Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nich t ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden André Joost
Am 22.06.10 21:50, schrieb Jan Tappenbeck:


 wie in einem Posting oben richtig vermutet ist oder war der Eigentümer
 das besagte Unternehmen.


Nach meiner unmaßgeblichen Erfahrung sind diese Wege dann aber 
höchstwahrscheinlich *nicht* öffentlich.

Bei städtischen Kleingartenanlagen ist nur das Radfahren verboten; 
dagegen gibt es desöfteren lokale Wanderwege, die durchs Gelände führen.
Zudem sind die Tore üblicherweise nur während der Dunkelheit verschlossen.

Insgesamt also so ähnlich wie Friedhöfe (oder ne Vorstufe davon ;-)...

Gruß,
André Joost

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[Talk-de] Stolpersteine - Tags

2010-06-23 Diskussionsfäden Jan Tappenbeck
Moin !

wie der eine oder andere von Euch kümmere ich mich seid längerem auch um 
das Thema Stolpersteine kümmere.

In der ML von MV wurde nun angemerkt das die verwendeten Tags, 
inbesondere historic=memorial zu einer Überladung der Karten führt diese 
teilweise nicht mehr brauchbar sind.

Sicherlich haben wir einmal gesagt wir taggen nicht für die Renderer 
aber vielleicht sollte doch noch einmal über historic=stolpersteine, wie 
auch schon auf [1] es einmal vorgeschlagen wurde nachgedacht werden.

Ich wollte die Steine nicht einfach umtaggen 

Gruß Jan :-)

[1] http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Talk:Essen#Stolpersteine

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Jochen Topf
On Tue, Jun 22, 2010 at 06:10:59PM +0200, o...@tappenbeck.net wrote:
 ich möchte einmal folgendes zur Diskussion stellen:
 
 Vor ca. einer Woche habe ich einen Weg durch einen Kleingartenverein 
 aufgemessen - Am Wegeanfang war ein Tor aber mir ist kein Verbotsschild 
 aufgefallen.

Ein Kleingartengebiet ist Privatgelände (gehört typischerweise der Gemeinde
oder vielfach der Bahn oder dergl.), allerdings ist es verpachtet an den
Kleingartenverein. Der hat also das Recht festzulegen, wer da rein darf und
wer nicht. Man kann aber wohl erstmal davon ausgehen, dass jeder da reinkann,
da das allgemein so üblich ist. Solange der Pächter also nicht explizit ein
Verbot ausspricht, würde ich mal davon ausgehen, dass man da reinkann. Da
wir zum Vermessen eines Geländes auch nichts anderes machen, als darin
rumzuspazieren, kann man glaube ich auch nicht argumentieren, dass wir da
etwas besonderes machen, weswegen OSMern der Zugang versagt ist, dem
Spaziergänger aber nicht.

 Gestern habe ich nun eine Mail des Betreibers erhalten - die Fläche, 
 einem großen Deutschen Transportunternehmen (ehemals - kann ich nicht 
 prüfen) gehörig - soll wohl verkauft worden sein und der neue Eigentümer 
 soll schon Vermessungen durchgeführt haben und auch Grundstücke ins Web 
 gestellt haben.

Die Frage wäre jetzt, ob der Kleingartenverein immernoch Pächter ist oder
schon nicht mehr. Je nachdem kann Dir nur der eine oder der anderen den
Zugang erlauben oder verweigern.

 Da man seine Privatsphäre nicht gewahrt sieht hat man mich aufgefordert 
 die Daten zu entfernen. Daraufhin habe ich dort angerufen und dem Herren 

Leute können nicht einfach Gründe erfinden, warum ihnen was nicht passt. Da
muss es schon eine Rechtsgrundlage geben. Unternehmen haben keine
Privatssphäre, nur natürliche Personen. Damit hat das also nichts zu tun. Es
kann sein, dass es andere Gründe gibt, warum man das nicht mappen darf, aber
nicht den.

Grundsätzlich würde ich mal davon ausgehen, dass man öffentlich bekannte
Fakten auch mappen darf. Also wenn man auf das Grundstück selbst darf oder
auf einem öffentlich erreichbaren Luftbild was erkennen kann oder von einem
Berg (oder von einem Ballon aus) das Grundstück einsehen kann, dann kann man
das auch mappen.

Nun zur Frage, wie man mit sowas umgeht. Ich find das ganz gut, wie Du das
gehandhabt hast: Mit den Leuten persönlich reden und versuchen zu erklären.  Ob
man dann was löscht oder nicht, ist eine Einzelfallentscheidung. Ich tendiere
dazu, zu sagen: Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt, jeder kann da mitmachen,
jeder kann alles eintragen, ändern und löschen. Ich gehe immer davon aus, dass
ein Eintrag bei OSM rechtmäßig und sachlich richtig ist, wenn jemand meint,
dass der Eintrag nicht ok ist, dann soll er es selbst löschen oder ändern. Wenn
jemand anderes dann wieder meint, dass es anders aussieht, dann ändert der das
wieder. So funktioniert OSM halt. Wer mit der Situation nicht einverstanden
ist, soll das selbst ändern. Soll derjenige, mit dem man da redet, sich doch
selbst drum kümmern. Ich hab allerdings bisher nur einen Fall gehabt, der so
ähnlich lag (Straßen auf Privatgrundstück gemapped). Da hat das gut 
funktioniert,
der Besitzer hat dann wohl entsprechende access-Tags ergänzt und alle waren
glücklich.

Jochen
-- 
Jochen Topf  joc...@remote.org  http://www.remote.org/jochen/  +49-721-388298


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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Florian Lohoff
On Wed, Jun 23, 2010 at 06:55:00AM +0200, Bernd Wurst wrote:
 Wenn man es nutzt ist das ja gut. 
 Leider gibt es recht viele Leute die nur Wege mappen, ohne sich auf solche 
 nebensächlichen Eigenschaften wie Nutzungsrechte ein zu lassen.

Und leider gibt es reichlich mapper die einem schild Privatweg
gleich ein access=private draufpacken - was mit nichten richtig
sein muss.

Privatweg ist eine Haftungsfrage keine des Zugangs ...

Flo
-- 
Florian Lohoff f...@zz.de
Es ist ein grobes Missverständnis und eine Fehlwahrnehmung, dem Staat
im Internet Zensur- und Überwachungsabsichten zu unterstellen.
- - Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble -- 10. Juli in Berlin 


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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Florian Lohoff

Hi,

On Wed, Jun 23, 2010 at 09:25:54AM +0200, Jochen Topf wrote:
 Ein Kleingartengebiet ist Privatgelände (gehört typischerweise der Gemeinde
 oder vielfach der Bahn oder dergl.), allerdings ist es verpachtet an den
 Kleingartenverein. Der hat also das Recht festzulegen, wer da rein darf und
 wer nicht. Man kann aber wohl erstmal davon ausgehen, dass jeder da reinkann,
 da das allgemein so üblich ist. Solange der Pächter also nicht explizit ein
 Verbot ausspricht, würde ich mal davon ausgehen, dass man da reinkann. Da
 wir zum Vermessen eines Geländes auch nichts anderes machen, als darin
 rumzuspazieren, kann man glaube ich auch nicht argumentieren, dass wir da
 etwas besonderes machen, weswegen OSMern der Zugang versagt ist, dem
 Spaziergänger aber nicht.

Ich kenne das eben noch nen bischen anders - Der Kleingartenverein mag Paechter
sein - Auflage ist aber eben Oeffentlichkeit - Deshalb duerfen die Hecken ja
auch nur eine bestimmte Hoehe haben damit eben die Oeffentlichkeit auch sich
die Gaerten angucken kann. Ein Kleingarten ist IIRC teil des Oeffentlichen
Gruenes ... d.h. das begehen der Wege kann eben nicht untersagt werden.

Und hier:
http://www.kleingarten.de/artikel_489.html
Kleingartenanlagen sind öffentliche Grünflächen für alle Bürger und
unverzichtbarer Bestandteil der Naherholung. Der öffentlich zugängliche 
Teil
der Anlagen macht oft 30 - 40 % der Gesamtfläche aus.

Sagt Landesverband Westfalen und Lippe der Kleingärtner e.V.

Flo
-- 
Florian Lohoff f...@zz.de
Es ist ein grobes Missverständnis und eine Fehlwahrnehmung, dem Staat
im Internet Zensur- und Überwachungsabsichten zu unterstellen.
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Re: [Talk-de] Der Post-Box Guesstimator: Wo fehlen Briefk ästen in OSM?

2010-06-23 Diskussionsfäden Peter Körner
Walter Nordmann schrieb:
 wie aktuell sind denn die daten und wieoft werden die aktualisiert, falls
 sie nicht direkt aus der db kommen?

1-2 Minuten hinter der Haupt-DB

Lg, Peter

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Martin Hollmichel
On 23.06.2010 09:25, Jochen Topf wrote:
 On Tue, Jun 22, 2010 at 06:10:59PM +0200, o...@tappenbeck.net wrote:

 ich möchte einmal folgendes zur Diskussion stellen:

 Vor ca. einer Woche habe ich einen Weg durch einen Kleingartenverein
 aufgemessen - Am Wegeanfang war ein Tor aber mir ist kein Verbotsschild
 aufgefallen.
  
 Ein Kleingartengebiet ist Privatgelände (gehört typischerweise der Gemeinde
 oder vielfach der Bahn oder dergl.), allerdings ist es verpachtet an den
 Kleingartenverein. Der hat also das Recht festzulegen, wer da rein darf und
 wer nicht. Man kann aber wohl erstmal davon ausgehen, dass jeder da reinkann,
 da das allgemein so üblich ist. Solange der Pächter also nicht explizit ein
 Verbot ausspricht, würde ich mal davon ausgehen, dass man da reinkann. Da
 wir zum Vermessen eines Geländes auch nichts anderes machen, als darin
 rumzuspazieren, kann man glaube ich auch nicht argumentieren, dass wir da
 etwas besonderes machen, weswegen OSMern der Zugang versagt ist, dem
 Spaziergänger aber nicht.


 Gestern habe ich nun eine Mail des Betreibers erhalten - die Fläche,
 einem großen Deutschen Transportunternehmen (ehemals - kann ich nicht
 prüfen) gehörig - soll wohl verkauft worden sein und der neue Eigentümer
 soll schon Vermessungen durchgeführt haben und auch Grundstücke ins Web
 gestellt haben.
  
 Die Frage wäre jetzt, ob der Kleingartenverein immernoch Pächter ist oder
 schon nicht mehr. Je nachdem kann Dir nur der eine oder der anderen den
 Zugang erlauben oder verweigern.


 Da man seine Privatsphäre nicht gewahrt sieht hat man mich aufgefordert
 die Daten zu entfernen. Daraufhin habe ich dort angerufen und dem Herren
  
 Leute können nicht einfach Gründe erfinden, warum ihnen was nicht passt. Da
 muss es schon eine Rechtsgrundlage geben. Unternehmen haben keine
 Privatssphäre, nur natürliche Personen. Damit hat das also nichts zu tun. Es
 kann sein, dass es andere Gründe gibt, warum man das nicht mappen darf, aber
 nicht den.

Unternehmen habe keine Privatssphäre ?? Hört sich nach starkem Tobak an, 
die Diskussion gehört aber vermutlich nicht hierher,
 Grundsätzlich würde ich mal davon ausgehen, dass man öffentlich bekannte
 Fakten auch mappen darf. Also wenn man auf das Grundstück selbst darf oder
 auf einem öffentlich erreichbaren Luftbild was erkennen kann oder von einem
 Berg (oder von einem Ballon aus) das Grundstück einsehen kann, dann kann man
 das auch mappen.

die Frage ist doch, wozu die die gemappten Fakten führen. Wenn dieses 
den Eigentümer nicht einschränkt ist das bestimmt richtig. Eine Karte 
kann aber andere dazu ermutigen, private Grundstücke zu betreten, was 
sicherlich eine Einschränkung der Rechte des Eigentümers ist.

Die eigene Freiheit alles mappen zu wollen, sollte da aufhoeren, wo die 
Freiheit anderer eingeschränkt wird. Ok, das ist ein Balanceakt.

 Nun zur Frage, wie man mit sowas umgeht. Ich find das ganz gut, wie Du das
 gehandhabt hast: Mit den Leuten persönlich reden und versuchen zu erklären.  
 Ob
 man dann was löscht oder nicht, ist eine Einzelfallentscheidung. Ich tendiere
 dazu, zu sagen: Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt, jeder kann da mitmachen,
 jeder kann alles eintragen, ändern und löschen. Ich gehe immer davon aus, dass
 ein Eintrag bei OSM rechtmäßig und sachlich richtig ist, wenn jemand meint,
 dass der Eintrag nicht ok ist, dann soll er es selbst löschen oder ändern. 
 Wenn
 jemand anderes dann wieder meint, dass es anders aussieht, dann ändert der das
 wieder. So funktioniert OSM halt. Wer mit der Situation nicht einverstanden
 ist, soll das selbst ändern. Soll derjenige, mit dem man da redet, sich doch
 selbst drum kümmern. Ich hab allerdings bisher nur einen Fall gehabt, der so
 ähnlich lag (Straßen auf Privatgrundstück gemapped). Da hat das gut 
 funktioniert,
 der Besitzer hat dann wohl entsprechende access-Tags ergänzt und alle waren
 glücklich.


puh, das finde ich gewagt, dem Besitzer es freizustellen, dass er ja 
entsprechende tags setzen kann oder den Weg wieder loescht.
ein extremes Beispiel ist 
http://www.1001-stadtplan.de/stadtplan/luehe-samtgemeinde/einrichtungen/friedhof-mittelnkirchen.map
 
wo lauter private Wege so eingezeichnet sind, das Radfahrtouristen sich 
regelmaessig in den Obsthöfen verirren bzw. die Anwohner genervt sind, 
Radfahrer auf einmal auf ihrer Terasse stehen zu haben. Der Bauer wird 
jedenfalls wissen, wo er seinen Weg im Obsthof angelegt hat und für 
niemanden anderes ist diese Information von Nutzen, im Gegenteil, es 
verwirrt und ist überflüssig.
 Jochen



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[Talk-de] Die Track Seuche

2010-06-23 Diskussionsfäden Chris66
Moin,

Meiner Meinung nach sollte jede legal per Auto ansteuerbare
Adresse über das Highway-Netz exclusive Tracks erreichbar
sein. Der Trend geht aber eher in die Richtung, alles
was halbwegs nach Landwirtschaft riecht als Track zu mappen.

Beispiel:

Albertushof St.Leon ist nur über Tracks erreichbar:

http://www.openstreetmap.org/?lat=49.25lon=8.63567zoom=16

Der von Nord-Ost kommende Track ist ohne Zeichen 260
versehen und mit einem weißen Schild Zufahrt Albertushof.

Nur das letzte Stück ist mit 260 + Landw. frei +
Anlieger Albertushof frei beschildert.
Und sollte meiner Meinung nach als service klassifiziert
werden.

Wie seht ihr das ?

Grüße
 Chris



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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nich t ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden André Joost
Am 23.06.10 09:49, schrieb Florian Lohoff:


 Sagt Landesverband Westfalen und Lippe der Kleingärtner e.V.


Nur gehört die Bahnlandwirtschaft m.W. nicht dazu. Man fühlt sich wohl 
eher bei
http://www.gesetze-im-internet.de/bkleingg/__1.html
$1 (2) 3. aufgehoben. Auch wenn es heute keinen Zusammenhang mit dem 
Arbeitsvertrag mehr gibt.


Gruß,
André Joost

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Jochen Topf
On Wed, Jun 23, 2010 at 09:49:11AM +0200, Florian Lohoff wrote:
 On Wed, Jun 23, 2010 at 09:25:54AM +0200, Jochen Topf wrote:
  Ein Kleingartengebiet ist Privatgelände (gehört typischerweise der Gemeinde
  oder vielfach der Bahn oder dergl.), allerdings ist es verpachtet an den
  Kleingartenverein. Der hat also das Recht festzulegen, wer da rein darf und
  wer nicht. Man kann aber wohl erstmal davon ausgehen, dass jeder da 
  reinkann,
  da das allgemein so üblich ist. Solange der Pächter also nicht explizit ein
  Verbot ausspricht, würde ich mal davon ausgehen, dass man da reinkann. Da
  wir zum Vermessen eines Geländes auch nichts anderes machen, als darin
  rumzuspazieren, kann man glaube ich auch nicht argumentieren, dass wir da
  etwas besonderes machen, weswegen OSMern der Zugang versagt ist, dem
  Spaziergänger aber nicht.
 
 Ich kenne das eben noch nen bischen anders - Der Kleingartenverein mag 
 Paechter
 sein - Auflage ist aber eben Oeffentlichkeit - Deshalb duerfen die Hecken ja
 auch nur eine bestimmte Hoehe haben damit eben die Oeffentlichkeit auch sich
 die Gaerten angucken kann. Ein Kleingarten ist IIRC teil des Oeffentlichen
 Gruenes ... d.h. das begehen der Wege kann eben nicht untersagt werden.
 
 Und hier:
 http://www.kleingarten.de/artikel_489.html
   Kleingartenanlagen sind öffentliche Grünflächen für alle Bürger und
   unverzichtbarer Bestandteil der Naherholung. Der öffentlich zugängliche 
 Teil
   der Anlagen macht oft 30 - 40 % der Gesamtfläche aus.
 
 Sagt Landesverband Westfalen und Lippe der Kleingärtner e.V.

Freut mich, dass der das so sieht. Aus dem Bundeskleingartengesetz kann ich das
allerdings nicht entnehmen: 
http://www.gesetze-im-internet.de/bkleingg/index.html
Bleibt also wohl den einzelnen Vereinen überlassen, wie sie das sehen.

Jochen
-- 
Jochen Topf  joc...@remote.org  http://www.remote.org/jochen/  +49-721-388298


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Re: [Talk-de] Der Post-Box Guesstimator: Wo fehlen Briefk ästen in OSM?

2010-06-23 Diskussionsfäden Peter Körner
SB79 schrieb:
 BTW: Der Parcel Pickup Layer (wird wahrscheinlich der Layer für die 
 Packstationen werden) scheint noch nicht so zu funktionieren. Ich 
 bekomme da noch keine Kreise für Köln oder Bonn.

Ouuu das Tagging ist da echt eklig.. Habe es jetzt so umgebaut dass alle 
vending angezeigt werden, die im value irgendwo parcel_pickup stehen haben.

http://toolserver.org/~mazder/pboxguesstimator/?lat=50.7393lon=7.0876zoom=12layers=BFT

Lg, Peter

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[Talk-de] neue OpenLinkMap

2010-06-23 Diskussionsfäden Alexander Matheisen
Hallo,

heute ist nun nach langer Zeit wieder eine neue Version meiner
OpenLinkMap fertig geworden.

Die Neuerungen:

* Bugfix: Beim Schließen eines Popups werden nicht mehr alle Popups
geschlossen
* Einbindung des JOSM Remote Plugins
* Einbindung eines Editlinks für Potlatch
* Ein Permalink für ein Popup, mit ihm kann man zusätzlich zum Springen
an eine bestimmte Stelle auch ein bestimmtes Popup öffnen
* kleinere Performanceverbesserungen
* Bugfix: fehlerhafte Darstellung von Sonderzeichen in Popups
* Verbesserung Transparenz der Suchleiste in Webkit
* Sprachumleitungen für Wikipedialinks abhängig von Benutzersprache


Aber nun die Hauptänderung, auf die alle gewartet haben:

* OLM nutzt nun die neue hstore-Datenbank auf dem Devserver
* diese umfasst die Daten der ganzen Erde, statt wie vorher nur Europa
* eine häufigere Aktualisierung von teilweise alle 10 Minuten, je nach
Last des Servers, statt wie vorher einmal in der Woche
* der Datenstand wird nun übersichtlich unten angezeigt, die Zeitangabe
wird jede Minute aktualisiert ohne Neuladen der Seite

alles zu sehen unter
http://olm.openstreetmap.de/


Kritik, Verbesserungsvorschläge, Bugmeldungen und ähnliches sind wie
immer erwünscht!


Alex



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Re: [Talk-de] Der Post-Box Guesstimator: Wo fehlen B riefkästen in OSM?

2010-06-23 Diskussionsfäden Falk Zscheile
Am 22. Juni 2010 22:23 schrieb Peter Körner osm-li...@mazdermind.de:
 So hier nun als World-Wide Online-Version

 http://toolserver.org/~mazder/pboxguesstimator/?zoom=13lat=49.44072lon=7.7624layers=BTT

 Ist bei leibe nicht perfekt - es werden pro request max. 1000 Objekte
 zurückgegeben. Falls was fehlt also reinzoomen und einfach auf
 Permalink hauen.

Ist es möglich noch einen Schalter einzubauen, mit dem man nach
verschiedenen Betreibern unterscheiden kann. Sonst sieht es an manchen
Stellen nach einer hohen Abdeckung aus, tatsächlich stehen dort aber
zwei Briefkästen von privaten Postzustellern und jener der Deutschen
Post AG fehlt.

Danke  Gruß,
Falk

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Re: [Talk-de] Die Track Seuche

2010-06-23 Diskussionsfäden David Ecker
Hallo,

1.
ein Track ist im Wiki definiert als :
Ein Weg im Wald oder Feld, der hauptsächlich für die
Land-/Forstwirtschaft angelegt wurde und für zweispurige Fahrzeuge
geeignet ist.

2.
Jedes Grundstueck in Deutschland hat eigentlich einen Anschluss an eine
Strasse.

3.
Im Wiki zu highway:
Hofzufahrten und Privatstraßen bekommen üblicherweise die Zuordnung
highway http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:highway=service
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:highway%3Dservice, während
Wald- und Feldwege als highway
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:highway=track
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:highway%3Dtrack markiert werden

Ohne den Hof zu kennen, wuerde ich auch eher highway=service setzten,
aber ich wuerde hier Ortskentniss vorraussetzten, besonders welcher von
den Wegen die Hofzufahrt ist.

bis dann
David

Am 23.06.2010 10:03, schrieb Chris66:
 Moin,

 Meiner Meinung nach sollte jede legal per Auto ansteuerbare
 Adresse über das Highway-Netz exclusive Tracks erreichbar
 sein. Der Trend geht aber eher in die Richtung, alles
 was halbwegs nach Landwirtschaft riecht als Track zu mappen.

 Beispiel:

 Albertushof St.Leon ist nur über Tracks erreichbar:

 http://www.openstreetmap.org/?lat=49.25lon=8.63567zoom=16

 Der von Nord-Ost kommende Track ist ohne Zeichen 260
 versehen und mit einem weißen Schild Zufahrt Albertushof.

 Nur das letzte Stück ist mit 260 + Landw. frei +
 Anlieger Albertushof frei beschildert.
 Und sollte meiner Meinung nach als service klassifiziert
 werden.

 Wie seht ihr das ?

 Grüße
  Chris



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Re: [Talk-de] Die Track Seuche

2010-06-23 Diskussionsfäden Heiko Jacobs
Moin

 Albertushof St.Leon ist nur über Tracks erreichbar:
 
 http://www.openstreetmap.org/?lat=49.25lon=8.63567zoom=16
 
 Der von Nord-Ost kommende Track ist ohne Zeichen 260
 versehen und mit einem weißen Schild Zufahrt Albertushof.

Da darf also jedermann fahren, auch wer nicht zum Hof will,
sondern das Loch 4711 des Golfplatzes direkt ansteuern will.
Ok, ist service ...

 Nur das letzte Stück ist mit 260 + Landw. frei +
 Anlieger Albertushof frei beschildert.
 Und sollte meiner Meinung nach als service klassifiziert
 werden.

Nun, 260 + Landw. frei ist bei schmalen asphaltierten Wegen
eigentlich das einzig sichere Merkmal für Wirtschaftswege = tracks

Das zusätzliche Anl. frei eine Modifikation davon.

Es gibt ja auch die beiden Varianten straßenbegleitender Wege:

- 240 + Landw. frei -- Benutzungspflicht, cycleway + agricultural=yes
- 260 + Landw. frei -- keine Benutzungspflicht, track

(240 = Rad/Fußweg, 260 = Verbot für Motor-Kfz)
M.E. wäre das so korrekt getaggt, da so klar wird, wer sich im
Zweifel wem unterzuordnen hat, wenn's eng wird etc. neben der
Frage der Benutzungspflicht.

Der track für den letzten Abschnitt zum Albertushof würde
in dieses Schema passen, während beim ersten service passt.

Gruß Mueck


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Re: [Talk-de] Der Post-Box Guesstimator: Wo fehlen B riefkästen in OSM?

2010-06-23 Diskussionsfäden Peter Körner
Falk Zscheile schrieb:
 Ist es möglich noch einen Schalter einzubauen, mit dem man nach
 verschiedenen Betreibern unterscheiden kann. Sonst sieht es an manchen
 Stellen nach einer hohen Abdeckung aus, tatsächlich stehen dort aber
 zwei Briefkästen von privaten Postzustellern und jener der Deutschen
 Post AG fehlt.

Wie kann ich das anhand des Taggings unterscheiden? Dann kann ich 
schnell einen neuen Layer dran bauen.

Lg, Peter

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Re: [Talk-de] Der Post-Box Guesstimator: Wo fehlen Briefk ästen in OSM?

2010-06-23 Diskussionsfäden Bodo Meissner
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Hallo Peter,

offensichtlich wird amenity=post_office nicht ausgewertet. Ich würde davon 
ausgehen, daß es bei jeder Postfiliale auch einen Briefkasten gibt. Ansonsten 
wäre das als zusätzliche Ebene sinnvoll.

Möglicherweise ist es ein Fehler im Code. In data.php ist mir diese Stelle 
aufgefallen:

case 'post_box':
$sql = 
SELECT ST_AsGeoJSON(ST_Buffer(way, 1000)) AS way
 FROM planet_point
WHERE ((tags @ 'amenity=post_box')
   OR (tags @ 'amenity=post_box'))
  AND way  ST_SetSRID(ST_MakeBox2D(
ST_Point($bbox[0], $bbox[1]),
ST_Point($bbox[2], $bbox[3])
),900913)
LIMIT 1000
;
break;

Da steht zweimal die gleiche Bedingung.


Viele Grüße
Bodo
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.10 (GNU/Linux)

iEYEARECAAYFAkwhxz4ACgkQnMz9fgzDSqfOUQCfW7jLhogFNFMFk3d2PAnGNpFZ
LyIAn3xylyVJMZA65JsEFt/5LIKOP4Kl
=U2HG
-END PGP SIGNATURE-

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Re: [Talk-de] Der Post-Box Guesstimator: Wo fehlen Briefk ästen in OSM?

2010-06-23 Diskussionsfäden André Riedel
Am 23. Juni 2010 10:29 schrieb Peter Körner osm-li...@mazdermind.de:
 Falk Zscheile schrieb:
 Ist es möglich noch einen Schalter einzubauen, mit dem man nach
 verschiedenen Betreibern unterscheiden kann. Sonst sieht es an manchen
 Stellen nach einer hohen Abdeckung aus, tatsächlich stehen dort aber
 zwei Briefkästen von privaten Postzustellern und jener der Deutschen
 Post AG fehlt.

 Wie kann ich das anhand des Taggings unterscheiden? Dann kann ich
 schnell einen neuen Layer dran bauen.

Anhand des operator-Tags wäre dies möglich. Dies müsste aber für jedes
Land unterschiedlich gehandhabt werden, da es auch einige Briefkästen
ohne operator gibt. In Deutschland könnte man alle ohne operator und
alle mit der DPAG gleichsetzten.

André

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Jochen Topf
On Wed, Jun 23, 2010 at 09:55:55AM +0200, Martin Hollmichel wrote:
 Unternehmen habe keine Privatssphäre ?? Hört sich nach starkem Tobak an, 
 die Diskussion gehört aber vermutlich nicht hierher,

Schau Dir http://de.wikipedia.org/wiki/Privatsphäre an, da gehts um drei Punkte
bei der Privatspähre: Der Schutz personenbezogener Daten (Datenschutz), das
geht offensichtlich nur für natürliche Personen (siehe auch im
Bundesdatenschutzgesetz: Zweck dieses Gesetzes ist es, den Einzelnen davor zu
schützen, dass er durch den Umgang mit seinen personenbezogenen Daten in seinem
Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt wird.). Weiterer Punkt ist der Schutz der
Wohnung nach Art 13 GG (Unternehmen haben keine Wohnung). Und dann das Post
und Fernmeldegeheimnis, dass zugegebenermassen eventuell auch für Unternehmen
gelten kann. Da kann man sich sicher drüber streiten.

Klar gibt es auch für Unternehmen diverse Schutzrechte, insb. das Betriebs- und
Geschäftsgeheimnis. Aber das hat nichts mit Privatsphäre zu tun.

Bei Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen haben wir aber eine andere Situation.
Eine Firma kann nicht einfach etwas, was öffentlich bekannt ist, zum Geheimnis
erklären. Geschützt wird hier die Firma vor dem Mitarbeiter, der was 
ausplaudert.

Jochen
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Jochen Topf  joc...@remote.org  http://www.remote.org/jochen/  +49-721-388298


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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Jochen Topf
On Wed, Jun 23, 2010 at 09:55:55AM +0200, Martin Hollmichel wrote:
  Grundsätzlich würde ich mal davon ausgehen, dass man öffentlich bekannte
  Fakten auch mappen darf. Also wenn man auf das Grundstück selbst darf oder
  auf einem öffentlich erreichbaren Luftbild was erkennen kann oder von einem
  Berg (oder von einem Ballon aus) das Grundstück einsehen kann, dann kann man
  das auch mappen.
 
 die Frage ist doch, wozu die die gemappten Fakten führen. Wenn dieses 
 den Eigentümer nicht einschränkt ist das bestimmt richtig. Eine Karte 
 kann aber andere dazu ermutigen, private Grundstücke zu betreten, was 
 sicherlich eine Einschränkung der Rechte des Eigentümers ist.

andere dazu ermutigt? Finde es schon sehr stark, bei einer Karte davon
auszugehen, dass man alle Wege auch befahren darf. Das Einzeichnen eines Weges
ist doch keine Ermutigung!? So ist es auf vielen öffentlichen Stadtplänen z.B.
üblich Straßen innerhalb von Kasernenanlagen einzuzeichnen, häufig ohne Namen.
Daraus kann ich nicht entnehmen, dass ich die Schilder mit Vorsicht!
Schußwaffengebrauch ignorieren kann. :-)

 Die eigene Freiheit alles mappen zu wollen, sollte da aufhoeren, wo die 
 Freiheit anderer eingeschränkt wird. Ok, das ist ein Balanceakt.

Da gebe ich Dir im Prinzip Recht. Ich irre aber lieber auf Seiten der Freiheit.

  Nun zur Frage, wie man mit sowas umgeht. Ich find das ganz gut, wie Du das
  gehandhabt hast: Mit den Leuten persönlich reden und versuchen zu erklären. 
   Ob
  man dann was löscht oder nicht, ist eine Einzelfallentscheidung. Ich 
  tendiere
  dazu, zu sagen: Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt, jeder kann da mitmachen,
  jeder kann alles eintragen, ändern und löschen. Ich gehe immer davon aus, 
  dass
  ein Eintrag bei OSM rechtmäßig und sachlich richtig ist, wenn jemand meint,
  dass der Eintrag nicht ok ist, dann soll er es selbst löschen oder ändern. 
  Wenn
  jemand anderes dann wieder meint, dass es anders aussieht, dann ändert der 
  das
  wieder. So funktioniert OSM halt. Wer mit der Situation nicht einverstanden
  ist, soll das selbst ändern. Soll derjenige, mit dem man da redet, sich doch
  selbst drum kümmern. Ich hab allerdings bisher nur einen Fall gehabt, der so
  ähnlich lag (Straßen auf Privatgrundstück gemapped). Da hat das gut 
  funktioniert,
  der Besitzer hat dann wohl entsprechende access-Tags ergänzt und alle waren
  glücklich.
 
 
 puh, das finde ich gewagt, dem Besitzer es freizustellen, dass er ja 
 entsprechende tags setzen kann oder den Weg wieder loescht.
 ein extremes Beispiel ist 
 http://www.1001-stadtplan.de/stadtplan/luehe-samtgemeinde/einrichtungen/friedhof-mittelnkirchen.map
  
 wo lauter private Wege so eingezeichnet sind, das Radfahrtouristen sich 
 regelmaessig in den Obsthöfen verirren bzw. die Anwohner genervt sind, 
 Radfahrer auf einmal auf ihrer Terasse stehen zu haben. Der Bauer wird 
 jedenfalls wissen, wo er seinen Weg im Obsthof angelegt hat und für 
 niemanden anderes ist diese Information von Nutzen, im Gegenteil, es 
 verwirrt und ist überflüssig.

Ob das verwirrend und überflüssig ist, ist eine Frage. Je nachdem wer den
Plan für was nutzt, kann man das so und so sehen. Für mich hat jedes Objekt,
dass auf der Karte eingezeichnet ist, und dazu gehören nun auch mal die
Wege, die Funktion, mir bei der Orientierung zu helfen. Ich bin irgendwo,
schaue auf die Karte und bringe die mit der wirklichen Welt in Übereinstimmung.
Wenn da ein Weg nicht eingetragen ist, obwohl er existiert, dann verwirrt
mich das.

Grundsätzlich finde ich es gut, dass man in Deutschland eigentlich überall
auch einfach so Privatwege befahren kann, insbesondere natürlich auf dem
Lande. Wenn jeder Bauer seine Privatwege mit Stacheldraht sichern würde,
wäre schon so manche Radtour gescheitert.

Wenn jetzt da wirklich ein Weg bei ist, wo sich häufiger mal Leute rein
verirren und man will das nicht, finde ich es nicht zu viel verlangt ein
kleines Schild aufzustellen. Das halte ich für viel effektiver, als alle
Hersteller von Karten dazu zu bringen, den Weg nicht einzuzeichnen.

Jochen
-- 
Jochen Topf  joc...@remote.org  http://www.remote.org/jochen/  +49-721-388298


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Re: [Talk-de] Der Post-Box Guesstimator: Wo fehlen Briefk ästen in OSM?

2010-06-23 Diskussionsfäden Peter Körner
Bodo Meissner schrieb:
 offensichtlich wird amenity=post_office nicht ausgewertet.
Danke dir, jetzt schon.

Lg, Peter

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 22. Juni 2010 21:49 schrieb Jan Tappenbeck o...@tappenbeck.net:
 das habe ich dem Herren ja auch versucht klar zu machen - kein Einsehen.

 Alles Web schlecht aus seiner Sicht!


solche Leute gibt es, ich würde die einfach ignorieren.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Die Track Seuche

2010-06-23 Diskussionsfäden René Falk
Am 23.06.2010 10:03, schrieb Chris66:
 Moin,
 
 Meiner Meinung nach sollte jede legal per Auto ansteuerbare
 Adresse über das Highway-Netz exclusive Tracks erreichbar
 sein. Der Trend geht aber eher in die Richtung, alles
 was halbwegs nach Landwirtschaft riecht als Track zu mappen.
 
 Beispiel:
 
 Albertushof St.Leon ist nur über Tracks erreichbar:
 
 http://www.openstreetmap.org/?lat=49.25lon=8.63567zoom=16
 
 Der von Nord-Ost kommende Track ist ohne Zeichen 260
 versehen und mit einem weißen Schild Zufahrt Albertushof.
 
 Nur das letzte Stück ist mit 260 + Landw. frei +
 Anlieger Albertushof frei beschildert.
 Und sollte meiner Meinung nach als service klassifiziert
 werden.
 
 Wie seht ihr das ?

Ich hätte kein Problem damit unclassified und driveway zu setzen.
Eventuelle bauliche Einschränkungen kann man ja zusätzlich angeben.
Wobei ich die am besten ausgebaute Straße wahrscheinlich als
unclassified setzen würde. Meistens ist das die offizielle Straße über
die das Gebäude erreichbar ist. Obwohl, ich kenne auch Höfe in
Deutschland, die nur über Feldwege zu erreichen sind, und wo man
Probleme hat, mit einem nicht geländegängigen Fahrzeug dorthin zu
gelangen. Aber ich nehme mal an, das trifft hier nicht zu.

Das ist mal wieder so ein Fall, wo es Ortskenntnisse braucht.

Grüße

René


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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Martin Hollmichel
On 23.06.2010 10:37, Jochen Topf wrote:
 On Wed, Jun 23, 2010 at 09:55:55AM +0200, Martin Hollmichel wrote:

 Grundsätzlich würde ich mal davon ausgehen, dass man öffentlich bekannte
 Fakten auch mappen darf. Also wenn man auf das Grundstück selbst darf oder
 auf einem öffentlich erreichbaren Luftbild was erkennen kann oder von einem
 Berg (oder von einem Ballon aus) das Grundstück einsehen kann, dann kann man
 das auch mappen.


 die Frage ist doch, wozu die die gemappten Fakten führen. Wenn dieses
 den Eigentümer nicht einschränkt ist das bestimmt richtig. Eine Karte
 kann aber andere dazu ermutigen, private Grundstücke zu betreten, was
 sicherlich eine Einschränkung der Rechte des Eigentümers ist.
  
 andere dazu ermutigt? Finde es schon sehr stark, bei einer Karte davon
 auszugehen, dass man alle Wege auch befahren darf. Das Einzeichnen eines Weges
 ist doch keine Ermutigung!? So ist es auf vielen öffentlichen Stadtplänen z.B.
 üblich Straßen innerhalb von Kasernenanlagen einzuzeichnen, häufig ohne Namen.
 Daraus kann ich nicht entnehmen, dass ich die Schilder mit Vorsicht!
 Schußwaffengebrauch ignorieren kann. :-)

Meine Erfahrung ist die, solange da keine Hindernisse sind, die den 
Zugang tatsaechlich unmoeglich machen, folgen die Leute dem Weg, der auf 
der Karte so eingezeichnet ist, der detailgrad einer Karte zeigt oft nur 
an, dass da ein Weg ist. Den Vergleich mit der Kaserne kann ich also 
nicht folgen,

 Die eigene Freiheit alles mappen zu wollen, sollte da aufhoeren, wo die
 Freiheit anderer eingeschränkt wird. Ok, das ist ein Balanceakt.
  
 Da gebe ich Dir im Prinzip Recht. Ich irre aber lieber auf Seiten der 
 Freiheit.


full ack !
 Nun zur Frage, wie man mit sowas umgeht. Ich find das ganz gut, wie Du das
 gehandhabt hast: Mit den Leuten persönlich reden und versuchen zu erklären. 
  Ob
 man dann was löscht oder nicht, ist eine Einzelfallentscheidung. Ich 
 tendiere
 dazu, zu sagen: Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt, jeder kann da mitmachen,
 jeder kann alles eintragen, ändern und löschen. Ich gehe immer davon aus, 
 dass
 ein Eintrag bei OSM rechtmäßig und sachlich richtig ist, wenn jemand meint,
 dass der Eintrag nicht ok ist, dann soll er es selbst löschen oder ändern. 
 Wenn
 jemand anderes dann wieder meint, dass es anders aussieht, dann ändert der 
 das
 wieder. So funktioniert OSM halt. Wer mit der Situation nicht einverstanden
 ist, soll das selbst ändern. Soll derjenige, mit dem man da redet, sich doch
 selbst drum kümmern. Ich hab allerdings bisher nur einen Fall gehabt, der so
 ähnlich lag (Straßen auf Privatgrundstück gemapped). Da hat das gut 
 funktioniert,
 der Besitzer hat dann wohl entsprechende access-Tags ergänzt und alle waren
 glücklich.



 puh, das finde ich gewagt, dem Besitzer es freizustellen, dass er ja
 entsprechende tags setzen kann oder den Weg wieder loescht.
 ein extremes Beispiel ist
 http://www.1001-stadtplan.de/stadtplan/luehe-samtgemeinde/einrichtungen/friedhof-mittelnkirchen.map
 wo lauter private Wege so eingezeichnet sind, das Radfahrtouristen sich
 regelmaessig in den Obsthöfen verirren bzw. die Anwohner genervt sind,
 Radfahrer auf einmal auf ihrer Terasse stehen zu haben. Der Bauer wird
 jedenfalls wissen, wo er seinen Weg im Obsthof angelegt hat und für
 niemanden anderes ist diese Information von Nutzen, im Gegenteil, es
 verwirrt und ist überflüssig.
  
 Ob das verwirrend und überflüssig ist, ist eine Frage. Je nachdem wer den
 Plan für was nutzt, kann man das so und so sehen. Für mich hat jedes Objekt,
 dass auf der Karte eingezeichnet ist, und dazu gehören nun auch mal die
 Wege, die Funktion, mir bei der Orientierung zu helfen. Ich bin irgendwo,
 schaue auf die Karte und bringe die mit der wirklichen Welt in 
 Übereinstimmung.
 Wenn da ein Weg nicht eingetragen ist, obwohl er existiert, dann verwirrt
 mich das.

Das kommt wohl auch auf den Massstab an, in dem man sich bewegt, ist das 
Wegnetz sehr dünn, ist es extrem hilfreich, dass jeder Weg, auch der 
private auch eingezeichnet ist.
ist das Wegenetz sehr dicht (im Mittelnkirchener Beispiel geht zum Teil 
alle 30m ein Weg in den entsprechenden Hof) wirst Du Probleme haben, zu 
bestimmen, wer von den vielen Wegen gerade derjenige ist, vor dem Du 
steht. Es sei denn, Du hast Dein GPS gerade parat :-) und die Karte und 
der Empfang ist genau genug :-).
 Grundsätzlich finde ich es gut, dass man in Deutschland eigentlich überall
 auch einfach so Privatwege befahren kann, insbesondere natürlich auf dem
 Lande. Wenn jeder Bauer seine Privatwege mit Stacheldraht sichern würde,
 wäre schon so manche Radtour gescheitert.

 Wenn jetzt da wirklich ein Weg bei ist, wo sich häufiger mal Leute rein
 verirren und man will das nicht, finde ich es nicht zu viel verlangt ein
 kleines Schild aufzustellen. Das halte ich für viel effektiver, als alle
 Hersteller von Karten dazu zu bringen, den Weg nicht einzuzeichnen.


stehen hier auch an sehr vielen 

Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nich t ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Martin Czarkowski
Am 23.06.2010 08:24, schrieb André Joost:
 Insgesamt also so ähnlich wie Friedhöfe (oder ne Vorstufe davon ;-)...

 Gruß,
 André Joost

+1

Gruß
Martin

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Falk Zscheile
Am 23. Juni 2010 10:26 schrieb Jochen Topf joc...@remote.org:
 On Wed, Jun 23, 2010 at 09:55:55AM +0200, Martin Hollmichel wrote:
 Unternehmen habe keine Privatssphäre ?? Hört sich nach starkem Tobak an,
 die Diskussion gehört aber vermutlich nicht hierher,

 Schau Dir http://de.wikipedia.org/wiki/Privatsphäre an, da gehts um drei 
 Punkte
 bei der Privatspähre: Der Schutz personenbezogener Daten (Datenschutz), das
 geht offensichtlich nur für natürliche Personen (siehe auch im
 Bundesdatenschutzgesetz: Zweck dieses Gesetzes ist es, den Einzelnen davor zu
 schützen, dass er durch den Umgang mit seinen personenbezogenen Daten in 
 seinem
 Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt wird.). Weiterer Punkt ist der Schutz der
 Wohnung nach Art 13 GG (Unternehmen haben keine Wohnung).

Wo hast Du gelesen, dass Unternehmen keine Wohnung haben und deshalb
von Art. 13 Abs. 1 GG nicht geschützt sind? Auf der Wikipedia-Seite
steht es nicht. Das ist auch richtig so. Auch Unternehmen genießen den
Schutz von Art. 13 Abs. 1 GG! Dieses Thema ist also auch im
Zusammenhang mit dem Betreten von Firmengrundstücken zu beachten. Die
Details dazu ergeben sich aber aus den zivilrechtlichen Bestimmungen
(Hausrecht etc.).

BVerfG 42, 212 (219): Die Beschwerdeführerin als
Kommanditgesellschaft kann Trägerin des Grundrechts aus Art 13 Abs 1
GG sein. Nach Art 19 Abs 3 GG gelten die Grundrechte auch für
inländische juristische Personen, soweit sie ihrem Wesen nach auf
diese anwendbar sind. Juristische Person im Sinne dieser Bestimmung
kann, wie das Bundesverfassungsgericht wiederholt entschieden hat,
auch eine Kommanditgesellschaft sein

Gruß, Falk

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Georg Feddern
Moin,

Jochen Topf schrieb:
 On Wed, Jun 23, 2010 at 09:55:55AM +0200, Martin Hollmichel wrote:
   
 puh, das finde ich gewagt, dem Besitzer es freizustellen, dass er ja 
 entsprechende tags setzen kann oder den Weg wieder loescht.
 ein extremes Beispiel ist 
 http://www.1001-stadtplan.de/stadtplan/luehe-samtgemeinde/einrichtungen/friedhof-mittelnkirchen.map
  
 wo lauter private Wege so eingezeichnet sind, das Radfahrtouristen sich 
 regelmaessig in den Obsthöfen verirren bzw. die Anwohner genervt sind, 
 Radfahrer auf einmal auf ihrer Terasse stehen zu haben. Der Bauer wird 
 jedenfalls wissen, wo er seinen Weg im Obsthof angelegt hat und für 
 niemanden anderes ist diese Information von Nutzen, im Gegenteil, es 
 verwirrt und ist überflüssig.
 

 Ob das verwirrend und überflüssig ist, ist eine Frage. Je nachdem wer den
 Plan für was nutzt, kann man das so und so sehen. Für mich hat jedes Objekt,
 dass auf der Karte eingezeichnet ist, und dazu gehören nun auch mal die
 Wege, die Funktion, mir bei der Orientierung zu helfen. Ich bin irgendwo,
 schaue auf die Karte und bringe die mit der wirklichen Welt in 
 Übereinstimmung.
 Wenn da ein Weg nicht eingetragen ist, obwohl er existiert, dann verwirrt
 mich das.
   

+1

 Wenn jetzt da wirklich ein Weg bei ist, wo sich häufiger mal Leute rein
 verirren und man will das nicht, finde ich es nicht zu viel verlangt ein
 kleines Schild aufzustellen. Das halte ich für viel effektiver, als alle
 Hersteller von Karten dazu zu bringen, den Weg nicht einzuzeichnen.
   

Zumal das Weglassen genau zum Gegenteil des Gewünschten führt:
Vor Ort am Anfang des Weges *ohne* Schild oder Karte kann man eben nicht 
erkennen, wohin der Weg führt oder wo er endet - also probiert man aus, 
ob es nicht doch eine Abkürzung zurück zum Ort ist ...
Mit kompletter Karte wie im Beispiel sollte das gerade eher nicht 
passieren - man sieht doch, dass man auf der Terrasse landet.

Gruß
Georg


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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Bodo Meissner
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Am 23.06.2010 11:07, schrieb Martin Hollmichel:

 ist das Wegenetz sehr dicht (im Mittelnkirchener Beispiel geht zum Teil 
 alle 30m ein Weg in den entsprechenden Hof) wirst Du Probleme haben, zu 
 bestimmen, wer von den vielen Wegen gerade derjenige ist, vor dem Du 
 steht.

Wenn das wichtig ist, würde Mitzählen auch helfen.

 On 23.06.2010 10:37, Jochen Topf wrote:
 Wenn jetzt da wirklich ein Weg bei ist, wo sich häufiger mal Leute rein
 verirren und man will das nicht, finde ich es nicht zu viel verlangt ein
 kleines Schild aufzustellen.

 stehen hier auch an sehr vielen Stellen, aber wenn das in der 
 (kommerziellen) Karte eingetragen ist, dann kann man doch trotzdem da 
 lang fahren, oder (/sarcasm).

Im Mittelnkirchener Beispiel kann ich an der Karte erkennen, daß die Wege bei 
den Häusern enden und nicht weiter bis zur anderen Straße führen. Für den Fall, 
daß das jemand übersehen hat, fände ich in diesem Fall ein Schild Sackgasse 
sehr hilfreich.


Viele Grüße
Bodo
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[Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Christoph Wagner
Hallo,

ich weiß es gab schon unzählige Diskussionen zu dem Thema, aber ich
konnte bisher noch nirgendwo ein Ergebnis finden.

Hintergrund ist der, dass ich neulich in Nordostpolen (ehemals
Ostpreußen) war und dort mit meinen Verwandten auf den Spuren meiner
Großeltern ging, die früher dort gewohnt haben.
Mit OSM-Unterstützung ließen sich viele Orte finden, allerdings gab es
schon ab und zu mal das Problem, dass man nur so grob wusste, wo der
Ort war und wie er früher (auf deutsch) hieß, aber nicht, wie er jetzt
heißt.
Ich hab natürlich schon seit längerem Interesse, dieses Wissen
irgendwo in OSM beizutragen.
Früher dachte ich mir, dass old_name für die ehemalige deutsche
Bezeichnung geeignet sei, da die Orte ja früher amtlich so hießen,
aber ich stellte fest, dass das eigentlich keiner weiter benutzt. Also
hab ich angefangen die Orte mit name:de zu taggen, da mir das
irgendwie naheliegend scheint. Jetzt kenne ich aber Leute, die sich da
- warum auch immer - auf den Schlips getreten fühlen und bösen
Revanchismus befürchten.
Interessanterweise hat sogar ein polnischer Taxifahrer, der auch
deutsch kann, die ehemalige deutsche Ortsbezeichnung verwendet. An den
Tourizentren gibts überall Karten zu kaufen, die alle Orte
zweisprachig bezeichnen. Ich glaube, man kann das Thema ruhig auch
lockerer angehen.

Meine konkrete Frage ist, ob ich weiterhin name:de verwenden soll oder
ob ich doch lieber wieder old_name verwende oder was ganz anderes?
Da ich auch nicht immer genau sagen kann, wann und wie lange genau ein
Ort so hieß, finde ich die Sachen mit name:de:18xx-1945 oder so
relativ mühsam und unpraktikabel. Nebenbei weiß ich auch noch nicht,
wie ich da Regeln für mkgmap schreiben soll...

Mein Ziel ist, dass ich nächstes Mal z.B. eine Garminkarte dabei hab,
bei der die ehemaligen Bezeichnungen irgendwie mit bei den Orten
stehen. Also zum Beispiel Olsztyn (Allenstein).

Für mich spricht nichts gegen name (name:de), aber ich frag mal
vorsichtshalber.

Grüße
Christoph

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Martin Hollmichel
On 23.06.2010 11:20, Georg Feddern wrote:
 Moin,

 Jochen Topf schrieb:

 On Wed, Jun 23, 2010 at 09:55:55AM +0200, Martin Hollmichel wrote:

  
 puh, das finde ich gewagt, dem Besitzer es freizustellen, dass er ja
 entsprechende tags setzen kann oder den Weg wieder loescht.
 ein extremes Beispiel ist
 http://www.1001-stadtplan.de/stadtplan/luehe-samtgemeinde/einrichtungen/friedhof-mittelnkirchen.map
 wo lauter private Wege so eingezeichnet sind, das Radfahrtouristen sich
 regelmaessig in den Obsthöfen verirren bzw. die Anwohner genervt sind,
 Radfahrer auf einmal auf ihrer Terasse stehen zu haben. Der Bauer wird
 jedenfalls wissen, wo er seinen Weg im Obsthof angelegt hat und für
 niemanden anderes ist diese Information von Nutzen, im Gegenteil, es
 verwirrt und ist überflüssig.


 Ob das verwirrend und überflüssig ist, ist eine Frage. Je nachdem wer den
 Plan für was nutzt, kann man das so und so sehen. Für mich hat jedes Objekt,
 dass auf der Karte eingezeichnet ist, und dazu gehören nun auch mal die
 Wege, die Funktion, mir bei der Orientierung zu helfen. Ich bin irgendwo,
 schaue auf die Karte und bringe die mit der wirklichen Welt in 
 Übereinstimmung.
 Wenn da ein Weg nicht eingetragen ist, obwohl er existiert, dann verwirrt
 mich das.

  
 +1


wann ist ein Weg ein Weg ? Eine Grundstücksauffahrt mit 3 m 
gepflasterten Platten zur Garage ? Oder erst ab 9 oder 21 Metern. Ich 
finde es genauso verwirrend, wenn ich mich vorher auf der Karte 
orientiere und mir gemerkt habe, an der 3. Kreuzung rechts, und verfahre 
mich doch, weil ich die privatweg einfahrten, bzw. Garagen einfahrten in 
der Realität nicht als Weg wahrnehme ? Das mit der Orientierung ist eine 
relative und subjektive Geschichte, ich denke der mapper vor Ort sollte 
da eine sinnvolle Entscheidung treffen und nicht alles mappen nur um des 
mappens willen,

Martin


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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 23. Juni 2010 09:55 schrieb Martin Hollmichel martin.hollmic...@nesshof.de:
 Unternehmen habe keine Privatssphäre ?? Hört sich nach starkem Tobak an,
 die Diskussion gehört aber vermutlich nicht hierher,


Unternehmen können kein Privatsphäre und keine Persönlichkeitsrechte
haben, weil es keine Personen sind. Das ist kein starker Tobak sondern
klare Sache.


 die Frage ist doch, wozu die die gemappten Fakten führen. Wenn dieses
 den Eigentümer nicht einschränkt ist das bestimmt richtig. Eine Karte
 kann aber andere dazu ermutigen, private Grundstücke zu betreten, was
 sicherlich eine Einschränkung der Rechte des Eigentümers ist.


Das finde ich reichlich extrem, eine Karte stellt dar, was sich dort
befindet, ermutigt wird dadurch niemand m.E. Oder würdest Du sagen,
eine Karte mit einem Gefängnis und den Mauern dazu ermutigt zum
Ausbruch?


 Die eigene Freiheit alles mappen zu wollen, sollte da aufhoeren, wo die
 Freiheit anderer eingeschränkt wird. Ok, das ist ein Balanceakt.


Mappen schränkt m.E. die Freiheit anderer nicht ein. Ich verstehe
ehrlich gesagt den Gedanken gar nicht, kannst Du das mal erläutern?


 wo lauter private Wege so eingezeichnet sind, das Radfahrtouristen sich
 regelmaessig in den Obsthöfen verirren bzw. die Anwohner genervt sind,
 Radfahrer auf einmal auf ihrer Terasse stehen zu haben.


private Wege heisst übrigens nicht, dass man diese u.U. nicht
trotzdem nutzen darf (nicht nur aus Gefälligkeit sondern im Sinne von
verbrieftem Wegerecht).

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Martin Hollmichel
On 23.06.2010 11:23, Bodo Meissner wrote:

 Im Mittelnkirchener Beispiel kann ich an der Karte erkennen, daß die Wege bei 
 den Häusern enden und nicht weiter bis zur anderen Straße führen.
das ist objektiv richtig, die Realität zeigt, dass der ältere, 
brillentragende Radfahrer, der seine Karte unter der regenbespritzen 
Folie hat, dies nicht erkennt.
   Für den Fall, daß das jemand übersehen hat, fände ich in diesem Fall ein 
 Schild Sackgasse sehr hilfreich.

neuer deutscher Schilderwald, Privatweg kombiniert mit dem 
Sackgassenschild, würde ich mich nur in Kalau trauen, :-)

Martin



 Viele Grüße
 Bodo
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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Falk Zscheile
Am 23. Juni 2010 11:33 schrieb Christoph Wagner freemaps@googlemail.com:

 Interessanterweise hat sogar ein polnischer Taxifahrer, der auch
 deutsch kann, die ehemalige deutsche Ortsbezeichnung verwendet. An den
 Tourizentren gibts überall Karten zu kaufen, die alle Orte
 zweisprachig bezeichnen. Ich glaube, man kann das Thema ruhig auch
 lockerer angehen.

Als ich vor Jahren in der Gegend unterwegs war haben die Dorfbewohner
teiweise geziehlt die deutschen Namen verwendet, als sie uns als
Deutsche erkannt hatten. Geholfen hat es uns bei der
Standortbestimmung nicht viel, denn unsere Karte hatte nur die
heutigen polnischen Namen und ein Ortsschild fehlte :-)

Frag doch ggf. mal im polnischen Forum, wie unsere Nachbarn über diese
Problematik denken.

 Meine konkrete Frage ist, ob ich weiterhin name:de verwenden soll oder
 ob ich doch lieber wieder old_name verwende oder was ganz anderes?
 Da ich auch nicht immer genau sagen kann, wann und wie lange genau ein
 Ort so hieß, finde ich die Sachen mit name:de:18xx-1945 oder so
 relativ mühsam und unpraktikabel.

Das Problem an der Jahreszahl ist, dass man das Ende des deutschen
Namens ziemlich genau bestimmen kann, für die Anfänge hingegen
Historiker sein müsste.

 Für mich spricht nichts gegen name (name:de), aber ich frag mal
 vorsichtshalber.

Für mich auch nicht. Aber ich denke entscheidender ist, was die
polnischen Nachbarn hierzu sagen. Auf der polnischen Wikipedia-Seite
zu Olsztyn steht in Klammern der deutsche Name, ohne Hinweis auf seine
historische Erledigung.

Gruß, Falk

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Re: [Talk-de] Der Post-Box Guesstimator: Wo fehlen B riefkästen in OSM?

2010-06-23 Diskussionsfäden Hartmut Holzgraefe
On 06/23/2010 10:29 AM, Peter Körner wrote:
 Wie kann ich das anhand des Taggings unterscheiden? Dann kann ich
 schnell einen neuen Layer dran bauen.

wenn operator=Deutsche Post AG, Deutsche Post = Post
wenn operator nicht verhanden = vermutlich Post
wenn anderer Operator = nicht Post

-- 
hartmut

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Re: [Talk-de] neue OpenLinkMap

2010-06-23 Diskussionsfäden Jan Tappenbeck
Hi !

habe einen Fehler gefunden


Warning: Invalid argument supplied for foreach() in 
/osm/openlinkmap/wwwroot/api/details.php on line 243
Lübecker Löwen

bei

http://olm.openstreetmap.de/?zoom=16lat=53.866291905268lon=10.677495001486id=708722766objecttype=node

Darüber hinaus würde ich noch gerne unter dem Strich den Link zur 
Element-Info für informativ für Mepper sehen.

Gruß Jan :-)


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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Markus
Hallo Christoph,

ich begrüsse es, wenn wir hier Namen mit politischer Bedeutung sehr 
sorgfältig beschreiben. Danke für Dein Nachfragen!

So wie ich die Diskussionen auf talk-de interpretiere, gilt derzeit:

name:   Sprache und Schrift wie im bezeichneten Ort üblich
name:de a) für Orte in deutschsprachigen Ländern (DE, CH, AT)
 b) für Länder und Hauptstätte, jeweils in offizieller
deutscher Übersetzung und in lateinischer Schrift
name:xy a) für mehrsprachige Orte (Amtssprachen)
 b) für Länder und Hauptstätte, jeweils in offizieller
internationaler Übersetzung und in xy-Schrift
name:oldfür historische Namen

Für differenziert Unterscheidungen im deutschen Imperialismus dient:

name:de:-

Mit diesen Attributen können dann beliebige Spezial-Karten erstellt 
werden. *

 Garminkarte: Olsztyn (Allenstein)

Einfach einen Style schreiben mit name (name:old)

Gruss, Markus

* Was uns noch fehlt sind Attribute für die Schriftsysteme:
Beispielsweise name:de:arabisch oder name:ar:lateinisch

http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE_talk:Key:name

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Falk Zscheile
Am 23. Juni 2010 11:39 schrieb M∡rtin Koppenhoefer dieterdre...@gmail.com:
 Am 23. Juni 2010 09:55 schrieb Martin Hollmichel 
 martin.hollmic...@nesshof.de:
 Unternehmen habe keine Privatssphäre ?? Hört sich nach starkem Tobak an,
 die Diskussion gehört aber vermutlich nicht hierher,


 Unternehmen können kein Privatsphäre und keine Persönlichkeitsrechte
 haben, weil es keine Personen sind. Das ist kein starker Tobak sondern
 klare Sache.


Martin -- hier irrst Du. Die meisten Grundrechte sind der Sache nach
auch auf juristische Personen (des Privatrechts) anwendbar. Siehe mein
vorheriges Posting. Neben dem Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung
werfe ich noch Berufsfreiheit, Pressefreiheit, Eigentumsfreiheit,
allgemeiner Gleichbehandlungsgrundsatz in den Raum. Alles Grundrechte,
die auch für juristische Personen Gelten. Das Stichwort hierzu ist
Art. 19 Abs. 3 GG. Die Menschenwürde kommt hingegen tatsächlich nur
natürlichen Personen zu.

So genug des Vertiefungsunterrichts im Bereich der Grundrechte. Ist ja
eigentlich auch schon OT.

Gruß, Falk

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Martin Hollmichel
On 23.06.2010 11:39, M∡rtin Koppenhoefer wrote:
 Die eigene Freiheit alles mappen zu wollen, sollte da aufhoeren, wo die
 Freiheit anderer eingeschränkt wird. Ok, das ist ein Balanceakt.
  

 Mappen schränkt m.E. die Freiheit anderer nicht ein. Ich verstehe
 ehrlich gesagt den Gedanken gar nicht, kannst Du das mal erläutern?

Eine oeffentliche Karte soll es ermoeglichen, sich im oeffentlichen Raum 
zu orientieren. Ich sehe ein, dass im Einzelfall auch daten aus dem 
privaten raum der orientierung helfen, insbesondere dann, wenn diese 
Daten z.B. im Flaechennutzungsplan bzw. Bebauungsplan schon im 
oeffentlichen Interesse von Rechtswegen erfasst werden. Ansonsten halte 
ich es im Sinne des Datenschutzes so, so wenig private Daten wie 
moeglich zu sammeln. Wenn also jemand sein Lummerlandbahn im Garten so 
aufbaut, dass sie ueber Sateliten bilder erkennbar und damit map-bar 
sind, ginge mir das mappen in OSM zu weit, denn:
 „Jedermann hat Anspruch auf Achtung seines Privat- und 
Familienlebens, seiner Wohnung und seines Briefverkehrs.“ – EMRK Art. 8 
(1), oder, wenn ich nicht diese dicke Keule rausholen will: Das tut man 
nicht.
Mein Alptraum ist hier z.B. eine Verknuepfung der Daten aus dem 
Telefonbuch mit maping Daten oder noch schlimmer, die der google wlan 
daten, vermutlich stehe ich da im facebook zeitalter inzwischen alleine da,
jetzt ist die Keule groesser geworden als ich wollte, eigentlich wollte 
ich nur sagen, lasst uns beim mappen von Privatwegen bitte mit Augenmass 
machen,


 wo lauter private Wege so eingezeichnet sind, das Radfahrtouristen sich
 regelmaessig in den Obsthöfen verirren bzw. die Anwohner genervt sind,
 Radfahrer auf einmal auf ihrer Terasse stehen zu haben.
  

 private Wege heisst übrigens nicht, dass man diese u.U. nicht
 trotzdem nutzen darf (nicht nur aus Gefälligkeit sondern im Sinne von
 verbrieftem Wegerecht).

diese Umstaende gehen in der Regel nicht aus einer gemeinen Karte hervor,
 Gruß Martin

Martin


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Re: [Talk-de] Der Post-Box Guesstimator: Wo fehlen B riefkästen in OSM?

2010-06-23 Diskussionsfäden sb-listen
Peter schrieb:
 SB79 schrieb:
  BTW: Der Parcel Pickup Layer (wird wahrscheinlich der Layer für die 
  Packstationen werden) scheint noch nicht so zu funktionieren. Ich 
  bekomme da noch keine Kreise für Köln oder Bonn.
 
 Ouuu das Tagging ist da echt eklig.. 

Ja, stimmt, das Tagging ist echt eklig und wir haben ja bisher auch kein 
einheitliches Schema, um zu unterscheiden, ob Packstationen einen Briefkasten 
aufweisen oder nicht. :-/ Ich hatte bei meiner im ursprünglichen Blog-Posting 
[1] vorgestellten Spielzeug-Version [2] des Post Box Guesstimators für Bonn 
nach vending=parcel_pickup;parcel_mail_in gesucht.

 Habe es jetzt so umgebaut dass alle 
 vending angezeigt werden, die im value irgendwo parcel_pickup stehen
 haben.

Das sieht gut aus! Sehe für Bonn jedenfalls keinen Unterschied mehr zwischen 
[2] und Deiner weltweiten Version. Super! :-)

[1] 
http://osmbonnblog.blogspot.com/2010/06/der-post-box-guesstimator-wo-fehlen.html

[2] http://osm.bloetzinn.org/

Gruß,
Stephan
-- 
GMX DSL: Internet-, Telefon- und Handy-Flat ab 19,99 EUR/mtl.  
Bis zu 150 EUR Startguthaben inklusive! http://portal.gmx.net/de/go/dsl

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Re: [Talk-de] Die Track Seuche

2010-06-23 Diskussionsfäden Florian Lohoff
On Wed, Jun 23, 2010 at 10:03:09AM +0200, Chris66 wrote:
 Moin,
 
 Meiner Meinung nach sollte jede legal per Auto ansteuerbare
 Adresse über das Highway-Netz exclusive Tracks erreichbar
 sein. Der Trend geht aber eher in die Richtung, alles
 was halbwegs nach Landwirtschaft riecht als Track zu mappen.

Mir geht das auch reichlich auf den Zwirn was die Stadtkinder
da Produzieren - Ich habe diverseste Diskussionen bereits gefuehrt.

Bei mir ist Track alles was NUR fuer Land und Forstwirtschaft ist.

D.h. alles was in folgende Kategorien faellt kann kein track sein:

- Mehr als 1 Haus, oder
- Die Muellabfuhr faehrt da durch, oder
- Ein Schulbus faehrt da durch, oder
- Essen auf Raedern oder Pflegedienste Nutzen das

Flo
-- 
Florian Lohoff f...@zz.de
Es ist ein grobes Missverständnis und eine Fehlwahrnehmung, dem Staat
im Internet Zensur- und Überwachungsabsichten zu unterstellen.
- - Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble -- 10. Juli in Berlin 


signature.asc
Description: Digital signature
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Re: [Talk-de] Der Post-Box Guesstimator: Wo fehlen B riefkästen in OSM?

2010-06-23 Diskussionsfäden Fabian

 wenn operator nicht verhanden = vermutlich Post

Hab ein paar Kaesten aufgenommen beim vorbeifahren wo ich die die
Vorderseite/Operator nie gesehen habe. Sind rot mit 49ct Aufschrift.
verfaelscht die Wahrheitstreue vermutlich aber nur um 0.1%. Da es um die
Anzeige geht aber hinnehmbar denke ich.

gruss Fabian

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Re: [Talk-de] Der Post-Box Guesstimator: Wo fehlen B riefkästen in OSM?

2010-06-23 Diskussionsfäden Bodo Meissner
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am 23.06.2010 13:04, schrieb Fabian:

 Hab ein paar Kaesten aufgenommen beim vorbeifahren wo ich die die
 Vorderseite/Operator nie gesehen habe. Sind rot mit 49ct Aufschrift.

Vielleicht wäre es sinnvoll, dort operator=FIXME zu ergänzen.

 verfaelscht die Wahrheitstreue vermutlich aber nur um 0.1%. Da es um die
 Anzeige geht aber hinnehmbar denke ich.

Ich denke, in diesem Fall ist es ungünstig, wenn ein sonstiger Briefkasten 
als Post-Briefkasten angezeigt wird. Dann fällt es u.U. nicht auf, daß ein 
Post-Briefkasten fehlt.


Bodo
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.10 (GNU/Linux)

iEYEARECAAYFAkwh7dsACgkQnMz9fgzDSqfgwgCeJrLWLiIAxy5wtbHE0hLNUr4E
TWIAnRP2F7FUTW6CsQF3hW/oWv07jL5F
=YG3Y
-END PGP SIGNATURE-

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Bodo Meissner
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Am 23.06.2010 11:42, schrieb Martin Hollmichel:
 On 23.06.2010 11:23, Bodo Meissner wrote:

   Für den Fall, daß das jemand übersehen hat, fände ich in diesem Fall ein 
 Schild Sackgasse sehr hilfreich.

 neuer deutscher Schilderwald, Privatweg kombiniert mit dem 
 Sackgassenschild, würde ich mich nur in Kalau trauen, :-)

Jetzt wird es schon ziemlich OT.

Ich meine nicht unbedingt die Verkehrszeichen. Im Wald habe ich schon 
Holzschilder (Stück Brett) mit dem aufgemalten Wort SACKGASSE gesehen. Das 
erfüllt auch seinen Zweck.

(Einen vergleichbaren Schilderwald gibt es tatsächlich. An dieser Stelle 
http://www.openstreetmap.org/?lat=52.37884lon=13.62008zoom=17layers=B000FTF
 stehen an jeder kleinen Straße zwei Ortsein-/-ausgangsschilder und teilweise 
auch ein Sackgassenschild.)


Bodo
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.10 (GNU/Linux)

iEYEARECAAYFAkwh764ACgkQnMz9fgzDSqexhACfWfIOb7h9JMVp0nhB7jw4Ni1j
q3cAnjWWUMSmwJHTkDeMs6YDXaa88iNu
=AFet
-END PGP SIGNATURE-

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Jochen Topf
On Wed, Jun 23, 2010 at 12:23:58PM +0200, Falk Zscheile wrote:
 Am 23. Juni 2010 11:39 schrieb M∡rtin Koppenhoefer dieterdre...@gmail.com:
  Am 23. Juni 2010 09:55 schrieb Martin Hollmichel 
  martin.hollmic...@nesshof.de:
  Unternehmen habe keine Privatssphäre ?? Hört sich nach starkem Tobak an,
  die Diskussion gehört aber vermutlich nicht hierher,
 
 
  Unternehmen können kein Privatsphäre und keine Persönlichkeitsrechte
  haben, weil es keine Personen sind. Das ist kein starker Tobak sondern
  klare Sache.
 
 
 Martin -- hier irrst Du. Die meisten Grundrechte sind der Sache nach
 auch auf juristische Personen (des Privatrechts) anwendbar. Siehe mein
 vorheriges Posting. Neben dem Recht auf Unverletzlichkeit der Wohnung
 werfe ich noch Berufsfreiheit, Pressefreiheit, Eigentumsfreiheit,
 allgemeiner Gleichbehandlungsgrundsatz in den Raum. Alles Grundrechte,
 die auch für juristische Personen Gelten. Das Stichwort hierzu ist
 Art. 19 Abs. 3 GG. Die Menschenwürde kommt hingegen tatsächlich nur
 natürlichen Personen zu.

Aber gerade beim Schutz persönlicher Daten ist das doch nicht übertragbar,
oder?

 So genug des Vertiefungsunterrichts im Bereich der Grundrechte. Ist ja
 eigentlich auch schon OT.

Aber sehr interessant. :-)

Jetzt habe ich aber doch noch eine Frage an den Spezalisten. Im Art 19 Abs 3 GG
steht: Die Grundrechte gelten auch für inländische juristische Personen,
soweit sie ihrem Wesen nach auf diese anwendbar sind.

Soll das heißen das gilt alles nicht für ausländische Firmen? Können die
kein Eigentum in Deutschland haben usw.? Da stimmt doch irgendwas nicht.

Jochen
-- 
Jochen Topf  joc...@remote.org  http://www.remote.org/jochen/  +49-721-388298


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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Jochen Topf
On Wed, Jun 23, 2010 at 11:17:51AM +0200, Falk Zscheile wrote:
 Am 23. Juni 2010 10:26 schrieb Jochen Topf joc...@remote.org:
  On Wed, Jun 23, 2010 at 09:55:55AM +0200, Martin Hollmichel wrote:
  Unternehmen habe keine Privatssphäre ?? Hört sich nach starkem Tobak an,
  die Diskussion gehört aber vermutlich nicht hierher,
 
  Schau Dir http://de.wikipedia.org/wiki/Privatsphäre an, da gehts um drei 
  Punkte
  bei der Privatspähre: Der Schutz personenbezogener Daten (Datenschutz), 
  das
  geht offensichtlich nur für natürliche Personen (siehe auch im
  Bundesdatenschutzgesetz: Zweck dieses Gesetzes ist es, den Einzelnen davor 
  zu
  schützen, dass er durch den Umgang mit seinen personenbezogenen Daten in 
  seinem
  Persönlichkeitsrecht beeinträchtigt wird.). Weiterer Punkt ist der Schutz 
  der
  Wohnung nach Art 13 GG (Unternehmen haben keine Wohnung).
 
 Wo hast Du gelesen, dass Unternehmen keine Wohnung haben und deshalb
 von Art. 13 Abs. 1 GG nicht geschützt sind? Auf der Wikipedia-Seite
 steht es nicht. Das ist auch richtig so. Auch Unternehmen genießen den
 Schutz von Art. 13 Abs. 1 GG! Dieses Thema ist also auch im
 Zusammenhang mit dem Betreten von Firmengrundstücken zu beachten. Die
 Details dazu ergeben sich aber aus den zivilrechtlichen Bestimmungen
 (Hausrecht etc.).
 
 BVerfG 42, 212 (219): Die Beschwerdeführerin als
 Kommanditgesellschaft kann Trägerin des Grundrechts aus Art 13 Abs 1
 GG sein. Nach Art 19 Abs 3 GG gelten die Grundrechte auch für
 inländische juristische Personen, soweit sie ihrem Wesen nach auf
 diese anwendbar sind. Juristische Person im Sinne dieser Bestimmung
 kann, wie das Bundesverfassungsgericht wiederholt entschieden hat,
 auch eine Kommanditgesellschaft sein

Das geht dann weiter mit:
Zwar ist die Unverletzlichkeit der Wohnung ihrem Ursprung nach ein echtes
Individualrecht, das dem Einzelnen im Hinblick auf seine Menschenwürde und im
Interesse seiner freien Entfaltung einen elementaren Lebensraum (Dagtoglou
in: Bonner Kommentar, Art 13 Rdnr 33) gewährleisten soll. Indessen ist für die
Beantwortung der Frage, ob ein Grundrecht seinem Wesen nach auf juristische
Personen anwendbar ist, weniger auf den historischen Ursprung des Grundrechts
als vielmehr darauf abzustellen, ob es nur individuell oder auch korporativ
betätigt werden kann (Dürig in: Maunz-Dürig, GG, Art 19 Abs 3 Rdnr 51). Danach
genießen grundsätzlich auch Kommanditgesellschaften den Schutz des Grundrechts
aus Art 13 Abs 1 GG; denn diese können - ebenso wie Einzelpersonen -
berechtigterweise Inhaberinnen von Wohnungen sein (so auch Maunz in:
Maunz-Dürig, GG, Art 13 Rdnr 6). Hinzu kommt, wie im Beschluß des
Bundesverfassungsgerichts vom 13. Oktober 1971 (BVerfGE 32, 54 [69 ff.])
geklärt worden ist, daß der Begriff Wohnung in Art 13 Abs 1 GG auch Arbeits-,
Betriebs- und Geschäftsräume umfaßt. Die Geschäftsräume einer Einzelfirma
können aber ihre Wohnungseigenschaft im Sinne des Art 13 Abs 1 GG nicht dadurch
einbüßen, daß ihre Inhaberin in eine Gesellschaft umgewandelt wird (ebenso
Dagtoglou, aaO). 

Interessant. Ich bin nicht auf die Idee gekommen, dass man Wohnung anders
interpretieren kann, als es ein normaler Mensch machen würde. Sonst hätte man
ja nicht Wohnung geschrieben, sondern Haus oder Grundbesitz oder so.
Aber offenbar sieht das BVerfG das anders. :-)

Jochen
-- 
Jochen Topf  joc...@remote.org  http://www.remote.org/jochen/  +49-721-388298


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Re: [Talk-de] neue OpenLinkMap

2010-06-23 Diskussionsfäden Alexander Matheisen
 na Lob doch hoffentlich auch.

Lob ist immer erwünscht klingt irgendwie  naja...

 Danke dir fuer die (Ueber)Arbeit(ung), die
 OLM ist eins meiner liebsten OSM tools (und auch sehr werbewirksam IMHO).

Sicherlich auch werbewirksam, weil es in seiner Funktionalität Google
Maps ähnelt. So kann man dann sagen: Was Google hat, haben wir auch
(aber noch besser)...

 wuensche noch 'nen sonnigen Tag

Dir auch!


Alex


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Re: [Talk-de] neue OpenLinkMap

2010-06-23 Diskussionsfäden Alexander Matheisen
 Warning: Invalid argument supplied for foreach() in 
 /osm/openlinkmap/wwwroot/api/details.php on line 243
 Lübecker Löwen
 
 bei
 
 http://olm.openstreetmap.de/?zoom=16lat=53.866291905268lon=10.677495001486id=708722766objecttype=node

Liegt also daran, dass ein bestimmter Absatz verlinkt ist. Wusste noch
gar nicht, dass das auch gemacht wird.

Werde mich drum kümmern.

 Darüber hinaus würde ich noch gerne unter dem Strich den Link zur 
 Element-Info für informativ für Mepper sehen.

Kann ich auch noch einbauen, das sollte recht einfach zu machen sein.


Alex


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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Martin Hollmichel
On 23.06.2010 13:33, Jochen Topf wrote:
 Aber gerade beim Schutz persönlicher Daten ist das doch nicht übertragbar,
 oder?


 So genug des Vertiefungsunterrichts im Bereich der Grundrechte. Ist ja
 eigentlich auch schon OT.
  
 Aber sehr interessant. :-)

 Jetzt habe ich aber doch noch eine Frage an den Spezalisten. Im Art 19 Abs 3 
 GG
 steht: Die Grundrechte gelten auch für inländische juristische Personen,
 soweit sie ihrem Wesen nach auf diese anwendbar sind.

 Soll das heißen das gilt alles nicht für ausländische Firmen? Können die
 kein Eigentum in Deutschland haben usw.? Da stimmt doch irgendwas nicht.

die haben in der Regel eine Niederlassung in Deutschland,

Martin

 Jochen



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http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-de


Re: [Talk-de] neue OpenLinkMap

2010-06-23 Diskussionsfäden Alexander Matheisen
 Darüber hinaus würde ich noch gerne unter dem Strich den Link zur 
 Element-Info für informativ für Mepper sehen.

OK, ist eingebaut.
Den Fehler konnte ich jetzt so schnell noch nicht beheben.


Alex


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Re: [Talk-de] Stolpersteine - Tags

2010-06-23 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 23. Juni 2010 08:40 schrieb Jan Tappenbeck o...@tappenbeck.net:

 Sicherlich haben wir einmal gesagt wir taggen nicht für die Renderer


einmal? ;-)


 aber vielleicht sollte doch noch einmal über historic=stolpersteine, wie
 auch schon auf [1] es einmal vorgeschlagen wurde nachgedacht werden.


-1, ich würde ggf. Zusatztags verwenden, denn memorial sind es ja.
Einen deutschen Haupt-Tag zu verwenden, der noch dazu nur so eng
verwandt werden kann, lehne ich ab. Mach das doch mit type oder so.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Die Track Seuche

2010-06-23 Diskussionsfäden Georg Feddern
Moin,

Florian Lohoff schrieb:
 On Wed, Jun 23, 2010 at 10:03:09AM +0200, Chris66 wrote:
   
 Moin,

 Meiner Meinung nach sollte jede legal per Auto ansteuerbare
 Adresse über das Highway-Netz exclusive Tracks erreichbar
 sein. Der Trend geht aber eher in die Richtung, alles
 was halbwegs nach Landwirtschaft riecht als Track zu mappen.
 

 Mir geht das auch reichlich auf den Zwirn was die Stadtkinder
 da Produzieren - Ich habe diverseste Diskussionen bereits gefuehrt.
   

oh, dann bekomme ich als Land-Ei deinen Zorn also nicht mit voller Wucht 
zu spüren?

 Bei mir ist Track alles was NUR fuer Land und Forstwirtschaft ist.
   

Bei mir ist Track alles was ich zeit meines Lebens als Fahrweg 
(Feldweg,Waldweg, Wirtschaftsweg) kenne.
Warum wollt ihr mit aller Macht eine Zugangsbeschränkung in eine 
Straßen/Wege-Klasse hineinquetschen - und damit die gesamte historisch 
gewachsene Straßen/Wege-Klasse Fahrweg dem Nirwana anheim fallen lassen?
Dafür aber unbedingt die unclassified bis zum (für viele motorcars 
nahezu unbefahrbaren) Feldweg herunterziehen und verwässern? Nein, ein 
historischer Verbindungs-Fahrweg ist kein service!

 D.h. alles was in folgende Kategorien faellt kann kein track sein:

 - Mehr als 1 Haus, oder
 - Die Muellabfuhr faehrt da durch, oder
 - Ein Schulbus faehrt da durch, oder
 - Essen auf Raedern oder Pflegedienste Nutzen das
   

Puh, Glück gehabt, zumindest auf die meisten meiner verseuchenden 
Verbindungs-Fahrwege trifft nix davon zu - auch wenn sie teilweise 
historisch bedingt mit gelben Wegweisern (Zeichen 419) ausgeschildert 
sind, die aber nur noch Auswärtige und Navis (ist ja ne unclassified!) 
in die Irre führen ... bzw. Radlern, Wanderern und SUV den kürzeren Weg 
weisen.
Wissende ortskundige Autofahrer benutzen die geringfügig längeren, aber 
gut ausgebauten, schnelleren 'echten' unclassified, die halt wegen der 
verlagerten Verkehrsströme etwas andere Wege nehmen ...

Gruß
Georg


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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 23. Juni 2010 12:23 schrieb Markus liste12a4...@gmx.de:
 name:       Sprache und Schrift wie im bezeichneten Ort üblich


+1

 name:de     a) für Orte in deutschsprachigen Ländern (DE, CH, AT)


-1, das ist name nicht name:de


             b) für Länder und Hauptstätte, jeweils in offizieller
                deutscher Übersetzung und in lateinischer Schrift


m.E. für alles, dem man ausserhalb (hauptsächlich) deutschsprachiger
einen deutschen Namen geben will (also m.E. durchaus auch
name:de=Kolosseum, oder name:de=Mailand, oder name:de=Krakau, oder
meintest Du das mit Hauptstätten?


Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Per OpenLayers OSM-Karte mit Höhenlinien aufpeppen

2010-06-23 Diskussionsfäden malenki
Andreas Tille schrieb:

Im Harz gibt es auch Höhenlinien und die Auswahl der Renderer ist
ebenso hilfreich (die Hile  Bike Map scheint nicht so oft gerendert
zu werden
- wohl das gleiche Problem wie bei den Höhenlinien).

nicht ganz afaik

Herzlichen Dank für die Hinweise.  Ich habe mir das, was mir gefällt
bei Dir abgekupfert[1] und in der Info auf Deine Seite verlinkt.  Ist
das in Ordnung so (die Seite[1] ist aber sowieso nirgends - außer jetzt
vielleicht im Archiv dieser Mailingliste - verlinkt, da sie eher für
mich privat ist).  Ist das in Ordnung so oder kann ich Deine Seite
sonst noch irgendwie würdigen.

Passt schon. Ich hab meine Karte ja auch nur zusammenkopiert. 
Man sollte bei Karten auf Seiten, die größeren Traffic erzeugen, die
Tiles selbst rendern, cachen und/oder wenigstens die Betreiber der
Tileserver über die eigene Seite informieren.

Zudem sollte man auf die Herkunft der einzelnen Karten hinweisen und
Links dahin setzen - zusätzlich zu dem per OL eingeblendeten
Lizenzhinweis; siehe bei meiner Karte die Schaltfläche Informationen
zur Karte anzeigen. Der Inhalt it allerdings noch nicht perfekt.

Gruß
malenki



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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Wolfgang
Hallo,
Am Mittwoch 23 Juni 2010 12:23:12 schrieb Markus:
 Hallo Christoph,
 
 ich begrüsse es, wenn wir hier Namen mit politischer Bedeutung sehr
 sorgfältig beschreiben. Danke für Dein Nachfragen!
 
 So wie ich die Diskussionen auf talk-de interpretiere, gilt derzeit:
 
 name:   Sprache und Schrift wie im bezeichneten Ort üblich
 name:de a) für Orte in deutschsprachigen Ländern (DE, CH, AT)
  b) für Länder und Hauptstätte, jeweils in offizieller
 deutscher Übersetzung und in lateinischer Schrift
 name:xy a) für mehrsprachige Orte (Amtssprachen)
  b) für Länder und Hauptstätte, jeweils in offizieller
 internationaler Übersetzung und in xy-Schrift
 name:oldfür historische Namen

Die eigentliche Frage ist, ob der Ort heute in deutscher Sprache Olsztyn oder 
Allenstein heißt. Wenn er nicht offiziell auf deutsch umbenannt wurde, halte 
ich name:de=Allenstein für richtig. Die Minderheit, die den Ort wiederhaben 
will, wird sich von name:old auch nicht zurückhalten lassen. Alle anderen 
(meisten) können den deutschen Namen besser lesen und aussprechen. Bei 
Warschau ist das ja auch kein Problem.

Ich war vor einiger Zeit in Klaipeda. Der deutsche Name Memel stand sogar im 
offiziellen Stadtführer.  - Ich weiß, ist nicht in Polen. Aber wir brauchen 
eine generelle Lösung, nicht nur für Polen. Das wäre für alle Seiten das 
beste.

Name:old ist übrigens nicht eindeutig genug, wenn der Ort 200 Jahre vorher 
wieder jemand anders gehört haben sollte. Häufig gibt es für einen Ort 
Bezeichnungen in mehreren Sprachen. Diese Namen stehen meistens fest und 
werden in der jeweiligen Sprache benutzt, egal wie der Ort gerade offiziell 
heißt und welche Sprache dort gerade gesprochen wird. Das dänische Sönderborg 
heißt auf deutsch Sonderburg, auf dänisch auch zwischen 1864 und 1918 
Sönderborg. Ähnliche Beispiele gibt es für Flensburg (Flensborg), Aabenraa 
(Apenrade), Tönder (Tondern) etc.

Anderes Beispiel Trentino (Trient), Bozen (Bolzano), Sterzing (Vipiteno),

Gruß, Wolfgang

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Re: [Talk-de] Stolpersteine - Tags

2010-06-23 Diskussionsfäden Wolfgang
Hallo,
Am Mittwoch 23 Juni 2010 15:36:04 schrieb M∡rtin Koppenhoefer:
 Am 23. Juni 2010 08:40 schrieb Jan Tappenbeck o...@tappenbeck.net:
  Sicherlich haben wir einmal gesagt wir taggen nicht für die Renderer
 
 einmal? ;-)
 
  aber vielleicht sollte doch noch einmal über historic=stolpersteine, wie
  auch schon auf [1] es einmal vorgeschlagen wurde nachgedacht werden.
 
 -1, ich würde ggf. Zusatztags verwenden, denn memorial sind es ja.
 Einen deutschen Haupt-Tag zu verwenden, der noch dazu nur so eng
 verwandt werden kann, lehne ich ab. Mach das doch mit type oder so.
 

+1

Gruß, Wolfgang

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Re: [Talk-de] neue OpenLinkMap

2010-06-23 Diskussionsfäden Patrick Kolesa
Moin,

danke für das Update. Am meisten freue ich mich über die schnellere
Aktualisierungsrate :)

Eine Anmerkung aber noch zu den Popups:
Ich persönlich finde es etwas irritierend, über die Karte mit der Maus
zu fahren und versehentlich ein Icon berühre. Dadurch wird nämlich das
Popup angezeigt und verschiebt die Kartenansicht, so dass das Popup
wieder verschwindet.

Könnte man das Popup-Anzeigen nur nach Klick aktivieren oder sollte ich
mich lieber anpassen? ;)

Gruß
Patrick



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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Markus
Hallo Martin,

 name:de a) für Orte in deutschsprachigen Ländern (DE, CH, AT)

 -1, das ist name nicht name:de

Du hast recht, die Formulierung ist ungenau.

name:de a) für Orte in deutschsprachigen Ländern und Landesteilen
(in DE, AT und de:CH identisch mit name)
 b) für Länder und Hauptstätte, jeweils in offizieller
deutscher Übersetzung und in lateinischer Schrift
 c) für Orte in mehrsprachigen Ländern und Landesteilen in
denen eine amtliche Sprache Deutsch ist (CH)

 m.E. für alles, dem man ausserhalb (hauptsächlich) deutschsprachiger
 einen deutschen Namen geben will

Das ist m.E. zu willkürlich (bis politisch unkorrekt).

 name:de=Kolosseum

Sowas gehört ins Schwesterprojekt http://de.wiktionary.org
Für OSM-Anwendungsprogramme wäre das vermutlich nicht handhabbar.
In name:de fände ich das politisch unkorrekt.

 name:de=Mailand

Das könnte vielleicht grad noch so unter Hauptstadt durchgehen ;-)

Jedes Land hat einen Ausschuss, der über die politisch korrekte 
Benennung ausländischer Staaten und Orte nachdenkt und zeitgemässe 
Formulierungen beschliesst. Für Deutschland ist das der StAGN, in dem 
auch die Schweizer, Österreicher, Belgier und Südtiroler vertreten sind:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ständiger_Ausschuss_für_geographische_Namen

Grundsatz: immer Endonyme verwenden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Endonym

 name:de=Krakau

Das müsste heissen:
name:old:-=Krakau

Gruss, Markus

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Re: [Talk-de] Der Post-Box Guesstimator: Wo fehlen Briefk ästen in OSM?

2010-06-23 Diskussionsfäden Walter Nordmann


Bodo Meissner-2 wrote:
 
 Ich denke, in diesem Fall ist es ungünstig, wenn ein sonstiger
 Briefkasten als Post-Briefkasten angezeigt wird. Dann fällt es u.U. nicht
 auf, daß ein Post-Briefkasten fehlt.
 
fremde oder unbekannte kästen könnte man ja irgendwann mal in ner anderen
farbe anzeigen - dann sind sie da, stören aber nicht.

ich kann aber auch ohne leben, da es hier in der pampa sowieso nur die
gelben gibt.

mfg

walter


-
Der Student muß es wissen. Der Assistent muß wissen, wo es steht. Der
Professor hat Assistenten.
-- 
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Re: [Talk-de] neue OpenLinkMap

2010-06-23 Diskussionsfäden Alexander Matheisen
Hallo,

 danke für das Update. Am meisten freue ich mich über die schnellere
 Aktualisierungsrate :)

Damit macht das Eintragen gleich noch mehr Spaß...

 Eine Anmerkung aber noch zu den Popups:
 Ich persönlich finde es etwas irritierend, über die Karte mit der Maus
 zu fahren und versehentlich ein Icon berühre. Dadurch wird nämlich das
 Popup angezeigt und verschiebt die Kartenansicht, so dass das Popup
 wieder verschwindet.
 
 Könnte man das Popup-Anzeigen nur nach Klick aktivieren oder sollte ich
 mich lieber anpassen? ;)

Ich überlege zur Zeit auch, ob ich das nicht erst nach Klick mache, da
sonst eben die von dir beschriebenen Effekte auftauchen und das ganze
immer so unruhig flackert.


Alex


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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 23. Juni 2010 10:55 schrieb Martin Hollmichel martin.hollmic...@nesshof.de:
 On 23.06.2010 10:26, Jochen Topf wrote:

 Schau Dir http://de.wikipedia.org/wiki/Privatsphäre an,
 da geht es um die Privatspäre eines Individuums, ich dachte da an
 privacy allgemein, siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Privacy

privacy allgemein handelt von Individuen und Gruppen (s. Dein Link),
das trifft auf Unternehmen auch nicht zu,

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] neue OpenLinkMap

2010-06-23 Diskussionsfäden Fabian
 
 Ich überlege zur Zeit auch, ob ich das nicht erst nach Klick mache, da
 sonst eben die von dir beschriebenen Effekte auftauchen und das ganze
 immer so unruhig flackert.
 
+1
der user wird schon merken das er mit klicken weiterkommt und sich auch
schon denken koennen das nicht nur alle nodes mit website etc bloß
angezeigt werden

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 23. Juni 2010 11:07 schrieb Martin Hollmichel martin.hollmic...@nesshof.de:
 Ob das verwirrend und überflüssig ist, ist eine Frage. Je nachdem wer den
 Plan für was nutzt, kann man das so und so sehen. Für mich hat jedes Objekt,
 dass auf der Karte eingezeichnet ist, und dazu gehören nun auch mal die
 Wege, die Funktion, mir bei der Orientierung zu helfen.
 Das kommt wohl auch auf den Massstab an, in dem man sich bewegt, ist das
 Wegnetz sehr dünn, ist es extrem hilfreich, dass jeder Weg, auch der
 private auch eingezeichnet ist.
 ist das Wegenetz sehr dicht (im Mittelnkirchener Beispiel geht zum Teil
 alle 30m ein Weg in den entsprechenden Hof) wirst Du Probleme haben, zu
 bestimmen, wer von den vielen Wegen gerade derjenige ist, vor dem Du
 steht.


-1, unabhängig davon, wie dicht das Wegenetz ist, will man immer
möglichst alle Wege in der Karte haben, weil es viel schwieriger ist
vor Ort zu bestimmen, welcher fehlt, wenn nicht alle da sind, als
welcher derjenige ist, den man sucht, wenn alle eingetragen sind.
Wichtig ist aber natürlich auch, dass z.B. Trampelpfade als solche
erkennbar sind,

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Markus
Hallo Wolfgang,

ich schlage vor, jeweils die aktuell gültige politisch korrekte Version 
zu benutzen. Was aktuell gültig ist, kann m.E. nur der Staat bestimmen, 
in dem der Ort liegt. Und wir können dann den Namen als Endonym in 
lateinische Schrift übertragen.

Deine Beispiele sind allen vertraut, deren Eltern/Grosseltern noch den 
Deutschen Namen benutz(t)en. Für grosse Städt hat sich im Volksmund 
oft bis heute die alte deutsche Form erhalten: Mailand, Bozen, Neapel, 
Rom, Moskau, Prag, Bombay, etc.
Aber korrekt ist hier Milano, Bolzano, Napoli, Roma, Moskwa, Praha, 
Mumbay, etc.

Für die ehemals deutschen Namen, also für historische Namensvarianten,
ist name:old:- gedacht.

 ob der Ort heute in deutscher Sprache Olsztyn oder Allenstein

name=Olsztyn
name:old:1353-1945=Allenstein

 Die Minderheit, die den Ort wiederhaben will

Genau das ist das politische Problem:
Wenn jede Minderheit ihre Vision in name unterbringen möchte, dann 
würde OSM nicht mehr viel taugen.

 Warschau

Hat als grösste und Hauptstadt Polens wie alle anderen Hauptstädte einen 
Sonderstatus und darf auch heute übersetzt werden.

name=Warszawa
name:de=Warschau
name:old:0900-1100=Bródno
später Warschau...

 im offiziellen Stadtführer

In einem deutschsprachigen Stadtführer darf der Verlag natürlich auch 
name:old:*=* verwenden :-)

 Häufig gibt es für einen Ort Bezeichnungen in mehreren Sprachen.

Für Orte mit aktuell mehreren Amtssprachen werden beide Namen benutzt:
name:de=Biel
name:fr=Bienne

ebenfalls möglich:
name=Biel/Bienne

In Ländern mit mehreren Amtsprachen werden alle Amtssprachen aufgeführt.
Beispielsweise die vier Landessprachen der Schweiz:
name:de=Lugano
name:it=Lugano
name:fr=Lugano
name:rm=Lugano

Gruss, Markus

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Re: [Talk-de] neue OpenLinkMap

2010-06-23 Diskussionsfäden Alexander Matheisen
Am Mittwoch, den 23.06.2010, 17:42 +0200 schrieb Fabian:
  
  Ich überlege zur Zeit auch, ob ich das nicht erst nach Klick mache, da
  sonst eben die von dir beschriebenen Effekte auftauchen und das ganze
  immer so unruhig flackert.
  
 +1
 der user wird schon merken das er mit klicken weiterkommt und sich auch
 schon denken koennen das nicht nur alle nodes mit website etc bloß
 angezeigt werden

So wie ich das zur Zeit sehe, scheinen nicht wenige eine Änderung auf
nur per Klick öffnen zu begrüßen.


Alex


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Re: [Talk-de] Die Track Seuche

2010-06-23 Diskussionsfäden Florian Lohoff
On Wed, Jun 23, 2010 at 03:55:07PM +0200, Georg Feddern wrote:
 
 Bei mir ist Track alles was ich zeit meines Lebens als Fahrweg 
 (Feldweg,Waldweg, Wirtschaftsweg) kenne.
 Warum wollt ihr mit aller Macht eine Zugangsbeschränkung in eine 
 Straßen/Wege-Klasse hineinquetschen - und damit die gesamte historisch 
 gewachsene Straßen/Wege-Klasse Fahrweg dem Nirwana anheim fallen lassen?
 Dafür aber unbedingt die unclassified bis zum (für viele motorcars 
 nahezu unbefahrbaren) Feldweg herunterziehen und verwässern? Nein, ein 
 historischer Verbindungs-Fahrweg ist kein service!
 

Durch den Feldweg faehrt kein Bus, Essen auf Raedern, Postbote etc. Und davon
spreche ich ... Das ist hier Grossflaechig zu tracks grade1 umgedeutet worden
nur weil das Stadtkind da einen Maehdrescher drauf gesehen hat.

Nur weil da MAL ein Maehdrescher faehrt ist das nicht ueberwiegend
Landwirtschaftliche nutzung. Ich fahre da mind. 2 mal taeglich durch. Der
Maehdrescher 2 mal im Jahr ... Dann kommt noch 6 mal am Tag der Bus 
und 3 mal taeglich das Essen auf Raedern.

Flo
-- 
Florian Lohoff f...@zz.de
Es ist ein grobes Missverständnis und eine Fehlwahrnehmung, dem Staat
im Internet Zensur- und Überwachungsabsichten zu unterstellen.
- - Bundesminister Dr. Wolfgang Schäuble -- 10. Juli in Berlin 


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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 23. Juni 2010 12:23 schrieb Martin Hollmichel martin.hollmic...@nesshof.de:
 Eine oeffentliche Karte soll es ermoeglichen, sich im oeffentlichen Raum
 zu orientieren.


das ist eine mögliche Interpretation, aber nicht die einzige. Wir
machen ja nicht nur ne Karte sondern ne Geodatenbank. Je nachdem
interessieren verschiedene Dinge (jemand könnte sich z.B. für
Flächenversiegelung interessieren, etc.).


 Ich sehe ein, dass im Einzelfall auch daten aus dem
 privaten raum der orientierung helfen, insbesondere dann, wenn diese
 Daten z.B. im Flaechennutzungsplan bzw. Bebauungsplan schon im
 oeffentlichen Interesse von Rechtswegen erfasst werden. Ansonsten halte
 ich es im Sinne des Datenschutzes so, so wenig private Daten wie
 moeglich zu sammeln.


wenn ich dem in Teilen bei Privatpersonen noch zustimmen kann, so ist
bei Unternehmen wirklich Schluss. Es ging hier um die Bahn, da wird
man wohl kaum im Interesse des Datenschutzes argumentieren können,
oder?


 Wenn also jemand sein Lummerlandbahn im Garten so
 aufbaut, dass sie ueber Sateliten bilder erkennbar und damit map-bar
 sind, ginge mir das mappen in OSM zu weit, denn:
     „Jedermann hat Anspruch auf Achtung seines Privat- und
 Familienlebens, seiner Wohnung und seines Briefverkehrs.“ – EMRK Art. 8
 (1), oder, wenn ich nicht diese dicke Keule rausholen will: Das tut man
 nicht.


ist das Mappen denn eine Missachtung im Sinne dieses Gesetzes? Kann
man anzweifeln.

 Mein Alptraum ist hier z.B. eine Verknuepfung der Daten aus dem
 Telefonbuch mit maping Daten


das gibts schon längst und auch ohne OSM. Und? Dann kann man zu jeder
Adresse, die im Telefonbuch steht, die passende Telefonnr.
heraussuchen und weiss, wo das auf dem Plan liegt. Schlimmer finde
ich, wenn andere Daten (z.B. Schufa, Zeitschriftenabos, etc.)
verknüpft werden, da kann man dann was rauslesen, was ich bei
Telefonnr. noch nicht gegeben finde.


 oder noch schlimmer, die der google wlan
 daten,


? Was haben die denn damit zu tun? Gut, es war verboten und falsch,
die Daten aufzuzeichnen, aber solche bruchstückhaften Daten wie in dem
Fall bringen m.E. sowieso niemandem was. Wer wirklich wichtige und
geheime Daten hat, sollte wohl grundsätzlich diese nicht per Wlan
durch die Gegend posaunen, am besten aber den kompletten Rechner gar
nicht ans Internet bringen. Das machen diejenigen, die solche Daten
haben, übrigens in der Regel auch aus Sicherheitsgründen so. [1]


 private Wege heisst übrigens nicht, dass man diese u.U. nicht
 trotzdem nutzen darf (nicht nur aus Gefälligkeit sondern im Sinne von
 verbrieftem Wegerecht).

 diese Umstaende gehen in der Regel nicht aus einer gemeinen Karte hervor,


doch: entweder sind sie als öffentlich zugänglich eingetragen oder als
permissive (was ja auch zugänglich heisst). private wäre in jedem Fall
falsch und heisst ja, dass der Weg eben nicht zugänglich ist.

Gruß Martin

[1] 
http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_31032006_IS46065201.htm

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Re: [Talk-de] Der Post-Box Guesstimator: Wo fehlen Briefk ästen in OSM?

2010-06-23 Diskussionsfäden Sven Anders

Moin,

ich hab jetzt mit Hilfe des Post-Box Guesstimator schon gleich stellen 
gefunden, wo die Post das PUDLV Gesetz nicht einhält.


z.B. in der Straße Zum Dubben in 21147 Hamburg und in der Forsthöhe in 
21149 Hamburg.


Ich weiß das das ziemlich kritisch für die Post werden kann, weil die 
evtl. deshalb die Mwst.-Befreiung verlieren könnten. Wollen wir sowas 
trotzdem irgendwo sammeln?


Ich mag die Sparwut der Post überhaupt nicht und freue mich über jeden 
der dagegen was macht.


Gruß

Sven



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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 23. Juni 2010 13:33 schrieb Jochen Topf joc...@remote.org:

 Soll das heißen das gilt alles nicht für ausländische Firmen? Können die
 kein Eigentum in Deutschland haben usw.? Da stimmt doch irgendwas nicht.


Evtl. ist es bei denen kein Grundrecht und im V-Fall könnte man
deren Eigentum leichter konfiszieren? Im EU-Raum sollten die
allerdings gleichgestellt sein, von daher wird wohl irgendwo anders
was dazu stehen.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Martin Hollmichel
On 23.06.2010 17:46, M∡rtin Koppenhoefer wrote:
 Am 23. Juni 2010 11:07 schrieb Martin 
 Hollmichelmartin.hollmic...@nesshof.de:

 Ob das verwirrend und überflüssig ist, ist eine Frage. Je nachdem wer den
 Plan für was nutzt, kann man das so und so sehen. Für mich hat jedes Objekt,
 dass auf der Karte eingezeichnet ist, und dazu gehören nun auch mal die
 Wege, die Funktion, mir bei der Orientierung zu helfen.

 Das kommt wohl auch auf den Massstab an, in dem man sich bewegt, ist das
 Wegnetz sehr dünn, ist es extrem hilfreich, dass jeder Weg, auch der
 private auch eingezeichnet ist.
 ist das Wegenetz sehr dicht (im Mittelnkirchener Beispiel geht zum Teil
 alle 30m ein Weg in den entsprechenden Hof) wirst Du Probleme haben, zu
 bestimmen, wer von den vielen Wegen gerade derjenige ist, vor dem Du
 steht.
  

 -1, unabhängig davon, wie dicht das Wegenetz ist, will man immer
 möglichst alle Wege in der Karte haben, weil es viel schwieriger ist
 vor Ort zu bestimmen, welcher fehlt, wenn nicht alle da sind, als
 welcher derjenige ist, den man sucht, wenn alle eingetragen sind.

fuer oeffentliche Wege bin ich da voll bei Dir,
 Wichtig ist aber natürlich auch, dass z.B. Trampelpfade als solche
 erkennbar sind,

aber:

* wir sollten bei Daten von privateigentum zurückhaltend sein,
* nicht Daten sammeln um des Sammelns willen,
* den praktischen Nutzen des Endresultats im Auge behalten (Karte, 
routing informationen)

Als mission statement des projektes habe ich verstanden:
OpenStreetMap is a free editable map of the whole world. It is made by 
people like you.

OpenStreetMap allows you to view, edit and use geographical data in a 
collaborative way from anywhere on Earth.

Mein Verstaendnis ist, das die mit den Daten erstellten Karten von 
allgemeinen, oeffentlichen Nutzen sein sollte, das Sammeln von Daten, 
die ueber dieses Ziel hinausgehen, sollte vermieden werden. Das betrifft 
sowohl meinen Lieblingsfahrweg meines Treckers auf meinem Grundstück als 
auch den Trampelpfad zu meiner Lieblingspinkelstelle hinter meinem 
Lieblingsbaum in meinem Garten (Übertreibung macht hier hoffentlich 
anschaulich :-) ), ich moechte einfach nicht, dass in meinem Garten sich 
jemand orientieren kann, da ich moechte, das sich dort einfach niemand 
ausserhalb meiner Familie hinverirrt.

Wenn sich osm aber beschliessen sollte, alles zu katalogisieren, was 
da ist, und das als sein mission statement darzustellen, dann habe ich 
meine Probleme damit.

 Gruß Martin

Gruss,

auch Martin,


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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Dennis Egbers
Moin,

Am 23.06.2010 17:54, schrieb Markus:
 Hallo Wolfgang,

 ich schlage vor, jeweils die aktuell gültige politisch korrekte Version
 zu benutzen. Was aktuell gültig ist, kann m.E. nur der Staat bestimmen,
 in dem der Ort liegt. Und wir können dann den Namen als Endonym in
 lateinische Schrift übertragen.

das beseitigt aber nun einmal auch nicht jedes Problem. Gerade Südtirol 
ist da ein gutes Beispiel. Da ist meines Wissens immer noch so, dass 
*nur* die italienischen Namen wirklich offiziell etc. sanktioniert sind, 
da sich irgendwelche Kommissionen nicht einigen können. Trotzdem mutet 
es für mich etwas obskur an, statt

name:de=Sterzing

dann

name:old:-1918=Sterzing

zu benutzen, obwohl dort der deutsche Name sowohl (ich glaube sogar 
größer als der italienische) auf dem Ortsschild steht als auch 75% der 
Bevölkerung deutschsprachig sind. Zumindest in mehrsprachigen Gebieten 
(ob nun anerkannt oder nicht anerkannt) sollten da Ausnahmen zulässig 
sein. Und: Natürlich ist es schwierig, so etwas wie Mehrsprachigkeit zu 
definieren. Am einfachsten ist es womöglich, sofern möglich, einfach die 
Bewohner zu fragen, ob es sie stört, wenn man den deutschen Namen benutzt.

Grüße,
Dennis


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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Kolossos
Hallo,
Ich würde auch empfehlen die polnischen Kollegen zu befragen.
Dabei aber name:de favorisieren. Es gab ja auch eine lange Zeit des 
nebeneinander und miteinander.
So findet man um die Jahrhundertwende Karten in beiden Schreibweisen[1]

Schreibweise wie name=Biel/Bienne machen für mich in der DB gar keinen Sinn, da 
man dabei gar keine Möglichkeit hat, rauszubekommen
was was ist. Wenn dann kann das der Renderer machen.

name:de nur auf Hauptstädte zu beschränken macht aus meiner Sicht keinen Sinn.
Es gibt genügend, verwendbares Kartenmaterial wo auch die Ortsnamen für 
kleinere Städte dokumentiert sind, nochmal [1].

m.f.G. Kolossos


[1]http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stielers_Handatlas_1891_11.jpg  (de)

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Gubernie_zachodnie_krolestwo_polskie_1902.jpg
 (pl)


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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Martin Hollmichel
On 23.06.2010 18:19, M∡rtin Koppenhoefer wrote:
 Am 23. Juni 2010 12:23 schrieb Martin 
 Hollmichelmartin.hollmic...@nesshof.de:

 Eine oeffentliche Karte soll es ermoeglichen, sich im oeffentlichen Raum
 zu orientieren.
  

 das ist eine mögliche Interpretation, aber nicht die einzige. Wir
 machen ja nicht nur ne Karte sondern ne Geodatenbank. Je nachdem
 interessieren verschiedene Dinge (jemand könnte sich z.B. für
 Flächenversiegelung interessieren, etc.).

Flaechenversiegelungen sind ein schlechtes Beispiel, da in der Regel 
durch Flaechennutzungsplaene bzw. Bebauungsplaene abgedeckt, weiteres s.u.
 Ich sehe ein, dass im Einzelfall auch daten aus dem
 privaten raum der orientierung helfen, insbesondere dann, wenn diese
 Daten z.B. im Flaechennutzungsplan bzw. Bebauungsplan schon im
 oeffentlichen Interesse von Rechtswegen erfasst werden. Ansonsten halte
 ich es im Sinne des Datenschutzes so, so wenig private Daten wie
 moeglich zu sammeln.
  

 wenn ich dem in Teilen bei Privatpersonen noch zustimmen kann, so ist
 bei Unternehmen wirklich Schluss. Es ging hier um die Bahn, da wird
 man wohl kaum im Interesse des Datenschutzes argumentieren können,
 oder?

die Sinnhaftigkeit der Privatisierung der Bahn kann man generell 
anzweifeln, die Bahn hat sicherlich einen Geschaeftszweck, der im 
allgemeinen oeffentlichen Interesse ist. Ob das wiederum auf 
Kleingaerten uebertragbar ist, weiss ich aber auch nicht.
Ich nehme da lieber ein belieberes Beispiel, z.B. eine Baumschule eine 
Baumschulgrosshaendlers: der hat oft mehrere Hektar Gartenschulland mit 
vielen Wegen angelegt. wenn der die vergangende Jahre ein Hektar taxus 
baccata angepflanzt hat, das vom braven osm mapper auch entsprechend 
aufgenommen wurden, der jetzt beschlossen hat, seine Anbauflaeche zu 
verdoppeln, um einen Wettbewerbsvorteil zu erreichen, der wird von den 
sofortigen mappen eines osm mappers wenig begeistert sein. Das sind 
private Daten seines Unternehmens, die wir meiner Meinung nach im Rahmen 
des osm Projektes nicht aushebeln sollten. Fuer mich ist da die Grenze 
des Anstandes ueberschritten, auch wenn der Gesetzgeber da vielleicht 
nichts in der Hand gegen mich hat.


 Wenn also jemand sein Lummerlandbahn im Garten so
 aufbaut, dass sie ueber Sateliten bilder erkennbar und damit map-bar
 sind, ginge mir das mappen in OSM zu weit, denn:
  „Jedermann hat Anspruch auf Achtung seines Privat- und
 Familienlebens, seiner Wohnung und seines Briefverkehrs.“ – EMRK Art. 8
 (1), oder, wenn ich nicht diese dicke Keule rausholen will: Das tut man
 nicht.
  

 ist das Mappen denn eine Missachtung im Sinne dieses Gesetzes? Kann
 man anzweifeln.
bestimmt kann man das anzweifeln und bekommt evtl. hier vom Gesetzgeber 
auch noch recht.
wer aber bestehende Gesetze bis zum letzten auslotet, wird sich nicht 
wundern duerfen, wenn auch noch hierfuer wieder ein Gesetz erfunden 
wird. Ich weiss, das klingt jetzt schoen konservativ, man sollte sich 
auf Regeln des Anstandes einigen, um zu verhindern, dass irgendwann in 
unserem Land auch noch der letzte pups reglementiert wird (mein 
liebstes Beispiel ist der Metronom in Niedersachsen, wo sich einige 
Leute ueber alle Maßen mit Alkohol zugeschuettet haben, was zur Folge 
hat, dass auch jetzt der Picolo Sekt fuer die Hausfrauenausfahrt bei 
Strafe verboten ist. Man muss ein Gesetz nicht immer bis zum letzten 
ausloten).


Martin


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Re: [Talk-de] Der Post-Box Guesstimator: Wo fehlen Briefk ästen in OSM?

2010-06-23 Diskussionsfäden Walter Nordmann


Sven Anders wrote:
 
 Wollen wir sowas trotzdem irgendwo sammeln?
 
hi sven,

wir sammeln doch nicht Einzugsgebiete der Briefkästen der DP. 

Das handelt sich hier doch um eine - zugegebenermaßen klasse gemachte -
Auswertung vorhandener OSM-Daten mit dem Ziel, Lücken zu finden. Lücken im
Datenbestand aber nicht bei der DP.
Also reine OSM-interne Qualitätskontrolle.
Die DB dürfte es wesentlich einfacher haben, da sie ja alle vorhandenen BK
im Rechner haben. Sonst könnte die Logistik ja auch nicht funktionieren.

gruss

walter


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Re: [Talk-de] Die Track Seuche

2010-06-23 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 23. Juni 2010 10:46 schrieb René Falk li...@falconaerie.de:
 Wie seht ihr das ?


Es gibt durchaus Häuser (meist Bauernhöfe im sog. Aussenbereich), die
nur mit Feldwegen erschlossen sind. Ob ein Weg Teil des Straßennetzes
ist, oder ein Weg, ergibt sich aus der Widmung. Im Zweifel  bei der
Gemeinde nachfragen.

Es gibt auch durchaus Feldwege, die den allg. Verkehr nicht mit den
entspr. Zeichen aussperren, obwohl der Zugang theoretisch durch das
BaWü-Landesgesetz gesperrt ist, da es nur ein Wirtschaftsweg ist.


 Ich hätte kein Problem damit unclassified und driveway zu setzen.


driveway kenne ich eigentlich nur für service. Unclassified sehe ich
als niedrigste _Verbindungs_straße und würde daher, falls die Straße
dort endet und nicht auf eine andere Straße (oder evtl. in ein Dorf)
führt, das nicht verwenden sondern zu service tendieren. Könnte aber
evtl. durchaus auch track sein.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen l�schen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Michael Sauer
 Moin!

 ich möchte einmal folgendes zur Diskussion stellen:

 Vor ca. einer Woche habe ich einen Weg durch einen
 Kleingartenverein aufgemessen - Am Wegeanfang war ein Tor aber mir
 ist kein Verbotsschild aufgefallen.

Kleingartenvereine unterliegen speziellen Gesetzen.

Dort steht imho, dass die Wege tagsüber öffentlich sind und die Hecken  
nicht hoch sein dürfen, damit sich jeder an den Blümchen erfreuen kann.


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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Wolfgang
Hallo,
Am Mittwoch 23 Juni 2010 18:36:37 schrieb Dennis Egbers:
 Moin,
 

 das beseitigt aber nun einmal auch nicht jedes Problem. Gerade Südtirol
 ist da ein gutes Beispiel. Da ist meines Wissens immer noch so, dass
 *nur* die italienischen Namen wirklich offiziell etc. sanktioniert sind,
 da sich irgendwelche Kommissionen nicht einigen können. Trotzdem mutet
 es für mich etwas obskur an, statt
 
 name:de=Sterzing
 

Soweit ich weiß, ist in Südtirol die deutsche Sprache die erste Amtssprache, 
und der deutsche Name der Orte ist amtlich (war ein paar Jahre nicht mehr da). 
Der italienische Name ist afaik ebenfalls amtlich. Es gibt dort 2 Sprachen, in 
einigen Gebieten auch drei (ladinisch) nebeneinander. Ähnlich wie in der 
Schweiz haben die Orte tatsächlich verschiedene Namen, aber keinen 
Hauptnamen. Da wird unser Schema eng.

Beispiel dafür ist übrigens auch Brüssel.

Man sollte sowieso akzeptieren, dass Orte gerade in ehemaligen oder heutigen 
Grenzgebieten Namen in mehreren Sprachen haben (nicht hatten). Insofern ist 
name.old sachlich unzutreffend. Es gibt zwar einen (oder mehrere) amtliche 
Namen, die richten sich aber nach der Sprache, die dort amtlich ist. Würde 
diese Sprache aus irgendeinem Grund wechseln (Beispiel Katalonien), wechseln 
sofort alle Orte wieder den amtlichen Namen auf die dann amtliche Sprache. 

Was ich damit sagen will: der Name in der jeweiligen Sprache ist hartnäckiger, 
als die meisten denken, und überdauert insbesondere in Gebieten mit 
verschiedensprachiger Bevölkerung (auf dem Weg ist die EU) lange 
Zeitabschnitte. 

Ein Beispiel für name.old hätte ich dennoch: Konstantinopel. Ich bin aber 
nicht sicher, ob damit wieder die Griechen einverstanden sind ;-)

Es macht wenig Sinn, zu versuchen, sich politisch korrekt zu verhalten. Es 
sollte sachlich stimmen.

Übrigens wäre ich begeistert, wenn wir Name:de in Bereichen, in denen andere 
Schriften OSM erobert haben, setzen könnten. Die Karten des arabischen und 
chinesischen Raums sind sonst recht wertlos für Leute, die lateinische Schrift 
schreiben und lesen.

Gruß, Wolfgang

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[Talk-de] Eigentum verpflichtet (Re: Daten auf Ver langen löschen oder nicht ...?)

2010-06-23 Diskussionsfäden Karl Eichwalder
Martin Hollmichel martin.hollmic...@nesshof.de writes:

 * wir sollten bei Daten von privateigentum zurückhaltend sein,

GG Art. 14:

   (2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der
   Allgemeinheit dienen.

 * nicht Daten sammeln um des Sammelns willen,

Das machen wir erstmal eigentlich alle und daran ist auch nichts
verwerfliches -- etwas anderes ist es, wenn ein unternehmen gezielt
personendaten erhebt.

 * den praktischen Nutzen des Endresultats im Auge behalten (Karte, 
 routing informationen)

Das ist unsinn.  Es gibt mehr als ein endresultat.

Es kann durchaus sinnvoll sein, jeden größeren baum und jeden
versiegelte weg zu erfassen.

 ... , ich moechte einfach nicht, dass in meinem Garten sich 
 jemand orientieren kann, da ich moechte, das sich dort einfach niemand 
 ausserhalb meiner Familie hinverirrt.

Dein wunsch in ehren, aber je größer dein grundstück ist, umso größer
ist auch der wunsch der allgemeinheit (gesellschaft), daran teilhaben
zu können.

 Wenn sich osm aber beschliessen sollte, alles zu katalogisieren, was 
 da ist, und das als sein mission statement darzustellen, dann habe ich 
 meine Probleme damit.

Solange du mit deinen problemen andern nicht zu last fällst, darfst du
deine probleme gern pflegen.

-- 
Karl Eichwalder

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Re: [Talk-de] Eigentum verpflichtet (Re: Daten auf Verl angen löschen oder nicht ...?)

2010-06-23 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 23. Juni 2010 20:21 schrieb Karl Eichwalder k...@gnu.franken.de:
 Dein wunsch in ehren, aber je größer dein grundstück ist, umso größer
 ist auch der wunsch der allgemeinheit (gesellschaft), daran teilhaben
 zu können.


bist Du etwa auch so ein Sozialist, der Grundeigentum in Frage stellt? ;-)

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 23. Juni 2010 18:36 schrieb Dennis Egbers dennis.egb...@tu-bs.de:
 das beseitigt aber nun einmal auch nicht jedes Problem. Gerade Südtirol
 ist da ein gutes Beispiel. Da ist meines Wissens immer noch so, dass
 *nur* die italienischen Namen wirklich offiziell etc. sanktioniert sind,
 da sich irgendwelche Kommissionen nicht einigen können. Trotzdem mutet
 es für mich etwas obskur an, statt


ohne weiter recherchiert zu haben glaube ich das nicht. Es sind dort
beide Sprachen offiziell, amtliche Dokumente müssen 2-sprachig sein,
die Mehrheit spricht Deutsch, die Gegend hat einen Sonderstatus
(autonome Region oder Provinz).

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Karl Eichwalder
Falk Zscheile falk.zsche...@googlemail.com writes:

 Für mich auch nicht. Aber ich denke entscheidender ist, was die
 polnischen Nachbarn hierzu sagen. Auf der polnischen Wikipedia-Seite
 zu Olsztyn steht in Klammern der deutsche Name, ohne Hinweis auf seine
 historische Erledigung.

Warschau, Breslau, Danzig, Prag, Eger -- warum sollten diese namen
historisch erledigt sein?  Straßburg, Nizza, Mailand, Florenz,
Venedig, Peking usw. werden ja auch weiterhin im deutschen sprechkontext
verwendet.

Es ist schon sehr arogant, den deutschsprachlern mittel- und
osteuropäisch sprachliche städtenamen aufzwingen zu wollen.

Bis 1989 hatte es seinen reiz, als BRD-deutscher von Gdansk oder Chleb
zu sprechen, jetzt sollte man daraus aber kein dogma mehr machen.

-- 
Karl Eichwalder

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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 23. Juni 2010 17:12 schrieb Markus liste12a4...@gmx.de:
 name:de     a) für Orte in deutschsprachigen Ländern (DE, CH, AT)

 -1, das ist name nicht name:de

 Du hast recht, die Formulierung ist ungenau.

 name:de     a) für Orte in deutschsprachigen Ländern und Landesteilen
               (in DE, AT und de:CH identisch mit name)


das ist immer noch Käse, wieso sollte man ausgerechnet in
deutschsprachigen Ländern eine Ausnahme machen? name und fertig. Das
name:de ist für anderssprachige Länder wo man einen deutschen Namen
setzen will.


            b) für Länder und Hauptstätte, jeweils in offizieller
               deutscher Übersetzung und in lateinischer Schrift


Wo kommt diese Beschränkung her? Warum soll man nicht für alles einen
deutschen Namen setzen dürfen, wo es einen gibt?


 name:de m.E. für alles, dem man ausserhalb (hauptsächlich) deutschsprachiger
 einen deutschen Namen geben will

 Das ist m.E. zu willkürlich (bis politisch unkorrekt).


das ist alles andere als willkürlich, das ist konsequent. Willkürlich
wäre es, nur Ländernamen und deren Hauptstädte so zu taggen.


 name:de=Kolosseum

 Sowas gehört ins Schwesterprojekt http://de.wiktionary.org


das ist sicher eine Alternative, ich würde es aber niemandem verbieten
wollen, auch explizit diese Namen in OSM zu setzen. Warum auch?


 name:de=Mailand

 Das könnte vielleicht grad noch so unter Hauptstadt durchgehen ;-)


Quatsch, das ist eine Großstadt aber nicht die Hauptstadt Italiens.
Wenn es um Turin gegangen wäre, hätte man wenigstens noch Exhauptstadt
sagen können...


 Jedes Land hat einen Ausschuss, der über die politisch korrekte Benennung
 ausländischer Staaten und Orte nachdenkt und zeitgemässe Formulierungen
 beschliesst. Für Deutschland ist das der StAGN, in dem auch die Schweizer,
 Österreicher, Belgier und Südtiroler vertreten sind:
 http://de.wikipedia.org/wiki/Ständiger_Ausschuss_für_geographische_Namen

 name:de=Krakau

 Das müsste heissen:
 name:old:-=Krakau


Quatsch. Im Bemühen, nur nicht politsch unkorrekt zu sein, kann man es
auch falsch machen. Krakau ist der aktuelle deutsche Name. auch wenn
es keine Hauptstadt ist.

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Karl Eichwalder
Dennis Egbers dennis.egb...@tu-bs.de writes:

 Am einfachsten ist es womöglich, sofern möglich, einfach die 
 Bewohner zu fragen, ob es sie stört, wenn man den deutschen Namen benutzt.

Prima idee.  Aber bitte keinen vergessen.

-- 
Karl Eichwalder

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen löschen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Jochen Topf
On Wed, Jun 23, 2010 at 06:56:19PM +0200, Martin Hollmichel wrote:
 wer aber bestehende Gesetze bis zum letzten auslotet, wird sich nicht 
 wundern duerfen, wenn auch noch hierfuer wieder ein Gesetz erfunden 
 wird. Ich weiss, das klingt jetzt schoen konservativ, man sollte sich 
 auf Regeln des Anstandes einigen, um zu verhindern, dass irgendwann in 
 unserem Land auch noch der letzte pups reglementiert wird (mein 
 liebstes Beispiel ist der Metronom in Niedersachsen, wo sich einige 
 Leute ueber alle Maßen mit Alkohol zugeschuettet haben, was zur Folge 
 hat, dass auch jetzt der Picolo Sekt fuer die Hausfrauenausfahrt bei 
 Strafe verboten ist. Man muss ein Gesetz nicht immer bis zum letzten 
 ausloten).

Aber genau das ist ja das tolle an OSM. Es geht nicht um bis zum letzten
ausloten. Da ist keine Kabale dahinter, die versucht, einen Vorteil zu
erreichen, in dem sie eine Gesetzeslücke ausnutzt und gegen den guten Anstand
verstößt. Da sind lauter einzelne Mapper, die ihren gesunden Menschenverstand
einsetzen, um das zu machen, was sie für richtig, nützlich und erlaubt halten.
Das kann man sehr gut den einzelnen Menschen überlassen, im Einzelfall das
richtige zu tun. Und wenn mal hier und dort in die eine oder andere Richtung
übertrieben wird, ist das auch kein großes Problem, weil es Einzelfälle sind.
Ein Problem wird das erst, wenn man versucht, alles bis in letzte zu regeln.

Ich habe nur etwas dagegen, wenn Leute Rechte für sich erfinden, um nützliche
und sinnvolle Sachen zu verhindern. Wie in dem Fall, der diese Diskussion
losgetreten hat.

Jochen
-- 
Jochen Topf  joc...@remote.org  http://www.remote.org/jochen/  +49-721-388298


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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen l�schen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Jochen Topf
On Wed, Jun 23, 2010 at 08:14:00PM +0200, Michael Sauer wrote:
  ich möchte einmal folgendes zur Diskussion stellen:
 
  Vor ca. einer Woche habe ich einen Weg durch einen
  Kleingartenverein aufgemessen - Am Wegeanfang war ein Tor aber mir
  ist kein Verbotsschild aufgefallen.
 
 Kleingartenvereine unterliegen speziellen Gesetzen.
 
 Dort steht imho, dass die Wege tagsüber öffentlich sind und die Hecken  
 nicht hoch sein dürfen, damit sich jeder an den Blümchen erfreuen kann.

Also im Bundeskleingartengesetz steht das nicht drin. Zitate erw�nscht.

Jochen
-- 
Jochen Topf  joc...@remote.org  http://www.remote.org/jochen/  +49-721-388298


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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Falk Zscheile
Am 23. Juni 2010 20:33 schrieb Karl Eichwalder k...@gnu.franken.de:
 Falk Zscheile falk.zsche...@googlemail.com writes:

 Für mich auch nicht. Aber ich denke entscheidender ist, was die
 polnischen Nachbarn hierzu sagen. Auf der polnischen Wikipedia-Seite
 zu Olsztyn steht in Klammern der deutsche Name, ohne Hinweis auf seine
 historische Erledigung.

 Warschau, Breslau, Danzig, Prag, Eger -- warum sollten diese namen
 historisch erledigt sein?  Straßburg, Nizza, Mailand, Florenz,
 Venedig, Peking usw. werden ja auch weiterhin im deutschen sprechkontext
 verwendet.

 Es ist schon sehr arogant, den deutschsprachlern mittel- und
 osteuropäisch sprachliche städtenamen aufzwingen zu wollen.

 Bis 1989 hatte es seinen reiz, als BRD-deutscher von Gdansk oder Chleb
 zu sprechen, jetzt sollte man daraus aber kein dogma mehr machen.

Meine Gedanken sind/waren hier viel pragmatischer. Wenn die Mapper vor
Ort ein Problem mit name:de hätten, dann sollten wir das
berücksichtigen. Wir wollen ja keinen Editwar und ein möglichst
dauerhaftes bestehen der entsprechenden Tags. Wäre doch schade, wenn
man sich die Arbeit umsonst machen würde oder einen editwar vom Zaun
brechen würde.

Gruß, Falk

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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden M∡rtin Koppenhoefer
Am 23. Juni 2010 17:54 schrieb Markus liste12a4...@gmx.de:
 Deutschen Namen benutz(t)en. Für grosse Städt hat sich im Volksmund
 oft bis heute die alte deutsche Form erhalten: Mailand, Bozen, Neapel,
 Rom, Moskau, Prag, Bombay, etc.
 Aber korrekt ist hier Milano, Bolzano, Napoli, Roma, Moskwa, Praha,
 Mumbay, etc.


Was ist denn heute los mit Dir? Das sind die deutschen Namen, das hat
mit Volksmund nichts zu tun. Abgesehen davon, dass Bozen sowieso
genauso korrekt ist wie Bolzano, sind natürlich auch Moskau, Prag,
Mailand, Neapel und Rom korrekt. (*kopfschüttel*)

Gruß Martin

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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Markus
Hallo Dennis,

 ich schlage vor, jeweils die aktuell gültige politisch korrekte Version
 zu benutzen.

 das beseitigt aber nun einmal auch nicht jedes Problem.

OSM kann m.E. keine Probleme lösen (aber wenigstens helfen, möglichst 
keine neuen zu schaffen).

 Südtirol ist da ein gutes Beispiel.

Lokale Minderheiten haben immer ein Problem
(Bayern, Südtirol, Jura, Kurdistan, russische Kleinstaaten, etc).

 da sich irgendwelche Kommissionen nicht einigen können:

name=Vipiteno
name:old:14vC-=Vipitenum
name:old:1180-=Sterzengum
name:old:-=Sterzing

(und von mir aus auch name:de=Sterzing - aber eben: wo macht man die 
Grenze?)

 der deutsche Name auf dem Ortsschild

Das wäre ein klarer Fall für name:de=Sterzing :-)
oder vielleicht sogar name=Vipiteno/Sterzing
(je nachdem was auf einem aktuellen Foto zu sehen ist)

Gruss, Markus

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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Karl Eichwalder
Falk Zscheile falk.zsche...@googlemail.com writes:

 Meine Gedanken sind/waren hier viel pragmatischer. Wenn die Mapper vor
 Ort ein Problem mit name:de hätten, dann sollten wir das
 berücksichtigen. Wir wollen ja keinen Editwar und ein möglichst
 dauerhaftes bestehen der entsprechenden Tags. Wäre doch schade, wenn
 man sich die Arbeit umsonst machen würde oder einen editwar vom Zaun
 brechen würde.

Für den editwar werden die deutschen schon untereinander sorgen...

Ich verstehe auch nicht, wie das praktisch funktionieren soll (oder
warum die leute vor ort entscheiden dürfen, wie es in ihnen
unbekannten sprachen richtig zu sein hat).

Wenn mir

name:cs=Norimberk
name:em=Nuremberg
name:it=Norimberga

nicht zusagt, weil's offiziell ja Nürnberg heißt, dann soll ich vor
ort das einfach ändern dürfen?

-- 
Karl Eichwalder

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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Ulf Möller
Am 23.06.2010 11:33, schrieb Christoph Wagner:

 Also zum Beispiel Olsztyn (Allenstein).

Wenn es (wie bei Olsztyn/Allenstein) derselbe Name in unterschiedlichen 
Sprachen ist, würde ich name:de nehmen, wenn der Ort einen neuen Namen 
bekommen hat (z.B. Tilsit - Sowjetsk) old_name.


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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Falk Zscheile
Am 23. Juni 2010 21:05 schrieb Karl Eichwalder k...@gnu.franken.de:
 Falk Zscheile falk.zsche...@googlemail.com writes:

 Meine Gedanken sind/waren hier viel pragmatischer. Wenn die Mapper vor
 Ort ein Problem mit name:de hätten, dann sollten wir das
 berücksichtigen. Wir wollen ja keinen Editwar und ein möglichst
 dauerhaftes bestehen der entsprechenden Tags. Wäre doch schade, wenn
 man sich die Arbeit umsonst machen würde oder einen editwar vom Zaun
 brechen würde.

 Für den editwar werden die deutschen schon untereinander sorgen...


:-)

 Ich verstehe auch nicht, wie das praktisch funktionieren soll (oder
 warum die leute vor ort entscheiden dürfen, wie es in ihnen
 unbekannten sprachen richtig zu sein hat).

Ich sprach von berücksichtigen. Ich finde es gehört zum guten Ton
Dinge auch mit jenen zu besprechen, bei denen ich vermute, dass sie
Bedenken haben könnten. Möglicherweise bestätigen sich meine Bedenken
nicht. Im Übrigen kann man dann vielleicht gleich eine Lösung finden,
die Sachgerecht ist und beiden Seiten zufrieden stellt.

Gruß, Falk

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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Karl Eichwalder
Markus liste12a4...@gmx.de writes:

 Das wäre ein klarer Fall für name:de=Sterzing :-)
 oder vielleicht sogar name=Vipiteno/Sterzing

Das ist kompletter unfug -- siehe oben, ein vorredner hat es dir gerade
erklärt.  Niemand sagt: Ich fahre nach Vipiteno/Sterzing.

-- 
Karl Eichwalder

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen l?hen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Michael Sauer
 On Wed, Jun 23, 2010 at 08:14:00PM +0200, Michael Sauer wrote:
 ich möchte einmal folgendes zur Diskussion stellen:

 Dort steht imho, dass die Wege tagsüber öffentlich sind und die
 Hecken nicht hoch sein dürfen, damit sich jeder an den Blümchen
 erfreuen kann.

 Also im Bundeskleingartengesetz steht das nicht drin. Zitate
 erw?cht.

Hallo Jochen,

das ist Ländersache:

3.12 Die Kleingartenanlage ist als Bestandteil des öffentlichen Griins  
eine öffentliche Anlage. Die Öffnungszeiten der Kleingartenanlagen legen  
der Vorstand des Stadtverbandes und die Vorstände der Kleingartenvereine  
im Einvernehmen mit der Landeshauptstadt Dresden fest.

http://www.kleingartenvereine.de/recht/sachsen/ 
kleingartenordnung_dresden.html




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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Dennis Egbers
Moin,

Am 23.06.2010 20:32, schrieb M∡rtin Koppenhoefer:
 Am 23. Juni 2010 18:36 schrieb Dennis Egbers dennis.egb...@tu-bs.de:
 das beseitigt aber nun einmal auch nicht jedes Problem. Gerade Südtirol
 ist da ein gutes Beispiel. Da ist meines Wissens immer noch so, dass
 *nur* die italienischen Namen wirklich offiziell etc. sanktioniert sind,
 da sich irgendwelche Kommissionen nicht einigen können. Trotzdem mutet
 es für mich etwas obskur an, statt
 
 
 ohne weiter recherchiert zu haben glaube ich das nicht. Es sind dort
 beide Sprachen offiziell, amtliche Dokumente müssen 2-sprachig sein,
 die Mehrheit spricht Deutsch, die Gegend hat einen Sonderstatus
 (autonome Region oder Provinz).
 

ich würde folgenden Abschnitt in der Wikipedia eigentlich so
interpretieren, wie ich es geschrieben habe:

http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtliche_Stellung_der_deutschen_Sprache_in_S%C3%BCdtirol#Deutschsprachige_Ortsnamen

Ist natürlich ein besonders merkwürdiger Fall, der nur klarmachen
sollte, das reines Zurückgreifen auf offizielle Namen evtl. auch etwas
merkwürdige Folgen haben kann.

Grüße,
Dennis

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Re: [Talk-de] Die Track Seuche

2010-06-23 Diskussionsfäden Sven Geggus
Chris66 chris66...@gmx.de wrote:

 Meiner Meinung nach sollte jede legal per Auto ansteuerbare
 Adresse über das Highway-Netz exclusive Tracks erreichbar
 sein. Der Trend geht aber eher in die Richtung, alles
 was halbwegs nach Landwirtschaft riecht als Track zu mappen.

Ich hatte solches Zeug früher als service gemappt aber das war explizit
nicht erwünscht.

Sven

-- 
   This APT has Super Cow Powers.
(apt-get --help on debian woody)

/me is gig...@ircnet, http://sven.gegg.us/ on the Web

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Re: [Talk-de] Daten auf Verlangen l?hen oder nicht ...?

2010-06-23 Diskussionsfäden Walter Nordmann

öffentliches Grün bedeutet für mich: Öffentlichkeit/Offenlegung/freier
Zugang für alle. Und damit die Öffentlichkeit darüber informiert sein
sollte, was auf diesen öffentlichen Gelände los ist, spricht IMHO nichts
gegen eine öffentliche Karte dieses Geländes.
Auch nicht die Satzung dieses Kleinsp...er-Vereins.

Mir sind in Deutschland nur Gelände bekannt, die - aus welchen Gründen auch
immer - NICHt öffentlich sind und wo eine Karte tabu bis verboten ist. und
das ist ok so.

Komklusion: rein mit den wegen. wir mappen, was da ist und legal ist.

walter

p.s. öffentliches GRIINS ist lustig; der tippfehler ist aber bereits im
original drin.

-
Der Student muß es wissen. Der Assistent muß wissen, wo es steht. Der
Professor hat Assistenten.
-- 
View this message in context: 
http://gis.638310.n2.nabble.com/Re-Daten-auf-Verlangen-l-hen-oder-nicht-tp5215154p5215335.html
Sent from the Germany mailing list archive at Nabble.com.

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Re: [Talk-de] Die Track Seuche

2010-06-23 Diskussionsfäden Walter Nordmann

hi,

war heute mal wieder im felde und da wimmelte es nur so von
landwirtschaftlichen genutzten wegen - also tracks. 
EINER dieser Wege (grade1,3 m) war durch nix von anderen grade1-wegen zu
unterscheiden, war allerdings mit anlieger frei beschildert, da er
zusätzlich DER weg zu einem externen anliegen ist.

irgendwie sehe ich jetzt keinen grund, diesen als service-weg einzutragen,
bloss weil dessen nutzungsart anders ist. für mich bleibt das immer noch ein
grade1-track mit anderen access-tags.

in wohngebieten ist service eine abgrenzung zu normalen wohnstraßen. mehr
nicht.

walter

-
Der Student muß es wissen. Der Assistent muß wissen, wo es steht. Der
Professor hat Assistenten.
-- 
View this message in context: 
http://gis.638310.n2.nabble.com/Die-Track-Seuche-tp5212171p5215378.html
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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Christoph Wagner
Am 23.06.2010 12:23, schrieb Markus:
 Hallo Christoph,
 
 ich begrüsse es, wenn wir hier Namen mit politischer Bedeutung sehr 
 sorgfältig beschreiben. Danke für Dein Nachfragen!

Also ich frage weniger wegen der politischen Bedeutung - mehr wegen der 
Praktikabilität für die Renderer und so.
Du willst mir nicht ernsthaft erzählen, dass sich die Leute in den Dörfern in 
Polen, die noch nie ein Mapper gesehen hat, dafür interessieren, ob da jemand 
an den OSM-Ortsnamen ein name:de hängt und ob das dann ein Endonym oder Exonym 
ist.
Ganz ehrlich ich seh da nicht die politische Sprengkraft.
Die freuen sich vielleicht, wenn sie damit noch ein paar deutsche Urlauber 
anlocken können.

Ich hab mal vor Ort ein wenig geschaut. Die polnische Mapperaktivität ist 
großflächig noch ganz schön gering. Trotzdem scheint name:de kein Problem zu 
sein. Ich hab höchstens mal ein paar Umbenennungen gesehen, wo Leute mein 
old_name in name:de umgetaggt haben.

 So wie ich die Diskussionen auf talk-de interpretiere, gilt derzeit:
 
 name:   Sprache und Schrift wie im bezeichneten Ort üblich
 name:de a) für Orte in deutschsprachigen Ländern (DE, CH, AT)
  b) für Länder und Hauptstätte, jeweils in offizieller
 deutscher Übersetzung und in lateinischer Schrift
 name:xy a) für mehrsprachige Orte (Amtssprachen)
  b) für Länder und Hauptstätte, jeweils in offizieller
 internationaler Übersetzung und in xy-Schrift
 name:oldfür historische Namen

Bisher entnehm ich hier als sichere Information, dass old_name eher nicht 
benutzt wird und daher wohl keine Zukunft hat - wie ichs mir schon dachte.


 Für differenziert Unterscheidungen im deutschen Imperialismus dient:
 
 name:de:-

Verstehe nicht so ganz worauf du hinaus willst. Klar gab es deutschen 
Imperialismus.
Aber nur weil ein Ort im heutigen Polen früher längere Zeit einen deutschen 
Namen hatte, muss ich jetzt nicht sofort an den deutschen Imperialismus denken, 
wenn ich den da drantagge als name:de.
Ist halt so wie es ist, bzw. wie es war.

Wenn die Nazis irgendwelche Orte in der damaligen Sowjetunion unterworfen haben 
und denen dann einen deutschklingenden Namen aufgesetzt haben, dann ist das 
noch ein ganz anderes Thema - da würd ich dir recht geben. name:de find ich da 
auch nicht so gut, da diese Bezeichnung aufgesetzt und nicht von Dauer war und 
sie eh keiner mehr benutzt.
Aber die Ortsnamen beispielsweise im ehemaligen Ostpreußen sind über 
Jahrhunderte so gewachsen und ich sehe es ähnlich wie es hier schon mal jemand 
geschrieben hat - die Menschen gehen, die Namen bleiben - zumindest in 
Erinnerung.

Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit Polen gemacht, wenn es um das 
Verhältnis zu Deutschen geht. Die meisten finden das super, wenn sich Leute für 
ihre Orte und deren Historie interessieren.
Ich glaub die haben absolut kein Problem mit einem name:de in ihren OSM-Daten. 
Werd sie zur Sicherheit mal fragen.

Danke für die Antworten und Viele Grüße
Christoph



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Re: [Talk-de] Per OpenLayers OSM-Karte mit Höhenlini en aufpeppen

2010-06-23 Diskussionsfäden Colin Marquardt
Am 22. Juni 2010 23:14 schrieb Andreas Tille andr...@an3as.eu:
 (die Hile  Bike Map scheint nicht so oft gerendert zu werden

Dank des WikiMedia-Toolservers ist die dahinterliegende Datenbank ist
sehr aktuell (danke an alle Beteiligten), allerdings gibt es kein
automatisches Expire. Manuell: alle Overlays abschalten, Rechtsklick 
Grafik anzeigen, an die URL der Grafik /dirty anhaengen. Rendert fuer
diesen Zoomlevel 8x8 Tiles (== ein Metatile) ringsherum neu.

Die Hoehenlinien hab ich fuer den Bereich der Saechsischen Schweiz so
gemacht, falls Du das nachbauen wolltest:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Contours#The_PostGIS_approach

Cheers
  Colin

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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Thomas Ineichen
Hallo Kolossos,

 Schreibweise wie name=Biel/Bienne machen für mich in der DB gar
 keinen Sinn, da man dabei gar keine Möglichkeit hat, rauszubekommen
 was was ist. Wenn dann kann das der Renderer machen.

Wie  ich  bereits  bei  der letzten name-Diskussion bemerkt hatte, ist
Biel/Bienne  kein  gutes  Beispiel.  Seit 2005 *ist* 'Biel/Bienne' der
offizielle  Name  der  Stadt, während auf Deutsch weiterhin 'Biel' und
auf Französisch 'Bienne' benutzt wird.

Biel ist die grösste Stadt der Schweiz mit einem Doppelnamen und daher
auch   das   bekannteste   Beispiel. Ansonsten sind Doppelnamen haupt-
sächlich im Kanton Graubünden verbreitet.


Weitere offizielle Doppelnamen:

deutsch/rätromanisch bzw. rätoromanisch/deutsch:
- Bergün/Bravuogn (G + O)
- Breil/Brigels (G + O)
- Brienz/Brinzauls (G + O)
- Disentis/Mustér (G + O)
- Domat/Ems (G + O)
- Feldis/Veulden (O)
- Lantsch/Lenz (G + O)
- Lenzerheide/Lai (O)
- Sils im Engadin/Segl (G)
- Sils/Segl Baselgia (O)
- Sils/Segl Maria (O)
- Stugl/Stuls (O)
- Tumegl/Tomils (O)
- Vaz/Obervaz (G + O)
- Waltensburg/Vuorz (G + O)

italienisch/walserdeutsch:
- Bosco/Gurin (G + O)

deutsch/italienisch:
- Celerina/Schlarigna (G + O)

deutsch/französisch:
- Magglingen/Macolin (O)



(G) Gemeinde
(O) Ortschaft

Ich  werde  diese  Namen  bei  Gelegenheit  in OSM überprüfen und ggf.
nachtragen.

Gruss,
Thomas


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Re: [Talk-de] name:de oder old_name in ehemals deutschen Gebieten?

2010-06-23 Diskussionsfäden Thomas Ineichen
Hallo zusammen,

Wahrscheinlich  sind  die  Toolserver-Leute zu bescheiden, darum weise
ich darauf hin:

Es  gibt  auf  dem  Wikimedia-Toolserver  einen Style, welcher name:de
rendert.
http://toolserver.org/~osm/styles/?zoom=6lat=50.16282lon=11.40381layers=F0FFB000F0FFF


Gruss,
Thomas



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