 
Graphenbildung fuer's Routing wird's komplex wuerde ich vermuten...Schön, dass Du aufs Routing zu sprechen kommst. Routing kann diese Datenbsasis ideal zum fahrspurgenauen Routen zB. an neuraligschen Stellen nutzen. Das ist ein sehr postitiver Nebeneffekt und keineswegs ein Nachteil. Ganz im Gegenteil!  Genau diese Probleme will die Gruppierung ja verhindern, weil so genau
  festgelegt wird, an welchem way, also auf welcher Straßenseite welche
  Dinge vorhanden sind. Wie z.b. Radweg, usw. (Das ist übrigens der
  Unterschied zum wesentlich komplizierter zu zeichnenden Linienbündel, da
  wir ausreichend tags haben, um alle Arten von Radwegen, Parkständen, etc.
  am way zu taggen. Das einzige Problem hierbei ist aber durch die
  Gruppierung nicht mehr vorhanden und damit das Ziel derer errreicht: die
  richtugnsabhängigen Unterschiede liegen nun auf den einzelnen ways der
  Straßenseite, wo in Wirklichkeit vorhanden sind.
 

Besser als die urspruengliche Idee des Linienbuendels ist dein Vorschlag 
allemal ;-)Na Danke. Das ist do

Re: [Talk-de] Radweg oder nicht Radweg?

2010-07-26 Diskussionsfäden steffterra
Am 26. Jul 2010 um 20:34 schrieb Chris66 chris66...@gmx.de:Moin,

Diesen Fall hatte ich heute:

http://www.openstreetmap.org/?lat=51.92061lon=7.69835zoom=17layers=Mgt;

Ein Fußweg über den mehrere Radrouten (u.A. der Werseradweg) führen.

In OSM ist er zusätzlich zum hw=footway mit cycleway=yes getaggt.

Nun frage ich mich, sollte ich hier lieber die Stadt Münster
anschreiben, dass sie ein Radfahrer-frei Schild dort anpappen mögen,
oder die Verantwortlichen für die Radrouten, dass sie den Weg umlegen
sollen? ;-)LOL. Also ich würde es Fahrradfahrerfreundlich machen und die Stadt bitten, das zu Schild dranzupappen, da es ja schließlich ein viel genutzer offizieller Weg für Radwege zu sein scheint.Fals das auf Widerstand stösst, erfähjrst Du ja vlt. auch gleich, warum Radfahgrer da eigentlich verboten sind und kannst auf die Radfahrer mit einer Unterschriftensammlung zugehen.steffterra___
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Re: [Talk-de] Straße mit unterschiedlichen Namen auf r echter und linker Seite

2010-07-26 Diskussionsfäden steffterra
Am 26. Jul 2010 um 20:39 schrieb Tirkon tirko...@yahoo.de:steffterra steffte...@me.com wrote:
vielleicht
name=Amtshof; Am Schmiedeteich

Das ist dei einfachste Möglichkeit, wobei hier nicht abgebildet wird, auf welcher Straßenseite welcher Straßenname der beiden gilt.

Das versuchst Du indirekt im zweiten Schritt:

und dann mit der Interpolationslösung die Adressen auf beiden Seiten mit den unterschiedlichen Straßennamen eintragen.

http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/De:Hausnummern#Mehrere_H.C3.A4user_an_einer_Stra.C3.9Fe_.28Interpolation.29

Das Problem ist aber auch hier: wenn man die Adressen nicht beachten sollte (egal ob als Relation, als Interpolation oder an einzelnen Häusernodes mit allen addr:Tags voll eingetragen), dann weiss man vom way her gesehen nur, dass er beide Namen trägt, nicht aber welche Straßenseite welchen Namen hat.

Da man aber im Allgemeinen nicht nach der richtigen Straßenseite direkt sucht, sondern eine Adresse sucht und dann schaut, auf welcher Straßenseite sich diese befindet, ist es durch die Adressen auch ausrewichend plausibel, oder?


Für das Mappen der Adressen gibt es eigentlich keine Alternative:
Straße + Hausnummer. 

Bleibt nur noch der Straßenname zu diskutieren.

Der Straßenkörper in seiner Gesamtbreite - und nicht eine irgendwie
geartete Hälfte davon - ist Zuwegung für die Adressen mit beiden
Straßennamen. Ich fahre durchaus auch rechts, um die linke Seite zu
erreichen und umgekehrt. Daher ist die Zuteilung beider Namen
gerechtfertigt. Möglicherweise waren es in der Vergangenheit wirklich
zwei Wege, die zu einer Straße vereinigt wurden. Dann wäre das sogar
durch die Historie gestützt. 

Was links oder rechts von der Straße passiert, mappe ich dort, nicht
auf der Straße.

Funktioniert auch für Routenplaner. "Biegen sie ab in Amtshof; Am
Schmiedeteich". Es stehen beide Straßenschilder an der Straße,
perfekt. "Fahren Sie 100 Meter. Sie sind an Ziel Amtshof 10
angekommen."

Ähnliche Situation, wenn die Häuser an der A-Straße bis an die
B-Straße reichen. Dann schreibe ich auch nicht an die B-Straße
name:rechts=A-Straße, obwohl es durchaus passieren kann, dass
vereinzelte Häuser dann dort ihre einzige Einfahrt haben können.+1 zu allem obigenP.S.: Irgendwie hat Dein Client Probleme mit dem Zeilenumbruch. Meiner
muss den ständig nachträglich einfügen. Die Antwortlevel muss ich
sogar von Hand einfügen. Und mich stören diese manuellen Umbrüche, weil ich dann voregegeben bekomme, das ich nicht die gesamte Breite meines Fensters zujm Lesen nutzen kann. Wenn Dein Client Deine Umbrüche mitten im Satz automatisch reinmacht, macht er es auch bei dem, was Du von mir zitierst. Doch Dein Client sollte zumn Lesen schon auch fähig sein dynamisch (sprich je nach Fensterbreite) am rechten Fensterrand umzubrechen, oder so einzustellen sein. Und ich dachte, solche Probleme gibtds ja seit UUCP und dem Usenet nicht mehr. Da konnte - hmm wie hies der DOS-Reader doch gleich - das alles sehr schön darstellen - wie man wollte.___
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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways b ei =?iso-8859-15?q?_forward/backward?=)

2010-07-26 Diskussionsfäden steffterra
Am 26. Jul 2010 um 21:33 schrieb Guenther Meyer d@sordidmusic.com:Am Montag 26 Juli 2010, 21:03:23 schrieb steffterra:
 ok, so kannst du dir natuerlich die Richtung sparen.
 Nur hast du damit im Editor durch die drei ways auch automatisch eine
 Ausdehnung, die nicht unbedingt der Realitaet enspricht (tut sie sowieso
 nicht, aber eine schmale Strasse bringst du dann evtl nicht mehr zwischen
 den angrenzenden Haeusern/POIs durch.
  
 Daran habe ich auch gedacht. In JOSM sollte erstmal nur der Datenway zuu
 sehen sein. Und nur, wenn man auf ihn klickt, dann gehen die beiden ways
 links und rechts davon "auf". Wenn man wieder woanders hinklickt, geht es
 wieder "zu" bzw. zurück. Da es nur für Straßen gedacht ist, diue
 richtungsabhängige Tags benötigen (und das ist sicher nicht die Masse),
 könnte man auf diese Weise an die Stellen "hineinschauen", die einen
 interessieren. 

spaetestens wenn du Fahrspuren mit abbilden willst, hast du zumindest in 
groesseren Staedten staendig richtungsabhaengige Attribute.
Dasselbe gilt fuer viele Landstrassen (Ueberholverbote, 
Geschwindigkeitsbeschraenkungen, ...).Die habe ich auch so, nur das ich sie dann an der Spur taggen kann , die es betriff und muss es nicht über ein kompliziertes Tagging-Schema an den einen way hängen.Aber prinzipiell ein guter Ansatz. Man koennte sich auch durchaus verschiedene 
Ansichten vorstellen, je nachdem was einen interessiert, bis hin zum 
"fotorealistischen Rendern".Rendern ist aber Rendern und meint nicht die Darstellung im Editor, die ich oben beschrieb.'Für die Renderer habe ich mir ja auch etwas ausgedacht, wie z.b. für Kreuzungen. So eine Art Lupenfunktion, aber keinen weiteren Zoomlevel für dei ganze Seite. Also eher einen Zoomlevel für ein definiertes Rechteck, das dann daneben noch einmal groß gerendert wird.
natuerlich kann man das drehen nicht sperren. Aber man muss es in der Software 
auch nicht anbieten, nicht mal anzeigen. Denn es gibt keinen Grund, die 
Richtung ueberhaupt zu drehen.

Das Problem entsteht doch nur dadurch, weil die Richtung einerseits als 
Referenz fuer diverse Tags genutzt wird, andererseits aber auch direkt z.B. 
die Richtung einer Einbahnstrasse darstellt. Und genau letzteres muss getrennt 
werden.
Ich sehe die Richtung als Referenzeigenschaft des ways, genauso wie du das 
durch drei getrennte ways darzustellen versuchst.ja, ich verstehe es "ausserhalb meines Models" auch so.Um beim Beispiel Einbahnstrasse zu bleiben:
Wenn die Fahrtrichtung aus irgendwelchen Gruenden gedreht werden muss, dann 
wird nur das entsprechende oneway-Attribut gedreht, sonst nichts. Einfacher 
geht's doch kaum...


  Wo ist Dein Problem? Man muss ja nicht jede Fahrspur abbilden, man könnte
  es aber, falls nötig. Nötig wäre es nur, wenn sich die Fahrspuren _einer
  Richtung_ vom tagging her unterscheiden, z.B. bei einer abbiegenden
  äußeren Fahrspur udn der gerade aus weiter führenden Fahrspur.
 
 muss man nicht.
 Ausserdem hast du dann wieder eine Mischloesung...
  
 Nein, was ist denn gemischt? richtungsabhängige tags gibt es dann offiziell
 nicht mehr, weil dann die Gruppierten ways für die Richtungsabbildung
 zuständig ist, die das viel besser maschinen- udn menschenlesbar abbildet.
 

du hast dann einerseits deinen Wegtripel, andererseits im schlimmsten Fall 
noch mehrere ways, die die einzelnen Fahrspuren kennzeichnen, wenn ich dich 
richtig verstanden habe.Nunja. Sehe es es. Man kann den way flexibel einsetzen. Entwedera) so wie jetzt auch mit einem way (für die Strecken ohne richtungsabhängige tagsb) mein Model, das zwei ways für jede Fahrtrichtung vorsieht und einen daten-way dazwischen, der von einem neuen Renderer nicht gerendert wird, aber von einem älteren Renderer genutzt wird, weil dieser die anderen Fahrrichtungsways nicht nutzen kann.Bei mehreren Fahrspuren pro Richtung könnte dann auch da der lanes-tag eingesetzt werdenc) mein Model mit genmutzter Möglichkeit neben dem daten-way links und rechts davon mehrere Fahrspuren-ways zu zeichnen, wenn es denn nötig ist, wie z.b. an komplizierten Kreuzungen, oder wenn es verschiedene maxspeed-tags auf jeder Fahrspur gibt, etc. Dann gibt es da halt kein lanes=2, sondern eben zwei ways, die dann zusammen mit dem Rest in einer Gruppe die Straße im gesamten darstellen.Der Vorteil ist die Flexibilität ohne dabei neue Redundanz zu bilden, gleichzeitig ist das ganze abwärtskompatibel. Das ist sogar der wichtigste Punkt an der ganzen Geschichte.Hmm, jetzt faellt mir noch was ein:
Eigentlich wuerden in deinem Modell zwei ways fuer die beiden Seiten reichen. eigentlich ja - doch ich wollte vermeiden, dass z.B. der name-tag an beiden ways getaggt wird, was wieder zu unnötiger Redundanz führen würde, so wie im Linienbündel-Model, das ich nicht so mag.Da diese sowieso in einem uebergeordneten Objekt zusammengefasst werden 
muessen, kann man doch die allgemeingueltigen Tags gleich da dran haengen; das 
Einzeichnen des Mittelweges ka

Re: [Talk-de] das Problem mit backward-forward und left-rig ht - neues Datenmodell nötig!?

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra
Am 25.07.2010 um 03:51 schrieb M∡rtin Koppenhoefer dieterdre...@gmail.c 
om:



Am 21. Juli 2010 04:37 schrieb Tirkon tirko...@yahoo.de:
Das Auflösen der Fahrspuren in Linienbündel würde den Großteil  
von

richtungsabhängigen Tags und Relationen obsolet machen.

Dennoch: Ich halte eine Einführung ohne dazugehörigen grafischen
Editor, mit dem man die Linien zusammmenklicken kann, für
problematisch, da dann OSM nur noch von wenigen Spezialisten editiert
werden kann.



Das halte ich für ein Gerücht. Vieles würde durch explizite Ways u 
nd

Areas für Spuren und Flächen einfacher, transparenter und
übersichtlicher werden. Auch Anfänger würden davon profitieren.


+1

steffterra
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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz-Die Lösung

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra
Am 25.07.2010 um 03:15 schrieb M∡rtin Koppenhoefer dieterdre...@gmail.c 
om:



Am 20. Juli 2010 10:38 schrieb Martin Simon grenzde...@gmail.com:

Für mich ists auch ok, ich hätte abe auch nichts gegen ein tag für
einzelne Parkstände als node einzuwenden, wenn es nicht
amenity=parking heißt. ;-)



warum als Nodes? Das sind doch klar Flächen. Ich wäre auch für ein  
Tag

für einzelne Parkplätze (Stellplätze), bzw. zur Markierung der
Parkbereiche auf größeren Parkplätzen.


Und wie wird die dann in die Area gezeichnet?

steffterra
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Re: [Talk-de] Sprachverständis Parkplatz im Deutschen

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra
Am 25.07.2010 um 03:00 schrieb M∡rtin Koppenhoefer dieterdre...@gmail.c 
om:



Am 24. Juli 2010 15:29 schrieb steffterra steffte...@me.com:

Wäre doch toll, oder?



naja, deutlich toller wäre es, direkt zu einem freien und kostenlosen
Parkplatz in der Nähe geleitet zu werden, oder?


Das stimmt allerdings ;-) *träum*

steffterra
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Re: [Talk-de] Sprachverständis Parkplatz im Deutschen

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra

Am 25.07.2010 um 12:41 schrieb Guenther Meyer d@sordidmusic.com:


Am Freitag 23 Juli 2010, 17:17:19 schrieb steffterra:

Hi,

ich möchte damit weder provozieren, noch die 'alte Diskussion wi 
eder

hochkochen lassen. Erlaubt mir aber dennoch folgende Frage:

Warum weiss jeder in Deutschland, dass

- ein Behindertenparkplatz kein großer Parkplatz für Behinderte ist
(in der Größe von amenity=parking)
- ein Frauenparkplatz kein goßer Parkplatz für Frauen ist
- ein Elternparkplatz kein großer Parkplatz für Eltern mit Kindern 
 ist

- ein Motorrardparkplatz kein großer Parkplatz für Motorräder ist

All diese Parkplätze sind eigentlich Parkstände/Stellplätze, wie  
ich
hier lernen konnte. Doch warum in Gottes Namen heissen sie Parkplä 
tze,

wenn sie doch, im Sinne von dem was laut Wiki amenity=parking
bedeutet, gar nicht sind?



jetzt ist es also ein sprachliches Problem...


Zumindest in DE scheint es so zu sein, dass daher die Diskussionen  
rühren.


Ich verstehe allerdings auch fürs Englische nicht, dass wenn man schon  
nur große Parkplätze meint, den Tag parking genannt hat, anstatt  
car_park oder parking_area...


Viel schlimmer ist aber dad Ergebnis meiner Diskusionsgrundlage hier.  
Dabei kam ja leider heraus, dass man parking auf keinen Fall  
verallgemeinern darf, weil es schon gefühlte 3 Milliarden mal so  
getaggt wurde. Aber das kann man in dem anderen Thread weiter  
diskutieren...



es ist eigentlich ganz einfach:
amenity = parking bedeutet ausgewiesene Parkmoeglichkeit, nicht  
mehr und

nicht weniger.


Nein, sonst könnten ja auch Einzelparkplätze mit parking getaggt  
werden, da auch diese ein P auf dem Schild haben (siehe andere  
Diskussion).


Das Problem ist, dass es eben nicht so interpretiert wird, wie Du  
schreibst, sondern total absolut:
amenitiy=parking=großer Parkplatz mit eigenen Wegen zwischen den  
Parkständen.


Man sagt hier relativ übereinstimmend, dass Einzelparkplätze deshalb  
eben nicht genauso getaggt werden dürfen, sondern eigene Tags  
benötigen würden, weil sie als solche als Einzel-nodes auch auf einem  
großen Parkplatz z.B. einen Behindertenparkplatz kennzeichnen können.


steffterra
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Re: [Talk-de] Sprachverständis Parkplatz im Deutschen

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra

Am 25.07.2010 um 14:04 schrieb Bodo Meissner b...@bodo-m.de:


Am 25.07.2010 12:41, schrieb Guenther Meyer:


Die Angabe kleine Parkmoeglichkeiten taggen wir nicht steht von  
Anfang an
auf der Wikiseite. Ich kann mir nur vorstellen, dass damals damit  
verhindert
werden sollte, dass alles mit Parkplaetzen zugekleistert wird.  
Das wird auch
dadurch bestaetigt, dass damals kein separates Tag fuer diese  
Stellplaetze

dokumentiert wurde.
Aber heutzutage, wo jeder Baum und Kanaldeckel getaggt wird, und  
die Mapper
und auch Renderer wesentlich differenzierter arbeiten, halte ich so  
eine

Begruendung fuer obsolet.


+1


+ 1




Am Freitag 23 Juli 2010, 17:17:19 schrieb steffterra:


und wie man das am
besten Neuusern verklickert, die geneigt sind aus obigem Grund
natürlich überall ein amenity=parking hinzubauen und einen Key f 
ür die

Art des Parkplatzes (disabled, women, parent, motorbike) hinbauen.



in dem man den Wikitext entsprechend anpasst.
Was soll denn bitteschoen kaputtgehen?


+1


+ 1

Ich kann schon nachvollziehen, daß es Unklarheit schafft, wenn jetzt 
 einzelne Stellplätze ohne Zusatztags als amenity=parking bezeichnet 
 werden.
Um das zu vermeiden, würde ich im Wiki dokumentieren, daß einzelne S 
tellplätze oder Parkplätze mit geringer Kapazität immer ein  
capacity-Tag haben sollen. Das könnte auch von Editor-Presets unters 
tützt werden. Bei Parkplätzen, die nach der bisherigen Beschreibung  
im Wiki keine ausreichende Größe haben, kann man nicht argumentieren 
, daß die Erfassung (Schätzung) der Kapazität nicht praktikabel  
oder zu aufwändig wäre.
Bei Parkplätzen ohne capacity können wir annehmen, daß es sich  
entsprechend der alten Beschreibung um größere Parkplätze  
handelt. (Andernfalls ist es ein Fehler im Tagging.)
Dann müßte man bei Bedarf nur noch den Renderern beibringen, ab irge 
ndeiner Kapazitätsgrenze eine Unterscheidung zu machen.

Insoweit sehe ich da auch kein wirkliches Problem.


+ 1

Allerdings wird mit diesem Vorschlag nicht die Frage beantwortet,  
wie man auf einem großen Parkplatz mit mehreren Stellplätzen/ 
Parkständen die Bereiche kennzeichnet, die bestimmten Fahrzeugen ode 
r Fahrzeugnutzern vorbehalten sind.
Möglicherweise kann man das mit parking:lane lösen. Falls das zu kom 
pliziert ist, braucht man eben (wie bereits gesagt) geeignete Presets.


Angenau diesem Punkt scheiden sich eben die Geister. Ein einzelner  
Node ist halt einfacher auf einer Fläche zu taggen.


Mein Gedanke ist derzeit, so vorzugehen:

1.Area mit normalen Parkständen: amenity=parking
capacity:standard=360

2.Area mit Parkständen für Behinderte:
amenity=parking
capacity:disabled=2

3. Area mit Parkständen für Eltern:
amenity=parking
capacity:parents=18

4. Area mit Parkständen für Frauen:
amenity=parking
capacity:women=20

Alle 4 Areas in eine Relation für den gesamten Parkplatz, um zu  
zeigen, dass alle Areas zusammen gehören:


amenity=parking
capacity=40

Damit wäre erreicht:
1. Die Spezialparkplätze sind eindeutig zu lokalisieren.
2. Da es sich faktisch um Flächen handelt, ist area nicht falsch.
3. Durch die Relation ist klar, dass alles zu einem Parkplatz gehört.

Das setzt natürlich voraus, dass parking als Überbegriff für  
ausgewiesene Parkplätze anerkannt wird!


Alternative:

1. Gesamtparkplatz in eine Area mit allen Zufahrtswegen, etc. Und das  
multipolygon als inner taggen.
2. Alle Spezialparkstände und auch die Fläche der normalen  
Parkstände jeweils als outer vom mulipolygon mit obigen tags  
versehen.


Auch dann ist alles zusammengefasst und dennoch sind die einzelnen  
Bereiche gleichwertig nebeneinander getaggt.


Beide Varianten funktionieren natürlich auch mit jeweils eigenen tags,  
dad capacity sollte aber dennoch nicht fehlen.


Deshalb wären alle Varianten gleich aufwändig.

steffterra
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Re: [Talk-de] Abbiegerelation bei Auffahrten

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra

Am 25.07.2010 um 14:08 schrieb Thomas thomas.ebe...@t-online.de:

Wie sollte man eine Abbiegerelation bei einer Auffahrt (link) zu  
einer Bundesstraße gestalten? Ich habe unterschiedliche Arten in der 
 OSM-Karte gefunden:


* nicht links abbiegen (no_left_turn)
* nur geradeaus fahren (only_straight_on)
* nur rechts abbiegen (only_right_turn)

Mit der ersten Variante kommt Skobbler nicht zurecht.


Was sagt/macht Skobbler denn?

Je nachdem gibt es dazu mehrere Fakten. Ein Fakt ist, dass cloudmade  
noch nicht mit allen Abbiegerelationen in jeder Situation klar kommt.  
Das hat aber nichts mit Abbiegeansagen zu tun, da diese nicht aus den  
Abbiegerelationen generiert werden, sondern aus den Winkeln der  
beteiligten ways.


Bei Variante 2 und 3 bin ich mir nicht sicher, wie man das Auffahren  
von einer Auffahrt auf eine Bundesstraße verkehrstechnisch überhaupt 
 sieht: Ist es ein Rechts-abbiegen oder ein Einfädeln und damit Ge 
radeausfahren?


Hast du eine echte Kreuzung, ist es ein Abbiegen.
Existiert eine Auffahrtsspur ist es ein Einfädeln nach links, aber  
weder ein Abbiegen nach links (man fährt ja nicht nach links weiter,  
wie bei einer Kreuzung, sondern in die gleiche Richtung, wie die  
Auffahrtsspur, also nach dem Einfädelvorgang geradeaus), noch ein  
Abbiegen nach rechts.


Habe im Netz keine Hinweise auf diesen Fall gefunden. Wie seht Ihr  
das?


Du musst hier zwei Dinge trennen:

1. Die Abbiegerelationen, die nur sagen, wie man abbiegen darf, und  
damit, wie der Router seinen Weg nehmen darf. Diese haben aber nichts  
mit der Anweisungsgenerierung ala Jetzt leicht nach rechts abbiegen  
zu tun.


2. Der Winkel, in dem sich treffende ways am gemeinsamen Knoten treffen.
Nur aus diesen Winkeln wird die Ansage generiert Jetzt leicht nach  
rechts abbiegen.


Es wäre super, wenn Du die Auffahrt bitte auf maps.cloudmade.com  
nachvollziehen könntest und uns den permlink hier postest. Dann kann  
man Dein Problem nochmal schön nachstellen. Danke.


Grüße, steffterra
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Re: [Talk-de] Abbiegerelation bei Auffahrten

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra

Am 25.07.2010 um 18:33 schrieb Thomas:

 Die Relation 530.958 beispielsweise wird von Skobbler offenbar falsch 
 erkannt. (Skobbler hat mich hier übrigens entgegen der Einbahnstraße über die 
 benachbarte Abfahrt geschickt.) Ich würde diese Relation auch mit 
 only_straight_on versehen.

Sei bitte so freundlich und vollziehe das nochmal auf maps.cloudmade.com nach 
und poste den permlink. Danke :-)

steffterra
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Re: [Talk-de] Sprachverständis Parkplatz im Deutsche n

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra

Am 25.07.2010 um 18:59 schrieb Guenther Meyer:

 Das Problem ist, dass es eben nicht so interpretiert wird, wie Du
 schreibst, sondern total absolut:
 amenitiy=parking=großer Parkplatz mit eigenen Wegen zwischen den
 Parkständen.
 
 
 das ist deine Meinung.
 Eine Parkmoeglichkeit wird ueblicherweise als Parkplatz bezeichnet, womit 
 auch 
 das Tag wieder passt ;-)

Nein es ist nicht meine Meinung ;-) Ich habe dir nur geschrieben, was hier 
bisher diskutiert wurde. Ich empfehle Dir, die vorangegangene Diskussion noch 
nachzulesen und dann auf dieser Basis wieder in die Diskussion einzusteigen. 
Denn dann wirst Du sehen, dass ich ganz Deiner Meinung bin, den amenity-tag für 
parking als Oberbegriff für alle Parkarten umzustellen. Dazu habe ich auch 
diverse Vorschläge für die Umsetzung gemacht, welchen aber bisher aufs 
heftigste widersprochen wurde.

 Man sagt hier relativ übereinstimmend, dass Einzelparkplätze deshalb
 eben nicht genauso getaggt werden dürfen, sondern eigene Tags
 benötigen würden,
 
 man? zwei Leute...?!

Nunja. Finde es heraus. Mache ein gutes Proposal, das alle Sonderfälle und 
Kritikpunkte berücksichtigt und stelle es offiziell zur Abstimmung im Wiki. 
Auch solltest Du dafür die anderen Proposals für parking:lane und 
more-capacity-keys mitberücksichtigen Ich helfe Dir gerne dabei.

 weil sie als solche als Einzel-nodes auch auf einem
 großen Parkplatz z.B. einen Behindertenparkplatz kennzeichnen können.
 
 
 der groesste Teil der POI-Tags kann sowohl fuer Flaechen als auch fuer Punkte 
 verwendet werden, OHNE dass man dafuer ein anderes Tag braucht.
 Warum sollte das bei Parkmoeglichkeiten ploetzlich nicht gehen?

Es geht um das taggen von flächen auf flächen mit dem selben tag. Das sollte in 
der Tat nciht sein. Deshalb meine beiden Vorschläge, aus dem anderen Posting:

Möglichkeit a) Alle areas der Parkarten in je einem outer-Multipolygon des 
umgebenden Gesamparkplatz multipolygon (inner)
Möglichkeit b) Einzel-Areas, die über eine Relation zum Gesamtparkplatz 
zusammengefasst werden. 

Bei beiden Varianten wären zusätzliche Einzeltags überflüssig, sofern man diese 
Unterscheidung im capacity-tag unterbringt (z.B. capacity:disabled=2) und 
amenity=parking als Überbegriff akzeptiert.

steffterra
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Re: [Talk-de] das Problem mit backward-forward und lef t-right - neues Datenmodell nötig!?

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra

Am 25.07.2010 um 14:54 schrieb Tirkon:

 Ich weiß, eine Menge Fragen. Aber sie drängen sich auf.

Ich poste noch einmal mein Konzept, wie ich mir meine Version vom 
Linienbündel vorstelle, da es etwas unterging. Es würde die Probleme des 
forward/backward, left/right komplett beheben, das Tagging insgesamt damit auch 
für Neuuser transparenter und gleichzeitig Fahrspurzeichnen und -tagging 
ermöglichen. Das Ganze _bei gleichzeitiger Abwärtskompatibiliät_  und es müsste 
nur eine weitere Datenart für die Gruppierung der ways hinzukommen. 

Betreff des Themas: Konzept für die Gruppierung von ways (ähnlich 
Linienbündel) 

stay tuned ;-)

steffterra


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Re: [Talk-de] Sprachverständis Parkplatz im Deutsche n

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra

Am 25.07.2010 um 19:27 schrieb Andreas Labres:

 Hallo steffterra !
 
 Ich denke mir, Du machst Dir da zu große Sorgen.

Nein ich sehe es genauso. Auch ich bin dafür, dass amenity=parking zum 
Überbegriff für Parkplätze und Parkstände wird und eben _nicht mehr_ so 
ausgelegt wird, wie es traditionell mal vorgesehen war und es im wiki auch 
dokumentiert ist. Ich halte den Wikieintrag für überholt. Aber das habe ich 
auch alles schon geschrieben. 

Ich habe lediglich den Gesamteindruck wieder gegeben, der sich mir durch den 
heftigen Widerstand in der bisherigen Diskussion erlebt habe.

 Parkplatz ist ein Platz zum
 Parken, wie groß der ist, ergibt sich aus dem Kontext. Und ja, am
 Hofer-(Aldi-)Parkplatz gibt es auch Behindertenparkplätze und Parkplätze für
 Eltern mit Kinderwagen usw.

+1

 Was jetzt das Tagging angeht, so sehe ich amenity=parking am ehesten dort
 richtig, wo auch ein blaues P das als Parkplatz (im Sinne von Kundenparkplatz
 vor'm Aldi oder ParkRide Parkplatz vor der S-Bahn usw.) ausweist.

+1

 Damit wissen
 dann auch die Renderer, daß sie dort ein blaues P hinmachen sollen und die
 Router wissen, daß sie dort hinrouten, wenn Du mit dem Auto zum Aldi willst 
 usw.

und durch die keys weiss man auch welche Art Parkplatz es ist.

 Daß man auf sehr, sehr vielen highway=residential (mal links, mal rechts, mal
 beidseitig) parken darf, gehört irgendwie gemeinsam mit den ganzen
 Wegebündeln/Fahrbahnen/Gehsteigen/Radwegen/Parkstreifen gelöst.

ohne Weg-/Linienbeündel/Gruppierung, ist es derzeit im Proposal parking:lane 
sehr gut formuliert und berücksichtigt wirklich nahezu jedes mir bekannte 
Zusatzschild an Parkständen/Plätzen. Das für ein Linienbündelähnliches Modell 
umzusetzen ist ein leichtes, da man auf left/right verzichten müsster und es 
einfach an der entsprechenden Spur taggen könnte.

 Und wichtige
 Einzelparkplätze (wie der Behindertenparkplatz) gehören separat gelöst, hier
 ist ein Behindertenparkplatz für n Fahrzeuge.

+1 

zwei Vorschläge, wie das für Areas gelöst werden könnte, habe ich heute bereits 
gepostet.

steffterra


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[Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways (ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei forward/backward)

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra
 aber in sich logisch und so dürfte die 
Einarbeitungszeit ungleich kürzer sein, als bisher.
- Fahrspurentagging möglich wo nötig, aber nicht zwingend erforderlich.
- Router könnten out-of-the-box einen Fahrspurassistenten bieten.
- es wäre automatisch klar, wo man Ampel-nodes unterbringen kann, 
Überquerungen aller Art, Haltestellen zwischen Fahrspuren
- Erleichterung für die Fußgänger-, Fahrradfahrer- und barrierefreien und 
Blinden-Navigation, da auch andere Wegarten eigene Fahrspuren bekommen könnten 
und so getrennt getaggt werden könnten
- usw.

Nachteile:
-

- sicher gibt es welche, wie z.B. das erhöhte Datenaufkommen
- jemand müsste das in die DB einbauen und auch stufenweise in die populären 
Editoren.
- schon einzelne Tags führen zu Tagelangen Diskussionen. Meint ihr, wir die 
OSM-Community könnten dennoch sowas umsetzen?
- Das Wiki müsste nach und nach an die neue Situation angepasst werden.
- usw.

Beachtet, dass das Konzept nicht vorsieht, andere Wegarten zu gruppieren, 
sondern nur jeweils Fahrspuren innerhalb einer Wegart. Es kann also kein 
cycleway-Spur zusammen mit den highway-Fahrspuren gruppiert werden. Radwege 
werden nach wie vor an der äußersten Fahrspur getaggt, wie bisher auch - nur 
ohne dann unnötige Richtungsangabe.

Vielen Dank, an alle, die bis hier gelesen haben. Für die anderen: Bevor Ihr 
urteilt, lest es bitte komplett, da die eine Frage vielleicht schon weiter 
unten beantwortet wird. Bitte macht mich gerne auf Denkfehler aufmerksam ;-)

Grüße, steffterra

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Re: [Talk-de] das Problem mit backward-forward und lef t-right - neues Datenmodell nötig!?

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra

Am 25.07.2010 um 03:51 schrieb M∡rtin Koppenhoefer:

 Am 21. Juli 2010 04:37 schrieb Tirkon tirko...@yahoo.de:
 Das Auflösen der Fahrspuren in Linienbündel würde den Großteil von
 richtungsabhängigen Tags und Relationen obsolet machen.
 
 Dennoch: Ich halte eine Einführung ohne dazugehörigen grafischen
 Editor, mit dem man die Linien zusammmenklicken kann, für
 problematisch, da dann OSM nur noch von wenigen Spezialisten editiert
 werden kann.
 
 
 Das halte ich für ein Gerücht. Vieles würde durch explizite Ways und
 Areas für Spuren und Flächen einfacher, transparenter und
 übersichtlicher werden. Auch Anfänger würden davon profitieren.

volle Zustimmung +10 ;-)

steffterra
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Re: [Talk-de] das Problem mit backward-forward und lef t-right - neues Datenmodell nötig!?

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra

Am 25.07.2010 um 22:09 schrieb Tirkon:

 steffterra steffte...@me.com wrote:
 
 Ich poste noch einmal mein Konzept, wie ich mir meine Version vom 
 Linienbündel vorstelle, da es etwas unterging. Es würde die Probleme des 
 forward/backward, left/right komplett beheben, das Tagging insgesamt damit 
 auch für Neuuser transparenter und gleichzeitig Fahrspurzeichnen und 
 -tagging ermöglichen. Das Ganze _bei gleichzeitiger Abwärtskompatibiliät_  
 und es müsste nur eine weitere Datenart für die Gruppierung der ways 
 hinzukommen. 
 
 Zumindest für meinen Teil ist es nicht untergegangen. Ich hatte auch
 schon dazu gepostet, dass man das Konzept durchgängig in vielen
 Situationen gemappt sehen muss.

Da ich auch in anderen Projekten gut eingespannt bin, habe ich derzeit nicht 
die Ressourcen, das in Bildbeispielen/Screenshots zu erläutern. In einem 
entsprechenden Proposal würden solche Beispiele aber unerlässlich und sehr zum 
Verständnis beitragen. Deshalb habe ich das auf jeden Fall im ToDo.

 Leider in der OSM karte nicht machbar,
 da die Gefahr durch Veränderungen Anderer gegeben ist. Und rein aus
 der Textwüste ist so etwas nicht beurteilbar. 

+1

 Betreff des Themas: Konzept für die Gruppierung von ways (ähnlich 
 Linienbündel) 
 
 stay tuned ;-)
 
 Bin schon öfter nach solchen Ankündigungen gespannt gewesen. Mal
 sehen, ob trotz der von mir oben schon ausführlich beschriebenen
 Widrigkeiten und insbesondere ohne Versuchs-Miniplanet diesmal was
 kommt. 

Ich möchte vorher noch Stimmen dazu sammeln, dass ich sie in einem zukünftigen 
Proposal einfliessen lassen kann. Ich möchte vorerst nicht den Anspruch auf 
Vollständigkeit erheben und alles gut durchgekaut wissen, bevor ich da weitere 
Arbeit investiere ;-)

Doch wie denkst Du im Einzelnen zu den Facetten des Konzepts. Wenn Du die Zeit 
dazu hast, würde ich mich sehr freuen, wenn Du dort noch einmal genauer darauf 
eingehst. Deine grundsätzliche Sorge teile ich. (s.o.)

Gruß, steffterra


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Re: [Talk-de] Abbiegerelation bei Auffahrten

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra

Am 25.07.2010 um 23:02 schrieb Thomas:

 Ich würde gerne einen Permalink schicken, aber das Routing bei Cloudmade 
 funktioniert bei mir heute nicht (Nach dem Setzen von from here und to 
 here erscheint endlos die Meldung Loading).
 
 Das Problem mit der Abbiegerelation war aber wohl, dass bei einer 
 no_left_turn-Restriction das to falsch gesetzt war. Ich habe die Relation 
 jetzt korrigiert.

Ich meine, only_right_turn wäre besser, oder? Deine Variante impliziert, dass 
man nicht nur rechts, sondern auch gerade-aus fahren dürfe, wenn man könne. 
Aber davon abgesehen: als ich mir die alte Relation in OSM heute mittag 
angesehen hatte, file mir auf, dass die Abbiegeregelung per Relation dort ja 
gar nicht nötig ist, da sie schon über Einbahnstraßen ausreichend abgebildet 
wird. Kann das sein?

 Mir erscheint bei einer Auffahrt auf eine Straße die 
 only_straight_on-Restriction (mit from = Auffahrt (link), via = gemeinsamer 
 Knoten und to = Bundesstraße) an sinnvollsten. Denn das Einfädeln ist ja kein 
 Abbiegen nach rechts.

s.o. Trifft das zu?

steffterra
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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways (ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei forward/backward)

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra

Am 25.07.2010 um 23:39 schrieb Frederik Ramm:

 Hallo,
 
 steffterra wrote:
 Wieso dann nicht die Argumente in einem neuen Datenmodell vereinen?
 Sicher bin ich nicht der erste, dem das einfällt. Ich habe hier schon
 des öfteren von Linienbündeln und Fahrspurtagging gelesen.
 
 Ich habe Deinen Vorschlag gelesen. Meine persoenliche Meinung ist, dass es zu 
 frueh ist, solche Komplexitaet in OSM einzubauen; die allermeisten im Projekt 
 sind noch lange nicht an dem Punkt, wo sie sich um solche Dinge Sorgen 
 machen. Andrerseits kann es natuerlich nie schaden, mal ein bisschen 
 vorauszudenken.
 
 Was ich nicht so recht verstehe, ist: Wieso meinst Du, dass eine neue Art von 
 Objekt erforderlich ist? Die Editoren muessen eh angepasst werden, um Dein 
 Konzept zu verstehen, also koennte man sie auch derart anpassen, dass statt 
 Deiner neuartigen Way-Gruppierung eine ganz gewoehnliche Relation 
 eingesetzt werden kann - in einer fuer den Benutzer nicht unterscheidbaren 
 Art und Weise.

Ich glaube zu verstehen, was Du meinst. Die Gruppierung in einer ID wäre 
wesentlich flexibler als vom User manuell zu setzende Relationen. Ich denke 
auch, dass Relationen ein guten Mittel für verschiedene Zwecke sein kann. Aber 
hier Relationen einzusetzen wäre overkill. Zumal auch mehr kb anfallen würden, 
als wenn jeder way, der zu einer Gruppe gehört die gleiche Gruppen-ID hätte. Es 
wäre schon deshalb felxibler, weil das im Hintergrund passieren könnte, also 
ohne dass sich der User darum kümmern muss, ausser die ways zu markieren und 
dann im Menü Gruppieren zu klicken. Dann schaltet JOSM die gemeinsame 
Hintergrundfarbe für diese Gruppe und es ist auch von der Wahrnehmung her zu 
einer Straße geworden. Im Hintergrund hat JOSM die ID vergeben und FRenderer 
können diese nutzen, um die ways entsprechend darzustellen.

 Die Latte fuer neuen Objekttyp in der zentralen Datenbank einfuehren haengt 
 wesentlich hoeher als die fuer neue Art von Relationsnutzung erfinden und 
 Editor-Support dafuer entwickeln. Fuer das erstgenannte musst Du wesentlich 
 mehr Leute davon ueberzeugen, dass das, was Du vorhast, gut ist. Das wiederum 
 fuehrt zu meiner einleitenden Anmerkung zurueck - solange 99% der Leute im 
 Projekt das Problem, das Du loesen moechtest, noch gar nicht selber hatten, 
 werden sie vermutlich mit einem gewissen Unverstaendnis reagieren. Vielleicht 
 ist das in 2-3 Jahren anders.

das Problem mit foreward/backward besteht jetzt bereits. Dort wo kein Bedarf 
besteht, dass dies eingesetzt würde, muss man ja nicht gruppieren. Das ist ja 
der Vorteil des Konzepts. Es ist abwärtskompatibel, weil eben nciht alles 
darauf umgestellt werden muss. Man kann es nur dort einsetzen, wo es das taggen 
vereinfacht oder Fahrspurtagging sinnvoll wäre.

 Ich sehe auch noch eine gewisse Schwaeche bei der Frage, wie man Ways 
 aufsplittet und verbindet - da muessen ja dann alle Teil-Ways immer 
 mitgesplittet werden, aber wo?

Die Tags müssten natürlich genauso kopiert werden, wie bisher auch, alles die 
gleichen Regeln. Das Teilen/Splitten selbst kann durch mehrfachmarlkieren aller 
Nodes auf allen an der Gruppe beteiligten ways geschehen. So viele sind das ja 
meist nicht. Denn 8-spuriges Autobahntaggen ist ja nicht nötig ;-) Es kann ja 
auch jeder way einer Gruppe nach wie vor mit lanes=4 getaggt werden. Kein 
Problem. Das ist ja das schöne an der Felxibilität. Also einfach alle drei ways 
(beide Fahrrichtungsways und der datenway) mit nodes versehen, an denen man die 
Straße aufteilen möchte und den Befehl anwenden. Es sollte aber aus 
Sicherheitsgründen eine Nachfrage kommen, falls man einen node auf einem way 
nicht mitmarkiert hat. Könnte aber auch noch nachgeholt werden, falls man den 
way doch nicht abzweigen lassen möchte - z.B. als abzweigende Fahrspur.

 Die Bearbeitung von Kreuzungen stelle ich mir sehr schwierig vor, aber 
 vielleicht ist das nur eine Frage des Benutzerinterfaces.

Kreuzung werden sogar einfacher, das man nur die Schnittstellen mit gemeinsamen 
Nodes versieht, wo tatsächlich eine Kreuzung vorhanden ist. Abbiegespuren, die 
z.B. gar nicht kreuzen sidn so noch einfacher umzusetzen. Ansonsten gilt für 
jeden Richtugnsway/Abbiegespur die ganz normalen Abbiege-Relationen. Es bleiben 
ja ways mit nodes, auf diese man die Relationen anwenden kann. Absolut 
abwärtskompatibel.

 Ausserdem muss man natuerlich immer damit rechnen, dass es Software und 
 Benutzer gibt, die das ganze nicht verstehen.

Dazu könnte man eine sehr schöne Anleitung/HOWTO schreiben mit Bildbeispielen, 
wie ich sie mir auch für das Proposal vorstelle und für absolut nötig halte. In 
der heutigen Zeit könnte man auch einen Screencast erstellen, der erklärt, wie 
es funktioniert.

 Wir haben in OSM keine Software-Zertifizierungsstelle, die entscheidet, 
 welche Software auf unsere Daten losgelassen werden darf und welche nicht 
 (und mit Benutzern ist es ebenso). Leute werden den Datenway aufsplitten und 
 die Spur-Ways unveraendert lassen

Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways bei =?iso-8859-1?q?_forward/backward?=)

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra

Am 25.07.2010 um 23:47 schrieb Guenther Meyer:

 Am Sonntag 25 Juli 2010, 23:08:21 schrieb Frederik Ramm:
 Hallo,
 
 steffterra wrote:
 Bringt man richtungsabhängige
 Informationen in Relationen oder Tags am besten unter?
 
 Ein grosser Schritt vorwaerts waere es schonmal, nicht *unnoetig*
 richtungsabhaengige Informationen zu produzieren.
 
 Mal ganz platt gesagt, wenn auf einer Seite der Strasse ein Spielplatz
 ist, wird auch niemand auf die Idee kommen, sowas wie playground=right
 zu taggen. 
 
 ein Spielplatz ist auch von der Strasse total unabhaengig.

+1 Die Lage ergibt sich aus den Koordinaten, diese zusätzliche Angabe komplett 
unnötig.

 Ebenso waere eine Parkspur im Osten der Strasse nichts, was
 tatsaechlich irgendetwas mit der Richtung der Strasse zu tun hat - da
 gibt es eine Parkspur, aber in welcher Richtung der Verkehr auf der
 Strasse fliesst oder in welcher Richtung die Strasse in OSM
 eingezeichnet ist, hat mit der Parkspur nichts, aber auch gar nichts zu
 tun. 
 
 richtig, die Fahrtrichtung hat nichts mit der Parkspur zu tun.

- sondern mit der Seite auf der sie vorhanden ist. Und das gilt es ja 
anzugeben (bisher mit forward/backward/right)

 Doch die Parkspur ist ein Attribut eines Teils der Strasse (wenn man mal so 
 ein Modell vorraussetzt), und damit muss irgendwie bezeichnet werden, auf 
 welcher Seite sie sich befindet.

+1 Die Fahrspur könnte z.b. nur in einer Fahrtrichtung vorhanden sein. Doch auf 
welcher? Das tagt man halt auf dem way der Richtugnsfahrspur, zwischen den 
nodes wo er vorhanden ist: parking:lane capacity:disabled:2

 Dafuer braucht man nunmal irgendeine Art der Richtungsangabe.
 Nur sehe ich die hierfuer notwendige Richtung als total abstrakt an, z.B. 
 angelegt wie die Strasse gezeichnet wurde.

Die Richtung wohin die Fahrspur führt, ist tatsächlich egal für die Parkpsur. 
Doch man legt am way der Seite der Straße den tag an, wo die Parkspur 
tatsächlich vorhanden ist.

 Danach hat diese Richtung den User 
 nicht mehr zu interessieren, sie braucht auch gar nicht mehr angezeigt werden.
 Benoetigt wird sie nur, damit der Editor bzw. die entsprechende Software die 
 Attribute zuordnen und entsprechend auswerten kann. Deshalb gibt es auch 
 keinen Grund, diese Richtung irgendwann zu aendern.

Mit der Einführung der Gruppierung sind sie bis auf oneway obsolet fürs 
tagging. Da man dort hin-taggen kann, wo es ist: an dem way der Straßenseite, 
wo es in Wirklichkeit vorhanden ist.

 Es waere also toericht, hier - egal, ob man nun Relationen oder
 Tags oder sonst was benutzt - in irgendeiner Form einen Bezug zur
 Richtung der Strasse herzustellen; man erzeugt damit voellig unnoetige
 Probleme.

Genau diese Probleme will die Gruppierung ja verhindern, weil so genau 
festgelegt wird, an welchem way, also auf welcher Straßenseite welche Dinge 
vorhanden sind. Wie z.b. Radweg, usw. (Das ist übrigens der Unterschied zum 
wesentlich komplizierter zu zeichnenden Linienbündel, da wir ausreichend tags 
haben, um alle Arten von Radwegen, Parkständen, etc. am way zu taggen. Das 
einzige Problem hierbei ist aber durch die Gruppierung nicht mehr vorhanden und 
damit das Ziel derer errreicht: die richtugnsabhängigen Unterschiede liegen nun 
auf den einzelnen ways der Straßenseite, wo in Wirklichkeit vorhanden sind.

Danke fürs Feedback,

steffterra


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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways be i forward/backward)

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra

Am 26.07.2010 um 03:51 schrieb Frederik Ramm frede...@remote.org:


Hallo,

Tirkon wrote:
Ein grosser Schritt vorwaerts waere es schonmal, nicht *unnoetig*  
richtungsabhaengige Informationen zu produzieren.

Mir ist derzeit nicht klar, welche Du damit meinst. Könntest Du da
konkrete Beispiele nennen?


Die folgten doch direkt auf diesen Satz in meiner Mail.

Nicht richtungsabhaengig ist fuer mich alles, was separat existiert  
und bei dem die Position mehr oder minder nur aus Bequemlichkeit im  
Verhaeltnis zur Strasse angegeben wird. Darunter fallen fuer mich  
fast alle left/right-Sachen.


Wenn ich angeben will, auf welcher Seite einer Strasse sich eine  
Mauer oder eine Baumreihe oder ein Parkstreifen befindet, dann ist  
ein left/right dafuer nicht geeignet, genauso wie ich auch zu  
niemandem sagen wuerde: Auf der linken Seite der Talstrasse ist ein  
Fahrradweg. Diese Information reicht nicht. Ich muss entweder sagen  
wenn Du von X nach Y faehrst, ist auf der linken Seite der  
Talstrasse ein Fahrradweg, oder ich muss sagen auf der Nordseite  
der Talstrasse ist ein Fahrradweg.


Wenn man in OSM genauso verfahren wuerde, statt sich auf das  
Kunstgebilde der Way-Richtung zu verlassen, gaebe es 95% der  
Probleme mit backward, forward, left, right nicht. Die sind alle  
hausgemacht.


Das ist doch meine Argumentation für dieses Konzept! ;-)
Durch die Gruppierung hättest Du das Problem doch gelöst, da darin je  
ein way für beide Fahrtrichtungen enthalten ist. Beispielsweise  
könntest so dem nördlichen Way die Info des Radweges mitgeben. Dann  
ist klar auf welcher Strassenseite dieser verläuft.


steffterra
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Re: [Talk-de] Konzept für die Gruppierung von ways ( ähnlich Linienbündel; Problem von drehenden ways be i forward/backward)

2010-07-25 Diskussionsfäden steffterra

Am 26.07.2010 um 01:49 schrieb Tirkon tirko...@yahoo.de:


Frederik Ramm frede...@remote.org wrote:

Ich habe Deinen Vorschlag gelesen. Meine persoenliche Meinung ist,  
dass
es zu frueh ist, solche Komplexitaet in OSM einzubauen; die  
allermeisten

im Projekt sind noch lange nicht an dem Punkt, wo sie sich um solche
Dinge Sorgen machen. Andrerseits kann es natuerlich nie schaden,  
mal ein

bisschen vorauszudenken.


Bloß ist das Vorausdenken etwas schwierig, wenn einem das notwendige
gemeinsam nutzbare Reißbrett dazu fehlt. Textwüsten sind nicht immer
hilfreich, wenn es hier um ein Projekt geht, dass seine Produkte im
Wesentlichen grafisch editiert und darstellt. Daher würde ich mich
freuen, wenn jemand meinen Vorschlag für das Online-Werkzeug
Miniplanet http://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:Tirkon/Miniplanet
umsetzen könnte.

Ich bin mir relativ sicher, dass das Werkzeug nach einiger Zeit des
Bekanntwerdens zunehmend genutzt wird. Insbesondere denke ich, dass da
bald viele Tüftler am Werk sein werden, die den von Dir genannten
Punkt schon überschritten haben und neue Konzepte ausprobieren.


Ich werde das Gruppierungskomzept nach dieser Diskussion in einem  
Proposal durch ausführliche Bebilderung illustrieren, um die  
Vorstellung zu vereinfachen, von was die Rede ist. Das muss ersteinmal  
genügen.


Kleiner Tip: zeichne doch einfach mal auf einem Blatt Papier auf, wie  
ich es umsetzen möchte. Dann sieht man es auch schonmal und erkennt  
auch eigene Verständnisfehler (oder auch einen Denkfehler meinerseits).


Nun bitte ich aber nicht weiter darüber zu diskutieren, wie und dass  
mein Text illustriert werden muss, sondern bitte vor allem über den  
Inhalt und das Konzept selbst. Wäre super! Danke :-)


steffterra

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Re: [Talk-de] Wie Tanzschule taggen?

2010-07-24 Diskussionsfäden steffterra


Am 23.07.2010 um 22:47 schrieb Thomas Ineichen:


Hallo steffterra,


Genau, blos nicht alles, was mit Schulen und Lehren/Lernen zu tun
hat unter dem Überbegriff Schule zusammenfassen. Keine Ski-Schule,
Box-Schule, Sprach-Schule, Volkshochschule, etc.



Das ist genauso unpraktisch wie bei
Parkplätzen/Parkständen/Stellplätzen ... Einzeltags sind viel
besser, weil man dann in einem großen Schulhaus mehrere Schul-Arten
durch ihre Einzeltags als Nodes eintragen kann.


Hast Du's endlich verstanden oder habe ich bloss die Ironie übersehen?
:-


Also verstanden hatte ich es immer, nur nicht eingesehen und deshalb  
wars natürlich ironisch, aber nicht böse gemeint ;-)


Aber ich gebe mich geschlagen, dass es wohl nicht anders geht.

steffterra


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Re: [Talk-de] Bei öff. Einrichtungen - Gebäude o der Grundstück?

2010-07-24 Diskussionsfäden steffterra


Am 24.07.2010 um 13:49 schrieb Tobias Knerr:


Am 24.07.2010 10:01, schrieb p.pri...@gmx.de:

wie taggt man eigentlich richtig bspw. ein Schul-Gebäude, welches ja
auch auf einem Grundstück steht?? Das Gebäude oder das Grundstück??


In Fällen mit mehreren Gebäuden auf einem Grundstück würde ich  
eindeutig

das Grundstück empfehlen: Man erhält durch das Polygon eine korrekte
Gruppierung ganz ohne Site-Relation. Dazu kommen weitere Vorzüge -  
etwa,
dass die einzelnen Gebäude oft eigene Namen haben, die sich dann  
leicht

eintragen lassen.


Das ist sicher nicht verkehrt, was den amenity-tag angeht.
Bei der Adresse jedoch kommt halt darauf an, wie man die Adresse  
desjenigen dort am besten abbildet.
Wenn z.b. für jedes Gebäude eine andere Adresse (wegen anderer  
Hausnummer) gilt, dann sollte das Gebäude die Adresse und damit die  
Hausnummer bekommen.


Ich gehe da gedanklich immer davon aus, wie ich eine Lieferung  
zustellen würde und bilde das möglichst genau ab.


So kann ein Institut auf einem Grundstück alleine vertreten sein, aber  
aus mehreren Gebäuden bestehen. Was nun? Ich würde die Adresse an dem  
Gebäude taggen, wo der Briefkasten hägt. Den gibt es ja immer. Wenn  
ich jedoch das gesamte Grundstück mit der Adresse taggen würde, dann  
würde ich nicht wissen, zu welchem Gebäude ich bei dieser Adresse, die  
in in Nominatim gefunden habe, gehen müsste.



Bei einem einzigen Gebäude hängt es m.E. davon ab, ob sich die
Grundstücksfläche nennenswert vom Gebäude unterscheidet. Wenn zur  
Anlage

auch noch der Pausenhof, ein Sportgelände, oder andere größere
Einrichtungen gehören, dann würde sich auch hier empfehlen, das ganze
Grundstück mit dem amenity=school zu versehen.


Das amenity-tag würde ich auch am Grundstück taggen in dem von Dir  
beschriebenen Fall. Doch die Adresse würde ich am Hauptgebäude taggen,  
wo auch der Briefkasten hängt bzw. wo sich der Haupteingang befindet  
(und diesen am besten auch gleich als entrance taggen).


Btw, da wir ja von öffentlichen Einrichtungen sprechen. Im Falle einer  
Universität könnte das Gelände mit dem Namen des Uni-Campus getaggt  
werden, die einzelnen Gebäude mit dem der Institute und die Adressen  
jeweils an dem Gebäude, zu dem die Adresse gehört. Wenn alle Institut- 
Gebäude des Campus-Grundstückes jedoch eine gemeinsame Hausnummer  
haben, dann würde ich in diesem Fall das Grunstück mit der Adresse  
taggen, da sie ja für alle Gebäude des Grundstücks gilt. Dadurch spare  
ich mir eine Adressrelation für die Gebäude des Grundstücks.


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Re: [Talk-de] Bei öff. Einrichtungen - Gebäude o der Grundstück?

2010-07-24 Diskussionsfäden steffterra


Am 24.07.2010 um 14:08 schrieb fx99:

Im Vergleich zu Schulen und sonstigen Einrichtungen sind bei  
Privatgeländen

die Grenzen schwieriger
zu erfassen, ich hab es noch nicht gesehen, dass so etwas in  
Wohngebieten

gemappt wird.


Das Hauptproblem liegt wohl auch daran, dass GPS nicht so hoch auföst,  
um Zäune auf Privatgrund zu mappen, wenn man keine Karte abzeichen darf.
Selbst wenn man das dürfte/könnte, wäre es egal, ob man das  
eingezeichnete Gebäude oder das Grundstück mit der Adresse taggt. Die  
Adresse wird von der Gemeinde für das Grundstück vergeben. Wenn man  
nun ein Haus darauf baut, muss dieses die Adresse des Grundstückes  
bekommen. Es gibt auch den Fall, dass für ein großesGrundstück zwei  
Bauplätze ausgewiesen sind. Dann wird einem Grundstück zwei  
Hausnummern zugeordnet. In diesem Fall ist IMHO jedes Haus (wenn es  
dann steht) mit der Hausnummer zu versehen, das man sich vom  
Grundstück ausgesucht hat (nach den Vorgaben der Gemeinde versteht  
sich).


Es ist also nicht immer automatisch so, dass das Grundstück nur eine  
Adresse haben kann, wenn z.B. nur ein Haus von zweien gebaut wurde.  
Ich hielte es aber für unnötig/übertrieben bzw. sogar schädlich,  - 
selbst wenn man es wüsste- eine Hausnummer/Adresse auf dem Grundstück  
zu taggen, die noch frei ist und die belegte Hausnummer am bereits  
gebauten Haus. Ich würde die Adresse des Hauses am Gebäude taggen und  
die andere Adresse gar nicht taggen, weil man dort auch nichts  
zustellen muß/kann.


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Re: [Talk-de] Sprachverständis Parkplatz im Deutsche n

2010-07-24 Diskussionsfäden steffterra


Am 23.07.2010 um 21:10 schrieb Thomas Ineichen:


[Deine ersten Ausführungen]


o.k. verstehe schon, dass es geschichtlich so entstanden ist. Ich  
lege jedoch keine falsche Logik an, sondern habe nur vom deutschen  
Sprachgebrauch gesprochen. Nun gut. Ich verstehe ja auch, dass man - 
egal welche Sprache man zugrunde legt- da immer in Schwierigkeiten  
geraten kann. Das trifft sicher nicht nur fürs Deutsche zu.



Ich  wage übrigens zu bezweifeln dass amenity=disabled_parking kompli-
zierter ist als amenity=parking, capacity=1, capacity:disabled=1.


Das habe ich auch nicht behauptet. Ich sagte nur, dass es für  
Anwendungen leichter ist, alle unter einem gemeinsamen amenity-tag zu  
findenden keys zu finden, als verschiedene unabhängig von einander  
benannte Einzeltags. Schon wegen der Vollständigkeit.
Eine software die z.b. eine Datenbank aller Parkplatzarten erstellen  
möchte, muss bei Einzeltags halt in allen OSM-amenity-Tags nach dem  
vorkommen von parking im Wort suchen. Nur so kann es alle parking- 
Möglichkeiten heruasfinden. Wenn alles unter einem Oberbegriff für die  
die keys gemacht würde, wäre es einfacher. Aber gut, das Thema ist ja  
durch und da gibts halt in OSM kein Rütteln dran. Ist ein tag erstmal  
etabliert, gibts kein zurück mehr. Auch _wenn_ sich nach Jahren  
herausstellen sollte, dass es damals vielleicht die richtige  
Entscheidung war, heute aber eher Käse wäre und man sich heute wohl  
anders entscheiden hätte.
Damit muss ich mich abfinden und so isses halt. (ich schireb bewusst  
äre, da es hier auch andere Meinungen gibt, die den tag immernoch  
als sehr gut so betrachten)


Ich habe mal spontan ein paar Leute gefragt, die nichts mit OSM am  
Hut

haben, die mir alle sagten: klar sind das alles im deutschen
Sprachgebrauch Einzel-Parkplätze, aber natürlicherweise sagt jeder
Parkplatz. Wenn man auf Parkplatzsuche geht, würde man ja auch  
nicht

ausschließlich nach einen großen Parkplatz suchen, sondern einen
Einzelplatz, wo man sein Auto/Motorrad parken kann.


Wenn  ich  Dich frage:
Wo  parke  ich  am  besten,  wenn ich in Berlin zum Brandenburger Tor
möchte?

Was wäre dann Deine Antwort?

Ich  kenne  da  einen  Parkstand in der Dorotheenstrasse. Wenn dieser
einzelne  Platz  schon besetzt ist, dann fahr halt in die Scheidemann-
strasse, da ist noch ein anderer Parkstand
oder doch eher
Fahr  ins  Parkhaus  beim Sony-Center, da findest Du eigentlich immer
einen Platz.


Ich freue mich auch, wenn ich erfahre, dass es _in der Nähe_ eine  
Straße gibt, die solche Parkstände am Seitenstreifen bietet.


Man sollte nicht von sich auf andere schließen - auch nicht beim  
Parkverhalten ;-)



Ich bin trotz vorangegangener Diskussion deshalb immer noch der
Meinung, dass hier irgendwas schief läuft. Da ist doch ein
grundlegender Denkfehler im System. Versteht Ihr, was ich meine? Wie
kann man das ausmerzen? Durch Einzeltags für alle oben aufgeführten
Parkplatzarten (und allen die mir jetzt nicht einfielen), ist es doch
nicht getan, oder?


Die  zweite,  sehr  viel aufwändigere Lösung wurde hier bereits vorge-
schlagen.


welche meinst Du? Und warum siehst Du diese als_Lösung_ an, wie Du  
schriebst?


steffterra
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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-24 Diskussionsfäden steffterra


Am 23.07.2010 um 21:33 schrieb Rainer Knaepper:


osm.mailingl...@t-i.ch (Thomas Ineichen)  am 21.07.10:


Wenn  ich  in  einer  fremden  Stadt  nach einem Parkplatz suche,
dann möchte  ich in ein Parkhaus/zu einem grossen Parkplatz geleitet
werden und nicht von Stellplatz zu Stellplatz.


Wenn ich in einer fremden Stadt nach enem Parkplatz suche, dann möchte
ich zu einer Parkmöglichkeit in der Nähe meines Ziels geführt werden.


+1


Und dann möchte zuallererst ich wissen, ob der Stellplatz:

- frei oder gebührenpflichtig ist,
- parkzeitdauerlich, höhen-, breiten- oder gewichtsbeschränkt ist,
- Einschränkungen bei der Öffnungszeit hat,
- Plätze für besodere Benutzergruppen vorhanden sind,
- ein Dach drüber ist.


Dafür gibts ein herrvorragendes Proposal: parking:lane


Wie groß, wie lang, wie breit, wieviele Stellplätze dort sind, ist
einklich völlig wurscht, im Zweifel ist auch der größte Parkplatz zu
100 % belegt und die beiden Plätze für Rollifahrer sind auch besetzt,
gerne von Leuten, die nur ehm schnell eine Kleinigkeit einkaufen. Ein
Stündchen lang.

Es gibt auch Menschen mit Parkhausphobie, die wollen genau von
Stellplatz zu Stellplatz geleitet werden und keinesfalls in einem
Autosilo landen.


+1

steffterra


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Re: [Talk-de] Sprachverständis Parkplatz im Deutsche n

2010-07-24 Diskussionsfäden steffterra


Am 23.07.2010 um 19:52 schrieb Fabian Schmidt:


Hi,

Am 23.07.10 schrieb steffterra:

All diese Parkplätze sind eigentlich Parkstände/Stellplätze, wie  
ich hier lernen konnte. Doch warum in Gottes Namen heissen sie  
Parkplätze, wenn sie doch, im Sinne von dem was laut Wiki  
amenity=parking bedeutet, gar nicht sind?


Sprache ist nicht logisch, sondern praktisch.


Und dass man von der deutschen Sprache nicht auf andere schliessen  
sollte versteht sich fast schon von selbst. Stimmt.


Wenn man auf Parkplatzsuche geht, würde man ja auch nicht  
ausschließlich nach einen großen Parkplatz suchen, sondern einen  
Einzelplatz, wo man sein Auto/Motorrad parken kann.


Wie stellst Du Dir das mit einem Navi vor?


Wenn in OSM entsprechende Daten über _alle_ Parkplatzmöglichkeiten mit  
allen ihren Unterschieden getaggt wären, dann könnte man auch danach  
im Umkreis eines Ziels suchen. Das Routing könnte alle Parkplätze/ 
Stände um das Ziel in geeigneter Weise entsprechend eines Parkpprofils  
auswählen und danach eine Parkplatzsuchen-Route erstellen. Das  
Parkwunschprofil könnte z.B. so ausshen:
- in erster Priorität  kostenlos und für max. 2 Stunden parken. In  
zweiter Priorität würde ich dann auch Parkhäuser und  
gebührenpflichtige Parkplätze anfahren.


Also sucht das Navi die Parkplätze/Stände in entsprechender  
Reihenfolge zusammen und ich fahre sie ab und sehe dann vor Ort, ob  
was frei ist, oder nicht und kann mich dann immernoch für das Parkhaus  
entscheiden.


Wenn ich natürlich vorher schon weiss, dass ich in ein Parkhaus  
möchte, weil mich die restliche Suche zu viel Zeit kostet, dann lasse  
ich mich halt zu diesem nächstgelegenen Parkhaus routen.


Wäre doch toll, oder?

steffterra
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[Talk-de] Sprachverständis Parkplatz im Deutsche n

2010-07-23 Diskussionsfäden steffterra

Hi,

ich möchte damit weder provozieren, noch die 'alte Diskussion wieder  
hochkochen lassen. Erlaubt mir aber dennoch folgende Frage:


Warum weiss jeder in Deutschland, dass

- ein Behindertenparkplatz kein großer Parkplatz für Behinderte ist  
(in der Größe von amenity=parking)

- ein Frauenparkplatz kein goßer Parkplatz für Frauen ist
- ein Elternparkplatz kein großer Parkplatz für Eltern mit Kindern ist
- ein Motorrardparkplatz kein großer Parkplatz für Motorräder ist

All diese Parkplätze sind eigentlich Parkstände/Stellplätze, wie ich  
hier lernen konnte. Doch warum in Gottes Namen heissen sie Parkplätze,  
wenn sie doch, im Sinne von dem was laut Wiki amenity=parking  
bedeutet, gar nicht sind?


Bitte klärt mich mal auf, wie sich das mit der derzeitigen Philosophie  
hinter amenity=parking=großer Parkplatz verträgt und wie man das am  
besten Neuusern verklickert, die geneigt sind aus obigem Grund  
natürlich überall ein amenity=parking hinzubauen und einen Key für die  
Art des Parkplatzes (disabled, women, parent, motorbike) hinbauen.


Ich habe mal spontan ein paar Leute gefragt, die nichts mit OSM am Hut  
haben, die mir alle sagten: klar sind das alles im deutschen  
Sprachgebrauch Einzel-Parkplätze, aber natürlicherweise sagt jeder  
Parkplatz. Wenn man auf Parkplatzsuche geht, würde man ja auch nicht  
ausschließlich nach einen großen Parkplatz suchen, sondern einen  
Einzelplatz, wo man sein Auto/Motorrad parken kann.


Ich bin trotz vorangegangener Diskussion deshalb immer noch der  
Meinung, dass hier irgendwas schief läuft. Da ist doch ein  
grundlegender Denkfehler im System. Versteht Ihr, was ich meine? Wie  
kann man das ausmerzen? Durch Einzeltags für alle oben aufgeführten  
Parkplatzarten (und allen die mir jetzt nicht einfielen), ist es doch  
nicht getan, oder?


steffterra



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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-22 Diskussionsfäden steffterra

Am 22.07.2010 um 10:36 schrieb Tobias Knerr:

 Am 22.07.2010 02:50, schrieb steffterra:
 Wenn ich eine Software zur Suche von Parkplätzen bauen müsste,
 dann würde ich diesen, so lange so interpretierten,
 Tag auch so interpretieren, wie er mal war. Das versteht sich
 von selbst. Wenn dann jemand einen kley dranbaut, der was
 anderes sagt, ist klar, dass es vorher falsch getaggt war,
 weil es ein Parkstand war...
 
 Wenn du diese Software bereits gebaut hättest, müsstest du sie dann
 natürlich umbauen, damit die Software beim Vorliegen eines solchen
 Zusatztags das für ihre Zwecke irrelevante Objekt auch tatsächlich
 ignoriert. Automatisch geht das nicht.

Warum müsste ich die Software umbauen, wenn ein tag immernoch so interpretiert 
werden soll, wie er ist. Ich müsste lediglich eien Bedingung einfügen: wenn 
kein Zusatztag/Key vorhanden ist - alte Interpretation. Und wenn Key 
parking_area vorhadnen, gleiche interpretatioen - Parkplatz mit ways.

Dass ich natürlich für die Unterstützung der keys auch deren Nichtnennung mit 
programmieren muss, ist klar. Das ist Teil der Erweiterung auf die keys, die 
sagen, um welche Parkmöglichkeit es sich handelt. Doch dass ohne key das 
gleiche gilt, wie mit parking_area-key ist nicht die große Kunst.
Selbst wenn die keys später mal etabliert wären und jemand vergisst einen 
anzuhängen, ist es immerhin erst mal ein Parkplatz alter Bedeutung - sofern man 
dann noch die alte Interpretation nicht irgendwann mal abgeschafft hat.

 Wir würden uns nicht streiten, wenn es nicht darum ginge einen tag zu
 einem Überbegriff zu machen. Wenn amenity=parking schon ein überbegriff
 mit keys wäre, wäre es ein Kinderspiel, einfach einen neuen key
 einzuführen.
 
 amenity=parking ist bereits ein Überbegriff mit einem Key parking für
 Unterkategorien: Da stehen dann solche Dinge wie surface, multi-storey
 und underground drin, also die /Bauart/ der Parkmöglichkeit.

Ja, aber diese bestehenden Unterkategorien parking:underground, 
parking:multi_storey, etc. fügen sich nahtlos in das system der neuen keys ein: 
parking:parking_area, parking:parking_space, etc.)

Wo ist das Problem?

 Das bitte beim Erfinden neuer Unterkategorien berücksichtigen, damit es
 nicht auch noch Konflikte mit der Bauartbeschreibung gibt.

Habe ich. s.o. ;-)

 Angst! Arbeit! .. oder wie? Wenn man hier zusammenhalten würde und sich
 nicht jeder als Einzelkämpfer (der für seine Art zutaggen kämpfen
 würde) sondern vielmehr gemeinsamen nach _guten_ Lösungen (mit freiem
 Kopf!) gesucht würde, dann könnte man das auch stark gemeinsam
 flächendeckend umsetzen. 
 
 Wenn ich deine Lösung gut und den Aufwand wert fände, würde ich sie
 gerne auch flächendeckend mit umsetzen.

Ich behaupte nicht das Ei des Columbus gefunden zu haben, sondern den Kopf frei 
zu machen, von bisherigen OSM-Beschränkungen, aus denen man nicht herauskommt, 
wenn man sich bei seinen Argumenten immer wieder darauf bezieht. Und letzteres 
nur deshalb tut, weil man weiss, selbt wenn mal jemand eine guten Vorschlag 
macht, hängt man eh alleine dran es umzusetzen.

 Es gibt hier aber nur endlich viel Arbeitskraft. Die kann man jetzt
 entweder in immer wieder neue Umbenennungen, Modifikationen und
 Ergänzungen existierender Tags stecken (mit fast keiner anderen Wirkung
 als einer subjektiv schöneren Sortierung).

Nein, es geht nicht um schön oder hässlich, sondern um praktisch zu mappen, 
einfach zu verstehen, Neueinsteigereinfachheit, und letzendlich leichteres 
Auswerten.
Leider hast Du den Absatz nicht zitiert:
Eine Parkplatz/Parkstand/Stellplatz-Datenbank ist viel leichter aufzuziehen, 
wenn man nicht darauf achten muss, wieviele unterschiedliche Tags es fürs 
Parken gibt. Einfach den amenity nehmen, auslesen, welche keys dazu gemappt 
wurden und gut ist. Aber das wäre wohl zu fortschrittlich gedacht. Es ist 
einfacher, 1 bis 5 neue Tags für ähnliche Dinge einzuführen.  Eben weil sich 
das in der Community leichter durchsetzen und umsetzen lässt, als etwas, was 
zwar besser wäre, aber mal richtig Arbeit verursachen würde.

 Oder man kümmert sich um Dinge, die bislang noch *überhaupt nicht*
 vernünftig eintragbar sind. Wie eben die Linienbündel, die du ja auch
 ansprichst. Oder verbessert die Software. Und so weiter.

Linienbündel nach den Proposals fände ich gut, doch schwieriger umsetzbar als 
meinen Vorschlag mit der Gruppierung, da sie mit der aktuellen DB erreicht 
werden kann und nur um eine Datenart für die Gruppierung ergänzt werren muss. 
Es muss laos nichts neues erfunden werden, und man muss nicht wieder auf 
Relationen zurückgreifen, die wieder Einarbeitungszeit benötigen und abstrakter 
sind ,als das, was JOSM mit entsprechender Erweiterung dann kann. Und das 
wichtigste: Es wäre abwärtskompatibel. Man müsste nicht alles umtaggen, sondern 
_könnte_ es dort tun, wo es sinnvoll wäre. 
Wenn ich die Linienbündel richtig verstanden habe, treffen mehrere Punkte davon 
aber leider zu.

 Ich bevorzuge Themen und Tätigkeiten der letzteren

Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-22 Diskussionsfäden steffterra

Am 22.07.2010 um 12:50 schrieb Guenther Meyer:

 On Thu, Jul 22, 2010 at 12:02:27PM +0200, Thomas Ineichen wrote:
 Guten Tag steffterra,
 
 Ganz klares Versagen der Software in Kombination  mit fehlenden
 keys oder eigenen Tags für unterschiedliche Parkmöglickeitsarten.
 
 Ganz  klares  Versagen  der  Entscheider  dieses Tag auch für einzelne
 Parkplätze  zu nutzen in Kombination mit fehlender Rückwärtskompatibi-
 lität.
 
 So oder so ähnlich könnte man das *auch* sehen.. :-
 
 
 
 ERST braucht man ein sauberes, definiertes Datenmodell, DANN eine Anwendung 
 die die Spezifikation entsprechend nutzt.
 Bei OSM hat man in den meisten Bereichen weder das eine noch das andere.

Stimmt. Und jeder Versuch daran etwas zu ändert, krankt daran, dass man lieber 
schnelle Ergebnisse  beim Einführen neuer Tagging-Methoden hat, auch wenn diese 
dann eine schlechtere Umsetzung bedeuten.

 Aber da es trotzdem irgendwie funktioniert, kann man ja so weiterwurschteln 
 wie bisher...

+1 meine volle Zustimmung! Danke!

stefferra


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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-22 Diskussionsfäden steffterra

Am 22.07.2010 um 13:23 schrieb Thomas Ineichen:

 Hallo Guenther,
 
 ERST braucht man ein sauberes, definiertes Datenmodell, DANN eine
 Anwendung die die Spezifikation entsprechend nutzt.
 
 So  kann  man aber nur vorgehen, wenn man etwas völlig neues erfindet,
 z.B.   das   Tagging   von   Parkständen   entlang  der  Strasse.  Bei
 amenity=parking  ist  das  Kind  aber  nun  mal bereits in den Brunnen
 gefallen..


Gar nichts ist in den Brunnen gefallen. Wenn man amenity=parking vom großen 
Parkplatz mit Wegen umdefiniert zu Parkmöglichkeit im allgemeinen und für 
den großen Parkplatz eine Key parking:parkin_area einführt, dann kann jede 
Software sehr einfach zur Erweiterung auf die anderen keys auch filtern: ohne 
key = mit key parking_area = großer Parkplatz, zumindest für eine 
Übergangszeit, bis der key parking_area (z.b. laut tagwatch) gut etabliert 
ist. Ein Jahr darf da gerne vergehen, kein Problem.

 Bei OSM hat man in den meisten Bereichen weder das eine noch das andere.
 
 So ist OSM eben. Inkl. den postitiven und negativen Auswirkungen.

Man könnte daran etwas ändern, sogar so, dass es abwärtskompatibel ist (z.B. 
durch meinen Gruppierungsvorschlag für Fahrspuren-ways, aber beim 
Behindertenparkplatz offtopic). Aber das ist natürlich schwieriger in der 
Community zu bewerben als ein paar neue Tags. 

steffterra


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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-22 Diskussionsfäden steffterra

Am 22.07.2010 um 13:28 schrieb Thomas Ineichen:

 Hallo steffterra,
 
 Wenn du diese Software bereits gebaut hättest, müsstest du sie dann
 natürlich umbauen, damit die Software beim Vorliegen eines solchen
 Zusatztags das für ihre Zwecke irrelevante Objekt auch tatsächlich
 ignoriert. Automatisch geht das nicht.
 
 Warum müsste ich die Software umbauen, wenn ein tag immernoch so
 interpretiert werden soll, wie er ist. Ich müsste lediglich eien
 Bedingung einfügen: wenn kein Zusatztag/Key vorhanden ist - alte
 Interpretation. Und wenn Key parking_area vorhadnen, gleiche
 interpretatioen - Parkplatz mit ways.
 
 Das *IST* bereits ein Umbauen der Funktion. Das alte Programm kann mit
 'Deinem'  Schema  nicht  mehr benutzt werden, weil es den capacity-Key
 nicht kennt.

Eine _alte_ Software würde einen neuen Key genauso interpretieren, wie wenn er 
nicht da wäre, weil die alte Software den key nicht kennt - sie würde ihn 
ignorieren. Wo ist das Problem?
Ausserdem ging es um den parking:parking_area/parking:parking_space-Key ... 
macht aber nix, ist ja nur ein Beispiel.

steffterra
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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-22 Diskussionsfäden steffterra

Am 22.07.2010 um 14:04 schrieb Thomas Ineichen:

 Die  'alte' Software sucht nach amenity=parking und interpretiert dies
 als 'grosser PP'.
 
 Problem nun erkannt?

Die ganze Zeitz, nur die Argumente fand ich nicht ausreichend, dass man es 
deshalb nicht machen sollte.

Das soll die alte Software doch auch es als großen PP interpretieren. Solange 
die keys nicht etabliert sind, ist das ja auch korrekt, weil die Millionen von 
amenity=parking auch große Parkplätze sind, aber eben viele kleine auch, was 
genauso falsch ist.

Irgendwann muss man halt jede Software auch anpassen. Ich verstehe was Du 
meinst, sehe es aber nicht als Problem, da es dem Fortschritt dient, genauso 
wie neue Tags in einer alten Software nicht vorhanden sind. Gut, dann wird 
zumindest ein alter Tag nicht falsch interpretiert. Aber dafür wird es ja auch 
dokumentiert. Und wenn man seine Software für einProjekt wie OSM, das ständigem 
Wandel unterlegen ist, geschrieben hat, dann weiss man, dass man ab und zu mal 
Anpassungen vornehmen sollte. Ich wäre dann als Softwareentwickler froh, nun 
einfach nach den Unterkategorien sortieren zu können, anstatt mir die tags 
zusammensuchen zu müssen.

steffterra




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Re: [Talk-de] Wie Tanzschule taggen?

2010-07-22 Diskussionsfäden steffterra

Am 22.07.2010 um 21:49 schrieb Johannes Huesing:

 Chris66 chris66...@gmx.de [Wed, Jul 21, 2010 at 09:41:26PM CEST]:
 Am 21.07.2010 21:32, schrieb Andreas Tille:
 
 das Subject sagt's schon:  Wie taggt man eine Tanzschule?
 
 amenity=dance_school ?
 Laut tagwatch immerhin 8-mal in DE verwendet.
 
 
 Es gab hier eine längere Diskussion, ob man sie als Unterbegriff von school
 fassen soll, die Mehrheit war aber eher dagegen.

Genau, blos nicht alles, was mit Schulen und Lehren/Lernen zu tun hat unter dem 
Überbegriff Schule zusammenfassen. Keine Ski-Schule, Box-Schule, 
Sprach-Schule, Volkshochschule, etc.

Das ist genauso unpraktisch wie bei Parkplätzen/Parkständen/Stellplätzen ... 
Einzeltags sind viel besser, weil man dann in einem großen Schulhaus mehrere 
Schul-Arten durch ihre Einzeltags als Nodes eintragen kann.

steffterra


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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-21 Diskussionsfäden steffterra
Am 21. Jul 2010 um 08:11 schrieb Guenther Meyer d@sordidmusic.com:Am Dienstag 20 Juli 2010, 14:38:40 schrieb lulu-...@gmx.de: Hier ist die Lösung, die sauber funktioniert:http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/More_Parking_Spaces Es wird getaggt: amenity=parking capacity=1 capacity:disabled=1 und optional: capacity:standard=0 So funktioniert es sauber und widerspruchsfrei.+1zum Thema Parkplatz vs. Parkstand:sorry, fuer mich ist das jeweils ein Ort, wo ich mein Fahrzeug abstellen kann,der Zweck ist exakt derselbe. Weder der Anwender noch die StVO-Beschilderungmacht da einen Unterschied. Deshalb sehe ich auch keinen Sinn drin, das in OSMzu unterscheiden.+1Eben, warum für jede Unterart einer Parkmöglichkeit ein eigener Tag, wenhn es auch mit keys ginge???Und wo wir gerade dabei sind. "Parking heisst zwar übersetzt "auch" Parkplatz. Gibt man aber "Parkplatz" bei leo ein, ist das nicht gerade der Top-Score:http://dict.leo.org/ende?lp=endelang=desearchLoc=0cmpType=relaxedsectHdr=onspellToler=search=ParkplatzDennParking wird im allgemeinen (nicht OSM derzeit ;-) mit "einer Parkmöglichkeit im allgemeinen" übersetzt. Das heisst, auch Stellplätze/Parkstände werden so benannt, wenn man sie nicht direkt übersetzt, sie fallen halt darunter, genauso wie der große Parkplatz auch.Der große Parkplatz heisst direkt übersetzt"car_park" oder was ich fast "schöner" finde: "parking_area". Ein einzelner Stellplatz direkt wird als "parking_space" übersetzt. Wieso könnt ihr damit in den keys nicht leben? Also auch der große Parkplatz bekommt einen Key.Durch Keys lassen sich alle Unterarten darstellen. Um einen bestimmten Bereich innerhalb eines großen Parkplatzes als besonderen Parkstand wie zb den Behinderten-, Eltern-, Frauenparkplatz, etc. kann man diesen doch zusätzlich dort taggen, z.B. in einem node. Wo ist das Problem, das wolltet ihr doch auch als ihr einen eigenen Tag angestrebt habt. Dass der Rednerer dann 4x ein" P" draufmacht? Sorry, dann mauss er halt 4x ein anderes P draufmachen...Deshalb _würde_ ich einen großen Parkplatz so taggen und das Wiki am besten auch gleich umschreiben, denn das ist überaltet und stammt aus der Zeit, wo man froh war, wenn wenigstens die großen Parkplätze getaggt wären.:amenity=parkingparking:parking_areacapacity:standard:500capacity:disabled:2capacity:women:10capacity:parents:10wenn man nun an einer bestimmten Stelle den disabled hinstellen möchte dann an dem Node (oder zwischen zwei nodes des service):- am node:amenity=parkingparking:parking_spacecapacity:disabled=2und weil parking in dieser mail als Überbegriff für Parkmöglickeit ist, ist dafür auch ein extra tag überflüssig, da der key aussagt, um welche Parkmöglichkeit es sich hier handelt- wem der Node zu ungenau ist, kann es auch gemäß Proposal service zwischen zwei nodes taggen:service=paring_aisleparking:parking_spacecapacity:disabled=2oder wenn man die Seite des sevice noch angeben möchte, dann gemäß Proposal:service=parking_aisleparking:lane:leftcapacity:disbled=2Aber ja- ich vergaß, was lange in OSM so drin ist (parking=grßer Parkplatz mit Wegen dazwischen) darf auch nie, nie nie mehr geändert werden  aber dass es gar nciht so schlimm wäre, wenn der große Parkplatz nur am Key erkennbarv wäre, weil alle bisher gezeichneten Parkplätze serh leicht mit dem Key versehen werden könnten. Und solange ist es ja auch nciht falsch, wsenn man weiss, dass das eine Parkmöglichkeit ist, die laut capacity 500 Plätze hat. Dann weiss man - bis jemand den key nachliefert - auch aus dem Hirnschmalz heruas, dass das ein grßer, groooßer Parkplatz ist.steffterra___
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Re: [Talk-de] Relation für relationale Struktur

2010-07-21 Diskussionsfäden steffterra
Am 21. Jul 2010 um 08:55 schrieb Markus liste12a4...@gmx.de:Hallo Tilmann,

 Ist es ok, mit Relationen eine relationale DB-Struktur zu
 simulieren? Also Objekte zu Klassen zusammenzufassen?

 Siehe
 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Relations/Relations_are_not_Categories

 Also Relations sind keine Sammlungen von Daten mit den selben
 Eigenschaften.

Dazu entgegen habe ich folgendes gefunden:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Relations/Proposed/Defaults
(aber mangels Übersetzung nicht genau verstanden)

Ist das eine "gute" Relation?
Und wenn ja: wofür genau?Dir sei das ans Herz gelegt:http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Relations/Relations_are_not_Categoriesund natürlichhttp://wiki.openstreetmap.org/wiki/Relationensteffterra___
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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-21 Diskussionsfäden steffterra
Am 21. Jul 2010 um 09:49 schrieb Ulf Lamping ulf.lamp...@googlemail.com:Am 21.07.2010 09:35, schrieb Bernd Wurst:
 Am Mittwoch 21 Juli 2010, 09:06:25 schrieb Ulf Lamping:
 In OSM wurde amenity=parking bislang explizit als Parkplatz beschrieben,
 einzelne Parkstände wurden nicht gemappt - so stand es zumindest seit
 Jahren im Wiki.

 Was ist für den Nutzer der Unterschied zwischen einem Parkplatz und einem
 Parkstand? Abgesehen von der Wahrscheinlichkeit, einen freien Platz zu finden.

Das ist bereits einer der Gründe.

"Hinterm Parkplatz links rein" als "Webbeschreibung" kann man vergessen, 
wenn auf der Karte überall Parkplätze drinstehen.Wenn das Deine Art ist Wege zu beschreiben, wie kommst Du dann mit den vielen Straßen zurecht? Nix für ungut.Und dass es vieel Parkplätze gibt, liegt an den vielen Autos und die Straßen, ja die kommen auch daher ...Und dass Du sie nicht gescheit auf eienr OSM-Karte von einander unterscheiden kannst, um daraus eine Wegbeschriebung machen zu können, liegt nur am Renderer - einzig und alleine daran. Denn taggen kann man vielens, mit eigenem Tag oder als key - dargestellt werden muss beides sauber.steffterra___
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Re: [Talk-de] Vollkommen sinnlose, zerstörerrische R ichtungsfunktion in OSM?

2010-07-21 Diskussionsfäden steffterra
Am 21. Jul 2010 um 10:16 schrieb Peter Körner osm-li...@mazdermind.de:
Am 19.07.2010 23:58, schrieb Tirkon:
 Wie ich schon schrieb: Linienbündel könnten auch in diesem Fall
 helfen

Nur mal aus Interesse (bitte nicht als Kritik missverstehen):
würdest du auch solche Feldwege mit zwei Linien abbilden? Fahren kann 
man ja in beiden Richtungen drauf..nana, siehst Du da zwei Fahrspuren? Ich meine nicht Fahrrinnen von den Rädern ;-)Wie steht es mit kleinen Landstraßen, die keine Mittellinie haben, und 
solchen, deren Mittellinie schon abgefahren ist?Dort wo Fahrzeuge sich so begegnen können, ohne dass einer dabei halb in eine Straßengraben fahren muss hat zwei Fahrspuren, oder?Es ist hier schwer die Grenze zu ziehen, denke ich.Das ist zwar richtig, aber zum Glück haben wir alle eine Kopf zum denken.wäre ein definiertes Taggingschema für Richtungsabhängige 
Tags, z.B. durch vier Namensräume in den Tags: right, left, forward, 
backward. Die Tags könnten dann so aussehen:Das gibts in diverser Praxis und Proposals ja auch schon. Das problem ist nur, dass es an der Richtung des eingezeichneten way liegt und wehe einer dreht was. Unmd ja, JOSM warnt, aber ein Problem bleibt es dochforward:maxspeed=30
right:parking=yes

es ist dann klar, dass bei einer Richtungsänderung aus allem was mit 
forward: getaggt ist ein backward werden muss. Leider ist 
"forward:maxspeed" weiter von "maxspeed" entfernt als 
"maxspeed:forward", weshalb  das letztere häufige verwendet wurde.

Generell wäre es möglich die definition von right, left, forward und 
backward von der Wegrichtung zu lösen:

Wenn ein Tag "direction" vorhanden ist, wird der statt der eigentlichen 
Weg-Richtung verwendet. Was "direction" jetzt genau enthält bleibt zu 
Diskutieren: Eine Himmelsrichtung, eine Node-Nummer, einen Ortsnamen - 
sexy wäre das schon:viel zu kompliziertes Regelwerk.Ein Linienbündel würde die Tags vereinfachen, doch solange ein Steve Coast  Co. das bisherige Schema nciht erweitern wird es die Community nicht von selbst regeln. Dax gibts zuviele Diskussionen, bei denen man alle viertel Jahr immer wieder genau über dieses Thema redet. Ich glaube auch, dass wir deutschen zu viel wollen. Ich glaube die Engländer sind froh, dass überhaupt ne Straße getaggt wurde udn gehen lange nicht so ins Detail. Wir korrekten Deutschen halt wieder... ;-)Die Anwendungen werden es aber nötig machen und wenn sich da nix tut, weils keiner durchzieht, werden wir noch in Jahren darüber diskutieren, ob Relationen, forward oder rechts getaggt werden muss, um eine Reichtung zu beschreiben.Das mit der destination war mir neu (nicht der tag, sondern dass man daran die richtung festmacht). Das ist komplett unmöglich, weil Du dann ein Problem in Wohjngebieten hast. Oder machst Du dann destination "Zahnarztpraxis sowieso" rein? Nene, das geht nicht am destination-tag Der ist für sowas auch gar nciht gedacht und geeignet, da er die richtung zu einer Stadt (Autobahnauffahrt/Autobahn/Abfahrt) oder besonderer Einrichtung (Stadion, Bahnhof, etc.) und nicht um daran forward festzumachensteffterra___
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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-21 Diskussionsfäden steffterra
Am 21. Jul 2010 um 11:39 schrieb yzemaze yzem...@gmx.net:On 21.07.2010 09:35, Bernd Wurst wrote:
 Am Mittwoch 21 Juli 2010, 09:06:25 schrieb Ulf Lamping:
 In OSM wurde amenity=parking bislang explizit als Parkplatz beschrieben, 
 einzelne Parkstände wurden nicht gemappt - so stand es zumindest seit 
 Jahren im Wiki.
 
 Was ist für den Nutzer der Unterschied zwischen einem Parkplatz und einem 
 Parkstand? Abgesehen von der Wahrscheinlichkeit, einen freien Platz zu finden.
 
 Gruß, Bernd

e. g. Kollateralschäden:
http://gis.638310.n2.nabble.com/forum/PostLink.jtp?post=5320106

On 21.07.2010 10:15, Chris66 wrote:
 Ich hatte vorgestern in Lingen mit meiner Garmin OSM Karte
 den Bahnhof Lingen gesucht, aber nicht gefunden, weil
 ja in dem Untermenü "Finde Transport" jeder Parkplatz,
 jede Bushaltestelle (teilweise doppelt) usw. drin  ist.Ganz klares Versagen der Software in Kombination mit fehlenden keys oder eigenen Tags für unterschiedliche Parkmöglickeitsarten.steffterra___
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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-21 Diskussionsfäden steffterra
Am 21. Jul 2010 um 22:20 schrieb Thomas Ineichen osm.mailingl...@t-i.ch:
Zusammenfassend meine Sicht:

Es ist sinnvoll, zwischen den folgenden 3 Fällen zu unterscheiden:

a) 'grosse' Parkplätze/Parkhäuser
b) Parkmöglichkeiten entlang von Strassen
c) einzelner, isolierter  Parkplatz  (für 1, 2 Autos)  bzw. "Ausnahme-
   Gruppen" innerhalb von grösseren Parkplätzen


Bei  gezielter Einführung von c) kann die ganze Gruppe ein gemeinsames
'amenity'-Tag erhalten, welches mit den bekannten capacity:* erweitert
wird.+1sieeh meine mail diesbezüglich, dass parking n ciht parkplatz, sondern "ein Ort, wo man parken kann" heisst. und dann der große Parkplatz den key "parking_area" und der Parkstand/Stellplatz den key "parking_space" bekommt. Ich sehe da keien Probleme - auch nciht ,wenn man letzteres auf dem ersteren auf einem node unterbringen möchte.steffterra___
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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-21 Diskussionsfäden steffterra
Am 22. Jul 2010 um 01:23 schrieb Ulf Lamping ulf.lamp...@googlemail.com:Am 22.07.2010 00:18, schrieb steffterra:
 Aber ja- ich vergaß, was lange in OSM so drin ist (parking=grßer
 Parkplatz mit Wegen dazwischen) darf auch nie, nie nie mehr geändert
 werden  aber dass es gar nciht so schlimm wäre, wenn der große
 Parkplatz nur am Key erkennbarv wäre, weil alle bisher gezeichneten
 Parkplätze serh leicht mit dem Key versehen werden könnten. Und solange
 ist es ja auch nciht falsch, wsenn man weiss, dass das eine
 Parkmöglichkeit ist, die laut capacity 500 Plätze hat.

Was kannst du denn dann *nach* dieser Umdefinition aus einem 
amenity=parking herauslesen? Ein irgendwie gearteter Platz wo ich 
irgendwas drauf parken kann.Die Zeit wird es brignen und dann hat es jeder mitbekommen, dass OSM fortschrittlicher wurde.Bislang konnte ich draus lesen, das dort wohl eine (größere) Fläche ist, 
auf der man Autos parken kann.

Irgendwie ist da alleine für 30 Einträge in Europa dann einiges an 
Informationen verloren gegangen.Schaltet ihr alle Euren Kopf aus, wenn sich was ändert im wiki? (nicht böse gemeint und schon gar nicht persönlich) Natürlich muss man amenity=parking so interpretieren, wie es bisher war, bis jemand einen Zusatzkey dranmacht ist es immer noch der gute alte große Parkplatz. *kopfschüttel*Wenn ich eine Software zur Suche von Parkplätzen bauen müsste, dann würde ich diesen, so lange so interpretierten, Tag auch so interpretieren, wie er mal war. Das versteht sich von selbst. Wenn dann jemand einen kley dranbaut, der was anderes sagt, ist klar, dass es vorher falsch getaggt war, weil es ein Parkstand war... Wenn jemand "parking_area" dran baut, ist es eine Bestätigung. Wo um himmels wilen ist euer Problem?Mann, geht mal an die frische Luft. Ich will ja hier keinen beleidigen, aber das ist der Grund, warum sich nichts bewegt.Also kein tag - alte Interpretationkey dran - Interpretation nach keyWo ist das Problem? Kann man doch auch im Wiki so festhalten. Dann weiss es jeder, dass amenity=parking ohne Zusatztag/key ein großer Parkplatz ist - ist das denn so abwägig?Ja, wenn dir nicht bewußt (oder es dir egal) ist, was eine Umdefinition 
eines Tags an Konsequenzen bedeutet ist das alles auch überhaupt kein 
Problem.Es ist eben eine Frage dessen, ob man sein Hirn ausschaltet, wenn der Tag neu interpretiert wird, oder nicht. s.o.Wenn man sich aber überlegt, was notwendig ist um das ganze konsistent 
in die OSM Welt zu bringen:Genau deshalb wird nichts in die Welt gebracht. Genau wegen solcher Argumente. Natürlich hist es einfacher, etwas schnell schlecht umzusetzen, als groß aufziehen zu müssen und dafür eine geordnete Tagging-Struktur zu bekommen.Tausende von Einzeltags sind _nicht_ besser als ein Überbegriff und darin den passenden key suchen. Letzteres ist wesentlich flexibler, aber letzeres ist "besser" in der Einzelkämpfer-Marnier hier durchzusetzen.Wir würden uns nicht "streiten", wenn es nicht darum ginge einen tag zu einem Überbegriff zu machen. Wenn amenity=parking schon ein überbegriff mit keys wäre, wäre es ein Kinderspiel, einfach einen neuen key einzuführen. Aber man muss ja nicht an die Zukunft denken... Lieber immer wieder neu einen Tag durchboxen.Eine Parkplatz/Parkstand/Stellplatz-Datenbank ist viel leichter aufzuziehen, wenn man nicht darauf achten muss, wieviele unterschiedliche Tags es fürs Parken gibt. Einfach den amenity nehmen, auslesen, welche keys dazu gemappt wurden und gut ist. Aber das wäre wohl zu fortschrittlich gedacht. Es ist einfacher, 1 bis 5 neue Tags für ähnliche Dinge einzuführen.Wer bespricht diese semantische Änderung auf der englischen talk Liste 
(bislang habe ich dort kein Wort über diese Diskussion gesehen)?

Wer bespricht diese Änderung auf allen anderssprachigen Mailinglisten?

Wer kümmert sich darum, das diese Änderung im Wiki *konsistent* (über 
alle Sprachen) geändert wird?

Wer kümmert sich darum, das alle relevanten Kartenrenderer diese 
Änderung mitbekommen?

Wer kümmert sich darum, daß Editoren ihre Presets entsprechend anpassen?

... und ich hab mit Sicherheit noch so einiges vergessen.Angst! Arbeit! .. oder wie? Wenn man hier zusammenhalten würde und sich nicht jeder als Einzelkämpfer (der für "seine Art zutaggen" kämpfen würde) sondern vielmehr gemeinsamen nach _guten_ Lösungen (mit freiem Kopf!) gesucht würde, dann könnte man das auch stark gemeinsam flächendeckend umsetzen.Wenn man natürlich weiterhin weiss, hier eh auf sich alleine gestellt zu sein ... Na danke...Hier auf der Liste tolle Vorschläge zu machen ist recht einfach.Irgendwo muss man ja mal anfangen, sich andere Meinungen anzuhören. Nur so langsam merke auch ich, dass hier viele eben nicht an das denken, was aus osm werden könnte, sondern, wie man am besten alles in das derzeitige Schema presst. Man merkt das es bei richtungsabhängigen Sachen eigentlich immer konfuser wird, weil tagging-ketten keine bessere Lösung als Relationen sind,

Re: [Talk-de] unechte Einbahnstraße

2010-07-20 Diskussionsfäden steffterra

Am 19.07.2010 um 21:56 schrieb M∡rtin Koppenhoefer:

An einer Kreuzung sind _alle_ Schilder ein Stueck weit von der
Kreuzung entfernt plaziert.  ...
  
   ja eben
 
 Das Stueck weit resultiert aber aus rein praktischen
 Gesichtspunkten, da man eben schlecht das Teil direkt auf die Kreuzung
 plazieren kann ...

+1 

Was mich an dieser Diskussion stört ist, dass man dazu neigt, alle Schilder in 
einen Sack zu schmeissen.

Schilder, die die Vorfahrt an einer Kreuzung regeln gelten selbstverständlich 
an der Kreuzung an der sie stehen und nicht erst am dem Punkt, wo man sie 
hingestellt hat
Wir reden hier aber die ganze Zeit über das Einfahrtverbotsschild. Und das gilt 
halt nunmal da, wo es steht, bzw dort, in 50m wenn es das Zusatzschild sagt.
Dann gibts noch Schilder, die so lange gelten, bis wieder ein Einmündung folgt 
(z.B. Vorfahtsstraßenschild), sie gelten aber ab da, wo sie stehen, nämlich 
nach der vorherigen Einmüdung. sie stehen niemals vor der Einmündung. Bei 
Kreuzungen ist das anderes. Da stehen die Vorfahrtsregelnden Schilder , wo auch 
die Ampel steht. Aber solche Feinheiten werden in der Fahrschule anscheinend 
nicht mehr gelehrt. 

Also bitte jedes Schild so interpretieren, wie es in der Wirklichkeit seine 
Gültigkeit hat und nicht alles in einen Sack schmeissen, nur um es als 
Argumentation verwenden zu können. Danke.

 keineswegs. Bei dem Schild handelt es sich um Verbot der Einfahrt,
 und das kann überall stehen, mit Kreuzungen hat das nichts zu tun. Man
 darf das Schild nicht in Richtung des Schildes passieren.

+1 s.o.

 Ein Schild, das am Beginn einer Strasse steht, steht genau da: am
 Beginn der Strasse.
 Da die Strasse am Kreuzungsknoten beginnt, gilt es daher ab dem
 Kreuzungsknoten.
 
nope -1

 Erbsenzaehlen tue ich gerne da, wo es auch notwendig und sinnvoll ist,
 wo ich also wirklich ausdruecken will, dass es wichtig ist, dass ein
 kleines Stueck Weg andere Eigenschaften hat.  Ansonsten muesste ich
 auch alle Speed-Bumps, Zebrastreifen etc. nicht mit einem einfachen
 Knoten, sondern mit einem Mini-Stueck Weg modellieren, da ja alles
 eine gewisse Ausdehnung aufweist.

 kommt drauf an, Ausdehnungen in die Breite sind m.E. eigentlich erst
 sinnvoll, wenn Du die Straßenfläche auch drin hast. In der Länge würde
 ich dagegen durchaus auf Präzision achten.

+1

 Du siehst das deutlich eingeschraenkter, wobei mir beispielsweise
 nicht klar wird, wo die Strasse nun bei einer Kreuzung fuer dich nun
 anfaengt (bzgl. des Schildes oder allgemein):
  - am Kreuzungsmittelpunkt,
  - am Schnittpunkt der verlaengerten Fahrbahnbegrenzungen der
   Querstrasse mit der Mittellinie der Strasse,
  - am Ende der Eckausrundung,

Was hat diese Diskussion mit dem Thema des Threads zu tun?

 das spielt für die Frage hier keine Rolle,

+1

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Re: [Talk-de] unechte Einbahnstraße

2010-07-20 Diskussionsfäden steffterra

Am 19.07.2010 um 23:04 schrieb Tirkon:

 Mitunter ist es offenbar
 absichtlich ein paar Meter in die Straße hinein gestellt, z.B. um es
 wahrnehmen zu können und das Wenden zu ermöglichen,

Eben und genau aus dem Grunde gilt das Einfahrtverbotsschild ja auch erst ab 
da, wo es steht. Sonst dürfte man ja nicht bis dahin fahren, um überhaupt ans 
Wenden denken zu können ;-)

 um vorne liegende
 Ziele noch erreichen zu können oder dort abseits einer stark
 befahrenen Straße als Nothaltebucht zu nutzen. Insofern würde ich es
 da mappen, wo es steht. 

+1 eben.

 Etwas anders wäre beispielsweise das Geisterfahren falsch herum in
 eine Abfahrt hinein,

Ich bin mir fast sicher, dass die StVO sagt, dass die Einfahrt _an dieser 
Stelle_ nicht erst ab dem Schild gilt. Es wäre auch zu gefährlich.

 sofern dies nicht ohnehin per durchgezogener
 Mittellinie angezeigt ist. Da sollte man auch die möglichen Meter
 nicht nutzen. Aber da taggen wir der Einfachheit und Übersichtlichkeit
 wegen ebenso wie einige andere Kartendienste ohnehin mit
 Einbahnstraßen. 

Auch weil es faktisch welche sind. Autobahnen und ähnlich ausgebaute Straßen 
müssen nur nicht extra dafür mit Einbahnstraße ausgeschildert sein, da die 
Verkehrsregelung für Autobahnen dies aussagt, dass man hier nur in einer 
Richtung fahren darf.

steffterra
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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-20 Diskussionsfäden steffterra

Am 20.07.2010 um 14:38 schrieb lulu-...@gmx.de:

 Hallo Liste,
 hallo Thomas,
 hallo Dietmar!
 Wie sollen diese Parkplätze getagged werden?
 
 Gegen
 
 amenity=parking
 capacity=1
 capacity:disabled=1
 
 sprechen meiner Meinung nach vorallem zwei Dinge:
 
 - Häufig  stehen  diese  Parkplätze  einzeln,  z.B. direkt neben einem
  Eingang.  Laut  Wiki  sollen  mit  amenity=parking aber nur grössere
  Parkplätze gekennzeichnet werden und nicht einzelne.
 
 - Auch wenn es nirgends explizit festgehalten ist, so verstehen sowohl
  die Renderer als auch die Router unter 'amenity=parking' einen Park-
  platz  für  'normale'  Autos. Ein Parkplatz für Fahrräder wird
 daher
  auch  nicht  mit  als  'parking'  mit  'capacity:bicycle=*' getagged
  sondern als 'amenity=bicycle_parking'.
 
 Hier ist die Lösung, die sauber funktioniert:
 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/More_Parking_Spaces
 
 Es wird getaggt:
 
 amenity=parking
 capacity=1
 capacity:disabled=1
 
 und optional:
 
 capacity:standard=0
 
 So funktioniert es sauber und widerspruchsfrei.
 
 
 Daher: Irgendwelche Einwände gegen
 
 amenity=disabled_parking
 capacity=1
 
 Ja. Mit dem bestehenden Tagging ist alles möglich, was Du machen willst.
 
 Ja, da hab ich auch was dagegen. 
 Tipp: Immer erst mal im Wiki nachlesen, was es schon gibt.
 Die Sachen sind da schon diskutiert.

Hallo Lulu-Ann,

vlt. konntest Du diese Diskussion nicht vollständig verfolgen. Ich erlaube mir, 
Dich mal auf den aktuellen Stand zu bringen, auch wenn ich voll Deiner Meinung 
bin.

1. Das Problem ist , dass hier manche sagen, ein Behindertenparkplatz sei, 
trotz seines Namens und dem Schild, das auch Parkplatz heisst, gar kein 
Parkplatz (deshalb sei amenity=parking, siehe wiki, falsch), sondern ein 
Parkstand. Sie möchten für Parkstände einen eigenen Tag.
2. Parkstände für Motorräder sollten auch einen eigenen Tag bekommen, weil sie 
nicht in die gleiche Kategorie wie Frauenparkplatz und Elternparkplatz 
fallen, die ja eigentlich für 4-rädrige KFZ sind ...
3. Ich bin genervt, da es für Parkstände (Definition siehe wikipedia bitte) 
aber schon ein Proposal gibt, das das per Tag für parking:lane regelt. 

Ich bin mittlerweile der Meinung, dass man die Defintion für amenity=parking 
auf Parkstände erweitern sollte, dann wäre es alles einfach zu taggen. Sowohl 
einzelne, als auch gemischte Parkplätze/Stände.
Doch auch dies scheitert an zwei Tatsachen:

1. Wenn es eigene Tags für Frauenparkplatz, Elternparkplatz, 
Motorradparkplatz, Behindertenparkplatz usw. gäbe, dann könnte man diese auch 
per Node auf einem großen Parkplatz als POI eintragen, dass man auf der Karte 
auch sieht, wo sich diese jeweils auf diesem befinden. Eine Unterteilung des 
großen Polygon in kleinere (oder mit inner und outer-polygonen) mit 
entsprechendem Tagging für diese Spezialparkplätze, sei auch nicht in Ordnung, 
da es ja dann mehrere Parkplätze wären ,diese aber auf einem großen 
amenity=parking vereinigt sind und nur Parkstände innerhalb des amenity=parking 
sind.
2. Mein Vorschlag per parking:lane die Lokalisation des Behindertenparkplatzes 
auf dem amenity=parking zwischen zwei Knoten des service per parking:lane 
anzugeben scheiterte hier an dem Argument, dass das zu kompliziert zu taggen 
sein, wenn man eben mal ein paar Behindertenparkplätze eintragen möchte.

Ich bin am Ende, denn es wird hier keine Lösung gefunden werden. Schon 
diskutiert, oder auch nicht, denn wenn amenity=parking nur explizit für 
Parkplätze mit parking_aisles gelten darf, wie dessen Exklusivität derzeit im 
wiki interpretiert wird.

Grüße, steffterra



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[Talk-de] das Problem mit backward-forward und lef t-right - neues Datenmodell nötig!?

2010-07-20 Diskussionsfäden steffterra
 logisch und so dürfte die 
Einarbeitungszeit ungleich kürzer sein, als bisher.
- Fahrspurentagging möglich wo nötig, aber nicht zwingend erforderlich.
- Router könnten out-of-the-box einen Fahrspurassistenten bieten.
- es wäre automatisch klar, wo man Ampel-nodes unterbringen kann, 
Überquerungen aller Art, Haltestellen zwischen Fahrspuren
- Erleichterung für die Fußgänger-, Fahrradfahrer- und barrierefreien und 
Blinden-Navigation, da auch andere Wegarten eigene Fahrspuren bekommen könnten 
und so getrennt getaggt werden könnten
- usw.

Nachteile:
-

- sicher gibt es welche, wie z.B. das erhöhte Datenaufkommen
- jemand müsste das in die DB einbauen und auch stufenweise in die populären 
Editoren.
- schon einzelne Tags führen zu Tagelangen Diskussionen. Meint ihr, wir die 
OSM-Community könnten dennoch sowas umsetzen?
- Das Wiki müsste nach und nach an die neue Situation angepasst werden.
- usw.

Beachtet, dass das Konzept nicht vorsieht, andere Wegarten zu gruppieren, 
sondern nur jeweils Fahrspuren innerhalb einer Wegart. Es kann also kein 
cycleway-Spur zusammen mit den highway-Fahrspuren gruppiert werden. Radwege 
werden nach wie vor an der äußersten Fahrspur getaggt, wie bisher auch - nur 
ohne dann unnötige Richtungsangabe.

Vielen Dank, an alle, die bis hier gelesen haben. Für die anderen: Bevor Ihr 
urteilt, lest es bitte komplett, da die eine Frage vielleicht schon weiter 
unten beantwortet wird. Bitte macht mich gerne auf Denkfehler aufmerksam ;-)

Grüße, steffterra




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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-19 Diskussionsfäden steffterra





Am 19.07.2010 um 07:53 schrieb Martin Simon grenzde...@gmail.com:


(auch ich bin der Meinung, daß man für Parkstände/Stellplätze ein
eigenes tag benötigt..)


Auch wenn diese Parkstände auf öffentlichem Grund mit einem  
Parkschild (evtl. sogar mit Parkscheiben-Zusatzschild) als Parkplatz  
gekennzeichnet ist?


Und noch eine Frage:
Was unterscheidet denn Deiner Meinung nach ein so ausgeschilderter  
Parkplatz von einem Parkstand auf öffentlichem Raum?


Und noch eine: Waeum benötigst Du dazu unter diesen Umständen einen  
eigenen Tag? Würde da nicht ein capacity-Key dafür reichen?


steffterra

(P.S. Es gibt auch doppelt angelegte Stellplätze auf Privatgrund, also  
hat der capacity-Key auch hier seine Berechtigung!) 
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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-19 Diskussionsfäden steffterra

Am 19.07.2010 um 08:05 schrieb Guenther Meyer d@sordidmusic.com:


Am Montag 19 Juli 2010, 07:53:22 schrieb Martin Simon:

(auch ich bin der Meinung, daß man für Parkstände/Stellplätze ein
eigenes tag benötigt...)



und warum?

die vorhandenen Tags bieten alles was man braucht.


+1
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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-19 Diskussionsfäden steffterra


Am 19.07.2010 um 08:50 schrieb Martin Simon:


Am 19. Juli 2010 08:20 schrieb steffterra steffte...@me.com:


Auch wenn diese Parkstände auf öffentlichem Grund mit einem  
Parkschild
(evtl. sogar mit Parkscheiben-Zusatzschild) als Parkplatz  
gekennzeichnet

ist?


Hast du den Unterschied zwischen Parkplatz und Parkstand verstanden?


Die wikipedia-Definition, Du Du rezitiert hast ja. Du hattest nur  
nicht dazu geschrieben (kein Vorwurf, aber Grund meiner Nachfrage),  
dass das auch Parkstände sind, selbst wenn sie als _Parkplatz_ (so  
heisst das Schild nämlich, siehe http://www.sicherestrassen.de/VKZKatalog/Frameaufbau.htm?http://www.sicherestrassen.de/VKZKatalog/Kat314.htm) 
 ausgeschildert sind.


Fakt ist, dass Parkstände mit  dem Zeichen 314 Parkplatz  
ausgeschildert sind. Das macht sie zu einem Parkplatz,  sonst wäre das  
Schild ja überflüssig. Das Schild sagt laut StVO Hier ist Parken  
erlaubt.


Ich sehe das Schild 314 Parkplatz, das auch an Parkständen  
Verwendung findet, gleichbedeutend mit der Erlaubnis zu Parken, so wie  
es der Gesetzestext auch sagt. Somit ist für mich amenity=parking  
Parkplatz im Sinne des Schildes und nicht der baulichen  
Gegebenheiten. parking heisst für mich deshalb im Sinne des  
Gesetzestextes zumindest in DE: Hier darf man parken Und dafür steht  
das Schild und der parking-Tag.


Schau Dir unabhängig davon mal http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/parking:lane 
 an.
Dort existiert ein sehr gut durchdachter Vorschlag, wie die ganzen  
Unterarten von parking getaggt werden könnten. Demnach wäre Dein  
Parkstand in parking:lane untergebracht.


Mir ist bewusst, dass amenity=parking auf der Wikiseite mit dem großen  
Parkplatz mit seinen  service=parking_aisle Keys. zumindest durch  
Beisspielbilder so dargestellt wird. Doch Du hast leider folgendes  
überlesen: amenity=parking kann sowohl als Fläche als auch als Punkt  
eingezeichnet werden. Für einen _einzelnen_ Parkplatz bitte entweder  
als Fläche oder als Punkt eintragen. Damit ist dann wohl ein  
Parkstand gemeint ;-) Des weiteren sind dort Keys beschrieben, die aus  
amenity:parking eine Tiefgarage (key:parking=underground) oder  
Parkhaus machen.


Der Grund, dass es keinen eigenen Tag für Parkstände gibt, ist sicher  
auch in dem Wikieintrag zu suchen. Wenn ein Parkplatz keine  
parking_aisle's hat, dann ist es immer noch ein Parkplatz - auch ein  
einzelner. Und das Schild sagt ja auch: Parkplatz.
Also klar, dass das noch keinen neuen Tag produziert hat, weil  
schlicht kein Bedarf bestand/besteht.



In etwa genauso sinnvoll, wie die Praxis mancher, tausend einzelne
Grundstücke mit landuse=residential zu belegen.


Der Vergleich hinkt. Deiner Analogie nach wäre jeder einzelne  
Parkstand auf einem großen Parkplatz einzeln eingezeichnet und einzeln  
getaggt. Aber das macht nun wirklich keiner.



Aber ich wollte mich eigentlich nicht in eure Diskussion einmischen -
letztlich ist es mir recht egal.


Ist doch kein Problem. diese Antwort ist ja auch nicht nur für Dich ;-)


Nur schade, daß du anscheinend nur den Kommentar in Klammern gelesen
hast und nicht den eigentlichen Inhalt, der dazu dienen sollte, daß
ihr hier weniger aneinander vorbei redet...


Ich denke schon, dass ich alles gelesen hat - udn ja, es sind immer  
die anderen Schuld, schon klar. Aber ich finde es gut, dass Du die  
Bezeichnung Parkstand' erwähnt hast. so habe auch ich etwas dazu  
gelernt.


Ich halte nach längerer Überlegung übrigens nichts davon  
amenity=bicycle_parking in einer Untermenge von amenity=parking  
unterzubringen. Ich bin deshalb dafür, dass man amenity=parking  
exakter definiert und auf KFZ beschränkt (Motorräder werden dafür so  
vorgeschlagen: capacity:motorcycle=yes/no/number  - http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/More_Parking_Spaces) 
.


Aus den ganzen genannten Gründen heraus halte ich einen eigenen Tag  
für Parkstände für überflüssig. Schon weil er im Proposal Würzburg  
Parking  mit parking:lane schon untergebracht ist. (s.o.)


Danke und Gruß,
steffterra
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Re: [Talk-de] Zum 1000. mal - Hausnummern und Stra ßennamen?

2010-07-19 Diskussionsfäden steffterra


Am 19.07.2010 um 10:58 schrieb M∡rtin Koppenhoefer:


Am 17. Juli 2010 20:45 schrieb steffterra steffte...@me.com:


btw, die Wiki-Seite wird insgesamt komisch gerendert. Woran kann  
das liegen? Sie war übrigens auch schon so, als ich sie heute das  
erste mal sah ;-) Vlt. kann mal jemand drüber schauen und ggf.  
mitteilen, woran das lag. Denn schon im Editiermodus ist das  
Rednering der Seite eigenartig ist und auch im weiteren Text das  
Textrendering von Fettschrift, innerhalb des Editierbereichs nach  
dem Speichern nicht korrekt angezeigt wird.


http://wiki.openstreetmap.org/w/index.php?title=Proposed_features/De:Hausnummern


Habe den Fehler im Proposal gefunden und behoben. War aus dem  
Januar 09 ;-) Danke dennoch.


Welchen Fehler?


Schau mal in die Version vor meiner Korrektur Da wird eine  
Gliederungshierarchie eingeblendet ohne Text.

Der Fehler war in

=== Einzelnes Haus als Fläche ===
[[Image:HousePolygonNextToRoad.png]]

Ein [[Proposed_features/Building|Haus als Fläche]] wird so  
gekennzeichnet:

 {{Tag|building||yes}} (oder {{Tag|building|apartements}}, ...)
 + {{Tag|addr:housenumber||XXX}}

Ich habe statt dem XXX nun 10 eingegeben.

Schaus Dir in den Versionen an. ;-)


Du hast das ziemlich umgestrickt und viele Werte von
optional nach erforderlich geschoben:
http://wiki.openstreetmap.org/w/index.php?title=Proposed_features%2FDe%3AHausnummerndiff=502805oldid=426114


ja, da sich in der Diskussion, die hier ja auch stattfand,  
herausgestellt hat, dass _vollständiges_ taggen sinnvoll ist, um  
Neuuser das Taggen von Hausnummern zu erleichtern. Siehe auch letzter  
Absatz! Für ein _vollständiges_ Tagging gehören diese keys aber  
nicht zu den optionalen, sondern sind nötig. Sowohl als Einzeltagging  
am Gebäude/Adress-Node als auch einmal einer Adress-Relation  
angehängt.


Ist also nicht falsch, sondern eine Aktualisierung des Proposal, oder?  
Soweit ich weiss, waren wir uns hier darüber einig, dass einfach  
ausschließlich _nur_ addr:housenumber zu taggen keinen Sinn macht, da  
Spezialfälle nicht von Software erraten werden können. Aber das  
kannst Du auch alles im Wiki-Absatz ganz unten nachlesen oder zur Not  
in diesem Diskussionsstrang.


Wäre nun schade, wenn wir uns umsonst unterhalten hätten, und das  
Ergebnis keinen Einfluss auf die Aktualisierung haben dürfte, wenn Du  
es wieder löschst. Und: Es ist ein Proposed_Feature.



Das ganze nur in einer von 6 vorhandenen Sprachen.


Da sich das auf deutsche Hausnummern-Schemata bezog, habe ich es erst  
mal nur dort eingetragen. Im Englischen sollte man noch einmal darüber  
senieren, ob es komplett übertragbar ist. Können wir hiermit gerne  
tun. Dann ist es auch dokumentiert und kann übernommen werden, wenn  
dabei herauskommt, dass es Praxis ist wie bei uns auch.



Kannst Du das bitte
wieder rückgängig machen? Derart etablierte Schemata mal kurz (und  
vor

allem unvollständig und ohne Diskussion)


s.o. ich verwiese auf diese Diskussion hier. Außerdem ist es nicht  
unvollständig, da diverse Erläuterungen dabei stehen. Ausserdem steht  
jedem frei diese Erläuterungen weiter um Sinnhaftigkeit zu ergänzen.



im Wiki zu ändern ist m.E. schädlich.


Nur aus Prinzip, oder weil es inhaltlich nicht stimmt? Für den  
inhaltlichen Fall würde ich Dir zustimmen. Doch der ist Fakt und wurde  
nun in Worte gefasst.



Daraus resultieren dann Widersprüche und Ungereimtheiten.


Welche siehst du denn? Es sind ausreichend Erläuterungen und Hinweise  
gegeben worden. Welche Ungereimtheiten bleiben für Dich denn übrig?



Je häufiger ein Schema in Verwendung ist, um so sorgfältiger sollten
Änderungen vollzogen werden.


Das Schema wird ja nicht verändert sondern gewichtet und bietet für  
Neuuser nun eine leichtere Ortientierung, welches die Anforderungen  
heute sind und welches Schema er als Anfänger dazu am besten Nutzen  
könnte...


Lies Dir bitte den letzten Absatz auf der Wikiseite durch. Bitte,  
bevor Du urteilst. Falls Du dann der Meinung bist, diese Gewichtung  
der einzelnen Möglichkeiten sei falsch, dann können wir das ja gerne  
weiter diskutieren.


steffterra


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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-19 Diskussionsfäden steffterra


Am 19.07.2010 um 09:31 schrieb Friedhelm Schmidt:


Was für einen eigenen Tag


amenity=parking_space als node wäre z.B. eine Option.


sprechen könnte ist, dass es auch eine schöne Möglichkeit wäre, die  
genaue Lage eines Behindertenparkplatzes innerhalb eines größeren  
Parkplatzes zu kennzeichnen. (Einen Punkt amenity=parking,... in  
einer Fläche amenity=parking fände ich eher unschön)


Ich würde den dann auch eher als Punkt denn als Fläche vorsehen. Ein  
Renderer kann den dann in einer hohen Zoomstufe mit dem  
entsprechenden Symbol kennzeichnen.



Nein, ein Node in einer Fläche ist bei gleichartigen Tags eher  
ungünstig. Ich würde den Bereich als outer-polygon (den Rest als  
inner) und darin eine neue Fläche mit den Behindertenparkplätzen  
entsprechend getaggt einzeichen.


Was spricht dagegen?

steffterra
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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-19 Diskussionsfäden steffterra


Am 19.07.2010 um 11:48 schrieb Thomas Ineichen:

... So muss nur dieser
eine in ein amenity=parking und capacity:bicycle=yes geändert
werden und gut ists. Das kann sehr einfach ein bot erledigen, sobald
dass Proposal angenommen wurde:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/More_Parking_Spaces



Hier  bist  Du  Dir  inzwischen ja selber untreu geworden und möchtest
amenity=bicycle_parking behalten. Warum bloss?


Das habe ich an anderer Stelle erläutert. Weil mit parking - man  
könnte eszumindest so definieren - KFZ-Parkplätze gemeint sind und  
nicht die von unmotorisierten Zweirädern. Dies wird auch dadurch  
gedeckelt, weil capacity:motorcycle als kex für amenity=parking im  
genannten Proposal vorgeschlagen wird und noch kein eigener Tag  
vorhanden ist. Bei bicycle ist es anders und kann dann gerne auch so  
bleiben ;-)



Hübsches Beispiel, wie man eine Karte unbrauchbar macht:
http://www.openstreetmap.org/?lat=41.97575lon=2.81843zoom=15layers=B000FTF



Wenn das alles ausgezeichnete Parkplätze sind, ist es doch nicht
falsch. Das Tagging kann auch nichts dafür, dass alle drei Renderer
hier nicht unter verschiedenen Parkplatzarten unterscheiden. Dass
tatsächlich Behindertenparkplätze darunter sind, kann man in JOSM  
einfach nachschauen.


Das  Tagging  kann sich aber überlegen, wie man die Renderer zumindes-
tens  unterstützen  kann.  Ansonsten kann Mapnik nur entweder alle an-
zeigen oder keine.


Richtig, und deshalb zerbrechen wir uns ja den Kopf, ob z.b. das  
Proposal http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/More_Parking_Spaces 
 nicht toll und ausreichend wäre. Und die Parkstände sind bereits in  
diesem Proposal untergebracht: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/parking:lane 
, das alle Features bietet, was eine Parkstand-Tagging bietet, um es  
z.B. für eine Navi zu ermöglichen, alle Anwohnerparkplätze bei der  
Suche nicht zu berücksichtigen - nur so als Beispiel.



Und äh - wie war nochmal Deine Frage zu Beginn des Threads?


Die steht glaube ich immer noch da.. :)


Das war eine rhetorische Frage. Danke.

steffterra
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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz-Die Lösung

2010-07-19 Diskussionsfäden steffterra

Am 19.07.2010 um 13:05 schrieb Martin Simon:

 Das Proposal ist ja ok - dann verstehe isch aber nicht, warum du
 trotzdem amenity=parking auch für einzelne Parkstände verwenden
 willst.

Wenn nur ein einzelner ganz alleine steht - dachte ich vor unserer Diskussion. 
So hatte ich es bisher mit dem Schild Parkplatz auch immer so verstanden. Für 
die Nomenklatur, die die StVO verwendet kann ich nichts und sorry, dass ich dem 
wohl erlegen war.

Außerdem, was man dann im wiki auch mal klar stellen sollte (Soll/muss man das 
wirklich?) Es heisst dann auch nicht Behindertenparkplatz sondern 
Behindertenparkstand ...  Oh mann...

Nun würde ich einen einzelnen Behindertenparkplatz neben drei normalen (für 
Anwohnerparkausweis G) entsprechend des Proposals 
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/parking:lane so taggen:

highway=residental
parking:lane:right=inline
capacity:standard=3
capacity:disabled=1
parking:condition:right=residents
parking:condition:right:residents=G

Das ganze natürlich zwischen den beiden Nodes, wo sich die vier Parkplätze - 
ähh Parkstände befinden. Alles klar. 


Nach so einer Lösung hattest Du doch gesucht, oder?
Für den einzeln stehenden Behinderten-stand- aus Deinem Themenstart wäre es 
dann das:

highway=residental
parking:lane:right=inline
capacity:disabled=1

Dein Anliegen war ja genau das. . Saubere Lösung.
- Also kein neuer amenity-Tag (da aus Proposal genommen) nötig und Lösung in 
bestehendem Proposal gefunden. Das ist doch gut für Deine Behindertenkarte, 
oder? (welche ich sehr begrüße!)

steffterra
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Re: [Talk-de] Stats OSM Routing View 2010-07

2010-07-19 Diskussionsfäden steffterra

Am 19.07.2010 um 14:01 schrieb Pascal Neis:

 Hi,
 
 Matthias Versen schrieb:
 steffterra wrote:
 
 Darf ich fragen was da in Hessen passiert ist? Von einem Monat (11.06.10) 
 auf den anderen (17.07.10) wurden die Fehler um fast die Hälfte reduziert? 
 Und davor (10.05.10) waren sie sogar weniger als am 17.07.10?
 Wurde da großflächig gepfuscht und dann kurz darauf alles auf einen Schlag 
 wieder Rückgängig gemacht?
 Ich glaube es handelt sich dabei um die Aktion Oberförster.
 
 Walter hatte im letzen Monat geschrieben das es sich dabei wohl
 wahrscheinlich um den User oberförster handeln würde, vgl.
 http://lists.openstreetmap.org/pipermail/talk-de/2010-June/069981.html

Danke :-)

steffterrra
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Re: [Talk-de] Behindertenparkplatz

2010-07-19 Diskussionsfäden steffterra

Am 19.07.2010 um 14:07 schrieb Tobias Knerr:

 Ein amenity=parking_space in einem amenity=parking wäre wie ein
 natural=tree in einem natural=wood: Völlig ok.
 
 Ich würde den Bereich als outer-polygon (den Rest als
 inner) und darin eine neue Fläche mit den Behindertenparkplätzen
 entsprechend getaggt einzeichen.
 
 Was spricht dagegen?
 
 Dass es dann zwei separate Parkplätze sind (nebenbei bemerkt mit allen
 Konsequenzen fürs Rendering, POI-Listen etc.), was nicht der Realität
 entspricht?

ok. verstehe.

Was würde dagegen sprechen, es wie an normalen Strassen auch am service des 
Parkplatzes zu taggen?

Nach dem Proposal 
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Proposed_features/parking:lane also so:

wiederum natürlich zwischen den beiden nodes, der Lokalisation des 
Behindertenparkplatzes

highway=service
service=parking_aisle
parking:lane:right=orthogonal (wenn man das denn angeben möchte/muss)
capacity:disabled=1

Das würde doch passen, oder? Wenn jetzt der Rednerer noch disabled richtig 
auswertet, dann kommt da auch ein entsprechendes Icon an die richtige Stelle 
auf dem Gesamtparkplatz.

Machbar oder nicht?

steffterra


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Re: [Talk-de] Durchgehende Mittellinie

2010-07-18 Diskussionsfäden steffterra
 
 Proposal von mir, das die durchgezogene Mittelline ergänzt.
 
 JOSM kehrt in
 manchen Fällen die Richtung automatisch um.
 
 Aber nicht ohne Rückfrage, oder?
 
 Aber irgendwo machen Anfänger mal ihre ersten Gehversuche. Und da
 bleibt die Fahrtrichtung beim ersten Probieren mal leicht in der
 falschen Richtung, weil sie vermeintlich nur bei Einbahnstra0e und
 Kreisverkehr gilt. Bis man dann bestürzt wahrnimmt, dass die Richtung
 auch noch im fortgeschrittenen Tagging eine Rolle spielt, hat man
 schon mehrere Stra0en umgedreht.  

Deshalb Doku lesen und/oder einer örtlichen OSM-Gruppe anschließen und die 
ersten Gehversuche dort unternehmen. 
Wenn ich auf taggs stoße, die ich nicht kenne, lese ich nach, was sie bedeuten. 
Das steht schon in den Verhaltenstips für Neueinsteiger, die sowieso 
Pflichtlektüre sind. Es gibt noch andere Beispiele wo das eigene Tagging 
Auswirkungen auf andere Dinge hat. Doku lesen, Doku lesen. Wenn ich an meinem 
Auto rumschrauben würde, obwohl ich davon keine Ahnung habe .

Klar, man kann es Anfängern erschweren oder erleichtern. Ich sehe das Taggen 
der durchgezogenen Mittellinie als einfache Bereicherung an, da sie an 
bestimmten Stellen (Beispiele wurden im lauf der Diskussion genannt) sogar 
einen Mehrwert vor Relationen bieten, die nun wirklich erst für 
fortgeschrittene User geeigent sind. Du argumentierst, dass Neuuser 
Fehlerquelle sein könnten beim Drehen von Wegen (wegen der Auswirkungen auf 
forward und backward), schlägst aber unbewusst vor, an diesen Stellen 
Abbiegerelationen zu erstellen, denn das wäre die Konsequenz ... Auch da wird 
er sich Hilfe holen oder die Doku sehr genau lesen müssen. So wie ich auch, als 
ich darauf das erste mal sties.

 Besser wäre es vielleicht
 daher, wenn die Straßenrichtung beim Neuerstellen eines Ways von der
 Datenbank festgelegt würde und nicht umkehrbar wäre. Dabei bleibt sie
 zwischen zwei Knotenpunkten immer gleich
 
 Und was machst Du wenn sich die Richtung einer Einbahnstraße ändert? 
 
 Dasselbe was Du dann beim ersten Richtungtagging einer Einbahnstraße
 machst: Je nachdem ob sie gegen oder mit der von der Datenbank
 festgelegten Richtung läuft, tagst Du forward oder backward.

Die Richtung in der Du in JOSM zeichnest, also wo Du Deine Maus zuerst ansetzt 
gibt die Richtung vor. Wie soll JOSM wissen, dass es die Richtung anders herum 
zeichnen (vorgeben) muss. Und ab welchen Winkeln (wir können in 360°-Winkeln 
Richtungen einzeichnen), legst Du fest wie herum die Richtungen verlaufen 
müssen? Neee, lassen wir das. Ausserdem ist es offtopic.

 Ich glaube Du bist bei einer Grundsatzdiskussion über Schreibrechte für 
 gewisse Eigenschaften und sog. Userleveln/Editierrechten angelangt. Lassen 
 wir das bitte in diesem Thread ;-)
 Ich mache mal einen eigenen Thread dazu auf.

Deshalb äußere ich mich jetzt nicht hier weiter darüber :-)

Ich wünsche eine schöne Woche,

steffterra
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Re: [Talk-de] Zum 1000. mal - Hausnummern und Stra ßennamen?

2010-07-18 Diskussionsfäden steffterra

Am 18.07.2010 um 03:06 schrieb Tirkon:

 steffterra steffte...@me.com wrote:
 
 Wenn alle Straßen in Orten, in den denen es Hausnummern gibt, in Relationen 
 gefasst wären, dann könnten wir OSM für Neuuser dicht machen und wären 
 ständig am nachreparieren der Hausnummer-Straßen-Relationen. Weil - selbst 
 wenn man nichts mit Hausnummern am Hut hat und auch gar nichts an der 
 Relation ändern will - und sei es nur dass sich der Verlauf eines Radweges 
 geändert hat, dann ist die Relation futsch und ein Router findet keine 
 einzige Hausnummer dieser Relation mehr, wenn der (Neu)User die Relation 
 nicht richtig beachtet hat.
 
 Es bleibt ohne Relation besser menschenlesbar.

+1

 Zu all den genannten Argumenten gegen eine Relation hier noch ein
 weiteres, das sich auf der Insel Baltrum auftut: Dort werden
 Hausnummern in der Reihenfolge der Errichtung der Häuser vergeben. Bei
 jedem Bauantrag wird also eine neue Nummer vom Stapel genommen. Damit
 hat das erste erbaute Haus auf der Insel die Hausnummer 1. Nummer 11
 könnte durchaus neben Nummer 111 stehen. Die Hausnummer hat dort also
 keine geografischen Bezug mehr. Die explizite Adressnennung am Haus
 bewährt sich auch dort als die beste Methode.

+1

Aber, ohne Dir/mir selbst in den Rücken fallen zu wollen:
Hausnummern-Relationen _können_ an _manchen Stellen_ sinnvoller sein, als das 
Einzeltagging. Aber eben auch umgekehrt, wie man an Tirkons Beispiel Baltrum 
sehen kann. Sie sind aber defintiv nicht das Allerheilmittel, als das die 
Informatiker unter uns sie immer (vlt. unbewusst?) hinstellen möchten.

Noch ein Frage zu Baltrum Tirkon,
Die durcheinander gewürfelten Hausnummern von Häusern nebeneinander einer 
Straße gehören aber schon zur gleichen Straße? Und die Anwohner haben schon die 
gleiche Adresse, mal abgesehen von der jeweiligen Hausnummer?

steffterra
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Re: [Talk-de] Relation für relationale Struktur

2010-07-18 Diskussionsfäden steffterra

Am 18.07.2010 um 10:38 schrieb Markus:

 Hallo Jens, hallo Tilmann,
 
 Das sind Dinge, die ich im API über amenity=fuel, operator=Aral
 suchen kann.
 
 Siehe
 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Relations/Relations_are_not_Categories
 
 Also Relations sind keine Sammlungen von Daten mit den selben
 Eigenschaften. Mehrwert ist wie Jens sagt gleich null.
 
 Wenn das einhellige Meinung ist,
 dann sollte man das hier:
 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Relations
 und hier:
 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Relations
 in einem entsprechenden Abschnitt deutlich dokumentieren.

Auf diesen Seiten steht bereits der Hinweis auf 
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Relations/Relations_are_not_Categories

Ich ergänze es eben noch um einen kleinen erklärenden Satz mit einem aktuellen 
Beispiel :-) auf DE und EN. doch die anderen Sprachen bekomme ich nicht hin ;-)

 Hier scheint die Meinung anders zu sein:
 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Relations#Proposed_uses_of_relations

Deshalb ist es auch nur ein Vorschlag.

steffterra


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Re: [Talk-de] Vollkommen sinnlose, zerstörerrische Richtungsfunktion in OSM?

2010-07-18 Diskussionsfäden steffterra

Am 18.07.2010 um 07:36 schrieb fx99:

 In der OSM Darstellung müssen die Punkte in einem Weg eine Ordnung haben,
 damit man weiß, wie sie zu verbinden sind.

Warum? Eigentlich benötigt man eine Richtung nur da, wo man eine Richtung 
benötigt ;-) 

 Dabei gibt es bei einem nicht in
 sich geschlossenen genau zwei Möglichkeiten: A-B-C-D oder D-C-B-A, was dann
 als Richtung bezeichnet wird.

Dort wo nötig, sicher sinnvoll, aber sonst?

 In vielen Fällen ist die Richtung ohne jede Bedeutung,

s.o.

 in manchen Fällen
 (z.B. Flüsse) wird eine sinnvolle Konvention festgelegt.
 Soweit so gut. Was mich jetzt aber stört, ist, dass an eine oft willkürliche
 Richtung entscheidenen Eigenschaften durch forward oder backward gekoppelt
 werden. Dies führt dann zu den oben aufgezählten Problemen. 

Richtig. Es sollte Regeln geben, an denen man sich orientieren kann, in welche 
Richtung ein way gedreht sein muss, dass backward und forward richtig 
interpretiert werden können.
Für den destination-Tag bin ich auch auf so ein Problem gestoßen und habe es so 
gelöst, dass der way immer in Richtung der bedeutsameren (hierarchisch höher 
stehenden) Straßenart zeigen sollte. Also im Falle einer residental zu einer 
secondary hin. 

Vielleicht ist das ein allgemein möglicher Vorschlag?

 Ich hielt es für wesentlich sinnvoller, diese Eigenschaften durch von der
 Richtung des Weges unabhängige, absolut gültige Beschreibungen ergänzt
 werden, wie z.B. Himmelsrichtung oder andere geographische Beschreibungen (
 von A nach B etc. ).

s.o. ich denke an die Richtung hin zum hierarchisch höher wertigen 
highway-Klassifizierung. (aber nur, wenn der forward-backward-tag überhaupt 
genutzt wird!) Wenn zwei gleichwertige ways aufeinander stoßen, dann sollte die 
Richtung _aus_ der Richtung kommen, die weniger bedeutsam ist. (Z.B. wenn eine 
secondary aus einem Wohnviertel herausführt und auf eine secondary-Bundesstraße 
führt) Bei der Bundesstraße bin ich mir nicht sicher, ob es wieder relevant 
ist...

 Damit wären auch die meisten Probleme der unkontrollierten Richtungsumkehr
 verschwunden.

Solange man diese Regeln, wie der way auszurichten ist, kennt udn diese 
beachtet. Aber so ist es ja immer in OSM.

Grüße, steffterra
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Re: [Talk-de] Vollkommen sinnlose, zerstörerrische Richtungsfunktion in OSM?

2010-07-18 Diskussionsfäden steffterra

Am 18.07.2010 um 10:47 schrieb Frederik Ramm:

 Vorschlag 2: Die Richtung der Straße könnte bei neuen way-Objekten -
 zweckmässigerweise zwischen zwei Knotenpunkten ohne Richtungsänderung
 - entweder vom Editor oder der Datenbank automatisch festgelegt werden
 und wäre dann für niemanden mehr umkehrbar. Bei einer Vereinigung von
 zwei gegenläufigen Straßen durch Auflösung einmes Knotenpunktes drehen
 Editor oder Datenbank (je nachdem, wer oben für diese Aufgabe
 zuständig war) auf allen richtungsgeänderten ways auch alle forwards
 und backwards in betroffenen Tags und Relationsabschnitten um.
 
 Die Datenbank waere das bestimmt nicht, denn sie kuemmert sich nicht um den 
 Inhalt von Tags. Automatisch festgelegte Way-Richtungen finde ich nicht so 
 gut, weil das dazu fuehren wuerde, dass wir deutlich mehr oneway=-1 in der 
 Datenbank haetten, und ich bin eigentlich ganz froh, dass das derzeit die 
 absolute Ausnahme ist.

+1

 Welcher von beiden wäre zu bevorzugen?
 
 Keiner. Anstatt ein immer engeres Korsett zu bauen, innerhalb dessen die 
 Editoren - von denen es viele gibt, und von denen nie alle sich einig sein 
 werden - Benutzern Vorschriften machen, sollte man sich Methoden fuer das 
 Tagging ueberlegen, die weniger fragil sind.

Stimmt auch wieder. Doch hast Du einen Vorschlag, wie dieses Tagging aussehen 
könnte? Und jetzt kommt nicht wieder mit Relationen um das einfache Taggging zu 
ersetzen. Bitte.

 Worueber man allerdings fuer eine Uebergangszeit mal nachdenken koennte, ist, 
 die Way-Umdreh-Funktion in JOSM etwas mehr zu verstecken. Vielleicht in einem 
 Untermenue Advanced... oder sowas. Damit man nicht so leicht versehentlich 
 draufklickt ;)


+1 

Grüße, steffterra
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Re: [Talk-de] Relation für relationale Struktur

2010-07-18 Diskussionsfäden steffterra

Am 18.07.2010 um 12:02 schrieb Markus:

 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Relations/Relations_are_not_Categories
 
 Sollte jemand vielleicht noch auf deutsch übersetzen...

Freue mich auf Deine Übersetzung. Leider ist mien englisch nicht s gut, 
dass ich das adäquat könnte.

 Und das mit der benutze die Suche in OSM müsste man auch noch irgendwie 
 sinnvoll verlinken (ich wüsste nämlich nicht wie man nach einer Kombination 
 von zwei Schlüssel-/Wertepaaren sucht).

Derjenige, der eine Datenbank für seine Zwecke aufbaut, kann auch in OSM-Daten 
nach Schlüsselpaaren suchen ;-) Bei der Relation müsste das ja auch klappen ;-)

 Hier scheint die Meinung anders zu sein:
 http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Relations#Proposed_uses_of_relations
 
 Deshalb ist es auch nur ein Vorschlag.
 
 Aber einer der Schule zu machen scheint...

Woran erkennst Du das bzgl. unseres Themas? Welche Zusammenfassungen von z.B. 
amenities in Relationen kennst Du? Hast Du Beispiele? 

Die meisten anderen Proposed_uses_of_relations beziehen sich tatsächlich auch 
Relationen, wie sie eigentlich gemeint sind, nicht der blosen Zusammenfassung 
von Daten einer Kategorie. Sie sind nur deshalb noch Vorschläge, weil sie kaum 
genutzt wurden/werden, oder mittlerweile andere Wege gefunden wurden, die 
jeweiligen Ziele zu erreichen.

 Und der im Widerspruch zu der Aussage unter Definition steht.

Laut dieser Definition sollen verschiedene Elemente auch in OSM 
zusammengebracht werden, die mit einer bestimmten Rolle auch in der 
Wirklichkeit untereinander in Beziehung stehen. Sie sind nicht nur in Beziehung 
untereinander, weil sie der selben Kategorie angehören. Das ist der Unterschied.

 Das verwirrt den Benutzer.

Wenn er die Defintion gelesen und verstanden hat nicht.

 Da müssten zumindest die Vor- und Nachteile der beiden Modelle verständlich 
 beschrieben sein...

Es gibt nur ein Modell: s.o. bei Definition.

steffterra
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