Re: [VereinDE-l] Nachklapp zum Thema „Protokoll der Präsidiumssitzung vom 17. Januar - Nachfrage

2015-03-02 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 02.03.2015, at 01:47, Juergen Fenn schneeschme...@googlemail.com wrote:

 Hallo DaB.,
 
 Am 2. März 2015 um 01:27 schrieb DaB. w...@dabpunkt.eu:
 
 Mir fällt auf, daß sich der Verein mit so einer Liste von der
 Community abgrenzen würde, wenn sie nur für Mitglieder zu abonnieren
 wäre.
 
 das kommt drauf an, ob du von Henriettes oder meinem Vorschlag sprichst.
 Bei Henriettes Modell (eMail an alle Mitglieder, wer nicht will trägt
 sich aus) hast du Recht, bei meinem (der will trägt sich in einer
 Mailing-Liste ein) nicht. Natürlich würde auch bei meinem Vorschlag zu
 Beginn eine eMail an alle Mitglieder geschickt werden, um sie auf die
 neue Mailing-Liste hinzuweisen.
 Es liegt in der Natur das Sache, das der Verein nur die eMail-Adressen
 seiner Mitglieder, nicht aber aller Interessierten kennt.
 
 Letzteres ist klar. Es müssen auch nicht alle von Anfang an in einen
 solchen Verteiler automatisch einbezogen sein. Mir wäre wichtig wäre
 aus meiner Sicht aber, daß er für alle auffindbar ist und daß jeder,
 der es will, sich eintragen /kann/, daß es also kein closed shop wird.

Lieber Jürgen,

es ehrt Dich, daß Du auch an Nicht-Vereinsmitglieder denkst. Aber findest Du es 
nicht auch (wie ich nämlich) viel wichtiger, daß wahl- und stimmberechtigte 
(sog. „aktive”) Mitglieder regelmäßig alle Informationen bekommen, die sie zu 
informierten Wahlen und Abstimmungen über Anträge befähigen?

Zudem ist das keine Entscheidung über ent oder weder: 

Wir haben eine Vereins-ML auf der bunt durcheinander Vereins- und 
nicht-Vereins-Mitglieder sind (Frage an die List-Admins: Wieviele Subscriber 
hat diese Liste eigentlich?) – über diese Liste werden alle Informationen 
verteilt von denen Präsidium oder GS glauben, daß die Mitglieder (und 
Nicht-Mitglieder) sie bekommen sollten.

Und dann haben wir eine unbekannte Anzahl von Vereinsmitgliedern (sicher nicht 
wenigen „aktiven” darunter), die aus irgendwelchen Gründen _nicht_ auf dieser 
Vereins-ML subscribed sind. Und die aus irgendwelchen Gründen (die ich gern mal 
wüßte!) vom Informationsfluß per default ausgenommen sind – nur weil sie nicht 
die Vereins-ML abonniert haben.

Angenommen man richtete nach DaBs Vorschlag eine neue und zusätzliche ML ein 
(sowas wie „announces”): Dann muß ich den Vereinsmitgliedern nur einmal im Jahr 
eine Mail schicken, daß diese Liste existiert und das sie herzlich eingeladen 
sind sich dort einzutragen (einmal im Jahr eine Mail in den Papierkorb 
schieben, weil man das schon weiß oder sich nicht interessiert dürfte ein 
zumutbarer Aufwand sein). Über die Vereins-ML können diese Informationen 
trotzdem weiter verteilt werden – es hat ja jeder die Wahl, ob er nur die 
„announces” lesen will oder die normale Vereins-ML.

Und fangt jetzt bitte keine Diskussion darüber an, daß crossposting ja 
vielleicht auch „einige” Menschen stören könnte: Man hat es selbst in der Hand 
welche Liste(n) man abonniert und Filterung von Informationen (störend oder 
nicht-störend) hat im Endgerät des Benutzers stattzufinden – nicht per default 
über den Ausschluss einer unbekannten Zahl von Menschen (mich würde _wirklich_ 
interessieren wieviele aktive Mitglieder die Vereins-ML abonniert haben: Kann 
man darüber eine Auskunft bekommen?).

Gruß

Henriette
 
 Viele Grüße,
 Jürgen.
 
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Re: [VereinDE-l] Christian Rickerts wird Vorstand von Wikimedia Deutschland

2015-03-02 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 02.03.2015, at 09:55, Tim Moritz Hector tim-moritz.hec...@wikimedia.de 
wrote:

 Liebe Vereinsinteressierte,
 
 es freut mich sehr, euch heute mitteilen zu können, dass die Suche nach
 einer neuen Geschäftsführung für Wikimedia Deutschland erfolgreich beendet
 ist. Das Präsidium beruft Christian Rickerts zum Vorstand. / … /

Das nur der Vollständigkeit halber: Auch diese zweifellos wichtige Information 
erhalte ich als Vereinsmitglied nur dann, wenn ich auf der Vereins-Mailingliste 
subscribed bin. 

Aber es ist selbstverständlich nicht auszuschließen, daß es jemanden 
„belästigen” könnte, wenn er nach den ganzen Querelen mit der Abbestellung des 
alten Vorstands von der erfolgreich abgeschlossenen Suche nach einem Nachfolger 
erfährt. Klar. 

*seufz*

Henriette



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Re: [VereinDE-l] Christian Rickerts wird Vorstand von Wikimedia Deutschland

2015-03-02 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 02.03.2015, at 18:23, Michael Jahn michael.j...@wikimedia.de wrote:

 Hat nichts mit Tim zu tun. Versand erfolgt am 5.3., da die Einladung zur MV
 schon länger für diesen Tag geplant ist. Um nun nicht _alle_ innerhalb von
 3 Tagen 2x anzuschreiben, ist das zusammengelegt. Zeitraum analog zur
 Einladung für die letzte Herbst-MV.

Man hätte natürlich auch die MV-Mail drei Tage vorziehen können ;)

Aber OK: Das ist eine nachvollziehbare Erklärung; danke Micha! :)

Gruß

Henriette

 Grüße
 Micha
 
 Am 2. März 2015 um 18:11 schrieb DaB. w...@dabpunkt.eu:
 
 Hallo Henriette,
 Am 02.03.2015 um 17:15 schrieb Henriette Fiebig:
 Das nur der Vollständigkeit halber: Auch diese zweifellos wichtige
 Information erhalte ich als Vereinsmitglied nur dann, wenn ich auf
 der Vereins-Mailingliste subscribed bin.
 
 ich bin sicher, wenn die GS-Mitarbeiter die Freude, dass sie nun einen
 neuen Chef haben, überwunden haben, werden sie ganz sicher auch ’ne
 Rund-Mail schicken. Das es noch nicht passiert ist, liegt sicher daran,
 dass Tim es einfach technisch nicht kann.
 
 @Christian: Viel Glück und Geduld: Du wirdst beides SEHR brauchen ;-).
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
 
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Re: [VereinDE-l] Nachklapp zum Thema „Protokoll der Präsidiumssitzung vom 17. Januar - Nachfrage

2015-03-01 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 01.03.2015, at 01:45, DaB. w...@dabpunkt.eu wrote:

 Hallo,
 Am 28.02.2015 um 19:53 schrieb Henriette Fiebig:
 Warum wird nicht die lächerlich simple Möglichkeit einer persönlichen
 Mail an die Mitglieder genutzt, um diese wenigstens über den
 Formalkram (wie z. B. Sitzungsprotokolle) auf dem Laufenden zu
 halten? Dazu muß man keine Arbeitsgruppen einrichten und man muß
 dafür auch nicht monatelang über Konzeptpapieren schwitzen. Dafür
 drückt man auf einen Knopp namens „Mailversand an alle”. Fertig.
 
 ich könnte mir vorstellen, dass es nicht alle Mitglieder schätzen
 würden, wenn sie unverlangt mit eMails über Vereins-Dinge behelligt werden.
 Wäre es vielleicht eine brauchbare Alternative, zusätzlich eine
 -announce-Mailingliste aufzusetzen? Mitglieder, die zwar an Neuigkeiten
 über den Verein interessiert sind, aber Diskussionen von Normalos nicht
 brauchen, könnten dann diese Mailing-Liste abonnieren.

Das wäre eine Möglichkeit, ja. Die andere heißt „ich möchte keine Info-Mails 
dieser Art erhalten”-Link klicken.

Dieses „Könnte ja sein, daß einige Leute das nicht wollen” wird seit 10 
Jahren(!) als Argument gebracht. Jede Klitsche die irgendwie im Internet 
herumhampelt schafft es in unverlangte Spam-Mails an mich einen „ich möchte 
diese Mails nicht mehr bekommen”-Link einzubauen. Nur WMDE ist damit seit 10 
Jahren überfordert? Really?

Gruß

Henriette
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
 
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[VereinDE-l] Nachklapp zum Thema „Protokoll der Präsidiumssitzung vom 17. Januar - Nachfrage

2015-02-28 Diskussionsfäden Henriette Fiebig
Liebe Liste,

jetzt mußte ich mich doch tatsächlich wieder auf dieser Liste anmelden, um mich 
zum Thema Mitgliederkommunikation an der Mitgliederkommunikation beteiligen zu 
können!

Ich beziehe mich auf diese Mail (die ich erst gestern im Listenarchiv gefunden 
hatte) von Sebastian Moleski vom 16. Februar (hier in Gänze: 
https://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2015-February/008578.html)

— schnipp ---

/ … /

Sebastian Wallroth schrieb:

  Das Präsidium setzt sich aus Leuten zusammen, die lange nicht am
  Vereinsleben teilgenommen haben, aus welchen, die noch nie am
  Vereinsleben teilgenommen haben und wenigen erfahrenen Leuten. Die
  Einführungsveranstaltung wurde nun vor allem von
  Geschäftsstellenmitarbeitenden gestaltet. Ich bitte, mich nicht falsch
  zu verstehen. Ich traue Ihnen zu, eine ausgewogene Darstellung zu
  bieten. Mich als Vereinsmitglied interessiert jedoch auch, wie der
  Verein aussieht. Ich möchte quasi auch eine Einführung in Wikimedia
  Deutschland erhalten.

Sebastian Moleski schrieb:

 Das ist ein berechtigtes Anliegen und sollte vielleicht im Zusammenhang mit
 der nächsten MV mal aufgenommen werden. Wir haben sicher viele Mitglieder
 (schon allein dem Wachstum geschuldet), die nur wenig davon wissen, was der
 Verein eigentlich tatsächlich tut. Mitglieder, die sich dafür
 interessieren, könnte man entsprechende Angebote machen.
 

— schnapp —

Was das „Berechtigte Anliegen” angeht, möchte zunächst aus der Bewerbung zum 
Amt des Schatzmeisters zur MV vom 29. November 2014 von Sebastian Moleski 
zitieren:

„Wir werden nun beweisen müssen, dass wir diese Krise überwunden haben, dass
Selbstverständlichkeiten wie die Einhaltung von Verträgen und etablierten 
Prozessen
nicht in Zweifel stehen. Dazu gehört, dass die Beteiligung von Mitgliedern und
Mitarbeitern nicht mehr Lippenbekenntnis bleibt, sondern wieder aktiv gelebt 
wird.”

So, so: Die Beteiligung von Mitgliedern soll „aktiv gelebt” werden. Das klingt 
ja schon mal gut.

Darf ich fragen wie es damit vereinbar ist, daß …

1.  … ich von der Veröffentlichung des Jahresplan-Entwurfes aus dem 
Wikipedia-Kurier erfahren habe – und nicht etwa per persönlicher Mail an mich? 

2.  … ich von der Veröffentlichung dieses Präsidiumssitzungs-Protokolls 
überhaupt nichts erfahren habe? Scheinbar deshalb, weil ich diese Mailingliste 
nicht lese?!

Darf ich fragen, warum ich also offenkundig gezwungen bin _diese_ Mailingliste 
zu lesen, um von solchen Dingen zu erfahren? (Die ich #ausGründen abbestellt 
habe; ich habe auch nicht vor, die länger als die nächsten 7 Tage zu lesen; und 
nein, ich habe auch nicht vor meinen RSS-Reader zu reaktivieren nur damit ich 
zeitnah von WMDE-Blogposts erfahre!)

Darf ich fragen warum es 3 Monate nach der MV offenbar genau _kein_ Konzept zur 
Mitgliederkommunikation gibt, das über „ … sollte vielleicht in Zusammenhang 
mit der nächsten MV mal aufgenommen werden” und „ … könnte man entsprechende 
Angebote machen” hinausgeht? 

Oder ums klar zu sagen: Warum es überhaupt kein Konzept außer Verschieben in 
eine irgendwann stattfindende Zukunft und lauwarme Viertelversprechen gibt?

Warum wird nicht die lächerlich simple Möglichkeit einer persönlichen Mail an 
die Mitglieder genutzt, um diese wenigstens über den Formalkram (wie z. B. 
Sitzungsprotokolle) auf dem Laufenden zu halten? Dazu muß man keine 
Arbeitsgruppen einrichten und man muß dafür auch nicht monatelang über 
Konzeptpapieren schwitzen. Dafür drückt man auf einen Knopp namens „Mailversand 
an alle”. Fertig. 

Gruß

Henriette


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Re: [VereinDE-l] Übergangskommission: Bericht von der konstituierenden Sitzung am 28./29. Juni 2014

2014-07-03 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 03.07.2014, at 11:02, Ziko van Dijk zvand...@gmail.com wrote:

Hi,

 Richtig, Kurt. Wer wirklich Interesse hat, hat dann teils auch eine
 Holschuld, z.B. auf der Mailingliste zu sein.
 Ferner ist die Auswahl eines neuen Vorstandes keine basisdemokratische
 Angelegenheit, die womöglich gar per Meinungsbild in der WP entschieden
 wird. Wer hier mitentscheiden will, der muss eben für das Präsidium
 kandidieren.

wäre ich nicht Vereinsmitglied würde ich mich an diesem Punkt von der Idee 
Mitglied werden zu wollen verabschieden.

Was ist denn bitte an „Informationen über wichtige Vorgänge im Verein (und die 
Suche nach einem Vorstand dürfte ja wohl wichtig sein, oder??) eine 
„basisdemokratische Angelegenheit oder mit MBs in der WP vergleichbar? Wieso 
sollte ich mich gar ins Präsidium wählen lassen müssen, um informiert zu 
werden?!

Hallo?! Es geht um INFORMATION! Nicht um „mitbestimmen oder mitwählen!!

Als was betrachtet ihr die Mitglieder eigentlich? Lästlinge, die zweimal im 
Jahr Stimmzettelchen ankreuzen, einmal im Jahr den Jahresbeitrag abwerfen 
dürfen und ansonsten gefälligst die Klappe halten sollen?

Wenn ichs mir genau überlege: In einem Verein der mich als Mitglied lediglich 
als füg- und schweigsames Stimmvieh haben will, möchte ich nicht (mehr) 
Mitglied sein. 

Danke für den Fisch. Meine Mitgliedsschaftskündigung geht dann die Tage an die 
GS.

Henriette

 Besten Gruß
 Ziko
 
 
 Am Donnerstag, 3. Juli 2014 schrieb Kurt Jansson :
 
 Hallo Henriette!
 
 On 01.07.2014, at 18:00, Tim Moritz Hector tim-moritz.hec...@wikimedia.de
 javascript:;
 wrote:
 
 Wir haben auch über die Kommunikation der Kommission an euch als
 Vereinsöffentlichkeit gesprochen und entschieden, dass wir euch alle
 Berichte von den Treffen stets im Forum unter dem o. g. Link zur
 Verfügung
 stellen. Bei wichtigen Meilensteinen informieren wir euch weiterhin über
 breitere Kanäle.
 
 Wie informiert ihr denn _die_ Vereinsmitglieder, die _nicht_ auf der
 Mailingliste sind und _nicht_ regelmäßig im Forum auf die letzten
 Änderungen klicken? (Im Forum gibts keine 250 Leute auf der Liste
 „Mitglieder!) Bekommen die eine Postkarte?
 
 
 Ich bin etwas skeptisch, dass Mitglieder, die weder auf der Vereinsliste
 eingetragen sind, noch ins Forum schauen, überhaupt an dem Klein-Klein der
 Vorstandssuche interessiert sind. Rechtfertigt das Massen-Mailings an alle
 Mitglieder?
 
 Vielleicht ist es wichtig, an dieser Stelle noch mal klarzustellen, dass am
 Ende nicht die Übergangskommission den neuen Vorstand bestellt. Auch andere
 wichtige Entscheidungen, z.B. über die Kosten der Suche, trifft das
 Präsidium.
 
 
 Und die WP-Community, die immerhin eine gewähltes Mitglied in der
 Kommission sitzen hat: Auf welchem Weg erfährt die von der
 Kommissionsarbeit? Für nicht-Vereinsmitglieder (was die weitaus meisten
 WP-Benutzer sind) ists ein klein wenig unpraktisch und unbefriedigend,
 wenn
 sie das nur in einem Wiki lesen können in dem man mindestens angemeldet
 sein muß (es gibt regelmäßig Geschrei deswegen – das ist euch doch
 bekannt!).
 
 
 Wie Tim schon schrieb: Bei wichtigen Meilensteinen informieren wir euch
 weiterhin über breitere Kanäle. Für das Klein-Klein der Sitzungen und
 Telkos ist das Forum der natürliche Ort - wofür haben wir es sonst?
 
 Viele Grüße
 Kurt
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Re: [VereinDE-l] Übergangskommission: Bericht von der konstituierenden Sitzung am 28./29. Juni 2014

2014-07-02 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 01.07.2014, at 18:00, Tim Moritz Hector tim-moritz.hec...@wikimedia.de 
wrote:

Guten Morgen,

schön, daß die Sache mit der Kommission so gut läuft!

 Wir haben auch über die Kommunikation der Kommission an euch als 
 Vereinsöffentlichkeit gesprochen und entschieden, dass wir euch alle Berichte 
 von den Treffen stets im Forum unter dem o. g. Link zur Verfügung stellen. 
 Bei wichtigen Meilensteinen informieren wir euch weiterhin über breitere 
 Kanäle.

Wie informiert ihr denn _die_ Vereinsmitglieder, die _nicht_ auf der 
Mailingliste sind und _nicht_ regelmäßig im Forum auf die letzten Änderungen 
klicken? (Im Forum gibts keine 250 Leute auf der Liste „Mitglieder!) Bekommen 
die eine Postkarte? 

Und die WP-Community, die immerhin eine gewähltes Mitglied in der Kommission 
sitzen hat: Auf welchem Weg erfährt die von der Kommissionsarbeit? Für 
nicht-Vereinsmitglieder (was die weitaus meisten WP-Benutzer sind) ists ein 
klein wenig unpraktisch und unbefriedigend, wenn sie das nur in einem Wiki 
lesen können in dem man mindestens angemeldet sein muß (es gibt regelmäßig 
Geschrei deswegen – das ist euch doch bekannt!).

Gruß

Henriette


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Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-29 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 29.05.2014, at 10:17, Jan Engelmann jan.engelm...@wikimedia.de wrote:

Moin,

 
 Interessant ist es auch, ob es Mitarbeiter der Geschäftsstelle bei der MV
 gegeben hat, welche ohne organisatorischen Aufgaben, nur, um selbst an der
 MV als Mitglied von WMDE dabei sein zu können. Somit auf eigene Kosten.
 
 Genau dies trifft auf mich wie auch auf andere zu. Die genaue
 Aufschlüsselung der Mitarbeitenden mit und ohne organisatorische Rolle
 findet sich m.W. bereis weiter oben im Thread.

findet sie sich. @Hubertl: Ist in einem Post von Michael Jahn vom 26. Mai. Und 
das Thema ist auch durch: Es wird Teil des Governance Review sein und alles 
Wichtige und Unwichtige rundherum haben wir ad nauseam besprochen.

Ich möchte aber nochmal diesen Satz von Jan aufnehmen:

„ Zumal ich so langsam das Gefühl bekomme, dass ihr - bewusst oder unbewusst - 
an einer Demotivierung derer arbeitet, über deren aktuelle Lage und Loyalität 
zum Verein, für den
sie tagtäglich arbeiten, hier anscheinend ungeschützt spekuliert werden darf.”

Ich hatte einen vollkommen anderen Eindruck. Nämlich den, daß ein Vertreter 
eines Vereinsgremiums (genauer: ein Kassenprüfer) praktisch komplett 
unwidersprochen 2 Tage lang über eine – noch dazu nachweisbar unwahre – 
Motivation eines Vereinsmitglieds spekulieren darf. Offenbar hat es weder ca. 
99% der Leser dieser Liste noch das Präsidium gestört, daß das Vereinsmitglied 
(ein Wähler übrigens; jemand, der sich aktiv in die Diskussionen einbringt und 
vermutlich kein ganz geringes Interesse an der Entwicklung des Vereins hat) 
hier wieder und wieder mit einem perfiden Vorwurf traktiert wurde.

Ich überlege seit gestern Abend was das für meine „Loyalität zum Verein und 
meine Motivation mich in Vereins-Diskurse einzubringen, bedeutet. Momentan 
ziehe ich den Schluß, daß die Beteuerungen eine aktive Beteiligung der 
Mitglieder an Gesprächen über die Fortentwicklung des Vereins seien erwünscht, 
offenbar die Pixel nicht wert sind aus denen sie zusammengesetzt wurden. 

Aus dieser Diskussion gewinnt man nämlich den deutlichen Eindruck, daß man sich 
auf der Liste nicht nur ratzfatz eine Betrollung epischen Ausmaßes durch einen 
Vereins-„Offiziellen eintreten kann, sondern auch, daß man einem solchen 
Verhalten schutzlos ausgeliefert ist: Weil niemand – nicht mal ein 
Präsidiums-Mitglied – sich bemüßigt fühlt für eine zivilisierte 
Diskussionskultur zu sorgen und derartige Kommunikations-GAUs an der Stelle 
einzudämmen versucht von der sie ausgehen. (Äh, nein: Von Martin ging das nicht 
aus!)

Liebes Präsidium: Wenn ihr keinen Bock habt öffentliche Diskurse zu begleiten, 
zu moderieren und zu lenken, dann vergesst diese Liste als 
Beteiligungs-Instrument und benutzt sie – wie bisher auch schon - nur dazu, um 
Einladungen für Mitgliederversammlungen anzukündigen und Links zu Protokollen 
zu verteilen.

Gruß

Henriette
 
 J
 
 
 Am 28.05.2014 22:12, schrieb Jan Engelmann:
 
 Darf ich nochmals an meine zuvor geäußerte Bitte erinnern, dieses
 
 Gruppengespräch bitte off-list weiterzuführen? Zumal ich so langsam das
 Gefühl bekomme, dass ihr - bewusst oder unbewusst - an einer
 Demotivierung
 derer arbeitet, über deren aktuelle Lage und Loyalität zum Verein, für
 den
 sie tagtäglich arbeiten, hier anscheinend ungeschützt spekuliert werden
 darf. Got me?
 
 Danke.
 
 Jan
 
 
 Am 28. Mai 2014 21:34 schrieb Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de
 :
 
 On 28.05.2014, at 20:42, DaB. w...@dabpunkt.eu wrote:
 
 
 @DaB.: Was hab' ich Dir eigentlich getan?
 
 Mir? Gar nichts (mal davon ausgesehen, dass du mich „Lügner“ nennst und
 auch sonst sehr ad-hominem diskutierst). Aber was haben DIR die
 Mitarbeiter der Geschäftsstelle getan, dass du sie verdächtigst?
 
 Sag' mal DaB., ganz ehrlich: Hast Du irgendwie tiefergehende Probleme
 mit
 dem Leseverständnis? Macht Dir sowas wie „Lese den Text und erfasse die
 wesentlichen Aussagen Schwierigkeiten?
 
 Wenn ja, hier die Kurzversion: Martin hat NIEMALS auch nur EINEN
 Mitarbeiter verdächtigt.
 
 Verstehst Du?
 
 Niemals.
 
 Nicht einen Mitarbeiter.
 
 Und wenn das immer noch nicht reicht: Was soll denn Martin noch machen?
 Barfuß nach Rom pilgern und 5 Ave-Maria aufsagen? Eine eidesstattliche
 Erklärung mit seinem Blut unterschreiben? Seine Großmutter als Geisel an
 die GS ausliefern?
 
 Unfassbar wie du dich hier aufführst.
 
 Henriette
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Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-29 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

Liebe Liste,

weils hier geradezu überdeutlich auffällt und mir mittlerweile typisch zu sein 
scheint für die Liste:

On 29.05.2014, at 13:46, DaB. w...@dabpunkt.eu wrote:

 Hallo Henriette,
 / … /
 wenn du glaubst, dass ich für den Job unwürdig bin, …

1. Satz: Eine Unterstellung.


On 29.05.2014, at 13:54, rupert THURNER rupert.thur...@gmail.com wrote:

 henriette,
 
 wenn du davon ausgehst dass ich nicht intelligent genug bin um zu
 verstehen was DaB und du bzw andere sagen …

1. Satz: Eine Unterstellung.


Da kann ich mir jede weitere Antwort in diesem und allen in den nächsten Jahren 
folgenden Threads sparen. Also machts gut und danke für den Fisch.

Bestes!

Henriette





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Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-28 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 28.05.2014, at 07:08, Bernd Gross berndgross.dres...@gmail.com wrote:

Guten Morgen Bernd,

 Guten Morgen Henriette,
 
 wenn 250 T Euro nicht für den beschlossenen Zweck CPB-Projektförderung
 ausgegeben wurden, sondern für etwas anderes, dann wurden sie nicht
 zweckgemäß ausgegeben.

nein, die wurden gar nicht ausgegeben, weil es keine Projekte und/oder 
ehrenamtlich Tätigen (z. B. Wikipedianer) gab, die das Geld abgerufen oder 
ausgegeben haben. In dem Fall ists mit dem Haushalt oder Jahresbudget von WMDE 
genauso wie mit dem Jahresbudget einer beliebigen Behörde: Im Jahr X werden 250 
T Euro für $irgendwas genehmigt; ausgegeben werden aber nur 100 T Euro. Wenn 
unsere Behörde im Folgejahr Y wieder 250 T Euro für $irgendwas haben möchte, 
dann bekommt sie die nicht, weil sie die im Jahr X (dem Jahr davor) auch nicht 
ausgegeben und also wohl auch nicht benötigt hat.

Wie gesagt: Ich kann mich in diesem Punkt täuschen und eine Begründung des FDC 
erinnern, die mehr mit (m)einer Interpretation oder Phantasie zu tun hat, als 
mit der tatsächlichen Begründung! ;)) Aber das ist ja alles nachlesbar … wo 
waren denn nochmal diese ganzen Schriftverkehre zu finden? Auf Meta?

 Und den Fall, dass sie gar nicht ausgegeben wurden
 und irgendwo noch auf einem Konto liegen, nehme ich mal nicht an.

Solche Gelder können problemlos z. B. in jährliche Rückstellungen eingerechnet 
werden. Am Ende haben wir es ja nur mit Zahlen zu tun, die Geldbeträge oder 
Werte repräsentieren. Ist ja nicht so, daß WMDE irgendwo in einem 
Bankschließfach 42 Schuhkartons mit abgezählten Banknoten stehen hat aus denen 
wöchentlich die für Kostenstelle A, B oder C benötigten Summen entnommen 
werden. :)) 

Aber es gibt doch die Jahresabschlußberichte. Da müßten wir das doch genau 
nachlesen können?!
 
 Ferner: Es wurde auf der vorletzten MV, November 2013, erläutert. Wenige
 Tage vorher hat das FDC mit Verweis auf CPB u.a. (=Chapters
 Association-Flop) die Mittel um 500 T gekürzt, wie ja gerade auch Alice
 schrieb. Diese waren aber im Budget 2014, das wir dann zu beschließen
 hatten, verplant. Also machte Pavel diese einfache Korrektur des
 Budget-Planes.

Ja, klar. Wenn er eine geringere Gesamtsumme genehmigt bekommt, dann muß er den 
Jahres-Finanzplan überarbeiten und an verschiedenen Stellen eingeplante Summen 
verändern. Völlig normaler Vorgang. Was hat das mit dem Grund des FDC zu tun, 
weniger Geld als beantragt zu genehmigen? Die Budgetkürzungen bzw. -korrekturen 
waren eine _Reaktion_ auf den Beschluss des FDC.
 
 Damit wurden dann also geplante Projekte wieder vom Plan
 runtergenommen.

Ja. Und die MV hat letztes Jahr diesen soz. nachträglich korrigierten 
Jahres-Finanzplan genehmigt. Und?

 Reicht dir dies zur Erläuterung, zumal du ja auf dieser MV
 nicht anwesend warst. Aber es war auch irgendwo auf WP-Seiten nachzulesen.

Ich danke für die Erläuterung. Aber warum spielt es für meine konkrete 
Nachfrage nach der FDC-Begründung aus dem Oktober oder November 2013 eine 
Rolle, ob ich auf der MV im Mai 2014 anwesend war? Die FDC-Begründung wird sich 
in diesem halben Jahr ja wohl nicht auf magische Weise geändert haben?

 
 Stell dir vor, jemand bekommt eine Abfindung im sechstelligen Bereich. Aus
 welchen Mitteln wird dies finanziert werden. Sagen wir dann einfach, na
 dann lassen wir die Spendenkampagne mal eine Woche länger laufen oder
 nutzen Gelder, die das FDC nach Prüfung für CPB bestätigt hat ?

Nein, brauchen wir gar nicht. Weil der Verein schon immer Rückstellungen für 
unerwartete Ereignisse gebildet hat. So, wie das jedes gute und verantwortlich 
geführte Unternehmen macht.
 
 Und was zu den Kernfragen gehört ist u.a. die Frage, was bedeutet die
 Nicht-Entlastung des Präsidiums, wovon ja toll mit der ganzen Diskussion
 über das Stimmverhalten der Mitarbeiter abgelenkt wird. Da werde ich mich
 ggf. wohl noch zu äußern.

Die Ablenkung ist wohl eher systembedingt. Weil eine nebenbei geäußerte 
Beobachtung plötzlich zu einem zentralen Thema der Diskussion wurde. Bewusst 
ablenken hat wohl keiner wollen. Manchmal nehmen Diskussionen halt 
verschlungene Verläufe und kommen vom Thema ab – sollte man eigentlich bei Dir 
als Wikipedianer als bekannt voraussetzen können.

Bestes!

Henriette
 
 Besten Gruss
 Bernd
 
 
 Am 28. Mai 2014 00:29 schrieb Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de:
 
 
 On 27.05.2014, at 20:57, Bernd Gross berndgross.dres...@gmail.com wrote:
 
 Lieber Martin,
 
 so einfach, wie du die Dinge darstellst, ist es nun wieder nicht. Ich las
 gerade, dass du zum ersten Mal auf einer MV warst. Prima, und Danke für
 Dein Engagement. Dort und hier.
 
 Laß mich dir ein Beispiel aus der letzten MV berichten. Es hat Probleme
 und
 Fehler mit dem CPB in den zurückliegenden Jahren gegeben. Die von der MV
 beschlossenen Gelder (250 T.) wurden nicht zweckgemäß ausgegeben.
 
 Äh … soweit ich mich erinnere, wurde moniert, daß die _gar nicht_
 ausgegeben wurden (weil es nämlich keine Projekte gab, die die Gelder
 abgerufen

Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-28 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 28.05.2014, at 07:30, Bernd Gross berndgross.dres...@gmail.com wrote:

Hallo Bernd, 

 / … /

 Aber insofern war es völlig richtig, dass Kontakt mit der Foundation
 aufgenommen wurde. Und wie ich es auf der MV verstanden habe (?), nicht
 durch Plaudertaschen, wie manche mit Gerüchten verbreiten, sondern durch
 das Präsidium selbst. Das ist völlig richtig angesichts der Risiken.

entschuldige bitte die unverzeihlich undiplomatische Formulierung, aber: 
Könntest Du bitte diesen wirren Absatz mit einer unerklärten Prämisse („ … das 
Kontakt mit der Foundation aufgenommen wurde) und daraus nach keiner 
nachvollziehbaren Logik folgender Aussagen so umformulieren, daß sogar ich das 
verstehe? Danke :)

Gruß

Henriette 
 
 Gruss Bernd
 
 
 Am 28. Mai 2014 02:29 schrieb DaB. w...@dabpunkt.eu:
 
 Hallo,
 Am 28.05.2014 00:29, schrieb Henriette Fiebig:
 Äh … soweit ich mich erinnere, wurde moniert, daß die _gar nicht_
 ausgegeben wurden (weil es nämlich keine Projekte gab, die die Gelder
 abgerufen/ausgegeben haben). Ich kann mich natürlich total irren!
 Lieber Bernd: Wärst Du so nett einen Beleg dafür zu bringen, daß das
 FDC bemängelt hat, daß die CPB-Gelder „ … nicht zweckgemäß
 ausgegeben wurden?
 
 ich denke, hier liegt ein Missverständnis vor. WMDE hatte einige Gelder
 nicht ausgegeben, darunter auch jene für das CPB. WMDE hat daraufhin dem
 FDC mitgeteilt sie würden das Geld für Programmierarbeiten in 2014
 verwenden wollen. Damit war das FDC nicht einverstanden. Ob das FDC eine
 andere Art der Umwidmung akzeptiert hatte ist AFAIK unbekannt.
 
 Daher kann man jetzt streiten ob unsere Mittel gekürzt wurden weil wir
 zuwenig Geld ausgegeben haben oder weil wir nicht zweckgemäss genug
 umgewandelt haben.
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
 --
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 Schlüsseltausch auf 0x7CD1E35FD2A3A158 im Gange. Details auf
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Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-28 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 28.05.2014, at 08:57, Bernd Gross berndgross.dres...@gmail.com wrote:

 Hallo Henriette,
 
 du hast eine erstaunliche Fähigkeit Dinge zu behaupten, die unwahr sind,
 weil du bestimmtes nicht gelesen hast oder nicht anwesend warst. Du warst,
 wie bereits gesagt, nicht auf dieser vorletzten MV. Behaupte bitte nicht
 anderes oder phantasiere nicht irgendwie. Ich mach mir die Welt wie sie
 mir gefällt.
 Gruss Bernd

Äh … bitte was??!! Ich habe eine Frage gestellt. Die lautete: 

„ … soweit ich mich erinnere, wurde moniert, daß die [= Gelder, die als 
Projektgelder für CPB-Projekte eingeplant waren; H. F.]  _gar nicht_ ausgegeben 
wurden (weil es nämlich keine Projekte gab, die die Gelder abgerufen/ausgegeben 
haben). Ich kann mich natürlich total irren! Lieber Bernd: Wärst Du so nett 
einen Beleg dafür zu bringen, daß das FDC bemängelt hat, daß die CPB-Gelder „ … 
nicht zweckgemäß ausgegeben wurden?”

Was hat es mit meiner schlichten Frage nach einem Beleg für deine Aussage zu 
tun, ob ich auf irgendeiner MV anwesend war?? Und was „behaupte ich anderes”? 
Das ich auf der MV im November 2013 anwesend war? WO behaupte ich das??

Was wird das hier? Zerstörung einer Diskussion indem man wirre Behauptungen und 
Unterstellungen über beliebigen Diskussionsteilnehmern auskippt? 

Henriette
 
 
 Am 28. Mai 2014 08:43 schrieb Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de:
 
 
 On 28.05.2014, at 07:08, Bernd Gross berndgross.dres...@gmail.com wrote:
 
 Guten Morgen Bernd,
 
 Guten Morgen Henriette,
 
 wenn 250 T Euro nicht für den beschlossenen Zweck CPB-Projektförderung
 ausgegeben wurden, sondern für etwas anderes, dann wurden sie nicht
 zweckgemäß ausgegeben.
 
 nein, die wurden gar nicht ausgegeben, weil es keine Projekte und/oder
 ehrenamtlich Tätigen (z. B. Wikipedianer) gab, die das Geld abgerufen oder
 ausgegeben haben. In dem Fall ists mit dem Haushalt oder Jahresbudget von
 WMDE genauso wie mit dem Jahresbudget einer beliebigen Behörde: Im Jahr X
 werden 250 T Euro für $irgendwas genehmigt; ausgegeben werden aber nur 100
 T Euro. Wenn unsere Behörde im Folgejahr Y wieder 250 T Euro für $irgendwas
 haben möchte, dann bekommt sie die nicht, weil sie die im Jahr X (dem Jahr
 davor) auch nicht ausgegeben und also wohl auch nicht benötigt hat.
 
 Wie gesagt: Ich kann mich in diesem Punkt täuschen und eine Begründung des
 FDC erinnern, die mehr mit (m)einer Interpretation oder Phantasie zu tun
 hat, als mit der tatsächlichen Begründung! ;)) Aber das ist ja alles
 nachlesbar … wo waren denn nochmal diese ganzen Schriftverkehre zu finden?
 Auf Meta?
 
 Und den Fall, dass sie gar nicht ausgegeben wurden
 und irgendwo noch auf einem Konto liegen, nehme ich mal nicht an.
 
 Solche Gelder können problemlos z. B. in jährliche Rückstellungen
 eingerechnet werden. Am Ende haben wir es ja nur mit Zahlen zu tun, die
 Geldbeträge oder Werte repräsentieren. Ist ja nicht so, daß WMDE irgendwo
 in einem Bankschließfach 42 Schuhkartons mit abgezählten Banknoten stehen
 hat aus denen wöchentlich die für Kostenstelle A, B oder C benötigten
 Summen entnommen werden. :))
 
 Aber es gibt doch die Jahresabschlußberichte. Da müßten wir das doch genau
 nachlesen können?!
 
 Ferner: Es wurde auf der vorletzten MV, November 2013, erläutert. Wenige
 Tage vorher hat das FDC mit Verweis auf CPB u.a. (=Chapters
 Association-Flop) die Mittel um 500 T gekürzt, wie ja gerade auch Alice
 schrieb. Diese waren aber im Budget 2014, das wir dann zu beschließen
 hatten, verplant. Also machte Pavel diese einfache Korrektur des
 Budget-Planes.
 
 Ja, klar. Wenn er eine geringere Gesamtsumme genehmigt bekommt, dann muß
 er den Jahres-Finanzplan überarbeiten und an verschiedenen Stellen
 eingeplante Summen verändern. Völlig normaler Vorgang. Was hat das mit dem
 Grund des FDC zu tun, weniger Geld als beantragt zu genehmigen? Die
 Budgetkürzungen bzw. -korrekturen waren eine _Reaktion_ auf den Beschluss
 des FDC.
 
 Damit wurden dann also geplante Projekte wieder vom Plan
 runtergenommen.
 
 Ja. Und die MV hat letztes Jahr diesen soz. nachträglich korrigierten
 Jahres-Finanzplan genehmigt. Und?
 
 Reicht dir dies zur Erläuterung, zumal du ja auf dieser MV
 nicht anwesend warst. Aber es war auch irgendwo auf WP-Seiten
 nachzulesen.
 
 Ich danke für die Erläuterung. Aber warum spielt es für meine konkrete
 Nachfrage nach der FDC-Begründung aus dem Oktober oder November 2013 eine
 Rolle, ob ich auf der MV im Mai 2014 anwesend war? Die FDC-Begründung wird
 sich in diesem halben Jahr ja wohl nicht auf magische Weise geändert haben?
 
 
 Stell dir vor, jemand bekommt eine Abfindung im sechstelligen Bereich.
 Aus
 welchen Mitteln wird dies finanziert werden. Sagen wir dann einfach, na
 dann lassen wir die Spendenkampagne mal eine Woche länger laufen oder
 nutzen Gelder, die das FDC nach Prüfung für CPB bestätigt hat ?
 
 Nein, brauchen wir gar nicht. Weil der Verein schon immer Rückstellungen
 für unerwartete Ereignisse gebildet hat. So, wie das jedes gute und

Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-28 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 28.05.2014, at 09:18, Bernd Gross berndgross.dres...@gmail.com wrote:

Hi Bernd,

ich versuche es noch ein allerletztes Mal:

 Hallo Henriette,
 
 du wolltest eine Quelle haben, die ich bereits nannte: es ist die vorletzte
 MV, auf der du nicht warst. Die Kürzungen des FDC kamen wenige Tage zuvor.

Ja, und das FDC hatte seine Begründung schriftlich formuliert. VOR der MV im 
November. Weshalb mir immer noch komplett unnachvollziehbar ist, warum es für 
meine Frage nach einem Beleg für die von Dir genannte Begründung von zentraler 
Bedeutung ist, ob ich auf der MV im November 2013 anwesend war.

Aber vielleicht steht das ja im MV-Protokoll und ich habs nur vergessen, obwohl 
ich das Protokoll gelesen hatte? Wo genau? Ich werde das gern nachlesen.
 
 Ferne lies bitte die Bemerkungen von Alice (500 T Kürzung) und DaB
 (Streichung geplanter Programmierleistungen) vor wenigen Stunden auf dieser
 Mailingliste.

Alice schrieb: 

„Konsequenzen beim FDC
(Funds Dissemination Committee) anzunehmen, ist spätestens seit deren
Entscheidung im letzen Jahr, den angefragten Betrag von 1.800.000 EUR um
gut 500.000 EUR zu schmälern, keine weit hergeholte Überlegung.”

Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde in diesem Satz nicht mal die 
Andeutung einer Begründung, _warum_(!!) das FDC den beantragten Gesamtbetrag um 
500.000 Euro gekürzt hat. Ich sehe auch nicht, daß das CPB in diesem Satz 
erwähnt wird. Warum also ist das eine Begründung oder ein Beleg für deine 
Aussage (hier gern nochmal wörtlich aus deiner Mail vom 27. Mai 2014, 20:58 Uhr 
zitiert):

„Es hat Probleme und
Fehler mit dem CPB in den zurückliegenden Jahren gegeben. Die von der MV
beschlossenen Gelder (250 T.) wurden nicht zweckgemäß ausgegeben. Der FDC
hat daraufhin die Mittelzuwendung gekürzt.”
 
 Schließlich kannst du dir noch die Budgetpläne raussuchen, die auf der
 vorletzten MV zur Beschussfassung anstanden: den übermittelten an die
 Mitglieder und den sehr kurzfristig modifizierten.

Mache ich gern. Welchen Belegwert haben die für deine Aussage nach deren 
Grundlage und Quellen ich jetzt seit bald 12 Stunden frage?

Gruß

Henriette
 
 Besten Gruss
 Bernd
 
 
 
 
 Am 28. Mai 2014 09:12 schrieb Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de:
 
 
 On 28.05.2014, at 08:57, Bernd Gross berndgross.dres...@gmail.com wrote:
 
 Hallo Henriette,
 
 du hast eine erstaunliche Fähigkeit Dinge zu behaupten, die unwahr sind,
 weil du bestimmtes nicht gelesen hast oder nicht anwesend warst. Du
 warst,
 wie bereits gesagt, nicht auf dieser vorletzten MV. Behaupte bitte nicht
 anderes oder phantasiere nicht irgendwie. Ich mach mir die Welt wie sie
 mir gefällt.
 Gruss Bernd
 
 Äh … bitte was??!! Ich habe eine Frage gestellt. Die lautete:
 
 „ … soweit ich mich erinnere, wurde moniert, daß die [= Gelder, die als
 Projektgelder für CPB-Projekte eingeplant waren; H. F.]  _gar nicht_
 ausgegeben wurden (weil es nämlich keine Projekte gab, die die Gelder
 abgerufen/ausgegeben haben). Ich kann mich natürlich total irren! Lieber
 Bernd: Wärst Du so nett einen Beleg dafür zu bringen, daß das FDC bemängelt
 hat, daß die CPB-Gelder „ … nicht zweckgemäß ausgegeben wurden?”
 
 Was hat es mit meiner schlichten Frage nach einem Beleg für deine Aussage
 zu tun, ob ich auf irgendeiner MV anwesend war?? Und was „behaupte ich
 anderes”? Das ich auf der MV im November 2013 anwesend war? WO behaupte ich
 das??
 
 Was wird das hier? Zerstörung einer Diskussion indem man wirre
 Behauptungen und Unterstellungen über beliebigen Diskussionsteilnehmern
 auskippt?
 
 Henriette
 
 
 Am 28. Mai 2014 08:43 schrieb Henriette Fiebig 
 henriette.fie...@snafu.de:
 
 
 On 28.05.2014, at 07:08, Bernd Gross berndgross.dres...@gmail.com
 wrote:
 
 Guten Morgen Bernd,
 
 Guten Morgen Henriette,
 
 wenn 250 T Euro nicht für den beschlossenen Zweck CPB-Projektförderung
 ausgegeben wurden, sondern für etwas anderes, dann wurden sie nicht
 zweckgemäß ausgegeben.
 
 nein, die wurden gar nicht ausgegeben, weil es keine Projekte und/oder
 ehrenamtlich Tätigen (z. B. Wikipedianer) gab, die das Geld abgerufen
 oder
 ausgegeben haben. In dem Fall ists mit dem Haushalt oder Jahresbudget
 von
 WMDE genauso wie mit dem Jahresbudget einer beliebigen Behörde: Im Jahr
 X
 werden 250 T Euro für $irgendwas genehmigt; ausgegeben werden aber nur
 100
 T Euro. Wenn unsere Behörde im Folgejahr Y wieder 250 T Euro für
 $irgendwas
 haben möchte, dann bekommt sie die nicht, weil sie die im Jahr X (dem
 Jahr
 davor) auch nicht ausgegeben und also wohl auch nicht benötigt hat.
 
 Wie gesagt: Ich kann mich in diesem Punkt täuschen und eine Begründung
 des
 FDC erinnern, die mehr mit (m)einer Interpretation oder Phantasie zu tun
 hat, als mit der tatsächlichen Begründung! ;)) Aber das ist ja alles
 nachlesbar … wo waren denn nochmal diese ganzen Schriftverkehre zu
 finden?
 Auf Meta?
 
 Und den Fall, dass sie gar nicht ausgegeben wurden
 und irgendwo noch auf einem Konto liegen, nehme ich mal nicht an.
 
 Solche Gelder können

Re: [VereinDE-l] Zusammenfassung

2014-05-28 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 28.05.2014, at 09:39, Michael Zink wikime...@swamp.franken.de wrote:

 / … /

 Leider wirft DaB. in der gleichen Mail
 (5383c35d.1090...@dabpunkt.eu) Martin vor, dieser hätte den
 Mitarbeitern vorgeworfen, sie hätten versucht, irgendwie irgendwas zu
 manipulieren. (Was nicht stimmt.) Und von da an wird dann fast nur
 noch darum gestritten, wer wem was vorgeworfen hat oder unterstellen
 will.
 
 So, ich hoffe, die Streithähne lesen das mal in Ruhe durch und
 merken, daß sie eigentlich gar nicht so weit voneinander entfernt
 sind. Und ich hoffe, ich habe nichts Wichtiges übersehen …

Ich muß Dir leider widersprechen: Ich liege sogar meilenweit entfernt von DaB.s 
als Fakt behaupteter Manipulations-Unterstellung gegenüber Martin, wenn ich 
eine rein theoretische Möglichkeit knapp ausführe. 

Und wenn ich ein „Streithahn” bin, weil es meinem Gefühl für Gerechtigkeit 
zuwiderläuft, wenn jemandem etwas trotz mehrfachem, deutlichem, sachlich 
vorgebrachtem und absolut nachvollziehbarem Dementi immer noch als Fakt 
unterstellt wird, dann a) diskutiere und argumentiere ich so lange bis es auch 
der letzte kapiert hat, daß hier nichts weiter als eine bösartige und 
wahrheitswidrige Aussage wiederholt wird und b) bin ich gern ein „Streithahn”. 

Ich hoffe, das war deutlich genug?

Gruß

Henriette

 
 Auf Wiederlesen
 
 Michael
 
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Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-28 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 28.05.2014, at 17:59, DaB. w...@dabpunkt.eu wrote:

Hi,

 
 Ich bin zwar nicht Bernd, helfe aber trotzdem gerne:
 
 Aus dem Antrag von WMDE:
 We count with an underspending in several fields of activity due to
 a number of factors: We haven’t acquired and spent funds for the
 House of Free Knowledge (600,000), we haven’t spent most of the WCA
 funds (150,000), due to a much needed ongoing restructurization
 process of the Community Project Budget no funds were spent on this
 matter neither (250,000). [1]
 
 FDC-Begründung zur Kürzung:
 A major problem with the proposal is the underspending from previous 
 years. The reasons for underspending are clear and well-described. 
 However, WMDE does not propose any clear solution to the fact that
 it has a significant carry-over of $675,000 from its 2013 budget.
 Briefly stating that it plans to allocate this amount to software
 development in 2014 is insufficient. [2]

Ja, das waren die Texte die ich gesucht hatte. Vielen Dank!!

Und jetzt bitte ich nochmals (zum ca. 7. oder 9. Mal inzwischen) darum mir 
dazulegen, wie oder wo aus diesen beiden Absätzen ein Beleg für folgende 
Aussage wird (nochmal wörtlich aus Bernds Mail vom 27. Mai 2014, 20:58 Uhr 
zitiert):

„Es hat Probleme und
Fehler mit dem CPB in den zurückliegenden Jahren gegeben. Die von der MV
beschlossenen Gelder (250 T.) wurden nicht zweckgemäß ausgegeben. Der FDC
hat daraufhin die Mittelzuwendung gekürzt.”

(tl;dr: CPB-Gelder wurden nicht zweckgemäß verwendet und darum(!) hat das FDC 
die Mittel gekürzt)

Danke und Gruß

Henriette


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Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-28 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 28.05.2014, at 20:42, DaB. w...@dabpunkt.eu wrote:

 
 
 @DaB.: Was hab' ich Dir eigentlich getan?
 
 Mir? Gar nichts (mal davon ausgesehen, dass du mich „Lügner“ nennst und
 auch sonst sehr ad-hominem diskutierst). Aber was haben DIR die
 Mitarbeiter der Geschäftsstelle getan, dass du sie verdächtigst?

Sag' mal DaB., ganz ehrlich: Hast Du irgendwie tiefergehende Probleme mit dem 
Leseverständnis? Macht Dir sowas wie „Lese den Text und erfasse die 
wesentlichen Aussagen Schwierigkeiten?

Wenn ja, hier die Kurzversion: Martin hat NIEMALS auch nur EINEN Mitarbeiter 
verdächtigt. 

Verstehst Du? 

Niemals. 

Nicht einen Mitarbeiter.

Und wenn das immer noch nicht reicht: Was soll denn Martin noch machen? Barfuß 
nach Rom pilgern und 5 Ave-Maria aufsagen? Eine eidesstattliche Erklärung mit 
seinem Blut unterschreiben? Seine Großmutter als Geisel an die GS ausliefern?

Unfassbar wie du dich hier aufführst.

Henriette
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Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-27 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 27.05.2014, at 00:42, DaB. w...@dabpunkt.eu wrote:

Hi DaB.,

/ … /

 Und ehrlich gesagt ist mir der Vorwurf, es wären so viele GS-Mitarbeiter
 dagewesen um Wahlen zu manipulieren nicht einleuchtend. 

_wer_ hat das _wann_ gesagt oder geschrieben? 


 Klar, man könnte den Mitarbeitern das Stimmrecht entziehen (ob das
 gerichtsfest ist, wage ich zu bezweifeln). Und dann was? Entziehen wir
 es auch ehemaligen Mitarbeitern? Background-Check für jede Neuaufnahme
 ob eine Beziehung zu einem Alt-Mitglied besteht? Rasterfahndung in den
 Mitgliedsdaten nach illegaler Gruppenbildung?

Es wäre hilfreich, wenn Du sachlich bleiben würdest. Derlei Strohmänner und 
Nebelkerzen bringen die Diskussion nicht weiter.

Gruß

Henriette
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Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-27 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 27.05.2014, at 01:27, Martin Kraft martin.kr...@gmx.de wrote:

 Am 27.05.2014 00:42, schrieb DaB.:
 Die Geschäftsstelle könnte auch einfach Mitglieder erfinden und dann für
 diese Briefwahl-Stimmen abgeben. Oder sie könnte bei bekannten Kritikern
 keine Unterlagen verschicken. Oder, oder, oder.
 Manipulation ist IMMER möglich, man muss nur betrachten wie
 wahrscheinlich sie ist.
 Und ehrlich gesagt ist mir der Vorwurf, es wären so viele GS-Mitarbeiter
 dagewesen um Wahlen zu manipulieren nicht einleuchtend. Wozu das Ganze?
 Wozu das ganze? Das frag ich mich ehrlich gesagt auch:
 
 @DaB. Hast Du wirklich nicht verstanden, worauf ich und die anderen hinaus 
 wollen, oder versuchst Du hier absichtlich Vorwürfe zu konstruieren, die 
 NIEMALS jemand erhoben hat?! Bis zu Deiner an den Haaren herbeigezogenen Mail 
 von oben, hat hier NIE IRGENDWER von einer bewussten Manipulation gesprochen! 
 Das ist eine an den Haaren herbeigezogene Unterstellung, die ein Angriff auf 
 alle Betroffenen darstellt und sicher nicht gerade zu einer sachlichen 
 Diskussion beiträgt.
 
 Könntest Du also bitte damit aufhören, weiter solche blödsinnigen und völlig 
 haltlosen Behauptungen in den Raum zu stellen?

@Martin: Wie Dir zweifellos bekannt ist, nennt man das Strohmann-Argument ;)) 
Funktioniert leider immer wieder, weil es die Diskussion von der Sachebene und 
dem eigentlichen Thema ablenkt. Zudem ists eine ziemlich effektive Taktik, um 
sachlich argumentierende Menschen aus der Haut fahren zu lassen und sie zu 
desavouieren. Unschön sowas.

 
 Es geht hier ausdrücklich nicht um bewußte Manipulationen, sondern um einen 
 automatischen Interessenskonflikt, in dem sich jedes Mitglied, dass bei 
 seinem eigenen Verein angestellt ist, in solchen Abstimmungen automatisch 
 befindet.


Ich für meinen Teil bin da ganz bei Dir! By the way: Als ich Mitarbeiter bei 
WMDE war, hatte ich meine ca. 1 Jahr davor gekündigte Mitgliedschaft nicht 
erneuert: Und zwar _genau_ aus dem Grund, weil ich einen deutlichen 
Interessenskonflikt sah. Was dann zu der absurden Situation führte, daß ich als 
Gründungsmitglied des Vereins und Organisator mehrerer MVs (gehörte zu meinen 
Aufgaben bei WMDE) jedesmal Gegenstand der Diskussion war, ob ich als Gast zur 
MV zugelassen werden könne (da die gesamte Orga an mir hing, war das schon 
einigermaßen grotesk).

Was die Lösung der Frage angeht, fand ich Jens' Vorschlag gut (wenn ich das 
korrekt als konkreten Vorschlag verstanden habe): Die Frage nach der aktiven 
Mitgliedschaft mit Stimmberechtigung für Mitarbeiter in den geplanten 
Governance-Review aufnehmen. Davon verspreche ich mir mindestens eine neutrale 
Einschätzung ohne Strohmänner und Emotionalitäten ;)

Beste Grüße

Henriette
 
 // Martin
 
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Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-27 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 27.05.2014, at 16:54, DaB. w...@dabpunkt.eu wrote:

 Hallo Henriette,
 Am 27.05.2014 08:05, schrieb Henriette Fiebig:
 Und ehrlich gesagt ist mir der Vorwurf, es wären so viele GS-Mitarbeiter
 dagewesen um Wahlen zu manipulieren nicht einleuchtend. 
 _wer_ hat das _wann_ gesagt oder geschrieben? 
 
 
 Am 26.05.2014 10:14, schrieb Martin Kraft:
 Vielleicht sollte man dieser Analyse noch hinzufügen, dass das
 Abstimmungsergebnis in dieser Frage schon allein deshalb nicht als
 repräsentativ für den gesamten Verein sein kann, weil am Samstag eine
 Gruppe deutlich überrepräsentiert war, die in Hinblick auf die jüngsten
 Entwicklungen um Präsidium und Vorstand direkt betroffen und dadurch
 eigentlich befangen sind: Nämlich die Vereinsmitglieder, die zugleich
 Mitarbeiter der Geschäftsstelle sind.
 
 Soll ich es dir unterstreichen?

Ja, bitte. Und zwar _den_ Teil in dem es heißt (Zitat DaB.): „ … es wären … 
GS-Mitarbeiter dagewesen um Wahlen zu manipulieren.”

Danke und beste Grüße

Henriette
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
 
 
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Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-27 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 27.05.2014, at 19:32, Sebastian Moleski sebastian.mole...@wikimedia.de 
wrote:

/ … /

 Entscheidungen haben Konsequenzen. Würden wir ganz demokratisch
 entscheiden, dass wir zukünftig nicht mehr Wikipedia unterstützen sondern
 nur noch andere Projekte,

Lieber Sebastian,

auch an Dich die dringende Bitte Strohmänner und Nebelkerzen in der Diskussion 
zu unterlassen. Danke.

Gruß

Henriette
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Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-27 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 27.05.2014, at 20:41, DaB. w...@dabpunkt.eu wrote:

Lieber DaB.,

 Hallo Henriette,
 Am 27.05.2014 18:31, schrieb Henriette Fiebig:
 Ja, bitte. Und zwar _den_ Teil in dem es heißt (Zitat DaB.): „ … es
 wären … GS-Mitarbeiter dagewesen um Wahlen zu manipulieren.”
 
 ich habe es in der eMail an Martin bereits dargelegt, lege sie dir aber
 unten nochmal in Kopie bei.

was Du „dargelegt hast, ist eine freihändige, persönliche und parteiische 
Interpretation mehrerer willkürlich ausgewählter Satzfetzen aus mehreren Mails. 

Was Du nicht vorgelegt hast: Einen Satz, eine Äußerung, einen Mailtext in dem 
DAS steht, was Du behauptest irgendwo gelesen zu haben. Nämlich: Es habe jemand 
geschrieben „ … es wären … GS-Mitarbeiter dagewesen um Wahlen zu manipulieren.”

Und weißt Du warum Du diesen Satz, diese Äußerung, diesen Mailtext nicht 
zitieren kannst? Weil es niemand geschrieben hat. Es hat noch nicht mal jemand 
so nahe an dem von Dir frei erfundenen Vorwurf entlangargumentiert, daß Du auch 
nur _einen_ zusammenhängenden Satz zitieren könntest der deine Interpretation 
wenigstens halbwegs plausibel erscheinen läßt.

 
 Solltest du weitere Verständigungschwierigkeiten haben, so helfe ich dir
 gerne wieder.

Wenn hier einer Verständnisschwierigkeiten hat (ziemlich fundamentale sogar), 
dann bist Du das. Danke also der Nachfrage. 

Es ist übrigens überaus einfach für einen Germanisten Dir falsche 
Interpretationen und stümperhafte rhetorische Fehler nachzuweisen. Es langweilt 
mich zunehmend. Lass' es bitte. Ich bin nämlich nicht die einzige, die das das 
bemerkt (ich mach' mir nur die Mühe es bis zum Ende zu sezieren).

Henriette

 
 Mit freundlich Grüßen
 DaB.
 
 
 Am 27.05.2014 17:50, schrieb DaB.:
 ok, dann nochmal ganz langsam zum Mitmeißeln:
 
 Threadstarter ist Tim Moritz Hector, der uns aus Sicht des
 Präsidiums über die MV informiert. Darauf antwortet Arne Klempert
 verwundert, dass Tim nicht erwähnt hat das das Präsidium nicht
 entlastet wurde. Daraufhin weißt Henriette darauf hin, dass die
 Nicht-Entlastung ja recht knapp war. Und dann weißt du darauf hin,
 dass ja sehr viele Mitarbeiter anwesend waren. Da davon auszugehen
 ist, dass du das nicht einfach nur so in den Raum wirfst (schließlich
 hast du Henriette zitiert) kann man eine Verbindung „knappes
 Ergebnis“ und „viele Mitarbeiter“ ziehen. Natürlich ist deine Aussage
 erstmal ganz „neutral“, erst aus dem Zusammenhang wird sie zum 
 Vorwurf.
 
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Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-27 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 27.05.2014, at 20:57, Bernd Gross berndgross.dres...@gmail.com wrote:

 Lieber Martin,
 
 so einfach, wie du die Dinge darstellst, ist es nun wieder nicht. Ich las
 gerade, dass du zum ersten Mal auf einer MV warst. Prima, und Danke für
 Dein Engagement. Dort und hier.
 
 Laß mich dir ein Beispiel aus der letzten MV berichten. Es hat Probleme und
 Fehler mit dem CPB in den zurückliegenden Jahren gegeben. Die von der MV
 beschlossenen Gelder (250 T.) wurden nicht zweckgemäß ausgegeben.

Äh … soweit ich mich erinnere, wurde moniert, daß die _gar nicht_ ausgegeben 
wurden (weil es nämlich keine Projekte gab, die die Gelder abgerufen/ausgegeben 
haben). Ich kann mich natürlich total irren! Lieber Bernd: Wärst Du so nett 
einen Beleg dafür zu bringen, daß das FDC bemängelt hat, daß die CPB-Gelder „ … 
nicht zweckgemäß ausgegeben wurden? 
 
/ … /

 Wir sollten vielleicht mal wieder auch die Kernfragen zurückkehren.

Meinetwegen gern. Was sind oder waren denn „ … die Kernfragen?

Viele Grüße

Henriette
 
 Besten Gruss
 Bernd
 
 
 Am 27. Mai 2014 20:38 schrieb Martin Kraft martin.kr...@gmx.de:
 
 Am 27.05.2014 19:32, schrieb Sebastian Moleski:
 
 B2014-05-27 19:20 GMT+02:00 Martin Kraft martin.kr...@gmx.de:
 
 Bei der Gelegenheit, sollte dann vielleicht auch das finanzielle
 Abhängikeitsverhältnis von WMDE zur WMF hinterfragt werden. Die am
 Samstag
 von einigen ziemlich unverhohlen vorgebrachte Drohung, die WMF könne, im
 Falle unliebsamer Entscheidungen unserer demokratisch gewählten Gremien,
 einfach den Geldhahn zu drehen, war nämlich wirklich aller unterste
 Schublade und einem demokratischen Verein unwürdig...
 
 [...]
 
 Bei der Foundation geht es auch weniger um unliebsame Entscheidungen
 sondern eher um die Fähigkeit des Vereins, die Zwecke, für die das Geld
 fließt, effizient und effektiv zu erfüllen.
 
 
 Und wo genau, waren diese Zwecke in der MV gefährdert? Gab es irgendeine
 Formulierung im Strategiepapier, die unserem Vereinsziel zuwider lief?
 Irgendetwas im Bericht der Kassenprüfer, dass vermuten lies, dass das
 Präsidium gedenkt, in Zukunft auf Vereinskosten Urlaub auf den Bahamas zu
 machen? Irgendwelche Unregelmäßigkeiten, die Zweifel daran wecken, dass die
 demokratischen Strukturen des Vereins funktionieren?
 
 Nein. Das alles gab es alles nicht.
 
 Das einzige was passiert ist, war ein satzungskonformer Wechsel an der
 Vereinspitze, die (zugegebenermaßen) bei einigen Mitgliedern auf wenig
 Gegenliebe stieß und zwei Präsidiumsmitglieder zum Rücktritt bewegte. Das
 sind aus persönlicher Sicht sicher bedauerliche Ereignisse aber im Sinne
 des Vereinsrecht völlig normale Vorgänge. Keine staatliche Stelle würde
 sowas als Indiz werten die Gemeinnützigkeit oder Satzungskonformität in
 Frage zu stellen. Warum sollte es denn dann die Foundation tun? Und warum
 wird das als Drohungen auf der MV ausgesprochen?
 
 Ehrlich gesagt war ich ziemlich schockiert, ob der Wortwahl dessen, was da
 am Samstag vorgebracht wurde: Das heraufbeschwören dramatischer
 Konsequenzen aus Sorge um „Stabilität“ und „Kontinuität“, ist schließlich
 genau das Argumentationsshema, mit dem man in der großen Politik
 üblicherweise Militärputsche gegen demokratisch gewählte Regierungen
 einleitet
 
 Muss sowas sein? Ist das mit Vereinsziel und Satzung vereinbar?
 
 
 Im unserem Fall muss der Beweis nun erbracht werden, dass der Verein in
 der
 Lage ist einen Übergang von einem Vorstand zum nächsten ohne
 Beeinträchtigung der Handlungsfähigkeit und der vom Verein als
 Gegenleistung für die Mittelzuwendung zu erzielenden Ergebnisse
 durchzuführen.
 
 
 Warum sollte dieser Beweis erst noch erbracht werden müssen? Gab es bei
 WMDE nicht schon etliche Vorstandswechsel? (Wenn ich richtig informiert
 bin, hattest Du selbst doch sogar schon dieses Amt inne)
 
 Ist das Amt des Vorstands nicht von seiner Natur aus ein politisches und
 damit (per definitionem) einem ständigen Wechsel unterworfen?
 
 Und ist nicht gerade der Wechsel in Führungspostionen das entscheidende
 Wesensmerkmal einer demokratisch organisierten Institution?
 
 
 // Martin
 
 
 
 P.S.: Ich bin mir bewusst, dass ich mit dieser Sache wahrscheinlich gleich
 das nächste Minenfeld betrete. Aber meines Erachtens können solche Drohung
 nicht unwidersprochen im Raum stehen bleiben, weil sich sonst der Eindruck
 verfestigt man können mit entsprechendem finanziellen Druck über die Köpfe
 der gewählten Gremien hinweg die Vereinspolitik beeinflussen. Und das wäre
 etwas was unseren Vereinszielen in der Öffentlichkeit genauso, wie in der
 Community tatsächlich schaden würde.
 
 Ich persönlich vermisse zudem übrigens schon länger ein gewisses Maß an
 Demut beim Umgang mit den Spendengelder. Ideell gesehen sind diese nämlich
 weder das Eigentum der WMF noch das der Chapter, sondern Spenden die direkt
 dem freien Wissen zufließen sollten und von diesen Institutionen nur
 treuhänderisch veraltet werden. Unsere Spender spenden nicht für
 irgendeinen Verein oder irgendeine 

Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-27 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 27.05.2014, at 21:03, DaB. w...@dabpunkt.eu wrote:

 
 // Ich habe zu keiner Zeit vermutet, behauptet oder unterstellt, dass es
 auf Seiten unserer Mitarbeiter irgendeine Verschwörung, eine bewusste
 Manipulation oder sonst einen unlauteren Versuch gegeben hätte die
 Mitgliederversammlung zu manipulieren. (Das weiter zu behaupten wäre
 schlicht eine böswillige Unterstellung.)
 
 ah, also hast du das ganze als uninteressanten und unzusammenpassenden
 Fakt in die Diskussion eingeworfen, ok.

Auch in drei oder vier Mails kannst Du, DaB., nicht nachweisen, daß auch nur 
_einer_ in dieser Diskussion den Vorwurf gebracht hat, daß die Angestellten von 
WMDE zum Zwecke der Wahlmanipulation abgestimmt hätten. Aber natürlich 
behauptest Du es weiter. Und nicht nur das: Du erhebst es auch noch in den 
Stand einer Tatsache indem Du Martin absolut wahrheitswidrig unterstellst, daß 
es ein „Fakt sei, daß er das geschrieben habe.

Das ist allerunterste Schublade DaB. 

*plonk*

Henriette


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Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-26 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 26.05.2014, at 19:04, Martin Kraft martin.kr...@gmx.de wrote:

/ … /
 
 Nur um das nochmal klarzustellen: Ich unterstelle keinem der GS-Mitarbeiter 
 irgendwelche finsteren Absichten, aber die Interessen eines Angestellten sind 
 nun-mal Andere als die des zugehörigen Arbeitnehmers. Und eine Konstellation 
 wie wir sie gerade haben (geringe MV-Beteiligung anderer Mitglieder, hohe 
 Präsenz der Angestellten) verführt geradezu dazu, in schwierigen Situationen 
 das Zünglein an der Wage zu spielen.

Die Mitarbeiter könnten sogar problemlos das 16-Tons-Gewicht an der Waage 
spielen: 60 WMDE-Angestellte die alle stimmberechtigte Mitglieder sind, könnten 
ohne irgendwelchen Aufwand (ok, 24,- Euro Jahresbeitrag wär dasTicket) die 30 
oder 40 „normalen Mitglieder auf einer MV in Berlin auspunkten – oder 
zumindest für eine sehr deutliche Verzerrung von Abstimmungsergebnissen sorgen.

Und um das zu sehen, muß man keine finsteren Absichten unterstellen. Das ist 
so. 

Gruß

Henriette
 
 
 
 
 // Martin
 
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Re: [VereinDE-l] Neuer Vorsitz des Präsidiums – Rücklick auf die 14. Mitgliederversammlung

2014-05-25 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 25.05.2014, at 23:22, DaB. w...@dabpunkt.eu wrote:

 Hallo,
 Am 25.05.2014 23:15, schrieb Henriette Fiebig:
 Warum gab es eine Abstimmung über die Entlastung (oder, wie wir
 sehen: auch Nicht-Entlastung) des Präsidiums mitten in deren … wie
 nennt man das? … Amtszeit, Legislaturperiode? Ich habe die
 „Entlastung eines Vereinsgremiums immer als Abschluß-Beurteilung von
 deren Wirken am _Ende_ der Amts- und Schaffenszeit verstanden bevor
 ein neuer Vorstand (oder wie bei uns: Präsidium) gewählt wird.
 
 weil die Tagesordnung vom letzten Jahr (wo es auch schon falsch war)
 einfach kopiert wurde, und weil die MV meinen
 Tagesordnungsänderungsvorschlag, den Punkt zu entfernen, abgelehnt hat.

Na, das ist eine klare Antwort. Danke dafür! 

Spricht irgendwas dagegen diesen unsinnigen copypaste-Unfall bei der nächsten 
Zwischen-MV nicht nochmal zu wiederholen?

Gruß

Henriette
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
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Re: [VereinDE-l] Brief des Präsidiums an die Mitglieder und Freunde des Vereins zu den aktuellen Entwicklungen

2014-05-23 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 23.05.2014, at 12:21, DaB. w...@dabpunkt.eu wrote:

Hi DaB.,

 Hallo Henriette,
 Am 22.05.2014 22:00, schrieb Henriette Fiebig:
 Ok, es gibt also keine Behauptung, daß es in der Abstimmung eine
 Gegen-(also: Nein-)Stimme gegeben habe (von wem die gewesen sein
 könnte, ist ja egal). Es gibt hingegen zwei Aussagen zweier
 hinreichend glaubwürdiger … naja … Zeugen passt nicht ganz ;)) … also
 bei der Abstimmung persönlich anwesender Personen, daß es 9
 Ja-Stimmen und eine Enthaltung gab.
 
 Und was soll dann mit der Nachzählung bewiesen werden? Das eine nicht
 existente Behauptung falsch gewesen wäre, hätte sie existiert?
 
 du hast natürlich recht. Ich verstehe auch gar nicht, warum die
 westliche Welt das Wahlergebnis der letzten Nordkorea-Wahl anzweifelt –
 schließlich haben diverse Leute, die viel näher dran waren als wir
 gesagt, dass es 100% Zustimmung gab.

darum geht es nicht. Bzw. hat so eine Nachzählungs-Nummer zwei Aspekte, die Du 
– glaube ich – nicht bedacht hast: 

1. Das Ergebnis wird an dem Zustand den wir jetzt haben nichts ändern. Eine 
Mehrheit von 9 Ja-Stimmen bleibt eine Mehrheit von 9 Zustimmungen – egal, ob 
die 10. Stimme eine Enthaltung oder ein Nein war. Ah, doch … _das_ hast Du 
bedacht :)

2. Was sich aber ändert, ist m. E. viel gravierender: Nämlich das Maß des (auch 
nötigen) Grundvertrauens, das wir unseren eigenen demokratischen Prozessen und 
den von uns gewählten Vertretern entgegenbringen. Von einem gewissen Mißtrauen, 
das zu „Nachzählung von 10 Zetteln auf der MV führt, ists doch nur ein 
Katzenwurf zu „und wer sagt uns, daß das die Original-Zettel sind?! und weiter 
zu „ok, die Zählkommission hat die 9:1 bestätigt; aber da diese Nachzählung 
nötig war, war ja wohl doch irgendwas faul im Staate MWDE. Wer weiß, ob nicht 
doch Informationen und Machenschaften verheimlicht werden.

 
 Ernsthaft: Die Idee mit dem Nachzählen durch eine neutrale Gruppe war
 ein Vorschlag – das es am Ergebnis nichts ändert, habe ich schon zuvor
 geschrieben. Mein Herzblut hängt da nicht dran, es war ein Vorschlag.

Die Idee ist ja auch grundsätzlich nicht schlecht. Man muß aber einkalkulieren 
welche Folgen (außer: „9:1 stimmt”) das _noch_ haben kann. Nur um ein 
eindeutiges und im Kern nicht und von niemandem angezweifeltes Ergebnis 
bestätigt zu bekommen, halte ich die ggf. negativen Folgen (Verlust des 
Grundvertrauens) für zu gravierend. Ist – wie gesagt – meine Einschätzung. Die 
Entscheidung kann nur die MV treffen.

Beste Grüße

Henriette
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 P.S:Nein, ich setze WMDE nicht mit Nordkorea gleich.
 
 
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Re: [VereinDE-l] Position des Vorsitzenden zu den aktuellen Entwicklungen

2014-05-22 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 22.05.2014, at 11:08, Tobias church.of.emacs...@googlemail.com wrote:

Hi,

 On 05/20/2014 10:15 PM, Sebastian Moleski wrote:
 
 Der Eindruck, der hier entsteht, ist ganz einfach, dass sich Präsidium und
 Vorstand auf persönlicher Ebene nicht mehr grün sind und das Präsidium nun
 den zweifelhaften Weg gesucht hat, sich schnellstmöglich eines Ärgernisses
 zu entledigen. Das mag alles nicht so gewollt sein, sieht aber so aus. Eure
 Aufgabe wäre es gewesen, dafür zu sorgen, dass es nicht so aussieht.
 
 Es scheint mir recht offensichtlich, dass das Präsidium nicht aus Jux
 und Tollerei keine ordentliche Begründung liefert, sondern weil
 rechtliche Gründe oder Abmachungen ein Stillschweigen erfordern. Wenn
 man eine gütliche Einigung schließt, dann beinhaltet das die Differenzen
 nicht maximal publikumswirksam in der Öffentlichkeit auszutragen.

es hindert aber auch niemanden (hier: $Präsidiumsmitglied) daran genau _das_ 
genau _so_ in drei kurzen Sätzen mitzuteilen. Im übrigen möchte auch niemand 
(unterstelle ich einfach mal allen Lesern) eine detailierte Liste von Fehlern, 
Mißverständnissen und sonstigen Mißhelligkeiten lesen.

Wenn gesagt wird, daß man sich momentan nicht zu Details äußern kann oder will, 
weil man noch nicht alle Details geklärt hat: Dann ist das so. Kein Beinbruch, 
kein Drama, kein Grund mit schrecklichen Konsequenzen zu rechnen (für 
niemanden). Gar nichts sagen und schweigen, ist aber ein guter Weg, um 
Spekulationen ins Kraut schießen zu lassen – und _damit_  ist definitiv 
niemandem gedient!
 
 
 Was mögliche Gründe für diesen Schritt seitens des Präsidiums sein
 könnten, dazu habe ich und haben andere Wikipedianer ja schon etwas
 geschrieben. Darauf wurde bislang auch kaum inhaltlich eingegangen.

Und warum? Weil jeder außer den unmittelbar Beteiligten (Vorstand, Präsidium) 
nur spekulieren kann. Vielleicht näher an der Wahrheit, vielleicht ferner 
davon. Letztlich aber: Spekulieren und nicht Wissen. Und wenn wir eins nicht 
brauchen: Halbwissen, Spekulationen, Geraune und Mutmaßungen (schon gar nicht 
übrigens auf einer öffentlich archivierten Mailingliste!).

 Stattdessen wurde das Prozedere kritisiert. Dieses war zwar tatsächlich
 nicht gut, aber andererseits glaube ich nicht dass ein öffentlicher
 Streit (mit ohnehin dem gleichen Ergebnis) irgendwem genutzt hätte.

Zwischen „nicht so tolles Prozedere + ungeschickte öffentliche Kommunikation 
darüber und „öffentlich schmutzige Wäsche waschen und sich streiten gibts 
allerdings ein paar weitere Optionen.

Gruß

Henriette
 
 Grüße,
 Tobias
 
 
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Re: [VereinDE-l] Rücktritt Präsidiumsmitglied Robin Tech

2014-05-22 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 22.05.2014, at 13:09, Martin Kraft martin.kr...@gmx.de wrote:

 /Ich glaube es würde (auch im Hinblick auf Samstag) allen gut tun, verbal mal 
 wieder etwas abzurüsten. Eine öffentliche Selbstzerfleischung bringt 
 niemandem was, sondern schadet dem gesamten Projekt. Bitte bedenkt, dass 
 diese Mailliste, wie man an diversen Zeitungsartikel sehen kann, keineswegs 
 ein rein interner Kanal ist./
 
 Das Präsidium hatte doch scheinbar mit Pavel eine für beide Seiten 
 gesichtswahrende Lösung angestrebt?! Es ging doch offensichtlich darum gerade 
 keine Schlammschlacht zu veranstalten. Welchen Sinn macht es das jetzt durch 
 gegenseitige Schuldzuweisungen und Angriffe zu konterkarieren?!
 
 Bei allem Verständnis für persönliche Verletzungen: Was WMDE jetzt braucht 
 ist ein Blick nach vorn und eine gemeinsame Anstrengung die Zwistigkeiten der 
 Vergangenheit hinter uns zu lassen und einen Besseren Weg der Zusammenarbeit 
 von Verein, Geschäftsstelle und Community zu finden. Last uns also lieber 
 formulieren, was wir jetzt wie anders und besser machen wollen, statt Salz in 
 irgendwelche Wunden zu streuen und damit letztlich nur die zu nähren, die 
 sich eh ein blindes Wikipedia- und Vereinsbashing zum Hobby gemacht haben.

Da wir hier kein Echo haben: +1!! Und Danke für diesen Kommentar!

Henriette
 
 // Martin
 
 
 
 Am 22.05.2014 12:52, schrieb Marcus Cyron:
 
 Am 22.05.2014 12:24, schrieb Robin Tech:
 * Eine regelrechte Kampagne à la 'steter Tropfen höhlt den Stein' — sowohl
 in Bezug auf Pavel als auch Niko
 
 Aha. Was bedeutet das also, wo du doch einer von Neun warst, die für die 
 Demission warst? Hattest du nur keinen Mut zu deiner eigenen Meinung zu 
 stehen? Bist du von Natur aus ein Umfaller? Ich verstehe nicht, wie es zu 
 einem solchen Kommentar kommen kann, wo du für die Vertragsbeendigung 
 stimmtest. Erst enthält sich der Vorsitzende des Gremiums, um HINTERHER zu 
 erzählen, er wäre degegen gewesen, jetzt kommst du und erzählst sowas, 
 obwohl du dafür stimmtest. Sowas kann ich nicht ernst nehmen. Es gab viel 
 Kritik am Präsidium. Und für euch Beide zurecht. Für mich stellt sich das 
 einzig so dar, daß du jetzt, wo es mal etwas Gegenwind gibt, abhaust. Ja 
 dann danke für Nichts.
 
 Marcus
 
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Re: [VereinDE-l] Brief des Präsidiums an die Mitglieder und Freunde des Vereins zu den aktuellen Entwicklungen

2014-05-22 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 22.05.2014, at 18:06, DaB. w...@dabpunkt.eu wrote:

 Hallo Sebastian,
 Am 22.05.2014 17:58, schrieb Sebastian Wallroth:
 das Ergebnis der Abstimmung ist nicht strittig und wurde bisher von
 niemandem angefochten.
 
 sie ist in den Sinne strittig das einerseits behauptet wird, dass der
 Entschluss einstimmig erging (9xja, 1x Enthaltung) und das andererseits
 behauptet wird der Entschluss erfolgte per Mehrheit (9xja, 1x nein).

Citation needed.

Ich finde hier auf der Liste zwei Äußerungen von Präsidiums-Mitgliedern zu 
diesem Thema:

* Stepro: „Die Abstimmung ergab einen überdeutlichen Konsens: 9 Ja-Stimmen bei 
einer Enthaltung.”

* Sebastian Wallroth: „Den Beschluss zur Trennung vom Vorstand haben wir mit 
neun Ja-Stimmen bei einer Enthaltung getroffen.”

 (ansonsten haben sich noch – soweit ich sehe – Niko, Robin und RaBoe als 
Präsidiums-Vertreter geäußert; zu genau _diesem_ Punkt aber nichts gesagt)

Gruß

Henriette


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Re: [VereinDE-l] Brief des Präsidiums an die Mitglieder und Freunde des Vereins zu den aktuellen Entwicklungen

2014-05-22 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 22.05.2014, at 20:47, DaB. w...@dabpunkt.eu wrote:

Hallo DaB.,

 Hallo Henriette,
 Am 22.05.2014 18:26, schrieb Henriette Fiebig:
 Citation needed.
 
 Am 19.05.2014 13:19, schrieb Nikolas Becker:
 Ich persönlich teile diesen Entschluss nicht
 
 mal davon ausgegangen, dass man sich nicht enthält, wenn man gegen etwas
 ist.

Du hast also in Nikos Worte etwas hineininterpretiert, das er wortwörtlich 
nicht gesagt hat. Man kann sich durchaus in einer Abstimmung „nur enthalten, 
auch wenn man das Ziel der Abstimmung nicht teilt. „Einen Entschluss nicht 
teilen kann heißen: Grundsätzlich mag das nicht falsch sein, aber im Moment 
erscheint es mir (noch) nicht zwingend. Daher stimme ich nicht dagegen (also 
mit Nein), sondern enthalte mich (und nehme im Grunde genommen sogar gar keine 
Haltung und Position zum Entschluss ein). 

Aber wir können hier noch drei Tage schlaue Spökenkiekerei über die 
Interpretation von Satzfragmenten anstellen: _Wie_ er es gemeint hat, wird wohl 
Niko selbst am besten wissen – und könnte das sicher auch erklären. Wie es 
allerdings mit der Vertraulichkeit einer Abstimmung zu vereinbaren ist, wenn 
eine Person gezwungen wird ihre Entscheidung öffentlich bekannt zu geben … naja 
…

Das es kommunikativ höchst ungeschickt ist durch interpretierbare Wortwahl zu 
Spekulationen einzuladen, ist übrigens unbenommen! 

Ich erinnere aber nochmal an deine Worte (Du nimmst es ja auch sehr genau und 
wirst es mir daher nachsehen, daß ich es Dir gleichtue):

„ … das einerseits behauptet wird, dass der Entschluss einstimmig erging (9xja, 
1x Enthaltung) und das andererseits behauptet wird der Entschluss erfolgte per 
Mehrheit (9xja, 1x nein)”

Also: Citation immer noch needed für deine Aussage es würde behauptet, der Ent- 
(besser wohl: Be-)schluss sei mit 9x Ja und 1x Nein erfolgt.

Gruß

Henriette
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
 
 
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Re: [VereinDE-l] Brief des Präsidiums an die Mitglieder und Freunde des Vereins zu den aktuellen Entwicklungen

2014-05-22 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 22.05.2014, at 21:48, DaB. w...@dabpunkt.eu wrote:

Hiho,

 Hallo Henriette,
 Am 22.05.2014 21:12, schrieb Henriette Fiebig:
 Aber wir können hier noch drei Tage schlaue Spökenkiekerei über die
 Interpretation von Satzfragmenten anstellen: _Wie_ er es gemeint hat,
 wird wohl Niko selbst am besten wissen – und könnte das sicher auch
 erklären. Wie es allerdings mit der Vertraulichkeit einer Abstimmung
 zu vereinbaren ist, wenn eine Person gezwungen wird ihre Entscheidung
 öffentlich bekannt zu geben … naja …
 
 und genau deswegen ist es sinnvoll, wenn eine neutrale Instanz
 nachzählt. Dann muss niemand sagen „aber ich habe dagegen gestimmt“.
 
 Wo du aber recht hast: Ich finde keinen direkten Beleg eines
 Präsidiummitgliedes das er dagegen gestimmt hat.

Ok, es gibt also keine Behauptung, daß es in der Abstimmung eine Gegen-(also: 
Nein-)Stimme gegeben habe (von wem die gewesen sein könnte, ist ja egal). Es 
gibt hingegen zwei Aussagen zweier hinreichend glaubwürdiger … naja … Zeugen 
passt nicht ganz ;)) … also bei der Abstimmung persönlich anwesender Personen, 
daß es 9 Ja-Stimmen und eine Enthaltung gab.

Und was soll dann mit der Nachzählung bewiesen werden? Das eine nicht existente 
Behauptung falsch gewesen wäre, hätte sie existiert?

Gruß

Henriette
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
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Re: [VereinDE-l] Position des Vorsitzenden zu den aktuellen Entwicklungen

2014-05-20 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 20.05.2014, at 01:42, Stepro wrote:

Moin,

ich picke mal eben nur einen Teilabsatz raus:

/ … /

 
 
 Zum Schluss noch zum Vorwurf des unüberlegten Handelns: Es wird (von
 mehreren Personen) so dargestellt, als sei das Präsidium ein Haufen
 Diskussions-Trolle, die eines Morgens aufgestanden sind und beschlossen
 haben, den Vorstand auswechseln zu wollen. Hier sollten sich die
 Betreffenden einmal fragen, wie sie zu dieser Einschätzung kommen.

Machen wir es mal andersrum: Stellt euch vor ihr seid morgens aufgestanden und 
lest als erstes das hier:

„Das Präsidium strebt seit längerem eine andere strategische Ausrichtung für
Wikimedia Deutschland an, wie auch in dem auf der Mitgliederversammlung
vorzustellenden Strategiepapier zum Ausdruck kommt, und ist zu dem Schluss
gekommen, dieses nicht mit dem derzeitigen Vorstand umsetzen zu können.
Präsidium und Vorstand sind daher übereingekommen, einen geordneten
Übergang gemeinsam zu gestalten.

Der Verein und Pavel Richter haben sich geeinigt, dass eine einvernehmliche
Trennung erfolgt und Gespräche über die Modalitäten einer gütlichen
Einigung stattfinden. Im Namen des Vereins danke ich Pavel Richter für
seine sehr gute Arbeit …”

Da sind einige Stellen 'drin, die den Entschluss für den unbedarften Leser 
(also jeden, der nicht so tief in den Geschäften des Präsidiums steckt wie die 
Mitglieder des Präsidiums) zu einem plötzlichen und unerwarteten machen: Auf 
der MV soll ein Strategiepapier vorgestellt werden, das – soviel ist laut euren 
Worten bereits jetzt schon klar – mit dem Vorstand nicht umgesetzt werden kann. 
Die MV ist in 5 Tagen, sehr bald also und als erstes fragt sich der Leser wieso 
man diese 5 Tage nicht noch abwarten wollte … oder konnte? Der Leser ahnt 
zwischen den Zeilen tiefen Dissens und dramatische Szenen.

Dann: „ … einvernehmliche Trennung … Modalitäten einer gütlichen Einigung” – 
das sind Buzzwords, die man immer in solchen Situationen liest (niemand geht 
davon aus, daß u. U. wahrheitsgemäß berichtet wird, daß man sich 2 Stunden lang 
angebrüllt und am Schluß türenknallend das Gebäude verlassen hat). Sprich: 
Liest man, glaubt man aber nicht; weil es in den meisten Fällen nur schöne 
Worte sein werden und nicht die Wahrheit. Umso besser und auch sehr beruhigend, 
wenn es in diesem Fall den Tatsachen entspricht!!

Und abschließend: „ …  danke ich Pavel Richter für seine sehr gute Arbeit …” – 
sowas schreibt man, wenn der Mitarbeiter den Laden verlassen hat oder die 
Trennung oder eine Freistellung unmittelbar oder in den nächsten Tagen 
passiert. Nicht, wenn man den Mitarbeiter noch einige weitere Monate 
beschäftigt. Ihr wolltet damit etwas Nettes sagen, aber die Botschaft die beim 
Leser ankommt ist eine vollständig andere (zumal das auch eine klassische 
Buzzword-Phrase ist – niemand schreibt über einen langjährigen Mitarbeiter, daß 
man froh ist einen Weirdo losgeworden zu sein ;))

Wenn Du mich fragst wie es zu meiner Einschätzung dieser Entscheidung als so 
plötzlich und unerwartet kommt: Ja, ich las in den Präsidiumsprotokollen, daß 
es wohl einige Streitpunkte gab, man sich nicht ganz grün war und wohl einige 
Kabbeleien stattgefunden haben. Aber, herrjeh!, das gabs bisher immer wenn ein 
neues Präsidium an den Start ging und man hatte sich immer irgendwie 
zusammengerauft und dann zusammengearbeitet. Was um Himmels Willen muß passiert 
sein, wie tief müssen die Gräben sein, wie absolut unvereinbar die 
Vorstellungen, wenn man jetzt zu so einer drastischen (und endgültigen!) 
Maßnahme greift?? 

Macht also bitte nicht den Fehler eure Informationsstände für alle 
Vereins-Mitglieder als unmittelbar präsent und nachvollziehbar vorauszusetzen.

Gruß

Henriette



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Re: [VereinDE-l] Position des Vorsitzenden zu den aktuellen Entwicklungen

2014-05-20 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 20.05.2014, at 10:39, Bernd Gross wrote:

/ … /
 
 Bezeichnend ist das Theater über die Möglichkeit der Beurlaubung eines
 Präsidiumsmitgliedes, der die Arbeit stört. Auch wenn es Stepro
 dementierte, es bezog sich auf Jens, während dieser wiederum den
 Vorsitzenden zum Bösewicht erklärte. 

Ich halte es für der Wahrheitsfindung wenig dienlich, wenn man unbelegt Stepro 
Unehrlichkeit und Jens Animositäten unterstellt.

Gruß

Henriette
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Re: [VereinDE-l] Position des Vorsitzenden zu den aktuellen Entwicklungen

2014-05-19 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 19.05.2014, at 17:13, Tim Landscheidt wrote:

 Nikolas Becker nikolas.bec...@wikimedia.de wrote:
 
 Soeben habe ich Euch über den Entschluss des Präsidiums sich vorzeitig von
 unserem Vorstand zu trennen informiert. Das Präsidium begründet seine
 Entscheidung durch auseinandergehende Ansichten über die weitere
 Entwicklung des Vereins.
 Ich persönlich teile diesen Entschluss nicht und halte ihn für einen
 falschen Schritt für unseren Verein. Neben der inhaltlichen Dimension bin
 ich insbesondere auch über die Art und Weise, wie es zu diesem Beschluss
 kam, zutiefst besorgt.
 
 Ich bin mir sicher, dass die bestehenden Differenzen auch auf weniger
 invasive Art hätten gelößt werden können und vertraue darauf, dass unser
 Vorstand auch die weitere Entwicklung des Vereins hätte gut begleiten
 können.
 
 Glaubst Du, dass Du damit dem Präsidium noch weiter vorsit-
 zen kannst?
 
 Tim

Mich würde interessieren wie ich mir derart schlimme „ …  auseinandergehende 
Ansichten über die weitere Entwicklung des Vereins” vorstellen muß.

Präsidium: „Ab Juni verwenden wir die Spendengelder ausschließlich zur Rettung 
altersschwacher Katzen auf Kuba. – Vorstand: „Nein, wir bleiben ein Verein zur 
Förderung Freien Wissens! – Präsidium: „Unüberwindliche 
Differenzeneins11”

So ungefähr?

Gruß

Henriette
 
 
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Re: [VereinDE-l] Die MS Wissenschaft on Tour mit einem Wikimedia Exponat

2014-05-09 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 09.05.2014, at 11:44, Daniel Mietchen wrote:

Hiho,

 Hallo Tobias,
 
 wir wissen das auch nicht genau, aber ich stell mir das ungefaehr so vor:
 die urspruengliche Einreichung des Exponatvorschlags kam von OKF-DE
 und hatte offene Daten der Verkehrsbetriebe Berlin-Brandenburg zum
 Thema, was wohl die Kategorisierung getriggert hat. Der WMDE-Teil kam
 erst spaeter hinzu.

naja … das wäre eine Erklärung. Aber befriedigend ist das nicht, denn mit 
„digitaler Wirtschaft haben ja sowohl OS wie auch WP eher nichts zu tun. Oder 
irre ich mich? :)

Und ein echter Kracher in eurem Blogbeitrag ist ja das hier (ich meine den 
Inhalt bzw. die erwähnten Akteure – nicht euch!!):

„ Auf die Frage, welche Rolle Freies Wissen und Open Science im 
Wissenschaftsjahr 2014 spielen würden, gaben sich Bundesbildungsministerin 
Prof. Dr. Johanna Wanka und die übrigen Teilnehmenden der Pressekonferenz 
zurückhaltend – gleichwohl räumten alle ein, dass, wenn über die Digitale 
Gesellschaft gesprochen wird, diese Themen einiges an Beachtung erfahren 
müssen.”

Ist also weiterhin „Neuland dieser Digitalkram, hm? LOL

Beste Grüße

Henriette


 
 Schoene Gruesse,
 
 Daniel
 --
 http://www.naturkundemuseum-berlin.de/en/institution/mitarbeiter/mietchen-daniel/
 https://en.wikipedia.org/wiki/User:Daniel_Mietchen/Publications
 http://okfn.org
 http://wikimedia.org
 
 
 2014-05-09 11:19 GMT+02:00 Tobias church.of.emacs...@googlemail.com:
 On 05/09/2014 10:25 AM, Valentin Münscher wrote:
 Mit an Bord ist auch das gemeinsame Exponat Das Wikipedia-Prinzip: Freie
 Daten, Freies Wissen von Wikimedia Deutschland und der Open Knowledge
 Foundation - Dank des Einsatzes von Daniel Mietchen dürfen sich das erste
 Mal NGOs an der Ausstellung beteiligen und die Ausstellungsmaterialien
 (leider nicht alle Exponate) stehen unter Freier Lizenz.
 
 Hallo Valentin,
 
 als ich auf der Website nach unserer Ausstellung geschaut habe, ist mir
 aufgefallen, dass wir unter Digitale Wirtschaft statt Digitales
 Wissen vertreten sind:
 http://www.ms-wissenschaft.de/ausstellung/ausstellung-und-exponate.html#list
 
 Kannst du sagen, wie es dazu kam?
 
 Grüße,
 Tobias
 
 
 
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Re: [VereinDE-l] Monatsbericht März

2014-04-07 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 07.04.2014, at 11:25, Nicolas Rück wrote:

Hiho Nico,

 Hallo Henriette,
 
 deine Anregungen stehen für den nächsten Monat auf meiner ToDo-Liste.
 Vielen Dank für das Feedback und ja, wie Dirk schon sagte: Schön zu wissen
 dass das auch wirklich jemand mit Interesse liest ;-)

na, das ist ein Ansporn :)) Dann lese ich den nächsten natürlich auch! ;) 

Und @ Tjane, Dirk und Dich: Ich schreibe euch die Tage noch ein paar mehr 
Anmerkungen und Gedanken :) Nur nette Dinge natürlich! :))

Bestes!

Henriette
 
 Viele Grüße, Nico
 
 
 
 Am 4. April 2014 15:16 schrieb Dirk Franke dirk.fra...@wikimedia.de:
 
 Hallo Henriette,
 
 erstmal danke für deine Rückmeldung. Bei der ganzen Berichterei gerate
 zumindest ich ja doch ab und an in leichte Sinnkrisen, wer diese Berichte
 überhaupt liest. Die Info, dass ich für Henriette schreibe ist da eine ganz
 wundervolle Nachricht :-)
 
 Soweit ich weiß, hat Tjane Dir auch schon eine Mail geschrieben. Aber auf
 einen Punkt will ich dann doch noch hier auf der Mailingsliste eingehen,
 einfach weil er vielleicht von breiterem Interesse ist.
 
 Du schriebst: ..äh? Das Engagement von WMDE für WS beschränkt sich
 inzwischen darauf den Freiwilligen zu sagen, daß sie Kurier-Artikel
 schreiben sollen??
 
 Nein, wir als Wikimedia Deutschland fördern und unterstützen natürlich
 Schwesterprojekte, wo wir können und wo es gewollt wird. Da wir aber
 schlecht auf gut Glück irgendwas irgendwie unterstützen können, braucht es
 dafür im Normalfall Ideen und Vorschläge aus den Projekten. Deshalb: Falls
 jemand aus einem Schwesterprojekt mitliest: commun...@wikimedia.de freut
 sich über Anfragen.
 
 Was die Kurier-Artikel angeht: Natürlich haben wir nicht gesagt, sie
 sollen, sondern meint Ihr nicht, dass es eine gute Idee wäre?. Dann habe
 ich noch ein paar Tipps zum Wo und Wie gegeben, und dann noch zweimal
 nachgestuppst und versichert, dass die Kurier-Diskussionen gar nicht so
 schlimm sind wie ihr Ruf. Das freut mich auch immer noch, denn..
 
 (1) Hilfe zur Selbsthilfe ist besser als Hilfe.
 
 (2) War der Aufwand für WMDE minimal.
 
 (3) War es trotzdem wichtig. Ich glaube behaupten zu können, dass es ohne
 WMDE nicht die Kurier-Artikel und die Reaktionen darauf gegeben hätte.
 
 (4) Das Resultat und die Form waren zu 100% von den Wikisourclern bestimmt.
 
 (5) Die Artikel waren inhaltlich super und haben meines Erachtens den
 Kurier deutlich verbessert.
 
 (6) Die Kurier-Artikel haben etwas gegeben, was Wikisource sehr gut
 gebrauchen kann - nämlich etwas breitere Öffentlichkeit und Wahrnehmung
 zumindest innerhalb des Wikiversums.
 (7) Und ja, prinzipiell möchte ich genau das tun: Zur richtigen Zeit am
 richtigen Ort Aktiven zeigen, wie sie sich selbst helfen können.
 
 Beste Grüße und ein schönes Wochenende,
 Dirk
 
 
 Am 3. April 2014 22:02 schrieb Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de
 :
 
 
 On 03.04.2014, at 17:54, Tjane Hartenstein wrote:
 
 Hi,
 
 Liebe Listenlesende,
 
 hier der Link zum Monatsbericht März im WMDE-Blog,
 
 * http://blog.wikimedia.de/2014/04/03/monatsbericht-maerz/
 
 Viel Spaß beim Stöbern,
 
 ehrlich gestanden: Spaß ist anders. Könnte bitte jemand diese Texte
 korrekturlesen bevor sie veröffentlicht werden?
 
 1. Da sind lauter Zeichensetzungsfehler drin.
 
 2. Was mit diesen Satz gemeint ist, verstehe ich nicht (aus dem ersten
 Abschnitt Team Communitys - by the way: communit_ie_s): Das, förderte
 Wikimedia Deutschland mit der Übernahme der Eintrittsgelder und einer
 Gruppenführung in der DASA - Arbeitswelt Ausstellung. Was ist Das??
 Bezieht sich das auf das vorher erwähnte Arbeitstreffen eines Teils der
 WikiCon-Orga?
 
 3. Der Abschnitt Wikisource: Auf Anregung von Wikimedia Deutschland
 verfassten Wikisource-Aktive zwei lange Kurier-Artikel anlässlich des
 Meilensteins von 30.000 Wikisource-Texten. ... äh? Das Engagement von
 WMDE
 für WS beschränkt sich inzwischen darauf den Freiwilligen zu sagen, daß
 sie
 Kurier-Artikel schreiben sollen??
 
 4. Insgesamt ist das ein Text, der sich durchweg ziemlich holprig und
 hölzern liest. Derart lange Texte dürfen ruhig etwas geschmeidiger
 formuliert sein.
 
 5. Der Verein also solcher - z. B. die Entwicklung der Mitgliederzahlen -
 ist offenbar so uninteressant, daß darüber genau _nichts_ berichtet
 wird??
 
 Nach dem ersten Drittel des Blogbeitrags war mir der Spaß aufgrund der
 genannten Punkte vergangen. Schade.
 
 Gruß
 
 Henriette
 
 LG,
 Tjane
 
 The link above leads to our monthly report (in this case: March) -
 enjoy!
 
 
 
 --
 Tjane Hartenstein
 Text  Produktion
 
 Wikimedia Deutschland e.V. | Tempelhofer Ufer 23-24 | 10963 Berlin
 Tel. (030) 219 158 26-0
 http://wikimedia.de
 
 Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen
 Wissens frei teilhaben kann. Helfen Sie uns dabei!
 http://spenden.wikimedia.de/
 
 Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e.V.
 Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg
 unter
 der Nummer 23855

Re: [VereinDE-l] Monatsbericht März – Communities oder -tys?

2014-04-07 Diskussionsfäden Henriette Fiebig
Liebe Listenleser,

inzwischen haben mir 5 oder 6 Leute privat eine Mail geschrieben und mich 
darauf hingewiesen, daß man lt. Duden auch Communi_ie_s schreiben darf.

Vielen herzlichen Dank dafür! Ich habs verstanden.

Gruß

Henriette
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Re: [VereinDE-l] Monatsbericht März – Communities oder -tys?

2014-04-07 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 07.04.2014, at 15:12, Henriette Fiebig wrote:

*args* … natürlich „Communit_y_s!!

Danke, daß mich _darauf_ niemand per Mail aufmerksam gemacht hat!! :)))

Bestes!

Henriette

 Liebe Listenleser,
 
 inzwischen haben mir 5 oder 6 Leute privat eine Mail geschrieben und mich 
 darauf hingewiesen, daß man lt. Duden auch Communi_ie_s schreiben darf.
 
 Vielen herzlichen Dank dafür! Ich habs verstanden.
 
 Gruß
 
 Henriette
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Re: [VereinDE-l] Monatsbericht März

2014-04-03 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 03.04.2014, at 17:54, Tjane Hartenstein wrote:

Hi,

 Liebe Listenlesende,
 
 hier der Link zum Monatsbericht März im WMDE-Blog,
 
 * http://blog.wikimedia.de/2014/04/03/monatsbericht-maerz/
 
 Viel Spaß beim Stöbern,

ehrlich gestanden: „Spaß ist anders. Könnte bitte jemand diese Texte 
korrekturlesen bevor sie veröffentlicht werden? 

1. Da sind lauter Zeichensetzungsfehler drin. 

2. Was mit diesen Satz gemeint ist, verstehe ich nicht (aus dem ersten 
Abschnitt „Team Communitys - by the way: communit_ie_s”): „Das, förderte 
Wikimedia Deutschland mit der Übernahme der Eintrittsgelder und einer 
Gruppenführung in der DASA – Arbeitswelt Ausstellung.” Was ist „Das?? Bezieht 
sich das auf das vorher erwähnte Arbeitstreffen eines Teils der WikiCon-Orga? 

3. Der Abschnitt „Wikisource: „Auf Anregung von Wikimedia Deutschland 
verfassten Wikisource-Aktive zwei lange Kurier-Artikel anlässlich des 
Meilensteins von 30.000 Wikisource-Texten.” … äh? Das Engagement von WMDE für 
WS beschränkt sich inzwischen darauf den Freiwilligen zu sagen, daß sie 
Kurier-Artikel schreiben sollen??

4. Insgesamt ist das ein Text, der sich durchweg ziemlich holprig und hölzern 
liest. Derart lange Texte dürfen ruhig etwas geschmeidiger formuliert sein.

5. Der Verein also solcher – z. B. die Entwicklung der Mitgliederzahlen – ist 
offenbar so uninteressant, daß darüber genau _nichts_ berichtet wird??

Nach dem ersten Drittel des Blogbeitrags war mir der Spaß aufgrund der 
genannten Punkte vergangen. Schade.

Gruß

Henriette

 LG,
 Tjane
 
 The link above leads to our monthly report (in this case: March) - enjoy!
 
 
 
 -- 
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 Text  Produktion
 
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 Wissens frei teilhaben kann. Helfen Sie uns dabei!
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 Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter
 der Nummer 23855 B. Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für
 Körperschaften I Berlin, Steuernummer 27/681/51985.
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Re: [VereinDE-l] Info Präsidiumsklausur 1./2.2.2014

2014-02-24 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 24.02.2014, at 15:33, Ziko van Dijk wrote:

 Hallo,

Auch Hallo,

 wenn man die Zahl der Dokumente ausweitet, die man Mitgliedern
 schickt, dann führt das wieder zu Beschwerden, dass man zuviel Spam
 bekommt. Ganz wichtige zentrale Dokumente wie die Einladung zur
 Mitgliederversammlung sollte jeder bekommen, sonst reicht es, etwas
 für die Interessierten auf dem Vereinswiki zu veröffentlichen. Da gilt
 dann die Holschuld.

und wie erfahren die Mitglieder das etwas „zu holen ist, wenn auf die Abholung 
nur auf einer Mailingliste hingewiesen wird, die sie gar nicht abonniert haben? 
Per Postkarte?

Was „Spam angeht: Opt-in/-out ist bekannt? Gut. Noch Fragen?

Gruß

Henriette

 Besten Gruß
 Ziko
 
 Am 24. Februar 2014 06:07 schrieb Nikolas Becker 
 nikolas.bec...@wikimedia.de:
 Hi Henriette,
 
 danke für den Vorschlag. Soweit ich mich erinnern kann, wurden
 vergleichbare Infos zu Protokollen bisher immer nur über diese Mailingliste
 verschickt. Nun ist historisch gewachsen ja nicht unbedingt ein Argument
 dafür, etwas immer so weiter zu führen. Ich finde deinen Vorschlag, diese
 künftig an alle (aktiven?) Mitglieder zu verschicken durchaus interessant.
 Zumindest die Sitzungs- und Klausurprotokolle. Das könnte vielleicht zu
 größerer Beteiligung am Vereinsgeschehen beitragen.
 
 Zuvor sind aber wahrscheinlich noch ein paar Fragen zu klären (opt-in/out,
 Technik, etc.). Ich frage mal in der Geschäftsstelle nach.
 
 Viele Grüße
 Nikolas
 
 --
 Nikolas Becker
 
 Vorsitzender
 Wikimedia Deutschland e. V.
 
 Tempelhofer Ufer 23/24
 10963 Berlin
 
 www.wikimedia.de
 
 Wikimedia Deutschland - Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e.V.
 Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter
 der Nummer 23855 B.
 Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für Körperschaften I Berlin,
 Steuernummer 27/681/51985.
 
 
 
 Am 23. Februar 2014 15:56 schrieb Henriette Fiebig 
 henriette.fie...@snafu.de:
 
 
 On 23.02.2014, at 11:36, Nikolas Becker wrote:
 
 Hiho,
 
 Liebe Freundinnen und Freunde des Freien Wissens,
 
 für alle Interessierten der kurze Hinweis, dass das ausführliche
 Protokoll
 der ersten Präsidiumsklausur am 1./2. Februar in Berlin nun im Forum
 veröffentlicht ist:
 https://forum.wikimedia.de/w/Pr%C3%A4sidiumsklausur_3-1
 
 Eine Übersicht der wichtigsten Ergebnisse und Themen findet ihr dem
 ausführlichen Protokoll in einem Ergebnisprotokoll vorangestellt.
 Gegenstand der Klausur waren unter anderem:
 * die Verabschiedung der neuen Vereinsstrategie
 * die Ziele des Präsidiums für die laufende Amtszeit
 * eine Auseinandersetzung mit dem Rollenverständnis des Präsidiums und
 der
 Kommunikation zwischen Präsidium und Vorstand
 
 ein sehr ausführliches und sehr interessantes Protokoll. Besten Dank
 dafür! :))
 
 Und eine Frage: Wird das nur an die Mailingliste geschickt oder bekommen
 es die Mitglieder auch direkt? In diesem Fall siehts für mich so aus, als
 sei das _nur_ über die ML gegangen - warum? Eine direkter Versand an die
 bei den Mitgliederdaten hinterlegte Mailadresse ist doch viel
 zuverlässiger, wenn man alle Mitglieder erreichen möchte. Oder?
 
 Viele Grüße
 
 Henriette
 
 Viele Grüße,
 Nikolas
 
 --
 Nikolas Becker
 
 Vorsitzender
 Wikimedia Deutschland e. V.
 
 Tempelhofer Ufer 23/24
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 www.wikimedia.de
 
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 der Nummer 23855 B.
 Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für Körperschaften I
 Berlin,
 Steuernummer 27/681/51985.
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Re: [VereinDE-l] Info Präsidiumsklausur 1./2.2.2014

2014-02-24 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 24.02.2014, at 16:45, Raimond Spekking wrote:

Hi!

 
 
 Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Anstatt die Informationskanäle zu 
 nutzen die es schon gibt, erfindest Du einen weiteren?!
 
 Wo würdest du als Otto-Normal-Vereinsmitglied nach
 Informationen/Protokollen als erstes suchen?

„Suchen würde und will ich nicht. Ich erwarte, daß mir wichtige Informationen 
ungefragt zugeschickt werden. Wozu habe ich denn eine Mailadresse? Damit sie 
keiner nutzt?

 Auf der Vereinswebseite.
 Nicht im Forum, das sich auf der Webseite unter Presse und dann dort
 unter Social Media versteckt: http://wikimedia.de/wiki/Social_Media
 
 Das Forum wird fast ausschließlich rund um die MVs von den üblichen
 Verdächtigen für Anträge genutzt.

Das das Forum nicht nur einigermaßen tot ist, sondern als Kommunikationsmittel 
für eine effektive Vereinskommunikation niemals geeignet war und niemals 
genutzt wurde, darüber müssen wir nicht diskutieren.
 
 Ja, das wäre ein zusätzlicher Kanal, aber IMO ein ziemlicher logischer.

Ist aber immer noch ein „Holschuld-Kanal – und selbst wenn Du sowas über einen 
RSS-Feed anbietest: a) wer nutzt das heutzutage noch?, b) wer kommt damit klar, 
der das bisher nie genutzt hatte?
 
 
 Und das alles nur, weil seit Jahren rituell und hypothetisch von „das 
 könnten Leute als Spam empfinden geraunt wird?
 
 Hat mal jemand die Mitglieder gefragt, ob sie wichtige Mitteilungen des 
 Präsidiums als Spam empfinden (würden)? Hat mal jemand den Mitgliedern 
 angeboten per Opt-in/-out Mails zu kanalisieren?
 
 Kein Widerspruch.

Danke.
 
 Denen wird unhinterfragt und problemlos zugemutet in einem Wiki zu
 arbeiten oder wenigstens damit klarzukommen – aber sowas wie die
 Einrichtung eines Mailfilters der im Zweifelsfalle alle Vereins-Mails
 nach /dev/null gehen läßt (wenn sie schon mit einer Opt-in/-out-Mail
 überfordert sind), das ist außerhalb jeder Denkmöglichkeit?
 
 Ich würde sogar behaupten, dass die Mehrzahl der Mitglieder noch nie
 einen Mailfilter eingerichtet hat.

Würde ich ebenfalls. Aber Mailfilter gibts schon wesentlich länger als 
Mediawikis – der Prozentsatz derjenigen die das hinkriegen würden, dürfte 
größer sein als der Prozentsatz derjenigen Mitglieder, die im Forum registriert 
sind.

Aber Mailfilter muß ja auch überhaupt nicht sein: Ein Opt-out ist mit ein, zwei 
Klicks erledigt. DAS ist nun wirklich keine technische Zumutung!

Gruß

Henriette
 
 Raimond.
 
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Re: [VereinDE-l] Info Präsidiumsklausur 1./2.2.2014

2014-02-23 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 23.02.2014, at 11:36, Nikolas Becker wrote:

Hiho,

 Liebe Freundinnen und Freunde des Freien Wissens,
 
 für alle Interessierten der kurze Hinweis, dass das ausführliche Protokoll
 der ersten Präsidiumsklausur am 1./2. Februar in Berlin nun im Forum
 veröffentlicht ist:
 https://forum.wikimedia.de/w/Pr%C3%A4sidiumsklausur_3-1
 
 Eine Übersicht der wichtigsten Ergebnisse und Themen findet ihr dem
 ausführlichen Protokoll in einem Ergebnisprotokoll vorangestellt.
 Gegenstand der Klausur waren unter anderem:
 * die Verabschiedung der neuen Vereinsstrategie
 * die Ziele des Präsidiums für die laufende Amtszeit
 * eine Auseinandersetzung mit dem Rollenverständnis des Präsidiums und der
 Kommunikation zwischen Präsidium und Vorstand

ein sehr ausführliches und sehr interessantes Protokoll. Besten Dank dafür! :))

Und eine Frage: Wird das nur an die Mailingliste geschickt oder bekommen es die 
Mitglieder auch direkt? In diesem Fall siehts für mich so aus, als sei das 
_nur_ über die ML gegangen – warum? Eine direkter Versand an die bei den 
Mitgliederdaten hinterlegte Mailadresse ist doch viel zuverlässiger, wenn man 
alle Mitglieder erreichen möchte. Oder?

Viele Grüße

Henriette
 
 Viele Grüße,
 Nikolas
 
 --
 Nikolas Becker
 
 Vorsitzender
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 Tempelhofer Ufer 23/24
 10963 Berlin
 
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 Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter
 der Nummer 23855 B.
 Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für Körperschaften I Berlin,
 Steuernummer 27/681/51985.
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Re: [VereinDE-l] WIDERSPRUCH gegen das Protokoll der 13. MV Antrag Rechtsgutachten

2014-02-12 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 12.02.2014, at 08:35, Sebastian Moleski wrote:

Moin Sebastian,

 Hallo Henriette,
 
 2014-02-12 2:07 GMT+01:00 Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de:
 
 
 Schwierig an der ganzen Sache ist, daß ich z. B. nicht weiß _wie_ die
 Mitglieder dazu befragt wurden. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob
 man fragt: Wäre es nicht flauschiger, wenn Du vom Sofa aus einen Antrag
 bequem abstimmen kannst, als ihn umständlich durch Nacht und Nebel in die
 Briefpost tragen zu müssen oder ob man die Leute umfassend über Risiken
 und Nebenwirkungen von Online-Abstimmungen aufklärt und sie dann befragt.
 Das ist eine zweifellos wichtige Frage und eine noch viel wichtigere
 Diskussion - die hat mit dem Protokoll bzw. der Richtig- oder Gültigkeit
 des Protokolls als solchem aber nichts zu tun.
 
 
 Die Umfrage stellte auf den aktuellen Sachverstand der Mitglieder bezüglich
 Online- und Briefwahlen ab. In der Umfrage wurde bewusst versucht, auf
 jegliche Beeinflussung für oder wider bestimmten Wahlverfahren zu
 verzichten.

Hmm … gut, man kanns „Beeinflussung nennen, ich würde den Begriff Aufklärung 
bevorzugen :)) Aber lass' uns darüber nicht streiten. Ist schon OK! :)

 Entsprechend wurden die Teilnehmer nur gebeten, ihre Zustimmung
 bzw. Ablehnung zu bestimmten Aussagen anzukreuzen. Für die weitergehend
 Interessierten habe ich den Fragebogen eben ins Forum geladen:
 
 https://forum.wikimedia.de/w/Datei:Mitgliederumfrage_Wahlen_-_Fragebogen_Brief.pdf

Ah, das ist prima. Danke!

Ich denke aber wir sind uns einig, daß das eine Frage ist die mit dem 
MV-Protokoll und dessen Gültigkeit erstmal nur sehr wenig zu tun hat. Sehe ich 
das richtig?

Beste Grüße 

Henriette
 
 Der Online-Fragebogen wurde analog gestaltet.
 
 Beste Grüße
 Sebastian Moleski
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Re: [VereinDE-l] WIDERSPRUCH gegen das Protokoll der 13. MV Antrag Rechtsgutachten

2014-02-12 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 12.02.2014, at 15:12, DaB. wrote:

Hi DaB.,

/ … /

 Das der Vereinsanwalt die Meinung von Pavel wiedergibt ist normal. Würde
 ich zum gleichen Sachverhalt einen Anwalt befragen würde er mir
 rechtgeben und dazu Argumente bringen. „Wes Brot ich es’, des Lied ich
 sing’“ ist das Grundkredo eines jeden Anwaltes (denn niemand würde einen
 Anwalt (wieder-)beauftragen der nicht die Meinung des Auftraggebers
 vertritt). Es hat mich schon erstaunt, dass der Anwalt den Vorgang
 zumindest als „falsch“ bezeichnet.

ich versuche immer höflich zu bleiben in derart öffentlichen Diskussionen, aber 
dazu fällt mir leider gar nix Höfliches mehr ein …

Die neutrale Variante ist: Du hast Dich verrannt und machst Dich mit solchen … 
ähm … Einlassungen mindestens unglaubwürdig.

/ … /
 
 
 3.) Die Anmerkungen (u.A. von mir) über das nicht korrekte Arbeiten
 der AG Wahlen finden sich nicht im Protokoll. Dort ist z.B. nicht
 vermerkt, dass die AG-Wahlen keine Protokolle ihrer Arbeit
 vorgelegt hat (Verstoß gegen A5 der 9. MV).
 
 * Inwieweit das Auswirkungen auf die Gültigkeit und Korrektheit des
 MV-Protokolls hat, erschließt sich mir nicht. Wurde bisher – so weit
 ich micht entsinne – auch nicht diskutiert und erst heute … nee:
 gestern (also am 11. Februar 2014) nochmal von Olaf thematisiert.
 
 Es fehlt einfach im Protokoll. Es wurde mindestens 20 Minuten zu diesem
 Punkt gesprochen und diskutiert und davon findet sich nichts im Protokoll?

Wie Dir zweifellos bekannt ist, gibt es ganz allgemein gesprochen zwei 
Varianten von Sitzungsprotokollen: Verlaufsprotokolle, die den 
Diskussionsverlauf dokumentieren und Ergebnisprotokolle. Mit letzterem haben 
wir es hier zu tun (wenn ich nicht irre, dann hat man sich vor 2, 3 oder 4 MVs 
darauf geeinigt, daß fürderhin Ergebnisprotokolle ausreichend seien; also ists 
dabei geblieben und wurde so gemacht).

Wenn Du das Gefühl hast, daß deine Eingaben und Diskussionsbeiträge während der 
MV im Protokoll nicht ausreichend gewürdigt werden, dann gibts zwei 
Möglichkeiten: 1. bei der nächsten MV darüber abstimmen, ob ein 
Verlaufsprotokoll gewünscht wird und/oder 2. Du schreibst während der MV so 
eine Art Live-Blog, wie das Southpark auch schon ein paar Mal gemacht hat.

Beste Grüße

Henriette


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Re: [VereinDE-l] WIDERSPRUCH gegen das Protokoll der 13. MV Antrag Rechtsgutachten

2014-02-12 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 12.02.2014, at 17:14, DaB. wrote:

N'abend,

 Hallo Henriette,
 Am 12.02.2014 17:03, schrieb Henriette Fiebig:
 Die neutrale Variante ist: Du hast Dich verrannt und machst Dich mit
 solchen … ähm … Einlassungen mindestens unglaubwürdig.
 
 nun, das mag deine persönliche Meinung sein, der Realität entspricht sie
 aber nicht.
 Aber wir brauchen die Diskussion zwischen uns nicht weiterzuführen.
 Solange Olaf seine Widerspruch nicht zurücknimmt haben wir kein gültiges
 Protokoll der MV – das ist Fakt (§8.6). Und damit erledigt sich auch die
 Satzungänderung und wir stimme bei der nächsten MV ganz normal mit
 Papier und Stift ab.

das dünkt mich aber eine verwegene Argumentation: Mit der Verweigerung einer 
Unterschrift unter ein Protokoll können Beschlüsse der Mitglieder außer Kraft 
gesetzt werden?! Einem Protokoll, das lediglich der Dokumentation dessen dient 
was auf der MV durch die Mitglieder beschlossen wurde? (Achtung: Präteritum! 
Die Beschlüsse sind schon gefasst!)

Nach der Logik hätten wir übrigens auch kein gewähltes Präsidium: Die 
fehlende/verweigerte Unterschrift würde dann nämlich das _ganze_ Protokoll und 
damit _alle_ Ergebnisse der MV außer Kraft setzen.  

Dazu hätt' ich gern eine qualifizierte(!) Aussage bzw. Einschätzung!

Gruß

Henriette
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
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Re: [VereinDE-l] WIDERSPRUCH gegen das Protokoll der 13. MV Antrag Rechtsgutachten

2014-02-11 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 11.02.2014, at 07:03, Nikolas Becker wrote:

Lieber Niko,

 Lieber Jens,
 
 hier hast du mich scheinbar leider missverstanden:
 
 So zielte mein Vergleich mit der Briefwahl keineswegs auf deren
 Manipulierbarkeit ab, sondern einzig auf die Geheimheit dieser
 Wahlmöglichkeit.

eben. Du hast das große Problem der Manipulierbarkeit nicht genannt. 

Die ist aber ein ebenso gewichtiges Argument gegen Online-Wahlen (übrigens: 
generell!), wie die fehlende Kontrollmöglichkeit durch die Öffentlichkeit.
 
 Wie du ja richtig bemerktest:
 
 Es gibt aktuell keine Software/Plattform, die sowohl
 Anonymität als auch (Manipulations)Sicherheit bieten.
 
 Nun wäre es also möglich, eine manipulationssichere Software zu wählen, die
 Einschränkungen hinsichtlich der Anonymität (= Geheimheit) aufweist.

Es gibt keine manipulationssichere Software. Punkt. Und gewissermaßen EOD: Zu 
diesem Thema (= manipulationssicher) ist jedes Wort einer Diskussion schlichte 
Zeitverschwendung. 

Es gibt auch keine sichere™ Möglichkeit einer Fernwahl. Nochmal Punkt.

Die einzige fast 100% sichere Methode um Manipulationen bei Wahlen 
auszuschließen, ist eine Wahl durch den Wahlberechtigten vor Ort. Und die 
Abläufe der Wahl müssen bis zum Wahlvorgang selbst (also dem Moment in dem 
jemand sein Kreuzchen auf dem Zettel macht) in der oder einer Öffentlichkeit 
stattfinden. 

 Konkret würde das bedeuten, dass z.B. ein Admin des Abstimmungsservers
 nachvollziehen kann, wie eine Person abgestimmt hat. Dies will man in der
 Regel vermeiden, um Stimmkauf o. ä. zu verhindern. Bei der Biefwahl ist das
 natürlich ebenfalls möglich (jemand steht neben dem Wählenden).

Nee, die viel größere Gefahr ist das jemand 2, 3, 5, 10mal abstimmt. Und das 
durch technische Fehler Stimmen nicht übermittelt werden (quasi im Nirwana 
verschwinden) oder durch technische Fehler Stimmen verdoppelt oder verdreifacht 
werden. Und natürlich, daß sich jemand mit hinreichend Interesse und Skills 
Zugang zum Server oder den Daten verschafft und die abgegebenen Stimmen 
manipuliert.

Wer sich mit den vielfältigen Möglichkeiten zur Manipulation von Wahlcomputern 
und Pannen und Peinlichkeiten bei Online-Wahlen auseinandersetzen möchte, dem 
sei eine  Sammlung von Berichten zum Thema empfohlen:

* http://www.ccc.de/de/tags/wahlcomputer

Gruß und schönen Tag noch

Henriette


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Re: [VereinDE-l] WIDERSPRUCH gegen das Protokoll der 13. MV Antrag Rechtsgutachten

2014-02-11 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 11.02.2014, at 23:32, DaB. wrote:

Guten Abend,

 Hallo Pavel,
 Am 11.02.2014 22:07, schrieb Pavel Richter:
 ich erwarte das der Punkt S1 gar nicht in Kraft tritt oder wenn, dann
 nur im satzungsänderungrelevanten Teil (Punkt 5). Erwarten tue ich dazu
 eine Aussage von Präsidium und Vorstand in der sie erklären, dass der
 Antrag vor vorne-herein ungültig war und nie so hätte eingebracht werden
 dürfen.
 
 Eine solche Erklärung wirst Du von mir als Vorstand nicht bekommen, da ich
 Deine Meinung (nach reiflicher Überlegung und unter Heranziehung
 anwaltlichen Rats) nicht teile. Der Antrag S1 ist nicht nichtig - somit
 erübrigt sich jede weitere Diskussion bezüglich des Protokolls.
 
 nun, Apper fragte mich, was ich erwarte. Das ich das nicht bekommen
 werde, ist mir schon klar. Denn das du dich wieder mal auf deine
 Der-kann-mir-gar-nichts-und-ich-bin-der-Chef-Position zurückziehen
 wirdst, war mir von vorne herein klar (das kenne ich schon von dir). Ist
 aber gut, dass du es noch mal so deutlich zum Ausdruck bringst, damit
 auch die Anderen es sehen.

sorry, aber hier scheint mir doch einiges durcheinanderzugehen. Das wird auch 
dadurch nicht besser, daß mehrere Stränge von Fragenkomplexen munter mal 
parallel und mal vermischt diskutiert werden.

Nehmen wir doch nochmal die Kritikpunkte aus DaB.s erster Mail dieses Threads 
(die Mail kam am 09. Januar 2014):

 1.) Der Antrag S1 ist in seiner Gänze ungültig. Bei ihm handelt es sich
 nicht um eine Satzungsänderung, sondern um einen normalen Antrag dem
 eine Satzungsänderung untergeschoben wurde. Da jedoch über den normalen
 Antrag eine Fernwahl durchgeführt wurde ist der Beschluss ungültig, da
 laut Satzung über normale Anträge nur die anwesenden Mitglieder
 entscheiden. Ob der Satzungsänderungsteil (Teil 5) alleine Rechtkraft
 erlangt mag ein Rechtsgutachten klären.

* Dazu gibt es ja jetzt eine Stellungnahme eines Rechtsanwalts (übrigens wär 
der Wortlaut der Anfrage an ihn tatsächlich interessant – aber das nur am 
Rande). Für mich las sich das als „Man kann nicht sagen, daß das qua Satzung 
falsch, verboten, unmöglich oder ungültig war; aber es ist qua Satzung auch 
nicht eindeutig zulässig. Also nicht in die Schubladen für schwarz oder weiß, 
richtig oder falsch einzusortieren.

** Das sich Pavel und ggf. das Präsidium der Einschätzung des Rechtsanwalts 
anschließen, ist ganz sicher kein Zeichen von Ignoranz. Experten zieht man 
nicht Rate, weil man ihre Einschätzung per se ignorieren will, sondern weil man 
Rechtssicherheit möchte. Diese RA-Stellungnahme wurde auf der Liste deutlich 
eingefordert: Es ist nichts anderes als eine Schofless der Gesinnung, wenn man 
sie nicht anerkennen will nur weil sie nicht das erwünschte Ergebnis gebracht 
hat.

** Was der Rest der Beteiligten (DaB. und Olaf als vehement Widersprechende und 
die Listenleser als Mitdiskutierende oder -lesende) aus dieser Einschätzung 
machen und/oder welche Konsequenzen sie daraus ziehen, ist deren Sache. Sache 
Pavels oder des Präsidiums ist das nicht (schließlich ist jeder für sich selbst 
verantwortlich und niemand aus Vorstand oder Präsidium ist gezwungen sich die 
Meinung anderer zu eigen zu machen).

** In bzw. an dem ganzen Ding hängt dann noch die überaus knifflige 
Fragestellung wie man eine möglichst hohe Beteiligung aller Mitglieder an einer 
demokratischen Willensbildung erreicht, ohne das die Menschen an einem 
geographisch fixen Punkt körperlich anwesend sein müssen. Am Ende läuft das m. 
E. auf die gleichermaßen simple wie sehr schwierige Abwägung zwischen 
„Online-Abstimmungen ermöglichen einen relativ einfachen und schmerzfreien 
Zugang zur Partizipation und „Online-Abstimmungen sind so sicher wie eine 
unabgeschlossene Haustür hinaus. 

Schwierig an der ganzen Sache ist, daß ich z. B. nicht weiß _wie_ die 
Mitglieder dazu befragt wurden. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man 
fragt: „Wäre es nicht flauschiger, wenn Du vom Sofa aus einen Antrag bequem 
abstimmen kannst, als ihn umständlich durch Nacht und Nebel in die Briefpost 
tragen zu müssen oder ob man die Leute umfassend über Risiken und 
Nebenwirkungen von Online-Abstimmungen aufklärt und sie dann befragt. Das ist 
eine zweifellos wichtige Frage und eine noch viel wichtigere Diskussion – die 
hat mit dem Protokoll bzw. der Richtig- oder Gültigkeit des Protokolls als 
solchem aber nichts zu tun.

 
 2.) Die Mitglieder der Zählkommision sind nicht mit alle realen Namen
 aufgeführt, sondern teilweise wurden Pseudonyme verwandt.

* Die Frage nach der Anonymität von Stimmzählern muß ggf. bis zur nächsten MV 
geregelt werden, hat aber für das Protokoll insofern wenig bis gar keine 
Bedeutung, weil die beiden unter Nick im Protokoll stehenden Stimmzähler das 
Auszählungsprotokoll nicht unterschrieben haben. 

 
 3.) Die Anmerkungen (u.A. von mir) über das nicht korrekte Arbeiten der
 AG Wahlen finden sich nicht im Protokoll. Dort ist z.B. nicht vermerkt,
 dass die AG-Wahlen keine Protokolle ihrer Arbeit 

Re: [VereinDE-l] WIDERSPRUCH gegen das Protokoll der 13. MV Antrag Rechtsgutachten

2014-02-10 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 10.02.2014, at 12:56, DerHexer wrote:

 
 P. S.: Auch ich habe das Mail-Problem und Sebastian Moleskis Mail erst in 
 einem Zitat erhalten, werde mich aber erst dazu äußern können, wenn mir das 
 Original vorliegt. Schließlich ist da doch einiges richtigzustellen.

Hallo Martin,

diese Liste hat ein ganz phantastisches Feature: Ein … Tada … öffentlich 
einsehbares Mail-Archiv:

* http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2014-February/subject.html

Dort sind zwei Mails von sebmol problemlos zu finden:

* diese: 
http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2014-February/007403.html

* und diese: 
http://lists.wikimedia.org/pipermail/vereinde-l/2014-February/007405.html

Immer gern behilflich

Henriette
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Re: [VereinDE-l] Personalpolitik

2014-02-06 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 06.02.2014, at 14:02, DaB. wrote:

 Hallo Stepro,
 Am 06.02.2014 03:45, schrieb Stepro:
 39 Mitarbeiter sind gegangen, minus 30 PraktikantenStudenten (3 sind
 noch da) bleiben 9 regulär Beschäftigte, die freiwillig oder
 unfreiwillig gegangen sind.
 
 und genau hier ist ein Denkfehler :-): In den 31
 WerkstudentenPraktikanten, die WMDE jemals hatte sind natürlich auch
 die WerkstudentenPraktikanten die WMDE aktuell noch HAT; das sind 12.
 Diese 12 musste du auf deine 9 wieder draufrechnen, was also 21 ergibt.
 Und 21 von 66 sind ~31%. Laut deinen Zahlen (25-30%) liegt WMDE also
 über dem Normalmaß.
 
 Sorry, wird nix mit Milchgeld ;-).

… und ihr beide geht am eigentlichen Punkt vorbei (nee, sind sogar mehrere):

* Werden vom Community Budget (ich glaube die Personal-Fragestellungen sind in 
diesem Bereich ganz besonders evident) tatsächlich nur kurzfristige Projekte 
gefördert? So stellt Pavel das ja dar (wenn auch nur in allgemeinen Aussagen 
und nicht allein aufs CB bezogen!)

* Ist es eine gute Idee den Mitarbeitern gerade mal 2 Jahre Perspektive zu 
geben? Was macht es mit einem Mitarbeiter – und wichtiger: Was macht es mit ihm 
_nicht_, wenn er nur die Sicherheit von zwei Jahren hat?

* Was tut WMDE, um den Wissens- und Kompetenzverlust abgängiger Mitarbeiter 
aufzufangen? Was tut man, um von denen akkumuliertes Wissen allen anderen 
Mitarbeitern und/oder der Community zur Verfügung zu stellen (meiner Meinung 
nach: Wenig bis nix).

* Hat WMDE Strukturen, die bestimmte Abläufe von einzelnen Mitarbeitern und 
deren speziellem Wissen unabhängig machen? (meiner Erfahrung nach: Nein) 

* Selbst wenn man streng projektbezogen denkt (was ich für falsch halte): Warum 
ist z. B. der Zedler-Preis der reinste Wanderpokal und wird jedes Jahr einem 
neuen Mitarbeiter übergeben? (Das Argument hatte Achim in der Kurier-Diskussion 
gebracht: Ich halte das für eine sehr wichtige Frage; weil es nämlich nicht nur 
auf Zedler zutrifft!)

Das nur mal als Fragen in der Raum geworfen. Tatsächlich warte ich nämlich 
gespannt auf die Äußerungen des Präsidiums! :)

Gruß

Henriette 
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
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Re: [VereinDE-l] Personalpolitik

2014-02-06 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 06.02.2014, at 22:27, Pavel Richter wrote:

Moin,

 Hallo Henriette,
 
 
 ... und ihr beide geht am eigentlichen Punkt vorbei (nee, sind sogar
 mehrere):
 
 * Werden vom Community Budget (ich glaube die Personal-Fragestellungen
 sind in diesem Bereich ganz besonders evident) tatsächlich nur kurzfristige
 Projekte gefördert? So stellt Pavel das ja dar (wenn auch nur in
 allgemeinen Aussagen und nicht allein aufs CB bezogen!)
 
 
 Es tut mir leid, ich verstehe nicht, was Du meinst.

ja, stimmt. Du verstehst nicht, was ich meine. 

/ … /
 
 
 Das nur mal als Fragen in der Raum geworfen. Tatsächlich warte ich nämlich
 gespannt auf die Äußerungen des Präsidiums! :)
 
 
 Gibt es eigentlich etwas spezifische, was Du vom Präsidium wissen möchtest?

Nö. Eigentlich nicht. 

Aber wenn Du schon _so_ fragst: Ich bin ehrlich gespannt, ob dem Präsidium mehr 
zum Thema einfällt, als „wir schreiben Dinge ins GS-Wiki, „manchmal darf auch 
einer länger als 2 Jahre bei uns arbeiten” und „die Mitarbeiter dürfen 
miteinander reden und sich gegenseitig helfen als Ergebnis von 3 oder 4 Jahren 
Visionierung und Planung im Team Communities ernsthaft als Fortschritt oder 
Konzept zu bezeichnen.

Gruß

Henriette  
 
 
 
 Gruß
 
 Henriette
 
 
 Grüße,
 
 Pavel
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Re: [VereinDE-l] Personalpolitik

2014-02-05 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 05.02.2014, at 17:40, Anja Ebersbach wrote:

Hallo Anja und alle anderen,

 Hallo zusammen,
 Pavel hat uns gebeten, als unmittelbarer Personalverantwortlicher zeitlich
 vor uns Stellung nehmen zu dürfen.
 Ich bitte daher noch um ein wenig Geduld.

niemand hat wohl etwas dagegen ein paar Tage auf eine wohlformulierte- und 
durchdachte Antwort zu warten.

Für mich allerdings möchte ich anmerken, daß es mir zunehmend unangenehmer 
auffällt das erst nach gefühlt 5 oder 6 Nachfragen überhaupt mal eine Reaktion 
kommt (von echten Antworten ganz zu schweigen). Nun sind die meisten auf der 
Liste WPler und daher an Reaktionszeiten unter 12 Stunden gewöhnt (bzw. gilt in 
WP alles was länger als 30min dauert als unzumutbare Ewigkeit :) – so schnell 
muß es sicher nicht abschließende Antworten geben. 

Aber vergebt ihr euch etwas damit, wenn ihr zeitnah (innerhalb von 24 Stunden) 
wenigstens mal kurz auf der Liste Bescheid gebt, daß ihr euch des Themas 
angenommen habt? Derzeit wirkt das so (z. B. auch bei dem ganzen Hazzel mit dem 
MV-Protokoll), als würdet ihr versuchen solche Fragen wegzuignorieren und das 
ihr euch nur durch den Druck mehrerer An- und Nachfragen dazu bewegen lasst 
etwas zu tun oder überhaupt mal zu antworten.

Gerade das Personalthema hat einen ziemlich heftigen Thread auf der 
Kurier-Diskussion ausgelöst, der – das war vermutlich wochenendlicher Milde 
geschuldet – noch relativ glimpflich verlief (hier nochmal zum Nachlesen: 
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier/Archiv/2014/01#.E2.80.9EIch_bin_dann_mal_weg.E2.80.9C).
 

Vielleicht ist es _euch_ egal wie die Stimmung der Community gegenüber dem 
Verein und/oder der GS ist: Mir z. B. nicht. Stimmung und die Akzeptanz des 
Vereins in der Community werden gewiss nicht besser, wenn ihr mit Salami- oder 
Verzögerungstaktiken arbeitet (vllt. liegts auch an euren Strukturen, dass das 
immer so lange dauert – dann arbeitet bitte erstmal und zügig _daran_ – das ist 
ein Problem das drängender ist als der nächste 10-Jahresplan!).

Gruß

Henriette

 
 VG,
 Anja
 
 
 Am 5. Februar 2014 17:27 schrieb P. Birken pbir...@gmail.com:
 
 Hiho
 
 Am 5. Februar 2014 16:51 schrieb DaB. w...@dabpunkt.eu:
 Das das Präsidium als solches (nicht einzelne Mitglieder!) mal sowas wie
 Rückgrad entwickelt und dem Vorstand widerspricht: Darauf warte ich seid
 es existiert.
 
 Warum nimmst Du an, dass das Präsidium das intern nicht macht? Im
 letzten Vorstand in dem ich war, (noch nicht Präsidium), haben wir
 Pavels Arbeit natuerlich kritisch hinterfragt und kommentiert. Wenn
 ich beispielsweise höre, dass der Hexer regelmässig die
 Geschäftsstelle besucht hat, wird das ja wohl auch den Zweck gehabt
 haben, die Arbeit des Vorstands zu ueberwachen und ich wuerde mich
 stark wundern, wenn der Hexer in der Folge nie den Mund aufgemacht
 hätte.
 
 Andersrum wäre ja das wesentliche Szenario in dem das Präsidium als
 Organisation öffentlich (!) den Vorstand ruegt, wenn normale Wege der
 Kommunikation nicht mehr funktionieren und sich das Gremium, abgesehen
 vom Rausschmiss nicht mehr anders helfen kann. Das ist keins, auf dass
 man hoffen sollte.
 
 Um wieder Ontopic zu werden, wuerde ich uebrigens erwarten, dass nach
 5 Tagen immerhin eine Reaktion kommt wie: Wir denken drueber nach was
 wir mitteilen oder Ne, tut uns leid, dazu wird es nicht mehr
 Informationen geben.
 
 Viele Gruesse
 
 Philipp
 
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Re: [VereinDE-l] Personalpolitik

2014-02-05 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 05.02.2014, at 18:26, Anja Ebersbach wrote:

Hey Anja, :)

 Hallo Henriette,
 ja, wir antworten m. E. zu langsam und zu sporadisch. Diesbezüglich sollten
 wir uns präsidiumsintern besser abstimmen (man nimmt immer an, dass ein
 anderer die Kommunikation schon übernehmen wird... ;-)

na, immerhin an _der_ Stelle scheint das Wikiprinzip („warum ich, kann doch 
jeder machen) ja zu funktionieren ;))) 

Nee, im Ernst: Vielleicht bestimmt ihr einfach zwei Leute bei euch, die auch 
ohne großartiges Theater mit Umlaufbeschlüssen o. ä. wenigstens mal drei Sätze 
zum Stand der Dinge schreiben können/dürfen (ich hoffe ja mal, daß ich durchweg 
vernuftbegabte Menschen ins Präsidium gewählt habe und die Findung zweier 
solchen Menschen kein Ding der Unmöglichkeit ist? ;))

 In diesem besonderen Fall saßen wir die letzten Tage in einer
 Warteschleife. Das Thema ist schon lange vor Raimonds Email aufgegriffen
 und diskutiert worden. Und Du kannst Dir sicher sein, dass das Präsidium
 ebenfalls besorgt war/ist und die Situation nicht auf die leichte Schulter
 nimmt.

Das glaube ich euch gern! Für mich fühlte es sich aber besser an, wenn ich das 
wüsste oder glauben könnte, _bevor_ mehrfach Nachfragen kommen. Das alles ist 
ja (zumindest von meiner Seite) kein grundstürzendes Mißtrauen oder Zweifel an 
eurer Kompetenz – nur ein unkomfortables Unwohlsein … Du verstehst? :)
 
 Trotzdem ist es so, dass die einzelnen Personalentscheidungen komplett in
 Pavels Händen liegen und wir nur auf einer übergeordneten Ebene eingreifen
 können - so dies denn notwendig ist.
 Ich bin mir sicher, dass Pavels Post einige Fragen beantworten kann.

Also ich habe jetzt leider mehr Fragen, als ich Antworten bekommen habe … Aber:

 Unsere Stellungnahme wird folgen.

Die warte ich erstmal ab: Vielleicht finde ich darin ein paar Antworten ;)

Lieben Gruß und danke für die schnelle Antwort!! :)

Henriette

 Nochmals Grüße,
 Anja
 
 
 Am 5. Februar 2014 18:03 schrieb Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de
 :
 
 
 On 05.02.2014, at 17:40, Anja Ebersbach wrote:
 
 Hallo Anja und alle anderen,
 
 Hallo zusammen,
 Pavel hat uns gebeten, als unmittelbarer Personalverantwortlicher
 zeitlich
 vor uns Stellung nehmen zu dürfen.
 Ich bitte daher noch um ein wenig Geduld.
 
 niemand hat wohl etwas dagegen ein paar Tage auf eine wohlformulierte- und
 durchdachte Antwort zu warten.
 
 Für mich allerdings möchte ich anmerken, daß es mir zunehmend unangenehmer
 auffällt das erst nach gefühlt 5 oder 6 Nachfragen überhaupt mal eine
 Reaktion kommt (von echten Antworten ganz zu schweigen). Nun sind die
 meisten auf der Liste WPler und daher an Reaktionszeiten unter 12 Stunden
 gewöhnt (bzw. gilt in WP alles was länger als 30min dauert als unzumutbare
 Ewigkeit :) - so schnell muß es sicher nicht abschließende Antworten geben.
 
 Aber vergebt ihr euch etwas damit, wenn ihr zeitnah (innerhalb von 24
 Stunden) wenigstens mal kurz auf der Liste Bescheid gebt, daß ihr euch des
 Themas angenommen habt? Derzeit wirkt das so (z. B. auch bei dem ganzen
 Hazzel mit dem MV-Protokoll), als würdet ihr versuchen solche Fragen
 wegzuignorieren und das ihr euch nur durch den Druck mehrerer An- und
 Nachfragen dazu bewegen lasst etwas zu tun oder überhaupt mal zu antworten.
 
 Gerade das Personalthema hat einen ziemlich heftigen Thread auf der
 Kurier-Diskussion ausgelöst, der - das war vermutlich wochenendlicher Milde
 geschuldet - noch relativ glimpflich verlief (hier nochmal zum Nachlesen: 
 https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Kurier/Archiv/2014/01#.E2.80.9EIch_bin_dann_mal_weg.E2.80.9C
 ).
 
 Vielleicht ist es _euch_ egal wie die Stimmung der Community gegenüber dem
 Verein und/oder der GS ist: Mir z. B. nicht. Stimmung und die Akzeptanz des
 Vereins in der Community werden gewiss nicht besser, wenn ihr mit Salami-
 oder Verzögerungstaktiken arbeitet (vllt. liegts auch an euren Strukturen,
 dass das immer so lange dauert - dann arbeitet bitte erstmal und zügig
 _daran_ - das ist ein Problem das drängender ist als der nächste
 10-Jahresplan!).
 
 Gruß
 
 Henriette
 
 
 VG,
 Anja
 
 
 Am 5. Februar 2014 17:27 schrieb P. Birken pbir...@gmail.com:
 
 Hiho
 
 Am 5. Februar 2014 16:51 schrieb DaB. w...@dabpunkt.eu:
 Das das Präsidium als solches (nicht einzelne Mitglieder!) mal sowas
 wie
 Rückgrad entwickelt und dem Vorstand widerspricht: Darauf warte ich
 seid
 es existiert.
 
 Warum nimmst Du an, dass das Präsidium das intern nicht macht? Im
 letzten Vorstand in dem ich war, (noch nicht Präsidium), haben wir
 Pavels Arbeit natuerlich kritisch hinterfragt und kommentiert. Wenn
 ich beispielsweise höre, dass der Hexer regelmässig die
 Geschäftsstelle besucht hat, wird das ja wohl auch den Zweck gehabt
 haben, die Arbeit des Vorstands zu ueberwachen und ich wuerde mich
 stark wundern, wenn der Hexer in der Folge nie den Mund aufgemacht
 hätte.
 
 Andersrum wäre ja das wesentliche Szenario in dem das Präsidium als
 Organisation öffentlich (!) den Vorstand ruegt

Re: [VereinDE-l] Personalpolitik

2014-02-05 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 05.02.2014, at 21:22, DaB. wrote:

 Hallo Pavel,
 Am 05.02.2014 18:00, schrieb Pavel Richter:
 Abschließend, um ein paar Fakten in die Diskussion zu bringen: Ich denke,
 dass wir eine eher geringe Fluktuation an Mitarbeitenden haben.
 
 nun, dann mache ich mal folgende Rechnung auf: Laut der
 Mitarbeiter-Seite [1] hat der Verein aktuell 46 Angestellte; dich, die
 Werkstudenten (Werkstudierende?), Praktikanten und Leute von deren
 Kündigung ich weiß, habe ich nicht mitgezählt. Zähle ich deine Zahlen
 zusammen komme ich auf 28 Abgänge. Das heißt das der Verein in Summe 74
 Mitarbeiter während seiner Existenz beschäftigt hat (zumindest soweit du
 es überblickst). 28 von 74 sind ~38%, d.h. das fast 2 von 5 Mitarbeiter
 (oder mehr als jeder 3te) den Verein wieder verlassen hat: Das ist in
 meinen Augen schon eine recht große Fluktuation.

In meinen Augen eher eine Milchmädchenrechnung, weil nicht unterschieden wird 
zwischen langfristig – naja, bei 2-Jahres-Verträgen eher: langfristiger – 
Beschäftigten und Werkstudenten und Praktikanten. Letztere haben Verträge, die 
nur 3 oder 6 Monate laufen (soweit ich mich erinnere und soweit das sonst so 
üblich ist) – natürlich ist in diesem Mitarbeitersegment (wenn ich so sagen 
darf) die Fluktuation höher.

Man kann natürlich ganz grundsätzlich etwas dagegen haben, daß mehr oder 
weniger qualifizierte Tätigkeiten an eher unterdurchschnittlich bezahlte Leute 
wie Studenten oder Praktikanten abgegeben werden – aber das ist hier nicht das 
Thema (und _das_ Faß würde ich aus verschiedenen Gründen auch nicht aufmachen).

Gruß

Henriette
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 [1] https://www.wikimedia.de/wiki/Mitarbeiter
 
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Re: [VereinDE-l] Personalpolitik

2014-02-05 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 06.02.2014, at 00:08, DaB. wrote:

 Hallo Henriette,
 Am 05.02.2014 22:29, schrieb Henriette Fiebig:
 In meinen Augen eher eine Milchmädchenrechnung, weil nicht
 unterschieden wird zwischen langfristig – naja, bei
 2-Jahres-Verträgen eher: langfristiger – Beschäftigten und
 Werkstudenten und Praktikanten.
 
 ich schrieb doch, dass ich die nicht mitgezählt habe (und die werden
 auch in Pavels Zahlen kaum drin sein). Würden die mitgezählt so wäre die
 Fluktuation noch höher, da Werkstudenten und Praktikanten nur immer
 recht kurz beschäftigt sind.

*uuupss* Sorry Das hatte ich tatsächlich überlesen!

Gruß

Henriette
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
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Re: [VereinDE-l] Protokollordnung

2014-01-31 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 31.01.2014, at 09:11, Jürgen Lüdeke wrote:

Moin! :)

/ … /
 
 Noch ein Wort zu den Zählprotokollen.
 Ich habe hier nach der letzten MV diverse Änderungswünsche an die GS 
 übermittelt. Neben Kleinigkeiten, wie dem Anbringen eines 
 Unterschriftsfeldes gehört dazu auch eine wesentliche Änderung.
 
 Auf den derzeitigen Protokollen wird nämlich vermerkt
 Auf der MV abgegebene Stimmen: _, davon gültig: __.
 Das ist natürlich vollkommener Humbug. Ich weiss (und darf nicht wissen), 
 wieviel Stimmen auf der MV abgegeben werden. Ich weiss einzig und allein, 
 wieviel Stimmberechtigte zum jeweiligen Wahlgang anwesend sind. Ob diese nun 
 alle wählen oder vielleicht doch lieber rauchen, essen, trinken bleibt ihnen 
 überlassen.

Stimmt auffallend! :) 

Sage mal: Kann es sein, daß das noch ein Artefakt aus einer frühen Protokoll- 
bzw. Formularversion ist, die _ich_ damals erstellt hatte? Hatte ich das nicht 
sogar mal auf Wunsch der Zählkommission geändert? (vielleicht hätte ich auf den 
Formularen einen Copyright-Vermerk anbringen sollen, dann wüßten wir das! LOL)

Bzw. … ist der Passus „auf der MV abgegebene Stimmen denn nicht bei den 
Wahlgängen zu vermerken, die _nur_ auf der MV selbst absolviert werden? Also 
bei allen Wahlen/Abstimmungen, die vor Ort passieren und keine Briefwähler 
involvieren? Es macht ja schon einen Unterschied, ob 50 oder nur 10 von 100 
anwesenden Stimmberechtigten ihre Stimme abgeben, oder? (Zumindest dann, wenn 
nicht die einfache Mehrheit für eine Abstimmung reicht/vorgesehen ist, ist das 
relevant … oder bin ich hier grad auf dem komplett falschen Pfad?!) 

 
 Die Idee mit dem Flußdiagramm finde ich prima! Das können wir doch gemeinsam 
 im Forum erstellen?

Jepp! Und da helfe ich auch gern mit! Ein paar Erfahrungen und Erinnerungen aus 
dem ganzen Problemkomplex hab' ich ja ;))

Bis denn und beste Grüße

Henriette
 
 Beste Grüße
 Jürgen
 
 
 
 
 Am 31.01.2014 00:31, schrieb Henriette Fiebig:
 
 On 30.01.2014, at 23:14, Stepro wrote:
 
 Hi Stepro,
  / … /
 
 Wenn es tatsächlich grundlegende Probleme geben sollte, so wären diese
 m. E. eher direkt zu lösen, anstatt das Protokoll dafür zu nutzen und
 dessen Gestaltung überzuregulieren.
 Siehe z. B. meinen Vorschlag zum Ersetzen der Zählkommission durch
 Spezialisten.
 
 und ich dem Fall finde ich, daß nun wieder Du mit – freilich gelehrten ;)) – 
 Spatzen auf Kanonen zielst. Klar könnte man Notare oder andere irgendwie 
 rechtssichere oder -feste Leute die Stimmzählung machen lassen. Aber was 
 würde das ändern bzw. welcher Fehler würde verhindert?
 
 In unserem Fall (dem letzten Protokoll) gabs …
 
 * einen Übertrags- oder Schreibfehler (falsche Zahl der Stimmberechtigten in 
 einem Protokoll) - vor sowas ist auch ein Jurist nicht gefeit
 * einen Auszählungsfehler (u. a. und auch recht gravierend bei Jens Best, 
 wenn ich nicht irre) - s.o.; kann auch einem Juristen passieren
 
 Sowas wird ja nicht von grundstürzender Unfähigkeit oder mangelnder Kenntnis 
 des BGB ausgelöst, sondern ist ein Fehler der absolut jedem Menschen 
 unterlaufen kann.
 
 M. E. reichte es, wenn:
 
 1. die Zählprotokolle so vorbereitet sind, daß die Zählkommission genau weiß 
 welche Angaben erwartet werden
 2. in jeder Zählkommission mindestens ein, besser zwei Leute sind die das 
 schon mal gemacht haben
 3. die Protokolle nach Ausfertigung von zwei, drei Leuten sehr aufmerksam 
 (am besten mit Taschenrechner in der Hand ;)) gegengelesen werden
 4. es eine Art Flußdiagramm gibt, das der Zählkommission und den an der MV 
 beteiligten Menschen in der GS erklärt welche Infos an welcher Stelle 
 gefragt und wichtig sind (heißt: wo man ggf. lieber dreimal kontrollieren 
 und nachrechnen sollte, weils halt wichtig ist)
 
 Ich glaube, daß man damit auf der relativ sicheren Seite ist; zu 99% 
 vermutlich. Das restliche 1% ist handelsübliche Verpeilung.
 
 Und Sicherheit ist sowieso Aberglaube.
 
 Die Stiftfarbe der Protokollanten festzulegen finde ich
 dagegen eher unangemessen.
 
 Das allerdings kann man wohl getrost mit einem unumschränkten „JA 
 beantworten ;)
 
 Bestes
 
 Henriette
 
 Viele Grüße,
 Steffen
 
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Re: [VereinDE-l] Hello (again) Wikimedia World

2014-01-31 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 31.01.2014, at 10:41, Raimond Spekking wrote:
 
 
 Hallo Christoph,
 
 auch von mir ein fettes DANKE für deine Arbeit im Team Communitys. Es
 hat immer Freude gemacht, mit dir zu arbeiten.
 
 Ich wünsche dir viel Glück und Erfolg im weiteren Berufsleben und ich
 freue mich, dich bei Wikipedia-Treffen zu sehen.
 
 Viele Grüße
 Raimond.

Hey Christoph,

besser als Raimond kann ich das auch nicht formulieren! 

Also auch von mir dicken Dank für deine Arbeit in der GS: Es war immer ein 
Vergnügen mit Dir bei der Veranstaltungs-Orga zu tun zu haben! :))

Beste Grüße und cu in der Westfälischen Pampa ;)

Henriette
 
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Re: [VereinDE-l] Protokollordnung

2014-01-31 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 31.01.2014, at 13:48, DaB. wrote:

Hi DaB.,

 Hallo Henriette
 Am 31.01.2014 09:58, schrieb Henriette Fiebig:
 
 Sage mal: Kann es sein, daß das noch ein Artefakt aus einer frühen
 Protokoll- bzw. Formularversion ist, die _ich_ damals erstellt
 hatte?
 
 Warum gute Dinge wegwerfen? ;-)

jein :) Das Formular an sich war – glaub ich – gar nicht schlecht: Hat mich 
auch drei MVs und viel Feedback der Zählkommission gekostet, bis das 
einigermaßen rund war ;) Aber wenn ein falscher oder unsinniger Passus 
'drinsteht, ists natürlich Mist.
 
 
 Es macht ja schon einen Unterschied, ob 50 oder nur 10 von 100 
 anwesenden Stimmberechtigten ihre Stimme abgeben, oder? (Zumindest 
 dann, wenn nicht die einfache Mehrheit für eine Abstimmung 
 reicht/vorgesehen ist, ist das relevant … oder bin ich hier grad auf 
 dem komplett falschen Pfad?!)
 
 Soweit ich die Wahlordnung und die Satzung kenne, haben wir keine
 Abstimmungen wo es auf die Zahl der Anwesenden ankommt; nur auf die Zahl
 der Wähler. Es ist also egal ob von 50 Anwesenden alle 50 abstimmen oder
 nur 5 Personen. Beschlussfähig ist eine MV ja immer (sofern
 ordnungsgemäß geladen wurde).
 
Ah, ok!! (ich glaube, daß ich in diese Denkfalle schon mindestens 5mal getappt 
bin ;))

Gut, dann ergibt die Formulierung „auf der MV abgegebene Stimmen tatsächlich 
Null Sinn! Man braucht nur „Zahl abgegebener Stimmen: , davon gültig: 
.” – für alle Anträge (also Briefwahl und MV-only). Oder? :) 

Na, dann sind wir doch schon mal einen Schritt weiter. Fein!

Beste Grüße

Henriette

 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
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Re: [VereinDE-l] Protokollordnung

2014-01-30 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 30.01.2014, at 23:14, Stepro wrote:

Hi Stepro,
 / … /
 
 Wenn es tatsächlich grundlegende Probleme geben sollte, so wären diese
 m. E. eher direkt zu lösen, anstatt das Protokoll dafür zu nutzen und
 dessen Gestaltung überzuregulieren.
 Siehe z. B. meinen Vorschlag zum Ersetzen der Zählkommission durch
 Spezialisten.

und ich dem Fall finde ich, daß nun wieder Du mit – freilich gelehrten ;)) – 
Spatzen auf Kanonen zielst. Klar könnte man Notare oder andere irgendwie 
rechtssichere oder -feste Leute die Stimmzählung machen lassen. Aber was würde 
das ändern bzw. welcher Fehler würde verhindert?

In unserem Fall (dem letzten Protokoll) gabs …

* einen Übertrags- oder Schreibfehler (falsche Zahl der Stimmberechtigten in 
einem Protokoll) - vor sowas ist auch ein Jurist nicht gefeit
* einen Auszählungsfehler (u. a. und auch recht gravierend bei Jens Best, wenn 
ich nicht irre) - s.o.; kann auch einem Juristen passieren

Sowas wird ja nicht von grundstürzender Unfähigkeit oder mangelnder Kenntnis 
des BGB ausgelöst, sondern ist ein Fehler der absolut jedem Menschen 
unterlaufen kann.

M. E. reichte es, wenn:

1. die Zählprotokolle so vorbereitet sind, daß die Zählkommission genau weiß 
welche Angaben erwartet werden  
2. in jeder Zählkommission mindestens ein, besser zwei Leute sind die das schon 
mal gemacht haben
3. die Protokolle nach Ausfertigung von zwei, drei Leuten sehr aufmerksam (am 
besten mit Taschenrechner in der Hand ;)) gegengelesen werden
4. es eine Art Flußdiagramm gibt, das der Zählkommission und den an der MV 
beteiligten Menschen in der GS erklärt welche Infos an welcher Stelle gefragt 
und wichtig sind (heißt: wo man ggf. lieber dreimal kontrollieren und 
nachrechnen sollte, weils halt wichtig ist)

Ich glaube, daß man damit auf der relativ sicheren Seite ist; zu 99% 
vermutlich. Das restliche 1% ist handelsübliche Verpeilung.

Und Sicherheit ist sowieso Aberglaube.

 Die Stiftfarbe der Protokollanten festzulegen finde ich
 dagegen eher unangemessen.

Das allerdings kann man wohl getrost mit einem unumschränkten „JA beantworten 
;)

Bestes

Henriette
 
 Viele Grüße,
 Steffen
 
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Re: [VereinDE-l] WIDERSPRUCH gegen das Protokoll der 13. MV Antrag Rechtsgutachten

2014-01-29 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 29.01.2014, at 08:45, weberwu wrote:
 
 
 Wir sollten uns nicht überschlagen, Vereinsrecht haarklein irgendwie auf
 Nichtigkeiten anzuwenden, sondern mit moderne Erscheinungen (eben Nicks)
 nach sinnvolle Lösungen die im Einklang mit Recht stehen suchen. Eine
 Outing ist nie sinnvoll, das hätte ich erwartet, dass das in diesem
 Verein klar wäre.

+1 (jetzt wär ja Echo praktisch mit der „Danken-Funktion ;))

Beste Grüße

Henriette


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Re: [VereinDE-l] Strategieplanung 2014-2018

2014-01-29 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 29.01.2014, at 09:43, Jaan-Cornelius Kibelka wrote:

 Die Mail ging gestern um 28 January 2014 22:39 über den öffentlichen
 Verteiler, ich habe sie vollständig erhalten. Sehe daher kein Problem.

Jepp, kann ich bestätigen!

Gruß

Henriette
 
 Viele Grüße
 Cornelius
 
 
 2014-01-29 poupou poupoulquouro...@yahoo.de
 
 Mich wundert ein wenig, dass hier auf eine Email von Alice öffentlich über
 diese Mailingliste geantwortet wird, inklusive Vollzitat der Email von
 Alice, die Alice aber gar nicht über diese Mailingliste versandt hatte -
 oder habe nur ich die Email von Alice nicht erhalten?
 
 BG
 poupou
 
 
 
 Sebastian Wallroth sebast...@wallroth.de schrieb am 22:31 Dienstag,
 28.Januar 2014:
 
 Liebe Alice,
 
 vielen Dank, dass Du Deine Gedanken geteilt hast. Deine Schwierigkeiten,
 mit dem Entwurf umzugehen erinnern mich an meine Reaktion auf den
 Kompass 2020. Der war mit seinem schieren Umfang recht einschüchternd.
 Es standen lauter kluge Dinge darin, aber sein Einfluss war gering und
 seine Fortführung durch das Präsidium war ein aussichtsloses Unterfangen.
 
 Das Präsidium unter Ralf Liebau kam zu der Einsicht, dass die Strategie
 des Vereins nur das Werk von vielen sein kann. Was das Präsidium mit
 seiner jährlich wechselnden Besetzung leisten kann ist es, den
 Strategieprozess Jahr für Jahr am Laufen zu halten, Mitglieder und
 Freunde einzubinden und Impulse zu geben. Das sollte zunächst mit einer
 Moderatorin oder einer Agentur als über die Jahre stabilem Faktor mit
 Leben gefüllt werden. Leider ist das gescheitert, wenn ich auch nicht
 ausschließe, dass ein erneuter Anlauf mehr Erfolg bringt.
 
 Im letzten Jahr entstanden zunächst Leitlinien und in diesem Jahr ein
 erster Entwurf für ein Strategiepapier. Ich finde den Entwurf ganz gut
 gelungen, da er Tätigkeitsfelder absteckt und Schwerpunkte setzt, die
 für die Entwicklung der Jahrespläne richtungweisend sind.
 
 Was als nächstes gelingen muss, ist es, den Stellenwert der Leitlinien
 und des Strategiepapiers für die Arbeit des Vereins zu bestimmen. Das
 Präsidium soll nach meiner Vorstellung nicht als Truppe von Grüßonkeln
 durch schicke Hotels touren und immer mal ein Papier beschreiben,
 sondern an der Spitze einer der großen Gruppen in der Bewegung für
 Freies Wissen die gemeinsame Arbeit von Menschen gleichen Interesses
 ermöglichen.
 
 In Klausur wird das Präsidium betrachten, wie die Umsetzungen von Ideen
 heute läuft. Es wird sich Gedanken machen, was verstärkt und was
 verändert werden muss. Des weiteren brauchen wir eine Vorstellung davon,
 wie die Fortführung des Strategieprozesses funktionieren lann. Danach
 wird das Präsidium anfangen, sich mit den Mitarbeitern der
 Geschäftsstelle über Arbeitsweisen und konkrete Ziele zu beraten.
 
 Ich denke, dass das Präsidium zunächst versuchen muss, aus sich selbst
 heraus Ideen für die gemeinsame Arbeit und die strategischen Ziele zu
 entwickeln, bevor über die Umsetzung gesprochen wird.
 
 Dass sich die Besetzung des Präsidiums in jedem Jahr so stark verändert,
 halte ich im übrigen nicht mehr für zeitgemäß, da wir schon eine Weile
 in viel größeren Zeiträumen denken.
 
 Herzlichen Gruß,
 Sebastian
 
 Am 28.01.2014 21:39, schrieb Alice Wiegand:
 Hallo Nikolas,
 
 vielen Dank für die Info. Die strategische Ausrichtung des Vereins war
 und
 ist noch immer ein wichtiges Thema für mich und ich bin froh, dass ihr
 das
 Thema auf eure Weise aufgegriffen habt. Wie man eine Strategie
 entwickelt,
 sie formuliert und sie lebt, da gibt es ganz unterschiedliche Ansätze und
 ich möchte gar nicht diskutieren, welche Art nun die beste ist, denn das
 hängt immer von der jeweiligen Ausgangslage ab. Wichtig ist, dass das
 Ergebnis etwas ist, mit dem sich der Verein identifiziert.
 
 Du fragst nach Feedback und ich frage mich seitdem, ob es überhaupt Sinn
 macht, auf den konkreten Entwurf einzugehen. Ich weiß es nicht, weil ich
 nicht abschätzen kann, welcher Gestaltungsspielraum noch vorhanden ist.
 Was
 mir eine Rückmeldung aber besonders schwer macht, ist der Umstand, dass
 mir
 völlig unklar ist, was ihr mit diesem Strategiepapier erreichen wollt.
 Wen
 bindet es in welcher Weise? Wird sich die Jahresplanung des Vereins (von
 der ich hoffe, dass die ersten groben Ansätze auf der nächsten MV mit den
 Mitgliedern diskutiert werden) ausschließlich daran orientieren? Ist
 diese
 Strategie auf die Erstellung der Jahrespläne ausgerichtet? Wird es
 Spielräume außerhalb der aufgeführten Arbeitsfelder geben? Wie soll
 Erfolg
 gemessen werden? Welchen Stellenwert hat das Papier für die Arbeit der
 Geschäftsstelle und für euch als Präsidium? Es tut mir leid, ich
 wünschte,
 diese Fragen würden sich nicht so aufdrängen, aber so ohne jeglichen
 perspektivischen Unterbau hängt für mich das Papier momentan noch völlig
 in
 der Luft.
 
 Eine Strategie sollte nicht nur ein schöne formuliertes Papier sein, es
 muss die, die sie mit Leben, Ideen und Initiativen füllen müssen,
 motivieren und mitnehmen. Sie soll Kräfte 

Re: [VereinDE-l] WIDERSPRUCH gegen das Protokoll der 13. MV Antrag Rechtsgutachten

2014-01-28 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 28.01.2014, at 15:35, DaB. wrote:

 Hallo Nikolas,
 Am 27.01.2014 17:47, schrieb Nikolas Becker:
 - Die im Protokoll verwendeten Namen entsprechen denen, die auf der
 Mitgliederversammlung verwendet wurden und geben daher ebenfalls deren
 Verlauf dieser korrekt wieder. Da Datenschutz in unserem Verein sehr ernst
 genommen wird, sollte eine Protokollierung von Pseudonymen darüber hinaus
 grundsätzlich möglich sein. Bei eventuellen Notwendigkeiten sind die
 Realnamen der Geschäftsstelle bekannt.
 
/ … /

 Daher kann ein Pseudonym nicht den Namen eines Mitgliedes ersetzen und
 erst recht kein Kürzel eine Unterschrift. Wenn sich also jemand zu einem
 Amt wählen lässt, dann wird der bürgerliche Name protokolliert und kein
 Pseudonym! Und wenn jemand etwas unterschreibt dann mit Vor- und Zunamen
 und den sonstigen Regeln für Unterschriften (u.A. partielle Lesbarkeit).
 Das keine Pseudonyme im Protokoll auftauchen dürfen ergibt sich schon
 daher BTW, dass sich dahinter ein Mitarbeiter der Geschäftsstelle
 verbergen könnte (der nach §3.2 der Wahlordnung nicht Mitglied der
 Zählkommision sein darf).

Das sich hinter beiden Nicks _kein_ Mitarbeiter der GS „verbirgt, dürfte uns 
allen bekannt sein, nor?

Ansonsten hätte ich ja glatt mal gefragt warum ihr seit Wochen Gezeck um die 
Nicknames macht: Fragt die Leute nach ihren Klarnamen und dann werden diese ins 
Protokoll geschrieben (bzw. das Protokoll entsprechend korrigiert). Dieser Fall 
liegt allerdings ein wenig anders … ich weiß, daß da durchaus gute Gründe 
vorliegen _keine_ Verbindung zwischen Nick und Klarname herstellen zu wollen.

Wenn wir auf Klarnamenspflicht in Protokollen bestehen, dann müßten alle Leute 
vorher darauf hingewiesen werden (bzw.: hätten hingewiesen werden müssen). Wer 
auf absoluter und totaler Anonymität besteht, der muß das vorab wissen und kann 
sich dann überlegen ob er unter diesen Umständen eine Aufgabe bei der MV 
übernimmt.

Wie dem auch sei: Jetzt die Klarnamen in ein öffentlich zugängliches Protokoll 
zu schreiben, wäre quasi ein Zwangsouting. Und das geht m. E. gar nicht.

Gruß

Henriette


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Re: [VereinDE-l] WIDERSPRUCH gegen das Protokoll der 13. MV Antrag Rechtsgutachten

2014-01-28 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 28.01.2014, at 16:51, Peter Cornelius wrote:

 Henriette,
 ich bin seit einiger Zeit Mitglied und daher auf der Mailingliste.
 Ich verfolge diese ganzen Mails mit Verwunderung.
 Es gibt, wie einige schon vorher geschrieben haben, in eingetragenen
 Vereinen klare Regeln.
 Und nicht vorhandene Klarnamen verstossen nach meinem Verständnis
 gegen die Regeln.

Ich fang jetzt keinen Disput um gesetzliche Regelungen zu Klarnamen in 
Protokollen an: 1. IANAL, 2. wissen das andere Leute sicher besser als ich.

Ich sage nur: Wenn ich auf der MV eine Aufgabe übernommen habe und mich niemand 
zu Beginn darauf hingewiesen hat, daß mein Klarname zwingend im Protokoll 
erscheinen muß, dann würde ich (mindestens) einen Wutanfall allererster Güte 
bekommen, wenn ich hinterher mit meinem Klarnamen zwangsweise geoutet würde.

Es soll durchaus Menschen geben für die Anonymität wichtig ist und nicht nur 
eine Attitüde; es gibt natürlich auch haufenweise Menschen, die das nicht 
verstehen – das macht die Beweggründe der Ersteren aber nicht in-valid.

Gruß

Henriette
P.S.: Äh, nein: Ich war nicht in dieser Zählkommission (in anderen schon; 
außerdem bin ich eh immer unter Klarname unterwegs)
 
 Ein Tue, 28 Jan 2014 16:23:00 +0100, Henriette Fiebig
 henriette.fie...@snafu.de schrieb:
 
 On 28.01.2014, at 15:35, DaB. wrote:
 
  Hallo Nikolas,
  Am 27.01.2014 17:47, schrieb Nikolas Becker:
  - Die im Protokoll verwendeten Namen entsprechen denen, die auf der
  Mitgliederversammlung verwendet wurden und geben daher ebenfalls deren
  Verlauf dieser korrekt wieder. Da Datenschutz in unserem Verein sehr ernst
  genommen wird, sollte eine Protokollierung von Pseudonymen darüber hinaus
  grundsätzlich möglich sein. Bei eventuellen Notwendigkeiten sind die
  Realnamen der Geschäftsstelle bekannt.
  / … /
 
  Daher kann ein Pseudonym nicht den Namen eines Mitgliedes ersetzen und
  erst recht kein Kürzel eine Unterschrift. Wenn sich also jemand zu einem
  Amt wählen lässt, dann wird der bürgerliche Name protokolliert und kein
  Pseudonym! Und wenn jemand etwas unterschreibt dann mit Vor- und Zunamen
  und den sonstigen Regeln für Unterschriften (u.A. partielle Lesbarkeit).
  Das keine Pseudonyme im Protokoll auftauchen dürfen ergibt sich schon
  daher BTW, dass sich dahinter ein Mitarbeiter der Geschäftsstelle
  verbergen könnte (der nach §3.2 der Wahlordnung nicht Mitglied der
  Zählkommision sein darf).
 
 Das sich hinter beiden Nicks _kein_ Mitarbeiter der GS „verbirgt,
 dürfte uns allen bekannt sein, nor?
 
 Ansonsten hätte ich ja glatt mal gefragt warum ihr seit Wochen
 Gezeck um die Nicknames macht: Fragt die Leute nach ihren Klarnamen
 und dann werden diese ins Protokoll geschrieben (bzw. das Protokoll
 entsprechend korrigiert). Dieser Fall liegt allerdings ein wenig
 anders … ich weiß, daß da durchaus gute Gründe vorliegen _keine_
 Verbindung zwischen Nick und Klarname herstellen zu wollen.
 
 Wenn wir auf Klarnamenspflicht in Protokollen bestehen, dann müßten
 alle Leute vorher darauf hingewiesen werden (bzw.: hätten
 hingewiesen werden müssen). Wer auf absoluter und totaler
 Anonymität besteht, der muß das vorab wissen und kann sich dann
 überlegen ob er unter diesen Umständen eine Aufgabe bei der MV
 übernimmt.
 
 Wie dem auch sei: Jetzt die Klarnamen in ein öffentlich
 zugängliches Protokoll zu schreiben, wäre quasi ein Zwangsouting.
 Und das geht m. E. gar nicht.
 
 Gruß
 
 Henriette
 
 
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 Zitat des Tages aus www.perlentaucher.de:
 Vorurteile sterben ganz langsam, und man kann nie sicher sein, daß
 sie wirklich tot sind. (Jules Romains)
 
 


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Re: [VereinDE-l] WIDERSPRUCH gegen das Protokoll der 13. MV Antrag Rechtsgutachten

2014-01-28 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 28.01.2014, at 17:39, Manuel Schneider wrote:

 Hallo,
 
 um die fragliche Aufgabe um deren Protokollierung es hier geht überhaupt
 übernehmen zu können, muss man Mitglied im Verein sein. Dafür ist die
 Angabe des Realnamens notwendig.
 
 Wenn man seinen Realnamen auch innerhalb dieses Vereins geheimhalten
 möchte, dann sollte man keine Funktion in diesem Verein übernehmen,
 welche öffentlich protokolliert wird.
 
 Sei einfach ist das. Alle haben die freie Wahl wie sie sich verhalten.
 Die Rahmenbedingungen bestellt in diesem Fall das BGB. Diese sollte man
 als Bürger, Vereinsmitglied und vorallem als Funktionsträger desselben
 zumindest ansatzweise kennen - oder sich zumindest im Notfall
 diesbezüglich informieren (lassen).

Ähh … ich muß also erstmal eine Rechtsberatung konsultieren, wenn ich so nett 
bin mich freiwillig an der überaus stinklangweiligen Auszählung von Kreuzchen 
auf Zetteln zu beteiligen?

Dennoch verfehlst auch Du den Punkt: Ich habe mit keinem Wort gesagt, daß ich 
daran zweifele das in öffentlichen und quasi-amtlichen Protokollen Klarnamen 
stehen … wasauchimmer … sollten oder müssen. Ich sage lediglich, daß es m. E. 
absolut gar nicht geht _jetzt_ den Klarnamen öffentlich einsehbar 
nachzuschieben (wer sich schon im Zählprotokoll nicht mit seinem Klarnamen 
verewigt hat, der düfte wohl Gründe dafür haben oder davon ausgegangen sein, 
daß es nur mit dem Nick schon OK geht).

Wie auch immer: Das sollten berufenere Geister klären oder meinethalben unter 
Hinzuziehung eines Anwaltes klären lassen. 

Gruß

Henriette
 
 Liebe Grüsse,
 
 /Manuel
 
 Am 28.01.2014 17:30, schrieb Henriette Fiebig:
 
 Ich sage nur: Wenn ich auf der MV eine Aufgabe übernommen habe und mich 
 niemand zu Beginn darauf hingewiesen hat, daß mein Klarname zwingend im 
 Protokoll erscheinen muß, dann würde ich (mindestens) einen Wutanfall 
 allererster Güte bekommen, wenn ich hinterher mit meinem Klarnamen 
 zwangsweise geoutet würde.
 -- 
 Manuel Schneider - Chief Information Officer
 Wikimedia CH - Verein zur Förderung Freien Wissens
 Lausanne, +41 (21) 340 66 22 - www.wikimedia.ch
 
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Re: [VereinDE-l] WIDERSPRUCH gegen das Protokoll der 13. MV Antrag Rechtsgutachten

2014-01-28 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 29.01.2014, at 01:25, DaB. wrote:

 Hallo Henriette,
 Am 28.01.2014 17:30, schrieb Henriette Fiebig:
 Ich sage nur: Wenn ich auf der MV eine Aufgabe übernommen habe und
 mich niemand zu Beginn darauf hingewiesen hat, daß mein Klarname
 zwingend im Protokoll erscheinen muß, dann würde ich (mindestens)
 einen Wutanfall allererster Güte bekommen, wenn ich hinterher mit
 meinem Klarnamen zwangsweise geoutet würde.
 
 nun, wenn mir meine Privatsphäre SO wichtig wäre, dann würde ich a.)
 vorher nachlesen was eine Wahl bedeutet oder b.) einfach mal vorher fragen.
 Die Idee, das ein Realname in einem Verein geheim bleiben kann, ist eh
 recht seltsam. Schließlich kann jedes andere Mitglied um eine
 vollständige Mitgliederliste bitten (z.B. weil man eine außerordentliche
 MV machen will) und der Verein muss dem nachkommen.

Die beiden wurden von den versammelten Mitgliedern unter Nick gewählt und die 
Kollegen der Zählkommission waren offenbar auch nicht aware, daß Klarnamen 
zwingend notwendig sind. 

Wenn Du mich fragst – und da nehme ich gern Bezug auf Pavels letzte Mail – dann 
gibt das Protokoll wahrheitsgemäß wieder was auf der Sitzung passiert ist. Bzw. 
ist/war m. E. die Sitzungsleitung in der Pflicht darauf hinzuweisen, daß 
Aufgabenübernahme auf der MV nur unter Klarname möglich ist.

Ja, sicher wars ein Fehler der beiden davon auszugehen, daß man in einem 
solchen Fall „nur” mit einem Nick durchkommt. Ich habe aber immer noch keine 
Antwort auf meine Bedenken bekommen, daß ein Zwangsouting eines Klarnamens hier 
_das_ Mittel der Wahl ist! 

Reden wir hier über Persönlichkeitsrechte oder über irgendwas anderes? Just 
asking.

Gruß

Henriette

 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
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Re: [VereinDE-l] Ergebnis der Nachzählung zur Wahl des Vorsitzenden

2014-01-27 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 27.01.2014, at 11:31, Sebastian Wallroth wrote:

 Bei mir auch.
 --Sebastian

Ja. 

Und: Ich wundere mich gerade über die freihändige Erhöhung der während der MV 
abgegebenen Stimmen um 10 (von 33 auf 43 ist schon ein bisschen signifikant, 
nor?). Es gibt doch eine Anwesenheitsliste aller wahlberechtigten Mitglieder: 
Das sollte sich doch darüber verifizieren bzw. korrigieren lassen?! 

Bzw.: War es nicht immer so, daß die Anzahl der anwesenden stimmberechtigten 
Mitglieder a) auf der MV offiziell bekannt gegeben wird (die wird ja über die 
Anwesenheitsliste ermittelt) und b) auch von der Zählkommission auf einem 
Protokoll festgehalten wird?

Gruß

Henriette
 
 On 27.01.2014 10:44, Thomas Goldammer wrote:
 Moin,
 
 also 314 ja, 31 nein und 4 Enthaltungen summieren sich für mich auf 349
 abgegebene Stimmen, nicht auf 350.
 
 Beste Grüße,
 Th.
 
 
 Am 27. Januar 2014 10:39 schrieb Jürgen Lüdeke juergen.lued...@wikimedia.de
 :
 
 Liebe Mitglieder,
 
 nachdem es im Protokoll zur 13. Mitgliederversammlung von Wikimedia
 Deutschland e.V. zu einer Unstimmigkeit bei den Stimmen zur Wahl des
 Präsidiumsvorsitzenden kam, haben sich - wie auf der Mailingliste
 angekündigt - zwei Mitglieder der Zählkommission (Dr. Martin Zeise und ich)
 sowie Frau Prof. Dr. Weber-Wulff am 24.01.2014 zu einer erneuten Auszählung
 der Stimmen in der Geschäftsstelle des Vereins getroffen.
 
 Der beanstandete Absatz im Protokoll zur Mitgliederversammlung lautet wie
 folgt:
 
 „Wahl des Vorsitzenden
 
 Es wurden 340 gültige Stimmen abgegeben, davon 307 per Briefwahl und 33
 auf der Mitgliederversammlung.
 Nikolas Becker wird mit 315 Ja-Stimmen bei 31 Nein-Stimmen gewählt, 4
 Enthaltungen.“
 
 
 Als Ergebnis der Nachzählung am Freitag stellen wir fest:
 
 1. Die Stimmzettel wurden (nach Herstellung der Öffentlichkeit) von uns
 einer verschlossenen Kiste entnommen.
 
 2. Nach dreimaligem Auszählen der Stimmen wurde als Ergebnis ermittelt:
 314 Ja-Stimmen, 31 Nein-Stimmen, 4 Enthaltungen.
 
 3. Im Vergleich zur Auszählung auf der MV ergibt dies die Differenz einer
 Ja-Stimme.
 
 4. Eine Summierung aller Stimmen wurde auf der MV durch die Zählkomission
 nicht vorgenommen. Die Gesamtzahl der im Protokoll zur MV festgehaltenen
 Stimmen (340) ist aber natürlich falsch. Im Hinblick auf die Stimmenzahl
 bei den anderen Wahlgängen liegt es nahe, dass folgende Angabe korrekt wäre:
 
 [Es wurden 350 gültige Stimmen abgebenen,] davon 307 per Briefwahl und 43
 auf der Mitgliederversammlung.
 
 Diese Zahlen würden den Stimmenanzahlen bei den anderen Wahlgängen
 entsprechen.
 
 5. Eine nachträgliche Unterscheidung der Stimmen in Briefwahl-Stimme und
 „Vor-Ort-Stimme“ ist aufgrund der in der Wahlordnung vorgeschriebenen
 Vorgehensweise nicht möglich.
 
 6. Wir schlagen vor, das Protokoll zur MV gemäß dem Ergebnis der
 Nachzählung zu korrigieren.
 
 7. Nachdem alle Stimmzettel noch „physisch vorhanden“ waren und erneut
 ausgezählt werden konnten, sehen wir - insbesondere auch im Hinblick auf
 das eindeutige Wahlergebnis - keinen Bedarf, die Wahl zu wiederholen.
 
 8. Weitere Ergebnisse wurden nicht festgestellt.
 
 9. Ein Protokoll der Nachzählung wurde erstellt, von den Teilnehmern
 unterschrieben und zu den Akten genommen.
 
 Jürgen Lüdeke
 
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Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 17.01.2014, at 08:04, Bernd Gross wrote:

Moin,

 Hallo Tim,
 was für ein Schrecken am Morgen. Habe ich ein anderes MV-Protokoll bekommen
 ?
 
 In meinem Exemplar steht:
 
 *Wahl des Vorsitzenden des Präsidiums *
 
 Es wurden 340 gültige Stimmen abgegeben, davon 307 per Briefwahl und 33 auf
 der Mitgliederversammlung. Nikolas Becker wird mit 315 Ja-Stimmen bei 31
 Nein-Stimmen gewählt, 4 Enthaltungen. Er nimmt die Wahl an.

dann rechne mal die Stimmen zusammen:

315 Ja + 31 Nein + 4 Enthaltung = 350 Stimmen

Einen Satz drüber heißt es aber, daß 340 gültige Stimmen abgegeben wurden.

Gruß

Henriette
 
 Viele Grüße
 
 Bernd
 
 
 Am 17. Januar 2014 04:36 schrieb Tim Landscheidt t...@tim-landscheidt.de:
 
 Olaf Kosinsky olaf.kosin...@gmail.com wrote:
 
 basierend auf dem Protokoll und der Feststellung über die Verabschiedung
 von S1 wird die Änderung beim Vereinsgericht beantragt. Ich wende mich
 ausdrücklich gegen die Feststellung, dass der Antrag S1 angenommen wurde,
 da er in dieser Form überhaupt nicht zur Abstimmung hätte gestellt werden
 dürfen.
 
 [...]
 
 Aber anscheinend wurde der Antrag S1 ja angenommen. Wenn der
 Bundestag ein verfassungswidriges Gesetz verabschiedet, wird
 ja auch nicht das Protokoll über die Abstimmung korri-
 giert.
 
 Wenn sich Mitglieder durch den Beschluss in ihren Rechten
 verletzt sehen, steht ihnen der Gang vor Gericht offen.
 
 Spannender finde ich die Frage, wer momentan das Präsidium
 bildet. Es gibt anscheinend sechs Zeugen, die mit ihrer Un-
 terschrift bestätigen, dass kein Vorsitzender ordnungsgemäß
 gewählt wurde. Ist damit kein Präsidium gewählt und damit
 noch das alte in Amt und Würden, oder hat es nur keinen Vor-
 sitzenden?
 
 Tim
 
 
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Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 17.01.2014, at 10:53, Bernd Gross wrote:

Hi,

 Danke Henriette für den Hinweis.

der Dank geht an DaB.: Der hatte auf diesen Fehler nämlich schon ganz deutlich 
in seiner Mail vom 09. Januar 2014 hingewiesen (Punkt 5 seiner Mail).

 OK. Ich würde dies als einen
 unerfreulichen Schreibfehler ansehen, der zu korrigieren ist.

Das mag ein „unerfreulicher Schreibfehler im Protokoll sein – vor allem aber 
macht es einen überaus unerfreulichen Eindruck was die Sorgfalt der 
Protokoll-Erstellung und Beglaubigung angeht! Bzw. gibt es eine ganze Reihe von 
Gelegenheiten an denen dieser „Fehler passiert kann:

1. bei der Auszählung der Stimmen auf der MV
2. bei Übertragung des Auszählungsergebnisses auf das Protokoll der 
Stimmauszählung (das wird von den Mitgliedern der Zählkommission noch während 
der MV unterschrieben und in seiner Korrektheit bestätigt)
3. bei Übertragung des Ergebnisses vom Auszähl-Protokoll aus Punkt 2. in das 
offizielle MV-Protokoll
4. bei Bestätigung der Korrektheit des MV-Protokolls durch die 6 Leute, die das 
unterschreiben müssen (Präsidium, Versammlungsleiter, etc.)

 Der
 Zählkommission sollte so was nicht passieren.

Das unterstellt, daß die Zählkommission sich verzählt hat – sowas kann 
natürlich passieren; ich vermute aber, daß das – genau wie bei Jens – bereits 
während der MV vor Ort schon aufgefallen wäre. Im übrigen läßt sich aus dem 
Protokoll, das die Zählkommission angefertigt hat, ersehen welche Zahlen die 
Stimmzähler eingetragen hatten.

Ich würde ja sagen, daß sowas vor allem denen nicht passieren darf, die die 
Korrektheit des Protokolls mit ihrer Unterschrift beglaubigen – und schon gar 
nicht, wenn auf einen solchen gravierenden Fehler öffentlich auf dieser Liste 
hingewiesen wurde!

 
 Unerfreulicher war, dass zunächst ein Stapel beim Auszählen versäumt wurde
 und so zunächst Jens Best nicht gewählt war. Aber es wurde noch innerhalb
 der MV entdeckt und korrigiert. Das hatte wirklich Korrekturen bei der
 Zusammensetzung des Präsidiums zur Folge.

Ja, sowas kommt bei der leicht chaotischen und einigermaßen hektisch-nervösen 
Stimmauszählerei während der MV durchaus vor (ich war schon mehrfach 
Stimmzähler und wir haben uns auch ein- oder zweimal verzählt).

/ … /

Gruß

Henriette
 
 Besten Gruß
 Bernd
 
 
 Am 17. Januar 2014 10:43 schrieb Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de
 :
 
 
 On 17.01.2014, at 08:04, Bernd Gross wrote:
 
 Moin,
 
 Hallo Tim,
 was für ein Schrecken am Morgen. Habe ich ein anderes MV-Protokoll
 bekommen
 ?
 
 In meinem Exemplar steht:
 
 *Wahl des Vorsitzenden des Präsidiums *
 
 Es wurden 340 gültige Stimmen abgegeben, davon 307 per Briefwahl und 33
 auf
 der Mitgliederversammlung. Nikolas Becker wird mit 315 Ja-Stimmen bei 31
 Nein-Stimmen gewählt, 4 Enthaltungen. Er nimmt die Wahl an.
 
 dann rechne mal die Stimmen zusammen:
 
 315 Ja + 31 Nein + 4 Enthaltung = 350 Stimmen
 
 Einen Satz drüber heißt es aber, daß 340 gültige Stimmen abgegeben wurden.
 
 Gruß
 
 Henriette
 
 Viele Grüße
 
 Bernd
 
 
 Am 17. Januar 2014 04:36 schrieb Tim Landscheidt t...@tim-landscheidt.de
 :
 
 Olaf Kosinsky olaf.kosin...@gmail.com wrote:
 
 basierend auf dem Protokoll und der Feststellung über die
 Verabschiedung
 von S1 wird die Änderung beim Vereinsgericht beantragt. Ich wende mich
 ausdrücklich gegen die Feststellung, dass der Antrag S1 angenommen
 wurde,
 da er in dieser Form überhaupt nicht zur Abstimmung hätte gestellt
 werden
 dürfen.
 
 [...]
 
 Aber anscheinend wurde der Antrag S1 ja angenommen. Wenn der
 Bundestag ein verfassungswidriges Gesetz verabschiedet, wird
 ja auch nicht das Protokoll über die Abstimmung korri-
 giert.
 
 Wenn sich Mitglieder durch den Beschluss in ihren Rechten
 verletzt sehen, steht ihnen der Gang vor Gericht offen.
 
 Spannender finde ich die Frage, wer momentan das Präsidium
 bildet. Es gibt anscheinend sechs Zeugen, die mit ihrer Un-
 terschrift bestätigen, dass kein Vorsitzender ordnungsgemäß
 gewählt wurde. Ist damit kein Präsidium gewählt und damit
 noch das alte in Amt und Würden, oder hat es nur keinen Vor-
 sitzenden?
 
 Tim
 
 
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Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 17.01.2014, at 12:00, Pavel Richter wrote:

Hi,

 Hallo zusammen,
 
 Bei der Ausfertigung des Protokolls ist uns der Fehler aufgefallen. Wir
 haben daraufhin das zählprotokoll zu Rate gezogen. Dort stehen jedoch die
 gleichen zahlen. Das Protokoll gibt also die Zählung so wieder, wie sie auf
 der MV angesagt wurde und im Zählprotokoll festgehalten wurde.

nun gut. 

Die nächsten spannende Frage ist: Wieviele Stimmen hat Nico tatsächlich 
bekommen? Kann man nicht eine neue/weitere Auszählung in der GS durchführen? 
Die Original-Stimmzettel liegen ja noch bei euch (und wenn ich mich nicht irre, 
dann werden die für genau _solche_ Fälle ein paar Monate aufbewahrt).

Gruß

Henriette
 
 Freundliche Grüße
 
 Pavel Richter
 Am 17.01.2014 11:41 schrieb Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de:
 
 
 On 17.01.2014, at 10:53, Bernd Gross wrote:
 
 Hi,
 
 Danke Henriette für den Hinweis.
 
 der Dank geht an DaB.: Der hatte auf diesen Fehler nämlich schon ganz
 deutlich in seiner Mail vom 09. Januar 2014 hingewiesen (Punkt 5 seiner
 Mail).
 
 OK. Ich würde dies als einen
 unerfreulichen Schreibfehler ansehen, der zu korrigieren ist.
 
 Das mag ein „unerfreulicher Schreibfehler im Protokoll sein – vor allem
 aber macht es einen überaus unerfreulichen Eindruck was die Sorgfalt der
 Protokoll-Erstellung und Beglaubigung angeht! Bzw. gibt es eine ganze Reihe
 von Gelegenheiten an denen dieser „Fehler passiert kann:
 
 1. bei der Auszählung der Stimmen auf der MV
 2. bei Übertragung des Auszählungsergebnisses auf das Protokoll der
 Stimmauszählung (das wird von den Mitgliedern der Zählkommission noch
 während der MV unterschrieben und in seiner Korrektheit bestätigt)
 3. bei Übertragung des Ergebnisses vom Auszähl-Protokoll aus Punkt 2. in
 das offizielle MV-Protokoll
 4. bei Bestätigung der Korrektheit des MV-Protokolls durch die 6 Leute,
 die das unterschreiben müssen (Präsidium, Versammlungsleiter, etc.)
 
 Der
 Zählkommission sollte so was nicht passieren.
 
 Das unterstellt, daß die Zählkommission sich verzählt hat – sowas kann
 natürlich passieren; ich vermute aber, daß das – genau wie bei Jens –
 bereits während der MV vor Ort schon aufgefallen wäre. Im übrigen läßt sich
 aus dem Protokoll, das die Zählkommission angefertigt hat, ersehen welche
 Zahlen die Stimmzähler eingetragen hatten.
 
 Ich würde ja sagen, daß sowas vor allem denen nicht passieren darf, die
 die Korrektheit des Protokolls mit ihrer Unterschrift beglaubigen – und
 schon gar nicht, wenn auf einen solchen gravierenden Fehler öffentlich auf
 dieser Liste hingewiesen wurde!
 
 
 Unerfreulicher war, dass zunächst ein Stapel beim Auszählen versäumt
 wurde
 und so zunächst Jens Best nicht gewählt war. Aber es wurde noch innerhalb
 der MV entdeckt und korrigiert. Das hatte wirklich Korrekturen bei der
 Zusammensetzung des Präsidiums zur Folge.
 
 Ja, sowas kommt bei der leicht chaotischen und einigermaßen
 hektisch-nervösen Stimmauszählerei während der MV durchaus vor (ich war
 schon mehrfach Stimmzähler und wir haben uns auch ein- oder zweimal
 verzählt).
 
 / … /
 
 Gruß
 
 Henriette
 
 Besten Gruß
 Bernd
 
 
 Am 17. Januar 2014 10:43 schrieb Henriette Fiebig 
 henriette.fie...@snafu.de
 :
 
 
 On 17.01.2014, at 08:04, Bernd Gross wrote:
 
 Moin,
 
 Hallo Tim,
 was für ein Schrecken am Morgen. Habe ich ein anderes MV-Protokoll
 bekommen
 ?
 
 In meinem Exemplar steht:
 
 *Wahl des Vorsitzenden des Präsidiums *
 
 Es wurden 340 gültige Stimmen abgegeben, davon 307 per Briefwahl und 33
 auf
 der Mitgliederversammlung. Nikolas Becker wird mit 315 Ja-Stimmen bei
 31
 Nein-Stimmen gewählt, 4 Enthaltungen. Er nimmt die Wahl an.
 
 dann rechne mal die Stimmen zusammen:
 
 315 Ja + 31 Nein + 4 Enthaltung = 350 Stimmen
 
 Einen Satz drüber heißt es aber, daß 340 gültige Stimmen abgegeben
 wurden.
 
 Gruß
 
 Henriette
 
 Viele Grüße
 
 Bernd
 
 
 Am 17. Januar 2014 04:36 schrieb Tim Landscheidt 
 t...@tim-landscheidt.de
 :
 
 Olaf Kosinsky olaf.kosin...@gmail.com wrote:
 
 basierend auf dem Protokoll und der Feststellung über die
 Verabschiedung
 von S1 wird die Änderung beim Vereinsgericht beantragt. Ich wende
 mich
 ausdrücklich gegen die Feststellung, dass der Antrag S1 angenommen
 wurde,
 da er in dieser Form überhaupt nicht zur Abstimmung hätte gestellt
 werden
 dürfen.
 
 [...]
 
 Aber anscheinend wurde der Antrag S1 ja angenommen. Wenn der
 Bundestag ein verfassungswidriges Gesetz verabschiedet, wird
 ja auch nicht das Protokoll über die Abstimmung korri-
 giert.
 
 Wenn sich Mitglieder durch den Beschluss in ihren Rechten
 verletzt sehen, steht ihnen der Gang vor Gericht offen.
 
 Spannender finde ich die Frage, wer momentan das Präsidium
 bildet. Es gibt anscheinend sechs Zeugen, die mit ihrer Un-
 terschrift bestätigen, dass kein Vorsitzender ordnungsgemäß
 gewählt wurde. Ist damit kein Präsidium gewählt und damit
 noch das alte in Amt und Würden, oder hat es nur keinen Vor-
 sitzenden?
 
 Tim

Re: [VereinDE-l] Fehlen des Sitzungsprotokoll der 13. MV

2014-01-17 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 17.01.2014, at 14:15, DaB. wrote:

Hi DaB.,

danke für die Erklärungen! :) Ich war ja auf der MV nicht anwesend und daher 
ist mir deine ausführliche Erläuterung sehr willkommen!

 Hallo Henriette,
 Am 17.01.2014 13:06, schrieb Henriette Fiebig:
 Besonders merkwürdig finde ich das, weil hier endlich _allen_
 Stimmberechtigten eine relativ unaufwendige Möglichkeit gegeben
 werden soll, über Dinge zu befinden, die den ganzen Verein betreffen
 (die Kiste mit den Online-Wahlen finde ich übrigens inakzeptabel –
 aber das ist eine andere Geschichte) – und zwar auch dann, wenn es
 keine Satzungsänderung betrifft.
 
 das Problem ist (und darauf wurde auch mehrfach deutlich auf der MV
 hingewiesen) das hier 2 Abstimmungen miteinander verknüpft wurden (in
 der Wirtschaft nennt man sowas Koppelgeschäft). einerseits eine
 Satzungsänderung über mehr Mitbestimmung für die Nicht-MV-Teilnehmer
 (die ich wie du super finde) und einmal die Umwandlung der nächsten
 Briefwahl in eine Online-Abstimmung (die ich wie du Scheiße finde). Der
 Wähler stand nun vor einem Dilemma: Will ich mehr Mitbestimmung, muss
 ich die Online-Wahlen schlucken, will ich keine Online-Wahlen dann
 bekomme ich auch nicht Mehr-Mitbestimmung.

Jepp, _das_ Dilemma hatte ich auch!!

 Ungültig wird die ganze Sache nun daher, weil dazu eine Satzungsänderung
 UND eine normale Änderung nötig war, die GLEICHZEITIG abgestimmt wurden.
 Und da das ganze als Satzungsänderung getarnt war, hatte die MV auch
 keine Möglichkeit dagegen einzuschreiten (Satzungsänderungen können von
 der MV nämlich nicht modifiziert oder abgelehnt werden). Daher bleibt
 nun nur noch der Widerspruch gegen das Protokoll (den Gang vor das
 Schiedsgericht des Vereins kann zumindest ich mir nicht leisten).

Bewusst oder versehentlich, „getarnt” oder nicht: Die Anträge werden doch lange 
genug vor Fertigstellung der Briefwahlunterlagen in der GS eingereicht. Warum 
ist diese Ungültigkeit niemandem aufgefallen? Wurde das (habe gerade keine 
Zeit, um es zu prüfen) im Forum diskutiert? Da werden die Anträge doch vorab 
vorgestellt.

Wer ist denn überhaupt für die Prüfung der formalen Gültigkeit oder Korrektheit 
von Anträgen zuständig? Das Präsidium, der Vorstand, alle, keiner …?? (Die 
Frage habe ich mir übrigens analog auch angesichts der falsch beschrifteten 
Stimmzettel gestellt)

Sorry, wenn ich so doofe Fragen stelle, aber irgendwie kommt mir das alles 
ziemlich fishy vor … (und ich wüßte nicht mal von welchem Ende her der Fisch 
müffelt :/)

Beste Grüße

Henriette
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
 -- 
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Re: [VereinDE-l] Wunschliste für die nächste Mitgliederversammlung 25. Mai 2013

2013-03-26 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 26.03.2013, at 21:26, Sebastian Wallroth wrote:

 Hallo poupou,
 
 Du hast natürlich Recht, die Arbeit des Präsidiums soll sich nicht auf
 strategische Aufgaben beschränken. Ich wollte nur zeigen, dass die
 Präsidiumsmitglieder nicht untätig sind und Aufgaben haben, zu erledigen
 sie verpflichtet sind.

Yo-Ho,

dann poste ich doch mal das Fragment einer Mail, die ich angefangen hatte, aber 
dann doch nicht bis zum bittersten Ende fortführen wollte …

On 23.03.2013, at 15:40, Delphine Ménard wrote:

 
 Ich verstehe euch alle wirklich nicht. Wenn wir was sagen, ist das
 falsch, wenn wir nichts sagen, ist das auch genau so falsch.

Hm … in meiner Wahrnehmung habt „ihr” – also das Präsidium – in den vielen, 
vielen Monaten der Diskussionen ganz schön wenig gesagt. Auf jeden Fall _zu_ 
wenig, um irgendein qualifiziertes Urteil darüber abgeben zu können, ob das 
überwiegend dumm (was dann falsch wär) oder schlau war (was dann richtig wär).

Aus dem Präsidium habe ich einigermaßen regelmäßig nur Stepro wahrgenommen, den 
Hexer und irgendwann hatte sich auch mal RIbberlin aufs Parkett gewagt. Das 
wars dann.

Wenn sich dort irgendeiner wirklich tapfer (wenn auch teilweise ungeschickt und 
tapsig) geschlagen hat, dann wars der Hubertl. Den habt ihr – und _das_ nehme 
ich euch wirklich übel! – ganz schön allein gelassen mit dem ganzen Gemotze und 
den fiesen Fragen aus der Community! 

Aber es gab ja nicht nur fiese Fragen und Getrolle in der Diskussion bzw. aus 
der Community: Es gab auch einen Haufen wirklich sachlicher Beiträge, 
Kommentare und Vorschläge. Nur gabs fast nie befriedigende Antworten. 

Und mir ist bis heute nicht klar, ob es schlicht keine Antworten auf unsere 
Fragen gibt, weil die inexistent sind oder keine Antworten kommen, weil sich 
keiner für das CPB verantwortlich fühlt oder Bock hat sich damit mehr als 3 
Sekunden zu befassen. Vielleicht habt ihr das ganze Ding auch schon 
abgeschrieben und wir beobachten nur noch die letzten Zuckungen?
 
 Was den Antrag angeht: Es ist ein erster Entwurf. Mir fehlt auch die
 Begründung, warum am CPB überhaupt was geändert werden sollte.

Sorry Sebastian: Ich mag Dich wirklich gern, aber an der Stelle fällt mir nur 
eins ein: WHAT??! (nope, keine weiteren Ausführungen. Auf den entsprechenden 
Disk.-Seiten steht genug)

 Ich versuche
 mal meine Gedanken dazu auf der entsprechenden Seite einzubringen. Ich
 finde dort derzeit lauter Lösungen (weniger Bürokratie, alle Macht dem CPB,
 etc.) jedoch keine Beschreibung eines Problems ;-)

Ich beneide jeden, der so lange und intensiv abstinent von diesen echt 
anstrengenden Seiten war, daß er guten Gewissens behaupten kann nichts 
mitbekommen zu haben. Echt! Ehrlich!!

Bestes!

Henriette
 
 Herzlichen Gruß,
 Sebastian
 
 
 Am 22. März 2013 10:48 schrieb poupou poupoulquouro...@yahoo.de:
 
 lieber sebastian,
 
 es gibt einen entwurf für einen änderungsantrag zum cpb, bei dem unklar
 ist, inwieweit es sich um euren antrag oder den der geschäftsstelle
 handelt. nicole lieger wird ziemlich angegangen für den entwurf. die
 aussage von delphine dazu deutet an, dass ihr im präsidium verschiedene
 positionen vertretet und also nicht alle zu 100% hinter diesem antrag
 stehen, jedenfalls habe ich das so verstanden.
 
 ich finde ihr macht es euch zu einfach, so einen antragstorso einfach in
 die community hineinzukippen und euch nicht an der diskussion zu
 beteiligen, zumal wenn ihr es selbst kontrovers beurteilt.
 
 deine einschätzung, dass das präsidium sich auf strategische fragen
 beschränken sollte, teile ich nicht.
 
 bg
 poupou
 
   *Von:* Sebastian Wallroth sebastian.wallr...@wikimedia.de
 *An:* poupou poupoulquouro...@yahoo.de; Mailingliste des Wikimedia
 Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia Deutschland e. V. 
 vereinde-l@lists.wikimedia.org
 *CC:* sebast...@wallroth.de sebast...@wallroth.de; 
 praesid...@wikimedia.de praesid...@wikimedia.de
 *Gesendet:* 0:34 Freitag, 22.März 2013
 *Betreff:* Re: [VereinDE-l] Wunschliste für die nächste
 Mitgliederversammlung 25. Mai 2013
 
 Liebe poupou,
 
 Steffen Prößdorf hat Dir ja bereits ausführlich geantwortet. Da Du auf
 eine meiner öffentlichen Äußerungen eingehst, will ich Dir auch antworten:
 Ja, ich kümmere mich auch um Gummibärchen. Aber auch um die Entwicklung der
 Wikimedia Chapters Association, die Kontrolle und Bewertung des Vorstandes
 und das Vorantreiben des Strategieprozesses und mehr. Das alles meines
 Erachtens im Einklang mit der Satzung des Vereins [1], der als Aufgaben für
 das Präsidium unter §10 (2) unter anderem insbesondere vorsieht
 
   - Den Verein den Mitgliedern gegenüber zu repräsentieren; (was auch
   immer den Mitgliedern gegenüber bedeuten mag)
   - Die strategische Ausrichtung des Vereins fortzuschreiben und
   Zielvorgaben für den Vorstand zu formulieren;
   - Die Geschäftsführung des Vorstands zu kontrollieren und zu
   beaufsichtigen;
   - Änderungen des Wirtschaftsplans für das laufende Jahr zu beschließen;
 
 
 Ich sehe es nicht 

Re: [VereinDE-l] Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”

2013-01-30 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 30.01.2013, at 14:42, Markus Glaser wrote:

 Was passiert da gerade? Hab eben diese Mail über die Liste bekommen, vom März?

Unklar. Vielleicht irgendeine Verirrung des Mailservers – soll ja auch 
Postkarten geben, die erst nach 40 Jahren zugestellt wurden ;))

Gruß

Henriette
 
 Beste Grüße,
 Markus
 
 Am 16.03.2012 19:22, schrieb Robert Radke:
 
  Original message 
 Subject: Re: [VereinDE-l] Nachtrag zur “Wikimedia:Woche 11/2012”
 From: Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de
 To: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of 
 WikimediaDeutschland e. V. vereinde-l@lists.wikimedia.org
 CC:
 
 Hi
 
 ich kann Henriette nur beipflichten, komme gerade von der CeBIT. Papierkorb 
 heißt nicht dass er geleert wird...
 
 Ich kann aber Gemeinschaftsstände loben. Denkt auch am Unternehmen wie 
 Berlin Partner o.ä
 
 Robert
 
 
 On 16.03.2012, at 14:54, Johannes Rohr wrote:
 
 Hi,
 
 Mittlerweile sieht es aber so aus, dass WMAT und WMDE die einzigen
 Sponsoren dieses Projekts sind, dass WMDE also die gesamten Kosten
 abzüglich des von WMAT zugesagten Zuschusses tragen soll.
 
 Und da sind wir einfach ganz anders in der Verantwortung, was den Umgang
 mit den Mitteln der vielen tausend Kleinspender geht. Das betrifft
 insbesondere die  Kosten des Messestands. Ich hatte echte  Bauchschmerzen
 mit der Vorstellung, dass WMDE gemäß Listenpreis einen fünfstelligen Betrag
 an einen kommerziellen Messebetreiber überweist. Daher habe ich angeregt,
 dass mit dem Messebetreiber ein Dialog über mögliche Sonderkonditionen
 gesucht wird und habe mehrfach dabei die Unterstützung von WMDE angeboten.
 Nun laufen ja die Gespräche mit der KölnMesse tatsächlich sehr
 erfolgversprechend, und was mir aus dem Umfeld der Organisatoren vermittelt
 wurde, lässt hoffen, dass wir in wenigen Tagen wissen werden, wieviel der
 Messestand nun kosten wird.
 mal aus dem Nähkästchen, weil ich vor Jahren einen Messestand für die 
 Wikipedia organisiert hatte ('ne Jugendmesse auf dem Berliner Messegelände 
 unter dem Funkturm) und mich später intensiver mit den Preisen der 
 Buchmessen beschäftigt hatte:
 
 Vorsicht mit der Verlockung, daß allein das Sponsoring der reinen 
 Stand_fläche_ eine super Sache ist: Mit einer Standfläche – so man nicht in 
 einer Karnickelbox hocken will – ist man zwar im Handumdrehen bei einem 
 fünfstelligen Betrag, den einzusparen als megacooles Angebot daherkommt. 
 ABER: Die Messe verlangt für alles von Standbau (Standwände, Installation 
 des Standes incl. sowas wie Aufhängung von Traversen oder von Zeug an der 
 Decke [die Steiger, die das machen, werden in Gold aufgewogen]), Möbeln, 
 Teppich, Lampen, über Traversen (braucht man z. B. um Beamer, Lampen, Deko 
 aufzuhängen), Strom und Internet, bis hin zur nächtlichen Standbewachung 
 saftige Apothekenpreise.
 
 Natürlich kann man eigene Möbel, die eigene Kaffeemaschine (selbst die 
 Benutzung von sowas ist übrigens reglementiert!) und den eigenen Flokati 
 mitbringen. Das bedeutet aber auch einen nicht unerheblichen Mehraufwand bei 
 der Organisation des Ganzen (von „was kostet das bei wem?” bis hin zu ”wie 
 kriegen wir das dahin und wieder weg?”).
 
 Zudem ist es eine ganz eigene Herausforderung sich mit der 
 Messelogistik-Bürokratie auseinanderzusetzen. Ich hatte damals zum Glück 
 einen guten Freund als Berater, der jahrelange Erfahrung als Messebauer hat: 
 Ohne den wäre ich ziemlich verloren gewesen.
 
 Das nur mal als hoffentlich erhellende Hintergrundinformation ;)
 
 Gruß
 
 Henriette
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 Markus Glaser
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Re: [VereinDE-l] google opensources buchscanner

2012-11-20 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 20.11.2012, at 16:03, Juergen Fenn wrote:

 
 Am 20.11.2012 um 11:53 schrieb Liesel:
 
 Wie wird es eigentlich in Österreich gesehen, dass Aufgaben die
 eigentlich mit Steuermitteln bezahlt werden sollten, durch Spender
 bezahlt werden? Ist es die Aufgaben der Wikimedia-Vereine Staatsaufgaben
 zu finanzieren?
 
 Ist das denn so? Ist es eine Staatsaufgabe, Bücher einzuscannen, um ihre 
 Inhalte allgemein verfügbar zu machen und sie für die Zukunft zu erhalten? …

Hiho,

ich würde sagen, daß es Aufgabe der Bibliotheken ist, Bücher und Zeitschriften 
anzuschaffen, zu konservieren und der Allgemeinheit zugänglich zu machen. Diese 
Aufgabe erledigen sie im Großen und Ganzen sehr gut. 

Das es – speziell wohl auch Wikipedianern – nicht reicht, wenn ein Buch erst 
nach 2 Tagen oder 4 Wochen (im Falle einer Fernleihe) geliefert wird, ist eine 
relativ neue Entwicklung. Hier dürfte wohl auch Google-Books nicht wenige 
Begehrlichkeiten und Hunger nach mehr geweckt haben ;) Und wer sich jetzt an 
der Formulierung „neue Entwicklung” stört: Das Beharrungsvermögen von 
Archivaren und Bibliothekaren ist enorm. Das liegt zum einen daran, daß die 
Bibliotheken sich überhaupt erstmal mit sowas wie digitalisierter Literatur 
auseinandersetzen müssen (Herstellung; wie und wo aufbewahren; wie über den 
Katalog verfügbar machen; wie dem Nutzer zugänglich machen; etc.). Zum anderen 
liegt das wohl auch daran, daß für digitalisierte Ausgaben gedruckter Werke von 
den Verlagen teilweise derartige Mondpreise aufgerufen werden, dass die 
Anschaffung einer gedruckter Ausgabe für den Handapparat deutlich günstiger 
sein dürfte, als eine Mehrfachnutzer-Lizenz für eine CD oder DVD (ich erinnere 
mich an das Lexikon des Mittelalters, das gedruckt 2.000,- DM gekostet hat – 
für die CD wollten sie um die 1.500,- DM!). 

Letztendlich ists aber m. E. so: Die Bibliotheken sollten finanziell deutlichst 
besser ausgestattet werden; dann können sie sich auch mit der Digitalisierung 
der Altbestände beschäftigen (am Ende sind _das_ ja auch wieder 
Arbeitsplätze!). Das wäre aber Aufgabe der Politik und des Staates – oder 
meinethalben auch einer Freies-Wissen-Lobby, die die Politik aufs korrekte 
Gleis bringt (wenn man sich als Beispiel das Trauerspiel um das 
Leistungsschutzrecht anschaut, beginnt man allerdings an der Vernunftbegabung 
der Politik(er) zu zweifeln …). Meanwhile wird uns wohl nix anderes 
übrigbleiben, als selber für Digitalisate zu sorgen und wenigstens mit gutem 
Beispiel voranzugehen. 

Übrigens: Es ist ja auch nicht ausgemacht, daß es den WP-Spendern unrecht ist, 
wenn ein Teil des Geldes für die Digitalisierung von Werken eingesetzt wird. 
Mal angenommen das die Spender Freies Wissen insgesamt großartig finden und 
nicht nur enzyklopädische Artikel über Gurkensalat oder Schnurbandkeramiker, 
würde das Geld ganz in deren Sinne investiert :)

Gruß

Henriette
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Re: [VereinDE-l] Anträge ans FDC können kommentiert werden

2012-10-04 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 04.10.2012, at 14:33, DaB. wrote:

 Hallo,
 Am Donnerstag 04 Oktober 2012, 09:16:51 schrieb Nicole Ebber:
 seit dem 2. Oktober können die Anträge an das Funds Dissemination Committee
 (FDC) [1] öffentlich kommentiert werden [2], darunter auch der Antrag von
 Wikimedia Deutschland [3].
 
 warum werden die Mitglieder erst zu Kommentaren aufgerufen NACHDEM die 
 Einspruchsfrist um ist? Und das obwohl der Antrag seit 21. September (1. 
 Version) in meta liegt?

Hi!

Aber auf meta kann doch diskutiert werden und wird es auch? 

Was ich mich aber frage: Der Jahresplan von WMDE wird doch auf der MV – wann 
ist die? Im November? – von den Mitgliedern abgesegnet. Mal angenommen, die 
Mitglieder modifizieren per Beschluß einige (vllt. wesentliche) Teile des 
Jahresplans: Welchen Einfluß hat _das_ auf den Antragsprozess im FDC? Oder 
schärfer formuliert: Welchen Wert hat eigentlich der Beschluß der MV, wenn mit 
der Einreichung des Jahresplans beim entscheidenden (was in diesem Fall bewußt 
doppeldeutig formuliert ist) Gremium bereits Fakten geschaffen wurden?

Und ja: Ich weiß, daß man einen Jahresplan schon im März fertig haben müßte, um 
allen Bedürfnissen der Community nach ausufernder Diskussion Genüge tun zu 
können :)) Nur fühlt sich die momentane Vorgehensweise der Einbeziehung von 
Community und Mitglieder für mich ein bisschen nach Makulatur und 
Demokratie-Simulation an: Wenn wir am Ende mit unseren Diskussionen sowieso 
nichts bewirken und/oder ändern können, dann können wir uns die Beiträge auch 
sparen.

Viele Grüße

Henriette
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
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Re: [VereinDE-l] Anträge ans FDC können kommentiert werden

2012-10-04 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 04.10.2012, at 16:48, Stepro wrote:

 DaB. w...@daniel.baur4.info hat am 4. Oktober 2012 um 15:53 geschrieben:
 
/ … /
 diese Frage hatte ich im Zuge der Prüfung des Haushaltsentwurfes auch an 
 Pavel
 gestellt. Er versicherte mir, dass der FDC nur die Summe genehmigen/ablehne
 kann, nicht aber einzelne Positionen. Solange wir also nicht mehr Geld haben
 wollen, müssten wir – laut Pavel – sicher sein.
 Das bedeutet natürlich auch, dass wenn wir in einem Bereich (z.B. den
 Toolserver) mehr Geld haben wollen, eine andere Position weniger Geld 
 bekommt.
 
/ … /
 
 Was Frage nach der Sinnhaftigkeit des MV-Beschlusses angeht: Im Jahresplan 
 2013,
 der von der MV verabschiedet werden soll, steht doch sehr viel mehr als nur 
 die
 Höhe des beim FDC beantragten Fundraiser-Anteils. Ich sehe hier durchaus eine
 enorme Mitgestaltungsmöglichkeit durch die Mitglieder.

Ich wollte hier das Fullquote nicht zu lang werden lassen, daher alles gekürzt

Jut, Danke euch beiden recht herzlich für die Antworten. Mir war einfach nicht 
klar in oder bis zu welcher Tiefe das FDC entscheidet!

Gruß

Henriette
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Re: [VereinDE-l] Anträge ans FDC können kommentiert werden

2012-10-04 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 04.10.2012, at 17:14, DaB. wrote:

 Hallo,
 Am Donnerstag 04 Oktober 2012, 16:48:29 schrieb Stepro:
 Also bleibt der dritte Weg, den wir in diesem Jahr gehen. Ehrlich gesagt
 sehe ich dazu keine sinnvolle Alternative.
 
 es geht mir nicht darum, das WMDE beim FDC Geld beantragt. Es geht mir auch 
 nicht darum dass es dieses Jahr alles etwas chaotisch ist, weil das FDC neu 
 ist. Es geht mir darum, dass – obwohl der Antrag über 1 Woche auf meta stand 
 – 
 die Mitglieder nicht darüber informiert wurden. Das FDC-Geld macht fast 50% 
 unseres Haushaltes aus (Wikidata und HdfW unberücksichtigt), da wird es ja 
 wohl nicht zuviel verlangt sein, wenn man als Mitglied mal drüber gucken 
 darf, 
 bevor die Frist vorbei ist. Und nachher dann zu kommen und zu sagen ja, aber 
 die Community darf jetzt kommentieren ist IMHO unzureichend. 
 Zumal Kommentare, wie wir jetzt beim Haushaltsentwurf gelernt haben, genau 
 gar 
 nichts verändern (der Haushaltsentwurf ist immer noch auf Stand 21. 
 September),

Hi,

obwohl ich deinen generellen Unmut durchaus teile: Der Haushaltsentwurf ist ja 
genau das: Ein _Entwurf_. Das der nach jedem Community-Kommentar gleich 
geändert und/oder angepasst wird, ist auch nicht im Sinne der 
Kommentar-Erfindung ;)

Letztendlich verstehe ich den Prozeß jetzt so: WMDE beantragt einen großen Sack 
Geld beim FDC und das FDC nickt den ab oder macht ihn kleiner (oder größer ;) 
Die WMDE-MV beschließt dann die kleinen Säcke im großen Haushaltssack. 

Unklar ist mir allerdings, wie die Kommentare dann zu denjenigen kommen, die 
nicht auf meta oder innerhalb der WP diskutieren oder diskutiert haben 
(''educated guess'': ein Großteil der Vereinsmitglieder, weil zumindest ich nur 
Community-Leute in den Diskussionen sehe und der weitaus größte Teil der 
Vereinsmitglieder mittlerweile Non-Community sein dürfte). Ich sehe schon dicke 
Stapel Papier mit den Briefwahl-Unterlagen kommen … :)

Gruß

Henriette
 
 Mit freundlichen Grüßen
 DaB.
 
 
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Re: [VereinDE-l] Frei nutzen

2012-09-26 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 26.09.2012, at 16:28, Magnus Manske wrote:

 Mit was denn sonst? :-]
 /me ducks
 
+1 
/duck and cover

Henriette
 
 Magnus
 
 
 2012/9/26 Ziko van Dijk zvand...@gmail.com:
 Ich glaube, ich stelle mal Van Dijks Gesetz auf: Eine Diskussion
 unter Wikipedianern über ein soziales Problem endet immer mit der
 Besprechung geeigneter Software-Tools.
 Besten Gruß
 Ziko
 
 Am 12. September 2012 23:37 schrieb Rainer Knaepper rai...@smial.prima.de:
 magnusman...@googlemail.com (Magnus Manske)  am 12.09.12:
 
 Aber die FAL wird nicht verlinkt.
 
 Jetzt schon:
 
 Jupp, vorhin schon gesehen, als ich das tool jemandem zeigen wollte.
 Super!
 
 Die Lizenz-URLs muss ich manuell eintragen, das wird mit der Zeit
 besser...
 
 Ok :-)
 
 Rainer
 
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Re: [VereinDE-l] Prioritäten in der WCA

2012-06-16 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 16.06.2012, at 01:47, Markus Glaser wrote:

Hiho Markus,

und – wenn auch verspäteten – Glückwunsch zur Wahl!

In deinem ersten Absatz gehen ein paar Dinge bunt durcheinander: Das sollte 
wohl kurz klargestellt werden:

 / … /
 
 die Nicht-Deckung von Chapters und Sprachversionen ist ein guter Einwand.
 Aber ich meine doch, dass bestimmte Chapters sich vornehmlich mit
 bestimmten Sprachversionen auseinandersetzen, und halte das auch für
 legitim: Viele WMDE Mitglieder sind aktiv in der deutschsprachigen
 Wikipedia.

Hmja … leider gibts weder im WMDE-Geschäftsbericht von 2011, noch in den 
letzten zwei Monatsberichten Zahlen zu der Frage wieviele WMDE-Mitglieder 
aktive Autoren sind – das ist ja vermutlich mit „aktiv in der deutschsprachigen 
Wikipedia” gemeint. Und WP ist auch nur _ein_ Wikimedia-Projekt, das von WMDE 
vertreten (wenn man so sagen darf/will) und/oder gefördert wird: Wikisource, 
Wikiversity, die Commons (Fotografen!), Wikibooks etc. gehören ja auch zur 
„Familie”.

Ich habe ich aus meiner ehemaligen Zeit als Community-Assistant nur noch sehr 
schwammige Erinnerungen an die Mitgliederzahlen/-Verteilung – das dürften auch 
Informationen sein, die einigermaßen confidential sind, aber ich verrate sicher 
kein Geheimnis, wenn ich sage, daß der weitaus größte Teil der 
Vereinsmitglieder nicht aktiv in den Projekten mitarbeitet (oder mitarbeitet_e_ 
– aber das Verhältnis dürfte sich inzwischen deutlichst hin zu den 
„Nicht-Autoren” verschoben haben).

Hier müssen wir also klar unterscheiden: Aktive Wikipe/-medianer finden sich 
unter den Vereinsmitgliedern, aber nicht jedes Vereinsmitglied ist auch aktiv 
in Projekten engagiert oder speziell an einem Projekt interessiert. Vergessen 
wir nicht: WMDE ist ein „Verein zur Förderung Freien Wissens” – also eine Art 
Lobbyverein für Open Source etc. und nicht nur ein Verein zur Förderung der 
de.wp!


 Die Spendengelder, die wir sammeln, werden vermutlich zu einem
 Großteil über Banner beworben, die in der deutschsprachigen Wikipedia
 geschalten werden (Gibt es dazu Daten?).

Ähm, Nein: Die Banner (wir sprechen hier vermutlich über den jährlichen 
Fundraiser?) werden von der WMF ausgesucht und global in _allen_ Projekten 
geschaltet. Wenn ein Leser das Banner anklickt, dann wird er über seine IP 
einem Chapter zugeordnet und auf dessen (= des Chapters) Spendenseite sozusagen 
umgeleitet – zumindest war das im vorletzten und ich meine auch letzten 
Fundraiser so – aber darüber weiß Till ganz genau Bescheid.

Die Möglichkeiten für WMDE gezielt in der de.wp um Spenden zu werben sind arg 
begrenzt bis nicht vorhanden: 1. werden nur und ausschließlich dann 
Spenden-Banner geschaltet, wenn es die WMF für nötig und richtig hält, 2. gibt 
die WMF vor, welche Banner wann (Anfang/Mitte/Ende des Fundraisers) und wie 
lange geschaltet werden.

Und auch hier müssen wir wieder unterscheiden: Beim Fundraiser werden zum 
weitaus größten Teil die Leser (= Nutzer) der Wikimedia-Projekte angesprochen 
(aktive [de.]-Wikipedianer sind eher genervt von den Bannern ;)) – das läßt 
sich auch sehr einfach und gut aus den Spendenkommentaren ablesen. Spenden 
werden aber auch über den Verein selbst eingeworben – qua Mitgliedschaft oder 
Dauerspenden. Der Löwenanteil der Spenden für WMDE kommt aus dem jährlichen 
Fundraiser, die Dauerspenden und Mitgliedsbeiträge fallen dagegen ziemlich ab 
(keine Ahnung wie öffentlich die Zahlen sind, aber wenn sie öffentlich sind, 
dann kann Till dazu kompetent Auskunft geben).

Und bitte nochmal unterscheiden: Ein aktiver Autor hat u. U. ganz andere 
Interessen den Verein zu unterstützen, als ein „Nur-Leser/Nutzer” der Projekte; 
ggf. gibt es sogar Mitglieder und/oder Nutzer der Projekte, die vor allem für 
die Lobbytätigkeit von WMDE spenden und nicht gezielt für ein WM-Projekt. Und 
nicht jeder spendet gezielt für die WP (es werden aber wohl die meisten sein). 


 Es ist aber auch so, dass auch
 Nutzer, die dem deutschen Chapter zugeordnet sind, in der englischen
 Wikipedia aktiv sind. Die Lage ist also nicht so einfach :)

Einem Chapter „zugeordnet” könnte maximal ein aktiver Autor sein (so er sich 
mit einem Account angemeldet hat – macht ja auch nicht jeder; und dann wäre da 
noch SUL …). Ein Leser ist per se überhaupt keinem Chapter zugehörig oder 
zugeordnet. Das wird er vielleicht beim Fundraiser qua IP, aber ob das auch in 
Zukunft so sein wird, ist m. W. offen. Und nochmal: Nutzer/Leser/Spender ist 
nicht identisch mit aktiver Autor.

Eine ganz spannende Frage ist, wie ein aktiver Autor von den Angeboten der 
jeweiligen Chapter profitieren kann: Ein Gelegenheitsautor der de.wp wird 
deutlich schlechtere Chancen haben ein Literaturstipendium von WMDE zu 
bekommen, als ein regelmäßiger de.wp-Beiträger. Und auch wenn ich als 
de.wp-Autor eine englischsprachige Datenbank sehr gut für meine 
Artikelrecherchen gebrauchen könnte, würde ich den (vermutlich! habs noch nicht 
probiert) nicht ohne weiteres über die en.wp bekommen. 

Re: [VereinDE-l] Prioritäten in der WCA

2012-06-16 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 16.06.2012, at 18:32, DerHexer wrote:

 Hallo!
 
 Unter deinem Kommentar ein paar Worte zu den Spenden, da das m. E. nicht 
 richtig dargestellt wurde.

Hi,
 
 
 Die Spendengelder, die wir sammeln, werden vermutlich zu einem
 Großteil über Banner beworben, die in der deutschsprachigen Wikipedia
 geschalten werden (Gibt es dazu Daten?).
 
 
/ … /

 Das ist, soweit ich weiß, nicht ganz richtig. Die Banner hat Wikimedia 
 Deutschland mindestens in diesem Jahr selbst getestet ( 
 https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fundraiser_2011/Tests ) und von 
 metawiki aus eigenständig geschaltet ( 
 https://meta.wikimedia.org/w/index.php?title=Special:CentralNoticeLogsoffset=limit=500log_type=campaignSettingsuser=Kai+Nissen+%28WMDE%29
  [falls ihr das sehen könnt]) / … /

jepp, wahrscheinlich hast Du recht … Wie geschrieben: Ich war mir auch nicht 
mehr ganz sicher (außerdem schalte ich schon zu Beginn des Fundraisers die 
Banner aus – habe also keine Ahnung, ob mich Jimbo oder Pavel um Spenden bitten 
wollen ;))

Es sei, wie es sei: Der Fundraiser hängt wesentlich von der WMF ab. WMDE darf 
da mitspielen, aber am großen Rad drehen nicht.

Gruß

Henriette

 Liebe Grüße
 Martin
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[VereinDE-l] [AdminCon] Herzliche Einladung zur ersten AdminConvention der deutschsprachigen Wikipedia

2012-04-11 Diskussionsfäden Henriette Fiebig
Liebe Leser!

So mancher von euch erinnert sich sicher noch an die WikiCon in Nürnberg (das 
war weiland im Herbst 2011) und evtl. auch an Lyzzys dortigen Workshop „Admin 
werden ist nicht schwer, Admin sein dagegen sehr”. Dieser Workshop war 
sozusagen das Ei aus dem die Idee zur ersten AdminConvention der 
deutschsprachigen Wikimedia-Community 
(http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:AdminConvention) gekrochen ist :)

Wir – die drei Orga-Mädels poupou, lyzzy und Henriette – haben uns im Januar 
2012 einfach mal über alle zu erwartenden Bedenken („Verschwörertreffen!”, 
„Adminwillkür!!”, „Geheimkonferenz!!!”) hinweggesetzt und einen Entwurf für ein 
Workshop-Wochenende für Admins, Nicht-Admins und alle am Thema interessierten 
Entitäten gebastelt. Dieser Plan wurde erfreulicherweise von WMDE und WM-AT 
sofort positiv aufgenommen und wird von beiden Chaptern mit einem komfortablen 
finanziellen Polster unterstützt. (Hier der obligatorische Dank an die 
Sponsoren: Superklasse! Danke!! :))

Heißt für alle Teilnehmer: Die Kosten für Anreise, Unterbringung und 
Verpflegung vor Ort werden zu 100% übernommen (rückwirkend per Nachweis über 
entsprechende Belege – Details dazu gibts von Johannes Rohr per Mail an 
johannes.r...@wikimedia.de).

Ausführliche Infos zum Veranstaltungsort im herrlichen Harz gibt es hier: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:AdminConvention/Veranstaltungsort

== Warum das? ==

Naja, irgendwie war so ein Treffen zu „Admin-Themen” eben ein echtes „müßte man 
mal”. Und außerdem wissen wir alle, dass es sich in konzentrierter 
Face-to-Face-Atmosphäre deutlich besser diskutieren läßt, als nur über 
Disk.-Seiten in der WP. 

Und natürlich wollen wir nicht Adminverschwörung spielen, sondern sind explizit 
interessiert daran, dass auch Nicht-Admins und Admin-Aspiraten teilnehmen und 
zu Programm und garantiert spannenden Diskussionen beitragen!

Unter http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:AdminConvention/Themensammlung 
haben wir schon einige Themen gesammelt, die besprochen werden können und 
soll(t)en. Wenn ihr Ideen, Anregungen, Vorschläge für das Programm habt: Her 
damit!! Einfach auf der Seite eintragen und wir sehen zu, dass wir einen 
Referenten für das Thema shanghait bekommen ;))

== Teilnehmen ==

An sich haben wir die Deadline für verbindliche Anmeldungen auf den 15. April 
2012 gelegt (siehe: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:AdminConvention/Teilnehmer), aber 
natürlich spielt das real life nicht so, wie die Organisatoren sich das in 
ihren bürokratischen Orga-Hirnen zusammenspinnen ;)

Wenn ihr also mehr Zeit braucht, um private Termine zu koordinieren oder 
abzuklopfen, seid bitte gewiss, dass wir auch Anmeldungen bis Anfang Mai noch 
berücksichtigen und ziemlich ganz schön sicher positiv beantworten können. 

Wer sich erst bis Mitte Mai entscheiden kann/will, der sollte in jedem Fall 
noch anfragen: Wir werden ein paar Zimmer im Tagungszentrum in der Hinterhand 
behalten und werden versuchen jeden Interessierten unterzubringen!

== So! ==

Damit das nicht wieder so ein ewig langer Monstertext von Henriette wird :) 
Wenn ihr Fragen habt: Sehr gern per Mail oder auf den passenden Disk.s der 
Orga-Seiten der AdminCon.

Wir 3 Mädels sind sehr begeistert von dem Zuspruch, den die AdminCon bisher 
erfahren hat. Im Dreieck hüpfen werden wir, wenn sich noch mehr Leute anmelden 
(ich kann allerdings nicht versprechen, dass wir das vor Ort  live vorführen 
werden ;)) 

Bestes wie immer und ich freue mich ungemein auf die AdminCon und euch/Dich 
dort zu treffen!!

Henriette
(Orga-Bunny und im Namen der beiden anderen hochgeschätzten Damen ;))


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Re: [VereinDE-l] CPB Community Kandidaten

2012-03-31 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 31.03.2012, at 12:17, Olaf Kosinsky wrote:

 GO: dann mal raus

Kuriereintrag hat Liesel heute schon erledigt: 
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia%3AKurierdiff=101501317oldid=101501298

Gruß

Henriette
 
 Am 31. März 2012 12:08 schrieb Sebastian Sooth sebastian.so...@wikimedia.de:
 Hallo @all,
 
 wie gestern mit Ralf und Delphine kurz besprochen: wenn jemand GO! sagt, 
 dann aktualisiere ich die Seite 
 http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Community-Projektbudget/Kandidaten 
 mit den aktuellen Daten. (Kandidaturen ab Montag für zwei Wochen, danach 
 Wahl für zwei Wochen.)
 
 Soll ich dann auch den Kuriereintrag posten, oder übernimmt das jemand von 
 den Community-Vertretern im Ausschuss? :)
 
 Mit besten Grüßen
 
 Sebastian Sooth
 
 Projektmanager
 -
 Wikimedia Deutschland e.V.
 Eisenacher Straße 2
 10777 Berlin
 
 Telefon 030 - 219 158 26-0
 www.wikimedia.de
 
 Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch an der Menge allen 
 Wissens frei teilhaben kann. Helfen Sie uns dabei!
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 Weltkulturerbe anerkannt wird.
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 Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter 
 der Nummer 23855 Nz. Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für 
 Körperschaften I Berlin, Steuernummer 27/681/51985.
 
 On 29.03.2012, at 20:53, Ralf Roletschek wrote:
 
 Die Kandidatenfindung in der Wikipedia könnte in der Tat bald losgehen.
 
 Ralf
 
 Am 29. März 2012 11:54 schrieb Olaf Kosinsky olaf.kosin...@gmail.com:
 
 Die Vereinsvertreten sollten sich bis 21. März melden. Gibt es schon eine
 Liste der Kandidaten?
 
 -Ursprüngliche Nachricht-
 Von: vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org
 [mailto:vereinde-l-boun...@lists.wikimedia.org] Im Auftrag von Ralf
 Roletschek
 Gesendet: Donnerstag, 29. März 2012 11:37
 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of
 Wikimedia
 Deutschland e. V.
 Betreff: Re: [VereinDE-l] CPB Community Kandidaten
 
 Die Wahl wird relativ parallel zur Wahl der 3 Vertreter des Vereins laufen.
 
 Ralf
 
 Am 29. März 2012 11:28 schrieb Achim Raschka achim_rasc...@gmx.de:
 
 
  Original-Nachricht 
 Datum: Thu, 29 Mar 2012 10:33:56 +0200
 Von: Olaf Kosinsky olaf.kosin...@gmail.com
 An: vereinde-l@lists.wikimedia.org
 Betreff: [VereinDE-l] CPB Community Kandidaten
 
 Hallo,
 
 ist die Wahl schon eröffnet?
 
 
 http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Community-Projektbudget/Kandida
 ten
 
 
 Im Text steht noch Die Abstimmung erfolgt ab dem  an dieser
 Stelle und dauert bis . und angekündigt ist die Wahl für April -
 also wohl eher nein.
 
 Achim
 --
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 http://www.inf.hs-anhalt.de/~Roletschek/
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Re: [VereinDE-l] Wikipedia:WikiTV/2012-04-01 vom Chapters Meeting in Berlin

2012-03-19 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 19.03.2012, at 14:44, Manuel Schneider wrote:

Hiho,

 Nach dem Aufruf an Redakteure hat sich bislang Ralf Roletschek gemeldet
 und übernimmt die Kameratechnik vor Ort. Eine zweite Person vor Ort wäre
 noch sehr hilfreich - es geht darum Interviews zu führen und Fragen
 vorzubereiten. Aus dem Community-Projektbudget finanziert Wikimedia
 Deutschland auch die Reisekosten.
 
 Wer möchte noch mit dabei sein?

 
 Mitmachen kann man auch online, indem man folgende Seite besucht und
 Ideen oder konkrete Fragen an die Interviewgäste hinterlässt:
 
 http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiTV/2012-04-01

Hmm … da steht als Stellenaus-/beschreibung: Moderator. Ist mir ehrlich 
gestanden ein bisken zu schwammig. Lust hätte ich aber schon mich an der Sache 
zu beteiligen …

Kannst Du das Tätigkeitsprofil vllt. noch ein bisschen präzisieren?

Viele Grüße

Henriette
 
 Viele Grüsse,
 
 
 Manuel
 -- 
 Regards
 Manuel Schneider
 
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 Wikimedia CH - Association for the advancement of free knowledge
 www.wikimedia.ch
 
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Re: [VereinDE-l] Stipendien für das WikiWomenCamp in Buenos Aires

2012-03-05 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 05.03.2012, at 19:23, Johannes Rohr wrote:

 2012/3/5 poupou poupoulquouro...@yahoo.de:
 Liebe Julia, liebe Alle,
 
 wieso findet sowas ausgerechnet unter der Woche statt? Geht ihr davon aus, 
 dass alle Frauen Hausfrauen, Studentinnen oder arbeitslos sind? Um Probleme, 
 die wohl weniger solche der Teilnehmerinnen selbst (die sind ja schon da!) 
 als solche der Foundation mit dem Rest der Community bzw. deren 
 Zusammensetzung sind zu beackern, sollen Interessentinnen auch noch kostbare 
 Urlaubstage opfern müssen? Was für eine Fehlplanung ...
 
/ … /
 
 Abgesehen davon würde ich mir bestimmt Urlaub nehmen, denn wenn ich
 schon einmal in Südamerika wäre, würde ich mir sicher auch zweit Tage
 noch was anderes anschauen wollen als Wikis und Konferenzräume..

Yo-Ho!

Ich denke, daß die kurzfristige Ankündigung der Stipendien durch euch ein viel 
größeres Problem ist. 

Wir alle wissen das in vielen (wahrscheinlich den meisten) Firmen der 
Jahresurlaub zu Beginn des Jahres geplant und verteilt wird. Mal eben zwei 
Monate vor der Veranstaltung noch 5 Tage umzuplanen wird bei vielen 
sLeuten/s Frauen nicht nur an der bereits erfolgten (Ver-)Planung privater 
Termine scheitern.

Oder anders: wikiwiki-Planung ist zwar charmant, aber ich erwarte, daß von euch 
auch das sog. Real Life der potentiellen Teilnehmerinnen deutlich besser 
bedacht wird.

Gruß

Henriette
 
 ciao,
 
 Johannes
 
 
 
 
 
 
 poupou
 
 
 
  Von: Julia Kloppenburg julia.kloppenb...@wikimedia.de
 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia 
 Deutschland e. V. vereinde-l@lists.wikimedia.org
 Gesendet: 17:05 Montag, 5.März 2012
 Betreff: [VereinDE-l] Stipendien für das WikiWomenCamp in Buenos Aires
 
 Liebe Listenleserinnen,
 
 2012 findet das erste
 WikiWomenCamphttp://meta.wikimedia.org/wiki/WikiWomenCampin Buenos
 Aires, Argentinien statt.
 Vom 23. bis 25. Mai treffen sich Frauen der weltweiten Wikimedia-Bewegung,
 um Erfahrungen auszutauschen, sich zu vernetzen und neue Ideen rund um
 das Thema Gender-Gap zu entwickeln. Ziel ist es, einen Austausch auf
 internationaler Ebene möglich zu machen. Um mitmachen zu können, musst
 du keine Wiki-Expertin sein. An vorderster Stellte steht die Lust, das Camp
 aktiv mitzugestalten und das Interesse, auch danach Ideen in die
 Wikipedia-Welt einzubringen.
 
 Der Countdown auf der Website der Organisatorinnen zeigt: Noch 79 Tage
 bis zum WikiWomenCamp! Zeit also, die Vorbereitungen in die Wege zu leiten.
 
 Wikimedia Deutschland e.V. unterstützt das WikiWomenCamp mit
 Reisestipendien.
 Wir laden alle Frauen herzlichst ein, sich bis zum 18. März 2012 im
 Meta-Wiki
 http://meta.wikimedia.org/wiki/WikiWomenCamp/Participation zu bewerben!
 (Die Frist ist so knapp gesetzt, damit die Stipendiatinnen genügend Zeit
 für
 die Vorbereitung auf die Konferenz haben.)
 
 Die Kurzbewerbung sollte darauf eingehen, in welcher Form du in Projekten
 der Wikimedia oder Wikipedia involviert bist und wie du zum Gelingen des
 Camps beitragen möchtest. Alle Ideen sind willkommen!
 
 Das Stipendium deckt die Reise- und Unterkunftskosten. Stipendiatinnen
 verpflichten sich, für die komplette Dauer der Konferenz anwesend zu sein,
 und spätestens vier Wochen nach der Konferenz einen Bericht über ihre
 Teilnahme einzureichen.
 
 Fragen zur Stipendienausschreibung könnt ihr gerne an mich
 (julia.kloppenb...@wikimedia.de) richten.
 
 Herzlichst,
 Julia
 
 
 
 --
 Julia Kloppenburg
 Projektassistenz
 
 Wikimedia Deutschland e.V.
 Eisenacher Straße 2
 10777 Berlin
 Telefon: +49 (0) 30 - 21 91 58 26 - 0
 Fax: +49 (0) 30 - 21 91 58 26 - 9
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 -- 
 Johannes Rohr
 
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 10777 Berlin
 
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Re: [VereinDE-l] Investigativer Journalismus Part X - Oppong

2012-02-29 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 29.02.2012, at 21:52, Rainer Knaepper wrote:

 achim_rasc...@gmx.de (Achim Raschka)  am 29.02.12:
 
 Hier geht es allerdings um einen Artikel, der noch nicht erschienen
 ist - und den man imho verhindern sollte.
 
 Nein. Da gibt es nichts zu verhindern. Noch haben wir hierzulande
 Pressefreiheit und jeder Versuch, dort einzugreifen, würde nichts als
 einen gewaltigen shitstorm generieren.

+1 zu Rainer. 

In diesem Zusammenhang war es vielleicht auch ein wenig unklug das über eine 
für jedermann zugängliche und auch noch öffentlich archivierte ML zu schicken 
bzw. zu fordern (das nur mal so als zarter Hinweis).

Nix dagegen, daß man den Menschen/Wikipedianern die Sache mit dem Recht an der 
informationellen Selbstbestimmung und dem Datenschutz täglich immer wieder tief 
einmassiert (die können es brauchen!), aber Berichterstattung durch eine freie 
Presse verhindern zu wollen … öhm … … ich sag' nur: Emir.
 
 Herr Oppong darf sich doch gern erneut zum Affen machen, wo ist das
 Problem?

Dummes und falsches Zeug, das von der Presse verbreitet wird, ist immer 
mindestens ärgerlich, wenn nicht gar schädlich. Letztendlich muß eine 
Demokratie sowas aber aushalten. Und im übrigen haben wir (Wikipedianer und 
sog. Netzgemeinde) genug effektive Mittel und Wege, um bei den relevanten 
Zielgruppen für eine Richtigstellung zu sorgen.

Gruß

Henriette
 
 Rainer
 
 -- 
 
 
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Re: [VereinDE-l] Antrag zur Auflösung des Forums-Wikis

2012-02-13 Diskussionsfäden Henriette Fiebig


On 13.02.2012, at 23:04, Michail Jungierek wrote:

Moin,

zu:



Nö, hatte ich auch nicht, aber etwas mehr Begründung für die  
komplette Schliessung eines weithin geforderten und aus meiner Sicht  
auch genutzten Vereinsmediums sollte dann doch sein.


/ … /


Ich könnte mir auch mehr Beteligung und regere Diskussionen  
vorstellen. Aber da traditionell rege Diskussionen nur aufkommen,  
wenn eine MV ansteht oder Vorstand/Präsidium mal wieder ein  
Fettnäpfchen erwischt haben, ist für mich eine zeitweise Ruhe im  
Forum noch lange kein Zeichen für ein Scheitern ist.


Aha: Vereinsmedium.

Letzter Bericht aus der GS, der eingestellt wurde: Januar 2011 (siehe [https://forum.wikimedia.de/w/Berichte_aus_der_Geschäftsstelle 
]).


Kategorie:Präsidium: [https://forum.wikimedia.de/w/ 
Kategorie:Präsidium]: Bisschen 'rumgeklickt finde ich [https://forum.wikimedia.de/w/Pr%C3%A4sidiumsklausur_1-1 
] - eine Tagesordnung. Aber keinerlei Hinweis auf einen Bericht über  
die Ergebnisse. Zunächst dachte ich ja, daß ich unter [https://forum.wikimedia.de/w/1._Präsidium/Präsidiumsbericht_Martin_Rulsch_Jan._2012 
] schlauer werden würde, aber da ist nur viel Selbstdarstellung zu  
lesen, nix in Richtung „Vereinskommunikation” (worunter ich einen  
Bericht über diese Klausur verstehe und irgendwas, was im o. g. Sinne  
mit „Kommunikation mit den Mitgliedern” zu tun hat).


Was „traditionell rege Diskussionen nur aufkommen, wenn eine MV  
ansteht” angeht, verweise ich auf die Vorstands-Chats, die immer nur  
in Wahlkampfzeiten abgehalten werden. Nuff said.


Das Forum wurde nicht angenommen: Seit Eröffnung sind ALLE neuen  
Mitglieder darüber informiert worden. Wieviele davon haben sich  
angemeldet? Und wieviele Themen wurden von Seiten der GS dort  
eingebracht? (Die GS ist ja wohl DIE Schnittstelle zwischen dem was  
sie plant und tut und Vereins-Mitgliedern [die Community lasse ich mal  
freundlich außen vor]). Selbst die GS nutzt die ML und das Blog  
deutlichst häufiger, als das Forum – und das von Anfang des Forums an.


Offenbar funktioniert die Vereinskommunikation irgendwie anders.  
Jedenfalls nicht über oder durch dieses Forum.


Lasst es bestehen für die Leute vom Schulprojekt: Die nutzen das  
offensichtlich intensiv und produktiv.


Bestes

Henriette




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Re: [VereinDE-l] Antrag zur Auflösung des Forums-Wikis – Korrektur!!

2012-02-13 Diskussionsfäden Henriette Fiebig


On 14.02.2012, at 05:16, Henriette Fiebig wrote:

Wertes Präsidium,

ich bitte in aller Form um Verzeihung!!

Eben sehe ich nämlich, daß ich nicht genau genug hingeschaut habe:  
Unter [https://forum.wikimedia.de/w/Pr%C3%A4sidiumsklausur_1-1] steht  
weiter unten ein Protokoll der Sitzung. Das hatte ich schlichtweg  
übersehen.


Bitte also mein Gemecker über fehlendes Protokoll gedanklich zu  
streichen und zu vergessen! :)


Bestes und sorry!

Henriette





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Re: [VereinDE-l] Bericht von unserer Mitarbeiter-Klausur am letzten Wochenende

2012-02-07 Diskussionsfäden Henriette Fiebig


On 07.02.2012, at 10:15, Manuel Schneider wrote:

Hi,

/ … /


Damit komme ich zu dem Punkt, warum ich dieses Mail schreiben wollte:

On 02/07/2012 04:30 AM, Henriette Fiebig wrote:

Wieso steht da die WikiCon? Die wird in diesem Jahr von WM-AT
ausgerichtet und die letzte WikiCon wurde weitestgehend in Eigenregie
der Community gewuppt. ...


Ich möchte hier anmerken, dass die WikiCon 2012 zwar von Wikimedia
Österreich unterstützt wird (so wie WMAT auch die WikiCon 2011
unterstützt hat) aber auch 2012 eine Community-Veranstaltung ist.


bitte um Verzeihung: das ist natürlich richtig und mir auch bekannt!  
”ausgerichtet” war das falsche Wort. Da hätte sowas wie ”bürokratisch- 
organisatorischer Backbone stehen müssen :)


Bestes!

Henriette



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Re: [VereinDE-l] Bericht von unserer Mitarbeiter-Klausur am letzten Wochenende

2012-02-06 Diskussionsfäden Henriette Fiebig


On 04.02.2012, at 18:23, Pavel Richter wrote:


Hallo Rainer,

Was vermisst Du denn konkret? Was können wir besser machen?



Lieber Pavel, lieber Sebastian,

(da ich Sebastian hier mehrfach heranziehe, ist es ein Gebot der  
Höflichkeit auch ihn zu persönlich anzusprechen :)


Ich bin nicht Rainer, aber da ich ihn ein bisschen zu kennen glaube  
und denke, daß ich zwischen den Zeilen seiner Mail genau _das_ gelesen  
habe, was mich angetriggert hat zu senfen, erzähl ich mal was ich  
vermisse und was mich an dem Blogpost bzw. der damit transportierten  
Botschaft stört.


Anlass von Rainers Mail war die Mail von Sebastian Wallroth:

„Von der Nachvollziehbarkeit zusammen mit der Transparenz erwarte ich  
mir, dass die Mitglieder mehr von der Vereinstätigkeit erfahren und  
sich potenziell mehr daran beteiligen.”


Ok … mindestens den Willen zu Nachvollziehbarkeit und Transparenz  
finde ich als adressiertes Vereins-/Community-Mitglied in diesem  
Blogpost an einigen Stellen. Allerdings erfahre ich nicht, welche  
Community-Maßnahmen/Projekte für das Jahr 2012 konkret geplant sind  
und wie ich helfen könnte. Ja sicher, die… öh …  
Abschnittsbevollmächtigten werden in Zukunft berichten; ist ja schon  
mal was. Aber wisst ihr was? Wenn ihr wollt, daß die  
„Vereinsmitglieder mehr von der Vereinstätigkeit erfahren”, dann wärs  
doch mal ein Anfang die Mitglieder zu fragen, ob sie die  
Monatsberichte der GS per Mail bekommen möchten. Wenn irgendwo  
Informationen zur Tätigkeit stehen, dann ja wohl dort.


Aber holen wir mal den Text aus dem Blog hervor: Ich hab einige  
Textstellen rauskopiert, damit das alles auf einen Blick  
nachvollziehbar ist. Und ich betrachte die Dinge fokussiert unter dem  
Blickwinkel „ … dass die Mitglieder sich mehr daran (=  
Vereinstätigkeit) beteiligen” – und fieserweise okkupiere ich auch  
ungefragt die Community für meine Argumentation ;)


Fangen wir mal an mit:

„Einzelne Aktivitäten wie der Zedler-Preis, die nächste WikiCon, das  
Projekt WikiData, Literaturstipendien, Pressemaßnahmen oder “Wikipedia  
macht Schule” sind wichtige Beiträge zur Förderung Freien Wissens. Sie  
stehen stellvertretend für alle Aktivitäten des Vereins.”


Zweifellos sind das wichtige Beiträge zur globalen Mission. Find' ich  
großartig. Aber wo ist da mein Platz als engagiertes Community-/ 
Vereinsmitglied?:


Bei Zedler durfte die Community Vorschläge für Artikel, Projekte und  
Personen machen und ein paar Leute wählen. Das wars dann. Ich will  
nicht unken –  tus natürlich  trotzdem :) Ich sehe noch nicht a) was  
aus der Veranstaltung für die Community herausspringt und b) sehe ich  
keine Möglicheit, wie man sich in die Orga produktiv einbringen kann.  
Das liegt natürlich in der Natur der Sache: Viele Aufgaben können nur  
von der GS gemacht und gesteuert werden und viel ist auch  
Spezialokram, den man schon mal gemacht haben muß, um eine echte Hilfe  
zu sein und nicht nur Klotz am Bein (weiß ich alles, hab' schon ein  
paar Veranstaltungen organisiert). Ich glaube kaum, daß da mehr Jobs  
oder Aufgaben als Kaffee kochen, Tische schleppen oder Schilder an die  
Wand kleben für die $Interessenten herausspringen (können) – wenig  
attraktiv das.


Wieso steht da die WikiCon? Die wird in diesem Jahr von WM-AT  
ausgerichtet und die letzte WikiCon wurde weitestgehend in Eigenregie  
der Community gewuppt. WMDE hat 'ne Stange Geld investiert (war gut  
und großartig so. Nochmal vielen, vielen Dank!), hat aber mit der Con  
angenehm wenig zu tun gehabt (außer Miss Ebber, die den ganzen  
bürokratischen Mulch zwischen WikiCon und Dienstleistern extremst  
flauschig abgewickelt hat! Danke zum -zigsten Mal :))


WikiData: Darunter kann ich mir noch wenig bis nix vorstellen, aber  
soweit ich mich entsinne stellt ihr eine ganze Menge Leute dafür ein.  
Wo ist da der Platz für Community-/Vereinsmitglieder-Beteiligung?


Lit.-Stip.: Kann von der Community angefordert werden. Yo, das klappt  
und ist eine ausgezeichnete Maßnahme! Wieso übrigens steht da nicht  
auch das Bibliotheksstipendium? Das finde ich nämlich genauso wichtig.  
Aber: Wo und wie – außer als Buchbesteller – kann ich mich beim Lit- 
Stip. einbringen?


Pressemaßnahmen: Wie, außer Artikel für Wikimedium schreiben, kann  
sich denn $Interessent da beteiligen? Ihr habt doch außerdem mind. 2  
Leute (Catrin, Michael), die alles andere machen, oder?


WP macht Schule: Da gibts Referenten, die aktiv mitarbeiten. Gut dem  
Dinge! Aber wie kann ich mitmachen, wenn ich _kein_ Referent sein will  
oder kann? Ich kann ja noch nicht mal die Projekt-Seiten im Forum  
lesen, wenn ich kein Referent bin! Für die Exklusivität gibts Gründe,  
weiß ich, kann ich auch nachvollziehen. Bleibt aber als Fakt:  
Beteiligung heißt: Entweder ganz oder gar nicht.


Fazit: Es gibt nur eine Aktivität bei der man sich als Community-/ 
Vereinsmitglied wirklich locker und problemlos einbringen kann: Die  
WikiCon. Und die wird per Definition nicht von WMDE 

Re: [VereinDE-l] Produktion von Wikipedia-Screencasts - Werkvertrag

2012-01-31 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 31.01.2012, at 14:06, Mathias Schindler wrote:

 2012/1/27 Henriette Fiebig henriette.fie...@snafu.de:
 
 sind damit diese für viel u. a. (oder nur?) von WMDE-Geld produzierten zwei 
 Filme gemeint, die niemals veröffentlicht wurden? Die waren doch gar nicht 
 so schlecht: Warum untertitelt oder synchronisiert man die nicht?
 
 Hi Henriette, liebe Liste
 
 kannst du dich noch erinnern, wie viel Zeit du in den Screencast auf
 http://www.youtube.com/watch?v=BCdYUxKsU64 investiert hast?

Hi,

die Konzeption hatte damals Heiko (von PediaPress) gemacht – d. h. sich 
überlegt, was dort zu sehen sein soll, die Texte geschrieben, die einzelnen 
Screens (Einzelbilder und Sequenzen) zusammengestellt etc. 

Keine Ahnung wie lang er daran gesessen hat … mehr als eine Woche war das ganz 
sicher – eher wohl doppelt bis dreimal soviel (wobei die Apple-Software 
ausgesprochen enspannt zu bedienen war – keine Idee wieviel Kenntnisse man 
mitbringen muss, um sowas auf nem PC hinzukriegen ohne sich von Grund auf 
einfummeln zu müssen). Heiko hatte auch den Vorteil sein Projekt in- und 
auswendig zu kennen und sich lange vorher schon ein paar Ideen zurechtlegen zu 
können wie man sowas aufziehen könnte; das dürften deutlichst andere 
Startbedingungen sein, als bei diesem WMDE-Projekt.

Ich kann nur über das Einsprechen der Texte Auskunft geben: Das waren allein 
zwei Tage (nun bin ich aber auch kein erfahrener oder ausgebildeter Sprecher – 
so jemand bekommt das sicher schneller hin :))

Gruss

Henriette


 
 Mathias
 
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Re: [VereinDE-l] Wikimedias Kultur des Teilens: Anmerkungen zu gemeinsamen Zielen, lokalisiertem Fundraising und globalem Handeln

2012-01-27 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 27.01.2012, at 22:45, yourbu...@gmx.net wrote:

 Dass ich auf der Kurierdisku zu Fossas Anmerkungen nix schreiben darf, 
 diskreditiert euch als Laden, obwohl ich gemerkt habe, dass einige meiner 
 Anregungen in das Dokumeent eingeflossen sind.

Das Du dort nicht schreiben kannst, liegt an deiner Benutzersperre (Grund: 
„Krawallsocke”). Nicht an WMDE.

Gruß

Henriette


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Re: [VereinDE-l] Wikimedias Kultur des Teilens: Anmerkungen zu gemeinsamen Zielen, lokalisiertem Fundraising und globalem Handeln

2012-01-27 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 28.01.2012, at 00:01, yourbu...@gmx.net wrote:

 Liebe Henriette, dies wurde mir nach genau 12 Tagen im Mai 2009 von Admin S1 
 auf Intervention des Users Atomicocktail auch gesagt. Du erzählst mir nix 
 Neues. Wennde was anneres nachweisen kannst, lass es mich einfach wissen, ok? 
 Genau so geht ihr mit neuen Usern um (ihr wollt das gar nicht wissen). 
 Seitdem stehe ich mit meinem Nick in dieser Scheißliste von Seewolf und ich 
 werde mein ganzes Leben damit verbringen, dass DAS rückgängig gemacht wird.

Lieber angel54,

das hat aber alles nur und ausschließlich mit Wikipedia und den bösen Admins zu 
tun, nichts aber (ich wiederhole mich) mit Wikimedia Deutschland. Die sind 
nämlich ausnahmsweise mal tutto kompletto unschuldig ;)

Gruß

Henriette


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[VereinDE-l] Monatsberichte aus der Geschäftsstelle

2012-01-21 Diskussionsfäden Henriette Fiebig
Hiho,

kann es sein, daß für den Dezember 2011 kein Monatsbericht erschienen ist? Oder 
habe ich den übersehen?

Gruß

Henriette 
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Re: [VereinDE-l] Die Post ist da - Wikimedia vergibt E-Mail-Adressen für Projektmitarbeiter

2011-12-05 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 05.12.2011, at 19:43, DaB. wrote:

 Am Montag 05 Dezember 2011, 19:09:33 schrieb Stefan Knauf:
 Wie bitte? Wenn die Position von Wikimedia Deutschland 
 angeblich darin besteht, dass man keine anderen Lizenzen 
 neben den Creative-Commons-Lizenzen benutzen soll und man 
 keine selbstgebastelten Vorlagen auf 
 Dateibeschreibungsseiten setzen soll, wird man doch 
 hoffentlich fragen dürfen, wer das so beschlossen hat? 
 
 du kannst natürlich fragen (kann dich ja niemand abhalten), aber ich frage 
 mich immer noch, was es bringt, wenn du es weißt. Die eMail-Adresse-Sache ist 
 offendsichtlich Johannes' Projekt, also wird er es so festgelegt haben. 

Hi,

da ich auch mal bei WMDE gearbeitet habe und solche Projektarbeit soz. aus 
erster Hand kenne: 1. Johannes ist Community-… öhm, keine Ahnung, wie sein 
hochoffizieller Titel lautet (is ja auch egal :) und damit liegt die Betreuung 
von Projekten für die Community in seiner Hand. Aber 2.: _kein_ Mitarbeiter 
entscheidet und beschließt aus eigener Herrlichkeit, wie die Rahmenbedingungen 
für ein Projekt aussehen: Das wurde alles mit Pavel und ggf. auch dem Vorstand 
abgestimmt (keine Ahnung, ob auch das Präsidium in solche Sachen einbezogen 
wird und/oder Mitsprache- bzw. Vetorecht hat).

Gerade beim Thema Mailadressen und Visitenkarten, die es einem 
Community-Mitglied ermöglichen recht offziell als Projektvertreter aufzutreten 
(Projekt hier as in „Mitarbeiter/Benutzer in $Wikimedia-Projekt”), würde es 
mich sehr wundern, wenn seitens WMDE nicht auch JBB gefragt wurde, wie man z. 
B. Mißbrauch von so etwas verhindern oder sich dagegen schützen kann. 
Möglicherweise ist es auch nicht unbedingt (steuer)rechtlich sonnenklar, ob ein 
gemeinnütziger Verein so etwas machen darf.

Und ein bisschen allgemeiner: Es verwundert schon, wenn hier sehr lange und 
konzentrierte Debatten zu Lizenzen etc. geführt und vor deren Abschluß oder 
Klärung Fakten geschaffen werden, die offenbar einige Einwände seitens der 
Fotografen schlicht nicht berücksichtigen (so jedenfalls liest sich das für 
mich). Vielleicht hat Johannes ein bisschen zu engagiert mitdiskutiert und so 
fälschlich den Eindruck erweckt, daß man die ganze Frage gemeinsam mit den 
interessierten Community-Leuten klären möchte. Kann sein. Jedenfalls sieht es 
jetzt aus, als seien alle Diskussionen auf der ML eine Phantomdebatte gewesen – 
verständlich, daß darüber einige Leute ziemlich enttäuscht sind.

Gruß

Henriette
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Re: [VereinDE-l] Neuer Zeit-Artikel: Wikipedia oder Wahrheit

2011-12-02 Diskussionsfäden Henriette Fiebig
Hi,

ein Artikel in bester Diddl-Club-Manier: Bisschen Wahrheit, bisschen 
Spekulation, bisschen was schief dargestellt und zwischen den Zeilen viel Raum 
für böse Gedanken. Und die komische Grafik erinnert in ihrer Wirrnis ebenfalls 
an die Bebilderung im DC … *doppelseufz*

Erwäge mein ZEIT-Abo zu kündigen.

Gruß

Henriette
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Re: [VereinDE-l] Neuer Zeit-Artikel: Wikipedia oder Wahrheit

2011-12-02 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 02.12.2011, at 15:04, Marcus Cyron wrote:

 Hallo,
 
 Als erstes @ Anja: ja!

Ja genau :)

Mit fiel es vorhin ein und vielleicht ists eine ganz fürchterlich doofe idee … 

Aber: Wie wäre es denn, wenn wir Wikipedianer gemeinsam eine Art offenen Brief 
an die ZEIT-Redaktion schrieben? Im Tenor von Hubertls Text (daraus kann man ja 
– so das Hubertl recht ist – auch Teile weiterverwenden) und mit einer 
Aufklärung, um das Bild „$Wikipedianer schreibt Auftragsartikel und verteidigt 
sie verbissen gegen Änderungen” wieder geradezurücken. Im Text stecken nämlich 
zwischen den Zeilen ein paar wirklich hanebüchene Behauptungen, die wir mit 
unseren Werkzeugen und Kenntnissen spielend leicht aufklären können.
 
 @ Ralf: er ist nicht reingefallen. Er hat des bekommen, was er gesucht hat. 
 Achims besonderer Freund Simplicius hat dem Journalisten das gegeben, was 
 dieser wollte. Ich hoffe mal, daß er dafür wenigstens 30 Silberlinge bekommen 
 hat.

Ich will mich nicht verdächtig machen Simplicius verteiden zu wollen, aber 
warum seid ihr alle so sicher, daß der Autor mit Simplicius gesprochen hat? Der 
kommt im Text über die Erwähnung seiner Benutzerseite („„ … definiert sich 
seiner Benutzerseite zufolge als unabhängiger Wikipedianer und fühlt sich 
durch Wikimedia Deutschland e. V. nicht vertreten.”) vor; Simplicius finde 
Nawaro „ … habe ein Geschmäckle”, die Projektförderung sei „ … gigantisch, 
gemessen an der Anzahl der Artikel und absolut ungewöhnlich” und dann kommt 
noch ein Spruch, daß er (= Simplicius) für das Geld „ … eine Finca auf Malle 
haben [müsste] mit Pool”.

Ich habs nicht nachgeprüft, aber all' das kann er genausogut im Diddl-Club 
geäußert haben – dazu mußte man nicht dringend oder zwingend mit ihm sprechen.

Gruß

Henriette
 
 Marcus
 
 
 
 
 Und wer steckt es nun der Welt, was sie da für Blödsinn abgedruckt haben?
 Peinlich für die Zeitung, auf so einen Dödelkram reinzufallen.
 
 Am 2. Dezember 2011 13:45 schrieb Henriette Fiebig 
 henriette.fie...@snafu.de:
 
 Hi,
 
 ein Artikel in bester Diddl-Club-Manier: Bisschen Wahrheit, bisschen
 Spekulation, bisschen was schief dargestellt und zwischen den Zeilen viel
 Raum für böse Gedanken. Und die komische Grafik erinnert in ihrer Wirrnis
 ebenfalls an die Bebilderung im DC … *doppelseufz*
 
 Erwäge mein ZEIT-Abo zu kündigen.
 
 Gruß
 
 Henriette
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Re: [VereinDE-l] Italien die zweite?

2011-10-25 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 25.10.2011, at 12:25, Tobias Oelgarte wrote:

 Ich wurde gerade auf diese Entscheidung des BGH aufmerksam gemacht:
 
 http://juris.bundesgerichtshof.de/cgi-bin/rechtsprechung/document.py?Gericht=bghArt=pmDatum=2011Sort=3nr=57957pos=0anz=169
 
 oder etwas anders beleuchtet
 
 http://www.golem.de/1110/87264.html
 
 Mag uns zwar nicht direkt betreffen, schießt aber dennoch in die gleiche 
 Richtung, wie das italienische Gesetz.

Moin,

Googles Einwand finde ich allerdings sportlich: „Zum anderen hatte der 
Geschäftsmann laut Google vor Gericht nicht ausreichend belegt, dass die über 
ihn aufgestellten Behauptungen nicht zutreffen.”

Gruß

Henriette
 
 nya~
 
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Re: [VereinDE-l] Wikimedia Meetup, Freitag 12. August, 19:00, Fire Club, Berlin-Mitte

2011-08-09 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 09.08.2011, at 23:19, poupou wrote:

 wieso ausgerechnet eine anmeldung über facebook oder xing? spricht irgendwas 
 gegen eine anmeldeseite im wiki?

Danke poupou. +1.

lg

Henriette
 
 lg
 poupou
 
 
 
 
 Von: Sebastian Wallroth sebastian.wallr...@wikimedia.de
 An: Mailingliste des Wikimedia Deutschland e. V. / mailing list of Wikimedia 
 Deutschland e. V. vereinde-l@lists.wikimedia.org
 Gesendet: 22:25 Dienstag, 9.August 2011 
 Betreff: Re: [VereinDE-l] Wikimedia Meetup, Freitag 12. August, 19:00, Fire 
 Club, Berlin-Mitte
 
 == Richtigstellung==
 Es war natürlich nicht Benutzer:Bücherwürmlein, sondern Benutzer:DerHexer.
 
 == Weblinks ==
 * http://www.facebook.com/event.php?eid=134599779962831
 * https://www.xing.com/events/wikimedia-meetup-799738
 
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Re: [VereinDE-l] Rücktritt II

2011-07-20 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 20.07.2011, at 13:03, Juergen Fenn wrote:

 
 
 Am 20.07.11 12:39 schrieb Stepro:
 
 http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung/Archiv/2011/07/19#Benutzer:Simplicius.2FDiderot-Club_II_.28erl..29
 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Administratoren/Notizenoldid=91445961#Duldung_von_Urheberrechtsverletzungen_und_pers.C3.B6nlichen_Diffamierungen
 
 6 Admins sehen explizit kein Problem mit dem Text in WP, kein einziger
 hat sich klar dagegen ausgesprochen.
 Entfernt wurde der Großteil der Mail nur wegen eines Nebenaspekts (der URV).
 
 Ich weiß nicht, ob das noch unter Sittenverfall zu zählen ist. Ich weiß
 auch nicht, ob ich in diesem Projekt noch richtig bin.
 Erst recht weiß ich nicht, wozu es noch etwa 300 de-WP-Admins gibt, wenn
 dann so etwas dabei herauskommt.
 
 Es gibt weiterhin eine ziemlich scharfe Trennung von Verein und
 Community. Ich erlebe es immer wieder, daß aktive Wikipedianer ganz
 offen sagen, sie wollten mit dem Verein nichts zu tun haben, sie wollten
 sich nicht einmischen, sie verfolgten die Abläufe im Verein auch gar
 nicht laufend.
 
 Letzteres kann man vom DCII nun wirklich nicht behaupten, aber diese
 Spaltung der Beteiligten wirkt sich möglicherweise aus, wenn man darum
 bittet, gegen solche Edits einzuschreiten.


Hi,

nun handelt es sich bei den in der Mail angesprochenen Personen aber nicht 
nicht um irgendwelche Leute aus dem Verein, sondern um 1. mit Klarnamen 
auftretende Menschen und 2. um Wikipedianer. Wird es mittlerweile toleriert, 
daß Wikipedianer _im_ Projekt unter ihrem Klarnamen verunglimpft werden? 

Fragt

Henriette

P.S.: Unter Klarnamen verunglimpfen von Nicht-Wikipedianern im Projekt ginge m. 
E. übrigens genauso nicht.
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Re: [VereinDE-l] Rücktritt

2011-07-18 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 18.07.2011, at 20:31, Michail Jungierek wrote:

 Am 18.07.2011 20:30, schrieb Hubert:
 Geh, Michail, sei doch nicht gleich so ang´rührt! So schlimm war das ja
 gar nicht.
 
 h
 
 Was ich für schlimm halte, entscheide ich immer noch selbst. Oder 
 hättest du Lust drauf, dir Straftaten vorwerfen zu lassen. Nichts 
 anderes steht in der Mail von  Olaf. Und solche Vorwürfe ohne den 
 geringsten Beleg sind einfach nur widerlich.

Hi,

ja, solche Vorwürfe _sind_ widerlich. Vor allem dann, wenn sie gegen Alice 
gehen, die ich in all' der Zeit, in der wir miteinander zu tun hatten, als 
durchweg integre, fleissige und absolut vertrauenswürdige Person kennengelernt 
habe (widerlich sind sie natürlich genauso gegenüber allen anderen Vorständen - 
falls ich das hier noch betonen muß). 

Alice schreibt in ihrer Erklärung, daß dem Vorstand „ … nur noch mit Missgunst, 
Vorurteilen (und auch Vorverurteilungen) und Unterstellungen begegnet” wird. 
Daran ist viel Wahres. 

Aber - und das sollte man vielleicht auch mal deutlich sagen – diese Probleme 
sind zum Teil auch hausgemacht. 

a) Euch/uns allen ist bekannt, daß eines der Lieblingsspiele der Community 
„Stille Post ist. Es wird geklatscht, getratscht, munter ausgeplaudert, 
durchgestochen und die folgenden – in manchen Fälle wohl auch bewußt 
inszenierten – Skandale werden als wohlige Wochenendunterhaltung goutiert. Nun 
ist ja löblich, wenn der Vorstand sich zwei Telefonkonferenzen und 
ich-weiss-nicht-wieviel Zeit noch ans Bein bindet, um eine möglichst 
ausgefeilte Erklärung zu veröffentlichen. Nur sollte langsam mal bekannt sein, 
daß die Community-Mitglieder es wikiwiki erwarten und in der Wartezeit neue 
Gerüchte und Verschwörungstheorien häkeln.

b) In der öffentlichen Wahrnehmung erscheint der Vorstand als einiger Block, 
der stets mit _einer_ Stimme spricht. Man braucht nicht viel Phantasie, um zu 
ahnen, daß er das nach Innen nicht sein wird. Als ehemaliges SG-Mitglied kann 
ich das vielleicht ein bisschen beurteilen: Natürlich versuchen die Mitglieder 
eines umstrittenen Gremiums möglichst in Deckung zu gehen und keine 
persönlichen Angriffsflächen anzubieten – das ist verständlich. Aber – und das 
hab' ich auch erstmal lernen müssen – nach außen macht das einen merkwürdigen 
Eindruck. So wie auch Achims Satz „Ich hoffe, diese Antwort entspricht etwa 
dem, was du erwartest - von anderer Seite wird sie für mich schlicht wieder 
Haue bedeuten” einen merkwürdigen Eindruck macht: Wer sollte da „Haue” 
verteilen und warum? Weil Achim seine Meinung, seine Wahrnehmung der Dinge 
schildert? Ist ein Vorstandsmitglied denn nicht in erster Linie seinem Gewissen 
verpflichtet und nicht irgendeiner Doktrin?

Sorry, aber in manchen Fällen agiert der Vorstand tatsächlich unglücklich. Das 
daraus dann gern Mega-Dramen werden, daran trägt die Community ganz sicher 
Mitschuld. Aber wie in allen Fällen von Konflikten: Es gehören eben immer zwei 
Seiten dazu.

Gruß

Henriette
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Re: [VereinDE-l] Rücktritt

2011-07-18 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 18.07.2011, at 21:16, Hubert wrote:

 Eigentlich will ich ja hier nicht persönlich werden - hab ich mir
 vorgenommen - aber Liesel nimmt immer wieder Kontakt zu mir auf.

Ich möchte es auch nicht, aber: Könnt ihr eure gegenseitigen Animositäten 
vielleicht mal ein bisschen weniger wichtig nehmen?

So spannend ist das nämlich nicht und Wiederholungen sind eigentlich nur eins: 
Nervig.

Danke für die Beachtung usw.

Henriette


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Re: [VereinDE-l] Citation needed - Demo in Berlin

2011-02-26 Diskussionsfäden Henriette Fiebig

On 26.02.2011, at 17:34, Ziko van Dijk wrote:

 Hallo,
 
 hoffentlich waren auch einige von uns dabei, da uns das Thema nicht
 kalt lassen kann - Stichwort URV. Ich habe da ein Schild mit Citation
 needed gesehen.
 http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1558313/Demonstration-mit-Schuhen-gegen-Guttenberg.html

*muhahahahaha* …: „Sie folgten einem Aufruf des Bloggers Frank Fefe Rieger.“ 
– ich fall' vom Glauben ab! 

scnr
Henriette


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